DE69919751T2 - Verfahren und vorrichtung zum bauschen von strangförmigem material - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bauschen von strangförmigem Material zu einem wollartigen Produkt.
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die US-Patentschrift Nr. 4,569,471 nach Ingemansson et al. beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen von Längen durchgehender Glasfaserstränge in eine Schalldämpferaußenhülle. Die Vorrichtung enthält eine Düse zum Bauschen der Faserstränge zu einem wollartigen Material, bevor die Faserstränge in die Außenhülle gelangen. Es hat sich herausgestellt, dass die in der Patentschrift Nr. '471 beschriebene Düse strangförmiges Material nur zu einer Dichte von etwa 70 g/l oder mehr bauschen kann. Wünschenswert wäre es jedoch, strangförmiges Material zu einem wollähnlichen Material zu bauschen, das eine Dichte von weniger als 70 g/l, beispielsweise zwischen etwa 30 g/l und etwa 60 g/l, aufweist. Ein solches niedrigdichtes wollähnliches Material ist für zahlreiche Schall- und Wärmeisolierungsanwendungen geeignet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bauschen von strangförmigem Material zu einem wollähnlichen Produkt. Solche Produkte dienen zur Schall- und/oder Wärmeisolierung in der Kraftfahrzeugherstellung und in industriellen Anwendungen. Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Vorrichtung bauscht strangförmiges Material zu einem wollähnlichen Produkt mit einer Dichte von etwa 30 g/l bis etwa 69 g/l. Solche niedrigdichten wollähnlichen Produkte sind als schalldämpfendes Material in Abgasschalldämpfern von Motoren und als Schall- von einer Gasstromquelle zugeführt wird. Die mindestens zwei Bohrungen sind mit der Innenkammer verbunden und definieren einen Weg, auf dem Gas in die Innenkammer strömt. Das Gas strömt in die Innenkammer und bewegt das strangförmige Material durch den ersten Durchgang hindurch. Das Gas bewirkt auch eine Bauschung des strangförmigen Materials zu einem wollähnlichen Produkt.
  • Der Hauptkörperabschnitt kann mit etwa zwei bis etwa zwölf Bohrungen ausgestattet sein. Jedoch ist der Hauptkörperabschnitt vorzugsweise mit nur zwei oder drei Bohrungen ausgestattet. Jede Bohrung kann einen Innendurchmesser von etwa 3 mm bis etwa 5 mm und vorzugsweise von etwa 4 mm aufweisen. Jede Bohrung kann etwa 20 mm bis etwa 50 mm und vorzugsweise etwa 30 mm lang sein.
  • Der Nadelabschnitt ist in einem Abstand von etwa 0,75 mm bis etwa 3,0 mm und vorzugsweise etwa 1,9 mm von der Innenfläche des Zwischenabschnitts des äußeren Düsenabschnitts angeordnet. Eine Außenfläche eines Abschlussendes des Nadelabschnitts ist konisch ausgebildet und erstreckt sich in einem Winkel von etwa 30 Grad bis etwa 75 Grad und vorzugsweise von etwa 60 Grad zu einer Längsachse des Nadelabschnitts. In ähnlicher Weise ist der Zwischenabschnitt des äußeren Düsenabschnitts konisch ausgebildet und erstreckt sich in einem Winkel von etwa 30 Grad bis etwa 75 Grad und vorzugsweise von etwa 60 Grad zu einer Längsachse des äußeren Düsenabschnitts.
  • Dämpfer in HVAC-Systemen geeignet. Niedrigdichte wollähnliche Produkte können auch in anderen wärme- und schallisolierenden Anwendungen eingesetzt werden. Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Vorrichtung bauscht strangförmiges Material auch zu einem wollähnlichen Produkt mit einer Dichte von etwa 70 g/l bis etwa 140 g/l. Solche hochdichten wollähnlichen Produkte eignen sich zur Anwendung als schalldämpfendes Material in Abgasschalldämpfern von Motoren und als Schalldämpfer in HVAC-Systemen. Hochdichte wollähnliche Produkte sind auch in anderen wärme- und schallisolierenden Anwendungen einsetzbar. Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Vorrichtung ist eine Verbesserung gegenüber der Düse, die in der vorhergehend beschriebenen Patentschrift Nr. '471 offengelegt wird, da sie weniger Druckluft benötigt, d.h. der in die Düse eintretende Luftdurchsatz ist geringer als der, der bei der Düse in der Patentschrift Nr. '471 erforderlich ist. Somit benötigt eine bestimmte Anlage, in der solche Vorrichtungen eingesetzt werden, weniger oder schwächer ausgelegte Luftkompressoren. Weiter sind kleinere Rohre und Regler, die mit den Luftkompressoren eingesetzt werden, einsetzbar. Eine Schalldämpfung in der Anlage ergibt sich auch durch die Reduzierung der eingesetzten Druckluftmenge.
  • Gemäß einem ersten Gedanken der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bauschen von strangförmigem Material zu einem wollähnlichen Produkt bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst einen äußeren und einen inneren Düsenabschnitt. Der äußere Düsenabschnitt ist mit einem Eingangsabschnitt, einem Zwischenabschnitt und einem Ausgangsabschnitt ausgestattet. Mindestens ein Teil des inneren Düsenabschnitts kann in dem äußeren Düsenabschnitt aufgenommen werden. Er umfasst einen Hauptkörperabschnitt und einen Nadelabschnitt, der sich von dem Hauptkörperabschnitt erstreckt. Der Hauptkörperabschnitt und der Nadelabschnitt enthalten einen ersten Innendurchgang, durch den strang förmiges Material hindurchläuft, um zu einem wollähnlichen Produkt gebauscht zu werden. Der Nadelabschnitt und der Hauptkörperabschnitt definieren mit den Innenflächen der Eingangs- und Zwischenabschnitte des äußeren Düsenabschnitts eine Innenkammer. Der Hauptkörperabschnitt ist mit mindestens zwei Bohrungen ausgestattet, die sich durch den Hauptkörperabschnitt erstrecken, die das Gas aufnehmen, das von einer Gasstromquelle zugeführt wird. Die mindestens zwei Bohrungen sind mit der Innenkammer verbunden und definieren einen Weg, auf dem Gas in die Innenkammer strömt. Das Gas strömt in die Innenkammer und bewegt das strangförmige Material durch den ersten Durchgang hindurch. Das Gas bewirkt auch eine Bauschung des strangförmigen Materials zu einem wollähnlichen Produkt.
  • Der Hauptkörperabschnitt kann mit etwa zwei bis etwa zwölf Bohrungen ausgestattet sein. Jedoch ist der Hauptkörperabschnitt vorzugsweise mit nur zwei oder drei Bohrungen ausgestattet. Jede Bohrung kann einen Innendurchmesser von etwa 3 mm bis etwa 5 mm und vorzugsweise von etwa 4 mm aufweisen. Jede Bohrung kann etwa 20 mm bis etwa 50 mm und vorzugsweise etwa 30 mm lang sein.
  • Der Nadelabschnitt ist in einem Abstand von etwa 0,75 mm bis etwa 3,0 mm und vorzugsweise etwa 1,9 mm von der Innenfläche des Zwischenabschnitts des äußeren Düsenabschnitts angeordnet. Eine Außenfläche eines Abschlussendes des Nadelabschnitts ist konisch ausgebildet und erstreckt sich in einem Winkel von etwa 30 Grad bis etwa 75 Grad und vorzugsweise von etwa 60 Grad zu einer Längsachse des Nadelabschnitts. In ähnlicher Weise ist der Zwischenabschnitt des äußeren Düsenabschnitts konisch ausgebildet und erstreckt sich in einem Winkel von etwa 30 Grad bis etwa 75 Grad und vorzugsweise von etwa 60 Grad zu einer Längsachse des äußeren Düsenabschnitts.
  • Der erste Durchgang ist mit einem ersten Innendurchmesser ausgestattet, der etwa 3,0 mm bis etwa 6,0 mm und vorzugsweise etwa 4 mm beträgt.
  • Der Ausgangsabschnitt des äußeren Düsenabschnitts kann Zwischen- und Außendüsensegmente umfassen. Das Zwischendüsensegment ist einstückig mit dem Zwischenabschnitt des äußeren Düsenabschnitts verbunden und mit einem zweiten Innendurchgang ausgestattet. Das Außendüsensegment ist an das Zwischendüsensegment gekoppelt und mit einem dritten Innendurchgang ausgestattet. Das strangförmige Material läuft durch den zweiten und den dritten Durchgang hindurch. Der zweite und der dritte Durchgang sind mit einem Innendurchmesser von etwa 6,0 mm bis etwa 12,0 mm und vorzugsweise von etwa 8 mm ausgestattet.
  • Die Vorrichtung kann weiter eine Strangmaterialverriegelungsvorrichtung umfassen, die an den Hauptkörper des Innendüsenabschnitts gekoppelt ist. Die Strangmaterialverriegelungsvorrichtung umfasst ein Hauptkörpergehäuse und eine Membran. Das Hauptkörpergehäuse ist mit einem Innenhohlraum, einem Strangmaterialeingang, einem Strangmaterialausgang, Flüssigkeitsdurchgängen, die mit dem Innenhohlraum verbunden sind, und einem Flüssigkeitseingang ausgestattet, der mit den Flüssigkeitsdurchgängen verbunden ist. Der Flüssigkeitseingang und die Flüssigkeitsdurchgänge stellen einen Weg bereit, auf dem druckbeaufschlagte Flüssigkeit von einer Quelle für druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den Innenhohlraum strömen kann. Die Membran ist in dem Innenhohlraum angeordnet und mit einem vierten Innendurchgang ausgestattet, durch den Strangmaterial hindurchläuft. Die Membran dehnt sich entsprechend der druckbeaufschlagten Flüssigkeit aus, die in den Innenhohlraum eintritt, um zu verhindern, dass das Strangmaterial durch den ersten, zweiten, dritten und vierten Innenhohlraum läuft.
  • Der Hauptkörperabschnitt des inneren Düsenabschnitts kann einen Verbindungsabschnitt enthalten, der an die Gasstromquelle gekoppelt werden kann. Der Verbindungsabschnitt stellt einen Weg bereit, auf dem druckbeaufschlagtes Gas von der Quelle zu den mindestens zwei Bohrungen in dem Hauptkörperabschnitt strömen kann.
  • Die Vorrichtung zum Bauschen kann weiter eine Schneidevorrichtung umfassen, die zwischen die Zwischen- und Außendüsensegmente des Ausgangsabschnitts des äußeren Düsenabschnitts gekoppelt ist. Die Schneidevorrichtung kann einen Zylinder, einen Kolben und ein Messer enthalten. Der Zylinder ist mit einem Innenhohlraum ausgestattet und enthält einen Hauptkörperabschnitt und eine Zylinderkappe. Der Zylinder-Hauptkörperabschnitt enthält eine erste Öffnung, durch die druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den Innenhohlraum strömt. Die Zylinderkappe ist an den Hauptkörperabschnitt gekoppelt und enthält eine zweite Öffnung, durch die druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den Innenhohlraum strömt. Der Kolben ist in dem Zylinderinnenhohlraum angeordnet. Das Messer ist in einer ersten Größe ausgeführt und ist an den Kolben gekoppelt, so dass es sich mit dem Kolben entsprechend der druckbeaufschlagten Flüssigkeit, die durch die erste und zweite Öffnung in den Zylinder eintritt, hin und her bewegt.
  • Der Zylinderinnenhohlraum umfasst eine erste Bohrung mit einer zweiten Größe und eine zweite Bohrung mit einer dritten Größe, die kleiner ist als die zweite Größe. Die dritte Größe der zweiten Bohrung ist geringfügig größer als die erste Größe des Messers, so dass zwischen der zweiten Bohrung und dem Messer ein Spalt entsteht. Der Spalt stellt einen Weg bereit, auf dem druckbeaufschlagte Flüssigkeit, die in die erste Bohrung durch die erste Öffnung eintritt, die erste Bohrung zwischen dem Messer und der zweiten Bohrung verlassen kann, um zu verhindern, dass strang förmiges Material in die erste und die zweite Innenhohlraumbohrung eintritt.
  • Gemäß einem zweiten Gedanken der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Bauschen von strangförmigem Material zu einem wollähnlichen Produkt bereitgestellt. Das Verfahren enthält den Schritt, in dem eine Bauschvorrichtung bereitgestellt wird. Die Vorrichtung umfasst äußere und innere Düsenabschnitte. Der äußere Düsenabschnitt ist mit einem Eingangsabschnitt, einem Zwischenabschnitt und einem Ausgangsabschnitt ausgestattet. Der innere Düsenabschnitt kann in dem äußeren Düsenabschnitt aufgenommen werden und enthält einen Hauptkörperabschnitt und einen Nadelabschnitt, der sich von dem Hauptkörperabschnitt erstreckt. Der Hauptkörper- und der Nadelabschnitt enthalten einen ersten Innendurchgang, durch den strangförmiges Material hindurchläuft, um zu einem wollähnlichen Produkt gebauscht zu werden. Der Nadel- und der Hauptkörperabschnitt definieren mit den Innenflächen der Eingangs- und Zwischenabschnitte des äußeren Düsenabschnitts eine Innenkammer. Der Hauptkörperabschnitt ist mit mindestens zwei Bohrungen ausgestattet, die sich durch den Hauptkörperabschnitt erstrecken, die Gas aufnehmen können. Die mindestens zwei Bohrungen sind mit der Innenkammer verbunden und definieren einen Weg, auf dem Gas zur Innenkammer strömen kann. Das Verfahren enthält weiter den Schritt, in dem druckbeaufschlagtes Gas den mindestens zwei Bohrungen zugeführt wird, so dass das druckbeaufschlagte Gas in die Innenkammer strömt und das strangförmige Material durch den ersten Innendurchgang bewegt. Das druckbeaufschlagte Gas bewirkt auch eine Bauschung des strangförmigen Materials zu einem wollähnlichen Produkt.
  • Der Schritt des Bereitstellens druckbeaufschlagten Gases kann den Schritt des Bereitstellens druckbeaufschlagten Gases mit einem Druck von etwa 4,5 bar bis etwa 7,0 bar zu den mindestens zwei Bohrungen enthalten, so dass der Druck innerhalb der Innenkammer etwa 1,5 bar bis etwa 2,5 bar beträgt. Das druckbeaufschlagte Gas bewirkt eine Bauschung des strangförmigen Materials zu einem wollähnlichen Produkt mit einer Dichte von etwa 30 g/l bis 60 g/l.
  • Der Schritt des Bereitstellens druckbeaufschlagten Gases kann den Schritt des Bereitstellens druckbeaufschlagten Gases mit einem Druck von etwa 2,5 bar bis etwa 4,5 bar zu den mindestens zwei Bohrungen enthalten, so dass der Druck innerhalb der Innenkammer etwa 0,7 bar bis etwa 1,5 bar beträgt. Das druckbeaufschlagte Gas bewirkt die Bauschung des strangförmigen Materials zu einem wollähnlichen Produkt mit einer Dichte von etwa 70 g/l bis etwa 140 g/l.
  • Gemäß einem dritten Gedanken der vorliegenden Erfindung ist eine Strangmaterialverriegelungsvorrichtung bereitgestellt, die das strangförmige Material fasst und festhält. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst einen Kolben, der mit einer Nase, einer Feder und einem Zylinderabschnitt ausgestattet ist. Der Zylinderabschnitt enthält einen Hauptkörperabschnitt und eine Zylinderkappe. Der Hauptkörperabschnitt ist mit einem Innenhohlraum, einem Durchgang und einer ersten und einer zweiten Bohrung ausgestattet. Der Kolben ist innerhalb des Innenhohlraums angeordnet und darin zwischen zurückgezogenen und eingreifenden Stellungen hin und her beweglich. Die Nase erstreckt sich durch die zweite Bohrung und steht mit dem strangförmigen Material in Eingriff, wenn sich der Kolben in der eingreifenden Stellung befindet. Die Zylinderkappe enthält einen Flüssigkeitseingang, durch den druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den Innenhohlraum eintritt, um den Kolben in seine eingreifende Stellung zu bewegen. Die Feder bringt den Kolben in seine zurückgezogene Stellung zurück, wenn der Flüssigkeitseingang keine druckbeaufschlagte Flüssigkeit mehr aufnimmt.
  • Die erste Bohrung erstreckt sich zwischen dem Hohlraum, mit dem sie verbunden ist, und der Flüssigkeitsquelle. Die Kolbennase hat eine erste Größe und die zweite Bohrung hat eine zweite Größe, die größer ist als die erste Größe, um einen Spalt zwischen der Kolbennase und der zweiten Bohrung zu definieren. Der Spalt stellt einen Weg bereit, auf dem die druckbeaufschlagte Flüssigkeit durch die erste Bohrung in den Innenhohlraum eintritt, um den Innenhohlraum zwischen der Kolbennase und der zweiten Bohrung zu verlassen, so dass strangförmiges Material nicht in den Innenhohlraum eintreten kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittansicht einer Vorrichtung zum Bauschen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts des Messers, das in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Abschnitte der äußeren und inneren Düsenabschnitte, die in 1 gezeigt sind.
  • 4 ist eine Ansicht entlang der Sichtlinie 4-4, die in 3 gezeigt ist.
  • 5 ist eine Querschnittansicht einer Vorrichtung zum Bauschen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Querschnittansicht einer Vorrichtung zum Bauschen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Querschnittansicht einer Strangmaterialzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts einer Vorrichtung zum Bauschen gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts der Vorrichtung in 8, wobei der Kolben in seiner gelösten Stellung gezeigt ist.
  • 10 ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts einer Vorrichtung zum Bauschen gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Querschnittansicht entlang der Sichtlinie 11 in 10.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG UND BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren sind zum Bauschen von strangförmigem Material zu einem wollähnlichen Produkt bereitgestellt. Solche Produkte dienen zur Schall- und/oder Wärmeisolierung in der Kraftfahrzeugherstellung und in industriellen Anwendungen.
  • Das durchgehende strangförmige Material kann beliebige bekannte Verstärkungsglasfaserstränge enthalten. Der Begriff „Glasfaserstrang", der hier verwendet wird, beschreibt einen aus mehreren Glasfasern gebildeten Faden. Ein Beispiel für einen solchen Strang ist ein im Handel erhältlicher Roving, der beispielsweise 4000 Fasern enthält. Für Schalldämpferanwendungen werden Glasfaserstränge bevorzugt, da Glasfasern hohen Temperaturen standhalten, die in einem Abgasschalldämpfer von Motoren entstehen. Die Fasern bestehen vorzugsweise aus E-Glas- oder S-Glas- Fasern. Für industrielle Anwendungen, etwa als Wärmeisolierung für Rauchabzüge oder Entlüftungsanlagen werden ebenfalls Glasfaserfäden bevorzugt. Weiter wird beschrieben, dass das durchgehende strangförmige Material Basaltfaserstränge oder Faserstränge aus anderen Werkstoffen umfassen kann.
  • 1 zeigt eine Bausch- oder Strukturbildungsvorrichtung 10, die zum Bauschen von strangförmigem Material 20 zu einem wollähnlichen Produkt bereitgestellt ist. Die Vorrichtung 10 umfasst einen äußeren Düsenabschnitt 30 und einen inneren Düsenabschnitt 40. Der äußere Düsenabschnitt 30 ist mit einem Eingangsabschnitt 32, einem Zwischenabschnitt 34 und einen Ausgangsabschnitt 36 ausgestattet. Der Ausgangsabschnitt 36 enthält in der gezeigten Ausführungsform ein Zwischendüsensegment 38 und ein Außendüsensegment 39. Das Zwischendüsensegment 38 ist einstückig mit dem Zwischenabschnitt 34 des äußeren Düsenabschnitts 30 ausgeführt und mit einem zweiten Innendurchgang 38a ausgestattet. Das Zwischensegment 38 ist an eine Schneidevorrichtung 50 gekoppelt, die im Folgenden beschrieben wird. Das Außendüsensegment 39 ist ebenfalls an die Schneidevorrichtung 50 gekoppelt und mit einem dritten inneren Durchgang 39a ausgestattet. In der gezeigten Ausführungsform umfasst das Außendüsensegment 39 erste und zweite Teile 39b und 39c. Es wird beschrieben, dass die ersten und zweiten Teile 39b und 39c ein einzelnes, einstückiges Element (nicht gezeigt) umfassen könnten.
  • Wie in 1 gezeigt, durchläuft das strangförmige Material den zweiten und den dritten Durchgang 38a und 39a, während es sich durch die Vorrichtung 10 bewegt. Der zweite Durchgang 38a ist mit einem Innendurchmesser D1 ausgestattet, der etwa 6,0 mm bis etwa 12,0 mm und vorzugsweise etwa 8 mm beträgt, siehe 2. Der dritte Durchgang 39a ist mit einem Innendurchmesser D2 ausgestattet, der etwa 6,0 mm bis etwa 12,0 mm und vorzugsweise etwa 8 mm beträgt. Vorzugsweise ist D1 im Wesentlichen gleich D2.
  • Ein Abschnitt des inneren Düsenabschnitts 40 wird in dem äußeren Düsenabschnitt 30 aufgenommen, siehe 1. Der innere Düsenabschnitt 40 enthält einen Hauptkörperabschnitt 42 und einen Nadelabschnitt 44, der einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 42 ausgeführt ist und sich von diesem erstreckt. Die Hauptkörper- und Nadelabschnitte 42 und 44 enthalten einen ersten Innendurchgang 46, durch den das strangförmige Material 20 hindurchläuft, während es sich durch die Vorrichtung 10 bewegt. Der erste Durchgang 46 ist mit einem ersten Innendurchmesser DN ausgestattet, der etwa 3 mm bis etwa 6 mm und vorzugsweise etwa 4 mm beträgt, siehe 3.
  • Die Hauptkörper- und Nadelabschnitte 42 und 44 definieren mit den Innenflächen 32a und 34a der Eingangs- und Zwischenabschnitte 32 und 34 des äußeren Düsenabschnitts 30 eine Innenkammer 60, siehe 3. Eine Außenfläche 42a eines Abschlussendes 42b des Nadelabschnitts 42 ist in einem Abstand von etwa 0,75 mm bis etwa 3,0 mm und vorzugsweise von etwa 1,9 mm von der Innenfläche 34a des Zwischenabschnitts 34 des äußeren Düsenabschnitts 30 angeordnet, so dass ein erster Spalt G1 zwischen der Außenfläche 42a des Nadelabschnitts 44 und der Innenfläche 34a des Zwischenabschnitts 34 entsteht.
  • Eine Außenfläche des Hauptkörperabschnitts 42 und ein Abschnitt der Innenfläche des Eingangsabschnitts 32 des Außendüsenabschnitts 30 sind mit einem Gewinde ausgestattet. Dadurch ist der Hauptkörperabschnitt 42 drehbar, um den geeigneten Spalt G1 zwischen der Außenfläche 42a des Nadelabschnitts 44 und der Innenfläche 34a des Zwischenabschnitts 34 einzustellen. Eine Stellschraube 32b verriegelt den Hauptkörperabschnitt 42 lösbar in einer Stellung gegenüber dem Eingangsabschnitt 32.
  • Die Außenfläche 42a des Abschlussendes 42b des Nadelabschnitts 42 ist mit einer konischen Form ausgebildet und erstreckt sich in einem Winkel von etwa 30 Grad bis etwa 75 Grad und vorzugsweise etwa 60 Grad zu einer Längsachse AN des Nadelabschnitts 44, siehe 3. Ähnlich ist der Zwischenabschnitt 34 des Außendüsenabschnitts 30 konisch ausgebildet und erstreckt sich in einem Winkel von etwa 30 Grad bis etwa 75 Grad und vorzugsweise etwa 60 Grad zu einer Längsachse A0 des Außendüsenabschnitts.
  • Der Hauptkörperabschnitt 42 ist mit drei Bohrungen 42c bis 42e ausgestattet, die sich durch ihn erstrecken. Die Bohrungen 42c bis 42e sind mit der Innenkammer 60 verbunden. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Bolzen 42f in der Bohrung 42e bereitgestellt, um zu verhindern, dass die Bohrung 48e druckbeaufschlagtes Gas aufnimmt. Die Bohrungen 42c und 42d nehmen ein druckbeaufschlagtes Gas, in der gezeigten Ausführungsform Luft, aus einer Gasstromquelle 70 auf und definieren die Wege, auf denen druckbeaufschlagtes oder komprimiertes Gas zur Innenkammer 60 strömt. Jede der Bohrungen 42c bis 42e ist mit einem Innendurchmesser DB von etwa 3mm bis etwa 5mm und vorzugsweise etwa 4 mm ausgestattet. Jede der Bohrungen 42c bis 42e ist auch mit einer Länge L1 von etwa 20 mm bis etwa 50 mm und vorzugsweise etwa 30 mm ausgestattet. Die Bohrungen 42c und 42d sind durch einen Winkel A1 von etwa 28 bis etwa 32 oder vorzugsweise etwa 30 Grad voneinander getrennt, siehe 4. In ähnlicher Weise sind die Bohrungen 42d und 42f durch einen Winkel A2 von etwa 28 bis etwa 32 und vorzugsweise etwa 30 Grad voneinander getrennt.
  • Der Hauptkörperabschnitt 42 kann zwischen zwei und zwölf Bohrungen aufweisen. Jedoch ist der Hauptkörperabschnitt 42 vorzugsweise nur mit zwei oder drei Bohrungen ausgestattet. Beschrieben wird auch, dass der Bolzen 42f aus der Bohrung 42e entfernbar ist, so dass die Bohrung 42e einen zusätz lichen Weg bereitstellt, auf dem die Luft, die von einer Quelle 70 zugeführt wird, in die Innenkammer 60 strömen kann.
  • Die Gasstromquelle 70 umfasst einen Luftkompressor (nicht gezeigt), ein Strömungsventil (nicht gezeigt), einen Schlauch 72, der an den Kompressor gekoppelt ist, und ein Anschlussstück 74, das am Ende des Schlauches 72 bereitgestellt ist. Der Hauptkörperabschnitt 42 enthält einen Verbindungsabschnitt 48, der mit einem Gewindedurchgang 48a ausgestattet ist, der mit den Bohrungen 42c bis 42e verbunden ist. Das Anschlussstück 74 ist in den Durchgang 48a geschraubt. Druckbeaufschlagte Luft strömt aus dem Kompressor durch den Schlauch 72 und das Anschlussstück 74 zu dem Durchgang 48a. Aus dem Durchgang 48a strömt druckbeaufschlagte Luft durch die Bohrungen 42c und 42d und in die Innenkammer 60 hinein. Das druckbeaufschlagte Gas drückt das strangförmige Material 20 durch den ersten, zweiten und dritten Durchgang 46, 38a und 39a. Darüber hinaus trennt es die Fasern des strangförmigen Materials 20 und schnürt diese ab, so dass das strangförmige Material 20 das distale Ende 10a der Vorrichtung 10 als durchgehendes Stück eines „aufgepusteten" Materials oder wollähnlichen Produktes verlässt.
  • In der gezeigten Ausführungsform stellt die Gasstromquelle 70 druckbeaufschlagte Luft nur in einzelnen Fülltakten an der Innenkammer 60 bereit. Das heißt, dass zu Beginn eines Fülltaktes druckbeaufschlagte Luft an der Innenkammer 60 bereitgestellt wird. Am Ende des Fülltaktes stellt die Gasstromquelle 70 kein druckbeaufschlagtes Gas mehr an der Innenkammer 60 bereit. Ein einzelner Fülltakt schließt das Bauschen oder Strukturieren einer bestimmten Länge eines strangförmigen Materials 20 ein, so dass ein einzelner Behälter, ein Gehäuse oder ähnliches am Ende des Taktes mit dem gebauschten strangförmigen Material gefüllt ist und dieses Stück strangförmiges Material von dem übrigen Stück strangförmigem Material 20 getrennt oder abgeschnitten wird, das von einer Quelle (nicht gezeigt) für strangförmiges Material bereitgestellt wird. Ein Beispiel für einen Fülltakt ist das Füllen eines Schalldämpfergehäuses. Beschrieben wird, dass mehr als eine Vorrichtung zum Bauschen 10 strangförmiges Material einem einzelnen Schalldämpfergehäuse zuführen kann.
  • Wie vorhergehend beschrieben, ist eine Schneidevorrichtung 50 zwischen das Zwischendüsensegment 38 und das Außendüsensegment 39 gekoppelt. Es umfasst einen Zylinder 51, einen Kolben 52, ein Messer 52a und eine Feder 80, siehe 1 und 2. Der Zylinder 51 ist mit einem Innenhohlraum 53a ausgestattet und enthält einen Hauptkörperabschnitt 53, eine Zylinderkappe 54 und einen Zylinderboden 55. Der Zylinderboden 55 ist durch Bolzen 55a an den Hauptkörperabschnitt 53 gekoppelt. Die Zylinderkappe 54 ist mit dem Hauptkörperabschnitt 53 verschraubt. Der Kolben 52 ist in dem Innenhohlraum 53a des Zylinders angeordnet und darin hin und her beweglich. Das Messer 52a ist an den Kolben 52 gekoppelt, so dass es sich mit dem Kolben 52 bewegt. Die Feder 80 ist in dem Innenhohlraum 53a bereitgestellt und spannt den Kolben 52 nach oben zur Zylinderkappe 54 vor. Der Boden 55 enthält einen Amboss 55b aus einem polymeren Material, etwa Neopren, der als Anschlag für das Messer 52a dient.
  • Der Hauptkörperabschnitt 53 enthält eine erste Öffnung 53b, durch die druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den Innenhohlraum 53a unter dem Kolben 52 strömt. Die Zylinderkappe 54 enthält eine zweite Öffnung 54a, durch die druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den Innenhohlraum 53a oberhalb des Kolbens 52 strömt. Eine bekannte flüssigkeitzuführende Quelle stellt druckbeaufschlagte Flüssigkeit, in der gezeigten Ausführungsform Luft, an den ersten und zweiten Öffnungen 53b und 54a bereit. Die flüssigkeitzuführende Quelle 56 umfasst einen Luftkompressor (nicht gezeigt), Strömungsventile (nicht gezeigt), erste und zweite Schläuche 56a und 56b und erste und zweite Anschlussstücke 56c und 56d, die jeweils mit den ersten und zweiten Schläuchen 56a und 56b verbunden sind. Die Anschlussstücke 56c und 56d sind in die ersten und zweiten Öffnungen 53b und 54a geschraubt.
  • Wenn die flüssigkeitzuführende Quelle 56 druckbeaufschlagte Luft am Ende eines Fülltaktes der zweiten Öffnung 54a zuführt, werden der Kolben 52 und das Messer 52a gegen die nach oben wirkende Kraft der Feder 80 zu dem strangförmigen Material 20 nach unten bewegt, so dass strangförmiges Material 20, das sich zwischen dem Messer 52a und dem Amboss 55b befindet, abgeschnitten wird. Nach dem Abschneiden des strangförmigen Materials 20 stellt die flüssigkeitzuführende Quelle 56 keine druckbeaufschlagte Luft an der zweiten Öffnung 54a bereit. Die flüssigkeitzuführende Quelle 56 beginnt mit dem Zuführen druckbeaufschlagter Luft an der ersten Öffnung 53b unmittelbar nach dem Schneiden. Die durch die erste Öffnung 53b strömende Luft arbeitet mit der Feder 80 zusammen, um den Kolben 52 und das Messer 52a in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen, die in 1 gezeigt ist. Vorzugsweise wird druckbeaufschlagte Luft an der ersten Öffnung 53b bereitgestellt, unmittelbar nachdem das Messer 52a das strangförmige Material 20 getrennt hat, und weiter dem Innenhohlraum 53a zugeführt, bis der Kolben 52 und das Messer 52a vollständig, z.B. für etwa 0,8 Sekunden bis etwa 1,5 Sekunden, in ihre Ausgangsstellung zurückgegangen sind. Die Feder 80 dient ebenfalls dazu, den Kolben 52 und das Messer 52a in ihrer Ausgangsstellung zu halten, wenn keine druckbeaufschlagte Luft mehr an der ersten Öffnung 53b bereitgestellt wird.
  • Nachdem der Kolben 52 und das Messer 52a in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt sind, stellt die flüssigkeitzuführende Quelle 56 keine druckbeaufschlagte Luft an der erste Öffnung 53b mehr bereit. Sobald ein neuer Fülltakt beginnt, d.h. wenn sich das strangförmige Material 20 durch die Vorrichtung 10 bewegt, so dass es gebauscht wird, stellt die flüssigkeitzuführende Quelle 56 wieder druckbeaufschlagte Luft an der ersten Öffnung 53b bereit. Druckbeaufschlagte Luft wird weiter der ersten Öffnung 53b zugeführt, bis der Fülltakt abgeschlossen ist, wobei die flüssigkeitzuführende Quelle 56 keine druckbeaufschlagte Luft mehr an der ersten Öffnung 53b bereitstellt. Wie vorhergehend beschrieben, wird druckbeaufschlagte Luft unmittelbar nach dem Abschneiden von der flüssigkeitzuführenden Quelle 56 während einer Zeitdauer wieder an der ersten Öffnung 53b bereitgestellt, die ausreicht, dass der Kolben 52 und das Messer 52a in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren können.
  • Das Messer 52a hat eine erste Größe, die in der gezeigten Ausführungsform eine Länge von etwa 35 mm, eine Breite von etwa 16 mm und eine Dicke von etwa 4 mm aufweist. Diese Abmessungen können verändert werden.
  • Der Zylinderinnenhohlraum 53a umfasst eine erste Bohrung 53c mit einer zweiten Größe und eine zweite Bohrung 53d mit einer dritten Größe, die kleiner ist als die zweite Größe, siehe 2. Die dritte Größe der zweiten Bohrung 53d ist geringfügig größer als die erste Größe des Messers 52a, so dass ein Spalt G2 zwischen der zweiten Bohrung 53d und dem Messer 52a entsteht. Der Spalt G2 stellt einen Weg bereit, auf dem druckbeaufschlagte Flüssigkeit, die in die erste Bohrung 53c durch die erste Öffnung 53b eintritt, die erste Bohrung 53c verlässt. Während des Fülltaktes, d.h. während das strukturierte strangförmige Material 20 aus dem distalen Ende 10a der Vorrichtung 10 austritt, verhindert die Luft, die in die erste Bohrung 53c durch die erste Öffnung 53b eintritt und durch den Spalt G2 austritt, dadurch, dass das strangförmige Material 20 oder Abschnitte des strangförmigen Materials 20 in die ersten und zweiten Innenhohlraumbohrungen 53c und 53d eintreten können. Dadurch wird verhindert, dass das Messer 50 blockiert wird, weil sich strangförmiges Material 20 in der ersten Bohrung 53c aufgebaut hat. Ein solcher Aufbau von Material 20 kann den Kolben 52 und das Messer 52a daran hindern, sich um einen ausreichenden Abstand zum Amboss 55b zu bewegen, um das strangförmige Material 20 abzuschneiden.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst weiter eine Strangmaterialverriegelungsvorrichtung 90, die an den Hauptkörperabschnitt 42 des Innendüsenabschnitts 40 gekoppelt ist. Die Strangmaterialverriegelungsvorrichtung 90 umfasst ein Hauptkörpergehäuse 92 und eine ringförmige Membran 94. Das Hauptkörpergehäuse 92 ist mit einem Innenhohlraum 92a, einem Strangmaterialeingang 92b, einem Strangmaterialausgang 92c, Flüssigkeitsdurchgängen 92d, einem Flüssigkeitseingang 92e, der mit den Durchgängen 92d verbunden ist, und einem vorstehenden Abschnitt 92f ausgestattet. Der vorstehende Abschnitt 92f wird in einer Ausnehmung 42g aufgenommen, die in dem Hauptkörperabschnitt 42 ausgebildet ist, und lösbar mit einer Stellschraube 91 darin gehalten. Die Flüssigkeitsdurchgänge 92d sind mit dem Innenhohlraum 92a verbunden und stellen einen Weg bereit, auf dem druckbeaufschlagte Flüssigkeit, in der gezeigten Ausführungsform Luft, von einer Quelle für druckbeaufschlagte Flüssigkeit 96 in einen Innenhohlraum 92a strömen kann. Die Membran 94 ist in dem Innenhohlraum 92a angeordnet und mit einem vierten Innendurchgang 94a ausgestattet, durch den strangförmiges Material 20 hindurchläuft. Die Membran 94 dehnt sich entsprechend der druckbeaufschlagten Flüssigkeit aus, die in den Innenhohlraum 92a eintritt, so dass sie das strangförmige Material 20 lösbar in einer feststehenden Stellung gegenüber dem Hauptkörpergehäuse 92 verriegelt oder hält. Auf diese Wiese wird verhindert, dass sich das Material 20 durch die ersten, zweiten, dritten und vierten Innendurchgänge 46, 38a, 39a und 94a bewegt, wenn die Membran ausgedehnt ist.
  • Die Quelle 96 für druckbeaufschlagte Flüssigkeit umfasst einen Luftkompressor (nicht gezeigt), ein Strömungsventil (nicht gezeigt), einen Schlauch 96a, der an den Kompressor gekoppelt ist, und ein Anschlussstück 96b, das an dem Ende des Schlauches 96a befestigt ist. Das Anschlussstück 96b ist in einen Abschnitt des Flüssigkeitseingangs 92e geschraubt. Druckbeaufschlagte Luft strömt aus dem Kompressor durch den Schlauch 96a und das Anschlussstück 96b zum Flüssigkeitseingang 92e. Aus dem Eingang 92e strömt die druckbeaufschlagte Luft durch die Durchgänge 92d zu dem Innenhohlraum 92a, so dass sich die Membran 94 ausdehnt. Die ausgedehnte Membran 94 greift das strangförmige Material 20 und hält es fest. Die Flüssigkeitsquelle 96 wird dazu gebracht, druckbeaufschlagte Flüssigkeit genau, bevor das Messer 50 betätigt wird am Innenhohlraum 92a bereitzustellen, um das strangförmige Material 20 abzuschneiden. Nach dem Trennen des strangförmigen Materials 20 gibt die Flüssigkeitsquelle 96 druckbeaufschlagte Luft aus dem Innenhohlraum 92a ab, so dass die Membran 94 das strangförmige Material 20 freigibt.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Vorrichtung 10 kann strangförmiges Material zu einem wollähnlichen Produkt mit einer Dichte von etwa 30 g/l bis etwa 60 g/l bauschen. Zum Herstellen eines solchen niedrigdichten Produktes wird druckbeaufschlagtes Gas an den Bohrungen 42c und 42d mit einem Druck von etwa 4,5 bar bis etwa 7,0 bar bereitgestellt. Dadurch beträgt der Druck in der Innenkammer 60 zwischen 1,5 bar und etwa 2,5 bar. Die Zuführungsgeschwindigkeit des strangförmigen Materials 20 beträgt etwa 300 m/min bis etwa 400 m/min. Beschrieben wird auch, dass der Bolzen 42f aus der Bohrung 42e entfernbar ist, damit druckbeaufschlagte Luft hindurchströmen kann.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Vorrichtung 10 ist auch geeignet, strangförmiges Material zu einem wollähnlichen Produkt mit einer Dichte von etwa 70 g/l bis etwa 140 g/l zu bauschen. Zum Herstellen eines solchen niedrigdichten Produktes wird druckbeaufschlagtes Gas an den Bohrungen 42c und 42d mit einem Druck von etwa 2,5 bar bis etwa 4,5 bar bereitgestellt. Dadurch beträgt der Druck in der Innenkammer 60 zwischen etwa 0,7 bar und etwa 1,5 bar. Die Zuführungsgeschwindigkeit des strangförmigen Materials 20 beträgt etwa 400 m/min bis etwa 600 m/Min. Beschrieben wird auch, dass der Bolzen 42f aus der Bohrung 42e entfernbar ist, damit druckbeaufschlagte Luft hindurchströmen kann.
  • Das gebauschte strangförmige Material, das aus dem distalen Ende 10a der Vorrichtung 10 austritt, kann einem Schalldämpfer (nicht gezeigt) zugeführt werden. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 10 anstelle einer Düse 9 eingesetzt werden, die in der US-Patentschrift Nr. 4,569,471 beschrieben wird.
  • Vorgesehen wird auch, dass das strangförmige Material 20 durch eine bekannte Bremsvorrichtung der Vorrichtung 10 zugeführt werden kann. Dadurch wird die Geschwindigkeit, mit der das strangförmige Material 20 zu der und durch die Vorrichtung 10 läuft, von der Geschwindigkeit der Bremsvorrichtung (m/min) und dem Luftdruck in der Kammer 60 bestimmt. Die Bremsvorrichtung kann auch die Länge des strangförmigen Materials 20 messen, das der Vorrichtung 10 zugeführt wird, und ein entsprechendes Signal an eine Steuerung (nicht gezeigt) abgeben, sobald eine voreingestellte Menge strangförmigen Materials 20 durch die Vorrichtung 10 hindurch bewegt wurde. Dabei veranlasst die Steuerung, dass die Gasstromquelle 70 der Innenkammer 60 keine druckbeaufschlagte Luft mehr zuführt, die flüssigkeitzuführende Quelle 56 die Zufuhr druckbeaufschlagter Luft an die erste Öffnung 53b einstellt, die Verriegelungsvorrichtung 90 das strangförmige Material 20 fasst und das Messer 50 das strangförmige Material 20 abschneidet. Vor zugsweise nimmt jedes Schalldämpfergehäuse oder jeder Hohlraum einen durchgehenden Strang gebauschten Materials auf.
  • Eine Vorrichtung 100 zum Bauschen, die gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, zeigt 5, wobei gleiche Bezugszahlen gleichen Elementen zugeordnet sind. In dieser Ausführungsform ist der äußere Düsenabschnitt 130 im Wesentlichen genauso aufgebaut wie der äußere Düsenabschnitt 30, der in 1 gezeigt ist, wobei das Zwischendüsensegment 138 und das äußere Düsensegment 139 des Ausgangsabschnitts 136 nicht voneinander getrennt sind und nicht an die gegenüberliegenden Seiten eines Messers gekoppelt sind. Weiter ist das Zwischendüsensegment 138 kürzer als das Segment 38, das in 1 gezeigt ist. Der Innendüsenabschnitt 140 enthält einen Hauptkörperabschnitt 142, einen Nadelabschnitt 144, der einstückig und sich von dem Hauptkörperabschnitt 142 erstreckend ausgeführt ist, einen Eingang 146, einen Verbindungsabschnitt 147, der den Eingang 146 an den Hauptkörperabschnitt 142 koppelt, und ein Durchgangsrohr 148, das sich zwischen dem Eingang 146 und dem Hauptkörperabschnitt 142 erstreckt. Der Hauptkörperabschnitt 142 und der Eingang 146 werden in den Verbindungsabschnitt 142 geschraubt. O-Ringe 148a dichten das Durchgangsrohr 148 zum Eingang 146 und dem Hauptkörperabschnitt 142 ab. Der Nadelabschnitt 144 und der Hauptkörperabschnitt 142 sind im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie der Nadelabschnitt 44 und der Hauptkörperabschnitt 42, die in 1 gezeigt sind. Eine Verriegelungsvorrichtung 90 und ein Messer 50 sind in der Vorrichtung 100 nicht bereitgestellt.
  • Eine Bauschvorrichtung 200, die gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, ist in 6 gezeigt, wobei gleiche Bezugszahlen gleichen Elementen zugeordnet sind. In dieser gezeigten Ausführungsform ist der äußere Düsenabschnitt 230 im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie der äußere Düsenabschnitt 30, der in 1 gezeigt ist, wobei das Zwischendüsensegment 238 kürzer ist als das Zwischendüsensegment 38, das in 1 gezeigt ist. Beschrieben wird auch, und kann sogar bevorzugt sein, dass das Zwischensegment 238, so ausgebildet ist, dass es im Wesentlichen dieselbe Länge aufweist, wie das Düsensegment 38, das in 1 gezeigt ist. Das Messer 250 ist im Wesentlichen dasselbe wie das Messer 50, das in 1 gezeigt ist. Der Innendüsenabschnitt 240 ist im Wesentlichen derselbe wie der Innendüsenabschnitt 140, der in 5 gezeigt ist, wobei der Eingang 246 durch Bolzen 246a an die Verriegelungsvorrichtung 90 gekoppelt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 90 ist im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie die Verriegelungsvorrichtung 90, die in 1 gezeigt ist.
  • Eine Strangmaterialzuführungsvorrichtung 300, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird in 7 beschrieben, wobei gleiche Bezugszahlen gleichen Elementen zugeordnet sind. Sie gleicht dem Aufbau der Zuführungsvorrichtung 500, die in der US-Patentschrift Nr. 08/753.987, eingereicht am 3. Dezember 1996 unter dem Titel „PREFORMED SOUND ABSORBING MATERIAL FOR ENGINE EXHAUST MUFFLER", nun US-Patentschrift Nr. 5,766,541, beschrieben wird. Die Zuführungsvorrichtung 500 umfasst einen Faserzuführungsabschnitt 302, einen Messerabschnitt 304 und einen Binderzuführungsabschnitt 306. Der Messerabschnitt 304 ist im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie das Messer 50, das in 1 gezeigt ist.
  • Der Faserdurchführungsabschnitt 302 umfasst einen äußeren Düsenabschnitt 330 und einen inneren Düsenabschnitt 340. Der äußere Düsenabschnitt 330 ist im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie der äußere Düsenabschnitt 30, der in 1 gezeigt ist, und der innere Düsenabschnitt 340 ist im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie der innere Düsenabschnitt 40, der in 1 gezeigt ist.
  • Der Binderzuführungsabschnitt 306 ist im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie der Binderzuführungsabschnitt 506, der in der US-Patentschrift Nr. 5,766,541 beschrieben wird. Kurz gesagt, umfasst er erste und zweite Düsenabschnitte 350 und 360. Der erste Düsenabschnitt 350 enthält einen Binderzuführungseingang 352, der an ein Binderzuführungsrohr 353 gekoppelt und mit diesem verbunden ist. In den Zuführungseingang 352 eintretender Binder wird diagonal in einen mittleren Durchgang 370 geführt, durch den strangförmiges Material 20 hindurchläuft. Die ersten und zweiten Düsenabschnitte 350 und 360 definieren einen ringförmigen Hohlraum 362. Der zweite Düsenabschnitt 360 enthält eine Öffnung 364, die an ein Wasserzuführungsrohr 366 gekoppelt und mit diesem verbunden ist. In die Öffnung 364 eintretendes Wasser wird in den ringförmigen Hohlraum 362 geleitet. Das Wasser verlässt den Hohlraum 362 durch einen Spalt 368 zwischen den ersten und den zweiten Düsenabschnitten 350 und 360 und tritt in den Durchgang 370 ein, um den Binder anzufeuchten. Der Binder und das gebauschte strangförmige Material können einer Form zugeführt werden, um eine Vorform herzustellen, die in der US-Patentschrift Nr. 5,766,541 beschrieben wird.
  • Eine Bauschvorrichtung 400, die gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wird in 8 und 9 gezeigt, wobei gleiche Bezugszahlen gleichen Elementen zugeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist der äußere Düsenabschnitt 430 im Wesentlichen in derselben Weise ausgeführt wie der äußere Düsenabschnitt 30, der in 1 gezeigt ist. Der innere Düsenabschnitt 440 enthält einen Hauptkörperabschnitt 442 und einen Nadelabschnitt 444, der einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 442 und sich von ihm erstreckend ausgeführt ist. Der Nadelabschnitt 444 ist im Wesentlichen in derselben Weise ausgebildet wie der Nadelabschnitt 44, der in 1 gezeigt ist. Der Hauptkörperabschnitt 442 ist im Wesentlichen in derselben Weise ausgebildet wie der Hauptkörperabschnitt 42, der in 1 gezeigt ist, wobei die Strangmaterialverriegelungsvorrichtung 490 einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 442 ausgebildet ist. Die Vorrichtung 400 enthält weiter eine Schneidevorrichtung (nicht gezeigt), die im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut ist, wie die Vorrichtung 50, die in 1 gezeigt ist.
  • Die Strangmaterialverriegelungsvorrichtung 490 umfasst einen Zylinderabschnitt 492, einen Kolben 494 und eine Feder 495. Der Zylinderabschnitt 492 enthält einen Hauptkörperabschnitt 510 und eine Zylinderkappe 520, die mit dem Hauptkörperabschnitt 510 verschraubt ist. Der Hauptkörperabschnitt 510 enthält einen Innenhohlraum 512 und erste und zweite Bohrungen 514 und 516. Der Kolben 494 ist in dem Innenhohlraum 512 angeordnet und darin hin und her beweglich. Die Feder 495 ist in dem Innenhohlraum 512 bereitgestellt und spannt den Kolben 494 nach oben zu der Zylinderkappe 520 vor.
  • Die erste Bohrung 514 in dem Hauptkörperabschnitt 510 erstreckt sich diese verbindend zwischen dem Innenhohlraum 512 und einem Durchgang 448a eines Verbindungsabschnitts 448. Der Durchgang 448a ist an eine Gasstromquelle 70 gekoppelt, die einen Schlauch 72, der an einen Kompressor (nicht gezeigt) gekoppelt ist, und ein Anschlussstück 74 enthält, das am Ende des Schlauches 74 bereitgestellt ist. Druckbeaufschlagte Luft wird durch die Quelle 70 an dem Durchgang 448a auf dieselbe Weise bereitgestellt, in der der Durchgang 48a druckbeaufschlagte Luft von der Quelle 70 aufnimmt, wie es vorhergehend beschrieben wurde. Die zweite Bohrung 516 erstreckt sich diese verbindend zwischen dem Innenhohlraum 512 und einem ersten Durchgang 446, durch den das strangförmige Material 20 hindurchläuft, wenn es sich durch die Vorrichtung 40 bewegt. Der Durchgang 446 enthält einen ersten Abschnitt 446a mit einem ersten Durchmesser und einen zweiten Abschnitt 446b mit einem zweiten Durchmesser, der kleiner ist als der erste Durchmesser des ersten Abschnitts 446a. Zum Beispiel kann der erste Durchmesser etwa 5 mm messen, während der zweite Durchmesser etwa 4 mm messen kann. Der erste Abschnitt 446a ist mit einem größeren Durchmesser bereitgestellt, so dass verbundene oder gespaltene Stränge in den Durchgang 446 hinein und ohne Anhalten hindurch laufen können.
  • Die Zylinderkappe 520 enthält einen Flüssigkeitseingang 522, der mit einer Quelle für druckbeaufschlagte Flüssigkeit 496 verbunden ist. Die Quelle für druckbeaufschlagte Flüssigkeit 496 umfasst einen Luftkompressor (nicht gezeigt), ein Strömungsventil (nicht gezeigt), einen Schlauch 496a, der an den Kompressor gekoppelt ist und ein Anschlussstück 496b, das an dem Ende des Schlauches 496a bereitgestellt ist. Das Anschlussstück 496b ist in einen Abschnitt des Flüssigkeitseingangs 522 geschraubt. Druckbeaufschlagte Luft strömt von dem Kompressor durch den Schlauch 496a und das Anschlussstück 496b zum Flüssigkeitseingang 522. Von dem Eingang 522 strömt die druckbeaufschlagte Luft in den Innenhohlraum 512 und bewegt den Kolben 494 nach unten gegen die Feder 495. Wenn sich der Kolben 494 nach unten bewegt, bewegt sich eine Nase 494a des Kolbens 494 durch die zweite Bohrung 516, um das strangförmige Material 20 zu fassen. Die Nase 494a greift das strangförmige Material 20 und hält es in dem ersten Durchgang 446 fest. Die Flüssigkeitsquelle 496 wird dazu gebracht, druckbeaufschlagte Flüssigkeit am Innenhohlraum 512 bereitzustellen, genau, bevor das Messer betätigt wird, um das strangförmige Material 20 abzuschneiden. Nachdem das strangförmige Material 20 getrennt wurde, gibt die Flüssigkeitsquelle 496 die druckbeaufschlagte Luft aus dem Innenhohlraum 512 frei, so dass die Feder 495 den Kolben 494 in seine zurückgezogene Stellung zurückkehren lässt, siehe 9.
  • Die Nase 494a des Kolbens 494 hat eine erste Größe und die zweite Bohrung 516 hat eine zweite Größe, die größer ist als die erste Größe. Dadurch entsteht zwischen der zweiten Bohrung 516 und der Kolbennase 494a ein Spalt G3, wenn sich die Nase 494a in der Stellung befindet, in der sie das strangförmige Material fasst, siehe 8. Der Spalt G3 stellt einen Weg für druckbeaufschlagte Luft bereit, die durch die erste Bohrung 514 in den Innenhohlraum 512 eintritt, um den Innenhohlraum 512 zu verlassen. Dadurch verhindert die druckbeaufschlagte Luft, die durch die erste Bohrung 514 in den Innenhohlraum 512 eintritt und durch den Spalt G3 austritt, während des Fülltaktes, dass strangförmiges Material 20 oder Abschnitte von strangförmigem Material 20 in den Innenhohlraum 512 eintreten. Das verhindert, dass die Verriegelungsvorrichtung 490 aufgrund eines Aufbaus von strangförmigem Material 20 in dem Innenhohlraum 512 blockiert wird. Durch einen solchen Aufbau von Material 20 kann die Kolbennase 494a daran gehindert werden, mit dem strangförmigen Material 20 unmittelbar vor oder während des Schneidevorgangs genau in Eingriff zu stehen.
  • Weiter wird vorgesehen, dass die Strangmaterialverriegelungsvorrichtung 490 nicht einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 442 ausgeführt sein muss. In dieser Ausführungsform ist die Verriegelungsvorrichtung 490 an den Hauptkörperabschnitt 442 gekoppelt und der Hauptkörperabschnitt 510 enthält einen Durchgang, durch den das strangförmige Material hindurchläuft.
  • Eine Bauschvorrichtung 600, die gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wird in 10 und 11 gezeigt, wobei gleiche Bezugszahlen gleichen Elementen zugeordnet wurden. In dieser Ausführungsform ist der äußere Düsenabschnitt 630 im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie der äußere Düsenabschnitt 30, der in 1 gezeigt ist. Der innere Düsenabschnitt 640 enthält einen Hauptkörperabschnitt 642 und einen Nadelabschnitt 644, der einstückig mit dem Haupt körperabschnitt 642 und sich von diesem erstreckend ausgebildet ist. Der Nadelabschnitt 644 ist im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie der Nadelabschnitt 44, der in 1 gezeigt ist. Der Hauptkörperabschnitt 642 ist im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie der Hauptkörperabschnitt 42, der in 1 gezeigt ist, wobei eine Strangmaterialverriegelungsvorrichtung 690 einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 642 ausgebildet ist. Die Vorrichtung 600 enthält weiter eine Schneidevorrichtung (nicht gezeigt), die im Wesentlichen in derselben Weise aufgebaut ist wie die Vorrichtung 50, die in 1 gezeigt ist.
  • Die Strangmaterialverriegelungsvorrichtung 690 umfasst einen Zylinderabschnitt 692, einen Kolben 694 und eine Feder 696. Zur Verkürzung der Gesamtlänge der Vorrichtung 600 ist der Zylinderabschnitt 692 allgemein axial in einer Linie mit und winklig zu einem Durchgang 648a eines Verbindungsabschnitts 648 versetzt angeordnet, siehe 11. Der Zylinderabschnitt 692 enthält einen Hauptkörperabschnitt 610 und eine Zylinderkappe 620, die mit dem Hauptkörperabschnitt 610 verschraubt ist. Der Hauptkörperabschnitt 610 enthält einen Innenhohlraum 612 und erste und zweite Bohrungen 614 und 616. Der Kolben 694 ist in dem Innenhohlraum 612 angeordnet und darin hin und her beweglich. Die Feder 696 ist innerhalb des Innenhohlraums 612 angeordnet und spannt den Kolben 694 zur Zylinderkappe 620 vor.
  • Die erste Bohrung 614 in dem Hauptkörperabschnitt 610 erstreckt sich diese verbindend zwischen dem Durchgang 648a und dem Innenhohlraum 612. Der Durchgang 648a ist an eine Gasstromquelle 70 gekoppelt, die einen Schlauch 72, der an einen Kompressor (nicht gezeigt) gekoppelt ist, und ein Anschlussstück 74 enthält, das an dem Ende des Schlauches 74 bereitgestellt ist. Druckbeaufschlagte Luft wird von einer Quelle 70 in derselben Weise an dem Durchgang 648a bereitgestellt, in der der Durchgang 48a druckbeaufschlagte Luft von der Quelle 70, wie vorhergehend beschrieben, aufnimmt. Die zweite Bohrung 616 erstreckt sich diese verbindend zwischen dem Innenhohlraum 612 und einem ersten Durchgang 646, durch den das strangförmige Material 20 hindurchläuft, wenn es sich durch die Vorrichtung 600 bewegt.
  • Die Zylinderkappe 620 enthält einen Flüssigkeitseingang 622, der mit einer Quelle für druckbeaufschlagte Flüssigkeit 697 in Verbindung steht. Die Quelle für druckbeaufschlagte Luft 697 umfasst einen Luftkompressor (nicht gezeigt), ein Strömungsventil (nicht gezeigt), einen Schlauch 697a, der an den Kompressor gekoppelt ist, und ein Anschlussstück 697b, das an dem Ende des Schlauches 697a bereitgestellt ist. Das Anschlussstück 697b ist in einen Abschnitt des Flüssigkeitseingangs 622 geschraubt. Druckbeaufschlagte Luft strömt von dem Kompressor durch den Schlauch 697a und das Anschlussstück 697b zu dem Flüssigkeitseingang 622. Von dem Eingang 622 strömt druckbeaufschlagte Luft in den Innenhohlraum 612 und bewegt den Kolben 694 gegen die Feder 696. Wenn sich der Kolben 694 zu dem Durchgang 646 bewegt, bewegt sich eine Nase 694a des Kolbens 694 durch die zweite Bohrung 616, um das strangförmige Material 20 in dem Durchgang 646 zu greifen. Die Nase 694a greift das strangförmige Material 20 und hält es fest, um zu verhindern, dass es sich durch die Vorrichtung 600 bewegt. Die Flüssigkeitsquelle 697 wird dazu gebracht, druckbeaufschlagte Flüssigkeit am Innenhohlraum 612 bereitzustellen, kurz bevor das Messer betätigt wird, um das strangförmige Material 20 abzuschneiden. Sobald das strangförmige Material 20 getrennt ist, gibt die Flüssigkeitsquelle 697 druckbeaufschlagte Luft aus dem Innenhohlraum 612 frei, so dass die Feder 696 den Kolben 694 in seine zurückgezogene Stellung zurückkehren lässt, siehe 11.
  • Die Nase 694a des Kolbens 694 hat eine erste Größe und die zweite Bohrung 616 hat eine zweite Größe, die größer ist als die erste Größe. Dadurch entsteht ein Spalt G4 zwischen der zweiten Bohrung 616 und der Kolbennase 694a, wenn die Nase 694a in der das Strangmaterial verriegelnden Stellung (nicht gezeigt) steht. Der Spalt G4 stellt einen Weg bereit, auf dem druckbeaufschlagte Luft durch die erste Bohrung 614 in den Innenhohlraum 612 eintritt, um den Innenhohlraum 612 zu verlassen. Dadurch verhindert die druckbeaufschlagte Luft, die durch die erste Bohrung 614 in den Innenhohlraum 612 eintritt und durch den Spalt G4 verlässt, während des Fülltaktes, dass strangförmiges Material 20 oder Abschnitte strangförmigen Materials 20 in den Innenhohlraum 612 eintreten. Dadurch wird verhindert, dass die Verriegelungsvorrichtung 690 aufgrund eines Aufbaus von strangförmigem Material 20 in dem Innenhohlraum 612 blockiert wird. Ein solcher Aufbau von Material 20 kann die Kolbennase 694a daran hindern, strangförmiges Material 20 unmittelbar vor und während eines Schneidevorgangs zu greifen.

Claims (25)

  1. Vorrichtung (10) zum Bauschen von strangförmigem Material (20) zu einem wollartigen Produkt, umfassend: einen äußeren Düsenabschnitt (30) mit einem Eingangsabschnitt (32), einem Zwischenabschnitt (34) und einem Ausgangsabschnitt (36); und einen inneren Düsenabschnitt (40), der in dem äußeren Düsenabschnitt (30) aufgenommen wird und einen Hauptkörperabschnitt (42) und einen Nadelabschnitt (44) enthält, der sich von dem Hauptkörperabschnitt erstreckt, wobei die Hauptkörper- und Nadelabschnitte einen ersten Innendurchgang (46) enthalten, durch den das strangförmige Material im Betrieb zum Bauschen zu einem wollartigen Produkt hindurchläuft, wobei die Nadel- und die Hauptkörperabschnitte mit den Innenflächen der Eingangs- und Zwischenabschnitte des äußeren Düsenabschnitts eine Innenkammer (60) definieren, wobei der Hauptkörperabschnitt mit mindestens zwei Bohrungen (42c, 42d, 42e) ausgestattet ist, die sich durch den Hauptkörperabschnitt erstrecken, die im Betrieb Gas aufnehmen, das von einer Gasstromquelle (70) zugeführt wird, wobei die mindestens zwei Bohrungen mit der Innenkammer (60) verbunden sind und einen Durchgang definieren, durch den Gas im Betrieb in die Innenkammer strömt, wodurch das Strangmaterial durch den ersten Durchgang bewegt und eine Bauschung des Strangmaterials zu einem wollartigen Produkt ausgeführt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörperabschnitt (42) mit nicht mehr als drei Bohrungen (42c, 42d, 42e) ausgestattet ist, die sich durch ihn hindurch erstrecken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jede der Bohrungen einen Innendurchmesser von 3 bis 5 mm aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei jede der Bohrungen eine Länge von 20 bis 50 mm aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Nadelabschnitt (44) in einem Abstand von 0,75 bis 3,0 mm von der Innenfläche des Zwischenabschnitts (34) des äußeren Düsenabschnitts (30) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine Außenfläche (42a) eines Abschlussendes (42b) des Nadelabschnitts (44) konisch ausgebildet ist und sich in einem Winkel von 30 bis 75 Grad zu einer Längsachse (AN) des Nadelabschnitts erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Zwischenabschnitt (34) des äußeren Düsenabschnitts (30) konisch ausgebildet ist und sich in einem Winkel von 30 bis 75 Grad zu einer Längsachse (A0) des äußeren Düsenabschnitts erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Innendurchgang (46) einen ersten Innendurchmesser (DN) von 3,0 bis 6,0 mm aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Ausgangsabschnitt (36) des äußeren Düsenabschnitts (30) Zwischendüsensegmente (38) und Außendüsensegmente (39) umfasst, wobei das Zwischendüsensegment einstückig mit dem Zwischenabschnitt (34) des äußeren Düsenabschnitts (30) ausgebildet ist und mit einem Innendurchgang (38a) ausgestattet ist, und das äußere Düsensegment (39) an das Zwischendüsensegment (38) gekoppelt ist und mit einem dritten Innendurchgang (39a) ausgestattet ist, wobei das Strangmaterial im Betrieb die zweiten und dritten Durchgänge durchläuft.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der zweite und dritte Durchgang mit Innendurchmessern (D1, D2) von 6,0 bis 12,0 mm ausgestattet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die weiter eine Strangmaterialverriegelungsvorrichtung (90) umfasst, die an den Hauptkörperabschnitt (42) des Innendüsenabschnitts (40) gekoppelt ist, wobei die Strangverriegelungsvorrichtung Folgendes umfasst: ein Hauptkörpergehäuse (92), das mit einem Innenhohlraum (92a), einem Strangmaterialeingang (92a) und einem Ausgang (92c), Flüssigkeitsdurchgängen (92d), die mit dem Innenhohlraum verbunden sind, und einem Flüssigkeitseingang (92) ausgestattet ist, der mit den Flüssigkeitsdurchgängen verbunden ist; und eine Membran (94), die innerhalb des Innenhohlraums angeordnet ist und mit einem vierten Innendurchgang (94a) ausgestattet ist, durch den das Strangmaterial im Betrieb hindurchläuft, wobei sich die Membran im Betrieb entsprechend der druckbeaufschlagten Flüssigkeit ausdehnt, die durch die Flüssigkeitsdurchgänge und den Flüssigkeitseingang in den Innenhohlraum eintritt, um zu verhindern, dass sich das Strangmaterial durch den ersten, zweiten dritten und vierten Innendurchgang bewegt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die weiter eine Strangmaterialverriegelungsvorrichtung (490) umfasst, die einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt (442) des inneren Düsenabschnitts ausgebildet ist, wobei die Strangmaterialverriegelungsvorrichtung Folgendes umfasst: einen Kolben (494), der mit einer Nase (492a) ausgestattet ist, die mit dem Strangmaterial in Eingriff steht; eine Feder (495); und einen Zylinderabschnitt (492) mit einem Hauptkörperabschnitt (510) und einer Zylinderkappe (520), wobei der Hauptkörperabschnitt mit einem Innenhohlraum (512) und ersten und zweiten Bohrungen (514, 516) ausgestattet ist, wobei der Kolben in dem Innenhohlraum angeordnet ist, so dass er sich in dem Innenhohlraum zwischen zurückgezogenen und eingreifenden Stellungen hin und her bewegt, sich die Nase durch die zweite Bohrung erstreckt und mit dem Strangmaterial in Eingriff steht, wenn der Kolben in der Eingreifstellung steht, die Zylinderkappe einen Flüssigkeitseingang (522) enthält, durch den druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den Innenhohlraum tritt, um den Kolben in seine Eingreifstellung zu bewegen, die Feder den Kolben in seine zurückgezogene Stellung zurückbringt, wenn der Flüssigkeitseingang keine druckbeaufschlagte Flüssigkeit mehr aufnimmt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Hauptkörperabschnitt weiter einen Verbindungsabschnitt (448) enthält, der an die Gasstromquelle koppelbar ist, wobei. der Verbindungsabschnitt einen Weg bereitstellt, über den druckbeaufschlagtes Gas von der Quelle zu den mindestens zwei Bohrungen in dem Hauptkörperabschnitt strömen kann.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Strangmaterialverriegelungsvorrichtung (490) axial vom Verbindungsabschnitt (448) verschoben ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Strangmaterialverriegelungsvorrichtung (690) winklig von dem Verbindungsabschnitt (648) versetzt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei sich die erste Bohrung (514, 614) zwischen dem Verbindungsabschnitt (448, 648) , mit dem sie verbunden ist, und dem Innenhohlraum (512, 612) erstreckt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Kolbennase (494a, 694a) eine erste Größe aufweist und die zweite Bohrung (516, 616) eine zweite Größe aufweist, die größer ist als die erste Größe, um einen Spalt (G3, G4) zwischen der Kolbennase und der zweiten Bohrung zu bilden, wobei der Spalt einen Weg bereitstellt, über den druckbeaufschlagte Flüssigkeit durch die erste Bohrung (514, 614) in den Innenhohlraum (512, 612) eintritt, um den Innenhohlraum zwischen der Kolbennase und der zweiten Bohrung zu verlassen, um zu verhindern, dass Strangmaterial in den Innenhohlraum eintritt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Hauptkörperabschnitt (42) weiter einen Verbindungsabschnitt (48) enthält, der an die Gasstromquelle (70) koppelbar ist, wobei der Verbindungsabschnitt einen Weg bereitstellt, über den druckbeaufschlagtes Gas von der Quelle zu den mindestens zwei Bohrungen (42c, 42d, 42e) in dem Hauptkörperabschnitt strömt.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei eine Schneidevorrichtung (50) an den Ausgangsabschnitt (36) des Außendüsenabschnitts (30) gekoppelt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Schneidevorrichtung (50) Folgendes umfasst: einen Zylinder (51), der mit einem Innenhohlraum (53a) ausgestattet ist und der einen Hauptkörperabschnitt (53) mit einer ersten Öffnung (53b), durch die druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den Innenhohlraum strömt, und eine Zylinderkappe (54) enthält, die an den Hauptkörperabschnitt gekoppelt ist, und eine zweite Öffnung (54a) enthält, durch die druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den Innenhohlraum strömt; einen Kolben (52), der sich innerhalb des Zylinderinnenhohlraums hin und her bewegt; und ein Messer (52a) in einer ersten Größe, das an den Kolben gekoppelt ist, so dass es sich mit dem Kolben entsprechend der druckbeaufschlagten Flüssigkeit, die in den Zylinder durch die erste und die zweite Öffnung eintritt, hin und her bewegt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Zylinderinnenhohlraum (53a) eine erste Bohrung (53c) einer zweiten Größe und eine zweite Bohrung (53d) mit einer dritten Größe umfasst, die kleiner ist als die zweite Größe, wobei die dritte Größe der zweiten Bohrung leicht größer ist als die erste Größe des Messers, so dass ein Spalt (G2) zwischen der zweiten Bohrung und dem Messer vorhanden ist, wobei der Spalt einen Durchgang für druckbeaufschlagte Flüssigkeit bereitstellt, die durch die erste Öffnung in die erste Bohrung eintritt, um die erste Bohrung zwischen dem Messer und der zweiten Bohrung zu verlassen, um zu verhindern, dass Strangmaterial in die erste und die zweite Innenhohlraumbohrung eintritt.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei der Hauptkörperabschnitt (42) zwei bis zwölf Bohrungen aufweist, die sich durch ihn erstrecken.
  23. Verfahren zum Bauschen von strangförmigem Material zu einem wollartigen Produkt in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, umfassend: Zuführen druckbeaufschlagten Gases zu den mindestens zwei Bohrungen (42c, 42d, 42e), so dass das druckbeaufschlagte Gas in die Innenkammer (60) strömt und das Strangmaterial (20) sich durch den ersten Innendurchgang (46) bewegt, wobei das druckbeaufschlagte Gas auch die Bauschung des Strangmaterials zu einem wollartigen Produkt bewirkt.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das druckbeaufschlagte Gas einen Druck von 450 bis 700 kPa (4,5 bis 7,0 bar) aufweist und der Druck innerhalb der Innenkammer 150 bis 250 kPa (1,5 bis 2,5 bar) beträgt, wobei das Strangmaterial zu einem wollartigen Produkt mit einer Dichte von 30 bis 60 g/l gebauscht wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das druckbeaufschlagte Gas einen Druck von 250 bis 450 kPa (2, 5 bis 4,5 bar) aufweist und der Druck innerhalb der Innenkammer 70 bis 150 kPa (0,7 bis 1,5 bar) beträgt, wobei das Strangmaterial zu einem wollartigen Produkt mit einer Dichte von 70 bis 140 g/l gebauscht wird.
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