DE69919824T2 - Sportschuh - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat ein Verstärkungselement für einen Sportschuh, und insbesondere einen Schuh für den Gleitsport, wie das Surfen auf Schnee bzw. Snowboarden zum Gegenstand. Bei derartigen Sportarten und insbesondere beim Surfen auf Schnee oder Snowboarden muss der Schuh, welcher die Verbindung des Fußes und des Beins des Benutzers mit dem Gleitgerät sicherstellt, Anforderungen einer Nachgiebigkeit für Zwecke des Komforts und der Biegung in gewissen Richtungen jedoch ebenso einer Steifigkeit in anderen Richtungen zur Begrenzung der Biegung des Beins in diese Richtungen miteinander in Einklang bringen und muss einen ausreichenden Halt des Knöchels und des Unterteils des Beins des Benutzers sicherstellen.
  • Was das Surfen auf Schnee betrifft, werden die Funktionen des Stützens der Begrenzung der Biegung im Allgemeinen durch das Bindungssystem des Schuhs am Surfbrett sichergestellt, welches aus steifen Elementen in Form einer Schale gebildet ist, die mehr oder weniger den Schuh umhüllt.
  • Diese An von Bindung ermöglicht es somit, sehr nachgiebige bzw. weiche Schuhe beizubehalten.
  • Außerdem sind diese Schuhe im Allgemeinen aus einem äußeren Schuh oder Stiefel gebildet, welcher eine äußere Sohle und einen äußeren Schaft aufweist, und einem inneren Innenschuh, d.h. einer extrem nachgiebigen Hülle, welche vollständig den Fuß und das untere Teil des Beins umgibt und dafür bestimmt ist, den erforderlichen Komfort zu verschaffen.
  • Diese inneren Innenschuhe weisen den Nachteil auf, sich im Verlaufe ihrer Verwendung zu setzen bzw. dem Druck nachzugeben aufgrund der Nachgiebigkeit der Materialien, die sie bilden, und der wiederholten Belastungen, denen sie ausgesetzt sind, insbesondere während der Spannung des Schuhs und der Bindung. Verschiedene Lösungen wurden zum Vermeiden dieser Nachteile vorgeschlagen.
  • So ist unter der Handelsbezeichnung Dakine eine Kunststoff-Fersenverstärkung vermarktet worden, welche einem Spanngurt für den Spann des Fußes hinzugefügt ist, die dafür bestimmt ist, in einen Surfschuh zwischen dem inneren Innenschuh und dem äußeren Schaft eingefügt zu werden, um die Zone bzw. den Bereich der Ferse zu versteifen und das Sich-Setzen bzw. Nachgeben des Innenschuhs, welches durch die Spannung über der Oberseite des Innenschuhs hervorgerufen wird, zu vermeiden.
  • Eine derartige Verstärkung ermöglicht es gewiss, ein punktuelles Problem eines Sich-Setzens des Innenschuhs auf Höhe der Ferse zu lösen, jedoch löst es nicht die anderen zuvor erwähnten Probleme.
  • Die WO 97/45033 sieht eine Verstärkungsvorrichtung für Skischuhe oder Schuhe zum Surfen auf Schnee vor, welche im Wesentlichen ein Profil in Form eines L aufweist, welche dafür bestimmt ist, in den Schuh in einer Art und Weise eingeführt zu werden, um sich in einer fortlaufenden Art und Weise unter der Sohle der Füße und der Rückseite des unteren Teils des Beins zu erstrecken.
  • Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es gewiss, die Steifigkeit von vorne nach hinten des Schuhs zu erhöhen, jedoch löst sie nicht die anderen zuvor angegebenen Probleme.
  • Das Dokument EP-A-0753267 beschreibt die technischen Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Sie ermöglicht insbesondere keinerlei Halt in transversaler Richtung und löst nicht das Problem eines Sich-Absenkens bzw. Nachgebens des Innenschuhs. Ein ande res Problem, welches man insbesondere bei Snowboards antrifft, das sich jedoch ebenso bei anderen Gleitsportarten finden lässt, ist, dass gemäß den Praktiken Half Pipe, Freeride, Freestyle, die ausgeübt werden, der Benutzer es wünscht, unterschiedliche Steifigkeiten des Schuhs gleichzeitig hinsichtlich der Richtung und der Intensität zu haben.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und ein perfektioniertes Verstärkungselement bereitzustellen, welches es insbesondere ermöglicht, die Probleme eines Sich-Absenkens des Innenschuhs zu vermeiden und/oder eine Steifigkeit/Widerstandsfähigkeit gegen Biegen zu bieten, welche in bevorzugten Richtungen verbessert ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ebenso, eine leichte Anpassung eines Gleitsportschuhs und insbesondere eines Snowboardschuhs an verschiedene Arten von Praktiken bzw. Ausübungsarten zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verstärkungselement gemäß der Erfindung gelöst, welches von der Art ist, welche einen äußeren Schuh und einen inneren Innenschuh aufweist, wobei der äußere Schuh eine äußere Sohle und einen äußeren Schaft aufweist, wobei der innere Innenschuh eine anziehende bzw. sich anschmiegende Hülle aufweist, welche den Fuß und das Bein bedeckt, wobei die Verstärkung einen unteren Teil aufweist, welcher eine Fersenhinterkappe bildet und mit einem Spanngurt ausgestattet ist, um das Sich-Absenken des Schaftes zu vermeiden und um die Ferse an ihrem Platz zu halten, dadurch dass die Verstärkung ebenso einen oberen Teil aufweist, der sich in Richtung nach oben ausgehend von dem unteren Teil erstreckt, und eine Rückwand und zwei seitliche Wände aufweist, die das Unterteil des Beins umgeben.
  • Ein derartiges Verstärkungselement nimmt tatsächlich am seitlichen Halt des Unterteils des Beins des Benutzers teil, und zwar dies unter einem Vermeiden des sich Absenkens eines Innenschuhs, insbesondere im Bereich der Ferse.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jede seitliche Wand an ihrem vorderen Rand mit Verbindungsmitteln am Innenschuh ausgestattet. Eine derartige Konstruktion ermöglicht es tatsächlich, die Steifigkeit der Gesamtheit Innenschuh/Schuh in Längsrichtung zu erhöhen, – ebenso in Richtung nach vorn wie auch in Richtung nach hinten – durch die feste Verbindung des erhaltenen Verstärkungs-/Innenschuh-Elements.
  • Jedenfalls wird die Erfindung besser verstanden werden und andere Merkmale derselbigen werden offenbar unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, wobei sie beispielhaft und nicht beschränkend mehrere Ausführungsformen darstellen und in welchen
  • 1 eine perspektivische Ansicht mit teilweisem Aufriss eines Schuhs ist, welcher einen Innenschuh und ein Verstärkungselement einschließt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Innenschuhs und eines Verstärkungselements vor der Montage ist;
  • 3 eine ähnliche Ansicht zu der 2 eines Innenschuhs und eines Verstärkungselements nach der Montage ist;
  • 4 eine ähnliche Ansicht zur 2 ist, welche das Umsetzen der Erfindung mit einem Innenschuh von anderem Typ zeigt;
  • 5 eine ähnliche Ansicht zur 3 der Gesamtheit Innenschuh/Verstärkungselement aus 4 ist; und
  • 6 ist eine ähnliche Ansicht zur 1, welche ein anderes Anwendungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt einen Schuh, welcher das Verstärkungselement gemäß der Erfindung einschließt. Dieser Schuh setzt sich aus einem äußeren Schuh 10 vom Typ Stiefel, einem inneren Innenschuh 20 und einem Verstärkungselement 30 zusammen.
  • Der äußere Schuh 10 ist aus einem äußeren Schaft 11 und einer äußeren Sohle 12 gebildet. Der äußere Schaft 11 ist ein hoher Schaft, welcher oberhalb des Knöchels aufsteigt und das Unterteil des Beins des Benutzers umhüllt. Er ist an der Vorderseite mit einer Längsöffnung 13 ausgestattet, welche dafür bestimmt ist, das Einsetzen/Entfernen des Fußes zu ermöglichen und ist mit Schließmitteln, wie zum Beispiel einer Schnürung 14, ausgestattet.
  • Der äußere Schaft 11 ist vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material, wie zum Beispiel Leder/dicker Stoff bzw. Textil, welches nichtsdestotrotz Widerstandsfähigkeiten gegen Abrieb und Abnutzung und einen gewissen mechanischen Halt aufweist.
  • Wie es insbesondere die 2 und 3 zeigen, ist der innere Innenschuh 20 aus einer anziehenden bzw. sich gut anschmiegenden (frz. chaussante) Hülle gebildet, welche einen unteren Teil 21 aufweist, der den Fuß bedeckt, und einen oberen Teil 22, welcher das Unterteil des Beins bedeckt, wobei diese zwei Teile auf durchgehende bzw. fortlaufende Art und Weise miteinander verbunden sind. An der Vorderseite weist der Innenschuh 20 außerdem eine Längsöffnung 23 für das Einführen des Fußes auf, an welcher ein Spannsystem 24 durch Schnürung angefügt ist, welche aus einer Reihe von Durchgangsvorrichtungen 25 gebildet ist, die auf jeder Seite der Ränder der Längsöffnung 23 befestigt sind, und welche einen Schnürsenkel 26 aufnehmen.
  • Gemäß einer bevorzugten jedoch nicht obligatorischen Ausführungsform ist eine Blockiervorrichtung des Schnürsenkels 27 an dem Ende des Schnürsenkels 26 hinzugefügt.
  • Selbstverständlich kann ebenso eine herkömmliche Schnürung ohne Blockierer bzw. Blockiervorrichtung 27 in Betracht gezogen werden, gleichermaßen wie andere Spannmittel, beispielsweise vom selbsthaftenden Typ (bzw. Klettverschluss), ohne dass man den Rahmen der vorliegenden Erfindung verlässt.
  • Der Innenschuh 20 ist aus jedem Material realisiert, welches die Nachgiebigkeit und den gewünschten Komfort bietet, und insbesondere aus PU-Schaum, PE-Schaum, ... etc.
  • Das Verstärkungselement 30 weist einen unteren Teil 40 auf, welcher die Fersenhinterkappe bildet und einen oberen Teil 50. Der untere Teil 40 weist zwei seitliche Wände 41 auf, welche durch einen Sohlenteil 42 verbunden sind, der dafür bestimmt ist, unter den Fußteil 21 des Innenschuhs 20 gesetzt zu werden, sowie einen hinteren Gurt bzw. Ring 43, welcher die Oberseite der Ferse umgibt, und welcher die zwei seitlichen Wände 41 von hinten miteinander verbindet.
  • Jede seitliche Wand 41 erstreckt sich vertikal entlang des Fußes eines Benutzers von seiner Zone der Fußsohle bis zur Zone des Spanns. Die zwei Wände 41 sind auf Höhe ihres oberen Randes 45 mit Befestigungsmitteln ausgestattet, vorliegend einem System von selbsthaftenden Gurten 44, die sich in der Zone des Fußes des Benutzers erstrecken, und welche ein Spannen um den Fuß durch relative Annäherung der Ränder 45 von diesen Wänden ermöglicht.
  • Man wird feststellen, dass die Zone des unteren Teils 40, welche der Ferse im eigentlichen Sinn entspricht, eine Aussparung bzw. Ausnehmung 46 für einen größeren Komfort aufweist.
  • Der obere Teil 50 der Hinterkappe weist zwei seitliche Wände 51 auf, die sich vertikal von der Ausnehmung 46 und dem hinteren Ring 43 in einer An und Wiese erstrecken, um das untere Teil des Beines des Benutzers zu umgeben und zu unterstützen. Die zwei seitlichen Wände 51 sind an der Rückseite durch eine Rückwand 52 verbunden.
  • Jede der seitlichen Wände 51 weist an ihrem vorderen Rand Verbindungsmittel mit dem Innenschuh 20 auf, welche vorliegend durch Durchgangsvorrichtungs- Mittel des Schnürsenkels 26 des Innenschuhs 20 gebildet sind, d.h. Durchgangsvorrichtungen bzw. Ösen 55.
  • Diese Durchgangsvorrichtungen 55 können so in Spannung mit dem Schnürsenkel 26 des Innenschuhs zusammenwirken, wobei dieser abwechselnd durch die Durchgangsvorrichtungen 25 des Innenschuhs und denjenigen 55 des Verstärkungselements 30 hindurchgeht.
  • Auf diese Art und Weise nimmt der obere Teil 50 der Verstärkung 30 nicht nur am seitlichen Halt teil, das heißt in transversaler Richtung des Knöchels und des Unterteils des Beines, sondern liefert ebenso auf Grund der Teilnahme an der Spannung des Innenschuhs eine Widerstandsfähigkeit gegen eine Biegung des Beins ebenso in Richtung nach vorn wie auch in Richtung nach hinten.
  • Der obere Teil 50 ermöglicht es somit auch, die Steifigkeit beim Biegen in Richtung vorne/hinten des Schuhs zu verändern ebenso wie eine hintere Abstützung zu liefern Tatsächlich kann bei Nichtvorhandensein des Verstärkungselements 30 der Schuh sehr nachgiebig sein, wohingegen die Hinzufügung dieses Verstärkungselements es ermöglich, dieses ebenso in transversaler wie auch in longitudinaler Richtung zu versteifen.
  • Gemäß der ausgeübten Surfart können unterschiedliche Verstärkungselemente 30 mit varüerten Steifigkeiten ebenso in Längsrichtung wie auch in Querrichtung vorgesehen werden, um die Steifigkeit des Schuhs an die Art der Praxis bzw. Ausübung des Sports anzupassen. In allen diesen Fällen wird die Steifigkeit des Verstärkungselements 30 höher sein als diejenige des Innenschuhs 20 in mindestens einer Längsrichtung oder Querrichtung.
  • Man wird ebenso feststellen, dass der Rückwandteil 52 vorzugsweise mit seitlichen, vertikalen Spalten 54 an seinem oberen Teil 53 in einer solchen An und Weise ausgestattet ist, um eine progressive (bzw. nach und nach zunehmende) hintere Abstützung zu liefern.
  • Die 4 bis 5 zeigen die Anwendung der Verstärkung gemäß der Erfindung bei einem Surfschuh vom gleichen Typ wie demjenigen der 1 bis 3, wobei gleiche oder äquivalente Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind, wobei der einzige Unterschied in der Tatsache besteht, dass der innere Innenschuh 20 vom gespritzten Typ ist (bzw. durch Spritzgießen hergestellt) mit einer seitlichen Öffnung und nicht mit Schnürmitteln versehen ist.
  • In diesem Fall weist das Verstärkungselement 30 außerdem die Durchgangsvorrichtungen 55, einen Schnürsenkel 56, an welchem ein Blockierer des Schnürsenkels 57 hinzugefügt ist, auf. Diese Vorkehrung ermöglicht es, das Verstärkungselement 30 um den Innenschuh 20 selbst unter Nichtvorhandensein von Spannmitteln an diesem letzteren zu spannen und die Funktionen einer Versteifung in Richtung nach vorne und in Richtung nach hinten und einer hinteren Abstützung, die zuvor hervorgehoben wurde, beizubehalten.
  • Bei diesen zwei beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Schnürsystem ein Schnellschnürsystem mit Schnürsenkel 26 bzw. 56 und Schnürsenkelblockierer 27 bzw. 57. In dem Fall kann das Abnehmen des Verstärkungselements 30 relativ zum Innenschuh durch Lösen sehr leicht und schnell unter einem Lösen des Blockierers 56 bzw. 57 erhalten werden und unter seinem Nach-Oben-Bringen entlang des Schnürsenkels 26 bzw. 27, was es somit ermöglicht, das Oberteil des Schuhs beträchtlich weicher zu machen und ihm seine vorne/hinten Flexibilität zu geben für ein komfortableres und leichteres Gehen zu Fuß.
  • Selbstverständlich könnten andere Spannmittel vorgesehen sein, ohne dass man hierdurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung verlässt. Man kann insbeson dere eine Spannung mit normalem Schnürsenkel vorsehen, d.h. ohne Blockierer des Schnürsenkels, oder jede andere Art und Weise einer Spannung, z.B. durch selbsthaftende Mittel, Kabel, ... etc.
  • Gemäß einer letzten, vorteilhaften Ausführungsform, welche in 6 dargestellt ist, in welcher gleiche oder äquivalente Elemente durch gleiche Bezugszeichen, erhöht um 100 bezeichnet sind, kann die Verstärkung 130 in einer Art und Weise vorgesehen sein, dass sie an der Außenseite des äußeren Schuhs 110 angeordnet ist, d.h. zwischen dieser und der Befestigungsvorrichtung 100 bzw. Bindung. In diesem Fall kann die Verstärkung 130 ebenso Durchgangsvorrichtungen 155 aufweisen, die fähig sind, mit Schnürungsmitteln 114 des äußeren Schuhs 110 zusammenzuwirken für ein Teilhaben an der Spannung des Schuhs.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beispielhaft und nichtbeschränkend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst alle ähnlichen oder äquivalenten Ausführungsformen. Sie ist insbesondere nicht auf eine Anwendung auf einen Snowboardschuh beschränkt, sondern erstreckt sich auf jede Art eines Sportschuhs, insbesondere von Gleitsportarten, wie z.B. Ski, Rollschuhlaufen, Schlittschuhlaufen, ... etc., für welche man versucht, verschiedene Probleme zu lösen, insbesondere leicht die Steifigkeit des Schaftes des Schuhs in Längsrichtung und/oder transversaler Richtung in Abhängigkeit von der Art der gewünschten Praxis bzw. Ausübung des Sportes variieren zu lassen.

Claims (10)

  1. Abnehmbares Verstärkungselement (30, 130) für einen Sportschuh, insbesondere einen Snowboard-Schuh von dem Typ, welcher einen äußeren Schuh (10, 110) aufweist und einen inneren Innenschuh (20), wobei der äußere Schuh (10, 110) eine äußere Sohle (12) und einen äußeren Schaft (11) aufweist, wobei der innere Innenschuh (20) eine anziehende Hülle aufweist, welche den Fuß und das Bein des Benutzers bedeckt, wobei das Verstärkungselement (30) einen unteren Teil (40) aufweist, welcher die Fersenhinterkappe bildet und mit Spannmitteln (44) ausgestattet ist, welche eine Spannkraft auf Höhe des Spanns des Fußes ausüben, und einen oberen Teil (50) aufweist, der sich vertikal in Richtung nach oben ausgehend vom unteren Teil (40) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (30, 130) ebenso eine Rückwand (52) und zwei seitliche Wände (51) aufweist, welche das untere Teil des Beines umgeben.
  2. Verstärkungselement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der seitlichen Wände an ihrem vorderen Rand mit Verbindungsmitteln (55, 56, 155) am Innenschuh (20) jeweils mit dem Schuh (10) ausgestattet ist.
  3. Verstärkungselement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Innenschuh (20) bzw. der Schuh (110) mit Spannmitteln durch Schnürung jeweils (25, 26, 114) ausgestattet ist und dass die Verbindungsmittel (55, 155) aus Durchgangsvorrichtungen (55, 155) gebildet sind, welche fähig sind, den Schnürsenkel (26) des Innenschuhs (20) bzw. des Schuhs (10) aufzunehmen.
  4. Verstärkungselement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (55, 56) aus einem System von Durchgangsvorrichtungen (55)/Schnürsenkeln (56) gebildet sind.
  5. Verstärkungselement gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schnürsenkelblockierer (25, 57) dem Schnürsystem jeweils (25, 26; 55, 56) hinzugefügt ist.
  6. Verstärkungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (30) eine höhere Steifigkeit als diejenige des Innenschuhs (20) in mindestens einer transversalen oder longitudinalen Richtung aufweist.
  7. Verstärkungselement gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (30) eine variable Steifigkeit in Abhängigkeit von der Art der gewünschten Ausübung (bzw. Praxis) aufweist.
  8. Verstärkungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (30) zwischen den äußeren Schuh (10) und den inneren Innenschuh (20) eingefügt ist.
  9. Verstärkungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (130) an der Außenseite des äußeren Schuhs (10) angeordnet ist.
  10. Schuh, welcher ein Verstärkungselement gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9 einschließt.
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