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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektronische Vorrichtungen,
wie beispielsweise Computer, und, in einer bevorzugten Ausführungsform
davon, insbesondere auf Zugangstür-Strukturen,
installiert an Computergehäusen.
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Die
Gehäuse
von elektronischen Vorrichtungen, wie beispielsweise von Computern,
sind oftmals aus einem geformten Kunststoffmaterial gebildet und mit
Außenöffnungen
versehen, um einen Zugang zu Vorrichtungen innerhalb des Gehäuses zu
ermöglichen.
Ein Beispiel einer solchen Gehäuseöffnung ist eine
Bucht-Öffnung
für ein
Laufwerk eines Computers vom Tower-Typ, die sich durch einen äußeren Frontblendenbereich
der Computergehäusestruktur erstreckt.
Gehäuseöffnungen
dieser Art sind typischerweise mit einer Zugangstür-Struktur
versehen, auch üblicherweise
aus einem geformten Kunststoffmaterial, um wahlweise die Gehäuseöffnung zu
blockieren und freizugeben. Ein üblicher
Typ einer Zugangstür
ist ein solcher, der drehbar an der Gehäuseblende, durch eine Gelenkstruktur,
für eine
Schwenkbewegung relativ dazu gehalten ist, und zwar zwischen (1)
einer geschlossenen Position, in der sich die Tür über die Gehäuseöffnung erstreckt und diese abdeckt,
und (2) einer nach außen
geschwenkten, offenen Grenzposition, in der die Öffnung unbedeckt ist und die
Tür an
einer weiteren Öffnungsbewegung durch
den Anschlag eines inneren Kantenbereichs davon mit einem dazu hinweisenden
Bereich der Blende gehindert wird.
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Die
gelenkigen, geformten Kunststoffzugangstüren dieses Typs unterliegen
typischerweise einigen ausreichend bekannten Problemen, Einschränkungen
und Nachteilen. Zum Beispiel besitzen viele der Zugangstüren freigelegte
Gelenkstrukturen, die einer Beschädigung unterworfen werden und dazu
tendieren, dass sie unansehnlich sind. Andere zuvor verwendete Zugangstüren können nicht
nach außen über neunzig
Grad hinaus von deren geschlossenen Positionen aus geschwenkt werden, wodurch
oftmals ein Zugang zu deren zugeordneter Blendenöffnung behindert wird.
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Ein
noch anderes Problem, das herkömmlich zuvor
benutzten, gelenkigen Zugangstüren
dieser Art zugeordnet ist, ist dasjenige, dass, wenn sie unter Kraft über deren
offene Begrenzungsposition hinaus geschwenkt werden, ein Bruch in
der Tür
und/oder dem zugeordneten Blendenstrukturbereich auftritt, was erfordert,
dass eines davon, oder beide, ersetzt werden. In einer zuvor vorgeschlagenen
Lösung
bei diesem Problem eines Bruchs beim zu weiten Schwenken, wurde
eine Computergehäuse-Zugangstür mit einem
Paar von nach außen
vorstehenden Gelenkarmen versehen, die äußere Enden haben, die drehbar
in Gelenkstiftstrukturen an der Gehäuseblendenstruktur eingreifen.
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Jeder
Gelenkarm wurde aus zwei lösbar
teleskopierten Längsabschnitten
gebildet, die, wenn die Tür
nach außen
hinter deren offener Grenzposition geschwenkt wurde, so ausgelegt
waren, um sich in Längsrichtung
voneinander zu trennen, um zu ermöglichen, dass die Tür und die
inneren Gelenkarmabschnitte von den äußersten Gelenkarmabschnitten
wegbrechen, und zwar ohne eine Beschädigung daran, in einer Art
und Weise, die ermöglicht,
die nicht beschädigte
Tür wieder
an der Blende durch erneutes Teleskopieren des inneren und des äußeren Gelenkarmabschnitts
einzusetzen. Dieses Design ist allerdings relativ komplex und kostspielig
und bietet keinen beständigen,
beschädigungsfreien
Wegbrechvorgang der Zugangstür.
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Die
US-A-4302866 offenbart ein lösbares Gelenk
für schwingende
Teile, wie beispielsweise eine Abdeckung und ein Boden eines Behälters oder dergleichen.
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Wie
leicht anhand des Vorstehenden gesehen werden kann, besteht ein
Erfordernis nach einer schwenkbar gehaltenen Computergehäuse-Öffnungszugangstür, die eine
verdeckte Gelenkstruktur besitzt, einen gesamten Schwenkbereich
von vollständig
geschlossen zu vollständig
offen von mehr als neunzig Grad besitzt, und beschädigungsfreie Wegbrech-
und Ersetzmöglichkeiten
bietet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung geschaffen, die aufweist:
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- ein Gehäuse,
das eine Wandöffnung
darin besitzt;
- eine Zugangstür;
einen ersten und einen zweiten Gelenkbereich, jeweils getragen durch
die Zugangstür und
das Gehäuse,
und lösbar
an Schwenkstellen, die entlang einer Schwenkachse beabstandet sind,
miteinander in Eingriff gebracht, wobei der erste und der zweite
Gelenkbereich die Zugangstür
für eine Schwenkbewegung
relativ zu dem Gehäuse,
um die Schwenkachse, zwischen einer geschlossenen Position und einer
of fenen Grenzposition gehalten sind, in denen die Zugangstür jeweils
die Wandöffnung
abdeckt und freigibt, und gekennzeichnet durch Grenzposition, in
der die Zugangstür
jeweils die Wandöffnung
abdeckt und freigibt; und gekennzeichnet durch
- eine Trennstruktur, versetzt zu den Schwenkstellen und eine
Nockenfläche
umfassend, die so arbeitet, um den ersten und den zweiten Gelenkbereich
durch Verschieben mindestens eines der Gelenkbereiche entlang der
Schwenkachse zu lösen,
um dadurch die Zugangstür
von dem Gehäuse,
in Abhängigkeit
einer erzwungenen Schwenkung der Zugangstür nach außen über die offene Grenzposition
hinaus, freizugeben.
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Um
dieses auswechselbare Lösen
der Zugangstür
von dem Gehäuse
zu erreichen, umfasst die wegbrechbare Gelenkstruktur auch eine
Trennstruktur, die seitlich von der Gelenkschwenkachse versetzt
ist, und, in Abhängigkeit
eines erzwungenen Schwenkens der Zugangstür nach außen über deren offene Begrenzungsposition
hinaus, so arbeitet, um an einem des ersten und des zweiten Gelenkbereichs
eine elastische, nockenmäßig eingreifende Kraft
zu erzeugen, die sie von dem anderen Gelenkbereich außer Eingriff
bringt. Vorzugsweise lenkt diese nockenmäßig eingreifende Kraft elastisch
entweder den ersten oder den zweiten Gelenkbereich im Wesentlichen
parallel zu der Schwenkachse der Gelenkstruktur ab.
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Gemäß anderen
Aspekten der Erfindung ist die Gelenkstruktur gegen eine Sicht verdeckt,
wenn die Zugangstür
geschlossen ist, und ermöglicht,
dass die Zugangstür
für eine
Schwenkbewegung zwischen deren geschlossener und offener Begrenzungsposition über einen
Drehwinkel, größer als neunzig
Grad, gehalten wird, um einen Zugang zu der Gehäusewandöffnung zu verbessern.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der wegbrechbaren Gelenkstruktur umfasst der erste Gelenkbereich
beabstandete erste und zweite Gelenkarmelemente mit Körperbereichen,
die sich nach außen
von der Zugangstür
in ersten Richtungen erstrecken und seitlich ausgeschnittene Bereiche
darin besitzen, die das Verdecken der Gelenkstruktur und die Möglichkeit,
dass die Zugangstür
nach außen über neunzig
Grad hinaus zu deren offener Begrenzungsposition geschwenkt werden,
erleichtern. An den äußeren Enden
dieser Körperbereiche
sind quer verlaufende Befestigungslaschen vorhanden, die kreisförmige Befestigungslöcher in
deren äußeren Enden
haben. Vorzugsweise sind die Zugangstür und die zwei Gelenkarme integrale
Bereiche aus Kunststoff-Formteilen.
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Der
zweite Gelenkbereich umfasst erste und zweite Gelenkstiftelemente,
die entlang der Schwenkachse voneinander beabstandet sind, die vorzugsweise
in voneinander beabstandeten Gelenktaschenbereichen der Gehäusewandstruktur ausgenommen
sind und vorzugsweise domförmige, äußere Enden
haben. Mit der Zugangstür,
betriebsmäßig an dem
Gehäuse
befestigt, sind diese Gelenkstifte drehbar in den Gelenkarm-Laschenöffnungen aufgenommen
und tragen die Zugangstür
für eine Schwenkbewegung
zwischen deren geschlossener und offener Grenzposition relativ zu
dem Gehäuse.
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Die
Trennstruktur umfasst repräsentativ
(1) ein Paar von Trennstift-Elementen, jedes positioniert in einer
voneinander beabstandeten, parallelen Beziehung zu einem der Gelenkstifte,
seitlich versetzt zu der Gelenkschwenkachse, und mit einem domartigen äußeren Ende,
und (2) eine schräg
verlaufende Nockenfläche,
gebildet an jeder der Gelenkarmlaschen und nockenmäßig mit
einem der domförmigen äußeren Enden
der Trennstiftelemente in Eingriff bringbar, in Abhängigkeit
einer erzwungenen Schwenkbewegung der Zugangstür nach außen über deren offene Grenzposition
hinaus, in einer Art und Weise, die die Gelenkarmlaschen im Wesentlichen parallel
zu der Schwenkachse und aus einem Eingriff mit den Gelenkstiften
heraus ablenkt, um dadurch die Zugangstür von dem Gehäuse zu lösen.
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Die
gelöste
Zugangstür
kann einfach und schnell wieder an dem Gehäuse befestigt werden, indem
die schräg
verlaufenden "Einführungs" Flächen an
den Gelenkarmlaschen, angrenzend an die Gelenkstiftöffnungen
darin, gegen die domförmigen äußeren Enden
der Gelenkstifte drücken,
um zu bewirken, dass die Laschen elastisch abgelenkt werden, und
zwar in Richtungen allgemein parallel zu der Schwenkachse, in einer
Art und Weise, die ermöglicht,
dass die Gelenkstifte entlang der Laschen gleiten und dann betriebsmäßig zurück in deren
Gelenkstiftöffnungen
einschnappen.
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Ein
Beispiel einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 zeigt ein schematisches
Diagramm eines Computersystems, das darin eingebaut eine CPU-Einheit
vom Tower-Typ mit einer speziell aufgebauten Laufwerk-Bucht-Zugangstür-Anordnung
mit verdecktem, wegbrechbarem Gelenk einsetzt, die die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung verkörpert;
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2A zeigt eine teilweise
angedeutete, perspektivische Ansicht eines oberen Vorderseitenbereichs
der CPU-Einheit mit der Laufwerk-Bucht-Zugangstür geschlossen;
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2B zeigt eine teilweise
angedeutete, perspektivische Ansicht des oberen Vorderseitenbereichs
der CPU-Einheit mit der Laufwerksbucht-Zugangstür zu deren Grenzposition geöffnet;
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3 zeigt eine vereinfachte
Explosionsansicht in einem vergrößerten Maßstab, teilweise
in einem Aufriss und teilweise in einer Perspektive, eines vorderen
Seitenbereichs der CPU-Einheit und mit der Zugangstür davon
entfernt, und stellt eine speziell aufgebaute, wegbrechbare Gelenkstruktur
dar, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert und
dazu verwendet wird, lösbar
die Zugangstür
an der CPU-Einheit zu halten;
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4 zeigt eine vereinfachte
Querschnittsansicht in einem vergrößerten Maßstab durch den oberen Zugangstür-Gelenkbereich
der CPU-Einheit, vorgenommen entlang einer Linie 4–4 der 2B; und
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5 zeigt eine innere, perspektivische
Seitenansicht in einem vergrößerten Maßstab eines oberen
Gelenkarmbereichs der Zugangstür,
befestigt an der CPU-Einheit und in deren geschlossener Position.
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Schematisch
dargestellt ist in 1 ein
repräsentatives
Computersystem 10, wobei die Bauteile davon miteinander
so verbunden sind, wie dies dargestellt ist, und es umfasst einen
Computer, illustrativ in der Form einer CPU-Einheit 11 vom
Tower-Typ gezeigt; einen Monitor 12; ein Tastenfeld 13; und
eine Hinweisvorrichtung, repräsentativ
in der Form einer Maus 14 dargestellt. Zusätzlich zu
verschiedenen anderen Bauteilen, die darin angeordnet sind, besitzt
die CPU-Einheit 11 eine Datenspeichervorrichtung, repräsentativ
als ein Plattenlaufwerk 16 dargestellt, um Daten zu speichern,
die durch einen Mikroprozessor 18 innerhalb der CPU-Einheit 11 aufgesucht
werden können.
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Wie
in den 2A und 2B dargestellt ist, besitzt
die CPU-Einheit 11 einen im Wesentlichen rechtwinkligen
Gehäusebereich 20 mit
einem vertikalen Vorderseitenbereich, der durch eine geformte Kunststoffblendenstruktur 22 definiert
ist. An einem oberen Bereich der Blende 22 ist eine im
Wesentlichen rechtwinklige Öffnung,
repräsentativ
dargestellt als eine Laufwerk-Buchtöftnung 24, vorhanden.
Um wahlweise die Öffnung 24 abzudecken
und freizulegen, ist eine im Wesentlichen rechtwinklige, geformte
Kunststoftzugangstür 26 vorgesehen.
Die Zugangstür 26 ist
abnehmbar an der Blende 22 durch eine speziell ausgelegte,
verdeckte, aufbrechbare Gelenkstruktur 28 (siehe 2B, 4 und 5)
gesichert, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung einsetzt.
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Die
Gelenkstruktur 28 befestigt entfernbar die Zugangstür 26 an
der vorderen Blendenstruktur 22 für eine schwenkbare Bewegung
relativ dazu, um eine vertikale Schwenkachse 30 herum (siehe 3 und 5) zwischen einer geschlossenen Position,
in der die Zugangstür 26 die
Gehäusewand-Strukturöffnung 24 abdeckt
(siehe 2A), und einer
offenen Grenzposition (siehe 2B und 4), in der die Zugangstür 26 die Öffnung 24 freigibt.
In ihrer offenen Grenzposition wird die Zugangstür 26 nach außen von
ihrer geschlossenen Position um einen Drehwinkel von mehr als neunzig
Grad geschwungen, wobei sich eine nach innen umgelegte, innere Seitenkantenlippe 32 der
Tür 26 (siehe 2B, 3 und 4)
gegen einen dazu hinweisenden, vertikalen, äußeren, rechtseitigen Wandbereich 34 der
Blende 22 anlegt und eine weitere, nach außen gerichtete
Schwenkbewegung der geöffneten
Tür 26 blockiert.
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Eine
herkömmliche
Verriegelungs-Struktur vom Drück-Drück-Typ ist
für ein
lösbares
Halten der Zugangstür 26 in
deren geschlossener Position über der
Laufwerk-Bucht-Öffnung 24 vorgesehen.
Diese herkömmliche
Verriegelungsstruktur umfasst einen Verriegelungsvorsprung 36,
der an der Innenseite 38 der Zugangstür 26 gebildet ist,
und eine ausgenommene Verzahnungsstruktur 40, die an einer
Vorderseite der Blende 22 nach außen, angrenzend an die linke
Seite der Laufwerk-Bucht-Öffnung 24,
angeordnet ist. Wenn die Zugangstür 26 zu der geschlossenen
Stellung gedrückt
ist, ist der Vorsprung 36 innerhalb der ausgenommenen Verzahnungsstruktur 40 aufgenommen
und lösbar
verriegelt. Wenn ein linksseitiger Kantenbereich der geschlossenen
Zugangstür 26 darauf
folgend nach hinten gedrückt
wird, gibt die Verzahnungsstruktur 40 automatisch den Vorsprung 36 frei
und ermöglicht,
dass die Tür 26 wieder nach
außen
zu deren offener Grenzposition der 2B geschwungen
werden kann.
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Gemäß einem
Schlüsselmerkmal
der vorliegenden Erfindung ermöglicht,
wie hier später
beschrieben wird, falls die Zugangstür 26 unter Kraft nach
außen über deren
Grenzposition hinaus geschwenkt wird (d.h. von ihrer Position in
durchgezogener Linie zu ihrer Position in unterbrochener Linie in 4, wie durch den Pfeil 41 angezeigt
ist), die speziell ausgelegte Gelenkstruktur 28, dass die
Zugangstür 26 einfach
von der Blendenstruktur 22 herausspringt, und zwar ohne
eine sichtbare Beschädigung
der Blendenstruktur 22, der Zugangstür 26 oder der Gelenkstruktur 28.
Wie auch hier später beschrieben
wird, ermöglicht
die einzigartige, verdeckte Gelenkstruktur 28, dass die
abgenommene Zugangstür 26 einfach
und schnell zurück
in ihren arbeitsmäßigen Schwenkbefestigungseingriff
mit der Blendenstruktur 22 eingeschnappt werden kann, ohne
Werkzeuge irgendeiner Art zu erfordern.
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Wie
nun die 3–5 zeigen, umfasst die Gelenkstruktur 28 (1)
obere und untere lang gestreckte Gelenkarmelemente 42, 44,
die sich längs
nach innen von der inneren Seitenfläche 38 der Zugangstür 26,
angrenzend an deren innere Seitenkantenlippe 32, erstrecken
(siehe 2B–5); (2) obere und untere
Gelenkstiftelemente 46, 48 (siehe 2B–5), die an der Blendenstruktur 22 gebildet
sind, vertikal voneinander entlang der Schwenkachse 30 beabstandet und
jeweils in vorderen, oberen und unteren Öffnungsgelenktaschen 50, 51 angeordnet,
gebildet in einem vertikalen, vorderen Seitenwandbereich 52 der
Blende 22 angrenzend an obere und untere, innere Seitenkerben 53a, 53b in
deren Seitenwandbereich 34 (siehe 3 und 4);
und (3) obere und untere Trennstiftelemente 54, 56,
die an der Blendenstruktur 22 in den angezeigten parallelen,
seitlich beabstandeten Beziehungen zu den Gelenkstiften 46, 48 in
den oberen und unteren Taschenbereichen 50 und 51 gebildet
sind.
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Jeder
der oberen und unteren Gelenkarme 42, 44 ist vorzugsweise
als ein integrales Teil der Kunststoff-Zugangstür 26 geformt und besitzt
eine relativ kleine, vertikale Dicke, einen längs verlaufenden Zwischenausschnittsbereich 58,
der sich horizontal in den Gelenkarmkörper hinein erstreckt und einen schmaleren
Körperbereich 60 in
dem Gelenkarm bildet, und einen horizontal vorstehenden, quer verlaufenden, äußeren Laschenbereich 62,
der im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 64 des Körperbereichs 60 und
zu der Schwenkachse 30 verläuft. Sich vertikal durch das äußere Ende
jedes Laschenbereichs 62 erstreckend ist ein vertikal orientierter, rohrförmiger Bereich 66 mit
einer Befestigungsöffnung 68 mit
kreisförmigem
Querschnitt, die sich axial dort hindurch erstreckt, vorhanden.
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Für Zwecke,
die hier später
beschrieben sind, besitzt jeder der rohrförmigen Gelenkarmbereiche 66 eine
hintere, äußere Seitenfläche 70 daran (siehe 3 und 5), die schräg, relativ zu der Schwenkachse 30,
verläuft.
Die Seitenfläche 70 des oberen
rohrförmigen
Bereichs ist schräg
nach oben und nach vorne relativ zu der hinteren oder inneren Seitenfläche 38 der
Zugangstür 26 verlaufend
und die Seitenfläche 70 des
unte ren rohrförmigen
Bereichs ist schräg
nach unten und nach vorne relativ zu der hinteren Seitenfläche 38 der
Zugangstür 26 verlaufend.
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Zusätzlich ist
ein Paar von rampenartigen Trennflächen 72 an den äußeren Enden
der Gelenkarmlaschen 62 nach hinten von deren rohrförmigen Bereichen 66 gebildet.
Die rampenförmigen
Trennflächen 72 weisen
nach rechts, gesehen von der hinteren Seite der Zugangstür 26 in 3 aus, hin, wobei die obere,
rampenartige Trennfläche 72 nach
unten und nach rechts schräg
verläuft
und die untere, rampenartige Trennfläche 72 schräg nach oben
und nach rechts verläuft.
Wie am besten in 3 dargestellt ist,
sind die freien, unteren Enden der oberen Stifte 46 und 54 und
die freien oberen Enden der unteren Stifte 48 und 56 domartig,
wie bei 74, ausgebildet.
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Die
oberen Stiftelemente 46, 54 erstrecken sich nach
unten von einem oberen Wandbereich 50a der oberen Gelenktasche 50 (siehe 3) und die unteren Stiftelemente 48, 56 erstrecken
sich nach oben von einem Bodenwandbereich 51a der unteren Gelenktasche 51 aus.
Mit der Zugangstür 26,
betriebsmäßig an der
vorderen Seite der Blende 22 befestigt, werden der obere
und der untere Gelenkstift 46 und 48, die leicht
länger
als die oberen und unteren Trennstifte 54 und 56 sind,
schwenkbar und entfernbar in den kreisförmigen Öffnungen 68 in den
Gelenkarmlaschenbereichen 62 aufgenommen und bilden mit
den Innenflächen
der Öffnungen 68 obere und
untere Schwenkstellen, die entlang der vertikalen Schwenkachse 30 voneinander
beabstandet sind. Der obere Gelenkstift 46 erstreckt sich
nach unten in die Laschenöffnung 68 des
oberen Gelenkarms 42 hinein und der untere Gelenkstift 48 erstreckt
sich nach oben in die Laschenöffnung 68 des unteren
Gelenkarms 44 hinein.
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Wie
in 4 gesehen werden
kann, erleichtern die ausgeschnittenen Bereiche 58 in dem
oberen und dem unteren Gelenkarm 42, 44, dass
die Zugangstür 26 in
der Lage ist, nach außen
von deren geschlossener Position über einen Winkel von mehr als
neunzig Grad gedreht zu werden, um einen einfacheren Einsetz- und
Entfernungszugang zu der Laufwerk-Bucht-Öffnung 24 zu erzielen,
indem ermöglicht wird,
dass ein vorderer Kantenabschnitt des Blendenwandbereichs 34 in
die ausgeschnittenen Bereiche 58 eintritt. Die Kerben 53 in
der vorderen Kante des Blendenwandbereichs 34 erleichtern
auch dieses Schwenken über
die Markierung von neunzig Grad hinaus, wie zusätzlich in 4 dargestellt ist.
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Wenn
sich die Zugangstür 26 in
ihrer geschlossenen Position der 2A befindet,
ist die Gelenkstruktur 28 vollständig gegen eine Sicht hinter der
geschlossenen Tür 26 verdeckt.
Diese Verdeckung der Gelenkstruktur wird durch die Laschenausschnittsbereiche 58 erleichtert,
die ermöglichen, dass
die Gelenkstifte 46, 48 nach hinten in die obere und
die untere Gelenktasche 50 und 51 ausgenommen
werden.
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Wie
zuvor erwähnt
ist, ist ein zusätzlicher Vorteil,
der durch die Gelenkstruktur 28 erzielt wird, derjenige,
dass sie ermöglicht,
dass die Zugangstür 26 von
der Blendenstruktur 22"weggebrochen" werden kann und
dann daran wieder eingesetzt werden kann, ohne die Blendenstruktur 22,
die Zugangstür 26 oder
die Gelenkstruktur 28 zu beschädigen, wenn die Tür 26 fehlerhaft
(oder unbeabsichtigt) von außen über die Öffnungsbegrenzungsposition,
in durchgezogener Linie dargestellt (wie durch den Pfeil 41 in 4 angezeigt ist), zu der
abgenommenen Position der Tür,
in unterbrochener Linie, auch dargestellt in 4, geschwenkt wird.
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Der
obere und der untere Trennstift 54, 56 bilden
mit den rampenartigen Flächen 72 an
den Laschenbereichen 62 des oberen und des unteren Gelenkarms 42, 44 einen
Trennbereich der Gelenkstruktur 28. Wie dargestellt ist,
ist dieser Trennbereich relativ zu der Schwenkachse 30,
seitlich von den Gelenkstift-/Gelenkarm-Schwenkstellen versetzt.
Mit der Zugangstür 26 in
der offenen Begrenzungsposition, in durchgezogener Linie (siehe 4) dargestellt, sind die
hinteren Bereiche der domförmigen, äußeren Endflächen 74 des
oberen und unteren Trennstifts 54, 56 vor den
mit Rampe versehenen Flächen 72 an
den Laschenbereichen 62 des oberen und des unteren Gelenkarms 42 und 44 positioniert und
greifen darin ein. Im Gegensatz dazu werden, wie in 5 dargestellt ist, wenn die Zugangstür 26 geschlossen
ist, diese mit Rampen versehenen Gelenkarmlaschenflächen 72 nach
außen
aus einem Eingriff von den Trennstiften 54 und 56 geschwenkt.
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Wie
nun die 3–5 zeigen, werden, wenn die
Zugangstür 26 nach
außen
von deren geschlossener Position zu deren offener Grenzposition
geschwenkt ist, wie dies durch den Pfeil 76 in 5 angezeigt ist, die mit
Rampe versehenen Trennflächen 72 an
den Gelenkarmlaschenbereichen 62 in einen Eingriff mit
den domförmigen, äußeren Enden 74 deren
zugeordneter Trennstifte 54 und 56 geschwenkt, wie
dies in 4 (für den oberen
Trennstift 54) gezeigt ist. Wenn die Zugangstür 26 darauf
folgend nach außen über deren
offene Grenzposition hinaus gedrückt
wird, wie dies durch den Pfeil 41 in 4 angezeigt ist, lenkt ein nockenartiger
Eingriff zwischen den domförmigen äußeren Enden 74 des
oberen und des unteren Trennstifts 54, 56 und
deren zugeordneter mit Rampe versehener Trennflächen 72 an dem oberen
und dem unteren Gelenkarm 42, 44 torsionsmäßig die
Gelenkarmlaschen 62 um die längs
verlaufenden Gelenkarmachsen 64 ab, wie dies für die obere
Lasche 62 durch den Pfeil 78 in 5 angezeigt ist.
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Dies
wiederum bewirkt, dass die Laschen 62 zueinander hin entlang
der Schwenkachse 30 abgelenkt werden, wie dies durch die
Pfeile 80 in den 3 und 5 angezeigt ist, um die obere
und die untere Gelenkarmlasche 62 von dem oberen und dem unteren
Gelenkstift 46 und 48 zu lösen und die Zugangstür 26 von
der Blende 22 abnzunehmen, ohne die Blende 22,
die Zugangstür 26 oder
die Gelenkstruktur 28 zu beschädigen.
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Nachdem
die Gelenkarmlaschen 62 von den Gelenkstiften 46, 48 getrennt
sind, springen die ausgelenkten Laschen 62 einfach zurück zu deren
ursprünglichen
Positionen, wie dies in 3 dargestellt ist.
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Um
betriebsmäßig die
getrennte Zugangstür 26 einfach
wieder an der Blende 22 schnell und ohne Werkzeuge irgendeiner
Art zu befestigen, ist alles das, was notwendig ist, dasjenige,
die Tür 26 in
einer im Wesentlichen geschlossenen Orientierung in einer Art und
Weise so zu positionieren, dass die mit Rampe versehenen Laschenflächen 70 (siehe 3 und 5) in die domförmigen Enden 74 des
oberen und des unteren Gelenkstifts 46, 48 eingreifen
und dann die Tür 26 nach
hinten zu den Gelenkstiften 46, 48 hin drücken. Dies
bewirkt eine nockenartige Wechselwirkung zwischen den domförmigen Enden 74 der
Gelenkstifte 46, 48 und den mit Rampe versehenen
Laschenflächen 70,
die elastisch die Laschen 62 zueinander hin entlang der
Schwenkachse 30 in einer Art und Weise, ähnlich zu
derjenigen, die durch die Pfeile 80 in 3 dargestellt ist, ablenkt, um dadurch
zu ermöglichen,
dass die domförmigen
Enden 74 der Gelenkstifte 46, 48 über die äußeren Enden
der rohrförmigen
Laschenbereiche 66 (d.h. das obere Ende des oberen rohrförmigen Laschenbereichs 66 und
das bodenseitige Ende des unteren rohrförmigen Bereichs 66)
gleiten, bis der obere und der untere Gelenkstift 46, 48 zurück in deren
zugeordnete Laschenöffnung 68 hinein
einschnappen, um gedreht die Laschen 62 an dem oberen und
dem unteren Gelenkstift 46 und 48 wieder zu befestigen.
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Während die
Zugangstür 26 und
die zugeordnete, verdeckte, wegbrechende Gelenkstruktur 28 so
dargestellt worden sind, dass sie in Verbindung mit einer Laufwerk- Bucht-Öffnung in
einer CPU-Einheit vom Tower-Typ eingesetzt wird, wird leicht für Fachleute
auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, dass die Türbefestigungsprinzipien
der vorliegenden Erfindung vorteilhaft in Verbindung mit anderen
Typen von Wandöffnungen
in anderen Strukturen, wie zum Beispiel anderen Typen von Computern
und Gehäusen
elektronischer Vorrichtungen, verwendet werden könnten.