DE69923331T2

DE69923331T2 - Verfahren zur faksimileübertragung unter verwendung von e-mail

Info

Publication number: DE69923331T2
Application number: DE69923331T
Authority: DE
Inventors: T. Christopher KELLY
Original assignee: Circle Computer Resources Inc
Current assignee: Circle Computer Resources Inc
Priority date: 1998-07-22
Filing date: 1999-07-22
Publication date: 2006-01-12
Anticipated expiration: 2019-07-23
Also published as: EP1114370A1; ATE287558T1; EP1114370A4; CN1154938C; WO2000005654A1; EP1114370B1; CA2336819A1; AU764534B2; US6442595B1; DE69923331D1; US6092104A; CN1313970A; AU5119599A; HK1039381A1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verfahren zur Übertragung von elektronischer Post bzw. e-mail und insbesondere ein Verfahren zum Erstellen und Versenden eines Faksimiles durch ein Rechneranwendungs-Softwareprogramm mittels einer Kombination aus einem benutzerspezifischen Druckertreiber (Custom Print Driver) zum Erzeugen von grafischen Faksimile-Bildern und einem e-mail-Klienten zum Übermitteln des Bildes per e-mail an ausgewählte Empfänger.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Für das Übermitteln von Bilder enthaltenden Dokumenten an einen entfernten Ort sind verschiedene Techniken bekannt. Diese Techniken schließen die Verwendung von herkömmlichen Faxgeräten, Faxmodems und die e-mail-Übertragungen ein.
Beim Übertragen von Faksimiles mittels eines herkömmlichen Faxgeräts führt man normalerweise die folgenden Schritte durch: Beschaffen eines Hardcopy-Dokuments, das Bilder enthält, Wählen der Telefonnummer des Empfänger-Faxgeräts und Drücken des „Start"-Knopfes an dem Faxgerät, um die Übertragung des Dokuments zu beginnen.
Wenn man ein Faxmodem verwendet, um ein Dokument zu übermitteln, führt man normalerweise die folgenden Schritte durch: „Drucken" eines Dokuments durch Auswählen eines „Fax"-Druckers aus einer Liste von Druckertreibern, Eingeben oder Wählen der Telefonnummer des Empfänger-Faxgeräts oder -Faxmodems und Senden des Dokuments.
Wenn man e-mail nutzt, führt man normalerweise die folgenden Schritte durch: Übernehmen eines Dokuments in ein e-mail-Programm oder Anfügen eines Dokuments an eine e-mail-Nachricht, Eingeben oder Auswählen einer oder mehrerer Adressen und Senden des Dokuments.
Diese Techniken sind wirkungsvolle Mittel für die geschäftliche und persönliche Kommunikation. Mit Grafik-Attachments stößt man bei der Verwendung herkömmlicher Faxgeräte, Faxmodem und e-mail jedoch auf Probleme.
Was herkömmliche Faxgeräte betrifft, so kann es erforderlich sein, zu warten, bis man an der Reihe ist, das Faxgerät zu nutzen, zu warten, bis eine Telefonleitung frei ist, falls das Telefonsystem überlastet ist, Papierstaus zu beseitigen, die häufig vorkommen, wenn man mehr als eine Seite sendet, und erneute Sendeversuche abzuwarten, nachdem man ein „Besetzt"-Zeichen erhalten hat. Die Beschränkungen von herkömmlichen Faxgeräten schließen ihre Unfähigkeit, Farbbilder zu übertragen, und ihre beschränkte Verfügbarkeit in Privatwohnungen ein. Farbfaxgeräte sind zwar verfügbar, sind aber im Allgemeinen teuer und können Farbübertragungen nur zu anderen Farbfaxgeräten vornehmen. Zusätzlich zu diesen potentiellen Problemen im Zusammenhang mit der Verwendung herkömmlicher Faxgeräte muß man üblicherweise Telekommunikationsgebühren für Fernverbindungen bezahlen. Bilder werden außerdem bei der Übertragung wegen Problemen mit der Telefonleitung oder Papierstaus im Empfänger-Faxgerät häufig verstümmelt oder anderweitig korrumpiert.
Probleme im Zusammenhang mit der Verwendung von Faxmodems schließen das Warten auf eine freie Telefonleitung ein, wenn das Telefonsystem überlastet ist, und das Warten auf einen erneuten Übertragungsversuch nach einem „Besetzt"-Signal. Die Beschränkungen von Faxmodems schließen ihre Unfähigkeit, Farbbilder zu übertragen, und ihre beschränkte Verfügbarkeit in Privatwohnungen ein. Wie bei herkömmlichen Faxgeräten fallen Telekommunikationsgebühren für Fernverbindungen an, wenn man ein Faxmodem verwendet. Bilder werden außerdem bei der Übertragung wegen Pro blemen mit der Telefonleitung oder Papierstaus im Empfänger-Faxgerät häufig verstümmelt oder anderweitig korrumpiert.
Was die Verwendung von e-mail mit Grafik-Attachments betrifft, so muß man in der Regel die einiges an manuellen Eingaben erfordernden Schritte des Erzeugens eines Dokuments in einem Anwendungs-Softwareprogramm, des Speicherns des Dokuments, des Aktivierens eines e-mail-Anwendungsprogramms, des Anhängens des Dokuments an eine e-mail-Nachricht und des Schickens der e-mail-Nachricht an Empfänger durchführen. Auf der Empfängerseite besteht es Möglichkeit, daß der Empfänger nicht über die richtige Software verfügt, um die Anlagen zu betrachten oder keine kompatible Betriebsumgebung besitzt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
In Anbetracht des Obigen ist es das generelle Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Übertragen von Faksimiles bereitzustellen.
Die Erfindung stellt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein Verfahren bereit, um Druckbilder aus einem Computeranwendungs-Softwareprogramm zu erfassen und die Bilder an eine vom Anwender festgelegte e-mail-Adresse zu übertragen, wie in den beigefügten Ansprüchen 1 bis 8 angegeben. Das Verfahren schließt folgende Schritte ein: Detektieren der Wahl eines benutzerspezifischen Druckertreibers durch den Anwender; Erfassen des Dokuments mittels des benutzerspezifischen Druckertreibers; Konvertieren einer oder mehrerer Seiten des Dokuments in ein oder mehrere Bilder mittels einer Schnittstelle; Anhängen eines oder mehrerer Bilder an eine e-mail-Nachricht; Auffordern des Anwenders, mindestens eine e-mail-Adresse einzugeben, und Verschicken der e-mail. Das Verfahren kann auch folgendes einschließen: Anzeigen der e-mail-Nachricht und Ermöglichen einer Bearbeitung der e-mail-Nachricht durch den Anwender, wobei das Bearbeiten das Festlegen einer oder mehrerer Adressen, an die das Dokument gesendet werden soll, einschließt; und Versenden der e-mail-Nachricht und, falls erforderlich, das optionale Einwählen in das und Verbinden mit dem Internet vor dem Verschicken des Dokuments an die ausgewählten e-mail-Adressen.
Das Erfassen des Dokuments kann das Erfassen von Farbinformationen des Dokuments einschließen, und das Konvertieren einer oder mehrerer Seiten des Dokuments kann eine Konvertierung der Farbinformationen einschließen.
Bei der weiteren Lektüre der Beschreibung und der beigefügten Ansprüche wird ein Fachmann weitere Ziele und Vorteile der Erfindung erkennen.
Die vorhergehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierteren Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen, wie sie in den begleitenden Figuren dargestellt sind, offensichtlich, wobei Bezugszeichen sich in allen Ansichten auf die gleichen Teile beziehen. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht, es wird statt dessen Betonung auf die Darstellung der Grundlagen der Erfindung gelegt.
Die beigefügte Zeichnung:
1 ist ein Ablaufschema eines High Level-Verfahrens zum Senden von Dokumenten per Bild in einer e-mail-Nachricht;
2 ist ein detaillierteres Ablaufschema, welches das Verfahren in 1 beschreibt;
3 ist eine Bildschirmkopie, welche das Wählen einer Druckoption aus einem Anwendungsprogramm durch einen Anwender darstellt;
4 ist eine Bildschirmkopie, welche das Wählen eines Druckertreibers der Erfindung durch einen Anwender darstellt; und
5 ist eine Bildschirmkopie, die das Eingeben von Empfängeradressen und das Senden eines Dokuments durch den Anwender darstellt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
In 1 ist ein Ablaufdiagramm für ein High Level-Verfahren.
In Block 410 wird ein Dokument von einem Anwender aus einem Anwendungs-Softwareprogramm, wie Microsoft Word, Microsoft Paint, Microsoft Excel, Microsoft Access usw. erzeugt. Wenn der Anwender ein Bild des Dokuments in dem Anwendungs-Softwareprogramm an einen oder mehrere Empfänger übermitteln möchte, wählt er die Druckoption in dem Anwendungs-Softwareprogramm und wählt den „CCR Fax-2000"-Treiber aus, bei dem es sich um einen benutzerspezifischen Druckertreiber der vorliegenden Erfindung handelt, wie in Block 420 dargestellt. Das Dokument, das eine oder mehrere Seiten enthalten kann, wird in einer Reihe angeordnet, wie in Block 430, um die Bilder zu konvertieren, wie in Block 440 dargestellt. Die Dokumentseiten werden von der erfindungsgemäßen Software zu Bildern konvertiert, bis keine zu konvertierenden Seiten mehr übrig sind. Dann werden die Bilder in Block 450 einer e-mail-Nachricht angehängt. Der Anwender kann die e-mail-Nachricht bearbeiten, wie in Block 460 dargestellt. Sobald der Anwender mit seiner/ihrer Nachricht zufrieden ist, wird die Nachricht gesendet, wie in Block 470 dargestellt.
In einer weiteren möglichen Ausführungsform kann die Software der Erfindung es dem Anwender ermöglichen, die mail-Nachricht vor dem Anhängen der Bilder an die e-mail-Nachricht zu bearbeiten.
Die Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält zwei Teile, einen Treiber und eine Schnittstelle. Jedoch können der Treiber und die Schnittstelle zu einem integrierten Modul kombiniert werden.
Der Treiber empfängt Druckdaten von Windows, dann übermittelt er die Druckdaten an die Schnittstelle. Der Anwender paßt seine Nachricht mit Hilfe der Schnitt stelle an, und die Schnittstelle sendet dann die Nachricht zusammen mit den Druckdaten an die Empfänger.
2 zeigt ein detaillierteres Blockdiagramm, das die Funktionsweise der Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform darstellt. In Block 110 wird ein Dokument von einem Anwender mittels eines Anwendungs-Softwareprogramms, wie Microsoft Word, Microsoft Access, Microsoft Excel, Microsoft Paint usw. erzeugt.
In Block 120 wird eine Druckoption in der Anwendung gewählt, wenn der Anwender eine Kopie des Dokuments an einen oder mehrere Empfänger übermitteln möchte. Eine Bildschirmkopie zum Auswählen der Druckoption ist in 3 dargestellt.
In Block 130 wird der benutzerspezifische Druckertreiber der vorliegenden Erfindung ausgewählt. In 4 ist eine Bildschirmkopie der Wahl des Druckertreibers der Erfindung dargestellt. Nach Auswahl des Treibers wird die Schnittstelle aufgerufen, wie in Block 140 dargestellt. In Block 150 wird eine Entscheidung getroffen, ob eine Seite gedruckt wird. Falls „Ja", dann ermittelt der Druckertreiber grafische Information über die Seite und speichert sie als Device Independent Bitmap- (DIB)-Datei wie in Block 160 und 170 dargestellt. Der Druckertreiber der bevorzugten Ausführungsform verwendet die Standard-Programmierschnittstelle bzw. Application Program Interface (API) und die Universaldruckertreiber-Laufzeitbibliothek bzw. Dynamic Link Library des Betriebssystems, im Fall von Windows 95 unidrv.dll, um grafische Informationen über die Seite zu ermitteln und diese als DIB-Datei zu speichern.
Nachdem die Seite fertig ist, teilt der Treiber der Schnittstelle der Erfindung mit, daß eine Seite fertig ist, und gibt den Dateinamen des DIB-Bildes an eine Festplatte oder ein anderes geeignetes Speichermedium weiter, wie in Block 180 dargestellt. Die Schnittstelle konvertiert dann in Block 190 die DIB-Datei in das Graphics Interchange Format (GIF). In Block 200 wird die konvertierte GIF-Datei mit einem Index versehen. Block 200 führt zum Entscheidungsblock 150. Wenn vom Entscheidungsblock 150 ein „NEIN" zurückkommt, schließt Block 205 den Druckertreiber. Block 210 zeigt dann die Schnittstelle, die es dem Anwender in Block 220 ermöglicht, eine mail-Nachricht zu erzeugen oder e-mail-Adressen von Empfängern festzulegen. Eine Kopie des Schnittstellenbildschirms ist in 5 dargestellt.
Nachdem er eine mail-Nachricht erzeugt hat, klickt der Anwender eine „Senden"-Schaltfläche an. Wenn die Software der Erfindung einen „Senden"-Befehl erhält, fügt sie die gespeicherten Seiten automatisch als GIF-Datei an die mail-Nachricht an. Die Software der Erfindung verifiziert dann in Block 250 optional, ob der Anwender online ist. Falls „Nein", wird dann Block 260 ausgeführt, um den PC mit dem Internet zu verbinden. Dann geht der Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen Software in Block 270 weiter, wo die Schnittstelle die e-mail-Nachricht tatsächlich versendet. Wenn der Anwender in Block 250 schon online ist, wird Block 270 ausgeführt. Sobald die mail verschickt wurde, initiiert Block 280 das Schließen der Schnittstelle durch Löschen der temporären Dateien auf der Festplatte/dem Speicher, wie in Block 290, und schließt die Schnittstelle, wie in Block 300.
Während der Ausführung der erfindungsgemäßen Software sind alle Interaktionen zwischen dem Druckertreiber und der Schnittstelle für den Anwender vorzugsweise völlig nachvollziehbar.
Die Software der Erfindung kann von einem an das Internet angeschlossenen Gerät farbige Dokumente an Internet-e-mail-Adressen senden, ohne Fernsprechgebühren zu verursachen. Personen mit einem Modem, das eine Verbindung zu ihrem Rechner herstellen kann, können die Software der Erfindung nutzen, ohne ihr Modem zu einem teureren, aber in seinen Funktionen beschränkteren Faxmodem aufrüsten zu müssen.
Im Vergleich zu herkömmlicher e-mail beinhaltet die Software der vorliegenden Erfindung weniger Schritte und nutzt das in großem Umfang gebräuchliche GIF-Format, das von den meisten Internet Browsern und Image Viewern unterstützt wird. Da das GIF-Bildformat weit verbreitet ist, existieren außerdem Viewer für praktisch alle Betriebsumgebungen.
Die vorliegende Erfindung kann auf einer Vielfalt von Computer-Plattformen laufen, wie Apple-, Sun- oder IBM-kompatiblen Personalcomputern (PCs) mit einer Anzeige, einer Tastatur, einem Cursor-Zeigegerät und einer Netzverbindungseinrichtung oder einem Modem. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Erfindung für PCs ausgelegt, die in einer Windows 95/98-kompatiblen Umgebung laufen.

Claims

Verfahren zur Übertragung eines Bildes, das von einem Dokument umgesetzt worden ist, das mindestens eine Seite von Text und/oder graphische Information enthält, die von einem Rechneranwendungs-Softwareprogramm, das auf einem Rechner läuft, erzeugt (410) worden ist, und zum Senden des Bildes per e-mail an mindestens eine e-mail-Adresse, welche von einem Benutzer bezeichnet worden ist, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Detektieren (420) der Auswahl eines individuellen Druckertreibers durch den Benutzer; Erfassen des genannten Dokumentes unter Verwendung des individuellen Druckertreibers; Umwandeln der mindestens einen Seite des Dokumentes in ein Bild oder mehrere Bilder in einem vorbestimmten Bildformat unter Verwendung einer Schnittstelle; Anhängen (450) des einen Bildes oder der mehreren Bilder an eine e-mail-Nachricht; Aufrufen des Benutzers für mindestens eine e-mail-Adresse; und Veranlassen, daß die e-mail-Nachricht an die genannte mindestens e-mail-Adresse gesendet (470) wird, wobei die Schritte des Umwandelns und des Anhängens automatisch ohne Einflußnahme des Benutzers vorgenommen werden.
Verfahren zum Senden eines Bildes nach Anspruch 1, welches weiter den Schritt des Veranlassens der Verbindung des Rechners mit dem Internet umfaßt.
Verfahren zur Übertragung eines Bildes nach Anspruch 1, wobei das genannte Erfassen des Dokumentes das Erzeugen einer Datei in einem Device Independent Bitmap Format (DIB) (geräteunabhängige Bit-Aufzeichnung) umfaßt.
Verfahren zur Übertragung eines Bildes nach Anspruch 3, bei welchem der genannte Schritt der Umwandlung der einen Seite oder der mehreren Seiten des Dokumentes in ein Bild oder mehrere Bilder weiter den Schritt der Umwandlung der Datei von dem DIB-Format in das Graphics Interchange Format (GIF) umfaßt.
Verfahren zur Übertragung eines Bildes nach Anspruch 1, bei welchem das genannte Erfassen des Dokumentes das Erfassen von Farbinformationen des Dokumentes enthält und das Umwandeln der einen Seite oder der mehreren Seiten des Dokumentes weiter die Umwandlung der Farbinformation umfaßt.
Verfahren zur Übertragung eines Bildes nach Anspruch 1, bei welchem das genannte Erfassen des Dokumentes weiter die Verwendung einer Anwendungsprogrammschnittstelle umfaßt.
Verfahren zur Übertragung eines Bildes nach Anspruch 1, welches weiter den Schritt der Aufforderung des Benutzers zum Editieren der genannten e-mail-Nachricht umfaßt.
Verfahren zur Übertragung eines Dokumentes, das durch einen Benutzer unter Verwendung eines Anwendungs-Softwareprogrammes erzeugt worden ist, wobei das Anwendungs-Softwareprogramm unter einer graphischen Umgebung auf einem Rechnersystem arbeitet, welches eine Wiedergabeeinrichtung oder ein Display, eine Prozessoreinheit, Speichereinrichtungen, Dateneingabegeräte und Netzwerkverbindungsmittel aufweist, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Detektieren der Auswahl eines individuellen Druckertreibers durch den Benutzer; Anrufen des individuellen Druckertreibers nach der Auswahl; Anrufen einer Schnittstelle; Gewinnen einer graphischen Information über mindestens eine Seite des genannten Dokumentes, das zu drucken ist; Verwenden des genannten individuellen Druckertreibers zum Festhalten der genannten graphischen Information der mindestens einen Seite als Device Independent Bitmap File (DIB) (geräteunabhängige Bitaufzeichnung); Leiten der DIB-Datei zu der Schnittstelle; Verwenden der Schnittstelle zur Umwandlung der DIB-Datei in eine Graphics Interchange Format Datei (GIF); Indizieren der mindestens einen Seite; Wiederholen des Bestimmungsschrittes, bis keine Seiten mehr zu drucken sind; Abschalten des individuellen Druckertreibers; Wiedergeben der Schnittstelle; Aufrufen des Benutzers für eine e-mail-Adresse; Detektieren eines zweiten Befehls von dem Benutzer; Anhängen der einen umgewandelten Seite oder der mehreren umgewandelten Seiten im GIF-Format an die genannte e-mail-Nachricht; und Übertragen der Nachricht; wobei die Schritte des Druckertreiberaufrufs, des Festhaltens, der Umwandlung und des Anhängens automatisch ohne Einflußnahme durch den Benutzer durchgeführt werden.
Verfahren zur Übertragung eines Dokumentes nach Anspruch 8, bei welchem der Schritt des Aufrufens des Benutzers für eine e-mail-Adresse weiter den Schritt des Aufforderns des Benutzers zur Editierung einer e-mail-Nachricht umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 8, welches weiter den Schritt der Bestimmung umfaßt, ob der Rechner mit dem Internet verbunden ist; und wobei die Verbindung zu dem Internet im Bedarfsfall vorgesehen wird, bevor die Übertragung der Nachricht erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 8, welches weiter das Schließen der Schnittstelle nach Übertragung der Nachricht umfaßt, wobei das Schließen der Schnittstelle das Löschen der Dateien und des Speichers umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 11, welches weiter den Schritt der Rückführung des Benutzers zu dem Anwendungs-Softwareprogramm umfaßt.