DE69923593T2 - Konfigurations-programmierung von eingangs/ausgangs- netzwerkverbindungenseinheiten in einem multiplexierten kraftfahrzeug- kommunikationssytem - Google Patents

Konfigurations-programmierung von eingangs/ausgangs- netzwerkverbindungenseinheiten in einem multiplexierten kraftfahrzeug- kommunikationssytem Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
    • B60R16/0315Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for using multiplexing techniques

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem nach Anspruch 1 für ein Fahrzeug.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Aus US-A-5,475,818 (Präambel von Anspruch 1) ist ein auf einem Mikroprozessor basierendes Datenkommunikations-Controller Board bekannt, das mindestens einen Mikrorechner einschließt und der Steuerung von Kommunikationsabläufen über eine Vielzahl von Bussen mit unterschiedlichen elektrischen Bestimmungsgrößen, die verschiedene Kommunikationsverfahren nutzen, dient. Das Board schließt eine erste Schnittstelle ein für die Verbindung des auf einem Mikroprozessor basierenden Datenkommunikations-Controller Boards mit einem ersten Kommunikationsbus, der ein serielles Master/Slave-SDLC-Mehrpunkt-Kommunikationssystem bereitstellt. Das Board schließt außerdem eine zweite Schnittstelle ein, um das auf einem Mikroprozessor basierende Datenkommunikations-Controller Board mit mindestens einem zweiten Kommunikationsbus zu verbinden, der ein Manchester-kodiertes HDLC-Master/Slave-Mehrpunkt-Kommunikationssystem bereitstellt. Dieses bekannte Board schließt auch eine dritte Schnittstelle ein, um das auf einem Mikroprozessor basierende Datenkommunikations-Controller Board mit einem dritten Kommunikationsbus zu verbinden, der ein paralleles Nachrichtenaustausch-Kommunikationssystem von Prozessor zu Prozessor bereitstellt.
  • Auf einem einfachen Niveau kann die Kommunikation zwischen zwei Agenten physikalisch von den Kommunikationen, die zwischen anderen Agenten stattfinden, getrennt gehalten werden. Wo zwei oder mehr Signale nicht den gleichen physikalischen Raum nutzen, besteht keine Notwendigkeit, die Signale zeitlich oder nach Träger wellenfrequenz zu trennen. Diese Art von Kommunikationsschema wird manchmal als physisches bzw. physikalisches Multiplexen (physical division multiplexing) bezeichnet, obwohl der Ausdruck Multiplexen üblicherweise für Verfahren reserviert ist, bei denen mehrere Signale einem einzigen Medium oder physischen Raum zugeordnet sind. Das sogenannte physikalische Multiplexen beschreibt, wie Kraftfahrzeuge traditionell verkabelt werden. Die Verwendung einzeln zugeordneter Drähte, um jeden Schalter und jede Lampe zu verbinden, ist eine Art des physikalischen Multiplexens. Es ist offensichtlich, daß das physikalische Multiplexen, obwohl von der Idee her einfach, zur Verwendung vieler Drähte (dem klassischen Kraftfahrzeug-Kabelbaum) führt, die während der Herstellung schwierig einzubauen und im Einsatz schwer zu warten sind.
  • Anordnungen, die es ermöglichen, daß eine Reihe von Agenten über eine gemeinsame physikalische Schicht oder ein gemeinsames Medium miteinander kommunizieren, bieten eine größere Einfachheit des Aufbaus. Die intelligente Kommunikation zwischen zwei oder mehr Geräten aus einer größeren Zahl von Geräten, jeweils über ein gemeinsames Medium, hängt davon ab, ob die Kommunikationsgeräte in der Lage sind, an sie gerichtete Nachrichten von anderen Nachrichten, die sie ebenfalls empfangen, die aber nicht an sie gerichtet sind, zu unterscheiden und zu verstehen. Der Prozeß des Unterscheidens von Nachrichten hängt davon ab, daß der Übermittler der Nachricht der Nachricht irgendwelche Attribute zuordnet, welche diese für den beabsichtigten Empfänger identifizierbar macht. Bei der Unterhaltung zwischen Personen können die meisten Menschen ohne Weiteres Worte, die an sie gerichtet sind, anhand der unterscheidenden Merkmale der Stimme der Person, die mit ihnen redet, von den daneben hörbaren Sprechgeräuschen einer Menge unterscheiden Wenn es sich bei den Gruppenmitgliedern um elektrische Komponenten handelt, beinhaltet das Problem ebenfalls die Identifizierung eines unterscheidenden Merkmals des Signals. Geeignete Attribute für Signale können verschiedene Formen haben.
  • Eine Leitung, die ein Signal von einem entfernten Schalter zu einer Lampe überträgt, um diese ein- oder auszuschalten (dadurch, daß ein zweiter Schalter, der sich an der Lampe befindet, seinen Zustand ändert, um die Verbindung der Lampe zwischen einem Leistungsbus und der Masse zu ändern), wird nur selten geschaltet. Bei einer typischen Fahrt tritt solch eine Zustandsänderung nur ein- oder zweimal auf, falls überhaupt. Wenn eine solche Leitung nicht dafür da ist, die Lampe mit Energie zu versorgen, und einfach Änderungen des Zustands des lokalen Schalters, der die Lampe steuert, anweist, hat die Leitung die Kapazität, viel mehr Daten zu bewältigen als die gelegentlichen Anweisungen zum Ein- und Ausschalten einer Lampe. Das Ziel, die Einfachheit der Herstellung und Wartung aufrechtzuerhalten, wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß man zuläßt, daß Kommunikationen zwischen einer Reihe von Komponenten in einem einzigen Medium stattfinden, oder zumindest in so wenig Kommunikationsleitungen wie möglich. Die Leitung, die verwendet wird, um den Schalter und die Lampe zu verbinden, kann eine Reihe von Komponenten miteinander verbinden, indem sie Nachrichten zwischen beliebigen Gruppierungen von Elementen überträgt, wenn sie nicht dafür benötigt wird, eine Anweisung zum Einschalten an eine Lampe zu übermitteln. Ein Weg, dieses Ziel zu erreichen, ist ein Art der Kommunikation, bei der die Zeit in Scheiben aufgeteilt wird, in denen spezielle Kombinationen von Komponenten eine Signalleitung benutzen können. Solche Verfahren sind in der Technik gut bekannt und sind Beispiele für Zeitmultiplex-Verfahren (TDM). In Kraftfahrzeugen bieten Zeitmultiplex-Verfahren und verwandte Multiplextechniken eine wesentliche Vereinfachung der physikalischen Schicht, die erforderlich ist, um die Steuerung von Fahrzeugaufgaben zu unterstützen.
  • Starre Zeitmultiplex-Kommunikationen scheinen Datensignale über ein einziges physikalisches Medium in ein einziges serielles Signal zu verschachteln. Multiplex-Kommunikationssysteme bieten auch die umgekehrte Funktion (Demultiplexen) der Aufteilung eines einzigen Signals in mehrere, nicht synchrone digitale Signale. Wo die Anforderungen an die Kapazität des Datenübertragungsmediums nicht besonders hoch sind, kann jede Einheit das Medium in Anspruch nehmen, vorausgesetzt, es ist eine Kollisionserkennung bereitgestellt und andere Hinweise, wie Adreßheader, zeigen das Ziel des Signals an.
  • Wenn sie in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, stellen Multiplex-Kommunikationen über serielle Datenbahnen eine wirksame Methode dar, um die Zahl der reservierten Kommunikationsbahnen zwischen den zahlreichen Schaltern, Sensoren, Geräten und Instrumenten, die in den Fahrzeugen eingebaut sind, zu reduzieren. Mit jedem Zuwachs an Zahl und Art von Zubehörteilen und Funktionen, die in jedem Fahrzeug installiert sind, wird der Vorteil der Verwendung einer einzigen seriellen Mulitplex-Nachrichtenverbindung zum Übertragen von Befehlen an und Empfangen von Informationen von Fahrzeuggeräten, die so verschieden sind wie Fahrzeugleuchten und Hinterachs-Temperatursensoren, größer. Das Multiplexen der Signale zu und von lokalen Steuereinrichtungen und Schaltern für Fahrzeugsysteme verspricht eine größere physikalische Einfachheit durch den Wegfall eines großen Teils des Fahrzeug-Kabelbaums, eine Reduzierung der Herstellungskosten, eine Erleichterung des Verbraucher-Managements und eine verbesserte Zuverlässigkeit des Systems.
  • Die spezielle Art und Weise der Implementierung von Multiplex-Kommunikationsabläufen liegt außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, welche ein definiertes Protokoll, das SAE J1939-Protokoll, anwendet. Die Entwicklung der J1939-Serie von Standards für Multiplex-Kommunikationsabläufe durch die Society of Automotive Engineers bezeugt den Fortschritt bei der Anwendung von Multiplex-Kommunikationsabläufen in Fahrzeugen. Es werden oder wurden Standards entwickelt bezüglich des Kommunikationswegs, der Übertragungskollisionserkennung, von Diagnoseports und Datenprotokollen und anderen Themen. Das J1939-Protokoll liefert ein offenes Protokoll und eine offene Definition der Leistungsanforderungen an das Medium der physikalischen Schicht, ermöglicht aber auch die Entwicklung von proprietären Protokollen. Das SAE J1939-Protokoll ist eine spezialisierte Anwendung eines Controlled Area Network (CAN) und kann ohne weiteres unter Verwendung von handelsüblichen integrierten Schaltkreisen implementiert werden, wie dem integrierten Schaltkreis C167 von Siemens, Deutschland.
  • Ein serielles Kommunikationssystem, das ein Multiplexschema nutzt, kann mehrere digitale Fernsteuereinrichtungen, die über ein Fahrzeug verteilt sind, mit einer Steuereinrichtung für das elektrische System (electrical System controller, ESC) für die Zweiwegkommunikation verknüpfen. Digitale Fernsteuereinrichtungen sind adressierbar, wodurch sie fähig sind, auf Signale zu antworten, aufgrund derer sie bestimmte Funktionen initialisieren sollen. Sie können auch eine Programmierung einschließen, die es dem Gerät ermöglicht, auf lokale Gegebenheiten zu reagieren ebenso wie die zustandsanzeigenden Signale, die von der Steuereinrichtung bereitgestellt werden, zu konditionieren. Die ESC kann Anforderungen und Befehle weitergeben, die sie für die Betätigung verschiedener Geräte empfangen hat und die an die korrekte Fern-Steuereinrichtung adressiert sind, und zwar so, daß Zeitpunkt und Dauer der Antworten auf Anfragen konditioniert werden, um die Verbrauchssituation des Fahrzeugs insgesamt besser zu bewältigen.
  • Das US-Patent 4,809,177, Windle et al., das dem Inhaber dieses Patents übertragen ist, betrifft ein Multiplex-Kommunikationssystem, in dem eine zentrale Steuereinrichtung Signale für verschiedenen Aufgaben zugeordnete Steuereinrichtungen, die in einem Fahrzeug verteilt sind, organisiert. Die verteilten Steuereinrichtungen wiesen die Fähigkeit zur internen Datenverarbeitung und Programmierungen auf. Unter diesen Steuereinrichtungen waren Motor-, Innenraum- und Fahrwerksteuerungen. Das Umfeld von Windle et al. ist ein beschränktes Multiplex-Umfeld, wo ein großer Teil der Verantwortung für den Betriebsablauf auf die lokalen, spezialisierten Steuereinrichtungen verteilt ist.
  • Windle et al. lehren eine Steuereinrichtung, die einem einzigen physikalischen Design folgt, das sich sowohl für die Verwendung als Fahrwerksteuerung als auch als Innenraumsteuerung eignet. Die Fahrwerksteuerung bedient die Motorbremsen, die Zündung, den Klimaanlagenkompressor und einige Außenlichter, während die Innenraumsteuerung andere Außenlichter, den Klimaanlagenkompressor, den Scheibenwischermotor und andere Funktionen bedient. Die zweifunktionale Steuereinrichtung ist ein auf einem Mikrorechner basierendes System, das Programme ausführt, die im lokalen Speicher hinterlegt sind. Die Steuereinrichtung ist in der Lage, unterschiedliche Funktionsgruppen zu bewältigen, je nach Programmierung für diese Funktionsgruppen und durch verschiedene Eingaben an das Gerät. Das Umprogrammieren schließt das Überschreiben des nicht-flüchtigen Speichers oder das Ersetzen von programmierbaren Festwertspeicher-Einheiten ein.
  • Windle et al. erkannten, daß es von Vorteil wäre, wenn eine Steuereinrichtung für verschiedene Aufgaben gestaltet werden könnte, die einem einzigen physikalischen Design folgt, und zwar im Hinblick auf geringere Entwicklungs- und Herstellungskosten und eine zu erwartende höhere Zuverlässigkeit. Trotz dieser Erkenntnis liefert die Lehre des Windle-Patents keine Lehre zu einer generalisierten physikalischen Schicht, in der zahlreiche spezialisierte Funktionen durch Programmierung implementiert sind. Windle et al. versuchten nicht, die Idee einer Steuereinrichtung mit nur einem Design über eine Umgebung hinaus anzuwenden, wo die Anforderungen an die Steuereinrichtung völlig vorhersehbar waren, noch versuchten sie, die verteilten Steuereinrichtungen von spezialisierten Programmen zu befreien.
  • Es würden sich zahlreiche Vorteile ergeben, wenn ein Hersteller in die Lage versetzt würde, ein Fahrwerk mit einer generalisierten physikalischen Steuerungsschicht bereitzustellen, auf der eine Programmierung eine erweiterte Funktionalität bereitstellen kann. Beispielsweise stellen die Hersteller von Luxus-Reisebussen, Feuerwehrautos und Krankenwägen jeweils hoch spezielle Anforderungen an das elektrische System eines Fahrzeugs, die dem Fahrwerkhersteller nicht immer bekannt sein müssen. In einigen Fällen können diese Anforderungen sogar spezifisch für ein bestimmtes Fahrzeug sein. Beispielsweise kann ein Hersteller von Reisebussen wünschen, ein maßgeschneidertes, zonenaktiviertes Luftkühlungssystem in einem Fahrzeug zu installieren. Solche spezialisierten Systeme oder Fahrzeugaufgaben haben bisher die Unterstützung komplexer, maßgeschneiderter Verdrahtungssysteme erfordert. Wenn ein Reisebushersteller in der Lage wäre, serielle Kommunikationssysteme an die Funktionalitätsanforderungen verschiedener Karosserien anzupassen, und er außerdem in der Lage wäre, die Funktionalität von Zubehörteilen zu spezifizieren, ohne daß diese Funktionalität eine Verdrahtung in dem Fahrzeug erfordert, könnten erhebliche Vorteile hinsichtlich der physikalischen Einfachheit und der Verläßlichkeit erzielt werden.
  • Erhebliche Massenproduktionsvorteile könnten erzielt werden, wenn eine standardisierte Komponente für verschiedene Aufgaben in marktüblichen Fahrzeugen eingesetzt würde. Die Fähigkeit, ein solches Gerät zu unterstützen, würde auch die Montage erleichtern und kleinere Einbauteile ermöglichen, wie teilweise von Windle et al. erreicht. Eine solche generische Steuerungsweise würde eine größere Differenzierung in Fahrzeugen ökonomisch möglich machen.
  • Windle et al. faßten die Verwendung von voll programmierbaren lokalen Steuereinrichtungen ins Auge, die durch Umprogrammieren an eine definierte Gruppe von Aufgaben angepaßt werden können. In jüngerer Zeit haben die Hersteller von Haupt-Antriebsstrangkomponenten eine reservierte Steuereinrichtung unter Verwendung des offenen Protokolls des J1939-Standards aufgenommen. Diese Hersteller erlauben eine begrenzte Art der Konfigurationsprogrammierung der Steuereinrichtungen, um die Werte bestimmter Fahrzeug-Betriebsparameter zu ändern. Konfigurationsdaten werden verwendet, um die Werte bestimmter Regelungsparameter zu ändern, wie die Leistungskurven der PS-Zahl/des Motormoments, die Kraftstoffverbrauchsraten, die Fahrgeschwindigkeits-Regelleistung; jedoch wurden die funktionellen Definitionen der Eingangs- und Ausgangsschnittstellen der Steuereinrichtungen nicht geändert, und die Konfigurationsprogrammierung bleibt weiterhin bei der lokalen Steuereinrichtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeug-Kommunikations- und Steuersystems, das einheitliche physikalische Schichten über Fahrzeuggruppen mit zunehmend differenzierten Aufgabenstellungen unterstützt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Minimierung der Zahl und der Varietät der lokalen Steuereinrichtungen, die in der physikalischen Schicht benötigt werden, um die Fahrzeugaufgaben zu implementieren.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer physikalischen Schicht für ein Kommunikations- und Steuersystem, das durch die Verwendung von in großen Stückzahlen herstellbaren, in ihrer Funktion generischen lokalen Steuereinrichtungen, die das Kommunikations- und Steuersystem von Eingabe- und Ausgabebeschränkungen befreien, kostengünstig herzustellen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Verbesserte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steuersystems resultieren aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern aufweist, die sich untereinander bezüglich der benötigten Spannung, des Stromverbrauchs, der Verbrauchsdauer und der Variationsmöglichkeit der Erregungspegel unterscheiden. Das Fahrzeug schließt üblicherweise eine Vielzahl von Antriebsstrangkomponenten ein, wie Motoren, Getriebe und Antiblockiersysteme, die einer elektrischen Steuerung unterliegen. Jede Hauptantriebsstrang-Komponente weist ihre eigene autonome Steuereinrichtung auf, die ein lokales Programm ausführt, die aber auf Anforderungen reagiert, welche die Steuereinrichtung von einem Steuernetz empfängt. Jede autonome Steuereinrichtung schließt ein Mittel ein, um Anforderungen zu empfangen, die sich auf eine Antriebsstrang-Komponente beziehen, sowie ein Mittel zum Überwachen des Antriebsstrang-Komponentenstatus, um Statusmitteilungen über das Netzwerk, das einen ersten seriellen Datenbus einschließt, an eine Steuereinrichtung für das elektrische System zu liefern.
  • Die Erfindung schließt ferner mindestens eine abhängige Steuereinrichtung für Zubehörkomponenten ein. Die abhängige Steuereinrichtung schließt eine Vielzahl von Ports ein, die für die Funktionsdefinition zur Verfügung stehen. Die abhängige Steuereinrichtung schließt einen Rechner ein, der einer Fernsteuerung unterliegt, um alle Funktionen der abhängigen Steuereinrichtung zu spezifizieren. Ein zweiter serieller Datenbus verbindet die abhängige Steuereinrichtung und die Steuereinrichtung für das elektrische System.
  • Die Steuereinrichtung für das elektrische System schließt einen Speicher ein zum Hinterlegen eines Kernprogramms, von Definitionsdaten für die abhängige Steuereinrichtung und von Statusanzeigen, die sowohl von den autonomen als auch den abhängigen Steuereinrichtungen erhalten werden. Das Kernprogramm und die Definitionsdaten werden vorzugsweise in einem nicht-flüchtigen Speicher hinterlegt, können aber überschrieben werden, falls erforderlich. Die Steuereinrichtung für das elektrische System beruht auf einem zentralen Rechner, der über einen Bus mit dem Speicher verbunden ist, um auf das Kernprogramm zuzugreifen und um dieses mit den Definitionsdaten und den Statusanzeigen auszuführen. Spezifische Eingaben für die abhängigen Steuereinrichtungen werden erzeugt, sowohl um Funktionsdefinitionsbefehle an die abhängigen Steuereinrichtungen auszugeben als auch um bestimmte Aktionen durchzuführen. Die Steuereinrichtung für das elektrische System schließt ferner Steuereinrichtungen für den seriellen Bus ein, welche für das Multiplexen von Funktionsdefinitionsbefehlen über den zweiten seriellen Datenbus sorgen.
  • Zusätzliche Wirkungen, Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die neuartigen Merkmale, die als kennzeichnend für die Erfindung angesehen werden, werden in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung selbst jedoch, ebenso wie eine ihrer bevorzugten Anwendungsweisen, ihre weiteren Ziele und Vorteile, werden am besten mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels verstanden, wenn diese in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung betrachtet wird, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Fahrzeugsystems ist;
  • 2 ein High Level-Blockdiagramm des Steuernetzes eines Fahrzeugs ist;
  • 3 eine schematische Darstellung der Anordnung von Datenschnittstellen für die erfindungsgemäße Steuereinrichtung des zentralen elektrischen System sist;
  • 4 ein detailliertes Blockschema des Steuernetzes der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 5 eine schematische Darstellung der Anordnung des Steuernetzes der vorliegenden Erfindung in einem Lastwagen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines elektrischen Fahrzeugsystems 10, das in einem Fahrzeug 13 installiert ist. Das Fahrzeug-Steuersystem 10 schließt eine Steuereinrichtung für das elektrische System (ESC) (30) ein, wobei es sich um die Hauptkomponente eines elektrischen Fahrzeugsystems handelt. Die ESC 30 verwaltet eine Reihe von funktionalen Steuereinrichtungen, die im Fahrzeug 13 angeordnet sind, und führt ein Verbraucherverwaltungsprogramm aus, welches den Gesamtverbrauch, der an das elektrische System und den Antriebsstrang des Fahrzeugs durch zahlreiche in dem Fahrzeug eingebaute Zubehörteile angelegt wird, überwacht. Die aktivsten Komponenten werden direkt von einer Gruppe autonomer funktionaler Steuerungen gesteuert, welche einen Instrumenten-Cluster 14, eine Motorsteuerung 20, eine Getriebesteuerung 16, eine Hilfsinstrumenten- und Schalterbank 12 und ein Antiblockiersystem (ABS) 22 einschließen, die alle über einen seriellen Datenbus 18 mit der ESC 30 verbunden sind. Die autonomen Steuereinrichtungen beinhalten die lokale Datenverarbeitung und Programmierung und werden in der Regel durch den Hersteller der gesteuerten Komponente bereitgestellt. Die serielle Datenverbindung 18 ist ein verdrehtes Kabelpaar, das gemäß dem SAE J1939-Standard aufgebaut ist und von außen über einen Diagnoseport 36 zugänglich ist. Obwohl die autonomen Steuereinrichtungen zahlreiche Funktionen lokal bewältigen und komplizierte Funktionen ohne Bezug auf die ESC durchführen, liefern sie Daten an die ESC 30 und können Operationsanforderungen von der ESC 30 empfangen.
  • Eine zweite serielle Datenverbindung 42 verläuft von der ESC 30 zurück zu einem Fernschnittstellen-Modul 40. Das Fernschnittstellen-Modul 40, ähnlich wie die autonomen Steuereinrichtungen, liefert lokale Steuersignale an elektrische Geräte, die im Fahrzeug 13 eingebaute elektrische Verbraucher darstellen oder solche steuern. Obwohl das Fernschnittstellen-Modul 40 zur Datenverarbeitung fähig ist, beinhaltet es in der Regel eine minimale lokale Programmierung und ist bezüglich seiner Operation von Signalen abhängig, die es von der ESC 30 über die zweite serielle Datenverbindung empfängt, und wird durch diese funktional spezifiziert. Somit werden die RIMs 40 hierin als abhängige Steuereinrichtungen bezeichnet.
  • Bei den auf die Systeme des Fahrzeug 13 wirkenden Verbrauchslasten handelt es sich in der Regel um elektrische Verbraucher, sie können jedoch auch elektronisch gesteuerte Verbindungen von mechanischen Geräten mit dem Antriebsstrang des Fahrzeugs 13 einschließen. Die Gangwahl in einem Automatikgetriebe wäre ein Beispiel für solch eine Anordnung. Andere elektronisch gesteuerte nicht-elektrische Verbraucher können die Steuerung einer Kupplung für einen Klimaanlagenkompressor oder die Betätigung von Pumpen, die vom Fahrzeug-Antriebsstrang angetrieben werden, einschließen. Das Verbrauchsverwaltungsprogramm kann, je nach den Leistungsanforderungen durch die Komponenten, einschließlich von Zubehörteilen, die von einem RIM 40 gesteuert werden, über die Motorsteuerung 20 eine erhöhte Leistungsabgabe vom Motor verlangen.
  • Der Meßgeräteblock 14, die Getriebesteuereinrichtung 16 und die Motorsteuereinrichtung 20 kommunizieren jeweils mit der Steuereinrichtung 30 des elektrischen Systems, die ebenso die Eingaben überwacht, die über die serielle Kommunikationsverbindung im Kabelbaum 18 von der Hilfsinstrument- und Schalterbank 12 empfangen werden. Die Steuereinrichtung 30 für das elektrische System kann so programmiert werden, daß sie die normalen Antwortcharakteristiken des Meßgeräteblocks 14, der Getriebe-Steuereinrichtung 16 und der Maschinensteuereinrichtung 20 außer Kraft setzt, falls die elektrischen und mechanischen Belastungen die Kapazität des Fahrzeugs überschreiten sollten, falls die Anforderungen miteinander im Konflikt stehen oder unter andern Umständen.
  • Ein RIM 40 ist eine universelle Funktionssteuerungs-Schnittstelle, welche das Anbringen von verschiedenen Zubehörgeräten am Fahrzeug 13 erlaubt. Der RIM 40 stellt eine Vielzahl von Ports bereit, die jeweils folgendes ermöglichen: analoge Eingaben; analoge Ausgaben; digitale Eingaben und digitale Ausgaben. Die Bezeichnung eines speziellen Ports als beispielsweise Ausgangsport bedeutet nicht unbedingt, daß er ausschließlich als Ausgangsport funktioniert. Ein Ausgangsport kann beispielsweise Spannungsabfall-Erfassungselemente, Stromfluß-Erfassungselemente oder beides einschließen, welche es der ESC 30 ermöglichen festzustellen, ob beispielsweise ein Leuchtmittel in einer Lampe, die mit dem Ausgangsport verbunden ist, funktionsfähig ist, oder ob ein Kurzschluß in einem angeschlossenen Gerät vorliegt.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Fahrzeug-Steuersystems 10. Die Steuervorrichtung 30 für das elektrische System kommuniziert mit den lokalen aufgabengebundenen Steuereinrichtungen über eine von zwei seriellen SAE J1939-Haupt-Datenverbindungen 18 und 42. Der J1939-Standard liefert sowohl ein offenes Protokoll als auch ein proprietäres Protokoll, die sich hinsichtlich der Formatierung der Informationen, die über die seriellen Datenverbindungen übermittelt werden, unterscheiden. Somit können die seriellen Datenverbindungen 18 und 42 gleiche oder unterschiedliche Kommunikationsprotokolle verwenden. Steuereinrichtungen für im wesentlichen gemeinsame Fahrzeugkomponenten, wie Getriebe, Motoren und dergleichen, kommunizieren mit der ESC 30 über die serielle Datenverbindung 18, für die ein offenes Protokoll verwendet wird. Eine Diagnoseverbindungseinrichtung 36 schaltet sich in die serielle Datenverbindung 18 ein, über die Teile der Programmierung der ESC 30 überschrieben werden können. In der dargestellten Ausführungsform sind durch die ESC 30 drei Fern-Schnittstellenmodule über die serielle Datenverbindung 42 definiert, um als Fern-Netzschalter 40(A), Fern-Motorsteuereinrichtung 40(B) und Fern-Luftsteuereinrichtung 40(C) zu fungieren. Die genauen Funktionen der verschiedenen Fern-Schnittstellenmodule sind hier nicht wichtig und lediglich als Beispiele angegeben. Die Anordnung der Steuerung der Hauptantriebsstrang-Komponenten des Fahrzeugs, des Fahrzeug-Meßgeräteblocks und des Diagnoseports 36 auf der seriellen Datenverbindung 18 und die Bereitstellung einer zweiten seriellen Datenverbindung 42, um die Kommunikation zwischen den definierbaren, abhängigen Steuereinrichtungen (Fernschnittstellen-Modulen 30) zu transportieren, trennt die Haupt-Fahrzeugelemente in einer geschützten Partition über die Verbindung 18 ab, welche von der vom Bediener definierten Funktionalität isoliert ist, die über die serielle Datenverbindung 42 implementiert wird.
  • Die ESC 30 sorgt auch für die Überwachung von mehreren Zweizustands-Schaltern aus einer Reihe von Schalterbänken 51 über eine SAE J1708-Datenverbindung 52 mit relativ niedriger Baudrate. Die ESC 30 kann auch direkt mit mehreren Geräten und Sensoren verbunden werden, die als diskrete Ausgänge 53 und diskrete Eingänge 55 gruppiert sind.
  • 3 ist ein Blockschema der verschiedenen Elemente der ESC 30. Die ESC 30 schließt eine feste Zahl von Schnittstellenverbindungen zum Lesen von Zweizustands-(d.h. Ein/Aus-)Schaltern ein. Diese Eingänge sind zum Lesen von Warnlichtsensoren geeignet, die üblicherweise für eine Erdung des Fahrzeugs sorgen, um anzuzeigen, daß der Sensor aktiv ist. Eine Offenschaltungsverbindung wird von dem Sensor bereitgestellt, um den inaktiven Zustand anzuzeigen. Eine weitere Zusammenstellung von Eingängen wird als analoge Eingänge bezeichnet. Diese Eingänge werden einer Erkennung, einer Analog-zu-Digital-Umwandlung und einer Speicherung als repräsentativer Binärwert im flüchtigen RAM-Abschnitt des Speichers 60 für die weitere Verarbeitung unterzogen.
  • Eine Vielzahl von diskreten Ausgangsschnittstellen kann leistungsarme Relais-Treiberverbindungen einschließen, die in der Lage sind, eine elektro-mechanische Re laiseinrichtung, die an anderer Stelle im Fahrzeug angeordnet ist, und in das Fahrzeug-Energieverteilungssystem (nicht dargestellt), zu aktivieren. Die ESC 30 liefert auch leistungsstarke Festzustands-Ausgangskanäle. Die leistungsstarken Festzustands-Ausgangskanäle der Netzschalter können bis maximal zehn bis zwanzig Ampere bei einem Batteriespannnungspegel von 14 Volt bewältigen Die direkten Eingangs- und Ausgangskanäle können funktional durch Konfigurationsprogrammierung der ESC 30 definiert werden. Falls die Zahl der Kanalschnittstellen nicht ausreicht, werden der seriellen Datensonderverbindung 42 eine oder mehrere RIMs 40 hinzugefügt.
  • Die ESC 30 weist drei serielle Datenschnittstellen auf, die diejenigen der beiden seriellen J1939-Datenverbindungen 18 und 42 einschließen. Die seriellen J1939-Datenverbindungen arbeiten bei Baudraten von 250 K und sorgen, wie oben beschrieben, für eine Datenübertragung zwischen und unter den autonomen Steuergeräten der Haupt-Antriebsstrangkomponenten und der ESC 30 auf der Verbindung 18 und zwischen den abhängigen Steuereinrichtungen und der ESC 30 auf der Verbindung 42. Die integrierte Siemens-Schaltung C167 liefert zwei J1939-Ports, die unabhängig voneinander zugänglich sind, und von denen eine mit der J1939-Datensonderverbindung 42 verbunden ist. Die J1939-Standardverbindung 18 sorgt für eine Verbindung mit den autonomen Steuereinrichtungen. Auf diese Weise werden die definierbaren RIMS 40 von den autonomen Steuereinrichtungen getrennt, wodurch die autonomen Steuereinrichtungen vor Programmierfehlern oder -ausfällen mit Bezug auf RIMs 40 geschützt werden.
  • Der Programmspeicher 69 und der größte Teil der Adressen des Konfigurationsdatenspeichers 65 sind vorzugsweise als Flash-Speicher konstruiert, was eine Umprogrammierung der ESC 30 über den Diganoseport 36 ermöglicht, falls notwendig. Der Programmspeicher 69 benötigt vorzugsweise höhere Eingangsspannungen zum Umschreiben oder ist anderweitig im Vergleich zu dem Konfigurationsdatenspeicher 65 relativ geschützt. Die ESC 30 dient auch als Daten-Gateway zwischen der seriellen Datenverbindung 18 und der seriellen Datenverbindung 42. Die serielle Datenverbindung 52 ist eine 9600-Baud-Verbindung nach dem SAE 1708-Protokoll. Der flüchtige Arbeitsspeicher 63 liefert einen Notizblock für Daten von abhängigen Steuereinrich tungen und Sensoreingaben. Ein Kernanlaufspeicher 67 lädt das Kernbetriebsprogramm und die Konfigurationsdaten. Eine zentrale Rechnereinheit kann den Systemspeicher adressieren, um das Kernprogramm auszuführen und die Konfigurationsdaten zu nutzen. Das Programm, das im Programmspeicher 69 hinterlegt ist, wird nicht üblicherweise verändert, um die Funktionsdefinitionen der ESC 30-Ports oder der RIM 40-Ports anzupassen. Das Programm ist ein durch Ereignisse unterbrechbarer Schleifenalgorithmus, der vollkommen auf Tabellendaten angewiesen ist, die im Konfigurationsdaten-Speicherabschnitt 65 hinterlegt sind, um einer physikalisch nicht definierten Schnittstelle oder einem Port der ESC 30 oder einem RIM 40 eine spezifische Funktionalität zu verleihen. Die Tabellendaten können für ein bestimmtes Fahrzeug einzigartig sein und Portadressen mit besonderen Funktionen in Verbindung bringen oder für ein Ansprechen des Fahrzeugs unter bestimmten Bedingungen sorgen.
  • Ein RIM 40 kann mittels digitaler Signalprozessoren oder gleichwertiger Schaltungselemente konstruiert werden. Die Verfahren zum Programmieren des digitalen Signalprozessors, um eine beliebige Zahl von Schaltungselementen zu implementieren, ist in der Technik gut bekannt. Die ESC 30 muß zuverlässig verschiedene Funktionen an speziellen Ports des RIM 40 implementieren, und dementsprechend wird ein standardisiertes, erweiterbares Adressierschema für jeden abhängigen Controller und seine jeweiligen I/O-Schnittstellen bereitgestellt.
  • 4 ist eine detaillierte schematische Darstellung einer physikalischen Schicht der Erfindung. Die ESC 30, die an der Innenraumseite einer Firewall 92 bereitgestellt ist, kommuniziert mit der Motorsteuerung 20, der Getriebesteuerung 16 und dem Antiblockiersystem 22 und der Meßinstrumentenanzeige 14 primär über eine serielle Datenverbindung 18. Ausgewählte Zweizustandsschalter in der Motorsteuerung 20, der Getriebesteuerung 16 und dem ABS 22 können über eine serielle Datenverbindung 52 gesteuert oder überwacht werden. Die serielle Datenverbindung 42 sorgt für die Kommunikation zwischen vier abhängigen Steuergeräten oder Fernschnittstellen-Modulen, auf denen die ESC 30 einen Luftmagnetantrieb 40(D), einen Hydraulikmagnetantrieb 40(E), ein nicht spezifiziertes Steuergerät 40(F) und ein Fernsteuergerät für Lampen 40(G) implementiert. Die ESC 30 ist direkt mit Heizsteuerungen 75, Lenkradschaltern 71 und einem Antriebssteuermodul 73 verbunden, das eine Vielzahl anderer Schalter bedient. Die von der ESC 30 implementierten direkten Schnittstellen werden ebenfalls durch Konfigurationsprogrammierung funktional definiert.
  • 5 stellt eine mögliche physikalische Schicht für ein Fahrzeug-Steuersystem dar, das eine ESC 30, eine Vielzahl von RIMs 40 und eine Vielzahl von autonomen Steuereinrichtungen im hinteren Teil eines Lastwagens 13 einschließt. Ein Hersteller von Bus- oder Lastkraftwagenkarosserien kann die Schnittstellen definieren, um eine Vielzahl von optionalen oder zusätzlichen Geräten zu steuern. Der Hersteller von Bus- oder Lastkraftwagenkarosserien nutzt Programmspezifikationen, um eine Konfigurationsdatenbank zu erstellen, um den abhängigen Steuereinrichtung eine Funktion zuzuweisen. Ein zweiter RIM 40 kann vor der Firewall 92 im Fahrzeug 13 angeordnet sein. So angeordnet, hat der zweite RIM 40 eine zweckmäßige Lage für Geräte, die im vorderen Teil des Fahrzeugs hinzugefügt werden, wie spezielle Lampen oder einen positionierbaren Pflug.
  • Die Erfindung ermöglicht die Implementierung eines Fahrzeugkommunikations- und -steuersystems mit einer einheitlichen aber skalierbaren physikalischen Schicht. Autonome Steuergeräte, abhängige Steuergeräte, Steuergeräte des zentralen elektrischen Systems und Datenvernetzungsleitungen können über Fahrzeuggruppen mit zunehmend differenzierten Funktionsanforderungen hinweg von einem Fahrzeug zum anderen physikalisch identisch sein. Der einzige konkrete Unterschied ist in vielen Fällen die eigentliche physikalische Position im Fahrzeug, das vom Standpunkt der Elektronik aus von Fahrzeug zu Fahrzeug eine im Wesentlichen einheitliche physikalische Schicht bereitstellt. Einheitlichkeit und Skalierbarkeit der abhängigen Steuergeräte tragen dazu bei, die Zahl und die Varietät der lokalen Steuergeräte, die zur Implementierung der Fahrzeugfunktionen in der physikalischen Schicht erforderlich sind, zu minimieren. Die skalierbare Implementierung durch die Verwendung von skalierbaren, funktional wählbaren bzw. generischen lokalen Steuergeräten und von definierbaren Schnittstellen auf der Steuerung des elektrischen Systems erleichtern Eingabe- und Ausgabe- Resourcenbeschränkungen des Kommunikations- und Steuersystems. Die Skalierbarkeit wird weiter verbessert durch Bereitstellen eines Kernprogramms, das mit skalierbaren Tabellendaten ausführbar ist, welche die Funktionalität der I/O-Ports definieren.
  • Obwohl die Erfindung nur in einer ihrer Ausführungsformen dargestellt wurde, wird sie dadurch nicht beschränkt, sondern kann verschiedenen Änderungen und Modifikationen unterzogen werden, ohne vom Gedanken und Bereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

  1. Steuersystem (10) für ein Fahrzeug (13), wobei das Steuersystem eine physikalische Schicht aufweist, die ein Elektrosystem-Steuergerät (30) mit einer Speichereinrichtung (60) zum Hinterlegen von Programmen und Daten, einer Vielzahl von lokalen Steuergeräten (12, 14, 16, 20, 22) und einen ersten bidirektionalen Datenbus (18), der das Systemsteuergerät (30) mit den lokalen Steuergeräten (12, 14, 16, 20, 22) für die Zweiweg-Informationsübermittlung verbindet, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermittel (60) einen nicht-flüchtigen Speicher umfaßt, der einen geschützten Speicherblock und einen ungeschützten Speicherblock einschließt; eine einheitliche physikalische Schicht bereitgestellt ist, welche folgendes umfaßt: einen zweiten bidirektionalen Datenbus (42), der mit dem Systemsteuergerät (30) verbunden ist, und mindestens ein erstes generisches lokales Steuergerät (40, RIM) mit einer Vielzahl von Standardports für die Verbindung von gesteuerten Geräten, wobei das erste generische Steuergerät (40, RIM), mit dem zweiten bidirektionalen Datenbus (42) verbunden ist, um Daten vom Systemsteuergerät (30) zu empfangen und Daten an das Systemsteuergerät (30) zu übermitteln, wobei das erste generische Steuergerät (40, RIM) und einer oder mehrere der Standardports spezielle Funktionen als Antwort auf Befehlsdaten erzeugen, die über den zweiten bidirektionalen Datenbus (42) vom Systemsteuergerät (30) empfangen werden; Konfigurationsdaten, die in dem ungeschützten Block hinterlegt sind, die Funktionalität für mindestens das erste generische lokale Steuergerät (40, RIM) und für mindestens einen Standardport des generischen lokalen Steuergeräts spezifizieren; wobei der bidirektionale Datenbus mit einer Verbindungsschnittstelle für die Übermittlung von dort abgelegten Daten verbunden ist; ein Kern-Betriebsprogramm in dem geschützten Block (60, 69) hinterlegt ist, das durch eine Rechnereinrichtung des Systemsteuergeräts (30) mit den Konfigurationsdaten für das generische lokale Steuergerät (40, RIM) in der generalisierten physikalischen Schicht ausführbar ist, um Befehlsdaten zu konstruieren, die an der Verbindungsschnittstelle abgelegt werden, um eine Funktionalität auf dem generischen lokalen Steuergeräts (40, RIM) einzurichten; und ein Mittel, das die Verbindungsschnittstelle einschließt, zum Übermitteln der Befehle als Daten an das generische lokale Steuergerät (40, RIM) über den zweiten bidirektionalen Datenbus (42).
  2. Fahrzeug-Steuersystem nach Anspruch 1, worin das Kern-Betriebsprogramm generalisiert ist, um mit Konfigurationsdaten zu arbeiten, die Funktionen für eine Vielzahl von generischen lokalen Steuergeräten (40A, 40B, 40C) definieren.
  3. Fahrzeug-Steuersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin jedes generische lokale Steuergerät (40A, 40B, 40C) eine Vielzahl von externen Verbindungsschnittstellen zum Anschließen an Geräte aufweist, wobei die externen Verbindungsschnittstellen über die Befehlsdaten definiert werden können.
  4. Fahrzeug-Steuersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin über eine externe Schnittstelle auf das Systemsteuergerät (30) zugegriffen werden kann, wodurch das Kern-Betriebsprogramm und Konfigurationsdaten in den Speicher (69) geschrieben werden können.
  5. Fahrzeug-Steuersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend: eine Vielzahl von Schaltvorrichtungen (51) und einen dritten Datenbus (52), der zwischen dem Elektrosystem-Steuergerät (30) und der Vielzahl von Schaltungseinrichtungen (51) angeschlossen ist, und der es dem Elektrosystem-Steuergerät (30) ermöglicht, den Zustand der Schalteinrichtungen (52) zu lesen.
  6. Fahrzeug-Steuersystem für ein Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Elektrosystem-Steuergerät (30) ferner eine Gateway-Einrichtung zum Übertragen von Daten von dem zweiten Datenbus (42) für die Zuweisung an den ersten Datenbus einschließt.
  7. Fahrzeug-Steuersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Vielzahl von differenzierten elektrischen und mechanischen Verbrauchern, die für die Steuerung an den spezialisierten lokalen Steuergeräten (12, 14, 16, 20, 22) und generischen lokalen Steuergeräten (40, RIM) angeschlossen sind.
  8. Steuersystem für ein Fahrzeug gemäß den obigen Ansprüchen, worin die einheitliche physikalische Schicht skalierbar ist.
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