-
Hintergrund
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Fluidabgabevorrichtung,
wie medizinische Vorrichtungen zum Einsetzen in den menschlichen
oder tierischen Körper,
und genauer auf führende
bzw. Führungsglieder
mit zentralen Lumen bzw. Löchern
bzw. Hohlräumen,
insbesondere Perfusionsvorrichtungen und Ballone. Noch spezifischer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Perfusionsführungsdraht,
der fähig
ist, an Gas übersättigte Lösungen bei
hohen Drücken
atraumatisch und blasenfrei zuzuführen bzw. abzugeben.
-
Verschiedene
medizinische Verfahren erfordern, daß Fluide zu spezifischen Orten
innerhalb des Körpers,
typischerweise über
einen Fluidabgabe- bzw. -zuführkatheter
zugeführt
werden. Ein enger lenkbarer Führungsdraht
wird häufig
verwendet, um durch schmale bzw. enge, gewundene und/oder verzweigende
Körperdurchtritte
zu manövrieren.
Nachdem der Führungsdraht
zu dem gewünschten
Ort gerichtet wurde, kann ein Fluidabgabekatheter über den
Führungsdraht
eingesetzt werden. Der Führungsdraht
wird üblicherweise
entfernt, bevor eine Fluidabgabe bzw. -zufuhr beginnt. Alternativ
sind auch Führungsdrähte, welche
selbst zu einer Fluidabgabe fähig
sind, in der Technik bekannt. Beispiele von derartigen Führungsdrähten sind
in den US-Patenten 4,964,409 und 5,322,508 geoffenbart. Obwohl die
Vorrichtungen, die in diesen zwei Patenten geoffenbart sind, wahrscheinlich
nicht vertrieben wurden, würde
es offensichtlich sein bzw. erscheinen, daß beide an analogen Nachteilen
in der Herstellbarkeit und von Handhabungs charakteristika aufgrund
der Art leiden, in welcher der Kerndraht innerhalb jeder Vorrichtung
festgelegt ist.
-
Eine
andere Anwendung von derartigen Fluidabgabevorrichtungen ist in
der Ballonangioplastie und analogen bzw. ähnlichen Verfahren. In einer
Ballonangioplastie wird ein Katheter, der mit einem kleinen Ballon
ausgestattet ist (üblicherweise über einen Führungsdraht)
in eine Arterie eingesetzt, welche typischerweise durch eine Ansammlung
von Fettablagerungen verengt ist. Dieser Ballon wird dann aufgeblasen,
um die Blockade oder Läsion
zu lösen
und die Arterie aufzuweiten. Während
eines Aufblasens des Ballons kann der Durchfluß distal zu (d.h. "stromabwärts" von) dem aufgeblasenen
Ballon vollständig oder
nahezu vollständig
blockiert sein.
-
Myokardiale
Ischemie (d.h. eine Reduktion in einer Blutperfusion bzw. in einem
Bluteinbringen zu dem Herzmuskel) tritt vorübergehend bei zahlreichen Patienten
auf, die sich koronaren Angioplastieverfahren, wie einer Ballonangioplastie,
direktionaler Atherektomie, Rotationsatherektomie und einem Stent-Einsatz
unterziehen. Die erlaubte Dauer eines Verschlusses aufgrund eines
Ballonaufblasens oder eines Einsatzes einer anderen Vorrichtung
ist normalerweise durch die Schwere der myokardialen Ischemie bestimmt.
Typischerweise erfordert eine Evidenz von schwerer Ischemie (beinhaltend
Brustschmerzen des Patienten und EKG-Änderungen),
daß der
Betätiger
den Ballon ausläßt oder
die verschließende
Vorrichtung nach etwa 60 bis 120 Sekunden entfernt. Für anatomisch
schwierige Verletzungen, wie Typ B und C Verletzungen sind längere Dauern
eines Ballonaufblasens (oder eines Einsatzes einer anderen Vorrichtung) häufig für das erste
Ballonaufblasen oder einen Einsatz einer anderen Vorrichtung wünschenswert.
-
Autoperfusions-Ballonkatheter
können
in einigen Fällen
längere
Zeitdauern bzw. Perioden eines Ballonaufblasens erlauben. Jedoch
ist der Fluß von Blut
(oder einer anderen physiologischen Flüssigkeit) durch derartige Vorrichtungen
häufig
unzureichend, um eine adäquate
Sauerstoffzufuhr zu Geweben distal von dem Angioplastieballon oder
anderen verschließenden
Vorrichtungen zu gewährleisten.
-
Kürzliche
Fortschritte in der Erzeugung bzw. Ausbildung und Abgabe von übersättigten
Sauerstofflösungen
haben es möglich
gemacht, größere Mengen
an Sauerstoff zu Geweben distal von einem Angioplastieballon zu
liefern. Beispielsweise offenbaren US-Patent Nr. 5,407,426 mit dem
Titel "Method for
Delivering a Gas-Supersaturated Fluid to a Gas-Depleted Site and Use Thereof" ("Verfahren zum Liefern
eines an Gas übersättigten
Fluids zu einer an Gas verarmten Stelle und Verwendung davon") und US-Patent Nr.
5,599,296 mit dem Titel "Apparatus
and Method of Delivery of Gas-Supersaturated
Liquids" ("Vorrichtung und Verfahren
zur Lieferung von an Gas übersättigten
Flüssigkeiten") verschiedene Verfahren
für die
Erzeugung und Abgabe bzw. Lieferung von übersättigten Sauerstofflösungen.
-
Wie
in den zwei obigen Patenten beschrieben, kann die Ausbildung bzw.
Erzeugung, der Transport und die Abgabe von übersättigten Sauerstofflösungen die
Anwendung von hohen hydrostatischen Drücken erfordern. Dementsprechend
besteht ein Erfordernis für
eine Hochdruckvorrichtung, die fähig
ist, blasenfrei Fluid, welches bei hohen Drücken (vorzugsweise mit Sauerstoff) übersättigt ist,
zu Behältern oder
Leitungen durch und über
das zentrale Lumen eines Ballonangioplastiekatheters oder eine ähnliche
verschließende
Vorrichtung zu infudieren. Es besteht ein weiteres Erfordernis für einen
Hochdruck-Führungsdraht,
der fähig
ist, derartige übersättigte Sauerstofflösungen zu
kleinen Gefäßen ohne Brechen
oder anderweitiges Beschädigen
dieser Gefäße zu liefern.
Der Führungsdraht,
der in den oben genannten Patenten '508 und '409 geoffenbart ist, würde für derartige
Anwendungen aus einer Vielzahl von Gründen nicht gut geeignet sein.
Beispielsweise sind die internen Fluidlumina und Fluidausstritte
nicht konfiguriert, um eine Blasenbildung zu eliminieren, welche
aus der Abgabe von an Gas übersättigten Flüssigkeiten
resultieren kann. Eine Blasenbildung in den Koronararterien kann
fatal sein. Diese Vorrichtungen sind auch nicht ausgebildet, um
die hohen Drücke
handzuhaben, die für
eine adäquate
Sauerstoffzufuhr erforderlich sind, während ein atraumatischer Fluß aus der
Vorrichtung aufrecht erhalten ist bzw. wird. Es verbleibt somit
ein Erfordernis in der Technik für
eine Fluidabgabevorrichtung mit standardmäßigen Führungsdraht-Handhabungscharakteristika,
die fähig
sind, atraumatisch an Gas übersättigte Fluide
bei hohen Drücken
in ein gewundenes Gefäß bzw. Gefäßsystem
zu liefern.
-
Aus
der US-A-5,395,353 (nächstliegender Stand
der Technik) ist ein Führungskatheter
mit steuer- bzw. regelbaren Perfusionsöffnungen bekannt, bei welchem
ein zylindrisches Glied über
Perfusionsöffnungen
bzw. -durchtritten eines rohrförmigen Glieds
angeordnet ist, um das zylindrische Glied auszurichten bzw. zu begradigen
oder zu verdrillen und dadurch die Perfusionsöffnungen zu verschließen.
-
Aus
der US-A-5,324,263 ist ein Hochleistungs-Eingriffskatheter mit niedrigem
Profil bekannt, welcher einen Kerndraht umfaßt, der an eine Seitenwand
des Katheters festgelegt ist.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Dementsprechend
ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine
Fluidabgabevorrichtung zur Verfügung
zu stellen, welche zum Abgeben fähig
ist und Handhabungscharakteristika zeigt, die mit bestehenden Nicht-Perfusions-Führungsdrähten assoziiert
sind, sodaß eine
zusätzliche Ausbildung
oder ein neues Training von Betätigern reduziert
oder eliminiert ist.
-
Dieses
Ziel wird durch eine Fluidabgabevorrichtung erzielt, die die Merkmale
umfaßt
bzw. beinhaltet, die in Anspruch 1 definiert sind. Bevorzugte Ausbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen beschrieben.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Als
nächstes
wird auf eine kurze Beschreibung der Zeichnungen Bezug genommen,
welche eine exemplarische bzw. beispielhafte Ausbildung eines Perfusions-Führungsdrahts
gemäß der vorliegenden
Erfindung illustrieren. Die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung,
welche folgt, sind als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung gedacht,
deren Rahmen in den beiliegenden Ansprüchen ausgeführt ist.
-
1 illustriert
ein transluminales Fluidabgabesystem, beinhaltend eine Fluidabgabevorrichtung;
-
2 ist
ein Querschnittsansicht des proximalen Abschnitts oder Handgriffs
eines Perfusions-Führungsdrahts;
-
3 ist
ein teilweise Querschnittsansicht des distalen Teils eines Perfusions-Führungsdrahts;
-
4 ist
eine vergrößerte, teilweise
Querschnittsansicht des transitionalen Bereichs, der durch einen
Kreis 4 in 3 identifiziert ist;
-
5 ist
eine vergrößerte, teilweise
Querschnittsansicht des Verteilersegmentes des Perfusions-Führungsdrahts,
der durch einen Kreis 5 in 3 identifiziert
ist;
-
6 ist
eine vergrößerte, teilweise
Querschnittsansicht der distalen Diffusions- bzw. Verteilungseinrichtung,
die durch einen Kreis 6 in 3 identifiziert
ist; und
-
7 ist
eine teilweise Querschnittsansicht der distalen Spitze eines Perfusions-Führungsdrahts;
-
7A ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Teils eines Perfusionsführungsdrahts,
der ein alternatives Diffusor- bzw. Verteilungssegment und eine
distale Spitze zeigt;
-
8A–E illustrieren
Schritte beim Festlegen des Kerndrahtes an dem ersten rohrförmigen Gehäuse; und
-
9 ist
eine Querschnittsansicht des distalen Endes eines Ballonkatheters.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
Die
Struktur und Funktion der bevorzugten Ausbildungen können am
besten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verstanden werden, wo
dieselben Bezugszeichen in mehreren Figuren erscheinen, wo sich
die Bezugszeichen auf dieselbe oder entsprechende Struktur in diesen
Figuren beziehen.
-
1 ist
ein transluminales Fluidabgabesystem 100, umfassend bzw.
beinhaltend einen Perfusion-Führungsdraht
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Fluidabgabesystem 100 beinhaltet eine Quelle
an bei hohem Druck übersättigtem
Fluid 102, wie eine Pumpe oder ein Reservoir, einen Verbinder 101,
ein Rohr 104, das eine Ausgabe der Fluidquelle 102 mit
einer Eingabe bzw. einem Einlaß des
Verbinders 101 verbindet, und eine Hochdruckabgabevorrichtung 108,
welche als ein koronarer Führungsdraht
beschrieben werden wird. Wie dies weiter unten diskutiert werden
wird, beinhaltet der Perfusions-Führungsdraht 108 ein
proximales Segment 10, einen Übergangsbereich 20,
ein distales Diffusor- bzw. Abgabesegment 40 und eine Spulenspitze 50.
-
Die
Fluidquelle 102 wird an Sauerstoff übersättigtes Fluid (wie physiologische
Kochsalzlösung) bei
hohem Druck und unter Bedingungen abgeben, welche den Sauerstoff
in Lösung
ohne Blasenbildung halten. Ein Beispiel einer Fluidquelle ist im
US-Patent Nr. 5,599,296 beschrieben mit dem Titel "Apparatus and Method
of Delivery of Gas-Supersaturated Liquids". Indem ein derartiges System verwendet
wird, sind eine Erzeugung und eine Abgabe bzw. Lieferung von an
Sauerstoff übersättigten
Fluiden bei Drücken von
100 bis 10.000 psi mit Sauerstoffkonzentrationen von etwa 0,1 bis
2 cm3 O2/g erzielbar.
Die Vorrichtung ist fähig,
Fluiddrücken
bis zu wenigstens etwa 500 psi zu widerstehen. Noch typischer kann
ein Betriebsdruck innerhalb der Perfusionsführungsdrahtausbildung von etwa
2000 psi an dem distalen Ende bis zu etwa 5000 psi an dem proximalen
Ende variieren, und somit würden
bevorzugte Ausbildungen fähig sein,
einem derartigen Druck zu widerstehen. Ein derartiges System erlaubt
eine Abgabe von etwa 0,1 bis 50 cm3 Fluid,
wie an Sauer stoff übersättigtem
Fluid, pro Minute. Mit der Hochdruckabgabevorrichtung, die hier
beschrieben ist, können
derartige Flüsse bzw.
Ströme
sicher zu dem Patienten mit großer
Genauigkeit einer Anordnung in einem gewundenen Gefäß und mit
reduziertem Risiko einer Blasenbildung oder eines Traumas für das Gefäß bzw. Gefäßsystem
abgegeben werden.
-
Indem
nun auf 2 Bezug genommen wird, ist ein
Teil eines proximalen Segments 10 des Führungsdrahts 108 gezeigt.
Das proximale Segment 10 beinhaltet ein erstes Rohr 12,
welches ein Fluidlumen bzw. -loch bzw. einen -durchgang 14 definiert.
Das Rohr 12 ist aus biokompatiblem Material gefertigt,
hat die geeigneten Abmessungen und die geeignete Berstfestigkeit,
Flexibilität,
Drehmomentübertragung und
Knickwiderstandscharakteristika, die durch einen Fachmann in der
Technik auswählbar
sind, zur Verwendung in der besonders beabsichtigten Anwendung.
Das Rohr 12 kann über
den größten Teil seiner
Länge mit
einem dünnen
Film einer biokompatiblen Beschichtung 13, niedriger Reibung,
wie PTFE, beschichtet sein. Das Rohr 12 und das Lumen 14 öffnen an
einem proximalen Ende 16 zur Verbindung mit der Quelle 102,
die in 1 gezeigt ist.
-
Das
Rohr 12 des proximalen Segments 10 ist vorzugsweise
ein 304 rostfreies Stahlrohr, das einen Außendurchmesser von etwa 0,0140
Zoll, einen Innendurchmesser von etwa 0,009 Zoll und eine Länge von
etwa 150 cm besitzt. Das Rohr 12 hat vorzugsweise ein Berstfestigkeit,
die 10.000 psi überschreitet.
Das Rohr 12 hat vorzugsweise auch 0,0002 Zoll bis 0,0005
Zoll dicke Beschichtung 13 aus PTFE über seine gesamte Länge mit
Ausnahme von wenigen Zentimetern an jedem Ende. Falls notwendig
kann, um ein Knicken während
des Anfangsteils eines Verfahrens zu verhindern, ein Abstütz- bzw. Supportdraht
oder ein Stilett (nicht gezeigt) in das Rohr 12 eingesetzt
sein bzw. werden. Der Supportdraht oder das Stilett würden herausgezogen
werden, bevor Flüssigkeit
in das Rohr 12 eingebracht wird.
-
Indem
nun auf 3 Bezug genommen wird, ist das
distale Teil des Perfusionsführungsdrahtes 108 gezeigt.
Das distale Teil beinhaltet einen Übergangsbereich 20,
ein Diffusor- bzw.
Verteilersegment 40 und eine Spulenspitze 50.
Der Übergangsbereich 20 umfaßt den Bereich
bzw. die Region des Perfusionsführungsdrahts 108,
wo das distale Ende des Rohrs 12 mit einem Kerndraht 24 und
mit dem zweiten Rohr 30 verbunden ist. Der Übergangsbereich 20 beinhaltet
auch den Bereich, wo der Kerndraht 24 mit der geeigneten
Querschnittsform, Länge
und Durchmesser versehen ist, um gewünschte Handhabungscharakteristika
bzw. -merkmale zur Verfügung
zu stellen. Das distale Ende des Kerndrahts 24 ist in einer
bevorzugten Ausführungsform
mit einer Serie von Verjüngungs-
bzw. Abschrägungs-
und Trommel-Schleifmitteln geschliffen, um einem Gleichgewicht an
Steifheit, Flexibilität,
Druckfestigkeit und Verdrillfähigkeit
zum Navigieren durch die Windungen des vaskulären bzw. Gefäßsystems
zur Verfügung
zu stellen, ebenso wie eine Fluidgeschwindigkeit von Perfusionsfluiden
zu steuern bzw. zu regeln, die durch die Vorrichtung abgegeben werden.
Insbesondere ist das Profil des Kerndrahtes 24 gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung ausgebildet, wie dies unten
erklärt
ist, um die Geschwindigkeit einer an Sauerstoff übersättigten Lösung, die bei hohem Druck abgegeben
bzw. geliefert wird, zu steuern bzw. zu regeln, um so eine Blasenbildung
zu reduzieren oder zu eliminieren, welche aus Scherkräften resultieren
kann, die auf die Lösung
wirken.
-
Der
Kerndraht 24 ist vorzugsweise mit einem dünnen Film
aus einer geeigneten hydrophilen Beschichtung beschichtet, welche
auch hilft, die Möglichkeit
einer Blasenbildung entlang ihrer Länge zu reduzieren. Basierend
auf den Lehren der vorliegenden Erfindung kann ein Fachmann die
Konfiguration des Kerndrahtes auf unterschiedliche Größen von Führungsdrähten adaptieren
bzw. anpassen und Variationen bei den Handhabungscharakteristika
zur Verfügung
zu stellen.
-
Der
Kerndraht 24 ist etwa 30 cm lang mit einem kreisförmigen Querschnitt.
Ein zentraler Abschnitt 24A des Kerndrahts 24 ist
beim größten Durchmesser
etwa 0,007 Zoll. Der zentrale Abschnitt 24A erstreckt sich
vorzugsweise über
5,6 Zoll in der Länge.
Proximal zu den zentralen Abschnitten 24A ist ein verjüngter Abschnitt 24B (siehe 4).
Der geneigte bzw. verjüngte
Abschnitt 24B neigt bzw. verjüngt sich nach unten zu einem
Durchmesser von etwa 0,004 Zoll über
einen Abstand von 0,54 Zoll. Weiter proximal ist ein Festlegungsabschnitt 24C (siehe 4C). Sich distal von dem zentralen Abschnitt 24A bewegend,
beinhaltet der Kerndraht 24 einen verjüngten Abschnitt 24D,
welcher sich glatt über
etwa 1,4 Zoll von einem Außendurchmesser
von etwa 0,007 Zoll nach unten auf einen Außendurchmesser von etwa 0,005
Zoll verjüngt.
Dieser ist durch einen nicht verjüngten Abschnitt 24E gefolgt,
welcher sich über
etwa 2,5 Zoll erstreckt. Danach verjüngt sich der distale Abschnitt 24F über etwa
0,70 Zoll nach unten zu einem Außendurchmesser von etwa 0,0025
Zoll. Bei einer weiteren Bewegung nach distal erstreckt sich der
Abschnitt 24G bei etwa 0,025 Zoll Durchmesser durch das
Diffusorsegment 40. Die Länge des distalen Abschnittes 24G ist
etwa 1,0 Zoll.
-
Die
Festlegung des Kerndrahts 24 und eines zweiten Rohrs 30 an
dem Rohr 12 ist am besten gemäß einer bevorzugten Ausbildung
in 4 dargestellt bzw. illustriert. Ein Verfahren
zum Sichern des Kerndrahts gemäß der Erfindung
ist unten im Zusammenhang mit 8A–8E beschrieben.
Der Festlegungsabschnitt 24C des Kerndrahtes 24 ist verschweißt oder
anders in der Öffnung 28 der
Wand des Rohrs 12 gesichert. Der Abschnitt 24C behält vorzugsweise
den ungefähr
0,004 Zoll Durchmesser von Abschnitt 24B.
-
Um
eine Festlegung des zweiten Rohrs 30 durch einen Epoxykleber 32 zur
Verfügung
zu stellen, wird das distale Ende des Rohrs 12, vorzugsweise über einen
Abstand von 0,25 Zoll auf einen Außendurchmesser von etwa 0,0118
Zoll verjüngt.
Das zweite Rohr 30 ist vorzugsweise ein Polyimidrohr, das
einen Außendurchmesser
von etwa 0,0130 Zoll und einen Innendurchmesser von etwa 0,011 Zoll aufweist.
Das zweite Rohr 30 hat eine größere Flexibilität als das
Rohr 12. Andere Materialien, welche wünschenswerte Eigenschaften
von Flexibilität
und Festigkeit zeigen, wie Polyester, können ebenfalls verwendet werden.
Das zweite Rohr 30 gemeinsam mit dem Kerndraht 24 stellt
einen ringförmigen
Fluidpfad zur Verfügung,
der von dem Festlegungspunkt des Kerndrahts ausgeht. Der reduzierte
Außendurchmesser
an dem proximalen Ende des Rohrs 12 erleichtert eine Festlegung
des zweiten rohrförmigen Gehäuses 30,
während
eine niedrige Profilverbindung bzw. Verbindung niedrigen Profils
aufrecht erhalten wird.
-
Indem
neuerlich auf 3 Bezug genommen wird, befindet
sich an dem distalen Ende des Übergangsbereichs 20 eine
Verbindung zu dem Diffusor- bzw. Verteilersegment 40. Die
Verbindung umfaßt
ein kurzes äußeres Abstütz- bzw.
Support rohr 32, das durch Epoxykleberbindungen 34 und 36 sowohl
mit dem zweiten Rohr 30 als auch dem dritten Rohr 46 des
Diffusorsegments 40 verbunden ist. Das Diffusorsegment 40 ist
vorzugsweise etwa 1,0–2,0 cm
lang und das dritte Rohr 46 definiert eine weitere Erstreckung
bzw. Verlängerung
des Fluidlumens 14. Das Rohr 46 kann vorzugsweise
aus Polyimid gefertigt sein, welches eine exzellente Umhüllungsfestigkeit
ebenso wie eine gute Berstfestigkeit und Verbindbarkeit besitzt.
In der beispielhaften Ausbildung, soweit sie beschrieben ist, hat
das dritte Rohr 46 einen Innendurchmesser von etwa 0,006
Zoll und einen Außendurchmesser
von etwa 0,008 Zoll. Das Fluidlumen 14 in diesem Segment
ist ebenfalls ringförmig
und von konstantem Querschnitt aufgrund des konstanten Durchmessers
des Kerndrahtabschnitts 24G.
-
Eine
Mehrzahl von Auslaßöffnungen 44 ist
in dem dritten Rohr 46 zur Verfügung gestellt; jedoch sind
die Öffnungen
durch Diffusoren bzw. Verteiler 41 abgeschirmt. Die Diffusoren 41 beinhalten
Hülsen 42, welche
das Rohr 46 umgeben. Öffnungen 44 kommunizieren
bzw. stehen in Verbindung mit proximal gerichteten Fluidkanälen, die
um das Gehäuse 46 mittels
der Hülsen 42 definiert
sind. Dies bildet einen Umkehrfluß, welcher allgemein parallel
zur Achse des Perfusionsführungsdrahts 108 ist.
Das Design bzw. die Konstruktion schützt das Gefäß von Trauma aufgrund von Fluidauftreffen,
wenn die distale Spitze des Perfusionsführungsdrahts 108 beispielsweise tief
in einer schmalen Seitenabzweigung einer Koronararterie angeordnet
ist. Jede Anzahl von Diffusoren bzw. Verteilerelementen kann verwendet
werden, um einen gewünschten
Fluß zur
Verfügung
zu stellen. Vier Diffusoren 41 sind bzw. werden verwendet,
wobei die ersten drei (illustriert in 5) in der Konstruktion
sehr gering von dem vierten und am weitesten distalen Diffusor (illustriert
in 6) abweichen.
-
In 5 ist
jede Hülse 42 etwa
0,06 Zoll in der Länge
mit einem Außendurchmesser
von etwa 0,014 Zoll und einem Innendurchmesser von etwa 0,012 Zoll.
Bevorzugte Materialien sind neuerlich Polyimid und Polyester. Jede
Hülse 42 ist
an einem Rohr 46 an den distalen Enden durch Epoxyverbindungen 43 gesichert,
welche abgeschrägt
sind, um atraumatisch zu sein. Eine ringförmige Polyimidbuchse bzw. -muffe 45 hilft
ebenfalls, die Hülsen
zu zentrieren. Der Abstand zwischen der distalen Kante der Hülse und
der distalen Kante der nächsten
Hülse in dieser
Ausbildung ist etwa 0,10 Zoll. Die proximale Kante der Hülsen umfaßt einen
Radius bzw. Krümmung 47,
um ein nicht-fangendes, atraumatisches Profil zur Verfügung zu
stellen. Alle Verbindungen, die dem übersättigtem Fluidstrom ausgesetzt
sind, müssen
abgerundet sein, um einen glatten Flußpfad zur Verfügung zu
stellen, welcher eine Blasenbildung durch ein Ausfüllen in
allen scharfen rechtwinkeligen Kanten eliminiert, die dem Flußpfad ausgesetzt
sind. Der Winkel der Abrundungen des Diffusorbereichs hilft beim
Reduzieren des Scherens der übersättigten Sauerstofflösung während der
Abgabe.
-
Das
Diffusorsegment 40 teilt den Strom bzw. Fluß und reduziert
die Fluidgeschwindigkeit, wodurch ein atraumatischer, nicht Kavitationen
bildender, sanfter, nicht Blasen bildender Fluß an Hochdrucksauerstofffluiden
zur Verfügung
gestellt wird. Wie dies in 6 gezeigt
ist, endet das Fluidlumen 14 innerhalb des Rohrs 46 an
dem distalen Ende des Diffusorsegments 40, wo es durch
ein Füllstoffrohr 52 und
Epoxyklebeschichten 48 und 49 versiegelt bzw. abgedichtet
ist. Jeder des Kerndrahtabschnitts 24G, des Füllstoffrohrs 52,
des dritten Rohrs 46 und der Epoxyschichten 48 und 49 setzen
sich als ein festes, jedoch flexibles Glied in die Spulenspitze 50 fort.
-
7A illustriert
eine Vorrichtung, wobei das Diffusorsegment 40 distal offene
Diffusoren 41A beinhaltet, welche ein Fluid distal und
axial entlang der Vorrichtung richten, um eine atraumatische Fluidabgabe
zur Verfügung
zustellen. Außer
dem Übergang
zu einer distalen Öffnung
sind die Diffusoren 41A im wesentlichen dieselben (ein
Spiegelbild der) Diffusoren 41, wie sie oben beschrieben
sind. Die Spulenspitze 50 ist auch vorzugsweise wie unten
im Zusammenhang mit 7 beschrieben.
-
7 zeigt
die Windungs- bzw. Spulenspitze 50 des Perfusionsführungsdrahts 108.
Die Materialeigenschaften und Abmessungen der Spulenspitze 50 sind
vorzugsweise gewählt,
um im wesentlichen mit den physikalischen Eigenschaften, insbesondere Handhabungscharakteristika
eines standardmäßigen Coronar-Führungsdrahts übereinzustimmen.
An dem proximalen Ende der Spulenspitze 50 setzen sich
das Füllstoffrohr 52,
das dritte Rohr 46 und die Epoxyschicht 48 und 49 von
dem Diffusorsegment fort. Eine distale Spule 54 ist über einen
Epoxykleber 56 festgelegt, welcher sich zwischen einer
Anzahl der proximalen Windungen bzw. Spulen einfüllt, wie dies gezeigt ist.
Die distale Windung bzw. Spule 54 dient als eine Führungskante
für den
atraumatischen und formbaren Führungsdraht.
Die allgemeinen Erfordernisse, die Konstruktion und die Abmessungen
von einer derartigen distalen Spule sind einem Fachmann gut bekannt.
Die distale Spule 54 ist etwa 2 cm lang mit einem Außendurchmesser
von etwa 0,014 Zoll. Eine bevorzugte distale Spule 54 ist
radiopak. Ein bevorzugtes Material ist Platin.
-
Eine
Länge eines
rostfreien Stahlbands 58 ist in die distale Spule 54 eingesetzt,
bis das proximale Ende des rostfreien Stahlbands 58 in
dem proximalen Ende der distalen Spule 54 positioniert
ist. Die distale Spule 54 und das rostfreie Stahlband 58 sind an
ein Füllrohr 52 durch
eine Epoxyverbindung 56 festgelegt. Das rostfreie Stahlband 58 ist
bündig
bzw. fluchtend mit dem distalen Ende der distalen Spule 54 getrimmt
und verbunden, indem ein Silberlot 60 oder ein anderes
geeignetes Material verwendet wird. Das distale Ende des Kerndrahts 24 ist
vorzugsweise durch ein Abflachen auf etwa 0,001'' Dicke endbearbeitet.
-
Vorzugsweise
ist die distale Spule 54 in einem flexiblen, weichen Durometer
medizinischen Gummimaterial 62 verkapselt und damit verfüllt. Bevorzugte
Kleber für
das Material 62 sind Urethan-Kleber und UV-Kleber. Ein
dünner
flexibler Film einer schmierenden bzw. gleitfähigen hydrophilen Beschichtung
kann dann über
das flexible Material und auf etwa 30 cm von dem distalen Ende des
Perfusions-Führungsdrahts 108 aufgebracht
werden. Geeignete hydrophile Beschichtungen, wie BSI PV01/PVP sind
dem Fachmann gut bekannt. Das Material hilft, eine Blasenbildung
aufgrund von Kernbildungs- bzw. Nukleierungsstellen an der Spulenoberfläche und
zwischen den Spulen durch ein Verfüllen des Raums zwischen den
Spulenwicklungen zu eliminieren und fängt das distale Ende des Kerndrahts 24.
Die weiche bzw. geringe Härte
des Materials 62 erlaubt es der Spule, daß sie geformt
wird, während
sie eine hermetische Abdichtung zwischen den individuellen Spulen
aufrecht erhält.
-
Der
geoffenbarte Perfusions-Führungsdraht 108 kann
in derselben Weise wie ein standardmäßiger Coronar-Führungsdraht
eingesetzt werden und verwendet werden, indem ein konventioneller
Drehmomenthandgriff (nicht gezeigt) verwendet wird. Bevorzugte Ausbildungen
der Erfindung zeigen im wesentlichen dieselben Leistungscharakteristika
wie ein Standard-Führungsdraht
und können
mit konventioneller Instrumentierung und Techniken eingesetzt und
verwendet werden. Zusätzlich
wird ins Auge gefaßt,
daß Merkmale
der Erfindung in Nicht-Führungsdraht-Fluidabgabevorrichtungen
inkorporiert bzw. aufgenommen werden können, ohne daß der Rahmen
der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann das Diffusorsegment
leicht an andere Anwendungen adaptiert werden, welche eine Abgabe
von Fluiden atraumatisch durch kleine flexible Lumen erfordern.
Auch kann die Kondensatorfiguration der Spulenspitze, die hier beschrieben
ist, mit anderen Fluidabgabe-Führungsdrähten oder
-Vorrichtungen verwendet werden, um eine Interferenz bzw. Beeinflussung
der Spulen mit dem Fluidfluß um
die Spule zu reduzieren.
-
Die
Verbindung des Kerndrahts 24 und des rohrförmigen Gehäuses 12,
wie dies in 4 gezeigt ist, stellt einen
glatten Übergang
und eine Flexibilität und
eine gleichmäßige Übertragung
eines Drehmoments, wie zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und dem Kerndraht zur Verfügung, sodaß die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung Handhabungscharakteristika zeigt, die im wesentlichen
dieselben wie bei Standardführungsdrähten sind.
Insbesondere ist eine glatte, gleichmäßige Rotationstätigkeit
erforderlich und wird durch den Führungsdraht der vorliegenden
Erfindung selbst in einem gewundenen vaskulären Pfad zur Verfügung gestellt.
Die Verbindung, wie sie geoffenbart ist, stellt auch einen glatten Übergang
in Bezug auf Fluidströmungs charakteristika
zur Verfügung,
was wichtig ist, wenn an Gas übersättigte Fluide
perfundiert bzw. aufgebracht werden, um eine Blasenbildung zu minimieren
oder zu verhindern. Insbesondere erzeugt die Verbindung des Kerndrahts keine
momentanen Flußeinschränkungen
oder Druckabfälle,
welche in Fluidabgabe-Führungsdrähten gemäß dem Stand
der Technik vorhanden sein können.
Ein Verfahren zum Sichern des Kerndrahts an dem rohrförmigen Gehäuse, wie
dies in 4 gezeigt ist, ist unten im
Zusammenhang bzw. in Verbindung mit 8A–8E beschrieben.
Bezugnehmend auf 8A ist bzw. wird eine Kerbe 70 in
die Wand des rohrförmigen
Gehäuses 12 geschnitten und
ein 0,0045'' Loch 72 ist
bzw. wird durch die Wand des rohrförmigen Gehäuses 12 zentral innerhalb
der Kerbe 70 gestanzt. Wie dies in 8B gezeigt
ist, ist bzw. wird der Festlegungsabschnitt 24C an dem
proximalen Ende des Kerndrahts 24 auf einen Punkt am Ende 74 geschliffen.
Der Punkt wird dann durch das innere Lumen 14 von dem distalen
Ende gedreht bzw. eingeschraubt und durch das Loch 72 nach oben
gedrückt.
Wie dies in 8C gezeigt ist, wird eine Kugel 76 an
dem Ende 74 ausgebildet. Die Kugel 76 hat vorzugsweise
einen Durchmesser von etwa 0,010'' und kann beispielsweise
durch eine Laserschweißeinrichtung
gebildet werden. Wie dies in 8D gezeigt
ist, wird der Kerndraht 24 distal in bezug auf das rohrförmige Gehäuse 12 gezogen,
bis die Kugel 76 in der Kerbe 70 ruht. Schließlich werden,
wie dies in 8E ist gezeigt ist, der Kerndraht 24 und
das rohrförmige
Gehäuse 12 miteinander
verschweißt,
wobei Schweißmaterial 78 die
Kerbe 70 füllt.
Jegliche Rauheit kann glatt geschliffen werden.
-
Die
beschriebene Verbindungstechnik ist ein Verfahren zum Festlegen
des Kerndrahts an ein rohrförmiges
Gehäuse,
um die Vorteile zu erreichen, die oben beschrieben sind, und eine
hohe Festigkeit mit einem zuverlässigen
und wiederholbaren Herstellungsverfahren zu kombinieren. Diese Technik
erlaubt es auch, daß der
Kerndraht direkt an die Wand des rohrförmigen Gehäuses ohne zwischengeschaltete
bzw. eine Zwischenstruktur festgelegt wird, was die Flußcharakteristika
unterbrechen könnte und/oder
Diskontinuitäten
im Drehmoment und der Flexibilität
bewirken könnte,
während
zur selben Zeit es dem Kerndraht ermöglicht bzw. erlaubt wird, daß er im
wesentlichen zentral innerhalb des Lumens bzw. Hohlraums des rohrförmigen Gehäuses etwa
an dem Punkt der Festlegung angeordnet wird. Eine derartige zentrale
Anordnung reduziert die Länge
einer Verrohrung bzw. des Rohrs mit einem exzentrische ringförmigen Lumen.
-
Die
Kerndrahtfestlegung, wie sie oben beschrieben ist, kann auch in
vorteilhafter Weise in anderen Vorrichtungen, wie Ballonkathetern
verwendet werden, die eine integrale Kerndrahtkonstruktion beinhalten
bzw. umfassen. Ein Beispiel eines derartigen Ballonkatheters ist
in 9 illustriert. In dieser Ausbildung ist bzw. wird
der Kerndraht 24 an einem ersten rohrförmigen Gehäuse 12 gesichert,
wie dies in 4 gezeigt ist und oben beschrieben
im Zusammenhang mit 8A–8E ist.
Das zweite rohrförmige
Gehäuse 30 ist
bzw. wird an dem ersten rohrförmigen
Gehäuse
festgelegt, wie dies zuvor beschrieben wurde. Der Ballon 80 kann
aus einem dritten rohrförmigen
Gehäuse 46A gebildet
sein oder kann alternativ direkt aus dem zweiten rohrförmigen Gehäuse 30 gebildet
sein. Die distale Spule 54 mit der Lötspitze 60 und dem
Sicherheitsdraht 58 werden, wie zuvor beschrieben, zur
Verfügung
gestellt. Das dritte rohrförmige
Gehäuse 46A ist
mit dem Kerndraht 24 an seinem distalen Ende und mit der Schraubenfeder 54 über eine
Epoxyverbindung 82 verbunden. Epoxy 32 verbindet
auch das zweite und dritte rohrförmige
Gehäuse.
Ein derartiger Ballon kann mit in der Technik bekannten Techniken
ausgebildet werden und kann zusätzliche
Merkmale beinhalten, wie einen selbstlüftenden Durchgang oder Löcher zum
Abgeben von Medizin, welche beispielsweise in dem U.S. Patent Nr.
4,793,350 und U.S. Patent Nr. 5,087,244 beschrieben sind. Zusätzlich kann die
distale Spule der Ballonausbildung Füllmaterial 62 enthalten
bzw. aufnehmen, wenn dies gewünscht ist.