DE69924923T2 - Aktiver piezo-elektrischer Dämpfer für Ski oder Snowboard - Google Patents

Aktiver piezo-elektrischer Dämpfer für Ski oder Snowboard Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schneeski oder Snowboards insbesondere auf Schneeski und Snowboards, die Dämpfer zum Dämpfen von Vibrationen/Schwingungen im Schneeski oder Snowboard enthalten.
  • Hochleistungsschneeski sind sorgfältig konstruiert, um dem Skifahrer ein Maximum an Kontrolle während des Skifahrens zu geben. Das beinhaltet das Konstruieren von Skiern, um saubere Drehungen zu fahren; das bedeutet, dass während des Fahrens einer Drehung jeder Punkt an der Kante des Skis so konstruiert ist, dass er über einen einzelnen Punkt des Schnees passieren kann. Um das zu erreichen sind Skier mit gebogenen Kanten gestaltet, so dass die Taille des Skis schmaler ist als die Schaufel oder das Ende des Skis. Zusätzlich zur äußeren Gestalt des Skies ist der strukturelle Kern des Skis sorgfältig so zugeschnitten, dass der Ski die Möglichkeit hat sich über seine Länge während des Fahrens einer Drehung sanft zu biegen. Die Form und der strukturelle Kern von Snowboards sind auch so konstruiert, dass sie sauber Drehungen fahren können. Snowboards haben generell gebogene Kanten und ihre Taille ist schmaler als das vordere oder hintere Teil des Bretts.
  • Während des Skifahrens oder Snowboardens biegt sich der Ski oder das Snowboard kontinuierlich, beide in Antwort auf die Unregelmäßigkeiten im Schnee oder in Antwort auf die Bewegung des Benutzers, wie zum Beispiel während einer Drehung. Zusätzlich zum Biegen sind Skier und Snowboards Vibrationen bzw. Schwingungen ausgesetzt, die durch den Kontakt mit Schnee, Unregelmäßigkeiten im Schnee, Hügeln oder Buckeln, Fremdkörpern, usw. begründet sein können. Diese Vibrationen können der Grund dafür sein, dass der Boden und die Kanten eines Skis oder Snowboards den Kontakt mit dem Schnee verlieren, welches wiederum die Möglichkeit des Skis oder Snowboards, saubere Drehungen zu fahren, beeinflusst. Dieser Verlust des Schneekontakts beeinflusst die Möglichkeit des Skifahrers oder Snowboarders, exakt den Weg des Skis oder des Snowboards zu kontrollieren, was wiederum das ganze Fahrverhalten beeinflusst.
  • Zusätzlich zum beeinflussten Fahrverhalten können Vibrationen im Ski oder Ski und Snowboards vibrieren im Biegemodus bei bestimmten
  • Resonanzfrequenzen, die analytisch vorausgesagt oder experimentell bestimmt werden können. Die deformierte Gestalt von einem Ski oder Snowboard, die einer Vibration ausgesetzt ist, unterscheidet sich abhängig davon, mit welcher Resonanzfrequenz der Ski oder das Snowboard vibriert. Die Resonanzfrequenzen eines Ski oder Snowboards sind eine Funktion der Länge, Breite, Dicke und Steifheit des Skis oder Snowboards. Demnach werden die Resonanzfrequenzen durch sowohl die interne Struktur als auch die Geometrie des Skis oder Snowboards beeinflusst.
  • Wie in 1A – E dargestellt, ein exemplarisches Beispiel eines Skis 10's, hängt die gebogene Form von der Resonanzfrequenz ab, mit der der Ski vibriert.
  • 1B – E zeigt die deformierte Form der Zentralachse 12 des Skis 10 bei vier Resonanzfrequenzen. Die Resonanzfrequenzen, bei denen der Ski während des eigentlichen Benutzens vibriert, hängen sowohl von der geometrischen als auch der strukturellen Eigenschaf des Skis und externen Bedingungen ab, wie Schneebedingungen und Oberflächenunregelmäßigkeiten, wie zum Beispiel, ob der Ski auf Pulver, Harsch oder Eis benutzt wird. Generell sind die ersten drei Resonanzfrequenzen des Skis die wichtigsten, da sie am häufigsten und am nachteiligsten für die Möglichkeit des Skis sind, einen kontrollierten Kontakt zum Schnee zu halten.
  • Zusätzlich zu den längsbiegenden Vibrationen, die durch das Verbiegen des Trägers produziert werden, wie in 1A – E dargestellt, sind Skier auch Torsionsverbiegungen und Vibrationen ausgesetzt. Torsionsverbiegungen beeinflussen die Leistung des Skis in ähnlicher Weise wie Biegevibrationen, indem sie den Kontakt zwischen dem Boden und Kanten des Skis mit dem Schnee beeinträchtigen.
  • Snowboards vibrieren auch durch längsbiegende Vibrationen während der Benutzung. In ähnlicher Weise wie oben bezüglich des Skis beschrieben vibrieren Snowboards bei Resonanzfrequenzen, die bestimmte Verschiebungen oder Modus produzieren. Zusätzlich sind Snowboards Torsionsverbiegungen und Vibrationen ausgesetzt. Wegen der größeren Breite eines Snowboards können Torsionsvibrationen einen deutlicheren Effekt auf die Snowboardleistung haben als Torsionsvibrationen bei Skiern.
  • Das Auftreten und die daraus resultierenden Effekte auf die Leistungsfähigkeit von sowohl der Biege- als auch der Torsionsvibrationen in Skiern und Snowboards ist weit reichend in der Industrie bekannt. Die Reduzierung des Effekts von sowohl der Längsbiegeals auch der Torsionsvibration war und ist noch ein großes Thema für Forschung und Entwicklung in der Ski- und Snowboard-Industrie. Zuvor vorgeschlagene Lösungen beinhalten den Gebrauch von viskoelastischen oder mechanischen Dämpfern in der Konstruktion des Skis oder Snowboards. Die US-PS 5,332,252 (Le Masson et al.) und die US-PS 5,342,077 (Abondance) sind zwei Beispiele von Patenten, die Skier oder Snowboards mit Vibrationsdämpfern oder Absorptionsapparaten offenbaren. Unglücklicherweise hat keine der beiden Entwicklungen die unerwünschten Vibrationen effektiv reduziert oder eliminiert.
  • Die meisten bekannten Ski-Vibrationsdämpfungssysteme hatten inkorporierte viskoelastische Dämpfungsapparate. Diese pflegten signifikantes Gewicht dem Ski hinzuzufügen und waren nur marginal effektiv. Zusätzlich waren vorherige Skivibrationsdämpfungssysteme Breitbanddämpfer, die nicht unterschieden zwischen der Frequenz oder den Frequenzen, die sie dämpften.
  • Die WO 97/04841 beschreibt ein Brett, wie einen Ski oder ein Snowboard, das einen piezoelektrischen Dämpfer beinhaltet. Der piezoelektrische Dämpfer ist so in dem Körper des Bretts lokalisiert, dass, wenn das Brett vibriert oder sich deformiert, das piezoelektrische Material auch deformiert wird. Wenn sich das piezoelektrische Material deformiert, produziert es ein elektrisches Signal, das an eine Steuerschaltung weitergeleitet wird. Die Steuerschaltung empfängt das elektrische Signal und produziert entweder einen Widerstand zum elektrischen Signal oder ein Steuersignal zu dem piezoelektrischen Material. Der resultierende Widerstand oder das Steuersignal bedingen, dass das piezoelektrische Material der Deformierung des Bretts widersteht, folglich agiert es wie ein Dämpfer.
  • US-PS 4,740,009 beschreibt einen Apparat, der die Abstimmung eines Langlaufskis erleichtert, dessen Biegewiderstand und oder der Bogen selbst justiert werden kann, er beinhaltet einen Sensor, der mit der Steuerschaltung verbunden ist, und die Steuerschaltung ist wiederum mit einem Ansteuermechanismus verbunden, der automatisch die Abstimmung des Skis kontrolliert, oder einem Anzeigeapparat, der visuell darauf hinweist, dass eine nötige Abstimmung manuell vorgenommen werden muss. Die Steuerschaltung überwacht die Skileistung mit einer vorgegebenen Abstimmung in einem vorbestimmten Intervall, danach bestimmt sie eine angemessene Abstimmung, dann überwacht sie die Skileistung mit der neuen Abstimmung in dem vorbestimmten Intervall und so weiter. Die Steuerschaltung ist mit einem Speicher ausgerüstet, der die Daten speichert, die sich auf die Amplitude des Impulses während des Abstoßes bezieht.
  • Die WO-A-9704841 offenbart ein Brett zum Schneegebrauch mit piezoelektrischem Material, welches mit dem Körper verbunden ist, so dass es sich biegt, wenn der Körper sich biegt und die Vibrationen im Körper dämpft.
  • Schließlich beschreibt die Publikation „smart skis and other adaptive structures" (Pfiffige Skier und andere lernende Strukturen) Skier mit piezoelektrischen Keramiksensor/Stellgliedbaustein. Ein Biegen der Ski bedingt, dass das Sensorelement einen elektrischen Strom erzeugt, der eine Logikschaltung ansteuert, um ein inverses oszillierendes Feld zu produzieren, welches das Stellglied beeinflusst, sich den äußeren Vibrationen entgegenzustellen. Als Resultat sind die Vibrationen schnell aufgehoben.
  • Obwohl Systeme zur Reduktion der Vibrationen von Ski und Boards schon bekannt sind, gibt es immer noch ein Bedürfnis für ein verbessertes System, das zusätzlich eine effektive Analyse der relevanten Skiparameter während des Gebrauchs erlaubt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Erfüllung dieses Bedürfnisses.
  • Ein Snowboard oder ein Ski bezüglich dieser Erfindung beinhaltet ein aktives piezoelektrisches Dämpfungssystem. Das Dämpfungssytem beinhaltet einen Sensor zur Abtastung der Vibrationsfrequenz eines Skiteils oder Snowboardkörpers. Das Dämpfungssystem beinhaltet außerdem eine Energieversorgung, eine Steuerschaltung und einen piezoelektrischem Dämpfer. Die Steuerschaltung generiert ein Steuersignal, welches proportional zu einer inversen Schwingungsform der gemessenen Vibration ist. Das Steuersignal wird an den piezoelektrischen Dämpfer weitergegeben, welcher ebenfalls im Snowboard oder Ski montiert ist, und der sich verformt oder versteift in einer alternierenden zyklischen Weise, um die Vibrationsfrequenz zu reduzieren oder aufzuheben. Um eine Analyse von Skigebrauchsparametern zu erlauben, weist das System außerdem einen Speicherapparat auf, der elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden ist, um Daten zu empfangen und zu speichern, die Vibrationsfrequenzen, die im Körper produziert werden, zeigen.
  • Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist die Schicht des piezoelektrischen Materials in der Nähe der oberen Fläche des Körpers positioniert. Die Schicht des piezoelektrischen Materials kann auch bevorzugt neben, vor oder hinter der Skibindung oder zwischen der vorderen und hinteren Bindung des Snowboardkörpers montiert werden.
  • In Übereinstimmung mit immer noch anderen Merkmalen der Erfindung, könnte die Steuerschaltung Abstimmungen enthalten, die einem Benutzer erlauben den Umfang der Dämpfung, die durch den piezoelektrischen Dämpfer produziert wird, auszuwählen. Die Steuerschaltung und das piezoelektrische Material könnten so konfiguriert werden, dass eine Breitbanddämpfung produziert wird oder eine Dämpfung bei selektierten Frequenzen produziert wird.
  • Die oberen Merkmale und viele der begleitenden Vorteile dieser Erfindung werden bereitwilliger geschätzt werden dadurch, dass sie besser verstanden werden mit Bezug auf die folgende, detaillierte Beschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen, wobei:
  • 1A – E schematische Zeichnungen von vier unterschiedlichen Resonanzvibrationsmodi eines Beispielskis sind;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Skis ist, die ein piezoelektrisches Dämpfungssystem entsprechend der gegenwärtigen Erfindung aufweist;
  • 3 ein Querschnitt des Skis der 2 an der Linie 3-3 in 2 ist;
  • 4 eine Draufsicht mit einer teilweise schematischen Darstellung des piezoelektrischen Dämpfungssystems dieser Erfindung ist;
  • 5 ein Querschnitt des piezoelektrischen Dämpfers von 4 an der Linie 5-5 in 4 ist;
  • 6 ein schematisches Diagramm einer Ausführung einer Steuerschaltung zum Betreiben der piezoelektrischen Dämpfung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine vergrößerte Draufsicht einer zweiten Ausführung eines Skis mit einer piezoelektrischen Dämpfung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine dritte Ausführung eines Skis mit einer piezoelektrischen Dämpfung gemäß dieser Erfindung ist;
  • 9 eine Ausführung eines Snowboards einer piezoelektrischen Dämpfung gemäß dieser Erfindung ist;
  • 10 eine Draufsicht einer weiteren Ausführung eines Skis mit einer schematischen Darstellung eines aktiven Dämpfungssystems ist; und
  • 11 ein schematisches Diagramm des Dämpfungssystems von 10 ist.
  • Wie oben erläutert zeigen 1A – E einen Ski 10 in seiner undeformierten Form und in seinen deformierten Formen bei Vibration mit den ersten vier Vibrationsfrequenzen. 1A – E sind nur zu Illustrationszwecken da und nicht im Maßstab. Wie in 1B – E dargestellt, verbiegt sich der Ski 10 als Resultat der Resonanzvibrationen. Obwohl der Ski 10 sich über die Gesamtlänge verbiegt, sind die bedeutendsten Verbiegungen in den vorderen zwei Dritteln des Skis zu beobachten. Die Stärke der Verbiegungen ist ausreichend, um die Kontrolle über den Ski zu beeinflussen und bereitet dem Skifahrer unter einigen Bedingungen Unwohlsein. Eine Methode, um die begleitenden Probleme der Resonanzvibrationen zu reduzieren, ist die Größe der Vibrationen irgendwie zu dämpfen, um auf diese Weise ihren Effekt zu verringern. Diese vorliegende Erfindung ist ein piezoelektrisches Dämpfungssystem für Schneeski oder Snowboards, um unerwünschte Vibrationen zu dämpfen.
  • 2 zeigt eine erste Ausführung eines Schneeskis 10 mit einem piezoelektrischem Dämpfungssystem 14 nach der Erfindung. Das piezoelektrische Dämpfungssystem 14 wird verwendet Vibrationen innerhalb des Skis zu dämpfen, wenn er im Gebrauch ist. Obwohl das unten beschriebene piezoelektrische Dämpfungssystem bezüglich eines bestimmten Skis erklärt wird, können unterschiedliche Ausführungen dieser Erfindung bei unterschiedlichen Ski- oder Snowboardtypen benutzt werden.
  • Der Körper 16 des Skis 10 ist ein ausgedehnter Träger mit einer nach vorn aufgestellten Schaufel 18, die verhindert, dass die Spitze des Skis sich in den Schnee bohrt, wenn er über die Schneeoberfläche gleitet. Der Körper 16 verschmälert sich hinter der Schaufel 18 auf ganzer Länge bis zur Taille 20, von wo der Körper sich zum Ende 22 verbreitert. Wie als Hintergrund der Erfindung beschrieben, hilft das Verschmälern und Verbreitern der äußeren Form des Skis dem Ski, saubere Drehungen um einen Punkt im Schnee zu fahren.
  • Zehen- bzw. Fersenskibindungen 22 und 24 werden in der Taille 20 des Skis unter Verwendung von Befestigungsmitteln oder anderen Einrichtungen, wie allgemein bekannt, befestigt. Die Zehen- und Fersenbindungen 22 und 24, die hier gezeigt sind, dienen nur illustrativen Zwecken und könnten unterschiedliche Konfigurationen haben, die den Ein- und Ausstieg des Skischuhs (nicht gezeigt) eines Benutzers erlauben.
  • In der ersten Ausführung, die in 2 gezeigt ist, ist das piezoelektrische Dämpfungssystem 14 in der Taille 20 angebracht und erstreckt sich längs zwischen der Zehen- und Fersenbindung 22 und 24. Das Dämpfungssystem 14 weist einen piezoelektrischen Dämpfer 26 (3 und 4) auf, der aus einer oder mehreren Schichten von piezoelektrischem Material 70 gebildet ist, und einer Steuerschaltung 32, wie unten detailliert beschrieben.
  • Wie unten beschrieben kann bei anderen Ausführungen dieser Erfindung das piezoelektrische Dämpfungssystem 14 auch vor der Zehenbindung 22, hinter der Fersenbindung 24 (6), oder an mehr als einem Ort über die Länge des Skis 10 (8) angebracht sein. Auch, wie unten beschrieben, kann das piezoelektrische Dämpfungssystem 14 sich längs über die Länge des Skis oder senkrecht durch die Breite des Skis oder schräg zwischen den Seiten des Skis erstrecken, abhängig von der Anwendung.
  • Wie in 3 gezeigt, weist bei der ersten Ausführung der Körper des Skis einen strukturellen aber biegenden Kern 40 auf, der die Schaufel 18, die Taille 20 und das Ende 22 des Skis formt. Der Kern 40 kann aus unterschiedlich passenden Materialien, die in der Skiproduktion üblich sind, geformt werden, wie z.B. Holz, Bienenwabenmetallstruktur, Strukturschaum, usw. Um den Kern 40 zu versteifen und zu verstärken ist es wünschenswert, den Kern mit einer faserverstärkten Schicht 42 zu umwickeln. Die faserverstärkte Schicht 42 bildet eine strukturelle Torsionsbox, die den Kern 40 umgibt. Die faserverstärkte Schicht kann eine triaxiale, geflochtene Verbundstruktur, wie in US-PS 4,690,850 (Fezio) beschrieben, oder ein faserverstärktes Tuch, oder gefachtes Textilgarn, Schichten von gleichgerichteten faserverstärktem Prepreg (Kunststoff), oder andere Verstärkungsmaterialien beinhalten.
  • Eine Anzahl hoch modularer Faserstoffe kann verwendet werden, um die Verstärkungsschicht 42 herzustellen, wie z. B. Fiberglas, Graphitfasern, organische Fasern, wie Kevlar®, Metalldraht und Polyester, um nur einige zu nennen. Die Verstärkungsschicht 42 kann aus Faserstoffen, die vorher imprägniert worden sind, mit einem Matrixsystem oder trockenen Fasern, die später mit einem Matrixsystem imprägniert werden, hergestellt werden. Mögliche Matrixsysteme sind Epoxidharz, andere klebenden Systeme, thermoplastische Matrixsysteme oder andere passende, hochfeste, elastische Materialien.
  • Die Anzahl der Materialschichten, die Faserorientierung je Schicht und die Dicke eines jeden Materials, das zur Verstärkung des Kerns 40 benutzt wird, sind sorgfältig bestimmt, nach neuestem Stand der Technik, um sicherzustellen, dass der fertige Ski 10 die richtigen strukturellen Biege- und Torsionseigenschaften hat. Das beinhaltet die Gestaltung des Skis 10, dass er die strukturelle Belastung in der Anwendung aushält und sich richtig biegen kann, um dem Ski die Möglichkeit zu geben, saubere Drehungen zu fahren.
  • Um den Kern 40 und die Verstärkungsschicht 42 zu schützen und das kosmetische Aussehen des Skis zu verbessern, kann eine Schutzkappe 44 um die senkrechten Seitenflächen, die obere Schicht des Kerns und die Verstärkungsschicht gezogen werden. In der ersten Ausführung ist die Kappe 44 aus einem einzigen Stück aus einem haltbaren Schutzmaterial gebildet worden. Jedes passende Material, dass die harschen Umgebungstemperaturen, große Biegungen und Bestrafungen, die ein Ski erlebt, widersteht, kann verwandt werden, wie z.B. eine Vielzahl von unterschiedlichen Kunststoffen oder Harzen.
  • Bei alternativen Ausführungen kann die Innenstruktur des Skis 10 von der ersten gezeigten Ausführung abweichen. Viele unterschiedliche Ski-Designs und Strukturen sind in der Technik bekannt und können mit dieser Erfindung benutzt werden. Z. B. können an Stelle der einteiligen Kappe 44 einige Skis separate Seitenschutzwände verwenden, die zu einer dekorativen und schützenden Oberschicht zusammengefügt werden.
  • Um Hochleistung und Haltbarkeit zu erhalten, müssen die unteren Kanten 46 des Ski sich in Schnee und Eis schneiden können, um dem Skifahrer eine saubere Drehung zu erlauben. Deshalb ist es wünschenswert, dass die unteren Kanten 46 des Ski aus einem steifen, haltbaren Material hergestellt werden, das dieses Ziel erfüllt. In der bevorzugten Ausführung sind zwei L-förmige Stahlkanten 46 an den unteren Ecken des Skis befestigt.
  • Die Kanten 46 erstrecken sich längs der Gesamtlänge des Skis 10 und können aus jedem Material hergestellt werden, das haltbare, scharfe Kanten hat, die sich in Schnee und Eis schneiden können. Die Schnittkanten 46 sind typischerweise aus Stahllegierungen hergestellt, die eine scharfe Schnittkante behalten können.
  • Um die Leistung des Skis zu erhöhen, wird eine gleichmäßige, glatte, reibungsarme Lauffläche 48 über der unteren Fläche der Kernaufbaus angebracht. Die Lauffläche kann aus jedem passenden Material, das eine gleichmäßige, reibungsfreie Lauffläche bildet, die dem Ski freie Bewegung über Schnee und Eis erlaubt, hergestellt werden. In der bevorzugten Ausführung ist ein gesintertes Polyäthylen zum Aufbau der Lauffläche benutzt worden, jedoch könnten andere Kunststoffe, wie z. B. Teflon® oder Polymere benutzt werden.
  • Bezüglich dieser Erfindung beinhaltet der Körper 16 des Skis 10 das Dämpfungssystem 14 (2) zwischen der Zehen 22 und Fersenbindung 24. In der ersten Ausführung ist ein piezoelektrischer Dämpfer 26 im Inneren des Skis unter der Schutzkappe 44 (3) angebracht. Wie in 3 illustriert ist der piezoelektrische Dämpfer 26 in einer Aussparung 50, die in der oberen Fläche des Kerns und der Verstärkungsschicht gebildet ist, platziert.
  • Die Aussparung 50 wird in der oberen Fläche des Kerns 40 während der Produktion gebildet. Da die Verstärkungsschicht 42 über die obere Fläche des Kerns 40 aufgetragen wird, wird er nach unten in die Aussparung in der oberen Oberfläche des Kerns gedrückt und bildet somit die Aussparung 50. Die Breite und Länge der Aussparung 50 ist so gestaltet, dass der piezoelektrische Dämpfer 26 hineinpasst.
  • Das Dämpfungssystem 14 wird benutzt, um die Vibrationen/Schwingungen im Körper des Skis 10 zu dämpfen. Wie in der Spezifikation definiert, sind mehrere unterschiedliche Dämpfungssysteme nach dem Stand der Technik in Skier eingebracht worden. Jedoch war keines dieser Systeme vollauf befriedigend.
  • In dieser Erfindung wird der piezoelektrische Dämpfer 26 zur Dämpfung der Vibrationen/Schwingungen im Skikörper genutzt. Der piezoelektrische Dämpfer 26 dämpft die Vibrationen/Schwingungen durch Erhöhung der lokalen Steifigkeit des Skis in der Gegend des piezoelektrischen Dämpfers, wenn der Ski sich biegt oder vibriert. Um das beste Resultat zu erreichen, ist es wichtig, dass die Deformierung oder Belastungsenergie im Skikörper an die piezoelektrische Dämpfung weitergeleitet wird. Das ermöglicht der piezoelektrischen Dämpfung, die größtmögliche Dämpfung zu erreichen.
  • Um die größte Belastungsenergie in einen piezoelektrischen Dämpfer zu transferieren, ist es vorteilhaft, die piezoelektrische Dämpfung in der Gegend der höchsten Deformierung, während der Schwingung des Skis, zu platzieren. Es ist auch wichtig, dass der piezoelektrische Dämpfer so im Skikörper angebracht ist, dass die Belastungsenergie in die Struktur des piezoelektrischen Dämpfers geleitet wird.
  • In der bevorzugten Ausführung ist der piezoelektrische Dämpfer an der Torsionsbox, die aus den Fasern der Verstärkungsschicht 42, die den Kern 40 umgibt, gebildet wird, angebracht. Die Torsionsbox ist das hauptbelastungstragende Strukturelement des Skis, und somit auch das Teil, das die größte Belastungsenergie tragen muss. Deshalb ist es von Vorteil, wenn die piezoelektrische Dämpfung direkt an der Torsionsbox angebracht ist und die bevorzugte Ausführung direkt an der Verstärkungsschicht 42.
  • Es ist auch wichtig, dass der piezoelektrische Dämpfer 26 so an der Verstärkungsschicht angebracht ist, dass die größte Belastungsenergie von der Verstärkungsschicht in die Struktur des piezoelektrischen Dämpfers weitergeleitet werden kann. Wenn man den piezoelektrischen Dämpfer 26 in der Aussparung 50 anbringt, kann man den piezoelektrischen Dämpfer auf der Verstärkungsschicht 42 anbringen, ohne die glatte Skioberfläche zu verändern. Zudem hilft das Ausdellen des piezoelektrischen Dämpfers innerhalb der Verstärkungsschicht 42, wie gezeigt, einen wirksamen Belastungspfad bereitstellen, um die Belastungsenergie der Verstärkungsschicht in die piezoelektrische Dämpfung zu überführen.
  • In anderen Ausführungen kann es von Vorteil sein, wenn man einen Belastungsverstärker oben auf der Verstärkungsschicht 42 anbringt. Der piezoelektrische Dämpfer 26 kann an der Oberfläche des Belastungsverstärkers angebracht werden, um die Menge der Belastungsenergie, die an den piezoelektrischen Dämpfer weitergegeben wird, zu erhöhen. Eine Methode, einen Belastungsverstärker herzustellen, ist ein Anheften einer Aluminiumplatte (nicht gezeigt) oben auf der Verstärkungsschicht 42 in der Nähe des Dämpfers. Aluminium hat allgemein eine leicht höhere Steifigkeit als andere Materialien, die normalerweise für die Verstärkungsschicht 42 benutzt werden. Die höhere Steifigkeit des Aluminium-Belastungsverstärkers resultiert darin, dass der Belastungsverstärker in der Gegend des Belastungsverstärkers die hauptsächliche Strukturbelastung und Belastungsenergie trägt. Durch Verklebetechnik oder andere Anbringung des piezoelektrischen Dämpfers auf dem Aluminium-Belastungsverstärker wird ein größerer Prozentsatz der Belastungsenergie im Ski wäh rend der Skivibration an den piezoelektrischen Dämpfer weitergegeben. In alternativen Ausführungen können Belastungsverstärker auch aus anderen Materialien hergestellt werden.
  • In der ersten Ausführung ist der piezoelektrische Dämpfer 26 als ein Planarteil geformt, das sich von der Zentralachse 28 (2) des Skies nach außen auf dem halben Weg zu beiden Kanten des Skis erstreckt. Der piezoelektrische Dämpfer 26 erstreckt sich auch von einem Punkt etwas hinter der Zehenbindung 22 zu dem vorderen Rand der Fersenbindung 24. Besser verstanden nach der folgenden Diskussion wird, dass die Länge, Breite und Dicke des piezoelektrische Dämpfers 26 verändert werden kann, um diese an die Dimensionen des Skis anzupassen und das Ausmaß der Dämpfung zu erhöhen oder zu erniedrigen.
  • Einige keramische Materialien und einige anorganische Kristalle, wie z. B. Quarz und Bariumtitanat, sind bekannt dafür, dass sie piezoelektrische Eigenschaften haben. Piezoelektrische Materialien wandeln mechanische Kraft in elektrisches Potential um oder ein elektrisches Potential in eine mechanische Antwort. Legt man ein elektrisches Signal an ein piezoelektrisches Material an, dann kann sich die Breite oder Länge des piezoelektrischen Materials, abhängig von seiner Orientierung, verändern. Wenn ein alternierendes elektrisches Signal an ein piezoelektrisches Material angelegt wird, kann sich das Material, bei einer kontrollierten Rate, ausdehnen oder kontrahieren/zusammenziehen. Gegensätzlich dazu erzeugt das piezoelektrische Material ein elektrisches Signal, wenn es mechanisch deformiert oder durch Vibrationen verändert wird.
  • Zusätzlich zu den anorganischen Kristallen, wie z.B. Quarz und Bariumtitanat, weisen auch einige organische Polymere, wie Polyvinylidenfluoride (PVF2), Polyvinylfluoride und Polyvinylchloride piezoelektrische Eigenschaften bei richtiger Behandlung auf. In vielen Anwendungen können organische Polymere mit piezoelektrischen Eigenschaften und anorganische Kristalle mit piezoelektrischen Eigenschaften untereinander ausgetauscht werden. In anderen Anwendungen sind piezoelektrische, organische Polymere vorteilhafter, weil sie einfacher in dünne Filme oder andere Formen eingebracht werden können. Es können auch piezoelektrische, organische Polymerfilme hergestellt werden, die flexibel und leicht sind. Piezoelektrische, organische Polymerfilme sind generell polarisiert, wodurch sie eine positive und eine negative Fläche erhalten. Wenn man eine positive Spannung an die positive Fläche des piezoelektrischen, organischen Polymerfilms anlegt, verlängert sich der Film, während umgedreht eine negative Spannung an der positiven Fläche des piezoelektrischen, organischen Polymerfilms eine Kontraktion bewirkt. Die mechanischen Auslenkungen, die in dem piezoelektrischen Material entstehen, können durch den Verbund zu einem Bimorph von einer oder mehreren Schichten oder Filmen erhöht werden, wie es dem Stand der Technik entspricht.
  • In der gegenwärtigen Erfindung kann der piezoelektrische Dämpfer 26 aus entweder Keramik, anorganischen Kristallen oder organischen piezoelektrischen Polymeren hergestellt sein. Jedenfalls ist es in der ersten Ausführung von Vorteil, wenn der piezoelektrische Dämpfer aus Barium -oder Bleizirkonattitanat hergestellt wird, da Keramik eine größere Steifigkeit und bessere piezoelektrische Eigenschaften hat. Bleizirkonattitanat -Keramik hat generell eine vergleichbare Steifigkeit mit Aluminium, die wiederum ähnlich der Steifigkeit des Skikörpers ist. In anderen Anwendungen kann es von Vorteil sein, wenn man den piezoelektrischen Dämpfer aus einem organischen Material herstellt, da es einfacher in dünne Filme oder andere bestimmte Formen zu modellieren ist.
  • In der ersten Ausführung ist der piezoelektrische Dämpfer 26 aus einem oder mehreren rechteckigen Stücken aus piezoelektrischen Bleizirkonattitanat 70 (45) hergestellt. Jedes piezoelektrische Material 70 ist mit den anderen Teilen passend, mit einem kleinen Längsabstand, wie in 4, in einer Linie angeordnet. Ein elektrisches Schaltungsraster 72 ist dann an der oberen Fläche des piezoelektrischen Materials 70 mittels Klebung oder anderen gängigen Methoden platziert und befestigt. In der ersten Ausführung hat jedes elektrische Raster 72 eine zentral ausgedehnte/angebrachte Elektrode 74 und beidseits parallel angebrachte Elektroden 76. Die Zentralelektrode 74 erstreckt sich ungefähr entlang der Zentralachse jedes piezoelektrischen Materials 70. Die Seitenelektroden 76 sind etwas außerhalb von den gegenüberliegenden Seiten der Zentralelektrode 74 angebracht und verlaufen parallel zur Zentralelektrode. Die Seitenelektroden 76 sind mittels rechtwinkliger Elektroden 78, die sich zwischen Zentralelektrode 74 und Seitenelektroden 76 erstrecken, mit der Zentralelektrode 74 elektrisch verbunden. Die elektrischen Raster 72 jedes Materialteils 70 sind miteinander, durch die Verbindung der Endausläufer der Zentralelektrode 74, verbunden (4), wodurch ein kontinuierlicher Stromkreislauf gebildet wird.
  • Obwohl die erste Ausführung ein elektrisches Raster 72, wie oben beschrieben, beinhaltet, können auch andere elektrischen Konfigurationen benutzt werden. Es ist vorteilhaft, wenn die elektrischen Raster 72 einen elektrischen Pfad begrenzen, der sich über eine ausreichend große Strecke über die Teile des piezoelektrischen Materials 70 erstreckt, um die Effizienz der elektrischen Verbindung zwischen den elektrischen Rastern 72 und dem Material 70 zu optimieren.
  • Nachdem die elektrischen Raster 72 mit den Teilen des Materials 70 verbunden sind, wird der entstandene Verbund in ein Schutzpolymerkunstharz 80 eingehüllt. Das Kunst harz 80 verbindet die einzelnen Teile des Materials 70 und die elektrischen Raster 72 zu einen einheitlichen piezoelektrischen Dämpfer 26. Das Kunstharz 80 schützt die Materialteile 70 vor Beschädigung, gewährleistet, dass die elektrischen Raster mit dem Material 70 in Kontakt bleiben, und dient als Scherschnittstelle , um Belastungen und Vibrationen/Schwingungen zwischen der Skistruktur und den Materialteilen 70 zu übertragen.
  • Das Kunstharz 80 kann ein Epoxyharz, ein Bismolymidharz oder ein anderer passender Kunststoff sein, mit dem man die Struktur des piezoelektrischen Dämpfers einhüllen und schützen kann. Das Kunstharz 80 sollte haltbar und flexibel genug sein, um Temperaturschwankungen, Auslenkungen und Vibrationen/Schwingungen zu widerstehen, die die Skier während der Benutzung ausgesetzt sind. In der ersten Ausführung wird ein Bismolymidharz verwendet, das unter dem Warennamen KYPTON® geführt wird.
  • Das freie Ende der elektrischen Raster 72 ist elektrisch mit der Steuerschaltung 32 durch ein elektrisches Kabel 86 verbunden. Die Steuerschaltung 32 kann benutzt werden, um den piezoelektrischen Dämpfer 26 entweder in „aktiver" oder „passiver" Form zu verwenden, um die Resonanzschwingung im Skikörper zu reduzieren. Wie unten genauer beschrieben, absorbiert oder wandelt das Dämpfungssystem 14 in der passiven Form die mechanische Energie der Vibration/Schwingung um, wodurch es die Vibration/Schwingung dämpft. In der aktiven Form wird ein elektrisches Signal an den piezoelektrischen Dämpfer 26 geleitet, durch das der piezoelektrische Dämpfer deformiert wird und dadurch eine Gegenkraft entsteht, die der Deformierung des Skis entgegenwirkt.
  • Um das Dämpfungssystem 14 in der passiven Form aufzubauen, absorbiert oder wandelt die Steuerschaltung 32 den elektrischen Strom, der durch die Deformierung des piezoelektrischen Materials 70 entsteht, um, wobei die mechanische Energie der Vibration/Schwingung umgewandelt wird. In der einfachsten Ausführung ist die Steuerschaltung 32 ein Widerstand, der elektrisch mit den elektrischen Rastern 72 verbunden ist, wobei die Elektrizität, die durch das piezoelektronische Material 20 hergestellt wird, in Wärme umgewandelt wird. Durch die Benutzung eines Widerstands erhält man ein piezoelektrisches Dämpfungssystem 14 mit einer Breitbanddämpfung über die gesamte Breite der Frequenzen.
  • In alternativen Ausführungen kann das Dämpfungssystem 14 nur auf die Dämpfung bei Resonanzschwingungen des Skis zugeschnitten sein, um die Leistung des Skis, bei nicht schwingungsbedingten Auslenkungen zu beeinflussen. Eines dieser Ausführungsbeispiele dieser Erfindung beinhaltet einen Sensor 90 (gezeigt in der Phantomzeichnung 4). Der Sensor 90 ist auf oder in dem Ski in solcher Form angebracht, dass er sich deformiert, wenn der Ski sich in Antwort auf eine Auslenkung oder Schwingung deformiert. Der Sensor 90 kann ein Drucksensor/Dehnungsmesser, ein piezoelektrisches Materialteil, oder jede andere Form eines Sensors sein, der ein Signal, das Auslenkungen anzeigt, innerhalb des Skis an die Steuerschaltung 32 weiterleiten kann.
  • Die Steuerschaltung 32 beinhaltet auch eine Zeitschaltung, die Signale, die die Auslenkung im Ski anzeigen, vom Sensor 90 empfängt und daraufhin ein Signal, das die Frequenz der Schwingungen des Skis anzeigt, produziert. Beim Benutzen des Signals, das die Frequenzen anzeigt, bei dem der Ski schwingt, platziert die Steuerschaltung 32 selektiv einen Widerstand gegen den Stromfluss der piezoelektrischen Dämpfung 26, um die Dämpfung nur bei vorgewählten Frequenzen der Schwingungsresonanz zu haben. Elektrische Schaltungen, wie z.B. eine Zeitschaltung, wie sie oben beschrieben ist, sind hinreichend bekannt und verständlich für normal technisch versierte Anwender der elektrischen Schaltungstechnik.
  • In der Anwendung, wenn der Ski sich durch eine Schwingung deformiert, wird der Strom, der durch den piezoelektrischen Dämpfer 26 erzeugt wird, durch das Kabel 86 zu der Steuerschaltung 32 geleitet. Die Steuerschaltung 32 enthält einen Widerstand gegen den Strom, der von dem piezoelektrischen Dämpfer generiert wird, und wandelt die Energie in Wärme um. Dieser Widerstand gegen den Stromfluss vom piezoelektrischen Dämpfer 26 bewirkt auch, dass der piezoelektrische Dämpfer weiterer Deformation widersteht. Je größer die Deformierung des piezoelektrischen Dämpfers 26, desto mehr Stromfluss wird produziert, desto größer wird der Widerstand durch die Steuerschaltung und desto größer wird der Widerstand des Dämpfungssystems 14 gegen Deformierungen.
  • In anderen Ausführungen dieser Erfindung kann die Steuerschaltung 32 auch einen variablen Widerstand enthalten. Der Widerstand des variablen Widerstands kann durch den Skifahrer so eingestellt werden, dass die gewünschte Dämpfung, die durch den piezoelektronischen Dämpfer erzeugt wird, erreicht wird.
  • 6 und 7 beschreiben eine Ausführungsform, die nicht ein Teil der Erfindung ist, nämlich ein aktives piezoelektrisches Dämpfungssystem. In einem aktiven Dämpfungssystem kann derselbe piezoelektrische Dämpfer 26 benutzt werden, der oben beschrieben ist, wie in einem passiven Dämpfungssystem. Jedoch unterscheidet sich die Funktion und Wirkweise der Steuerschaltung 32 in einem aktiven Dämpfungssystem. In einer aktiven Ausführung sendet die Steuerschaltung 130 ein elektrisches Signal an den piezoelektrischen Dämpfer 26. Durch ein elektrisches Signal wird der piezoelektrische Dämpfer 26 entweder deformiert oder er leistet Widerstand gegenüber den Schwingungen, so dass es zur Dämpfung der Schwingungen im Ski kommt. In ähnlicher Weise, bzgl. des passiven Dämpfungssystems, wie oben beschrieben, kann die Steuerschaltung 130 so eingestellt sein, dass der piezoelektrische Dämpfer 26 unterschiedliche, vorbestimmte Resonanzfrequenzen des Skis dämpft oder als ein Breitbanddämpfer fungiert.
  • In der Ausführung beinhaltet die Steuerschaltung 130 einen Sensor 132 (6), einen Verstärker 140, eine Energieversorgung 136, einen Spannungsinverter und eine kapazitive Ladepumpe 138. Der Sensor 132 funktioniert in ähnlicher Weise wie der Sensor 90, der oben in der passiven Konfiguration beschrieben ist. Der Sensor 132 kann ein Drucksensor/Dehnungsmesser, ein piezoelektrisches Materialteil oder jeder andere Sensortyp sein, der ein Signal, bei Deformierung des Skikörpers anzeigt. In der bevorzugten Ausführung ist der Sensor 132 ein piezoelektrisches Materialstück, das ein Signal erzeugt, das die Frequenz und Amplitude der Schwingungen im Skikörper anzeigt.
  • Der Sensor 132 kann an unterschiedlichen Orten, entweder entlang der Oberfläche oder innerhalb des Skikörpers, angebracht sein. Es ist jedoch zu bevorzugen, den Sensor an der Oberfläche des Skis, gleich hinter der Kappe, anzubringen, so dass der Sensor 132 in der Region des größten Drucks/Dehnung, der während der Deformation des Skis entsteht, angebracht ist.
  • Der Sensor 132 sendet ein Signal, das die Deformation des Skis anzeigt, wenn der Skikörper sich biegt und deformiert. Das Signal wird verstärkt und an einen Verstärker 140 weitergeleitet. Das verstärkte Signal wird benutzt, um ein Hochleistungsladegerät/capacity charge pump 138 zu triggern/anzusteuern. Das Hochleistungsladegerät 138 wird durch einen elektrischen Strom von der Energieversorgung 136 elektrisch geladen. Der Strom wird zuerst durch einen Spannungsinverter 134 geleitet, um die gewünschte Spannung zu erhalten. Wenn das Hochleistungsladegerät 138 ein Signal, das die Deformation im Ski anzeigt, vom Sensor 132 empfängt, dann sendet es ein elektrisches Steuersignal an den Dämpfer 26. Dieses Steuersignal steuert den Dämpfer 26, der daraufhin den Deformierungen im Ski standhält. Wenn Auslenkungen größeren Ausmaßes durch den Sensor 132 festgestellt werden, wird ein Steuersignal größeren Ausmaßes an den piezoelektrischen Dämpfer 26 weitergeleitet, wodurch der Widerstand der Dämpfung gegen die Auslenkungen des Skikörpers erhöht wird.
  • Wie in 7 beschrieben ist die Steuerschaltung 130 in einem strukturellen Aufbau 90 auf der oberen Fläche des Skis, kurz vor der Zehenbindung 22, eingebaut. Die Steuerschaltung 130 ist mit dem piezoelektrischen Dämpfer 26 durch Kabel 86 verbunden. Die Kabel 86 erstrecken sich von der Steuerschaltung 130 um die Peripherie der Zehenbindung 22 bis zum Dämpfer 26. In der bevorzugten Ausführung beinhaltet die Steuerschaltung 130 einen Ein/Aus-Schalter 94 und einen variablen Dämpfungsschalter 96. Die Steuerschal tung 130 wird durch den Skifahrer mittels des Ein/Aus-Schalters 94 ein- oder ausgeschaltet. Der Skifahrer kann auch den Dämpfungsgrad, der durch den piezoelektrischen Dämpfer 26 erzeugt wird, einstellen, indem er den Dämpfungsschalter 96 auf hoch, mittel oder niedrig einstellt. Die Einstellung hoch, mittel oder niedrig bestimmt das Ausmaß der Spannung, die durch den Spannungsumwandler 134 bereitgestellt wird. Der Dämpfungsschalter 96 stimmt das Ausmaß des Steuersignals, das von dem piezoelektrischem Dämpfer durch das Hochleistungsladegerät 138 bereitgestellt wird, ab. Die hohe, mittlere oder niedrige Einstellung erlaubt dem Skifahrer, den Dämpfungsgrad, der durch den piezoelektrischen Dämpfer bereitgestellt wird, abzustimmen.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Energieversorgung eine 9-Volt Batterie, weil sie klein ist und eine große Energiespeicherkapazität hat. Die 9-Volt Batterie ist mit dem Spannungsinverter 134 verbunden, um eine Spannung von 9, 18, oder 36 Volt, abhängig vom Dämpfungsgrad, der mittels des Dämpfungsschalters 96 gewählt ist, zu erzeugen. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Hochleistungsladegerät 138, wegen seiner relativ kleinen Größe und Gewicht und seiner relativen Unempfindlichkeit auf Schwingungseffekte, Temperatur und Feuchtigkeit benutzt worden. Jedoch können in anderen Ausführungsbeispielen dieser Erfindung andere Steuerschaltungsanordnungen, ohne den Rahmen dieser Erfindung zu verlassen, eingesetzt werden. Wie allgemein bekannt in der elektrischen Schaltkreistechnik, können viele unterschiedliche Schaltpläne und Anordnungen zum Erzeugen von ähnlichen, wie oben beschriebenen Ergebnissen, benutzt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel stellt die Steuerschaltung 130 eine Breitbanddämpfung über das gesamte Frequenzspektrum bereit. Jedoch in ähnlicher Weise, wie oben bzgl. des passiven Dämpfers beschrieben, können andere Ausführungen des aktiven Dämpfers, die Dämpfung nur bei vorbestimmten Resonanzschwingungen im Ski bereitstellen. Solche Ausführungen der Erfindung würden einen Schaltkreis in der Steuerschaltung beinhalten, um das Auftreten von Resonanzschwingungen im Ski festzustellen und dann ein Steuersignal zum piezoelektrischen Dämpfer bereitzustellen, um nur bei Resonanzschwingungen zu dämpfen.
  • Wie allgemein in Fachkreisen anerkannt, gibt es zahlreiche, unterschiedliche Methoden und elektrische Schaltkreisanordnungen, die die Schwingungsfrequenz messen können und daraufhin ein Antwortsignal der richtigen Phase, Frequenz und Amplitude bereitstellen, das den Schwingungen entgegenwirkt. Eine dieser Methoden ist in US-PS 4,565,940 (Hubbard, Jr.) offenbart. Der Steuerschaltung 130 ist nur ein Beispiel bzgl. der vorliegenden Erfindung und sollte nicht als limitierend empfunden werden.
  • Wie in 2 dargestellt ist es vorteilhaft, wenn man den piezoelektrischen Dämpfer 26 zwischen der Zehen- und Fersenbindung 22 und 24 montiert. Generell, wie in 1A – E beschrieben, befindet sich einer der Knotenpunkte für jede der ersten vier Resonanzschwingungen des Skis zwischen der Zehen- und Fersenbindung. Deshalb kann der piezoelektrische Dämpfer 26, wenn man ihn zwischen die Zehen- und Fersenbindung anbringt, effizient die Schwingungen bei Resonanzschwingungen dämpfen.
  • Wie in 8 beschrieben, können piezoelektrische Dämpfer 100 und 102 auch an anderen Stellen angebracht werden, wie z. B. vor der Zehenbindung 22 oder hinter der Fersenbindung 24. Es ist vorteilhaft für einige Anwendungen, bei denen man sicher alle Schwingungen gleichmäßig über die Gesamtlänge des Skis dämpfen will, wenn man die beiden piezoelektrischen Dämpfer 100 und 102 vor der Zehenbindung 22 und hinter der Fersenbindung 24 anbringt.
  • In wiederum anderen Ausführungen kann es von Vorteil sein, einen piezoelektrischen Dämpfer vor, hinter und zwischen die Zehen- 22 und Fersenbindung 24 anzubringen. In anderen Ausführungen kann ein piezoelektrischer Dämpfungsfilm entlang der Gesamtlänge des Skis angebracht sein, um eine kontinuierliche Dämpfung zu erreichen.
  • 8 beschreibt einen Ski 10 mit einem vorderen und hinteren piezoelektrischen Dämpfer 100 und 102. Der Ski 10 beinhaltet auch eine Bindungsisolationsplatte 108. Die Bindungsisolationsplatte 180 ist von dem Skikörper 110 durch eine viskoelastische Schicht 112 getrennt. Das Beispiel einer solchen Ski-Ausführung ist in US-PS 5,232,241 (Knott et al.) beschrieben. Der Zweck der Bindungsisolationsplatte 108 und der viskoelastischen Schicht 112 ist es, die Bindungen 104 und 106 und den Stiefel des Benutzers vom Rest des Skis zu isolieren. Somit hilft die Bindungsisolationsplatte, den Benutzer von den Schwingungen im Ski zu isolieren.
  • Wenn ein piezoelektrischer Dämpfer auf der Bindungsisolationsplatte 108 angebracht wird, ist er weniger effizient, als an anderen Orten, da die viskoelastische Schicht 112 einen Isolationseffekt hat. Jedoch wird der Isolationseffekt der viskoelastischen Schicht 112 den piezoelektrischen Dämpfer nicht daran hindern, zu helfen, die Schwingungen im Ski zu dämpfen.
  • In anderen Ausführungen kann der piezoelektrische Dämpfer 26 entweder senkrecht durch die Breite des Skis oder schräg zwischen den Skiseiten angebracht sein, um die Torsionsschwingungen zu dämpfen. In diesen Anwendungen funktionieren die Steuerschaltung und der piezoelektrische Dämpfer ähnlich, wie oben beschrieben, jedoch unter Berücksichtigung der Längsausrichtung der Dämpfer.
  • In wiederum anderen Ausführungen können piezoelektrische Dämpfer bei Snowboards angewandt werden. Snowboards sind ähnlich wie Ski aufgebaut und auch ähnlichen Resonanzschwingungen, während des Gebrauchs, ausgesetzt.
  • 9 beschreibt ein Snowboard 114 mit einem piezoelektrischen Dämpfer 116. Der piezoelektrische Dämpfer 116 erstreckt sich entsprechend längs, einen Teil des Weges zwischen der vorderen und hinteren Bindung 118 und 120. Die Funktionsweise des piezoelektrischen Dämpfers 116 ist ähnlich, wie die Funktionsweise des beschriebenen piezoelektrischen Dämpfers in den Skiausführungen und kann deshalb auch so verstanden werden. In anderen Ausführungen kann der piezoelektrische Dämpfer 116 vor oder hinter der vorderen oder hinteren Bindung 118 und 120 angebracht sein.
  • In ähnlicher Weise, wie oben bzgl. des Skis beschrieben, kann der piezoelektrische Dämpfer 122 (gezeigt in der Phantomzeichnung in 9) in einem Winkel zu der Längsachse des Snowboards angebracht sein. In solchen Konfigurationen kann der piezoelektrische Dämpfer 122 benutzt werden, um die Torsionsschwingungen zu dämpfen oder die Torsionseigenschaften des Snowboards zu verändern.
  • In ähnlicher Weise, wie oben bzgl. des Skis beschrieben, können piezoelektrische Dämpfer für Snowboards entweder aktive oder passive Dämpfer sein. Auch, ähnlich, wie oben für Ski beschrieben, können Ausführungen von aktiven oder passiven piezoelektrischen Dämpfern entweder Breitbanddämpfer sein oder können Schwingungen dämpfen, die lediglich bei Resonanzfrequenzen von Snowboards auftreten.
  • 10 beschreibt eine andere Ausführung eines Skis 200, die ein piezoelektrisches Dämpfungssystem 210 enthält. Außer den Anmerkungen sind der Ski 200 und das piezoelektrische Dämpfungssystem 210 ähnlich konstruiert, wie der Ski in 2 und 5 und das aktive piezoelektrische Dämpfungssystem von 6 und 7. Gemeinsame Punkte sind nicht detailliert beschrieben. Es wird auch verstanden, dass vorher beschriebene Alternativen und Variationen vorheriger Ausführungen, ebenso auf die Ausführung der 10 anzuwenden sind. Der Ski 200 der 10 beinhaltet einen Körper 216 mit einem vorderen Schaufelteil 218, einer schmalen Taille 220 und einem Endteil 222. Nach Stand der Technik sind konventionelle Zehen- und Fersenbindungen (nicht gezeigt) auf dem Ski vor und hinter der Taille 220 montiert.
  • Das piezoelektrische Dämpfungssystem 210 beinhaltet einen piezoelektrische Dämpfer 226. Der piezoelektrische Dämpfer 226 ist identisch konstruiert, wie der oben beschriebene piezoelektrische Dämpfer 26 von 4, außer, dass der piezoelektrische Dämpfer 226, wie dargestellt, vier piezoelektrische Materialteile enthält. Jedoch kann die genaue Zahl der piezoelektrischen Materialteile 270 oder die Zahl der piezoelektrischen Schichten, die zusammengefügt sind, entsprechend des vorbestimmten, gewünschten Dämpfungsgrads variieren. Die Teile des piezoelektrischen Materials 270 sind linear in Serie entlang der Längsachse des Skikörpers 216 angebracht.
  • Die piezoelektrischen Teile 270 sind entsprechend über der faserverstärkten Schicht in einer definierten Aussparung 250 an der oberen Fläche des Skikerns angebracht. Andererseits kann auch eine Schwingungssammlungsplatte, wie z. B. eine Metallplatte (nicht gezeigt) in die Aussparung eingebracht sein, auf der dann die piezoelektrischen Teile 270 montiert werden. Genauso, wie das vorher beschriebene elektrische Schaltungsraster 72 von 4, sind die piezoelektrischen Teile 270 elektrisch miteinander durch ein elektrisches Schaltungsraster 272, das eine lange Zentralelektrode, parallele lange Seitenelektroden und Verbindungselektroden enthält, verbunden. Der piezoelektrische Dämpfer 226 ist zwischen den faserverstärkten Schichten, die den Kern und die geschützte Kappe des Skikörpers 216 umgeben, wie vorher beschrieben, eingefasst, und er ist zudem eingelagert in ein Kunstharz, das die Hohlräume ausfüllt.
  • Wie in vorherigen Ausführungen beschrieben, ist das elektrische Schaltungsraster 272 durch ein elektrisches Kabel 230 mit einer Steuerschaltung 232 verbunden. Die Steuerschaltung 232 ist wiederum mit einem ersten und zweiten Kabel 234 mit der Energieversorgung 236, wie z. B. einer 9-Volt Batterie verbunden. Die Steuerschaltung 232 ist auch durch ein elektrisches Kabel 238 mit dem Schwingungssensor 240, wie z. B. vorher schon beschriebenem Drucksensor/Dehnungsmesser oder einem zweiten piezoelektrischen Materialteil verbunden.
  • Wie in der vorher beschriebenen Ausführung von 7, sind die Steuerschaltung 232 und die Energieversorgung 236 bevorzugt an der oberen Fläche des Skikörpers 216, genau vor der Zehenbindung, innerhalb eines strukturellen Aufbaus neben der oberen Kappe des Skikörpers 216 angebracht. Die Platzierung des Steuerschaltung 232 und der Energieversorgung 234 kurz vor der Mittelsohle und kurz vor der Zehenbindung ist wegen der dämpfenden Wirkung des Gewichts wichtig. Der piezoelektrische Dämpfer 226 kann an jeder Stelle entlang des Skis, bevorzugt an einem der Knotenpunkte der vier Resonanzschwingungen des Skis, angebracht werden. So kann der piezoelektrische Dämpfer 226 hinter der Fersenbindung, zwischen der Zehen- und Fersenbindung oder vor der Zehenbindung im Bereich der Schaufel 18 angebracht werden. Der piezoelektrische Dämpfer 226 kann entweder längs, schräg oder senkrecht zur Längsachse des Skikörpers 216 angebracht werden.
  • In der bevorzugten Ausführung von 10 ist der piezoelektrische Dämpfer 216 längs entlang der Achse des Skikörpers 216 vor der Zehenbindung im Bereich der Schaufel 218 des Skikörpers 216 angebracht. Bevorzugt ist der piezoelektrische Dämpfer 226 zentriert am vordersten Knotenpunkt einer Schwingungsfrequenz des Skis angebracht. Der Sensor 240 ist entsprechend genau vor dem piezoelektrischen Dämpfer 226, also neben der Kappe des Skikörpers 216, angebracht.
  • Die Aufmerksamkeit sollte nun der 11 für die Beschreibung des Steuerschaltung gewidmet werden. Es wird gezeigt, dass die Steuerschaltung 232 mit dem Sensor 240, dem Dämpfer 226 und der Energieversorgung 236 verbunden ist. Der Steuerschaltung beinhaltet eine zentrale Datenverarbeitungseinheit 242, einen Verstärker 244, einen Datenspeicher 246, ein Hochleistungsladegerät 248 und einen Spannungsinverter 249. Wie in der vorherigen Ausführung von 6 beschrieben, stellt der aktive Steuerschaltung 232 ein elektrisches Signal dem piezoelektrischen Dämpfer 226 bereit, damit der Dämpfer 226 sich entsprechend der Auslenkung verformt oder ihr widersteht, um die Schwingungen im Ski zu dämpfen. Jedoch, ungleich der Beschreibung von 6, kann die Steuerschaltung von 11 ein Steuersignal generieren, das proportional zu der Amplitude und Frequenz der empfundenen Schwingungen des Skikörpers ist, allerdings mit einer inversen Wellenform. Die Baumstruktur der Steuerschaltung 232 stellt auch die Möglichkeit bereit zum Abtasten, Aufzeichnen und Herunterladen von Signalen, die während der Benutzung des Skis gemessen wurden.
  • Wieder auf 11 zurückkommend, stellt der Sensor 240 ein elektrisches Signal, das die Frequenz und Amplitude der Auslenkung innerhalb des Skikörpers 216 am Punkt, wo der Dämpfer 226 und Sensor 240 angebracht ist, bereit. Wie vorher berichtet, kann der Sensor 240 ein passendes Teil von piezoelektrischem Material oder ein anderer Sensor sein, der ein Signal anzeigen kann, wenn sich der Skikörper auslenkt, wie z. B. ein Drucksensor/Dehnungsmesser. Das Signal vom Sensor 240 wird an einen Verstärker 244 weitergeleitet. Das Signal vom Verstärker 244 wird wiederum an eine zentrale Datenverarbeitung 242 weitergeleitet. Diese vom Verstärker 244 empfangene Signal wird in einem Datenspeicher 246, wie z. B. einem Speicherchip mit wahlfreiem Zugriff gespeichert. Die zentrale Datenverarbeitung 242 enthält Logik, um das vom Verstärker empfangenen Signal mit der aktuellen Frequenz und dem Ausmaß der Schwingung in Beziehung zu setzen.
  • In der bevorzugten Ausführung vergleicht die zentrale Datenverarbeitung 242 das ermittelte Signal vom Verstärker 244 mittels eines routinemäßig arbeitenden Steueralgorithmus und sendet ein inverses Wellensignal der gleichen Frequenz und proportionalen Amplitude an das Hochleistungsladegerät 248. Das Hochleistungsladegerät 248 erhält die Energie von der Energieversorgung 236 mittels des Spannungsinverters 249.
  • Das Hochleistungsladegerät 248 generiert folglich ein inverses, wellenförmiges Steuersignal mit der selben Frequenz und Amplitude, die proportional zu der Amplitude des Signals vom Sensor 240 ist, welches an den Dämpfer 226 weitergeleitet wird, um ihn zu aktivieren. Der Dämpfer 226 ist folglich in einem zeitabweichenden, zyklischen Modus aktiviert, um den Auslenkungen in einer Art und Weise zu widerstehen, die teilweise oder komplett die Schwingungsfrequenzen des Skikörpers 216 aufheben, indem die Resonanzschwingungen reduziert oder eliminiert werden. Durch die Schnelligkeit des Zentralprozessors 242 und dem verbundenen Schaltkreis erfolgt die abwechselnde oder zyklische Dämpfung im Wesentlichen unmittelbar. Das Niveau der Dämpfung für die Amplitude und Frequenz ist proportional zur empfundenen Frequenz.
  • Das Speichern des ermittelten Signals 240 im Speicher 246 ermöglicht das Anzeigen, Aufzeichnen und zeitweise Speichern der Skibenutzungsparameter, wie z. B. Länge des Skifahrens, die erreichte Geschwindigkeit des Skis durch den Fahrer bei Benutzung des Ski 200, die Fahrzeit im Sessellift und die Zeit, die in bestimmtem Gelände, wie z. B. Buckelpisten verbracht wurde. Die im Speicher 246 gespeicherten Daten können dann nach dem Skifahren entweder durch einen konventionellen, elektronischen Kommunikations-Port, der im Ski angebracht ist, oder Infrarot-, Funk- oder Ultraschallübertragung an einen Laptop oder anderen Computer übertragen werden. Diese Daten liefern nach dem Skifahren folglich ein Skifahrerprofil, das herunter geladen und analysiert werden kann. Während diese Beschreibung sich auf eine aktive Steuerschaltung bezieht, kann die Datenwiedergabe und das Speichersystem auch an den Gebrauch eines passiven Dämpfungssystems angepasst werden.
  • Wie in vorher beschriebenen Ausführungen kann die Steuerschaltung 232 mit der Möglichkeit der Benutzereingabe, durch z. B. einen Knopf, der mit dem Schraubenzieher verdreht wird, zur Verfügung gestellt werden, um das Niveau der Dämpfung, das angeboten wird, abzugleichen. Zusätzlich kann die Baumstruktur der Steuerschaltung 232 eine Logik enthalten, die zusätzliche Feinabstimmung, wie z. B. die Skiform, d.h. die Profilleiste für besseren Kantengriff bei unterschiedlichen Schneekonditionen, speziell ausgewählte Frequenzen, die für gewünschte Anwendungen gedämpft werden oder Veränderungen der Skiform, um Fehler des Skifahrer zu korrigieren, erlaubt. Logik für solche Feinabstimmungen kann im Zentralprozessor vorprogrammiert sein oder kann durch den Skifahrer in den Zentralprozessor 242 geladen werden.
  • Das Dämpfungssystem 210 der Ausführung von 10 kann an unterschiedlichen Stellen entlang der Länge des Skikörpers benutzt werden. Das Vorderteil und Hinterteil des Skis schwingen unterschiedlich. Jedoch ist festgestellt worden, dass die meisten Schwingungen im Vorderteil bei Frequenzen zwischen ungefähr 15 Hertz und 30 Hertz auftreten. In hartem Schnee beeinflusst die Kopplung der Längs- und Torsionsschwingungen bei 90 Hertz bis 120 Hertz auch das Vorderteil des Skis. Schwingungen im Hinterteil sind kleiner und haben eine Frequenzbreite von 20 Hertz bis 120 Hertz. Obwohl das Dämpfungssystem 214 an unterschiedlichen Stellen des Skikörpers 216 angebracht werden kann, ist es folglich am effektivsten, wenn man es im Vorderteil, z. B. in der Schaufel 18 anbringt. Wie in den vorher beschriebenen Ausführungen ist das Dämpfungssystem 214 auch für den Einsatz in Snowboards gut geeignet und kann längs, quer oder schräg montiert werden.

Claims (16)

  1. Brett ( 10, 200) zur Verwendung im Schnee, das aufweist: (a) einen longitudinal sich erstreckenden Strukturbiegekörper (16, 216); (b) einen Sensor (90, 240), der mit dem Körper (16, 216) gekoppelt ist, der sich mit dem Körper biegt, um ein Wahrnehmungs-Elektrosignal als Antwort auf eine Vibration zu erzeugen, die im Körper erzeugt wird; (c) eine Steuerschaltung (32, 232), die am Körper angebracht ist und elektrisch mit dem Sensor verbunden ist, die das Wahrnehmungs-Elektrosignal empfängt und ein elektrisches Steuersignal dazu generiert, wobei das Steuersignal eine Schwingungsform hat, welche invers zum Wahrnehmungs-Elektrosignal ist; (d) ein piezoelektrisches Material (26, 226), das mit dem Körper gekoppelt ist, so dass es sich biegt, wenn der Körper sich biegt, wobei das piezoelektrische Material mit der Steuerschaltung (32, 232) elektrisch verbunden ist, so dass elektrisch hervorgerufene Deformation des piezoelektrischen Materials als Antwort auf das Steuersignals beeinflusst wird, um die Vibrationen im Körper zu dämpfen; eine Leistungsversorgung, die elektrisch mit der Steuereinheit verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Brett (10, 200) außerdem eine Datenspeichereinheit (246) aufweist, die elektrisch mit der Steuerschaltung (232) verbunden ist, um Daten zu empfangen und zu speichern, die die Vibrationsfrequenzen zeigen, die im Körper produziert werden.
  2. Brett nach Anspruch 1, worin der Steuerschaltung (32, 232) ein Steuersignal generiert, das dieselbe Frequenz wie die Frequenz der elektrischen Wahrnehmungsschaltung hat.
  3. Brett nach Anspruch (2), worin die Steuerschaltung (32, 232) ein Steuersignal generiert, das proportional zu einer Amplitude des Wahrnehmungs-Elektrosignals ist.
  4. Brett nach Anspruch (1), wobei der Sensor (90, 240) ein piezoelektrisches Material aufweist.
  5. Brett nach Anspruch (1), worin die Steuerschaltung (32, 232) ein Steuersignal zur Dämpfung nur bei vorbestimmten Frequenzen des Wahrnehmungs-Elektrosignals generiert.
  6. Brett nach Anspruch (1), wobei der Körper (16, 216) einen Ski (10, 200) aufweist, und das piezoelektrische Material auf einem Schaufelteil (18, 218) des Skis montiert ist.
  7. Brett nach Anspruch (6), wobei die Steuerschaltung (32, 232) unmittelbar vor einer Zehenbindungsregion (22) des Körpers montiert ist.
  8. Brett nach Anspruch (1), wobei der Körper (16, 216) ein Snowboard aufweist (114).
  9. Brett nach Anspruch (1), wobei der Körper (16, 216) einen Kern (40) aufweist, wobei der Kern (40) eine Aussparung (50) begrenzt und das piezoelektrische Material in der Aussparung (50) des Kerns (40) aufgenommen ist.
  10. Brett nach Anspruch (1), wobei der Körper (16) einen Kern (40) aufweist, der mit einer strukturellen Verstärkungsschicht (42) verstärkt ist, wobei das piezoelektrische Material (26) auf der strukturellen Verstärkungsschicht (42) montiert ist.
  11. Brett nach Anspruch (10), wobei die strukturelle Verstärkungsschicht (42) eine Torsionsbox definiert, wobei das piezoelektrische Material (26) auf der Torsionsbox montiert ist.
  12. Brett nach Anspruch (1), wobei der Körper (16, 216) aufweist: eine Spitzenkappe (44), eine Bodenkappe, einen Kern, der zwischen Spitzen- und Bodenkappe angeordnet ist, und eine strukturelle Verstärkungsschicht (42), die den Kern verstärkt, wobei das piezoelektrische Material (26) zwischen der strukturellen Verstärkungsschicht (42) und der Spitzenkappe (44) montiert ist.
  13. Brett nach Anspruch (1), wobei das piezoelektrische Material (26) längs einer Längsachse (28) des Körpers orientiert ist.
  14. Brett nach Anspruch (1), wobei das piezoelektrische Material (26) schräg zu einer Längsachse (28) des Körpers orientiert ist.
  15. Brett nach Anspruch (1), wobei das Steuersignal eine Schwingungsform hat, die invers zum wahrgenommenen Signal ist.
  16. Brett nach einem der Ansprüche von 1 bis 15, wobei die gespeicherten Daten die Dauer der Benutzungszeit des Bretts im Schnee anzeigen.
DE69924923T 1998-07-06 1999-06-14 Aktiver piezo-elektrischer Dämpfer für Ski oder Snowboard Expired - Lifetime DE69924923T2 (de)

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US110629 1998-07-06

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