DE69925875T2 - Elektronisches Identifizierungssystem mit Übertragungsfehlerkorrektursystem - Google Patents

Elektronisches Identifizierungssystem mit Übertragungsfehlerkorrektursystem Download PDF

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Description

  • EINLEITUNG UND ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische RFID-Systeme (radio frequency identification) und insbesondere solche Systeme, die mindestens einen Interrogator oder ein Reader und mehrere Transponder enthalten.
  • Bei bekannten Systemen der oben erwähnten Art wird bewirkt, daß der Interrogator ein Hochfrequenz-(HF)-Abfragesignal in Richtung auf die Transponder sendet. Die Transponder reagieren auf dieses Signal durch Rückstreumodulation des Abfragesignals mit einer Datennachricht, die Basisdaten enthält, die einen für den Transponder charakteristischen Identifikationscode enthalten können.
  • Während des Sendens durch die Transponder kann ein kurzer Burst hochintensiven Funkrauschens von einer beliebigen Quelle den Funkempfänger des Interrogators möglicherweise vorübergehend überlasten. Ein Rauschburst kann aus Quellen wie unter anderem Naturphänomenen entstehen, anderen aktiven Transpondern in dem Interrogatorantennenfeld, die Daten gleichzeitig senden, oder aus Signalen, die von anderen, mit dem RFID-System nicht assoziierten Funkdiensten emittiert werden. Der Effekt ist, daß die Nachricht zumindest für einen Teil der Dauer des Rauschbursts verfälscht wird, was zu einem „Burstfehler" in der Nachricht führt. In einem digitalen Netz führt ein Rauschburst in der Regel zu einem Burstfehler, bei dem einige oder alle einer aufeinanderfolgenden Sequenz von Datenbit inkorrekt empfangen werden.
  • Eine zweite Art von Burstfehler kann in den übertragenen Datenbit auftreten, wenn das Signal aufgrund von Fading bei der Ausbreitung vorübergehend unter dem Schwellwert des Empfängers des Interrogators liegt. Alternativ kann es zu einem Signalausfall kommen aufgrund einer Auslöschung, die durch Mehrwegeübertragung zwischen dem Transponder und dem Interrogator verursacht wird. Der Gesamteffekt auf die gesendeten Daten ist insofern der gleiche, als ein Burstfehler auftritt, wobei einige oder alle einer Reihe aufeinanderfolgender Basisdatenbit inkorrekt empfangen werden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß typische Burstfehler bei Übertragungen der von dem System und Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten Art vier (4) bis sechs (6) Bit lang sind. Da Burstfehler ein statistisches Phänomen sind, bedeutet dies, daß es viele gibt, die kürzer sind, und einige, die möglicherweise länger sind als 4–6 Bit. Die Burstfehlerlänge und das mittlere Intervall zwischen Bursts variieren mit der Frequenz und der Herkunft des Rauschens. Deshalb muß jedes Verfahren, das zur Korrektur oder Kompensation von Burstfehlern verwendet wird, idealerweise robust genug sein, um mit einem oder mehreren Burstfehlern variierender Länge innerhalb einer einzelnen Datennachricht fertig zu werden.
  • Es können mehrere Ansätze genommen werden, um den Effekt von Burstfehlern in einer digitalen Datennachricht zu behandeln. Der erste Schritt besteht darin, zu detektieren, daß sie aufgetreten sind. Digitale Fehlerdetektionstechniken wie etwa Paritätsprüfung und die zyklische CCITT-Blocksicherung (CRC-Cyclic Redundancy Check) sind zur Fehlerdetektion in Systemen verwendet worden, die digitale Nachrichten zum Führen der Basisdaten verwenden. Ein üblicher Ansatz, um eine präzise Kommunikation sicherzustellen, besteht darin, Fehlerdetektion in Verbindung mit einer Neuübertragung auf Anforderung (wie etwa ein ACK/NAK-Protokoll) als Verfahren zu verwenden, um einen präzisen Datennachrichtenempfang sicherzustellen. Die Nachricht wird so lange wiederübertragen, bis kein Fehler detektiert wird. Dieses Verfahren funktioniert so lange, bis einige freie rauschfreie Intervalle vorliegen, die lange genug sind, damit die ganze Nachricht hineinpaßt und ohne Fehler empfangen wird – wenn das Intervall zwischen Rauschburst kleiner ist als die Nachrichtenlänge, kann es nicht erfolgreich sein. Aus diesem Grund werden lange Nachrichten üblicherweise in eine Sequenz vieler kurzer Datenpakete zerlegt, die jeweils als eine separate geordnete Komponente des ganzen Verfahrens behandelt und separat gesendet wird.
  • Nachdem alle die Pakete korrekt empfangen worden sind, können die kompletten Basisdaten wieder präzise zusammengesetzt werden.
  • Eine größere Schwäche bei diesem Verfahren besteht darin, daß längere Kommunikationszeit erforderlich ist, sowohl von dem zusätzlichen Kommunikationsoverhead der Paketübertragung und von der Anzahl der Neuübertragungen, die möglicherweise erforderlich sind, damit die ganze einzelne Nachricht (oder alle ihre Komponentenpakete) einmal ohne Fehler empfangen wird. Eine zweite Schwäche dieses Verfahrens besteht darin, daß es erfordert, daß die Datennachrichtquelle mit dem Empfänger in einer Zweiwegekommunikation steht. Dies ist nicht immer möglich, etwa bei Kommunikation im Weltraum.
  • Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC – Forward Error Correction) wird verwendet, wenn Daten über verrauschte Kanäle gesendet werden müssen, und bei Situationen wie etwa der Kommunikation im Weltraum, wenn Neuübertragung auf Anforderung nicht möglich ist. Dies beinhaltet das Senden einiger redundanter Informationen zusammen mit den erforderlichen Basisdaten als Teil der ganzen Datennachricht. Der Empfänger kann anhand der Totalität der in der Nachricht empfangenen Datensätze bestimmen, ob die Basisdaten korrekt empfangen wurden, und verwendet diese zusätzlichen Datensätze, um fehlerhafte Datenbit zu detektieren und zu korrigieren, bis die Basisdaten ohne Fehler rekonstruiert werden können oder mit einem annehmbaren Genauigkeitsniveau.
  • Ein Ansatz zur FEC besteht darin, die Basisdaten innerhalb der Datennachricht mehrfach neu zu übertragen, möglicherweise als algorithmisch transformierte, und Abstimmungstechniken anzuwenden, um die korrekten Basisdatenbit in Gegenwart von Rauschen zu bestimmen. Dieses Verfahren wurde von Lowe im US-Patent 5,742,618 verwendet. Der Hauptnachteil davon besteht darin, daß es das Codieren mehrerer Kopien der Basisdaten in der Datennachricht als ein Mittel zum Sicherstellen eines präzisen Empfangs erfordert, wodurch die Übertragungszeit stark vergrößert wird. Außerdem erfordert dieses Verfahren zwar wenig Rechenkapazität, ist aber bei der Fehlerkorrektur nicht-deterministisch. Es erfordert nur, daß eine Mehrheit der empfangenen Datensätze übereinstimmen, und zwar ungeachtet dessen, ob sie korrekt empfangen wurden oder nicht.
  • WO 96/28941 beschreibt ein Hochfrequenzidentifikationssystem, das mindestens einen Interrogator und mindestens einen Transponder umfaßt. Der Interrogator kann mehrere Interrogatorrahmen an den Transponder senden. Jeder Interrogatorrahmen enthält eine Initialisierungssequenz und mindestens eine Informationssequenz fester Länge und eine zyklische Blocksicherungssequenz fester Länge. Ein Transponder kann mehrere Transponderrahmen an den Interrogator übertragen. Jeder Transponderrahmen enthält eine Initialisierungssequenz und mindestens eine Informationssequenz fester Länge und eine zyklische Blocksicherungssequenz fester Länge. Ein zuverlässiges Kommunikationsprotokoll zwischen dem Interrogator und einem Transponder beinhaltet, daß der Interrogator einen Abfragerahmen sendet und der Transponder jeden von dem Interrogator gesendeten Rahmen bestätigt. Wenn irgendein Rahmen nicht ganz oder auf der Basis der Prüfsequenz inkorrekt empfangen wird, startet das Protokoll dann erneut damit, daß der Interrogator einen weiteren Abfragerahmen sendet.
  • US-5,341,396 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Senden eines Direktsequenz-Spreizspektrum-Kommunikationssystemsignals. Ein Sender kann einen Vorwärtsfehlerkorrekturcodierer und ein Empfänger kann einen Vorwärtsfehlerkorrekturdecodierer enthalten. Durch den Vorwärtsfehlerkorrekturcodierer erhält das Informationssignal Redundanz, so daß während der Übertragung des Spreizspektrumsignals auftretende Fehler von den Vorwärtsfehlerkorrekturdecodierern in anderen Sender/Empfängern im Netz detektiert und korrigiert werden können. Erwähnte geeignete Fehlerkorrekturcodes sind Trellis-Codes und Reed-Solomon-Codes.
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines elektronischen Identifikationssystems; eines Transponders, der Teil eines derartigen Systems bildet; und eines Verfahrens zum Betreiben eines RFID-Systems, womit, wie der Anmelder glaubt, die oben erwähnten Nachteile zumindest gemildert werden können.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein elektronisches Identifikationssystem bereitgestellt, das folgendes enthält: einen Interrogator für das Übertragen eines ersten Hochfrequenzabfragesignals; mehrere Hochfrequenztransponder; wobei jeder Transponder im Betrieb als Reaktion auf das erste Abfragesignal reagiert durch Rückstreumodulation des ersten Abfragesignals mit einer vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht, wobei die Nachricht folgendes enthält: i) Basisdaten codiert als ein erster Satz von Symbolzeichen gemäß einem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode, und ii) einen ersten Satz von Überprüfungszeichen, auf der Basis der Basisdaten nach Definition in dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode zum Erleichtern der Rekonstruktion der Basisdaten im Fall der Verfälschung der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht während der Übertragung; und wobei der Interrogator folgendes enthält: Empfängermittel zum Empfangen der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht und Datenprozessormittel, die programmiert sind, um Daten bezüglich des ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcodes, des ersten Satzes von Symbolzeichen und des ersten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu verwenden, um die Basisdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren.
  • Der Vorwärtsfehlerkorrekturcode kann ein Mitglied der Klasse von Trellis-Codes sein, insbesondere der Klasse von Faltungscodes.
  • Alternativ kann der Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Mitglied der Klasse von linearen Blockcodes sein, wie etwa ein Hamming-Code, ein binärer Golay-Code und ein Reed-Muller-Code.
  • Weiter als Alternative kann der Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Mitglied der Klasse der zyklischen Blockcodes wie etwa ein Fire-Code und ein Bose-Chauduri-Hocquenghem-Code sein. Bevorzugt ist der Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Reed-Solomon-Code.
  • Bei einer Ausführungsform kann das System folgendes enthalten: ein Codegeneratormittel zum Erzeugen der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht, wobei das Generatormittel extern und getrennt von den Transpondern ist; und jeder Transponder kann enthalten: eine Datenspeicheranordnung, in der die von dem externen Codegeneratormittel erzeugte vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht gespeichert wird; und Steuerschaltungen zum Bewirken, daß der Transponder als Reaktion auf das Abfragesignal mit der gespeicherten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagiert.
  • Das Codegeneratormittel kann beispielsweise Teil des Interrogators bilden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann jeder Transponder folgendes enthalten: eine Datenspeicheranordnung, in der die Basisdaten gespeichert sind; und Teil des Transponders bildende lokale Codegeneratormittel zum lokalen Erzeugen der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Transponder bereitgestellt zur Verwendung mit einem elektronischen Identifikationssystem, enthaltend: einen Interrogator zum Senden eines Hochfrequenzabfragesignals und zum Empfangen eines Antwortsignals von dem Transponder, wobei der Transponder folgendes enthält: Steuermittel und eine Datenspeicheranordnung, in der mit dem Transponder assoziierte Daten programmiert werden können, wobei das Steuermittel in Betrieb als Reaktion auf ein Abfragesignal die mit dem Transponder assoziierten Daten verwendet, um zu bewirken, daß der Transponder durch Rückstreumodulation des Abfragesignals mit einer vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagiert, wobei die Nachricht folgendes enthält: i) Basisdaten bezüglich des Transponders, wobei die Basisdaten als Symbolzeichen gemäß einem Vorwärtsfehlerkorrekturcode codiert sind; und ii) Prüfzeichen, auf Basis der Basisdaten nach Definition in dem Vorwärtsfehlerkorrekturcode, um die Rekonstruktion der Basisdaten im Fall der Verfälschung der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht während der Übertragung zu erleichtern.
  • Der Vorwärtsfehlerkorrekturcode kann ein Mitglied einer beliebigen der oben erwähnten Klassen sein, ist aber bevorzugt ein Reed-Solomon-Code.
  • Bei einigen Ausführungsformen des Transponders kann die Datenspeicheranordnung konfiguriert sein, um mit der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht als von einem externen Codeerzeugungsmittel im voraus erzeugt zur Speicherung darin programmiert zu werden; und das Steuermittel kann bei Verwendung die gespeicherte vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht verwenden, um auf das Abfragesignal zu reagieren.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann die Datenspeicheranordnung konfiguriert sein, mit den Basisdaten programmiert zu werden; der Transponder kann lokale Codegeneratormittel enthalten zum lokalen Erzeugen der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht; und das Steuermittel kann bei Gebrauch die lokal erzeugte vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht verwenden, um auf das Abfragesignal zu reagieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Betreiben eines elektronischen Hochfrequenzidentifikationssystems mit einem Interrogator und mindestens einem Transponder; wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Bewirken, daß ein erstes Abfragesignal von dem Interrogator gesendet wird; Bewirken, daß der Transponder auf das erste Abfragesignal durch Rückstreumodulation des ersten Abfragesignals mit einer vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagiert, wobei die Nachricht folgendes enthält: i) Basisdaten codiert als ein erster Satz von Symbolzeichen gemäß einem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode, und ii) einen ersten Satz von Prüfzeichen, auf der Basis der Basisdaten nach Definition in dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode zum Erleichtern der Rekonstruktion der Basisdaten im Fall der Verfälschung der Vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht während der Übertragung; und Bewirken, daß ein Fehlerkorrekturmittel Daten bezüglich des ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcodes, des ersten Satzes von Symbolzeichen und des ersten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht verwendet, um die Basisdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren.
  • Wie oben erwähnt sind der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode und der zweite Vorwärtsfehlerkorrekturcode bevorzugt von unterschiedlicher Art.
  • Eine andere Form des Verfahrens kann die folgenden Schritte enthalten:
    Bewirken, daß ein ausgewähltes des ersten und ein zweites Abfragesignal gesendet werden; Bewirken, daß jeder Transponder als Reaktion auf das erste Abfragesignal mit einer ersten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagiert, die den ersten Satz von Symbolzeichen und den ersten Satz von Prüfzeichen enthält; Bewirken, daß jeder Transponder als Reaktion auf das zweite Abfragesignal mit einer zweiten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagiert, die den zweiten Satz von Symbolzeichen und den zweiten Satz von Prüfzeichen enthält; Bewirken, daß die erste und zweite vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht empfangen werden; Bewirken, daß das Fehlerkorrekturmittel Daten bezüglich des ersten Fehlerkorrekturcodes, des ersten Satzes von Symbolzeichen und des ersten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen ersten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht verwendet, um die Identifikationsdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen ersten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren; und Bewirken, daß das Fehlerkorrekturmittel Daten bezüglich des zweiten Fehlerkorrekturcodes, des zweiten Satzes von Symbolzeichen und des zweiten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen zweiten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht verwendet, um die anderen Basisdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen zweiten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Diagramme näher beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 ein grundlegendes Blockdiagramm eines elektronischen Hochfrequenzidentifikations-RFID-Systems gemäß der Erfindung;
  • 2 ein Diagramm, das die Taxonomie von Vorwärtsfehlerkorrekturkanalcodes veranschaulicht;
  • 3 ein Beispiel einer von Teil des Systems bildenden Transpondern gesendeten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht;
  • 4 ein weiteres Beispiel einer von Teil des Systems bildenden Transpondern gesendeten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht;
  • 5 noch ein weiteres Beispiel der Nachricht, wobei aber Zeichen in der Nachricht in zwei Blöcken angeordnet sind;
  • 6 noch ein weiteres Beispiel der Nachricht wo sie aber in erste und zweite Teile unterteilt ist, die jeweils ihre eigenen Prüfzeichen aufweisen;
  • 7 ein grundlegendes Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Transponders gemäß der Erfindung; und
  • 8 ein grundlegendes Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Transponders gemäß der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • In 1 ist ein elektronisches Hochfrequenzidentifikationssystem (RFID) gemäß der Erfindung allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet.
  • Das System enthält einen Interrogator oder Reader 11 und mehrere ähnliche Transponder, die numeriert sind mit Transponder #1 bis Transponder #n und mit 12.1 bis 12.n bezeichnet sind. Bei Verwendung wird bewirkt, daß der Interrogator ein Abfragesignal 14 über den Sender 15 sendet. Die Transponder werden über das Abfragesignal bestromt und es wird bewirkt, daß sie auf das Abfragesignal durch Rückstreumodulation des Abfragesignals mit einer vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagieren (die im weiteren ausführlicher beschrieben wird), um Antwortsignale 16.1 bis 16.n zu bilden.
  • Bei Verwendung synchronisiert sich der Interrogator sequentiell auf eines der Antwortsignale, empfängt das Signal über Empfänger 18 und liest die Datennachricht. Die Datennachricht wird dann, wie im folgenden beschrieben wird, von einem Datenprozessor 20 eines Controllers 22 des Interrogators 11 verarbeitet, auch enthaltend eine mit dem Datenprozessor assoziierte Speicheranordnung 24. Ebenfalls mit dem Controller verbunden ist eine Datenschnittstelle 26 zur Verwendung in entsprechenden Fällen beim Vorprogrammieren ausgewählter einzelner der Transponder 12.1 bis 12.n mit einer vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht, wie im folgenden ebenfalls beschrieben wird. Gemäß der Erfindung werden mit den Transpondern assoziierte Basisdaten durch in 2 gezeigte Fehlerkorrektur-(FEC)-Kanalcodes 30 codiert. Im Hinblick auf diese Codes werden Prüfsymbole während der FEC-Codierung zu den symbolzeichencodierten Basisdaten hinzugefügt, um die Korrektur möglicher verfälschter Datenbit im Antwortsignal auf algorithmische Weise zu erleichtern.
  • Die Verwendung von Vorwärtsfehlerkorrekturcodes gestattet das Wiederherstellen der Daten bei Anwesenheit eines vorbestimmten maximalen Ausmaßes an Nachrichtsverfälschung im Übertragungsprozeß. FEC reduziert die Anzahl der Neuübertragungen, die erforderlich sind, damit Transponderidentifikationscode- oder „Nummernschild"-Daten und/oder andere Daten korrekt empfangen werden, insbesondere wenn entweder mehrere von gleichzeitig sendenden Transpondern vorliegen und/oder der zu lesende Transponder sich in der Nähe seiner größten Leseentfernung befindet, wobei das schwache empfangene Signal am meisten durch Burstrauschen oder Fading beeinflußt wird. Sie vermeidet somit das redundante Neuübertragen der gleichen Nachricht, wie von Lowe in US-Patent 5,742,618 vorgeschlagen. Dies kann zu einer Verbesserung bei der Geschwindigkeit des Lesens der von den Transpondern 12.1 bis 12.n übertragenen Daten führen.
  • Die Familie von zur Verwendung bei FEC wichtigen Kanalcodes 30 ist schematisch in 2 gezeigt.
  • Trellis-Codes 32 werden im Gegensatz zu Blockcodes 34 dazu verwendet, eine willkürlich lange Eingangsnachricht in eine willkürlich lange Ausgangsnachricht zu codieren, ohne sie in Blöcke zu unterteilen. Ein nicht gezeigter Codierer endlicher Zustände bestimmt jedes ausgegebene Codesymbol auf der Basis des eingegebenen Symbols und des aktuellen Codiererzustands.
  • Lineare Trellis-Codes sind auch als Faltungscodes 35 bekannt, weil der ausgegebene Code als die mathematische diskrete Faltung der eingegebenen Nachricht mit der Impulsantwort des Codierers angesehen werden kann.
  • Blockcodes 34 arbeiten über das Unterteilen der Basisdaten in Blöcke mit einer vordefinierten Länge.
  • Die Zeichen in jedem Block werden in Symbolzeichen unterteilt, die die Basisdaten codieren, und gemäß einem bestimmten Codieralgorithmus erzeugte Prüfzeichen, und in Abhängigkeit nur von den Symbolzeichen in diesem Block und der Natur oder Art des verwendeten Vorwärtsfehlerkorrekturcodes.
  • Blockcodes 34 codieren die Basisdaten zu k Symbolzeichen in einem Block mit der Länge von n Zeichen, von denen (n – k) Zeichen zur Fehlerdetektion oder sowohl zur Fehlerdetektion als auch -korrektur verwendet werden. Hamming-Codes 36 waren bei den ersten der vorwärtsfehlerkorrigierenden Blockcodes. Diese linearen Codes waren so ausgelegt, daß sie einen beliebigen einzelnen Fehler in dem Nachrichtenblock korrigieren. Die binären Hamming-Codes, die in der Lage sind, h = (2m – 1) Werte zu codieren, fügten der binären Datennachricht eine Reihe von (n – h) Paritätsprüfzeichen hinzu. Einfache Logikschaltungen können dann zum Korrigieren eines einzelnen Bitfehlers verwendet werden.
  • Binäre Golay-Codes 38 sind leistungsfähiger als Hamming-Codes 36, da sie mehrere Fehler innerhalb des Blocks korrigieren können. Sie erfordern jedoch eine komplexere Decodierung und weisen praktische Begrenzungen hinsichtlich der Blocklänge auf.
  • Read-Muller-Codes 40 sind eine Klasse von linearen Codes, die über binäre Galois-Felder definiert sind. Sie sind besonders leicht zu codieren und zu decodieren. Zum Erzeugen des Codes können lineare Schieberegister verwendet werden, und eine Mehrheitslogik kann zum Auswerten der Paritätsprüfgleichungen verwendet werden.
  • Fire-Codes 42 waren die ersten mehrere Fehler korrigierenden zyklischen Codes, die systematisch konstruiert wurden, um Burstfehler bei der binären Datenübertragung zu korrigieren.
  • Zyklische Codes 42 sind eine Teilmenge der linearen Blockcodes, die Zeicheneigenschaften aufweisen, durch die sie leichter zu codieren und zu decodieren sind als die meisten linearen Blockcodes. Unter den zyklischen Codes sind die Bose-Chauduri-Hocquenghem-(BCH)-Codes 44 gekennzeichnet durch leistungsfähige Mehrfachfehlerkorrekturfähigkeiten, die hinsichtlich der erforderlichen Anzahl von Prüfzeichen effizient sind.
  • Read-Solomon-Codes 46 und insbesondere Read-Solomon-Codes über binäre Felder (GF2q) sind eine wichtige Teilklasse der zyklischen BCH-Codes, die zur Korrektur von Datennachrichten mit Burstfehlern optimiert sind.
  • Die Techniken und Eigenschaften von Kanalcodierverfahren sind wohlbekannt und finden sich in Handbüchern wie etwa (a) Blahut, R. Theory and Practice of Error Control Codes, 2. Auflage, Addison-Wesley; Reading, Massachusetts, USA 1984; (b) Lin, S. und D. J. Costello Error Control Coding: Fundamentals and Applications. Prentice-Hall; Englewood Cliffs, New Jersey, USA 1983; (c) Wilson, S. G. Digital Modulation and Coding. Prentice-Hall; Upper Saddle River, New Jersey, USA 1996 und (d) Wicker S. B. und V. K. Bhargava Reed-Solomon Codes and Their Applications. IEEE Press; Piscataway, New Jersey, USA 1994.
  • Bei über binäre Galois-Felder GF(2q) definierten Reed-Solomon-Codes werden binäre Daten codiert, indem sie zu Symbolzeichen mit einer Länge von q Bit zerlegt werden. Symbolzeichen werden in Blöcken der Länge n = (2q – 1) angeordnet, wobei jeder Block k Reed-Solomon-Prüfzeichen enthält. Die Prüfzeichen weisen die Eigenschaften auf, daß alle k Prüfzeichen Funktionen aller der (n – k) Symbolzeichen sind. Alle die Reed-Solomon-Prüfzeichen können dazu verwendet werden, sowohl Fehler zu detektieren als auch Fehler innerhalb des gesamten Nachrichtenblocks einschließlich der Symbolzeichen als auch der Prüfzeichen zu korrigieren.
  • Wenn während der Übertragung des Reed-Solomon-Symbol- und Prüfzeichenstroms, wobei jedes Zeichen q Bit lang ist, ein Burstfehler mit der Länge m Bit auftritt, wobei 1 ≤ m ≤ q, dann wird ein Minimum von b = 1 und ein Maximum von b = 2 aufeinanderfolgender Reed-Solomon-Symbolzeichen für eine beliebige Burstlänge m = 1, 2, 3, ..., q verfälscht. Für längere Rauschbursts wird die maximale Anzahl aufeinanderfolgender verfälschter Symbolzeichen kleiner oder gleich (m mod q) + 1 sein. Die sich ergebenden Mehrfachbitburstfehler sind auf eine kleine Anzahl korrigierbarer q-Bit-Reed-Solomon-Zeichen beschränkt.
  • Der Rieger-Grenzsatz sagt aus, daß zum Korrigieren aller Burstfehler der Länge b oder weniger ein Blockcode mindestens 2b Paritätsprüfsymbole aufweisen muß. Für einen beliebigen Blockcode der Blocklänge n mit k Prüfzeichen ist (n – k) – 2b = zwobei z ein Maß für die Ineffizienz des Blockcodes ist. Bei Reed-Solomon-Codes ist z = 0, so daß Reed-Solomon-Codes für die Korrektur von verfälschten Zeichen höchst effizient sind. Zwei Prüfzeichen können verwendet werden, um irgendein verfälschtes Symbolzeichen im Block in einer unbekannten Position innerhalb dieses Blocks zu korrigieren. Ein Prüfzeichen lokalisiert effektiv das fehlerhafte Symbolzeichen, und ein Prüfzeichen wird verwendet, um seine Größe oder seinen Wert zu korrigieren. Wenn die Position eines verfälschten Symbolzeichens bekannt ist, kann es außerdem als eine „Löschung" behandelt werden, was nur ein einzelnes Prüfzeichen erfordert, um den Wert zu korrigieren. Die größte Anzahl korrigierbarer Löschungen v und korrigierbarer Fehler t, die ein Reed-Solomon-Code GF(2q) mit k Prüfzeichen pro Block der Länge n = (2q – 1) korrigieren kann, ist gegeben durch: 2t + v ≤ k
  • Wenn Löschungen nicht an sich bekannt sein können, dann ist praktischerweise v = 0. Dies ist der normale Fall für die binäre Datenübertragung in dem hier beschriebenen System und Verfahren. Ein gegebenes Symbol- oder Prüfzeichen kann durch isolierte Untersuchung nicht willkürlich als korrekt oder inkorrekt bestimmt werden, weshalb jene Symbolzeichen, die Löschungen sind, nicht bestimmt werden können.
  • Es wird angenommen, daß gegenwärtig Reed-Solomon-Codes die leistungsfähigsten der Mehrfachburstfehlerkorrekturcodes sind. Die maximal korrigierbare Einzelburstlänge ist mmax = (qt – 1) Bit lang. Da Burstfehler häufiger als einmal pro Block auftreten können, sollte der Fehlerkorrekturcode deshalb in der Lage sein, mehrere Bursts pro Nachricht zu korrigieren. Reed-Solomon-Codes gestatten, daß eine beliebige Anzahl von mehreren Burstfehlern variierender Länge innerhalb eines gegebenen Blocks aus (n – k) Symbolen bis zur Fehlerkorrekturkapazität des Blocks oder t Symbolen korrigiert werden.
  • In der Praxis kann der Algorithmus zur Fehlerkorrektur besonders in den stark verfälschten Nachrichtenblöcken mehrere Basisdatenlösungen aufweisen. Aus diesem Grund ist es üblich, p Prüfzeichen der k verfügbaren in jedem Block für den „Falschdecodierschutz" zu reservieren, um die korrekte Lösung zu prüfen. Die Wahrscheinlichkeit eines Falschdecodierens wird somit auf 1(2q)p = 1:2qp reduziert. Die revidierte Formel für die maximale Fehlerkorrekturkapazität t für das hier beschriebene System und Verfahren wird nun: 2t ≤ (k – p)
  • Die Berechnung der Reed-Solomon-Prüfziffern und -Symbole während der Nachrichtencodierung ist rechnerisch relativ einfach. Viele Verfahren sind bekannt, die entweder Automaten oder Computerprogramme verwenden, von denen mehrere in den oben erwähnten Literaturstellen zu finden sind.
  • Eine eine Reed-Solomon-Fehlerkorrektur enthaltende Nachricht kann auf ähnliche Weise auf die Anwesenheit von Fehlern prüfen. Die Verfahren zum Bestimmen der Stelle von und des korrekten Werts für verfälschte Symbolzeichen sind ebenfalls bekannt. Diese können rechenaufwendig sein, liegen aber durchaus innerhalb der Fähigkeit einer großen Anzahl von im Handel erhältlichen Mikroprozessoren.
  • Die obigen Grundlagen werden nun in einer bevorzugten Ausführungsform für einen Transponder mit damit assoziierten Basisdaten mit einer Länge von 256 Bit beschrieben. Unter Bezugnahme auf 1 wird bei dieser Ausführungsform angenommen, daß nur die Rückdatenübertragung 16.1 bis 16.n von dem Transponder 12.1 bis 12.m zu dem Interrogator 11 unter Verwendung von Vorwärtsfehlerkorrektur codiert wird, da diese Rücksignale 16.1 bis 16.n in der Regel –60 db oder mehr unter dem bei den Transpondern 12.1 bis 12.n empfangenen Abfragesignal 14 liegen. Für das Anwenden dieser spezifizierten oder anderer FEC-Verfahren für die Kommunikation zwischen dem Interrogator 11 und einem Transponder 12.1 bis 12.n gibt es jedoch keine theoretische Barriere.
  • Unter Bezugnahme auf 3 verwendet diese bevorzugte Ausführungsform einen Reed-Solomon-Code auf der Basis eines binären Galois-Erweiterungsfelds GF(26). Die 256 Bit in den Basisdaten werden als dreiundvierzig (43)6-Bit-Symbolzeichen (SC1 bis SC43) codiert, die kollektiv als 50 bezeichnet sind, mit zwei Null-Stopfbit in dem dreiundvierzigsten Zeichen SC43 in den Bitpositionen 257 und 258.
  • Eine Blockgröße n = (26 – 1) = 63 würde mit Kollektiv als 52 bezeichneten k = 20 Reed-Solomon-6-Bit-Prüfzeichen (CC1 bis CC20) die (n – k) = 43-Sechs-Bit-Symbolzeichen begleitend verwendet werden. Vier Fehldecodierschutzzeichen (p = 4) würden sicherstellen, daß die Wahrscheinlichkeit, daß in den Basisdaten ein Fehler sich aus einer Decodierzweideutigkeit während der Fehlerkorrektur ergibt, 1:(26)4 = 1:224 = 1:16.777.216 betragen würde. Die verbleibenden 2t = 16 Prüfzeichen würden eine Korrektur von bis zu acht Symbolzeichen ermöglichen. Die sechzehn Prüfzeichen reduzieren, wenn sie zur Fehlerkorrektur verwendet werden, weiter die Wahrscheinlichkeit für eine fehlerhafte Decodierung auf 1:(16.777.216 × 8). Die übertragene gesamtfehlerkorrigierbare Datennachricht 54 würde n = 63 Sechs-Bit-Reed-Solomon-Zeichen oder 378 Bit betragen.
  • Mehrfachburstfehler könnten korrigiert werden, wenn nicht mehr als t = 8 Symbolzeichen verfälscht wären. Der längste unsynchronisierte korrigierbare Einzelburstfehler würde eine Länge von mmax = q(t – 1) + 1 = 6(8 – 1) + 1 = 43 Bit aufweisen. Bei einer mittleren Burstfehlerlänge von sechs Bit könnten innerhalb jeder Übertragung mindestens vier Burstfehler korrigiert werden (die sich jeweils über zwei Symbolzeichen und/oder Prüfzeichen erstrecken). Sowohl längere Einzelburstfehler als auch Mehrfachburstfehler über eine beliebige Kombination von mehr als acht Symbol- und/oder Prüfzeichen hinweg würden detektiert werden, auch wenn sie nicht korrigiert werden könnten.
  • Da hier ein einzelner Block verwendet wird, ist die Reihenfolge der Symbolzeichen und Reed-Solomon-Prüfzeichen innerhalb des Blocks unkritisch. In 4 ist ein Diagramm einer vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht 56 gezeigt, in der die Prüfzeichen CC1 bis CC20 unter den Symbolzeichen SC1 bis SC43 verteilt sind. Wie in 5 gezeigt, wenn die Länge der Datennachricht länger ist als ein Block, sollten die ähnlich positionierten Zeichen in jedem der mehreren Blöcke 58 und 60 verschachtelt sein, so daß Burstfehler über mehrere Blöcke sowie über mehrere Symbole innerhalb jedes Blocks verteilt sind. Bei diesem Beispiel sind die Basisdaten 512 Bit und die vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht ist in zwei Blöcken 58 und 60 angeordnet, die jeweils dreiundvierzig Sechs-Bit-Symbolzeichen und zwanzig Sechs-Bit-Prüfzeichen enthalten. Die Symbolzeichen sind bezeichnet als SC1, SC2, ..., SC86 und die Prüfzeichen 1CC1, 1CC2, ..., 1CC20 und 2CC1, 2CC2, ..., 2CC20. Um die Immunität gegenüber Burstfehlern zu verbessern, sind die Symbolzeichen SC1, ..., SC86 zwischen den beiden Blöcken verschachtelt.
  • Bei anderen Anwendungen ist es möglicherweise erforderlich, aus anderen Daten in den Basisdaten einen Transponderidentifikationscode oder „Nummernschild"-Daten herauszutrennen, die eindeutig den Transponder betreffen. Die anderen Daten können Daten hinsichtlich eines nicht gezeigten Gegenstands oder dergleichen enthalten, mit denen der Transponder bei Gebrauch assoziiert ist. Die zwei Sätze von Daten werden dann getrennt codiert, so daß jeder seine eigenen Symbolzeichen und Prüfzeichen aufweist, die an die Folge von Symbolzeichen angehängt sind. Ein Block, der eine derartige vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht enthält, ist in 6 bei 62 dargestellt. Die Symbolzeichen der Nummernschilddaten sind gezeigt als LD1 bis LD13 mit dem assoziierten Prüfzeichen als CLP1 bis CLP6. Die Symbolzeichen der anderen Daten sind gezeigt als OD1 bis OD42 mit den assoziierten Prüfzeichen COD1 bis COD20. Bei einigen Anwendungen werden die beiden Datensätze möglicherweise auch getrennt und selektiv übertragen als Reaktion auf das erste bzw. zweite Abfragesignal. Erste und zweite fehlerkorrigierbare Datennachrichten 64 und 66 können somit erzeugt werden, in denen ein Fehlerkorrekturcode einer ersten Art verwendet wird, um die Nummernschilddaten zu codieren, und ein Fehlerkorrekturcode einer zweiten Art verwendet wird, um die anderen Daten zu codieren. Die Nachrichten können weiter getrennt decodiert werden, um die Geschwindigkeit des Lesens mindestens der Transponderidentifikationscodedaten zu erhöhen. Dies ist nützlich, wenn unter mehreren Transpondern ein spezifischer Transponder gesucht wird oder wenn alle die Transponder in dem von dem Interrogator gesehenen Volumen schnell identifiziert werden. Die getrennte Übertragung und Decodierung der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht 64 mit den Identifikationscodedaten wird zunehmend nützlich, wenn die anderen Daten in den Basisdaten an Länge zunehmen, und zwar wegen der erhöhten Berechnung, die in den Vorwärtsfehlerkorrekturprozeduren für lange Nachrichten erforderlich ist.
  • Der Rechenanforderung für den Transponder kann genügt werden durch die Verwendung entweder eines internen oder eines externen Codierers zum Codieren der Basisdatennachricht in die Reed-Solomon-Symbolzeichen und zum Berechnen der Reed-Solomon-Prüfzeichenwerte. Wenn die Rechenanforderungen bescheiden sind, könnte es mit einer internen oder lokalen Automatenlogik unter Verwendung von Teil des Transponders bildenden Schieberegistern geschehen. Dies eignet sich insbesondere, wenn die im Transponder gespeicherten Basisdaten programmierbar sind oder auf andere Weise einer Änderung unterworfen sind.
  • Ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Transponders mit dieser internen Fähigkeit ist in 7 mit 70 bezeichnet. Der Transponder enthält eine Antenne 72, einen Rückstreumodulator 74, eine virtuelle Batterie 76, Steuerschaltungen 78 und eine Datenspeicheranordnung 80, in der die Basisdaten gespeichert sind. Ein lokaler FEC-Codegenerator 82 mit Automatenlogik und Schieberegistern erzeugen die die Basisdaten verkörpernde vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht. Ein Datentakt 84 und Schieberegister 86 werden von den Steuerschaltungen 78 verwendet, um den Rückstreumodulator 74 zu steuern, um das Abfragesignal mit der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht wie zuvor beschrieben einer Rückstreumodulation zu unterziehen. Die Basisdaten können durch eine externe Programmiereinrichtung (nicht gezeigt) in dem Datenspeicher vorprogrammiert werden. Auf die gleiche Weise können die Basisdaten später geändert werden.
  • Wenn die Basisdaten fest bleiben sollen, können alternativ alle Fehlerprüfzeichenberechnungen von einer externen Codeerzeugungseinrichtung durchgeführt und dann direkt in den Transponder zusammen mit den Basisdaten in Symbolform geschrieben werden, wodurch die Notwendigkeit für eine etwaige Prüfzeichenberechnung innerhalb des Transponders selbst vermieden wird.
  • Ein Blockdiagramm eines Transponders 88, der auf dieser Basis arbeitet, ist in 8 gezeigt. Der Transponder ähnelt dem in 7 gezeigten mit der Ausnahme, daß er keinen lokalen FEC-Codegenerator enthält. Die vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht wird von der externen Codeerzeugungseinrichtung erzeugt, die beispielsweise in dem Interrogator 11 verkörpert sein kann. Die ganze vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht wird, nachdem sie von dem Datenprozessor 20 des Interrogators 11 erzeugt worden ist, über einen Datenkommunikationsweg, der eine Datenschnittstelle 26 des Interrogators 11 und eine Datenschnittstelle 90 des Transponders 88 enthält, in die Datenspeicheranordnung 80 des Transponders 88 heruntergeladen.
  • Zum Decodieren der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht erfordert der Interrogator 11 die Fähigkeit, die komplexen Berechnungen durchzuführen, die erforderlich sind, um zuerst zu bestimmen, ob ein Fehler vorliegt, und dann das fehlerhafte Symbolzeichen zu bestimmen und dann seine Größe zu korrigieren. Die bei der Fehlerkorrektur verwendeten Berechnungsprozesse beinhalten in der Regel die Berlekamp-Massey-Prozedur, die Chien-Suche und die Forney-Prozedur, die bekannt sind und von denen Beschreibungen in den hier aufgeführten Literaturstellen zu finden sind. Alternative Reed-Solomon-Fehlerkorrekturverfahren zum Finden von Fehlern und Korrigieren ihrer Größenwerte sind ebenfalls bekannt.
  • Es versteht sich, daß es hinsichtlich Detail an dem System, dem Transponder und dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung viele Abwandlungen gibt, ohne von dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (25)

  1. Elektronisches Identifikationssystem (10), das folgendes enthält: einen Interrogator (11) für das Übertragen eines ersten Hochfrequenzabfragesignals (14); mehrere Hochfrequenztransponder (12,1, 12,2, 12.n); wobei jeder Transponder im Betrieb als Reaktion auf das erste Abfragesignal reagiert durch Rückstreumodulation des ersten Abfragesignals mit einer vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht (5462), wobei die Nachricht folgendes enthält: i) Basisdaten codiert als ein erster Satz von Symbolzeichen (SC1..., LD1...) gemäß einem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode, und ii) einen ersten Satz von Überprüfungszeichen (CC1..., CLP1...), auf der Basis der Basisdaten nach Definition in dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode zum Erleichtern der Rekonstruktion der Basisdaten im Fall der Verfälschung der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht während der Übertragung; und wobei der Interrogator folgendes enthält: Empfängermittel (18) zum Empfangen der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht und Datenprozessormittel (20), die programmiert sind, um Daten bezüglich des ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcodes, des ersten Satzes von Symbolzeichen und des ersten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu verwenden, um die Basisdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen Vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren.
  2. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 1, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Mitglied der Klasse von Trellis-Codes (32) ist.
  3. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 2, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Mitglied der Klasse von Faltungscodes (35) ist.
  4. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 1, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Mitglied der Klasse von linearen Blockcodes (34) ist.
  5. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 4, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Hamming-Code (36) ist .
  6. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 4, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein binärer Golay-Code (38) ist.
  7. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 4, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Reed-Muller-Code (40) ist.
  8. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 1, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Mitglied der Klasse von zyklischen Blockcodes ist.
  9. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 8, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Fire-Code (42) ist.
  10. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 8, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Bose-Chaudauri-Hocquenghem-Code (44) ist.
  11. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 8, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Reed-Solomonkode (46) ist.
  12. Elektronisches Identifikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, das folgendes enthält: ein Codegeneratormittel zum Erzeugen der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht durch Codieren der Basisdaten als dem ersten Satz von Symbolzeichen gemäß dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode und zum Erzeugen des ersten Satzes von Prüfungszeichen auf der Basis der Basisdaten nach Definition in dem Vorwärtsfehlerkorrekturcode, wobei das Codegeneratormittel von den Transpondern getrennt ist; und wobei jeder Transponder (88) folgendes enthält: eine Datenspeicheranordnung (80), in der die von dem Codegeneratormittel erzeugte vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht gespeichert wird; und Steuerschaltungen (78), zum Bewirken, daß der Transponder als Reaktion auf das Abfragesignal mit der gespeicherten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagiert.
  13. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 12, wobei das Codegeneratormittel (80) Teil des Interrogators bildet.
  14. Elektronisches Identifikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei jeder Transponder (70) folgendes enthält: eine Datenspeicheranordnung (80), die konfiguriert ist, um mit den Basisdaten zur Speicherung darin programmiert zu werden; und Teil des Transponders bildende lokale Codegeneratormittel (82), zum lokalen Erzeugen der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht durch Codieren der Basisdaten als dem ersten Satz von Symbolzeichen gemäß dem Fehlerkorrekturcode und zum Erzeugen des ersten Satzes von Prüfzeichen auf der Basis der Basisdaten nach Definition in dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode.
  15. Elektronisches Identifikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht folgendes enthält: die Basisdaten in Form von für den Transponder eindeutigen Identifikationscodedaten, codiert als der erste Satz von Symbolzeichen gemäß dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode, den ersten Satz von Prüfzeichen auf der Basis der Identifikationsdaten nach Definition in dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode, andere Basisdaten codiert als ein zweiter Satz von Symbolzeichen gemäß dem zweiten Vorwärtsfehlerkorrekturcode und einen zweiten Satz von Prüfzeichen auf der Basis der anderen Basisdaten nach Definition in dem zweiten Vorwärtsfehlerkorrekturcode, zum Erleichtern der Rekonstruktion der Identifikationscodedaten und anderer Basisdaten im Fall der Verfälschung der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht während der Übertragung; und wobei das Datenprozessormittel des Interrogators programmiert ist, Daten bezüglich des ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcodes, den ersten Satz von Symbolzeichen und den ersten Satz von Prüfzeichen in der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu verwenden; und weiterhin programmiert ist, Daten bezüglich des zweiten Vorwärtsfehlerkorrekturcodes, des zweiten Satzes von Symbolzeichen und des zweiten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu verwenden, um die Identitätscodedaten beziehungsweise die anderen Basisdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren.
  16. Elektronisches Identifikationssystem nach Anspruch 15, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode und der zweite Vorwärtsfehlerkorrekturcode unterschiedlicher Art sind.
  17. System nach Anspruch 15 oder 16, wobei der Interrogator gesteuert werden kann, das erste und ein zweites Abfragesignal zu übertragen; wobei jeder Transponder in Betrieb als Reaktion auf das erste Abfragesignal mit der ersten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagiert, die den ersten Satz von Symbolzeichen und den ersten Satz von Prüfzeichen enthält; wobei jeder Transponder weiterhin als Reaktion auf das zweite Abfragesignal dahingehend reagiert, mit einer zweiten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu reagieren, die den zweiten Satz von Symbolzeichen und den zweiten Satz von Prüfzeichen enthält; und wobei das Datenprozessormittel programmiert ist, die Daten bezüglich des ersten Fehlerkorrekturcodes, den ersten Satz von Symbolzeichen und den ersten Satz von Prüfzeichen in der empfangenen ersten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu verwenden, um die Identifikationscodedaten im Fall der Verfälschung der empfangenen ersten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren; und wobei das Datenprozessormittel weiterhin programmiert ist, die Daten bezüglich des zweiten Fehlerkorrekturcodes, des zweiten Satzes von Symbolzeichen und des zweiten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen zweiten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu verwenden, um die anderen Basisdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen zweiten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren.
  18. Transponder (12,1, 12,2, 12.n, 70, 80) zur Verwendung mit einem elektronischen Identifikationssystem, enthaltend: einen Interrogator (11) zum Senden eines Hochfrequenzabfragesignals und zum Empfangen eines Antwortsignals von dem Transponder, wobei der Transponder folgendes enthält: Steuermittel (78) und eine Datenspeicheranordnung (80), in die mit dem Transponder assoziierte Daten programmiert werden können, wobei das Steuermittel in Betrieb als Reaktion auf ein Abfragesignal die mit dem Transponder assoziierten Daten verwendet, um zu bewirken, daß der Transponder durch Rückstreumodulation des Abfragesignals mit einer vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht (5462) reagiert, wobei die Nachricht folgendes enthält: i) Basisdaten bezüglich des Transponders, wobei die Basisdaten als Symbolzeichen (SC1..., LD1...) gemäß einem Vorwärtsfehlerkorrekturcode codiert sind; und ii) Prüfzeichen (CC1..., CLP1...), auf Basis der Basisdaten nach Definition in dem Vorwärtsfehlerkorrekturcode, um die Rekonstruktion der Basisdaten im Fall der Verfälschung der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht während der Übertragung zu erleichtern.
  19. Transponder nach Anspruch 18, wobei der Vorwärtsfehlerkorrekturcode ein Reed-Solomon-Code ist.
  20. Transponder nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Datenspeicheranordnung konfiguriert ist, um mit der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht als von einem externen Codeerzeugungsmittel im voraus erzeugt zur Speicherung darin programmiert zu werden; und wobei das Steuermittel bei Gebrauch die gespeicherte vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht verwendet, um auf das Abfragesignal zu reagieren.
  21. Transponder nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Datenspeicheranordnung konfiguriert ist, mit den Basisdaten programmiert zu werden; wobei der Transponder lokale Codegeneratormittel (82) enthält zum lokalen Erzeugen der vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht durch Codieren der Basisdaten als Symbolzeichen gemäß dem Fehlerkorrekturcode und zum Erzeugen der Prüfzeichen, auf der Basis der Basisdaten nach Definition in dem Vorwärtsfehlerkorrekturcode; und wobei das Steuermittel bei Gebrauch die lokal erzeugte vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht verwendet, um auf das Abfragesignal zu reagieren.
  22. Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Hochfrequenzidentifikationssystems (10) mit einem Interrogator (11) und mindestens einem Transponder (12); wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Bewirken, daß ein erstes Abfragesignal von dem Interrogator gesendet wird; Bewirken, daß der Transponder, auf das erste Abfragesignal durch Rückstreumodulation des ersten Abfragesignals mit einer vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht (5462) reagiert, wobei die Nachricht folgendes enthält: i) Basisdaten codiert als ein erster Satz von Symbolzeichen (SC1..., LD1...) gemäß einem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode, und ii) einen ersten Satz von Überprüfungszeichen (CC1..., CLP1...), auf der Basis der Basisdaten nach Definition in dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode zum Erleichtern der Rekonstruktion der Basisdaten im Fall der Verfälschung der Vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht während der Übertragung; und Bewirken, daß ein Fehlerkorrekturmittel Daten bezüglich des ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcodes, des ersten Satzes von Symbolzeichen und des ersten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht verwendet, um die Basisdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht folgendes enthält: die Basisdaten in Form von für den Transponder eindeutigen Identifikationscodedaten, codiert als der erste Satz von Symbolzeichen gemäß dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode, den ersten Satz von Prüfzeichen auf der Basis der Identifikationsdaten nach Definition in dem ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcode, andere Basisdaten codiert als ein zweiter Satz von Symbolzeichen gemäß dem zweiten Vorwärtsfehlerkorrekturcode und einen zweiten Satz von Prüfzeichen auf der Basis der anderen Basisdaten nach Definition in dem zweiten Vorwärtsfehlerkorrekturcode; und wobei bewirkt wird, daß das Fehlerkorrekturmittel Daten bezüglich des ersten Vorwärtsfehlerkorrekturcodes, des ersten Satzes von Symbolzeichen und des ersten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht verwendet; und weiterhin zum Verwenden von Daten bezüglich des zweiten Vorwärtsfehlerkorrekturcodes, des zweiten Satzes von Symbolzeichen und des zweiten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht, um die Identitätscodedaten beziehungsweise die anderen Basisdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der erste Vorwärtsfehlerkorrekturcode und der zweite Vorwärtsfehlerkorrekturcode unterschiedlicher Art sind.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, mit den folgenden Schritten: Bewirken, daß ein ausgewähltes des ersten und ein zweites Abfragesignal gesendet werden; Bewirken, daß jeder Transponder als Reaktion auf das erste Abfragesignal mit einer ersten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagiert, die den ersten Satz von Symbolzeichen und den ersten Satz von Prüfzeichen enthält; Bewirken, daß jeder Transponder als Reaktion auf das zweite Abfragesignal mit einer zweiten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht reagiert, die den zweiten Satz von Symbolzeichen und den zweiten Satz von Prüfzeichen enthält; Bewirken, daß die erste und zweite vorwärtsfehlerkorrigierbare Datennachricht Bewirken, daß das empfangen werden; Fehlerkorrekturmittel Daten bezüglich des ersten Fehlerkorrekturcodes, des ersten Satzes von Symbolzeichen und des ersten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen ersten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht verwendet, um die Identifikationsdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen ersten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren; und Bewirken, daß das Fehlerkorrekturmittel Daten bezüglich des zweiten Fehlerkorrekturcodes, des zweiten Satzes von Symbolzeichen und des zweiten Satzes von Prüfzeichen in der empfangenen zweiten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht verwendet, um die anderen Basisdaten im Fall der Verfälschung der empfangenen zweiten vorwärtsfehlerkorrigierbaren Datennachricht zu rekonstruieren.
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