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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung
von Halbleitervorrichtungen und spezieller auf eine Prüfung einer
Halbleitervorrichtung während
eines Herstellungsprozesses derselben und einen Testdaten-Prozessor,
der bei einem solchen Testen zur Erzeugung von Testdaten verwendet
wird.
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Mit
Zunahme in der Integrationsdichte, nimmt das Ausmaß von integrierten
Schaltungen mehr und mehr zu. In solchen höchst integrierten Schaltkreisen
wird das Testen zur Verifikation der einwandfreien Funktion der
integrierten Schaltung zu einem wichtigen Problem.
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Herkömmlich wurde
das Testen von integrierten Schaltungen durchgeführt, indem Simulationsdaten
verwendet wurden, die den erwarteten funktionalen Betrieb einer
integrierten Schaltung repräsentieren,
erzeugt durch Softwaresimulation, wobei die Simulationsdaten allgemein
in der Form von Abtastdaten bereitgestellt werden, abgetastet auf
einer Zeitachse mit einem vorbestimmten Abtastintervall. Die derartig
abgetasteten Simulationsdaten werden dann durch einen Testdaten-Prozessor
verarbeitet, der die abgetasteten Simulationsdaten, die derartig
erhalten wurden in Testdaten umwandelt, die geeignete zu Verwendung
beim tatsächlichen
Testen der integrierten Schaltungen sind. Es sollte bemerkt werden,
dass das Testen der integrierten Schaltungen durch eine Testvorrichtung
durchgeführt
wird, während
die Testdaten verwendet werden, welche das Ergebnis der Simulation
im Sinne von Betriebszyklen repräsentieren. Üblicherweise
werden die Testdaten durch Abtasten der Simulationsdaten mit einen
speziellen Abtastintervall erzeugt, dass eine Periode hat, die mit
den Intervall des Betriebszyklus übereinstimmt.
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1 und 2a bis 2d repräsentieren ein
herkömmliches
Beispiel, dass mit einen Testdaten-Prozessor durchgeführt wurde,
zur Umwandlung der Simulationsdaten in Testdaten, wobei 1 ein Ablaufdiagramm
des Testdaten-Prozessor darstellt, während 2a bis 2d Beispiele
von Ereignis-Informationen und Zyklusinformationen, der Testdaten
darstellen. Es sollte bemerkt werden, dass die Ereignis-Information
den Takt der Simulationsdaten darstellt, während die Zyklusinformation
die Ereignis-Information für
jeden derartig erhaltenen Zyklus darstellt, indem die Simulationsdaten
mit dem vorbestimmten Abtastintervall abgetastet werden.
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Nachfolgend
wird der Ablauf zur Verifikation des Betriebs einer integrierten
Schaltung 100 aus 2A mit
Bezug auf das Ablaufdiagrammen von 1 beschrieben
werden. In dem Beispiel aus 2a hat
die integrierte Schaltung 100 Eingangsanschlüsse 101 und 102 und
einen Ausgangsanschluss 103.
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Bezug
nehmend auf 1, wird zunächst ein Schritt S100 durchgeführt, in
welchem das Ereignis (Zustandsübergang)
für die
Signale detektiert wird, die an den Eingangs-/Ausgangs- Anschlüssen 101 bis 103 aus
dem Diagramm von 2 auftreten, wobei 2B den
Zustand der Signale darstellt, die an den Eingangs-/Ausgangs- Anschlüssen 101 bis 103 auftreten.
Es sollte bemerkt werden, dass das Diagramm aus 2 als
Ergebnis der Software-Simulation der Funktion der integrierten Schaltung 100 erhalten
wird und anzeigt, dass der integrierte Schaltkreis 100 ein
Ausgangssignal am Ausgangsanschluss 103 als Reaktion auf
die Eingangssignale erzeugt, die den Eingangsanschlüssen 101 und 102 zugeführt werden.
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Nach
dem Schritt S100, wird ein Schritt S110 auf die Simulationsdaten
von 2B ausgeführt,
um daraus die Testtakt-Informationen
zu extrahieren, die in 2D dargestellt sind. Es sollte
bemerkt werden, dass die Testtakt-Informationen aus 2D benötigt werden,
wenn die Ereignis-Informationen abgetastet werden, die in den Simulationsdaten
aus 2D enthalten sind, um die Testdaten zu erzeugen.
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Bezug
nehmend auf 2D enthält die Testtakt-Information:
eine Taktnummer TNO welche verwendet wird, um eine Vielzahl von
verschiedenen Testtakt-Informationen voneinander zu unterscheiden; Zyklusinformationen
Zyklus, welche das Abtastintervall angeben, dass für die Abtastung
der Ereignis-Informationen aus den Simulationsdaten von 2D verwendet
wurde; und einen Ereignisunterscheider, der den Modus des Signalübergangs
für jedes
der Signale darstellt, die an den Eingangsanschlüssen 101 und 102 und
dem Ausgangsanschluss 103 auftreten, wobei bemerkt werden
sollte, dass der Ereignisunterscheider verwendet wird, um den Signalübergangsmodus
zu unterscheiden, welcher in jedem Abtastintervall auf tritt. Zum
Beispiel kann eine Darstellung so wie NRZ oder RZ für den Ereignisunterscheider
verwendet werden, wobei NRZ den nicht-Rückkehr-zu-null Übergangsmodus
repräsentiert,
während
RZ den Rückkehr-zu- null-Übergangsmodus
repräsentiert.
Im veranschaulichen Beispiel gibt es lediglich eine TNO, wobei es
eine Anzahl von verschiedenen Taktnummern TNO geben kann, die verschiedenen
Testtakt-Informationen
entsprechen, wobei solche verschiedenen Testtakt-Informationen als Schablone zur Abtastung
der Simulationsdaten aus 2B mit
jeweiligen, gegenseitig verschiedenen Takten und Abtastintervallen-
oder -zyklen verwendet werden.
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Nach
dem Schritt S110 schreitet der Prozess nach Schritt S120 voran,
bei dem die Simulationsdaten aus 2B gemäß den Testtakt-Informationen aus 2D für jede TNO
abgetastet werden und ein Schritt S130 wird nachfolgend durchgeführt, bei
dem die Testdaten, die in 2C dargestellt
werden, im Schritt S130 aus den Simulationsdaten erzeugt werden,
die im Schritt S120 abgetastet wurden. Es sollte bemerkt werden,
das die Testdaten darin, zusätzlich zur
Taktnummer TNO den logischen Zustand der Signale der Eingangs-und
Ausgangs-Anschlüsse 101 bis 103,
zur voranstehenden Taktzeit enthalten, welche durch die TNO festgelegt
ist.
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In
dem veranschaulichen Beispiel aus 2B sollte
bemerkt werden, dass dort lediglich ein Ereignistakt existiert,
der alle 5 ns (Nanosekunden) auftritt und folglich gibt es dort
lediglich eine Taktinformation (TNO = "1"),
wie das in 2D dargestellt ist. Wie zuvor
bemerkt, kann es jedoch eine Anzahl von zusätzlichen Ereignistakten geben,
welche einer anderen TNO als "1" entsprechen können.
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Die
derartig gebildeten Testdaten aus 2C wurden
durch eine Testvorrichtung zum Testen der integrierten Schaltung 100 verwendet.
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Jedoch
hat die voranstellende Verarbeitung, um die Testdaten durch Abtastung
der Simulationsdaten mit einem vorbestimmten Abtastintervall oder-Zyklus
zu bilden einen Nachteil, indem es notwendig ist eine Anzahl von
verschiedenen Testtakt-Information bereitzustellen, so wie jene,
die in 2D mit der TNO von "1" dargestellt ist, in Übereinstimmung
mit der Ereignis-Information der zu verarbeitenden Simulationsdaten.
Es sollte bemerkt werden, dass eine derartige Testtakt-Information
als a priori Schablone verwendet wird, wenn die Testdaten, so wie
jene die in 2C dargestellt sind, aus den
Simulationsdaten von 2B extrahiert werden. Jedoch
ist ein derartiger Prozess zur Vorbereitung verschiedener Schablonen
komplex und benötigt
beträchtliche
Zeit. Dadurch wird die Wirksamkeit der Herstellung der integrierten
Schaltungen, welche solch einen Testablauf beinhaltet, unvermeidbar
verschlechtert.
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Ferner
hat es ein solcher herkömmlicher
Testablauf erfordert, das die Testdaten basierend auf exakten Testtakt-Informationen
gebildet wurden, um sicherzustellen, dass die Abtastung mit dem
richtigen Takt durchgeführt
wird. Andernfalls kann es ein Übersehen
von Ereignissen, oder einen Versatz im Takt der Ereignisse geben,
und die Verarbeitung der Testdaten zurück zu den originalen Simulationsdaten kann
nicht möglich
sein.
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Ferner
neigen die derartig durch Abtastung aus den Simulationsdaten erzeugten
Testdaten dazu das Problem in der Diskrepanz in der Genauigkeit zwischen
den Simulationsdaten und der Tester-Vorrichtung aufzuwerfen, weil keine
Anpassung über
die Genauigkeit zwischen den Simulationsdaten und dem Test durchgeführt wird,
der durch die Testvorrichtung durchgeführt wird. Folglich können die
Testdaten unnötig
genau sein im Vergleich zum Test, der tatsächlich durch die Testvorrichtung
durchgeführt wird.
Al ternativ kann es einen Fall geben, in welchem die Genauigkeit
der Testdaten zu grob für
den Test durch die Testvorrichtung sein kann. Im letzteren Falle
ist keine zufriedenstellende Prüfung
der integrierten Schaltung möglich.
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Ferner,
wegen des Fehlens der Möglichkeit der
Verifikation des Halbleiterbetriebs im Fall von ungewissen Ereignissen,
so wie eintreffen von Rauschen, hat der voranstehende herkömmliche
Prozess zur Bildung der Testdaten ein Problem darin, dass die Verifikation
solcher ungewissen Ereignisse, welche eine Genauigkeit erfordern
kann, die die Messgenauigkeit der Test Vorrichtung übersteigt, nicht
möglich
ist.
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Benetazzo
et al "Design Criteria
for CAE-to-ATE Translation" Proceedings
of the IEEE Systems Readyness Conference (Autotestcon '91) IEEE 24. September
1999, S. 449–452
offenbart einen Übersetzer
der Simulationsdaten, die Zustandsübergänge enthalten in Testdaten überführt, die
Takt und Modus von Zustandsübergängen enthalten.
Es Gibt dort keinen Hinweis zur Anpassung einer I/O Todzone für eine getestete
Vorrichtung. Benetazzo et al. und der herkömmliche Prozess zur Bildung
der Testdaten leiden beide unter einem Problem, wenn die Zykluszeit
welche zur Prüfung
der Halbleitervorrichtung verwendet wird zu kurz ist, dass eine
ausreichende Eingabe-/Ausgabe Todzone nicht sichergestellt wird.
Es sollte bemerkt werden, dass solch eine Eingabe-/Ausgabe Todzone
notwendig ist zum Umschalten des Zustands der Halbleitervorrichtung
zwischen einem Eingangszustand und einem Ausgangszustand. Dadurch
ist nach dem Stand der Technik das Testen der Halbleitervorrichtung
mit der gewünschten
Präzision
nicht möglich.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
ist es ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung ein neues
und nützliches Verfahren
zur Bildung von Testdaten zum Prüfen
einer Halbleitervorrichtung bereitzustellen und einen Herstellungsprozess
für eine
Halbleitervorrichtung, der einen Testprozess beinhaltet, welcher
solche Testdaten verwendet, bei denen die voranstehenden Probleme
eliminiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist angegeben in den unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte
Entwicklungen werden in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Andere
Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zu Tage treten,
wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
Ablaufdiagramm das einen herkömmlichen
Prozess zur Umwandlung von Simulationsdaten nach Testdaten zeigt;
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2A–2D sind
Diagramme, die verschiedene Aspekte von herkömmlichen Testdaten zum Testen
eines integrierten Schaltkreises zeigen;
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3 ist
ein Diagramm, das die Konstruktion eines Halbleiterprüfsystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
Ablaufdiagramm, welches den Prozess der Umwandlung von Simulationsdaten
nach Testdaten gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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5A–5F sind
Diagramme, welche ein Beispiel von Simulationsdaten zusammen mit
verschiedenen Ereignisdaten zeigen;
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6A–6C sind
die Diagramme, die ein Beispiel der Umwandlung von Simulationsdaten nach
Testdaten gemäß der ersten
Ausführungsform zeigen;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm welches einen Verifikationsprozess der Testdaten
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8A–8C sind
Diagramme die ein Beispiel der Verifikation ungewisser Ereignisse
der zweiten Ausführungsform
zeigen;
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9A–9C sind
Diagramme, welche ein Beispiel der Verifikation der Diskrepanz in
der Genauigkeit zwischen der Simulation und der Prüfvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigen;
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10 ist
ein Diagramm, welches die Konstruktion eines Halbleitertestsystems
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, dass einen I/O Todzonen-Verifikationsprozess gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt;
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12A–12D sind Diagramme, die ein Beispiel von Ereignis-Informationen, welche
in den Simulationsdaten enthalten sind gemäß der dritten Ausführungsform
zeigen;
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13A–13C sind Diagramme, welche ein Beispiel von Verifikation
der Dauer des Ausgabeszustands gemäß der dritten Ausführungsform
zeigen;
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14A–14C sind Diagramme die ein weiteres Beispiel der
Verifikation der Dauer des Ausgabezustandes gemäß der dritten Ausführungsform zeigen;
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15A–15D sind Diagramme, welche ein Beispiel zur Einstellung
eines Blindzyklus zeigen;
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16 ist
ein Diagramm, dass ein Beispiel einer Testzyklusbasis zeigt, in
welcher ein Blindzyklus eingestellt ist;
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17 ist
ein Diagramm, welches die Konstruktion eines Halbleitertestsystems
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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[Erste Ausführungsform]
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3 zeigt
die Konstruktion eines Halbleitertestsystems gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Bezug
nehmend auf 3 beinhaltet das Halbleitertestsystem
der vorliegenden Ausführungsform
einen Testdaten-Prozessor 11 und eine Tester-Vorrichtung 19 die
dazu verwendet wird eine integrierte Schaltung 18 zusammen
mit dem Testdaten-Prozessor 11 zu testen, wobei der Testdaten-Prozessor 11 eine
Speicher-Vorrichtung 12 beinhaltet, welche Simulationsdaten
speichert, die durch einen ex ternen Simulator produziert werden.
Der Testdaten-Prozessor 11 enthält ferner eine zentrale Prozessoreinheit
(CPU) 13, welche mit der Speicher-Vorrichtung 12 zusammenarbeitet,
wobei der Testdaten-Prozessor 11 ferner eine Ereignissinformations-Zwischenspeichereinheit 14,
eine Taktinformations-Zwischenspeichereinheit 15,
einen Zykluszähler 16 und
eine Test-Zwischenspeichereinheit 17 enthält. Es sollte
bemerkt werden, dass die Konstruktion aus 3 durch
eine beliebige geeignete Plattform realisiert werden kann, einschließlich einer
Ingenieurworkstation oder einem Personalcomputer.
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In
der Konstruktion aus 3 wird die Tester-Vorrichtung 19 mit
Testdaten vom Testdaten-Prozessor 11 versorgt und führt einen
Test einer darauf montierten integrierten Schaltung 18,
unter Verwendung der derartig zugeführten Testdaten durch, während der
Testdaten-Prozessor 11 mit den Simulationsdaten von einem
externen Simulator oder Host-Computer, als ein Ergebnis einer funktionalen Simulation
der integrierten Schaltung 18 versorgt wird. Dabei wandelt
der Testdaten-Prozessor die Simulationsdaten in Testdaten um. Wie
zuvor bemerkt, repräsentieren
die Simulationsdaten die fortwährenden
Zustandsübergänge der
integrierten Schaltung mit der Zeit, während die Testdaten den Wechsel
von Zuständen
im Sinne von Betriebszyklen repräsentieren.
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4 zeigt
den Ablauf, welcher durch die CPU 13 zur Umwandlung der
Simulationsdaten nach Testdaten durchgeführt wird, in der Form eines
Ablaufdiagramms. Es sollte bemerkt werden, dass der Prozess aus 4 in
der Form von Computer-lesbarem Programmcode bereitgestellt wird
und in der Speicher-Vorrichtung 12 gespeichert wird. Alternativ kann
der Programmcode aus 4 externen in der Form gegeben
sein, in der er auf einem Computer-verwendbaren Medium, wie einer CD-ROM
gespeichert ist, oder über
ein Datenkommunikationsnetzwerk.
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Bezug
nehmend auf 4 wird der Zykluszähler 16 im
Schritt S10 initialisiert und der Prozess schreitet nach Schritt
S11 voran, wobei der Zykluszähler 16 eine
akkumulierte Zykluszählerzeit speichert,
die vom Beginn an des Testprozesses im System aus 3 gemessen
wird und die dazu verwendet wird die Ereignistakte zu unterscheiden,
wie später
mit Bezug auf 5F beschrieben werden wird, während des
Prozesses zur Umwandlung der Ereignis-Information, die in den fortlaufenden
Simulationsdaten enthalten ist, aufeinanderfolgend und fortlaufend
nach Testdaten, die im Sinne von der Zyklen dargestellt werden.
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5B bis 5D zeigen
ein Beispiel der Ereignis-Informationen. Bezug nehmend auf 5B bis 5D kann
erkannt werden, dass die Ereignis-Information tatsächlich die
Information ist, die den Takt der Simulationsdaten anzeigt, oder "Taktinformation". In dem veranschaulichten
Beispiel, bewirken die fortlaufenden Simulationsdaten aus 5B und
die fortlaufenden Simulationsdaten aus 5C, welche
jeweils einem Eingangsanschluss 20 und einem Eingangsanschluss 21 der
integrierten Schaltung 18 zugeführt werden, einen Übergang
in den Simulationsdaten an einem Ausgangsanschluss 22, wie
das in 5D dargestellt ist. Dabei wird
der Test für
jeden Zyklus durchgeführt,
der in 5A dargestellt ist, wobei es
erkannt werden kann, dass 5A Intervalle 20 bis 25 darstellt,
von denen jedes einem Zyklus entspricht. Die Ereignissinformation
wird typischerweise in der Speicher-Vorrichtung 12 bereitgehalten.
Alternativ kann die Ereignis-Information extern von einem Host-Computer
zu einem Eingangsanschluss 10 zugeführt werden, der in 4 dargestellt
ist.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S11 die Ereignis-Information, welche in 5B bis 5D dargestellt
ist, welche in der Speichervorrichtung 12 bereitgehalten
werden kann, oder die extern von einem Host-Computer zu einem Eingangsanschluss 10 zugeführt werden
kann, der in 3 dargestellt ist, der Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 14 aufeinanderfolgend
für jeden
Zyklus zugeführt,
wobei das erste Datum der Ereignis-Informationen in jeden Zyklustakt einem
Testdaten-Zwischenspeicher 17 aus 3 zugeführt wird,
zur Erzeugung von Testmuster-Information, die in 6B dargestellt
ist.
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Nach
dem Schritt S11 wird ein Schritt S12 durchgeführt, in welchem die Ereignis-Informationen für einen
Zyklus, die derartig der Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit
zugeführt
wird, separiert wird in Ereignis-Taktinformation, welche den Takt der Übergänge der
Simulationsdaten angibt, und Ereignis-Identifizierungsinformation, welche
den Modus des Übergangs
der Simulationsdaten angibt ("0/1" oder "High/Low").
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Zum
Beispiel wird die Ereignis-Information für die Simulationsdaten des
Eingangsanschlusses 20 während des Intervalls 20 aus 6A mit
dem Ereignisidentifikator "1" bezeichnet, in Anbetracht
der Tatsache, dass das Übergangsereignis
nach 1 ns (Nanosekunde) nach dem Beginn des Zyklus auftritt, der
dem Intervall 20 entspricht und in Anbetracht der Tatsache,
dass der Übergang
in den Simulationsdaten von "0" nach "1" stattfindet.
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Nach
dem Schritt S12 wird ein Schritt S13 ausgeführt, bei dem die Anzahl der
der Ereignis-Identifikatorinformation, welche die Anzahl der Übergänge anzeigt,
die in den Simulationsdaten während
eines einzigen Zyklus auftreten, und die in Schritt S12 separiert
wurden, untersucht wird und die Ereignis-Identifikatorinformation nach "Flanken-Identifikatorinformation" umgewandelt wird,
welche das Merkmal des Übergangs
der Wellenform darstellt. Die Flanken-Identifikatorinformation enthält einen "NRZ" Identifikator, welcher
die Nicht-zu-Null-Rückkehr-Wellenform
für die
Simulationsdaten anzeigt, einen "RZ" Identifikator, welcher
die Rückkehr-zu-Null-Wellenform
der Simulationsdaten anzeigt, einen "2RZ" Identifikator,
welcher zwei RZ Wellenformen anzeigt, und einen "Frei" Identifikator,
welcher die Wellenform anzeigt, welche sowohl die NRZ Wellenform,
als auch die RZ Wellenform enthält.
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Nach
dem Schritt S13 wird ein Schritt S14 ausgeführt, bei dem der Wert der akkumulierten
Zykluszählerzeit,
die vom Zykluszähler
zugeführt
wird, von der Ereignis-Taktinformation abgezogen wird, die im Schritt
S12 erhalten wird, und die Ereignis-Taktinformation nach "Flanken-Taktinformation" umgewandelt wird,
welche den relativen Takt des Übergangs
in Bezug auf den Takt des Starts des Zyklus angibt. In dem Beispiel
der Simulationsdaten aus 5B für den Anschluss 20 wird
ein Flankentakt von 1 ns für das
Intervall 21 erhalten, indem die akkumulierte Zykluszählerzeit
von 5 ns vom Zykluszähler 16 von
dem Takt von 6 ns abgezogen wird, der dem Ereignis des Übergangs
der Simulationsdaten von "1" nach "0" entspricht.
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Nach
dem Schritt S14 wird ein Schritt S15 ausgeführt, bei dem die Flanken-Identifikatorinformation
und die Flanken-Taktinformation, welche zuvor in Schritt S13 und
S14 erhalten wurde, verwendet werden, um Taktinformation für jeden
Zyklus zu produzieren, wie dargestellt in 6C, wobei
bemerkt werden sollte, dass die Taktinformation aus 6C die Flankenidentifikator-
und Flanken-Taktinformation enthält.
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Die
derartig gebildete Taktinformation wird in dem Schritt S15 mit der
vorigen Taktinformation verglichen, die im Taktinformations-Zwischenspeicher 15 gehalten
wird, und in der Prozess von einem Schritt S17 wird durchgeführt, wenn
es schon die gleiche Taktinformation in der Taktinformations-Zwischenspeichereinheit 15 gibt.
Wenn die Taktinformation nicht gleich der vorangegangenen Taktinformation
ist, die in der Taktinformations-Zwischenspeichereinheit 15 gehalten
wird, wird andernfalls der Prozess von einem Schritt S16 ausgeführt, bei
dem der Inhalt der neu erhaltenen Taktinformation in die Taktinformations-
Zwischenspeichereinheit 15 geschrieben wird.
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Folglich,
im Fall des Intervalls 20, gibt es keine vorangehende Taktinformation
in der Taktinformations-Zwischenspeichereinheit 15 und
die Taktinformation, welche im Schritt S15 erhalten wird, wird immer
in die Zwischenspeichereinheit 15 geschrieben. Nach dem
Schritt S16 schreitet der Prozess nach Schritt S17 voran.
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Im
Schritt S17 wird die aktuelle Zykluszeit zur Zykluszählerzeit
addiert, die im Zykluszähler 16 gehalten
wird, und der Prozessschritt kehrt zu Schritt S11 zurück.
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In
dem veranschaulichen Beispiel der 5A bis 5F sollte
bemerkt werden, dass die Zykluszeit von 5 ns zu der akkumulierten
Zykluszählerzeit
in dem Zähler 16 addiert
wird.
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Nach
dem Ende der Simulationsdaten, wird die Taktinformation, welche
in der Taktinformations-Zwischenspeichereinheit 15 gehalten
wird, der Testdaten-Zwischenspeichereinheit 17 zugeführt, wobei
die Testdaten-Zwischenspeichereinheit 17 die Testdaten
erzeugt, die aus der Testmusterinformation aus 6B und
der Taktinformation aus 6C gebildet
wird. Die derartig gebildeten Testdaten können unmittelbar in der Tester-Vorrichtung 19 zum
Testen des integrierten Schaltkreises 18 verwendet werden, oder
können
in der Speicher-Vorrichtung 12 zur späteren Verwendung gespeichert
werden.
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Es
sollte bemerkt werden, dass 6A ein Beispiel
der Ereignis-Identifikatorinformation
darstellt und der Ereignis-Taktinformation
für das
Intervall 20 aus 5A, wie
separiert von den Simulationsdaten aus 5B bis 5D,
wobei die Information aus 6A als
Ergebnis des Schrittes S12 aus 4 produziert
wird. Ferner entspricht die Information aus 6B den
Schritten S11 und S16 aus 4 und beinhaltet
den Kopf Datenwert oder ersten Datenwert in der Zykluszeit der Ereignis-Information und die Takt
Nummern TNO die im Intervall 20 von 5A enthalten
sind.
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Ferner
repräsentiert 6C die
Taktinformation, die aus dem Flanken-Unterscheidungsidentifikator
und dem Flanken-Taktindikator
gebildet wird, und die in Bezug zu Schritt S15 aus 4 steht.
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Wie
vorstehend erklärt,
sollte bemerkt werden, dass der Halbleiter-Datenprozessor der vorliegenden
Erfindung den Prozess fortwährend
durchführt,
der im Ablaufdiagramm von 4 dargestellt ist,
zur Verarbeitung der Simulationsdaten, um Testdaten zu erzeugen.
Folglich ist es in der vorliegenden Erfindung nicht länger nötig a priori
Taktinformation bereitzustellen, welche Abta stinformation zur Abtastung
der Simulationsdaten enthält,
wie praktiziert im herkömmlichen
Prozess zur Erzeugung von Testdaten. Dadurch wird die Zeit, die
zur Erzeugung von Testdaten benötigt
wird, wesentlich reduziert.
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Ferner,
ist auf Grund des Prinzips der vorliegenden Erfindung, die Taktinformation
basierend auf der Ereignis-Taktinformation und Ereignis-Unterscheiderinformation
zu erzeugen, die beide aus der Ereignis-Information der tatsächlichen
Taktdaten extrahiert werden, die vorliegende Erfindung wirksam zur
Verhinderung des Übersehens
von Ereignissen oder zur Eliminierung von Abweichung im tatsächlichen
Ereignistakt und dem erzeugten Ereignistakt. Dadurch wird es möglich, die
aktuellen Simulationsdaten aus den erzeugten Testdaten wieder herzustellen.
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[Zweite Ausführungsform]
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Als
Nächstes
wird mit Bezug auf 7 eine Beschreibung abgegeben
werden über
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche sich an die Kompatibilität zwischen
der Genauigkeit der Simulation und der Genauigkeit der Tester-Vorrichtung
richtet, die zum Testen der integrierten Schaltung verwendet wird.
Die zweite Ausführungsform
behandelt ebenso die Verifikation von ungewissen Ereignissen. In
der vorliegenden Ausführungsform
sollte bemerkt werden, dass ein Testsystem verwendet wird, welches
identisch im Aufbau mit dem Testsystem aus 3 ist. Folglich
wird die Beschreibung des Testsystems unterlassen werden.
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Bezug
nehmend auf 7, welche einen Prozess, der
durch die CPU 13 durchgeführt wird in Form eines Ablaufdiagramms
zeigt, startet der Prozess mit einem Schritt S20, welcher den Schritt
S10 aus 4 entspricht und schreitet nach
Schritt S24 voran, welcher dem Schritt S14 aus 4 entspricht, ähnlich dem
Fall aus 4 und ein Schritt S25 wird nach
Schritt S24 ausgeführt,
wobei im Schritt S25 ein Verifikationsprozess über die Ereignisse durchge führt wird,
die mit der Genauigkeit der Tester-Vorrichtung 19 nicht
verifiziert werden können.
Solch ein Ereignis wird als ungewisses Ereignis bezeichnet werden.
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Es
sollte bemerkt werden, dass der Prozess aus 7 in der
Form eines Computer-lesbaren Programmcodes bereitgestellt wird und
in der Speicher-Vorrichtung 12 gespeichert ist. Alternativ
kann der Programmcode aus 4 extern
gegeben sein, in der Form, in der auf einem Computer-verwendbaren
Medium, wie einer CD-ROM gespeichert ist, oder über ein Datenkommunikations-Netzwerk.
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8A bis 8C zeigen
ein Beispiel eines solchen ungewissen Ereignisses.
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Mit
Bezug auf der 8A und 8B, welche
jeweils die Ereignis-Information
und Ereignisnummer für
das ungewisse Ereignis darstellen, wird bemerkt werden, dass die
Ereignisse aus 8A, welche die jeweiligen Ereignisnummern
1 und 2 haben, wie dargestellt in 8B aufeinanderfolgend
in einem sehr kurzen Intervall von lediglich 1 ns stattfinden, wie
das aus dem Ereignistakt aus 8C erkannt
werden kann. Wenn die Genauigkeit oder Auflösung der Tester-Vorrichtung 19 für die Verifikation der
Ereignisse z. B. 4 ns beträgt,
liegen die Ereignisse, die in einem solchen kurzen Intervall auftreten über der
Möglichkeit
der Tester-Vorrichtung 19 für die Verifikation.
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Die
ungewissen Ereignisse sind solche Ereignisse, die die Auflösungsgrenze
der Tester-Vorrichtung 19 übersteigen. In Anbetracht der
Eigenschaften der ungewissen Ereignisse kann die Tester-Vorrichtung 19 nicht
die Verifikation der integrierten Schaltung in Bezug auf solch ungewisse
Ereignisse durchführen.
Ein typisches Beispiel für
solch ein ungewisses Ereignis ist ein Rauschereignis. Wenn die Existenz
eines solchen ungewissen Ereignisses vermutet wird, ist es nötig die
Simulation erneut durchzuführen.
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Die
voranstehende Erfindung detektiert die Existenz des ungewissen Ereignisses
(Ereignissen) basierend auf der Ereignis-Identifikatorinformation und der Ereignis-Taktinformation,
welche in der Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 14 gespeichert
sind. Wenn es bestätigt
wird, dass ein ungewisses Ereignis vorliegt, schreitet der Prozess nach
einem Schritt S27 voran, während
wenn es bestätigt
wird, dass es kein ungewisses Ereignis gibt, der Prozess nach einem
Schritt S26 voranschreitet.
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In
Schritt S26 wird eine Verifikation durchgeführt in Bezug auf die Genauigkeit
der Simulationsdaten und die Genauigkeit der Tester-Vorrichtung 19,
indem die Ereignis-Identifikatorinformation und Ereignis-Taktinformation
verwendet wird, welche in der Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 14 gespeichert
ist.
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9A bis 9C zeigen
den voranstehenden Verifikationsprozess, welcher in Schritt S26 durchgeführt wird.
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Mit
Bezug auf 9A und 9B treten
die Ereignisse mit den Ereignis Nr. 3 und 4 auf (nachfolgend lediglich
als Ereignisse 3 und 4 bezeichnet) jeweils mit dem Takt von 51 ns
und 80 ns, wie gezeigt in 9C.
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Für den Fall,
dass die Tester-Vorrichtung 19 eine Messgenauigkeit von
4 ns aufweist, kann die Verifikation des Ereignisses für das Ereignis
4 erfolgreich erreicht werden in Anbetracht der Tatsache, dass eine
Beziehung von 4 ns × 20
= 80 ns gilt. Andererseits kann das Ereignis 3 beim Takt von 51
ns nicht detektiert werden, weil die Detektion der Tester-Vorrichtung 19 mit
dem Takt von 4 ns × 13
= 52 ns oder 4 ns × 12
= 48 ns durchgeführt
wird.
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Folglich,
um es der Tester-Vorrichtung 19 zu ermöglichen, Ereignis 3 zu detektieren,
korrigiert die vorliegende Ausführungsform
den Takt von Ereignis 3 sodass das Ereignis mit einer Takt auftritt,
der gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Auflösung der
Tester-Vorrichtung 19 ist. Folglich wird der Takt von Ereignis
3 entweder auf 52 ns korrigiert (= 4 ns × 13) oder auf 48 ns (= 4 ns × 12).
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Existenz von Ereignissen welche
eine Genauigkeit erfordern, die die Genauigkeit der Tester-Vorrichtung 19 übersteigt,
detektiert werden kann, basierend auf der Ereignis-Identifikatorinformation
und der Ereignis-Taktinformation,
welche in dem Ereignis-Informations-Zwischenspeicher 14 gespeichert
sind. Im Falle von 6A, zum Beispiel, wird eine
Genauigkeit von 1 ns benötigt
für die
Verifikation des Ereignisses am Ausgangsanschluss 22, in
Anbetracht der Tatsache, dass es Ereignistakte von 3 ns und 4 ns
für die
Ereignisse an dem Ausgangsanschluss 22 gibt.
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Wenn
es in Schritt S26 bestätigt
wird, dass es keine derartigen Ereignisse gibt, welche eine Genauigkeit
erfordern, die die Genauigkeit der Tester-Vorrichtung 19 zur
Verifikation derselben übersteigt,
schreitet der Prozess direkt nach einem Schritt S27 voran. Wenn
andererseits die Existenz von solchen Ereignissen bestätigt wird,
schreitet der Prozess nach Schritt S27 voran, nachdem der Takt des Ereignisses
auf ein ganzzahliges Vielfaches der Testergenauigkeit korrigiert
wurde, wie oben erklärt.
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In
Schritt S27 wird eine Unterscheidung durchgeführt, dass eine neue Simulation
notwendig ist, für
den Fall, in welchem das ungewisse Ereignis in Schritt S25 detektiert
wird, oder für
den Fall, in welchem die Korrektur des Ereignistaktes in Schritt
S26 durchgeführt
wird. Andernfalls erhöht
Schritt S27 lediglich die Zählerzahl
des Zykluszählers 16 und
der Prozess kehrt zu Schritt S21 zurück.
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Wie
zuvor beschriebenen ist das Halbleitertestsystem der vorliegenden
Ausführungsform
in der Lage den Betrieb der Halbleitervorrichtung zu überprüfen, indem
es Testdaten verwendet, die darin verschiedene ungewisse Ereignisse,
wie Rauschen oder Spitzen enthalten. Ferner ist das System der vorliegenden
Erfindung dazu in der Lage, die Testdaten in Übereinstimmung mit der Genauigkeit der
Tester-Vorrichtung anzupassen, welche tatsächlich zum Testen einer integrierten
Schaltung verwendet wird. Dadurch wird die Zuverlässigkeit
des Tests wesentlich verbessert.
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[Dritte Ausführungsform]
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Als
Nächstes
wird ein Halbleiter Testsystem gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 10 beschrieben werden,
in Bezug auf die Verifikation von Eingangs-/Ausgangs-Todzonen, welche auftreten,
wenn der Zustand eines Anschlusses vom Eingabeszustand nach einem
Ausgabeszustand oder umgekehrt geschaltet wird, wobei diejenigen
Teile aus 10, die zuvor beschrieben wurden,
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden und deren Beschreibung
unterlassen wird.
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Mit
Bezug auf 10 enthält das Halbleiter Testsystem
zusätzlich
zur Speicher-Vorrichtung 12, die CPU 13, die Taktinformations-Zwischenspeichereinheit 15,
den Zykluserzähler 16 und
den Testdaten-Zwischenspeicher 17, eine erste Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 25,
eine zweite Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 26 und eine
dritte Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 27.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die zu testende integrierte Schaltung 18 in der Lage den
Zustand des Ausgangsanschlusses 23 zwischen einem Eingabezustand
und einem Ausgabeszustand zu wechseln.
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11 zeigt
den Ablauf, welcher durch die CPU 13 im System aus 10 durchgeführt wird
in der Form eines Ablaufdiagramms. Es sollte bemerkt werden, dass
der Prozess aus 11 in der Form eines Computer-lesbaren
Programmcodes bereitgestellt wird und in der Speicher-Vorrichtung 12 gespeichert
ist. Alternativ kann der Programmcode aus 4 extern
gegeben sein, in der Form, in der er auf einem Computer-verwendbaren
Medium, wie einer CD-ROM gespeichert ist, oder über eine Datenkommunikations-Netzwerk.
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Mit
Bezug auf 11, beginnt der Prozess mit
einem Schritt S30, in welchem der Zykluszähler 16 initialisiert
wird, der verwendet wird, um den Takt von Ereignissen zu detektieren,
wenn die Ereignis-Information der Simulationsdaten nach Zyklus-für-Zyklus
Testdaten umgewandelt wird.
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Nach
Schritt S30 wird ein Schritt S31 durchgeführt, in welchem die Ereignis-Information,
welche aus den in Simulationsdaten extrahiert wurde, die in der
Speicher-Vorrichtung 12 gespeichert sind, oder extern zum
Eingangsanschluss 10 zugeführt wurden, der ersten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 25 mit
jedem Zyklus zugeführt
wird.
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12B stellt ein Beispiel der Simulationsinformation
dar, wobei bemerkt werden sollte, dass die voranstehende Ereignis-Information der Simulationsdaten
den Takt der Simulationsdaten aus 12B darstellt.
Die Simulationsdaten aus 12B wiederum
stellen die Eingangs-/Ausgangs-Signale dar, die am Eingangs-/Ausgangsanschluss 23 der
integrierten Schaltung 18 auftreten.
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Nach
dem Schritt S31, wird ein Schritt S32 ausgeführt in welchem die der ersten
Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 25 derartig
zugeführte
Ereignis-Information separiert wird in Ereignis-Taktinformation,
welche den Takt der Datenübergänge in den
Simulationsdaten kennzeichnet und Ereignis-Identifikatorinformation, welche den
Modus der Datenübergänge (1/0,
High/Low, Eingangs-/Ausgangs-Zustand, etc..) anzeigt.
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Nach
dem Schritt S32, wird ein Schritt S33 durchgeführt, bei dem die Ereignisidentifikator-Information,
welche derartig in Schritt S32 extrahiert wurde, untersucht wird,
und der Prozess der schreitet voran nach einem nächsten Schritt S34, in dem
eine Unterscheidung durchgeführt
wird, ob der Eingangs-/Ausgangs- Zustand für das aktuelle Intervall oder
Zyklus sich von dem Eingangs-/Ausgangs-Zustand des vorangehenden
Intervalls oder Zyklus verändert
hat.
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Falls
das Ergebnis der Unterscheidung in Schritt S34 JA ist, bezeichnend
für die
Tatsache, dass der Eingangs-/Ausgangs-Zustand verändert wurde,
schreitet der Prozess nach einem nächsten Schritt S35 voran. Andererseits,
falls das Ergebnis der Unterscheidung in Schritt S34 NEIN ist, bezeichnend
dafür,
dass es keinen solchen Wechsel in dem Eingangs-/Ausgangs-Zustand
gibt, schreitet der Prozess nach einem Schritt 41 voran,
bei dem die Ereignis-Taktinformation und die Ereignis-Identifikatorinformation
für das
aktuelle Intervall, welche in der ersten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 25 gespeichert
werden, an die zweite Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 26 weitergeleitet wird
und der Prozess schreitet weiter nach einem Schritt S44 voran.
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Andererseits
werden in Schritt S35 die Ereignis-Taktinformation und die Ereignis-Identifikatorinformation,
die sich seit dem vorangehenden Intervall geändert hat, in dem dritten Ereignis-Informations-Zwischenspeicher 27 gespeichert.
Wie aus der später
abzugebenden Beschreibung verstanden werden wird, speichert der
zweite Ereignis-Informations-Zwischenspeicher 26 die Ereignis-Taktinformation und
die Ereignis-Identifikatorinformation für das vorangehende Intervall,
welches sich unmittelbar vor dem aktuellen Intervall befindet.
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Im
Fall des Zeitdiagramms, dass in 12A bis 12D dargestellt ist, sollte bemerkt werden, dass
der Eingangs-/Ausgangs-Anschluss 22 einen Eingabezustand
im Intervall 30 einnimmt und einen Ausgabezustand in Intervall 31.
Folglich werden die Ereignis-Taktinformation
und die Ereignis-Identifikatorinformation für das Intervall 31 in
der dritten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 27 gespeichert.
Die Ereignis-Taktinformation
und die Ereignis-Identifikatorinformation für das Intervall 30 werden
in der zweiten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 26 gespeichert.
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Nach
Schritt S35 wird ein Schritt S36 ausgeführt, in welchem der Takt des
letzten Ereignisses, des Ereignisses 2 des Intervalls 30,
der in der zweiten Informations- Zwischenspeichereinheit 26 gespeichert
ist mit dem Takt des ersten Ereignisses, des Ereig nisses 3 des Intervalls 31,
der in der dritten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 27 gespeichert
ist, verglichen wird, um die Dauer der Umschaltung des Anschlusses 22 zwischen
dem Eingabezustand und dem Ausgabezustand zu detektieren.
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Nach
dem Schritt S36 wird ein Schritt S37 durchgeführt, in welchem eine Unterscheidung durchgeführt wird,
ob, oder ob nicht die voranstehende Dauer der Umschaltung zwischen
dem Eingabezustand und dem Ausgabezustand kleiner ist, als die Dauer
der Todzone für
eine I/O-Umschaltung für
den Anschluss 22.
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Falls
das Ergebnis von Schritt S37 JA ist und es bewertet wird, dass die
Dauer der Umschaltung zwischen dem Zustand des Eingangs-/Ausgangsanschlusses 22 kürzer ist,
als die I/O Todzone für
den Anschluss 22, schreitet der Prozess zum nächsten Schritt
S38 voran. Andererseits, falls das Ergebnis von Schritt S37 NEIN
ist, was anzeigt, dass die Dauer für die Umschaltung des Zustandes
vom Eingangs-/Ausgangs-Anschluss 22 länger ist als die die I/O-Todzone, schreitet
der Prozess nach einem Schritt S44 voran.
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In
Schritt S38 wird die Möglichkeit
der Verzögerung
des Taktes für
das Ereignis, das in der dritten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 27 gespeichert
ist überprüft, während der
Ausgangszustand des Anschlusses 23 eingehalten wird.
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Nachfolgend
wird der Prozess in Schritt S38 mit Bezug auf 13A bis 13C erklärt werden, die
ein Beispiel der Simulationsdaten für den Eingangs-/Ausgangs-Anschluss 22 zeigen.
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Mit
Bezug auf 13A bis 13C kann
erkannt werden, dass der Takt des letzten Ereignisses, der in der
zweiten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 26 gehalten
wird 20 ns beträgt,
während
der erste Takt des aktuellen Ereignisses, der in der dritten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 27 gespeichert
wird 30 ns beträgt,
was anzeigt, dass es eine Zeitspanne von 10 ns zum Wechseln des
Zustandes des Eingangs-/Ausgangs- Anschlusses 23 vom
Eingangs-Modus nach dem Ausgangs-Modus gibt, wie dargestellt in 13A.
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Diese
Zeitspanne von 10 ns ist jedoch nicht ausreichend, um den tatsächlichen
Wechsel vom Eingangs-/Ausgangs-Zustand des Anschlusses 23 zu
veranlassen, wenn es eine I/O Todzone von 15 NS zum Umschalten des
Modus von Anschluss 23 gibt.
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Folglich
bewertet der Prozess von Schritt S38 das maximale Ausmaß der Verzögerung des Taktes,
des Ereignisses im dritten Ereignis-Informations-Zwischenspeicher 27,
während
er den Zustand der Simulationsdaten beim ersten Ereignistakt von 30
ns aufrechterhält.
Dabei wird ein Wert von weniger als 10 ns erhalten, in Anbetracht
des möglichen
Taktes zwischen 30 ns und 40 ns. Während dieses Intervalls, wird
der Zustand der Simulationsdaten beim Ereignistakt von 30 ns aufrechterhalten.
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Nach
dem Schritt S38 wird ein Schritt S39 ausgeführt, in welchem es unterschieden
wird, ob oder ob nicht der Betrag der Verzögerung des Einschwing-Taktes
für das
aktuelle Ereignis zur Sicherstellung einer größeren Dauer zum Umschalten
des Eingangs-/Ausgangs-Zustands
eines Eingangs-in/Ausgangs-Anschlusses, so wie der Anschluss 23,
kleiner ist als die I/O Todzone für den Eingangs-/Ausgangs-Anschluss.
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Falls
das Ergebnis von Schritt S39 JA ist, schreitet der Prozess nach
einem Schritt S40 voran, in dem der Takt des ersten Ereignisses
in der dritten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 27 verzögert wird
und der Prozess schreitet nach einem Schritt S44 voran. Durch diese
Vorgehensweise wird es möglich
das Zeitintervall zum Umschalten zwischen dem Eingangszustand und
Ausgangszustand zu erhöhen,
um größer zu sein,
als die I/O Todzonendauer.
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Andererseits,
falls das Ergebnis von Schritt S39 NEIN ist, schreitet der Prozess
nach Schritt S42 voran.
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Im
Beispiel der Simulationsdaten von 13A bis 13C kann erkannt werden, dass die benötigte Dauer
zum Umschalten des Zustands von Anschluss 23 zwischen dem
Eingabeszustand und dem Ausgabeszustand 10 ns beträgt und die
I/O Todzonendauer 15 ns beträgt, und folglich der Takt des ersten
Ereignisses, der in der dritten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 27 gespeichert wird,
von 30 ns nach 36 NS verzögert
wird, sodass eine Dauer von 16 ns für die Umschaltung des Anschlusses 23 vom
Eingabezustand zum Ausgabezustand sichergestellt wird.
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Im
Fall der Simulationsdaten aus 14A bis 14C andererseits existiert dort ein Intervall von
10 ns (= 90 ns – 80
ns) zwischen dem Eingabezustand und dem Ausgabezustand von Anschluss 23.
Wenn die I/O Todzone eine Dauer von 15 ns hat, dann ist der Betrag
der möglichen
Verzögerung
des ersten Ereignisses in der dritten Ereignis-Informations-Zwischenspeichereinheit 27 geringer
als 3 ns (= 93 ns – 90
ns) solange der Zustand des ersten Ereignisses aufrechterhalten
werden muss. Folglich es ist im Fall von 14A bis 14C nicht möglich
den Ereignistakt von 90 ns zu verschieben, sodass eine Intervall
von 16 ns zwischen dem Eingabezustand und dem Ausgabezustand des
Anschlusses 23 existiert.
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Folglich
wird in einem Schritt S42 ein Annullierungs- Prozess für diejenigen
Ausgangs Intervalle durchgeführt,
in welchen es mit der Taktverzögerung von
Schritt des 40 nicht möglich
ist das Problem der I/O Todzone zu heilen. In einem Beispiel von 15 wird die Ausgabe eines Eingangs-/Ausgangs-Anschlusses
B während
eines Intervalls 54 annulliert.
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Nach
dem Schritt S42 entscheidet der Prozess nach einem Schritt S43 voran,
bei dem ein Blindzyklus eingestellt wird für das ungültige Intervall, in welchen
der Ausgangsanschluss derartig annulliert wird. Um dies durchführen zu
können
ist es jedoch nötig,
dass die Schaltungen, die mit dem Eingangszustand von Anschluss
B in Verbindung stehen ihren Zustand während der Zykluszeit halten.
Zum Beispiel kann der Eingabezustand gehalten werden, in dem Fall,
bei dem es keinen Verschiebe-/Zähler-Schaltkreis
gibt, indem der Zustand von außen
für jeden
Schaltkreis eingestellt wird. In dem Fall, in dem der Eingabezustand
für die
Dauer von mehr als zwei Zyklen oder mehr gehalten wird, ist es ebenso
möglich
die Dauer zum Halten des Eingangszustands für jeden Netz-Schaltkreis einzustellen.
Alternativ kann das Halten des Zustands vollständig statisch erzeugt werden.
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16 zeigt
ein Beispiel der Testzyklusbasis, für den Fall, bei dem ein Blindzyklus
eingestellt ist. Im veranschaulichen Beispiel von 16 wird das
annullierte Intervall 54 aus 15 in
einem Blindzyklus 54 _1 umgewandelt
und einen gültigen Zyklus 54 _2, in welchem der Ausgangsanschluss validiert
wird.
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Wenn
es möglich
ist einen Blindzyklus einzustellen, wird ein Blindzyklus für ein Intervall
eingestellt, das einen annullierten Ausgangsanschluss enthält, und
die Ereignisse in dem derartig als Blindzyklus eingestellten Intervall
werden in das nächsten
Intervall verschoben, dass auf den Blindzyklus folgt. Es sollte
bemerkt werden, dass der Blindzyklus basierend auf dem Verhältnis zwischen
der Zeit eingestellt wird, die benötigt wird, um zwischen dem
Eingabezustand und dem Ausgabezustand umzuschalten und der Dauer
der I/O Todzone. Folglich kann es eine Vielzahl von Blindzyklen
geben. In einem solchen Fall wird die gesamte Anzahl der Blindzyklen
durch einen Flag-Zähler
eingestellt.
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Nach
dem Schritt S43 schreitet der Prozess nach Schritt S44 voran, in
dem die Anzahl der Ereignisse (Anzahl der Datenübergänge zu jeder Zykluszeit), welche
in der Schritt S32 separiert wurden, überprüft wird und in Flanken-Information
umgewandelt wird, welche das Merkmal der Wellenform kennzeichnet.
Ferner wird nach Schritt S45 nach dem Schritt S44 ausgeführt, bei
dem die Zykluszählerzeit, die
vom Zykluszähler 16 zugeführt wird
von der Ereignis-Information subtrahiert wird, die derartig in Schritt
S32 separiert wurde. Dadurch wird der Ereignistakt in einen Flankentakt
umgewandelt, welcher in allen Zyklen gemessen wird.
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Als
Nächstes
werden in Schritt S46 die Flanken-Unterscheidungsinformation und der Flankentakt
verwendet, welche in den Schritten S44 und S45 detektiert wurden,
um die Taktinformationen für
den Zyklus zu bilden. Die Taktinformation des Zyklus wird aus der
Flanken-Identifikatorinformation und der Flanken-Taktinformation für den Zyklus gebildet
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Nach
dem Schritt S46 wird ein Schritt S47 ausgeführt, in welchem die Abweichung
der Zykluszählerzeit
korrigiert wird, welche als Ergebnis der Einfügung des Blindzyklus verursacht
wird. Zum Beispiel wird die Zykluszählerzeit, die der Anzahl von Blindzyklen
entspricht, welche im Flag-Zähler
gespeichert ist, von der Zykluszählerzeit
subtrahiert, welche im Zykluszähler 16 gespeichert
ist. Ferner wird in Schritt S48 die Zykluszeit zur Zykluszählerzeit addiert
und der Prozess kehrt zu Schritt S31 zurück.
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Wie
zuvor beschrieben, führt
die vorliegende Ausführungsform
basierend auf der Dauer, die für
die Umschaltung des Zustands eines Eingangs-/Ausgangs-Anschlusses
benötigt
wird und der Dauer der I/O Todzone und der Dauer des Ausgabezustands die
Verlagerung von Ereignissen, Annullierung eines Intervalls und Einstellung
eines Blindzyklus durch.
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Dadurch
wird die Umschaltung des Zustandes des Eingangs-/Ausgangs-Anschlusses mit Zuverlässigkeit
durchgeführt,
sogar in solch einem Fall, wenn die Zykluszeit kurz ist, verglichen
mit der I/O Todzone und es wird möglich eine zuverlässige Prüfung der
integrierten Schaltung durchzuführen.
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[Vierte Ausführungsform]
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17 zeigt
die Konstruktion eines Halbleitertestsystems gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei jene Teile aus 17, welche
Teilen entsprechen, die zuvor mit Bezug auf die vorangehenden Zeichnungen
beschrieben wurden, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet
werden und deren Beschrei bung unterlassen wird.
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Mit
Bezug auf 17, enthält die Tester-Vorrichtung 19 darin
eine Halbleitertestdaten-Verarbeitungseinheit 31, welche
dem Testdaten-Prozessor 11 aus 3 entspricht,
wobei die Halbleitertestsdaten-Verarbeitungseinheit 31 einen
Eingangsanschluss 30 in Entsprechung des Eingangsanschlusses 10 hat.
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Im
System aus 17 werden die Simulationsdaten,
die dem Eingangsanschluss 30 zugeführt werden durch die Halbleitertestdaten-Verarbeitungseinheit 31 umgewandelt
und die Verifikation der ungewissen Ereignisse wird durchgeführt, oder
der Kompatibilität
zwischen der Genauigkeit der Simulation und der Genauigkeit der
Tester-Vorrichtung 19. Ferner wird eine Testmuster-Information,
welche diejenige sein kann, die 6B zeigt,
einer Musterdaten-Zwischenspeichereinheit 32 zugeführt und
Testtakt-Information,
so wie jene, die in 6C zeigt ist, wird einer Taktdaten-Zwischenspeichereinheit 34 zugeführt. Dabei
führt die
Musterdaten-Zwischenspeichereinheit 32 die Testmuster-Information
einer Verarbeitungseinheit 37 unter der Steuerung der Mustersteuerungseinheit 33 zu.
Ferner führt
die Taktdaten-Zwischenspeichereinheit 34 die
Testtakt-Information der Verarbeitungseinheit 37 unter
Steuerung der Wellenform-Moduseinheit 35 zu.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Verarbeitungseinheit 37 die
Testmusterinformation und die Testtakt-Information der zu testenden
integrierten Schaltung 18 zuführt und die Prüfung der
integrierten Schaltung 18 synchron mit der Testzykluszählereinheit 36 durchgeführt wird.
Dabei wird die Ausgabe der integrierten Schaltung 18 mit
einer erwarteten Ausgabe der integrierten Schaltung 18 verglichen, die
aus der Testmuster-Information erhalten und der Testtakt-Information
wird, indem eine Vergleichseinheit 38 verwendet wird.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf die Ausführungsformen
die zuvor beschrieben wurden, aber verschiedene Veränderungen
und Abwandlungen können
durchgeführt
werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der in
den Ansprüchen
angegeben ist.