DE69927725T2 - Elektronisches Postsystem mit Radiogerät und Server - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem mit einer Funkeinrichtung und einem Server. Im Besonderen und zusätzlich bezieht sie sich auf eine Funkeinrichtung (zum Beispiel einen Pager) für ein solches System, das über eine bestimmte Software verfügt, die als "Client"-Software bezeichnet wird, und einen Server, der über eine bestimmte Software verfügt, die als "Server"-Software bezeichnet wird. Ein Funkkommunikationssystem, wie zum Beispiel (ohne darauf begrenzt zu sein) ein asymmetrisches Zweiwege-Pagingsystem, verbindet die Funkeinrichtung und den Server.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt einen zunehmenden Bedarf für Geschäftsleute, Fachleute und gewöhnliche Verbraucher, in Bewegung über ei nen größeren Zugriff auf Kommunikationen zu verfügen. Pagingsysteme sind für Kommunikationen sehr beliebt geworden, wobei der Anwender in die Lage versetzt wird, eine kostengünstige Vorrichtung mit niedrigem Gewicht zu tragen, die über eine gute Großraum- und innergebäudliche Durchdringung verfügt. In der Vergangenheit haben Pagingsysteme unter dem Nachteil gelitten, nur einfachgerichtet zu sein, aber jüngst hat Motorola, Inc. das asymmetrische Zweiwege-Pagingsystem "Reflex" eingeführt, das es einem Anwender ermöglicht, auf ankommende Messages zu antworten. Asymmetrische Systeme sind im Besonderen nützlich, um an den Pager Mengen von Daten auszusenden, die die Mengen übersteigen, von denen erwartet wird, dass sie zurückgesendet werden. Sie sind im Besonderen für das Zurücksenden von kurzen Bestätigungen oder Kennungen geeignet, die "konservierte" Antworten identifizieren (wie zum Beispiel "OK", oder "ich bin im Augenblick nicht in der Lage, zu antworten").
  • Gleichzeitig mit der Entwicklung von asymmetrischen Zweiwege-Pagingsystemen haben sich symmetrische Zweiwege-Datensysteme, wie zum Beispiel das 'ARDIS'(Marke)-System, entwickelt, die ermöglichen, dass erhebliche Mengen von Daten in beide Richtungen über ein landesweites öffentliches Datensystem gesendet werden können.
  • Es ist bekannt, eine ferne elektronische Post (E-Mail)-Verbindung zwischen einem privaten E-Mai-Server und einem tragbaren Computer durch Verwenden eines Zweiwege-Funkmodems, wie zum Beispiel einem durch Motorola, Inc., hergestellten "Personal Messenger 100D" (Marke)-Modem, zur Verfügung zu stellen. Solch eine Anordnung wird in 1 gezeigt. Das Modem 106 wird in einen PCMCIA-Steckplatz eines tragbaren Computers 105 eingesteckt und eine Zweiwege- Verbindung mit dem privaten E-Mail-Server wird (fast so wie die Etablierung einer Zweiwege-Telefonmodemverbindung) zwischen einem tragbaren Computer und seinem Hostserver eingerichtet. Die Verbindung besteht über eine Basisstation 120 und einen öffentliches-Netz-Server 110 des öffentlichen Zweiwege-Funknetzes 130. In einer solchen Anordnung verhält sich der Computer so, als ob er durch ein drahtloses lokales Netz (LAN) an den Server angeschlossen wäre, außer dass die Verbindung langsam ist (niedrige Bandbreite und hohe Latenz). Auf dem tragbaren Computer 105 erscheint ein Bild, das die gesamten Inhalte eines Posteingangs zeigt, der bei dem Hostserver 115 geführt wird, mit Message-Arten, Absendernamen, Empfangszeiten und dergleichen. Durch Auswählen einer bestimmten Message (durch Verwenden einer Maus oder auf andere Weise) wird ein Befehl an den Server gesendet, der verursacht, dass die ganze Message auf dem tragbaren Computer heruntergeladen wird.
  • Solche Zweiwege-Funk-Messaging-Systeme neigen dazu, teilweise aufgrund der Kosten zum Bereitstellen eines Funkkanals signifikanter Bandbreite, der größtenteils (zu einer gegebenen Zeit) an den Anwender dediziert ist, teuer zu sein. Einen anderen Beitrag zu den hohen Kosten stellen das getrennte Modem und der tragbare Computer dar.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. EP-A-0772327 offenbart ein E-Mail-Versandsystem zwischen einem Mail-Kommunikationsterminal und einem tragbaren Drahtloskommunikationsterminal. Das drahtlose Kommunikationsterminal sendet ein Versandanfragesignal an den Hostcomputer und in Reaktion darauf versendet der Hostcomputer die angeforderte Mail an das drahtlose Kommunikationsterminal.
  • Es gibt einen Bedarf an einem geeigneten und preiswerten Weg, auf einen privaten E-Mail-Server über ein Funksystem zuzugreifen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Zweiwege-Funkkommunikationssystem nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein Zweiwege-Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Beispiel einer E-Mail-Message zur Veranschaulichung.
  • 4 zeigt Einzelheiten des Kommunikationssystems von 2.
  • 5 zeigt Bildschirmaufnahmen ("screen shots") von Bildern, die auf einem Display der Funkreinrichtung von 2 erscheinen; und
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm, das bestimmte Operationen in der Funkeinrichtung von 2 darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird auf 2 Bezug genommen, darin wird ein Funkkommunikationssystem gezeigt, das eine Funkeinrichtung 200 in der Form eines Zweiwege-Pagers, vorzugsweise eines PageWriter(Marke)-Pagers umfasst, der von Motorola, Inc., 200 North Point Center East Street 100, Alpharetta, Georgia, 30202, USA bezogen werden kann. Die Funkeinrichtung 200 befindet sich in Kommunikation mit einer Basisstation 201 eines öffentlichen asymmetrischen Zweiwege-Pagingsystems 202, das über einen öffentliches-Netz-Server 203 verfügt. Ein solches System wird zum Beispiel unter der Marke Skytel zur Verfügung gestellt. Ein privates-Netz-Server 205, als ein Hostserver bezeichnet, ist an den öffentliches-Netz-Server 203 über ein Gateway 204 angeschlossen. Der Ausdruck "Host" zeigt an, dass bestimmte Kommunikationsvorrichtungen mit dem Hostserver 205 verknüpft sind, das heißt, mit diesem Hostserver registriert sind. Solche Kommunikationsvorrichtungen umfassen LAN-angeschlossene Terminals (unten beschrieben) und die Funkeinrichtung 200. Der Hostserver 205 verfügt über die virtuelle Client-Sofware 206, die unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Die Funkeinrichtung 200 kann ein Zweiwege-Pager oder ein tragbarer Computer mit einer Funkmöglichkeit, zum Beispiel ein tragbarer Computer mit einem Modem, sein. Das Netzwerk 202 ist nicht notwendigerweise ein asymmetrisches Pagingnetzwerk, sondern kann alternativ ein symmetrisches Funknetzwerk, wie zum Beispiel das "ARDIS"-Netzwerk, sein. Die Basisstation 201 wird nur zur Veranschaulichung gezeigt. Das Netzwerk 202 verfügt tatsächlich über viele Basisstationen, die über das Land verteilt sind. Das Netzwerk 202 wird mit einer einzigen Basisstation 201 für eine Zweiwege-Kommunikation mit der Funkeinrichtung 200 dargestellt, es ist jedoch eine alternative Anordnung möglich, in der es in dem Netzwerk 202 viel mehr Empfänger als Sender gibt. Das Gateway 204 zwischen dem öffentliches-Netz-Server 203 und dem Hostserver 205 ist vorzugsweise eine Internetzverbindung, kann jedoch viele Formen annehmen. Die Verbindung kann eine dedizierte Verbindung oder eine öffentliche ISDN-Verbindung oder eine analoge Modemverbindung sein. Das Gateway 204 kann sogar eine Funkverbindung in das Netzwerk 202 sein.
  • Es wird auf 3 Bezug genommen, darin wird ein Beispiel einer elektronische-Post(E-Mail)-Message gezeigt. Die Message umfasst eine Kopfzeile 301 und einen Körper, oder Text 302. Die Message wird außerdem mit einem Anhang 303, zum Beispiel einem Bild, gezeigt. In der Kopfzeile gibt es ein Absenderfeld 310, ein Datums- und Zeitfeld 311 und ein Betreff-Feld 312. Außerdem gibt es ein Adressenfeld, hier als Feld 313 dargestellt. Typischerweise ist ein weiteres Feld verfügbar (jedoch in 3 nicht gezeigt), wobei es sich um ein cc-Feld handelt, das andere Empfänger der Message anzeigt. Der Anhang 303 kann in den Körper der Message aufgenommen werden, oder es kann ein Informationsfeld in der Kopfzeile 301 vorkommen, das die Existenz des Anhanges und (optional) die Art des Anhanges anzeigt.
  • In einem E-Mail-System nach dem Stand der Technik, das eine Funknetzwerkverbindung verwendet, ist es bekannt, Informationen von der Kopfzeile 301 bei einer Funkeinrichtung in der Form einer Zusammenfassungszeile zu präsentieren, die typischerweise in Spaltenform Absender von Messages, Empfangszeiten und einen Betreff zusammenfasst. Es ist ein Problem, dass der Text 302 einer Message sehr lang sein kann. In dem in 3 gegebenen Beispiel gibt es eine Message von Baby Bär an Mami Bär, aber als eine Fortsetzung dieser Message gibt es eine frühere Message von Mami Bär an Papi Bär. Für mehrere Messages ist es ziemlich typisch, dass sie in einen übermäßig langen Text zusammengestapelt werden. Eine vollständige Message an eine Funkeinrichtung zu senden, kann zu einer weitreichenden und unnötigen Verwendung der begrenzten und wertvollen Kapazität des Funkkanals führen. Zusätzlich wird in 3 dargestellt, dass es einen Anhang 303 gibt, der ein in den Körper des Textes 302 eingebettetes Bild ist. Üblicherweise sind Anhänge sogar größer als der Text, in dem sie eingebettet sind. Bilder stellen zum Beispiel sehr große Datendateien dar. Es kann sein, dass der Empfänger der Message den Anhang nicht benötigt, oder nicht über die Kapazität verfügt, den Anhang anzusehen.
  • Die Art und Weise, auf die eine Message, wie zum Beispiel die in 3 gezeigte Message, durch das in 2 dargestellte System gehandhabt wird, wird beschrieben und zum Zwecke einer Beschreibung werden weitere Einzelheiten des Systems von 2 mit Bezug auf 4 beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden schon mit Bezug auf 2 beschriebene Elemente nicht noch einmal beschrieben.
  • Es wird auf die in 4 dargestellte Funkeinrichtung 300 Bezug genommen, darin wird sie mit einem Sender 401 und einem Empfänger 402 gezeigt, die an eine Antenne 403 gekoppelt sind (zum Beispiel durch Verwenden eines Duplexers oder Schalters, die beide nicht dargestellt sind). Der Transceiver 40 und der Empfänger 402 sind an eine Steuerschaltung 405 angeschlossen, vorzugsweise einen Mikroprozessor. Die Steuerschaltung 405 verfügt über den verknüpften Speicher 406 und den vorgespeicherten Message-Speicher 407. Der Speicher 406 und der verknüpfte Message-Speicher 407 können tatsächlich die selbe Speicherschaltung sein. Außerdem werden das Display 408 und ein Tastenfeld 410 als an die Steuerschaltung 405 angeschlossen gezeigt. Aufgrund der kleinen Größe der Vorrichtung 200 ist das Tastenfeld 410 notwendigerweise sehr beschränkt. Es verfügt vorzugsweise über eine Taste für jeden Buchstaben des Alphabetes, kann jedoch sogar auf weniger Tasten als diese begrenzt werden. In einer ausgewählten Betriebsart der Vorrichtung 200 entsprechen ausgewählte Tasten des Tastenfeldes 410, zum Beispiel die Tasten 411 und 412, ausgewählten Messages in dem Message-Speicher 407.
  • Es wird auf den Hostserver 205 Bezug genommen, darin gibt es eine E-Mail-Datenbank 430, die einen Teil des Hostservers 205 bildet, und die Computerterminals 431, 432 und 433, die über ein lokales Netz 435 an den Server 205 angeschlossen sind. Die Terminals 431 bis 433 und das lokale Netz 435 sind optimal, sind jedoch aufgenommen, um bei einer Erklärung der Erfindung zu helfen.
  • Der Hostserver 205 verfügt über die virtuelle Client-Software 206, die mit einer Client-Software in der Funkeinrichtung 200 wechselwirkt. Die virtuelle Client-Software umfasst eine Kontentabelle 450, in der Kontonummern oder – kennungen in der E-Mai-Server-Datenbank 430 mit Kontonummern oder -kennungen in dem öffentliches-Netz-Server 203 korreliert werden. In der virtuellen Client-Software des Hostservers 205 sind außerdem ein Mitteilungsagent 455, eine Messageteil-Handhabungsroutine 460 und ein Befehls-Message-Empfänger 465 enthalten. Unter Betriebsbedingungen können Anwender die Terminals 431 bis 433 verwenden, um E-Mail-Messages zu erzeugen, und diese E-Mail-Messages sich gegenseitig und an andere Empfänger außerhalb des lokalen Netzes 435 zuzusenden. wo Messages an andere Empfänger zu senden sind, können sie durch den Server 205 an die Internetverbindung 470 gesendet werden. Ein Anwender eines Terminals, zum Beispiel des Terminals 431, kann eine Seite ansehen, die Zusammenfassungsinformationen aller seiner ankommenden Messages anzeigt, und eine Seite, die alle seine abgehenden Messages zusammenfasst. Jede dieser Seiten zeigt dem Empfänger (oder Absender) der Message die Zeit und die Betreffkopfzeile. Diese Informationen werden dem Terminal von einer E-Mail-Datenbank 430 präsentiert. In der Datenbank 430 gibt es einen jedem Anwender zugeordneten Abschnitt. Die Abschnitte der Datenbank 430 werden durch eine Anwenderkontonummer identifiziert. Somit verfügt zum Beispiel bezugnehmend auf die Message von 3 jeder von Papi Bär, Mami Bär und Baby Bär über ein Konto in der Datenbank 430. Jedes Konto wird (in dem gegebenen Beispiel) einfach durch den Namen des Kontoinhabers identifiziert. Diese Konten können als E-Mai-Konten bezeichnet werden. Wenn ein Anwender eines Terminals, zum Beispiel Terminal 431, eine bestimmte Message auf seinem Konto sehen möchte, kann er diese Message auswählen und der Server 205 wird die vollständige Message abliefern, die die vollständige Kopfzeile und den vollständigen Text und alle Anhänge von der Datenbank 430 an das Terminal 431 umfasst.
  • Es wird nun auf die Funkeinrichtung 200 Bezug genommen, diese Vorrichtung ist in der Lage, auf beinahe die gleiche Art und Weise zu agieren, wie ein Terminal 431, jedoch, wie unten beschrieben, mit bestimmten Unterschieden in der Funktion und Anwenderinteraktion. Zuerst richtet die Funkeinrichtung 200 eine virtuelle Sitzung mit dem Server 205 auf eine Art und Weise ein, die in der US-Patentanmeldung 08/557657 von Eggleston et al., angemeldet am 13. November 1995 und erteilt an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Erfindung, beschrieben wird. Im Verlauf einer Einrichtung einer virtuellen Sitzung sendet die Vorrichtung 200 eine an den Server 205 gerichtete Message, die das E-Mail-Konto in der Serverdatenbank 430 anzeigt, auf das die Vorrichtung 200 zugreifen möchte. Dadurch wird eine Korrelation in die Kontentabelle 450 eingegeben, die die E-Mail- Kontonummer oder -kennung mit der Pagingnetzwerkadresse des Pagers 200 korreliert.
  • Pagingnetzwerkadressen erläuternd, verfügt jeder Pager oder jede andere Funkeinrichtung 200, die auf dem öffentlichen Funknetz 202 registriert ist, über eine Adresse und ein entsprechendes Konto in einer Datenbank 420, die mit dem öffentliches-Netz-Server 203 verknüpft sind. Die Kontentabelle 450 unterhält eine Tabelle von Korrelationen zwischen E-Mail-Kontonummern oder -Kennungen in der Datenbank 430 und Kontonummern des öffentlichen Netzes in der Datenbank 420. Auf diese Art und Weise, wenn von einer gegebenen Funkeinrichtung 200 eine Message empfangen wird, empfängt der Server 205 die Message mit einer Kennung, die die Funkeinrichtung anzeigt, von der sie empfangen wird und ist in der Lage diese Funkeinrichtung mit der geeigneten E-Mai-Kontonummer zu korrelieren. Ähnlich wird, wenn eine E-Mail an eine bestimmte Kontonummer adressiert ist und an den Anwender dieses Kontos bei seiner Funkeinrichtung 200 gesendet werden soll, die geeignete Adresse der Funkeinrichtung in der Kontentabelle 450 identifiziert und die Message wird an die richtige Funkeinrichtung gesendet.
  • Die Funkeinrichtung 200 ist in der Lage, eine Zahl von voridentifizierten Messages zu erzeugen, die in dem Message-Speicher 407 gespeichert werden. Einige dieser Messages sind Befehle. Die Befehle die gesendet werden können, umfassen "OK", "Beenden" und "Bewegen".
  • Unter Betriebsbedingungen sendet die Messageteil-Handhabungsroutine 460 eine ausgewählte Liste von Kopfzeilen von Messages in dem Posteingang für das Konto in der Datenbank 430, die sich auf die Funkeinrichtung 200 bezieht, an die Funkeinrichtung 200. Die Kopfzeilen sind kurz, wobei sie lediglich den Absender einer Message (Feld 310 von 3), das Datum oder die Zeit (Feld 311) und den Betreff (Feld 312), oder einen Teil des Betreff-Feldes, angeben. Durch den individuellen Anwender werden Regeln in der Datenbank 430 aufgestellt, wodurch definiert wird, wie viel und welche Form von Kopfzeileninformation der Anwender von dem Empfänger beim Betrachten seines Posteingangs zu sehen wünscht. Der Anwender kann zum Beispiel eine Regel aufstellen, die vorsieht, dass nur die letzten 10 Messages gezeigt werden oder er kann eine Regel aufstellen, die vorsieht, dass nur Messages gezeigt werden, die in den letzten 24 Stunden empfangen wurden. Für jede Message wird eine vorbestimmt Grenze für die Menge an Text von dem Message-Körper gesetzt, der an die Funkeinrichtung 200 gesendet wird.
  • Vorzugsweise sind die ersten paar Textzeilen alles, was nach einem Empfang des Ansichtssbefehls gesendet wird. Auf diese Art und Weise wird das Netzwerk 202 nicht dadurch beschäftigt und überbeansprucht, dass es den ganzen Text 302 der E-Mail-Message senden muss. Ebenso wird der Speicher 406 der Vorrichtung 200 (der sehr begrenzt ist) nicht mit übermäßig langem E-Mail-Message-Text und mit Anhängen überfüllt. Eine Grenze von 300 Buchstaben ist eine angemessene Grenze.
  • Wenn der Anwender 200 mehr von der Message benötigt, kann eine weitere Taste (oder eine Wiederholung der vorherigen Taste) gedrückt werden, wodurch verursacht wird, dass ein anderer Befehl (zum Beispiel der Befehl "Bewegen") an den Server 205 gesendet wird, wodurch verursacht wird, dass die nächsten paar Zeilen von Text an die Funkeinrichtung 200 gesendet werden. Auf diese Art und Weise kann ein An wender fortfahren, weitere Teile einer Message zu empfangen, bis er zufrieden ist, für seine Zwecke genug von der Message verstanden zu haben. Zum Beispiel kann eine Message das Einrichten eines Meetings verlangen und der Anwender kann durch die Message blättern, bis er die Zeit, den Ort und das Datum des Meetings empfangen hat, und der Anwender mag nicht wünschen, weiteres von der Message durchzusehen, bis er in sein Büro zurückgekehrt ist. Wenn der Anwender der Funkeinrichtung 200 in sein Büro zurückkehrt, kann er eines der Terminals 431 bis 433 verwenden, um die vollständige Message zu lesen, sie auszudrucken und irgendwelche Anhänge zu lesen.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, darin wird eine Reihe von Beispielen von Bildschirmaufnahmen gezeigt, die auf dem Display 408 einer Funkeinrichtung 200 dargestellt werden. Jede Bildschirmaufnahme stellt eine Betriebsart der Funkeinrichtung dar. Dementsprechend gibt es in der Steuerschaltung 405 der Funkeinrichtung 200 eine Softwareroutine, die sich auf jede der neun Bildschirmaufnahmen in 5 bezieht. 5 könnte genauso als ein Zustandsdiagramm präsentiert werden, das die Übergänge zwischen diesen jeweiligen Softwareroutinen darstellt.
  • In 5 gibt es ein Eröffnungsbild 500, das von einer Betriebsart höchster Stufe ist, das einem Anwender nach einem Einschalten der Funkeinrichtung 200 präsentiert wird. Als eine Funktion des Prozesses des Einschaltens und Präsentierens des Bildes 500, richtet die Funkeinrichtung 200 eine virtuelle Sitzung mit dem öffentliches-Netz-Server 203 des öffentlichen Funknetzes 202 ein. Das Bild 500 zeigt die fünf Bildschirmtasten 501 bis 505. Diese sind als "Posteingang", "Eingeben", "Agent", "Anwender" und "Beenden" be zeichnet. Die fünf Bildschirmtasten 501 bis 505 beziehen sich vorzugsweise auf fünf Hardwaretasten auf dem Tastenfeld 410, wie zum Beispiel die Tasten 411 und 412, etc. Alternativ kann das Display 408 über einen Digitalisierer verfügen und ein Taststift kann verwendet werden, um Bildschirmtasten auszuwählen und zu aktivieren. Jede der Tasten 501 bis 504 stellt eine auf der rechten Seite des Bildes 500 dargestellte Betriebsart dar. Diese Betriebsarten sind die Message-Ansichtsbetriebsart 510, die Message-Eingabebetriebsart 520, die Message-Agentbetriebsart 530 und die Anwenderpräferenzbetriebsart 540.
  • In der Message-Ansichtsbetriebsart 510 ist das erste präsentierte Bild ein Posteingangsbild 550. Das Bild hat die vier Bildschirmtasten 551, 552, 553 und 554. Diese Tasten entsprechen den Befehlen "Ansehen", "Löschen", "Neu" und "Erledigt". Das Bild 550 stellt die Inhalte des Posteingangs des Anwenders so, wie in der Serverdatenbank 430 (4) gespeichert, dar. Die Information wird in der Form von Zeilen präsentiert, die für jede Message den Absender, das Empfangsdatum und einen Teil des Betreff-Feldes darstellen. Durch Aktivieren der Taste 551 (durch Verwenden des Tastenfeldes 410 oder eines Taststiftes) geht der Prozess zu dem Bild 560 weiter. Das Bild 560 präsentiert den Absender, das Empfangsdatum und den Betreff der Message und präsentiert außerdem einen Teil des Textes der Message. Der Teil 561 des Textes besteht nur aus ein paar Zeilen von Text. Die Größe des Teils 561 ist entweder vorbestimmt (zum Beispiel ausgewählt, um auf das Display 408 zu passen) oder durch den Anwender auswählbar, der eine Präferenz für die Länge des Message-Teils definiert. Es können andere Anordnungen zum Begrenzen der Größe des Message-Teils 561 erson nen werden, zum Beispiel kann der Message-Teil bei einem gegebenen Buchstaben oder Satz von Buchstaben beendet werden. Zum Beispiel kann die Message beim Auftreten des ersten oder zweiten Zeilenumschaltsymbols beendet werden.
  • Das Bild 560 verfügt über die drei Bildschirmtasten 562, 563 und 564, die den Befehlen "Erledigt", "Antworten" und "Bewegen" entsprechen. Es können weitere Tasten (nicht gezeigt) veranlasst werden zu erscheinen, entsprechend den Befehlen "Löschen", "Absenden" und "Antworten".
  • Es wird nun auf die Message-Eingabebetriebsart 520 Bezug genommen, dabei präsentiert eine Aktivierung dieser Betriebsart durch eine Aktivierung der Taste 502 das Bild 570. Dieses Bild verfügt über die Bildschirmtasten 571 und 572, die den Befehlen "OK" und "Abbrechen" entsprechen. Das Bild 570 verfügt außerdem über einige Betriebsartauswahltasten 573.
  • Es wird nun auf die Message-Agentbetriebsart 530 Bezug genommen. Eine Aktivierung dieser Betriebsart präsentiert das Message-Agentbild 580, das über die "Fortfahren"- und "Abbrechen"-Tasten 581 und 582 und die Präferenzauswahltasten 583 verfügt. Von dem Bild 580 kann der Prozess zu dem Bild 585 (Agentzusammenfassungsbild) weitergehen, das über die Tasten 586 bis 589 verfügt, die die Befehle "Neu", "Editieren", "Löschen" und "Erledigt" darstellen.
  • Von dem Agentzusammenfassungsbild 585 kann der Prozess zu dem Agentaktionsbild 590 weitergehen, das die "Beenden"-Taste 591 und die "Abbrechen"-Taste 592 präsentiert. Es werden verschiedene andere Präferenztasten auf dem Bild 590 dargestellt. Alternativ kann der Prozess von dem Bild 585 zu dem Bild 595 weitergehen, das über die Tasten 596 und 597 verfügt, die die Befehle "OK" und "Abbrechen" darstel len. Das Bild 595 verfügt außerdem über die Anwenderpräferenztasten 598.
  • Schließlich verursacht die Anwenderpräferenzbetriebsart 540 die Präsentation des Bildes 610, das über die Eingabefelder 611, 612 und 613 und die Befehlstasten 614 und 615 für die Befehle "OK" und "Abbrechen" verfügt.
  • Unter Betriebsbedingungen fängt die Anwendung mit dem Bild 500 an. Von diesem Bild kann der Anwender zu einer der vier Betriebsarten 510 bis 540 durch Verwenden jeweils der Tasten 501 bis 504 weitergehen. Alternativ hört die Anwendung durch Drücken der Taste 505 "Beenden" auf und kehrt zu einer vorgegebenen Anwendung zurück, die sich nicht auf die Funktion von Messaging bezieht. Nach einer Auswahl der Message-Eingabebetriebsart 520 wird das Bild 570 präsentiert, in dem der Anwender auswählen kann, ob er möchte, dass alle Messages oder nur Messages, die durch den Agenten des Anwenders weitergegeben werden, oder keine Messages in die Funkeinrichtung 200 einzugeben sind.
  • Nach einem Auswählen einer der ersten zwei Präferenzen und Aktivieren des Schalters 571 wird eine Message von der Anwendervorrichtung 200 an den Server 205 gesendet, die den Server 205 anweist, anzufangen Messages an die Funkeinrichtung 200 zu senden (einzugeben). Die von der Funkeinrichtung 200 an den Server 205 gesendete Message zeigt entsprechend den Tasten 573 an, ob alle Messages in dem Posteingang einzugeben sind, oder ob nur solche Messages in die Funkeinrichtung 200 einzugeben sind, die durch einen Agenten (unten beschrieben) identifiziert werden. Nach einem Empfang dieser Message bei dem Befehls-Message-Empfänger 465 beginnt der Server 205 für jede der gewünschten Messages die Kopfzeile und einen Teil des Textes durch das Gate way 204 und durch das öffentliche Funknetz 202 zu senden. Einmal gesendet, können die Messages bei der Funkeinrichtung 200, wie in den Bildern 550 und 560 gezeigt, angesehen werden.
  • Es wird auf die Betriebsart 530 Bezug genommen. Diese Betriebsart wird durch Drücken von 503 aktiviert und bringt das Bild 580 hervor, das es dem Anwender der Funkeinrichtung 200 gestattet, einen Satz von Regeln (in die Datenbank 430 zu speichern) zu definieren, die die Messages, oder Formen von Messages, oder Arten von Messages definieren, die der Anwender der Funkeinrichtung 200 zu empfangen wünscht. Somit können zum Beispiel die Auswahltasten 583 Messages verlangen, die bestimmte Wörter enthalten oder bestimmte Wörter auslassen. Von dem Bild 580 weitergehend, kann die Taste 581 gedrückt werden, die das Programm beendet, um zu dem Bild 585, dem Agentzusammenfassungsbild, weiterzugehen. Das Bild 585 fasst die Messages zusammen, die von dem Server 205 an die Funkeinrichtung 200 zu senden sind. Es können zum Beispiel Messages ausgewählt werden, die durch einen Absender, oder ein Betreffkennwort, oder eine Dringlichkeitsmarkierung, oder einen Körper (Text) identifiziert wurden. Durch Aktivieren der Taste 586 geht das Programm zu dem Bild 595 weiter und es kann ein neues Kennwort eingegeben werden. Das zu durchsuchende Feld wird durch die Präferenztasten 598 ausgewählt und in dem Feld 600 wird ein Kennwort eingegeben. Das in dem Feld 600 eingegebene Kennwort kann eine Suche durch den Server 205 in dem Absenderfeld, dem Betreff-Feld, oder dem Körperfeld verursachen, entsprechend der in den Abschnittstasten 598 vorgenommenen Auswahl.
  • Durch Drücken der Editiertaste 587 in dem Bild 585 wird das Agentaktionsbild 590 präsentiert, das den Server 205 auffordert, die vollständige Message, oder nur die vordefinierte erste Zahl von Buchstaben, oder nur den Absender, oder nur den Absender und den Betreff, wenn die Kennwörter übereinstimmen, zu senden. Durch Aktivieren der Taste 591 wird eine Message an den Befehls-Message-Empfänger 465 des Servers 205 gesendet, der die durch den Anwender definierten Agentaktionen identifiziert. Diese Agentaktionen werden als eine Regel in der Datenbank 430 gespeichert und definieren danach das Ausmaß eines Filterns von Messages von dem Posteingang des Anwenders an die Funkeinrichtung 200.
  • Durch Aktivieren der Anwenderpräferenzbetriebsart 540 kann der Anwender seinen Namen in das Feld 611, seine E-Mail-Adresse in das Feld 612 und sein E-Mail-Warnsignal in das Feld 613 eingeben. Durch Drücken der Taste 614 wird eine Message an den Server 205 gesendet und bei dem Befehls-Message-Empfänger 465 empfangen. Diese Message kann die E-Mail-Adresse des Anwenders der Funkeinrichtung 200 vollständig ändern, was eine Aktualisierung in der Kontentabelle 450 verursacht, die eine neue Beziehung zwischen einer E-Mail-Adresse und einer Pager-Adresse zeigt. Dieses Merkmal gestattet es einem Anwender der Funkeinrichtung 200 einem Mitanwender zu erlauben, eine E-Mail-Adresse einzugeben und zu erlauben, dass ein anderes E-Mail-Konto angesehen wird.
  • 5 zusammenfassend, ist beschrieben worden, wie vier Betriebsarten eines in der Steuerung 405 der Funkeinrichtung 200 gespeicherten Softwareprogramms zur Verfügung stehen. Die Message-Ansichtsbetriebsart erlaubt es dem An wender der Vorrichtung 200, eine E-Mail-Message von dem E-Mail-Server 205 zu betrachten. Die Message-Eingabebetriebsart 520 weist den Server 205 an, zu beginnen, eine Message des Anwenders von dem E-Mail-Server an die Funkeinrichtung 200 zu übertragen. Die Message-Agentbetriebsart 530 erlaubt es einem Anwender der Vorrichtung 200, einen Satz von Filterparametern oder Regeln, die in der Datenbank 430 gespeichert und mit dem E-Mail-Konto des Anwenders verknüpft werden, entfernt aufzustellen. Dieser Satz von Regeln oder Filterparametern definiert die Arten von Messages oder Aspekten von Messages, die der Anwender entfernt zu betrachten wünscht. Dieses Merkmal hat den großen Vorteil einer Flexibilität bei einer Erteilung einer Erlaubnis an den Anwender, Messages auszuwählen, die bei der Funkeinrichtung 200 zu präsentieren sind. Dieses Merkmal ist in einer Vorrichtung, die über eine sehr begrenzte Bildschirmgröße und Speicherkapazität verfügt, äußerst nützlich, weil eine unterschiedslose Darbietung aller Messages an die Funkeinrichtung den Speicher und den Bildschirm unnötigerweise auffüllt, wodurch der Anwender irritiert wird.
  • Schließlich erlaubt es die Anwenderpräferenzbetriebsart 540 dem Anwender, sich selbst gegenüber dem Server 205 zu identifizieren, um zu identifizieren, welches besondere E-Mail-Konto anzusehen ist, unabhängig von der Adresse der Funkeinrichtung 200 in dem öffentlichen Funknetz 202.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, darin wird ein Flussdiagramm gezeigt, das den Betrieb der Funkeinrichtung 200 in Verbindung mit dem Hostserver 205 beschreibt.
  • Schritte, die bei der Funkeinrichtung 200 stattfinden, werden links dargestellt und Schritte, die bei dem Hostserver 205 stattfinden, werden rechts dargestellt. Pfeile zwischen der linken und rechten Seite des Diagramms stellen zwischen der Funkeinrichtung und dem Server ausgetauschte Messages (Befehls-Messages umfassend) dar. 6 stellt den Prozess des Beginnens der Eingabe von Messages von dem Hostserver in die Funkeinrichtung, des Lesens eines Teils der Message und des Anforderns von mehr von der selben Message dar. Flussdiagramme ähnlich dem Diagramm in 6 können durch einen Fachmann auf dem Gebiet leicht erzeugt werden, um die anderen Operationen und Wechselwirkungen zwischen der Funkeinrichtung und dem Server, oben mit Bezug auf 5 beschrieben, darzustellen.
  • Es wird nun ausführlich auf 6 Bezug genommen, darin beginnt der Fluss durch ein Einrichten einer virtuellen Sitzung zwischen der Funkeinrichtung 200 und dem Hostserver 205. Die Einrichtung einer virtuellen Sitzung findet bei den Schritten 650 in der Funkeinrichtung und 651 in dem Hostserver statt. Nach dem Beginn einer virtuellen Sitzung und nach einer Aktivierung der Bildschirmtaste 502 wird ein Befehl erzeugt, eine Eingabe zu erzeugen. Dieser Befehl (Eingabebefehl 653) wird an den Server gesendet und wird bei dem Server in dem Schritt 655 empfangen. Nach einem Empfang dieses Befehls sendet der Server in dem Schritt 656 eine Kopfzeileninformation und diese Information wird bei der Funkeinrichtung in dem Schritt 657 empfangen.
  • Nach einer Aktivierung der "Ansichts"-Taste 551 in dem Bild 550 wird auf dem Display der Funkeinrichtung eine Message ausgewählt (Schritt 658) und dargestellt. Der Fluss geht zu dem Schritt 675 weiter. Bei dem Schritt 675 drückt der Anwender, wenn er mehr von der Message wünscht, die Bildschirmtaste 564 und der Fluss geht von dem Schritt 675 zu dem Schritt 680 weiter, wodurch verursacht wird, dass ein Befehl 681 erzeugt und an den Server gesendet wird, der mehr von der Message anfordert. Dieser Befehl wird bei dem Schritt 682 empfangen und in dem Schritt 684 wird ein Zähler inkrementiert, um den nächsten Teil der Message zu identifizieren. Wenn es, in dem Schritt 686, keine Message mehr zu senden gibt, das heißt, der Zähler das Ende der Message erreicht hat, kann ein Fehlerbefehl in dem Schritt 688 gesendet werden, der anzeigt, dass es keine Message mehr zu senden gibt, und der Prozess endet bei 690. Andererseits, wenn der Schritt 686 identifiziert, dass es mehr Messages zu senden gibt, geht der Fluss zu dem Schritt 664 weiter und eine Ausgangs-Paging-Message wird formatiert, um den nächsten Teil des Körpers der Message zuzustellen, und der Prozess fährt fort.

Claims (6)

  1. Kommunikationssystem, das umfasst: eine Funkeinrichtung (200), die über eine elektronische Messaging-Anwendung verfügt, wobei die Funkeinrichtung zu einer Zweiwege-Kommunikation über ein Zweiwegfunknetzwerk (202) imstande ist; und einen ersten Server (203), der über das Zweiwegfunknetzwerk mit der Funkeinrichtung kommuniziert, mit einer öffentliches-Netz-Datenbank, konfiguriert, um Funknetzwerkkonten zu handhaben und um Funk-Messaging-Adressen zu speichern, die mit solchen Konten verknüpft sind, wobei das Kommunikationssystem weiterhin gekennzeichnet ist durch: einen zweiten Server (205), der eine Message-Handhabungskomponente (206) umfasst, konfiguriert, um einen Teil einer Message von einer vorbestimmten Größe, die einen Kopfzeilenanteil und einen Textanteil umfasst, an die Funkeinrichtung zu senden, wobei der zweite Server konfiguriert ist, um E-Mail-Konten zu handhaben, E-Mail-Adressen, die mit den E-Mail-Konten verknüpft sind, zu speichern und eine Tabelle zu führen, die die E-Mail-Adressen der E-Mail-Konten mit entsprechenden Funk-Messaging-Adressen der Funknetzwerkkonten korreliert.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei jede Funkeinrichtung Mittel zum Eingeben eines Filterparameters und zum Senden einer Message an den zweiten Server umfasst (590), die den Filterparameter umfasst.
  3. System gemäß Anspruch 2, wobei der zweite Server Filterregeln zum Auswählen von Messages unterhält, die in die Funkeinrichtung gemäß einem von der Funkeinrichtung empfangenen Filterparameter einzuspeisen sind.
  4. System gemäß Anspruch 1, wobei die Funkeinrichtungen Mittel (590) zum Eingeben eines Message-Längenparameters und zum Senden einer Message an den zweiten Server umfasst, die den Message-Längenparameter umfasst.
  5. System gemäß Anspruch 4, wobei der zweite Server eine Messageteil-Handhabungsroutine (460) zum Einspeisen von Teilen von Messages in die Funkeinrichtung unterhält, die gemäß dem Message-Längenparameter in der Länge abgeschnitten wurden.
  6. System gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Server weiterhin Mittel (455) zum Erzeugen einer Mitteilungs-Message zum Senden über das Zweiwegfunknetzwerk an eine Funkeinrichtung umfasst, die über eine gegebene Funkeinrichtungsadresse verfügt, wenn eine Message bei dem Server empfangen wird, die an ein E-Mail-Konto entsprechend dieser Adresse adressiert ist.
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