DE69927904T2 - Körperflüssigkeiten absorbierende Wegwerfartikel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Körperflüssigkeiten absorbierenden Wegwerfartikel wie zum Beispiel eine Damenbinde oder eine Wegwerfwindel und insbesondere auf einen solchen Artikel mit einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen Lage, die mit mehreren Falten versehen ist.
  • Die japanische Patent-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. Hei 7-328061 beschreibt eine Damenbinde, bei der eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage aus einem Vlies mit mehreren hochdichten Zonen und niedrigdichten Zonen versehen ist, die abwechselnd in einem Streifenmuster angeordnet sind. Die Oberflächen der hochdichten Zonen sind mit einer Kunststofffolie abgedeckt. Die niedrigdichten Zonen stehen gegenüber der Oberfläche der hochdichten Zonen vor.
  • Die obere Lage der Binde ermöglicht es, dass sich Menstruationsflüssigkeit rasch hin zu den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden der Binde entlang der in dem Streifenmuster verlaufenden hochdichten Zonen verteilen kann, nachdem Menstruationsflüssigkeit von den niedrigdichten Zonen zu den hochdichten Zonen geleitet worden ist. Dementsprechend erlaubt die Binde eine effiziente Nutzung der Aufnahmefähigkeit eines Körperflüssigkeiten absorbierenden Kerns nicht nur in einem mittleren Bereich der Binde, auf den Menstruationsflüssigkeit gelangt, sondern auch an den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden der Binde.
  • Bei der bekannten Binde erlaubt das Vorhandensein der hochdichten Zonen eine effiziente Nutzung der Aufnahmefähigkeit der Binde auch an deren in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden. Die mit der Kunststofffolie bedeckten hochdichten Zonen können die Menstruationsflüssigkeit jedoch nicht direkt aufnehmen, weshalb die Aufnahmerate für Menstruationsflüssigkeit nicht so sehr verbessert werden kann wie aufgrund der großen Oberfläche der oberen Lage zu erwarten wäre.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Aufnahmefähigkeit eines Körperflüssigkeiten absorbierenden Wegwerfartikels wie zum Beispiel einer Damenbinde möglichst effizient zu nutzen, ohne die Rate bzw. Geschwindigkeit der Aufnahme von Körperflüssigkeiten zu beeinträchtigen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Körperflüssigkeiten absorbierender Wegwerfartikel mit einem Körperflüssigkeiten absorbierenden Kern mit einer Fläche bereitgestellt, die mindestens teilweise mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Lage aus einem Vlies bedeckt ist, das teilweise mit mehreren abwechselnd angeordneten hochdichten Zonen und niedrigdichten Zonen versehen ist, die im Wesentlichen in einer Richtung verlaufen. Die obere Lage ist aus thermoplastischen Synthetikfasern mit einem Basisgewicht von 20 bis 80 g/m2 gebildet und mit mehreren Falten versehen, die in der einen Richtung verlaufen und quer zu der einen Richtung eine Wellenform wiederholen, wobei die hochdichten Zonen von Bergen und Tälern der Falten und die niedrigdichten Zonen zwischen den Bergen und Tälern gebildet sind und die Täler die Oberfläche des absorbierenden Kerns berühren.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die Tiefe der Falte vom Berg bis zum Tal 1 bis 10 mm und der Abstand zwischen benachbarten Bergen eines jeweiligen Paars 1 bis 15 mm.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die Dichte der hochdichten Zone 0,08 bis 0,25 g/cm3.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die Breite der hochdichten Zone 0,5 bis 3 mm.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verlaufen die hochdichten Zonen kontinuierlich in einer Richtung.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verlaufen die hochdichten Zonen mit Unterbrechungen in einer Richtung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Damenbinde nach einer bestimmten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Teilschnitt.
  • 2 zeigt eine Teilschnittansicht entlang einer Linie II-II in 1.
  • 3 zeigt eine Draufsicht einer Damenbinde nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine Ansicht ähnlich wie 3 einer Damenbinde nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Ansicht ähnlich wie 3 einer Damenbinde nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Einzelheiten eines Körperflüssigkeiten absorbierenden Wegwerfartikels nach der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • Eine in 1 in einer perspektivischen Ansicht im Teilschnitt gezeigte Binde 1 ist in ihrer Längsrichtung größer und weist eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage 2, eine flüssigkeitsundurchlässige untere Lage 3 und einen Flüssigkeiten absorbierenden Kern 4 auf, dessen obere und untere Flächen 6A und 6B mit diesen beiden Lagen 2 bzw. 3 bedeckt sind. Die obere Lage 2 und die untere Lage 3 sind aufeinander gelegt und entlang ihrer nach außen über eine Umfangskante des Kerns 4 verlaufenden Bereiche miteinander verbunden.
  • Die obere Lage 2 ist aus einem Vlies aus thermoplastischen Synthetikfasern gebildet und mit mehreren Falten 5 versehen, die symmetrisch um eine Mittellinie C-C angeordnet sind, die die Breite der Binde 1 in zwei Hälften teilt.
  • Die Falten 5 verlaufen im Wesentlichen in Längsrichtung der Binde 1. Im Einzelnen ist von den Bergen 7 dieser Falten 5 ein Berg 7A, der unmittelbar über der Mittellinie C-C verläuft, geradlinig, und die Berge 7B, 7C, ... und die Berge 7b, 7c, ..., die symmetrisch um die Mittellinie C-C verlaufen, sind leicht gebogen. Diese gebogenen Berge 7B, 7C, ... und 7b, 7c, ... sind so ausgebildet, dass sie progressiv kürzer werden, je weiter sie sich von der Mittellinie C-C entfernen.
  • 2 zeigt eine Teilschnittansicht entlang einer Linie II-II in 1. Die Falten 5 der oberen Lage 2 weisen zusätzlich zu den Bergen 7 (7A, 7B, 7C, ..., 7b, 7c, ...) Täler 8 (8A, 8B, ..., 8b, 8c, ...) und Seitenwände 9 (9A, 9B, ..., 9a, 9b, ...) auf, die zwischen den Bergen 7 und den Tälern 8 verlaufen. Das Vlies, das die obere Lage 2 bildet, ist an den Bergen 7 und Tälern 8 unter Erwärmung oder ohne Erwärmung fest zusammengepresst worden. Folglich ist das Vlies relativ dünn und weist eine relativ hohe Dichte an diesen Bergen 7 und Tälern 8 auf. Die Seitenwände 9 sind im Wesentlichen nicht oder nur leicht zusammengepresst. Daher ist das Vlies relativ dick und weist eine relativ niedrige Dichte an diesen Seitenwänden 9 auf. Der Abstand zwischen den benachbarten Bergen 7 eines jeweiligen Paars in den Falten 7 ist hier mit P angegeben, und die Tiefe von den Bergen 7 zu den Tälern 8 ist hier mit D angegeben.
  • Das Vlies als Ausgangsmaterial für die obere Lage 2 kann ausgewählt werden aus einer Gruppe mit unter anderem einem Spinnvlies oder einem Schmelzvlies oder dergleichen, hergestellt aus geeigneten Synthetikfasern wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropyren, Nylon oder Polyester. Ein aus Verbundfasern hergestelltes Vlies, insbesondere aus gekräuselten Verbundfasern, ist als das Ausgangsmaterial für die obere Lage 2 besonders bevorzugt. Vorzugsweise weist ein solches Vlies eine Feinheit von 1,11 bis 6,66 dtex (1 bis 6 Denier), ein Basisgewicht von 20 bis 80 g/m2 und eine Dich te von 0,025 bis 0,05 g/cm3 auf. Bei den von dem Vlies gebildeten Falten 5 beträgt der Abstand P zwischen benachbarten Bergen 7 eines jeweiligen Paars vorzugsweise 1 bis 15 mm und besonders bevorzugt 2 bis 10 mm, und die Tiefe D von den Bergen 7 zu den Tälern 8 beträgt vorzugsweise 1 bis 10 mm und besonders bevorzugt 1 bis 6 mm. Die Dichte an den Bergen 7 sowie an den Tälern 8 beträgt vorzugsweise 0,08 bis 0,25 g/cm3, insbesondere entlang einer Breite von 0,5 bis 3 mm.
  • Der Kern, dessen obere Fläche 6A mit der oberen Lage 2 bedeckt ist, besteht aus flauschigem Zellstoff oder einer Mischung von flauschigem Zellstoff und superabsorbierenden Polymerpartikeln. Der Kern 4 berührt die Falten 5, die von den Bergen 7, den Tälern 8 und den Seitenwänden 9 gebildet sind, an mindestens den Tälern 8 und berührt vorzugsweise auch die Innenflächen der jeweiligen Seitenwände 9 wie gezeigt, besonders bevorzugt auch die Innenflächen der jeweiligen Berge 7. Entlang eines die Falten 5 umgebenden Umfangsbereichs der Binde 1 berührt der Kern 4 auch die Innenfläche der oberen Lage 2. Der Kern 4 und die obere Lage 2 können lokal mit Hilfe eines geeigneten Klebers wie zum Beispiel einem Schmelzkleber oder mit einem Heißsiegelverfahren aneinander gebondet sein, um sicherzustellen, dass der Kern 4 in Kontakt mit der oberen Lage 2 bleibt.
  • Die untere Lage 3, die die untere Fläche 6B des Kerns 4 abdeckt, ist aus einer Kunststofffolie gebildet und entlang ihrer Umfangskante mit Hilfe eines geeigneten Klebers oder mit einem Siegelverfahren an die obere Lage 2 gebondet. Die untere Lage 3 ist auf ihrer unteren Fläche mit einem geeigneten Kleber 16 versehen, mit dem die Binde 1 lösbar an der Unterwäsche der Trägerin der Binde befestigt wird, und der Kleber 16 ist mit einem Stück Trennpapier 17 abgedeckt.
  • Wenn die Binde 1 am Körper der Trägerin angebracht ist, wird ein Teil der auf einen mittleren Bereich der Binde 1 gelangenden Menstruationsflüssigkeit von den Bergen 7 mit hoher Dichte aufgenommen, entlang der Berge 7 zu in Längs richtung gegenüberliegenden Enden der Binde 1 geleitet und von dort in dem Kern 4 aufgenommen. Der Rest der Menstruationsflüssigkeit, der entlang der Seitenwände 9 nach unten zu den Tälern 8 der Falten 5 fließt, wird schnell von den Tälern 8 mit hoher Dichte aufgenommen und dann sofort auf den Kern 4 übertragen oder verteilt sich entlang der Täler 8 zu den gegenüberliegenden Enden der Binde 1, ehe er von dem Kern 4 aufgenommen wird. Die Menstruationsflüssigkeit kann relativ ungehindert entlang der Täler 8 der Falten 5 zu den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden der Binde 1 fließen. Auf diese Weise ermöglicht die Binde 1 ein rasches Fließen der Menstruationsflüssigkeit von ihrem mittleren Bereich zu den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden, so dass die Aufnahmefähigkeit des in Längsrichtung größeren Kerns 4 möglichst effizient genutzt werden kann. Andererseits wird ein Fließen der Menstruationsflüssigkeit in Querrichtung durch die Seitenwände 9 der Falten 5 verhindert, so dass nicht zu erwarten ist, dass ein Teil der Menstruationsflüssigkeit seitlich austreten kann. Bei der Binde, die allgemein so aufgebaut ist, dass sie in ihrer Längsrichtung größer ist, besteht die wichtige Besonderheit der Binde 1 nach der vorliegenden Erfindung aus der Sicht der Verhinderung eines seitlichen Austretens von Menstruationsflüssigkeit darin, dass die Binde 1 die Weiterleitung der Menstruationsflüssigkeit in Längsrichtung begünstigen kann, eine Weiterleitung in Querrichtung jedoch verhindert.
  • 3, 4 und 5 zeigen Draufsichten bevorzugter Ausführungsformen der Binde 1 nach der vorliegenden Erfindung. Im Falle der in 3 gezeigten Binde 1 ist die obere Lage 2 symmetrisch bezogen auf die Mittellinie C-C mit mehreren Falten 5 versehen, die die Berge 7B, 7C, ..., 7b, 7c, ... und die Täler 8B, 8C, ..., 8b, 8c, ... aufweisen, die parallel zu den Tälern im Wesentlichen in Längsrichtung der Binde 1 verlaufen. Im Einzelnen sind diese Falten leicht zur Mittellinie C-C gebogen und werden progressiv länger, je weiter sie sich von der Mittellinie C-C entfernen. Im Falle der in 4 gezeigten Binde 1 verlaufen die Berge 7B, 7C, ..., 7b, 7c, ... und die Täler 8B, 8C, ..., 8b, 8c, ..., die die jeweiligen Falten 5 bilden, parallel zueinander sowie zu der besagten Mittellinie C-C, und die Längsabmessungen der jeweiligen Berge sind einheitlich. Die in 5 gezeigte Binde 1 ähnelt der in 4 gezeigten Binde 1, außer dass die Berge 78, 7C, ..., 7b, 7c, ... und die Täler 8B, 8C, ... 8b, 8c, ..., die bei der in 4 gezeigten Binde 1 kontinuierlich zwischen den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden verlaufen, im Falle der in 5 gezeigten Binde 1 jeweils in kurze Abschnitte unterteilt sind. So weist zum Beispiel der parallel zu der Mittellinie C-C verlaufende Berg 7B mehrere relativ kurze Berge 31, 32, 33, ... auf, die mit Unterbrechungen in Längsrichtung angeordnet sind. Jeder dieser kurzen Berge 31, 32, 33, ... hat vorzugsweise eine Länge von 1 bis 10 mm, und der Abstand zwischen benachbarten Bergen 31, 32, 33, ... eines jeweiligen Paars beträgt vorzugsweise 0,3 bis 1 mm. Durch derartiges Unterteilen der Berge sowie der Täler kann die Binde 1 entlang eines Schrittbereichs der Unterwäsche der Trägerin der Binde flexibel gebogen werden. Der Abstand zwischen den benachbarten Bergen eines jeweiligen Paars jeder Falte 5 ist ausreichend klein, um sicherzustellen, dass sich die Menstruationsflüssigkeit rasch in Längsrichtung verteilen kann.
  • Zur Realisierung der vorliegenden Erfindung kann die obere Lage 2 aus einem hydrophilen Vlies oder einem hydrophoben Vlies gebildet werden. Wird ein hydrophobes Vlies verwendet, können die Berge 7 und die Täler 8 lokal behandelt werden, um sie hydrophil zu machen. Die obere Lage 2 kann, wie vorstehend in Zusammenhang mit der Damenbinde 1 als eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, auch als die obere Lage für verschiedene andere Körperflüssigkeiten absorbierende Wegwerfartikel wie zum Beispiel Wegwerfwindeln und Inkontinenzhöschen verwendet werden.
  • Der Körperflüssigkeiten absorbierende Wegwerfartikel nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, dass sich Körperflüssigkeiten entlang der auf der oberen Lage gebildeten Falten, insbesondere entlang der Berge und der Täler derselben, die beide relativ hohen Dichten aufweisen, zu den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden der Binde verteilen. Daher kann die Aufnahmefähigkeit des Kerns möglichst effizient genutzt werden, so dass ein großer Teil der Körperflüssigkeiten aufgenommen und das unerwünschte Austreten von Körperflüssigkeiten wirksam verhindert werden kann. Die Falten verhindern ein Fließen der Körperflüssigkeiten in Querrichtung und verbessern die Wirkung bezüglich des Verhinderns des seitlichen Austretens von Körperflüssigkeiten. Die Täler mit einer relativ hohen Dichte begünstigen die Weiterleitung von Körperflüssigkeiten von den Bergen zu den Tälern. Außerdem bilden die Falten, die den Artikel nach der vorliegenden Erfindung kennzeichnen, eine Oberfläche des zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten dienenden Kleidungsstücks, die größer als die Oberfläche der flachen oberen Lage ist, und verbessern damit die Geschwindigkeit der Aufnahme von Körperflüssigkeiten. Die Falten tragen nicht nur zur Verbesserung der Aufnahmefähigkeit der Binde für Körperflüssigkeiten bei, sondern verleihen der oberen Lage auch eine Polsterwirkung und geben dem Artikel nach der vorliegenden Erfindung einen weichen Griff.

Claims (6)

  1. Körperflüssigkeiten absorbierender Wegwerfartikel (1) mit einem Körperflüssigkeiten absorbierenden Kern (4) mit einer Fläche (6A), die mindestens teilweise mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Lage (2) aus einem Vlies bedeckt ist, das teilweise mit mehreren abwechselnd angeordneten hochdichten Zonen (7, 8) und niedrigdichten Zonen (9) versehen ist, die im wesentlichen in Längsrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies aus thermoplastischen Synthetikfasern mit einem Basisgewicht von 20 bis 80 g/m2 gebildet ist und mit mehreren Falten (5) versehen ist, die in der genannten Längsrichtung verlaufen und quer zur Längsrichtung eine Wellenform wiederholen, wobei die hochdichten Zonen (7, 8) von Bergen (7) und Tälern (8) der Falten (5) und die niedrigdichten Zonen (9) zwischen den Bergen (7) und Tälern (8) gebildet sind und die Täler (8) die Oberfläche (6A) des Kerns (4) berühren.
  2. Artikel nach Anspruch 1, wobei die Tiefe vom Berg (7) zum Tal (8) der Falten (5) 1 bis 10 mm und der Abstand zwischen benachbarten Bergen (7) eines jeweiligen Paars 1 bis 15 mm beträgt.
  3. Artikel nach Anspruch 1, wobei die Dichte der hochdichten Zone 0,08 bis 0,25 g/cm3 beträgt.
  4. Artikel nach Anspruch 1, wobei die Breite der hochdichten Zone 0,5 bis 3 mm beträgt.
  5. Artikel nach Anspruch 1, wobei die hochdichten Zonen in Längsrichtung kontinuierlich verlaufen.
  6. Artikel nach Anspruch 1, wobei die hochdichten Zonen in Längsrichtung mit Unterbrechungen verlaufen.
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