-
Die
Erfindung bezieht sich auf einen Sender und ein Verfahren zur Verstärkungssteuerung
in einem Sender. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, bezieht
sich die Erfindung auf einen Sender und ein Verfahren zur Verstärkungssteuerung
in einem Sender wie etwa in einem Spreizspektrum-Mehrfachzugriffssystem
zum Beispiel unter Verwendung von Codemultiplex (CDMA). Der Sender
und das Verfahren können
in einem zellularen Telekommunikationsnetzwerk verwendet werden.
-
1 zeigt
einen bekannten Sender einer Mobilstation, die in einem zellularen
Telekommunikationsnetzwerk verwendet wird. Der Sender 1 umfasst eine
Antenne 2, die zum Empfangen und Senden von Signalen verwendet
wird. Es sollte anerkannt werden, dass nur der Sendeteil der Mobilstation
in 1 gezeigt ist. Das zu übertragende Signal kann bei
dem veranschaulichten Sender 1 als zwei Signale betrachtet
werden, von denen eines die Sinuskomponente und das andere die Kosinuskomponente
ist. Diese Komponenten werden alternativ als die I- und die Q-Komponente bezeichnet.
Die I- und die Q-Komponente liegen anfänglich auf einer Basisbandfrequenz.
Die I- und die Q-Signale
liegen anfänglich
in digitaler Form vor und werden durch entsprechende Digital-Analog-Wandler
(DAC) 3a und 3b in analoge Signale gewandelt.
Der Ausgang von jedem der Digital-Analog-Wandler 3a und 3b ist
mit einem entsprechenden Tiefpassfilter 4a und 4b verbunden.
Die Tiefpassfilter 4a und 4b filtern ungewünschte Komponenten
heraus, die durch die Digital-Analog-Wandler 3a und 3b eingeführt werden.
-
Die
Ausgabe von jedem der Digital-Analog-Wandler 4a und 4b wird
an einen IQ-Modulator 5 eingegeben. Der IQ-Modulator 5 umfasst
zwei Mischer 5a und 5b, die jedes der I- und Q-Signale
mit einem Signal von einem ersten lokalen Oszillator 7 mischen,
um resultierende Bandpasssignale auf einer Zwischenfrequenz bereitzustellen.
Es sollte beachtet werden, dass das Signal, das mit der Q-Komponente
gemischt wird, bezüglich
des Signals, das mit der I-Komponente des Signals gemischt wird,
um 90° phasenverschoben
ist. Diese 90°-Phasenverzögerung wird
durch ein Verzögerungselement 5c eingeführt. Die
resultierenden I- und Q-Signale, die nun auf der Zwischenfrequenz
liegen, werden dann durch einen Addierer 5d des Modulators 5 addiert,
um ein einziges Bandpasssignal bereitzustellen.
-
Die
Ausgabe des Addierers 5d wird an einen ersten Verstärker 9 eingegeben,
der die Ausgabe des Addierers 5d verstärkt. Die Ausgabe des ersten
Verstärkers 9 wird
an ein erstes Bandpassfilter 11 eingegeben, das alle ungewünschten
Komponenten des Signals herausfiltert, die durch den ersten Verstärker 9 eingeführt wurde.
Die Ausgabe des ersten Bandpassfilters 11 wird an einen
ersten Verstärkungssteuerungsblock 13 eingegeben,
der auf das von dem ersten Bandpassfilter 11 ausgegebene
Signal eine Verstärkung
anwendet. Der erste Verstärkungssteuerungsblock 13 empfängt ein
Steuerungssignal 13a, das den Betrag der durch den ersten
Verstärkungssteuerungsblock 13 anzuwendenden
Verstärkung bestimmt.
-
Die
Ausgabe des ersten Verstärkungssteuerungsblocks 13 wird
an einen Mischer 6 eingeben, der auch eine Eingabe von
einem zweiten lokalen Oszillator 8 empfängt. Die Ausgabe von dem zweiten lokalen
Oszillator 8 wird mit der Ausgabe von dem ersten Verstärkungssteuerungsblock 13 gemischt, um
ein Ausgabesignal bereitzustellen, das auf der Funkfrequenz liegt,
d.h. der Frequenz, auf der das Signal von der Antenne 2 zu übertragen
ist.
-
Die
Ausgabe des Mischers 6 wird an ein zweites Bandpassfilter 15 eingegeben,
das alle ungewünschten
Komponenten herausfiltert, die durch den Mischer 6 eingeführt werden.
Die Ausgabe des zweiten Bandpassfilters 15 wird an einen
zweiten Verstärker 17 eingegeben,
der das Signal verstärkt. Die
Ausgabe des zweiten Verstärkers 17 wird
an einen zweiten Verstärkungssteuerungsblock 10 eingegeben.
Der zweite Verstärkungssteuerungsblock 10 empfängt ein
Steuerungssignal 12, das die auf das Signal anzuwendende
Verstärkung
bestimmt. Insbesondere variiert der zweite Verstärkungssteuerungsblock 10 den
Betrag der auf das Eingabesignal anzuwendenden Verstärkung in
Abhängigkeit
von dem Steuerungssignal 12. Die Ausgabe des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 10 wird
an einen Hochleistungsverstärker 14 eingegeben,
der das Signal um einen festen Betrag verstärkt. Die Ausgabe des Hochleistungsverstärkers 14 wird über ein
Duplexfilter 42 an die Antenne 2 ausgegeben.
-
Es
ist jedoch oft nützlich,
die Leistung des Signals messen zu können, welches übertragen
wird. Dementsprechend ist ein Richtungskoppler 16 oder eine ähnliche
Vorrichtung bereitgestellt. Der Koppler 16 ermöglicht,
dass ein geringer Anteil des zu übertragenden
Signals entfernt wird. Der Leistungspegel von diesem geringen Anteil
des Signals wird unter Verwendung eines Funkfrequenz-DC-Gleichrichters 18 gemessen,
der aus einer Diode und einem oder mehreren passiven Bauelementen besteht.
Durch eine geeignete Skalierung kann ein Spannungswert erhalten
werden, der auf den Leistungspegel des Signals hinweist, das zu übertragen
ist.
-
Das
Duplexfilter 42 weist einen Sendeabschnitt 42b auf,
der auf die Funkfrequenz abgestimmt ist. Der Sendeabschnitt 42b entfernt
ungewünschte Komponenten,
die durch die Übertragungskette
eingeführt
werden. Die Empfangsfrequenz unterscheidet sich von der Sendefrequenz.
Das Duplexfilter 42 weist auch einen Empfangsabschnitt 42a auf,
der auf die Empfangsfrequenz abgestimmt ist.
-
Das
zu übertragende
Signal kann abhängig von
der Gebrauch, die von dem Sender gemacht wird, entweder eine Sprach-
oder eine Datenübertragung
sein und kann eine Kombination von diesen beiden sein. Zur Einfachheit
werden alle Bezugnahmen auf den Typ von übertragenem Signal hierin nachstehend
als Sprachmodus und Datenmodus des Senders bezeichnet. Im Sprachmodus
kann die erforderliche Leistung des übertragenen Signals relativ
niedrig sein, weil die Verstärkung
von CDMA-Systemen für
Dienste niedriger Bitrate relative hoch ist. Im Datenmodus kann
die erforderliche Leistung des übertragenen
Signals jedoch relativ hoch sein, weil die Verstärkung geringer wird, wenn die
Benutzerdatenrate steigt.
-
Der
in 1 gezeigte Sender 1 ist nicht besonders
für ein
System geeignet, das eine hohe Leistungssteuerungsgenauigkeit und
einen großen
Leistungssteuerungsdynamikbereich erfordert. Ein Beispiel einer
derartigen Art von System ist CDMA. Dies ist deshalb so, weil in
einem CDMA-System der Mobilstationssender oft auf einem relativ
niedrigen Leistungspegel arbeitet. Wird die in 1 gezeigte
Anordnung verwendet, wird die gesamte Übertragungskette, insbesondere
der Leistungsverstärker,
immer noch Leistung verbrauchen, selbst wenn der für das übertragene
Signal erforderliche Leistungspegel relativ niedrig ist. Dies bedeutet,
dass der durchschnittliche Leistungsverbrauch hoch ist und die Lebensdauer
der Batterie zwischen Aufladungen reduziert wird.
-
Typischerweise
kann bei WCDMA-Systemen die Informationsbitrate des übertragenen
Signals im näherungsweisen
Bereich von 12,2 kbps für
Sprachsignale und 144 kbps (oder sogar bis zu 384 kbps) für eine Datenübertragung
liegen. Es ist selbstverständlich,
dass ungefähr
10,7 dB (10log 144÷12,2)
weniger Sendeleistung für
eine Übertragung
bei 12,2 kbps und 144 kbps benötigt
wird. Dieser Unterschied in der Leistungsanforderung von 10,7 dB
senkt die Effizienz bzw. den Wirkungsgrad eines Leistungsverstärkers im
Sprachmodus, da die Leistungseffizienz eines Leistungsverstärkers mit
niedrigeren Ausgangsleistungen abnimmt.
-
Es
wird nun auf die in 2 gezeigte Anordnung Bezug genommen. 2 zeigt
einen Sender 19, der für
TDMA-Mobilstationen
verwendet wird und in der US-A-5,152,004 offenbart ist. Bei der
in 2 gezeigten Anordnung wird das Signal, das zu übertragen
ist und das auf der Funkfrequenz liegt, an einen Leistungsteiler 20 eingegeben.
Der Leistungsteiler 20 teilt ein Signal in zwei Teile.
Ein Teil des Signals wird an einen Verstärker 22 eingegeben,
während der
andere Teil des Signals an einen Dämpfer 24 eingegeben
wird. Ist ein übertragenes
Signal hoher Leistung erforderlich, wird das Signal von dem Leistungsverstärker 22 verstärkt und
an die Antenne 2 ausgegeben. Muss das übertragene Signal jedoch eine niedrige
Leistung haben, wird der Leistungsverstärker 22 nicht verwendet
und durchläuft
das Signal nur den Dämpfer
24, um ein Signal niedrigerer Leistung bereitzustellen. Das Signal
niedrigerer Leistung wird durch den Dämpfer 24 an die Antenne 2 ausgegeben.
Während
der Leistungsverbrauch reduziert wird, hat der gemäß 2 gezeigte
Sender 19 den Nachteil, dass der Ausgangsleistungspegel
nicht immer einen weichen bzw. fließenden Übergang haben wird, wenn ein
Wechsel von dem den Leistungsverstärker 20 verwendenden
Pfad und dem den Dämpfer 24 verwendenden
Pfad durchgeführt
wird. Dies ist deshalb so, weil die Anordnung der US-A-5,152,004
keinerlei Schaltungen aufweist, die eine genaue und somit weiche
bzw. fließende
Leistungssteuerung bereitstellen können, wenn Wechsel zwischen
dem Leistungsverstärker- und dem Dämpferpfad
stattfinden. Dies führt
zu Störimpulsen
(Ungenauigkeiten) bei der Leistungssteuerung des zu übertragenden
Signals, was unvorteilhaft ist.
-
Die
Anordnung der US-A-5,152,004 verwendet eine (analoge) Echtzeit-Rückkopplung
für die Leistungssteuerung.
Eine Echtzeit-Rückkopplung
ist für
schmalbandige Systeme (wie es TDMA üblicherweise ist) möglich. Für breitbandige
Systeme (wie etwa CDMA) würde
eine analoge Rückkopplung
jedoch zu Problemen führen,
zum Beispiel bei der Stabilität.
Daher wird eine (digitale) Nichtechtzeit-Rückkopplung
für breitbandige
Systeme (CDMA) bevorzugt.
-
Die
US-A-5,661,434 (Fujitsu) offenbart einen Sendeempfänger zur
Verwendung in einem drahtlosen lokalen Netz, welcher zwei in Reihe
geschaltete Verstärker
aufweist. Wird ein niedrigerer Verstärkungsgrad benötigt, kann
einer der zwei Verstärker überbrückt werden.
Dieser Sendeempfänger
leidet an den gleichen Nachteilen wie bei der US-A-5,152,004.
-
Die
JP-09-148852-A offenbart einen Senderabschnitt eines Mobiltelefons
einschließlich
eines Hochfrequenz-Signaloszillators,
eines Modulators, eines Verstärkers
variabler Verstärkung,
eines Leistungsverstärkers,
eines Antennenduplexers und einer Antenne. Zwei Hochfrequenzsignal-Umschalter sind
dem Leistungsverstärker
vorgeschaltet bzw. nachgeschaltet. Beim Übertragen eines Signals mit einer
niedrigeren Ausgangsleistung wird der Leistungsverstärker abgeschaltet
und bewirken die beiden Umschalter, dass ein Hochfrequenzsignal über eine Überbrückungsleitung
verläuft,
das heißt
den Leistungsverstärker überbrückt bzw.
umgeht.
-
Das
Signal, das vor einer Übertragung
moduliert wird, wird im Allgemeinen unter Verwendung eines digitalen
Modulationsverfahrens moduliert. Wird ein lineares (digitales) Modulationsverfahren (wie
etwa bandbegrenztes QPSK) verwendet, falls der Sender nicht linear
ist, kann eine Spektralspreizung auf benachbarte Kanäle auftreten.
Dies kann für CDMA-Systeme
ein Problem sein. Dies führt
zu einer Herabsetzung der Qualität
der Übertragungen
und kann auch die Systemkapazität
verringern. Ist der Sender linear oder im Wesentlichen linear, kann
das Problem einer Spektralspreizung auf benachbarte Kanäle reduziert
werden. Die Linearität
des Senders ist weitgehend von den Betriebseigenschaften des Leistungsverstärkers abhängig. Hochgradig
lineare Leistungsverstärker
können
verwendet werden, um den Umfang einer Spektralspreizung auf benachbarte
Kanäle
zu reduzieren. Die Leistungseffizienz von linearen Verstärkern ist
jedoch schlecht. Weniger lineare Verstärker sind effizienter und verbrauchen insbesondere
weniger Energie für
die erforderliche Verstärkung.
Es wurde daher vorgeschlagen, nicht lineare Verstärker zu
verwenden, aber mit einer Kompensation der Nichtlinearität der Verstärker.
-
Ein
Kompensationsverfahren ist eine digitale Vorverzerrung. Bei diesem
Verfahren wird ein Signal, bevor es an einen Leistungsverstärker eingegeben wird,
auf eine nicht lineare Weise vorverzerrt. Diese Vorverzerrung ist
die Umkehrung der Verzerrung, die von dem Verstärker ausgeübt wird. Dementsprechend wird
das vorverzerrte Signal an den Verstärker eingegeben, der eine lineare
Ausgabe bereitstellt. Während
dieses Verfahren für
einen verbesserten Leistungsverbrauch sorgt, falls das Signal mit
einem relativ hohen Leistungspegel zu übertragen ist, ist jedoch die
Leistungseffizienz niedriger, wenn das Signal mit einem niedrigeren
Leistungspegel übertragen wird.
Dies ist deshalb so, weil der Vorverzerrungsteil des Senders ungeachtet
des Leistungspegels des zu übertragenden
Signals die gleiche Energiemenge verbraucht. Da CDMA-Mobilstationen dazu
tendieren werden, niedrigere Leistungspegel zu verwenden, kann dies
zu einer geringen Leistungseinsparung im Vergleich zu einer einfachen
Verwendung eines linearen Leistungsverstärkers führen.
-
Es
ist ein Ziel von bestimmten Ausführungsbeispielen
der Erfindung, einen Sender bereitzustellen, der von Energie bzw.
Leistung effizienter Gebrauch macht, und der Störimpulse im Leistungspegel
des zu übertragenden
Signals vermeidet.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist ein Sender bereitgestellt, der aufweist:
einen Eingang zum Empfangen eines Signals; eine Verstärkungssteuerungseinrichtung
zum Anwenden einer ersten Verstärkung
auf das empfangene Signal; eine Erstpfadeinrichtung zum Bereitstellen
einer zweiten, relativ hohen Verstärkung für das empfangene Signal; eine
Zweitpfadeinrichtung zum Bereitstellen einer dritten, relativ niedrigen
Verstärkung
für das
empfangene Signal; eine Sendereinrichtung zum Senden eines Signals;
eine Steuerungseinrichtung, die in Verwendung betriebsfähig ist,
zu bewirken, dass ein empfangenes Signal die Verstärkungssteuerungseinrichtung
und die Erstpfadeinrichtung durchläuft, wenn eine relativ hohe
Verstärkung
auf das empfangene Signal anzuwenden ist, und zu bewirken, dass ein
empfangenes Signal die Verstärkungssteuerungseinrichtung
und die Zweitpfadeinrichtung durchläuft, wenn eine relativ niedrige
Verstärkung
auf das empfangene Signal anzuwenden ist, wobei, wenn ein Wechsel
von einer Verwendung von einer der Erst- und der Zweitpfadeinrichtung
zu einer Verwendung der anderen der Erst- und der Zweitpfadeinrichtung
durchgeführt
wird, die Leistung des von dem Sender gesendeten Signals um weniger
als einen oder gleich einem vorbestimmten Betrag variiert; und eine
Messeinrichtung, um einen Wert bereitzustellen, der auf den Wert
des Leistungspegels von dem durch die Sendereinrichtung gesendeten
Signale hinweist, wobei, wenn ein Signal die Zweitpfadeinrichtung
durchläuft
und die Verstärkung
der Verstärkungssteuerungseinrichtung
auf einen vorbestimmten Pegel eingestellt wurde, die Messeinrichtung
einen Referenzwert bereitstellt, wobei der Referenzwert und der
vorbestimmte Pegel von der Steuerungseinrichtung gespeichert werden,
und, wenn ein Signal die Erstpfadeinrichtung durchläuft und
wenn die Messeinrichtung den Referenzwert bereitstellt, die Steuerungseinrichtung
bewirkt, dass das empfangene Signal die Zweitpfadeinrichtung durchläuft, und die
Verstärkung
der Verstärkungssteuerungseinrichtung
auf den vorbestimmten Verstärkungspegel
eingestellt wird.
-
Es
ist möglich
sicherzustellen, dass die Leistung eines von der Sendereinrichtung
gesendeten Signals im Wesentlichen gleich bleibt oder nur um einen
geringen Betrag variiert. Die Störimpulse,
die bei den Anordnungen gemäß dem Stand
der Technik auftreten würden,
können
vermieden werden. Die Leistung des gesendeten Signals kann vor und
nach Durchführung
eines Übergangs
zwischen der Erst- und der Zweitpfadeinrichtung identisch sein,
oder es kann vor und nach Durchführung
eines derartigen Übergangs
eine Differenz im Leistungspegel vorliegen. Diese Differenz kann
relativ klein sein. Die Ausgangsleistung der Sendereinrichtung ist
vorzugsweise monoton, insbesondere wenn der Leistungspegel im Allgemeinen
steigt oder im Allgemeinen fällt.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind insbesondere auf Sender anwendbar, die einen
großen dynamischen
Leistungsbereich und eine kleine Leistungssteuerungs-Schrittgröße aufweisen.
Die Leistungsschrittgröße ist vorzugsweise
gleich dem vorbestimmten Betrag. Die Schrittgröße kann zum Beispiel 1 dB sein.
-
Es
kann eine Messeinrichtung bereitgestellt sein, um einen Wert bereitzustellen,
der auf den Wert des Leistungspegels des von der Sendereinrichtung zu
sendenden Signals hinweist. Die Messeinrichtung kann jede geeignete
Form annehmen und kann zum Beispiel durch eine Kombination einer
Kopplungseinrichtung und einer Leistungsmesseinrichtung bereitgestellt
sein.
-
Die
Messeinrichtung kann einen Referenzwert bereitstellen, wenn ein
Signal die Zweitpfadeinrichtung durchläuft und eine Verstärkung der
Verstärkungssteuerungseinrichtung
auf einen vorbestimmten Pegel eingestellt wurde, und die Steuerungseinrichtung bewirkt,
dass ein empfangenes Signal die Zweitpfadeinrichtung durchläuft, wenn
die Messeinrichtung den Referenzwert bereitstellt, wenn ein Signal
die Erstpfadeinrichtung durchläuft.
Der vorbestimmte Verstärkungspegel
kann die maximale Verstärkung
der Verstärkungssteuerungseinrichtung sein.
-
Wird
der Wechsel durchgeführt,
so dass ein empfangenes Signal die Zweitpfadeinrichtung durchläuft, kann
die Verstärkung
der Verstärkungssteuerungseinrichtung
auf den vorbestimmten Verstärkungspegel
eingestellt werden. Dies kann sicherstellen, dass der Leistungspegel
des Ausgangssignals der gleiche bleibt oder einen ähnlichen
Wert aufweist, wenn ein Übergang
von der Erstpfadeinrichtung zu der Zweitpfadeinrichtung durchgeführt wird.
-
Stellt
die Messeinrichtung einen vorbestimmten Wert bereit, wenn ein empfangenes
Signal die Zweitpfadeinrichtung durchläuft, bewirkt die Steuerungseinrichtung
vorzugsweise, dass ein empfangenes Signal die Erstpfadeinrichtung
durchläuft.
Dies kann in einer Abstimmbetriebsart erfolgen. Durchläuft ein
Signal die Erstpfadeinrichtung und stellt die Messeinrichtung den
vorbestimmten Wert bereit, definiert der entsprechende Verstärkungswert
vorzugsweise einen Referenzverstärkungswert.
Die Verstärkung
der Verstärkungssteuerungseinrichtung
wird vorzugsweise auf den Referenzverstärkungswert eingestellt, wenn
die Steuerungseinrichtung bewirkt, dass ein empfangenes Signal zu
der Erstpfadeinrichtung wechselt.
-
Der
vorbestimmte Wert der Messeinrichtung ist vorzugsweise der gleiche
wie der Referenzwert der Messeinrichtung.
-
Bewirkt
die Steuerungseinrichtung anschließend einen Wechsel von der
Erstpfadeinrichtung zu der Zweitpfadeinrichtung, wird der Verstärkungswert der
Verstärkungssteuerungseinrichtung,
der bewirkt, dass ein empfangenes Signal die Erstpfadeinrichtung
durchläuft,
um den vorbestimmten Wert an der Messeinrichtung bereitzustellen,
vorzugsweise als ein neuer Referenzverstärkungswert gespeichert. Ein
neuer Verstärkungsreferenzwert
kann jedes Mal dann gespeichert werden, wenn ein Wechsel von der Erstpfadeinrichtung
zu der Zweitpfadeinrichtung erfolgt.
-
Wenn
die Steuerungseinrichtung anschließend den Wechsel von der Zweitpfadeinrichtung
zu der Erstpfadeinrichtung bewirkt, wird vorzugsweise der Wert der
Messeinrichtung, der von einem empfangenen Signal verursacht wird,
das die Zweitpfadeinrichtung durchläuft, wenn die Verstärkung der
Verstärkungssteuerungseinrichtung
auf dem vorbestimmten Pegel liegt, als ein neuer Referenzwert gespeichert.
Wiederum ist es wünschenswert,
dass der Referenzwert jedes Mal dann aktualisiert wird, wenn ein
Wechsel von der Zweitpfadeinrichtung zu der Erstpfadeinrichtung
erfolgt.
-
Vorzugsweise
ist ein Temperatursensor bereitgestellt und ist die Steuerungseinrichtung
eingerichtet, den Referenzverstärkungswert
bezüglich Schwankungen
der Temperatur zu kompensieren. Vorzugsweise ist ein Temperatursensor
bereitgestellt und ist die Steuerungseinrichtung eingerichtet, den Referenzwert
der Messeinrichtung bezüglich Schwankungen
der Temperatur zu kompensieren.
-
Die
Verstärkung
der Erst- und/oder Zweitpfadeinrichtung ist bevorzugt konstant.
Somit können die
Schwankungen in dem Ausgangsleistungspegel des Signals einfach durch
die Verstärkungssteuerungseinrichtung
gesteuert werden. Die Verstärkung der
Erst- und/oder Zweitpfadeinrichtung kann jedoch variabel sein.
-
Vorzugsweise
wird der Leistungspegel des von dem Sender übertragenen Signals um einen
vorbestimmten Betrag erhöht
oder gesenkt, wenn zwischen der Erst- und der Zweitpfadeinrichtung
gewechselt wird. Bei einem typischen CDMA-System kann dies zum Beispiel
in der Größenordnung
von 1 dB sein.
-
Die
Erstpfadeinrichtung kann eine Verstärkereinrichtung zum Verstärken eines
empfangenen Signals aufweisen. Es kann eine Vorverzerrungseinrichtung
bereitgestellt sein, um ein empfangenes Signal vorzuverzerren, bevor
das Signal die Verstärkereinrichtung
durchläuft,
wodurch die Vorverzerrungseinrichtung eingerichtet ist, im Wesentlichen
eine Nichtlinearität
der Verstärkereinrichtung
zu kompensieren, wobei die Steuerungseinrichtung eingerichtet ist,
falls der Leistungspegel des von der Sendereinrichtung zu sendenden
Signals unterhalb eines vorbestimmten Pegels liegt, dass das Signal
die Vorverzerrungseinrichtung nicht durchläuft, und falls der Leistungspegel
des von der Sendereinrichtung zu sendenden Signals oberhalb eines
vorbestimmten Pegels liegt, dass das empfangene Signal die Vorverzerrungseinrichtung
und die Verstärkereinrichtung durchläuft. Wird
keine digitale Vorverzerrung verwendet, kann der zweite Pfad verwendet
werden.
-
Demnach
wird die Vorverzerrungseinrichtung nur dann verwendet, wenn der
Leistungspegel des übertragenen
Signals relativ hoch ist und die Nichtlinearität der Verstärkereinrichtung höchstwahrscheinlich
Probleme verursacht. Die Vorverzerrungseinrichtung kompensiert so
die nicht linearen Eigenschaften der Verstärkereinrichtung. Ist die Verstärkereinrichtung
nicht linear, kann eine effizientere Nutzung von Energie bzw. Leistung
erreicht werden. Fällt der
Leistungspegel unter einen vorbestimmten Pegel, wird die Vorverzerrungseinrichtung
jedoch nicht verwendet, wodurch die Energie eingespart wird, die zum
Betreiben der Vorverzerrungseinrichtung benötigt wird.
-
Vorzugsweise
ist eine Vorspannungssteuerungseinrichtung zum Steuern der Vorspannung
bereitgestellt, die an der Verstärkereinrichtung
anliegt, wodurch die Verstärkereinrichtung
von der Vorspannungssteuerungsvorrichtung gesteuert wird, nicht
linear zu arbeiten, wenn der Leistungspegel des von der Sendeeinrichtung
zu sendenden Signals oberhalb des vorbestimmten Pegels liegt. Dies
holt die maximale Leistungseffizienz aus dem Sender heraus, wobei
sogar der zusätzliche
Energieverbrauch ermöglicht
wird, der von der Vorverzerrungseinrichtung benötigt wird.
-
Liegt
der Leistungspegel des von dem Sender zu sendenden Signals unterhalb
des vorbestimmten Pegels, wird die Verstärkereinrichtung von der Vorspannungssteuerungseinrichtung
gesteuert, im Wesentlichen linear zu arbeiten. Demnach kann das
Signal den Verstärker
durchlaufen, der eine lineare Ausgabe hervorbringt, da er zum Arbeiten
auf eine lineare Weise gesteuert wird. Bei einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann die an dem Verstärker anliegende Vorspannung
jedoch auch nur dazu dienen, um erhebliche Temperaturänderungen in
der Verstärkereinrichtung
zwischen dem letzten Mal, wenn die Verstärkereinrichtung vor dem Umschalten
auf den Überbrückungspfad
verwendet wird, und der nächsten
Verwendung zu vermeiden.
-
Der
erste Pfad kann eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Verstärkern aufweisen;
und der zweite Pfad überbrückt zumindest
einen der Vielzahl von Verstärkern.
-
Bei
dieser Anordnung sind eine Vielzahl von Verstärkern in Reihe geschaltet,
wobei zumindest einige von diesen überbrückt werden. Sind zum Beispiel
drei Verstärker
bereitgestellt, könnte
einer oder könnten
zwei Verstärker überbrückt werden,
um den zweiten Pfad bereitzustellen, während alle drei Verstärker überbrückt werden
könnten,
um einen dritten Pfad bereitzustellen. Diese Anordnung hat den Vorteil,
dass mehr Energieverbrauchseinsparungen und ein erhöhter Leistungssteuerungsbereich
erreicht werden können.
Die Anzahl von Verstärkerstufen,
die ein Signal durchläuft,
kann so gesteuert werden.
-
Vorzugsweise
kann der Sender, der ein hierin vorstehend beschriebener Funkfrequenzsender sein
kann, in der Mobilstation enthalten sein. Die Mobilstation kann
eingerichtet sein, in einem Spreizspektrum-Kommunikationssystem zu arbeiten. Dieses
Spreizspektrum-Kommunikationssystem
kann Codemultiplex verwenden.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern einer
Verstärkung
eines gesendeten Signals bereitgestellt, das die Schritte aufweist:
Empfangen eines Eingangssignals; Anwenden einer ersten Verstärkung auf
das Eingangssignal; Bewirken, dass ein empfangenes Signal eine Erstpfadeinrichtung
durchläuft, die
eine zweite, relativ hohe Verstärkung
bereitstellt, wenn ein Signal relativ hoher Verstärkung erforderlich
ist, und Bewirken, dass ein empfangenes Signal eine Zweitpfadeinrichtung
durchläuft,
die eine dritte, relativ niedrige Verstärkung bereitstellt, wenn eine
relativ niedrige Verstärkung
erforderlich ist; Bereitstellen eines Werts, der auf den Wert des
Leistungspegels des gesendeten Signals hinweist; Bereitstellen eines
Referenzwerts, wenn ein Signal die Zweitpfadeinrichtung durchläuft und
die erste Verstärkung
auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wurde; Steuern der auf
das Eingangssignal angewandten Verstärkung, so dass die Leistung
des gesendeten Signals um weniger als einen oder gleich einem vorbestimmen
Betrag variiert, wenn ein Wechsel von einer Verwendung von einem
des ersten und des zweiten Pfads zu einer Verwendung des anderen
des ersten und des zweiten Pfads durchgeführt wird, wobei, wenn das Signal
die Erstpfadeinrichtung durchläuft,
bewirkt wird, dass das Signal die Zweitpfadeinrichtung durchläuft, wenn der
Referenzwert der Wert ist, der auf den Leistungspegel des gesendeten
Signals hinweist.
-
Vorzugsweise
kann der Inhalt des empfangenen Signals entweder ein Sprachsignal,
ein Datensignal oder eine Kombination von Sprach- und Datensignalen
umfassen.
-
Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und dafür,
wie diese verwirklicht werden kann, wird nun beispielhaft auf die
begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, bei denen zeigen:
-
1 einen
ersten bekannten Sender;
-
2 einen
zweiten bekannten Sender;
-
3 eine
schematische Darstellung eines ersten Senders, der die Erfindung
verkörpert;
-
4 eine
schematische Darstellung eines zweiten Senders, der die Erfindung
verkörpert;
-
5 eine
schematische Darstellung eines dritten Senders, der die Erfindung
verkörpert;
-
6 eine
schematische Darstellung eines vierten Senders, der die Erfindung
verkörpert;
-
7 ein
typisches zellulares Netzwerk, in dem Ausführungsbeispiele der Erfindung
verwendet werden können;
-
8a ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das für
eine Sprach- und eine Datenübertragung
geeignet ist;
-
8b ein
weiteres zusätzliches
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das für
eine Sprach- und eine Datenübertragung
geeignet ist.
-
Es
ist zu beachten, dass alle Figuren vor 8 als
Fälle von
ausschließlich
Sprache (oder Fälle
von ausschließlich
Daten) verstanden werden können.
-
Es
wird nun auf 3 Bezug genommen, die ein erstes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Insbesondere zeigt 3 einen
Sender für
eine CDMA-Mobilstation. Diejenigen Elemente, die die gleichen sind
wie die gemäß 1 gezeigten,
sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
Die
I- und Q-Signale werden von den jeweiligen Digital-Analog-Wandlern 3a und 3b in
digitale Signale gewandelt. Diese digitalen Signale werden durch
die jeweiligen Tiefpassfilter 4a und 4b gefiltert. Die
Ausgaben der Tiefpassfilter 4a und 4b werden mit
dem Signal von dem ersten lokalen Oszillator 7 gemischt,
um Signale auf der Zwischenfrequenz bereitzustellen, und durch den
Addierer 5d des IQ-Modulators 5 kombiniert. Wie
bei der gemäß 1 gezeigten
Anordnung ist das Signal von dem ersten lokalen Oszillator, das
mit dem Q-Signal kombiniert wird, mit Bezug auf das Signal, das
mit dem I-Signal kombiniert wird, durch ein Verzögerungselement 5c um
90° phasenverschoben.
Die kombinierte Signalausgabe von dem Modulator 5 wird
an den ersten Verstärker 9 eingegeben,
wo das Signal verstärkt wird.
Die Ausgabe des ersten Verstärkers 9 wird durch
das erste Bandpassfilter 11 gefiltert. Die Ausgabe des
ersten Bandpassfilters 11 wird an den Verstärkungssteuerungsblock 13 eingegeben,
der im Einklang mit einem Steuerungssignal 13a von einer Steuerungsschaltung 48 eine
Verstärkung
oder Dämpfung
auf das Signal anwendet. Mit anderen Worten kann die angewandte
Verstärkung
eine positive oder negative Verstärkung sein.
-
Die
Ausgabe des Verstärkungssteuerungsblocks 13 wird
an den Mischer 6 angelegt, wo das modulierte Signal mit
dem Signal von dem zweiten lokalen Oszillator 8 gemischt
wird, um eine Ausgabe bereitzustellen, die das Signal auf der Funkfrequenz darstellt.
Die Ausgabe des Mischers 6 wird an das zweite Bandpassfilter 15 eingegeben,
wo das Signal gefiltert wird. Das gefilterte Signal wird an den
zweiten Verstärker
eingegeben, der das Signal verstärkt. Die
Ausgabe des zweiten Verstärkers 17 wird
an einen zweiten Verstärkungssteuerungsblock 26 eingegeben,
der zum Empfangen eines Steuerungssignals 28 von der Steuerungsschaltung 48 eingerichtet
ist. Der zweite Verstärkungssteuerungsblock 26 gemäß 3 unterscheidet
sich von demjenigen gemäß 1 in
seinem Betrieb, wie es hierin nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
-
Die
Ausgabe des Verstärkungssteuerungsblocks 26 wird
an einen ersten Schalter 30 eingegeben. In einer Position
wird der erste Schalter 30 die Ausgabe des Verstärkungssteuerungsblocks 26 mit dem
Eingang eines Hochleistungsverstärkers 32 verbinden.
Es sollte anerkannt werden, dass der Leistungsverstärker durch
mehrere Verstärker
in Reihe ersetzt werden kann. Die Verstärkung des Leistungsverstärkers 32 ist
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, fest. Befindet sich der
erste Schalter 30 in seiner zweiten Position, wird er die
Ausgabe des Verstärkungssteuerungsblocks 26 mit
einem Überbrückungspfad 34 verbinden.
Der Überbrückungspfad 34 kann
keine Verstärkung,
Dämpfung
oder einen geringen Grad an Verstärkung bereitstellen, der geringer
ist als der von dem Leistungsverstärker 32 bereitgestellte.
-
Ein
zweiter Schalter 36 ist eingerichtet, einen Koppler 38 mit
der Ausgabe des Leistungsverstärkers 30 oder
des Überbrückungspfads 34 zu
verbinden. Die Position des zweiten Schalters 36 wird von der
Position des ersten Schalters 30 abhängen. Bewirkt der erste Schalter 30,
dass die Ausgabe des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 an
den Leistungsverstärker 32 eingegeben
wird, wird der zweite Schalter 36 daher die Ausgabe des
Leistungsverstärkers 32 mit
dem Koppler 38 verbinden. Verbindet der erste Schalter 30 die
Ausgabe des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 mit
dem Überbrückungspfad 34,
wird das andere Ende des Überbrückungspfads 34 über den
zweiten Schalter 36 mit dem Koppler 38 verbunden.
-
Bei
dem gemäß 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist die Ausgabe des Kopplers 38 mit dem Duplexfilter 42 verbunden.
Das Duplexfilter 42 umfasst zwei Abschnitte. Der erste
Abschnitt ist der Empfangsfilterabschnitt 42a, der auf
die Frequenz des von der Antenne 2 zu empfangenden Signals
abgestimmt ist. Der zweite Abschnitt des Duplexfilters 42 ist
der Sendefilterabschnitt 42b, der auf die Funkfrequenz
des von der Antenne 2 zu sendenden Signals abgestimmt ist.
-
Die
zweite Ausgabe des Kopplers 38 ist mit einen HF-DC-Gleichrichter 44 verbunden.
Wie bei der Anordnung gemäß 1 ermöglicht der
erste Koppler 38, dass ein geringer Anteil des zu sendenden
Signals an den HF-DC-Gleichrichter 44 zugeführt wird,
so dass nach einer (nicht gezeigten) geeigneten Skalierung eine
Spannung erhalten werden kann, die auf die Leistung des zu sendenden
Signals hinweist. Die Ausgabe des HF-DC-Gleichrichters 44 wird als
Vdet bezeichnet.
-
Eine
Steuerungsschaltung 48, die ein digitaler Signalprozessor
(DSP) oder jeder andere geeignete digitale oder analoge Steuerungslogikschaltkreis
sein kann, ist eingerichtet, das Steuerungssignal 28 bereitzustellen,
das zum Einstellen der Verstärkung
des Verstärkungssteuerungsblocks 26 verwendet
wird, so dass ein gewünschter
Leistungspegel für
das zu übertragende
Signal erreicht werden kann. Der gewünschte Leistungspegel kann
auf einer Anzahl von unterschiedlichen Faktoren basieren, zum Beispiel
der Stärke
eines vorher empfangenen Signals, usw. Die Steuerungsschaltung 48 ist
auch eingerichtet, die Position des ersten und des zweiten Schalters 30 und 36 über Steuerungssignale 29 bzw. 31 zu
steuern. Die Steuerungsschaltung 48 empfängt über Leitung 35 auch
die Ausgabe Vdet des HF-DC-Gleichrichters 44. Die Steuerungsschaltung 48 kann
jede notwendige Skalierung der Ausgabe des HF-DC-Gleichrichters 44 durchführen.
-
Es
wird nun die Steuerung des gemäß 3 gezeigten
Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das gemäß 3 gezeigte
Ausführungsbeispiel
wird, wenn es erstmalig verwendet wird, initialisiert. Diese Initialisierung
kann in der Fabrik durchgeführt
werden, wo der Sendeempfänger
hergestellt wird, und/oder kann in einer Abstimmbetriebsart durchgeführt werden,
wenn der Sendeempfänger
tatsächlich verwendet
wird. Die Verstärkung
des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 wird
durch das Steuerungssignal 28 auf den maximalen Wert eingestellt. Der
gewünschte
Leistungspegel kann ebenfalls gemäß der Betriebsart des Senders,
d.h. Sprachmodus und/oder Datenmodus, bestimmt werden. Die Ausgabe
des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 durchläuft dann
den Überbrückungspfad 34.
Die Steuerungsschaltung 48 steuert den ersten und den zweiten
Schalter 30 und 36 über Signale 29 bzw. 31, damit
diese die geeigneten Positionen haben, um zu ermöglichen, dass das Signal den Überbrückungspfad 34 durchläuft. Die
Ausgabe des HF-DC-Gleichrichters 44 stellt
eine Referenzspannung Vref bereit, die von der Steuerungsschaltung 48 gespeichert wird.
Demnach entspricht der Referenzwert Vref der Leistung des Signals,
wenn der zweite Verstärkungssteuerungsblock 26 eine
maximale Verstärkung
aufweist und das Signal den Überbrückungspfad 34 durchläuft. Es
ist auch möglich,
dass der zweite Verstärkungssteuerungsblock
zur Kalibrierung verwendet wird.
-
Als
Nächstes
steuert die Steuerungsschaltung 48 den ersten und den zweiten
Schalter 30 und 36, so dass die Ausgabe des zweiten
Verstärkungssteuerungsblocks 26 an
den Leistungsverstärker 32 eingegeben
wird. Die Verstärkung
des Verstärkungssteuerungsblocks 26 wird
durch ein Steuerungssignal 28 reduziert, bis die Ausgabe
des HF-DC-Gleichrichters 44 gleich Vref ist. Der Wert der
unter diesen Umständen
benötigten
Verstärkung
wird als ILref gespeichert und stellt eine Referenzverstärkung für den zweiten
Verstärkungssteuerungsblock 26 bereit.
-
Wird
das gemäß 3 gezeigte
Ausführungsbeispiel
durch die Steuerungsschaltung 48 derart gesteuert, dass
das Signal umgeschaltet wird, den Leistungsverstärker 32 zu durchlaufen
anstatt den Überbrückungspfad 34 zu
durchlaufen, zum Beispiel wenn die Betriebsart des Senders von Sprachmodus
auf Datenmodus wechselt oder wenn die für den bestehenden Modus benötigte Leistung
ansteigt, passiert das Folgende. Wird eine Umschaltung von dem Überbrückungspfad 34 zu
dem Leistungsverstärker 32 durchgeführt, kann
die übertragene
Leistung ansteigen. Anfänglich
durchläuft
das Signal den Überbrückungspfad 34.
Ist der Wert der Verstärkung des
zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 angestiegen,
so dass der Verstärkungswert
IL maximal ist, wird die Ausgabe des HF-DC-Gleichrichters 44 als ein
neuer Referenzspannungswert Vref gespeichert. Ist der Leistungspegel
weiter zu erhöhen,
steuert der Steuerungsblock 48 den ersten und den zweiten Schalter 30 und 36 derart,
dass die Ausgabe des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 an
den Leistungsverstärker 32 eingegeben
wird. Wird der gewünschte
Leistungspegel des zu übertragenen
Signals erhöht,
wird die Verstärkung
des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 ILref
plus das Leistungsinkrement sein. Bei CDMA-Systemen kann der Leistungspegel
für aufeinander
folgende Übertragungen
um 1 dB variieren. Das Leistungsinkrement kann bei einigen Ausführungsbeispielen
dementsprechend 1 dB sein. Es sollte anerkannt werden, dass eine
Umschaltung von dem Überbrückungspfad 34 zu
dem Leistungsverstärker 32 sogar
auch dann stattfinden kann, wenn sich der gewünschte Leistungspegel des zu übertragenden
Signals nicht ändert.
Unter diesen Umständen
wird der Verstärkungssteuerungswert
für den
zweiten Verstärkungssteuerungsblock 26 ILref
sein, wenn die Umschaltung von dem Überbrückungspfad 34 zu dem
Pfad des Leistungsverstärkers 32 durchgeführt wurde.
-
Ist
die Leistung im Allgemeinen abnehmend, zum Beispiel wenn vom Datenmodus
gewechselt wird, um die Übertragung
nur im Sprachmodus fortzusetzen, oder wenn die für den bestehenden Modus benötigte Leistung
abnimmt, kann eine Umschaltung von dem Pfad über den Leistungsverstärker 32 zu dem Überbrückungspfad 34 durchgeführt werden. Anfänglich wird
der Pfad über
den Leistungsverstärker 32 führen. Wenn
die Ausgabe des HF-DC-Gleichrichters 44 Vref ist (möglicherweise
nach einer Anpassung durch die Steuerungsschaltung 48 wie
hierin vorstehend erörtert),
steuert die Steuerungsschaltung 48 den ersten und den zweiten
Schalter 30 und 36, um zu bewirken, dass die Ausgabe
des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 den Überbrückungspfad 34 durchläuft. Die
Verstärkungssteuerung
für den
zweiten Verstärkungssteuerungsblock 26 wird
dann durch ein Steuerungssignal 28 auf die maximale Verstärkung IL
minus den Leistungsinkrementwert, d.h. 1 dB, eingestellt. Erfolgt
der Wechsel von dem Pfad über
den Leistungsverstärker 32 zu dem Überbrückungspfad 34,
wenn sich die Ausgangsleistung nicht geändert hat oder sich nicht gerade ändert, wird
die Verstärkung
des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 einfach
auf den maximalen Verstärkungswert
IL eingestellt.
-
Es
sollte beachtet werden, dass ein Umschalten zwischen dem Überbrückungspfad 34 und dem
Leistungsverstärkerpfad 32 auf
dem maximalen Verstärkungswert
des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 die Übertragung
mit dem maximalen Dynamikbereich bzw. Aussteuerbereich bereitstellt.
-
In
der Praxis werden sich die Betriebsbedingungen der gemäß 3 gezeigten
Schaltung mit der Zeit ändern,
so dass die anfänglich
berechneten Werte Vref und ILref nicht mehr die richtigen Werte für diese
Parameter sein können.
Zum Beispiel kann das Verhalten der gemäß 3 gezeigten
Schaltung mit der Temperatur variieren. Dementsprechend kann ein
Temperatursensor 50 bereitgestellt sein. Die Ausgabe eines
Temperatursensors 50 ist mit der Steuerungsschaltung 48 verbunden.
Die Steuerungsschaltung 48 kann eine Nachschlagetabelle umfassen,
die Korrekturwerte für
den ILref-Verstärkungswert
in Beziehung zu der Temperatur bereitstellt. Auf diese Weise wird
der Wert von ILref aktualisiert, wenn sich die Temperatur ändert.
-
Für jeden
Temperaturwert ist ein entsprechender Wert für den Referenzverstärkungswert
ILref und die Referenzspannung Vref gespeichert. Es sollte beachtet
werden, dass die Ausgabe des Temperatursensors in der Praxis in
analoger Form vorliegen wird und in digitale Form gewandelt wird
und die für die
Temperatur gespeicherten Werte nicht absolute Werte darstellen können. Vielmehr
können
die in der Tabelle gespeicherten Werte Relativwerte darstellen. Die
temperaturabhängigen
Werte der Verstärkung
IL werden verwendet, um mögliche Störimpulse
zu eliminieren oder zu reduzieren, wenn von dem Überbrückungspfad 34 zu dem
Leistungsverstärker 32 umgeschaltet
wird. Diese Störimpulse
können
verursacht werden, indem die Verstärkung des Leistungsverstärkers 32 infolge
von Änderungen
der Temperatur driftet. Die temperaturabhängigen Werte der Referenzspannung
Vref werden verwendet, um Störimpulse
zu eliminieren oder zu reduzieren, die auftreten, wenn von dem Leistungsverstärker 32 zu
dem Überbrückungspfad 34 umgeschaltet
wird. Diese Störimpulse
können
als Folge von Drifts der Verstärkung
der Senderkette vor dem Leistungsverstärker 32, wiederum
infolge von Änderung
der Temperatur, auftreten.
-
Wird
eine Umschaltung von dem Überbrückungspfad 34 zu
dem Leistungsverstärker 32 durchgeführt, wird
der von dem Temperatursensor 50 gelesene Wert ausgelesen.
Der ILref-Wert,
der dem gelesenen Temperaturwert oder einem Temperaturwert in der
Nachschlagetabelle entspricht, der am nächsten zu dem gelesenen Temperaturwert
ist, wird aus der Nachschlagetabelle gelesen. Dieser ILref-Wert
wird dann als der neue Verstärkungswert
verwendet, wenn der Wechsel von dem Überbrückungspfad zu dem Leistungsverstärker durchgeführt wird.
Wahlweise wird, wenn ein gefühlter
bzw. abgetasteter Temperaturwert nicht in der Nachschlagetabelle
enthalten ist, eine lineare Annäherung
oder dergleichen mit den zwei ILref-Werten verwendet, die den Temperaturwerten
in der Nachschlagetabelle auf beiden Seiten des gefühlten bzw.
abgetasteten Temperaturwerts entsprechen. Der Wert von Vref wird
ebenfalls aktualisiert. Insbesondere wird der gefühlte bzw.
abgetastete Wert der Spannung Vdet, wenn die Verstärkung maximal
ist und der Überbrückungspfad 34 gerade
verwendet wird, als der neue Vref-Wert für die gefühlte bzw. abgetastete Temperatur
gespeichert.
-
Bei
Umschaltung von dem Leistungsverstärker 32 zu dem Überbrückungspfad 34 wird
die Temperatur gefühlt,
und wenn die Spannung den Wert von Vref hat, der der gefühlten Temperatur
entspricht, wird eine Umschaltung zu dem Leistungsverstärkerpfad
durchgeführt.
Der Wert von ILref wird gleichzeitig aktualisiert. Insbesondere
wird die Verstärkungswertleistung,
die für
den Vref-Wert auftritt, wenn der Verstärkerpfad verwendet wird, für die gelesene Temperatur
den momentan in der Tabelle vorhandenen Wert ersetzen. Ähnliche
Verfahren zu demjenigen, das mit Bezug auf ILref skizziert ist,
können
verwendet werden, um den erforderlichen Vref-Wert zu erhalten, wenn
die gefühlte
Temperatur nicht exakt einer der Temperaturen in der Nachschlagetabelle entspricht.
-
Auf
diese Weise können Änderungen
von Eigenschaften des Sendeempfängers über der
Zeit kompensiert werden, indem die Werte von ILref und Vref fortlaufend
aktualisiert werden.
-
Folglich
wird der Wert von Vref für
die erfasste Temperatur jedes Mal aktualisiert, wenn ein Übergang
von dem Überbrückungspfad 34 zu
dem Leistungsverstärkerpfad 32 durchgeführt wird.
Insbesondere wird der erfasste Wert Vdet (der bei Bedarf auf geeignete
Weise durch die Steuerungsschaltung 48 angepasst wird)
als der neue Vref-Wert
für die
erfasste Temperatur gespeichert, wenn die Verstärkung IL maximal ist. Zusätzlich wird
ILref für
die erfasste Temperatur jedes Mal aktualisiert, wenn ein Übergang
von dem Leistungsverstärkerpfad 32 zu
dem Überbrückungspfad 34 durchgeführt wird.
Insbesondere wird der aktuelle Wert der Verstärkung als ILref für die erfasste
Temperatur gespeichert, wenn Vdet gleich dem momentan gespeicherten
Referenzwert Vref ist und das Signal gerade den Überbrückungspfad 34 durchläuft.
-
Die
Anordnung gemäß 3 ist üblicherweise
derart ausgestaltet, dass die Zeit zwischen Wechseln zwischen dem
Pfad über
dn Leistungsverstärker 32 und
dem Überbrückungspfad 34 relativ
kurz ist. Dies bedeutet, dass die Betriebsbedingungen nahezu gleich
sein werden, wie als Vref und ILref zum letzten Mal aktualisiert
wurden. Dadurch kann ein relativ weicher Übergang des Leistungspegels
des übertragenen
Signals selbst dann erreicht werden, wenn Übergänge zwischen dem Leistungsverstärkerpfad 32 und
dem Überbrückungspfad 34 durchgeführt werden.
In dieser Situation kann auf den Temperatursensor verzichtet werden
und würde
nur ein einziger Vref- und ILref-Wert gespeichert werden. Der Temperatursensor
ist bei denjenigen Ausführungsbeispielen nützlich,
bei denen erhebliche Änderungen
der Temperatur zwischen jedem Übergang
zwischen dem Leistungsverstärker 32 und
dem Überbrückungspfad 34 auftreten
können.
-
Wird
der Überbrückungspfad 34 verwendet, kann
der Leistungsverstärker 32 abgeschaltet
werden, wodurch die Leistungseffizienz erhöht wird. Bei einer Modifikation
kann der Leistungsverstärker 32 eine
andere Vorspannung an ihn angelegt haben, wenn das Signal den Überbrückungspfad 34 durchläuft. Durch Änderung
der an den Leistungsverstärker 32 angelegten
Vorspannung können
die Betriebseigenschaften des Verstärkers 32 geändert werden. Der
Verstärker 32 kann
vorgespannt werden, um so mit einem niedrigen Leistungsverbrauch
zu arbeiten. Mit anderen Worten kann die Vorspannung an den Verstärker 32 angelegt
werden, auch wenn das Signal nicht den Verstärker 32 durchläuft. Dies
hat den Vorteil, dass die Temperaturschwankungen in dem Verstärker 32 minimiert werden
können,
während
der Verstärker 32 überbrückt bzw.
umgangen wird. Demnach wird die Temperatur des Verstärkers 32 für die Dauer,
wenn das Signal den Überbrückungspfad 34 durchläuft, nicht
wesentlich geändert.
-
Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird die in der Steuerungsschaltung 48 gespeicherte
Nachschlagetabelle jedes Mal aktualisiert, wenn eine Umschaltung
zwischen dem Überbrückungspfad 34 und
dem Pfad über
den Leistungsverstärker 32 durchgeführt wird.
Folglich wird das Temperaturverhalten während eines normalen Betriebs
von dem Ausführungsbeispiel
gemäß 3 erlernt,
um einen optimalen Betrieb zu zeigen.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung können den
Verstärkungssteuerungsbereich
erweitern, wodurch das Erfordernis reduziert wird, weitere Verstärkungssteuerungsblöcke in dem
Sender oder in anderen Schaltungen der Mobilstation bereitzustellen. Demnach
kann der erste Verstärkungssteuerungsblock 13 weggelassen
werden.
-
Der
Betrieb des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 gemäß 3 wurde
erörtert.
Es sollte anerkannt werden, dass der erste Verstärkungssteuerungsblock in Zusammenhang
mit einem zweiten Leistungssteuerungsverstärker mit einem Überbrückungspfad
auf die gleiche Art und Weise gesteuert werden kann wie der zweite
Verstärkungssteuerungsblock 26,
der Leistungsverstärker 32 und
der Überbrückungspfad 34.
Der erste Verstärkungssteuerungsblock
würde in
dem Zwischenfrequenzbereich arbeiten, während der zweite Verstärkungssteuerungsblock 26 auf
der Funkfrequenz arbeitet. Bei einer weiteren Modifikation kann
der erste Verstärkungssteuerungsblock 13 zusätzlich zu
dem zweiten Verstärkungssteuerungsblock 26 oder
als Alternative zu dem zweiten Verstärkungssteuerungsblock 26 bei der
hierin beschriebenen Initialisierung verwendet werden, bevor er
beim Assistieren bei der Bestimmung der Referenzspannung Vref und
der Referenzverstärkung
ILref und/oder zum Steuern der Verstärkung des an den Leistungsverstärker 32 angelegten Signals
einbezogen wird. Die zweite Verstärkungssteuerung 26 kann
weggelassen und die Funktion dieser kann von dem ersten Verstärkungssteuerungsblock 13 durchgeführt werden.
-
Es
sollte auch beachtet werden, dass die Leistungssteuerung auf andere
Arten erreicht werden kann. Eine Leistungssteuerung kann zum Beispiel
teilweise in einem digitalen Basisbandabschnitt durchgeführt werden,
der hierin nachstehend unter Bezugnahme auf 5 und 6 erörtert wird.
-
Bei
einer Modifikation zu dem gemäß 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel
kann ein zweiter Koppler höherer
Kopplung in Reihe mit dem ersten Koppler 38 bereitgestellt
sein und verwendet werden, wenn der Leistungspegel des übertragenen
Signals niedrig ist. Dies wird typischerweise der Fall sein, wenn
eine Ausgabe des Verstärkungssteuerungsblocks 26 mit
dem Überbrückungspfad 34 gekoppelt wird.
Erfolgt dies, wird ein dritter Schalter ermöglichen, dass auch eine Ausgabe
von dem zweiten Koppler zusammen mit der Ausgabe von dem ersten Koppler 38 an
den HF-DC-Gleichrichter 44 eingegeben wird. Die kombinierte
Ausgabe des ersten Kopplers 38 und des zweiten Kopplers
wird im Allgemeinen ausreichend sein, um einen messbaren Wert bereitzustellen.
Die erforderliche Skalierung kann sich von der Situation unterscheiden,
bei der nur der erste Koppler 38 mit dem HF-DC-Gleichrichter 44 verbunden
ist. Demnach kann die von der Steuerungsschaltung 48 durchgeführte Skalierung
von der Position des dritten Schalters abhängig sein, um so zu berücksichtigen,
ob der HF-DC-Gleichrichter 44 eine Eingabe sowohl von dem
ersten als auch von dem zweiten Koppler 38 oder nur von
dem ersten Koppler 38 empfängt. Wenn der Pfad über den
Leistungsverstärker 32 verwendet
wird, wird nur die Ausgabe des ersten Kopplers 38 verwendet.
Der dritte Schalter wird unter diesen Umständen verhindern, dass die Ausgabe
des zweiten Kopplers an den HF-DC-Gleichrichter 44 eingegeben
wird. Bei einer weiteren Modifikation zu der Erfindung wird entweder der
erste Koppler 38 oder der zweite Koppler, aber nicht beide
Koppler gleichzeitig, mit dem HF-DC-Gleichrichter 44 verbunden
sein. Ein Koppler 38 kann zum Beispiel verwendet werden,
wenn der Leistungsverstärker 32 verwendet
wird, während
der zweite Koppler verwendet werden kann, wenn der Überbrückungspfad 34 verwendet
wird.
-
Der
Koppler 38 kann durch jede andere geeignete Anordnung ersetzt
werden, die in der Lage ist, den Leistungspegel der Ausgabe zu bestimmen und
einen Wert an die Steuerungsschaltung 48 bereitzustellen.
Der hierin vorstehend erwähnte
zusätzliche
Koppler kann weggelassen oder durch jede andere Anordnung ersetzt
werden, die in der Lage ist, das zum Beispiel von einem einzigen
Koppler bereitgestellte Signal zu erhöhen bzw. verbessern. Beispiele
geeigneter Anordnungen zum Erhöhen
bzw. Verbessern der Ausgabe eines einzigen Kopplers sind gezeigt
in der US-A-5,392,464 (Nokia Mobile Phones), die hiermit mittels
Bezugnahme eingebunden wird.
-
Obwohl
bei den hierin vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung
die Verstärkungssteuerung
des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 auf
einen maximalen Wert eingestellt wird, wenn eine Umschaltung zwischen
dem Überbrückungspfad 34 und
dem Leistungsverstärkerpfad 34 erfolgt,
sollte anerkannt werden, dass eine Umschaltung zwischen den beiden
Pfaden eingerichtet sein kann, je nach Bedarf bei jedem anderen
Wert einer Verstärkungssteuerung
des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 zu
erfolgen. Der Wert einer Verstärkungssteuerung
kann auch in Erwiderung auf die Betriebsart des Senders variieren.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Die Anordnung gemäß 4 ist ähnlich zu
der gemäß 3 gezeigten.
Die gleichen Bezugszeichen, wie sie in Bezug auf 3 verwendet
werden, werden für
die gleichen Elemente auch in 4 verwendet.
Zur Einfachheit sind die Teile des Sendeempfängers, die dem zweiten Verstärkungssteuerungsblock 26 vorgeschaltet
sind, in 4 nicht erneut gezeigt. Der
Leistungsverstärker 32 gemäß 3 wurde
in 4 durch ein Leistungsverstärkermodul 32' ersetzt. Das
Leistungsverstärkermodul 32' weist drei
Leistungsverstärker 52, 54 und 56 auf.
Ein erster weiterer Schalter 58 ist zwischen dem ersten und
dem zweiten Verstärker 52 und 54 bereitgestellt, und
ein zweiter weiterer Schalter 60 ist zwischen dem zweiten
und dem dritten Verstärker 54 und 56 bereitgestellt.
Ein erster und ein zweiter Schalter 30 und 36,
die ähnlich
zu denjenigen gemäß 3 sind,
sind an jedem Ende des Leistungsverstärkermoduls 32' bereitgestellt.
Die gemäß 4 gezeigte
Anordnung zeigt die Verwendung eines einzigen Kopplers 38.
Es können
jedoch auch bei diesem Ausführungsbeispiel zwei
Koppler verwendet werden, wie es in Bezug auf 3 erörtert ist.
-
Jeder
der weiteren Schalter 58 und 60 empfängt ein
Steuerungssignal von der Steuerungsschaltung 48. Die Steuerungsschaltung 48 steuert
wie bei dem gemäß 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel den
ersten und den zweiten Schalter 30 und 36, liefert
das Steuerungssignal 28 an den zweiten Verstärkungssteuerungsblock 26 und
empfängt
die Ausgabe des Leistungserfassungs-HF-DC-Gleichrichters 44. Liegt
der gewünschte
Leistungspegel des zu übertragenden
Signals (der von der Steuerungsschaltung 48 eingestellt
wird in dem ersten, niedrigstmöglichen Wertebereich,
wird die Ausgabe des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 von
dem ersten Schalter 30 an den Überbrückungspfad 34 geleitet.
Die weiteren Schalter 58 und 60 werden derart
positioniert, dass keines der von dem ersten Schalter 30 über den Überbrückungspfad 34 geleiteten
Signale irgendeinen der Leistungsverstärker des Leistungsverstärkermoduls 32' durchläuft. Der
zweite Schalter 36 wird gesteuert, um den Überbrückungspfad 34 mit
dem Koppler 38 zu verbinden.
-
Fällt der
gewünschte
Leistungspegel des zu übertragenden
Signals in den zweiten, nächstniedrigeren
Leistungswertebereich, wird der erste Schalter 30 gesteuert,
um der Ausgabe des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 zu
ermöglichen,
den ersten Leistungsverstärker 52 zu
durchlaufen. Der erste weitere Schalter 58 wird jedoch
gesteuert, um den Ausgang des ersten Leistungsverstärkers 52 mit
dem Überbrückungspfad 34 zu
verbinden, so dass die Ausgabe des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 nur
einen Leistungsverstärker
durchläuft.
-
Fällt der
gewünschte
Leistungspegel in den dritten Bereich von Leistungswerten, die höher sind als
der zweite Bereich von Leistungswerten, verläuft die Ausgabe des zweiten
Verstärkungssteuerungsblocks 26 über den
ersten Schalter 30 zu dem ersten Leistungsverstärker 52, über den
ersten weiteren Schalter 58 zu dem zweiten Leistungsverstärker 54 und über den
zweiten weiteren Schalter 60 zu dem Überbrückungspfad 34. Mit
anderen Worten wird der dritte Leistungsverstärker überbrückt.
-
Schließlich wird
die Ausgabe des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 den
ersten Schalter 30, den ersten Leistungsverstärker 52,
den ersten weiteren Schalter 58, den zweiten Leistungsverstärker 54,
den zweiten weiteren Schalter 60 und den dritten Leistungsverstärker 56 durchlaufen,
wenn der gewünschte
Leistungspegel in den vierten, höchsten Leistungswertebereich
fällt.
-
Die
Steuerungsschaltung 48 steuert die Verstärkung des
zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 und
die mit dem Leistungsverstärkermodul 32' in Zusammenhang
stehenden Schalter 30, 58, 60, 36 auf
die gleiche Art und Weise wie bei dem gemäß 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel.
Es werden jedoch drei unterschiedliche Referenzverstärkungswerte
ILref und Referenzspannungswerte Vref gespeichert. Zum Beispiel
wird der zweite Verstärkungssteuerungsblock
anfänglich
gesteuert, um seine maximale Verstärkung zu haben, und wird das
Signal nur den ersten Verstärker 52 durchlaufen.
Die Ausgabe des HF-DC-Gleichrichters 44 wird von der Steuerungsschaltung 48 als
Vrefl gespeichert. Als Nächstes
wird das Signal über
zwei der drei Verstärker,
d.h. den ersten und den zweiten Verstärker 52 und 54,
geführt.
Die Verstärkung
des Verstärkungssteuerungsblocks wird
gesenkt, bis die Ausgabe des HF-DC-Gleichrichters 44 gleich
Vref1 ist. Dieser Verstärkungswert
wird als ILref1 gespeichert. Die Werte von Vref und ILref werden
für Übergänge zwischen dem
nur den ersten Verstärker 52 durchlaufenden
Signal und dem den ersten und den zweiten Verstärker 52 und 54 durchlaufenden
Signal verwendet. Gleichermaßen
werden Referenzwerte Vref0 und IL0 basierend auf der Situation gespeichert,
bei der das Signal zuerst nur die Überbrückungskette 34 durchläuft und
dann nur den ersten Verstärker 52 durchläuft. Werte
Vref2 und ILref2 werden gespeichert, wenn das Signal zuerst nur
den ersten und den zweiten Verstärker 52 und 54 durchläuft und
dann alle drei Verstärker 52, 54 und 56 durchläuft. Auf
die gleiche Weise wie in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
beschrieben können
weiche Übergänge zwischen
benachbarten Leistungsbereichen erreicht werden.
-
Wie
bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
kann auch ein Temperatursensor enthalten sein, um Schwankungen der
Temperatur zu kompensieren.
-
Bei
dieser Anordnung ist das Leistungsverstärkermodul 32' als drei Verstärker aufweisend
gezeigt. Es sollte anerkannt werden, dass jede geeignete Anzahl
von Verstärkern
verwendet werden kann. Zum Beispiel können zwei Verstärker verwendet
werden oder können
mehr als drei Verstärker
verwendet werden.
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen, wie sie gemäß 3 und 4 verwendet
werden, werden für die
gleichen Elemente in 5 verwendet. Diejenigen Elemente
gemäß 5,
welche gleich Elementen von 3 und/oder 4 sind,
werden nicht erneut beschrieben.
-
5 zeigt
einen Sender 61 mit einer digitalen Vorverzerrungseinrichtung
zum Linearisieren der Antwort bzw. des Ansprechverhaltens eines
Leistungsverstärkermoduls 32'' und eines Überbrückungspfads 56, der ähnlich dem Überbrückungspfad
gemäß 3 und 4 ist.
Das komplexe Eingangssignal wird an einen digitalen Leistungssteuerungsblock 90 eingegeben,
dessen komplexes Ausgabesignal an eine digitale Vorverzerrungsschaltung 64 eingegeben
wird. Das digitale Signal mit I- und Q-Komponenten wird an einen
Vorverzerrer 66 der Vorverzerrungsschaltung 64 eingegeben,
der das digitale komplexe Signal vorverzerrt, um ein vorverzerrtes
komplexes Signal mit I- und Q-Komponenten bereitzustellen.
Die durch den Vorverzerrer 66 angewandte Verzerrung ist
gegensätzlich
zu der Verzerrung, die durch die Nichtlinearität des Leistungsverstärkermoduls 32'' verursacht wird. Wird das von dem
Vorverzerrer 66 verzerrte Signal an das Leistungsverstärkermodul 32'' eingegeben, ist die Ausgabe des
Leistungsverstärkermoduls
daher im Vergleich zu dem digitalen Signal, bevor es an den Verzerrer 66 eingegeben
wird, linear. Die vorverzerrten I- und Q-Komponenten werden von
dem Vorverzerrer 66 ausgegeben und an jeweilige Digital-Analog- (D/A)
Wandler 3a und 3b eingegeben. Die Komponenten
zwischen den Digital-Analog-Wandlern 3a und 3b und
dem Leistungsverstärkermodul 32'' sind die gleichen wie gemäß 3 und
werden nicht erneut beschrieben. Zur Einfachheit ist der Komplexsignalpfad
durch die Vorverzerrungsschaltung durch eine einzige Linie dargestellt.
Es sollte jedoch anerkannt werden, dass in der Praxis separate I-
und Q-Pfade vorhanden
sein werden.
-
Das
Leistungsverstärkermodul 32'' umfasst drei Verstärker 68, 70, 72.
Das Leistungsmodul 32'' kann durch
ein gemäß 4 gezeigtes
Leistungsmodul 32' oder
den gemäß 3 gezeigten
Leistungsverstärker 32 ersetzt
werden. In dem gemäß 5 gezeigten
Leistungsverstärkermodul 32'' ist ein erster Schalter 74 zwischen
dem zweiten und dem dritten Verstärker 70 und 72 bereitgestellt.
Der zweite Schalter 78 ist am Ausgang des Leistungsverstärkermoduls 32'' angeordnet. Ein Überbrückungspfad 76 ist
bereitgestellt, um nur den dritten Verstärker 72 zu überbrücken. Dementsprechend
ist die Ausgabe des Verstärkungssteuerungsblocks 26 mit dem
gemäß 5 gezeigten
Leistungsverstärkermodul 32'' eingerichtet, entweder alle drei
Verstärker 68, 70 und 72 zu
durchlaufen oder die ersten zwei Verstärker 68 und 70 zu
durchlaufen und dann über den Überbrückungspfad 76 den
dritten Verstärker 72 zu überbrücken bzw.
zu umgehen. Der erste und der zweite Schalter 74 und 78 steuern
den Überbrückungspfad 76 auf
eine Weise, die ähnlich
zu den Schaltern 30 und 36 gemäß 3 ist, und
werden von einer Steuerungsschaltung 48 gesteuert.
-
Ein
Koppler 38 ist eingerichtet, zwei Ausgaben bereitzustellen,
von denen beide einen Leistungspegel aufweisen, der viel niedriger
ist als der Leistungspegel des zu übertragenden Signals. Die erste
Ausgabe des Kopplers 38 erfolgt zu dem HF-DC-Gleichrichter 44 und
stellt wie bei den Ausführungsbeispielen
gemäß 3 und 4 ein
Maß des
Leistungspegels des übertragenen
Signals bereit. Die zweite Ausgabe von dem Koppler 38 wird
an einen dritten Mischer 80 eingegeben. Der dritte Mischer 80 empfängt auch
eine Eingabe von dem zweiten lokalen Oszillator B. Die Ausgabe des
dritten Mischers 80 stellt das Signal dar, das übertragen wird,
aber auf der Zwischenfrequenz anstelle der Funkfrequenz. Die Ausgabe
des dritten Mischers 80 wird an einen IQ-Demodulator 82 eingegeben,
der auch eine Eingabe von dem ersten lokalen Oszillator empfängt. Die
Ausgabe des Demodulators 82 liegt daher auf der Basisbandfrequenz
und umfasst eine I-Komponente
und eine Q-Komponente. Der Ausgang des Demodulators 82 ist über jeweilige
Tiefpassfilter 85a und 85b mit jeweiligen Analog-Digital- (A/D)
Wandlern 84a und 84b verbunden. Die Ausgabe der
Analog-Digital-Wandler 84a und 84b wird an den
Vorverzerrer 66 eingegeben. Die Pfade von dem Ausgang der
Analog-Digital-Wandler 84a und 84b zu dem Vorverzerrer 66 werden
als die Anpassungspfade 86a und 86b bezeichnet.
Der Vorverzerrer 66 ist eingerichtet, die Signale, die
an den Vorverzerrer 66 eingegeben werden, mit den Signalen
zu vergleichen, die tatsächlich übertragen
werden und die der Vorverzerrer 66 über die Anpassungspfade 86a und 86b empfangen
hat. Der Vorverzerrer 66 vergleicht diese Signale, die
Idealerweise gleich sein sollten. Basierend auf dem Vergleich berechnet
der Vorverzerrer 66 korrigierte Vorverzerrungskoeffizienten,
die auf die nächsten
digitalen Signale anzuwenden sind, die von dem Vorverzerrer 66 auszugeben
sind, so dass die übertragenen
Signale und an den Vorverzerrer 66 einzugebende Signale
so ähnlich
wie möglich sind.
Ist das zu übertragende
Signal gleich oder ähnlich
dem übertragenen
Signal, kann angenommen werden, dass die durch den Vorverzerrer 66 angewandte
Vorverzerrung eine gute Kompensation der Nichtlinearität des Leistungsverstärkermoduls 32'' bereitgestellt hat.
-
Die
Nichtlinearitätseigenschaften
des Verstärkermoduls 32" können sich
mit der Temperatur ändern.
Dementsprechend kann die durch den Vorverzerrer 66 angewandte
Vorverzerrung mit der Hilfe von Anpassungspfadvergleichen fortlaufend
modifiziert werden, wobei die zum Beispiel durch Änderungen
der Temperatur verursachten Änderungen
berücksichtigt
werden.
-
Wenn
der übertragene
Leistungspegel sinkt, so dass der Überbrückungspfad 76 verwendet
wird, wird der Vorverzerrer 66 abgeschaltet oder überbrückt. Die
Position von Schaltern 65 und 69 wird von der
Steuerungsschaltung 48 gesteuert, um zu verhindern, dass
das Signal den Vorverzerrer 66 durchläuft. Ein zweiter Überbrückungspfad 67,
der einen Pfad für
die I-Komponente und einen Pfad für die Q-Komponente aufweist,
wird stattdessen für
das Eingangssignal verwendet. Demnach wird das Eingangssignal entweder
den Vorverzerrer 66 durchlaufen, wenn der erforderliche
Leistungspegel für
das übertragene
Signal relativ hoch ist, oder den zweiten Überbrückungspfad 67, wenn
der erforderliche Leistungspegel für das übertragene Signal relativ niedrig
ist. Die Schalter 65 und 69 werden von dem Steuerungsblock 48 gesteuert.
Der dritte Verstärker 72 wird überbrückt, wenn
der zweite Überbrückungspfad 67 für das Eingangssignal
verwendet wird. Wird der dritte Verstärker 72 überbrückt, ist
das Signal in den benachbarten Kanälen, das von der Spektralspreizung verursacht
wird, infolge des geringen Leistungspegels schwach. Dadurch kann
die von dem Vorverzerrer 66 verbrauchte Energie bzw. Leistung
bei niedrigeren Leistungspegeln eingespart werden, indem dieser
Vorverzerrer abgeschaltet wird. Bei höheren Pegeln, bei denen eine
Spektralspreizung auf benachbarte Kanäle ein bedeutenderes Problem
darstellen würde,
kann der digitale Vorverzerrer 66 jedoch verwendet werden.
-
Typischerweise
wird jeder der drei Verstärker 68, 70 und 72 die
gleiche Verstärkung
bereitstellen. Ist der Verstärkungsfaktor
für jeden
Verstärker
gleich zehn, wird somit der erste Verstärker 68 das an das Verstärkermodul 32'' eingegebene Signal um einen Faktor
von zehn verstärken.
Dies bedeutet, dass die Ausgabe eines zweiten Verstärkers 70 zehn
x zehn mal größer als
die Eingabe an das Leistungsverstärkermodul 32'' sein wird. Die Ausgabe des dritten
Verstärkers
ist demnach zehn x zehn x zehn mal größer als die Eingabe an das
Leistungsverstärkermodul 32''. Es werden alle drei Verstärker 68, 70 und 72 verwendet,
wenn ein relativ hoher Leistungspegel für das übertragene Signal erforderlich
ist, oder es wird der dritte Leistungsverstärker 72 überbrückt, wenn die
erforderliche Leistung relativ niedrig ist. Da die von dem dritten
Verstärker
bereitgestellte Ausgabeleistung die höchste ist, ist es die Nichtlinearität des dritten
Verstärkers 72,
die die meisten Probleme mit einer Spektralspreizung auf benachbarte
Kanäle
verursachen wird. Daher ist es wünschenswert,
dass auch eine Vorverzerrung verwendet wird, wann immer der dritte
Verstärker 72 verwendet
wird. Mit dem ersten und dem zweiten Verstärker 68 und 70 ist
der Leistungspegel der Ausgabe dieser Verstärker relativ niedrig, so dass
eine Spektralspreizung auf benachbarte Kanäle ebenfalls relativ gering
sein wird. Tritt eine Spektralspreizung bei den niedrigeren Leistungspegeln
auf, ist es unwahrscheinlich, dass sie zu erheblichen Interferenzpegeln
führt.
Dementsprechend kann die digitale Vorverzerrungsschaltung 64 abgeschaltet
werden, wodurch Energie gespart wird.
-
Wird
das Leistungsverstärkermodul 32'' durch dasjenige gemäß 4 ersetzt,
wird der Vorverzerrer 66 abgeschaltet, wenn der gewünschte Leistungspegel
unter einen bestimmten Pegel fällt. Dies
könnte
der Fall sein, wenn alle Verstärker überbrückt werden,
wenn zwei der Verstärker überbrückt werden,
oder sogar wenn einer der drei Verstärker überbrückt wird.
-
Das
Umschalten zwischen dem Überbrückungspfad 76 und
dem Pfad über
den dritten Verstärker 74 kann
auf die gleiche Art und Weise gesteuert werden, wie es in Bezug
auf das erste und das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben
ist. Bei einer Modifikation des gemäß 5 gezeigten
Ausführungsbeispiels
wird die Vorverzerrungsschaltung 66 nur dann abgeschaltet,
wenn der Überbrückungspfad 76 verwendet
wird und die Verstärkung
der zweiten Verstärkungssteuerungsschaltung 26 unter
einen bestimmten Pegel gefallen ist.
-
Eine
Modifikation des gemäß 5 gezeigten
Ausführungsbeispiels
wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
-
Diejenigen
Elemente, die die gleichen sind wie die gemäß 5 gezeigten,
wurden mit den gleichen Bezugszeichen markiert. Zusätzlich werden diejenigen
Elemente, die die gleichen sind wie diejenigen gemäß 5,
nicht erneut beschrieben. Das Leistungsverstärkermodul 32''' gemäß 6 umfasst
drei Verstärker 88, 90 und 92.
Es ist ein Überbrückungspfad 34 für das Leistungsverstärkermodul 32''' bereitgestellt.
Dieser Überbrückungspfad 34 ist ähnlich zu
dem gemäß 3 gezeigten.
Dementsprechend werden der erste und der zweite Schalter 30 und 36,
wenn der Leistungspegel des zu übertragenden
Signals unterhalb eines bestimmten Pegels liegt, auf die gleiche
Weise gesteuert, wie es in Bezug auf 3 beschrieben
ist, indem die Steuerungsschaltung 48 bewirkt, dass die
Ausgabe des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 über den Überbrückungspfad 34 ausgegeben
wird. Ein Umschalten zwischen dem Überbrückungspfad 34 und
dem Leistungsverstärkermodul 32''' erfolgt
auf die gleiche Weise, wie es in Bezug auf 3 offenbart
ist.
-
Es
ist nun ein Vorspannungssteuerungsschaltkreis 94 bereitgestellt,
der von der Steuerungsschaltung 48 gesteuert wird. Die
Ausgabe des Vorspannungssteuerungsschaltkreises 94 stellt
ein Steuerungssignal 95 an den dritten Verstärker 92 bereit,
der den höchstwertigen
Leistungspegel des Signals von dem zweiten Verstärkungssteuerungsblock 26 bereitstellt.
Die Gründe
dafür wurden
hierin vorstehend unter Bezugnahme auf 5 erörtert. Der Vorspannungssteuerungsblock 94 ist
in der Vorverzerrungsschaltung 64 enthalten. Wie bei dem
gemäß 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
wird der Vorverzerrer 66 überbrückt, wenn der gewünschte Ausgangsleistungspegel
unter einen bestimmten Pegel fällt.
Wird der Vorverzerrer 66 überbrückt, ändert die Vorverzerrungssteuerungsschaltung 94 die
an den Verstärker
angelegte Vorspannung. Dies ändert
die Betriebseigenschaften des Verstärkers 92 und kann dessen
Betrieb zum Beispiel linearer machen. Der Verstärker kann zum Beispiel als
ein Klasse B-Verstärker
arbeiten, wenn eine Vorverzerrung bereitgestellt ist, und als ein
Klasse AB-Verstärker,
wenn keine Vorverzerrung bereitgestellt ist. Wird der Vorverzerrer 66 verwendet,
bewirkt die von der Vorspannungssteuerungsschaltung 94 angelegte
Vorspannung, dass der dritte Verstärker 92 nicht linear
arbeitet, worin seine leistungseffizienteste Betriebsart besteht.
Wird der Vorverzerrer 66 überbrückt, ist die von der Vorspannungssteuerungsschaltung 94 angelegte Vorspannung
derart, dass der dritte Verstärker
linearer arbeitet. Dies stellt eine Energieeinsparung bei niedrigeren
Leistungspegeln im Vergleich zu dem Fall dar, bei dem der dritte
Verstärker 94 auf
eine nicht lineare Art und Weise effizienter arbeitet, aber mit
eingeschalteter Vorverzerrungsschaltung 64.
-
Wird
der Überbrückungspfad 34 verwendet, wird
der digitale Vorverzerrer 66 überbrückt. Liegt die erforderliche
Ausgangsleistung über
einem bestimmten Pegel, wird die Ausgabe des Verstärkungssteuerungsblocks 26 das
Leistungsverstärkermodul 32''' durchlaufen.
Liegt der Leistungspegel unter einem bestimmten Pegel, aber über dem
Pegel, der ein Umschalten zu dem Überbrückungspfad 34 verursachen würde, wird
die digitale Vorverzerrungsschaltung 64 abgeschaltet und
ein geeigneter Vorspannungsstrom an den dritten Verstärker angelegt,
um zu bewirken, dass dieser Verstärker linear oder linearer arbeitet.
-
Es
sollte anerkannt werden, dass das gemäß 6 gezeigte
Ausführungsbeispiel
derart modifiziert werden kann, dass das Vorspannungssteuerungssignal
an einen, an zwei oder an drei der Verstärker des Leistungsverstärkermoduls
angelegt wird.
-
Wird
die an einen Verstärker
angelegte Vorspannung geändert,
kann die Verstärkung
des Verstärkers
verändert
werden. Die Verstärkungsänderung
sollte zum Beispiel durch Addition eines Korrekturwerts zu der momentanen
Verstärkung
des zweiten Verstärkungssteuerungsblocks 26 berücksichtigt werden.
Der Korrekturwert kann in einem Speicher der Steuerungsschaltung 48 vorprogrammiert
sein. Wahlweise kann die Steuerungsschaltung 48 eingerichtet
sein, um zu erlernen, welcher Korrekturwert anzuwenden ist, wenn
die Vorspannung das erste Mal geändert
wird. Der Korrekturwert kann gemäß Änderung
der Temperatur verändert
werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird der angewandte Korrekturwert von der Temperatur
abhängen.
Die Steuerungsschaltung 48 kann eingerichtet sein, zu "erlernen", wie der Korrekturwert
mit der Temperatur variiert, und so eine Nachschlagetabelle speichern,
die eine Korrelation zwischen der Temperatur und dem Korrekturwert
bereitstellt.
-
Bei
einer Modifikation des gemäß 6 gezeigten
Ausführungsbeispiels
ist keine Vorspannungssteuerungsschaltung 94 vorhanden.
Bei dieser Modifikation wird der Vorverzerrer 66 nur dann
verwendet, wenn das Signal von dem Verstärkungssteuerungsblock das Leistungsverstärkermodul 32''' durchläuft. Der
Vorverzerrer 66 wird überbrückt, wenn
das Signal von dem Verstärkungssteuerungsblock
den Überbrückungspfad 34 für das Leistungsverstärkermodul 32'' durchläuft.
-
Es
sollte beachtet werden, dass der Überbrückungspfad, wenn vorhanden,
selbst bei Änderungen der
Temperatur im Allgemeinen eine stabile Verstärkung haben wird. Die Verstärkung der
Leistungsverstärker
kann sich jedoch mit der Temperatur ändern.
-
Es
sollte anerkannt werden, dass es bei allen veranschaulichten Ausführungsbeispielen
erforderlich sein kann, einen Grad an Hysterese bei den Referenzwerten
einzuführen,
bei denen eine Umschaltung des Leistungspegels von einem übertragenen Signal
auftritt. Wäre
keine Hysterese vorhanden, könnte
eine Situation auftreten, bei der das übertragene Signal andauernd
von einem Hochverstärkungspfad
zu einem Niedrigverstärkungspfad
und wieder zurück
umgeschaltet wird, wenn der gewünschte
Leistungspegel fortlaufend zwischen einem Wert, der leicht unter
dem Umschaltreferenzwert liegt, und einem Wert variiert, der leicht über dem
Umschaltreferenzwert liegt. Dies könnte nicht wünschenswert
sein, da ein Umschalten plötzliche Phasenänderungen
an dem übertragenen
Signal verursachen könnte.
Die Bereitstellung eines Hysteresebereichs um den Referenzwert würde vermeiden,
dass diese nicht wünschenswerte
Situation auftritt. Der Hysteresebereich kann gemäß dem Betriebstyp
variieren. Zum Beispiel könnte
ein Sprachendgerät
einen anderen Hysteresebereich als ein Sprach- und Datenendgerät haben.
-
Bei
allen veranschaulichten Ausführungsbeispielen
kann die von den jeweiligen Verstärkungssteuerungsblöcken bereitgestellte
Verstärkung
positiv oder negativ sein.
-
Bei
allen Ausführungsbeispielen,
die hierin vorstehend beschrieben sind, kann es wünschenswert
sein, den Übertragungspfad
festzulegen, bevor eine eigentliche Übertragung beginnt. Dies ist
deshalb so, weil beim Umschalten des Übertragungspfads des übertragenen
Signals eine Phasenänderung
in dem Signal auftritt und es herausgefunden wurde, dass einige
der Empfänger,
die bei CDMA-Systemen verwendet werden, bei denen Ausführungsbeispiele
der Erfindung zu verwenden sind, einen Verlust in ihrer Leistungsfähigkeit
erleiden, wenn eine plötzliche
Phasenänderung
in dem übertragenen
Signal auftritt. Dieser Verlust in der Leistungsfähigkeit
tritt auf, weil es bei derartigen CDMA-Systemen wahrscheinlich ist,
dass die Basisstation die Phase des Eingangssignals über eine
Periode mittelt, die länger
ist als eine Leistungssteuerungsperiode, um eine bessere Leistungsfähigkeit
bzw. Performanz zu erreichen. (Es ist bekannt, dass eine Phasenmittelung
die Performanz besonders bei langsamen Schwundkanälen verbessert.)
Typischerweise wird bei einer derartigen CDMA-Basisstation die Signalphase über 2 bis
5 Leistungssteuerungsperioden gemittelt. Erfolgt die Bestimmung
des gewünschten Leistungspegels
und somit des erforderlichen Übertragungspfads
wie bei den hierin vorstehend veranschaulichten Ausführungsbeispielen
Schlitz für Schlitz,
kann ein erheblicher Performanzverlust in dem Basisstationsempfänger auftreten,
besonders wenn die Übertragungspfadüberbrückung bei
einem Leistungspegel erfolgt, der im Wesentlichen der Leistungspegel
einer bestimmten tatsächlichen Übertragung
ist, so dass der Übertragungspfad
während
der Übertragung
wiederholt zwischen dem ersten Pfad und dem zweiten Pfad umschaltet.
Wird der Übertragungspfad
während
einer Signalübertragung
nur einmal umgeschaltet, bleibt der Verlust in der Performanz für eine Sprachübertragung
jedoch akzeptabel. Die Übertragung
eines Leistungssteuerungsbefehls, der in dem Übertragungssignal enthalten
ist, muss vor dem nächsten
Nutzlastfeld innerhalb eines Schlitzes durchgeführt werden. Dies kann auch
die beste Zeit sein, um zwischen den Übertragungspfaden umzuschalten,
ohne die Messung des Signal-Interferenz-Verhältnisses an der Basisstation
auszuführen.
-
7 zeigt
einen Teil eines zellularen Kommunikationsnetzwerks, in dem der
gemäß 3 bis 6 gezeigte
Sender verwendet werden kann. Zellulare Telekommunikationsnetzwerke
umfassen typischerweise ein Netzwerk von Basisstationen 100, von
denen eine gemäß 7 gezeigt
ist. Jede Basisstation 100 ist eingerichtet, Signale an
Mobilstationen 102 zu übertragen
und Signale von diesen zu empfangen. Im Allgemeinen werden bei den
Kommunikationen zwischen den Basisstationen 100 und den
Mobilstationen 102 Funkwellen verwendet.
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Mobilstationen integriert, die im Allgemeinen
batteriebetrieben sind, und demnach ist die Leistungseffizienz von
Bedeutung. Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
jedoch in jeder geeigneten Funkfrequenz-Kommunikationsvorrichtung
integriert sein. Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
in einer Funkbasisstation integriert sein. Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind besonders geeignet zur Verwendung bei Spreizspektrumkommunikationen
und insbesondere bei Codemultiplexsystemen. Ausführungsbeispiele der Erfindung
können
jedoch auch in anderen zellularen Telekommunikationsnetzwerken enthalten
sind, wie etwa denjenigen, die Frequenzmultiplex, Zeitmultiplex
und/oder Raummultiplex verwenden. Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind insbesondere bei Anordnungen anwendbar, die eine hohe Leistungssteuerung
und -genauigkeit und einen großen
Leistungssteuerungs-Dynamikbereich erfordern, wie etwa bestimmte
CDMA-Systeme. Es sollte jedoch betont werden, dass Ausführungsbeispiele
der Erfindung nicht auf Spreizspektrumsysteme beschränkt sind.
-
8a und 8b zeigen
weitere Ausführungsbeispiele
der Erfindung, wobei diejenigen Komponenten, die sie mit dem gemäß 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
gemeinsam haben, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. 8a und 8b zeigen
Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die für
die Übertragung
von Sprache und Daten geeignet sind, wobei eine Datenübertragung
bei 144 kbps über
Pfade 32 übertragen
wird. Der Übertragungspfad
wird festgelegt, bevor eine Übertragung begonnen
wird, um den Leistungsverbrauch des Senders zu optimieren und plötzliche
Phasenänderungen
im übertragenen
Signal zu vermeiden. Während
einer Übertragung
kann der Übertragungspfad umgeschaltet
werden, aber gewisse Vorschriften können eingehalten werden müssen. Diese
Vorschriften können
wie folgt zusammengefasst werden:
-
- 1. Wird eine Übertragung mit einem Nur-Sprache-Signal
begonnen, wird Übertragungspfad 34 ausgewählt, d.h.
eine Übertragung
erfolgt mit einem relativ niedrigen Leistungspegel.
- 2. Wird während
einer Nur-Sprache-Übertragung
bemerkt, dass ein höherer Übertragungsleistungspegel erforderlich
ist, wird die Übertragung
zu Übertragungspfad 32 umgeschaltet.
- 3. Ist es während
einer Übertragung,
die mit einem Nur-Sprache-Signal
begonnen wurde, erforderlich, auch ein Datensignal zu übertragen,
wird ein Übertragungspfad
zu Übertragungspfad 32 umgeschaltet, d.h.
eine Übertragung
mit einem relativ hohen Leistungspegel. Es sollte beachtet werden,
dass die Übertragungspfadumschaltung
kurz vor Beginn der Datenübertragung
erfolgen sollte.
- 4. Wird eine Übertragung
mit einem Datensignal begonnen, wird unabhängig von dem anfänglichen
erforderlichen Leistungspegel Übertragungspfad 32 ausgewählt, d.h.
mit einem relativ hohen Leistungspegel.
- 5. Wird während
einer Übertragung
von Datensignalen die Datenübertragung
beendet und wird die Übertragung
mit einem Nur-Sprache-Signal fortgesetzt, wird der Übertragungspfad
von Pfad 32 zu Pfad 34 umgeschaltet, wobei die
Umschaltung erst erfolgt, nachdem die Datenübertragung beendet wurde.
- 6. Ist bekannt, dass das Übertragungssignal
immer eine pakettierte Datenübertragung
ist, wird ein Übertragungspfad 32 ausgewählt, d.h.
mit einem höheren Leistungspegel.
Es sollte beachtet werden, dass ein Übertragungspfad 34 ausgewählt werden
kann, wenn keine Datenpakete übertragen
werden, sondern nur ein Steuerungskanal niedrigerer Bitrate auf dem
Pfad mit niedrigerem Leistungspegel übertragen wird.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung können eingerichtet
sein, eine direkte Umwandlung zu verwenden, bei der die Signale
direkt von der Basisbandfrequenz auf die Funkfrequenz gewandelt
werden, und nicht über
eine Zwischenfrequenz. Es ist auch möglich, mehr als eine Zwischenfrequenz
in dem Sender zu verwenden.