DE69930083T2 - Steckverbinder für Kommunikationskabel - Google Patents

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Chen-Chieh Indianapolis Lin
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/646Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00 specially adapted for high-frequency, e.g. structures providing an impedance match or phase match
    • H01R13/6461Means for preventing cross-talk
    • H01R13/6463Means for preventing cross-talk using twisted pairs of wires

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Kabelverbinder und betrifft im Spezielleren einen modulartigen Stecker zum Anschließen von runden Kabeln oder Verseilung aufweisenden Leiterpaaren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Telekommunikationsindustrie werden modulare steckerartige Verbinder zum Verbinden von Teilnehmereinrichtungen (Customer Premise Equipment bzw. CPE), wie zum Beispiel Telefonen oder Computern, mit einer Buchse in einem anderen Teil einer Teilnehmereinrichtung, wie zum Beispiel einem Modem oder in einem Wandanschlussblock, häufig verwendet. Diese modulartigen Stecker dienen zum Anschließen von im Wesentlichen zwei Arten von Kabeln oder Leitungsschnurmaterial: Band- bzw. Flachkabeln sowie runden Kabeln.
  • Bei Bandkabeln sind die durch diese hindurch verlaufenden Leiter im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet, wobei sie im Wesentlichen parallel nebeneinander über die gesamte Länge des Kabels verlaufen. Die einzelnen Leiter können ihre eigene Isolierung aufweisen oder durch in dem Mantel des eigentlichen Bandkabels gebildete Kanäle voneinander isoliert sein, wobei der Bandkabelmantel die erforderliche Isolierung schafft. Im Gegensatz dazu können die in einem standardmäßigen runden Kabel untergebrachten Leiter in Form einer beliebigen oder einer beabsichtigten Anordnung vorliegen, wobei die Leiter umeinander verdrillt oder herumgewickelt sind und ihre relativen Positionen über die Länge des Kabels hinweg ändern.
  • Traditionelle modulare Stecker sind zum Anschließen von Bandkabeln gut geeignet. Typischerweise bestehen diese Stecker aus einer dielektrischen Konstruktion, beispielsweise aus Kunststoff, wobei ein Satz von Anschlüssen nebeneinander in einem Satz von Rinnen oder Kanälen in dem Steckerkörper angebracht sind, sodass die Anschlüsse an die Konfiguration der Leiter in dem damit verbundenen Kabel angepasst sind. Wenn der Stecker in eine Buchse eingesteckt wird, treten die Anschlüsse in elektrische Verbindung mit Buchsenfedern im Inneren der Buchse, um die Verbindung herzustellen.
  • Dagegen ergeben sich beim Anschließen von standardmäßigen runden Kabeln oder Schnüren ganz besondere Montageprobleme für den Fachmann. Zum Beispiel erfordert das Anschließen eines runden Kabels, das zum Beispiel vier Leiterpaare trägt, mittels eines bestehenden modulartigen Steckers folgende Schritte: Als Erstes muss der Kabel- oder Schnurmantel entfernt werden, um die umschlossenen Leiter zugänglich zu machen. Da die Leiter in einem Leiterpaar normalerweise miteinander verdrillt sind, muss als nächstes die Verdrillung entfernt werden, und die Leiter müssen derart orientiert werden, dass sie mit der erforderlichen Schnittstelle ausgerichtet sind. Für einige standardisierte Stecker beinhaltet die Ausrichtung der Leiter auch das Trennen der Leiter in mindestens einem der Paare sowie das Führen dieser Leiter oberhalb oder unterhalb von Leitern von anderen Paaren bei gleichzeitiger Orientierung aller Leiter in einer Ebene Seite-an-Seite, sodass der Ausrichtvorgang dazu führen kann, dass verschiedene Leiter von verschiedenen Paaren einander kreuzen, sodass zwischen den mehreren Leiterpaaren Nebensprechen hervorgerufen wird.
  • Nebensprechen ist als Kreuzkopplung von elektromagnetischer Energie zwischen einander benachbarten Leiterpaaren in dem gleichen Kabelbündel oder der glei chen Verbindung definiert. Nebensprechen lässt sich in eine von zwei Kategorien einteilen: Nahnebensprechen, das üblicherweise als NEXT (Near End Crosstalk) bezeichnet wird, ist am signifikantesten, da das hohe Energie aufweisende Signal von einem benachbarten Leiter relativ signifikantes Nebensprechen in einem abgeschwächten Empfängersignal hervorrufen kann. Bei der anderen Form handelt es sich um Fernnebensprechen oder FEXT (Far End Crosstalk). FEXT ist typischerweise ein geringeres Problem, da das Fern-Interferenzsignal beim Queren der Schleife gedämpft wird. Da die Buchsenfedern, die Leiter und die Steckeranschlüsse oder Kontakte in der Nähe der Buchsenfedern bei einem Kommunikationsstecker im Allgemeinen recht nahe beieinander liegen und einander ausgesetzt sind, ist die Kontrolle von Nebensprechen bei jeder Steckerausbildung von großer Bedeutung. Leider kann Nebensprechen in einem Kommunikationsstecker nicht einfach eliminiert werden. Buchsen werden derart hergestellt, dass sie ein gewisses Ausmaß an kompensierendem Nebensprechen erzeugen, um dem in dem Stecker erzeugten Nebensprechen entgegenzuwirken. Somit sollte ein Kommunikationsstecker im Hinblick auf eine Optimierung anstatt einer Minimierung von Nebensprechen ausgebildet sein.
  • Wenn bei derzeit verwendeten modulartigen Steckern die Leiter von ihrer Verdrillung befreit werden und in die Vorderseite des Steckergehäuses eingeführt werden, ist es schwierig, ihre Längen zu kontrollieren, wobei dies wiederum zu Schwankungen in den elektrischen Leistungseigenschaften führt. Dieser Mangel an einer exakten Kontrolle führt auch zu Schwankungen in der elektrischen Leistungsfähigkeit von Stecker zu Stecker, während die Reproduzierbarkeit der Leistungseigenschaften gewünscht ist. Ferner wird im Allgemeinen eine Ankerleiste zum Halten der Schnur oder des Kabels in dem Gehäuse verwendet, um dadurch für eine Zugentlastung zu sorgen. Die Ankerleiste verformt jedoch das Kabel und führt zum Einbringen einer Zufallsvariablen in die Leistungseigenschaften auf Grund der Tatsache, dass die Leiter in unterschiedlichen Stadien ihrer Verdrillung zusammengezwängt werden. Als Ergebnis hiervon ist es schwierig, die elektrischen Eigenschaften eines Steckers vorherzusagen, und das hohe Ausmaß an Variabilität kann zu verminderten Signalführungs-Leistungseigenschaften in zumindest einigen Schaltungen führen. Dieses Problem wird in ausführlicherer Weise in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/126 042 von Chen-Chieh Lin (Lin 8), eingereicht am 30. Juli 1998, erläutert.
  • Auch bei manchen derzeitigen Hochfrequenz-Kommunikationssteckern werden die Leiter in der Mitte des Steckers durch die Isolierung verdrängende Verbinder angeschlossen. Die Materialkosten für den Stecker steigen auf Grund der Materialmenge, wie zum Beispiel Phosphorbronze, die für diese Konstruktionsart erforderlich ist, stark an. Auch nehmen bei einem solchen Stecker die Gesamtabmessungen des Steckers zu, wobei dies die Verwendung des Steckers auf begrenztem Raum, wie zum Beispiel bei Netzwerkeinrichtungen mit hoher Dichte, behindert oder ausschließt.
  • Außerdem ist die Technikerzeit beträchtlich, die bei dem beim Stand der Technik erfolgenden Trennen der verdrillten Leiterpaare sowie beim Verlegen von diesen zu ihren jeweiligen Anschlüssen in dem Stecker erforderlich ist. Selbst wenn der Techniker, der Verspleißer oder ein anderer Monteur hinsichtlich der Anordnung der Leiter akkurat arbeitet, ist die von ihm verbrauchte Zeit zum Erzielen von solcher Genauigkeit beträchtlich. Die zum korrekten Verlegen der Leiter aufgewendete Zeit kann somit beträchtliche zusätzliche Kosten verursachen. Wenn man bedenkt, dass tausende solcher Verbindungen täglich hergestellt werden, wobei dies die Arbeit von wenigstens Hunderten von Technikern beinhaltet, so ist erkennbar, dass eine jegliche Reduzierung der zum Montieren des Steckers verwendeten Zeit eine beträchtliche wirtschaftliche Bedeutung haben kann.
  • Die EP-A-0840406 offenbart eine modulartige Anordnung aus Stecker und Buchse. Der Stecker führt eine Mehrzahl von verdrillten Paaren von Kerndrähten in eine Öffnung einer modulartigen Buchse zum Herstellen einer elektrischen Verbindung. Ein Führungselement trennt die verdrillten Paare für jedes Verdrillungs paar und bringt diese in Anordnung. Ein Gehäuse positioniert und hält jedes Verdrillungspaar.
  • Es besteht daher ein Bedarf für einen modulartigen Stecker, der ein standardmäßiges rundes Kabel abschließen kann und eine exakte Schnittstelle zwischen den Leitern in dem Kabel und den Steckeranschlüssen schafft, wobei weniger Montagezeit als bisher aufgewendet werden muss und bei dem die elektrischen Eigenschaften von Stecker zu Stecker im Wesentlichen nicht variieren.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft im Allgemeinen einen modulartigen Kommunikationsstecker zum Anschließen eines Kabels, das eine Mehrzahl darin enthaltener Leiter aufweist, wobei der Stecker einen neuartigen "Schlitten" zum Organisieren und Ausrichten der Leiter des Kabels aufweist, bevor der Schlitten in ein Gehäuse eingeführt wird, das einen Leiterausrichtbereich an einem Ende hat.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Stecker zum Anschließen eines ummantelten Kommunikationskabels, das eine Mehrzahl darin enthaltener, verdrillter Leiterpaare aufweist, gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Das Gehäuse weist ein im Wesentliches hohles Element auf, das eine Kammer für den Schlitten bildet, und weist ferner ein gegenüber liegendes geschlossenes Ende auf, das einen Leiterausrichtbereich hat, der eine Mehrzahl elektrischer Kontaktelemente beinhaltet, um elektrischen Kontakt mit den Buchsenfederkontakten einer standardmäßigen Buchse herzustellen.
  • Der Schlitten zum Einführen in das Gehäuse besitzt ein erstes Ende oder kabelseitiges Ende mit einer Mehrzahl von Trennwänden, die zum Einführen in das Kabel kreuzförmig ausgebildet sind. Die kreuzförmige Konfiguration erzeugt vier separate Leiterpassagen für die verdrillten Paare innerhalb des Kabels, und der Kabelmantel passt über die Trenneinrichtungen oder Trennwände. Während die Prinzipien der Erfindung in der vorliegenden Beschreibung in Form einer Konstruktion für ein Kabel mit vier verdrillten Paaren veranschaulicht wird, wobei es sich um einen Industriestandard handelt, versteht es sich, dass auch ein Kabel mit einer anderen Anzahl von verdrillten Paaren gleichermaßen vorteilhaft angeschlossen werden kann, wobei in diesem Fall die Trennwände zum Erzeugen von zusätzlichen Passagen orientiert wären. Jedes verdrillte Paar ist einer der Passagen zugeordnet und erstreckt sich durch diese hindurch zu einem Verengungsbereich in jeder Passage. Der Verengungsbereich hält die Leiter in einer vertikalen Position, das heißt, ein Draht befindet sich über dem anderen Draht, und verhindert ein Aufheben der Verdrillung eines jeden der Paare. Jenseits des Verengungsbereichs befindet sich ein gerader Auflagebereich, der in einer planaren Anordnung von Nuten endet, um einen jeden der Leiter in Position für das Einführen in das Gehäuse sowie in den Leiterausrichtbereich von diesem zu halten, wobei die Enden der Leiter derart zugeschnitten sind, dass sie mit dem Ende des Schlittens bündig sind. Leiterkontaktzungen und zwar eine für jeden Leiter, lassen sich in Schlitze in dem Gehäuse in elektrischen Kontakt mit den Drähten einführen und dienen auch als Kontaktierungselemente, mit denen die Federkontakte der Buchse in Kontakt treten.
  • Die Schlittenkomponente definiert die Länge des Bereichs, über die die Leiter von ihrer Verdrillung befreit und parallel zueinander angeordnet sind. Somit kann das Ausmaß des sich in dem Stecker entwickelnden Nebensprechens durch Ändern der Länge des Schlittens festgelegt werden, ohne dass die Gesamtabmessung des Steckers verändert wird. Somit kann der Stecker gemäß der vorliegenden Erfindung zum Zusammenarbeiten mit so genannten Vermächtnisbuchsen ausgebildet werden, bei denen die Erzeugung eines gewissen Ausmaßes an komplementärem Nebensprechen in dem Stecker erforderlich ist.
  • Ein Abdeckelement passt über den Schlitten in dem Kanalbereich und übergreift den Schlitten in diesem Bereich in effektiver Weise. Sich nach unten erstreckende Schenkel der Abdeckung mit Verriegelungseinrichtungen an ihren distalen Enden dienen zum Verriegeln der Abdeckung an dem Schlitten vor dem Einsetzen in das Gehäuse. Das Abdeckelement dient zum Schaffen einer Abdeckung für jeden der Kanäle, sodass bei Positionierung der Drähte in ihrer Position in den Kanälen verhindert ist, dass sich diese nach oben krümmen und aus ihren jeweiligen Kanälen herausgelangen. Weiterhin weist die Abdeckung einen Fortsatz auf, der einen Bereich der ansonsten freiliegenden Drähte überdeckt und auch eine Funktion zum Verstärken der dünnen Wände an dem Schlitten hat, wenn sich die Abdeckung in Position befindet.
  • Ein metallischer Ring oder ein metallisches Band ist um den Kabelmantel herumgecrimpt, um den Mantel an den Trennwänden anzubringen, ohne die verdrillten Paare zu beeinträchtigen, und ein den Ring umgebendes, gespaltenes Klemmkragen-Element wird von dem Gehäuse zusammengedrückt, wenn sich der Schlitten und das Kabel in Position in diesem befinden. Das Klemmkragenelement weist Verriegelungslaschen auf, die mit den Schlitzen in dem Gehäuse zusammenwirken, um den Schlitten in dem Gehäuse fest in Position zu halten.
  • Die zahlreichen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden an Hand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher.
  • Beschreibung der Zeichnungen:
  • Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Kabelanschließsteckers, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 2a eine Perspektivansicht des Gehäuses des Steckers der 1;
  • 2b eine von oben gesehene Draufsicht auf das Gehäuse;
  • 2c eine Seitenaufrissansicht des Gehäuses;
  • 2d eine von unten gesehene Draufsicht auf das Gehäuse;
  • 2e eine Endansicht der Rückseite des Gehäuses;
  • 3a eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Schlittens;
  • 3b eine von oben gesehene Draufsicht auf den Schlitten;
  • 3c eine Seitenaufrissansicht des Schlittens;
  • 3d eine von unten gesehene Draufsicht auf den Schlitten;
  • 3e eine Endansicht des hinteren Endes des Schlittens;
  • 4a eine Perspektivansicht der Abdeckung oder des Abdeckelements für den erfindungsgemäßen Schlitten;
  • 4b eine von oben gesehene Draufsicht auf die Abdeckung;
  • 4c eine von unten gesehene Draufsicht auf die Abdeckung;
  • 4d eine Seitenaufrissansicht der Abdeckung;
  • 4e eine hintere Endansicht der Abdeckung;
  • 5a eine Perspektivansicht des geteilten Klemmkragens der Erfindung;
  • 5b eine Seitenansicht des Kragens;
  • 5c eine von unten gesehen Draufsicht auf den Kragen;
  • 5d eine Frontansicht des Kragens;
  • 6a eine Perspektivansicht des zusammengebauten Kabelanschließsteckers gemäß der Erfindung;
  • 6b eine Seitenaufrissansicht des zusammengebauten Steckers;
  • 6c eine von oben gesehene Draufsicht auf den Stecker; und
  • 6d eine von hinten gesehene Endansicht des Steckers.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird der erfindungsgemäße Anschließstecker in Verwendung mit einem Kabel beschrieben, wie dieses in der Technik üblicherweise verwendet wird, das vier verdrillte Paare von isolierten Drähten in einer schützenden Hülle typischerweise aus Polyvinylchlorid (PVC) oder einem anderen geeigneten Material aufweist. Typischerweise werden die Drähte an Hand der Farbe ihrer Isolierung identifiziert und sind zwei Drähte jedes Paars miteinander verdrillt, wobei die Paare wiederum miteinander verdrillt sind. Es ist in der Technik allgemein bekannt, dass ein solches Verdrillen der Drähte sowie der Paare dazu dient, eine beträchtliche Reduzierung des Nebensprechens zwischen den einzelnen Drähten und den Drahtpaaren innerhalb des Kabels zu erzielen. Es versteht sich jedoch, dass auch Kabel, die andere Anzahlen von Drähten und Draht paaren enthalten, mit Steckern gemäß der Merkmalen und Prinzipien der vorliegenden Erfindung abgeschlossen werden können. Ferner beziehen sich solche Begriffe wie "unten", "oben", "vorne", "hinten" und dergleichen auf Ausrichtungen in den mehreren Figuren und nicht auf irgendeine Ausrichtung, wie diese beim tatsächlichen Einsatz oder Gebrauch vorhanden sein kann.
  • 1 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Kabelanschließsteckers 11 der vorliegenden Erfindung unter Darstellung der mehreren Bestandteile von diesem. Der Stecker 11 besitzt ein äußeres Gehäuseelement 12 mit einem hohlen Innenraum zum Aufnehmen eines Drahtorganisierschlittens 13. Vorzugsweise sind das Gehäuse 12 und der Schlitten 13 aus einem geeigneten dielektrischen Material (zum Beispiel Kunststoffmaterial) hergestellt. Eine Abdeckung oder ein Abdeckelement 14, das vorzugsweise aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material besteht, weist sich nach unten erstreckende Verriegelungsarme 16 auf, deren distale Enden zur Verriegelung mit den Böden von Schlitzen 17 in dem Schlitten 13 konfiguriert sind. Wie zu sehen ist, handelt es sich bei dem Schlitten 13 um ein längliches Element mit einer Längsachse sowie mit einem ebenen Bodenbereich und einer ersten und einer zweiten Seitenwand. Das Verbinder-Ende 18 des Schlittens 13 weist eine Mehrzahl paralleler Nuten 15 auf, die in der nachfolgend noch ausführlicher beschriebenen Weise dazu ausgebildet sind, die mehreren Drähte des Kabels (nicht gezeigt) in einer planaren Anordnung parallel zueinander zu halten. Das Gehäuse 12 besitzt an seinem Verbinder-Ende 19 einen Leiterausrichtbereich mit einer Mehrzahl (zum Beispiel acht) Schlitzen 20, in die sich Messerkontaktelemente 21 einführen lassen. Die Kontaktelemente 21 besitzen scharfe Spitzen 22 zum Durchdringen der Isolierung der in den Nuten 15 angeordneten Drähte, um mit diesen in elektrischen Kontakt zu treten. Die Messer 21 wiederum sind in den Schlitzen 20 angeordnet, um mit Buchsenfedern in der Buchse (nicht gezeigt) zum Aufnehmen des Steckers 11 elektrischen Kontakt herzustellen.
  • Der Schlitten 13 weist an seinem Kabelanschließende 22 vier Trennwände 23 auf, die in einer kreuzförmigen Konfiguration angeordnet sind, um vier Drahtpaarkanäle oder Passagen 24 zu bilden, von denen nur zwei dargestellt sind und die parallel zu der Längsachse verlaufen. Die Distanz zwischen den distalen Rändern einander gegenüberliegend angeordneter Trennwände ist geringfügig geringer als der Innendurchmesser der schützenden Hülle des Kabels, sodass das kabelseitige Ende 22 des Schlittens in die Kabelhülle eingeführt werden kann. Ein Crimpring oder eine Crimpzwinge 26 aus geeignetem Metallmaterial weist einen Innendurchmesser auf, der ausreichend ist, um ein Aufschieben des Crimprings über das Kabel-Ende zu ermöglichen, während der Schlitten in dieses eingeführt gehalten ist. Wenn der Ring 26 aufgecrimpt ist, ist die Kabelhülle bzw. der Kabelmantel fest gegen die distalen Ränder der Trennwände 23 gehalten, sodass eine Zugentlastung durch seinen Widerstand gegen Kräfte in Längsrichtung oder in Axialrichtung gewährleistet ist. Auf Grund dieser neuartigen Zugentlastungsanordnung werden die Drähte und die Drahtpaare des Kabels, die sich in den Kanälen 24 befinden, keinen lateralen Kräften ausgesetzt, die die Tendenz haben, ihre Ausrichtung relativ zueinander zu beeinträchtigen, wie dies bei Vorrichtungen des Standes der Technik häufig auftritt. Eine solche Beeinträchtigung bzw. Verlagerung kann zu Änderungen oder einer Verstärkung des Nebensprechens zwischen den Drähten führen, das nicht vorhersehbar ist und daher zu vermeiden ist.
  • Ein geteilter Klemmkragen 27 mit einem sich von diesem nach unten erstreckenden, gekrümmten, Hängenbleiben verhindernden Arm 28 ist dazu ausgebildet, über das gecrimpte Ende des Kabels zu passen und in das Gehäuse 12 eingeführt zu werden, in dem er mittels beidseits von diesem vorhandenen Verriegelungselementen 29, die in Verriegelungsschlitze 31 in dem Gehäuse 12 passen, in seiner Position verriegelt wird. Wenn der Kragen 27 in seiner Position verriegelt ist, ist der Schlitten in dem Gehäuse 12 in seiner Position verriegelt, und der Stecker bildet dann im Wesentlichen eine einzige und einheitlich Konstruktion.
  • Die 2a bis 2e zeigen mehrere Ansichten des Gehäuses 12. Das Gehäuse 12 hat eine Öffnung 32 in seinen hohlen Innenraum hinein, wobei die Öffnung 32 und der Innenraum zum Aufnehmen des darin eingeführten Schlittens 13 dimensioniert sind. Ein Verriegelungsarm 33 erstreckt sich von dem Gehäuse 32 in einer winkeligen Ausrichtung nach unten, wie das am besten in 2c zu sehen ist, und hat eine Funktion zum Verriegeln und Entriegeln des Steckers 11 von der Buchse oder einer anderen Aufnahmeeinrichtung, in die er im Gebrauch eingesteckt wird. In 2e ist die Anordnung der unteren Enden der Schlitze 20 zu sehen, unter denen das Verbinder-Ende 18 des Schlittens 13 in einen Raum 34 geschoben wird.
  • Die 3a bis 3e zeigen mehrere Ansichten des Schlittens 13 der vorliegenden Erfindung. In 3b, die eine von oben gesehene Draufsicht des Schlittens 13 zeigt, sind zwei verdrillte Paare von Drähten 36 und 37 gezeigt, um die Art und Weise zu veranschaulichen, in der diese durch den Schlitten 13 organisiert bzw. geordnet werden. Es versteht sich, dass die Anordnung der Paare 36 und 37 in den Nuten 15 der Erläuterung dient und es sich nicht unbedingt um die speziellen dargestellten Nuten handeln muss. In der US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 09/052 528, angemeldet am 31. März 1998 (Beecher et al. 8-12-14) findet sich eine Erläuterung der Ausrichtung der Drähte der mehreren Drahtpaare für einen Stecker, der wie der vorliegende Kabelanschließstecker zur Verwendung mit einer Standardbuchse ausgebildet ist.
  • In 3b erstreckt sich das verdrillte Paar 36 von dem nicht gezeigten Kabel durch einen seitlichen Kanal 24, in dem die Verdrillung aufrechterhalten bleibt, zu einem Verengungsbereich 38 an dem Ende des Kanals, der die Drähte des Paares 36 zwangsweise in eine vertikale Ausrichtung verbringt, das heißt, ein Draht ist über dem anderen Draht angeordnet. Ausgehend von dem Verengungsbereich 38 verlaufen die beiden Drähte gerade und parallel, wobei sie in den Nuten 15 liegen, wie dies zu sehen ist. Somit ist die Verdrillung bei dem Drahtpaar bis zu diesem Punkt aufrechterhalten, wobei die Drähte dann flach und parallel angeordnet werden, um dadurch das Potenzial für Nebensprechen zu reduzieren, das sich einstellen würde, wenn die Drahtpaare an einem Punkt in dem Schlitten vor dem Verengungsbereich 38 gerade gemacht würden. Beide der durch die Trennwände 23 gebildeten seitlichen Kanäle 24 besitzen einen Verengungsbereich 38. Der obere Kanal 24 hat keinen Verengungsbereich, und auch der untere Kanal 24, der sich an der Unterseite des Schlittens 13 befindet und mit den Nuten 15 durch die Öffnung 39 in Verbindung steht, weist keinen Verengungsbereich auf. Wie vorstehend beschrieben worden ist, sind die beiden Drähte des Paares 37 in einander benachbarten Nuten 15 liegend dargestellt. In Abhängigkeit davon, welche speziellen Leitungen sie verkörpern, liegen die beiden Drähte jedoch auch häufig in voneinander getrennten Nuten. Die Konfiguration des Schlittens ermöglicht jedoch ein Organisieren der Drähte, wie dies zur Verbindung mit der Aufnahmeein richtung notwendig ist, während gleichzeitig Nebensprechen minimiert oder zumindest kontrolliert wird, indem die Länge der nicht-verdrillten Bereiche der Drahtlängen minimiert ist. Gewisse Variationen im Nebensprechen lassen sich realisieren, indem die Länge von einem oder mehreren der parallelen Drähte in den Nuten 15 verändert wird oder die Länge der eigentlichen Nuten verändert wird.
  • Beidseits des Schlittens 13 befinden sich Kerben oder Schlitze 17, die die Verriegelungsarme 16 des Abdeckelements 14 aufnehmen, die mit den Böden der Schlitze 17 in Verriegelung gelangen, um das Abdeckelement 14 in Position zu halten.
  • Das Abdeckelement 14 ist in den 4a bis 4e dargestellt, wobei es in der Darstellung gemäß 4a sich nach unten erstreckende Seiten oder Arme 16 aufweist, die dazu ausgebildet sind, in die Kerben oder Schlitze 17 an dem Schlitten 13 zu passen. Das untere oder distale Ende jedes der Arme 16 hat eine Verriegelungslippe 41, die bei Platzierung der Abdeckung 14 auf dem Schlitten 13 mit dem unteren Rand des Schlitzes 17 verriegelt ist. Die Abdeckung 14 weist einen Fortsatz 42 auf, der zwischen den Wänden des Schlittens 13 nach vorne ragt und eine Verlängerung des oberen Kanals 24 darstellt sowie ein gewisses Maß an zusätzlicher struktureller Unterstützung für den Schlitten schafft. Ferner liegt der Fortsatz 42 über dem Paar der Drähte, die von dem unteren Kanal 24 des Schlittens 13 durch die Öffnung 39 hindurch zu den Nuten 15 geführt sind, und er verhindert ferner ein Krümmen von diesen in Richtung nach oben. Die Abdeckung 14 weist ferner einen offenen Bereich oder Aussparungsbereich 43 in ihrer oberen Oberfläche 44 auf, der einen visuellen Zugang zu dem Drahtpaar in dem oberen Kanal oder der oberen Passage 24 an dem Schlitten 13 schafft.
  • Die 5a bis 5d zeigen mehrere Ansichten des geteilten Klemmkragens 27, der einen Körper aus geeignetem Kunststoffmaterial hat und eine geteilte obere und untere Oberfläche 44 und 46 aufweist, die durch sich nach unten erstreckende Seitenwände 47 und 48 verbunden sind. Eine Öffnung 49 ist in dem Körper des Kragens 27 ausgebildet und derart dimensioniert, dass sie über das Kabel und den Crimpring 26 passt. Jede der Seitenwände 47 und 48 weist einen Verriegelungsvorsprung 29 auf, wobei diese derart ausgebildet und positioniert sind, dass sie in Verriegelungsschlitze 31 passen, um den Kragen 27 in Position zu halten, wenn er in das Gehäuse 12 hineingedrückt ist. Die Teilungen in dem Kragen 27 ermöglichen ein Zusammendrücken von diesem, wenn er in das Gehäuse 12 eingesetzt wird, doch selbst wenn die Verriegelungsvorsprünge in den Schlitzen 31 angeordnet sind, greift der Kragen 27 das Ende des Kabels in fester Weise, sodass dieses an dem Schlitten 13 und dem Gehäuse 12 verankert ist.
  • Von der Unterseite oder dem Boden des Kragens 27 erstreckt sich ein gekrümmter, Hängenbleiben verhindernder Arm 28 nach unten, der in der nachfolgend erläuterten Weise dazu dient, ein Verheddern des Verriegelungsarms 33 oder ein Hängenbleiben von diesem zu verhindern, wobei der Arm 28 auch eine Funktion als eine Betätigungseinrichtung für den Verriegelungsarm 33 hat. Auf den Arm 28 ausgeübter Druck wird auf den Verriegelungsarm 33 übertragen, um den Stecker 4 in eine Buchse einzuführen oder diesen aus der Buchse zu entfernen. Auf Grund der kleinen Größe des Steckers und der Buchse kann es für einen Monteur schwierig sein, den Arm 33 zu betätigen. Diese Schwierigkeit wird durch die Wirkung des Hängenbleibens verhindernden Arms 28 materiell vermindert.
  • Der zusammengebaute Stecker 11 der Erfindung ist in den 6a bis 6d dargestellt. Wie zu sehen ist, wird ein Kabel 30, in das die kreuzförmig konfigurierte Trennwandanordnung des Schlittens 13 eingeführt ist und bei dem der Crimpring 26 um den Kabelmantel gecrimpt ist und der Klemmkragen 27 den Crimpbereich umschließt, in die Rückseite des Gehäuses 12 eingeführt, bis die Verriegelungselemente 29 in die Verriegelungsschlitze 31 einschnappen. Der Hängenbleiben verhindernde Arm 28 bewegt sich über das distale Ende des Verriegelungsarms 33, wenn der Klemmkragen 27 sich in seiner Position befindet, wobei er in dieser Position ein unbeabsichtigtes Hängenbleiben des Verriegelungsarms 33 verhindert. Es ist darauf hinzuweisen, dass zusätzlich dazu auf den Arm 28 ausgeübter Druck auf den Arm 33 übertragen wird, um den Stecker 11 relativ zu der Buchse zu verriegeln oder zu entriegeln.
  • Der erfindungsgemäße Stecker, von dem vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden, vermindert das Ausmaß von Nebensprechen innerhalb des Paares der Leiter durch Beibehalten der verdrillten Beziehung der Leiter bis zu dem Punkt in dem Stecker, an dem die Leiter in den parallelen Nu ten angeordnet werden. Eine solche Organisation der Leiter kann zum Beispiel durch einen Monteur rasch und einfach hergestellt werden, und diese gewährleistet ein hohes Maß an Stabilität in den elektrischen Eigenschaften von Stecker zu Stecker. Wie vorstehend erläutert worden ist, kann ferner bei Bedarf oder bei entsprechendem Wunsch eine gewisse Veränderung in dem Nebensprechen erzielt werden, indem geringfügige Veränderungen bei den Längen der geraden Bereiche der Leiter vorgenommen werden.
  • Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass es sich für die Fachleute versteht, dass an dem bevorzugten Ausführungsbeispiel viele Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung in nennenswerter Weise abzuweichen. Alle derartigen Variationen und Modifikationen sollen vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie dieser in den Ansprüchen definiert ist, mit umfasst sein. Ferner sollen in den nachfolgenden Ansprüchen die entsprechenden Konstruktionen, Materialien, Wirkungsweisen sowie Äquivalente von allen Einrichtungen oder Schritten plus der Funktionselemente jegliche Konstruktion, jegliches Material oder jegliche Wirkungsweisen zum Ausführen der Funktionen mit anderen als den speziell beanspruchten Elementen mit umfassen.

Claims (20)

  1. Stecker (11) zum Anschließen eines ummantelten Kommunikationskabels, das eine Mehrzahl darin enthaltener, verdrillter Leiterpaare aufweist, wobei der Stecker Folgendes aufweist: ein Gehäuse (12) mit einem ersten Ende, das eine Öffnung zum Aufnehmen eines länglichen Leiterorganisierschlittens (13) aufweist, und mit einem zweiten Ende (19), das eine Mehrzahl von Schlitzen (20) zum Aufnehmen von Kontaktelementen in diesen aufweist; einen Leiterorganisierschlitten (13) mit einem Kabelanschlussende (22), das eine Mehrzahl von Trennwänden (23) aufweist, die in Längsrichtung verlaufenden Kanäle (24) zum Aufnehmen und Führen einzelner verdrillter Leiterpaare bilden, wobei die Trennwände (23) derart ausgebildet sind, dass sie in das Innere des Mantels des ummantelten Kabels passen; wobei der Schlitten ferner ein Kontaktende (18) mit einer Mehrzahl von Nuten (15) zum Halten und Ausrichten der einzelnen Leiter der Leiterpaare in einer im Wesentlichen planaren Anordnung aufweist; und wobei mindestens einer der Kanäle (24) an einem den Nuten (15) benachbarten Ende einen Verengungsbereich (38) aufweist.
  2. Stecker nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Klemmkragenelement (27), das dazu ausgebildet ist, über ein Crimpelement (26) zu passen und in die Öffnung in dem ersten Ende des Gehäuses (12) einführbar ist.
  3. Stecker nach Anspruch 2, wobei an dem Klemmkragenelement (27) Verriegelungselemente (29) vorhanden sind, die mit einer Verriegelungseinrichtung in dem Gehäuse (12) in Eingriff bringbar sind, um das Klemmkragenelement (27) an dem Gehäuse zu befestigen.
  4. Stecker nach Anspruch 1, weiterhin mit Messerkontaktelementen (21), die in die Schlitze (20) in dem zweiten Ende (19) des Gehäuses (12) einführbar sind, um einen elektrischen Kontakt mit Leitern in den Nuten (15) herzustellen.
  5. Stecker nach Anspruch 1, wobei die Nuten (15) in einer planaren Konfiguration parallel zueinander angeordnet sind.
  6. Stecker nach Anspruch 1, wobei die Trennwände (23) in einer kreuzförmigen Konfiguration angeordnet sind, um einen oberen und einen unteren sowie einen ersten und einen zweiten seitlichen Kanal (24) zum Aufnehmen von vier verdrillten Leiterpaaren zu bilden.
  7. Stecker nach Anspruch 6, wobei jeder von dem ersten und dem zweiten seitlichen Kanal (24) an seinem den Nuten benachbarten Ende einen Verengungsbereich (38) aufweist.
  8. Stecker nach Anspruch 7, weiterhin mit einem Abdeckelement (14), das eine planare Oberseite und sich nach unten wegerstreckende Seiten (16) aufweist, die dazu ausgebildet sind, zumindest einen Bereich des Schlittens (13) zu übergreifen, den die verdrillten Leiterpaare entlanggeführt sind.
  9. Stecker nach Anspruch 8, wobei der Schlitten (13) an seinen beiden Seiten Schlitze (17) zum Aufnehmen der sich nach unten wegerstreckenden Seiten (16) des Abdeckelements (14) aufweist, wobei jeder der Schlitze (17) einen unteren Rand aufweist.
  10. Stecker nach Anspruch 9, wobei jede der sich nach unten wegerstreckenden Seiten (16) ein distales Ende mit einem daran vorhandenen Verriegelungselement für die Verriegelung mit den unteren Rändern der Schlitze (17) aufweist.
  11. Stecker nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (12) und der Leiterorganisierschlitten (13) aus Kunststoff hergestellt sind.
  12. Leiterorganisierschlitten zur Verwendung beim Anschließen eines Steckers nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: ein längliches Element, das eine zwischen dem Kabelanschlussende (22) und dem Kontaktende (18) verlaufende Längsachse hat und einen im Wesentlichen planaren Bodenbereich sowie eine erste und zweite Seitenwand aufweist, die sich im Abstand voneinander von diesem weg erstrecken; wobei die Mehrzahl der Trennwände (23) sich von dem länglichen Element wegerstreckt, um eine Mehrzahl von in Längsrichtung verlaufenden Kanälen (24) zu bilden, wobei die Ränder der Trennwände derart dimensioniert sind, dass sie ins Innere des Mantels des ummantelten Kabels passen; und eine Crimpeinrichtung (26) zum Crimpen des Mantels des Kabels gegen die Ränder der Trennwände (23), um das Kabel an dem Leiterorganisierschlitten (13) anzubringen.
  13. Leiterorganisierschlitten nach Anspruch 12, wobei der Bodenbereich die Mehrzahl der Leiteraufnahmenuten (15) an dem Kontaktende (18) des länglichen Elements aufweist.
  14. Leiterorganisierschlitten nach Anspruch 13, wobei die Nuten (15) parallel zueinander sind und eine planare Nutanordnung bilden.
  15. Leiterorganisierschlitten nach Anspruch 13, wobei vier Trennwände (23) vorhanden sind, die eine kreuzförmige Konstruktion bilden, die vier in Längsrichtung verlaufende Kanäle (24) bildet, von denen jeder dazu ausgebildet ist, ein verdrilltes Leiterpaar aufzunehmen.
  16. Leiterorganisierschlitten nach Anspruch 15, wobei die vier Kanäle (24) in Form einer oberen Passage, einer unteren Passage, einer ersten und einer zweiten seitlichen Passage angeordnet sind, die parallel zu der Längsachse des Schlittens (13) verlaufen.
  17. Leiterorganisierschlitten nach Anspruch 16, wobei jeder der seitlichen Kanäle (24) einen Verengungsbereich (38) an einem den Nuten (15) benachbarten Ende aufweist.
  18. Leiterorganisierschlitten nach Anspruch 17, wobei in dem Bodenbereich eine Öffnung zum Schaffen von Zugang zu den Nuten (15) für die Leiter des verdrillten Paares in der unteren Passage ausgebildet ist.
  19. Leiterorganisierschlitten nach Anspruch 12, weiterhin mit einem Abdeckelement (14), das eine planare Oberseite und sich nach unten wegerstreckende Seiten (16) aufweist, die dazu ausgebildet sind, zumindest einen Teil des länglichen Elements zu übergreifen, den die verdrillten Leiterpaare entlanggeführt sind.
  20. Leiterorganisierschlitten nach Anspruch 19, weiterhin mit einer Einrichtung (16) zum Anbringen des Abdeckelements (14) an dem länglichen Element.
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