DE69930232T2 - Leitweglenkung von Anrufen nach Bandbreite - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Telekommunikationsnetze, und insbesondere auf die Weiterleitung von Anrufen in einem Telekommunikationsnetz, insbesondere in einem privaten Netz, in dem die Anrufe unterschiedliche Bandbreiten aufweisen.
  • Private Telekommunikationsnetze bestehen aus Vermittlungsknoten, die über Strecken oder Leitwege zur Weiterleitung von Gesprächen oder Zeichengebung miteinander verbunden sind. Der Artikel von J. Eldin und K. P. Lathia, „ Le RNIS appliqué au Centrex et aux réseaux privés virtuels" enthält eine Beschreibung physischer privater Netze und virtueller privater Netze. Wie in diesem Artikel erläutert, sind die verschiedenen Standorte oder Knoten in einem physischen privaten Netz über dedizierte Leitungen miteinander verbunden, während jeder Knoten in einem virtuellen privaten Netz mit der nächst gelegenen lokalen Vermittlungsstelle im öffentlichen Fernmeldenetz verbunden ist, wo ein entsprechendes Programm die Verbindungen auf Anforderung herstellt. Es gibt zwei Varianten für virtuelle private Netze: Einerseits kann man teilpermanente Verbindungen vorsehen, die ohne Rufnummernzuordnung hergestellt werden, sobald einer der Knoten eine Leitung benötigt, und die immer die beiden gleichen Punkte miteinander verbinden. Dies ist insbesondere der Fall bei Zeichengabeverbindungen in einer Anwendung in einem diensteintegrierenden digitalen Fernmeldenetz. Andererseits kann man Schaltverbindungen vorsehen, die nur mittels Rufnummernzuordnung hergestellt werden können. In der folgenden Beschreibung werden physische oder virtuelle private Netze betrachtet, die aus Knoten bestehen, die über Leitwege unterschiedlichen Typs miteinander verbunden sind: Leitwege, die aus dedizierten Verbindungen bestehen, oder Leitwege, die durch Nutzung des externen Fernmeldenetzes gebildet werden; dies können verschiedene Netze sein – das öffentliche Wählnetz, ein mobiles, terrestrisches öffentliches Fernmeldenetz, ein diensteintegrierendes digitales Fernmeldenetz, ein anderes privates Netz etc.
  • In Telekommunikationsnetzen stellt sich das Problem der Leitweglenkung von Verbindungen, d.h. die Auswahl des Leitwegs zur Übermittlung einer Verbindung über das Netz, gegebenenfalls mit Überlauf in ein externes Netz. Eine solche Leitweglenkung von Verbindungen hat zum Ziel, die Übermittlung einer Verbindung zu ermöglichen und dabei die Auslastung der Verbindungen im gesamten Netz zu verteilen. Auf an sich bekannte Weise werden Berechnungen zur Leitweglenkung vorgenommen, indem eine Kostenfunktion für die Leitwege im Netz definiert wird. Diese Funktion bietet die Möglichkeit, jedem Leitweg Kosten zuzuordnen, die für die Gefahr einer Blockierung des Leitwegs repräsentativ sind; man kann eine berechnete Kostenfunktion wählen, z.B. das Verhältnis zwischen den erforderlichen Ressourcen und den im Leitweg verfügbaren Ressourcen: Kosten = erforderliche Ressourcen/verfügbare Ressourcen.
  • Die beste Leitweglenkung besteht in diesem Fall darin, die Summe der Kosten für die Leitwege, aus denen sich die Leitweglenkung zusammensetzt, zu minimieren. Üblicherweise wird die Berechnung der Leitweglenkung zum Zeitpunkt der Herstellung einer Verbindung vorgenommen, um die Verbindung zu übermitteln.
  • In dem Artikel „Bandwidth-delay Based Routing Algorithms", Wang Z et al., IEEE Proceedings of the Global Telecommunications Conference, 14. – 16. November 1995, Vol. 3, Seite 2129 – 2133, wird ein anderes Verfahren zur Leitweglenkung beschrieben.
  • Ein neues Problem, für das die Erfindung eine Lösung bietet, besteht in der Häufigkeit der Berechnungen zur Leitweglenkung. In der Lösung nach dem derzeitigen Stand der Technik, die oben beschrieben wurde, hängen die Kosten für die Leitweglenkung in einem gegebenen Leitweg nämlich von den erforderlichen Ressourcen ab und verändern sich somit von einer Verbindung zur anderen. Es ist daher erforderlich, die Berechnung für die Leitweglenkung für jede neue Verbindung zu wiederholen, selbst wenn zuvor eine Leitweglenkung zwischen dem gleichen Ausgangs- und Zielknoten durchgeführt wurde. Dieses Problem besteht im vorhergehenden Stand der Technik nicht, bei dem die Leitweglenkung als natürlich betrachtet wurde.
  • Im Übrigen stellt sich in privaten Netzen das Problem der Verwaltung der Bandbreiten. In dem Maße, in dem die Netze Verbindungen unterschiedlichen Typs – Sprache, Daten oder Sonstige – übermitteln, bieten verschiedene Protokolle nämlich als Dienstgüte Verbindungen mit unterschiedlichen Bandbreiten. Dies ist beispielsweise der Fall bei den Protokollen X25, Frame Relay oder N × 64 Kb/s. Einige dieser Protokolle, wie beispielsweise die Protokolle X25 oder Frame Relay, ermöglichen das Ausweichen auf geringere Bandbreiten, wenn eine Bandbreite nicht verfügbar ist.
  • Ein weiteres neues Problem, für das die Erfindung eine Lösung bietet, besteht in der Bandbreitenverwaltung zur Leitweglenkung von Verbindungen. Die Lösungen nach dem vorherigen Stand der Technik bieten keine Garantie für die Bandbreite bei der Herstellung einer Verbindung und ermöglichen bestenfalls das Ausweichen auf eine schmalere Bandbreite.
  • Die Erfindung bietet ein Verfahren zur Leitweglenkung einer Verbindung, das eine effiziente Bandbreitenverwaltung ermöglicht und dabei eine bestimmte Dienstgüte garantieren kann. Die Lösung der Erfindung bietet zudem die Möglichkeit, die Anzahl und die Häufigkeit der Berechnungen zur Leitweglenkung einzuschränken.
  • Zu diesem Zweck bietet die Erfindung ein Verfahren zur Leitweglenkung von Verbindungen in einem Netz mit einer Vielzahl an Knoten, die über Leitwege miteinander verbunden sind, das zudem die Kostenberechnung für die verschiedenen Strecken zur Übermittlung der Verbindung und die Auswahl einer Strecke in Abhängigkeit von den Kosten umfasst, wobei die Kosten für eine Strecke abhängig sind von:
    • – der verfügbaren Bandbreite in den Leitwegen, aus denen die Strecke besteht;
    • – den verfügbaren Ressourcen in den genannten Leitwegen;
    • – der Summe der Kosten für die Leitwege, aus denen die Strecke besteht;
    • – und der erforderlichen Bandbreite für diese Verbindung, wobei die Kosten für den Leitweg einen Vektor darstellen, der sich wie folgt zusammensetzt: aus einer ersten Komponente, die von der im Leitweg verfügbaren Bandbreite abhängig ist, und einer weiteren Komponente, die von den im Leitweg verfügbaren Ressourcen abhängig ist;
    dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente eine Funktion ist, die den Wert Null aufweist, wenn die verfügbare Bandbreite über oder gleich der Bandbreite liegt, die für eine Verbindung erforderlich ist, und die einen Wert gleich der Differenz zwischen der erforderlichen Bandbreite und der verfügbaren Bandbreite aufweist, wenn die verfügbare Bandbreite unter der erforderlichen Bandbreite liegt.
  • In diesem Fall weist die zweite Komponente vorteilhafterweise einen konstanten Wert über einer vordefinierten Anzahl an verfügbaren Ressourcen auf. Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet in diesem Fall die Möglichkeit, die Anzahl an Berechnungen zur Leitweglenkung einzuschränken und keine erneuten Berechnungen zur Leitweglenkung vorzunehmen, so lange sich die Netzwerktopologie nicht ändert.
  • Diese zweite Komponente ist vorzugsweise eine Funktion, die eine endliche Zahl an möglichen Werten aufweist.
  • In einer anderen Ausführungsvariante ist die zweite Komponente eine abnehmende Funktion der Menge an verfügbaren Ressourcen.
  • Der Schritt zur Auswahl wird vorzugsweise so durchgeführt, dass die Kosten für die Leitweglenkung minimiert werden, und zwar für eine Ordnungsrelation, in der ein erster Vektor kleiner ist als ein zweiter Vektor, wenn die erste Komponente des ersten Vektors kleiner ist als die erste Komponente des zweiten Vektors, und im Fall der Gleichheit der ersten Komponenten, wenn die zweite Komponente des ersten Vektors kleiner ist als die zweite Komponente des zweiten Vektors.
  • Der Vektor, der die Summe des ersten und des zweiten Vektors darstellt, wird vorzugsweise definiert als der Vektor, dessen erste Komponente gleich der kleineren der ersten Komponenten des genannten ersten und zweiten Vektors ist, und dessen zweite Komponente gleich der Summe der zweiten Komponenten des ersten und zweiten Vektors ist.
  • In einer Ausführungsvariante wird der Schritt zur Berechnung der verschiedenen Strecken unter Verwendung des Dijkstra-Algorithmus ausgeführt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Umsetzung dieses Verfahrens.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Durchlesen der folgenden beispielhaften Beschreibung deutlich, die nach den Ausführungsvarianten der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei die einzige Abbildung ein Diagramm der Auslastungskomponente des Kostenvektors gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung darstellt.
  • Die Erfindung schlägt vor, in einem Telekommunikationsnetz die Bandbreite für die Definition der Kosten und die Berechnung der Leitweglenkung zu berücksichtigen. Dies ermöglicht dem Netz die erforderliche Bandbreite, sofern diese verfügbar ist, oder eine größere Bandbreite zu garantieren, wobei die Anzahl an Knoten und Leitwegen, die die Leitweglenkung umfasst, minimiert wird. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, eine Kostenfunktion Cost zu berücksichtigen, die eine vektorielle Form aufweist, d.h. die zwei voneinander unabhängige Komponenten umfasst; dieser Kostenvektor weist eine Komponente auf, die eine Funktion der freien Bandbreite in einem Leitweg darstellt, sowie eine Komponente, die eine Funktion der Auslastung des Leitwegs darstellt. Dieser Kostenvektor kann somit folgende Form aufweisen: Cost = (BandCost; LoadCost)
  • Die erste Komponente BandCost ist die Komponente, die eine Funktion der in dem Leitweg verfügbaren Bandbreite darstellt. Sie bietet die Möglichkeit, bei der Berechnung der Leitweglenkung im privaten Netz nicht nur die Auslastung der Leitwege, sondern auch die im Leitweg verfügbare Bandbreite zu berücksichtigen. Die Definition der ersten Komponente wird in Bezug auf die Beispiele in der folgenden Beschreibung detaillierter erläutert. Die zweite Komponente LoadCost ist eine Funktion der Auslastung des Leitwegs, diese wird im Folgenden in Bezug auf die Abbildung detaillierter beschrieben.
  • Für die mögliche Leitweglenkung eines Anrufs wird der Kostenvektor durch Iteration definiert, d.h. durch Summierung der definierten Kostenvektoren der einzelnen Leitwege und der jeweiligen Überläufe, die die geplante Leitweglenkung darstellen. Somit werden nur den Kostenvektor zwischen zwei Knoten, wie oben, und die Funktion der Summe aus beiden Vektoren definiert.
  • Diese Summe kann wie folgt definiert werden: Cost1 + Cost2 = (Min (BandCost1; BandCost2); LoadCost1 + LoadCost2)
  • Anders ausgedrückt, wenn man die Summe der Kostenvektoren der beiden Leitwege errechnet, ist die erste Komponente, die für die Bandbreite repräsentative Komponente, gleich der verfügbaren Bandbreite für die Leitweglenkung, die aus den beiden Leitwegen gebildet wird. Dies ist somit der untere Wert der Bandbreiten beider Leitwege, was in der oben stehenden Formel durch die Funktion Min dargestellt wird.
  • Die zweite Komponente des Kostenvektors ist repräsentativ für die Auslastung eines Leitwegs. Die zweite Komponente der Summe aus beiden Kostenvektoren ist gleich der Summe der zweiten Komponenten der addierten Vektoren. Intuitiv lässt sich dies durch die Tatsache ausdrücken, dass unabhängig von der Bandbreite die Kosten zur Erstellung einer Leitweglenkung, die aus zwei Leitwegen besteht, gleich der Summe der Kosten für diese beiden Leitwege sind.
  • Die Definition eines solchen Kostenvektors für einen Leitweg und die Definition einer Summe im entsprechenden Vektorraum bieten die Möglichkeit, jeder Leitweglenkung im Netz bestimmte Kosten zuzuordnen. Die Erfindung liefert eine Ordnungsrelation im Vektorraum für die Kosten, so dass man die Leitweglenkung vergleichen und eine „bessere" Leitweglenkung definieren kann. Diese Ordnungsrelation wird wie folgt definiert: Cost1 < Cost2 wenn BandCost1 ≠ BandCost2 und BandCost1 < BandCost2
    oder wenn BandCost1 = BandCost2 und LoadCost1 < LoadCost2
  • Bei dem auf diese Weise definierten Verhältnis handelt es sich um eine Ordnungsrelation; wenn eine Leitweglenkung eine geringere Bandbreite als eine andere Leitweglenkung aufweist, sind auch deren Kosten geringer. Bei gleicher Bandbreite entspricht die Leitweglenkung mit den geringeren Kosten der kleineren Komponente, die für die Auslastung repräsentativ ist.
  • Diese Definitionen ermöglichen eine Berechnung der verschiedenen, möglichen Leitweglenkungen und einen Vergleich zur Auswahl aus unterschiedlichen Möglichkeiten zur Leitweglenkung.
  • Der Wert der ersten Komponente kann in Abhängigkeit von den verwendeten Protokollen variieren. Im Folgenden wird eine Ausführungsvariante der Erfindung beschrieben, die für Protokolle mit Herabsetzung oder Regression, wie beispielsweise X25, geeignet ist. In diesem Fall ist die erste Komponente des Kostenvektors von der berechneten Leitweglenkung abhängig; anders ausgedrückt wird eine Berechnung der Leitweglenkung zwischen einem Ausgangs- und einem Zielknoten für den Wert der erforderlichen Bandbreite berforderlich durchgeführt. Die erste Komponente BandCost für einen gegebenen Leitweg, die eine verfügbare Bandbreite bverfügbar aufweist, ist somit BandCost = 0 wenn bverfügbar ≠ berforderlich und BandCost = berforderlich – bverfügbar, wenn bverfügbar < berforderlich
  • Anders ausgedrückt ist in diesem Fall die von der verfügbaren Bandbreite abhängige Komponente gleich Null, wenn die verfügbare Bandbreite über oder gleich der für die Leitweglenkung erforderlichen Bandbreite liegt; sie entspricht der Herabsetzung, wenn die verfügbare Bandbreite unter der für die Leitweglenkung erforderlichen Bandbreite liegt. Die Anwendung der oben definierten Ordnungsrelation führt damit zur Suche einer Leitweglenkung, die eine Bandbreite über oder gleich der erforderlichen Bandbreite, bei den geringsten Kosten aufweist.
  • Wenn die erforderliche Bandbreite nicht verfügbar ist, versucht man, die Herabsetzung, unabhängig von den Kosten möglichst gering zu halten. Natürlich ist klar, dass eine Änderung der Ordnungsrelation oder der Definition der ersten Komponente, die von der Auslastung abhängig ist, eine Änderung der vorgegebenen Ziele ermöglicht.
  • Man kann den Dijkstra-Algorithmus anwenden, um die Leitweglenkung für einen Anruf zu ermitteln, bei der der oben definierte Kostenvektor unter Berücksichtigung der erforderlichen Bandbreite minimiert wird. Der Dijkstra-Algorithmus ist in den Arbeiten über Algorithmen beschrieben, er ist bekannt für die Ermittlung des kürzesten Weges zwischen zwei Knoten in einem mit Werten versehenen Diagramm. Bei der Anwendung dieses Algorithmus auf die vorliegende Erfindung werden die Knoten des Diagramms aus Netzknoten gebildet. Die Strecken zwischen den Knoten werden aus den Leitwegen des privaten Netzes gebildet, bzw. im Fall eines möglichen Überlaufs, aus dem Überlauf in ein externes Netz. Die Distanz entspricht dem oben definierten Kostenvektor und die klassische Ordnungsrelation in den reellen Zahlen wird bei der Anwendung des Algorithmus durch die ebenfalls oben definierte Ordnungsrelation ersetzt. Man kann zur Berechnung der Leitweglenkung der Erfindung auch zum Dijkstra-Algorithmus analoge Algorithmen verwenden, die ebenfalls die Möglichkeit zur Ermittlung des kürzesten Weges bieten. Hier sind beispielsweise der Bellman-Algorithmus oder der Floyd-Algorithmus zu nennen; es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass der Bellman-Algorithmus bei Diagrammen ohne Leitungen keine Anwendung findet.
  • Die Erfindung bietet außerdem die Möglichkeit, die Berechnung des kürzesten Weges im Dijkstra-Algorithmus oder in einem analogen Algorithmus zu beschleunigen, indem sie die Zweige des Verzeichnisbaums, die zu keiner zufrieden stellenden Lösung führen können, nicht durchläuft. Der Dijkstra-Algorithmus geht wie folgt vor: Es wird ein Diagramm G mit N Knoten betrachtet, das mit Werten versehen ist, d.h. in dem jeder existierenden Strecke zwischen zwei Knoten i und j eine Bewertung oder Gewichtung 1(i,j) zugeordnet ist. Man betrachtet den Ausgangsknoten s des Diagramms G, den Zielknoten d und sucht einen Weg, um π(s,d), die Distanz von s nach d, d.h. die Summe der Bewertungen der Strecken, die s mit d verbinden, zu minimieren. Hierbei vermerkt man S, das Unterdiagramm von G, das aus den Knoten x gebildet wird, für die man den kürzesten Weg nach s kennt, sowie sein Komplement Ŝ. Außerdem wird Pi berücksichtigt, die Gesamtheit der benachbarten Knoten eines gegebenen Knotens i.
  • Anfangs beinhaltet das Unterdiagramm S nur den Knoten s, und Ŝ umfasst alle anderen Knoten, denen die folgenden Anfangswerte zugeordnet werden:
    π(s, i) = l(s, i) für i ε Γs, wobei s der Stammknoten ist;
    π(s,d) = 8, für die anderen Knoten, die keinen Stammknoten haben.
  • Eine Iteration des Algorithmus wird auf die folgende Weise durchgeführt:
    Ist Ŝ nicht besetzt oder enthält er Knoten i mit π(s,i), so ist der Vorgang beendet.
  • Ansonsten betrachtet man den Knoten n von Ŝ, der dem Ausgangsknoten am nächsten liegt, d.h. den Knoten, der π(s,i), i ε Ŝ, minimiert; man nimmt diesen Knoten und entfernt ihn aus Ŝ, um ihn in S zu einzusetzen.
  • Anschließend betrachtet man die Nachbarn dieses Knotens n und berechnet π(s,n) + l(n,j), i ε Γn und i ε Ŝ;Liegt diese Anzahl unter π(s,j), wird π(s,j) aktualisiert: π(s,j) = π(s,n) + l(n,j)zudem wird der Stammknoten von j aktualisiert, der zu n wird.
  • Dieser Vorgang wird für alle Knoten von Γn ausgeführt, anschließend wird Ŝ neu geordnet.
  • Auf diese Weise werden schrittweise sämtliche Knoten des Diagramms in S aufgenommen, und zwar in der Reihenfolge zunehmender Streckenlänge. Wenn man eine Strecke zu einem gegebenen Knoten d sucht, kann der Algorithmus vor dem Ende unterbrochen werden, sobald der Zielknoten dem Unterdiagramm S hinzugefügt wurde.
  • Der Algorithmus lässt sich durch Sinnwidrigkeit auf folgende Weise beweisen. n gilt als der Ŝ am nächsten gelegene Knoten, der S hinzugefügt werden muss. Wenn eine nächst gelegene Strecke existiert, geht diese Strecke von s ab und kommt bei n an, der erste Knoten liegt in Ŝ vor, gekennzeichnet mit m. Dies ergibt: π(s,m) + π(m,n) < π(s,n)und da π(m,n) eine positive Zahl oder Null ist, gilt π(s,m) < π(s,n)was der Hypothese entgegengesetzt ist. Es ist im Übrigen klar, dass π(s,m) in einer vorhergehenden Iteration, beim Hinzufügen des Stamms von m zu S berechnet wurde.
  • Gemäß der Erfindung können bei einer Iteration des Algorithmus, bei der man die benachbarten Knoten des Knotens n betrachtet, der dem Ursprungsknoten, den man aus Ŝ entfernt hat, am nächsten gelegen ist, die Leitwege, für die die erste Kostenkomponente unendlich ist, berücksichtigt werden. Anders ausgedrückt ist es unnötig, die Zweige des Verzeichnisbaums zu durchlaufen, von denen man weiß, dass das erzielte Resultat unter dem Gesichtspunkt des Protokolls keine akzeptable Leitweglenkung darstellt. Auf diese Weise kann die Dauer der Berechnungen für den Algorithmus begrenzt werden.
  • Die Erfindung schlägt zudem vor, die Kostenfunktion zu definieren, um die Anzahl und die Häufigkeit der Leitweglenkungs-Berechnungen zu minimieren. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, dass mindestens eine der Komponenten des Kostenvektors diskrete Werte aufweist – anders ausgedrückt, dass diese Komponente eine endliche Anzahl an möglichen Werten aufweist. Die Abbildung zeigt einen möglichen Verlauf der zweiten LoadCost-Komponente, die von der Auslastung eines Leitwegs im Netz abhängig ist; als Ordinate ist die Komponente LoadCost aufgetragen. In der Abszisse sind die verfügbaren Ressourcen aufgeführt – beispielsweise für den Fall eines ISDN-Netzes, in dem der Leitweg aus einer Vielzahl an Teilnehmerzugängen T0 oder T2 gebildet wird und die verfügbaren Ressourcen der Anzahl an freien Kanälen B entsprechen.
  • Die Abbildung zeigt im Wesentlichen, dass die zweite Komponente eine steigende Funktion der Auslastung, bzw. bei strenger Äquivalenz eine abnehmende Funktion der verfügbaren Ressourcen im Leitweg ist. Diese Funktion weist einen konstanten Wert unter einem gegebenen Wert für die Auslastung auf, bzw. bei strenger Äquivalenz weist sie einen konstanten Wert oberhalb einem bestimmten Wert für die verfügbaren Ressourcen auf.
  • In dem Beispiel weist die Auslastung einen unendlichen Wert auf – d.h. einen größeren Wert als alle anderen – wenn der Leitweg unterbrochen ist. Sie weist einen „gesättigten" Wert auf, wenn kein Kanal verfügbar ist; dieser „gesättigte" Wert wird so gewählt, dass er über der Summe aller möglichen Kosten für die Leitweglenkung über die Kanäle B liegt. Er weist einen ersten Wert LoadCost3 auf, wenn ein einziger Kanal verfügbar ist, einen zweiten Wert LoadCost2, wenn 2 bis k Kanäle verfügbar sind, wobei k eine ganze Zahl darstellt, und einen Wert LoadCost1 = 1, wenn mehr als k Kanäle verfügbar sind, wobei LoadCost2 > LoadCost1. Ein Wert k in einer Größenordnung von 10 ist zweckmäßig; die Wahl eines relativ kleinen Wertes k bietet die Möglichkeit, eine Neuberechnung der Leitweglenkung zu vermeiden, solange sich die Kosten nicht ändern. Andere Werte sind möglich, insbesondere in Abhängigkeit von der Kapazität des Leitwegs und von der Anzahl an Kanälen, die von einer Verbindung belegt werden. Die Auswahl der Werte für LoadCosti, der Anzahl an Werten für LoadCosti sowie die Auswahl der Auslastungswerte, bei der sich die Werte der Funktion ändern, hängen von der Art des Netzes und von der gewünschten Lastverteilung ab. Diese Werte können absolute Werte sein – wie im vorliegenden Beispiel – oder sie können von der Gesamtkapazität des Leitwegs abhängig sein.
  • Auf folgende Weise können unterschiedliche Werte für LoadCosti definiert werden: LoadCosti = (N-1)·LoadCosti-1 + 1wobei N die Anzahl an Knoten und LoadCost1 = 1.
  • Diese Auswahl ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung der Verbindungen über die verschiedenen Leitwege.
  • Die Auswahl der Kosten gemäß der Erfindung in Abhängigkeit von den in den Leitwegen verfügbaren Ressourcen und nicht, wie nach dem früheren Stand der Technik anhand der erforderlichen Ressourcen, bietet die Möglichkeit, die Anzahl und die Häufigkeit der Berechnungen zur Leitweglenkung erheblich zu reduzieren. Betrachtet man das Beispiel mit einem Wert k gleich 10, wie oben beschrieben, kann eine Neuberechnung zur Leitweglenkung vermieden werden, so lange die Leitwege im Netz mindestens zehn freie Kanäle aufweisen. Somit kann eine Wiederholung von Berechnungen zur Leitweglenkung zwischen den gleichen Ausgangs- und Zielknoten vermieden werden, so lange das Netz geringfügig ausgelastet ist. Im Vergleich dazu wurde die Leitweglenkung nach dem früheren Stand der Technik bei jeder Anfrage zur Herstellung einer Verbindung neu berechnet. Man versteht somit den Vorteil, dass die in Bezug auf die Abbildung definierte Funktion einen konstanten Wert aufweist, sobald die im Leitweg verfügbaren Ressourcen einen gegebenen Wert überschreiten.
  • Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und abgebildeten Beispiele und Ausführungsvarianten, sondern ist für zahlreiche, dem Fachmann verständliche Varianten geeignet. Sie ist auf andere Netzwerktypen als die in der Beschreibung genannten privaten Netze übertragbar. Es versteht sich natürlich auch, dass sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsvarianten beschränkt. Man kann in Abhängigkeit von den Vorgaben des Netzes, in dem die Erfindung

Claims (14)

  1. Verfahren zur Leitweglenkung einer Verbindung in einem Netz mit einer Vielzahl an Knoten, die über Leitwege miteinander verbunden sind, das die Kostenberechnung der verschiedenen Strecken zur Übermittlung der Verbindung und die Auswahl einer Strecke in Abhängigkeit von den Kosten umfasst, wobei die Kosten für eine Strecke abhängig sind von: – der in den Leitwegen, aus denen die Strecke besteht, verfügbaren Bandbreite; – der Summe der Kosten für die Leitwege, aus denen die Strecke besteht; – und der für diese Verbindung erforderlichen Bandbreite; wobei die Kosten für einen Leitweg einen Vektor darstellen, der sich wie folgt zusammensetzt: aus einer ersten Komponente, die von der im Leitweg verfügbaren Bandbreite abhängig ist, und einer weiteren Komponente, die von den im Leitweg verfügbaren Ressourcen abhängig ist; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente eine Funktion ist, die den Wert Null aufweist, wenn die verfügbare Bandbreite über oder gleich der Bandbreite liegt, die für eine Verbindung erforderlich ist, und die einen Wert gleich der Differenz zwischen der erforderlichen Bandbreite und der verfügbaren Bandbreite aufweist, wenn die verfügbare Bandbreite unter der erforderlichen Bandbreite liegt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente einen konstanten Wert über einer vordefinierten Anzahl an verfügbaren Ressourcen aufweist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente eine Funktion darstellt, die eine endliche Anzahl an möglichen Werten aufweist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente eine abnehmende Funktion der Anzahl an verfügbaren Ressourcen darstellt.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zur Auswahl einer Strecke dergestalt durchgeführt wird, dass die Kosten der Leitweglenkung minimiert werden, und zwar für eine Ordnungsrelation, in der ein erster Vektor kleiner ist als ein zweiter Vektor, wenn die erste Komponente des ersten Vektors kleiner ist als die erste Komponente der zweiten Vektors, und im Fall der Gleichheit der ersten Komponenten, wenn die zweite Komponente des ersten Vektors kleiner ist als die zweite Komponente des zweiten Vektors.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vektor, der die Summe aus dem ersten und zweiten Vektor darstellt, definiert wird als der Vektor, dessen erste Komponente gleich der kleineren der ersten Komponenten des genannten ersten und zweiten Vektors ist, und dessen zweite Komponente gleich der Summe der zweiten Komponenten des ersten und zweiten Vektors ist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zur Berechnung der verschiedenen Strecken in Anwendung des Dijkstra-Algorithmus erfolgt.
  8. Vorrichtung zur Leitweglenkung einer Verbindung in einem Netz mit einer Vielzahl an Knoten, die durch Leitwege miteinander verbunden sind, bestehend aus Mitteln zur Berechnung der Kosten für die verschiedenen Strecken zur Übermittlung der Verbindung und zur Auswahl einer Strecke in Abhängigkeit von den Kosten, wobei die Kosten einer Strecke abhängig sind von: – der verfügbaren Bandbreite in den Leitwegen, aus denen die Strecke besteht; – den in den genannten Leitwegen verfügbaren Ressourcen; – der Summe der Kosten für die Leitwege, aus denen die Strecke besteht; – und der für diese Verbindung erforderlichen Bandbreite; wobei die Kosten für einen Leitweg einen Vektor darstellen, der sich wie folgt zusammensetzt: aus einer ersten Komponente, die von der im Leitweg verfügbaren Bandbreite abhängig ist, und einer weiteren Komponente, die von den im Leitweg verfügbaren Ressourcen abhängig ist; dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Berechnung der ersten Komponente anhand einer Funktion umfasst, die den Wert Null aufweist, wenn die verfügbare Bandbreite über oder gleich der Bandbreite liegt, die für eine Verbindung erforderlich ist, und die einen Wert gleich der Differenz zwischen der erforderlichen Bandbreite und der verfügbaren Bandbreite aufweist, wenn die verfügbare Bandbreite unter der erforderlichen Bandbreite liegt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Berechnung einer zweiten Komponente umfasst, die oberhalb einer vordefinierten Anzahl an verfügbaren Ressourcen einen konstanten Wert aufweist.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Berechnung einer zweiten Komponente entsprechend einer Funktion umfasst, die eine endliche Anzahl an möglichen Werten aufweist.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Berechnung einer zweiten Komponente entsprechend einer abnehmenden Funktion für die Anzahl an verfügbaren Ressourcen umfasst.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Auswahl einer Strecke Mittel umfassen, um die Kosten für die Leitweglenkung zu minimieren, und zwar in einer Ordnungsrelation, in der ein erster Vektor kleiner ist als ein zweiter Vektor, wenn die erste Komponente des ersten Vektors kleiner ist als die erste Komponente des zweiten Vektors, und im Fall der Gleichheit der ersten Komponenten, wenn die zweite Komponente des ersten Vektors kleiner ist als die zweite Komponente des zweiten Vektors.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Berechnung des Vektors als Summe eines ersten und zweiten Vektors umfasst, indem sie einen Vektor bildet, dessen erste Komponente gleich der kleineren der ersten Komponenten des genannten ersten und zweiten Vektors ist und dessen zweite Komponente gleich der Summe der zweiten Komponenten des ersten und zweiten Vektors ist.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Berechnung verschiedener Strecken Mittel zur Anwendung des Dijkstra-Algorithmus umfasst.
DE69930232T 1998-10-15 1999-09-30 Leitweglenkung von Anrufen nach Bandbreite Expired - Fee Related DE69930232T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9812931A FR2784835B1 (fr) 1998-10-15 1998-10-15 Routage des appels selon les bandes passantes dans un reseau de telecommunications
FR9812931 1998-10-15

Publications (2)

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