DE69930524T2 - System und verfahren zur kanalvergabe mit prioritätszugriff in einem zellularen telefonsystem - Google Patents

System und verfahren zur kanalvergabe mit prioritätszugriff in einem zellularen telefonsystem Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf zellulare Telefonsysteme im Allgemeinen und spezieller auf ein System und ein Verfahren zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff in einem zellularen Telefonsystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zellulare Telefontechnologie hat sich von relativ einfacher Sprachkommunikation mit beschränkten geografischen Abdeckungsgebieten weiterentwickelt zu hochentwickelter Kommunikationstechnologie für Sprachkommunikation, Sprachnachrichten und Datennachrichten nahezu überall in der Welt. Die Anzahl von mobilen Stationen (d.h. Nutzern) ist in den vergangenen Jahren signifikant angestiegen. Zum Beispiel besitzt in den Vereinigten Staaten ein großer Prozentsatz der Bevölkerung ein zellulares Telefon. In anderen Ländern in denen es kein existierendes Telefonsystem gibt, werden zellulare Telefone anstelle von herkömmlichen Telefonsystemen genutzt, somit den Bedarf für physikalische Drähte von zentralen Vermittlungsstellen zu individuellen Nutzern eliminierend.
  • Die Implementierung komplexer Kommunikationssysteme, wie oben beschrieben, erfordert Kommunikationsstandards und Protokolle, die es verschiedenen Organisationen und Herstellern erlauben die Kompatibilität des gesamten Systems beizubehalten. Zum Beispiel sind viele Standards für zellulare Telefonkommunikation durch die Telecommunication Industry Association (TIA) und die Electronic Industries Association (EIA) festgelegt worden. Dort gibt es eine Anzahl von TIA/EIA Standards für zellulare Telefonkommunikation. Ein solcher Standard ist TIA/EIA/IS-95-B mit dem Titel „Mobile Station-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wide Band Spread Spectrum Cellular System". Dieser Standard, der als IS-95-B bezeichnet werden kann, defi niert das Kommunikationsprotokoll zwischen Mobilstation und Basisstation. Die Verwendung von so einem Standard erlaubt es unterschiedlichen Herstellern Ausrüstung zu konstruieren, die unterschiedliche Designmerkmale und Implementierungen besitzt, aber die noch befriedigend funktionieren wird, wenn sie die in IS-95-B festgelegten Standards erfüllt.
  • Das Dokument EP 0 370 826 A offenbart ein Signalisierungs- und Steuerprotokoll für ein Kommunikationssystem, wobei jede Teilnehmereinheit, die mit dem Kommunikationssystem betrieben wird, eine Anfrage übertragen bzw. senden muss, um mit einer zentralen Station zu kommunizieren. Falls ein Kommunikationskanal verfügbar ist, gibt die Zentralstation eine Kanalerlaubnis zurück, die einen Zeitcode umfasst, der eine Zeitdauer repräsentiert während der der anfragende Teilnehmer kommunizieren kann.
  • Andere Merkmale sind durch TIA/EIA definiert worden, besitzen jedoch keine Standards bezüglich der Implementierung oder dem Protokoll. Zum Beispiel ist die Kanalvergabe mit Prioritätszugriff ein Merkmal, dass es einem zellularen System erlaubt, ankommende Rufe bzw. Anrufe von Mobilstationen in zugewiesene Kanäle zu den Mobilstationen zu priorisieren, und zwar basierend auf diesen Prioritäten. Jedoch existiert kein Protokoll oder Standard, um so ein Merkmal zu implementieren. Dementsprechend ist klar, dass es einen signifikanten Bedarf für ein Kommunikationsprotokoll und einen Kommunikationsstandard gibt, die die Kanalvergabe mit Prioritätszugriff erlauben werden. Die vorliegende Erfindung sieht diese und andere Merkmale vor, wie es von den folgenden Zeichnungen und der begleitenden detaillierten Beschreibung klar werden wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist verkörpert in einem System und Verfahren für ein Nachrichtenübertragungs- bzw. Kommunikationsprotokoll zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff in einem zellularen Telefonsystem. Das Protokoll umfasst eine erste Veranlassungs- bzw. Herkunftsnachricht, die von einer ersten der Vielzahl von Mobilstationen an eine erste Basisstation für eine erste Rufanfrage bzw. Rufanforderung von der ersten Mobilstation übertragen wird. Die erste Veranlassungsnachricht weist Daten auf, die eine Anfrage zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff (priority access channel assignment, PACA) anzeigen und weist ein PACA-Veranlassungselement auf, das anzeigt, dass die erste Rufanfrage bzw. Rufanforderung von der ersten Mobilstation initiiert wird. Eine Dienstanfragenachricht wird von der ersten Basisstation an eine Mobilfunkvermittlungsstelle übertragen und weist PACA-Anfragedaten auf, und zwar basierend auf dem PACA-Veranlassungselement, das in der ersten Veranlassungsnachricht übertragen wird. Eine PACA-Anweisungsnachricht von der Mobilfunkvermittlungsstelle zu der ersten Basisstation zeigt eine PA-CA-Autorisierung und einen Prioritätspegel an, der mit der ersten Rufanfrage bzw. -anforderung assoziiert ist. Eine erste PACA-Nachricht wird von der ersten Basisstation zu der ersten Mobilstation gesendet, und zwar anzeigend, dass die erste Rufanfrage gewährt worden ist und in eine mit der ersten Basisstation assoziierten Warteschlange platziert worden ist. Die erste PACA-Nachricht zeigt auch die Position der ersten Rufanfrage innerhalb der Warteschlange an.
  • Zusätzliche Protokollelemente weisen eine zweite PACA-Nachricht an die erste Mobilstation zu einer nachfolgenden Zeit auf, wenn Betriebsmittel bzw. Ressourcen zum Verarbeiten der ersten Rufanfrage verfügbar sind. Die zweite PACA-Nachricht enthält Daten, die anzeigen, dass die erste Mobilstation die erste Rufanfrage wieder veranlassen sollte. Ansprechend auf die zweite PA-CA-Nachricht überträgt die erste Mobilstation eine zweite Veranlassungs- bzw. Herkunftsnachricht, die das PACA-Wiederveranlassungselement aufweist, und zwar auf einen Wert gesetzt der die Wiederveranlassung der ersten Rufanforderung anzeigt.
  • Das Protokoll weist auch verschiedene optionale Bestätigungs- und Quittierungsnachrichten auf, die zwischen der Mobilstation, der Basisstation und der Mobilfunkvermittlungsstelle bzw. -zentrale übertragen werden können. Die erste Basisstationswarteschlange kann eine Vielzahl von Nachrichten enthal ten, wobei jede einen zugewiesenen Prioritätspegel besitzt. Die Basisstation verarbeitet die anstehenden bzw. schwebenden Rufe in der Warteschlange, basierend auf der Priorität, wobei eine anstehende Rufanfrage mit höherer Priorität vor einer anstehenden Rufanfrage mit niedrigerer Priorität verarbeitet wird. Zusätzlich wird die Ankunftszeit der Rufanfrage verwendet, um die Position innerhalb der Warteschlange zu bestimmen. Für Rufe, die identische Prioritätspegel besitzen verarbeitet die Basisstation Rufe, die die früheste Ankunftszeit besitzen vor dem Verarbeiten von Rufen, die eine spätere Ankunftszeit besitzen.
  • Falls die Mobilstation sich von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle bewegt und jetzt mit einer zweiten Basisstation kommuniziert, überträgt die Mobilfunkvermittlungsstelle eine PACA-Abfragenachricht an die erste Basisstation, um Prioritätsinformation von der ersten Basisstation anzufragen. Die erste Basisstation überträgt eine PACA-Abfragebestätigung, und zwar ansprechend auf die PACA-Abfragenachricht. Die PACA-Abfragebestätigung enthält die angefragte Prioritätsinformation. Nach dem Empfang der Prioritätsinformation von der ersten Basisstation überträgt die Mobilfunkvermittlungsstelle eine PACA-Anweisungsnachricht an die zweite Basisstation, und zwar PACA-Autorisierung und einen Prioritätspegel anzeigend, der mit der ersten Rufanfrage assoziiert ist. Die zweite Basisstation überträgt eine PACA-Nachricht an die erste Mobilstation, und zwar anzeigend, dass die Rufanfrage gewährt worden ist, und in eine Warteschlange platziert worden ist, die mit der zweiten Basisstation assoziiert ist, und zwar basierend auf dem Prioritätspegel, der mit der ersten Rufanfrage assoziiert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines herkömmlichen zellularen Telefonsystems.
  • 2 ist ein Rufflussdiagramm, das ein Kommunikationsprotokoll darstellt, das von der vorliegenden Erfindung genutzt wird, um eine Nachrichtenübertragungs- bzw. Kommunikationsverbindung er folgreich herzustellen, die eine Kanalvergabe bzw. Kanalzuweisung mit Prioritätszugriff besitzt.
  • 3A3C stellen verschiedene Datenstrukturen dar, die verwendet werden zum Implementieren einer Warteschlange für Rufe, die auf die Verfügbarkeit von Ressourcen warten.
  • 4 ist ein Rufflussdiagramm, das ein Kommunikationsprotokoll darstellt, das von der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und zwar für eine nicht erfolgreiche Mobilstationsrufveranlassung mit Kanalvergabe mit Prioritätszugriff.
  • 5 ist ein Rufflussdiagramm, das ein Kommunikationsprotokoll darstellt, das durch die vorliegende Erfindung genutzt wird, und zwar für eine erfolgreiche Mobilstationsrufveranlassung mit Kanalvergabe mit Prioritätszugriff während einem Leerlauf-Hand-off bzw. einer Leerlaufweitergabe.
  • 6 ist ein Rufflussdiagramm, das ein Kommunikationsprotokoll darstellt, das durch die vorliegende Erfindung genutzt wird, und zwar für eine erfolgreiche Mobilstationsrufveranlassung mit gleichzeitiger Anfrage zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff.
  • 7 ist ein Rufflussdiagramm, das ein Kommunikationsprotokoll darstellt, das durch die vorliegende Erfindung genutzt wird, und zwar zur Aufhebung bzw. Löschung einer Anfrage zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff, und zwar initiiert durch eine Mobilstation.
  • 8 ist ein Rufflussdiagramm, das ein Kommunikationsprotokoll darstellt, das durch die vorliegende Erfindung genutzt wird zur Aufhebung einer Anfrage zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff, und zwar initiiert durch eine Mobilfunkvermittlungsstelle.
  • 9 ist ein Rufflussdiagramm, das ein Kommunikationsprotokoll darstellt, das durch die vorliegende Erfindung genutzt wird für die Aufhebung einer Anfrage zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff und zwar initiiert durch eine Basisstation.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Für die erfolgreiche Fertigstellung bzw. Komplettierung eines zellularen Telefonanrufs muss das zellulare Telefonsystem bzw. das Mobilfunktelefonsystem ausreichende Ressourcen verfügbar haben, um die Rufanfrage bzw. anforderung zu verarbeiten. Zum Beispiel erfordert ein Ruf, der von einer Mobilstation veranlasst ist bzw. herkommt, dass ein Kanal verfügbar ist, um diesem Teilnehmer zugewiesen bzw. zugeordnet zu werden. Während Perioden bzw. Zeitabschnitten mit Spitzenkommunikationsverkehr können eine große Anzahl von Nutzern alle verfügbaren Ressourcen verwenden. Unter diesen Umständen kann eine Mobilstation feststellen, dass das zellulare Telefonsystem einen Ruf nicht verarbeiten kann. Der Nutzer ist gezwungen, es zu einer späteren Zeit erneut zu versuchen, wenn das Verkehrsvolumen abgenommen hat.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt jedoch Priorisierung von Telefonanrufen und weist Kanäle basierend auf den zugewiesenen Prioritäten zu. Zum Beispiel können Notrufe (zum Beispiel 911, Polizei, Feuer und ähnliche) automatisch einen hohen Prioritätspegel zugewiesen werden, so dass die Mobilstation, die die Notfallnummer anruft eine Kanalzuweisung empfängt, und zwar vor einer Nicht-Notfall-Mobilstation, selbst wenn die Nicht-Notfall-Mobilstation für eine längere Zeitperiode auf eine Kanalzuweisung gewartet hat. Andere Teilnehmer können einen Aufpreis zahlen, und zwar für einen Zugang bzw. Zugriff mit hoher Priorität auf das zellulare System. So ein Priorisierungsschema erfordert ein Kommunikationsprotokoll, das den Austausch von Daten zwischen der Mobilstation und dem zellularen Telefondienstanbieter zulässt. Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf ein System und ein Verfahren zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff (priority access channel assignment, PACA) in einem zellularen Telefon- oder anderen drahtlosen Kommunikationssystemen. Obwohl das hierin beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel ein zellulares Telefonsystem als ein Beispiel nutzt, wird ein Fachmann erkennen, dass die erfinderischen Konzepte auf irgendein drahtloses Kommunikationssystem anwendbar sind, und zwar einschließlich, aber nicht beschränkt auf TDMA, PCS, CDMA und ähnliche. Das hierin definierte Protokoll ist mit Bezug auf ein zellulares Spreizspektrumtelefonsystem beschrieben, wie beispielsweise in IS-95-B definiert ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen speziellen drahtlosen Technologie- oder Kommunikationsstandard beschränkt.
  • Das hierin beschriebene PACA-Kommunikationssystem und -Protokoll kann innerhalb der Beschränkungen von existierenden zellularen Telefonstandards (z.B. IS-95-B) implementiert werden. Weiterhin erfüllt das System und Protokoll der vorliegenden Erfindung die PACA-Merkmale, die durch den Industriestandard TIA/EIA-664 mit dem Titel Cellular Features Description (zellulare Merkmalsbeschreibung) gefordert werden. Für ein vollständigeres Verständnis des PACA-Systems und -Protokolls ist eine kurze Beschreibung eines herkömmlichen zellularen Telefonsystems vorgesehen. 1 stellt die Elemente eines grundlegenden zellularen Telefonsystems dar. Ein geografisches Gebiet wird durch eine oder mehrere Basisstationen versorgt, von denen jede mehrere Gebiete mit Kommunikationsabdeckung steuert, die auch als Zellen bekannt sind. 1 stellt zwei Basisstationssteuereinrichtungen bzw. -controller dar, die auch einfach als Basisstationen BS1 und BS2 bezeichnet werden können. Jede Basisstation steuert eine oder mehrere Zellen. Eine typische Basisstation steuert eine große Anzahl von Zellen. Der einfacheren Darstellung wegen stellt 1 jedoch nur Zellen C1-C4 dar. Jede Zelle C1-C4 kommuniziert mit der Basisstation über ein Basisstations-Transceiver-System BTS. 1 stellt die Basisstations-Transceiver-Systeme BTS1-BTS4 dar, die Kommunikationen zwischen den Basisstationen bzw. den Zellen C1-C4 weiterleiten. Die Basisstations-Transceiver-Systeme BTS1-BTS3 sind in 1 dargestellt als Teile eines gemeinsamen Versorgungssystems und werden alle durch die Basisstation BS1 gesteuert. Die individuellen Basisstations-Transceiver-Systeme BTS1-BTS3 sind mit der Basisstation BS1 durch Kommunikationsverbindungen gekoppelt wie beispielsweise einer drahtlosen Kommunikationsverbindung, einer festverdrahteten Kommunikationsverbindung oder ähnlichem. Im Gegensatz dazu wird das Basisstations-Transceiver-System BTS4 durch die Basisstation BS2 gesteuert. Die Basisstationen BS1 und BS2 werden jeweils mit einer Mobilfunkvermittlungsstelle bzw. -zentrale (mobile switching center, MSC) gekoppelt. Die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC kann einen Ruf von einer Mobilstation mit einem herkömmlichen Telefonsystem verbinden wie beispielsweise einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk (public switched telephone network, PSTN).
  • Innerhalb jeder Zelle gibt es eine variable Anzahl von Mobilstationen. Der einfacheren Darstellung wegen stellt 1 nur einige wenige Mobilstationen dar. Die Mobilstationen MS1-MS3 werden in der Zelle C1 dargestellt, die Mobilstationen MS4-MS5 werden in der Zelle C2 dargestellt, die Mobilstationen MS6-MS8 werden in der Zelle C3 dargestellt und die Mobilstationen MS9-MS10 werden in der Zelle C4 dargestellt. Es ist klar, dass eine typische Zelle viel mehr Nutzer enthalten wird, als in 1 dargestellt.
  • Wie ein Fachmann verstehen kann, können sich die Mobilstationen während einer einzelnen Kommunikationssitzung von einer Zelle zu einer anderen bewegen. Wenn sich die Mobilstation von einer Zelle zu einer anderen bewegt (z.B. MS3 bewegt sich von der Zelle C1 zur der Zelle C4) führt die alte Basisstation einen Hand-off bzw. eine Weitergabe der Mobilstation an die neue Basisstation durch. In dem oben dargestellten Beispiel führt die Basisstation BS1 einen Hand-off der Mobilstation MS3 an die Basisstation BS2 durch. Als ein Ergebnis können die Mobilstationen sich frei in einem geografischen Gebiet bewegen, während eine Kommunikationsverbindung beibehalten wird, die aus der Perspektive des Teilnehmers kontinuierlich und nahtlos bzw. unterbrechungsfrei ist. Der Hand-off wird als ein „Leerlauf" („idle") Hand-off bezeichnet, wenn die Mobilstation nicht aktiv in einem fortgeführten Telefonanruf engagiert ist (z.B. die Mobilstation ist eingeschaltet, aber wartet auf einen Anruf bzw. Ruf). Der Hand-off wird als ein „Verkehrskanal"-Hand-off bezeichnet, falls die Mobilstation aktiv in einem fortgesetzten bzw. weitergeführten Telefonruf engagiert ist. Der Hand-off-Prozess ist in der Technik wohl bekannt und muss hierin nicht beschrieben werden. Das PACA-Kommunikationsprotokoll für Leerlauf-Hand-offs wird im Detail unten beschrieben werden.
  • Im Betrieb wird ein Ruf, der von einer Mobilstation veranlasst wird bzw. herkommt, mit der Mobilfunkvermittlungsstelle gekoppelt, und zwar über die Basisstation, die die Zelle steuert, in der die Mobilstation angeordnet ist. Zum Beispiel wird ein Ruf, der durch die Mobilstation MS1 veranlasst wird, durch die Basisstation BS1 verarbeitet. Die Basisstation BS1 kommuniziert mit der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC. Die obige Beschreibung setzt voraus, dass die Ressourcen verfügbar sind, um einen Kanal der Mobilstation MS1 zuzuweisen. In einem herkömmlichen System, falls zu der Zeit zu der die Mobilstation MS1 den Ruf veranlasst, Ressourcen nicht verfügbar sind, wird die Basisstation BS1 den Ruf zurückweisen bzw. ablehnen und der Nutzer der Mobilstation MS1 hat keine Wahl als aufzulegen und es später wieder zu versuchen.
  • Das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung erlaubt es einer Mobilstation Prioritätszugriff auf einen Kommunikationskanal zu erlangen, und zwar durch Einreihen bzw. Stellen in eine Warteschlange von Rufveranlassungsanfragen wenn Kanäle aktuell nicht verfügbar sind. Das System sieht mehrere Prioritätspegel vor und priorisiert Rufe basierend auf dem Prioritätspegel, so dass Rufanfragen mit höherer Priorität vor Anfragen mit niedrigerer Priorität eingereiht werden. Somit kann ein Ruf mit höherer Priorität vor einem Ruf mit niedrigerer Priorität eingereiht werden, selbst wenn der Ruf mit niedrigerer Priorität länger in der Warteschlange gewesen ist. Rufanfragen, die die gleiche Priorität besitzen werden in der Reihenfolge der Ankunftszeit eingereiht.
  • Das System sieht für den Nutzer eine Anzeige ihrer Warteschlangenposition (z.B. 8er in der Schlange) vor und alarmiert die Mobilstation, wenn ein Kanal verfügbar ist. Zusätzlich erlaubt es das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung den Teilnehmer zu einer anderen Zelle zu wandern bzw. dort erreichbar zu sein (roam), und zwar mit einer anhängigen bzw. schwebenden PACA-Anfrage. Falls die neue Zelle, in der der Teilnehmer angeordnet ist, einen verfügbaren Kanal besitzt, wird die Rufanfrage unmittelbar versorgt bzw. bedient werden. Falls der Teilnehmer zu einer Zelle in dem aktuel len Versorgungssystem wandert, in der Ressourcen aktuell nicht verfügbar sind, wird die PACA-Anfrage auf eine Art und Weise transferiert, die den Platz des Teilnehmers in der Warteschlange bewahrt. Schließlich löscht das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung unter bestimmten Bedingungen PACA-Anfragen. Das Protokoll für die oben beschriebenen Merkmale wird hierin im größeren Detail beschrieben werden.
  • Das PACA-System und -Protokoll verwendet eine Anzahl von Prioritätspegeln. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel werden durch das vorliegende System 16 Prioritätspegel unterstützt. Das System unterstützt ferner permanente Prioritätszuweisungen bzw. -zuordnungen, die durch den Teilnehmer erlangt werden, wenn dieser anfänglich einen zellularen Dienst abonniert. Ein Teilnehmer bzw. Abonnent kann einen vorgegebenen bzw. default PACA-Prioritätspegel und einen maximalen PACA-Prioritätspegel empfangen. Solche permanenten PACA-Prioritätspegel sind immer verfügbar und werden automatisch bei der Rufveranlassung angefragt. Die Mobilstation fragt automatisch den vorgegebenen PACA-Prioritätspegel an und erlaubt es dem Nutzer den angefragten Prioritätspegel zu ändern, und zwar bis zu dem vorher zugewiesenen maximalen PACA-Prioritätspegel.
  • Das System unterstützt auch „Forderungs"- („demand") – PACA-Anfragen, die durch den Nutzer manuell angefordert werden können, und zwar durch Voranstellen eines vorherbestimmten PACA-Merkmals-Codes, der Rufveranlassungsanfragepunkt mit der Forderungs-PACA-Anfrage besitzt der Nutzer auch einen vorher zugewiesenen, vorgegebenen bzw. voreingestellten PACA-Prioritätspegel und einen vorher zugewiesenen maximalen PACA-Prioritätspegel. Der vorher bestimmte PACA-Merkmals-Code wird anfänglich den vorher zugewiesenen voreingestellten PACA-Prioritätspegel anfragen, kann aber geändert werden, um die PACA-Prioritätspegelanfrage zu ändern, und zwar bis zu dem vorher zugewiesenen maximalen PACA-Prioritätspegel.
  • 2 stellt ein Rufflussdiagramm zur Rufveranlassung von einer Mobilstation dar, in der ein PACA-Prioritätspegel zugewiesen wird und der Ruf erfolgreich komplettiert wird, wenn ein Kanal verfügbar wird. Wie einem Fachmann klar ist, können eine Anzahl von Kommunikationsnachrichten übertragen werden, zwischen der Mobilstation (MS) und der Basisstation (BS) sowie auch Kommunikationsnachrichten zwischen der Basisstation und der Mobilfunkvermittlungsstelle (mobile switching center, MSC). Diese Kommunikationen sind für den Nutzer transparent, werden aber von dem PACA-Protokoll der vorliegenden Erfindung gefordert, um einen PACA-Anfrage richtig herzustellen und den Ruf in die geeignete bzw. angemessene Position in der Warteschlange einzutragen. Das Protokoll spezifiziert eine Folge von Nachrichten, die in einer zeitlichen Sequenz stattfinden, die in den 2 und 4-9 durch eine Folge von Kleinbuchstaben dargestellt ist. Jede Aktion, die zu einer bestimmten Zeit stattfindet, kann man sich auch als einen Schritt in der Nachrichtenverarbeitung vorstellen.
  • Zur Zeit a initiiert die Mobilstation MS eine Rufanfrage durch Übertragen einer Veranlassungsnachricht (Origination Message). Die Veranlassungsnachricht wird über den Zugangskanal bzw. Zugriffskanal der Luftschnittstelle an die Basisstation übertragen, um Prioritätsdienst anzufordern bzw. anzufragen. Die Veranlassungsnachricht umfasst ein Ein-Bit-Datenfeld, als PACA_REORIG bezeichnet. Das PACA REORIG_Datenfeld wird anfangs auf einen Wert von „0" gesetzt, um eine nutzergerichtete Rufveranlassung anzuzeigen. Wie oben erörtert wird dem Nutzer ein voreingestellter Prioritätspegel zugewiesen, jedoch kann dieser einen Merkmalscode mit der Veranlassungsanfrage senden, um einen unterschiedlichen Prioritätspegel zu fordern, und zwar bis zu dem maximalen Prioritätspegel, der dem Nutzer zugewiesen worden ist, wenn dieser sich für eine Versorgung bzw. einen Dienst bei dem Dienstanbieter einschreibt.
  • Bei einem bestehenden Kommunikationsprotokoll erfordert eine Veranlassungsnachricht eine „Schicht 2" („layer 2") Bestätigung. Zur Zeit b in 2 bestätigt die Basisstation BS den Empfang der Veranlassungsnachricht durch übertragen einer Basisstationsbestätigungsanweisung bzw. -Befehl (Base Sta tion Acknowledgment Order) an die Mobilstation MS. Diese Nachricht bestätigt einfach den Empfang der Veranlassungsnachricht.
  • Zur Zeit c konstruiert die Basisstation BS eine Konfigurationsmanagement(configuration management, CM) -Dienstanfrage- (Service Request) – Nachricht zur Übertragung an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC. Die CM-Dienstanfragenachricht ist ein Teil einer Nachricht, die durch aktuelle Industriestandards als eine „komplette Schicht 3" (complete layer 3) Informationsnachricht definiert ist, die von der Basisstation BS an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC übertragen wird. Verschiedene Elemente der CM-Dienstanfragenachricht werden durch den Industriestandard IS-634-A, Abschnitt 6.1.2.2 definiert. Ein Beispiel der für die CM-Dienstanfragenachricht verwendeten Datenstruktur ist unten in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1 CM-Dienstanfrage
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Es sollte bemerkt werden, dass die hierin vorgestellten Tabellen die Flussrichtung für jedes der Datenelemente, sowohl als auch eine Anzeige beschreiben, dass jedes Informationselement verpflichtend (mandatory, M) oder optional (O) ist. Die Tabellen verweisen auch auf relevante Abschnitte von Standards die zusätzliche Details bezüglich jedem Informationselement vorsehen.
  • Die CM-Dienstanfragenachricht umfasst ein PACA-Neu- bzw. Wiederveranlassungsindikatorelement, das durch die existierenden Standards nicht definiert ist. Der Referenzabschnitt in Tabelle 1 für den PACA-Wiederveranlassungsindikator bezieht sich auf einen vorgeschlagenen Standard basierend auf der vorliegenden Erfindung. Das PACA-Wiederveranlassungsindikatorfeld wird auf den gleichen Wert gesetzt wie das Ein-Bit-Datenfeld PACA_REORIG, das in der Veranlassungsnachricht von der Mobilstation MS empfangen worden ist. Zu der Zeit, wenn die CM-Dienstanfragenachricht übertragen wird, startet die Basisstation BS eine Zeitsteuerung bzw. einen Timer, als T303 bezeichnet. Die Zeitsteuerung T303 ist eine optionale Zeitablaufzeitsteuerung. Falls angemessene Antworten von der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC nicht innerhalb einer vorher beschriebenen Zeitperiode empfangen werden, kann die Basisstation BS die CM-Dienstanfragenachricht erneut übertragen.
  • Die CM-Dienstanfragenachricht umfasst Rufveranlassungsdaten (z.B. die elektronische Seriennummer (electronic serial number, ESN) und/oder die mobile Identifizierungsnummer (mobile identification number, MIN)) der Mobilstation sowie auch die gewählten Ziffern. Während einer Analyse der gewählten Ziffern detektiert die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC eine PACA-Rufanfrage. Ansprechend auf diese Detektion sendet die Mobilfunkvermittlungsstelle die PACA-Anfrage, Rufveranlassungsdaten und gewählten Ziffern an das Netzwerk zur Autorisierung. Falls die Autorisierung erfolgreich ist, wird es der Rufveranlassung erlaubt fortzufahren. Falls die Autorisierung nicht erfolgreich ist, wird die PACA-Anfrage zurückgewiesen und der Ruf wird beendet.
  • In einem herkömmlichen zellularen Telefonsystem bestimmt die Basisstation BS, ob Ressourcen aktuell verfügbar sind, um eine Kanalzuweisung an die Mobilstation vorzusehen. Die Verfügbarkeit (oder der Mangel an Verfügbarkeit) an Ressourcen wird von der Basisstation BS an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC übertragen, und zwar als Teil der CM-Dienstanfragenachricht. Falls Ressourcen aktuell verfügbar sind, um eine Kanalzuweisung an die Mobilstation vorzusehen, wird der Ruf auf eine herkömmliche Art und Weise verarbeitet. Falls jedoch Ressourcen aktuell nicht verfügbar sind, um den Ruf zu verarbeiten, sendet die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC eine PA-CA-Anweisung, Nachricht an die Basisstation BS, und zwar zur Zeit d, um die Basisstation darüber zu informieren, dass PACA für den Ruf erfolgreich aktiviert worden ist. Die PACA-Anweisungsnachricht spezifiziert die PACA-Information, und zwar einschließlich des dem Nutzer zugewiesenen Prioritätspegels und dem PACA-permanenten-Aktivierungsstatus. Wie vorher erörtert, kann der Teilnehmer eine permanente Prioritätszuordnung erlangen, wenn er anfangs den drahtlosen Dienst abonniert. Der Teilnehmer kann einen voreingestellten PACA-Prioritätspegel und einen maximalen PACA-Prioritätspegel empfangen. Falls der Teilnehmer die permanente PACA-Aktivierung ausgewählt hat, werden Daten bezüglich dem voreingestellten PACA-Prioritätspegel und dem maximalen PACA-Prioritätspegel innerhalb der Mobilstation in einem Heimatlokalisierungsregister (home location register, HLR) gespeichert. Eine beispielhafte Datenstruktur, die für die PACA-Anweisung verwendet wird, ist unten in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2 PACA-Anweisung
    Figure 00160001
  • Zusätzlich kann die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC eine optionale Zeitsteuerung bzw. einen optionalen Timer initiieren, als Tpaca1 bezeichnet, und zwar zu der Zeit zu der die PACA-Anweisungsnachricht an die Basisstation BS ge sendet wird. Der Timer Tpaca1 misst eine Zeitablaufperiode und wird gestoppt wenn eine optionale Bestätigung von der Basisstation BS empfangen wird. Falls der Timer Tpaca1 vor dem Empfang einer Antwort von der Basisstation BS abläuft, kann die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die PACA-Anweisungsnachricht erneut übertragen. Falls die optionale Bestätigungsnachricht von der Basisstation BS weggelassen wird, ist der Timer Tpaca1 unnötig.
  • Ein Teil der PACA-Anweisungsnachricht umfasst PACA-Information, wie beispielsweise den PACA-Prioritätspegel, der der Mobilstation zugewiesen ist und den PACA-permanenten-Aktivierungsstatus, ein PACA-Zeitdelta, welches die aktuelle Zeit minus der Zeit anzeigt, zu der die Veranlassungsanfrage in die PACA-Warteschlange an der Basisstation eingetragen worden ist (in 100 Millisekundeneinheiten) und eine PACA-Warteschlangenposition, die die Position der Mobilstation MS innerhalb der PACA-Warteschlange anzeigt. Jedes dieser Informationsdatenfelder ist innerhalb der PACA-Anweisung enthalten, die beispielhaft in Tabelle 2 dargestellt ist. Die Tabellen 3-5 unten, sehen weitere Details dieser Informationsdatenfelder vor. Das PACA-Informationsdatenfeld, das in Tabelle 3 dargestellt ist, umfasst eine Vielzahl von Acht-Bit-Daten-Bytes, einschließlich eines Elementidentifiziererdatenfeldes, eines Längendatenfeldes, das die Anzahl der nachfolgenden Bytes anzeigt und einen PACA-Indikatorwert, der verwendet wird, um das PACA-Indikatorwertfeld gemäß dem Industriestandard IS-41-C vorzusehen.
  • Tabelle 3 PACA Information
    Figure 00170001
  • Das PACA-Zeitdelta zeigt die vergangene Zeit an, seit dem die Basisstation BS die Veranlassungsnachricht zuerst empfangen hat. Das PACA-Zeitdeltainformationselement umfasst einen Ein-Byte-Element-Identifizierer, ein Ein-Byte-Längen-Element, das die Anzahl der nachfolgenden Bytes anzeigt und einen PACA-Zeitdeltawert in 100 Millisekunden-Inkrementen. Alternativ ist es möglich eine Zeit eines Tagesstandards zu verwenden wie beispielsweise der mittleren Greenwich Zeit (Greenwich Mean Time), um die Zeit des Tages aufzuzeichnen zu der die PACA-Anfragen ankommen.
  • Tabelle 4 PACA-Zeitdelta
    Figure 00180001
  • Die PACA-Warteschlangenposition ist unten in Tabelle 5 dargestellt. Das PA-CA-Warteschlangenpositionsinformationselement umfasst ein Ein-Byte-Elementidentifiziererdatenfeld, ein Ein-Byte-Datenlängenfeld, das die Anzahl der nachfolgenden Bytes anzeigt, und die PACA-Warteschlangenposition, die gemäß dem Industriestandard IS-95-B codiert ist.
  • Tabelle 5 PACA-Warteschlangenposition
    Figure 00180002
  • Zur Zeit e sendet die Basisstation BS eine optionale PACA-Komplettnachricht an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC, und zwar ansprechend auf die PA-CA-Befehlsnachricht. Die PACA-Komplettnachricht sieht eine Bestätigung vor, dass die PACA-Daten empfangen worden sind. Die Kommunikationsverbindungen zwischen der Basisstation BS und der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC sind jedoch im Allgemeinen sehr zuverlässig. Deshalb ist die PACA-Komplettnachricht optional und kann eliminiert werden. Falls die PACA-Komplettnachricht nicht verwendet wird, ist es unnötig die Zeitsteuerungen T303 und Tpaca1 zu implementieren. Nach dem Empfang der PACA- Komplettnachricht stoppt die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die Zeitsteuerung Tpaca1. Die Informationselemente der PACA-Komplettnachricht sind unten in Tabelle 6 dargestellt.
  • Tabelle 6 PACA-Komplettnachricht
    Figure 00190001
  • Basierend auf in der PACA-Befehlsnachricht empfangenen Information, wird die Basisstation BS die Rufanfrage in die Warteschlange einreihen und eine Luftschnittstellen-PACA-Nachricht an die Mobilstation MS senden. Die PACA-Nachricht ist durch existierende Standards vordefiniert und umfasst ein Zweck- bzw. PURPOSE-Datenfeld zum Vorsehen von Status und/oder Daten an die Mobilstation MS. Der Standard IS-95-B sieht ein Vier-Bit-Binär-Datenfeld vor, um verschiedene PACA-Nachrichtenzwecke zu definieren wie unten in Tabelle 7 dargestellt.
  • Tabelle 7 IS-95-B PACA-Nachrichtenzweck
    Figure 00190002
  • Zur Zeit f in 2 setzt die Basisstation BS das PURPOSE-Datenfeld in der PACA-Nachricht auf einen Wert von „0000" um die Mobilstation darüber zu informieren, dass die Prioritätsanfrage als ein PACA-Ruf in die Warteschlange eingereiht worden ist, und um die Warteschlangenposition anzuzeigen. Zum Beispiel kann der Nutzer der dritte in der Reihe für eine Kanalzuweisung sein. Die PACA-Nachricht zeigt die Warteschlangenposition der Mobilstation MS an, so dass der Nutzer bestimmen bzw. entscheiden kann, ob er warten oder den Ruf terminieren will.
  • Das PACA-System oder -Protokoll der vorliegenden Erfindung erlaubt auch, dass eine optionale PACA-Nachricht, wobei das PURPOSE-Datenfeld auf einen Wert von „0001" gesetzt ist, an die Mobilstation MS über den Rundruf- bzw. Paging-Kanal übertragen wird, um die PACA-Warteschlangenposition periodisch zu aktualisieren wie in 2 zur Zeit g gezeigt ist. Die Basisstation BS kann diese Nachricht periodisch erneut senden, bis ein Sprach-/-Verkehrskanal verfügbar wird. Diese PACA-Nachricht ist jedoch optional.
  • Zur Zeit h, wird ein Verkehrskanal verfügbar. Zu dieser Zeit sendet die Basisstation BS eine zusätzliche PACA-Nachricht über die Luftschnittstelle, um die Mobilstation MS anzuweisen, den PACA-Ruf erneut zu veranlassen. In diesem Fall wird das PURPOSE-Datenfeld auf einen Wert „0010" gesetzt, um die PACA-Rufwiederveranlassung bzw. PACA-erneute-Veranlassung anzuzeigen.
  • Zur Zeit i, sendet die Mobilstation MS eine neue Veranlassungsnachricht an die Basisstation BS, um Dienst anzufragen. Die Mobilstation MS überträgt die neue Veranlassungsnachricht automatisch, ohne dass eine manuelle Intervention durch den Nutzer erforderlich ist. Wie vorher erörtert, wird die Veranlassungsnachricht mit einer erforderlichen Schicht 2 (layer 2) Bestätigung gesendet. Ungleich der zur Zeit a gesendeten Veranlassungsnachricht setzt die Mobilstation MS das Ein-Bit-Datenfeld PACA REORIG auf einen Wert von „1", und zwar in der Veranlassungsnachricht, die zu der Zeit i gesendet wird, um anzuzeigen, dass eher die Basisstation BS die PACA-Wiederveranlassung wieder angewiesen hat, als dass ein Nutzer die Veranlassung angewiesen hat.
  • Zur Zeit j bestätigt die Basisstation BS die Veranlassungsnachricht mit einem Basisstationsbestätigungsbefehl (Base Station Acknowledgment Order) an die Mobilstation MS. Zu diesem Zeitpunkt folgen die Mobilstation MS und die Basisstation BS der normalen Mobilfunkveranlassungsprozedur wie in IS-95-B, Abschnitt 2.2.2.1. spezifiziert ist. Somit sieht das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung einen Nachrichtenaustausch bzw. -übermittlung zwischen der Mobilstation MS, der Basisstation BS und der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC vor.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Warteschlange selbst innerhalb jeder Basisstation BS gewartet bzw. aufrechterhalten. Wie vorher beschrieben basiert die Position in der Warteschlange auf der dem Nutzer zugewiesenen Priorität und der Zeit zu der die Veranlassungsnachricht von der Mobilstation MS an die Basisstation BS übertragen worden ist. Wie oben erörtert wird die Priorität für den speziellen Ruf von der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC an die Basisstation BS in der PACA-Anweisung übertragen, wie in 2 zur Zeit d dargestellt ist. Basierend auf der Priorität und der Ankunftszeit der Veranlassungsnachricht platziert die Basisstation BS den Ruf in einer Position in der Warteschlange.
  • Die Basisstation BS kann eine Anzahl von bekannten Systemarchitekturen zum Implementieren der Warteschlange verwenden. Eine Anzahl von bekannten Datenstrukturen existiert um den Betrieb der Warteschlange zu unterstützen. Zum Beispiel kann die Basisstation BS eine separate Datenstruktur aufweisen und separate Warteschlangen für jeden Prioritätspegel beibehalten bzw. warten. Dies ist in 3A dargestellt, wobei PACA-Anfragen in einer Reihenfolge beibehalten werden können, und zwar für jeden von n Prioritätspegeln. Das heißt die Pegel 1 Prioritätsanfragen werden in einer Reihenfolge beibehalten, und zwar innerhalb einer Datenstruktur die speziell für Pegel 1 Prioritätsrufe entworfen ist. In ähnlicher Art und Weise behält eine Datenstruktur 2 eine sequentielle Liste mit Pegel 2 Prioritätsrufen bei, usw.
  • Alternativ kann eine einzelne Datenstruktur verwendet werden zum Speichern der Daten für jeden Ruf und ein Zeiger bzw. Pointer oder Serie mit Pointern wird verwendet zum Anzeigen des Kopfes der Warteschlange für jeden Prioritätspegel. Dies ist in 3B dargestellt, wobei eine einzelne Warteschlange alle schwebenden PACA-Anfragen enthält. Die PACA-Anfragen für jeden Prioritätspegel werden sequentiell mit einem Pointer gespeichert, der die Spitze bzw. das vordere Ende der Warteschlange für jeden Prioritätspegel anzeigt.
  • In noch einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel kann die Basisstation BS eine einzelne Datenstruktur aufweisen, und zwar mit einem Datenfeld das die Position innerhalb der Warteschlange anzeigt. Dies ist in 3C dargestellt, wobei PACA-Anfragen in einer Warteschlange in der Reihenfolge gespeichert werden, in der sie empfangen werden, und zwar unabhängig von ihrer Position in der Warteschlange. Ein Datenfeld das in 3C als eine Warteschlangenposition bezeichnet ist, speichert eine Zahl, die die Position einer schwebenden PACA-Anfrage innerhalb der Warteschlange anzeigt. Andere bekannte Formen von Datenstrukturen können auch zufriedenstellend verwendet werden, um die Warteschlange zu implementieren. Es sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die spezielle Form der Datenstruktur oder Systemarchitektur beschränkt ist, die zum Implementieren der Warteschlange verwendet wird.
  • Wie es einem Fachmann klar ist, sind Nutzer im Allgemeinen unwillig in einer Warteschlange über eine bestimmte Zeitdauer hinaus zu warten. Dementsprechend ist das Beibehalten einer Warteschlangengröße über das hinaus was wahrscheinlich eine Kanalzuweisung in einigen Minuten empfangen wird unpraktisch. Eine praktische Implementierung des PACA-Systems und -Protokolls besitzt eine maximale Warteschlangengröße. Innerhalb der Warteschlange versucht das System die Anfragen mit höchster Priorität zu versorgen. Während Perioden mit hohem Rufverkehrsaufkommen kann die Warte schlange komplett voll sein. Unter diesen Bedingungen, falls ein Ruf mit einer höheren Priorität ankommt, als einige Rufe die bereits in der Warteschlange sind, wird das System den Ruf mit höherer Priorität in eine geeignete bzw. angemessene Position innerhalb der Warteschlange platzieren und den Ruf mit niedrigster Priorität von der Warteschlange fallenlassen. Fallenlassen eines Rufes mit niedriger Priorität von der Warteschlange führt zu einer PACA-Löschnachricht, die unten in größerem Detail beschrieben werden wird. Es sollte bemerkt werden, dass das System nur Rufe mit niedrigerer Priorität in dem Warte- bzw. Warteschlangenzustand terminieren wird. Sobald ein Kanal zugewiesen worden ist und eine Kommunikationsverbindung hergestellt worden ist, wird diese nicht unterbrochen werden, um eine PACA-Rufanfrage mit höherer Priorität zu bedienen bzw. zu versorgen.
  • Zusammengefasst überträgt die Mobilstation MS eine Veranlassungs- bzw. Herkunftsnachricht, die durch die Basisstation BS bestätigt wird. Die Basisstation BS bestimmt, ob Ressourcen verfügbar sind, zum Verarbeiten der Rufanfrage von der Mobilstation MS und überträgt eine CM-Dienstanfragenachricht an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC. Die CM-Dienstanfragenachricht umfasst ein Datenfeld (siehe Tabelle 1) das anzeigt, ob oder ob nicht Ressourcen verfügbar sind. Die MSC Mobilfunkvermittlungsstelle verarbeitet die CM-Dienstanfragenachricht. Falls das PACA_REORIG-Datenfeld einen Wert von „0" besitzt, weiss die Mobilfunkvermittlungsstelle, dass die PACA-Rufveranlassung von der Mobilstation gekommen ist und ein neuer Ruf ist. Falls die Ressourcen verfügbar sind, wird der Ruf in der herkömmlichen Art und Weise verarbeitet. Falls die Ressourcen nicht verfügbar sind, bestimmt die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC, ob der Teilnehmer ein autorisierter Nutzer ist und autorisiert ist PACA-Anfragen zu machen. Zusätzlich analysiert die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die gewählten Ziffern und bestimmt die Priorität, und zwar basierend auf den gewählten Ziffern. Wie vorher erörtert, Empfangen bestimmte gewählte Ziffern wie beispielsweise Notrufnummern eine hohe Priorität während Rufe zu den meisten Zieltelefonnummern den Prioritätspegel empfangen, der den Nutzer zugewiesen worden ist (der voreingestellte Prioritätspegel oder der angefragte Prioritätspegel hoch bis zu dem zu gewiesenen maximalen Prioritätspegel). Die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC bestimmt die Priorität und sendet die Prioritätsdaten an die Basisstation BS, und zwar in einer PACA-Anweisungsnachricht, die durch eine PACA-komplett(complete)-Nachricht bestätigt wird. Die Basisstation BS sendet eine oder mehrere PACA-Nachrichten an die Mobilstation MS. Wenn Ressourcen verfügbar werden, wird die Mobilstation MS angewiesen den Ruf erneut bzw. wieder zu veranlassen und Ressourcen werden an die Mobilstation in einer herkömmlichen Art und Weise zugewiesen. Somit sieht das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung eine zuverlässige Technik zum Priorisieren von ankommenden Rufen vor.
  • 2 stellt den Betrieb des PACA-Systems und -Protokolls für eine erfolgreiche Rufkomplettierung bzw. -vervollständigung vor, wobei der Nutzer in der Warteschlange verbleibt bis Ressourcen verfügbar werden. Bei einigen Umständen wird das System eine PACA-Anfrage nicht zulassen. Zum Beispiel wenn Ressourcen nicht verfügbar sind, oder die PACA-Prioritätsanfrage nicht autorisiert ist, erzeugt das System eine PACA-Abweisungs-(Refusal)-Nachricht, wie in 4 dargestellt ist. In 4 sind die Schritte, die zu den Zeiten a-c durchgeführt werden identisch, zu den Schritten, die zu den Zeiten a-c der 2, durchgeführt werden. D.h. die Mobilstation MS überträgt eine Veranlassungsnachricht (Zeit a) mit dem Ein-Bit-Datenfeld PACA_REORIG auf „0" gesetzt. Die Basisstation BS überträgt die Basisstationsbestägigungsbefehlsnachricht (Zeit b) an die Mobilstation MS. Die Basisstation BS überträgt die CM-Dienstanfragenachricht (Zeit c) einschließlich dem PACA-Wiederveranlassungsindikatorelement auf den gleichen Wert gesetzt wie das Ein-Bit-Datenfeld PACA-REORIG sowie auch das Datenfeld, das die Verfügbarkeit von Ressourcen anzeigt.
  • Die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC analysiert die PACA-Anfrage wie oben beschrieben und wird eine PACA-Abweisungsnachricht erzeugen, die eine nichterfolgreiche Veranlassungsanfrage anzeigt. Die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC umfasst geeignete Ursachenwerte in ihrer Nachricht, um den Grund für eine PACA-Abweisung bzw. -Ablehnung anzuzeigen. Zum Beispiel kann die PACA-Anfrage nicht autorisiert sein. Die Informationselemente der PACA-Fehler- (failure) – Nachricht werden in Tabelle 8 dargestellt.
  • Tabelle 8 PACA-Ablehnung
    Figure 00250001
  • Zur Zeit d überträgt die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die PACA-Ablehnungsnachricht an die Basisstation BS. Bei bestimmten Implementierungen kann eine Signalisierungsverbindungssteuerteil- (signaling connection control part, SCCP) – Verbindung pro Ruf/Aktivität verwendet werden. Falls die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die SCCP-Verbindungsanfrage ablehnen will, kann sie die PACA-Ablehnungsnachricht über ein existierendes Kommunikationsprotokoll senden wie beispielsweise das SCCP-Verbindungsablehnungs- (SCCP Connection Refusal, SCCP CREF) -Primitiv. Die Basisstation BS empfängt die PACA-Ablehnungsnachricht, entweder direkt oder über das SCCP CREF Primitiv und überträgt zur Zeit e eine Wieder anordnungsanordnungsnachricht bzw. Wiederbefehlsbefehlsnachricht (RE-Order Order Nachricht) an die Mobilstation MS unter Verwendung der Luftschnittstelle. Die Re-Order-Order-Nachricht zeigt an, dass die Rufveranlassung zurückgewiesen worden ist. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst die durch die Basisstation BS gesendete Re-Order-Order-Nachricht den Grund für die Rufablehnung bzw. – zurückweisung.
  • Wie vorher erörtert kann sich die Mobilstation von einer Zelle zu einer anderen bewegen, während eine PACA-Anfrage schwebend bzw. wartend ist, und zwar in einem Prozess, der als eine Leerlaufübergabe bzw. als ein Leerlauf-Hand-off bekannt ist. 5 ist ein Rufflussdiagramm, das den Nachrichtenverkehr anzeigt, wenn die Mobilstation von einer Zelle zu einer anderen wechselt. Falls die alte Basisstation BS und die neue Basisstation BS beide durch den gleichen Basisstationscontroller BSC gesteuert werden, können die zwei Basisstationen direkt kommunizieren, um die Mobilstation MS und die PACA-Rufanfrage zu übergeben. Die 5 stellt das Rufflussdiagramm dar, wenn sich die Mobilstation von einer Zelle, die von einer ersten Basisstation gesteuert wird, zu einer Zelle bewegt, die von einer anderen Basisstation gesteuert wird. Zum Beispiel bewegt sich die Mobilstation MS3 in 1 von der Zelle C1, die von dem ersten Basisstationscontroller BSC gesteuert wird, zu der Zelle C4, die durch einen anderen Basisstationscontroller gesteuert wird. Unter diesen Umständen muss die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC Daten von der alten Basisstation zu der neuen Basisstation transferieren, um die richtige Position in der Warteschlange beizubehalten.
  • Die zu den Zeiten a-g in 5 durchgeführten Schritte entsprechen den Schritten, die zu den Zeiten a-g in 2 durchgeführt werden. D.h. die Veranlassungsnachricht (Zeit a), Basisstationsbestätigungsbefehl bzw. -anweisung (Zeit b), CM-Dienstanfragenachricht (Zeit c), PACA-Anweisungsnachricht (Zeit d), die optionale PACA-Komplettnachricht (Zeit e) und eine oder mehrere PACA-Nachrichten (Zeiten f und g) sind identisch mit den entsprechenden Nachrichten, die oben mit Bezug auf 2 beschrieben worden sind. Wenn sich die Mobilstation MS zu einer neuen Zelle bewegt, überträgt die Mobilsta tion automatisch eine neue Veranlassungsnachricht, und zwar zur Zeit h. Die neue Veranlassungsnachricht veranlasst die PACA-Anfrage wieder, und zwar an die neue Basisstation BS. Das Ein-Bit-Datenfeld PACA REORIG wird auf einen Wert von „1" gesetzt, um der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC anzuzeigen, dass dies eher eine Wiederveranlassungsanfrage, als eine originale Anfrage ist. Die neue Basisstation BS bestätigt den Empfang der Veranlassungsnachricht mit dem Basisstationsbestätigungsbefehl an die Mobilstation MS und zwar zur Zeit i.
  • Zur Zeit j konstruiert die neue Basisstation BS die CM-Dienstanfragenachricht und platziert sie in einer kompletten Schicht 3 Informationsnachricht, überträgt die Nachricht an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC und startet den optionalen Timer T303. Die neue Basisstation BS umfasst das PACA-Wiederveranlassungsindikatorelement in der CM-Dienstanfragenachricht. Das PACA-Wiederveranlassungsindikatorfeld wird auf den gleichen Wert gesetzt wie das Ein-Bit-Datenfeld PACA_REORIG-Feld (d.h. PACA_REORIG = „1") das in der Veranlassungsnachricht von der Mobilstation MS empfangen worden ist. Zusätzlich empfängt die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die Rufveranlassung und die gewählten Ziffern in der CM-Dienstanfragenachricht wie vorher beschrieben. Durch untersuchen des Werts des PACA-Wiederveranlassungsindikatorelements detektiert die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC eine PACA-Wiederveranlassungsanfrage. Die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC erkennt diese Anfrage als einen anstehenden bzw. schwebenden PACA-Ruf und muss an das Netzwerk keine Abfrage bzw. Nachfrage zur Autorisierung senden. Zusätzlich empfängt die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC Daten (siehe Tabelle 1) von der neuen Basisstation BS, die die Verfügbarkeit von Ressourcen in der neuen Zelle anzeigen. Falls in der neuen Zelle Ressourcen verfügbar sind, wird ein anstehender PACA-Ruf unmittelbar verbunden. Falls Ressourcen jedoch nicht unmittelbar in der neuen Zelle verfügbar sind, muss die neuen Basisstation BS Information bezüglich der Priorität und der Zeit der originalen PACA-Anfrage erlangen.
  • Zur Zeit k sendet die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC eine PACA-Nachfrage (Query)-Nachricht an die alte Basisstation BS, um die PACA-Information zu erlangen und zwar einschließlich der PACA-Anstehzeit. Zusätzlich umfasst die PACA-Nachfrage-Nachricht einen PACA-Nachfrage-Marker (PACA query flag), der der alten Basisstation anzeigt, die PACA-Anfrage zu löschen, sobald die PACA-Anfrage-Information an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC übertragen worden ist. Dies eliminiert unnötige anstehende bzw. schwebende PA-CA-Anfragen an der alten Basisstation BS. Zusätzlich startet die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC den Timer Tpaca2.
  • Die unten gelegene Tabelle 9 illustriert eine Struktur, die für die PACA-Nachfrage-Nachricht verwendet wird.
  • Tabelle 9 PACA-Nachfrage
    Figure 00280001
  • Die alte Basisstation BS gibt die angefragte Information zurück an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC in einer PACA-Nachfrage-Bestätigungsnachricht. Zusätzlich wird der Timer Tpaca2 gestoppt. Falls der Zeitablauf Timer Tpaca2 eine vorher bestimmte Periode bzw. Zeitdauer übersteigt (d.h. die PACA-Nachfrage-Bestätigungsnachricht ist nicht innerhalb der Zeitablaufperiode empfangen worden) kann die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die PACA-Nachfrage-Anfrage an die alte Basisstation BS erneut übertragen. Die untere Tabelle 10 stellt ein Beispiel der Datenstruktur dar, die für die PACA-Nachfrage-Bestätigungsnachricht verwendet wird.
  • Tabelle 10 PACA-Nachfrage-Bestätigung
    Figure 00290001
  • Der Übertragung der angefragten Information an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC folgend entfernt die alte Basisstation BS die anstehenden PACA-Anfragen von ihrer Warteschlange und kann jedwelchen aktiven Timer stoppen, der auf die gelöschten PACA-Anfragen bezogen ist.
  • Zur Zeit m sendet die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC eine PACA-Anweisungsnachricht, um die neue Basisstation darüber zu informieren, dass PACA erfolgreich für den Ruf aktiviert worden ist. Die PACA-Anweisungsnachricht spezifiziert einen Prioritätspegel, der dem Nutzer zugewiesen worden ist, die PACA-Warteschlangenposition und die PACA-Warteschlangenzeit, die von der alten Basisstation BS empfangen worden ist. Ein Beispiel der für die PACA-Befehls- bzw. Anweisungsnachricht verwendeten Datenstruktur ist oben in Tabelle 2 vorgesehen.
  • Die neuen Basisstation BS priorisiert den anstehenden Ruf und zwar eher basisierend auf der Zeit des originalen Rufs als auf der Zeit des Transfers von der alten Basisstation zu der neuen Basisstation. Auf diese Art und Weise ist für den Nutzer sichergestellt, dass seine Priorität beibehalten wird. Es sollte bemerkt werden, dass sich die absolute Stelle in der Warteschlange ändern kann, und zwar als ein Ergebnis des Wechselns zu einer neuen Zelle. D.h. die Stelle bzw. Position innerhalb der Warteschlange an der neuen Basisstation BS wird angesichts der Prioritätspegel von anderen anstehenden Rufen in der Warteschlange in der neuen Basisstation bestimmt. Falls der Nutzer der fünfte in der Reihe an der alten Basisstation war, (basierend auf Prioritäten und Ankunftszeiten von anderen Rufen an der alten Basisstation) kann der Nutzer an der neuen Basisstation niedriger in der Warteschlange sein, (z.B. zehnter in der Reihe) weil es eine größere Anzahl von PACA-Anfragen mit höherer Priorität geben kann, oder es eine größere Anzahl von PACA-Anfragen der gleichen Priorität geben kann, die zeitlich früher angekommen sind, als der originale Rufe an der alten Basisstation. Natürlich ist es auch möglich, dass die absolute Position in der Warteschlange an der neuen Basisstation sich verbessert, falls es weniger Rufe mit höherer Priorität an der neuen Basisstation gibt. Somit ist es für den Nutzer sichergestellt, obwohl sich die absolute Position in der Warteschlange ändern kann, dass die relative Position in der Warteschlange nicht nachteilig betroffen wird, durch Wechseln von einer Zelle zu der anderen.
  • Zur Zeit n, sendet die neuen Basisstation BS eine PACA-Komplettnachricht an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC ansprechend auf die PACA-Befehls- bzw. Anweisungsnachricht und hält den optionalen Timer Tpaca1 an. Ein Beispiel der für die PACA-Komplettnachricht verwendeten Datenstruktur ist oben in Tabelle 6 dargestellt.
  • Basierend auf der in der PACA-Anweisungsnachricht empfangenen Information reiht die neuen Basisstation BS die anstehende PACA-Anfrage ein und sendet eine Luftschnittstellen-PACA-Nachricht an die Mobilstation MS und zwar zur Zeit o. Wie vorher beschrieben setzt die neue Basisstation das PURPOSE-Datenfeld in der PACA-Nachricht auf „0000" um die Mobilstation MS darüber zu informieren, dass der Prioritätsruf als ein PACA-Ruf eingereiht worden ist, und um ferner die Warteschlangenposition anzuzeigen.
  • Zur Zeit p kann die neuen Basisstation BS optional eine oder mehrere zusätzliche PACA-Nachrichten über den Rundruf- bzw. Pagingkanal senden, um die PACA-Warteschlangenrufposition zu aktualisieren. Falls diese optionalen Nachrichten gesendet werden, setzt die neuen Basisstation BS das PURPO- SE-Feld in der PACA-Nachricht auf „0001", um anzuzeigen, dass die Warteschlangenposition aktualisiert worden ist.
  • Wenn ein Verkehrskanal zur Zeit q verfügbar wird, sendet die neue Basisstation BS eine zusätzliche PACA-Nachricht über die Luftschnittstelle, um die Mobilstation MS zu instruieren den PACA-Ruf wieder zu veranlassen. Für diese PACA-Nachricht wird das PURPOSE-Feld auf „0010" gesetzt, um die PA-CA-Ruf-Wiederveranlassung anzuzeigen.
  • Zur Zeit r sendet die Mobilstation MS eine neue Veranlassungsnachricht an die neue Basisstation BS, um Dienst anzufragen. Wie mit anderen Veranlassungsnachrichten erfordert die Veranlassungsnachricht zur Zeit r eine Schicht 2 Bestätigung. Die Mobilstation MS setzt das Ein-Bit-Datenfeld PA-CA_REORIG auf einen Wert von „1", um die PACA-Wiederveranlassung anzuzeigen. Wie vorher erörtert findet die Wiederveranlassungsnachricht automatisch statt, und zwar ohne Nutzerinternvention.
  • Die neue Basisstation BS bestätigt die Veranlassungsnachricht mit einer BS-Bestätigungsbefehlsnachricht an die Mobilstation MS. Zu diesem Zeitpunkt folgen die neue Basisstation BS und die Mobilstationen den herkömmlichen mobilen Veranlassungsprozeduren wie in IS-95-B in Abschnitt 2.2.2.1. beschrieben.
  • Falls die Mobilstation MS einen zusätzlichen Leerlauf-Hand-off zu einer anderen Zelle durchführt, werden die zu den Zeiten i-r durchgeführten Schritte wiederholt. Somit erlaubt das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung eine Mobilität des Nutzers während dem Hand-off zu neuen Zellen. Für den Nutzer ist sichergestellt, dass die relative Priorität durch das Wechseln zu einer neuen Zelle nicht beeinträchtigt wird. Unter Umständen wechselt der Nutzer von einer Zelle zu einer anderen Zelle, die von einem anderen Dienstanbieter versorgt wird. Unter diesen Umständen kann das PACA-System und -Protokoll typischerweise Warteschlangendaten von einer Basisstation zu einer anderen nicht transferieren. Die anstehende PACA-Anfrage wird beendet und der Nutzer muss einen Ruf zu dem neuen Dienstanbieter erneut initiieren.
  • 6 ist ein Rufflussdiagramm, das die Verarbeitung gleichzeitiger PACA-Rufe anzeigt. Das heißt 6 stellt die Verarbeitung dar, falls die Mobilstation einen ersten Ruf initiiert, der in eine PACA-Warteschlange platziert wird und nachfolgend einen zweiten Ruf platziert, der auch in eine PACA-Warteschlange platziert wird. Wie in 6 dargestellt korrespondieren die zu den Zeiten a-g durchgeführten Schritte mit den Schritten die zu den Zeiten a-g durchgeführt werden, wie in den 2 und 5 dargestellt ist. D.h. das PA-CA-System und -Protokoll umfasst eine Veranlassungsnachricht (Zeit a) von der Mobilstation MS an die Basisstation BS, eine Basisstationsbestätigungsbefehlsnachricht (Zeit b) von der Basisstation an die Mobilstation, eine CM-Dienstanfragenachricht (Zeit c) von der Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC, eine PACA-Anweisungsnachricht (Zeit d) von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die Basisstation, die optionale PACA-Komplettnachricht (Zeit e) von der Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle und eine oder mehrere PACA-Nachrichten (Zeiten f und g) von der Basisstation an die Mobilstation. Nach der Übertragung der ersten PACA-Nachricht (Zeit f) von der Basisstation BS an die Mobilstation MS ist die Mobilstation in einer Warteschlange und wartet auf die Zuweisung eines Kanals, wenn Ressourcen verfügbar werden. Falls die Mobilstation MS einen anderen Ruf initiiert, werden das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung den anstehenden PACA-Ruf löschen und den nachfolgenden Ruf als eine neue PACA-Anfrage verarbeiten.
  • Zur Zeit h veranlasst die Mobilstation MS einen zweiten PACA-Ruf zu einer anderen Nummer, während der erste PACA-Ruf (veranlasst und verarbeitet zu den Zeiten a-g) noch ansteht. Wie vorher beschrieben erfordert die Veranlassungsnachricht eine Schicht 2 Bestätigungsnachricht. Zur Zeit i überträgt die Basisstation BS die Basisstationsbestätigungsbefehlsnachricht an die Mobilstation MS. Die Basisstation BS konstruiert die CM-Dienstanfragenachricht und platziert sie in der kompletten Schicht 3 Informationsnachricht zur Über tragung an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC. Zur gleichen Zeit startet die Basisstation BS den Timer 303. Ein Beispiel der für die CM-Dienstanfragenachricht verwendeten Struktur ist oben in Tabelle 1 vorgesehen. Wie vorher erörtert, umfasst die CM-Dienstanfragenachricht das PACA-Wiederveranlassungsindikatorelement, das auf den gleichen Wert gesetzt wird, wie das Ein-Bit-Datenfeld PACA_REORIG-Feld, das in der Veranlassungsnachricht empfangen worden ist. Da der aktuelle Ruf auch ein neuer Ruf ist, der durch die Mobilstation MS veranlasst worden ist, besitzt das Ein-Bit-Datenfeld PACA REORIG einen Datenwert von „0". Die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC empfängt die CM-Dienstanfragenachricht, die die Rufveranlassung und die gewählten Ziffern enthält und zwar zusätzlich zu dem PACA-Wiederveranlassungsindikator (siehe Tabelle 1). Während der Analyse der Ziffern detektiert die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC eine PACA-Rufanfrage. Die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC sendet die Anfrage an das Netzwerk zur Autorisierung. Falls die Autorisierung erfolgreich ist, wird es der Rufveranlassung erlaubt, fortzufahren.
  • Zur Zeit k sendet die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die PACA-Anweisungsnachricht, um die Basisstation BS darüber zu informieren, dass die PACA für den neuen Ruf erfolgreich aktiviert worden ist. Ein Beispiel der für die PACA-Anweisungsnachricht verwendeten Struktur ist oben in Tabelle 2 vorgesehen. Die PACA-Anweisungsnachricht spezifiziert die PACA-Information und zwar einschließlich des dem Nutzer zugewiesenen Prioritätspegel und der permanenten PACA-Aktivierung. Die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC initiiert den optionalen Timer Tpaca1, wenn die PACA-Anweisungsnachricht gesendet wird.
  • Die Basisstation BS empfängt die PACA-Anweisungsnachricht und verarbeitet die Anweisungsnachricht. Basierend auf der, in der PACA-Anweisungsnachricht empfangenen Information, entfernt die Basisstation BS die alte PACA-Anfrage von der Warteschlange und platziert die neue Anfrage in die Warteschlange. Nach der Verarbeitung der PACA-Anweisungsnachricht überträgt die Basisstation BS die optionale PACA-Komplettnachricht an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC und zwar zu der Zeit 1. Nach dem Empfang der optionalen PACA-Komplettnachricht stoppt die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC den Timer Tpaca1. Wie vorher bemerkt, kann die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die PACA-Anweisungsnachricht wieder übertragen, falls der Timer Tpaca1 vor dem Empfang der PACA-Komplettnachricht abläuft.
  • Im Schritt m sendet die Basisstation BS eine Luftschnittstellen-PACA-Nachricht an die Mobilstation MS. Die Basisstation BS setzt das PURPOSE-Datenfeld in der PACA-Nachricht auf einen binären Wert, von „0000" um den Nutzer darüber zu informieren, dass der neue Prioritätsruf als ein PACA-Ruf eingereiht worden ist, und um die Warteschlangenposition anzuzeigen. Das beendet effektiv den originalen Ruf der vorher in der PACA-Warteschlange in der Basisstation BS angestanden ist. Somit wird der Nutzer bestraft, und zwar für das Platzieren eines zweiten PACA-Rufs, während der erste PACA-Ruf noch angestanden ist. Im Endeffekt hat sich der Nutzer dafür entschieden, den zweiten Telefonruf einen Ruf mit höherer Priorität zu machen. Somit wird der erste anstehende PACA-Ruf terminiert und dem zweiten PACA-Ruf wird eine Position in der Warteschlange zugewiesen basierend auf seinem Prioritätspegel und auf der Empfangszeit der zweiten Rufveranlassungsnachricht (zu der Zeit h).
  • Zur Zeit m kann die Basisstation BS eine oder mehrere optionale PACA-Nachrichten über den Pagingkanal senden, um die PACA-Rufwarteschlangenposition zu aktualisieren. Die Basisstation BS kann diese Nachricht periodisch senden, bis ein Sprach-/Verkehrskanal verfügbar wird. Die Basisstation BS setzt das PURPOSE-Datenfeld in der PACA-Nachricht auf einen Wert von „0001" um anzuzeigen, dass die Warteschlangenposition aktualisiert worden ist.
  • Wenn ein Verkehrskanal zu der Zeit o verfügbar wird, sendet die Basisstation BS eine andere PACA-Nachricht über die Luftschnittstelle um die Mobilstation MS anzuweisen, den PACA-Ruf wieder zu veranlassen. In diesem Fall wird das PURPOSE-Feld der PACA-Nachricht auf einen binären Wert von „0010" gesetzt, um die PACA-Rufwiederveranlassung anzuzeigen.
  • Zur Zeit p sendet die Mobilstation MS eine Veranlassungsnachricht an die Basisstation BS und zwar mit einer erforderlichen Schicht 2 Bestätigung, um Dienst anzufragen. Wie vorher erörtert setzt die Mobilstation MS das Ein-Bit-Datenfeld PACA REORIG auf einen Wert von „1" um die PACA-Wiederveranlassung anzuzeigen. Zur Zeit q bestätigt die Basisstation BS die Veranlassungsnachricht mit einem Basisstationsbestätigungsbefehl an die Mobilstation MS. Die Mobilstation MS und die Basisstation BS folgen den normalen Mobilfunkveranlassungsprozeduren, die in IS-95-B in Abschnitt 2.2.2.1. spezifiziert sind.
  • Die 2, 5 und 6 beschreiben alle den Nachrichtenaustausch in einer Situation, in der der PACA-Ruf schließlich durch das zellulare Telefonsystem verarbeitet wird. Unter bestimmten Umständen jedoch wird eine anstehende PACA-Anfrage gelöscht. Der Ruf kann gelöscht werden durch den mobilen bzw. durch den Mobilfunkteilnehmer MS, die Basisstation BS, oder die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC. 7 ist ein Rufflussdiagramm, das die Verarbeitung durch das PACA-System und Protokoll darstellt, um einen Ruf zu löschen, wobei die Ruflöschung durch die Mobilstation MS initiiert wird. Die zu den Zeiten a-g in 7 durchgeführten Schritte korrespondieren den, zu den Zeiten a-g der 2, 5 und 6 durchgeführten Schritte. D.h. das Protokoll umfasst eine Veranlassungsnachricht (Zeit a) von der Mobilstation MS zu der Basisstation BS, eine Basisstationsbestätigungsbefehlsnachricht (Zeit b) von der Basisstation zu der Mobilfunkvermittlungsstelle, eine CM-Dienstanfragenachricht (Zeit c) von der Basisstation zu der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC, eine PACA-Anweisungsnachricht (Zeit d) von der Mobilfunkvermittlungsstelle zu der Basisstation, die optionale PACA-Komplettnachricht (Zeit e) von der Basisstation zu der Mobilfunkvermittlungsstelle, eine PACA-Nachricht (Zeit f) von der Basisstation zu der Mobilstation und eine oder mehrere optionale PACA-Nachrichten (Zeit g) von der Basisstation zu der Mobilstation.
  • Zur Zeit h überträgt die Mobilstation MS eine PACA-Löschnachricht über den Zugangskanal der Luftschnittstelle an die Basisstation BS um die anstehende PACA-Anfrage zu löschen. Die PACA-Löschnachricht erfordert eine Schicht 2 Bestätigung.
  • Zur Zeit i löscht die Basisstation BS den anstehenden PACA-Ruf und entfernt den Ruf von der PACA-Warteschlange. Die Basisstation BS überträgt dann eine PACA-Löschungsnachricht an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC um anzuzeigen, dass der PACA-Ruf gelöscht worden ist. Die unten stehende Tabelle 11 stellt ein Beispiel einer zum Implementieren der PACA-Löschungsnachricht verwendeten Struktur dar.
  • Tabelle 11 PACA-Löschung
    Figure 00360001
  • Es sollte bemerkt werden, dass die PACA-Löschungsnachricht durch die Basisstation BS gesendet wird, falls die Mobilstation die PACA-Löschung initiiert, aber sie kann auch über die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC an die Basissta tion übertragen werden, falls die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die PACA-Löschung initiiert (siehe 9).
  • Zur Zeit j, überträgt die Basisstation BS den Basisstationsbestätigungsbefehl an die Mobilstation MS, um die PACA-Löschung zu bestätigen.
  • 7 stellt das Rufflussdiagramm für die PACA-Ruf-Löschung dar, die durch die Mobilstation MS initiiert wird. 8 ist ein Rufflussdiagramm, das den Nachrichtenaustausch anzeigt, der durch das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung für die Ruflöschung durchgeführt wird, die durch die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC initiiert wird. Die zu den Zeiten a-g der 8 durchgeführten Schritte korrespondieren mit den Schritten, die zu den Zeiten a-g der 2 und 5-7 durchgeführt werden. D.h. der Prozess umfasst die Veranlassungsnachricht (Zeit a) von der Mobilstation MS an die Basisstation BS, einen Basisstationsbestätigungsbefehl (Zeit b) von der Basisstation an die Mobilstation, eine CM-Dienstanfrage (Zeit c) von der Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC, die PACA-Anweisungsnachricht (Zeit d) von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die Basisstation, die optionale PACA-Komplettnachricht (Zeit e) von der Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle, die PACA-Nachricht (Zeit f) von der Basisstation an die Mobilstation und eine oder mehrere optionale PACA-Nachrichten (Zeit g) von der Basisstation an die Mobilstation.
  • Zur Zeit h, initiiert die Mobilfunkvermittlungsstelle eine PACA-Löschung durch Übertragen einer PACA-Löschungsnachricht an die Basisstation BS. Wie vorher bemerkt sieht die Tabelle 11 ein Beispiel einer Struktur vor, die für die PACA-Löschungsnachricht verwendet wird. Zusätzlich startet die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC den optionalen Timer Tpaca3, der ein Zeitablauftimer ist.
  • Zur Zeit i, löscht die Basisstation BS den PACA-Ruf und entfernt die Anfrage von der PACA-Warteschlange. Die Basisstation sendet dann eine PACA-Nachricht an die Mobilstation MS um anzuzeigen, dass der PACA-Ruf ge löscht worden ist. Wie vorher in Tabelle 7 bemerkt, besitzt die PACA-Nachricht ein PURPOSE-Datenfeld. In dem vorliegenden Fall wird das PACA-Datenfeld auf einen Wert von „0011" gesetzt um der Mobilstation MS anzuzeigen, dass der PACA-Ruf gelöscht worden ist.
  • Zur Zeit j, überträgt die Mobilstation MS einen MS-Bestätigungsbefehl an die Basisstation BS um die PACA-Löschung zu bestätigen. Nach dem Empfangen des MS Bestätigungsbefehls von der Mobilstation MS kann die Basisstation BS eine optionale PACA-Löschungsbestägiungsnachricht an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC senden, um die PACA-Löschung zu bestätigen, wie in 8 zu der Zeit k gezeigt. Die untere Tabelle 12 illustriert ein Beispiel einer Struktur, die für die PACA-Löschungsbestätigungsnachricht verwendet wird.
  • Tabelle 12 PACA-Löschungsbestätigung
    Figure 00380001
  • Wie vorher erörtert ist der Kommunikationskanal zwischen der Basisstation BS und der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC sehr zuverlässig. Dementsprechend sind Bestätigungsnachrichten, die zwischen der Basisstation BS und der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC übertragen werden, optional. Es sollte bemerkt werden, dass die optionale PACA-Löschungsbestätigungsnachricht durch die Basisstation BS übertragen wird wenn die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die PACA-Löschung initiiert (siehe 8) und von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die Basisstation übertragen wird, wenn die Basisstation die PACA-Löschung initiiert (siehe 9). Nach dem Empfang der PACA-Löschungsnachricht von der Basisstation BS stoppt die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC den Timer Tpaca3.
  • Die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC kann die in 8 dargestellte PACA-Ruf-Löschung initiieren, falls die Mobilfunkvermittlungsstelle nicht genügend Ressourcen besitzt, um den Ruf zu verarbeiten. Unter anderen Umständen kann die Basisstation BS nicht genügend Ressourcen besitzen, um den Ruf zu verarbeiten oder kann zusätzliche Rufe mit höherer Priorität besitzen, die empfangen worden sind. Unter diesen Umständen kann die Basisstation BS eine Ruflöschung initiieren. 9 ist ein Rufflussdiagramm, dass die Nachricht und Verarbeitung durch das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung anzeigt, und zwar für Ruflöschung, die durch die Basisstation BS initiiert wird. Die zu den Zeiten a-g in 9 durchgeführten Schritte sind identisch zu den Schritten, die zu den Zeiten a-g der 2 und 5-8 durchgeführt werden. D.h. der Prozess umfasst die Veranlassungsnachricht (Zeit a) von der Mobilstation MS an die Basisstation BS, einen Basisstationsbestätigungsbefehl (Zeit b) von der Basisstation zu der Mobilstation, eine CM-Dienstanfragenachricht (Zeit c) von der Basisstation zu der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC, die PACA-Befehlsnachricht (Zeit d) von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die Basisstation, die optionale PACA-Komplettnachricht (Zeit e) von der Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle, die PACA-Nachricht (Zeit f) von der Basisstation an die Mobilstation, und eine oder mehrere optionale PACA-Nachrichten (Zeit g) von der Basisstation an die Mobilstation.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der PACA-Ruf in einer Warteschlange und wartet auf die Verfügbarkeit von Ressourcen. Unter einigen Umständen jedoch, wie beispielsweise wenn die Basisstation BS eine große Anzahl von Rufen mit höherer Priorität empfängt, kann der anstehende PACA-Ruf durch die Basisstation gelöscht werden. Unter solchen Umständen zu der Zeit h, initiiert die Basisstation BS eine PACA-Anfragelöschung durch Senden einer PACA-Nachricht von der Basisstation an die Mobilstation MS. Wie vorher erörtert besitzt die PACA-Nachricht ein PURPOSE-Datenfeld das auf einen Wert von „0011" gesetzt ist, um die PACA-Löschung anzuzeigen.
  • Zur Zeit i, löscht die Mobilstation MS den PACA-Ruf und überträgt einen MS Bestätigungsbefehl an die Basisstation BS um die PACA-Löschung zu bestätigen. Nach dem Empfang des MS Bestätigungsbefehls, sendet die Basisstation BS eine PACA-Löschungs-Nachricht an die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC und zwar zur Zeit j um anzuzeigen, das die PACA-Veranlassung gelöscht worden ist. Ein Beispiel einer für die PACA-Löschungs-Nachricht verwendeten Datenstruktur ist oben in Tabelle 11 vorgesehen. Die Basisstation BS kann den Timer Tpaca3 optional starten.
  • Nachdem empfangen der PACA-Löschungsnachricht von der Basisstation BS kann die Mobilfunkvermittlungsstelle MSC die optionale PACA-Löschungsbestätigungs-Nachricht an die Basisstation senden, und zwar ansprechend auf die PACA-Löschungsnachricht. Die PACA-Bestätigungsnachricht wird an die Basisstation BS zu der Zeit k übertragen. Ein Beispiel der für die PACA-Löschungsbestätigungs-Nachricht verwendeten Datenstruktur ist oben in Tabelle 12 vorgesehen. Nachdem Empfang der PA-CA-Löschungsbestätigungs-Nachricht stoppt die Basisstation BS den Timer Tpaca3.
  • Somit erlaubt das PACA-System und -Protokoll der vorliegenden Erfindung große Flexibilität beim Implementieren der PACA-Fähigkeit in einem existierenden Telefonsystem. Das System minimiert auch vorteilhafterweise die Menge an Nachrichtenaustausch und zwar im Besonderen den Nachrichtenaustausch mit der Mobilfunkvermittlungsstelle MSC. Dieser reduzierte Überhang bzw. Overhead erhöht die zur Rufverarbeitung verfügbaren Ressourcen.

Claims (37)

  1. Ein Kommunikationsprotokoll zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff, ferner als PACA (priority access channel assignment) bezeichnet zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Mobilstationen, eine erste Basisstation und eine Mobilfunkvermittlungsstelle besitzt, wobei das Protokoll Folgendes aufweist: eine erste Veranlassungs- bzw. Herkunftsnachricht, die von einer ersten der Vielzahl von Mobilstationen an die erste Basisstation für eine erste Rufanforderung von der ersten Mobilstation übertragen wird, wobei die erste Veranlassungsnachricht Daten die eine PACA-Anfrage anzeigen und ein Veranlassungselement zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff aufweist, das anzeigt, dass die erste Rufanforderung von der ersten Mobilstation initiiert wird; eine Konfigurationsmanagementdienstanforderungsnachricht bzw. anfragenachricht, die von der ersten Basisstation zu der Mobilfunkvermittlungsstelle übertragen wird, wobei die Konfigurationsmanagementdienstanforderungsnachricht PACA-Anforderungsdaten aufweist, und zwar basierend auf dem Veranlassungselement zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff, das in der ersten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation übertragen wird; eine PACA-Anweisungsnachricht von der Mobilfunkvermittlungsstelle zu der ersten Basisstation PACA-Autorisierung und ein einen Prioritätspegel anzeigend, der mit der ersten Rufanforderung von der ersten Mobilstation assoziiert ist; und eine erste PACA-Nachricht von der ersten Basisstation zu der ersten Mobilstation anzeigend, dass die erste Rufanforderung von der ersten Mobilstation gewährt worden ist und in einer mit der ersten Basisstation assoziierten Warteschlange platziert worden ist, wobei die erste PACA-Nachricht auch die Position der ersten Rufanforderung innerhalb der Warteschlange anzeigt.
  2. Protokoll nach Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: eine zweite PACA-Nachricht an die erste Mobilstation zu einer nachfolgenden Zeit, wenn Betriebsmittel bzw. Ressourcen zum Verarbeiten der ersten Rufanforderung verfügbar sind, wobei die zweite PACA-Nachricht Daten enthält, die anzeigen, dass die erste Mobilstation die erste Rufanforderung wieder veranlassen sollte; und eine zweite Veranlassungsnachricht, die von der ersten Mobilstation an die erste Basisstation übertragen wird, wobei die zweite Veranlassungsnachricht das PACA-Veranlassungselement umfasst und zwar auf einen Wert gesetzt, der die Wiederveranlassung der ersten Rufanforderung anzeigt.
  3. Protokoll nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Rufen die in der Warteschlange anstehen jeweils einen unterschiedlichen assoziierten Prioritätspegel besitzen, die erste Basisstation anstehende Rufe in der Warteschlange in der Reihenfolge der Priorität verarbeitet, wobei Rufen mit höchster Priorität Ressourcen vor Rufen mit niedriger Priorität zugewiesen werden.
  4. Protokoll nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Rufen an der ersten Basisstation zu unterschiedlichen Zeiten ankommt und in der Warteschlange mit einem identischen assoziierten Prioritätspegel ansteht, wobei die erste Basisstation in der Warteschlange anstehende Rufe in der Reihenfolge der Ankunftszeit verarbeitet, wobei einem Ruf der die früheste Ankunftszeit besitzt, vor Rufen die spätere Ankunftszeiten besitzen, Ressourcen zugewiesen werden.
  5. Protokoll nach Anspruch 1, ferner eine Basisstationsbestätigungsnachricht umfassend, die von der ersten Basisstation zu der Mobilstation übertragen wird und zwar ansprechend auf die Veranlassungsnachricht.
  6. Protokoll nach Anspruch 1, ferner eine PACA-Komplettnachricht aufweisend, die von der ersten Basisstation an die Mobilfunkvermitt lungsstelle übertragen wird zum Bestätigen bzw. Quittieren des Empfangs der PACA-Anweisungsnachricht.
  7. Protokoll nach Anspruch 2, ferner eine dritte Veranlassungsnachricht aufweisend, die von der ersten Mobilstation zu der ersten Basisstation übertragen wird und zwar der Übertragung der ersten PACA-Nachricht nachfolgend und vor der Übertragung der zweiten PACA-Nachricht, wobei die dritte Veranlassungsnachricht Daten umfasst, die einen Wechsel der Position der ersten Rufanfrage innerhalb der Warteschlange anzeigt.
  8. Protokoll nach Anspruch 7, wobei die dritte Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation an die erste Basisstation übertragen wird und zwar mehrmals der Übertragung der ersten PACA-Nachricht nachfolgend und vor der Übertragung der zweiten PACA-Nachricht, wobei jede der Vielzahl der dritten Veranlassungsnachrichten Daten umfasst, die einen Wechsel der Position der ersten Rufanfrage innerhalb der Warteschlange anzeigt.
  9. Protokoll nach Anspruch 1, wobei die erste Mobilstation einen zuvor festgelegten vorgegebenen Prioritätspegel und einen zuvor festgelegten maximalen Prioritätspegel besitzt, wobei die Veranlassungsnachricht durch den Nutzer der ersten Mobilstation veränderbar ist, um die Daten zu verändern, die die PACA-Anfrage anzeigen, und zwar um Daten einzubeziehen, die eine alternierende PACA-Anfrage anzeigen die einen Prioritätspegel besitzt, der den zuvor festgelegten maximalen Prioritätspegel nicht übersteigt.
  10. Protokoll nach Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: eine Autorisierungsnachricht zum Identifizieren der ersten Mobilstation, und eine PACA-Ablehungsnachricht falls die erste Mobilstation nicht autorisiert ist Anfragen zur Kanalvergabe mit Prioritätszugriff zu machen.
  11. Protokoll nach Anspruch 10, wobei die erste Basisstation auf die PA-CA-Ablehungsnachricht antwortet durch Ablehnen der Rufanfrage und Entfernen des anstehenden Rufs aus der Warteschlange.
  12. Protokoll nach Anspruch 1, wobei die Mobilfunkvermittlungsstelle Ressourcenverfügbarkeit detektiert, und zwar aus der von der ersten Basisstation empfangenen Dienstanfragenachricht.
  13. Protokoll nach Anspruch 1, zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Zellen besitzt, die mit einer Vielzahl von Basisstationen kommunizieren und das eine Mobilfunkvermittlungsstelle besitzt, wobei die erste Mobilstation von einer durch die erste Basisstation kontrollierten bzw. gesteuerten ersten Zelle sich zu einer von einer zweiten Basisstation kontrollierten zweiten Zelle bewegt und nachfolgend mit der zweiten Basisstation kommuniziert, wobei das Protokoll ferner Folgendes aufweist: eine zweite Veranlassungs bzw. Herkunftsnachricht, die von der ersten Mobilstation zu der zweiten Basisstation übertragen wird, wobei die zweite Veranlassungsnachricht Daten umfasst, die die PACA-Anfrage anzeigen und ein PACA-Veranlassungselement umfasst, das anzeigt, dass der Ruf ein Transferruf ist, der von der ersten Mobilstation initiiert ist; eine Dienstanfragenachricht, die von der zweiten Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle übertragen bzw. gesendet wird, wobei die Dienstanfragenachricht PACA-Anfragedaten aufweist, die auf dem PACA-Veranlassungselement basieren, das in der zweiten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation gesendet wird; eine PACA-Abfragenachricht, die von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die erste Basisstation übertragen wird um Prioritätsinformation von der ersten Basisstation anzufragen; eine PACA-Abfragebestätigungsnachricht, die von der ersten Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle gesendet wird und zwar ansprechend bzw. als Antwort auf die PACA-Abfragenachricht, wobei die PACA-Abfragebestätigungsnachricht die angefragte Prioritätsinformation enthält; eine PACA-Anweisungsnachricht von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die zweite Basisstation PACA-Autorisierung anzeigend und einen Prioritätspegel, der mit der ersten Rufanfrage von der ersten Mobilstation assoziiert ist; und eine erste PACA-Nachricht von der zweiten Basisstation an die erste Mobilstation und zwar anzeigend, dass die Rufanfrage gewährt worden ist und in eine Warteschlange platziert worden ist, die mit der zweiten Basisstation assoziiert ist und zwar basierend auf dem Prioritätspegel der mit der ersten Basisstation assoziiert ist, wobei die erste PACA-Nachricht auch die erste Mobilstationsposition innerhalb der Warteschlange anzeigt.
  14. Protokoll nach Anspruch 13, das ferner Folgendes aufweist: eine zweite PACA-Nachricht von der zweiten Basisstation an die erste Mobilstation und zwar zu einer nachfolgenden Zeit, wenn Ressourcen verfügbar sind um die erste Rufanfrage zu verarbeiten, wobei die zweite PACA-Nachricht Daten enthält, die anzeigen, dass die erste Mobilstation die erste Rufanfrage wieder veranlassen sollte; und eine zweite Veranlassungsnachricht, die von der ersten Mobilstation an die zweite Basisstation gesendet wird, wobei die zweite Veranlassungsnachricht das PACA-Veranlassungselement enthält, und zwar auf einen Wert gesetzt, der die Wiederveranlassung der ersten Rufanfrage anzeigt.
  15. Protokoll nach Anspruch 13, wobei eine Vielzahl von Rufen die in der mit der zweiten Basisstation assoziierten Warteschlange anstehen, jeweils einen unterschiedlichen assoziierten Prioritätspegel besitzen, die zweite Basisstation anstehende Rufe in der Warteschlange in der Reihenfolge der Priorität verarbeitet, wobei Rufen mit höchster Priorität Ressourcen vor Rufen mit niedriger Priorität zugewiesen werden, wobei die erste Rufanfrage von der ersten Mobilstation in der Warte schlange positioniert wird, die mit der zweiten Basisstation assoziiert ist, und zwar basierend auf dem assoziierten Prioritätspegel.
  16. Protokoll nach Anspruch 13, wobei eine Vielzahl von Rufen an der zweiten Basisstation zu verschiedenen Zeiten ankommen und in der Warteschlange mit einem identischen assoziierten Prioritätspegel anstehen, wobei die erste Basisstation in der Warteschlange anstehende Rufe in der Reihenfolge der Ankunftszeit verarbeitet, wobei einem Ruf, der die früheste Ankunftszeit besitzt, Ressourcen zugewiesen werden vor anstehenden Rufen, die spätere Ankunftszeiten besitzen, wobei die erste Rufanfrage von der ersten Mobilstation in der Warteschlange positioniert wird, die mit der zweiten Basisstation assoziiert ist und zwar basierend auf der Ankunftszeit der ersten Rufanfrage an der ersten Basisstation.
  17. Protokoll nach Anspruch 1, wobei die erste Mobilstation einen zweiten Ruf veranlasst, während-die erste Rufanfrage noch in der mit der ersten Basisstation assoziierten Warteschlange ansteht, wobei das Protokoll ferner Folgendes aufweist: eine zweite Veranlassungsnachricht, die von der ersten Mobilstation an die erste Basisstation für eine zweite Rufanfrage von der ersten Mobilstation übertragen wird, wobei die zweite Veranlassungsnachricht Daten umfasst, die die PACA-Anfrage anzeigen und ein Prioritätszugriffskanalzuweisungsveranlassungselement das anzeigt, dass die zweite Rufanfrage von der ersten Mobilstation initiiert ist; eine Dienstanfragenachricht, die von der ersten Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle übertragen wird, wobei die Dienstanfragenachricht PACA-Anfragedaten umfasst, die auf dem PACA-Veranlassungselement basieren, das in der zweiten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation übertragen wird; eine PACA-Anweisungsnachricht von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die erste Basisstation und zwar Prioritätszugriffskanalzuweisungs autorisierung anzeigend und einen Prioritätspegel, der mit der zweiten Rufanfrage von der ersten Mobilstation assoziiert ist; und eine zweite PACA-Nachricht von der ersten Basisstation an die erste Mobilstation und zwar anzeigend, dass die zweite Rufanfrage gewährt worden ist und in einer Warteschlange platziert ist, die mit der ersten Basisstation assoziiert ist, und zwar basierend auf dem Prioritätspegel, der mit der zweiten Rufanfrage von der ersten Mobilstation assoziiert ist, wobei die erste Rufanfrage von der ersten Mobilstation aufgehoben (cancelled) und von der Warteschlange entfernt worden ist, wobei die erste PACA-Nachricht auch die Position der zweiten Rufanfrage von der ersten Mobilstation innerhalb der Warteschlange anzeigt.
  18. Protokoll nach Anspruch 17, ferner Folgendes aufweisend: eine dritte PACA-Nachricht an die erste Mobilstation und zwar zu einer nachfolgenden Zeit wenn Ressourcen verfügbar sind zum Verarbeiten der zweiten Rufanfrage von der ersten Mobilstation, wobei die dritte PACA-Nachricht Daten enthält, die anzeigen, dass die erste Mobilstation die zweite Rufanfrage wieder veranlassen sollte; und eine dritte Veranlassungsnachricht, die von der ersten Mobilstation an die erste Basisstation gesendet wird, wobei die dritte Veranlassungsnachricht das PACA-Veranlassungselement umfasst und zwar auf einen Wert gesetzt, der die Wiederveranlassung der zweiten Rufanfrage anzeigt.
  19. Ein Verfahren zur Kanalzuweisung bzw. Kanalvergabe mit Prioritätszugriff ferner als PACA (priority access channel assignment) bezeichnet, zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Mobilstationen, eine erste Basisstation und eine Mobilfunkvermittlungsstelle besitzt, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Übertragen einer ersten Veranlassungs- bzw. Herkunftsnachricht von einer ersten der Vielzahl der Mobilstationen an die erste Basisstation für eine erste Rufanfrage von der ersten Mobilstation, wobei die erste Veranlassungsnachricht Daten die eine PACA-Anfrage anzeigen und ein PACA-Veranlassungselement umfasst, das anzeigt, dass die erste Rufanfrage von der ersten Mobilstation initiiert ist; Übertragen einer Konfigurationsmanagementdienstanfragenachricht von der erste Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle, wobei die Konfigurationsmanagementdienstanfragenachricht PACA-Anfragedaten umfasst, die auf dem PACA-Veranlassungs- bzw. -Herkunftselement basieren, das in der ersten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation übertragen wird; Übertragen einer PACA-Befehls- bzw. -Anweisungsnachricht von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die erste Basisstation, PACA-Autorisierung und einen Prioritätspegel anzeigend, der mit der ersten Rufanfrage von der erste Mobilstation assoziiert ist; und Übertragen einer ersten PACA-Nachricht von der ersten Basisstation an die erste Mobilstation anzeigend, dass die erste Rufanfrage von der erste Mobilstation gewährt worden ist und in einer mit der ersten Basisstation assoziierten Warteschlange platziert worden ist, wobei die erste PACA-Nachricht auch die Position einer ersten Rufanfrage innerhalb der Warteschlange anzeigt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner Folgendes aufweisend: Übertragen einer zweiten PACA-Nachricht an die erste Mobilstation und zwar zu einer nachfolgenden Zeit, wenn Ressourcen zum Verarbeiten der ersten Rufanfrage verfügbar sind, wobei die zweite PACA-Nachricht Daten enthält, die anzeigen, dass die erste Mobilstation die erste Rufanfrage wiederveranlassen sollte; und Senden einer zweiten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation an die erste Basisstation, wobei die zweite Veranlassungsnachricht das PACA-Veranlassungselement enthält, und zwar auf einen Wert gesetzt, der die Wiederveranlassung der ersten Rufanfrage anzeigt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei eine Vielzahl von Rufen, die in der Warteschlange anstehen, jeweils einen unterschiedlichen assoziierten Prioritätspegel besitzen, wobei die erste Basisstation anstehende Rufe in der Warteschlange in der Reihenfolge der Priorität verarbeitet, wobei Rufen mit höchster Priorität Ressourcen vor Rufen mit niedrigerer Priorität zugewiesen wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei eine Vielzahl von Rufen an der ersten Basisstation zu verschiedenen Zeiten ankommt und in der Warteschlange mit einem identischen assoziierten Prioritätspegel ansteht, wobei die erste Basisstation anstehende Rufe in der Warteschlange in der Reihe der Ankunftszeiten verarbeitet, wobei einem Ruf, der die früheste Ankunftszeit besitzt, Ressourcen zugewiesen werden vor Rufen, die spätere Ankunftszeiten besitzen.
  23. Verfahren nach Anspruch 19, ferner Übertragen einer Basisstationsbestätigungsnachricht von der ersten Basisstation an die Mobilstation ansprechend auf die Veranlassungsnachricht aufweisend.
  24. Verfahren nach Anspruch 19, ferner Übertragen einer PACA-Komplettnachricht von der ersten Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle zum Bestätigen des Empfangs der PACA-Anweisungsnachricht aufweisend.
  25. Verfahren nach Anspruch 20, das ferner Übertragen einer dritten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation an die erste Basisstation aufweist und zwar der Übertragung der ersten PACA-Nachricht nachfolgend und vor der Übertragung der zweiten PACA-Nachricht, wobei die dritte Veranlassungsnachricht Daten umfasst, die einen Wechsel in der Position der ersten Rufanfrage innerhalb der Warteschlange anzeigen.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die bzw. eine dritte Veranlassungsnachricht von einer ersten Mobilstation an die erste Basisstation gesendet wird, und zwar mehrfach der Übertragung der ersten PACA-Nachricht nachfolgend und vor der Übertragung der zweiten PACA-Nachricht, wobei jede der Vielzahl der dritten Veranlassungsnachrichten Daten umfasst, die einen Wechsel in der Position der ersten Rufanfrage innerhalb der Warteschlange anzeigen.
  27. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die erste Mobilstation einen zuvor festgelegten vorgegebenen Prioritätspegel und einen zuvor festgelegten maximalen Prioritätspegel besitzt, wobei das Verfahren ferner das Ändern der Veranlassungsnachricht zum Ändern der Daten, die die PACA-Anfrage anzeigen, umfasst, und zwar zum Einbeziehen von Daten, die eine alternierende PACA-Anfrage anzeigen, die einen Prioritätspegel besitzt, der den zuvor festgelegten maximalen Prioritätspegel nicht übersteigt.
  28. Verfahren nach Anspruch 19, ferner Übertragen einer Autorisierungsnachricht zum Identifizieren der ersten Mobilstation und eine PACA-Ablehnungsnachricht aufweisend, falls die erste Mobilstation nicht autorisiert ist, PACA-Anfragen zu machen.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei die erste Basisstation auf die PA-CA-Ablehnungsnachricht antwortet, und zwar durch Ablehnen der Rufanfrage und Entfernen des anstehenden Rufs aus der Warteschlange.
  30. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Mobilfunkvermittlungsstelle Ressourcenverfügbarkeit von der von der ersten Basisstation empfangenen Dienstanfragenachricht detektiert.
  31. Verfahren nach Anspruch 19 zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Zellen besitzt, die mit einer Vielzahl von Basisstationen kommunizieren und eine Mobilfunkvermittlungsstelle besitzt, wobei die erste Mobilstation sich von einer durch die erste Basisstation kontrollierten bzw. gesteuerten ersten Zelle zu einer durch eine zweite Basisstation kontrollierten zweiten Zelle bewegt und nachfolgend mit der zweiten Basisstation kommuniziert, wobei das Verfahren ferner Folgendes aufweist: Übertragen einer zweiten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation zu der zweiten Basisstation, wobei die zweite Veranlassungsnachricht Daten umfasst, die die PACA-Anfrage anzeigen und ein PACA-Veranlassungselement umfasst, das anzeigt, dass der Ruf ein von der ersten Mobilstation initiierter Transferruf ist; Übertragen einer Dienstanfragenachricht von der zweiten Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle, wobei die Dienstanfragenachricht PACA-Anfragedaten umfasst, die auf dem PACA-Veranlassungselement basieren, dass in der zweiten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation übertragen wird; Übertragen einer PACA-Abfragenachricht von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die erste Basisstation zum Anfragen von Prioritätsinformation von der ersten Basisstation; Übertragen einer PACA-Abfragebestätigungsnachricht von der ersten Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle ansprechend auf die PACA-Abfragenachricht, wobei die PACA-Abfragebestätigungsnachricht die angefragte Prioritätsinformation enthält; Übertragen einer PACA-Anweisungsnachricht von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die zweite Basisstation, und zwar PACA-Autorisierung und einen Prioritätspegel anzeigend, der mit der ersten Rufanfrage von der ersten Mobilstation assoziiert ist; und Übertragen einer ersten PACA-Nachricht von der zweiten Basisstation an die erste Mobilstation und zwar anzeigend, dass die Rufanfrage gewährt worden ist und in eine mit der zweiten Basisstation assoziierte Warteschlange platziert worden ist, und zwar basierend auf dem Prioritätspegel, der mit der ersten Mobilstation assoziiert ist, wobei die erste PACA-Nachricht auch die Position der ersten Mobilstation innerhalb der Warteschlange anzeigt.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, das ferner Folgendes aufweist: Übertragen einer zweiten PACA-Nachricht von der zweiten Basisstation an die erste Mobilstation zu einer nachfolgenden Zeit, wenn Ressourcen verfügbar sind zum Verarbeiten der ersten Rufanfrage, wobei die zweite PACA-Nachricht Daten enthält, die anzeigen, dass die erste Mobilstation die erste Rufanfrage wieder veranlassen sollte; und Übertragen einer dritten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation an die zweite Basisstation, wobei die dritte Veranlassungsnachricht das PACA-Veranlassungselement umfasst, und zwar auf einen Wert gesetzt, der die Wiederveranlassung der ersten Rufanfrage anzeigt.
  33. Verfahren nach Anspruch 31, wobei eine Vielzahl von Rufen in der Warteschlange ansteht, die mit der zweiten Basisstation assoziiert ist, jeweils einen unterschiedlichen assoziierten Prioritätspegel besitzen, wobei die zweite Basisstation in der Warteschlange anstehende Rufe in der Reihenfolge der Priorität verarbeitet, wobei Rufen mit höchster Priorität Ressourcen zugewiesen werden vor Rufen niedrigerer Priorität, wobei die erste Rufanfrage von der ersten Mobilstation in der mit der zweiten Basisstation assoziierten Warteschlange positioniert wird, und zwar basierend auf dem assoziierten Prioritätspegel.
  34. Verfahren nach Anspruch 31, wobei eine Vielzahl von Rufen an der zweiten Basisstation zu verschiedenen Zeiten ankommt, und in der Warteschlange mit einem identischen assoziierten Prioritätspegel anstehen, wobei die erste Basisstation in der Warteschlange anstehende Rufe in der Reihenfolge der Ankunftszeiten verarbeitet, wobei einem Ruf, der die früheste Ankunftszeit besitzt, Ressourcen zugewiesen werden vor anstehenden Rufen, die spätere Ankunftszeiten besitzen, wobei die erste Rufanfrage von der ersten Mobilstation in der mit der zweiten Basisstation assoziierten Warteschlange positioniert wird, und zwar basierend auf der Ankunftszeit der ersten Rufanfrage an der ersten Basisstation.
  35. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die erste Mobilstation einen zweiten Ruf veranlasst, während die erste Rufanfrage noch in der mit der ersten Basisstation assoziierten Warteschlange ansteht, wobei das Verfahren ferner Folgendes aufweist: Übertragen einer zweiten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation an die erste Basisstation für eine zweite Rufanfrage von der ersten Mobilstation, wobei die zweite Veranlassungsnachricht Daten umfasst, die die PACA-Anfrage anzeigen und ein PACA-Veranlassungselement umfasst, das anzeigt, dass die zweite Rufanfrage von der ersten Mobilstation initiiert ist; Übertragen einer Dienstanfragenachricht von der ersten Basisstation an die Mobilfunkvermittlungsstelle, wobei die Rufanfragenachricht PACA-Anfragedaten umfasst, die auf dem in der zweiten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation übertragenen PACA-Veranlassungselement basieren; Übertragen einer PACA-Anweisungsnachricht von der Mobilfunkvermittlungsstelle an die erste Basisstation, PACA-Autorisierung und einen Prioritätspegel anzeigend, der mit der zweiten Rufanfrage von der ersten Mobilstation assoziiert ist; und Übertragen einer zweiten PACA-Nachricht von der ersten Basisstation an die erste Mobilstation anzeigend, dass die zweite Rufanfrage gewährt worden ist und in einer mit der ersten Basisstation assoziierten Warteschlange platziert worden ist, und zwar basierend auf dem Prioritätspegel, der mit der zweiten Rufanfrage von der ersten Mobilstation assoziiert ist, wobei die erste Rufanfrage von der ersten Mobilstation aufgehoben und von der Warteschlange entfernt worden ist, wobei die erste PACA-Nachricht auch die Position der zweiten Rufanfrage von der ersten Mobilstation innerhalb der Warteschlange anzeigt.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, ferner Folgendes aufweisend: Übertragen einer dritten PACA-Nachricht an die erste Mobilstation, und zwar zu einer nachfolgenden Zeit, wenn Ressourcen verfügbar sind zum Verarbeiten der zweiten Rufanfrage von der ersten Mobilstation, wobei die dritte PACA-Nachricht Daten enthält, die anzeigen, dass die erste Mobilstation die zweite Rufanfrage wieder veranlassen sollte; und Übertragen einer dritten Veranlassungsnachricht von der ersten Mobilstation an die erste Basisstation, wobei die dritte Veranlassungsnachricht das PACA-Veranlassungselement umfasst, und zwar auf einen Wert gesetzt, der die Wiederveranlassung der zweiten Rufanfrage anzeigt.
  37. Ein drahtloses Kommunikationssystem mit Kanalzuweisung bzw. Kanalvergabe mit Prioritätszugriff, ferner als PACA (priority access channel assignment) bezeichnet, und zwar wenn drahtlose Ressourcen nicht verfügbar sind, wobei das System Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Mobilstationen, die jeweils Rufveranlassungs- bzw. Rufherkunftsanfragen generieren; eine erste Basisstation in Kommunikation bzw. Nachrichtenverbindung mit der Vielzahl der Mobilstationen und die Rufveranlassungsanfragen davon empfangend, wobei die erste Basisstation eine Konfigurationsmanagementdienstanfrage generiert, die mit jeder Rufveranlassungsanfrage assoziiert ist; eine mit der Basisstation assoziierte Prioritätswarteschlange zum Speichern der Rufveranlassungsanfragen bis Ressourcen verfügbar sind zum Verarbeiten eines ersten der Rufe, wobei die Rufe eingereiht werden basierend auf einem zugewiesenen Prioritätspegel, der mit jedem anstehenden Ruf assoziiert ist; eine Mobilfunkvermittlungsstelle, die mit der ersten Basisstation gekoppelt ist und die Konfigurationsmanagementdienstanfragen davon empfängt, wobei die Mobilfunkvermittlungsstelle jede Konfigurationsmanagementdienstanfrage verarbeitet und eine PACA-Anweisung ge neriert, die Daten enthält, die die jedem der anstehenden Rufe zugewiesene Priorität anzeigt, wobei die Mobilfunkvermittlungsstelle die PACA-Anweisungen an die Basisstation überträgt, um das Einreihen der anstehenden Rufe zu erlauben, und zwar basierend auf der jedem anstehenden Ruf zugewiesenen Priorität, wobei ein anstehender der Rufe mit der höchsten zugewiesenen Priorität verarbeitet wird, wenn die Ressourcen verfügbar werden.
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