DE69931372T2 - Adhäsionsvermittelnde primerzusammensetzungen für polyolefinsubstrate - Google Patents

Adhäsionsvermittelnde primerzusammensetzungen für polyolefinsubstrate Download PDF

Info

Publication number
DE69931372T2
DE69931372T2 DE69931372T DE69931372T DE69931372T2 DE 69931372 T2 DE69931372 T2 DE 69931372T2 DE 69931372 T DE69931372 T DE 69931372T DE 69931372 T DE69931372 T DE 69931372T DE 69931372 T2 DE69931372 T2 DE 69931372T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solvent
polyolefin
primer composition
modified
based primer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69931372T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69931372D1 (de
Inventor
Kay Lisa Kingsport TEMPLETON
Alan Kevin Mt. Carmel WILLIAMS
Leon Richard Kingsport MCCONNELL
Alan Michael Kingsport CALLAHAN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Chemical Co
Original Assignee
Eastman Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Chemical Co filed Critical Eastman Chemical Co
Publication of DE69931372D1 publication Critical patent/DE69931372D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69931372T2 publication Critical patent/DE69931372T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D151/00Coating compositions based on graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D151/06Coating compositions based on graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Coating compositions based on derivatives of such polymers grafted on to homopolymers or copolymers of aliphatic hydrocarbons containing only one carbon-to-carbon double bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment

Description

  • Die Erfindung betrifft haftungsfördernde Grundiermittel-Zusammensetzungen zur Verwendung auf Polyolefin-Substraten. Spezieller betrifft die Erfindung Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis, die ein amorphes Polyolefin enthalten, das chemisch mit einer oder mehreren ungesättigten Carbonsäuren sowie deren entsprechenden Säureanhydriden modifiziert worden ist und ein Zahlenmittel des Molekulargewichts im Bereich von etwa 1.000 bis 15.000 aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Pressgeformte Kunststoffteile werden in großem Umfang in Automobilen, Lastwagen, Haushaltsgeräten, Spielzeugen und dergleichen verwendet. Häufig bestehen diese Kunststoffteile aus Polyolefinen, wie Polyethylen, Ethylen-Copolymeren, Polypropylen, Propylen-Copolymeren und Polyolefin-Mischungen. Eine derartige Mischung ist thermoplastisches Olefin (TPO), bei dem es sich um Kautschukmodifiziertes Polypropylen handelt. Häufig müssen diese Kunststoffteile angestrichen werden, um die Farbe an angestrichene Metallteile anzupassen, die ebenfalls in den Automobilen, Haushaltsgeräten oder Spielzeugen vorhanden sind. Im Allgemeinen haften Anstriche auf diesen Kunststoffteilen aufgrund von deren wachsartiger Oberfläche und deren chemischer Inertheit nicht gut.
  • Ein Ansatz, um die Haftung von Anstrich an Polyolefinen zu verbessern, besteht darin, eine haftungsfördernde Zusammensetzung als getrennte Grundiermittel-Beschichtung zwischen dem Polyolefin-Substrat und dem Anstrich zu verwenden. Die Grundiermittel-Beschichtung haftet ausreichend sowohl an dem Polyolefin als auch an dem Anstrich und schafft dadurch eine einheitliche Dreikomponenten-Struktur mit dem Anstrich als dem äußeren Teil der Struktur. Alternativ kann eine haftungsfördernde Grundiermittel-Zusammensetzung direkt als „Einrühr"-Haftungsförderungsmittel zu dem Anstrich gegeben werden.
  • Es wurde gefunden, daß gewisse Carboxylat-modifizierte Polyolefine als haftungsfördernde Grundiermittel nützlich sind. Allgemein sind diese modifizierten Polyolefine in haftungsfördernden Grundiermittel-Zusammensetzungen auf Lösungsmittel-Basis und Wasser-Basis formuliert worden. Die Oberfläche des Teils wird durch Auftragung der haftungsfördernden Grundiermittel-Zusammensetzung „grundiert", und das Lösungsmittel oder Wasser wird verdampfen gelassen. Die so grundierte Oberfläche wird dann leicht mit irgendeiner einer Vielfalt von verschiedenen Beschichtungszusammensetzungen beschichtet, was eine stark haftende und dauerhafte Beschichtung liefert.
  • Herkömmlich sind haftungsfördernde Grundiermittel-Zusammensetzungen mit Polyolefinen formuliert worden, die mit ungesättigten Carbonsäuren oder Säureanhydriden modifiziert worden sind. In einigen Fällen, wie in den U.S. Patenten 3,579,485, 4,070,421 und 4,954,573, sind Carbonsäure-modifizierte Polyolefine selbst chloriert worden, um deren Grundiereigenschaften weiter zu verbessern. Chlorierte Polyolefine können jedoch teuer zu produzieren sein, und ihre Zähigkeit und Dauerhaftigkeit hängt von der Menge an bereitgestellter Chlorierung ab, die variieren kann. Zusätzlich zeigen einige chlorierte Polyolefine nur eine beschränkte Löslichkeit in allem anderen als aromatischen oder chlorierten Lösungsmitteln. Zusätzlich kann die Anwesenheit von Chlor in dem chlorierten Polyolefin bezüglich der Wiederverwertbarkeit und Entsorgung der Chlor-beschichteten Materialien Umweltbedenken hervorrufen.
  • Ein weiterer Ansatz, der für die Beschichtung von Polyolefinen verwendet worden ist, beinhaltet Grundiermittel-Zusammensetzungen, die Carboxylat-modifizierte Polyolefine enthalten, welche in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden. Zum Beispiel offenbaren das U.S. Patent 4,299,754 und das kanadische Patent 835,910 die Beschichtung von Polyolefinen mit Zusammensetzungen, die Carboxylat-modifizierte Polyolefine enthalten, welche in einem Lösungsmittel, wie einem aromatischen oder aliphatischen Kohlenwasserstoff oder einem chlorierten Kohlenwasserstoff, gelöst werden können. Leider haben sich derartige Zusammensetzungen nicht immer als wirksam für die Beschichtung von pressgeformten Kunststoffteilen erwiesen.
  • Andere Zusammensetzung auf Grundiermittel-Basis haben versucht, die Verwendung von Lösungsmitteln bei der Bildung von modifizierten Polyolefin-Grundiermittel-Zusammensetzungen zu vermeiden. Typisch sind derartige Zusammensetzungen Grundiermittel-Beschichtungszusammensetzungen auf Wasser-Basis, welche die Zugabe eines Emulgiermittels, wie eines nichtionischen oder ein anionischen Tensids, erfordern. Obwohl derartige Grundiermittel für gewisse Anwendungen geeignet sein können, leiden Grundiermittel auf Wasser-Basis allgemein an Wasserempfindlichkeitsproblemen. Zum Beispiel zeigen Zusammensetzungen auf Wasser-Basis typisch eine schlechte Haftung, wenn sie in Wasser mit 40°C eingetaucht oder hohen Temperaturen mit hoher Feuchtigkeit ausgesetzt werden.
  • Demgemäß gibt einen Bedarf an einer Grundiermittel-Zusammensetzung mit einem modifizierten Polyolefin, die eine gute Löslichkeit in nicht-aromatischen Lösungsmitteln zeigt und die für eine geeignete Haftung von Anstrichen an Polyolefin-Substraten sorgt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung löst die Probleme, die bei früheren Grundiermittel-Zusammensetzungen entstanden sind. Die Erfindung liefert überlegene Grade von Anstrichhaftung an Polyolefinen-Oberflächen und eine verbesserte Dauerhaftigkeit und Beständigkeit gegen Wasser und Benzin sowie thermischen Schock. Ein weiterer Vorteil ist die Leichtigkeit, mit der den Grundiermittel-Zusammensetzungen der Erfindung herkömmliche Additive zugesetzt werden können.
  • Die Grundiermittel-Zusammensetzungen der Erfindung liegen allgemein auf Lösungsmittel-Basis vor. Grundiermittel-Zusammensetzungen der Erfindung enthalten ein Lösungsmittel, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ester-Lösungsmitteln, Keton-Lösungsmitteln, aliphatischen Lösungsmitteln, aromatischen Lösungsmitteln und deren Mischungen, und etwa 0,5 bis 40 Gewichtsprozent modifiziertes Polyolefin. Das modifizierte Polyolefin umfasst ein amorphes Polyolefin, das chemisch mit einer oder mehreren ungesättigten Carbonsäuren oder deren Säu reanhydriden modifiziert worden ist. Das amorphe Polyolefin wird aus einem Polyolefin gebildet, das, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Polypropylen-Homopolymere, -Copolymere und -Terpolymere und Ethylen-Copolymere und -Terpolymere einschließt. Im Allgemeinen enthalten die amorphen Propylen-Copolymere und -Terpolymere der Erfindung Ethylen, 1-Buten, 1-Penten oder 1-Hexen in Mengen im Bereich von etwa 1 bis etwa 99 Molprozent. Ähnlich enthalten amorphe Ethylen-, 1-Buten-, 1-Penten- und 1-Hexen-Copolymere und -Terpolymere der Erfindung etwa 1 bis etwa 99 Molprozent Ethylen, 1-Buten, 1-Penten oder 1-Hexen. Das modifizierte Polyolefin weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts auf, das im Bereich von etwa 1.000 bis 15.000 liegen kann. Wie oben erwähnt, können die Grundiermittel-Zusammensetzungen der Erfindung die Haftung von Anstrichen an Polyolefin-Oberflächen deutlich verbessern.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt Grundiermittel-Zusammensetzungen auf Lösungsmittel-Basis bereit, welche die Haftung eines Anstrichs an Polyolefin-Oberflächen verbessern. Insbesondere können die Grundiermittel-Zusammensetzungen der Erfindung eine verbesserte Dauerhaftigkeit und Beständigkeit gegen Wasser, Benzin und thermischen Schock liefern. Weiter können die Grundiermittel-Zusammensetzungen der Erfindung so formuliert werden, daß sie eine bessere Haftung für sowohl Urethan- als auch Melamin-Deckanstriche zeigen.
  • Die Erfindung betrifft Grundiermittel-Zusammensetzungen auf Lösungsmittel-Basis. Eine Komponente der Grundiermittel-Zusammensetzung ist ein chemisch modifiziertes amorphes Polyolefin. Das amorphe Polyolefin ist bevorzugt ein Propylen-Homopolymer, -Copolymer oder -Terpolymer und ist chemisch mit einer oder mehreren ungesättigten Carbonsäuren modifiziert, die bevorzugt ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Säuren, Estern und Anhydriden. Das chemisch modifizierte Polyolefin weist im Allgemeinen ein Zahlenmittel des Molekulargewichts im Bereich von 1.000 bis 15.000 auf. Das modifizierte Polyolefin kann in einem Ester-, Keton-, aliphatischen oder aromatischen Lösungsmittel dispergiert sein, um eine Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis zu bilden. Die Grundiermittel- Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis kann andere herkömmliche Bestandteile oder Komponenten enthalten, um für die gewünschten ästhetischen oder funktionellen Effekte zu sorgen.
  • Eine Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis dieser Erfindung ist als Grundiermittel für das Beschichten von Substraten aus pressgeformten Olefin-Polymer-Gegenständen und Auftragen von Klebstoffen oder Lacken auf verschiedene Substrate nützlich. Weiter kann die Grundiermittel-Zusammensetzung in Tinten/Druckfarben-Formulierungen verwendet werden und kann in Folienprägungsverfahren verwendet werden, in denen die Grundiermittel-Zusammensetzung die Haftung einer Folie an einem Substrat wie Polypropylen unterstützt. Eine bevorzugte Verwendung der Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis der Erfindung ist als Grundiermittel für das Beschichten der Oberflächen von pressgeformten Olefin-Polymer-Gegenständen. Zum Beispiel kann eine Grundiermittel-Zusammensetzung der Erfindung mit einer Vielfalt von Kunststoff-Oberflächen oder -Teilen verwendet werden, die aus Polyolefinen, wie Polyethylen, Etyhlen-Copolymeren, Polypropylen, Propylen-Copolymeren und Polyolefin-Mischungen mit anderen Polymeren (z.B. thermoplastischem Olefin (TPO), einem Kautschuk-modifizierten Polypropylen) bestehen. Die Grundiermittel-Zusammensetzungen können auch verwendet werden, um die Haftung an Metalloberflächen zu fördern.
  • Eine Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis der Erfindung enthält ein chemisch modifiziertes amorphes Polyolefin, wobei das amorphe Polyolefin aus Polypropylen, Propylen-Copolymeren und Propylen-Terpolymeren ausgewählt ist. Zusätzlich zu Propylen können die amorphen Polyolefin-Propylen-Copolymere und -Terpolymere etwa 1 bis etwa 99 Molprozent Ethylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen oder deren Mischungen enthalten. Ähnlich können die Grundiermittel-Zusammensetzungen der Erfindung aus Ethylen-, 1-Buten-, 1-Penten- und 1-Hexen-Copolymeren und -Terpolymeren gebildet sein. Im Allgemeinen enthalten die Copolymere und Terpolymere von Ethylen, 1-Buten, 1-Penten und 1-Hexen etwa 1 bis etwa 99 Molprozent Ethylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen und deren Mischungen. Durch die Auswahl des geeigneten zu modifizierenden Polyolefins ist es möglich, die Eigenschaften des resultierenden modifizierten Polyolefins zu steuern. Zum Beispiel neigen Polyolefine mit einem beträchtlichen Gehalt an Propylen dazu, bessere Haftungseigenschaften für Propylen und thermoplastische Olefin-Substrate zu zeigen, wohingegen Polyolefine, die aus Ethylen-Buten gebildet sind, dazu neigen, eine schlechte Haftung für TPO-Substrate aufzuweisen.
  • Bevorzugte Polyolefine enthalten ≥ etwa 70 Molprozent Propylen, bevorzugt ≥ etwa 75 Molprozent Propylen, bevorzugter ≥ etwa 80 Molprozent Propylen und am bevorzugtesten etwa 80 bis etwa 90 Molprozent Propylen. Beispiele für besonders bevorzugte amorphe Polyolefin-Copolymere umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein Copolymer mit 87 Molprozent Propylen und 13 Molprozent Ethylen und ein Copolymer mit 45 Molprozent Propylen und 55 Molprozent Hexen. Im Handel erhältliche Polyolefine können verwendet werden, wie jene, die von Creanova, Somerset, NJ, Huntsman Polymers Corporation, Odessa, TX, und Eastman Chemical Company, Kingsport, Tenn., erhältlich sind. Zum Beispiel sind Rextac RT 2585 und RT 2780 von Huntsman Polymers Corporation erhältlich und Vestoplast 828 und Vestoplast 520 von Creanova erhältlich, und Propylen-Copolymere mit 10 bis 20 Gewichtsprozent eines alpha-Olefin-Comonomers mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Ethylen, sind von Eastman Chemical Company erhältlich.
  • Die amorphen Polyolefine, die in einer Grundiermittel-Zusammensetzung der Erfindung verwendet werden, werden chemisch mit einer oder mehreren ungesättigten Carbonsäuren sowie deren entsprechenden Säureanhydriden oder Estern modifiziert oder gepfropft. Jede ungesättigte Carbonsäure, die auf das amorphe Polyolefin gepfropft werden kann, kann als modifizierende Säure verwendet werden. Geeignete modifizierende Säuren und Anhydride umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Citraconsäureanhydrid, Aconitsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Acrylsäure und Methacrylsäure. Zwei bevorzugte ungesättigte modifizierende Säuren schließen Maleinsäure und Maleinsäureanhydrid ein, und deren Verwendung hat maleierte Polyolefine zum Ergebnis.
  • Herkömmliche Verfahren zum Pfropfen dieser ungesättigten Carbonsäuren oder ihren Anhydriden auf Polyolefine können verwendet werden. Zum Beispiel umfassen geeignete Pfropfverfahren, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, jene, die im U.S. Patent 3,480,580 und U.S. Patent 4,567,223 beschrieben sind, deren Offenbarungen hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird. Ein bevorzugtes Verfahren zur Modifikation eines Polyolefins mit einer ungesättigten Carbonsäure, einem ungesättigten Ester oder einem ungesättigten Anhydrid derselben ist in der U.S. Provisional Application Serial No.____, eingereicht am 9. Juni 1999, mit dem Titel „Solution Modification of Polyolefins" beschrieben, deren Offenbarung durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird. Wie in der U.S. Provisional Application No____. beschrieben, beinhaltet ein bevorzugtes Verfahren zur Modifikation eines Polyolefins mit einer ungesättigten Säure die folgenden Schritte: Lösen des Polyolefins in dem geeigneten Lösungsmittel bei einer speziellen Temperatur; Modifikation des Polyolefins durch Zugabe eines ungesättigten Anhydrids, einer ungesättigten Säure oder eines ungesättigten Esters und eines Radikal-Initiators; Halten der Reaktion über eine geeignete Zeitspanne, um die Vollständigkeit der Reaktion zu ermöglichen; falls notwendig, Destillation, um das in der Modifikationsreaktion verwendete Lösungsmittel zu entfernen; und, falls gewünscht, Lösen des geschmolzenen modifizierten Polyolefins in einem geeigneten Lösungsmittel oder einer geeigneten Lösungsmittelmischung. Die Lösungsmittel zur Lösungsmodifikation der Polyolefine sollten so gewählt sein, daß sie Konkurrenz- und Nebenreaktionen zwischen dem Polyolefin und dem Lösungsmittel für die Säure minimieren. So wird es bevorzugt, daß die Lösungsmittel für das Lösungsmodifikationsverfahren keine benzylischen Wasserstoffe oder sekundären Wasserstoffe enthalten. Beispiele für geeignete Lösungsmittel für das Lösungsmodifikationsverfahren umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, t-Butylbenzol, Anisol, Biphenyl, Diphenylether und Methylbenzoate.
  • Die Säurezahl der modifizierten amorphen Polyolefine kann abhängig von der gewünschten Funktion der Grundiermittel-Zusammensetzung variieren. Zum Beispiel können modifizierte Polyolefine mit einer niedrigen Säurezahl eine schlechte Löslichkeit aufweisen, wohingegen modifizierte Polyolefine mit einer hohen Säurezahl wasserempfindlich sein können und eine schlechte Wasser- und Feuchtigkeitsbe ständigkeit zeigen können. Im Allgemeinen weisen die modifizierten Polyolefine für die Grundiermittel-Zusammensetzungen der Erfindung Säurezahlen im Bereich von etwa 1 bis etwa 100, bevorzugt etwa 4 bis etwa 60, bevorzugter etwa 20 bis etwa 60 und am bevorzugtesten etwa 35 bis etwa 55 auf.
  • Vorteilhaft weisen die modifizierten amorphen Polyolefine, die in dieser Erfindung verwendet werden, ein Molekulargewicht auf, welches ermöglicht, daß das modifizierte Polyolefin in Ester-, Keton- und aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln gelöst werden kann. So kann wie bei der Säurezahl das Molekulargewicht des Zahlenmittels des Molekulargewichts abhängig von der gewünschten Funktion der Grundiermittel-Zusammensetzung variieren, jedoch wird es bevorzugt, daß das Molekulargewicht kleiner als 15.000 ist. Durch Bilden einer Grundiermittel-Zusammensetzung mit einem modifizierten Polyolefin mit einem Molekulargewicht von weniger als 15.000 ist es möglich, eine bessere Löslichkeit des modifizierten Polyolefins in nicht-aromatischen Lösungsmitteln zu erzielen. Zusätzlich verringert ein Molekulargewicht von weniger als 15.000 Kompatibilitätsprobleme und erleichtert die Zugabe von Additiven und werden, wenn die Grundiermittel-Zusammensetzung auf ein Substrat aufgebracht wird, modifizierte Polyolefine mit einem Molekulargewicht von weniger als 15.000 leichter vernetzt.
  • Im Allgemeinen weisen die modifizierten Polyolefine, die in einer Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis der Erfindung verwendet werden, ein Zahlenmittel des Molekulargewichts im Bereich von etwa 1.000 bis etwa 15.000, bevorzugt etwa 1.000 bis etwa 10.000, bevorzugter etwa 2.000 bis etwa 10.000 und am bevorzugtesten etwa 4.000 bis etwa 10.000 auf. Alle beschriebenen Molekulargewichte können über ein Gelpermeationschromatographie(GPC)-Verfahren gemessen werden. Zusätzlich zeigen die modifizierten Polyolefine der Erfindung im Allgemeinen einen Ring- und Kugel-Erweichungspunkt im Bereich von etwa 90°C bis etwa 165°C, bevorzugt etwa 90°C bis etwa 120°C auf, wie durch den ASTM E28-Test bestimmt. Auch liegt die Glasübergangstemperatur (Tg) der modifizierten Polyolefine, wie mittels eines Differentialscanningkalorimeters (DSK) durchgeführt, typisch im Bereich von etwa –30°C bis –10°C, bevorzugt etwa –25°C bis –15°C.
  • Die Grundiermittel-Zusammensetzungen der Erfindung enthalten etwa 0,5 bis etwa 40 Gewichtsprozent des modifizierten Polyolefins. Bevorzugter liegt das modifizierte Polyolefin in einer Menge von 0,5 bis 30 Gewichtsprozent vor. Am bevorzugtesten enthält die Grundiermittel-Zusammensetzung etwa 0,5 bis etwa 15 Gewichtsprozent modifiziertes Polyolefin. Zusätzlich können Mischungen von chemisch modifizierten amorphen Polyolefinen in einer Grundiermittel-Zusammensetzung der Erfindung verwendet werden. Es ist auch möglich, Mischungen von amorphen modifizierten Polyolefinen und Mischungen von amorphen modifizierten Polyolefinen und kristallinen Propylen-Polymeren zu bilden. Zum Beispiel könnte eine geeignete Mischung gebildet werden, indem eine Mischung von amorphem Polyolefin und Polypropylen maleiert wird.
  • Ein Lösungsmittel, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ester-Lösungsmitteln, Keton-Lösungsmitteln, aliphatischen Lösungsmitteln, aromatischen Lösungsmitteln und deren Mischungen, stellt eine zweite Komponente einer Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis der Erfindung dar. Das Lösungsmittel liegt im Allgemeinen in einer ausreichenden Menge vor, um die oben beschriebenen modifizierten Polyolefine im wesentlichen zu lösen. Typisch beträgt eine ausreichende Menge an Lösungsmitteln etwa 60 bis etwa 99,5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung. Bevorzugt kann das Lösungsmittel in einer Menge im Bereich von etwa 85 bis etwa 99,5 Gewichtsprozent, bevorzugter etwa 85 bis etwa 95 und am bevorzugtesten in einer Menge im Bereich von etwa 90 bis etwa 95 Gewichtsprozent vorliegen.
  • Allgemein kann das Lösungsmittel ein aliphatisches oder aromatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel sein, z.B. Toluol, Xylol, Heptan, Naphta, Lackbenzin und Erdöl-Destillate, wie Lakolene®-Lösungsmittel, die von Ashland Chemical Company, Ohio, erhältlich sind. Bevorzugte aromatische Lösungsmittel umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Xylol, Toluol, Lakolene®-Lösungsmittel und Naphtha, insbesondere Naphtha von Varnish Makers and Painters (VM&P). Ein bevorzugtes aliphatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel ist ein cyclischer aliphatischer Kohlenwasserstoff, wie Cypar 7 und Cypar 9, die von Shell Corporation, Houston, TX, erhältlich sind. Zusätzlich kann es sich bei den Lösungsmitteln um Ester- oder Ke ton-Lösungsmittel handeln. Bevorzugte Ester-Lösungsmittel umfassen z.B. Ethylacetat, Propylacetat, Isopropylacetat, Butylacetat, Isobutylacetat, Amylacetat, Ethylpropionat, Isobutylisobutyrat und dergleichen.
  • Vernünftige Verdampfungsgeschwindigkeiten für Grundiermittel-Beschichtungsanwendungen können erzielt werden, wenn Lösungsmittel verwendet werden, die, ohne darauf beschränkt zu sein, Butylacetat, Isobutylacetat, Butylpropionat, Lackbenzin, Naphtha, Lakolene®, Heptan, Oktan, Xylol, Toluol und Aromatik 100® enthalten, das von Exxon Chemical Company erhältlich ist. Ein Lösungsmittel, das für eine bevorzugte Verdampfungsgeschwindigkeit sorgt, ist Aromatik 100®. Zusätzlich wird im Hinblick auf die Verdampfung bevorzugt, daß die in der Grundiermittel-Zusammensetzung verwendeten Lösungsmittel nicht gefährliche Luftverschmutzungsstoffe (HAPs) sind, die in den Federal Clean Air Act Amendments von 1990 angeführt sind. Auch chlorierte Lösungsmittel werden im Allgemeinen wegen Umweltbedenken und Regierungsregulierungen nicht verwendet.
  • Mischungen von aromatischen, aliphatischen, Ester- und Keton-Lösungsmitteln oder Kombinationen von Lösungsmittel mit einem oder mehreren Cosolventien können ebenfalls verwendet werden. Eine Lösungsmittel/Cosolvens-Mischung enthält im Allgemeinen etwa 1 bis 99 Gewichtsprozent des Ester-, Keton-, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels. Nützliche Cosolventien umfassen Ketone, wie Aceton, Methylethylen, Keton, Methylisobutylketon, Methylamylketon und dergleichen.
  • Eine Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis der Erfindung kann auch andere Additive enthalten, um der Zusammensetzung oder einer Beschichtung, die mit der Grundiermittel-Zusammensetzung gebildet wird, gewünschte Eigenschaften zu verleihen. Zum Beispiel kann die Wassereintauchbeständigkeit der Beschichtung verbessert werden, indem der Grundiermittel-Zusammensetzung ein Titan-Komplex zugesetzt wird. Ein Titan-Komplex kann im Allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent der Grundiermittel-Zusammensetzung vorliegen.
  • Eine Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis dieser Erfindung kann andere Additive enthalten, die üblicherweise in Grundiermittel-Zusammensetzungen enthalten sind oder die Haftung von Beschichtungen an Oberflächen fördern. Beispiele für derartige Additive umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, andere Harze, die in dem Lösungsmittel löslich oder unlöslich sind, Weichmacher, Antioxidantien, Ultraviolett-Absorptionsmittel, antistatische Mittel, organische oder anorganische Pigmente oder Metallpulver, Viskositätsmodifikationsmittel, Thixotropie-Modifikationsmittel, Füllstoffe und Lackläuferverhinderungsmittel.
  • Beispiele für die anderen Harze, die der Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis zugesetzt werden können, umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Polyolefin-Polymere, wie Polypropylen, ein Ethylen-Propylen-Copolymer, Poly-1-buten und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Chlorierungsprodukte dieser Polyolefine, ein Verseifungsprodukt eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers, Polyester, Alkydharze, Epoxyharze, Melaminharze, Polyurethanharze, Acrylharze und Styrolharze.
  • Beispiele für Weichmacher umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Alkylester von Phthalsäure, wie Dibutylphthalat und Dioctylphthalat, Alkylester von Adipinsäure und Sebacinsäure, Butylbenzylphthalat, Tris(2-ethylhexyl)trimellitat, Tris(2-ethylhexyl)phosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat, Tricresylphosphat, Dimethylethylendiphthalat, Diethylethylendiphthalat, 2-Phenylethylether und Diphenylether.
  • Beispiele für die Antioxidantien umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, 2,6-Di-t-butyl-p-cresol, o-t-Butyl-p-cresol, Tetrakis[methylen-3-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat]methan und p-Phenylendiamin.
  • Beispiele für Ultraviolett-Absorbtionsmittel umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2-Hydroxy-3-t-butyl-5-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol und Bis(2,2',6,6')tetramethyl-4-piperidin)sebacat.
  • Beispiele für die antistatischen Mittel umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Lauryldiethanolamin, Palmityldiethanolamin, Stearyldiethanolamin, Oleyldiethanolamin, Behenyldiethanolamin, Polyoxyethylenalkylamine, Stearylmonoglycerid und 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon.
  • Beispiele für organische Pigmente oder Metallpulver umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Titandioxid (TiO2), Zinkweiß (Zinkoxid; ZnO), Zinksulfid (ZnS), Ruß, Zinkstaub, Siliciumcarbid (SiC), rotes Eisenoxid (Fe2O3), Chromgelb (Bleichromat; PbCrO4), Cadmiumgelb (CdS), Chromgrün (Mischung von Chromgelb und Berliner Blau), Chromoxidgrün (Cr2O3), Berliner Blau (Eisenblau; KFe3+[Fe2+(CN)6]), Cobaltblau (CoOnAl2O3), Aluminiumpulver, Silberpulver, Bronzepulver, Zinkpulver und Goldpulver.
  • Beispiele für die Viskositätsmodifikationsmittel, Thixotropinmodifikationsmittel und Lackläuferverhinderungsmittel umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Metallseifen, Kieselgel und Bentonit.
  • Die Mengen derartiger Additive hängen von der speziellen Verwendung der Grundiermittel-Zusammensetzungen ab und können die gleichen sein, wie sie in anderen Grundiermittel-Zusammensetzungen auf Lösungsmittel-Basis verwendet werden. Zum Beispiel kann die Menge der anderen Harze etwa 0,01 bis etwa 50 Gewichtsprozent betragen. Die Menge des Weichmachers kann im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 5 Gewichtsprozent liegen. Die Menge der Antioxidantien, Ultraviolett-Absorbtionsmittel oder antistatischen Mittel kann im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 5 Gewichtsprozent liegen. Die Menge der Pigmente oder Metallpulver kann im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 10 Gewichtsprozent liegen. Die Menge der Viskositätsmodifikationsmittel, Thixotropie-Modifikationsmittel oder Lackläuferverhinderungsmittel kann im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 10 Gewichtsprozent liegen.
  • Jedes herkömmliche Verfahren kann verwendet werden, um die Grundiermittel-Zusammensetzungen auf Lösungsmittel-Basis der Erfindung herzustellen. Zum Beispiel kann ein modifiziertes amorphes Polyolefin in einem Lösungsmittel, im Allge meinen unter Rühren oder mit einer anderen Umwälzung, gelöst werden. Mäßiges Erwärmen kann verwendet werden, um das Polyolefin in dem Lösungsmittel schneller zu lösen. Additive können zu Beginn mit dem Polyolefin einverleibt werden oder können zugesetzt werden, nachdem das Polyolefin in dem Lösungsmittel gelöst worden ist.
  • Eine Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis dieser Erfindung kann auf jede bekannte Weise auf eine Substanz aufgetragen werden. Zum Beispiel kann eine Grundiermittel-Zusammensetzung der Erfindung durch Aufsprühen, Aufbürsten, Eintauchen oder Walzenbeschichtung aufgetragen werden. Die Beschichtung wird dann im Allgemeinen durch Lufttrocknung oder beschleunigte Trocknung, wie Erwärmen, z.B. Konvektion oder Infrarotheizung oder andere geeignete Methoden, getrocknet. Es ist auch möglich, eine Grundiermittel-Zusammensetzung mit einem Deckanstrich vor dessen Auftragung auf das gewünschte Substrat, wie ein Polyolefin-Substrat, zu mischen. Das niedrigere Molekulargewicht und die erhöhte Löslichkeit der modifizierten Polyolefine in einer Grundiermittel-Zusammensetzung dieser Erfindung bewirkt, daß die Grundiermittel-Zusammensetzungen als Additive für Anstrichmittel wirksam sind, ohne signifikant deren Lösungsviskosität oder HAPs-Lösungsmittelgehalt zu erhöhen. So kann eine Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis der Erfindung einer anderen Beschichtungszusammensetzung als „Einrühr"-Haftungsförderungsmittel zugesetzt werden.
  • Anstriche oder andere Beschichtungszusammensetzungen können durch alle bekannten Verfahren, wie elektrostatische Abscheidung, Sprühbeschichtung und Aufbürsten, auf Kunststoffsubstrate, wie Polyolefin-Substrate, aufgetragen werden oder durch das Grundiermittel auf Lösungsmittel-Basis dieser Erfindung oberflächenbehandelt werden. Diese Anstriche können durch Neubeschichtung aufgetragen werden. Die Anstriche sind nicht auf irgendeinen speziellen Anstrich beschränkt und werden im Allgemeinen auf der Grundlage der Endverwendung des beschichteten Substrats ausgewählt. Wenn jedoch speziell ein beschichteter Film mit hoher Haftung an Anstrichen erforderlich ist, können thermoplastische Acrylharz-Anstriche vom Lösungsmittel-Typ, wärmehärtende Acrylharz-Anstriche vom Lösungsmittel-Typ, Melaminharze, Acryl-modifizierte Alkydharze, Epoxyharz-Anstrichmittel und Polyu rethan-Anstrichmittel verwendet werden. Die Beschichtungsmittel können durch geeignete Erwärmungsmittel, wie Erwärmen mit elektrischer Wärme, Erwärmen mit Infrarotstrahlen oder dielektrisches Erwärmen, getrocknet oder gehärtet werden. Die Erwärmungsbedingungen können vom Fachmann abhängig von Materialien oder Formen der pressgeformten Olefin-Polymergegenstände, den Eigenschaften der Anstriche usw. leicht ausgewählt werden.
  • Wenn existierende Grundiermittel auf Wasser-Basis verwendet werden, sollten die grundierten Polyolefin-Substrate vor der Auftragung der Deckschicht gründlich durch Infrarot- oder Konvektionswärme getrocknet werden. Eine Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis dieser Erfindung kann vor der Deckbeschichtung einfach an Luft getrocknet werden. Eine Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis sorgt auch für eine gute Penetration in die Polyolefin-Oberfläche und liefert eine viel bessere Anstrichmittel-Haftung, als es mit Grundiermitteln auf Wasser-Basis möglich ist. Eine Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis der Erfindung kann auch auf Metallsubstraten verwendet werden.
  • Die vorliegenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • sDieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln.
  • 5 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-Copolymers mit einer Säurezahl von 56, das etwa 87 Molprozent Propylen und etwa 13 Molprozent Ethylen umfasste, wurden in 95 Gramm Xylol bei 130°F gelöst, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 7500 g/Mol.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragung des Grundiermittels werden die Platten mit einem OEM 2-teiligen Urethananstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisses dieses Tests sind wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Cleveland-Feuchtigkeitstests wurde gemäß ASTM D 4585 in Verbindung mit ASTM D 3359 bei 49°C durchgeführt. Die Ergebnisse waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung nach 48 Stunden Einwirkung: 100%. Prozent beibehaltene Haftung nach 144 Stunden Einwirkung: 100%. Prozent beibehaltene Haftung nach 504 Stunden Einwirkung: 100%.
  • Die Benzinbeständigkeit wurde unter Verwendung des General Motors-Tests GM 9501P, Verfahren B, getestet. Die Ergebnisse sind wie folgt: Prozent Verlust nach 1 Stunde in synthetischer Brennstoffmischung (55/45 VM&P Naphtha/Toluol): 0%, ohne daß Blasenbildung beobachtet wurde.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-Copolymers mit einer Säurezahl von 39, das etwa 87 Molprozent Propylen und etwa 13 Molprozent Ethylen umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Xylol bei 130°F gelöst. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 4500 g/Mol. 20 Gramm der 25% Polymer/Xylol-Mischung wurden mit 80 Gramm Naphtha verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab.
  • Die Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung, wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrich von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrichmittel-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests sind wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrichmittel auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Demgemäß stellt dieses Grundiermittel eine ausgezeichnete Haftung für die Deckanstriche auf dem TPO-Kunststoff bereit.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem Ester-Lösungsmittel.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-Copolymers mit einer Säurezahl von 39, das etwa 87 Molprozont Propylen und etwa 13 Molprozent Ethylen umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Xylol bei 130°F gelöst. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 4500 g/Mol. 20 Gramm der Polymer/Xylol-Lösung wurden mit 80 Gramm n-Butylacetat verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrichmittel von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Ähnlich gute Ergebnisse wurden erzielt, als die Grundiermittel-Lösungen 1 Gewichtsprozent oder 25 Gewichtsprozent des maleierten Propylen-Ethylen-Copolymers enthielten.
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem Ester-Lösungsmittel.
  • 25 Gramm eines maleierton amorphen Propylen-Ethyien-Copolymers mit einer Säurezahl von 39, das etwa 87 Molprozent Propylen und etwa 13 Molprozent Ethylen umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Heptan bei 130°F gelöst. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 4500 g/Mol. 20 Gramm der Polymer/Heptan-Lösung wurden mit 80 Gramm n-Butylacetat verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrichmittel von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests sind wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Ähnlich gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Lösungsmittelmischung eine 50/50-Mischung von Heptan und n-Butylacetat ist.
  • Beispiel 5
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem Ester-Lösungsmittel.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-Copolymers mit einer Säurezahl von 39, das etwa 87 Molprozent Propylen und etwa 13 Molprozent Ethylen umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Naphtha bei 130°F gelöst. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 4500 g/Mol. 20 Gramm der Polymer/Naphtha-Lösung wurden mit 80 Gramm Isobutylacetat verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrich von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrich von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Ähnlich gute Resultate werden erzielt, wenn das maleierte Copolymer aus 72 Molprozent Propylen und 28 Molprozent Ethylen besteht.
  • Beispiel 6
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem Keton-Lösungsmittel.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-Copolymers mit einer Säurezahl von 39, das etwa 87 Molprozent Propylen und etwa 13 Molprozent Ethylen umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Xylol bei 130°F gelöst. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 4500 g/Mol. 20 Gramm der Polymer/Xylol-Lösung wurden mit 80 Gramm Methyl-n-amylketon verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrichmittel von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Ähnlich gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Testplatten aus Polyethylen hoher Dichte oder linearem Polyethylen niedriger Dichte anstelle von TPO-Harz sind.
  • Beispiel 7
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem Keton-Lösungsmittel.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-Copolymers mit einer Säurezahl von 39, das etwa 87 Molprozent Propylen und etwa 13 Molprozent Ethylen umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Naphtha bei 130°F gelöst. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 4500 g/Mol. 20 Gramm der Polymer/Naphtha-Lösung wurden mit 80 Gramm Methyl-n-amylketon verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrichmittel von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Ähnlich gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Testplatten aus Polypropylen anstelle von TPO-Harz sind.
  • Beispiel 8
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels, Ester-Lösungsmittels und eines aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-Copolymers mit einer Säurezahl von 39, das etwa 87 Molprozent Propylen und etwa 13 Molprozent Ethylen umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Naphtha/n-Butylacetat-Lösungsmittelmischung (1:1) bei 130°F gelöst. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 4500 g/Mol. 20 Gramm der Polymer/(Naphtha/n-Butylacetat)-Lösung wurden mit 80 Gramm Toluol verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrichmittel von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Beispiel 9
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-1-Hexen-Copolymers mit einer Säurezahl von 35, das 45 Molprozent Propylen und 55 Molprozent Hexen umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Xylol bei 130°F gelöst. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 7900 g/Mol. 20 Gramm der 25% Polymer/Xylol-Lösung wurden mit 80 Gramm Naphtha verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Prozent Feststoffen ergab.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrichmittel von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Beispiel 10
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Homopolymers mit einer Säurezahl von 42 wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Xylol bei 130°F gelöst. 20 Gramm der 25% Polymer/Xylol-Lösung wurden mit 80 Gramm Naphtha verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrichmittel von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Beispiel 11
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-1-Buten-Terpolymers mit einer Säurezahl von 39, das 69 Molprozent Propylen, 6 Molprozent Ethylen und 25 Molprozent 1-Buten umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Xylol bei 130°F gelöst. 20 Gramm der 25% Polymer/Xylol-Lösung wurden mit 80 Gramm Naphtha verdünnt, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden einige der Platten mit OEM Basecoat/Clearcoat-Anstrichmittel von PPG Industries als Deckanstrich versehen, und andere wurden mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von PPG BC/CC-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Beispiel 12
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Zusammensetzung der Erfindung unter Verwendung eines speziellen maleierten amorphen Polyolefins in Kombination mit einer Mischung eines aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem Ester-Lösungsmittels.
  • 25 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-Copolymers mit einer Säurezahl von 39, das 87 Molprozent Propylen und etwa 13 Molprozent Ethylen umfasste, wurden 1 Stunde lang in 75 Gramm Naphtha/n-Butylacetat-Lösungsmittelmischung (1:1) bei 130°F gelöst. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 4500 g/Mol. Diese Zusammensetzung wurde als Additiv zu einem Dupont Acryl-Lackdeckanstrichmittel verwendet (10 Gramm Lösung von amorphem, nicht-chloriertem, maleiertem Propylen-Ethylen-Copolymer/100 Gramm Dupont Acryl- Lackdeckanstrichmittel) und als ein Beschichtungs-System auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht.
  • Nach Auftragen des Einanstrichmittel-Systems wurden Anstrich-Haftungstests gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von amorphem maleiertem Propylen-Ethylen-Copolymer/DuPont Acryl-Lack-Einbeschichtungssystem auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von amorphem maleiertem Propylen-Ethylen-Copolymer/Dupont Acryl-Lack-Einbeschichtungssystem auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Beispiel 13
  • Das Folgende ist ein Beispiel für ein maleiertes Propylen-Buten-Copolymer. 5 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-1-Buten-Copolymers Rextac RT 2870 mit einer Säurezahl von 35 wurden in 95 Gramm Toluol bei 130°F gelöst, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 3100 g/Mol.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden die Platten mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen.
  • Die Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich von Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Ein Cleveland-Feuchtigkeitstest wurde gemäß ASTM D 4585 in Verbindung mit ASTM D 3359 bei 49°C durchgeführt. Die Ergebnisse waren wie folgt: Prozent bei behaltene Haftung nach 48-stündiger Einwirkung: 20%. Prozent beibehaltene Haftung nach 144-stündiger Einwirkung: 0%.
  • Beispiel 14
  • Das Folgende ist ein Beispiel für maleiertes Propylen-Ethylen-Copolymer mit weniger als 75% Propylengehalt.
  • 5 Gramm eines maleierten amorphen Propylen-Ethylen-Copolymers (Vestoplast 828), das 56 Molprozent Propylen und 44% Ethylen enthielt und eine Säurezahl von 65 aufwies, wurden in 95 Gramm Xylol bei 130°F gelöst, was eine Grundiermittel-Lösung mit 5 Gewichtsprozent Feststoffen ergab. Das Mn des modifizierten Polymers betrug 6700 g/Mol.
  • Diese Zusammensetzung wurde als Grundiermittel auf Testplatten aus thermoplastischem Olefin (TPO) aufgesprüht und 10 Minuten an Luft getrocknet. Nach Auftragen der Grundiermittel-Beschichtung wurden die Platten mit einem OEM 2-teiligen Urethan-Anstrichmittel von Red Spot Paint & Varnish Co. als Deckanstrich versehen. Anstrich-Haftungstests wurden gemäß dem ASTM D3359B-Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests waren wie folgt: Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Dexter & Solvay D-161-TPO: 100%. Prozent beibehaltene Haftung von Red Spot 2-teiligem Urethan-Anstrich auf Montell CA 187-TPO: 100%.
  • Die Benzinbeständigkeit wurde unter Verwendung des General Motors-Tests GM 9501 P, Verfahren B, getestet. Die Ergebnisse waren wie folgt: Prozent Verlust nach 1 Stunde in synthetischer Brennstoffmischung (55/45 VM&P Naphtha/Toluol): 2%-75% Blasenbildung wurde beobachtet.
  • Die GPC-Analyse für die Beispiele 1-14 wurde auf einem Polymer Labs 210 GPC-System durchgeführt, das mit einem Brechungsindex-Detektor und einem Viscotek 210R-Viskometer ausgestattet war. Proben wurden hergestellt, indem man ~1 mg/ml-Lösungen in 1,2,4-Trichlorbenzol herstellte, die 0,05% (Gew./Vol.) 2,6-Di-tert- butyl-4-methylphenol als Antioxidans enthielten. Diese Proben wurden unter Rühren 2 Stunden bei 150°C gelöst und dann durch 1,0 μm-Filter aus ungebundener Glasfaser filtriert. Der GPC-Ofen, die Säule und das Detektorabteil wurden bei 140°C gehalten. Der Säulensatz bestand aus 3 Polymer Labs PLGel Mixed-B-Säulen und einer PLGel Mixed-B-10 μm-Vorsäule. Das System wurde unter Verwendung eines Satzes von Polystyrol-Standards mit enger Molekulargewichtsverteilung im Bereich von 7.500.000 bis 7.000 g/Mol kalibriert. Die Kalibrierungskurve war eine universelle Kalibrierung, welche die Kombination des Brechungsindex- und Viskosimetrie-Detektors verwendete. Die Molekulargewichtswerte sind in absoluten Werten mitgeteilt, wie sie durch das universelle Kalibrierungsverfahren erhalten wurden.

Claims (29)

  1. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis, umfassend: 0,5 bis 40 Gewichtsprozent eines modifizierten Polyolefins mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 1.000 bis zu 7.900, umfassend ein amorphes Polyolefin, das aus Polypropylen-Homopolymeren, -Copolymeren, -Terpolymeren und deren Mischungen ausgewählt ist, wobei die Propylen-Copolymere und -Terpolymere 1 bis 99 Molprozent Ethylen, 1-Buten, 1-Penten und 1-Hexen enthalten und das amorphe Polyolefin chemisch mit einer oder mehreren ungesättigten Carbonsäuren modifiziert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Säuren, Estern und Anhydriden; und ein Lösungsmittel, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ester-Lösungsmitteln, Keton-Lösungsmitteln, aliphatischen Lösungsmitteln, aromatischen Lösungsmitteln und deren Mischungen.
  2. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der die ungesättigten Carbonsäuren, Ester oder Anhydride ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Citraconsäureanhydrid, Aconitsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Methacrylsäure und Acrylsäure.
  3. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der das Lösungsmittel ausgewählt ist aus Toluol, Xylol, Heptan, Naphtha, Lackbenzin, Ethylacetat, Propylacetat, Isopropylacetat, Butylacetat, Isobutylacetat, Amylacetat, Ethylpropionat, Propylpropionat, Isobutylisobutyrat und Erdöl-Destillaten.
  4. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 3, in der das Lösungsmittel umfasst: 1 bis 99 Gewichtsprozent des Lösungsmittels; und ein Cosolvens, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Methylamylketon und deren Mischungen.
  5. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der das modifizierte Polyolefin eine Säurezahl im Bereich von 10 bis 100 aufweist.
  6. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 5, in der das modifizierte Polyolefin eine Säurezahl im Bereich von 20 bis 60 aufweist.
  7. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der das modifizierte Polyolefin ein Molekulargewicht im Bereich von 4.000 bis zu 7.900 aufweist.
  8. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der das amorphe Polyolefin ein Propylen-Copolymer oder -Terpolymer ist, das mehr als 70 Molprozent Propylen enthält.
  9. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 8, in der das amorphe Polyolefin ein Propylen-Copolymer oder -Terpolymer ist, das 80 bis 90 Molprozent Propylen enthält.
  10. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der das Lösungsmittel in einer Menge im Bereich von 60 bis 99,5 Gewichtsprozent vorliegt.
  11. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, umfassend: 0,5 bis 15 Gewichtsprozent des modifizierten Polyolefins und 85 bis 99,5 Gewichtsprozent Lösungsmittel.
  12. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der das amorphe Polyolefin ein chloriertes amorphes Polyolefin ist.
  13. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der die Grundiermittel-Zusammensetzung die Haftung von Anstrichen an Polyolefinsubstrat verbessern kann.
  14. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der das modifizierte Polyolefin einen Ring- und Kugel-Erweichungspunkt im Bereich von 90°C bis 165°C aufweist.
  15. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis nach Anspruch 1, in der das modifizierte Polyolefin eine Glasübergangstemperatur im Bereich von 30°C bis –10°C aufweist.
  16. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis, umfassend: 5 bis 10 Gewichtsprozent eines modifizierten Polyolefins mit einer Säurezahl im Bereich von 20 bis 60 und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts im Bereich von 4.000 bis zu 7.900, umfassend ein amorphes Polyolefin, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen-Copolymeren, Polypropylen-Terpolymeren und deren Mischungen, wobei das amorphe Polyolefin 80 bis 90 Molprozent Propylen enthält und das Polyolefin chemisch mit einer oder mehreren ungesättigten Carbonsäuren modifiziert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Säuren, Estern und Anhydriden; und 85 bis 95 Gewichtsprozent eines Lösungsmittels, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ester-Lösungsmitteln, Keton-Lösungsmitteln, aliphatischen Lösungsmitteln, aromatischen Lösungsmitteln und deren Mischungen.
  17. Verfahren zur Verbesserung der Haftung eines Anstrichs an einem Substrat, umfassend die Schritte: Auftragen einer Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis auf ein Substrat, wobei die Grundiermittel-Zusammensetzung 0,5 bis 40 Gewichtsprozent eines modifizierten Polyolefins mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts im Bereich von etwa 1.000 bis zu 7.900, das ein amorphes Polyolefin umfasst, das ausgewählt ist aus Polypropylen-Homopolymeren, -Copolymeren, -Terpolymeren und deren Mischungen, wobei die Propylen-Copolymere und -Terpolymere 1 bis 99 Molprozent Ethylen, 1-Buten, 1-Penten und 1-Hexen enthalten und das amorphe Polyolefin chemisch mit einer oder mehreren ungesättigten Carbonsäuren modifiziert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Säuren, Estern und Anhydriden, und ein Lösungsmittel umfasst, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ester-Lösungsmitteln, Keton-Lösungsmitteln, aliphatischen Lösungsmitteln, aromatischen Lösungsmitteln und deren Mischungen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, in dem das Substrat ein Polyolefin-Substrat ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, umfassend den zusätzlichen Schritt: Beschichten des grundierten Polyolefinsubstrats mit Anstrichmittel.
  20. Grundiermittel-Zusammensetzung auf Lösungsmittel-Basis, umfassend: 0,5 bis 40 Gewichtsprozent eines modifizierten Polyolefins mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 1.000 bis zu 7.900, umfassend ein amorphes Polyolefin, das ausgewählt ist aus Ethylen-, 1-Buten-, Penten- und Hexen-Copolymeren, -Terpolymeren und deren Mischungen, wobei die Ethylen-, 1-Buten-, 1-Penten- und 1-Hexen-Copolymere und -Terpolymere 1 bis 99 Molprozent Ethylen, 1-Buten, 1-Penten und 1-Hexen enthalten und das amorphe Polyolefin chemisch mit einer oder mehreren ungesättigten Carbonsäuren modifiziert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Säuren, Estern und Anhydriden; und ein Lösungsmittel, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ester-Lösungsmitteln, Keton-Lösungsmitteln, aliphatischen Lösungsmitteln, aromatischen Lösungsmitteln und deren Mischungen.
  21. Verfahren zur Modifikation eines Polyolefins mit einer ungesättigten Säure, umfassend die Schritte: Lösen eines Polyolefins in einem Lösungsmittel, das keine benzylischen oder sekundären Wasserstoffe enthält, um eine Lösung zu bilden; Zugeben eines ungesätigten Carbonsäureanhydrids, einer ungesättigten Carbonsäure oder eines ungesättigten Carbonsäureesters und eines Radikalinitiators zu der Lösung, um eine Reaktionsmischung zu bilden; und Umsetzen der Reaktionsmischung unter Bedingungen, um das modifizierte Polyolefin zu bilden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, in dem das Lösungsmittel ausgewählt ist aus t-Butylbenzol, Anisol, Biphenyl, Diphenylether und Methylbenzoat.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, in dem das Polyolefin ein amorphes Polyolefin ist, das ausgewählt ist aus Polypropylen-Homopolymeren, -Copolymeren, -Terpolymeren, wobei die Propylen-Copolymere etwa 1 bis 99 Molprozent ei nes Monomers enthalten, das aus Ethylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen und deren Mischungen ausgewählt ist.
  24. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 23, in dem das ungesättigte Carbonsäureanhydrid, die ungesättigte Carbonsäure oder der ungesättigte Carbonsäureester ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Citraconsäureanhydrid, Aconitsäureanhydrid, Methacrylsäure und Acrylsäure.
  25. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 24, in dem das modifizierte Polyolefin eine Säurezahl im Bereich von 10 bis 100 aufweist.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, in dem das modifizierte Polyolefin eine Säurezahl im Bereich von 20 bis 60 aufweist.
  27. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 24, in dem das modifizierte Polyolefin ein Molekulargewicht im Bereich von 4.000 bis zu 7.900 aufweist.
  28. Verfahren nach Anspruch 23, in dem das amorphe Polyolin ein Propylen-Copolymer oder -Terpolymer ist, das mehr als 70 Molprozent Polypropylen enthält.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, in dem das amorphe Polyolefin ein Propylen-Copolymer oder -Terpolymer ist, das 80 bis 90 Molprozent Propylen enthält.
DE69931372T 1998-06-30 1999-06-30 Adhäsionsvermittelnde primerzusammensetzungen für polyolefinsubstrate Expired - Lifetime DE69931372T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9116898P 1998-06-30 1998-06-30
US91168P 1998-06-30
US09/342,181 US6310134B1 (en) 1998-06-30 1999-06-29 Adhesion-promoting primer compositions for polyolefin substrates
US342181P 1999-06-29
PCT/US1999/014787 WO2000000558A1 (en) 1998-06-30 1999-06-30 Adhesion-promoting primer compositions for polyolefin substrates

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69931372D1 DE69931372D1 (de) 2006-06-22
DE69931372T2 true DE69931372T2 (de) 2006-09-28

Family

ID=22226410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69931372T Expired - Lifetime DE69931372T2 (de) 1998-06-30 1999-06-30 Adhäsionsvermittelnde primerzusammensetzungen für polyolefinsubstrate

Country Status (7)

Country Link
US (2) US6310134B1 (de)
EP (1) EP1098942B1 (de)
JP (2) JP4800480B2 (de)
AT (1) ATE326511T1 (de)
BR (1) BR9911740B1 (de)
DE (1) DE69931372T2 (de)
WO (1) WO2000000558A1 (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6310134B1 (en) * 1998-06-30 2001-10-30 Eastman Chemical Company Adhesion-promoting primer compositions for polyolefin substrates
WO2002034801A1 (en) * 2000-10-23 2002-05-02 Eastman Chemical Company Solution modification of polyolefins
JP2002241669A (ja) * 2000-12-15 2002-08-28 Toyo Kasei Kogyo Co Ltd 塗料または接着剤用の樹脂溶液組成物
US8058354B2 (en) * 2001-02-09 2011-11-15 Eastman Chemical Company Modified carboxylated polyolefins and their use as adhesion promoters
US20020156144A1 (en) * 2001-02-09 2002-10-24 Williams Kevin Alan UV-curable, non-chlorinated adhesion promoters
JP4904627B2 (ja) * 2001-02-27 2012-03-28 日本製紙株式会社 溶液性状が良好な樹脂溶液組成物
US7459503B2 (en) * 2002-04-12 2008-12-02 Idemitsu Kosan Co., Ltd. Process for production of modified propylene polymers and modified propylene polymers produced by the process
US8003725B2 (en) 2002-08-12 2011-08-23 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Plasticized hetero-phase polyolefin blends
WO2004014997A2 (en) 2002-08-12 2004-02-19 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Plasticized polyolefin compositions
US7998579B2 (en) 2002-08-12 2011-08-16 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Polypropylene based fibers and nonwovens
US7531594B2 (en) 2002-08-12 2009-05-12 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Articles from plasticized polyolefin compositions
US7271209B2 (en) 2002-08-12 2007-09-18 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Fibers and nonwovens from plasticized polyolefin compositions
US6914097B2 (en) * 2002-12-17 2005-07-05 Equistar Chemicals Lp Process for producing acid functionalized polyolefins and products
US20040176541A1 (en) * 2003-02-21 2004-09-09 Jackson Michael L. Chlorine free and reduced chlorine content polymer and resin compositons for adhesion to plastics
US8192813B2 (en) 2003-08-12 2012-06-05 Exxonmobil Chemical Patents, Inc. Crosslinked polyethylene articles and processes to produce same
US7645829B2 (en) * 2004-04-15 2010-01-12 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Plasticized functionalized propylene copolymer adhesive composition
EP1756235A2 (de) * 2004-06-05 2007-02-28 Akzo Nobel Coatings International B.V. Haftvermittler für kunststoffe
US8058355B2 (en) * 2004-10-06 2011-11-15 Eastman Chemical Company Modified chlorinated carboxylated polyolefins and their use as adhesion promoters
US8389615B2 (en) 2004-12-17 2013-03-05 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Elastomeric compositions comprising vinylaromatic block copolymer, polypropylene, plastomer, and low molecular weight polyolefin
JP4991710B2 (ja) 2005-06-24 2012-08-01 エクソンモービル・ケミカル・パテンツ・インク 可塑化した官能性プロピレンコポリマー接着組成物
EP1896537B1 (de) * 2005-06-24 2017-10-11 ExxonMobil Chemical Patents Inc. Funktionalisiertes propylencopolymer enthaltende klebstoffzusammensetzung
WO2007011541A1 (en) 2005-07-15 2007-01-25 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Elastomeric compositions
US20070082209A1 (en) * 2005-10-11 2007-04-12 Williams Kevin A Adhesion-promoting primer composition for non-olefin substrates
JP4928774B2 (ja) * 2005-12-01 2012-05-09 Hoya株式会社 挿入部可撓管および内視鏡
US20070237902A1 (en) * 2006-04-10 2007-10-11 Ragunathan Kaliappa G Adhesion-promoting compositions and methods of promoting adhesion between a coating and a substrate
US7985483B2 (en) * 2006-11-16 2011-07-26 Smarthealth, Inc. Digital printing of low volume applications
JP2009136766A (ja) * 2007-12-06 2009-06-25 Panasonic Corp 防汚塗膜およびそれで被覆された家電筐体および便座
DE102009001886A1 (de) 2009-03-26 2010-10-07 Evonik Degussa Gmbh Haftvermittler zum Beschichten von Polyolefin-Oberflächen basierend auf Polyolefin-graft-poly(meth)acrylat Copolymeren
DE102009001885A1 (de) 2009-03-26 2010-09-30 Evonik Degussa Gmbh Grundierungsmittel für Polyolefin-Oberflächen basierend auf Polyolefin-graft-poly(meth)acrylat Copolymeren
JP5982131B2 (ja) 2011-02-28 2016-08-31 日東電工株式会社 電池用粘着テープ、及び該粘着テープを使用した電池
WO2013080629A1 (ja) * 2011-11-30 2013-06-06 東洋紡株式会社 アクリル変性ポリオレフィンが極性溶媒に分散している非水分散液及びその製造方法
JP6960920B2 (ja) * 2015-12-17 2021-11-05 スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー プライマー組成物及びそれから作製された物品
CN106634742A (zh) * 2016-12-08 2017-05-10 歌尔股份有限公司 自制胶水及其制备方法
JP2018095680A (ja) * 2016-12-08 2018-06-21 石原ケミカル株式会社 プライマー組成物
TW201917018A (zh) * 2017-10-25 2019-05-01 美商陶氏全球科技有限責任公司 含有具有良好黏著力之經底漆塗佈基材之瓷磚
EP3759189B1 (de) * 2018-02-28 2023-08-30 3M Innovative Properties Company Polyisobutylenklebstoff mit polyolefin-copolymer-zusatz
CN115926541B (zh) * 2022-11-04 2023-09-12 广东安捷伦新材料科技有限公司 一种免火焰处理pp底漆及其制备方法与应用

Family Cites Families (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA835910A (en) 1970-03-03 C. Tillson Henry Coating polyolefin objects
US3480580A (en) 1965-10-22 1969-11-25 Eastman Kodak Co Modified polymers
US3579485A (en) 1969-02-07 1971-05-18 Eastman Kodak Co Chlorinated carboxyl group containing poly-alpha-olefins
BE755748A (nl) * 1969-09-08 1971-02-15 Continental Can Co Werkwijze voor het hechten van een laag propeenpolymeer aan eenmetaaloppervlak
JPS5323784B2 (de) 1972-06-02 1978-07-17
JPS5142794A (ja) * 1974-10-09 1976-04-12 Sanyo Kokusaku Pulp Co Gurafutokahoriorefuinnoensokabutsuno seizoho
US4070421A (en) 1976-04-23 1978-01-24 Eastman Kodak Company Chlorinated polymeric compositions useful as primers for polyolefins
JPS598282B2 (ja) 1976-06-25 1984-02-23 三井化学株式会社 ポリオレフインの変性方法
JPS5548260A (en) 1978-10-04 1980-04-05 Mitsui Petrochem Ind Ltd Surface-treating agent and its preparation
JPS6099138A (ja) * 1983-11-02 1985-06-03 Mitsui Petrochem Ind Ltd ポリオレフイン成形品の塗装用下塗剤
JPS61108608A (ja) * 1984-11-02 1986-05-27 Mitsui Petrochem Ind Ltd 塩素化変性ポリオレフィンの製法
JPH0756012B2 (ja) 1986-04-18 1995-06-14 関西ペイント株式会社 塗料組成物およびプラスチツク部材の塗装法
US4954573A (en) 1988-05-20 1990-09-04 Eastman Kodak Company Modified chlorinated polyolefins
ATE123753T1 (de) * 1988-09-29 1995-06-15 Chevron Usa Inc Polymer-dispergiermittel mit alternativ- polyalkylen- und bernsteingruppen.
JP2769705B2 (ja) * 1988-11-21 1998-06-25 三井化学株式会社 変性ポリオレフィン粒子の製造法
CA2025992A1 (en) * 1989-10-12 1991-04-13 David Y. Chung Multifunctional viscosity index improver derived from polyamine containing one primary amine group and at least one tertiary amine group and degraded ethylene copolymer
JPH04363372A (ja) * 1991-01-09 1992-12-16 Mitsui Petrochem Ind Ltd プライマー組成物およびそれを用いる塗装方法
JP2561191B2 (ja) * 1991-10-11 1996-12-04 日本製紙株式会社 ポリオレフィン変性物の製造方法及びポリオレフィン系樹脂用コーティング組成物
JP2610559B2 (ja) 1992-03-18 1997-05-14 日本製紙株式会社 水性被覆組成物
US5534577A (en) 1992-11-11 1996-07-09 Nippon Paper Industries Co., Ltd. Aqueous polyolefin resin composition
GB2273294B (en) 1992-11-11 1997-06-11 Jujo Paper Co Ltd Aqueous polyolefin resin composition
WO1994024197A1 (en) 1993-04-12 1994-10-27 Eastman Chemical Company Primer coating process
US5373048A (en) 1993-07-30 1994-12-13 Eastman Chemical Company Aqueous coating composition
JP2848584B2 (ja) 1994-06-23 1999-01-20 日本製紙株式会社 水性樹脂組成物、その製造方法及び用途
JP3328442B2 (ja) * 1994-09-30 2002-09-24 三井化学株式会社 プライマー組成物およびその製造方法
US5709946A (en) 1995-02-01 1998-01-20 Bee Chemical Company Chlorine-free, zero VOC, waterborne adhesion promoter for polyolefinic substrates
JP3512521B2 (ja) * 1995-05-29 2004-03-29 三井化学株式会社 変性プロピレン系エラストマー
US5585192A (en) 1995-10-02 1996-12-17 Eastman Chemical Company Waterborne polyolefin adhesion promoter
JPH09249715A (ja) * 1996-03-19 1997-09-22 Nof Corp マレイン化ポリブテンの製造方法
JPH101513A (ja) * 1996-06-17 1998-01-06 Mitsui Petrochem Ind Ltd ポリプロピレンの修飾方法
JP3175144B2 (ja) * 1996-07-22 2001-06-11 日本製紙株式会社 プライマー用樹脂組成物
US6310134B1 (en) * 1998-06-30 2001-10-30 Eastman Chemical Company Adhesion-promoting primer compositions for polyolefin substrates

Also Published As

Publication number Publication date
EP1098942B1 (de) 2006-05-17
DE69931372D1 (de) 2006-06-22
JP2004500441A (ja) 2004-01-08
ATE326511T1 (de) 2006-06-15
WO2000000558A1 (en) 2000-01-06
US20020010257A1 (en) 2002-01-24
EP1098942A1 (de) 2001-05-16
US6310134B1 (en) 2001-10-30
BR9911740B1 (pt) 2009-01-13
BR9911740A (pt) 2001-04-03
JP2011162797A (ja) 2011-08-25
JP4800480B2 (ja) 2011-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69931372T2 (de) Adhäsionsvermittelnde primerzusammensetzungen für polyolefinsubstrate
DE60200942T2 (de) Uv-härtbare nicht-chlorierte adhäsions-verbesserer
EP3145964B1 (de) Haftvermittler für wässrige beschichtungszusammensetzungen
DE3630667C2 (de)
SU1136750A3 (ru) Способ получени полимерного покрыти на металлической подложке
DE3338582C2 (de)
EP1900773B1 (de) Silangruppenhaltige, chlorfreie Zusammensetzung
DE2454808A1 (de) Pulverfoermige beschichtungsmasse und substrat mit einer elektrostatisch darauf aufgebrachten derartigen beschichtungsmasse
DE3910901C2 (de)
EP0902731B1 (de) Verfahren zur herstellung von mehrschichtigen überzügen
DE2005482A1 (de) Verfahren zur Herstellung chlorierter, Carboxylgruppen,enthaltender Poly-alphaolefine
DE60207274T2 (de) Modifizierte carboxylierte polyolefine sowie deren verwendung als haftvermittler
EP3402852A1 (de) Carboxyfunktionelle polyether-basierte reaktionsprodukte und wässrige basislacke enthaltend die reaktionsprodukte
EP0295403A2 (de) Verwendung von wasserlöslichen Alkydharzen als Bindemittel in wasserverdünnbaren Streichlacken
DE3524831A1 (de) Metallic-lackierverfahren
DE3513914A1 (de) Haertbare beschichtungsmasse fuer polypropylenharze
CN104231764A (zh) 车辆部件用无底漆基础涂料组合物及包括此的成套工具、涂装车辆部件及车辆部件涂装方法
DE3713120A1 (de) Beschichtungsmasse
DE4014212C2 (de) Effektbasislack zur Beschichtung von Polypropylensubstraten
EP0923623A1 (de) Verwendung wässriger polymerisatdispersionen für den korrosionsschutz metallischer oberflächen
WO2016180768A1 (de) Bindemittel zur beschichtung von kunststoffsubstraten ohne chemische oder physikalische vorbehandlung
EP3166994A1 (de) Verfahren zur beschichtung von kunststoffsubstraten
DE19655104A1 (de) Aerosolgrundierbeschichtungszusammensetzung sowie ihre Verwendung zur Beschichtung von Kunststoffsubstraten
EP0001779B1 (de) Bindemittel für Beschichtungsstoffe und Strassenmarkierungsfarben
DE4307344A1 (de) Bindemittel, Verfahren zu deren Herstellung, diese enthaltende Überzugsmittel und deren Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition