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Die
Erfindung betrifft Rollschuhe.
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Beschreibung
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Rollschuhlaufen
ist zu einer populären
Form der Erholung überall
auf der Welt geworden, insbesondere seit die Inlineskater aufgekommen
sind. Es gibt jedoch potenzielle und deutliche Nachteile. Ein Nachteil
ist das Erfordernis, zwischen einem Paar von Rollschuhen für das Rollschuhlaufen
und einem Paar Schuhe für
das Gehen zu wechseln und diese mit sich zu tragen. Ein anderer
Nachteil sind die Schwierigkeiten, bei der Benutzung der Inlineskater zu
bremsen.
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Es
ist bekannt, das Erfordernis des Wechsels zwischen Fußbekleidung
für das
Gehen und Rollschuhlaufen sowie diese zu tragen zu lösen, indem
eine umwandelbarer oder "kombinierter" Schuh/Rollschuh
verwendet wird. In einer Klasse von Ausführungsbeispielen sind die Rollen
in einer senkrechten, Rollschuhausrichtung verriegelt und zurückgezogen
in einen Aufnahmeraum, der innerhalb einer ausreichend dicken Sohle
ausgeformt ist. Beispiele sind das US Patent Nr. 3,884,485 für Wälle (Mai 1975),
US Patent Nr. 3,983,643 für
Schreyer und andere (Oktober 1976) und US Patent Nr. 4,333,249 für Schaefer
(Juni 1982).
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Dicke
Schuhsohlen weisen beachtliche Probleme beim Gehen auf und andere
Erfinder haben Kombinationsschuhe/-rollschuhe entwickelt, bei denen
die Rollen senkrecht an der Seite der Sohle angehoben werden. Siehe
beispielsweise US Patent Nr. 5,398,970 für Tucky (März 1995). Diese Lösung jedoch
ergibt einen Schuh, der unerwünschte
optische Eigenschaften hat.
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Es
ist auch bekannt, die Rollen um eine Achse so zu schwenken, dass
sie nach oben in die Sohle des Schuhs klappen. US Patent Nr. 5,803,469
für Yoham
(September 1998) beschreibt einen Kombinationsschuh/-rollschuh,
bei dem die Rollen durch einen Rahmen getragen werden, der zwischen
einer senkrechten Position für
das Rollschuhlaufen und einer wagerechten Position für das Gehen
schwenkt. In der wagerechten Position trägt die nach unten zeigende Seite
des Rahmens eine weiche Gummibedeckung, die als Laufsohle dient.
Das Problem ist, dass obwohl die Sohle des Schuhs technisch sehr
dünn ist,
der eingesetzten Mechanismus den Abstand zwischen dem Fuß eines
Benutzers und dem Boden auf mehr als das Doppelte der Dicke der
Rollen anhebt.
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US
Patent Nr. 4,928,982 für
Logan (Mai 1990) beschreibt eine andere Lösungen, bei der abgeschrägte Rollen
eingesetzt werden, um das Maß zu
vermindern, um das die Rolle zwischen der Rollposition und der Laufposition
geschwenkt werden muss. Unglücklicherweise
positioniert die Lösung
der abgeschrägten
Rollen die Sohle des Schuhs während
der Rollposition lediglich in einer sehr geringen Höhe über dem
Boden, wodurch ein Steuern schwierig wird.
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Dementsprechend
verbleibt ein Bedarf im Bereich des Rollschuhlaufens für einen
umwandelbaren Schuh/Rollschuh, bei dem die Rollen zwischen einer
Laufposition, die gute Laufeigenschaften vorsieht, und einer Rollpositionen
schwenkbar sind, die gute Rollenschuheigenschaften aufweist.
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In
Bezug auf Bremsvorrichtungen für
Inline- und andere Rollschuhe sind kontinuierliche Bremsen, Zehenstopper,
Vorderachsbremsen, Fersenblöcke,
Hinterachsbremsen, Seilzugbremsen und Hebelbremsen bekannt (siehe
US Patent Nr. 5,232,231 für
Carlsmith (August 1993) für
eine Übersicht
und Bewertung solcher Vorrichtungen). Unglücklicherweise leiden alle diese
bekannten Vorrichtungen noch unter verschiedenen Nachteile einschließlich allgemeiner
Schwierigkeiten der Benutzung und unzureichender Bremswirkung. Weiterhin
sind die bekannten Bremsverfahren bei umwandelbaren Schuhen/Rollschuhen
weitgehend nicht anwendbar.
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Ein
anderer Rollschuh ohne jegliche Bremsvorrichtungen ist aus der
DE 297 17 652 U1 bekannt. Der
Rollschuh weist eine zweiteilige Sohle auf, in die ein steifer Teil
eingepasst ist, um schwenkbare Rollen zu montieren. Eine gemeinsame
Schiene, an der die Rollen angebracht sind ebenso wie der steife
Teil der Sohle ist steif und ein minimaler Gehkomfort wird durch
einen zweiten Teil der Sohle erreicht, der aus einem weichen Material
gefertigt ist. Die gemeinsame Schiene kann sich lediglich um eine
Drehachse drehen, verhindert jedoch ein Abbiegen der Sohle.
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Dementsprechend
verbleibt auch ein Bedürfnis
im Bereich des Rollschuhlaufens für eine neuartige Bremsvorrichtung
und insbesondere für
eine Bremsvorrichtung, die bei den Rollschuhen angewandt werden
kann, die in Laufschuhe umgewandelt werden können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Verbesserungen bei Rollschuhen gerichtet,
die deren Erscheinungsbild und Funktion als Laufschuhe verbessern. Eine
Verbesserung bringt das Vorsehen eines Rollschuhs entsprechend Anspruch
1 mit sich, mit Rollen, die zumindest um 60° nach oben in das Innere der
Sohle des Rollschuhs geschwenkt werden können, um das Gehen zu ermöglichen.
Eine andere Verbesserung bringt einen Rollschuh mit sich mit durch
den Benutzer ersetztbaren reibungsbetätigten Seitenbremsen.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen
hat der Schuh/Rollschuh mehrere solche schwenkbaren Rollen, die
durch einen gemeinsamen, schwenkbaren Tragarm verbunden sind. Es
ist auch vorteilhaft, dass in der Laufposition die schwenkbaren
Rollen im wesentlichen in einer Ebene mit der Sohle des Rollschuhs/Schuhs
sind, während
in der Rollposition die schwenkbaren Rollen im wesentlichen senkrecht
zu der Sohle des Rollschuhs sind. Es ist weiterhin vorteilhaft,
das die Rolle um eine Achse schwenkt, die durch einen Abschnitt
der Rolle läuft.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht eines Rollschuhs, eingestellt für die Rollposition.
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2 ist
eine Mittenschnitt-Seitenansicht des Rollschuhs der 1.
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3 ist
eine Aufsicht der Sohle des Rollschuhs der 1, der von
dem den Fuß aufnehmenden
Abschnitt des Rolleschuhs abgenommen wurde.
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4.
ist eine Ansicht des Rollenschuhs der 1 von unten.
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5 ist
eine Aufsicht der Sohle der 3 eingestellt
für die
Laufposition.
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6 ist
eine Vorderansicht des Verriegelungsmechanismus des Rollschuhs der 1,
aufgenommen entlang einer senkrechten Fläche an der Linie 6-6.
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7 ist
eine untere Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Rollschuhs
der 1, eingestellt in die Laufposition.
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8 ist
ein senkrechter Querschnitt des Rollschuhs der 7,
aufgenommen entlang der Linie 8-8.
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9 ist
eine Rückansicht
des Rollschuhs der 7.
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Verschiedene
Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
der Erfindung deutlich, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, bei denen
gleiche Ziffern gleiche Bauteile darstellen.
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Detaillierte
Beschreibung
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1–9 sind
alle Ansichten einer speziellen bevorzugten Art eines Rollschuhs 10 entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Der Rollschuhs 10 weist im
Allgemeinen einen den Fuß aufnehmenden
Abschnitt 90 und einen Sohlenabschnitt 100 auf, wobei
der Sohlenabschnitt eine Radanordnung 200 aufnimmt und
Bremselemente 410, 420 und 430 über seinen
Umfang angeordnet aufweist.
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1 und 2 stellen
Fersenbremsen 410, Seitenbremsen 420 und eine
Zehenspitzenbremse 430 dar. Jede von diesen Bremsen ist
bevorzugt durch den Benutzer ersetzbar, das bedeutet, dass sie durch
den Benutzer demontiert und wieder montiert werden können, ohne
den Rollschuh 10 auf ungünstige Weise dauerhaft zu beschädigen. Die Bremsen 410, 420 und 430 werden
bevorzugt durch den Benutzer betätigt,
indem er den Rollschuh relativ zum Boden bis zu einem solchen Grad
neigt, dass eine oder mehrere der Bremsen entlang dem Boden reiben.
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
können eine
voneinander abweichende Anzahl von Bremsflächen nutzen. So kann ein Ausführungsbeispiel eine
einzelne Bremsfläche,
mehr als eine Bremsfläche,
oder sogar mehrere Bremsflächen
aufweisen. Beispielsweise kann ein Rollschuh eine kombinierte Fersen-/Seitenbremse 410,
zwei Seitenbremsen 420 und eine einzelne Zehenspitzenbremse 430 haben, wie
dargestellt in 1 und 2. Jedoch
ist ebenso vorgesehen, dass ein Rollschuh eine Fersenbremse 410,
vier Seitenbremsen 320 und eine Zehenspitzenbremse 330 wie
in 7 und 9 haben kann. Bei einem weiteren
vorgesehenen Ausführungsbeispiel kann
ein Rollschuh überhaupt
keine Fersenbremsen oder Zehenspitzenbremsen haben.
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Die
Größe der Bremsfläche kann
ebenso variieren. Ein Ausführungsbeispiel,
das eine einzelne oder lediglich wenige Bremsflächen nutzt, kann Bremsflächen haben,
die größer sind,
als diejenigen bei einem Ausführungsbeispiel,
das mehrere Bremsflächen
nutzt. Die bevorzugten Dimensionen geeigneter Bremsen 410, 420 und 430 sind
die in diesen Figuren dargestellten.
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Die
Vorrichtungen, die zur Montage der Bremsflächen verwendet werden, können ebenso zwischen
den Ausführungsbeispielen
variieren und alle geeigneten Verfahren der Befestigung sind vorgesehen,
einschließlich
der Verwendung mechanischer Verbinder wie Rasten, Schrauben usw.,
ebenso wie chemischer Verbinder wie etwa Klebstoffe und Haftmittel.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann eine Bremsfläche
derart montiert werden, dass die Bremsfläche in einer Position gehalten
wird, die gegenüber
einigen anderen Abschnitten des Rollschuhs fixiert ist. Bei anderen
Ausführungsbeispielen kann
eine Bremsfläche
auf eine Weise montiert sein, die es ermöglicht, die Fläche zurückzuziehen
und hervor zu schieben. Wieder andere Ausführungsbeispiele können zusätzlich oder
alternativ zu der Möglichkeit,
die Position der Bremsfläche
bewegen, es ermöglichen,
die Orientierung der Fläche
zu ändern, um
der Bremsfläche
eine parallelere Stellung gegenüber
der Fläche
zu ermöglichen,
an der die Bremsfläche
reibt.
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Die
zur Montage der Bremsflächen
benutzte Vorrichtung kann auch ein leichtes Entfernen und/oder Anbringen
der Bremsflächen
an dem Rollschuh für
eine leichtes Ersetzen oder Reparieren ermöglichen. Falls mehr als eine
Bremsfläche
verwendet wird, können
zwei oder mehr Bremsflächen
auf eine Weise montiert werden, die es ermöglicht, diese alle zugleich
zu entfernen oder anzubringen. Beispielsweise ermöglicht es
die kombinierte Fersen-/Seitenbremse 410 die Fersen- und
Seitenbremse gleichzeitig zusammen zu entfernen und zu ersetzen.
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Materialien,
die für
solche reibungswirksamen Bremsen brauchbar sind, sind bekannt, wobei die
bevorzugten Materialien diejenigen sind, welche Materialien momentan
bevorzugt benutzt werden. Im Allgemeinen wird bevorzugt die Bremsfläche aus
Materialien gebildet werden, die sowohl einen relativ hohen Reibungskoeffizienten
als auch gesteigerte Haltbarkeit aufweisen, so dass diese dem Verschleiß durch
den Gebrauch widerstehen.
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1 zeigt
auch einen Schieberiegel 510 und ein Auslöser 520,
die beim Übergang
der Räder 210 zwischen
der Laufposition und der Rollposition benutzt werden. Diese Vorrichtung
wird detaillierter mit Bezug auf die 5 und 6 diskutiert.
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In 3 und 4 weist
die Sohle 100 des Rollschuhs 10 eine untere Oberfläche 110,
eine innere Aushöhlung 120,
Seitenwände 130,
Verstärkungselemente 140,
Radschächte 150,
Radanordnungsmontageklammern 160 und eine Radanordnung 200 mit
drei Rollrädern 210,
Radachsen 220 und Radtragarmen 230 auf.
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Die
Sohle 100 ist nicht auf irgendwelche bestimmte Größen und/oder
Dimensionen beschränkt, solange
sie dick genug ist, um eine Aushöhlung
zur Aufnahme der Radanordnung 200 zu umschließen, wenn
diese "zusammen
geklappt" oder in
die Sohle 100 zurückgezogen
ist, wie in 7 und 8. Dadurch
können
die Sohlen verschiedener Ausführungsbeispiele
in ihrer Dicke >=
N abweichen, wobei N einer von den Werten 1,27, 2,54, 3,81, 5,08,
6,35 und 7,62 cm ist (0.5, 1, 1.5, 2, 2.5 und 3 Inch). Die Sohle 100 kann
aus jeglichem Material hergestellt sein, das geeignet ist zum Umschließen der
Anordnung und das geeignete Unterstützung während des Laufens bietet, und
ist bevorzugt zumindest etwas flexibel und/oder segmentiert. Die
untere Fläche
der Sohle 110 wird bevorzugt so gewählt, dass sie geeignete Traktion
während
des Laufens bietet und relativ dauerhaft während der erwarteten Verwendung
ist.
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Die
innere Aushöhlung 120 der
Sohle 100 muss keine spezielle Gestalt haben. Jedoch ist
eine Aushöhlung 120,
die eine solche Größe hat und
so dimensioniert ist, dass sie sich eng an die Gestalt der Radanordnung 200 anschließend, etwas
steifer als eine, die unnötig
groß ist.
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Die
Seitenwände 130 der
Aushöhlung 120 sollten
in Verbindung mit irgendwelchen Verstärkungselementen 140,
die eingeschlossen sein können,
ausreichend Unterstützung
bieten, um ein Laufen auf dem Rollschuh zu ermöglichen, während die Radanordnung 200 zurückgezogen
ist. Ein Abrunden des unteren Abschnitts der Sohle, wie dargestellt
in 3, 4, 7 und 8 kann
die Laufeigenschaften des Rollschuhs weiter verbessern.
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Die
Radanordnung 200 kann, muss jedoch nicht notwendigerweise,
eine Standardanordnung für einen
Inline-Rollschuh sein, mit kleinen Modifizierungen, um das Schwenken
der Räder
in die und aus der Sohle 100 zu ermöglichen und um ein Verriegeln
der Räder
in der jeweiligen Roll- und Laufposition zu ermöglichen. Ebenso sind die Räder 210 bevorzugt
Inline-Rollschuhräder
nach Standard, mit Standarddurchmesser. Es wird davon ausgegangen,
dass ein Durchmesser von ungefähr
5,72 cm (2.25'') besonders geeignet
ist. Es wird insbesondere davon ausgegangen, dass die Räder 210 an
einem einzelnen Tragarm 230 über Achsen, Stifte oder andere
geeignete Radmontageverfahren montiert sein können.
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Der
Radtragarm 230 kann steif sein, oder in der Lage sein,
sich in eine oder mehrere Richtungen zu verbiegen. Es wird davon
ausgegangen, dass die Möglichkeit
des Tragarms, sich nach oben und unten zu verbiegen, wenn die Radanordnung
zurückgezogen
wird, in Verbindung mit einer flexiblen oder segmentierten Sohle,
eine merkliche Verbesserung bei der Nutzung des Rollschuhs für das Laufen
bringt. Verbesserte Laufeigenschaften kann man auch erhalten, indem
man zumindest einem Abschnitt der Anordnung das Schwingen, oder
anderweitige Bewegungen innerhalb der Aushöhlung ermöglicht, während die Anordnung zusammengeklappt
ist. Andere Ausführungsbeispiele
können
mehrere Tragarme nutzen, die an einer oder beiden Seiten der Räder angeordnet
sind.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
wird die Radanordnung 200 an den Radanordnungsmontageklammern 160 durch
Stifte montiert, um die die Anordnung während des Übergangs zwischen Lauf- und
Rollanordnung schwingt.
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5 und 6 zeigen
die Verriegelungsvorrichtung, die aus Deutlichkeitsgründen bei 3 weggelassen
wurde. Die Verriegelungsvorrichtung 500 weist einen Schieberiegel 510,
einen Auslöser 520,
einen Riegel 530, eine Verriegelungsstab 540, Nuten 232, 234 und
eine an dem Tragarm 30 angeordnete Nocke 236 auf.
Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel
gibt es zwei Verriegelungsstäbe 540,
die durch einen Verbindungsstab 545 verbunden sind.
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Für den Übergang
von der Laufposition, dargestellt in 5, zu der
Rollposition, dargestellt in 6, drückt der
Benutzer den Auslöser 520 in
der Mitte hinunter. Sowohl der Auslöser 520 als auch der Verriegelungsstab 540 sind
drehbar an dem Verbindungsstab 545 montiert, so dass das
Drücken
des Auslösers 520 den
Auslöserfinger 521 gegen
den Verriegelungsstab 540 drückt, was den Verriegelungsstab 540 im
Uhrzeigersinn dreht. (Alle Richtungen von Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn
werden hier als vom hinteren Ende des Rollschuhs gesehen angenommen.)
Dieser Vorgang gibt den Verriegelungsfinger 541 von der
Nut 234 der Laufposition frei, wodurch der Feder 212 das
Drehen des Rads 210 im Uhrzeigersinn ermöglicht wird.
Die fortgesetzte Drehung des Rads 210 im Uhrzeigersinn
bringt den Verriegelungsfinger 541 schließlich zum
Eingriff in die Nut 232 für die Rollposition, die das
Rad 210 in der Rollposition hält. Der gesamte Vorgang steht
unter Federvorspannung, mit einer Riegelfeder 532, die den
Riegel 530 im Gegenuhrzeigersinn vorspannt, einer Verriegelungsstabfeder 542,
die den Verriegelungsstab 540 im Gegenuhrzeigersinn vorspannt, und
einer Radfeder 212, die das Rad 210 im Uhrzeigersinn
vorspannt. Die Radfeder 212 ist um die Achse 213 angeordnet,
wobei die Achse vorteilhaft durch die schwenkenden Räder hindurch
geht, um die Effizienz der Raumausnutzung innerhalb der Sohle 100 zu
verbessern.
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Für den Übergang
von der in 6 dargestellten Rollposition
in die in 5 dargestellte Laufposition
drückt
der Benutzer wiederum den Auslöser 520 in
der Mitte hinunter. Dieser Vorgang bringt den Verriegelungsfinger
wiederum dazu, gegen den Verriegelungsstab 540 zu drücken, was
den Verriegelungsfinger dazu bringt, die Nut 232 der Rollposition freizugeben.
Zusätzlich
fängt das
Herabdrücken
des Auslöser 520 den
Riegel 530 in dem Auslöser 520, was
den Finger 541 losgelöst
von der Nut 542 hält,
so dass der Benutzer manuell, oder durch Herabtreten eines der Räder 210 im
Gegenuhrzeigersinn wie dargestellt durch den Pfeil 211 schwenken
kann. Am Mittelpunkt der Drehung im Gegenuhrzeigersinn trifft der Nocken 236 den
Riegel 530, was den Riegel 530 von dem Auslöser 520 frei
gibt und den Verriegelungsfinger 541 dazu bringt, auf den
Tragarm nach unten zu drücken
und schließlich
den Verriegelungsstab in der Nut 234 der Laufposition zum
Eingriff bringt.
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7, 8 und 9 bieten
zusätzliche Ansichten,
die für
das Verständnis
verschiedener Gesichtspunkte des erfindungsgemäßen Gegenstands hilfreich sind.