DE69932443T2 - Rollschuhe mit verbessertem aussehen und funktion als laufschuhe - Google Patents

Rollschuhe mit verbessertem aussehen und funktion als laufschuhe Download PDF

Info

Publication number
DE69932443T2
DE69932443T2 DE69932443T DE69932443T DE69932443T2 DE 69932443 T2 DE69932443 T2 DE 69932443T2 DE 69932443 T DE69932443 T DE 69932443T DE 69932443 T DE69932443 T DE 69932443T DE 69932443 T2 DE69932443 T2 DE 69932443T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
skate
roller
assembly
roller skate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69932443T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69932443D1 (de
Inventor
Bernard Corona Gervasoni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE69932443D1 publication Critical patent/DE69932443D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69932443T2 publication Critical patent/DE69932443T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/16Skating boots
    • A43B5/1633Multipurpose skate boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/008Roller skates; Skate-boards with retractable wheel, i.e. movable relative to the chassis out of contact from surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/20Roller skates; Skate-boards with fixable wheels permitting the skates to be used for walking
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2203/00Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2203/10Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts enabling folding, collapsing

Description

  • Die Erfindung betrifft Rollschuhe.
  • Beschreibung
  • Rollschuhlaufen ist zu einer populären Form der Erholung überall auf der Welt geworden, insbesondere seit die Inlineskater aufgekommen sind. Es gibt jedoch potenzielle und deutliche Nachteile. Ein Nachteil ist das Erfordernis, zwischen einem Paar von Rollschuhen für das Rollschuhlaufen und einem Paar Schuhe für das Gehen zu wechseln und diese mit sich zu tragen. Ein anderer Nachteil sind die Schwierigkeiten, bei der Benutzung der Inlineskater zu bremsen.
  • Es ist bekannt, das Erfordernis des Wechsels zwischen Fußbekleidung für das Gehen und Rollschuhlaufen sowie diese zu tragen zu lösen, indem eine umwandelbarer oder "kombinierter" Schuh/Rollschuh verwendet wird. In einer Klasse von Ausführungsbeispielen sind die Rollen in einer senkrechten, Rollschuhausrichtung verriegelt und zurückgezogen in einen Aufnahmeraum, der innerhalb einer ausreichend dicken Sohle ausgeformt ist. Beispiele sind das US Patent Nr. 3,884,485 für Wälle (Mai 1975), US Patent Nr. 3,983,643 für Schreyer und andere (Oktober 1976) und US Patent Nr. 4,333,249 für Schaefer (Juni 1982).
  • Dicke Schuhsohlen weisen beachtliche Probleme beim Gehen auf und andere Erfinder haben Kombinationsschuhe/-rollschuhe entwickelt, bei denen die Rollen senkrecht an der Seite der Sohle angehoben werden. Siehe beispielsweise US Patent Nr. 5,398,970 für Tucky (März 1995). Diese Lösung jedoch ergibt einen Schuh, der unerwünschte optische Eigenschaften hat.
  • Es ist auch bekannt, die Rollen um eine Achse so zu schwenken, dass sie nach oben in die Sohle des Schuhs klappen. US Patent Nr. 5,803,469 für Yoham (September 1998) beschreibt einen Kombinationsschuh/-rollschuh, bei dem die Rollen durch einen Rahmen getragen werden, der zwischen einer senkrechten Position für das Rollschuhlaufen und einer wagerechten Position für das Gehen schwenkt. In der wagerechten Position trägt die nach unten zeigende Seite des Rahmens eine weiche Gummibedeckung, die als Laufsohle dient. Das Problem ist, dass obwohl die Sohle des Schuhs technisch sehr dünn ist, der eingesetzten Mechanismus den Abstand zwischen dem Fuß eines Benutzers und dem Boden auf mehr als das Doppelte der Dicke der Rollen anhebt.
  • US Patent Nr. 4,928,982 für Logan (Mai 1990) beschreibt eine andere Lösungen, bei der abgeschrägte Rollen eingesetzt werden, um das Maß zu vermindern, um das die Rolle zwischen der Rollposition und der Laufposition geschwenkt werden muss. Unglücklicherweise positioniert die Lösung der abgeschrägten Rollen die Sohle des Schuhs während der Rollposition lediglich in einer sehr geringen Höhe über dem Boden, wodurch ein Steuern schwierig wird.
  • Dementsprechend verbleibt ein Bedarf im Bereich des Rollschuhlaufens für einen umwandelbaren Schuh/Rollschuh, bei dem die Rollen zwischen einer Laufposition, die gute Laufeigenschaften vorsieht, und einer Rollpositionen schwenkbar sind, die gute Rollenschuheigenschaften aufweist.
  • In Bezug auf Bremsvorrichtungen für Inline- und andere Rollschuhe sind kontinuierliche Bremsen, Zehenstopper, Vorderachsbremsen, Fersenblöcke, Hinterachsbremsen, Seilzugbremsen und Hebelbremsen bekannt (siehe US Patent Nr. 5,232,231 für Carlsmith (August 1993) für eine Übersicht und Bewertung solcher Vorrichtungen). Unglücklicherweise leiden alle diese bekannten Vorrichtungen noch unter verschiedenen Nachteile einschließlich allgemeiner Schwierigkeiten der Benutzung und unzureichender Bremswirkung. Weiterhin sind die bekannten Bremsverfahren bei umwandelbaren Schuhen/Rollschuhen weitgehend nicht anwendbar.
  • Ein anderer Rollschuh ohne jegliche Bremsvorrichtungen ist aus der DE 297 17 652 U1 bekannt. Der Rollschuh weist eine zweiteilige Sohle auf, in die ein steifer Teil eingepasst ist, um schwenkbare Rollen zu montieren. Eine gemeinsame Schiene, an der die Rollen angebracht sind ebenso wie der steife Teil der Sohle ist steif und ein minimaler Gehkomfort wird durch einen zweiten Teil der Sohle erreicht, der aus einem weichen Material gefertigt ist. Die gemeinsame Schiene kann sich lediglich um eine Drehachse drehen, verhindert jedoch ein Abbiegen der Sohle.
  • Dementsprechend verbleibt auch ein Bedürfnis im Bereich des Rollschuhlaufens für eine neuartige Bremsvorrichtung und insbesondere für eine Bremsvorrichtung, die bei den Rollschuhen angewandt werden kann, die in Laufschuhe umgewandelt werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Verbesserungen bei Rollschuhen gerichtet, die deren Erscheinungsbild und Funktion als Laufschuhe verbessern. Eine Verbesserung bringt das Vorsehen eines Rollschuhs entsprechend Anspruch 1 mit sich, mit Rollen, die zumindest um 60° nach oben in das Innere der Sohle des Rollschuhs geschwenkt werden können, um das Gehen zu ermöglichen. Eine andere Verbesserung bringt einen Rollschuh mit sich mit durch den Benutzer ersetztbaren reibungsbetätigten Seitenbremsen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen hat der Schuh/Rollschuh mehrere solche schwenkbaren Rollen, die durch einen gemeinsamen, schwenkbaren Tragarm verbunden sind. Es ist auch vorteilhaft, dass in der Laufposition die schwenkbaren Rollen im wesentlichen in einer Ebene mit der Sohle des Rollschuhs/Schuhs sind, während in der Rollposition die schwenkbaren Rollen im wesentlichen senkrecht zu der Sohle des Rollschuhs sind. Es ist weiterhin vorteilhaft, das die Rolle um eine Achse schwenkt, die durch einen Abschnitt der Rolle läuft.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Rollschuhs, eingestellt für die Rollposition.
  • 2 ist eine Mittenschnitt-Seitenansicht des Rollschuhs der 1.
  • 3 ist eine Aufsicht der Sohle des Rollschuhs der 1, der von dem den Fuß aufnehmenden Abschnitt des Rolleschuhs abgenommen wurde.
  • 4. ist eine Ansicht des Rollenschuhs der 1 von unten.
  • 5 ist eine Aufsicht der Sohle der 3 eingestellt für die Laufposition.
  • 6 ist eine Vorderansicht des Verriegelungsmechanismus des Rollschuhs der 1, aufgenommen entlang einer senkrechten Fläche an der Linie 6-6.
  • 7 ist eine untere Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Rollschuhs der 1, eingestellt in die Laufposition.
  • 8 ist ein senkrechter Querschnitt des Rollschuhs der 7, aufgenommen entlang der Linie 8-8.
  • 9 ist eine Rückansicht des Rollschuhs der 7.
  • Verschiedene Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung deutlich, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, bei denen gleiche Ziffern gleiche Bauteile darstellen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 19 sind alle Ansichten einer speziellen bevorzugten Art eines Rollschuhs 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Der Rollschuhs 10 weist im Allgemeinen einen den Fuß aufnehmenden Abschnitt 90 und einen Sohlenabschnitt 100 auf, wobei der Sohlenabschnitt eine Radanordnung 200 aufnimmt und Bremselemente 410, 420 und 430 über seinen Umfang angeordnet aufweist.
  • 1 und 2 stellen Fersenbremsen 410, Seitenbremsen 420 und eine Zehenspitzenbremse 430 dar. Jede von diesen Bremsen ist bevorzugt durch den Benutzer ersetzbar, das bedeutet, dass sie durch den Benutzer demontiert und wieder montiert werden können, ohne den Rollschuh 10 auf ungünstige Weise dauerhaft zu beschädigen. Die Bremsen 410, 420 und 430 werden bevorzugt durch den Benutzer betätigt, indem er den Rollschuh relativ zum Boden bis zu einem solchen Grad neigt, dass eine oder mehrere der Bremsen entlang dem Boden reiben.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele können eine voneinander abweichende Anzahl von Bremsflächen nutzen. So kann ein Ausführungsbeispiel eine einzelne Bremsfläche, mehr als eine Bremsfläche, oder sogar mehrere Bremsflächen aufweisen. Beispielsweise kann ein Rollschuh eine kombinierte Fersen-/Seitenbremse 410, zwei Seitenbremsen 420 und eine einzelne Zehenspitzenbremse 430 haben, wie dargestellt in 1 und 2. Jedoch ist ebenso vorgesehen, dass ein Rollschuh eine Fersenbremse 410, vier Seitenbremsen 320 und eine Zehenspitzenbremse 330 wie in 7 und 9 haben kann. Bei einem weiteren vorgesehenen Ausführungsbeispiel kann ein Rollschuh überhaupt keine Fersenbremsen oder Zehenspitzenbremsen haben.
  • Die Größe der Bremsfläche kann ebenso variieren. Ein Ausführungsbeispiel, das eine einzelne oder lediglich wenige Bremsflächen nutzt, kann Bremsflächen haben, die größer sind, als diejenigen bei einem Ausführungsbeispiel, das mehrere Bremsflächen nutzt. Die bevorzugten Dimensionen geeigneter Bremsen 410, 420 und 430 sind die in diesen Figuren dargestellten.
  • Die Vorrichtungen, die zur Montage der Bremsflächen verwendet werden, können ebenso zwischen den Ausführungsbeispielen variieren und alle geeigneten Verfahren der Befestigung sind vorgesehen, einschließlich der Verwendung mechanischer Verbinder wie Rasten, Schrauben usw., ebenso wie chemischer Verbinder wie etwa Klebstoffe und Haftmittel. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann eine Bremsfläche derart montiert werden, dass die Bremsfläche in einer Position gehalten wird, die gegenüber einigen anderen Abschnitten des Rollschuhs fixiert ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann eine Bremsfläche auf eine Weise montiert sein, die es ermöglicht, die Fläche zurückzuziehen und hervor zu schieben. Wieder andere Ausführungsbeispiele können zusätzlich oder alternativ zu der Möglichkeit, die Position der Bremsfläche bewegen, es ermöglichen, die Orientierung der Fläche zu ändern, um der Bremsfläche eine parallelere Stellung gegenüber der Fläche zu ermöglichen, an der die Bremsfläche reibt.
  • Die zur Montage der Bremsflächen benutzte Vorrichtung kann auch ein leichtes Entfernen und/oder Anbringen der Bremsflächen an dem Rollschuh für eine leichtes Ersetzen oder Reparieren ermöglichen. Falls mehr als eine Bremsfläche verwendet wird, können zwei oder mehr Bremsflächen auf eine Weise montiert werden, die es ermöglicht, diese alle zugleich zu entfernen oder anzubringen. Beispielsweise ermöglicht es die kombinierte Fersen-/Seitenbremse 410 die Fersen- und Seitenbremse gleichzeitig zusammen zu entfernen und zu ersetzen.
  • Materialien, die für solche reibungswirksamen Bremsen brauchbar sind, sind bekannt, wobei die bevorzugten Materialien diejenigen sind, welche Materialien momentan bevorzugt benutzt werden. Im Allgemeinen wird bevorzugt die Bremsfläche aus Materialien gebildet werden, die sowohl einen relativ hohen Reibungskoeffizienten als auch gesteigerte Haltbarkeit aufweisen, so dass diese dem Verschleiß durch den Gebrauch widerstehen.
  • 1 zeigt auch einen Schieberiegel 510 und ein Auslöser 520, die beim Übergang der Räder 210 zwischen der Laufposition und der Rollposition benutzt werden. Diese Vorrichtung wird detaillierter mit Bezug auf die 5 und 6 diskutiert.
  • In 3 und 4 weist die Sohle 100 des Rollschuhs 10 eine untere Oberfläche 110, eine innere Aushöhlung 120, Seitenwände 130, Verstärkungselemente 140, Radschächte 150, Radanordnungsmontageklammern 160 und eine Radanordnung 200 mit drei Rollrädern 210, Radachsen 220 und Radtragarmen 230 auf.
  • Die Sohle 100 ist nicht auf irgendwelche bestimmte Größen und/oder Dimensionen beschränkt, solange sie dick genug ist, um eine Aushöhlung zur Aufnahme der Radanordnung 200 zu umschließen, wenn diese "zusammen geklappt" oder in die Sohle 100 zurückgezogen ist, wie in 7 und 8. Dadurch können die Sohlen verschiedener Ausführungsbeispiele in ihrer Dicke >= N abweichen, wobei N einer von den Werten 1,27, 2,54, 3,81, 5,08, 6,35 und 7,62 cm ist (0.5, 1, 1.5, 2, 2.5 und 3 Inch). Die Sohle 100 kann aus jeglichem Material hergestellt sein, das geeignet ist zum Umschließen der Anordnung und das geeignete Unterstützung während des Laufens bietet, und ist bevorzugt zumindest etwas flexibel und/oder segmentiert. Die untere Fläche der Sohle 110 wird bevorzugt so gewählt, dass sie geeignete Traktion während des Laufens bietet und relativ dauerhaft während der erwarteten Verwendung ist.
  • Die innere Aushöhlung 120 der Sohle 100 muss keine spezielle Gestalt haben. Jedoch ist eine Aushöhlung 120, die eine solche Größe hat und so dimensioniert ist, dass sie sich eng an die Gestalt der Radanordnung 200 anschließend, etwas steifer als eine, die unnötig groß ist.
  • Die Seitenwände 130 der Aushöhlung 120 sollten in Verbindung mit irgendwelchen Verstärkungselementen 140, die eingeschlossen sein können, ausreichend Unterstützung bieten, um ein Laufen auf dem Rollschuh zu ermöglichen, während die Radanordnung 200 zurückgezogen ist. Ein Abrunden des unteren Abschnitts der Sohle, wie dargestellt in 3, 4, 7 und 8 kann die Laufeigenschaften des Rollschuhs weiter verbessern.
  • Die Radanordnung 200 kann, muss jedoch nicht notwendigerweise, eine Standardanordnung für einen Inline-Rollschuh sein, mit kleinen Modifizierungen, um das Schwenken der Räder in die und aus der Sohle 100 zu ermöglichen und um ein Verriegeln der Räder in der jeweiligen Roll- und Laufposition zu ermöglichen. Ebenso sind die Räder 210 bevorzugt Inline-Rollschuhräder nach Standard, mit Standarddurchmesser. Es wird davon ausgegangen, dass ein Durchmesser von ungefähr 5,72 cm (2.25'') besonders geeignet ist. Es wird insbesondere davon ausgegangen, dass die Räder 210 an einem einzelnen Tragarm 230 über Achsen, Stifte oder andere geeignete Radmontageverfahren montiert sein können.
  • Der Radtragarm 230 kann steif sein, oder in der Lage sein, sich in eine oder mehrere Richtungen zu verbiegen. Es wird davon ausgegangen, dass die Möglichkeit des Tragarms, sich nach oben und unten zu verbiegen, wenn die Radanordnung zurückgezogen wird, in Verbindung mit einer flexiblen oder segmentierten Sohle, eine merkliche Verbesserung bei der Nutzung des Rollschuhs für das Laufen bringt. Verbesserte Laufeigenschaften kann man auch erhalten, indem man zumindest einem Abschnitt der Anordnung das Schwingen, oder anderweitige Bewegungen innerhalb der Aushöhlung ermöglicht, während die Anordnung zusammengeklappt ist. Andere Ausführungsbeispiele können mehrere Tragarme nutzen, die an einer oder beiden Seiten der Räder angeordnet sind.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen wird die Radanordnung 200 an den Radanordnungsmontageklammern 160 durch Stifte montiert, um die die Anordnung während des Übergangs zwischen Lauf- und Rollanordnung schwingt.
  • 5 und 6 zeigen die Verriegelungsvorrichtung, die aus Deutlichkeitsgründen bei 3 weggelassen wurde. Die Verriegelungsvorrichtung 500 weist einen Schieberiegel 510, einen Auslöser 520, einen Riegel 530, eine Verriegelungsstab 540, Nuten 232, 234 und eine an dem Tragarm 30 angeordnete Nocke 236 auf. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel gibt es zwei Verriegelungsstäbe 540, die durch einen Verbindungsstab 545 verbunden sind.
  • Für den Übergang von der Laufposition, dargestellt in 5, zu der Rollposition, dargestellt in 6, drückt der Benutzer den Auslöser 520 in der Mitte hinunter. Sowohl der Auslöser 520 als auch der Verriegelungsstab 540 sind drehbar an dem Verbindungsstab 545 montiert, so dass das Drücken des Auslösers 520 den Auslöserfinger 521 gegen den Verriegelungsstab 540 drückt, was den Verriegelungsstab 540 im Uhrzeigersinn dreht. (Alle Richtungen von Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn werden hier als vom hinteren Ende des Rollschuhs gesehen angenommen.) Dieser Vorgang gibt den Verriegelungsfinger 541 von der Nut 234 der Laufposition frei, wodurch der Feder 212 das Drehen des Rads 210 im Uhrzeigersinn ermöglicht wird. Die fortgesetzte Drehung des Rads 210 im Uhrzeigersinn bringt den Verriegelungsfinger 541 schließlich zum Eingriff in die Nut 232 für die Rollposition, die das Rad 210 in der Rollposition hält. Der gesamte Vorgang steht unter Federvorspannung, mit einer Riegelfeder 532, die den Riegel 530 im Gegenuhrzeigersinn vorspannt, einer Verriegelungsstabfeder 542, die den Verriegelungsstab 540 im Gegenuhrzeigersinn vorspannt, und einer Radfeder 212, die das Rad 210 im Uhrzeigersinn vorspannt. Die Radfeder 212 ist um die Achse 213 angeordnet, wobei die Achse vorteilhaft durch die schwenkenden Räder hindurch geht, um die Effizienz der Raumausnutzung innerhalb der Sohle 100 zu verbessern.
  • Für den Übergang von der in 6 dargestellten Rollposition in die in 5 dargestellte Laufposition drückt der Benutzer wiederum den Auslöser 520 in der Mitte hinunter. Dieser Vorgang bringt den Verriegelungsfinger wiederum dazu, gegen den Verriegelungsstab 540 zu drücken, was den Verriegelungsfinger dazu bringt, die Nut 232 der Rollposition freizugeben. Zusätzlich fängt das Herabdrücken des Auslöser 520 den Riegel 530 in dem Auslöser 520, was den Finger 541 losgelöst von der Nut 542 hält, so dass der Benutzer manuell, oder durch Herabtreten eines der Räder 210 im Gegenuhrzeigersinn wie dargestellt durch den Pfeil 211 schwenken kann. Am Mittelpunkt der Drehung im Gegenuhrzeigersinn trifft der Nocken 236 den Riegel 530, was den Riegel 530 von dem Auslöser 520 frei gibt und den Verriegelungsfinger 541 dazu bringt, auf den Tragarm nach unten zu drücken und schließlich den Verriegelungsstab in der Nut 234 der Laufposition zum Eingriff bringt.
  • 7, 8 und 9 bieten zusätzliche Ansichten, die für das Verständnis verschiedener Gesichtspunkte des erfindungsgemäßen Gegenstands hilfreich sind.

Claims (9)

  1. Rollschuh (10) mit verbessertem Erscheinungsbild und verbesserter Funktion als Laufschuh mit Laufrollen (210), die mit einer Sohle (100) verbunden und zwischen einer Laufanordnung und einer Rollanordnung schwenkbar sind, wobei die Sohle eine Öffnung zur Ausbildung einer Aushöhlung (120) definiert und mit dieser zumindest zwei Laufrollen verbunden sind, die um mindestens 60° um eine durch einen Abschnitt der Rolle hindurchgehende Achse (213) zwischen einer Laufanordnung, in der die Rolle im Wesentlichen im Inneren der Aushöhlung verstaut ist, und einer Rollanordnung drehbar sind, in der die Rolle aus der Aushöhlung heraus in eine zum Rollschuhlaufen geeignete Position hervorsteht, wobei die Rollen mit einem Tagarm (230) verbunden sind, um eine Rollenanordnung (200) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter mit einer ersten, durch den Benutzer austauschbaren, reibungsbetätigten Bremse (320), die an einer Seite der Sohle angeordnet, ausgestattet ist und dass die Anordnung so aufgebaut ist, dass (a) zumindest ein Abschnitt der Anordnung schwingen oder sich anderweitig innerhalb der Aushöhlung bewegen kann, oder (b) der Tragarm sich nach oben oder unten verbiegt, wenn die Anordnung zurückgezogen wird.
  2. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei die Laufrollen (210) in einer Ebene liegen.
  3. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei die Laufrollen (210) zwischen 85° und 95° zwischen der Laufanordnung und der Rollanordnung schwenken.
  4. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei jede der Laufrollen (210) in Wirkverbindung mit einem Lösemechanismus verbunden ist, der seitlich von derselben Seite der Sohle (100) betätigt wird, an der die Reibungsbremse (420) angeordnet ist.
  5. Rollschuh nach Anspruch 1, mit einer zweiten durch den Benutzer austauschbaren, reibungsbetätigten Seitenbremse,
  6. Rollschuh nach Anspruch 5, wobei die erste und zweite Seitenbremse (420) an dem Rollschuh unter Verwendung eines gemeinsam entfernbaren Montagemechanismus angebracht sind.
  7. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei die Sohle (100) flexibel ist.
  8. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei die Laufrolle (210) in Richtung der Rollposition federvorgespannt ist.
  9. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei der Tragarm in Wirkverbindung mit einem Lösemechanismus verbunden ist, der seitlich von einer Seite der Sohle (100) betätigt wird.
DE69932443T 1998-09-18 1999-09-16 Rollschuhe mit verbessertem aussehen und funktion als laufschuhe Expired - Fee Related DE69932443T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10094998P 1998-09-18 1998-09-18
US10095398P 1998-09-18 1998-09-18
US100953P 1998-09-18
US100949P 1998-09-18
PCT/US1999/021429 WO2000016862A1 (en) 1998-09-18 1999-09-16 Roller skates having improved appearance and function as walking shoes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69932443D1 DE69932443D1 (de) 2006-08-31
DE69932443T2 true DE69932443T2 (de) 2007-01-04

Family

ID=26797735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69932443T Expired - Fee Related DE69932443T2 (de) 1998-09-18 1999-09-16 Rollschuhe mit verbessertem aussehen und funktion als laufschuhe

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6634656B1 (de)
EP (1) EP1113846B1 (de)
JP (1) JP2002526216A (de)
KR (1) KR20010075170A (de)
AT (1) ATE333309T1 (de)
AU (1) AU6150399A (de)
DE (1) DE69932443T2 (de)
WO (1) WO2000016862A1 (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW370888U (en) 1998-12-19 1999-09-21 Chun-Cheng Chang Structure of roller stand of roller skate
CA2366815C (en) 1999-04-01 2004-03-02 Heeling Sports Limited Heeling apparatus and method
DE69912124T2 (de) 1999-09-23 2004-05-06 Chun-Cheng Chang Gestell für Rollschuhe
WO2001085271A1 (en) * 2000-05-05 2001-11-15 Sonnos Blades Pty Ltd Retractable skate apparatus
GB2362579A (en) * 2000-05-27 2001-11-28 Hsu Yi Chuan Dual-purpose roller skate
AU737914B3 (en) * 2000-10-12 2001-09-06 CHEN, Yi-long A combined sports shoe and roller skate
WO2002041958A1 (de) * 2000-11-27 2002-05-30 Petra Bauersachs Variables rollschuh-sohlen-system
US6464236B2 (en) 2000-12-11 2002-10-15 Chung-Cheng Chang Wheel seat assembly for roller skate
KR100542124B1 (ko) * 2000-12-16 2006-01-16 민재식 바퀴 수납식 인라인 스케이트
US6572120B2 (en) 2001-08-21 2003-06-03 Chun-Cheng Chang Wheel assembly for roller skate
US6764082B2 (en) 2002-02-20 2004-07-20 Mearthane Products Corporation Shoes for walking and rolling
US20040155415A1 (en) * 2003-02-08 2004-08-12 Katie Seleznev Dual purpose shoes for walking and gliding
DE102004021354B4 (de) * 2004-04-26 2006-03-23 Frank Henze Rollschuh mit Verschwenkeinrichtung zur Betätigung einer Bremsvorrichtung
US20080191432A1 (en) * 2005-05-23 2008-08-14 Amosys Co., Ltd. Folding Type Roller Assembly and Footwear Equipped With Them
DE602006010115D1 (de) * 2006-05-04 2009-12-10 Filip Dudal Rollschuh
US7497446B2 (en) * 2006-12-12 2009-03-03 Dong-Suk Yang Roller shoes
US7735840B2 (en) * 2007-08-02 2010-06-15 Bbc International Llc Roller shoe
KR20090095067A (ko) * 2008-03-04 2009-09-09 로타스포츠 (주) 바퀴 조립체 및 이를 포함하는 신발
FR2950818B1 (fr) * 2009-10-02 2011-11-11 Eddy Pennerath Chaussures polyvalentes pour la marche et le roulage, comportant des roulettes integrees a la semelle, depliables lateralement
CN102631774B (zh) * 2012-04-27 2014-10-08 深圳职业技术学院 可折叠单排旱冰鞋
US10945485B2 (en) 2012-08-03 2021-03-16 Heeling Sports Limited Heeling apparatus
US10206846B1 (en) * 2014-02-28 2019-02-19 Waleed Al-Oboudi Step foot aligning device
US8998217B1 (en) * 2014-05-15 2015-04-07 Michael Spano Footwear with selectively retractable skating wheels
US9630084B2 (en) * 2015-02-27 2017-04-25 Vladimir Yurkin Inline skate sneaker
CN110419815A (zh) * 2019-03-22 2019-11-08 淳安县环程医疗器械有限公司 一种防滑鞋
US20220111286A1 (en) * 2020-10-09 2022-04-14 Brian Walsh Shoe with integrated lateral roller
CN114099261A (zh) * 2021-12-08 2022-03-01 山东起跑线母婴健康管理有限公司 孕产妇分娩自由体位助行器

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH556677A (de) * 1972-08-21 1974-12-13 Frespa Ag Rollschuh.
US3983643A (en) * 1974-07-03 1976-10-05 Walter Schreyer Shoe usable for walking and roller-skating
US3979842A (en) * 1975-12-23 1976-09-14 Lawrence Peska Associates, Inc. Athletic shoe exerciser
US4154451A (en) * 1977-12-23 1979-05-15 Ralph Mckay Limited Control wheel
US4273345A (en) * 1978-10-02 1981-06-16 Ben Dor Effraim Roller skate
US4333249A (en) * 1979-01-23 1982-06-08 Schaefer Hans Joachim Convertible sports device
US4928982A (en) 1988-03-18 1990-05-29 Logan Kenneth C Convertible running shoes/roller skates
US5285656A (en) * 1992-03-06 1994-02-15 Peters Calvin R Portable cooler chest with expandable wheels and collapsible extension
US5232231A (en) 1992-08-12 1993-08-03 Bruce Carlsmith Brake for roller skates
US5388350A (en) * 1992-12-31 1995-02-14 Parker, Jr.; Bill H. Roller shoe construction
US6047973A (en) * 1993-02-25 2000-04-11 Amore; Robert In-line skate brakes
US5398970A (en) * 1993-07-28 1995-03-21 Tucky; Edward W. Shoes for walking and roller skating
FR2715320B1 (fr) * 1994-01-26 1996-05-24 Frederic Fichepain Semelle de chaussure dotée de roulettes rétractables.
US5947486A (en) * 1994-11-04 1999-09-07 City Glider Product Gmbh Biodynamic roller skate
US5551711A (en) * 1995-02-24 1996-09-03 Mangelsdorf; Gary Braking mechanism for in-line skate
US5566957A (en) * 1995-07-18 1996-10-22 Monotype Supply Co., Ltd. In-line roller skate having adjustable biasing angle for each individual wheel
US5803469A (en) 1996-01-16 1998-09-08 Yoham; Stephen In-line skate with collapsible wheel assembly
SE9604821L (sv) * 1996-12-27 1998-06-28 Torstensson Anders Bromsanordning vid rullskridskor
DE29717652U1 (de) * 1997-10-04 1997-11-20 Deuchert Kurt Inline-Skates mit versenkbarem Fahrwerk
US6042125A (en) * 1998-02-10 2000-03-28 Wu; Elbert Hsin En Inline skate with detachable roller device
TW400753U (en) * 1999-10-12 2000-08-01 Shiu Yi Chiuan Walking and skating footwear

Also Published As

Publication number Publication date
EP1113846A1 (de) 2001-07-11
AU6150399A (en) 2000-04-10
DE69932443D1 (de) 2006-08-31
ATE333309T1 (de) 2006-08-15
EP1113846A4 (de) 2003-05-14
US6634656B1 (en) 2003-10-21
WO2000016862A1 (en) 2000-03-30
JP2002526216A (ja) 2002-08-20
KR20010075170A (ko) 2001-08-09
EP1113846B1 (de) 2006-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69932443T2 (de) Rollschuhe mit verbessertem aussehen und funktion als laufschuhe
DE69834427T2 (de) Rollbrett
DE69931258T2 (de) Umwandelbarer rollschuh
DE2321669B2 (de) Rollschuh
DE2522199A1 (de) Rollschuhe
CH670939A5 (de)
DE19809729A1 (de) Langlauf- oder Tourenskibindung
DE202009001706U1 (de) Bremssystem für Rollerskates
DE69822350T2 (de) Einspurrollschuhe mit Bremse wirksam auf den Rollen
DE3742483C1 (de) Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung
DE69925979T2 (de) Bremsanlage für Rollschuhe
DE69912124T2 (de) Gestell für Rollschuhe
EP0581802B1 (de) Sportschuh
AT395378B (de) Skibindung zur halterung eines schuhs auf einem langlauf- oder wanderski
DE3633098C2 (de)
DE2814888A1 (de) Rollschuh
DE2745040A1 (de) Schuh mit anbringbaren und austauschbaren roll- oder schlittschuhzusatzgeraeten
DE102007031237A1 (de) Kippwinkel-gelenktes Rollgerät mit versetzten Rollen
DE69737865T2 (de) Unabhängige aufhängung für einspur-rollschuhe
DE2619007A1 (de) Skibremse
EP0964728B1 (de) Bremsvorrichtung
EP0473937B1 (de) Skibremse
DE10009141C2 (de) Bremsvorrichtung für Inlineskates
AT402797B (de) Einspuriger rollschuh
AT371011B (de) Skibremse

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee