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Technik zur
Datenkopiersteuerung
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Diese
Erfindung betrifft ein Ausgabegerät, ein Ausgabeverfahren, ein
Aufzeichnungsgerät,
ein Aufzeichnungsverfahren und ein Aufzeichnungsmedium, durch die
unterschiedliche Informationssignale wie beispielsweise ein Audiosignal
und/oder ein Videosignal oder Computerdaten aufgezeichnet werden
können.
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Da
in den letzten Jahren digitaler Inhalt (digital contents) beispielsweise
in Form des Internets, von Kompaktdisks (CD (compact disc)) und
Digitalvideoplatten (DVD (digital video disc)) verbreitet wird, sind
Verletzungen des Urheberrechts durch illegales Kopieren digitalen
Inhalts zu einer Frage geworden. Als eine Gegenmaßnahme ist
bei diesem Problem vorgeschlagen worden, dem digitalen Inhalt Information
zur Kopiersteuerung hinzufügen
und die Information zum Verhindern illegalen Kopierens zu benutzen.
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Es
sind unterschiedliche Steuerungsverfahren zur Verhinderung von Kopieren
vorgeschlagen worden, die ein Verfahren, das abhängig von einer Informationsquelle
ein Kopieren überhaupt
nicht erlaubt, und ein anderes Verfahren, das ein Kopieren nur einmal
erlaubt, aber Kopieren von einer Kopie eines Originals verhindert,
das heißt
ein Erzeugungsbeschränkungs-Kopiersteuerungssystem,
umfassen. Das erstere wird bei originaler Software angewendet, die
von einem Inhaltshersteller für
beispielsweise eine DVD-ROM (Digital Video Disk-Read Only Memory
(Digitalvideoplatten-Nurlesespeicher)
produziert und verkauft wird. Das letztere Kopiersteuerungsverfahren
mit Generationsbegrenzung wird beispielsweise bei Informationsrundsenden
von Rundfunkmedien angewendet.
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Das
letztere Kopiersteuerungsverfahren mit Erzeugungsbeschränkung wird
gefordert, um dem Inhaber des Urheberrechts zu ermöglichen,
die Kopieerzeugung effektiv zu kontrollieren. Es sind mehrere Kopiersteuerungsverfahren,
die eine solche Verwaltung der Kopieerzeugung ermöglichen,
vorgeschlagen worden, und sie umfassen ein SCMS (Serial Copy Management
System (Seriellkopierverwaltungssystem)) für ein Audiosignal, ein CGMS
(Copy Generation Management System (Kopieerzeugungsverwaltungssystem))
für ein
Videosignal und ein Verfahren, das Gebrauch von einer Elektronischwasserzeichentechnik
macht.
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Das
SCMS-System führt
eine serielle Kopiersteuerung unter Benutzung eines Kopier-Sperrungs/Erlaubnis-Kennzeichens
oder Benutzung eines Kategoriecodes, der für einen Typ eines digitalen Audiosystems
wie beispielsweise eine CD (compact disc (Kompaktdisk)) oder eines
DAT (digital audio tape (Digitalaudioband)) zum Erlauben eines digitalen
Kopierens nur einmal repräsentativ
ist.
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Insbesondere
kann gemäß dem SCMS-Verfahren
eine Erzeugungsbeschränkungssteuerung zum
Kopieren eines digitalen Audiosignals auf Basis einer SCMS-Information
ausgeführt
werden, die ein Kopier-Sperrungs/Erlaubnis-Kennzeichen
und einen Kategoriecode aufweist, die zusammen mit der digitalen
Audioinformation übertragen
werden, so dass ein Kopieren des digitalen Audiosignals in einer
Generation erlaubt ist, jedoch das kopierte digitale Audiosignal
nicht noch einmal kopiert werden kann.
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Indessen
wird gemäß dem CGMS-Verfahren,
wenn es beispielsweise bei einem analogen Videosignal angewendet
wird, zusätzliche
Information von 2 Bits für
eine Kopiersteuerung einem besonderen horizontalen Abschnitt in
einer Vertikalaustastperiode des analogen Videosignals überlagert,
aber wenn es bei einem digitalen Videosignal angewendet wird, wird
zusätzliche
Information von 2 Bits für
eine Kopiersteuerung digitalen Videodaten hinzugefügt und zusammen
mit den digitalen Videodaten übertragen.
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Die
beim CGMS-Verfahren benutzte Information von 2 Bits (eine solche
Information ist nachfolgend als CGMS-Information bezeichnet) ist
so definiert, dass es die folgende Signifikanz aufweist:
„00" ... Kopieren ist
erlaubt
„10" ... Kopieren ist
einmal erlaubt (Kopieren ist nur für eine Generation erlaubt),
„11" ... Kopieren ist
gesperrt (absolutes Sperren eines Kopierens).
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Wenn
die einer Videoinformation hinzugefügte CGMS-Information „10" ist, bestimmt ein
Aufzeichnungsgerät
für das
CGMS, dass eine Kopieraufzeichnung der Videoinformation erlaubt
ist, und führt
eine Aufzeichnung der Videoinformation aus. Daraufhin schreibt jedoch
das Aufzeichnungsgerät die
CGMS-Information neu auf „11" und fügt die neu geschriebene
CGMS-Information der aufgezeichneten Videoinformation hinzu. Wenn
andererseits die einer aufzuzeichnenden Videoinformation hinzugefügte CGMS-Information „11" ist, bestimmt ein
Aufzeichnungsgerät
für das
CGMS, dass eine Kopieraufzeichnung des Videosignals gesperrt ist,
und führt keine
Aufzeichnung der Videoinformation aus.
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Andererseits
wird gemäß der Elektronischwasserzeichenverarbeitung
Information als Rauschen in einen Abschnitt eingebettet, der in
Videodaten oder Musikdaten präsent
ist und bezüglich
der Wahrnehmung durch ein menschlichen Wesen nicht signifikant ist,
das heißt
einen Abschnitt, der bezüglich
Musik oder eines Bilds nicht redundant ist. Durch eine solche Elektronischwasserzeichenverarbeitung in
Videodaten oder Musikdaten eingebettete zusätzliche Information kann von
den Videodaten oder den Musikdaten nicht leicht entfernt werden.
Indessen wird selbst nach Ausführung
einer Filterungsverarbeitung oder Datenkompressionsverarbeitung
für die Videodaten
oder Musikdaten die zusätzliche
Information des eingebetteten elektronischen Wasserzeichens von
den Videodaten oder Musikdaten detektiert.
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Bei
dem Kopiersteuerungsverfahren, das einen solchen Elektronischwasserzeichenprozess
wie oben beschrieben anwendet, ist die einzubettende zusätzliche
Information so definiert, dass sie die vier Bedingungen
- (1) „Kopieren
ist erlaubt (Copy Free (Kopieren frei))"
- (2) „Kopieren
ist nur einmal erlaubt (Kopieren ist für nur eine Generation erlaubt)
(Copy Once (Einmalkopieren))"
- (3) „ Weiteres
Kopieren ist gesperrt (No More Copy (kein Kopieren mehr))" und
- (4) „Kopieren
ist absolut gesperrt (Never Copy (niemals Kopieren))"
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darstellt
und eine Kopiererzeugungs- und Kopierbeschränkungsbedingung für Audiodaten
oder Musikdaten darstellt, denen die elektronische Wasserzeicheninformation überlagert
ist.
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Die
Bedingung (1) „Kopieren
ist erlaubt (Copy Free)" stellt
dar, dass freies Kopieren der Musikdaten oder Videodaten erlaubt
ist. Die Bedingung (2) „Kopieren
ist nur einmal erlaubt (Kopieren ist für nur eine Generation erlaubt)
(Copy Once)" stellt
dar, dass Kopieren der Musikdaten oder Videodaten nur einmal erlaubt
ist. Die Bedingung (3) „Weiteres
Kopieren ist gesperrt (No More Copy)" stellt dar, dass die Musikdaten oder
Videodaten eine Kopie von Musikdaten oder Videodaten unter der Bedingung
(2), nach der „Kopieren
nur einmal erlaubt ist",
sind und dagegen gesperrt sind, weiter kopiert zu werden. Die Bedingung
(4) „Kopieren
ist absolut verboten (Never Copy)" stellt dar, dass jedes Kopieren gesperrt
ist.
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Wenn
die den Videodaten oder Musikdaten überlagerte elektronische Wasserzeicheninformation „Kopieren
ist nur einmal erlaubt (Copy Once)" ist, bestimmt ein Aufzeichnungsgerät, das eine
elektronische Wasserzeichenverarbeitung bewirken kann, das heißt, das
eine Kopierbeschränkungsverarbeitung
bewirken kann, dass die Videodaten oder Musikdaten kopiert werden
können,
und führt
folglich eine Aufzeichnung aus. Bei einer solchen Aufzeichnung jedoch
wird die elektronische Wasserzeicheninformation, die neu als „Weiteres
Kopieren ist gesperrt (No More Copy)" geschrieben worden ist, den aufgezeichneten
Videodaten oder Musikdaten überlagert. Wenn
andererseits die den aufzuzeichnenden Videodaten oder Musikdaten überlagerte
elektronische Wasserzeicheninformation „Weiteres Kopieren ist gesperrt
(Mo More Copy)" ist,
dann bestimmt ein Aufzeichnungsgerät, das die Elektronischwasserzeichenverarbeitung
bewirken kann, dass eine Kopieraufzeichnung der Videodaten oder
Musikdaten gesperrt ist und führt
keine Aufzeichnung aus.
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Auf
diese Weise wird durch solche Kopieerzeugungsbeschränkungsverfahren
wie beispielsweise das SCMS-Verfahren, das CGMS-Verfahren und das
Verfahren, das einen Elektronischwasserzeichenprozess anwendet,
eine Kopiererzeugungsbeschränkungssteuerung
derart ausgeführt,
dass ein Informationssignal von Audiodaten und/oder Videodaten in
einem solchen Bereich persönlichen
Gebrauchs kopiert werden kann, dass es zuhause kopiert und benutzt
wird. Da jedoch ein Kopieren des kopierten Informationssignals gesperrt
ist, wird verhindert, dass das kopierte Informationssignal sukzessive
kopiert wird, so dass die Vorteile oder das Recht des Inhabers des
Urheberrechts des Informationssignals nicht illegal verletzt werden
kann.
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Wenn
eine Kopieerzeugungsbeschränkungssteuerung
eines Informationssignals unter Benutzung des SCMS-Verfahrens, des
CMGS-Verfahrens oder des Verfahrens, das einen Elektronischwasserzeichenprozess
ausführt,
ausgeführt
wird, wird ein Kopieren eines kopierten Informationssignals auf
ein weiteren Aufzeichnungsmedium verhindert. In anderen Worten wird
eine Erzeugung einer Kopie der zweiten Generation von einer Kopie
der ersten Generation verhindert. Jedoch bleibt hier das Problem,
dass ein Kopieren der ersten Generation eine beliebige Anzahl von
Malen ausgeführt
wird. Insbesondere besteht das Problem, dass beispielsweise ein
von einem Inhalthersteller bereitgestelltes und auf einer CD oder
einer DVD aufgezeichnetes originales Informationssignal vom Aufzeichnungsmedium letzten
Endes kopiert werden kann.
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Eine
mögliche
Gegenmaßnahme
zu dem gerade beschriebenen Problem ist, die Benutzung eines solchen
wie oben beschriebenen Kopieerzeugungsbeschränkungsverfahrens, welches das
Risiko einer Erzeugung einer großen Anzahl von Kopien von einem
Informationssignal umfasst, zu stoppen und ein Informationssignal
in der Form einer ein Kopieren sperrenden Platte bereitzustellen,
bei der ein Kopieren ihres Informationssignals von Beginn an gesperrt
ist.
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Wenn
jedoch ein Informationssignal in Form einer ein Kopieren sperrenden
Platte bereitgestellt ist, kann, obgleich das Recht des Inhabers
des Urheberrechts des Informationssignals mit Sicherheit geschützt werden
kann, ein Benutzer des Informationssignals das Zielinformationssignal
mit Ausnahme von der ein Kopieren sperrenden Platte nicht benutzen und
ist somit einer exzessiv großen
Beschränkung unterworfen.
Folglich ist die Gegenmaßnahme
nicht vorzuziehen.
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Beispielsweise
im Hinblick auf die ein Kopieren sperrende Platte ist eine solche
Art und Weise des Genießens
von Musik, dass nur bevorzugte Musikdaten von einer CD ausgewählt werden,
ein Kopieren der ausgewählten
Musikdaten auf eine als MD (Mini Disc (Handelsmarke)) bezeichnete
magnetooptische Platte kleiner Größe, ein Kassettenband, einen Halbleiterspeicher
oder dgl. und Genießen
ihres Hörens
unter Benutzung eines Automobilstereogeräts oder Genießen ihres
Hörens
auf einem Elektromobil für
Pendler unter Benutzung einer tragbaren Wiedergabemaschine, wie
es in einem Bereich persönlichen Kopierens
ausgeführt
wird, einer Beschränkung
unterworfen.
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Wenn
indessen die Wiedergabegeschwindigkeit oder die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
eines Audiosignals oder eines Videosignals vergrößert wird, kann ein Zielaudiosignal
oder -videosignal mit einer höheren
Geschwindigkeit auf ein Aufzeichnungsmedium kopiert werden. In diesem
Fall gibt es, da die Zielinformation in kürzerer Zeit kopiert werden kann,
die Möglichkeit,
dass eine große
Anzahl von Aufzeichnungsmedien, auf die das gleiche Informationssignal
kopiert ist, erzeugt werden kann. Wenn eine solche große Anzahl
kopierter Informationssignale verkauft wird, erleidet der Inhaber
des Urheberrechts des Informationssignals einen großen Schadensbetrag.
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Insbesondere
wenn ein Mehrzweck- bzw. Universalgerät wie beispielsweise ein Computer,
der unterschiedliche Informationsverarbeitung bewirken kann, involviert
ist, kann es wegen seiner Charakteristik ein Informationssignal
leicht und mit hoher Geschwindigkeit kopieren. Da außerdem eine
Verbreitung und ein Empfang eines Informationssignals durch ein
Netzwerk vergleichsweise leicht durchgeführt werden können, besteht
ein hoher Wahrscheinlichkeitsgrad dafür, dass möglicherweise eine große Anzahl
von Kopien des gleichen Informationssignals erzeugt wird.
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Infolgedessen
steht ein Kopierbeschränkungsverfahren
zur Verfügung,
bei dem, wenn ein Informationssignal zu kopieren ist, eine solche
wie oben beschriebene Kopieerzeugungsbeschränkungssteuerung nicht ausgeführt wird,
sondern für
jedes Aufzeichnungsgerät
eine Identifikationsinformation eines kopierten Informationssignals
gespeichert wird und jedes Aufzeichnungsgerät nicht ein Informationssignal
der gleichen Identifikationsinformation wie der im Aufzeichnungsgerät schon
gespeicherten Information kopiert. In anderen Worten erlaubt das Kopierbeschränkungs-
oder -steuerungsverfahren ein Kopieren für jedes Informationssignal
und für
jedes Aufzeichnungsgerät
nur einmal.
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Wenn
jedoch nur das oben beschriebene Kopiersteuerungsverfahren angewendet
wird, unterwirft sich, da ein Kopieren irgendeines Informationssignals
für jedes
Aufzeichnungsgerät
nur einmal erlaubt ist, jeder Benutzer des Informationssignals einer
neuen Beschränkung
hinsichtlich eines Kopierens des Informationssignals. Beispielsweise
ist, obgleich, wenn das Kopieerzeugungsbeschränkungsverfahren angewendet
wird, ein Kopieren eines auf ein originales Aufzeichnungsmedium
wie beispielsweise eine CD oder DVD aufgezeichneten Informationssignals eine
beliebige Anzahl von Malen ausgeführt werden kann, ein solches
Kopieren durch das Kopierbeschränkungsverfahren
nur einmal erlaubt. Deshalb ist ein Kopieren eines Informationssignals
in einem Bereich persönlicher
Benutzung einer Beschränkung unterworfen,
und der Komfort des Benutzers des Informationssignals wird eingeschränkt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Technik
zur Steuerung des Kopierens von Daten bereitzustellen.
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Aus
der europäischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. EP-A-0 813 194 geht ein Aufzeichnungsmedium (DVD) zusammen mit
einer Technik zur Erzeugung des Mediums hervor, auf dem Daten, Identifikationsdaten
zum Identifizieren der Daten und Kopierzähldaten zum Vergleich mit Kopierhistoriedaten
der Daten in einem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet sind, um die
Anzahl der Male eines Kopierens der Daten auf andere Medien zu beschränken.
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Aus
dem US-Patent Nr. US-A-5 822 771 geht eine Speicherkarte hervor,
auf der Regulierungsinformation zum Verwalten des Benutzungsgrads
von Software gespeichert ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Ausgabegerät nach Anspruch 1, ein Aufzeichnungsgerät nach Anspruch
10, ein Ausgabeverfahren nach Anspruch 15, ein Aufzeichnungsverfahren
nach Anspruch 22 und ein Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 23 bereit.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen ein Ausgabegerät, ein Ausgabeverfahren,
ein Aufzeichnungsgerät,
ein Aufzeichnungsverfahren und ein Aufzeichnungsmedium bereit, durch
die ein illegales Kopieren eines Informationssignals effektiv verhindert
werden kann, um das Recht des Inhabers des Urheberrechts des Informationssignals
ohne Einschränkung
des Komforts des Benutzers des Informationssignals angemessen zu schützen.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun Bezug nehmend auf bevorzugte Ausführungsformen
von ihr nur beispielhaft und wie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
beschrieben, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Autorengeräts
für eine
CD einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Blockdiagramm eines Wiedergabegeräts der ersten Ausführungsform
zur Wiedergabe einer von einer durch das Autorengerät nach 1 erzeugten
Stamm- bzw. Master-CD erzeugten CD ist;
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3 ein
Blockdiagramm eines Aufzeichnungsgeräts der ersten Ausführungsform
zur Aufzeichnung eines Audiosignals ist, das durch das in 2 gezeigte
Wiedergabegerät
wiedergegeben und von diesem auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird;
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4 eine
schematische Darstellung ist, die einen Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher
des in 3 gezeigten Aufzeichnungsgeräts darstellt;
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5A eine
schematische Darstellung ist, zusätzliche Information darstellt,
die einer Inhaltsinformation, die auf einer CD aufgezeichnet ist,
hinzugefügt
ist;
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5B eine
schematische Darstellung ist, die zusätzliche Information darstellt,
die einer Inhaltsinformation, die von der CD der 5A wiedergegeben
und auf eine MD kopiert ist, hinzugefügt ist;
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6 ein
Flussdiagramm ist, das eine Verarbeitungsprozedur des in 3 gezeigten
Aufzeichnungsgeräts,
wenn es Inhaltsinformation kopiert, darstellt;
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7 ein
Flussdiagramm ist, das eine Verarbeitung des in 3 gezeigten
Aufzeichnungsgeräts,
wenn es Inhaltsinformation löscht,
darstellt;
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8 eine
schematische Darstellung ist, die ein Informationssignal-Kopiersteuerungsverfahren einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 ein
Blockdiagramm eines Audio/Video-Geräts ist, als Aufzeichnungsgerät und Wiedergabegerät der zweiten
Ausführungsform
dient;
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10 eine
schematische Darstellung ist, die ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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11 eine ähnliche
Darstellung ist, die aber ein Aufzeichnungsmedium für Mehrzweck-
bzw. Universaldaten der zweiten Ausführungsform zeigt;
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12 ein
Flussdiagramm ist, das eine Verarbeitungsprozedur darstellt, von
dem in 9 gezeigten Audio/Video-Gerät ausgeführt wird, wenn es ein Informationssignal
aufzeichnet;
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13 ein
Blockdiagramm eines anderen Audio/Video-Geräts ist, das als Aufzeichnungsgerät und Wiedergabegerät der zweiten
Ausführungsform dient;
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14 ein
Flussdiagramm ist, das eine Verarbeitungsprozedur darstellt, die
von dem in 13 gezeigten Audio/Video-Gerät ausgeführt wird,
wenn es ein Informationssignal aufzeichnet; und
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15 ein
Blockdiagramm ist, das ein Universalgerät zeigt, welches als Aufzeichnungsgerät und Wiedergabegerät der zweiten
Ausführungsform dient.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Zuerst
wird eine erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die folgende Beschreibung
der ersten Ausführungsform
wird gegeben, indem als Beispiel ein Fall angenommen wird, bei dem
ein Audiosignal von Musikdaten als Inhaltsinformation aufgezeichnet
und einem Benutzer als Kompaktdisk (nachfolgend einfach als CD bezeichnet)
bereitgestellt wird und das auf der CD aufgezeichnete Audiosignal
von einem CD-Spieler wiedergegeben und ausgegeben und dann mittels eines
Aufzeichnungsgeräts
auf eine Mini Disc (nachfolgend einfach als MD bezeichnet) kopiert
(wiedergegeben) wird.
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„Autorengerät"
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1 zeigt
ein Aufzeichnungsgerät
für ein Audiosignal
zur Erzeugung einer Master-CD, auf der ein Audiosignal wie beispielsweise
Musikdaten als Inhaltsinformation aufgezeichnet ist. Das Aufzeichnungsgerät wird seitens
des Inhaltsherstellers benutzt und als Verfasser- bzw. Urheber-
bzw. Autorengerät
(Authoring Apparatus) bezeichnet.
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Nach 1 weist
das gezeigte Autorengerät einen
Eingangsanschluss 1, einen Elektronischwasserzeicheninformations-Überlagerungsabschnitt (nachfolgend
als WZ-Überlagerungsabschnitt
bezeichnet) 2, einen Elektronischwasserzeicheninformations-Bildungsabschnitt
(nachfolgend als WZ-Bildungsabschnitt
bezeichnet) 6, einen Inhalts-ID-Erzeugungsabschnitt 2,
einen Kopieerzeugungsverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 4,
einen Kopierzählverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 5,
einen Datenkompressionsverarbeitungsabschnitt 7, einen
Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 8,
einen Aufzeichnungsverarbeitungsabschnitt 9, einen Steuerungsabschnitt 10 und einen
Tastenbetätigungsabschnitt 11 auf.
Vom Autorengerät
erzeugte Musikdaten werden auf einer CD 100 aufgezeichnet.
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Das
Autorengerät
der vorliegenden Ausführungsform
addiert drei Arten von Information, die eine Inhalts-ID, eine Kopieerzeugungsverwaltungsinformation
und eine Kopierzählverwaltungsinformation als
zusätzliche
Information zu Musikdaten als Inhaltsinformation aufweisen. Zu diesem
Zweck sind der Inhalts-ID-Erzeugungsabschnitt 3,
der Kopieerzeugungsverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 4 und der
Kopierzählverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 5,
die in 1 gezeigt sind, so aufgebaut, dass sie korrespondierende
zusätzliche
Information erzeugen.
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Der
Inhalts-ID-Erzeugungsabschnitt 3 bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erzeugt eine Inhalts-ID als Identifikationsinformation zur
Identifikation von auf der CD 100 als Inhaltsinformation aufzuzeichnenden
Musikdaten. Die Inhalts-ID bei der vorliegenden Ausführungsform
ist ein ISRC (Internation Standard Recording Code (Internations-Standard-Aufzeichnungscode)).
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Der
Kopieerzeugungsverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 4 erzeugt
Information zum Verwalten der Erzeugung einer Kopie für alle Musikdaten.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Information eine SCMS-Information, die ein Kopier-Erlaubnis/Sperrungs-Kennzeichen
usw. aufweist.
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Der
Kopierzählverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 5 erzeugt
Information zum Beschränken
der Anzahl von Malen eines Kopierens aller Musikdaten. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Information eine erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens,
die beispielsweise vom Inhaber des Urheberrechts bestimmt wird.
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Ein
Benutzer des Autorengeräts
der vorliegenden Ausführungsform
gibt eine Inhalts-ID, eine SCMS-Information und eine erlaubte Anzahl
von Malen eines Kopierens ein, die Musikdaten hinzuzufügen sind,
welche durch den Tastenbetätigungsabschnitt 11 auf
der CD 100 aufzuzeichenen sind, bevor die Aufzeichnung der Musikdaten
auf der CD 100 gestartet wird. Der Steuerungsabschnitt 10 führt in Reaktion
auf die vom Benutzer eingegebene Instruktion dem Inhalts-ID-Erzeugungsabschnitt 3,
dem Kopieerzeugungsverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 4 und dem
Kopierzählverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 5 Steuerungssignale
zu, die zu erzeugende Information anzeigen.
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Folglich
bilden der Inhalts-ID-Erzeugungsabschnitt 3, der Kopieerzeugungsverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 4 und
der Kopierzählverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 5 eine Inhalts-ID,
eine SCMS-Information und eine erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens,
die mit den Instruktionseingaben seitens des Benutzers des Autorengeräts der vorliegenden
Ausführungsform
entsprechend den Steuersignalen vom Steuerungsabschnitt 10 jeweils
in Einklang stehen, und führen
die so erzeugten Signale dem WZ-Bildungsabschnitt 6 und
dem Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 8 zu.
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Der
WZ-Bildungsabschnitt 6 führt eine Elektronischwasserzeichenverarbeitung
für die
Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl von Malen eines
Kopierens, die ihm zugeführt
werden, aus, um elektronische Wasserzeicheninformation zu bilden,
die sie darstellt. Die Elektronischwasserzeichenverarbeitung ist
eine Verarbeitung zum Einbetten von Information in einen Abschnitt,
der, wie oben beschrieben, in Videodaten oder Musikdaten präsent ist
und bezüglich
der Wahrnehmung durch ein menschlichen Wesens nicht signifikant
ist, das heißt einen
Abschnitt, der bezüglich
Musik oder eines Bildes nicht redundant ist, als Rauschen.
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Der
WZ-Bildungsabschnitt 6 des Autorengeräts führt eine Spektrumsspreizverarbeitung
für die Inhalts-ID,
SCMS-Information und erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens,
die ihm zugeführt
werden, aus, um elektronische Wasserzeicheninformation zu bilden,
welche die Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl von
Malen eines Kopierens darstellt. Die elektronische Wasserzeicheninformation
wird dem WZ-Überlagerungsabschnitt 2 zugeführt.
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Dann
wird dem WZ-Überlagerungsabschnitt 2 durch
den Eingangsanschluss 1 ein auf der CD 100 aufzuzeichnendes
digitales Audiosignal wie beispielsweise Musikdaten zugeführt. Der
WZ-Überlagerungsabschnitt 2 überlagert
die mit der Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubten Anzahl von
Malen eines Kopierens, die vom WZ-Bildungsabschnitt 6 gebildet
werden, korrespondierende elektronische Wasserzeicheninformation
in einer solchen Weise, wie sie oben beschrieben ist, dem ihm durch
den Eingangsanschluss 1 zugeführten digitalen Audiosignal.
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In
diesem Fall wird, während
die mit der Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubten Anzahl von
Malen eines Kopierens korrespondierende elektronische Wasserzeicheninformation
der gleichen Zeitregion des digitalen Audiosignals überlagert
werden kann, die mit der Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubten
Anzahl von Malen eines Kopierens korrespondierende elektronische
Wasserzeicheninformation in unterschiedlichen Zeitregionen des digitalen
Audiosignals überlagert.
Das digitale Audiosignal, dem durch den WZ-Überlagerungsabschnitt 2 die
Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl von Malen eines
Kopierens der Form elektronischer Wasserzeicheninformation überlagert
worden ist, wird dem Datenkompressionsverarbeitungsabschnitt 7 zugeführt.
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Der
Datenkompressionsverarbeitungsabschnitt 7 komprimiert das
ihm zugeführte
digitale Audiosignal entsprechend einem vorbestimmten Verfahren
und führt
ein resultierendes Signal dem Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 8 zu. Der
Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 8 fügt die Inhalts-ID,
SCMS-Information
und erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens vom Inhalts-ID-Erzeugungsabschnitt 3,
Kopiererzeugungsverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 4 und Kopierzählverwaltungsinformations-Erzeugungsabschnitt 5 wie
oben beschrieben dem digitalen Audiosignal der auf der CD 100 aufzuzeichnenden
Musikdaten hinzu.
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In
diesem Fall wird die zusätzliche
Information in der TOC (Table of Contents (Inhaltstabelle)) oder
einem Verzeichnis der CD 100 aufgezeichnet, um mit den aufgezeichneten
Musikdaten zu korrespondieren, oder wird einem Bereich, der sich
von dem der Musikdaten unterscheidet, aber in einer korrespondierende
Beziehung zu den Musikdaten steht, hinzugefügt. In anderen Worten wird
allen Musikdaten zusätzliche
Information derart hinzugefügt,
dass beim Auslesen zusätzliche
Information, die mit Zielmusikdaten korrespondiert, ausgelesen werden kann.
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Das
digitale Audiosignal, dem vom Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 8 die
Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl von Malen eines
Kopierens hinzugefügt
sind, wird vom Aufzeichnungsverarbeitungsabschnitt 9 auf
der CD 100 aufgezeichnet.
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Folglich
wird die CD 100, auf der die Musikdaten, denen individuell die Inhalts-ID,
SCMS-Information und erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens als
elektronische Wasserzeicheninformation überlagert und als eine digitale
zusätzliche
Information addiert sind, erzeugt. Dann wird bei der vorliegenden
Ausführungsform
von der als eine Master-CD bestimmten CD 100 eine große Anzahl
von CDs, auf denen die gleiche Information aufgezeichnet ist, erzeugt
und einer großen
Anzahl von Endbenutzern bereitgestellt.
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„Wiedergabegerät"
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2 zeigt
ein Wiedergabegerät
für ein
Audiosignal bei der vorliegenden Ausführungsform. Das Wiedergabegerät für ein Audiosignal
bei der vorliegenden Ausführungsform
ist ein CD-Spieler. Der CD-Spieler bei der vorliegenden Ausführungsform kann
eine CD 1005 wiedergeben, die auf Basis der von dem oben anhand
der 1 beschriebenen Autorengerät erzeugten CD 100 erzeugt
ist.
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Nach 2 weist
der bei der vorliegenden Ausführungsform
gezeigte CD-Spieler
einen Ausleseabschnitt 21, einen Datendecodierungsabschnitt 22,
einen D/A-Umsetzer 23,
einen Ausgangsanschluss 23a für ein analoges Audiosignal,
eine digitale Schnittstelle 24, einen Ausgangsanschluss 241d für ein digitales
Audiosignal und einen Ausgangsanschluss 242d für digitale
zusätzliche
Information auf.
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Der
Ausleseabschnitt 21 liest auf der CD 100S als digitales
Audiosignal aufgezeichnete Musikdaten und den Musikdaten hinzugefügte zusätzliche Information
aus. Die auf diese Weise ausgelesenen Musikdaten werden dem Datendecodierungsabschnitt 22 und
der digitalen Schnittstelle 24 zugeführt. Indessen wird die von
der CD 100S ausgelesenen zusätzliche
Information der digitalen Schnittstelle 24 zugeführt.
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Der
Datendecodierungsabschnitt 22 führt eine Decodierungsverarbeitung
für die
Musikdaten in der Form eines entsprechend einem vorbestimmten Verfahren
komprimierten digitalen Audiosignals aus und führt die Musikdaten des dekomprimierten
digitalen Audiosignals dem D/A-Umsetzer 23 zu. Der D/A-Umsetzer 23 setzt
die Musikdaten des ihm zugeführten
dekomprimierten digitalen Audiosignals in Musikdaten eines analogen
Audiosignals um und gibt die Musikdaten in der Form des analogen
Audiosignals durch den Ausgangsanschluss 23a aus.
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In
diesem Fall verschwinden die Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte
Anzahl von Malen eines Kopierens digitaler Daten, die vom Zusätzlichinformations-Additionsabschnitt 8 des
oben beschriebenen Autorengeräts
einer Region, die sich von der des digitalen Audiosignals unterscheidet,
hinzugefügt
werden, als ein Resultat der Umsetzung der Musikdaten des digitalen
Audiosignals in die analoge Audioinformation.
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Jedoch
verschwinden die Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl
von Malen eines Kopierens der in der gleichen Zeitregion wie der
Zeitregion des digitalen Audiosignals überlagerten elektronischen
Wasserzeicheninformation nicht, selbst wenn das digitale Audiosignal
in ein analoges Audiosignal umgesetzt wird, sondern sie werden zusammen
mit dem analogen Audiosignal ausgegeben, so dass sie einem Lautsprecher,
einem Ohrhörer,
einem Kopfhörer,
einem Audiosignal-Aufzeichnungsgerät oder dgl.
zugeführt
werden.
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Indessen
werden das digitale Audiosignal und die Audioinformation in der
Form eines digitalen Signals der digitalen Schnittstelle 24 zugeführt, und das
digitale Audiosignal wird durch den Ausgangsanschluss 241d ausgegeben,
während
die zusätzliche Information
durch den Ausgangsanschluss 242d ausgegeben wird. Die Musikdaten
in der Form eines digitalen Audiosignals und der zusätzlichen
Information, die auf diese Weise ausgegeben werden, werden beispielsweise
einem eine digitale Schnittstelle aufweisenden Aufzeichnungsgerät für ein Audiosignal
zugeführt.
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„Aufzeichnungsgerät"
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3 zeigt
ein Aufzeichnungsgerät
für ein Audiosignal,
das ein von dem in 2 gezeigten CD-Spieler wiedergegebenes
und von diesem ausgegebenes Audiosignal wie beispielsweise Musikdaten
empfängt
und das Audiosignal auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das in 3 gezeigte Audiosignal-Aufzeichnungsgerät ein Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
(nachfolgend nur als MD-Gerät
bezeichnet) für
eine MD (Mini Disc). Anstelle einer MD können eine Magnetplatte wie
beispielsweise eine Festplatte oder ein Halbleiterspeicher benutzt
werden. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Beschreibung
eine Beschreibung eines Audiowiedergabesystems des MD-Geräts fortgelassen
ist.
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Nach 3 weist
das MD-Gerät
bei der vorliegenden Ausführungsform
einen Eingangsanschluss 31 für ein analoges Audiosignal,
eine analoge Schnittstelle 32, einen Kompressionskopierungsabschnitt 33,
einen Selektor 34, einen Eingangsanschluss 35 für ein digitales
Audiosignal, einen Eingangsanschluss 36 für digitale
zusätzliche
Information, eine digitale Schnittstelle 37, einen Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitt 38,
einen Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39,
einen Elektronischwasserzeicheninformations-Neuschreibabschnitt (nachfolgend als
ein WZ-Neuschreibabschnitt bezeichnet) 40, einen Elektronischwasserzeicheninformations-Decodierungsabschnitt (nachfolgend
als WZ-Decodierungsabschnitt bezeichnet) 41, einen Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 42,
einen Ausleseabschnitt 43, einen Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitt 44 zum Löschen von
Audioinformation, einen Steuerungsabschnitt 50, einen Tastenbetätigungsabschnitt 51,
einen Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 und
einen Gerät-ID-Speicher 53 auf.
Eine bei dem MD-Gerät
benutzte MD 200 ist eine magnetooptische Platte kleiner Größe, die
nachfolgend als MD (mini disc) bezeichnet wird.
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Wie
der 3 zu entnehmen ist, weist das MD-Gerät bei der
vorliegenden Ausführungsform
die analoge Schnittstelle 32 und die digitale Schnittstelle 37 auf,
so dass ein analoges Audiosignal oder ein digitales Audiosignal,
die ihm zugeführt
werden, empfangen und auf die MD 200 kopiert werden kann und das
auf die MD 200 kopierte Audiosignal von der MD 200, wenn notwendig,
gelöscht
werden kann.
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„Kopieren eines Audiosignals
auf die MD 200"
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Musikdaten
in der Form eines analogen Audiosignals, das durch den Eingangsanschluss 31 eingegeben
wird, werden durch die analoge Schnittstelle 32 dem Kompressionscodierungsabschnitt 33 zugeführt, durch
den dafür
eine vorbestimmte Datenkompressionsverarbeitung ausgeführt wird,
und resultierende Daten werden dem Selektor 34 zugeführt.
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Andererseits
werden Musikdaten in der Form eines digitalen Audiosignals, das
durch den Eingangsanschluss 35 eingegeben wird, durch die
digitale Schnittstelle 37 dem Selektor 34 zugeführt. Indessen
wird durch den Eingangsanschluss 36 für digitale zusätzliche
Information eingegebene zusätzliche
Information durch die digitale Schnittstelle 37 dem Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitt 38 zugeführt.
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Der
Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitt 38 weist,
wie in 3 zu sehen ist, einen Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 381,
einen Kopieerzeugungsverwaltungsinformations-Detektionsabschnitt 382 und
einen Kopierzählverwaltungsinformations-Detektionsabschnitt 383 auf
und detektiert von ihm durch die digitale Schnittstelle 37 zugeführter Information
zusätzliche
Zielinformation.
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Insbesondere
detektiert der Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 381 eine
Inhalts-ID. Der Kopieerzeugungsverwaltungsinformations-Detektionsabschnitt 382 detektiert
SCMS-Information als Kopieerzeugungsverwaltungsinformation. Der
Kopierzählverwaltungsinformations-Detektionsabschnitt 383 detektiert
eine vorbestimmte Anzahl von Malen eines Kopierens als Kopierzählverwaltungsinformation.
Die Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl von Malen eines
Kopierens, die von den Komponenten des Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitt 38 detektiert
werden, werden dem Steuerungsabschnitt 50 zugeführt.
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Der
Selektor 34 gibt einzelne der Daten vom Kompressionscodierungsabschnitt 33 und
der Daten von der digitalen Schnittstelle 37 entsprechend
einem in ihn vom Tastenbetätigungsabschnitt 51 eingegebenen
und eine selektive Eingabe seitens des Benutzers darstellenden Selektorsteuerungssignal
selektiv aus. Die Ausgangsdaten des Selektors 34 werden
durch den Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39 und
den WZ-Neuschreibabschnitt 40 dem Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 42 zugeführt. Die
Ausgangsdaten des Selektors 34 werden auch dem WZ-Decodierungsabschnitt 41 zugeführt.
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Der
WZ-Decodierungsabschnitt 41 führt eine Extraktion und Unterscheidung
der Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubten Anzahl von Malen eines
Kopierens, die den Ausgangdaten des Selektors 34 in der
Form eines Audiosignals als elektronische Wasserzeicheninformation überlagert
sind, aus. Das Unterscheidungsausgangssignal des WZ-Decodierungsabschnitts 41 wird
dem Steuerungsabschnitt 50 zugeführt.
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Der
Grund, warum die Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl
von Malen eines Kopierens, die als elektronische Wasserzeicheninformation überlagert
sind, extrahiert und von den Ausgangsdaten des Selektros 34 durch
den WZ- Decodierungsabschnitt 41 extrahiert
und unterschieden werden, ist, dass dem Aufzeichnungsgerät ein analoges
Audiosignal zugeführt
werden kann.
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Insbesondere
weist die CD 1005 Musikdaten, die in der Form eines digitalen Audiosignals
auf ihr aufgezeichnet sind, und eine Inhalts-ID, SCMS-Information
und eine erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens, die in einem
Bereich von ihr aufgezeichnet sind, der sich von dem unterscheidet,
in welchem das digitale Audiosignal aufgezeichnet ist, auf. Deshalb
werden, selbst wenn ein digitales Audiosignal und zusätzliche
Information, die auf der CD 100S aufgezeichnet sind, ausgelesen
werden, wobei das digitale Audiosignal in ein analoges Audiosignal
umgesetzt wird und das resultierende analoge Signal ausgegeben wird,
die Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl von Malen eines
Kopierens, die dem Bereich, der sich von dem Bereich für das digitale analoge
Audiosignal unterscheidet, hinzugefügt sind, nicht ausgegeben.
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Deshalb
werden die Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl von
Malen eines Kopierens als elektronische Wasserzeicheninformation, die
dem digitalen Audiosignal überlagert
sind und die nicht verschwinden und akkurat detektiert werden können, wenn
das digitale Audiosignal in ein analoges Audiosignal umgesetzt wird,
vom WZ-Decodierungsabschnitt 41 detektiert.
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Folglich
kann das MD-Gerät
bei der vorliegenden Ausführungsform
bei jedem von einem analogen Audiosignal und einem digitalen Audiosignal die
Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubte Anzahl von Malen eines
Kopierens entsprechend dem Audiosignal erfassen.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der WZ-Decodierungsabschnitt 41 derart
anders aufgebaut sein kann, dass er unter der Steuerung des Steuerungsabschnitts 5 zusätzliche
Information in der Form von elektronischer Wasserzeicheninformation
nur, wenn der Selektor 34 vom Benutzer geschaltet wird,
so dass vom Kompressionscodierungsabschnitt 33 ein Audiosignal
auf der MD 200 aufgezeichnet werden kann, das heißt nur,
wenn das Aufzeichnungsgerät ein
ihm durch die analoge Schnittstelle zugeführtes Audiosignal verarbeitet,
detektiert.
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Das
MD-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
führt für jedes
Gerät und
für alle
einzelnen Musikdaten eine Verwaltung der Anzahl von Malen eines
Kopierens auf der Basis der Inhalts-ID, SCMS-Information und erlaubten
Anzahl von Malen eines Kopierens der ihm in der Form eines Audiosignals
zugeführten
Musikdaten und der im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 des
MD-Geräts
selbst aufgezeichneten Kopierhistorieinformation aus.
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Beim
MD-Gerät
der vorliegenden Erfindung steuert der Steuerungsabschnitt 50,
wenn die den zum Kopieren auf die MD 200 instruierten Musikdaten
hinzugefügte
SCMS-Information ein Sperren eines Kopierens anzeigt, den Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 42,
die Ausführung
eines Kopierens des Audiosignals auf die MD 200 zu sperren.
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Wenn
jedoch die den zum Kopieren auf die MD 200 instruierten Musikdaten
hinzugefügte SCMS-Information
eine Erlaubnis eines Kopierens für
eine einzelne Generation anzeigt, bezieht sich der Steuerungsabschnitt 50 auf
den Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 des
MD-Geräts selbst,
um zu entscheiden, ob eine die Inhalts-ID der zum Kopieren instruierten
Musikdaten aufweisende Kopierhistorieinformation schon gespeichert
ist oder nicht.
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4 stellt
eine im Kopierhistorieninformations-Verwaltungsspeicher 52 bei
der vorliegenden Erfindung gespeicherte Kopierhistorieinformation
dar. Wie der 4 zu entnehmen ist, ist im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 eine
Inhalts-ID und eine erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens aufweisende
Kopierhistorieinformation gespeichert.
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Wenn
im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 eine
die Inhalts-ID der
zum Kopieren instruierten Musikdaten aufweisende Kopierhistorieinformation
nicht gefunden wird, erzeugt der Steuerungsabschnitt 50 bei
der vorliegenden Ausführungsform
im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 eine
die Inhalts-ID und die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens
aufweisende Kopierhistorieinformation, die den Musikdaten hinzugefügt wird.
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Folglich
wird im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 mit
den zum Kopieren instruierten Musikdaten korrespondierende Kopierhistorieinformation
bereitgestellt. Wenn dann die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens
der mit den zum Kopieren instruierten Musikdaten korrespondierenden,
im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 gespeicherten
Kopierhistorie-Verwaltungsinformation
0 ist, bestimmt der Steuerungsabschnitt 50, dass ein Kopieren
durch die anfangs erlaubte Anzahl von Malen schon ausgeführt worden ist,
und steuert den Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 52,
um die Ausführung
eines Kopierens der Musikdaten zu sperren.
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Wenn
andererseits die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der mit
den zum Kopieren instruierten Musikdaten korrespondierenden, im
Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 gespeicherten
Kopierhistorieinformation 1 oder mehr ist, dekrementiert
der Steuerungsabschnitt 50 die erlaubte Anzahl von Malen
eines Kopierens der Kopierhistorieinformation um 1, um die betreffende
erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 gespeicherten
Kopierhistorieinformation zu aktualisieren.
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Der
Steuerungsabschnitt 50 führt auf diese Weise die Inhalts-ID
der zum Kopieren instruierten Musikdaten, die ein Sperren eines
Kopierens anzeigende SCMS-Information,
die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens und die Gerät-ID dem
Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39 zu.
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Wenn
hier die zum Kopieren instruierten Musikdaten durch die digitale
Schnittstelle 37 zugeführt worden
sind, sind dann die Inhalts-ID und die erlaubte Anzahl von Malen
eines Kopierens die Information, die vom Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 381 bzw.
Kopierzählverwaltungsinformations-Detektionsabschnitt 383 des
Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitts 38 detektiert
worden ist. Wenn andererseits die zum Kopieren instruierten Musikdaten
durch die analoge 32 zugeführt worden sind, sind die Inhalts-ID und
die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens Information der Inhalts-ID
und der erlaubten Anzahl von Malen eines Kopierens, die vom WZ-Decodierungsabschnitt
extrahiert und entschieden worden ist bzw. sind.
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Indessen
ist die SCMS-Information, die ein Sperren eines Kopierens anzeigt,
Information, die beispielsweise vom Steuerungsabschnitt 50 gebildet wird.
Die Gerät-ID ist in dem mit
dem Steuerungsabschnitt 50 verbundenen Gerät-ID-Speicher 53 im
Voraus gespeichert und ist Information, die für das Gerät eindeutig ist und eine Identifikation
des Geräts
ermöglicht.
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Insbesondere
bei der vorliegenden Ausführungsform
wird eine für
das Aufzeichnungsgerät
eindeutige Gerät-ID
im Gerät-ID-Speicher 53 gespeichert,
beispielsweise wenn das Aufzeichnungsgerät hergestellt wird, und dann
wird beim Kopieren von Musikdaten die Gerät-ID vom Steuerungsabschnitt 50 ausgelesen
und zusammen mit anderer zusätzlicher
Information dem Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39 zugeführt.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der Gerät-ID-Speicher nicht als ein
separater Speicher vorhanden sein muss, sondern dass alternativ
dazu die Gerät-ID beispielsweise
in einem für
den Steuerungsabschnitt 50 bereitgestellten ROM gespeichert und
dann vom ROM ausgelesen und dem Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39 zugeführt werden
kann.
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Der
Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39 fügt die Inhalts-ID,
SCMS-Information, erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens und
Gerät-ID
dem Audiosignal vom Selektor 34 hinzu. Außerdem führt der
Steuerungsabschnitt 50 die ein Sperren eines Kopierens
anzeigende SCMS-Information dem WZ-Neuschreibabschnitt 40 zu.
Der WZ-Neuschreibabschnitt 40 Spektrum-spreizt die ein Sperren
eines Kopierens anzeigende SCMS-Information vom Steuerungsabschnitt 50,
um elektronische Wasserzeicheninformation zu bilden, und führt die
elektronische Wasserzeicheninformation dem Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39 zu.
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Dann
wird bei der vorliegenden Ausführungsform,
nachdem die SCMS-Information
in der Form der überlagerten
elektronischen Wasserzeicheninformation schon entfernt worden ist,
die ein Sperren eines Kopierens anzeigende neue SCMS-Information in der
Form einer elektronischen Wasserzeicheninformation den zu kopierenden
Musikdaten auf der MD-200 überlagert.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass es nicht notwendig ist, die neue elektronische
Wasserzeicheninformation zu überlagern,
nachdem, wie oben beschrieben, die schon überlagerte elektronische Wasserzeicheninformation
entfernt ist, sondern dass die ein Sperren eines Kopierens anzeigende
SCMS-Information, die als elektronische Wasserzeicheninformation
neu gebildet wird, alternativ dazu bei einer Position überlagert
werden kann, die sich von der unterscheidet, bei der die überlagerte
elektronische Wasserzeicheninformation dem Audiosignal schon überlagert
ist. In anderen Worten sollte die ein Sperren eines Kopierens anzeigende
SCMS-Information in Form der elektronischen Wasserzeicheninformation
den zu kopierenden Musikdaten überlagert
werden, um ihre Extraktion und Unterscheidung zu ermöglichen.
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Auf
diese Weise werden die Musikdaten, denen die zusätzliche Information hinzugefügt worden ist
und deren SCMS-Information in der Form elektronischer Wasserzeicheninformation
vom Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39 und
vom WZ-Wiederschreibabschnitt 40 neu geschrieben worden
ist, dem Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 42 zugeführt.
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In
diesem Fall führt
der Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 42,
da die dem Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 42 zugeführten Musikdaten
Daten sind, deren Kopieren für eine
Generation erlaubt ist, unter der Steuerung des Steuerungsabschnitt 50 ein
Kopieren der Zielmusikdaten auf die MD 200 aus. Folglich können die
Musikdaten in der Form eines von dem in 2 gezeigten CD-Spieler
zugeführten
Audiosignals von dem in 3 gezeigten MD-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
eine erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens kopiert werden, wobei
die Anzahl von Malen eines Kopierens verwaltet wird, wenn das Audiosignal
ein Audiosignal der ersten Generation ist.
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Wie
oben beschrieben können,
nachdem ein Kopieren der Musikdaten die Anzahl von Malen eines Kopierens
ausgeführt
ist, da die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 des
MD-Geräts gespeicherten
und die Inhalts-ID der Musikdaten aufweisenden Kopierhistorieinformation
0 ist, wie oben beschrieben die Musikdaten nicht mehr weiter kopiert werden.
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5A zeigt
die von dem in 2 gezeigten CD-Spieler wiedergegebene
CD 100S und 5B zeigt die MD 200, auf die
ein vom CD-Spieler wiedergegebenes und von diesem ausgegebenes Audiosignal
durch das MD-Gerät,
dem das Audiosignal zugeführt
wird, kopiert wird.
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Wie
der 5A zu entnehmen ist, werden die Musikdaten auf
der CD 1005 gespeichert, die ihrerseits von der durch das in 1 gezeigte
Autorengerät
erzeugten CD 100 erzeugt wird. Die Inhalts-ID, SCMS-Information
als Kopiererzeugungs-Verwaltungsinformation und erlaubte Anzahl
von Malen eines Kopierens als Kopierzählverwaltungsinformation werden
den Musikdaten hinzugefügt
und auch den Musikdaten als elektronische Wasserzeicheninformation überlagert.
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Wenn
die auf der CD 100S aufgezeichneten Musikdaten vom CD-Spieler wiedergegeben
und dem MD-Gerät
zugeführt
werden, so dass sie, wie in 5B gezeigt,
auf die MD 200 kopiert werden, werden die Inhalts-ID, die ein Sperren
eines Kopierens anzeigende SCMS-Information als Kopieerzeugungsverwaltungsinformation,
die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens als Kopierzählverwaltungsinformation
und die Gerät-ID
des MD-Geräts den
auf die MD 200 zu kopierenden Musikdaten hinzugefügt, und
die Inhalts-ID, die ein Sperren eines Kopierens anzeigende SCMS-Information
und die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens werden den Musikdaten
als elektronische Wasserzeicheninformation überlagert.
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Die
den aufzuzeichnenden Musikdaten hinzugefügte und als elektronische Wasserzeicheninformation überlagerte
SCMS-Information ist, wie oben beschrieben, SCMS-Information, die
ein Sperren eines Kopierens anzeigt. Auf Basis der ein Sperren eines
Kopierens anzeigenden SCMS-Information werden die auf die MD 200
kopierten Musikdaten gegen ein Kopiertwerden auf ein anderes Aufzeichnungsmedium
gesperrt. In anderen Worten werden die auf die MD 200 einmal kopierten
Musikdaten gegen ein weiteres Kopiertwerden gesperrt.
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„Löschen eines
auf die MD 200 kopierten Audiosignals" Das MD-Gerät der vorliegenden Ausführungsform
weist außerdem
die Funktion eines Löschens
von wie oben beschrieben auf die MD 200 kopierten Musikdaten. Wenn
auf die MD 200 kopierte Musikdaten vom MD-Gerät der vorliegenden Erfindung
gelöscht
werden, wird die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der im
Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 gespeicherten
Kopierhistorieinformation der zu löschenden Musikdaten um eins
inkrementiert. Folglich wird, selbst wenn Musikdaten auf die MD
200 einmal kopiert sind, wenn die kopierten Musikdaten danach von
der MD 200 gelöscht
werden, ein weiteres Kopieren erlaubt, selbst nachdem die Musikdaten
durch die anfangs erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens kopiert
worden sind.
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Das
MD-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass es eine Instruktionseingabe seitens des Benutzers
zum Löschen
von auf die MD 200 kopierten Daten durch den Tastenbetätigungsabschnitt 51 akzeptieren
kann. In diesem Fall kann das MD-Gerät so gesteuert werden, dass alle
auf der MD 200 aufgezeichneten Musikdaten gelöscht werden können oder
Zielmusikdaten beispielsweise derart gelöscht werden können, dass
Musikdaten einer bezeichneten Ordnungsnummer gelöscht werden können.
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Wenn
dann vom Benutzer eine Löschinstruktion
eingegeben wird, steuert der Steuerungsabschnitt 50 den
Ausleseabschnitt 43, um zusätzliche Information auszulesen,
die denjenigen der auf der MD 200 aufgezeichneten Musikdaten hinzugefügt ist, zu
denen die Instruktion zu deren Löschen
eingegeben worden ist. Die ausgelesene zusätzliche Information wird dem
Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitt 44 für ein zu
löschendes
Audiosignal zugeführt.
Der Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitt 44 weist,
wie in 3 gezeigt, einen Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 441 und
einen Gerät-ID-Detektionsabschnitt 442 auf.
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Der
Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 441 detektiert die Inhalts-ID
der zum Löschen
instruierten Musikdaten. Der Gerät-ID-Detektionsabschnitt 442 detektiert
die Gerät-ID
eines Geräts,
das die zum Löschen
instruierten Musikdaten auf der MD 200 kopiert hat. Die detektierte
Inhalts-ID und Gerät-ID
werden dem Steuerungsabschnitt 50 zugeführt.
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Der
Steuerungsabschnitt 50 gewinnt die Kopierhistorieinformation
des Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeichers 52 auf
Basis der Inhalts-ID aus dem Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 441 wieder.
Wenn Kopierhistorieinformation, welche die gleiche Inhalts-ID aufweist,
nicht gefunden wird oder wenn Kopierhistorieinformation, welche
die gleiche Inhalts-ID aufweist, gefunden wird, aber die vom Gerät ID-Detektionsabschnitt 442 detektierte
Gerät-ID und
die Gerät-ID
des MD-Geräts
der vorliegenden Ausführungsform
sich voneinander unterscheiden, da die zu löschenden Musikdaten nicht vom
MD-Gerät
kopiert worden sind, steuert der Steuerungsabschnitt 50 den
Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 42,
um die vom Benutzer zum Löschen
instruierten Musikdaten von der MD 200 zu löschen.
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Wenn
jedoch Kopierhistorieinformation vorhanden ist, welche die gleiche
Inhalts-ID wie die vom Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 441 detektierte
Inhalts-ID aufweist, und die vom Gerät-ID-Detektionsabschnitt 442 detektierte
Gerät-ID
und die Gerät-ID des
MD-Geräts
der vorliegenden Ausführungsform miteinander
koinzidieren, zeigt dies an, dass die zu löschenden Musikdaten vom MD-Gerät kopiert
worden sind.
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In
diesem Fall inkrementiert der Steuerungsabschnitt 50 die
erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 gespeicherten
korrespondierenden Kopierhistorieinformation um eins und steuert,
bei der vorliegenden Ausführungsform,
den Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 42,
um die vom Benutzer zum Löschen
instruierten Musikdaten von der MD 200 zu löschen.
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Wenn
folglich versucht wird, das Audiosignal, das vom MD-Gerät auf die
MD 200 kopiert worden ist und dessen erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens
beschränkt
ist, durch das MD-Gerät
zu löschen,
wird, da die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 gespeicherte
Kopierhistorieinformation durch die Anzahl von Malen, die ein Löschen ausgeführt wird,
hinzugefügt
ist, ein Kopieren in einer Anzahl von Malen eines Kopierens von
Musikdaten, in der die Musikdaten gelöscht werden, erlaubt.
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Kurz
ausgedrückt
korrespondiert die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens in
diesem Fall mit der Anzahl, in der die Musikdaten durch Kopieren gebildet
werden können.
Wenn demgemäss
die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens eine Mehrzahl ist
und ein Kopieren in einer Anzahl von Malen gleich der erlaubten
Anzahl von Malen eines Kopierens auf unterschiedliche Aufzeichnungsmedien
ausgeführt
wird, ist die Anzahl der Aufzeichnungsmedien, auf welche die Musikdaten
kopiert werden, gleich dem Anfangswert der erlaubten Anzahl von
Malen eines Kopierens des Audiosignals.
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Nachdem
die auf der CD 100S aufgezeichneten Musikdaten in der Anzahl von
Malen gleich der anfänglich
erlaubten Zahl von Malen eines Kopierens kopiert sind, wird ein
weiteres Kopieren des Audiosignals nicht abgeschaltet. In anderen
Worten wird, solange die Anzahl kopierter Musikdaten gleich dem Anfangswert
der erlaubten Zahl von Malen eines Kopierens präsent ist, ein Kopieren der
Musikdaten gesperrt.
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Wenn
jedoch die Musikdaten unter Benutzung des MD-Geräts, mit dem sie kopiert worden sind,
gelöscht
werden, wird, da, wie oben beschrieben, die erlaubte Anzahl von
Malen eines Kopierens der vom MD-Gerät verwalteten Kopierhistorieinformation
erhöht
wird, erlaubt, die Musikdaten vom MD-Gerät weiter zu kopieren.
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Folglich
kann ein Kopieren von Musikdaten beschränkt werden, um das Recht des
Inhabers des Urheberrechts der Musikdaten ohne Einschränkung des
Komforts eines Benutzers, wenn der Benutzer beispielsweise versucht,
auf einer CD aufgezeichnete und als CD bereitgestellte Musikdaten
auf ein anderes Aufzeichnungsmedium persönlich zu kopieren und sie zu
genießen,
zu schützen.
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„Verarbeitung
beim Kopieren, beim Löschen von
Musikdaten" Nun
wird eine Verarbeitung beim Kopieren von Musikdaten, die vom MD-Gerät der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wird, anhand eines Flussdiagramms der 6 beschrieben,
und wird eine Verarbeitung beim Löschen von auf einer MD aufgezeichneten
Musikdaten anhand eines Flussdiagramms der 7 beschrieben.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur des MD-Geräts der vorliegenden Ausführungsform
beim Kopieren von Musikdaten darstellt. Die Verarbeitungsprozedur
wird ausgeführt, wenn
eine Instruktion zum Starten eines Kopierens zugeführter Musikdaten
eingegeben wird.
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Wenn
vom Benutzer durch den Tastenbetätigungsabschnitt 51 eine
Instruktion zum Starten eines Kopierens eingegeben wird, steuert
der Steuerungsabschnitt 50 den Kopieerzeugungsverwaltungsinformations-Detektionsabschnitt 382 oder
den WZ-Decodierungsabschnitt 41,
um die von einem wie oben beschriebenen Wiedergabegerät wie beispielsweise einem
CD-Spieler oder Ausgabegerät
eines Informationssignals zugeführten
Musikdaten detektierte SCMS-Informations als Kopieerzeugungsverwaltungsinformation
zu bestätigen
(Schritt S101).
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Dann
entscheidet der Steuerungsabschnitt 50, ob die SCMS-Information
ein Sperren eines Kopierens, eine Erlaubnis eines Kopierens einer
Generation oder eine freie Erlaubnis eines Kopierens anzeigt (Schritt
S102). Wenn der Steuerungsabschnitt 50 bei der unterscheidungsverarbeitung
beim Schritt S102 entscheidet, dass die bestätigte SCMS-Information ein
Sperren eines Kopierens anzeigt, steuert er den Aufzeichnungs/Lösch-Steuerungsabschnitt 52,
um die Ausführung
eines Kopierens des zum Kopieren instruierten Audiosignals zu sperren
(Schritt S103).
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Wenn
die bei der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S102 bestätigte SCMS-Information andernfalls
eine freie Erlaubnis eines Kopierens anzeigt, führt der Steuerungsabschnitt 50 eine
Inhalts-ID, die SCMS-Information als Kopieerzeugungsverwaltungsinformation
und eine erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens dem Zusätzlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39 als
eine vom Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitt 38 detektierte
Kopierzählverwaltungsinformation
zu, so dass die zum Kopieren instruierten Musikdaten auf ein Aufzeichnungsmedium,
bei der vorliegenden Ausführungsform
der MD 200, zusammen mit der zusätzlichen
Information kopiert werden können.
In diesem Fall wird die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens
zur Information gesteuert, die anzeigt, dass, da die Musikdaten
kopierfrei sind, ein Kopieren der Musikdaten frei erlaubt ist.
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Wenn
andererseits die bei der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt
S102 bestätigte SCMS-Information
eine Erlaubnis eines Kopierens einer Generation anzeigt, sucht der
Steuerungsabschnitt 50 auf Basis der den zum Kopieren angewiesenen
Musikdaten hinzugefügten
oder diesen überlagerten
Inhalts-ID nach der Kopierhistorieinformation des Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeichers 52 (Schritt
S105) und entscheidet, ob eine die gleiche Inhalts-ID aufweisende
Kopierhistorieinformation vorhanden ist oder nicht (Schritt S106).
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Wenn
bei der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S106 entschieden
wird, dass eine die gleiche Inhalts-ID wie die der zum Kopieren
instruierten Musikdaten aufweisende Kopierhistorieinformation nicht
vorhanden ist, erzeugt der Steuerungsabschnitt 50 eine
Kopierhistorieinformation, welche im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 die
Inhalts-ID der zum Kopieren instruierten Musikdaten und die erlaubte
Anzahl von Malen eines Kopierens aufweist.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Ausführungsform,
wenn das zum Kopieren instruierte Audiosignal die Erlaubnis zum
Kopieren einer einzelnen Generation hat, ihr aber nicht eine erlaubte
Anzahl von Malen eines Kopierens hinzugefügt ist, der Steuerungsabschnitt 50 bestimmt,
dass die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der Musikdaten
eins ist, und eine Kopierhistorieinformation erzeugt, bei der die
erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens 1 ist.
-
Wenn
bei der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S106 entschieden
wird, dass eine Kopierhistorieinformation, welche die gleiche Inhalts-ID wie
die der zum Kopieren instruierten Musikdaten aufweist oder nachdem
im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 durch
die Verarbeitung beim Schritt S107 eine Kopierhistorieinformation
erzeugt ist, entscheidet der Steuerungsabschnitt 50, ob die
erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der Kopierhistorieinformation
des Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeichers 52 gleich
oder größer als 1
ist oder nicht (Schritt S108).
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Wenn
bei der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S108 entschieden
wird, dass die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens 0 ist,
bestimmt der Steuerungsabschnitt 50, dass ein Kopieren
der für
die Musikdaten anfangs erlaubten Anzahl von Malen schon vollendet
ist, und bringt seine Verarbeitung zum Schritt S103 weiter, bei
dem er ein Kopieren der Musikdaten sperrt.
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Wenn
bei der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S108 entschieden
wird, dass die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens eins oder
mehr ist, dekrementiert der Steuerungsabschnitt 50 die
erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 gespeicherten
Kopierhistorieinformation um eins (Schritt S109).
-
Dann
führt der
Steuerungsabschnitt 50 die vom Zusätzlichinformations-Detektionsabschnitt 38 detektierte
Inhalts-ID, die vom Steuerungsabschnitt 50 gebildete und
ein Sperren eines Kopierens anzeigende SCMS-Information und die
Gerät-ID
des MD-Geräts
der vorliegenden Ausführungsform,
die in dem für
den Steuerungsabschnitt 50 vorhandenen ROM gespeichert
sind, dem Zusäztlichinformations-Hinzufügungsabschnitt 39 zu,
so dass die zu kopierenden Musikdaten zusammen mit der zusätzlichen
Information auf die MD 200 kopiert werden (Schritt S110).
-
Auf
diese Weise verwaltet das Aufzeichnungsgerät oder das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das ein
Kopieren von Musikdaten gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ausführt,
die erlaubten Anzahlen von Malen eines Kopierens von Musikdaten
und sperrt ein Kopieren von Musikdaten, wenn ein Kopieren der anfangs
für die
Musikdaten erlaubten Anzahl von Malen vollendet ist. Folglich kann das
Recht des Inhabers des Urheberrechts der Musikdaten ohne Einschränkung des
Komforts eines Benutzers von Musikdaten angemessen geschützt werden.
-
Nun
wird die vom MD-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
ausgeführte
Verarbeitung beim Löschen
von auf einer MD aufgezeichneten Musikdaten beschrieben. 7 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung beim Löschen von auf einer MD aufgezeichneten
Musikdaten durch das MD-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
darstellt.
-
Das
MD-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass es alle auf der in das MD-Gerät geladenen
MD 200 aufgezeichneten Musikdaten oder gewisse solcher Musikdaten
wie beispielsweise bezeichnete Musikdaten löschen kann. Wenn eine solche
Löschinstruktion
vom Benutzer durch den Tastenbetätigungsabschnitt 51 eingegeben
wird, führt
der Steuerungsabschnitt 50 die in 7 dargestellte
Verarbeitungsprozedur aus.
-
Wenn
vom Benutzer eine Instruktion zum Löschen von auf der MD 200 aufgezeichneten
Musikdaten eingegeben wird, liest der Steuerungsabschnitt 50 die
Inhalts-ID der bezeichneten Musikdaten und die Gerät-ID von
der MD 200 aus und sucht die Kopierhistorieinformation des Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeichers 52 auf
Basis der ausgelesenen Inhalts-ID (Schritt S201).
-
Dann
entscheidet der Steuerungsabschnitt 50, ob die Kopierhistorieinformation
der Musikdaten, die der Benutzer löschen will, vorhanden ist oder nicht
(Schritt S202). Wenn der Steuerungsabschnitt 50 bei der
Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S202 entscheidet, dass
die Kopierhistorieinformation auf den Zielmusikdaten vorhanden ist,
vergleicht der Steuerungsabschnitt 50 die von der MD 200
ausgelesene Gerät-ID
und die Gerät-ID
des MD-Geräts,
mit dem das Löschen
der Musikdaten auszuführen
ist, miteinander (Schritt S203) und entscheidet, ob sie miteinander
koinzidieren oder nicht (Schritt S204).
-
Wenn
bei der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S204 entschieden
wird, dass die von der MD 200 ausgelesene Gerät-ID und die Gerät-ID des MD-Geräts miteinander
koinzidieren, inkrementiert der Steuerungsabschnitt 50,
da die vom Benutzer zum Löschen
instruierten Musikdaten vom MD-Gerät auf die MD 200 kopiert worden
sind, die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens der Kopiehistorieinformation
der vom Benutzer zum Löschen
instruierten Musikdaten um eins (Schritt S205) und löscht die vom
Benutzer zum Löschen
instruierten Musikdaten, das heißt die Inhaltsinformation von
der MD 200 (Schritt S206).
-
Wenn
andererseits der Steuerungsabschnitt 50 bei der Unterscheidungsverarbeitung
beim Schritt S202 entscheidet, dass die mit den vom Benutzer zum
Löschen
instruierten Musikdaten korrespondierende Kopierhistorieinformation
im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 nicht
vorhanden ist, oder wenn der Steuerungsabschnitt 50 bei
der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S204 entscheidet, dass
die den vom Benutzer zum Löschen instruierten
Musikdaten hinzugefügte
Gerät-ID
und die Gerät-ID
des MD-Geräts,
das ein Löschen
der Musikdaten auszuführen
hat, nicht miteinander koinzidieren, steuert der Steuerungsabschnitt 50 so,
dass eine Aktualisierung der erlaubten Anzahl von Malen eines Kopierens
der Kopierhistorieinformation nicht ausgeführt wird, sondern die vom Benutzer
zum Löschen
instruierten Musikdaten nur von der MD 200 gelöscht werden (Schritt S200).
-
Wenn
das Gerät
wie oben beschrieben ein Löschen
von durch das Gerät
selbst auf ein Aufzeichnungsmedium kopierten Musikdaten ausführt, steuert
der Steuerungsabschnitt 50 so, dass die erlaubte Anzahl
von Malen eines Kopierens der im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 52 aufgezeichneten
Kopierhistorieinformation um eins inkrementiert wird. Folglich wird
beispielsweise, selbst wenn ein Kopieren in einer anfangs erlaubten
Anzahl von Malen eines Kopierens für das gelöschte Audiosignal ausgeführt worden
ist, ein Kopieren in einer auf der originalen CD 100S aufgezeichneten
Anzahl von Malen, durch die das Audiosignal gelöscht wird, weiter erlaubt.
-
In
diesem Fall korrespondiert, wie oben beschrieben, die erlaubte Anzahl
von Malen eines Kopierens des Audiosignals mit der Anzahl von Audiosignalen,
die auf Aufzeichnungsmedien wie beispielsweise MDs kopiert worden
sind auf diesen präsent sind.
Wenn demgemäss
kopierte Musikdaten gelöscht
werden und folglich die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens
der Kopierhistorieinformation zunimmt, wird erlaubt, dass ein Kopieren
der Musikdaten in einer mit der Zunahme korrespondierende Anzahl
ausgeführt
wird. Folglich wird eine Kopieroperation so gesteuert, dass das
Recht des Inhabers des Urheberrechts der Musikdaten ohne Einschränkung des
Komforts von Benutzern der Musikdaten angemessen geschützt werden
kann,.
-
Wenn
andererseits vom Benutzer eine Instruktion zum Löschen von Musikdaten, die nicht
vom Gerät
selbst kopiert worden sind, eingegeben wird, kann eine Warnmitteilung
auf einer beim MD-Gerät vorhandenen
LCD-Einheit (LCD = liquid crystal display (Flüssigkristallanzeige)) angezeigt
werden oder eine beim MD-Gerät vorhandene
LED (LED = Light emitting diode (lichtemittierende Diode)) zur Warnung
erleuchtet oder geblinkt werden, um dem Benutzer mitzuteilen, dass
eine Instruktion zum Löschen
von Musikdaten, die vom MD-Gerät
nicht selbst kopiert worden sind, eingegeben worden ist, und um
den Benutzer zu einer Bestätigungseingabe aufzufordern.
Durch Warnen des Benutzers auf diese Weise ist es möglich, den
Benutzer aufzufordern, ein Löschen
des zum Löschen
instruierten Audiosignals unter Benutzung des Geräts, mit
welchem das Audiosignal kopiert worden ist, auszuführen.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform
zu kopierende Inhaltsinformation ein Audiosignal wie beispielsweise
Musikdaten ist, eine solche Inhaltsinformation nicht auf ein Audiosignal
beschränkt
ist, sondern dass Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auch dort angewendet werden können, wo ein
Videosignal oder unterschiedliche Computerdaten, die gesteuert werden,
um zwischen Computern kommuniziert zu werden, kopiert wird bzw.
werden.
-
Wenn
beispielsweise die Inhaltsinformation ein Videosignal ist, kann
eine Erzeugungsbeschränkung
zum Kopieren des Videosignals wie oben beschrieben durch Hinzufügen einer
CGMS-Information als Kopieerzeugungsverwaltungsinformation ausgeführt werden.
Wenn eine Inhalts-ID und eine Kopierzählverwaltungsinformation zusätzlich zur CGMS-Information
hinzugefügt
sind, ist es möglich, die
Anzahl von Malen eines Kopierens zu verwalten und ein Kopieren auf
der Basis der Anzahl von Malen eines Kopierens ähnlich wie bei dem oben beschriebenen
System, das Musikdaten kopiert, zu verwalten.
-
Eine
Kopieerzeugungsverwaltungsinformation ist ungeachtet dessen, welches
Informationssignal die Inhaltsinformation ist, nicht immer notwendig. Insbesondere
wenn eine Inhalts-ID, mit der Inhaltsinformation identifiziert werden
kann, und eine Kopierzählverwaltungsinformation
in einer korrespondierenden Beziehung zur Inhaltsinformation hinzugefügt sind,
ist es bei einem Aufzeichnungsgerät oder einem Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
möglich,
die Anzahl von Malen eines Kopierens auf Basis der Inhalts-ID und
der Kopierzählverwaltungsinformation zu
verwalten und eine Steuerung beim Kopieren von Inhaltsinformation
entsprechend der verwalteten Anzahl von Malen eines Kopierens geeignet
auszuführen.
-
Wenn
außerdem
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Audiosignal wie beispielsweise Musikdaten als Inhaltsinformation
auf einer CD aufgezeichnet und als CD bereitgestellt ist, so sind Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können
auf einen Fall, bei dem Inhaltsinformation durch Direktrundfunkübertragung oder
Rundfunkübertragung
einer terrestischen Welle oder anderes durch unterschiedliche Rundfunkmedien,
die unterschiedliche Rundfunkprogramme durch ein Kabel bereitstellen
oder, oder einen anderen Fall, bei dem unterschiedliche Inhaltsinformation
durch ein Netzwerk wie beispielsweise das Internet bereitgestellt
wird, angewendet werden.
-
In
diesem Fall sollte ein Ausgabegerät für Inhaltsinformation, das Inhaltsinformation
durch Direktrundfunkübertragung
oder terrestische Rundfunkübertragung
oder durch ein Kabel oder ein Netzwerk wie beispielsweise das Internet
bereitstellt, so aufgebaut sein, dass es eine Inhalts-ID, Kopieerzeugungsverwaltungsinformation,
Kopierzählverwaltungsinformation
usw. der auszugebenden Inhaltsinformation hinzufügt. Demgemäss kann ein Ausgabegerät für Inhaltsinformation
durch Ersetzen des oben anhand der 1 beschriebenen
Aufzeichnungsverarbeitungsabschnitts 9 durch einen Ausgabeverarbeitungsabschnitt,
der ein auszugebendes Signal bildet, aufgebaut werden.
-
In
diesem Fall kann das Ausgabegerät
für Inhaltsinformation
nicht nur bei einem Rundfunkgerät, sondern
auch bei unterschiedlichen Typen von Ausgabegerät, die Inhaltsinformation ausgeben,
wie beispielsweise ein Informationsgerät wie beispielsweise ein Personalcomputer,
das bzw. der eine Kommunikationsfunktion aufweist, angewendet werden.
-
Wenn
Inhaltsinformation durch Direktrundfunkübertragung oder terrestische
Rundfunkübertragung
oder durch ein Kabel bereitgestellt wird, verarbeitet ein Empfänger wie
beispielsweise eine Set-Top-Box, der bzw. die ein Zielrundfunkübertragungssignal
empfängt,
das Rundfunkübertragungssignal
in ein Signal eine verfügbaren
Form und gibt das Signal, das mit einem solchen Wiedergabegerät wie dem
oben beschrieben CD-Spieler korrespondiert, aus.
-
Wenn
außerdem
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
das Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Audiosignal als Inhaltsinformation
aufzuzeichnen ist, eine MD (mini disc) ist, so ist das Aufzeichnungsmedium
nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann das Aufzeichnungsmedium, auf dem Inhaltsinformation
aufzuzeichnen ist, ein aus einem Halbleiter gefertigter Festkörper- bzw.
Halbleiterspeicher sein oder braucht nicht auf ein entfernbares
Medium beschränkt
zu sein oder kann eine in ein Gerät gebaute Festplatte sein.
-
Außerdem können unterschiedliche
Aufzeichnungsmedien wie beispielsweise eine optische Platte wie
beispielsweise eine DVD (Digital Video Disc (digitale Videoplatte))
oder eine CD-R (Compact Disc Recordable (Kompaktdisk, auf der aufgezeichnet
werden kann)), eine magnetooptische Platte, eine Magnetplatte oder
ein Magnetband wie beispielsweise ein Videoband oder ein Kassettenband benutzt
werden.
-
Demgemäss ist die
Aufzeichnungsgerät nicht
auf ein MD-Gerät
beschränkt,
sondern das Aufzeichnungsgerät
gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann bei unterschiedlichen Aufzeichnungsgeräten oder
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten
wie beispielsweise ein Aufzeichnungsgerät oder Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für unterschiedliche
optische Platten, ein Aufzeichnungsgerät oder Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für eine magnetooptische
Platte, ein Aufzeichnungsgerät
oder Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für unterschiedliche Magnetplatten,
Videobandrekorder, Digitalvideobandrekorder, Audiobandrekorder oder
Digitalaudiobandrekorder, genannt DAT (digital audio tape) und Personalcomputer,
die ihnen zugeführte
Inhaltsinformation empfangen und die Inhaltsinformation auf unterschiedliche Aufzeichnungsmedien
aufzeichnen, angewendet werden.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn ein Aufzeichnungsmedium, auf
das Inhaltsinformation kopiert wird, eine CD-R ist, als Gerät-ID eine
ID, die als RID (Recorder ID (rekorder-ID)) bezeichnet wird, benutzt
werden kann.
-
Außerdem wird
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
eine Spektrumspreiztechnik benutzt, um elektronische Wasserzeicheninformation aus
einer Inhalts-ID, Kopieerzeugungsverwaltungsinformation und Kopierzählverwaltungsinformation,
die Inhaltsinformation überlagert
wird, zu bilden. Jedoch ist die Bildung von elektronischer Wasserzeicheninformation
nicht auf das beschränkt,
was eine Spektrumspreiztechnik anwendet, sondern es ist möglich, unterschiedliche
Elektronischwasserzeichentechniken wie beispielsweise Zeitmaskierung
oder Frequenzmaskierung anzuwenden, um Inhaltsinformation zu überlagernde
elektronische Wasserzeicheninformation zu bilden. In diesem Fall
wird ein WZ-Decodierungsabschnitt, der mit der zur Bildung elektronischer
Wasserzeicheninformation benutzten Elektronischwasserzeichentechnik
in Einklang steht, benutzt.
-
Außerdem kann
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
beim Kopieren von Inhaltsinformation ein Kontroller oder dgl. derart
steuern, dass eine Gerät-ID
einem zu kopierenden Informationssignal als elektronische Wasserzeicheninformation überlagert
wird. In diesem Fall kann der Kontroller oder dgl. derart steuern,
dass beim Löschen
der kopierten Inhaltsinformation die Gerät-ID in Form elektronischer Wasserzeicheninformation
detektiert wird.
-
Außerdem wird
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
eine erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens einer CD, die von
einer durch ein Autorengerät
erzeugten CD erzeugt und einem Benutzer bereitgestellt wird, nicht
neu geschrieben. Jedoch kann die erlaubte Anzahl von Malen eines
Kopierens jedes Mal neu geschrieben werden, wenn ein Kopieren ausgeführt wird,
um die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens von auf dem Medium
aufgezeichneter Inhaltsinformation zu verwalten.
-
In
diesem Fall kann, selbst wenn durch sich Beziehen auf die auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete erlaubte Anzahl von Malen eines
Kopierens entschieden wird, dass die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Inhaltsinformation Inhaltsinformation ist, dessen
Kopieren für
eine Generation erlaubt ist, wenn die Inhaltsinformation für die erlaubte
Anzahl von Malen schon kopiert worden ist, ein Kopieren der Inhaltsinformation
gesperrt werden, um das Recht des Inhabers des Urheberrechts geeignet
zu schützen,
da die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens auf beispielsweise
0 eingestellt wird.
-
Wenn
dann eine erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens als Kopierzählverwaltungsinformation
zu unterschiedlicher Inhaltsinformation wie beispielsweise einem
Audiosignal, einem Videosignal oder Computerdaten hinzugefügt und zusammen
mit dieser bereitgestellt wird und ein Aufzeichnungsgerät oder ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät,
das ein Kopieren der Inhaltsinformation ausführt, die erlaubte Anzahl von
Malen eines Kopierens verwaltet, kann die Verwaltung der erlaubten
Anzahl von Malen eines Kopierens auf Basis von SCMS-Information oder
CGMS-Information zusätzlich
zu einer herkömmlichen
Kopieerzeugungsverwaltung ausgeführt werden.
Folglich kann das Problem der herkömmlichen Kopieerzeugungsverwaltung,
dass Inhaltsinformation der ersten Generation eine beliebige Anzahl von
Malen kopiert werden kann, eliminiert werden.
-
Da
außerdem
ein herkömmliches
Kopieerzeugungsverwaltungssystem wie beispielsweise das SCMS oder
das CGMS und eine Verwaltung der Anzahl von Malen eines Kopierens
gemeinsam benutzt werden können,
kann eine feinere Kopiersteuerung erzielt werden.
-
Wenn
andererseits Inhaltsinformation keine Kopieerzeugungsverwaltungsinformation
aufweist, kann, wenn Inhaltsinformation anders als Inhaltsinformation,
deren Kopieren gesperrt ist, oder frei als Inhaltsinformation, die
nur einmal kopiert werden kann, behandelt wird, auf die erlaubte
Anzahl von Malen eines Kopierens auch bei einem herkömmlich existierendes
Medium verwaltet werden. Folglich kann das Recht des Inhabers des
Urheberrechts der Musikdaten ohne Einschränkung des Komforts von Benutzern
der Musikdaten angemessen geschützt werden.
-
Da
außerdem
eine Inhalts-ID oder eine erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens
in einem Aufzeichnungsgerät
oder dem Kopiererhistorieinformations-Verwaltungsspeicher eines Aufzeichnungsgeräts bleibt,
kann sie beispielsweise zum Suchen kopierter Inhaltsinformation
im Gerät
benutzt werden.
-
Wenn
andererseits auf ein Aufzeichnungsmedium kopierte Inhaltsinformation
von einem Benutzer gelöscht
wird, wird die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens durch eine
Anzahl gleich einer Anzahl von Malen eines solchen Löschens erhöht. Wenn
folglich ein solcher persönlicher
Gebrauch von Inhaltsinformation, dass ein Benutzer Inhaltsinformation
zeitweilig auf ein Aufzeichnungsmedium kopiert und die kopierte
Inhaltsinformation unter Benutzung eines Automobilstereogeräts oder
einer tragbaren Wiedergabemaschine benutzt, was ähnlich wie beim Stand der Technik
ausgeführt
werden kann, ist es möglich,
ein illegales Kopieren derart, dass eine große Anzahl von Kopien von Inhaltsinformation
gemacht und verkauft wird, zu sperren.
-
Da
außerdem
eine Gerät-ID,
mit der ein Gerät,
mit dem ein Kopieren auf ein Aufzeichnungsmedium ausgeführt worden
ist, spezifiziert werden kann, aufgezeichnet ist, kann das Gerät, mit dem
ein Kopieren ausgeführt
worden ist, spezifiziert werden.
-
Da
außerdem
ein Aufzeichnungsgerät
eine Kopiererhistorieinformation verwaltet, kann ein herkömmlich existierendes
Wiedergabegerät
oder dgl. kontinuierlich so wie es ist benutzt werden. Da beispielsweise
einer CD (compact disc) schon ein ISRC-Code hinzugefügt ist und
ein Aufzeichnungsgerät so
steuert, dass der ISRC-Code durch eine digitale Schnittstelle (IEC
958) als Inhalts-ID ausgegeben wird, kann ein Gerät, das ein
Kopieren ausführt,
jede Inhaltsinformation identifizieren und die erlaubte Anzahl von
Malen eines Kopierens für
eine solche Inhaltsinformation durch Benutzung des ISRC-Codes verwalten.
-
Wenn
außerdem
eine Inhalts-ID, Kopieerzeugungsverwaltungsinformation und Kopierzählverwaltungsinformation
wie oben beschrieben der Inhaltsinformation als elektronische Wasserzeicheninformation
hinzugefügt
sind, kann, selbst wenn ein herkömmliches
Wiedergabegerät
oder dgl. in analoger Verbindung benutzt wird, die erlaubte Anzahl
von Malen eines Kopierens von Inhaltsinformation verwaltet werden.
-
Da
außerdem
die erlaubte Anzahl von Malen eines Kopierens nur in Bezug auf Inhaltsinformation, deren
Kopieren nur für
eine Generation erlaubt ist, verwaltet werden muss, kann, wenn ein
Aufzeichnungsgerät
so steuert, dass Kopierhistorieinformation hinsichtlich Inhaltsinformation,
deren Kopieren gesperrt ist oder frei ist, nicht in einem Kopiehistorieninformations-Verwaltungsspeicher
belassen wird, der Kopierhistorieninformations-Verwaltungsspeicher
eines Aufzeichnungsgeräts
oder eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts, das ein Kopieren von Inhaltsinformation
ausführt,
effektiv benutzt werden.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass der Kopierhistorieninformations-Verwaltungsspeicher
beispielsweise ein Speicher sein kann, der bei einem Aufzeichnungsgerät oder einem
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
entfernbar befestigt sein kann. Dies hat den Vorteil, dass, selbst
wenn ein Benutzer mehrere Aufzeichnungsgeräte und/oder Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräte
benutzt, Kopierhistorieninformation in einer zentralisierten Weise
verwaltet werden kann.
-
Zweite Ausführungsform
-
Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben.
-
„Umriss
eines Informationssignal-Kopiersteuerungsverfahrens" Zuerst wird ein
Umriss eines Informationssignal-Kopiersteuerungsverfahrens und eines
bei der vorliegenden Erfindung angewendeten Informationssignal-Kopiersteuerungsverfahrens
beschrieben. Das Informationssignal- Kopiersteuerungsverfahrens der vorliegenden
Ausführungsform wählt ein
zum Kopieren eines Informationssignals benutztes Kopiersteuerungsverfahren
aus, wobei es berücksichtigt,
welches Informationssignal, das ein Aufzeichnungsmedium benutzt,
zum darauf Aufzeichnen bezeichnet wird, welches Informationssignal,
das ein Gerät
zum Ausführen
eines Kopierens benutzt, zum Aufzeichnen bezeichnet wird und welches
von einem Normalratenkopieren und einem Hochratenkopieren zum Ausführen eines
Kopierens eines Informationssignals zu benutzen ist.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung der vorliegenden
Ausführungsform
Inhaltsinformation ein Audiosignal, ein Videosignal oder dgl. bezeichnet,
das prinzipiell in Bezug aus seine Inhalte selbst ausgewertet wird
und das Urheberrecht usw. wie beispielsweise Software zum genießen von
Musik oder eines Films involviert, und ein Informationssignal unterschiedliche
Information wie beispielsweise Inhaltsinformation aufweisende Computerdaten
bezeichnet.
-
Indessen
sind als das zu benutzende Aufzeichnungsmedium ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium,
auf dem eines oder beide von einem Audiosignal und einem Videosignal
aufgezeichnet sind und ein Mehrzweck- bzw. Universaldatenaufzeichnungsmedium,
auf dem unterschiedliche Informationssignale wie beispielsweise
Computerdaten aufgezeichnet werden können, verfügbar.
-
Außerdem stehen
als das zu benutzende Aufzeichnungsgerät ein Nur-Audio/Video-Gerät, das ein Gerät zur ausschließlichen
Benutzung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines Audiosignals und/oder
eines Videosignals ist, ein Mehrzweck- bzw. Universal-Audio/Video-Gerät mit einer
Audio/Video-Schnittstelle, das ein Universalgerät wie beispielsweise ein Computer
ist, das bzw. der unterschiedliche Informationsverarbeitungen wie
beispielsweise Erzeugen und Editieren eines Informationssignals
bewirken kann und so aufgebaut ist, dass es bzw. er ein ihm zugeführtes Audio-
und/oder Videosignal auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen kann,
und ein Universalgerät
für Universaldaten mit
einer Universalschnittstelle, das so aufgebaut ist, dass es ihm
zugeführte
Universaldaten wie beispielsweise Computerdaten auf einem Aufzeichnungsmedium
aufzeichnen kann, zur Verfügung.
-
Wenn
Zeitreihendaten wie beispielsweise ein Audiosignal oder ein Videosignal,
das beim Vorbeigehen der Zeit variiert, auf ein Aufzeichnungsmedium
zu kopieren sind, kann ein gewisses Gerät, das ein Informationssignal
auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, beispielsweise in Reaktion
auf eine Instruktion seitens des Benutzers oder in Reaktion auf einen
Typ eines Aufzeichnungsmediums, auf dem ein Informationssignal aufzuzeichnen
ist, ein Normalratenkopieren, bei dem ein mit einer Standardwiedergaberate
wiedergegebenes Informationssignal mit einer Rate gleich der Standardwiedergaberate
aufgezeichnet wird, oder ein Hochratenkopieren, bei dem ein Informationssignal
mit einer Rate höher
als beim Normalratenkopieren kopiert wird, auswählen. Das Hochratenkopieren
kann durch Ausführen
von Prozessen von einem Ausleseprozess eines Informationssignals
durch ein Wiedergabegerät
zu einem Aufzeichnungsprozess des Informationssignals durch ein
Aufzeichnungsgerät
in einer synchronisierten Beziehung zueinander mit einer erhöhten Rate
erreicht werden.
-
Auf
diese Weise ist vom Aufzeichnungsmedium, Aufzeichnungsgerät und der
Aufzeichnungsrate jedes nicht auf einen Typ beschränkt, sondern
umfasst wenigstens zwei Typen. Deshalb wird ein zum Kopieren eines
Informationssignals zu benutzendes Kopiersteuerungsverfahren wie
oben beschrieben in Reaktion auf das Aufzeichnungsmedium, das Aufzeichnungsgerät und die
Aufzeichnungsrate ausgewählt.
Obgleich folglich ein Kopieren im Bereich einer persönlichen
Benutzung, bei der Inhaltsinformation kopiert wird, damit der Benutzer
die Inhaltsinformation selbst genießt, erlaubt ist, wird ein solches
illegales Kopieren, dass beispielsweise eine Person, die nicht autorisiert
ist, eine große
Anzahl von Kopien von Inhaltsinformation erzeugt, um Nutzen aus
diesen zu ziehen, mit Sicherheit verhindert, um dadurch die Vorteile
und das Recht des Inhabers des Urheberrechts der Inhaltsinformation
zu sichern, was ein Ziel eines solchen Kopierens ist.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die unten beschriebene vorliegende
Ausführungsform
als ein Beispiel den Fall nimmt, bei dem beispielsweise Musikdaten
als auf einem Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einer CD aufgezeichnete
und so einem Benutzer bereitgestellte Inhaltsinformation wiedergegeben
und einem Aufzeichnungsgerät
zugeführt
werden, mit dem sie auf ein Aufzeichnungsmedium kopiert werden.
-
In
diesem Fall ist allen als ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellten
einzelnen Musikdaten jeweils eine SCMS-Information hinzugefügt, um eine Erzeugungsbeschränkungssteuerung
des oben beschriebenen SCMS-Verfahrens zu ermöglichen, und ist ihnen außerdem als
Identifikationsinformation eine Inhalts-ID zur Identifikation der
Musikdaten wie beispielsweise ein ISRC (International Standard Recording
Code (Internationaler Standardaufzeichnungscode)) hinzugefügt.
-
Außerdem benutzt
die vorliegende Ausführungsform
als ein auszuwählendes
Kopiersteuerungsverfahren das oben beschriebene SCMS-Verfahren und
ein anderes Verfahren, das eine stärkere Kopierbeschränkung als
das SCMS-Verfahren anwendet und bei der Beschreibung der zweiten
Ausführungsform
als Uni-Kopiesystem (nachfolgend kurz als UCS (uni copy system)
bezeichnet) bezeichnet wird.
-
Gemäß dem UCS-Verfahren
werden Inhalts-IDs von auf ein Aufzeichnungsmedium kopierten Musikdaten
in einem Speicher eines Aufzeichnungsgeräts gespeichert, und ein Kopieren
von Musikdaten, die eine Inhalts-ID
gleich irgendeiner der im Speicher gespeicherten Inhalts-IDs aufweisen,
wird gesperrt. Folglich erlaubt das gleiche Aufzeichnungsgerät ein Kopieren
aller jeweiligen Musikdaten, aber nur einmal.
-
Außerdem wird
bei der vorliegenden Ausführungsform,
wenn ein Aufzeichnungsgerät
erkennt, dass eine geeignete Kopiersteuerung eines Informationssignals
mit irgendeinem des SCMS-Verfahrens und des UCS-Verfahrens nicht
ausgeführt
werden kann, das Aufzeichnungsgerät gesteuert, um ein Kopieren
der Musikdaten zu sperren. In anderen Worten ist es auch eines von
Kopiersteuerungsverfahren zur Steuerung eines Aufzeichnungsgeräts zum Sperren eines
Kopierens von Inhaltsinformation ab Beginn.
-
8 stellt
das Informationssignal-Kopiersteuerungsverfahren der vorliegenden
Ausführungsform
dar und zeigt ein Aufzeichnungsmedium, ein Aufzeichnungsgerät und eine
Aufzeichnungsrate wie beispielsweise eine Rate für Normalratenkopieren oder
Hochratenkopieren, die zum Kopieren benutzt werden, und ein Kopiersteuerungsverfahren,
das in einer koordinierten Beziehung von einer solchen Information
abhängt.
-
Nach 8 wird,
wenn ein Nur-Audio/Video-Gerät
benutzt wird, wenn es zum Bewirken eines Normalratenkopierens von
Musikdaten als Inhaltsinformation auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
benutzt wird, eine Kopieerzeugungsbeschränkungssteuerung des SCMS-Verfahrens
unter Benutzung einer den Musikdaten hinzugefügten SCMS-Information ausgeführt. Diese
Kombination aus dem Aufzeichnungsmedium, Aufzeichnungsgerät und der Aufzeichnungsrate
ist die gleiche wie die beim gewöhnlichen
Kopieren, das zuhause oder dgl. ausgeführt wird, und da die Inhaltsinformation
durch Normalratenkopieren kopiert wird, kann in einer kurzen Zeit
keine große
Anzahl von Kopien erzeugt werden. Deshalb wird eine Kopiersteuerung
unter Benutzung der Kopieerzeugungsbebeschränkungssteuerung des SCMS-Verfahrens
ausgeführt.
-
Wenn
ein Nur-Audio/Video-Gerät
zum Bewirken eines Hochratenkopierens von Inhaltsinformation auf
ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium benutzt wird, wird ein Kopiersteuerung
des UCS-Verfahrens benutzt. In diesem Fall wird, da möglicherweise
durch Hochratenkopieren eine große Anzahl von Kopien in einer
kurzen Zeit erzeugt wird, eine Kopiersteuerung entsprechend dem
UCS-Verfahren ausgeführt,
das eine stärkere
Kopierbeschränkung als
das SCMS-Verfahren benutzt.
-
Wenn
ein Nur-Audio/Video-Gerät
zum Kopieren von Inhaltsinformation auf ein Universalaufzeichnungsmedium
benutzt wird, wird ein Kopieren von Inhaltsinformation gesperrt.
Insbesondere wenn Inhaltsinformation wie beispielsweise ein Audiosignal oder
ein Videosignal auf ein Universalaufzeichnungsmedium kopiert wird,
besteht die Möglichkeit,
dass die kopierte Inhaltsinformation frei als Universaldaten kopiert
werden kann, ohne durch ein Universalgerät beschränkt zu sein. Deshalb wird ein
Kopieren von Inhaltsinformation selbst gesperrt und ausgeschaltet.
-
Wenn
andererseits ein eine Audio/Video-Schnittstelle aufweisendes Universal-Audio/Video-Gerät benutzt
wird, wird, wenn es zum Bewirken eines Normalratenkopierens der
Inhaltsinformation auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium benutzt wird, eine
Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausgeführt, das eine stärkere Kopierbeschränkung als die
Kopiererzeugungsbeschränkungssteuerung
des SCMS-Verfahrens benutzt.
-
Der
Grund, warum eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens benutzt wird,
obgleich ein Normalratenkopieren ausgeführt wird, ist, dass, da ein
Universalgerät
wie beispielsweise ein Computer aufgrund seiner Eigenschaft ein
einfaches Hochratenkopieren ermöglicht
und Inhaltsinformation auf eine große Anzahl von anderen Universalgeräten verbreiten
kann oder zu ihm über
ein Netzwerk wie beispielsweise das Internet verbreitete Inhaltsinformation
empfangen und kopieren kann, die Wahrscheinlichkeit, dass möglicherweise
ein illegales Kopieren ausgeführt wird,
hoch ist.
-
Wenn
ein Universal-Audio/Video-Gerät
zum Bewirken eines Hochratenkopierens von Inhaltsinformation auf
ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium benutzt
wird, wird eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausgeführt. Auch
in diesem Fall wird, da wie oben beschrieben die Wahrscheinlichkeit,
dass möglicherweise
eine große
Anzahl von Kopien in einer kurzen Zeit erzeugt wird, hoch ist, eine Kopiersteuerung
des UCS-Verfahrens, das eine stärkere
Kopierbeschränkung
als das SCMS-Verfahren benutzt, ausgeführt.
-
Wenn
ein Universal-Audio/Video-Gerät
zum Kopieren von Inhaltsinformation auf ein Universaldatenaufzeichnungsmedium
benutzt wird, wird ein Kopieren von Inhaltsinformation gesperrt.
Dies deshalb, weil in diesem Fall, wenn Inhaltsinformation wie beispielsweise
ein Audiosignal oder ein Videosignal auf ein Universaldatenaufzeichnungsmedium
kopiert wird, die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die kopierte
Inhaltsinformation möglicherweise
frei kopiert wird, ohne wie oben beschrieben überhaupt beschränkt zu sein.
-
Wenn
andererseits ein eine Universalschnittstelle aufweisendes Universalgerät für Universaldaten
benutzt wird, wird, wenn es zum Kopieren von Information auf ein
Audio/Video-Aufzeichnungsmedium benutzt wird, wie der 8 zu
entnehmen ist, ein Kopieren eines Informationssignals ungeachtet
eines Normalratenkopierens oder Hochratenkopierens gesperrt. Der
Grund liegt darin, dass ein Universalgerät für Universaldaten Inhaltsinformation
wie beispielsweise ein Audiosignal oder ein Videosignal, dessen Kopieren
auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium gesperrt ist, ohne Bereitstellung
irgendeiner Kopierbeschränkung
kopieren kann.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn ein Universalgerät für Universaldaten
zum Aufzeichnen eines Informationssignals auf ein Universaldatenaufzeichnungsmedium
benutzt wird, es wie aus 8 hervorgeht keine Garantie
gibt, dass eine Kopierbeschränkungssteuerung
ausgeführt
wird. Da ein Universalgerät
für Universaldaten
ein Gerät
ist, das Universaldaten behandelt, führt es manchmal nicht eine Kopieerzeugungsbeschränkungssteuerung
des SCMS-Verfahrens oder die Kopierbeschränkungssteuerung des UCS-Verfahrens,
das für
Inhaltsinformation wie beispielsweise ein Audiosignal ausgeführt wird,
aus.
-
Wie
jedoch nachfolgend beschrieben sperrt ein Nur-Audio/Video-Gerät oder ein
Universal-Audio/Video-Gerät
eine Wiedergabe eines auf ein Universaldatenaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Informationssignals, so dass die Inhaltsinformation wie
beispielsweise ein Audiosignal oder ein Videosignal, das auf das
Universaldatenaufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, durch ein Universalgerät für Universaldaten
nicht wiedergegeben werden kann. Kurz ausgedrückt wird, selbst wenn ein Audiosignal oder
ein Videosignal auf ein Universaldatenaufzeichnungsmedium aufgezeichnet
ist, da es nicht wiedergegeben werden kann, ein illegales Kopieren
des Audiosignals oder des Videosignals verhindert.
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Auf
diese Weise führt,
wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass möglicherweise ein illegales Kopieren
ausgeführt
wird, hoch ist, wie beispielsweise wenn die Wahrscheinlichkeit besteht,
dass möglicherweise
eine große
Anzahl von Kopien in kurzer Zeit erzeugt wird, ein Aufzeichnungsgerät eine Kopiersteuerung
des UCS-Verfahrens aus, das eine vergleichsweise strenge Kopiersteuerung
benutzt, aber wenn Inhaltsinformation wie beispielsweise ein Audiosignal
oder ein Videosignal kopiert werden kann, ohne einer Kopierbeschränkung unterworfen zu
sein, oder wenn ein Kopieren von kopierter Inhaltsinformation erlaubt
ist, ein Kopieren gesperrt wird, so dass die Vorteile und das Recht
des Inhabers des Urheberrechts der Inhaltsinformation gesichert
werden können.
-
Wenn
andererseits ein Nur-Audio/Video-Gerät oder ein Universal-Audio/Video-Gerät benutzt wird
und ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium als Aufzeichnungsmedium
benutzt wird, kann, wenn ein Kopieren von durch einen Benutzer zum
Kopieren instruierter Inhaltsinformation nicht gesperrt wird, die Inhaltsinformation
wenigstens einmal kopiert werden. Folglich ist ein Kopieren von
Inhaltsinformation im Bereich persönlicher Benutzung des Benutzers
erlaubt, und der Komfort des Benutzers kann sichergestellt werden.
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„Nur-Audio/Video-Gerät"
-
Nun
wird ein Nur-Audio/Video-Gerät
der beschriebenen zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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9 ist
ein Blockdiagramm, welches das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. Das Nur-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
ist als ein Aufzeichnung- und Wiedergabegerät ausgebildet, das eine Aufzeichnungsfunktion
von Aufzeichnungsmusikdaten oder dgl. als Inhaltsinformation auf
ein Aufzeichnungsmedium und eine Wiedergabefunktion von Wiedergabemusikdaten
als auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichneter Inhaltsinformation
aufweist.
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Nach 9 weist
das Nur-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
eine Mediumschnittstelle (in 9 als Medium-I/F
dargestellt) 501, einen Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 502,
einen Mediumunterscheidungsabschnitt 503, einen Eingangsanschluss 504,
eine Eingangsschnittstelle (in 9 durch
Eingangs-I/F dargestellt) 505, einen Datenkompressionsverarbeitungsabschnitt 506,
einen Verschlüsselungsabschnitt 507,
einen Schreibsteuerungsabschnitt 508, einen Schreibabschnitt 509,
einen Schaltabschnitt 510, einen SCMS-Informations-Detektionsabschnitt 511,
einen Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512,
einen anderen Schaltabschnitt 513, einen Entschlüsselungsabschnitt 514,
einen Datendekompressionsverarbeitungsabschnitt 515, eine
Ausgangsschnittstelle (in 9 als Ausgangs-I/F
dargestellt) 516, einen Ausgangsanschluss 517,
einen Ausleseabschnitt 518, einen Auslesesteuerungsabschnitt 519,
einen Steuerungsabschnitt 520, einen Tastenbetätigungsabschnitt 521 und
einen Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 auf.
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Außerdem kann
bei dem Nur-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
für ein Aufzeichnungsmedium 600 ein
Aufzeichnungsmedium, das eine als MD (mini disc) bezeichnete magnetooptische
Platte kleiner Größe oder
einen Halbleiterspeicher als einen Datenspeicherbereich, eine Magnetplatte
wie beispielsweise eine Festplatte oder dgl. anwendet, benutzt werden.
In diesem Fall kann eine höhere
Ratenverarbeitung, bei der Daten in einen Halbleiterspeicher geschrieben
werden, als wenn Daten vom Nur-Audio/Video-Gerät auf eine magnetooptische
Platte geschrieben werden, erzielt werden.
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Deshalb
kann, wie später
beschrieben, beim Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden Ausführungsform
ein Hochratenkopieren auf ein Aufzeichnungsmedium, bei dem ein Halbleiterspeicher
als Speicherbereich benutzt wird, ausgeführt werden, aber auf ein Aufzeichnungsmedium,
bei dem eine MD als Speicherbereich benutzt wird, wird ein Normalratenkopieren
ausgeführt.
-
Außerdem stehen,
wie oben beschrieben, als Aufzeichnungsmedium 600 ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
und ein Universaldatenaufzeichnungsmedium zur Verfügung. Deshalb
werden ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A und ein Universaldatenaufzeichnungsmedium 600B,
die bei der vorliegenden Ausführungsform
benutzt werden, beschrieben.
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10 zeigt
das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A, während 11 das
Universaldatenaufzeichnungsmedium (nachfolgend als Universalaufzeichnungsmedium
bezeichnet) 600B zeigt.
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Wie
aus der 10 hervorgeht weist das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A der
vorliegenden Ausführungsform
einen aus einer Platte oder einem Halbleiterspeicher gebildeten
Datenspeicherbereich 601, eine Schalterschaltung 602 und
einen Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 auf. Der
Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 kommuniziert
mit dem Andereparteigerät,
in welches das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A geladen
ist, um eine Authentifizierung mit dem Andereparteigerät herzustellen.
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Insbesondere
entscheidet der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603,
ob das Andereparteigerät
auf den Speicherbereich 601 zugreifen kann und authentifiziert
das Andereparteigerät,
wenn er entscheidet, dass das Andereparteigerät auf den Datenspeicherbereich 601 zugreifen
kann. Wenn dann das Andereparteigerät authentifiziert ist, schaltet
der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 die Schalterschaltung 602 ein,
um einen Zugriff auf den Datenspeicherbereich 601 zu ermöglichen.
Wenn andererseits der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 das
andere Parteigerät
nicht authentifiziert, schaltet der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 die
Schalterschaltung 602 nicht ein. Folglich kann das Andereparteigerät nicht
auf den Datenspeicherbereich 601 zugreifen.
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Da
das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A einen Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 aufweist,
lässt es
nur ein Gerät
zu, das dadurch zum Schreiben von Daten in einen Datenspeicherbereich 601 oder
Auslesen von Daten aus dem Datenspeicherbereich 601 authentifiziert
worden ist.
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Wie
der 11 zu entnehmen ist, weist das Universaldatenaufzeichnungsmedium 600B der
vorliegenden Ausführungsform
einen Datenspeicherbereich 601, nicht aber eine solche
Schalterschaltung 602 oder einen Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 wie
die beim Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A auf.
Demgemäss
ermöglicht
das Universaldatenaufzeichnungsmedium 600B, dass unterschiedliche
Universaldaten im Datenspeicherbereich 601 aufgezeichnet
werden, oder ermöglicht,
dass im Datenspeicherbereich 601 gespeicherte Daten durch unterschiedliche
Geräte
ohne Intervention eines Authentifizierungsprozesses ausgelesen werden.
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Auf
diese Weise stehen bei der vorliegenden Ausführungsform das in 10 gezeigte
Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A und das in 11 gezeigte
Universaldatenaufzeichnungsmedium 600B als das Aufzeichnungsmedium 600 zur
Verfügung.
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Nach 9 wiederum
weist das Nur-Audio/Video-Gerät
den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 502 auf, damit
es entscheiden kann, ob das in es geladene Aufzeichnungsmedium das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A oder
das Universaldatenaufzeichnungsmedium 600B ist.
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Das
Nur-Audio/Video-Gerät
weist außerdem den
Mediumunterscheidungsabschnitt 503 auf, um zu entscheiden,
ob das Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium ist, bei dem
ein Halbleiterspeicher, der ein Hochratenkopieren erlaubt, als der Datenspeicherbereich 601 benutzt
wird, oder ein anderes Aufzeichnungsmedium ist, bei dem eine magnetooptische
Platte, die nur ein Normalratenkopieren erlaubt, als der Datenspeicherbereich 601 benutzt wird.
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Insbesondere
wenn in das in 9 gezeigte Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
ein Aufzeichnungsmedium geladen ist, steuert der Steuerungsabschnitt 520 zuerst
die Mediumschnittstelle 501 und den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 502,
um mit dem geladenen Aufzeichnungsmedium eine Authentifizierung
herzustellen. Wenn dann der Steuerungsabschnitt 520 mit dem
geladenen Aufzeichnungsmedium die Authentifizierung erfolgreich
hergestellt hat, steuert er die Mediumschnittstelle 501 und
den Mediumunterscheidungsabschnitt 503, um zu entscheiden,
ob das geladene Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium, das
ein Hochratenkopieren erlaubt, ist oder nicht.
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Insbesondere
führt der
Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 502 eine Verarbeitung
zum Kommunizieren mit dem Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 des
Aufzeichnungsmediums und Authentifizieren des Aufzeichnungsmediums
durch die Mediumschnittstelle 501 aus. Wenn in diesem Fall
das in das Nur-Audio/Video-Gerät geladene
Aufzeichnungsmedium das Universalaufzeichnungsmedium 600B ist,
das den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 nicht
aufweist, meldet, da zwischen dem Universalaufzeichnungsmedium 600B und
dem Nur-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
die Authentifizierung nicht hergestellt wird, der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 502 des
Nur-Audio/Video-Geräts
dem Steuerungsabschnitt 520, dass er bei der Herstellung
Authentifizierung versagt hat. Wenn auf diese Weise die Authentifizierung
nicht hergestellt wird, kann der Steuerungsabschnitt 520 bestimmen,
dass das geladene Aufzeichnungsmedium das Universalaufzeichnungsmedium 600B ist,
das den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 nicht
aufweist.
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Wenn
dann das geladene Aufzeichnungsmedium das Universalaufzeichnungsmedium 600B ist,
steuert der Steuerungsabschnitt 520 den Schreibsteuerungsabschnitt 508,
um ein Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium zu sperren.
Auf diese Weise wird das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden Ausführungsform
so gesteuert, dass Musikdaten als Inhaltsinformation nicht auf das
Universalaufzeichnungsmedium 600B kopiert werden können.
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Wenn
außerdem
das geladene Aufzeichnungsmedium das Universalaufzeichnungsmedium 600B ist,
steuert der Steuerungsabschnitt 520 den Auslesesteuerungsabschnitt 519,
um ein Auslesen der auf das in das Nur-Audio/Video-Gerät geladene Universalaufzeichnungsmedium 600B aufgezeichneten
Daten zu sperren. Folglich wird das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Erfindung auch so gesteuert, dass es auf dem Universalaufzeichnungsmedium 600B aufgezeichnete
Daten nicht wiedergeben kann.
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Wenn
andererseits das Anderepartei-Aufzeichnungsmedium das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A ist,
das den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 503 aufweist,
meldet, da zwischen dem Nur-Audio/Video-Gerät und dem Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A der
anderen Partei die Authentifizierung hergestellt wird, der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 502 dem
Steuerungsabschnitt 520, dass die Authentifizierung hergestellt
worden ist. Wenn auf diese Weise die Authentifizierung hergestellt
ist, kann der Steuerungsabschnitt 520 bestimmen, dass das
geladene Aufzeichnungsmedium das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A ist,
das den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 aufweist.
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Wenn
die Authentifizierung hergestellt ist, schaltet außerdem der
Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 des Audio/Video-Aufzeichnungsmediums 600A die
Schalterschaltung 602 wie oben beschrieben ein, um zu ermöglichen,
dass das Nur-Audio/Video-Gerät
auf den Datenspeicherbereich 601 zugreift.
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In
diesem Fall erfasst der Mediumunterscheidungsabschnitt 503 beispielsweise
für den
Typ des Mediums repräsentative
Information, die durch die Mediumschnittstelle 501 auf
das geladenen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, entscheidet, ob
das Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium ist, das eine magnetooptische
Platte als den Datenspeicherbereich 601 benutzt, oder ein Aufzeichnungsmedium
ist, das einen Halbleiterspeicher benutzt, und meldet dem Steuerungsabschnitt 520 ein
Resultat der Entscheidung.
-
Beim
Nur-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
ermöglicht,
wie oben beschrieben, ein Aufzeichnungsmedium, bei dem eine magnetooptische
Platte als der Datenspeicherbereich 601 benutzt wird, nur
ein Normalratenkopieren, aber ein anderes Aufzeichnungsmedium, bei
dem ein Halbleiterspeicher als der Datenspeicherbereich 601 benutzt
wird, ermöglicht
ein Hochratenkopieren.
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Wenn
deshalb das Resultat der Entscheidung seitens des Mediumunterscheidungsabschnitts 503 anzeigt,
dass das geladene Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium ist,
bei dem eine magnetooptische Platte als der Datenspeicherbereich 601 benutzt
ist, bildet der Steuerungsabschnitt 520 ein Steuerungssignal
zum Schalten des Schaltabschnitts 510 auf die Seite des
SCMS-Informationsdetektionsabschnitts 511 und
führt das
Steuerungssignal dem Schaltabschnitt 510 zu, um eine Kopiersteuerung
des SCMS-Verfahrens zu bewirken.
-
Wenn
andererseits das Resultat der Entscheidung seitens des Mediumunterscheidungsabschnitts 503 anzeigt,
dass das geladene Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium ist,
bei dem ein Halbleiterspeicher als der Datenspeicherbereich 601 benutzt
ist, bildet der Steuerungsabschnitt 520 ein Steuerungssignal
zum Schalten des Schaltabschnitts 510 auf die Seite des
Inhalts-ID-Detektionsabschnitts 512 und
führt das
Steuerungssignal dem Schaltabschnitt 510 zu, um eine Kopiersteuerung
des UCS-Verfahrens zu bewirken.
-
Wenn
Folglich führt,
wie oben anhand der 8 beschrieben, wenn Musikdaten
als Inhaltsinformation auf das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A durch
Normalratenkopieren zu kopieren sind, das Nur-Audio/Video-Gerät eine Kopiersteuerung
des SCMS-Verfahrens unter Benutzung von durch den SCMS-Informationsdetektionsabschnitt 511 detektierter
SCMS-Information aus. Wenn andererseits Musikdaten als Inhaltsinformation
durch Hochratenkopieren auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium,
das einen Halbleiterspeicher als den Datenspeicherbereich 601 benutzt
und Hochratenkopieren ermöglicht,
zu kopieren sind, führt
das Nur-Audio/Video-Gerät
eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens, das die vom Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 detektierte
Inhalts-ID benutzt, aus.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform so
aufgebaut ist, dass der Steuerungsabschnitt 520 durch den
Eingangsanschluss 504 und die Eingangsschnittstelle 505 ein
Taktsignal für
eine Wiedergabeverarbeitung zusammen mit einem Audiosignal aus einem
Wiedergabegerät
für eine
CD, das ein Audiosignalwiedergabegerät ist, empfangen und es auf Basis
der Information von der Eingangsschnittstelle 505, ob ein
Normalratenkopieren oder Hochratenkopieren ausgeführt werden
soll, detektieren kann. Wenn Hochratenkopieren ausgeführt werden
soll, steuert der Steuerungsabschnitt 520 Komponenten des
Aufzeichnungssystems, um ein Hochratenkopieren auszuführen.
-
Dann
wird das Audiosignal wie beispielsweise Audiodaten, das vom Wiedergabegerät für eine CD
wiedergegeben wird und durch den Eingangsanschluss 504 des
in 9 gezeigten Nur-Audio/Video-Geräts der vorliegenden
Erfindung eingegeben wird, durch die Eingangsschnittstelle 505 dem Datenkompressionsverarbeitungsabschnitt 506 und dem
Schaltabschnitt 510 zugeführt.
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Der
Datenkompressionsverarbeitungsabschnitt 506 komprimiert
das ihm zugeführte
Audiosignal mit einem vorbestimmten Verfahren und fühlt das
komprimierte Audiosignal dem Verschlüsselungsabschnitt 507 zu.
Der Verschlüsselungsabschnitt 507 verschlüsselt das
komprimierte Audiosignal entsprechend einem vorbestimmten Verschlüsselungsverfahren
und führt
ein resultierendes Audiosignal dem Schreibsteuerungsabschnitt 508 und
der Eingangsanschluss-a-Seite des Schaltabschnitts 513 zu.
-
Wenn
andererseits das Aufzeichnungsmedium 600 das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A ist,
das eine magnetooptische Platte als den Datenspeicherbereich 601 benutzt,
wird der Schaltabschnitt 510 auf die Seite des SCMS-Informationsdetektionsabschnitts 511 geschaltet,
aber wenn ein Hochratenkopieren auf das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A,
bei dem ein Halbleiterspeicher als der Datenspeicherbereich 601 benutzt
ist, auszuführen
ist, wird der Schaltabschnitt 510 auf die Seite des Inhalts-ID-Detektionsabschnitts 512 geschaltet.
-
Wenn
folglich der Schaltabschnitt 510 auf die Seite des SCMS-Informationsdetektionsabschnitts 511 geschaltet
wird, wird das Audiosignal von der Eingangsschnittstelle 505 durch
den Schaltabschnitt 510 dem SCMS-Informationsdetektionsabschnitt 511 zugeführt. Der
SCMS-Informationsdetektionsabschnitt 511 detektiert
dem ihm zugeführten
Audiosignal hinzugefügte
SCMS-Information und führt
die detektierte SCMS-Information dem Steuerungsabschnitt 520 zu.
-
In
diesem Fall analysiert der Steuerungsabschnitt 520 die
ihm zugeführte
SCMS-Information und entscheidet einen Zustand einer Kopiersteuerung
des zugeführten
Audiosignals. Insbesondere entscheidet der Steuerungsabschnitt 520,
ob in Bezug auf das zugeführte
Audiosignal ein Kopieren gesperrt ist oder ein Kopieren für eine Generation
erlaubt ist oder andernfalls ein Kopieren frei erlaubt ist. Wenn
andererseits der Steuerungsabschnitt 520 das Detektieren
der SCMS-Information von dem ihm zugeführten Audiosignal verfehlt,
bestimmt er bei der vorliegenden Ausführungsform, dass ein Kopieren der
Musikdaten frei erlaubt ist. Wenn jedoch alternativ dazu die SCMS-Information
aus dem zugeführten Audiosignal
nicht detektiert wird, kann der Steuerungsabschnitt 520 so
steuern, dass ein Kopieren des Audiosignals gesperrt wird.
-
Dann
bildet der Steuerungsabschnitt 520 ein Steuerungssignal
zur Steuerung des Schreibsteuerungsabschnitts 508 auf Basis
des Zustands der Kopiersteuerung des vom Benutzer zum Kopieren instruierten
Audiosignals, das aus dem Resultat der Analyse der SCMS-Information
entschieden worden ist, und führt
das Steuerungssignal dem Schreibsteuerungsabschnitt 508 zu.
-
Insbesondere
wenn der Zustand der Kopiersteuerung des vom Benutzer zum Kopieren
instruierten Audiosignals eine Verhinderung eines Kopierens anzeigt,
bildet der Steuerungsabschnitt 520 ein Steuerungssignal
zum Sperren eines Kopierens und führt das Steuerungssignal dem
Schreibsteuerungsabschnitt 508 zu. Wenn jedoch der Zustand
der Kopiersteuerung des vom Benutzer zum Kopieren instruierten Audiosignals
eine Erlaubnis zum freien Kopieren ist, bildet der Steuerungsabschnitt 520 ein
Steuerungssignal zum Erlauben eines freien Kopierens und führt das
Steuerungssignal dem Schreibsteuerungsabschnitt 508 zu.
-
Wenn
andererseits der Zustand der Kopiersteuerung des vom Benutzer zum
Kopieren instruierten Audiosignals eine Erlaubnis zum Kopieren einer Generation
anzeigt, bildet der Steuerungsabschnitt 520 ein Steuerungssignal
zum Erlauben eines Kopierens und Ändern der hinzugefügten SCMS-Information
in eine Information, die ein Sperren eines Kopierens darstellt,
und führt
das Steuerungssignal dem Schreibsteuerungsabschnitt 508 zu.
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Der
Schreibsteuerungsabschnitt 508 führt auf Basis des Steuerungssignals
aus dem Steuerungsabschnitt 520 nur das Audiosignal, dessen
Kopieren erlaubt ist, dem Schreibabschnitt 509 zu. Wenn
in diesem Fall das Audiosignal ein Signal ist, dessen Kopieren für eine Generation
erlaubt ist, führt bei
der vorliegenden Ausführungsform der
Schreibsteuerungsabschnitt 508 die SCMS-Information dem Schreibabschnitt 509 zu,
nachdem er die SCMS-Information ändert,
um ein Sperren eines Kopierens darzustellen.
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Dann
führt der
Schreibabschnitt 509 eine notwendige Verarbeitung wie beispielsweise
Einstellen des Aufzeichnungspegels des aufzuzeichnenden Audiosignals
aus und zeichnet das Audiosignal durch die Mediumschnittstelle 501 auf
dem Aufzeichnungsmedium 600 auf. Bei einer solchen Aufzeichnung wird
die Mediumschnittstelle 501 vom Steuerungsabschnitt 520 so
gesteuert, dass das Audiosignal auf dem Aufzeichnungsmedium 600 aufgezeichnet
wird.
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Wenn
außerdem
wie oben beschrieben ein Hochratenkopieren des Audiosignals auf
dem Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A, bei dem ein Halbleiterspeicher
als Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 benutzt
ist, auszuführen
ist, wird der Schaltabschnitt 510 auf die Seite des Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 geschaltet,
so dass eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausgeführt werden
kann. In diesem Fall wird das Audiosignal von der Eingangsschnittstelle 505 durch
den Schaltabschnitt 510 dem Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 zugeführt.
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Der
Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 detektiert die dem zugeführten Audiosignal
hinzugefügte
Inhalts-ID zum Identifizieren des Audiosignals und führt die
Inhalts-ID dem Steuerungsabschnitt 520 zu. In dem mit dem
Steuerungsabschnitt 520 verbundenen Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 werden
Inhalts-IDs von Audiosignalen, die vom Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
kopiert worden sind, gespeichert.
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Dann
sucht der Steuerungsabschnitt 520 den Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 auf
Basis der Inhalts-ID aus dem Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 ab,
um zu detektieren, ob die gleiche Inhalts-ID im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 gespeichert
ist.
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Wenn
die gleiche Inhalts-ID wie die Inhalts-ID aus dem Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 schon
im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 gespeichert
ist, kann er bestimmen, dass das vom Benutzer zum Kopieren instruierte
Audiosignal vom Nur-Audio/Video-Gerät schon auf das Aufzeichnungsmedium
kopiert worden ist. Da in diesem Fall ein wiederholtes Kopieren
des gleichen Audiosignals nicht erlaubt werden kann, bildet der Steuerungsabschnitt 520 ein
Steuerungssignal zum Sperren eines Kopierens und führt es dem
Schreibsteuerungsabschnitt 508 zu.
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Wenn
andererseits die gleiche Inhalts-ID wie die Inhalts-ID aus dem Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 nicht
im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 gespeichert
ist, kann er bestimmen, dass das vom Benutzer zum Kopieren instruierte
Audiosignal bis jetzt vom Nur-Audio/Video-Gerät noch nie kopiert worden ist.
In diesem Fall bildet der Steuerungsabschnitt 520 ein Steuerungssignal
zum Erlauben eines Kopierens und führt es dem Schreibsteuerungsabschnitt 508 zu.
Außerdem
speichert der Steuerungsabschnitt 520 die Inhalts-ID aus dem
Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 im
Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522.
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Wenn
das Audiosignal ein Signal ist, dessen Kopieren nur einmal erlaubt
ist, wird es, wie oben beschrieben, durch den Schreibabschnitt 509 und
die Mediumschnittstelle 501 auf das Aufzeichnungsmedium 600 kopiert,
aber wenn das Audiosignal ein Signal ist, dessen Kopieren gesperrt
ist, führt
der Schreibsteuerungsabschnitt 508 das Audiosignal nicht
dem Schreibabschnitt 509 zu, und folglich wird ein Kopieren
des Audiosignals nicht ausgeführt.
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Wenn
das Audiosignal wie oben beschrieben auf dem Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A aufzuzeichnen
ist, wird der Schaltabschnitt 513 unter der Steuerung des
Steuerungsabschnitts 520 auf die Seite des Eingangsanschlusses
a geschaltet. Folglich wird das Audiosignal vom Verschlüsselungsabschnitt 507 durch
den Schaltabschnitt 513 dem Entschlüsselungsabschnitt 514 zugeführt, durch
den es entschlüsselt
wird. Das entschlüsselte
Audiosignal wird dem Datendekompressionsverarbeitungsabschnitt 515 zugeführt.
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Der
Datendekompressionsverarbeitungsabschnitt 515 dekomprimiert
das Audiosignal in Form komprimierter Daten, um das Audiosignal
einer Form vor der Datendekompression wiederherzustellen. Das so
wiederhergestellte Audiosignal wird durch die Ausgangsschnittstelle 516 und
den Ausgangsanschluss 517 ausgegeben. Das auf diese Weise
ausgegebene Audiosignal wird beispielsweise einem Lautsprecher oder
einem Kopfhörer
zugeführt,
so dass das auf dem Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 660A aufzuzeichnende
Audiosignal vom Benutzer überwacht
werden kann.
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Auf
diese Weise ist das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden Ausführungsform
so aufgebaut, dass es eine Kopiersteuerung des SCMS-Verfahrens ausführen kann,
bei dem das Aufzeichnungsmedium, auf das ein vom Benutzer zum Kopieren
instruiertes Audiosignal zu kopieren ist, ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
ist, bei dem der Datenspeicherbereich eine magnetooptische Platte
ist, aber eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausführen kann,
bei dem ein Hochratenkopieren auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
auszuführen
ist, bei dem der Datenspeicherbereich ein Halbleiterspeicher ist.
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Nun
wird eine Wiedergabe eines auf einem in das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
geladenen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Videosignals beschrieben.
Auch bei der Wiedergabe wird, wie oben beschrieben, eine Wiedergabesteuerung
in Reaktion auf ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein vom Benutzer
zur Wiedergabe instruiertes Audiosignal aufgezeichnet ist, ausgeführt.
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Insbesondere
wenn ein Aufzeichnungsmedium, mit dem eine Authentifizierung durch
den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 502 nicht hergestellt
werden kann, in das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden Ausführungsform
geladen wird, bestimmt, wie oben beschrieben, das Nur-Audio/Video-Gerät, dass
das Aufzeichnungsmedium, auf dem das Audiosignal vom Benutzer zur
Wiedergabe instruiert ist, das Universalaufzeichnungsmedium 600B ist.
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In
diesem Fall steuert der Steuerungsabschnitt 520 den Auslesesteuerungsabschnitt 519 auf Basis
eines Resultats der Entscheidung seitens des Authentifizierungsverarbeitungsabschnitts 502 so, dass
ein vom Universalaufzeichnungsmedium 600B durch die Mediumschnittstelle 501 und
den Ausleseabschnitt 518 ausgelesenes Audiosignal nicht
vom Auslesesteuerungsabschnitt 519 ausgegeben werden kann,
um dadurch eine Wiedergabe zu sperren.
-
Wie
oben beschrieben besteht, wenn ein Audiosignal auf ein Universalaufzeichnungsmedium mittels
eines Universalgeräts
für Universaldaten
zu kopieren ist, die Wahrscheinlichkeit, dass möglicherweise ein kopiertes
Audiosignal ohne irgendeine Beschränkung kopiert wird. Da jedoch
wie oben beschrieben das Nur-Audio/Video-Gerät nicht
zur Wiedergabe von auf einem Universalaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Daten benutzt werden kann, hat es für den Benutzer keinerlei Bedeutung,
dass der Benutzer Inhaltsinformation wie beispielsweise ein Audiosignal
oder ein Videosignal unter Benutzung eines Universalgeräts für Universaldaten
kopiert, und folglich kann ein illegales Kopieren von Inhaltsinformation,
dessen Kopieren durch die SCMS-Information oder ähnliche Information gesperrt
ist, verhindert werden. Wenn andererseits zwischen dem Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden Ausführungsform
und dem in das Nur- Audio/Video-Gerät geladene
Aufzeichnungsmedium eine Authentifizierung erfolgreich hergestellt
wird, kann der Steuerungsabschnitt 520 auf Basis einer
Notifikation seitens des Authentifizierungsverarbeitungsabschnitts 502 entscheiden,
dass das geladenen Aufzeichnungsmedium das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A ist.
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In
diesem Fall steuert der Steuerungsabschnitt 520 die Mediumschnittstelle 501 und
den Ausleseabschnitt 519, um dem Eingangsanschluss b des Schaltabschnitts 513 ein
vom Aufzeichnungsmedium ausgelesenes Audiosignal durch die Mediumschnittstelle 501 und
den Ausleseabschnitt 518 zuzuführen. In diesem Fall schaltet
der Steuerungsabschnitt 520 den Schaltabschnitt 513 auf
die Seite des Eingangsanschlusses b.
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Folglich
wird das vom Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A ausgelesene
Audiosignal durch den Entschlüsselungsabschnitt 514,
Datendekompressionsverarbeitungsabschnitt 515, die Ausgangsschnittstelle 516 und
den Ausgangsanschluss 517 einem Lautsprecher oder einem
Kopfhörer
zugeführt, so
dass der Benutzer den vom Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A ausgelesenen
Audiosignal wiedergegebenen Ton genießen kann.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn eine Authentifizierung erfolgreich
hergestellt ist und Inhaltsinformation vom Aufzeichnungsmedium wiederzugeben
ist, vom Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 durch
den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 502 dem Steuerungsabschnitt 520 ein Entschlüsselungsschlüssel zugeführt wird
und dann dem Entschlüsselungsabschnitt 514 zugeführt wird. Folglich
wird eine auf die vom Nur-Audio/Video-Gerät vom Aufzeichnungsmedium ausgelesene
Inhaltsinformation angewendete Verschlüsselung durch den Entschlüsselungsabschnitt 514 beseitigt,
um dadurch die Inhaltsinformation zu entschlüsseln.
-
„Verarbeitung
bei Aufzeichnung des Nur-Audio/Video-Geräts" Nun wird die Verarbeitung bei der Aufzeichnung
des oben anhand der 9 beschriebenen Nur-Audio/Video-Geräts der vorliegenden Ausführungsform
anhand des Flussdiagramms der 12 beschrieben. 12 stellt
eine Verarbeitungsprozedur dar, wenn das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
ein Audiosignal wie beispielsweise Musikdaten als Inhaltsinformation auf
einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet.
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Wenn
in das Nur-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
ein Aufzeichnungsmedium geladen wird, versucht der Steuerungsabschnitt 520 durch
die Mediumschnittstelle 501 und den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 502 mit dem
Aufzeichnungsmedium eine Authentifizierung herzustellen (Schritt
S301).
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Dann
entscheidet der Steuerungsabschnitt 520, ob eine Authentifizierung
hergestellt worden ist oder nicht (Schritt S302). Wenn eine Authentifizierung
nicht erfolgreich hergestellt worden ist, ist die in 12 dargestellte
Verarbeitungsprozedur beendet. In anderen Worten, wenn das geladenen
Aufzeichnungsmedium das Universalaufzeichnungsmedium 600B ist,
das den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 nicht
aufweist, wird eine Authentifizierung nicht hergestellt, und folglich
kann ein Kopieren eines Audiosignals auf das geladene Universalaufzeichnungsmedium 600B und
eine Wiedergabe von auf dem geladenen Universalaufzeichnungsmedium 600B aufgezeichneten
Daten vom Nur-Audio/Video-Gerät
nicht ausgeführt
werden.
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Wenn
der Steuerungsabschnitt 520 bei der Entscheidungsverarbeitung
beim Schritt S302 entscheidet, dass eine Authentifizierung erfolgreich
hergestellt worden ist, ist das in das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Erfindung geladene Aufzeichnungsmedium das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A,
das den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 aufweist,
und ein Kopieren eines Audiosignals ist möglich. In diesem Fall entscheidet der
Steuerungsabschnitt 520 durch die Mediumschnittstelle 501 und
den Mediumunterscheidungsabschnitt 503, ob das geladene
Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Hochratenkopieren
ausgeführt
werden kann, ist oder nicht (Schritt S303).
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Insbesondere
die Verarbeitung beim Schritt S303 ist eine Verarbeitung zum Entscheiden,
ob das geladene Aufzeichnungsmedium das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A,
das einen Halbleiterspeicher für
den Datenspeicherbereich 601 anwendet und ein Hochratenkopieren
erlaubt, oder das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A,
das eine magnetooptische Platte für den Datenspeicherbereich 601 anwendet
und nur ein Normalratenkopieren erlaubt, ist. Hier kann eine magnetooptische
Platte oder eine optische Platte möglicherweise ein Hochratenkopieren
ermöglichen.
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Dann
entscheidet der Steuerungsabschnitt 520 auf Basis eines
Resultats der Entscheidung seitens des Mediumunterscheidungsabschnitts 503,
ob das in das Nur-Audio/Video-Gerät geladenen
Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A ein Aufzeichnungsmedium,
das ein Hochratenkopieren ermöglicht,
ist oder nicht (Schritt S304).
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Wenn
der Steuerungsabschnitt 520 bei der Unterscheidungsverarbeitung
beim Schritt S304 entscheidet, dass das geladene Aufzeichnungsmedium ein
Aufzeichnungsmedium ist, das ein Hochratenkopieren ermöglicht,
und ein Audiosignal durch Hochratenkopieren aufzuzeichnen ist, wird
die wie oben beschriebene Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausgeführt. Insbesondere
wenn das geladene Aufzeichnungsmedium ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
ist und ein Hochratenkopieren ermöglicht, und ein vom Wiedergabegerät zugeführtes Wiedergabetaktsignal
für das
Audiosignal zum Hochratenkopieren bereit ist, wird, da der Schaltabschnitt 510 wie
oben anhand der 9 beschrieben auf die Seite des
Inhalts-ID-Detektionsabschnitts 512 geschaltet ist, vom
Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 die Inhalts-ID des vom
Benutzer zum Kopieren instruierten Audiosignals detektiert und dem
Steuerungsabschnitt 520 zugeführt (Schritt S305).
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Der
Steuerungsabschnitt 520 vergleicht die Inhalts-ID vom Inhalts-ID-Detektionsabschnitt 512 mit
den im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 gespeicherten
Inhalts-IDs, um nach der Inhalts-ID gleich der Inhalts-ID des vom
Benutzer zum Kopieren instruierten Audiosignals zu suchen (Schritt
S306).
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Dann
entscheidet der Steuerungsabschnitt 520, ob die Inhalts-ID
gleich der Inhalts-ID des vom Benutzer zum Kopieren instruierten
Audiosignals im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 vorhanden
ist oder nicht (Schritt S307). Wenn der Steuerungsabschnitt 520 bei
der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S307 entscheidet, dass
die gleiche Inhalts-ID im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 präsent ist,
steuert der Steuerungsabschnitt 520, da das Audiosignal
der Inhalts-ID schon vom Nur-Audio/Video-Gerät kopiert worden ist, den Schreibsteuerungsabschnitt 508 so, dass
die Zielmusikdaten nicht kopiert werden können, wodurch die in 12 dargestellte
Verarbeitungsprozedur endet.
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Wenn
andererseits der Steuerungsabschnitt 520 bei der Unterscheidungsverarbeitung
beim Schritt 5307 entscheidet, dass die gleiche Inhalts-ID im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 nicht
präsent
ist, steuert er den Schreibsteuerungsabschnitt 508, den
Schreibabschnitt 509 und die Mediumschnittstelle 501,
um ein Hochratenkopieren des Zielaudiosignals auf das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A auszuführen (Schritt S308),
und zeichnet die Inhalts-ID der kopierten Musikdaten als Kopierhistorieinformation
im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher 522 auf,
um die Information des Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeichers 522 zu
aktualisieren (Schritt S309).
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Wenn
der Steuerungsabschnitt 520 bei der Unterscheidungsverarbeitung
beim Schritt S304 entscheidet, dass das in das Nur-Audio/Video-Gerät geladene
Aufzeichnungsmedium kein Aufzeichnungsmedium ist, das ein Hochratenkopieren
ermöglicht, wird
die wie oben beschriebene Kopieerzeugungsbeschränkungssteuerung des SCMS-Verfahrens
ausgeführt.
Insbesondere wenn das geladene Aufzeichnungsmedium ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
ist und nur Normalratenkopieren ermöglicht, wird, wie oben anhand
der 9 beschrieben, der Schaltabschnitt 510 auf
die Seite des SCMS-Informationsdetektionsabschnitts 511 geschaltet.
Folglich wird dem vom Benutzer zum Kopieren instruierten Audiosignal
wie beispielsweise Musikdaten hinzugefügte SCMS-Information vom SCMS-Informationsdetektionsabschnitt 511 detektiert
und dem Steuerungsabschnitt 520 zugeführt (Schritt S310).
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Dann
analysiert der Steuerungsabschnitt 520 die ihm zugeführte SCMS-Information (Schritt S311).
Dann entscheidet der Steuerungsabschnitt 520 auf Basis
eines Resultats der Entscheidung der SCMS-Information, ob die vom
Benutzer zum Kopieren instruierten Musikdaten Musikdaten sind, deren Kopieren
erlaubt ist und die deshalb kopiert werden können (Schritt S312).
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Wenn
der Steuerungsabschnitt 520 bei der Unterscheidungsverarbeitung
beim Schritt S312 entscheidet, dass ein Kopieren der Zielmusikdaten
gesperrt ist und die Zielmusikdaten nicht kopiert werden können, steuert
er den Schreibsteuerungsabschnitt 508 so, dass die Zielmusikdaten
nicht kopiert werden können,
wodurch die in 12 dargestellte Verarbeitungsprozedur
endet.
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Wenn
der Steuerungsabschnitt 520 bei der Unterscheidungsverarbeitung
beim Schritt S312 entscheidet, dass die Zielmusikdaten so, als wenn
die den Zielmusikdaten hinzugefügte
SCMS-Information anzeigt, dass ein Kopieren für eine Generation erlaubt ist,
kopiert werden können,
steuert der Steuerungsabschnitt 520 den Schreibsteuerungsabschnitt 508,
den Schreibabschnitt 509 und die Mediumschnittstelle 501,
um ein Normalratenkopieren der Zielmusikdaten auf dem Aufzeichnungsmedium
auszuführen
(Schritt S313).
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Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn beim Schritt S313 ein Normalratenkopieren
ausgeführt wird
und ein Kopieren der zu kopierenden Musikdaten für eine Generation ausgeführt wird,
der Steuerungsabschnitt 520 so steuert, dass die SCMS-Information,
die ein Sperren eines Kopierens anzeigt, dem auf das Aufzeichnungsmedium
zu kopierende Informationssignal hinzugefügt und zusammen mit diesem
kopiert ist.
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Auf
diese Weise entscheidet das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden Ausführungsform das
Aufzeichnungsmedium, auf das entsprechend einer Instruktion seitens
des Benutzers ein Audiosignal wie beispielsweise Musikdaten als
Inhaltsinformation zu kopieren ist, durch Entscheiden, welches Informationssignal
zum darauf Aufzeichnen bezeichnet ist. Wenn dann das Aufzeichnungsmedium
ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium ist, auf das ein Audiosignal
als Inhaltsinformation aufgezeichnet werden kann, wird das Nur-Audio/Video-Gerät so gesteuert, dass
ein Kopieren des Audiosignals ausgeführt werden kann, aber wenn
das Aufzeichnungsmedium ein Universalaufzeichnungsmedium ist, wird
das Nur-Audio/Video-Gerät so gesteuert,
dass ein Kopieren des Audiosignals nicht ausgeführt werden kann.
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Wenn
dann das Nur-Audio/Video-Gerät
ein Normalratenkopieren des Audiosignals auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium,
das nur ein Normalratenkopieren ermöglicht, bewirkt, wird eine
Kopiersteuerung des SCMS-Verfahrens
ausgeführt, aber
wenn das Nur-Audio/Video-Gerät
ein Hochratenkopieren auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium, das
ein Hochratenkopieren ermöglicht,
bewirkt, wird eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens, das eine
stärkere
Kopierbeschränkung
als das SCMS-Verfahren benutzt, ausgeführt.
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Außerdem wird
das Nur-Audio/Video-Gerät so
gesteuert, dass ein Kopieren von Inhaltsinformation auf ein Universalaufzeichnungsmedium,
das ermöglichen
kann, dass ein Kopieren eines aufgezeichneten Informationssignals
mit einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit ohne einer Kopierbeschränkung unterworfen
zu sein ausgeführt
wird, nicht ausgeführt
werden kann. Wenn außerdem
das Nur-Audio/Video-Gerät
ein Kopieren eines Audiosignals viele Male in kurzer Zeit ausführt, um
ein Hochratenkopieren zu bewirken, durch das eine große Anzahl
von Aufzeichnungsmedien, auf die das Audiosignal kopiert ist, erzeugt
werden kann, wird, da eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausgeführt wird,
die Erzeugung einer großen
Anzahl von Kopien verhindert. Folglich kann ein illegales Kopieren
von Inhaltsinformation, welches die Vorteile des Inhabers des Urheberrechts
der Musikdaten beschädigen kann,
verhindert werden.
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Insbesondere
wenn ein Normalratenkopieren von Musikdaten auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
ausgeführt
wird, wird eine Kopiersteuerung durch das herkömmliche SCMS-Verfahren ausgeführt, aber
wenn ein Hochratenkopieren von Musikdaten auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
ausgeführt
wird, wird eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausgeführt. Da
folglich das Nur-Audio/Video-Gerät,
wenn ein Kopieren des Audiosignals erlaubt ist, ein Kopieren eines
Audiosignals in einem Bereich persönlicher Benutzung erlaubt, schränkt es den
Komfort des Benutzers nicht ein.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass beim Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
der Mediumunterscheidungsabschnitt 503 auf Basis von auf
einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneter Information entscheidet,
ob ein Hochratenkopieren auf das Aufzeichnungsmedium möglich ist
oder nicht. Jedoch ist das Verfahren einer solchen Unterscheidung
nicht darauf beschränkt,
sondern ein Aufzeichnungsmedium, das ein Hochratenkopieren erlaubt,
und ein anderes Aufzeichnungsmedium, das ein Hochratenkopieren nicht
erlaubt, können
durch ein mechanisches Verfahren, das Gebrauch von einem Unterschied
zwischen Formen und Gehäusen, in
denen sie untergebracht sind, macht, von einander unterschieden
werden.
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Außerdem wird
beim Nur-Audio/Video-Gerät der
vorliegenden Ausführungsform
auf Basis eines geladenen Aufzeichnungsmediums und eines Taktsignals
von einem Wiedergabegerät,
das dem Nur-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform ein
Audiosignal zusendet bestimmt, ob ein Normalratenkopieren ausgeführt werden
soll oder ein Hochratenkopieren ausgeführt werden soll. Jedoch ist
das Bestimmungsverfahren nicht darauf beschränkt.
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Ob
ein Normalratenkopieren ausgeführt
werden soll oder ein Hochratenkopieren ausgeführt werden soll, kann bestimmt
werden abhängig
nur davon, ob das geladene Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium
ist oder nicht, das ein Hochratenkopieren erlaubt, oder kann andernfalls
abhängig
von einem von einem Wiedergabegerät des Audiosignals zugeführten Taktsignal
bestimmt werden.
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Außerdem kann
ein Schalten zwischen einem Normalratenkopieren und einem Hochratenkopieren
in Reaktion auf eine Anfangseingabe seitens des Benutzers in das
Nur-Audio/Video-Gerät
ausgeführt
werden. Kurz ausgedrückt
kann der Benutzer zwischen Normalratenkopieren und Hochratenkopieren
durch den mit dem Steuerungsabschnitt 520 verbundenen Tastenbetätigungsabschnitt 521 schalten.
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In
diesem Fall wird nicht entschieden, ob ein Aufzeichnungsmedium ein
Hochratenkopieren erlaubt oder nicht, oder es wird auf Basis eines
Taktsignals aus einem Wiedergabegerät für ein Audiosignal nicht entschieden,
ob ein Hochratenkopieren ausgeführt
werden soll oder nicht, aber es wird entschieden, welches von einem
Normalratenkopieren und Hochratenkopieren vom Benutzer ausgewählt worden
ist.
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Wenn
dann Inhaltsinformation durch das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium zu kopieren ist und vom
Benutzer Normalratenkopieren ausgewählt ist, wird bei der Aufzeichnung
eines Audiosignals eine Kopiersteuerung des SCMS-Verfahrens ausgeführt, aber
wenn Hochratenkopieren ausgewählt
ist, wird eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens, das eine stärkere Kopierbeschränkung als
das SCMS-Verfahren benutzt, ausgeführt.
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Folglich
kann, auch wenn vom Benutzer eine Aufzeichnungsrate ausgewählt wird,
eine Kopiersteuerung entsprechend einem geeigneten Kopiersteuerungsverfahren
ausgeführt
werden.
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Außerdem wird,
wie oben beschrieben, das Nur-Audio/Video-Gerät der vorliegenden Ausführungsform
so gesteuert, dass ein auf dem Universalaufzeichnungsmedium 600B aufgezeichnetes
Informationssignal nicht wiedergegeben werden kann. Folglich kann
beispielsweise, selbst wenn durch ein nachfolgend beschriebenes
Universalgerät
Inhaltsinformation illegal auf ein Universalaufzeichnungsmedium
kopiert wird, die Inhaltsinformation durch ein Nur-Audio/Video-Gerät nicht
wiedergegeben werden. Folglich kann auch ein illegales Kopieren
von Inhaltsinformation auf ein Universalaufzeichnungsgerät verhindert
werden.
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„Universal-Audio/Video-Gerät"
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Nun
wird ein oben erwähntes
Universal-Audio/Video-Gerät
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieses Universal-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
ist ein Computer, der ein Audiosignal und/oder ein Videosignal verarbeiten
kann und ein Kopieren eines Audiosignals oder Videosignals auf ein
Aufzeichnungsmedium, Wiedergeben eines Audiosignals oder Videosignals,
das auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, und andere
unterschiedliche Verarbeitungen wie beispielsweise Erzeugen oder
Editieren eines Audiosignals oder Videosignals ausführen kann.
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Bei
der folgenden Beschreibung ist das Universal-Audio/Video-Gerät einen
Fall als ein Beispiel nehmend beschrieben, bei dem ähnlich wie
im Fall des oben beschriebenen Nur-Audio/Video-Gerät als Inhaltsinformation
beispielsweise Musikdaten auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
und von diesem wiedergegeben werden.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das ein Universal-Audio/Video-Gerät (AV-bereiter Computer,
AV ist eine Abkürzung
für Audio
(A) und visuell (V)) der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Nach 13 ist
das Universal-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
generell mit 700 bezeichnet und weist eine CPU (Central
Processing Unit (zentrale Verarbeitungseinheit)) 701, einen
RAM (Read Only Memory (Nurlesespeicher)) 702, einen Buskontroller 703, eine
AV-Eingangs/Ausgangs-Platine 704 und
eine AV-bereite Schnittstellenplatine (Audio/Video-Schnittstelle) 705,
einen anderen Buskontroller 706 und einen Festplattengerätabschnitt 707,
die durch einen internen Bus 708 miteinander verbunden sind,
auf.
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Die
CPU 701 steuert die Komponenten des Universal-Audio/Video-Geräts 700.
Der RAM 702 ist ein nichtflüchtiger Speicher und wird bei
von der CPU 701 ausgeführter
unterschiedlicher Verarbeitung als ein Arbeitsspeicher und als ein
Kopierhistorieinformations-Verwaltungsspeicher, der Kopierhistorieinformation
speichert, wenn eine Kopiersteuerung entsprechend dem UCS-Verfahren
ausgeführt
wird, benutzt. Kurz ausgedrückt
ist der Speicherbereich des RAM 702 in mehrere geteilte
Bereiche geteilt, die beispielsweise einen Bereich, der als ein
Arbeitsspeicher benutzt wird, und einen anderen Bereich zum Speichern
von Kopierhistorieinformation, wenn eine Kopiersteuerung entsprechend
dem UCS-Verfahren ausgeführt wird,
aufweisen.
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Der
Buskontroller 701 steuert eine Eingabe/Ausgabe von Daten
zwischen der CPU 701 oder dem RAM 702 und dem
internen Bus 708. Die AV-Eingangs/Ausgangs-Platine 704 ermöglicht eine Eingabe/Ausgabe
zu/von unterschiedlichen Wiedergabegeräten oder Aufzeichnungs- und
Wiedergabegeräten
für ein
Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Audiosignal und/oder ein Videosignal
aufgezeichnet sind/ist, wie beispielsweise ein CD-ROM-Laufwerk bzw.
einen CD-ROM-Treiber.
Der Buskontroller 706 bei der vorliegenden Ausführungsform
steuert eine Eingabe/Ausgabe von Daten zwischen dem Festplattengerätabschnitt 707 und
dem internen Bus 708.
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Die
AV-bereite Schnittstellenplatine 705 ist zum Aufzeichnen
eines Audiosignals als Inhaltsinformation, das bzw. die von einer
CD-ROM durch beispielweise einen CD-ROM-Treiber, der mit ihr durch die
oben erwähnte
AV-Eingangs/Ausgangs-Platine 704 verbunden
ist, ausgelesen wird, auf einem Aufzeichnungsmedium oder Auslesen
eines Audiosignals wie beispielsweise Musikdaten von einem Aufzeichnungsmedium
und Wiedergeben des Audiosignals bereitgestellt.
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Die
AV-bereite Schnittstellenplatine 705 weist, wie in 13 gezeigt,
eine Schalterschaltung 801 und einen Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 802 auf.
Der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 802 kommuniziert
mit einem mit der AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 verbundenen
Aufzeichnungsmedium, um mit dem Aufzeichnungsmedium eine Authentifizierung
herzustellen.
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In
diesem Fall wird, wenn das mit der AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 verbundene
Aufzeichnungsmedium das oben anhand der 10 beschriebene
Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A mit dem Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 ist,
eine Authentifizierung zwischen dem Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 802 der AV-bereiten
Schnittstellenplatine 705 und dem Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 des Audio/Video-Aufzeichnungsmediums 600A hergestellt.
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Der
Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 802 der AV-bereiten
Schnittstellenplatine 705 steuert die Schalterschaltung 801 in
einen Ein-Zustand, wenn das mit der AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 verbundene
Aufzeichnungsmedium das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A ist
und folglich eine Authentifizierung erfolgreich hergestellt worden
ist. Indessen schaltet beim Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A der
Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 die Schalterschaltung 602 ein,
da eine Authentifizierung mit dem Andereparteigerät hergestellt
werden kann, wobei das Andereparteigerät das einen Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt
aufweisende Universal-Audio/Video-Gerät oder das oben beschriebene
Nur-Audio/Video-Gerät ist.
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Folglich
wird das Universal-Audio/Video-Gerät 700 gesteuert, um
durch die AV-bereite Schnittstellenplatine 705 auf den
Datenspeicherbereich 601 des Audio/Video-Aufzeichnungsmediums 600A zuzugreifen.
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Wenn
andererseits ein von einem Wiedergabegerät oder einem Aufzeichungs- und Wiedergabegerät für ein mit
dem Universal-Audio/Video-Gerät 700 der
vorliegenden Ausführungsform
verbundenes Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise eine CD-ROM ausgelesenes
Ausgangssignal auf dem mit der AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 verbundenen
Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A durch die AV-Eingangs/Ausgangs-Platine 704 aufzuzeichnen
ist, führt
das Universal-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
eine Kopiersteuerung entsprechend dem UCS-Verfahren aus.
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Das
Universal-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass es ähnlich
wie beim oben beschriebenen Nur-Audio/Video-Gerät beispielsweise durch eine
Schaltoperation durch den Benutzer ein Normalratenkopieren oder Hochratenkopieren
auswählen
kann. Jedoch wird beim Universal-Audio/Video-Gerät, wenn ein Kopieren auf ein
Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
auszuführen
ist, selbst wenn vom Normalratenkopieren und Hochratenkopieren eines
ausgewählt
worden ist, eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausgeführt.
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Ein
Universalgerät
wie beispielsweise das Universal-Audio/Video-Gerät 700 ist von seiner
Charakteristik her so aufgebaut, dass es das gleiche Audiosignal
wie beispielsweise Musikdaten auf eine große Anzahl von Wiedergabemedien
in einer kurzen Zeit kopieren, ein Audiosignal als Inhaltsinformation über ein
Netzwerk wie beispielsweise das Internet verbreiten oder ein zu
ihm verbreitetes Audiosignal empfangen und es auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen
kann.
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Da
jedoch ein Kopieren eines Audiosignals auf ein Aufzeichnungsmedium
durch die AV-bereite Schnittstellenplatine 705 durch eine
oben beschriebene Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens nur einmal
erlaubt ist, kann ein illegales Kopieren, das die Vorteile des Inhabers
des Urheberrechts des Audiosignals beschädigt, verhindert werden.
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Wenn
andererseits das mit der AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 verbundene
Aufzeichnungsmedium das Universalaufzeichnungsmedium 600B ist,
das den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 nicht
aufweist, kann zwischen dem Universal-Audio/Video-Gerät 700 und
dem Universalaufzeichnungsmedium 600B eine Authentifizierung nicht
hergestellt werden.
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In
diesem Fall wird, da die Schalterschaltung 801 vom Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 802 der
AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 nicht eingeschaltet
wird, das Universal-Audio/Video-Gerät 700 gesteuert, um
das Audiosignal als Inhaltsinformation nicht auf das Universalaufzeichnungsmedium 600B zu
kopieren.
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Auf
diese Weise kann, da das Universal-Audio/Video-Gerät 700 so
gesteuert wird, dass ein Audiosignal nicht auf das Universalaufzeichnungsmedium 600B kopiert
werden kann, der Nachteil, dass ein auf das Universalaufzeichnungsmedium 600B kopiertes
Audiosignal als Universaldaten verarbeitet und sukzessive frei kopiert
wird, ohne einer Kopiersteuerung unterworfen zu werden, verhindert
werden.
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Außerdem wird
das Universal-Audio/Video-Gerät
der vorliegenden Ausführungsform
so gesteuert, dass es ähnlich
zum oben beschriebenen Nur-Audio/Video-Gerät ein auf
dem Universalaufzeichnungsmedium 600B aufgezeichnetes Informationssignal
nicht wiedergeben kann. Dies deshalb, weil die Schalterschaltung 801 nicht
eingeschaltet wird, da der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 802 verfehlt,
eine Authentifizierung herzustellen. Folglich kann beispielsweise,
selbst wenn beispielsweise Inhaltsinformation durch ein nachfolgend beschriebenes
Universalgerät
illegal auf ein Universalaufzeichnungsmedium kopiert ist, da die
Inhaltsinformation vom Universal-Audio/Video-Gerät nicht wiedergegeben
werden kann, auch ein illegales Kopieren von Inhaltsinformation
auf ein Universalaufzeichnungsmedium verhindert werden.
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„Verarbeitung
des Universal-Audio/Video-Geräts
bei Aufzeichnung" Nun
wird eine Verarbeitung des oben anhand der 13 beschriebenen Universal-Audio/Video-Geräts der vorliegenden
Ausführungsform
beim Aufzeichnen anhand des Flussdiagramms der 14 beschrieben. 14 stellt
eine Verarbeitungsprozedur dar, wenn ein Audiosignal durch das Universal-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
auf ein Aufzeichnungsmedium als Inhaltsinformation aufgezeichnet
wird.
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Wenn
ein Aufzeichnungsmedium mit der AV-bereiten Schnittstelleplatine 705 des
Universal-Audio/Video-Geräts
der vorliegenden Ausführungsform
verbunden ist, stellt der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 802 der
AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 eine Authentifizierung
mit dem Aufzeichnungsmedium her (Schritt S401).
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Dann
entscheidet die CPU 701, ob die AV-bereite Schnittstellenplatine 705 die
Authentifizierung erfolgreich hergestellt hat oder nicht (Schritt S403).
Wenn die CPU 701 entscheidet, dass die Authentifizierung
nicht erfolgreich hergestellt worden ist, wird die in 14 gezeigte
Verarbeitungsprozedur beendet. Insbesondere wenn das geladene Aufzeichnungsmedium
ein Universalaufzeichnungsmedium ist, das den Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 nicht
aufweist, steuert dann die CPU 701, da die Authentifizierung
nicht hergestellt werden kann, das Universal-Audio/Video-Gerät so, dass ein Kopieren eines
Audiosignals auf das geladene Universalaufzeichnungsmedium und eine
Wiedergabe von auf dem geladenen Universalaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Daten vom Universal-Audio/Video-Gerät nicht
ausgeführt
werden kann.
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Wenn
die CPU 701 bei der Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt 5402 entscheidet,
dass eine Authentifizierung erfolgreich hergestellt worden ist,
wird die Schalterschaltung 801 vom Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 802 eingeschaltet. Folglich
steuert die CPU 701 die betreffenden Komponenten so, dass
ein ihr durch die AV-Eingangs/Ausgangs-Platine zugeführtes Audiosignal
auf dem mit der AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 verbundenen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden kann. Danach führt das
Universal-Audio/Video-Gerät 700 der
vorliegenden Ausführungsform eine
oben anhand der 8 beschriebene Kopiersteuerung
des UCS-Verfahrens aus.
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Insbesondere
detektiert die CPU 701 von dem in sie durch die AV-Eingangs/Ausgangs-Platine 704 eingegebenen
Audiosignal eine Inhalts-ID (Schritt S403). Dann vergleicht die
CPU 701 die so detektierte Inhalts-ID mit in einem Kopierhistorieinformations-Verwaltungsbereich
des RAM 702 gespeicherten Inhalts-IDs, um nach der Inhalts-ID gleich der Inhalts-ID
des vom Benutzer zum Kopieren instruierten Audiosignals zu suchen
(Schritt S404).
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Dann
entscheidet die CPU 701, ob die Inhalts-ID gleich der Inhalts-ID
des vom Benutzer zum Kopieren instruierten Audiosignals im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsbereich
des RAM 702 präsent
ist oder nicht (Schritt S405). Wenn die CPU 701 bei der
Unterscheidungsverarbeitung beim Schritt S405 entscheidet, dass
die gleiche Inhalts-ID präsent ist,
steuert, da dies anzeigt, dass das Audiosignal der Inhalts-ID vom Universal-Audio/Video-Gerät 700 schon
kopiert worden ist, die CPU 701 die AV-bereite Schnittstellenplatine 705,
um ein Kopieren des Zielaudiosignals zu verhindern, wodurch die
in 14 dargestellte Verarbeitungsprozedur endet.
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Wenn
im Gegensatz dazu die CPU 701 bei der Unterscheidungsverarbeitung
beim Schritt S405 entscheidet, dass die gleiche Inhalts-ID im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsbereich
des RAM 702 nicht präsent
ist, steuert die CPU 701 die AV-bereite Schnittstellenplatine 705,
um ein Kopieren des Zielaudiosignals auf das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
auszuführen
(Schritt S406), und zeichnet die Inhalts-ID des kopierten Audiosignals als
Kopierhistorieverwaltungsinformation im Kopierhistorieinformations-Verwaltungsbereich
des RAM 702 auf, um die Information des Kopierhistorieinformations-Verwaltungsbereichs
zu aktualisieren (Schritt S407).
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Auf
diese Weise entscheidet das Universal-Audio/Video-Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
ein Aufzeichnungsmedium, auf das ein Audiosignal als Inhaltsinformation
entsprechend einer Instruktion seitens eines Benutzers durch Entscheiden,
welches Informationssignal darauf aufzuzeichnen ist, zu kopieren
ist, und wird so gesteuert, dass es das Audiosignal kopieren kann,
wenn das Aufzeichnungsmedium ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
ist, auf das ein Audiosignal als Inhaltsinformation aufgezeichnet
werden kann, aber das Audiosignal nicht kopieren kann, wenn das
Aufzeichnungsmedium ein Universalaufzeichnungsmedium ist.
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Außerdem führt, wenn
ein Audiosignal auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium kopiert wird, das
Universal-Audio/Video-Gerät
eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens aus, das eine stärkere Kopiersteuerung
als das SCMS-Verfahren benutzt, ungeachtet eines Normalratenkopierens
oder Hochratenkopierens.
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Folglich
wird das Universal-Audio/Video-Gerät der vorliegenden Ausführungsform
so gesteuert, dass ein Kopieren von Inhaltsinformation auf ein Universalaufzeichnungsmedium,
das einen hohen Grad an Wahrscheinlichkeit, dass ein kopiertes Informationssignal,
ohne einer Kopiersteuerung unterworfen zu werden, kopiert werden
kann, verhindert wird. Da außerdem
das Universal-Audio/Video-Gerät
beim Kopieren eines Audiosignals eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens
ausführt,
kann ein solches illegales Kopieren eines Audiosignals, das die
Vorteile des Inhabers des Urheberrechts des Audiosignals beschädigen kann,
verhindert werden.
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Außerdem wird,
obgleich das Universal-Audio/Video-Gerät der vorliegenden Ausführungsform eine
Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausführt, wenn es ein Audiosignal
auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium kopiert, da es wenigstens
einmal auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium kopiert werden kann,
den Komfort des Benutzers des Audiosignals nicht sehr stark eingeschränkt.
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„Universalgerät"
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Nun
wird ein oben erwähntes
Universalgerät der
vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. 15 ist ein Blockdiagramm, welches
das Universalgerät
der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Das Universalgerät
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Computer, der unterschiedliche Prozesse für ein Informationssignal
wie Computerdaten ausführen
kann und eine unterschiedliche Informationsverarbeitung wie beispielsweise
Erzeugen, Korrigieren, Löschen
und Speichern eines Informationssignals ausführen kann und in einer zu der
von Universalgeräten,
die herkömmlicherweise
benutzt werden, ähnlichen
Weise aufgebaut ist.
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Nach 15 ist
das Universalgerät
der vorliegenden Ausführungsform
generell mit 900 bezeichnet und weist eine CPU 701,
einen RAM 702, einen Buskontroller 703, eine AV-Eingangs/Ausgangs-Platine 704,
einen Buskontroller 706 und einen Festplattengerätabschnitt 707 auf,
die ähnlich
zu denen des oben anhand der 13 beschriebenen Universal-Audio/Video-Geräts 700 sind.
Eine überlappende
Beschreibung der gerade erwähnten
Komponenten ist hier zur Vermeidung von Redundanz fortgelassen.
Das Universalgerät 900 weist
außerdem
eine Universalschnittstellenplatine 901 auf. Infolgedessen
ist das Universalgerät
der vorliegenden Ausführungsform
im Wesentlichen ähnlich
zu dem oben anhand der 13 beschriebenen Universal-Audio/Video-Gerät 700 aufgebaut,
mit der Ausnahme, dass es anstelle der AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 die
Universalschnittstellenplatine 901 aufweist.
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Die
Universalschnittstellenplatine 901 des in 15 gezeigten
Universalgeräts 900 der
vorliegenden Ausführungsform
ist eine Schnittstelle mit einem Aufzeichnungsmedium ähnlich zur
AV-bereiten Schnittstellenplatine 705 des oben anhand der 13 beschriebenen
Universal-Audio/Video-Geräts.
Jedoch weist die Universalschnittstelle 900 keinen Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt
oder eine Schalterschaltung zur Herstellung einer Authentifizierung
mit einem Aufzeichnungsmedium auf.
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Wenn
folglich das oben anhand der 10 beschriebene
Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A mit
der Universalschnittstellenplatine 901 des Universalgeräts 900 der
vorliegenden Ausführungsform
verbunden ist, kann der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 603 des
Audio/Video- Aufzeichnungsmediums 600A keine
Authentifizierung mit dem Universalgerät 900 herstellen,
und folglich wird die Schalterschaltung 602 des Audio/Video-Aufzeichnungsmediums 600A nicht
eingeschaltet.
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Deshalb
wird das Universalgerät 900 der
vorliegenden Ausführungsform
so gesteuert, dass es unterschiedliche Informationssignale wie beispielsweise
ein Audiosignal, ein Videosignal und Computerdaten nicht auf das
Audio/Video-Aufzeichnungsmedium 600A kopieren
kann. Folglich wird ein illegales Kopieren von Inhaltsinformation
wie beispielsweise eines Audiosignals auf ein das Universalgerät benutzendes
Audio/Video-Aufzeichnungsmedium verhindert.
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Wenn
andererseits das oben anhand der 11 beschriebene
Universalaufzeichnungsmedium 600B mit der Universalschnittstellenplatine 901 des
Universalgeräts 900 verbunden
ist, wird das Universalgerät 900 so
gesteuert, dass es unterschiedliche Informationssignale wie beispielsweise
ein Audiosignal, ein Videosignal und Computerdaten auf das Universalaufzeichnungsmedium 900B aufzeichnen kann.
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Jedoch
kann, wie oben beschrieben, ein Nur-Audio/Video-Gerät oder ein
Universal-Audio/Video-Gerät
ein auf dem Universalaufzeichnungsmedium 600B aufgezeichnetes
Informationssignal nicht auslesen oder wiedergeben, da eine Authentifizierung
nicht hergestellt werden kann. Deshalb kann, selbst wenn Inhaltsinformation
wie beispielsweise ein Audiosignal durch ein Universalgerät auf ein
Universalaufzeichnungsmedium kopiert ist, sie unter Benutzung eines
Nur-Audio/Video-Geräts oder
eines Universal-Audio/Video-Geräts
nicht wiedergegeben werden, und folglich kann ein illegales Kopieren
von Inhaltsinformation unter Benutzung eines Universalgeräts verhindert
werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Fall, bei dem ein Audiosignal auf ein Aufzeichnungsmedium als
Inhaltsinformation aufgezeichnet ist, als ein Beispiel beschrieben
wird, das zu kopierende Informationssignal nicht auf ein Audiosignal
beschränkt ist.
Beispielsweise können
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auch angewendet werden, wenn ein Videosignal
oder ein Audiosignal und ein Videosignal auf ein Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden.
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Wenn
beispielsweise ein Videosignal auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
ist, sollte anstelle einer Kopiersteuerung des SCMS-Verfahrens eine
Kopiersteuerung des CGMS-Verfahrens benutzt werden.
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Außerdem weist
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
vom Audio/Video-Aufzeichnungsmedium, Nur-Audio/Video-Gerät und Universal-Audio/Video-Gerät jedes
einen Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt auf, und das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
und jedes vom Nur-Audio/Video-Gerät und Universal-Audio/Video-Gerät kommunizieren
durch ihre Authentifizierungsverarbeitungsabschnitte miteinander,
um eine Authentifizierung zwischen ihnen herzustellen, so dass die
Aufzeichnungsgerätsseite
entscheidet, ob das Andereparteiaufzeichnungsmedium ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
oder ein Universalaufzeichnungsmedium ist, während die Aufzeichnungsmediumseite entscheidet,
ob das Andereparteiaufzeichnungsgerät ein Nur-Audio/Video-Gerät oder ein
Universal-Audio/Video-Gerät
ist.
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Jedoch
ist das Verfahren zur Unterscheidung eines Aufzeichnungsmediums
nicht auf eine solche Herstellung einer Authentifizierung durch
die Authentifizierungsverarbeitungsabschnitte beschränkt, sondern
es ist beispielsweise möglich,
Aufzeichnungsmediumsinformation, die für ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
oder ein Universalaufzeichnungsmedium repräsentativ ist, in einem Bereich
des Aufzeichnungsmediums aufzuzeichnen, auf den zum Auslesen oder
Einschreiben durch einen Benutzer, Auslesen der Mediuminformation
mittels eines Nur-Audio/Video-Geräts oder eines Universal-Audio/Video-Geräts und Unterscheiden
des Aufzeichnungsmediums durch Entscheiden, welches Informationssignal
auf Basis der Mediuminformation darauf aufzuzeichnen ist, nicht
zugegriffen werden kann.
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Wenn
außerdem
bei der oben beschriebenen Ausführungsform,
wie oben anhand der 8 beschrieben, ein Kopiersteuerungsverfahren
abhängig
davon ausgewählt
wird, welches Informationssignal aufzuzeichnen ein Gerät ausgebildet
ist, für
welches Informationssignal auf einem Aufzeichnungsmedium, auf dem
ein Informationssignal vom Gerät aufzuzeichnen
ist, aufgezeichnet wird und welches von einem Normalratenkopieren
und Hochratenkopieren benutzt wird, so ist jedoch die Auswahl nicht darauf
beschränkt.
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Beispielsweise
kann ein Kopiersteuerungsverfahren auf Basis eines Resultats einer
Unterscheidung, für
welches Informationssignal ein Aufzeichnungsmedium ist, auf dem
ein Informationssignal aufzuzeichnen ist, ausgewählt werden. Insbesondere wird
unterschieden, für
welches Informationssignal ein Aufzeichnungsmedium ist, und ein
Kopiersteuerungsverfahren wird so ausgewählt, dass, wenn ein Informationssignal
des Typs, das ursprünglich
auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden soll, versucht
wird, auf das Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, eine Kopiersteuerung
entsprechend einem im Voraus bestimmten Kopiersteuerungsverfahren
ausgeführt
wird, aber wenn ein Informationssignal des Typs, der sich von dem
unterscheidet, der ursprünglich
auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden soll, versucht
wird, auf das Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, die Aufzeichnung
verhindert wird.
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Folglich
kann ein solcher Nachteil, der aus einem Aufzeichnen eines Informationssignals,
das sich von einem Informationssignal unterscheidet, das ursprünglich auf
ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden soll, dass beispielsweise
die aufgezeichnete Information nicht als originales Informationssignal
behandelt wird, sondern als beispielsweise Universaldaten behandelt
wird und frei kopiert wird, entsteht, verhindert werden.
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Wenn
außerdem
das Aufzeichnungsmedium, auf das ein Informationssignal entsprechend
einer Instruktion seitens des Benutzers aufzuzeichnen ist, ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
ist, kann ein Normalratenkopieren ohne Verfehlen eines Kopierens
eines Audiosignals oder eines Videosignals auf das Audio/Video-Aufzeichnungsmedium
benutzt werden.
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Wenn
folglich ein Audiosignal oder ein Videosignal als Inhaltsinformation
auf ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium zu kopieren ist, ist es,
da das Hochratenkopieren ausgeschaltet ist, nicht möglich, eine
große
Anzahl von Audio/Video-Aufzeichnungsmedien, auf welche die gleiche
Inhaltsinformation kopiert ist, in einer kurzen Zeit zu erzeugen.
Folglich kann ein illegales Kopieren von Inhaltsinformation verhindert
werden, und Vorteile und das Recht des Inhabers des Urheberrechts
der Inhaltsinformation können
geschützt
werden.
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Alternativ
dazu kann ein Kopiersteuerungsverfahren abhängig von einem Resultat einer
Unterscheidung, für
welches Informationssignal ein Aufzeichnungsmedium ist, und ob die
ausgewählte
Aufzeichnungsrate die Normalrate oder die Hochrate ist, ausgewählt werden.
Wenn beispielsweise das Aufzeichnungsmedium, auf das ein Informationssignal zu
kopieren ist, ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium ist, und ein Normalratenkopieren
ausgewählt
ist, wird eine Kopieerzeugungsbeschränkungssteuerung des SCMS-Verfahrens
oder des CGMS-Verfahrens ausgeführt.
Wenn das Aufzeichnungsmedium ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium ist und Hochratenaufzeichnung
ausgewählt
ist, wird eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens ausgeführt.
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Wenn
folglich Aufzeichnungsmedien, auf die das gleiche Informationssignal
kopiert ist, in einer kurzen Zeit erzeugt werden können, wird
ein Kopiersteuerungsverfahren des UCS-Verfahrens ausgeführt, und
ein illegales Kopieren kann verhindert werden.
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Um
ein illegales Kopieren von Inhaltsinformation wie beispielsweise
eines Audiosignals oder eines Videosignals zu verhindern, kann ein
Kopiersteuerungsverfahren abhängig
von der Unterscheidung des Aufzeichnungsgeräts, das ein Informationssignal
auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, durch Entscheiden, welches
Informationssignal aufzuzeichnen ist, ausgewählt werden, oder kann ein Kopiersteuerungsverfahren
abhängig
von der Unterscheidung des Aufzeichnungsgeräts, das ein Informationssignal
auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, durch Entscheiden, welches
Signal aufzuzeichnen ist, und welches vom Normalratenkopieren und
Hochratenkopieren benutzt werden soll, ausgewählt werden.
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Alternativ
dazu kann ein zu benutzendes Kopiersteuerungsverfahren abhängig davon
ausgewählt
werden, ob Normalratenkopieren oder Hochratenkopieren benutzt wird,
wenn ein Informationssignal auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird.
In diesem Fall kann, wenn ein Informationssignal auf ein Aufzeichnungsmedium
durch Hochratenkopieren aufgezeichnet wird, wenn ein Kopiersteuerungsverfahren,
das eine stärkere
Kopierbeschränkung
aufweist, als das, wenn ein Normalratenkopieren ausgeführt wird,
um beispielsweise eine Kopiersteuerung des UCS-Verfahrens auszuführen, benutzt wird,
ein illegales Kopieren eines Informationssignals effektiv verhindert
werden.
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Auf
diese Weise kann, wenn ein Normalratenkopieren durch ein Nur-Audio/Video-Gerät ausgeführt wird,
eine Kopiersteuerung eines Kopieerzeugungsbeschränkungsverfahrens des SCMS-Verfahrens
oder des CGMS-Verfahrens
benutzt werden. Andererseits kann bei einem Hochratenkopieren, das zum
illegalen Kopieren wie beispielsweise Erzeugen einer großen Anzahl
von Kopien mit einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit benutzt werden
kann, ein illegales Kopieren durch Ausführen einer Kopiersteuerung
beispielsweise des UCS-Verfahrens, das eine stärkere Kopierbeschränkung als
das SCMS-Verfahren oder das CGMS-Verfahren benutzt, effektiv verhindert
werden.
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Indessen
kann ein Universalgerät
wie beispielsweise ein Computer von seiner Charakteristik her ein
Informationssignal auf ein Aufzeichnungsmedium vergleichsweise leicht
und schnell kopieren, ein Audiosignal über ein Netzwerk verbreiten
oder ein zu ihm verbreitetes Audiosignal empfangen und es auf einem
Aufzeichnungsmedium aufzeichnen. Wenn deshalb ein Universalgerät involviert
ist, kann durch Ausführen
einer Kopiersteuerung beispielsweise des UCS-Verfahrens ungeachtet
dessen, ob ein Normalratenkopieren ausgeführt wird oder ein Hochratenkopieren
ausgeführt
wird, ein illegales Kopieren von Inhaltsinformation effektiv verhindert
werden.
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Außerdem kann,
da ein Kopiersteuerungsverfahren abhängig von einem Aufzeichnungsmedium,
einem Aufzeichnungsgerät
und einer Aufzeichnungsrate ausgewählt werden kann, wenn ein Nur-Audio/Video-Gerät oder ein
Universal-Audio/Video-Gerät benutzt
wird, eine Aufzeichnung von Inhaltsinformation eines Universalaufzeichnungsmediums,
die mit einem hohen Grad von Wahrscheinlichkeit illegal kopiert
werden kann, verhindert werden. Auch eine Aufzeichnung eines Informationssignals auf
ein Audio/Video-Aufzeichnungsmedium durch ein Universalgerät kann verhindert
werden.
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Außerdem wird
auf einem eine Kopiersteuerung nicht garantierendes Universalaufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Inhaltsinformation wie beispielsweise ein Audiosignal
oder ein Videosignal so gesteuert, dass sie durch ein Nur-Audio/Video-Gerät oder ein
Universal-Audio/Video-Gerät
nicht wiedergegeben werden kann.
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Demgemäss kann,
selbst wenn ein Universalgerät
zum Kopieren von Inhaltsinformation wie beispielsweise eines Audiosignals
oder eines Videosignals auf ein Universalaufzeichnungsmedium benutzt
wird, da die Inhaltsinformation von einem Nur-Audio/Video-Gerät oder einem
Universal-Audio/Video-Gerät
nicht wiedergegeben oder benutzt werden kann, ein illegales Kopieren
der Inhaltsinformation verhindert werden.
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Außerdem sind,
wenn Kopieerzeugungssteuerungsverfahren des SCMS-Verfahrens und des CGMS-Verfahrens als
Kopiersteuerungsverfahren anders als das UCS-Verfahren benutzt werden,
die Kopiersteuerungsverfahren nicht auf sie beschränkt. Beispielsweise
ist es natürlich
möglich,
eine Elektronischwasserzeichentechnik zum Bilden von elektronischer
Wasserzeicheninformation, die „Erlaubnis von
Kopieren (Copy Free)", „Erlaubnis
von einmal Kopieren (Erlaubnis eines Kopierens für nur eine Generation) (Copy
Once)", „Sperren
jedes weiteren Kopierens (No More Copy)" oder „absolutes Sperren von Kopieren
(Nerver Copy)" anzeigt,
zu benutzen und die elektronische Wasserzeicheninformation einer
Inhaltsinformation wie beispielsweise einem Audiosignal oder einem
Videosignal zu überlagern
und zusammen mit dieser zu übertragen.
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In
diesem Fall kann die Aufzeichnungsgerätseite die der Inhaltsinformation
wie beispielsweise einem Audiosignal oder einem Videosignal überlagerte elektronische
Wasserzeicheninformation extrahieren und die extrahierte elektronische
Wasserzeicheninformation zum Ausführen einer Kopieerzeugungsbeschränkungssteuerung
benutzen.
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Natürlich können nicht
nur die Kopiersteuerungsverfahren des SCMS-Verfahrens, des CGMS-Verfahrens, des
Elektronischwasserzeichenverfahrens und des UCS-Verfahrens, sondern
auch jedes andere Kopiersteuerungsverfahren benutzt werden.
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Außerdem ist,
wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Fall, bei dem
ein von einem Wiedergabegerät
für ein
Audiosignal wie beispielsweise einem Wiedergabegerät für eine CD
wiedergegebenes Audiosignal auf ein Aufzeichnungsmedium kopiert
wird, als ein Beispiel beschrieben ist, so ist das zu kopierende
Informationssignal nicht auf ein Signal aus einem Wiedergabegerät beschränkt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
auch angewendet werden, wenn beispielsweise eine durch ein Rundfunkübertragungsmedium übertragene
Inhaltsinformation wie beispielsweise ein Audiosignal oder ein Videosignal oder
eine durch ein Netzwerk wie beispielsweise dem Internet übertragene
Inhaltsinformation auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen ist.
In einem solchen Fall sollte Information für eine Kopieerzeugungsbeschränkungssteuerung
oder Identifikationsinformation wie beispielsweise eine Inhalts-ID
einer zu übertragenden
Inhaltsinformation hinzugefügt
und zusammen mit dieser übertragen
werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn bei der vorliegenden Beschreibung
beschrieben ist, dass eine Kopiersteuerung nicht von der Wiedergabegerätseite,
sondern von der Aufzeichnungsseite ausgeführt wird, die Kopiersteuerung
auch eine Kopiersteuerung durch die Wiedergabegerätsseite
umfasst, wobei eine Übertragung
von Inhaltsinformation zur Aufzeichnungsgerätseite abhängig von einem Aufzeichnungsmedium
einem Aufzeichnungsgerät
und/oder einer Aufzeichnungsrate gesteuert wird. Außerdem umfasst
eine Kopiersteuerung auch eine Bewegung (Move) von Daten.
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Soweit
die oben beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung wenigstens teilweise unter Benutzung eines softwaregesteuerten
Datenverarbeitungsgeräts
implementiert wird, so ist zu einzusehen, dass ein eine solche Softwaresteuerung
bereitstellendes Computerprogramm und ein Speichermedium, bei dem
ein solches Computerprogramm gespeichert ist, als Aspekte der vorliegenden
Erfindung ins Auge gefasst sind.
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Wenn
hier besondere Ausführungsformen beschrieben
worden sind, so ist einzusehen, dass die Erfindung nicht darauf
beschränkt
ist, sondern dass im Rahmen der durch die beigefügten Ansprüche definierten Erfindung viele
Modifikationen und Hinzufügungen
gemacht werden können.