DE69934066T2 - Echoregler mit Kompensation für Netzwerke mit variabler Verzögerung - Google Patents

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    • H04J3/0682Clock or time synchronisation in a network by delay compensation, e.g. by compensation of propagation delay or variations thereof, by ranging

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Steuerung des Echos in Telekommunikations-Kommunikationen über eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerke. Insbesondere sieht das Verfahren und System gemäß der vorliegenden Erfindung die Kompensation des Echos vor, wenn Freisprech-Telefone für die Kommunikation von Sprache über ein LAN/WAN-Netzwerk verwendet werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Telefon-Verbindungen, bei denen ein oder mehrere Freisprech-Geräte, wie Lauthör-Telefone (Lautsprecher- und Mikrofon-Einheiten), über konventionelle Telefon-Netzwerke verbunden sind, sind einem klassischen Problem der Steuerung des akustischen Echos unterworfen. Das Echo wird in vielen Fällen an den Freisprech-Geräten aufgrund der engen Nähe eines Mikrofons und eines Lautsprechers eingeführt, und führt dazu, dass das empfangene akustische Signal auf dem Rücklauf-Pfad ausgesandt wird. Diese akustische „Rückkopplung" ist jedoch um eine begrenzte Zeit verzögert, üblicherweise in der Größenordnung von Millisekunden. Dieses akustische Signal wird von dem sprechenden Teilnehmer empfangen und als störendes Echo der Stimme des sprechenden Teilnehmers gehört.
  • Die Sprachschaltung, die auch als geschaltete Dämpfung bekannt ist, ist eine üblicherweise verwendete Technik zur Reduzierung von Echos. In dieser Technik führt die Echo-Steuer-Einheit eine Dämpfung in eine oder beide Pfade der Leitungsverbindung ein, in Abhängigkeit davon, von welchem Teilnehmer festgestellt wird, dass er zu einer bestimmten Zeit spricht. In einem Lauthör-Telefon wird die Dämpfung in den Sendepfad eingefügt, wenn der am fernen Ende angeordnete Benutzer spricht (wenn das Lauthör-Telefon-Empfangssignal als aktiv deklariert wird). Wenn der Benutzer am nahen Ende spricht, wird die Dämpfung in den Empfangspfad eingefügt, und wenn niemand spricht, so kann die Dämpfung in irgendeinen Pfad eingefügt werden oder auf diese aufgeteilt werden. In allen Fällen trägt die Dämpfung direkt zur Steuerung des Echosignals bei. Wenn beide Teilnehmer sprechen, wie dies der Fall ist, wenn ein Benutzer versucht, den anderen zu unterbrechen, so führt die Sprachschaltung zu der Begrenzung oder Dämpfung des Sprachsignals oder der Sprachsignale eines oder beider Benutzer. Im Ergebnis ist die Verbindung lediglich halbduplex. Einige Freisprech-Geräte bieten Vollduplex-Verbindungen durch die Verwendung von akustischen Echo-Kompensatoren innerhalb der Echo-Steuer-Einheit mit Algorithmen zur Modellierung des Verzögerungspfades und zur Subtraktion der Echosignale derart, dass die von den Geräten ausgesandten Signale kein wesentliches Ausmaß an Echo enthalten. Derartige Algorithmen ergeben typischerweise bis zu 25-35 dB an Echo-Steuerung mit einer geringen oder keiner zusätzlichen Sprachschaltung oder Dämpfung aufgrund einer nicht-linearen Verarbeitung, die anderenfalls die Gesprächsverbindung zu einer Halbduplex-Gesprächsverbindung machen könnte. Dieses Ausmaß der Echo-Steuerung ist in den meisten drahtgebundenen (gegenüber drahtlosen) Telefon-Verbindungen ausreichend.
  • Als eine Alternative zu konventionellen leitungsvermittelten Netzwerken werden LAN/WAN-Netzwerke und andere IP-Netzwerke in zunehmenden Ausmaß verwendet, um Sprache zu übertragen und Telefon-Verbindungen bereitzustellen. Entsprechend kann eine Verbindung über ein LAN/WAN-Netzwerk ein oder mehrere Freisprech-Geräte, wie zum Beispiel Lauthör-Telefone einschließen, die möglicherweise ein störendes Echo in die LAN/WAN-Telefon-Verbindungen einführen können. Die Schleifen-Verzögerung, die in diese Netzwerke eingeführt wird, ändert sich, und wenn sie erheblich ist, ergeben sich schwerwiegendere Anforderungen an die Steuerung eines derartigen Echos, um zu verhindern, dass es von den Benutzern in störender Weise wahrgenommen wird. Tatsächlich steigt für Schleifen-Verzögerungen von bis zu einigen 100 Millisekunden die Anforderung für eine Echo-Steuerung in gleichen Maß an, wie die Größe der Verzögerung in der Gesprächsverbindung. In Fällen mit großer Verzögerung, von mehr als beispielsweise 100 ms, liegt das erforderliche Ausmaß der Echo-Steuerung jenseits der Fähigkeiten heutiger akustischer Echo-Kompensationseinrichtungen – ohne die Hinzufügung einer geeigneten Sprachschaltung oder einer nichtlinearen Verarbeitungs-Dämpfung werden derartige Gesprächsverbindungen zu Halbduplex-Gesprächsverbindungen gemacht. Die zusätzliche (Sprach-) geschaltete oder nichtlineare Verarbeitungs-Dämpfung wird als signalabhängige Dämpfung bezeichnet.
  • Die Strategie bei heutigen eine große Verzögerung aufweisenden Sprach-Anrufen, wie zu Beispiel denen, die über digitale drahtlose Verbindungen oder als Sprache-über-IP ausgeführt werden, besteht darin, die erforderliche Dämpfung über eine Sprachschaltung oder irgendeine nicht-lienare Verarbeitung zuzufügen, um die erforderliche Echo-Steuerung für die im Schlimmstfall erwartete Schleifen-Verzögerung zu erzielen. In diesem Prozess wird der Vollduplex-Betrieb bei allen Gesprächsverbindungen geopfert. In LAN/WAN-Netzwerken ändert sich jedoch die Größe der Verzögerung in einer Gesprächsverbindung in Abhängigkeit von den Netzwerk-Bedingungen und Typen. Somit neigt die Echo-Steuer-Strategie, die für die im Schlimmstfall zu erwartende Verzögerung ausgelegt ist, dazu, die Anruf-Qualität (die Vollduplex-Eigenschaften) auf diesen Gesprächsverbindungen mit niedriger Verzögerung zu beeinträchtigen.
  • Die Veröffentlichung von Vickers R et al, „Voice on ATM-issues and potential solutions" beschreibt die Verwendung von Sprachverbindungen über Netzwerke mit der asynchronen Übertragungs-Betriebsart (ATM), und insbesondere AAL1, die Sprache über einen eine konstante Bitrate aufweisenden Dienst überträgt. Sie ergibt virtuelle Schaltungen oder Verbindungen für jeden Dienst, den sie überträgt. Die vergrößerte Verzögerung, die durch das ATM-Netzwerk hervorgerufen wird, kann abgeschätzt werden.
  • Es ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, die Sprachqualität von Telefon-Verbindungen über eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerke zu verbessern, wie zum Beispiel LAN/WAN-Netzwerke.
  • Es ist weiterhin ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Verbindung von einem oder mehreren Freisprech-Geräten mit Telefon-Verbindungsstrecken über eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerke, wie zum Beispiel LAN/WAN-Netzwerke praktisch ausführbar zu machen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ergibt ein Verfahren zur Reduzierung des Echos in einer Telefonverbindung über ein eine veränderliche Verzögerung aufweisendes Netzwerk, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Abschätzen der Benutzer-zu- Benutzer-Verzögerung in der Telefon-Verbindung; Bestimmen eines Echo-Steuer-Zielwertes für die Telefonverbindung auf der Grundlage der geschätzten Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung, Bestimmen einer minimalen Größe einer signalabhängigen Dämpfung zur Anwendung auf die Telefonverbindung zum Erreichen des Echo-Steuer-Zielwertes, und Anwenden der Größe der signalabhängigen Dämpfung auf die Telefon-Verbindung, um das Echo auf der Grundlage der geschätzten Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung zu verringern.
  • Wie dies hier beschrieben wird, ergibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und System zur weitestgehenden Verringerung der Größe der signalabhängigen Dämpfung, die zur Steuerung des Echos in Telefonverbindungen über eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerke verwendet wird, wie zum Beispiel LAN/WAN-Netzwerke. Dies hat den Vorteil, dass eine Vollduplex-Betriebsweise solange wie möglich aufrecht erhalten wird (unter eine geringe Verzögerung aufweisenden Bedingungen), während störende Echo-Pegel (unter Bedingungen mit großer Verzögerung) vermieden werden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung schließt zunächst das Abschätzen der Schleifen-Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung in der Telefon-Verbindung ein. Diese Abschätzung kann auf eine Anzahl von unterschiedlichen Arten erfolgen, unter Einschluß der Verwendung von Zeitstempeln in vorhandenen Datenpaketen entsprechend dem Echzeit-Protokoll (RTP) oder einem Echtzeit-Steuerprotokoll (RTCP) und durch Senden von Zeitstempeln in Datenpaketen entsprechend einem Internet-Steuermitteilungs-Protokoll (ICMP). Das Verfahren schließt weiterhin die Feststellung eines Echo-Steuer-Zielwertes für die Telefon-Verbindung auf der Grundlage der geschätzten Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung ein. Dieser Zielwert stellt die Gesamtgröße der Echo-Steuerung dar, die erforderlich ist, um die Wahrscheinlichkeit eines störenden Echos auf weniger als einen vorgegebenen Schwellenwert zu verringern. Die Größe der erforderlichen Echo-Steuerung nimmt zu, wenn die Länge der geschätzten Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung ansteigt. Das Verfahren schließt weiterhin die Feststellung der Größe der signalabhängigen Dämpfung ein, die zusätzlich zu der akustischen Echo-Kompensation erforderlich ist, um den festgestellten Echo-Steuer-Zielwert zu erreichen. Nachfolgend wird bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die festgestellte Größe der signalabhängigen Dämpfung auf die Telefonverbindung angewandt, um effektiv das Echo auf der Grundlage der abgeschätzten Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung zu verringern.
  • Eine Echo-Steuer-Einheit der vorliegenden Erfindung ist mit Benutzer-Geräten, wie zum Beispiel einem Freisprech-Telefon verbunden oder mit diesem kombiniert, und verwendet das Verfahren gemäß der Erfindung zur Steuerung und effektiven Kompensation von Echo in einer Telefonverbindung über ein eine veränderliche Verzögerung aufweisendes Netzwerk, während die Größe der auf die Verbindung angewandten signalabhängigen Dämpfung zu einem Minimum gemacht wird. Die Echo-Steuer-Einheit schließt eine Verzögerungs-Abschätzeinrichtung zum Abschätzen der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung in der Telefonverbindung, eine signalabhängige Dämpfungseinheit zur Feststellung des Echo-Steuer-Zielwertes auf der Grundlage der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung zur Bestimmung der erforderlichen Größe der signalabhängigen Dämpfung, die anzuwenden ist, damit der Zielwert erreicht wird, und zum Anwenden der Größe der Dämpfung auf den Sendepfad und/oder den Empfangspfad der Telefonverbindung ein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die eine typische Telefonverbindung über ein eine veränderliche Verzögerung aufweisendes Netzwerk zeigt und die Echo-Steuer-Einheit der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • 2 eine Echo-Toleranz-Kurve ist, die die Größe der Echo-Dämpfung zeigt, die als eine Funktion der Länge der Verzögerung in einer Telefonverbindung erforderlich ist;
  • 3 die Abschätzung der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung unter Verwendung von RTP zeigt;
  • 4 die Abschätzung der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung unter Verwendung von RTCP zeigt;
  • 5 die Abschätzung der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung unter Verwendung von ICMP zeigt;
  • 6 die Echo-Steuer-Einheit der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 die Betriebsweise der Echo-Steuer-Einheit der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn eine geschaltete Dämpfung bei der Steuerung des Echos verwendet wird; und
  • 8 die Betriebsweise der Echo-Steuer-Einheit der vorliegenden Erfindung, wenn eine nichtlineare Verarbeitungs-Dämpfung angewandt wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie dies hier unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, ergibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und System zur Steuerung und effektiven Kompensation des Echos, das in Telefonverbindungen über eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerke eingeführt wird, wie zum Beispiel LAN/WAN- oder andere IP-Neztwerke.
  • Das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung kann zur Steuerung des Echos verwendet werden, das durch irgendeine Anzahl von Quellen in eine Telefonverbindung über ein eine veränderliche Verzögerung aufweisendes Netzwerk eingeführt wird, sie sind jedoch hauptsächlich auf die Kompensation des Echos gerichtet, das eingeführt wird, wenn ein oder mehrere Freisprech-Geräte, wie zum Beispiel Lauthör-Telefone, als Benutzer-Endgeräte verwendet werden. In der „Freisprech"-Betriebsart arbeiten diese Geräte durch Empfangen der Stimme des Benutzers oder eines anderen akustischen Signals an einem Mikrofon des Gerätes und elektronisches Senden dieses Signals über den Sendepfad der Telefonverbindung von dem Freisprech-Benutzer zu einem am fernen Ende angeordneten Benutzer. Ein Lautsprecher des Gerätes überträgt akustisch an den Freisprech-Benutzer das Signal, das über den Empfangspfad von dem Benutezr am fernen Ende über die Telefonverbindung empfangen wird.
  • Diese Geräte rufen in vielen Fällen eine Rückkopplung der akustischen Signale des Benutzers am fernen Ende aufgrund der engen Nähe des Lautsprechers und des Mikrofons hervor. Diese Rückkopplung wird weiterhin durch eine begrenzte Zeitdauer aufgrund der Ausrüstungs-Verzögerungen und aufgrund von Verzögerungen in dem Netzwerk verzögert, über das die Telefonverbindung gemacht wird. Somit schließt das von dem Freisprech-Gerät des Benutzers über den Sendepfad an den Benutzer am fernen Ende übertragene Signal ein Echo des Sprach- oder akustischen Signals dieses Benutzers am fernen Ende ein.
  • Dieses Echo ist störend, wenn es von dem Benutzer am fernen Ende gehört wird, und es neigt dazu, umso störender zu werden, wenn die Größe der Zeit (Verzögerung) zwischen der Zeit, zu der das ursprüngliche akustische Signal erzeugt und ausgesandt wird, und der Zeit, zu der das Echo empfangen wird, ansteigt. Die Erfinder haben festgestellt, dass die Verzögerung in Telefonverbindungen, die über LAN/WAN- oder IP-Netzwerke hergestellt werden, beträchtlich sein kann und dass sie sehr stark von Netzwerk-Bedingungen abhängt. Somit kann in Abhängigkeit von Netzwerk-Bedingungen die aktuelle Länge der Verzögerungen lang genug sein, um das Echo störend zu machen, oder sie können kurz genug sein, um ohne Folgen zu sein.
  • Das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung, wie es hier beschrieben wird, macht die Verwendung von geschalteter Dämpfung zu einem Minimum, wodurch eine virtuelle Vollduplex-Kommunikation während der Bedingungen mit geringer Verzögerung in dem Netzwerk ermöglicht wird, während immer noch eine effektive Echo-Steuerung während der Perioden mit großer Verzögerung in dem Netzwerk ausgeführt wird.
  • Wie dies hier beschrieben wird, beinhalten das Verfahren und das System der vorliegenden Erfindung eine Abschätzung der Umlauf-Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung in einer Telefonverbindung über ein eine veränderliche Verzögerung aufweisendes Netzwerk. Eine typische Telefonverbindung über ein derartiges eine veränderliche Verzögerung aufweisendes Netzwerk ist in 1 gezeigt. Der Teil der Telefonverbindung, der berücksichtigt wird, wenn die veränderliche Verzögerung des Netzwerkes abgeschätzt wird, ist zwischen der gestrichelten Linie „A" an dem am fernen Ende angeordneten Klienten 150 und der gestrichelten Linie „B" an den Klienten 100 am nahen Ende (örtlich, freisprechend) gezeigt. Für die Zecke der Verzögerungs-Abschätzung schließt die Netzwerk-Verzögerung die Zeit ein, die für die Paket-Zusammenfügung 102 an dem Klienten am nahen Ende, die Paket-Zerlegung 152 an den am fernen Ende angeordneten Klienten, die Paket-Zusammenfügung 154 an den am fernen Ende angeordneten Klienten und die Paket-Zerlegung 104 am Klienten am nahen Ende erforderlich ist, sowie die Übertragungszeit über das Netzwerk 50.
  • Die Verzögerungen, die durch die verbleibenden Komponenten der Telefonverbindung gemäß 1 eingeführt werden, sind bekannt und ändern sich nicht wesentlich. Diese Komponenten schließen folgendes ein: den Sprach-Decodierer 156, den Jitter-Puffer 155 und den Sprach-Codierer 158 des Klienten 150 am fernen Ende, sowie den Sprach-Decodierer 104, den Jitter-Puffer 106 und den Sprach-Codierer 102 an den Klienten 100 am nahen Ende. Somit hängt die Abschätzung der Schleifen-Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung hauptsächlich von einer Abschätzung der Verzögerung ab, die durch das eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerk eingeführt wird. Wie dies in 1 gezeigt und hier beschrieben wird, befinden sich die Echo-Steuereinheit 120, die die Verzögerungs-Abschätzeinrichtung 122 einschließt, sowie das Benutzer-Endgerät 130 an den Klienten am nahen Ende. Die Abschätzung für die Netzwerk-Verzögerung wird von der Verzögerungs-Abschätzeinrichtung 122 ausgeführt.
  • Es können verschiedenen Verfahren zur Abschätzung der Verzögerung verwendet werden, die durch das Netzwerk eingeführt wird, wobei drei dieser Verfahren hier beschrieben werden. Der Fachmann wird feststellen, dass bestimmte Verzögerungs-Abschätzverfahren für die Art des Netzwerkes spezifisch sind, über die die Telefonverbindung erfolgt. Als Beispiel und ohne jede Beschränkung wird angenommen, dass das Netzwerk 100 in 1 ein Netzwerk vom LAN/WAN-Typ ist. Die beanspruchte Erfindung ist jedoch auf andere Arten von Netzwerken anwendbar, und das hier beschriebene Echo-Kompensiationsverfahren ist nicht auf LAN/WAN-Netzwerke beschränkt. Ein Verfahren, das zur Abschätzung der durch das Netzwerk eingeführten Verzögerung verwendet kann, beinhaltet die Verwendung von Zeitstempeln in einem Echtzeit-Protokoll (RTP). Dieses Protokoll, wie es in 3 gezeigt ist, ist bereits Teil des ITU-T H.323-Protokoll-Stapels, der als die Grundlage für für ein Zusammenwirken fähige Sprache-über-LAN/WAN-Kommunikationen zwischen verschiedenen Ausrüstungs-Lieferanten übernommen wurde. Die Abschätzung der Verzögerung unter Verwendung von RTP-Format-Paketen ist ausführlich in der IETF RFC 1889: "RTP: A Transport Protocol for Real-Time Applications" von Henning Schulzrinne et al. beschrieben. Zusammenfassend ist unter der Annahme, dass die Endbenutzer-Geräte auf einen gemeinsamen Takt synchronisiert sind, wie dies durch den Netzwerk-Zeit-Protokoll-(NTP-) Zeitstempel-Austausch (IETF RFC 1119 Network Time Protocol, version 2, specification and implementation) erreicht werden kann, die Einweg-Verzögerung durch das Netzwerk wie folgt gegeben: Verzögerung = aktuelle NTP-Zeit – Zeitstempel von dem RTP-Paket.
  • Auf diese Weise kann die Einweg-Verzögerung gemessen werden. Die Schleifen-Verzögerung kann als das Doppelte dieser Einweg-Verzögerung abgeschätzt werden. Ein wichtiger Vorteil der Verwendung dieses Verfahrens besteht darin, dass Verzögerungs-Messungen auf der Grundlage vorhandener Sprachpakete durchgeführt werden können. Es gibt keinen zusätzlichen Netzwerk-Bandbreiten-Bedarf, um die Verzögerungs-Messungen durchzuführen. Obwohl dies das bevorzugte Verfahren ist, arbeitet es nur dann gut, wenn alle Benutzer auf der Telefon-Verbindung das NTP-Protokoll unterstützen.
  • Ein zweites Verfahren, das zur Abschätzung der durch das Netzwerk eingeführten Verzögerung verwendet werden kann, beinhaltet die Verwendung von Zeitstempeln in den RTP-Steuerprotokoll (RTCP). Dieses Protokoll, das in 4 gezeigt ist, ist Teil des RTP-Protokolls und wird zur Sitzungs-Überwachung verwendet. und kann zur Abschätzung der Verzögerung in der Gesprächsverbindung verwendet werden. Die Abschätzung der Verzögerung unter Verwendung von Paketen im RTCP-Format ist ausführlich in der oben erwähnten IETF RFC 1889: „RTP: A Transport Protocol for Real-Time Applications" von Henning Schulzrinne et al. beschrieben. Zusammenfassend ist das Verfahren in Wesentlichen äquivalent zu dem vorstehenden RTP-Verfahren, verwendet jedoch RTCP-Pakete im Gegensatz zu RTP-Paketen. Wie das RTP-Verfahren erfordert das RTCP-Verfahren eine Synchronisation der Endbenutzer-Geräte mit einem gemeinsamen Takt und ergibt eine Abschätzung der Verzögerung in einer Richtung. Die Verwendung von RTCP-Paketen führt dazu, dass dieses Verfahren weniger schnell auf plötzliche Änderungen der Verzögerung anspricht, als das RTP-Verfahren; sie werden nicht so häufig wie RTP-Pakete ausgesandt, und es wird angenommen, dass die RTCP-Paket-Verzögerungen (im Mittelwert) an die Verzögerungen der die Sprache übertragenden RTP-Pakete angepasst sind. Die Größe der Einweg-Netzwerk-Verzögerung ergibt sich aus: Verzögerung = aktuelle NTP-Zeit – Zeitstempel von dem RTCP-Paket.
  • Auf diese Weise kann eine Einweg-Verzögerung gemessen werden. Die Schleifen-Verzögerung kann als die doppelte Einweg-Verzögerung abgeschätzt werden. Dieses Verfahren erfordert, dass der Sender (Benutzer-Endgerät am fernen Ende) Zeitstempel und/oder NTP-Zeitstempel unterstützt.
  • Ein drittes Verfahren, das zur Abschätzung der durch das Netzwerk eingeführten Verzögerung verwendet werden kann, beinhaltet die Verwendung von Zeitstempeln in einem Internet-Steuer-Mitteilungs-Protokoll (ICMP). Die Abschätzung der Verzögerung unter Verwendung von Paketen im ICMP-Format ist ausführlich in der IETF RFC 792: „Internet Control Message Protocol" von J. Postel beschrieben. Zusammenfassend beinhaltet dieses Verfahren das Zeitstempeln einer Mitteilung bei der Übertragung von einem Benutzer mit einem „Ursprungs-Zeitstempel", wie dies in 5 gezeigt ist. Der „Ursprungs-Zeitstempel" ist die Zeit bezüglich einer gemeinsamen Zeitsteuer-Referenz, zu der die Mitteilung von dem örtlichen Benutzer ausgesandt wurde. Die Mitteilung wird bei Ankunft an dem Benutzer am fernen Ende mit einem „Empfangs-Zeitstempel" gestempelt, der die Zeit, bezüglich der gleichen Zeit-Referenz darstellt, zu der die Mitteilung am Benutzer am fernen Ende empfangen wurde. Die Differenz zwischen dem „Ursprungs-Zeitstempel" und dem „Empfangs-Zeitstempel" stellt die Netzwerk-Verzögerung von dem örtlichen Benutzer zu dem Benutzer am fernen Ende dar. Die gleiche Mitteilung wird dann von dem Benutzer am fernen Ende zu dem örtlichen Benutzer mit einem „Sende-Zeitstempel" zurück geliefert, der die Zeit, bezüglich der gemeinsamen Zeitsteuer-Referenz, anzeigt, zu der die Mitteilung von dem Benutzer am fernen Ende ausgesandt wurde. Die Differenz zwischen der Zeit, zu der die Mitteilung an dem örtlichen Benutzer empfangen wird, und der Zeit, die durch den „Sende-Zeitstempel" angezeigt ist, stellt die Netzwerk-Verzögerung von dem Benutzer am fernen Ende zu dem örtlichen Benutzer dar. Auf diese Weise kann die durch das Netzwerk angeführte Schleifen-Verzögerung gemessen werden. Bei der Abschätzung unter Verwendung der vorliegenden Erfindung wird das Zeitstempeln an dem Klienten am nahen Ende, falls dies durch das verwendete Protokoll und Verfahren erforderlich ist, durch die Verzögerungs-Abschätzeinrichtung 122 ausgeführt.
  • Sobald die durch das Netzwerk eingeführte Schleifen-Verzögerung gemessen wurde, kann unter Verwendung irgendeines bekannten Verfahrens unter Einschluss des vorstehend beschriebenen Verfahrens die Gesamt-Benutzer-zu-Benutzer-Schleifen-Verzögerung abgeschätzt werden. Dies erfolgt durch Hinzufügen der gemessenen Netzwerk-Verzögerung zu den bekannten Verzögerungen, die durch die verschiedenen Ausrüstungen sowohl an dem örtlichen Benutzer als auch an dem Benutzer am fernen Ende eingeführt werden, die in 1 links von der Linie A und rechts von der Linie B gezeigt sind. Derartige Ausrüstungen schließen Jitter-Puffer und Sprach-Codierer/Decodierer an jedem Benutzer-Standort ein. Der Jitter-Puffer wird zum Kompensieren von Ankuftszeit-Schwankungen zwischen Paketen derart verwendet, dass die Datenpakete an die Decodierer unter präzisen Intervallen abgegeben werden. Das geringe Ausmaß an Verzögerung, das durch diesen Prozess eingeführt wird, ist bezüglich des örtlichen Jitter-Puffers 106 bekannt; die durch den am fernen Ende angeordneten Jitter-Puffer 155 eingeführte Verzögerung wird als ungefähr gleich angenommen. Das geringe Ausmaß er Verzögerung, die durch die Sprach-Codierer/Decodierer am Standort jedes Benutzers eingeführt wird, ist ebenfalls bekannt. Auf diese Weise wird die Gesamt-Schleifen-Verzögerung von Benutzer zu Benutzer abgeschätzt.
  • Die Abschätzung der Schleifen-Verzögerung von Benutzer zu Benutzer erfolgt vorzugsweise zumindest einmal pro Gesprächsverbindung während der ersten wenigen Sekunden der Telefon-Verbindungszeit. Die Abschätzung wird unter Verwendung irgendeines bekannten Verfahrens durchgeführt und erfolgt mehrere Male während dieser ersten wenigen Sekunden der Telefon-Verbindungszeit. Die mehrfachen Abtastproben werden gemittelt, um die die Wirkungen von zufälligen Messungen zu dämpfen.
  • Weil die Netzwerk-Verzögerung sich selbst im Verlauf einer Telefonverbindung ändern kann, kann der Schätzwert für die Schleifen-Verzögerung von Benutzer zu Benutzer periodisch durchgeführt werden; beispielsweise einmal pro Minute. Wie dies jedoch nachfolgend beschrieben wird, muss nicht jede Änderung der Verzögerung von einem Schätzwert zum nächsten zu einer Änderung des Zielwertes der Echo-Steuerung führen. Das Ausmaß der Echo-Steuerung muss nur dann neu berechnet werden, wenn die Schleifen-Verzögerung von Benutzer zu Benutzer sich um mehr als einen vorgegebenen Schwellenwert ändert. Wenn einer oder mehrere Schätzungen, die im Verlauf einer Gesprächsverbindung durchgeführt werden, eine beträchtlich größere oder kleinere Verzögerung als bei vorhergehenden Schätzungen anzeigt, so können einige wenige zusätzliche und häufigere Messungen durchgeführt werden, um die Verzögerung abzuschätzen, bevor eine Änderung der Echo-Kompensation durchgeführt wird. Dies verhindert unnötig häufige und akustisch feststellbare Änderungen der Echo-Steuerung.
  • Sobald die Schleifen-Verzögerung von Benutzer zu Benutzer in der Telefonverbindung abgeschätzt wurde (durchgeführt durch die Verzögerungs-Abschätzeinrichtung 122), kann der Echo-Steuer-Zielwert bestimmt werden. Der Echo-Steuer-Zielwert stellt die Gesamtgröße der Endgeräte-Kopplungs-Dämpfung dar, die auf die Telefon-Verbindung angewandt werden muss, um die Wahrscheinlichkeit eines störenden Echos auf weniger als eine vorgegebene Größe zu beschränken. 2 zeigt den Echo-Steuer-Zielwert (Dämpfung in dB) als eine Funktion der Einweg-Verzögerung (in Millisekunden), die gleich der halben vorstehend beschriebenen Schleifen-Verzögerung von Benutzer zu Benutzer ist, derart, dass die Wahrscheinlichkeit eines störenden Echos auf weniger als 1 % beschränkt wird.
  • Es liegt in der Natur des Menschen, dass ein Echo stärker bemerkbar und daher störender wirkt, wenn die Verzögerung zwischen dem ursprünglichen Sprachsignal gehört wird und wenn das zurückgelieferte Echosignal, das gehört wird, größer wird. Wenn das Echosignal stärker feststellbar ist, so müssen größere Werte der Dämpfung angewandt werden, um es zu unterdrücken. Somit steigt, wie dies in 2 gezeigt ist, mit zunehmender Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung auch der Echo-Steuer-Zielwert an. 6 zeigt eine Echo-Steuereinheit 120 und ein Benutzer-Gerät 130 mit weiteren Einzelheiten. In dem System der vorliegenden Erfindung wird der Echo-Steuer-Zielwert durch die signalabhängige Dämpfungseinheit 124 der Echo-Steuereinheit 120 bestimmt.
  • Wie dies erwähnt wurde, finden sich akustische Echo-Kompensationseinrichtungen, wie zum Beispiel die Echo-Kompensationseinrichtung 134 nach 6 allgemein innerhalb der Echo-Steuer-Abschnitte von Freisprech-Geräten, und sie verwenden Algorithmen zum Modellieren und zum Versuchen einer Beseitigung der Echosignale. Derartige akustische Echo-Kompensationseinrichtungen sind in der Technik bekannt. Ein typisches Beispiel, das eine akustische Echo-Kompensationseinrichtung zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung beschreibt, ist das US-Patent 5,099,472 auf den Namen von Townsend et al. Derartige akustische Echo-Kompensationseinrichtungen weisen jedoch Beschränkungen auf, weil sie typischerweise nicht mehr als 30 dB einer Echo-Kompensation ergeben können. Bei Netzwerken mit veränderbarer Verzögerung, wie sie hier beschrieben werden, kann die Gesamtgröße der Verzögerung zwischen dem Sprachsignal und dem zurückgelieferten Echosignal sehr groß sein. Wie dies in 2 gezeigt ist, erfordern derartige große Verzögerungen in vielen Fällen mehr als 30 dB an Echo-Steuerung. Daher wird zur Erzielung des Echo-Zielwertes die signalabhängige Dämpfung durch die signalabhängige Dämpfungseinheit 124 angewandt, um die akustische Echo-Kompensation der Echo-Kompensationseinrichtung 134 zu ergänzen.
  • Bei dem Verfahren und System gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Größe der geschalteten Dämpfung, die bei der Steuerung des Echos verwendet wird, zu einem Minimum gemacht, derart, dass unter Bedingungen mit großer Verzögerung eine ausreichende Echo-Steuerung immer noch erzielt wird, während unter Bedingungen mit geringer Verzögerung die Telefonverbindung virtuell eine Vollduplex-Verbindung ist. Hierbei ist es allgemein wünschenswert, die Anwendung der geschalteten Dämpfung von mehr als 15 dB zu vermeiden. Dies wird teilweise durch Berechnen der minimalen Größe der signalabhängigen Dämpfung erreicht, die auf die Telefonverbindung im Hinblick auf den momentanen Echo-Steuer-Zielwert angewandt werden muss, der auf der geschätzten Schleifen-Verzögerung von Benutzer zu Benutzer, den momentanen Echo-Kompensations-Charakteristiken der akustischen Echo-Kompenstaionseinrichtung innerhalb des Benutzer-Gerätes und auf der elektroakustischen Dämpfung des Freisprech-Gerätes beruht. Diese minimale Größe des erforderlichen signalabhängigen Verlustes (sd-lossmin) wird gemäß der folgenden Gleichung berechnet: sd-lossmin = TCLmin(delayest) – ERLEest – EALest
  • TCLmin(delayest) stellt den Echo-Steuer-Zielwert dar, der in der signalabhängigen Dämpfungseinheit 124 bestimmt wird, wie dies vorstehend anhand der 2 beschrieben wurde, sowie als Funktion des Verzögerungs-Schätzwertes, der in der Verzögerungs-Abschätzeinrichtung 122 bestimmt wird, wie dies weiter oben unter Bezugnahme auf die 1, 3, 4 und 5 beschrieben wurde. ERLEest stellt die abgeschätzte momentane Echo-Steuer-Charakteristik der akustischen Echo-Kompensationseinrichtung in dem Benutzer-Gerät dar. Diese Charakteristik neigt dazu, sehr dynamisch zu sein, und sie ändert sich über den Verlauf einer Telefon-Gesprächsverbindung. Der Wert für ERLEest wird von der ERLE-Abschätzeinrichtung 132 geliefert. Auf diese Weise kann die minimale Größe der signalabhängigen Dämpfung, die erforderlich ist, derart bestimmt werden, dass der Echo-Steuer-Zielwert erreicht wird. EALest ist die elektroakustische Dämpfung, die an dem Lautsprecher-Telefon-Echo-Pfad bei Fehlen irgendeines Echo-Steuermechanismus in dem Gerät gemessen wird. Der Wert von EALest wird durch die elektroakustische und mechanische Konstruktion des Lautsprecher-Telefons 136 bestimmt (und wird beispielsweise durch den Abstand zwischen dem Freisprech-Lautsprecher und dem Mikrofon beeinflusst) und ist mit einer geringen Herstellungstoleranz dem Hersteller/Konstrukteur des Lauthör-Telefons bekannt.
  • Schließlich wird zur Bereitstellung des Gesamt-Zielwertes der Echo-Steuerung diese festgestellte Größe der signalabhängigen Dämpfung auf den richtigen Pfad der Telefon-Verbindung angewandt, um das Echosignal zu kompensieren, das beispielsweise durch die Freisprech-Einrichtung 136 erzeugt wird. Die Dämpfung wird auf die Telefonverbindung durch die signalabhängige Dämpfungseinheit 124 angewandt. 6 zeigt den Betriebsaufbau der signalabhängigen Dämpfungseinheit, bei der die geschaltete Dämpfung auf die Sende- und/oder Empfangs-Pfade durch veränderbare Dämpfungsglieder 126, 127 für das Senden und den Empfang angewandt wird, die durch eine Steuereinrichtung 125 für die geschaltete Dämpfung gesteuert werden. Hüllkurven-Detektoren 128, 129 zur Feststellung der Signalenergie, die in den Sende- und Empfangs-Pfaden enthalten ist, sind zwischen den Steuereinrichtungen 125 für die geschaltete Dämpfung und den jeweiligen Pfaden angeschaltet. So wird in einer Echo-Steuereinheit, die eine Sprachschaltung zur Lieferung der signalabhängigen Dämpfung verwendet, wobei ein Freisprech-Benutzer die Sprach- und anderen Audiosignale von dem Benutzer am fernen Ende hört, die Echo-Steuerung durch Anwenden der geschalteten Dämpfung auf den Sende-Pfad der Telefonverbindung an der Freisprecheinrichtung 136 verwirklicht. Wenn der Freisprech-Benutzer spricht, wird die Echo-Steuerung durch Anwenden der geschalteten Dämpfung in dem Empfangs-Pfad der Telefonverbindung an dem Freisprechgerät 136 verwirklicht. Wenn kein Teilnehmer spricht, so wird die angewandte Dämpfung auf die Sende- und Empfangs-Pfade des Freisprech-Benutzergerätes 136 gleichmäßig verteilt. Die Feststellung, welcher Teilnehmer spricht, erfolgt innerhalb der Echo-Steuereinrichtung, in vielen Fällen einfach durch Überwachen der Signalenergie-Pegel über die Zeit.
  • Wie dies in 8 gezeigt ist, wird in einer Echo-Steuer-Einheit und insbesondere in einer signalabhängigen Dämpfungs-Einheit (nicht gezeigt), die einen nichtlinearen Prozessor 123 zur Lieferung der signalabhängigen Dämpfung verwendet, die signalabhängige Dämpfung nur auf den Sende-Pfad der Telefonverbindung an der Freisprech-Einrichtung 136 dann angewandt, wenn der Sendesignal-Pegel nach der Echo-Kompensationseinrichtung 134 unter irgendeinen Schwellenwert fällt (typisch für das nichtkompensierte Rest-Echo ausschließlich, ohne das ein örtliches, Freisprech-Benutzer-Sprechersignal vorhanden ist).
  • Wie dies weiter oben erwähnt wurde, können Verzögerungs-Abschätzungen einmal pro Gesprächs-Verbindung durchgeführt werden, oder sie können häufiger im Verlauf einer Gesprächs-Verbindung durchgeführt werden. Entsprechend kann die Größe der Echo-Steuerung einmal bestimmt werden und kontinuierlich im Verlauf einer Gesprächs-Verbindung angewandt werden, oder die Echo-Steuerung kann während einer Gesprächs-Verbindung eingestellt werden, um eine dynamische Echo-Steuerung zu schaffen. In jedem Fall ergibt sich eine Verbesserung der Sprachqualität gegenüber vorhandenen Echo-Steuereinrichtungen, die so ausgelegt sind, dass sie den Verzögerungs-Zustand im Schlimmstfall kompensieren und entsprechend ein großes Ausmaß einer geschalteten Dämpfung oder einer nichtlinearen Verarbeitung beinhalten, unabhängig von den sich dauernd ändernden Verzögerungs-Charakteristiken des Netzwerkes.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann sich die Entscheidung zur Einstellung er Größe der signalabhängigen Dämpfung, die auf die Telefonverbindung anzuwenden ist, sich aus einer Änderung der geschätzten Schleifen-Verzögerung von Benutzer zu Benutzer und somit von dem Echo-Steuer-Zielwert ergeben. Alternativ können Einstellungen das Ergebnis der Änderungen in der geschätzten Echo-Rücklauf-Dämpfungsverbesserung, ERLEest von der akustischen Echo- Kompensationseinrichtung innerhalb des Benutzer-Gerätes sein. Es ist jedoch wünschenswert, die Häufigkeit der Einstellungen der auf die Telefonverbindungen angewandten Echo-Steuerung zu begrenzen, weil diese Änderungen für Benutzer feststellbar sind.
  • Es ist vorgesehen, dass die Erfindung, wie sie hier beschrieben wurde, alle Abänderungen und Modifikationen einschließt, die in den Schutzumfang der Ansprüche und von Äquivalenten hiervon fallen.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Reduzierung des Echos in einer Telefonverbindung über ein eine veränderliche Verzögerung aufweisendes Netzwerk (50), wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Abschätzen der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung in der Telefonverbindung; Bestimmen eines Echo-Steuer-Zielwertes für die Telefonverbindung auf der Grundlage der geschätzten Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung; Bestimmen einer minimalen Größe einer signalabhängigen Dämpfung zur Anwendung auf die Telefonverbindung zum Erreichen des Echo-Steuer-Zielwertes; und Anwenden der Größe der signalabhängigen Dämpfung auf die Telefonverbindung, um das Echo auf der Grundlage der geschätzten Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung zu verringern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Echo-Steuer-Zielwert die Gesamtgröße der Echo-Steuerung darstellt, die erforderlich ist, um die Wahrscheinlichkeit eines störenden Echos auf weniger als einen vorgegebenen Stellenwert zu begrenzen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Bestimmung eines Echo-Steuer-Zielwertes weiterhin die Berechnung des Echo-Steuer-Zielwertes auf der Grundlage der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung derart umfasst, dass die Größe der erforderlichen Echo-Steuerung zunimmt, wenn die Länge der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung ansteigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung durch Abschätzen einer Größe der Verzögerung, die durch das eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerk (50) eingeführt wird, und die Hinzufügung einer bekannten Größe der Verzögerung abgeschätzt wird, die durch Benutzergeräte eingeführt ist, die die Telefonverbindung abschließen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Größe der durch das eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerk (50) eingeführten Verzögerung durch Vergleichen eines empfangenen Zeitstempels von einem Paket, das unter einem Echtzeit-Protokoll, RTP, strukturiert ist, mit der derzeitigen Netzwerkzeit berechnet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Größe der durch das eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerk (50) eingeführten Verzögerung durch Vergleichen eines empfangenen Zeitstempels von einem Paket, das unter einem Echtzeit-Steuerprotokoll, RTCP, strukturiert ist, mit der derzeitigen Netzwerkzeit berechnet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Größe der durch das eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerk (50) eingeführten Verzögerung durch Vergleichen eines empfangenen Zeitstempels von einem Paket, das unter dem Internet-Steuermitteilungs-Protokoll, ICMP, strukturiert ist, mit der derzeitigen Netzwerkzeit berechnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung einmal pro Telefonverbindung abgeschätzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung mehrere Male pro Telefonverbindung während dieser Telefonverbindung abgeschätzt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Echo-Steuer-Zielwert über eine Kombination der Echodämpfungs-Verbesserung von einem akustischen Echo-Kompensator (134) und einer signalabhängigen Dämpfung erreicht wird und bei dem die Größe der signalabhängigen Dämpfung, die zum Erreichen des Echo- Steuer-Zielwertes erforderlich ist, entsprechend der folgenden Gleichung bestimmt wird: sd-lossmin = TCLmin(delayest) – ERLEest – EALestworin sd-lossmin die Größe der erforderlichen signalabhängigen Dämpfung darstellt, TCLmin(delayest) den Echo-Steuer-Zielwert darstellt, ERLEest die geschätzte momentane Echodämpfungs-Verbesserung des akustischen Echo-Kompensators (134) innerhalb eines Benutzer-Gerätes darstellt, und EALest die geschätzte elektroakustische Dämpfung des Benutzer-Gerätes darstellt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Größe der signalabhängigen Dämpfung auf einen Sendepfad der Telefonverbindung von einem Benutzer-Gerät (130) anwandt wird, wenn der Benutzer dieses Gerätes hauptsächlich spricht.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Sprachschaltung verwendet wird, und bei dem die Größe der signalabhängigen Dämpfung auf einen Empfangspfad der Telefonverbindung zu einem Benutzer-Gerät (130) angewandt wird, wenn ein Benutzer dieses Gerätes hauptsächlich hört.
  13. Echo-Steuereinheit (120) zum Reduzieren des Echos in einer Telefonverbindung über ein eine veränderliche Verzögerung aufweisendes Netzwerk (50), wobei die Echo-Steuereinheit Folgendes umfasst: eine Verzögerungs-Abschätzeinrichtung zum Abschätzen der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung in der Telefonverbindung über das eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerk; eine signalabhängige Dämpfungseinheit, die mit der Telefonverbindung und der Verzögerungs-Abschätzeinrichtung verbunden ist, um einen Echo-Steuer-Zielwert auf der Grundlage der Benutzer-zu-Benutzer-Verzögerung zu bestimmen, um einen minimalen signalabhängigen Dämpfungs-Bedarf für die Telefonverbindung zu bestimmen und um die Größe der signalabhänigigen Dämpfung auf die Telefonverbindung anzuwenden.
  14. Echo-Steuereinheit (120) nach Anspruch 13, die weiterhin ein Benutzer-Gerät (130) umfasst, das über einen Sendepfad und einen Empfangspfad mit der signalabhänigigen Dämpfungseinheit (124) verbunden ist, wobei das Benutzer-Gerät Folgendes umfasst: einen Echo-Kompensator (134), der zwischen den Sende- und Empfangspfaden angeordnet ist, um das Echo über das Benutzer-Gerät zu modellieren und um das modellierte Echo von dem Sendepfad zu beseitigen; und eine Echodämpfungs-Verbesserungs-; ERLE-, Abschätzeinrichtung zur Abschätzung der Reduzierung des Echos von dem Sendepfad, die durch den Echo-Kompensator (134) erzielt wurde, und zur Lieferung des Schätzwertes an die signalabhängige Dämpfungseinheit.
  15. Echo-Steuereinheit (120) nach Anspruch 13, bei der der Echo-Steuer-Zielwert, der durch die signalabhängige Dämpfungseinheit (124) bestimmt wird, die Gesamtgröße der Echo-Steuerung darstellt, die erforderlich ist, um die Wahrscheinlichkeit eines störenden Echos auf weniger als einen vorgegebenen Schwellenwert zu begrenzen.
  16. Echo-Steuereinheit (120) nach Anspruch 13, bei der die Verzögerungs-Abschätzeinrichtung eine Größe der Verzögerung, die durch das eine veränderliche Verzögerung aufweisende Netzwerk (50) eingeführt wird, bestimmt und einen bekannten Betrag einer Verzögerung hinzuaddiert, die durch Benutzer-Geräte (130) eingeführt wird, die die Telefonverbindung abschließen.
  17. Echo-Steuereinheit (120) nach Anspruch 14, bei der der Echo-Steuer-Zielwert über eine Kombination der Echodämpfungs-Verbesserung von dem Echo-Kondensator (134) und eine signalabhängige Dämpfung erreicht wird, und bei der die Größe der signalabhängigen Dämpfung, die zum Erreichen des Echo-Steuer-Zielwertes erforderlich ist, entsprechend der Folgenden Gleichung bestimmt wird: sd-Iossmin = TCLmin(delayest) – ERLEest – EALestworin sd-Iossmin die Größe der erforderlichen signalabhängigen Dämpfung darstellt, TCLmin(delayest) das Echo-Steuer-Ziel darstellt, ERLEest die geschätzte momentane Echodämpfungs-Verbesserung des akustischen Echo-Kompensators (134) innerhalb eines Benutzer-Gerätes darstellt, und EALest die geschätzte elektroakustische Dämpfung des Benutzer-Gerätes darstellt.
  18. Echo-Steuereinheit (120) nach Anspruch 14, bei der die signalabhängige Dämpfungseinheit (124) weiterhin Folgendes umfasst: eine eine geschaltete Dämpfung aufweisende Steuereinrichtung, die mit den Sende- und Empfangs-Pfaden verbunden ist, um eine Größe der geschalteten Dämpfung zu berechnen und auf die Telefonverbindung anzuwenden; eine Anzahl von Hüllkurven-Detektoren, die die eine geschaltete Dämpfung aufweisende Steuereinrichtung mit dem Sende- und Empfangs-Pfad verbinden, um die in den Pfaden enthaltene Signalenergie abzuschätzen; ein pegelabhängiges Sende-Dämpfungsglied, das durch die eine geschaltete Dämpfung aufweisende Steuereinrichtung gesteuert ist, um eine Dämpfung auf den Sendepfad anzuwenden; und ein pegelabhängiges Empfangs-Dämpfungsglied, das von der eine geschaltete Dämpfung aufweisenden Dämpfungseinrichtung gesteuert wird, um eine Dämpfung auf den Empfangspfad anzuwenden.
  19. Echo-Steuereinheit (120) nach Anspruch 14, bei der die signalabhängige Dämpfungseinheit weiterhin einen nichtlinearen Prozessor zum Anwenden der Größe der signalabhängigen Dämpfung auf den Sendepfad umfasst.
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