DE69934125T2 - Gerät zur überwachung einer flüssigkeitsleitung - Google Patents

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DE69934125T2
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    • A61M5/36Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests with means for eliminating or preventing injection or infusion of air into body
    • A61M5/365Air detectors

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Detektieren des Vorhandenseins einer Fluidleitung und zumindest einer Eigenschaft des Inhalts der Fluidleitung, wobei die Vorrichtung an einer Steuervorrichtung, z. B. zur extrakorporalen Behandlung von Blut, angeordnet ist, mit einer Lichtquelle, deren Strahlung in Richtung der Leitung und durch diese gerichtet ist, und mit einem optischen Sensor für die durch die Lichtquelle ausgestrahlte Strahlung, der die durch die Fluidleitung gerichtete Strahlung detektiert.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist zur Verwendung mit Steuervorrichtungen für die Dialyse bestimmt, die auch als Überwachungseinrichtungen bezeichnet werden. In diesem Fall kann die Fluidleitung mit Blut, einer Spülflüssigkeit oder Luft gefüllt sein.
  • Technischer Hintergrund
  • Zur Überwachung einer/eines Fluidleitung oder -schlauches, die/der mit einer Dialyseüberwachungseinrichtung verbunden ist, ist eine Reihe von Vorrichtungen bekannt. Zum Beispiel sind Luftdetektoren bekannt, die das Blut in der Fluidleitung, das zum Patienten zurück geleitet wird, im Hinblick auf Luft oder Luftbläschen überwachen. Des Weiteren sind Blutdetektoren bekannt, welche die von dem Dialysator zurück geleitete Dialysatflüssigkeit im Hinblick auf Blut überwachen und somit in der Lage sind, das Vorhandensein einer undichten Stelle in der Dialysatormembran festzustellen. Sobald diese Detektoren Luft oder Blut in dem durch die Leitung hindurch geleiteten Fluid feststellen, löst eine Steuer einheit der Überwachungseinrichtung, die mit den Detektoren verbunden ist, einen Alarm aus, um eine Gefährdung des Patienten zu verhindern. Des Weiteren wird ein Alarm ausgelöst, wenn eine Fluidleitung fehlt, vorausgesetzt, dass diese Detektoren derart konstruiert sind, dass sie auch die Fluidleitung überwachen.
  • Normalerweise umfasst die bekannte Vorrichtung einen photoelektrischen Abschnitt, der derart angeordnet ist, dass er durch die im Wesentlichen transparente Fluidleitung hindurch verläuft. Zum Beispiel ist aus der DE 3 768 033 eine Vorrichtung bekannt, in der das Infrarotlicht von einer Quelle unter Verwendung eines Wellenleiters an einen Schlauch oder an eine Vertiefung in einer Schlauchhalterung, die den Schlauch halten soll, übertragen wird. Das Licht wird durch einen zweiten Lichtabschnitt von der Vertiefung an einen Empfänger übertragen. Abhängig davon, ob ein Schlauch befestigt ist oder nicht, und ob er im Wesentlichen transparente Spülflüssigkeit oder Blut enthält, erreicht eine schwankende Lichtmenge den Empfänger. Dieser sendet ein Signal an eine Auswertevorrichtung oder Steuereinheit, wobei das Signal, welches von der Menge von empfangenem Licht abhängig ist, dadurch Information über den Zustand des Schlauches oder den Inhalt des Schlauches liefert. Wenn kein Schlauch vorhanden ist, erreicht das Licht den Empfänger ungefiltert oder ungedämpft und der Empfänger sendet dann ein hohes Signal an die Auswertevorrichtung. Wenn ein Schlauch befestigt und mit Luft oder einem farblosen Fluid, z. B. einem Spülfluid, gefüllt ist, erreicht das Licht den Empfänger schwach gefiltert oder gedämpft, wobei Letzterer dann ein mittleres Signal an die Auswertevorrichtung liefert. Wenn der Schlauch mit Blut gefüllt ist, wird das Licht im Wesentlichen vollständig gedämpft und es wird höchstens eine geringe Menge von Licht den Empfänger erreichen, der die Auswertevorrichtung dann mit einem Signal mit niedrigem Pegel versorgt.
  • Ein Nachteil hiervon besteht jedoch darin, dass bei bestimmten Schläuchen auf Grund ihrer Form und Beschaffenheit ein Linseneffekt entstehen kann, der die Ergebnisse verzerrt. Im schlimmsten Fall kann dies dazu führen, dass dieselbe Menge von Licht an den Empfänger übertragen wird, wenn ein befestigter Schlauch mit einem farblosen Fluid gefüllt ist, als wäre kein Schlauch befestigt. In beiden Fällen erzeugt der Empfänger ein identisches Signal, sodass zwischen den beiden Zuständen keine Unterscheidung möglich ist.
  • Aus der EP 0 467 805 ist eine Vorrichtung bekannt, in der die Lichtquelle und der Empfänger jeweils derart angeordnet sind, dass sie vorstehen und den Schlauch verformen. Auf diese Weise wird die astigmatische Fokussierung, der so genannte Linseneffekt, der ansonsten aus der zylindrischen Geometrie resultiert und den Lichtstrahl auf den Empfänger fokussiert, verhindert. Mit dieser bekannten Vorrichtung wird jedoch nur die Art des im Schlauch vorhandenen Fluids mit dem photoelektrischen Abschnitt festgestellt, während das Vorhandensein des Schlauches mit Hilfe eines elektromechanischen Sensors festgestellt wird. Auf Grund dieses zusätzlichen elektromechanischen Sensors ist die bekannte Vorrichtung kompliziert und daher kostspielig, und gleichzeitig ist sie wegen der zusätzlichen Fehlermöglichkeit unzuverlässig.
  • Eine weitere Vorrichtung ist aus der US 5 644 402 bekannt, die sowohl das Vorhandensein eines Schlauches als auch die Eigenschaften des in dem Schlauch transportierten Fluids mit einem photoelektrischen Abschnitt detektiert. Zu diesem Zweck sind die Lichtquelle, der Empfänger und eine Anzahl von Deflektoren in einer komplizierten geometrischen Anordnung derart angeordnet, dass, in Abhängigkeit davon, ob der Schlauch vorhanden ist und von seinem Inhalt und der resultierenden, unterschiedlichen Brechung, der Lichtstrahl den Empfänger entweder überhaupt nicht erreicht oder einmal oder zweimal gebeugt wird. Tatsächlich ist es möglich, mit einem photoelektrischen Abschnitt festzustellen, ob ein Schlauch vorhanden ist und welche Eigenschaften der Inhalt aufweist, und es ist infolge des teilweise längeren Lichtpfades auch möglich, eine größere Empfindlichkeit zu erzielen. Insgesamt ist diese Vorrichtung jedoch sehr komplex und daher kostspielig. Außerdem ist sie sehr fehleranfällig und muss an den entsprechenden Schlauch genau angepasst sein, damit sie die richtige Information liefern kann.
  • Die US 5 680 111 offenbart eine Vorrichtung zum Detektieren von Luft oder Luftbläschen in einer Leitung, die ein Fluid befördert. Die Vorrichtung umfasst eine Lichtquelle zum Übertragen eines Lichtstrahls und ein Paar erster und zweiter Lichtempfangsvorrichtungen zum Empfangen von reflektiertem und übertragenem Licht, das von der Lichtquelle ausge- strahlt wird. Ein Lichtempfänger ist unter einem Winkel von 90° in Bezug auf die optische Achse des Senders angeordnet, während der andere Empfänger unter einem Winkel von 180° angeordnet ist. In dem Fall, dass keine Leitung vorhanden ist, gibt es kein Signal, das eindeutig so interpretiert werden kann, dass es ein Fehlen der Leitung angibt.
  • Angesichts dieses Hintergrunds ist es daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung von der in der Einleitung beschrieben Art bereitzustellen, mit der eine zuverlässige Überprüfung des Vorhandenseins einer Fluidleitung und auch zumindest einer Eigenschaft des Inhalts der Fluidleitung mit geringem Aufwand möglich ist, um die Sicherheit des Patienten zu verbessern.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung in der wie in der Einleitung erwähnten Art erzielt, die einen zweiten optischen Sensor umfasst, welcher die von der Fluidleitung reflektierte Strahlung detektiert.
  • Auf diese Art wird eine einfach aufgebaute Vorrichtung bereitgestellt, mit der unter anderem das Vorhandensein einer/eines Fluidleitung oder – schlauches zuverlässig festgestellt werden kann. Wenn eine Fluidleitung vorhanden ist, wird der durch die Lichtquelle in Richtung der Fluidleitung gerichtete Lichtstrahl teilweise reflektiert, wobei diese Reflexion von dem zweiten optischen Sensor detektiert wird. Der Letztere erzeugt dann ein Signal, das einen hohen Pegel besitzt und an eine Steuereinheit, z. B. eine Überwachungseinrichtung, übertragen wird, wo es verarbeitet wird. Wenn keine Fluidleitung vorhanden ist, dann kann kein Licht von der Fluidleitung auf den zweiten optischen Sensor reflektiert werden, sodass dieser kein Signal oder nur ein Signal, das einen niedrigen Pegel besitzt, erzeugen und dieses an die Steuereinheit übertragen wird. Auf diese Weise kann das Vorhandensein einer Fluidleitung nur mit Hilfe des Signals von dem zweiten optischen Sensor zuverlässig festgestellt werden.
  • Der nicht reflektierte Lichtstrahl oder der nicht reflektierte Anteil des Lichtstrahls wird von dem ersten optischen Sensor detektiert, der ein Signal erzeugt, das von der Intensität der empfangenen Lichtstrahlung abhängig ist, und dieses an die Steuereinheit weiterleitet. Wenn keine Fluidleitung vorhanden ist, erreicht die gesamte Lichtstrahlung den ersten optischen Sensor unreflektiert und ungefiltert oder ungedämpft und nicht geschwächt, wobei der Letztere dann ein Signal erzeugt, das einen hohen Pegel besitzt, und dieses an die Steuereinheit sendet. Ein Signal, das einen hohen Pegel besitzt, kann ebenso erzeugt werden, wenn eine Fluidlei tung befestigt ist und eine transparente Flüssigkeit enthält, wie im Detail oben stehend unter Bezugnahme auf den Linseneffekt beschrieben ist. Da jedoch ein zweites Signal von der Fluidleitung verfügbar ist, lässt dieses Signal zu, dass der beschriebene Zustand einer Fluidleitung mit einem transparenten Fluid eindeutig zugeordnet werden kann. Die bisher bestehenden Schwierigkeiten beim Unterscheiden dieser zwei Zustände sind somit einfach und zuverlässig überwunden.
  • Die weiteren Eigenschaften des durch die Fluidleitung geleiteten Fluids können ebenfalls auf einfache Weise festgestellt werden. Wenn die Fluidleitung vorhanden und nur mit Luft gefüllt ist, wird der Lichtstrahl etwas gedämpft, sodass ein verringerter Anteil von dem ersten optischen Sensor detektiert wird. Dieser erzeugt dann ein Signal, das einen mittleren Pegel besitzt, und leitet dieses an die Steuereinheit weiter. Wenn eine Fluidleitung vorhanden und mit Blut gefüllt ist, wird die Lichtstrahlung im Wesentlichen vollständig gefiltert und allenfalls nur ein geringer Anteil der Lichtstrahlung wird zu dem ersten optischen Sensor gelangen. Dieser erzeugt dann ein Signal, das einen niedrigen Pegel besitzt, und sendet dieses an die Steuereinheit.
  • Schließlich kann auch das Vorhandensein von Luftbläschen in einer mit Blut gefüllten Fluidleitung einfach festgestellt werden. Im Gegensatz zu dem Blut um sie herum dämpfen Luftbläschen den Lichtstrahl im Wesentlichen nicht, sodass ein im Wesentlichen ungefilterter Lichtstrahl das Luftbläschen enthaltende Blut durchlaufen und zu dem ersten optischen Sensor gelangen wird. Wenn somit Luftbläschen enthaltendes Blut vorbeiströmt und vorübergehend zugelassen wird, dass der Lichtstrahl im Wesentlichen ungefiltert zu dem ersten optischen Sensor gelangt, erzeugt der Letztere ein kurzes, impulsartiges Signal, das einen hohen Pegel besitzt und dem Signal, das einen niedrigen Pegel besitzt und Blut anzeigt, über lagert ist. Das Vorhandensein von Luftbläschen in dem Blut kann somit einfach aus dem von dem ersten optischen Sensor geformten Signal bestimmt werden: einem Grundsignal, das einen niedrigen Pegel besitzt und dem Impulse, die einen hohen Pegel besitzen, überlagert sind. Auf diese Weise wird eine einfache Messung von Luftbläschen unabhängig von dem Typ von Schlauch und dessen Position durch Detektieren von Spitzen oder Impulsen auf dem vorhandenen Grundsignal einfach ermöglicht.
  • Fehlerzustände können mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ebenfalls bestimmt werden, z. B. das Vorhandensein einer fehlerhaften Fluidleitung, oder dass das Licht der Lichtquelle zu schwach ist oder der erste und/oder zweite Sensor fehlerhaft ist/sind. In solchen Fällen erzeugt der erste Sensor ein Signal, das einen niedrigen oder mittleren Pegel besitzt, und der zweite Sensor erzeugt ein Signal, das einen niedrigen Pegel besitzt.
  • Demgemäß können mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung das Vorhandensein einer Fluidleitung, zumindest eine Eigenschaft des Inhalts der Fluidleitung und Fehlerzustände einfach und zuverlässig bestimmt werden, wie in der folgenden Tabelle zusammengefasst ist.
  • Tabelle
    Figure 00080001
  • Fehlerzustände könnten beispielsweise sein: Lichtquelle zu schwach, erster und/oder zweiter Sensor fehlerhaft, fehlerhafte Fluidleitung.
  • Es sollte an dieser Stelle angemerkt werden, dass bei Verwendung von Sensoren, die z. B. bei einem stark empfangenen Lichtstrahl ein Signal, das einen niedrigen Pegel besitzt, und bei einem schwach empfangenen Lichtstrahl ein Signal, das einen hohen Pegel besitzt, ausgeben, die obige Tabelle entsprechend umgedreht ist. Solch eine Anordnung der Vorrichtung, die kinematisch umgekehrt arbeitet, ist hierin ebenfalls aufgenommen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann weiter vereinfacht sein, wenn in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der zweite optische Sensor mit der Lichtquelle kombiniert ist und z. B. einteilig mit der Lichtquelle ausgebildet ist. Die Verwendung solch eines Reflexionssensors reduziert die Anzahl einzelner Komponenten, die für die Vorrichtung benötigt werden, wodurch die Komplexität der Vorrichtung, und folglich das Fehlerrisiko, weiter verringert ist.
  • Es sollte an dieser Stelle angemerkt werden, dass dies nur eine bevorzugte Ausführungsform ist, und der zweite optische Sensor kann nach Wunsch unabhängig von der Lichtquelle angeordnet sein, vorausgesetzt dass er das von der Fluidleitung reflektierte Licht einfängt. Jeder gewünschte Sensor kann als ein optischer Sensor verwendet werden, z. B. Phototransistoren, Photodioden oder Photowiderstände.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zumindest die empfindlichen elektrischen und elektronischen Komponenten der Vorrichtung in dem Gehäuse der Überwachungseinrichtung integriert, sodass diese vor äußeren Einflüssen geschützt sind und die Sicherheit erhöht ist. Äußere Einflüsse können z. B. Feuchtigkeit, Wasser und Glukose oder Kaffee wie auch elektromagnetische Strahlung sein. Kaffee aus einem Becher, der auf der Überwachungseinrichtung gestellt worden ist und umgestoßen wurde könnte z. B. die Überwachungseinrichtung und die Vorrichtung hinunterlaufen, oder Glukose könnte versehentlich auf die Überwa chungseinrichtung tropfen oder beim Verabreichen an einen Dialysepatienten gegen die Vorrichtung gespritzt werden. Elektromagnetische Strahlung kann die Unterbrechung der Signalübertragung von dem Sensor an die Überwachungsvorrichtung verursachen.
  • Um die sichere Übertragung von Strahlung, die von der Lichtquelle in Richtung der Fluidleitung übertragen wird, und eine sichere weitere Übertragung in Richtung des ersten optischen Sensors zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform einen ersten Wellenleiter, der das Licht oder die Strahlung von der Lichtquelle zu der Fluidleitung und das reflektierte Licht von der Fluidleitung zu dem zweiten Sensor leitet, und einen zweiten Wellenleiter, der das in Richtung der Fluidleitung gerichtete Licht, nachdem es durch die Fluidleitung hindurch gelangt ist, zu dem ersten optischen Sensor leitet, vorzusehen. Auf diese Weise wird ein definierter Lichtpfad erzeugt, der den sicheren Betrieb der Vorrichtung ungeachtet zufälliger äußerer Einflüsse gewährleistet.
  • Die Wellenleiter können aus jedem beliebigen gewünschten Licht leitenden Material wie z. B. Quarzglas hergestellt sein und können auch in Bezug auf den Durchmesser frei gebildet sein. Es ist jedoch vorteilhaft, den Durchmesser derart zu bilden, dass er kleiner als der Durchmesser der zu detektierenden Fluidleitung ist. Das bringt den Vorteil mit sich, dass das gesamte ausgestrahlte Licht zum Detektieren der Fluidleitung oder ihres Inhalts genutzt wird und folglich eine höhere Genauigkeit und Effizienz erzielt wird.
  • Anstelle der Verwendung von Wellenleitern ist es jedoch auch möglich, mit Hilfe von Spiegeln einen definierten Lichtpfad zu erzeugen, wie z. B. in der DE 3 768 033 offenbart.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind der erste und zweite Wellenleiter in einem Leitungshalter oder Schlauchhalter integriert, der an dem Gehäuse der Überwachungseinrichtung angeordnet ist. Dadurch wird eine definierte relative Verbindung zwischen der Fluidleitung und den Sensoren ermöglicht, welche die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messung weiter verbessert.
  • In dieser Anordnung kann der Wellenleiter, der das Licht von der Lichtquelle zu der Fluidleitung leitet, auch derart angeordnet sein, dass er mit der Fluidleitung in Kontakt steht. Er kann jedoch auch derart angeordnet sein, dass zwischen dem Ende des Wellenleiters und der Fluidleitung ein Luftspalt vorhanden ist. Dies ist speziell dann notwendig, wenn die Brechungsindizes der nebeneinander angeordneten Materialen so ähnlich sind, dass keine oder nur eine unzureichende Reflexion erhalten wird. Durch Vorsehen eines Luftspaltes wird eine ausreichende Differenz zwischen den Brechungsindizes der nebeneinander angeordneten Materialen und somit eine ausreichende Reflexion des Lichtstrahles an der befestigten Fluidleitung erhalten.
  • Das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht kann unmoduliertes Licht jeder beliebigen gewünschten Wellenlänge sein. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn das ausgestrahlte Licht moduliert ist, um zuzulassen, dass Licht, das durch die Lichtquelle übertragen und von der Fluidleitung reflektiert oder durch diese übertragen wird, ungeachtet des Umgebungslichts zuverlässig detektiert wird. Zum Beispiel kann Licht mit einer Wellenlänge zwischen 880 und 890 nm und einer Modulationsfrequenz von 10 kHz verwendet werden. Die Isolierung von dem Umgebungslicht kann einfach durch Filtern der Modulation aus dem Signal an dem Detektor durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise wird Licht im Infrarotbereich übertragen und moduliert, z. B. mit einer Rechteckimpulsfolge, da hierfür Komponenten bekannt sind und die Arbeit und Kosten in Verbindung mit der Vorrichtung reduziert werden.
  • Es sollte an dieser Stelle auch angemerkt werden, dass bei der Verwendung von Wellenleitern aus Glasmaterial Licht mit einer Wellenlänge unter 350 nm nicht verwendet werden sollte, da solche kurzen Wellenlängen von Glas absorbiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun anhand der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen in größerem Detail beschrieben; in diesen zeigt:
  • 1 schematisch Teile einer Dialyseüberwachungseinrichtung mit einer darin angeordneten Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 ein Detail mit einer schematischen Darstellung der Lichtstrahlung in der Vorrichtung gemäß 2;
  • 4 ein Detail mit einer schematischen Darstellung der Lichtstrahlung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform; und
  • 5 eine schematische Darstellung der Signalverarbeitung in der Steuereinheit.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Zum besseren Verständnis sind in 1 nur einige Teile einer Dialyseüberwachungseinrichtung schematisch dargestellt, in der die Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird.
  • Blut von einem Patienten wird über einen arteriellen Schlauch 3 durch einen extrakorporalen Blutkreislauf zu einem Dialysator 1 geschickt, wobei das Blut zu dem Dialysator 1 in dem Schlauch 3 mit Hilfe einer Blutpumpe 7 bewegt wird. Der Schlauch 3 kann mit einer Arterienklemme 9, die durch die nicht gezeigte Steuereinheit 13 der Überwachungseinrichtung aktiviert wird, abgeklemmt werden. Die Klemme 9 kann z. B. als eine elektromagnetisch betätigbare Klemme ausgebildet sein und durch die Steuereinheit 13 der Überwachungseinrichtung im Fall eines Alarms betätigt werden, um den Schlauch abzuklemmen und folglich zu verhindern, dass weiteres Blut aus dem Patienten genommen wird.
  • Das Blut, das durch den Dialysator 1 hindurch geleitet und dort gereinigt wird, wird über einen venösen Schlauch 5 an den Patienten zurückgesandt. Eine elektromagnetisch betätigbare Venenklemme 11, die auf dieselbe Weise durch die Steuereinheit 13 der Überwachungseinrichtung gesteuert ist, ist ebenfalls an dem Schlauch 5 angeordnet.
  • Ein Detektor 20 ist oberstromig der Klemme 11 in der Strömungsrichtung angeordnet und ist ebenfalls mit der Steuereinheit 13 der Überwachungseinrichtung verbunden. Dieser Detektor 20 bestimmt einerseits das Vorhandensein des Schlauches 5 und andererseits die Eigenschaft des In halts des Schlauches 5. Wenn der Detektor 20 z. B. feststellt, dass der Schlauch 5 Spülflüssigkeit enthält oder dass in dem Blut, das zu dem Patienten zurück geschickt wird, Luftbläschen enthalten sind, wird von der Steuereinheit 13 der Überwachungseinrichtung ein Alarm erzeugt und die Klemmen 9 und 11 werden aktiviert, um die Schläuche 3 bzw. 5 abzuklemmen. Auf diese Weise wird jede Gefährdung des Patienten vermieden und die Sicherheit des Patienten verbessert.
  • Die hier dargestellte Anordnung des Detektors 20 ist nur ein illustratives Beispiel. Es soll die Verwendung des Detektors nicht auf die hier beschriebene Vorrichtung innerhalb einer Dialyseüberwachungseinrichtung noch seine Verwendung auf nur in einer Dialyseüberwachungseinrichtung oder nur in einem extrakorporalen Blutkreislauf beschränken. Zum Beispiel kann die Vorrichtung neben ihrer Verwendung in der Hämodialyse, Hämodiafiltration und Hämofiltration unter anderem während einer Plasmapherese, einer intravenösen Infusion, des Austausches von Blutkomponenten oder der Sauerstoffanreicherung während Operationen am Herzen verwendet werden.
  • In 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Detektors 20 schematisch im Schnitt gezeigt. Der Detektor 20 umfasst eine Platine 22, auf der die elektrischen Komponenten und Schaltungen angeordnet sind und die durch eine elektrische Verbindung 24 mit der Steuereinheit 13 (1) der Überwachungseinrichtung verbunden ist, die nur durch ihr Gehäuse 32 veranschaulicht ist. Die Platine 22 mit ihren elektrischen Komponenten und Schaltungen ist zum Schutz innerhalb des Gehäuses 32 angeordnet. Eine Leuchtdiode (LED) 26 ist als eine Lichtquelle auf der Platine 22 vorgesehen. Die LED 26 ist mit einem Phototransistor 28 und einem Wellenleiter 40 kombiniert, wobei diese Anordnung den oben stehend erwähnten Reflexionssensor bildet. Darüber hinaus ist auf der Platine 22 ein Sensor 30 angeordnet, der auf das durch die LED 26 ausgestrahlte Licht anspricht.
  • Der Detektor 20 umfasst ferner einen Schlauch- oder Leitungshalter 34, der an der Außenseite des Gehäuses 32 der Überwachungseinrichtung angeordnet ist und einen Schlauch, der nicht gezeigt ist, halten kann. Der Leitungshalter 34 umfasst eine Vertiefung 36, die sich nach innen verjüngt und sich dann zu einer im Wesentlichen zylindrischen Ausweitung 38 öffnet. Diese Ausweitung 38 nimmt den nicht gezeigten Schlauch auf und hält diesen in dem Leitungshalter 34. Der mit der LED 26 und dem Phototransistor 28 verbundene Wellenleiter 40 wird durch das Gehäuse 32 der Überwachungseinrichtung und den Leitungshalter 34 bis zu der Ausweitung 38 geführt, sodass von der LED 26 ausgestrahltes Licht in Richtung der Ausweitung 38 geleitet wird. Ein zweiter Wellenleiter 42 ist gleichermaßen in dem Leitungshalter 34 vorgesehen und derart darin angeordnet, dass ein Ende in Richtung der Ausweitung 38 und das andere in Richtung des Sensors 30 gerichtet ist. Zu diesem Zweck sind in sowohl dem Gehäuse 32 der Überwachungseinrichtung als auch dem Leitungshalter 34 entsprechende Öffnungen vorgesehen. Gleichzeitig ist das Ende des Wellenleiters 42, das in Richtung der Ausweitung 38 gerichtet ist, derart angeordnet, dass es dem ersten Wellenleiter 40 gegenüberliegt. Auf diese Weise kann der zweite Wellenleiter 42 das durch den ersten Wellenleiter in Richtung der Ausweitung 38 übertragene Licht empfangen und dieses an den Sensor 30 weiterleiten.
  • Dies ist schematisch in 3 veranschaulicht. 3 zeigt die Ausweitung 38 des Leitungshalters 34 im Schnitt mit einem Schlauch 5, der durch die Vertiefung 36 der Ausweitung eingesetzt wurde. Die von der hier nicht gezeigten Lichtquelle ausgestrahlten Lichtstrahlen 50 werden durch den ersten Wellenleiter 40 an die Ausweitung 38 und den darin angeordneten Schlauch 5 übertragen. Ein Teil der Lichtstrahlen 50 wird an dem Schlauch 5 reflektiert, wie durch den Pfeil 52 veranschaulicht ist. Diese Lichtstrahlen 52 werden von dem hier ebenfalls nicht gezeigten Phototransistor 28 detektiert, der dann ein Signal erzeugt und dieses an die Steuereinheit der Überwachungseinrichtung sendet, wobei hier beide nicht gezeigt sind. Dieses Signal zeigt einfach und zuverlässig an, dass sich ein Schlauch 5 in dem Leitungshalter 34 befindet, wie oben stehend im Detail beschrieben wurde.
  • Ein Teil der Lichtstrahlen 50 wird durch den transparenten Schlauch 5 hindurch übertragen und erreicht den gegenüberliegend angeordneten zweiten Wellenleiter 42. Dieser leitet die Lichtstrahlen 50 weiter an den Sensor 30 (2), der ein von der Intensität der empfangenen Lichtstrahlung 50 abhängiges Signal erzeugt und dieses an die Steuereinheit der Überwachungseinrichtung weiterleitet. Dieses Signal zeigt einfach und zuverlässig die Eigenschaft des in dem Schlauch 5 enthaltenen Fluids an. Wie oben stehend im Detail beschrieben, wird mit dieser Anordnung die sichere und zuverlässige Bestimmung ermöglicht, ob der Schlauch 5 mit Luft, mit Spülflüssigkeit oder mit Blut gefüllt ist, und ob das Blut möglicherweise Luftbläschen enthält.
  • Die hier beschriebene Anordnung, in welcher der erste Wellenleiter 40 mit dem Schlauch 5 in Kontakt steht, ist nur eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Es ist auch möglich, den ersten Wellenleiter 40 derart anzuordnen, dass er von dem in der Ausweitung 38 angeordneten Schlauch 5 beabstandet ist.
  • Das ist in 4 gezeigt. In der hier veranschaulichten Ausführungsform ist ein Luftspalt 62 zwischen dem Schlauch 5 und dem Ende des Wellenleiters 40, das in Richtung der Vertiefung 38 gerichtet ist, vorhanden, wenn ein Schlauch 5 in dem Leitungshalter 34 eingesetzt ist. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in 3 gezeigten nur durch den Luftspalt 62. Gleiche Teile sind durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet, sodass an dieser Stelle keine neuerliche detaillierte Beschreibung notwendig ist.
  • Der Luftspalt 62 kann z. B. unter Verwendung von Abstandhaltern ausgeführt sein, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind und die den Schlauch in einem bestimmten Abstand von dem Wellenleiter 40 halten, um den veranschaulichten Luftspalt 62 zu bilden. Es ist auch möglich, dass der Wellenleiter 40 an seinem Ende, das in Richtung des Schlauches 5 gerichtet ist, eine oder mehrere Vertiefung/en umfasst, sodass der Schlauch 5 an den vorstehenden Teilen des Wellenleiters 40 anliegt, während ein Luftspalt zwischen den Vertiefungen in dem Wellenleiter 40 und dem Schlauch 5 gebildet ist.
  • Der so gebildete Luftspalt kann für bestimmte Materialien oder bei einer bestimmten Oberflächeneigenschaft oder Form des Schlauches 5 erforderlich sein, um eine ausreichende Reflexion der Lichtstrahlen zu gewährleisten, die abhängig von den Brechungsindizes der nebeneinander angeordneten Materialen in der Richtung des Lichtstrahls 50 ist.
  • In der 5 sind schematisch ein Teil der Steuereinheit 13 und Teile des venösen Schlauches 5 mit der montierten Venenklemme 11 und der photoelektrische Abschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Der Schlauch 5 kann gänzlich oder in dem Bereich des photoelektrischen Abschnittes mit einem zylindrischen oder sogar einem ovalen Querschnitt ausgebildet sein und aus PVC oder einem anderen herkömmlichen, transparenten Material, das im medizinischen Bereich verwendet wird, bestehen. Es ist jedoch auch möglich, dass der Schlauch als eine Zelle, z. B. aus Glas, mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist. Der photoelektrische Abschnitt wurde bereits unter Bezugnahme auf 2 im Detail beschrieben, sodass eine neuerliche Erklärung nicht notwendig ist. Der photoelektrische Abschnitt ist hier schematisch ohne den Wellenleiter, nur mit der Lichtquelle 26, dem Phototransistor 28 und dem ersten Sensor 30 gezeigt. Die Lichtquelle 26 sendet Lichtstrahlen 50 in Richtung des Schlauches 5, wobei diese durch den transparent ausgebildeten Schlauch 5 hindurch übertragen und von dem ersten Sensor 30 detektiert werden. Ein Teil der Lichtstrahlen 50, mit 52 bezeichnet, wird von dem Schlauch 5, reflektiert und von dem zweiten Sensor, dem Phototransistor 28, detektiert.
  • Der veranschaulichte Abschnitt der Steuereinheit 13 umfasst eine CPU, einen D/A-Wandler, einen Modulator M, drei Demodulatoren DM1, DM2 und DM3, ein Bandpassfilter BF und drei Komparatoren K1, K2 und K3. Die CPU steuert den Modulator M, der den LED-Steuerstrom moduliert, über den D/A-Wandler. Dies hat den Effekt, dass die Lichtquelle 26 Lichtstrahlen 50 mit einer vorbestimmten Modulation ausstrahlt, wie oben stehend im Detail beschrieben.
  • Die modulierten Lichtstrahlen 50, die durch den Schlauch 5 gelangen, werden von dem ersten Sensor 30 detektiert. Dieser sendet dann ein Signal aus, das von dem Demodulator DM1 demoduliert wird. Auf diese Weise ist der Einfluss des Umgebungslichtes auf die Messung in dem photoelektrischen Abschnitt im Wesentlichen ausgeschlossen. Das demodulierte Signal wird dann an den Komparator K1 geleitet, wo es mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird. Dieser vorbestimmte Wert wird von der CPU über den D/A-Wandler an den Komparator K1 geliefert. Es sollte an dieser Stelle angemerkt werden, dass hier nur eine Ausführungsform be schrieben ist und der vorbestimmte Wert, der so genannte „Schwellwert", könnte dem Komparator auch auf andere Weise zugeführt werden.
  • Wenn das von dem Demodulator DM1 an den Komparator K1 gelieferte Signal über diesem vorbestimmten Wert liegt, dann ist entweder kein Schlauch 5 vorhanden oder der Schlauch ist vorhanden und mit transparentem Fluid gefüllt, sodass auf Grund des oben stehend im Detail beschriebenen Linseneffektes die gleiche Menge von Licht den ersten Sensor 30 erreicht, wie wenn der Schlauch 5 nicht vorhanden ist.
  • Um zwischen diesen beiden Situationen zu unterscheiden, verwendet die CPU das Signal, das von dem zweiten Sensor 28 geliefert wird. Dieser spricht auf die von dem Schlauch 5 reflektierten Lichtstrahlen 52 an und sendet ein Signal aus, das von dem Demodulator DM3 demoduliert und dann an einen Komparator K3 gesendet wird. Dieser Komparator K3 vergleicht das von dem Sensor 28 gelieferte Signal mit einem vorbestimmten Wert, der von der CPU über den D/A-Wandler geliefert wird. Wenn das Signal unter diesem Wert liegt, dann ist kein Schlauch 5 vorhanden, der Licht zu dem Sensor 28 reflektieren könnte. Wenn das Signal über dem vorbestimmten Wert liegt, dann ist ein Schlauch 5 vorhanden und Licht 52 wird in Richtung des Sensors 28 reflektiert, der dann ein Signal aussendet, das einen hohen Pegel besitzt. Somit kann die CPU mit Hilfe der Komparatoren K1 und K3 entscheiden, ob kein Schlauch 5 vorhanden ist oder ob ein Schlauch vorhanden ist, der ein transparentes Fluid enthält.
  • Auf dieselbe Weise kann die CPU feststellen, ob der Schlauch 5 mit Blut gefüllt oder leer ist. Zu diesem Zweck wird das an den Komparator K1 gesendete Signal mit einem zweiten, niedrigen vorbestimmten Wert verglichen. Wenn das Signal unter diesem Wert liegt, ist Blut in dem Schlauch 5 vorhanden. In diesem Fall wird der Lichtstrahl 50 im Wesentlichen voll ständig gefiltert, sodass der Sensor 30 nur ein entsprechendes Signal, das einen niedrigen Pegel besitzt, liefert. Wenn der Schlauch vorhanden, aber leer, d. h. mit Luft gefüllt ist, werden die Lichtstrahlen 50 etwas gefiltert und ein entsprechendes Signal wird von dem Sensor 30 an den Komparator K1 gesendet. Wenn dieses Signal unter dem ersten vorbestimmten Wert und über dem zweiten vorbestimmten Wert liegt, dann ist ein leerer Schlauch vorhanden. Somit kann die CPU mit Hilfe des Komparators K1 auch bestimmen, ob ein leerer Schlauch vorhanden ist.
  • Schließlich kann die CPU mit Hilfe des Komparators K2 bestimmen, ob in dem durch den Schlauch 5 strömenden Fluid Luftbläschen vorhanden sind. Wenn z. B. Luftbläschen in Blut, das durch den Schlauch 5 strömt, vorhanden sind, dann werden es diese, wenn sie an dem photoelektrischen Abschnitt vorbei strömen, zulassen, dass die Lichtstrahlen 50 den Sensor 30 abhängig von ihrer Größe mehr oder weniger ungehindert erreichen. Der Letztere erzeugt dann ein impulsförmiges Signal, das den vorbeiströmenden Bläschen entspricht. Dieses von dem Sensor 30 ausgesandte Signal wird sowohl an den Komparator K1, wie oben stehend im Detail beschrieben, als auch über den Demodulator DM2 und das Bandpassfilter BF an den Komparator K2 gesendet. Der Komparator K2 vergleicht das Signal mit einem vorbestimmten Wert und Luftbläschen sind vorhanden, wenn das Signal über diesem Wert liegt. In diesem Fall steuert die CPU z. B. die Venenklemme 11, die den Schlauch 5 schließt. Auf diese Weise ist jede Gefährdung des Patienten ausgeschlossen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung, die an einer Steuervorrichtung angeordnet ist und dazu bestimmt ist, eine Fluidleitung zu halten, und eine Lichtquelle (26), deren Strahlung (50) in Richtung der beabsichtigten Position der Fluidleitung (5) und durch diese gerichtet ist, und einen ersten optischen Sensor (30) umfasst, der die Strahlung (50) detektiert, die durch die Lichtquelle (26) ausgestrahlt und durch die Fluidleitung (5), wenn vorhanden, an den ersten optischen Sensor (30) und einen zweiten optischen Sensor (28) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite optische Sensor Strahlung (52) detektiert, die durch die Lichtquelle (26) ausgestrahlt und durch eine vorhandene Fluidleitung (5) reflektiert wird, und dass die reflektierte Strahlung einem Pfad folgt, der parallel zu dem Pfad der ausgestrahlten Strahlung liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite optische Sensor (28) einteilig mit der Lichtquelle (26) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit zumindest ihren elektrischen Komponenten (22, 24, 26, 28, 30) in einem Gehäuse (32) der Steuervorrichtung angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Wellenleiter (40) vorgesehen ist, der Licht (50) von der Lichtquelle (26) in Richtung der beabsichtigten Fluidleitung (5) überträgt, und Gegenlicht (52), das durch eine vorhandene Fluidleitung (5) reflektiert wird, an den zweiten optischen Sensor (26) überträgt, und ein zweiter Wellenleiter (42) vorgesehen ist, der Licht überträgt, das in Richtung der beabsichtigten Fluidleitung (5) gerichtet ist und durch diese hindurch, wenn vorhanden, in Richtung des ersten optischen Sensors (30) übertragen wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Leitungshalter (34) umfasst, der an dem Gehäuse (32) der Steuervorrichtung angeordnet ist, wobei der erste und zweite Wellenleiter (40, 42) in dem Leitungshalter (34) integriert sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wellenleiter (40) derart angeordnet ist, dass zwischen der Fluidleitung (5) und dem ersten Wellenleiter (40) ein Luftspalt ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtquelle (26) eine Strahlung mit einer definierten Wellenlänge und einer definierten Modulation aussendet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (26) eine Strahlung im Infrarotwellenlängenbereich in einer im Wesentlichen Rechteckimpulsfolge sendet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Sensor (30, 28) elektrisch mit einer Steuereinheit (13) der Steuervorrichtung verschaltet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (13) derart ausgebildet ist, dass sie die Signale, die durch beide Sensoren (30, 28) geliefert wurden, mit vorbestimmten Werten vergleicht, und bestimmt, dass: – keine Fluidleitung (5) vorhanden ist, wenn das Signal von dem ersten Sensor (30) einen hohen Pegel besitzt und das Signal von dem zweiten Sensor (28) einen niedrigen Pegel besitzt, – eine Fluidleitung (5) vorhanden ist und leer ist, wenn das Signal von dem ersten Sensor (30) einen mittleren Pegel besitzt und das Signal von dem zweiten Sensor (28) einen hohen Pegel besitzt, – eine Fluidleitung (5) vorhanden ist und mit transparentem Fluid gefüllt ist, wenn das Signal von dem ersten Sensor (30) einen hohen Pegel besitzt und das Signal von dem zweiten Sensor (28) einen hohen Pegel besitzt, – eine Fluidleitung (5) vorhanden ist und mit Blut gefüllt ist, wenn das Signal von dem ersten Sensor (30) einen niedrigen Pegel besitzt und das Signal von dem zweiten Sensor (28) einen hohen Pegel besitzt, – eine Fluidleitung (5) vorhanden ist und mit Blut gefüllt ist, und das Blut Luftblasen enthält, wenn das Signal von dem ersten Sensor (30) einen niedrigen Pegel besitzt und das Signal von dem zweiten Sensor (28) einen hohen Pegel besitzt und das Signal von dem ersten Sensor (30) Impulse bei einem hohen Pegel umfasst, – ein Fehlerzustand vorhanden ist, wenn das Signal von dem ersten Sensor (30) einen niedrigen oder mittleren Pegel besitzt und das Signal von dem zweiten Sensor (28) einen niedrigen Pegel besitzt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung, an der die Vorrichtung angeordnet ist, eine Dialyseüberwachungseinrichtung ist.
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