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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldruckkopf,
der gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 in der JP-58-038189 A offenbart ist, der bei einem
Tintenstrahldruckgerät
vorgesehen sein kann.
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Im
Allgemeinen kann ein Tintenstrahldruckgerät üblicherweise in eine kontinuierliche
Ausstoßbauart
(nachfolgend auch als eine kontinuierliche Bauart bezeichnet) und
eine On-Demand-Bauart klassifiziert werden. Das Tintenstrahldruckgerät der erstgenannten
kontinuierlichen Bauart stößt kontinuierlich
Tintentropfen aus einer kleinen Düse in einer vorbestimmten Periode
aus, und die Tintentropfen werden an vorbestimmten Positionen auf
einem Druckpapier als ein Druckmedium abgelagert, indem nacheinander
eine elektrische Ladung auf die Tintentropfen aufgebracht wird,
um eine Ablenkung zu den vorbestimmten Positionen zu bewirken. Vorteile
eines derartigen Tintenstrahldruckgerätes der kontinuierlichen Bauart
sind ein Ansprechverhalten bei einer hohen Frequenz, die Fähigkeit
einer Verkleinerung der Tintentropfen, eine Fähigkeit eines Druckens mit hoher
Geschwindigkeit trotz einer einzigen Düse und eine Fähigkeit
zum Durchführen
eines Druckens eines Bildes mit einer hohen Auflösung. Da andererseits ein derartiges
Tintenstrahldruckgerät
der kontinuierlichen Bauart einen Mechanismus zum Sammeln von Tinten
erfordert, wird der Gesamtaufbau sperrig, und somit ist es für einen
Aufbau mit mehreren Düsen
nicht sehr geeignet.
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Im
Falle des bereits genannten Tintenstrahldruckgerätes der On-Demand-Bauart kann im Gegensatz dazu
die Tinte an vorbestimmten Positionen auf dem Druckpapier als ein
Druckmedium durch Steuern eines Tintenausstoßes aus Düsen entsprechend der Position
abgelagert werden, um ein Drucken eines Bildes bei einem System
durchzuführen, das
eine Tinte unter Verwendung eines Druckes ausstoßt, indem ein piezoelektrisches
Element verformt wird, das in einer Vielzahl kleiner Düsen vorgesehen ist,
oder indem ein Druck verwendet wird, der durch eine Volumenexpansion
einer Blase erzeugt wird, die durch Erwärmen der Tinte erzeugt wird,
um ein Filmsieden durch ein Heizelement zu bewirken. Das Tintenstrahldruckgerät dieser
Bauart ist dahingehend vorteilhaft, dass es für eine Anpassung an einen Aufbau
mit mehreren Düsen
vereinfacht ist, und zwar für einen
einfachen Aufbau und für
eine Verwirklichung eines kompakten und preiswerten Bilddruckgerätes. Da
die Tinte andererseits nicht immer durch die Düse hindurch strömt, können eine
Verstopfung der Düse aufgrund
einer Austrocknung der Tinte, eine Änderung der Qualität der Tinte,
ein Eindringen von Staub usw. verursacht werden. Daher wird ein
Wiederherstellungsmechanismus zum Lösen des Problems der Verstopfung
unabdingbar.
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Andererseits
wird bei den vorstehend genannten beiden Bauarten des Tintenstrahldruckgerätes ein
gemeinsames Problem einer Schwierigkeit einer dichten Modulation
des Tintentropfens angetroffen. Daher kann ein Ausdruck einer noch
genaueren Abstufung bei einem Zwischenton nur durch ein System verwirklicht
werden, das die Größe der Tintentropfen
steuert, und zwar aus einer Vielzahl Größenabstufungen der Tintentropfen,
und durch ein System, das ein Ausstoßen aus unterschiedlichen Düsen mit
einer Vielzahl von einander unterschiedlichen Tintendichten durchführt.
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Die
höchste
Qualität
eines noch genaueren Abstufungsausdruckes wird durch ein System
erreicht, das ein Drucken mit einer sich ändernden Dichte der Tintentropfen
durchführt,
ohne dass die Größe des Tintentropfens
geändert
wird.
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Ein
derartiges System des Tintenstrahldruckgerätes der kontinuierlichen Bauart
wurde in US-4 614 953 vorgeschlagen.
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Andererseits
wurde ein derartiges System als ein Tintenstrahldruckgerät der On-Demand-Bauart
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-5-201024 (1993)
vorgeschlagen (US-5
371 529).
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Jedoch
wird in der US-4 614 953, die auf das Tintenstrahldruckgerät der kontinuierlichen
Bauart gerichtet ist, eine Schwierigkeit beim Verwenden einer Vielzahl
Düsen als
Nachteil der kontinuierlichen Bauart nicht erwähnt. Daher ist die kontinuierliche Bauart
nicht für
ein kompaktes und preiswertes Druckgerät anwendbar.
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Andererseits
ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-5-201024 (1993) (US-5
371 529), die auf ein Tintenstrahldruckgerät der On-Demand-Bauart gerichtet
ist, ein Mechanismus zum Mischen der Tinten pro Ausstoßdüse offenbart.
Jedoch kann aufgrund des Vorhandenseins eines derartigen Mischmechanismus
eine Verkleinerung beim Verwenden des Aufbaus mit mehreren Düsen behindert werden.
Darüber
hinaus kann eine Schwankung der Tintendichte zwischen den Düsen in einfacher
Weise verursacht werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zum Lösen der vorstehend genannten
Probleme ausgearbeitet. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Tintenstrahldruckkopf vorzusehen, der eine Schwankung der
Dichte einer Tinte reduzieren kann, die aus jeder Düse ausgestoßen wird,
indem Tinten mit unterschiedlichen Dichten aus derselben Düse ausgestoßen werden,
ohne dass die Größe eines
Tintentropfens geändert
wird, oder indem der Ausstoß eines
Tintengemisches gesteuert wird, bei dem eine Vielzahl Tinten gemischt
werden, um ein Bild zu erzeugen.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Tintenstrahldruckkopf gemäß Anspruch
1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt außerdem, einen Tintenstrahldruckkopf
vorzusehen, der einen Tintenverbrauch minimieren kann. Die vorliegende
Erfindung beabsichtigt außerdem,
verschiedene Implementationsmodi vorzusehen, die mit dem Tintenstrahldruckkopf
verknüpft
sind.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldruckkopf
vorgesehen, mit:
einer Vielzahl Ausstoßöffnungen zum Ausstoßen von Tinte;
einer
Vielzahl Tintenkanäle,
die mit einer jeweiligen Ausstoßöffnung der
Vielzahl Ausstoßöffnungen
in Verbindung sind;
einer Einrichtung, die bei der Vielzahl
Tintenkanäle zum
Ausstoßen
von Tinte vorgesehen ist;
einer Mischflüssigkeitskammer, die mit der
Vielzahl Tintenkanäle
gemeinsam verbunden ist;
einer Vielzahl einzelne Flüssigkeitskammern,
die Tinte zu der Mischflüssigkeitskammer
zuführen;
und
einem Ventilmechanismus, der zwischen der jeweiligen, einzelnen
Flüssigkeitskammer
und der Mischflüssigkeitskammer
vorgesehen ist, um eine Zuführungsmenge
der Tinte zu steuern, die von der einzelnen Flüssigkeitskammer zugeführt wird.
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Durch
den Druckkopf, der gemäß der vorstehenden
Beschreibung aufgebaut ist, ist es möglich, die Dichte unter Aufrechterhaltung
der konstanten Größe des Tintentropfens
zu ändern,
um das Drucken mit einer höheren
Druckqualität
zu verwirklichen, indem eine Mischflüssigkeitskammer vorgesehen
ist, die mit einer Vielzahl Ausstoßöffnungen und einer Vielzahl
Tintenzuführungskanälen in Verbindung
ist, und indem eine Steuereinrichtung zum Steuern der Tintenzuführungsmenge
zu der Mischflüssigkeitskammer
vorgesehen wird. Andererseits kann durch das Einstellen der Tintendichte
in der Mischflüssigkeitskammer
die Tinte mit unterschiedlichen Dichten ausgestoßen werden, ohne dass eine Vielzahl
Druckköpfe
und im Voraus vorbereitete Tinten mit unterschiedlichen Dichten
verwendet werden. Zum Beispiel wird eine gefärbte Tinte in einem von zwei
einzelnen Flüssigkeitskammern
gefüllt,
die mit der Mischflüssigkeitskammer
in Verbindung ist, und eine achromatische Tinte wird in der anderen
einzelnen Kammer gefüllt,
um eine Tinte mit einer halben Dichte der gefärbten Tinte zu erhalten, indem
die gefärbte
Tinte und die achromatische Tinte innerhalb der Mischflüssigkeitskammer
in einem Verhältnis
von 1:1 gemischt wird. Darüber
hinaus ist es möglich,
die Tinte mit einer Zyanfarbe in einer der einzelnen Flüssigkeitskammern
zu füllen,
und die Tinte einer gelben Farbe in der anderen individuellen Flüssigkeitskammer
zu füllen,
um die Tinte einer grünen
Farbe zu erhalten, indem beide Tinten in einem Verhältnis von 1:1
innerhalb der Mischflüssigkeitskammer
gemischt werden.
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Hierbei
kann der Tintenstrahldruckkopf eine Tintenbewegungseinrichtung zum
Bewegen der Tinte aufweisen, indem eine Energie auf die Tinte aufgebracht
wird, die zum Bewegen der Tinte von der einzelnen Flüssigkeitskammer
zu der Mischflüssigkeitskammer
ausreicht.
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Die
Vielzahl einzelne Flüssigkeitskammern kann
Tinten mit zueinander unterschiedlichen Zusammensetzungen aufweisen.
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Eine
Waschflüssigkeit,
die zum Auslassen einer Flüssigkeit
in der Mischflüssigkeitskammer
zugeführt
wird, kann in einer der Vielzahl einzelne Flüssigkeitskammern gespeichert
sein.
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Eine
Vielzahl der Ventilmechanismen kann für jede der einzelnen Flüssigkeitskammern
vorgesehen sein.
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Die
Vielzahl Ventilmechanismen kann entsprechend den Tintenkanälen mit
unterschiedlichen Öffnungsflächen zwischen
der einzelnen Flüssigkeitskammer
und der Mischflüssigkeitskammer
vorgesehen werden.
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Die
Vielzahl Ventilmechanismen kann entsprechend den Tintenkanälen mit
derselben Öffnungsfläche zwischen
der einzelnen Flüssigkeitskammer
und der Mischflüssigkeitskammer
vorgesehen werden.
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Eine
Trennwand, die als eine Tintenmischeinrichtung dient, kann in der
Mischflüssigkeitskammer
zum Fördern
des Vermischens der Tinten vorgesehen werden.
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Ein
Auslasskanal zum Auslassen eines Tintengemisches in der Mischflüssigkeitskammer.
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Eine
Vielzahl Ausstoßöffnungen
kann in einer Reihe angeordnet werden, und der Auslasskanal kann
mit einer Auslassöffnung
in Verbindung sein, die an einer Erweiterung in einer Richtung der
Reihe der Ausstoßöffnungen
angeordnet ist.
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Der
Auslasskanal kann in einer Richtung angeordnet werden, die eine
Zuführungsrichtung
der Tinte von der einzelnen Flüssigkeitskammer
zu der Mischflüssigkeitskammer
schneidet.
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Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldruckkopf
vorgesehen, mit:
einer Vielzahl Ausstoßöffnungen zum Ausstoßen von Tinte;
einer
Vielzahl Tintenkanäle,
die mit einer entsprechenden Ausstoßöffnung der Vielzahl Ausstoßöffnungen
in Verbindung ist;
einer Tintenausstoßeinrichtung, die bei der Vielzahl Tintenkanäle zum Ausstoßen von
Tinte vorgesehen ist;
einer Ausstoßflüssigkeitskammer, die mit der
Vielzahl Tintenkanäle
gemeinsam verbunden ist;
zumindest einer Mischflüssigkeitskammer,
die mit der Ausstoßflüssigkeitskammer
verbunden ist;
einer Vielzahl einzelne Flüssigkeitskammern, die Tinte
zu der Mischflüssigkeitskammer
zuführen;
und
einer ersten Pfadsteuereinrichtung, die zwischen den einzelnen
Flüssigkeitskammern
und der Mischflüssigkeitskammer
vorgesehen ist, um eine Zuführungsmenge
der Tinten zu steuern, die von den einzelnen Flüssigkeitskammern zugeführt wird.
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Durch
den Aufbau gemäß der vorstehenden Beschreibung
kann eine Tintenverbrauchsmenge beim Wechseln von Tinten auf ausschließlich eine Tintenmenge
in der Ausstoßflüssigkeitskammer
begrenzt werden, um die Tintenverbrauchsmenge abzusenken, was mit
einem Wechseln der Tinte verknüpft
ist, und um eine Wechselperiode zu verkürzen, indem die mittlere Flüssigkeitskammer
zum Speichern des Tintengemisches zwischen der Mischflüssigkeitskammer
und der Ausstoßflüssigkeitskammer
vorgesehen wird. Andererseits wird ein Wechseln der Tinte durch
Auswählen
des Kanals durchgeführt,
indem eine Vielzahl mittlere Flüssigkeitskammern
vorgesehen wird, um eine Vielzahl Kanäle von der Mischflüssigkeitskammer
zu der Ausstoßflüssigkeitskammer
einzurichten. Nach dem Wechseln durch erneutes Durchführen des
Mischbetriebes kann die Tinte mit demselben Mischverhältnis ausgestoßen werden.
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Hierbei
kann der Tintenstrahldruckkopf eine mittlere Flüssigkeitskammer aufweisen,
die zwischen der Mischflüssigkeitskammer
und der Ausstoßflüssigkeitskammer
angeordnet ist.
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Eine
Vielzahl mittlere Flüssigkeitskammern kann
vorgesehen werden.
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Andererseits
sieht die vorliegende Erfindung verschiedene dazugehörige Aspekte
mit besonderen Wirkungen zusätzlich
zu der Aufgabe oder unabhängig
davon vor.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldruckkopf
vorgesehen, mit:
einer Vielzahl Ausstoßöffnungen, die in einer Reihe und
zum Ausstoßen
von Tinte angeordnet sind;
einer Vielzahl Tintenkanäle, die
mit einer entsprechenden Ausstoßöffnung der
Vielzahl Ausstoßöffnungen
in Verbindung sind;
einer Tintenausstoßeinrichtung, die bei der Vielzahl Tintenkanäle zum Ausstoßen von
Tinte vorgesehen ist;
einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer, die mit der Vielzahl
Tintenkanäle
gemeinsam verbunden ist;
einem Tintenzuführungsabschnitt zum Zuführen von Tinte
zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer;
einer
Steuereinrichtung, die zwischen dem Tintenzuführungsabschnitt und der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer
vorgesehen ist, um eine Zuführungsmenge
der Tinte zu steuern, die von dem Tintenzuführungsabschnitt zugeführt wird;
und
einer Atmosphärenverbindungsöffnung,
die an einer Erweiterung der Reihe der Tintenausstoßöffnungen angeordnet
ist, um die gemeinsame Flüssigkeitskammer
mit der Atmosphäre
in Verbindung zu bringen.
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Durch
den Aufbau gemäß der vorstehenden Beschreibung
können
ein Reinigen der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
und ein Reinigungsbetrieb der Druckdüsen vereinfacht und gewährleistet werden,
indem die Atmosphärenverbindungsöffnung als eine
Atmosphärenluftsaugöffnung in
den Kopf verwendet wird. Durch Verwenden der Atmosphärenverbindungsöffnung als
die Tintensaugöffnung
kann außerdem
ein schnellerer Tintensaugbetrieb als in jenem Fall verwirklicht
werden, bei dem das Ansaugen der Tinte nur durch die normalen Druckdüsen durchgeführt wird.
Durch Verwenden von einer Atmosphärenverbindungsöffnung für zwei Wege
als eine Atmosphärensaugöffnung und
als eine Tintenauslassöffnung
kann die vorstehend genannte überlegene
Wirkung darüber
hinaus mit einem einfachen Aufbau des Druckkopfes erreicht werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Flüssigkeitsstrahldruckkopf vorgesehen,
mit:
einer Vielzahl Ausstoßöffnungen
zum Ausstoßen
einer Flüssigkeit;
einer
Vielzahl Flüssigkeitskanäle, die
mit der Vielzahl Ausstoßöffnungen
in Verbindung sind;
einer ersten Flüssigkeitskammer, die mit der
Vielzahl Flüssigkeitskanäle gemeinsam
verbunden ist;
einem Flüssigkeitszuführungsabschnitt,
der die Flüssigkeit
zu der ersten Flüssigkeitskammer
zuführt;
und
einer zweiten Flüssigkeitskammer,
die eine Waschflüssigkeit
speichert, die zum Auslassen der Flüssigkeit in die erste Flüssigkeitskammer
zuzuführen
ist.
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Mit
dem Aufbau gemäß der vorstehenden Beschreibung
sind ein Flüssigkeitsausstoßgerät und ein
Flüssigkeitsausstoßkopf vorgesehen,
die kompakt und preiswert sind und eine noch genauere Abstufung
dadurch reproduzieren können,
dass nur Tintenbehälter
ausgetauscht werden, ohne dass der Druckkopf ausgetauscht wird.
Außerdem
ist es möglich,
das Flüssigkeitsausstoßgerät und den
Flüssigkeitsausstoßkopf vorzusehen,
die die Tinte in der Flüssigkeitskammer
in dem Druckkopf schnell und sicher wechseln können, ohne dass ein Vermischen der
Farben bei einem einfachen Aufbau verursacht wird.
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Um
außerdem
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein Tintenstrahldruckgerät vorgesehen,
das ein Drucken auf einem Druckmedium durch Ausstoßen von
Tinte darauf durchführt,
mit:
einem Tintenstrahldruckkopf mit einer Tintenkammer, die
die auszustoßende
Tinte speichert, und einer Vielzahl Tintenzuführungskanäle, die zueinander unterschiedliche
Arten von Tinten zu der Tintenkammer zuführen können;
einer Tintenzuführungseinrichtung,
die eine Vielzahl von Arten der Tinten zuführen kann, die dieselbe Zusammensetzung
und unterschiedliche Dichten aufweisen, und zwar zu einem jeweiligen
Tintenzuführungskanal
von der Vielzahl Tintenzuführungskanäle; und
einer
Auswahleinrichtung zum Auswählen
der Art der in die Tintenkammer zuzuführenden Tinte aus der Vielzahl
Tintenzuführungskanäle auf der
Grundlage von Bilddaten.
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Hierbei
kann die Auswahleinrichtung eine aus der Vielzahl Tintenzuführungskanäle zum Zuführen der
Tinte mit einer Dichte entsprechend einem Dichteniveau der Bilddaten
in der Tintenkammer von dem ausgewählten Tintenzuführungskanal
auswählen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldruckgerät vorgesehen,
das ein Drucken auf einem Druckmedium durch Ausstoßen von
Tinte daran durchführt,
mit:
einem Tintenstrahldruckkopf mit einer Tintenkammer, die
die auszustoßende
Tinte speichert, und einer Vielzahl Tintenzuführungskanäle, die zueinander unterschiedliche
Arten von Tinten zu der Tintenkammer zuführen können;
einer Tintenzuführungseinrichtung
zum Zuführen
einer ersten Tinte mit einer vorbestimmten Dichte zu zumindest einem
von der Vielzahl Tintenzuführungskanäle und einer
zweiten Tinte, die die Dichte der ersten Tinte reduziert, ohne dass
dessen Zusammensetzung geändert
wird, zu zumindest einem anderen von der Vielzahl Tintenzuführungskanäle; und
einer
Auswahleinrichtung zum Auswählen
einer Art der Tinte, die in die Tintenkammer zuzuführen ist, und
zwar von der Vielzahl Tintenzuführungskanäle auf der
Grundlage von Bilddaten.
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Durch
den Aufbau gemäß der vorstehenden Beschreibung
ist es möglich,
ein Tintenstrahldruckgerät
und ein Tintenstrahldruckverfahren zum Verwirklichen eines Aufzeichnens,
wie zum Beispiel Drucken mit einer noch genaueren Abstufung unter
Verwendung des Tintenstrahldruckkopfes vorzusehen, der Tinten mit
unterschiedlichen Tintendichten aus derselben Düse ausstoßen kann, ohne dass die Größe des Tintentropfens
geändert
wird, und zwar unter Beibehaltung der Vorteile des Tintenstrahldrucksystems
der On-Demand-Bauart.
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Hierbei
kann die Auswahleinrichtung mehr als oder gleich zwei aus der Vielzahl
Tintenzuführungskanäle zum Mischen
der ersten Tinte und der zweiten Tinte aus den ausgewählten Tintenzuführungskanälen in der
Tintenkammer zum Vorbereiten einer Tinte mit einer Dichte entsprechend
einem Dichteniveau der Bilddaten auswählen.
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Das
Tintenstrahldruckgerät
kann eine Steuereinrichtung zum Bewirken eines sich überlappenden
Druckens eines Bildes auf dem Druckmedium für mehr als oder gleich zweimal
aufweisen, wenn die Auswahleinrichtung eine Tinte mit einer Dichte,
die niedriger als das Dichteniveau der Bilddaten ist, zu der Tintenkammer
zuführt.
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Die
Auswahleinrichtung kann die Art der zu der Tintenkammer zuzuführenden
Tinte für
mehr als oder gleich einem Mal ändern,
wenn das Bild in einer sich überlappenden
Art und Weise für
mehr als oder gleich zweimal durch die Steuereinrichtung gedruckt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Tintenstrahldruckgerät zum Durchführen eines
Druckens auf einem Druckmedium durch Ausstoßen von Tinte vorgesehen, mit:
einem
Druckabschnitt mit Ausstoßöffnungen
zum Ausstoßen
der Tinte und einer Tintenmischkammer zum Mischen der auszustoßenden Tinte;
einem
solldichten Festlegungsabschnitt zum Festlegen einer Tintendichte
mit einer relativ hohen Nutzfrequenz als eine Soll-Tintendichte auf
der Grundlage von Bilddaten, die ein durch den Druckabschnitt zu druckendes
Bild darstellen;
einem Mischverhältnisberechnungsabschnitt zum Berechnen
eines Mischverhältnisses
einer verbleibenden Tinte in der Tintenmischkammer des Druckabschnittes
und einer Tinte mit einer vorbestimmten Dichte, die zu der Tintenmischkammer
zuzuführen
ist, so dass die Tintendichte der Tintenmischkammer des Druckabschnittes
zu der Soll-Tintendichte auf der Grundlage der Soll-Tintendichtedaten
wird, die durch den Soll-Dichtefestlegungsabschnitt
festgelegt wird;
einem Tintendichteeinstellsteuerabschnitt
zum Einstellen und Steuern der Tintendichte in der Tintenmischkammer,
die durch Mischen der verbleibenden Tinte in der Tintenmischkammer
des Druckabschnittes und der Tinte aus dem Tintenzuführungsabschnitt vorbereitet
ist, der eine vorbestimmte Menge der Tinte mit einer vorbestimmten
Dichte zu der Tintenmischkammer zuführt, um die Soll-Tintendichte
auf der Grundlage der Daten einzurichten, die das Mischverhältnis aus
dem Mischverhältnisberechnungsabschnitt
darstellt; und
einem Druckbetriebssteuerabschnitt zum Bewirken des
Druckabschnittes, um den Druckbetrieb auf der Grundlage der Bilddaten
durchzuführen.
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Hierbei
kann der Tintendichteeinstellsteuerabschnitt Folgendes aufweisen:
Einen
Auslassbetriebssteuerabschnitt zum Veranlassen einer Tintenauslassrichtung
zum Durchführen
eines Auslassbetriebes zum Auslassen einer vorbestimmten Länge der
verbleibenden Tinte in der Tintenmischkammer auf der Grundlage von
Daten, die das Mischverhältnis
aus dem Mischverhältnisberechnungsabschnitt
darstellen; und
einen Zuführungsbetriebssteuerabschnitt
zum Veranlassen einer Tintenzuführungseinrichtung
zum Durchführen
eines Tintenzuführungsbetriebes
zum Zuführen
einer vorbestimmten Menge der Tinte mit der vorbestimmten Dichte
zu der Tintenmischkammer auf der Grundlage der Daten, die das Mischverhältnis von
dem Mischverhältnisberechnungsabschnitt
darstellen.
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Die
Tintenzuführungseinrichtung
kann Folgendes aufweisen:
eine Vielzahl Tintenkammern, die
jeweils Tinten mit zueinander untereinander unterschiedlichen Tintendichten
speichern;
Steuerventile, die in Flüssigkeitskanäle zum Einführen der
Tinten von der Vielzahl Tintenkammern zu der Mischkammer vorgesehen
sind, um wahlweise eine Tintenzuführungsmenge einzustellen, die
in die Tintenmischkammer eingeführt
wird; und
Energieerzeugungselemente, die angrenzend den Steuerventilen
angeordnet sind und eine Strömung der
Tinte aus den Tintenkammern durch die Steuerventile bewirken.
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Der
Solldichtenfestlegungsabschnitt kann die Solltintendichte auf der
Grundlage der Bilddaten pro Abtastung des Druckabschnittes für eine Druckfläche des
Druckmediums ändern.
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Der
Druckbetriebssteuerabschnitt zum Veranlassen des Druckabschnittes
zum Durchführen des
Druckbetriebes auf der Grundlage der Bilddaten kann den Druckbetrieb
von einem Abschnitt durchführen,
der mit einer relativ hohen Tintendichte zu drucken ist, bis zu
einem Abschnitt, der mit einer relativ niedrigen Tintendichte in
dem Bild zu drucken ist, das auf der Druckfläche des Druckmediums auszubilden
ist.
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Die
Zuführungsbetriebssteuereinrichtung, die
die Tintenzuführungseinrichtung
zum Durchführen
eines Tintenzuführungsbetriebes
auf der Grundlage der Daten veranlassen kann, die das Mischverhältnis von
dem Mischverhältnisberechnungsabschnitt
darstellen, kann die Tintenzuführungseinrichtung
zum Durchführen
eines Tintenzuführungsbetriebes
derart veranlassen, dass eine Zuführungsmenge proportional zu
einer Tintenausstoßmenge
des Druckabschnittes während
des Druckbetriebes des Druckabschnittes ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldruckgerät vorgesehen,
mit:
einem Tintenstrahldruckkopf einschließlich:
einer Vielzahl
Ausstoßöffnungen,
die in einer Reihe angeordnet sind und Tinte ausstoßen;
einer
Vielzahl Tintenkanäle,
die mit einer jeweiligen Ausstoßöffnung der
Vielzahl Ausstoßöffnungen
in Verbindung sind;
einer Tintenausstoßeinrichtung, die bei der Vielzahl Tintenkanäle vorgesehen
ist;
einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer,
die mit der Vielzahl Tintenkanäle
gemeinsam verbunden ist;
eines Tintenzuführungsabschnittes zum Zuführen der
Tinte zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer;
einer
Steuereinrichtung, die zwischen dem Tintenzuführungsabschnitt und der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer
vorgesehen ist, um eine Zuführungsmenge
der von dem Tintenzuführungsabschnitt
zugeführten
Tinte zu steuern;
einer Atmosphärenverbindungsöffnung,
die an einer Erweiterung der Reihe der Tintenausstoßöffnungen angeordnet
ist, um die gemeinsame Flüssigkeitskammer
mit der Außenseite
in Verbindung zu bringen;
einer ersten Abdeckungseinrichtung
zum Platzieren der Tintenausstoßöffnungen
des Druckkopfes innerhalb eines dicht abgeschlossenen Raumes;
einer
ersten Saugeinrichtung zum Reduzieren eines Druckes innerhalb des
abgeschlossenen Raumes zwischen der ersten Abdeckungseinrichtung
und dem Druckkopf;
einer zweiten Abdeckungseinrichtung zum
Platzieren der Atmosphärenverbindungsöffnung des
Druckkopfes innerhalb eines dicht abgeschlossenen Raumes;
einer
zweiten Saugeinrichtung zum Reduzieren eines Druckes innerhalb des
abgeschlossenen Raumes zwischen der zweiten Abdeckungseinrichtung und
dem Druckkopf; und
wobei die erste Saugeinrichtung und die
zweite Saugeinrichtung jeweils bei unabhängigen Zeitgebungen angetrieben
werden.
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Hierbei
kann das Tintenstrahldruckgerät
des Weiteren einen Schlitten zum Bewegen des Druckkopfes zum Abtasten
und einen Abfalltintenabsorptionskörper aufweisen, der sich entlang
einer Abtastrichtung des Druckkopfes an einer Position erstreckt,
die sich mit einem Bereich überlappt,
in dem das Drucken durch den Druckkopf auf dem Druckmedium durchgeführt werden
kann, um eine Abfalltinte aufzunehmen, die von dem Druckkopf ausgelassen wird.
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Der
Druckkopf kann die Abfalltinte zu dem Abfalltintenabsorptionskörper während der
Bewegung auslassen.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele
davon im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des
ersten Ausführungsbeispiels
eines Tintenstrahldruckkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung,
der vergrößert gezeigt ist;
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2A und 2B zeigen
allgemeine Schnitte zum Beschreiben des Betriebes eines in der 1 gezeigten
Steuerventils, wobei die 2A einen
Zustand zeigt, bei dem eine elektrische Spannung nicht aufgebracht
wird, und wobei die 2B einen Zustand zeigt, bei
dem eine elektrische Spannung aufgebracht wird;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Tintenstrahldruckgerätes, bei dem
der Druckkopf mit dem in der 1 gezeigten Aufbau
anwendbar ist;
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4A und 4B zeigen
vergrößerte Darstellungen
der Hauptabschnitte in dem Druckgerät, das in der 3 gezeigt
ist, wobei die 4A eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Abdeckungselementes zeigt, und wobei die 4B einen vergrößerten Schnitt
eines Aufbaus einer Saugpumpe zeigt;
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5A, 5B und 5C zeigen
jeweils Flussdiagramme von verschiedenen Wiederherstellungsbetrieben
bei dem ersten Ausführungsbeispiel des
Druckgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm einer Abwandlung eines Wiederherstellungsbetriebes
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
des Druckgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des
zweiten Ausführungsbeispiels
des Tintenstrahldruckkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung, der vergrößert gezeigt ist;
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9A und 9B zeigen
perspektivische Explosionsansichten jeweils des Hauptabschnittes des
dritten Ausführungsbeispiels
des Tintenstrahldruckkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung, der vergrößert gezeigt
ist;
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10 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des
vierten Ausführungsbeispiels
des Tintenstrahldruckkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung, der vergrößert gezeigt ist;
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11 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des
fünften
Ausführungsbeispiels
des Tintenstrahldruckkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung, der vergrößert gezeigt
ist;
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12 zeigt
eine Blockdarstellung eines Steuersystems bei dem Vergleichsbeispiel
eines Tintenstrahldruckgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des
Vergleichsbeispiels des Tintenstrahldruckkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung, der vergrößert gezeigt
ist;
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14 zeigt
eine Blockdarstellung eines Steuersystems bei dem Vergleichsbeispiel
eines Tintenstrahldruckgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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15A, 15B und 15C zeigen jeweils perspektivische Explosionsansichten
von Hauptabschnitten zum Beschreiben von Abwandlungen des Tintenstrahldruckkopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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16A, 16B und 16C zeigen beschreibende Diagramme zum Erläutern einer
Anordnung eines Abfalltintenabsorptionskörpers des Tintenstrahldruckgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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17 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Abwandlung des Tintenstrahldruckkopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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18 zeigt
ein Flussdiagramm eines Wiederherstellungsbetriebes des in der 17 gezeigten
Druckkopfes; und
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19 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Abwandlung des Tintenstrahldruckkopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Die 1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes eines
Tintenstrahldruckkopfes (nachfolgend auch als ein "Druckkopf" bezeichnet) gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 ein
Substrat, das zum Beispiel aus Glas, Keramik, Metall oder dergleichen
ausgebildet ist. An einer vorbestimmten Position auf dem Substrat 1 ist
eine Vielzahl Wärmeenergieerzeugungselemente 2 als
Tintenausstoßeinrichtung
vorgesehen. An den hinteren Positionen der Wärmeenergieerzeugungselemente 2 ist
eine Vielzahl Energieerzeugungselemente 3 und 4 vorgesehen,
die als Tintenbewegungseinrichtung dienen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
kann das Energieerzeugungselement ein elektrothermischer Wandler
oder dergleichen, wie zum Beispiel ein piezoelektrisches Element,
ein Piezoelement oder dergleichen sein, und zwar zusätzlich zu
einem elektrothermischen Wandler. Es ist zu beachten, dass die Energieerzeugungselemente 3 und 4 zum Beispiel
piezoelektrische Elemente sein können, während der
elektrothermische Wandler als die Energieerzeugungselemente 3 und 4 in ähnlicher
Weise zu dem vorstehend genannten Wärmeenergieerzeugungselement 2 verwendet
wird, das bei dem Ausführungsbeispiel
gezeigt ist.
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Die
Wärmeenergieerzeugungselemente 2 sind
an einer Umfangskante des Substrates 1 in regelmäßigen Intervallen
angeordnet. Diese Wärmeenergieerzeugungselemente
sind durch Wandabschnitte der Tintenkanäle 5 jeweils voneinander
getrennt. Ein vorderes Ende von jedem Tintenkanal 5 ist
mit einer Ausstoßöffnung 11 zum
Ausstoßen
von Tinte in Verbindung. Ein hinteres Ende von jedem Tintenkanal 5 ist
mit einer Mischflüssigkeitskammer 8 in
Verbindung.
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An
der hinteren Seite der Mischflüssigkeitskammer 8 sind
zwei einzelne Flüssigkeitskammern 9 und 10 vorgesehen.
Die Mischflüssigkeitskammer 8 ist
mit der einzelnen Flüssigkeitskammer 9 über eine Verbindungsöffnung 12 in
Verbindung, und sie ist mit der einzelnen Flüssigkeitskammer 10 über die
Verbindungsöffnung 13 in
Verbindung. Die Verbindungsöffnung 12 bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist
mit drei Öffnungsabschnitten 12a, 12b und 12c ausgebildet,
die jeweils unterschiedliche Öffnungsflächen aufweisen.
In ähnlicher
Weise ist die Verbindungsöffnung 13 bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
mit drei Öffnungsabschnitten 13a, 13b und 13c ausgebildet,
die jeweils unterschiedliche Öffnungsflächen aufweisen.
Durch Hernehmen der Größen der Flächen der Öffnungsabschnitte 12a und 13a mit
den minimalen Öffnungsflächen werden
die Öffnungsflächen der Öffnungsabschnitte 12b (13b)
doppelt festgelegt, und die Öffnungsflächen der Öffnungsabschnitte 12c (13c)
werden auf das Vierfache festgelegt.
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Bei
den Öffnungsabschnitten 12a, 12b und 12c sind
Steuerventile 14a, 14b und 14c angebracht, die
zueinander unterschiedliche Größen jeweils
entsprechend den Öffnungsflächen der
entsprechenden Öffnungsabschnitte
aufweisen, und sie können
je nach Bedarf geöffnet
und geschlossen werden. Die Steuerventile 14a, 14b und 14c werden
ebenfalls durch das Bezugszeichen 14 identifiziert, um
sie im Allgemeinen zu bezeichnen. In ähnlicher Weise sind bei den Öffnungsabschnitten 13a, 13b und 13c Steuerventile 15a, 15b und 15c angebracht,
die Größen jeweils
entsprechend den Öffnungsflächen der
entsprechenden Öffnungsabschnitte
aufweisen, und die je nach Bedarf geöffnet und geschlossen werden können. Die
Steuerventile 15a, 15b und 15c werden ebenfalls
durch das Bezugszeichen 15 identifiziert, um sie im Allgemeinen
zu bezeichnen. Diese Steuerventile dienen zum Verhindern einer Strömung der Tinten
in den einzelnen Flüssigkeitskammern
in die Mischflüssigkeitskammer,
und im Zusammenhang damit dienen sie zum Verhindern der Rückströmung der
Tinte in der Mischflüssigkeitskammer 8 zurück zu den
einzelnen Flüssigkeitskammern.
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Andererseits
ist bei jedem Öffnungsabschnitt ein
Flüssigkeitskanal 6 oder 7 für eine Verbindung damit
verbunden. Bei dem unteren Abschnitt von jedem Flüssigkeitskanal 6 oder 7 ist
das Energieerzeugungselement 3 oder 4 angeordnet.
Es ist zu beachten, dass eine Elektrode (nicht gezeigt) mit jedem dieser
Energieerzeugungselementen verbunden ist, um ein Antriebssignal
einzugeben.
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Der
Druckkopf, der gemäß der vorstehenden Beschreibung
aufgebaut ist, kann dadurch hergestellt werden, dass ein Füllelement 16,
das Wandabschnitte der Tintenkanäle 5 ausbildet,
und jeweilige Flüssigkeitskammern 8, 9 und 10 an
dem Substrat 1 gemäß der vorstehenden
Beschreibung laminiert werden, und dass des Weiteren ein Aufbauelement 17 daran
laminiert wird, dass mit den Tintenzuführungsöffnungen 18 und 19 ausgebildet
ist.
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Als
Nächstes
wird ein Aufbau des Steuerventils 14(15) gemäß der vorstehenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die 2A und 2B beschrieben.
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Das
Steuerventil 14(15) ist im Allgemeinen mit einem plattenförmigen,
piezoelektrischen Dünnfilm-Körper 20 und
einer metallischen Dünnfilm-Elektrode 21 aufgebaut,
die zum Beispiel an einer Fläche des
piezoelektrischen Körpers 20 angebracht
ist. Vor dem Aufbringen einer elektrischen Spannung wird das Steuerventil 14(15) in
der flachen Form aufrechterhalten, wie sie in der 2A gezeigt
ist. Wenn eine elektrische Spannung aufgebracht wird, dann wird eine
Dicke des piezoelektrischen Körpers 20 verändert, um
eine Ablenkung des Steuerventils 14(15) per se zu bewirken,
wie dies in der 2B gezeigt ist. Unter Verwendung
dieser Änderung
der Form kann die Verbindungsöffnung 12(13) gesteuert
werden, damit sie unabhängig
von einer anderen geöffnet
und geschlossen wird. Diese Steuerventile 14(15) führen den Öffnungs- und Schließbetrieb
synchron mit dem Antrieb der Energieerzeugungselemente 3(4) durch, die
als eine Tintenbewegungseinrichtung dienen, welche innerhalb der
jeweiligen Verbindungsöffnungen 12(13) angeordnet
sind. Dabei ist es angesichts der Tatsache, dass ein Tintendruck
innerhalb der Mischflüssigkeitskammer 8 konstant
gehalten wird, wünschenswert,
dass die Tintenbewegungseinrichtung synchron mit dem Antrieb der
Tintenausstoßeinrichtung
angetrieben wird, und dass die Anzahl der Pulse eines Antriebssteuerpulssignals
der Energieerzeugungselemente 3 und 4 proportional
zu der Anzahl der Pulse eines angetriebenen Steuerpulssignals gesteuert
wird, das auf die Ausstoßenergieerzeugungselemente 2 aufzubringen
ist, damit die Tintenmenge, die durch die Verbindungsöffnungen 12(13) transferiert
wird, gleich der Ausstoßmenge aus
den Ausstoßöffnungen 11 wird.
Durch eine derartige Steuerung zum konstanten Aufrechterhalten des
Tintendruckes innerhalb der Mischflüssigkeitskammer 8 kann
eine Genauigkeit des Tintenmischverhältnisses verbessert werden.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Druckkopf ist eine Ausstoßöffnung 33 separat
von einer Reihe der Ausstoßöffnungen 11 vorgesehen,
wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Ausstoßöffnung 22 kann eine
Flüssigkeit
auslassen, wie zum Beispiel Tinte oder dergleichen innerhalb der
Mischflüssigkeitskammer 8 unter
Verwendung von Wärmeenergie,
die durch ein Wärmeenergieerzeugungselement 24 erzeugt
wird, das in einem unteren Abschnitt eines Tintenkanals 23 angeordnet
ist. Die Ausstoßöffnung 22,
der Flüssigkeitskanal 23 und
das Wärmeenergieerzeugungselement 24 bilden
nämlich
eine Auslasseinrichtung. Die Auslasseinrichtung wird beim Ändern eines
Mischverhältnisses
der Tinten in der Mischflüssigkeitskammer 8 oder
beim Reinigen der Mischflüssigkeitskammer 8 und
des Tintenkanals 5 aktiviert, um so als eine Atmosphärenverbindungsöffnung (Lüftungsloch)
zu dienen, um ein vorübergehendes
Entleeren der Mischflüssigkeitskammer 8 zu ermöglichen.
Ein Wiederherstellungsbetrieb dafür wird später unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. Das Wärmeenergieerzeugungselement 24 kann
zum positiven Auslassen einer zusätzlichen Tinte innerhalb der
Mischflüssigkeitskammer
verwendet werden, anstatt dass eine derartige zusätzliche Tinte
mittels einer Saugpumpe einer Wiederherstellungsvorrichtung angesaugt
wird.
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Die 3 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Beispiels eines Tintenstrahldruckgerätes, auf
das der Druckkopf anwendbar ist, der gemäß der vorstehenden Beschreibung
aufgebaut ist. In der 3 bezeichnet das Bezugszeichen
HC einen Schlitten, der abnehmbar den Druckkopf und Behälterabschnitte
zum Zuführen
von Tinten dazu tragen kann. Der Schlitten HC wird in jenen Richtungen
hin und her bewegt, die durch Pfeile B und C gezeigt sind, und zwar
in Zusammenwirkung mit einem Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb eines Antriebsmotors
(nicht gezeigt) und eines Steuerriemens 5030, der wiederum
zu dem Antriebsmotor gehört.
An dem Schlitten HC sind ein Ein-Chip-Druckkopfabschnitt 5025 für schwarze
Tinte (K), ein Behälterabschnitt 5026 für die K-Tinte
und für
eine achromatische Tinte, der abnehmbar an den Druckkopfabschnitt 5025 gesetzt
werden kann, ein Farbdruckkopf 5027 einer Ein-Chip-Bauart
mit drei Farben (gelbe Tinte (Y), Magentatinte (M) und Zyantinte
(C)), und ein Tintenbehälterabschnitt 5028 für drei Farben
und für
eine achromatische Tinte, der abnehmbar an dem Tintenkopf 5027 angebracht
ist.
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Andererseits
wird in einem Abschnitt D des Behälterabschnittes 5026 die
K-Tinte zum Drucken gespeichert, und in dem Abschnitt E wird die
achromatische Tinte gespeichert. Außerdem wird in einem Abschnitt
F des Tintenbehälters 5028 die
Y-Tinte gespeichert, in einem Abschnitt G wird die M-Tinte gespeichert,
in einem Abschnitt H wird die C-Tinte gespeichert und in einem Abschnitt
I wird die achromatische Tinte gespeichert.
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An
einem Ende eines Bewegungsbereiches des Schlittens HC (das rechte
Ende in der 3) ist ein Abdeckungselement 5016 zum
Abdecken einer Öffnungsfläche des
Kopfes für
die K-Tinte bei dem Ein-Chip-Druckkopfabschnitt 5025 angeordnet.
An der äußeren Seite
des Abdeckungselementes 5016 ist ein Abdeckungselement 5018 zum
Abdecken einer Öffnungsfläche des
Einchipdruckkopfabschnittes 5027 mit drei Farben angeordnet.
Andererseits bezeichnen die Bezugszeichen 5019 und 5020 Einrichtungen
zum Saugen innerhalb der Abdeckungselemente 5016 und 5018.
Die Bezugszeichen 5022 und 5023 sind Reinigungslamellen
zum Abwischen der Öffnungsflächen des
Druckkopfes mit drei Farben und des K-Tintenkopfes.
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Die 4A zeigt
eine vergrößerte, perspektivische
Ansicht eines Aufbaus des Abdeckungselementes gemäß der vorstehenden
Beschreibung. In der 4A bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine Abdeckung
als ein Beispiel des Abdeckungselementes, das vorstehend beschrieben
ist. Die Abdeckung 101 ist aus einem elastischen Element,
wie zum Beispiel Gummi oder dergleichen zumindest in einem Passabschnitt
mit dem Druckkopf ausgebildet, um eine Presspassung mit einer Fläche (Öffnungsfläche) einschließlich einer
Reihe der Ausstoßöffnungen 11 des
Druckkopfes beim Abdecken zu bewirken. Andererseits ist bei der
Abdeckung 101 eine Rippe 102 in dem Umfangsabschnitt
ausgebildet, so dass sie dicht an die Öffnungsfläche des Druckkopfes gepasst
werden kann, sowie eine Rippe 103 zum Abschotten der Ausstoßöffnungen 11 zum
Drucken und der Atmosphärenverbindungsöffnung 22 für den Wiederherstellungsbetrieb.
Durch die Rippe 103 wird das Innere der Abdeckung 101 in
Saugräume 104a und 104b geteilt.
In den Saugräumen 104a und 104b sind Saugrohre 105a bzw. 105b angeschlossen.
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Als
Nächstes
wird eine Saugpumpeneinheit unter Bezugnahme auf die 4B beschrieben.
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In
der 4B ist das Saugrohr 105a, das mit dem
Saugrohr 104a der Tintensaugabdeckung 101 in Verbindung
ist, bogenförmig
innerhalb einer Nut 201a angeordnet, die in einer Pumpenbasis 201 ausgebildet
ist, und es ist zwischen einem Außenumfangsabschnitt einer zylindrischen
Führungswalze 203,
die sich um eine Führungswalzenwelle 202 dreht,
die an der Pumpenbasis 201 vorgesehen ist, und einer Innenwand
der Nut 201a befestigt. In dem Rohr 105a hat zumindest
ein Abschnitt, der innerhalb der Nut 201a angeordnet ist,
eine Flexibilität,
so dass der flexible Abschnitt des Rohres 105 mit Druck
beaufschlagt werden kann, während
eine Druckwalze 205, die um eine Druckwalzenwelle 204 gedreht
wird, die an der Führungswalze 203 angebracht
ist, innerhalb der Nut 201a gedreht wird. Andererseits
ist das Saugrohr 105b, das mit dem Saugrohr 104b in
Verbindung ist, ebenfalls bogenförmige
innerhalb einer Nut 301a angeordnet, die in einer Pumpenbasis 301 ausgebildet
ist, und zwar in einer ähnlichen
Art und Weise wie das Rohr 105a, und es ist zwischen dem Außenumfangsabschnitt
einer zylindrischen Führungswalze 303,
die sich um eine Führungswalzenwelle 302 dreht,
und der Innenwand einer Nut 301a befestigt. Es ähnelt dem
Rohr 105a dahingehend, dass zumindest ein Abschnitt des
Rohres 105b eine Flexibilität aufweist, der innerhalb der
Nut 301a anzuordnen ist. Andererseits dreht sich eine Druckbeaufschlagungswalze 305 um
eine Druckbeaufschlagungswalzenwelle 304, die an der Führungswalze 303 angebracht
ist.
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Um
einen Saugbetrieb unter Verwendung der Saugpumpeneinheiten durchzuführen, die
vorstehend erwähnt
sind, wird zuerst in einem Zustand, bei dem die Saugabdeckung 101 an
die Öffnungsfläche des
Druckkopfes zum Anpassen in einer abgedichteten Position gedrückt wird,
die Führungswalze 203(303) so
angetrieben, dass sie sich in der Richtung dreht, die durch einen
Pfeil a gezeigt ist. Wenn die Druckbeaufschlagungswalze 205(305) an
einer X-Position oder in deren Nähe
angeordnet ist, ist die Druckbeaufschlagungswalze 205(305) mit
dem Rohr 105a(105b) nicht in Kontakt, und somit wird letztgenanntes
nicht mit Druck beaufschlagt, und der Saugraum 104a(104b) wird
in Verbindung mit der Atmosphäre
gehalten. Wenn die Druckbeaufschlagungswalze 205(305) in
die Y-Position gedreht wird, wird der flexible Abschnitt des Rohres 105a(105b) durch die
Außenumfangsposition
der Druckbeaufschlagungswalze 205(305) so zusammengedrückt, dass der
Saugraum 104a(104b) von einer Verbindung mit der Atmosphäre blockiert
ist. Wenn darüber
hinaus die Führungswalze 203(303) in
der Richtung eines Pfeils a gedreht wird, wird die Druckbeaufschlagungswalze 205(305) zu
der Z-Position bei
einer Drehung in der Richtung des Pfeils b bewegt. Während dieser
Periode wird der zusammengedrückte
Abschnitt des Rohres 105a(105b) nacheinander von dem Saugraum 104a(104b) weg
bewegt, um eine Volumenänderung
zu bewirken. Aufgrund der Änderung
(Erhöhung)
des Volumens wird ein Unterdruck in dem Saugraum 104a(104b) erzeugt,
so dass ein Saugbetrieb für
die Ausstoßöffnungen 11(22) durchgeführt wird.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
ist es möglich, den
Saugwiederherstellungsbetrieb in drei Wegen durchzuführen, wie
dies in den 5A, 5B und 5C gezeigt
ist, indem der Aufzeichnungskopf, die Saugabdeckung und die Saugpumpe
gesteuert werden.
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(1) Wiederherstellungsbetrieb
zum Beseitigen der Blockierung von einem der Tintenkanäle 5 und 23
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Wenn
ein Strömungspfad
in einem der Tintenkanäle 5 und 23 blockiert
ist, was durch einen Fremdkörper
verursacht wird, der in der Tinte gemischt ist, wird zum Beispiel
ein Modus, bei dem das Blockieren von allen Tintenkanälen beseitigt
wird, so eingerichtet, dass die Blockierung sicher beseitigt wird.
Falls bestimmt wird, die Blockierung von allen Tintenkanälen zu beseitigen
(Schritt S1), werden Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 zu
der X-Position bewegt (Schritt S2), wie dies in der 5A gezeigt
ist. Als Nächstes
wird die Saugabdeckung 101 zu dem Aufzeichnungskopf gedrückt, um so
einen dichten Kontakt miteinander einzurichten (Schritt S3). Dann
werden alle Steuerventile 14 und 15 bei dem Druckkopf
geöffnet
(Schritt S4). Als Nächstes
werden die Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 so
gedreht, dass sich die Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 an
derselben Position an den Führungswalzen 203 und 303 in
derselben Richtung (Richtung a) und mit derselben Drehgeschwindigkeit
drehen (Schritt S5). Während
der Bewegung der Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 von
der Y-Position zu der Z-Position bekommen die Saugräume 104a und 104b einen
Unterdruck, so dass die Tinte aus den Ausstoßöffnungen 11 und 22 herausgesaugt
wird, die alle Ausstoßöffnungen
des Druckkopfes sind, wie dies vorstehend erwähnt ist.
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(2) Wiederherstellungsbetrieb
zum Ändern
der Tintendichte in der Mischflüssigkeitskammer
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Wie
dies in der 5B gezeigt ist, werden beim Ändern der
Tintendichte in der Mischflüssigkeitskammer 8 (Schritt
S11) die Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 zu
der X-Position bewegt, um zunächst
den Druckkopf auf die Saugabdeckung 101 zu drücken (Schritt
S12), so dass ein dichter Kontakt eingerichtet wird (Schritt S13).
Als Nächstes werden
hierbei alle Steuerventile 14 und 15 bei dem Druckkopf
in einen geschlossenen Zustand versetzt (Schritt S14). Als Nächstes wird
nach dem Aufrechterhalten des Saugraumes 104b in Verbindung
mit der Atmosphäre über das
Rohr 105b durch ausschließliches Befestigen der Druckbeaufschlagungswalze 305 an
der X-Position (Schritt S15) die Führungswalze 303 einschließlich der
Druckbeaufschlagungswalze 205 in der Richtung des Pfeils
a gedreht (Schritt S16). Während
die Druckbeaufschlagungswalze 205 von der Y-Position zu
der Z-Position bewegt
wird, bekommt der Saugraum 104a einen Unterdruck, und damit
verbunden bekommt der Saugraum 104b, der mit dem Saugraum 104a durch
die Mischflüssigkeitskammer 8 und
die Flüssigkeitskammer 23 in
Verbindung ist, einen leichten Unterdruck, so dass Luft von den
Ausstoßöffnungen
des Druckkopfes eingeführt wird.
In einem derartigen Zustand wird die gesamte Tinte in der Mischflüssigkeitskammer 8 vorübergehend
ausgelassen. Danach kann durch das Steuern des Steuerventils 14 oder 15 zum Öffnen oder
zum Schließen
eine vorbestimmte Dichte der Tinte erhalten werden. Andererseits
kann das vorübergehende Auslassen
der gesamten Tinte in der Mischflüssigkeitskammer 8 infolge
einer Reduzierung der Abfalltintenmenge vorteilhaft sein.
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(3) Wiederherstellungsbetrieb
zum Versetzen des Druckgerätes
in einem Lagerzustand
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Wie
dies in der 5C gezeigt ist, werden beim
Versetzen des Druckgerätes
in einen Lagerzustand (Schritt S21) die Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 ebenfalls
zu der X-Position
bewegt (Schritt S22), um die Saugabdeckung 101 an den Druckkopf
zum Einrichten eines dichten Kontaktes miteinander zu drücken (Schritt
S23). Unter der Annahme, dass achromatische Tinte in der individuellen Flüssigkeitskammer 9 gespeichert
ist, nachdem ausschließlich
das Steuerventil 14 in der geöffneten Position platziert
wurde (Schritt S24), werden hierbei als Nächstes beide Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 in
derselben Richtung (Richtung a) an derselben Position der Führungswalzen 203 bzw. 303 gedreht,
um beide Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 mit
derselben Drehzahl anzutreiben (Schritt S25). Während die Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 von
der Y-Position zu der Z-Position bewegt werden, bekommen die Saugräume 104a und 104b somit
einen Unterdruck, so dass die achromatische Tinte, die in der individuellen
Flüssigkeitskammer 9 gespeichert
ist, in die Mischflüssigkeitskammer 8 eingeführt wird,
um die Flüssigkeitskanäle 5 und 23 und
die Tintenausstoßöffnungen 11 und 22 mit
der achromatischen Tinte zu füllen.
Hierbei meint "achromatische
Tinte" eine Flüssigkeit,
die überhaupt
kein Farbmittel enthält.
Auch wenn die achromatische Tinte in den Flüssigkeitskanälen und den
Tintenausstoßöffnungen
gefüllt
wird, kann das Farbmittel in einer Öffnungsfläche einschließlich der Ausstoßöffnungen
nicht verfestigt werden. Auch wenn das Druckgerät in einen Lagerzustand versetzt wird,
der nicht zum Durchführen
des Tintenausstoßes
usw. für
eine lange Zeitperiode verwendet wird, kann daher das Verstopfen
der Tintenausstoßöffnungen
oder dergleichen vermieden werden. Es ist zu beachten, dass die "achromatische Tinte" vorzugsweise sogar
dann verwendet werden kann, wenn die Tintendichte so geändert wird,
wie dies im Abschnitt (2) beschrieben wird.
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Es
ist zu beachten, dass das Mischverhältnis der gemischten Tinte
in einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer
beliebig geändert
werden kann, die als die Mischflüssigkeitskammer 8 dient,
und zwar unter Verwendung einer Sequenz, die in der 6 dargestellt
ist, anstelle des Modus, der bei dem Abschnitt (2) beschrieben
wird. Auch in diesem Fall (Schritt S31) werden zunächst die
Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 zu der
X-Position bewegt (Schritt S32), und die Saugabdeckung 101 wird
an den Druckkopf zum Einrichten eines dichten Kontaktes gedrückt (Schritt
S33). Als Nächstes
werden zum Beispiel nach dem Versetzen des Steuerventiles 14a mit
der kleinsten Öffnungsfläche von
den Steuerventilen 14, die in der 1 gezeigt
sind, und des Steuerventils 15c mit der größten Öffnungsfläche von
den Steuerventilen 15 in einen geöffneten Zustand und nach dem
Versetzen von allen anderen Steuerventilen in die geschlossene Position
(Schritt S34) beide Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 so
angetrieben, dass sie sich in derselben Richtung (Richtung a) an
denselben Positionen der Führungswalzen 203 und 303 zum
Drehen der Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 mit
derselben Drehzahl drehen (Schritt S35). Während die Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 zwischen
der Y-Position und der Z-Position bewegt werden, bekommen dementsprechend
die Saugräume 104a und 104b einen Unterdruck.
Somit wird die gemischte Tinte, die durch das Mischen der Tinte
in der individuellen Flüssigkeitskammer 9 und
der Tinte in der individuellen Flüssigkeitskammer 10 mit
einem Verhältnis
von 1:4 gebildet wird, in die Mischflüssigkeitskammer 8 gefüllt. In
diesem Fall kann eine Periode verkürzt werden, die zum beliebigen Ändern des
Mischverhältnisses der
gemischten Tinte erforderlich ist. Da andererseits die Abfallmenge
bei dem Modus, der in (2) gezeigt ist, im Vergleich mit der Abwandlung
relativ verringert werden kann, die unmittelbar vorstehend beschrieben
ist, kann eines der Verfahren verwendet werden, das das jeweilige
Druckgerät
anpasst.
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Während das
vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel die gemischte
Tinte mit der beliebigen Dichte durch Verwenden der achromatischen
Tinte und der Tinte mit dem Farbmittel bildet, die aus dem Druckkopf
auszustoßen
ist, kann andererseits ein Farbton der Tinte dadurch geändert werden,
dass die Tinte mit einem anderen Farbmittel anstelle der achromatischen
Tinte kombiniert wird. Wie dies in der 1 gezeigt
ist, ist nämlich
die gelbe Tinte (Y) in der individuellen Flüssigkeitskammer 9 gespeichert,
und die Zyantinte (C) ist in der individuellen Flüssigkeitskammer 10 als
Beispiel gespeichert. Als Nächstes
kann durch das Steuern der Steuerventile 14 und 15 ein
Mischverhältnis
von beiden Tinten genau gesteuert werden. In dem vorstehend genannten Fall
kann eine Änderung
des Farbtones von Gelb zu Grün
und dann zu Zyan durch Mischen von beiden Tinten ausgedrückt werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Die 7 zeigt
eine vergrößerte und
perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des zweiten
Ausführungsbeispiels
des Druckkopfes, der bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist. Von den Komponenten des gezeigten Ausführungsbeispiels
werden jene Komponenten, die gemeinsam mit dem erstgenannten ersten
Ausführungsbeispiel
sind, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert, und eine Beschreibung
für derartige
gemeinsame Komponenten wird zur Vereinfachung der Offenbarung unterlassen, um
ein gutes Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Das
Merkmal des gezeigten Ausführungsbeispiels
ist, dass vier individuelle Flüssigkeitskammern 9, 10, 25 und 31 an
der hinteren Seite von einer Mischflüssigkeitskammer 8 angeordnet
sind. Die Aufbauten von neuen, individuellen Flüssigkeitskammern 25 und 31 sind
gleich den Aufbauten der individuellen Flüssigkeitskammern 9 und 10.
In einem oberen Wandabschnitt der individuellen Flüssigkeitskammer 25 ist
nämlich
eine Tintenzuführungsöffnung 26 vorgesehen,
und in einem vorderen Abschnitt ist eine Verbindungsöffnung 29 ausgebildet.
In der Verbindungsöffnung 29 ist
ein Steuerventil 30 vorgesehen. In einem unteren Abschnitt
sind ein Flüssigkeitskanal 28,
der mit der Verbindungsöffnung 29 in
Verbindung ist, und ein Energieerzeugungselement 27 vorgesehen.
In ähnlicher
Weise ist in einem oberen Wandabschnitt der individuellen Flüssigkeitskammer 31 eine
Tintenzuführungsöffnung 32 vorgesehen, und
in einem vorderen Abschnitt ist eine Verbindungsöffnung 35 ausgebildet.
In der Verbindungsöffnung 35 ist
ein Steuerventil 36 vorgesehen. In einem unteren Abschnitt
sind ein Flüssigkeitskanal 34,
der mit der Verbindungsöffnung 35 in
Verbindung ist, und ein Energieerzeugungselement 33 vorgesehen.
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Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann
die Y-Tinte in der individuellen Flüssigkeitskammer 9 gespeichert
werden, die C-Tinte
kann in der individuellen Flüssigkeitskammer 10 gespeichert
werden, die Magentatinte (M) kann in der individuellen Flüssigkeitskammer 25 gespeichert
werden, und eine achromatische Tinte kann in der individuellen Flüssigkeitskammer 31 als
Beispiel gespeichert werden. Durch Vorsehen der vier individuellen
Flüssigkeitskammern,
die die jeweiligen unterschiedlichen Arten der Tinten hinter der
Mischflüssigkeitskammer 8 enthalten,
können
alle Farbtöne
und Dichteänderungen
ausgedrückt
werden. Andererseits kann eine Anpassung zum angemessenen Lagern
des Druckgerätes
vorgesehen sein.
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(Vergleichsbeispiel)
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Die 8 zeigt
eine vergrößerte und
perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des Beispiels
des Druckkopfes, der auf das Tintenstrahldruckgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist. Von den Komponenten, die bei dem Beispiel
gezeigt sind, sind jene Komponenten, die den erstgenannten Ausführungsbeispielen
gemeinsam sind, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert, und
eine Beschreibung für
derartige gemeinsame Komponenten wird zur Vereinfachung der Offenbarung
unterlassen, um ein gutes Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Während die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
die Steuerventile mit unterschiedlichen Größen entsprechend der Öffnungsfläche der
Verbindungsöffnungen
verwenden, wie dies in der 1 als Beispiel
gezeigt ist, ist das gezeigte Beispiel durch eine Verwendung der
Verbindungsöffnungen
und der Steuerventile mit denselben Größen charakterisiert.
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Bei
dem gezeigten Beispiel können
eine Zuführungsmenge
in die Mischtintenkammer, ein Mischverhältnis des Tintengemisches darin
usw. durch die Anzahl der Steuerventile gesteuert werden, die in
den geöffneten
Zustand versetzt werden. Auf diese Art und Weise kann eine Änderung
der Tintendichte in einfacher Weise und ähnlich wie bei den erstgenannten
Ausführungsbeispielen
erreicht werden.
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Bei
dem gezeigten Beispiel ist es andererseits wünschenswert, in einfacher Weise
ein Gemisch in der Mischflüssigkeitskammer 8 durch Öffnen der
vier Steuerventile 14 und der sechs Steuerventile 15 einzurichten,
anstatt dass zwei Steuerventile 14 und drei Steuerventile 15 geöffnet werden,
wenn ein Mischverhältnis
der Flüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer 9 und
der Flüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer 10 2:3
ist. Darüber
hinaus ist es beim Öffnen
einer Vielzahl Ventile für
verschiedene Flüssigkeitskammern
des Weiteren vorzuziehen, das Gemisch in der Mischflüssigkeitskammer 8 durch Öffnen der Steuerventile
in einfacher Weise zu bewirken, die sich an entfernten Positionen
bezüglich
zueinander befinden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Die 9A und 9B zeigen
vergrößerte und
perspektivische Explosionsansichten des Hauptabschnittes des dritten
Ausführungsbeispiels
des Druckkopfes, der für
das Tintenstrahldruckgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist. Das Merkmal von dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist, dass eine Auslassöffnung 22 als
ein Tintenauslasskanal in einer Richtung angeordnet ist, die die
Tintenzuführungsrichtung
von der individuellen Tintenkammer 9 oder 10 zu
der Mischflüssigkeitskammer 8 schneidet.
Die Auslassöffnung 22 ist
in einem oberen Wandabschnitt in ähnlicher Weise wie die Tintenzuführungsöffnungen 18 und 19 vorgesehen.
Die 9A zeigt den Druckkopf, der dadurch erhalten wird,
dass das gezeigte Ausführungsbeispiel
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und die 9B zeigt
den Druckkopf, auf den das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Von den Komponenten
des gezeigten Ausführungsbeispiels
sind jene Komponenten, die mit den erstgenannten Ausführungsbeispielen gemeinsam
sind, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert, und eine Beschreibung
für derartige
gemeinsame Komponenten wird zur Vereinfachung der Offenbarung unterlassen,
um ein gutes Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Bei
dem Druckkopf, der gemäß der vorstehenden
Beschreibung aufgebaut ist, ist es für das Abdeckungselement, das
für den
Saugbetrieb für
eine Vielzahl Ausstoßöffnungen
verwendet wird, nicht erforderlich, das Abdeckungselement mit den
beiden Saugräumen
zu verwenden, die durch die Rippe 103 getrennt sind, wie
dies in der 4A gezeigt ist, und somit kann
ein normales Abdeckungselement verwendet werden. In diesem Fall
wird in der Auslassöffnung 22 des
Druckkopfes eine andere Saugpumpe verwendet (die Pumpe, die mit
dem Rohr 105b bei den ersten Ausführungsbeispiel verbunden ist).
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Während die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
die Steuerventile mit unterschiedlichen Größen entsprechend der Öffnungsfläche der
Verbindungsöffnungen
verwenden, ist es möglich,
die Verbindungsöffnungen
und die Steuerventile mit denselben Größen zu schaffen. In diesem Fall
kann eine Zuführungsmenge
in die Mischtintenkammer, ein Mischverhältnis des Tintengemisches darin
usw. durch die Anzahl der Steuerventile gesteuert werden, die in
den geöffneten
Zustand zu versetzen sind. In dieser Art und Weise kann eine Änderung
der Tintendichte in einfacher Weise ähnlich wie bei den erstgenannten
Ausführungsbeispielen
erreicht werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Die 10 zeigt
eine vergrößerte und
perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des vierten
Ausführungsbeispiels
des Druckkopfes, der bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist. Von den Komponenten des gezeigten Ausführungsbeispiels
sind jene Komponenten, die mit den erstgenannten Ausführungsbeispielen
gemeinsam sind, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert, und
eine Beschreibung für
derartige gemeinsame Komponenten wird zur Vereinfachung der Offenbarung
unterlassen, um ein gutes Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Das
Merkmal des gezeigten Ausführungsbeispiels
ist, dass eine Endseite einer Ausstoßflüssigkeitskammer 56,
mit der das hintere Ende der Tintenkanäle 5 in Verbindung
ist, mit einer mittleren Flüssigkeitskammer 52 über einen
Flüssigkeitskanal 59 verbunden
ist, und dass die andere Endseite der Ausstoßflüssigkeitskammer 56 mit
einer mittleren Flüssigkeitskammer 53 über einen
Flüssigkeitskanal 60 verbunden
ist. In den Flüssigkeitskanälen 59 und 60 sind
Steuerventile 54 bzw. 55 vorgesehen, die als eine
dritte Pfadsteuereinrichtung dienen, welche die Flüssigkeitskanäle öffnet und
schließt.
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Die
mittlere Flüssigkeitskammer 52 ist
mit der Mischflüssigkeitskammer 8 über einen
Flüssigkeitskanal 57 verbunden.
In ähnlicher
Art und Weise ist die mittlere Flüssigkeitskammer 53 mit
der Mischflüssigkeitskammer 8 über einen
Flüssigkeitskanal 58 verbunden.
In den Flüssigkeitskanälen 57 und 58 sind
Steuerventile 50 und 51, die als eine zweite Pfadsteuereinrichtung
dienen, zum Öffnen
und zum Schließen
der Flüssigkeitskanäle vorgesehen.
An der hinteren Seite der Mischflüssigkeitskammer 8 sind
zwei individuelle Flüssigkeitskammern 9 und 10 vorgesehen.
Die Mischflüssigkeitskammer 8 und
die individuelle Flüssigkeitskammer 9 sind
durch die Verbindungsöffnung 12 in
Verbindung. In ähnlicher
Weise sind die Mischflüssigkeitskammer 8 und
die individuelle Flüssigkeitskammer 10 durch
die Verbindungsöffnung 13 in
Verbindung.
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Als
Nächstes
wird ein Mischen und Ausstoßen
der Tinte bei dem Druckkopf beschrieben, der gemäß der vorstehenden Beschreibung
aufgebaut ist.
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Zunächst speichern
die individuelle Flüssigkeitskammer 9 und
die individuelle Flüssigkeitskammer 10 voneinander
unterschiedliche Arten an Tinten. Jede Tinte in der individuellen
Flüssigkeitskammer 9 oder 10 besteht
aus einer Komponente eines Tintengemisches, das vorbereitet ist.
Zum Beispiel können
durch gleichzeitiges Öffnen
des kleinsten Steuerventils 14a an der Seite der individuellen
Flüssigkeitskammer 9 und
des größten Steuerventils 15c an
der Seite der individuellen Flüssigkeitskammer 10 in
einer vorgegebenen Periode Tinten mit einem Verhältnis von 1:4 entsprechend
den Größen der
Steuerventile in die Mischflüssigkeitskammer 8 eingeführt werden.
Dabei ist es selbstverständlich
möglich,
eine Bewegung der Tinte durch gleichzeitiges Antreiben der Energieerzeugungselemente 3 bzw. 4 zu
fördern, die
an vorbestimmten Positionen angeordnet sind. Somit kann das Tintengemisch
mit dem Mischverhältnis,
das gemäß der vorstehenden
Beschreibung festgelegt ist, innerhalb der Mischflüssigkeitskammer 8 vorbereitet
werden. Als Nächstes
kann durch das Versetzen der Steuerventile 50 und 54 in
der geöffneten
Position das Tintengemisch in der Mischflüssigkeitskammer 8 in
die Ausstoßkammer 56 über die mittlere
Flüssigkeitskammer 52 eingeführt werden. Das
Tintengemisch mit dem Mischverhältnis
von 1:4, das in die Ausstoßflüssigkeitskammer 56 eingeführt wird,
wird durch die Ausstoßöffnungen 11 durch
die Tintenkanäle 5 ausgestoßen.
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Als
Nächstes
werden durch gleichzeitiges Öffnen
der Steuerventile mit derselben Größe an der Seite der individuellen Flüssigkeitskammer 9 und
an der Seite der individuellen Flüssigkeitskammer 10 die gleichen
Tintenmengen in die Mischflüssigkeitskammer 8 von
beiden individuellen Flüssigkeitskammern 9 und 10 eingeführt. Auch
in diesem Fall kann durch das Antreiben der Energieerzeugungselemente 3 und 4,
die an den vorbestimmten Positionen angeordnet sind, zusammen mit
dem Öffnen
der Steuerventile eine Bewegung der Tinte gefördert werden. Somit kann das
Tintengemisch mit dem Mischverhältnis
von 1:1 innerhalb der Mischflüssigkeitskammer 8 vorbereitet
werden. Falls hierbei derselbe Pfad verwendet wird, in dem das Tintengemisch
mit dem Mischverhältnis
von 1:4 hindurch getreten ist, kann dies eine Änderung des Mischverhältnisses
bewirken. Daher wird bei einem anderen Pfad, nämlich durch das Versetzen der
Steuerventile 50 und 54 in die geschlossene Position
und durch das Versetzen der Steuerventile 51 und 55 in
die geöffnete
Position das Tintengemisch in der Mischflüssigkeitskammer 8 in
die Ausstoßflüssigkeitskammer 56 über die
mittlere Flüssigkeitskammer 53 eingeführt. Dabei
ist es erforderlich, das Tintengemisch mit den Mischverhältnis von
1:4 in der Ausstoßflüssigkeitskammer 56 vorläufig auszustoßen oder
auszulassen. Jedoch hat die Ausstoßflüssigkeitskammer 56 ein
viel geringeres Speichervolumen im Vergleich mit der Mischflüssigkeitskammer
bei dem Druckkopf mit dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels, das in der 1 gezeigt
ist. Daher kann der Verbrauch der Tinte minimiert werden.
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Es
ist zu beachten, dass das vorstehend genannte Verfahren Schritte
zum Einführen
des Tintengemisches in die mittlere Flüssigkeitskammer vornimmt, nachdem
das Tintengemisch in der Mischflüssigkeitskammer 8 vorbereitet
wurde. Durch Einführen des
einmal vorbereiteten Tintengemisches in die mittlere Flüssigkeitskammer
kann ein einheitliches Gemisch mit Sicherheit erreicht werden. Selbstverständlich ist
es möglich,
jeweilige vorbestimmte Tintenmengen von verschiedenen, individuellen
Flüssigkeitskammern
zuzuführen,
nachdem eine Verbindung zwischen der Mischflüssigkeitskammer 8 und der
mittleren Flüssigkeitskammer
eingerichtet wurde, indem das Steuerventil 50 oder 51 anstelle
der vorstehend genannten Schritte vorläufig geöffnet wird. In diesem Fall
können
Trennwände
zwischen der Mischflüssigkeitskammer 8 und
der mittleren Flüssigkeitskammer 52, 53 als
eine Trennwand zum Führen der
Tinte dienen, um ein noch einheitlicheres Gemisch der beiden Tinten
zu erreichen, die über
die Steuerventile 14, 15 zugeführt werden, wie dies hinsichtlich
des in der 15 gezeigten Ausführungsbeispiels
beschrieben wird.
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Andererseits
ist es auch möglich,
die Tinte, die das Farbmittel enthält, in einer der individuellen Flüssigkeitskammern 9 zu
speichern, und die Tinte, die kein Farbmittel enthält, in der
anderen individuellen Flüssigkeitskammer 10 zu
speichern, und diese Flüssigkeiten
in der Mischflüssigkeitskammer 8 zu mischen,
um so ein Ausstoßen
mit einer angemessenen Dichte der Tinte durch einen Druckkopf zu
ermöglichen.
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Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird andererseits ein Drucken mit höherer Qualität möglich, da
das gezeigte Ausführungsbeispiel
eine Änderung
der Dichte bei Aufrechterhaltung einer konstanten Größe der Tintentropfen
ermöglicht.
Da darüber hinaus
die gewünschte
Dichte der Tinte innerhalb der Mischflüssigkeitskammer unmittelbar
vor dem Ausstoßen
vorbereitet werden kann, ist es nicht nötig, eine Vielzahl Druckköpfe und
Tinten mit unterschiedlichen Dichten vorzusehen. Da zusätzlich eine
Menge der verbleibenden Tinte beim Wechseln der Tinte verkleinert
werden kann, kann eine Tintenverbrauchsmenge und eine Wechselperiode
minimiert werden.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Während das
erstgenannte vierte Ausführungsbeispiel
ein Mischen der voneinander unterschiedlichen Arten der Tinten unter
Verwendung von einer Mischflüssigkeitskammer
durchführt,
ist es möglich,
dass die Dichte des Tintengemisches von der gewünschten Dichte aufgrund des
Vorhandenseins der verbleibenden Tinte in der Mischflüssigkeitskammer
beim Wechseln der Farbe geringfügig anders
sein kann. Daher kann bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch das Vorsehen
von bestimmten Mischflüssigkeitskammern
entsprechend den beiden individuellen Flüssigkeitskammern der Einfluss
des Tintengemisches vor dem Wechseln der Farbe so gut wie möglich vermieden
werden.
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Die 11 zeigt
eine vergrößerte und
perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des Tintenstrahldruckgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der 11 bezeichnen nämlich 8a und 8b zwei
Mischflüssigkeitskammern.
Mit einer der Mischflüssigkeitskammer 8a sind
die individuellen Flüssigkeitskammern 9 und 10 mit
demselben Aufbau wie bei dem erstgenannten vierten Ausführungsbeispiel
verbunden. Mit der anderen Mischflüssigkeitskammer 8b sind
die individuellen Flüssigkeitskammern 25 und 31 mit
demselben Aufbau wie die individuellen Flüssigkeitskammern 9 und 10 verbunden.
Es ist zu beachten, dass bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die mittleren
Flüssigkeitskammern nicht
vorgesehen sind, die bei dem erstgenannten fünften Ausführungsbeispiel vorgesehen sind.
Andererseits sind in der individuellen Flüssigkeitskammer 25 die
Energieerzeugungselemente 27, die Flüssigkeitskanäle 28 und
die Verbindungsöffnungen 29 an jeweiligen
vorbestimmten Positionen ausgebildet, und in der individuellen Flüssigkeitskammer 31 sind die
Energieerzeugungselemente 33, die Flüssigkeitskanäle 34 und
die Verbindungsöffnungen 35 an
jeweiligen vorbestimmten Positionen ausgebildet. In dem oberen Wandabschnitt
der individuellen Flüssigkeitskammer 25 ist
die Tintenzuführungsöffnung 26 ausgebildet,
und in dem oberen Wandabschnitt der individuellen Flüssigkeitskammer 31 ist
die Tintenzuführungsöffnung 32 ausgebildet.
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Darüber hinaus
ist zwischen der individuellen Flüssigkeitskammer 31 und
der Mischflüssigkeitskammer 8b das
Steuerventil 36 vorgesehen, das durch die drei separaten
Ventile 36a, 36b und 36c gebildet ist.
In ähnlicher
Art und Weise ist zwischen der individuellen Flüssigkeitskammer 25 und
der Mischflüssigkeitskammer 8b das
Steuerventil 30 vorgesehen, das durch drei separate Ventile 30a, 30b und 30c gebildet
ist. Von den Komponenten des gezeigten Ausführungsbeispiels sind die Komponenten, die
mit den erstgenannten Ausführungsbeispielen gemeinsam
sind, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert, und eine Beschreibung
für derartige
gemeinsame Komponenten wird zur Vereinfachung der Offenbarung unterlassen,
um ein gutes Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Bei
dem Druckkopf, der gemäß der vorstehenden
Beschreibung aufgebaut ist, sind Tinten, die Farbmittel enthalten,
in den individuellen Flüssigkeitskammern 9 und 25 gespeichert,
und eine Flüssigkeit,
die kein Farbmittel enthält,
ist in den individuellen Flüssigkeitskammern 10 und 31 als
Beispiel gespeichert. Dann kann zum Beispiel das Tintengemisch mit
dem Mischverhältnis
von 1:4 an der Seite der Mischflüssigkeitskammer 8a vorbereitet
werden, und das Tintengemisch mit dem Mischverhältnis von 1:1 kann in der Mischflüssigkeitskammer 8b vorbereitet
werden. Beim Ausstoßen
des jeweiligen Tintengemisches wird eines der Steuerventile 54 und 55 in
einer geöffneten
Position versetzt, und das andere wird in der geschlossenen Position
versetzt. Somit kann durch das Steuern des Öffnens und Schließens der Steuerventile 54 und 55 das
Wechseln der Farbe in einfacher Weise durchgeführt werden. Andererseits wird
es beim Wechseln der Farbe erforderlich, die verbleibende Tinte
in der Ausstoßflüssigkeitskammer 56 auszustoßen oder
auszulassen. Jedoch kann dies dadurch bewirkt werden, dass nur die
verbleibende Tinte in der Ausstoßflüssigkeitskammer 56 so
ausgestoßen
oder ausgelassen wird, dass die Tintenverbrauchsmenge minimiert
werden kann.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorstehenden
Beschreibung kann durch das Vorsehen einer Vielzahl Mischflüssigkeitskammern und durch
das Auswählen
des Tintenkanales von einer der Mischflüssigkeitskammern zu der Einrichtung zum
Steuern zum Ausstoßen
der Tinte eine Mischmenge der Tinte, die für die vorangehende Farbe verwendet
wird, für
die gegenwärtig
auszustoßende
Tinte beim Wechseln der Dichte der Tinte verkleinert werden, die
auszustoßen
ist. Daher kann eine Änderung
der Tintendichte weiter verkleinert werden.
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(Vergleichsbeispiel)
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Die 13 zeigt
eine vergrößerte und
perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnittes des Druckkopfes,
der bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist. Von den Komponenten des gezeigten Beispiels
sind jene Komponenten, die mit den erstgenannten Ausführungsbeispielen
gemeinsam sind, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert, und
eine Beschreibung für
derartige gemeinsame Komponenten wird zur Vereinfachung weggelassen.
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Das
Merkmal des gezeigten Ausführungsbeispiels
ist, dass es Tinten mit unterschiedlichen Dichten in den Tintenkammern 9, 10, 25 und 31 speichert,
um Tinten zuzuführen
und wahlweise die Tinten zu der Tintenkammer 8 zum Drucken
so zuzuführen,
dass die Dichte der Tinte in der Tintenkammer 8 dem Dichteniveau
von Bilddaten entspricht. Dazu ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Druckkopfes ein jeweiliger Verbindungskanal zwischen jeder Tintenkammer
zum Zuführen
der Tinte und der Tintenkammer zum Ausstoßen mit einem einzigen Kanal
in Verbindung.
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Als
Nächstes
werden ein Hostcomputer und ein Tintenstrahldruckgerät beschrieben,
die zu dem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gehören.
Die 12 zeigt eine Blockdarstellung eines Aufbaus eines
Steuersystems in dem Hauscomputer und dem Tintenstrahldruckgerät.
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In
der Blockdarstellung gemäß der 12 bezeichnet
das Bezugszeichen 501 einen Hauscomputer, in dem ein Systemprogramm
einen Ausführungszustand
von verschiedenen Anwendungsprogrammen auf der Grundlage eines vorbestimmten Betriebssystemes
verwaltet. Ein Druckersteuerprogramm (Druckertreiber) 502,
der auf dem Systemprogramm betreibbar ist, besteht aus einer Tintendichtebestimmungseinrichtung 503 zum
Bestimmen einer Dichte der Tinte, die beim Aufzeichnen zu verwenden ist,
wie zum Beispiel beim Drucken für
eine jeweilige Farbe von Schwarz, Magenta, Zyan und Gelb, und aus
einer Bilddatenabgabeeinrichtung 504 zum Abgeben von Dichtedaten
und von Bilddaten der Tinte, die bei dem Druckkopf für einen
Drucker 505 zu verwenden ist, und zwar hinsichtlich der
Bilddaten, die bei den vielfältigen
Anwendungsprogrammen erzeugt werden.
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Das
Bezugszeichen 506 bezeichnet einen Steuersystemabschnitt
bei dem Drucker 505. Das Bezugszeichen 507 bezeichnet
eine Schnittstelle zum Annehmen der Bilddaten in dem Drucker 505 von
dem Hostcomputer 501, die eine parallele oder serielle
Schnittstelle ist. Das Bezugszeichen 508 bezeichnet eine
CPU, die einen Startprozess des Druckers 505, eine Antriebssteuerung
für verschiedene Motoren,
einen Kopfwiederherstellungsbetrieb, eine zeitliche Steuerung und
des Weiteren durchführt. Das
Bezugszeichen 509 bezeichnet einen Programm-ROM, der verschiedene
Steuerprogramme speichert, die durch die CPU 508 auszuführen sind. Das
Bezugszeichen 510 bezeichnet einen DRAM, der eine Speichereinrichtung
zum vorübergehenden Speichern
von Druckdaten bildet, die zu einem Druckkopf 516 zu übertragen
sind.
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Das
Bezugszeichen 511 bezeichnet eine Gatteranordnung, die
eine Datenwandlereinrichtung 512 und eine Drucksteuereinrichtung 513 aufweist, die
auf der Grundlage der Bilddaten und von Tintendichtedaten betreibbar
sind, die von dem Hostcomputer 501 übertragen werden. Die erstgenannte
Datenwandlereinrichtung 512 wandelt die Bilddaten zu Druckdaten
um. Die letztgenannte Drucksteuereinrichtung 513 führt eine
Steuerung zum Ändern
der Tintendichte bei dem Druckkopf 515 gemäß den Tintendichtedaten
und eine Tintenausstoßantriebssteuerung
durch Übertragen
der Druckdaten zu dem Druckkopf 515 durch. Das Bezugszeichen 514 bezeichnet
einen Betriebsabschnitt, an dem ein Startschalter zum Versetzen
des Druckers in einen Druckzustand (ON LINE), eine Licht aussendende
Diode (LED) zum visuellen Angeben des Druckzustandes angebracht
sind. Das Bezugszeichen 519 bezeichnet eine Speichereinrichtung
zum Halten von Informationen zum Verwalten des Druckkopfes 515.
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Dieselbe
Art der Druckköpfe 515 sind
für die jeweiligen
Farbtinten eingesetzt.
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Das
Bezugszeichen 516 bezeichnet einen Positionssensor (Encoder)
zum Erfassen einer Druckposition. Das Bezugszeichen 517 bezeichnet einen
Schlittenmotor zum Bewegen des Druckkopfes 515, und 518 bezeichnet
einen Papierfördermotor zum
Fördern
von Druckpapier. Das Bezugszeichen 521 bezeichnet einen
Kopfwiederherstellungsabschnitt zum Aufrechterhalten einer Tintenausstoßfunktion
des Druckkopfes 515. Das Bezugszeichen 520 bezeichnet
einen Wiederherstellungsmotor zum Durchführen eines Kopfwiederherstellungsbetriebes (ein
Saugbetriebsabschnitt 522, ein Wischbetriebsabschnitt 523,
ein Abdeckungsbetriebsabschnitt 524). Das Bezugszeichen 525 bezeichnet
einen Kopftreiber zum Antreiben des Druckkopfes 516, und
die Bezugszeichen 526, 527 und 528 bezeichnen
Motortreiber zum Antreiben des Schlittenmotors 517, des
Papierfördermotors 518 bzw.
des Wiederherstellungsmotors 520.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb des Drucksteuersystems, wie zum Beispiel ein Drucken
bei dem Hostcomputer und das Tintenstrahldruckgerät beschrieben.
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Beim
Durchführen
eines Druckbetriebes als einem Aufzeichnungsbetrieb werden zum Beispiel zunächst die
Bilddaten, die durch verschiedene Anwendungsprogramme erzeugt werden,
die bei dem vorbestimmten Betriebssystem in dem Hostcomputer 501 betrieben
werden können,
in die Tintendichtebestimmungseinrichtung 503 des Druckersteuerprogrammes
(Druckertreibers) 502 eingegeben. Die Tintendichtebestimmungseinrichtung 503 bestimmt
Tintendichten, die zum Drucken hinsichtlich den jeweiligen Farbtinten
Schwarz, Magenta, Zyan und Gelb zu verwenden sind. Bei der Tintendichtebestimmungseinrichtung 503 werden
die Dichtedaten von jeder Farbtinte in dem Druckkopf 515 verwaltet.
Wenn zum Beispiel Tinten mit jeweils vier voneinander unterschiedlichen
Dichten hinsichtlich den jeweiligen Farbtinten Schwarz, Magenta,
Zyan und Gelb gefüllt sind,
wenn der Druckkopf 515 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahldruckgerätes verwendet
wird, dann bestimmt die Tintendichtebestimmungseinrichtung 503,
welche Dichte der Tinte von den vier Tintendichten für die Bilddaten
optimal auszuwählen
ist. Dann gibt die Bilddatenabgabeeinrichtung 504 die Dichtedaten
der zu verwendenden Tinte (die Tintendichtedaten) und die Bilddaten
zu dem Drucker 505 durch die Schnittstelle 507 ab.
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Die
Bilddaten, die zu dem Drucker 505 übertragen werden, werden zu
den Druckdaten zum Drucken der Bilddaten durch die Datenwandlereinrichtung 512 in
der Gatteranordnung 511 umgewandelt. Als Nächstes werden
die Tintendichtedaten von jeder Farbe, die von dem Hostcomputer 501 zu übertragen sind,
und die Druckdaten nach der Datenwandlung zu der Kopfsteuereinrichtung 513 geleitet.
Die Steuereinrichtung 513 steuert den Druckkopf 515 und
den Kopfwiederherstellungsabschnitt 521 gemäß den Tintendichtedaten
für jede
Farbe vor dem Beginn des Druckens, um die Tinte innerhalb der Druckkammer 8 zum
Drucken zu füllen.
Vor dem Beginn des Druckens werden dann die Druckdaten zu dem Druckkopf übertragen,
um das Drucken durch Steuern der Ausstoßenergieerzeugungselemente 2 durchzuführen.
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Als
ein bestimmtes Beispiel wird bei dem Druckkopf 515 für eine Farbe
jener Fall beschrieben, bei dem die Tinte in der Tintenkammer 9 für die Tintenzufuhr
als Drucktinte ausgewählt
wird, nämlich
die Tinte, die in die Tintenkammer 8 zum Drucken zu füllen ist.
Vor dem Beginn des Druckens wird zunächst das Steuerventil 14 bei
dem Druckkopf 515 so gesteuert, dass es geöffnet wird.
Als Nächstes
wird durch den Kopfwiederherstellungsabschnitt 521 der Saugbetrieb
aus den Ausstoßöffnungen 11 und 22 durchgeführt, um
die Tintenkammer 8 zum Drucken mit der Tinte in der Tintenkammer 9 für die Tintenzufuhr
in ausreichender Weise zu füllen.
Dann wird bei dem Beginn des Druckens gemäß den Druckdaten das Drucken
durch Steuern der Ausstoßenergieerzeugungselemente 2 durchgeführt. Dabei
wird synchron mit der Steuerung der Ausstoßenergieerzeugungselemente 2 eine
Steuerung des Energieerzeugungselementes 3 durchgeführt, um
die Tintenkammer 8 zum Drucken mit der Tinte mit der ausgewählten Dichte
konstant zu füllen.
Somit ist es möglich, die
Tintendichte zum Reproduzieren der Bilddaten mit einer hohen Abbildungstreue
auszuwählen
und die ausgewählte
Tinte aus derselben Düse
auszustoßen.
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Andererseits
kann die Tintendichte bei dem Druckkopf 515 der jeweiligen
Tinten, die beim Drucken ausgewählt
werden, pro Druckvorgang für
eine Seite geändert
werden. Jedoch kann außerdem
die Tintendichte pro Abtastung geändert werden. In einem derartigen
Fall bestimmt die Tintendichtebestimmungseinrichtung 503 bei
dem Druckersteuerprogramm (Druckertreiber) 502 die zu verwendende
Tintendichte für
das Drucken für
die jeweiligen Farben Schwarz, Magenta, Zyan und Gelb pro Abtastung
der Druckdaten. Dann überträgt die Bilddatenabgabeeinrichtung 504 die
jeweiligen Tintendichtedaten zur selben Zeit der Übertragung
der Bilddaten für
eine Abtastung. An der Seite des Druckers 505 werden der Druckkopf 515 und
der Kopfwiederherstellungsabschnitt 521 auf der Grundlage
der Tintendichtedaten gesteuert, die pro Abtastung zum Ändern der
Tintendichte bei dem Druckkopf 515 für jede Farbe übertragen
werden. Durch Ändern
der Tintendichte pro Abtastung ist es möglich, die Bilddaten mit einer
höheren
Abbildungstreue zu drucken.
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Es
ist zu beachten, dass bei dem Vergleichsbeispiel des Drucksteuersystems
des Hostcomputers und bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß der vorstehenden
Beschreibung nur Tinten mit verschiedenen Dichten, die in dem Druckkopf
vorhanden sind, das optimale Abgabebild bezüglich der Bilddaten nicht drucken
können,
wenn die Tintendichtebestimmungseinrichtung 503 bei dem
Druckersteuerprogramm (Druckertreiber) die zum Drucken zu verwendenden
Tintendichten bestimmt, und zwar hinsichtlich den jeweiligen Farben
Schwarz, Magenta, Zyan und Gelb für die Bilddaten, die durch
verschiedene Anwendungsprogramme in dem Hostcomputer 501 erzeugt
werden.
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Wenn
die Tintendichtebestimmungseinrichtung 503 bestimmt, dass
das optimale Abgabebild für die
Bilddaten nicht gedruckt werden kann, dann ist es daher möglich, dass
zwei oder mehrere Arten von Tintendichten in gleichen Anteilen ausgewählt und gemischt
werden, um eine Tinte mit einer neuen Dichte vorzubereiten, um die
Bilddaten mit einer hohen Abbildungstreue zu reproduzieren.
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Anstelle
der Auswahl von zwei oder mehreren Tintendichten und anstelle des
Mischens der ausgewählten
Tinten mit den gleichen Anteilen wird andererseits eine Tinte mit
einer leichteren Dichte als die Dichte der Bilddaten ausgewählt und
eine Druckabtastung des Druckkopfes 515 wird zweimal oder öfter für die vorbestimmte
Druckposition mit der ausgewählten
Tinte durchgeführt.
In diesem Fall ist es auch möglich,
das Drucken durch Ändern
der Tintendichte pro Druckabtastung durchzuführen. Durch Durchführen der
Drucksteuerung gemäß der vorstehenden
Beschreibung wird der Bereich der Dichte des gedruckten Abgabebildes
erweitert, um einen noch genaueren Ausdruck der Abstufung zu ermöglichen.
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Andererseits
ist bei dem Druckkopf als eine weitere Abwandlung eine Reduktionstinte
zum Reduzieren der Tintendichte vorgesehen, ohne dass die Zusammensetzung
der Tinte verändert
wird, wenn sie mit einer anderen Tinte gemischt wird, wie dies bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
dargelegt ist. Wenn die Tintendichtebestimmungseinrichtung 503 bei
dem Drucksteuerprogramm (Druckertreiber) 502 bestimmt,
dass das optimale Abgabebild nur durch die drei Dichteniveaus der
Tinten bei dem Druckkopf 515 für die Bilddaten nicht gedruckt
werden kann, die durch verschiedene Anwendungsprogramme in dem Hostcomputer 501 erzeugt
werden, dann können
eines der drei Niveaus der Tinten und die Reduktionstinte ausgewählt werden,
um diese zu mischen, so dass eine neue Tintendichte vorbereitet
wird, und dann wird die neue Tintendichte zum Durchführen des
Druckens der Bilddaten mit einer hohen Abbildungstreue genutzt.
Durch Durchführen
der Drucksteuerung kann ein auszuwählender Bereich der Tintendichte
erweitert werden, so dass ein Ausdruck einer noch genaueren Abstufung
ermöglicht
wird.
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(Vergleichsbeispiel)
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Die 14 zeigt
ein Blockdiagramm eines Aufbaus des Steuersystems bei dem Hostcomputer und
des Tintenstrahldruckgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Merkmal des gezeigten Ausführungsbeispiels ist, dass das
Drucken unter Verwendung einer Tinte mit optimaler Dichte oder optimalem
Farbton angesichts der Tinte durchgeführt wird, die bereits in der
Flüssigkeitskammer
vorhanden ist, und zwar bei dem vorherigen ersten Ausführungsbeispiel.
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In
der 14 ist das Steuersystem 506 des Tintenstrahldruckgerätes mit
dem Hostcomputer 501 durch einen vorbestimmten bidirektionalen
Bus verbunden. In dem Hostcomputer 501 verwaltet das Systemprogramm
Ausführungszustände von
verschiedenen Anwendungsprogrammen auf der Grundlage des vorbestimmten
Betriebssystems.
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Der
Drucksteuerabschnitt (Druckertreiber) 502 des Hostcomputers 501,
der bei dem Systemprogramm betreibbar ist, hat einen Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 zum
Festlegen einer Solldichte, die relativ häufig verwendet wird, und zwar
für verschiedene
Tinten auf der Grundlage der Bilddaten, einen Mischverhältnisberechnungsabschnitt 531 zum
Berechnen eines Mischverhältnisses
von verschiedenen Tinten, so dass Dichten der Tinten in verschiedenen
Tintenkammern 8 des Druckkopfes 515 zu der Solldichte
werden, die durch den Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 festgelegt
wird, wenn die verschiedenen Tinten gemischt werden, einen Speicherabschnitt 529,
zum Speichern der Bilddaten und der Tintendichtedaten, die die verschiedenen
Tintendichten angeben, die einen Ausdruck mit einer noch genaueren
Abstufung der jeweiligen Bilddaten in einer Gestalt eines Kennfeldes
reproduzieren, das den jeweiligen Bilddaten entspricht, von Daten,
die jeweils die Dichten der Tinten angeben, die in der jeweiligen
Tintenmischkammer 8 und den jeweiligen Tintenzuführungskammern 9 und 10 gespeichert sind,
von Soll-Dichtedaten und von Mischverhältnisdaten, was später beschrieben
wird, und dergleichen, und den Datenabgabeabschnitt 504 zum
Abgeben von verschiedenen Daten zu dem Drucker 505.
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Die
in dem Speicherabschnitt 529 gespeicherten Bilddaten sind
mehrwertige Daten, die aus drei Bits pro Pixel hinsichtlich jeder
Tintenart bestehen, d.h. Schwarz, Magenta, Zyan und Gelb als Beispiel.
Dementsprechend werden alle Daten pro Farbe durch sieben Werte ausgedrückt, um
ein beliebiges Niveau von sieben Abstufungsniveaus darzustellen.
Die Tintendichtedaten in jeder Tintenmischkammer 8 werden
aktualisiert, wenn eine neue Tinte gemischt wird, was später beschrieben
wird.
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Andererseits
werden die Tintendichtedaten unter Verwendung eines Histogramms
pro Farbtinte ausgedrückt.
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Der
Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 legt verschiedene Solldichten
einer relativ häufigen
Verwendung hinsichtlich der Dichte der Tinten in den jeweiligen
Tintenmischkammern 8 unter Bezugnahme auf die Tintendichtedaten
auf der Grundlage der Bilddaten pro Abtastung von einer Seite für den Speicherabschnitt 529 fest.
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Der
Mischverhältnisberechnungsabschnitt 531 berechnet
ein Mischverhältnis
auf der Grundlage der Solldichte, die durch den Solldichtefestlegungsabschnitt 530 festgelegt
wird, so dass eine Dichte einer Tinte, die vor dem Druckbetrieb
durch Mischen einer vorbestimmten Menge der verbleibenden Tinte
in der Tintenmischkammer 8 und der Tinte vorbereitet wird,
die in vorbestimmten Mengen aus der Tintenzuführungskammer 9 oder 10 zugeführt wird,
zu der Solldichte wird. Der Mischverhältnisberechnungsabschnitt 531 wählt nämlich eine
aus der jeweiligen Tintenmischkammer 8 und aus einer oder
beiden der Tinten in den jeweiligen Tintenzuführungskammern 9 und 10 zu
saugende Tintenmenge aus und leitet die Zufuhrmenge der jeweiligen
Tinten her, die zu mischen sind, so dass erste Mischverhältnisdaten
DM1 gebildet werden, die dies darstellen.
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Andererseits
wählt der
Mischverhältnisberechnungsabschnitt 531 eine
oder beide der Tinten in den jeweiligen Tintenzuführungskammern 9 und 10 aus,
und er leitet die Zufuhrmenge der jeweiligen Tinten her, die zu
mischen sind, um zweite Mischverhältnisdaten DM2 zu bilden, die
dieses darstellen, damit die Dichte der Tinte in jeder Tintenmischkammer 8 auf
die Solldichte aufrechterhalten wird.
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Der
Datenabgabeabschnitt 504 führt eine Datengruppe DQ einschließlich der
ersten Mischverhältnisdaten
DM1, der zweiten Mischverhältnisdaten DM2,
der Bilddaten DG und anderer Steuerdaten zu dem Steuerlogikschaltabschnitt 511 über die
Schnittstelle 507 zu.
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Der
Steuersystemabschnitt 506 bei dem Drucker 505 ist
mit einer parallelen oder seriellen Schnittstelle 507 zum
Annehmen der Datengruppen DQ in dem Drucker 505 von dem
Hostcomputer 501, zum Beispiel der Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 508 zum Ermöglichen
eines arithmetischen Betriebes für
einen Startprozess des Druckers 505, einer Antriebssteuerung
für verschiedene
Motoren, eines Kopfwiederherstellungsbetriebes, der zeitlichen Steuerung
usw., dem Steuerlogikschaltabschnitt 511 zum Steuern des
Bilddatenwandlungsprozesses und des Druckbetriebes, dem Programm-ROM,
der die verschiedenen Steuerprogramme speichert, die durch die CPU 508 auszuführen sind,
und einem DRAM 510 gebildet, der die Speichereinrichtung
zum vorübergehenden
Speichern der Bilddaten und der Druckdaten bildet, die zu dem Druckkopf 515 zu übertragen
sind.
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Bei
der CPU 508 sind ein Anzeige-/Betriebsabschnitt 514 vorgesehen,
bei dem ein Startschalter zum Versetzen des Druckers 505 in
den Druckzustand (ON LINE) versetzt werden kann, ein Befehlsschalter
zum Befehlen der Änderung
der Farbtinte, eine Licht aussendende Diode (LED) zum visuellen
Angeben des Druckzustandes des Druckers usw. sowie ein EEPROM 519 als
eine nicht flüchtige
Speichereinrichtung angeordnet, die elektrisch gelesen und beschrieben
werden kann, und zwar als eine Speichereinrichtung zum Halten von
Informationen zum Verwalten des Druckkopfabschnittes 515.
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Der
Steuerlogikschaltabschnitt 511 ist zum Beispiel mit einer
Gatteranordnung aufgebaut, wobei die Gatteranordnung aufgebaut ist
mit einem Bilddatenverarbeitungsabschnitt 512, der einen
Dichtewandlerprozess und einen Binärisationsprozess durchführt und
verschiedene Farbdaten pro jeweiligem Druckkopf auf der Grundlage
der Bilddaten DG verteilt, die von der Schnittstelle übertragen
werden, einem Zuführungsbetriebssteuerabschnitt 513A,
der verschiedene Tintenzuführungsmengen
herleitet, die tatsächlich
vor und während
des Druckbetriebes zugeführt
werden, und zwar auf der Grundlage der ersten Mischverhältnisdaten
DM1 und der zweiten Mischverhältnisdaten
DM2, und der eine Antriebssteuerung der Energieerzeugungselemente 3 und 4 sowie
eine Öffnungs-
und Schließsteuerung
der Steuerventile 14 und 15 auf der Grundlage
der erhaltenen Daten durchführt,
einem Druckbetriebssteuerabschnitt 513B zum Durchführen einer
Druckbetriebssteuerung des Druckkopfabschnittes 515 bei der
vorbestimmten Ausstoßzeit
auf der Grundlage der verschiedenen Daten von dem Bilddatenwandlerabschnitt 512,
den ersten Mischverhältnisdaten
DM1 und einem Synchronisationspulssignal Sep, das einen Bewegungsbetrag
des Schlittens HC von dem Encoder 516 darstellt, der bei
dem Schlitten HC vorgesehen ist, einem Saugbetriebssteuerabschnitt 532,
der eine Auslassmenge der Tinte in der jeweiligen Tintenmischkammer 8 auf
der Grundlage der ersten Mischverhältnisdaten DM1 herleitet und
einen Betrieb der Pumpeneinheit des Kopfwiederherstellungsabschnittes 521 in
Abhängigkeit
von der Auslassmenge durchführt,
und einen Speicherabschnitt 513M zum Speichern von Daten,
die durch den Zuführungsbetriebssteuerabschnitt 513A und
den Saugbetriebssteuerabschnitt 523 hergeleitet werden.
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Beim Ändern der
Dichte der Tinte in der jeweiligen Tintenmischkammer 8 bei
dem Druckkopfabschnitt 515 durch den Steuerlogikschaltabschnitt 511 auf
der Grundlage des Änderungsbefehlssignals
der Tinte von dem Anzeige-/Betriebsabschnitt 514 wird
eine Änderung
der Dichte von einer der Tinten in der Tintenmischkammer 8 beschrieben, da
eine ähnliche
Steuerung jeweils durchgeführt wird.
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Vor
dem Druckbetrieb, falls die Dichte der verbleibenden Tinte in der
Tintenmischkammer 8 bis 50 % als Beispiel beträgt, wenn
die Tintendichte in der Tintenmischkammer 8 zu 25 % geändert wird, legt
der Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 des Hostcomputers 501 eine
Tintendichte von 25 % als die Solldichte einer relativ häufigen Verwendung
der Dichte der Tinte in der jeweiligen Tintenmischkammer 8 unter
Bezugnahme auf die Tintendichtedaten auf der Grundlage der Bilddaten
pro Abtastung für
ein Papierstück
Pa aus dem Speicherabschnitt 529 fest.
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Der
Mischverhältnisberechnungsabschnitt 531 erhält das Mischverhältnis (1:1)
zum Erreichen der Solldichte von 25 % der Tinte, die vor dem Druckbetrieb
zu erzeugen ist, indem die vorbestimmte Menge der verbleibenden
Tinte in der jeweiligen Tintenmischkammer 8 und die Tinte
gemischt werden, die mit der vorbestimmten Menge aus der Tintenzuführungskammer 10 zugeführt wird.
Der Mischverhältnisberechnungsabschnitt 531 legt
nämlich
die Tintenmenge, die aus jeder Tintenmischkammer 8 zu saugen
und auszulassen ist, auf 50 % fest, und er wählt eine ausschließliche Verwendung
der Reduktionstinte in der Tintenzuführungskammer 10 aus,
um die ersten Mischverhältnisdaten
DM1 zu bilden, die dieses darstellen.
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Während des
Druckbetriebes wählt
andererseits der Mischverhältnisberechnungsabschnitt 531 beide
Tintenzuführungskammern 9 und 10 aus,
er leitet ein Verhältnis
der Zuführungsmengen
der zu mischenden, jeweiligen Tinten her, zum Beispiel ein Mischverhältnis (1:3),
und er bildet und überträgt das zweite
Mischverhältnis
DM2, das dieses darstellt, um die Dichte der Tinte in jeder Tintenmischkammer 8 auf
die Solldichte aufrechtzuerhalten, was vorstehend beschrieben ist.
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Als
Nächstes
leitet der Saugbetriebssteuerabschnitt 532 des Steuerlogikschaltabschnittes 511 die
Saugmenge in der Pumpeneinheit des Saugabschnittes 523 auf
der Grundlage der ersten Mischverhältnisdaten DM1 vor dem Druckbetrieb
her. Der Saugbetriebssteuerabschnitt 532 bildet ein Steuersignal
Ck in Abhängigkeit
von der erhaltenen Saugmenge, um den Motortreiber 528 für einen
Antrieb des jeweiligen Antriebsmotors für einen Wiederherstellungsbetrieb
zu versorgen. Bei dieser Zeit bildet der Druckbetriebssteuerabschnitt 513B ein
Steuersignal Cr, um den Motortreiber 526 zum Bewegen des Schlittens
HC zu der Ruheposition zu versorgen. Dementsprechend wird der Druckkopf 100 gegenüber der
Abdeckung 401 angeordnet.
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Dadurch
werden zunächst
die Druckbeaufschlagungswalzen 205 und 305 zu
der X-Position bewegt. Dann wird durch einen Hubmechanismus die Abdeckung 101 auf
den Druckkopf 100 gedrückt, um einen
dichten Kotakt einzurichten. Dabei werden alle Steuerventile 14 und 15 bei
dem Druckkopf 100 in die geschlossene Position versetzt.
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Dann
gelangt durch Fixieren nur der Druckbeaufschlagungswalze 305 an
der X-Position der Saugraum 104b mit der Atmosphäre über das
Rohr 105b in Verbindung. Dann wird nur die Führungswalze 203 in
der Richtung eines Pfeils A gedreht, so dass sie an einer M-Position gestoppt
wird (ein mittlerer Wert zwischen der Y-Position und der Z-Position), und zwar
entsprechend der Saugmenge, wie dies in der 4B gezeigt
ist. Dabei wird die Abdeckung 401 von dem Druckkopf 100 mittels
des Hubmechanismus gelöst.
Während
einer Periode, in der die Druckbeaufschlagungswalze 205 von
der Y-Position zu der M-Position
bewegt wird, bekommt der Saugraum 104a einen Unterdruck,
so dass die Tinte mit einer Menge von 50 % des Volumens von jeder Tintenmischkammer 8 aus
den Ausstoßöffnungen 11 gesaugt
wird. Andererseits wird Luft durch die Ausstoßöffnungen 22 eingeführt. Danach
wird die Druckbeaufschlagungswalze 205 von der M-Position
zu der Z-Position bewegt.
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Nachfolgend
bildet der Zuführungssteuerbetriebssteuerabschnitt 513A bei
dem Steuerlogikschaltabschnitt 511 Antriebssteuerpulssignale
Cp und Cv zum Betreiben des Energieerzeugungselementes 4 und
des Steuerventiles 15 in Abhängigkeit von der Zuführungsmenge
zum Zuführen
der vorbestimmten Menge der Reduktionstinte aus der Tintenzuführungskammer 10 auf
der Grundlage der ersten Mischverhältnisdaten DM1, und dann führt er diese Antriebssteuerpulssignale
zu dem Kopftreiber 525 zu. Dadurch wird die vorbestimmte
Menge der Reduktionstinte in die Tintenmischkammer 8 aus
der Tintenzuführungskammer 10 eingeführt, so
dass die Tinte mit der Dichte von 25 % erzeugt wird.
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Danach
bildet der Druckbetriebssteuerabschnitt 513B ein Drucksteuerpulssignal
Cpb auf der Grundlage der Bilddaten DG synchron mit dem Ausstoßzeitgebungssignal
auf der Grundlage des Synchronisationssignals Sep von dem Encoder 516,
um die Ausstoßenergieerzeugungselemente 2 zu
betreiben. Dann wird das Drucksteuerpulssignal Cpb zu dem Kopftreiber 525 zugeführt. Dabei
bildet der Druckbetriebssteuerabschnitt 513B ein Steuersignal Cr
zum Bewegen des Schlittens HC zu einer Druckstartposition, um den
Motortreiber 526 zu versorgen. Andererseits bildet der
Druckbetriebssteuerabschnitt 513B ein Steuersignal Ch und
führt dieses
zum Fördern
des Papieres Pa mit einem vorbestimmten Betrag zu dem Motortreiber 527 zu.
Dementsprechend wird durch das Antreiben des Fördermotors 518 das Papier
Pa intermittierend in Abhängigkeit
von dem Druckbetrieb in der Richtung eines Pfeils gefördert, der
in der 3 gezeigt ist.
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Andererseits
führt der
Zuführungsbetriebssteuerabschnitt 513A beim
Beginn des Druckbetriebes Antriebssteuerpulssignale Cp und Cv zu,
die die Anzahl der Pulse pro vorbestimmte Zeitperiode unterscheiden,
und zwar mit einem vorbestimmten Verhältnis bei den Antriebssteuerpulssignalen,
die den jeweiligen Energieerzeugungselementen 3 und 4 sowie
den Steuerventilen 14 und 15 zuzuführen sind, und
zwar entsprechend dem Mischverhältnis
(1:3) auf der Grundlage der zweiten Mischverhältnisdaten DM2. Dementsprechend
werden verschiedene Tinten in den Tintenzuführungskammern 9 und 10 in
die Tintenmischkammer 8 mit einem vorbestimmten Verhältnis gefördert. Dadurch
wird selbst während
des Druckbetriebes die Dichte der Tinte in der Tintenmischkammer
auf 25 % aufrechterhalten.
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Darüber hinaus
stellen die Tintendichtedaten, die bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
gespeichert werden, verschiedene Tintendichten dar, die eine Abstufung
von verschiedenen Bilddaten reproduzieren können, und zwar in der Gestalt
eines Kennfeldes mit entsprechenden Bilddaten, so dass es möglich ist,
dass das optimale Bild auf dem Papier Pa reproduziert werden kann,
wenn die Bilddaten den Dichtigkeitsbereich überschreiten.
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Daher
legt bei einem anderen Beispiel des Tintenstrahldruckgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung
der Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 eine Tintendichte
leichter als die Tintendichte entsprechend den Bilddaten als eine
Solldichte fest, falls der Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 bestimmt, dass
die Tintendichte entsprechend den erzeugten Bilddaten nicht abgebildet
wird. Dabei führt
der Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 Daten der Solldichte
zusammen mit Daten zu, die die Notwendigkeit einer Abtastung für mehrere
Male für
denselben Druckbereich angeben. Eine Beziehung zwischen der vorbestimmten
Tintendichte, der Anzahl der Abtastungen und den Bilddaten ist durch
Daten bestimmt, die aus Experimenten vorläufig hergeleitet werden.
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Der
Mischverhältnisberechnungsabschnitt 531 bildet
die ersten Mischverhältnisdaten
DM1 und die zweiten Mischverhältnisdaten
DM2 auf der Grundlage der Solldichte, die durch den Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 festgelegt
wird.
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Der
Saugbetriebssteuerabschnitt 532 des Steuerlogikschaltabschnittes 511 leitet
die Saugmenge in der Pumpeneinheit des Saugabschnittes 523 auf
der Grundlage der ersten Mischverhältnisdaten DM1 vor dem Druckbetrieb
her. Der Saugbetriebssteuerabschnitt 532 bildet das Steuersignal
Ck in Abhängigkeit
von der hergeleiteten Saugmenge, um den Motortreiber 528 zu
versorgen, der die jeweiligen Antriebsmotoren für den Wiederherstellungsbetrieb antreibt.
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Andererseits
bildet der Zuführungsbetriebssteuerabschnitt 513A in
dem Steuerlogikschaltabschnitt 511 die Antriebssteuerpulssignale
Cp und Cv zum Betreiben der Energieerzeugungselemente 4 und 3 und
der Steuerventile 14 und 15 in einer vorbestimmten
Periode in Abhängigkeit
von der Zuführungsmenge
zum Zuführen
der Tinte aus der Tintenzuführungskammer 9 oder 10 auf
der Grundlage der ersten Mischverhältnisdaten DM1, um den Kopftreiber 525 zu
versorgen.
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Der
Druckbetriebssteuerabschnitt 513B bildet das Drucksteuerpulssignal
Cpb auf der Grundlage der Bilddaten DG synchron mit dem Ausstoßzeitsignal
auf der Grundlage des Synchronisationssignals Sep von dem Encoder 516 zum
Betreiben der Ausstoßenergieerzeugungselemente 2.
Dabei betreibt der Druckbetriebssteuerabschnitt 513B den Druckkopf
und den Schlitten HC, um den Betrieb für die Hin- und Herbewegung
für eine
vorbestimmte Anzahl, wie zum Beispiel zweimal für denselben Druckbereich durchzuführen, wenn
der Druckkopfabschnitt 515 die Bilderzeugungsposition erreicht,
an der die Tinte auf der Grundlage der Daten gebraucht wird, die
die Notwendigkeit einer Abtastung für mehrere Male für denselben
Druckbereich angeben, in dem das Bild mit der Tintendichte aus dem
Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 erzeugt wird.
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Andererseits
führt beim
Beginn des Druckbetriebes der Zuführungsbetriebssteuerabschnitt 513A die
Antriebssteuerpulssignale Cp und Cv zu, die die Anzahl der Pulse
mit einem vorbestimmten Verhältnis
pro vorbestimmte Periode bei den Antriebssteuerpulssignalen unterscheiden,
die jeweils zu den Energieerzeugungselementen 3 und 4 und
den Steuerventilen 14 und 15 entsprechend dem
Mischverhältnis
auf der Grundlage der zweiten Mischverhältnisdaten DM2 in der gleichen
Art und Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel zugeführt werden.
Durch Durchführen
einer derartigen Drucksteuerung kann der Bereich der Tintendichte
erweitert werden, um ein Drucken mit einem noch genaueren Abstufungsniveau
zu ermöglichen.
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Während die
Tintendichte in dem Druckkopfabschnitt 515 der jeweiligen
Farbtinte, die beim Drucken ausgewählt wird, bei jeder Seite des
Druckens geändert
werden kann, ist es auch möglich,
die Tintendichte pro Abtastung zu ändern. In diesem Fall können der
Solldichtenfestlegungsabschnitt 530 und der Mischverhältnisberechnungsabschnitt 531 in dem
Druckersteuerabschnitt (Druckertreiber) 502 die Solldichte
und das Mischverhältnis,
das zum Drucken zu verwenden ist, hinsichtlich jeder Farbtinte Schwarz,
Magenta, Zyan und Gelb pro Abtastung der Druckdaten bestimmen.
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Der
Bilddatenabgabeabschnitt 504 überträgt die verschiedenen Daten
zu dem Drucker 505 zur gleichen Zeit, bei der die Bilddaten
pro Abtastung zugeführt
werden. In dem Drucker 505 werden auch der Grundlage der
Tintendichtedaten pro Abtastung der Druckkopf 515 und der
Kopfwiederherstellungsabschnitt 521 gesteuert, um die Tintendichte
in dem Druckkopf 515 für
jede Farbtinte zu ändern.
Durch Ändern
der Tintendichte pro Abtastung kann ein Drucken mit einer hohen
Abbildungstreue auf der Grundlage der Bilddaten durchgeführt werden.
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Andererseits
ist es beim Durchführen
des Druckens beim Ändern
der Tintendichte möglich,
das Drucken von einem Abschnitt mit hoher Dichte in einem Bild zu
beginnen, das auf dem Papier Pa erzeugt wird, um die Tintenauslassmenge
aus der Tintenmischkammer 8 so stark wie möglich zu
reduzieren und um die Tintendichte durch effiziente Nutzung der
Tinte aus der Tintenmischkammer 8 zu ändern, und dann das Drucken
durch allmähliches Ändern der
Dichte zu einem Abschnitt mit niedriger Dichte durchzuführen. Durch
Durchführen
einer derartigen Drucksteuerung kann der auszuwählende Bereich der Tintendichte
erweitert werden, um das Drucken mit einem noch genaueren Abstufungsniveau
zu ermöglichen.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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Während der
Hauptabschnitt der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, werden
nachfolgend andere Ausführungsbeispiele
und Abwandlungen zum Implementieren der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es ist zu beachten, dass die folgenden Ausführungsbeispiele auf verschiedene
vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiele
anwendbar sind, es sei denn, es ist anders spezifiziert.
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(Form der Mischflüssigkeitskammer)
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Die 15A bis 15C zeigen
Abwandlungen des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Bei diesen Abwandlungen sind Trennwände 46, 47 und 48 in
der Mischflüssigkeitskammer 8 jeweils
vorgesehen. Diese Trennwände
sollen zum einheitlichen Mischen einer Vielzahl Arten von Tinten
mit unterschiedlichen Dichten oder von Tinten dienen, die unterschiedliche
Farbmittel enthalten, die durch die Steuerventile zugeführt werden.
Bei diesen Abwandlungen ist die Trennwand als die Tintenmischeinrichtung
zum sicheren Mischen der Tinte beim Ausstoßen im Vergleich mit den jeweiligen,
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wirksam, um eine Schwankung der Dichte der Tinte oder des Farbmittels
der auszustoßenden Tinte
zu unterdrücken.
Die Form der Trennwand ist nicht auf die jeweiligen, gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern verschiedene Kombinationen sind möglich. Auch für die Anordnung
der Trennwand kann durch die Strömung
der Tinte innerhalb der Mischflüssigkeitskammer 8 irgendeine
Form hergenommen werden, die das Mischen der Tinte bewirken kann.
Insbesondere wird ein Aufbau bevorzugt, bei dem eine Tinte entlang
der Trennwand strömt,
solange dies möglich
ist.
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(Abfalltintenaufnahmeabschnitt)
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Die 16A bis 16C zeigen
darstellende Ansichten zum Beschreiben eines Abfalltintenaufnahmeabschnittes,
der vorzugsweise auf das Tintenstrahldruckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar
ist.
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Bei
den jeweiligen, vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein Abfalltintenabsorptionskörper 49 zum
Absorbieren der Abfalltinte aus den Ausstoßöffnungen 22 in einer
Schlittenabtastrichtung (Abtastrichtung des Druckkopfes) vorgesehen.
Der Abfalltintenabsorptionskörper
ist aus einem porösen
Material wie zum Beispiel geschäumten
Urethan ausgebildet. Bei dem in der 16A gezeigten
Ausführungsbeispiel
kann die Abfalltinte an beliebigen Positionen in dem Bewegungsbereich
des Druckkopfes zu dem Abfalltintenabsorptionskörper ausgestoßen werden.
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Dementsprechend
wird ein Ausstoß der
Abfalltinte während
einer Bewegung des Druckkopfes möglich.
Eine Position zum Wechseln des Mischverhältnisses einer Vielzahl Tinten
ist nicht auf jene Position beschränkt, an der die Wiederherstellungspumpe
wie bei dem erstgenannten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, so dass das Mischverhältnis einer Vielzahl Tinten
während
der Bewegung gewechselt werden kann. Daher kann das Mischverhältnis der
Tinte schnell gewechselt werden. Insbesondere wenn das Mischverhältnis der
Tinte beim Abtasten desselben Bereiches mehrmals wie bei dem vorstehend
beschriebenen Vergleichsbeispiel während einer Bewegung zum Zurückführen zu
der ursprünglichen
Position nach dem Durchführen
des Druckens in einer Richtung bei jeder Abtastung geändert wird, werden
Tinten aus den individuellen Flüssigkeitskammern
zugeführt,
um die Tintendichte für
die nächste
Abtastung einzurichten, um die Abfalltinte innerhalb der Mischflüssigkeitskammer
auszustoßen, so
dass der Durchsatz beim Druckbetrieb verbessert wird.
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Es
ist zu beachten, dass, während
der Abfalltintenabsorptionskörper 49 so
ausgebildet ist, dass er sich kontinuierlich in der Abtastrichtung
des Druckkopfes erstreckt, wie dies in der 16A gezeigt
ist, der Abfalltintenabsorptionskörper nicht notwendigerweise
ein kontinuierlicher, einziger Körper
sein muss, sondern dass er aus einer Vielzahl Abfalltintenabsorptionskörpern bestehen
kann, wie dies in der 16B gezeigt
ist. Um jedoch eine Änderung
des Mischverhältnisses
des Tintengemisches an einer beliebigen Position des Druckkopfes
zu ermöglichen, wird
jene Form bevorzugt, die in der 16A gezeigt ist.
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In
jenem Fall, bei dem die Ausstoßöffnungen 22 an
entgegengesetzten Enden des Druckkopfes vorgesehen sind, wie dies
in der 16C gezeigt ist, ist es andererseits
wünschenswert,
die Abfalltintenabsorptionskörper 49a, 49b, 49c und 49d entsprechend
vorzusehen.
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(Aufzunehmende Flüssigkeit)
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Bei
den jeweiligen Ausführungsbeispielen gemäß der vorstehenden
Beschreibung ist eine in der individuellen Flüssigkeitskammer gespeicherte Flüssigkeit
eine Tinte oder eine achromatische Tinte zum Reduzieren der Dichte
der Tinte. Jedoch ist es wünschenswert,
eine Waschflüssigkeit
in einer der individuellen Flüssigkeitskammern
zu speichern, um so die Waschflüssigkeit
einmal in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
beim Ändern
der Dichte und dergleichen der auszustoßenden Tinte zu füllen, und
um dann eine Flüssigkeit
mit der vorbestimmten Dichte durch Mischen von Tinten zu erhalten,
um Tinten innerhalb der Flüssigkeitskammer
schnell und sicher auszutauschen zu können, ohne dass ein Vermischen
der Farbe durch einen einfachen Aufbau verursacht wird.
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Zum
Beispiel wird jener Fall beschrieben, bei dem die Waschflüssigkeit
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird. Es wird angenommen, dass die individuelle Flüssigkeitskammer 9 als
eine Waschflüssigkeitskammer
verwendet wird, und dass die individuelle Flüssigkeitskammer 10 als
eine Tintenkammer verwendet wird. Um in diesem Fall einen normalen
Druckbetrieb durchzuführen,
werden alle Steuerventile 14 geschlossen, und alle Steuerventile 15 werden
geöffnet,
um die Tinte in der Tintenkammer 10 in die Flüssigkeitskammer 8 zuzuführen und dann
durch die Ausstoßöffnungen 11 auszustoßen. Beim
Austauschen der Tinte in der Tintenkammer 10 zum Austauschen
eines Tintenbehälters
(nicht gezeigt), der mit der Tintenzuführungsöffnung 19 verbunden
ist, werden für
eine Verbindung eines neuen Tintenbehälters (nicht gezeigt), der
Tinte mit einer anderen Farbe speichert, mit der Tintenzuführungsöffnung 19 und
aus anderen Gründen
die Steuerventile 14 und 15 geöffnet, um so in einfacher Weise
das Austauschen der Tinte durch Durchführen eines Saugwiederherstellungsbetriebes
zu verwirklichen. Ein derartiges Austauschen der Tinten kann auch durch
ein separates Ausstoßen
der Tinte bei dem normalen Druckbetrieb durchgeführt werden, d.h. ein so genannter
Vorausstoß,
und zwar zusätzlich
zu jenem Ausstoß,
der durch den Saugwiederherstellungsbetrieb durchgeführt wird.
Der Vorausstoß bezieht
sich auf einen Tintenausstoßbetrieb,
der beim Ausrichten der Ausstoßöffnungen
des Druckkopfes zu einem Abschnitt außerhalb des Druckpapiers durchzuführen ist,
zum Beispiel zu der Saugöffnung der
Saugwiederherstellungseinrichtung.
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Wenn
andererseits die Tintenbehälter,
die jeweils unterschiedliche Arten von Tinten enthalten, für eine Tintenkammer
gemäß der vorstehenden
Beschreibung eingesetzt werden, und wenn eine Vielzahl voneinander
unterschiedliche Arten von Tinten durch Einsetzen von diesen Tintenbehältern ausgestoßen wird,
dann ist die Konfiguration des Druckkopfes nicht auf jene Konfiguration
beschränkt,
die in der 1 dargestellt ist, sondern sie
kann ein Aufbau sein, wie er in der 17 dargestellt
ist.
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In
der 17 ist an einer vorbestimmten Position an dem
Substrat 1 eine Vielzahl Wärmeenergieerzeugungselemente 2 vorgesehen,
die als die Tintenausstoßeinrichtung
dienen, und an der hinteren Seite der Wärmeenergieerzeugungselemente
ist eine Vielzahl Energieerzeugungselemente 38 als Waschflüssigkeitsbewegungseinrichtung
vorgesehen. Das Energieerzeugungselement bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
kann ein piezoelektrisches Element, ein Piezoelement oder dergleichen zusätzlich zu
einem elektrothermischen Wandler sein. Die Wärmeenergieerzeugungselemente 2 sind entlang
einer Umfangskante des Substrats 1 in gleichen Intervallen
angeordnet, und sie sind durch Wandabschnitte der Tintenkanäle 5 voneinander
getrennt. Vordere Enden der jeweiligen Tintenkanäle 5 sind mit einer
Vielzahl Ausstoßöffnungen 11 zum Ausstoßen von
Tinte jeweils in Verbindung. Diese Ausstoßöffnungen 11 sind acht
bei dem gezeigten Beispiel. Andererseits sind die hinteren Enden
der Tintenkanäle 5 mit
einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 in
Verbindung, die als eine erste Flüssigkeitskammer dient.
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An
der hinteren Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 ist
eine Waschflüssigkeitskammer 41,
die als eine zweite Flüssigkeitskammer
zum Zuführen
einer Waschflüssigkeit
zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 dient.
Die gemeinsame Flüssigkeitskammer 8 und
die Waschflüssigkeitskammer 41 sind
mit einer Vielzahl Verbindungsöffnungen 42 in
Verbindung. In dem oberen Abschnitt der Waschflüssigkeitskammer 41 ist
eine Waschflüssigkeitszuführungsöffnung 44 zum
Bewirken einer Zufuhr der Waschflüssigkeit zu der Waschflüssigkeitskammer 41 vorgesehen.
Andererseits ist in dem oberen Abschnitt der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 eine
Tintenzuführungsöffnung 45 zum
Verbinden eines Tintenbehälters
(in der 17 nicht gezeigt) vorgesehen,
um eine Tintenzufuhr zu der gemeinsamen Tintenkammer zu bewirken.
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Andererseits
sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
acht Verbindungsöffnungen 42 ausgebildet.
Diese acht Verbindungsöffnungen 42 haben dieselbe Öffnungsfläche. Für alle Verbindungsöffnungen 42 sind
Steuerventile 43 mit denselben Maßen vorgesehen. In jeder Verbindungsöffnung 42 ist
ein Flüssigkeitskanal 39 vorgesehen,
der mit der Verbindungsöffnung 42 in
Verbindung ist. In dem unteren Abschnitt von jedem Flüssigkeitskanal 39 ist
ein Energieerzeugungselement 38 vorgesehen, das als die vorstehend
erwähnte
Waschflüssigkeitsbewegungseinrichtung
dient. Das Steuerventil 43 dient zum Verhindern eines Lecks
der Waschflüssigkeit
aus der Waschflüssigkeitskammer 41 in
die gemeinsame Flüssigkeitskammer 8,
und es dient außerdem
zum Verhindern einer Zwischenströmung der
Waschflüssigkeit
aus der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 zu
der Waschflüssigkeitskammer 41.
Dann bildet das Steuerventil 43 die Waschflüssigkeitszufuhrsteuereinrichtung
zusammen mit dem Energieerzeugungselement 38, das innerhalb
desselben Flüssigkeitskanals 39 angeordnet
ist. Das Energieerzeugungselement 38 bewegt die Waschflüssigkeit
zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 synchron
mit dem Steuerventil 43 beim Öffnen des Steuerventils 43.
Es ist zu beachten, dass die Energieerzeugungselemente 38 mit
Elektroden (nicht gezeigt) zum Eingeben von jeweiligen Antriebssignalen
verbunden sind.
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Es
ist zu beachten, dass bei dem gezeigten Beispiel ein mehrwertiges
Drucken durch angemessenes Austauschen der Tintenbehälter (in
der 17 nicht gezeigt) durchgeführt werden kann, die mit der Tintenzuführungsöffnung 45 je
nach Wunsch des Benutzers zu verbinden sind. Andererseits können sie hinsichtlich
des Waschflüssigkeitsbehälters (nicht
gezeigt), der mit der Waschflüssigkeitskammer 41 über die
Waschflüssigkeitszuführungsöffnung 44 zu
verbinden ist, nicht ausgetauscht werden, es sei denn, die gesamte
Waschflüssigkeit
ist verbraucht.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb des gezeigten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die 18 beschrieben.
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Zunächst werden
beim Durchführen
des normalen Druckens nach dem Füllen
der Tinte innerhalb der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 alle
Steuerventile 43 geschlossen, so dass die Waschflüssigkeit nicht
in die gemeinsame Kammer 8 aus der Waschflüssigkeitskammer 41 zugeführt werden
kann. Danach wird die gemeinsame Flüssigkeitskammer 8 so eingerichtet,
dass sie nur die Tinte aufnimmt, die durch die Tintenzuführungsöffnung 45 zugeführt wird.
In diesem Zustand werden gemäß dem Antriebssignal
von der nicht gezeigten CPU die Ausstoßenergieerzeugungselemente 2 so
angetrieben, dass sie die Tinte durch die Ausstoßöffnungen 11 ausstoßen.
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Wenn
als Nächstes
der Tintenbehälter
(nicht gezeigt), der mit der Tintenzuführungsöffnung verbunden ist, ausgetauscht
wurde und der neue Tintenbehälter
(nicht gezeigt), der die Tinte mit der unterschiedlichen Farbe enthält, mit
der Tintenzuführungsöffnung 45 verbunden
wurde (Schritt S41), dann werden alle Steuerventile 43 geöffnet (Schritt
S42), um eine Zufuhr der Waschflüssigkeit
aus der Waschflüssigkeitskammer 41 zu
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 zu
ermöglichen,
und dann wird ein Saugbetrieb, der später beschrieben wird, für die Ausstoßöffnungen 11 wiederholt
(Schritt S43), um die Waschflüssigkeit
innerhalb der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 anstelle
der Tinte zu füllen.
Dadurch kann die verbleibende Tinte in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 vor
dem Austauschen auf jenes Maß reduziert
werden, das den nächsten Druckvorgang
nicht beeinträchtigt.
Dabei kann unter Verwendung der Energieerzeugungselemente 38 die Waschflüssigkeit
sanft bewegt werden, um eine Waschperiode zu verkürzen. Nachfolgend
wird einmal die Tintendichte in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 zu
jener Dichte abgesenkt, die den nächsten Druckvorgang nicht beeinträchtigt (Schritt S44),
und alle Steuerventile 43 werden geschlossen (Schritt S45).
Dann wird nach dem Unterbrechen der Einströmung der Waschflüssigkeit
aus der Waschflüssigkeitskammer 41 der
Saugbetrieb erneut durchgeführt,
und danach wird die Tinte nach dem Austauschen in die gemeinsame
Flüssigkeitskammer 8 über die
Tintenzuführungsöffnung 45 gefüllt. Dann
wird eine Sequenz des Betriebes beendet.
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(Ausstoßöffnung für die Wiederherstellung)
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Die
Ausstoßöffnung 22,
die bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehen
ist, dient als eine Atmosphärenluftsaugöffnung,
und sie dient außerdem
als eine Auslassöffnung
zum Auslassen der Tinte. Mit dem Fokus auf diesen Punkt kann die
Ausstoßöffnung 22 bei
einer Konfiguration anwendbar sein, die in der 19 dargestellt
ist.
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Ein
Druckkopf, der in der 19 gezeigt ist, ist ohne eine
im Wesentlichen große,
hintere Flüssigkeitskammer
an der hinteren Seite von einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 aufgebaut,
und statt dessen ist ein Tintenzuführungsabschnitt durch eine Tintenzuführungsöffnung 18 sowie
eine enge, kleine Kammer 37 entsprechend der Tintenzuführungsöffnung 18 ausgebildet.
Zwischen dem Tintenzuführungsabschnitt
und der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 ist
ein Steuerventil 14 vorgesehen, das dazwischen abtrennt
und die Tintenzuführungsmenge steuert.
Durch einen derartigen Aufbau wird in einem Zustand, bei dem das
Steuerventil 14 geöffnet
gehalten wird, der Tintensaugbetrieb sowohl durch die Tintenausstoßöffnungen 11 als
auch durch die Ausstoßöffnung 22 durchgeführt, die
als eine Atmosphärenverbindungsöffnung dient,
um eine Blockierung in allen Tintenkanälen 5 und in den Tintenausstoßöffnungen 11 zu
beseitigen, oder um die gemeinsame Flüssigkeitskammer 8 mit
frischer Tinte aus der Tintenzuführungsöffnung 18 zu
füllen.
Andererseits kann in einem Zustand, bei dem das Steuerventil 14 geschlossen
ist, durch Durchführen
eines Tintensaugbetriebes aus den Tintenausstoßöffnungen 11 unter
Verwendung der Ausstoßöffnung 22 als
eine Atmosphärenverbindungsöffnung als
ein Atmosphärenlufteinlass
die gemeinsame Flüssigkeitskammer 8 geleert werden.
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Während andererseits
das Abdeckungselement als das Wiederherstellungselement in einem einstückigen Aufbau
ausgebildet ist und zwei Systeme aus Rohren und Pumpen als eine
Saugeinrichtung für
die Tintenausstoßöffnungen
und als eine Saugeinrichtung für
die Atmosphärenverbindungsöffnung bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet sind, soll die vorliegende Erfindung nicht auf den gezeigten
Aufbau beschränkt
werden. Zum Beispiel können
die Abdeckungseinrichtung für
die Tintenausstoßöffnungen
und die Abdeckungseinrichtung für die
Atmosphärenverbindungsöffnung separat
ausgebildet werden. Durch Ausbilden von diesen als ein separater
Aufbau können
die beiden Saugbetriebe bei voneinander unabhängigen Zeiten implementiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht eine andere Wirkung, wenn sie auf
einen Aufzeichnungskopf oder auf ein Aufzeichnungsgerät angewendet
wird, die eine Einrichtung zum Erzeugen von Wärmeenergie, wie zum Beispiel
elektrothermische Wandler oder Laserlicht aufweisen, und die Änderungen
in der Tinte durch die Wärmeenergie
bewirken, um so die Tinte auszustoßen. Dies ist dadurch begründet, dass ein
derartiges System ein Aufzeichnen mit hoher Dichte und hoher Auflösung erreichen
kann.
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Eine übliche Struktur
und ein Arbeitsprinzip davon sind in US-4 723 129 und US-4 740 796
offenbart, und es ist vorzuziehen, dieses Hauptprinzip zum Implementieren
eines derartigen Systemes zu verwenden. Auch wenn dieses System
entweder auf die On-Demand-Bauart
oder auf die kontinuierliche Bauart der Tintenstrahlaufzeichnungssysteme
angewendet werden kann, so ist es insbesondere für das Gerät der On-Demand-Bauart geeignet.
Dies ist dadurch begründet,
dass das Gerät
der On-Demand-Bauart elektrothermische Wandler aufweist, die jeweils
an einem Blatt oder an einem Flüssigkeitskanal
angeordnet sind, der eine Flüssigkeit
(Tinte) zurückhält, und
das folgendermaßen
arbeitet: zunächst
werden ein oder mehrere Antriebssignale auf die elektrothermischen
Wandler aufgebracht, um eine Wärmeenergie
entsprechend den Aufzeichnungsinformationen zu erzeugen; zweitens
indiziert die Wärmeenergie
einen plötzlichen
Temperaturanstieg, der das Kernsieden überschreitet, so dass das Filmsieden
an Heizabschnitten des Aufzeichnungskopfes bewirkt wird; und drittens
wachsen Blasen in der Flüssigkeit
(Tinte) entsprechend den Antriebssignalen. Durch das Nutzen des
Wachsens und des Zusammenfallens der Blasen wird die Tinte aus zumindest
einer der Tintenausstoßöffnungen
des Kopfes ausgestoßen,
um einen oder mehrere Tintentropfen zu bilden. Das Antriebssignal
in der Gestalt eines Pulses ist vorzuziehen, da das Wachsen und
Zusammenfallen der Blasen sofort und in geeigneter Weise durch diese
Gestalt eines Antriebssignals erreicht werden können. Als ein Antriebssignal
in der Gestalt eines Pulses sind jene vorzuziehen, die in US-4 463 359
und US-4 345 262 beschrieben sind. Zusätzlich ist es vorzuziehen,
dass die Temperaturanstiegsrate der Heizabschnitte, wie sie in US-4
313 124 beschrieben ist, zum Erreichen eines besseren Aufzeichnens übernommen
wird.
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US-4
558 333 und US-4 459 600 offenbaren die folgende Struktur eines
Aufzeichnungskopfes, der bei der vorliegenden Erfindung eingebaut
ist; diese Struktur hat Heizabschnitte, die an gekrümmten Abschnitten
zusätzlich
zu einer Kombination der Ausstoßöffnungen,
Flüssigkeitskanäle und der
elektrothermischen Wandler angeordnet sind, wie dies bei den vorstehend
genannten Patenten offenbart ist. Außerdem kann die vorliegende
Erfindung auf Strukturen angewendet werden, die in den japanischen Patentoffenlegungsschriften
JP-59-123670 (1984) und JP-59-138461 (1984) offenbart sind, um ähnliche Wirkungen
zu erreichen. Die Erstgenannte offenbart eine Struktur, bei der
ein Schlitz, der für
alle elektrothermischen Wandler gemein ist, als Ausstoßöffnungen
der elektrothermischen Wandler verwendet wird, und die Letztgenannte
offenbart eine Struktur, bei der Öffnungen zum Absorbieren von
Druckwellen, die durch Wärmeenergie
erzeugt werden, entsprechend den Ausstoßöffnungen ausgebildet sind.
Somit kann die vorliegende Erfindung ungeachtet der Bauart des Aufzeichnungskopfes
ein positives und wirksames Aufzeichnen erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch auf einen so genannten Aufzeichnungskopf
der Vollzeilenbauart angewendet werden, dessen Länge gleich der maximalen Länge quer über ein
Aufzeichnungsmedium ist. Ein derartiger Aufzeichnungskopf kann aus
einer Vielzahl Aufzeichnungsköpfen
bestehen, die miteinander kombiniert sind, oder aus einem einstückig angeordneten
Aufzeichnungskopf.
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Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung auf verschiedene Aufzeichnungsköpfe der
seriellen Bauart angewendet werden: einen Aufzeichnungskopf, der
an der Hauptbaugruppe eines Aufzeichnungsgerätes befestigt ist; einen Aufzeichnungskopf mit
einer geeignet austauschbaren Chipbauart, der, wenn er an der Hauptbaugruppe
eines Aufzeichnungsgerätes
geladen ist, elektrisch mit der Hauptbaugruppe verbunden wird, und
der von dieser mit Tinte versorgt wird; und einen Aufzeichnungskopf
der Kartuschenbauart, der einstückig
ein Tintenreservoir aufweist.
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Es
ist weiter vorzuziehen, ein Wiederherstellungssystem hinzuzufügen, oder
ein vorläufiges Hilfssystem
für einen
Aufzeichnungskopf als einen Bestandteil des Aufzeichnungsgerätes, da
diese dazu dienen, dass die Wirkung der vorliegenden Erfindung noch
zuverlässiger
wird. Beispiele des Wiederherstellungssystems sind eine Abdeckungseinrichtung
und eine Reinigungseinrichtung für
den Aufzeichnungskopf und eine Druck- oder Saugeinrichtung für den Aufzeichnungskopf.
Beispiele des vorläufigen
Hilfssystems sind eine vorläufige
Heizeinrichtung unter Verwendung von elektrothermischen Wandlern
oder einer Kombination von anderen Heizelementen und den elektrothermischen
Wandlern und eine Einrichtung zum Durchführen eines vorläufigen Ausstoßvorganges
von Tinte unabhängig
von dem Ausstoßen
zum Aufzeichnen. Diese Systeme sind für ein zuverlässiges Aufzeichnen
wirksam.
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Die
Anzahl und die Bauart der Aufzeichnungsköpfe können ebenfalls geändert werden,
die an einem Aufzeichnungskopf anzubringen sind. Zum Beispiel kann
nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend einer einzigen Farbtinte
oder eine Vielzahl Aufzeichnungsköpfe entsprechend einer Vielzahl Tinten
verwendet werden, die sich hinsichtlich der Farbe oder der Konzentration
unterscheiden. Anders gesagt kann die vorliegende Erfindung in wirksamer Weise
auf ein Gerät
mit zumindest einem monochromatischen, mehrfarbigen und Vollfarbenmodus
angewendet werden. Hierbei führt
der monochromatische Modus ein Aufzeichnen unter Verwendung von
nur einer Hauptfarbe, wie zum Beispiel Schwarz, durch. Der mehrfarbige
Modus führt
ein Aufzeichnen unter Verwendung von unterschiedlichen Farbtinten
durch, und der Vollfarbenmodus führt
ein Aufzeichnen durch ein Farbmischen durch.
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Darüber hinaus
können
Tinten verwendet werden, die dann flüssig sind, wenn das Aufzeichnungssignal
aufgebracht wird, auch wenn die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
flüssige Tinten
verwenden: Zum Beispiel können
Tinten verwendet werden, die sich bei einer Temperatur verfestigen,
die kleiner als die Raumtemperatur ist, und die bei der Raumtemperatur
aufgeweicht oder verflüssigt werden.
Dies ist dadurch begründet,
dass bei dem Tintenstrahlsystem die Tinte im Allgemeinen hinsichtlich
der Temperatur in einem Bereich von 30°C bis 70°C eingestellt wird, so dass
die Viskosität
der Tinte auf einen derartigen Wert aufrechterhalten wird, bei dem
die Tinte zuverlässig
ausgestoßen
werden kann.
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Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung auf ein derartiges Gerät angewendet werden, bei dem
die Tinte direkt vor dem Ausstoßen
durch die Wärmeenergie
folgendermaßen
so verflüssigt
wird, dass die Tinte aus den Öffnungen
in dem flüssigen Zustand
ausgestoßen
wird, und dass sie sich dann beim Aufschlagen auf das Aufzeichnungsmedium
zu verfestigen beginnt, wodurch eine Tintenverdampfung verhindert
wird: Die Tinte wird aus dem festen zu dem flüssigen Zustand durch positives
Nutzen der Wärmeenergie
umgewandelt, die anderenfalls den Temperaturanstieg verursachen
würde;
oder die Tinte, die dann trocken ist, wenn sie an die Luft gelassen wird,
wird als Reaktion auf die Wärmeenergie
des Aufzeichnungssignals verflüssigt.
In derartigen Fällen
kann die Tinte in Aussparungen oder Durchgangslöchern zurückgehalten werden, die in einem porösen Blatt
ausgebildet sind, und zwar als Flüssigkeit oder als feste Substanzen,
so dass die Tinte den elektrothermischen Wandlern zugewandt ist,
wie dies in den japanischen Patentoffenlegungsschriften JP-54-56847
(1979) oder JP-60-71260 (1985) beschrieben ist. Die Erfindung ist
sehr wirksam, wenn sie das Filmsiedephänomen zum Ausstoßen der
Tinte nutzt.
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Darüber hinaus
kann das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung
nicht nur als ein Bildabgabeendgerät einer Informationsverarbeitungsvorrichtung,
wie zum Beispiel ein Computer verwendet werden, sondern auch als
eine Abgabevorrichtung eines Kopierers einschließlich einer Lesevorrichtung
und als eine Abgabevorrichtung eines Faxgerätes mit einer Übertragungs-
und Aufnahmefunktion.
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Wie
dies vorstehend gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben ist, ist es durch das Vorsehen von einer Mischflüssigkeitskammer,
die mit einer Vielzahl Ausstoßöffnungen
und einer Vielzahl Tintenkanäle
in Verbindung ist, und durch das Vorsehen einer Steuereinrichtung
zum Steuern der Tintenzufuhr zu der Mischflüssigkeitskammer möglich, die Dichte
zu ändern,
während
die Größe des Tintentropfens
konstant aufrechterhalten wird, um so ein Drucken mit einer höheren Druckqualität zu verwirklichen.
Andererseits kann durch das Einstellen der Tintendichte in der Mischflüssigkeitskammer
die Tinte mit einer anderen Dichte ausgestoßen werden, ohne dass eine
Vielzahl Druckköpfe
verwendet wird und ohne dass Tinten mit unterschiedlichen Dichten vorläufig vorbereitet
werden. Zum Beispiel wird eine gefärbte Tinte in eine der zwei
individuellen Flüssigkeitskammern
gefüllt,
die mit der Mischflüssigkeitskammer
in Verbindung sind, und eine achromatische Tinte wird in die andere
individuelle Kammer gefüllt, um
eine Tinte mit der halben Dichte der gefärbten Tinte zu erhalten, indem
die gefärbte
Tinte und die achromatische Tinte innerhalb der Mischflüssigkeitskammer
in einem Verhältnis
von 1:1 gemischt werden. Andererseits kann nur unter Verwendung
der achromatischen Tinte das Druckgerät in einem Lagerzustand für eine lange
Zeitperiode aufrechterhalten werden, ohne dass die Gefahr einer
Verstopfung oder dergleichen verursacht wird. Darüber hinaus
ist es auch möglich,
die Tinte der Zyanfarbe in eine der individuellen Flüssigkeitskammern
zu füllen, und
die Tinte der gelben Farbe in die andere individuelle Flüssigkeitskammer
zu füllen,
um so die Tinte mit grüner
Farbe zu erhalten, indem beide Tinten in einem Verhältnis von
1:1 innerhalb der Mischflüssigkeitskammer
gemischt werden. Die Vorbereitung einer sekundären Farbe und eine Änderung
der Dichte der sekundären
Farbe kann nämlich
durchgeführt werden.
Andererseits kann eine auszustoßende
Tintenmenge klein sein, und zwar aufgrund eines Ausstoßes von
einem Tropfen pro Pixel, und ein Knicken des Druckpapiers kann reduziert
werden, das üblicherweise
aufgrund eines Ausstoßes
einer Vielzahl von Tropfen pro Pixel verursacht wurde. Außerdem kann
eine höhere
Geschwindigkeit beim Fixieren erreicht werden. Darüber hinaus
kann ein Bereich des Druckpapiers erweitert werden, der für die vorliegende
Erfindung verwendbar ist.
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Andererseits
kann durch das Vorsehen der mittleren Flüssigkeitskammer zum Speichern
des Tintengemisches zwischen der Mischflüssigkeitskammer und der Ausstoßflüssigkeitskammer
die Tintenverbrauchsmenge beim Wechseln der Tinten nur auf jene
Tintenmenge in der Ausstoßflüssigkeitskammer
begrenzt werden, so dass die Tintenverbrauchsmenge, die mit dem
Wechseln der Tinten verknüpft ist,
abgesenkt werden kann und die Wechselperiode verkürzt werden
kann. Andererseits ist es durch das Vorsehen einer Vielzahl mittlerer
Flüssigkeitskammern
zum Einrichten einer Vielzahl Kanäle aus der Mischflüssigkeitskammer
zu der Ausstoßflüssigkeitskammer
möglich,
ein Wechseln der Kanäle
durch Auswählen
der mittleren Flüssigkeitskammern
durchzuführen,
so dass das Mischverhältnis
der Tinte in den mittleren Flüssigkeitskammern
stets gleich aufrechterhalten werden kann. Folglich kann nach dem Wechseln
ohne eine Durchführung
eines erneuten Mischbetriebes die Tinte mit demselben Mischverhältnis ausgestoßen werden.
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Da
andererseits gemäß der vorliegenden
Erfindung die Art der zu der Tintenkammer zuzuführenden Tinte auf der Grundlage
der Bilddaten ausgewählt
wird, kann die Dichte unter Aufrechterhaltung der konstanten Größe des Tintentropfens
geändert werden,
um ein Drucken des Bildes mit höherer
Qualität
zu ermöglichen.
Um andererseits eine Tinte mit unterschiedlicher Dichte auszustoßen, ist
es nicht erforderlich, eine Vielzahl Druckköpfe vorzusehen. Außerdem kann
durch das Ändern
der Tintendichte und durch das mehrmalige Überlappen des Druckens das Dichteniveau
der Bilddaten, die von dem Hostcomputer oder dergleichen übertragen
werden, mit einer hohen Abbildungstreue reproduziert werden. Darüber hinaus
kann durch das Vorsehen der Abdeckung, die die Tintenausstoßöffnungen
abdecken kann, ein Ausstoßfehler
durch eine Verstopfung der Tinte verhindert werden, so dass das
Erfordernis einer Wartung beseitigt wird.
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Wenn
andererseits bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
die Tintenmischkammer vorgesehen ist und die Tinte innerhalb der
Tintenmischkammer zum Durchführen eines
Druckens des Bildes auf die Druckfläche des Druckmediums durch
den Druckabschnitt ausgestoßen
wird, berechnet der Mischverhältnisberechnungsabschnitt
ein Mischverhältnis
einer verbleibenden Tinte in der Tintenmischkammer des Druckabschnittes
und einer Tinte einer vorbestimmten Dichte, die zu der Tintenmischkammer
zugeführt
wird, so dass die Tintendichte der Tintenmischkammer des Druckabschnittes
zu der Solltintendichte auf der Grundlage der Solltintendichtedaten
wird, die durch den Solldichtenfestlegungsabschnitt festgelegt werden.
Dann wird die Tintendichte innerhalb der Tintenmischkammer auf der
Grundlage der Daten eingestellt, die das Mischverhältnis angeben,
und zwar von dem Mischverhältnisberechnungsabschnitt.
Dementsprechend kann eine Verwendung von mehreren Düsen und
eine Verkleinerung des Gerätes
in einfacher Weise dadurch erreicht werden, dass der Tintenstrahldruckkopf
verwendet wird, der Tinte mit unterschiedlichen Tintendichten aus
denselben Ausstoßöffnungen
ausstoßen
kann, ohne dass die Größe des Tintentropfens
geändert
wird. Darüber
hinaus kann ein Aufzeichnen, wie zum Beispiel ein Drucken, mit einem
Ausdruck einer noch genaueren Abstufung verwirklicht werden.
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Da
andererseits der Solldichtenfestlegungsabschnitt die Solltintendichte
der Tintendichte mit einer relativ häufigen Verwendung auf der Grundlage der
Bilddaten festlegt, die das zu druckende Bild auf die Druckfläche des
Druckmediums durch den Druckabschnitt darstellen, kann das Dichteniveau der
Bilddaten, die von dem Hostcomputer oder dergleichen übertragen
werden, mit einer höheren
Abbildungstreue reproduziert werden.
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Da
darüber
hinaus der Mischverhältnisberechnungsabschnitt
das Mischverhältnis
einer verbleibenden Tinte in der Tintenmischkammer des Druckabschnittes
und einer Tinte mit einer vorbestimmten Dichte berechnet, die zu
der Tintenmischkammer zugeführt
wird, so dass die Tintendichte der Tintenmischkammer des Druckabschnittes
zu der Solltintendichte auf der Grundlage der Daten der Solltintendichte
wird, kann ein Nutzwirkungsgrad der Tinte verbessert werden, ohne
dass die Tinte verschwenderisch ausgelassen wird. Eine Schwankung der
Dichte der Tintentropfen kann vermieden werden, die aus den Ausstoßöffnungen
ausgestoßen
werden.
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Durch
das vorsehen der Atmosphärenverbindungsöffnung zusätzlich zu
den Tintenausstoßöffnungen
in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer des
Druckkopfes und durch die Verwendung von dieser als die Tintensaugöffnung gleichzeitig
mit den Tintenausstoßöffnungen
kann außerdem
eine Blockierung in allen Tintenkanälen beseitigt werden, oder
bei der Alternative kann die gemeinsame Flüssigkeitskammer mit der frischen
Tinte aus dem Tintenzuführungsabschnitt
versorgt werden. Im Vergleich mit dem Saugbetrieb nur von den Tintenausstoßöffnungen
gemäß dem Stand
der Technik kann der Saugbetrieb in vorteilhafter Weise schnell
und sicher durchgeführt
werden. Durch die Verwendung der Atmosphärenverbindungsöffnung als
eine Atmosphärenluftsaugöffnung und
durch Durchführen
der Tintenansaugung aus den Tintenausstoßöffnungen ist es darüber hinaus
möglich,
die gemeinsame Flüssigkeitskammer
zu leeren. Hierbei kann ein Vermischen der Farbe mit einer anderen
Art der Tinte bei dem Druckkopf mit austauschbarem Tintenbehälter verhindert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Einzelnen hinsichtlich der verschiedenen
Ausführungsbeispiele
beschrieben, und es ist dem Fachmann nun offensichtlich, dass aus
dem bereits Beschriebenen Änderungen
und Abwandlungen geschaffen werden können, die innerhalb des Umfangs
der beigefügten Ansprüche fallen.