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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zu Herstellung eines
Halbleiter-Beschleunigungssensors
gemäß der Präambel des
Anspruchs 1.
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Es
gibt einen herkömmlich
bekannten Halbleiter-Beschleunigungssensor, bei dem ein mittleres Plättchen und
ein äußeres Plättchen laminiert
ausgebildet und übereinander
liegend verbunden sind, so dass sie einen Schichtkörper bilden,
und das mittlere Plättchen
ist, wie in dem Dokument
US 5,343,064 und
in der ungeprüften
Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Hei 6-82474 offenbart, einem Ätzprozess ausgesetzt.
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Wie
in der 8 gezeigt, umfasst der Halbleiter-Beschleunigungssensor
ein mittleres Plättchen 1', äußere Plättchen 2' und einen Dichtungsabschnitt 3'. Des Weiteren
umfasst das mittlere Plättchen 1' einen beweglichen
Elektrodenabschnitt 11'.
Demgegenüber
umfasst das äußere Plättchen 2' einen fest angeordneten
Elektrodenabschnitt 21'.
Des Weiteren ist eine Spannung von einem externen Schaltkreis, der
in der Zeichnung nicht gezeigt ist, zwischen dem beweglichen Elektrodenabschnitt 11' und dem fest angeordneten
Elektrodenabschnitt 21' angelegt. Wenn
dem beweglichen Elektrodenabschnitt 11' eine Kraft zugeführt wird
und durch die Beschleunigungswirkung verschoben wird, wird aufgrund
obiger Anordnung eine elektrostatische Kapazität zwischen dem beweglichen
Elektrodenabschnitt 11' und
dem fest angeordneten Elektrodenabschnitt 21' verändert, und diese Veränderung
in der elektrostatischen Kapazität
wird von einem externen Schaltkreis erfasst. Folglich kann die Beschleunigung
gemessen werden.
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Der
Halbleiter-Beschleunigungssensor hat folgenden Vorteil. Wenn die
Dicke einer Platte aus Pyrexglas (i.e., Borosilikatglas) 3' dick ausgebildet ist,
das heißt,
wenn die Dicke der Platte aus Pyrexglas 3' zwischen 5 und 10 μm beträgt, kann
im Falle des Halbleiter-Beschleunigungssensors
die elektrostatische Kapazität
zwischen den Plättchen 15', 25', die durch
die Platte aus Pyrexglas 3' einander gegenüber liegen,
verglichen mit der elektrostatischen Kapazität zwischen dem beweglichen
Elektrodenabschnitt 11' und
dem fest angeordneten Elektrodenabschnitt 21' zureichend verringert werden.
Folglich kann die Sensitivität
des Beschleunigungssensors verbessert werden.
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Es
gibt jedoch verschiedene Punkte, die bei dem obigen Halbleiter-Beschleunigungssensor
verbesserungsfähig
sind. Das heißt,
um die Dicke der Platte aus Pyrexglas 3' mittels eines Dampfabscheidungs-
oder Sputtervertahrens 5 bis 10 μm
dick auszubilden, benötigt
man sehr lange, i.e., man benötigt beispielsweise
5 bis 10 Stunden.
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Obwohl
es möglich
ist, die elektrostatische Kapazität zwischen den Plättchen 1' und 25' zu verringern,
ist es bei dem obigen Halbleiter-Beschleunigungssensor ferner nicht
möglich,
den Einfluss der elektrostatische Kapazität vollständig zu verhindern. Des Weiteren
entsteht aufgrund des Unterschiedes zwischen dem thermischen Expansionskoeffizienten des
Siliziumplättchens
(Si) und dem des Dichtungsglases dahingehend ein Problem, dass sich
die Temperaturcharakteristik verschlechtert.
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Des
Weiteren können
folgende Probleme auftreten. Wenn bei dem Fertigungsprozess ein
Anodenverbindungsvorgang durchgeführt wird, ist es notwendig
eine Spannung zwischen beiden Si Plättchen 1' und 2' anzulegen.
Aufgrund einer elektrostatischen Anziehungskraft der angelegten
Spannung wird der bewegliche Elektrodenabschnitt 11' abgehoben und
verformt. Dem gemäß besteht
eine Möglichkeit,
dass beide Elektrodenabschnitte 11' und 21' kurzgeschlossen werden. Folglich
ist es schwierig, eine höhere
Spannung anzuwenden. Dem gemäß ist es
schwierig, einen Anodenverbindungsvorgang auszuführen.
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Des
Weiteren wird bei dem herkömmlichen Halbleiter-Beschleunigungssensor
den elektromagnetischen Störungen
keine Beachtung geschenkt. Besonders wenn die elektromagnetischen
Störungen außerhalb
des Beschleunigungssensors auftreten, ist es unmöglich, deren Einfluss zu verhindern.
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Im
Falle des Sensors gemäß dem Dokument
US 5,343,064 wird für dessen
Herstellung eine Spannung zwischen zwei Elektroden an der Außenseite des
Sensors angelegt. Das Dokument
JP
0827 9444 offenbart ein Verfahren zum anodischen Verbinden.
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Die
oben beschriebenen und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch
ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiter-Beschleunigungssensors
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines
Halbleiter-Beschleunigungssensors gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt eine schematische Darstellung eines
mittleren Plättchens
des Halbleiter-Beschleunigungssensors
der 1;
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3 zeigt eine schematische Darstellung des
Fertigungsprozesses (a) bis (f) eines äußeren Plättchens des Halbleiter-Beschleunigungssensors gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 zeigt eine schematische Darstellung des
Fertigungsprozesses (g) bis (m) des äußeren Plättchens des Halbleiter-Beschleunigungssensors gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 zeigt eine schematische Darstellung des
Aufbauprozesses des Halbleiter-Beschleunigungssensors
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 zeigt eine schematische Darstellung eines
weiteren Halbleiter-Beschleunigungssensors, der
gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
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7 zeigt
eine schematische Darstellung eines Messschaltkreises eines Halbleiter-Beschleunigungssensors
der Ausführungsform;
und
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8 zeigt
eine schematische Darstellung eines Halbleiter-Beschleunigungssensors
eines herkömmlichen
Beispiels.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erklärt.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 7 wird
ein Halbleiter-Beschleunigungssensor, der gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, und ein Verfahren zur Fertigung des Halbleiter-Beschleunigungssensors
gemäß der vorliegenden
Erfindung wie folgt beschrieben. 1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Halbleiter-Beschleunigungssensors, der gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. 2 zeigt
eine schematische Darstellung eines mittleren Plättchens des Halbleiter-Beschleunigungssensors
der 1. 3 zeigt
eine schematische Darstellung des Fertigungsprozesses (a) bis (f)
eines äußeren Plättchens des
Halbleiter-Beschleunigungssensors
der 1. 4 zeigt
eine schematische Darstellung des Fertigungsprozesses (g) bis (m)
des äußeren Plättchens des
Halbleiter-Beschleunigungssensors
der 1. 5 zeigt
eine schematische Darstellung des Aufbauprozesses des Halbleiter-Beschleunigungssensors
der 1. 6 zeigt
eine schematische Darstellung eines weiteren Halbleiter-Beschleunigungssensors,
der gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. 7 zeigt
eine schematische Darstellung eines Messschaltkreises eines Halbleiter-Beschleunigungssensors
der Ausführungsform.
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Im
Folgenden wird die Ausführungsform
der 1 beschrieben. Wie in den 1(a) und 1(b) gezeigt,
ist ein Halbleiter-Beschleunigungssensor dieser Ausführungsform
aus einem laminierten Körper
gebildet, der ein mittleres Plättchen 1 und äußere Plättchen 2a, 2b umfasst.
Die 1(a) zeigt eine Ansicht des
Halbleiter-Beschleunigungssensors dieser Ausführungsform von oben, und die 1(b) zeigt eine Querschnittvorderansicht des Halbleiter-Beschleunigungssensors
dieser Ausführungsform.
Das mittlere Plättchen 1 und
die äußeren Plättchen 2a, 2b sind
durch die dichtenden Isolationsabschnitte 3a, 3b abgedichtet.
Das mittlere Plättchen 1 ist
beispielsweise aus Si hergestellt und mit einer beweglichen Elektrode 11,
einem beweglichen Elektrodenhalteabschnitt 12, und einem
mittleren Anschlussabschnitt 13 versehen. Die äußeren Plättchen 2a, 2b sind
beispielsweise aus Si hergestellt und mit fest angeordneten Elektrodenabschnitten 21a, 21b und äußeren Anschlussabschnitten 23a, 23b versehen.
Die dichtenden Isolationsabschnitte 3a, 3b sind
jeweils mit Leiterschichten 31a, 31b versehen.
Die Leiterschichten 31a, 31b sind jeweils mit GND
(i.e., Masse) verbunden. Da der Aufbau mit Bezug auf die vertikale
Richtung symmetrisch ausgebildet ist, ist es möglich, die elektrostatische
Kapazität zwischen
dem mittleren Plättchen 1 und
dem äußeren Plättchen 2a (erste
Schicht) mit der elektrostatischen Kapazität zwischen dem mittleren Plättchen 1 und
dem äußeren Plättchen 2b (dritte
Schicht) zusammentreffen zu lassen. Wenn die Leiterschicht 31 über den
Anschlussabschnitt 33 mit Masse GND verbunden wird, ist
es möglich,
den Einfluss der elektrostatischen Kapazität vollständig zu verhindern, die zwischen
den Plättchen
erzeugt wird, die wiederum durch den dichtenden Isolationsabschnitt 3 einander gegenüber liegen.
Folglich ist es möglich,
die Messempfindlichkeit des Beschleunigungssensors so gut wie möglich zu
verbessern.
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Da
der dichtende Isolationsabschnitt 3 die Leiterschicht 31 umfasst,
bildet die Dicke des dichtenden Isolationsabschnitt 3 einen
Abstand zwischen der fest angeordneten Elektrode und der beweglichen
Elektrode. Somit ist es nicht notwendig, einen Ätzprozess auf dem aus Silizium
hergestellten Plättchen
auszuführen.
Aufgrund der zuvor erwähnten Gründe ist
die Formgenauigkeit des Abstandes sehr hoch, und die Charakteristik
des Beschleunigungssensors kann stabilisiert werden. Da der laminierte Körper aus
drei Schichten Si Plättchen
gebildet ist, ist es ferner möglich,
die Temperaturcharakteristik zu verbessern.
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Bei
dem Halbleiter-Beschleunigungssensor wird von einem externen Schaltkreis
(in der Zeichnung nicht gezeigt) über die Anschlussabschnitte 13, 23 eine
Spannung zwischen dem beweglichen Elektrodenabschnitt 11 und
den fest angeordneten Elektrodenabschnitten 21a, 21b zugeführt. Wenn
der bewegliche Elektrodenabschnitt 11 durch eine durch den
Einfluss der Beschleunigung erzeugte Kraft verschoben wird, wird
die elektrostatische Kapazität
zwischen dem beweglichen Elektrodenabschnitt 11 und dem
fest angeordneten Elektrodenabschnitt 21 verändert. Wenn
diese Veränderung
der elektrostatischen Kapazität
durch einen externen Schaltkreis erfasst wird, kann die Beschleunigung
gemessen werden.
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Wenn
der Beschleunigungssensor eine elektromagnetische Störung von
außen
erfährt,
wird die elektrostatische Kapazität verändert. Dem gemäß ist es
unmöglich,
einen genauen Beschleunigungswert zu messen. Bei dem Halbleiter-Beschleunigungssensor
dieser Ausführungsform
wird jedoch die Leiterschicht 31 in dem dichtenden Isolationsabschnitt 3 ausgebildet,
und die Leiterschicht 31 ist mit Masse GND verbunden, so
dass sie abgeschirmt werden kann. Aufgrund des obigen Aufbaus ist
es möglich, den
Einfluss der elektromagnetischen Störungen zu verringern, so dass
keine Problem bei der praktischen Anwendung auftreten. Aufgrund
des Vorhandenseins der Leiterschicht 31 kann der Halbleiter-Beschleunigungssensor
dieser Ausführungsform
verglichen mit einem Halbleiter-Beschleunigungssensor des Stands
der Technik die folgenden Vorteile bieten.
- (1)
Es ist möglich,
einen Einfluss der elektrostatischen Kapazität zwischen den Plättchen mit
Ausnahme der elektrostatischen Kapazität zwischen der fest angeordneten
Elektrode und der beweglichen Elektrode zu verhindern, ohne eine
Dichtungsglasmenge zu erhöhen,
das heißt,
ohne die Temperaturcharakteristik zu verschlechtern. Folglich ist
es möglich,
die Empfindlichkeit des Beschleunigungssensors zu verbessern.
- (2) Es ist möglich,
einen Halbleiter-Beschleunigungssensor von außen abzuschirmen und einen Einfluss
der elektromagnetischen Störungen
von außerhalb
zu verhindern.
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Mit
Bezug auf die 2 bis 4 wird
im Folgenden ein Verfahren zur Fertigung eines Halbleiter-Beschleunigungssensors
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Mit
Bezug auf die 2 wird ein Fertigungsprozess
des mittleres Plättchens
wie folgt beschrieben.
- (1) Es wird, wie in
der 2a gezeigt, ein aus Si hergestelltes
Plättchen 10,
das P enthält,
angefertigt, das als ein mittleres Plättchen verwendet wird.
- (2) Dieses Plättchen
wird einer Nassoxidation mit 1 μm
und dann einem Lithographieschritt unter Verwendung eines Fotolacks
ausgesetzt, so dass 7000 Å an
SiO2 geätzt
wird und das Plättchen
in eine in der 2b gezeigte vorbestimmte
Form ausgebildet wird.
- (3) Es wird, wie in der 2c gezeigt,
ein Lithographieschritt unter Verwendung eines Fotolacks ausgeführt, und
1 μm an
SiO2 geätzt.
- (4) Es wird, wie in der 2d gezeigt,
Si aus TMAH (Tetramethylammoniumhydroxid) geätzt.
- (5) Es wird, wie in der 2e gezeigt, über die
gesamte Oberfläche
3000 Å an
SiO2 geätzt.
- (6) Es wird, wie in der 2f gezeigt,
Si aus TMAH durchgeätzt,
um einen beweglichen Elektrodenabschnitt zu bilden.
- (7) Es wird, wie in der 2f gezeigt, über die
gesamte Oberfläche
SiO2 geätzt,
und eine Schablonenmaske aus Al wird mithilfe eines Dampfabscheidungsprozesses
abgeschieden und es wird eine Al Sinterung ausgeführt, um
einen Anschlussabschnitt 13 zu bilden.
- (8) Es wird, wie in den 2h und 2i gezeigt, ein mittleres Plättchen 1 mit
einem beweglichen Elektrodenabschnitt 11, einem beweglichen
Elektrodenhalteabschnitt 12, und einem mittleren Anschlussabschnitt 13 gebildet.
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Im
Folgenden wird ein Fertigungsprozess eines äußeren Plättchens (dritte Schicht) anhand
der 3 und 4 beschrieben.
- (1) Es wird, wie in der 3a gezeigt,
ein aus Si hergestelltes Plättchen 20,
das P enthält,
angefertigt.
- (2) Es wird eine Nassoxidation und dann ein Lithographieschritt
unter Verwendung eines Fotolacks ausgeführt und es wird, wie in der 3b gezeigt, SiO2 geätzt.
- (3) Es wird, wie in der 3c gezeigt,
eine Nassoxidation ausgeführt.
- (4) Es wird, wie in der 3d gezeigt,
Cr und dann Pyrexglas aufgespritzt.
- (5) Es wird, wie in der 3e gezeigt,
Ni aufgespritzt und dann ein Lithographieschritt unter Verwendung
eines Fotolacks ausgeführt,
und es wird Ni geätzt.
- (6) Es wird, wie in der 3f gezeigt,
Pyrexglas geätzt.
- (7) Es wird, wie in der 4g gezeigt,
ein Lithographieschritt unter Verwendung eines Fotolacks ausgeführt, und
dann wird Cr geätzt.
- (8) Es wird, wie in der 4h gezeigt,
ein Lithographieschritt unter Verwendung eines Fotolacks ausgeführt, und
dann wird SiO2 geätzt.
- (9) Es wird, wie in der 4i gezeigt,
Si geätzt.
- (10) Es wird, wie in der 4j gezeigt, über die gesamte
Oberfläche
SiO2 geätzt.
- (11) Wie in der 4k gezeigt, wird
Ni entfernt und Al unter Verwendung einer Maske mithilfe eines Dampfabscheidungsprozesses
abgeschieden und gesintert, um einen Anschlussabschnitt zu bilden.
- (12) Es wird, wie in den 4l und 4m gezeigt, ein äußeres Plättchen (dritte Schicht) 2b mit
einem fest angeordneten Elektrodenabschnitt 21b, einem äußeren Anschlussabschnitt 23b,
einem Dichtungsabschnitt 3b, und einer leitenden Schicht 31b ausgebildet.
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In
diesem Zusammenhang kann eine äußere Elektrode
(erste Schicht) 2a auf die gleiche Weise wie das äußere Plättchen (dritte
Schicht) gebildet werden.
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf die 5 ein
Aufbauprozess eines Halbleiter-Beschleunigungssensors
beschrieben.
- (1) Ein mittleres Plättchen 1 wird,
wie in der 5a gezeigt, auf das äußere Plättchen (dritte Schicht)
geschichtet und einem Anodenverbindungsvorgang unterzogen.
- (2) Ferner wird, wie in der 5b gezeigt,
ein äußeres Plättchen (erste
Schicht) 2a laminiert und einem Anodenverbindungsvorgang
und einer Vereinzelung unterzogen.
- (3) Es wird eine Verdrahtung mit Hilfe eines Drahtverbindungsprozesses
ausgeführt.
Auf diese Weise wird der Aufbau fertiggestellt und man erhält, wie
in der 5c gezeigt, einen Halbleiter-Beschleunigungssensor.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren für
einen Anodenverbindungsvorgang beschrieben.
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In
diesem Fall wird der Anodenverbindungsvorgang des äußeren Plättchens
(dritte Schicht) 2b und des mittleren Plättchens 1 beschrieben.
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Auf
dem äußeren Plättchen (dritte
Schicht) 2b sind eine SiO2 Schicht 32,
eine Cr Schicht, die eine Leiterschicht 31 ist, und eine
Glasschicht, die eine dichtende Isolationsschicht 3 ist,
bereit gestellt. Die SiO2 Schicht 32 wird
zur Isolation der Leiterschicht 31 von dem äußeren Plättchen 2b verwendet. Wenn
der Anodenverbindungsvorgang ausgeführt wird, wird das mittlere
Plättchen 1 als
eine Elektrode verwendet, und die Cr Schicht 31 wird als
zweite Anodenverbindungselektrode verwendet. Wenn die Spannung angelegt
wird, während
Wärme zugeführt wird,
ist es möglich,
das mittlere Plättchen 1 mit
einer Verbindungsfläche
der Glasschicht 3 zu verbinden. In diesem Fall wird, wenn
das elektrische Potenzial des äußeren Plättchens 2 gleich
dem des mittleren Plättchens 1 ist,
dem beweglichen Elektrodenabschnitt 11 keine elektrostatische
Anziehungskraft durch das äußere Plättchen 2 zugeführt.
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Im
Folgenden wird die Ausführungsform
der 6 beschrieben. In dieser Ausführungsform
wird die bewegliche Elektrode durch den Haltabschnitt 12 an
beiden Endbereichen gehalten. Aufgrund der obigen Anordnung kann
der bewegliche Elektrodenabschnitt in die vertikale Richtung parallel
verschoben werden. Deshalb kann eine Veränderung der durch eine Verschiebung
des beweglichen Elektrodenabschnitts verursachten elektrostatischen
Kapazität
linear zu der Beschleunigung, die dem Beschleunigungssensor zugeführt wird,
gehalten werden.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren zur Messung der Beschleunigung durch
den Halbleiter-Beschleunigungssensor
beschrieben.
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7 zeigt
eine Ansicht, die einen Schaltkreis zur Realisierung eines Verfahrens
zur Beschleunigungsmessung durch den Halbleiter-Beschleunigungssensor
darstellt.
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Wenn
die Beschleunigung durch die Halbleiter-Beschleunigungssensoren
der Ausführungsformen 1 und 2 gemessen
wird, müssen
sowohl die elektrischen Kapazitäten
Ca und Cb zwischen dem beweglichen Elektrodenabschnitt 11 und
den fest angeordneten Elektrodenabschnitten 21a, 21b als
auch weitere elektrische Kapazitäten
berücksichtigt
werden. Das heißt,
es ist notwendig, die elektrische Kapazität Cs der SiO2 Schicht
und die elektrische Kapazität
Cp der Glasschicht zu berücksichtigen,
die durch das Vorhandensein der SiO2 Schicht 32 und der
Glasschicht erzeugt werden. Wenn jedoch die Leiterschicht mit Masse
GND verbunden wird, können
die elektrische Kapazität
Cs der SiO2 Schicht und die elektrische
Kapazität
Cp der Glasschicht beseitigt werden. Wenn, wie in der 7 gezeigt,
ein getakteter Puls verwendet wird und eine Summe der Pufferausgabe
und der Umrichterausgabe gemessen wird, kann aufgrund des Vorhergehenden
die Beschleunigung gemäß den Veränderungen
der elektrischen Kapazitäten
Ca und Cb gemessen werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Halbleitersensor bereit, der
dadurch gekennzeichnet ist, dass: es möglich ist, eine hohe Beschleunigungsmessempfindlichkeit
zu erhalten; die Temperaturcharakteristik ausgezeichnet ist; die
Beschleunigung nicht von elektromagnetischen Störungen beeinflusst ist; und
es möglich
ist, einen äußerst zuverlässigen Anodenverbindungsvorgang
durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Fertigung
des Halbleiter-Beschleunigungssensors bereit.