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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Navigationsinformationspräsentationsvorrichtung
zum Vorsehen von Navigationsinformationen für eine Route, etc., unter Verwendung
einer Beschreibung in einer Markup-Sprache, und ein Verfahren dafür und, im
Besonderen, eine Technik, die auf Automobilnavigationssysteme, Personalcomputer,
ein PDA (Personal Digital Assistant), PDC (Personal Digital Cellular),
PHS (Personal Handyphone System), etc. angewendet wird und zum Vorsehen
von Routeninformationen oder zusätzlichen Informationen
wie beispielsweise einer Routennavigation, Informationen über Sehenswürdigkeiten,
einem Auslieferungsplan, einem Reiseplan, zur Verkehrssteuerung,
zur Zeitplanung, zur Unterhaltung, für eine städtische Dienstleistung, etc. über ein
Netz oder ein elektronisches Medium zur Verfügung steht.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Falls
bei herkömmlichen
Navigationsinformationsdiensten zum Beispiel ein Punkt spezifiziert
wird, für den
die Navigation erfolgen soll, werden in vielen Fällen die Daten über jenen
Punkt aufgelistet und präsentiert. Zusätzlich enthält ihr Inhalt
nur die geographischen Informationen (wie beispielsweise einen Punkt,
eine Route zu dem Punkt oder irgendwelche Einrichtungen, etc.).
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Wenn
ferner bei einem herkömmlichen
Automobilnavigationssystem ein Ausgangspunkt, ein Ziel, Orte unterwegs,
etc. feststehen, wird auf der Basis von Karteninformationen eine
geeignete Route selektiert und werden geographische Informationen
nur während
der Fahrt eines Autos ausgegeben, so dass es unmöglich ist, zusätzliche
Informationen zur Navigation und Führung zu einer besonderen Zeit
und/oder an einem besonderen Punkt auszugeben. Weiterhin können die
Routeninformationen von einem Ausgangspunkt zu einem Ziel, die durch
ein Automobilnavigationssystem festgelegt werden, nicht auf ein
anderes übertragen
werden, um die Informationen zu nutzen.
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Außerdem scheint
bei einem herkömmlichen
Navigationsinformationsdienst eine Datenliste bezüglich eines
Ortes, die zu präsentieren
ist, nicht ohne weiteres verständlich
zu sein. Zum Beispiel ist unklar, ob solch eine Datenliste lediglich
einen Datensatz darstellt, oder eine Datenfolge, die in einer auszuführenden
Reihenfolge beschrieben ist. Demzufolge ist auch unklar, wie mit
den beschriebenen Daten umzugehen ist.
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Da
zusätzlich
der Inhalt von beschriebenen Daten nur die Informationen über einen
spezifizierten Punkt enthält,
ist es unmöglich,
die Route, auf der jener Punkt oder Orte unterwegs erreicht werden,
flexibel zu gestalten. Beispielsweise können keine Informationen zur
Führung
oder Orientierung, wie etwa "Diese
Einrichtung ist berühmt
aufgrund von OO" oder "Führt in 3 weiteren Minuten zu
OO", 3 Minuten vor
der Ankunft an einem Ziel beschrieben und auf einer Route mit nur
der Zielspezifikation vorgesehen werden.
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Da
ferner Daten des herkömmlichen
Navigationsinformationsdienstes in einem Format vorgesehen werden,
das sich in Abhängigkeit
von jedem einzelnen System unterscheidet, ist es schwierig, Navigationsinformationen
gegenseitig zu verwenden. Obwohl zum Beispiel Punktinformationsdienstleistungen
in einem Automobilnavigationssystem oder einem PHS (Personal Handyphone
System) vorgesehen werden können, können ihre
Daten von den Systemen nicht gemeinsam genutzt werden.
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JP-A-09 153054 von
NEC Corporation offenbart eine Informationspräsentationsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Informationen über
eine gegenwärtige
Position der Vorrichtung werden verwendet, um einen Suchbefehl zu
bilden, der über
ein Netz übertragen
wird, um Informationen herauszusuchen, die zu der gegenwärtigen Position
passen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer Vorrichtung,
die die Informationen, wie beispielsweise Punkte (d. h. Positionen),
Routen und Einrichtungen, liefern kann, eine Navigation entlang einer
Route zu einem gewissen Punkt einhergehend mit einem sich bewegenden
Nutzer oder mit ablaufender Zeit tatsächlich oder virtuell ausführen kann
und verschiedenartige Informationen zur Führung in einem Format vorsehen
kann, das durch verschiedenartige Systeme oder Geräte gemeinsam
genutzt werden kann, und eines Verfahrens dafür.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist eine Navigationsinformationspräsentationsvorrichtung zum
Präsentieren
von Informationen für
einen Nutzer gemäß einem
Zustand vorgesehen, die umfasst:
ein Zustandserfassungsmittel
zum Erfassen eines gegenwärtigen
Zustandes, der eine gegenwärtige
Position der Vorrichtung enthalten kann;
ein Verarbeitungsmittel
zum Verarbeiten des gegenwärtigen
Zustandes, um Informationen herauszusuchen, die zu dem gegenwärtigen Zustand
passen; und
ein Ausgabemittel zum Ausgeben der Informationen,
die zu dem gegenwärtigen
Zustand passen, an den Nutzer;
dadurch gekennzeichnet, dass:
der
gegenwärtige
Zustand eine gegenwärtige
Zeit zusätzlich
zu der oder anstelle der gegenwärtigen
Position der Vorrichtung enthalten kann;
ein Eingabemittel
zum Eingeben eines Navigationsskripts vorgesehen ist, das sich aus
einer Instruktionssequenz auf der Basis einer vorbestimmten Spezifikation
zusammensetzt, worin Navigationsinformationen, die wenigstens eines
von Zeitinformationen und Positionsinformationen enthalten, und
Informationen zur Führung, die
dem Nutzer zu einer vorbestimmten Zeit und/oder an einer vorbestimmten
Position zu präsentieren
sind, unter Verwendung eines Satzes von Kombinationen aus einem
Namen, der einen Typ der Informationen identifizieren kann, und
dessen Inhalt beschrieben sein können;
das
Zustandserfassungsmittel betriebsfähig ist, um einen tatsächlichen
Zustand zu erfassen, der wenigstens eines von einer gegenwärtigen Zeit
und einer gegenwärtigen
Position der Vorrichtung enthält,
oder als Alternative einen simulierten Zustand zu erzeugen, der
wenigstens eines von einer virtuellen gegenwärtigen Zeit und einer virtuellen
gegenwärtigen
Position enthält;
das
Verarbeitungsmittel zum Verarbeiten von Instruktionen, die in dem
eingegebenen Navigationsskript beschrieben sind, gemäß wenigstens
einem von der gegenwärtigen
Zeit und der gegenwärtigen
Position in dem erfassten tatsächlichen
Zustand oder dem erzeugten simulierten Zustand angeordnet ist; und
das
Ausgabemittel zum Ausgeben der Navigationsinformationen, die auszugeben
sind, wenn die Instruktionen verarbeitet sind, und zum Präsentieren
der Navigationsinformationen für
den Nutzer angeordnet ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Navigationsinformationspräsentationsverfahren zum
Präsentieren
von Navigationsinformationen für
einen Nutzer zu vorbestimmten Zeiten und/oder an vorbestimmten Positionen
vorgesehen, mit den Schritten:
Eingeben eines Navigationsskripts,
das sich aus einer Instruktionssequenz auf der Basis einer vorbestimmten Spezifikation
zusammensetzt, worin Navigationsinformationen, die wenigstens eines
enthalten von Zeitinformationen und Positionsinformationen, und
Informationen zur Führung,
die dem Nutzer zu einer vorbestimmten Zeit und/oder an einer vorbestimmten
Position zu präsentieren
sind, unter Verwendung eines Satzes von Kombinationen aus einem
Namen, der einen Typ der Informationen identifizieren kann, und
dessen Inhalt beschrieben sein können,
welches Eingeben durch Kommunikation über ein Netz, Lesen von einem
computerlesbaren elektronischen Medium oder eine Nutzereingabeoperation
ausgeführt
wird;
entweder Erfassen eines tatsächlichen Zustandes, der wenigstens
eines von einer gegenwärtigen
Zeit und einer gegenwärtigen
Position enthält,
oder Erzeugen eines simulierten Zustandes, der wenigstens eines
von einer virtuellen gegenwärtigen
Zeit und einer virtuellen gegenwärtigen
Position enthält;
Verarbeiten
von Instruktionen, die in dem eingegebenen Navigationsskript beschrieben
sind, gemäß der gegenwärtigen Zeit
und/oder der gegenwärtigen
Position in dem erfassten oder erzeugten Zustand; und
Ausgeben
der Navigationsinformationen, die auszugeben sind, wenn die Instruktionen
verarbeitet sind, und Präsentieren
der Navigationsinformationen für
den Nutzer.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 erläutert den
Prozess, der durch eine Skripteditiereinheit ausgeführt wird;
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3 zeigt
einen Teil von strukturierten Navigationsdaten, in die ein Navigationsskript
konvertiert wird, in Form einer Tabelle;
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4 zeigt
in Form einer Tabelle einen Teil von strukturierten Navigationsdaten,
in die ein Naviskript konvertiert wird, in Form einer Tabelle;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess zeigt, der durch eine Operationseingabeeinheit
ausgeführt
wird;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess zeigt, der durch eine Skriptkonvertierungseinheit
ausgeführt
wird;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Vorbereitungsprozess zeigt, der durch
eine Instruktionsverarbeitungseinheit ausgeführt wird;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Ausführungsprozess
zeigt, der durch die Instruktionsverarbeitungseinheit ausgeführt wird;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das den Zustandserfassungsprozess zeigt, der
durch eine Zustandserfassungseinheit ausgeführt wird;
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10 ist ein Flussdiagramm, das den Informationserfassungsprozess
zeigt, der durch die Zustandserfassungseinheit ausgeführt wird;
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11 ist ein Flussdiagramm, das den Zustandsvorbereitungsprozess
zeigt, der durch eine Zustandserzeugungseinheit ausgeführt wird;
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12 ist ein Flussdiagramm, das den Zustandserzeugungsprozess
zeigt, der durch die Zustandserzeugungseinheit ausgeführt wird;
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13 ist ein Flussdiagramm, das den Navigationsausgabeprozess
zeigt, der durch eine Navigationsausgabeeinheit ausgeführt wird;
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14A zeigt eine Zielroute eines halbautomatischen
Skripterzeugungsprozesses;
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14B zeigt Zielzeitseriendaten des halbautomatischen
Skripterzeugungsprozesses;
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15 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn die vorliegende Erfindung auf einen tragbaren Personalcomputer
angewendet wird;
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16 veranschaulicht einen Menübildschirm zum Heraussuchen
eines Naviskripts;
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17 veranschaulicht einen Bildschirm, der aus der
Naviskriptsuche resultiert;
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18 veranschaulicht einen Bildschirm, auf dem die
Navigation und Operationen auf der Basis eines Naviskripts ausgeführt werden;
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19 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn die vorliegende Erfindung auf ein Automobilnavigationssystem
angewendet wird;
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20 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn die vorliegende Erfindung auf ein PHS angewendet
wird;
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21 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn die vorliegende Erfindung auf ein Fahrtenverwaltungssystem
angewendet wird;
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22 veranschaulicht einen Naviskript-Editor-Bildschirm,
der durch ein Terminal angezeigt wird;
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23 veranschaulicht einen Naviskript-Browser-Bildschirm,
der durch das Terminal angezeigt wird;
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24 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zeigt,
der durch das Terminal ausgeführt
wird;
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25 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zeigt,
der durch eine Fahrtenverwaltungszentrale ausgeführt wird;
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26 ist ein Flussdiagramm, das den Vergleichs-/Koordinierungsprozess
zeigt, der durch die Fahrtenverwaltungszentrale ausgeführt wird;
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27 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn die vorliegende Erfindung auf ein Zeitkoordinierungssystem
während
einer Bewegung angewendet wird;
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28 veranschaulicht einen Monitorbildschirm;
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29 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zeigt,
der durch einen Planer ausgeführt
wird;
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30 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zeigt,
der durch einen Monitor ausgeführt
wird;
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31 veranschaulicht die Konfiguration eines Navigationsplanerstellungs-
und Führungsinformationsverwaltungssystems;
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32 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zum
Erstellen eines Navigationsplans zeigt;
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33A zeigt den Prozess zum Verknüpfen von
Navigationsinformationen mit Kartendaten;
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33B zeigt den Prozess zum Verknüpfen von
Navigationsinformationen mit Zeitdaten;
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34 veranschaulicht einen Navigationsinformationseinstellbildschirm;
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35 veranschaulicht den Prozess zum Verknüpfen von
Navigationsinformationen;
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36A zeigt ein erstes Beispiel für Navigationsblätter;
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36B zeigt ein zweites Beispiel für ein Navigationsblatt;
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37 veranschaulicht eine Navigationsinformationsanzeige;
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38A zeigt ein erstes Beispiel für eine Route;
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38B zeigt ein zweites Beispiel für die Route;
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38C zeigt eine erste erweiterte Route;
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38D zeigt eine zweite erweiterte Route;
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38E zeigt eine Punktdatenbank und eine Zeitdatenbank;
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39 veranschaulicht Kartendaten zur Routennavigation;
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40 veranschaulicht die Konfiguration eines Systems
zum Verarbeiten von Informationen mit einer Zeit-/Punktbedingung;
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41A zeigt ein erstes Beispiel für einen
Informationspräsentationsbildschirm;
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41B zeigt ein zweites Beispiel für den Informationspräsentationsbildschirm;
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41C zeigt ein drittes Beispiel für den Informationspräsentationsbildschirm;
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42 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn eine Serverseite Informationen mit einer Zeitbedingung
verarbeitet;
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43 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn eine Terminalseite Informationen mit einer Zeitbedingung
verarbeitet;
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44 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zum
Manipulieren von Informationen mit einer Zeitbedingung zeigt;
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45 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn eine Serverseite Informationen mit einer Ortsbedingung
verarbeitet;
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46 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zum
Manipulieren der Informationen mit der Ortsbedingung zeigt;
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47 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn eine Terminalseite Informationen mit einer Ortsbedingung
verarbeitet;
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48 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zum
Manipulieren von Informationen mit einer Zeit-/Punktbedingung zeigt;
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49 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zum
Manipulieren von Informationen mit einer Zeit-/Punktbedingung zeigt,
der auf der Terminalseite ausgeführt
wird;
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50 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn ein Terminal mit einem Planungsvermögen Informationen
mit einer Bedingung verarbeitet; und
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51 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zum
Manipulieren von Informationen mit einer Zeit-/Punktbedingung zeigt,
der auf der Terminalseite mit dem Planungsvermögen ausgeführt wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Nun
folgt die Erläuterung
der Einzelheiten von bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Zunächst werden
zur Erleichterung des Verstehens der vorliegenden Erfindung Beispiele
angeführt, bei
denen die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt.
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Es
wird angenommen, dass ein Nutzer am nächsten Sonntag einen Freund
zu Hause besuchen möchte
und er Textinformationen empfangen hat, die in der vorliegenden
Erfindung als Navigationsskript bezeichnet sind und durch den Freund
erstellt wurden, und Bilddaten, etc., die das Navigationsskript,
je nach Bedarf, begleiten. Am nächsten
Sonntag lässt
der Nutzer durch seinen tragbaren PC oder seinen elektronischen
Pocket-Computer das empfangene Navigationsskript lesen, nimmt den
PC oder den Pocket-Computer mit und lässt ihn die Navigation unter
Verwendung des Navigationsskripts an der Haltestelle, etc. ausführen, die
der Wohnung des Freundes am nächsten
ist. Auf diese Weise wird die Route von der nächstgelegenen Haltestelle zu
der Wohnung des Freundes auf dem Bildschirm des tragbaren PC oder
des elektronischen Pocket-Computers angezeigt. Dabei verändert sich
die gegenwärtige
Position kontinuierlich und wird auf der Route einhergehend mit
der Bewegung des Nutzers angezeigt. An einem Punkt, wo der Nutzer
scheinbar die Route verliert, wird durch eine Instruktion, die zuvor
im Navigationsskript beschrieben wurde, eine Sprach- oder Bildwarnung ausgegeben.
Dieses Navigationsskript kann auch für ein Automobilnavigationssystem
verwendet werden, das die Fähigkeiten
der vorliegenden Erfindung hat. Deshalb kann die Navigation gemäß dem durch
den Freund erstellten Navigationsskript empfangen werden, auch wenn
der Nutzer die Wohnung des Freundes mit dem Auto aufsucht.
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Die
Verwendung kann auch wie folgt sein. Hier wird angenommen, dass
ein Nutzer ein paar Stunden in der Gegend der Shibuya Station umherspaziert.
In diesem Fall wird ein Navigationsskript zum Navigieren an der
Shibuya Station für
ein paar Stunden von der Zentrale, die Navigationsinformationen
liefert, über
ein Netz heruntergeladen. Instruktionen, die in dem Navigationsskript
beschrieben sind, werden durch ein tragbares Informationsgerät ausgeführt, so
dass ein Navigationsdienst gemäß einer
Zeit und einem Ort empfangen werden kann. Weiterhin werden Restaurantinformationen
in der Mittagszeit automatisch angezeigt. Der Navigationsdienst
kann auch durch ein Mobiltelefon, etc. empfangen werden. In diesem
Fall werden die Instruktionen, die in dem Navigationsskript enthalten
sind, auf der Seite einer Zentrale ausgeführt, und ein Gerät der Zentrale
sendet die Navigationsinformationen als Sprache oder Text an das
Mobiltelefon.
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Zusätzlich werden
Navigationsskripte für
Touren zur Besichtigung von empfohlenen Sehenswürdigkeiten erstellt und auf
einem elektronischen Medium wie beispielsweise einer CD-ROM (Kompaktplatten-Nur-Lese-Speicher),
die einem Reisemagazin als Ergänzung
beigelegt wird, einem Strichcode, etc. registriert. Ein Abonnent
sucht sich seine gewünschte
Besichtigungstour aus dem elektronischen Medium mit einem PC, etc. aus
und führt
die Instruktionen, die in dem herausgesuchten Navigationsskript
enthalten sind, in einem Simulationsmodus aus. In diesem Fall werden
die Navigationsinformationen dynamisch angezeigt, so als ob der Abonnent
tatsächlich
den Besichtigungsrundgang machen würde. Ferner können durch
das Ausführen
des Navigationsskripts in einem Naviga tionsmodus auf dem tatsächlichen
Rundgang die Informationen zur Führung
entsprechend dem Punkt angesehen werden, wo der Abonnent tatsächlich verweilt.
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Um
die oben beschriebenen Fähigkeiten
zu realisieren, umfasst eine Navigationsinformationspräsentationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung: eine Eingabeeinheit zum Eingeben eines Navigationsskripts,
das eine Instruktionssequenz beschreibt, die wenigstens Zeit- und/oder
Punktinformationen beschreiben kann, und Informationen zur Führung, die
gemäß einer
Zeit und/oder einem Punkt auszugeben sind, um präsentiert zu werden, auf der
Basis einer vorbestimmten Spezifikation; eine Einheit zum Erfassen
des Zustandes einer gegenwärtigen
Zeit und eines gegenwärtigen
Punktes oder zum Erzeugen des Zustandes einer virtuellen gegenwärtigen Zeit
und eines virtuellen gegenwärtigen
Punktes; eine Einheit zum Verarbeiten von Instruktionen, die in
dem eingegebenen Navigationsskript beschrieben sind, gemäß der gegenwärtigen Zeit
und dem gegenwärtigen
Punkt, die durch den Zustandserfassungs- oder -erzeugungsprozess
erhalten werden; und eine Einheit zum Ausgeben der Navigationsinformationen,
die auszugeben sind, während
die Instruktionen verarbeitet werden, und zum Präsentieren der Navigationsinformationen
für den
oder die Nutzer.
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Das
Navigationsskript ist zum Beispiel in einer Markup-Sprache beschrieben,
die die Zeitinformationen, die Punktinformationen, die Informationen
zur Führung
und die anderen Instruktionsbildungselemente mit Etiketten identifiziert.
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Zusätzlich kann
das Navigationsskript eine Anweisung beschreiben, um anzuweisen,
dass eine Vielzahl von Instruktionen sequentiell oder parallel zu
verarbeiten ist. Die Einheit zum Verarbeiten von Instruktionen verarbeitet
die Vielzahl von Instruktionen sequentiell oder parallel gemäß der oben
beschriebenen Anweisung zur sequentiellen/parallelen Instruktionsverarbeitung.
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Weiterhin
gibt die Einheit zum Eingeben eines Navigationsskripts ein durch
einen Nutzer oder durch Nutzer spezifiziertes Navigationsskript
durch Kommunikation mit einem externen Gerät ein, das das Navigationsskript über ein
Netz liefert, und/oder durch Lesen des Navigationsskripts von einem
computerlesbaren elektronischen Medium und/oder von einem Eingabegerät, das durch
einen Nutzer oder durch Nutzer bedient wird.
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Die
Navigationsinformationspräsentationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ferner eine Einheit zum Parsing oder Analysieren
eines eingegebenen Navigationsskripts und zum Konvertieren des Skripts
in hierarchische und gruppierte Navigationsdaten. Die Einheit zum
Verarbeiten von Instruktionen verarbeitet die dargestellten Instruktionen
in strukturierte Navigationsdaten.
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Die
Einheit zum Ausgeben von Navigationsinformationen präsentiert
einem Nutzer oder Nutzern einen Teil oder die Gesamtheit eines Navigationsskripts,
wie beispielsweise einen gegenwärtigen
Punkt, einen Ausgangspunkt, Orte unterwegs, ein Ziel und eine Route,
nacheinander oder gemäß jeder
Instruktion. Zusätzlich werden
die Navigationsinformationen dem Nutzer oder den Nutzern in Form
von Texten, Karten, Sprache, Bildern, Videos, Lampen, Geruch, Kraft,
Bewegungen, etc. für
eine spezifizierte Zeit, einen Punkt, eine Distanz, eine Eingabeoperation
und/oder ein externes Ereignis präsentiert.
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Als
Operationsmodus zur Navigation kann entweder ein Navigationsmodus
oder ein Simulationsmodus selektiert wer den. Instruktionen werden
gemäß dem Zustand
einer tatsächlichen
gegenwärtigen
Zeit und/oder eines tatsächlichen
gegenwärtigen
Punktes im Navigationsmodus verarbeitet, während die Instruktionen gemäß dem Zustand
einer virtuellen gegenwärtigen
Zeit und/oder eines virtuellen gegenwärtigen Punktes im Simulationsmodus
verarbeitet werden. Als Resultat werden die Navigationsinformationen
einem Nutzer oder Nutzern präsentiert.
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Ein
Programm zum Realisieren der oben beschriebenen Einheiten mittels
eines Computers kann in einem Speicher eines computerlesbaren tragbaren
Mediums oder einem geeigneten Speichermedium wie beispielsweise
einem Halbleiterspeicher, einer Festplatte, etc. gespeichert sein.
Ferner kann ein Navigationsskript in einem Speicher eines computerlesbaren
tragbaren Mediums wie beispielsweise einer Magnetplatte, einer optischen
Platte, einer IC-Karte, etc. oder einem geeigneten Speichermedium
wie etwa einem Halbleiterspeicher, einer Festplatte, etc. gespeichert
sein. Oder das Navigationsskript kann in einen Strichcode konvertiert sein,
der auf einer Drucksache registriert sein kann.
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Das
Navigationsskript kann mit einem normalen Texteditor oder einem
GUI-(Graphical User Interface)-Editor erstellt und editiert werden.
Oder das Skript kann auf der Basis eines Verlaufs von Zeit- und
Punktinformationen halbautomatisch erzeugt werden, die während der
Bewegung auf einer Route, für
die die Navigation tatsächlich
erfolgen soll, erhalten werden.
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Das
oben beschriebene Navigationsskript hat das Merkmal, dass eine Instruktionssequenz
in Bezug auf eine Zeit, einen Punkt sowie Navigationsinformationen
auf der Basis einer vorbestimmten Spezifikation in einer Markup-Sprache beschrieben
ist und von Personen leicht gelesen und geschrieben werden kann.
Zusätzlich
kann das Navigationsskript in einem Format erstellt, geliefert und
verwendet werden, das durch verschiedenste Geräte gemeinsam genutzt werden
kann und über
ein Netz oder ein elektronisches Medium, etc. leicht verteilt werden
kann. Auch seine Vervielfältigung
kann mit Leichtigkeit erfolgen. Das Navigationsskript kann verschiedenartige
Navigationsinformationen in Bezug auf die Zeit und einen Punkt beschreiben.
Die Navigationsinformationen in Bezug auf einen Punkt und eine Route
können
beschrieben sein, wie beispielsweise "Diese Einrichtung ist berühmt aufgrund
von OO". Auch die
Navigationsinformationen in Bezug auf die Zeit können beschrieben sein, wie
beispielsweise "Mitteilung
zehn Minuten vor Ankunft".
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Navigationsinformationspräsentationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Instruktionssequenz, die sich aus Daten (wie
etwa Textdaten, Bilddaten, Sprachdaten, etc.) der Zeit, des Punktes und
Informationen zur Führung
zusammensetzt, die in verschiedenartigen Formaten gespeichert sind,
in einem Beschreibungsformat in einer Markup-Sprache beschrieben.
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Eine
Instruktion ist eine Einheit eines Skripts, die sich zusammensetzt
aus Navigationsinformationen, die Zeiten (wie beispielsweise eine
Ausgangszeit, Zeiten unterwegs, eine Ankunftszeit, eine Startzeit,
eine Endzeit, etc.) und Punkte (wie beispielsweise einen Ausgangspunkt,
Orte unterwegs, ein Ziel, eine Kreuzung, einen Umsteigepunkt, die
Stelle einer Einrichtung, etc.) enthalten, und einer Aufnahme oder
einem Abschnitt von Daten verschiedenartiger Medien (einer Karte,
einem Text, von Sprache, Musik, einem Bild, einem Video, etc.).
Die Instruktion ist zum Beispiel eine Anweisung zum Ausgeben von
Sprachdaten (aaa.wav) und Bilddaten (xxx.jpg), die einen Punkt A
an dem Punkt A auf einer gewissen Route erläutern.
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Solch
eine Instruktionssequenz, die in einer Markup-Sprache beschrieben ist, wie etwa in
einem XML-Format (eXtensible Markup Language) ("Extensible Markup Language (XML) 1.0.", World Wide Web Consortium
(W3C) Recommendation, REC-xml-19980210, 10. Feb. 1998, http://www.w3.org/TR/1998/REC-xml-19980210),
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung als Navigationsskript bezeichnet. Das Navigationsskript
wird in dem verbleibenden Abschnitt dieser Beschreibung als Naviskript
abgekürzt.
Das Naviskript wird durch eine Zentrale 40 gespeichert
und verwaltet. Oder das Naviskript wird in verschiedenartigen Medien
gespeichert, wie etwa in einer Magnetplatte, einer CD-ROM, etc.,
und wird von einem Nutzerterminal 10 gelesen.
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Eine
Operationseingabeeinheit 11 des Nutzerterminals 10 selektiert
ein Naviskript von den Naviskripten, die in der Zentrale 40 und/oder
verschiedenartigen Medien 32 gespeichert sind, über eine
Netzzugriffseinheit 12 und/oder eine Medienzugriffseinheit 13 als
Antwort auf eine durch einen Nutzer ausgegebene Suchaufforderung
und leitet das selektierte Naviskript und/oder ein Naviskript, das
durch einen Nutzer direkt eingegeben wurde, an eine Skriptkonvertierungseinheit 14 weiter.
Die Skriptkonvertierungseinheit 14 analysiert das Naviskript
und konvertiert es in strukturierte Navigationsdaten. Wenn der Nutzer
das Naviskript während
einer tatsächlichen
Bewegung verwendet (Navigationsmodus), erhält eine Instruktionsverarbeitungseinheit 15 den gegenwärtigen Zustand
(die gegenwärtige
Zeit, den gegenwärtigen
Punkt, etc.) des Nutzers von der Zustandserfassungseinheit 16 und
ergänzt
die Routeninformationen der strukturierten Navigationsdaten. Dann
werden Navigationsinformationen von einer Navigationsausgabeeinheit 18 auf
der Basis der strukturierten Navigationsdaten gemäß dem erhaltenen
Zustand ausgegeben.
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Wenn
der Nutzer ein Naviskript in einem virtuellen Zustand verwendet
(Simulationsmodus), erhält
die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 eine virtuelle
gegenwärtige
Zeit und einen virtuellen gegenwärtigen
Punkt von einer Zustandserzeugungseinheit 17 und ergänzt die
Routeninformationen der strukturierten Navigationsdaten. Dann werden
von der Navigationsausgabeeinheit 18 Navigationsinformationen
ausgegeben.
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Nun
wird angenommen, dass ein Naviskript zum Navigieren beispielsweise
für eine
OO Tour auf einer Route von der Tokyo Station bis zur Rainbow Bridge über Kyobashi
IC (InterChange) vorliegt und das Naviskript die folgenden Instruktionen
beschreibt.
- (1) Eine Instruktion zum Ausgeben
von Sprachdaten "Tokyo
Station" am Tokioter
Bahnhof.
- (2) Eine Instruktion zum Ausgeben von Sprachdaten "Willkommen auf der
OO Tour" 2 Minuten
nach den ersten Daten und Anzeigen von Bilddaten, die einen Überblick über die
Tour geben.
- (3) Eine Instruktion zum Ausgeben von Sprachdaten "Kyobashi IC" an Kyobashi IC.
- (4) Eine Instruktion zum Ausgeben von Sprachdaten "Vor uns liegt bald
die Rainbow Bridge" 3
km vor der Rainbow Bridge.
- (5) Eine Instruktion zum Ausgeben von Sprachdaten "Rainbow Bridge" an der Rainbow Bridge.
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In
diesem Fall liest die Operationseingabeeinheit 11 dieses
Naviskript über
ein Netz 31, etc. von der Zentrale 40 und startet
die Ausführung
des Naviskripts gemäß einer
Nutzerinstruktion. Die Skriptkonvertierungseinheit 14 erzeugt
dann strukturierte Navigationsdaten durch das Konvertieren des Naviskripts.
Die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 extrahiert zuerst
die Beschreibungen von Punkten und der Route, die in den Instruktionen
enthalten sind, auf der Basis der strukturierten Navigationsdaten
und zeigt die Zusammenfassung der Route unter Bezugnahme auf eine
Datenbank 20 an, die Karteninformationen, etc. speichert.
Dann erhält
die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 die gegenwärtige Position
oder Zeit von der Zustandserfassungseinheit 16 eines GPS,
etc. und verarbeitet die Instruktionen auf der Basis des erhaltenen
Punktes oder der Zeit. Als Resultat gibt die Navigationsausgabeeinheit 18 die
Sprachdaten "Tokyo
Station" aus, wenn
der Nutzer den Tokioter Bahnhof erreicht, gibt die Sprachmeldung "Willkommen auf der
OO Tour" 2 Minuten
später aus
und zeigt die Bilddaten für
die Zusammenfassung der Tour an. Ferner gibt die Navigationsausgabeeinheit 18 die
Sprachdaten "Kyobashi
IC" bei Kyobashi
IC, die Sprachdaten "Vor
uns liegt bald die Rainbow Bridge" 3 km vor der Rainbow Bridge und die
Sprachdaten "Rainbow
Bridge" bei Ankunft
an der Rainbow Bridge aus. Somit kann der Nutzer die hilfreichen
Navigationsinformationen an den geeigneten Orten zur passenden Zeit erhalten,
während
er sich auf der Route der OO Tour bewegt.
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Bei
solch einem Naviskript ist eine Instruktionssequenz in Bezug auf
die Zeit, auf Orte und Informationen zur Führung in einem Beschreibungsformat
einer Markup-Sprache beschrieben. Ein erzeugtes Naviskript kann ähnlich wie
eine existierende Markup-Sprache leicht gelesen und geschrieben
werden, wodurch das Heraussuchen und die Verarbeitung erleichtert
werden. Demzufolge wird die Bedeutung der Daten eines Naviskripts,
und ob seine Instruktionssequenz in einer auszuführenden Ordnung beschrieben
ist oder nicht, einem Naviskripterzeuger klar.
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Zusätzlich wird
es möglich,
eine Instruktion sequentiell oder parallel umzuordnen, Instruktionen
zu optimieren und Daten (in Hierarchien oder Gruppen) zu strukturieren,
etc., so dass verschiedenartige Navigationsinformationen zu der
Zeit und an Punkten präsentiert
werden können.
Als Resultat können
Navigationsinformationen leicht erstellt und abgewandelt werden,
etc.
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Da
ferner das von der Zentrale 40, etc. erhaltene Naviskript
entsprechend einem lokalen Terminal selbst in strukturierte Navigationsdaten
konvertiert wird, kann ein Naviskript durch verschiedenartige Geräte und Systeme
gemeinsam genutzt werden.
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Einem
Nutzer wird auch klar, dass Navigationsinformationen gemäß einer
Instruktionssequenz (einer Zeitsequenz und/oder einer Punktsequenz)
präsentiert
werden, wodurch er Navigationsinformationen, die für einen
Zustand geeigneter sind, zur passenden Zeit erhält. Im Navigationsmodus können Navigationsinformationen
auf einer tatsächlichen
Route erhalten werden. Darüber
hinaus kann im Simulationsmodus die Navigation auf einer gewissen
Route virtuell erlebt werden.
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Das
Naviskript kann unter Verwendung eines vorhandenen Texteditors leicht
erstellt und editiert werden, und ein erstelltes Naviskript kann
in einer Zentrale, etc. registriert werden, so dass jedermann Navigationsinformationen
an jedem Ort unter Verwendung des Naviskripts über ein Netz, etc. erhalten
kann.
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[Editieren eines Naviskripts]
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2 erläutert den
Prozess, der durch eine Skripteditiereinheit 41 ausgeführt wird.
Da das Naviskript in einer Markup-Sprache geschrieben ist, kann
es unter Verwendung eines normalen Texteditors editiert werden.
Wie auf einem in 2 dargestellten Naviskripteditierbildschirm 42 gezeigt,
kann ein Naviskript auch mit einer GUI durch Editieren und Eingeben
einer Route, etc. auf einer Karte unter Verwendung der Karteninformationen
erzeugt/editiert werden, die von einer Karteninformationsdatenbank 44 erhalten
werden, und durch Konvertieren der Informationen auf dem Naviskripteditierbildschirm 42 in
ein Naviskript, das in einer Markup-Sprache beschrieben ist, unter Verwendung
eines Übersetzers 43,
der graphische Informationen, wie beispielsweise eine Karte, etc.,
in Textinformationen konvertiert. Der Übersetzer 43 hat nicht
nur das Vermögen zum
Konvertieren eines Kartenbildes in ein Naviskript, sondern auch
das Vermögen
zum Konvertieren eines Naviskripts, das in einem Puffer/einer Datei 45 gespeichert
ist, in Informationen, um auf einer Karte angezeigt zu werden. Solch
ein Naviskripteditierinstrument kann leicht implementiert werden, ähnlich wie
ein Instrument zum Erstellen einer Homepage im Internet. Das Editierinstrument
kann nicht nur in der Zentrale 40 genutzt werden, sondern
auch in einem Personalcomputer, den ein gewöhnlicher Nutzer besitzt.
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[Überblick über ein
Naviskript]
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Die
in dieser bevorzugten Ausführungsform
verwendete Naviskript-Sprache ist eine Markup-Sprache zum Beschreiben
eines Naviskripts, die neu definiert ist als Teilmenge einer XML
(eXtensible Markup Language)("Extensible
Markup Language (XML) 1.0." World
Wide Consortium (W3C) Recommendation, REC-xml-19980210, 10. Feb. 1998, http://www.w3.org/TR/1998/REC-xml-19980210), festgelegt
durch W3C (World Wide Web Consortium).
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In
einem Naviskript werden Zeichen, die in spitzen Klammern "<" und ">" eingeschlossen
sind, wie beispielsweise <inst
id = inst-01>, </inst>, <title>, </title>, als Etikett bezeichnet.
Ein Etikett, das nicht mit "</" beginnt, wird als
Startetikett bezeichnet, während
ein Etikett, das mit "</" beginnt, als Endetikett
bezeichnet wird. Die Start- und die Endetiketten werden als Paar
verwendet, wie beispielsweise <inst
id = inst-01> und </inst> oder <title> und </title>. Solch ein Paar wird
nachfolgend als Etikettensatz bezeichnet. Zusätzlich ist zum Beispiel "id", das enthalten ist
in <inst id = inst-01>, als Attribut eines
Etiketts definiert, und "inst-01" ist als Wert des
Attributs definiert.
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Ein
Naviskript wird durch eine hierarchische Struktur von Etikettensätzen beschrieben,
die jeweils ein Paar bilden. Wenn ein Etikettensatz in einem Abschnitt,
der von einem anderen Etikettensatz eingeschlossen ist, nicht existiert,
ist dessen Abschnitt als Inhalt des Etiketts definiert. Das Naviskript
setzt sich zusammen aus Etiketten, einem Attribut und Inhalten in
einer Naviskript-Sprache.
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Hier
wird angenommen, dass das folgende Naviskript vorliegt.
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In
diesem Naviskript bedeuten "O", eingeschlossen
von <time> und </time> zwischen <inst> und </inst>, "☐", eingeschlossen von <info> und </info>, dass Navigationsinformationen über ☐ zu
der Zeit O ausgegeben werden. Hierbei gibt "inst" eine
Instruktion an. Ferner wird angenommen, dass das folgende Naviskript
vorliegt.
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Dabei
bedeuten "O", eingeschlossen
von <point> und </point> zwischen <inst> und </inst>, und "☐", eingeschlossen
von <info> und </info>, dass Navigationsinformationen über ☐ an
einem Ort O ausgegeben werden.
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Instruktionen,
die von <seq> und </seq> eingeschlossen sind,
führen
eine Navigation sequentiell aus, während Instruktionen, die von <par> und </par> eingeschlossen sind,
die Navigation parallel ausführen. Ähnlich führen Instruktionen,
die eingeschlossen sind von <time-optimal> und </time-optimal>, die Navigation in einer
optimalen Ordnung hinsichtlich der benötigten Zeit aus. Instruktionen,
die eingeschlossen sind von <distance-optimal> und </distance-optimal>, führen die Navigation in einer
optimalen Ordnung hinsichtlich einer benötigten Distanz aus. Instruktionen,
die eingeschlossen sind von <cost-optimal> und </cost-optimal>, führen die Navigation in einer
optimalen Ordnung hinsichtlich der benötigten Kosten aus.
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Unten
ist ein spezifisches Beispiel für
eine Naviskript-Beschreibung angegeben.
<time> 12:00 </time>
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Dies
ist eine Anzeige der absoluten Zeit "um 12:00".
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Zusätzlich ist
<time> +5sec </time>
eine Anzeige
der relativen Zeit "5
Sekunden nach einer vorhergehenden Instruktion".
<time> –10min </time>
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Dies
ist eine Anzeige der relativen Zeit "10 Minuten vor einer nachfolgenden Instruktion".
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Ferner
sind
<longitude> OO </longitude>
<latitude> OO </latitude>
eine Anzeige
eines direkten und absoluten Punktes mit Koordinaten des Längen- und
Breitengrads.
<name> OO </name>
<address> OO </address>
<phone> OO </phone>
sind eine Anzeige
des indirekten und absoluten Punktes mit einem Namen, einer Adresse
und einer Telefonnummer.
<location> +1,0km </location>
ist eine Anzeige
eines relativen Punktes "1
km nach einem vorhergehenden Punkt".
<location> –1,0km </location>
ist eine Anzeige
eines relativen Punktes "1
km vor einem nachfolgenden Punkt".
<name> OO National Park </name>
<address> OO Ward OO Town </address>
<zip> 123-4566 </zip>
sind eine Anzeige
eines Bereichs eines indirekten Punktes mit einem Namen, einer Adresse
und einer Postleitzahl.
ist eine Routenspezifikation
mit einem Namen. Indessen ist
<route src = route-data.dat>
</route>
eine Routeninformationsspezifikation
mit einer Datendatei, und
<route
func = route-func.fnc>
</route>
ist eine Routeninformationsspezifikation
mit einer Funktion.
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Weiterhin
kann eine Bedingung diesbezüglich,
ob eine jeweilige Instruktion auszuführen ist oder nicht, in Abhängigkeit
davon beschrieben sein, ob die Informationen über einen Navigationsnutzer,
ein Bewegungsverfahren, eine Umgebung, etc. gewissen Werten gleich
sind oder zu einem gewissen Bereich (Satz) gehören oder nicht.
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Zum
Beispiel enthalten die Informationen über einen Navigationsnutzer,
die für
die Bedingung verwendet werden, ob eine Instruktion ausgeführt wird
oder nicht, die folgenden Elemente: Geschlecht, Alter, Geburtsdatum,
Blutgruppe, ledig/verheiratet/geschieden/verwitwet, die Anzahl der
Kinder, Familienmitglieder, die Adresse, den Wohnsitz im rechtlichen
Sinne, die Arbeitsstelle, den Beruf (das Geschäftsfeld, die Berufsgruppe, den
Titel), die Körpergröße, das
Gewicht, die Figur, die körperliche
Fähigkeit,
Krankheiten, Behinderungen (Sehvermögen, Farbempfinden, Hörvermögen, Geschmack,
Sprache, Körper),
Charakter, Hobby, Vorliebe (Spirituosen, Tabak, Süßigkeiten/Getränke, Ernährung auf
japanische Art/Ernährung
auf westliche Art, Fisch/Fleisch, etc.), die Anzahl der Jahre der
Fahrpraxis, die Unfallvorgeschichte, die Verletzungsvorgeschichte,
die Temperatur, den Blutdruck, den Puls, die Herzschlagrate, Hirnwellen,
die Augapfelbewegung, die Zeit am Steuer, den Fahrer, den Mitfahrer,
etc.
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Die
Informationen über
ein Bewegungsverfahren enthalten: einen Typ (zu Fuß, mit dem
Fahrrad, mit einem zweirädrigen
Fahrzeug, einem Auto, Bus, Zug, Schiff, Flugzeug, etc.), eine Position,
Geschwindigkeit, Beschleunigung, Richtung, Winkelgeschwindigkeit,
Winkelbeschleunigung, Höhe,
verbleibende Spritmenge, Beleuchtung EIN/AUS, Scheibenwischer EIN/AUS,
Innenbeleuchtung EIN/AUS, Klimaanlage EIN/AUS, Radio/TV EIN/AUS,
Automobilnavigationssystem EIN/AUS, Luftströmung, Klangvolumen, Datum von
Durchsicht/Fahrzeuginspektion, Autotyp, Hubraum, Automobilhersteller,
Rechts-/Linkslenkung, etc.
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Die
Informationen über
die Umgebung enthalten das Wetter (schön/wolkig/Regen/Schnee, Regenzeit/Taifun),
die Temperatur, die Feuchtigkeit, den Luftdruck, die Wahrscheinlichkeit
von Regen, den UV-Index, den photochemischen Smog-Index, den Lärmindex,
den Verkehrsstauzustand, Regelungsinformationen, Unfallinformationen,
etc.
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Zusätzlich können Textdaten,
Sprachdaten, Tondaten, Bilddaten, Videodaten, etc. als Navigationsinformationen
wie folgt spezifiziert sein.
<text> OO </text>
<voice> OO </voice>
<sound> OO </sound>
<image> OO </image>
<video> OO </video>
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Ferner
kann eine URL (Uniform Resource Locator) wie folgt beschrieben sein.
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[Spezifisches Beispiel für ein Naviskript]
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Als
Nächstes
ist ein spezifisches Beispiel für
ein Naviskript angegeben, das in einer Naviskript-Sprache beschrieben
ist. Da Details der Spezifikationen von Etiketten, die in der Naviskript-Sprache
verwendet werden, am Ende dieser Beschreibung beschrieben sind,
nehmen Sie bitte bei Bedarf auf diese Bezug.
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In
der ersten Hälfte
des oben angegebenen Naviskripts von <navi> bis </navi> sind die Informationen des
Titels, der Version, etc. des Naviskripts definiert und sind die
durch dieses Naviskript definierten Instruktionen definiert.
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Nach </navi> sind als Nächstes die
Inhalte der jeweiligen Instruktionen definiert. Zum Beispiel weist die
Anfangsinstruktion "inst-info-opening" die Navigationsmeldung "Willkommen zur Rainbow-Stadtrundfahrt" an, die 5 Sekunden
nach der Abfahrtszeit sprachlich auszugeben ist.
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[Beispiel für die Konvertierung von einem
Naviskript in strukturierte Navigationsdaten]
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Ein
Naviskript wie jenes, das oben beschrieben ist, wird durch die Skriptkonvertierungseinheit 14 in strukturierte
Navigationsdaten konvertiert. Unten ist ein Beispiel für strukturierte
Navigationsdaten angegeben, in die das oben beschriebene Naviskript
konvertiert wird.
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Die 3 und 4 zeigen
einen Abschnitt der oben beschriebenen strukturierten Navigationsdaten in
Form einer Tabelle. Wie aus diesen Figuren leicht ersichtlich ist,
wird zuerst die Sprachnavigation "Willkommen zur Rainbow-Stadtrundfahrt" ausgeführt. Dann
wird die Routennavigation ab Tokyo Sta. Yaesu Central exit bis Daiba
IC über
Kyobashi IC und Edobashi JC nach der Zugnavigation von Kaihinmakuhari
Sta. bis Tokyo Sta. ausgeführt.
Der Text "Rainbow
Bridge in 10 Minuten" wird
10 Minuten vor einer planmäßigen Zeit
angezeigt, zu der Edobashi JC passiert wird. Falls die Ankunftszeit
an Daiba IC zwischen 11:30 und 13:30 liegt, werden zusätzlich die
Informationen über
Restaurants präsentiert.
Falls die Ankunftszeit an Daiba IC vor 11:30 oder nach 13:30 liegt,
werden die Informationen über
Cafés
präsentiert.
Als Nächstes
folgen die Erläuterungen zu
den Prozessen, die durch die jeweiligen Einheiten ausgeführt werden,
die in 1 gezeigt sind.
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[Prozess, der durch die Operationseingabeeinheit 11 ausgeführt wird]
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Die
Operationseingabeeinheit 11 erhält ein Naviskript, das in der
Zentrale 40 oder dem Medium 32 gespeichert ist,
oder ein Naviskript, das durch einen Nutzer eingegeben wird. Der
Ablauf des Prozesses, der durch die Operationseingabeeinheit 11 ausgeführt wird,
ist in 5 gezeigt. Die Operationseingabeeinheit 11 greift über das
Netz 31 unter Verwendung der Netzzugriffseinheit 12 auf
die Zentrale 40 zu und/oder greift unter Verwendung der
Medienzugriffseinheit 13 auf das Medium 32 zu,
das Naviskripte speichert. Ein gewünschtes Naviskript wird gemäß einer
Nutzerinstruktion herausgesucht und selektiert, oder ein Naviskript
wird durch einen Nutzer direkt eingegeben, so dass die Operationseingabeeinheit 11 das
Naviskript empfängt
(Schritt S11). Die Operationseingabeeinheit 11 leitet das
empfangene Naviskript an die Skriptkonvertierungseinheit 14 weiter (Schritt
S12). Obwohl diesmal das Naviskript selbst von dem Medium 32 empfangen
wird, kann eine externe Bilddatei, etc., die mit einer URL spezifiziert
ist, innerhalb des Naviskripts manchmal über das Netz 31 empfangen
werden.
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[Prozess, der durch die Skriptkonvertierungseinheit 14 ausgeführt wird]
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Die
Skriptkonvertierungseinheit 14 konvertiert ein Naviskript,
das in einer Markup-Sprache beschrieben ist, in strukturierte Navigationsdaten.
Der Ablauf des Prozesses, der durch die Skriptkonvertierungseinheit 14 ausgeführt wird,
ist in 6 gezeigt. Wie in dieser Figur
gezeigt, empfängt
die Skriptkonvertierungseinheit 14 ein Naviskript von der
Operationseingabeeinheit 11 (Schritt S21), konvertiert
das empfangene Naviskript in strukturierte Navigationsdaten (Schritt
S22) und leitet die Daten an die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 weiter
(S23).
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Die
Skriptkonvertierungseinheit 14 kann ein Naviskript nicht
nur in strukturierte Daten konvertieren, auf die durch die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 Bezug
genommen wird, sondern auch in verschiedene Typen von strukturierten
Daten, die durch ein lokales System oder andere Geräte, etc.
verwendet werden. Daher ist es zum Beispiel möglich, durch einen Planer eine
Zeitinstruktion anzeigen zu lassen, nachdem sie unverändert oder
nach dem Konvertieren an den Planer geleitet worden ist, oder auf
einer Karte die Informationen anzuzeigen, die durch Konvertieren
einer Ortsinstruktion in ein Kartenbeschreibungsskript erhalten
wurden.
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[Prozess, der durch die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 ausgeführt wird]
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Die
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 verarbeitet die Instruktionen,
die in strukturierten Navigationsdaten enthalten sind, gemäß dem gegenwärtigen Zustand
eines Nutzers oder einem virtuell eingestellten Zustand zur Simulation
nach dem Ergänzen
der Informationen in einem nichtspezifizierten Abschnitt der Routeninformationen
der strukturierten Navigationsdaten, die von der Skriptkonvertierungseinheit 14 empfangen
wurden. Die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 führt den
in 7 gezeigten Prozess als Vorbereitungsprozess der
Instruktionsverarbeitung aus und führt ferner den in 8 gezeigten
Prozess als Ausführungsprozess
aus.
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Bei
dem Vorbereitungsprozess der Instruktionsverarbeitung bestimmt die
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 nach dem Empfang von
strukturierten Navigationsdaten von der Skriptkonvertierungseinheit 14 (Schritt
S31), ob der durch einen Nutzer eingestellte Ausführungsmodus
ein Navigationsmodus oder ein Simulationsmodus ist (Schritt S32).
Falls die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 bestimmt,
dass der Ausführungsmodus
der Navigationsmodus ist, lässt
sie durch die Zustandserfassungseinheit 16 einen Zustand
erfassen (eine tatsächliche
gegenwärtige
Zeit/einen tatsächlichen
gegenwärtigen
Punkt) und erhält
den Zustand (Schritt S33). Dann fügt die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 den
tatsächlichen
gegenwärtigen
Punkt am Anfang der strukturierten Navigationsdaten hinzu (Schritt
S34). Der Ablauf geht dann zu Schritt S35 über.
-
Falls
die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 bestimmt, dass
der Ausführungsmodus
der Simulationsmodus ist, gibt sie eine Aufforderung zum Vorbereiten
eines Zustandes an die Zustandserzeugungseinheit 17 und
eine weitere Aufforderung zum Erzeugen eines Zustandes bei Vollendung
der anfänglichen
Aufforderung aus. Die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 erhält dann
den Zustand (die virtuelle gegenwärtige Zeit und den virtuellen
gegenwärtigen
Punkt) (Schritt S42) und fügt
die virtuelle gegenwärtige
Position am Anfang der strukturierten Navigationsdaten hinzu (Schritt
S43).
-
Als
Nächstes
verknüpft
die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 alle Instruktionen
mit einem Flag, das "Original" bedeutet (Schritt
S35). Dieses Flag soll zur Unterscheidung zwischen einer ursprünglich in
einem Naviskript enthaltenen Instruktion und einer durch einen Ergänzungsprozess,
der später
beschrieben ist, neu hinzugefügten
Instruktion dienen.
-
Dann
ergänzt
die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 die Informationen über einen
Ort innerhalb der strukturierten Daten (Schritt S36). Bei diesem
Ergänzungsprozess
werden ein Attribut oder Attribute, die in dem Naviskript nicht
beschrieben sind, von den verschiedensten Attributen, wie etwa Breitengrad,
Längengrad,
Höhe, einem
Namen, einer Adresse, einer Telefonnummer, einer Postleitzahl, etc.,
aus der Datenbankeinheit 20 mit einem beschriebenen Attribut
als Schlüssel
herausgesucht. Falls nur ein Gebiet spezifiziert ist, wird das Attribut
eines repräsentativen
Ortes in dem Gebiet herausgesucht. Beispielsweise werden Orte, die für Shinjuku
Ward repräsentativ
sind, wie zum Beispiel das Shinjuku Ward Office, die Shinjuku Station,
etc., oder Orte, die für
Mt. Fuji repräsentativ
sind, wie etwa die Spitze des Mt. Fuji, ein Zugangspunkt zur Mt.-Fuji-Route,
etc., aus der Datenbankeinheit 20 herausgesucht. Falls
eine Vielzahl von Suchresultaten erhalten wird, fragt die Instruktionsverar beitungseinheit 15 den
Nutzer unter Verwendung eines Menüs, welches Resultat selektiert
werden soll, oder sie selektiert eines von ihnen unter Verwendung
eines Bewertungsindex. Die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 beschreibt
ein herausgesuchtes oder selektiertes Attribut in einem entsprechenden
Abschnitt der strukturierten Navigationsdaten.
-
Ähnlich ergänzt die
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 die Informationen über eine
Route innerhalb der strukturierten Navigationsdaten (einen Abschnitt,
wo die Route nicht spezifiziert ist, etc.) (Schritt S37). Falls eine
Route in einem Element einer Route nicht spezifiziert ist, oder
falls eine Kategorie (wie beispielsweise eine normale Straße, eine
mautpflichtige Straße,
eine Autobahn, eine Zeitvorgabe, eine Entfernungsvorgabe, die Vorgabe
einer direkten Fahrstrecke, die Vorgabe einer breiteren Straße, etc.)
spezifiziert ist, sucht die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 eine
Route heraus. Falls eine Vielzahl von Suchresultaten erhalten wird,
fragt die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 den Nutzer
unter Verwendung eines Menüs,
welches Resultat zu selektieren ist, oder sie selektiert eines von
ihnen unter Verwendung eines geeigneten Bewertungsindex. Dann beschreibt
die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 zusätzlich die
herausgesuchte/selektierte Route für den entsprechenden Abschnitt
der strukturierten Navigationsdaten und verknüpft die Instruktion der Route
mit einem Flag, das "Zusatz" bedeutet. Falls
die Route vollkommen spezifiziert ist, bestimmt die Instruktionsverarbeitungseinheit 15,
ob diese Route verfügbar
ist oder nicht verfügbar
ist. Falls die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 bestimmt,
dass die Route nicht verfügbar
ist, sucht sie eine andere Route heraus. Falls auch in diesem Fall eine
Vielzahl von Suchresultaten vorliegt, fragt die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 den
Nutzer unter Verwendung eines Menüs, welches Resultat selektiert
werden soll, oder sie sucht eines von ihnen unter Verwendung eines
geeigneten Bewertungsindex heraus. Die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 modifiziert
dann den entsprechenden Abschnitt der strukturierten Navigationsdaten,
indem die herausgesuchte oder selektierte Route darin beschrieben
wird, und verknüpft
die Instruktion jener Route mit einem Flag, das "Zusatz" bedeutet.
-
Als
Nächstes
konvertiert die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 alle
relativ spezifizierten Orte in absolut spezifizierte Orte (Schritt
S38), veranschlagt erwartete Ankunftszeiten an den jeweiligen Orten
(Schritt S39) und ordnet alle Instruktionen in eine zeitliche Reihenfolge
um (Schritt S40). Die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 setzt
dann einen Instruktionscursor, der auf die nächste auszuführende Instruktion
zeigt, auf die Anfangsinstruktion (Schritt S41). Der Ablauf geht
dann zum Ausführungsprozess über, der
in 8 gezeigt ist.
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Im
Ausführungsprozess
bestimmt die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 zuerst,
wie in 8 gezeigt, ob der Ausführungsmodus
der Navigationsmodus oder der Simulationsmodus ist (Schritt S51).
Falls die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 bestimmt,
dass der Ausführungsmodus
der Navigationsmodus ist, lässt
sie durch die Zustandserfassungseinheit 16 einen Zustand
erfassen (eine tatsächliche
gegenwärtige
Zeit und einen tatsächlichen
gegenwärtigen
Punkt) und erhält
sie den Zustand (Schritt S52). Falls die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 bestimmt,
dass der Ausführungsmodus
der Simulationsmodus ist, fordert sie die Zustandserzeugungseinheit 17 auf,
einen Zustand zu erzeugen (eine virtuelle gegenwärtige Zeit und einen virtuellen
gegenwärtigen
Punkt), und erhält
sie den Zustand (Schritt S59).
-
Dann
bestimmt die Instruktionsverarbeitungseinheit 15, ob die
gegenwärtige
Position auf der spezifizierten Route in der durch den Instruktionscursor
gekennzeichneten Instruktion liegt oder nicht. Falls die Verarbeitungseinheit 15 bestimmt,
dass die gegenwärtige
Position nicht auf der Route liegt, ergänzt sie die Informationen über die
Route der strukturierten Navigationsdaten (Schritt S53). Wenn die
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 die Informationen über die
Route ergänzt,
sucht sie eine Route von der gegenwärtigen Position zu einem Punkt
in der Nähe
auf der spezifizierten Route heraus. Falls eine Vielzahl von Suchresultaten
vorliegt, fragt die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 den
Nutzer unter Verwendung eines Menüs, welches Resultat selektiert
werden soll, oder sie selektiert eines von ihnen unter Verwendung
eines geeigneten Bewertungsindex. Die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 beschreibt
dann zusätzlich
die herausgesuchte oder selektierte Route für den entsprechenden Abschnitt
der strukturierten Navigationsdaten und verknüpft die Instruktion jener Route
mit einem Flag, das "Zusatz" bedeutet.
-
Falls
die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 bestimmt, dass
der Ausführungsmodus
der Navigationsmodus ist (Schritt S54), erhält sie die Informationen entsprechend
den Informationen, die durch den Nutzer separat eingestellt wurden
(Schritt S55). Wenn angenommen wird, dass der Nutzer solch eine
Voreinstellung vornimmt, dass Verkehrsinformationen verwendet werden,
lässt die
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 durch die Zustandserfassungseinheit 16 die
Verkehrsinfor mationen erfassen (wie etwa die Informationen über einen Verkehrsstau,
eine Verkehrsregelung, einen Unfall, etc.) und erhält sie die
Verkehrsinformationen (Schritt S55).
-
Die
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 ergänzt dann die Informationen über eine
Route auf der Basis der bei Schritt S55 erhaltenen Informationen,
etc. für
die Route, die mit dem Flag verknüpft ist, das "Zusatz" bedeutet (Schritt
S56). Falls bei diesem Ergänzungsprozess
das Flag der Route, die durch die Instruktion spezifiziert ist,
die mit dem Instruktionscursor gekennzeichnet ist, "Zusatz" lautet, falls ein
Verkehrsstau, eine Regelung oder ein Unfall an dem nächsten unerlässlichen
Punkt oder auf der nächsten
unerlässlichen
Route auftritt, die in den Instruktionen im Anschluss an jene enthalten
sind, die durch den Instruktionscursor gekennzeichnet ist, und falls
eine automatische Routenveränderungseinstellung
EIN ist, die durch den Nutzer separat vorgenommen wurde, sucht die
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 eine Route von der
gegenwärtigen
Position bis zu dem unerlässlichen
Punkt oder der unerlässlichen
Route heraus. Falls eine Vielzahl von Suchresultaten vorliegt, fragt
die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 den Nutzer unter
Verwendung eines Menüs,
welches Resultat selektiert werden soll, oder sie selektiert eines
von ihnen unter Verwendung eines geeigneten Bewertungsindex. Die
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 modifiziert dann den
entsprechenden Abschnitt der strukturierten Navigationsdaten durch
das Beschreiben der herausgesuchten oder selektierten Route darin und
verknüpft
die Instruktion der Route mit einem Flag, das "Zusatz" bedeutet.
-
Falls
die Zeit und/oder der Punkt, die in der Instruktion beschrieben
sind, die durch den Instruktionscursor gekennzeichnet ist, mit einer
tatsächlichen
gegenwärtigen
Zeit und einem tatsächlichen
gegenwärtigen Punkt
(im Navigationsmodus) oder einer virtuellen gegenwärtigen Zeit
und einem virtuellen gegenwärtigen Punkt
(im Simulationsmodus) übereinstimmen
(oder die Zeit und/oder der Punkt innerhalb eines Bereichs liegen,
der einen Fehler enthält,
der durch Abtasten, etc. verursacht wird), leitet die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 die
Navigationsinformationen an die Navigationsausgabeeinheit 18 weiter
(Schritt S57) und aktualisiert den Punkt des Instruktionscursors
auf den der nächsten
Instruktion (Schritt S58). Die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 wiederholt
den oben beschriebenen Prozess, bis keine Instruktion mehr übrig ist
(Schritt S59).
-
[Prozess, der durch die Zustandserfassungseinheit 16 ausgeführt wird]
-
Die
Zustandserfassungseinheit 16 erfasst einen Zustand, wie
etwa eine gegenwärtige
Zeit und einen gegenwärtigen
Punkt, oder verschiedenartige Informationen, wie etwa Verkehrsinformationen,
etc. Der Zustandserfassungsprozess und der Informationserfassungsprozess,
die durch die Zustandserfassungseinheit 16 ausgeführt werden,
sind jeweilig in 9 und 10 gezeigt.
Wie in 9 gezeigt, erfasst die Zustandserfassungseinheit 16 bei
Empfang der Aufforderung zum Erfassen eines Zustandes, die von der
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 ausgegeben wird, eine
tatsächliche
gegenwärtige
Zeit und einen tatsächlichen
gegenwärtigen
Punkt und leitet die erfasste Zeit und den erfassten Punkt an die
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 weiter (Schritt S61).
Zusätzlich
erfasst die Zustandserfassungseinheit 16, wie in 10 gezeigt, bei Empfang der Aufforderung zum Erfassen
von Informationen von der Instruktionsverarbeitungseinheit 15 die
Informationen, wie beispielsweise Verkehrsinformationen, etc., in
Abhängigkeit
von der Notwendigkeit unter Verwendung eines geeigneten Kommunikationsmittels
und leitet die erfassten Informationen an die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 weiter
(Schritt S62).
-
[Prozess, der durch die Zustandserzeugungseinheit 17 ausgeführt wird]
-
Die
Zustandserzeugungseinheit 17 bereitet die für den Simulationsmodus
erforderlichen Werte vor und erzeugt sie, wie etwa eine virtuelle
gegenwärtige
Zeit und einen virtuellen gegenwärtigen
Punkt, etc. Der Zustandsvorbereitungsprozess und der Zustandserzeugungsprozess,
die durch die Zustandserzeugungseinheit 17 ausgeführt werden,
sind in 11 bzw. 12 gezeigt.
-
Bei
dem Zustandsvorbereitungsprozess, der durch die Zustandserzeugungseinheit 17 ausgeführt wird,
wird eine virtuelle Ausgangszeit bei Empfang der Aufforderung zum
Vorbereiten eines Zustandes von der Instruktionsverarbeitungseinheit 15 entweder
auf eine tatsächliche
gegenwärtige
Zeit oder auf eine Zeit gestellt, die der Nutzer separat einstellt,
die durch den Nutzer oder das System selektiert wird (Schritt S71),
wie in 11 gezeigt. Als Nächstes führt die
Zustandserzeugungseinheit 17 den Prozess zum Einstellen
eines virtuellen Ausgangspunktes auf einen Punkt aus, den der Nutzer
oder das System auswählt
aus einem tatsächlichen
gegenwärtigen
Punkt, einem Punkt, den der Nutzer separat einstellt (wie etwa die
Wohnung des Nutzers), und dem Anfangspunkt, der in den strukturierten
Navigationsdaten zuerst erscheint (Schritt S72).
-
Als
Nächstes
stellt die Zustandserzeugungseinheit 17 eine Ablaufgeschwindigkeit
einer virtuellen Zeit entweder auf eine standardmäßige virtuelle
Zeitablaufgeschwindigkeit, die durch das System eingestellt wird, oder
auf eine virtuelle Zeitablaufgeschwindigkeit, die der Nutzer separat
einstellt, die durch den Nutzer oder das System selektiert wird
(Schritt S73). Zusätzlich
wird eine virtuelle Ortsfortbewegungsgeschwindigkeit für jedes
Ortsfortbewegungsmittel, wie beispielsweise zu Fuß, mit einem
Fahrrad, einem Auto, etc., entweder auf eine standardmäßige virtuelle
Ortsfortbewegungsgeschwindigkeit gesetzt, die das System einstellt,
oder auf eine virtuelle Ortsfortbewegungsgeschwindigkeit, die der
Nutzer separat einstellt, die durch den Nutzer oder das System selektiert
wird (Schritt S74).
-
Dann
wird eine Simulationsabtastzeitperiode entweder auf eine standardmäßige Simulationsabtastzeitperiode
gesetzt, die das System einstellt, oder auf eine Simulationsabtastzeitperiode,
die der Nutzer separat einstellt, die durch den Nutzer oder das
System selektiert wird (Schritt S75). Als Nächstes setzt die Zustandserzeugungseinheit 17 die
virtuelle Ausgangszeit auf eine virtuelle gegenwärtige Zeit (Schritt S76) und den
virtuellen Ausgangspunkt auf einen virtuellen gegenwärtigen Punkt
(Schritt S77).
-
Bei
dem Zustandserzeugungsprozess, der durch die Zustandserzeugungseinheit 17 ausgeführt wird, wie
in 12 gezeigt, werden bei Empfang der Aufforderung
zum Erzeugen eines Zustandes von der Instruktionsverarbeitungseinheit 15 eine
virtuelle gegenwärtige
Zeit und ein virtueller gegenwärtiger
Punkt an die Instruktionsverarbeitungseinheit 15 weitergeleitet
(Schritt S81), und die Simulationsabtastzeitperiode wird zu der virtuellen
gegenwärtigen
Zeit hinzugefügt,
so dass die virtuelle gegenwärtige
Zeit aktualisiert wird (Schritt S82). Ferner wird der virtuelle
gegenwärtige Punkt
aktualisiert (Schritt S83). Und zwar wird der virtuelle gegenwärtige Punkt
auf einen Punkt, der erhalten wird, indem der Route gefolgt wird,
die durch die gegenwärtig
ausgeführte Instruktion
spezifiziert wird, um die Distanz aktualisiert, die durch Multiplizieren
der virtuellen Ortsfortbewegungsgeschwindigkeit des Ortsfortbewegungsmittels,
das die gegenwärtig
ausgeführte
Instruktion spezifiziert, mit der Simulationsabtastzeitperiode berechnet
wird. Es sei jedoch erwähnt,
dass der virtuelle gegenwärtige Punkt
auf den Endpunkt der Route aktualisiert wird, falls er außerhalb
des Bereichs der Route liegt.
-
[Prozess, der durch die Navigationsausgabeeinheit 18 ausgeführt wird]
-
Die
Navigationsausgabeeinheit 18 gibt eine Navigation (Informationen)
auf der Basis eines Naviskripts aus. 13 zeigt
den Ablauf des Prozesses, der durch die Navigationsausgabeeinheit 18 ausgeführt wird.
Bei Empfang der Aufforderung zum Ausgeben einer Navigation von der
Instruktionsverarbeitungseinheit 15 gibt die Navigationsausgabeeinheit 18 die
entsprechende Navigation aus (Schritt S91).
-
Übrigens
ist das oben beschriebene Naviskript in einer XML beschrieben. Eine
Instruktionssequenz kann jedoch, anstelle der XML, auf der Basis
einer beliebigen Spezifikation beschrieben sein, die als Paar aus einem
Namen, der den Typ von jeder einzelnen Information identifizieren
kann, und seinem Inhalt beschreibbar ist.
-
Zum
Beispiel entspricht das oben beschriebene Format von strukturierten
Daten einer von solchen Spezifikationen. Falls daher die Instruktionssequenz
anfangs in dem Format der strukturierten Daten angegeben wird, kann
sie der In struktionsverarbeitungseinheit 15 unverändert eingegeben
werden.
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[Halbautomatische Erzeugung eines Naviskripts]
-
Wie
bei der Erläuterung
von 2 erwähnt,
kann ein Naviskript durch einen normalen Texteditor oder ein Naviskripteditierinstrument
unter Verwendung eines Übersetzers 43 editiert
werden, der ein Vermögen
zum Konvertieren eines Naviskripts in die Informationen eines Punktes
oder einer Route auf einer Karte besitzt. Oder ein Naviskript kann
halbautomatisch auf der Basis einer Route erzeugt werden, die ein
Nutzer tatsächlich zu
Fuß zurücklegt oder
mit einem Auto abfährt.
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Eine
halbautomatische Skripterzeugungseinheit 19 soll ein Naviskript
halbautomatisch erzeugen, indem sie Zeiten an jeweiligen Punkten
auf einer Route, Positionsinformationen wie etwa den Breitengrad,
den Längengrad,
etc., und serielle Zeitdaten von Informationen zur Führung etc.
erhält.
Da das Naviskript in einer Markup-Sprache beschrieben wird, wie
beispielsweise in XML, etc., wie oben beschrieben, kann es durch
einen Mehrzwecktexteditor, Wortprozessor, etc. erstellt werden.
Indem es ermöglicht
wird, dass ein Naviskript auf der Basis einer Route, die ein Nutzer
tatsächlich
zu Fuß zurücklegt,
halbautomatisch erzeugt wird, kann auch eine Person, die nicht mit
einer Markup-Sprache, etc. vertraut ist, das Naviskript mit Leichtigkeit
erstellen.
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14A und 14B erläutern den
Prozess zum halbautomatischen Erzeugen eines Naviskripts. Hierbei
wird angenommen, dass ein Naviskript für eine Route von einem Punkt "A" bis zu einem Punkt "C" über eine
Einrichtung "B" erzeugt wird und
eine tatsächliche
Fortbewegung entlang dieser Route erfolgt, wobei ein Nutzerterminal 10 mitgeführt wird.
In diesem Fall erhält
die halbautomatische Skripterzeugungseinheit 19 als serielle
Zeitdaten die Zeit an einem spezifizierten Punkt und Punktinformationen
und eine abweichende Zeit und die Punktinformationen wie den Breitengrad,
den Längengrad,
etc. von der Zustandserfassungseinheit 16. Ferner werden
die Navigationsinformationen, wie beispielsweise Sprachdaten, Bilddaten,
etc., zu geeigneten Zeiten und/oder an geeigneten Punkten gemäß Nutzerinstruktionen
eingefügt.
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Wenn
die in 14B gezeigten seriellen Zeitdaten
auf diese Weise erhalten werden, wird jedes Datum mit einem Etikett
verknüpft,
das dann in Textdaten konvertiert wird. Diese Textdaten sind als
Naviskript definiert. Bei diesem Prozess kann ein Naviskript wie
das folgende halbautomatisch erzeugt werden.
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Es
sei erwähnt,
dass die halbautomatische Skripterzeugungseinheit 19 nicht
unbedingt in dem Nutzerterminal 10 angeordnet sein muss,
sondern auch in der Zentrale 40 oder in einem verschiedenen
tragbaren Terminal, etc. angeordnet sein kann.
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[Beispiel für die Anwendung der vorliegenden
Erfindung auf einen PC]
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Als
Nächstes
folgt die Erläuterung
zu dem Fall, wenn die vorliegende Erfindung auf einen tragbaren PC
(Personalcomputer) angewendet wird. 15 veranschaulicht
die Konfiguration dieses Systems. Ein Personalcomputer 100 entspricht
dem in 1 gezeigten Nutzerterminal 10.
Eine Web-Zentrale 200 entspricht der in 1 gezeigten
Zentrale 40. Eine Eingangsverarbeitungseinheit 131 entspricht
der Operationseingabeeinheit 11, der Netzzugriffseinheit 12 und
der Mediumzugriffseinheit 13, die in 1 gezeigt
sind. Eine Ausgangsverarbeitungseinheit 132 entspricht
der Navigationsausgabeeinheit 18, die in 1 gezeigt
ist. Ähnlich entspricht
eine Skriptkonvertierungseinheit 134 der Skriptkonvertierungseinheit 14.
Eine Instruktionsverarbeitungseinheit 135 entspricht der
Instruktionsverarbeitungseinheit 15. Eine Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 entspricht
der Zustandserzeugungseinheit 17. Eine Karten-/Informationsverwaltungseinheit 140 und
eine Sprachdatenverwaltungseinheit 150 entsprechen der
Datenbankeinheit 20. Eine Uhr 160 und ein GPS
(Global Positioning System) 170 oder eine PHS-Positionsdetektionseinheit 180 entsprechen
der Zustandserfassungseinheit 16.
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Ein
Naviskript-System 120 zur Navigation ist zum Beispiel in
einen Web-Browser 110 des Personalcomputers 100 als
Plug-In-Software eingebaut.
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16 zeigt ein Beispiel für einen Homepage-Bildschirm
eines Naviskript-Dienstes, der durch eine Web-Zentrale vorgesehen
wird. Wenn angenommen wird, dass die URL der Homepage des Naviskript-Dienstes
auf dem Bildschirm des Web-Browsers 110 spezifiziert wird,
wird ein Menü-Bildschirm
wie der in 16 gezeigte und in einer HTML
(HyperText Markup Language) beschriebene von der Web-Zentrale 200 bereitgestellt
und auf dem Bildschirm des Personalcomputers 100 angezeigt.
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Nun
wird angenommen, dass auf dem in 16 gezeigten
Bildschirm als Gebiet Shibuya Ward selektiert wird, eine Suchschaltfläche nach
dem Selektieren von "Ansicht" als Kategorie angeklickt
wird und eine Suchaufforderung über
den Web-Browser 110 an die Web-Zentrale 200 gesendet
wird. In diesem Fall wird die HTML-Quelle, die den in 17 gezeigten Bildschirm anzeigt, von der Web-Zentrale 200 gesendet,
so dass der in 17 gezeigte Bildschirm durch
den Web-Browser 110 angezeigt
wird. Hierbei werden zwei Naviskript-Informationselemente als Suchresultate
angezeigt.
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Wenn
ein Nutzer zum Beispiel den Kurs Nr. 1 auf dem in 17 gezeigten Bildschirm selektiert und die entsprechende
Schaltfläche
anklickt, wird das Naviskript zum Navigieren auf dem Kurs von "Tokyo OO City" zum "National Noh Theater" über "☐☐ Communication Center" von der Web-Zentrale 200 auf
den Personalcomputer 100 heruntergeladen. Als Resultat
wird das Naviskript-System 120 aktiviert.
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Es
sei erwähnt,
dass das Naviskript-System 120 durch den Web-Browser 110 aktiviert
werden kann, der auf eine Datei auf der Basis einer besonderen Dateikennung
(wie etwa ".nav") zugreift, mit der
ein Naviskript versehen wird, nachdem es heruntergeladen ist. 18 veranschaulicht den Bildschirm, der durch einen Naviskript-Browser 130 angezeigt
wird. Dieser Bildschirm wird eingebettet in den durch den Web-Browser 110 angezeigten
Bildschirm angezeigt.
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Das
Naviskript für
den Kurs, der bei "Tokyo
OO City" beginnt
und durch die Eingangsverarbeitungseinheit 131 des Naviskript-Browsers 130 über den
Web-Browser 110 von der Web-Zentrale 200 empfangen wird,
wird weitergeleitet an die Skriptkonvertierungseinheit 134.
Die Skriptkonvertierungseinheit 134 konvertiert das Naviskript
in strukturierte Navigationsdaten und leitet die konvertierten Daten
an die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 weiter. Die
Instruktionsverarbeitungseinheit 135 führt den folgenden Prozess als
Vorbereitungsprozess der Instruktionsausführung aus.
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Zuerst
bestimmt die Instruktionsverarbeitungseinheit 135, ob der
durch einen Nutzer eingestellte Ausführungsmodus der Navigationsmodus
oder der Simulationsmodus ist. Falls die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 bestimmt,
dass der Ausführungsmodus
der Navigationsmodus ist, gibt sie eine Aufforderung zum Erfassen
eines Zustandes an die Uhr 160 und das GPS 170 oder
die PHS-Positionsdetektionseinheit 180 aus, erhält eine
tatsächliche
gegenwärtige
Zeit/einen tatsächlichen
gegenwärtigen
Punkt als Zustand und fügt
die Instruktion zum Verlassen der tatsächlichen gegenwärtigen Position
am Anfang der strukturierten Navigationsdaten hinzu.
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Als
Nächstes
fügt die
Instruktionsverarbeitungseinheit 135 ein Flag, das "Original" bedeutet, zu allen Informationselementen
wie etwa der Zeit, einem Punkt, einer Route, den Navigationsinformationen,
etc. von jeder Instruktion innerhalb der strukturierten Navigationsdaten
hinzu und sucht aus der Karten-/Informationsverwaltungseinheit 140 ein
Attribut oder Attribute, die noch zu beschreiben sind, unter verschiedenartigen
Attributen bezüglich
eines Ortes (wie etwa dem Breitengrad, dem Längengrad, der Höhe, einem
Namen, einer Adresse, einer Telefonnummer, einer Postleitzahl, etc.)
unter Verwendung von beschriebenen Attributen als Schlüssel heraus.
Falls zum Beispiel nur ein Gebiet wie etwa "Shinjuku Ward" spezifiziert ist, werden die Attribute
von Orten, die für
dieses Gebiet repräsentativ
sind, herausgesucht, wie beispielsweise von Shinjuku Station, Shinjuku
Ward Office, etc. Falls dabei eine Vielzahl von Suchresultaten vorhanden
ist, befragt die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 einen
Nutzer unter Verwendung eines Menüs, welches Resultat, etc. zu
selektieren ist, oder sie selektiert eines von ihnen unter Verwendung
eines geeigneten Bewertungsindex und beschreibt das herausgesuchte
oder selektierte Attribut in dem entsprechenden Abschnitt der strukturierten
Navigationsdaten (falls eine Vielzahl von Suchresultaten auch bei
nachfolgenden Prozessen vorliegt, werden sie auf ähnliche
Weise verarbeitet). Es sei erwähnt,
dass solch ein Ergänzungsprozess
normalerweise für
ein Naviskript ausgeführt
wird, das durch einen Nutzer selbst erstellt wird. Falls ein Naviskript
solch eines ist, das von einer Zentrale heruntergeladen wird, wird
dies erkannt, um die Navigationsinformationen des gesamten Kurses von
Anfang an zu beschreiben. Daher wird dieser Prozess weggelassen.
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Als
Nächstes
sucht die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 eine Route
heraus, falls keine Route bei den Elementen bezüglich einer Route innerhalb
der strukturierten Navigationsdaten spezifiziert ist oder zum Beispiel
nur eine Kategorie, wie beispielsweise eine normale Straße, eine
gebührenpflichtige
Straße,
eine Autobahn, eine Zeitvorgabe, eine Entfernungsvorgabe, etc.,
spezifiziert ist. Falls eine gesamte Route spezifiziert ist, bestimmt
die Instruktionsverarbeitungseinheit 135, ob die Route
zur Verfügung
steht oder nicht. Falls die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 bestimmt,
dass die Route nicht zur Verfügung
steht, sucht sie eine verschiedene Route heraus. Die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 beschreibt
zusätzlich
die herausgesuchte Route für
den entsprechenden Abschnitt der Instruktion und verknüpft ein
Flag mit der Route, das "Zusatz" bedeutet.
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Dann
konvertiert die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 alle
relativ spezifizierten Orte in absolut spezifizierte Orte, beschreibt
die konvertierten Orte in entsprechenden Abschnitten der strukturierten
Navigationsdaten, veranschlagt erwartete Ankunftszeiten an allen
Orten und beschreibt die erwartete Zeit in entsprechenden Abschnitten
der strukturierten Navigationsdaten.
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Dann
ordnet die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 alle Instruktionen
in zeitliche Reihenfolge um und setzt einen Instruktionscursor auf
die Anfangsinstruktion der strukturierten Navigationsdaten.
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Falls
die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 indessen bestimmt,
dass der Ausführungsmodus
der Simulationsmodus ist, gibt sie eine Aufforderung zur Vorbereitung
eines Zustandes an die Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 aus,
gibt sie ferner eine Aufforderung zum Erzeugen eines Zustandes bei
Vollendung des Prozesses zum Vorbereiten eines Zustandes aus, erhält eine
virtuelle gegenwärtige
Zeit und einen virtuellen gegenwärtigen
Punkt und fügt
die Instruktion zum Verlassen der virtuellen gegenwärtigen Position
am Anfang der strukturierten Navigationsdaten hinzu. Danach wird
ein Vorbereitungsprozess ausgeführt,
der jenem im Navigationsmodus ähnlich
ist.
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Die
Instruktionsverarbeitungseinheit 135 führt den folgenden Prozess als
Ausführungsprozess
aus. Zuerst folgt die Erläuterung
zu dem Fall, wenn der Ausführungsmodus
der Navigationsmodus ist. Falls die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 bestimmt,
dass der Ausführungsmodus
der Navigationsmodus ist, gibt sie eine Aufforderung zum Erfassen
eines Zustandes an das GPS 170 und die Uhr aus und erhält die Informationen über eine
tatsächliche
gegenwärtige
Zeit und einen tatsächlichen
gegenwärtigen
Punkt.
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Die
Instruktionsverarbeitungseinheit 135 bestimmt dann, ob
die gegenwärtige
Position auf einer spezifizierten Route liegt oder nicht. Falls
die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 bestimmt, dass
die gegenwärtige
Position nicht auf der Route liegt, die durch die Instruktion spezifiziert
wird, die durch den Instruktionscursor angegeben ist, sucht sie
eine Route ab dem gegenwärtigen
Punkt zu einem Punkt in der Nähe
auf der Route heraus, beschreibt zusätzlich die herausgesuchte Route
für den
entsprechenden Abschnitt der Instruktion und verknüpft die
Route mit einem Flag, das "Zusatz" bedeutet. Falls
eine Vielzahl von Suchresultaten existiert, wird eines davon mit
Nutzerspezifikation oder unter Verwendung eines geeigneten Bewertungsindex
selektiert.
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Falls
zum Beispiel eine Verkehrsinformationsverwendungseinstellung, die
ein Nutzer separat vornimmt, EIN ist, werden Verkehrsinformationen
(wie etwa ein Verkehrsstau, eine Regelung, ein Unfall, etc.) von einem
VICS (Vehicle Information Communication System: Fahrzeuginformationskommunikationssystem)
erhalten. Falls ferner eine automatische Routenveränderungseinstellung,
die der Nutzer separat vornimmt, EIN ist, falls das Flag der Route,
die durch die Instruktion spezifiziert wird, die durch den Instruktionscursor
bezeichnet ist, "Zusatz" lautet und falls
ein Verkehrsstau, eine Regelung, ein Unfall, etc. bis zu dem nächsten unentbehrlichen
Punkt oder der nächsten
unentbehrlichen Route auftritt, womit das Flag verknüpft ist,
das "Original" bedeutet, und die
in den Instruktionen im Anschluss an jene enthalten sind, die mit
dem Instruktionscursor bezeichnet ist, sucht die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 eine
Route von dem gegenwärtigen
Punkt zu dem unentbehrlichen Punkt oder der unentbehrlichen Route
heraus. Die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 modifiziert
dann die Route durch das Beschreiben der herausgesuchten oder selektierten
Route in dem entsprechenden Abschnitt der Instruktion und verknüpft ein
Flag mit der modifizierten Route, das "Zusatz" bedeutet. Da die Verkehrsinformationsverwendungseinstellung
oder die automatische Routenveränderungseinstellung normalerweise
verwendet wird, wenn die vorliegende Erfindung auf ein Automobilnavigationssystem,
etc. angewendet wird, schaltet ein Nutzer diese Einstellung aus,
wenn sich der Nutzer zu Fuß bewegt,
wie es bei diesem Beispiel angenommen wird.
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Falls
die Zeit/der Punkt, die in der Instruktion beschrieben sind, die
durch den Instruktionscursor bezeichnet ist, mit einer tatsächlichen
gegenwärtigen
Zeit/einem tatsächlichen
gegenwärtigen
Punkt übereinstimmen
(oder innerhalb eines Bereichs liegen, der einen Fehler enthält, der
durch Abtasten, etc. verursacht wird), gibt die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 als
Nächstes
eine Aufforderung zur Ausgabe der Navigation an die Ausgangsverarbeitungseinheit 132 aus,
leitet die Navigationsinformationen an sie weiter und aktualisiert den
Punkt des Instruktionscursors auf den der nächsten Instruktion. Die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 wiederholt
den oben beschriebenen Prozess, bis keine Instruktion mehr übrig ist.
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Falls
der Ausführungsmodus
der Simulationsmodus ist, gibt die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 eine
Aufforderung zum Erzeugen eines Zustandes an die Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 aus,
erhält
eine virtuelle gegenwärtige
Zeit/einen virtuellen gegenwärtigen
Punkt und bestimmt, ob ein virtueller gegenwärtiger Punkt auf einer spezifizierten
Route liegt oder nicht. Falls die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 bestimmt, dass
der virtuelle gegenwärtige
Punkt nicht auf der Route liegt, die durch die Instruktion spezifiziert
ist, die durch den Instruktionscursor bezeichnet ist, sucht sie
eine Route bis zu dem virtuellen gegenwärtigen Punkt oder zu einem
Punkt in der Nähe
heraus, beschreibt zusätzlich
die herausgesuchte Route in einem entsprechenden Abschnitt der Instruktion
und verknüpft
ein Flag mit der Route, das "Zusatz" bedeutet.
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Falls
die Zeit/der Punkt, die in der Instruktion beschrieben sind, die
durch den Instruktionscursor bezeichnet ist, mit der virtuellen
gegenwärtigen
Zeit/dem virtuellen gegenwärtigen
Punkt übereinstimmen
(oder innerhalb eines Bereichs liegen, der einen Fehler enthält, der
durch Abtasten, etc. verursacht wird), gibt die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 eine
Aufforderung zur Ausgabe der Navigation an die Ausgangsverarbeitungseinheit 132 aus,
leitet Navigationsinformationen an sie weiter und aktualisiert den
Punkt des Instruktionscursors auf den der nächsten Instruktion. Die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 wiederholt
den oben beschriebenen Prozess, bis keine Instruktion mehr übrig ist.
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Bei
Empfang der Aufforderung zum Vorbereiten eines Zustandes von der
Instruktionsverarbeitungseinheit 135 stellt die Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 als
virtuelle Ausgangszeit entweder eine tatsächliche gegenwärtigen Zeit
ein, oder eine Zeit, die der Nutzer separat einstellt, die durch
den Nutzer oder das System selektiert wird, stellt sie als virtuellen
Ausgangspunkt entweder einen tatsächlichen gegenwärtigen Punkt
ein, oder einen Punkt, den der Nutzer separat einstellt, der durch
den Nutzer oder das System selektiert wird, und stellt sie als virtuelle
Zeitablaufgeschwindigkeit entweder eine standardmäßige virtuelle
Zeitablaufgeschwindigkeit ein, die das System einstellt, oder eine
virtuelle Zeitablaufgeschwindigkeit, die der Nutzer separat einstellt,
die durch den Nutzer oder das System selektiert wird. Die Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 stellt
ferner als virtuelle Ortsfortbewegungsgeschwindigkeit eine standardmäßige virtuelle
Ortsfortbewegungsgeschwindigkeit ein, die das System einstellt,
oder eine virtuelle Ortsfortbewegungsgeschwindigkeit, die der Nutzer
separat einstellt, und stellt als Simulationsabtastzeitperiode entweder
eine standardmäßige Simulationsabtastzeitperiode
ein, die das System einstellt, oder eine Simulationsabtastzeitperiode,
die der Nutzer separat einstellt, die durch den Nutzer oder das
System selektiert wird. Zusätzlich
stellt die Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 die virtuelle
Ausgangszeit und den virtuellen Ausgangspunkt auf die virtuelle
gegenwärtige
Zeit bzw. den virtuellen gegenwärtigen
Punkt ein.
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Weiterhin
führt die
Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 den folgenden Prozess
als Zustandserzeugungsprozess aus. Bei Empfang der Aufforderung
zum Erzeugen eines Zustandes von der Instruktionsverarbeitungseinheit 135 leitet
die Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 die virtuelle gegenwärtige Zeit/den
virtuellen gegenwärtigen
Punkt an die Instruktionsverarbeitungseinheit 135 weiter
und aktualisiert die virtuelle gegenwärtige Zeit durch das Hinzufügen der
Simulationsabtastzeitperiode zu der virtuellen gegenwärtigen Zeit.
Des weiteren aktualisiert die Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 den
virtuellen gegenwärtigen
Punkt auf einen Punkt, der in einer Entfernung liegt, die berechnet
wird, indem die virtuelle Ortsfortbewegungsgeschwindigkeit des Ortsfortbewegungsmittels,
das in der Instruktion spezifiziert ist, die gerade ausgeführt wird,
mit der Simulationsabtastzeitperiode multipliziert wird. Falls der
berechnete Punkt jedoch außerhalb
des Bereichs der Route liegt, aktualisiert die Zeit-/Punkterzeugungseinheit 136 den
virtuellen gegenwärtigen
Punkt auf einen Endpunkt der Route.
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Bei
Empfang der Aufforderung zur Ausgabe der Navigation von der Instruktionsverarbeitungseinheit 135 gibt
die Ausgangsverarbeitungseinheit 132 Navigationsinformationen
gemäß der Instruktion
aus, die durch den Instruktionscursor bezeichnet ist. Als Resultat
erfolgt auf dem Bildschirm, der in 18 gezeigt
ist, die Kursnavigation zum National Noh Theater.
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Das
heißt,
falls der Ausführungsmodus
der Navigationsmodus ist, zeigt die Ausgangsverarbeitungseinheit 132 die Übersicht über eine
Route und eine Entfernung oder eine Zeit an, die zum Erreichen eines
Ziels benötigt
wird, oder sie führt
die Navigation sprachlich und/oder durch Anzeigen einer Navigationsmeldung
oder eines Bildes auf dem in 18 gezeigten
Bildschirm gemäß den Instruktionen
ab der gegenwärtigen
Zeit oder dem gegenwärtigen
Punkt aus, während
sich ein Nutzer auf der Route bewegt, die der Nutzer selbst selektiert.
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Falls
der Ausführungsmodus
der Simulationsmodus ist, zeigt die Ausgangsverarbeitungseinheit 132 eine
Navigationsmeldung oder ein Bild auf dem in 18 gezeigten
Bildschirm an oder führt
eine Sprachnavigation gemäß Instruktionen
auf der Basis einer eingestellten virtuellen gegenwärtigen Zeit/eines
eingestellten virtuellen gegenwärtigen
Punktes und einer virtuellen Zeitablaufgeschwindigkeit ein.
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[Beispiel für die Anwendung der vorliegenden
Erfindung auf ein Automobilnavigationssystem]
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Als
Nächstes
folgt ein Beispiel für
die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein Navigationssystem
als andere bevorzugte Ausführungsform. 19 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn die vorliegende Erfindung auf ein Automobilnavigationssystem
angewendet wird.
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Eine
Zentrale 210 entspricht der in 1 gezeigten
Zentrale 40. Eine Navigationsausgabeeinheit 302 entspricht
der Navigationsausgabeeinheit 18 von 1,
und der verbleibende Abschnitt einer Eingangs-/Ausgangsverarbeitungseinheit 301 entspricht
der Operationseingabeeinheit 11, der Netzzugriffseinheit 12 und
der Medienzugriffseinheit 13, die in 1 gezeigt
sind. Eine Skriptkonvertierungseinheit 303 entspricht der
Skriptkonvertierungseinheit 14. Eine Instruktionsverarbeitungseinheit 304 entspricht
der Instruktionsverarbeitungseinheit 15. Eine Zeit-/Punkterzeugungseinheit 305 entspricht
der Zustandserzeugungseinheit 17. Eine Karten-/Informationsverwaltungseinheit 310 und
eine Sprachdatenverwaltungseinheit 320 entsprechen der
Datenbankeinheit 20. Eine Uhr 160, ein GPS 170 und
ein VICS 190 entsprechen der Zustandserfassungseinheit 16.
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Die
Eingangs-/Ausgangsverarbeitungseinheit 301 spezifiziert
mit einem Menü,
etc. den Kurs, auf dem ein Nutzer fahren möchte, und gibt eine Suchaufforderung
an die Zentrale 210 aus. Nachdem die Eingangs-/Ausgangsverarbeitungseinheit 301 ein
gewünschtes
Naviskript von der Zentrale 210 herunterlädt, leitet
sie das Naviskript an die Skriptkonvertierungseinheit 303 weiter.
Die Skriptkonvertierungseinheit 303 konvertiert das Naviskript
in strukturierte Navigationsdaten und leitet die konvertierten Daten
an die Instruktionsverarbeitungseinheit 304 weiter. Sofort
nach der Ausgabe einer Navigationsstartinstruktion bereitet die
Instruktionsverarbeitungseinheit 304 einen Instruktionsprozess
auf der Basis der strukturierten Navigationsdaten vor und führt die
Instruktionen aus.
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Gegenüber einem
herkömmlicherweise
normalen Automobilnavigationssystem ist ein signifikanter Unterschied
zu verzeichnen. Das heißt,
bei einem herkömmlichen
Verfahren muss ein Nutzer Punkte und eine Route selbst festlegen.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch mit Leichtigkeit ein empfohlener Kurs, etc.
heruntergeladen werden. Zusätzlich
wird bei dem herkömmlichen
Verfahren eine Route zu einem spezifizierten Ziel auf unflexible
Weise auf der Basis von gegenwärtigen
Punktinformationen und Karteninformationen sprachlich oder durch
Anzeige auf einem Bildschirm navigiert. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Navigation indessen gemäß einem
Naviskript ausgegeben. Deshalb kann auch eine adäquate Navigation und Führung zu
Sehenswürdigkeiten
gemäß einem
Punkt oder einer Route erfolgen, die auf einer Tour wie beispielsweise
einer Bustour zu passieren sind. Ferner kann bei Bedarf eine flexible
Navigation erfolgen, wie beispielsweise eine Navigation zu einem
Restaurant zur Mittagszeit und die Navigation zu einem Parkplatz,
etc.
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Speziell
erfolgt bei dem herkömmlichen
Automobilnavigationssystem nur eine Navigation in Hinblick auf Orte.
Mit einem Naviskript gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch eine Navigation in Hinblick auf die Zeit gemäß einer
gegenwärtigen
Zeit oder einer abgelaufenen Zeit erfolgen. Ferner kann ein Nutzer
ein Naviskript erstellen, dass der Nutzer selbst oder ein Bekannter
verwendet, das erstellte Naviskript in einem Automobilnavigationssystem
einstellen und das System bedienen.
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[Beispiel für die Anwendung der vorliegenden
Erfindung auf ein PHS]
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20 veranschaulicht die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn die vorliegende Erfindung auf ein PDC oder ein PHS
angewendet wird. In diesem Fall ist das Naviskript 510 in
eine Zentrale 500 eingebaut. Ein PHS-Browser 610 eines PHS 600 umfasst
eine Eingangsverarbeitungseinheit 611 und eine Ausgangsverarbeitungseinheit 612.
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Nun
wird angenommen, dass ein Nutzer eine Aufforderung zum Heraussuchen
eines Naviskripts an einen Web-Server 700, worin Naviskripte
aufgezeichnet sind, unter Verwendung des PHS-Browsers 610 des PHS 600 über einen
PHS-Browser-Server 520 in einer PHS-Zentrale 500 ausgibt.
Eine Ausgangsverarbeitungseinheit 522 in dem PHS-Browser-Server 520 lädt ein gewünschtes
Naviskript von dem Web-Server 700 herunter und leitet das
heruntergeladene Naviskript an die Eingangsverarbeitungseinheit 521 weiter.
Die Eingangsverarbeitungseinheit 521 leitet das Naviskript
an die Skriptkonvertierungseinheit 523 weiter. Die Skriptkonvertierungseinheit 523 analysiert
das Naviskript und konvertiert es in strukturierte Navigationsdaten.
Wenn der Nutzer das Naviskript im Navigationsmodus verwendet, erhält die Instruktionsverarbeitungseinheit 524 den gegenwärtigen Zustand
(die gegenwärtige
Zeit/den gegenwärtigen
Punkt) des Nutzers von einer Uhr 620 und einer PHS-Positionsdetektionseinheit 630 des
PHS 600 und ergänzt
die Routeninformationen der strukturierten Navigationsdaten. Die
Instruktionsverarbeitungseinheit 524 erhält dann
eine erforderliche Karte/Information und Sprachdaten von einer Karten-/Informationsverwaltungseinheit 530 und
einer Sprachdatenverwaltungseinheit 540 auf der Basis der
strukturierten Navigationsdaten gemäß dem Zustand und leitet die
erhaltenen Informationen und Daten an eine Ausgangsverarbeitungseinheit 522 weiter.
Die Ausgangsverarbeitungseinheit 522 gibt die Navigation über den
PHS-Browser-Server 520 aus, indem sie diese auf einem Bildschirm des
PHS-Browsers 610, etc. sichtbar macht.
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Im
Simulationsmodus ergänzt
die Instruktionsverarbeitungseinheit 524 die Routeninformationen
der strukturierten Navigationsdaten durch den Erhalt einer virtuellen
gegenwärtigen
Zeit/eines virtuellen gegenwärtigen
Punktes von einer Zeit-/Punkterzeugungseinheit 525 und
gibt die Navigation aus, indem sie diese auf ähnliche Weise wie im Navigationsmodus
auf dem Bildschirm des PHS-Browsers 610 sichtbar macht.
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[Beispiel für die Anwendung der vorliegenden
Erfindung auf ein Fahrtenverwaltungssystem]
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Als
Nächstes
folgt die Erläuterung
eines Beispiels für
den Fall, wenn die vorliegende Erfindung auf ein Fahrtenverwaltungssystem
angewendet wird.
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Es
gibt ein herkömmliches
Fahrtenverwaltungssystem, das umfasst: eine Eingabeeinheit zum Eingeben
von Daten, die eine Reisestrecke eines Ausflugs, den ein Nutzer
unternehmen möchte,
einen Dienstzeitplan oder eine Route beschreiben; eine Fahrtenverwaltungsdatenbank,
die Reservierungszustände
von jeweiligen Autobahnen und Einrichtungen, etc. und Daten wie
etwa über
einen Verkehrsstau auf einer Straße oder auf einem Parkplatz,
Regelungen, einen Unfall, das Wetter, etc. beschreibt; und eine
Koordinierungseinheit zum Ausführen
eines Vergleichs und einer Koordinierung zwischen den Daten einer
eingegebenen gewünschten
Reisestrecke/Route und jenen der Fahrtenverwaltungsdatenbank, zum
Modifizieren der Reisestrecke/Routendaten bei Bedarf gemäß dem Resultat
des Vergleichs/der Koordinierung und/oder zum Aktualisieren der
Daten der Fahrtenverwaltungsdatenbank; und eine Ausgabeeinheit zum
Ausgeben der resultierenden Reisestrecke/Routendaten.
-
Es
gibt eine Punkt-/Routennavigationsvorrichtung, die eine andere Implementierung
einer herkömmlichen
Technik ist, zum Ausführen
von verschiedensten Navigationstypen in einem Automobilnavigationssystem,
einem PC, einem PDA, einem PDC, einem PHS, etc. Solch eine Vorrichtung
umfasst: eine Eingabeeinheit zum Eingeben eines Punktes/einer Route
(Sequenz), die ein Nutzer wünscht,
und eine Ausführungseinheit zum
Ausführen
der Navigation gemäß dem eingegebenen
Punkt/der eingegebenen Route (Sequenz).
-
Da
sich das Format der Reisestrecken-/Routendaten bei einer Reservierung
in dem herkömmlichen Fahrtenverwaltungssystem
von dem der Punkt-/Routendaten zur Navigation in der herkömmlichen Punkt-/Routennavigationsvorrichtung
unterscheidet, müssen
diese Daten separat erstellt, verwaltet und bearbeitet werden, was
einem Entwickler, einem Bediener und einem Nutzer Mühe bereitet.
Da zusätzlich
ein Datenformat in Abhängigkeit
von jedem einzelnen Fahrtenverwaltungssystem verschieden ist, müssen viele
Typen von Daten erstellt, verwaltet und bearbeitet werden, was einem
Entwickler, einem Bediener und einem Nutzer ebenfalls Mühe bereitet.
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Durch
das Anwenden der vorliegenden Erfindung auf ein Fahrtenverwaltungssystem
können
die Formate von eingegebenen Daten zum Vornehmen von Reservierungen
in verschiedenartigen Fahrtenverwaltungssystemen denen der Daten
gemeinsam sein, die zum Ausführen
der Navigation in verschiedenartigen Punkt-/Routennavigationsvorrichtungen
eingegeben werden.
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21 veranschaulicht die Konfiguration in dem Fall,
wenn die vorliegende Erfindung auf ein Fahrtenverwaltungssystem
angewendet wird. Eine Fahrtenverwaltungszentrale 1000 und
ein Terminal 1010, das durch einen Nutzer verwendet wird,
sind durch ein Netz miteinander verbunden und sen den/empfangen ein Naviskript.
Eine Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004 erhält verschiedenartige
Informationselemente wie etwa einen Straßenzustand, einen Reservierungszustand
von jeder Einrichtung von den verschiedensten Informationslieferquellen 1020 und
verwaltet die erhaltenen Informationen. Das Terminal 1010 selbst
kann eine tragbare Informationsvorrichtung oder eine Informationsvorrichtung
sein, die in ein Automobilnavigationssystem, etc. eingebaut ist.
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Die
Fahrtenverwaltungszentrale 1000 umfasst: eine Empfangseinheit 1001 zum
Empfangen eines Naviskripts, das von dem Terminal 1010 gesendet
wurde; eine Konvertierungseinheit 1002 zum Konvertieren
eines empfangenen Naviskripts in strukturierte Navigationsdaten;
eine Koordinierungseinheit 1003 zum Ausführen eines
Vergleichs und einer Koordinierung zwischen den konvertierten strukturierten
Navigationsdaten und den Daten, die in der Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004 gespeichert
sind; eine Rückkonvertierungseinheit zum
Zurückkonvertieren
der koordinierten strukturierten Navigationsdaten in ein Naviskript;
und eine Sendeeinheit 1006 zum Zurücksenden des konvertierten
Naviskripts an das Terminal 1010.
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Das
Terminal 1010 umfasst: eine Eingangsverarbeitungseinheit 1011 zum
Eingeben eines von einem Nutzer gewünschten Naviskripts von einer
Quelle in einem Netz 1030, ein Medium 1031, wie
beispielsweise eine CD-ROM, eine Magnetplatte, etc. oder eine Tastatur
und dergleichen; eine Sendeeinheit 1012 zum Senden des
eingegebenen Naviskripts an die Fahrtenverwaltungszentrale 1000;
eine Empfangseinheit zum Empfangen des Naviskripts, das durch die
Fahrtenverwaltungszentrale 1000 abgewandelt und gesendet
wurde; eine Konvertierungseinheit 1014 zum Konvertieren
des empfangenen Naviskripts nach dem Modifizieren in strukturierte
Navigationsdaten, das durch das lokale Terminal selbst ausgeführt werden
kann; eine Ausführungsverarbeitungseinheit 1015 zum
Erzeugen einer Navigation (Informationen) auf der Basis der konvertierten
strukturierten Navigationsdaten; und eine Ausgangsverarbeitungseinheit 1016 zum
Ausgeben der erzeugten Navigation (Informationen).
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Die
Eingangsverarbeitungseinheit 1011 in dem Terminal 1010 erhält von dem
Netz 1030 oder liest von dem Medium 1031, wie
etwa einer CD-ROM, einer Magnetplatte, etc., ein gewünschtes
Naviskript, welches das Ziel beschreibt, das gegenwärtig angesteuert
wird, und eine geplante Reisestrecke oder Route eines Ausflugs oder
einer Bedienung oder gibt Nutzerinstruktionsinformationen mit einer
Tastatur ein.
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Unten
folgt ein Beispiel für
ein Naviskript, das ein Nutzer wünscht.
Der Inhalt des Naviskripts bezeichnet einen Ausflug über Nacht
zum Lake Yamanaka und spezifiziert einen Kurs, der von Numazu bis
Gotenba auf dem Tomei Highway mit dem Auto zurückgelegt wird, einen Zwischenaufenthalt
in Fuji OO Land enthält und
am 23. Dezember Lake Yamanaka OO Lodge für einen Aufenthalt über Nacht
erreicht. Die erforderliche Zeit beläuft sich planmäßig auf
6 Stunden und 30 Minuten.
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Wenn
das Naviskript eingegeben ist, das der Nutzer wünscht, sendet die Sendeeinheit 1012 dieses Naviskript
an die Fahrtenverwaltungszentrale 1000.
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In
der Fahrtenverwaltungszentrale 1000 empfängt die
Empfangseinheit 1001 das von dem Terminal 1010 gesendete
Naviskript, und die Konvertierungseinheit 1002 konvertiert
das empfangene Naviskript in strukturierte Navigationsdaten.
-
Nun
wird angenommen, dass die folgenden Daten in der Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004 in
der Fahrtenverwaltungszentrale 1000 gespeichert sind. data1
und data2 veranschaulichen Routendaten, data3 veranschaulichen Punktdaten,
und data4 und data5 veranschaulichen Einrichtungsdaten. Eine maximale
Anzahl von Autos/Personen bezeichnet die maximale Anzahl von Autos
oder Personen, die eine Straße
oder eine Einrichtung nutzen können.
Eine Reservierungsanzahl von Autos/Personen bezeichnet die Anzahl
von Autos/Personen, die Reservierungen vorgenommen haben. Der Belegungsprozentsatz
von 100 verkörpert
den Zustand, wenn die reservierte Anzahl von Autos/Personen, die
Reservierungen vorgenommen haben, die maximale Anzahl erreicht und
keine weitere Nutzung zulässig
ist.
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Die
Koordinierungseinheit 1003 führt einen Vergleich und eine
Koordinierung zwischen den strukturierten Navigati onsdaten, die
von der Konvertierungseinheit 1002 empfangen werden, und
den Daten wie beispielsweise den Zuständen von Autobahnen, den Zuständen von
Einrichtungen, einem Verkehrsstau auf einer Straße oder auf einem Parkplatz,
einer Regelung, einem Unfall, dem Wetter aus, die in der Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004 beschrieben
sind, modifiziert die strukturierten Navigationsdaten auf der Basis
des Resultats des Vergleichs und der Koordinierung und/oder aktualisiert
die Daten, die in der Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004 gespeichert
sind.
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Zum
Beispiel stellt die Koordinierungseinheit 1003 einen Vergleich
zwischen dem oben beschriebenen Naviskript, das der Nutzer wünscht, und
den in der Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004 gespeicherten <data2> an, bestimmt, dass
der Belegungsprozentsatz auf dem Tomei Highway bereits 100% beträgt und diese
Autobahn nicht zur Verfügung
steht, und bestimmt auch, dass der Belegungsprozentsatz des Reservierungszustandes
von Fuji OO Land 100% beträgt
und kein Einlass möglich
ist. Deshalb modifiziert die Koordinierungseinheit 1003 den
entsprechenden Abschnitt der konvertierten strukturierten Navigationsdaten und/oder
verändert
die Daten der Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004.
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In
diesem Fall werden die Inhalte so modifiziert, dass anstelle des
Tomei Highway eine Nationalstraße verwendet
wird und kein Halt in Fuji OO Land erfolgt. Bei den oben beschriebenen
Beispielen des Naviskripts und der Daten der Fahrtenverwaltungsdatenbank
1004 wird
der folgende Abschnitt (angegeben durch die entsprechende Beschreibung
des Naviskripts) der strukturierten Navigationsdaten
-
Die
Rückkonvertierungseinheit 1005 konvertiert
die strukturierten Navigationsdaten, die durch die Koordinierungseinheit 1003 modifiziert
wurden, in ein Naviskript. Ein Beispiel für das Naviskript, das durch
die Koordinierungseinheit 1003 modifiziert wurde und durch
die Rückkonvertierungseinheit 1005 zurückkonvertiert wurde,
ist unten angegeben. Das folgende Naviskript kennzeichnet den Kurs
von Numazu bis zum Lake Yamanaka für einen Aufenthalt über Nacht über Gotenba
OO Intersection unter Verwendung der Routen 246 und 136.
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Die
Sendeeinheit 1006 sendet das konvertierte Naviskript nach
dem Modifizieren an das Terminal 1010 zurück. Innerhalb
des Terminals 1010 empfängt
die Empfangseinheit 1013 das von der Fahrtenverwaltungszentrale 1000 gesendete
Naviskript, konvertiert die Konvertierungseinheit 1014 das
empfangene Naviskript in strukturierte Navigationsdaten, erzeugt
die Ausführungsverarbeitungseinheit 1015 die
Navigation (Informationen) auf der Basis der strukturierten Navigationsdaten
und gibt die Ausgangsverarbeitungseinheit 1016 die erzeugten
Navigationsinformationen an ein Display, einen Drucker, einen Lautsprecher,
etc. aus.
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22 veranschaulicht einen Naviskript-GUI-Editorbildschirm,
der am Terminal 1010 angezeigt wird. Ein Editorbildschirm 1100 wird
verwendet, um ein von einem Nutzer gewünschtes Naviskript zu erstellen,
und umfasst ein Operationsmenü 1101 zum
Selektieren und Instruieren verschiedenartiger Typen von Editoroperationen
und ein Kartenoperationsikon 1102 zum Bewegen eines Anzeigebereichs
auf einer Karte, die auf einem Kartenanzeigebereich 1103 angezeigt wird.
Der Nutzer erstellt sein gewünschtes
Naviskript unter Verwendung der GUI, die mit den Karteninformationen
verbindet, die in dem Kartenanzeigebereich 1103 angezeigt
werden. Das Naviskript wird als Baumstruktur dargestellt, die sich
aus einem Kursübersichtsabschnitt 1104,
einem Kursdetailabschnitt (navi-tag-Abschnitt) 1105, (jedem)
Instruktionsabschnitt (inst-tag-Abschnitt) 1106, etc. zusammensetzt
und auf der linken Seite des Kartenanzeigebereichs 1103 angezeigt
wird.
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Ein
Beispiel für
einen Naviskript-Browser-Bildschirm, der auf dem Terminal 1010 angezeigt
wird, ist in 23 gezeigt. Der Browser-Bildschirm 1110 wird
angezeigt, wenn das Naviskript nach dem Modifizieren, das von der
Fahrtenverwaltungszentrale 1000 gesendet wird, im Simulationsmodus
verifiziert wird oder im Navigationsmodus ausgeführt wird. Auf dem Browser-Bildschirm 1110 sind
beispielsweise solche Bereiche angeordnet wie ein Informationsanzeigebereich 1112 zum
Anzeigen von Positionsinformationen an jedem Punkt, ein Kartenanzeigebereich 1113 zum
Anzeigen einer gegenwärtigen
Position und Route eines Nutzers auf einer Karte, ein Breitengrad-/Längengradanzeigebereich 1114,
ein Textanzeigebereich 1115 zum Anzeigen von Textdateninformationen,
die in Navigationsinformationen enthalten sind, und ein Bildanzeigebereich 1116 zum Anzeigen
von Bilddateninformationen, die in Navigationsinformationen enthalten
sind, und eine Kartenbewegungsschaltfläche 1121 zum Bewegen
eines Anzeigebereichs auf einer Karte, eine Verkleinerungsmaßstab-Veränderungsschaltfläche 1122 zum
Verändern
eines Verkleinerungsmaßstabs
einer Kartenanzeige, eine Schaltfläche zum Einstellen verschiedener
Typen 1123 zum Einstellen des Simulationsmodus, Navigationsmodus,
etc., eine Simulationsstartschaltfläche 1124, eine Schnellvorlaufschaltfläche 1125,
eine Endschaltfläche 1126,
eine Rücksetzschaltfläche 1127,
etc. Wenn sich ein Nutzer bewegt, bewegt sich auch die Position eines
Ikons, das den gegenwärtigen
Punkt auf einer Karte angibt, die in dem Kartenanzeigebereich 1113 angezeigt
wird, werden zugeordnete Navigationsinformationen in dem Bildanzeigebereich 1116,
etc. angezeigt und werden manchmal Sprachnavigationsinformationen
von einem Lautsprecher ausgegeben.
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24 zeigt den Ablauf des Prozesses, der durch ein
Terminal ausgeführt
wird, wenn die vorliegende Erfindung auf ein Fahrtenverwaltungssystem
angewendet wird. Wenn das Terminal 1010 ein von einem Nutzer gewünschtes
Naviskript mit der Eingangsverarbeitungseinheit 1010 eingibt
(Schritt S101), sendet die Sendeeinheit 1012 das Naviskript
an die Fahrtenverwaltungszentrale 1000 (Schritt S102).
Zusätzlich
empfängt
das Terminal 1010 ein modifiziertes Naviskript von der
Fahrtenverwaltungszentrale 1000 mit der Empfangseinheit 1013 (Schritt
S103), und die Konvertierungseinheit 1004 konvertiert das
empfangene Naviskript in strukturierte Navigationsdaten, die in
dem lokalen Terminal 1010 zu verwenden sind, unter Verwendung
der Konvertierungseinheit 1014 (Schritt S104). Die Ausführungsverarbeitungseinheit 1015 erstellt
dann Navigationsinformationen auf der Basis der strukturierten Navigationsdaten
(Schritt S105), und die Ausgangsverarbeitungseinheit 1016 gibt
die erzeugten Navigationsinformationen aus (Schritt S106).
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25 zeigt den Ablauf des Prozesses, der durch eine
Fahrtenverwaltungszentrale ausgeführt wird, wenn die gegenwärtige Erfindung
auf das Fahrtenverwaltungssystem angewendet wird. Die Fahrtenverwaltungszentrale 1000 empfängt ein
von einem Nutzer gewünschtes
Naviskript von dem Terminal 1010 mit der Empfangseinheit 1001 (Schritt
S111), und die Konvertierungseinheit 1002 konvertiert das
empfangene Naviskript in strukturierte Navigationsdaten (Schritt
S112). Die Koordinierungseinheit 1003 führt einen Vergleich/eine Koordinierung
zwischen den strukturierten Navigationsdaten und den Daten aus,
die in der Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004 gespeichert
sind. Die Koordinierungseinheit 1003 modifiziert dann die
strukturierten Navigationsdaten gemäß dem Resultat des Vergleichs/der
Koordinierung und aktualisiert die in der Fahrtenverwaltungsdatenbank
gespeicherten Daten, je nach Bedarf (Schritt S113). Die Rückkonvertierungseinheit 1005 konvertiert
die koordinierten strukturierten Navigationsdaten zurück in ein
Naviskript (Schritt S114). Die Sendeeinheit 1006 sendet
das Naviskript dann an das Terminal 1010 zurück (Schritt
S115).
-
26 zeigt den Ablauf des Vergleichs-/Koordinierungsprozesses
(Schritt S113 von 24), der in der Fahrtenverwaltungszentrale 1000 ausgeführt wird.
Die Koordinierungseinheit 1003 setzt den Instruktionscursor
auf die führende
Instruktion von strukturierten Navigationsdaten (Schritt S121) und
extrahiert die Inhalte in Bezug auf die Zeit, einen Ort und eine
Route aus der Instruktion, die durch den Instruktionscursor gekennzeichnet
ist (Schritt S122).
-
Die
Koordinierungseinheit 1003 stellt einen Datenindex in den
führenden
Daten innerhalb der Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004 ein
(Schritt S123) und sucht die Daten heraus, die zu den Inhalten passen,
die aus der Instruktion extrahiert wurden, während der Datenindex inkrementiert
wird (Schritt S124). Die Koordinierungseinheit 1003 bestimmt,
ob passende Daten existieren oder nicht (Schritt S125). Falls die
Koordinierungseinheit 1003 bestimmt, dass passende Daten
existieren, bestimmt sie weiterhin, ob Platz in Reservierungselementen
der Daten vorhanden ist oder nicht (Schritt S126). Falls die Koordinierungseinheit 1003 bestimmt,
dass kein Platz in den Reservierungselementen vorhanden ist, modifiziert
sie die extrahierten Inhalte in jene, die als Ersatz dienen können (Schritt
S127). Der Prozess kehrt dann zu Schritt S123 zurück. Falls
die Koordinierungseinheit 1003 bestimmt, dass Platz in
den Reservierungselementen vorhanden ist, fügt sie ein weiteres Reservierungselement
der Daten hinzu (Schritt S128) und kopiert die Instruktion, die
durch den Instruktionscursor bezeichnet wird, am Ende der modifizierten
strukturierten Navigationsdaten (Schritt 129). Falls bei
Schritt S125 keine passenden Daten vorhanden sind, geht der Prozess
zu Schritt S129 über.
-
Als
Nächstes
inkrementiert die Koordinierungseinheit 1003 den Instruktionscursor
um 1 (Schritt S130) und bestimmt, ob der Instruktionscursor die
letzte Instruktion überschreitet
oder nicht (Schritt S131). Falls der Instruktionscursor die letzte
Instruktion nicht überschreitet,
kehrt der Prozess zu Schritt S122 zurück. Falls der Instruktionscursor
die letzte Instruktion überschreitet,
wird der Prozess beendet.
-
Die
vorliegende Erfindung wird, wie oben beschrieben, auf ein Fahrtenverwaltungssystem
angewendet, so dass Naviskripte zwischen der Fahrtenverwaltungszentrale 1000 und
dem Terminal 1010 gesendet/empfangen werden. Als Resultat
können
Reisestrecken-/Routendaten für
Reservierungen in verschiedenartigen Fahrtenverwaltungssystemen
und Punkt-/Routendaten zur Navigation in verschiedenartigen Punkt-/Routennavigationsvorrichtungen
gemeinsam genutzt werden. Zusätzlich
führt die
Fahrtenverwaltungszentrale 1000 eine Koordinierung zwischen
einem von einem Nutzer gewünschten
und von dem Terminal 1010 gesendeten Naviskript und den
Fahrtendaten aus, die durch die Fahrtenverwaltungsdatenbank 1004 verwaltet werden,
und sendet das koordinierte Naviskript zurück. Folglich kann der Nutzer
die Navigationsinformationen nutzen, in denen sich die verschiedensten
Elemente von Fahrtenverwaltungsinformationen widerspiegeln. Und
zwar können
die folgenden Effekte durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung
auf das Fahrtenverwaltungssystem zugesichert werden.
- (a) Die Reisestrecken-/Routendaten für Reservierungen in verschiedenartigen
Fahrtenverwaltungssystemen und die Punkt-/Routendaten zur Navigation
in verschiedenartigen Punkt-/Routennavigationsvorrichtungen können gemeinsam
genutzt werden.
- (b) Da ein Naviskript Textdaten sind, die unter Verwendung einer
Kombination aus einem Namen, der den Typ von jeder einzelnen Information
identifizieren kann, und den Inhalten desselben beschrieben werden können, kann
es ohne weiteres gelesen, geschrieben, herausgesucht und verarbeitet
werden.
- (c) Jedermann an jedem Ort kann zu jeder Zeit ein Naviskript
unter Verwendung eines Netzes oder eines elektronischen Mediums
erstellen und nutzen.
- (d) Es kann sowohl eine tatsächliche
Navigation mit einem sich bewegenden Ort als auch eine simulierte Navigation
bei einem Nutzer zu Hause oder in der Firma ausgeführt werden.
-
[Beispiel für die Anwendung der vorliegenden
Erfindung auf ein Zeitkoordinierungssystem während einer Bewegung]
-
Als
Nächstes
folgt die Erläuterung
eines Beispiels für
die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein Zeitkoordinierungssystem
während
einer Bewegung.
-
Ein
herkömmliches
Navigationssystem oder ein herkömmlicher
Planer, etc. schlägt
nie automatisch ein Verfahren zum Koordinieren der Zeit vor. Wenn
sich ein Nutzer nicht nach Plan bewegen kann, muss er einen Zustand
oder Informationen zum Zurücksetzen
des Plans manuell heraussuchen.
-
Es
wird angenommen, dass sich ein Nutzer bis zu einer Zeit T an eine
Position A begeben muss, um an dem Treffen teilzunehmen, das an
dem Punkt A abgehalten wird. Falls hierbei eine Vorrichtung vorhanden ist,
die dem Nutzer jedes Mal einen Vorschlag oder eine Warnung unterbreitet,
indem sie automatisch bestimmt, ob der Nutzer von dem gegenwärtigen Punkt
C mit normalem Tempo oder mit schnellem Tempo pünktlich zu dem Punkt A gelangen
kann oder nicht, oder ob der Nutzer auch mit schnellem Tempo, etc.
nicht pünktlich
zu dem Punkt A gelangen kann, ist dies für den Nutzer sehr hilfreich.
Durch Anwenden der vorliegenden Erfindung auf solch ein Zeitkoordinierungssystem
während
einer Bewegung kann das oben beschriebene Ziel erreicht werden.
Einem Nutzer kann nämlich
ein neuer Plan vorgeschlagen werden, oder ein Plan kann automatisch
zurückgesetzt
werden, indem ein Zustand oder Informationen automatisch herausgesucht
werden.
-
27 veranschaulicht die Konfiguration des Zeitkoordinierungssystems
während
einer Bewegung, worauf die vorliegende Erfindung angewendet wird.
Dieses System umfasst einen Planer 1200 zum Verwalten eines
Aktionszeitplans auf der Basis eines Plans, der durch ein Naviskript
beschrieben ist; eine Aktionsregelbasis 1220; und einen
Monitor (Überwa chungs-/Ausführungsvorrichtung) 1210 zum überwachen
einer gegenwärtigen
Position/Zeit und zum Darstellen/Ausführen einer Aktion einer Regel,
falls die Regel existiert, die zu der Aktionsregelbasis 1220 passt.
Eine auszuführende
Aktion ist dementsprechend, ob vor einer Ankunftszeit genügend Zeit
zur Verfügung
steht oder nicht, in der Aktionsregelbasis 1220 beschrieben.
-
Der
Planer 1200 berechnet erwartete Ankunftszeiten an jeweiligen
Punkten von einem gegenwärtigen Ort
zu einem Ziel auf der Basis eines eingegebenen Plans. Der Monitor 1210 umfasst
eine Ermittlungseinheit einer gegenwärtigen Position 1211 zum
Ermitteln der gegenwärtigen
Position eines Nutzers; eine Ermittlungseinheit einer gegenwärtigen Zeit 1212 zum
Ermitteln einer gegenwärtigen
Zeit; eine Berechnungseinheit der erwarteten Ankunftszeit am nächsten Punkt 1213 zum
Berechnen einer erwarteten Ankunftszeit an jedem Punkt ab dem gegenwärtigen Punkt;
eine Regelbasisanpassungseinheit 1214 zum Anpassen zwischen
der erwarteten Ankunftszeit an dem nächsten Punkt und Regeln innerhalb
der Aktionsregelbasis 1220; und eine Aktionsausführungseinheit 1215 zum
Ausführen
einer Aktion, um durch einen Nutzer gemäß einer entsprechenden Regel
ausgeführt
zu werden (in Abhängigkeit
davon, ob der Nutzer zu einer erwarteten Ankunftszeit ankommt oder
nicht).
-
Der
Ablauf des durch dieses System ausgeführten Prozesses ist unten erläutert. Zunächst wird
angenommen, dass:
die Informationen an einem "i"-ten Punkt point_{i} sind;
ein
Bewegungsverfahren von dem "i"-ten Punkt an einen "i+1"-ten Punkt means_{i,i+1}
ist;
eine erwartete Ankunftszeit an dem "i+1"-ten
Punkt time_{i+1} ist; und
ein Flag zum Einstellen der Geschwindigkeit
des Bewegungsverfahrens auf eine normale Geschwindigkeit (normal-speed) oder eine
maximale Geschwindigkeit (max-speed) ist.
-
Ferner
wird angenommen, dass:
die Informationen an einem gegenwärtigen Punkt
point_{now} heißen,
der zwischen point_{i} und point_{i+1} liegt, ohne die Allgemeingültigkeit
zu verlieren;
das Bewegungsverfahren von dem gegenwärtigen Punkt
zu dem "i+1"-ten Punkt means_{now,i+1}
ist; und
eine erwartete Ankunftszeit an dem "i+1"-ten Punkt time_{i+1,speed}
auf der Basis der Annahme ist, dass die Geschwindigkeit des Bewegungsverfahrens "speed" ist.
-
Der
Planer 1200 gibt als Anfangsplan die Informationen an jeweiligen
Punkten, das Bewegungsverfahren zu den jeweiligen Punkten, die gegenwärtige Zeit
(anfangs die Zeit an dem ersten Punkt (Ausgangsort)) und die Geschwindigkeit
des Bewegungsverfahrens (normal/maximal) ein. Falls ein Bewegungsverfahren
zum Beispiel das Gehen ist, ist die normale Geschwindigkeit des
Bewegungsverfahrens eine Geschwindigkeit, mit der ein Nutzer mit
normalem Tempo geht, während
die maximale Geschwindigkeit eine Geschwindigkeit ist, mit der der
Nutzer mit schnellem Tempo geht. Falls das Bewegungsverfahren eine
Fahrt mit dem Zug oder dem Bus ist, ist es nicht erforderlich, eine
Unterscheidung zwischen der normalen und der maximalen Geschwindigkeit
vorzunehmen.
-
Die
Informationen, die der Planer 1200 als Anfangsplan eingibt,
lauten wie folgt:
point_{1}, point_{2}, ..., point_{n},
means_{1,2},
means_{2,3), ..., means_{n-1,n},
time_{1}, ..., time_{j}, ...,
time_{k}, ...
speed
-
Dabei
bezeichnet time_{1}, dass eine Ausgangszeit spezifiziert ist, und
bezeichnen time-{j} und time_{k}, dass die Ankunftszeiten an den "j"-ten bzw. "k"-ten
Punkten spezifiziert sind. Der Planer 1200 berechnet die
erwarteten Ankunftszeiten an nichtspezifizierten Punkten unter den
jeweiligen Punkten ab einem Ausgangsort bis zu einem Ziel und sendet
die berechneten Zeiten an den Monitor 1210. Und zwar werden
in diesem Fall die folgenden Zeiten gesendet.
time_{2}, time_{3},
..., time_{n}
-
Der
Anfangsplan kann manchmal durch den Monitor 1210 modifiziert
werden. Falls ein eingegebener Plan jener ist, der durch den Monitor 1210 modifiziert
wurde, enthält
die Eingabe des Planers 1200 die Informationen über die
jeweiligen Punkte ab einem gegenwärtigen Punkt bis zu einem Ziel,
ein Bewegungsverfahren zu den jeweiligen Punkten, die gegenwärtige Zeit
sowie die Geschwindigkeit des Bewegungsverfahrens.
Nämlich:
point_{now},
point_{i+1}, ..., point_{n},
means_{now,i+1}, means_{i+1,i+2},
..., means_{n-1,n},
time_{now},
speed
-
Die
Ausgabe des Planers 1200 enthält erwartete Ankunftszeiten.
time_{i+1},
time_{i+2}, ..., time_{n}
-
Der
Monitor 1210 erhält
die gegenwärtige
Zeit und den gegenwärtigen
Punkt (hierbei wird angenommen, dass der gegenwärtige Punkt point_{now} ist,
der zwischen point_{i} und point_{i+1} existiert) in vorbestimmten
Zeitintervallen, in vorbestimmten Entfernungsintervallen und/oder
für vorbestimmte
Orte unter Verwendung der Ermittlungseinheit der gegenwärtigen Zeit 1212 und
der Ermittlungseinheit der gegenwärtigen Position 1211.
-
Die
Berechnungseinheit der erwarteten Ankunftszeit am nächsten Punkt 1213 berechnet
eine erwartete Ankunftszeit time_{i+1,normal-speed}, wenn die Geschwindigkeit
eines Bewegungsverfahrens normal ist, und eine erwartete Ankunftszeit
time_{i+1,max-speed}, wenn die Geschwindigkeit des Bewegungsverfahrens maximal
ist, ab dem gegenwärtigen
Punkt bis zum nächsten
Punkt auf der Basis der Informationen über die gegenwärtige Zeit
und den gegenwärtigen
Punkt.
-
Die
Regelbasisanpassungseinheit 1214 nimmt eine Anpassung zwischen
der erwarteten Ankunftszeit mit der berechneten normalen/maximalen
Geschwindigkeit und den Regeln in der Aktionsregelbasis 1220 vor und
extrahiert eine passende Regel. Die Aktionsausführungseinheit 1215 führt die
Aktion, die in der extrahierten Regel beschrieben ist, gemäß der Regel
aus.
-
Nun
folgt ein Beispiel für
die Regeln, die in der Aktionsregelbasis 1220 gespeichert
sind.
-
-
-
Die
Inhalte dieser Regel haben folgende Bedeutung. Falls sich ein Nutzer
von dem gegenwärtigen Punkt
zu dem nächsten
Punkt mit normaler Geschwindigkeit bewegt und falls der Nutzer den
nächsten
Punkt früher
als planmäßig erreicht,
zeigt die Aktionsausführungseinheit 1215 die
Meldung "Früher als
planmäßig" an einem Bildschirm,
etc. auf der Basis der durch die entsprechende Regel spezifizierten
Aktion an und/oder gibt diese Meldung sprachlich aus.
-
Falls
der Nutzer den nächsten
Punkt bis zur erwarteten Ankunftszeit nicht mit der normalen Geschwindigkeit,
sondern mit der maximalen Geschwindigkeit erreichen kann, zeigt
die Aktionsausführungseinheit 1215 die
Meldung "Später als
planmäßig, wenn
es nicht schneller geht" an
und/oder gibt diese Meldung sprachlich aus.
-
Falls
der Nutzer den nächsten
Punkt auch mit maximaler Geschwindigkeit nicht erreichen kann, zeigt die
Aktionsausführungseinheit 1215 darüber hinaus
die Meldung "Später als
planmäßig" an und zeigt weiterhin danach
eine Nachfragemel dung zum Auffordern des Nutzers zum Selektieren
eines Koordinierungsverfahrens an. Die Nachfragemeldungen, die bei
diesem Beispiel verwendet werden, sind Menüs, in denen die folgenden Fragen
gestellt werden.
-
"Neuplanung
mit normaler Geschwindigkeit?",
-
"Neuplanung
mit maximaler Geschwindigkeit?",
-
"Diesen
Plan verwerfen?"
-
Falls
der Nutzer die Meldung "Neuplanung
mit normaler Geschwindigkeit" selektiert,
modifiziert die Aktionsausführungseinheit 1215 den
nachfolgenden Plan und sendet den modifizierten Plan an den Planer 1200. Der
Planer 1200 berechnet die erwarteten Ankunftszeiten an
den jeweiligen Punkten von dem gegenwärtigen Punkt bis zum Ziel mit
der normalen Geschwindigkeit auf der Basis des modifizierten Plans
und sendet die berechneten Zeiten zum Monitor 1210 zurück. In diesem
Fall ist die erwartete Ankunftszeit am Ziel gegenüber dem
Anfangsplan verspätet.
-
Falls
der Nutzer die Meldung "Neuplanung
mit maximaler Geschwindigkeit" selektiert,
modifiziert die Aktionsausführungseinheit 1215 den
nachfolgenden Plan in jenen mit der maximalen Geschwindigkeit und sendet
den modifizierten Plan an den Planer 1200. Der Planer 1200 berechnet
die erwarteten Ankunftszeiten an den jeweiligen Punkten von dem
gegenwärtigen
Punkt bis zum Ziel mit der maximalen Geschwindigkeit und sendet
die berechneten Zeiten zum Monitor 1210 zurück.
-
Falls
der Nutzer die Meldung " Diesen
Plan verwerfen" selektiert,
löscht
die Aktionsausführungseinheit 1215 die
Planinformationen und verwirft den Plan.
-
28 veranschaulicht den Bildschirm des Monitors 1210.
Dieser Bildschirm zeigt planmäßige Orte unterwegs
und die erwarteten Ankunftszeiten an ihnen, ein Bewegungsverfah ren,
eine Karte, etc. gemäß dem Plan
an und kennzeichnet auch den Punkt, an dem sich ein Nutzer gegenwärtig befindet.
Der Nutzer bewegt sich gerade von Nakameguro Station der Metro zu
der Nakameguro Station der Tokyu-Toyoko-Linie gemäß dem Bewegungsplan
vom Makuhari Building zum Kawasaki Plant, der in 28 gezeigt ist. In dieser Situation wird auch
die gegenwärtige
Zeit angezeigt. Obwohl geplant ist, dass der Nutzer den Zug nimmt,
der in diesem Fall um 9:34 von der Nakameguro Station der Tokyu-Toyoko-Linie
abfährt,
ist zum gegenwärtigen
Zeitpunkt (9:40) offensichtlich, dass der Nutzer den Zug verpasst
hat. Deshalb wird eine Meldung, die angibt, dass der Nutzer nicht
pünktlich
am nächsten
Punkt sein wird (dass nämlich
der Zug um 9:34 von der Nakameguro Station abfährt), gemäß der entsprechenden Regel
in der Aktionsregelbasis 1220 am Bildschirm angezeigt.
-
29 zeigt den Ablauf des Prozesses, der durch den
Planer 1200 ausgeführt
wird. Der Planer 1200 gibt eine Sequenz von Positionen
der jeweiligen Punkte ab dem gegenwärtigen Punkt bis zum Ziel des
Plans, eine Sequenz von Bewegungsverfahren zwischen den jeweiligen
Punkten, die gegenwärtige
Zeit und die Geschwindigkeitstypen (normal/maximal) der Bewegungsverfahren
ein (Schritt S201). Der Planer 1200 berechnet erwartete
Ankunftszeiten an den jeweiligen Punkten ab dem gegenwärtigen Punkt
bis zum Ziel (Schritt S202) und gibt die erwarteten Ankunftszeiten
an den jeweiligen Punkten aus (Schritt S203).
-
30 zeigt den Ablauf des Prozesses, der durch den
Monitor 1210 ausgeführt
wird. Der Monitor 1210 wiederholt die Operationen, die
bei den Schritten S212 bis S214 ausgeführt werden, in vorbestimmten Zeitintervallen,
in vorbestimmten Entfernungsintervallen und/oder an vorbestimmten Orten
(Schritt S211). Der Monitor 1210 berechnet die erwartete
Ankunftszeit an dem nächsten
Punkt in dem Fall, wenn sich ein Nutzer mit normaler und mit maximaler
Geschwindigkeit bewegt (Schritt S212). Der Monitor 1210 nimmt
dann eine Gleichheitsprüfung
zwischen der erwarteten Ankunftszeit an dem nächsten Punkt und den Regeln
in der Aktionsregelbasis 1220 vor (Schritt S213) und führt die
Aktion der entsprechenden Regel aus (Schritt S214).
-
[Navigationsplanerstellungs- und Führungsinformationsverwaltungssystem]
-
Vorher
wurde das Verfahren zum Erstellen eines Naviskripts beschrieben.
Nun folgen die Erläuterungen
zu einem Verfahren zum Verwalten von verschiedenartigen Führungsdaten
(Führungsinformationselementen)
entsprechend Punkten oder Zeiten und zu einem Verfahren zum Kombinieren
von Führungsinformationselementen
(nachfolgend als Navigationsplan bezeichnet).
-
Herkömmlicherweise
gibt es mehrere Systeme zum Erstellen einer Navigationsroute zu
einem Ziel. Zum Beispiel wird bei einem Automobilnavigationssystem
eine Routennavigation auf der Basis der Karteninformationen wie
etwa einer Entfernung, einer Bezeichnung einer Kreuzung, etc. erstellt,
die die Karte selbst ursprünglich
besitzt, wenn ein Ziel spezifiziert wird. Jedoch gab es kein Navigationssystem,
das Routeninformationen erstellt, die Erläuterungsinformationen zu Geschäften, Hotels,
Sehenswürdigkeiten,
etc. enthalten. Es ist jedoch oft der Fall, dass Navigationsinformationen,
wie beispielsweise Informationen über Sehenswürdigkeiten, Routeninformationen,
etc., verlangt werden.
-
Zusätzlich existierte
herkömmlicherweise
eine Anzahl von Informationsdatenbanken in Bezug auf Geschäfte, Hotels und
Sehenswürdigkeiten.
Die meisten von ihnen klassifizieren ihre Informationen jedoch in
Kategorien, so dass die Informationen nicht in effektiver Form zum
Implementieren einer Routennavigation verwaltet werden. Da erforderliche
Inhalte von Informationen zur Führung,
wie beispielsweise Informationen über Sehenswürdigkeiten, etc., in Abhängigkeit
von der Jahreszeit oder einem Attribut einer Person, die die Informationen
zur Führung
empfängt,
variieren, ist es wünschenswert,
Informationen zur Führung
oder einen Navigationsplan, der dem Attribut entspricht, leicht
zu erstellen. Deshalb wird ein System verlangt, das einen Navigationsplan,
wie etwa einen Navigationsplan zu Sehenswürdigkeiten, einen Routennavigationsplan,
etc., effektiv und leicht erstellt, und ein System, das die Informationen
zur Führung
zum Erstellen des Navigationsplans verwaltet.
-
Bei
diesem System legt zum Beispiel ein Nutzer die Route einer Tour
zu Sehenswürdigkeiten
selbst fest, und er erhält
die Informationen zur Führung
entsprechend dem Attribut des Nutzers an den jeweiligen Punkten
auf der willkürlich
festgelegten Route von der Navigationsinformationsdatenbank, die
die Informationen zur Führung
verwaltet, wie etwa eine Erläuterung
eines Tourführers,
so dass der Nutzer einen Navigationsplan erstellen kann. Zusätzlich wird
der erstellte Navigationsplan durch das tragbare Terminal des Nutzers ausgeführt, während sich
der Nutzer tatsächlich
auf der Route bewegt, so dass der Nutzer die Sehenswürdigkeiten
des individuellen Tourplans auch dann genießen kann, wenn ihn kein Tourführer begleitet.
-
Bei
dem herkömmlichen
Automobilnavigationssystem erfolgt zusätzlich eine Navigation, wie
beispielsweise "Biegen
Sie nach 300 m nach links ab", "Biegen Sie an der
Kreuzung
nach
rechts ab", etc.,
auf der Basis von Karteninformationen, die nicht so natürlich und
nicht so verständlich
wie die Navigation ist, die in manchen Fällen durch eine Person ausgeführt wird.
Als Routennavigationsplan werden keine Karteninformationen wie beispielsweise
ein Name einer Kreuzung, etc. eingesetzt, sondern Navigationsinformationen
unter Verwendung eines Orientierungspunktes, wie etwa eines Gebäudes, eines
Hinweisschildes, etc., wie zum Beispiel "Nach dem Durchfahren eines großen Hinweisschildes ρρ nach links
abbiegen", so dass
ohne weiteres die Routennavigation erfolgen kann, die jener ähnelt, die
durch eine Person ausgeführt
wird, die natürlich
und verständlich
ist.
-
31 veranschaulicht die Konfiguration des Navigationsplanerstellungs-
und Führungsinformationsverwaltungssystems.
Dieses System umfasst eine Navigationsplanerstellungsvorrichtung 1300 und
eine Führungsinformationsdatenbankverwaltungsvorrichtung 1310.
-
Die
Führungsinformationsdatenbankverwaltungsvorrichtung 1310 verwaltet
eine Führungsinformationsdatenbank 1311,
die Informationen zur Führung
speichert, die mit einem Punkt oder einer Zeit in Kartendaten, einem
Plan, einem Zeitplan, einem Kalender, etc. und einem Navigationsplan
verknüpft
sind.
-
Die
Navigationsplanerstellungsvorrichtung 1300 umfasst: eine
Führungsinformationsverknüpfungseinheit 1301 zum
Verknüpfen
von Informationen zur Führung
mit Karten-/Plandaten, die in der Führungsinformationsdatenbank 1311 gespeichert
sind, und zum Herstellen einer Zuordnung zwischen ihnen; eine Bedingungseinstelleinheit 1302 zum
Einstellen solch einer Bedingung wie etwa einer Zeitperiode, während der
Informationen zur Führung
gültig
sind, eines gültigen
Attri buts, etc.; eine Routeneinstelleinheit 1303 zum Einstellen
einer Route eines Navigationsplans; eine Führungsinformationsextraktionseinheit 1304 zum
Extrahieren von Informationen zur Führung, die für einen
Navigationsplan erforderlich sind, aus der Führungsinformationsdatenbank 1311;
und eine Navigationsplanerstellungseinheit 1305 zum Erstellen
eines Navigationsplans auf der Basis der extrahierten Informationen
zur Führung.
-
Ein
Terminal 1320 umfasst: eine Navigationsplanausführungseinheit 1321 zum
Ausführen
eines empfangenen Navigationsplans gemäß einem Punkt/einer Zeit eines
Nutzers; eine Präsentationseinheit 1322 zum Präsentieren
von Navigationsinformationen für
den Nutzer; eine Einheit zum Erhalten eines gegenwärtigen Punktes 1323,
die den gegenwärtigen
Punkt des Nutzers erhält;
und eine Zeitmesseinheit 1324 zum Erhalten der gegenwärtigen Zeit.
Das Terminal 1320 ist zum Beispiel eine Automobilnavigationsvorrichtung,
ein PC, ein PDA, ein PHS, ein PDC, etc.
-
32 ist eine Übersicht über den
Ablauf der durch dieses System ausgeführten Verarbeitung. Die Führungsinformationsverknüpfungseinheit 1301 verknüpft Informationen
zur Führung
mit einem Punkt/einer Zeit von Karten-/Plandaten. Hierbei bedeutet "verknüpfen", dass Informationen
zur Führung
einem besonderen Punkt auf einem Bildschirm zugeordnet werden, wie
zum Beispiel auf einer Karte, einem Plan, einem Kalender, etc. Je
nach Bedarf legt die Bedingungseinstelleinheit 1302 eine
Zeitbedingung fest, wie etwa eine Zeitperiode, während der verknüpfte Informationen
zur Führung
gültig
sind, oder eine Attributbedingung, wie beispielsweise einen Nutzertyp,
etc., und sie speichert eine festgelegte Bedingung in der Führungsinformationsdatenbank 1311 (Schritt
S301).
-
Die
Routeneinstelleinheit 1303 stellt eine Route eines Navigationsplans
ein. Um eine Route einzustellen, werden Punkte/Gebiete, die in der
Route enthalten sein sollen, auf den Kartendaten selektiert, die
an einer Anzeigevorrichtung, etc. angezeigt werden, und werden weiterhin
Zeit-/Attributbedingungen eines Navigationsplans eingestellt (Schritt
S302).
-
Die
Führungsinformationsextraktionseinheit 1304 extrahiert
aus der Führungsinformationsdatenbank 1311 die
Informationen zur Führung,
die den Punkten/Gebieten und den Zeit-/Attributbedingungen entsprechen,
die für
die Route des Navigationsplans eingestellt sind (Schritt S303),
und die Navigationsplanerstellungseinheit 1305 erstellt
einen Navigationsplan unter Verwendung der extrahierten Informationen
zur Führung auf
der Basis der eingestellten Route (Schritt S304). Das Terminal 320 führt den
erstellten Navigationsplan aus und präsentiert die Navigationsinformationen
gemäß dem Punkt
oder der Zeit des Nutzers (Schritt S305).
-
33A und 33B veranschaulichen
den Prozess zum Verknüpfen
von Navigationsinformationen. Graphische Flächen wie beispielsweise Rechtecke,
Ellipsen, etc. kennzeichnen Bereiche, in denen Informationen zur
Führung
gültig
sind, und können
durch einen Nutzer willkürlich
festgelegt werden.
-
Der
Punkt, mit dem Informationen zur Führung verknüpft werden, wird spezifiziert,
indem der Punkt und die Fläche,
die auf dem Bildschirm, der die Kartendaten 1330 anzeigt,
wie in 33A gezeigt, als Graphik wie
als Rechteck, Ellipse, etc. dargestellt werden, bezeichnet werden,
indem ein Einrichtungsobjekt wie etwa ein Gebäude, eine Straße, etc.
auf einer Karte bezeichnet wird oder indem der Ort in einem Naviskript,
etc. direkt beschrieben wird. Zum Beispiel wird ein Bereich, wo
die Rainbow Bridge zu sehen ist, als Rechteck auf den Kartendaten 1330 festgelegt,
und die Informationen zur Führung 1331 der
Rainbow Bridge werden mit ihm verknüpft. Zusätzlich wird, wie in 33B gezeigt, ein Zeitschlitz der Plandaten 1341 in
Form von einem Tag spezifiziert, und die Informationen zur Führung 1342 und 1343 werden
mit ihm verknüpft.
Oder es wird ein Datum (eines oder mehrere Daten) der Plandaten 1344 in
Form von einem Monat spezifiziert, und die Navigationsinformationen
zur Führung 1345 werden
damit verknüpft.
-
Speziell
wird, wenn angenommen wird, dass ein Punkt A auf den Kartendaten
spezifiziert ist, die an einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden,
der in 34 gezeigte Führungsinformationseinstellbildschirm durch
die Führungsinformationsverknüpfungseinheit 1301 angezeigt.
Der Führungsinformationseinstellbildschirm 1350 enthält ein Führungsinformationseingabefeld 1351 zum
direkten Eingeben von Informationen zur Führung, ein Bilddateinamenseingabefeld 1352 zum
Eingeben des Namens einer Datei, die zu verwenden ist, falls Informationen
zur Führung
Bilddaten sind, ein Sprachdateinamenseingabefeld 1353 zum
Eingeben des Namens einer Sprachdatendatei, eine Referenzschaltfläche 1354 zur
Bezugnahme auf eine spezifizierte Datei, eine Zeitbedingungseinstellschaltfläche 1355 zum
Einstellen einer Zeitbedingung, etc., eine OK-Schaltfläche 1356 und
eine Abbruchschaltfläche 1357.
-
Die
Inhalte der verknüpften
Informationen zur Führung
sind Navigationsinformationen zu Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel "Dieses Bauwerk wurde
im Jahr
errichtet
und ist berühmt
wegen
...", etc. Die Informationen
zur Führung
können
von dem Führungsinformationseingabefeld
1351 direkt
eingegeben werden, es können
die Informationen verwendet werden, die durch einen Reisebüromitarbeiter
zusammengestellt wurden, oder es können die Informationen zur
Führung
durch Spezifizieren ihres Dateinamens eingegeben werden. Weiterhin
können
Sprach- oder Bildinformationen zusätzlich zu Textdaten verknüpft werden.
In diesem Fall wird ein erforderlicher Dateiname (wie etwa "bbb.jpg", "aaa.wav", etc.) in dem Bilddateinamenseingabefeld
1352 oder
dem Sprachdateinamenseingabefeld
1353 spezifiziert. Solche
Informationen zur Führung werden
auf ähnliche
Weise auch für
andere spezifizierte Punkte oder Gebiete erstellt.
-
Falls
den Informationen zur Führung
eine Zeitbegrenzung auferlegt wird, wird die Zeitbedingungseinstellschaltfläche 55 angeklickt,
um die Bedingungseinstelleinheit 1302 zu starten. Dann
werden auf einem anderen Einstellbildschirm (nicht gezeigt) eine
Zeitbedingung wie etwa eine Zeitperiode, während der Informationen zur
Führung
tatsächlich
präsentiert
werden, ein Datum, eine Zeitperiode, während der Informationen zur Führung gültig sind,
etc. eingestellt. Ferner wird eine Richtung spezifiziert, aus der
der Zugang zu dem Gebiet erfolgt, mit dem Informationen zur Führung zu
verknüpfen
sind, etc., und kann auch eine Bedingung zum Darstellen der Informationen
zur Führung
lediglich dann, wenn der Zugang aus einer besonderen Richtung erfolgt, etc.,
eingestellt werden.
-
35 zeigt ein Beispiel für den Führungsinformationsverknüpfungsprozess
in dem Fall, wenn die Informationen zur Führung
1361, wie beispielsweise
die Navigationsinhalte für
Sehenswürdigkeiten "Dieses Bauwerk wurde
im Jahr
errichtet
und ist berühmt
wegen
...", mit dem Punkt A
auf den Kartendaten
1360 verknüpft werden.
-
Ein
Beispiel, bei dem das Resultat des Führungsinformationsverknüpfungsprozesses
durch ein Naviskript dargestellt wird, ist unten angegeben. Die
Inhalte des Naviskripts bedeuten, dass die Informationen zur Führung als
Textdaten "Dieses
Bauwerk wurde im Jahr
errichtet
und ist berühmt
wegen
..." im Umkreis von 1
km von einem Punkt A (der durch einen Nutzer eingegeben und benannt
wird) auf dem Breitengrad N35.11.11.111, dem Längengrad E135.22.22.222 und
an einer Adresse 1-1, ρρ,
City,
präsentiert
werden und die Sprache und die Bilddaten, die in den Dateien "aaa.wav" und "bbb.jpg" gespeichert sind,
ausgegeben werden. Die Informationen des Breitengrads, des Längengrads
und der Adresse des Punktes A können
beschrieben werden, indem die Daten erhalten werden, die in den
Kartendaten ursprünglich
enthalten sind.
-
-
-
Die
Informationen zur Führung,
die mit Karten- oder Plandaten verknüpft werden, sind in der Führungsinformationsdatenbank 1311 gespeichert
und werden durch die Führungsinformationsverwaltungsvorrichtung 1310 verwaltet.
Die Informationen zur Führung,
die mit den Karten- oder den Plandaten verknüpft werden, können als
Führungsblatt
angezeigt werden. Durch das Darstellen von Informationen zur Führung als Führungsblatt
wird es leichter, die Entsprechung zwischen den Inhalten von verknüpften Informationen
zur Führung
und Karten-/Plandaten zu verifizieren.
-
36A und 36B veranschaulichen
Führungsblätter. Führungsblätter 1371 können für die jeweiligen
Jahreszeiten angezeigt werden, wie in 36A gezeigt,
oder ein Führungsblatt 1372 kann
auf solch eine Weise angezeigt werden, dass das Blatt im Laufe der
Zeit variiert, wie in 36B gezeigt.
Zusätzlich
kann ein Führungsblatt
für jedes
Nutzerattribut wie etwa das Alter, das Geschlecht, die gesteckten
Ziele, etc. angezeigt werden. Auch die Entsprechung zwischen den
zeitbedingten Informationen zur Führung und einem Punkt, die zu
verknüpfen
sind, kann als Führungsblatt
angezeigt werden, das die Entsprechung in einem dreidimensionalen
Raum darstellt, der die Zeitachse enthält, wie in 37 gezeigt.
-
Wenn
ein Navigationsplan erstellt wird, spezifiziert die Routeneinstelleinheit 1301 zuerst
eine Route, die ein Nutzer wünscht.
Die Route wird zum Beispiel unter Verwendung eines Verfahrens spezifiziert,
mit dem das System eine Route automatisch heraussucht und die Route
einstellt, falls ein Ausgangspunkt und ein Ziel spezifiziert sind,
eines Verfah rens, mit dem ein Nutzer einen Punkt/eine Straße auf einem
Kartenbildschirm unter Verwendung einer Zeigevorrichtung selektiert,
um eine Route einzustellen, eines Verfahrens zum Einstellen einer
Route durch das Korrigieren einer optimalen Route entlang einer
Linie, die ein Nutzer auf einem Kartenbildschirm zieht, etc.
-
Die
eingestellte Route verläuft
durch einige der Gebiete auf den Kartendaten, mit denen die Informationen
zur Führung
im Voraus verknüpft
wurden. Es wird angenommen, dass Kartendaten 1380 vorhanden sind,
bei denen Informationen zur Führung
mit den Gebieten verknüpft
sind, die die Punkte A bis J enthalten, wie in 38A gezeigt. Ferner wird angenommen, dass ein
Nutzer die Route ab einem Startpunkt "s" bis
zu einem Ziel "g" spezifiziert, die
in 38A gezeigt ist, um einen Navigationsplan
anhand der Kartendaten 1380 zu erstellen. Dabei lauten
die Gebiete, durch die die Route hindurchfährt, A, F und J. Die Führungsinformationsextraktionseinheit 1304 extrahiert
die Informationen zur Führung über die
Bereiche A, F und J aus der Führungsinformationsdatenbank 1311.
Die Navigationsplanerstellungseinheit 1305 erstellt einen
Navigationsplan (ab dem Startpunkt "s" bis
zum Zielpunkt "g" über die Punkte A, F und J)
unter Verwendung der extrahierten Informationen zur Führung auf
der Basis der spezifizierten Route. Dann wird ein Naviskript erstellt,
indem dem Plan zum Beispiel der Name "AFJ-Tour" verliehen wird.
-
Ein
Navigationsplan wird durch ein Naviskript dargestellt, so dass der
Navigationsplan über
ein Netz oder ein elektronisches Medium zur Verfügung gestellt werden kann.
Als Resultat kann eine Navigationsdienstleistung realisiert werden,
die jedermann an jedem Ort nutzen kann.
-
Als
Beispiel ist unten ein Navigationsplan gezeigt, der auf der Basis
der in 38A gezeigten Route erstellt
wurde und durch ein Naviskript dargestellt wird.
-
-
-
Der
Anfangsabschnitt ab <title> bis </cost> stellt eine Übersicht über den
gesamten Navigationsplan dar, und der Abschnitt ab <par> bezeichnet individuelle
Navigationsinformationen. Die Übersicht
wird hinzugefügt,
um der Sequenz der Navigationsinformationen ab <par> eine
gewisse Aussagekraft zu verleihen und das Verständnis der Sequenz zu erleichtern.
-
Beispielsweise
können
bei einer Besichtigungstour die Navigationsinhalte auf einen Blick
ersichtlich sein.
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Wenn
das Nutzerterminal 1320 den Navigationsplan empfängt, führt die
Navigationsplanausführungseinheit 1321 den
Navigationsplan gemäß dem gegenwärtigen Punkt
von der Einheit zum Erhalten von Informationen über den gegenwärtigen Punkt 1323 und
der gegenwärtigen
Zeit von der Zeitmesseinheit der gegenwärtigen Zeit 1324 aus.
Die Präsentationseinheit 1322 präsentiert
die Navigationsinformationen in Echtzeit.
-
Es
wird angenommen, dass die Informationen, die angeben, dass der gegenwärtige Punkt
eines Nutzers im Umkreis von 1 km von einem Punkt F liegt, von der
Einheit zum Erhalten des gegenwärtigen
Punktes 1323 gesendet werden. In diesem Fall führt die
Navigationsplanausführungseinheit 1321 den
Abschnitt des Punktes F des Navigationsplans aus und präsentiert
die Informationen zur Führung
bezüglich
des Punktes F dem Nutzer. Es sei erwähnt, dass die Informationen
zur Führung
mit einer Bedingung, die die Ausführungszeit begrenzt, nicht
präsentiert
werden, wenn der Navigationsplan tatsächlich ausgeführt wird,
falls die Bedingung nicht erfüllt
ist.
-
Zusätzlich kann
die Navigationsplanausführungseinheit 1321 einen
erstellten Navigationsplan auch simulieren, indem der Plan unabhängig von
den Informationen von der Einheit zum Erhalten des gegenwärtigen Punktes 1323 oder
der Zeitmesseinheit 1324 ausgeführt wird.
-
Übrigens
wird ein Bereich, wo Informationen zur Führung gültig sind, manchmal als Punkt
anstelle eines Gebiets spezifiziert, wie in 38A gezeigt.
In diesem Fall legt die Navigationsplanerstellungsvorrichtung 1300 ein
Gebiet mit einer vorbestimmten Fläche in der Nähe einer
spezifizierten Route fest und extrahiert die Informationen zur Führung in
Bezug auf Punkte innerhalb des Gebiets, um die Informationen zur
Führung,
die mit den Punkten verknüpft
sind, dicht bei der spezifizierten Route zu präsentieren.
-
Falls
zum Beispiel eine Route von einem Startpunkt "s" zu
einem Ziel "g" über Punkte p1, p2 und p3 spezifiziert
wird, wie in 38B gezeigt, erweitert die
Routeneinstelleinheit 1303 die Route in ihrer Peripherie, wie
in 38C und 38D gezeigt.
-
Zusätzlich enthält die Führungsinformationsdatenbank 1311 eine
Punktdatenbank 1381 und eine Plandatenbank 1382,
die in 38E gezeigt sind. Die Punktdatenbank 1381 speichert
Informationen zur Führung
wie beispielsweise für
Geschäfte 1391,
Restaurants 1392, Parks 1393, Tankstellen 1394,
Hydranten 1395, etc., während
die Plandatenbank 1382 die Informationen zur Führung speichert,
die mit Plandaten verknüpft
sind.
-
Dabei
extrahiert die Führungsinformationsextraktionseinheit 1304 aus
der Punktdatenbank 1381 die Informationen zur Führung zu
den Punkten, die in dem Gebiet der erweiterten Route enthalten sind,
und die Navigationsplanerstellungseinheit 1305 erstellt
einen Navigationsplan unter Verwendung der extrahierten Navigationsinformationen.
Auf diese Weise kann ein geeigneter Navigationsplan erstellt werden,
auch wenn Informationen zur Führung
mit einem Punkt auf einer Karte verknüpft sind.
-
Als
Nächstes
wird als anderes Verwendungsverfahren der Fall erläutert, wenn
ein Navigationsplan zur Routennavigation verwendet wird. Es wird
angenommen, dass in der Führungsinformationsdatenbank
1311 die
Navigationsdaten, die in Form eines großen Hinweisschildes von
, "eines großen dreieckigen
Gebäudes", etc. dargestellt
werden, unter Verwendung von Orientierungspunkten im Gelände vorbereitet
werden und mit den Punkten auf den Kartendaten
1390 verknüpft werden,
um eine Routennavigation bei einer Kreuzung oder einer sich verzweigenden
Straße
vorzunehmen. Falls ein Nutzer die Routennavigation von "ρρ Station" bis zu dem Ziel wünscht, die in
39 gezeigt ist, erstellt hierbei die Routeneinstelleinheit
1303 eine
Route, und die Führungsinformationsextraktionseinheit
1304 extrahiert
Informationen zur Führung
für die
jeweiligen Punkte auf der Route. Bei einem Punkt, der nicht in der
Führungsinformationsdatenbank
1311 enthalten
ist (ein Punkt, an dem kein Orientierungspunkt existiert), werden
Informationen zur Führung
unter Verwendung der Informationen erstellt, die die Kartendaten
ursprünglich
besitzen (Name einer Kreuzung und dergleichen). Die Navigationsplanerstellungseinheit
1305 erstellt
einen Navigationsplan, indem die Führungsinformationen und die
Abbiegerichtungen, etc. kombiniert sind.
-
Um
die in 39 gezeigte Karte als Navigationsplan
vorzusehen, kann es ausreichend sein, die Führungsinformationen, die aus
der Führungsinformationsdatenbank 1311 extrahiert
wurden, die Führungsinformationen,
die die Karte ursprünglich
besitzt, und die Route anzuzeigen. Um eine noch detailliertere Navigation vorzunehmen,
müssen
Informationen zur Führung
wie beispielsweise eine Abbiegerichtung, etc. hinzugefügt werden.
-
Der
Nutzer trägt
das Terminal
1320 bei sich, das den erstellten Navigationsplan
speichert, und geht von der ρρ Station
los, die den Ausgangspunkt darstellt. Wenn von der Einheit zum Erhalten
des gegenwärtigen
Punktes
1323 mitge teilt wird, dass sich der Nutzer einem
gewissen Punkt nähert,
präsentiert
die Navigationsplanausführungseinheit
1321 die
Informationen zur Führung,
die mit dem Punkt verknüpft
sind, an dem entsprechenden Punkt auf der Route. Auf diese Weise
erfolgt eine Routennavigation wie zum Beispiel "Gehen Sie von der Station geradeaus, überqueren
Sie die Kreuzung A, laufen Sie an dem großen Straßenschild von
schräg nach rechts
und überqueren
Sie die Kreuzung, an der das große dreieckige Gebäude steht,
um das Ziel zu erreichen",
indem die Routennavigationsinformationen an den jeweiligen Punkten
präsentiert
werden. Wie oben beschrieben, können
nicht nur Namen von Punkten und Kreuzungen, wie herkömmlicherweise, erstellt
und zur Verfügung
gestellt werden, sondern auch eine Routennavigation, die ein Nutzer
leicht verstehen kann.
-
Zusätzlich verwaltet
die Navigationsinformationsverwaltungsvorrichtung 1310 Navigationsinformationen
oder Navigationspläne
als Datenbank, so dass Informationen zur Führung oder ein Navigationsplan
effektiv erstellt und geliefert werden können. Ferner werden Informationen
zur Führung
und Navigationspläne
zusammen verwaltet, so dass es leicht wird, Informationen zur Führung oder
einen Navigationsplan herauszusuchen, zu bewerten, etc.
-
Speziell
speichert die Führungsinformationsdatenbank 1311 Navigationsdaten,
wie etwa Daten, die fast dieselbe Zeit oder dieselben Kosten erfordern,
Routen, die durch denselben Punkt verlaufen, Daten, die entsprechend
einem Nutzerattribut oder einer Jahreszeit klassifiziert sind, etc.,
wodurch eine Sucheffektivität gesteigert
wird.
-
Falls
ferner ein direkt passender Navigationsplan nicht gespeichert ist,
wird ein Navigationsplan erstellt, der dem Wunsch gerecht wird,
indem gespeicherte Navigationspläne
kombiniert werden. Wenn angenommen wird, dass Navigationspläne für die Routen "A, B, C, D, E" und "K, L, C, X, Y, Z" vorhanden sind,
wird ein Navigationsplan für
eine Route "A, B,
C, X, Y, Z" auf
der Basis des gemeinsamen Punktes C erstellt. Weiterhin kann ein
besonderer Navigationsplan abgerufen werden, indem ein Code mit
Informationen zur Führung oder
einem Navigationsplan verknüpft
wird und der Code eingegeben wird.
-
Dieses
System kann, wie oben beschrieben, einen Navigationsplan leicht
erstellen, leicht auf Informationen zur Führung zugreifen, die solche
Inhalte wie etwa die Navigation zu Sehenswürdigkeiten aufweisen, und die
Suche vornehmen.
-
[System zum Verarbeiten von Informationen
mit einer Zeit-/Punktbedingung]
-
Unten
folgt die Erläuterung
eines Systems zum Verarbeiten von Informationen mit einer Zeit-/Punktdarstellungsbedingung.
-
Herkömmlicherweise
wird, wenn ein Nutzer benötigte
Informationen heraussucht, wenn der Nutzer zum Beispiel die Informationen über einen
gewissen Punkt und Restaurants in der Nähe jenes Punktes heraussucht,
normalerweise ein Verfahren zum Vornehmen der Suche durch Einschränken einer
Bedingung mit einem Namen eines Gebiets, etc. auf der Basis der
Informationsliste von Restaurants verwendet. Zusätzlich gibt es ein Verfahren
zum Vorsehen von Informationen entsprechend dem Geschmack eines
Nutzers, z. B. in Form einer Verkaufsförderungstechnik, Vertretertechnik,
etc. Weiterhin gibt es eine Technik in Bezug auf ein tragbares Informationssystem
zum Bestimmen der Punktdaten eines Nut zers mit einem GPS-Empfänger, zum Heraussuchen
aus einer Datenbank mit Suchschlüsselinformationen über die
Daten, die durch willkürliches Kombinieren
eines Punktes, der Orientierung, der Vorgangsrichtung, der Blickrichtung,
der Geschwindigkeit, der Höhe,
des Datums, der Uhrzeit, etc. erhalten werden, die von dem Punkt
des Nutzers erhalten werden, und zum Ausgeben der herausgesuchten
Informationen (veröffentlichte
Japanisch-Übersetzung der internationalen
PCT-Veröffentlichung
für die
Patentanmeldung Nr. 8-510578 , GPS-Suchvorrichtung). Des
Weiteren ist eine Technik zum Senden von Informationen zu einer
besonderen Zeit gebräuchlich.
-
Jedoch
gibt es kein System, das Informationen selbst eine Zeit-/Punktbeschränkung als
Bedingung zur Präsentation,
etc. der Informationen auferlegt und die Informationen gemäß der Präsentationsbedingung (einer
Zeit-/Punktbeschränkung)
verarbeitet. Die Gültigkeit
oder der Wert der Informationen variiert in Abhängigkeit davon, wann und wo
die Informationen empfangen werden. Falls es möglich ist, die Informationen
zu der effektivsten Zeit oder am effektivsten Punkt zu präsentieren,
wird deshalb die Effektivität
sowohl auf der Empfangs- als auch auf der Sendeseite erhöht.
-
Falls
jedoch eine Präsentationsbedingung,
wie beispielsweise eine Zeit oder ein Punkt, etc., nicht in den
Informationen selbst beschrieben ist, müssen auf der Seite des Systems
die Präsentationsbedingungen klassifiziert
und angeordnet werden, wodurch es zu einer schwerwiegenden Belastung
einer Person oder eines Systems kommt, das die automatische Verarbeitung
ausführt.
Daher ist es schwierig, eine Dienstleistung entsprechend einer geeigneten
Zeit oder einem geeigneten Punkt vorzusehen. Falls die Seite des
Terminals zusätzlich
die Informationen, die ein Nutzer präsentiert haben möchte, aus
einer großen
Menge von Informationen extrahiert, wird dem Nutzer eine schwerwiegende
Bedienungsbelastung auferlegt. Um diesen Prozess zu automatisieren,
sind verschiedene Hardwareelemente wie etwa eine Zeit-/Punktbestimmungseinheit,
eine Extraktionseinheit geeigneter Informationen, etc. und Software
erforderlich. Deshalb ist es für
ein Terminal von Nachteil, dessen Speicher, Durchsatz, etc. begrenzt
sind.
-
Dieses
System ist dazu bestimmt, Informationen mit einer absoluten oder
relativen Zeit-/Punktbedingung wie ein Naviskript zu verarbeiten
und die Informationen nur einem Nutzer zu präsentieren, der die Bedingung
erfüllt.
-
40 veranschaulicht die Konfiguration des Systems
zum Verarbeiten von Informationen mit einer Zeit-/Punktpräsentationsbedingung.
Dieses System umfasst: eine Verarbeitungsvorrichtung 1400 mit
einer Informationssucheinheit 1401, einer Zielnutzersucheinheit 1402,
einer Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403, einer
Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 und einer Informationssendeeinheit 1405;
eine Bedingungsinformationsdatenbank 1410 zum Speichern
von Informationen mit einer Präsentationsbedingung, der
eine Zeit-/Punktbeschränkung
auferlegt ist; eine Zeitmesseinheit 1411 zum Messen der
Zeit; ein Schätzmodul 1412 zum
Schätzen
einer Zeit/eines Punktes, die bei einer Bedingung relativ spezifiziert
sind; verschiedenartige Sensoren 1413 zum Senden verschiedenartiger
Messwerte oder Daten; ein Punktinformationsverwaltungssystem 1415 zum
Identifizieren des Punktes von Nutzern, etc.; und ein Terminal 1430.
-
Die
Informationssucheinheit 1401 in der Verarbeitungsvorrichtung 1400 erhält eine
Zeit von der Zeitmesseinheit 1416 und sucht die Informationen
mit der Bedingung entsprechend der Zeit heraus. Die Zielnutzersucheinheit 1402 sucht
einen Zielnutzer heraus, der einer Bedingung entspricht, der eine
Punktbeschränkung
auferlegt ist, auf der Basis der Punktinformationen, die von dem
Punktinformationsverwaltungssystem 1415 erhalten werden.
Falls eine Bedingung die Spezifikation eines Zeit-/Punktbereichs
(eines Gebiets) enthält,
steuert die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 die
Präsentation
von Informationen innerhalb des Bereichs gemäß der Spezifikation. Die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 sucht
Informationen mit einer Bedingung heraus, die eine relativ spezifizierte
Zeit/einen relativ spezifizierten Punkt enthält, und verarbeitet die Bedingung
auf der Basis der Daten von dem Schätzmodul 1411 und den
Sensoren 1413. Die Informationssendeeinheit 1405 sendet
die Informationen nur an ein Nutzerterminal 1430, das der
Bedingung gemäß der Bedingung
der herausgesuchten Informationen gerecht wird.
-
Das
Terminal 1430 ist zum Beispiel ein PDA, ein PDC, ein PHS,
ein Automobilnavigationssystem, ein mobiler PC, ein tragbarer Computer,
ein Radio, etc., das eine Präsentationseinheit 1431 zum
Empfangen von Informationen von der Informationssendeeinheit 1405 in
der Verarbeitungsvorrichtung 1400 und zum Präsentieren
der Informationen umfasst.
-
Dieses
System speichert Informationen, denen eine Zeit-/Punktbeschränkung als
Präsentationsbedingung
auferlegt ist, in der Bedingungsinformationsdatenbank 1410,
sucht Informationen, die der Bedingung entsprechen, auf der Basis
der durch die Zeitmesseinheit 1411 gemessenen Zeit heraus,
selektiert Nutzer, die die Punktbeschränkung der Bedingung erfüllen, auf
der Basis der Punktinformationen von dem Punktinformationsverwaltungssystem 1415 und
präsentiert
die Informationen dem Terminal 1430 der selektierten Nutzer.
-
Wie
oben beschrieben, kann durch rechtzeitiges Senden und Präsentieren
von Informationen für
einen adäquaten
Nutzer auf der Basis einer Präsentationsbedingung
wie etwa einer Zeit, einem Punkt, etc., die die Informationen begleitet,
eine Arbeitsbelastung eines Nutzers oder eines Systems reduziert
werden, wodurch ein Informationsanbieter Informationen auch effektiv
anbieten kann. Genauer gesagt, es wird möglich, Informationen effektiv
anzubieten, wenn Nachrichten, das Wetter, eine Werbung und Freizeitinformationen,
wie etwa über
eine Freizeiteinrichtung, ein Restaurant, etc., gesendet werden
oder wenn eine Eins-zu-Eins-Vermarktung, Direktvermarktung, Planverwaltung,
etc. erfolgen.
-
Die
Bedingungsinformationsdatenbank 1410 speichert Informationen
mit einer Präsentationsbedingung,
der eine Zeit-/Punktbeschränkung
auferlegt ist. Die Bedingungsinformationen können einfach durch Text in
einem vorbestimmten Format beschrieben und spezifiziert sein. Oder
aber die Bedingungsinformationen können unter Verwendung einer
GUI auf ähnliche
Weise wie in dem oben beschriebenen Navigationsplanerstellungs-
und Führungsinformationsverwaltungssystem
erstellt werden. Zusätzlich
kann automatisch ein Index erstellt werden, indem aus existierenden
Informationen ein Schlüsselwort
hinsichtlich einer Zeit oder eines Punktes extrahiert wird. Das
Heraussuchen, die Verwaltung und der Gebrauch werden unter Verwendung
eines besonders vorbestimmten Formats wie etwa eines Naviskripts
erleichtert.
-
Die
Spezifikation einer Zeit-/Punktbeschränkung enthält die folgenden Typen.
- – Zeitspezifikation:
Präsentation
für alle
Personen zu einer spezifizierten Zeit
- – Punktspezifikation:
Präsentation
für alle
Personen bezüglich
eines spezifizierten Ortes
- – Zeit-
und Punktspezifikation: Präsentation
für alle
Personen bezüglich
eines spezifizierten Punktes zu einer spezifizierten Zeit.
-
Für eine flexiblere
Bedingungseinstellung/Informationspräsentation für einen Nutzer kann ein absoluter
oder ein relativer Bereich einer Zeit/eines Punktes spezifiziert
werden.
-
Die
Informationen, die in der Bedingungsinformationsdatenbank 1410 gespeichert
sind, enthalten zum Beispiel Veranstaltungsinformationen (wie etwa
ein Konzert, ein Sportereignis, ein Feuerwerk, einen Schlussverkauf
eines Warenhauses, etc.), Restaurantinformationen, die Navigation
zu Sehenswürdigkeiten,
die Routennavigation, die Navigation zu Einrichtungen, Nachrichten,
die Wettervorhersage, das geplante Fernseh-/Radioprogramm, Verkehrsinformationen,
das Horoskop, eine Gefahrenwarnung, ein Handbuch, den Postversand,
etc.
-
Unten
sind Beispiele für
Informationen angegeben, denen eine Zeit-/Punktbeschränkung auferlegt
ist und die in der Bedingungsinformationsdatenbank 1410 gespeichert
sind. Hier werden die Informationen in folgender Form präsentiert:
-
(Präsentationsbedingung:
Informationen)
-
(1) Bedingungsinformationen mit absoluter
Zeitspezifikation
-
- – (um
7.00 Uhr: Das Wetter von heute ist schön und gelegentlich wolkig,
die Regenwahrscheinlichkeit beträgt
30% ...)
Dies ist ein Beispiel für den Fall, wenn die Wettervorhersage
um 7.00 Uhr präsentiert
wird.
- – (um
16.00 Uhr: In 30 Minuten beginnt ein Schlussverkauf)
Dies ist
ein Beispiel für
den Fall, wenn Einkaufsinformationen um 16.00 Uhr präsentiert
werden.
-
(2) Bedingungsinformationen mit Zeitbereichsspezifikation
-
- – (zwischen
11 und 12: Restaurantempfehlungsinformationen; die vom Koch des
italienischen Restaurants ρρρρ empfohlene
Spezialität
ist Mailänder
Reispfanne ...)
Dies ist ein Beispiel für den Fall, wenn Restaurantinformation
zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr präsentiert werden.
- – (bis
zum 20.12.: Empfehlung des neuen Kinofilms mit in
der Hauptrolle...)
Dies ist ein Beispiel für den Fall, wenn Kinoinformationen
bis zum 20. Dezember präsentiert
werden.
-
(3) Bedingungsinformationen mit relativer
Zeitspezifikation
-
Eine
Zeitbeschränkungsbedingung
kann auch mit einer relativen Zeit spezifiziert sein, wie zum Beispiel
(3 Tage nach den Informationen A:), (1 Woche nach vorhergehender
Anzeige:), (3 Minuten vor Ankunft an einem Punkt P:), etc.
-
(4) Bedingungsinformationen mit Zeitzyklusspezifikation
-
- – (Jeden
Dienstag: Sammeltag für
nichtbrennbaren Müll)
Dies ist ein Beispiel für
Informationen, die von einer Stadtverwaltung jeden Dienstag präsentiert
werden.
- – (alle
3 Stunden: Erholungspause)
Dies ist ein Beispiel für Informationen,
die einem Nutzer, der ein Auto fährt,
in vorbestimmten Zeitintervallen präsentiert werden.
Ähnlich kann
eine Zeitbeschränkungsbedingung
unter Verwendung von solch einer Beschreibung spezifiziert werden
wie "bis", "bei", "um", "in", "nach", "vor", "seit", "als", "wenn", "solange", "jetzt", "dann", "sobald", "während", "binnen", etc.
-
(5) Bedingungsinformationen mit absoluter
Punktbeschränkungsspezifikation
-
- – (Breitengrad
36.2.5, Längengrad
133.33.36: Hier befindet sich Tokyo Station)
Dies ist ein Beispiel
für Informationen,
die durch Spezifizieren eines Punktes mit eindeutigen Determinanten wie
beispielsweise dem Breitengrad, dem Längengrad, einer Adresse, etc.
präsentiert
werden.
-
(6) Bedingungsinformationen mit Punktbereichsbeschränkungsspezifikation
-
- – (Zwischen
dem Punkt A und dem Punkt B: die prozentualen Verkehrsstauinformationen
zwischen "A" und "B" betragen ...)
Dies ist ein Beispiel
für Informationen,
die zwischen dem Punkt A und dem Punkt B präsentiert werden.
Ähnlich kann
eine Punktbereichsspezifikation erfolgen, wie etwa (ein Punkt in
einem Umkreis von 500 m von der Einrichtung :),
(auf einer Autobahn ρ:),
etc., oder eine Bereichsspezifikation, wie "in einer Stadt", "in
einem Geschäft", "in einem Gebäude", "auf einem Bahnsteig", etc.
-
(7) Bedingungsinformationen mit relativer
Zeitbeschränkungsspezifikation
-
Eine
relative Spezifikation erfolgt durch eine Funktion einer noch zu
bestimmenden Sache. Dabei wird die Bedingung nicht bestimmt, wenn
die Spezifikation beschrieben wird. Die Bedingung wird bestimmt,
wenn die Informationen tatsächlich geliefert
werden. Beispiele für
diesen Informationstyp enthalten (1 km vor dem Punkt, an dem Sie
sich um 12.00 Uhr aufhalten:), (in einem Umkreis von 300 m von einem
Punkt, an dem sich Mr.
aufhält:), etc.
-
Zusätzlich kann
eine Punktbeschränkungsbedingung
für eine
Bewegung einer Beziehung zwischen einer Person und einem Punkt als
Ableitung von der Bereichsspezifikation spezifiziert werden. Beispiele
enthalten (beim Erreichen von Tokyo Station: ein Fahrplan von Tokyo
Station), (in der Stadt Chiba: Navigation zu Sehenswürdigkeiten
der Chiba-Präfektur),
(Gebiet von Nagoya: eine Entsprechungstabelle zwischen dem Dialekt von
Nagoya und der japanischen Standardsprache), (in Richtung Hokkaido:
das Wetter von Hokkaido), (außerhalb
von Tokyo: Informationen über
Freizeiteinrichtungen), etc.
-
Ähnlich kann
eine Punktbeschränkungsbedingung
spezifiziert werden unter Verwendung einer Beschreibung wie beispielsweise "an", "um", "in", "zu", "von", "auf", "nahe", "unter", "über", "oben", "unten", "nach", "hin zu", "außerhalb
von", "durch", etc.
-
Es
sei erwähnt,
dass eine Bedingung, die die Anzahl der Male der Präsentation
oder die Anzahl der Zielpersonen einschränkt, in einer Zeit- oder Punktbedingung
spezifiziert werden kann. Zum Beispiel erfolgt solch eine Spezifikation
wie (3-mal bis zum 10. Mai:), (begrenzt auf 300 Personen, die im
Bezirk A leben: (Informationen werden an 3000 Personen gesendet,
die unter den Zielpersonen wahllos ausgewählt werden)), etc.
-
Als
Nächstes
folgt die Erläuterung
eines Bedingungsinformationsprozesses. Die Verarbeitungsvorrichtung 1400 führt den
folgenden Prozess aus.
-
(1) Prozess für eine absolut spezifizierte
Bedingung
-
Zuerst
sucht die Informations-/Bedingungssucheinheit 1401 Bedingungsinformationen
entsprechend einer Zeit, die in den vorbestimmten Zeitintervallen
durch die Zeitmesseinheit 1411 gemessen wird, aus der Bedingungsinformationsdatenbank 1410 heraus.
Das vorbestimmte Zeitintervall, das durch die Zeitmesseinheit 1411 gemessen
wird, ist definiert als das kürzestmögliche Zeitintervall,
das bei dem Prozess zulässig
ist, der durch die Informationssucheinheit 1401 ausgeführt wird,
oder als ein vorgeschriebenes Zeitintervall. Zum Beispiel meldet
die Zeitmesseinheit 1411 alle 10 Minuten die Zeit, so dass
alle Informationen mit einer spezifizierten Zeitbedingung, die diesem
Zeitintervall (10 Minuten) entsprechen, herausgesucht werden. Falls
der Suchprozess eine beträchtliche
Menge an Zeit erfordert, kann es zusätzlich so sein, dass Bedingungen
nicht in Echtzeit herausgesucht werden, sondern in vorgeschriebenen
Zeitintervallen zuvor, und dann können die Informationen mit
der entsprechenden Bedingung immer dann extrahiert werden, wenn
die entsprechende Zeit tatsächlich
erreicht ist.
-
Die
Zielnutzersucheinheit 1402 erhält den gegenwärtigen Punkt
von Nutzern von dem Punktinformationsverwaltungssystem 1415 und
sucht die Nutzer, die sich an dem Punkt aufhalten, der der Ortsbeschränkungsbedingung
entspricht, aus den Informationen heraus, die durch die Informations-/Bedingungssucheinheit 1401 herausgesucht
wurden. Als Verfahren zum Identifizieren des Punktes eines Nutzers
lässt man
ein System mit einem Eigenpositionsidentifizierungssystem, wie etwa
ein GPS, etc., seinen eigenen Punkt periodisch senden oder kann
das Punktinformationsverwaltungssystem 1415 eines PHS oder
eines Mobiltelefons, etc. verwendet werden.
-
Die
Informationssendeeinheit 1405 sendet die herausgesuchten
Informationen nur an die Nutzerterminals 1430, die durch
die Zielnutzersucheinheit 1402 herausgesucht wurden. Als
Verfahren zum Senden von Informationen an besondere Nutzerterminals 1430 wird
im Allgemeinen ein Verfahren zum Spezifizieren der IDs der Empfangsterminals 1430 und
zum Senden von Informationen verwendet. Jedoch kann auch ein anderes
Verfahren zum Senden von Informationen an Terminals 1430 innerhalb
eines besonderen Bereichs/Gebiets verwendet werden, indem zum Beispiel
eine Ausgabeeinstellung vorgenommen wird, dass etwa elektronische
Wellen nur den besonderen Bereich/das besondere Gebiet in der Art
einer Rundsendung erreichen.
-
(2) Prozess für eine Bereichsbedingung, wenn
ein Bereich spezifiziert wird
-
Falls
die Bedingung, die die Informationssucheinheit 1401 aus
der Bedingungsinformationsdatenbank 1410 heraussucht, eine
Zeit-/Punktbereichsspezifikation enthält, führt die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 den
Prozess wie folgt aus.
-
Wenn
die Informationen, die die Zeit-/Punktbeschränkungsbedingung erfüllen, einem
Nutzerterminal 1430 über
die Informationssendeeinheit 1405 präsentiert werden, setzt die
Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 ein Präsentationsflag
dieser Informationen auf EIN, um zu verhindern, dass die Informationen
zu demselben Nutzer gesendet werden, während das Präsentationsflag
EIN ist. Wenn der Nutzer den Bereich verlässt, setzt die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 das
Präsentationsflag
auf AUS. Oder die Informationen werden, wenn der Nutzer diesen Bereich
zum ersten Mal betritt, nur einmal oder eine vorbestimmte Anzahl
von Malen präsentiert.
Wenn die identischen Informationen mehrere Male präsentiert
werden, können
sie auch in vorbestimmten Zeitintervallen periodisch präsentiert
werden, während
der Nutzer in dem Bereich bleibt.
-
Das
Vermögen
der Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit kann innerhalb des Terminals
1430 vorgesehen
sein. In diesem Fall stellt die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit
1403 die
Anzahl der Male der Präsentation
unter Berücksichtigung
anderer Informationen ein, so dass die Informationen in der erforderlichen Anzahl
der Male präsentiert
werden, die zu der Menge der Informationen passt, die innerhalb
einer Einheitszeitperiode erhalten werden. Falls zum Beispiel bereits
drei Informationen für
den Nutzer mit der Informationsmenge, die innerhalb einer Einheitszeitperiode
erhalten wird, beispielsweise 5-mal am Tag vorhanden sind, wird
eine andere Information so eingestellt, um zweimal angezeigt zu
werden. Hinsichtlich der Menge der Informationen, die innerhalb
einer Einheitszeitperiode erhalten wird, kann die Technik verwendet
werden, die durch die
japanische
Patentanmeldung Nr. 10-270672 "Information Presenting Apparatus for
Adjusting and Presenting Information and a Method Thereof" vorgeschlagen wird.
Da dies jedoch nicht direkt den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
betrifft, wird deren eingehende Erläuterung hier weggelassen.
-
Zusätzlich präsentiert
die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit
1403 die Informationen,
die der Bereichsbeschränkung
gerecht werden, an der Präsentationseinheit
1431 weiter,
solange der Nutzer in dem durch die Informationen spezifizierten
Bereich bleibt. Wenn eine Vielzahl von Informationselementen mit
der entsprechenden Bedingung gesendet wird, werden die jüngst empfangenen
Informationen (Informa tionen A) darübergeschrieben und an einem
Präsentationsbildschirm
1461 präsentiert,
wie in
41A gezeigt. Oder alle Kandidaten
der Informationen, die die Bedingung erfüllen, werden als Menü
1462 angezeigt,
wie in
41B gezeigt. Informationen
werden der Reihe nach durch Betätigen
einer Schaltfläche
1463 umgeschaltet,
so dass erforderliche Informationen angezeigt werden. Falls nicht
alle Informationen einem angezeigten Menü zugeordnet werden können, wie
in
41C gezeigt, gibt die Menüschaltfläche "
" am weitesten rechts
im Menü
1462 an,
dass weitere Informationskandidaten existieren, die noch anzuzeigen
sind. Informationen, die zu präsentieren
sind, können
durch Betätigen
der Schaltfläche
1463 auch
in diesem Fall manuell selektiert werden. Zusätzlich können Informationselemente,
die anzuzeigen sind, zum Beispiel durch Anzeigen der Informationen in
einer Reihenfolge der Aktualität
der empfangenen Informationselemente oder in absteigender Reihenfolge der
Prioritäten
der Informationselemente selektiert werden. Hinsichtlich der Details
des Menüanzeigeverfahrens
kann auch die durch die japanische Patentanmeldung Nr. 10-200237 "Electronic Processing
Device Having an Menu Interface" vorgeschlagene
Technik verwendet werden.
-
Falls
Spielplaninformationen eines Kinofilms während einer Spielzeit präsentiert
werden, können
die Informationen vorbestimmte Male, wie zum Beispiel fünfmal bis
zum Ende der Spielzeit präsentiert
werden, unter der Bedingung, dass die Informationsmenge, die ein
Nutzer empfängt,
eine Toleranz besitzt. In diesem Fall können die Informationen gemäß einer
Funktion präsentiert
werden, wodurch die Informationen hin zum Ende der Spielzeit öfter präsentiert
werden.
-
(3) Prozess für eine relativ spezifizierte
Bedingung
-
Falls
die durch die Informationssucheinheit 1401 herausgesuchte
Bedingung eine relativ spezifizierte Zeit-/Punktbeschränkung enthält, extrahiert
die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 die Informationen
mit dieser Bedingung, wenn die Bedingung, die die relativ spezifizierte
Beschränkung
enthält,
eindeutig bestimmt ist, und definiert die extrahierten Informationen
als Präsentationsziel.
Falls zum Beispiel die Zeitbeschränkung der Präsentationsbedingung
in den Informationen B "3
Tage nach den Informationen A" lautet, kann
nicht identifiziert werden, welcher Tag mit "3 Tagen danach" gemeint ist. Wenn die Informationen
A empfangen werden, wird die Zeitbedingung der Informationen B bestimmt.
-
Daher
extrahiert die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 die
Informationen B als Präsentationsziel
bei Empfang der Informationen A und präsentiert die Informationen
B 3 Tage nach Empfang der Informationen A.
-
Falls
die Zeitbeschränkung
der Bedingung von Informationen C "1 Woche nach einer vorherigen Anzeige" lautet, wird die
Bedingung der Informationen C bestimmt, wenn die Informationen C
wenigstens einmal angezeigt werden. Deshalb extrahiert die Relativbedingungsverarbeitungseinheit
1404 die
Informationen C als Präsentationsziel
und führt
den Präsentationsprozess
aus. Falls ähnlich
die Punktbeschränkung
der Bedingung innerhalb von Informationen D "im Umkreis von 300 m von dem Punkt,
an dem sich Mr.
aufhält" lautet, werden die
Informationen D als Präsentationsziel
extrahiert, während
der Punkt von Mr.
identifiziert werden
kann. Der Prozess zum Präsentieren
der Informationen D wird während
jener Zeitperiode ausgeführt.
-
Falls
die Zeitbeschränkung
einer Bedingung "3
Minuten vor Ankunft an einem Punkt P" oder "1 km vor dem Punkt, an dem man sich
12:00 Uhr aufhält" lautet, ist es darüber hinaus
unmöglich,
die Bedingung zu erfüllen
und die Informationen zu präsentieren,
nachdem die Ankunftszeit an dem Punkt P oder der Punkt, an dem man
sich um 12:00 Uhr aufhält,
identifiziert ist. Wenn die Informationen, die solch eine Bedingung
haben, präsentiert
werden, wendet die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 auf
die Bedingung deshalb den Wert an, der durch das Schätzmodul 1412 zum
Schätzen
der Ankunftszeit an dem Punkt P oder des Punktes, an dem man sich
um 12:00 Uhr aufhält,
berechnet wird, und führt
den Präsentationsprozess
aus.
-
Nun
wird angenommen, dass die Präsentationsbedingung
der Informationen E "3
Minuten vor Ankunft an dem Punkt P" lautet, die Ankunftszeit an der Position
P auf 10:00 Uhr geschätzt
wird und die Zeit 9:57 Uhr die Zeitbeschränkung der Bedingung erfüllt. In
diesem Fall bestimmt die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404,
dass die Zeitbeschränkung
der Informationen E 9:57 Uhr lautet. Wenn die Zeit 9:57 Uhr von
der Zeitmesseinheit 1411 gemeldet wird, sucht die Informations-/Bedingungssucheinheit 1401 aus
der Bedingungsinformationsdatenbank 1410 die Informationen
E als Informationen heraus, die die Zeitbedingung entsprechend dieser
Zeit haben, und präsentiert
die herausgesuchten Informationen. Falls das Schätzmodul 1412 schätzt, dass
der Punkt, an dem man sich um 12:00 Uhr aufhält, der Punkt A ist, führt die
Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 den Prozess ähnlich aus,
indem der Punkt A auf die Bedingung angewendet wird, und präsentiert
die herausgesuchten Informationen 1 km vor dem Punkt A, an dem die
Punktbedingung erkennungsgemäß erfüllt ist.
-
Solch
eine Schätzung
kann erfolgen, falls ein Aktionsplan bekannt ist. Es wird angenommen,
dass ein Nutzer, der ein Auto mit einer Automobilnavigationsvorrichtung
fährt,
im Voraus ein Ziel bestimmt und gemäß einer berechneten Route fährt. In
diesem Fall kann eine Ankunftszeit gemäß einer Geschwindigkeit pro
Stunde, einem Stauprozentsatz einer Straße, etc. geschätzt werden
und kann auch ein Punkt, an dem er sich zu einer besonderen Zeit
aufhält,
ungefähr
geschätzt
werden. Falls sich ein Nutzer mit Routeninformationen bewegt, die
durch ein Naviskript beschrieben sind, ist es zusätzlich möglich zu
schätzen,
wo sich der Nutzer zu einer spezifizierten Zeit aufhält, selbst
wenn er zu Fuß oder
mit dem Zug unterwegs ist (zum Beispiel kann der in 27 gezeigte Planer 1200 verwendet werden).
-
Die
Konfiguration dieses Systems variiert in Abhängigkeit davon, wo eine Zeit-/Punktbeschränkung von
Zeit-/Punktbedingungsinformationen erkannt wird, um Informationen
zu selektieren, und wo die Informationen einem Nutzer präsentiert
werden. Ein Beispiel für
die Konfiguration dieses Systems ist unten angegeben.
-
42 zeigt ein erstes Beispiel für die Systemkonfiguration in
dem Fall, wenn Zeitbedingungsinformationen selektiert und auf der
Seite eines Servers verarbeitet werden. Die Seite des Servers umfasst
die Informationssucheinheit 1401, die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403,
die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404, die Informationssendeeinheit 1405,
die Zeitmesseinheit 1411, das Schätzmodul 1412, Sensoren 1413 zusätzlich zu
der Bedingungsinformationsdatenbank 1410. Die Seite des
Servers extrahiert die Informationen mit einer entsprechenden Zeitbedingung
in vorbestimmten Zeitintervallen und sendet die extrahierten Informationen
an alle Nutzerterminals 1430 mit einem Informationsempfangsvermögen. Der
Relativbedingungsprozess und der Bereichsbedingungsprozess werden
auf der Seite des Servers ausgeführt.
Die Terminals 1430 präsentieren
den Nutzern nur Informationen. Es sei daran erinnert, dass die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 zum
Ausführen
des Bereichsbedingungsprozesses auf der Seite des Terminals 1430 enthalten
sein kann.
-
43 zeigt ein zweites Beispiel für die Systemkonfiguration
in dem Fall, wenn die Zeitbedingungsinformationen auf der Seite
eines Terminals verarbeitet werden. Die Seite eines Servers umfasst
außer
der Bedingungsinformationsdatenbank 1410 nur eine Informationssendeeinheit 1405.
Die Seite des Terminals 1430 umfasst die Informationssucheinheit 1401,
die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403, die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404,
die Zeitmesseinheit 1411, die Präsentationseinheit 1431 und
einen Informationspuffer 1432. Zeitbedingungsinformationen,
die von der Seite des Servers gesendet werden, werden auf der Seite
des Terminals 1430 empfangen. Die empfangenen Informationen
werden auf der Basis der Zeitbedingung selektiert, und die selektierten
Informationen werden einem Nutzer präsentiert.
-
Da
der Bereichsbedingungsprozess oder der Relativbedingungsprozess
in diesem Fall auf der Seite des Terminals 1430 ausgeführt wird,
kann ein Nutzer das Verarbeitungsverfahren für jede der Bedingungen einstellen.
Einstellbeispiele enthalten "Falls 'bis' verwendet wird,
erfolgt die Mitteilung 3 Tage oder 1 Tag vor einem spezifizierten
Datum", "Wird nur einmal bei
Eintritt in einen Bereich angezeigt" als Bereichsspezifikation, "Wird nur in einem
bestimmten Fall angezeigt (Schätzmodul
wird nicht verwendet)" als
relative Spezifikation, etc. Es sei erwähnt, dass die Informationsmenge,
die einem Nutzer zu präsentieren
ist, und ihre Zeitlage verändert
werden können,
indem die Informationsmenge eingestellt wird und die Prioritäten der
Zeitspezifikation und die Einstellung der Informationsmenge zugeordnet
werden.
-
44 zeigt den Ablauf des Prozesses, der ausgeführt wird,
wenn Zeitbedingungsinformationen verarbeitet werden. Falls die Zeitbedingung,
die den Informationen zugeordnet ist, eine relative Spezifikation
enthält,
wird der Relativbedingungsprozess durch die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 ausgeführt (Schritt
S401). Eine Zeit wird von der Zeitmesseinheit 1411 erhalten
(Schritt S402), und die Informationen mit der Bedingung entsprechend
der erhaltenen Zeit werden durch die Informationssucheinheit 1401 herausgesucht
(Schritt S403). Falls die Bedingung der herausgesuchten Informationen
eine Zeitbereichsspezifikation enthält, wird der Bereichsbedingungsprozess
für diese
Informationen durch die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 ausgeführt (Schritt
S404). Dann werden die herausgesuchten Informationen am Nutzerterminal 1430 präsentiert
(Schritt S405).
-
Die
Schritte S401 bis S404 werden entweder auf der Seite des Servers
oder der Seite des Terminals ausgeführt, während der Schritt S405 auf
der Seite des Terminals ausgeführt
wird.
-
45 zeigt ein drittes Beispiel für die Systemkonfiguration
in dem Fall, wenn Punktbedingungsinformationen auf der Seite des
Servers verarbeitet werden. Die Seite des Servers umfasst die Zielnutzersucheinheit 1402,
die Be reichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403, die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404,
die Informationssendeeinheit 1405, das Schätzmodul 1412,
Sensoren 1413, das Punktinformationsverwaltungssystem 1415 zusätzlich zu
der Bedingungsinformationsdatenbank 1410. Die Seite des
Terminals 1430 umfasst nur die Präsentationseinheit 1431.
Die Seite des Servers sendet Informationen an einem Punkt oder in
einem Bereich entsprechend einer Bedingung direkt an einen Nutzer
und sendet ferner entsprechende Informationen, falls sie neue Informationen
empfängt
oder falls sich ein Nutzerbereich verändert. Hier können Punktbedingungsinformationen
entsprechend einem Punkt eines Nutzers auf der Basis des Punktes
des Nutzers herausgesucht werden und können die herausgesuchten Informationen
vorgesehen werden. Oder es kann ein Nutzer entsprechend jeder Punktbedingung
innerhalb der Informationen herausgesucht werden, und die Informationen
können
dem Nutzer präsentiert
werden.
-
46 zeigt den Ablauf des Prozesses, der ausgeführt wird,
wenn Punktbedingungsinformationen verarbeitet werden. Falls eine
Punktbedingung, die Informationen zugeordnet ist, eine relative
Spezifikation enthält,
wird der Relativbedingungsprozess durch die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 ausgeführt (Schritt
S411). Die Punktinformationen eines Nutzers werden von dem Punktinformationsverwaltungssystem 1415 erhalten
(Schritt S412), und ein Nutzer entsprechend der Punktbeschränkung wird
durch die Zielnutzersucheinheit 1402 herausgesucht (Schritt
S413). Falls die Bedingung der herausgesuchten Informationen eine Punktbereichsspezifikation
enthält,
wird der Bereichsbedingungsprozess für diese Informationen durch
die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 ausgeführt (Schritt
S414). Dann werden die Infor mationen dem herausgesuchten Nutzer
präsentiert
(Schritt S415).
-
Die
Schritte S412 bis S414 sind Operationen, die auf der Seite des Servers
ausgeführt
werden, während
die Schritte S414 und S415 auf der Seite des Terminals ausgeführt werden.
-
47 zeigt ein viertes Beispiel für die Systemkonfiguration
in den Fall, wenn Punktbedingungsinformationen auf der Seite eines
Terminals verarbeitet werden. Die Seite eines Servers umfasst außer der
Bedingungsinformationsdatenbank 1410 nur die Informationssendeeinheit 1405.
Die Seite des Terminals 1430 umfasst die Informationssucheinheit 1401,
die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403, die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404,
die Präsentationseinheit 1431,
den Informationspuffer 1432 zum Speichern eines Prozessresultats
einer relativen Bedingung und eine Eigenpunktidentifizierungseinheit 1433 als
Ersatz für
das Punktinformationsverwaltungssystem 1415.
-
Auch
wenn der Server nur Punktbedingungsinformationen sendet, können die
Informationen mit der Ortsbedingung, die für einen Punkt eines Nutzers
geeignet sind, präsentiert
werden, wenn die Seite des Terminals 1430 die Eigenpunktinformationsidentifizierungseinheit 1433 umfasst
(wie etwa eine GPS-Vorrichtung und dergleichen). Zusätzlich kann
die Seite des Nutzers einen Punktbeschränkungsbereich spezifizieren.
Beispielsweise wird "Informationen
werden nur in einem Umkreis von 1 km von einer Sendequelle von Punktbedingungsinformationen
empfangen (Zentrum eines in den Informationen spezifizierten Bereichs)", "Informationen werden
nur präsentiert,
wenn ein entsprechender Punkt auf einer Route während einer Bewegung existiert,
ungeachtet eines spezifi zierten Punktbereichs), etc. spezifiziert.
Der Prozess des Terminals 1430 bei diesem Konfigurationsbeispiel
ist jenem ähnlich,
der unter Bezugnahme auf 46 erläutert wurde.
-
Andere
Beispiele für
die Systemkonfiguration in dem Fall, wenn Zeit-/Punktbedingungsinformationen verarbeitet
werden, fallen unter die folgenden 4 Typen.
- (1)
Systemkonfiguration, bei der die Seite des Servers eine Zeit-/Punktbedingung
identifiziert, während
eine Seite des Terminals keinen Prozess ausführt.
- (2) Systemkonfiguration, bei der die Seite des Servers eine
Zeitbedingung identifiziert, während
die Seite des Terminals eine Punktbedingung identifiziert.
- (3) Systemkonfiguration, bei der die Seite des Servers eine
Punktbedingung identifiziert, während
die Seite des Terminals eine Zeitbedingung identifiziert.
- (4) Systemkonfiguration, bei der die Seite des Servers keinen
Prozess ausführt,
während
die Seite des Terminals eine Zeit-/Punktbedingung identifiziert.
-
Auch
wenn ein Server nur Zeit-/Punktbedingungsinformationen sendet, können die
Informationen mit einer Zeit-/Punktbedingung, die für einen
Nutzer geeignet sind, durch die Präsentationseinheit 1431 präsentiert werden,
wenn die Seite des Terminals 1430 die Eigenpunktidentifizierungseinheit 1433 (wie
etwa eine GPS-Vorrichtung und dergleichen) umfasst.
-
Was
die Identifizierung einer Zeitbedingung und die einer Punktbedingung
betrifft, kann jede von ihnen im Voraus erfolgen. Die Systembelastung
kann jedoch reduziert werden, wenn auf der Basis einer Verteilungsmenge
von jeder Bedingungsinformation eine effektivere Identifizierung
selektiert wird. Daher wird es normalerweise als vorteilhafter angese hen,
wenn die Identifizierung einer Zeitbedingung im Voraus erfolgt.
Sonst können
Informationen durch das Identifizieren einer Punktbedingung auf
der Seite des Servers gesendet werden, und Informationen, die eine
Zeitbedingung erfüllen,
können
weiter auf der Seite des Terminals von den gesendeten Informationen
identifiziert werden, so dass die identifizierten Informationen
einem Nutzer präsentiert
werden.
-
48 zeigt den Ablauf des Prozesses, der ausgeführt wird,
wenn die Seite des Servers Zeit-/Punktbedingungsinformationen verarbeitet.
Falls die Bedingung, die den Informationen zugeordnet ist, eine
relative Spezifikation enthält,
wird der Relativbedingungsprozess durch die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 ausgeführt (Schritt
S421). Als Nächstes
wird durch die Zeitmesseinheit 1411 eine Zeit erhalten
(Schritt S422), und die Informationen mit der Bedingung, die der
erhaltenen Zeit entspricht, werden durch die Informationssucheinheit 1401 herausgesucht
(Schritt S423). Dann werden die Punktinformationen von Nutzern von dem
Punktinformationsverwaltungssystem 1415 erhalten (Schritt
S424) und wird ein Nutzer, der die Punktbeschränkung erfüllt, durch die Zielnutzersucheinheit 1402 herausgesucht
(Schritt S425). Falls die Bedingung der herausgesuchten Informationen
eine Zeit-/Punktbereichsspezifikation enthält, wird der Bereichsbedingungsprozess
durch die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 ausgeführt (Schritt
S426). Die Informationen werden zu dem Terminal 1430 des
selektierten Nutzers gesendet, und die selektierten Informationen werden
durch die Präsentationseinheit 1431 präsentiert
(Schritt S427).
-
49 zeigt den Ablauf des Prozesses, der ausgeführt wird,
wenn die Seite des Terminals Zeit-/Punktbedingungs informationen
selektiert. Die Schritte S431 bis S435 sind Operationen, die auf
der Seite des Terminals 1430 ausgeführt werden. Falls die Zeit-/Punktbedingung
der Informationen, die von der Seite des Servers gesendet werden,
eine relative Spezifikation enthält,
wird der Relativbedingungsprozess durch die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 ausgeführt (Schritt
S431). Dann werden die Zeit und der eigene Punkt durch die Zeitmesseinheit 1411 bzw.
die Eigenpunktidentifizierungseinheit 1433 erhalten (Schritt
S432), und die Informationen mit der Bedingung entsprechend der
Zeit/dem Punkt, die durch die Informationssucheinheit 1401 herausgesucht
wurden, werden selektiert. Falls die Bedingung der selektierten
Informationen ferner eine Zeit-/Punktbereichsspezifikation enthält, wird
der Bereichsbedingungsprozess für
diese Informationen durch die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 ausgeführt (Schritt
S434). Die selektierten Informationen werden dann durch die Präsentationseinheit 1431 präsentiert
(Schritt S435).
-
50 zeigt ein sechstes Beispiel für die Systemkonfiguration,
wenn Zeit-/Punktbedingungsinformationen durch ein Terminal verarbeitet
werden, das ein Eigenplanverwaltungsvermögen hat. In diesem Fall umfasst
die Seite des Terminals 1430 die Informationssucheinheit 1401,
die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403, die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404,
die Zeitmesseinheit 1411 und die Eigenpunktidentifizierungseinheit 1433 als
Einheiten zum Identifizieren einer Zeit-/Punktbedingung. Die Seite
des Terminals 1430 umfasst ferner die Eingabeeinheit 1434 zum
Eingeben, als Zeit-/Punktbedingungsinformationen, auch der Informationen
eines Plans eines lokalen Nutzers oder der Gruppe, zu der der Nutzer
gehört.
Bei dieser Konfiguration können
sowohl allgemeine Zeit-/Punktbedingungsinformationen als auch die
Informationen wie etwa ein individueller Plan, etc. gemäß einer
Zeit-/Punktbedingung präsentiert
werden, und der Nutzer kann nur die Informationen empfangen, die
der Bedingung entsprechen.
-
51 zeigt den Ablauf des Prozesses, der ausgeführt wird,
wenn Zeit-/Punktbedingungsinformationen durch das Terminal verarbeitet
werden, das das Eigenplanverwaltungsvermögen hat. Zuerst werden die Zeit-/Punktbedingungsinformationen,
die von der Seite des Servers gesendet werden, empfangen (S441).
Planinformationen werden von der Eingabeeinheit 1434 eingegeben
(Schritt S442). Falls die Bedingung, die den Informationen zugeordnet
ist, eine relative Spezifikation enthält, wird der Relativbedingungsprozess
durch die Relativbedingungsverarbeitungseinheit 1404 ausgeführt (Schritt
S443) und werden eine Zeit und ein eigener Punkt durch die Zeitmesseinheit 1411 bzw.
die Eigenpunktidentifizierungseinheit 1433 erhalten (Schritt
S444). Die Informationen mit der Bedingung, die der erhaltenen Zeit/dem
erhaltenen Punkt entspricht, werden durch die Informationssucheinheit 1401 herausgesucht
(Schritt S445). Falls die Bedingung der herausgesuchten Informationen
ferner eine Zeit-/Punktbereichsspezifikation enthält, wird
der Bereichsbedingungsprozess durch die Bereichsbedingungsverarbeitungseinheit 1403 für diese
Informationen ausgeführt
(Schritt S446). Die herausgesuchten Informationen werden dann durch
die Präsentationseinheit 1431 präsentiert
(Schritt S447).
-
Unten
ist ein Beispiel dafür
angegeben, wenn Bedingungsinformationen durch ein Naviskript beschrieben
sind.
-
-
Die
Inhalte dieses Naviskripts bedeuten, dass die Textdaten "Dieses Bauwerk wurde
im Jahr
errichtet
und ist berühmt
wegen
...", die Sprachdaten
in der Datei "aaa.wav" und die Bilddaten
in der Datei "bbb.jpg" dem Nutzer präsentiert
werden, der sich im Umkreis von 1,0 km von dem Punkt auf dem Breitengrad N35.11.11.111
und dem Längengrad
E135.22.22.222 aufhält.
Informationen in der oben beschriebenen Erläuterung sind Informationsinhalte,
die für
den Nutzer signifikant sind. Informationen sind jedoch nicht auf
den oben beschriebenen Informationstyp begrenzt. Informationen,
die für
einen Nutzer nicht signifikant sind, können auf ähnliche Weise als Signal verarbeitet
werden, das eine Maschine durchläuft.
-
[Spezifikation der Naviskript-Sprache]
-
Unten
sind die Einzelheiten der Spezifikation erläutert, wie etwa Etiketten,
Attribute und Inhalte, die durch die Naviskript-Sprache in den oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
verwendet werden. Die Beziehung zwischen einem Etikett, einem Attribut
und einem Inhalt (Daten, die keinen Etikettensatz enthalten, werden
als Inhalt bezeichnet) ist wie folgt:
<tag attribute = "attribute" value> content </tag> d. h.
<Etikett Attribut
= "Attribut"-Wert> Inhalt </Etikett>
-
(a) Die Beschreibung höchster Ordnung
-
- (1) Etikett: <naviscript>
bedeutet, dass
diese Beschreibung ein Naviskript ist.
Attribut: Version – bezeichnet
die Version des Naviskripts.
Inhalt: der folgende Etikettensatz
kann darin enthalten sein.
<title>, <version>, <author>, <affiliation>, <date>, <copyright>, <comment>, <navi>, <inst>, <point>, <object>
-
(b) Eine Beschreibung unter <naviscript>
-
- (2) Etikett: <title>
Attribut: keines
Inhalt:
der Titel der durch dieses Naviskript beschriebenen Navigation ist
eingetragen.
Beispiel: Rainbow-Stadtrundfahrt
- (3) Etikett: <version>
Attribut: keines
Inhalt:
die Version der durch dieses Naviskript beschriebenen Navigation
ist eingetragen.
Beispiel: Beispiel-04-05
- (4) Etikett: <author>
Attribut: keines
Inhalt:
der Verfasser der durch dieses Naviskript beschriebenen Navigation
ist eingetragen.
Beispiel: Ai Ueo, Kaki Kukeko
- (5) Etikett: <affiliation>
Attribut: keines
Inhalt:
zu welcher Firma die durch dieses Naviskript beschriebene Navigation
gehört.
Beispiel:
Fuji Kanko
- (6) Etikett: <date>
Attribut: keines
Inhalt:
das Datum, an dem die durch dieses Naviskript beschriebene Navigation
geschrieben wurde.
Beispiel: 98/09/10
- (7) Etikett: <copyright>
Attribut: keines
Inhalt:
das Copyright der durch dieses Naviskript beschriebenen Navigation
ist eingetragen.
Beispiel: All Rights Reserved, Copyright (C)
FujiLab Ltd. 1998
- (8) Etikett: <comment>
Attribut: keines
Inhalt:
der Kommentar über
die durch dieses Naviskript beschriebene Navigation ist eingetragen.
- (9) Etikett: <navi>
Attribut: keines
Inhalt:
der folgende Etikettensatz kann enthalten sein.
<title>, <author>, <date>, <country>, <area>, <genre>, <duration>, <distance>, <cost>, <course>, <comment>, <seq> oder <par>
-
(c) Eine Beschreibung unter <navi>
-
- (10) Etikett: <title>
Attribut:
keines
Inhalt: der Titel der Navigationsinhalte ist eingetragen.
Beispiel:
Rainbow Town
- (11) Etikett: <author>
Attribut: keines
Inhalt:
der Verfasser der Navigationsinhalte ist eingetragen.
Beispiel:
Fuji Kanko
- (12) Etikett: <date>
Attribut: keines
Inhalt:
das Datum der Navigationsinhalte ist eingetragen.
Beispiel:
98/09/10
- (13) Etikett: <country>
Attribut: keines
Inhalt:
der Name des Landes, zu dem Punkte, Routen und Einrichtungen gehören, für die die
Navigation erfolgt, ist eingetragen.
Beispiel: Japan
- (14) Etikett: <area>
Attribut: keines
Inhalt:
ein Gebiet, zu dem ein Punkt, eine Route und eine Einrichtung gehören, für die die
Navigation erfolgt, ist eingetragen.
Beispiel: Tokio, Odaiba
- (15) Etikett: <genre>
Attribut: keines
Inhalt:
eine Kategorie, zu der die Inhalte gehören, für die die Navigation erfolgt,
ist eingetragen.
Beispiel: Fahrt, Besichtigung
- (16) Etikett: <duration>
Attribut: keines
Inhalt:
eine erforderliche Zeit eines Kurses, für den die Navigation erfolgt,
ist eingetragen.
Beispiel: 3 h 40 min
- (17) Etikett: <distance>
Attribut: keines
Inhalt:
eine Reisestrecke auf dem Kurs, für den die Navigation erfolgt,
ist eingetragen.
Beispiel: 95,0 km
- (18) Etikett: <cost>
Attribut: keines
Inhalt:
die erforderlichen Kosten des Kurses, für den die Navigation erfolgt,
sind eingetragen.
Beispiel: 1940 Yen
- (19) Etikett: <course>
Attribut: keines
Inhalt:
der Kurs, für
den die Navigation erfolgt, ist eingetragen.
Beispiel: Kaihinmakuhari – Tokyo – Rainbow
Bridge – Fujisan
TV – Tokyo
- (20) Etikett: <comment>
Attribut: keines
Inhalt:
ein Kommentar über
die Inhalte, zu denen die Navigation erfolgt, ist eingetragen.
- (21) Etikett: <seq>
"seq" bedeutet "sequentiell". <seq> gibt an, dass darin
enthaltene Elemente sequentiell ausgeführt werden.
Attribut:
Zeitoptimale
Elemente in Bezug auf <point>, die im Etikettensatz
von <seq> enthalten sind, werden
umgeordnet, um eine benötigte
Zeit zu minimieren, und die umgeordneten Elemente werden sequentiell
ausgeführt.
Entfernungsoptimale
Elemente in Bezug auf <point>, die im Etikettensatz
von <seq> enthalten sind, werden umgeordnet,
um eine erforderliche Entfernung zu minimieren, und die umgeordneten
Elemente werden sequentiell ausgeführt.
Kostenoptimale Attribute
in Bezug auf <route>, die im Etikettensatz
von <seq> enthalten sind, werden
bestimmt, um erforderliche Kosten zu minimieren, und das Resultat
wird sequentiell ausgeführt.
Inhalt:
die folgenden Etikettensätze
oder eine beliebige Kombination aus einer beliebigen Anzahl von
ihnen können
enthalten sein.
<inst>, <seq>, <par>
- (22) Etikett: <par>
"par" bedeutet "parallel". <par> gibt an, dass darin
enthaltene Elemente parallel ausgeführt werden.
Attribut:
keines
Inhalt: die folgende Etikettensätze oder eine beliebige Kombination
aus einer beliebigen Anzahl von ihnen können enthalten sein.
<inst>, <seq>, <par>
-
(d) Eine Beschreibung unter <seq> oder <par> oder unter <naviscript>
-
- (23) Etikett: <inst>
"inst" bedeutet "Instruktion".
Attribut:
id – ein ID
zum Vornehmen einer internen oder externen Bezugnahme ist zugeordnet.
Beispiel:
id = "inst-info-introduction"
ref – auf eine
interne oder externe <inst> wird durch Beschreiben
eines ID Bezug genommen, das <inst> zugeordnet ist.
Beispiel:
ref = "inst-info-introduction"
if – eine Bedingung,
ob eine Instruktion ausgeführt
wird oder nicht, ist eingetragen. Falls die Bedingung erfüllt wird,
wird die Instruktion ausgeführt.
Falls nicht, wird die Instruktion nicht ausgeführt.
Beispiel: if = " (ref(inst-point-Daiba
IC#time) &ge
11:30) && (ref(inst-point-Daiba
IC#time) &le
13:30)"
Diese
Bedingung bedeutet: "falls
die Inhalte des Etikettensatzes von <time> innerhalb
des Etikettensatzes, dem das ID von Daiba IC zugeordnet ist, 11:30
Uhr oder später
und 13:30 Uhr oder früher
angeben". Die Symbole
und ihre Bedeutungen, die im Attribut "if" verwendet
werden, sind wie folgt. Inhalt:
die folgenden Etikettensätze
oder eine beliebige Kombination aus einer beliebigen Anzahl von
ihnen können
enthalten sein.
<time> oder <point> oder <location> oder <object> und <route>, <info>
-
(e) Eine Beschreibung unter <inst> oder <naviscript>
-
- (24) Etikett: <time>
"time" bezeichnet eine
Zeit, zu der die Navigation ausgeführt wird.
Attribut:
id – ein ID
zum Vornehmen einer internen oder externen Bezugnahme ist zugeordnet.
ref – auf eine
interne oder externe <time> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das <time> zugeordnet ist.
Inhalt:
eine Zeit, zu der die Navigation ausgeführt wird.
Eine Zeit kann
sowohl absolut als auch relativ wie folgt spezifiziert sein.
<time> 12:00 </time>
Absolute Zeitspezifikation "um 12:00".
<time> +5sec </time>
Relative Zeitspezifikation "5 Sekunden nach einer
vorhergehenden Instruktion".
<time> –10 min </time>
Relative
Zeitspezifikation "10
Minuten vor einer nachfolgenden Instruktion".
- (25) Etikett: <point>
"point" bezeichnet einen
Punkt, an dem eine Navigation erfolgt. "point" legt einen Punkt absolut fest.
Attribut:
id – ein ID
zum Vornehmen einer internen oder externen Bezugnahme ist zugeordnet.
Beispiel:
id = point-Daiba IC
ref – auf
einen internen oder externen <point> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das <point> zugeordnet ist.
Beispiel:
ref = "point-Daiba
IC"
ref = "http:// www.naviscript.com/japan/tokyo/odaiba.nav#point
breakwater"
Inhalt:
die folgenden Etikettensätze
können
enthalten sein.
<name>, <category>, <latitude>, <longitude>, <altitude, <cost>, <comment>
Diese Etikettensätze können als Elemente zum Festlegen
eines Punktes erkannt werden, an dem eine Navigation ausgeführt wird.
-
(f) Eine Beschreibung unter <point>
-
- (26) Etikett: <name>
Attribut:
keines
Inhalt: der Name des Punktes ist eingetragen.
- (27) Etikett: <category>
Attribut: keines
Inhalt:
die Kategorie des Punktes ist eingetragen.
Beispiel: Haltestelle
- (28) Etikett: <latitude>
Attribut: keines
Inhalt:
der Breitengrad des Punktes ist eingetragen.
Beispiel: 36.2.5
- (29) Etikett: <longitude>
Attribut: keines
Inhalt:
der Längengrad
des Punktes ist eingetragen.
Beispiel: 133.33.36
- (30) Etikett: <altitude>
Attribut: keines
Inhalt:
die Höhe
des Punktes ist eingetragen.
Beispiel: 100 m
- (31) Etikett: <cost>
Attribut: keines
Inhalt:
Kosten, die an dem Punkt erforderlich sind, wie zum Beispiel eine
Eintrittsgebühr,
sind eingetragen.
Beispiel: 540 Yen
- (32) Etikett: <comment>
Attribut: keines
Inhalt:
ein Kommentar zu dem Punkt ist eingetragen.
-
(g) Eine Beschreibung unter <inst> oder <naviscript> [Fortsetzung von (e)]
-
- (33) Etikett: <location>
"location" bezeichnet eine
Position, an der die Navigation ausgeführt wird. "location" legt eine Position relativ fest.
Attribut:
id – ein ID
zum Vornehmen einer internen oder externen Bezugnahme ist zugeordnet.
ref – auf eine
interne oder externe <location> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das <location> zugeordnet ist.
Inhalt:
eine Position, an der die Navigation ausgeführt wird, ist eingetragen.
Eine Position kann relativ wie folgt spezifiziert sein.
<location> +1,0 km </location>
Relative Punktspezifikation "1 km nach einem vorhergehenden
Punkt".
<location> –1,0 km <location>
Relative Punktspezifikation "1 km vor einem nachfolgenden
Punkt".
- (34) Etikett: <object>
"object" bezeichnet ein Objekt,
für das
die Navigation erfolgt, wie beispielsweise ein Bauwerk.
Attribut:
id – ein ID
zum Vornehmen einer internen oder externen Bezugnahme ist zugeordnet.
Beispiel:
id = "object-Rainbow
Bridge"
ref – auf ein
internes oder externes <object> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das dem <object> zugeordnet ist.
Beispiel:
ref = "object-cafe"
Inhalt: die
folgenden Etikettensätze
können
enthalten sein.
<name>, <category>, <address>, <zip-code>, <country>, <phone>, <fax>, <url>, <e-mail>, <latitude>, <longitude>, <altitude>, <open>, <close>, <reservation>, <comment>, <text>, <voice>, <audio>, <image>, <video>
Diese
Etikettensätze
können
als Elemente zum Festlegen eines Objekts, wie etwa einer Einrichtung,
für die die
Navigation erfolgt, erkannt werden.
-
(h) Eine Beschreibung unter <object>
-
- (35) Etikett: <name>
Attribut:
keines
Inhalt: der Name des Objekts ist eingetragen.
Beispiel:
Restaurant Fujitsu
- (36) Etikett: <category>
Attribut: keines
Inhalt:
die Kategorie des Objekts ist eingetragen.
Beispiel: Restaurant,
italienisch, ...
- (37) Etikett: <address>
Attribut: keines
Inhalt:
die Adresse des Objekts ist eingetragen.
Beispiel: 9-9-9, Daiba,
Minato Ward, Tokyo
- (38) Etikett: <zip-code>
Attribut: keines
Inhalt:
die Postleitzahl des Objekts ist eingetragen.
Beispiel: 012-3456
- (39) Etikett: <country>
Attribut: keines
Inhalt:
der Name des Landes, zu dem das Objekt gehört, ist eingetragen.
Beispiel:
Japan
- (40) Etikett: <phone>
Attribut: keines
Inhalt:
die Telefonnummer des Objekts ist eingetragen.
Beispiel: 987-654-3210
- (41) Etikett: <fax>
Attribut: keines
Inhalt:
die Fax-Nummer des Objekts ist eingetragen.
Beispiel: 999-999-9999
- (42) Etikett: <url>
Attribut: keines
Inhalt:
die Webseiten-Adresse (URL: Uniform Resource Locator) bezüglich des
Objekts ist eingetragen.
Beispiel: http://www.fujisan-tv.com/
- (43) Etikett: <e-mail>
Attribut: keines
Inhalt:
die E-Mail-Adresse bezüglich
des Objekts ist eingetragen.
Beispiel: www@fujisan-tv.com
- (44) Etikett: <latitude>
Attribut: keines
Inhalt:
der Breitengrad des Objekts ist eingetragen.
Beispiel: 36.3.5
- (45) Etikett: <longitude>
Attribut: keines
Inhalt:
der Längengrad
des Objekts ist eingetragen.
- (46) Etikett: <altitude>
Attribut: keines
Inhalt:
die Höhe
des Objekts ist eingetragen.
Beispiel: 999m
- (47) Etikett: <open>
Attribut: keines
Inhalt: Öffnungstage
in der Woche und die Öffnungszeit
des Objekts sind eingetragen.
Beispiel: Montag bis Freitag
10:00–17:00
- (48) Etikett: <close>
Attribut: keines
Inhalt:
Schließtage
in der Woche und Schließzeit
des Objekts sind eingetragen.
Beispiel: Samstag, Sonntag, feiertags
- (49) Etikett: <reservation>
Attribut: keines
Inhalt:
es ist eingetragen, ob eine Reservierung für das Objekt benötigt wird
oder nicht.
Beispiel: Reservierung erforderlich
- (50) Etikett: <comment>
Attribut: keines
Inhalt:
ein Kommentar zum Objekt ist eingetragen.
- (51) Etikett: <text>
Attribut:
Dauer – eine Zeitperiode,
während
der "Text" angezeigt wird.
Inhalt: "Text", der als eine Form
der Objektnavigation angezeigt wird, ist in Text eingetragen.
Beispiel:
die Spezialität
ist ..., zubereitet vom italienischen Koch.
- (52) Etikett: <voice>
Attribut:
Dauer – eine Zeitperiode,
während
der "Sprache" ausgegeben wird.
Male – die Anzahl
der Male, dass "Sprache" ausgegeben wird.
Inhalt: "Sprache", die als eine Form
der Objektnavigation ausgegeben wird, ist in Text eingetragen.
Beispiel:
die Spezialität
ist ..., zubereitet vom italienischen Koch.
- (53) Etikett: <audio>
Attribut:
src – eine "Audio"-Datei, die als eine
Form der Objektnavigation ausgegeben wird, ist spezifiziert.
Dauer – eine Zeitperiode,
während
der "Audio" ausgegeben wird.
Inhalt:
keiner
- (54) Etikett: <image>
Attribut:
src – eine "Bild"-Datei, die als eine
Form der Objektnavigation ausgegeben wird, ist spezifiziert.
Dauer – eine Zeitperiode,
während
der ein "Bild" angezeigt wird.
Inhalt:
keiner
- (55) Etikett: <video>
Attribut:
src – eine "Video"-Datei, die als eine
Form der Objektnavigation abgespielt wird, ist spezifiziert.
Dauer – eine Zeitperiode,
während
der ein "Video" abgespielt wird.
Inhalt:
keiner
-
(i) Eine Beschreibung unter <inst> oder <naviscript> [Fortsetzung von (g)]
-
- (56) Etikett: <route>
"Route" kennzeichnet eine
Route, für
die eine Navigation erfolgt.
Attribut:
id – ein ID
zum Vornehmen einer internen oder externen Bezugnahme ist zugeordnet.
ref – auf eine
interne oder externe <route> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das <route> zugeordnet ist.
Inhalt:
die folgenden Etikettensätze
können
enthalten sein.
<means>, <name>, <category>, <cost>, <comment>
Diese Etikettensätze können als
Elemente zum Festlegen einer Route erkannt werden, für die eine
Navigation erfolgen soll. Oder der folgende Inhalt kann eingetragen
sein.
dieselben – dies
bedeutet, dass die Informationen einer Route von einem gegenwärtigen Punkt
zu dem nächsten
Punkt dieselben wie die der Route von dem vorhergehenden Punkt zu
dem gegenwärtigen
Punkt sind.
-
(j) Eine Beschreibung unter <route>
-
- (57) Etikett: <means>
Attribut:
keines
Inhalt: ein Verfahren zum Bewegen auf der Route ist
eingetragen.
Beispiel: zu Fuß, mit dem Fahrrad, Auto, Bus,
Zug, Schiff, Flugzeug, ...
- (58) Etikett: <name>
Attribut: keines
Inhalt:
der Name der Route ist eingetragen.
Beispiel: Route 1
- (59) Etikett: <category>
Attribut: keines
Inhalt:
die Kategorie der Route ist eingetragen.
Beispiel: eine normale
Straße,
eine gebührenpflichtige
Straße,
eine Autobahn, eine Esplanade, ...
- (60) Etikett: <cost>
Attribut: keines
Inhalt:
die auf der Route verlangten Gebühren
sind eingetragen.
Beispiel: 540 Yen
- (61) Etikett: <comment>
Attribut: keines
Inhalt:
ein Kommentar zu der Route ist eingetragen.
-
(k) Eine Beschreibung unter <inst> oder <naviscript> [Fortsetzung von (1)]
-
- (62) Etikett: <info>
"info" bedeutet Informationen,
nach denen die Navigation erfolgen soll.
Attribut:
ref – auf eine
interne oder externe <info> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das <info> zugeordnet ist.
Beispiel:
ref = object-Rainbow Bridge#info
Inhalt: die folgenden Etikettensätze können enthalten
sein:
<seq> oder <par>
-
(l) Eine Beschreibung unter <info>
-
- (63) Etikett: <seq>
"seq" bedeutet "sequentiell". <seq> gibt an, dass enthaltene
Elemente sequentiell ausgeführt
werden.
Attribut: keines
Inhalt: die folgenden Etikettensätze oder
eine beliebige Kombination aus einer beliebigen Anzahl von ihnen können enthalten
sein.
<text>, <voice>, <audio>, <image>, <video>
- (64) Etikett: <par>
"par" bedeutet "parallel". <par> gibt an, dass enthaltene
Elemente parallel ausgeführt
werden. <par> ist als Standardeinstellung
in einem Abschnitt unter <info> definiert, und somit
kann <par> weggelassen werden.
Attribut:
keines
Inhalt: die folgenden Etikettensätze oder eine beliebige Kombination
aus einer beliebigen Anzahl von ihnen können enthalten sein.
<text>, <voice>, <audio>, <image>, <video>
-
(m) Eine Beschreibung unter <seq> oder <par> unter <info> oder einfach unter <info>
-
- (65) Etikett: <text>
Attribut:
ref – auf einen
internen oder externen <text> wird durch Beschreiben
des betreffenden ID Bezug genommen, das <text> zugeordnet
ist.
Beispiel: ref = "object-restaurant#text" Dauer – eine Zeitperiode,
während
der "Text" angezeigt wird.
Inhalt: "Text", der als eine Form
der Navigation angezeigt wird, ist in Text eingetragen.
Beispiel:
Willkommen zur Rainbow-Stadtrundfahrt!
- (66) Etikett: <voice>
Attribut:
ref – auf interne
oder externe <voice> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das <voice> zugeordnet ist.
Beispiel:
ref = "object-restaurant#voice"
Dauer – eine Zeitperiode,
während
der "Sprache" ausgegeben wird.
Inhalt: "Sprache", die als eine Form
der Navigation ausgegeben wird, ist in Text eingetragen.
Beispiel:
Wir hoffen, dass Ihnen diese Tour gefallen hat!
- (67) Etikett: <audio>
Attribut:
ref – auf ein
internes oder externes <audio> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das <audio> zugeordnet ist.
Beispiel:
ref = "object-restaurant#audio"
src – eine "Audio"-Dateiausgabe als
eine Form der Navigation ist spezifiziert.
Dauer – eine Zeitperiode,
während
der "Audio" ausgegeben wird.
Inhalt:
keiner
- (68) Etikett: <image>
Attribut:
ref – auf ein
internes oder externes <image> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das <image> zugeordnet ist.
Beispiel:
ref = "object-restaurant#image"
src – eine "Bild"-Datei, die als eine
Form der Navigation angezeigt wird, wird spezifiziert.
Dauer – eine Zeitperiode,
während
der "Bild" angezeigt wird.
Inhalt:
keiner
- (69) Etikett: <video>
Attribut:
ref – auf ein
internes oder externes <video> wird durch Beschreiben
des ID Bezug genommen, das <video> zugeordnet ist.
Beispiel:
ref = "object-restaurant#video"
src – eine "Video"-Datei wird spezifiziert,
die als eine Form der Navigation wiedergegeben wird.
Dauer – eine Zeitperiode,
während
der ein "Video" wiedergegeben wird.
Inhalt:
keiner
-
Die
oben beschriebene Spezifikation einer Naviskript-Sprache ist lediglich ein Beispiel und
kann ohne weiteres erweitert und verändert werden, wenn sie konzipiert
wird.
-
[Charakteristiken der bevorzugten Ausführungsformen]
-
Unten
sind die Charakteristiken der bevorzugten Ausführungsformen angeführt.
-
1. Naviskript-Beschreibungsverfahren
-
- (01) Ein Naviskript wird unter Verwendung einer
Sequenz von Instruktionen geschrieben, die als Bildungselement eine
Präsentationszeit
oder sowohl eine Präsentationszeit
als auch Informationen zur Führung
enthalten, die zu jener Zeit auszugeben sind.
- (02) Ein Naviskript wird unter Verwendung einer Sequenz von
Instruktionen geschrieben, die als Bildungselement einen zu erreichenden
Punkt oder sowohl einen zu erreichenden Punkt als auch Informationen
zur Führung
enthalten, die an jenem Punkt auszugeben sind.
- (03) Ein Naviskript wird unter Verwendung einer Sequenz von
Instruktionen geschrieben, die als Bildungselement eine Präsentationszeit
oder sowohl eine Präsentationszeit
als auch Informationen zur Führung
enthalten, die zu jener Zeit auszugeben sind, und/oder einen zu
erreichenden Punkt oder sowohl einen zu erreichenden Punkt als auch
Informationen zur Führung,
die an jenem Ort auszugeben sind.
- (04) Ein Naviskript kann beschreiben, dass eine Vielzahl von
Instruktionen sequentiell oder parallel verarbeitet wird und dass
die Navigation in einer optimalen Ordnung der benötigten Dauer,
Entfernung oder Kosten einer Vielzahl von Instruktionen erfolgt,
oder in einer Ordnung, die durch eine kombinierte Verbindung der
Instruktionen bei den oben beschriebenen Verfahren (01), (02) und
(03) spezifiziert wird.
- (05) Ein Naviskript kann jeweilige Zeiten unter Verwendung eines
Zeitbereichs spezifizieren, der durch eine beliebige Kombination
aus einer absoluten Zeit wie etwa "10:00", einer relativen Zeit wie etwa "10 Minuten nach" oder "eine Zeit um oder
vor ...", "eine Zeit um oder
nach ...", "eine Zeit vor ..." und "eine Zeit nach ..." bei den oben beschriebenen
Verfahren (01), (03) und (04) erhalten wird.
- (06) Ein Naviskript kann einen jeweiligen Punkt unter Verwendung
eines Punktbereichs spezifizieren, der erhalten wird durch eine
beliebige Kombination aus einem absoluten Punkt (zum Beispiel Koordinaten
wie dem Breitengrad, dem Längengrad
und der Höhe
oder einem geeigneten Attribut eines Objekts, das einen Punkt indirekt
identifizieren kann, wie etwa einem Namen, einer Adresse, einer
Telefonnummer, etc.), einem relativen Punkt (wie etwa "10 km außerhalb
von ..."), einem
Punktbereich (wie "im
Umkreis von 10 km"),
einem Punktbereich wie etwa einem Attribut eines abstrakten Begriffs,
das einen Punkt indirekt identifizieren kann (wie beispielsweise
einem Namen, einer Adresse, einer Postleit zahl, etc.) oder "innerhalb ...", "außerhalb
...", "in ..." und "jenseits von ...)
bei den oben beschriebenen Verfahren (02), (03) und (04).
- (07) Ein Naviskript kann eine Route oder einen Weg, die einen
Durchgang durch Punkte auf Zeit darstellen, unter Verwendung einer
arithmetischen Funktion, einer separat definierten Funktion oder
von separat spezifizierten Daten spezifizieren, oder einer beliebigen
Kombination aus den Funktionen und Daten bei den oben beschriebenen
Verfahren (02), (03) und (04).
- (08) Ein Naviskript kann bei den oben beschriebenen Verfahren
(01), (02), (03) und (04) eine Bedingung für jede Instruktion diesbezüglich spezifizieren,
ob sie auszuführen
ist oder nicht, indem beschrieben wird, ob ein Navigationsanbieter/eine
Navigationsbereitstellungsvorrichtung, ein Navigationsnutzer/eine
Navigationsnutzungsvorrichtung, Informationen über Navigationsinhalte, Informationen über ein
Bewegungsverfahren und Informationen über eine periphere Situation
oder deren Kombination einem gewissen Wert gleich sind oder zu einem
gewissen Bereich (Satz) gehören
oder nicht.
- (09) Ein Naviskript kann bei den oben beschriebenen Verfahren
(01), (02), (03) und (04) auch eine Reihe von externen Informationen
beschreiben, wie etwa eine Einrichtung, ein Objekt, eine Veranstaltung
(wie beispielsweise ein Konzert, eine Ausstellung, etc.), einen
Zeitplan, etc., die eine Präsentationszeit,
eine Präsentationszeit
und Navigationsinformationen, die zu jener Zeit auszugeben sind,
einen zu erreichenden Punkt sowie einen zu erreichenden Punkt und
Informationen zur Führung,
die an jenem Punkt auszugeben sind, betreffen, indem ihre Orte mit
Netzadressen, etc. spezifiziert werden.
- (10) Ein Naviskript kann als Navigationsausgabemittel Zeichen,
eine Karte, die Sprache, Musik, ein Bild, ein Video, Licht, Geruch,
Kraft und eine Bewegung oder deren beliebige Kombination bei den
oben beschriebenen Verfahren (01), (02), (03) und (04) spezifizieren.
- (11) Ein Naviskript kann die Elemente bezüglich der Übersicht über die Navigation bei den
oben beschriebenen Verfahren (01), (02), (03) und (04) beschreiben.
- (12) Ein Naviskript wird so geschrieben, dass Identifikatoren,
wie etwa Etiketten, jeweiligen Elementen, wie beispielsweise einer
Zeit, einem Punkt, Navigationsinformationen, einer Übersicht über die
Navigation, etc., bei den oben beschriebenen Verfahren (01), (02),
(03), (04) und (11) zugeordnet werden.
-
2. Naviskript-Erzeugungsverfahren
-
- (01) Jeweilige Typen von Bewegungsdaten werden
abgetastet, wie beispielsweise Zeiten, Orte, etc. eines Nutzers
oder eines Bewegungsverfahrens, und/oder jeweilige Typen von Mediendaten
wie etwa die Sprache, die Musik, ein Bild, ein Video, etc., so dass
ein Teil oder die Gesamtheit des oben beschriebenen Naviskripts
in diskreter oder kontinuierlicher Weise halbautomatisch erzeugt
wird.
-
3. Naviskript-Speicherverfahren
-
- (01) Ein Abschnitt oder die Gesamtheit des
Naviskripts wird gespeichert, indem ihm eine einzigartige Nummer
oder ein einzigartiger Name zugeordnet wird, wodurch die Daten identifiziert
werden können.
- (02) Ein Abschnitt oder die Gesamtheit des Naviskripts wird
gemäß einem
Element bezüglich
der Übersicht über die
darin beschriebene Navigation klassifiziert und gespeichert.
- (03) In Bezug auf einen Abschnitt oder die Gesamtheit des Naviskripts
wird nur ein Hauptskript gespeichert, und für jede Klassifizierung wird
ein Verweis auf das Hauptskript gespeichert.
- (04) Die Sprachspezifikation und verfügbare Etiketten eines Abschnitts
oder der Gesamtheit des Naviskripts werden an einer besonderen Stelle
in einem Netz registriert, und eine Beschränkung wird auferlegt, so dass
nur die registrierten Etiketten von allen Nutzern genutzt werden,
um die Verteilung des Naviskripts zu erleichtern.
-
4. Naviskript-Suchverfahren
-
- (01) Ein gewünschtes Naviskript wird mit
einem gegebenen Schlüsselwort
unter Verwendung von Inhalten herausgesucht, die erhalten werden,
indem Etiketten, die in einem Abschnitt oder der Gesamtheit des
Naviskripts enthalten sind, als Ziel herausgenommen werden.
- (02) Ein gewünschtes
Naviskript wird mit einem gegebenen Schlüsselwort nur unter Verwendung
von Inhalten herausgesucht, die sich auf ein besonderes Etikett
(einen besonderen Satz), das in einem Abschnitt oder der Gesamtheit
des Naviskripts enthalten ist, als Ziel beziehen.
- (03) Ein gewünschtes
Naviskript wird herausgesucht, indem als Schlüssel eines oder eine Vielzahl
von Etiketten und die Inhalte bezüglich der Etiketten in einem
Abschnitt oder der Gesamtheit des Naviskripts verwendet werden.
- (04) Etiketten von Elementen bezüglich der Übersicht über die Navigation in einem
Abschnitt oder der Gesamtheit des Naviskripts werden als Etiketten
verwendet, auf die bei dem oben beschriebenen Verfahren (3) Bezug
genommen wird.
-
5. Naviskript-Erstellungssystem (Editor)
-
- (01) Das Naviskript-Erstellungssystem erstellt
einen Abschnitt oder die Gesamtheit des Naviskripts, indem eines
oder eine Vielzahl von Naviskripten in jeweilige Abschnitte von
Instruktionseinheiten geteilt wird und/oder die Abschnitte vereinigt
werden.
- (02) Das Naviskript-Erstellungssystem unterstützt die
Verknüpfung
von Etiketten in einem Abschnitt oder der Gesamtheit des Naviskripts
auf der Basis der Spezifikation der Naviskript-Sprache durch automatisches Ergänzen des
Namens eines Etiketts, wenn Zeichen am Anfang des Etiketts oder
deren Abkürzung
eingegeben werden, oder durch automatisches Verknüpfen eines
Etiketts bei Selektion von einem Menü.
- (03) Das Naviskript-Erstellungssystem ordnet einen Abschnitt
oder die Gesamtheit des Naviskripts in einer hierarchischen Struktur
auf der Basis der Spezifikation der Naviskript-Sprache an und zeigt das Naviskript an.
- (04) Das Naviskript-Erstellungssystem hat ein Parsing-Vermögen und
ein Fehlersuchvermögen,
wodurch ein Abschnitt oder die Gesamtheit des Naviskripts geprüft werden
soll, um einem Nutzer einen grammatisch fehlerhaften Abschnitt anzuzeigen
und den fehlerhaften Abschnitt auf der Basis der Spezifikation der
Naviskript-Sprache automatisch zu modifizieren.
- (05) Das Naviskript-Erstellungssystem hat eine Eingabeeinheit,
um einem Abschnitt oder der Gesamtheit des Naviskripts von einem
Karteninformationssystem die Informationen über einen Ort, die den Breitengrad,
den Längengrad,
die Höhe,
Objektattribute wie beispielsweise einen Namen, eine Adresse, eine
Telefonnummer, etc. enthalten, und/oder Naviga tionsinformationen,
die mit dem Ort einhergehen, über
einen Puffer oder eine Datei einzugeben, und eine Ausgabeeinheit,
um den Abschnitt oder die Gesamtheit des Naviskripts über einen
Puffer oder eine Datei auszugeben.
- (06) Das Naviskript-Erstellungssystem hat eine Lade-/Sicherungseinheit
zum Laden/Sichern eines Abschnittes oder der Gesamtheit des Naviskripts
auf/in einem lokalen Dateisystem und/oder einem Netzdateisystem.
- (07) Das Naviskript-Erstellungssystem hat eine Speichereinheit
zum Speichern eines Abschnittes oder der Gesamtheit des Naviskripts
unter Verwendung der oben beschriebenen Speicherverfahren für das Naviskript.
-
6. Naviskript-Konvertierungsverfahren
-
- (01) Instruktionen werden aus einem Abschnitt
oder der Gesamtheit des Naviskripts extrahiert, und die extrahierten
Instruktionen werden in strukturierte Navigationsdaten konvertiert.
- (02) Instruktionen werden aus einem Abschnitt oder der Gesamtheit
des Naviskripts extrahiert, besondere Flags werden mit jeweiligen
Inhalten von einer Zeit, von einem Ort und von Navigationsinformationen
verknüpft,
und diese Inhalte werden in strukturierte Navigationsdaten konvertiert,
um eine Unterscheidung von den jeweiligen Inhalten von einer Zeit,
von einem Ort und von Navigationsinformationen zu gestatten, die durch
das System hinzugefügt/modifiziert
werden.
- (03) Ein Element in Bezug auf eine Zeit, die in einer Instruktion
in einem Abschnitt oder der Gesamtheit des Naviskripts enthalten
ist, wird in jenes eines anderen Naviskripts zum Beschreiben von
Zeitinformationen konvertiert (zum Beispiel für einen Planer, etc.).
- (04) Eine Beschreibung in Bezug auf einen Ort (einen Punkt oder
eine Route), der in einer Instruktion in einem Abschnitt oder der
Gesamtheit des Naviskripts enthalten ist, wird in die eines anderen
Naviskripts zum Beschreiben des Ortes oder einer Karte konvertiert.
- (05) Eine Beschreibung in Bezug auf ein Ausgabemedium in einem
Abschnitt oder der Gesamtheit des Naviskripts wird in jene eines
anderen Naviskripts hinsichtlich einer Ausgabe des Ausgabemediums
konvertiert.
- (06) Jeweilige Typen von Parametern in einem Abschnitt oder
der Gesamtheit des Naviskripts, die von einem Naviskript verlangt
werden, das aus Konvertierung resultiert, werden durch eine Beschreibung
innerhalb des Naviskripts, einen Standardwert, eine andere Spezifikationsdatei,
eine Nutzermenüselektion
oder deren Kombination spezifiziert.
- (07) Das Naviskript wird in die Form eines Artikels in einem
Reisewerbungsprospekt oder einem informativen Magazin konvertiert.
- (08) Das Naviskript wird in die Form eines Programms oder einer
Werbeeinblendung im Fernsehen oder Radio konvertiert.
-
7. Naviskript-Konvertierungssystem (Übersetzer)
-
- (01) Das Naviskript-Konvertierungssystem umfasst
eine Konvertierungseinheit zum Konvertieren eines Abschnittes oder
der Gesamtheit des Naviskripts mit den oben beschriebenen Konvertierungsverfahren.
-
8. Navigationsinstruktionsausführungsverfahren
-
- (01) Eine Instruktion, die aus einem Naviskript
extrahiert wird, wird mit dem in 7 und 8 gezeigten Prozessalgorithmus
ausgeführt,
oder mit dem Prozessalgorithmus, von dem ein Abschnitt weggelassen wird.
-
9. Navigationsinstruktionsausführungssystem
(Prozessor)
-
- (01) Das Navigationsinstruktionsausführungssystem
führt eine
Instruktion, die aus einem Naviskript extrahiert wird, mit dem in 7 und 8 gezeigten
Prozessalgorithmus oder mit dem Prozessalgorithmus aus, von dem
ein Abschnitt weggelassen wird.
-
10. Navigationsausgabeverfahren auf der
Basis eines Naviskripts
-
- (01) Die Navigation wird für einen gegenwärtigen Punkt,
einen Ausgangspunkt, für
Orte unterwegs, ein Ziel, eine Route, etc., nacheinander oder gemäß jeder
Instruktion in einem Abschnitt oder der Gesamtheit des Naviskripts
ausgeführt.
Oder die Navigation wird für
eine gewisse Zeit, eine gewisse Strecke oder einen gewissen Punkt
oder mit einer Eingabeoperation oder gemäß einem externen Ereignis ausgeführt.
- (02) Hinsichtlich eines Abschnittes oder der Gesamtheit des
Naviskripts wird eine Navigation wie beispielsweise geradeaus weiter,
nach rechts abbiegen oder nach links abbiegen an einer Kreuzung
oder an einem besonderen Punkt ausgeführt.
- (03) Hinsichtlich eines Abschnittes oder der Gesamtheit des
Naviskripts werden die gesamten Inhalte wie etwa ein Ausgangspunkt,
Orte unterwegs, ein Ziel, eine Route, etc. präsentiert.
- (04) Hinsichtlich eines Abschnittes oder der Gesamtheit des
Naviskripts wird eine Navigation durch Umschalten oder Kombinieren
der oben beschriebenen Verfahren (01), (02) und (03) ausgeführt.
- (05) Hinsichtlich eines Abschnittes oder der Gesamtheit des
Naviskripts wird eine Navigation unter Verwendung von Zeichen, einer
Karte, von Sprache, von Musik, einem Bild, einem Video, von Licht,
Geruch, Kraft, Bewegung, etc. ausgeführt.
- (06) Eine Kombination oder eine Umschaltselektion bei den oben
beschriebenen Verfahren (04) und (05) wird durch eine Beschreibung
in einem Abschnitt oder der Gesamtheit des Naviskripts, einen Standardwert, eine
andere Spezifikationsdatei oder eine Nutzermenüselektion oder deren Kombination
spezifiziert.
-
11. Navigationsausgabesystem auf der Basis
eines Naviskripts (Browser)
-
- (01) Das Navigationsausgabesystem gibt eine
Navigation mit den oben beschriebenen Navigationsausgabeverfahren
auf der Basis des Naviskripts aus.
-
12. Naviskriptbereitstellungssystem und
-verwendungssystem
-
- (01) Das Naviskriptbereitstellungssystem (ein
Server oder eine Zentrale) sieht für ein Terminal über ein
Netz oder ein elektronisches Medium ein Naviskript vor, das eine
Informationssequenz von verschiedenen Punkten und eine Route, wie
beispielsweise einen empfohlenen Treffpunkt, eine Tour zu Sehenswürdigkeiten, etc.,
und Navigationsinformationen beschreibt, die mit der Informationssequenz
einhergehen (wie etwa Informationen zu Einrichtungen, eine Anweisung
zum Abbiegen nach rechts oder zum Abbiegen nach links, etc.), und
bewirkt, dass das Terminal die Navigation gemäß dem Naviskript ausführt.
- (02) Das Naviskriptverwendungssystem (ein Kunde oder ein Terminal)
erhält
ein Naviskript, das eine Informationssequenz darstellt, die verschiedenste
Orte oder eine Route, wie etwa einen empfohlenen Treffpunkt, eine
Tour zu Sehenswürdigkeiten,
etc., und Navigationsinformationen beschreibt, die mit der Informationssequenz
einhergehen (wie etwa Informationen zu Einrichtungen, eine Anweisung
zum Abbiegen nach rechts oder zum Abbiegen nach links, etc.), über ein
Netz oder ein elektronisches Medium und führt eine Navigation gemäß dem erhaltenen
Naviskript aus.
- (03) Das Naviskriptbereitstellungssystem verwendet einen Abschnitt
oder die Gesamtheit des Naviskripts als Naviskript, das bei den
oben beschriebenen Verfahren (01) oder (02) verwendet wird.
- (04) Das Naviskriptbereitstellungssystem verwendet einen Abschnitt
oder die Gesamtheit des Naviskripts als Naviskript, das bei den
oben beschriebenen Verfahren (01) oder (02) verwendet wird.
- (05) Das Naviskriptbereitstellungssystem und -verwendungssystem
wird konfiguriert unter Verwendung der oben beschriebenen Naviskriptkonvertierungsverfahren,
des oben beschriebenen Naviskriptkonvertierungssystems (Übersetzer),
des oben beschriebenen Navigationsinstruktionsausführungsverfahrens,
des oben beschriebenen Navigationsinstruktionsausführungssystems
(Prozessor), des Navigationsausgabeverfahrens auf der Basis des
Naviskripts und des oben beschriebenen Navigationsausgabesystems
(Browser).
- (06) Das Naviskriptbereitstellungssystem und -verwendungssystem
hat einen Navigationsmodus und/oder einen Simulationsmodus als Navigationsmodi.
Im Navigationsmodus erhält
das System die Informationen über
eine tatsächliche
gegenwärtige
Zeit/einen tatsächlichen
gegenwärtigen
Punkt von einer Zustandserfassungseinheit und führt eine tatsächliche
Navigation gemäß den erhaltenen
Informationen aus. Im Simulationsmodus erhält das System die Informationen über eine
virtuelle gegenwärtige
Zeit/einen virtuellen gegenwärtigen
Punkt und führt
eine virtuelle Navigation gemäß den erhaltenen
Informationen aus.
- (07) Das Naviskriptbereitstellungssystem und -verwendungssystem
hat eine Zustandserzeugungseinheit zum Initialisieren und Stoppen
einer virtuellen gegenwärtigen
Zeit oder zum Bewegen einer virtuellen gegenwärtigen Zeit nach vorn oder
nach hinten und zum Ermöglichen
einer Veränderung
der Vorwärts-
oder der Rückwärtsbewegungsgeschwindigkeit
während
der Simulation im Simulationsmodus.
- (08) Das Naviskriptbereitstellungssystem und -verwendungssystem
verändert
die Navigationsinhalte, ein Ausgabeverfahren und/oder ein Anzeigeverfahren
gemäß dem Typ
einer Verwendungsvorrichtung.
-
13. Verschiedene Dienstleistungstypen
unter Verwendung von Naviskripten
-
- (01) Das Naviskriptbereitstellungssystem und
-verwendungssystem kann zur Routennavigation, zur Navigation und
Führung
hinsichtlich Sehenswürdigkeiten,
für einen
Lieferplan, einen Reiseplan, für
die Verkehrssteuerung, die Planung, zur Unterhaltung, für eine städtische
Dienstleistung, etc. verwendet werden.
- (02) Die Systeme können
zur Fahrtenverwaltung verwendet werden, so dass eine Fahrtenverwaltungszentrale
ein reserviertes und modifiziertes Naviskript zurücksendet,
indem ein Naviskript, das eine Reisestrecke/eine Route beschreibt,
die ein Nutzer wünscht,
von einer Informationsvorrichtung wie beispielsweise einem Automobilnavigationssystem
empfangen wird und indem ein Vergleich/eine Koordinierung zwischen dem
Naviskript und den in einer Fahrtenverwaltungsdatenbank gespeicherten
Daten erfolgt.
- (03) Die Systeme bestimmen automatisch, ob ein Nutzer bis zu
einer Ankunftszeit eintreffen kann, und schlagen eine durch den
Nutzer zu ergreifende Aktion vor, so dass eine Zeitan- Passung während einer
Bewegung erfolgen kann, wenn Navigationsinformationen unter Verwendung
eines Naviskripts präsentiert werden.
- (04) Die Systeme verknüpfen
Navigationsinformationen mit Gebieten auf einer Karte, erfassen
automatisch die Navigationsinformationen über eine Route, wenn ein Nutzer
die Route auf der Karte selektiert, und können ohne weiteres einen Navigationsplan
mit einem Naviskript erstellen, das durch Kombinieren von Navigationsinformationen
erhalten wurde.
- (05) Ein Informationsbereitstellungssystem kann so konfiguriert
sein, dass auch ein Bereich oder eine relativ spezifizierte Zeit-/Punktbedingung
für die
Informationen mit der Zeit-/Punktpräsentationsbedingung verarbeitet
werden kann, die durch ein Naviskript beschrieben ist, und geeignete
Informationen an den oder die Nutzer entsprechend der Zeit-/Punktbedingung
gesendet werden.
-
[Effekte und Anwendungen der bevorzugten
Ausführungsformen]
-
Wie
oben beschrieben, können
die folgenden Effekte mit den bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht werden.
- (a) Eine Navigationsdienstleistung
kann für
verschiedene Nutzer offline oder online mit verschiedenen Typen
von Vorrichtungen/Medien zu derselben Zeit oder zu verschiedenen
Zeiten an demselben Punkt oder an unterschiedlichen Punkten bereitgestellt
oder durch sie verwendet werden.
- (b) Ein Naviskript kann ausgeführt, konvertiert, erstellt,
editiert, geteilt, vereinigt, verändert, modifiziert, kopiert,
gelöscht,
gespeichert und herausgesucht werden. Es kann auch zur Wiederverwendung
als Datenbank gebildet werden. Zusätzlich kann das Naviskript
durch eine geeignetes elektronisches Medium oder ein Netz transportiert
oder übertragen
werden. Weiterhin kann es verkauft, gekauft, herausgegeben, empfangen,
gegeben, genommen, weggeworfen, aufgehoben, aufgewertet werden (z.
B. durch einen Meilenregistrierungsservice), etc.
- (c) Speziell kann das Naviskript von jedermann erstellt und
bereitgestellt werden, wie beispielsweise durch eine Naviskript-Zentrale,
einen Anbieter von Inhalten, durch jede Einrichtung, eine Einzelperson,
eine Gruppe, etc.
- (d) Zusätzlich
kann das Naviskript auf verschiedenartigen Vorrichtungen/Medien
verwendet werden, wie beispielsweise einem PC, einem Automobilnavigationssystem,
einem PDA, PDC, PHS, einer IC-Karte, einer Guthabenkarte, einer
Magnetplatte, einer optischen Platte, einem Strichcode, Papier,
etc.
- (e) Speziell kann ein PC, etc. als Naviskriptbereitstellungsvorrichtung
verwendet werden, während
ein PC, ein Automobilnavigationssystem, ein PDA, PDC, PHS und dergleichen
als Naviskriptverwendungsvorrichtung verwendet werden können.
- (f) Ein Naviskript, das durch einen PC, ein Automobilnavigationssystem,
ein PDA, PDC, PHS, etc. erstellt wurde, kann auf eine IC-Karte oder
eine Guthabenkarte geschrieben werden. Zusätzlich wird das auf die IC-Karte
oder die Guthabenkarte geschriebene Naviskript in das Automobilnavigationssystem,
das PDA, das PDC, das PHS, etc. eingelesen, so dass die Instruktionen
für eine
Navigationsdienstleistung ausgeführt werden
können.
- (g) Die Navigation, die durch einen gewissen PC, ein gewisses
Automobilnavigationssystem, ein gewisses PDA, PDC, PHS, etc. empfangen
wird, kann kontinuierlich empfangen werden, auch wenn die Vorrichtung, die
das Naviskript empfängt,
in einen anderen PC, ein anderes Automobilnavigationssystem, ein
anderes PDA, PDC, PHS, etc. verändert
wird. Falls zum Beispiel ein Nutzer, der ein PDA bei sich hat und
die Navigation empfängt,
während
er umhergeht, mit einem Auto fährt,
kann dieselbe Navigation von einem Automobilnavigationssystem bei
gemeinsamer Verwendung desselben Naviskripts empfangen werden. Ähnlich kann
zum Beispiel eine private Tour gemacht werden, während nacheinander mit mehreren
Taxis gefahren wird. Falls ein Naviskript in einem PDA, etc. gespeichert
ist und in diesem Fall mitgeführt
wird, wird bei der Fahrt in einem Taxi eine Kopie des Naviskripts
an ein entsprechendes Automobilnavigationssystem gesendet. Beim
Umsteigen in ein anderes Taxi ist das genauso. Daneben kann ein
Ansagedienst auf der Basis der Navigationsinformationen empfangen
werden.
- (h) Das Naviskript, das durch einen gewissen PC, ein gewisses
Automobilnavigationssystem, ein gewisses PDA, PDC, PHS, etc. empfangen
wird, kann auch durch einen anderen PC, ein anderes Automobilnavigationssystem,
ein anderes PDA, PDC, PHS, etc. empfangen werden. Deshalb kann zum
Beispiel eine Vielzahl von Privatautos dieselbe Tour unternehmen.
Ein Naviskript kann nämlich
durch viele Personen gemeinsam genutzt werden.
- (i) Das Naviskript kann durch eine IC-Karte oder Guthabenkarte
transportiert oder bewältigt
werden. Beispielsweise kann mit einer IC-Karte, die ein Naviskript
und elektronisches Geld speichert, ein Ticket gekauft werden, wenn
die IC-Karte in einen Ticketverkaufsautomaten eingeführt wird,
und können
ein Sitzplatz und auch ein Hotel in einer Ticket-Zentrale reserviert werden. Da diese
Informationen zu dem Naviskript verknüpft werden, erfolgt nicht nur
die Navigation von der Haltestelle bis zum Sitzplatz, sondern kann
ohne weiteres auch das Einchecken im Hotel erfolgen. Des Weiteren
wird es möglich,
falls das Naviskript in einem Raum in ein Terminal eingelesen wird,
dass das Terminal für
Sie sorgt. Zum Beispiel wird plangemäß hervorgebracht: "Ist es in Ordnung,
Dich morgen um Uhr
zu wecken?", etc.
- (j) Guthabenkarten, die verschiedene Naviskripte beschreiben,
wie beispielsweise eine Tour zu historischen Orten, eine Route,
auf der eine berühmte
Person gewandelt ist, eine Tour zu eindrucksvollen Filmschauplätzen, etc.,
können
verkauft werden. Darin können
auch Werbebeiträge
für Geschäfte und
ein Kinoprogramm enthalten sein. Weiterhin können Restaurantinformationen,
etc. enthalten sein, wodurch das Vornehmen einer Reservierung in
einem Restaurant erleichtert wird. Es sei erwähnt, dass die Karten möglicherweise
nur den Hauptteil eines Naviskripts enthalten, und angeführte Sprach-
oder Bilddaten können
in einer Quelle in einem Netz gespeichert sein.
- (k) Zum Beispiel werden Papiertücher mit einer Naviskript-Guthabenkarte vor
einer Haltestelle verteilt, oder eine Visitenkarte wird als Naviskript-Guthabenkarte
gestaltet, so dass das beworbene Geschäft oder Unternehmen leicht
erreicht werden kann.
- (l) Ein Naviskript kann in Form eines Strichcodes geschrieben/gelesen
werden.
- (m) Ein Kurs, der im Fernsehen vorgestellt wird, kann vom Internet
als Naviskript heruntergeladen werden, oder ein Demo-Streifen eines
Kurses, der in einem Magazin oder einem Reiseführer enthalten ist, kann bei Eingabe
von einem beige fügten
Strichcode oder einer beigefügten
CD-ROM angesehen werden.
- (n) Da ein Naviskript in Form von Textdaten geschrieben werden
kann, kann es auf Papier, Plastik, etc. geschrieben sowie davon
gelesen werden. Zum Beispiel kann ein Blatt Papier, auf dem ein
Naviskript, das die Prozeduren zum Erreichen des Ortes eines Schatzes
beschreibt, an einem besonderen Ort, wie beispielsweise einer Bank, ähnlich wie
Bargeld deponiert sein.
- (o) Ein Naviskript kann in verschiedenster Weise angewendet
werden. Zur Navigation im Inneren eines Gebäudes, in natürlicher
Umgebung oder in virtueller Umgebung kann zum Beispiel eine Navigation
in Gebäuden
unter Verwendung eines Fahrstuhls oder einer Rolltreppe, eine Navigation
in einem Skigebiet oder auf einer Golfanlage, eine Navigation beim
Befahren eines Flusses oder beim Sporttauchen, beim Erlebnis eines
simulierten Besichtigungsfluges oder eines Weltraumausflugs, eine
Navigation in einer virtuellen Einkaufsmeile, etc. ausgeführt werden.
- (p) Ein Naviskript gestattet ferner eine Navigation in der Vergangenheit
oder in der Zukunft. Die Navigation kann zum Beispiel auf eine Navigation
nach Tokaido, eine Erläuterung über eine
Invasion, eine Schlacht oder einen Krieg, eine Erläuterung
einer Landschaftsbetrachtung ausgehend von der Seidenstraße oder aus
einem Auto-/Zugfenster heraus, eine Rückblende eines Kinofilms wie
beispielsweise "Die
Titanic", die Erstellung
eines Fahrtenbuchs oder eines Reisetagebuchs, etc. angewendet werden.
- (q) Mit einem Naviskript wird die Wanderung eines Tieres, von
Waren, einer Substanz und von Informationen sichtbar gemacht. Zum
Beispiel können
eine Bewegung eines Zugvogels, ein Bild der Simulation einer Fahrt
eines Zuges oder eines Busses, die Bewegung eines Wettersatelliten,
eine Erläuterung über den
Ablauf eines Tauschhandels oder eines Geschäfts, ein Postbeförderungsweg,
etc. angezeigt werden.
- (r) Ein Naviskript kann leicht zu lesen und leicht zu schreiben
sein, indem es mit einer Standard-Markup-Sprache realisiert wird.
- (s) Da ein Naviskript im Wesentlichen Textdaten darstellt, reicht
ein Speichermedium mit kleiner Kapazität aus. Auch die Ausführung seiner
Instruktionen kann mit Leichtigkeit realisiert werden.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Navigation mit verschiedenartigen Typen von Daten
durch verschiedenartige Typen von Vorrichtungen, Systemen und Medien
an verschiedenartigen Orten erlebt werden. Zusätzlich kann die Navigation
durch das Festlegen einer virtuellen Zeit oder eines virtuellen
Ortes virtuell empfangen werden. Es sei erwähnt, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf eine Navigation für
eine Route wie beispielsweise eine Straße, etc. begrenzt ist. Die
vorliegende Erfindung kann auch auf die Navigation in einer Welt
des virtuellen Raums/der virtuellen Zeit, auf die Visualisierung
eines Wanderkurses eines Tieres, auf Transportmöglichkeiten, einen Wettersatelliten,
etc., das Anzeigen eines Tauschhandels, das Anzeigen eines Postbeförderungsweges,
etc. angewendet werden.