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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Technologie
des Aufrechterhaltens eines Betriebs einer Teilnehmerübertragungsvorrichtung
(ein Zugangsknoten oder ein Zugangsnetzwerk), das mit einer lokalen
Vermittlungsstelle verbunden ist und eine Funktion eines geographischen Aufnahmebereichs
eines Teilnehmers (einer Teilnehmerendgerätvorrichtung) inkorporiert,
die von dieser lokalen Vermittlungsstelle verwaltet wird, und genauer
gesagt auf ein Teilnehmertestsystem, das zum Ausführen eines
Teilnehmertests für
den Teilnehmer in der Lage ist, beinhaltend eine Teilnehmerschaltung,
die in einem Zugangsknoten angeordnet ist und eine Teilnehmerleitung,
die in der Teilnehmerschaltung untergebracht ist, indem ein V5 (V5.1,
V5.2) Schnittstellenprotokoll eines Standardisierungskommunikationsprotokolls
verwendet wird.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
Schalttechnologie ist bekannt, durch die eine als Zugangsknoten
bezeichnete entfernte Vorrichtung, die weit weg von einer lokalen
Vermittlungsstelle lokalisiert ist, eine Teilnehmerleitung aufnimmt, die
in der lokalen Vermittlungsstelle untergebracht ist, mit Schwierigkeiten
im Hinblick auf die Distanz. Der geographische Unterbringungsbereich
des von der lokalen Vermittlungsstelle verwalteten Teilnehmers kann
durch Bereitstellen des Zugangsknotens ausgeweitet werden.
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Bislang
hat derselbe Anbieter den Zugangsknoten als entfernte Vorrichtung
in Bezug auf die lokale Vermittlungsstelle auf Basis seiner eigenen
Spezifikation entwickelt und bereitgestellt. In den letzten Jahren
jedoch sind Bemühungen
zum Standardisieren von Verarbeitungsfunktionen der lokalen Vermittlungsstelle
und des Zugangsknotens, und auch des Kommunikationsprotokolls zur
Definition der Kommunikation dazwischen, gefördert worden. Als sein typisches
Beispiel ist ein V5 System (V5 Schnittstellenprotokoll), das von
der ITU-T (Internationale Telekommunikationsunion, Telekommunikationsstandardisierungssektor)
standardisiert worden ist, bekannt.
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Die
Standardisierung in dieser Kategorie ermöglicht es, die Ortsermittlungsstelle
und den Zugangsknoten getrennt zu erwerben und Ausrüstungshersteller
(Anbieter) auszuwählen.
Weiterhin erwarten die üblichen
Betreiber, dass eine Kostenreduktion für die Investition von Ausrüstung durch
Verbessern einer Diversität
der existierenden Vorrichtungen erzielt wird.
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Damit
ist gemäß dem V5-System
die Möglichkeit
gestiegen, bei der der Zugangsknoten und der lokale Verteiler durch
unterschiedliche Ausrüstungshersteller
bereitgestellt werden.
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Im
Falle der Verwendung des oben beschriebenen V5-Systems ist es bei
Wartung und Betrieb der lokalen Vermittlungsstelle und des Zugangsknotens, insbesondere
beim Durchführen
eines Teilnehmertests, notwendig, dass die lokale Vermittlungsstelle und
der Zugangsknoten in Verbindung betrieben werden. Es ist jedoch
eine reele Situation, dass die Wartung und der Betrieb der gemeinsamen
Träger
hauptsächlich
auf der lokalen Vermittlungsstelle in Geometrie basiert. Daher erfordert
die Aktualisierung der Wartungs- und Betriebsverbindung zwischen
dem Zugangsknoten und der lokalen Vermittlungsstelle, die von unterschiedlichen
Ausrüstungsherstellern
bereitgestellt werden, eine Protokollwandlung zur Verbindung der
lokalen Vermittlungsstelle und des Zugangsknotens und ebenfalls
eine Datenbank zum Umwandeln von Teilnehmerverwaltungsdaten. Es
ist daher unvermeidlich, dass Software und zusätzliche Vorrichtungen entwickelt
werden müssten.
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Die
Eigenschaften von V5 Schnittstellen in digitalen Vermittlungsstellen
werden im Artikel "V5 INTERFACES
BETWEEN DIGITAL LOCAL EXCHANGES AND ACCESS NETWORKS, V5-Schnittstellen zwischen
digitalen Ortsvermittlungsstellen und Anschlussnetzen" von Karim Khakzar,
FREQUENZ, SCHIELE UND SCHON GMBH, Berlin, DE, Bd. 48. Nr. 1/2, 1994,
Seiten 44–50,
beschrieben.
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Es
folgert, dass ein Nutzen der Verwendung des V5-Systems, bei dem
die Anrufverarbeitung standardisiert ist, um die Hälfte vermindert
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Teilnehmertestsystem bereitzustellen, das
in der Lage ist, einen Teilnehmertest eines Teilnehmers einschließlich einer
Teilnehmerschaltung, die in einem Zugangsknoten angeordnet ist,
und einer Teilnehmerleitung, die in der Teilnehmerschaltung untergebracht
ist, durchzuführen,
indem ein V5 Schnittstellenprotokoll (V5 System) im Standardisierungskommunikationsprotokoll
verwendet wird.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
umfasst gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Teilnehmertestsystem einen
Vermittler, der einen Teilnehmer aufnimmt und einen Wartungs-/Betriebsanschluss
aufweist, und einen Kommunikationsknoten, der auf weiter Distanz
mit dem Vermittler über
eine logische Verbindung verbunden ist, bei dem ein Kommunikationsprotokoll
definiert ist, das eine Funktion des Erstreckens eines geographischen Aufnahmebereichs
des Teilnehmers aufweist, der vom Vermittler verwaltet wird, und
einschließlich
einer Testvorrichtung zum Ausführen
eines Tests für die
Teilnehmerleitung und die Teilnehmerschaltung, die dem darin aufgenommenen
Teilnehmer entspricht. In diesem System wird ein V5-Schnittstellenprotokoll
als Kommunikationsprotokoll verwendet. Der Vermittler beinhaltet
eine Verarbeitungseinheit zum Übertragen,
an den Kommunikationsknoten eines Stücks von testspezifizierender
Information, die vom Wartungs-/Betriebsanschluss
eingegeben wird, um einen Teilnehmertest für die Teilnehmerleitung und
Teilnehmerschaltung anzuzeigen, die dem untergebrachten Teilnehmer
entspricht, durch Verwenden von spezifizierenden Informationen eines
Nachrichtentyps, der auf dem V5-Schnittstellenprotokoll basiert.
Der Kommunikationsknoten beinhaltet eine Verarbeitungseinheit, um
die Testvorrichtung dazu zu bringen, den Teilnehmertest auf Basis
der testspezifizierenden Informationen durchzuführen, die über die logische Verbindung
aus dem Vermittler empfangen worden ist und zum übersenden von Testergebnisinformationen
zur Information über
ein Ergebnis des Tests zurück
an den Vermittler durch Verwendung von spezifizierenden Informationen
eines Nachrichtentyps, basierend auf dem V5 Schnittstellenprotokoll.
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Bei
dieser Architektur kann entweder ein Anschlusssteuerprotokoll oder
ein PSTN-Signalprotokoll des V5-Schnittstellenprotokolls
verwendet werden.
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Weiterhin
kann, wenn der aufgenommene Teilnehmer ein analoger Teilnehmer ist,
das PSTN Signalprotokoll verwendet werden.
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Wenn
der aufgenommene Teilnehmer ein digitaler Teilnehmer ist, kann das
Anschlusssteuerprotokoll verwendet werden.
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Darüber hinaus
kann ein Feld eines Informationselementes, das einem Feld eines
Nachrichtentyps im V5-Schnittstellenprotokoll nachfolgt, verwendet
werden, um eine Testart des Teilnehmertests zu spezifizieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das eine geometrische Beziehung zwischen einer lokalen
Vermittlungsstelle und einem Zugangsknoten in einem Schaltsystem
bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das eine Übersicht von
Funktionen eines V5 Systems zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das eine detaillierte Architektur des in 1 gezeigten
Schaltsystems zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das eine Struktur eines PSTN-Signalprotokolls zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das einen Nachrichtenfluss bei Testen einer Teilnehmerleitung
und einer Teilnehmerschaltung eines PSTN-Teilnehmers zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das eine Struktur eines Anschlusssteuerprotokolls
zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das einen Nachrichtenfluss bei Testen der Teilnehmerleitung
und der Teilnehmerschaltung eines ISDN Teilnehmers zeigt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Übersicht
von Verarbeitungsschritten für
den Teilnehmertest zeigt.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Verarbeitungsschritte für den Teilnehmertest
zeigt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Verarbeitungsschritte für den Teilnehmertest zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden.
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[Architektur des Schaltsystems]
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In
einem Schaltsystem bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wie in 1 gezeigt, wird eine Teilnehmerleitung 2,
die hinsichtlich der zu einer lokalen Vermittlungsstelle (LE) zu überbrückenden
Distanz schwierig ist, mit einem Zugangsknoten (AN) 3 verbunden,
der als eine weit weg vom lokalen Verteiler 1 lokalisierte,
entfernte Vorrichtung bekannt ist. Ein geographischer Bereich zum Abdecken
von Teilnehmern (Teilnehmeranschlussvorrichtung) 4, der
vom lokalen Verteiler 1 verwaltet wird, kann durch Bereitstellen
der Zugangsknoten 3 erweitert werden.
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[Übersicht
von Funktionen des V5 Systems]
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2 zeigt
eine Übersicht
von Funktionen eines V5-Systems (V5-Schnittstellenprotokoll) der Standardisierungskommunikationsprotokolle
der ITU-T Empfehlungen, welche auf das in 1 gezeigte
Schaltsystem angewendet werden. Unter Bezugnahme auf 2 werden
gemäß dem V5
System Prozessübergänge in Bezug
auf die nachfolgenden Funktionen:
- a. Eine Sende/Empfangssteuerung
für den
Teilnehmer 4 (Teilnehmerschnittstellenfunktion);
- b. eine Steuerung der Allozierung von V5 Verbindungen beim Anrufen
und beim Angerufenwerden und eines Anrufpfads auf dem Zugangsknoten 3 (V5
Verbindungsschnittstellenfunktion);
- c. eine Blocksteuerung für
den Teilnehmer 4 (Teilnehmerschnittstellenfunktion);
- d. eine Verwaltungssteuerung an den V5-Verbindungen (V5 Verbindungsschnittstellenfunktion); und
- e. eine Verwaltungssteuerung an V5-Steuerkanälen (V5 Verbindungsschnittstellenfunktion),
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Details
der entsprechenden Funktionssteuerungen und Prozessübergänge unter
den entsprechenden Funktionssteuerungen definiert.
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Weiterhin
ist eine Datenstruktur auf der V5-Verbindung, wie später erläutert wird,
auf dem V5-System definiert.
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Jene
Funktion des V5 Systems werden als V5-Steuerungsverarbeitungseinheiten (V5-Protokollverarbeitungseinheiten)
aktualisiert, die basierend auf Steueranweisungen arbeiten, die
vom lokalen Verteiler 1 erteilt werden.
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Eine
Mehrzahl von Zugangsknoten 3 einer Mehrzahl von Herstellern
werden mit einer einzelnen lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden
und können mit
von einer Mehrzahl von Ausrüstungsherstellern bereitgestellt
werden.
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Gemäß dem V5
(V5.2)-System erstreckt sich minimal ein V5-Link und maximal 16
V5-Verbindungen zwischen dem Zugangsknoten 3 und der lokalen Vermittlungsstelle 1.
Gemäß dem V5.1-System
ist nur eine V5-Verbindung gesetzt. Jede V5-Verbindung wird in 32
Zeitscheiben (TS0~TS31) zeitunterteilt. Die Zeitscheibe TS0 enthält ein Rahmensynchronmuster
und Probleminformation (Alarm)/Wartungsbetriebsinformation. Die
Zeitscheiben TS15, TS16, TS31 werden für den V5-Steuerkanal oder für einen
normalen Trägerkanal
des Leitungsverwenders benutzt. Als Nächstes wird eine detaillierte
Architektur des Umschaltsystems, die den lokalen Verteiler und den
Zugangsknoten beinhaltet, unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
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[Architektur der lokalen Vermittlungsstelle]
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Die
lokale Vermittlungsstelle 1 beinhaltet eine V5-Schnittstelleneinheit 101,
die die V5-Verbindung 5 terminiert, und eine V5-Protokollverarbeitungseinheit 102.
Eine Testvorrichtung 7 ist über eine Testsprachleitung 6 mit
der lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden. Weiterhin ist
eine Wartungs-/Betriebskonsole 9 über eine Kommunikationsverbindung 8 mit
der lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden. Die Wartungs-/Betriebskonsole 9 beinhaltet
eine Festplatte 10, die eine aufgenommene Teilnehmerinformationsdatenbank
enthält.
Man. beachte, dass die Testvorrichtung 7 und die Wartungs-/Betriebskonsole 9 normalerweise
in derselben lokalen Zone wie die lokale Vermittlungsstelle 1 angeordnet
sind.
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Die
V5-Protokollverarbeitungseinheit 102 kann als das realisiert
werden, was im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie eine V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 innerhalb
des Zugangsknoten 3 aufweist, die später erläutert wird. Die V5- Protokollverarbeitungseinheit 102 ist,
obwohl nicht illustriert, aus einer Vielzahl von Schnittstellenschaltungen,
einem Mikroprozessor und einem Speicher aufgebaut.
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Die
Wartungs-/Betriebskonsole 9 kann realisiert werden mit
dem, was dieselben Architektur wie ein persönlicher Computer (PC) und eine
Workstation ist, und ist, obwohl nicht illustriert, aus einer Vielzahl
von Schnittstellenschaltungen, wie etwa einer LAPB-Schnittstellenschaltung,
und einer Festplatten-Schnittstellenschaltung zur Steuerung der
Festplatte, einem Mikroprozessor und einem Speicher aufgebaut. Die
Wartungs-/Betriebskonsole 9 ist mit dem lokalen Verteiler 1 durch
die Kommunikationsverbindung 8 über die LAPB Schnittstellenschaltung verbunden.
Man beachte, dass die Wartungs-/Betriebskonsole 9 unter
der Steuerung eines Betriebssystems arbeitet, das zur Multi-Task-Verarbeitung
in der Lage ist.
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Auf
der Festplatte 10 ist das letzte Anwendungsprogramm für einen
Softwareherunterladprozess an dem Zugangsknoten 3, der
später
erläutert wird,
und eine Initialisierungsinformationsdatenbank für einen Zugangsknoten-V5-Systeminitialisierungsprozess,
der nachfolgend beschrieben wird, gespeichert.
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[Architektur der Zugangsknotens]
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Der
Zugangsknoten 3, der mit der V5-Verbindung 5 mit
der lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden ist, enthält eine
V5-Verbindungsschnittstelleneinheit 301,
die die V5-Verbindung 5 terminiert, und einen Teilnehmerschaltung
(digital: ISDN) 302, die eine Teilnehmerschaltung (analog) 302 und
eine digitale Terminierungsschaltung NT1 aufnimmt. Jede Teilnehmerschaltung 302 und
die V5 Verbindungsschnittstelleneinheit 301 sind mit jeder
anderen über einen
Sprachbusschalter 303 verbunden. Der Sprachbusschalter 303,
an dem die Leitungen der Anwenderkanäle zusammengeführt sind,
führt eine Umschaltung
derselben durch.
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Die
V5-Schnittstelleneinheit 301 reicht den Leitungsanwenderträgerkanal
in der V5-Verbindung 5 zwischen der Teilnehmerschaltung 302 und
der lokalen Vermittlungsstelle 1 weiter. Zusätzlich reicht
die V5-Schnittstelleneinheit 301 Teilnehmerübertragungs-/Empfangssteuerinformation,
Verbindungskonzentrationsschalt-Steuerinformation und Block-/Nichtblock-Steuerinformation über die
Teilnehmer und über
die V5-Verbindungen unter Verwendung des V5-Steuerkanals der Zeitscheiben TS15,
TS16, YS31 zwischen der V5-Protokollschnittstelleneinheit 304 und
der lokalen Vermittlungsstelle 1 weiter.
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Die
Teilnehmerschaltung 302 ist über eine Einführungsleitung 305 zum
Testen verbunden, um die Testelektrik-Charakteristiken der Teilnehmerschaltung 302 und
der Teilnehmerleitung zu testen.
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In
der V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 sind ein Mikroprozessor 3071,
ein Speicher 3072, eine LAPB (LAPV5)-Schnittstellenschaltung 3073, eine
Steuerbusschnittstellenschaltung 3074 und eine Problemempfangseinheit 3075 miteinander über einen
Bus 3076 verbunden.
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Die
Problemempfangseinheit 3075 empfängt Probleminformation (Alarm),
die, obwohl nicht besonders illustriert, durch ein Hardwareteil
detektiert werden. Die Steuerbusschnittstellenschaltung 3074 ist über einen
Steuerbus 308 mit der V5-Verbindungsschnittstelleneinheit 301,
jeder Teilnehmerschaltung 302, der V5-Protokollschnittstelleneinheit 304 und der
Testeinheit 306 verbunden.
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Der
Mikroprozessor 3071 und der Speicher 3072 kommunizieren
Information über
Wartung und Betrieb, insbesondere einen Teilnehmertest mit der lokalen
Vermittlungsstelle 1 über
die LAPB Schnittstellenschaltung 3073 und die V5-Schnittstelleneinheit 301.
Diese Punktinformationen enthalten Probleminformationen, die von
der Problemempfangseinheit 3075 empfangen wird, und Steuerinformation
in verschiedenen Kategorien, die zwischen der Steuerbusschnittstellenschaltung 3074 und
jeder der V5-Verbindungsschnittstelleneinheiten 301, jeder Teilnehmerschaltung 302,
der V5 Protokollschnittstelleneinheit 304 und der Testeinheit 306 kommuniziert
werden.
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[Software Download Prozess]
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In
der oben beschriebenen Schaltsystemarchitektur ist die Wartungs-/Betriebskonsole 9 in der
Lage, immer das jüngste
Anwendungsprogramm in den Zugangsknoten 3 herunterzuladen,
der von der Konsole 9 gesteuert wird. Auf der Festplatte 10 innerhalb
der Wartungs-/Betriebskonsole 9 wird zuvor das jüngste Anwendungsprogramm
für den
Zugangsknoten 3 gespeichert. Daher bezeichnet ein Warter,
falls er es wünscht,
die Software in einen gewissen spezifizierten Zugangsknoten 3 herunterzuladen,
diesen Zugangsknoten 3 in der Wartungs-/Betriebskonsole 9 und gibt
der Konsole 9 an, die Software herunterzuladen. Als Ergebnis
wird das Anwendungsprogramm, das heruntergeladen werden sollte, über die
lokale Vermittlungsstelle 1 und die V5-Verbindung 5 von
der Festplatte 10 in der Wartungs-/Betriebskonsole 9 an
den Zielzugangsknoten 3 übertragen. Dann wird das so übertragene
Anwendungsprogramm im nicht illustrierten Speicher innerhalb des Zugangsknotens 3 akkumuliert.
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[Initialisierungsprozess des V5-Systems
des Zugangsknotens]
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Beim
Booten des Zugangsknoten 3 ist es erforderlich, dass der
Zugangsknoten 3 initialisiert wird. Dieser Initialisierungsprozess
kann von der Wartungs-/Betriebskonsole 9 ausgeführt werden.
Es kann nämlich
beim Booten des Zugangsknoten 3 die eindeutige Initialisierungsinformation,
die dem Zugangsknoten 3 mitgeteilt werden muss, aus der
Wartungs-/Betriebskonsole 9 spezifiziert werden. Die Initialisierungsinformation
wird in ID-Informationen des Zugangsknotens 3, V5-bezogene
Schnittstellenaufnehminformationen (die Anschlussinformation enthalten),
Teilnehmeraufnehminformationen (welche einer Abbildungstabelle einer
logischen ID auf einen physikalischen Anschluss enthalten), V5-Verbindungsaufnehminformation
und V5-Steuerkanalaufnehminformation
kategorisiert.
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Diese
Informationsstücke
werden im Grunde aus der Wartungs-/Betriebskonsole 9 eingegeben und
nach Empfangen einer Datenprüfung
als eine Initialisierungsinformationsdatenbank auf der Festplatte 10 in
der Wartungs-/Betriebskonsole 9 gespeichert.
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Es
ist von großer
Wichtigkeit für
den Zugangsknoten-V5-Systeminitialisierungsprozess, dass
die Teilnehmeraufnehminformation und die verschiedenen Teile der
V5 bezogenen Information auf den Zugangsknoten 3 in Synchronisation
mit dem lokalen Verteiler 1 eingestellt werden müssen, und dass
Inhaltskonformitäten
dieser Informationsstücke behalten
werden.
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Weiterhin
erfordern im Zugangsknoten V5 Systeminitialisierungsprozess einige
Teile der Teilnehmeraufnehminformation, der V5-Verbindungsaufnehminformation und der
V5-Steuerkanalinformation Prozeduren,
wie etwa von dem lokalen Verteiler 1 spezifiziert, und
weiterhin das Hinzufügen
von Informationen des Zugangsknotens 3 zu diesem spezifizierten
Informationspunkt. In diesem Fall wird die von dem lokalen Verteiler 1 eingestellte
entsprechende Datenbank an die Wartungs-/Betriebskonsole 9 unter Verwendung
der Kommunikationsverbindung 8 übertragen.
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Der
Bediener fügt
notwendige Stücke
hinzu, editiert oder verarbeitet sie in Bezug auf den Inhalt der
entsprechenden Datenbank, und notifiziert danach den Zielzugangsknoten 3 über deren
Ergebnisdaten. Dann werden dieselben Daten wie die Initialisierungsinformationsdatenbank
auf der Festplatte gespeichert.
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[Alarmbezogener Prozess]
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Wie
oben beschrieben im Zugangsknoten 3 aufgetretene Probleminformation
(Alarm) wird von der Problemempfangseinheit 3075 jedes
Zugangsknotens detektiert und vom Mikroprozessor 3071 an eine
im Speicher 3072 gespeicherte Alarm-Bitmaptabelle geschrieben.
Ein physikalischer Verbindungsbasisalarm und Einheitenbasisalarm
innerhalb des Zugangsknotens werden in dieser Alarm-Bitmaptabelle
angezeigt. Der Alarm wird abhängig
von einem Dringlichkeitsgrad kategorisiert in kritischer Alarm, Hauptalarm
usw. Beim Detektieren des Alarms im Zugangsknoten 3 werden
Bitdaten in einer dem detektierten Alarm in der Alarm-Bitmaptabelle
entsprechenden Bitstelle, die der dem detektierten Alarm entsprechenden
Kategorie entspricht, aktualisiert.
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Als
Nächstes
wird eine Erläuterung
eines Falls der Durchführung
eines Teilnehmertests für
die im Zugangsknoten angeordnete Teilnehmerschaltung durchgeführt, einschließlich der
in dieser Teilnehmerschaltung im in 3 gezeigten
Schaltsystem untergebrachten Teilnehmerleitung.
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Dieses
Schaltungssystem involviert die Verwendung des V5-Schnittstellenprotokolls
zum Steuern der Anrufinitiierung und von Empfangoperationen des
Teilnehmers 4. Tests für
PSTN (Öffentliches
geschaltetes Telefon-Netzwerk (analog))-Teilnehmerleitung und Schaltung und
für ISDN
(Integrierte Service Datennetzwerke (digital)) Teilnehmerleitung
und Schaltung werden unter Verwendung der existierenden Protokolle
durchgeführt,
wodurch die Anzahl von Prozessen zum Entwickeln der Software und
von neuen Vorrichtungen vermindert werden kann.
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[Analoger Teilnehmertest]
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Im
Fall der Testung der Teilnehmerleitung 2, mit der der PSTN-basierte analoge
Teilnehmer 4 auch verbunden ist, und auch der Teilnehmerschaltung 302,
die diese Teilnehmerleitung 2 unterbringt, wird das PSTN-Signalprotokoll
verwendet. Dieses PSTN-Signalprotokoll wird als ein Protokoll zum
Informieren über
Ergebnisse der Übertragung/des Empfangs
von Abhebe- /Auflegesignalen
aus dem Telefon einem Antwortsignal an das Telefon und einem Buchhaltungssignal über die
V5 Verbindung definiert.
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4 zeigt
eine Struktur des PSTN Signalprotokolls, wobei [Signal] des Nachrichtentyps
für diesen
Teilnehmertest verwendet wird. eine [Signal] Nachricht wird dazu
verwendet, den lokalen Verteiler 1 über den Zustand der PSTN-Teilnehmerleitung
zu informieren oder einen Befehl zu erteilen, dass ein im Zugangsknoten 3 definierter Übertragungspfadzustand
etabliert wird. Weiterhin werden [Test] und [Testergebnis] als Informationselemente
hinzugefügt.
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Das
Informationselement [Test] zeigt an, dass der lokale Verteiler 1 eine
Testanfrage an den Zugangsknoten 3 stellt. Dann zeigt 4 Definitionen
von Kategorien von Tests als Testtypen dieses [Test]-Signals. Weiterhin
ist "Testbedingung" von [Test] Signal
ein Informationsstück,
um anzuzeigen, ob der Test während
des Sprechens durchgeführt wird
oder nicht.
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Ein
Informationselement [Testergebnis] ist ein Informationsstück für den Zugangsknoten 3,
um den lokalen Verteiler 1 über ein Ergebnis des Tests
zu notifizieren. Dieses Informationsstück [Testergebnis] zeigt einen
Inhalt des Testergebnisses oder ein Versagen des Tests an.
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Der
Zugangsknoten (AN) 3, sendet beim Empfangen von [Test]
Signal aus der lokalen Vermittlungsstelle (LE) 1 das Signal
ACK zurück
an den LE 1 die Testeinheit 306 führt den
Test bezüglich
angezeigten Items des angezeigten Anwenderanschlusses aus. Der Zugangsknoten 3 überträgt, wenn
der Test abgeschlossen wird, nachdem er über das Ergebnis aus der Testeinheit 306 informiert
worden ist, ein [Testergebnis] Signal zurück an die lokale Vermittlungsstelle 1.
Die lokale Vermittlungsstelle 1 sendet beim Empfangen dieses
Signals ein Signal ACK zurück
an den Zugangsknoten 3. 5 zeigt
einen Fluss dieser Nachricht.
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Was
bislang beschrieben worden ist, ist der Fall, wo das PSTN-Signalprotokoll auf
dem Teilnehmertest angewendet wird, jedoch kann auch das Anschlusssteuerprotokoll
wie im Falle des nächsten
digitalen Teilnehmertests verwendet werden.
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[Digitaler Teilnehmertest]
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Dieses
Schaltsystem, das das V5-System verwendet, involviert im Falle von
dem ISDN-basierten digitalen Teilnehmer die Verwendung des Steuerprotokolls,
anders als beim PSTN-basierten
analogen Teilnehmer. Dieses Steuerprotokoll wird für die Blocksteuerung
des Anwenderanschlusses sogar bei PSTN verwendet.
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Dementsprechend
wird beim Testen der Teilnehmerleitung 2, mit der der ISDN-basierte
digitale Teilnehmer verbunden ist, und auch der die Teilnehmerleitung 2 aufnehmenden
Teilnehmerschaltung 302 das Anschlusssteuerprotokoll des
Steuerprotokolls verwendet.
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6 zeigt
eine Struktur des Anschlusssteuerprotokolls, wobei der Nachrichtentyp
[Anschlusssteuerung] für
diesen Teilnehmertest verwendet wird. Die [Anschlusssteuer]-Nachricht
wird zum Übertragen
der Information aus der lokalen Vermittlungsstelle 1 an
den Zugangsknoten 3 und vice versa verwendet. Weiterhin
werden [Test] und [Testergebnis] als Informationselemente hinzugefügt.
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Das
Informationselement [Test] zeigt an, dass der lokale Verteiler 1 die
Testanforderung an den Zugangsknoten 3 stellt. Dann zeigt
beispielsweise 6 Definitionen der Testtypen
dieses [Test]-Signals. Weiterhin ist "Testbedingung" des [Test]-Signals ein Informationsstück, um anzuzeigen,
ob der Test während
des Sprechens durchgeführt
und dient auch dazu, über
die Steuerung oder Wiederherstellung im Falle eines Zurückschleifkommandos
zu notifizieren.
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Das
Informationselement [Testergebnis] ist ein Informationsstück des Zugangsknotens 3,
um die lokale Vermittlungsstelle 1 über ein Testergebnis zu notifizieren.
Dieses Informationsstück
[Testergebnis] zeigt einen Inhalt des Testergebnisses oder ein Versagen
des Tests an, wie auch Anzeigen, dass die Steuerung oder Wiederherstellung
im Falle der Zurückschleifung
abgeschlossen ist.
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Der
Zugangsknoten (AN) 3 sendet beim Empfangen des [Test]-Signals aus der lokalen
Vermittlungsstelle (LE) 1 das Signal ACK zurück an die LE 1 und
die Testeinheit 306 führt
den Test an angezeigten Objekten des angezeigten Anwenderanschlusses
durch. Der Zugangsknoten 3 überträgt, wenn der Test abgeschlossen
wird, nachdem er über das
Ergebnis aus der Testeinheit 306 informiert worden ist,
das [Testergebnis]-Signal
zurück
an die lokale Vermittlungsstelle 1. Die lokale Vermittlungsstelle 1 sendet
beim Empfangen dieses Signals das Signal ACK zurück an den Zugangsknoten 3.
Man beachte, dass, falls nicht ein Widerrufsbefehl in Bezug auf
den Zurückschleiftest
kommt, die Wiederherstellung mit einem Timeout des Timers vorgenommen
wird und der Zugangsknoten 3 eine Notifikation darüber, dass er
wiederhergestellt ist, zurück
an die lokale Vermittlungsstelle 1 sendet. 7 zeigt
einen Fluss dieser Nachricht.
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[Verarbeitungsschritte des Teilnehmertests]
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Der
Teilnehmertest, wie etwa der Teilnehmerleitungs-/Teilnehmerschaltungstest wird implementiert,
wie es die Wartungs-/Betriebskonsole 9 des lokalen Verteilers 1 spezifiziert.
Der Teilnehmertest wird in einen automatischen Test und einen manuellen
Test kategorisiert. Der automatische Test wird als ein Modus definiert,
bei dem ein spezifizierter Punkt des manuellen Tests bei einer Mehrzahl
von Teilnehmern bewirkt wird und wird durch die Software auf der
Wartungs-/Betriebskonsole 9 implementiert.
Dies entspricht einer automatischen Wiederholung des manuellen Tests.
Der manuelle Test ist ein Modus, bei dem eine Telefonnummer an der
Wartungs-/Betriebskonsole 9 eingegeben wird und die Punkte
des Testtyps (siehe 4 und 6) auf dem
Softwaretestzielteilnehmer implementiert werden.
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Für den Anfang
zeigt 8 einen Fluss der gesamten Verarbeitungsschritte
des Teilnehmertests. Unter Bezugnahme auf 8 startet
der Bediener den Test durch Eingeben der Teilnehmernummer (Telefonnummer)
an der Wartungs-/Betriebskonsole 9 (Schritt
S801). Die Wartungs-/Betriebskonsole 9 durchsucht
die Datenbank 10 und entscheidet so, ob der Testzielteilnehmer
ein im Zugangsknoten 3 untergebrachter Teilnehmer ist.
Falls untergebracht, sammelt die Wartungs-/Betriebskonsole 9 eine V5-Schnittstellen-ID
und eine Anschluss (Anwenderanschluss)-ID (Schritt S802).
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Falls
jedoch der Testzielteilnehmer nicht im Zugangsknoten untergebracht
ist, lenkt der Betrieb zu einem Prozess in einem Lokalaustausch
direkt untergebrachten Teilnehmertestsystem (S803) ab. Falls im
Zugangsknoten untergebracht, werden Punkte des Spannungsmessungstests
des Spannungsmessungstests durchgeführt (S804).
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Die
Wartungs-/Betriebskonsole 9 vergleicht einen gemessenen
Wert der Spannung mit einem Schwellenwert. Falls der gemessene Wert
größer ist als
der Schwellenwert, schreitet der Betrieb zu einem Prozess in S807
fort (S805). Falls er jedoch kleiner als ein Schwellenwert ist,
werden Punkte einer Widerstandsmessung und einer Kapazitätsmessung durchgeführt (S806).
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Die
Messung wird wiederholt, bis die Punkte der Messungen zwischen allen
Leitungen durchgeführt
worden sind (S807). Wenn alles gemessen ist, kommt der Vorgang zu
einem Schluss nach Implementieren des Teilnehmerschaltungstests
im Falle eines analogen Teilnehmers (S808). Im Gegensatz dazu findet
im Falle eines digitalen Teilnehmers ein Schleifentest in S808 statt.
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Nachfolgend
werden die Verarbeitungsschritte genauer erläutert, indem eine Wechselspannungsmessung
der Teilnehmerleitung 2 exemplifiziert wird, bei der der
analoge Teilnehmer 4 in der Teilnehmerschaltung 302 untergebracht
ist. Die Diskussion wird in Verbindung mit den 9, 10 und 3 durchgeführt. Die
Wartungs-/Betriebskonsole 9 sendet die folgende Information
an die V5 Protokollverarbeitungseinheit 102 der lokalen
Vermittlungsstelle 1 und führt eine Anforderung zum Starten des
Tests durch (Schritt S901).
- • V5 Schnittstellen-ID
des Testziels,
- • Anwenderanschluss-ID
des Testziels,
- • Testziel
(Abhandlung anhand Testtypen): Daten entsprechend den Testtypen
0, 1, 2 etc., basierend auf dem in 4 in diesem
Beispiel gezeigten Protokoll, und
- • Information,
die anzeigt, ob ein erzwingbarer Test in Bezug auf einen Teilnehmer
im Dienst durchgeführt
wird oder nicht.
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Die
V5-Protokollverarbeitungseinheit 102, die von der Wartungs-/Betriebskonsole 9 aufgefordert
wurde, den Test zu beginnen, überprüft, ob die V5-Zielschnittstelle
aktiv ist oder nicht (S902).
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Falls
sie nicht aktiv ist, notifiziert die V5 Protokollverarbeitungseinheit 102 die
Wartungs-/Betriebskonsole 9,
dass der Test nicht durchgeführt
werden kann (S903, S904). Falls sie jedoch aktiv ist, entscheidet
die V5-Protokollverarbeitungseinheit, ob das teilnehmende Testziel
spricht oder nicht (S905).
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Falls
der Testzielteilnehmer spricht, entscheidet die V5-Protokollverarbeitungseinheit 307, ob
der Teilnehmer ein erzwingbares Testziel ist oder nicht. Falls er
kein erzwingbares Testziel ist, schreitet der Betrieb zu einem Prozess
in S904 fort. Falls jedoch entschieden wird, dass er ein erzwingbares Testziel
ist, schreitet der Betrieb zu einem Prozess in S907 fort (S905,
S906). Man beachte, dass die Bewertung in S905 und S906 auch von
der V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 des
Zugangsknoten 3 durchgeführt werden kann.
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Die
V5-Protokollverarbeitungseinheit 102 zeigt der V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 des Zugangsknotens 3 über die
V5-Schnittstelleneinheit 101 an, die Teilnehmerleitung
auf Basis des in 4 gezeigten Protokolls zu testen
(S907).
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Die
V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 des Zugangsknotens 3 sendet
ACK zum Notifizieren einer Empfangsbescheinigung des [Test]-Signals
zurück
an den lokalen Verteiler 1 über die V5-Verbindungsschnittstelleneinheit 301 (S908).
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Die
V5 Protokollverarbeitungseinheit 307 überprüft nach Empfangen der Testanzeige
zuerst einen In-Service (beim Sprechen)-Zustand des Testzielteilnehmers.
Der Test wird fortgeführt,
wenn nicht im Dienst oder im erzwingbaren Test, findet aber statt wenn
im Dienst und ein nicht erzwingbares Testziel seiend, und ACK, das
diesen Umstand anzeigt, wird zum lokalen Verteiler 1 zurückgesendet
(S909).
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Die
V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 betätigt ein
Relais der Teilnehmerschaltung 302 entsprechend der Anschluss-ID
aus der V5-Protokollschnittstelleneinheit 304, um die Teilnehmerleitung 2 mit
der Testeinheit 306 zu verbinden (S910).
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Die
V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 weist die Testeinheit 306 an,
eine Wechselspannung zu messen (S911). Die Testeinheit 306 misst
die Wechselspannung der Testzielteilnehmerleitung und sendet einen
gemessenen Wert zurück
an die V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 (S912).
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Die
V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 empfängt diesen
gemessenen Wert aus der Testeinheit 306 und überträgt ihn an
die V5-Protokollverarbeitungseinheit 102 der lokalen Vermittlungsstelle 1 gemäß dem [Testergebnis]
im in 4 gezeigten Protokoll (S913).
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Die
V5-Protokollverarbeitungseinheit 102 der lokalen Vermittlungsstelle 1 empfängt [Testergebnis] über die
V5-Schnittstelleneinheit 101,
sendet dann ACK zurück
an den Zugangsknoten 3 und überträgt das Ergebnis an die Wartungs-/Betriebskonsole 9 (S914).
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Die
Wartungs-/Betriebskonsole 9 empfängt das Ergebnis, zeigt es
dann auf dem Bildschirm an und gibt dasselbe Ergebnis an die Festplatte
und den Drucker aus, falls die Notwendigkeit auftritt. Weiterhin
stellt die Wartungs-/Betriebskonsole 9 einen Schwellenwert
ein, und stellt sichtbar OK oder NG über ein Ergebnis des Vergleichs
mit dem Schwellenwert dar (S915).
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Falls
der Teilnehmertest einen Dialog zwischen den Testvorrichtung 7 in
der lokalen Vermittlungsstelle 1 und dem Testzielteilnehmer 4 erfordert, wird
der Testzielteilnehmer 4 durch Verwenden eines BCC (Trägerkanalverbindung)-Protokolls
des V5-Systems mit der Sprachleitung 6 zum Testen in der
lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden, mit der die Testvorrichtung 7 verbunden
ist.
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Wie
oben diskutiert, wenn das V5-Schnittstellenprotokoll (V5-System) zur Anrufverarbeitung für den Teilnehmertest
verwendet wird, kann die Verarbeitung bei hoher Geschwindigkeit
ausgeführt
werden, wobei der Test in derselben Testzeit (in der Größenordnung
mehrerer Sekunden pro Teilnehmer) wie bei der Vermittlungsstelle
direkt aufgenommenen Teilnehmertest durchgeführt werden.
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ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN
FÜR DIE
INDUSTRIE
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Teilnehmertest des die Teilnehmerschaltung beinhaltenden
Teilnehmers, die im Zugangsknoten angeordnet ist, und der Teilnehmerleitung,
die in der Teilnehmerschaltung untergebracht ist, durch Verwendung des
V5-Systems (V5.1, V5.2 Schnittstellenprotokolle) im Standardisierungskommunikationsprotokoll durchgeführt werden.
Es ist daher möglich,
die Kosten zur Entwicklung von Software und hinzugefügten Vorrichtungen
beachtlich zu vermindern, wobei diese Entwicklungen notwendig sind,
da die Notwendigkeiten für
eine Protokollwandlung zur Verbindung des Zugangsknotens und des
lokalen Verteilers und einer Datenbank zum Umwandeln der Teilnehmerverwaltungsdaten
auftreten.
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Dies
macht es möglich,
die lokale Vermittlungsstelle und den Zugangsknoten getrennt zu
erwerben, was ein fundamentaler Nutzen der Verwendung des V5-Systems
ist, in dem die Anrufverarbeitung standardisiert ist. Dies ermöglicht es
auch Ausrüstungsherstellern,
ausgewählt
zu werden, und weiterhin einer Vielzahl existierender Vorrichtungen,
verbessert zu werden. Dies führt
dann zur Realisierung einer Kostenreduktion in die Investition von
Ausrüstung,
wie von den normalen Gesellschaften gewünscht.