DE69937370T2 - Apparat zur prüfung eines teilnehmers - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/30Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop
    • H04M3/305Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop testing of physical copper line parameters, e.g. capacitance or resistance
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Technologie des Aufrechterhaltens eines Betriebs einer Teilnehmerübertragungsvorrichtung (ein Zugangsknoten oder ein Zugangsnetzwerk), das mit einer lokalen Vermittlungsstelle verbunden ist und eine Funktion eines geographischen Aufnahmebereichs eines Teilnehmers (einer Teilnehmerendgerätvorrichtung) inkorporiert, die von dieser lokalen Vermittlungsstelle verwaltet wird, und genauer gesagt auf ein Teilnehmertestsystem, das zum Ausführen eines Teilnehmertests für den Teilnehmer in der Lage ist, beinhaltend eine Teilnehmerschaltung, die in einem Zugangsknoten angeordnet ist und eine Teilnehmerleitung, die in der Teilnehmerschaltung untergebracht ist, indem ein V5 (V5.1, V5.2) Schnittstellenprotokoll eines Standardisierungskommunikationsprotokolls verwendet wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Schalttechnologie ist bekannt, durch die eine als Zugangsknoten bezeichnete entfernte Vorrichtung, die weit weg von einer lokalen Vermittlungsstelle lokalisiert ist, eine Teilnehmerleitung aufnimmt, die in der lokalen Vermittlungsstelle untergebracht ist, mit Schwierigkeiten im Hinblick auf die Distanz. Der geographische Unterbringungsbereich des von der lokalen Vermittlungsstelle verwalteten Teilnehmers kann durch Bereitstellen des Zugangsknotens ausgeweitet werden.
  • Bislang hat derselbe Anbieter den Zugangsknoten als entfernte Vorrichtung in Bezug auf die lokale Vermittlungsstelle auf Basis seiner eigenen Spezifikation entwickelt und bereitgestellt. In den letzten Jahren jedoch sind Bemühungen zum Standardisieren von Verarbeitungsfunktionen der lokalen Vermittlungsstelle und des Zugangsknotens, und auch des Kommunikationsprotokolls zur Definition der Kommunikation dazwischen, gefördert worden. Als sein typisches Beispiel ist ein V5 System (V5 Schnittstellenprotokoll), das von der ITU-T (Internationale Telekommunikationsunion, Telekommunikationsstandardisierungssektor) standardisiert worden ist, bekannt.
  • Die Standardisierung in dieser Kategorie ermöglicht es, die Ortsermittlungsstelle und den Zugangsknoten getrennt zu erwerben und Ausrüstungshersteller (Anbieter) auszuwählen. Weiterhin erwarten die üblichen Betreiber, dass eine Kostenreduktion für die Investition von Ausrüstung durch Verbessern einer Diversität der existierenden Vorrichtungen erzielt wird.
  • Damit ist gemäß dem V5-System die Möglichkeit gestiegen, bei der der Zugangsknoten und der lokale Verteiler durch unterschiedliche Ausrüstungshersteller bereitgestellt werden.
  • Im Falle der Verwendung des oben beschriebenen V5-Systems ist es bei Wartung und Betrieb der lokalen Vermittlungsstelle und des Zugangsknotens, insbesondere beim Durchführen eines Teilnehmertests, notwendig, dass die lokale Vermittlungsstelle und der Zugangsknoten in Verbindung betrieben werden. Es ist jedoch eine reele Situation, dass die Wartung und der Betrieb der gemeinsamen Träger hauptsächlich auf der lokalen Vermittlungsstelle in Geometrie basiert. Daher erfordert die Aktualisierung der Wartungs- und Betriebsverbindung zwischen dem Zugangsknoten und der lokalen Vermittlungsstelle, die von unterschiedlichen Ausrüstungsherstellern bereitgestellt werden, eine Protokollwandlung zur Verbindung der lokalen Vermittlungsstelle und des Zugangsknotens und ebenfalls eine Datenbank zum Umwandeln von Teilnehmerverwaltungsdaten. Es ist daher unvermeidlich, dass Software und zusätzliche Vorrichtungen entwickelt werden müssten.
  • Die Eigenschaften von V5 Schnittstellen in digitalen Vermittlungsstellen werden im Artikel "V5 INTERFACES BETWEEN DIGITAL LOCAL EXCHANGES AND ACCESS NETWORKS, V5-Schnittstellen zwischen digitalen Ortsvermittlungsstellen und Anschlussnetzen" von Karim Khakzar, FREQUENZ, SCHIELE UND SCHON GMBH, Berlin, DE, Bd. 48. Nr. 1/2, 1994, Seiten 44–50, beschrieben.
  • Es folgert, dass ein Nutzen der Verwendung des V5-Systems, bei dem die Anrufverarbeitung standardisiert ist, um die Hälfte vermindert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Teilnehmertestsystem bereitzustellen, das in der Lage ist, einen Teilnehmertest eines Teilnehmers einschließlich einer Teilnehmerschaltung, die in einem Zugangsknoten angeordnet ist, und einer Teilnehmerleitung, die in der Teilnehmerschaltung untergebracht ist, durchzuführen, indem ein V5 Schnittstellenprotokoll (V5 System) im Standardisierungskommunikationsprotokoll verwendet wird.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, umfasst gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Teilnehmertestsystem einen Vermittler, der einen Teilnehmer aufnimmt und einen Wartungs-/Betriebsanschluss aufweist, und einen Kommunikationsknoten, der auf weiter Distanz mit dem Vermittler über eine logische Verbindung verbunden ist, bei dem ein Kommunikationsprotokoll definiert ist, das eine Funktion des Erstreckens eines geographischen Aufnahmebereichs des Teilnehmers aufweist, der vom Vermittler verwaltet wird, und einschließlich einer Testvorrichtung zum Ausführen eines Tests für die Teilnehmerleitung und die Teilnehmerschaltung, die dem darin aufgenommenen Teilnehmer entspricht. In diesem System wird ein V5-Schnittstellenprotokoll als Kommunikationsprotokoll verwendet. Der Vermittler beinhaltet eine Verarbeitungseinheit zum Übertragen, an den Kommunikationsknoten eines Stücks von testspezifizierender Information, die vom Wartungs-/Betriebsanschluss eingegeben wird, um einen Teilnehmertest für die Teilnehmerleitung und Teilnehmerschaltung anzuzeigen, die dem untergebrachten Teilnehmer entspricht, durch Verwenden von spezifizierenden Informationen eines Nachrichtentyps, der auf dem V5-Schnittstellenprotokoll basiert. Der Kommunikationsknoten beinhaltet eine Verarbeitungseinheit, um die Testvorrichtung dazu zu bringen, den Teilnehmertest auf Basis der testspezifizierenden Informationen durchzuführen, die über die logische Verbindung aus dem Vermittler empfangen worden ist und zum übersenden von Testergebnisinformationen zur Information über ein Ergebnis des Tests zurück an den Vermittler durch Verwendung von spezifizierenden Informationen eines Nachrichtentyps, basierend auf dem V5 Schnittstellenprotokoll.
  • Bei dieser Architektur kann entweder ein Anschlusssteuerprotokoll oder ein PSTN-Signalprotokoll des V5-Schnittstellenprotokolls verwendet werden.
  • Weiterhin kann, wenn der aufgenommene Teilnehmer ein analoger Teilnehmer ist, das PSTN Signalprotokoll verwendet werden.
  • Wenn der aufgenommene Teilnehmer ein digitaler Teilnehmer ist, kann das Anschlusssteuerprotokoll verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann ein Feld eines Informationselementes, das einem Feld eines Nachrichtentyps im V5-Schnittstellenprotokoll nachfolgt, verwendet werden, um eine Testart des Teilnehmertests zu spezifizieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine geometrische Beziehung zwischen einer lokalen Vermittlungsstelle und einem Zugangsknoten in einem Schaltsystem bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Übersicht von Funktionen eines V5 Systems zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine detaillierte Architektur des in 1 gezeigten Schaltsystems zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines PSTN-Signalprotokolls zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das einen Nachrichtenfluss bei Testen einer Teilnehmerleitung und einer Teilnehmerschaltung eines PSTN-Teilnehmers zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines Anschlusssteuerprotokolls zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das einen Nachrichtenfluss bei Testen der Teilnehmerleitung und der Teilnehmerschaltung eines ISDN Teilnehmers zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Übersicht von Verarbeitungsschritten für den Teilnehmertest zeigt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das Details der Verarbeitungsschritte für den Teilnehmertest zeigt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das Details der Verarbeitungsschritte für den Teilnehmertest zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • [Architektur des Schaltsystems]
  • In einem Schaltsystem bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 1 gezeigt, wird eine Teilnehmerleitung 2, die hinsichtlich der zu einer lokalen Vermittlungsstelle (LE) zu überbrückenden Distanz schwierig ist, mit einem Zugangsknoten (AN) 3 verbunden, der als eine weit weg vom lokalen Verteiler 1 lokalisierte, entfernte Vorrichtung bekannt ist. Ein geographischer Bereich zum Abdecken von Teilnehmern (Teilnehmeranschlussvorrichtung) 4, der vom lokalen Verteiler 1 verwaltet wird, kann durch Bereitstellen der Zugangsknoten 3 erweitert werden.
  • [Übersicht von Funktionen des V5 Systems]
  • 2 zeigt eine Übersicht von Funktionen eines V5-Systems (V5-Schnittstellenprotokoll) der Standardisierungskommunikationsprotokolle der ITU-T Empfehlungen, welche auf das in 1 gezeigte Schaltsystem angewendet werden. Unter Bezugnahme auf 2 werden gemäß dem V5 System Prozessübergänge in Bezug auf die nachfolgenden Funktionen:
    • a. Eine Sende/Empfangssteuerung für den Teilnehmer 4 (Teilnehmerschnittstellenfunktion);
    • b. eine Steuerung der Allozierung von V5 Verbindungen beim Anrufen und beim Angerufenwerden und eines Anrufpfads auf dem Zugangsknoten 3 (V5 Verbindungsschnittstellenfunktion);
    • c. eine Blocksteuerung für den Teilnehmer 4 (Teilnehmerschnittstellenfunktion);
    • d. eine Verwaltungssteuerung an den V5-Verbindungen (V5 Verbindungsschnittstellenfunktion); und
    • e. eine Verwaltungssteuerung an V5-Steuerkanälen (V5 Verbindungsschnittstellenfunktion),
  • Details der entsprechenden Funktionssteuerungen und Prozessübergänge unter den entsprechenden Funktionssteuerungen definiert.
  • Weiterhin ist eine Datenstruktur auf der V5-Verbindung, wie später erläutert wird, auf dem V5-System definiert.
  • Jene Funktion des V5 Systems werden als V5-Steuerungsverarbeitungseinheiten (V5-Protokollverarbeitungseinheiten) aktualisiert, die basierend auf Steueranweisungen arbeiten, die vom lokalen Verteiler 1 erteilt werden.
  • Eine Mehrzahl von Zugangsknoten 3 einer Mehrzahl von Herstellern werden mit einer einzelnen lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden und können mit von einer Mehrzahl von Ausrüstungsherstellern bereitgestellt werden.
  • Gemäß dem V5 (V5.2)-System erstreckt sich minimal ein V5-Link und maximal 16 V5-Verbindungen zwischen dem Zugangsknoten 3 und der lokalen Vermittlungsstelle 1. Gemäß dem V5.1-System ist nur eine V5-Verbindung gesetzt. Jede V5-Verbindung wird in 32 Zeitscheiben (TS0~TS31) zeitunterteilt. Die Zeitscheibe TS0 enthält ein Rahmensynchronmuster und Probleminformation (Alarm)/Wartungsbetriebsinformation. Die Zeitscheiben TS15, TS16, TS31 werden für den V5-Steuerkanal oder für einen normalen Trägerkanal des Leitungsverwenders benutzt. Als Nächstes wird eine detaillierte Architektur des Umschaltsystems, die den lokalen Verteiler und den Zugangsknoten beinhaltet, unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
  • [Architektur der lokalen Vermittlungsstelle]
  • Die lokale Vermittlungsstelle 1 beinhaltet eine V5-Schnittstelleneinheit 101, die die V5-Verbindung 5 terminiert, und eine V5-Protokollverarbeitungseinheit 102. Eine Testvorrichtung 7 ist über eine Testsprachleitung 6 mit der lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden. Weiterhin ist eine Wartungs-/Betriebskonsole 9 über eine Kommunikationsverbindung 8 mit der lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden. Die Wartungs-/Betriebskonsole 9 beinhaltet eine Festplatte 10, die eine aufgenommene Teilnehmerinformationsdatenbank enthält. Man. beachte, dass die Testvorrichtung 7 und die Wartungs-/Betriebskonsole 9 normalerweise in derselben lokalen Zone wie die lokale Vermittlungsstelle 1 angeordnet sind.
  • Die V5-Protokollverarbeitungseinheit 102 kann als das realisiert werden, was im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie eine V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 innerhalb des Zugangsknoten 3 aufweist, die später erläutert wird. Die V5- Protokollverarbeitungseinheit 102 ist, obwohl nicht illustriert, aus einer Vielzahl von Schnittstellenschaltungen, einem Mikroprozessor und einem Speicher aufgebaut.
  • Die Wartungs-/Betriebskonsole 9 kann realisiert werden mit dem, was dieselben Architektur wie ein persönlicher Computer (PC) und eine Workstation ist, und ist, obwohl nicht illustriert, aus einer Vielzahl von Schnittstellenschaltungen, wie etwa einer LAPB-Schnittstellenschaltung, und einer Festplatten-Schnittstellenschaltung zur Steuerung der Festplatte, einem Mikroprozessor und einem Speicher aufgebaut. Die Wartungs-/Betriebskonsole 9 ist mit dem lokalen Verteiler 1 durch die Kommunikationsverbindung 8 über die LAPB Schnittstellenschaltung verbunden. Man beachte, dass die Wartungs-/Betriebskonsole 9 unter der Steuerung eines Betriebssystems arbeitet, das zur Multi-Task-Verarbeitung in der Lage ist.
  • Auf der Festplatte 10 ist das letzte Anwendungsprogramm für einen Softwareherunterladprozess an dem Zugangsknoten 3, der später erläutert wird, und eine Initialisierungsinformationsdatenbank für einen Zugangsknoten-V5-Systeminitialisierungsprozess, der nachfolgend beschrieben wird, gespeichert.
  • [Architektur der Zugangsknotens]
  • Der Zugangsknoten 3, der mit der V5-Verbindung 5 mit der lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden ist, enthält eine V5-Verbindungsschnittstelleneinheit 301, die die V5-Verbindung 5 terminiert, und einen Teilnehmerschaltung (digital: ISDN) 302, die eine Teilnehmerschaltung (analog) 302 und eine digitale Terminierungsschaltung NT1 aufnimmt. Jede Teilnehmerschaltung 302 und die V5 Verbindungsschnittstelleneinheit 301 sind mit jeder anderen über einen Sprachbusschalter 303 verbunden. Der Sprachbusschalter 303, an dem die Leitungen der Anwenderkanäle zusammengeführt sind, führt eine Umschaltung derselben durch.
  • Die V5-Schnittstelleneinheit 301 reicht den Leitungsanwenderträgerkanal in der V5-Verbindung 5 zwischen der Teilnehmerschaltung 302 und der lokalen Vermittlungsstelle 1 weiter. Zusätzlich reicht die V5-Schnittstelleneinheit 301 Teilnehmerübertragungs-/Empfangssteuerinformation, Verbindungskonzentrationsschalt-Steuerinformation und Block-/Nichtblock-Steuerinformation über die Teilnehmer und über die V5-Verbindungen unter Verwendung des V5-Steuerkanals der Zeitscheiben TS15, TS16, YS31 zwischen der V5-Protokollschnittstelleneinheit 304 und der lokalen Vermittlungsstelle 1 weiter.
  • Die Teilnehmerschaltung 302 ist über eine Einführungsleitung 305 zum Testen verbunden, um die Testelektrik-Charakteristiken der Teilnehmerschaltung 302 und der Teilnehmerleitung zu testen.
  • In der V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 sind ein Mikroprozessor 3071, ein Speicher 3072, eine LAPB (LAPV5)-Schnittstellenschaltung 3073, eine Steuerbusschnittstellenschaltung 3074 und eine Problemempfangseinheit 3075 miteinander über einen Bus 3076 verbunden.
  • Die Problemempfangseinheit 3075 empfängt Probleminformation (Alarm), die, obwohl nicht besonders illustriert, durch ein Hardwareteil detektiert werden. Die Steuerbusschnittstellenschaltung 3074 ist über einen Steuerbus 308 mit der V5-Verbindungsschnittstelleneinheit 301, jeder Teilnehmerschaltung 302, der V5-Protokollschnittstelleneinheit 304 und der Testeinheit 306 verbunden.
  • Der Mikroprozessor 3071 und der Speicher 3072 kommunizieren Information über Wartung und Betrieb, insbesondere einen Teilnehmertest mit der lokalen Vermittlungsstelle 1 über die LAPB Schnittstellenschaltung 3073 und die V5-Schnittstelleneinheit 301. Diese Punktinformationen enthalten Probleminformationen, die von der Problemempfangseinheit 3075 empfangen wird, und Steuerinformation in verschiedenen Kategorien, die zwischen der Steuerbusschnittstellenschaltung 3074 und jeder der V5-Verbindungsschnittstelleneinheiten 301, jeder Teilnehmerschaltung 302, der V5 Protokollschnittstelleneinheit 304 und der Testeinheit 306 kommuniziert werden.
  • [Software Download Prozess]
  • In der oben beschriebenen Schaltsystemarchitektur ist die Wartungs-/Betriebskonsole 9 in der Lage, immer das jüngste Anwendungsprogramm in den Zugangsknoten 3 herunterzuladen, der von der Konsole 9 gesteuert wird. Auf der Festplatte 10 innerhalb der Wartungs-/Betriebskonsole 9 wird zuvor das jüngste Anwendungsprogramm für den Zugangsknoten 3 gespeichert. Daher bezeichnet ein Warter, falls er es wünscht, die Software in einen gewissen spezifizierten Zugangsknoten 3 herunterzuladen, diesen Zugangsknoten 3 in der Wartungs-/Betriebskonsole 9 und gibt der Konsole 9 an, die Software herunterzuladen. Als Ergebnis wird das Anwendungsprogramm, das heruntergeladen werden sollte, über die lokale Vermittlungsstelle 1 und die V5-Verbindung 5 von der Festplatte 10 in der Wartungs-/Betriebskonsole 9 an den Zielzugangsknoten 3 übertragen. Dann wird das so übertragene Anwendungsprogramm im nicht illustrierten Speicher innerhalb des Zugangsknotens 3 akkumuliert.
  • [Initialisierungsprozess des V5-Systems des Zugangsknotens]
  • Beim Booten des Zugangsknoten 3 ist es erforderlich, dass der Zugangsknoten 3 initialisiert wird. Dieser Initialisierungsprozess kann von der Wartungs-/Betriebskonsole 9 ausgeführt werden. Es kann nämlich beim Booten des Zugangsknoten 3 die eindeutige Initialisierungsinformation, die dem Zugangsknoten 3 mitgeteilt werden muss, aus der Wartungs-/Betriebskonsole 9 spezifiziert werden. Die Initialisierungsinformation wird in ID-Informationen des Zugangsknotens 3, V5-bezogene Schnittstellenaufnehminformationen (die Anschlussinformation enthalten), Teilnehmeraufnehminformationen (welche einer Abbildungstabelle einer logischen ID auf einen physikalischen Anschluss enthalten), V5-Verbindungsaufnehminformation und V5-Steuerkanalaufnehminformation kategorisiert.
  • Diese Informationsstücke werden im Grunde aus der Wartungs-/Betriebskonsole 9 eingegeben und nach Empfangen einer Datenprüfung als eine Initialisierungsinformationsdatenbank auf der Festplatte 10 in der Wartungs-/Betriebskonsole 9 gespeichert.
  • Es ist von großer Wichtigkeit für den Zugangsknoten-V5-Systeminitialisierungsprozess, dass die Teilnehmeraufnehminformation und die verschiedenen Teile der V5 bezogenen Information auf den Zugangsknoten 3 in Synchronisation mit dem lokalen Verteiler 1 eingestellt werden müssen, und dass Inhaltskonformitäten dieser Informationsstücke behalten werden.
  • Weiterhin erfordern im Zugangsknoten V5 Systeminitialisierungsprozess einige Teile der Teilnehmeraufnehminformation, der V5-Verbindungsaufnehminformation und der V5-Steuerkanalinformation Prozeduren, wie etwa von dem lokalen Verteiler 1 spezifiziert, und weiterhin das Hinzufügen von Informationen des Zugangsknotens 3 zu diesem spezifizierten Informationspunkt. In diesem Fall wird die von dem lokalen Verteiler 1 eingestellte entsprechende Datenbank an die Wartungs-/Betriebskonsole 9 unter Verwendung der Kommunikationsverbindung 8 übertragen.
  • Der Bediener fügt notwendige Stücke hinzu, editiert oder verarbeitet sie in Bezug auf den Inhalt der entsprechenden Datenbank, und notifiziert danach den Zielzugangsknoten 3 über deren Ergebnisdaten. Dann werden dieselben Daten wie die Initialisierungsinformationsdatenbank auf der Festplatte gespeichert.
  • [Alarmbezogener Prozess]
  • Wie oben beschrieben im Zugangsknoten 3 aufgetretene Probleminformation (Alarm) wird von der Problemempfangseinheit 3075 jedes Zugangsknotens detektiert und vom Mikroprozessor 3071 an eine im Speicher 3072 gespeicherte Alarm-Bitmaptabelle geschrieben. Ein physikalischer Verbindungsbasisalarm und Einheitenbasisalarm innerhalb des Zugangsknotens werden in dieser Alarm-Bitmaptabelle angezeigt. Der Alarm wird abhängig von einem Dringlichkeitsgrad kategorisiert in kritischer Alarm, Hauptalarm usw. Beim Detektieren des Alarms im Zugangsknoten 3 werden Bitdaten in einer dem detektierten Alarm in der Alarm-Bitmaptabelle entsprechenden Bitstelle, die der dem detektierten Alarm entsprechenden Kategorie entspricht, aktualisiert.
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung eines Falls der Durchführung eines Teilnehmertests für die im Zugangsknoten angeordnete Teilnehmerschaltung durchgeführt, einschließlich der in dieser Teilnehmerschaltung im in 3 gezeigten Schaltsystem untergebrachten Teilnehmerleitung.
  • Dieses Schaltungssystem involviert die Verwendung des V5-Schnittstellenprotokolls zum Steuern der Anrufinitiierung und von Empfangoperationen des Teilnehmers 4. Tests für PSTN (Öffentliches geschaltetes Telefon-Netzwerk (analog))-Teilnehmerleitung und Schaltung und für ISDN (Integrierte Service Datennetzwerke (digital)) Teilnehmerleitung und Schaltung werden unter Verwendung der existierenden Protokolle durchgeführt, wodurch die Anzahl von Prozessen zum Entwickeln der Software und von neuen Vorrichtungen vermindert werden kann.
  • [Analoger Teilnehmertest]
  • Im Fall der Testung der Teilnehmerleitung 2, mit der der PSTN-basierte analoge Teilnehmer 4 auch verbunden ist, und auch der Teilnehmerschaltung 302, die diese Teilnehmerleitung 2 unterbringt, wird das PSTN-Signalprotokoll verwendet. Dieses PSTN-Signalprotokoll wird als ein Protokoll zum Informieren über Ergebnisse der Übertragung/des Empfangs von Abhebe- /Auflegesignalen aus dem Telefon einem Antwortsignal an das Telefon und einem Buchhaltungssignal über die V5 Verbindung definiert.
  • 4 zeigt eine Struktur des PSTN Signalprotokolls, wobei [Signal] des Nachrichtentyps für diesen Teilnehmertest verwendet wird. eine [Signal] Nachricht wird dazu verwendet, den lokalen Verteiler 1 über den Zustand der PSTN-Teilnehmerleitung zu informieren oder einen Befehl zu erteilen, dass ein im Zugangsknoten 3 definierter Übertragungspfadzustand etabliert wird. Weiterhin werden [Test] und [Testergebnis] als Informationselemente hinzugefügt.
  • Das Informationselement [Test] zeigt an, dass der lokale Verteiler 1 eine Testanfrage an den Zugangsknoten 3 stellt. Dann zeigt 4 Definitionen von Kategorien von Tests als Testtypen dieses [Test]-Signals. Weiterhin ist "Testbedingung" von [Test] Signal ein Informationsstück, um anzuzeigen, ob der Test während des Sprechens durchgeführt wird oder nicht.
  • Ein Informationselement [Testergebnis] ist ein Informationsstück für den Zugangsknoten 3, um den lokalen Verteiler 1 über ein Ergebnis des Tests zu notifizieren. Dieses Informationsstück [Testergebnis] zeigt einen Inhalt des Testergebnisses oder ein Versagen des Tests an.
  • Der Zugangsknoten (AN) 3, sendet beim Empfangen von [Test] Signal aus der lokalen Vermittlungsstelle (LE) 1 das Signal ACK zurück an den LE 1 die Testeinheit 306 führt den Test bezüglich angezeigten Items des angezeigten Anwenderanschlusses aus. Der Zugangsknoten 3 überträgt, wenn der Test abgeschlossen wird, nachdem er über das Ergebnis aus der Testeinheit 306 informiert worden ist, ein [Testergebnis] Signal zurück an die lokale Vermittlungsstelle 1. Die lokale Vermittlungsstelle 1 sendet beim Empfangen dieses Signals ein Signal ACK zurück an den Zugangsknoten 3. 5 zeigt einen Fluss dieser Nachricht.
  • Was bislang beschrieben worden ist, ist der Fall, wo das PSTN-Signalprotokoll auf dem Teilnehmertest angewendet wird, jedoch kann auch das Anschlusssteuerprotokoll wie im Falle des nächsten digitalen Teilnehmertests verwendet werden.
  • [Digitaler Teilnehmertest]
  • Dieses Schaltsystem, das das V5-System verwendet, involviert im Falle von dem ISDN-basierten digitalen Teilnehmer die Verwendung des Steuerprotokolls, anders als beim PSTN-basierten analogen Teilnehmer. Dieses Steuerprotokoll wird für die Blocksteuerung des Anwenderanschlusses sogar bei PSTN verwendet.
  • Dementsprechend wird beim Testen der Teilnehmerleitung 2, mit der der ISDN-basierte digitale Teilnehmer verbunden ist, und auch der die Teilnehmerleitung 2 aufnehmenden Teilnehmerschaltung 302 das Anschlusssteuerprotokoll des Steuerprotokolls verwendet.
  • 6 zeigt eine Struktur des Anschlusssteuerprotokolls, wobei der Nachrichtentyp [Anschlusssteuerung] für diesen Teilnehmertest verwendet wird. Die [Anschlusssteuer]-Nachricht wird zum Übertragen der Information aus der lokalen Vermittlungsstelle 1 an den Zugangsknoten 3 und vice versa verwendet. Weiterhin werden [Test] und [Testergebnis] als Informationselemente hinzugefügt.
  • Das Informationselement [Test] zeigt an, dass der lokale Verteiler 1 die Testanforderung an den Zugangsknoten 3 stellt. Dann zeigt beispielsweise 6 Definitionen der Testtypen dieses [Test]-Signals. Weiterhin ist "Testbedingung" des [Test]-Signals ein Informationsstück, um anzuzeigen, ob der Test während des Sprechens durchgeführt und dient auch dazu, über die Steuerung oder Wiederherstellung im Falle eines Zurückschleifkommandos zu notifizieren.
  • Das Informationselement [Testergebnis] ist ein Informationsstück des Zugangsknotens 3, um die lokale Vermittlungsstelle 1 über ein Testergebnis zu notifizieren. Dieses Informationsstück [Testergebnis] zeigt einen Inhalt des Testergebnisses oder ein Versagen des Tests an, wie auch Anzeigen, dass die Steuerung oder Wiederherstellung im Falle der Zurückschleifung abgeschlossen ist.
  • Der Zugangsknoten (AN) 3 sendet beim Empfangen des [Test]-Signals aus der lokalen Vermittlungsstelle (LE) 1 das Signal ACK zurück an die LE 1 und die Testeinheit 306 führt den Test an angezeigten Objekten des angezeigten Anwenderanschlusses durch. Der Zugangsknoten 3 überträgt, wenn der Test abgeschlossen wird, nachdem er über das Ergebnis aus der Testeinheit 306 informiert worden ist, das [Testergebnis]-Signal zurück an die lokale Vermittlungsstelle 1. Die lokale Vermittlungsstelle 1 sendet beim Empfangen dieses Signals das Signal ACK zurück an den Zugangsknoten 3. Man beachte, dass, falls nicht ein Widerrufsbefehl in Bezug auf den Zurückschleiftest kommt, die Wiederherstellung mit einem Timeout des Timers vorgenommen wird und der Zugangsknoten 3 eine Notifikation darüber, dass er wiederhergestellt ist, zurück an die lokale Vermittlungsstelle 1 sendet. 7 zeigt einen Fluss dieser Nachricht.
  • [Verarbeitungsschritte des Teilnehmertests]
  • Der Teilnehmertest, wie etwa der Teilnehmerleitungs-/Teilnehmerschaltungstest wird implementiert, wie es die Wartungs-/Betriebskonsole 9 des lokalen Verteilers 1 spezifiziert. Der Teilnehmertest wird in einen automatischen Test und einen manuellen Test kategorisiert. Der automatische Test wird als ein Modus definiert, bei dem ein spezifizierter Punkt des manuellen Tests bei einer Mehrzahl von Teilnehmern bewirkt wird und wird durch die Software auf der Wartungs-/Betriebskonsole 9 implementiert. Dies entspricht einer automatischen Wiederholung des manuellen Tests. Der manuelle Test ist ein Modus, bei dem eine Telefonnummer an der Wartungs-/Betriebskonsole 9 eingegeben wird und die Punkte des Testtyps (siehe 4 und 6) auf dem Softwaretestzielteilnehmer implementiert werden.
  • Für den Anfang zeigt 8 einen Fluss der gesamten Verarbeitungsschritte des Teilnehmertests. Unter Bezugnahme auf 8 startet der Bediener den Test durch Eingeben der Teilnehmernummer (Telefonnummer) an der Wartungs-/Betriebskonsole 9 (Schritt S801). Die Wartungs-/Betriebskonsole 9 durchsucht die Datenbank 10 und entscheidet so, ob der Testzielteilnehmer ein im Zugangsknoten 3 untergebrachter Teilnehmer ist. Falls untergebracht, sammelt die Wartungs-/Betriebskonsole 9 eine V5-Schnittstellen-ID und eine Anschluss (Anwenderanschluss)-ID (Schritt S802).
  • Falls jedoch der Testzielteilnehmer nicht im Zugangsknoten untergebracht ist, lenkt der Betrieb zu einem Prozess in einem Lokalaustausch direkt untergebrachten Teilnehmertestsystem (S803) ab. Falls im Zugangsknoten untergebracht, werden Punkte des Spannungsmessungstests des Spannungsmessungstests durchgeführt (S804).
  • Die Wartungs-/Betriebskonsole 9 vergleicht einen gemessenen Wert der Spannung mit einem Schwellenwert. Falls der gemessene Wert größer ist als der Schwellenwert, schreitet der Betrieb zu einem Prozess in S807 fort (S805). Falls er jedoch kleiner als ein Schwellenwert ist, werden Punkte einer Widerstandsmessung und einer Kapazitätsmessung durchgeführt (S806).
  • Die Messung wird wiederholt, bis die Punkte der Messungen zwischen allen Leitungen durchgeführt worden sind (S807). Wenn alles gemessen ist, kommt der Vorgang zu einem Schluss nach Implementieren des Teilnehmerschaltungstests im Falle eines analogen Teilnehmers (S808). Im Gegensatz dazu findet im Falle eines digitalen Teilnehmers ein Schleifentest in S808 statt.
  • Nachfolgend werden die Verarbeitungsschritte genauer erläutert, indem eine Wechselspannungsmessung der Teilnehmerleitung 2 exemplifiziert wird, bei der der analoge Teilnehmer 4 in der Teilnehmerschaltung 302 untergebracht ist. Die Diskussion wird in Verbindung mit den 9, 10 und 3 durchgeführt. Die Wartungs-/Betriebskonsole 9 sendet die folgende Information an die V5 Protokollverarbeitungseinheit 102 der lokalen Vermittlungsstelle 1 und führt eine Anforderung zum Starten des Tests durch (Schritt S901).
    • • V5 Schnittstellen-ID des Testziels,
    • • Anwenderanschluss-ID des Testziels,
    • • Testziel (Abhandlung anhand Testtypen): Daten entsprechend den Testtypen 0, 1, 2 etc., basierend auf dem in 4 in diesem Beispiel gezeigten Protokoll, und
    • • Information, die anzeigt, ob ein erzwingbarer Test in Bezug auf einen Teilnehmer im Dienst durchgeführt wird oder nicht.
  • Die V5-Protokollverarbeitungseinheit 102, die von der Wartungs-/Betriebskonsole 9 aufgefordert wurde, den Test zu beginnen, überprüft, ob die V5-Zielschnittstelle aktiv ist oder nicht (S902).
  • Falls sie nicht aktiv ist, notifiziert die V5 Protokollverarbeitungseinheit 102 die Wartungs-/Betriebskonsole 9, dass der Test nicht durchgeführt werden kann (S903, S904). Falls sie jedoch aktiv ist, entscheidet die V5-Protokollverarbeitungseinheit, ob das teilnehmende Testziel spricht oder nicht (S905).
  • Falls der Testzielteilnehmer spricht, entscheidet die V5-Protokollverarbeitungseinheit 307, ob der Teilnehmer ein erzwingbares Testziel ist oder nicht. Falls er kein erzwingbares Testziel ist, schreitet der Betrieb zu einem Prozess in S904 fort. Falls jedoch entschieden wird, dass er ein erzwingbares Testziel ist, schreitet der Betrieb zu einem Prozess in S907 fort (S905, S906). Man beachte, dass die Bewertung in S905 und S906 auch von der V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 des Zugangsknoten 3 durchgeführt werden kann.
  • Die V5-Protokollverarbeitungseinheit 102 zeigt der V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 des Zugangsknotens 3 über die V5-Schnittstelleneinheit 101 an, die Teilnehmerleitung auf Basis des in 4 gezeigten Protokolls zu testen (S907).
  • Die V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 des Zugangsknotens 3 sendet ACK zum Notifizieren einer Empfangsbescheinigung des [Test]-Signals zurück an den lokalen Verteiler 1 über die V5-Verbindungsschnittstelleneinheit 301 (S908).
  • Die V5 Protokollverarbeitungseinheit 307 überprüft nach Empfangen der Testanzeige zuerst einen In-Service (beim Sprechen)-Zustand des Testzielteilnehmers. Der Test wird fortgeführt, wenn nicht im Dienst oder im erzwingbaren Test, findet aber statt wenn im Dienst und ein nicht erzwingbares Testziel seiend, und ACK, das diesen Umstand anzeigt, wird zum lokalen Verteiler 1 zurückgesendet (S909).
  • Die V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 betätigt ein Relais der Teilnehmerschaltung 302 entsprechend der Anschluss-ID aus der V5-Protokollschnittstelleneinheit 304, um die Teilnehmerleitung 2 mit der Testeinheit 306 zu verbinden (S910).
  • Die V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 weist die Testeinheit 306 an, eine Wechselspannung zu messen (S911). Die Testeinheit 306 misst die Wechselspannung der Testzielteilnehmerleitung und sendet einen gemessenen Wert zurück an die V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 (S912).
  • Die V5-Protokollverarbeitungseinheit 307 empfängt diesen gemessenen Wert aus der Testeinheit 306 und überträgt ihn an die V5-Protokollverarbeitungseinheit 102 der lokalen Vermittlungsstelle 1 gemäß dem [Testergebnis] im in 4 gezeigten Protokoll (S913).
  • Die V5-Protokollverarbeitungseinheit 102 der lokalen Vermittlungsstelle 1 empfängt [Testergebnis] über die V5-Schnittstelleneinheit 101, sendet dann ACK zurück an den Zugangsknoten 3 und überträgt das Ergebnis an die Wartungs-/Betriebskonsole 9 (S914).
  • Die Wartungs-/Betriebskonsole 9 empfängt das Ergebnis, zeigt es dann auf dem Bildschirm an und gibt dasselbe Ergebnis an die Festplatte und den Drucker aus, falls die Notwendigkeit auftritt. Weiterhin stellt die Wartungs-/Betriebskonsole 9 einen Schwellenwert ein, und stellt sichtbar OK oder NG über ein Ergebnis des Vergleichs mit dem Schwellenwert dar (S915).
  • Falls der Teilnehmertest einen Dialog zwischen den Testvorrichtung 7 in der lokalen Vermittlungsstelle 1 und dem Testzielteilnehmer 4 erfordert, wird der Testzielteilnehmer 4 durch Verwenden eines BCC (Trägerkanalverbindung)-Protokolls des V5-Systems mit der Sprachleitung 6 zum Testen in der lokalen Vermittlungsstelle 1 verbunden, mit der die Testvorrichtung 7 verbunden ist.
  • Wie oben diskutiert, wenn das V5-Schnittstellenprotokoll (V5-System) zur Anrufverarbeitung für den Teilnehmertest verwendet wird, kann die Verarbeitung bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden, wobei der Test in derselben Testzeit (in der Größenordnung mehrerer Sekunden pro Teilnehmer) wie bei der Vermittlungsstelle direkt aufgenommenen Teilnehmertest durchgeführt werden.
  • ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR DIE INDUSTRIE
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Teilnehmertest des die Teilnehmerschaltung beinhaltenden Teilnehmers, die im Zugangsknoten angeordnet ist, und der Teilnehmerleitung, die in der Teilnehmerschaltung untergebracht ist, durch Verwendung des V5-Systems (V5.1, V5.2 Schnittstellenprotokolle) im Standardisierungskommunikationsprotokoll durchgeführt werden. Es ist daher möglich, die Kosten zur Entwicklung von Software und hinzugefügten Vorrichtungen beachtlich zu vermindern, wobei diese Entwicklungen notwendig sind, da die Notwendigkeiten für eine Protokollwandlung zur Verbindung des Zugangsknotens und des lokalen Verteilers und einer Datenbank zum Umwandeln der Teilnehmerverwaltungsdaten auftreten.
  • Dies macht es möglich, die lokale Vermittlungsstelle und den Zugangsknoten getrennt zu erwerben, was ein fundamentaler Nutzen der Verwendung des V5-Systems ist, in dem die Anrufverarbeitung standardisiert ist. Dies ermöglicht es auch Ausrüstungsherstellern, ausgewählt zu werden, und weiterhin einer Vielzahl existierender Vorrichtungen, verbessert zu werden. Dies führt dann zur Realisierung einer Kostenreduktion in die Investition von Ausrüstung, wie von den normalen Gesellschaften gewünscht.

Claims (5)

  1. Teilnehmertestsystem, umfassend: einen Schalter (1), der einen Teilnehmer (4) unterbringt und ein Wartungs-/Betriebsendgerät (9) aufweist; und einen Kommunikationsknoten (3), der auf weite Distanz über eine logische Verbindung, in der ein Kommunikationsprotokoll definiert ist, mit dem Schalter verbunden ist, der eine Funktion des Ausdehnens eines geografischen Unterbringungsbereichs des Teilnehmers (4) aufweist, der von dem Schalter verwaltet wird, und der eine Testvorrichtung (7) zum Ausführen eines Tests einer Teilnehmerleitung und Teilnehmerschaltung, die dem darin untergebrachten Teilnehmer entsprechen, enthält; wobei ein V5-Schnittstellenprotokoll als Kommunikationsprotokoll verwendet wird; wobei der Schalter (1) eine Verarbeitungseinheit (102) zum Senden eines Stücks testspezifizierender Information an den Kommunikationsknoten (3) beinhaltet, die vom Wartungs-/Betriebsendgerät eingegeben wird, um einen Teilnehmertest für die Teilnehmerleitung und die Teilnehmerschaltung anzuzeigen, die dem untergebrachten Teilnehmer entsprechen, durch Verwenden von spezifizierender Information eines auf dem V5-Schnittstellenprotokoll basierenden Nachrichtentyps; und der Kommunikationsknoten (3) eine Verarbeitungseinheit (307) enthält, um die Testvorrichtung (7) dazu zu bringen, den Teilnehmertest auf Basis der über die logische Verbindung vom Schalter empfangenen testspezifizierenden Information durchzuführen, und um die Testergebnisinformation zum Informieren über ein Ergebnis des Tests unter Verwendung von spezifizierender Information eines auf dem V5-Schnittstellenprotokoll basierenden Nachrichtentyps zum Schalter zurückzusenden.
  2. Teilnehmertestsystem gemäß Anspruch 1, wobei ein Anschlusssteuerprotokoll oder ein PSTN-Signalprotokoll des V5-Schnittstellenprotokolls verwendet wird.
  3. Teilnehmertestsystem gemäß Anspruch 2, wobei, wenn der untergebrachte Teilnehmer ein analoger Teilnehmer ist, das PSTN-Signalprotokoll verwendet wird.
  4. Teilnehmertestsystem gemäß Anspruch 2, wobei, wenn der untergebrachte Teilnehmer ein digitaler Teilnehmer ist, das Anschlusssteuer-Signalprotokoll verwendet wird.
  5. Teilnehmertestsystem gemäß Anspruch 1, 3 oder 4, wobei wobei ein Feld eines Informationselements nach einem Feld eines Nachrichtentyps im V5-Schnittstellenprotokoll zum Spezifizieren eines Testtyps des Teilnehmertests verwendet wird.
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