DE69937408T2 - Volumetrische physiologische messvorrichtung - Google Patents

Volumetrische physiologische messvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69937408T2
DE69937408T2 DE69937408T DE69937408T DE69937408T2 DE 69937408 T2 DE69937408 T2 DE 69937408T2 DE 69937408 T DE69937408 T DE 69937408T DE 69937408 T DE69937408 T DE 69937408T DE 69937408 T2 DE69937408 T2 DE 69937408T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
coil means
volume
conductive coil
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69937408T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69937408D1 (de
Inventor
Morten Eriksen
Erik Eriksen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volusense AS
Original Assignee
Volusense AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volusense AS filed Critical Volusense AS
Application granted granted Critical
Publication of DE69937408D1 publication Critical patent/DE69937408D1/de
Publication of DE69937408T2 publication Critical patent/DE69937408T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/091Measuring volume of inspired or expired gases, e.g. to determine lung capacity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/107Measuring physical dimensions, e.g. size of the entire body or parts thereof
    • A61B5/1073Measuring volume, e.g. of limbs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
    • A61B5/113Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb occurring during breathing
    • A61B5/1135Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb occurring during breathing by monitoring thoracic expansion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/68Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient
    • A61B5/6801Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be attached to or worn on the body surface
    • A61B5/6802Sensor mounted on worn items
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/72Signal processing specially adapted for physiological signals or for diagnostic purposes
    • A61B5/7203Signal processing specially adapted for physiological signals or for diagnostic purposes for noise prevention, reduction or removal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/72Signal processing specially adapted for physiological signals or for diagnostic purposes
    • A61B5/7271Specific aspects of physiological measurement analysis
    • A61B5/7278Artificial waveform generation or derivation, e.g. synthesising signals from measured signals

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System und Verfahren für genaue Messungen des Volumens und der Fläche von Objekten unter Nutzung elektromagnetischer Induktionsverfahren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es bestehen zahlreiche Gelegenheiten, bei denen genaue Messungen des Volumens und der Fläche insbesondere von Objekten oder Teilen von Objekten mit variablen Volumina oder Flächen von essentieller Bedeutung sind. Zum Beispiel ist auf dem Gebiet der Medizin die Aufzeichnung von Atemvolumina bei Patienten oftmals ziemlich entscheidend. Unglücklicherweise sind diese Messungen häufig grob und ungenau und beruhen bestenfalls auf veralteten oder unzuverlässigen technischen Ausführungsarten. Die Aufzeichnung der Atemvolumina bei Patienten wird gegenwärtig entweder dadurch durchgeführt, dass eine Volumenstromerfassungsvorrichtung (z. B. indem ein Spirometer oder Tachymeter verwendet wird) an die Atemwege einer Person angeschlossen wird, oder indem die mechanischen Bewegungsausschläge des Brustkorbs und der Bauchdecke gemessen werden. Zu langfristigen Überwachungszwecken sind die auf den Luftwegen beruhenden Verfahren ungeeignet, weil sie die normale Atmung stören und für den Patienten unangenehm sind. Dies trifft besonders für Kinder und manche andere Patienten zu. Obwohl gegenwärtig auf den Luftwegen basierende Verfahren bei Patienten verwendet werden, die auf Atmungsunterstützungsvorrichtungen angewiesen sind, kann es auch weniger eingreifende und zuverlässigere Mittel geben, um solche Daten zu erhalten.
  • Ähnlich sind Verfahren, die auf Aufzeichnungen von Brustkorb- und Bauchdeckenbewegungen beruhen, entweder auf Dehnungsmessstreifenbasis (Aufzeichnung von Veränderungen bei der Körperumfangslänge) oder auf Basis von elastischen induktiven elektrischen Leiterschleifen, die um Brustkorb und Bauch des Patienten angeordnet sind. Aufzeichnungen über die Induktivität der Schleifen können dann dazu verwendet werden, die Größenordnung von Querschnittsflächenveränderungen der Brust- und Bauchabschnitte zu ermessen. Das US-Patent Nr. 4,308,872 und die GB 1 596 298 sind Beispiele für diese Eigeninduktivitätsschleifenermessungstechnologie. Solche Verfahren könnten für quantitative Messungen von Atemvolumina nur nach einer Kalibrierungsprozedur verwendet werden, bei welcher der Patient bekannte Luftvolumina mit variablen Atembewegungsverteilungen zwischen den Brust- und Bauchabschnitten ein- und ausatmet.
  • Momentan haben die meisten Geräte für Messungen von Brustvolumenveränderungen noch Nachteile, die mit Kalibrierung, Stabilität, Genauigkeit und Zuverlässigkeit zusammenhängen. Die Methoden beruhen entweder auf Messungen des Umfangs von Brust und Bauch (Dehnungsmesswertaufnehmer) oder auf Messungen der elektrischen Induktivität von Leiterschleifen, die um Brust und Bauch angeordnet werden. Der Grund dafür, dass Bauchsensoren verwendet werden, liegt darin, dass die Abwärtsbewegung des Zwerchfells während des Einatmens Volumenveränderungen sowohl des Brustkorbs als auch Bauchs bewirken, die dem Schätzwert der Lungenvolumenbewegungsausschläge noch hinzuaddiert werden müssen. Es gibt kein festes Verhältnis zwischen den Bauch- und Brustvolumenveränderungen. Und zwar könnten die relativen Beiträge zu den Gesamtvolumenveränderungen auch als Konsequenz von Atmungsanstrengung, Luftwegswiderstand oder Schlafzustand variieren. Somit sind unabhängige Kalibrierungen beider Messstellen notwendig (wenn bekannte Verfahren eingesetzt werden), um die tatsächlichen, durch Atmung verursachten Volumenveränderungen abzuschätzen.
  • Die Dehnungsmess- oder Umfangsabstandsmethoden weisen kein einfaches oder reproduzierbares Verhältnis zwischen den gemessenen Veränderungen und den Volumina auf, die gemessen werden. Dieses Verhältnis hängt von Annahmen über das Verhältnis zwischen der von der Schleife umschlossenen Fläche und der Länge der Schleife ab, die nur für eine feststehende Geometrie gelten. Obwohl manche der auf Induktivität beruhenden Methoden für sich in Anspruch nehmen können, dass eine Fläche gemessen wird (d. h. davon ausgegangen wird, dass sie proportional zur Schleifeninduktivität ist), gilt die Annahme nur, solange die relative Form der Schleife beibehalten bleibt.
  • Unglücklicherweise ist das bei den Querschnittsflächenveränderungen des menschlichen Brustkorbs oder Bauchs, die durch Atmung verursacht werden, nicht der Fall.
  • Sämtlichen auf Fläche beruhenden Methoden ist eine erhebliche Ungewissheit bei den Berechnungen von Volumenveränderungen aus den geschätzten Flächenveränderungen gemein. Ein Grund dafür ist, dass nur punktuelle Proben (an den Stellen der Messwertaufnehmer) gemessen werden. Um Flächenveränderungen zu Volumina in Beziehung zu setzen, ist irgendein Kalibrierungsmittel notwendig. Die Kalibrierungsprozedur hängt stark von der Mitarbeit des Patienten ab, um Koeffizienten für sowohl Brust- als auch Bauchmessstellen zu erhalten, und lässt sich bei kleinen Kindern, Patienten mit Dyspnoe (Atemnot) und bewusstlosen Patienten nicht anwenden.
  • Diese Erfindung beschreibt neuartige Systeme und Verfahren für auf elektrischer Induktivität beruhende Volumen- und Flächenmessungen durch Mittel und Wege, welche die vorstehend erörterten Nachteile ausschalten. Die Erfindung ist nicht auf Patientenmitarbeit zur Kalibrierung angewiesen und ist ein echtes Volumen- oder Flächenmessverfahren, das nicht von Annahmen über die Verhältnisse zwischen Umfang, Fläche und Volumen abhängt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Messung der sich verändernden Querschnittsfläche oder des Volumens mindestens eines Abschnitts eines Objekts mit einem homogenen Magnetfeld bereitgestellt, welches System enthält:
    eine leitfähige Spuleneinrichtung, die dafür ausgelegt, dass sie eng um die verschiedenen Umfänge mindestens eines Abschnitts des Objekts konfiguriert wird;
    eine feststehende Spuleneinrichtung, die dafür ausgelegt ist, dass sie in Bezug auf die leitfähige Spuleneinrichtung um dem Objekt entfernt angeordnet ist, so dass ein homogenes Magnetfeld um die leitfähige Spuleneinrichtung in dem Fall erzeugt wird, dass die feststehende Spuleneinrichtung Strom führt, und so dass ein Magnetfeld um die feststehende Spuleneinrichtung in dem Fall erzeugt wird, dass die leitfähige Spuleneinrichtung Strom führt; und
    eine Stromerzeugungseinrichtung, die in der Lage ist, an die leitfähige Spuleneinrichtung oder die feststehende Spuleneinrichtung Wechselstrom anzulegen, um eine induzierte Spannung in der anderen Spuleneinrichtung zu erzeugen, welche induzierte Spannung sich über die Zeit mit Veränderungen des Volumens oder der Querschnittsfläche des Objekts ändert.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Messung des sich verändernden Volumens oder der sich verändernden Querschnittsfläche mindestens eines Abschnitts eines Objekts innerhalb eines homogenen Magnetfelds mittels des Systems bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
    Konfigurieren der Spuleneinrichtung eng um die verschiedenen Umfänge mindestens eines Abschnitts des Objekts;
    Positionieren der feststehenden Spuleneinrichtung entfernt vom Objekt und der leitfähigen Spuleneinrichtung, so dass ein Magnetfeld um entweder die leitfähige Spuleneinrichtung oder die feststehende Spuleneinrichtung erzeugt werden kann, sofern und wenn die andere Spuleneinrichtung über einen elektrischen Strom mit Energie versorgt wird; und
    Erzeugen eines elektrischen Stroms entweder in der leitfähigen Spuleneinrichtung oder der feststehenden Spuleneinrichtung, um ein induziertes Spannungssignal in der anderen Spuleneinrichtung zu erzeugen, welche induzierte Spannung sich über die Zeit mit Veränderungen des Volumens oder der Querschnittsfläche des Objekts ändert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Anordnung von in Reihe geschalteten Schleifen und eines Magnetfeldvektors.
  • 2 ist ein Blockschema einer ersten Ausführungsform des Systems der Erfindung.
  • 3 ist eine Ausführungsform einer Messwertaufnehmerauslegung zur Verwendung als Spuleneinrichtung.
  • 4 ist eine Probenaufzeichnung vom Gebrauch des Systems von 2.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Rohvolumenkurve von 4, die Herzpulse im Volumen zeigt.
  • 6 ist eine Schemaansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 ist eine Schemaansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist eine Schemaansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 ist eine Schemaansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • 10 ist eine Schemaansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 ist eine Schemaansicht einer siebten Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 ist eine grafische Bildschirmansicht von gleichzeitige Aufzeichnungen unter Verwendung eines Spirometers und des Systems der Erfindung.
  • 13 ist eine grafische Bildschirmansicht von Blutvolumenveränderungen in Brust und Bauch, die durch Herzaktivität bewirkt werden.
  • 14 ist eine schematische Blockschemaansicht einer Ausführungsform des Systems der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Anhand des technischen Hintergrunds und mit Bezug auf 1 ist zu sehen, dass die induzierte Spannung in einer geschlossenen elektrischen Leiterschleife 10 senkrecht zu einem homogenen Magnetfeld, das sich mit der Zeit verändert, folgende ist: USchleife = (dB/dt)ASchleife Gleichung 1)worin B die Magnetfeldstärke und ASchleife die Fläche der Schleife ungeachtet ihrer Form, und t Zeit ist.
  • Wenn also ein homogenes Magnetfeld mit einer bekannten Stärke und zeitlichen Veränderung und mit einer Richtung erzeugt wird, die entlang der Körperachse eines Patienten verläuft, ergeben Messungen von in Leiterschleifen induzierten Spannungen, die um den Körper des Patienten gewickelt sind, genaue Flächenmessungen. Um das Volumen zu messen, müssen die Volumina eines Stapels von Scheiben miteinander addiert werden, wovon jede eine vermessene Fläche und eine bekannte Dicke hat. Dies lässt sich ohne Weiteres dadurch erzielen, dass mehrere Leiterschleifen verwendet werden, die um den Körper des Patienten gewickelt werden. Wenn der Abstand zwischen den Schleifen konstant und bekannt ist, lässt sich das zu ermittelnde Volumen (VKörper) ausdrücken als:
    Figure 00060001
    worin s der Abstand zwischen den Schleifen ist.
  • Eine Summierung der induzierten Spannungen wird durch eine elektrische Reihenschaltung der Schleifen erzielt, was die Komplexität des Systems wirksam reduziert, weil nur die Spannung gemessen zu werden braucht. Dies ist ein wichtiger Vorteil der hier offenbarten Erfindung, die zu einer reduzierten Systemkomplexität führt. Die Wahl des Schleifenabstands s (der hier austauschbar auch als Distanz d bezeichnet wird) ist ein Kompromiss zwischen Genauigkeit und Annehmlichkeit der Auslegung des Volumenmesswertgebers. Ein niedriger Wert von s bedeutet, dass eine höhere Anzahl von Schleifen gebraucht wird, um den Messbereich ganz zu umschließen, bei dem es sich typischerweise beim Messen des Rumpfs um die Höhe der Achselhöhle bis hinunter zu den Hüftknochen handelt. Wenn die Anzahl von Schleifen hoch wird, beginnt die Eigeninduktivität der in Reihe geschalteten Schleifen drastisch zuzunehmen, was Auswirkungen auf die Auslegung der elektronischen Schaltungen hat. In einer vorzuziehenden Ausführungsform sollen Werte von s im Bereich von vier bis acht cm verwendet werden, bei denen es sich um die kleinsten Werte handelt, die für Kinder zu verwenden sind. Dies führt typischerweise zu acht (8) bis zehn (10) Schleifen. Es sind jedoch auch andere Auslegungen möglich. Das Magnetfeld muss in dem Volumen homogen sein, das von den einschlägigen Teilen des Patientenkörpers oder einem anderen in Messung befindlichen Objekt eingenommen wird. Die praktische Erfahrung zeigt, dass ein Feld mit ausreichender Stärke und Homogenität einfach dadurch erzeugt werden kann, dass ein Leiterdraht als vertikale rechteckige Schleife entlang des Bodens, der Wände und der Decke eines Raums angeordnet und ein Wechselstrom durch die Schleife eingespeist wird. Vorzuziehende Werte sind 10 kHz bis 200 kHz mit Stromwerten unter 1 A, obwohl auch andere Auslegungen möglich sind. Zum Beispiel kann mehr als eine elektrische Leiterschleife verwendet werden.
  • Die 28 beziehen sich auf eine erste Ausführung dieser Erfindung, die nachstehend erörtert wird. Diese Ausführungsform, die in 2 in Blockschemaform gezeigt ist, umfasst eine Zusammenlegung sowohl der Wechselstromquelle für die Stromschleife, die das Magnetfeld erzeugt, als auch der Schaltkreise, die gebraucht werden, um das zurückgeschickte Signal in einer einzelnen Einheit zu verstärken und gleichzurichten. Ein frequenzkonstanter Quarzoszillator 30 regelt/steuert das System 20, wobei die Ausgangsfrequenz des Oszillators durch einen Binärzähler 34 auf, den Sollwert herunterdividiert wird. Die angenommene Werten 1 MHz und eine Teilung 16 sind willkürlich. Es ist jedoch ein Vorteil, dass das in den Leistungsverstärker 36 eingespeiste Signal eine symmetrische Rechteckwelle ist, weil dieser Wellenform gleiche Frequenzoberwellen fehlen. Die Beseitigung ungewollter Oberwellenfrequenzkomponenten durch ein Filter 37 ist dann einfacher. Solch eine Beseitigung von Oberwellen ist vorzuziehen, um Strahlungsinterferenz mit anderen elektronischen Geräten zu vermeiden. Der Verstärkerausgang wird schließlich in eine induktive Last eingespeist, die fast keine Energie entzieht. Indem eine Schaltverstärkerauslegung (Klasse D) verwendet wird, und indem das Tiefpassfilter geeignet ausgelegt wird, kann der Gesamtenergieverbrauch der Verstärkereinheit auf ein Mindestmaß gesenkt werden, was die Anforderungen nach Schaltkreiskühlung und Stromversorgungskapazität reduziert. Das Tiefpassfilter 37 wäre wahrscheinlich ein passives und würde bei der verwendeten Frequenz keine wesentlichen Phasenverschiebungen in die Spannungswellenform einschleppen. Das Signal, das von den in Reihe geschalteten Schleifen aufgegriffen wird, die in einer Ausführungsform wie nachstehend mit Bezug auf 6 gezeigt und beschrieben ist, um einen Patienten gewickelt sind, wird zuerst in ein Bandpassfilter 44 eingespeist. Der Zweck dieses Filters ist es, die Rauschunempfindlichkeit des Systems zu verstärken. Das Filter kann als Schmalbandresonanztransformator ausgelegt sein, der wirksam eine galvanische Trennung der leitenden Drähte nahe am Patienten und dem Rest der Vorrichtung bewerkstelligt.
  • Ein Vorverstärker 48 ist nützlich, weil die Rauschleistung der Verstärker besser ist als diejenige eines Demodulators 53. Die Verstärkung des Verstärkers braucht nicht höher als nötig zu sein, um das Rauschen des Demodulators mit einem typischen Wert von ca. 20 bis 25 dB zu unterdrücken.
  • Der kohärente Demodulator 53 demoduliert das Wechselspannungssignal und lässt sich leicht durch CMOS-Analogschalter implementieren, wie etwa der CD4016- oder CD4066-Schaltung. Einen kohärenten Demodulator zu verwenden hat zwei Vorteile. Er ist über einen weiten Signalstärkenbereich sehr linear, und zusammen mit dem Tiefpassfilter 58 wird eine wesentliche Verbesserung in Bezug auf Rauschunterdrückung erzielt. Die effektive Bandbreite der Verstärkerkette beträgt die doppelte Grenzfrequenz des Tiefpassfilters 58, wobei ein Beispiel für einen typischen Wert dieser Grenzfrequenz 5 bis 15 Hz ist, wobei der höchste Wert für Kinder mit einer höheren natürlichen Atemfrequenz angesetzt ist.
  • Der Signalaufbereitungsblock 63 dient mehreren Zwecken. Er sorgt für eine Verstärkung des Signals, wodurch es zur weiteren Verarbeitung in einem rechnergestützten System geeignet gemacht wird. Auch stellt die Einheit einige Mittel zur Grobeinstellung der Verstärkung bereit, die vorzugsweise durch die Analyse-Software gesteuert wird. Da das Signal am Ausgang des Tiefpassfilters 58 eine wesentliche DC-Komponente oder konstante Komponente enthält (die dem Gesamtvolumen des Körpers innerhalb der Spulen entspricht), erhöht irgendeine Einrichtung zum Subtrahieren dieser Komponente die Empfindlichkeit des Systems beim Erfassen geringer Volumenveränderungen. Eine solche Subtraktion kann mit einem elektronischen Hochpassfilter durchgeführt werden, dessen Grenzfrequenz wesentlich unter den gewöhnlichen Atemfrequenzen (0,05 Hz oder darunter) liegen muss. Um die Zeit zu verkürzen, die das Ausgangssignal beim Hochfahren des Systems zum Stabilisieren braucht, wird eine Einrichtung zum Verkürzen der Zeitkonstante dieses Filters (durch Widerstandsschalten) gewünscht. In manchen Fällen, in denen nicht atmungsbezogene, langsame Veränderungen gemessen werden, könnten Absolutmesswertangaben des Volumens ohne irgendeine Nullsubtraktion gewünscht werden. Anwendungen davon könnten Ödementwicklungsüberwachung, Gefäßvolumenreflexe, Muskelwachstum oder Muskelatrophie, Auswirkungen chirurgischer Eingriffe, usw. sein.
  • Die vorstehend beschriebenen elektronischen Schaltkreise lassen sich ohne Weiteres auf einer Leiterplattenfläche von weniger als 50 cm2 einbauen und könnten mit einer A/D-Wandler- und Schnittstellensteuerschaltung auf einer Einsteckkarte für einen gewöhnlichen PC integriert werden, wie beispielsweise nachstehend in 14 gezeigt ist. Es könnte auch eine komplette selbständige Einheit hergestellt werden, wobei die Größe und Komplexität von der Signalanalysenmenge, der Darstellungsfähigkeit und der in die Einheit eingebauten Speicherkapazität abhängen.
  • Es sollte betont werden, dass die vorstehende veranschaulichende Beschreibung für nur eine Ausführungsform der Erfindung gedacht ist, wobei zahlreiche andere Einrichtungen zur praktischen Umsetzung der zugrundeliegenden Technologie auch im Rahmen der beigefügten Ansprüche liegen. Teile der Funktion des in 2 vorgeschlagenen Blockschemas könnten unter Verwendung digitaler Signalverarbeitungseinrichtungen oder anderer Einrichtungen implementiert werden. Mindestens ein alternativer Aufbau besteht darin, die gesamte Verarbeitung des Empfangssignals digital ablaufen zu lassen und einen Demodulator 53 mit einer Abtastrate mit aufzunehmen, die genau die doppelte Schleifenstromfrequenz umfasst.
  • Die Messwertaufnehmer, welche die Stromschleifen enthalten, können aus verschiedenen Materialien, wie etwa Kupfer oder einer ähnlichen leitenden Metallbeschichtung, wie auch aus anderen Auslegungen hergestellt werden. Zum Beispiel könnte eine Auslegung von elastischen elektrischen Leitern ein Federbauteil mit dem elektrischen Leiter kombinieren. Auch sind Einfachheit und Kosten der Herstellung von Bedeutung. Eine andere Lösung besteht darin, eine einmal verwendbare Einheit zu entwickeln, die aus metallbeschichteten Kunststoffbändern als Leiterelemente besteht. Da die induzierten Spannungen sehr gering sind (in der Größenordnung von einigen wenigen Millivolt), und die Impedanzen niedrig sind (es sei denn, die Anzahl der Schleifen wird sehr hoch), kann es sein, dass keine Notwendigkeit besteht, isolierte Leiter zu verwenden. Das Magnetfeld, das von einer Raumspule erzeugt wird, ist nämlich schwächer als dasjenige, das von den Ablenkmagneten in einem Fernsehgerät erzeugt wird. Solchen Magnetfeldern länger ausgesetzt zu sein wird im Allgemeinen als harmlos erachtet. Da eine Aufnahmeleiterspule, die um den Patienten gewickelt ist, galvanisch von Rest der Geräteausrüstung getrennt werden kann (was bereits bei den meisten elektrischen Geräten der Fall ist, die zur Patientenüberwachung verwendet werden), werden auch keine Stromschlaggefahren bestehen.
  • Eine Ausführungsform für die Auslegung eines einmal verwendbaren Messwertaufnehmers ist in 3 gezeigt. Streifen aus metallbeschichteten Folien 72 und einfachen Kunststofffolien 74, möglichst einen Zentimeter breit, werden durch Verschweißen an den Kreuzungsabschnitten zu einem Maschenwerk verarbeitet. Alternativ kann das ganze System aus einer Folienbahn mit darauf befindlichen metallbeschichteten Streifen ausgestanzt werden. Die Dicke der Folie wird so gewählt, dass die zickzackförmigen Streifen eine geeignete Elastizität haben. Eine rechteckige Bahn aus einem solchen Maschenwerk wird schrägverlaufend so um den Patienten oder die Person gewickelt, dass die Leiterstreifen zu einer Spirale gedreht sind. Die Naht muss eine elektrische Leitung bereitstellen, indem entweder irgendeine Art von Clips verwendet wird, oder die Streifenpaare einfach miteinander verdrillt werden. Ein Kabel kann an die Aufzeichnungsvorrichtung angeschlossen werden. Wie zu erkennen ist, können beispielsweise auch andere Vorrichtungen verwendet werden, um die Spulenauslegungen um das zu messende Objekt zu wickeln, wie nachstehend noch erörtert wird.
  • Eine Ausführungsform des Systems nach 2, wobei eine gewisse kleinere Modifizierung bestand, wurde unter Verwendung der folgenden Parameter getestet:
    Strom/Frequenz: 70 kHz
    Schleifenstrom: 200 mA (es wurde eine Schleife mit 4 Windungen verwendet, also betrug der effektive Strom 800 mA)
    Schleifengröße: 2 × 2 m
    Magnetfeldstärke im Patientenkörper: ≈ 2 μT
    Inkrementale Volumenempfindlichkeit (Systemrauschpegel): 1 ml
  • Diese Ausführungsform weicht etwas von dem in 2 vorgeschlagenen Schema ab. Ein selbstschwingender RC-Oszillator wurde als Frequenzsteuerelement verwendet, und das Tiefpassfilter zwischen dem Leistungsverstärker und der Raumschleife war weggelassen worden. Eine strengere Übereinstimmung mit dem in 2 gezeigten Blockschema wird möglicherweise eine sogar noch bessere Leistung ergeben, vor allem im Hinblick auf den Rauschpegel.
  • Eine Probenaufzeichnung vom Gebrauch dieser Ausführungsform ist in 4 gezeigt. Die Volumenwellenform 81 kann zur Berechnung der atemstoßweisen Atemzugvolumina in Litern 77 verwendet werden, indem die Amplitude der Wellenform berücksichtigt wird. Die Ventilierung in Litern pro Sekunde 75 kann durch Dividieren des Atemzugvolumens durch die Dauer des einzelnen Zyklus ermittelt werden. Die augenblickliche Atmungsfrequenz (nicht angezeigt) kann durch Umkehren der Dauer der Zyklen ermittelt werden. Durch sorgfältige Inaugenscheinnahme werden Veränderungen im Volumen beobachtet, die synchron mit der Herzschlagfrequenz auftreten und die möglicherweise Veränderungen im Blutvolumen von Thorax und Abdomen widerspiegeln, die durch das Schlagen des Herzens verursacht werden. Eine vergrößerte Ansicht der Rohvolumenkurve 81 in 4 (61 bis 64 Sekunden auf der Zeitachse) ist in 5 gezeigt, um herzbedingte Pulsationen des Volumens zu demonstrieren. Diese Pulsationen sind jedoch bei weitem geringer als das erwartete Herzschlagvolumen der Person und reflektieren die reinen Volumenveränderungen des summierten Blutvolumens von Thorax und Abdomen, das zu dem Anteil des Herzschlagvolumens in Beziehung gesetzt werden könnte, der zu den Gliedmaßen und zum Gehirn abgezweigt wird. Dies liefert durch eine Analyse dieser Wellenform ganz klar eine wertvolle diagnostische Angabe, die zur Überwachung und Beurteilung von Patienten mit Herzinsuffizienz, Shunts oder Klappenfehlern verwendet werden kann. Die Wellenform kann aus den zugrundeliegenden Atmungsveränderungen durch kohärente Mittelwertbildung mühelos extrahiert werden, möglichst, indem das Patienten-EKG als Zeitvorgabereferenz genutzt wird. Volumenminima, die mit der Herzendsystole zusammenfallen, sind mit Pfeilmarkierungen Ces angegeben. Somit wird eine Vorrichtung offenbart, die eine Atmungs- und Herzüberwachung kombiniert. Der Kurvenverlauf von 5 zeigt auch den Rauschpegel des Systems, der, wenn er in gemessenes Volumen übersetzt wird, in der Größenordnung von einem ml RMS oder einer Standardabweichung liegt.
  • Wie vorstehend festgestellt, besteht eine typische Verwendung der Erfindung darin, das Volumen oder die Fläche des Brustkorbs oder Bauchs eines menschlichen Patienten kontinuierlich zu messen. Dieses Volumen oder diese Fläche weist Veränderungen auf, die synchron zu den Atmungsbewegungen sind. Diese Veränderungen entsprechen den Veränderungen des in den Lungen enthaltenen Gasvolumens, da alle Flüssigkeiten und Gewebe im gemessenen Volumen nicht komprimierbar sind. Es ist auch wesentlich, den Bauch in die Messung mit einzubeziehen, da der Atmungsvorgang auch eine Kontraktion des Zwerchfellmuskels nach oben und unten umfasst, die wiederum eine Ein- und Auswärtsbewegung der Bauchdecke verursacht. Eine Analyse des Zeitverlaufs von Volumenveränderungen kann dazu verwendet werden, die quantitative Atmungsmenge einzuschätzen, und es sind auch mehrere Variable erkennbar, die das Atmungsmuster wie Frequenz, Atmungstiefe (Anzugsvolumen) und Luftwegströmung beschreiben.
  • Es wäre anzumerken, dass es aufgrund dessen zu dieser Erfindung kam, dass die Nachteile der früher bekannten Technologie zum Messen von Volumina und Flächen von Objekten, die ein äußeres Material haben, innerhalb dessen sich ein inneres Volumen verändern kann, erkannt wurden. Zusätzlich zum menschlichen Rumpf und den Gliedmaßen eignet sich diese Erfindung auch gut zur Verwendung in verschiedenartigen industriellen Anwendungen, wie etwa den Fällen, bei denen es sich bei den inneren Volumina um Behälter für Brennstoff, Treibmittel oder andere Materialien mit variablen Rauminhalten oder Flächen handeln kann. Ungeachtet der Anwendung haben die Erfinder den Wert der Tatsache erkannt, dass die Spannung, die durch ein homogenes magnetisches Wechselfeld in eine Leiterschleife induziert wird, unabhängig von der Schleifenform exakt proportional zur Schleifenfläche ist. Die in solche Schleifen induzierte Spannung addiert sich, wenn die Schleifen in Reihe geschaltet sind, wie sich zum Beispiel die Spannungen aus einzelnen Batteriezellen in alltäglichen elektrischen Geräten addieren. Dies bildet die Basis für die Volumenmessungen anhand eines einzelnen Spannungsablesewerts aus einem Stapel von Schleifen mit gleichen Abständen.
  • Zusätzlich zur höheren Genauigkeit dieses Systems und Verfahrens zum Ermitteln von Messwerten, ist dieses technische Verfahren auch aufgrund seiner Geschwindigkeit von Bedeutung. Insbesondere muss das System der Erfindung nicht für jeden Patienten kalibriert werden. Vielmehr können Volumen- und Flächenmessungen ungeachtet der Gestalt oder des Veränderungsmusters des Objekts/Patienten unter der Voraussetzung genau durchgeführt werden, dass die leitende Spule die Umrisse der Oberflächenkonturen des Objekts/Patienten nachvollzieht. In einer Ausführungsform kann ein Patient beispielsweise mit einem eng sitzenden elastischen Herd oder Kleidungsstück ausgestattet werden. Dieses Hemd besitzt eingebettete elektrische Leiter, die mehrere geschlossene umfängliche Schleifen umfassen, welche sich eng an die Körperkonturen anpassen. Die elektromagnetische Induktion zwischen dieser Körperspule und einer anderen entfernt befindlichen feststehende Spule wird dann gemessen. Dies kann dadurch erfolgen, dass ein elektrischer Wechselstrom (mit einer Frequenz im Bereich von ca. 10 kHz bis 200 kHz) durch eine der beiden Spule eingespeist und die induzierte Spannung in der anderen Spule gemessen wird. Es ist wichtig, festzustellen, dass die Magnetfelder, die in der Erfindung verwendet werden, nicht durch vorhandenes Körpergewebe beeinträchtigt oder modifiziert werden, so dass die physikalischen Gesetze, die elektromagnetische Erscheinungen in Leerräumen beschreiben, immer noch gelten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise eine passive Verwendung der Patientenspule eingesetzt, wie später noch in Bezug auf 6 erörtert wird. In dieser Ausführungsform erzeugt die Raumspule 101 das Magnetfeld eher in einer "umgekehrten" Anordnung, in der die Patientenspule anstatt der entfernt angeordneten oder Raumspule mit Strom versorgt wird. Solch eine umgekehrte Anordnung wird nachstehend noch eingehender mit Bezug auf 7 beschrieben. Die vorstehend erwähnte erste Ausführungsform besteht aus einer großen (einige Meter oder mehr langen) elektrischen Leiterschleife, die, um nicht hinderlich zu sein, entlang einer Gebäudestruktur wie einer Wand, eines Bodens oder einer Decke angebracht ist. Allerdings ist auch eine andere Ausführungsform dieser Spule möglich und besteht aus mehreren, etwa drei, sorgsam positionierten aufeinander abgestimmten kleinen Spulen, wie in 8 gezeigt ist. Diese Spulen erzeugen an der Patientenmessstelle zusammen dieselbe Art von Magnetfeld wie es eine große Spule täte. Diese Ausführungsformen für Spulengruppen können anstelle einer sperrigeren Raumspule entweder als Magnetfeldgenerator oder in der umgekehrten Spulenanordnung als Magnetfeldfühler verwendet werden. Wenn die Auslegung des Gesamtsystems diese Spulenkonfiguration als Fühler verwendet, kann es möglich sein, eine nicht induktive Technologie wie Punktsensoren oder Magnetometer o. dgl. zu verwenden. In der Ausführungsform von 7 wird, anstatt das Magnetfeld mit der Raumspule zu erzeugen, die Patientenspule mit Strom versorgt und dazu genutzt, ein Magnetfeld zu erzeugen, dessen Eigenschaften vom Volumen oder von der Fläche abhängen, das bzw. die gemessen werden soll, während die Raumspule oder die vorstehend erwähnte Dreispulengruppe zum Abgreifen einer induzierten Spannung verwendet wird, die durch das Feld bewirkt wird. Durch einen geeigneten konstruktiven Aufbau der elektronischen Schaltungen, welche die Patientenspule mit Strom versorgen (Konstantstromverstärker), wird die gewünschte lineare Flächen- oder Volumenabhängigkeit der induzierten Spannung beibehalten.
  • Eine andere Verfeinerung des Systems ermöglicht eine gleichzeitige Messung von zwei Abschnitten eines Objekts, wie etwa von mehrere Patientenvolumenabschnitten, typischerweise Brustkorb und Bauch. Dies liefert zusätzliche Information über die Verteilung von aufgewendeter Muskelkraft beim Atmen, und liefert Information, die zur Diagnose kindlicher Lungenerkrankungen relevant sind, insbesondere Krankheiten, die mit einer Verstopfung oder Verengung der Luftwege zusammenhängen. Eine Addition der beiden gemessenen Volumina ergibt immer noch die gesamten Volumenmessungsvorteile der anderen Ausführungsformen. Um gleichzeitige Messungen durchzuführen, wird die Patientenspule durch einen elektrischen "Anzapf"-Verbinder an der mittleren Windung in zwei Hälften unterteilt, wie in 10 gezeigt ist.
  • Was also durch diese Erfindung bereitgestellt wurde, ist die Messung der Fläche einer elektrischen Leiterschleife durch Aufzeichnen der in die Schleife induzierten Spannung, wenn die Schleife in einem homogenen Magnetfeld angeordnet ist. Das Magnetfeld muss wechselnd sein, wie etwa ein Feld, das durch einen elektrischen Wechselstrom erzeugt wird. Die Fläche der Schleife ist physikalischen Gesetzen nach proportional zur induzierten Spannung. Auch ermöglicht die Erfindung eine Messung der Summe von Flächen mehrere Leiterschleifen, indem die induzierte Spannung entweder einzeln oder als Einzelmessung aufgezeichnet wird, wenn sie elektrisch in Reihe geschaltet sind. Es ist auch eine Messung der Volumenmenge offenbart, die im Inneren mehrerer gleich beabstandeter gestapelter Leiterschleifen enthalten ist, indem ihre summierte Fläche vermessen und dieser Messwert mit dem Abstand zwischen den Schleifen multipliziert wird, um das Volumen zu erhalten. Die Verwendung dieser technischen Verfahren zum Messen von Querschnittsflächen oder Rauminhalten von Teilen tierischer oder menschlicher Körper unter Verwendung eines Systems aus einer oder mehreren elastischen und nachgiebigen Leiterschleife/n, die eng um das Körperteil gewickelt ist bzw. sind, ist durchaus vorteilhaft. Weitere Vorteile werden durch die hier aufgeführten Systeme und Verfahren zum Erzielen genauer Messwerte von Veränderungen beim Volumen eines tierischen oder menschlichen Körpers mit den vorstehenden technischen Verfahren, um Atmung aufzuzeichnen, und Messwerte von Veränderungen beim Volumen eines tierischen oder menschlichen Körpers mit den vorstehenden technischen Verfahren, um Volumenveränderungen aufzuzeichnen, die durch Herztätigkeit bewirkt werden, gelehrt. Zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung sind offenbart, welche die weiteren Vorteile einer Umkehr von elektrischen Spulenverbindungen bereitstellen: eine kompaktere Auslegung für die Raumspule, die zwei oder mehr kleinere Spulen mit optimierten Formen und Positionen umfasst; eine Anordnung, die drei kleine stabartige, auf Ferritkerne gewickelte Spulen umfasst, die in einer geraden Linie mit optimierten Positionen und einer Signalstärkengewichtung angeordnet sind, um ein homogenes Magnetfeld zu erzeugen oder ein Volumen abzugreifen, das vom Patientenkörper oder Körperteilen von diesem umschlossen ist; und gleichzeitiges Messen zweier oder mehr Flächen oder Volumina durch Phasen-, Frequenz- oder Zeitmultiplexierung unter Verwendung irgendeines der vorstehenden technischen Verfahren.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass es die Umsetzung der folgenden Ausführungsformen erforderlich macht, mehreren Prinzipien streng treu zu bleiben. Erstens müssen die elektrischen Spulen, die um den Teil des Körpers oder des Objekts, der oder das gemessen werden soll, gewickelt werden, die Oberflächenkonturen des Körpers/Objekts, auch wenn diese ihre Form verändern, nachvollziehen. Somit muss die Spulengruppe also elastisch und verformbar sein. Zweitens müssen die Spulen, die um das Körper-/Objektteil gewickelt werden, für Volumenmessungen mit einem bekannten Abstand zwischen jeder Spule gestapelt werden. Spulenschleifen, die mit einem konstanten Abstand gestapelt werden, könnten elektrisch in Reihe geschaltet werden, um ihre Spannungen zu summieren und somit Volumenberechnungen zu erleichtern. Drittens muss die entfernt angeordnete Spule bzw. müssen die entfernt angeordneten Spulen, wenn sie durch einen elektrischen Strom mit Energie versorgt werden, an der Stelle des zu messenden Körperteils ein Magnetfeld erzeugen, das einigermaßen homogen (von gleicher Magnetfeldstärke) ist. Nur die Vektorkomponente des Magnetfelds, das senkrecht zu den um den Körper gewickelten Spulen ist, braucht berücksichtigt zu werden, was diese Homogenität betrifft. Es ist darüber hinaus wünschenswert, dass die entfernt angeordneten Spulen in der Lage sein müssen, das Feld von einem punktgroßen magnetischen Dipol aus, der sich im Inneren des zu messenden Volumens (d. h. des Patientenkörpers) befindet, mit einer Empfindlichkeit aufzuzeichnen, die von der örtlichen Lage des Dipols unabhängig ist, solange der Dipol senkrecht zu den Patientenkörperspulenschleifen ausgerichtet ist. Ferner ist es wünschenswert, die entfernt befindliche/n Spule/n dazu zu verwenden, ein Magnetfeld (indem ein elektrischer Wechselstrom durch sie hindurch eingespeist wird) zu erzeugen, und dann die induzierten Spannungen in den Spulen, die um das zu messende Körperteil gewickelt sind, aufzuzeichnen. Die Spannung wird proportional zur Fläche oder zum Volumen sein, die bzw. das von den Spulen umschlossen ist. Die entfernt befindliche/n Spule/n könnte/n so angeordnet sein, dass das vorstehend angemerkte Homogenitätskriterium erfüllt wird. Schließlich ist es noch wünschenswert, einen Wechselstrom durch die gestapelten Spulen einzuspeisen, die um das zu messende Körperteil gewickelt sind, und dann das Magnetfeld zu messen, das durch diesen Strom erzeugt wird. Dies lässt sich dadurch tun, dass die in die entfernt angeordnete/n Spule/n induzierten Spannungen gemessen werden. Die Spannung wird zur Fläche oder zum Volumen, die bzw. das durch die Patientenkörperspulen umschlossen ist, genau proportional sein. Es ist wesentlich, während dieser Messungen den Strom in den Patientenspulen auch dann konstant zu halten, wenn sich die Eigeninduktivität dieser Spule aufgrund dynamischer Formveränderungen ändert. Somit muss ein Konstantstromschaltkreis oder eine äquivalente Einrichtung verwendet werden, um die Patientenspule mit Strom zu versorgen. Die Auslegung eines solchen Schaltkreises ist für die Fachleute auf dem Gebiet eine Bagatelle.
  • Mehrere Ausführungsformen des Systems und der Verfahren der Erfindung sind in den 6 bis 11 offengelegt. In 6 ist eine Anordnung gezeigt, bei der eine leitfähige Spuleneinrichtung 107 eng und sich den Formen anpassend um die verschiedenen Umfänge eines Rumpfabschnitts eines Menschen 110 gelegt ist. Eine feststehende Spuleneinrichtung 101 ist in Bezug auf die leitfähige Spuleneinrichtung um den Menschen entfernt angeordnet. Eine Stromerzeugungseinrichtung ist vorgesehen und allgemein als Signalgeber 117 und Leistungsverstärker 123 gezeigt, um eine induzierte Spannung in der leitfähigen Spuleneinrichtung zu erzeugen, die sich mit der Zeit aufgrund der Atmung des Menschen 110 verändert. Die induzierte Spannung in der leitfähigen Spuleneinrichtung wird dann von einer Verstärkereinrichtung 127 verstärkt, von einer Gleichrichtereinrichtung 133 gleichgerichtet und als Volumenausgang ausgegeben, der zur Flächen- oder Volumenmessung verwendet wird. Die System- und Verfahrensausführungsform von 7 ist ähnlich derjenigen von 6, mit der Ausnahme, dass in 7 die leitfähige Spuleneinrichtung 107 durch einen Konstantstrom mit Energie versorgt und die induzierte Spannung in der feststehen Spuleneinrichtung oder Raumspule 101 zur Flächen- oder Volumenmessung verwendet wird. Wie vorstehend angemerkt, ist eine Konstantstromverstärkereinrichtung oder eine äquivalente Schaltungskomponente in dieser Ausführungsform vorgesehen.
  • Die 8 und 9 stellen die Verwendung einer kompakteren Dreispulensystemauslegung für die feststehende Spuleneinrichtung anstelle der großen Raumspulenanordnung früherer Ausführungsformen dar. Die einzelnen Spulen 144 könnten, wie in 8 und 9 gezeigt, in Reihe geschaltet sein, oder könnten auch parallelgeschaltet sein, falls dies während ihrer Konstruktion in Betracht gezogen wird. Alternativ könnten Magnetfelderfassungsvorrichtungen, die nicht auf elektromagnetischer Induktion basieren, verwendet werden, wie etwa Sensoren, die auf dem wohlbekannten Hall-Effekt beruhen. Eine Anordnung mehrerer kleiner Spulen über dem zu messenden Objekt soll ein homogenes Magnetfeld erzeugen. Die Spulen sind typischerweise auf Ferritstabkerne gewickelt, und jede Spule erzeugt dann eine Magnetfeldcharakteristik, die ähnlich derjenigen eines magnetischen Dipols ist. Die Positionen und Anzahl an Windungen der Spulenschleifen sind optimiert, um das vorstehend festgestellte Homogenitätskriterium zu erfüllen. Die Reihenschaltung stellt identische Ströme in allen drei Spulen sicher. Die einzelnen Feldstärkenbeiträge der Spulen könnten durch die Anzahl ihrer Windungen, ihre physikalischen Abmessungen oder die Durchlässigkeit des Magnetkernmaterials festgelegt werden. Ein Beispiel für ein Dreispulensystem umfasst eine kleine zylindrische Spule, die ca. 10 cm lang ist und einen Durchmesser von 1 cm hat. Diese wird ein Magnetfeld erzeugen, das stark demjenigen zweier entgegengesetzter Magnetmonopole an den beiden Spulenenden ähnelt. Das Feld kann dadurch wesentlich verstärkt werden, dass ein Stab aus einem Material mit hoher magnetischer Durchlässigkeit in die Spule eingesetzt wird. Ein geeignetes Material ist Ferrit, das ähnlich dem Kernmaterial in elektronischen Hochfrequenztransformatoren ist. Das von einer solchen Vorrichtung entfernt befindliche Magnetfeld kommt demjenigen eines idealen magnetischen Dipols nahe, was sich in genauen mathematischen Begriffen beschreiben lässt. Der Prozess, eine optimierte Auslegung für ein homogenes Feld zu ermitteln, wird durch dadurch eingeleitet, dass ein Satz physikalischer Zwangsbedingungen bestimmt wird, wie etwa die gewünschte Form und Erstreckung des räumlichen Volumens, in dem ein homogenes Feld gewünscht wird, und des Raums, in dem eine bestimmte Anzahl solcher Spulen angeordnet werden soll. Es muss auch ein Satz Parameter oder Freiheitsgrade definiert werden, wobei typische Parameter Koordinaten für die Position und Winkelausrichtung der einzelnen Spulen und die Stärke des Felds sind, das von den einzelnen Spulen erzeugt wird. Eine allgemeine numerische Fehlerminimierungsprogrammroutine wie etwa das Levenberg-Marquard-Verfahren wird dann zur Einstellung der Parameter verwendet, um eine Lösung für das Problem zu finden, bei der die Feldhomogenität maximiert ist. Das hier beschriebene Dreispulensystem wurde mit diesem Verfahren entwickelt.
  • Die Systeme nach diesen Ausführungsformen umfassen auch eine Mess- und Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs des Systems. Zeitgebungs- und Multiplex-Schalteinrichtungen können auch mit aufgenommen werden, um gleichzeitige Messmöglichkeiten mehrerer Abschnitte des zu vermessenden Objekts, beispielsweise einer Thoraxregion und einer Abdominalregion oder vielleicht auch mehrerer Gliedmaßen vorzusehen. Eines der Verfahren zum Durchführen mehrerer gleichzeitiger Volumen- oder Flächenmessungen besteht darin, sich einer Phasencodierung der Signale zu bedienen. Das Schema kann an Systeme angepasst werden, bei denen die Patientenspule mit Strom versorgt wird und die Raumspule zur Erfassung des Felds verwendet wird, wie in 10 gezeigt ist. Die beiden Konstantstromverstärker 136 werden durch Signale angesteuert, die mit einer Phasenschiebereinrichtung 158 im Hinblick aufeinander um 90° phasenverschoben sind. Die Patientenspule oder leitfähige Spuleneinrichtung 107 ist mit einer Mittenanzapfverbindungseinrichtung ausgestattet, so dass die beiden Hälften durch unabhängige Ströme aktiviert werden können. Durch die beiden Demodulatoren 169 wird das Signal gleichgerichtet, das von den drei Raumspulen 144 aufgenommen und dann verstärkt wurde. Da die Demodulatoren Referenzsignale empfangen, die genauso phasenverschoben sind wie die Eingänge zu den Stromverstärkern, sprechen sie auf Signalkomponenten an, die zur Phase der Signale der beiden Patientenspulen passen. Der offensichtliche Austausch von Ausgangssignalen (der Demodulator, der dieselbe Phase erhält wie der Bauchspulenstrom, liefert einen Ausgang, der das Brustvolumen widerspiegelt) wird durch eine inhärente 90°-Phasenverschiebung der induzierten Spannung in den Erfassungsraumspulen bewirkt, im Gegensatz zu der von den Patientenspulen ausgehenden stromabhängigen Magnetfeldstärke. Anerkanntermaßen könnten verschiedene technische Vorgehensweisen verwendet werden, um gleichzeitige Messungen zweier oder mehr Volumina oder Flächen durchzuführen. Wenn die Raumspule das Magnetfeld erzeugt, können unabhängige Signalverarbeitungsketten, die aus Verstärkern und Gleichrichtern bestehen, wie in den anderen Figuren gezeigt ist, an eine beliebige Anzahl von Spulen angeschlossen werden, die um den Körper des Patienten gewickelt sind. Was die in 10 angegebene Spulenanordnung betrifft, könnten die verschiedenen Patientenspulen 107 mit Strömen angesteuert werden, die unterschiedliche Frequenzen haben, und elektronische Bandpassfilter könnten verwendet werden, um die einzelnen Volumensignale aus einer gemeinsamem Raumspule und einem gemeinsamen Vorverstärker zu extrahieren. Zeitmultiplexierung könnte auch eingesetzt werden, wodurch die Patientenspulen in einer sich schnell wiederholenden Sequenz mit Energie versorgt würden, die typischerweise zwischen 10 und 1000 mal pro Sekunde alle Spulen zyklisch durchläuft, und ein gemeinsames Volumenausgangssignal synchron mit dieser Sequenz abgetastet wird, um die Volumenmesswerte voneinander zu trennen. Ein zusätzliches potentiell nützliches technisches Verfahren zur gleichzeitigen Messung verschiedener Volumina könnte darin bestehen, nicht korrelierte pseudozufällige Bitsequenzen zu verwenden, um Stromveränderungsmuster in zwei oder mehr Patientenspulen zu erzeugen. Die von der Raumspule aufgenommene Spannung wird verstärkt, und die einzelnen Volumensignale werden wiederhergestellt, indem das Mischsignal unter Verwendung der entsprechenden Bitsequenzen als Referenzsignale demoduliert werden. Aufgrund der verschlüsselten Beschaffenheit pseudozufälliger Bitsequenzen ist diese Art von Instrument erwartungsgemäß sehr unempfindlich gegen elektromagnetisches Interferenzrauschen, und Instrumente, die sich nahe beieinander befinden, stören jeweils den Betrieb der anderen nicht.
  • Ein wie vorstehend beschriebenes Messsystem mit irgendeiner der offenbarten Raumspulenauslegungen oder elektrischen Verbindungsanordnungen muss anfänglich, aber nicht bei jeder Patienten- oder Objektmessungssitzung kalibriert werden. Diese Kalibrierung gleicht Veränderungen aus bei: dem Strom, der zum Erzeugen des Magnetfelds verwendet wird, der genauen geometrischen Anordnung der Raumspule im Hinblick auf die Lage des Patienten, und die Verstärkung des elektronischen Verstärkers und die Kennlinien der Gleichrichterschaltungskalibrierung erfolgt durch Anschließen einer Referenzspule anstelle der Patientenspule, und eine Positionierung dieser Referenzspule an derselben Stelle wie der Körper des Patienten erfolgt später während der Messungen. Die summierte Querschnittsfläche der Schleifen der Referenzspule ist aus der Geometrie und Windungsanzahl dieser Spule bekannt. Typischerweise sollte diese Fläche von der gleichen Größenordnung sein wie die Fläche der Patientenspule. Eine Konstante kc wird dann berechnet als: kc = ac/Uc Gleichung 3)worin ac die Fläche der Referenzspule und Uc der abgelesene Spannungswert des Volumenausgangssignals ist.
  • Für Flächenmessungen, die sich einer einzigen Leiterschleife bedienen, die um das einschlägige Körperteil gewickelt ist, kann die Fläche A berechnet werden als: A = U·kc Gleichung 4)worin U die gemessene Spannung ist.
  • Während Volumenmessungen, die sich in Reihe geschalteter gleich beabstandeter Schleifen bedienen, wird das momentane Volumen V aus dem abgelesenen Spannungswert U berechnet als: V = U·d·kc Gleichung 5)worin d der Abstand zwischen den Schleifender Patientenspule ist.
  • Beispiel 1
  • Eine kreisförmige elektrische Leiterschleife mit einem Radius von 1,5 m wurde auf den Boden gelegt. Ein Wechselstrom von 0,1 A mit einer Frequenz von 100 Hz wurde von einem Signalgeber aus durch den Leiter eingespeist. Eine kleine, 10 × 10 cm (100 cm2) große quadratische Leiterschleife wurde an den Eingang eines Breitbandsignalverstärkers mit einer Verstärkung von 40 dB angeschlossen, und der Ausgang aus diesem Verstärker wurde durch ein 100 kHz-Schmalbandpassfilter ohne Verstärkung hindurchgeleitet. Das Ausgangssignal aus dem Filter wurde auf einem Oszilloskopbildschirm dargestellt, wo die Spannungen anhand von Cursern oder Schreibmarken abgelesen werden konnten.
  • Als die kleine Schleife in der Mitte der größeren Stromschleife flach auf dem Boden angeordnet war, wurde eine Spannung von 5 mV p/p gemessen. Die Spannung blieb im Wesentlichen konstant, als die kleine Schleife 50 cm über den Boden angehoben wurde, und blieb auch konstant, als die kleine Schleife bis zu 50 cm in einer beliebigen horizontalen Richtung von der Mitte der großen Stromschleife weg bewegt wurde. Eine andere quadratische, 14,1 × 14,1 cm große Schleife mit einer Fläche von 200 cm2 wurde dann anstelle der 10 × 10 cm großen Schleife angeschlossen Der abgelesene Spannungswert betrug nun 10 mV.
  • Beispiel 2
  • Dieselbe wie in Beispiel 1 beschriebene Leiterschleife wurde verwendet, aber der 0,1 A-Strom aus dem Signalgeber wurde in die 100 cm2 große Schleife eingespeist, und die große Schleife am Boden wurde an den Eingang des 40 dB-Breitbandverstärkers angeschlossen. Die kleine Schleife wurde wie in Beispiel 1 erklärt angeordnet. Dieselben allgemeinen Relationen zwischen induzierter Spannung und Schleifenposition und -fläche wie in Beispiel 1 wurden eingehalten, jedoch wurden die Spannungen auf 250 μV gesenkt, als die 100 cm2 große Schleife verwendet wurde, und auf 500 μV, als die 200 cm2 große Schleife verwendet wurde.
  • Beispiel 3
  • Mit Bezug auf 11 wurden drei identische zylindrische Ferritstäbe 175 mit einem Durchmesser von 8 mm, einer Länge von 150 mm und einer Durchlässigkeit von 100 entlang einer geraden horizontalen Linie mit einer gemeinsamen Achse angeordnet. Der horizontale Abstand an jedem Stab betrug von Ende zu Ende 50 cm. Die beiden äußeren Spulen waren mit 163 Windungen eines lackisolierten Kupferdrahts mit einem Durchmesser von 0,1 mm ausgestattet, die gleichmäßig entlang eines mittleren 8 cm-Segments des Stabs verteilt waren, während der mittlere Stab 100 Windungen hatte, die genauso angeordnet waren. Die Spulen wurden elektrisch in Reihe geschaltet, und es wurde Vorsorge getroffen, um gleiche Stromrichtungen in allen Spulen sicherzustellen. Die in Reihe geschalteten Spulen wurden dann mit 100 kHz auf eine Parallelresonanz abgestimmt, und zwar mit einem gemeinsamen Kondensator 177 von ca. 10 nF. Ein Oszilloskop überwachte das Signal aus dem Resonanzkreis direkt. Eine 10 cm × 10 cm große Stromschleife, die einen 100 kHz-Wechselstrom von 0,1 A führte, wurde angrenzend an das Spulensystem angeordnet, wobei die Ausrichtung der Schleife senkrecht zur gemeinsamen Achse der Ferritstäbe beibehalten wurde. Es stellte sich heraus, dass die induzierte Spannung im Ferritstabschaltkreis für alle Positionen der Sondenspule in dem in 11 angegebenen homogenen Bereich 182 nur 5% vom Mittelwert abwich.
  • Beispiel 4
  • Die in Beispiel 1 beschriebene kreisförmige Raumspule wurde horizontal 120 cm über dem Boden angeordnet. Ein Wechselstrom von 0,1 A wurde bei 100 kHz von einem Signalgeber aus durch die Spule eingespeist. Ein Mensch wurde mit einem elastischen Lycra-Stoffhemd bekleidet, das den Rumpf von den Achselhöhlen bis hinunter zum Hüftkamm bedeckte. Ein wendelförmiger elektrischer Leiter wurde an der Oberfläche des Stoffhemds befestigt, was insgesamt 10 gleich beabstandete Windungen um den Rumpf ausmachte. Der Abstand zwischen den Windungen betrug 5 cm. Der Leiter wurde in einem feinen Zickzackverlauf angeordnet, um Umfangsveränderungen zuzulassen ohne dabei überdehnt zu werden oder den Kontakt mit der Körperkontur zu verlieren. Die Person wurde stehend angeordnet, wobei sich Brustkorb und Bauch nahe der Mitte der Raumspule befanden, und die Amplitude der induzierten Spannung in der Wendelspule wurde mit einem Oszilloskop gemessen und betrug von Spitzenwert zu Spitzenwert 350 mV. Als dies mit den in Beispiel 1 beschriebenen Referenzmesswerten kombiniert wurde, konnte das Volumen des Rumpfs berechnet werden als:
    Figure 00230001
  • Beispiel 5
  • Dieselbe Person wie in Beispiel 4 wurde hergenommen, die dasselbe elastische Stoffhemd mit elektrischen Leitern trug. Die Person wurde auf dem Rücken liegend auf eine Bank gelegt, und drei kleine Ferritstäbe wurden wie in Beispiel 3 90 cm über der Fläche, auf der die Person lag, parallel zur Körperachse und über Brust und Bauch der Person zentriert angebracht. Ein konstanter Wechselstrom von 0,1 A, der den Oberflächenkonturen des Rumpfs folgte, wurde durch die Spule eingespeist. Die Spannung, die in die Ferritstäbe induziert wurde, wurde mit einem Oszilloskop gemessen. Diese Spannung wurde mit der Spannung verglichen, die gemessen wurde, als eine 100 cm2 große, 0,1 A führende Spule an derselben Stelle angeordnet wurde wie der Rumpf der Person, und es wurde ein Volumen berechnet, das dem in Beispiel 4 beschriebenen sehr ähnlich ist.
  • Beispiel 6
  • Der Versuch von Beispiel 4 wurde wiederholt. Die induzierte Spannung aus der Patientenspule wurde demoduliert, um ein DC-Spannungssignal zu erzeugen, welches das momentane Rumpfvolumen reflektierte. Dieses Signal wurde mit 14 Bits Auflösung durch einen A/D-Wandler abgetastet und dann mit einer Abtastrate von 25 Hz an einen Computer übertragen. Die vorstehende Gleichung 5 wurde verwendet, um die abgelesenen Spannungswerte in Volumenwerte umzurechnen. Das Signal wurde dann durch ein digitales Hochpassfilter mit einer Grenzfrequenz von 0,05 Hz geleitet. Dadurch wurde die zeitgemittelte Volumenkomponente aus dem Signal beseitigt. Das gefilterte Signal reflektierte dann die Atemtätigkeit. Die Atemtätigkeit der Person wurde auch dadurch aufgezeichnet, dass die Luftwege des Patienten mittels eines Mundstücks an ein Aufzeichnungsspirometer mit Trockendichtung angeschlossen wurden. Eine gleichzeitige Atmungsaufzeichnung mit den beiden Verfahren ist in 12 dargestellt. Wie gezeigt ist, ergibt der Vergleich der gleichzeitigen Aufzeichnungen des Atemvolumens durch ein Trockendichtungsspirometer, das an die Atemwege eines menschlichen Probanden angeschlossen wurde (unterbrochene Linie) und der Messungen unter Verwendung der in Beispiel 4 beschriebenen Vorrichtung, dass diese praktisch gleich sind. Abweichungen der Kurven nach oben bedeuten einen zunehmenden Lungenluftgehalt. Um den Kurvenvergleich zu erleichtern, wurde die Spirometerkurve umgedreht. Die Abweichung zwischen den Kurven während der ersten vier Sekunden hat wahrscheinlich mit dem Wärmeausgleich im geschlossenen Spirometersystem zu tun.
  • Beispiel 7
  • Der Versuch von Beispiel 6 wurde wiederholt. Das Volumen, das durch die Induktionsvorrichtung gemessen wurde, wurde 8 Sekunden lang gemessen, während die Person während der Ausatmungsphase ihren Atem anhielt. Es waren Veränderungen im Volumen mit einer Amplitude von ca. 15 ml zu sehen, die synchron mit den Herzschlägen auftraten, wie im Linienverlauf von 13 gezeigt ist. Man geht davon aus, dass diese Veränderungen die Gesamtblutvolumenveränderungen in Brust und Bauch darstellen, die durch die Herzschlagtätigkeit bewirkt werden
  • Obwohl die vorstehenden Beispiel einige der Einsatzmöglichkeiten der Erfindung darstellen, sollen sie den Umfang dieser Offenbarung nicht einschränken. Wie auch vorstehend darauf hingewiesen wurde, sind verschiedene Systemausführungen angedacht. 14 offenbart noch eine andere Ausführungsform des hier offenbarten Messsystems. Eine feststehende Spuleneinrichtung 101 ist als Fühler für induzierte Spannung ausgelegt, die entsteht, wenn Strom im Signalgeber 117 und Stromverstärker 123 erzeugt und einer leitfähigen Spuleneinrichtung 107 im homogenen Bereich 182 zugeführt wird. Die abgegriffene Spannung wird im Verstärker 127 verstärkt, durch einen Gleichrichter 133 einem A/D-Wandler 192 zugeführt, und wird zum Messwert 195, der zur PC- und/oder Anzeigeeinrichtung 201 weitergeleitet wird. Schließlich liefert eine Status- und Steuereinrichtung Signale 197, um Status- und Steuerbefehle bereitzustellen.
  • Es ist zu erkennen, dass die Funktionalität und Anzeige der genauen Werte, die durch die hier offenbarten Systeme und Verfahren ermittelt werden, Benutzern der Erfindung erhebliche Vorteile bieten. Die Geschwindigkeit und Genauigkeit erhöht den Wert von mehrfachen Echtzeitkurven, Kurven mit schnellen x-Achsen- und Wellenformdetails, Kurven mit einem weiten Bereich mit einer Zeitachsenspanne von Minuten bis Stunden, und Rekonstruktionsanzeigen in hohem Maße.
  • Es wird klar sein, dass verschiedene Modifizierungen und alternative Auslegungen an den hier gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, und dass die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche alle solchen Änderungen und Modifizierungen umfasst.

Claims (39)

  1. System zur Messung der sich verändernden Querschnittsfläche oder des Volumens mindestens eines Abschnitts eines Objekts (110) mit einem homogenen Magnetfeld, welches System enthält: eine leitfähige Spuleneinrichtung (107), die dafür ausgelegt ist, dass sie eng um die verschiedenen Umfänge mindestens eines Abschnitts des Objekts konfiguriert wird; eine feststehende Spuleneinrichtung (101), die dafür ausgelegt ist, dass sie in Bezug auf die leitfähige Spuleneinrichtung (107) um dem Objekt entfernt angeordnet ist, so dass ein homogenes Magnetfeld um die leitfähige Spuleneinrichtung (107) in dem Fall erzeugt wird, dass die feststehende Spuleneinrichtung (101) Strom führt, und so dass ein Magnetfeld um die feststehende Spuleneinrichtung (101) in dem Fall erzeugt wird, dass die leitfähige Spuleneinrichtung (107) Strom führt; und eine Stromerzeugungseinrichtung (117, 123, 136), die in der Lage ist, an die leitfähige Spuleneinrichtung (107) oder die feststehende Spuleneinrichtung (101) Wechselstrom anzulegen, um eine induzierte Spannung in der anderen Spuleneinrichtung zu erzeugen, welche induzierte Spannung sich über die Zeit mit Veränderungen des Volumens oder der Querschnittsfläche des Objekts (110) ändert.
  2. System nach Anspruch 1, ausgelegt für die Verwendung bei der Messung des sich verändernden Volumens innerhalb mindestens eines Abschnitts eines Säugetieres (110) bedingt durch Respiration, wobei die induzierte Spannung in der Spuleneinrichtung (101, 107), die keinen Strom empfängt, sich über die Zeit bedingt durch die Respiration des Säugetieres ändert.
  3. System nach Anspruch 1, ausgelegt für die Verwendung bei der Messung der sich verändernden Fläche innerhalb mindestens eines Abschnitts eines Säugetieres (110) aufgrund der Herzfunktion, wobei die in einer der Spuleneinrichtungen induzierte Spannung eine wahre Fläche innerhalb der Spuleneinrichtung darstellt und wobei die Spuleneinrichtung (101, 107) eng um die verschiedenen Umfänge des Säugetierabschnitts oder der -abschnitte konfiguriert ist, wobei sich die Signale und die Fläche bedingt durch die Herzfunktion des Säugetieres über die Zeit ändern.
  4. System nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine Berechnungseinrichtung (201) zum Empfangen eines Signals auf der Grundlage der Messung der induzierten Spannungen oder der Messung des von dem Strom in den Spuleneinrichtungen (101, 107) erzeugten Magnetfelds, und Umwandeln des Signals in Volumen- oder Flächenwerte.
  5. System nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine Mess- und Steuereinrichtung (127, 133) zum Steuern des Betriebs des Systems, welche Mess- und Steuereinrichtung (127, 133) mit der leitfähigen Spuleneinrichtung, der feststehenden Spuleneinrichtung und der Stromerzeugungseinrichtung elektrisch verbunden ist.
  6. System nach Anspruch 5, bei welchem die Mess- und Steuereinrichtung einen Verstärker (127) und einen Gleichrichter (133) enthält, die mit der Spuleneinrichtung (101, 107) elektrisch verbunden sind, die die induzierte Spannung von der anderen Spuleneinrichtung (101, 107) empfängt.
  7. System nach Anspruch 2 oder 3, ferner enthaltend eine Mess- und Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs des Systems, welche Mess- und Steuereinrichtung eine Zeitgebungs- und Multiplex-Schalteinrichtung enthält, um gleichzeitige Volumenmessungen sowohl der Thoraxregion als auch der Abdominalregion des Säugetieres vorzusehen.
  8. System nach Anspruch 7, bei welchem die Mess- und Steuereinrichtung eine Multiplexverarbeitungseinrichtung ist, um eine gleichzeitige Messung einer Vielzahl von Regionen des Säugetieres unter Verwendung von entweder Phase, Frequenz oder Zeitmultiplexbetrieb zu bieten.
  9. System nach Anspruch 1, bei welchem die leitfähige Spuleneinrichtung elektrisch leitfähige Spulenschleifen enthält, die geschlossene Umfangsschleifen (107) sind.
  10. System nach Anspruch 1, bei welchem die leitfähigen Spuleneinrichtungen (107) elektrisch in Reihe geschaltet sind, so dass das momentane Volumen V aus dem abgelesenen Spannungswert U eines Volumenausgangssignals in der Spuleneinrichtung, die die induzierte Spannung empfängt, unter Verwendung der Formel V = U·d·kcberechnet werden kann, worin d der Abstand zwischen den Spulen ist; und kc = ac/Uc;worin ac die Fläche einer Referenzspule ist und Uc der abgelesene Spannungswert des Volumensignals ist, wenn eine Kalibrierungsspule angebracht ist.
  11. System nach Anspruch 1, bei welchem die feststehende Spuleneinrichtung eine Vielzahl von kleinen Spulenelementen (144) enthält, die hinsichtlich Anpassung und Positionierung so konfiguriert sind, dass sie der feststehenden Spuleneinrichtung erlauben, ein homogenes Magnetfeld ähnlich einer einzelnen großen Spule (101) zu erzeugen, um entweder eine induzierte Spannung von der leitfähigen Spuleneinrichtung zu erfassen oder um ein Feld zu erzeugen, um eine induzierte Spannung in der leitfähigen Spuleneinrichtung zu erzeugen.
  12. System nach Anspruch 11, bei welchem die Vielzahl von kleinen Spulenelementen drei kleine Spulenelemente (144) umfasst.
  13. System nach Anspruch 12, bei welchem jedes der kleinen Spulenelemente (144) auf einem Ferritkern gewickelt ist und linear mit optimierten Positionen und Signalintensitätsgewichtung angeordnet ist, um ein homogenes Magnetfeld an dem Abschnitt des zu messenden Objekts (110) zu erzeugen.
  14. System nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die leitfähige Spuleneinrichtung (107) eine Vielzahl von Spulenschleifen (72) enthält, die um eine Thoraxregion und eine Abdominalregion des Säugetieres (110) konfiguriert sind.
  15. System nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die leitfähige Spuleneinrichtung (107) elektrisch leitfähige Spulenschleifen (72) enthält, die an einem flexiblen Substrat (74) gleich beabstandet sind, das für das Tragen durch das Säugetier (110) geeignet ist.
  16. System nach Anspruch 15, bei welchem die elektrisch leitfähigen Spulenschleifen (72) von einem elastischen und verformbaren Substrat (74) getragen werden, das dafür geeignet ist, von dem Säugetier (110) in ähnlicher Weise wie ein eng sitzendes Kleidungsstück getragen zu werden und das so konfiguriert ist, dass die Spulenschleifen (72) unabhängig von einer Formveränderung, die dieser Abschnitt des Säugetieres (110) während der Respiration erfahren kann, stets mit derselben Oberfläche des Abschnitts des Säugetieres (110) konform sind.
  17. System nach Anspruch 15, bei welchem die elektrisch leitfähigen Spulenschleifen (72) in konstanten und bekannten Intervallen beabstandet sind, und welche von einem elastischen und verformbaren Substrat (74) getragen werden, das dafür geeignet ist, von dem Säugetier (110) in ähnlicher Weise (110) wie ein eng sitzendes Kleidungsstück getragen zu werden und das so konfiguriert ist, dass die Spulenschleifen unabhängig von einer Formveränderung, die dieser Abschnitt des Säugetieres (110) während der Respiration erfahren kann, stets mit derselben Oberfläche des Abschnitts des Säugetieres (110) konform sind.
  18. System nach Anspruch 1, bei welchem die Stromerzeugungseinrichtung (117, 123, 136) Strom mit dem Frequenzbereich von 10 kHz bis 200 kHz und von 1 Milliampere bis 1 Ampere erzeugt.
  19. System nach Anspruch 1, bei welchem die Stromerzeugungseinrichtung (117, 136) eine Konstantstromschaltung enthält.
  20. System nach Anspruch 19, bei welchem die Konstantstromschaltung dafür ausgelegt ist, Strom in der leitfähigen Spuleneinrichtung (107) zu erzeugen und den Strom unabhängig von den dynamischen Schwankungen von Abschnitten der leitfähigen Spuleneinrichtung, die eng um die verschiedenen Umfänge mindestens eines Abschnitts des Objekts (110) konfiguriert sind, konstant zu halten.
  21. System nach Anspruch 1, bei welchem die Stromerzeugungseinrichtung (117, 136) einen Signalgenerator (117) und einen Konstantstromverstärker (136) enthält, die mit der Spuleneinrichtung (107) elektrisch verbunden sind, die den erzeugten Strom empfängt.
  22. Verfahren zur Messung des sich verändernden Volumens oder der sich verändernden Querschnittsfläche mindestens eines Abschnitts eines Objekts (110) innerhalb eines homogenen Magnetfelds mittels eines Systems nach Anspruch 1, enthaltend die Schritte: Konfigurieren der Spuleneinrichtung (107) eng um die verschiedenen Umfänge mindestens eines Abschnitts des Objekts; Positionieren der feststehenden Spuleneinrichtung (101) entfernt von dem Objekt und der leitfähigen Spuleneinrichtung (107), so dass ein Magnetfeld um entweder die leitfähige Spuleneinrichtung (107) oder die feststehende Spuleneinrichtung (101) erzeugt werden kann, sofern und wenn die andere Spuleneinrichtung (101, 107) über einen elektrischen Strom mit Energie versorgt wird; und Erzeugen eines elektrischen Stroms in entweder der leitfähigen Spuleneinrichtung (107) oder der feststehenden Spuleneinrichtung (101), um ein induziertes Spannungssignal in der anderen Spuleneinrichtung (101, 107) zu erzeugen, welche induzierte Spannung sich über die Zeit mit Veränderungen des Volumens oder der Querschnittsfläche des Objekts (110) ändert.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem der Schritt der Stromerzeugung Strom mit einem Frequenzbereich von 10 kHz bis 200 kHz und von 1 Milliampere bis 1 Ampere erzeugt.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, ferner enthaltend den Schritt des Konfigurierens der leitfähigen Spuleneinrichtung (107) als elektrisch leitfähige Spulenschleifen (72), die an einem flexiblen Substrat (74), das um das Objekt platziert wird, gleich beabstandet sind.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei welchem der Schritt des Konfigurierens der leitfähigen Spuleneinrichtung (107) das Platzieren einer Vielzahl von Spulenschleifen eng um einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt des Objekts (110) umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 22, ferner enthaltend den Schritt des Vorsehens einer Mess- und Steuereinrichtung (127, 133) zur Steuerung des Betriebs des Systems, welche Mess- und Steuereinrichtung mit der leitfähigen Spuleneinrichtung (107), der feststehenden Spuleneinrichtung (101) und der Stromerzeugungseinrichtung (117, 123, 146) elektrisch verbunden ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, ferner enthaltend den Schritt des Versehens der Mess- und Steuereinrichtung mit einer Zeitgebungs- und Multiplexschalteinrichtung, um gleichzeitige Messungen sowohl eines ersten Abschnitts als auch eines zweiten Abschnitts des Objekts (110) vorzusehen.
  28. Verfahren nach Anspruch 26, ferner enthaltend den Schritt der Verwendung einer Multiplexverarbeitungseinrichtung in der Mess- und Steuereinrichtung, um gleichzeitige Messungen einer Vielzahl von Abschnitten des Objekts (110) unter Verwendung von entweder Phase, Frequenz oder Zeitmultiplexverarbeitung vorzusehen.
  29. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem die Stromerzeugungseinrichtung (117, 123, 136) eine Konstantstromschaltung verwendet, um den Strom in der leitfähigen Spuleneinrichtung (107) unabhängig von den dynamischen Schwankungen von Abschnitten der leitfähigen Spuleneinrichtung (107), die eng um die verschiedenen Umfänge mindestens eines Abschnitts des Objekts (110) konfiguriert sind, konstant zu halten.
  30. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem die Mess- und Steuereinrichtung einen Verstärker (127) und einen Gleichrichter (133) verwendet, die mit der Spuleneinrichtung elektrisch verbunden sind, die den erzeugten Strom empfängt.
  31. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem die Mess- und Steuereinrichtung einen Verstärker (127) und einen Gleichrichter (133) verwendet, die mit der Spuleneinrichtung elektrisch verbunden sind, die die induzierte Spannung von der anderen Spuleneinrichtung (101) empfängt.
  32. Verfahren nach Anspruch 24, ferner enthaltend den Schritt des elektrischen Verbindens der leitfähigen Spulenschleifen (72) in Reihe.
  33. Verfahren nach Anspruch 22, ferner enthaltend den Schritt kleiner Spulenelemente (144), die hinsichtlich Anpassung und Positionierung so konfiguriert sind, dass sie der feststehenden Spuleneinrichtung (101) erlauben, ein Magnetfeld ähnlich einer einzelnen großen Spule (101) zu erzeugen, um entweder eine induzierte Spannung von der leitfähigen Spuleneinrichtung (107) zu erfassen oder um ein Feld zu erzeugen, um eine induzierte Spannung in der leitfähigen Spuleneinrichtung (107) zu erzeugen.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, ferner enthaltend den Schritt des Anordnens jedes der kleinen Spulenelemente (144) in der Weise, dass es auf einem Ferritkern gewickelt ist und linear mit optimierten Positionen und Signalintensitätsgewichtung angeordnet ist, um das homogene Magnetfeld an dem Abschnitt des zu messenden Objekts zu erzeugen.
  35. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem der Schritt des Konfigurierens der leitfähigen Spuleneinrichtung (107) das Vorsehen von elektrisch leitfähigen Spulenschleifen (72) enthält, die in gleichem Abstand angeordnet sind von einem elastischen und verformbaren Substrat (74) getragen werden, das dafür geeignet ist, um das Objekt (110) in ähnlicher Weise wie ein eng sitzendes Kleidungsstück platziert zu werden, und das so konfiguriert ist, dass die Spulenschleifen (72) unabhängig von einer Formveränderung, die dieser Abschnitt des Objekts (110) erfahren kann, stets mit derselben Oberfläche des Abschnitts des Objekts (110) konform sind.
  36. System nach Anspruch 22, bei welchem der Schritt des Konfigurierens der leitfähigen Spuleneinrichtung (107) das Vorsehen von elektrisch leitfähigen Spulenschleifen (72) enthält, die in konstanten und bekannten Intervallen beabstandet sind und welche von einem elastischen und verformbaren Substrat (74) getragen werden, das dafür geeignet ist, um das Objekt (110) in ähnlicher Weise wie ein eng sitzendes Kleidungsstück platziert zu werden, und das so konfiguriert ist, dass die Spulenschleifen (72) unabhängig von einer Formveränderung, die dieser Abschnitt des Objekts (110) erfahren kann, stets mit derselben Oberfläche des Abschnitts des Objekts (110) konform sind.
  37. Verfahren nach Anspruch 22, ferner enthaltend den Schritt des Vorsehens einer Berechnungseinrichtung (201), die dafür ausgelegt ist, ein Signal zu empfangen, das die gemessene Fläche oder das Volumen des Abschnitts des Objekts (110), das gemessen wird, darstellt, und ferner enthaltend die Schritte des Umwandelns des Signals in wahre Flächen- oder Volumenwerte und Anzeigens der Werte auf einer Anzeigeeinrichtung.
  38. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem der elektrische Strom in der feststehenden Spuleneinrichtung (107) erzeugt wird, um ein über die Zeit variierendes Feld zu erzeugen, und welches ferner den Schritt des Messens der in der leitfähigen Spuleneinrichtung (101) induzierten Spannung enthält.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, bei welchem die leitfähige Spuleneinrichtung (101) elektrisch leitfähige Spulenschleifen (72) enthält, die in konstanten und bekannten Intervallen beabstandet sind, und bei welchem der Schritt des Messens der Spannung und des Berechnens des Volumens den Schritt des Berechnens des Volumens durch Messung der Summe der induzierten Spannungen in den Streifen enthält und die Messung der Summe die elektrische Reihenschaltung der Schleifen enthält.
DE69937408T 1998-10-30 1999-10-28 Volumetrische physiologische messvorrichtung Expired - Lifetime DE69937408T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10628298P 1998-10-30 1998-10-30
US106282P 1998-10-30
PCT/IB1999/001974 WO2000025675A1 (en) 1998-10-30 1999-10-28 Volumetric physiological measuring system
US09/428,358 US6374667B1 (en) 1998-10-30 1999-10-28 Volumetric physiological measuring system and method
US428358 1999-10-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69937408D1 DE69937408D1 (de) 2007-12-06
DE69937408T2 true DE69937408T2 (de) 2008-07-24

Family

ID=26803509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69937408T Expired - Lifetime DE69937408T2 (de) 1998-10-30 1999-10-28 Volumetrische physiologische messvorrichtung

Country Status (10)

Country Link
US (4) US6374667B1 (de)
EP (1) EP1131001B1 (de)
JP (1) JP4391697B2 (de)
CN (1) CN100407991C (de)
AT (1) ATE376387T1 (de)
AU (1) AU769447B2 (de)
CA (1) CA2348399A1 (de)
DE (1) DE69937408T2 (de)
NO (1) NO20012113L (de)
WO (1) WO2000025675A1 (de)

Families Citing this family (60)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7390307B2 (en) 1999-10-28 2008-06-24 Volusense As Volumetric physiological measuring system and method
DE69937408T2 (de) * 1998-10-30 2008-07-24 Volusense As Volumetrische physiologische messvorrichtung
EP1296591B1 (de) 2000-04-17 2018-11-14 Adidas AG Systeme zur ambulanten überwachung von physiologischen zeichen
US7215120B2 (en) * 2002-05-17 2007-05-08 Mr Instruments, Inc. Cavity resonator for MR systems
AU2003280135A1 (en) * 2002-12-19 2004-07-14 Koninklijke Philips Electronics N.V. Fabric-integrated conductivity sensor
US7519413B1 (en) * 2003-02-20 2009-04-14 S.A. Instruments, Inc. Apparatus and method for measuring motion in a strong magnetic field
US8668653B2 (en) * 2004-03-24 2014-03-11 Nihon Kohden Corporation Biological information measuring garment having sensor, biological information measuring system and equipment, and control method of equipment
JP4788915B2 (ja) 2004-03-24 2011-10-05 日本光電工業株式会社 電極を有する生体情報計測用衣服および生体情報計測システム
US9492084B2 (en) 2004-06-18 2016-11-15 Adidas Ag Systems and methods for monitoring subjects in potential physiological distress
US9504410B2 (en) 2005-09-21 2016-11-29 Adidas Ag Band-like garment for physiological monitoring
WO2006113323A2 (en) * 2005-04-13 2006-10-26 University Of Maryland, Baltimore Techniques for compensating movement of a treatment target in a patient
US8747382B2 (en) 2005-04-13 2014-06-10 University Of Maryland, Baltimore Techniques for compensating movement of a treatment target in a patient
EP1887933B1 (de) 2005-05-20 2017-01-18 Adidas AG Verfahren und systeme zur bestimmung der dynamischen hyperinflation
US8033996B2 (en) 2005-07-26 2011-10-11 Adidas Ag Computer interfaces including physiologically guided avatars
US7659719B2 (en) * 2005-11-25 2010-02-09 Mr Instruments, Inc. Cavity resonator for magnetic resonance systems
US8762733B2 (en) 2006-01-30 2014-06-24 Adidas Ag System and method for identity confirmation using physiologic biometrics to determine a physiologic fingerprint
US8475387B2 (en) 2006-06-20 2013-07-02 Adidas Ag Automatic and ambulatory monitoring of congestive heart failure patients
US9833184B2 (en) 2006-10-27 2017-12-05 Adidas Ag Identification of emotional states using physiological responses
GB2449081B (en) * 2007-05-08 2009-03-18 Laerdal Medical As Breathing detection
JP5269348B2 (ja) * 2007-05-21 2013-08-21 オリンパス株式会社 位置検出システム及び位置検出システムの作動方法
US7681653B2 (en) * 2008-08-04 2010-03-23 Baker Hughes Incorporated Swelling delay cover for a packer
US8357100B2 (en) 2009-02-27 2013-01-22 Volusense As Managing flow/volume loop information
US20100268120A1 (en) 2009-04-20 2010-10-21 Morten Eriksen Coil System and Method for Obtaining Volumetric Physiological Measurements
US20110050216A1 (en) * 2009-09-01 2011-03-03 Adidas Ag Method And System For Limiting Interference In Magnetometer Fields
US9526419B2 (en) * 2009-09-01 2016-12-27 Adidas Ag Garment for physiological characteristics monitoring
US20110054290A1 (en) * 2009-09-01 2011-03-03 Adidas AG, World of Sports Method and System for Interpretation and Analysis of Physiological, Performance, and Contextual Information
CA2714129A1 (en) * 2009-09-01 2011-03-01 Adidas Ag Physiological monitoring garment
US8971936B2 (en) 2009-09-01 2015-03-03 Adidas Ag Multimodal method and system for transmitting information about a subject
US8475371B2 (en) * 2009-09-01 2013-07-02 Adidas Ag Physiological monitoring garment
US20110054289A1 (en) * 2009-09-01 2011-03-03 Adidas AG, World of Sports Physiologic Database And System For Population Modeling And Method of Population Modeling
US9326705B2 (en) * 2009-09-01 2016-05-03 Adidas Ag Method and system for monitoring physiological and athletic performance characteristics of a subject
US9545222B2 (en) * 2009-09-01 2017-01-17 Adidas Ag Garment with noninvasive method and system for monitoring physiological characteristics and athletic performance
US8542017B2 (en) * 2009-12-21 2013-09-24 Nxp B.V. System and method for measuring the shape of an organ of a patient using a magnetic induction radio sensor integrated in a stretchable strap
US9817078B2 (en) * 2012-05-10 2017-11-14 Allegro Microsystems Llc Methods and apparatus for magnetic sensor having integrated coil
CN103054571B (zh) * 2012-12-12 2014-10-15 重庆大学 一种便携式心电、睡眠呼吸监护系统
US10725100B2 (en) 2013-03-15 2020-07-28 Allegro Microsystems, Llc Methods and apparatus for magnetic sensor having an externally accessible coil
DE102013210381B3 (de) * 2013-06-05 2014-05-28 Siemens Aktiengesellschaft Signalübertragung von und zu einer Lokalspule einer Magnetresonanzanlage
DE102014002392A1 (de) * 2013-08-21 2015-02-26 Krohne Ag Kernmagnetisches Durchflussmessgerät und Verfahren zum Betreiben von kernmagnetischen Durchflussmessgeräten
KR102348629B1 (ko) * 2013-11-28 2022-01-07 웨스턴 시드니 유니버시티 폐심장 기능 관찰
US9480416B2 (en) * 2014-01-17 2016-11-01 Biosense Webster (Israel) Ltd. Signal transmission using catheter braid wires
WO2016087970A1 (en) * 2014-12-01 2016-06-09 Koninklijke Philips N.V. Virtually-oriented electromagnetic tracking coil for catheter based navigation
US10012518B2 (en) 2016-06-08 2018-07-03 Allegro Microsystems, Llc Magnetic field sensor for sensing a proximity of an object
US10881466B2 (en) 2016-08-29 2021-01-05 Covidien Lp Systems, methods, and computer-readable media of providing distance, orientation feedback and motion compensation while navigating in 3D
US11543374B2 (en) 2016-08-31 2023-01-03 The Board Of Regents Of The University Of Texas System Non-invasive sample-interrogation device
US10837943B2 (en) 2017-05-26 2020-11-17 Allegro Microsystems, Llc Magnetic field sensor with error calculation
US10641842B2 (en) 2017-05-26 2020-05-05 Allegro Microsystems, Llc Targets for coil actuated position sensors
US10324141B2 (en) 2017-05-26 2019-06-18 Allegro Microsystems, Llc Packages for coil actuated position sensors
US11428755B2 (en) 2017-05-26 2022-08-30 Allegro Microsystems, Llc Coil actuated sensor with sensitivity detection
US10310028B2 (en) 2017-05-26 2019-06-04 Allegro Microsystems, Llc Coil actuated pressure sensor
US10996289B2 (en) 2017-05-26 2021-05-04 Allegro Microsystems, Llc Coil actuated position sensor with reflected magnetic field
US11471217B2 (en) 2017-12-11 2022-10-18 Covidien Lp Systems, methods, and computer-readable media for improved predictive modeling and navigation
TWI712432B (zh) * 2018-03-05 2020-12-11 鄭惇方 生物能量訊號擷取及轉換裝置
EP3603499A1 (de) * 2018-08-03 2020-02-05 Nokia Technologies Oy Bereitstellung einer ausgabe bezüglich der leitfähigkeitsverteilung
US11061084B2 (en) 2019-03-07 2021-07-13 Allegro Microsystems, Llc Coil actuated pressure sensor and deflectable substrate
US10955306B2 (en) 2019-04-22 2021-03-23 Allegro Microsystems, Llc Coil actuated pressure sensor and deformable substrate
EP3747362A1 (de) * 2019-06-07 2020-12-09 Bittium Biosignals Oy Vorrichtung, system und verfahren zur respiratorischen induktanzplethysmografie mit messbändern
US11262422B2 (en) 2020-05-08 2022-03-01 Allegro Microsystems, Llc Stray-field-immune coil-activated position sensor
CN112120678B (zh) * 2020-10-12 2023-04-25 刘巍 一种应用于艾滋病人的跟踪护理器及其使用方法
US11493361B2 (en) 2021-02-26 2022-11-08 Allegro Microsystems, Llc Stray field immune coil-activated sensor
US11578997B1 (en) 2021-08-24 2023-02-14 Allegro Microsystems, Llc Angle sensor using eddy currents

Family Cites Families (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843825A (en) * 1958-07-15 Electrodynamometer
US2649573A (en) * 1948-12-21 1953-08-18 Harold D Goldberg Area measuring device
US3142796A (en) * 1953-08-18 1964-07-28 Harold D Goldberg Method and apparatus utilizing a conductor loop in a magnetic field for measuring areas and related quantities
US3731184A (en) * 1948-12-21 1973-05-01 H Goldberg Deformable pick up coil and cooperating magnet for measuring physical quantities, with means for rendering coil output independent of orientation
US3560845A (en) * 1965-05-03 1971-02-02 Harold D Goldberg Measuring devices
US3547106A (en) * 1968-01-08 1970-12-15 American Electronic Lab Activity detecting means
US3697867A (en) * 1969-06-19 1972-10-10 Cavitron Corp Vibration sensor utilizing eddy currents induced in member vibrating in the field of a magnet
US3658052A (en) * 1970-06-16 1972-04-25 American Electronic Lab Breathing activity monitoring and alarm device
US4083002A (en) * 1976-02-17 1978-04-04 Allport John J Method and apparatus for measuring cross sectional area and weight per unit length of elongated, conductive material by magnetic field displacement
AT359178B (de) * 1976-04-20 1980-10-27 Rodler Ing Hans Einrichtung zum untersuchen biologischer koerper mit elektromagnetischen feldern
GB1596298A (en) * 1977-04-07 1981-08-26 Morgan Ltd P K Method of and apparatus for detecting or measuring changes in the cross-sectional area of a non-magnetic object
US4258718A (en) * 1979-04-16 1981-03-31 Goldman Michael D Measuring respiratory air volume
US4493039A (en) * 1980-05-06 1985-01-08 President And Directors Of Georgetown University Apparatus and method for image reproduction of materials using their magnetic and electric properties
GB2116725B (en) * 1982-03-15 1985-07-03 Scotland The Secretary Of Stat Respiration monitor
US4444064A (en) * 1982-06-14 1984-04-24 General Electric Company Electromagnetic torque measuring instrumentation for a rotating shaft
GB2140564B (en) * 1983-05-23 1986-10-22 Central Electr Generat Board Cable corrosion monitor
US4991587A (en) * 1985-08-09 1991-02-12 Picker International, Inc. Adaptive filtering of physiological signals in physiologically gated magnetic resonance imaging
US5038785A (en) * 1985-08-09 1991-08-13 Picker International, Inc. Cardiac and respiratory monitor with magnetic gradient noise elimination
US4694837A (en) * 1985-08-09 1987-09-22 Picker International, Inc. Cardiac and respiratory gated magnetic resonance imaging
DE3914619A1 (de) * 1989-05-03 1990-11-08 Kontron Elektronik Vorrichtung zur transoesophagealen echokardiographie
US5159935A (en) * 1990-03-08 1992-11-03 Nims, Inc. Non-invasive estimation of individual lung function
US5131399A (en) 1990-08-06 1992-07-21 Sciarra Michael J Patient monitoring apparatus and method
GB9123638D0 (en) 1991-11-07 1992-01-02 Magill Alan R Apparel & fabric & devices suitable for health monitoring applications
DE4215901A1 (de) 1992-05-14 1993-08-12 Siemens Ag Katheter mit einem lokalisierbaren endbereich und verwendung desselben
US5394882A (en) 1993-07-21 1995-03-07 Respironics, Inc. Physiological monitoring system
DE4329898A1 (de) 1993-09-04 1995-04-06 Marcus Dr Besson Kabelloses medizinisches Diagnose- und Überwachungsgerät
US5738102A (en) 1994-03-31 1998-04-14 Lemelson; Jerome H. Patient monitoring system
US5690734A (en) * 1995-03-22 1997-11-25 Ngk Insulators, Ltd. Single crystal growing method
DE19618749A1 (de) * 1996-05-09 1997-11-13 Siemens Ag Röntgen-Computertomograph
US20020115925A1 (en) * 1996-06-25 2002-08-22 Avrin William F. Ferromagnetic foreign body detection utilizing eye movement
FR2752935B1 (fr) * 1996-08-30 1998-09-18 Commissariat Energie Atomique Procede de mesure d'un volume conducteur et dispositif de mise en oeuvre de ce procede
US5825293A (en) * 1996-09-20 1998-10-20 Ahmed; Adel A. Apparatus and method for monitoring breathing magnetically
US5882300A (en) 1996-11-07 1999-03-16 Spacelabs Medical, Inc. Wireless patient monitoring apparatus using inductive coupling
IL119721A (en) 1996-11-29 2005-08-31 Mindlife Ltd Method and system for monitoring the physiological condition of a patient
US6436053B1 (en) * 1997-10-01 2002-08-20 Boston Medical Technologies, Inc. Method and apparatus for enhancing patient compliance during inspiration measurements
US6106481A (en) * 1997-10-01 2000-08-22 Boston Medical Technologies, Inc. Method and apparatus for enhancing patient compliance during inspiration measurements
US7390307B2 (en) * 1999-10-28 2008-06-24 Volusense As Volumetric physiological measuring system and method
DE69937408T2 (de) * 1998-10-30 2008-07-24 Volusense As Volumetrische physiologische messvorrichtung
US6480111B2 (en) * 2000-01-10 2002-11-12 Southwest Research Institute Motion detection for physiological applications
EP1296591B1 (de) 2000-04-17 2018-11-14 Adidas AG Systeme zur ambulanten überwachung von physiologischen zeichen
FR2821262B1 (fr) 2001-02-27 2003-05-16 Denise Lanoir Procede et dispositif pour determiner l'etat de stress d'un individu
DE10149794B4 (de) * 2001-10-09 2005-10-20 Siemens Ag Vorrichtung zum Erfassen einer Bewegung
US6783498B2 (en) * 2002-03-26 2004-08-31 Vivometrics, Inc. Method and system for extracting cardiac parameters from plethysmographic signals

Also Published As

Publication number Publication date
CN1332617A (zh) 2002-01-23
AU1404000A (en) 2000-05-22
AU769447B2 (en) 2004-01-29
JP4391697B2 (ja) 2009-12-24
NO20012113D0 (no) 2001-04-27
US20020123701A1 (en) 2002-09-05
US8500651B2 (en) 2013-08-06
EP1131001A1 (de) 2001-09-12
WO2000025675A9 (en) 2000-09-28
US20080270067A1 (en) 2008-10-30
US6374667B1 (en) 2002-04-23
US6945941B2 (en) 2005-09-20
JP2002528735A (ja) 2002-09-03
WO2000025675A1 (en) 2000-05-11
US9763593B2 (en) 2017-09-19
ATE376387T1 (de) 2007-11-15
CN100407991C (zh) 2008-08-06
NO20012113L (no) 2001-06-28
US20140187906A1 (en) 2014-07-03
EP1131001B1 (de) 2007-10-24
DE69937408D1 (de) 2007-12-06
CA2348399A1 (en) 2000-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69937408T2 (de) Volumetrische physiologische messvorrichtung
EP2217145B1 (de) Kleidungsstück zur erfassung einer atembewegung
Tarjan et al. Electrodeless measurements of the effective resistivity of the human torso and head by magnetic induction
Ehman et al. Magnetic resonance imaging with respiratory gating: techniques and advantages
US20020062076A1 (en) Apparatus for measuring bio-magnetic fields
EP0359864B1 (de) Einrichtung und Verfahren zur Messung von schwachen, orts- und zeitabhängigen Magnetfeldern
DE3009216A1 (de) Geraet zur anzeige und/oder aufzeichnung der bewegungen einer person zu medizinischen untersuchungszwecken
DE102010014761B4 (de) Verfahren zur Bestimmung von Vital-Parametern
US7390307B2 (en) Volumetric physiological measuring system and method
EP2946730A1 (de) Verfahren zur vermessung des atemvorgangs eines patienten während einer magnetresonanzuntersuchung, messanordnung und magnetresonanzeinrichtung
DE4243628A1 (de) Vorrichtung zur nichtinvasiven Bestimmung der räumlichen Verteilung der elektrischen Impedanz im Innern eines Lebewesens
Steffen et al. Non-contact monitoring of heart and lung activity by magnetic induction measurement
WO2019243444A1 (de) Messvorrichtung und verfahren zur bestimmung zumindest eines respiratorischen parameters
EP0168691A1 (de) Vorrichtung zur berührungslosen Messung von Organbewegungen
DE69727078T2 (de) Konduktanzmessapparat
Ambrosino et al. Non-invasive microwave monitoring of respiratory pattern
DE102022104960A1 (de) Magnetisches Positionsmesssystem mit Interferenzreduzierung
Davies et al. Magnetic susceptibility mapping of the human thorax using a SQUID biomagnetometer
Carmina et al. First-order SQUID gradiometer with electronic subtraction for magnetocardiography
Brauer et al. Reconstruction of low frequency currents
Erné et al. High-resolution recordings of the magnetic activity of the His-Bundle in man
JPH02174834A (ja) Mri装置
DE2224128A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abnahme biologischer Signale
Ehrnan et al. Magnetic Resonance Imaging with Respiratory
TARJAN et al. Electrodeless Measurements of the Effective Resistivity of the Human Torsoand

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition