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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Internettelephonübertragungsverfahren
und im Besonderen auf ein Internettelephonübertragungsverfahren, durch
das ein Internettelephon unabhängig
mit allen anderen Internettelephonen verbunden werden kann, die
mit einem LAN verbunden sind, in dem dessen eigene Statusinformation
ohne einen Anrufserver übertragen
wird.
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Bezug
sollte genommen werden auf
WO98/16045A ,
WO97/14234A und
die Pressemitteilung der ICQ Inc.: "Mirabilis Announces Special Version
of its Popular ICQ To Support Microsoft NetMeeting 2.0" (Internet 28 April
1997 XP-002150291). Die in den oben erwähnten Dokumenten beschriebenen
Nachrichtenübermittlungsanordnungen
richten eine Kommunikationsverbindung ein, die die Gegenwart eines
Anrufservers auf dem LAN erfordert. Im Gegensatz dazu ist das Verfahren
der vorliegenden Erfindung in der Lage, eine Kommunikationsverbindung
ohne die Gegenwart eines Anrufservers auf dem LAN einzurichten.
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In
jüngster
Zeit ist ein LAN (Local Area Network), mehr als ein Gegensprechanlagennetzwerk,
in einer Geschäftsbüroumgebung
zu einer wichtigen Kommunikationsressource geworden. In dieser Hinsicht
werden das LAN und die Gegensprechanlage jedoch gesondert vernetzt,
was zu doppelten Kosten für
die Wartung führt.
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In
einem Versuch dieses Problem zu lösen, ist das Gegensprechanlagenetzwerk
durch das LAN mit Hilfe eines Terminals (nachstehend als Internettelephon
bezeichnet) ersetzt worden, das im LAN betriebsfähig ist.
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1 zeigt
eine LAN-Ausführungsform,
in der ein Protokoll, basierend auf dem Anrufserver, in einer herkömmlichen
Technik auf ein Internettelephon angewandt wird. Wie in dieser Figur
gezeigt, sind eine Vielzahl von Internettelephonen (IP Telephon
1 bis IP Telephon N) und eine Vielzahl von Personalcomputern (PC 1
bis PC N) an das LAN angeschlossen. Ein Anrufserver, der die Statusinformation
des Internettelephons aufweist und die Relaisverbindung zwischen
den Internettelephonen ausführt,
ist ebenfalls damit verbunden.
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Ein
Verbindungsverfahren des herkömmlichen
Internettelephons, ausgebildet wie oben, wird jetzt mit Bezug auf
die zugehörigen
Figuren beschrieben.
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2 ist
eine Statusansicht des Verbindungsverfahrens des Internettelephons
entsprechend der herkömmlichen
Technik. Wie in dieser Figur gezeigt, wird mit einem Anrufprozess
zur Verbindung begonnen, wenn ein erstes Internettelephon (IP Telephon
1) beginnt, eine Konfigurationsmitteilung an den Anrufserver auszugeben.
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Der
Anrufserver überprüft einen
Status des ersten Internettelephons (IP Telephon 1), und eines zweiten
Internettelephons (IP Telephon 2), von dem erwünscht ist, dass es mit dem
ersten Internettelephon verbunden wird, um zu beurteilen, ob sie
verbunden werden können
oder nicht. Auf Grundlage einer solchen Beurteilung gibt der Anrufserver,
wenn das zweite Internettelephon in einem zum Verbinden ausführbaren
Status ist, eine Konfigurationsmitteilung an das zweite Internettelephon
aus.
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Bei
Empfang der Konfigurationsmitteilung bestätigt das zweite Internettelephon,
ob es selbst in einem zum Verbinden ausführbaren Status ist oder nicht
und gibt eine Verbindungsnachricht an den Anrufserver aus, und dann
gibt der Anrufserver die Verbindungsnachricht an das erste Internettelephon
aus, wodurch das erste und das zweite Internettelephon verbunden
werden.
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Bedient
entsprechend dem auf dem Anrufserver basierenden Protokoll, weist
das herkömmliche
Internettelephon jedoch keine andere Information als seine eigene
Statusinformation auf. Und, da der Anrufserver die Statusinformation
all der mit dem LAN verbundenen Internettelephone aufweist und die
Verbindung zwischen den Internettelephonen weiterleitet, ist, wenn
der Anrufserver versagt, eine Kommunikation zwischen den Internettelephonen
selbst nicht möglich.
Außerdem
ist, da der Anrufserver sogar für
das Bedienen von nur einem oder zwei Internettelephonen erforderlich
ist, dieser für
Benutzer sehr unbequem, um zur Verwendung leicht darauf zuzugreifen.
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Deshalb
ist es ein Ziel von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine Statusmitteilungsanordnung für Internettelephonie
zur Verfügung
zu stellen, in der ein Internettelephon seine Statusinformation
unabhängig
auf alle anderen mit einem LAN verbundenen Internettelephone überträgt, so dass
es ohne einen Anrufserver direkt mit einem gewünschten Internettelephon verbunden
werden kann, wodurch ein Gegensprechanlagenetzwerk lediglich durch
Verbinden des Internettelephons mit dem LAN aufgebaut wird.
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Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Internettelephonübertragungsverfahren
zum Verbinden zur Verfügung
gestellt, umfassend: das Senden der Statusinformation von einem
einer Vielzahl von Internettelephonen (IP Telephon 1, IP Telephon
2, IP Telephon N) in einem Netzwerk an alle anderen mit dem LAN
verbundenen Internettelephone jedes Mal dann, wenn ein Status des
einen Internettelephons geändert
wird, gekennzeichnet durch: Abspeichern der Statusinformation von
anderen Internettelephonen, wie von jeder der Vielzahl von Internettelephonen
empfangen wird, und Senden einer Konfigurationsmitteilung direkt
an ein empfangendes Internettelephon, zu dem eine Verbindung erwünscht ist,
wenn das empfangende Internettelephon in einem zum Verbinden ausführbaren
Status ist; und Senden einer Verbindungsnachricht von dem empfangenden
Internettelephon direkt an das Internettelephon, das die Konfigurationsmitteilung
gesendet hat.
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Die
begleitenden Figuren, die einbezogen sind, um ein weitergehendes
Verständnis
der Erfindung zur Verfügung
zu stellen und in integriert sind in diese Beschreibung und einen
Teil von dieser bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung
zu erklären.
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In
den Figuren:
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zeigt 1 eine
Ausführungsform
eines LAN, in der ein Protokoll, basierend auf dem Anrufserver,
entsprechend einer herkömmlichen
Technik auf ein Internettelephon angewandt wird;
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ist 2 eine
Statusansicht eines Verbindungsverfahrens von Internettelephonen
entsprechend der herkömmlichen
Technik;
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zeigt 3 eine
Ausführungsform
eines LAN, die ein Internettelephonprotokoll einsetzt, das die vorliegende
Erfindung verkörpert;
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zeigt 4 eine
Anordnung des Internettelephonprotokolls, wie durch Hierarchien
klassifiziert, die die vorliegende Erfindung verkörpern;
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veranschaulicht 5 eine
Frameanordnung einer Verwaltungsnachricht bei der Verkörperung
der vorliegenden Erfindung;
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veranschaulicht 6 eine
Frameanordnung einer Konfigurationsmitteilung, die die vorliegenden
Erfindung verkörpert;
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ist 7 eine
Statusansicht des Verbindungsverfahrens durch Einsetzen des Internettelephonprotokolls,
das die vorliegende Erfindung verkörpert; und
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ist 8 eine
Statusansicht, die das Verbinden und das Freigeben zwischen zwei
Internettelephonen basierend auf einem Protokoll zeigt, das die
vorliegende Erfindung verkörpert.
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3 zeigt
eine Ausführungsform
eines LAN, das ein Internettelephonprotokoll einsetzt, das die vorliegende
Erfindung verkörpert.
Wie in dieser Figur gezeigt, sind eine Vielzahl von Internettelephonen
(IP Telephon 1 und IP Telephon 2) und eine Vielzahl von Personalcomputern
(PC 1 und PC 2) an das LAN angeschlossen. Das heißt, die
Internettelephone kommunizieren mit einander ohne einen zusätzlichen
Server. Details dazu werden jetzt mit Bezug auf die 4 bis 9 beschrieben.
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4 zeigt
eine Anordnung des Internettelephonprotokolls, wie durch Hierarchien
klassifiziert, die die vorliegende Erfindung verkörpern. Wie
in dieser Figur gezeigt, umfasst das Internettelephonprotokoll eine
physische Hierarchie dafür,
mechanische und funktionelle Einheiten dafür zur Verfügung zu stellen, um zwischen Verbindungsmedien
zu verbinden, diese Verbindung aufrecht zu erhalten und freizugeben;
eine Gerätetreiberhierarchie
zur Definition von Ansteuermerkmalen für jede elektrische und mechanische
Einheit der physischen Hierarchie; ein Echtzeitbetriebssystem (Real
Time Operating System – RTOS),
das die Hierarchie zur Steuerung einer gesamten Anordnung programmiert;
eine User Datagram Protocol (UDP)/Internet Protokoll (IP) Hierarchie
zur Definition von Merkmalen für
das Verarbeiten eines Datenpaketstroms bei der Datenpaketänderung;
eine Schnittstellenhierarchie für
das Empfangen der Absicht eines Benutzers bezogen auf eine Anordnung;
eine Sprache/Echtzeit (Realtime) Transport Protokoll (Voice/RTP)
Hierarchie für
das Verbinden eines Sprachkanals zwischen Internettelephonen, und
umfasst weiterhin eine unabhängige
Multimedia Office Communication System Protocol (nachstehend als
MOCS Protokoll bezeichnet) Hierarchie um Internettelephonen zu ermöglichen,
Statusinformationen für
unabhängiges
und direktes Verbinden zu speichern und mit einander auszutauschen.
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5 veranschaulicht
eine Frameanordnung einer Verwaltungsnachricht als Verkörperung
der vorliegenden Erfindung. Wie in dieser Figur gezeigt, umfasst
der Nachrichtenframe einen 14-Byte
Media Access Control Header, angeordnet an der obersten Stelle,
zum Einrichten einer eigenen Ethernet-Adresse von einem Internettelephon
und der des anderen Internettelephons, das eine Nachricht empfängt; einen
Typ 20 IP Header (Internet Protocol Header) und einen Typ 8 IP Header
für das
Einrichten einer IP Adresse und ein UDP des anderen Internettelephons,
das eine Nachricht empfängt;
eine 4-Byte Frame Check Sequence (FCS) um zu bestätigen, ob
ein Inhalt des einen Internettelephons ohne einen Fehler korrekt
zum anderen Internettelephon übertragen
worden ist, umfasst weiterhin einen variablen Statusmitteilungsheader,
der eine Nummer der Gegensprechanlage aufweist, Statusinformation
und Fehlerinformation für
das Einrichten einer unabhängigen Verbindung
zwischen Internettelephonen.
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Die
Statusmitteilung umfasst einen an der obersten Stelle platzierte
Nachrichtentypbereich für
das Einrichten einer für
die Anrufsteuerung erforderlichen Nachrichtenart; einen Bereich
für das
Einstellen des Gerätetyps
auf unterschiedliche Weise von jedem Terminal, das mit dem LAN verbunden
ist; einen Gruppen-ID-Bereich zum Einrichten einer Gruppe für das Abheben
eines Telephons von einer externen Quelle, wie in einem Schlüsseltelephon;
einen Stations-ID-Bereich für
das Setzen einer Nummer auf jedem Terminal für das Gegensprechen; einen
Statusbereich zum Abspeichern einer gegenwärtigen Statusinformation jedes
Terminals; einen IP Adressebereich zum Abspeichern einer IP Adresse
jedes mit einem LAN verbundenen Terminals.
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Beispiele
für eine
Statusmitteilung, ausgebildet als der oben beschriebene Nachrichtenframe,
werden in der unten stehenden Tabelle 1 gezeigt. (Tabelle 1)
Gruppe | Station | Gerät | IP
Adresse | Status |
1 | 101 | 5
(IP) | 192.168.1.2 | 1
(Leerlauf) |
1 | 102 | 5
(IP) | 192.168.1.3 | 1
(Leerlauf) |
2 | 109 | 5
(IP) | 192.168.1.10 | 1
(Leerlauf) |
6 | 181 | 5
(IP) | 192.168.1.182 | 2
(aktiv) |
Null | 1004 | 1
(FS) | 192.168.1.254 | 1
(Leerlauf) |
1 | 4881 | 2
(GPB) | 192.168.1.253 | 1
(Leerlauf) |
1 | 4882 | 2
(GPB) | 192.168.1.253 | 2
(aktiv) |
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In
dieser Hinsicht soll die Nachrichtenart eine für eine Anrufsteuerung erforderliche
Nachricht diskriminieren. Die Statusmitteilung umfasst einen 1 Byte
Bereich für
die Nachrichtenart und einen 8 Byte Bereich für das Abspeichern anderer Terminalinformation.
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Dementsprechend übertragen
und empfangen die Internettelephone die Statusmitteilung zu und
von einander, die die oben dargestellte Anordnung aufweisen und
durch Teilen der Statusmitteilung auf diese Weise kann ein unabhängiges Verbinden
zwischen diesen ohne einen Anrufserver ermöglicht werden.
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6 veranschaulicht
eine Frameanordnung einer Konfigurationsmitteilung, die die vorliegende
Erfindung verkörpert.
Wie in der Figur gezeigt, umfasst der Nachrichtenframe einen 14
Byte Media Access Control Header, angeordnet an der obersten Stelle,
zum eigenen Einstellen einer Ethernet Adresse für ein Internettelephon und
der des anderen Internettelephons, das eine Nachricht empfängt; einen
Typ 20 IP Header (Internet Protocol Header) und einen Typ 8 IP Header
für das
Einrichten einer IP Adresse und ein UDP vom anderen Internettelephon,
das eine Nachricht empfängt;
eine 4 Byte Frame Check Sequence (FCS) für das Bestätigen, ob ein Inhalt des einen
Internettelephons exakt ohne einen Fehler zum anderen Internettelephon übertragen worden
ist, umfasst weiterhin eine 18 Byte MOCS Aufrufsteuerungsnachricht,
die eine Nummer der Gegensprechanlage, Statusinformation und Fehlerinformation über das
Einrichten einer unabhängigen
Verbindung zwischen Internettelephonen aufweist.
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Die
18 Byte der MOCS Anrufsteuerungsnachricht umfassen einen an ihrer
obersten Stelle platzierten 1 Byte Bereich für das Einrichten einer für eine Anrufsteuerung
erforderlichen Nachrichtenart; einen 2 Byte Bereich für das Einrichten
einer Nummer der Gegensprechanlage ('Source ID') eines Internettelephons, das die nächste Nachricht überträgt; einen
2 Byte Bereich für
das Einrichten einer Nummer der Gegensprechanlage ('Destination ID') eines Internettelephons,
das die nächste
Nachricht empfängt;
einen 1 Byte Bereich für
das Einrichten einer Anwahlnummer ('Digital Number') neben der der Gegen sprechanlagenkommunikation;
einen 1 Byte Bereich, um das andere Internettelephon über eine
Ursache zu informieren, wenn es einen Fehler gibt oder eine Verbindung
nicht hergestellt wird; einen 1 Byte Bereich für das Übertragen einer eigenen gegenwärtigen Statusinformation
auf alle anderen Internettelephone; einen 8 Byte Bereich, um alle
anderen Internettelephone über
die Nummer der Gegensprechanlage eines dritten Internettelephons,
eine zusätzliche
Funktion wie eine Konferenzeinstellung mit mehreren Teilnehmern
oder eine Weiterleitung zu informieren; einen 2 Byte Bereich, um
das andere Internettelephon über
eine eigene RTP (Real Time Transport Protocol) Portnummer zu informieren
um einen Sprachkanal zu öffnen,
nachdem die Anrufoperation fertig gestellt ist.
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Die
unten stehende Tabelle 2 zeigt Codes, die jeder Nachrichtenart in
Bezug auf die von der oben beschriebenen Nachricht aufgebaute MOCS
Anrufsteuerungsnachricht entsprechen. Tabelle 2
Nachrichtenart | Dezimal | 87654321 |
Einrichtungsanforderung | 6 | 00000110 |
Einrichtungsannahme | 7 | 00000111 |
Einrichtungsablehnung | 8 | 00001000 |
Verbinden | 9 | 00001001 |
Trennen | 10 | 00001010 |
Klickstelle | 11 | 00001011 |
Weiterleitung
ein | 12 | 00001100 |
Weiterleitung
aus | 13 | 00001101 |
Status | 14 | 00001110 |
Konferenzeinrichtung | 15 | 00001111 |
VMS | 16 | 00010000 |
ACK | X | 1XXXXXXX |
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Jede
der unten stehenden Tabellen, Tabelle 3 und Tabelle 4, zeigt Codes,
die der Fehlerursache und der Statusinformation entsprechen, wenn
keine Verbindung hergestellt wird. Die Verwendungen jeder Nachrichtenart
und der Signale werden später
beschrieben. Tabelle 3
Ursache | Dezimal | 87654321 |
Aufgelegt | 1 | 00000001 |
Flash | 2 | 00000010 |
Halten | 3 | 00000011 |
Senden | 4 | 00000100 |
Beschäftigt | 5 | 00000101 |
Fehler | 6 | 00000110 |
Unbekannt | 7 | 00000111 |
Tabelle 4
Status | Dezimal | 87654321 |
Leerlauf | 1 | 00000001 |
Beschäftigt | 2 | 00000010 |
Halten | 3 | 00000011 |
Zugriff
verweigert | 4 | 00000100 |
Ungültig | 5 | 00000101 |
Weiterleiten | 6 | 00000110 |
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7 ist
eine Seitenansicht des Verbindungsverfahrens durch Übernehmen
des Internettelephonprotokolls, das die vorliegende Erfindung verkörpert. Wie
in dieser Figur gezeigt, übertragen alle
der mit dem LAN verbundenen Internettelephone jedes Mal dann ihre
Statusinformation zu allen anderen Internettelephonen, wenn sich
ihr eigener Status geändert
hat, und jedes Internettelephon speichert, wie empfangen, den Status des
anderen Internettelephons.
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Wenn
es in diesem Zustand zum Beispiel gewünscht wird, dass ein erstes
Internettelephon (IP Telephon 1) mit einem zweiten Internettelephon
(IP Telephon 2) verbunden wird, beurteilt das erste Internettelephon,
ob das zweite Internettelephon in einem zum Verbinden ausführbaren
Status ist oder nicht, wobei es sich auf die gegenwärtige Statusinformation
bezieht, die es im Moment aufweist, und überträgt eine Konfigurationsmitteilung
an das zweite Internettelephon. Dann, bei Erhalt der Konfigurationsmitteilung
vom ersten Internettelephon, überträgt das zweite
Internettelephon eine Verbindungsnachricht auf das erste Internettelephon,
wodurch die zwei Internettelephone verbunden werden.
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8 ist
eine Statusansicht, die das Verbinden und das Freigeben zwischen
zwei Internettelephonen basierend auf einem Protokoll zeigt, das
die vorliegende Erfindung verkörpert.
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Wie
in dieser Figur gezeigt, wird, wenn ein Benutzer einen Telephonhörer des
ersten Internettelephons (des IP Telephons 1) abnimmt ('abgenommen'), um sich mit dem
zweiten Internettelephon zu verbinden, die Statusinformation ('beschäftigt') an alle zu diesem
Zeitpunkt mit dem LAN verbundenen Internettelephone benachrichtigt,
und ein Wahlton wird erzeugt, bis Knöpfe einer Nummer der Gegensprechanlage
des Telephons gedrückt
werden.
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Wenn
die Knöpfe
der Nummer der Gegensprechanlage gedrückt werden ('click digit'), wird eine Konfigurationsmitteilung
('Einrichtungsanforderung') auf das zweite
Internettelephon übertragen,
das zur Verbindung angefordert wird. Bei Empfang davon läutet das
zweite Internettelephon, wenn es in einem zum Verbinden ausführbaren
Status ist und gleichzeitig überträgt es eine
Antwortnachricht ('Einrichtungsannahme') an das erste Internettelephon.
Andererseits überträgt es, wenn
es nicht in einem zum Verbinden ausführbaren Status ist, eine Ablehnungsnachricht
('Einrichtungsablehnung') an das erste Internettelephon.
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Das
erste Internettelephon, das die Antwortnachricht empfangen hat,
würde einen
Rückrufton
läuten, der
fortfährt,
bis der Benutzer des zweiten Internettelephons den Telephonhörer hochhebt
und eine Verbindungsnachricht empfängt.
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Zu
diesem Zeitpunkt überträgt das zweite
Internettelephon die Verbindungsnachricht auf das erste Internettelephon
und informiert gleichzeitig alle der Internettelephone über seine
Statusinformation ('beschäftigt'), so dass es nicht
mit irgendwelchen anderem Internettelephon verbunden werden kann.
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Wenn
der Benutzer den Telephonhörer
auflegt, wenn das Gespräch über das
Internettelephon beendet ist, überträgt das zweite
Internettelephon eine Trennungsnachricht auf das erste Internettelephon,
während es
die anderen Internettelephone über
seine Statusinformation ('Leerlauf') informiert, so
dass die anderen Internettelephone erkennen können, dass das zweite Internettelephon
in einem zum Verbinden ausführbaren Status
ist.
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Bei
Erhalt der Trennungsnachricht vom zweiten Internettelephon erzeugt
das erste Internettelephon einen Leitton, um den Benutzer über die
Trennung der Verbindung zu informieren, und wenn der Benutzer den Telephonhörer auflegt
('aufgelegt'), informiert das
erste Internettelephon alle anderen der Internettelephone über seine
Statusinformation ('Leerlauf'), dass es in einem
zum Verbinden ausführbaren
Status ist.
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Wie
so weit beschrieben kann, da das Internettelephon entsprechend dem
Internettelephonprotokoll seine eigene Statusinformation unabhängig auf
alle mit dem LAN verbundenen anderen Internettelephone überträgt, es direkt
mit einem gewünschten
Internettelephon ohne einen Anrufserver verbunden werden. Deshalb
stellt, das Internettelephon mit dem LAN selbst zu verbinden, ein
Telephonnetzwerk her, das Zeit und Kosten reduziert, die zuvor aufgetreten
sind. Außerdem
wird, obwohl eine bestimmte Position des Benutzers geändert worden
ist, die Num mer der Gegensprechanlage des Internettelephons selbst
nicht geändert,
und, da auch alle Internettelephone die Statusinformation der anderen
Internettelephone aufweisen, wird, sogar wenn ein Problem in einem
bestimmten Terminal auftritt, dieses das Kommunikationsnetzwerk
nicht beeinträchtigen. Da
weiterhin das Verfahren zur Kommunikation sehr einfach ist, wird
eine zur Verbindung benötigte
Verzögerungszeit
stark reduziert und erleichtert dessen Verwendung und seine Verwaltung.
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Da
die vorliegende Erfindung in mehreren Formen verkörpert werden
kann, ohne von den wesentlichen Merkmalen von dieser abzuweichen,
sollte es auch verstanden werden, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen
nicht durch irgendwelche der Details der vorhergehenden Beschreibung
eingegrenzt werden, es sei denn anderweitig festgelegt, sonder vielmehr
umfänglich
innerhalb ihres Schutzumfangs eingeschlossen werden, wie dieser
in den anhängenden
Ansprüchen
definiert ist, und deshalb fallen alle Änderungen in den Bereich und
den Umfang der Ansprüche,
oder die Äquivalenzen
zu diesem Bereich und dem Umfang, und es ist deshalb beabsichtigt,
dass diese von den anhängenden
Ansprüchen
umfasst werden.