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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Datenübertragungsverfahren, Datenübertragungsvorrichtungen,
Datenempfangsvorrichtungen, und eine Paketdatenstruktur und, insbesondere,
auf ein Verfahren eines Durchführens
einer Datenübertragung
in Paketeinheiten zwischen einem Verteilungsserver und einem Terminal
während
die Daten von empfangenen Paketen an dem Terminal nacheinander wiedergegeben
werden.
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Hintergrund der Erfindung
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Für eine Übertragung
von Video(Audio und Video)-Daten in dem Internet werden momentan
ein Downloadtyp-Übertragungsverfahren
und Datenstromtyp-Übertragungsverfahren
verwendet.
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In
dem Downloadtyp-Übertragungsverfahren wird
eine Videodatei, die von einem Verteilungsserver übertragen
ist, einmal an dem Terminal kopiert und danach werden Daten der
Videodatei (Videodaten) wiedergegeben. So kann das Terminal eine
Datenwiedergabe nicht durchführen
bis die Dateiübertragung
vervollständigt
ist. Daher ist das Downloadtyp-Übertragungsverfahren
nicht geeignet für
eine langstündige
Wiedergabe von Videodaten oder dergleichen.
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Andererseits
werden in dem Datenstromtyp-Übertragungsverfahren
empfangene Daten an dem Terminal wiedergegeben, während Videodaten oder
dergleichen von einem Verteilungsserver an ein Terminal übertragen
werden.
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Kürzlich wurde
ein Datenstromtyp-Übertragungsverfahren,
welches ein Protokoll namens RTP (Realtime Transport Protocol) verwendet,
welches in IETE RFC 1889 definiert ist, hauptsächlich verwendet.
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28(a) ist ein Diagramm zum Erklären eines
Videodatenübertragungsverfahrens
gemäß dem RTP.
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Unter
Bezugnahme auf 28(a) sind ein Verteilungsserver
(Übertragungsende)
und ein Terminal (Empfangsende) wie z. B. ein Personal Computer
durch ein Kabel in dem Internet verbunden wie z. B. ein Modem, ISDN,
oder LAN, und eine Übertragung
von Videodaten wird zwischen dem Server und dem Terminal durch Verwenden
des RTP ausgeführt.
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In
der Datenübertragung
gemäß dem RTP werden
Prozesse für
die entsprechenden Pakete zwischen dem Übertragungsende und dem Empfangsende
durch Verwendung von Zeitstempeln als Zeitinformation synchronisiert
und asynchrone (späte Ankunfts)-Pakete
und Pakete, die durch Übertragungsfehler
berührt
sind, werden an dem Empfangsende verworfen. Ferner werden verworfene
oder verlorene Pakete an dem Empfangsende gemäß dem Fehlen von Sequenznummern
erkannt, die diesen Paketen gegeben ist.
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Andererseits
machen Internetanwendungen, die mobile Telefone, z. B. Mailzugriff
und einen Textinformationsserver verwenden, nun Fortschritte und eine
Infrastruktur für
eine schnelle (high-speed) Radiodatenkommunikation (high-speed-Paketkommunikation
von ~384 kbps) ist für
die praktische Verwendung der dritten Generation einer mobilen Kommunikation
(W-CDMA) (Wideband-Code Division Multiple Access) in Vorbereitung.
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28(b) ist ein Diagramm, welches ein Kommunikationsnetzwerk
für das
oben beschriebene W-CDMA visuelles Terminal illustriert.
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Solch
ein Kommunikationsnetzwerk weist einen Radioübertragungsabschnitt auf. Beispielsweise ist,
wenn eine Datenübertragung
zwischen einem Videoverteilungsserver und einem visuellen Terminal durch
einen Weiterleitungsserver durchgeführt wird, der Abschnitt zwischen
dem Verteilungsserver und dem Weiterleitungsserver ein Kabelübertragungsabschnitt
durch das Internet, aber der Abschnitt zwischen dem Weiterleitungsserver
und dem visuellen Terminal ist ein Radioübertragungsabschnitt durch ein
Mobiltelefonnetzwerk wie z. B. das WCDMA.
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Jedoch
beträgt
die Bit-Fehlerrate in dem Radioübertragungsabschnitt
10–3 während die
Bit-Fehlerrate in dem Kabelübertragungsabschnitt
10–5 ~ 10–7 beträgt und die
Radioübertragungsqualität wird ein
Problem in dem RTP-Typ-Datenübertragungsverfahren,
in dem die Wiedergabequalität
von der Ende-zu-Ende(Server-zu-Terminal)-Übertragungsqualität abhängt.
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WO 98/42132 (veröffentlicht
auch als
EP 0 905 976 )
offenbart ein Verfahren eines Verarbeitens von übertragungs- und empfangsdynamischen
Bilddaten und eine Vorrichtung dafür. Die Vorrichtung weist einen
Empfangssteuerabschnitt zum Empfangen der Information, die Daten
und seine Übertragungsformatinformation
aufweist, von einem Speicher oder einem Kommunikationskanal, einen
Teilungsabschnitt zum Analysieren und Teilen von empfangenen Informationen,
einen Übertragungsabschnitt
zum Übertragen
einer Information an den Speicher oder einen Übertragungskanal, einen Video-Erweiterungsabschnitt
zum Erweitern eines Videos, und einen Video-Erweiterungssteuerabschnitt zum
Steuern des Verarbeitungszustandes des Video-Erweiterungsabschnittes
zum Erweitern wenigstens eines oder mehrerer Videos und eine Videosynthetisiervorrichtung,
die gebildet mit einem Videosynthetisierabschnitt zum Synthetisieren
von Videos gemäß einer
erweiterten Information gebildet wird, einen Ausgabeabschnitt zum
Ausgeben eines synthetisierten Ergebnisses auf und ein Terminalsteuerabschnitt
zum Steuern der obigen Mittel macht es möglich, eine Vielzahl von Videos
zu derselben Zeit zu synthetisieren und einer dynamischen Veränderung von Übertragungsformatinformationen
zu entsprechen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht, um die oben beschriebenen Probleme
zu lösen
und hat als seine Aufgabe, ein Datenübertragungsverfahren, eine
Datenübertragungsvorrichtung,
und eine Datenempfangsvorrichtung bereitzustellen, welche die Übertragungsqualität in einem
Radioabschnitt in einer Echtzeitübertragung
verbessern können.
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Andere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden von der detaillierten
Beschreibung, die folgt, offensichtlich. Die detaillierte Beschreibung
und spezifische Ausführungsformen,
die beschrieben sind, werden nur für eine Illustration bereitgestellt,
da unterschiedliche Ergänzungen
und Modifikationen innerhalb des Bereiches der Erfindung dem Fachmann von
der detaillierten Beschreibung offensichtlich sein werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein Datenübertragungsverfahren zum
Durchführen
einer kontinuierlichen Datenübertragung
von dem Übertragungsende
an das Empfangsende in Einheiten von Paketen wie in Anspruch 1 definiert
bereitgestellt.
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Ferner
werden eine Datenübertragungsvorrichtung,
wie in Anspruch 6 definiert, und eine Datenempfangsvorrichtung,
wie in Anspruch 8 definiert, vorgeschlagen. Daher wird die Übertragungsqualität in einem
Radioabschnitt in einer Echtzeitübertragung verbessert
und ferner wird die Anzahl von Neuübertragungsmalen reduziert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1(a)und 1(b) sind
Blockdiagramme zum Erklären
von Datenübertragungsvorrichtungen als
ein Weiterleitungsserver und ein Verteilungsserver, jeweils, in
einem Datenübertragungssystem nach
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung
(Empfangsterminal) in dem Datenübertragungssystem
nach der ersten Ausführungsform
illustriert.
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3 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in einem Datenübertragungsverfahren
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung (Weiterleitungsserver)
in einem Datenübertragungssystem
nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung (Empfangsterminal)
in dem Datenübertragungssystem
gemäß der zweiten Ausführungsform
illustriert.
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6 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in einem Datenübertragungsverfahren
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung (Weiterleitungsserver)
in einem Datenübertragungssystem
gemäß einer
Modifikation der dritten Ausführungsform
illustriert.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung (Empfangsterminal)
in dem Datenübertragungssystem
gemäß der Modifikation
der dritten Ausführungsform
illustriert.
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9 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in einem Datenübertragungsverfahren
gemäß der Modifikation
der dritten Ausführungsform.
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10 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung (Weiterleitungsserver)
in einem Datenübertragungssystem
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung (Empfangsterminal)
in dem Datenübertragungssystem
gemäß der vierten Ausführungsform
illustriert.
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12 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
eines ersten Beispiels einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung in einem
Datenübertragungsverfahren
gemäß der vierten
Ausführungsform.
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13 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
eines zweiten Beispiels einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in dem Datenübertragungsverfahren
gemäß der vierten
Ausführungsform.
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14 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
eines dritten Beispiels einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in dem Datenübertragungsverfahren
gemäß der vierten
Ausführungsform.
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15 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
eines vierten Beispiels einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in einem Datenübertragungsverfahren
gemäß einer
Modifikation der vierten Ausführungsform.
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16(a) und 16(b) sind
Blockdiagramme zum Erklären
einer Datenübertragungsvorrichtung
als ein Weiterleitungsserver und einer Datenempfangsvorrichtung
als ein Empfangsterminal, jeweils, in einem Datenübertragungssystem
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in einem Datenübertragungsverfahren
gemäß der fünften Ausführungsform.
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18 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung (Weiterleitungsserver)
in einem Datenübertragungssystem
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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19 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung (Empfangsterminal)
in dem Datenübertragungssystem
gemäß der sechsten Ausführungsform
illustriert.
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20 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer Paketneuübertragungssteuerung
mit einer Zeitgrenze in dem Datenübertragungsverfahren gemäß der sechsten
Ausführungsform.
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21 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer Paketneuübertragungssteuerung
mit einer Zeitgrenze, in einem Datenübertragungsverfahren gemäß einer
Modifikation der sechsten Ausführungsform.
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22 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer Paketneuübertragungssteuerung
mit einer Zeitgrenze in einem Datenübertragungsverfahren gemäß einer
anderen Modifikation der sechsten Ausführungsform.
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23 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung (Weiterleitungsserver)
in einem Datenübertragungssystem
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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24 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung (Weiterleitungsserver)
in einem Datenübertragungssystem
gemäß einer
Modifikation der siebten Ausführungsform
illustriert.
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25 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung (Weiterleitungsserver)
in einem Datenübertragungssystem
gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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26 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung (Empfangsterminal)
in dem Datenübertragungssystem
gemäß der achten Ausführungsform
illustriert.
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27(a) und 27(b) sind
Diagramme zum Erklären
eines Wiedergabezeitabschätzungsverfahrens
gemäß der achten
Ausführungsform,
welche die Beziehung zwischen dem Zeitstempel eines Paketes und
der Paketausgabezeit (27(a))
und ein Zeitstempelzuordnungsverfahren (27(b))
illustriert.
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28(a) und 28(b) sind
schematische Diagramme zum konzeptuellen Erklären eines konventionellen Videoübertragungssystems,
welches einen Server und ein Terminal, welche durch ein Kabel (28(a)) verbunden sind, und einen Server und ein
Terminal illustrieren, welche durch ein Netzwerk mit einem Radioübertragungsabschnitt
verbunden sind.
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29(a) und 29(b) sind
Blockdiagramme zum jeweiligen Erklären einer Datenübertragungsvorrichtung
als ein Weiterleitungsserver und eine Datenübertragungsvorrichtung als
ein Verteilungsserver in einem Datenübertragungssystem gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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30 ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung
(Empfangsterminal) in dem Datenübertragungssystem
gemäß der neunten Ausführungsform
illustriert.
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31 ist ein Sequenzdiagramm zum Erklären einer
paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in dem Echtzeitdatenübertragungsverfahren
gemäß der neunten
Ausführungsform.
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32 ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung
(Weiterleitungsserver) in einem Datenübertragungssystem gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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33 ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung
(Empfangsterminal) in dem Datenübertragungssystem
gemäß der zehnten Ausführungsform
illustriert.
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34(a)–34(c) sind Diagramme, die die Datenstruktur eines
Paketes zum Übertragen
von Daten durch ein Datenübertragungsverfahren
gemäß einer
der zuvor erwähnten
Ausführungsformen (34(a)), die Struktur des Paketheaders (34(b)) und die Konvention einer Headerinformation
(34(c)) illustrieren.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend
werden die Ansicht des Erfinders und das fundamentale Prinzip der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ernsthaft an einem Verfahren
zum Verbessern der Übertragungsqualität in einem
Netzwerk mit einem Radioübertragungsabschnitt
gearbeitet und schließlich
entdeckt, dass die Übertragungsqualität in dem
Radioabschnitt durch Durchführen
einer Echtzeitneuübertragung
von Paketen in dem existierenden Echtzeitübertragungsverfahren verbessert
werden kann.
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Um
genau zu sein, werden in dem existierenden Echtzeitübertragungsverfahren
Paketdaten in Echtzeit zwischen einem Verteilungsserver und einer Terminaleinheit
durch einen Weiterleitungsserver oder dergleichen übertragen
und eine zusätzliche
Information (beispielsweise eine Sequenznummer, ein Zeitstempel,
etc.), die für
eine Echtzeitübertragung jeder
Paketdaten erforderlich ist, wird dem Header des Paketes gegeben.
Die zusätzliche
Information ermöglicht
eine Echtzeitsteuerung einer Paketneuübertragung.
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In
dem Datenübertragungsverfahren
der vorliegenden Erfindung, in dem eine Datenübertragung in einer Echtzeit
zwischen dem Verteilungsserver und dem Terminal durch den Weiterleitungsserver durchgeführt wird,
während
eine Neuübertragungssteuerung
in Echtzeit durchgeführt
wird, kann der Weiterleitungsserver als der Videoverteilungsserver dienen.
Ferner kann, wie für
die Videodatenübertragungsrichtung,
die vorliegende Erfindung nicht nur auf die Vorwärtsübertragung von dem Verteilungsserver
an das Terminal, sondern auch die Rückwärtsübertragung von dem Terminal
an den Verteilungsserver angewendet werden.
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Ferner
wird in der vorliegenden Erfindung für eine effektive Echtzeitübertragung
eine Steuerung einer Übertragungs-QoS
(Quality of Service) in dem Weiterleitungsserver realisiert.
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Als
nächstes
wird die Zusammenfassung einer Echtzeitneuübertragungssteuerung in dem
Datenübertragungsverfahren
der vorliegenden Erfindung kurz beschrieben werden.
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Während die
Echtzeitneuübertragungssteuerung
der vorliegenden Erfindung die Übertragungsqualität des Radioabschnittes
betrifft und Fehlerpakete infolge eines Radioübertragungsfehlers durch eine
Neuübertragung
der Pakete wieder herstellt, ist die konventionelle Neuübertragungssteuerung
darauf gerichtet, eine hohe Zuverlässigkeit in einer Datenübertragung
(fehlerfreie Übertragung)
zu realisieren. Das heißt,
um alle Fehlerpakete wiederherzustellen, wird eine Neuübertragung
von Fehlerpaketen wiederholt bis Daten an das Empfangsende korrekt übertragen
sind. In der konventionellen Neuübertragungssteuerung,
wenn die finale Fehlerpaketneuübertragung
fehlgeschlagen ist, wird eine Datenübertragung abnormal als ein
Kommunikationsfehler beendet.
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Übrigens
ist in der Neuübertragungssteuerung,
die für
die Echtzeitvideodatenübertragung
erforderlich ist, auch wenn ein Übertragungsfehler
auftritt, während
vorbestimmte Pakete übertragen
werden und dadurch mehrere Rahmen von Bildern verloren sind, dies
nicht ein schweren Übertragungsfehler, welcher
zu einem abnormalen Ende einer Datenübertragung führt. Demgemäss wird
in dem Videodatenübertragungsverfahren
ein Vervollständigen
einer Echtzeitübertragung
mit einem Maß von
Zuverlässigkeit
die höchste
Priorität
gegeben.
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Beispielsweise
können
in einer Übertragung eines
Videosignals basierend auf einem MPEG-Standard in dem Fall, in dem
ein Paket, welches einem I-Rahmen (intra-frame kodiertes Bild) entspricht,
als ein Referenzbild ein Fehlerpaket wird, auch wenn nachfolgende
Pakete, die einem P-Rahmen (inter-frame-vorwärts-Vorhersage kodiertes Bild) und ein B-Rahmen
(inter-frame bidirektional-Vorhersage kodiertes
Bild) normal empfangen werden, Videosignale des P-Rahmens und des B-Rahmens
nicht wiedergegeben werden. So ist es, wie für den I-Rahmen, notwendig,
den Übertragungsfehler
bis auf das Äußerste wiederherzustellen.
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Ferner
ist es bei einer Videoübertragung (Stromtypenkommunikation
mit einem Audiosignal und einem Videosignal als Objekte, die zu übertragen sind)
im Ge gensatz zu der konventionellen Neuübertragungssteuerung, notwendig,
eine Neuübertragung durchzuführen, während eine
Echtzeitübertragung durchgeführt wird.
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Um
solche Echtzeitübertragung
zu realisieren, stellt die vorliegende Erfindung ein Echtzeitübertragungsverfahren
bereit, in dem die folgende Neuübertragungssteuerung
für Fehlerpakete
durchgeführt wird.
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Eine
erste Neuübertragungssteuerung
ist eine selektive Neuübertragungssteuerung
zum Reduzieren der Anzahl von Neuübertragungsmalen durch Auswählen von
Paketen hoher Priorität
als Pakete, die neu zu übertragen
sind, unter den Fehlerpaketen. Eine zweite Neuübertragungssteuerung ist eine
Neuübertragungssteuerung
mit einer Zeitgrenze zum Reduzieren einer exzessiven Neuübertragung durch
Stoppen einer Neuübertragung
von Paketen, die nicht rechtzeitig für eine Wiedergabe sind, unter den
Fehlerpaketen.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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[Ausführungsform
1]
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1–3 sind
Diagramme zum Erklären eines
Datenneuübertragungsverfahrens
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
dem Datenübertragungsverfahren
dieser ersten Ausführungsform
wird eine Datenübertragung von
dem Übertragungsende
an das Empfangsende kontinuierlich in Einheiten von Paketen durchgeführt, wobei
jedes Paket eine zusätzliche
Information aufweist, die sich auf seine Sequenznummer, Priorität, und Datenwiedergabezeit
an dem Empfangsende bezieht, während
Daten von Paketen, die an dem Empfangsende empfangen sind, nacheinander
wiedergegeben werden. Zu dieser Zeit werden nur Fehlerpakete, deren
Prioritäten
gleich oder höher
als ein vorbestimmter Wert sind, neu übertragen.
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1(a) ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung 101 in
einem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenüber tragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
der ersten Ausführungsform
durchführt.
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Diese
Datenübertragungsvorrichtung 101 bildet
einen Weiterleitungsserver (Übertragungsende),
welcher Daten weiterleitet, die zwischen einem Verteilungsserver
und einem Terminal (Empfangsende) übertragen sind. Diese Vorrichtung 101 weist eine
Empfangseinheit 11, eine Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12,
und eine Übertragungseinheit 13 auf.
Die Empfangseinheit 11 empfängt Pakete, die von dem Verteilungsserver übertragen
sind. Die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 stellt
die Übertragungsordnung
der empfangenen Pakete und der Pakete, die neu zu übertragen
sind (nachfolgend als Neuübertragungspakete
bezeichnet) gemäß der oben
beschriebenen zusätzlichen
Information ein. Die Übertragungseinheit 13 überträgt die Paketdaten
in der Übertragungsordnung,
welche durch die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 eingestellt
worden ist.
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Jedes
Paket, welches von dem Übertragungsende übertragen
ist, besteht aus einem Datenabschnitt, welcher digitale Daten wie
z. B. Videodaten, Audiodaten, und Textdaten aufweist, und einem Headerabschnitt,
der eine zusätzliche
Information aufweist, die anders als diese digitalen Daten ist.
Um genau zu sein enthält
der Headerabschnitt jedes Paketes eine zusätzliche Information, die sich
auf seine Sequenznummer, Priorität
und Datenwiedergabezeit an dem Empfangsende bezieht.
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Ferner
weist die Datenübertragungsvorrichtung 101 einen
Speicher 17 für
eine Neuübertragung (nachfolgend
als ein Neuübertragungsspeicher 17 bezeichnet),
eine Paketprioritätsentscheidungseinheit 15 und
eine Neuübertragungsspeicherverwaltungseinheit 18 auf.
Der Neuübertragungsspeicher 17 speichert
vorbestimmte Pakete unter den empfangenen Paketen als Neuübertragungspakete.
Die Paketprioritätsentscheidungseinheit 15 entscheidet über die
Prioritäten
der empfangenen Pakete. Die Neuübertragungsspeicherverwaltungseinheit 18 steuert
den Neuübertragungsspeicher 17 derart, dass
Daten von Paketen, deren Prioritäten
gleich oder höher
als ein vorbestimmter Wert sind, in dem Speicher 17 gespeichert
werden gemäß der entschiedenen
Prioritäten
der Pakete. Um genau zu sein, nur wenn Daten eines Paketes mit einer
Sequenznummer, die durch eine Neuübertragungsanfrage von der
Empfängerseite
angezeigt ist, in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
werden, entscheidet die Neuübertragungsentscheidungseinheit 16,
dass Daten dieses Paketes neu an das Empfangsende zu übertragen
sein sollen.
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Ferner
weist die Datenübertragungsvorrichtung 101 eine
Neuübertragungsanweisungsempfangseinheit 14 und
eine Neuübertragungsentscheidungseinheit 16 auf.
Die Neuübertragungsanweisungsempfangseinheit 14 empfängt eine
Neuübertragungsanweisung
(nachfolgend auch als eine Neuübertragungsanfrage
bezeichnet) von dem Terminal an das Empfangsende. Die Neuübertragungsentscheidungseinheit 16 entscheidet,
ob eine Neuübertragung
eines Paketes, für
welches die Neuübertragungsanweisung
gemacht worden ist, durchgeführt wird
oder nicht.
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Während in 1(a) die Datenübertragungsvorrichtung 101 einen
Weiterleitungsserver bildet, wenn die Datenübertragungsvorrichtung ein
Verteilungsserver ist, ist sie konstruiert, wie in 1(b) gezeigt ist. Das heißt in 1(b) wird
die Empfangseinheit 11 der Datenübertragungsvorrichtung 101 mit einer
kodierten Paketgenerierungseinheit 10a, welche die Daten
kodiert und die kodierten Daten in Paketeinheiten ausgibt, und eine
Prioritätsanordnungseinheit 10b ersetzt,
weiche eine zusätzliche
Information, wie z. B. eine Priorität, jedem Paket zuordnet, welches
von der kodierten Paketgenerierungseinheit 10a ausgegeben
wird.
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung 201 in
dem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
der ersten Ausführungsform
durchführt.
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Die
Datenempfangsvorrichtung 201 weist eine Empfangseinheit 201,
eine Fehlerpaketerkennungseinheit 22 und eine Paketdekodiereinheit 23 auf.
Die Empfangseinheit 21 empfängt die Pakete, die von dem
Weiterleitungsserver übertragen
sind (die Datenübertragungsvorrichtung
an dem Übertragungsende).
Die Fehlerpaketerkennungseinheit 22 erkennt Fehlerpakete,
in denen Fehler während
einer Übertragung
aufgetreten sind, und gibt normale Pakete aus, welche ohne Übertragungsfehler übertragen
worden sind. Die Paketdekodiereinheit 23 empfängt die
normalen Pakete und dekodiert die kodierten Daten der normalen Pakete.
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Ferner
weist die Datenempfangsvorrichtung 201 eine Empfangsvergangenheitsverwaltungseinheit 24,
eine Paketprioritätsentscheidungseinheit 25 und
eine Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 auf.
Die Empfangsvergangenheitsverwaltungseinheit 24 verwaltet
die Paketempfangsvergangenheit. Die Paketprioritätsentscheidungseinheit 25 empfängt das
Ergebnis der Erkennung in der Fehlerpaketerkennungseinheit 22 und
entscheidet ein Fehlerpaket, deren Priorität gleich oder höher als
ein vorbestimmter Wert ist. Die Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 gibt
eine Anfrage zum Neuübertragen
des Fehlerpaketes, welches in der Paketprioritätsentscheidungseinheit 25 entschieden
worden ist, gegenüber
dem Übertragungsende
durch Anzeigen der Sequenznummer des Fehlerpaketes aus.
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Als
nächstes
werden die Funktion und Effekt beschrieben werden.
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3 ist
eine Sequenztafel zum Erklären
der paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in dem Datenübertragungsverfahren
der ersten Ausführungsform.
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In
dem Datenübertragungsverfahren
dieser ersten Ausführungsform
wird, wenn ein Übertragungsfehler
während
einer Paketübertragung
aufgetreten ist, eine Neuübertragungsanfrage
für nur
die Pakete gemacht, deren Prioritäten gleich oder höher als
ein vorbestimmter Wert ist, von dem Empfangsende an das Übertragungsende,
während
keine Neuübertragungsanfrage
für die
Fehlerpakete gemacht wird, deren Prioritäten geringer als der vorbestimmte Wert
sind.
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Beispielsweise
wird, unter der Annahme, dass die Prioritäten gleich oder höher als
der vorbestimmte Wert höhere
Prioritäten
sind, während
die Prioritäten
geringer als der vorbestimmte Wert geringe Prioritäten sind,
wenn ein Fehler während
einer Übertragung
eines Hochprioritätspaketes
(S1) der Sequenznummer S1 auftritt, eine Neuübertragungsanfrage für dieses
Hochprioritätspaket
(S1) gemacht. Wenn jedoch ein Fehler während einer Übertragung eines
Niedrigprioritätspaketes
(S2) der Sequenznummer S2 auftritt, wird keine Neuübertragungsanfrage
für dieses
Niedrigprioritätspaket
(S2) gemacht.
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Um
genau zu sein wird jedem Paket, welches von dem Verteilungsserver übertragen
ist, eine zusätzliche
Information gegeben, die sich auf seine Sequenznummer und Priorität bezieht.
In der Datenübertragungsvorrichtung 101 als
ein Weiterleitungsserver wird die Übertragungsordnung der empfangenen
Pakete durch die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 eingestellt,
und die Pakete werden der Übertragungseinheit 13 bereitgestellt.
Andererseits werden die Prioritäten
der empfangenen Pakete durch die Paketprioritätsentscheidungseinheit 15 entschieden.
Dann wird in der Übertragungseinheit 13 eine Übertragung
dieser Pakete gemäß der Übertragungsordnung
durchgeführt,
die eingestellt worden ist. Ferner werden diejenigen Pakete, deren Prioritäten als
gleich oder höher
als der vorbestimmte Wert entschieden sind, in dem Neuübertragungsspeicher 17 unter
Steuerung der Neuübertragungsspeicherverwaltungseinheit 17 gespeichert.
Ferner werden in dem Neuübertragungsspeicher 17 Daten nacheinander
freigegeben (verworfen) von den Paketen, die nicht rechtzeitig für eine Wiedergabe
sein können,
unter Steuerung der Verwaltungseinheit 18.
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Wenn
der Übertragungsspeicher 17 keinen freien
Speicher (Kapazität)
mehr hat, wird einer der folgenden zwei Prozesse durchgeführt: ein
erstes Aktualisierungsverfahren, in dem die oben beschriebenen Neuübertragungsdaten
festgehalten werden, während
die Daten der Pakete, die in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
sind, verworfen werden, um von einem Paket mit der frühesten Wiedergabezeit
zu starten; und ein zweiter Aktualisierungsprozess, in dem die Neuübertragungsdaten festgehalten
werden, während
die Daten erfolgreich verworfen werden, die in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
sind, so dass eine Wiedergabe der Paketdaten für vorbestimmte Pakete unter
den Paketen der frühesten
Wiedergabezeit und den nachfolgenden Paketen an regulären Intervallen
an dem Empfangsende durchgeführt
wird.
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Auf
diese Weise werden die Pakete von dem Verteilungsserver nachfolgend
an das Terminal (Datenempfangsvorrichtung) 201 durch den
Weiterleitungsserver (Datenübertragungsvorrichtung) 101 übertragen.
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In
der Datenempfangsvorrichtung 201 werden die Pakete von
dem Weiterleitungsserver (Datenübertragungsvorrichtung) 101 durch
die Empfangseinheit 21 empfangen und die empfangenen Pakete
werden der Fehlerpaketerkennungseinheit 22 bereitgestellt.
Dann werden nur die Pakete, die ohne Übertragungsfehler überfragen
worden sind, von der Fehlerpaketerkennungseinheit 22 an
die Paketdekodiereinheit 23 ausgegeben und die zusätzliche
Information jedes Paketes wird der Empfangsvergangenheitsverwaltungseinheit 24 bereitgestellt.
Zu dieser Zeit wird die Prioritätsinformation
jedes Fehlerpaketes der Paketprioritätsentscheidungseinheit 25 bereitgestellt,
wobei entschieden wird, ob oder ob nicht die Priorität des Fehlerpaketes
gleich oder höher
als ein vorbestimmter Wert ist. Bezüglich des Fehlerpaketes, deren
Priorität
gleich oder höher
als der vorbestimmte Wert ist, gibt die Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 eine
Neuübertragungsanfrage
an das Übertragungsende
durch Anzeigen der Sequenznummer dieses Fehlerpaketes aus.
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Dann
wird in der Datenübertragungsvorrichtung 101 an
dem Übertragungsende
die Neuübertragungsanfrage
durch die Neuübertragungsanweisungsempfangseinheit 14 empfangen
und es wird durch die Neuübertragungsentscheidungseinheit 16 entschieden,
ob das Paket der Sequenznummer, die durch die Neuübertragungsanfrage
angezeigt ist, in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
ist oder nicht. Wenn das Paket der Sequenznummer, die durch die
Neuübertragungsanfrage
angezeigt ist, in dem Neuübertragungsspeicher
gespeichert ist, wird dieses Paket als ein Neuübertragungspaket von dem Neuübertragungsspeicher 17 an
die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 ausgegeben.
In der Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 wird dem
Neuübertragungspaket
eine vorbestimmte Übertragungsordnung
gegeben und dann an das Empfangsende durch die Übertragungseinheit 13 neu übertragen.
-
Wie
oben beschrieben ist, wird eine Datenübertragung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von dem Übertragungsende an das Empfangsende
kontinuierlich in Einheiten von Paketen durchgeführt, die jeweils eine zusätzliche
Information aufweisen, die sich auf ihre Sequenznummer, Priorität und Datenwiedergabezeit
bezieht, und gleichzeitig werden Daten der Pakete, die an dem Empfangsende
empfangen sind, nacheinander wiedergegeben. Bezüglich der Fehlerpakete, die
durch Übertragungsfehler
berührt
sind, werden nur jene neu übertragen,
die Prioritäten
aufweisen, die gleich oder höher
als ein vorbestimmter Wert sind. Daher wird die Übertragungsqualität des Radioabschnittes in
der Echtzeitübertragung
verbessert und vielmehr kann die Anzahl von Neuübertragungsmalen reduziert
werden.
-
In
dieser ersten Ausführungsform
kann jedem Pakettyp der Rahmentyp, wie z. B. I-Rahmen, P-Rahmen
und B-Rahmen, als die zusätzliche
Information anstelle der Priorität
gegeben werden.
-
Ferner
gibt es verschiedene Methoden zum Entscheiden der Paketpriorität. Beispielsweise
können
in dem Fall eines Videosignals basierend auf dem MPEG-Standard, Pakete,
die I-Rahmen entsprechen, als hohe Prioritätspakete entschieden werden.
-
Ferner
kann in dem Paketverwerfungsverfahren, welches durchgeführt wird,
wenn der Neuübertragungsspeicher
bis zu seiner Kapazität
gefüllt ist,
der oben beschriebene erste oder zweite Aktualisierungsprozess an
den Paketen in der Ordnung von ansteigenden Prioritäten durchgeführt werden.
-
[Ausführungsform
2]
-
4–5 sind
Diagramme zum Erklären des
Datenübertragungsverfahrens
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung 102 in
einem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung gemäß dieses
Datenübertragungsverfahrens
durchführt.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 102 weist eine
Fehlerkorrektureinheit 31 zusätzlich zu den Bestandteilen
der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
auf. Die Fehlerkorrektureinheit 31 führt ein Fehlerkorrekturprozess
durch, in dem jedes Paket, welches von der Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 ausgegeben
ist, ein Fehlerkorrekturcode für
eine zusätzliche
Information, wie z. B. seine Sequenzsumme, Priorität, etc.
gegeben wird, und das Paket, das dem Fehlerkorrekturprozess ausgesetzt
worden ist, wird der Übertragungseinheit 13 bereitgestellt.
Andere Komponenten der Datenübertragungsvor richtung 102 sind
mit denen der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
identisch.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung 202 in
dem Datenübertragungssystem
illustriert, welches die Echtzeitdatenübertragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
dieser zweiten Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenempfangsvorrichtung 202 dieser zweiten Ausführungsform
weist eine Fehlerkorrektureinheit 41 zusätzlich zu
den Bestandteilen der Datenempfangsvorrichtung 201 der
ersten Ausführungsform
auf. Die Fehlerkorrektureinheit 41 führt ein Fehlerkorrekturverfahren
durch, in dem jedes Paket, welches durch die Empfangseinheit 21 empfangen
wird, einem Fehlerkorrekturverfahren ausgesetzt wird, in dem die
zusätzliche
Information dieses Paketes einer Fehlerkorrektur durch Verwenden
des Fehlerkorrekturcodes ausgesetzt wird, die dem Fehlerpaket gegeben
sind, und das Paket, welches dem Fehlerkorrekturprozess ausgesetzt
worden ist, wird der Fehlerpaketerkennungseinheit 22 ausgegeben.
Andere Bestandteile der Datenempfangsvorrichtung 202 sind mit
denen der Datenempfangsvorrichtung 201 der ersten Ausführungsform
identisch.
-
Als
nächstes
wird die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
In
dem Datenübertragungsverfahren
gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird an dem Übertragungsende
jedem Paket, welches zu übertragen
ist, Fehlerkorrekturcodes für
die zusätzliche
Information gegeben, die sich auf seine Sequenznummer, Priorität, etc.
bezieht. An dem Empfangsende wird die zusätzliche Information der Fehlerkorrektur
gemäß der Fehlerkorrekturcodes
ausgesetzt und danach wird eine Neuübertragungsanfrage für das Fehlerpaket gemäß der zusätzlichen
Information gemacht. Dadurch kann, auch wenn die Sequenznummer und
die Prioritätsinformation
Fehler aufweisen, eine Neuübertragungsanfrage
für das
Fehlerpaket korrekt durchgeführt
werden.
-
[Ausführungsform
3]
-
6–9 sind
Diagramme zum Erklären von
Datenübertragungsverfahren
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung und eine Modifikation der dritten Ausführungsform. 6 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in dem Datenübertragungsverfahren
der dritten Ausführungsform.
-
In
dem Datenübertragungsverfahren
der dritten Ausführungsform
wird an dem Übertragungsende eine
zusätzliche
Information, die sich auf die Sequenznummer und Priorität eines
vorbestimmten Paketes bezieht, in ein nachfolgendes Paket eingebettet,
welches nach dem vorbestimmten Paket übertragen werden wird. An dem
Empfangsende wird, wenn ein Übertragungsfehler
des vorbestimmten Paketes auftritt und dadurch die zusätzliche
Information des vorbestimmten Paketes einen Fehler aufweist, eine Neuübertragungsanfrage
für das
Fehlerpaket gemacht, wenn das nachfolgende Paket, welches nach dem
Fehlerpaket übertragen
wird, empfangen wird, gemäß der zusätzlichen
Information des vorbestimmten Paketes, welche in dem nachfolgenden
Paket eingebettet ist.
-
Zum
Beispiel angenommen, dass die Prioritäten gleich oder höher als
ein vorbestimmter Wert hohe Prioritäten sind, während die Prioritäten geringer
als der vorbestimmte Wert geringere Prioritäten sind, wie in 6 gezeigt
ist, wenn ein Fehler während
einer Übertragung
eines Hochprioritätspaketes (S1)
einer Sequenznummer S1 auftritt und nur ein Niedrigprioritätspaket
(S2) einer Sequenznummer S2 normal empfangen wird, welches dem Paket
S1 folgt, wird eine Neuübertragungsanfrage
für das
Hochprioritätspaket
(S1) gemacht, wenn das nächste
Niedrigprioritätspaket
(S2) empfangen wird.
-
Andererseits
wird, wenn ein Fehler während einer Übertragung
eines Niedrigprioritätspaketes (S3)
einer Sequenznummer S3 gemacht wird und nur ein Hochprioritätspaket
(S4) einer Sequenznummer S4 normal empfangen wird, welches dem Paket
S3 folgt, keine Neuübertragungsanfrage
für das
Niedrigprioritätspaket
S3 gemacht, wenn das nächste
Hochprioritätspaket
(S4) empfangen wird.
-
In
dem so konstruierten Datenübertragungsverfahren
kann eine Übertragungsanfrage
für dieses Fehlerpaket
(vorbestimmtes Paket) korrekt gemacht werden, auch wenn ein Fehler
während
einer Übertragung
eines vorbestimmten Paketes auftritt und dadurch die Sequenznummer
oder Prioritätsinformation dieses
Paketes einen Fehler aufweist, da die zusätzliche Information (Sequenznummer,
Priorität,
etc.) des vorbestimmten Paketes in dem nachfolgenden Paket eingebettet
ist, welches als nächstes
zu diesem Paket übertragen
wird.
-
Während in
dieser dritten Ausführungsform die
zusätzliche
Information jedes Paketes in dem nächsten Paket eingebettet ist,
kann sie nicht nur in dem nächsten
Paket sondern auch an einer Vielzahl von nachfolgenden Paketen eingebettet
sein. Diese Konstruktion wird nachfolgend als eine Modifikation der
dritten Ausführungsform
beschrieben werden.
-
[Modifikation von Ausführungsform 3]
-
7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung 103 in
einem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung durch Verwendung
eines Datenübertragungsverfahrens
gemäß der Modifikation
der dritten Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 103 weist eine
Sequenznummerspeichereinheit 33 und eine Sequenznummereinfügungseinheit 32 zusätzlich zu den
Bestandteilen der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
auf. Die Sequenznummerspeichereinheit 33 speichert die
Sequenznummern der Pakete, deren Prioritäten gleich oder höher als
ein vorbestimmter Wert sind, unter den Paketen, die durch eine Übertragungseinheit 13a übertragen
sind. Die Sequenznummereinfügungseinheit 32 gibt
jede der Sequenznummern, die in der Sequenznummerspeichereinheit 33 gespeichert
sind, an die Übertragungseinheit 13a aus,
so dass die Sequenznummer in dem Header des Paketes, welches zu übertragen
ist, eingefügt
wird. Ferner unterscheidet sich die Übertragungseinheit 13a dieser
Modifikation von der Übertragungseinheit 13 der ersten
Ausführungsform
nur dadurch, dass sie die Sequenznummer, die von der Sequenznummereinfügungseinheit 32 bereitgestellt
wird, in den Header des Paketes einfügt, welches von der Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 bereitgestellt
ist, bevor das Paket übertragen
wird. Andere Bestandteile der Datenübertragungsvorrichtung 103 sind
mit denen der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
identisch.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung 203 in
dem Datenübertragungssystem
illustriert, welches die Echtzeitdatenübertragung durch Verwenden
des Datenübertragungsverfahrens
gemäß der Modifikation
der dritten Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenempfangsvorrichtung 203 gemäß der Modifikation der dritten
Ausführungsform
weist eine eingefügte
Sequenzextraktionseinheit 42 zusätzlich zu den Bestandteilen
der Datenempfangsvorrichtung 201 der ersten Ausführungsform
auf. Die eingefügte
Sequenzextraktionseinheit 42 extrahiert von einem normalen
Paket, welches von der Fehlerpaketerkennungseinheit 22 ausgegeben
ist, die Sequenznummer eines Hochprioritätspaketes, welches vor dem
normalen Paket empfangen worden ist. Das normale Paket wird der
Paketdekodiereinheit 23 durch die eingefügte Sequenzextraktionseinheit 42 ausgegeben.
Ferner gibt in der Datenempfangsvorrichtung 203 die Paketprioritätsentscheidungseinheit 25a eine
Neuübertragungsanfrage
an die Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 aus, wenn
das Paket der Sequenznummer, die durch die eingefügte Sequenzextraktionseinheit 42 extrahiert ist,
ein Fehlerpaket ist. Andere Bestandteile der Datenempfangseinheit 203 sind
mit denen der Datenempfangsvorrichtung 201 der ersten Ausführungsform
identisch.
-
Als
nächstes
wird die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
9 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in dem Datenübertragungsverfahren
gemäß der Modifikation
der dritten Ausführungsform.
-
In
der Datenübertragungsvorrichtung
(Übertragungsende) 103,
wird zusätzlich
zu dem Übertragungsbetrieb
der Datenübertragungsvorrichtung 101 gemäß der Ausführungsform
der Prozess eines Einbettens der Sequenznummer eines Hochprioritätspaketes,
welches zu übertragen
ist, in den nachfolgenden Paketen ausgeführt, bis die nächste hohe
Priorität übertragen
wird.
-
Angenommen
zum Beispiel, dass die Prioritäten
gleich oder höher
als ein vorbestimmter Wert hohe Prioritäten sind, während die Prioritäten niedriger
als der vorbestimmte Wert niedrige Prioritäten sind, wie in 9 gezeigt
ist, nachdem ein Hochprioritätspaket
(S1) einer Sequenznummer S1 übertragen
worden ist, werden nachfolgende Pakete (S2)–(S4) von Sequenznummern S2–S4 übertragen, nachdem
die Sequenznummer S1 des zuvorigen Hochprioritätspaketes (S1) darin eingebettet
ist, und dann wird ein Hochprioritätspaket (S5) einer Sequenznummer
S5 übertragen,
nachdem die Sequenznummer S4 des zuvorigen Hochprioritätspaketes
(S4) darin eingebettet ist.
-
Wenn
ein Fehler auftritt, während
das Hochprioritätspaket
(S1) und die nachfolgenden Niedrigprioritätspakete (S2) und (S3) übertragen
werden und so nur das Hochprioritätspaket (S4) normal empfangen
wird, wird eine Neuübertragungsanfrage
für das
erste Hochprioritätspaket
S1 gemacht, wenn das nächste
Hochprioritätspaket
(S4) empfangen wird.
-
Ferner
wird in der Datenempfangsvorrichtung (Empfangsende) 203 zusätzlich zu
dem Empfangsbetrieb der Datenempfangsvorrichtung 201 der ersten
Ausführungsform
die folgende Neuübertragung
durchgeführt.
Das heißt,
wenn die Sequenznummer, die in dem empfangenen Paket eingebettet ist,
extrahiert wird, wenn das Paket, welche dieser Sequenznummer entspricht,
ein Fehlerpaket ist, eine Paketneuübertragungsanfrage an das Übertragungsende
durch Verwenden der Sequenznummer dieses Paketes gesendet.
-
In
dem Datenübertragungsverfahren
gemäß der Modifikation
der dritten Ausführungsform
wird an dem Übertragungsende
der Prozess eines Einbettens der Sequenznummer eines Hochprioritätspaketes,
deren Priorität
gleich oder höher
als ein vorbestimmter Wert ist, in die nachfolgenden Pakete, welche
diesem Hochprioritätspaket
folgen, fortgesetzt, bis ein Hochprioritätspaket als nächstes zu
dem Hochprioritätspaket übertragen
wird. An dem Empfangsende wird die Sequenznummer eines anderen Paketes
(Hochprioritätspaket),
welche in dem empfangenen Paket eingebettet ist, extrahiert. Wenn
dieses Paket (anderes Paket) ein Fehlerpaket ist, wird eine Neuübertragungsanfrage
für dieses
Paket durch Anzeigen der Sequenznummer dieses Paketes gemacht. Daher
kann, auch wenn zwei nachfolgende Pakete Fehlerpakete werden, die
Sequenznummer des Hochprioritätspaketes,
welches ein Fehlerpaket geworden ist, von der Headerinformation
des nachfolgenden Paketes erkannt werden, welches ohne einen Übertragungsfehler übertragen
wird, wobei eine Übertragungsanfrage
für das
Hochprioritätsfehlerpaket
mit einer höheren
Zuverlässigkeit
gemacht werden kann.
-
In
der dritten Ausführungsform
werden die Sequenznummer und Prioritätsinformation jedes Paketes
in den Header eines Paketes, welches als nächstes zu diesem Paket zu übertragen
ist, eingebettet und in der Modifikation der dritten Ausführungsform
wird die Sequenznummer eines Hochprioritätspaketes, welches zu übertragen
ist, in die nachfolgenden mehreren Pakete eingebettet, bis das nächste Hochprioritätspaket überfragen
wird. Jedoch ist die Information, die in dem nachfolgenden Paket einzubetten
ist, nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise können
die Anzahl von Übertragungsmalen
in dem nachfolgenden Paket zusammen mit der Sequenznummer eingebettet
werden.
-
In
diesem Fall wird an dem Übertragungsende,
eine Information, die sich auf die Anzahl von Übertragungsmalen bezieht, in
jedes Paket zusammen mit der Sequenznummer eingebettet werden. An
dem Empfangsende werden, wenn eine Neuübertragungsanfrage für ein Fehlerpaket
gemacht wird, die Anzahl von Übertragungsmalen
und die Sequenznummer, die dem Fehlerpaket entspricht, zusammengestellt
und dem Übertragungsende
angezeigt. An dem Übertragungsende
wird ein selektiver Neuübertragungsprozess
folgendermaßen
durchgeführt.
Das heißt,
eine Neuübertragung
des Fehlerpaketes, für
die die Neuübertragungsanfrage
gemacht worden ist, wird durchgeführt, wenn die Daten des Paketes
mit der Sequenznummer, die durch die Neuübertragungsanfrage von dem
Empfangsende angezeigt ist, in dem Neuübertragungsspeicher gespeichert
und es gibt eine Übereinstimmung
in der Anzahl von Neuübertragungsmalen
zwischen dem Paket, für welches
die Neuübertragungsanfrage
gemacht wird, und dem Paket, welches in dem Speicher gespeichert
ist und die identische Sequenznummer aufweist. Dann wird die Anzahl
von Übertragungsmalen des
neu übertragenen
Paketes in dem Neuübertragungsspeicher
erhöht.
-
Nachfolgend
wird eine spezifische Konstruktion zum Einbetten der Anzahl von Übertragungsmalen
(nachfolgend auch als die Neuübertragungsanzahl)
in den nachfolgenden Paketen als eine vierte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben werden.
-
[Ausführungsform
4]
-
10–15 sind
Diagramme zum Erklären
eines Datenübertragungsverfahrens
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
10 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung 104 in
einem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung durch das Datenübertragungsverfahren
gemäß der vierten
Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 104 weist eine
Sequenznummer/Neuübertragungsanzahlspeichereinheit 35,
eine Sequenznummer/Neuübertragungsanzahleinfügungseinheit 34 und
eine Neuübertragungsanzahllöscheinheit 38 auf.
Die Sequenznummer/Neuübertragungsanzahlspeichereinheit 35 speichert
die Sequenznummern und Neuübertragungsanzahlen
der Pakete, deren Prioritäten
gleich oder höher
als ein vorbestimmter Wert sind, unter den Paketen, die von der Übertragungseinheit 13a überfragen
sind. Die Sequenznummer/Neuübertragungsanzahleinfügungseinheit 34 gibt
die Sequenznummer und die Neuübertragungsanzahl,
welche in der Speichereinheit 35 gespeichert sind, an die Übertragungseinheit 13a derart
aus, dass diese Daten in den Header des Paketes, welches zu übertragen
ist, eingefügt
werden. Die Neuübertragungsanzahllöscheinheit 38 unterwirft
das Paket, welches an der Empfangseinheit 11 empfangen
ist, einem Prozess eines Löschens
der Neuübertragungsanzahl
und gibt das Paket an die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 aus.
Ferner unterscheidet sich die Übertragungseinheit 13a dieser
vierten Ausführungsform
in Funktion von der Übertragungseinheit 13 der ersten
Ausführungsform
nur dadurch, dass sie die Sequenznummer und die Neuübertragungsanzahl, die
von der Sequenznummer/Neuübertragungsanzahleinfügungseinheit 34 bereitgestellt
sind, in den Header des Paketes einfügt, welches von der Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 bereitgestellt
ist, und dann dieses Paket überträgt.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 104 weist ferner
eine Sequenznummer/Neuübertragungsanzahlvergleichseinheit 36 auf,
welche die Neuübertra gungsanweisung,
die durch die Neuübertragungsanweisungsempfangseinheit 14 empfangen
ist (d. h., die Sequenznummer und Neuübertragungsanzahl des Paketes,
welches neu zu übertragen
ist), durch die Wiedergabeentscheidungseinheit 16a empfängt, und
vergleicht die Sequenznummer des Paketes, für welches die Neuübertragungsanfrage
gemacht worden ist, mit den Sequenznummern der Pakete, die in dem
Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
sind. Ferner vergleicht sie die Neuübertragungsanzahl des Paketes,
für welches
die Neuübertragungsanfrage gemacht
worden ist, mit der Neuübertragungsanzahl des
Paketes, welches in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
ist und die Sequenznummer aufweist, die durch die Neuübertragungsanfrage
angezeigt ist.
-
In
der Datenübertragungsvorrichtung 104 entscheidet
die Übertragungsentscheidungseinheit 16a eine
Neuübertragung
von Paketen wie folgt gemäß der Ausgabe
von der Vergleichseinheit 36. Um genau zu sein wird, wenn
die Sequenznummer des letzten Paketes, welches kürzlichst empfangen worden ist,
größer als
die Sequenznummer des Fehlerpaketes ist, wird entschieden, dass
eine selektive Neuübertragung
an dem Fehlerpaket durchgeführt werden
soll. Andererseits, wenn die Sequenznummer des letzten Paketes kleiner
als die Sequenznummer des Fehlerpaketes ist, wird entschieden, dass eine
selektive Neuübertragung
an einem Paket durchgeführt
werden soll, welches eine Sequenznummer aufweist, welche größer als
die Sequenznummer des letzten Paketes und gleich oder kleiner als
die Sequenznummer des Fehlerpaketes ist. Ferner gibt der Neuübertragungsspeicher 17a das
Paket, welches neu zu übertragen
ist, an die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 gemäß dem Ergebnis
der Entscheidung der Neuübertragungskorrektheitsentscheidungseinheit 16a aus.
-
In 10 erhöht die Sequenznummer/Neuübertragungsanzahlerhöhungseinheit
die Neuübertragungsanzahl
(Anzahl von Neuübertragungsmalen)
des Paketes in dem Neuübertragungsspeicher 17a,
welches Paket entschieden wird, durch die Neuübertragungsentscheidungseinheit 16a neu zu übertragen
ist.
-
Andere
Bestandteile der Datenübertragungsvorrichtung 104 sind
denen der Datenübertragungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
identisch.
-
11 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung 204 in
dem Datenübertragungssystem
illustriert, welches die Echtzeitdatenübertragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
der vierten Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenempfangseinheit 204 dieser vierten Ausführungsform
weist eine Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26a anstelle
der Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 der Datenempfangsvorrichtung 203 gemäß der Modifikation
der dritten Ausführungsform
auf. Die Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 206a gibt
eine Neuübertragungsanweisung,
welche eine Neuübertragung
eines Paketes anfordert, durch Verwenden einer Information aus,
in welcher die Sequenznummer und eine Neuübertragungsanzahl dieses Paketes
zusammengestellt sind.
-
Andere
Bestandteile der Datenempfangsvorrichtung 204 sind denen
der Datenempfangsvorrichtung 203 gemäß der Modifikation der dritten
Ausführungsform
identisch.
-
Als
nächstes
werden die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
12 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in dem Datenübertragungsverfahren
der vierten Ausführungsform,
welches ein erstes Beispiel eines Datenaustausches zwischen dem Übertragungsende und
dem Empfangsende illustriert.
-
In
dem Zustand, der in 12 gezeigt ist, ist ein Hochprioritätspaket
der Sequenznummer S1 bereit normal an dem Empfangsende empfangen
worden. Nachfolgend wird ein Paket mit einer Sequenznummer Sn und
einer Neuübertragungsanzahl
N als ein Paket (Sn, N) [nN: natürliche
Zahlen] repräsentiert.
In der Figur sind Pakete von Sequenznummern S1, S2 und S4 Hochprioritätspakete
und Pakete von Sequenznummern S3 und S5 sind Pakete unterschiedlich
zu den Hochprioritätspaketen.
In dieser vierten Ausführungsform
werden nur die zusätzlichen Informationen
der oben erwähnten
Hochprioritätspakete
in den nachfolgenden Paketen eingebettet.
-
Anfangs
wird, wie in 12 gezeigt ist, an einer vorbestimmten Übertragungsterminierung
das Hochprioritätspaket
(S2,1) nachfolgend zu dem Hochprioritätspaket (S1) neu übertragen.
Zu dieser Zeit sind in dem Header des Paktes (S2,1) die Sequenznummer
S1 und die Neuübertragungsanzahl
1 des Hochprioritätspaketes
(S1) ebenso wie seine Sequenznummer S2 und eine Neuübertragungsanzahl 1
eingebettet.
-
Bei
der nächsten Übertragungsterminierung wird
das Paket (S3) nachfolgend zu dem Hochprioritätspaket (S2,1) übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S2 und eine Übertragungsanzahl
1 des Hochprioritätspaktes
(S2,1) ebenso wie seine Sequenznummer S3 aufweist.
-
Bei
der nächsten Übertragungsterminierung wird
das nächste
Hochprioritätspaket
(S4,1) neu übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S2 und eine Neuübertragungsanzahl
1 des Hochprioritätspaketes
(S2,1) ebenso wie seine Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl 1
aufweist.
-
An
der nächsten Übertragungsterminierung wird
das nächste
Paket (S5) übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S4 und eine Übertragungsanzahl
1 des Hochprioritätspaketes (S4,1)
ebenso wie seine Sequenznummer S5 aufweist.
-
In
den oben beschriebenen vier Malen einer Paketübertragung ist ein Übertragungsfehler
während
der ersten bis dritten Paketübertragung
aufgetreten und daher sind die Pakete (S2,1), (S3) und (S4) an dem
Empfangsende nicht empfangen worden, während nur das Paket (S5) empfangen
wird.
-
In
diesem Zustand ist an dem Übertragungsende
bekannt, dass das Hochprioritätspaket,
welches kürzlich
empfangen worden ist, das Paket mit der Sequenznummer S1 ist und
das Fehlerpaket das Paket mit der Sequenznummer S4 und der Neuübertragungsanzahl
1 ist, aber es ist nicht bekannt, welche Arten von Paketen zwischen
dem Hochprioritätspaket
(S1) und dem Paket (S5) übertragen
worden sind.
-
So
sendet das Empfangsende eine Neuübertragungsanfrage
für das
Hochprioritätspaket (S4,1)
zusammen mit der Sequenznummer S1 des kürzlich empfangenen Hochprioritätspaketes
ebenso wie die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl 1 dieses
Paketes (S4,1).
-
Dann
wird an dem Übertragungsende
die Sequenznummer S1 des kürzlich
empfangenen Hochprioritätspaketes
mit der Sequenznummer S4 des Fehlerpaketes verglichen, für welches
die Neuübertragungsanfrage
gemacht worden ist. In diesem Fall führt, da die Sequenznummer des
kürzlich
empfangenen Hochprioritätspaketes
kleiner als die Sequenznummer des Fehlerpaketes ist, das Übertragungsende
eine selektive Neuübertragung
für jene Pakete
mit Sequenznummern durch, die größer als die
Sequenznummer S1 und gleich oder kleiner als die Sequenznummer S4
sind.
-
In
diesem Fall wird das Hochprioritätspaket (S2,2) übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl 1
des Hochprioritätspaktes
(S4,1) aufweist, und nachfolgend wird das Hochprioritätspaket
(S4,2) übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S2 und eine Neuübertragungsanzahl
2 des Hochprioritätspaketes
(S2,2) aufweist.
-
Bei
Empfang des Hochprioritätspaktes (S2,2)
wendet das Empfangsende eine Neuübertragungsanfrage
für das
Hochprioritätspaket
(S4,1) gegenüber
dem Übertragungsende
zusammen mit der Sequenznummer S2 des kürzlich empfangenen Hochprioritätspaketes
(S2,2) ebenso wie die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl 1
dieses Paketes (S4,1). Jedoch wird bezüglich des Hochprioritätspaketes
(S4) keine Neuübertragung
in Antwort auf die Neuübertragungsanfrage
für das Hochprioritätspaket
(S4,1) durchgeführt,
da die zweite Neuübertragung
bereits getan worden ist.
-
Als
nächstes
wird ein anderes Beispiel eines Datenaustausches durch Verwendung
eines Sequenzdiagramms von 13 beschrieben
werden.
-
In
dem Fall, der in 13 gezeigt ist, ist ein Datenaustausch
von einer Übertragung
des Hochprioritätspaketes
(S2,1) zu einer Übertragung
des Hochprioritätspaketes
(S2,2) identisch zu dem, der bezüglich 12 beschrieben
ist.
-
In
dem Fall, der in 13 gezeigt ist, ist eine Übertragung
des Hochprioritätspaketes
(S2,2) eine Fehlerübertragung
und das nächste
Hochprioritätspaket
(S4,2) wird normal empfangen.
-
In
diesem Fall ist an dem Empfangsende bekannt, dass das Hochprioritätspaket,
welches kürzlich
empfangen worden ist, die Sequenznummer S4 aufweist und das Fehlerpaket
die Sequenznummer S2 und die Neuübertragungsanzahl
2 aufweist.
-
So
sendet das Empfangsende eine Neuübertragungsanfrage
für das
Hochprioritätspaket (S2,2)
zusammen mit der Sequenznummer S4 des kürzlich empfangenen Hochprioritätspaktes
ebenso wie die Sequenznummer S2 und eine Neuübertragungsanzahl 2 dieses
Paketes (S2,2).
-
Dann
wird an dem Übertragungsende
die Sequenznummer S4 des kürzlich
empfangenen Hochprioritätspaketes
mit der Sequenznummer S2 des Fehlerpaketes verglichen, für welches
die Neuübertragungsanfrage
gemacht worden ist. In diesem Fall führt das Übertragungsende eine selektive
Neuübertragung
für nur
das Fehlerpaket durch, da die Sequenznummer S4 des kürzlich empfangenen Hochprioritätspaketes
größer als
die Sequenznummer S2 des Fehlerpaketes ist.
-
Das
heißt,
das Hochprioritätspaket
(S2,3) wird übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl 2
des Hochprioritätspaketes
(S4,2) aufweist.
-
Als
nächstes
wird ein weiteres Beispiel eines Datenaustausches durch Verwendung
eines Sequenzdiagramms von 14 beschrieben
werden.
-
Anfänglich wird,
wie in 14 gezeigt ist, bei einer vorbestimmten Übertragungsterminierung
das Hochprioritätspaket
(S4,1) neu übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S2 und eine Übertragungsanzahl
1 des Hochprioritätspaktes (S2,1),
welches vor diesem Paket übertragen
worden ist, ebenso wie die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl
1 dieses Paketes aufweist.
-
Bei
der nächsten Übertragungsterminierung wird
das nächste
Paket (S5) übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl
1 des Hochprioritätspaktes (S4,1)
ebenso wie die Sequenznummer S4 dieses Paketes aufweist.
-
In
diesem Beispiel ist ein Übertragungsfehler während der
ersten Paketübertragung
aufgetreten und so wurde das Paket (S4,1) an dem Empfangsende nicht
empfangen, während
nur das Paket (S5) empfangen wird.
-
In
diesem Zustand ist an dem Empfangsende bekannt, dass das kürzlich empfangene
Hochprioritätspaket
die Sequenznummer S1 und das Fehlerpaket die Sequenznummer S4 und
die Neuübertragungsanzahl
1 hat.
-
So
sendet das Empfangsende eine Neuübertragungsanfrage
für das
Hochprioritätspaket (S4,1)
zusammen mit der Sequenznummer S1 des kürzlich empfangenen Hochprioritätspaktes
ebenso wie die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl 1 dieses
Paketes.
-
Dann
wird an dem Übertragungsende
die Sequenznummer S1 des kürzlich
empfangenen Hochprioritätspaketes
mit der Sequenznummer S4 des Fehlerpaketes verglichen, für welches
die Neuübertragungsanfrage
gemacht worden ist. In diesem Fall führt das Übertragungsende eine selektive
Neuübertragung
für jene
Pakete durch, die Sequenznummern aufweisen, die größer als
die Sequenznummer S1 und gleich oder kleiner als die Sequenznummer S4
sind, da die Sequenznummer S1 des kürzlich empfangenen Hochprioritätspaketes
kleiner als die Sequenznummer S4 des Fehlerpaketes ist.
-
In
diesem Fall wird das Hochprioritätspaket (S2,2) übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl des
Hochprioritätspaketes
(S4,1) ebenso wie die Sequenznummer S2 und eine Neuübertragungsanzahl 2
dieses Paketes (S2,2) aufweist, und nachfolgend wird das Hochprioritätspaket
(S4,2) übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S2 und eine Übertragungsanzahl
2 des Hochprioritätspaketes
(S2,2) ebenso wie die Sequenznummer S4 und eine Übertragungsanzahl 2 dieses
Paketes aufweist.
-
Danach
wird das Paket einer Sequenznummer S6 übertragen, welches in seinem
Paket die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungsanzahl eines Hochprioritätspaketes
(S4,2) ebenso wie die Sequenznummer S6 dieses Paketes aufweist.
-
Da
Fehler während
einer Übertragung
der Hochprioritätspakete
(S2,2) und (S4,2) aufgetreten sind, sind diese Pakete nicht an dem
Empfangsende empfangen und nur das Paket (S6) ist empfangen.
-
In
diesem Zustand ist es an dem Empfangsende bekannt, dass das kürzlich empfangene
Hochprioritätspaket
die Sequenznummer S1 und das Fehlerpaket die Sequenznummer S4 und
die Neuübertragungszahl
2 aufweist.
-
So
sendet das Empfangsende eine Neuübertragungsanfrage
für das
Hochprioritätspaket (S4,2)
zusammen mit der Sequenznummer S1 des kürzlich empfangenen Hochprioritätspaketes
ebenso wie die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungszahl 2 dieses Paketes.
-
Dann
wird an dem Übertragungsende
die Sequenznummer S1 des kürzlich
empfangenen Hochprioritätspaketes
mit der Sequenznummer S4 des Fehlerpaketes verglichen, für welches
die Neuübertragungsanfrage
gemacht worden ist. In diesem Fall führt, da die Sequenznummer S1
des kürzlich empfangenen
Hochprioritätspaketes
kleiner als die Sequenznummer S4 des Fehlerpaketes ist, das Übertragungsende
eine selektive Neuübertragung für jene Pakete
durch, die Sequenznummern aufweisen, welche größer als die Sequenznummer S1
und gleich oder kleiner als die Sequenznummer S4 sind.
-
Das
heißt
das Hochprioritätspaket
(S2,3) wird übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungszahl
2 des Hochprioritätspaketes
(S4,2) ebenso wie die Sequenznummer S2 und eine Neuübertragungszahl
3 dieses Paketes aufweist, und nachfolgend wird das Hochprioritätspaket
(S4,3) übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer S2 und eine Neuübertragungszahl
3 des Hochprioritätspaketes (S2,3)
ebenso wie die Sequenznummer S4 und eine Neuübertragungszahl 3 dieses Paketes
aufweist.
-
Wie
oben beschrieben ist, überträgt das Übertragungsende
gemäß der vierten
Ausführungsform
nur das Fehlerpaket neu, wenn die Sequenznummer des kürzlich empfangenen
Hochprioritätspaketes
größer als
die Sequenznummer des Fehlerpaketes ist. Daher kann eine Neuübertragung
des Fehlerpaketes effizient durchgeführt werden.
-
In
dieser vierten Ausführungsform
wurde Betonung auf den Fall gelegt, wo eine Datenempfangsvorrichtung
für eine
Datenübertragungsvorrichtung bereitgestellt
wird. Jedoch kann der selektive Neuübertragungsprozess dieser vierten
Ausführungsform auf
eine Multicastübertragung
angewendet werden, welche eine Vielzahl von Datenempfangsvorrichtungen
für eine
Datenübertragungsvorrichtung
aufweist. Nachfolgend wird ein selektiver Neuübertragungsprozess, der auf
eine Multicastübertragung
anwendbar ist, als eine Modifikation der vierten Ausführungsform
beschrieben werden.
-
[Modifikation von Ausführungsform 4]
-
15 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
eines Datenübertragungsverfahrens
gemäß einer
Modifikation der vierten Ausführungsform,
welches ein Beispiel einer selektiven Neuübertragung in dem Fall illustriert,
wo eine Vielzahl von Daten Empfangsvorrichtungen für eine Datenübertragungsvorrichtung
bereitgestellt sind.
-
Anfänglich wird,
wie in 15 gezeigt ist, an einer vorbestimmten Übertragungsterminierung
das Hochprioritätspaket
(S1,1) übertragen,
welches in seinem Header die Sequenznummer und eine Neuübertragungszahl
eines zuvorigen Hauptprioritätspaketes
ebenso wie die Sequenznummer S1 und eine Neuübertragungszahl 1 dieses Paketes
aufweist. In diesem Fall gibt es zwei Empfangsenden für das Übertragungsende,
d. h., das Empfangsende I und das Empfangsende II, und eine Übertragung
des Hochprioritätspaketes
(S1,1) ist eine Fehlerübertragung.
-
In
diesem Fall sendet jedes Empfangsende eine Neuübertragungsanfrage für das Hochprioritätspaket
(S1,1) zusammen mit der Sequenznummer (letztes S) des kürzlich empfangenen
Hochprioritätspaketes.
-
In
Antwort auf die Neuübertragungsanfrage von
dem Empfangsende I überträgt das Übertragungsende
das Hochprioritätspaket
(S1,2) neu. Jedoch führt
nach dieser Neuübertragung
das Übertragungsende
nicht eine Neuübertragung
in Antwort auf die Neuübertragungsanfrage
von dem Empfangsende II durch, weil das Hochprioritätspaket
(S1,2) bereits in Antwort auf die Neuübertragungsanfrage von dem
Empfangsende II übertragen
worden ist.
-
Als
ein Ergebnis der Neuübertragung
des Hochprioritätspaketes
(S1,2) empfängt
das Empfangsende I das Hochprioritätspaket (S1) während das
Empfangsende II das Hochprioritätspaket
(S1) nicht empfängt.
-
In
diesem Fall gibt das Empfangsende II eine Neuübertragungsanfrage für das Hochprioritätspaket (S1,2)
aus. In Antwort auf diese Anfrage erhöht das Übertragungsende die Neuübertragungszahl
und überträgt das Hochprioritätspaket
(S1,3) neu.
-
In
der vierten Ausführungsform
und der Modifikation davon kann eine obere Grenze für die Neuübertragungszahl
eingestellt werden. Ferner kann die obere Grenze der Neuübertragungszahl
gemäß des Prioritätswertes
des Paketes geändert
werden.
-
[Ausführungsform
5]
-
16 und 17 sind
Diagramme zum Erklären
eines Datenübertragungsverfahrens
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Gemäß dem Datenübertragungsverfahren dieser
fünften
Ausführungsform
wird in dem Datenübertragungsverfahren
der fünften
Ausführungsform das
Fehlen einer Sequenznummer an dem Empfangsende detektiert und eine
Neuübertragungsanfrage
für ein
Paket, welches die fehlende Sequenznummer aufweist, durch Verwenden
dieser Sequenznummer gemacht. An dem Übertragungsende wird eine Neuübertragung
dieses Paketes durchgeführt, wenn
das Paket der Sequenznummer, für
welche die Neuübertragungsanfrage
von dem Empfangsende ausgegeben worden ist, in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
ist. An dem Übertragungsende
werden nur Hochprioritätspakete
in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert.
-
16(a) und 16(b) sind
Blockdiagramme, die eine Datenübertragungsvorrichtung 105 und eine
Datenempfangsvorrichtung 205 jeweils illustrieren, in einem
Datenübertragungssystem,
welches eine Echtzeitdatenübertragung
durch das Datenübertragungsverfahren
gemäß dieser
fünften
Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 105 ist identisch
in der Struktur zu der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform.
Die Datenempfangsvorrichtung 205 weist eine Empfangseinheit 21,
eine Fehlerpaketerkennungseinheit 22, eine Paketdekodiereinheit 23 und
eine Empfangsvergangenheitsverwaltungseinheit 24 auf wie
die Datenempfangsvorrichtung 201 der ersten Ausführungsform.
Die Empfangseinheit 21 empfängt Pakete, die von einem Weiterleitungsserver
(Datenübertragungsvorrichtung
an dem Übertragungsende) übertragen
sind. Die Fehlerpaketerkennungseinheit 22 detektiert ein
Fehlerpaket, in dem ein Fehler während einer Übertragung
aufgetreten ist, gemäß der Ausgabe
von der Empfangseinheit 21 und gibt ein normales Paket
aus, welches ohne einen Übertragungsfehler übertragen
worden ist. Die Paketdekodiereinheit 23 empfängt das
normale Paket zum Dekodieren von kodierten Daten des normalen Paketes.
Die Empfangsvergangenheitsverwaltungseinheit 24 verwaltet
die Empfangsvergangenheit von Paketen.
-
Die
Datenempfangsvorrichtung 205 dieser fünften Ausführungsform weist eine Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26b,
weist eine Neuübertragungsanfrage
für ein
Paket aus, welches der fehlenden Sequenznummer entspricht, die durch die
Fehlerpaketerkennungseinheit 22 detektiert ist, anstelle
der Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 der
Datenempfangsvorrichtung 201 der ersten Ausführungsform
auf.
-
Als
nächstes
werden die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
17 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer paketselektiven Neuübertragungssteuerung
in dem Datenübertragungsverfahren
dieser fünften
Ausführungsform.
-
Wenn
ein Hochprioritätspaket
(S1) einer Sequenznummer S1, welches von der Datenübertragungsvorrichtung
(Übertragungsende) 105 ausgegeben
worden ist, nicht durch die Datenempfangsvorrichtung (Empfangsende) 205 infolge
eines Übertragungsfehlers
empfangen wird, erkennt die Fehlerpaketerkennungseinheit 22 in
der Datenempfangsvorrichtung 205, dass die Sequenznummer
S1 fehlt und eine Neuübertragungsanfrage
für das
Paket dieser Sequenznummer S1 an das Übertragungsende ausgegeben
wird.
-
An
dem Übertragungsende
wird entschieden, ob das Paket der Neuübertragungsanfrage in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
ist oder nicht. In diesem Fall ist es in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert,
da das Paket der Neuübertragungsanfrage
ein Hochprioritätspaket
ist. Daher führt
das Übertragungsende
eine Neuübertragung
dieses Paketes durch.
-
Ferner
erkennt, wenn ein Paket (S2) eine Sequenznummer S2, welches von
der Datenübertragungsvorrichtung
(Übertragungsende) 105 ausgegeben
worden ist, nicht durch die Datenempfangsvorrichtung (Empfangsende) 205 infolge
eines Übertragungsfehlers
empfangen wird, die Fehlerpaketerkennungseinheit 22 in
der Datenempfangsvorrichtung 205, dass die Sequenznummer
S2 fehlt und eine Neuübertragungsanfrage
für das
Paket dieser Sequenznummer S2 wird an das Übertragungsende ausgegeben.
-
An
dem Übertragungsende
wird entschieden, ob das Paket der Neuübertragungsanfrage in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
ist oder nicht. In diesem Fall ist es nicht in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert,
da das Paket der Neuübertragungsanfrage
nicht ein Hochprioritätspaket
ist. Daher führt
das Übertragungsende
nicht eine Neuübertragung
dieses Paketes durch.
-
Wie
oben beschrieben ist, erkennt das Empfangsende gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Fehlen einer Sequenznummer und weist
das Übertragungsende
zum Neuübertragen
des Paketes der fehlenden Sequenznummer durch Verwenden dieser Sequenznummer
an. Dann überträgt das Übertragungsende
das Paket der Sequenznummer neu, welche durch die Anweisung von
dem Empfangsende angezeigt ist, wenn dieses Paket in dem Neuübertragungsspeicher
gespeichert ist. Daher kann die Übertragungsqualität in dem drahtlosen
Abschnitt in einer Echtzeitübertragung verbessert
werden und ferner kann die Anzahl von Neuübertragungsmalen reduziert
werden.
-
[Ausführungsform
6]
-
18–20 sind
Diagramme zum Erklären
eines Datenübertragungsverfahrens
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
In
dem Datenübertragungsverfahren
dieser sechsten Ausführungsform
wird eine Datenübertragung
von dem Übertragungsende
an das Empfangsende kontinuierlich in Einheiten von Paketen durchgeführt, wobei
jedes Paket eine zusätzliche
Information aufweist, die sich auf seine Sequenznummer, Priorität und Datenwiedergabezeit
bezieht und gleichzeitig Daten in den Paketen, die an dem Empfangsende
empfangen sind, nacheinander wiedergegeben werden. Zu dieser Zeit
wird nur das Paket neu übertragen,
welches an dem Empfangsende innerhalb der Zeitgrenze ankommen kann.
-
18 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung 106 in
einem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung durch das Datenübertragungsverfahren
dieser sechsten Ausführungsform
durchführt.
-
Diese
Datenübertragungsvorrichtung 106 bildet
einen Weiterleitungsserver (Übertragungsende),
welcher Daten weiterleitet, die zwischen einem Verteilungsserver
und einem Terminal 9 (Empfangsende) übertragen sind. Die Datenübertragungsvorrichtung 106 weist
eine Wiedergabezeitentscheidungseinheit 39 zusätzlich zu
den Bestandteilen der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
auf. Die Wiedergabezeitentscheidungseinheit 39 entscheidet
ein Paket, welches an dem Empfangsende nicht innerhalb der Wiedergabezeit
ankommen kann unter den Paketen, die zu übertragen sind. In der Übertragungseinheit 13b wird
das Paket, welches in der Wiedergabezeitentscheidungs einheit 39 entschieden
ist, nicht an das Empfangsende übertragen,
ob es in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
ist oder nicht.
-
Andere
Bestandteile der Datenübertragungsvorrichtung 106 sind
zu denen der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform identisch.
-
19 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung 206 in
dem Datenübertragungssystem
illustriert, welche eine Echtzeitdatenübertragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
der sechsten Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenempfangsvorrichtung 206 weist eine Wiedergabezeitentscheidungseinheit 43 anstelle
der Paketprioritätsentscheidungseinheit 25 der
Datenempfangsvorrichtung 201 der ersten Ausführungsform
auf. Die Wiedergabezeitentscheidungseinheit 43 erkennt
die Wiedergabezeit, welche dem Fehlerpaket gegeben ist, welches
durch die Fehlerpaketerkennungseinheit 22 erkannt ist,
und die Ankunftszeit des Fehlerpaketes an dem Empfangsende, entscheidet
die Ankunftszeitgrenze basierend auf der Wiedergabezeit und entscheidet,
ob oder ob nicht das Fehlerpaket einem Empfangsende vor der Ankunftszeitgrenze
angekommen ist. Auf Basis des Ergebnisses der Entscheidung weist
die Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 das Übertragungsende
zum Neuübertragen
des Fehlerpaketes an, welches an dem Empfangsende vor der Ankunftszeitgrenze
angekommen ist, durch Verwenden der Sequenznummer des Paketes. Die
Entscheidung der Ankunftszeitgrenze durch die Wiedergabezeitentscheidungseinheit 43 wird
basierend auf wenigstens einem der erlaubten Paketverzögerungszeiten durchgeführt, welche
an dem Empfangsende entschieden ist, und der Paketübertragungsverzögerungszeit
zwischen dem Übertragungsende
und dem Empfangsende.
-
Alle
Bestandteile der Datenempfangsvorrichtung 206 sind denen
der Datenempfangsvorrichtung 201 der ersten Ausführungsform
identisch.
-
Wie
für das
Verfahren eines Entscheidens der Ankunftszeitgrenze wird es als
eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben werden.
-
Als
nächstes
werden die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
20 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer Paketneuübertragungssteuerung
mit einer Zeitgrenze in dem Datenübertragungsverfahren gemäß dieser
sechsten Ausführungsform.
-
In
der Datenübertragungsvorrichtung
(Übertragungsende) 106 wird
jedem Paket, welches zu übertragen
ist, eine Wiedergabezeit an dem Empfangsende gegeben.
-
Wenn
beispielsweise Hochprioritätspakete (S1)
und (S2) Sequenznummern S1 und S2 aufweisen, welche von der Datenübertragungsvorrichtung (Übertragungsende) 106 überfragen
worden sind, nicht normal an der Datenempfangsvorrichtung (Empfangsende) 206 infolge
eines Übertragungsfehlers
empfangen werden, entscheidet die Fehlerpaketerkennungseinheit 22 in
der Datenempfangsvorrichtung 206, dass diese Hochprioritätspakete
(S1) und (S2) Fehlerpakete sind. Ferner erkennt die Wiedergabezeitentscheidungseinheit 43 die
Wiedergabezeiten (T1) und (T2) und die Ankunftszeiten dieser Fehlerpakete,
und schaltet die Ankunftszeitgrenzen (T1 + α) und (T2 + α) gemäß der Wiedergabezeiten und entscheidet,
ob oder ob nicht diese Fehlerpakete an dem Empfangsende vor den
Ankunftszeitgrenzen jeweils angekommen sind.
-
Da
das Hochprioritätspaket
(S1) an dem Empfangsende vor der Zeitgrenze angekommen ist, weist
das Übertragungsende
das Übertragungsende zum
Neuübertragen
dieses Paketes an.
-
Andererseits
weist das Empfangsende nicht das Übertragungsende zum Neuübertragen
dieses Paketes an, da das Hochprioritätspaket (S2) nicht an dem Empfangsende
vor der Zeitgrenze angekommen ist.
-
Wenn
die Daten des Paketes, welches die Sequenznummer aufweist, die durch
die Neuübertragungsanfrage
von dem Empfangsende angezeigt ist, in dem Neuübertragungsspeicher gespeichert
ist, werden in der Datenübertragungsvorrichtung 106 die Daten
des Paketes, deren Übertragungszeit
nicht die Wiedergabe zeit überschritten
hat, neu an das Empfangsende übertragen.
Andererseits werden, was die Daten des Paketes betrifft, deren Übertragungszeit die
Wiedergabezeit überschritten
hat, diese Daten ohne übertragen
worden zu sein, verworfen und die Daten in dem Neuübertragungsspeicher
werden nacheinander von dem Paket verworfen, welches an dem Empfangsende
nicht innerhalb der Datenwiedergabezeit ankommen kann.
-
Wie
oben beschrieben ist wird gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Datenübertragung von dem Übertragungsende
an das Empfangsende kontinuierlich in Einheiten von Paketen durchgeführt, die
jeweils eine zusätzliche
Information aufweisen, die sich auf ihre Sequenznummer, Priorität und Datenwiedergabezeit
an dem Empfangsende bezieht, und gleichzeitig werden Daten der Pakete,
die an dem Empfangsende empfangen sind, nacheinander wiedergegeben.
Zu dieser Zeit werden nur die Pakete, welche an dem Empfangsende
innerhalb der Zeitgrenze an dem Empfangsende angekommen sind, neu
an das Übertragungsende übertragen.
Daher wird die Übertragungsqualität eines
drahtlosen Abschnittes in einer Echtzeitübertragung verbessert und vielmehr
die Anzahl von Neuübertragungsmalen
kann reduziert werden.
-
Während dieser
sechsten Ausführungsform eine
Betonung auf dem Verfahren zum Wiederherstellen von Fehlern von
Daten in Paketen gesetzt worden ist, gibt es einen Fall, in dem
eine zusätzliche Information,
die dem Paketheader zugefügt
ist (d. h. die Sequenznummer, die Wiedergabezeit, etc.) einen Fehler
aufweist. Es gibt unterschiedliche Verfahren zum Wiederherstellen
der zusätzlichen
Information ebenso wie zum Wiederherstellen der Fehler in Daten.
Nachfolgend werden diese Verfahren als Modifikationen der sechsten
Ausführungsform
beschrieben werden.
-
[Modifikation 1 von Ausführungsform
6]
-
In
einer ersten Modifikation der sechsten Ausführungsform werden zusätzlich zu
den Prozessen an dem Übertragungsende
und dem Empfangsende in dem Datenübertragungsverfahren der sechsten
Ausführungsform
an dem Übertragungsende Fehlerkorrekturcodes
für die
Sequenznummer und die Wiedergabezeit in den Paketen gegeben, die
zu übertragen
sind. An dem Empfangsende wird eine Fehlerkorrektur für die Sequenznummer
und die Wiedergabezeit durch Verwenden der Fehlerkorrekturcodes
durchgeführt
und danach wird eine Fehlerpaketneuübertragungssteuerung auf Basis
der entschiedenen Ankunftszeitgrenze durchgeführt.
-
In
der ersten Modifikation der sechsten Ausführungsform, die so gebildet
ist, können
diese zusätzlichen
Informationen korrigiert werden, auch wenn die Sequenznummer und
die Wiedergabezeit des Fehlerpaketes Fehler aufweist.
-
[Modifikation 2 von Ausführungsform
6]
-
In
einer zweiten Modifikation der sechsten Ausführungsform werden zusätzlich zu
den Prozessen an dem Übertragungsende
und dem Empfangsende in dem Datenübertragungsverfahren der sechsten
Ausführungsform
an dem Übertragungsende
die Sequenznummer und die Wiedergabezeit eines vorbestimmten Paketes
in einem Paket eingebettet, welches als nächstes zu übertragen ist. An dem Empfangsende
wird die eingebettete Information (d. h. die Sequenznummer und Wiedergabezeit)
des zuvorigen Paketes (das vorbestimmte Paket) extrahiert, wenn
das nächste
Paket empfangen wird. Auf Basis dieser Information wird die Ankunftszeitgrenze
des vorbestimmten Paketes entschieden und eine Neuübertragungssteuerung
wird für
das vorbestimmte Paket als ein Fehlerpaket durchgeführt.
-
21 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer Paketdatenneuübertragungssteuerung
mit einer Zeitgrenze in einem Datenkommunikationssystem gemäß der zweiten
Modifikation der sechsten Ausführungsform.
-
An
dem Übertragungsende
wird einem vorbestimmten Paket die Sequenznummer und die Wiedergabezeit
an dem Empfangsende gegeben und die Sequenznummer und die Wiedergabezeit
dieses vorbestimmten Paketes werden auch in einem nächsten Paket
eingebettet, welches als nächstes
zu dem vorbestimmten Paket zu übertragen
ist.
-
Danach
werden, wie in 21 gezeigt ist, Pakete (S1)
und (S2) von Sequenznummern S1 und S2 von dem Übertragungsende übertragen
und das Paket (S1) wird nicht normal an dem Empfangsende infolge
eines Übertragungsfehlers
empfangen. Auch in diesem Fall kann das Empfangsende die Sequenznummer
S1 und die Wiedergabezeit (T1) des Paketes (S1) zu vorigem Paket
(S2) erkennen, solange das Paket (S2) normal an dem Empfangsende
empfangen wird.
-
So
wird an dem Empfangsende die Ankunftszeitgrenze (T1 + α) auf Basis
der Wiedergabezeit (T1) des Fehlerpaktes (S1) entschieden und es
wird entschieden, ob oder ob nicht das Empfangsende das Neuübertragungspaket
innerhalb der Ankunftszeitgrenze empfangen kann, wenn eine Neuübertragungsanfrage
zu diesem Zeitpunkt gemacht wird. In diesem Fall gibt es eine Möglichkeit,
dass das Paket (S1) an dem Empfangsende vor der Zeitgrenze ankommen
wird, wenn eine Neuübertragungsanfrage für das Paket
(S1) gemacht wird, wenn das Paket (S2) empfangen wird, und daher
sendet das Empfangsende eine Neuübertragungsanfrage
für das
Paket (S1) an das Übertragungsende.
-
Danach
werden, wie in 21 gezeigt ist, Pakete (S3)
und (S4) von Sequenznummern S3 und S4 von dem Übertragungsende übertragen
und das Paket (S3) wird nicht normal an dem Empfangsende infolge
eines Übertragungsfehlers
empfangen. Auch in diesem Fall kann das Empfangsende die Sequenznummer
S3 und die Wiedergabezeit (T3) des Paketes (S3) zu dem vorigen Paket
(S4) erkennen, solange das Paket (4) normal an dem Empfangsende empfangen
wird.
-
So
wird an dem Empfangsende die Ankunftszeitgrenze (T3 + α) auf Basis
der Wiedergabezeit (T3) des Fehlerpaktes (S3) entschieden und es
wird entschieden, ob das Paket (S3) an dem Empfangsende vor der
Zeitgrenze angekommen ist oder nicht. In diesem Fall weist das Empfangsende
nicht das Übertragungsende
zum Neuübertragen
des Paketes (S3) an, da das Paket (S3) an dem Empfangsende nicht
vor der Zeitgrenze angekommen ist.
-
In
der zweiten Modifikation der sechsten Ausführungsform, die so gebildet
ist, werden an dem Übertragungsende
die Sequenznummer und die Wiedergabezeit eines vorbestimmten Paktes
auch in ein Paket eingebettet, welches als nächstes zu dem vorbestimmten
Paket zu übertragen
ist. Daher kann das Empfangsende eine Neuübertragungsanfrage für das Fehlerpaket
machen, auch wenn Fehler in nicht nur den Daten des Paketes, sondern
auch der Sequenznummer und der Wiedergabezeit auftreten.
-
Vielmehr
kann die Anzahl von Neuübertragungsmalen
reduziert werden, da das Empfangsende nicht eine Neuübertragungsanfrage
für das
Paket macht, welches an dem Empfangsende nicht innerhalb der Wiedergabezeit
an dem Empfangsende ankommen kann.
-
Als
eine weitere Modifikation kann die selektive Neuübertragungssteuerung gemäß einer
der ersten bis fünften
Ausführungsformen
und ihrer Modifikationen mit der Zeitgrenzenneuübertragungssteuerung gemäß einer
der sechsten Ausführungsformen
und ihrer Modifikationen kombiniert werden.
-
Beispielsweise
kann die zweite Ausführungsform,
in der jedem Paket Fehlerkorrekturcodes für ihre Sequenznummer und Prioritätsinformationen gegeben
wird, mit der ersten Modifikation der sechsten Ausführungsform
kombiniert werden, in der jedem Paket Fehlerkorrekturcodes für ihre Sequenznummer
und Wiedergabezeit (erste Kombination) gegeben wird. Gemäß dieser
Kombination werden jedem Paket Fehlerkorrekturcodes für ihre Sequenznummer,
Prioritätsinformation
und Wiedergabezeit gegeben.
-
Ferner
kann die dritte Ausführungsform,
in der die Sequenznummer und die Prioritätsinformation eines vorbestimmten
Paketes in einem Paket eingebettet werden, welches als nächstes zu
dem vorbestimmten Paket zu übertragen
ist, mit der zweiten Modifikation der sechsten Ausführungsform
kombiniert werden, in der die Sequenznummer und die Wiedergabezeit
eines vorbestimmten Paketes in einem Paket eingebettet werden, welches
als nächstes zu
dem vorbestimmten Paket zu übertragen
ist (zweite Kombination). Gemäß dieser
Kombination werden die Sequenznummer, die Prioritätsinformation
und die Wiedergabezeit des vorbestimmten Paketes in dem Paket eingebettet,
welches als nächstes
zu dem vorbestimmten Paket zu überfragen
ist.
-
Ferner
kann die Modifikation der dritten Ausführungsform, in der der Prozess
eines Einbettens der Sequenznummer und der Prioritätsinformation
eines Hochprioritätspaketes,
welches zu übertragen ist,
in nachfolgende Pakete fortgesetzt wird, bis ein nächstes Hochprioritätspaket übertragen
wird, mit der zweiten Modifikation der sechsten Ausführungsform
kombiniert werden, in der die Sequenznummer und die Wiedergabezeit
eines vorbestimmten Paketes in einem Paket eingebettet werden, welches
als nächstes
zu dem vorbestimmten Paket zu übertragen
ist (dritte Kombination). Gemäß dieser
Kombination wird der Prozess eines Einbettens der Sequenznummer,
der Prioritätsinformation
und der Wiedergabezeit eines Hochprioritätspaketes in nachfolgende Pakete
solange fortgesetzt, bis ein nächstes
Hochprioritätspaket übertragen
wird.
-
Ferner
wächst
gemäß der Kombination
der selektiven Neuübertragungssteuerung
und der Neuübertragungssteuerung
mit einer Zeitgrenze (zweite oder dritte Kombination) die Quantität von Daten
an, die in dem Paket einzubetten sind. Daher wird ein Verfahren
eines Einbettens eines Unterschiedes zwischen der Headerinformation
(Sequenznummer, Prioritätsinformation,
Wiedergabezeit) eines vorbestimmten Paketes und der Headerinformation
eines nachfolgenden Paketes in dem nachfolgenden Paket vorgeschlagen.
-
Nachfolgend
wird dieses Verfahren als eine dritte Modifikation der sechsten
Ausführungsform
beschrieben werden.
-
[Modifikation 3 von Ausführungsform
6]
-
22 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erklären
einer Paketneuübertragungssteuerung
mit einer Zeitgrenze, in dem Datenübertragungsverfahren gemäß einer
dritten Modifikation der sechsten Ausführungsform.
-
An
dem Übertragungsende
wird in einem Paket, welches als nächstes zu einem vorbestimmten Paket
zu übertragen
ist, eine Differenzinformation, die sich auf die Sequenznummer und
die Wiedergabezeit des vorbestimmten Paketes bezieht, welches zuvor übertragen
worden ist, zusammen mit der Sequenznummer und der Wiedergabezeit
dieses Paketes eingebettet. Diese Differenzinformation besteht aus
einer Differenz zwischen der Sequenznummer des vorbestimmten Paketes
und der Sequenznummer des nächsten
Paketes (Sequenzdifferenz) und einer Differenz zwischen der Wiedergabezeit
des vorbestimmten Paketes und der Wiedergabezeit des nächsten Paketes
(Zeitdifferenz).
-
Beispielsweise
werden, wie in 22 gezeigt ist, Pakete (S1)
und (S2) von Sequenznummern S1 und S2 von dem Übertragungsende übertragen und
das Paket (S1) wird nicht normal an dem Empfangsende infolge eines Übertragungsfehlers
empfangen. Auch in diesem Fall kann das Empfangsende die Sequenznummer
S1 und die Wiedergabezeit (T1) des Paktes (S1) zu zuvorigem Paket
(S2) erhalten, solange das Paket (S2) normal an dem Empfangsende
empfangen wird.
-
Das
heißt,
die Sequenznummer S1 des Paketes (S1) kann durch Subtrahieren der
Sequenzdifferenz (S2 – S1)
von der Sequenznummer S2 des Paketes (S2) erhalten werden. Ferner
kann die Wiedergabezeit (T1) und das Paket (S1) durch Subtrahieren
der Differenzzeit (T2 – T1)
von der Wiedergabezeit (T2) des Paketes (S2) erhalten werden.
-
Daher
wird an dem Empfangsende die Ankunftszeitgrenze (T1 + α) auf Basis
der Wiedergabezeit (T1) des Fehlerpaketes (S1) entschieden und es wird
entschieden, ob dieses Paket an dem Empfangsende vor der Ankunftszeitgrenze
angekommen ist oder nicht. Wenn das Paket (S1) beispielsweise an
dem Empfangsende vor der Ankunftszeitgrenze angekommen ist, weist
das Empfangsende das Übertragungsende
zum Neuübertragen
des Paketes (S1) durch Verwenden der Sequenznummer S1 an.
-
In
der dritten Modifikation der sechsten Ausführungsform, die so gebildet
ist, wird die Qualität
einer Information, die in dem Paket einzubetten ist, reduziert,
da eine Differenz zwischen der Headerinformation (Sequenznummer,
Prioritätsinformation,
Wiedergabezeit) eines vorbestimmten Paketes und der Headerinformation
eines nachfolgenden Paketes in dem nachfolgenden Paket eingebettet
wird.
-
Während in
der dritten Modifikation der sechsten Ausführungsform die Sequenznummer
und die Wiedergabezeit als eine Information beschrieben werden,
die in dem nachfolgenden Paket einzubetten ist, ist die einzubettende
Information darauf nicht beschränkt.
Beispielsweise kann zusätzlich
zu der Sequenznummer und der Wiedergabezeit die Neuübertragungszahl
und die Priorität
eingebettet werden.
-
Nachfolgend
wird eine Beschreibung von Ausführungsformen
gegeben werden, die sich auf Anwendungsabschnitte der Neuübertragungssteuerung
der Datenübertragungsverfahren
gemäß der zuvor
erwähnten
Ausführungsformen
bezieht.
-
[Ausführungsform
7]
-
In
einem Datenübertragungsverfahren
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Datenübertragung
zwischen einem Verteilungsserver und einem Terminal in Paketeinheiten durch
einen Weiterleitungsserver durchgeführt und Daten von empfangenen
Paketen werden an dem Terminalende nacheinander wiedergegeben. Wenn ein Übertragungsfehler
zwischen dem Weiterleitungsserver und dem Terminal auftritt, führt der
Weiterleitungsserver eine Neuübertragung
des Fehlerpaketes gemäß einer
Neuübertragungsanfrage
von dem Terminal durch. Wenn ein Übertragungsfehler zwischen
dem Verteilungsserver und dem Weiterleitungsserver auftritt, führt der
Verteilungsserver eine Neuübertragung
des Fehlerpaketes gemäß einer Neuübertragungsanfrage
durch, die von dem Terminal durch den Weiterleitungsserver durchgeführt wird.
-
23 ist
ein Blockdiagramm zum Erklären eines
Datenübertragungsverfahrens
gemäß dieser siebten
Ausführungsform,
welches eine Datenübertragungsvorrichtung 107 in
einem System illustriert, welches eine Datenübertragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
durchführt.
-
Diese
Datenübertragungsvorrichtung 107 bildet
einen Weiterleitungsserver (Übertragungsende),
welcher Daten weiterleitet, die zwischen dem Verteilungsserver und
dem Terminal (Empfangsende) übertragen
sind und sie weist eine Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 51 auf,
zusätzlich zu
den Bestandteilen der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform.
Die Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 51 weist
den Verteilungsserver zum Neuübertragen
eines Fehlerpaketes an, für
welches eine Neuübertragungsanfrage
von dem Terminal ausgegeben worden ist, auf Basis des Ergebnisses
einer Entscheidung in der Neuübertragungskorrektheitsentscheidungseinheit 16.
Andere Bestandteile der Datenübertragungsvorrichtung 107 sind
denen der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
identisch.
-
Als
nächstes
werden die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
In
der siebten Ausführungsform,
die so konstruiert ist, leitet die Datenübertragungsvorrichtung 107 Daten
zwischen dem Verteilungsserver und dem Terminal weiter, wenn eine
Datenübertragung
zwischen dem Verteilungsserver und dem Terminal in Paketeinheiten
durchgeführt
wird.
-
Wenn
ein Übertragungsfehler
zwischen dem Weiterleitungsserver (Datenübertragungsvorrichtung (107)
und dem Terminal auftritt, führt
der Weiterleitungsserver eine Neuübertragung des Fehlerpaketes durch.
In diesem Fall wird eine Neuübertragungsanfrage
für das
Fehlerpaket von dem Terminal zu dem Verteilungsserver nicht weitergeleitet.
-
Ferner
wenn ein Übertragungsfehler
zwischen dem Verteilungsserver und dem Weiterleitungsserver (Datenübertragungsvorrichtung 107) auftritt,
wird eine Neuübertragungsanfrage
für das Fehlerpaket
von dem Terminal zu dem Verteilungsserver übertragen und das Fehlerpaket,
welches von dem Verteilungsserver neu übertragen wird, wird durch
die Datenübertragungsvorrichtung 107 weitergeleitet,
welches zu dem Terminal zu übertragen
ist.
-
In
der siebten Ausführungsform,
die so konstruiert ist, wird eine Neuübertragungsanfrage für das Fehlerpaket
von dem Terminal zu dem Verteilungsserver nicht weitergeleitet und
der Weiterleitungsserver führt
eine Neuübertragung
des Fehlerpaketes durch, wenn ein Übertragungsfehler zwischen
dem Weiterleitungsserver (die Datenübertragungsvorrichtung) und
dem Terminal auftritt. Daher kann die Anzahl von Neuübertragungsmalen
zwischen dem Verteilungsserver und dem Weiterleitungsserver reduziert
werden.
-
[Modifikation von Ausführungsform 7]
-
Eine
Modifikation der siebten Ausführungsform
ist ein Datenübertragungsverfahren,
in dem eine Datenübertragung
zwischen einem Verteilungsserver und einem Terminal in Paketeinheiten
durch einen Weiterleitungsserver durchgeführt wird und an dem Terminalende
Daten von empfangenen Paketen nacheinander wie dergegeben werden.
Wenn ein Übertragungsfehler
zwischen dem Verteilungsserver und dem Weiterleitungsserver auftritt,
wird das Fehlerpaket nicht an das Terminal übertragen, sondern der Weiterleitungsserver überträgt eine
Neuübertragungsanfrage
an den Verteilungsserver und das Fehlerpaket wird von dem Verteilungsserver
zu dem Weiterleitungsserver neu übertragen.
-
24 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung 107a in
einem Datenkommunikationssystem gemäß der Modifikation der siebten
Ausführungsform
darstellt.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 107a bildet
einen Weiterleitungsserver (Übertragungsende), welcher
Daten weiterleitet, die zwischen einem Verteilungsserver und einem
Terminal (Empfangsende) übertragen
sind, und sie weist eine Fehlerpaketentscheidungseinheit 22,
eine Empfangsvergangenheitsverwaltungseinheit 52 und eine
Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 51a zusätzlich zu den
Bestandteilen der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
auf. Die Fehlerpaketentscheidungseinheit 22 entscheidet,
ob jedes empfangene Paket ein Fehlerpaket oder nicht ist, auf Basis
der Ausgabe von der Empfangseinheit 11, welche Pakete von
dem Verteilungsserver empfängt, und
gibt normal empfangene Pakete aus. Die Empfangsvergangenheitsverwaltungseinheit 52 verwaltet
die Vergangenheit von normal empfangenen Paketen. Die Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 51a weist
den Verteilungsserver zum Neuübertragen
des Fehlerpaketes gemäß des Ergebnisses
der Entscheidung in der Neuübertragungsentscheidungseinheit 16,
des Ergebnisses der Erkennung in der Fehlerpaketerkennungseinheit 22 und der
Inhalte der Empfangsvergangenheit in der Empfangsvergangenheitsverwaltungseinheit 52 an. Andere
Bestandteile der Datenübertragungsvorrichtung 107a sind
denen der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
identisch.
-
Als
nächstes
werden die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
In
der Modifikation der siebten Ausführungsform, die so konstruiert
ist, verzögert
die Datenübertragungsvorrichtung 107a die
Daten zwischen dem Verteilungsserver und dem Terminal, wenn eine
Datenübertragung
zwischen dem Verteilungsserver und dem Terminal in Paketeinheiten
durchgeführt
wird.
-
Wenn
ein Übertragungsfehler
zwischen dem Weiterleitungsserver (Datenübertragungsvorrichtung 107a)
und dem Terminal auftritt, führt
der Weiterleitungsserver eine Neuübertragung des Fehlerpaketes durch.
In diesem Fall wird eine Neuübertragungsanfrage
für das
Fehlerpaket von dem Terminal zu dem Verteilungsserver nicht weitergeleitet.
-
Ferner,
wenn ein Übertragungsfehler
zwischen dem Verteilungsserver und dem Weiterleitungsserver (Datenübertragungsvorrichtung 107a) auftritt,
wird das Fehlerpaket nicht zu dem Terminal übertragen, sondern eine Neuübertragungsanfrage von
dem Weiterleitungsserver wird zu dem Verteilungsserver übertragen
und das Fehlerpaket wird von dem Verteilungsserver zu dem Weiterleitungsserver
neu übertragen.
-
Dann überträgt der Weiterleitungsserver
das Fehlerpaket, welches von dem Verteilungsserver neu übertragen
ist, zu dem Terminal.
-
In
der Modifikation der siebten Ausführungsform wird, wenn ein Übertragungsfehler
zwischen dem Verteilungsserver und dem Weiterleitungsserver auftritt,
das Fehlerpaket nicht zu dem Terminal übertragen, sondern der Weiterleitungsserver
gibt eine Neuübertragungsanfrage
zu dem Verteilungsserver aus und dadurch überträgt der Verteilungsserver das Fehlerpaket
neu zu dem Weiterleitungsserver. Daher wird eine verschwenderische Übertragung
des Fehlerpaketes von dem Weiterleitungsserver zu dem Terminal vermieden.
-
[Ausführungsform
8]
-
25–27 sind Diagramme zum Erklären eines
Datenübertragungsverfahrens
gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
In
diesem Datenübertragungsverfahren
wird eine Datenübertragung
zwischen einem Verteilungsserver und einem Terminal in Paketeinheiten
durchgeführt
und an dem Terminalende werden Daten von empfangenen Paketen nacheinander
wiedergegeben. Ferner wird eine Information über eine Wiedergabeverzögerungszeit,
welche für
die Datenwiedergabezeit an dem Terminalende zu erlauben ist, von dem
Terminal zu dem Verteilungsserver übertragen. In dem Verteilungsserver
wird die Wiedergabezeit an dem Terminal auf der Basis der Wiedergabeverzögerungszeit
und der Übertragungsverzögerungszeit
abgeschätzt,
welche für
eine Datenübertragung
zwischen dem Verteilungsserver und dem Terminal erforderlich ist.
-
25 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung 108 in
einem Datenkommunikationssystem gemäß dieser achten Ausführungsform
der Erfindung illustriert.
-
Diese
Datenübertragungsvorrichtung 108 weist
einen Weiterleitungsserver (Übertragungsende)
auf, welcher eine Datenübertragung
zwischen einem Verteilungsserver und einem Terminal (Empfangsende)
weiterleitet, und sie weist eine Empfangseinheit 11, eine Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 und
eine Übertragungseinheit 13 auf. Die
Empfangseinheit 11 empfängt
Pakete, die von dem Verteilungsserver übertragen sind. Die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 stellt die Übertragungsordnung
der empfangenen Pakete gemäß einer
zusätzlichen
Information, wie z. B. eine Sequenznummer, ein, welche jedem Paket
gegeben ist. Die Übertragungseinheit 13 überträgt die Pakete in
der Übertragungsordnung,
welche durch die Einheit 12 eingestellt ist.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 108 weist ferner
eine Zeitstempelextraktionseinheit 75 und eine erlaubten
Wiedergabeverzögerungsinformationsempfangseinheit 72 auf.
Die Zeitstempelextraktionseinheit 75 extrahiert einen Zeitstempel,
welcher jedem Paket als eine Zeitinformation gegeben ist, durch
die Übertragungseinheit 13.
Die erlaubten Wiedergabeverzögerungsinformationsempfangseinheit 72 empfängt eine
Information, die sich auf die erlaubten Wiedergabeverzögerungszeit
(Ankunftszeitgrenze) von dem Empfangsende (Terminal) bezieht.
-
Ferner
weist die Datenübertragungsvorrichtung 108 eine Übertragungsverzögerungsmessungspaket-Übertragungs-
und Empfangseinheit 71 und eine Übertragungsverzögerungsmessungseinheit 73 auf.
Die Übertragungsverzögerungsmessungspaket-Übertragungs-
und Empfangseinheit 71 führt eine Übertragung und Empfang eines
Paketes durch, das für
ein Messen einer Übertragungsverzögerung (Übertragungsverzögerungsmessungspaket)
verwendet wird. Die Übertragungsverzögerungsmessungseinheit 73 misst
eine Übertragungsverzögerung gemäß der Zeit,
die für
eine Vorwärts-
und Rückwärtsübertragung
des Übertragungsverzögerungsmessungspaketes
zwischen dem Übertragungsende
und dem Empfangsende benötigt
ist.
-
Ferner
weist die Datenübertragungsvorrichtung 108 eine
Wiedergabezeitkalkulationseinheit 74 auf, welche die Datenwiedergabezeit
an dem Empfangsende gemäß der Übertragungsverzögerung, dem
Zeitstempel und der erlaubten Wiedergabeverzögerungszeit (Ankunftszeitgrenze)
abschätzt,
und gibt die abgeschätzte
Wiedergabezeit aus.
-
Ferner
weist, wie die Datenübertragungsvorrichtung
gemäß Ausführungsformen
1 oder 6, die Datenübertragungsvorrichtung 108 die
Funktion eines Speichers eines Paketes auf, deren Priorität gleich oder
höher als
ein vorbestimmter Wert in einem Neuübertragungsspeicher ist, und
Verwerten eines Paketes, welches nicht rechtzeitig für eine Neuübertragung
sein kann, und die Funktion eines Neuübertragens eines Paketes, für welche
eine Neuübertragungsanfrage
von dem Empfangsende ausgegeben wird, obwohl diese Funktionen nicht
in der Figur gezeigt sind.
-
Um
genau zu sein weist die Datenübertragungsvorrichtung 108 die
Bestandteile auf, die der Neuübertragungsanweisungsempfangseinheit 14, der
Paketprioritätsentscheidungseinheit 15,
der Neuübertragungsentscheidungseinheit 16,
dem Neuübertragungsspeicher 17 und
der Neuübertragungsspeicherverwaltungseinheit 18 entsprechen,
welche in der Datenübertragungsvorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
enthalten sind. In der Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 wird ein
Einstellen der Paketübertragungsordnung
an allen zu übertragenden
Paketen durchgeführt,
inklusive nicht nur der empfangenen Pakete, sondern auch der zu übertragenden
Pakete.
-
26 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung 208 in
dem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung durch das Datenübertragungsverfahren
gemäß dieser
achten Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenempfangsvorrichtung 208 weist eine Empfangseinheit 21,
welche Pakete empfängt, die
von dem Weiterleitungsserver (Datenübertragungsvorrichtung an dem Übertragungsende) übertragen
sind, und eine Paketdekodiereinheit 23 auf, welche die
empfangenen Pakete dekodiert.
-
Die
Datenempfangsvorrichtung 208 weist ferner eine Übertragungsverzögerungsmessungspaket-Übertragungs-
und Empfangseinheit 62, eine erlaubten Wiedergabeverzögerungsentscheidungseinheit 63 und
eine erlaubten Wiedergabeverzögerungsinformationsübertragungseinheit 61 auf.
Die Übertragungsverzögerungsmessungspaketübertragungs-
und Empfangseinheit 62 empfängt das Übertragungsverzögerungsmessungspaket,
welches von der Übertragungsverzögerungsmessungspaket-Übertragungs-
und Empfangseinheit 71 an dem Übertragungsende übertragen
worden ist, und sendet es an das Übertragungsende zurück. Die
erlaubte Wiedergabeverzögerungsentscheidungseinheit 63 entscheidet
eine erlaubte Wiedergabeverzögerungszeit
und gibt eine Information aus, die sich auf diese bezieht. Die erlaubte
Wiedergabeverzögerungsinformationsübertragungseinheit 61 überträgt die Information,
die sich auf die erlaubte Wiedergabeverzögerungszeit bezieht, an das Übertragungsende.
-
Ferner
hat, wie die Datenempfangsvorrichtungen gemäß Ausführungsformen 1 und 6,
die Datenempfangsvorrichtung 208 die Funktion eines Erkennens
von Fehlerpaketen und Ausgebens einer Neuübertragungsanfrage für ein Fehlerpaket,
welches in der Zeit für
eine Neuübertragung
sein kann, obwohl dies nicht in der Figur gezeigt ist.
-
Um
genau zu sein weist die Datenempfangsvorrichtung 208 die
Bestandteile auf, die der Fehlerpaketerkennungseinheit 22,
der Empfangsvergangenheitsverwaltungseinheit 24, der Paketprioritätsentscheidungseinheit 25 und
der Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 entsprechen,
welche in der Datenempfangsvorrichtung 201 der ersten Ausführungsform
enthalten sind.
-
Als
nächstes
werden die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
27(a) und 27(b) sind
Diagramme zum Erklären
eines Verfahrens zum Abschätzen
der Datenwiedergabezeit an dem Terminal in dem Server gemäß die ser
achten Ausführungsform.
Genauer gesagt zeigt 27(a) die
Beziehung zwischen dem Paketzeitstempel und der Paketausgabezeit
(Wiedergabezeit) oder dergleichen und 27(b) zeigt ein
Verfahren zum Zuordnen des Zeitstempels zu der Standardzeit.
-
In
der Datenübertragungsvorrichtung
(Übertragungsende) 108,
wenn die Übertragungseinheit 13 eine
Paketübertragung
gemäß der Übertragungsordnung
durchführt,
welche durch die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 eingestellt
ist, wird der Zeitstempel tp, der in jedem
Paket enthalten ist, durch die Zeitstempelextraktionseinheit 75 extrahiert und
zu der Wiedergabezeitkalkulationseinheit 74 ausgegeben.
Ferner wird die erlaubte Wiedergabeverzögerungszeit dp,
welches durch die Entscheidungseinheit 63 der Datenempfangsvorrichtung (Empfangsende) 208 entschieden
und durch die Übertragungseinheit 61 übertragen
ist, durch die erlaubte Wiedergabeverzögerungsinformationsempfangseinheit 72 empfangen
und der Wiedergabezeitkalkulationseinheit 74 ausgegeben.
Ferner wird das Übertragungsverzögerungsmessungspaket
von der Übertragungsverzögerungsmessungspaket-Übertragungs-
und Empfangseinheit 71 an dem Übertragungsende zu der Übertragungsverzögerungsmessungspaket-Übertragungs-
und Empfangseinheit 62 an dem Empfangsende übertragen
und das Übertragungsverzögerungsmessungspaket
wird von der Übertragungs- und Empfangseinheit 62 an
dem Empfangsende an die Übertragungs-
und Empfangseinheit 72 an dem Übertragungsende zurückgegeben,
wobei die Server-zu-Terminalübertragungsverzögerung ds durch die Übertragungsverzögerungsmessungseinheit 73 erhalten
und zu der Wiedergabezeitkalkulationseinheit 74 ausgegeben
wird. Die Zeit, wenn jedes Paket von dem Server ausgegeben wird,
wird an dem Übertragungsende
gemessen.
-
Dann
schätzt
die Wiedergabezeitkalkulationseinheit 74 die Wiedergabezeit
(Paketausgabeeinheit) to jedes Paketes an
dem Empfangsende ab.
-
Um
genau zu sein, wie in 27(a) gezeigt ist,
wird die Paketausgabezeit to durch Addieren
der erlaubten Wiedergabeverzögerungszeit
dp zu dem Zeitstempel tp erhalten
und die Terminalempfangszeit tr wird durch
Addieren der Serverzu-Terminalübertragungsverzögerung ds zu der Serverausgabezeit ts erhalten.
-
Demgemäss erhält die Wiedergabezeitkalkulationseinheit 74 die
Paketausgabezeit to durch (tp +
dp) und die Terminalempfangseinheit tr durch (ts + ds).
-
Daher
wird in der Datenübertragungsvorrichtung 108 auf
Basis eines Vergleiches zwischen (ts + ds) und (tp + dp) entschieden, ob das Übertragungspaket an dem Empfangsende
vor der Wiedergabezeit ankommen kann oder nicht, d. h., ob die Beziehung Terminalempfangszeit
tr ≤ Paketausgabezeit
to erfüllt ist
oder nicht. Basierend auf dem Ergebnis dieser Entscheidung wird
eine Neuübertragung
des Fehlerpaketes, welches angefragt und verworfen ist, des Paketes
in dem Neuübertragungsspeicher
durchgeführt.
-
Während dieser
achten Ausführungsform
die Wiedergabeverzögerung
dp von dem Empfangsterminal zu dem Server übertragen
wird, kann dies ein fester Wert sein. Ferner wird eine zeitliche
Synchronisation zwischen dem Server und dem Terminal beispielsweise
durch NTP (Network Time Protocol) eines Internetstandards gemacht.
-
Ferner
wird der Zeitstempel tp des Paketes von
dem Zeitstempel des RTP-Headers
erhalten, wobei dieser Zeitstempel derselben Zeitachse wie die Serverausgabezeit
oder dergleichen zugeordnet sein muss.
-
Nachfolgend
wird das RTP-Zeitstempelzuordnungsverfahren in dem Weiterleitungsserver
kurz beschrieben werden.
-
Da
der RTP-Zeitstempel nicht direkt durch die Standardzeit ausgedrückt wird,
wird er einer Zeitinformation basierend auf der Standardzeit zugeordnet
durch Verwenden einer Information, die in anderen Standardprotokollen
RTCP (Real-Time-Control-Protocol)
und RTSP (Real-Time-Stream-Protocol) enthalten ist. Der Weiterleitungsserver
(Datenübertragungsvorrichtung) 108 muss
diese Zuordnungsinformation kennen und daher erhält der Weiterleitungsserver 108 diese
Zuordnungsinformation, wenn er die Zuordnungsinformation weiterleitet.
-
Beispielsweise,
wie in 27(b) gezeigt ist, wenn die
Zuordnungsinformation für
die Zeitstempel, die in den Internetstandardprotokollen RTCP und RTSP
enthalten sind, welche von dem Server S ausgegeben wird, durch den
Weiterleitungs server IS zu dem Terminal T weitergeleitet wird, wird
die Zuordnungsinformation durch den Weiterleitungsserver IS analysiert.
Ferner wird die Zuordnungsinformation für die Zeitstempel an dem Terminal
von dem Terminal zu dem Server übertragen.
-
Wie
oben beschrieben ist, kann gemäß der achten
Ausführungsform
ein Paket, welche nicht rechtzeitig für eine Wiedergabe sein kann,
von dem Neuübertragungsspeicher
eliminiert werden, da der Server (Datenübertragungsvorrichtung) die
tatsächliche
Ausgabezeit (Wiedergabezeit) jedes Paketes an dem Terminal abschätzt.
-
In
dieser achten Ausführungsform
ist das Verfahren zum Entscheiden der Übertragungsverzögerungszeit
und der erlaubten Wiedergabeverzögerungszeit
nicht auf das oben erwähnte
Verfahren beschränkt.
Beispielsweise kann während
einer Datenwiedergabe an dem Empfangsende die Übertragungsverzögerung zwischen
dem Server und dem Terminal dynamisch gemäß der Information von dem Empfangsende
aktualisiert werden. Alternativ kann während einer Datenwiedergabe
an dem Empfangsende die erlaubten Wiedergabeverzögerung gemessen und dynamisch
verändert
werden.
-
Ferner,
während
in dieser achten Ausführungsform
die tatsächliche
Ausgabezeit (Wiedergabezeit) jedes Paketes an dem Terminal in dem
Weiterleitungsserver (Datenübertragungsvorrichtung) abgeschätzt wird,
kann sie in dem Verteilungsserver gemäß der erlaubten Wiedergabeverzögerungszeit von
dem Terminal oder der Übertragungsverzögerungszeit
abgeschätzt
werden, die für
eine Datenübertragung
zwischen dem Verteilungsserver und dem Terminal erforderlich ist.
-
[Ausführungsform
9]
-
29–31 sind
Diagramme zum Erklären
eines Datenübertragungsverfahrens
gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dem Datenübertragungsverfahren dieser neunten
Ausführungsform
wird eine Datenübertragung
von dem Übertragungsende
an das Empfangsende kontinuierlich in Einheiten von Paketen durchgeführt, wobei
jedes eine zusätzliche
Information aufweist, die sich auf seine Sequenznummer, Priorität und Datenwiedergabezeit
an dem Empfangsende bezieht, welche notwendig sind, um eine Echtzeitübertragung
in Paketeinheiten zu realisieren, wobei Daten der Pakete, die an
dem Empfangsende empfangen sind, nacheinander wiedergegeben werden. Zu
dieser Zeit werden nur Fehlerpakete, deren Prioritäten gleich
oder höher
als ein vorbestimmter Wert sind, neu überfragen.
-
29(a) ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung 109 in
einem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
dieser neunten Ausführungsform durchführt.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 109 bildet
einen Weiterleitungsserver (Übertragungsende), welcher
Daten weiterleitet, die zwischen einem Verteilungsserver und einem
Terminal (Empfangsende) übertragen
sind. Die Datenübertragungsvorrichtung 109 weist
eine Empfangseinheit 11, eine Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 und eine Übertragungseinheit 13 auf.
Die Empfangseinheit 11 empfängt Pakete, die von dem Verteilungsserver übertragen
sind. Die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 stellt
die Übertragungsordnung der
empfangenen Pakete und der Pakete, die neu zu übertragen sind (Neuübertragungspakete)
gemäß der oben
beschriebenen zusätzlichen
Information ein. Die Übertragungseinheit 13 überträgt die Paketdaten
in der Übertragungsordnung,
welche durch die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 eingestellt
ist.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 109 weist ferner
eine Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81,
eine Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 und
eine Hochprioritätssequenznummereinfügungseinheit 83 auf.
Wenn die Priorität
eines Paketes, welches durch die Übertragungseinheit 13 übertragen
ist, gleich der Höhe
als ein vorbestimmter Wert ist, erhöht die Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 den
Wert der Sequenznummer, welcher nur dem Hochprioritätspaket
(Hochprioritätssequenznummer)
entspricht, und speichert den erhöhten Wert. Die Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 speichert
die Entsprechung zwischen dem Wert der Sequenznummer des übertragenen
Hochprioritätspaketes
und des Wertes der erhöhten
Hochprioritätssequenznummer
dieses Hochprioritätspaketes. Die
Hochprioritätssequenznummereinfügungseinheit 83 gibt
den Wert der Hochprioritätssequenz nummer jedes
Hochprioritätspaketes
aus, welcher in der Verwaltungseinheit 81 gespeichert ist,
so dass sie in dem zu übertragenden
Paket gespeichert wird.
-
Die
Hochprioritätssequenznummer,
die durch die Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 verwaltet
sind, entsprechen den Nummern von Hochprioritätspaketen, die von dem Übertragungsende übertragen
sind.
-
Ferner
weist die Übertragungsvorrichtung 109 einen
Neuübertragungsspeicher 17,
eine Paketprioritätsentscheidungseinheit 15 und
eine Neuübertragungsspeicherverwaltungseinheit 18 auf. Der
Neuübertragungsspeicher 17 speichert
vorbestimmte Pakete unter den empfangenen Paketen als Neuübertragungspakete.
Die Paketprioritätsentscheidungseinheit 15 entscheidet
die Prioritäten
der empfangen Pakete. Die Neuübertragungsspeicherverwaltungseinheit 18 steuert
den Neuübertragungsspeicher 17 so,
dass Daten von Paketen, deren Prioritäten gleich oder höher als
ein vorbestimmter Wert sind, in dem Speicher 17 gespeichert
werden, gemäß der entschiedenen
Prioritäten
der Pakete.
-
Ferner
weist die Datenübertragungsvorrichtung 109 eine
Neuübertragungsanweisungsempfangseinheit 14 und
eine Neuübertragungsentscheidungseinheit 16c auf.
Die Neuübertragungsanweisungsempfangseinheit 14 empfängt eine
Neuübertragungsanfrage,
die eine Hochprioritätssequenznummer
anzeigt, von dem Terminal an dem Empfangsende. Die Neuübertragungsentscheidungseinheit 16c entscheidet,
ob eine Neuübertragung
eines Paketes, für
welches die Neuübertragungsanfrage gemacht
worden ist, durchgeführt
wird oder nicht. Die Neuübertragungsentscheidungseinheit 16 ruft
die Verwaltungsinformation in der Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 gemäß der Hochprioritätssequenznummer
ab, die durch die Neuübertragungsanfrage
angezeigt ist, um die Sequenznummer zu erhalten, die der Hochprioritätssequenznummer
entspricht, die für
die Neuübertragungsanfrage verwendet
wird, und entscheidet, dass das angefragte Paket neu zu übertragen
ist, nur wenn das Paket der Sequenznummer in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
ist.
-
In 29(a) wird eine Echtzeitdatenübertragung in Paketeinheiten
zwischen dem Verteilungsserver und dem Terminal durch den Weiterleitungsserver
oder dergleichen durchgeführt
und die Datenübertragungsvorrichtung 109 bildet
den Wei terleitungsserver. Jedoch kann der Weiterleitungsserver als
der Verteilungsserver dienen. Um genau zu sein ist er konstruiert,
wie in 29(b) gezeigt ist, wenn die
Datenübertragungsvorrichtung
als der Verteilungsserver dient. In 29(b) wird
die Empfangseinheit 11 der Datenübertragungsvorrichtung 109 durch
eine Kodierpaketgenerationseinheit 10a ersetzt, welche
die Daten kodiert und die kodierten Daten in Paketeinheiten ausgibt
und eine Prioritätszuordnungseinheit 10b,
welche eine zusätzliche
Information, wie z. B. eine Priorität, jedem Paket zuordnet, welches
von der Kodierpaketgenerationseinheit 10a ausgegeben ist.
-
30 ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung 209 in
dem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
der neunten Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenempfangsvorrichtung 209 weist eine Empfangseinheit 21,
eine Fehlerpaketdetektionseinheit 22a und eine Paketdekodiereinheit 23 auf. Die
Empfangseinheit 21 empfängt
die Pakete, die von der Datenübertragungsvorrichtung
an dem Übertragungsende übertragen
sind. Die Fehlerpaketdetektionseinheit 22a erkennt Fehlerpakete,
in denen Fehler während
einer Übertragung
aufgetreten sind, und gibt normale Pakete, welche ohne Übertragungsfehler übertragen
worden sind, aus. Die Paketdekodiereinheit 23 empfängt die
normalen Pakete und dekodiert die kodierten Daten der normalen Pakete.
-
Wenn
eine Hochprioritätssequenznummer, die
in dem Paket von der Datenübertragungsvorrichtung
(Übertragungsendehochprioritätssequenznummer)
eingefügt
ist, korrekt extrahiert wird, gibt die Fehlerpaketdetektionseinheit 22a sowohl
den Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
als auch den Wert der Empfangsendehochprioritätssequenznummer an diesem Punkt
der Zeit aus. Der Wert der Empfangsendehochprioritätsnummer entspricht
der Nummer der Hochprioritätspakete,
die an dem Empfangsende empfangen sind, und dieser Wert wird jedes
Mal erhöht,
wenn ein Hochprioritätspaket
an dem Empfangsende empfangen wird.
-
Ferner
weist die Datenempfangsvorrichtung 209 eine Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 91 und
eine Neuübertragungssequenznummerent scheidungseinheit 92 auf.
Wenn die Fehlerpaketdetektionseinheit 22a ein normales
Paket ausgibt, erhöht
die Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 91 den
Wert der Empfangsendehochprioritätssequenznummer
und speichert ihn. Die Neuübertragungssequenznummerentscheidungseinheit 92 vergleicht
den Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer,
die von der Fehlerpaketdetektionseinheit 22a ausgegeben
ist, mit dem Wert der Empfangsendehochprioritätssequenznummer. Wenn diese
Werte nicht gleich sind, gibt die Entscheidungseinheit 92 die
Werte aus, die sich von dem Wert, der sich durch Addieren von 1
zu dem Wert der Empfangsendehochprioritätssequenznummer ergibt, bis
zu dem Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
erstrecken, als die Werte von Neuübertragungssequenznummern (Übertragungsendehochprioritätssequenznummern).
-
Die
Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 91 erhöht den Wert
der gespeicherten Empfangsendehochprioritätssequenznummer jedes Mal,
wenn die Neuübertragungssequenznummerentscheidungseinheit 92 eine
Hochprioritätssequenznummer
ausgibt.
-
Ferner
weist die Datenempfangseinheit 209 eine Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26c auf,
welche eine Neuübertragungsanfrage
für ein Fehlerpaket
an das Übertragungsende
ausgibt, auf Basis der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer,
welche als eine Neuübertragungssequenznummer
von der Neuübertragungssequenznummerentscheidungseinheit 92 ausgegeben
wird.
-
Als
nächstes
wird die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
31 ist ein Sequenzdiagramm zum Erklären der
selektiven Paketneuübertragungssteuerung in
dem Datenübertragungsverfahren
der neunten Ausführungsform.
-
In
der Beschreibung bezüglich 31 zeigt eine Sequenznummer [S + n] eine Sequenznummer mit
einem Wert "S +
n", eine Sequenznummer
[H + n] eine Hochprioritätssequenznummer
mit einem Wert "H
+ n" und ein Paket
(S + n) ein Paket mit einer Sequenznummer an, deren Wert "S + n" ist. Ferner ist
n eines von 0, 1, 2, 3, 4 und 5.
-
Angenommen
zum Beispiel, dass die Prioritäten
gleich oder höher
als der vorbestimmte Wert Hochprioritäten sind, während die Prioritäten geringer
als der vorbestimmte Wert Niedrigprioritäten sind, wie in 31 gezeigt ist, werden Neuübertragungsanfragen für diese
Hochprioritätspakete
an dem Empfangsende gemacht, wenn ein Fehler während einer Übertragung
von Hochprioritätspaketen
(S + 1) und (S + 2) von Sequenznummern [S + 1] und [S + 2] aufgetreten
ist. Jedoch, wenn ein Fehler während
einer Übertragung
eines Niedrigprioritätspaketes
(S + 3) einer Sequenznummer [S + 3] aufgetreten ist, wird keine
Neuübertragungsanfrage
für dieses
Niedrigprioritätspaket
(S + 3) gemacht.
-
Um
genau zu sein, wird jedem Paket, welches von dem Verteilungsserver übertragen
ist, eine zusätzliche
Information gegeben, die sich auf seine Sequenznummer und Priorität bezieht.
In der Datenübertragungsvorrichtung 109 als
ein Weiterleitungsserver wird die Übertragungsordnung der empfangenen
Pakete durch die Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 eingestellt
und dann werden die Pakete zu der Übertragungseinheit 13 bereitgestellt. Andererseits
werden die Prioritäten
der empfangenen Pakete durch die Paketprioritätsentscheidungseinheit 15 entschieden.
Dann wird in der Übertragungseinheit 13 eine Übertragung
dieser Pakete gemäß der Übertragungsordnung
durchgeführt,
welche eingestellt worden ist. Ferner werden jene Pakete, deren
Prioritäten
als gleich oder höher
als ein bestimmter Wert entschieden sind, in dem Neuübertragungsspeicher 17 unter
einer Steuerung der Neuübertragungsspeicherverwaltungseinheit 17 gespeichert.
Ferner werden in dem Neuübertragungsspeicher 17 Daten
nacheinander freigegeben (verworfen) von den Paketen, welche nicht
rechtzeitig für eine
Wiedergabe sein können,
unter einer Steuerung der Verwaltungseinheit 18.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung einer Verwaltung der Sequenznummern zu der
Zeit einer Paketübertragung
gegeben werden.
-
Wenn
ein Hochprioritätspaket übertragen wird,
wird die Hochprioritätssequenznummer
erhöht. Um
genau zu sein, wenn ein Hochprioritätspaket (S + 0) einer Sequenznummer
[S + 0] durch die Übertragungseinheit 13 übertragen
wird, wird der Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 0], welcher in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 gespeichert
wird, auf "H + 1" erhöht. Zu dieser
Zeit werden der Wert der Sequenznummer [S + 0] des Hochprioritätspaketes
(S + 0) und der erhöhte
Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 1] durch eine Eins-zu-Eins-Entsprechung in die Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 eingegeben.
-
Ähnlich,
wenn ein Hochprioritätspaket
(S + 1) einer Sequenznummer [S + 1] durch die Übertragungseinheit 13 übertragen
wird, wird der Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 1], welcher in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 gespeichert
wird, auf "H + 2" erhöht. Zu dieser
Zeit werden der Wert der Sequenznummer [S + 1] des Hochprioritätspaketes
(S + 1) und der erhöhte
Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 2] durch eine Eins-zu-Eins-Entsprechung in die Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 eingegeben.
-
Ferner,
auch wenn ein Hochprioritätspaket (S
+ 2) übertragen
wird, wie die Hochprioritätspakete (S
+ 0) und (S + 1), wird die Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 2] in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 erhöht und die
Sequenznummer [S + 2] des Hochprioritätspaketes (S + 2) und die erhöhte Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 3] werden durch eine Eins-zu-Eins-Entsprechung in die Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 eingegeben.
-
Andererseits
wird die entsprechende Niedrigprioritätssequenznummer nicht erhöht, wenn
ein Niedrigprioritätspaket übertragen
wird.
-
Um
genau zu sein, wenn ein Niedrigprioritätspaket (S + 3) einer Sequenznummer
[S + 3] durch die Übertragungseinheit 13 übertragen
wird, wird der Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[1 – 1
+ 3], der in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 gespeichert
ist, nicht aktualisiert, sondern aufrecht erhalten so wie er ist. Zu
dieser Zeit wird der Prozess eines Eingebens der Sequenznummer des übertragenen
Paketes und der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 3], der in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 gespeichert
ist, in der Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 nicht
durchgeführt.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Sequenznummereinbettungsprozesses zu
der Zeit einer Paketübertragung
beschrieben werden.
-
Wenn
das Hochprioritätspaket
(S + 1) übertragen
wird, wird der Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 1], welcher in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 zu
diesem Zeitpunkt gespeichert ist, in den Header des Übertragungspaketes
(S + 1) durch die Hochprioritätssequenznummereinfügungseinheit 83 eingebettet. Ähnlich,
wenn das Niedrigprioritätspaket (S
+ 1) übertragen
wird, wird der Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 3], welcher in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 zu
diesem Zeitpunkt gespeichert ist, in den Header des Übertragungspaketes
(S + 3) durch die Hochprioritätssequenznummereinfügungseinheit 83 eingebettet.
Danach wird das Übertragungspaket,
welches die so in seinen Header eingebettete Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
aufweist, an das Empfangsende durch die Übertragungseinheit 13 übertragen.
-
Jene
Pakete, die von dem Verteilungsserver ausgegeben sind, werden nacheinander
an das Terminal (Datenempfangsvorrichtung) 209 durch den Weiterleitungsserver übertragen.
-
In
der Datenempfangsvorrichtung 209 werden die Pakete von
dem Weiterleitungsserver (Datenübertragungsvorrichtung) 109 durch
die Empfangseinheit 21 empfangen und die empfangenen Pakete
werden der Fehlerpaketdetektionseinheit 22a bereitgestellt.
Das normal empfangene Hochprioritätspaket (S + 0) wird von der
Fehlerpaketerkennungseinheit 22a zu der Paketdekodiereinheit 23 ausgegeben
und der Wert deren Empfangsendehochprioritätssequenznummer (d. h. der
Wert der Hochprioritätssequenznummer
[H + 0], der in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 91 gespeichert
ist) wird auf "H
+ 1" erhöht.
-
Es
wird angenommen, dass ein Übertragungsfehler
während
einer Übertragung
der Hochprioritätspakete
(S + 1) und (S + 2) aufgetreten ist und dass danach das Niedrigprioritätspaket
(S + 3) nachfolgend zu diesen Paketen ohne einen Übertragungsfehler übertragen
worden ist.
-
In
diesem Fall wird das normal übertragene Niedrigprioritätspaket
(S + 3) von der Fehlerpaketerkennungseinheit 22a zu der
Paketdekodiereinheit 23 ausgegeben, aber der Wert der Empfangsendehochprioritätssequenznummer
[H + 1], welcher in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 91 gespeichert
ist, wird nicht erhöht.
-
Ferner,
wenn in der Fehlerpaketerkennungseinheit 22a die Übertragungsendehochprioritätssequenznummern
[H + 0] und [H + 3], welche in dem Hochprioritätspaket (S + 1) und dem Niedrigprioritätspaket
(S + 3) eingefügt
sind, jeweils korrekt extrahiert werden, werden diese Übertragungsendehochprioritätssequenznummern
[H + 0] und [H + 3] zu der Neuübertragungssequenznummerentscheidungseinheit 92 ausgegeben.
Ferner werden die Empfangsendehochprioritätssequenznummern [H + 0] und
[H + 1], welche in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 91 gespeichert
sind, zu einer Zeit, wenn die Übertragungsendehochprioritätssequenznummern
[H + 0] und [H + 3] durch die Fehlerpaketerkennungseinheit 22a extrahiert
werden, zu der Neuübertragungssequenznummerentscheidungseinheit 92 ausgegeben.
-
Beispielsweise
werden zu der Zeit, wenn die Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 0] extrahiert wird, der Wert [1 – 1 + 0] der Empfangsendehochprioritätssequenznummer,
die in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 91 gespeichert
ist, ebenso wie die Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 0] zu der Neuübertragungssequenznummerentscheidungseinheit 92 ausgegeben.
Zu der Zeit, wenn die Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 3] extrahiert wird, werden der Wert [H + 1] der Empfangsendehochprioritätssequenznummer,
die in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 91 gespeichert
ist, ebenso wie die Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 3] zu der Neuübertragungssequenznummerentscheidungseinheit 92 ausgegeben.
-
In
der Neuübertragungssequenznummerentscheidungseinheit 92 werden
die Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
und die Empfangsendehochprioritätssequenznummer,
welche zu derselben Zeit bereitgestellt worden sind, verglichen,
um zu entscheiden, ob eine Neuübertragung
bei dem Übertragungsende
anzufragen ist.
-
Beispielsweise
wird keine Übertragungsanweisung
durchgeführt
als das Ergebnis des Vergleiches zwischen der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 0] und der Empfangsendehochprioritätssequenznummer [H + 0], da
die Werte dieser Hochprioritätssequenznummern
gleich sind. Andererseits wird eine Neuübertragungsanweisung durchgeführt als
das Ergebnis des Vergleiches zwischen der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 3] und der Empfangsendehochprioritätssequenznummer [H + 1], da
die Werte dieser Hochprioritätssequenznummern
nicht gleich sind. In diesem Fall werden die Werte, die sich von
dem Wert, der durch Addieren von 1 zu dem Wert der Empfangsendehochprioritätssequenznummer
[H + 1] ergeben, bis zu dem Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 3] erstrecken, d. h. "H
+ 2" und "H + 3", zu der Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 ausgegeben
als die Werte der Hochprioritätssequenznummern,
die für
die Neuübertragungsanweisung
verwendet werden. Zu dieser Zeit wird in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 91 der
Wert der gespeicherten Empfangsendehochprioritätssequenznummer zweimal auf "H + 3" erhöht.
-
Bei
Empfang von "H +
2" und "H + 3" als die Werte der
Hochprioritätssequenznummern
gibt die Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26 eine Neuübertragungsanfrage
mit der Hochprioritätssequenznummer
[H + 2] und einer Neuübertragungsanfrage
mit der Hochprioritätssequenznummer
[H + 3] zu dem Übertragungsende
aus.
-
Dann
werden in der Datenübertragungsvorrichtung 109 an
dem Übertragungsende
die Neuübertragungsanfragen
durch die Neuübertragungsanweisungsempfangseinheit 14 empfangen
und die Verwaltungsinformation in der Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 wird
auf Basis der angefragten Hochprioritätssequenznummern [H + 2] und
[H + 3] abgefragt, wobei dadurch die Sequenznummer [S + 1], die
der Hochprioritätssequenznummer
[H + 2] entspricht, und die Sequenznummer [S + 2] abgefragt, die
der Hochprioritätssequenznummer [H
+ 3] entspricht.
-
Ferner
wird in der Neuübertragungsentscheidungseinheit 16c entschieden,
ob die Daten der Pakete, die den Sequenznummern [S + 1] und [S +
2] entsprechen, in dem Neuübertragungsspeicher 17 gespeichert
werden oder nicht. Basierend auf dem Ergebnis dieser Entscheidung
werden nur die Pakete, deren Daten in dem Neuübertragungsspeicher gespeichert
sind, als Neuübertragungspakete
von dem Neuübertragungsspeicher
zu der Übertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 ausgegeben.
Hier werden die Hochprioritätspakete
(S + 1) und (S + 2) als Neuübertragungspakete
ausgegeben.
-
In
der Neuübertragungsschlangenverwaltungseinheit 12 wird
die Übertragungsordnung
für diese
Neuübertragungspakete
eingestellt und diese Pakete werden zu dem Empfangsende durch die Übertragungseinheit 13 neu übertragen.
Da die Neuübertragungspakete
(S + 1) und (S + 2) Hochprioritätspakete
sind, werden die Werte ihrer Übertragungsendehochprioritätssequenznummern, die
in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 gespeichert
sind, erhöht,
wenn diese Pakete übertragen
werden.
-
Um
genau zu sein, wenn das Neuübertragungspaket
(S + 1) übertragen
wird, wird der Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 3], der in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 gespeichert
ist, auf "H + 4" erhöht und die
Sequenznummer [S + 1] des Neuübertragungspaketes
(S + 1) und die Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
(H + 4) werden durch eine Eins-zu-Eins-Entsprechung der Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 eingegeben.
-
Ferner,
wenn das Neuübertragungspaket
(S + 2) überfragen
wird, wird der Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 4], der in der Hochprioritätssequenznummerverwaltungseinheit 81 gespeichert
ist, auf "H + 5" erhöht und die
Sequenznummer [S + 2] des Neuübertragungspaketes
(S + 2) und die Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
[H + 5] werden durch eine Eins-zu-Eins-Entsprechung der Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 eingegeben.
-
Wie
oben beschrieben ist, wird gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Datenübertragung von dem Übertragungsende
an das Empfangsende kontinuierlich in Einheiten von Paketen durchgeführt, wobei
jedes Paket eine zusätzliche
Information, die sich auf seine Sequenznummer, Priorität und Datenwiedergabezeit bezieht,
und eine Information aufweist, die sich auf die Hochprioritätssequenznummer
bezieht, die an dem Übertragungsende
verwaltet wird und gleichzeitig werden Daten von empfangenen Paketen
nacheinander an dem Empfangsende wiedergegeben. Der Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer,
die durch das empfangene Paket besessen wird (Nummer von übertragenen
Hochprioritätspaketen)
wird mit dem Wert der Empfangsendehochprioritätssequenznummer verglichen,
die an dem Empfangsende verwaltet wird (Nummer von empfangenen Hochprioritätspaketen),
und eine Neuübertragungsanfrage
wird durch Anzeigen einer Übertragungsendehochprioritätssequenznummer gemacht,
welche fehlt. Daher kann die Übertragungsqualität des Radioabschnittes
in einer Echtzeitübertragung
durch eine Neuübertragung
von Fehlerpaketen verbessert werden, deren Prioritäten gleich oder
höher als
ein vorbestimmter Wert sind, und vielmehr kann die Neuübertragung
von Fehlerpaketen durch einfachere Prozeduren realisiert werden.
-
In
dieser neunten Ausführungsform
sendet, wenn die Hochprioritätssequenznummern,
die mehreren Hochprioritätspaketen
entsprechen, die übertragen
sind, kontinuierlich fehlen, das Empfangsende eine Neuübertragungsanfrage
für jedes
Hochprioritätspaket
mit der fehlenden Hochprioritätssequenznummer
an das Übertragungsende.
Jedoch können Neuübertragungsanfragen
für mehrere
Hochprioritätspakete
kollektiv an das Übertragungsende
gesendet werden durch Listen der Werte der mehreren Hochprioritätssequenznummern
oder Anzeigen des Bereiches dieser Werte.
-
In
diesem Fall werden an dem Übertragungsende
basierend auf den mehreren Hochprioritätssequenznummern, die von dem
Empfangsende angefragt sind, die Sequenznummern, die den entsprechenden Übertragungsendehochprioritätspaketen entsprechen,
durch Anfordern erhalten und die Hochprioritätspakete mit den so erhaltenen
Sequenznummern werden an das Empfangsende neu übertragen.
-
[Ausführungsform
10]
-
In
einem Datenübertragungsverfahren
gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Anzahl von Malen von Neuübertragungs anfragen
zu dem Übertragungsende
und das Intervall der Neuübertragungsanfragen gemäß eines Übertragungsstatus
des Radioabschnittes verändert,
wobei die Wahrscheinlichkeit einer normalen Übertragung der Neuübertragungsanfragen
zu dem Übertragungsende
gesteigert ist, um die Übertragungsqualität in dem
Radioabschnitt zu verbessern.
-
32 ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenübertragungsvorrichtung 110 in
einem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
dieser zehnten Ausführungsform
durchführt.
Die Datenübertragungsvorrichtung 110 weist eine
Neuübertragungsentscheidungseinheit 16d anstelle
der Neuübertragungsentscheidungseinheit 16c der
Datenübertragungsvorrichtung 109 der
neunten Ausführungsform
auf. Die Neuübertragungsentscheidungseinheit 16d führt denselben
Prozess wie den der Entscheidungseinheit 16c durch und
gibt ferner die Sequenznummer des Paketes aus, welches als zu übertragen
entschieden ist. Ferner weist die Datenübertragungsvorrichtung 110 eine Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82a anstelle
der Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82 der
Datenübertragungsvorrichtung 109 auf.
Die Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82a führt denselben
Prozess wie der der Einheit 82 durch und löscht ferner
den Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer,
der dem Wert der Sequenznummer entspricht, die von der Neuübertragungsentscheidungseinheit 16d bereitgestellt
ist. Andere Bestandteile der Datenübertragungsvorrichtung 110 dieser
zehnten Ausführungsform
sind denen der Datenübertragungsvorrichtung 109 der
neunten Ausführungsform
identisch.
-
33 ist ein Blockdiagramm, welches eine Datenempfangsvorrichtung 210 in
dem Datenübertragungssystem
illustriert, welches eine Echtzeitdatenübertragung gemäß dem Datenübertragungsverfahren
dieser zehnten Ausführungsform
durchführt.
-
Die
Datenempfangsvorrichtung 210 weist eine Fehlerpaketerkennungseinheit 22b anstelle
der Fehlerpaketerkennungseinheit 22a der Datenempfangsvorrichtung 209 der
neunten Ausführungsform auf.
Die Fehlerpaketerkennungseinheit 22b führt denselben Prozess wie der
der Einheit 22a durch und entscheidet fer ner den Übertragungsstatus
des Radioabschnittes von der Nummer der detektierten Fehlerpakete.
-
Ferner
weist die Datenempfangsvorrichtung 210 eine Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26d anstelle
der Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26c der
Datenempfangsvorrichtung 209 auf. Die Neuübertragungsanweisungsausgabeinheit 26d führt denselben
Prozess wie den der Einheit 26c durch und gibt ferner die übertragene Neuübertragungsanfrage
als ein Steuersignal aus.
-
Ferner
weist die Datenempfangsvorrichtung 210 eine Neuübertragungsanweisungsaufeinanderfolgendausgabeeinheit 93 auf,
welche das Steuersignal (Neuübertragungsanfrage)
empfängt,
welche von der Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26d ausgegeben
ist, und gibt aufeinanderfolgend die Neuübertragungsanfrage durch eine
vorbestimmte Zahl von Malen zu vorbestimmten Intervallen aus. Ferner
verändert
die Einheit 93 die Anzahl von Ausgabemalen einer Neuübertragungsanfrage
und das Ausgabeintervall gemäß einer
Information, die den Übertragungsstatus
des Radioabschnittes anzeigt, welche von der Fehlerpaketerkennungseinheit 22b ausgegeben
ist.
-
Andere
Bestandteile der Datenempfangsvorrichtung 210 dieser zehnten
Ausführungsform
sind denen der Datenempfangsvorrichtung 209 der neunten
Ausführungsform
identisch.
-
Als
nächstes
werden die Funktion und Effekt beschrieben werden.
-
Da
der fundamentale Datenübertragungsprozess
gemäß dem Datenübertragungsverfahren dieser
zehnten Ausführungsform
dem der neunten Ausführungsform
identisch ist, wird nur ein unterschiedlicher Prozess dieser zehnten
Ausführungsform
nachfolgend beschrieben werden.
-
In
dieser zehnten Ausführungsform
wird das Paket von dem Übertragungsende
durch die Empfangseinheit 21 empfangen und zu der Fehlerpaketerkennungseinheit 22b ausgegeben.
In der Fehlerpaketerkennungseinheit 22b wird der Übertragungsstatus
des Radioabschnittes gemäß der Ausgabe
der Empfangs einheit 21 erkannt und eine Information, die
den Informationsstatus des Radioabschnittes anzeigt, wird der Neuübertragungsanweisungsaufeinanderfolgendausgabeeinheit 93 bereitgestellt.
-
Andererseits,
wenn die Hochprioritätssequenznummer,
die von der Neuübertragungssequenzausgabeeinheit 92 ausgegeben
ist, der Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26b eingegeben wird,
wird eine Neuübertragungsanfrage,
die die Hochprioritätssequenznummer
anzeigt, von der Neuübertragungsanweisungsausgabeeinheit 26b zu dem Übertragungsende
ausgegeben und gleichzeitig wird diese Neuübertragungsanfrage als ein
Steuersignal zu der Neuübertragungsanweisungsaufeinanderfolgendausgabeeinheit 93 ausgegeben.
-
Dann
führt die Neuübertragungsanweisungsaufeinanderfolgendausgabeeinheit 93 einen
aufeinanderfolgenden Neuübertragungsprozess
für ein
aufeinanderfolgendes Übertragen
der Neuübertragungsanfrage
durch mehrere Male durch. In diesem aufeinanderfolgenden Neuübertragungsprozess
werden die Zahl von Übertragungsmalen
der Neuübertragungsanfrage
und das Übertragungsintervall
auf Basis eines vorbestimmten Wertes angepasst, gemäß dem Übertragungsstatus
des Radioabschnittes, welcher von der Ausgabeinformation der Fehlerpaketerkennungseinheit 22b erhalten
ist.
-
Beispielsweise,
wenn mehrere Übertragungsfehler
in dem Radioabschnitt auftreten, wird die Anzahl von Anfrageübertragungsmalen
erhöht
und das Ausgabeintervall wird erhöht. Dadurch wächst die
Wahrscheinlichkeit einer normalen Übertragung der Neuübertragungsanfrage
an das Übertragungsende.
Andererseits, wenn nicht viele Übertragungsfehler
in dem Radioabschnitt auftreten, wird die Anzahl von Anfrageübertragungsmalen
verringert und das Ausgabeintervall wird verkleinert. Dadurch wird die
Zeit, die für
eine Neuübertragung
erforderlich ist, reduziert.
-
Ferner
wird an dem Übertragungsende
eine Paketneuübertragung
gemäß der Neuübertragungsanfrage
ausgeführt
und die Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82a löscht den
Wert der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer gemäß der Sequenznummer,
die von der Neuübertragungsentscheidungseinheit 16d bereitgestellt
ist.
-
Daher
endet bezüglich
derselben Neuübertragungsanfrage,
welche wieder empfangen ist, eine Abfrage für die Sequenznummer, die dieser
Neuübertragungsanfrage
durch die Neuübertragungsentscheidungseinheit 16d entspricht,
in einem Fehler, weil die Entsprechung zwischen der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer,
die durch diese Neuübertragungsanfrage
angezeigt ist, und die Sequenznummer von der Sequenznummerentsprechungsverwaltungseinheit 82a gelöscht wird.
-
Als
ein Ergebnis wird in der Neuübertragungsentscheidungseinheit 16d entschieden,
dass keine Neuübertragung
für das
Hochprioritätspaket durchgeführt wird,
für welches
die Neuübertragungsanfrage
durch Anzeigen des Wertes der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer gemacht
worden ist. Daher wird an dem Übertragungsende
vermieden, dass dasselbe Paket wiederholt neu übertragen wird, wenn dieselbe
Neuübertragungsanfrage
mehrere Male von dem Empfangsende ausgegeben wird.
-
Wie
oben beschrieben ist, wird gemäß der zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Neuübertragungsanfrage, die die
Hochprioritätssequenznummer
eines gewünschten
Paketes anzeigt, aufeinanderfolgend mehrere Male übertragen
von dem Empfangsende zu dem Übertragungsende
gegen Übertragungsfehler.
Daher, wenn wenigstens eine der mehreren Übertragungsanfragen von dem
Empfangsende normal an dem Übertragungsende
empfangen wird, kann das Fehlerpaket, deren Priorität gleich
oder höher
als ein vorbestimmter Wert ist, neu übertragen werden, wobei die Übertragungsqualität im Radioabschnitt
in einer Echtzeitübertragung
effektiv verbessert werden kann.
-
Nachfolgend
wird eine Beschreibung der Datenstruktur eines Paktes Pa für ein Übertragen
von Daten durch ein Datenübertragungsverfahren
gemäß einer
der zuvor erwähnten
Ausführungsformen
gegeben werden.
-
34(a)–34(c) sind Diagramme, die die Datenstruktur des
Paktes Pa illustrieren.
-
Dieses
Paket Pa besteht aus einem Headerabschnitt Ph, welcher eine relevante
Information aufweist, die die Eigenschaft des Paketes anzeigt, und einem
Datenabschnitt Pd, welcher Daten, die zu übertragen sind, speichert (34(a)).
-
Der
Headerabschnitt Ph weist eine Headerinformation Ia, die die Sequenznummer
anzeigt, die jedem Paket entspricht, eine Headerinformation Ib, die
die Wiedergabezeit an dem Empfangsende der zu übertragenden Daten (Zeitstempel)
Ib anzeigt, eine Headerinformation, die die Priorität jedes
Paketes anzeigt, eine Erweiterungsheaderinformation Id, und andere
Headerinformation I1–I10
auf (siehe 34(b)).
-
Die
spezifische Zusammensetzung jeder Headerinformation ist in RFC1889
beschrieben, wie in 34(C) beschrieben
ist. Beispielsweise zeigt die Headerinformation I3 an, dass die
Erweiterungsheaderinformation Id zu dem Headerabschnitt Ph addiert
wird, wenn sein Wert X 1 beträgt.
Die Headerinformation I5 zeigt an, dass die Daten, die in dem Datenabschnitt
gespeichert sind, kodierte Daten durch das MPEG1-Verfahren sind,
wenn sein Wert PT 32 beträgt
und zeigt an, dass die Daten, die in dem Datenabschnitt gespeichert
sind, kodierte Daten durch das MPEG2-Verfahren sind, wenn PT 33
beträgt. Ferner
ist jede der Headerinformationen I9, Ic, I10, und I11 eine Headerinformation,
die zuzufügen
ist, wenn die MPEG1-kodierten Daten durch RTP zu übertragen
sind. Der Wert P (P = 1) der Headerinformation Ic zeigt an, dass
die Daten in dem Datenabschnitt I-Framedaten sind und das Paket, welches diese
I-Framedaten aufweist, als ein Hochprioritätspaket zu behandeln ist. Der
Wert P (P = 2) zeigt an, dass die Daten in dem Datenabschnitt P-Framedaten sind,
und das Paket, welches diese P-Framedaten aufweist,
ist als ein Niedrigprioritätspaket
zu behandeln. Der Wert P (P = 3) zeigt an, dass die Daten in dem
Datenabschnitt B-Framedaten sind, und das Paket, welches diese B-Framedaten
aufweist, als ein Niedrigprioritätspaket
zu behandeln ist.
-
Ferner
entspricht die Erweiterungsheaderinformation Id der Sequenznummer
und der Prioritätsinformation
des vorigen Paketes in der dritten Ausführungsform (siehe 6),
der Sequenznummer und der Neuübertragungszahl
des zuvor übertragenen
Hochprioritätspaketes
in der vierten Ausführungsform
(siehe 13 und 14), der
Sequenznummer und der Wiedergabezeit des vorigen Paketes in der
zweiten Modifikation der sechsten Ausführungsform (siehe 21),
dem Differenzwert der Sequenznummer des vorigen Paketes und dem
Differenzwert der Wiedergabezeit des vorigen Paketes in der dritten
Modifikation der sechsten Ausführungsform
(siehe 22) und der Übertragungsendehochprioritätssequenznummer
in der neunten Ausführungsform
(siehe 29).