DE69938595T2 - Vorrichtung zur beurteilung mittels massenkommunikation - Google Patents

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DE69938595T2
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SSPT Pty Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/16Devices for psychotechnics; Testing reaction times ; Devices for evaluating the psychological state
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/369Electroencephalography [EEG]
    • A61B5/377Electroencephalography [EEG] using evoked responses
    • A61B5/378Visual stimuli

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Massenkommunikationsbewertungssystem.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Massenkommunikationsbewertungssystem, das dazu benutzt werden kann, Testmaterial von einer zentralen Steuerstelle zu einer Mehrzahl von Teststellen zu liefern. Teilnehmer an den Teststellen können audiovisuelles Testmaterial oder andere kognitive Aufgaben sehen, und es ist ein Mittel vorgesehen, um die psychologische Antwort auf das Testmaterial zu bewerten. Ein Netzwerk, wie etwa das Internet, kann dazu benutzt werden, Daten von den Teststellen zu der zentralen Stelle zu übertragen, um diese zu bearbeiten. Wo das Internet benutzt wird, ist daran gedacht, dass es durchführbar wäre, Hardware und Software zu einer relativ großen Anzahl von Probanden, die über verschiedene geographische Orte verteilt sind, Altersgruppen und anderen sozioökonomischen Gruppen zu liefern. Auf diese Weise kann eine relativ große Anzahl von Antworten von den gewählten demographischen Gruppen erhalten werden.
  • Die Testprozeduren können benutzt werden, das Interesse an audiovisuellem Material, Audiomaterial oder dergleichen zu bewerten. Man glaubt, dass Bewertungen dieses Typs in der Werbeindustrie, Filmherstellung und anderen kommerziellen Aktivitäten sehr brauchbar sind, welche audiovisuelles, Audio- oder visuelles Material herstellen. In dieser Beschreibung wird dieses Material im Allgemeinen als „kognitive Aufgabe" bezeichnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Massenkommunikationsbewertungssystem angegeben.
    eine zentrale Steuerstelle;
    eine Mehrzahl entfernter Teststellen;
    Eingabemittel an der zentralen Steuerstelle zum Eingeben von Signalen, die eine kognitive Aufgabe repräsentieren;
    Mittel zum Kommunizieren der eingegebenen Signale zu gewählten entfernten Teststellen über ein Netzwerk, um eine Zwei-Wege-Kommunikation zwischen der zentralen Steuerstelle und den entfernten Stellen vorzusehen;
    Empfangsmittel zum Empfangen der eingegebenen Signale und um einem Probanden die kognitive Aufgabe zu präsentieren;
    Erfassungsmittel an den entfernten Teststellen zum Erfassen von Hirnantwortsignalen von dem Probanden auf die kognitive Aufgabe;
    Mittel zum Kommunizieren der Hirnantwortsignale zu der zentralen Steuerstelle über das Netzwerk; und
    Prozessmittel zum Berechnen von Veränderungen der Hirnaktivität des Probanden an den gewählten Stellen.
  • Die Erfindung gibt auch ein Verfahren zur Massenbewertung von psychologischen Antworten in einer kognitiven Aufgabe für einen Kunden an, welches die Schritte enthält:
    Erhalten von Eingangsdaten, die eine kognitive Aufgabe repräsentieren, von einem Kunden;
    Übertragen von Eingangsdatensignalen, die die kognitive Aufgabe repräsentieren, von einer zentralen Steuerstelle zu einer Mehrzahl gewählter Teststellen, die von der Teststelle entfernt sind, über ein Netzwerk;
    Präsentieren der kognitiven Aufgabe von jeder oder zumindest einigen der gewählten Teststellen;
    Erfassen von Hirnantwortsignalen von Probanden an den gewählten Teststellen;
    Übertragen von Hirnantwortsignalen zu der zentralen Steuerstelle über das Netzwerk;
    Berechnen von Veränderungen in der Hirnaktivität der Probanden; und
    Berechnen von Ausgangsdaten für den Kunden, die die Veränderungen in der Hirnaktivität auf verschiedene Teile der kognitiven Aufgabe repräsentieren.
  • Die Erfindung gibt auch ein Datenverarbeitungssystem zum Verarbeiten von Daten an, die von entfernten Teststellen erhalten werden, wobei das System enthält:
    Eingabemittel an einer zentralen Steuerstelle zum Eingeben von Signalen, die eine kognitive Aufgabe repräsentieren;
    Mittel zum Kommunizieren der eingegebenen Signale zu gewählten entfernten Teststellen über ein Netzwerk zur Übertragung der eingegebenen Signale zu gewählten entfernten Stellen, um die kognitive Aufgabe Probanden an den gewählten Teststellen zu präsentieren;
    Mittel zum Empfangen von Hirnantwortsignalen der Probanden, die über das Netzwerk zu der zentralen Steuerstelle übertragen werden; und
    Prozessmittel zum Berechnen von Veränderungen der Hirnaktivität der Probanden.
  • Die Erfindung gibt auch ein Verfahren zur Massenbewertung von psychologischen Antworten auf eine kognitive Aufgabe für einen Kunden an, welches die Schritte enthält:
    Erhalten von Daten, die eine kognitive Aufgabe repräsentieren, von einem Kunden;
    Übertragen von Datensignalen, die die Daten von einer zentralen Steuerstelle repräsentieren, zu einer Mehrzahl gewählter Teststellen, die von der Teststelle entfernt sind, über ein Netzwerk;
    Empfangen der Hirnantwortsignale von den Probanden an den gewählten Teststellen, denen die kognitive Aufgabe präsentiert worden ist, aus dem Netzwerk;
    Berechnen von Veränderungen in der Hirnaktivität der Probanden; und
    Erzeugen von Daten, die die Veränderungen in der Hirnaktivität auf verschiedene Teile der kognitiven Aufgabe repräsentieren, für den Kunden.
  • Die Erfindung gibt auch eine Teststelle zur Kommunikation mit einer zentralen Steuerstelle über ein Netzwerk an, wobei die Stelle enthält:
    Empfangsmittel zum Empfang von Eingangssignalen über das Netzwerk von der zentralen Steuerstelle, wobei die Signale eine kognitive Aufgabe repräsentieren;
    Präsentationsmittel, um die kognitive Aufgabe einem Probanden zu präsentieren;
    Erfassungsmittel zum Erfassen von Hirnantwortsignalen von dem Probanden auf die kognitive Aufgabe; und
    Mittel zum Kommunizieren der Hirnantwortsignale zu der zentralen Steuerstelle über das Netzwerk.
  • Die Erfindung gibt auch ein Verfahren zur Signalübertragung von einer entfernten Stelle zu einer zentralen Steuerstelle an, welches die Schritte enthält:
    Empfangen von Datensignalen, die eine kognitive Aufgabe repräsentieren, von einer zentralen Steuerstelle über ein Netzwerk;
    Präsentieren der kognitiven Aufgabe einem Probanden;
    Erfassen von Hirnantwortsignalen von dem Probanden; und
    Übertragen der Hirnantwortsignale zu der zentralen Steuerstelle über das Netzwerk.
  • In einer bevorzugten Form der Erfindung umfasst das Netzwerk das Internet. in diesem Fall ist es relativ leicht, eine Kommunikation zwischen der zentralen Steuerstelle und einer Vielzahl von teilnehmenden entfernten Stellen herzustellen. Die entfernten Stellen können mit Hardware ausgestattet sein, die es ermöglichen, dass Programme und Daten zu den entfernten Stellen übertragen werden, um in dem System teilzunehmen.
  • Es ist beabsichtigt, dass das System dazu benutzt werden kann, kommerziell wertvolle Information für Kunden zu erzeugen, im Hinblick auf Antworten auf audiovisuelles Material, wie etwa Fernsehwerbung, für Standwerbung, Film- oder Fernsehpräsentationen, Rundfunkwerbung oder andere audiovisuelle, visuelle oder Audiosignale.
  • Es ist bekannt, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bewerten der elektrischen Aktivität des Gehirns eines Probanden anzugeben, durch Berechnung der Amplitude und Phase des visuell evozierten Dauerzustandspotenzials (SSVEP) für einen Probanden, und dann Signale zu erzeugen, die die Antwort des Gehirns auf eine kognitive Aufgabe repräsentieren. Dieser Prozess kann mehrere Male für eine Anzahl unterschiedlicher Probanden wiederholt werden, um eine durchschnittliche oder mittlere Antwort zu erzeugen. Es wird auf die US-Patente Nr. 5,955,388 und 5,331,969 Bezug genommen. Es ist nun realisiert worden, dass durch das Vorsehen geeigneter Hardware und Software, und durch Nutzung des Internet, ein sehr breites Spektrum von Probanden leicht bewertet werden kann. Dies ermöglicht eine Massenbewertung von Testmaterialien, die bequem an einer großen Anzahl von entfernten Stellen durchgeführt werden kann. Die zentrale Steuerstelle kann auch demographische Information in Bezug auf die Stellen und ihre zugeordneten Probanden enthalten, um hierdurch eine Gelegenheit für die Auswahl von Probanden auf eine bestimmte Eingabe vorzusehen, oder durch Absichern von Antworten von bestimmten demographischen Probandengruppen.
  • Es wird auch auf die Patentschrift US-A-5 730 146 Bezug genommen, die ein EEG-System für therapeutische Zwecke offenbart.
  • Die Erfindung wird nun weiter in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Massenkommunikationsbewertungssystems der Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer zentralen Steuerstelle;
  • 3A ist ein Blockdiagramm für eine entfernte Stelle;
  • 3B ist ein Blockdiagramm für eine alternative entfernte Stelle;
  • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm für einen Teil der Hardware an einer entfernten Stelle;
  • 5 ist eine schematische Draufsicht, die die Eingabe von Signalen zu den Augen eines Probanden zeigt;
  • 6 zeigt die Verwendung eines Teilspiegels, um Signale zum Auge eines Probanden zu kombinieren;
  • 7, 8 und 9 sind schematische Ansichten von LED-Abschirmungskäfigen;
  • 10 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Teils der Hardware an einer entfernten Stelle;
  • 11 zeigt einen Teil einer LED-Treiberschaltung;
  • 12 zeigt eine Schaltung zum Erfassen von Umgebungslichtstärke;
  • 13 zeigt eine detailliertere Schaltung zum Betreiben des LED-Felds;
  • 14 zeigt die LED-Feldluminanzfunktion der eingegebenen Spannung; und
  • 15 zeigt ein Flussdiagramm für einen Teil des Systems.
  • 1 zeigt schematisch ein Massenkommunikationsbewertungssystem 2 der Erfindung. Es umfasst eine zentrale Steuerstelle 4, die mittels eines Netzwerks 8 mit einer Mehrzahl entfernter Teststellen 6 gekoppelt ist. Das Netzwerk 8 umfasst bevorzugt das Internet 10. Die zentrale Steuerstelle 4 ist mit dem Internet mittels eines digitalen Hochgeschwindigkeitslinks 12 gekoppelt, und jede der Teststellen 6 sind mit dem Internet 10 in der gewöhnlichen Weise durch ein Modem 14 verbunden.
  • Die zentrale Steuerstelle 4 ist in 2 im näheren Detail gezeigt. Sie umfasst ein zentrales Computernetzwerk 16, das zur Zwei-Wege-Kommunikation mit dem Link 12 gekoppelt ist. Das Netzwerk 16 umfasst bevorzugt eine Reihe von Computern, die miteinander gekoppelt sind, um die Rechenleistung zu erreichen, die erforderlich ist, um die große Menge von Multimediamaterial zu verarbeiten, sowie auch die große Menge von EEG-Daten von Probanden an dem Internet zu analysieren. Zusätzlich enthält das Netzwerk geeignete Hardware und Software, um verschiedene Formen des von den Kunden gelieferten Multimediamaterials zu handhaben. Das Netzwerk 16 ist mit Ausgabevorrichtungen 18 gekoppelt, wie etwa Druckern und/oder Videorekordern oder dergleichen. Das Netzwerk 16 kann mit einer Anzahl von Eingabevorrichtungen 24 gekoppelt sein, wie etwa Video- und/oder Eingabevorrichtungen, für das von den Kunden zu testende Empfangsmaterial. Das zu testende Material kann fertige Werbung, Anamatik, narrative tapes (Erzähl-Bänder) oder anderes audiovisuelles oder Audiomaterial umfassen, das zugunsten des Kunden an den Teststellen von den Probanden getestet werden soll. Das Computernetzwerk 16 kann mit einem Archivmassenspeichersystem 26 gekoppelt sein, zur elektronischen Speicherung von Eingaben und Signalen, die von den entfernten Teststellen empfangen werden. Die zentrale Steuerstelle kann verschiedene Ausgabevorrichtungen 28 enthalten, einschließlich einen Drucker, einen Videorekorder zum Erzeugen von Videoausgaben zum Bewerten und/oder Präsentieren an den Kunden.
  • Das Computernetzwerk 16 enthält Programme, die Fourier-Analyse benutzen, um die Änderungen in der Dauerzustandsantwort des Hirns eines Probanden zu erzeugen, wenn dem Probanden der zeit-veränderliche kognitive Aufgabenstimulus, wie etwa Werbung oder Audiosignal oder dergleichen, dargeboten wird. Diese Techniken sind in den vorgenannten Patenten offenbart und brauchen daher nicht im Detail beschrieben zu werden. Alternativ kann eine analoge oder Hybridschaltung an der zentralen Steuerstelle genutzt werden, um die erforderlichen Signale zu erfassen, wieder gemäß den Prinzipien, die in den vorgenannten Patenten offenbart wurden.
  • Zusammenfassend führt die zentrale Steuerstelle 4 eine Anzahl von Funktionen durch, enthaltend:
    • (i) Empfangen von zu testendem Material vom Kunden (z. B. fertige Werbung, Anamatik, narrative tapes (Erzähl-Bänder) etc.),
    • (ii) Erzeugen von digitalem Multimediatestmaterial,
    • (iii) Herunterladen von Testsequenzen zu bestimmten Teilnehmern,
    • (iv) Hochladen von elektrischer Hirnaktivitäts-Information von Teilnehmern,
    • (v) Verifizieren des Teilnehmerzustands und der Datenqualität,
    • (vi) Analysieren von Hirnaktivität,
    • (vii) Erzeugen von animierten Sequenzausgaben, und
    • (viii) Erzeugen von geschriebenen Berichten.
  • Die zentrale Steuerstelle 4 kann Kommunikationssoftware und geeignete Kommunikationshardware verwenden, um Testmaterial von Kunden zu empfangen, wie etwa Pakete, welche kommerziell erhältlich sind und daher im Detail nicht beschrieben zu werden brauchen. Ein Beispiel wäre WS FTP32 oder Cute FTP. Bevorzugt ist die zentrale Steuerstelle 4 so aufgebaut, dass sie Testmaterial in allen Formaten, Hardcopy, Videoband und Film etc. akzeptieren kann. Das Testmaterial, in Kombination mit Information zu den erforderlichen demographischen Profilen, kann dazu benutzt werden, Multimediatestmaterial zu erzeugen, das über das Internet zu den gewählten Teststellen 6 übertragen wird. Die demographischen Profile in Bezug auf die Teststellen 6 können in der Speichervorrichtung 26 aufbewahrt werden. Zusätzlich kann Multimediatestmaterial in der Speichervorrichtung 26 für künftigen Gebrauch gespeichert werden.
  • Elektrische Hirnaktivität zusammen mit der spezifischen zeitlichen Information über Ereignisse in dem Testmaterial wird von den verschiedenen Teststellen 6 hochgeladen, wie nachfolgend im näheren Detail erläutert. Bevorzugt werden die Daten an der zentralen Steuerstelle 4 getestet, um die Identität des Teilnehmers zu verifizieren und sicherzustellen, ob die Datenqualität ausreichend ist, unter Verwendung bekannter Techniken.
  • Auf dem Computernetzwerk 16 läuft Steady State Probe Topography(SSPT)-Analysesoftware, die dazu benutzt werden kann, regionale Hirnaktivität an Kopfstellen der Probanden zu erkennen, was nachfolgend im näheren Detail beschrieben wird. Die SSPT-Ergebnisse können dem Kunden in einer animierten Zeitserienform dargeboten werden, das heißt, als sich bewegender Graph, der das Interesse des Probanden an dem Multimediatestmaterial veranschaulicht. Alternativ kann dem Kunden ein illustrierter geschriebener Bericht dargeboten werden.
  • Eine typische Teststelle 6 ist in 3A im näheren Detail gezeigt. Die Teststelle 6 enthält typischerweise einen Computer 30, der mit einem Monitor 32 oder einem Fernseher gekoppelt ist, einer Tastatur 34 und einer Maus 36 oder einer anderen Anzeigevorrichtung. Der Computer 30 ist mit dem Internet 10 mittels des Modems 14 gekoppelt, wie gezeigt. Die Teststelle 6 enthält einen Helm 38, der so angeordnet ist, um elektrische Hirnaktivität des Probanden 40 aufzunehmen, wobei der Helm mittels einer Steuer- und Schnittstellenschaltung 42 mit dem Computer 30 gekoppelt ist.
  • 3B zeigt eine alternative Anordnung für die Teststelle 6. Diese Stelle enthält einen Netzwerkcomputer 31, der mit der Schnittstellenschaltung 42 gekoppelt ist, wie zuvor. Die Konfiguration des Helms 38 ist auch die gleiche. Der Netzwerkcomputer 31 erzeugt eine Ausgabe an einen Fernseher 33 und empfängt eine Eingabe von einem Joystick 35, der für den Probanden 40 zugänglich ist. Der Netzwerkcomputer 31 enthält geeignete Hardware oder Software zum Betreiben des Fernsehers 33, um dem Probanden das Testmaterial anzuzeigen.
  • Der Computer 30 umfasst bevorzugt einen Netzwerkcomputer oder PC oder dergleichen, der eine zusätzliche gesonderte Festplatte 44 enthält, die ausschließlich für die Erfindung verwendet wird und für den Probanden 40 normalerweise nicht zugänglich wäre. Die Software, die für die Anzeige von Testmaterial an den Probanden 40 und zum Steuern der Übertragung von Hirnantwortsignalen zu der zentralen Steuerstelle 4 erforderlich ist, ist bevorzugt auf der gesonderten Festplatte 44 gespeichert.
  • Der Helm 38 enthält eine Mehrzahl von Elektroden, die die Hirnaktivität des Probanden 40 aufnehmen können. Der Helm 38 enthält ein Visier 46, durch das der Proband 40 das auf dem Monitor 32 angezeigte Testmaterial sehen kann. Das Visier 46 liefert jedoch dem peripheren Sichtfeld des Benutzers die Anzeige eines kontinuierlichen Hintergrundflackerns. Ein Lichtsensor 48 ist ebenfalls an dem Visier 46 angebracht, um die Umgebungslichtdaten zu bestimmen. Die Eingabe zu dem Lichtsensor 48 kann dazu benutzt werden, die Beleuchtungsstärken an der Teststelle korrigierend zu steuern.
  • Signale, welche die elektrische Hirnaktivität repräsentieren, werden von der Schnittstellenschaltung 42 erfasst und in dieser aufgezeichnet. Allgemein gesagt, die Schnittstellenschaltung 42 ist so angeordnet, dass sie die Signale filtert und verstärkt und dann digitalisiert und die Signale in einem verschlüsselten Format speichert. Die Teststelle 6 kann Programme enthalten, die auf der Festplatte 44 gespeichert sind, um die gespeicherten Daten zu testen, um eine etwaige EEG-Abnormalität in den Daten zu erfassen und geeignete Signale zu liefern, um anzuzeigen, dass ein weiteres Testen nicht angemessen wäre. Wenn die von der Schnittstellenschaltung 42 empfangenen Signale jedoch geeignet sind, können die Daten zu der zentralen Steuerstelle 4 über die Kopplung des Multimediacomputers 30 mit dem Internet übertragen werden.
  • Wie oben angegeben, kann der Computer 30 einen Standard-PC oder einen Netzwerkcomputer aufweisen, der mit einer gesonderten Festplatte 44 ausgestattet ist, um Programme und Daten zu speichern, die sich auf die Testprozeduren beziehen. In der bevorzugten Anordnung wäre das Modem 14 normalerweise eingeschaltet und durch geeignete Signalstellung von der zentralen Steuerstelle 4 in der Lage, den Computer 30 zu aktivieren, so dass das Herunterladen von Programmen und Testmaterial ausgeführt werden kann. Diese Materialien würden normalerweise auf der gesonderten Festplatte 44 gespeichert.
  • 5 stellt schematisch die optischen Komponenten des Visieres 46 dar. Das Visier 46 enthält zwei halb-versilberte Spiegel 50 und 52, die ermöglichen, dass der Proband 40 den Monitor 32 sieht und auch das gesteuerte Hintergrundflackern erhält. Das Hintergrundflackern wird mittels erster und zweiter LED-Felder 54 und 56 erzeugt und wird zu den Augen der Benutzer durch die Spiegel 50 und 52 hin reflektiert. Jedes LED-Feld umfasst bevorzugt neun LED-Vorrichtungen, die in einem drei mal drei-Feld angeordnet sind und die in einem doppelten Faraday-Käfig 58 zur elektrischen Abschirmung angeordnet sind. Ein typischer Faraday-Käfig 58 ist in den 7, 8 und 9 schematisch dargestellt.
  • Die Luminanzausgabe der LED-Vorrichtungen ist in Bezug auf die angelegte Spannung nicht linear. Dementsprechend ist, erfindungsgemäß, eine Schaltung vorgesehen, um die LED-Ausgaben so zu steuern, dass sie linear werden. Dies wird mittels einer Rückkopplungsschaltung 60 erreicht, wie sie in 11 gezeigt ist. Die Schaltung 60 enthält einen Phototransistor 61, der mit dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers 62 gekoppelt ist. Der Phototransistor 61 ist so angeordnet, dass er eine Ausgabe von einem oder dem anderen der LED-Felder 54 und 56 oder von einer damit verbundenen weiteren LED-Vorrichtung empfängt. Die Schaltung 60 liefert eine Rückkopplung für die LED-Treiberschaltung 64, wie in 4 gezeigt. Eine Schaltungsrealisierung für die LED-Treiberschaltung 64 ist in 13 gezeigt. Die Treiberschaltung 64 enthält einen Eingang 66, der Eingangssignale von einem Mikroprozessorkontroller 68 über einen Digitalanalogwandler 69 erhält. Die Eingangssignale werden in Verstärkerstufen 72 und 74 verstärkt, wobei die Rückkopplungsschaltung 60 für eine negative Rückkopplung zu den Stufen 72 und 74 sorgt, wie gezeigt. Die LED-Treiberschaltung 64 ist daher in der Lage, eine lineare Luminanzausgabe von den LED-Feldern 54 und 56 zu erzeugen, über einen vernünftigen Bereich von Spannungen, die an dem Eingang 66 angelegt werden. Dies ist graphisch in 14 dargestellt, wo die X-Achse die Eingangsspannung auf dem Eingang 66 darstellt und die Y-Achse die Luminanz von dem Feld 54 oder 56 darstellt. Wie angegeben, ist die Ausgangsluminanzlinie 76 von etwa 0 Volt bis etwa 4 Volt im Wesentlichen linear. Bevorzugt haben die LED-Flackersignale einen sinusförmigen Wellenverlauf.
  • Der Digitalanalogwandler 69 erzeugt den sinusförmigen Wellenverlauf, wenn der Mikroprozessorkontroller 68 die Sinuswellendaten sendet, die in einer Sinusnachschlagetabelle LUT gehalten werden, die in einem Direktzugriffsspeicher 100 gespeichert ist. Ein Softwarezähler wird als Zeiger für die verwendete Sinuswellen-LUT verwendet, um die Sinuswelle zu konstruieren. Die Ausgangsfrequenz des Wellenverlaufsgenerators wirkt gleich der Interupttaktfrequenz, dividiert durch die Anzahl von digitalisierten Punkten 256 in der in dem Programm enthaltenen Sinuswelle LUT. Die gesamte nicht-lineare Verzerrung für eine 256 Punkt-Sinuswelle beträgt 0,71%. Die rekonstruierten Sinuswellen werden dann durch eine geeignete Filterschaltung, die in der LED-Treiberschaltung 64 vorgesehen ist, tief-passgefiltert, um die gesamte nichtlineare Verzerrung zu reduzieren.
  • Der Helm 38 kann zu einem Fahrradhelm ähnlich aussehen, und wird dazu benutzt, Elektroden 82 zum Sensieren von elektrischer Hirnaktivität (EEG) aufzunehmen. Die Elektroden sind bevorzugt in den Helm eingezogen, und es kann eine Zuganordnung vorgesehen sein, um die Elektroden abzusenken, um mit dem Kopf des Probanden 40 Kontakt herzustellen. Die gesamte Verkabelungs-, Elektronik- und Zuganordnung ist bevorzugt innerhalb der Helmschale versteckt, wobei nur ein Kabel 84 mit der Rückseite des Helms verbunden ist und sich zu der Schaltung 42 erstreckt. Die Elektroden 82 sind mit Verstärker 86 einheitlicher Verstärkung und mit sehr hoher Impedanz gepuffert, wie in 4 gezeigt. Die Elektroden sind an vorbestimmten Positionen an dem Helm angeordnet, um sich über interessierende Hirnbereiche hinweg aufzureihen, gemäß bekannten Techniken.
  • Jeder der Verstärker 86 hat eine einheitliche Verstärkung (nicht-invertierend) mit einem sehr niedrigen Eingangsbiasstrom (1 nA), sehr geringem Rauschen (0,23 uV), und eine zusätzliche Verstärkung wird durch Verstärker 87 mit sehr hoher Eingangsimpedanz (400 Gohm) erzielt. Die Elektrodenimpedanz kann geschätzt werden, indem ein sehr kleiner Strom an der Elektrodenstelle durch einen großen Widerstand geschickt wird. Die Elektrodenimpedanz kann dann geschätzt werden, da sie einen Arm eines Potenzialteilers bildet. Die Ausgänge von den Verstärkern 86 werden mit Sample- und Hold-Schaltungen 88 über Filterschaltungen 90 gekoppelt, die für eine Bandpassfilterung sorgen. Den Band-begrenzenden Instrumentenverstärker folgt ein geschalteter Filter mit größerer Verstärkung und sehr steiler hoher Abtrennung. Der geschaltete Filter speist einen zweistufigen Hoch-Trennfilter (zum Beseitigen und Takten durch den geschalteten Filter), dann zu den Sample- und Hold-Schaltungen 88. Die Ausgänge der Sample- und Hold-Schaltungen 88 sind mit einem Analog-Multiplexer 91 und einem 16 Bit-Analogdigitalwandler 92 verbunden. Das aufgezeichnete EEG wird normalerweise mit einer 16 Bit-Genauigkeit digitalisiert. Ein 16 Bit-Dynamikbereich bedeutet, dass die analoge Eingangsverstärkung für alle Teilnehmer auf einem vorbestimmten Wert fixiert werden kann. Da der analoge Multiplexer 91 durch die individuellen Sample- und Hold-Schaltungen 88 (eine pro EEG-Kanal) gespeist wird, wird keine Datenzeitverzerrung auftreten. Alle EEG-Daten und andere relevante Zeitgeberinformation wird in einem statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (S-RAM) 94 in der Schnittstellenschaltung 42 gespeichert. Die Daten- und Zeitgeberinformationen können dann in einer Verschlüsselungsschaltung 96 verschlüsselt werden und über einen seriellen Port 98 zu dem Multimediacomputer 30 geschickt werden. Der Computer lädt dann diese Daten zu der zentralen Steuerstelle 4 über ein serielles Link in dem Kabel 84 hoch.
  • Um den Betrachtungskomfort zu maximieren, wird die Helligkeit des visuellen Flimmerns bevorzugt über eine Dauer von Minuten langsam auf ihren Endwert erhöht.
  • Wie oben erwähnt, enthält das Visier einen Lichtdetektor 48 zum Erfassen der Umgebungslichtstärke, wobei der Detektor 48 mit einer Umgebungslichtstärkendetektorschaltung 43 gekoppelt ist, von der ein Beispiel in 12 gezeigt ist. Die Schaltung 43 wandelt die Umgebungslichtstärke in ein Spannungssignal um, das mit einem Verstärker, einem Tiefbaufilter 93 und einer Sample- und Hold-Schaltung 95 mit dem Multiplexer 91 gekoppelt ist, wie in 4 gezeigt. Spannungssignale von dem Phototransistor 43 laufen durch den Konverter 92 und werden in den Mikroprozessor 86 eingegeben. Die Treiberspannung von dem Phototransistor 43 ist linear proportional zur Umgebungslichthelligkeit. Diese Spannung wird durch Software in dem Mikroprozessor gemessen, um einen Helligkeitswert zu erhalten. Wenn der Helligkeitswert zu hoch ist, sind die Umgebungslichtstärken zu hoch, und es wird eine Meldung erzeugt, um den Probanden anzuweisen, die Umgebungslichtpegel zu reduzieren.
  • Der Mikroprozessor 68 steuert auch die Datenerfassung durch Signalisierung des Analogdigitalwandlers 92, um den gegenwärtigen EEG-Wert an einer Elektrode 82 zu messen, wie durch den Mikroprozessor bestimmt. Diese Daten werden in dem S-RAM 94 gespeichert. Der Mikroprozessor mit den Eingangsverstärkern enthält bevorzugt mehrere hochgenaue 32 Bit-Zähler/Timer-Erfassungsschaltungen 102. Diese 32 Bit-Zähler/Timer-Erfassungsschaltungen 102 erzeugen die Zeitgebersignale für die Datenerfassung, die visuelle Flackerfrequenz sowie spezifische Ereignisse in dem getesteten Material. Diese Ereignisse können den Beginn und das Ende von Werbung enthalten, sowie die Zeitgebung spezifischer Ereignisse wie etwa Szenenwechsel. Die in den Zählern 102 gehaltenen Zeitgeberdaten können erfasst werden, wenn sich die oben erwähnten Ereignisse signalisieren. Die erfassten Zeitgeberdaten können zusammen mit dem aufgezeichneten EEG-Daten in dem S-RAM 94 gespeichert werden, zur späteren Übersendung und Analyse. Etwaige Änderungen in dem EEG, einhergehend mit ungeeigneten Zuständen wie etwa Intoxikation oder Müdigkeit, werden durch die Software an der zentralen Steuerstelle 4 erfasst, und die EEG-Daten werden in der nachfolgenden Analyse nicht verwendet. Die Software an der Teststelle kann auch eine mögliche Entwicklung von Photoepilepsie erkennen, indem die Amplitude des EEG an der Flackerstimulusfrequenz überwacht wird. Für den Fall, dass eine Photoepilepsie erfasst wird, wird der Flackerstimulus unterbrochen und der Test wird beendet. Die Probanden werden über die Erfassung von Müdigkeit oder Intoxikation informiert und aufgefordert, einen geeignet wachen Zustand für den Test einzuhalten.
  • Am Ende der Datenerfassung werden die Daten verschlüsselt und über den seriellen Port 98 zum Computer 30 übertragen. Die verschlüsselten Daten werden auf der Festplatte 44 gespeichert und dann zu der zentralen Steuerstelle 4 übertragen.
  • Es versteht sich für den Fachkundigen, dass handelsübliche Softwarepakete dazu benutzt werden können, den Großteil der Videodateihandhabung, Dateispeicherung und Transferfunktionen durchzuführen, die zur Ausführung der Techniken der Erfindung erforderlich sind. Zum Beispiel kann ULead Media Studio dazu benutzt werden, verschiedene Multimediatestdateien zu erzeugen, welche das zu testende Videomaterial enthalten. Standard-Intemetkommunikationssoftware, wie etwa WS FTP32 oder Cute FTP kann dazu benutzt werden, Multimediadateien herunterzuladen. Diese Dateien können mittels Software wie etwa WINZIP komprimiert und verschlüsselt werden. Die Übertragung von verschlüsselten Hirnaktivitätsdaten kann zu der zentralen Steuerstelle 4 über FTP erfolgen.
  • An der zentralen Steuerstelle 4 kann Standardhardware und -software für die Video- und Audioerfassung und Digitalisierung verwendet werden. Es können auch Standardvideokompressionstechniken verwendet werden. Es ist bevorzugt, dass die Erfassungsrate dreißig Frames pro Sekunde für Video und 44 kHz für Audio ist. Normalerweise würde eine Erfassungsdauer von bis zu neunzig Minuten für die meisten Zwecke ausreichen. Das Videokompressionsprotokoll kann MPEG oder anderes ähnliches verlustloses Protokoll aufweisen. Die CPU 16 kann eine Silicon Graphics-Workstation oder ein WINTEL-basiertes System aufweisen.
  • Eine Hochsicherheits-Computemetzwerk-"Firewall" kann installiert sein, um die Risiken von schädlichem Hacken gemäß bekannter Praxis zu reduzieren.
  • Das gesamte getestete Multimediamaterial sowie die elektrische Hirnaktivität wird für den weitergehenden Zugriff in der Speichervorrichtung 26 gehalten. Auch kann eine Archivspeicherung vorgesehen sein, und es ist ein Bandsystem mit sehr hoher Kapazität bevorzugt (zumindest für 10000 Gigabyte). Die Archivierung kann mittels Digitaler Videodisk(DVD)-Medien erfolgen.
  • Die CPU 16 kann mit den Probanden 40 in regelmäßigen Intervallen kommunizieren, ihren gegenwärtigen Status informieren/abfragen und die folgenden Funktionen:
    • (i) Konnektivitätsprüfung mit Probanden;
    • (ii) neue Videodaten zum Herunterladen von dem Server;
    • (iii) Entfernen alter Videodaten;
    • (iv) EEG-Daten zum Hochladen zum Server; und
    • (v) Statuscheck gegenwärtiger Überwachungen.
  • Bevorzugt werden alle Daten vor der Übertragung verschlüsselt, und jede Teststelle wird einen eindeutigen Schlüssel zum Dekodieren der Daten haben.
  • Die elektrische Hirnaktivität ist gewöhnlich sehr klein und kann durch ein anderes Signal aufgrund starker Bewegungen des Teilnehmers, elektrischer Muskelaktivität und Grundversorgungsstörung überlagert werden. Während die SSPT-Technik gegen diese Störsignale sehr widerstandsfähig ist, ist es wünschenswert, die Signalqualität von allen Teilnehmern zu überwachen. Es kann ein Bereich von Signalverarbeitungssoftware vorgesehen werden, um die aufgezeichneten Daten sowohl in der Zeitdomäne als auch in der Frequenzdomäne zu überprüfen, um Rauschsignale zu überwachen.
  • Für Probanden 40 im wachen Zustand kann elektrisches Hirnaktivitäts-Leistungsspektrum und Kreuzspektrum benutzt werden, um die Identität des Teilnehmers zu verifizieren, dessen Hirnaktivität gerade aufgezeichnet wird. Dies ist eine wichtige „Qualitätskontroll"-Maßnahme.
  • Die Software in der CPU 16 berechnet die Amplitude und Phase des Visuell Evoziierten Dauerzustandspotenzials (SSVEP) für jeden 13 Hz-Stimuluszyklus. Die Berechnung erfolgte mittels Fourier-Techniken, mittels der Gleichungen 1.0 und 1.1.
    Figure 00150001
  • Die Berechnung der SSVEP-Fourier-Komponenten, wobei an und bn jeweils die Cosinus- und Sinus-Fourier-Koeffizienten sind. n repräsentiert den nten Stimuluszyklus, S ist die Anzahl der Proben pro Stimuluszyklus (16), Δτ ist das Zeitintervall zwischen den Abtastungen, T ist die Dauer eines Zyklus und f(nT + iΔτ) ist das EEG-Signal.
    Figure 00150002
  • Die Berechnung der SSVEP-Amplitude und -Phase, wobei an und bn jeweils die Cosinus- und Sinus-Fourier-Koeffizienten sind. Die Amplituden- und Phasenkomponenten können mittels entweder Einzelzyklus-Fourier-Koeffizienten oder Koeffizienten berechnet werden, die durch Integration über mehrere Zyklen berechnet worden sind.
  • Amplituden- und Phasenzeitseriensegmente werden dann über die Probanden in dem abgezielten demographischen Profil aufgemittelt. Das präzise Timing zu den verschiedenen Ereignissen wird von den verschlüsselten Datendateien geliefert, die von den teilnehmenden Probanden hochgeladen werden.
  • Zusätzlich zu SSVEP-Amplituden- und Phasenänderungen, die mit dem betrachteten Material einhergehen, ist es auch möglich, die Elektroden in der Beziehung zwischen dem SSVEP an verschiedenen Elektroden durch Messung der Kohärenz zu bestimmen. Dies ist ähnlich zu dem Korrelationskoeffizienten, der als Funktion der Frequenz ausgedrückt ist. Die Kohärenz ändert sich mit dem psychologischen Zustand des Probanden und gibt daher zusätzliche Information auf die Antwort zu dem visuell dargebotenen Material.
  • In diesem Fall kann die Kohärenz über die Probanden hinweg berechnet werden, wenn sie eine bestimmte Werbung oder ein Unterhaltungsstück sehen. Dies ergibt eine Zwischenelektrodenkohärenz als Funktion der Zeit. Allgemein wird nachfolgend die Nomenklatur verwendet, um mehrere Probanden und mehrere Elektroden zu berücksichtigen Cg,d,e,n = (ag,d,e,n, bg,d,e,n) 1.2wobei
  • g
    die Filmwerbung indexiert.
    d
    die das Material betrachtenden Probanden indexiert
    e
    = die Elektrode
    n
    = der Zeitpunkt
  • Für diese Berechnung werden die folgenden Funktionen definiert: γg,e1,e2,n = Hg,e1,e2,n/Tg,e1,e2,n 1.3
    Figure 00160001
    und
    Figure 00160002
  • Die SSVEP-Kohärenz erhält man dann durch γ2 g,e1,e2,n = |Hg,e1,e2,n|2/T2 g,e1,e2,n 1.6
  • Und die Phase der SSVEP-Kohärenz erhält man durch
    Figure 00160003
  • Sowohl γ2 als auch Φ können als Zeitserien dargestellt werden und geben einen Hinweis auf die psychologische Reaktion, die mit der kognitiven Aufgabe einhergeht. Aus dieser Indikation kann ein Kunde das wahrscheinliche Interesse oder den Erfolg einer Werbung, von Fernsehwerbung, des Featurefilms oder eines anderen Audio-, visuellen oder audiovisuellen Produkts bewerten.
  • Software zur Herstellung von animierter Zeitserien(„Wurm")-Ausgabe können die Daten von der SSPT-Analyse und die Multimediadatei, die die Werbung etc. enthält, nutzen. Die letztendliche Ausgabe besteht aus einer animierten Zeitserie mit dem getesteten Material (z. B. Werbung), die als Multimediaanimation in einer Ecke des Schirms dargeboten wird.
  • Information über die SSVEP-Amplitude und -Phase ist bevorzugt für jede der Aufzeichnungsstellen verfügbar. Bevorzugt gibt es zwischen 4 und 8 Aufzeichnungsstellen. Information über die Gehirngeschwindigkeit und -aktivität an den Aufzeichnungsstellen kann in psychologische Größen umgewandelt werden, wie etwa „Aufmerksamkeit für Details" oder „Einfluss auf künftiges Verhalten", und als animierte Zeitserien dargeboten werden.
  • Auf der CPU 16 kann auch Software zum Erzeugen von geschriebenen Berichten laufen, welche die psychologischen Variablen während unterschiedlichen Komponenten des Testmaterials umreißt. Die letztendliche Form der Berichte kann eine detaillierte Beschreibung der relevanten psychologischen Variablen für jede Szene des getesteten Materials enthalten. Dies kann für jede der Zielgruppen vorgesehen sein.
  • Eine typische kommerzielle Transaktion, die das System und Verfahren der Erfindung nutzt, enthält typischerweise die folgenden Schritte:
    • 1. Ein Kunde (ein Werber, Marktforschungsfirma oder eine Werbeagentur) hat den Wunsch, ein zu bewerbendes Produkt (z. B. eine fertige Werbung, Anamatik, Double Head, Billboard etc.) an einer oder mehreren Zielpublikum-Proben zu testen.
    • 2. Werbematerial wird zu der zentralen Steuerstelle 4 als verschlüsselte digitale Datei übertragen.
    • 3. Teilnehmende Probanden an den Teststellen 6 der Zielgruppe werden an der zentralen Steuerstelle 4 automatisch identifiziert.
    • 4. Das zu testende Werbematerial wird in ein Segment von Fernsehprogrammen eingebettet, das für die Zielgruppe relevant ist. Anderes relevantes Werbematerial kann auch in das Programmsegment eingebettet werden, um die Testdatei (TF) zu erzeugen. Mehrere Versionen der TF können erzeugt werden, wo sich die Reihenfolge der Werbung verändert.
    • 5. Die TF wird zu allen relevanten Teilnehmern (zum Beispiel 100) über das Internet heruntergeladen, unter Verwendung eines geeigneten örtlichen Internetserviceproviders (ISP). Das Herunterladen findet automatisch statt. Dies ist kurz im Flussdiagramm von 15 gezeigt.
    • 6. Die teilnehmenden Probanden betrachten das Material komfortabel zu Hause und wann sie wollen. Während dies stattfindet, wird durch das Visier das visuelle Flackern dargeboten, und die elektrische Hirnaktivität wird von den 6–8 Aufzeichnungsstellen in dem Helm 38 aufgezeichnet. Die gesamte digitalisierte Hirnaktivität zusammen mit der Zeitinformation in Bezug auf die abgelaufene Betrachtungszeit und das visuelle Flackern wird verschlüsselt und als Datendatei (DF) auf der Festplatte 44 gespeichert.
    • 7. Bei Abschluss des Aufzeichnungssegments wählt sich der Computer 30 in den ISP ein und überführt die DF zu der zentralen Steuerstelle 4.
    • 8. Gepoolte Zeitseriendaten für jede Elektrode und Zielgruppe werden an der zentralen Steuerstelle 4 erzeugt. Diese enthalten Amplitude und Phase des Visuellen Evoziierten Dauerzustandpotenzials (SSVEP) sowie die Zwischenelektroden-SSVEP-Kohärenz.
    • 9. Es wird eine Animationsdatei erzeugt, welche die Änderungen in der SSVEP- Amplitude und -Phase für jede Elektrode oder spezialisierte Kombination von Elektroden darstellt. Ein Teil der Anzeigefläche enthält das Werbematerial.
    • 10. Die animierte Datei, komplettiert mit einem geschriebenen Bericht, wird zu den Kunden geschickt. Diese kann als verschlüsselte Datei auf dem Internet oder einer gesonderten Kommunikationsleitung geschickt werden.
  • Es versteht sich für den Fachkundigen, dass das System und Verfahren der Erfindung einen leistungsfähigen und doch benutzerfreundlichen Weg aufzeigt, die Antwort von demographischen Zielgruppen auf solche Dinge wie etwa Fernsehwerbung oder dergleichen zu bewerten. Dies kann mit minimaler Behinderung der Testprobanden erfolgen, weil sie die kognitive Aufgabe bei sich zu Hause und zu Zeiten, die den Probanden passen, ausführen können. Sobald die Analyse an der zentralen Steuerstelle ausgeführt worden ist, können die Ergebnisse dem Kunden übermittelt werden, so dass der Kunde dann bestimmen kann, ob die Werbung für einen bestimmten Zielmarkt erfolgreich wäre. Die Ergebnisse können die durchschnittliche Antwort des Probanden auf verschiedene Teile der Werbung anzeigen, so dass bei Bedarf die Werbung modifiziert werden kann, um deren gesamte Effizienz zu erhöhen.
  • Dem Fachkundigen werden zahlreiche Modifikationen ersichtlich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (25)

  1. Massenbewertungs-Kommunikationssystem (2); eine zentrale Steuerstelle (4); eine Mehrzahl entfernter Teststellen (6); Eingabemittel (24) an der zentralen Steuerstelle zum Eingeben von Signalen, die eine kognitive Aufgabe repräsentieren; Mittel zum Kommunizieren der eingegebenen Signale zu gewählten entfernten Teststellen (12) über ein Netzwerk (10), um eine Zwei-Wege-Kommunikation zwischen der zentralen Steuerstelle und den entfernten Stellen vorzusehen; Empfangsmittel (14, 30, 44) zum Empfangen der eingegebenen Signale und um einem Probanden die kognitive Aufgabe zu präsentieren; Erfassungsmittel (38, 42) an den entfernten Teststellen zum Erfassen von Hirnantwortsignalen von dem Probanden (40) auf die kognitive Aufgabe; Mittel zum Kommunizieren (14) der Hirnantwortsignale zu der zentralen Steuerstelle über das Netzwerk; und Prozessmittel (16) zum Berechnen der Amplitude und/oder Phase von visuell evozierten Dauerzustandspotenzialen (SSVEP) für die Hirnantwortsignale von jeder gewählten Stelle.
  2. System nach Anspruch 1, enthaltend Speichermittel (26) zum Speichern demographischer Daten in Bezug auf den Probanden an jeder der Teststellen, und Wählmittel (16) zum Auswählen einer Gruppe von Teststellen zum Erhalt einer kognitiven Aufgabe, worin die gewählten Teststellen gemäß dem Inhalt der kognitiven Aufgabe gewählt werden.
  3. System nach Anspruch 2, worin die entfernten Stellen Speichervorrichtungen (44) enthalten, um die kognitive Aufgabe repräsentierende Signale zu speichern.
  4. System nach Anspruch 3, enthaltend Meldungsgeneratormittel (16) zum Erzeugen von Meldungen, die über das Netzwerk zu den gewählten Teststellen übertragen werden, um die gewählten Probanden (40) darüber zu informieren, dass ihnen eine kognitive Aufgabe zur Präsentation zugeleitet worden ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Prozessmittel (16) ein Mittel enthält, um die durchschnittliche SSVEP-Amplitude und/oder -Phase für die gewählten Stellen zu berechnen.
  6. System nach Anspruch 5, enthaltend ein Ausgangssignalgeneratormittel (18) zum Erzeugen von Ausgangssignalen, die gleichzeitig die kognitive Aufgabe und die durchschnittliche Amplitude und/oder Phase von SSVEPs präsentieren.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, worin das Erfassungsmittel (38) eine Mehrzahl von Elektroden enthält, an denen die Hirnantwortsignale empfangen werden, und das Prozessmittel ein Mittel enthält, um Änderungen zu erfassen, die der kognitiven Aufgabe in Zwischenelektroden-SSVEP-Kohärenz zuordenbar sind.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das Eingabemittel (24) dazu ausgelegt ist, audiovisuelle Signale zu empfangen, welche die kognitive Aufgabe repräsentieren, und die kognitive Aufgabe Werbung ist.
  9. Verfahren zur Massenbewertung von psychologischen Antworten in einer kognitiven Aufgabe für einen Kunden, welches die Schritte enthält: Erhalten von Eingangsdaten, die eine kognitive Aufgabe repräsentieren, von einem Kunden; Übertragen von Eingangsdatensignalen, die die kognitive Aufgabe repräsentieren, von einer zentralen Steuerstelle (4) zu einer Mehrzahl gewählter Teststellen (6), die von der Teststelle entfernt sind, über ein Netzwerk (10); Präsentieren der kognitiven Aufgabe an jeder oder zumindest einigen der gewählten Teststellen; Erfassen von Hirnantwortsignalen von Probanden an den gewählten Teststellen; Übertragen von Hirnantwortsignalen zu der zentralen Steuerstelle über das Netzwerk; Berechnen von Veränderungen in der Hirnaktivität der Probanden; Berechnen von Ausgangsdaten für den Kunden, die die Veränderungen in der Hirnaktivität repräsentieren, für verschiedene Teile der kognitiven Aufgabe; und wobei der Schritt der Berechnung von Veränderungen in der Hirnaktivität der Probanden Schritte enthält, die Amplitude und/oder Phase von visuell evozierten Dauerzustandspotenzialen (SSVEP) aus den Hirnantwortsignalen für jede gewählte Stelle zu berechnen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das den Schritt enthält, demographische Daten zu speichern, die für den Probanden an jeder der Teststellen relevant sind; und Auswählen der gewählten Teststellen gemäß dem Inhalt der kognitiven Aufgaben.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das den Schritt enthält, die Eingangsdatensignale an den gewählten Teststellen zu speichern und Meldungen zu den gewählten Teststellen zu übertragen, wodurch die Probanden an den Teststellen die Präsentation der kognitiven Aufgabe aktivieren können.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, enthaltend den Schritt der Berechnung der durchschnittlichen SSVEP-Amplitude und/oder -Phase für die gewählten Stellen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, worin der Erfassungsschritt enthält, Elektroden nahe dem Schädel des Probanden zu platzieren und Hirnantwortsignale an den Elektroden zu erfassen, und der Schritt der Berechnung von Änderungen in der Hirnaktivität den Schritt enthält, die Zwischenelektroden-SSVEP-Kohärenz zu berechnen.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, worin die kognitive Aufgabe Werbung ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, worin die kognitive Aufgabe eine audiovisuelle Werbung ist und worin das Verfahren den weiteren Schritt enthält, eine Darstellung für den Kunden bereitzustellen, die die Werbung zusammen mit Ausgangssignalen, die die Veränderungen in der Hirnaktivität repräsentieren, enthält.
  16. Datenverarbeitungssystem (4) zum Verarbeiten von Daten, die von entfernten Teststellen (6) erhalten werden, wobei das System enthält: Eingabemittel (24) an einer zentralen Steuerstelle zum Eingeben von Signalen, die eine kognitive Aufgabe repräsentieren; Mittel zum Kommunizieren der eingegebenen Signale zu gewählten entfernten Teststellen (12) über ein Netzwerk (10) zur Übertragung der eingegebenen Signale zu gewählten entfernten Stellen, um die kognitive Aufgabe Probanden (40) an den gewählten Teststellen zu präsentieren; Mittel zum Empfangen (14) von Hirnantwortsignalen der Probanden, die über das Netzwerk zu der zentralen Steuerstelle übertragen werden; und Prozessmittel (16) zum Berechnen der Amplitude und Phase von visuell evozierten Dauerzustandspotenzialen (SSVEP) von den Hirnantwortsignalen für jede gewählte Stelle.
  17. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 16, enthaltend: Meldungsgeneratormittel (16) zum Erzeugen von Meldungen, die über das Netzwerk zu den gewählten Teststellen übertragen werden, um gewählte Probanden (40) darüber zu informieren, dass ihnen eine kognitive Aufgabe zur Präsentation zugeleitet worden ist.
  18. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 16 oder 17, worin das Prozessmittel (16) ein Mittel enthält, um die durchschnittliche SSVEP-Amplitude und/oder -Phase für die gewählten Stellen zu berechnen.
  19. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 18, enthaltend ein Ausgangssignalgeneratormittel (18) zum Erzeugen von Ausgangssignalen, die gleichzeitig die kognitive Aufgabe und durchschnittliche SSVEP-Amplitude und/oder -Phase sowie die Zwischenelektroden-SSVEP-Kohärenz repräsentieren.
  20. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 19, worin das Eingabemittel (24) ausgelegt ist, um audiovisuelle Signale zu empfangen, die die kognitive Aufgabe repräsentieren, und die kognitive Aufgabe Werbung ist.
  21. Verfahren der Massenbewertung von psychologischen Antworten in einer kognitiven Aufgabe für einen Kunden, enthaltend die Schritte: Erhalten von Daten, die eine kognitive Aufgabe repräsentieren, von einem Kunden; Übertragen von Datensignalen, die die Daten repräsentieren, von einer zentralen Steuerstelle (4) zu einer Mehrzahl gewählter Teststellen (6), die von der Teststelle entfernt sind, über ein Netzwerk (10); Empfangen von Hirnantwortsignalen von Probanden an den gewählten Teststellen, denen die kognitive Aufgabe präsentiert worden ist, von dem Netzwerk; Berechnen von Veränderungen in der Hirnaktivität der Probanden; Erzeugen von Daten für den Kunden, die die Veränderungen in der Hirnaktivität auf verschiedene Teile der kognitiven Aufgabe repräsentieren; und worin der Schritt der Berechnung von Veränderungen in der Hirnaktivität der Probanden die Schritte enthält, die Amplitude und/oder Phase von visuell evozierten Dauerzustandspotenzialen (SSVEP) aus den Hirnantwortsignalen für jede gewählte Stelle zu berechnen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, das den Schritt enthält, demographische Daten zu speichern, die für jede der Teststellen relevant sind; und Auswählen der gewählten Teststellen gemäß dem Inhalt der kognitiven Aufgabe.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, das den Schritt enthält, die Datensignale an den gewählten Teststellen zu speichern und Meldungen zu den gewählten Teststellen zu senden, wodurch die Probanden an den Teststellen die Präsentation der kognitiven Aufgaben an sie aktivieren können.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, 22 oder 23, worin die kognitive Aufgabe Werbung ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, worin die kognitive Aufgabe eine audiovisuelle Werbung ist und worin das Verfahren den weiteren Schritt enthält, eine Darstellung für den Kunden bereitzustellen, die die Werbung zusammen mit Ausgangssignalen, die die Veränderungen in der Hirnaktivität repräsentieren, enthält.
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