DE7003180U

DE7003180U - Regal.

Info

Publication number: DE7003180U
Application number: DE7003180U
Authority: DE
Inventors: Maslow Louis
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-02-10
Filing date: 1970-01-30
Publication date: 1970-06-11
Also published as: GB1287034A; US3604369A; DE2004220B2; JPS5022468B1; DE2004220A1; FR2035239A5

Description

Die Erfindung betrifft ein Regal mit einem flachen Fachboden und Eckstützen an den Ecken des Fachbodens, von denen die Eckstützen aufgenommen und sicher gehalten werden und die in vorbemessenen Abständen Ausnehmungen in senkrechter Anordnung haben· Im zusammengebauten Zustand sind bei den bekannten Regalen die fachboden an den Ecken mit den Pfosten verriegelt· Somit können die bekannten aus Metall gefertigten. Regale auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden· Hierbei besteht aber unter anderen, ein entscheidender Nachteil darin, daß die Eckstützen der Fachboden, durch die die Eckpfosten hindurchreichen, Gewindeöffnungen enthalten, in die Klemmschrauben oder KLemmbolzen eingeschraubt sind, mit deren Hilfe die Eckstützen an den Eckpfosten befestigt werden. Will man beispielsweise die Höheneinstellung eines

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Fachbodens ändern, oder das Gestell zusammensetzen oder auseinanderbauen, dann müssen die Klemmschrauben je nach den Verhältnissen gelöst oder angezogen werden, was nur mit Hilfe geeigneter Werkzeuge geschehen kann. Hierzu sind beispielsweise Schraubenzieher erforderlich. Häufig wird ^:ϊ ^ eine Klemmschraube oder ein Klemmbolzen beim festen Anklemmen überdreht und dabei der Eckpfosten eingedrückt oder sonstwie beschädigt. Dazu kommt, daß die Schraubengänge der Klemmschrauben abgesche-rt werden und Ersatz erforderlich wird. Setzt man auf der anderen Seite die Schraube zu lose in die Gewindeöffnung ein, um so die Beschädigung des Eckpfostens oder der Schraube zu verhüten, dann kann es vorkommen, daß das mit Gütern beladene Segal zu-. sammenbricht. Es kommt auch vor, daß Klerjischrauben verlorengehen und das Regal solange unbrauchbar bleibt, bis eine Klemmschraube von geeigneter Größe beschafft ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anstelle des Eegals mit der bekannten Befestigungsanordnung ein neues Regal zu schaffen, bei dessen Montage keine Klemmschrauben oder Klemmbolzen und auch keine Werkzeuge benötigt werden.

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Die Erfindung besteht darin, daß die Eckstützen verriegelnde Pfostenhalter enthalten, von denen die Eckstützen und die Pfosten in ihrer Stellung zueinander sicher gehalten werden," wobei die Pfostentialter einstückige Buchsen mit axial gerichteten Keilnuten sind, in die Federn zur Verriegelung der Buchsen mit dem Pfosten eingesetzt sind. Die Eckpfosten haben erfindungsgemäß, verteilt über ihre länge, zahlreiche Nuten und die Pfostenhalter in den Eckstützen sind als Buchsen ausgebildet, die mit Hilfe einer Verriegelung fest mit dem Eckpfosten verbunden werden. Der Abstand der Fachboden voneinander kann durch Variieren der Stellen geändert werden, wo die Pfostenhalter an den Eckpfosten engesetzt werden.· ,.■-·■■

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt· Es sind:

Fig. 1 eine Einzelheit, weggebrochen und -geschnitten

dargestellt,

Fig. 2 ein Schnitt entlang Linie 2-2 von Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt durch ein Einzelteil, Fig. 4- ein weiteres Bestandteil von der Seite und von

vorne gesehen,

Fig. 5 ein komplettes Begal, teilweise wegebrochen, Fig. 6 eine Ecke eines Fachbodens, von unten gesehen

und

Fig. 7 ein Fachboden von oben gesehen, teilweise weggebrochen.

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Die ebenen Fachboden 10 haben allgemein Rechteckform. Hechtwinklig nach unten abgebogen sind Flanschen 12 und 14 an den Stirnenden und an den Seiten· Sie Fachboden sind aus Blech hergestellt, als Material wird nicht-rostender Stahl,' Stahl, a*innHτι·!IHn ₁ «ιιπΗτι^inn—.pi fi-hi:·! <»τ»<ΐ«»τ» stahl oder dergleichen verwendet, doch kann man die Fachboden auch aus Kunststoff herstellen. Jede Ecke 16 eines Fachbodens 10 ist' su einem Kreisbogen abgerundet. El τι zur Ecke 16 passender Flansch 16A ist mit den Flanschen 12 und 14- einstückig verbunden. Einwärts der abgerundeten Ecken 16 befinden sich kreisförmige öffnungen 18, die mit einem Kreis konzentrisch sind, der die abgerundete Ecke 16 umfaßt. An jeder Ecke . eines Fachbodens 10 ist eine Eckstütze 20 mit Hilfe von. ;,,. Nieten 22 und 24 befestigt, die die Flanschen 12 und 14· durchsetzen. Nieten werden zwar vorgezogen, doch, kann man auch andere Elemente oder Befestigungsmittel verwenden. Jede Eckstütze 20 (Fig. 6) hat ein Mittelstück 26 und mit diesem einstückige im rechten winkel abgesetzte Arme 28 und 30· Die ' Höhe jeder Eckstütze 20 entspricht dem HaB der Flanschen 12, 14- und 16A abzüglich der Materialdicke des Fachbodens 10* Di· Eckstützei20 können Gußstücke aus Metall sein oder aus einem, geeigneten Material hergestellt werden· .

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Pig. 1 läßt erkennen, daß bei der Befestigung einer ^; };| Eckstutze 20 mit ihren Armen 28 und 30 mittels Nieten 22 | und 24 an den Planschen 12 und 14 auf der Unterseite der. ·.. :.;-J Ecke 16 und des Pachbodens 10, die Eckstütze 20 mit der [ · -J unteren Kante der Planschen IS₁ ^4 und 16 gleichliegt. . ·.'-"..'% Pig. 6 zeigt, daß das Mittel airiss?"; 26 konzentrisch in der ^v λ^'ΐί runden Ecke 16 und in dem Fleuch 16A gehalten ist als ν V^ hätte man den gleichen Kreis um sie geschlagen. T-n-PnTgA*. ·.'·.-;t*.f.;;% dessen paßt die Eckstütze 20 sich glatt an die Flanschen / -^ 12, 14 und 16A an. In dem Mittelstück 26 ist eine Mittel- ' g bohrung 32 nach der öffnung 18 des Pachbodens 10 ausge- ·ΐ; richtet. . §:

Zu jeder Eckstütze 20 gehört ein Eckpfosten 34, gewöhn- · .

lieh aus Metall hergestellt, von denen jeder wiederum Nuten /£

36 enthält, die im Abstand von 1" über seine ganze Länge . >

verteilt sind. Der Abstand der Nuten 36 muß aber nicht 1^W '·. >

betragen, man kann sie auch in größerem Abstand anbringen J: und muß sie nichtkreisförmig ausbilden. -

Jede Eckstütze enthält einen Pfostenhalter 40, der so bemessen ist, daß er einen Eckpfosten 34 aufnehmen kann. Die
Ffostenhalter 40 bilden jeweils einen Teil einer Eckstütze
20, die entweder damit verschweißt ist oder mit ihm zusammen
einstückig gegossen ist. Der Pfostenhalter 40 ist eine einstückige Buchse 42 von allgemein zylindrischer Porm (Pig.3).
und allgemein ringförmigen Querschnitt (Pig. 2),bei der. ein
Kreisbogen die Mantelfläche 44 erzeugt. Der Mantel wird von.
einem einstückig angeformten Vorsprung 46 unterbrochen, der
ein Paar paralleler Seitenflächen 48 und eine längliche
Vorderfläche 50 hat. .

Die Buchse 42 enthält eine allgemein außermittige Bohrung
60, die den Eckpfosten 34 aufzunehmen hat. Darin befindet
sich eine längserstreckte Keilnut 62, die in einer senkrechten Ebene liegt und sich seitwärts in der gleichen .

Sichtung erstreckt, wie die Vorderfläche 50. In die Keil- ν 'ί·|

nut 62 paßt eine keilförmige Feder 64, die Nasen oder ge- ^

krümmte Ansätze 66 mit einem Abstand von 1" aufweist. Die v-£

Keilnut 62 und die Feder 64 sind durch die Form eines recht- ^

eckigen Dreiecks aufeinanderabgestimmt, dessen Spitze abge- ~ |

schnitten ist · Von der Basis der Feder 64 erstreckt sich · ■/>■.

seitwärts ein Griff 70, mit dem sie leicht eingesetzt wer- ^ den kann. ■":'.;.%

Kennzeichnend für den Gegenstand der Erfindung ist, daß die ±

Mittelbohrung 60 der Buchse 42 keine perfekte Kreisform hat. .'^

Sie hat vielmehr zweierlei Badien, einen Badius B und einen ?

zweiten Badius B plus einem kleinen Betrag X in der oberen ^

öffnung bzw. E plus einem kleinen Betrag X (größer als X) '. ^;vy

in der unteren öffnung. Wenn demnach der Badius B für den ~

halben "Umfang der Bohrung gleichbleibt, ist der Badius für · .';

die andere Hälfte gleich B + X oder Y.. Beispielsweise können f

die Werte von B, X und X 12 mm bzw. 0,4 mm und 0,8 mm be- 'S.

tragen. · Vj

Der Gegenstand der Erfindung wird wie folgt gehend Ti ate. Ein. Fachboden 10, der die Buchsen 42 in den Eckstützen 20 bereits enthält, wird mit diesem auf entsprechende Eckpfosten 34 aufgeschoben. In der ausgewählten Höhe wird eine Feder, die in die Nut 62 gleiten soll, mit ihren abgerundeten Nasen 66 in Nuten 36 der Pfosten 34 eingesetzt, so daß schließlich die Buchse 42 an der richtigen Stelle verriegelt ist. Wenn alle vier Buchsen verriegelt sind, sitzt der Fachboden 10 fest an seinem Platz.

Mit der Maßnahme, daß nur die eine Hälfte der Mittölbohrung 60 einen gleichförmigen Badüs B hat, wird ein doppelter Vorteil erreicht: 1.) stellt sich an jeder Ecke eine Federwirkung ein, die die Eckstütze und ihren Pfostenhalter fester an ihrer Eckstütze haften läßt und 2.) liegt der _T Eckpfosten stets in dem Halbkreis mit dem Badius B gleich-.

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bleibender Größe. Dazu kommt, daß wegen der Form der Bohrung und der Einfachheit des Biegelmechanismus der Eckstütze die Eckpfosten leichter darin eingeführt werden können und das ganze Regal sich somit leichter zusammenbauen läßt.

Es versteht sich., daß bei einer Abänderung des Abstandes zwischen den Hüten 36 auch der Abstand zwischen den Nasen 66 der Feder 64 entsprechend geändert werden muß, so daß. er damit übereinstimmt. Wird auch im Hahmen der Beschreibung nur von einer Nase 66 an einer Feder gesprochen, so ist es in der Praxis doch, vorzuziehen, wenn eine Feder zwei oder mehr Hasen trägt.

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Claims

Schutzansprüche: . . f

1) Regal mit einem flachen Fachboden und Eckstützen .^:| an den Ecken des Fachbodens, von denen die Eck- ■;':£. stützen aufgenommen und sicher gehalten werden und _: # die in vorbemessenen Abständen Ausnehmungen in senk- ^ rechter Anordnung haben; d adurch gekenn- -^ M zeichnet, daß die Eckstützen (20) verriegeln- I de Pfostenhalter (40) enthalten, von denen die Eck- ViJ stützen und die Pfosten (34) in ihrer Stellung zuein- % ander sicher gehalten werden, wobei die Pfostenhai- "£-. ter einstückige Buchsen (42) mit axial gerichteten > Keilnuten (62) sind, in die Federn (64) zur Verrie- ■■ k gelung der Buchsen mit den Pfosten eingesetzt sind. ■. .. /_;vK

2) Regal nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η - -' "'".# ζ ei chne t , daß jede Eckstütze (20) ein Mitt-el- .'i stück (26) und Jeder Fachboden in seinen Ecken (16) .':£ eine öffnung hat, die nacheinander ausgerichtet sind·. |!

3) Regal nach Anspruch 2, dadurch gekenn- . ^

zeichnet , daß die zylindrischen Buchsen (42) »: γ

allgemein kreisringförmigen Querschnitt haben und ..| ein Teil ihrer Mantelfläche (44) einstückig einen ' : %

auswärts gerichteten Vorsprung (46) hat, daß ihre |

Bohrung (60) außermittig ist und darin seitwärts in ' /.f-

Richtung des Vorsprungs eine Keilnut (62) in der senk- ' ί|

rechten Ebene enthalten ist, und daß zur Verbindung ^

jeder Buchse mit ihrem Pfosten (34) in den Pfosten . :ϊ

und die Buchse eine Feder (64) eingesetzt ist, die. . ■'.'[%.

in die Keilnut (62) paßt, wobei die Feder Nasen (66) /»

aufweist, die in eine der Nuten (36) eingreifen, die >

mit Abstand entlang den Pfosten verteilt sind, so ._; ;|

daß die Eckstützen (20) die Buchsen (42) aufnehmen '%

können. ' !>

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4·) Regal nach Ansprach 3, dadurch g e k e η π -zeichnet , daß die außermittige Bohrung (60) einen Kreisquerschnitt hat, von dem nur die Hälfte einen durchgehend gleichbleibenden Badius hat· V \

5) Regal nach Anspruch 3» dadurch gelee nnzeichnet , daß die Hohenstellung jedes Fach- bodens (10) durch die Inderung der Stelle der Eckstutzen (20) entlang der Länge der Eckpfosten (34-) variabel ist·

6) Regal nach Anspruch 3« gekennzeichnet durch die Aasbildung des allgemein rechteck!-- gen Fachbodens (10) mit rechtwinklig nach unten abgebogenen flanschen (12 und 14-) an den Stirn· und ν Längsseiten und mit abgerundeten Bc?.c£~ (16), die einen rechtwinklig abgebogenen Flanschen (16a) haben-,

• der mit dan Flanschen (12 und 14-) einstückig verbunden ist und mit einer Öffnung (18) in jeder abgerundeten Ecke·

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7)Regal nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß die Eckstützen (20) Bit Pfostenhalter (40) durch Schweißung verbunden sind und. zusammen mit dem Fachboden -(10) ^verstellbar sind-

8)Regal nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß Keilnut (62) und keilförmige Feder (64-) allgemein als rechtwinklige Dreiecke mit abgeschnittener Spitze geformt sind.

9)Regal nach Anspruch 8, g e k e nnzei ebnet durch einen Griff (70,}, an der Basis der Feder

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10) Regal nach Anspruch 3» gekennzeichnet d u r c h an der Feder (64) angeformte Käsen (66) zum Eingreifen in die Hüten (56) der Pfosten (34·).

11) Regal nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Eckstützen (20) mit einem Mittelstück (26) und einer Mittelbohrung (52), durch eine öffnung (18) in jeder Ecke (16) des Fachbodens (10), die mit der Mittelbohrung (32) fluchtet, einem ' Pfostenhalter (40) in Form einer Buchse (42) von allgemein zylindrischer Form und allgemein ring-'formigem Querschnitt, deren Mantel (44) einen Vorsprung (46) hat und durch eine allgemein außermittig ge Bohrung (60) und eine Längsnut (62) in der Büchse, die sich in einer vertikalen Ebene erstreckt und seitwärts die gleiche Richtung einnimmt, wie der Vorsprung der Wand, und durch eine keilförmige Feder (64), die in die Keilnut (66) paßt und die ·.-,,.>;,-.;, Nasen (66) hat, die in Nuten (56) eingreifen, die entlang' den Eckpfosten verteilt sind, so daß jede Eckstütze (20) einen Pfosten (54) aufnehmen kann, wozu die außermittige Bohrung im wesentlichen Kreisform hat, wovon nur eine Hälfte mit einem gleichförmigen Badiu-β gebildet ist. ·

12) Regal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest zwei abgerundete Na-. sen (66) vorhanden sind, die in die Hüten (56) der Eckpfosten (34) eingreifen·

Regal nach Anspruch 1, dadurch g e k e nnzeichnet , daß die Eckstützen (20) und die Pfostenhalter (40) als einstückige Einheit ein Gußstück sind« .