DE7609456U1 - Implantable biomedizinische reiz- und/ oder messleitung - Google Patents

Implantable biomedizinische reiz- und/ oder messleitung

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Description

PATENTANWALT DlPL-ING. GERHARD SCHWAN
ELFEN3TRASSE32 · D.8000 MÜNCHEN 83
Aktenzeichen: G 76 09 456.9 13. Juni 1977
Anmelder: Medtronic, Inc.
/^ Implantable biomedizinische Reiz- und/oder Meßleitung "*""---...
Die Erfindung betrifft eine implantable, über ein Körpergefäß einführbare biomedizinische Reiz- und/oder Meßleitung aus gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoffen, mit einem elektrisch isolierten Leiter, einem am hinteren Ende der Leitung angebrachten Anschlußstück, einer am vorderen Leitungsende sitzenden, mit Korpergewebe in Kontakt bringbaren Elektrode und einem Gewebedurchstoßteil. Eirie solche Leitung eignet sich für verschiedene Zwecke; sie ist im folgenden anhand einer endokardiaien Schrittmacher- und Meßleitung näher erläutert, über die ein Schrittmacher an Herzgewebe angeschlossen wird.
Allgemein stehen zwei Arten von implantablen Leitungen zur Verfügung. Die eine erfordert einen chirurgischen Eingriff, um den Körperteil freizulegen, an dem die Elektrode angebracht werden soll. Die andere wird durch ein Körpergefäß, z.B. eine Vene hindurch zu der gewünschten Stelle geführt. Auf dem kardiovaskulären Gebiet stehen myokardiale und endokardiale Leitungen zur Verfügung. Mit einer myokardialen Leitung (z. B. US-PS 3 21 6 424) wird meist ein hervorragender elektrischer Kontakt erzielt; sie erfordert jedoch eine Thorakotomie, um die Elektroden in der Außenwand des
FERNSPRECHER: 089/6012039 · KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
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Herzens festzulegen. Diese Art von chirurgischem Eingriff stellt eine starke Belastung für den Patienten, insbesondere für ältere Menschen, dar. Selbst die verbesserten myokardialen Leitungen, wie sie beispielsweise in den US-PSen 3 416 534, 3 472 234 und 3 737 579 beschrieben sind, erfordern einen kleineren transthorakalen chirurgischen Eingriff, um an das Myokard heranzukommen und die Elektrode mit einem Spezialwerkzeug oder chirurgischen Instrument im Herzgewebe einschrauben zu können.
Wird dagegen eine normale endokardiale Leitung, wie sie beispielsweise aus der US-PS 3 348 548 bekannt ist, verwendet, ist kein größerer chirurgischer Eingriff erforderlich, da die Leitung in eine Vene emgesexzt una durch üietjc iuuu'ui Cl'iy«" führt wird. Die derzeit benutzten endokardialen Leitungen sind jedoch schwierig zu positionieren und in geeigneter Lage zu halten; sie stellen ferner nicht den beste-n elektrischen Kontakt sicher, da die Elektrode nur gegen die Innenwand des Herzens oder Endokards im Bereich oder nahe der Spitze der rechten Herzkammer anliegt. Infolgedessen neigen derartige bekannte Elektroden zu einer Verlagerung aus der Sollstellung, was häufig zu einem Verlust der Herzmitnahme und damit zu einem Ausfall der Reizung des Herzens des Patienten führt. Da ferner die Elektroden einer endokardialen Leitung nicht in dem Herzgewebe festgelegt sind, sucht sich die Leitung bei jeder Kontraktion des Herzmuskels zu bewegen. Es kommt dadurch zu
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einem unerwünschten schwieligen oder fibrösen Wachstum auf der Innenwand der rechten Herzkammer. Ein weiteres Problem er··· gibt sich daraus, daß bei der Kontraktion des Herzens die an de" Leitungsspitze sitzende oder vordere Elektrode gelegentlich die Herzwand durchstoßen kann, was eine äußerst gefähr.liche Verletzung des Herzens darstellt und zum Verlust der Herzmitriahme führt.
Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, eine endokardiale Leitung zu entwickeln, die für einen ständigen Schrittmacherbetrieb auf einfache und verläßliche Weise im endokardialen Gewebe festgelegt werden kann. Beispiele derartiger Leitungsausbildungen sind in den US-PSen 3 754 555 und 3 814 104 beschrieben. Dabei sitzt innerhalb der Leitung ein Mechanismus, der es erlaubt, Stacheln oder Haken von Ausnehmungen im vorderen Ende der Leitung in endokardiales Gewebe hineinzudrücken, nachdem die Leitung transvenös vorgeschoben und innerhalb des Herzens in die geeignete Lage gebracht ist. Entsprechend einer weiteren Abwandlung dieses Lösungsprinzips wird eine Hülse ode^ ein Einführkatheter vorgesehen, der die gleiche Länge wie die Leitung hat und die Elektrode ummantelt, während sie transvenös in die geeignete Lage im Herzen gebracht wird, worauf die Elektrode von der Hülse oder dem Einführkatheter aus in endokardiales Gewebe hineinbewegt wird. Typische Anordnungen dieser Art sind aus der US-PS 3 844 292 und dem Aufsatz "New Pacemaker Electrodes" von Max Schaldock in Band 17 Transactions:
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American Society for Artificial Internal Organs, 1971, Seiten 29 bis 35, bekannt.
Diese bekannten endokardialen Leitungsanordungen waren im Hinblick auf eine verläßliche Dauerbefestigung im endokardialen Gewebe nicht voll befriedigend. Die Stacheln oder Haken der Leitungen lösen sich zuweilen oder fangen sich in trabekularem Herzgewebe, so daß die Elektrode gegenüber dem Endokard versetzt bleibt und mit diesem nur einen schlechten elektrischen Kontakt herstellt. Die Katheter oder Hülsen der zuletzt erläuterten Leitungen vergrößern in unerwünschter Weise die Abmessungen der Leitung, während diese durch die Vene vorgeschoben wird; die erhöhte Steifigkeit macht es schwierig, die Elektrodenspitze im Herzen in die ■ gewünschte Lage zu bringen. In beiden Fällen wird durch den komplizierten Leitungsaufbau die statistische Zuverlässigkeit herabgesetzt, während die Kosten steigen. Wenn der die Implantation vornehmende Chirurg die Stacheln oder Haken irrtümlicherweise aus ihren Ausnehmungen in der Elektrodenspitze vorschiebt oder wenn dies durch eine Fehlfunktion der Leitung geschieht, während die Leitung durch die Venen und die Herzklappen geschoben wird, kann es zu ernsthaften Verletzungen kommen, da die Stacheln oder Haken die Klappen oder das die Venen auskleidende Gewebe aufreißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine implantable Leitung zu schaffen, die alle Vorteile sowohl der myokardialen als auch der dndokardialen Leitungen bietet, ohne daß sie mit den
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Mängeln behaftet ist, die bei diesen Leitungen bisher häufig anzutreffen sind. Es soll eine implantable intravaskulare Leitung geschaffen werden, die in das zu stimulierende Körpergewebe eingebettet und dort dauerhaft festgelegt, aber auch wieder entfernt werden kann, ohne daß komplizierte Elektro-
denvorschiebemechanismen oder platzraubende Einführhülsen §
II oder -katheter verwendet zu werden brauchen. Der Leitungs- ||j
m körper soll sich ohne weiteres so ausbilden lassen, daß er bei Daueranwendung eine hohe Verläßlichkeit hat; die Leitung soll mittels bekannter und bewährter Verfahren leicht im Herzen angeordnet werden könnnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine am vorderen Leitungsende angebrachte, den Gewebedurchstoßteil ummantelnde Umkleidung aus flexibel nachgiebigem Werkstoff vorgesehen ist. Diese Umkleidung erlaubt es, die Leitung samt Elektrode in ein Körpergefäß einzubringen und durch dieses hindurch zu der gewünschten Stelle zu führen, ohne daß das Körpergefäß verletzt wird. Durch Zurückschieben der Umkleidung kann die Elektrode an der gewünschten Stelle sicher eingelagert und mit Bezug auf das Körpergewebe dauerhaft festgelegt werden, ohne daß Elektrodenvorschiebemechanismen, Einführhülsen, Katheter oder dergleichen erforderlich sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Umkleidung als bei Anlage am Körpergewebe von dem Gewebedurchstoßteil aufgrund ihrer Eigenflexibilität zurückschiebbare, dünnwandige, langgestreckte Manschette ausgebildet. Die Elektrode weist vorteilhaft einen mit dem Gewebe in Eingriff kommenden Elektrodenfixierungsteil auf, der durch Kontakt der Umkleidung mit dem Gewebe gleichfalls freilegbar ist. Als Umkleidung' ist vorzugsweise ein in Längsrichtung zusammendrückbarer Faltenbalg vorgesehen, der beim Anbringen der Elektrode zusammenschiebbar und derart elastisch ausgebildet ist, daß er sich bei einem Lösen der Elektrode von endothelialem Gewebe untvjr Rückkehr in die die Elektrode ummantelnde Lage streckt. Als Elektrodenfixierungsteil ist zweckmäßig eine in endotheliales Gewebe einschraubbare, mehrere Windungen aufweisende starre Wendel vorgesehen, die in einer den Gewebedurchstoßteil bildenden Spitze ausläuft.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der implantablen intravaskularen Leitung nach der Erfindung in teilweise aufgeschnittener Darstellung und
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Fig. 2 die Leitung nach Fig. 1 nach Einbetten und dauerhafter Festlegung in dem die Spitze der rechten Herzkammer bildenden Gewebe.
Die intravaskulare, endokardiale Leitung nach Fig. 1 weist einen langgestreckten Leitungsabschnitt 10, einen vorderen Elektrodenendabschnitt 12 und einen hinteren Anschiußendabschnitt 13 auf. In der veranschaulichten zweipoligen Ausführungsform ist die Leitung mit zwei enggewickelten gewendelten Leitern 14,15 versehen, von denen jeder die Form einer Federwendel hat, die um und entlang der Leiterachse gewickelt ist. Die . .gewendelten Leiter 14,15 reichen in gesonderten Hohlräumen eines Mantels oder einer Hülse 16 aus elektrisch isolierendem Werkstoff über die volle Länge der Leitung 10.
Jeder der gewendelten Leiter 14,15 besteht aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, der einen geringen elektrischen Widerstand hat und gegenüber Korrosion durch Körpermedien beständig ist. Für diesen Zweck eignet sich beispielsweise eine Platirr-Iridium-Legierung. Die Hülse 16 ist aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigt, vorzugsweise einem Silikonkautschuk, der inert ist und von Körpergewebe gut toleriert wird.
Am hinteren Ende 13 der Leitung 10 sind die Leiter 14 und 15 in rohrförmige Anschlußstifte 17 bzw. 18 eingeführt und mit diesen durch Quetschen verbunden. Ein gaoelförmiger Schufen 19 aas dem" gleichen Werkstoff wie- die Müüise 1 6 iist um die-Aw-
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schlußstifte 17,18, die Anschlußenden der gewendelten Leiter 14,15 und die Hülse 16 herumgespritzt, wobei die Stifte 17 und 18 über den Schuh 19 vorstehen. Die Anschlußstifte lassen sich in Buchsen des Impulsgenerators einführen. Bei dem Impulsgenerator kann es sich um einen beliebigen zweckentsprechenden implantablen Impulsgenerator handeln, beispielsweise einen Generator, der aus der US-PS 3 057 356 bekannten Art.
Die beiden Anschlußstifte 17, 18 und die zugehörigen gewendelten Leiter 14,15 sind hohl, so daß ein Sondenführer 20 eingeschoben werden kann, der über die voll-s Länge der Leitung reicht. Der Sondenführer 20 versteift die Leitung 10, Das vordere Ende des Sondenführers ist im Bereich des vorderen
hintere Sondenführerende benachbart dem hinteren Endabschnitt 13 der Leitung so ausgestaltet, beispielsweise mit einer Schlaufe 21 versehen ist, daß der Sondenführer um seine Achse gedreht werden kann, um auf diese Weise dem vorderen Endabschnitt 12 der Leitung eine vorbestimmte Richtung zu geben, wenn die Leitung durch die Vene hindurch eingeführt wird. Der Sondenführer versteift den hinteren Abschnitt der Leitung; er läßt sich so handhaben, daß der vordere Elektrodenendabschnitt eine geeignete Krümmung erhält, um die Leitung in eine Vene, beispielsweise eine der Halsvenen, einführen und das vordere Ende 12 der Leitung durch die Vene hindurch in die rechte Herzkammer schieben zu können.
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Am vorderen Ende der Leitung 10 sind zwei Elektroden 22 und 23 mit den Enden der Leiter 14 bzw. 15 verschweißt oder auf ändere Weise elektrisch verbunden. Die Elektrode 23 hat vorzugsweise die Form eines Ringes aus einem korrosionsbeständigen, elektrisch leitenden Werkstoff, beispielsweise Platin oder einer Platinlegierung, einem Metalloxid oder einer Kohlenstoffverbindung. Die Ringelektrode 23 umfaßt beide gewendelten Leiter 14 und 15. Die Elektrode 22 ist in ähnlicher Weise mit dem vorderen Ende des gewendelten Leiters 14 elektrisch verbunden. Das zwischen den Elektroden 22 und 23 verlaufende Stück des gewendelten Leiters 14 ist mittels eines Mantels 24 aus dem gleichen Werkstoff wie die Hülse 16 isoliert, der um den Leiter 14 herumgespritzt ist. Auf diese Weise wird mit Ausnahme der Elektroden 22 und 23 die gesamte Leitung gegenüber dem Körper isoliert, wenn sie an den Impulsgenerator angeschlossen wird.
Die insoweit beschriebene Leitung 10 gemäß den Fig. 1 und 2 entspricht der aus der US-PS 3 348 548 bekannten Leitung. Es zeigte sich, daß eine derartige Leitung den ständigen, sich rasch wiederholenden Biegebeanspruchungen über Jahre hinweg standhalten kann. Die Leiterwindungen sind verhältnismäßig enggewickelt, obwohl zwischen benachbarten Windungen ein geringer Zwischenraum vorgesehen sein kann. Durch den enggewickelten Aufbau wird für eine maximale Anzahl von Leiterwindungen je Längeneinheit gesorgt; die Beanspruchungen werden
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optimal verteilt. Die Ausbildung der Leiter in Form von gewendelten Federn erlaubt auch eine erhebliche Streckung innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Werkstoffes sowie eine Verteilung der Biegebeanspruchungen in Längsrichtung des Leiters, die sich andernfalls an einem bestimmten Punkt konzentrieren könnten. Sowohl die Leiter 14 und 15 als auch die isolierenden Mantel 16, 19 und 24 sind elastisch. In Verbindung mit dem gewendelten Aufbau der Leiter stellt dies eine maximale Verteilung von Biegekräften sicher.
Von der bekannten Anordnung unterscheidet sich die veranschaulichte Leitung durch die Elektrode 22, die mit gewebedurchstoßenden und die Elektrode fixierenden Teilen versehen ist, sowie durch eine mit der Leitung fest verbundene Umkleidung oder Manschette zum Schutz der intravaskularen Körpergefäße gegen Beschädigung durch den das Gewebe durchstoßenden Abschnitt während des Einführens der Leitung. Diese Manschette zieht sich von dem das Gewebe durchstoßenden und dem der Fixierung dienenden Abschnitt zurück, wenn diese in endotheliales Gewebe hinein- und/oder durch dieses hindurchgeschoben werden. Die elektrisch leitende Elektrode 22 hat die Form eines im Querschnitt kreisförmigen Korkenziehers oder einer Wendel 25 mit ungefähr 5 Windungen. Die Wendel hat eine Länge von ungefähr 6,4 mm und einen Nennaußendurchmesser, der ungefähr gleich demjenigen des isolierten Körpers der Leitung 10 ist, d. h. ungefähr 3,2 mm beträgt. Die Wendel 25 kann mit Ausnahme
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ihrer Spitze oder einer oder mehrerer Windungen oder Windungsteile mit Hilfe einer dünnen Schicht aus nichtleitendem Werkstoff isoliert sein, so daß die Reizstromdichte bezogen auf die leitende Elektrodenfläche größer wird. Die Wendel 25 ist mit einem Anschlußteil 27 des Leiters 14 verschweißt oder auf ondere Weise elektrisch verbunden. Vorzugsweise ist die Wendel 25 mit einer angeschärften Spitze 26 zum Durchstoßen von endokardialem Gewebe und mit einer ausreichenden Anzahl von Windungen versehen, so daß bei Drehen der Leitung 10 und der Elektrode 22 durch Drehung des hinteren Endabschnittes 13 die Wendel 25 durch das endokardiale Gewebe hindurch in myokardiales Gewebe vorgeschoben und dort durch die Windungen der Wendel 25 gehalten und an einer Verlagerung gehindert werden kann.
Eine Einführhülse oder Manschette 28 sitzt über den Windungen und der Spitze 26 der Wendel 25; sie ist mit dem das Anschlußteil 27 umgebenden Manxel 24 dicht verbunden. Die Manschette 28 besteht aus einem Silikonkautschuk oder einem anderen zweckentsprechenden Werkstoff und hat die Form eines dünnwandigen, ziehharmonikaartig gefalteten Rohrs, dessen Faltenzahl mindestens gleich der Windungszahl der Wendelelektrode 25 ist. In dem in Fig. 1 veranschaulichten entspannten Zustand strekken sich die Falten; sie bilden miteinander Winkel von ungefähr 9O°. Im entspannten Zustand hat die Manschette 28 eine Länge von ungefähr 7,6 mm, einen äußeren maximalen Faltendurchmesser von ungefähr 4,0 mm und eine Wandstärke von ungefähr
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0,25 mm.
Die Manschette 28 ist so gestaltet, daß sie das Körpergefäß oder die Vene schützt, durch die hindurch die Leitung bis zu dem endothelialen Gewebe eines Körperorgans eingeführt wird, bis die gewünschte Implantationsstelle erreicht ist. Wenn sich im Falle eines Herzschrittmachers die Leitung in der Herzkammer befindet und an der gewünschten Stelle des Endokards befestigt wird, schieben sich die ziehharmonikaartigen Falten der Manschette 28 zusammen; sie falten sich über den Windungen der Wendel 25 zurück, während diese in das Endokard eingeschraubt wird.
Fig. 2 zeigt eine teilweise eingerührte Leitung 10 in einer Vene (Position A) sowie eine vollständig eingeführte Leitung 1O1, deren Elektrode 22' in dem die Spitze der rechten Herzkammer bildenden Gewebe dauerhaft festgelegt ist (Position B).
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist das im Schnitt dargestellte Herz vier Kammern, nämlich die rechte Herzkammer 31, den rechten Vorhof 32, den linken Vorhof 33 und die linke Herzkammer 34 auf. Eine endokardiale Leitung wird vorzugsweise über eine Vene auf der Niederdruckseite des Kerzens eingeführt. Dafür können die rechte oder die linke äußere Halsvene oder die rechte oder linke Vena cephalica 35, die obere Hohlvene 36, der rechte Vcrhof 32, die Trikuspidalklappe 37 und die rechte
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Herzkammer 31 verwendet werden. Während des Einführens der Leitung 10 muß diese durch die Venen hindurch einen gekrümmten Weg nehmen sowie die Klappe 37 durchlaufen, ohne daß das Gewebe beschädigt wird. Es ist ferner erwünscht, daß die Leitung 10 einen kleinen Querschnitt hat, um leicht durch die Venen hindurchgeschoben werden zu können und keine übermäßige Streckung der Venen zu verursachen.
In der Position A der Fig. 2 ist das vordere Ende 12 der Leitung 1O teilweise veranschaulicht. Während des Vorschiebens der Leitung wird die scharfe Spitze der Wendel 25 von der Manschette 28 ummantelt, so daß sie nicht die Auskleidung der Venen und die Klappe 37 aufreißen kann. Auch beim Zurückziehen der Leitung 10 bleibt die Spitze der Wendel 25 umhüllt; es kann' nicht zu Beschädigungen des intravaskularen Gewebes kommen .
In der Position B ist die Leitung 10' in das Endokard an der Spitze der rechten Herzkammer 31 eingeschraubt. Das Einschrauben der Wendel 25' erfolgt durch Drehen der ganzen Leitung, indem ein entsprechendes Drehmoment auf das in Fig. 2 nicht gezeigte hintere Ende 13 der Leitung 10' ausgeübt wird. Wenn die Leitung 10' während des Drehens gegen das Endokard gedrückt wird, legen sich die Falten der Manschette 28' immer weiter zusammen; die Windungen der Wendel 25' schlupfen an dem offenen Ende der Manschette 28' vorbei und drehen sich in das Her'zge-
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- 14 webe hinein.
Klinische Versuche mit der beschriebenen Leitung 10 zeigten, daß die Wendel 25 leicht und wiederholt durch die Vene und.die Herzklappe hindurch eingeführt, in das Endokard eingeschraubt, wieder herausgeschraubt und aus dem Körper über den gleichen ' Weg herausgezogen werden kann, ohne daß das Gewebe, mit dem die
Leitung in Kontakt kommt, in irgendeinem nennenswerten Umfang verletzt wird. Wenn die Leitung herausgeschraubt wird, strecken sich die Falten der Manschette 28; die Manschette gleitet über die Windungen der korkenzieherartigen Elektrode 22 zurück. Die einfache Handhabung der Leitung und die sichere Festlegung, die durch eine Korkenzieher- oder Wendelelektrode erreicht wird, machen die Leitung überlegen gegenüber allen bekannten endokardialen Leitungen.
Während die veranschaulichte und beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Leitung zweipolig ist, versteht es sich, daß das erläuterte Prinzip ohne weiteres auch bei einpoligen Leitungen angewendet werden kann, d. h. Leitungen, die nur eine Elektrode und einen Leiter aufweisen. Die Elektrode 23 kann in anderer Form ausgebildet oder an anderer Stelle der Leitung vorgesehen sein. Während die Leitung 1O in Verbindung mit einer Herzschrittmacheranordnung beschrieben wurde, versteht es sich ferner, daß; ,die Leitung 10 auch für andere Stimulationsaufgaben herangezogen werden kann.
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Claims (8)

Aktenzeichen: G 76 O9 456.9 13. Juni 1977 Anmelder: MEDTRONIC·, INC S/ 9Γ Schutzan s ρ rüche
1. Implantable, über ein Körpergefäß einführbare biomedizinische Reiz- und/oder Meßleitung aus gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoffen, mit einem elektrisch isolierten Leiter, einem am hinteren Ende der Leitung angebrachten Anschlußstück, einer am vorderen Leitungsende sitzenden, mit Körpergewebe in Kontakt bringbaren Elektrode und einem Gewebedurchstoßteil, gekennzeichnet durch eine am vorderen Leitungsende (12) angebrachte, den Gewebedurchstoßteil ummantelnde Umkleidung aus flexibel nachgiebigem Werkstoff.
2. Reiz-und/oder Meßleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung als bei Anlage am Körpergewebe von dem Gewebedurchstoßteil aufgrund ihrer
Eigenflexibilität zurückschiebbare, dünnwandige, langge-
streckte Manschette (28) ausgebildet ist.
3. Reiz- und/oder Meßleitung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, daß die Elektrode (22) einen mit dem Gewebe in Eingriff kommenden Elektroden-
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fixierungsteil aufweist, der durch Kontakt der Umkleidung mit dem Gewebe gleichfalls freilegbar ist.
4. Reiz- und/oder Meßleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Umkleidung ein in Längsrichtung zusammendrückbarer Faltenbalg vorgesehen ist, der beim Anbringen der Elektrode (22) zusammenschiebbar und derart elastisch ausgebildet ist, daß er sich bei einem Lösen der Elektrode von endothelialem Gewebe unter Rückkehr in die die Elektrode ummantelnde Lage streckt.
5. Reiz- und/oder Meßleitung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrodenfixierungsteil eine in endotheliales Gewebe einschraubbare, mehrere Windungen aufweisende starre Wendel (25) vorgesehen ist, die in einer den Gewebedurchstoßteil bildenden Spitze (26) ausläuft.
6. Reiz- und/oder Meßleitung nach einemcer vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Leitung (1O) und einen Teil der Elektrode (22) umschließende, gegenüber Körpermedien und Gewebe abdichtende Umhüllung aus einem gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoff.
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7. Reiz- und/oder Meßleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (1O) als intravaskulare Leitung ausgebildet ist.
8. Reiz- und/oder Meßleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Leitungslängsrichtung verlaufende Öffnung zur Aufnahme eines Sondenführers (20).
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DE7609456U 1975-04-23 1976-03-26 Implantable biomedizinische reiz- und/ oder messleitung Expired DE7609456U1 (de)

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