DE7923232U1 - Vorrichtung zum absaugen von blut aus koerperhoehlen - Google Patents

Vorrichtung zum absaugen von blut aus koerperhoehlen

Info

Publication number
DE7923232U1
DE7923232U1 DE19797923232U DE7923232U DE7923232U1 DE 7923232 U1 DE7923232 U1 DE 7923232U1 DE 19797923232 U DE19797923232 U DE 19797923232U DE 7923232 U DE7923232 U DE 7923232U DE 7923232 U1 DE7923232 U1 DE 7923232U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
suction
blood
collecting vessel
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797923232U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ICN Switzerland AG
Original Assignee
Solco Basel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solco Basel AG filed Critical Solco Basel AG
Publication of DE7923232U1 publication Critical patent/DE7923232U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/36Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3621Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3627Degassing devices; Buffer reservoirs; Drip chambers; Blood filters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/84Drainage tubes; Aspiration tips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2202/00Special media to be introduced, removed or treated
    • A61M2202/04Liquids
    • A61M2202/0413Blood

Description

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
D r. ro r. η a t. .W. KÖRBER ® (089) ' 29 66 84
PATENTANWÄLTE - 3 -
SOLCO BASEL AG Gellertstrasse 18
CH-4052 Basel / Schweiz
Vorrichtung zum Absaugen von Blut aus Körperhöhlen
In bestimmten Notfallsituationen wie Tubarruptur, Ruptur von Milz oder Leber, sowie im Verlaufe von chirur-C gischen Eingriffen am Herzen und an den grossen Blutge-
fassen, kann es zu schweren Blutungen in die Bauch- bzw. Brusthöhle kommen. Die dabei ausgeflossene Blutmenge kann mehrere Liter betragen. Es sind daher verschiedene Vorrichtungen beschrieben worden, um dieses Blut zu sammeln und in den Kreislauf des Patienten wieder einzubringen (Re-Infusion). Obwohl die Blutbanken heute meist in der Lage sind, die für einen solchen Notfall notwendige Anzahl geeigneter Blutkonserven zur Verfügung zu stellen, gibt es wichtige Argumente für die Re-Infusion: sichere Verträglichkeit bezüglich Blutgruppe und Blutfaktoren, keine Gefahr der Hepatitis-Uebertragung, sofortige Verfügbarkeit einer grosseren Blutmenge und nicht zuletzt die gestiegenen Kosten für Blutkonserven. Die älteste Methode besteht darin, das Blut aus der Bauchhöhle mit eir.wra gr-jcsen Löffel auszuschöpfen, durch mehrere Schichten Gaze zu filtrieren und durch einen Trichter dem Patienten zu infundieren. In neuerer Zeit wurde eine Vorrichtung beschrieben, die das Blut durch ein Saugrohr in' ein Sammelgefäss saugt, aus welchem es dem Patienten re-infundiert werden kann. Das dabei verwendete Saugrohr ist am freien Ende offen und kann die gelegentliche Ansaugung von Blutgerinnsein bzw. Darmwand oder Netz nicht verhindern, wodurch der Blut strom in das Sammelgefäss unterbro-
chen wird. Die ziemlich lange Leitung vom Saugrohr zum Sammelgefäss, sowie ein Teil desselben, müssen vor Beginn des Absaugens mit einer physiologischen Salzlösung gefüllt werden. Der ganze Vorgang ist umständlich und erfordert einen speziell auf dieses Gerät eingeübten Mitarb r iter.
( Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch
besondere Gestaltung des Saugrohres das Absaugen von Blut aus der Bauch- bzw. Brusthöhle zu vereinfachen und das Blut schon vor dem Einströmen in das Sammelgefäss zu filtrieren. Gleichzeitig soll verhindert werden, dass Blutgerinnsel bzw. Teile der Darmwand oder des Netzes aspiriert werden, da sonst der Fluss des Blutes aus der Körperhöhle in das Sammelgefäss unterbrochen würde. Der ganze Prozess muss so ablaufen, dass er sich nicht wesentlich von einer gewöhnlichen Bluttransfusion unterscheidet und eine spezielle Schulung für die Handhabung des Gerätes sich erübrigt.
C 20
Ausserdem soll verhindert werden, dass das Blut im Bereich der Absaugeöffnung(en) in Turbulenz gerät, wodurch bekanntlich ein Teil .der roten Blutkörperchen mechanisch beschädigt wird, was zur Hämolyse führen kann.
25
Zur Lösung dieser Aufgaben wird die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination vorgeschlagen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
30
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel nebst einiger Konstruktionsvarianten anhand der beiliegenden
-δ-
Zeichnung beschrieben.
10
Fig» 1 ist eine vereinfachte Schnittdarstellung einer Einrichtung zum Absaugen von Blut aus einer Körperhöhle,
Fig. 2 .ist eine vergrösserte Schnittdarstellung einer Variante des unteren Saugrohrabschnittes,
Fig. 3 und 4 veranschaulichen anhand von Schnittdarstellungen zwei weitere konstruktive Varianten, und
Fig. 5 zeigt eine Variante des Sammelgefässes,
Ein Sammelgefäss 1 ist über eine flexible Leitung 2 an eine nicht dargestellte Vakuumquelle angeschlossen. Das Sammelgefäss 1 mündet in seinem unteren Teil in ein Saugrohr 3, das bei einer bevorzugten Ausführungsform einteilig mit dem Sammelgefäss 1 aus einem verformbaren Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoff, hergestellt wird. Um die Festigkeit des dem Differenzdruck Vakuum/Atmosphäre ausgesetzten Sammelgefässes 1 zu verbessern, kann dasselbe mit entsprechend ausgebildeten Versteifungsrippen versehen sein. Selbstverständlich wäre es auch möglich, das Saugrohr 3 getrennt vom Sammelgefäss 1 herzustellen und mit demselben durch bekannte Mittel zu verbinden.
25
Die untere, mit 4 bezeichnete Stirnfläche des Saugrohres 3 ist, wie Fig. 1 zeigt, verschlossen, könnte bei dieser Ausführungsform aber auch offen sein. Oberhalb dieser Stirnfläche 4 befinden sich im Saugrohr 3 eine oder mehrere Ansaugöffnungen 5.
--•6
Das Saugrohr 3 ragt gemäss Fig. 1 in einen Filterträger 6 von praktisch ovalem Querschnitt, der mittels seines oberen Abschnittes Sa am Umfang des Saugrohres 3 befestigt und der Deutlichkeit halber überdimensioniert dargestellt ist. Im Umfangsbereich des Filterträgers 6, der vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehen kann, sind mehrere Ansaugschlitze 7 angebracht. Um das unerwünschte Ansaugen von Luft und damit die Schaumbildung innerhalb des Blutes zu vermeiden, erstrecken sich die Ansaugschlitze 7 nur über den unteren Bereich, beispielsweise das un- \ tere Drittel der Gesamthöhe des Filterträgers 6. Letzterer wird vorzugsweise einteilig aus Kunststoff gespritzt und weist am Uebergang zum oberen Befestigungsabschnitt 6a eine ringförmige Kehle 8 auf, die zur Halterung eines sackförmigen Filtergewebes 9 dient. Dieses Filtergewebe kann mit bekannten Mitteln, beispielsweise einem elastischen Band, in der Kehle 8 dichtend aufgehängt sein und umgibt den gesamten korbförmigen Filterträger 6 mit Ausnahme des oberen Abschnittes 6s. Es ist dem Fachmann klar, dass das Filtergewebe 9 beim Absaugen am Umfang des Filterträgers 6 anliegt; der Deutlichkeit halber wurde das Filtergewebe jedoch in einem gewissen Abstand vom Filter- J träger gezeichnet.
Soll nun mittels der beschriebenen Vorrichtung Blut abgesaugt werden, so wird die Verbindung des Schlauches 2 zur Vakuumquelle hergestellt und zunächst, wie üblich, ein gerinnungsverhinderndes Mittel in das Sammelgefäss ι aufgesogen. Auch kann das Saranelgefäss 1 durch einen Ehtschäumer benetzt werden. Dann wird das Saugrohr 3 so in das Blut abgesenkt, dass die Ansaugochlitze 7 unterhalb des Blutpegels liegen. Das Blut durchströmt dann infolge des innerhalb des Saugrohres 2 herrschenden Unterdruckes zunächst das Filtergextfebe S3 wobei an dessen Aussenflache
35
Blutgerinnsel oder Gewebepartikel zurückgehalten werden. Anschliessend gelangt das Blut durch die Ansaugschlitze 7 ins Innere des Filterträgers 6 und von dort aus5 durch die Oeffnungen 5, in das Saugrohr 3, von wo es nach oben in das Sammelgefäss 1 gesaugt wird.
Von besonderer Bedeutung ist bei diesem Absaugevorgang zunächst die v/irksame Filtration des Blutes durch das Filtergewebe. Ferner ist besonders zu beachten, dass die Ansaugeöffnungen 5 des Saugrohres 3 dem Bereich des Filtergewebes 9 absolut entzogen sind und somit eine Verstopfung dieser Oeffnungen 5 durch die an der Aussenfläche des Filtergewebes haftenden Blutgerinnsel etc. ausgeschlossen ist. Das FiltergGwebe 9 legt sich während der Blutansaugung wohl gegen die äusseren Ansaugeschlitze 7 an, doch sind diese so ausreichend dimensioniert, dass eine geringfügige Verstopfung derselben erfahrungsgemäss keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung hat.
Das auf die beschriebene V/eise gesammelte Blut i-iird dann in bekannter Art, z.B. unter Verwendung einer handelsüblichen Transfusionsleitung, dem Patienten reinfundiert.
Eine Variante des Saugrohres zeigt Fig. 2. Auch hier ist die untere, mit 12 bezeichnete Stirnfläche des r-augfo'^res verschlossen und dasselbe mit mindestens einer Ansaugeöffnung 13 versehen. Im Gegensatz zu Fig. 1 trägt der untere, mit 11 bezeichnete Saugrohrabschnitt jedoch hier eine scheibenförmige Platte 10. die zur Halterung eines Filtergewebes lh dient. Das Filtergewebe I1I ist so
• · a a · % λ β
I t a * 9 · · ·
über die Platte 10 und die untere Stirnfläche 12 des Saugrohres gezogen5 dass es die Form zweier, mit ihren Grundflächen aneinandergrenzender Kegelstumpfe besitzt. Am Umfang des Saugrohrabschnittes 11 ist der obere Rand des Filtergewebes 14 am Umfang des Saugrohres mit einem an sieh bekannten Befestigungsmittel, beispielsweise einem elastischen Band 14a, gehaltert.
Auch bei dieser, anhand von Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform wird durch die Halterung des Filtergewebes 14 an der Platte 10 gewährleistet, dass die Oeffnungen 13 im Abstand vom Filtergewebe bleiben, wodurch ein Verstopfen mit Sicherheit verhindert wird.
Bei dieser Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist es dagegen, im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion, absolut notwendig, dass die Ansaugeöffnungen des Saugrohrabschnittes 11 nicht an dessen unterer Stirnfläche 12, sondern am Saugrohrumfang, angeordnet sind.
Die vorzugsweise kreisscheibenförmig ausgebildete Platte 10 hat die Aufgabe, das Filtergewebe Ik im Abstand von den Ansaugeöffnungen 13 zu halten. Die Siche-
2b rung des Filtergewebes 14 kann gemäss Fig. 3 auch beispielsweise dadurch erfolgen, dass die hier mit 15 bezeichnete Platte an ihrer Peripherie eine ringförmige Ausnehmung l6 besitzt und in dieser Ausnehmung kann der obere Abschnitt des Filtergewebes l'l durch ein elastisches Band 17 gehalten sein.
Eine weitere Variante könnte gemäss Fig. 4 darin bestehen, dass die in diesem Falle mit 18 bezeichnete Platte aus zwei praktisch identischen, aufeinanderliegenden Scheiben l8a und l8b besteht. Der obere Endabschnitt des Filtergewebes 14 wird bei dieser Ausführungsform in?
Randbereich zwischen den beiden Scheiben l8a und l8b eingeklemmt . Durch bekannte, nicht dargestellte Mittel kön- Γ\ nen die Scheiben l8a und 18b einerseits gegeneinanderge-
presst und andererseits am Umfang des Saugrohres 11 befestigt sein.
Das Filtergewebe 9 bzw. 14 ist vorzugsweise ein strumpfförmig^s Kunststoffgewebe, dessen Maschenweite so gewählt isüj dass auch kleinere Blutgerinnsel bzw. Gewebeteile mit Sicherheit zurückgehalten v/erden.
Eei der anhand von Fig. 1 beschriebenen Ausfüh-· rungsform v/eist der untere Abschnitt des Saugrohres 3
vorzugsweise mehrere am Umfang des Saugrohres verteilte
) 20 Ansaugöffnungen 5 auf. Damit ergibt sich ein relativ
grosser Ansaugquerschnitt und es können, wie die Erfahrung gezeigt hat, dadurch Turbulenzen im strömenden Blut vermieden werden. Dies schont die roten Blutkörperchen und
vermindert das Risiko der Hän.olyse.
25
Die beschriebene Vorrichtung v/eist einen unkomplizierten Aufbau auf und lässt sich auch von nicht spezialisiertem Personal nach kurzer Einarbeitung bedienen-
Gemäss der in Fig. 5 dargestellten Variante ist das hier mit 19 bezeichnete Sammelgefäss zweiteilig ausgebildet und v/eist demgemäss einen oberen Teil 20 auf,
i * ■ · • re · • ·
111 * r · f w
r ·
j J - 10 -
«
■ C
Ϊ
10
der einen unteren Teil 21 vakuumdicht übergreift. Beide Teile v/eisen konische Wandungen auf und sind so aufeinander abgestimmt, dass sie beim Ineinanderstecken sicher aneinander haften. Der untere, innere Teil, der mit einem Anschluss 22 für einen nicht dargestellten Saugkopf versehen ist, trägt an seinem oberen, in den oberen Teil hineinragenden Endabschnitt ein Filter 23, z.B. ein Gewebefilter. Dieses ist in einer Ringnut 2;4 verankert, erstreckt sich über den gesamten freien Querschnitt des Sammelgefässes und hat in erster Linie die Aufgabe, den eventuell im Blut befindlichen Schaum abzufiltern bzw. aufzulösen.
15
20
25
30
Der Patentanwalt
Zusammenfassung
10
20
25
Bei den bisher bekannten Konstruktionen von Saugrohren für Blut ragt die offene Saugrohrmündung direkt in das abzusaugende Blut hinein, so dass das Ansaugen von Blutgerinnseln oder Organteilen (Darmwand, Netz) nicht verhindert v/erden kann.
Ein Blutsammelgefäss (1) ist einerseits über eine biegsame Leitung (2) an eine Vakuumquelle angeschlossen und andererseits einteilig mit einem Saugrohr (3) hergestellt. Das letztere ragt mit seinem unteren Abschnitt, weIcher Ansaugeöffnungen (5) aufweist= in einen als Filterträger dienenden Korb (6), Dieser ist mit einer Reihe von Ansaugeschlitzen (7) versehen, die zur Vermeidung von Luftansaugung nur im unteren Teil der Korbwand vorgesehen sind. An seiner Aussenflache ist der Korb von einem Filtergewebe (9) umgeben, das in einer Ringnut (8) befestigt ist.
Die Vorrichtung verhindert mit Sicherheit das Ansaugen von Blutgerinnseln etc. und zeichnet sich ferner durch ihre einfache Konstruktion aus. Ausserdem lässt sich die Vorrichtung auch von nicht spezialisiertem Personal bedienen.
30

Claims (9)

Schutzansprüche
1) Vorrichtung zum Absaugen von Blut aus Körperhöhlen, mit einem Saugrohr (3, H), einem Sammelgefäss
( (1) und einer Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks,
dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Saugrohres (3, H) ein Filterträger (6, 10, V53 18) befestigt
ist, der die Saugrohröffnung(en) (5, 13) vor dem Kontakt mit einem den Filterträger umgebenden Filtermedium (9, I2*) ff schützt.
15
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger ein mit Ansaugschlitzen (7) versehener Korb (6) ist, an welchem ein sämtliche Ansaugschlitze (7) von aussen überdeckendes Filter-
20 gewebe (9) befestigt ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ansaugschlitze (7) zur Vermeidung von Lu f taniMjgunp; bei geringer Anaaugtiefe nur über den unteren Teil, beispie]sweise sin Drittel, der Korbhöhe erstrecken.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger eine am Unterteil des Saugrohres (11) befestigte Platte (10, 15, 18) ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Platte (15) eine Ringnut (16) zur Befestigung eines strumpfförmigen Filtergewebes aus beispielsweise elastischem Gewebe aufweist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Platte (18) aus zwei gegeneinander verstellbaren Scheiben (lSa/l8b) besteht, zwischen denen das freie Ende eines strumpfförmigen Filtergewebes (14) eingeklemmt ist.
7) Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Saugrohr (3) und Sammelgefäss (1) einteilig aus Kunststoff hergestellt sind.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgefäss (19) zweiteilig ausgebildet und der eine Teil (20) in den anderen (21) teilweise vakuumdicht hineingeschoben ist und an seinem Endabschnitt, der in den anderen Teil hineinragt, einen sich über den ganzen freien Querschnitt erstreckenden Filtereinsatz aufweist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ineinandergeschobenen Teile des Sair.melgefässes mindestens auf ihr^n gegenseitig sich übergreifenden Abschnitten konisch ausgebildet sind.
DE19797923232U 1978-08-17 1979-08-14 Vorrichtung zum absaugen von blut aus koerperhoehlen Expired DE7923232U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH871778A CH632413A5 (de) 1978-08-17 1978-08-17 Vorrichtung zum absaugen von blut aus koerperhoehlen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7923232U1 true DE7923232U1 (de) 1979-11-15

Family

ID=4343912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797923232U Expired DE7923232U1 (de) 1978-08-17 1979-08-14 Vorrichtung zum absaugen von blut aus koerperhoehlen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4321921A (de)
JP (1) JPS5733875Y2 (de)
BE (1) BE878271A (de)
BR (1) BR7905276A (de)
CH (1) CH632413A5 (de)
DE (1) DE7923232U1 (de)
ES (1) ES245164Y (de)
FR (1) FR2433343A3 (de)
GB (1) GB2028140B (de)
IT (1) IT7922336V0 (de)
NL (1) NL7906244A (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4533345A (en) * 1983-06-14 1985-08-06 Fertility & Genetics Associates Uterine catheter
US4662871A (en) * 1984-09-18 1987-05-05 Stephen Rafelson Disposable suction catheter and system for providing multiple suctioning capabilities during medical procedures or the like
US4791914A (en) * 1987-04-24 1988-12-20 May Stephen C Endotracheal device
US4976682A (en) * 1987-11-23 1990-12-11 Lane Perry L Methods and apparatus for autologous blood recovery
US4995386A (en) * 1988-11-18 1991-02-26 Ng Raymond C Neonstal mucus extractor
US4947841A (en) * 1988-11-18 1990-08-14 Ng Raymond C Neonatal mucus extractor
US5411472A (en) * 1992-07-30 1995-05-02 Galen Medical, Inc. Low trauma blood recovery system
US5651766A (en) * 1995-06-07 1997-07-29 Transfusion Technologies Corporation Blood collection and separation system
US6632191B1 (en) 1994-10-13 2003-10-14 Haemonetics Corporation System and method for separating blood components
US5733253A (en) * 1994-10-13 1998-03-31 Transfusion Technologies Corporation Fluid separation system
US7332125B2 (en) * 1994-10-13 2008-02-19 Haemonetics Corporation System and method for processing blood
US5693011A (en) * 1995-04-27 1997-12-02 Surgical Dynamics, Inc. Surgical suction cutting instrument
US5984892A (en) * 1996-09-16 1999-11-16 Minnesota Mining And Manufacturing Company Blood aspirator
US6296602B1 (en) 1999-03-17 2001-10-02 Transfusion Technologies Corporation Method for collecting platelets and other blood components from whole blood
US6386199B1 (en) * 1999-09-29 2002-05-14 David D. Alfery Perilaryngeal oral airway
US7013899B2 (en) * 2004-08-13 2006-03-21 Engineered Medical System, Inc. Perilaryngeal oral airway with multi-lumen esophogeal-obturator
US20080135049A1 (en) * 2006-12-07 2008-06-12 George Lee Filtering Means For Suction Tube
SE533048C2 (sv) * 2008-04-11 2010-06-15 Charlotte Norman Menstruationsskydd för flergångsbruk.
US8702637B2 (en) * 2008-04-14 2014-04-22 Haemonetics Corporation System and method for optimized apheresis draw and return
US8628489B2 (en) 2008-04-14 2014-01-14 Haemonetics Corporation Three-line apheresis system and method
US8454548B2 (en) 2008-04-14 2013-06-04 Haemonetics Corporation System and method for plasma reduced platelet collection
US8834402B2 (en) 2009-03-12 2014-09-16 Haemonetics Corporation System and method for the re-anticoagulation of platelet rich plasma
JP5490966B2 (ja) 2010-11-05 2014-05-14 ヘモネティクス・コーポレーション 自動化された血小板洗浄のためのシステムおよび方法
US9302042B2 (en) 2010-12-30 2016-04-05 Haemonetics Corporation System and method for collecting platelets and anticipating plasma return
US11386993B2 (en) 2011-05-18 2022-07-12 Fenwal, Inc. Plasma collection with remote programming
US10507270B1 (en) 2015-03-12 2019-12-17 Fikst Product Development Surgical apparatus, system and method
US10792416B2 (en) 2017-05-30 2020-10-06 Haemonetics Corporation System and method for collecting plasma
US10758652B2 (en) 2017-05-30 2020-09-01 Haemonetics Corporation System and method for collecting plasma
US11110216B2 (en) 2018-05-21 2021-09-07 Fenwal, Inc. Systems and methods for optimization of plasma collection volumes
US11412967B2 (en) 2018-05-21 2022-08-16 Fenwal, Inc. Systems and methods for plasma collection

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2637106A (en) * 1951-11-13 1953-05-05 George A Otis Saliva ejector
US3520300A (en) * 1967-03-15 1970-07-14 Amp Inc Surgical sponge and suction device
US3758950A (en) * 1971-08-25 1973-09-18 K Krouzian Dental ejector equipment
US3891416A (en) * 1973-07-20 1975-06-24 Baxter Laboratories Inc Cardiotomy reservoir
US3860001A (en) * 1973-07-31 1975-01-14 Simon Levin Vaginal suction device
US4158916A (en) * 1977-07-20 1979-06-26 Adler Harold A Suction apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
ES245164U (es) 1981-02-16
CH632413A5 (de) 1982-10-15
JPS5733875Y2 (de) 1982-07-26
US4321921A (en) 1982-03-30
NL7906244A (nl) 1980-02-19
GB2028140A (en) 1980-03-05
FR2433343A3 (fr) 1980-03-14
IT7922336V0 (it) 1979-08-16
BR7905276A (pt) 1980-07-15
JPS5556647U (de) 1980-04-17
GB2028140B (en) 1982-11-10
FR2433343B3 (de) 1980-11-14
BE878271A (fr) 1980-02-18
ES245164Y (es) 1981-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7923232U1 (de) Vorrichtung zum absaugen von blut aus koerperhoehlen
DE69827128T2 (de) Gerät zum Sammeln von chirurgischen Flüssigkeiten
DE3632303C2 (de) Verfahren zum Gewinnen von menschlichem Speichel
DE69927105T2 (de) Gefilterte Zugangsöffnung mit Filterbypass zum Zugriff auf Körperflüssigkeitsproben
DE19747172C2 (de) Vorrichtung zur Feststellung eines Perikardergusses
EP0212159B1 (de) Gefässkatheter
DE3304486C2 (de) Autotransfusionsflasche
DE69730981T2 (de) Vorrichtung zum extrahieren von flüssigkeiten
DE1566587A1 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von uebermaessigem Druck im Gehirn
DE2103187C3 (de) Medizinische Wegwerfvorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten
DE3127249A1 (de) Chirurgische drainagevorrichtung
EP0079553B1 (de) Mikrofiltrationsgerät zur Filtration von Koageln und Mikroaggregaten von Blut
DE2613281A1 (de) Doppellumenkatheter
DE3222345A1 (de) Einrichtung zur aspiration und anschliessenden wiederabgabe von blut
DE3838253A1 (de) Saugring fuer operationen am menschlichen auge
DE2805285A1 (de) Vorsatzgeraet fuer trachealabsaugpumpe
WO1991017729A1 (de) Gerät für die spülung und drainierung von wunden
DE3715486C2 (de) Medizinisch-chirurgischer Drainagebehälter
WO2000062840A1 (de) Vorrichtung zum auftrennen von blut in einzelne und/oder gruppen seiner bestandteile
WO1986001116A1 (en) Autotransfusion apparatus
DE2900806C3 (de) Vorrichtung zum Sammeln einer Körperflüssigkeit, insbesondere Urin
DE2415618C3 (de) Filtervorrichtung zum Trennen von Blutfraktionen
DE60315155T2 (de) Vorrichtung und system zur filtration von blut
DE2920283A1 (de) Blutbehaelter fuer die kardiotomie
EP0669139A1 (de) Vorrichtung zum Sammeln und groben Reinigen von bei Operationen an der Operationsstelle anfallendem Blut