DE882624C - Anordnung zur Ankopplung von Ultraschallsendern bzw. -empfaengern an zu untersuchende Werkstuecke - Google Patents

Anordnung zur Ankopplung von Ultraschallsendern bzw. -empfaengern an zu untersuchende Werkstuecke

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DE882624C
DE882624C DES11900D DES0011900D DE882624C DE 882624 C DE882624 C DE 882624C DE S11900 D DES11900 D DE S11900D DE S0011900 D DES0011900 D DE S0011900D DE 882624 C DE882624 C DE 882624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
examined
workpieces
receivers
ultrasonic transmitters
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Expired
Application number
DES11900D
Other languages
English (en)
Inventor
Reimar Dr Phil Pohlman
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B17/00Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations

Description

  • Zur Ankopplung von Ultraschallsendern bzw.
  • -empfängern ist es bereits bekanntgeworden, flüssigkeitsgefüllte Räume vorzusehen, die an das zu untersuchende Werkstück angedrückt werden, wobei während des Betriebes aus diesen Räumen die Kopplungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, austritt.
  • Die bekalmte Anordnung weist verschiedene Nachteile auf: Zunächst tritt dauernd eine große Menge Wasser aus, da die Austrittsquerschnitte verhältnismäßig groß sind. Ferner ist man bei der bekannten Anordnung sehr abhängig von der Wassergüte, da durch die verschiedene Lufthaltigkeit des Wassers und die verhältnismäßig lang durchstrahlte Wasserstrecke das gewünschte Meßergebnis verschieden beeinflußt wird. Weiterhin ist der gesamte Aufbau verhältnismäßig schwer, teuer herzustellen und muß wegen der breiten Auflagefläche in Gelenken gelagert werden, damit eine gute Parallelführung erreicht wird. -Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden, was dadurch erreicht wird, daß Sender- bzw. Empfängerquarz über einen festen, mit einem dünnen Flüssigkeitskanal, versehenen Rüssel angekoppelt werden.
  • Der Flüssigkeitskanal wird zweckmäßig so angeordnet, daß er axial an der Aufsatzfiäche austritt.
  • In der Zeichnung Ist ein-Ausführuflgsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Mit I ist der feste, rüsselartig ausgebildete Körper bezeichnet, der zweckmäßig aus gehärtetem Stalil hergestellt wird. Auf diesen Körper ist der Quarz 2 aufgekittet. Der Körper I weist einen dünnen, konzentrisch-angeordneten Flüssigkeitskanal 3 auf, der durch das Rohr 4 mit Wasser gespeist wird. Diese Anordnung ist die eine Hälfte einer sogenannten Meßzange, wenn das Rohr 4 U-förmig gebogen wird und sich am zweiten Schenkel der entsprechenden Sender oderP Empfänger befindet. Das Urförmige -Rohr wird an, seinem Schenkelpunkt durch das Zulaufwasser gespeist. Die'Federkraft des Zuleitungsrohres drückt Sender- und Empfängerrüssel auf die beiden Seiten des zu untersuchenden Werkstückes, wobei das aus' den Kanälen 3 austretende Wasser für eine exakte Kopplung sorgt.
  • Die Vorteile gegenüber der bekannten Zangenmeßanordnung liegen darin, daß man einmal unabhängig von der Wassergüte ist, da die bestrahlte Wasserschicht sehr dünn ist, und nur für einen innigen Kontakt des Rüssels mit dem Werkstück zu sorgen hat. Die eigentliche Übertragung erfolgt durch den gehärteten Stahlrüssel I. Weiterhin ist der Wasserverbrauch wesentlich geringer, da das Wasser nicht als Idem großen Umfang der bisherigen lungskammer austritt, sondern aus dem feinen Kanal 3, der nur dafür zu sorgen hat, tropfenweise die Rüsselspitze zu benetzen. Schließlich benötigt die Aufhängeeinrichtung für dieRüssel nicht mehr entsprechend der früheren breiten Auflagefläche eine Parallelführung, ein Kardangelenk u. a. m., sondern das Halterohr 4 kann direkt fest im Körper 1 verschraubt werden, wobei eine innige Berührung ohne Kanten sowohl bei dicken wie bei dünnen in die Zange eingeschobenen Werkstücken gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Anordnung zur Ankopplung von Ultraschallsendern bzw. -empfängern an zu untersuchende Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß Sender- bzw. Empfängerquarz iiber einen festen, mit einem dünnen Flüssigkeitskanal versehenen Riissel angekoppelt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitskanal axial an der Spitze des Rüssels austritt
DES11900D 1945-03-08 1945-03-08 Anordnung zur Ankopplung von Ultraschallsendern bzw. -empfaengern an zu untersuchende Werkstuecke Expired DE882624C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103051B (de) * 1953-08-12 1961-03-23 Lehfeldt & Co G M B H Dr Schallkopf zur UEbertragung von Ultraschall auf feste Koerper
DE4028518A1 (de) * 1989-11-01 1991-05-02 Olympus Optical Co Ultraschall-diagnosevorrichtung

Cited By (3)

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US5076276A (en) * 1989-11-01 1991-12-31 Olympus Optical Co., Ltd. Ultrasound type treatment apparatus

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