EP0368824A2 - Zangengerät - Google Patents

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EP0368824A2
EP0368824A2 EP19890850358 EP89850358A EP0368824A2 EP 0368824 A2 EP0368824 A2 EP 0368824A2 EP 19890850358 EP19890850358 EP 19890850358 EP 89850358 A EP89850358 A EP 89850358A EP 0368824 A2 EP0368824 A2 EP 0368824A2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears

Abstract

Bei einem Zangengerät mit einem festen Backenträger (13A) und einem beweglichen Backenträger (13B) ist der letztere an einer schwenkbaren Kulisse (14) angeordnet mit der ein zumindest in gewissem Umfang elastisch nachgiebiger Arm (15) verbunden ist. Die Kulisse (14) ist mittels eines Anlenkzapfens (14A) an einen länglichen Gerätekörper (11) schwenkbar angeschlossen, wobei der Anlenkzapfen (14A) die Kulisse (14) in einer Öffnung durchtritt die grösser als der Durchmesser des Anlenkzapfens (14A) ist und hierbei an einem Ende eines kurzen Steges (17) verankert ist, dessen zweites Ende an den genannten Arm (17) angeschlossen ist. Dadurch wird eine genaue Verarbeitung von Arbeitsgegenständen ermöglicht, deren Grössen binnen einer gewissen Spanne liegen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zangengerät der im Oberbegriff des angeschlossenen Patentanspruchs 1 ange­führten Art. Bei Geräten dieser Art befindet sich die Lagerung des Betätigungshebels in Gebrauchslage unterhalb der Hand, was besser der Öffnungsweite der Hand ent­spricht, und u.a. den Vorteil mit sich bringt, dass der Betätigungshebel auch in der meist geöffneten Lage des Gerätes sofort mit den längsten Fingern der Hand erfasst und umfasst werden kann.
  • Ein Gerät dieser Art ist in der ............ (schwe­dische Patentanmeldung 8801737-1) beschrieben. Dieses vorbekannte Gerät weist die im Oberbegriff des angeschlos­senen Patentanspruches 1 angeführten Merkmale auf, darunter einen länglichen Gerätekörper, an dessen erstem Ende ein zum Bearbeiten eines Arbeitsgegenstandes z.B. mittels Schneidens oder Verpressens vorgesehener wirksamer Teil mit zwei Backenträgern angeordnet ist, wobei am entgegengesetzten zweiten Ende ein Betätigungshebel mit­tels eines Anlenkzapfens angelenkt ist; und ein starrer Antriebsstab den Betätigungshebel mit einem der Backenträ­ger verbindet.
  • Das vorbekannte Gerät ist für diejenigen Anwendungs­fälle bestimmt, wo die Annäherungsbewegung des einen Backenträgers an den anderen parallel geschehen soll, wobei der betreffende Backenträger an einem geradlinig im Gerätekörper verschiebbaren Schlitten angeordnet ist, welcher vom Antriebsstab beaufschlagt wird. Das vorbekann­te Gerät ist ferner mit einem Sperrmechanismus zum Verhindern eines frühzeitigen Abbruches der Schliessbewe­gung des beweglichen Backenträgers versehen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe ein Zangengerät der angeführten Art, jedoch mit scheerenarti­ger Bewegung (d.h. Schwenkbewegung) eines der Backenträ­ger, und mit einfacher, ergonomisch vorteilhafter Kon­struktion zu schaffen, in welchem Gerät Arbeitsgegenstände verschiedener, binnen einer gewissen Spanne liegender Grössen in einer und derselben Endlage der Backenträger genau verarbeitet werden können.
  • Ein erfindungsgemässes Gerät mit an die Backenträger befestigte Crimpbacken kann z.B.als eine mit kleiner Handkraft antreibbare Crimpzange mit Frontteinführung dienen, insbesondere zum Verpressen von so genannten Aderendhülsen nach Europanorm, die im Bereich von etwa 0,25mm² bis 1,5mm² Querschnittsfläche liegen.
  • Die Erfindung weist die im kennzeichnenden Teil des angeschlossenen Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf, wobei vorteilhafte Weiterentwicklungen in Unteran­sprüchen erfasst sind.
  • Die Erfindung soll nun an Hand beigefügter schemati­scher Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt
    • Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Gerätes in offenem Zustand und mit abgenommener Aussenhül­le;
    • Fig. 2 das Gerät gemäss Fig. 1 in geschlossenem Zustand;
    • Fig. 3 eine Kulisse des Gerätes gemäss Fig. 1 und 2 in grösserem Mass-stab (und in seitenverkehrter Lage bezüglich Fig. 1 und 2), und
    • Fig. 4 eine Ansicht auf das Gerät gemäss Fig. 2 im Sinne des Pfeiles IV in Fig. 2.
  • Gemäss Fig. 1-4 weist ein erfindungsgemässes Gerät einen länglichen Gerätekörper 11 auf, an dessen erstem Ende 11A ein wirksamer Teil angeordnet ist, wobei am entgegengesetzten zweiten Ende 11B ein Betätigungshebel 12 mittels eines ersten Anschlusszapfens 11C angelenkt ist.
  • Der wirksame Teil umfasst einen ersten Backenträger 13A, der am ersten Ende 11A des Gerätekörpers 11 fest angeschlosen, bzw. vorzugsweise einstückig mit dem Gerätekörper 11 angefertigt ist, und einen beweglichen zweiten Backenträger 13B. Der zweite Backenträger 13B ist starr mit einer Kulisse 14 verbunden, bzw. vorzugsweise einstückig mit ihr hergestellt.
  • Die Kulisse 14 ist mittels eines zweiten Anlenkzap­fens 14A auf eine besondere Art, die in folgendem näher erläutert sein wird, an den Gerätekörper 11 angelenkt.
  • Jeder Backenträger 13A, 13B trägt ein, gegebenen Falls austauschbares Bearbeitungsorgan, z.B. eine der oben angeführten Crimpbacken, welches Übersichtlichkeits halber nich dargestellt ist, und zu dessen Befestigung (mittels Schraubenbolzen u. dgl.) Öffnungen A in den Backenträgern vorgesehen sind.
  • Der wirksame Teil befindet sich in einem nach oben (d.h. in der Richtung, aus welcher der Betätigungshebel 12 angelenkt ist) abgebogenen Teil des Gerätekörpers 11. Der Betätigungshebel 12 weist an seinem Anlenkende einen abgebogenen breiteren Teil 12′ auf in dem der erste Anlenkzapfen 11C angeordnet ist.
  • Ein starrer Antriebsstab 16 ist an seinem ersten Ende mittels eines ersten Anschlusszapfens 16A an den Betäti­gungshebel 12 (innerhalb des breiteren Teiles 12′), und an seinem zweiten Ende mittels eines zweiten Anschlusszap­fens 16B an die Kulisse 14 (im Abstand von dem zweiten Anlenkzapfen 14A) angelenkt. Der Antriebsstab 16 verläuft hierbei, insbesondere in der geschlossenen Lage des Gerätes (Fig. 2), im wesentlichen parallel mit dem Gerätekörper 11.
  • Der Gerätekörper 11 wird vorzugsweise (zusammen mit dem ersten Backenträger 13A) als eine flache, längliche Platte hergestellt, und die Kulisse 14 (zusammen mit dem zweiten Bakkenträger 13B), sowie der Antriebsstab 16 sind gemäss Fig. 4 vorzugsweise verdoppelt, und zwar derart, d­ass sich beider seits des Gerätekörpers 11 je ein Exemplar (Glied) befindet, welches mittels der bereits genannten Anlenk- und Anschlusszapfen 14A, 16A, 16B mit seinem Gegenstück verbunden ist. Die beiden Backenträger 13B, Kulissen 14, und Antriebsstäbe 11 bilden ein Backenträger­organ 13B, ein Kulissenorgan 14 und ein Antriebsstaborgan 16 das jeweils zwei Backenträger-, Kulissen-und Antriebs­stabglieder umfasst.
  • Kreisbogenförmige Schlitze 16′, 16˝ im Gerätekörper 11 mit Krümmungsmittelpunkten in den Anlenkzapfen 14A, 11C ermöglichen hierbei den Anschlusszapfen 16A, 16B Durchgang durch den Gerätekörper 11. Zumindest einer der Schlitze 16′, 16˝ kann durch seine Längendimension ein die Schwenk­bewegung der Kulisse 14 und/oder des Betätigungshebels 12 um den betreffenden Anlenkzapfen 14A bzw. 11C herum begrenzendes Endanschlagorgan bilden.
  • Der Betätigungshebel 12 ist an seinem Anschlussende gabelförmig gestaltet und umschliesst mit seinen beiden Schenkeln den Gerätekörper 11. Der erste Anlenkzapfen 11C ist in den Schenkeln des Betätigungshebels 12 und im Gerätekörper 11 in Rundlöchern von einer dem Zapfendurch­messer entsprechenden Grösse gelagert.
  • Eine (bzw. an jeder Seite des Gerätekörpers 11 je eine) zwischen dem Antriebsstab 16 und dem Gerätekörper 11 wirkende Ziehfeder 12C strebt das Gerät in offener Lage, d.h. mit voll ausgeschwenktem Betätigungshebel 12 und am weitesten von einander entfernten Backenträgern 13A, 13B, zu halten.
  • Der Gerätekörper 11 ist zusammen mit den von ihm getragenen Bestandteilen (mit Ausnahme der Backenträger und des Betätigungshebels) vorzugsweise in einer äusseren, z.B. aus zwei entlang einer in Längsrichtung des Geräte­körpers verlaufenden Symmetrieebene zusammengefügten Griffschalen bestehenden, handgriffsförmigen äusseren Hülle eingeschlossen. Diese Hülle ist Übersichtlichkeits halber in der Zeichnung nicht dargestellt; ihre Konturen folgen im wesentlichen (mit einer gewissen Zugabe) den in der Zeichnung ersichtlichen Konturen des Gerätekörpers 11.
  • Mit der Kulisse 14 ist ein Ausgleichsfederorgan starr verbunden das die Form eines zumindest in beschränktem Umfang in Richtung parallel mit der genannten Symmetrie­ebene (d.h. im wesentlichen in der Zeichenebene von Fig. 1-3), und quer zur Längsrichtung des Gerätekörpers 11 (d.h. im wesentlichen abwärts in Fig. 1-3) federnd nachgi­ebigen Armes 15 hat, der ein freies Ende 15A aufweist.
  • Ein derartiger federnder Arm kann vorzugsweise, wie dies z.B. bei Platinen mechanischer Urwerke bekannt ist (wo allerdings eine Nachgiebigkeit in oben angeführter Richtung nicht angestrebt wird), und wie es in der Zeichnung dargestellt ist, mittels eines zweckmässig ge­stalteten, die ganze Dicke der Kulisse 14 durchtrennenden Einschnittes 14B äussersten einstükkig mit der Kulisse 14 hergstellt werden, wenn diese aus einem Material ent­sprechender Eigenschaften (z.B. Stahlblech) besteht.
  • Am freien Ende 15A des federnden Armes 15 ist eine Öffnung 15A′ vorgesehen, in der ein Haltezapfen 17A angeordnet ist, mittels dessen ein kurzer Steg (oder Lasche)16 mit einem seinen Ende an die Kulisse 14 ange­schlossen ist. Der Steg 16 hat am anderen Ende ein Rundloch mit gleichem Durchmesser wie der zweite in diesem Rundloch verankerte Anlenkzapfen 14A. In der Kulisse 14 dagegen ist für den Durchtritt des Anlenkzapfens 14A eine Öffnung 14A′ vorgesehen (vorzugsweise ein Langloch) die grösser ist als der Durchmesser des Anlenkzapfens 14A, der sich folglicher Weise in dieser Öffnung 14A′ in gewissem Ausmass frei bewegen kann. Die Kulisse 14 ist somit überhaupt nicht starr und/oder unmittellbar mit ihrem Anlenkzapfen 14A verbunden.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, dass verschie­dene Endabstände B (Fig. 2) stufenlos überbrückt werden können. Unter Endabstand wird hierbei derjenige gegensei­tige Abstand der Backenträger 13A, 13B (im Bereich ihrer freien Enden) verstanden, welchen diese in ihrer Endlage (dieser Begriff wird später erläutert werden) einnehmen. In der Praxis bedeutet dies, dass Gegenstände verschiede­ner Grössen (binnen bestimmter Grenzen) zwischen von den Backenträgern getragenen Backen ohne jegliche Umstellung des Gerätes verarbeitet werden können, so z.B. Aderend­hülsen innerhalb der eingangs genannten Querschnitts­spanne.
  • In der vorgezogenen Ausführungsform wo u.a. auch das Kulissenorgan 14 je ein Glied an jeder Seite des Gerätekörpers 11 aufweist, durchtritt der zweite Anlenk­zapfen 14A den Gerätekörper 11 in einer Rundöffnung, deren Durchmesser den Zapfendurchmesser entspricht, während für den Haltezapfen 17 eine bedeutend grössere, in der Zeichnung nicht sichtbare Öffnung (eventuell ein kreisför­ miger Schlitz mit der Krümmungsmittelpunkt im Zapfen 14A) im) Gerätekörper 11 vorgesehen ist.
  • Es ist jedoch offensichtlich, dass die beiden Glieder eines Organs auch von derartigen Anlenk- und/oder An­schlusszapfen an den Gerätekörper 11 angelenkt und/oder an Glieder anderer Organe angeschlossen werden können, die den Gerätekörper nicht durchtretten, sondern an dessen Seitenfläche befestigt sind oder kurz davor enden.
  • Am zweiten Ende 11B des Gerätekörpers 11 ist eine kurze, bogenförmige Zahnreihe 17A vorgesehen, die zusammen mit einem am Betätigungshebel 12 schwenbar gelagerten, federbelasteten (Ziehfeder 17C) Sperrhaken 17B einen gegen frühzeitiges Öffnen der Backenträger 13A, 13B sichernden Sperrmechanismus an sich bekannter Art bildet.
  • Ein derartiger Sperrmechanismus hat zur Aufgabe zu verhindern, dass eine Arbeitsoperation nicht vollkommen zu Ende geführt wird, und ist zu diesem Zwecke so ausgelegt, dass er eine rückwärtige Bewegung des Betätigungshebels 12, und somit des Backenträgers 13B, erst dann ermöglicht, wenn der Betätigungshebel 12 eine in Fig. 2 dargestellte, vorbestimmte Endlage (die gegebenen Falls von dem früher erwähnten Endanschlagorgan eindeutig bestimmt ist) er­reicht hat, in der sich der Backenträger 13B in vorbe­stimmter Endentferung B vom Backenträger 13A befindet.
  • Es ist somit beim Vorhandensein eines Sperrmechanis­mus besonders vorteilhaft, wenn sich dank der erfin­dungsgemässen Konstruktion der Kulisse 14 diese Endentfer­nung in gewissen Grenzen automatisch einstellen kann. Die Erfindung kann jedoch mit Vorteil auch bei Geräten ohne Sperrmechanismus angewandt werden. Als Endlage ist im allgemeinen die grösst mögliche Annäherung der Backenträ­ger an einander zu verstehen, die z.B. durch gegenseitigen Anschlag der Handgriffe od. dgl. bestimmt sein kann.

Claims (9)

1. Zangengerät mit einem länglichen Gerätekörper (11) der an seinem ersten Ende (11A) einen zum Bearbeiten eines Abeitsgegenstandes vorgesehenen Wirkungsteil aufweist, der ein erstes festes Backenträgerorgan (13A) und ein zweites bewegliches Backentärgerorgan (13B) umfasst, wobei am entgegengesetzten zweiten Ende (11B) des Gerätekörpers (11) ein Betätigungshebel (12) angelenkt ist der mittels eines Antriebsstaborgans 16) das zweite Backenträgerorgan (13B) antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Backenträgerorgan (13B) an einem schwenkbaren Kulissenor­gan (14) angeordnet ist, welches mittels seines Anlenkzap­fens 14A) im Gerätekörper (11) drehbar gelagert ist, und welches mit zumindest einem in der Ebene des Kulissenor­gans (14) zumindest in beschränktem Umfang elastisch nachgiebigigen Arm (15) mit einem freien Ende (15A) starr verbunden ist, wobei an diesem freien Ende ein Steg (17) mit seinem einen Ende angeschlossen ist, und der Anlenk­zapfen (14A) an das andere Ende dieses Steges (17) angeschllossen ist und hierbei die Kulisse (14) in einer Öffnung (14A′) durchtritt die grösser als der Durchmesser des Anlenkzapfens ist, so dass die gegenseitige Lage der Kulisse (14) und ihres Anlenkzapfens (14A) im Masse der Nachgiebigkeit des Armes (15) veränderbar ist.
2. Zangenorgan nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, die genannaten Öffnung (14A′) als ein Langloch gestaltet ist.
3. Zangengerät nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Arme (15) einstückig mit dem Kulissenorgan (14) angefertigt sind.
4. Zangengerät nach Patetanspruch 3, dadurch gekenn­zeichnet, dass der Arm (15) aus der Kulisse (14) auf die bei Uhrwerksplatinen übliche Art ausgeschnitten (14B) ist.
5. Zangengerät nach einem oder mehreren der vorange­henden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Backenorgan (13B), das Kulissenorgan (14) und das Antriebsstaborgan (16) aus beiderseits des Gerätekörpers (11) angeordneten Backen-, Kulissen- und Antriebsstabglie­ dern bestehen, und dass beide Glieder jedes Organs mittels den Gerätekörper (11) durchtretender Zapfen (14A, 16A, 16B) miteinander verbunden sind, wobei im Gerätekörper (12) kreisbogenförmige Schlitze (16˝, 16′) für Anschluss­zapfen (16A, 16B) vorgesehen sind mittles derer das Antriebsstaborgan (16) an seinen beiden Enden montiert ist.
6. Zangengerät nach einem oder mehreren der vorange­henden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem an sich bekannten Sperrmechanismus zum Verhin­dern frühzeitiger Öffnung versehen ist.
7. Zangengeärt nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrmechanismus eine am zweiten Ende (11B) des Gerätekörpers (11) angeordnete Zahnreihe (17A) und einen mit ihr eingreifenden, am Betätigungshebel (12) schwenkbar angeordneten, federbelasteten (17C) Sperrhaken (17B) umfasst.
8. Zangengerät nach einem oder mehreren der vorange­henden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (11A) des Gerätekörpers (11) mit dem wirksamen Teil in der gleichen Richtung abgebogen ist, von welcher der Betätigungshebel (12) angeschlossen ist.
9. Zangengerät nach einem oder mehreren der vorange­henden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als eine Crimpzange gestaltet ist.
EP89850358A 1988-11-11 1989-10-20 Zangengerät Expired - Lifetime EP0368824B1 (de)

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