EP0427933A1 - Method and device for manufacturing a textile band with a woven pattern, particularly a band of labels, out of a wide web made from thermo-fusible yarn - Google Patents
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- EP0427933A1 EP0427933A1 EP90117153A EP90117153A EP0427933A1 EP 0427933 A1 EP0427933 A1 EP 0427933A1 EP 90117153 A EP90117153 A EP 90117153A EP 90117153 A EP90117153 A EP 90117153A EP 0427933 A1 EP0427933 A1 EP 0427933A1
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Abstract
Description
Die Erfindung richtet sich zunächst auf ein Verfahren zur Herstellung eines textilen Bandes der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Aus Kostengründen werden Etikettbänder zunächst als eine Breitbahn in Form eines Gewebes oder Gewirkes erstellt, bestehend sowohl aus einem über die ganze Bahnbreite sich erstreckenden Grundgewebe als auch aus einem über die ganze Bahnbreite geführten Figurschuß bzw. mehreren Figurschüssen unterschiedlicher Farbe, welche die gewünschten Bandmuster des Etiketts in einer Schar von in Bandlängsrichtung verlaufenden Bahnzonen erzeugen. Der Figurschuß bzw. die Figurschüsse sind im Übergangsbereich zwischen benachbarten Bahnzonen im Grundgewebe abgebunden. Aus der Breitbahn werden dann die Etikettbänder herausgeschnitten, indem man die Trennschnitte im Übergangsbereich zwischen den einzelnen, das gewünschte Bandmuster aufweisenden Bahnzonen ausführt. Mit Vorteil wird dabei die Schmelzfähigkeit der Fadenwerkstoffe nutzbar gemacht.The invention is initially directed to a method for producing a textile tape of the type specified in the preamble of claim 1. For cost reasons, label tapes are first created as a wide web in the form of a woven or knitted fabric, consisting of a basic fabric extending over the entire web width as also from a figure shot or several figure shots of different colors, which produce the desired tape pattern of the label in a group of web zones running in the longitudinal direction of the tape. The figure shot or the figure shots are tied in the transition area between adjacent web zones in the base fabric. The label tapes are then cut out of the broad web by making the separating cuts in the transition area between the individual web zones having the desired tape pattern. The meltability of the thread materials is advantageously used.
Bei dem bekannten Verfahren verwendete man in den Übergangsbereichen die Breitbahn durchsetzende beheizte Drähte, die als Schmelzschneider fungierten und beidrandseitig der erzeugten Bänder Schmelzkanten entstehen ließen, um ein Ausfransen der Bänder an den Schnittlinien zu verhindern. Die Schmelzkanten wurden durch ineinanderfließende Schmelzmasse des sich wieder abkühlenden Fadenwerkstoffs erreicht, waren verhältnismäßig hart und wiesen ein Zahnprofil auf. Das so erstellte Etikettband wurde dann entsprechend der Musterlänge in einzelne Bandab schnitte durchgeschnitten und schließlich abschnittweise an Kleidungsstücken od. dgl. befestigt. Die dabei anfallenden harten und rauhen Schmelzkanten wirkten sich unangenehm beim Tragen solcher Kleidungsstücke aus. Durch die Bewegung beim Tragen kam es zu Reibungen und Beschädigungen von Kleidungsstücken oder der menschlichen Haut. Dadurch war der Tragekomfort von mit solchen Etiketten ausgerüsteten Kleidungsstücken beeinträchtigt.In the known method, in the transition areas, the wide web was penetrated by heated wires, which acted as fusion cutters and caused melting edges to arise on both sides of the strips produced, in order to prevent the strips from fraying at the cutting lines. The enamel edges were achieved by the melt material flowing into one another as the thread material cooled again, were relatively hard and had a tooth profile. The label tape thus created was then cut into individual tapes according to the sample length cuts cut and finally attached to garments or the like in sections. The resulting hard and rough enamel edges had an unpleasant effect when wearing such items of clothing. The movement while wearing resulted in friction and damage to clothing or human skin. As a result, the wearing comfort of items of clothing equipped with such labels was impaired.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässiges, einfach auszführendes Verfahren der im Oberbegriff des Ansprüches 1 angegebenen Art zu entwickeln, das die genannten Kantenprobleme der Etiketten mindert bzw. ganz beseitigt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Ansprüches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.The invention has for its object to develop a reliable, easy to carry out method of the type specified in the preamble of claim 1, which reduces or completely eliminates the edge problems of the labels mentioned. This is achieved according to the invention by the measures listed in the characterizing part of claim 1, which have the following special significance.
Die Erfindung hat zunächst erkannt, daß die Figurschüsse im Übergangsbereich nicht erforderlich sind und ferner daß es sehr nützlich ist, durch Schichtaufbau in den Übergangsbereichen den Fadenwerkstoff des Grundgewebes von allen Figurschüssen zu scheiden. Dies geschieht durch einfache bindungstechnische Maßnahmen während der Textilherstellung der Breitbahn, indem man die Figurschüsse in einem schmalen Grenzstreifen innerhalb des Übergangsbereichs nicht im Grundgewebe abbinden läßt, sondern über dem Grundgewebe auf der einen Bahnseite als flottierende Figurschußschicht absetzt. Schließlich hat die Erfindung erkannt, daß sich eine solche lose liegende Figurschußschicht in einer nachfolgenden Verfahrensstufe leicht entfernen läßt, insbesondere durch die in Anspruch 2 erwähnte Erwärmung über die Schmelztemperatur des Figurschuß-Fadenwerkstoffs. Ein Wegschneiden der Flottierung durch Messer wäre aber auch möglich. Dazu genügt eine Flottierung von ca. einem Millimeter in diesem Grenzstreifen, während beidseitig davon die Figurschüsse im Grundgewebe dieses Übergangsbereichs abgebunden sind. Bei ausreichend hoher Temperatur verschwindet die Figurschußschicht in diesem Grenzstreifen durch Verdampfen, Sengen oder Brennen. Besonders bewährt hat sich dabei die berührungslose Wärmeübertragung durch die in Anspruch 3 erwähnte Strahlungswärme. Dam it entsteht im Übergangsbereich zwischen benachbarten Bahnzonen der Breitbahn eine vom Figurschuß völlig befreite, kahle Schneise über dem Grundgewebe. Nützlich ist es, für den Figurschuß wenig bzw. nicht verzwirnte Garne, insbesondere texturierte Bauschgarne aus vielen einzelnen Fasern, zu verwenden. Die zugefuhrte Wärme, vorzugsweise in Form von Strahlungswärme, erfaßt nur die oberflächige Figurschußschicht und reicht gerade dazu, um die dünnen Fasern des Figurschusses wegzusengen, während die darunter liegenden Fadenbindungen des Grundgewebes davon nicht beeinträchtigt werden. Das Grundgewebe in den kahlen Schneisen sorgt nach wie vor für einen festen Zusammenhalt zwischen den gemusterten Bahnzonen in Form der Breitbahn. Dazu mögen auch die Fadenbindungen im Grundgewebe beitragen; die Strahlungswärme wird durch Wärmeleitung im ganzen Grundgewebe verteilt. Die Figurschußenden beidseitig der entfernten Figurschußschicht werden im Grundgewebe verankert. Es entstehen beidlängsseits des Grenzstreifens die in Anspruch 4 erwähnten Schmelzperlen, die aber praktisch von außen unsichtbar in den Poren des Grundgewebes verschwinden.The invention first recognized that the figure wefts in the transition area are not necessary and that it is very useful to separate the thread material of the base fabric from all figure wefts by building up layers in the transition areas. This is done by simple binding measures during the textile production of the Breitbahn, by not letting the figure shots in a narrow border strip within the transition area bind in the base fabric, but instead placing them over the base fabric on one side of the web as a floating figure weft layer. Finally, the invention has recognized that such a loose figure weft layer can be easily removed in a subsequent process step, in particular by the heating above the melting temperature of the figure weft thread material mentioned in claim 2. Cutting the floatation by knives would also be possible. A float of about one millimeter in this border strip is sufficient, while the figure shots in the base fabric of this transition area are tied on both sides. At a sufficiently high temperature, the figure shot layer disappears in this border strip by evaporation, singeing or burning. The contactless heat transfer by the radiant heat mentioned in claim 3 has proven particularly useful. Dam it creates in the transition area between adjacent railroad zones of the Breitbahn a bare aisle completely freed from the figure shot above the base fabric. It is useful for the figure shot little or not to use twisted yarns, especially textured bulk yarns made from many individual fibers. The heat supplied, preferably in the form of radiant heat, only captures the superficial figure weft layer and is just sufficient to singe away the thin fibers of the figure weft, while the underlying thread bindings of the base fabric are not affected thereby. The basic fabric in the bare aisles continues to ensure solid cohesion between the patterned railway zones in the form of the Breitbahn. The thread ties in the base fabric may also contribute to this; the radiant heat is distributed throughout the base fabric by heat conduction. The figure shot ends on both sides of the removed figure shot layer are anchored in the base fabric. The melt beads mentioned in claim 4 arise on both sides of the border strip, but they practically disappear invisibly from the outside into the pores of the base fabric.
An den kahlen Schneisen des Breitgewebes ergeben sich somit vom Figurschuß völlig befreite Grenzstreifen in der Breitbahn, weshalb dort eine wesentlich geringere Bahndicke anfällt. Dies ist besonders auffällig, wenn zur Herstellung bunt gemusterter Etikettbänder zahlreiche Figurschüsse mit unterschiedlichen Farben in der Breitbahn eingetragen werden. Die große Menge des Fadenmaterials für die verschiedenen Figurschüsse ist in den kahlen Schneisen beseitigt. Es braucht im nachfolgenden Verfahrens-Schritt nur noch das Fadenmaterial des Grundgewebes durchtrennt zu werden, wofür man Schmelzschnitte verwendet. Weil aber jetzt an den kahlen Stellen nur noch der Fadenwerkstoff des Grundgewebes vorliegt, fallen entsprechend geringe Schmelzmassen an, die bereits weitgehend in die Poren des Grundgewebes eingesaugt werden. Dadurch ergibt sich bereits eine ausreichende Sicherung der Schnittkanten gegen Ausfransen des Fadenmaterials, ohne daß harte oder rauhe leistenförmige Schmelzkanten an den Etikettbändern entstehen.The bare aisles of the wide fabric thus result in border strips in the wide web that have been completely freed from the figure shot, which is why there is a much smaller web thickness. This is particularly noticeable when numerous figure shots with different colors are entered in the wide web to produce colorfully patterned label tapes. The large amount of thread material for the various figure shots is eliminated in the bare aisles. In the subsequent process step, only the thread material of the base fabric needs to be cut, for which melt cuts are used. However, because now only the thread material of the base fabric is present in the bare areas, correspondingly low melt masses are obtained, which are already largely sucked into the pores of the base fabric. As a result, the cut edges are already adequately secured against fraying of the thread material, without hard or rough strip-shaped melt edges being produced on the label tapes.
Wesentlich gefördert wird die Erstellung einer weichen Schmelzkante an den Etikettbändern, wenn die Schmelztrennung durch Bügelflächen nach Anspruch 5 erzeugt wird, die entlang der kahlen Schneisen der Breitbahn bewegt werden. Diese relative längsbewegung ergibt sich selbsttätig beim Fortschritt des Breitgewebes während dessen textiler Herstellung auf dem Wege zur Warenabzugsstelle in der Textilmaschine, was in den Vorrich tungsansprüchen 10 bis 21 näher beschrieben wird. Bedeutungsvoll ist es aber, zum Schmelzschneiden, anstelle von die Breitbahn von der einen zur anderen Flächenseite durchsetzenden Heizmessern oder Heizdrähten Bügelflächen zu verwenden, die nach Anspruch 6 lediglich auf die eine Bahnseite des Grundgewebes gedrückt werden. Eine solche beheizte Bügelfläche wirkt nämlich dann wie ein Spachtel-Werkzeug, das die anfallenden Schmelzmassen beidlängsseits des Trennschnitts in die Poren des Grundgewebes an den entstehenden Bandkanten einstreicht, was in Anspruch 7 hervorgehoben ist. Im übrigen kann man, gemäß Anspruch 8, durch eine vorauseilende Verlängerung der Bügelfläche zugleich die Figurschußschicht entfernen.The creation of a soft enamel edge on the label tapes is significantly promoted if the enamel separation is produced by ironing surfaces according to claim 5, which are moved along the bare tracks of the long grain web. This relative longitudinal movement arises automatically with the progress of the wide fabric during its textile manufacture on the way to the goods withdrawal point in the textile machine, which in the Vorrich tion claims 10 to 21 is described in more detail. It is important, however, to use fusion cutting instead of the broad web from one side to the other through the heating knives or heating wire ironing surfaces, which according to claim 6 are only pressed onto one side of the web of the base fabric. Such a heated ironing surface then acts like a spatula tool, which coats the enamel masses on both sides of the separating cut into the pores of the base fabric at the resulting band edges, which is emphasized in claim 7. For the rest, according to claim 8, the figure shot layer can be removed by extending the ironing surface at the same time.
Eine besonders weiche Bandkante ergibt sich schließlich, wenn man, gemäß Anspruch 9, die beiden Randbereiche der Sander umfaltet und die umgefalteten Teile an dem Bandkörper durch Kleben und Drücken befestigt. Auf diesem Wege werden eventuelle Brüche an den glattgestrichenen Schmelzkanten unschädlich gemacht, die sich z. B. nachträglich bei Knickbeanspruchungen eines fertigen Etiketts ergeben könnten. Wegen der Kantenumlegungen und Befestigungen sind solche Brüche einerseits weniger zu erwarten und andererseits nicht mehr kritisch. An den endgültigen Bandkanten befinden sich die weichen Faltenscheitel mit doppellagigen Gewebeteilen im Faltenrand.A particularly soft band edge finally results if, according to claim 9, the two edge areas of the sanders are folded over and the folded parts are fastened to the band body by gluing and pressing. In this way, any breaks on the smoothed enamel edges are made harmless, which z. B. could subsequently result in bending of a finished label. On the one hand, such breaks are less to be expected because of the edge transfers and fastenings, and on the other hand they are no longer critical. At the final band edges there are the soft fold crests with double-layer fabric parts in the fold edge.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und schlägt dazu vor, gemäß Anspruch 10, Heizstellen zum Entfernen der Figurschußschichten an den diversen Grenzstreifen in eine übliche Textilherstellungsmaschine, wie z. B. einem Webstuhl, zu integrieren. Solche Heizstellen werden nämlich im Maschinenabschnitt zwischen der Webstelle und dem Warenabzug angeordnet, und zwar noch vor den Schmelzschneidern. Besonders vorteilhaft ist es dabei, solche Schmelzschneider im Sinne des Ansprüches 12 aufzubauen, weil sich dam it stabile und doch weiche und glatte Schmelzkanten an den Rändern der erzeugten Bänder ergeben. Bewährt hat sich dabei der Aufbau gemäß Anspruch 13. Die übrigen Ansprüche beschreiben wertvolle Ausgestaltungen. Ein qualitätsmäßig besonders hochrangiges Bandprodukt ergibt sich, wenn man hinter die Schmelzschneider die Randfaltwerkzeuge nach Anspruch 21 in die Textilherstellungsmaschine integriert, insbesondere noch vor den Warenab zug. Dazu eignet sich die Ausgestaltung gemäß Anspruch 23. Es wird diesbezüglich auf den Inhalt der daraufr gerichteten Patentanmeldung P 39 10 218 verwiesen, der hier heranzuziehen ist.The invention is also directed to an apparatus for performing the method and proposes, according to
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung richtet sich dabei auf alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und Merkmalskombinationen, auch wenn diese in den Ansprüchen nicht ausdrücklich erwähnt sein sollten. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1 in perspektivischer, schematischer Darstellung die Aufeinanderfolge der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte,
- Fig. 2 in Seitenansicht, als Beispiel der Textilherstellungsmaschine, ein Teilstück eines Webstuhls, auf dem alle erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ausführt werden,
- Fig. 3 in vergrößerter Draufsicht ein Teilstück der auf der Maschine von Fig. 2 erzeugten Breitbahn zur Verdeutlichung eines ersten Verfahrensschritts,
- Fig. 4, 5 und 6 in starker Vergrößerung schematisch Querschnitte durch die mit IV, V und VI bezeichneten Schnittlinien im Bahn-Teilstück von Fig. 3,
- Fig. 7 in einer der Fig. 3 entsprechenden vergrößerten Draufsicht ein nachfolgendes Teilstück der Breitbahn zur Verdeutlichung eines weiteren Verfahrensschritts,
- Fig. 8, 9 und 10 in starker Vergrößerung, analog zu Fig. 4 bis 6, Schnittansichten durch das in Fig. 7 gezeigten Bahn-Teilstück entlang der Schnittlinien VIII, IX bzw. X von Fig. 7 mit angrenzenden Bauteilen der Maschine,
- Fig.11 in perspektivischer Ansich ein zu Fig. 8 bis 10 alternatives Maschinenbauteil und
- Fig. 12 sowie 13 im Ausbruch und Vergrößerung den Querschnitt durch ein Etikettband zur Verdeutlichung eines bedarfsweise einsetzbaren weiteren Verfahrensschritts nach der Erfindung, schließlich auch beide Randbereiche der Sander noch umgefaltet und an der Rückfläche des Bandkörpers befestigt werden.
- 1 is a perspective, schematic representation of the sequence of the method steps according to the invention,
- 2 is a side view, as an example of the textile manufacturing machine, a section of a loom on which all process steps according to the invention are carried out,
- 3 shows an enlarged plan view of a section of the broad web generated on the machine of FIG. 2 to illustrate a first method step,
- 4, 5 and 6 in large enlargement schematically cross sections through the cutting lines designated IV, V and VI in the web section of Fig. 3,
- FIG. 7 in an enlarged plan view corresponding to FIG. 3, a subsequent section of the broad web to illustrate a further method step,
- 8, 9 and 10 in high magnification, analogous to FIGS. 4 to 6, sectional views through the section of the web shown in FIG. 7 along the section lines VIII, IX and X of FIG. 7 with adjacent components of the machine,
- 11 shows a perspective view of an alternative machine component to FIGS. 8 to 10
- 12 and 13 the cutout and enlargement of the cross section through a label tape to illustrate a further process step according to the invention which can be used if necessary, finally both edge areas of the sanders are also folded over and fastened to the rear surface of the tape body.
In Fig. 1 ist als Breitbahn 10 zwar ein Gewebe verdeutlicht, doch versteht es sich, daß man auch Textilbahnen anderer Art, z. B. Gewirke, in analoger Weise verwenden könnte. Die Breitbahn 10 entsteht an der auch aus Fig. 2 ersichtlichen Webstelle 12 aus der Verbindung von Kettfäden 11 mit mehreren, über die ganze Bahnbreite 13 durchgehenden Schußfäden, von denen der eine Schußfaden 14 ein Grundschuß ist, der das am besten aus den Fig. 3 bis 11 ersichtliche Grundgewebe 20 entstehen läßt. Gleichzeitig wird aber in das Grundgewebe 20 auch noch ein ebenfalls über die ganze Bahnbreite 13 sich erstreckender Figurschuß bzw. eine Vielzahl farblich unterschiedlicher Figurschüsse eingetragen, welche auf der einen Bahnseite 16 die gewunschten Bandmuster 17 des Etikettbands in einer Schar von nebeneinanderliegend Bahnzonen 18 herstellen. Diese Bahnzonen 18 verlaufen in durch die Abzugsrichtung 19 des Breitgewebes 10 bestimmten Bahnlängsrichtung. Zwischen den Bahnzonen 18 befinden sich, wie am besten aus Fig. 3 zu entnehmen ist, schmale Übergangsbereiche 21, in denen der bzw. die Figurschüsse 15 beidlängsseitig eines besonderen, noch näher zu beschreibenden Grenzstreifens 22 im Grundgewebe 20 abgebunden sind. Dies ist in Fig. 3 und 4 durch die beiden Randstreifen 23 verdeutlicht.In Fig. 1, a fabric is illustrated as a
Eine Besonderheit der Erfindung besteht nun darin, daß an der Webstelle 12 im Grenzstreifen 22 alle Figurschuß-Fäden 14 auf der einen Bahnseite 16 des Breitgewebes 10 heraustreten und unabgebundene, flottierende Schußfadenabschnitte 24 erzeugen. Dadurch entsteht, wie aus Fig. 4 besonders deutlich wird, eine lose Figurschußschicht 25 oberhalb des von den Kettfäden 11 und dem Grundschuß 14 gebildeten Grundegewebes 20. Weil das Figurschuß-Material im Grenzstreifen 22 nicht eingebunden ist, hat das dortige Grundgewebe 20 eine wesentlich geringere Stärke 26 als der Bahnstärke 27 in den übrigen Bereichen der Breitbahn 10 entspricht, wo sämtliche Figurschüsse 15 im Gewebe mit eingebunden sind und das gewünschte Webmuster 17 schauseitig 16 erzeugen. Zur besseren Verdeutlichung ist in Fig. 1 die mit den Bandmustern 17 ausgerüstete Schauseite 16 nach oben gekehrt, wo auch die lose Figurschicht 25 erscheint, in der Praxis werden aber häufig die Bandmuster 17 auf der Bahnunterseite 28 von Fig. 1 eingearbeitet, also gegenüberliegend zu der losen Figurschußschicht 25 in den Grenzstreifen 22. Dies ist aber für den weiteren Vollzug der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte von untergeordneter Bedeutung.A special feature of the invention consists in the fact that at the
Zu der in Fig. 2 gezeigten Webmaschine 30 gehört ein Warenabzug, der in Fig. 1 durch eine Abzugswalze 31 veranschaulicht ist, durch welche die erzeugte Breitbahn 31 im Sinne des bereits erwähnten Pfeils 19 fortlaufend weiterbewegt wird. Zwischen der Webstelle 12 und dem Warenabzug 31 durchläuft die Bereitbahn aber weitere Arbeitsstellen, an denen stufenweise weitere Verfahrensschritte vollzogen werden. An der in Fig. 1 sowie 2 mit 32 gekennzeichneten Stelle wird die lose Figurschußschicht 25 der Grenzstreifen 22 entfernt, was zweckmäßigerweise durch Wärmeeinwirkung entsteht, die durch berührungslose Wärmestrahlung 33 erzeugt wird, was in den Fig. 5 und 6 schematisch verdeutlicht ist. Es handelt sich um eine besondere Heizstelle 32.The weaving
Diese besteht aus einem linearen Heizstab 34, der ausweislich der Anschlüsse 35 stromdurchflossen ist und zum Glühen gebracht wird, so daß intensive Strahlungswärme 33 im Grenzstreifen 22 ausgeübt wird. Dazu hat der Heizstab 34 eine der Schmalheit des Grenzstreifens 22 angepaßte Stabbreite. Der Grenzstreifen 22 braucht nämlich nur eine Minimalbreite von 1 mm oder weniger aufzuweisen, weshalb der gesamte Übergangsbereich 21 verhältnismäßig schmal bleibt und keinesfalls größer als im bekannten Stand der Technik ausgebildet zu sein braucht. Aus Gründen der Deutlichkeit ist dies in den Fig. stark übertrieben dargestellt. Die strahlungswirksame Fläche des Heizstabs 34 befindet sich in einem kleinen Abstand 36 über der Bahnoberseite 16, so daß noch keine Berührung mit der Oberseite der flottierenden Schußfadenabschnitte 24 im Grenzstreifen 22 stattfindet. Der Figurschuß besteht zweckmäßigerweise aus wenig verzwirnten Garnen, z. B. texturierten Bauschgarnen, die sich aus zahlreichen nebeneinanderliegenden Fasern zusammensetzen, so daß in der Tat eine bauschige Figurschußschicht 25 im Sinne der Fig. 4 sich über die Breitbahn 10 im Grenzstreifen 22 erhebt. Die einzelnen Fasern der Figurschuß-Abschnitte 24 werden durch die intensive Strahlung 33 versengt; sie verdampfen gleichsam, was in Fig. 5 durch Rauchschwaden 37 verdeutlicht ist. Die Fasern der Schußfadenabschnitte werden, wie bei 24′ verdeutlicht, durchtrennt. Wegen der Millimeter-Dicke ist in der Praxis kaum eine Geruchsbelästigung der weggebrannten Faserteile 24′ festzustellen. Bedarfsweise können Rauchschwaden 37 auch durch Saugröhrchen od. dgl. entfernt werden.This consists of a
Die lose Figurschußschicht 25 wird weggebrannt und es bleiben von allem figurschußbefreite kahle Schneisen 38 an den Grenzstreifen 22 gemäß Fig. 6 zurück, die das erwähnte dünne Grundgewebe 20 freilegen. An den Schneisen 38 ist, wie bereits erwähnt wurde, wesentlich weniger Fadenmaterial 26 als in den beidseitig daran angrenzenden Bahnzonen 18 vorhanden. Das Grundgewebe 20 wird von der Strahlung 33 kaum beeinträchtigt, denn die anfallende Wärmeenergie wird aufgrund der Bindung der Kett- und Grundschußfäden 11, 14 schnell weitergeleitet, so daß es zu keiner die Schmelztemperatur bereits erreichenden Temperaturerhöhung kommt. Die durchtrennten flottierenden Figurschußabschnitte 24′ aber werden bis zu ihren bindungswirksamen Wurzeln im Grundgewebe 20 weggebrannt; die letzten Schmelzperlen 29 der Figurschußenden 24′ werden im Schutz des Grundgewebes 20 zuruck bleiben und dort, wie Fig. 6 veranschaulicht, in den Gewebeporen eingesaugt. Auf der Bahnoberseite 16 ist auch bei 29 nichts mehr von der Figurschußschicht 25 spürbar. Jetzt folgt als nächster Verfahrensschritt 40 ein Schmelzschneiden 40, wofür besondere, aus Fig. 2 sowie 7 bis 10 ersichtliche Schneidwerkzeuge vorgesehen sind.The loose
Als Schmelzschneider werden beheizte Klemmstellen 40 verwendet, die sich aus zwei, am besten aus Fig. 8 ersichtlichen Klemmgliedern 41, 42 zusammensetzen, zwischen denen, bei fortlaufendem Gewebeabzug 19, die Breitbahn 10 mit ihren kahlen Schneisen 38 hindurchgezogen wird. Die beiden Klemmglieder 41, 42 werden im Sinne der Pfeile 43 von Fig. 8 gegeneinander gedrückt und berühren sich im Höhenbereich der Bahnebene an der aus Fig. 9 ersichtlichen Stelle 44 annähernd punktuell. In diesem Ausführungsbeispiel besteht das obere Klemmglied aus einer metallischen Klinge 41, die mittels der aus Fig. 2 ersichtlichen elektrischen Anschlüsse 45 durch Stromfluß erwärmt wird auf eine über die Schmelztemperatur des Fadenwerkstoffs 11, 14 erzeugten Grundgewebes 20. Die Klinge 41 ist in Verlaufsrichtung der kahlen Schneisen 38 orientiert und besitzt mindestens an ihrer unteren Klingenkante eine gegenüber den Schneisen geringere Breite. Die Klinge 41 nähert sich der Bahnoberseite 16 und trifft an der Berührungsstelle 44 erst auf das andere Klemmglied, welches als eine quer zur Abzugsrichtung 19 verlaufende Profilrippe 42 ausgebildet ist und aus zwar elektrisch isolierendem, aber wärmeleitendem Material, wie Keramik, besteht. Die Profilrippe 42 dient also auf der Bahnunterseite 28 als Widerlager für die bahnoberseitige Klinge 41, hat einen parabolischen Querschnitt. Die Klinge 41 wirkt wie ein Messer auf der Rippen-Kuppe 44. Die Profilrippe 42 läuft über die ganze Bahnbreite 13 hindurch und hat folglich eine gegenüber der Klingenlänge wesentlich geringere Profilbreite 46, weshalb es zu der Berührungsstelle 44 kommt. Auch die Profilrippe 42 wird zweckmäßigerweise erwärmt, um an der Berührungsstelle 44 die Klinge 41 nicht zu stark abzukühlen, aber auf einer gegenüber der Schmelztemperatur des Fadenwerkstoffs 11, 14 niedrigeren Temperatur gehalten. Dies geschieht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch eine elektrisch beheizte Heizpatrone 47, die von einem geschlitzten Mantel 48 umgeben ist, aus welchem die Profilrippe 42 mit ihrer Kuppe herausragt.Heated clamping points 40 are used as fusion cutters, which are composed of two clamping
Im Zuge des durch den Abzugspfeil 19 verdeutlichten Bahntransports nahert sich die Klinge 41 zunehmend dem Grundgewebe, dringt in dieses ein und erzeugt schließlich den aus Fig. 9 ersichtlichen Schmelzschnitt 49 im freigelegten Grundgewebe 20 der Schneise 38. Es fallen wegen des bereits mehrfach erwahnten, figurschußfreien Fadenmaterials im Grundgewebes 20 geringe Schmelzmassen 39 an, die aber im Zuge des weiteren Bahntransports 19 von den Seitenflächen 15 der Klinge 41 weitergeformt und geglättet werden. Die beheizten Seitenfluachen 51 machen die Klinge zu einem Bügeleisen 41, das die Schmelzmassen 39 mitnimmt und, gemäß Fig. 10, in die beidseitig des Schmelzschnitts 49 entstehenden Kanten 52 einstreicht. Dort werden die Schmelzmassen von den Buugelfluachen 51, wie von einem Lineal, geglättet und in die Gewebeporen eingesaugt. Durch die Schmelzschnitte 49 wird die Breitbahn 10 in einzelne Bänder 50 zergliedert, in Übereinstimmung mit den die Bandmuster 17 aufweisenden fortlaufenden Bahnzonen 18. Die Bandkanten 52 fransen wegen der eingestrichenen Schmelzmassen aus nicht und bleiben verhältnismäßig weich. Die Schmelzmassen wirken wie eine Impruagnierung des dortigen Grundgewebes 20.In the course of the rail transport illustrated by the
Die als Schmelzschneider wirkenden Klemmstellen 40 können auch abgewandelt ausgebildet sein. 1m einen Fall, der in Fig. 11 verdeutlicht ist, besteht das als Bügeleisen wirkende Klemmglied aus einem durch Stromflus beheizten V-Profilblech 53, dessen Scheitelkante 54 trennwirksam auf die Bahnoberseite einwirkt, während auf der Bahnunterseite wieder ein schmales Widerlager 42 z. B. in Form der beschriebenen Profilrippe dagegen drückt. Die heißen V-Schenkelflächen 55 wirken bei der Abzugsbewegung 19 glättend an den Bandkanten, wobei wegen der V-Stellung das Einarbeiten der anfallenden Schmelzmassen sogar verbessert wird.The clamping points 40, which act as melting cutters, can also be of modified design. In one case, which is illustrated in FIG. 11, the clamping member acting as an iron consists of a V-shaped
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auch das oben erwähnte Wegbrennen der losen Figurschußschicht 25 der Grenzstreifen 22 vorauseilend gleich von der Klinge 41 der nachfolgenden Klemmstelle 40 zu besorgen, wie strichpunktiert in Fig. 2 angedeutet ist. Dazu genügt es nämlich, die Klinge 41 mit einer Verlängerung 56 zu versehen, die dann hinsichtlich Funktion und Ergebnis wie der im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebene Heizstab 34 wirkt. Dazu kann man auch die einzelnen Klingenabschnitte 41, 56 auf entsprechend unterschiedlicher Temperatur halten.A further possibility is to provide the above-mentioned burning away of the loose figure shot
Die hinter dem Warenabzug 31 anfallenden Bänder 50 können nun, entsprechend den aufeinanderfolgenden Bandmustern 17 durchgeschnitten und als Einzeletiketten in Kleidungsstücken od. dgl. befestigt werden, z. B. durch Nähen. Bei der Verarbeitung und vor allem später beim Tragen kann es zu Beanspruchungen der Etiketten kommen, bei denen die geglätteten Bandkanten 52 knicken, wobei es in manchen Fällen zu einem Bruch der Schmelzkanten 52 kommen kann. Diese Bruchstellen können beim weiteren Gebrauch der Etiketten wieder störend wirken. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich schließlich, die Bänder 50 noch einem weiteren aus Fig. 12 und 13 ersichtlichen letzten Verfahrensschritt zu unterziehen.The
Fig. 12 zeigt unter Ausbruch der Bandmitte einen Querschnitt durch ein im Webstuhl von Fig. 1 erzeugtes Band 50 in starker Vergrößerung. Mit den Bezugszeichen sind die bereits genannten Bandteile bezeichnet, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Die Besonderheit dieses letzten Verfahrensschritts besteht darin, die Bandränder 60 von Fig. 12 längs einer parallel zu den Schmelzkanten 52 liegenden Faltlinie umzulegen im Sinne der eingezeichneten Faltbewegungs-Pfeile 61, also in einer zueinander spiegelbildlichen Weise. Es empfiehlt sich dabei für die Bandränder 60 die verdünnten Grundgewebe 20 zu verwenden, doch könnte man hierzu auch den gesamtenÜbergangsbereich 21 mit den eingangs erläuterten Randstreifen 23 als umzulegender Faltschenkel 62 verwenden. Die Faltschenkel 62 werden, wie durch Pfeile 58 verdeutlicht, gegen die Unterseite 28 des restlichen Bandkörpers 57 angedrückt und durch Kleben in dieser Andruckstellung befestigt. Dazu verwendet man zweckmäßigerweise wieder die Schmelzfähigkeit des Fadenmaterials, indem man kurz vor oder bei einem Andrücken 58 Wärme auf die umgelegten Faltschenkel 62 ausübt. Dazu genügt es bereits Heizdrähte zu verwenden, die nachträglich an den umgelegten Schmelzkanten 52 einwirken, wobei die Schmelzmassen durch Kapillareffekt zwischen den umgelegten Faltschenkel 62 und den restlichen Bandkörper 57 eingesogen werden, wie bei 59 zu erkennen ist.FIG. 12 shows a cross section through a
Das Endprodukt ist in Fig. 13 in entsprechendem Querschnitt veranschaulicht. Die Kanten des Endprodukts werden von den beiden Faltenscheiteln 63 erzeugt, die von den Schmelzkanten 52 sowie von dem in Fig. 13 zur Schenkelbefestigung dienenden Schmelzstelle 59 entfernt sind. Zwischen den Faltenscheiteln 63 entsteht also die endgültige Etikettbreite 64, die aber wegen der schmalen umgelegten Bandränder 60 im Hinblick auf die überragende Qualituat des Endprodukts nicht ins Gewicht fällt.The end product is illustrated in FIG. 13 in a corresponding cross section. The edges of the end product are produced by the two
Die zum Umlegen der beiden Bandränder 60 dienenden Faltwerkzeuge werden ebenfalls in den in Fig. 1 bzw. 2 verdeutlichten Webstuhl 30 integriert, und zwar im Maschinenabschnitt zwischen den Schmelzschneidern 40 einerseits und dem Warenabzug 31 andererseits. Als Randfaltwerkzeuge genügt es Schlitzblenden zu verwenden, durch welche die beiden Bandränder 60 eines jeden Bandes 50 hindurchgeführt werden, wie das in der Webmaschine der parallelen Patentanmeldung P 39 10 218 beschrieben ist. Die beiden Schlitzblenden sind gegenüber der ursprünglichen Bandbreite in kürzerem Abstand zueinander angeordnet und haben eine so geringe Schlitzhöhe, daß im Zuge des Bandtransports 19 wahrend der Webherstellung es zu einer Faltung der Bandränder 60 kommt. Der erwähnte Andruck 58 der auf diesem Wege entstehenden Faltschenkel 62 kann zwar durch Preßwalzen erfolgen, doch genugt es, das randgefaltete Band über Führungsleisten umzulenken, urn bereits aufgrund der Gewebespannung zwischen der Webstelle 12 und dem Warenabzug 31 von Fig. 1 die Andruckkräfte zu erzeugen. Diese scharfkantigen Umlenkungen können auch für das beschriebene Schmelzkleben der umgelegten Faltschenkel 62 am Bandköper 57 herangezogen werden. Dazu dienende Heizdrähte können exakt zu den Faltschenkeln 62 bzw. Schmelzkanten 52 positioniert werden. Das so entstehende Etikettband wird noch einer Wärmebehandlung unterzogen, urn es zu fixieren und zu glatten. Dies erfolgt auch noch auf dem Webstuhl 12, und zwar zweckmäßigerweise im Bereich der angedeuteten Abzugswalzen 31 von Fig. 1.The folding tools used to fold the two band edges 60 are likewise integrated in the
Obwohl es nicht darauf ankommt, ist es günstig, als Fadenmaterial für den Figurschuß 15 bzw. die Figurschüsse Materialien mit einer niedrigeren Schmelztemperatur auszuwählen, als für den Fadenwerkstoff 11, 14 des Grundgewebes 20. Dies fördert die beschriebene Entfernung der losen Figurschußschicht 25 in den Grenzstreifen 22. Zum abschließenden Kleben von Faltschenkeln 62 konnte man auch zusätzliches Klebematerial verwenden, z. B. schmelzfähige Kunststoffdrähte einbringen oder einweben.Although it does not matter, it is favorable to select materials with a lower melting temperature as the thread material for the
- 10 Breitbahn, Breitgewebe10 wide web, wide fabric
- 11 Kettfaden, Fadenwerkstoff von 2011 warp threads, thread material of 20
- 12 Webstelle12 web site
- 13 Bahnbreite13 web width
- 14 Grundschuß, Fadenwerkstoff von 2014 basic weft, thread material from 20
- 15 Figurschuß15 figure shot
- 16 Bahnoberseite16 top of web
- 17 Bandmuster17 band patterns
- 18 Bahnzone18 railway zone
- 19 Abzugsrichtungs-Pfeil, Längsrichtung19 Trigger direction arrow, longitudinal direction
- 20 Grundgewebe bei 2220 base fabrics at 22
- 21 Übergangsbereich21 transition area
- 22 Grenzstreifen22 border strips
- 23 Randstreifen23 edge strips
- 24 flottierende Figurschuß-Abschnitte24 floating figure shot sections
- 24′ durchtrennte Figurschuß-Enden24 'severed figure shot ends
- 25 lose Figurschußschicht in 2225 loose figure shot layer in 22nd
- 26 Gewebestärke von 2026 tissue thickness of 20
- 27 Bahnstärke von 1027 web thickness of 10
- 28 Bahnunterseite28 underside of web
- 29 Schmelzperlen von 24′29 beads of 24 ′
- 30 Webstuhl, Webmaschine30 loom, loom
- 31 Abzugswalze, Warenabzug31 take-off roller, goods take-off
- 32 Heizstelle32 heating point
- 33 Wärmestrahlung33 heat radiation
- 34 Heizstab von 3234 heating element of 32
- 35 Elektroanschlüsse von 3435 electrical connections of 34
- 36 Abstand zwischen 32, 1036 distance between 32, 10
- 37 Rauchschwaden von 2537 plumes of smoke from 25
- 38 kahle Schneise bei 2238 bare swath at 22
- 39 Schmelzmasse von 20 (Fig. 9)39 melt mass of 20 (FIG. 9)
- 40 Schmelzschneider, Klemmstelle40 melting cutter, clamping point
- 41 Klemmglied, Klinge, Bügeleisen41 clamp, blade, iron
- 42 Klemmglied, Profilrippe, Widerlager42 clamping member, profile rib, abutment
- 43 Kraftpfeil43 force arrow
- 44 Berührungsstelle von 41, 4244 contact point of 41, 42
- 45 elektrische Anschlüsse von 4145 electrical connections from 41
- 46 Profilbreite von 4246 profile width of 42
- 47 Heizpatrone für 4247 heating cartridge for 42
- 48 Mantel von 4748 coat of 47
- 49 Schmelzschnitt von 4149 Enamel cut from 41
- 50 Band, Etikettband50 tape, label tape
- 51 Seitenfläche von 41, Bügelfläche51 side surface of 41, ironing surface
- 52 Bandkante, Schmelzkante52 band edge, melting edge
- 53 V-Profilblech, Bügeleisen53 V profile sheet, iron
- 54 Scheitelkante54 apex edge
- 55 V-Schenkelfläche von 5355 V leg area of 53
- 56 Verlängerung von 4156 extension of 41
- 57 restlicher Bandkörper von 5057 remaining band body of 50
- 58 Andruck-Pfeil für 6258 pressure arrow for 62
- 59 Schmelz-Klebung (Fig. 12)59 melt adhesive (Fig. 12)
- 60 Bandrand60 band edge
- 61 Faltbewegungs-Pfeil61 Folding movement arrow
- 62 Faltschenkel62 folding legs
- 63 Faltscheitel63 folding vertices
- 64 Etikettband-Breite64 label tape width
Claims (23)
wobei zunächst die Breitbahn (10) erzeugt wird aus einem durchgehenden, sich über die ganze Bahnbreite (13) erstreckenden Grundgewebe, in welches gleichzeitig die gewünschten Bandmuster durch Eintragung wenigstens eines zusätzlichen, über die ganze Bahnbreite gehenden Figurschusses (15) in einer Schar von in Bahnlängsrichtung (19) verlaufenden Bahnzonen (18) eingewebt werden und dabei der Figurschuß (15) im Übergangsbereich (21) zwischen benachbarten Bahnzonen (18) im Grundgewebe abgebunden wird,
und danach die Breitbahn (10) im Übergangsbereich (21) durch Schmelzschnitte (49) in eine Schar nebeneinanderliegender Bänder (20) mit voneinander getrennten Bandmustern (17) zerteilt wird, wobei beiderseits der Schnitte Schmelzkanten an den einzelnen Bändern (20) entstehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Textilherstellung der Breitbahn (10) die Figurschüsse in einem schmalen Mittelstück des Übergangsbereiches (21) zwischen benachbarten Bahnzonen (20) auf der einen Bahnseite, wie der Bahnoberseite (16), unabgebunden flottieren (24) und jeweils einen schmalen Grenzstreifen (22) aus einer über dem Grundgewebe (20) lose liegenden Figurschußschicht (25) erzeugen,
worauf zunächst nur die lose Figursschußschicht (25) an den Grenzstreifen (22) der Breitbahn (10) entfernt wird und eine vom Figurschuß befreite kahle Schneise (38) auf dem Grundgewebe (20) erzeugt,
dann aber auch das an den kahlen Schneisen (38) zurückbleibende Grundgewebe (20) durch Kontaktwärme (41) durchgeschmolzen wird und einen Trennschnitt (49) zwischen den einzelnen Bahnzonen (18) erzeugt.1. A method for producing a textile tape (50) patterned by figure wefts (15), in particular a label tape, from a wide web (10) with meltable thread material, such as a wide fabric or a wide knitted fabric,
First, the broad web (10) is produced from a continuous base fabric that extends over the entire web width (13), into which the desired band pattern is simultaneously created by entering at least one additional figure shot (15) that extends over the entire web width in a group of in Web zones (18) extending in the longitudinal direction (19) of the web and the figure weft (15) in the transition area (21) between adjacent web zones (18) being tied in the base fabric,
and then the wide web (10) in the transition region (21) is divided into a set of adjacent strips (20) with mutually separate band patterns (17) by melt cuts (49), melting edges being produced on the individual strips (20) on both sides of the cuts,
characterized by
that in the textile production of the wide web (10) the figure shots in a narrow middle section of the transition area (21) between adjacent web zones (20) on one side of the web, such as the top side of the web (16), float unbound (24) and each have a narrow border strip (22 ) from a figure weft layer (25) lying loosely above the base fabric (20),
whereupon initially only the loose figure-weft layer (25) on the border strips (22) of the long grain web (10) is removed and a bare aisle (38) freed from the figure weft on the base fabric (20) generated,
but then also the base fabric (20) remaining on the bare aisles (38) is melted by contact heat (41) and creates a separating cut (49) between the individual web zones (18).
worauf die Faltschenkel-Paare (62; 62) gegen die Rückseite (28) des jeweiligen Bandes (50) flach angedrückt (58) sowie dort durch Kleben, insbesondere Schmelzkleben (59), befestigt werden und eine Schar von Etikettbändern mit der gewünschten Etikettbreite (64) zwischen den jeweiligen Faltscheiteln (63) erzeugen.9. The method according to one or more of claims 1 to 8, characterized in that after the separation of the broad web (10), the band edges (60) are folded (61) along an edge-parallel fold line and a pair of folding legs (62: 62) form,
whereupon the pairs of folding legs (62; 62) are pressed flat (58) against the back (28) of the respective tape (50) and fastened there by gluing, in particular hot melt gluing (59), and a group of label tapes with the desired label width ( 64) between the respective folding vertices (63).
mit einer Fadenbindungsstelle (12), wie einer Webstelle, zur textilen Herstellung der aus schmelzfähigem Fadenwerkstoff gebildeten Breitbahn (10), bestehend aus einem sich über die ganze Bahnbreite (13) erstreckenden Grundgewebe mit einer Schar von parallelen Bandmustern (17) in Bahnzonen (18), die in Bahnlängsrichtung (19) verlaufen und durch wenigstens einen zusätzlichen, über die ganze Bahnbreite (13) gehenden Figurschuß (15) gebildet sind,
mit einer Schar von Schmelzschneidern zum Zerlegen der Breitbahn (10) in eine Schar parallel nebeneinander liegender Bänder (50) im Übergangsbereich (21) zwischen benachbarten Bahnzonen (18), wo der Figurschuß (15) im Grundgewebe abgebunden ist,
und mit einem gemeinsamen Warenabzug (31) für die erzeugten Bänder (50),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Webstelle (12) der Breitbahn (10), die jeweils in den Übergangsbereichen (21) zwischen den Bahnzonen (18) einen Grenzstreifen (22) aus einer flottierenden Figurschußschicht (25) Über dem Grundgewebe (20) aufweist, und den Schmelzschneidern (40) Heizstellen (32) über den Grenzstreifen (22) angeordnet sind zum Wegbrennen (37) der Figurschußschicht (15)
und daß die nachgeordneten Schmelzschneider (40) in den Grenzstreifen (22) an dem darunter liegenden, freigelegten Grundgewebe (20) anliegen.10. Device in particular for carrying out the method according to one or more of claims 1 to 9 on a textile manufacturing machine, such as a loom (30),
with a thread binding point (12), such as a weaving point, for the textile manufacture of the wide web (10) formed from meltable thread material, consisting of a basic fabric extending over the entire web width (13) with a family of parallel band patterns (17) in web zones (18 ) which run in the longitudinal direction of the web (19) and are formed by at least one additional figure shot (15) extending over the entire web width (13),
with a family of melt cutters for the disassembly of the wide web (10) into a family of parallel bands (50) in the Transition area (21) between adjacent web zones (18), where the figure shot (15) is tied in the base fabric,
and with a common goods deduction (31) for the strips (50) produced,
characterized by
that between the weaving point (12) of the broad web (10), which in each case in the transition areas (21) between the web zones (18) has a border strip (22) made of a floating figure weft layer (25) above the base fabric (20), and the melt cutters (40) heating points (32) above the border strips (22) are arranged to burn away (37) the figure shot layer (15)
and that the downstream melt cutters (40) lie in the border strips (22) on the underlying, exposed base fabric (20).
und das hinter den Randfaltwerkzeugen Klebestellen zur Befestigung (59) der umgefalteten Ränder (Faltschenkel 62) am jeweiligen Bandkörper (57) nachgeordnet sind, (vergl. Fig. 12, 13).22. The device according to one or more of claims 10 to 21, characterized in that edge folding tools are arranged between the fusion cutters (40) and the fabric take-off (31) for flipping (61) of the two edges (60) of each band (50) parallel to the edge.
and behind the edge folding tools there are adhesive points for fastening (59) the folded-over edges (folding leg 62) to the respective band body (57), (see FIGS. 12, 13).
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