EP1030640B1 - Gerät zur behandlung von peripheren kreislaufstörungen und verschlussvorrichtung für dessen behandlungszylinder - Google Patents

Gerät zur behandlung von peripheren kreislaufstörungen und verschlussvorrichtung für dessen behandlungszylinder Download PDF

Info

Publication number
EP1030640B1
EP1030640B1 EP98950266A EP98950266A EP1030640B1 EP 1030640 B1 EP1030640 B1 EP 1030640B1 EP 98950266 A EP98950266 A EP 98950266A EP 98950266 A EP98950266 A EP 98950266A EP 1030640 B1 EP1030640 B1 EP 1030640B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
treatment cylinder
membranes
disc
treatment
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP98950266A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1030640A1 (de
Inventor
Winfried Werding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of EP1030640A1 publication Critical patent/EP1030640A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1030640B1 publication Critical patent/EP1030640B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
    • A61H2205/10Leg
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/0007Pulsating

Definitions

  • the locking device can be characterized if necessary be that the treatment cylinder is axially movable to insert a Lighten limb.
  • the flat part 17 carries at the end A a joint 19, which allows the To bring the treatment cylinder 1, as shown in dashed lines in FIG. 5, into a high position, wherein a strut 20 engages in grooves 21 of the support beam 22 and thus also prevents axial movement of the treatment cylinder.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Behandlung von peripheren Kreislaufstörungen bestehend aus zumindest einem Behandlungszylinder, in den ein zu behandelndes Körperglied zumindest teilweise durch eine Verschlussvorrichtung eingeführt werden kann und in dem über eine Luftzu - und abführeinrichtung mittels Steuerelementen ein Über - oder / und Unterdruck bewirkt werden kann, und insbesondere die Verschlussvorrichtung für den Behandlungszylinder, die eine Blockierung der Venen vermeidet, wenn man im Behandlungszylinder einen Über - oder / und Unterdruck hervorruft.
Bereits 1834 studierte JUNOD die Wirkung von Überdruck auf den Körper oder eine seiner Extremitäten und erfand Apparate, mit denen er Hyperbarbäder machte.
Ende des 19. Jahrhunderts unterwarf BIER Arme oder Beine einem Unterdruck, der eine venöse Stauung bewirkte, die er als Therapiemassnahme für rheumatische Schmerzen einsetzte.
1932 studierte HERRMANN die, über Unterdruckbehandlungen existierende Literatur und fand, dass diese Methode die arterielle Durchblutung in den Extremitäten aktivieren konnte. Im gleichen Jahr stellte er fest, dass die Wirkung erhöht wurde, wenn man eine Extremität abwechselnden Unterdruckund Überdruckphasen unterwarf.
Seitdem haben die nachfolgend gebauten Apparate, Programme mit Überdruck - und Unterdruckphasen. Sie hatten einen Zylinder aus Glas oder Plexiglas, der mit einem Gummischlauch verschlossen wurden, wobei die Elastizität des Gummis zum Verschluss ausgenützt wurde.
Diese Methode führte unabwendbar zu einer Blockierung der Venen und, je nach Intensität des Unterdruckes, zu einer Blockierung der Arterien, sodass die Behandlung als solche, lediglich die von Bier angewandte venöse Stauung als Therapiemassnahme einsetzte.
Man kennt auch aufblasbare Stiefel aus flexiblem Material (JOBST), die aber lediglich einen Überdruck auf eine Extremität ausüben können, dessen Wirkung, weil oberflächenbegrenzt, nie diejenige erreichen kann, die ein direkter Luftdruck ausübt.
1956 kommt der Apparat VASOTRAIN auf den Markt, bei dem der Behandlungszylinder mit einer aufblasbaren Manschette gedichtet wurde. Trotz dieser Verbesserung der Methode, mit Über - und Unterdruck auf eine Extremität zu wirken, führte der VASOTRAIN ebenfalls zu einer venösen Stauung und BARBEY beschreibt, dass Behandlungen mit dem VASOTRAIN wegen Auftreten von Petechien abgebrochen werden mussten.
1960 konstruierte WERDING den VASCULATOR, der ebenfalls aufblasbare Manschetten hatte, bei denen die Neuheit aber darin bestand, dass sie ihren Druck auf die Extremität ständig minimal hielten, d.h. ihr Innendruck stieg nur solange, bis der gewünschte Überdruck erreicht war, wobei dann ein gewolltes Austreten von Überdruck, sowohl mit der Pumpe kompensiert, wie auch durch ein leichtes Aufblasen der Manschette, konstant gehalten wurde.
Beim automatischen Umschalten des Gerätes auf Unterdruck, entleerte sich die Manschette fortlaufend und proportional zur Intensität des Unterdruckes.
Durch diese Methode wurde eine Blockierung der Venen weitgehendst vermindert, jedoch nicht genügend, denn der VASCULATOR musste die Extremität in Hochlage bringen, um den venösen Rückfluss zum Herz zu unterstützen.
US-A-3 329 142 betrifft Behandlungszylindern für beliebigen länglichen Körperteilen. Die dort verwendeten Dichtungen sind einstückig mit zwei ringförmigen Lippen.
DE-U-89-05848 betrifft Dichtungen für Rohre und Schläuche aus beliebigen Materialien. In den Hohlräumen wird Schmierfett benutzt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Probleme einer venösen Stauung zu beheben, und es wird vorgeschlagen, eine Verschlussvorrichtung für Behandlungszylinder zu schaffen, die imstande ist, auch die oberflächlich liegenden Venen einer Extremität während einer Unterdruckphase so durchgängig wie möglich zu halten.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verschlussvorrichtung wie im Anspruch 9 definiert wird, gestaltet ist. Der Behandlungszylinder besitzt somit ein starres Auflageelement, gegen welches die gesammte Manschette mittels Klemmitteln dichtend aufgedrückt wird. Diese Membranen schmiegen sich dank ihrer Elastizität der Extremität so an, dass sie als Membranmanschette wirken, wobei zwischen den beiden Gummimembranen ein Luftkissen entsteht, das ebenfalls als nicht komprimierendes Verschlussmittel dient. Der Behandlungszylinder wird dabei so verschlossen, dass die Intensität der Druckveränderung erreicht und während einer vorbestimmten Dauer konstant gehalten werden kann, ohne dass die Manschette aufgeblasen werden muss, wobei durch diese Lösung eine Blockierung des venösen Rückflusses zum Herzen während der gesamten Behandlungsdauer vermieden wird.
Es kann gegebenenfalls vorteilhaft sein eine Gummischeibe zu wählen, weil diese auf einer im Eingang des Behandlungszylinders vorgesehenen Ringrippe aufliegen kann und dann mittels einem starren Ring mit Hilfe von Spannern an diese so angepresst wird, dass die Ringrippe in den Gummi eindringt und dort den Behandlungszylinder hermetisch verschliesst.
Es ist auch günstig, die der Verschlussvorrichtung gegenüberliegende Öffnung des Behandlungszylinders mit einer identischen Vorrichtung zu versehen, die einen Zugang zum Innern des Behandlungszylinders gestattet und die mit einer Heiz - oder Kühlvorrichtung versehen werden kann.
Die Verschlussvorichtung kann gegebenenfalls dadurch gekennzeichnet sein, dass der Behandlungszylinder axial beweglich ist, um das Einführen einer Extremität zu erleichtern.
Es ist besonders vorteilhaft, den Behandlungszylinder, auch während einer Unterdruckphase dauernd in Hochlage zu halten, wobei das Blockiersystem der Hochlage gleichzeitig den Behandlungszylinder axial blockiert.
Durch diese Dauerhochlage des Behandlungszylinders, also auch während der Unterdruckphase, erreicht man einerseits durch den Unterdruck eine Weitstellung der Kapillaren, Venolen und Venen, über Reflexwirkung eine arterioläre Dilatation und somit eine Hyperämie und gleichzeitig andererseits einen erhöhten venösen Rückfluss zum Herzen, der, da die Venen der Extremität dank der erfindungsgemässen Verschlussvorrichtung durchgängig bleiben, in seinem Volumen praktisch proportional zum arteriellen Füllvolumen der Gefässe der Extremität ist.
Es ist von ganz besonderem Vorteil, dass die Verschlussvorrichtung nicht aufgeblasen werden muss, wodurch die elektronische Steuerung wesentlich vereinfacht wird, weil sie lediglich die Überdruck - und Unterdruckphasen und deren Konstanthaltezeiten steuert, wodurch eine Pannenmöglichkeit oder eine Fehlfunktion weitgehendst vermieden werden. Durch diese Merkmale erhält man eine Vorrichtung, deren Funktionsweise präzise und sicher ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1
eine Schnittansicht eines Behandlungszylinder mit Verschlussvorrichtung,
Fig. 2
eine Frontansicht des Behandlungszylinders mit Verschlussvorrichtung gemäss der Fig. 1,
Fig. 3
eine Schnittansicht der Verschlussvorrichtung mit einer Extremität während einer Überdruckphase im Zylinder,
Fig. 4
eine Schnittansicht der Verschlussvorrichtung mit einer Extremität während einer Unterdruckphase im Zylinder,
Fig. 5
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Gerätes mit Behandlungszylinder und Verschlussvorrichtung,
Fig. 6
eine Draufsicht auf das Gerät der Fig. 5 mit einem Doppelbehandlungszylinder für zwei Extremitäten,
Fig. 7
eine schematische Darstellung der Steuerelemente des Gerätes,
Fig. 8
eine Schnittansicht eines Regelventils zur Regulierung der Intensität des Über - und Unterdruckes, in geschlossenem Zustand,
Fig. 9
eine Schnittansicht des Regelventils der Fig. 8 in geöffnetem Zustand,
Fig. 10
eine Schnittansicht eines elektrischen Regelventils zur Regelung der Intensität des Über - und Unterdruckes.
Die Fig. 1 zeigt einen Behandlungszylinder 1, vorzugsweise aus Plexiglas, der an den Enden A und B mit einem Ring 2 aus demselben Material versehen ist, der eine Ringrippe 3 aufweist. Das Ende A trägt eine dickwandige Gummischeibe 4, die eine Öffnung 5 hat. Die Flachseiten der Gummischeibe 4 sind mit sehr elastischen, dünnwandigen Gummimembranen 6 und 7 kaschiert, wobei die Kaschierung nur auf einem äusseren Ring der Gummischeibe 4 erfolgt, wie es die Fig. 3 und 4 zeigen. Die Durchmesser der Öffnungen 8 und 9 der Gummimembranen 6 und 7 sind kleiner als der Durchmesser der Öffnung 5 der Gummischeibe 4. Diese Anordnung dient als Verschlussmanschette C, die sich um eine zu behandelnde Extremität E, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, legt. Die Fig. 3 zeigt, dass sich die Gummimembran 7 während einer Überdruckphase im Zylinder 1 an die Extremität E anschmiegt und dass sich die Gummimembran 6, dank eines gewollten Lecks zwischen der Extremität E und der Gummimembran 7, aufbläst, sodass zwischen beiden eine Luftkissen 6A entsteht, das als nicht komprimierende Dichtung dient. Während einer Unterdruckphase erfolgt dieser Vorgang umgekehrt, wie es die Fig. 4 illustriert.
Das Ende B des Behandlungszylinders 1 trägt ebenfalls eine dickwandige Gummischeibe 10, die aber keine Öffnung 5 hat und daher den Behandlungszylinder 1 am Ende B hermetisch verschliesst.
Die Manschette C wird mittels einem starren Ring 11 und Spannern 12 gegen die Ringrippe 3 gepresst, die in das Gummimaterial eindringt und somit einen hermetischen Verschluss an dieser Stelle gewährleistet.
Die Gummischeibe 10 am Ende B des Zylinders 1 wird mittels einem starren Ring 13 und Spannern 14 gegen eine Ringrippe 3 gepresst, sodass das Ende B hermetisch verschlossen ist.
Es ist von Vorteil, dass das Ende B geöffnet werden kann, speziell für den Fall gelähmter Patienten, die die zu behandelnde Extremität nicht bewegen und somit nicht richtig in den Behandlungszylinder 1 legen können.
Der Umfang des Behandlungszylinders 1 ist am Ende A mit einem Metallring 15 und am Ende B mit einem Metallring 16 versehen, an denen, an Verdickungen 15a und 16a ein Flachteil 17 befestigt ist.
Das Flachteil 17 ist mit Rollen 18 versehen, die auf einem Trägerbalken 22 laufen und die gestatten, den Behandlungszylinder 1 axial zu bewegen, was das Einlegen einer Extremität erleichtert.
Das Flachteil 17 trägt am Ende A ein Gelenk 19, das gestattet, den Behandlungszylinder 1, wie in Fig. 5 gestrichelt gezeigt, in Hochlage zu bringen, wobei eine Strebe 20 in Nuten 21 des Trägerbalkens 22 einrastet und somit auch eine axiale Bewegung des Behandlungszylinders verhindert.
Die Verwendung von Rollen 18, um eine axiale Verschiebung des Behandlungszylinders 1 zu schaffen, ist speziell für tragbare Behandlungszylinder 1 vorgesehen, wobei die Steuerorgane und die Vakuum - und Druckpumpe sich in einem, ebenfalls tragbaren, aber nicht dargestellten Gehäuse befinden. Eine solche Ausführung kann dienlich sein, wenn man einen gehunfähigen Patienten zuhause behandeln muss, oder bei Sportveranstaltungen, wo die Über - und Unterdruckbehandlung bei Verstauchungen, Krämpfen oder Prellungen mit Hämatomen sehr wirksam ist.
Wird hingegen der Behandlungszylinder, wie in der Fig. 5 gezeigt, von einem Gerät G getragen, bei dem der Trägerbalken 22 mit dem Gerät G beweglich verbunden ist, so kann man auf die Rollen 18 verzichten, weil das gesamte Gerät G, mit Rollen 23 versehen, mobil ist, sodass man also zur leichteren Einführung einer Extremität in den Behandlungszylinder 1, das gesamte Gerät G verschieben kann. Eine nicht dargestellte Blockiervorrichtung verhindert ein Bewegen des Gerätes G.
Die Ausführung gemäss der Fig. 5 ist vorteilhaft, weil man den Behandlungszylinder 1 in der Höhe verstellen kann, was gestattet wie gezeigt, einen Patienten, auf einem Stuhl sitzend, zu behandeln, oder den Behandlungszylinder 1 so hoch zu stellen, dass er auf einem Massagetisch oder Bett liegen kann, wie es die Höhe D illustriert. Letzendlich zeigt die Stellung F des Behandlungszylinders 1 die Hochlage, in welche er während der gesamten Behandlungssitzung gebracht werden kann.
Das Gerät G hat einen Sockel 24, der mit den Rollen 23 versehen ist und einen Sitz 25 aufweist, in dem eine Stütze 26 beweglich gelagert ist. Auf dem Sockel ist ein Gehäuse 27 befestigt, in dem sich, wie in Fig. 7 gezeigt, eine Vakuum - und Druckpumpe 28, ein Magnetventil 29 für Unterdruck und ein Magnetventil 30 für Überdruck befinden. Das Magnetventil 29 ist an ein Zeitrelais 31 und das Magnetventil 30 an ein Zeitrelais 32 angeschlossen. Die Zeitrelais 31, 32 gestatten, den Unter - und Überdruck während einer vorausbestimmten Zeit konstant zu halten, z.B. hält man bei einer Arteriopathie obliterans, Stadium II, Gehstrecke 200 m, die Unterdruckphase 45 Sekunden und die Überdruckphase 30 Sekunden konstant, wobei nach Ablauf der eingestellten
Zeiten, das Zeitrelais 31 das Magnetventil 29 schliesst und das Magnetventil 30 öffnet, oder das Zeitrelais 32 das Magnetventil 30 schliesst und das Magnetventil 29 öffnet.
Die Intensitäten des Über - und Unterdruckes werden mittels Regelventilen 33 und 34, wie in den Fig. 8 und 9 illustriert, gesteuert. Die Ventile 33 und 34 bestehen aus einem Ventilkörper 35, einer Elastomerdichtung 36, die mit einem Schraubteil 37 in ihren Sitz 38 gedrückt ist, einem Kolben 39 und einem Drehkopf 40.
Vor dem Einstellen der Druckwerte befinden sich die Regelventile 33 und 34 in geöffneter Stellung, wie in Fig. 9 dargestellt. Diese Stellung wird mittels dem Kolben 39, der ein Gewinde 41 aufweist und vom Drehkopf 40 bewegt wird, eingestellt. Dazu verformt der Kolben 39 die Elastomerdichtung 36 derart, dass eine untere Querbohrung 42 des Kolbens 39, die in einen Axialkanal 43 und von diesem in eine obere Querbohrung 44 mündet, geöffnet wird. Dreht man den Drehkopf, z.B. im Uhrzeigersinn, so geht die Dichtung 36 nach und nach in ihre Ausgangstellung zurück und verschliesst somit fortlaufend die untere Querbohrung 42. Der Durchflussquerschnitt derselben wird so verändert, dass es zu derjenigen Drosselung kommt, die demjenigen Über - oder Unterdruck entspricht, den man erreichen will. Beim Regelventil 33 saugt die Pumpe 28 bei geöffnetem Magnetventil 29 über die obere Querbohrung 44, den Axialkanal 43 und die untere Querbohrung 42 Aussenluft an und beim Regenventil 34 fördert die Pumpe 28 Luft nach aussen über die untere Querbohrung 42, den Axialkanal 43 und die obere Querbohrung. Durch diese gewollten Lecks kann man die gewünschten Druckwerte einstellen, wobei der Kompressor 28, trotz den Lecks die eingestellten Druckwerte konstant hält.
Es ist selbstverständlich, dass der Gang des Gewindes 41 so gewählt ist, dass eine Drehung von 300° einen Überdruck von maximal 152 mmHg zulässt. Grössere Druckwerte werden durch nichtdargestellte Sicherheitsventile vermieden.
Die Fig. 10 zeigt ein ganz neuartiges Regelventil zum Einstellen der Über - und Unterdruckwerte, das elektronisch gesteuert wird. Es besteht aus einem Ventilkörper 49, in dem ein elektrischer Zugmagnet 50 gelagert ist, dessen Ankerachse 51 einen Kolben 52 trägt, der mit einem O-Ring 53 versehen ist und mit einer Feder 54 in seinen Sitz 55 gedrückt wird, wobei die Kraft der Feder so gewählt ist, dass sie einerseits das Gewicht des Kolben 52 aufhebt und andererseits den O-Ring 53 so an den Sitz 55 andrückt, dass in der Kammer 56 zuerst ein Überdruck und in der Kammer 57 ein Unterdruck herrschen muss, um den O-Ring 53 aus seinem Sitz 55 wegzudrücken. Zu diesem Zweck hat die Kammer 56 eine Gewindebohrung 58, über die ein aus dem Behandlungszylinder kommender Überdruck gelangt, und die Kammer 57 hat eine Gewindebohrung 59; über die der Behandlungszylinder 1 Luft ansaugt. Die Regulierung der Druckwerte erfolgt durch eine veränderbare Spannungsspeisung des Zugmagneten 50, z.B. 24 Volt für einen Druck oder Sog von 152 mmHg und 9 Volt für einen Druck oder Sog von 0.38 mmHg (0.05 atü). Sobald die eingestellten Druckwerte in den Kammern 56 und 57 erreicht sind, drücken oder saugen sie den Kolben 52 und somit den O-Ring 53 aus seinem Sitz 55, sodass überschüssiger Über - oder Unterdruck über Magnetventile entweichen kann, wodurch die eingestellten Druckwerte konstant gehalten werden können. Der Ventilkörper 49 ist auf der Seite der Kammer 57 mit einem Schraubdeckel 68 und einem O-Ring 61 dichtend verschlossen. Die gegenüberliegende Seite des Ventilkörpers 49 ist mit einem Schraubdeckel 62 und einem O-Ring 63 dichtend verschlossen, wobei der Schraubdeckel 62 eine Stopfbüchse 64 aufweist, die zum Abdichten des Ventilkörpers entlang eines Leitungskabels 65 des Zugmagneten 50 dient.
Die Fig. 6 zeigt das Gerät G mit zwei Behandlunszylindern 1 ausgestattet, um gleichzeitig zwei Extremitäten zu behandeln, was ggf. über eine Reflexwirkung der gesünderen Extremität die kränkere günstig beeinflussen kann. Eine Schalttafel 46 zeigt eine Schaltuhr 47, mit der die Dauer einer Sitzung eingestellt wird, einen Druckanzeiger 48, sowie die Skalen 33 und 34 der Regelventile und deren Zeitrelais 31 und 32.
Das Gerät G wird mit einer Behandlungstabelle geliefert, die gestattet das Gerät G sofort für die Behandlung von peripheren Kreislausfstörungen einzusetzen, wobei die Tabelle der Pathologie und deren Schweregrad Rechnung trägt. Es bleibt dem Arzt überlassen, die Über - und Unterdruckwerte und deren Konstanthaltezeiten jedem Fall individuell anzupassen.
Um einerseits die Gummimembranen 6 und 7 bestens an die zu behandelnde Extremität anzuschmiegen und andererseits die, durch eine Kreislaufstörung übermässig entstehenden Metaboliten zu eliminieren, beginnt eine Behandlungssitzung immer mit einer Überdruckphase, gefolgt von einer Unterdruckphase, wobei die Dauer der Konstanthaltung des Über - und Unterdruckes von der Pathologie und deren Schweregrad abhängt.
Die oben beschriebene Ausführungsbeispiele sollten natürlich auf keinen Fall einen begrenzenden Charakter besitzen, sondern können in dem im unabhängigen Anspruch definierten Rahmen jedmögliche wünschenswerte Abänderung erfahren. So können die Scheibe 4 und die Membranen 6, 7 aus irgendeinem angemessenen Material bestehen, zum Beispiel aus einem künstlichem oder natürlichem Elastomer. Es hat sich also vorteilhaft erwiesen, die Scheibe 4 und die Membranen 6, 7 aus demselben Gummi herzustellen, dessen Härte weniger als 50° shore beträgt. Der Durchmesser der Öffnung 5 der Scheibe 4 ist vorteilhafterweise mindestens 4 cm grösser als die Öffnungen 8,9 der Membranen 6,7. Die Luftzu - und abführeinrichtung und die Steuer - und Regelmittel könnten auch anders realisiert sein, so zum Beispiel mittels Komputerkontrollierter pulsierender Elektroventile, deren Frequenz einstellbar ist. Die Behandlungszylinder könnten auch einen nicht runden, zum Beispiel polygonalen, rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Öffnungen der Scheibe und der Membranen können zentral oder exzentrisch angeordnet sein, wobei eine zentrale Anordnung den venösen Rückfluss je nach Ausstattung der Behandlungszylinder verbessern kann, und wobei in den letzteren auch gepolsterte Aufstützmittel für das zu behandelnde Körperglied vorgesehen sein können.

Claims (11)

  1. Gerät zur Behandlung von peripheren Kreislaufstörungen bestehend aus zumindest einem Behandlungszylinder (1), in den ein zu behandelndes Körperglied (E) zumindest teilweise durch eine Verschlussvorrichtung eingeführt werden kann und in dem über eine Luftzu - und abführeinrichtung mittels Steuerelementen (28-34) ein Über - oder / und Unterdruck bewirkt werden kann, wobei eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 9 benutzt wird.
  2. Gerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement durch einen starren Ring (2) mit zumindest einer Ringrippe (3) gebildet wird, gegen welche die Manschette (C) mittels den Klemmitteln dichtend aufgedrückt wird.
  3. Gerät gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen (6,7) auf der Scheibe (4) nur auf derjenigen Breite befestigt sind, die gegen das starre Auflageelement (2) angepresst ist.
  4. Gerät gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (4) und die Membranen (6,7) aus Elastomer, bevorzugterweise aus Gummi gefertigt sind.
  5. Gerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungszylinder (1) an einem ersten Ende (A) und an einem zweiten Ende (B) mit einem Ring (2) versehen ist, dass die Ringe (2) Ringrippen (3) aufweisen, auf die am ersten Ende (A) die Manschette (C) und am zweiten Ende (B) eine öffnungslose Scheibe (10) mittels starren Ringen (11, 13), und Spannern (12,14) als Klemmitteln so angepresst werden, dass die Ringrippen (3) in die Manschette (C) und in die Scheibe (10) eindringen.
  6. Gerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden (A,B) des Behandlungszylinders (1) mit Metallringen (15,16) versehen sind, die Verdickungen (15a,16a) aufweisen, dass die Verdickungen (15a, 16a) mit einem Flachteil (17) verbunden sind, dass das Flachteil (17) mit Rollen (18) ausgestattet ist, die auf einem Trägerbalken (22) rollen, und dass das Flachteil (17) ein Gelenk (19) aufweist und eine Strebe (20) trägt, die in Nuten (21) des Trägerbalkens (22) einrastet.
  7. Gerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungszylinder (1) mittels eines Trägerbalkens (22) und einer Stütze (26) in einem Sitz (25) des Gerätes (G) mobil gelagert ist, dass das Gerät (G) mit blockierbaren Rollen (23) ausgestattet ist, dass ein Gehäuse (27), an einem Sockel (24) des Gerätes (G) befestigt, Steuerelemente (28,29,30,31,32,33,34) enthält, die mit einer Schalttafel (46) in Verbindung stehen und mittels Bedienungsorganen (40) gesteuert werden können, wobei die Steuerelemente derart ausgestattet sind, dass beim Einschalten einer Schaltuhr (47) eine Vakuum-und Druckpumpe (28) in Betrieb gesetzt wird, dass, je nach Einstellung der Bedienungsorgane (40), im Behandlungszylinder (1) abwechselnd eine Überdruck - und eine Unterdruckphase verschiedener Intensität hervorgerufen werden, wobei Zeitrelais (31,32) gestatten, diese Phasen während einer vorbestimmten Dauer konstant zu halten, wobei ein erstes Zeitrelais (31) ein erstes Magnetventil (29) schliesst, ein zweites Magnetventil (30) öffnet und ein zweites Zeitrelais (32) einschaltet, welches, nach Ablauf einer vorbestimmten Konstanthaltezeit, das zweite Magnetventil (30) schliesst, das erste Magnetventil (29) öffnet und das erste Zeitrelais (31) einschaltet, wobei die sich abwechselnd folgenden Überdruck - und Unterdruckphasen nach Ablauf einer auf der Schaltuhr (47) eingestellten Behandlungsdauer abgebrochen werden.
  8. Gerät gemäss Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzu - und abführeinrichtung Ventile (33,34) mit einem Ventilkörper (35) aufweist, in denen eine Dichtung (36) in einem Sitz (38) gelagert ist und in diesem von einem Schraubteil (37) eingepresst wird, dass die Dichtung (36) in einen Kolben (39) einrastet und damit eine untere Querbohrung (42) verschliesst, die mit einem Axialkanal (43) in Verbindung steht, der in eine obere Querbohrung (44) mündet, dass der Kolben (39) ein Gewinde (41) aufweist, mit dem er mittels eines Drehkopfes (40) in den Ventilkörper (35) eingeschraubt werden kann, derart, dass der Kolben (39) die Dichtung (36) so verformt, dass, zumindest ein Teil der unteren Querbohrung (42) geöffnet wird und dass diese, beim Herausschrauben des Kolbens (39) aus dem Ventilkörper (35), wieder die untere Querbohrung (42) verschliesst.
  9. Verschlussvorrichtung für einen Behandlungszylinder (1) eines Gerät zur Behandlung von peripheren Kreislaufstörungen gemäss Anspruch 1 mit zumindest einem Behandlungszylinder (1), in den ein zu behandelndes Körperglied (E) zumindest teilweise durch die Verschlussvorrichtung eingeführt werden kann und in dem über eine Luftzu - und abführeinrichtung mittels Steuerelementen (28-34) ein Über - oder / und Unterdruck bewirkt werden kann, wobei die Verschlussvorrichtung eine Manschette (C) aufweist, die eine dickwandige Scheibe (4) besitzt, welche auf beiden Flachseiten mit dünnwandigen, hochelastischen Membranen (6,7) belegt ist, wobei die Scheibe (4) mit einer ersten Öffnung (5) und die Membranen (6,7) mit gegenüber der ersten Öffnung (5) liegenden, zweiten Öffnungen (8,9) versehen sind, deren Durchmesser kleiner sind als der Durchmesser der ersten Öffnung (5), wobei die Verschlussvorrichtung ein am Behandlungszylinder (1) angebrachtes, starres Auflageelement (2) aufweist, gegen welches die gesammte Manschette (C) mittels Klemmitteln (11,12) dichtend aufgedrückt wird, und wobei die Membranen (6,7) auf der Scheibe (4) nur auf einem äusseren Ring dieser Scheibe (4) befestigt sind und der Rest der Membranen (6,7) bezüglich der Scheibe (4) freischwebend ist, so dass sich die zweiten Öffnungen (8,9) der Membranen (6,7) an das Körperglied anschmiegen und zwischen den Membranen ein Luftkissen (6A) gebildet wird.
  10. Verschlussvorrichtung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (4) und die Membranen (6,7) aus Gummi hergestellt sind, dessen Härte weniger als 50° shore beträgt.
  11. Verschlussvorrichtung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der ersten Öffnung (5) der Scheibe (4) mindestens 4 cm grösser ist als die zweiten Öffnungen (8,9) der Membranen (6,7).
EP98950266A 1997-11-13 1998-11-11 Gerät zur behandlung von peripheren kreislaufstörungen und verschlussvorrichtung für dessen behandlungszylinder Expired - Lifetime EP1030640B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH261897 1997-11-13
CH261897 1997-11-13
PCT/IB1998/001795 WO1999025305A1 (de) 1997-11-13 1998-11-11 Gerät zur behandlung von peripheren kreislaufstörungen und verschlussvorrichtung für dessen behandlungszylinder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1030640A1 EP1030640A1 (de) 2000-08-30
EP1030640B1 true EP1030640B1 (de) 2003-07-23

Family

ID=4237813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP98950266A Expired - Lifetime EP1030640B1 (de) 1997-11-13 1998-11-11 Gerät zur behandlung von peripheren kreislaufstörungen und verschlussvorrichtung für dessen behandlungszylinder

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6500192B1 (de)
EP (1) EP1030640B1 (de)
JP (1) JP2001522706A (de)
AT (1) ATE245402T1 (de)
AU (1) AU9641098A (de)
CA (1) CA2310594A1 (de)
DE (1) DE59809107D1 (de)
WO (1) WO1999025305A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004034625A1 (de) * 2004-07-16 2006-02-09 Rösch, Alfons Verfahren und Vorrichtung zum Entstauen von Körperteilen von Lebewesen

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8535691B2 (en) * 2006-02-16 2013-09-17 Peach Technologies, LLC. Perflurochemical treatment process and apparatus
CA2688831C (en) * 2007-05-31 2013-08-06 Aoti, Inc. Controller for an extremity hyperbaric device
WO2010011205A1 (en) * 2008-07-25 2010-01-28 Horvat Branimir L Sequential distributor of gases and liquids
AU2015259316B2 (en) 2014-05-14 2018-08-02 Huntsman Advanced Materials Americas Llc Multifunctional polyamides for protective coatings

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2113253A (en) * 1935-12-24 1938-04-05 Western Electric Co Therapeutic apparatus
US2082190A (en) 1936-02-15 1937-06-01 Taylor Instrument Co Combined treatment chamber and cuff
US3329142A (en) 1963-06-21 1967-07-04 Welton Whann R Means and method for exercising joints and improving blood and lymph circulation therein
AT301746B (de) 1969-01-27 1972-09-11 Contimed Sa Medizinisches Behandlungsgerät
US4624248A (en) * 1983-02-07 1986-11-25 David Clark Company Incorporated Transparent pressure garment
DE3710403A1 (de) 1987-03-28 1988-10-06 Lechler Elring Dichtungswerke Komplettkolben
DE8905848U1 (de) 1989-05-10 1989-07-13 Seiberth, Arno, 6720 Speyer, De
US6007559A (en) * 1998-06-12 1999-12-28 Aci Medical Vascular assist methods and apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004034625A1 (de) * 2004-07-16 2006-02-09 Rösch, Alfons Verfahren und Vorrichtung zum Entstauen von Körperteilen von Lebewesen
DE102004034625B4 (de) * 2004-07-16 2006-07-20 Rösch, Alfons Vorrichtung zum Entstauen von Körperteilen

Also Published As

Publication number Publication date
US6500192B1 (en) 2002-12-31
EP1030640A1 (de) 2000-08-30
JP2001522706A (ja) 2001-11-20
CA2310594A1 (en) 1999-05-27
DE59809107D1 (de) 2003-08-28
WO1999025305A1 (de) 1999-05-27
AU9641098A (en) 1999-06-07
ATE245402T1 (de) 2003-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69819910T2 (de) Vorrichtung zur kompressionsbehandlung von gliedmassen
DE69916569T2 (de) Luftmassagevorrichtung
DE69432750T2 (de) Vorrichtung zum ermöglichen einer therapeutischen intermittierenden kompression zur risikoverminderung der venenthrombose
DE2417624C2 (de) Vorrichtung zur mechanischen Herz-Stimulierung
DE1903217A1 (de) Vorrichtung zur Anregung des Flusses von Fluessigkeiten im Inneren von Gliedern des Koerpers von Lebewesen
ZA200209777B (en) Massage device.
DE19828588C2 (de) Transportable Vorrichtung zur intermittierenden Kompression zur Unterstützung eines Rücktransports von Körperflüssigkeit in Richtung des Herzens, und Verwendung dieser Vorrichtung
EP1030640B1 (de) Gerät zur behandlung von peripheren kreislaufstörungen und verschlussvorrichtung für dessen behandlungszylinder
EP1307168B1 (de) Vorrichtung zum schlankmachen
DE1906509C3 (de) Gerat zur Behandlung von Durchblutungsstörungen
DE3836787C2 (de)
DE2432126C3 (de) Automatisches Therapiegerät zur Behandlung durch Flüssigkeitsstrahlen
DE19524380C2 (de) Massageeinrichtung, insbesondere zum Einsatz in der Entstauungstherapie
EP3213734B1 (de) Vorrichtung zur reinigung, massage und/oder pflege der unteren extremitäten
DE3440638A1 (de) Vorrichtung zum massieren der extremitaeten des koerpers, z.b. der beine
DE2340617C2 (de) Einrichtung zur Ableitung von Gehirn- Rückenmark-Flüssigkeit aus Gehirnhöhlen sowie Ventil dafür
DE2613529A1 (de) Einrichtung fuer unterwassermassage
DE4435308A1 (de) Massagevorrichtung
DE102006033033B4 (de) Kompressionsverband
EP3810220A1 (de) Implantat zur bereitstellung eines shunts mit verstellbarem durchfluss
DE202004004852U1 (de) Stützmanschette
DE3037435A1 (de) Vorrichtung zur organreflexbehandlung durch massage
DE102008050587B4 (de) Badewanne zur Anwendung für medizinische, therapeutische und körperhygienische Zwecke
DE102020127568A1 (de) Vorrichtung zur Massage, Blut und Lymphdrainage sowie Rhythmusübertragung
DE3833050A1 (de) Haemorrhoidenbehandlungsgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20000509

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE DE DK ES FI FR GB GR IE IT LU NL PT SE

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Designated state(s): AT BE DE DK ES FI FR GB GR IE IT LU NL PT SE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030723

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED.

Effective date: 20030723

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030723

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030723

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030723

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030723

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: GERMAN

REF Corresponds to:

Ref document number: 59809107

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20030828

Kind code of ref document: P

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20031023

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20031023

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20031023

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20031103

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031111

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031111

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031130

NLV1 Nl: lapsed or annulled due to failure to fulfill the requirements of art. 29p and 29m of the patents act
PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20031223

GBV Gb: ep patent (uk) treated as always having been void in accordance with gb section 77(7)/1977 [no translation filed]

Effective date: 20030723

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FD4D

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

BERE Be: lapsed

Owner name: *WERDING WINFRIED

Effective date: 20031130

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20040602

26N No opposition filed

Effective date: 20040426

EN Fr: translation not filed