EP1353029A1 - Lock - Google Patents
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- EP1353029A1 EP1353029A1 EP03004549A EP03004549A EP1353029A1 EP 1353029 A1 EP1353029 A1 EP 1353029A1 EP 03004549 A EP03004549 A EP 03004549A EP 03004549 A EP03004549 A EP 03004549A EP 1353029 A1 EP1353029 A1 EP 1353029A1
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- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
- E05B67/24—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks
Abstract
Description
Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere ein Zweiradschloss, das zumindest einen Schlosskörper und einen daran verriegelbaren Kloben aufweist, wobei der Schlosskörper einen Schließzylinder, einen mit dem Schließzylinder - zumindest indirekt - gekoppelten Riegel und eine Klobenaufnahme besitzt, in die der Kloben einführbar oder aus der der Kloben entnehmbar ist, und wobei der Schließzylinder und der in der Klobenaufnahme befindliche Kloben entlang einer gemeinsamen Schlossanordnungsachse angeordnet sind.The invention relates to a lock, in particular a two-wheel lock, the at least one lock body and a lock lockable thereon has, the lock body a lock cylinder, one with the Lock cylinder - at least indirectly - coupled bolt and a block holder owns, into which the block can be inserted or from which the block is removable, and wherein the lock cylinder and in the block holder located block along a common lock arrangement axis are arranged.
Dieser Schlosstyp ist also durch eine lineare Anordnung von Schließzylinder und Kloben gekennzeichnet, bei der der Kloben entlang einer Verlängerung des Schließzylinders oder einer Drehbetätigungsachse des Schließzylinders angeordnet ist. Beispielsweise ist es für eine derartige Linearanordnung bekannt, ein an einer Stirnseite des Schließzylinders angeordnetes Drehantriebselement mit einem drehbaren Mitnehmerkäfig zu koppeln. Der Mitnehmerkäfig zwingt, je nach Drehstellung, in einer Lagerungspfanne gelagerte Stahlkugeln zu einem radialen Eintritt in die Klobenaufnahme oder zu einem radialen Zurückweichen aus der Klobenaufnahme. Dadurch wirken die Stahlkugeln zum Verriegeln des Klobens mit einer Umfangsnut am Kloben zusammen bzw. weichen zum Entriegeln aus dieser Umfangsnut zurück. Der Aufbau dieses Schlosses ist unerwünscht aufwändig.This type of lock is therefore due to a linear arrangement of lock cylinders and clamp marked, in which the block along an extension of the lock cylinder or a rotary actuation axis of the lock cylinder is arranged. For example, it is for such a linear arrangement known, one arranged on an end face of the lock cylinder To couple the rotary drive element with a rotatable driver cage. Depending on the rotational position, the driver cage forces in a storage pan supported steel balls for a radial entry into the block holder or a radial retreat from the block holder. As a result, the steel balls act to lock the block a circumferential groove on the block together or give way to unlock back out of this circumferential groove. The construction of this castle is undesirable consuming.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Schloss mit der erläuterten Linearanordnung von Schließzylinder und Kloben zu schaffen, das bei einem einfachen und kompakten Aufbau eine hohe Stabilität gegenüber einem gewaltsamen unberechtigten Öffnen besitzt.It is therefore an object of the invention to provide a lock with the explained Linear arrangement of lock cylinder and block to create that at a simple and compact construction against high stability violent unauthorized opening.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, und insbesondere dadurch, dass der Kloben einen flächigen Verriegelungsabschnitt aufweist, dass ferner der Riegel wenigstens eine Freigabeaussparung und einen flächigen Verriegelungsabschnitt aufweist, und dass der Riegel wahlweise in eine Verriegelungsstellung oder eine Freigabestellung bewegbar ist, wobei in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsabschnitt des Riegels mit dem Verriegelungsabschnitt des in der Klobenaufnahme befindlichen Klobens flächig entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene zusammenwirkt und in der Freigabestellung die Freigabeaussparung des Riegels den Kloben für eine Entnahme aus der Klobenaufnahme freigibt.This object is solved by the features of claim 1, and in particular in that the block has a flat locking section that the latch also has at least one release recess and has a flat locking section, and that the Bolt optionally in a locking position or a release position is movable, the locking portion in the locking position of the bolt with the locking section of the in the block receptacle located Klobens flat along a transverse to the lock arrangement axis interacting level and in the release position the release recess of the bolt the block for removal released from the block holder.
Bei dem erfindungsgemäßen Schloss ist also seitens des Klobens und seitens des Riegels jeweils wenigstens ein flächiger Verriegelungsabschnitt vorgesehen. Für ein Verriegeln des Klobens in der Klobenaufnahme des Schlosskörpers wirken diese Verriegelungsabschnitte flächig zusammen, beispielsweise indem sie aneinander anliegen oder einander gegenüberstehen. Dieses flächige Zusammenwirken erfolgt entlang einer quer, insbesondere senkrecht zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene.In the lock according to the invention is therefore on the part of the block and on the part of the bolt at least one flat locking section intended. For locking the block in the block holder of the Lock body, these locking sections interact flat, for example by lying against or facing each other. This surface interaction takes place along a cross, in particular plane perpendicular to the lock arrangement axis.
Dieser Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein flächiges Zusammenwirken von Riegel und Kloben eine besonders hohe Zugstabilität bezüglich eines Versuchs einer gewaltsamen Entnahme des verriegelten Klobens aus der Klobenaufnahme bewirkt. Aufgrund der flächigen Ausgestaltung des Verriegelungsabschnitts des Klobens und des Verriegelungsabschnitts des Riegels kann bei dem gegenseitigen Verriegelungseingriff nämlich eine hohe Flächenabdeckung verwirklicht werden. Außerdem werden der Riegel und der Kloben nur auf Abscherung beansprucht. Diese höhere Zugstabilität macht sich insbesondere gegenüber bekannten Schlössern bemerkbar, bei denen zur Verriegelung des Klobens Stahlkugeln an dem Kloben anliegen und somit letztlich lediglich ein punkt- oder linienförmiger Kontakt zwischen dem Kloben und den Kugeln verwirklicht wird.This design is based on the knowledge that a flat The interaction of the bolt and the block provides particularly high tensile stability regarding an attempt at violent removal of the locked Klobens from the block holder causes. Because of the flat Design of the locking section of the block and the locking section the bolt can interlock each other namely a high area coverage can be realized. Moreover the bolt and the block are only subjected to shear. This higher tensile stability is particularly evident compared to known ones Locks noticeable in which to lock the block steel balls rest on the block and thus ultimately only a point or linear contact between the block and the balls realized becomes.
Da das flächige Zusammenwirken entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene erfolgt, wird außerdem ein Abgleiten des zugbelasteten Klobens entlang einer schrägen Verriegelungsfläche des Riegels vermieden. Stattdessen ist gewährleistet, dass der Kloben und der Riegel bei einer Zugbelastung entlang der Schlossanordnungsachse im Wesentlichen ausschließlich auf Abscherung beansprucht werden.Because the flat interaction along a cross to the lock arrangement axis level, there will also be a slide of the tensile loaded block along an oblique locking surface of the Riegel avoided. Instead, it is guaranteed that the block and the Bolt with a tensile load along the lock arrangement axis in the Essentially be claimed only for shear.
Zu der Erfindung ist noch anzumerken, dass unter einer quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Richtung eine solche Richtung zu verstehen ist, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht, insbesondere schräg zu der Schlossanordnungsachse verläuft.Regarding the invention, it should also be noted that under a transverse to the Lock arrangement axis extending direction such a direction is understood to be perpendicular or substantially vertical, in particular runs obliquely to the lock arrangement axis.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Bewegung des Riegels zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungsstellung entlang einer Richtung quer zu der Schlossanordnungsachse. Dadurch kann das flächige Zusammenwirken der Verriegelungsabschnitte in der Verriegelungsstellung besonders einfach verwirklicht werden. Bei einem üblichen Schlossaufbau treibt nämlich der Schließzylinder ein Mitnehmerteil zu einer Drehbewegung um die Schlossanordnungsachse an. Eine derartige Drehbewegung besitzt tangentiale Bewegungskomponenten, die senkrecht zu der Drehachse und somit zu der Schlossanordnungsachse verlaufen, und die somit auf einfache Weise in eine Riegelbewegung quer zu der Schlossanordnungsachse umgesetzt werden können. Somit kann das erfindungsgemäße Schloss letztlich mit einem kompakten Aufbau einer Mitnehmer- und Verriegelungsmechanik verwirklicht werden.According to a preferred embodiment of the invention, the Movement of the bolt between the release position and the locking position along a direction transverse to the lock assembly axis. This allows the two-dimensional interaction of the locking sections can be realized particularly easily in the locking position. In a conventional lock structure, the lock cylinder drives a driver part for a rotary movement about the lock arrangement axis on. Such a rotary motion has tangential motion components, the perpendicular to the axis of rotation and thus to the lock arrangement axis run, and thus in a simple manner in a bolt movement can be implemented transversely to the lock arrangement axis. Thus, the lock according to the invention can ultimately be compact Implementation of a driver and locking mechanism realized become.
Weiterhin ist es bevorzugt; wenn der Riegel im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung kann der Riegel - beispielsweise als Metallscheibe - auf besonders einfache Weise hergestellt werden, während er gleichzeitig einen flachen und somit kompakten Aufbau besitzen und mit dem erforderlichen flächigen Verriegelungsabschnitt ausgestattet sein kann.It is also preferred; if the latch is essentially disc-shaped is trained. Through this training, the bolt - for example as a metal disc - can be produced in a particularly simple manner, while having a flat and therefore compact structure and equipped with the required flat locking section can be.
Die Bewegung des Riegels zwischen der Verriegelungsstellung und der Freigabestellung kann - je nach Kopplung mit einem Mitnehmerteil und je nach Führung innerhalb des Schlosskörpers- beispielsweise als kurvenförmiges Verschieben, geradliniges Verschieben, Verschwenken, als Drehbewegung um die Schlossanordnungsachse oder als eine Kombination dieser Bewegungsarten erfolgen. Vorzugsweise führt der Riegel eine Kombination aus einer Kurven- und Drehbewegung innerhalb der quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene durch.The movement of the bolt between the locked position and the Release position can - depending on the coupling with a driver part and depending after guidance within the lock body - for example as a curved one Moving, moving in a straight line, swiveling, as a rotary movement around the lock arrangement axis or as a combination of these types of movements. The bolt preferably has a combination from a curve and rotation within the cross to the Lock arrangement axis through plane.
Um eine derartige Kurven-/Drehbewegung oder eine reine Schwenkbewegung herbeizuführen, kann der Riegel an einer Gelenkeinrichtung angelenkt sein, die bezüglich der Schlossanordnungsachse vorzugsweise in exzentrischer Anordnung vorgesehen ist.Such a curve / rotary movement or a pure swivel movement bring about, the bolt can be articulated on a hinge device be preferably in relation to the lock arrangement axis eccentric arrangement is provided.
Die Freigabeaussparung des Riegels kann durch eine Durchlassöffnung, also eine umfänglich geschlossene Öffnung gebildet sein. Insbesondere für den Fall einer Kurven-/Drehbewegung oder einer Schwenkbewegung des Riegels ist es bevorzugt, wenn die Freigabeaussparung an dem Riegel in einer exzentrischen Anordnung vorgesehen ist. Alternativ zu der Ausbildung als Durchlassöffnung kann die Freigabeaussparung auch durch eine seitliche Einbuchtung des Riegels, beispielsweise nach Art eines Hakens gebildet sein.The release recess of the bolt can be opened through a through opening, thus a circumferentially closed opening must be formed. Especially for the case of a curve / rotary movement or a pivoting movement of the It is preferred if the release recess on the bolt is in an eccentric arrangement is provided. As an alternative to training as a passage opening, the release recess can also be provided by a lateral indentation of the bolt, for example in the manner of a hook be educated.
Hinsichtlich des Antriebs des Riegels ist es bevorzugt, wenn das Schloss ein Mitnehmerteil aufweist, über das der Riegel mit dem Schließzylinder gekoppelt ist. Vorzugsweise weist der Riegel einen Mitnehmerabschnitt auf, an dem das Mitnehmerteil angreift, um den Riegel zu einer Bewegung in die Verriegelungsstellung und/oder in die Freigabestellung anzutreiben. Der Riegel und das Mitnehmerteil sind insbesondere dergestalt gekoppelt, dass eine Drehbewegung des Mitnehmerteils um die Schlossanordnungsachse in eine Bewegung des Riegels quer zu der Schlossanordnungsachse umgesetzt wird. Der Mitnehmerabschnitt des Riegels kann beispielsweise durch eine Stirnseite des Riegels oder - für eine Kulissenführung - eine Eingriffsnut gebildet sein, die vorzugsweise innerhalb einer quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene verläuft.With regard to the drive of the bolt, it is preferred if the lock has a driver part, via which the bolt with the locking cylinder is coupled. The bolt preferably has a driver section on which the driver part engages to make the bolt move to drive into the locking position and / or in the release position. The bolt and the driver part are particularly coupled such that a rotational movement of the driver part about the lock arrangement axis in a movement of the bolt transversely to the lock arrangement axis is implemented. The driver section of the bolt can for example through one end of the bolt or - for a slide guide - one Engagement groove may be formed, preferably within a transverse to the Castle arrangement axis running plane.
Ferner ist es bevorzugt, wenn das genannte Mitnehmerteil für die Kopplung mit dem Riegel wenigstens einen Mitnehmerabschnitt aufweist, der insbesondere sichelförmig ausgebildet ist. Eine derartige Sichel- oder Halbmondform ist besonders geeignet, um - durch Zusammenwirken mit einem Mitnehmerabschnitt des Riegels - den Riegel zu einer exzentrischen Dreh- oder Schwenkbewegung anzutreiben. Allerdings können zu diesem Zweck auch ein oder mehrere Mitnehmerzapfen, -nocken oder -stifte vorgesehen sein, die an einem Mitnehmerabschnitt des Riegels angreifen.It is further preferred if the driver part mentioned for the coupling with the bolt has at least one driver section which is in particular crescent-shaped. Such a sickle or Crescent shape is particularly suitable to - by interacting with a driver section of the bolt - the bolt to an eccentric To drive rotary or swivel movement. However, about this One or more driver pins, cams or pins are also used be provided, which engage a driver portion of the bolt.
Der Kopplungseingriff zwischen Mitnehmerteil und Riegel kann auch umgekehrt ausgebildet sein, so dass letztlich eine Mitnehmererhöhung des Riegels in eine Mitnehmervertiefung des Mitnehmerteils eingreift.The coupling engagement between the driver part and bolt can also be reversed, so that ultimately a driver increase of the bolt engages in a driver recess of the driver part.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Schloss einen Bügel auf, wobei ein klobenseitiges Bügelende mit dem Kloben verbunden und ein schlosskörperseitiges Bügelende eine Umgreifungseinrichtung aufweist, die dergestalt an dem Schlosskörper angeordnet ist, dass sie den Kloben hintergreift oder umfänglich umgreift, falls der Kloben in die Klobenaufnahme eingeführt ist.According to a preferred development of the invention, the lock a bracket, with a bracket-side bracket end with the bracket connected and a lock body side end of a strapping device which is arranged on the lock body in this way, that it grips behind the clasp or encompasses the circumference if the clasp is inserted into the block holder.
Mit anderen Worten ist ein Bügel vorgesehen, der mit einem Ende am Schlosskörper befestigt ist und dessen freies Ende mittels des Klobens wahlweise an dem Schlosskörper verriegelt werden kann, beispielsweise um einen mittels des Bügels umgriffenen Gegenstand gegen ein Entfernen zu sichern. Die erläuterte Anordnung bewirkt eine besonders stabile Verbindung des schlosskörperseitigen Bügelendes mit dem Kloben im Falle einer gewaltsamen Zugbelastung. Dabei kann ein Umgreifen des Klobens entlang eines geschlossenen Umfangs vorgesehen sein, beispielsweise indem die Umgreifungseinrichtung eine Öse eines Gelenkstabbügels oder eines Starrbügels, oder eine Schlaufe eines Panzerkabelbügels oder eines Seilbügels aufweist. Alternativ hierzu kann ein Hintergreifen entlang eines geöffneten Umfangs erfolgen, also nach Art eines Hakens.In other words, a bracket is provided, which has one end on The lock body is attached and its free end by means of the block can optionally be locked to the lock body, for example around an object gripped by means of the bracket against removal to secure. The arrangement explained results in a particularly stable Connection of the lock end on the lock body to the block in the In case of a violent tensile load. Reaching around the Klobens be provided along a closed circumference, for example by the encircling device an eyelet of a joint bar bracket or a rigid bracket, or a loop of an armored cable bracket or a rope bracket. Alternatively, you can reach behind it of an open circumference, ie in the manner of a hook.
Dieser Weiterbildung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in vielen Fällen des gewaltsamen Aufbrechens eines Schlossbügels die Schwachstelle an der Verbindung der Bügelenden am Schlosskörper liegt, da eine Angriffszugbelastung des Bügels auf diese Verbindung übertragen wird und dort - trotz Verriegelung des Klobens am Schlosskörper - zu einem unerwünschten Lösen der Verbindung der Bügelenden führen kann.This training is based on the knowledge that in many cases vulnerability due to the violent breaking of a lock the connection of the shackle ends on the lock body is due to an attack tensile load of the bracket is transferred to this connection and there - despite locking the bolt on the lock body - an undesirable Loosening the connection of the temple ends can result.
Da bei der erläuterten Weiterbildung im Falle eines gewaltsamen Auseinanderziehens des Bügels letztlich beide Bügelenden an dem Kloben angreifen, wird eine derartige Angriffszugbelastung hauptsächlich oder ausschließlich auf den Kloben übertragen, der massiv und besonders stabil ausgebildet sein kann. Demgegenüber wird eine derartige Angriffszugbelastung des Bügels nicht oder lediglich in geringem Maße auf einen Verriegelungsmechanismus des Schlosses übertragen, so dass dieser durch ein gewaltsames Auseinanderziehen des Bügels nicht leicht beschädigt wird.Because in the case of the explained further training in the event of a violent pulling apart of the bracket ultimately both temple ends on the block such an attack train load will mainly or exclusively transferred to the block, the massive and special can be stable. In contrast, such an attack train load of the bracket not or only to a small extent on one Locking mechanism of the lock transmitted so that this not easily damaged by violent pulling apart of the bracket becomes.
Da eine Angriffszugbelastung am Bügel kaum auf den Verriegelungsmechanismus des Schlosses übertragen wird, ist ferner ein vergleichsweise kompakter Aufbau des Verriegelungsmechanismus und somit des Schlosskörpers möglich.Since an attack tensile load on the bracket hardly affects the locking mechanism the lock is transmitted, is also a comparative compact structure of the locking mechanism and thus the Lock body possible.
Für die erläuterte Weiterbildung ist es nicht zwingend erforderlich, dass während des normalen, berechtigten Gebrauchs des Schlosses das schlosskörperseitige Bügelende stets an dem Kloben anliegt. Stattdessen ist es zur Erzielung der erläuterten vorteilhaften Belastungsübertragung auf den Kloben lediglich erforderlich, dass das schlosskörperseitige Bügelende im Falle einer Angriffszugbelastung des Bügels am Kloben angreift. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, dass während einer normalen, berechtigten Gebrauchsbelastung des Bügels das schlosskörperseitige Bügelende starr an dem Schlosskörper befestigt ist. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, dass das schlosskörperseitige Bügelende an dem Schlosskörper beweglich, beispielsweise verschiebbar befestigt ist, so dass dieses Bügelende im Falle jeglicher Zugbelastung des Bügels sofort am Kloben angreift, sofern dieser in die Klobenaufnahme eingeführt ist.For the explained further training, it is not absolutely necessary that during normal, legitimate use of the lock The lock body side of the shackle always lies against the block. Instead it is to achieve the advantageous load transfer explained on the block only required that the lock body end of the shackle attacks the clamp in the event of a tensile load on the bracket. For this purpose, it is preferred that during a normal, legitimate Use of the shackle the shackle end on the lock body side is rigidly attached to the lock body. However, it is an alternative to this also possible that the lock body side end of the lock on the lock body movably, for example slidably attached, so that this In case of any tensile load on the bar, the end of the bar immediately on the block attacks if this is inserted into the block holder.
Bei dem genannten Bügel kann es sich beispielsweise um ein Seil, ein Panzerkabel, eine Kette, einen Stabbügel oder einen Gelenkstabbügel handeln.The bracket mentioned can be, for example, a rope Armored cable, a chain, a bar bracket or an articulated bar bracket act.
Vorzugsweise sind das klobenseitige und das schlosskörperseitige Bügelende dergestalt an dem Kloben bzw. dem Schlosskörper befestigt, dass die Bügelenden bei einer Angriffszugbelastung des Bügels in einander entgegengesetzter Richtung, insbesondere diametral entgegengesetzt an dem Kloben angreifen, sofern der Kloben sich in der Klobenaufnahme befindet. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Angriffszugbelastung besonders wirkungsvoll von dem Kloben aufgenommen werden, so dass das Schloss besonders stabil gegenüber einem gewaltsamen Öffnen des Bügels ist.The end of the bolt and the end of the lock body are preferably so attached to the block or the lock body that the The ends of the stirrups are opposed to one another in the event of a tensile loading of the stirrup Direction, especially diametrically opposite to that Attack the block if the block is in the block holder. With such a configuration, the attack tensile load can be particularly high be effectively absorbed by the block, so that Lock particularly stable against violent opening of the bracket is.
Bei der erläuterten Weiterbildung ist es möglich, dass das klobenseitige Bügelende mit einem separaten Kloben dauerhaft verbunden oder mit einem Kloben einstückig ausgebildet ist. Es ist jedoch bevorzugt, wenn auch das klobenseitige Bügelende eine Umgreifungseinrichtung aufweist, die den Kloben in einer Weise hintergreift oder umfänglich umgreift, wie im Zusammenhang mit dem schlosskörperseitigen Bügelende bereits erläutert.In the case of the explained further training, it is possible that the block side End of the temple permanently connected with a separate block or with a block is integrally formed. However, it is preferred if the end of the bracket on the block side also has a wrap-around device, which engages behind or surrounds the block in a manner such as already in connection with the lock end on the lock body side explained.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt. Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gelenkstabschlosses,
- Fig. 2 und 3
- jeweils eine Explosionsdarstellung dieses Schlosses,
- Fig. 4a, 4b und 4c
- Querschnittsansichten dieses Schlosses in der Freigabestellung entlang einer Längsmittenebene, entlang der Ebene IVb-IVb bzw. entlang der Ebene IVc-IVc,
- Fig. 5a, 5b und 5c
- Querschnittsansichten dieses Schlosses in der Verriegelungsstellung entlang einer Längsmittenebene, entlang der Ebene Vb-Vb bzw. entlang der Ebene Vc-Vc,
- Fig. 6 und 7
- Explosionsdarstellungen eines erfindungsgemäßen Klobenschlosses,
- Fig. 8a, 8b und 8c
- Querschnittsansichten dieses Schlosses in der Verriegelungsstellung entlang einer Längsmittenebene, entlang der Ebene VIIIb-VIIIb bzw. entlang der Ebene VIIIc-VIIIc.
- Fig. 1
- a side view of an articulated rod lock according to the invention,
- 2 and 3
- each an exploded view of this castle,
- 4a, 4b and 4c
- Cross-sectional views of this lock in the release position along a longitudinal center plane, along the plane IVb-IVb or along the plane IVc-IVc,
- 5a, 5b and 5c
- Cross-sectional views of this lock in the locking position along a longitudinal center plane, along the plane Vb-Vb or along the plane Vc-Vc,
- 6 and 7
- Exploded views of a block lock according to the invention,
- 8a, 8b and 8c
- Cross-sectional views of this lock in the locking position along a longitudinal center plane, along the plane VIIIb-VIIIb or along the plane VIIIc-VIIIc.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gelenkstabschloss.
Wie aus der Seitenansicht gemäß Fig. 1 ersichtlich, besitzt dieses
Gelenkstabschloss einen Schlosskörper 11, an dem ein Gelenkstab 13a
starr befestigt ist. An dem Gelenkstab 13a sind nacheinander vier Gelenkstäbe
13b sowie ein Gelenkstab 13c jeweils schwenkbar und geringfügig
abwinkelbar angelenkt. Der Gelenkstab 13c ist mit einem Kloben 15
versehen, von dem im geschlossenen Zustand des Schlosses gemäß Fig. 1
lediglich ein Befestigungssockel 17 ersichtlich ist.1 to 5 show an articulated rod lock designed according to the invention.
As can be seen from the side view according to FIG. 1, this has
Articulated rod lock a
Die im Folgenden erläuterten Bestandteile des Gelenkstabschlosses gemäß Fig. 1 sowie deren jeweilige Ausgestaltung sind insbesondere aus den Explosionsdarstellungen gemäß Fig. 2 und 3 ersichtlich.The components of the articulated rod lock explained below according to Fig. 1 and their respective configuration are in particular from the Exploded views according to FIGS. 2 and 3 can be seen.
Ein Schließzylindergehäuse 19 besitzt die Form eines Hohlkegelstumpfes,
der eine Schließzylinderaufnahme 21 umgibt, die zur Aufnahme eines in
den Figuren nicht gezeigten Schließzylinders eines üblichen Aufbaus
dient. Das Schließzylindergehäuse 19 besitzt ferner eine seitliche Fixieraufnahme
23.A
Ein Mitnehmerteil 25 besitzt im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders,
der eine Klobenaufnahme 27 umgibt. An einer Stirnseite dieser
Hohlzylinderform besitzt das Mitnehmerteil 25 eine Kopplungsöffnung 29
zur Ermöglichung einer Kopplung mit dem genannten Schließzylinder. An
der gegenüberliegenden Stirnseite ist die Mantelfläche des Mitnehmerteils
25 entlang ungefähr des halben Umfangs zu einem überstehenden Mitnehmerabschnitt
31 verlängert, der im Querschnitt sichelförmig ist (vgl.
Fig. 4c und 5c). Das Mitnehmerteil 25 besitzt außerdem entlang eines dem
Mitnehmerabschnitt 31 gegenüberliegenden Abschnitts der Außenmantelfläche
eine Drehspielaussparung 33.A
Ein Riegel 35 besitzt die Form einer kreisrunden Scheibe mit einer kreisrunden
Durchlassöffnung 37 und einer seitlichen Anlenkaussparung 39.
Die Durchlassöffnung 37 ist bezüglich der Kreisform des Riegels 35 exzentrisch
angeordnet.A
Ein an die Durchlassöffnung 37 angrenzender Flächenabschnitt des
Riegels 35 dient als Verriegelungsabschnitt 41, wie nachstehend noch
erläutert wird.A surface section of the surface adjacent to the
Ferner sind ein längszylindrischer Fixierstift 43 sowie ein Befestigungsring
45 vorgesehen. Außerdem zeigen Fig. 2 und 3, dass das freie Ende 47 des
Gelenkstabs 13c eine als Umgreifungseinrichtung dienende Befestigungsöffnung
49 besitzt.There are also a longitudinal
Der Kloben 15 besitzt einen zylindrischen Klobenhals 51, an dessen einem
Ende der Befestigungssockel 17 angeformt ist. Das andere Ende des Klobenhalses
51 ist als ein Klobenkopf 53 ausgebildet. Dieser ist vom Klobenhals
51 durch eine Verriegelungsaussparung 55 in der Form einer
Umfangsnut getrennt. Die klobenkopfseitige Begrenzungsfläche der Verriegelungsaussparung
55 bildet einen ringförmigen flächigen Verriegelungsabschnitt
57 des Klobens 15. The
In der Darstellung gemäß Fig. 2 und 3 ist das freie Ende 59 des Gelenkstabs
13a in den Schlosskörper 11 eingeführt. Dieses Gelenkstabende 59
besitzt eine als Umgreifungseinrichtung dienende Befestigungsöffnung 61
sowie eine Fixieröffnung 63 (vgl. Fig. 2). Außerdem ist der Schlosskörper
11 stirnseitig mit einem Schlüsselloch 65 versehen (vgl. Fig. 3).2 and 3 is the
Der Schlosskörper 11, das Schließzylindergehäuse 19, der darin vorgesehene
Schließzylinder, das Mitnehmerteil 25, der Riegel 35, der Befestigungsring
45 und der Kloben 15 sind im geschlossenen Zustand des
gezeigten Gelenkstabschlosses (Fig. 1) zur Anordnung entlang einer gemeinsamen
Schlossanordnungsachse 67 vorgesehen. Insbesondere die
Anordnung des Klobens 15 in Verlängerung des innerhalb des Schließzylindergehäuses
19 vorgesehenen Schließzylinders kennzeichnet den charakteristischen
Linearaufbau des gezeigten Schlosses. Wie aus Fig. 2 und
3 ersichtlich, bildet diese Schlossanordnurigsachse 67 gleichzeitig die
Symmetrieachse des rotationssymmetrisch ausgebildeten Klobenhalses 51
mit der Verriegelungsaussparung 55 des Klobens 15. Ferner fällt die
Schlossanordnungsachse 67 mit der Drehbetätigungsachse des - in den
Figuren nicht gezeigten - Schließzylinders zusammen, und sie entspricht
ferner der Drehachse des Mitnehmerteils 25, wie nachfolgend noch erläutert
wird.The
Fig. 4 und 5 zeigen die Anordnung der genannten Bauteile im montierten
und geschlossenen Zustand des Gelenkstabschlosses, und zwar für eine
Freigabestellung bzw. eine Verriegelungsstellung des Riegels 35. 4 and 5 show the arrangement of the components mentioned in the assembled
and closed state of the rod lock, for one
Release position or a locking position of the
Im montierten Zustand sind das Schließzylindergehäuse 19 mit dem darin
befindlichen, in den Figuren nicht gezeigtem Schließzylinder, ferner das
Mitnehmerteil 25 und der Riegel 35 entlang der Schlossanordnungsachse
67 innerhalb des Schlosskörpers 11 angeordnet und dort aufgrund des
seitlich in den Schlosskörper 11 eingeführten Gelenkstabendes 59 des
Gelenkstabs 13a gefangen. Dieser Gelenkstab 13a wiederum ist im
Schlosskörper 11 durch den Fixierstift 43 gegen eine seitliche Entnahme
aus dem Schlosskörper 11 fixiert. Der Fixierstift 43 ist durch die Fixieröffnung
63 des Gelenkstabs 13a, durch die Anlenkaussparung 39 des Riegels
35 und durch die Drehspielaussparung 33 des Mitnehmerteils 25 in
die Fixieraufnahme 23 des Schließzylindergehäuses 19 eingesetzt. Der
Fixierstift 43 sichert somit außerdem das Schließzylindergehäuse 19
gegen ein Verdrehen um die Schlossanordnungsachse 67.In the assembled state, the
Der Kloben 15 ist an dem Ende 47 des Gelenkstabs 13c befestigt, und
zwar indem der Klobenhals 51 durch die Befestigungsöffnung 49 geführt
ist und der Befestigungssockel 17 somit an dem Gelenkstab 13c anliegt.
An der gegenüberliegenden Seite des Gelenkstabendes 47 ist der Befestigungsring
45 - beispielsweise durch eine radiale Einschnürung - an dem
Klobenhals 51 fixiert, so dass der Kloben in der Befestigungsöffnung 49
gefangen ist. Der Befestigungssockel 17 und der Befestigungsring 45 sind
dergestalt voneinander beabstandet, dass der Gelenkstab 13c bezüglich
des Klobens 15 axial verschiebbar und/oder bezüglich der Schlossanordnungsachse
23 geringfügig verschwenkbar ist. Dies erleichtert die Handhabung
des Bügels. Sofern der Kloben 15, wie in Fig. 4a, 4b, 5a und 5b
gezeigt, mit dem Klobenkopf 53 in die Klobenaufnahme 27 des Mitnehmerteils
25 eingeführt ist, bildet der Befestigungsring 45 einen Formschluss
mit einer Ringaufnahme 69, die durch die ringförmige Stirnseite des
Schlosskörpers 11 gebildet ist.The
Das in Fig. 1 bis 5 gezeigte Gelenkstabschloss funktioniert wie folgt:The joint rod lock shown in FIGS. 1 to 5 works as follows:
Falls der Riegel 35 sich in der Freigabestellung befindet (Fig. 4a, 4b und
4c) kann der Kloben 15 aus der Klobenaufnahme 27 entlang der Schlossanordnungsachse
67 entnommen werden. Die schwenkbar miteinander
verbundenen Gelenkstäbe 13a, 13b, 13c können dann um bzw. durch ein
zu sicherndes Objekt, beispielsweise ein Fahrrad, geführt werden. Der
Gelenkstab 13c wird dann wieder an den Schlosskörper 11 geführt, um
den Kloben 15 entlang der Schlossanordnungsachse 67 in die Klobenaufnahme
27 einzuführen. Schließlich wird der Kloben 15 in dieser Position
verriegelt, wie nachfolgend erläutert wird. Die Funktionsweise des gezeigten
Gelenkstabschlosses entspricht somit im Wesentlichen derjenigen
beispielsweise eines Seilschlosses, wobei die Gelenkstäbe als Schlossbügel
dienen.If the
Die Verriegelung des Klobens 15 an dem gezeigten Schloss geschieht
folgendermaßen:The locking of the
Der Riegel 35 kann in eine Freigabestellung gebracht werden, wie in Fig.
4a, 4b, 4c gezeigt. In dieser Freigabestellung ist die Durchlassöffnung 37
des Riegels 35 bezüglich der Klobenaufnahme 27 des Mitnehmerteils 25
und bezüglich der Befestigungsöffnung 61 des Gelenkstabendes 59 derart
ausgerichtet, dass die Klobenaufnahme 27 zu einem zylindrischen Hohlraum
verlängert und somit für die Aufnahme des Klobens 15 mit dem
Klobenkopf 53 freigegeben ist. Um den Kloben 15 in dieser Position zu
verriegeln, wird der Riegel 35 senkrecht zu der Schlossanordnungsachse
67 bewegt, so dass er teilweise in die Klobenaufnahme 27 bzw. deren
axiale Verlängerung hineinragt und somit auch in die Verriegelungsaussparung
55 des Klobens 15 eingreift (vgl. Fig. 5a, 5b, 5c). Dieses Überführen
des Riegels 35 in die Verriegelungsstellung geschieht folgendermaßen:The
Mittels eines Schlüssels oder eines sonstigen Identmittels, das durch das
Schlüsselloch 65 des Schlosskörpers 11 in den im Schließzylindergehäuse
19 befindlichen Schließzylinder eingeführt wird, wird der Schließzylinder
drehbetätigt. Dadurch wird ein Drehantriebselement des Schließzylinders,
das in die Kopplungsöffnung 29 des Mitnehmerteils 25 eingreift, um die
Schlossanordnungsachse 67 gedreht. Dies führt zu einer Drehbewegung
des Mitnehmerteils 25 um die Schlossanordnungsachse 67. Zu diesem
Zweck ist das Mitnehmerteil 25 drehbar gelagert, und zwar indem die
Stirnseiten des Mitnehmerteils 25 an dem Schließzylindergehäuse 19 bzw.
dem Gelenkstabende 59 und die Außenmantelfläche des Mitnehmerteils
25 an der Innenmantelfläche des Schlosskörpers 11 anliegen. Diese Drehbetätigung
des Mitnehmerteils 15 wird durch den Fixierstift 43 nicht
gehindert, da dieser innerhalb der Drehspielaussparung 33 liegt.By means of a key or other means of identification, which by the
Das Mitnehmerteil 25 überträgt diese Drehbewegung auf den Riegel 35
derart, dass dieser innerhalb einer senkrecht zur Schlossanordnungsachse
67 verlaufenden Ebene eine Kurven-/Drehbewegung vollzieht. Zu diesem
Zweck ist ein Abschnitt der Umfangsstirnseite des scheibenförmigen
Riegels 35 als Mitnehmerabschnitt 71 vorgesehen, mit dem die Innenumfangsseite
des sichelförmigen Mitnehmerabschnitts 31 des Mitnehmerteils
25 zusammenwirkt. Der Riegel 35 ist innerhalb der senkrecht zu der
Schlossanordnungsachse 67 verlaufenden Ebene bewegbar gelagert. The
Hierfür liegt er mit einer Seite an der zugewandten Stirnseite des Mitnehmerteils
25 und mit der gegenüberliegenden Seite an dem Gelenkstabende
59 an (vgl. Fig. 4a, 4b, 5a, 5b).For this purpose, it lies with one side on the facing end face of the
Fig. 4c und 5c zeigen das Zusammenwirken von Riegel 35 und Mitnehmerteil
25. In der Freigabestellung des Riegels 35 gemäß Fig. 4c ist die
Durchlassöffnung 37 des Riegels 35, wie erläutert, bezüglich des Klobens
15 ausgerichtet und somit bezüglich der Schlossanordnungsachse 67
zentriert. Die Anlenkaussparung 39 umgreift dabei den Fixierstift 43. Der
sichelförmige Mitnehmerabschnitt 31 des Mitnehmerteils 25 liegt bezüglich
des Fixierstifts 43 im Wesentlichen gegenüberstehend an dem Mitnehmerabschnitt
71 des Riegels 35 an.4c and 5c show the interaction of
Ausgehend von diesem Zustand wird der Riegel 35 in die Verriegelungsstellung
bewegt, indem das Mitnehmerteil 25 eine Drehung um die
Schlossanordnungsachse 67 durchführt, die bezüglich der Darstellung
gemäß Fig. 4c und 5c im Uhrzeigersinn verläuft. Der Mitnehmerabschnitt
31 des Mitnehmerteils 25 fährt dabei entlang des Mitnehmerabschnitts 71
am Außenumfang des Riegels 35 entlang und zwingt den Riegel 35 dadurch
zu einer Verriegelungsbewegung, bei der der Riegel 35 zum einen
entgegen dem Uhrzeigersinn um den Fixierstift 35 schwenkt und zum
anderen sich von dem Fixierstift 43 radial entfernt, so dass die Anlenkaussparung
39 teilweise außer Eingriff mit dem Fixierstift 43 gerät.Starting from this state, the
Fig. 5c zeigt die dadurch erreichte Verriegelungsstellung des Riegels 35.
Die Durchlassöffnung 37 des Riegels 35 ist nun bezüglich der Schlossanordnungsachse
67 und somit bezüglich des Klobens 15 versetzt. Dadurch
greift der Riegel 35 in einen Teil der Verriegelungsaussparung 55 des
Klobens 15 ein. Somit liegt der senkrecht zur Schlossanordnungsachse 67
verlaufende Verriegelungsabschnitt 41 des Riegels 35 an dem ringförmigen
Verriegelungsabschnitt 57 des Klobens 15 an (vgl. Fig. 5a und 5b).
Der Kloben 15 ist somit gegen eine Entnahme aus der Klobenaufnahme 27
gesichert.5c shows the locking position of the
Das neuerliche Freigeben des Klobens 15 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge,
nämlich indem der Schließzylinder in umgekehrter Drehrichtung
betätigt wird und den Riegel 35 über das Mitnehmerteil 25 zurück in die
in Fig. 4c gezeigte Freigabestellung bewegt.The new release of the
Ein besonderer Vorteil der erläuterten Verriegelung des Klobens 15 innerhalb
der Klobenaufnahme 27 besteht darin, dass in der Verriegelungsstellung
des Riegels 35 dessen Verriegelungsabschnitt 41 flächig mit dem
Verriegelungsabschnitt 57 des Klobens 15 zusammenwirkt, wie in Fig. 5a
und 5b gezeigt. Dadurch werden Zugbelastungskräfte gleichmäßig - und
nicht lediglich punktuell oder entlang von Kontaktlinien - auf den Riegel
35 und somit auf den Schlosskörper 11 übertragen. Somit besitzt das
gezeigte Gelenkstabschloss eine besonders hohe Zugstabilität bezüglich
eines Versuchs einer gewaltsamen Entnahme des Klobens 15 entlang der
Schlossanordnungsachse 67 aus dem Schlosskörper 11. Bei einer derartigen
Zugbelastung werden der Riegel 35 und der Klobenkopf 53 lediglich
auf Abscherung beansprucht, so dass besonders hohe Zugkräfte benötigt
werden, um ein Nachgeben des Riegels 35 oder des Klobenkopfes 53
gewaltsam herbeizuführen.A particular advantage of the described locking of the
Von besonderem Vorteil ist es, dass der flächige Verriegelungsabschnitt 41
des Riegels 35 und der flächige Verriegelungsabschnitt 57 des Klobens 15
jeweils senkrecht zu der Schlossanordnungsachse 67 verlaufen, so dass
beim Zusammenwirken dieser Verriegelungsabschnitte 41, 57 nicht die
Gefahr eines Abgleitens des Klobens an einer Verriegelungsschräge besteht.It is particularly advantageous that the
Indem der Riegel 35 für das Überführen von der Freigabestellung in die
Verriegelungsstellung innerhalb einer Ebene senkrecht zu der Schlossanordnungsachse
67 bewegt wird, kann das flächige Zusammenwirken der
Verriegelungsabschnitte 41, 57 herbeigeführt werden, ohne dass für den
Kloben 15 irgendein axiales Spiel entlang der Schlossanordnungsachse 67
erforderlich ist, das das Ansetzen eines Aufbruchswerkzeugs beispielsweise
zwischen dem Befestigungsring 45 des Klobens 15 und der Ringaufnahme
69 des Schlosskörpers 11 vereinfachen könnte und deshalb unerwünscht
ist.By the
Ein weiterer besonderer Vorteil des erläuterten Gelenkstabschlosses besteht
in der Art der Befestigung der Gelenkstäbe 13a und 13c an dem
Schlosskörper 11 bzw. dem Kloben 15. Sobald nämlich der Kloben 15 in
den Schlosskörper 11 eingeführt und darin verriegelt ist, umgreifen die
Enden 59, 47 beider Gelenkstäbe 13a, 13c den Klobenhals 51. Das Gelenkstabende
47 des Gelenkstabs 13c ist nämlich, wie erläutert, mittels
des Befestigungsrings 45 dauerhaft an dem Kloben 15 befestigt. Das
Gelenkstabende 59 des Gelenkstabs 13a ist dergestalt an dem Schlosskörper
11 befestigt, dass der Klobenhals 51 die Befestigungsöffnung 61
durchdringt, wenn der Kloben 15 in die Klobenaufnahme 27 eingeführt
ist. Another particular advantage of the articulated rod lock described
in the manner of attachment of the
Diese zweifache Umgreifung des Klobens 15 durch die Gelenkstäbe 13a,
13c hat den Vorteil, dass im Falle einer Angriffszugbelastung des durch
die Gelenkstäbe 13, 13b und 13c gebildeten Schlossbügels diese Belastung
letztlich hauptsächlich auf den Kloben 15 bzw. den Klobenhals 51
übertragen wird. Dadurch wird eine übermäßige Belastung des Verriegelungsmechanismus,
insbesondere des Riegels 35 und des Mitnehmerteils
25 vermieden und eine entsprechende Beschädigung der Verriegelung des
Gelenkstabschlosses verhindert.This double gripping of the
Das in Fig. 1 bis 5 gezeigte Gelenkstabschloss ist dabei so ausgebildet,
dass der Gelenkstab 13a für eine Gebrauchsbelastung im bestimmungsgemäßen
Betrieb des Schlosses mittels des Fixierstifts 43 in der in den
Figuren gezeigten Position an dem Schlosskörper 11 befestigt ist. Nur bei
übermäßiger Belastung des Gelenkstabs 13a, insbesondere bei dem Versuch
eines gewaltsamen Aufbrechens oder Aufziehens des durch die
Gelenkstäbe 13a, 13b und 13c gebildeten Schlossbügels, kann der Gelenkstab
13a sich infolge einer geringfügigen Verbiegung des Fixierstifts
43 seitlich bewegen, so dass die Begrenzungsfläche der Befestigungsöffnung
61 an dem Klobenhals 51 zu liegen kommt und die weitere Zugbelastung
des Gelenkstabs 13a unmittelbar auf den Kloben 15 übertragen
wird.The articulated rod lock shown in FIGS. 1 to 5 is designed so
that the
Zu der erläuterten Angriffszugbelastung ist noch anzumerken, dass diese
typischerweise dann auftritt, wenn der durch die Gelenkstäbe 13a, 13b,
13c gebildete Schlossbügel aufgeschwenkt und zur Sicherung eines Objekts
um dieses Objekt geführt ist. Bei einer derartigen Angriffszugbelastung
besitzt das Schloss also nicht die in Fig. 1 gezeigte zusammengeklappte
Ausgestaltung, sondern die Gelenkstäbe 13a, 13b, 13c sind auseinandergeschwenkt.
Dies hat zur Folge, dass der Gelenkstab 13a und der
Gelenkstab 13c während einer derartigen Angriffszugbelastung aus entgegengesetzten
Richtungen an dem Klobenhals 51 angreifen, so dass dieser
die Belastung noch wirkungsvoller aufnehmen kann.Regarding the attack train load explained, it should also be noted that this
typically occurs when the through the
Die Übertragung einer derartigen Angriffszugbelastung hauptsächlich auf
den Kloben 15 wird auch dadurch unterstützt, dass, wie insbesondere aus
Fig. 4a, 4b, 5a, 5b ersichtlich, der Gelenkstab 13a und der Gelenkstab
13c den Klobenhals 51 jeweils innerhalb einer Ebene umgreifen, die senkrecht
zu der Schlossanordnungsachse 67 und somit zu der Längsachse
des Klobenhalses 51 verläuft.The transfer of such an attack train load mainly on
the
Zu dem Gelenkstabschloss gemäß den Fig. 1 bis 5 ist noch anzumerken,
dass der Riegel 35 auch aus mehreren scheibenförmigen Riegelelementen
zusammengesetzt sein kann, die denselben Umriss wie der in den Figuren
gezeigte Riegel 35 besitzen und parallel aneinander angrenzend angeordnet,
insbesondere aneinander befestigt sind. Auf diese Weise kann eine
verstärkte Riegelanordnung mit einer noch höheren Abscherstabilität
gebildet werden, wobei die einzelnen Riegelelemente dennoch als Stanzteile
nach einem einfachen Herstellungsverfahren gefertigt werden können.1 to 5 it should also be noted that
that the
Außerdem ist anzumerken, dass bei dem gezeigten Schloss vorzugsweise
eine Zwangsverriegelung verwirklicht ist. Dies bedeutet, dass lediglich
durch entsprechende Betätigung des Schließzylinders mittels des zugeordneten
Identmittels der Riegel 35 von der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung
und umgekehrt bewegt wird. Alternativ hierzu kann jedoch
auch eine Automatikfunktion vorgesehen sein, bei der die Bewegung
des Riegels 35 von der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung durch
das dem Schließzylinder zugeordnete Identmittel ausgelöst wird, die Bewegung
des Riegels 35 in die Verriegelungsstellung jedoch - ohne Vorhandensein
des Identmittels - durch Einführen des Klobens 15 in die Klobenaufnahme
27 entgegen der Vorspannung durch eine Feder herbeigeführt
werden kann.It should also be noted that in the lock shown preferably
forced locking is implemented. This means that only
by corresponding actuation of the locking cylinder by means of the assigned
Identify the
Fig. 6 bis 8 zeigen ein Klobenschloss, das hinsichtlich des Aufbaus seines Verriegelungsmechanismus dem Gelenkstabschloss gemäß Fig. 1 bis 5 entspricht. Gleichartige Bauteile wie bei dem erläuterten Gelenkstabschloss sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.6 to 8 show a block lock, the construction of its Locking mechanism the rod lock according to FIGS. 1 to 5 equivalent. Components of the same type as in the articulated bar lock explained are identified by the same reference numerals.
Im Unterschied zu dem Gelenkstabschloss gemäß Fig. 1 bis 5 weist das
Klobenschloss gemäß Fig. 6 bis 8 - beispielsweise als Bremsscheibenschloss
- einen Kloben 15 ohne Gelenkstäbe 13a, 13b, 13c und ohne
einen sonstigen Schlossbügel auf. Der Verschluss des Schlosskörpers 11
erfolgt an der dem Kloben 15 zugewandten Stirnseite durch eine radial
nach innen gerichtete Einschnürung der Ringaufnahme 69. An der der
Klobenaufnahme 27 gegenüberliegenden Stirnseite ist der Schlosskörper
11 durch eine Schließplatte 73 abgeschlossen, die an dem Schlosskörper
11 durch einen Sprengring 75 gesichert ist.In contrast to the articulated rod lock according to FIGS. 1 to 5, this has
Block lock according to FIGS. 6 to 8 - for example as a brake disc lock
-
Die Verriegelung des Klobens 15 innerhalb der Klobenaufnahme 27 erfolgt,
wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 5 erläutert. Fig. 8a, 8b, 8c
zeigen die Verriegelungsstellung des Riegels 35, entsprechend Fig. 5a, 5b,
5c. The
- 1111
- Schlosskörperlock body
- 13a, 13b, 13c13a, 13b, 13c
- Gelenkstabjoint staff
- 1515
- KlobenKloben
- 1717
- Befestigungssockelmounting base
- 1919
- SchließzylindergehäuseLock cylinder housing
- 2121
- SchließzylinderaufnahmeLock cylinder intake
- 2323
- Fixieraufnahmefixation seat
- 2525
- Mitnehmerteildriver part
- 2727
- KlobenaufnahmeKlobenaufnahme
- 2929
- Kopplungsöffnungcoupling opening
- 3131
- Mitnehmerabschnittdriver portion
- 3333
- DrehspielaussparungBacklash recess
- 3535
- Riegelbars
- 3737
- DurchlassöffnungPort
- 3939
- AnlenkaussparungAnlenkaussparung
- 4141
- Verriegelungsabschnittlocking section
- 4343
- Fixierstiftlocating pin
- 4545
- Befestigungsringfixing ring
- 4747
- GelenkstabendeJoint rod end
- 4949
- Befestigungsöffnungfastening opening
- 5151
- KlobenhalsKlobenhals
- 5353
- KlobenkopfKlobenkopf
- 5555
- Verriegelungsaussparunglocking recess
- 5757
- Verriegelungsabschnittlocking section
- 5959
- GelenkstabendeJoint rod end
- 6161
- Befestigungsöffnung fastening opening
- 6363
- Fixieröffnungpegging
- 6565
- Schlüssellochkeyhole
- 6767
- SchlossanordnungsachseLock assembly axis
- 6969
- Ringaufnahmering holder
- 7171
- Mitnehmerabschnittdriver portion
- 7373
- Schließplatteclosing plate
- 7575
- Sprengringsnap ring
Claims (16)
wobei der Schlosskörper einen Schließzylinder, einen mit dem Schließzylinder gekoppelten Riegel (25) und eine Klobenaufnahme (27) aufweist,
wobei der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) einführbar oder aus dieser entnehmbar ist,
wobei der Schließzylinder und der in der Klobenaufnahme (27) befindliche Kloben (15) entlang einer gemeinsamen Schlossanordnungsachse (67) angeordnet sind,
wobei der Kloben (15) einen flächigen Verriegelungsabschnitt (57) aufweist,
wobei der Riegel (35) wenigstens eine Freigabeaussparung (37) und einen flächigen Verriegelungsabschnitt (41) aufweist, und
wobei der Riegel (35) wahlweise in eine Verriegelungsstellung oder eine Freigabestellung bewegbar ist, wobei in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsabschnitt (41) des Riegels (35) mit dem Verriegelungsabschnitt (57) des in der Klobenaufnahme (27) befindlichen Klobens (15) flächig entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene zusammenwirkt und in der Freigabestellung die Freigabeaussparung (37) des Riegels (35) den Kloben (15) für eine Entnahme aus der Klobenaufnahme (27) freigibt. Lock, in particular two-wheel lock, at least with a lock body (11) and a lock (15) which can be locked on the lock body,
wherein the lock body has a locking cylinder, a bolt (25) coupled to the locking cylinder and a block receptacle (27),
wherein the block (15) can be inserted into or removed from the block receptacle (27),
the lock cylinder and the block (15) located in the block receptacle (27) being arranged along a common lock arrangement axis (67),
the block (15) having a flat locking section (57),
wherein the bolt (35) has at least one release recess (37) and a flat locking section (41), and
wherein the bolt (35) can optionally be moved into a locking position or a release position, the locking portion (41) of the bolt (35) with the locking portion (57) of the bolt (15) located in the bolt receptacle (27) being flat along the locking position a plane running transversely to the lock arrangement axis (67) cooperates and in the release position the release recess (37) of the bolt (35) releases the block (15) for removal from the block holder (27).
dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) im Wesentlichen scheibenförmig ist,
und/oder
dass in der Verriegelungsstellung und/oder in der Freigabestellung der flächige Verriegelungsabschnitt (41) des Riegels (35) sich quer zu der Schlossanordnungsachse (67) erstreckt,
und/oder
dass der flächige Verriegelungsabschnitt (57) des in der Klobenaufnahme (27) befindlichen Klobens (15) sich quer zu der Schlossanordnungsachse (67) erstreckt.Lock according to claim 1,
characterized in that the bolt (35) is essentially disk-shaped,
and or
that in the locking position and / or in the release position the flat locking section (41) of the bolt (35) extends transversely to the lock arrangement axis (67),
and or
that the flat locking section (57) of the block (15) located in the block receptacle (27) extends transversely to the lock arrangement axis (67).
dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene bewegbar ist,
und/oder
dass der Riegel (35) kurvenförmig verschiebbar, geradlinig verschiebbar, verschwenkbar und/oder drehbar ist.Lock according to one of the preceding claims,
characterized in that the bolt (35) is movable along a plane transverse to the lock arrangement axis (67),
and or
that the bolt (35) can be shifted in a curve, displaced in a straight line, pivoted and / or rotated.
dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) an einer Gelenkeinrichtung (43) angelenkt ist, die bezüglich der Schlossanordnungsachse (67) exzentrisch angeordnet ist,
wobei die Gelenkeinrichtung insbesondere durch einen Fixierstift (43) gebildet ist, der ein Schließzylindergehäuse (19) gegen ein Verdrehen fixiert und/oder einen Bügelabschnitt (59) gegen eine Entnahme sichert.Lock according to one of the preceding claims,
characterized in that the bolt (35) is articulated on a joint device (43) which is arranged eccentrically with respect to the lock arrangement axis (67),
the articulation device being formed in particular by a fixing pin (43) which fixes a lock cylinder housing (19) against rotation and / or secures a bracket section (59) against removal.
dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeaussparung durch eine Durchlassöffnung (37) oder eine seitliche Einbuchtung gebildet ist,
und/oder
dass der Verriegelungsabschnitt (41) des Riegels (35) an die Freigabeaussparung (37) angrenzt.Lock according to one of the preceding claims,
characterized in that the release recess is formed by a passage opening (37) or a lateral indentation,
and or
that the locking section (41) of the bolt (35) is adjacent to the release recess (37).
dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Schließzylinder gekoppeltes Mitnehmerteil (25) vorgesehen ist und dass der Riegel (35) einen Mitnehmerabschnitt (71) aufweist, an dem das Mitnehmerteil (25) für eine Bewegung des Riegels in die Verriegelungsstellung und/oder die Freigabestellung angreift.Lock according to one of the preceding claims,
characterized in that a driver part (25) coupled to the locking cylinder is provided and that the bolt (35) has a driver portion (71) on which the driver part (25) engages to move the bolt into the locking position and / or the release position ,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerteil (25) drehbar gelagert ist, insbesondere bezüglich der Schlossanordnungsachse (67),
und/oder
dass das Mitnehmerteil (25) zur Kopplung mit dem Riegel (35) wenigstens einen Mitnehmerabschnitt (31) aufweist, der insbesondere sichelförmig, zapfenförmig oder stiftförmig ist,
und/oder
dass der Mitnehmerabschnitt (71) des Riegels (35) durch eine Stirnseite oder eine Eingriffsnut gebildet ist, entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene angeordnet ist und/oder kurvenförmig verläuft.Lock according to claim 6,
characterized in that the driver part (25) is rotatably mounted, in particular with respect to the lock arrangement axis (67),
and or
that the driver part (25) for coupling to the bolt (35) has at least one driver section (31) which is in particular sickle-shaped, peg-shaped or pin-shaped,
and or
that the driver section (71) of the bolt (35) is formed by an end face or an engagement groove, is arranged along a plane running transversely to the lock arrangement axis (67) and / or is curved.
dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (57) des Klobens (15) durch eine Begrenzungsfläche einer Verriegelungsaussparung (55) gebildet ist, und/oder
dass der Verriegelungsabschnitt (57) des in der Klobenaufnahme (27) befindlichen Klobens (15) rotationssymmetrisch bezüglich der Schlossanordnungsachse (67) ausgebildet ist.Lock according to one of the preceding claims,
characterized in that the locking section (57) of the block (15) is formed by a boundary surface of a locking recess (55), and / or
that the locking section (57) of the block (15) located in the block receptacle (27) is rotationally symmetrical with respect to the lock arrangement axis (67).
dadurch gekennzeichnet, dass die Klobeneinführrichtung, entlang derer der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt wird, mit der Schlossanordnungsachse (67) zumindest im Wesentlichen übereinstimmt,
und/oder
dass eine Drehbetätigungsachse des Schließzylinders mit der Schlossanordnungsachse (67) zumindest im Wesentlichen übereinstimmt.Lock according to one of the preceding claims,
characterized in that the block insertion direction, along which the block (15) is inserted into the block receptacle (27), at least substantially coincides with the lock arrangement axis (67),
and or
that a rotary actuation axis of the lock cylinder at least substantially coincides with the lock arrangement axis (67).
dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) mehrere Riegelelemente gleichen Umrisses aufweist, die benachbart zueinander, insbesondere aneinander angrenzend angeordnet sind,
und/oder
dass der Riegel (35) durch Betätigung des Schließzylinders in die Freigabestellung bewegbar ist, und dass der Riegel (35) durch Betätigung des Schließzylinders oder aufgrund einer Automatikfunktion in die Verriegelungsstellung bewegbar ist.Lock according to one of the preceding claims,
characterized in that the bolt (35) has a plurality of bolt elements of the same outline, which are arranged adjacent to one another, in particular adjacent to one another,
and or
that the bolt (35) can be moved into the release position by actuating the locking cylinder, and that the bolt (35) can be moved into the locking position by actuating the locking cylinder or due to an automatic function.
dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss einen Bügel (13a, 13b, 13c) aufweist,
wobei der Kloben (15) mit einem klobenseitigen Ende (47) des Bügels verbunden ist, und
wobei ein schlosskörperseitiges Ende (59) des Bügels eine Umgreifungseinrichtung (61) aufweist, die dergestalt an dem Schlosskörper (11) angeordnet ist, dass sie den Kloben (15) hintergreift oder umfänglich umgreift, falls der Kloben in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist.Lock according to one of the preceding claims,
characterized in that the lock has a bracket (13a, 13b, 13c),
wherein the block (15) is connected to a block-side end (47) of the bracket, and
wherein an end (59) of the shackle on the lock body side has a gripping device (61) which is arranged on the lock body (11) in such a way that it engages behind or engages around the block (15) if the block is inserted into the block receptacle (27) ,
dadurch gekennzeichnet, dass die schlosskörperseitige Umgreifungseinrichtung (61) dergestalt an dem Schlosskörper (11) angeordnet ist, dass zumindest bei einer Angriffszugbelastung des Bügels das schlosskörperseitige Ende (59) des Bügels an dem Kloben (15) angreift, falls der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist,
und/oder
dass das schlosskörperseitige Bügelende (59) hinsichtlich einer Gebrauchsbelastung des Bügels (13a, 13b, 13c) in einer starren Anordnung an dem Schlosskörper (11) befestigt ist,
und/oder
dass die schlosskörperseitige Umgreifungseinrichtung (61) den Kloben (15) innerhalb einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene und/oder - falls der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist - innerhalb einer quer zu einer Längsachse des Klobens (15) verlaufenden Ebene hintergreift oder umgreift.Lock according to claim 11,
characterized in that the lock body-side gripping device (61) is arranged on the lock body (11) in such a way that the lock body-side end (59) of the bracket engages the bolt (15) at least when the bolt is under attack, if the bolt (15) in the block holder (27) is inserted,
and or
that the shackle end (59) on the lock body side is fastened to the lock body (11) in a rigid arrangement with regard to the load on the shackle (13a, 13b, 13c),
and or
that the lock body-side gripping device (61) holds the block (15) within a plane running transversely to the lock arrangement axis (67) and / or - if the block (15) is inserted into the block receptacle (27) - within a plane transverse to a longitudinal axis of the block (15) extends behind or encompasses the current plane.
dadurch gekennzeichnet, dass der Kloben (15) an dem klobenseitigen Ende (47) des Bügels (13a, 13b, 13c) dauerhaft befestigt ist, wobei das klobenseitige Bügelende (47) bezüglich des Klobens (15) vorzugsweise verschiebbar und/oder verschwenkbar ist, oder dass der Kloben (15) an dem klobenseitigen Ende (47) des Bügels einstückig angeformt ist, und/oder
dass das klobenseitige Bügelende (47) eine Umgreifungseinrichtung (49) aufweist, die den Kloben (15) hintergreift oder umfänglich umgreift, wobei die klobenseitige Umgreifungseinrichtung (49) den Kloben (15) vorzugsweise innerhalb einer quer zu einer Längsachse des Klobens verlaufenden Ebene und/oder - falls der Kloben in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist - innerhalb einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene hintergreift oder umgreift. Lock according to one of claims 11 or 12,
characterized in that the block (15) is permanently attached to the block-side end (47) of the bracket (13a, 13b, 13c), the bracket-side bracket end (47) being preferably displaceable and / or pivotable with respect to the block (15), or that the block (15) is integrally formed on the block-side end (47) of the bracket, and / or
that the block-side bracket end (47) has a gripping device (49) which engages behind or surrounds the block (15), the block-side gripping device (49) preferably covering the block (15) within a plane transverse to a longitudinal axis of the block and / or - if the block is inserted into the block receptacle (27) - engages behind or engages around within a plane running transversely to the lock arrangement axis (67).
dadurch gekennzeichnet, dass der Kloben (15) einen Befestigungssockel (17) und eine insbesondere ringförmige Befestigungsmanschette (45) aufweist, zwischen denen das klobenseitige Bügelende (47) gefangen ist,
wobei die Befestigungsmanschette (45) vorzugsweise durch eine radiale Einschnürung an dem Kloben (15) fixiert ist,
und/oder
wobei der Befestigungssockel (17) vorzugsweise einstückig mit dem Kloben (15) ausgebildet ist,
und/oder
wobei die Befestigungsmanschette (45) vorzugsweise dergestalt ausgebildet ist, dass sie einen Formschluss mit einer an dem Schlosskörper (11) vorgesehenen Manschettenaufnahme (69) bildet, falls der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt wird.Lock according to one of claims 11 to 13,
characterized in that the block (15) has a fastening base (17) and an in particular ring-shaped fastening sleeve (45), between which the bracket-side bracket end (47) is caught,
wherein the fastening collar (45) is preferably fixed to the block (15) by a radial constriction,
and or
wherein the fastening base (17) is preferably formed in one piece with the block (15),
and or
wherein the fastening collar (45) is preferably designed such that it forms a positive connection with a collar receptacle (69) provided on the lock body (11) if the clamp (15) is inserted into the clamp receptacle (27).
dadurch gekennzeichnet, dass der Kloben (15) einen Klobenhals (51) aufweist, der vorzugsweise eine Längsform, insbesondere eine Zylinderform aufweist, und
dass die schlosskörperseitige Umgreifungseinrichtung (61) den Klobenhals (51) hintergreift oder umgreift, falls der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist,
und/oder
dass der Kloben (15) einen Klobenkopf (53) aufweist, an dem der Verriegelungsabschnitt (57) vorgesehen ist. Lock according to one of claims 11 to 14,
characterized in that the block (15) has a block neck (51) which preferably has a longitudinal shape, in particular a cylindrical shape, and
that the locking device (61) on the lock body engages behind or engages around the block neck (51) if the block (15) is inserted into the block receptacle (27),
and or
that the block (15) has a block head (53) on which the locking section (57) is provided.
dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel ein Seil, ein Panzerkabel, eine Kette, einen Starrbügel oder einen Gelenkstabbügel (13a, 13b, 13c) aufweist.Lock according to one of the preceding claims,
characterized in that the bracket has a rope, an armored cable, a chain, a rigid bracket or an articulated bar bracket (13a, 13b, 13c).
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