EP1375795A2 - Push-button cylinder lock - Google Patents
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- EP1375795A2 EP1375795A2 EP03003893A EP03003893A EP1375795A2 EP 1375795 A2 EP1375795 A2 EP 1375795A2 EP 03003893 A EP03003893 A EP 03003893A EP 03003893 A EP03003893 A EP 03003893A EP 1375795 A2 EP1375795 A2 EP 1375795A2
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- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
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- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
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-
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C5/00—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively
- E05C5/02—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively both moving axially and turning about their axis to secure the wing
Abstract
Description
Die Erfindung betrifft ein Schub- oder Druckzylinderschloß, insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit aufliegenden, schwenkbaren Türen an Schränken und Behältnissen, wobei den Türen ein umlaufender Rahmen aus Profilrohren zugeordnet ist, mit einem Schloßgehäuse und einem darin über einen Flachschlüssel hubbeweglichen und um einen begrenzten Drehwinkel drehbaren Zylinderkern.The invention relates to a slide or pressure cylinder lock, in particular for use in connection with hinged doors on cabinets and containers, the doors being a circumferential frame made of profiled tubes is assigned, with a lock housing and one in it via a flat key stroke-movable cylinder core that can be rotated by a limited angle of rotation.
Nachteilig beim Stand der Technik ist, daß zum Beispiel bei Glasflügeltüren mit umlaufenden, aufliegenden Rahmen aus Aluminiumprofilrohren oder dergleichen die Glastüren mit Durchbrechungen versehen werden müssen, um einerseits Scharniere, andererseits ein Hebelzylinderschloß zu montieren. Das Verriegelungselement wirkt mit Beschlägen zusammen, die an einer Wand des betreffenden Schrankes oder Behältnisses befestigt sind, wodurch sich nicht nur ein unschönes Äußeres ergibt, sondern auch die Gefahr von Verletzungen besteht, da diese Beschläge in den Raum hervorragen. Wegen der geringen Querabmessungen der umlaufenden Profilrohrrahmen besteht auch grundsätzlich keine Möglichkeit, diese Nachteile am Stand der Technik abzustellen.A disadvantage of the prior art is that, for example, with glass doors surrounding, overlying frame made of aluminum profile tubes or the like the glass doors must be provided with openings in order to Hinges, on the other hand to assemble a lever cylinder lock. The locking element interacts with fittings attached to a wall of the concerned cabinet or container are attached, which not only gives an ugly appearance, but also the risk of injury exists because these fittings protrude into the room. Because of the low The transverse dimensions of the circumferential tubular frame also exist in principle no way to overcome these disadvantages in the prior art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem Schub- oder Druckzylinderschloß der vorausgesetzten Gattung auch an Glastüren lästige und unschöne Durchbrechungen sowie Beschlagteile als Widerlager zu vermeiden und auch bei schmalen, aufliegenden, zum Beispiel aus Aluminiumprofilrohren bestehenden Türrahmen, ein sicheres und verletzungsfreies Anordnen von Zylinderschlössern zu ermöglichen.The invention has for its object with a slide or pressure cylinder lock annoying and unsightly on the presupposed genus even on glass doors Avoid openings and fittings as abutments and also at narrow, overlying, for example made of aluminum profile tubes Door frames, a safe and injury-free arrangement of cylinder locks to enable.
Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale
gelöst. The object is achieved by the features set out in
Bei der Erfindung wird in einfacher Weise das Schließblech in einer Ausnehmung einer Wand des zu verschließenden Schrankes oder Behältnisses angeordnet, während das Schloßgehäuse auf der gegenüberliegenden Seite in einer Aussparung des aufliegenden Profilrohrrahmens angeordnet wird. Dies ist deshalb unter anderem möglich, weil bei der Erfindung der Zylinderkern an seinem inneren, dem Schließblech zugekehrten Endabschnitt mit einer Durchmesserveränderung versehen ist, die einerseits ein sicheres Verriegeln des Schub- oder Druckzylinderschlosses über einen Endabschnitt seines Zylinderkerns in dem Schließblech ermöglicht, es andererseits aber auch gestattet, diese Durchmesserveränderung wiederum außer Eingriff von dem Schließblech zu bringen, ohne daß beim Schwenken von Türen wegen z. B. eines kleinen Schwenkradius ein Anschlagen des Zylinderkerns an dem Widerlager möglich ist. Auf diese Weise ergibt sich eine außerordentlich raumsparende Unterbringung des Schub- oder Druckzylinderschlosses mit seinem Zylindergehäuse, dem Zylinderkern und dem Schließblech in den miteinander korrespondierenden, rahmenartigen Teilen der Profilrohre der Tür einerseits und der Wandung des zu verschließenden Schrankes bzw. des Behältnisses andererseits. In the invention, the striking plate is in a recess in a simple manner a wall of the closet or container to be locked, while the lock housing on the opposite side in a recess of the overlying tubular frame is arranged. This is why it is under other possible because in the invention of the cylinder core on its inner, the Striking plate facing end section with a change in diameter is provided, on the one hand, a secure locking of the slide or pressure cylinder lock over an end portion of its cylinder core in the striking plate allows, but it also allows this diameter change again to disengage from the striking plate without the Swiveling doors because of e.g. B. a small swing radius striking of the cylinder core on the abutment is possible. In this way there is a extraordinarily space-saving accommodation of the slide or pressure cylinder lock with its cylinder housing, the cylinder core and the striking plate in the corresponding, frame-like parts of the profile tubes Door on the one hand and the wall of the closet or the container to be locked on the other hand.
In den Patentansprüchen 2 bis 8 sind weitere erfinderische Ausgestaltungen beschrieben.
Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 2 wird die Durchmesserveränderung
am inneren Endabschnitt des Zylinderkerns dadurch erreicht, daß der Zylinderkern
auf einem gewissen Längenabschnitt mit einer tangentialen und somit orthogonal
zur Längsachse des Zylinderkerns verlaufenden ebenen Anfasung bzw.
Fläche versehen ist, die in Entriegelungsstellung an dem im Schließblech angeordneten
Widerlager vorbeizuschwenken vermag, so daß sich die Tür öffnen kann,
andererseits aber bei einer Drehung des Zylinderkerns um 90° ein an dem hier
vorgesehenen Zylinderkernendabschnitt vorgesehenes Verriegelungsteil mit dem
Widerlager des Schließbleches in verriegelnden Kontakt zu bringen ist, wonach
die Tür verschlossen wird. Dieses Verriegeln geschieht z. B. dadurch, daß auf den
Flachschlüssel in axialer Richtung ein Druck ausgeübt wird, um den Zylinderkern
in seiner axialen Längsrichtung hubbeweglich zu verschieben und anschließend
um 90° in Verriegelungsstellung zu drehen. Beim Entriegelungsvorgang geschieht
zunächst die Drehung über den Flachschlüssel in entgegengesetzter Richtung um
90°, woraufhin der Zylinderkern eine nach außen gerichtete Hubbewegung
durchführt, woraufhin sich dann die aufliegende Tür öffnen läßt. In the embodiment according to
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform beschreibt Patentanspruch 3. Bei
dieser ist das Widerlager als quer zur Längsachse in einer Bohrung des Schließbleches
angeordneter Kerbstift oder dergleichen ausgebildet, an der in Entriegelungsstellung
die tangentiale Anfasung des Zylinderkerns sich vorbeizubewegen
vermag, während in Verriegelungsstellung, mithin nach einer axialen Hubbewegung
und Drehung des Zylinderkerns um 90° das Verriegelungsteil des Zylinderkerns
zusammenwirkt und dadurch den Zylinderkern verriegelt, wodurch sich die
Tür nicht mehr offenschwenken läßt.
Gemäß Patentanspruch 4 besteht die Bohrung des Schließbleches, in die der
Zylinderkern hubbeweglich einzutauchen vermag, aus zwei Bohrungslängenabschnitten
unterschiedlichen Durchmessers, wobei die Bohrung mit dem größeren
Durchmesser und dem Widerlager nach außen, dem Zylinderkern zugekehrten
Endabschnitt angeordnet ist, während der Längenabschnitt mit dem im Durchmesser
verringerten Durchmesser sich daran nach innen anschließt. Unterhalb
dieser mit zwei Längenabschnitten ausgerüsteten Bohrung des Schließbleches ist
eine Durchgangsbohrung angeordnet, durch die eine Befestigungsschraube eingreift,
durch die das Schließblech mit einer Schraube in einer Wand der Tür oder
des Behältnisses angeordnet ist. According to
Das bevorzugt oval oder rechteckförmig mit angerundeten gegenüberliegenden Schmalseiten ausgebildete Schließblech ist bevorzugt in einer formmäßig angepaßten Aussparung einer Wand der Tür oder des Behältnisses angeordnet und schließt mit der äußeren Seite ebenflächig mit dieser Wand ab.That is preferably oval or rectangular with rounded opposite ones Narrow-sided striking plate is preferably in a formally adapted Cutout of a wall of the door or the container arranged and closes evenly with this wall with the outer side.
Patentansprüche 5 bis 8 beschreiben weitere bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Schubzylinderschloß in Explosionsdarstellung, wobei der Zylinderkern in Offenstellung durch einen Flachschlüssel geschlossen und der Zylinderkern eine Hubbewegung vom Schließblech weg durchgeführt hat;
- Fig. 2
- das aus Fig. 1 ersichtliche Schubzylinderschloß in einer Stellung, bei der der Zylinderkern über den Flachschlüssel einen Hub in Richtung auf das Schließblech durchgeführt hat, gleichfalls in Offenstellung;
- Fig. 3
- das aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Schubzylinderschloß mit in Richtung auf das Schließblech vorgeschobenem und in Verriegelungsstellung gedrehtem Zylinderkern;
- Fig. 4
- das aus Fig. 3 ersichtliche Schubzylinderschloß im zusammengefügten Zustand (ohne Tür oder Behältnis), in Verriegelungsstellung;
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf den Zylinderkern mit einem Querschnitt durch das Schließblech in Offenstellung und
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf den Zylinderkern im Querschnitt im geschlossenen Zustand.
- Fig. 1
- a thrust cylinder lock in an exploded view, the cylinder core closed in the open position by a flat key and the cylinder core has performed a lifting movement away from the striking plate;
- Fig. 2
- the apparent from Fig. 1 push cylinder lock in a position in which the cylinder core has carried out a stroke in the direction of the striking plate via the flat key, likewise in the open position;
- Fig. 3
- the apparent from Figures 1 and 2 push cylinder lock with advanced in the direction of the striking plate and rotated into the locked position.
- Fig. 4
- the thrust cylinder lock shown in Figure 3 in the assembled state (without door or container), in the locked position.
- Fig. 5
- a plan view of the cylinder core with a cross section through the striking plate in the open position and
- Fig. 6
- a plan view of the cylinder core in cross section in the closed state.
Das Schubzylinderschloß ist in der Zeichnung insgesamt mit dem Bezugszeichen
1 bezeichnet. Es besteht im wesentlichen aus einem Schließblech 2, einem
Schloßgehäuse 3 mit einer nicht näher bezeichneten Durchgangsbohrung, in der
ein Zylinderkern 4 um seine Längsachse 5 bei der dargestellten Ausführungsform
in Richtung A bzw. B um einen Drehwinkel von 90°, begrenzt durch einen nicht
näher bezeichneten Anschlag durch einen Flachschlüssel 6 drehbeweglich angeordnet
ist. Der Flachschlüssel 6 ist bei der dargestellten Ausführungsform als
Längsrippenprofilflachschlüssel ausgebildet, der in einen Schlüsselkanal 7 einsteckbar
ist. Das dargestellte Schubzylinderschloß ist mit Schließzwang ausgestattet.The thrust cylinder lock is overall with the reference number in the
Das Schließblech 2 und das Schloßgehäuse 3 sind an ihrer Außenseite gleich
geformt und auf gegenüberliegenden Seiten 8 und 9 durch parallel zur Längsachse
5 sowie parallel zueinander verlaufenden, ebenen Flächen begrenzt, die
Seitenlinien eines Rechteckes bilden der äußeren Querschnittsumgrenzung des
Schloßgehäuses 3. Die Seiten 8 und 9 sind an gegenüberliegenden Seiten durch
Radien an den Schmalseiten des gedachten Rechteckes verbunden, so daß sich
hier kreisbogenförmige nach außen gekrümmte, konvexe Wände 10, 11 ergeben.
Dadurch erhält das Schloßgehäuse 3 im Querschnitt eine ovalähnliche oder elliptisch-ähnliche
Grundgestalt.The
Auch das Schließblech 2 ist ebenso wie das Schloßgehäuse 3 auf gegenüberliegenden
Seiten durch parallel zueinander und parallel zur Längsachse 5 verlaufenden
Seiten 12 bzw. 13 begrenzt, von denen in der Zeichnung lediglich die Seite 12
zu erkennen ist. Die gegenüberliegende Seite 13 ist ebenso ausgestaltet. Die
Seiten 12 und 13 sind gleich groß und verlaufen in gleichen sie begrenzenden parallelen
Ebenen mit den Seiten 8 und 9. Auf diese Weise ist es möglich, das
Schloßgehäuse 3 und das Schließblech 2 aus einem Strangprofil, z. B. aus Aluminium,
oder aus Messing, oder aus Zinkdruckguß, zu fertigen. Das Schub- oder
Druckzylinderschloß kann entweder mit Stiftzuhaltungen oder mit Plättchenzuhaltungen
ausgerüstet sein. Die axiale Länge L des Schließbleches 2 ist bei der dargestellten
Ausführungsform geringer als die in dieser Richtung gemessene, nicht
näher bezeichnete axiale Länge des Schloßgehäuses 3, kann aber auch im Bedarfsfalle
hiervon abweichend ausgestaltet sein.The
Das Schließblech 2 ist in einer Seitenwand eines Türrahmens oder eines sonstigen
Behältnisses (nicht dargestellt) angeordnet. Zu diesem Zweck ist die betreffende
Seitenwand mit einer entsprechenden Aussparung, die z. B. durch Fräsen,
hergestellt ist, versehen, in die dann das Schließblech 2 konturengenau, mithin
formschlüssig, angeordnet ist, derart, daß die vordere Stirnseite 14 bündig mit der
hier vorgesehenen, nicht dargestellten Außenfläche des betreffenden Türrahmens,
des Behältnisses oder dergleichen, abschließt.The
Das Schließblech 2 ist somit kein blechförmiger, sondern an sich eher ein relativ
massiver Körper, der in Richtung der Längsachse 5 mit einer Durchgangsbohrung
versehen ist, die aus zwei Längenabschnitten 15 und 16 besteht. In der Zeichnungsebene
gesehen oberhalb dieser Durchgangsbohrung 15 und 16 ist eine
weitere Durchgangsbohrung 17 mit Ansenkung für eine Schraube mit Senkkopf
vorgesehen. Durch die Durchgangsbohrung 17 greift eine nicht dargestellte Befestigungsschraube
hindurch, mittels derer das Schließblech 2 innerhalb der aufnehmenden
Aussparung des betreffenden Türrahmens oder dergleichen zu
befestigen ist. In Schließstellung der nicht dargestellten aufliegenden Tür mit
einem aufliegenden Profilrahmen liegt somit die dem Schließblech 2 zugekehrte
Stirnseite des Schloßgehäuses 3 vorzugsweise bündig an der gegenüberliegenden
Stirnseite 14 des Schließbleches 2 an.The
Die Drehbewegung des Zylinderkerns 4 des Schubzylinderschlosses 1 kann durch
eine Madenschraube oder dergleichen begrenzt sein, die in eine orthogonal zur
Längsachse 5 des Zylinderkerns 4 gerichtete Bohrung einschraubbar ist (nicht
dargestellt). Der Kopf dieser Madenschraube kann in eine nicht dargestellte, parallel
zur Längsachse 5 gerichteten Längsnut des Schloßgehäuses 3 eintauchen
und dadurch den gegen die Rückstellkraft eines Druckfederelementes (nicht dargestellt)
belasteten Zylinderkerns 4 in Richtung X hubbeweglich verschoben werden,
bis der Kopf der Madenschraube im Tiefsten der Nut anschlägt. Bei einer
Hubbewegung in Richtung Y, also in Richtung auf das Schließblech 2 zu, läßt sich
über den Flachschlüssel 6 der Zylinderkern 4 in Richtung A bzw. B drehen, und
zwar so weit, bis er gegen eine in Drehrichtung hervorragende Anschlagschulter
(nicht dargestellt) nach 90° anschlägt und dadurch den Drehwinkel des Zylinderkerns
4 begrenzt.The rotary movement of the
Der Zylinderkern 4 ist neben dem Kopf der Madenschraube mit einer in Umfangsrichtung
umlaufenden Ringnut 18 versehen, an die sich eine ebene, tangential
zum Zylinderkern 4 verlaufende Fläche 19 anschließt, die so bemessen ist, daß
die dadurch geschaffene Durchmesserverringerung es erlaubt, daß nach einer
Schließbewegung mittels des Flachschlüssels 6 in Offenstellung sich der Zylinderkern
4 aus den Längenabschnitten 15, 16 der Durchgangsbohrung des Schließbleches
2 herausbewegen läßt. Wird dagegen über den Flachschlüssel 6 ein
Druck in Richtung Y auf den Zylinderkern 4 ausgeübt, taucht dieser in die Längenabschnitte
15 und 16 ein, wobei die Fläche 19 an einem Widerlager 20 in dem
Längenabschnitt 15 mit geringem Spiel vorbeigleitet. Daraufhin kann der Zylinderkern
4 über den Flachschlüssel 6 in Richtung B gedreht, werden, wodurch die
Ringnut 18 in das Widerlager 20 eingreift. Dieses Widerlager 20 wird bei der dargestellten
Ausführungsform durch einen orthogonal zur Längsachse 5 verlaufenden
Kerbstift gebildet, der durch eine Bohrung des Schließbleches 2 hindurchgeschlagen
wird, dessen Längsachse parallel zu den Seiten 12 bzw. 13 des
Schließbleches 2 verläuft. Statt dessen kann auch ein anderes Widerlager 20, z.
B. durch eine einstückige Schulter oder dergleichen des Schließbleches 2, gebildet
werden.The
Wie man erkennt, besitzen das Schließblech 2 und das Gehäuse 3 nur geringe
äußere Abmessungen, die sich kostengünstig aus einem Profilkörper durch Trennen
herstellen lassen, wobei sich das Schließblech 2 auch in dünnen Wänden von
Vitrinen, Küchenschränken oder dergleichen, unterbringen läßt. Das Gleiche gilt
für das Schloßgehäuse 3, das ebenfalls in dünnen Aluminiumprofilrahmen anzuordnen
ist. Dadurch ergibt sich ein geschlossenes, kompaktes Äußeres mit wenig
Raumbedarf. Störende Vorsprünge sind nicht mehr vorhanden, die zu Verletzungen
führen könnten.As can be seen, the
Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein. The in the summary, in the claims and in the description Features described and apparent from the drawing can both individually as well as in any combination for the implementation of the invention be essential.
- 11
- Schub- oder DruckzylinderschloßSliding or pressure cylinder lock
- 22
- Schließblechstriking plate
- 33
- Schloßgehäuselock housing
- 44
- Zylinderkerncylinder core
- 55
- Längsachselongitudinal axis
- 66
- Flachschlüssel, Längsrippenprofilflachschlüssel, WendeschlüsselFlat key, longitudinal rib profile flat key, reversible key
- 77
- Schlüsselkanalkeyway
- 88th
- Seite, RechteckseiteSide, rectangle side
- 99
- ""
- 1010
- Wand, konvexe, Schmalseite eines gedachten RechtecksWall, convex, narrow side of an imaginary rectangle
- 1111
- " ' " " " " ""'" "" ""
- 1212
- Seitepage
- 1313
- ""
- 1414
-
Stirnseite, vordere, des Schließbleches 2Front, front, of the
striking plate 2 - 1515
-
Längenabschnitt einer Durchgangsbohrung im Schließblech 2Longitudinal section of a through hole in the
striking plate 2 - 1616
- " " """ "
- 1717
- DurchgangsbohrungThrough Hole
- 1818
- Ringnutring groove
- 1919
- Flächearea
- 2020
- Widerlagerabutment
- AA
-
Drehrichtung des Zylinderkerns 4Direction of rotation of the
cylinder core 4 - BB
- Drehrichtung des ZylinderkernsDirection of rotation of the cylinder core
- LL
-
axiale Länge des Schließbleches 2axial length of the
striking plate 2 - XX
-
Hubrichtung des Zylinderkerns 4 in ÖffnungsrichtungStroke direction of the
cylinder core 4 in the opening direction - YY
-
Hubrichtung des Zylinderkerns 4 in Richtung auf das Schließblech 2Stroke direction of the
cylinder core 4 in the direction of thestriking plate 2
Claims (8)
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