Leuchte, insbesondere Paraffinleuchte Luminaire, in particular paraffin lamp
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte, insbesondere eine Paraffinleuchte, mit einem schalenartigen Behältnis, in welchem zentriert ein unbrennbarer Docht angeordnet ist, welcher in einem Steigkörper gehalten ist, durch den im Behältnis eingefülltes Brennmaterial Schmelzwärme erhält und die Schmelze dem Docht zufließt.The invention relates to a lamp, in particular a paraffin lamp, with a shell-like container, in which a non-flammable wick is arranged in the center, which is held in a riser, receives heat of fusion through the fuel filled in the container and the melt flows to the wick.
Eine Leuchte der eingangs genannten Art ist in der DE 34 03 604 AI beschrieben. Der aus einem Baumwollfaden bestehende Docht ist in einem für flüssiges Brennmaterial durchlässigem, vertikal ausgerichtetem Röhrchen angeordnet. Innerhalb des Röhrchens ist ein den Docht umgebender saugfähiger Körper vorgesehen, der zum Ansaugen des verflüssigten Brennmaterials, z.B. Wachs, dient. Das den Docht umgebende Röhrchen verhindert, daß die Flamme mit sinkendem Brennmaterialspiegel absinkt. Nicht verhindern kann das Röhrchen, daß der Docht mit der Kerze abbrennt, weshalb der Docht nicht wiederverwertbar ist. Ist diese bekannte Kerze einmal erloschen, ist sie bei erstarrtem Wachs nicht wieder entzündbar, da im Brennbereich des Dochtes nicht ausreichend Wachs vorhanden ist, um die Flamme solange zu speisen, bis das das Röhrchen umgebende Wachs erweicht ist und dem Docht zugeführt werden kann.A lamp of the type mentioned is described in DE 34 03 604 AI. The wick, which consists of a cotton thread, is arranged in a vertically oriented tube which is permeable to liquid fuel. An absorbent body surrounding the wick is provided within the tube which is used to draw in the liquefied fuel, e.g. Wax, serves. The tube surrounding the wick prevents the flame from dropping as the fuel level drops. The tube cannot prevent the wick from burning with the candle, which is why the wick is not recyclable. Once this known candle has gone out, it cannot be ignited again when the wax has solidified, since there is not enough wax in the burning area of the wick to feed the flame until the wax surrounding the tube has softened and can be fed to the wick.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchte zu offenbaren, deren Flamme mit sinkendem Brennmaterialspiegel nicht absinkt und welche ein müheloses Entzünden auch bei ausgebranntem Docht und erstarrtem Wachs ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steigkörper aus dünnwandigem Metall besteht und den Docht, der flammseitig übersteht, im übrigen allseitig unter Belassung einer engen Zuflußfuge berührend umgibt.The object of the invention is to disclose a luminaire, the flame of which does not drop as the fuel level falls, and which enables effortless ignition even when the wick and solidified wax are burnt out. The object is achieved in that the riser consists of thin-walled metal and touches the wick, which protrudes on the flame side, touching all sides while leaving a narrow inflow gap.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous refinements are specified in the subclaims.
Die Gestaltung des Steigkörpers aus dünnwandigem Metall erbringt eine schnelle Erwärmung des in der Hülle erstarrtem Wachses und dessen Verflüssigung. Der metallene Steigkörper und eine umgebende Hülle leitet die Brennwärme schnell und direkt in das Brennmaterial, z.B. Wachs, weiter. Geschmolzenes Wachs wird dem Docht durch die enge Zuflußfuge kapillarartig zugeführt.The design of the rising body made of thin-walled metal quickly heats the wax solidified in the casing and liquefies it. The metal riser and a surrounding sheath conduct the combustion heat quickly and directly into the fuel, e.g. Wax, keep going. Molten wax is fed into the wick through the narrow inflow gap in a capillary fashion.
In einer ersten vorteilhaften Ausführung ist der Steigkörper ein spiralförmiger Wickel aus dünnem metallischen zweilagigen Wellfolienverbundmaterial mit Vertikalhohlräumen. Das Wellfolienverbundmaterial besteht aus einer ersten, innenseitigen Folienlage aus einer gewellten Metallfolie und einer zweiten, außenseitigen Folienlage aus einer planen Metallfolie. Die Vertikalhohlräume sind jeweils durch die Wellen gebildet und somit jeweils von der ersten, innenseitigen Folienlage und der zweiten, außenseitigen Folienlage begrenzt. Der Docht ist im Spiralzentrum eingewickelt gehalten.In a first advantageous embodiment, the rising body is a spiral-shaped winding made of thin metallic two-layer corrugated film composite material with vertical cavities. The corrugated film composite material consists of a first, inner foil layer made of a corrugated metal foil and a second, outer foil layer made of a flat metal foil. The vertical cavities are each formed by the shafts and are therefore bounded by the first, inner foil layer and the second, outer foil layer. The wick is kept wrapped in the spiral center.
Die beiden Folienlagen, d.h. die plane und die gewellte Metallfolie, sind vorteilhaft wellpappeartig vor dem spiralförmigen Aufwickel miteinander verklebt. Durch die miteinander verklebten Metallfolien werden zusammengerollt mehrere kanülenartige Wachsansaugröhrchen gebildet, in welchen das verflüssigte Wachs kapillarartig als Vorrat für ein erneutes Anzünden nach oben steigt. Außerdem kann das Wachs zwischen den lose aneinanderliegenden Spiralwindungen zum Docht hindurchtreten.The two layers of film, i.e. the plane and the corrugated metal foil are advantageously glued together like corrugated cardboard before the spiral winding. Rolled together by the metal foils glued together, several cannula-like wax suction tubes are formed, in which the liquefied wax rises up in a capillary-like manner as a supply for renewed ignition. In addition, the wax can pass between the loosely lying spiral turns to the wick.
Die spiralförmige Wickelung des Steigkörpers ermöglicht eine langsame Ausbreitung der Wärme bei Neuanzündung der Flamme. Die
den Docht direkt haltenden Wachsansaugröhrchen werden zuerst erhitzt und fördern bereits neues Brennmaterial zum Docht. Bei längerer Brenndauer schmilzt sukzessive der Wachs in den weiter entfernten Wachsansaugröhrchen, bis der gesamte Steigkörper flüssigen Wachs enthält. Der Verdampfung entsprechend wird Wachs durch den Kapillareffekt nachgesogen, so daß stets ein konstanter Wachspegel in dem Steigkörper ist und eine einheitliche Verbrennung gewährleistet ist.The spiral winding of the riser allows the heat to spread slowly when the flame is restarted. The The wax aspirating tubes that hold the wick directly are heated first and already convey new fuel to the wick. With a longer burning time, the wax gradually melts in the more distant wax suction tube until the entire riser contains liquid wax. According to the evaporation, wax is absorbed by the capillary effect, so that there is always a constant wax level in the riser and uniform combustion is guaranteed.
Vorteilhaft beträgt eine Hüllenhöhe 8 mm bis 20 mm, vorzugsweise 16 mm und ist größer wie eine Steigkörperhöhe, welche 4 mm bis 15 mm, vorzugsweise 8 mm beträgt. Eine Dochthöhe entspricht mindestens der Hüllenhöhe.A casing height is advantageously 8 mm to 20 mm, preferably 16 mm, and is greater than a riser body height, which is 4 mm to 15 mm, preferably 8 mm. A wick height corresponds at least to the height of the casing.
Die Hülle hat vorteilhaft einen Innendurchmesser zwischen 14 mm und 24 mm, vorzugsweise 17 mm. Oben- sowie untenseitig weist die Hülle einen kreisringförmigen Kragen auf, dessen Durchmesser 16 mm bis 30 mm, vorzugsweise 22 mm beträgt.The sleeve advantageously has an inner diameter between 14 mm and 24 mm, preferably 17 mm. On the top and bottom, the casing has an annular collar, the diameter of which is 16 mm to 30 mm, preferably 22 mm.
Der Docht steht vorteilhaft aus dem Steigkörper heraus, um eine entsprechende Dochtwirkung zu entfalten. Die Flammenhöhe korrespondiert mit der Dochthöhe und läßt sich so festlegen.The wick advantageously protrudes from the riser body in order to develop a corresponding wicking effect. The flame height corresponds to the wick height and can be determined in this way.
In der Hülle sind in dem nicht den Steigkörper umhüllenden Rand vorzugsweise Zuluftöffnungen belassen, welche die Sauerstoffzufuhr fördern.Supply air openings which promote the supply of oxygen are preferably left in the casing in the edge not enveloping the riser.
Die Hülle ist vorteilhaft mit dem Steigkörper auf einer einen Behältnisboden bedeckenden Glasfaserfolie brennmaterial- durchlassend angeordnet. Auf dieser als "Schwamm" fungierenden Glasfaserfolie ist eine mit Durchflußlöchern versehene Wärmeleitfolie aus Metall angeordnet, welche die Hülle und in das Behältnis gefülltes Brennmaterial wärmeleitend kontaktiert.The casing is advantageously arranged with the riser on a glass fiber film that covers a container base and allows fuel to pass through. Arranged on this glass fiber film, which functions as a "sponge", is a heat-conducting film made of metal, which is provided with through-holes and which makes heat-conducting contact with the casing and with the fuel filled into the container.
Die Wärmeleitfolie überträgt aufgenommene Wärme auf die mit erstarrtem Wachs getränkte Glasfaserfolie und auf das in dem Behälter enthaltenen Brennmaterial, wodurch ein kontinuierlicher Wachsnachfluß gesichert ist. Durch die Durchflußlöcher wird der
Glasfaserfolie jeweils neues flüssiges Brennmaterial zugeführt, welches dann vom Steigkörper aus der Glasfaserfolie abgesogen und der Flamme zugeführt wird.The heat-conducting film transfers the heat absorbed to the glass-fiber film soaked with solidified wax and to the fuel contained in the container, thereby ensuring a continuous wax after-flow. Through the flow holes Glass fiber film each supplied new liquid fuel, which is then sucked from the riser from the glass fiber film and fed to the flame.
Vorteilhaft sind der Behältnisboden und die Glasfaserfolie kreisförmig ausgebildet. Die Wärmeleitfolie ist kreisringförmig unter Belassung einer Steigkörperstandfläche, in welcher der Steigkörper auf der Glasfaserfolie steht, ausgestaltet. Durch die Belassung einer Steigkörperstandfläche ist der direkte Kontakt des Steigkörpers mit der Glasfaserfolie und mithin eine optimale Saugwirkung gewährleistet.The bottom of the container and the glass fiber film are advantageously circular. The heat-conducting film is in the form of a ring, leaving a riser base in which the riser stands on the glass fiber film. By leaving a rising body footprint, the direct contact of the rising body with the glass fiber film and thus an optimal suction effect is guaranteed.
Vorteilhaft ist in dem Behältnis bodenseitig eine Halte- bzw. Klammerplatte angeordnet, auf welche die Hülle aufsteckbar ist, wodurch ein fester Halt des Steigkörpers auch bei gänzlich geschmolzenem Brennmaterial gegeben ist.A holding or clamp plate is advantageously arranged in the bottom of the container, onto which the sheath can be plugged, as a result of which the riser is held firmly even when the fuel is completely melted.
Das Behältnis ist in einer ersten Ausführung eine flache Eisenschale, deren Durchmesser 6 cm bis 12 cm, vorzugsweise 8 cm beträgt. Eisen ist ein guter Wärmeleiter, so daß ein schnelles Schmelzen des Brennmaterials nach relativ kurzer Brenndauer möglich ist. Die Eisenschale ist vorteilhaft mit einem Deckel mit einer Flammöffnung, vorzugsweise einem toroidabschnittförmigen Ringdeckel, verschließbar, wobei durch den Deckel eine geringe Abkühlung des Behälters und des Raumes über den Brennstoff gewährleistet ist.In a first embodiment, the container is a flat iron bowl, the diameter of which is 6 cm to 12 cm, preferably 8 cm. Iron is a good heat conductor, so that the fuel can melt quickly after a relatively short burning time. The iron bowl can advantageously be closed with a lid with a flame opening, preferably a toroidal section-shaped ring lid, with the lid ensuring a slight cooling of the container and the space via the fuel.
Durch die gute Wärmeverteilung in dem Behältnis kann sehr preiswertes Paraffingranulat darin geschmolzen werden und das Behältnis so groß gewählt werden, daß trotz der geringen Schüttdichte des Granulates das 3-fache Füllgewicht eines Teelichtes eingebracht werden kann, so daß es für eine wesentlich längere Brenndauer ausreicht, als gewonlich mit einem Teelichteinsatz erreicht wird. Noch größere Paraffinmengen lassen sich in Form von gepreßten Ringen einbringen, die nach und nach abschmelzen ohne den Docht zu ertänken.Due to the good heat distribution in the container, very inexpensive paraffin granules can be melted in it and the container chosen so large that, despite the low bulk density of the granules, three times the filling weight of a tea light can be introduced, so that it is sufficient for a considerably longer burning time. than is usually achieved with a tealight insert. Even larger quantities of paraffin can be introduced in the form of pressed rings, which gradually melt without drenching the wick.
Durch die Verwendung eines Toroidringdeckels wird ein schneller
Schmelzvorgang unterstützt, indem die Wärme im oberen Bereich gestaut wird und die zentral zufließende kältere Zuluft den Deckel nicht bestreicht und nicht abkühlt.By using a toroidal ring cover a quicker Melting process is supported by the fact that the heat is accumulated in the upper area and the centrally flowing, colder supply air does not brush the lid and does not cool down.
Auf den Deckel ist vorteilhaft ein Windfang, vorzugsweise ein Glaszylinder, aufsteckbar, welcher die Flamme vor Windeinflüssen schützt.A wind trap, preferably a glass cylinder, is advantageously plugged onto the lid and protects the flame from wind influences.
Die Eisenschale ist vorzugsweise auf einen Ständer mit einer Trägerplatte und einem Haltemagneten aufsetzbar. Der Magnet sichert einen festen Halt der Eisenschale auf dem Ständer.The iron shell can preferably be placed on a stand with a carrier plate and a holding magnet. The magnet ensures a firm hold of the iron bowl on the stand.
In einer zweiten Ausführung ist das näpfchenartige Behältnis eine Kunststoffschale, deren Durchmesser 6 cm bis 10 cm, vorzugsweise 10 cm beträgt und deren Höhe 15 mm bis 25 mm, vorzugsweise 19 mm beträgt.In a second embodiment, the cup-like container is a plastic shell, the diameter of which is 6 cm to 10 cm, preferably 10 cm, and the height of which is 15 mm to 25 mm, preferably 19 mm.
Durch die Verwendung von Kunsstoff ist das Behältnis wärme¬ isoliert, so daß in diesem eine noch größere Brennstoffmenge untergebracht und erschmolzen werden kann als in dem Metall¬ gefäß. Die Kunsstoffschale ist vorteilhaft mit einem metallenem Deckel mit einer zentralen Flammöffnung verschließbar.By using plastic, the container is thermally insulated, so that an even larger amount of fuel can be accommodated and melted in it than in the metal vessel. The plastic shell can advantageously be closed with a metal lid with a central flame opening.
Der Deckel ist vorzugsweise doppelwandig ausgebildet, wobei zwischen die Doppelwände Duftfolien verbringbar sind. Durch die Einbringung von Duftfolien ist die Paraffinleuchte als Duftlampe verwendbar.The lid is preferably double-walled, it being possible to place fragrance films between the double walls. The paraffin lamp can be used as a fragrance lamp due to the introduction of fragrance foils.
An dem Behältnis ist in einer vorteilhaften AusführungsVariante ein Wachsschmelztiegel aus Metall schwenkbar angeordnet. Ein c- förmiger Haltebügel ist einenendig an dem Behältnis starr angeordnet und weist andernendig eine Lagerbuchse auf. Die Lagerbuchse ist vertikal über eine im Behältnis belassene ZulaufÖffnung ausgerichtet. In die Lagerbuchse ist ein Schwenk- Stecklagerzapfen des Wachsschmelztiegels eingesetzt. Dieser Schwenk-Stecklagerzapfen ist hohl als Abflußrohr ausgebildet. Der Wachsschmelztiegel ist exentrisch an dem Schwenk-Steck¬ lagerzapfen angeordnet, so daß in der Schmelzstellung die
Wärmeaufnahmefläche des Wachsschmelztiegels vertikal über dem Docht ausgerichtet ist und in einer Aushärtestellung die Wärmeaufnähmefläche vom Docht verschwenkt ist.In an advantageous embodiment variant, a wax crucible made of metal is pivotably arranged on the container. A c-shaped retaining bracket is rigidly arranged at one end of the container and has a bearing bush at the other end. The bearing bush is aligned vertically via an inlet opening left in the container. A swivel plug bearing journal of the wax crucible is inserted into the bearing bush. This pivot pin bearing is hollow as a drain pipe. The wax melting crucible is arranged eccentrically on the swivel plug-in journal so that in the melting position The heat-absorbing surface of the wax crucible is aligned vertically above the wick and the heat-absorbing surface is pivoted from the wick in a hardening position.
Das Abflußrohr ist in jeder Schwenk-Drehstellung des Wachsschmelztiegels über der ZulaufÖffnung ausgerichtet.The drain pipe is aligned in every swivel-rotary position of the wax crucible above the inlet opening.
Der Schmelztiegel ist, z.B. zum Reinigen, von dem Haltebügel abnehmbar.The crucible is e.g. for cleaning, removable from the bracket.
Diese Gestaltung mit einem Wachsschmelztiegel bietet dem Verwender die Option, zusätzliches Brennmaterial, welches nicht in das Behältnis verbringbar ist, z.B. verschmutzte Wachsreste, in den Schmelztiegel zu füllen und so zuverwenden. Bei sinkendem Wachspegel in dem Behältnis ist der Wachsschmelztiegel über den Docht, mithin die Flamme, verschwenkbar, und das in dem Tiegel enthaltene Wachs schmilzt und tropft durch das Abflußrohr und die ZulaufÖffnung in das Behältnis. Bei ausreichender Nachfüllung wird der Tiegel verschwenkt und das in diesem enthaltene Wachs härtet aus.This design with a wax crucible offers the user the option of additional fuel that cannot be placed in the container, e.g. soiled wax residues to fill in the crucible and use it. When the wax level in the container drops, the wax crucible can be pivoted over the wick, and consequently the flame, and the wax contained in the crucible melts and drips through the drain pipe and the inlet opening into the container. If the refill is sufficient, the crucible is swiveled and the wax contained in it cures.
In dem Wachsschmelztiegel ist vor dem Abflußrohr ein Glasfaserfilter eingesetzt, welcher Rückstände aus dem Brennmaterial herausfiltert und so ein Verstopfen des Abflußrohres und insbesondere der Kapillaren und Fugen des Steigkörpers unterbindet.In the wax crucible, a glass fiber filter is inserted in front of the drain pipe, which filters out residues from the fuel and thus prevents the drain pipe and especially the capillaries and joints of the riser from becoming blocked.
In einer zweiten vorteilhaften Ausführung des Steigkörpers ist dieser als Kanüle ausgebildet, in welcher der Docht flammseitig überstehend gehalten ist. Die Kanüle ist flammseitig und behältnisbodenseitig jeweils ringförmig erweitert und hat eine schlitzartige vertikale Wachszuflußfuge.In a second advantageous embodiment of the riser body, it is designed as a cannula in which the wick is held on the flame side. The cannula is expanded in a ring shape on the flame side and on the ratio bottom side and has a slit-like vertical wax inflow joint.
Der Steigkörper ist vorteilhaft aus Kupfer oder Messing mit einer Wandstärke von 0,15 m bis 0,2 mm gefertigt und hat eine Höhe von 13 mm bis 20 mm, vorzugsweise 16 mm. Er läßt sich aus Vollmaterial drehen, durch Fließverformung herstellen oder aus einem Stanzschnitt biegen und falten. Dabei läßt sich auch die
bodennahe zweite Wärmeverteilerplatte mitformen.The riser is advantageously made of copper or brass with a wall thickness of 0.15 m to 0.2 mm and has a height of 13 mm to 20 mm, preferably 16 mm. It can be turned from solid material, produced by flow deformation or bent and folded from a die cut. The can also Shape the second heat distribution plate close to the floor.
Die Kanüle ist vorteilhaft in loser Passung dem Dochtdurchmesser angepaßt. Die flamm- und bodenseitigen ringförmigen Erweiterungen haben einen Durchmesser von 8 mm bis 16 mm, vorzugsweise 12 mm. Der obere Ring hat vorzugsweise eine flache trichterförmige Neigung von 20°. Die Wachszuflußfuge ist vorteilhaft über die ganze Länge der Kanüle und mindestens eine der Erweiterungen ausgebildet. Die bodenseitige Erweiterung der Kanüle reicht vorteilhaft bis zur Hülle, falls eine solche vorgesehen ist, was sich bei großen Behätlnissen empfiehlt.The cannula is advantageously adapted to the wick diameter in a loose fit. The flame and bottom annular extensions have a diameter of 8 mm to 16 mm, preferably 12 mm. The upper ring preferably has a flat funnel-shaped inclination of 20 °. The wax feed joint is advantageously formed over the entire length of the cannula and at least one of the extensions. The extension of the cannula on the bottom advantageously extends to the sheath if one is provided, which is recommended for large containers.
Vorzugsweise ist um die Kanüle bodenseitig mindestens ein Wärmeleitring aus dünnem Metall gering beabstandet angeordnet, welcher eine schnelle Erwärmung auch eines Restes des Brennmaterials fördert.Preferably, at least one heat conducting ring made of thin metal is arranged around the bottom of the cannula, which promotes rapid heating of even a remainder of the fuel.
Der Steigkörper mit der Kanüle ermöglicht nach dem Anzünden ein schnelles Erwärmen und ein Schmelzen des Brennmaterials im oberen Dochtbereich und fortshreitend in die Tiefe dringend. Das geschmolzene Brennmaterial tritt durch die Wachszuflußfuge in die Kanüle ein und wird kapillar der Flamme zugeführt. Die flamm- und bodenseitigen Erweiterungen vergrößern vorteilhaft die Wärmetauschfläche und beschleunigen so den Schmelzvorgang.The rising body with the cannula allows for quick heating and melting of the fuel in the upper area of the wick and progressively into the depth after lighting. The molten fuel enters the cannula through the wax inlet joint and is fed capillary to the flame. The flame and base extensions advantageously increase the heat exchange area and thus accelerate the melting process.
Der Steigkörper mit der Kanüle läßt sich vorteilhaft so lang ausbilden, daß er in gewöhnliche Teelichtbehälter einsetzbar ist. Es wird bei den entsprechenden kleinen Abmessungen des Behälters keine weitere Hülle zur Wärmeleitung benötigt. Der Brennstoff läßt sich in Form von ringförmigen Preßlingen einsetzen, die von unten eine zentrale Ausnehmung aufweisen, in die die Kanüle mit dem oberen Erweiterungsring hineinpaßt. Ein geringer Wachsüberstand, dessen engere Zantralbohrung den Docht hindurchtreten läßt, die leicht konisch nach oben erweitert ist, sorgt für eine Brennstoffzufuhr nach dem ersten Anzünden nach einer Neubestückung der Leuchte mit Brennstoff.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Steigkörpers mit dem Docht erbringt eine einfache Herstellung und vermeidet ein Zusetzen der Dochtkapillarräume bei häufigem Nachfüllen der Leuchte. Hiezu trägt die Kanüle einen etwa 10 mm bis 15 mm hohen Trichteransatz trägt, der den Docht so weit überragt, daß jeweils bei einer vollen Brennstoffversorgung sich die Flamme mit ihrem unteren Ende bis an oder etwas in den Trichteransatz erstreckt, und in dem Trichteransatz sind unten im dochtnahen Bereich Trichteröffnungen angeordnet, die jeweils bei einer Brennstoffrest-Verbrennung gerade noch für eine Luftversorgung einer kleinen, in dem Trichteransatz brennenden Restflamme und eine dadurch bewirkte Dochtausglühung genügt.The rising body with the cannula can advantageously be made so long that it can be used in ordinary tea light containers. With the corresponding small dimensions of the container, no further sleeve for heat conduction is required. The fuel can be used in the form of annular compacts which have a central recess from below into which the cannula with the upper extension ring fits. A small excess of wax, the narrower zantral bore of which allows the wick to pass through, which is slightly flared upwards, ensures that fuel is supplied after the first lighting after refitting the lamp with fuel. A further advantageous embodiment of the riser body with the wick provides simple manufacture and avoids clogging of the wick capillary spaces when the lamp is frequently refilled. For this purpose, the cannula carries an approximately 10 mm to 15 mm high funnel attachment which projects so far beyond the wick that in each case with a full fuel supply the flame extends with its lower end up to or somewhat into the funnel attachment, and in the funnel attachment are at the bottom In the area close to the wick, funnel openings are arranged which, in the case of residual fuel combustion, are just sufficient for supplying air with a small residual flame burning in the funnel attachment and the wick annealing caused thereby.
Die Wärmeleitplatte, die gering beabstandet über dem Behälter¬ boden angeordnet ist, hält den Steigkörper und überträgt aufge¬ nommene Wärme auf das in dem Behälter enthaltenen Brennmaterial, wodurch ein kontinuierlicher Wachsnachfluß gesichert ist.The heat-conducting plate, which is arranged at a slight distance above the bottom of the container, holds the riser and transfers the heat absorbed to the fuel contained in the container, thereby ensuring a continuous wax afterflow.
Vorteilhaft ist die in dem Behältnis bodenseitig angeordnete Wärmeleitplatte als eine Halteplatte ausgebildet, auf welche der Steigkörper aufsteckbar ist, wodurch ein fester Halt des Steigkörpers auch bei gänzlich geschmolzenem Brennmaterial gegeben ist. In einer anderen Ausführung ist der Steigkörper über ausgebogene Schränklaschen mit der Wärmeleitplatte fest verbunden ist.The heat-conducting plate arranged in the bottom of the container is advantageously designed as a holding plate, onto which the riser body can be plugged, as a result of which the riser body is firmly held even when the fuel is completely melted. In another embodiment, the riser is firmly connected to the heat-conducting plate via bent-out cabinet brackets.
Das Behältnis ist in einer ersten Ausführung eine flache Eisenschale, deren Durchmesser 6 cm bis 12 cm, vorzugsweise 9 cm beträgt. Zum Löschen der Flamme ist vorzugsweise ein Verschlußdeckel vorgesehen, der ein Austreten von Wachsdampf, insbesondere beim Ausglühen des Dochtes verhindert.In a first embodiment, the container is a flat iron bowl, the diameter of which is 6 cm to 12 cm, preferably 9 cm. To extinguish the flame, a sealing cap is preferably provided which prevents wax vapor from escaping, in particular when the wick is annealed.
In einer zweiten Ausführung ist das näpfchenartige Behältnis eine Kunststoffschale, deren Durchmesser 65 cm bis 9 cm, vorzugsweise 7 cm beträgt und deren Höhe 15 mm bis 25 mm, vorzugsweise 19 mm beträgt.In a second embodiment, the cup-like container is a plastic shell, the diameter of which is 65 cm to 9 cm, preferably 7 cm, and the height of which is 15 mm to 25 mm, preferably 19 mm.
Der Steigkörper ist als Kanüle aus vertikalen Segmenten
ausgebildet, in welcher der Docht flammseitig überstehend gehalten ist. Die Kanüle ist flammseitig trichterartig erweitert und hat eine schlitzartige vertikale Wachszuflußfuge. Der Steigkörper ist vorteilhaft aus Aluminium, Kupfer oder Messing mit einer Wandstärke von 0,15 mm bis 0,25 mm gefertigt und hat eine Höhe von 13 mm bis 20 mm, vorzugsweise 16 mm. Er ist vorteilhaft aus einem Rohrabschnitt oder einem Stanzschnitt durch Biegen und Falten hergestellt.The rising body is a cannula made of vertical segments formed in which the wick is held on the flame side protruding. The cannula is flared on the flame side and has a slit-like vertical wax inflow joint. The riser is advantageously made of aluminum, copper or brass with a wall thickness of 0.15 mm to 0.25 mm and has a height of 13 mm to 20 mm, preferably 16 mm. It is advantageously made from a pipe section or a punch cut by bending and folding.
Die Kanüle ist innen vorteilhaft in loser Passung dem Dochtdurchmesser angepaßt. Der Trichteransatz hat oben einen Durchmesser von 10 mm bis 18 mm, vorzugsweise 15 mm. Der Trichterkegel hat vorzugsweise einen Kegelwinkel von 60 bis 120 °. Die Wachszuflußfuge ist über die ganze Länge der Kanüle ausgebildet und vorzugsweise als die Luftzutrittsöffnung im Trichteransatz weitergeführt.The inside of the cannula is advantageously adapted to the wick diameter in a loose fit. The top of the funnel has a diameter of 10 mm to 18 mm, preferably 15 mm. The funnel cone preferably has a cone angle of 60 to 120 °. The wax inflow joint is formed over the entire length of the cannula and preferably continues as the air inlet opening in the funnel attachment.
Der Docht besteht, damit er viele Füllungen unbeinträchtigt übersteht, aus Quarzglasfaser oder einem ähnlichen Wärmeresistenten Fasermaterial hergestellt, und ist entweder durch eine Flechtung gegen ein Ausfransen stabilisiert oder mit einer metallischen Haltewendel umgeben, die vorzugsweise am oberen Ende eine horizontale Endwindung trägt, damit das empfindliche Quarzglasfasermaterial bei einer Berührung nicht zerstört wird.The wick is made of quartz glass fiber or a similar heat-resistant fiber material so that it can survive many fillings unimpaired, and is either stabilized against fraying by braiding or surrounded with a metallic holding spiral, which preferably has a horizontal end turn at the top, so that it is sensitive Quartz glass fiber material is not destroyed when touched.
Beim Leerbrennen des Dochtes taucht die Restflamme immer weiter in den Trichteransatz ein. Zum Schluß beginnt dadurch der Docht aufzuglühen, so daß die Crack-Rückstände, die beim Verdampfen und Vergasen des Brennstoffes laufend entstehen und sich um den Docht heraum im unteren Trichterbereich ablagern, vollständig verglühen, wodurch die kapillaren Dochträume frei werden.When the wick is burnt empty, the remaining flame dips further and further into the funnel attachment. In the end, the wick begins to glow, so that the cracking residues, which occur during the evaporation and gasification of the fuel and are deposited around the wick in the lower funnel area, burn up completely, which frees up the capillary wick spaces.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Dartstellung in den Figuren 1 bis 15 erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der Paraffinleuchte mit einer Eisenschale;The invention is explained below with reference to the darts in FIGS. 1 to 15: Fig. 1 shows a cross section of the paraffin lamp with an iron bowl;
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Hülle mit dem Steigkörper aus Wellfolienverbundmaterial;Fig. 2 shows a plan view of the casing with the riser made of corrugated film composite material;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Hülle mit dem Steigkörpers aus Wellfolienverbundmaterial;Fig. 3 shows a cross section of the casing with the riser made of corrugated film composite material;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Paraffinleuchte mit einer Kunststoffschale;Fig. 4 shows a cross section of the paraffin lamp with a plastic shell;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der Paraffinleuchte mit Wachsschmelztiegel;Fig. 5 shows a cross section of the paraffin lamp with wax crucible;
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt des Steigkörpers mit einerFig. 6 shows a cross section of the riser with
Kanüle; Fig. 7 zeigt einen Zuschnitt einer Kanüle vor dem Falten.Cannula; Fig. 7 shows a blank of a cannula before folding.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt der Leuchte in einer ersten Ausführung mit einem Trichteransatz am SteigkörperFig. 8 shows a cross section of the lamp in a first embodiment with a funnel approach to the riser
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht des Steigkörpers zu Fig. 8FIG. 9 shows a side view of the climbing body from FIG. 8
Fig. 10 zeigt eine Aufsicht ohne den Steigkörper zu Fig. 8FIG. 10 shows a top view without the riser to FIG. 8
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt der Paraffinleuchte in einer zweiten Ausführung mit einem Trichteransatz;11 shows a cross section of the paraffin lamp in a second embodiment with a funnel attachment;
Fig. 12 zeigt eine Aufsicht mit einem Steigkörperzuschnitt zu Fig. 11;FIG. 12 shows a top view with a riser blank for FIG. 11;
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt einer Leuchte in dritter Ausführung mit einem Trichteransatz;13 shows a cross section of a lamp in the third embodiment with a funnel attachment;
Fig. 14 zeigt eine Aufsicht auf die Wärmeleitplatte mit dem Steigkörper vergrößert zu Fig. 13;FIG. 14 shows a plan view of the heat-conducting plate with the riser enlarged to FIG. 13;
Fig. 15 zeigt einen Zuschnitt des Steigkörpers zu Fig. 13.FIG. 15 shows a cut of the riser to FIG. 13.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt des Paraffinleuchters (1) mit
einer Eisenschale (2). In der Eisenschale (2) ist zentriert ein unbrennbarer Docht (3) angeordnet, welcher in einem SteigkörperFigure 1 shows a cross section of the paraffin lamp (1) with an iron bowl (2). An incombustible wick (3) is arranged in the center of the iron bowl (2), which is in a riser
(4) gehalten ist.Der Steigkörper ist in schmelzbares Brennmaterial (W) eingetaucht und von einer zylindrischen unbrennbaren Hülle (5) umhüllt.Der Steigkörper (4) besteht aus spiralförmig zusammengewickeltem, zweilagigem Wellfolien¬ verbundmaterial aus dünnem Metall mit Vertikalhohlräumen (6C), die durch die Wellstuktur der einen Folie entstehen. Zwischen den einzelnen Wickelgängen erstreckt sich eine enge Zuflußfuge (Fl) spiralförmig von der Hülle (5) zum Docht (3). Der Docht (3) ist im Spiralzentrum eingewickelt gehalten.The riser body is immersed in fusible fuel (W) and enveloped by a cylindrical, non-flammable casing (5). that arise from the corrugated structure of the one film. Between the individual winding paths, a narrow inflow joint (Fl) extends spirally from the sheath (5) to the wick (3). The wick (3) is kept wrapped in the spiral center.
In die Eisenschale (2) eingefülltes Brennmaterial (W) wird geschmolzen durch den Steigkörper (4, 4A) dem Docht (3) zugeführt, indem in die Vertikalhohlräume (6C) das flüssige Brennmaterial fließt und kapillarartig durch die Zuflußfuge (Fl) zu dem Docht (3) angesogen wird.Fuel (W) filled into the iron bowl (2) is melted through the riser (4, 4A) and fed to the wick (3) by flowing the liquid fuel into the vertical cavities (6C) and capillary-like through the inflow joint (Fl) to the wick (3) is sucked.
Auf dem Behältnisboden (8) ist eine Glasfaserfolie (9), diesen bedeckend, ausgebreitet. Auf der Glasfaserfolie (9) ist eine mit Durchflußlöchern versehene Wärmeleitfolie (11) aus Metall aufgebracht, welche die Hülle (5) und in die Eisenschale (2) gefülltes Brennmaterial (W) wärmeleitend kontaktiert. Die HülleA glass fiber film (9) covering this is spread out on the container bottom (8). A heat-conducting foil (11) made of metal is provided on the glass fiber foil (9) and provides contact with the casing (5) and fuel (W) filled in the iron shell (2) in a heat-conducting manner. The case
(5) ist mit dem Steigkörper (4) auf der Glasfaserfolie (9) brennmaterialdurchlassend angeordnet und ausgebildet.(5) is arranged and formed with the riser (4) on the glass fiber film (9) to pass fuel.
Der Behältnisboden (8) und die Glasfaserfolie (9) sind in dieser Ausführung kreisförmig. Die Wärmeleitfolie (11) ist unter Belassung einer Steigkörperstandfläche, in welcher der Steigkörper (4) auf der Glasfaserfolie (9) aufliegt, kreisringförmig ausgebildet.The container bottom (8) and the glass fiber film (9) are circular in this embodiment. The heat-conducting film (11) is designed in a circular shape, leaving a rising body standing surface in which the rising body (4) rests on the glass fiber film (9).
Die Flamme wird durch das verflüssigte Brennmittel (W) gespeist. Dieses verflüssigte Brennmittel (W) wird von den Vertikalhohlräumen (6C) von der Glasfaserfolie(9) , welche mit flüssigem Brennmittel (W) gesättigt ist, aufgesogen. Die Wärmeleitfolie (11) gewährleistet, daß im Bereich der
Glasfaserfolie (9) schnell eine erforderliche Schmelztemperatur des Brennmittels (W) erreicht ist und gehalten wird, so daß ein kontinuierlicher Brennmittelnachfluß stattfindet .The flame is fed by the liquefied fuel (W). This liquefied fuel (W) is sucked up by the vertical cavities (6C) from the glass fiber film (9), which is saturated with liquid fuel (W). The heat-conducting film (11) ensures that in the area of Glass fiber film (9) quickly reaches a required melting temperature of the fuel (W) and is maintained, so that a continuous afterflow of fuel takes place.
Eisenschalenbodenseitig ist eine Halte- bzw. Klammerplatte (13) angeordnet, auf welche die Hülle (5) aufsteckbar ist. Die Eisenschale (2) ist flach ausgebildet und hat einen Durchmesser von 6 cm bis 12 cm, vorzugsweise 8 cm. Die Eisenschale (2) ist mit einem Deckel (14) mit einer Flammöffnung (15), in dieser Darstellung mit einem toroidabschnittförmigen Ringdeckel (14), verschließbar. Auf den Ringdeckel (14) ist, die Flammöffnung (15) umfassend, ein Glaszylinder (17) als Windfang aufgesteckt.A holding or clamping plate (13) is arranged on the iron shell bottom side, onto which the sheath (5) can be attached. The iron bowl (2) is flat and has a diameter of 6 cm to 12 cm, preferably 8 cm. The iron shell (2) can be closed with a lid (14) with a flame opening (15), in this illustration with a toroidal section-shaped ring lid (14). A glass cylinder (17) is placed on the ring cover (14), including the flame opening (15), as a windscreen.
Die Eisenschale (2) ist auf einem Ständer (18) mit einer Trägerplatte (20) angeordnet und auf diesem von einem Haltemagneten (19) gehalten. In die Eisenschale (2) sind Brennmaterial (W) in Granulatform, aber auch Reste, z.B. Kerzenreste, einfüllbar. Die Eisenschale (2) wird durch die erfindungsgemäße Gestaltung schnell erwärmt.The iron shell (2) is arranged on a stand (18) with a carrier plate (20) and held thereon by a holding magnet (19). In the iron bowl (2) there is fuel (W) in granular form, but also residues, e.g. Candle remains, fillable. The iron bowl (2) is quickly heated by the design according to the invention.
Die Flamme erhält Sauerstoff durch die Zentralöffnung (15) im Ringdeckel (14) und die Zuluftöffnungen (7) in der Hülle (5), welche in dem Bereich, in dem diese den Steigkörper (4) nicht umhüllt, belassen sind.The flame receives oxygen through the central opening (15) in the ring cover (14) and the supply air openings (7) in the casing (5), which are left in the area in which they do not surround the riser (4).
Bei Absinken des Brennmaterialspiegels wird die Flamme konstant mit flüssigem Brennmaterial (W) gespeist, da in den Vertikalhohlräumen (6C) das flüssige Brennmaterial (W) kapillarartig zu dem Docht (3) angesogen wird. Bei Erlöschen der Flamme härtet das Brennmaterial (W) schnell in den Vertikalhohlräumen (6C) aus, so daß bei Wiederanzündung der Flamme ausreichend Brennmaterial (W) verfügbar ist.When the fuel level drops, the flame is constantly fed with liquid fuel (W), since in the vertical cavities (6C) the liquid fuel (W) is sucked capillary-like to the wick (3). When the flame goes out, the fuel (W) hardens quickly in the vertical cavities (6C), so that sufficient fuel (W) is available when the flame is re-ignited.
Figur 2 zeigt eine Aufsicht auf die Hülle (5) mit dem Steigkörper (4) aus Wellfolienverbundmaterial (6). Der Steigkörper (4) besteht ausmetallischem, spiralförmig zusammengewickeltemn zweilagigen Wellfolienverbundmaterial (6) mit Vertikalhohlräumen (6C). Der Steigkörper (4) wird von der
Hülle (5) umhüllt. Das Wellfolienverbundmaterial (6) besteht aus einer ersten, innenseitigen Folienlage (6A) aus einer gewellten Metallfolie und einer zweiten, außenseitigen Folien¬ lage (6B) aus einer planen Metallfolie. Die Folienlagen (6A, 6B) sind vorteilhaft miteinander verklebt. Die Vertikalhohlräume (6C), welche der kapillarartigen BrennstoffVersorgung dienen, werden jeweils von der ersten, innenseitigen welligen Folienlage (6A) gebildet und jeweils von der zweiten, außenseitigen Folienlage (6B) begrenzt. Der Docht (3) ist im Spiralzentrum eingewickelt gehalten.Figure 2 shows a plan view of the casing (5) with the riser (4) made of corrugated film composite material (6). The rising body (4) consists of metallic, spirally wound two-layer corrugated film composite material (6) with vertical cavities (6C). The riser (4) is from the Envelope (5) wrapped. The corrugated foil composite material (6) consists of a first, inner foil layer (6A) made of a corrugated metal foil and a second, outer foil layer (6B) made of a flat metal foil. The foil layers (6A, 6B) are advantageously glued together. The vertical cavities (6C), which are used for the capillary-like fuel supply, are each formed by the first, undulating film layer (6A) on the inside and delimited by the second, outside film layer (6B). The wick (3) is kept wrapped in the spiral center.
Die spiralartige Anordnung der Vertikalhohlräume (6C) ermöglicht eine kontrollierte und kontinuierlich sich ausbreitende Wärmeverteilung im Steigkörper (4). Über die nicht sichtbare bodenseitige Metallfolie wird diese Wärme ins gesamte Behältnis abgegeben. Zwischen den einzelnen Wickelgängen erstreckt sich eine schmale Zuflußfuge (Fl), durch welche flüssiger Brennstoff transportierbar ist.The spiral arrangement of the vertical cavities (6C) enables a controlled and continuously spreading heat distribution in the riser (4). This heat is released into the entire container via the invisible metal foil on the bottom. Between the individual winding aisles there is a narrow inflow gap (Fl) through which liquid fuel can be transported.
Figur 3 zeigt einen Querschnitt der Hülle (5) mit Steigkörper (4) aus Wellfolienverbundmaterial (6). Die Hülle (5) hat einen Innendurchmesser (SI) zwischen 14 mm und 24 mm, vorzugsweise 17 mm und oben- sowie untenseitig einen kreisringförmigen Kragen (12, 12A) , dessen Durchmesser (KD) 16 mm bis 30 mm, vorzugsweise 22 mm beträgt. Dieser Steigkörper ist auch passend zu üblichen Teelichtbehältern zu gestalten und dort einzusetzen.Figure 3 shows a cross section of the casing (5) with riser (4) made of corrugated film composite material (6). The sleeve (5) has an inner diameter (SI) between 14 mm and 24 mm, preferably 17 mm and an annular collar (12, 12A) on the top and bottom sides, the diameter (KD) of which is 16 mm to 30 mm, preferably 22 mm . This riser can also be designed to fit conventional tea light containers and be used there.
Eine Steigüllenhöhe (HH) der Hülle (5) beträgt 8 mm bis 20 mm, vorzugsweise 16 mm und ist größer als eine Steigkörperhöhe (KH) des Steigkörpers (4), welche 4 mm bis 15 mm, vorzugsweise 8 mm beträgt. Eine Dochthöhe (DH) des Dochtes (3) entspricht mindestens der Hüllenhöhe (HH), wobei in der Hülle (5) in dem Bereich, in dem diese den Steigkörper (4) nicht umhüllt, Zuluftöffnungen (7) belassen sind. Die Höhe der Flamme korrespondiert mit der Dochthöhe (DH). Die Dochthöhe (DH) ist variabel festlegbar. Die Flamme wird durch das verflüssigte Brennmittel gespeist. Dieses verflüssigte Brennmittel wird von
den Vertikalhohlräumen (6C) aus der nicht sichtbaren Glasfaserfolie, welche mit flüssigem Brennmittel gesättigt ist, aufgesogen.A riser sleeve height (HH) of the casing (5) is 8 mm to 20 mm, preferably 16 mm and is greater than a riser body height (KH) of the riser body (4), which is 4 mm to 15 mm, preferably 8 mm. A wick height (DH) of the wick (3) corresponds at least to the sheath height (HH), supply air openings (7) being left in the sheath (5) in the region in which the latter does not sheath the riser (4). The height of the flame corresponds to the wick height (DH). The wick height (DH) can be set variably. The flame is fed by the liquefied fuel. This liquefied fuel is used by the vertical cavities (6C) from the invisible glass fiber foil, which is saturated with liquid fuel.
Figur 4 zeigt einen Querschnitt der Paraffinleuchte (1A) mit einer Kunststoffschale (2A). In dieser Ausführung ist das näpfchenartige Behältnis (2A) eine Kunststoffschale (2A), deren Durchmesser 6 cm bis 10 cm, vorzugsweise 10 cm beträgt und deren Höhe 15 mm bis 25 mm, vorzugsweise 19 mm beträgt.Figure 4 shows a cross section of the paraffin lamp (1A) with a plastic shell (2A). In this embodiment, the cup-like container (2A) is a plastic shell (2A), the diameter of which is 6 cm to 10 cm, preferably 10 cm, and the height of which is 15 mm to 25 mm, preferably 19 mm.
In der Kunsstoffschale (2A) ist mittig die Hülle (5) mit dem Steigkörper (4) und innenliegendem Docht (3) angeordnet. Die Kunsstoffschale (2A) ist durch einen Deckel (14A) einer Flammöffnung (15) verschlossen. Der Deckel (14A) ist doppelwandig ausgebildet. In der Doppelwandung sind luftdurch¬ lässige Duftfolien (21) eingebracht und Duftaustrittöffnungen (40) eingelassen. Bei Erhitzung der Duftfolien (21) wird ein entsprechendes Duftaroma aus den Duftaustrittöffnungen (40) freigegeben.The sleeve (5) with the riser (4) and the inner wick (3) is arranged in the center of the plastic shell (2A). The plastic shell (2A) is closed by a cover (14A) of a flame opening (15). The cover (14A) is double-walled. Air-permeable fragrance films (21) are introduced into the double wall and fragrance outlet openings (40) are let in. When the scent films (21) are heated, a corresponding scent aroma is released from the scent outlet openings (40).
Die Kunsstoffschale (2A) weist bis zum Deckel (14A) einen Abstand (A) auf, welcher größer ist als die Steigkörperhöhe (KH). Insbesondere randseitig ist so ein Reserveraum für Brennmaterial (W) geschaffen, welcher z.B. bei Granulat¬ beschickung nutzbar ist, indem das Granulat (G), wie gestrichelt einseitig angedeutet, randseitig anhäufbar ist. Bei einer Paraffin-Scheibenbestückung kann bis zur vollen Höhe (H) der Raum genutzt werden, wobei eine Mittenbohrung, die größer als der obere Durchmesser des Steigzylinders (5) ist, in den BrennstoffScheiben vorgesehen ist.The plastic shell (2A) has a distance (A) from the cover (14A) which is greater than the height of the riser (KH). In particular, a reserve space for fuel (W) is created on the edge, which e.g. in the case of granulate loading, the granulate (G), as indicated by dashed lines on one side, can be accumulated on the edge. In the case of a paraffin disc assembly, the space can be used up to the full height (H), with a central bore that is larger than the upper diameter of the rising cylinder (5) being provided in the fuel discs.
Durch die Gestaltung des Behältnisses (2A) aus Kunsstoff ist ein geringerer Wärmeverlust erreicht. Durch entsprechende Zuschnitte der hier nicht sichtbaren Wärmeleitfolien sind Abschnitte im Kunststoffbehälter (2A) definierbar, welche zuletzt erwärmt werden.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt der Paraffinleuchte (1B) mit einem Wachsschmelztiegel (22). An dem Behältnis (2B) ist ein Wachsschmelztiegel (22) aus Metall über eine Schwenkanordnung (23A, 23B, 23C) zur Flamme und entfernt von dieser schwenkbar angeordnet. Die Schwenkanordnung (23A, 23B, 23C) besteht aus einem c-förmigen Haltebügel (23A), welcher einenendig an dem Behältnis (2B) starr angeordnet ist, einer andernendig ange¬ ordneten Lagerbuchse (23B) und einem an dem Wachsschmelztiegel (22) angeordnetem Schwenk-Stecklagerzapfen (23C). Die Lagerbuchse (23B) ist vertikal über eine im Behälterdeckel (14B) eingelassene ZulaufÖffnung (26) ausgerichtet. In der Lagerbuchse (23B) ist der Schwenk-Stecklagerzapfen (23C) des Wachsschmelz- iegels (22) eingesetzt, welcher hohl als Abflußrohr (23C) ausgebildet ist. Der Wachsschmelztiegel (22) ist exentrisch an dem Schwenk-Stecklagerzapfen (23C) angeordnet.By designing the container (2A) made of plastic, less heat loss is achieved. Sections in the plastic container (2A) which are heated last can be defined by appropriate cuts of the heat-conducting foils which are not visible here. Figure 5 shows a cross section of the paraffin lamp (1B) with a wax crucible (22). A wax melting crucible (22) made of metal is arranged on the container (2B) via a pivoting arrangement (23A, 23B, 23C) so as to be able to pivot to and away from the flame. The swivel arrangement (23A, 23B, 23C) consists of a c-shaped holding bracket (23A), which is rigidly arranged at one end on the container (2B), a bearing bush (23B) arranged at the other end, and one arranged on the wax crucible (22) Swivel plug-in journal (23C). The bearing bush (23B) is aligned vertically via an inlet opening (26) embedded in the container lid (14B). The swivel plug-in bearing journal (23C) of the wax melting crucible (22), which is hollow as a drain pipe (23C), is inserted in the bearing bush (23B). The wax melting pot (22) is arranged eccentrically on the swivel plug-in journal (23C).
In der dargestellten Schmelzstellung des Wachsschmelztiegels (22) ist die Wärmeaufnahmefläche (24) des Wachsschmelztiegels (22) vertikal über dem Docht (3) ausgerichtet ist.In the melting position of the wax crucible (22) shown, the heat absorption surface (24) of the wax crucible (22) is oriented vertically above the wick (3).
Durch die Flamme wird der Wachsschmelztiegel (22) erhitzt und mithin das hierin enthaltene Brennmaterial (W) geschmolzen. Das geschmolzene Brennmaterial (W) tropft, wie dargestellt, in das Behältnis (2B) und wird über den Steigkörper (4) dem Docht (3) zugeführt.The wax crucible (22) is heated by the flame and the fuel (W) contained therein is melted. The molten fuel (W) drips, as shown, into the container (2B) and is fed to the wick (3) via the riser (4).
Sofern ausreichend Brennmaterial (W) im Behältnis ist, wird der Wachsschmelztiegel (22) in eine Aushärtestellung geschwenkt, in welcher die Wärmeaufnahmefläche (24) vom Docht (3) verschwenkt ist. Das Abflußrohr (23C) ist in jeder Schwenkstellung des Wachsschmelztiegels (22) über der ZulaufÖffnung (26) ausgerichtet. In der Aushärtestellung härtet das im Wachsschmelztiegel (22) enthaltene Brennmaterial (W) aus, so daß ein Nachfließen in das Behältnis (2B) schnell gestoppt wird. Der Wachsschmelztiegel (22) hat vorzugsweise ein Volumen, welches dem Volumen im Behältnis (2B) bis zum oberen Rand des
Steigkörpers (4) entspricht.If there is sufficient fuel (W) in the container, the wax crucible (22) is pivoted into a curing position in which the heat absorption surface (24) is pivoted by the wick (3). The drain pipe (23C) is aligned in every swivel position of the wax crucible (22) over the inlet opening (26). In the hardening position, the fuel (W) contained in the wax crucible (22) hardens, so that the flow into the container (2B) is quickly stopped. The wax melting pot (22) preferably has a volume which corresponds to the volume in the container (2B) up to the upper edge of the Rising body (4) corresponds.
Überschreitet das in das Behältnis (2B) enthaltene flüssige Brennmaterial (W) den Steigkörperrand, wird die Flammhöhe geringer, wodurch bei demgemäß verringertem Schmelzezufluß ein überlaufen des Behältnisses selbstregelnd verhindert wird.If the liquid fuel (W) contained in the container (2B) exceeds the riser edge, the flame height becomes lower, whereby the container is prevented from overflowing in a self-regulating manner with a correspondingly reduced melt inflow.
Der Schwenk-/Stecklagerzapfen (23C) des Wachsschmelztiegel (22) ist aus der Lagerbuchse (23B) herausziehbar. Durch diese Gestaltung ist der Wachsschmelztiegel (22) einfach vom Behältnis (2B) abnehmbar und z.B. zu reinigen. In dem Wachsschmelztiegel (22) ist vor dem Abflußrohr (23C) ein Glasfaserfilter (27) eingesetzt, um Verstopfungen des Abflußrohres (23C) und einer Verschmutzung der Kapillaren des Steigkörpers vorzubeugen. Der Wachsschmelztiegel (22) ist mit Granulat, aber auch mit Kerzenresten beschickbar.The swivel / plug-in journal (23C) of the wax crucible (22) can be pulled out of the bearing bush (23B). With this design, the wax crucible (22) can be easily removed from the container (2B) and e.g. to clean. A glass fiber filter (27) is inserted in the wax crucible (22) in front of the drain pipe (23C) in order to prevent blockages in the drain pipe (23C) and contamination of the capillaries of the riser. The wax melting pot (22) can be loaded with granules, but also with the remains of candles.
Figur 6 zeigt einen Querschnitt des Steigkörpers (4A) mit einer Kanüle (28) und einen zugehörigen Teelichtparaffinpreßling (P) in einem Teelichtbehälter (TB) angeordnet. Der metallene Steigkörper (4A) ist als Kanüle (28) ausgebildet. In der Kanüle (28) ist der Docht (3) flammseitig überstehend gehalten. Die Kanüle (28) ist flammseitig und behältnisbodenseitig jeweils ringförmig, oben vorzugsweise flach trichterförmig erweitert und hat eine schlitzartige vertikale Wachszuflußfuge (F2), wovon eine Seitenkante sichtbar ist. Der Steigkörper (4A) ist aus Kupfer oder Messing mit einer Wandstärke (WS) von 0,15 mm bis 0,2 mm gefertigt und hat eine Höhe (H) von 13 mm bis 20 mm, vorzugsweise 16 mm. Die Kanüle (28) hat einen Innendurchmesser (ID) von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 2,5 mm, entsprechend dem Dochtdurchmesser in loser Passung.FIG. 6 shows a cross section of the rising body (4A) with a cannula (28) and an associated tealight paraffin compact (P) arranged in a tealight container (TB). The metal riser (4A) is designed as a cannula (28). In the cannula (28) the wick (3) is held on the flame side. The cannula (28) is in the form of a ring on the flame side and on the base of the ratio base, preferably flared at the top and has a slit-like vertical wax inflow joint (F2), of which a side edge is visible. The riser (4A) is made of copper or brass with a wall thickness (WS) of 0.15 mm to 0.2 mm and has a height (H) of 13 mm to 20 mm, preferably 16 mm. The cannula (28) has an inner diameter (ID) of 1 mm to 5 mm, preferably 2.5 mm, corresponding to the wick diameter in a loose fit.
Die flamm- und/oder bodenseitigen ringförmigen Erweiterung (30A, 30B) hat einen Durchmesser (D) von 8 mm bis 16 mm, vorzugsweise 9 bis 12 mm hat. Die Wachszuflußfuge (F2) ist über die ganze Länge der Kanüle (28) und die bodenseitige Erweiterung (30B) ausgebildet, wobei die bodenseitige Erweiterung (30B) bis an die
Hülle (5) reicht. An der Kanüle (28) ist, diese umschließend, bodenseitig gering beabstandet ein Metallscheibenring (31) angeordnet. Die bodenseitige Erweiterung (30B) und der Metallscheibenring (31) dienen als vergrößerte Wärmetauschfläche. Die flammseitige Erweiterung (30A) dient als Wärmetauschfläche, die Strahlungswärme aufnimmt und der Kanüle (28), insbesonder frühzeitig nach dem Entzünden der Flamme, dem Wachs im Nahbereich des Dochtes zuleitet. Das verflüssigte Brennmaterial fließt durch die Wachszuflußfuge (F2) in die Kanüle (28) hinein und steigt durch den Docht auf. Außerdem wird in der Kanüle (28) das Brennmaterial kapillarartig dem Docht (3) und der Flamme zugeführt.The flame and / or bottom-side annular extension (30A, 30B) has a diameter (D) of 8 mm to 16 mm, preferably 9 to 12 mm. The wax inflow joint (F2) is formed over the entire length of the cannula (28) and the bottom extension (30B), the bottom extension (30B) up to the Envelope (5) is enough. A metal disk ring (31) is arranged on the cannula (28), enclosing it, slightly spaced at the bottom. The base extension (30B) and the metal disc ring (31) serve as an enlarged heat exchange surface. The flame-side extension (30A) serves as a heat exchange surface, which absorbs radiant heat and feeds the wax in the vicinity of the wick to the cannula (28), especially early on after the flame is lit. The liquefied fuel flows through the wax inflow joint (F2) into the cannula (28) and rises through the wick. In addition, the fuel in the cannula (28) is fed capillary-like to the wick (3) and the flame.
Die Kanüle (28) hat den Vorteil, daß die von dem oberen Ring (30A) aufgenommene Wärme unmittelbar in die Dochtzone geleitet wird, wodurch das Brennstoffgas besonders in unteren Bereich der Brennzone stark erhitzt wird, was eine vollständigere Verbrennung als üblich erbringt. Die Einstückigkeit der Kanüle mit den enseitigen platten- oder ringförmigen Erweiterungen (30A, 30B) und deren Dünnwandigkeit sind von ausschlaggebender Bedeutung für die frühzeitige und nachhaltige Auftaufunktion.The cannula (28) has the advantage that the heat absorbed by the upper ring (30A) is conducted directly into the wick zone, as a result of which the fuel gas is heated particularly strongly in the lower region of the combustion zone, which results in more complete combustion than usual. The one-piece design of the cannula with the plate-shaped or ring-shaped extensions (30A, 30B) on the outside and its thin walls are of crucial importance for the early and sustainable defrosting function.
Ist der Steigkörper mit der Kanüle (28) in einem Teelicht ein¬ gesetzt, so wird bei der Brennstoffbeschickung ein Paraffin¬ preßling (P) eingesetzt, der von unten eine zentrale Bohrung aufweist, die etwas größer als der Durchmesser des oberen Erwei¬ terungsringes (30A) und etwas tiefer als die Kanüle (28) mit der Erweiterungen(3OA, 30B) hoch ist, so daß diese frei darin stehen kann, über dieser ist ein etwa 3 mm hoher Paraffinüberstand (PA), der eine Bohrung zum Dochtdurchtritt mittig aufweist und von oben trichterförmig eingesenkt ist. Dieser ParaffinüberstandIf the riser body with the cannula (28) is inserted in a tea light, a paraffin pellet (P) is used for the fuel feed, which has a central bore from below which is slightly larger than the diameter of the upper expansion ring ( 30A) and a little lower than the cannula (28) with the extensions (30A, 30B) so that it can stand freely in it, above this is an approximately 3 mm high paraffin protrusion (PA), which has a hole for the wick penetration in the middle and is sunk in a funnel shape from above. This paraffin supernatant
(PA) von wenigen millimetern Höhe ist die Flammnahrung unmittelbar nach dem Entzünden. Sie wied durch die Trichterform der oberen Erweiterung (30A) an den Docht geleitet.(PA) of a few millimeters in height is the flame food immediately after lighting. It passed through the funnel shape of the upper extension (30A) to the wick.
Figur 7 zeigt einen Stanzzuschnitt aus dünnem Blech, der durch einen Prägevorgeng im Bereich der beiden Kanülenhälften (28C,
28D) halbzylinderförmig ausgebildet wird und dann entlang der gestrichelten bzw. strichpunktierten Linien hin- bzw. herge¬ faltet wird, so daß fertig gefaltet die beiden Erweiterungen (30A1, 30A2; 30B1, 30B2) aus den Hälften ergänzen. Bodenseitig ist eine weitere Wärmeleitplatte (31A) unmittelbar mit ange¬ formt, die auch der Wärmeverteilung sowie der Befestigung an der Vliesplatte und der kapillaren Zuführung des letzten Wachsrestes dient. Im oberen Bereich der Kanülenhälften (28C, 28D) sind Schränklaschen (S) angeformt, die umklammernd die Kanüle zusam¬ menhalten. Die Die Wärmeleitplatte (31A) weist in der mittigen Öffnung Schränklappen (SI) auf, die der Befestigung in dem Vlies einglammert einem Halt geben.FIG. 7 shows a punch cut from thin sheet metal, which is embossed by an embossing process in the region of the two cannula halves (28C, 28D) is formed semi-cylindrical and is then folded back and forth along the dashed or dash-dotted lines, so that when fully folded, the two extensions (30A1, 30A2; 30B1, 30B2) complement each other from the halves. A further heat-conducting plate (31A) is also integrally formed on the bottom, which also serves for heat distribution and also for attachment to the non-woven plate and for the capillary supply of the last wax residue. In the upper area of the cannula halves (28C, 28D), cabinet clips (S) are formed, which hold the cannula together by clasping. The heat-conducting plate (31A) has cupboard flaps (SI) in the central opening, which give the fastening in the fleece a hold.
Figur 8 zeigt einen Querschnitt des Paraffinleuchters in einer ersten Ausführung mit einer Eisenschale (2C). In der Eisenschale ist zervtriert ein unbrennbarer Docht (3C) angeordnet, welcher in einem Steigkörper (4C) gehalten ist. Der Steigkörper ist in schmelzbares Brennmaterial (W) eingetaucht.FIG. 8 shows a cross section of the paraffin candlestick in a first embodiment with an iron bowl (2C). An incombustible wick (3C), which is held in a riser (4C), is arranged in the iron shell. The rising body is immersed in fusible fuel (W).
Auf dem Behältnisboden (8) ist eine mit Durchflußlöchern versehene Wärmeleitplatte (11) aus dünnem Metallblech leicht beabstandet aufgesetzt, welche den Steigkörper (4C) und in die Eisenschale (2C) gefülltes Brennmaterial (W) wärmeleitend kontaktiert. Der Steigkörper (4C) ist auf der Wärmeleitplatte (11) mittels aus Durchbrüchen (5C1) hochgebogenen Haltelaschen (5C) eingesteckt gehalten.A heat-conducting plate (11) made of thin sheet metal is provided at a slight distance from the container bottom (8) and has contact with the riser (4C) and fuel (W) filled in the iron bowl (2C) in a heat-conducting manner. The riser (4C) is held in place on the heat-conducting plate (11) by means of holding tabs (5C) bent up from openings (5C1).
Der Behältnisboden (8) ist in dieser Ausführung kreisförmig. Die Wärmeleitplatte (11) ist im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und mit seitlichen Stützstegen (HZ) am Behältnis (2C) in Randnähe des einwärts gebogenen Randes abgestützt.The container bottom (8) is circular in this embodiment. The heat-conducting plate (11) is essentially circular and is supported with lateral support webs (HZ) on the container (2C) near the edge of the inwardly curved edge.
Die Wärmeleitplatte (11) ist als eine Halteplatte ausgebildet, indem aus den Durchbrüchen (5C1) winklige Aufnahmelaschen (5C) zur Aufnahme von am Steigkörper (4C) ausgebildeten Rippen (41) aufgestellt sind. Die Wärmeleitplatte (11) ist mit kleinen nach unten durchgebogenen fußartigen Abstandsprägungen (HP)
versehen, damit ein Brennstoffzufuhrspalt zum Behälterboden (8) bleibt und die heruntergeführte Wärme nicht unmittelbar in den meteilischen Boden übertritt sondern nach dem Anbrennen erst genügend Brennstoff erschmolzen wird. Alternativ kann auch ein Wär edämmvlies zwischen der Wärmeleitplatte und dem Behälter¬ boden als Abstandshalter und Brennstofftransporteur dienen.The heat-conducting plate (11) is designed as a holding plate in that angled receiving tabs (5C) for receiving ribs (41) formed on the riser (4C) are set up from the openings (5C1). The heat-conducting plate (11) is provided with small, foot-like spacing embossings (HP) that are bent downwards. provided so that a fuel supply gap to the tank bottom (8) remains and the heat which is conducted down does not pass directly into the metal bottom but only enough fuel is melted after burning. Alternatively, a thermal insulation fleece between the heat conducting plate and the container bottom can also serve as a spacer and fuel transporter.
Die Eisenschale (2C) ist flach ausgebildet und hat einen Durch¬ messer von 6 cm bis 12 cm, vorzugsweise 9 cm. Die Eisenschale (20) ist mit einem Deckel (14) mit einer Flammöffnung (15), in dieser Darstellung mit einem toroidabschnittförmigen Ringdeckel (14) , verschließbar.The iron bowl (2C) is flat and has a diameter of 6 cm to 12 cm, preferably 9 cm. The iron shell (20) can be closed with a lid (14) with a flame opening (15), in this illustration with a toroidal section-shaped ring lid (14).
Bei Absinken des Brennmaterialspiegels wird die Flamme konstant mit flüssigem Brennmaterial (W) gespeist, da in dem Docht (3C) das flüssige Brennmaterial (W) angesogen wird. Nach einem Auslöschen der Flamme härtet das Brennmaterial (W) schnell aus, so daß bei wiederanzündung der Flamme ausreichend Brennmaterial (W) im Docht (3C) verfügbar ist.When the fuel level drops, the flame is constantly fed with liquid fuel (W), since the liquid fuel (W) is drawn into the wick (3C). After the flame has been extinguished, the fuel (W) hardens quickly, so that sufficient fuel (W) is available in the wick (3C) when the flame is re-ignited.
Einzelheiten der Ausgestaltung des Steigkörpers (4C) sind aus Figur 9 ersichtlich. Ein Rohrabschnitt von ca. 15 mm Durchmesser ist von drei Seiten her im unteren Bereich zu drei flügelartigen Stützrippen (41) zusammengepreßt, wobei im unteren Abschnitt von etwa 5 mm Höhe die Kanüle (28) ausgebildet ist, in der der Docht ( 3C) gehalten ist. Zwischen den drei Rippen (41) ist über der Kanüle (28) der Trichteransatz (7C) ausgebildet. In dessen unteren Bereich sind die Zuluftöffnungen (8C) mit etwa 1 bis 1,5 mm Durchmesser eingestanzt oder freigeschnitten und eingedrückt oder gebohrt. Der Zuflußspalt (FC) für den Brennstoff ist jeweils in den Stützrippen (41) ausgebildet, die jeweils bis auf diesen Spalt zusammengepreßt sind.Details of the design of the riser (4C) can be seen in Figure 9. A tube section of approx. 15 mm diameter is pressed together from three sides in the lower area to form three wing-like supporting ribs (41), the cannula (28) in which the wick (3C) is held being formed in the lower section of about 5 mm height is. The funnel attachment (7C) is formed between the three ribs (41) above the cannula (28). In the lower area, the supply air openings (8C) with a diameter of approximately 1 to 1.5 mm are punched or cut free and pressed in or drilled. The inflow gap (FC) for the fuel is in each case formed in the support ribs (41), which are each compressed to this gap.
Der Docht (3C) ist aus Quarzglasfaser hergestellt und mit einer Drahtwendel (3H) aus hochwarmfestem Material mit größeren Win- dungsabständen als dem Drahtdurchmesser umgeben und trägt end- seitig eine horizontale Endwindung (3W) zum Schutz des Dochtes.
Figur 10 zeigt eine Aufsicht auf den Behälter (2C), in dem die Wärmeleitplatte (11) angeordnet ist. Die drei Abstandsprägungen (IIP) sorgen für einen Bodenabstand, und die drei Zentrierlaschen (HZ) bilden einen Halt zum oberen Behälterbereich. Aus der Wärmeleitplatte (11) sind Haltelaschen (5C) vertikal stehend ausgeformt, indem deren Material aus Durchbrüchen (5C1) herausgebogen ist. Die Haltelaschen (5C) sind nach außen keilförmig eingeprägt, so daß sie passende Aufnahmen zu den Stützrippen des Steigkörpers (4C) bilden.The wick (3C) is made of quartz glass fiber and surrounded with a wire helix (3H) made of high-temperature-resistant material with larger turns than the wire diameter and has a horizontal end turn (3W) to protect the wick. Figure 10 shows a plan view of the container (2C) in which the heat-conducting plate (11) is arranged. The three spacing embossments (IIP) ensure a floor clearance, and the three centering brackets (HZ) form a hold to the upper area of the container. Holding tabs (5C) are formed vertically upright from the heat-conducting plate (11), in that the material is bent out of openings (5C1). The retaining tabs (5C) are embossed in a wedge shape so that they form suitable receptacles for the support ribs of the riser (4C).
Figur 11 zeigt einen Querschnitt der Para finleuchte in einer zweiten Ausführung. In dieser Ausführung ist das näpfchenartige Behältnis (2D) eine Metall- oder Kunststoffschale, deren Durchmesser 5 bis 10 cm, vorzugsweise 7 cm beträgt und deren Höhe 15 bis 25 mm, vorzugsweise 19 mm beträgt. Bodenseitig ist in dem Behälter (2C) eine Wärmeleitplatte (11) angeordnet, die sich mit Zentrierlaschen (HZ) am Rand des Behälters (2D) einerseits oben abstützt und andererseits an einem gewölbten Behälterringwulst (2R) geringfügig beabstandet zum Behälterboden gehalten ist. In der Mitte ist auf dem Wärmeleitboden (11) der Steigkörper (4D) angeordnet, der aus einem Blechzuschnitt mit einem zentralen Ring (7R) und radialen Ansätzen durch Prägen und Falten geformt ist. Mittig ist dazu in dem Steigkörper (4D) untenendig ein Kanülenabschnitt (28) gebildet, der aus Blechsegmenten (7S) mit dazwischenliegenden Spalten gebildet ist. Die Blechsegmente sind auf der Wärmeleitplatte (11) zu Haltelaschen (40D) auseinandergespreizt und dort mit freigeschnittenen Haltelaschen (5D) fixiert. Der mittlere Bereich des Steigkörpers (4D) stellt den Trichteransatz (7D) dar und ist aus einem Ringbereich gebildet, an den sich nach oben hochgebogene breite Laschen (7F) mit dazwischenliegenden Spalten anschließen. Im Bereich des Überganges von den Kanülensegmenten zu dem konischen Bereich sind die Zuluftöffnungen (8D) des Trichters (7D) belassen. Der Docht (3D) hat einen aus Quarz¬ glasfaser geflochten schlauchartigen Mantel und eine saugfähige
Seele aus Quarzglasfasern.Figure 11 shows a cross section of the Para fin light in a second embodiment. In this embodiment, the cup-like container (2D) is a metal or plastic shell, the diameter of which is 5 to 10 cm, preferably 7 cm, and the height of which is 15 to 25 mm, preferably 19 mm. At the bottom of the container (2C) there is a heat-conducting plate (11), which is supported on the top by centering tabs (HZ) on the edge of the container (2D) and on the other hand is held at a slightly spaced distance from the container bottom by an arched container ring bead (2R). The riser (4D), which is formed from a sheet metal blank with a central ring (7R) and radial shoulders by stamping and folding, is arranged in the middle on the heat-conducting base (11). For this purpose, a cannula section (28) is formed in the center of the riser body (4D) at the bottom, which is formed from sheet metal segments (7S) with gaps in between. The sheet metal segments are spread apart on the heat-conducting plate (11) to form holding tabs (40D) and are fixed there with cut-out holding tabs (5D). The middle area of the riser (4D) represents the funnel attachment (7D) and is formed from a ring area, which is followed by wide tabs (7F) bent upwards with gaps in between. The supply air openings (8D) of the funnel (7D) are left in the area of the transition from the cannula segments to the conical area. The wick (3D) has a tubular jacket braided from quartz glass fiber and an absorbent Quartz glass fiber core.
Figur 12 zeigt die Schale (2D) in Aufsicht und die darin festgelegte Wärmeleitplatte (11) mit den Zentrierlaschen (HZ). In die Mitte der Schale ist der noch ungefaltete Blechzuschnitt gezeichnet, aus dem der Steigkörper (4D) gefertigt wird. Der Trichterbereich wird aus der Ringzone (7R) gebildet und setzt sich nach oben mit den breiten Fortsätzen (7F) fort. Seitlich an dem Trichter vorbei werden die schmalen Streifen (7S) herabgebogen und zu den Segmenten der Kanüle zusammengeführt. Die Endabschnitte werden abgeknickt auf der Wärmeleitplatte (11) ausgebreitet und dort durch aus Stanzungen (5D1) herausgestanzte Schränklaschen (5D) fixiert.Figure 12 shows the shell (2D) in top view and the heat-conducting plate (11) fixed therein with the centering tabs (HZ). The unfolded sheet metal blank from which the riser (4D) is made is drawn in the middle of the shell. The funnel area is formed from the ring zone (7R) and continues upwards with the wide extensions (7F). The narrow strips (7S) are bent down on the side past the funnel and brought together to form the segments of the cannula. The end sections are bent and spread out on the heat-conducting plate (11) and fixed there by cabinet brackets (5D) punched out of punchings (5D1).
Figur 13 zeigt einen Querschnitt einer dritten Ausführung der Leuchte. Die Schale (2E) weist bis zum Deckel eine Höhe auf, welche größer ist als die Steigkörperhöhe. Insbesondere randseitig ist so ein Reserveraum für Brennmaterial (W) geschaffen. Bei einer Bestückung mit einer Paraffinscheibe (P) kann der Raum bis zur vollen Höhe genutzt werden, wobei eine Mittenbohrung, die größer als der obere Durchmesser des Trichteransatzes (7E) ist, in der Brennstoffscheibe (P) vorgesehen ist. Ein Paraffinüberstand (PAl) ragt abgesenkt in den Trichteransatz (7E) hinein.Figure 13 shows a cross section of a third embodiment of the lamp. The shell (2E) has a height up to the lid which is greater than the height of the riser body. A reserve space for fuel (W) is thus created in particular at the edge. If a paraffin disc (P) is fitted, the space can be used up to its full height, with a central bore that is larger than the upper diameter of the funnel attachment (7E) being provided in the fuel disc (P). A paraffin protrusion (PAl) protrudes into the funnel attachment (7E).
Die Dicke der Paraffinscheibe (P) ist geringer als die Höhe des Steigkörpers, so daß ein Nachfüllen bereits vor dem völligen Leerbrennen des Behälters vorgenommen werden kann. Nur hin und wieder ist ein Leerbrennen erforderlich, damit der Docht von den Rückständen freigeglüht wird.The thickness of the paraffin disc (P) is less than the height of the riser, so that refilling can be carried out before the container is completely empty. Burning is only necessary every now and then, so that the wick is burned free of residues.
Anstatt in einer Schale der dargestellten weiten und seitlich gewölbten Form läßt sich der Steigkörper und ein entsprechend dimensionierter Paraffinringkörper auch in ein Teelichtgehäuse mit zylindrischer Form und gebräuchlichen Abmessungen von z. B. 38 mm Durchmesser und 19 mm Höhe einbringen.
Der Steigkörper (4E) hat eine Kanüle (28), die aus drei Segmenten zusammengefaltet ist. Er ist in einem teelichtartigen Behälter (2E) angeordnet. Der metallene Steigkörper (4E) ist aus einem Blechzuschnitt, Fig. 8, gebildet. In der Kanüle (28) ist der Docht (3E) flammseitig überstehend gehalten. Die Kanüle (28) ist flammseitig aus einem Ringbereich trichterförmig erweitert geformt. Zwischen den Kanülensegmenten sind schlitzartige vertikale Wachszuflußfugen (FE) belassen, wovon eine Seitenkante sichtbar ist. Diese Fugen (FE) erstrecken sich bis in den Bodenbereich des Trichteransatzes (7E) und sind dort als Trichteröffnungen (8E) für die Versorgung der Restflamme (FR), gestrichelt dargestellt, erweitert ausgebildet. Der Steigkörper (4E) ist aus Kupfer oder Messing mit einer Wandstärke (WS) von 0,15 mm bis 0,25 mm gefertigt und hat eine Höhe von 13 mm bis 20 mm, vorzugsweise 16 mm. Die Kanüle (28) hat einen Innen¬ durchmesser von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 2,5 mm, was dem dem Dochtdurchmesser in loser Passung entspricht.Instead of in a bowl of the wide and laterally curved shape shown, the riser and a correspondingly dimensioned paraffin ring body can also be in a tealight housing with a cylindrical shape and common dimensions of z. B. 38 mm diameter and 19 mm height. The riser (4E) has a cannula (28) which is folded up from three segments. It is arranged in a tealight-like container (2E). The metal riser (4E) is formed from a sheet metal blank, Fig. 8. In the cannula (28), the wick (3E) is held on the flame side. The cannula (28) is flared on the flame side from an annular area. Slit-like vertical wax inflow joints (FE) are left between the cannula segments, one side edge of which is visible. These joints (FE) extend into the bottom area of the funnel attachment (7E) and are expanded there as funnel openings (8E) for supplying the residual flame (FR), shown in broken lines. The riser (4E) is made of copper or brass with a wall thickness (WS) of 0.15 mm to 0.25 mm and has a height of 13 mm to 20 mm, preferably 16 mm. The cannula (28) has an inside diameter of 1 mm to 5 mm, preferably 2.5 mm, which corresponds to the wick diameter in a loose fit.
Der flammseitige Trichteransatz (7E) dient als Wärmetauschfläche, die Strahlungswärme aufnimmt und der Kanüle (28), insbesondere frühzeitig nach dem Entzünden der Flamme, dem Wachs im Nahbereich des Dochtes zuleitet. Das verflüssigte Brennmaterial fließt durch die Wachszuflußfuge (FE) in die Kanüle (28) hinein und steigt durch den Docht auf. Außerdem wird in der Kanüle (28) das Brennmaterial kapillarartig dem Docht (3E) und der Flamme zugeführt. Der Docht besteht aus einem geflochtenen Quarzglasfasermantel mit einer saugfähigen Quarzglasfaserseele.The flame-side funnel attachment (7E) serves as a heat exchange surface, which absorbs radiant heat and feeds the wax in the vicinity of the wick to the cannula (28), especially early on after the flame is ignited. The liquefied fuel flows through the wax inflow joint (FE) into the cannula (28) and rises through the wick. In addition, the fuel in the cannula (28) is fed into the wick (3E) and the flame in a capillary fashion. The wick consists of a braided quartz glass fiber jacket with an absorbent quartz glass fiber core.
Figur 14 zeigt eine Aufsicht in vergrößerter Darstellung auf die Wärmeleitplatte (11), die durch Ausprägungen (HP) von dem Boden beabstandet gehalten sind. Im Zentrum ist der Steigkörper (4E) befestigt, indem er mit Schränklaschen (40E) in bodenseitige Öffnungen (5E1) der Wärmeleitplatte (11) gehalten ist. Der Bereich der Kanüle (28E) ist aus drei Kanülsegmenten zusammengefaltet, an die seitliche Stützstege (41E) angefaltet
sind, und von denen sich bodenseitig die Schränklaschen (40E) abgewinkelt erstrecken. Zwischen den Kanülensegmenten (28E) sind kleine Zuflußfugen (FE) belassen.FIG. 14 shows a plan view in an enlarged representation of the heat-conducting plate (11), which are held at a distance from the floor by means of shapes (HP). The riser (4E) is fastened in the center by being held in the bottom-side openings (5E1) of the heat-conducting plate (11) with cabinet clips (40E). The area of the cannula (28E) is composed of three cannula segments, onto which lateral support webs (41E) are folded and from which the cabinet brackets (40E) extend at an angle on the bottom. Small inflow joints (FE) are left between the cannula segments (28E).
Figur 15 zeigt einen Stanzzuschnitt aus dünnem Blech, der durch einen Prägevorgang im Bereich der drei Kanülensegmente (28K) und des Trichteransatzes (7E) verformt wird und dann entlang der gestrichelten bzw. strichpunktierten Linien hin- bzw. hergefaltet wird, so daß fertig gefaltet die Zwischenabschnitte (28Z) außenseitig am Trichteransatz (7E) anliegen und die Trichteröffnungen und die Zuflußfugen entstehen. Seitlich an den Kanülensegmenten (28K) entstehen dadurch radiale Stützstege (41E), und untenendig sind daran Schränklaschen (40E) angeformt, die auch der Wärmeverteilung sowie der Befestigung an der Wärmeleitplatte dienen.Figure 15 shows a punch cut from thin sheet metal, which is deformed by an embossing process in the area of the three cannula segments (28K) and the funnel attachment (7E) and is then folded back and forth along the dashed or dash-dotted lines, so that the finished folded Intermediate sections (28Z) lie on the outside of the funnel attachment (7E) and the funnel openings and the inflow joints are created. This results in radial support webs (41E) on the side of the cannula segments (28K), and cupboard brackets (40E) are formed on the bottom end, which also serve for heat distribution and attachment to the heat conducting plate.
Die beschriebenen Leuchten lassen sich auch mit Wachs oder Stearin oder mit brennbarem Pflanzenfett betreiben.
The luminaires described can also be operated with wax or stearin or with combustible vegetable fat.