Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittiungsanlage und Verfahren zur Herstellung von Fernmeldeverbindungen Circuit arrangement for a telecommunication switching system, in particular a telephone switching system and method for the production of telecommunication connections
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermitt¬ lungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage nach dem Ober¬ begriff der Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren zur Herstellung von Fernmeldeverbindungen nach dem Oberbegriff der Ansprüche 13 und 15.The invention relates to a circuit arrangement for a telecommunications switching system, in particular a telephone switching system according to the preamble of claim 1 and a method for producing telecommunications connections according to the preamble of claims 13 and 15.
Aus der deutschen Patentanmeldung P 39 21 637.3 ist bereits eine Schal¬ tungsanordnung für Vermittlungsanlagen bekannt, in denen mobile Teil¬ nehmerstellen wahlweise mit einer von mehreren Vermittlungsstellen über Teilnehmerleitungen oder über teilnehmerindividuelle drahtlose Verbin¬ dungen ortsfest bezüglich der betreffenden Vermittlungsstelle verbindbar sind. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß nicht in sämtlichen Endvermittlungsstellen eine Information gespeichert ist, die angibt, welches Heimatortsregister für jede der vorhandenen Teilnehmerstellen das jeweils "zuständige" ist. Pro Endvermittlungsstelle sind Speicher vorgesehen, in denen lediglich Informationen gespeichert sind, die angeben, welche Teil- nehmerstellen jeweils mit der betreffenden Endvermittlungsstelle momentan verbunden sind. Ferner sind entsprechende Speicher in den Zwischenvermittlungsstellen vorgesehen, wobei in diesen Speichern eine Information gespeichert ist, die angibt, welche Teilnehmerstellen mit welchen nur der hierarchisch untergeordneten Endvermittlungsstelle mo- mentan verbunden sind. Die bekannte Vermittlungsstelle ermöglicht es, den vermittlungstechnischen Aufwand für die Herstellung von Fernmeldeverbin¬ dungen zu reduzieren. Die Reduzierung wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß bei der Herstellung von Fernmeldeverbindungen Suchmeldun¬ gen nach einem gewünschten B-Teilnehmer nicht durch das gesamte
Verm ittlungsnetz zu übermitteln sind, sondern daß Suchmeldungen nur von der Ursprungs-Endvermittlungsstelle und danach nur im Bedarfsfall über h ierarchisch unmittelbar übergeordnete Zwischenver-mittlungsstellen ge¬ führt werden.A circuit arrangement for switching systems is already known from German patent application P 39 21 637.3, in which mobile subscriber stations can be connected in a fixed manner with respect to the relevant switching station either to one of several switching stations via subscriber lines or via subscriber-specific wireless connections. In this context, it is provided that information is not stored in all the end exchanges, which indicates which home location register is the "responsible" for each of the existing subscriber stations. Memory is provided for each end office, in which only information is stored which indicates which subscriber stations are currently connected to the relevant end office. Corresponding memories are also provided in the intermediate exchanges, with information being stored in these memories which indicates which subscriber stations are currently connected to which only the hierarchically subordinate end office. The known switching center makes it possible to reduce the switching outlay for the production of telecommunications connections. The reduction is essentially achieved in that when establishing telecommunication connections, search messages for a desired B subscriber do not go through the whole Interconnection network are to be transmitted, but that search messages are only from the originating end exchange and then only if necessary via hierarchically directly superior intermediate exchanges.
In der zuvor erwähnten deutschen Patentanmeldung P 39 21 637.3 wird davon ausgegangen, daß herkömmliche, also drahtgebundene Teilnehmer¬ stellen, aber auch mobile Teilnehmerstellen fest einer Endvermittlungsstelle zugeordnet sind.In the aforementioned German patent application P 39 21 637.3 it is assumed that conventional, that is to say wired, subscriber stations, but also mobile subscriber stations, are permanently assigned to a terminal exchange.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 04 477.5 ist eine Schaltungsan¬ ordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechver¬ mittlungsanlagen, in einem ein- oder mehrstufigen Netz bekannt. In dem Netz sind erste Vermittlungsanlagen einer ersten, unteren Hierarchiestufe vorgesehen und gegebenenfalls mindestens zweite Vermittlungsanlagen einer zweiten, übergeordneten Hierarchiestufe, wobei an die ersten Vermittlungsanlagen Teilnehmerleitungen anschließbar sind. In einem mehrstufigen Netz sind die Vermittlungsanlagen einer übergeordneten Hierarchiestufe jeweils mit mindestens zwei Vermittlungsanlagen der darunter angeordneten Hierar- chiestufe verbunden. Jeder Vermittlungsanlage des Netzes ist ein Speicher zugeordnet, in dem Informationen über die Anschlußlage sämtlicher Teil¬ nehmer des Netzes abspeicherbar sind. Die Schaltungsanordnung ist jeweils einer der ersten Vermittlungsanlagen zugeordnet, wobei die Schaltungs- anordnuung ein Steuerwerk mit einem Steuerungsprogramm aufweist. Die- ses Steuerungsprogramm ist in der Weise ausgestaltet, daß ausgelöst durch eine Meldung, die die Erreichbarkeit eines Teilnehmers an einer Teilneh¬ merstelle bezeichnet, an der die Meldung eingegeben wird, welche eine beliebige Teilnehmerstelle des Netzes ist, eine die Anschlußlage dieser Teilnehmerstelle bezeichnende Adressinformation generiert wird und in eine diesem Teilnehmer zugeordnete Zeile des zugehörigen Speichers eingetra¬ gen wird. In einem Netz mit mindestens einer weiteren Hierarchiestufe wird die Generierung einer Information ausgelöst, die die Vermittlungsanlage der unteren Hierarchiestufe bezeichnet, und die Eintragung dieser Information in eine diesem Teilnehmer zugeordnete Zeile des Speichers der zugehöri-
gen Vermittlungsanlage der weiteren Hierarchiestufe wird veranlaßt. Diese aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 04 477.5 bekannte Schal¬ tungsanordnung läßt sich zwar in bestehende Vermittlungsanlagen integrie¬ ren bzw. durch einen extern an eine Vermittlungsanlage anschaltbaren Per¬ sonalcomputer real isieren. Die in diesem Zusammenhang vorzunehmenden Prozeduren sind jedoch aufwendig.From the German utility model G 94 04 477.5, a circuit arrangement for telecommunications switching systems, in particular telephone switching systems, is known in a one- or multi-stage network. First switching systems of a first, lower hierarchical level are provided in the network and, if appropriate, at least second switching systems of a second, higher hierarchical level, subscriber lines being connectable to the first switching systems. In a multi-level network, the switching systems of a higher hierarchical level are each connected to at least two switching systems of the hierarchy level arranged below. A memory is assigned to each switching system in the network, in which information about the connection location of all participants in the network can be stored. The circuit arrangement is assigned to one of the first switching systems, the circuit arrangement having a control unit with a control program. This control program is designed in such a way that triggered by a message which indicates the accessibility of a subscriber at a subscriber station, at which the message is entered, which is any subscriber station of the network, an address information characterizing the connection location of this subscriber station is generated and is entered into a line of the associated memory assigned to this subscriber. In a network with at least one further hierarchical level, the generation of information that designates the switching system of the lower hierarchical level is triggered, and the entry of this information in a line of the memory of the associated user that is assigned to this subscriber. The switching system of the further hierarchy level is initiated. This circuit arrangement known from German utility model G 94 04 477.5 can be integrated into existing switching systems or can be implemented by a personal computer that can be connected externally to a switching system. However, the procedures to be carried out in this connection are complex.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, die beliebige Änderungen in der Zuordnung von Teilnehmerstellen zu Endvermittlungsanlagen mit ver¬ gleichsweise geringem Rechneraufwand ermöglichen.On the basis of this prior art, the invention is based on the technical problem of specifying a circuit arrangement and a method of the type mentioned at the outset, which enable any changes in the assignment of subscriber stations to terminal exchanges with comparatively little computing effort.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale gelöst, die in den Ansprüchen definiert sind.According to the invention, this problem is solved by the features defined in the claims.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine Mehrzahl von Vorteilen aus.The invention is characterized by a number of advantages.
Die mit der Schaltungsanordnung nach dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 04 477.5 erzielten Vorteile bleiben voll erhalten: So wird das Ziel einer vollständigen Mobilität, die darin besteht, daß jede Teilnehmerstelle mit jeder Endvermittlungsanlage verbindbar ist, mit der Implementierung einer vergleichsweise nur geringen Speicherkapazität in den Vermittlungsanlagen erzielt. Geht man beispielsweise von 32 Mio. Teilnehmern in einem Netz aus, in dem die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Anwendung gelangt, so ist in jeder Endvermittlungsanlage lediglich ein Speicher von ca. 4,2 MByte erforderlich, selbst wenn eine Endvermittlungsanlage bis zu ca. 65000 Teilnehmerzugänge (Haushalte/Büroeinheiten) bereitstellt. Je Teilnehmer des Netzes ist dabei 1 Bit vorgesehen, während für die in dieser Endvermittlungsanlage tatsächlich anwesenden Teilnehmer z.B. 2 Byte in einem Hinweisregister erforderlich sind. In einer nächsthöheren Netzebene ist bereits für hier anwesende Teilnehmer ein Hinweisregister mit einer Länge von 1 Byte ausreichend, sofern die Zahl der Endvermittlungsanlagen, die eine solche Vermittlungsanlage der nächsthöheren Ebene bedienen, nicht größer als 255 ist. In einer noch höheren Netzebene reicht bereits ein Halb-
byte-H mweisregister pro Vermittlungsanlage, wenn für eine Vermittlungs¬ anlage der nachstuntergeordneten Ebene eine Anzahl von 15 Vermittlungs¬ anlagen nicht überschritten wirdThe advantages achieved with the circuit arrangement according to the German utility model G 94 04 477.5 are fully retained: for example, the goal of complete mobility, which is that each subscriber station can be connected to any terminal exchange, is implemented with a comparatively low storage capacity in the switching systems achieved. If you assume, for example, 32 million subscribers in a network in which the circuit arrangement according to the invention is used, only a memory of approximately 4.2 Mbytes is required in each terminal exchange, even if a terminal exchange has up to approximately 65,000 subscriber accesses ( Households / office units). 1 bit is provided for each subscriber of the network, while for the subscribers actually present in this terminal exchange system, for example, 2 bytes are required in an information register. In a next higher network level, a note register with a length of 1 byte is sufficient for the participants present, provided that the number of end switching systems serving such a switching system of the next higher level is not greater than 255. In an even higher network level, half a Byte byte registers per switching system if a number of 15 switching systems is not exceeded for a switching system of the next lower level
Ein weiterer Vorteil besteht dann, daß der vermittlungstechnische Aufwand tur d ie Herstellung von Fernmeldeverbindungen gegenüber der Schaltungsanordnung aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 04 477.5 nicht erhöht wird. Die erfindungsgemaße Schaltungsanordnung bzw. das erf inderische Verfahren reduzieren darüberhinaus sowohl die schaltungs- bzw. rechnerinternen Prozeduren als auch den zur Verwaltung der entspre- chenden Daten erforderlichen Speicherbedarf. Durch die erfindungsgemaß vorgesehene Trennung zwei separater Speicherbereiche, einer Anwesen- heitsbitleiste (AWL) und sogenannter Hinweisfelder oder Hinweisregister (Location Register LR) wird z B. in einem Netz mit 100.000.000 Teilneh¬ mer 12,5 Megabyte Speicherplatz für die Anwesenheitsbitleiste benotigt, um für die Gesamtheit dieser Teilnehmermenge alle Anwesenheitsdaten zu verwalten. Demgegenüber ist die Anzahl der Hinweisfelder vergleichsweise gering, da z. B. in einem Netz mit üblicherweise mehr als 2000 Ver- mitttlungsstellen im Mittel lediglich 1/2000 aller Teilnehmer zu verwalten sind. Erfahrungsgemäß werden in einem Ortsnetz überwiegend Ortsgespra- ehe gefuhrt und die Mobilität von Teilnehmern, welche in den Hinweisfel- der verwaltet werden, beschrankt sich ebenfalls auf den ortlichen Bereich Damit lassen sich die (gegenüber den Anwesenheitsbitleistendaten) relativ autwendigeren Hιnweιsfeld(LR)-Daten im Regelfall lokal verwalten. Nur in Ausnahmefallen, z.B. bei einem Ortswechsel eines Teilnehmers von Mun- chen nach Hamburg, wird eine bereichsuberschreitende Änderung der Hin- weisfelddaten erforderlich.A further advantage is that the switching outlay for the establishment of telecommunications connections is not increased compared to the circuit arrangement from the German utility model G 94 04 477.5. The circuit arrangement according to the invention and the inventive method furthermore reduce both the circuit-internal or computer-internal procedures and the memory requirement required for managing the corresponding data. Due to the separation of two separate memory areas, a presence bit bar (STL) and so-called information fields or location registers (LR), 12.5 megabytes of storage space for the presence bit bar is required, for example, in a network with 100,000,000 subscribers, to manage all attendance data for all of this group of participants. In contrast, the number of information fields is comparatively small, since z. For example, in a network with usually more than 2000 switching centers, only 1/2000 of all subscribers have to be managed on average. Experience has shown that local calls are predominantly conducted in a local network and the mobility of subscribers who are managed in the information fields is also limited to the local area. This means that the (mandatory) data (compared to presence bit bar data) can be used in the Usually manage locally. Only in exceptional cases, e.g. when a participant changes location from Munich to Hamburg, a change in the information field data that goes beyond the area is required.
Ein weiterer in der Praxis außerordentlicher Vorteil besteht darüberhinaus darin, daß durch die Entscheidung, ob ein Ruf in die nächsthöhere Vermitt- iungsanlagen-Hierarchieebene weiterzuleiten ist oder im eigenen Bereich verbleibt durch eine einzige Routine getroffen wird. Damit kommt das erfindungsgemaße Verfahren mit einer außerordentlich geringen dynami¬ schen Svstembelastung aus. Dieser Vorteil ist um so starker ausgeprägt, je großer in einem Netz die Anzahl der Vermittlungsanlagen ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigtAnother advantage in practice is that the decision as to whether a call should be forwarded to the next higher switching system hierarchy level or whether it remains in one's own area is made by a single routine. The method according to the invention therefore manages with an extremely low dynamic system load. This advantage is all the more pronounced the larger the number of switching systems in a network. Preferred embodiments of the invention will now be described with reference to the drawings. It shows
Figur l ein Ausführungsbeispiel eines mehrstufigen ersten Netzes und eines zweiten Netzes mit der erfindungsgemäßen Schal¬ tungsanordnung;FIG. 1 shows an exemplary embodiment of a multi-stage first network and a second network with the circuit arrangement according to the invention;
Figur 2 die Zuordnung von Hinweisregistern zu Vermittlungsanla¬ gen im ersten Netz nach Figur 1 ;FIG. 2 shows the assignment of information registers to switching systems in the first network according to FIG. 1;
Figur 3 eine weitere Darstellung des Zusammenwirkens der Hin¬ weisregister nach Figur 2 beim Herstellen von Fernmelde¬ verbindungen;FIG. 3 shows a further illustration of the interaction of the information register according to FIG. 2 when establishing telecommunication connections;
Figuren 4 und 5 Auführungsformen der schaltungstechnischen bzw. funktio¬ nellen Stuktur der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung; undFIGS. 4 and 5 embodiments of the circuitry or functional structure of the circuit arrangement according to the invention; and
Figur 6 eine Wähltastatur und einen Chipkartenleser eines Endge¬ rätes (Teilnehmerstelle) im Fernmeldewählnetzes zur einfa¬ chen Eingabe einer den jeweiligen Anschlußort bezeichnen¬ den Information.FIG. 6 shows a dialing keyboard and a chip card reader of a terminal (subscriber station) in the telecommunication dialing network for the simple entry of information identifying the respective connection location.
Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines mehrstufigen ersten Fernmel¬ dewählnetzes N I mit einer Mehrzahl von Vermittlungsanlagen, die in unterschiedlichen Hierarchiestufen angeordnet sind. Endvermittlungsanlagen bzw. Ortsvermittlungsstellen OVSt (Fig. 2) El , E l ' , E2 , E3, E4 sind in einer ersten, unteren Hierarchiestufe angeordnet. Vermittlungsanlagen, ins- besondere Knotenvermittlungsstellen KVSt (Fig. 2) Z31 , Z32, ... Z39 sind in einer zweiten Hierarchiestufe angeordnet, die der ersten Hierarchiestufe übergeordnet ist. Vermittlungsanlagen, insbesondere Hauptvermittlungs¬ stellen HVSt (Fig. 2) Z21...Z28 sind in einer weiteren, übergeordneten dritten Hierarchiestufe angeordnet. Eine vierte Hierarchiestufe wird durch
Vermittlungsanlagen, insbesondere Zentralvermittlungsstellen ZVSt (Fig.2) ZU, Z12 gebildet.FIG. 1 shows an exemplary embodiment of a multi-stage first telecommunications dialing network NI with a plurality of switching systems which are arranged in different hierarchical levels. Terminal exchanges or local exchanges OVSt (Fig. 2) El, E l ', E2, E3, E4 are arranged in a first, lower hierarchical level. Switching systems, in particular node switching centers KVSt (FIG. 2) Z31, Z32,... Z39 are arranged in a second hierarchical level, which is superordinate to the first hierarchical level. Switching systems, in particular main switching centers HVSt (Fig. 2) Z21 ... Z28 are arranged in a further, higher third hierarchical level. A fourth hierarchy level is through Switching systems, in particular central switching centers ZVSt (Fig. 2) ZU, Z12 are formed.
Vorzugsweise sind die Vermittlungsanlagen der zweiten, dritten und ggfs. einer höheren Hierarchiestufe mit mindestens zwei Vermittlungsanlagen der jeweils darunter angeordneten Hierarchiestufen verbunden. Beispielsweise ist die Vermittlungsanlage Z31 mit den Vermittlungsanlagen El und El' verbunden, während die Vermittlungsanlage Z21 mit den Vermitt¬ lungsanlagen Z31, Z32 und Z32 verbunden ist. Aus Gründen der Über¬ sichtlichkeit sind in Figur 1 nicht für alle Vermittlungsanlagen die entspre- chenden Verbindungen untereinander eingezeichnet.The switching systems of the second, third and possibly a higher hierarchy level are preferably connected to at least two switching systems of the hierarchy levels respectively arranged below. For example, the switching system Z31 is connected to the switching systems El and El ', while the switching system Z21 is connected to the switching systems Z31, Z32 and Z32. For reasons of clarity, the corresponding connections to one another are not shown in FIG. 1 for all switching systems.
Schaltungsanordnungen SML1, SML2 sind jeweils mit allen Vermittlungs¬ anlagen ZU, Z12 der obersten Hierarchiestufe verbunden. Ihr Aufbau und ihre Funktion werden unten beschrieben.Circuit arrangements SML1, SML2 are each connected to all switching systems ZU, Z12 of the top hierarchical level. Their structure and function are described below.
Teilnehmerstellen T1...T6 sind mit den Endvermittlungsanlagen verbunden, wie dies schematisch in Figur 1 dargestellt ist. Die Teilnehmerstellen können herkömmliche, drahtgebundene Teilnehmerstellen oder Funkteil¬ nehmerstellen sein.Subscriber stations T1 ... T6 are connected to the end switching systems, as is shown schematically in FIG. 1. The subscriber stations can be conventional, wired subscriber stations or radio subscriber stations.
An die genannten Vermittlungsanlagen aller Hierarchiestufen sind auch Nebenstellenanlagen NST1, NST2 anschließbar, wobei die Nebenstellen NT11, NT21 wie die sonstigen Teilnehmerstellen Tl, ... verwaltet werden.Private branch exchanges NST1, NST2 can also be connected to the aforementioned switching systems of all hierarchical levels, with the extensions NT11, NT21 being managed like the other subscriber stations T1, ....
Den Vermittlungsstellen El, ...; Z31, ...; Z21, ... ist jeweils ein Speicher bzw. Register Sl,...; S31, ...; S21, ... zugeordnet. In Figur 1 ist dies lediglich für die Vermittlungsanlagen El, Z31 und Z21 dargestellt.The exchanges El, ...; Z31, ...; Z21, ... is a memory or register S1, ...; S31, ...; S21, ... assigned. In Figure 1, this is only shown for the switching systems El, Z31 and Z21.
In Figur 1 sind ebenfalls erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen Cl, C31 und C21 schematisch dargestellt. Diese Schaltungsanordnungen sind funktionsgleich ausgestaltet. Jede erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist ein Steuerwerk Cl CPU, C31 CPU bzw. C21 CPU mit einem zuge¬ ordneten Steuerungsprogramm auf, dessen Ausgestaltung noch weiter unten beschrieben wird.
M it den Vermittlungsanlagen Z U , Z 12 der obersten Hierarchiestufe kann weiterhin eine International Gateway Exchange-Einrichtung (IGE) verbun¬ den sein, die das erste Netz N I mit einem zweiten Netz N2 verbindet, Die¬ ser Einrichtung IGE ist eine Schaltungsanordnung CIGE zugeordnet ist, der wiederum ein Steuerwerk CIGE CPU zugordnet ist Dem Steuerwerk ist ein in der Weise ausgestaltetes Steuerungsprogramm zugeordnet, daß ausge¬ lost durch eine Meldung IT2, die die Erreichbarkeit eines Teilnehmers an einer Teilnehmerstelle T22 m dem zweiten Netz N2 bezeichnet, an der die Meldung IT2 eingegeben wird, und die die teilnehmeπndividuelle Ruf- nummer des Teilnehmers im ersten Netz N I umfasst, eine die Anschlußlage der Teilnehmerstelle T22 im zweiten Netz NI bezeichnende Adressinforma¬ tion generiert und in ein der Schaltungsanordnung CIGE zugeordnetes Spei¬ cher SIGE eingetragen wird.In FIG. 1, circuit arrangements C1, C31 and C21 are also shown schematically. These circuit arrangements have the same function. Each circuit arrangement according to the invention has a control unit C1 CPU, C31 CPU or C21 CPU with an associated control program, the configuration of which is described further below. An international gateway exchange device (IGE) which connects the first network NI to a second network N2 can also be connected to the switching systems ZU, Z 12 of the highest hierarchical level. This device IGE is assigned a circuit arrangement CIGE , which in turn is assigned to a control unit CIGE CPU. The control unit is assigned a control program designed in such a way that it is triggered by a message IT2, which denotes the availability of a subscriber at a subscriber station T22 in the second network N2, at which the message IT2 is entered, and which includes the subscriber's individual call number in the first network NI, an address information identifying the connection location of the subscriber station T22 in the second network NI is generated and is entered in a memory SIGE assigned to the circuit arrangement CIGE.
Figur 2 veranschaulicht den Aufbau des ersten Netzes NI und die Struktur der den Vermittlungsanlagen zugeordneten Speicher. Dabei bedeutetFIG. 2 illustrates the structure of the first network NI and the structure of the memories assigned to the switching systems. Here means
Tln - Teilnehmeranschlusse T l , ... AC - AdreßkapazitatTln - subscriber connections T l, ... AC - address capacity
LTGA - Line Trunk Group Address (512)LTGA - Line Trunk Group Address (512)
LT^ - Line Terminator Address ( 128) b - Bit (o - n)LT ^ - Line Terminator Address (128) b - Bit (o - n)
SML J - 130-Servιce Module (Teilnehmerlokahsierung) LR - Lokalιsιerungs-/HιnweιsregιsterSML J - 130-Servιce Module (participant localization) LR - Lokalιsιerungs- / Hιnweιsregιster
In Figur 2 sind für jede Netzhierarchiestufe die sogenannten Hinweisregi- ster LR-OVSt (S l in Figur 1), LR-KVSt (S31 in Figur 1 ), LR-HVSt (S21 in Figur 1) und LR-ZVSt für die oberste Hierarchiestufe des Netzes darge- stellt.In FIG. 2, the so-called information registers LR-OVSt (S 1 in FIG. 1), LR-KVSt (S31 in FIG. 1), LR-HVSt (S21 in FIG. 1) and LR-ZVSt for the top hierarchical level are shown for each network hierarchy level of the network.
Wie für den Speicher LR-OVSt dargestellt, sind für die Adressierung von maximal 512 Leitungsanschlußgruppen LTG 9 Bit (bo - b8) und für maxi¬ mal 128 Leitungsanschlusse LT 7 Bit (b9 - b 15) vorgesehen. Das heißt, bei
Vollausbau einer Ort- bzw. Endvermittlungsanlage OVSt (z. B. E l ) können auf diese Weise bis zu ca. 65000 ( = 5 12 x 128) Teilnehmerstellen (T l , ... ) ( Haushalte/Büroeinheiten) angeschlossen werden.As shown for the LR-OVSt memory, 9 bits (bo-b8) and a maximum of 128 line connections LT 7 bits (b9-b 15) are provided for addressing a maximum of 512 line connection groups LTG. That is, at In this way, up to approx. 65000 (= 5 12 x 128) subscriber stations (T l, ...) (households / office units) can be fully connected to a local or end switching system OVSt (e.g. E l).
Wie für den Speicher LR-KVSt dargestellt, sind für die Adressierung von maximal 255 Orts- bzw. Endvermittlungsanlagen OVSt 8 Bit (bO - b7) vor¬ gesehen. Bei Vollausbau einer Vermittlungsanlage KVSt (z. B. Z31) können auf diese Weise bis zu 255 ( = 28- l ) Vermittlungsanlagen OVSt ange¬ schlossen werden.As shown for the LR-KVSt memory, 8 bits (bO - b7) are provided for the addressing of a maximum of 255 local or end switching systems OVSt. When a KVSt switching system (eg Z31) is fully expanded, up to 255 (= 2 8-1 ) switching systems OVSt can be connected in this way.
Wie für den Speicher LR-HVSt dargestellt, sind für die Adressierung von maximal 15 Knotenvermittlunsanlagen KVSt 4 Bit (bO - b3) vorgesehen. Bei Vollausbau einer Vermittlungsanlage HVSt (z.B. Z21 ) können auf diese Weise bis zu 15 ( = 24- l ) Vermittlungsanlagen KVSt angeschlossen werden.As shown for the LR-HVSt memory, 4 bits (bO - b3) are provided for addressing a maximum of 15 node switching systems KVSt. When a HVSt switching system (eg Z21) is fully expanded, up to 15 (= 2 4 - l) KVSt switching systems can be connected in this way.
Wie für den Speicher LR-ZVSt dargestellt, sind für die Adressierung von maximal 31 Hauptvermittlungsstellen HVSt 5 Bit (b3 - b7) vorgesehen und für d ie Adressierung von bis maximal 7 fremden ZVSt sind 3 Bit (bO - b2) vorgesehen. Bei Vollausbau einer Vermittlungsanlage ZVSt (ZU) können auf diese Weise bis zu 15 ( = 24- 1) Hauptvermittlungsanlagen HVSt und 7 fremde Zentralvermittlungsanlagen ZVSt ( = 23- l ) angeschlossen werden.As shown for the LR-ZVSt memory, 5 bits (b3 - b7) are provided for the addressing of a maximum of 31 main switching centers HVSt and 3 bits (bO - b2) are provided for the addressing of up to 7 foreign ZVSt. When a switching system ZVSt (ZU) is fully expanded, up to 15 (= 24-1) main switching systems HVSt and 7 third-party central switching systems ZVSt (= 2 3 - 1) can be connected in this way.
In Figur 2 sind ferner zentrale Service-Module SML 1 , SML2 dargestellt, die mit allen Vermittlungsanlagen ZU , ZI 2 der obersten Hierarchiestufe verbunden sind.In Figure 2, central service modules SML 1, SML2 are also shown, which are connected to all switching systems ZU, ZI 2 of the top hierarchical level.
Die Struktur der Speicher S l ( = LR-OVSt), S31 ( = LR-KVSt), S21 ( = LR- HVSt) ist auch aus Figur 3 ersichtlich:The structure of the memories S 1 (= LR-OVSt), S31 (= LR-KVSt), S21 (= LR-HVSt) can also be seen in FIG. 3:
In jedem Register bzw. Speicher jeder Vermittlungsstelle bzw. Vermitt- lungsanlage des Netzes ist für jeden in einem bestimmten Bereich anwe¬ senden Teilnehmer eine Zeile wie dargestellt vorgesehen. Beispielsweise ist in dem Speicher LR-ZVSt für den Fall, daß der B-Teilnehmer n (Zeile n) z. B. mit der Rufnummer 241367xxxx über die HVSt 14 ( = "000-1 1 10") erreichbar ist, im Speicher LR-HVSt das Bitmuster "001 1 " eingetragen,
wenn dieser Teilnehmer über die KVSt 3 erreichbar ist. In dem zugehörigen Speicher LR-KVSt ist das Bitmuster "OOOOl l l l " eingetragen, wenn dieser Teilnehmer über die Vermittlungsanlage OVSt 15 erreichbar ist. Unter der Annahme, daß der B-Teilnehmer (B, T6) über den Port (Anschlußleitung) p2047 erreichbar ist, ist das Bitmuster in dem zugehörigen LR-OVSt "000001 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 " eingetragen.A line as shown is provided in each register or memory of each switching center or switching system of the network for each subscriber present in a specific area. For example, in the memory LR-ZVSt for the case that the B-subscriber n (line n) z. B. can be reached with the number 241367xxxx via the HVSt 14 (= "000-1 1 10"), the bit pattern "001 1" is entered in the LR-HVSt memory, if this participant can be reached via KVSt 3. The bit pattern "OOOOllll" is entered in the associated memory LR-KVSt when this subscriber can be reached via the switching system OVSt 15. Assuming that the B subscriber (B, T6) can be reached via the port (connection line) p2047, the bit pattern is entered in the associated LR-OVSt "000001 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1".
In den in der untersten Zeile y der in Figur 3 dargestellten Speicher ist angegeben, daß für den Fall eines "Null-Eintrages" in den Hinweisregistern die Verbindung von einem rufenden A-Teilnehmer von der OVSt in der Netzhierarchie über die OVSt5 , KVSt7, HVSÜ2 bis zu der hierarchisch höchsten Vermittlungsstelle ZVSt 7 durchgeschaltet wird. Von dort wird die Verbindung gemäß dem eingetragenen Bitmuster "010" zur ZVSt2 und von dort absteigend zur HVSt 14 durchgeschaltet. Der weitere Aufbau der Verbindung von der HVSt erfolgt wie oben beschrieben.In the bottom line y of the memory shown in FIG. 3, it is stated that in the event of a "zero entry" in the information registers, the connection of a calling A subscriber from the OVSt in the network hierarchy via the OVSt5, KVSt7, HVSÜ2 up to the hierarchically highest switching center ZVSt 7. From there, the connection is switched through to the ZVSt2 in accordance with the entered bit pattern "010" and from there descending to the HVSt 14. The connection from the HVSt is set up as described above.
Im gewählten Beispiel wird davon ausgegangen, daß ein A-Teilnehmer, der an der OVSt 5 (untere Zeile, Spalte 4 ) angeschlossen ist, die Persönliche Rufnummer PR eines B-Teilnehmers (241367xxxx) wählt, der über einen anderen KVSt-Bereich 7 (untere Zeile, Spalte 3), den HVSt-Bereich 12 (untere Zeile, Spalte 2), ZVSt-Bereich 7 (untere Zeile, Spalte 1), ZVSt- Bereich 2 , HVSt-Bereich 14, KVSt-Bereich 3 und OVSt-Bereich 15 momen¬ tan erreichbar ist. In der OVSt 5 , in der KVSt 7 und in der HVSt 12, an denen der A-Teilnehmer angeschlossen ist, sind für den B-Teilnehmer Null- Einträge eingetragen, wodurch erfindungsgemäß die Verbindung vom A- Teilnehmer über den in Figur 3 durch Pfeile eingezeichneten Weg zu der ZVSt 7 durchgeschaltet wird. Von dort wird wie bereits beschrieben, die Verbindung über ZVSt 2, die HVSt 14, die KVSt 3 und die OVSt 15 her¬ gestellt.In the example selected, it is assumed that an A subscriber who is connected to OVSt 5 (bottom line, column 4) dials the personal number PR of a B subscriber (241367xxxx) who is connected to another KVSt area 7 ( lower row, column 3), the HVSt area 12 (lower row, column 2), ZVSt area 7 (lower row, column 1), ZVSt area 2, HVSt area 14, KVSt area 3 and OVSt area 15 can currently be reached. In the OVSt 5, in the KVSt 7 and in the HVSt 12, to which the A-subscriber is connected, zero entries are entered for the B-subscriber, whereby according to the invention the connection from the A-subscriber via the arrows in FIG. 3 drawn path to the ZVSt 7 is switched. From there, as already described, the connection is established via ZVSt 2, HVSt 14, KVSt 3 and OVSt 15.
In den Speichernn S l , S21 , S3 1 sind also Informationen über die Anschlu߬ lage nur der Teilnehmer abzuspeichern, die momentan in dem betreffenden Netzteil erreichbar sind (Meldung IT1).
Wie schon beschrieben und wie in Figur 1 schematisch dargestellt ist, weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung C l , C3 I bzw. C2 1 jeweils ein Steuerwerk C l CPU , C3 1 CPU bzw. C21 CPU auf.In the memories S 1, S21, S3 1, information about the connection position of only the subscribers that can currently be reached in the relevant power supply unit is to be stored (message IT1). As already described and as shown schematically in FIG. 1, the circuit arrangement C1, C3I and C21 according to the invention each has a control unit C1 CPU, C31 CPU and C21 CPU.
Dem Steuerwerk C l CPU ist ein Steuerprogramm zugeordnet, das fol- gendermaßen ausgestaltet ist: Ausgelöst durch eine Meldung IT 1 , die die Erreichbarkeit eines Teilnehmers an einer Teilnehmerstelle (z.B. Tl) be¬ zeichnet, an der die Meldung IT1 eingegeben wird, welche einem beliebi¬ gen Teilnehmer des Netzes zugehörig ist, wird eine die Anschlußlage der Teilnehmerstelle Tl bezeichnende Adressinformation generiert und in eine diesem Teilnehmer zugeordnete Zeile des zugehörigen Speichers S l einge¬ tragen.A control program is assigned to the control unit C1 CPU, which is configured as follows: Triggered by a message IT 1, which denotes the accessibility of a subscriber at a subscriber station (eg Tl), at which the message IT1 is entered, which a is associated with any subscriber of the network, address information designating the connection location of the subscriber station T1 is generated and entered in a line of the associated memory S 1 assigned to this subscriber.
I n einem Netz mit mindestens einer weiteren Hierarchiestufe wird die Generierung einer Information IE 1 , die die der Teilnehmerstelle T l zuge- ordnete Vermittlungsanlage El der unteren Hierarchiestufe bezeichnet, und die Eintragung dieser Information IE 1 in eine diesem Teilnehmer zugeord¬ nete Zeile des Speichers S31 der zugehörigen Vermittlungsanlage Z3 1 der weiteren Hierarchiestufe (hier: zweite Hierarchiestufe von unten) veranlaßt. Dieser Vorgang wird später anhand der Figur 4 und Figur 5 weiter erläu- tert.In a network with at least one further hierarchy level, the generation of information IE 1, which designates the switching system E 1 assigned to the subscriber station T l of the lower hierarchy level, and the entry of this information IE 1 in a line of the memory assigned to this subscriber S31 of the associated switching system Z3 1 of the further hierarchical level (here: second hierarchical level from below). This process will be explained later with reference to FIGS. 4 and 5.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Schaltungsanordnung SML l , SML2, die jeweils zentral im Netz angeordnet und mit allen Vermittlungs¬ anlagen Z U , Z12 der obersten Hierarchiestufe des Netzes verbunden ist. Diese Schaltungsanordnung weist eine Steuerung SMLl CPU auf, der ein in der Weise ausgestaltetes Steuerungsprogramm zugeordnet ist, daß, ausgelöst durch eine Meldung IT1 , die die Erreichbarkeit eines Teilnehmers an einer Teilnehmerstelle T l bezeichnet, an der die Meldung IT1 eingegeben wird, die Berechtigung des meldenden Teilnehmers zur Benutzung dieses Teil- nehmeranschlusses T l überprüft wird. Bei einem positiven Ergebnis dieser Überprüfung beauftragt die Schaltungsanordnung SMLl die Schaltungs¬ anordnung C l in der Vermittlungsanlage E l . eine die Anschlußlage dieser Teilnehmerstelle T l bezeichnende Adressinformation zu generieren und in eine diesem Teilnehmer zugeordnete Zeile des zugehörigen Speichers S l
einzutragen. In einem Netz mit mindestens einer weiteren H ierarchiestufe wird die Generierung einer Information IE 1 , die die Vermittlungsanlage E l der unteren Hierarchiestufe bezeichnet, und die Eintragung dieser I ntormation IE 1 in eine diesem Teilnehmer zugeordnete Zeile des Speichers S3 I der zugehörigen Vermittlungsanlage Z31 der weiteren Hierarchiestufe und al ler folgenden veranlaßt.The invention also relates to a circuit arrangement SML 1, SML2, which is arranged centrally in the network and is connected to all switching systems ZU, Z12 of the top hierarchical level of the network. This circuit arrangement has a controller SMLl CPU, which is assigned a control program designed in such a way that, triggered by a message IT1, which denotes the accessibility of a subscriber at a subscriber station Tl, at which the message IT1 is entered, the authorization of the reporting subscriber is checked for using this subscriber line T l. If the result of this check is positive, the circuit arrangement SML1 orders the circuit arrangement C1 in the switching system E1. generate an address information characterizing the connection location of this subscriber station T l and into a line of the associated memory S l assigned to this subscriber to be entered. In a network with at least one further hierarchy level, the generation of information IE 1, which designates the switching system E l of the lower hierarchy level, and the entry of this information IE 1 in a line of the memory S3 I of the associated switching system Z31 associated with this subscriber further hierarchical level and all subsequent causes.
Die erfindungsgemaßen Schaltungsanordnungen C l , C31 , C21 ; SML l , SML2 können durch einen externen, an die jeweilige Vermittlungsanlage anschaltbaren Rechner, vorzugsweise einen Personalcomupter gebildet seinThe circuit arrangements C 1, C31, C21; SML 1, SML2 can be formed by an external computer, which can be connected to the respective switching system, preferably a personal computer
Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen Aufuhrungsformen der schaltungs¬ technischen bzw. funktionellen Stuktur der erfindungsgemaßen Schaltungs¬ anordnung. Diese Struktur wird nachfolgend beschrieben.FIGS. 4 and 5 illustrate embodiments of the circuitry technical or functional structure of the circuit arrangement according to the invention. This structure is described below.
Wie in Figur 4 dargestellt, besteht die erfindungsgemaße Schaltungsanord¬ nung C l , die durch einen extern an eine Vermittlungsanlage angeschalteten Rechner gebildet sein kann, z.B. aus mindestens einer Signahsierungs- schnittstellenbaugruppe INI, INI ' . Über diese Signalisierungsschnittstellen- baugruppe INI werden Signalisierungsinformationen zwischen Rechner und Vermittlungsanlage ausgetauscht. Dem Rechner ist ein Speicher S l (Fig. 1 ) zugeordnet Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel weist der Rechner einen ersten Speicherbereich AWL, einen zweiten Speicherbereich LR, einen dritten Speicherbereich CLR/LST und einen vierten Speicherbereich (Arbeitsspeicher) AS aufAs shown in Figure 4, there is the circuit arrangement C 1 according to the invention, which can be formed by a computer externally connected to a switching system, e.g. from at least one signaling interface module INI, INI '. Signaling information is exchanged between the computer and the switching system via this signaling interface module INI. A memory S 1 (FIG. 1) is assigned to the computer. In the exemplary embodiment shown, the computer has a first memory area AWL, a second memory area LR, a third memory area CLR / LST and a fourth memory area (working memory) AS
Im ersten Speicherbereich AWL sind erste Informationen abspeicherbar, die die momentane Anwesenheit von Teilnehmern bezeichnen. Im zweiten Speicherbereich LR sind zweite Informationen abspeicherbar, die die An¬ schlußlage der Teilnehmerstelle Tl bezeichnen, an der ein vorgebbarer Teilnehmer momentan erreichbar ist. Im dritten Speicherbereich CLR/LST sind dritte Informationen abspeicherbar, die vermittlungstechnische Parame¬ ter vorgebbarer Teilnehmer bezeichnen. Zu diesen Parametern gehören z. B. Berechtigungsinformation, Schnittstellenbedingung, Gerateausstattung (Fax, Telefon) und dergleichen
In Figur 4 ist weiterhin dargestel lt, daß die Schaltungsanordnung C l ein Steuerwerk C l CPU aufweist, dem im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Rufnummernregister RR 1 RRn zugeordnet ist, in dem von einem ru¬ fenden Teilnehmer gewählte Rufnummern abspeicherbar sind.First information can be stored in the first memory area AWL, which indicates the current presence of participants. Second information can be stored in the second memory area LR, which designates the connection position of the subscriber station T1 at which a predeterminable subscriber can currently be reached. Third information can be stored in the third memory area CLR / LST, which designate the transferable parameters of predeterminable subscribers. These parameters include e.g. B. authorization information, interface condition, equipment (fax, telephone) and the like FIG. 4 also shows that the circuit arrangement C 1 has a control unit C 1 CPU, to which a call number register RR 1 RRn is assigned in the exemplary embodiment shown, in which call numbers dialed by a calling subscriber can be stored.
Im Speicher CPU sind außer den Rufnummern-Registern RR l .... RRn, ein Anwesenheitslistenmarkierer ALM , ein Decoder DC und Markierinforma- tions-Register MR 1 MRn dargestellt.In addition to the call number registers RR 1 ... RRn, an attendance list marker ALM, a decoder DC and marker information register MR 1 MRn are shown in the memory CPU.
Das Steuerungsprogramm des Steuerwerks C l CPU ist insbesondere auch in der Weise ausgestaltet, daß ausgelöst durch eine Meldung (IT 1 , IE 1 ) die in dem ersten und zweiten Speicherbereich AWL, LR abgespeicherten ersten und zweiten Informationen aktualisiert werden. Es werden also in den Speicher S l neue Adress-Informationen eingetragen und alte Adress-Infor- mationen gelöscht.The control program of the control unit C1 CPU is in particular also designed in such a way that triggered by a message (IT 1, IE 1), the first and second information stored in the first and second memory areas STL, LR are updated. New address information is thus entered into the memory S 1 and old address information is deleted.
Das Steuerwerk (Central Processing Unit CPU) besteht abhängig vom Um¬ fang der dynamischen Belastung und dem Speicherbedarf aus einem oder mehreren Mikroprocessor-Chips. Hard Disks HD, HD' dienen als back-up- Speicher für alle Programme und Speicherbereiche für die Phasen „Start up" und „ Reload" im Falle eines Systemausfalls. Daneben können aber auch andere back-up-Speichermechanismen vorgesehen werden.The control unit (central processing unit CPU) consists of one or more microprocessor chips, depending on the extent of the dynamic load and the memory requirement. Hard disks HD, HD 'serve as back-up storage for all programs and storage areas for the phases "Start up" and "Reload" in the event of a system failure. In addition, other back-up storage mechanisms can also be provided.
Zur Gewährleistung einer möglichst hohen Verfügbarkeit sind alle Einrich- tungen doppelt vorgesehen (C l CPU, C l CPU ' ; S l , S l '). Im Regelbetrieb arbeitet die Einrichtungen im Load Sharing Betrieb, d.h. jede CPU (C l CPU, C l CPU') bearbeitet ca. 50% der anfallenden Rufanforderungen.To ensure the highest possible availability, all facilities are provided in duplicate (C l CPU, C l CPU '; S l, S l'). In normal operation, the facilities work in load sharing mode, i.e. each CPU (C l CPU, C l CPU ') processes approx. 50% of the call requests.
Die Schnittstellenschaltungen INI können in vorteilhafter Weise als Stan- dardbaugruppen über 64 kb/s Digitalsignalleitungen und mit Standard CCS7-Signalisierungsprotokollen an die Nebenstellen oder Vermittlungsan¬ lagen angeschlossen werden. Ihre Stückzahl wird entsprechend dem Ge¬ samtverkehrsaufkommen in der Hauptverkehrsstunde ausgewählt.
Die Anzahl der Teilnehmer/Persönlichen Rufnummern, die in den erfin¬ dungsgemaßen Schaltungsanordnungen bzw. Wege-/Teilnehmersuch-Modul (C l , C3 1 , C2 1 ) zu verwalten sind, hängt insbesondere von der Größe des Wirkungsbereiches ab. Bei einem Wirkungsbereich wie der Bundesrepublik Deutschland werden z. B. ca. 100 Millionen Rufnummern benötigt, um den Bedarf für Teilnehmer und die Funktions- und Service-Anschlüsse zu dek- ken.The interface circuits INI can advantageously be connected to the extensions or switching systems as standard modules via 64 kb / s digital signal lines and with standard CCS7 signaling protocols. Their number is selected according to the total traffic in the main traffic hour. The number of subscribers / personal call numbers which are to be managed in the circuit arrangements or route / subscriber search module (C1, C3 1, C2 1) according to the invention depends in particular on the size of the effective range. In an area like the Federal Republic of Germany z. For example, approximately 100 million phone numbers are required to meet the needs of subscribers and the function and service connections.
In Systemen mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung hat die per¬ sönliche Rufnummer weder einen Bezug zur Anschlusslage (zum norma- lerweise üblichen Aufenthaltsort (Wohnung/Büro)) noch einen Bezug zum momentanen Aufenthaltsort eines Teilnehmers, so daß die im Stand der Technik verwendeten Wege-/Teilnehmersuch-Verfahren im System mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht verwendet werden.In systems with the circuit arrangement according to the invention, the personal call number has neither a reference to the connection location (to the normally usual location (apartment / office)) nor a reference to the current location of a subscriber, so that the routes / routes used in the prior art Subscriber search methods in the system with the circuit arrangement according to the invention are not used.
Nachdem die Adresse (Anschlußlage) nicht mehr Bestandteil der gewählten Rufnummer ist, wird die Adresse über den Zielort und die Anschlußleitung im Wegesystem - durch den Teilnehmer änderbar - hinterlegt. Dies ge¬ schieht in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, wie in Figur 4 und 5 dargestellt, in einem ersten und zweiten Speicherbereich, d.h. einer soge- nannten Anwesenheitsbitleitste AWL und in sogenannten Hinweisfeldern LR.After the address (connection location) is no longer part of the dialed number, the address via the destination and the connection line is stored in the route system - which can be changed by the subscriber. In the circuit arrangement according to the invention, as shown in FIGS. 4 and 5, this takes place in a first and second memory area, i.e. a so-called presence bit guide STL and in so-called information fields LR.
In einem Fernmeldewählnetz mit z.B. 100 Millionen Rufnummern ist jede Rufnummer durch 1 Bit in dem ersten Speicherbereich (Anwesenheitsbitleiste AWL, Fig. 4 und 5) repräsentiert, d.h. der Spei¬ cherbedarf beträgt 12,5 MByte. Der zweite Speicherbereich (Hinweisfeld LR) hat in den unterschiedlichen Netzebenen (Fig. 1 und 2) fallweise eine unterschiedliche Länge. Dies ergibt sich aus einer eventuell unterschiedli¬ chen Anzahl von Wegeabzweigungen und z. B. der maximalen Teilneh- mer/Anschlußleitungs-Kapazität der Teilnehmerzugangs-vermittlungsstellen OVSt.In a telecommunications network with e.g. 100 million phone numbers, each phone number is represented by 1 bit in the first memory area (presence bit bar STL, Fig. 4 and 5), i.e. the storage requirement is 12.5 Mbytes. The second memory area (information field LR) has a different length in the different network levels (FIGS. 1 and 2). This results from a possibly different number of road branches and z. B. the maximum subscriber / connecting line capacity of the subscriber access switching centers OVSt.
Im gewählten Beispiel (siehe Figur 5) beträgt die Feldlänge (LR - ZVSt) in der ZVSt-Ebene 1 Byte, wobei 3 Bit zur Kennzeichnung der Nachbar-ZVSt
und 5 Bit zur Markierung von bis zu 31 Abzweigungen zu Hauptvermitt¬ lungsstellen (HVSt) vorgesehen sind.In the selected example (see Figure 5), the field length (LR - ZVSt) in the ZVSt level is 1 byte, with 3 bits to identify the neighboring ZVSt and 5 bits are provided for marking up to 31 branches to main switching centers (HVSt).
Die Feldlange (LR-HVSt/KVSt) in der HVST/KVST-Ebene betragt z. B. 4 Bit (Halbbyte) , wenn zur Kennzeichnung jeweils 15 Abzweigungen zu Knotenvermittlungsstellen (KVSt) respektive Lokalvermittlungsstellen (OVSt) ausreichen.The field length (LR-HVSt / KVSt) in the HVST / KVST level is z. B. 4 bits (nibbles) if 15 branches to node exchanges (KVSt) or local exchanges (OVSt) are sufficient for identification.
Die Feldlange (LR-OVSt) in der OVSt-Ebene ist langer, da jeder individu¬ elle Teilnehmer, der mittels seiner Persönlichen Rufnummer momentan erreichbar ist, adressierbar ist. Bei einer Feldlänge von 16 Bit (2 Byte) sind dies bis zu ca. 65.000 Teilnehmer je OVSt.The field length (LR-OVSt) in the OVSt level is longer since each individual subscriber who can currently be reached by means of his personal number can be addressed. With a field length of 16 bits (2 bytes), this is up to approx. 65,000 participants per OVSt.
Die Wege-/Teιlnehmersuche besteht im wesentlichen aus zwei Routinen. In einer ersten Routine wird anhand der im Rufnummern-Register RR l .... RRn gespeicherten, vom rufenden (A-)Teilnehmer gewählten Rufnummer das dieser Nummer zugeordnete Bit in dem ersten Speicherbereich AWL gele¬ sen.The route / subscriber search essentially consists of two routines. In a first routine, the bit assigned to this number in the first memory area AWL is read on the basis of the number stored in the number register RR 1 ... RRn and dialed by the calling (A) subscriber.
Bei einem „Null-Eintrag" wird über das Markier-Register MR1 MRn die sofortige Durchschaltung der Verbindung zur nächsthöheren Netzebene veranlaßt, in dem eine Nummer für das entsprechende Leitungsbundel an die Fernmeldeanlage weitergegeben wird.If there is a "zero entry", the marking register MR1 MRn causes the connection to the next higher network level to be switched through immediately by forwarding a number for the corresponding line bundle to the telecommunications system.
Bei einem 1 -Eintrag im entsprechenden Bit des ersten Speicherbereichs (Anwesenheitsbitleiste) AWL d.h. der gerufene (B-)Teilnehmer befindet sich momentan im Einzugsbereich der Nebenstelle oder Vermittlungsstelle wird in einer zweiten Routine unter Verwendung der in den Rufnummern- Registern RR1 RRn gespeicherten Nummer mittels eines Decoders DCWith a 1 entry in the corresponding bit of the first memory area (presence bit bar) STL i.e. the called (B-) subscriber is currently in the catchment area of the extension or switching center is in a second routine using the number stored in the number registers RR1 RRn by means of a decoder DC
(Figur 5), das diesem (B-)Teilnehmer zugeordnete Hinweisfeld (zweiter Speicherbereich) LR markiert und die dort gespeicherte Markierinformation wird in den Arbeitsspeicher AS (Figur 4) gelesen.(FIG. 5), marks the information field (second memory area) LR assigned to this (B) subscriber and the marking information stored there is read into the working memory AS (FIG. 4).
Diese Markierinformation wird in eine Nummer, die die Vermittlungsstelle normalerweise für die Auswahl der Anschlußleitung oder eines Leitungs-
bündeis benutzt, umgewandelt und an ein Markier-Register MR l ... . MRn übergeben. Von dort wird diese Markierinformation über die Signalisie- rungsschnittstellen-Baugruppe INI zur Durchschaltung der Verbindung an die Nebenstelle oder Vermittlungsstelle übergeben.This marking information is converted into a number that the switching center normally selects for the connection line or a line used, converted and sent to a marking register MR l .... Passed to MRn. From there, this marking information is transferred to the extension or switching center via the signaling interface module INI for connecting the connection.
Das Einrichten/Löschen der Anwesenheitseinträge für eine Teilneh¬ mer/Persönliche Rufnummer in der erfindungsgemäßen Schaltungsanord¬ nung geschieht wie (noch) beschrieben wird.Setting up / deleting the presence entries for a subscriber / personal number in the circuit arrangement according to the invention takes place as (still) described.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung CIGE wird eine globale Erreich- barkeit der Teilnehmer erzielt, die sich im Wirkungsbereich von ausländischen („zweiten") Netzen N2 (Fig. 1) aufhalten. Wie schon beschrieben weist die Schal¬ tungsanordnung CIGE, die z.B. einer Einrichtung IGE (International Gateway Exchange) zugeordnet ist, ein Steuerwerk CIGE CPU auf, dem ein in der Weise ausgestaltetes Steuerungsprogranm zugeordnet ist, daß ausgelöst durch eine Meldung IT2 (Figur 1 ), die die Erreichbarkeit eines Teilnehmers an einer Teilnehmerstelle (T22) in dem zweiten Netz N2 bezeichnet, an der die Meldung IT2 eingegeben wird, und die die teilnehmerindividuelle Rufnummer des Teilnehmers im ersten Netz N I umfasst, eine die An¬ schlußlage dieser Teilnehmerstelle T22 bezeichnende Adressinformation generiert und in ein Speicher SIGE eingetragen wird.With the circuit arrangement CIGE according to the invention, global reachability of the subscribers who are in the range of action of foreign (“second”) networks N2 (FIG. 1) is achieved. As already described, the circuit arrangement CIGE has, for example, a device IGE (International Gateway Exchange) is assigned to a control unit CIGE CPU, to which is assigned a control program designed in such a way that it is triggered by a message IT2 (FIG. 1) indicating the availability of a subscriber at a subscriber station (T22) in the second network N2, at which the message IT2 is entered, and which comprises the subscriber's individual telephone number in the first network NI, an address information characterizing the connection location of this subscriber station T22 is generated and entered in a memory SIGE.
Die Hinweisfeldlänge im Speicher SIGE hat eine Länge von w 6 Byte, damit bis zu 12-stellige Auslandsrufnummern abspeicherbar sind. Außerdem kann vorgesehen sein, daß die maximale Anzahl der Teilnehmer, die gleichzeitig die globale Rufweiterleitung über die Schaltungsanordnung CIGE in Anspruch nehmen, auf z.B. 10% beschränkt wird, um den Speicherplatzbedarf für die verlängerten Hin¬ weisfelder in Grenzen zu halten. In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß nicht mehr als 10% der Teilnehmer in zweiten Netzen dieses Leistungsmerkmal gleichzeitig in Anspruch nehmen. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht einge- schränkt.
Bei 100 Mill. Teilnehmern mit ebensoviel Teilnehmerrufnummern (PR) wird eine Speicherkapazität von 100 x 10*> x 0, 1 x 6 Byte = 60 Mbyte bereitgestellt. Um vom jeweiligen Wahl- und Numerierungs-Verfahren des fremden („zweiten") Net¬ zes N2 unabhängig zu sein, kann das "lock on" und Teilnehmersuch-Verfahren im zweiten Netz N2 anders als im nationalen („ersten") Netz NI ausgestaltet sein. Dies wird an folgendem Beispiel verdeutlicht:The length of the information field in the SIGE memory has a length of w 6 bytes, so that up to 12-digit international numbers can be stored. In addition, it can be provided that the maximum number of subscribers who simultaneously use global call forwarding via the CIGE circuit arrangement is limited to, for example, 10% in order to keep the storage space requirement for the extended information fields within limits. In this example it is assumed that no more than 10% of the participants in second networks use this feature at the same time. However, the invention is not restricted to this. With 100 million subscribers with the same number of subscriber numbers (PR), a storage capacity of 100 x 10 *> x 0, 1 x 6 bytes = 60 Mbytes is provided. In order to be independent of the respective dialing and numbering method of the foreign (“second”) network N2, the “lock on” and subscriber search method in the second network N2 can be configured differently than in the national (“first”) network NI his. This is illustrated by the following example:
Beim "lock on" wählt der Teilnehmer von der Teilnehmerstelle T22im Ausland vom Hotel, der Ferienwohnung oder seinem Domizil z.B. in Spanien:With "lock on" the participant from the T22 participant abroad chooses from the hotel, the holiday apartment or his domicile e.g. in Spain:
07 49 013X IGE = International Exchange Zugangs-Code07 49 013X IGE = International Exchange access code
CC = Country Code IGE CC SI SI = Service Indicator für lock onCC = Country Code IGE CC SI SI = Service Indicator for lock on
Durch Wahl der obigen Rufnummer an der Teilnehmerstelle T22 verschafft sich der Teilnehmer Zugang zum Wege-/Teilnehmersuch-Modul CIGE der IGE-Ein- richtung seines Heimatlandes (Bundesrepublik Deutschland mit Country Code 49) und dieses Modul schaltet das zweite (fremde) Netz N2 in einen transparenten Modus, um von länderspezifischen Beschränkungen unabhängig zu werden.By dialing the above number at the subscriber station T22, the subscriber gains access to the route / subscriber search module CIGE of the IPI facility in his home country (Federal Republic of Germany with Country Code 49) and this module switches the second (foreign) network N2 on a transparent mode to become independent of country-specific restrictions.
Im nächsten Schritt wählt der Teilnehmer vom Anschluß (T22) des zweiten Netzes N2 die sogenannte "Calling line identity" (CLI) die im gewählten Beispiel ausIn the next step, the subscriber selects the so-called "calling line identity" (CLI) from the connection (T22) of the second network N2 that in the selected example
34 6647035134 66470351
CC CLI = Anschlußnummer im AuslandCC CLI = extension number abroad
I = Country Code besteht.
Im Gegensatz zu einem nationalen „lock on" wird im Wege-/Teilnehmersuch-Mo- dul der internationalen Vermittlungsstelle in einem auf 6 Byte verlängerten Hin¬ weisfeld (im Speicher SIGE) die gesamte Rufnummer, die aus 2-3 Ziffern für die Auslandskennzahl (CC) und aus max. 9-10 Ziffern der Teilnehmeranschlußnummer (CLI) bestehen kann, abgespeichert.I = country code exists. In contrast to a national "lock on", in the route / subscriber search module of the international exchange, the entire call number, consisting of 2-3 digits for the international code (in the SIGE memory) CC) and can consist of a maximum of 9-10 digits of the subscriber line number (CLI).
Als nächstes gibt der Teilnehmer vom fremden Anschluß T22 (im zweiten Netz N2) seine eigene Persönliche Rufnummer PR aus dem ersten Netz NI z.B. 89573214 ein, sowie gegebenenfalls seinen PIN-Code. Letzterer dient der Berech- tigungsprüfung und damit der Aktivierung seines Hinweisfeldes mit der kompletten ausländischen Anschlußnummer.Next, the subscriber from the external connection T22 (in the second network N2) gives his own personal number PR from the first network NI, for example 89573214 and, if applicable, his PIN code. The latter is used for the authorization check and thus the activation of his information field with the complete foreign connection number.
Das Löschen seiner bisherigen Anschlußlage am („ersten") Netz NI geschieht von der internationalen Netzebene ausgehend über die Zentralvermittlungsstellenebene (ZVSt) bis hinunter zu seiner Zugangsvermittlungsstelle (OVSt). Nach dieser Pro¬ zedur findet man überall im ersten Netz unter seiner Nummer Null-Einträge in den Wege-/Teilnehmersuch-Modulen Cl , C31 , C21 (Figur 1).The deletion of his previous connection position on the ("first") network NI takes place from the international network level via the central switching office level (ZVSt) down to his access switching office (OVSt). According to this procedure you can find everywhere in the first network under his number zero. Entries in the route / subscriber search modules Cl, C31, C21 (Figure 1).
Ab diesem Zeitpunkt wird für diesen Teilnehmer, der in dem Speicher SIGE ein- getragen ist, jede Fernmeldeverbindung, unabhängig von ihrer Herkunft, über die ZVSt-Ebene in der internationalen Vermittlungsstelle (IGE) landen, die ihrerseits aufgrund der im Hinweisfeld gespeicherten und dieser Nummer zugeordneten Lan- deskennung und Rufnummer des fremden Netzes die Verbindung aufbauen kann.From this point onwards, for this subscriber, which is entered in the SIGE memory, any telecommunications connection, regardless of its origin, will end up at the ZVSt level in the international exchange (IGE), which in turn is based on the number stored in the information field and this number assigned country ID and call number of the foreign network can establish the connection.
Es ist auch möglich, daß ein Teilnehmer außer seiner privaten Telefonnummer zusätzlich eine Büro-Telefonnummer und die Rufnummer eines Fax-Gerätes ebenfalls in ein zweites Netz (z.B. am Urlaubsort) schalten kann. Damit wird der
Vorteil erzielt, daß der Teilnehmer während seiner Anwesenheit im Wirkungsbe¬ reich des zweiten Netzes auch mehrfach erreichbar ist.It is also possible that a subscriber can also switch an office telephone number and the number of a fax machine to a second network (eg at the holiday location) in addition to his private telephone number. With that the The advantage achieved is that the subscriber can also be reached multiple times during his presence in the area of action of the second network.
Durch eine verursachergerechte Gebührendatenerfassung entstehen für einen rufen¬ den Teilnehmer keine Nachteile bezüglich höherer Gesprächsgebühren. Es obliegt in diesem Fall dem angerufenen Teilnehmer, ob und wie lange er ein z.B. im Normalfall zum Ortstarif geführtes Gespräch zu nun plötzlich Auslandsgebühren, die zu seinen Lasten gehen, führen will oder nicht. Hierzu ließe sich z.B. eine Karenzzeit einführen, in der er diese Entscheidung treffen kann.A fee-based recording of charge data does not result in any disadvantages for a calling subscriber with regard to higher call charges. In this case, it is up to the called subscriber whether and for how long he should e.g. In the normal case, a conversation conducted at the local tariff suddenly leads to international charges that will or will not be borne by you at your expense. For this, e.g. introduce a waiting period in which he can make this decision.
Fernmeldeverbindungen werden in den Netzen N I , N2, die in den Figuren 1 und 2 bzw. 3 dargestellt sind, wie folgt hergestellt.Telecommunications connections are made in the networks N I, N2, which are shown in Figures 1 and 2 and 3, as follows.
Den programmierbaren Fernmeldevermittlungsanlagen E l , ... ; Z31 , Z21 , Z U ist ein in der Weise ausgestaltetes Steuerungsprogramm zugeordnet, daß im Rahmen der Herstellung einer Verbindung von einer ersten Teil¬ nehmerstelle (A, Tl ) zu einer zweiten Teilnehmerstelle (B, T6) ausgehend von der der ersten Teilnehmerstelle (A, T l ) zugeordneten Vermitt¬ lungsanlage (E l ) den zugeordneten Speicher (S l ) dieser Vermittlungsanlage auf das Vorliegen von Informationen über die Anschlußlage der zweiten Teilnehmerstelle (B, T6) überprüft wird . Bei einem positiven Ergebnis dieser Überprüfung wird gemäß dem Inhalt des Speichers (S l) die Verbin¬ dung direkt zu der zweiten Teilnehmerstelle (B, T6) hergestellt. Bei einem negativen Ergebnis dieser Überprüfung (Null-Eintrag) wird die Verbindung zu der Vermittlungsanlage (Z31) der nächsthöheren Hierarchiestufe geführt. In dieser Vermittlungsanlage (Z31) wird der zugeordnete Speicher (S31) auf das Vorliegen von Informationen über die Anschlußlage der zweiten Teilnehmerstelle (B, T6) überprüft. Bei einem positiven Ergebnis der Überprüfung wird die Verbindung zu einer in diesem Speicher (S31 ) ge¬ kennzeichnete Λ mittlungsanlage (ET) geführt. Bei einem negativen Er- gebnis dieser Überprüfung wird die Verbindung zu der Vermittlungsanlage (Z21) der nächsthöheren Hierarchiestufe geführt. Auf diese Weise wird die Verbindung zu der zweiten Teilnehmerstelle (B, T6) über mehrere Vermitt¬ lungsanlagen (E l , Z31 , Z21 , Z U , Z23, E4) und Hierarchiestufen aufstei¬ gend bis zu der Hierarchiestufe bzw. zu der einer International Gateway
Exchange-Einrichtung IGE zugeordneten Schaltungsansordnung CIGE (Figur 3) gefuhrt, in der ein erster Eintrag über die Anschlußlage der zweiten Teilnehmerstelle (B, T6) gefunden wird Gemäß diesem Eintrag wird d ie Verbindung weiter von Hierarchiestufe zu Hierarchiestufe abstei¬ gend bis zu der Vermittlungsanlage (E4) der untersten Hierarchiestufe geführt, an welche die zweite Teilnehmerstelle (B, T6) im „ersten" oder im „zweiten" Netz (Figur 1 ) momentan tatsachlich angeschlossen istThe programmable telecommunications switching systems E l, ...; Z31, Z21, ZU is assigned a control program designed in such a way that, within the framework of establishing a connection from a first subscriber station (A, T1) to a second subscriber station (B, T6), starting from that of the first subscriber station (A, T l) assigned switching system (E l) the assigned memory (S l) of this switching system is checked for the presence of information about the connection location of the second subscriber station (B, T6). If the result of this check is positive, the connection to the second subscriber station (B, T6) is established in accordance with the content of the memory (S 1). If the result of this check is negative (zero entry), the connection to the switching system (Z31) of the next higher hierarchical level is made. The assigned memory (S31) is checked in this switching system (Z31) for the presence of information about the connection location of the second subscriber station (B, T6). With a positive result of checking the connection is to a ge in the memory (S31) marked Λ mediation system (ET) performed. If the result of this check is negative, the connection to the switching system (Z21) of the next higher hierarchical level is made. In this way, the connection to the second subscriber station (B, T6) via a number of switching systems (E1, Z31, Z21, ZU, Z23, E4) and hierarchical levels increases up to the hierarchical level or to that of an international gateway Exchange device IGE associated circuit arrangement CIGE (Figure 3), in which a first entry about the connection location of the second subscriber station (B, T6) is found. According to this entry, the connection continues to descend from hierarchy level to hierarchical level up to the switching system (E4) of the lowest hierarchical level to which the second subscriber station (B, T6) in the "first" or in the "second" network (FIG. 1) is actually connected at the moment
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, wobei die Teilnehmersteilen Tl , ... über Tetlnehmeranschlußleitungen oder über Funkverbindungen mit der jeweils zugeordneten Vermittlungsanlage (z. B E l) der untersten Hierarchiestufe verbindbar sind. Außerdem können in jeder Hierarchiestufe anstelle von Vermittlungsstellen des eigenen Netzes auch Zugange zu Vermittlungsstellen fremder Netze, vorzugsweise von Mobilfunknetzen geschaffen werden, wodurch für den Teilnehmer ein und dieselbe Personh- ehe Rufnummer (PR) quer durch alle Netze verwendbar wird.The invention also relates to a method in which the subscriber parts T1,... Can be connected via subscriber connection lines or via radio connections to the respectively associated switching system (eg E l) of the lowest hierarchical level. In addition, in each hierarchy level, instead of switching centers of the own network, access to switching centers of other networks, preferably of mobile radio networks, can be created, so that one and the same personal number (PR) can be used across all networks for the subscriber.
Das erfindungsgemaße Verfahren ist außerdem in öffentlichen oder privaten Netzen sowie in gleichartigen Systemen und Nebenstellenanlagen verwend¬ bar.The method according to the invention can also be used in public or private networks and in similar systems and private branch exchanges.
Um in einem Fernmeldewahlnetz der beschriebenen Art die Vorteile des ortsneutralen Netzzugangs für die Teilnehmer in der Bedienung möglichst einfach und attraktiv zu gestalten, laßt sich durch die in Figur 6 gezeigten schaltungstechnische Ausgestaltung der Endgerate (Teilnehmerstellen) an jeder beliebigen Anschlußleitung (Teilnehmerleitung) des Netzes N I , N2 der Anwesenheitseintrag (IT1 , IT2) mittels einer Chipkarte SIM (Subscriber Identity Module) generieren bzw. loschen.In order to make the advantages of localized network access as simple and attractive as possible for the subscribers to operate in a telecommunication dialing network of the type described, the circuitry design of the terminal devices (subscriber stations) on any connection line (subscriber line) of the network NI shown in FIG. 6 can be used , N2 generate or delete the presence entry (IT1, IT2) by means of a chip card SIM (Subscriber Identity Module).
Wie bereits erwähnt, werden im erfindungsgemaßen Fernmeldewahlnetz nicht mehr die physikalischen Anschlußleitungen numeriert, sondern jeder registrierte Teilnehmer erhalt seine eigene Persönliche Rufnummer (PR), die z. B auf einer Chipkarte (SIM) eingetragen ist Aufgrund dieser Tatsa¬ che können nun an einer Anschlußleitung mehrere, prinzipiell beliebig viele
Teilnehmer erreichbar sein (z. B. ein Haushalt mit 4 Personen und fallweise mehreren Besuchern).As already mentioned, the physical connection lines are no longer numbered in the telecommunications dialing network according to the invention, but each registered subscriber receives his own personal number (PR), which, for. B is entered on a chip card (SIM). Due to this fact, several, in principle any number, can now be connected to one connecting line Participants can be reached (e.g. a household with 4 people and occasionally several visitors).
M ittels der Chipkarte kann ein Teilnehmer an jedem beliebigen Aufent¬ haltsort seine momentane Anwesenheit dem Netz mitteilen. Dies geschieht beispielsweise mittels der in Figur 6 gezeigten Ausgestaltung der End¬ gerateBy means of the chip card, a subscriber can inform the network of his or her current presence at any location. This is done, for example, by means of the configuration of the terminal devices shown in FIG. 6
Die Wahltastatur 1 des Teilnehmerendgerates (Telefon) , wie in Figur 6 dargestellt, verfugt zusätzlich zu den zehn Zifferntasten ( 1 -0) über sechs Sondertasten (2-7) , von denen zwei (3 und 4) z. B. für gerateinterne Son¬ derfunktionen wie eine Wahlwiederholung für den letzten Verbindungsver¬ such vorgesehen sind. Dagegen sind die Tasten 2 , 5 , 6 und 7 erfindungs¬ gemaß bei ISDN-Endgeraten und bei Analog-Anschlussen mit Mehrfre¬ quenz-Codewahl (MFC-Wahl) mit Zeichenkombinationen beschaltet, die es der Teilnehmerzugangsvermittlungsstelle (OVSt) ermöglichen, zwischen mehreren Funktionseingaben zu unterscheiden Betätigt ein Teilnehmer die Taste 2 (Lock-on), kann er damit seine neue Anschlußlage durch Generie¬ rung der Meldung (IT1) am Netz einrichten und gleichzeitig die bisherige Anschlußlagenmeldung loschen Hierzu muß er lediglich seine Chipkarte 9 in das Chipkartenlesegerat 8 einlegen und gegebenenfalls die Taste 2 bestätigen.The keypad 1 of the subscriber terminal (telephone), as shown in Figure 6, has in addition to the ten number keys (1 -0) six special keys (2-7), of which two (3 and 4) z. B. for internal device special functions such as a redial for the last connection attempt are provided. In contrast, the keys 2, 5, 6 and 7 according to the invention are connected with ISDN terminal devices and with analog connections with multi-frequency code selection (MFC selection) with character combinations which enable the subscriber access switching center (OVSt) to switch between several function entries to distinguish If a subscriber presses the key 2 (lock-on), he can thus set up his new connection position by generating the message (IT1) on the network and at the same time delete the previous connection position message and if necessary confirm button 2.
Auf der Chipkarte sind -neben anderen teilnehmerspezifischen Daten vor allem die Persönliche Rufnummer (PR) gespeichert. Bei Betatigen der Lock on-Taste 2 wird die Persönliche Rufnummer (PR) zur Vermittlungsstelle (OVSt) übertragen und dort dem Rufnummerndecoder (Figur 5) zur Bewer¬ tung angeboten.In addition to other subscriber-specific data, the personal number (PR) is stored on the chip card. When the lock on key 2 is actuated, the personal number (PR) is transmitted to the exchange (OVSt) and offered there to the number decoder (FIG. 5) for evaluation.
Die in der Figur 6 vorgesehene Ru' *te 5 dient einem Gastteilnehmer an einem fremden Anschluß dazu, bei -ehenden Verbindungen seine Teil¬ nehmerdaten, die für die Gebuhrenei αssung von Bedeutung sind, vor dem Herstellen einer Verbindung aus dem CLR/LST abzurufen und in den Rufdatenblock zu übertragen. Auch dies geschieht mittels seiner Persönli¬ chen Rutnummer PR, die aut seiner Chipkarte gespeichert ist und von dem
Rufnumerndecoder ausgewertet wird, so daß auch hier sein Eingang im CLR/LST markiert wird. Das beschriebene Verfahren erlaubt es den Teil¬ nehmern, von jedem beliebigen Zugangspunkt des Fernmeldewählnetzes Verbindungen aufzubauen und trotzdem die Zuordnung der Gesprächsge¬ bühren auf das eigene Gebührenkonto sicherzustellen, und zwar durch einen entsprechenden Eintrag im Rufdatenblock der Vermittlung .The party 5 provided in FIG. 6 is used by a guest subscriber on a third-party connection to call up his subscriber data, which are important for charging, in the case of incoming connections and from the CLR / LST before establishing a connection to transfer into the call data block. This also happens by means of his personal rut number PR, which is stored on his chip card and from which Call number decoder is evaluated so that its input is marked in the CLR / LST. The method described allows the subscribers to set up connections from any access point in the telecommunications network and still ensure the assignment of the call charges to their own charge account, by means of a corresponding entry in the call data block of the exchange.
Die Teilnehmerzugangsvermittlungsstelle OVSt ist in der Lage, die unter¬ schiedlichen Zeichenkombinationen zu bewerten und veranlaßt demzufolge bei Empfang des Lock-on-Signals 2 die beschriebenen Vorgänge für das Einrichten/Löschen der Anwesenheitseinträge bei Ortswechsel eines Teil¬ nehmers, bei Empfang des Ruf-Signals 5 die beschriebenen Vorgänge zur Gebührendatenzuordnung und bei Empfang des Wahlbeginn-Signals 7 die Bereitstellung eines Speichers für die Wahlinformation.The subscriber access switching center OVSt is able to evaluate the different combinations of characters and consequently, upon receipt of the lock-on signal 2, initiates the described processes for setting up / deleting the presence entries when a subscriber changes location, upon receipt of the call signal 5 the processes described for fee data assignment and upon receipt of the dialing start signal 7 the provision of a memory for the dialing information.
Die beschriebenen Verfahren und Schaltungsanordnungen können auch in einem Vermittlungsrechner der Vermittlungsstelle mit einem entsprechend ausgestalteten Anlagenprogramm integriert werden.
The described methods and circuit arrangements can also be integrated in a switching computer of the switching center with an appropriately designed system program.