WO2001045373A1 - Wahlweiser verbindungsaufbau über ein fernsprechnetz oder über das internet - Google Patents

Wahlweiser verbindungsaufbau über ein fernsprechnetz oder über das internet Download PDF

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WO2001045373A1
WO2001045373A1 PCT/EP2000/012606 EP0012606W WO0145373A1 WO 2001045373 A1 WO2001045373 A1 WO 2001045373A1 EP 0012606 W EP0012606 W EP 0012606W WO 0145373 A1 WO0145373 A1 WO 0145373A1
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Siemens Aktiengesellschaft
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Abstract

Erläutert wird unter anderem ein Verfahren, bei dem eine Verbindung wahlweise über ein Fernsprechnetz (11) oder über das Internet (34) aufgebaut wird. Die Erreichbarkeit eines Teilnehmers (TlnB) kann so verbessert werden.

Description

Beschreibung
WAHLWEISER VERBINDUNGSAUFBAU ÜBER EIN FERNSPRECHNETZ ODER ÜBER DAS INTERNET
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbindungsaufbau, bei dem eine Ver ittlungseinrichtung in einem ersten Übertragungsnetz gemäß einer ersten Ubertragungsart übertragene Daten zwischen Teilnehmern vermittelt. An die Vermittlungsein- richtung ist ein erstes Endgerät über eine Anschlußstrecke angeschlossen. Über dieselbe Anschlußstrecke ist ein zweites Endgerät angeschlossen, mit welchem Daten gemäß einer von der ersten Übertragungsart abweichenden zweiten Übertragungsart in einem zweiten Datenübertragungsnetz übertragen werden.
Das eine Übertragungsnetz ist beispielsweise ein Fernsprechnetz zur Übertragung analoger oder digitaler Sprachdaten in Sprachkanälen, wie sie aus dem öffentlichen Telefonnetz bekannt ist. Es werden jedoch auch Übertragungsnetze verwendet, in denen die zu übertragenden Daten in Datenpaketen übertragen werden. Ein Beispiel für ein solches Übertragungsnetz ist das Internet, in welchem Sprachdaten in Datenpaketen nach einem Protokoll übertragen werden, das englisch auch als Voice over Internet Protocol bezeichnet wird, abgekürzt VoIP.
Als Anschlußstrecke für das erste Endgerät und das zweite Endgerät dienen beispielsweise Kupferdoppeladern des Fernsprechnetzes. Für die breitbandige Datenübertragung auf Kupferdoppeladern gibt es verschiedene Techniken, die unter dem Oberbegriff xDSL-Techniken (x Digital Subscriber Line) zusammengefaßt werden. So gibt es die HDSL (High Bitrate Digital Subscriber Line), die ADSL (Asym etrical Digital Subscriber Line) und die VDSL (Very High Bitrate Digital Subscriber Line) . Speziell für Internet-Anwendungen wurde der Standard Universal ADSL festgelegt, abgekürzt UADSL oder UDSL. Bei dieser Technik laßt sich ein Personalcomputer direkt an die Kupferdoppelader ohne den Einsatz eines sogenannten Splitter einsetzen. Die Ubermittlungsgeschwindigkeiten liegen bei 1,5 Megabit/Sekunde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für den Betrieb zweier Endgerate verschiedene Ubertragungsnetze an einer Anschlußstrecke ein einfaches Verfahren anzugeben, das die Nutzung zusatzli- eher Leistungsfunktionen ermöglicht. In diesem Zusammenhang sollen auch eine Vermittlungseinrichtung und zugehörige Programme angegeben werden.
Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird durch ein Verfah- ren mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrensschritten gelost. Weiterbildungen sind in den Unteranspruchen angegeben.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß ein gerufener Teilnehmer oft über zwei Ubertragungsnetze gleichzeitig erreichbar ist. Wie bei den oben erwähnten xDSL-Techniken werden zwei Ubertragungsnetze verwendet, um die Vorteile beider Ubertragungsnetze nutzen zu können. Zwei Ubertragungsnetze bestehen beispielsweise auch in einer Ubergangsphase von der Nutzung des einen Ubertragungsnetzes zur Nutzung des anderen Ubertragungsnetzes gemeinsam nebeneinander. Die Tatsache, daß derselbe Teilnehmer gleichzeitig über zwei Endgerate erreichbar ist, bietet die Möglichkeit, dem Teilnehmer neue Leistungsfunktionen anzubieten und/oder die Erreichbarkeit des Teilnehmers weiter zu erhohen.
Beim erfmdungsgemäßen Verfahren ermittelt eine Steuereinheit der Vermittlungseinrichtung beim Bearbeiten einer Anforderung für den Verbindungsaufbau zum ersten Endgerat ein Verbm- dungsziel, über welches das zweite Endgerat im zweiten Über- tragungsnetz erreichbar ist. Beim Bearbeiten der Anforderung wird mit Hilfe des Verbindungsziels eine Verbindung zum zweiten Endgerat aufgebaut. Durch die Einbeziehung des zweiten Endgerates in die Bearbeitung einer Anforderung, die eigentlich für das erste Endgerat erzeugt worden ist, laßt sich die Anforderung netzubergreifend bearbeiten. So wird das zweite Endgerat beispielsweise einbezogen, wenn das erste Endgerat besetzt oder in seiner Funktion gestört ist. Dadurch erhöht sich die Erreichbarkeit des Teilnehmers, dem die beiden über dieselbe Anschlußstrecke angeschlossenen Endgerate gehören. Beim Bearbeiten der Anforderung gibt es im Vergleich zur Bearbeitung der Anforderung nur einem Datenubertragungsnetz eine zusatzliche übertragungsmoglichkeit. Die zusätzliche Übertragungsmoglichkeit kann alternativ oder zusätzlich zu der bereits bisher benutzten Übertragungsmoglichkeit eingesetzt werden.
Dem Anrufer bleibt das erfmdungsgemaße Verfahren verborgen. In das erfmdungsgemaße Verfahren wird nur die sogenannte Ziel-Vermittlungseinrichtung auf der Seite des gerufenen Teilnehmers einbezogen. Protokolle zur Übertragung von Signa- lisierungsnachrichten zwischen den Ermittlungseinrichtungen m ssen demzufolge nicht geändert werden. Auch sind keine zu- satzlichen Nachrichten zwischen den Vermittlungseinrichtungen zu senden.
Das erfmdungsgemaße Verfahren wird für unterschiedliche Ubertragungsdienste eingesetzt, z. B. für die Sprachdaten- Übertragung, für die Übertragung von Faxsimilidaten oder die Übertragung von Anwenderdateien. Ist beispielsweise ein Telefongerat des gerufenen Teilnehmers besetzt, so laßt sich mit Hilfe des erfmdungsgemaßen Verfahrens über das Internet dennoch einer weitere Verbindung zum Teilnehmer aufbauen. Ebenso kann bei einem besetzten Faxgerät ein Diensterbringungsrech- ner (Server) einbezogen werden, der das ankommende Fax dennoch für den Teilnehmer entgegennimmt.
Bei einer Weiterbildung wird mit Hilfe der Verbindung zum zweiten Endgerät eine Anfrage gestellt, ob eine Verbindung und/oder über welches Übertragungsnetz die Verbindung aufgebaut werden soll. Hat das zweite Endgerät beispielsweise bessere Darstellungsmöglichkeiten für die Anfrage als das erste Endgerät, so läßt sich die Anfrage auf eine benutzerfreundlichere Art stellen als bei der Nutzung des ersten Endgerätes für die Anfrage. So sind Telefone beispielsweise aufgrund der Vielzahl von Funktionstasten unübersichtlich in ihrer Bedienung. Dagegen läßt sich auf dem Bildschirm eines Computers eine Anfrage in einer Dialogbox auf einfache Art darstellen.
Bei einer anderen Weiterbildung wird mit Hilfe der Verbindung zum zweiten Endgerät eine Verbindung zu dem Endgerät aufgebaut, das die Anforderung erzeugt hat. Dies setzt voraus, daß das zweite Endgerät für die Bearbeitung des Dienstes geeignet ist, der durch die Anforderung betroffen ist. Eine Sprachverbindung zu einem entfernten Teilnehmer läßt sich beispielsweise sowohl über das Telefonnetz als auch unter Einbeziehung des Internets aufbauen.
Bei einer nächsten Weiterbildung prüft die Steuereinheit zunächst, ob eine Bedingung für die Einbeziehung des zweiten Endgeräts erfüllt ist. Die Verbindung zum zweiten Endgerät wird nur dann aufgebaut, wenn die Bedingung erfüllt ist. Bei- spielsweise wird der Belegungszustand des ersten Endgeräts abgefragt. Nur wenn dieses Endgerät besetzt ist, wird das zweite Endgerät in die Bearbeitung der Anforderung einbezogen. Angewendet werden auch Verfahren, bei denen die Steuereinheit das zweite Endgerät einbezieht, wenn sich der Teil- nehmer am ersten Endgerat nicht meldet. Obwohl erstes Endgerat und zweites Endgerat an derselben Anschlußstrecke und damit örtlich nah beieinander angeordnet sind, kann es Situationen geben, in denen sich der Teilnehmer am ersten Endgerat nicht meldet, jedoch am zweiten Endgerat einen Verbindungsaufbau wünscht. Ein solcher Fall ist beispielsweise ein defektes erstes Endgerat.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das eine Ubertragungsnetz ein durchschaltevermittelndes Übertragungsnetz zur Sprachubertragung, z.B. das digitale ISDN- Netz (Integrated Services Network) mit analogen und digitalen Endgeraten. Das andere Ubertragungsnetz ist ein Netz, z. B. das Internet oder ein Intranet, in welchem Daten in Datenpa- keten übertragen werden. Das Ubertragungsnetz wird entweder beim Bearbeiten einer Anforderung im durchschaltevermitteln- den Ubertragungsnetz oder beim Bearbeiten einer Anforderung im Datenpakete vermittelnden Ubertragungsnetz gewechselt. Oft gibt es bei den Teilnehmern einen Telefonnetzanschluß und ei- nen Internetanschluß.
Das erfmdungsgemaße Verfahren oder seine Weiterbildungen werden insbesondere bei Anschlußstrecken eingesetzt, auf denen Daten gemäß xDSL-Techniken übertragen werden, msbeson- dere bei Verfahren unter Verwendung der UADSL-Technik. Die große Anzahl solcher Anschlußstrecken rechtfertigt den Aufwand in der Vermittlungseinrichtung für die Durchfuhrung des Verfahrens .
Die oben angegebene Aufgabe wird außerdem durch eine Vermittlungseinrichtung mit den im Patentanspruch 7 angegebenen Merkmalen gelost. Die erfmdungsgemaße Vermittlungseinrichtung enthalt eine erste Anschlußeinheit zum Anschluß an das erste Ubertragungsnetz sowie eine zweite Anschlußeinheit zum Anschluß des ersten Endgerätes des Teilnehmers. Weiterhin enthält die Vermittlungseinrichtung eine Steuereinheit, welche die durch das erfindungsgemäße Verfahren oder dessen Weiterbildungen festgelegten Verfahrensschritte ausführt. Damit gelten die oben genannten technischen Wirkungen auch für die Vermittlungseinrichtung .
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vermittlungseinrichtung wird die zweite Anschlußeinheit außerdem zum An- Schluß des zweiten Endgerätes verwendet. Die gemeinsame Anschlußstrecke für das erste Endgerät und das zweite Endgerät führt bis zur Vermittlungseinrichtung. Innerhalb der Anschlußeinheit werden die das erste Endgerät bzw. das zweite Endgerät betreffenden Daten beispielsweise mit Hilfe einer Frequenzweiche voneinander getrennt, wie es durch die oben erwähnte UADSL-Technik bekannt ist.
Die Vermittlungseinrichtung enthält bei einer Ausgestaltung außerdem eine Netzübergangseinheit, die das erste Datenüber- tragungsnetz und das zweite Ubertragungsnetz verbindet. Zur Ansteuerung der Netzübergangseinheit läßt sich ein für die Vermittlungseinrichtung festgelegtes Protokoll verwenden. Es wird somit nur über eine kleine Entfernung signalisiert.
Enthält die Vermittlungseinrichtung auch eine Netzzugangseinheit für den Zugang vom zweiten Endgerät zum zweiten Ubertragungsnetz, so kann auch für die Signalisierung zwischen Netzzugangseinheit und Vermittlungseinrichtung ein für die Vermittlungseinrichtung festgelegtes Protokoll genutzt werden. Dadurch läßt sich der Aufbau der erfindungsgemäßen Vermittlungseinrichtung vereinfachen.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Programm für den Verbindungsaufbau, bei dessen Ausführung die oben genannten Verfah- rensschritte des erf dungsgemaßen Verfahrens bzw. dessen Weiterbildungen ausgeführt werden. Somit gelten die oben angegebenen technischen Wirkungen auch für dieses Programm.
Bei einem weiteren durch die Erfindung betroffenen Programm für eine Datenverarbeitungsanlage, wird die Datenverarbeitungsanlage veranlaßt, eine Abfrage auszugeben, mit der eine Bedienperson aufgefordert wird, eine an die Datenverarbeitungsanlage gerichtete Anforderung zum Verbindungsaufbau über ein erstes Ubertragungsnetz oder über ein zweites Ubertragungsnetz aufzubauen. Die Aufforderung erfolgt beispielsweise über eine Anzeigeeinheit oder akustisch. Beim Ausfuhren des erf dungsgemaßen Programms erhalt die Bedienperson die Möglichkeit, vor dem Verbindungsaufbau zu entscheiden, ob das zweite Ubertragungsnetz benutzt werden soll. Ungewollte Störungen der Bedienperson durch einen zweiten Verbindungsaufbau können so vermieden werden. Andererseits erhöht sich die Erreichbarkeit der Bedienperson.
Im folgenden werden Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Darm zeigen:
Figur 1 den Aufbau einer Vermittlungsstelle,
Figur 2 eine Dialogbox zur wahlweisen Annahme eines Rufes, und
Figuren 3A und 3B ein Flußdiagramm für ein Verfahren zur wahlweisen Rufannähme.
Figur 1 zeigt den Aufbau einer Orts-Vermittlungsstelle 10, wie sie z. B. im Fernsprechnetz 11 der TELEKOM AG eingesetzt wird. Die Vermittlungsstelle 10 enthalt eine Steuer- und Vermittlungseinheit 12, die den Verbindungsaufbau bzw. Verbin- dungsabbau steuert sowie in einem nicht dargestellten Koppelfeld Verbindungen zwischen Sprachkanalen schaltet.
Eine Anschlußbaugruppe 14 der Vermittlungsstelle 10 dient zum Anschluß von Teilnehmer-Endgeraten, von denen m Figur 1 zwei Endgerate 16, 18 desselben Teilnehmers TlnB dargestellt sind. Das Endgerat 16 ist em ISDN-Telefon (Integrated Systems Digital Network) . Bei einem anderen Ausfuhrungsbeispiel wird em mit analoger Technik arbeitendes Telefon eingesetzt. Das Endgerat 18 ist em Arbeitsplatz-Rechner, auf dem Anwendungsprogramme ausgeführt werden, z. B. em Buchhaltungsprogramm und em Programm zur Internet-Telefonie . Beispielsweise wird das Programm "Netmeetmg" der Firma Microsoft GmbH zur Internet-Telefonie verwendet. An den Rechner 18 ist eine Sprach- emheit 20 mit Hilfe einer Leitung 22 angeschlossen. Die
Spracheinheit 20 ist beispielsweise eine Kopfhorer-Mikrofon- Kombmation, mit der Sprachsignale m den Rechner 18 eingegeben und mit der vom Rechner 18 erzeugte Sprachsignale hörbar gemacht werden.
Das Telefon 16 und der Rechner 18 sind an die Anschlußbaugruppe 14 über dieselbe Leitung 24 angeschlossen. Als Übertragungstechnik wird die oben erwähnte UADSL-Technik eingesetzt. Als Ubertragungsstrecke 26 für die vom bzw. zum Tele- fon 16 zu übertragenden Daten wird em unterer Frequenzbereich verwendet, m dem die Daten gemäß PCM-Standard (Pulse Code Modulation) übertragen werden. Als Ubertragungsstrecke 28 für die Übertragung von Daten zwischen dem Rechner 18 und der Anschlußbaugruppe 14 wird e höherer Frequenzbereich verwendet.
Gestrichelte Linien deuten Signalisierungsprotokolle zwischen dem Telefon 16 und der Vermittlungsstelle 10 bzw. zwischen dem Rechner 18 und der Vermittlungsstelle 10 an. Als Signali- sierungsprotokolle zwischen dem Telefon 16 und der Anschlußbaugruppe 14 wird das Teilnehmer-Signalisierungs-Protokoll E-DSS1 (Euro-Digital Signalling System One) verwendet. Bei Telefonen mit Analogtechnik werden Signalisierungssignale durch geeignete Schaltungen im Telefon erzeugt, z.B. durch Impulsgeber für die Wahlimpulse. Auf der Ubertragungsstrecke 28 werden Daten gemäß Internet-Protokoll IP übertragen. Zur Signalisierung wird das Protokoll UDP (User Datagram Proto- col) verwendet .
Die Anschlußbaugruppe 14 enthält eine Frequenzweiche mit der die vom Telefon 16 bzw. vom Rechner 18 kommenden Daten getrennt werden. Andererseits werden in der Anschlußbaugruppe 14 die an das Telefon 16 bzw. an den Rechner 18 zu übertra- genden Daten auf der Leitung 24 zusammengeführt.
Die Vermittlungsstelle 10 enthält außerdem einen Netzzugangsrechner 32, mit dessen Hilfe Verbindungen zum Internet 34 aufgebaut werden können. Ein in der Vermittlungsstelle 10 enthaltener Netzübergangsrechner 36 ist eine Schnittstelle zwischen dem Internet 34 und dem Fernsprechnetz 11.
Die Steuer- und Vermittlungseinheit 12 ist über einen internen Bus der Vermittlungsstelle 10 mit der Anschlußbaugruppe 14, dem Netzzugangsrechner 32 und dem Netzübergangsrechner 36 verbunden, vgl. Verbindungen 38, 40 und 42. Über eine Verbindungsleitung 44 zwischen der Steuer- und Vermittlungseinheit 12 und einer nicht dargestellten benachbarten Vermittlungsstelle werden Signalisierungsdaten und Nutzdaten übertragen. Als Signalisierungsprotokoll wird auf dieser Leitung das Si- gnalisierungs-Protokoll Nr. 7 gemäß CCITT-Standard (Comite Consultatif International Telegraphique et Telephonique) verwendet. Die Anschlußbaugruppe 14 ist mit dem Netzzugangsrechner 32 über eine Verbindung 46 verbunden. Der Netzzugangs- rechner 32 und der Netzübergangsrechner 36 sind jeweils über Verbindungsleitungen 48 und 50 an das Internet 34 angeschlossen. Gestrichelte Linien entlang der Verbindungen 38 bis 42, der Verbindungsleitung 44, der Verbindung 46 sowie der Leitungen 48, 50 verdeutlichen Signalisierungen. Durchgezogene Linien zeigen den Transport von Nutzdaten. Alle Übertragungsstrecken arbeiten bidirektional, d. h. sowohl die Signalisie- rungsdaten als auch die Nutzdaten werden in beide Richtungen übertragen.
Die Steuer- und Vermittlungseinheit 12 baut in einer Schaltstellung I eine Verbindung im Fernsprechnetz 11 zum Telefon 16 auf. Dabei werden die Leitung 24, die Anschlußbaugruppe 14, die Verbindung 38 und die Verbindungsleitung 44 zur Über- tragung der Sprachdaten verwendet. In einer Schaltstellung II vermittelt die Steuer- und Vermittlungseinheit 12 eine Verbindung zwischen einem Endgerät im Telefonnetz und dem Rechner 18. Für die Verbindung wird der Rechner 18, die Ubertragungsstrecke 28, die Anschlußbaugruppe 14, die Verbindung 46, eine Verbindung 52 im Netzzugangsrechner 32, die Leitung 48, das Internet 34, die Leitung 50, der Netzübergangsrechner 36, eine Verbindung 54 in der Steuer- und Vermittlungseinheit 12 sowie die Verbindungsleitung 44 benutzt.
Das Auswählen der Schaltstellung I bzw. II wird unten anhand der Figuren 2, 3A und 3B erläutert. Bezüglich der Einzelheiten der Signalisierungsvorgänge beim Verbindungsaufbau über die Sc altstellung I bzw. II wird auf die oben genannten Signalisierungs-Protokolle verwiesen.
Figur 2 zeigt eine Dialogbox 100, die vor einem Verbindungsaufbau zum Teilnehmer TlnB auf einer Anzeigeeinheit des Rechners 18 dargestellt wird. Die Dialogbox 100 enthält eine Titelleiste 102, ein Verkleinern-Feld 104, ein Schließen-Feld 106, Textzellen 108, 110 und 112 sowie Schaltflachen 114, 116 und 118.
Die Titelleiste 102 enthalt einen Hinweis auf die verwendete Vermittlungsstelle 10 sowie auf das Leistungsmerkmal, das durch die Dialogbox 100 betroffen ist, nämlich "EWSD - wahlweise Rufannahme" (elektronisch gesteuertes digitales Wahlsystem der Firma SIEMENS AG) . Das Verkle ern-Feld 104 bewirkt beim Anklicken mit einer Computer-Maus, daß die Dialogbox 108 am unteren Bildschirmrand verkleinert dargestellt wird. Das
Schließen-Feld 106 dient zum Schließen der Dialogbox 100. Die Textzelle 108 weist den Leser, d. h. den Teilnehmer TlnB, darauf h , daß er über das Telefonnetz von einem anderen Teilnehmer TlnA (nicht dargestellt) gerufen wird. In der Textzeile 110 ist die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers
TlnA dargestellt, hier die Rufnummer "+43-1707-24844". Der in der Textzeile 112 dargestellte Text ist eine Anfrage, was als nächster Schritt veranlaßt werden soll. Betätigt der Teilnehmer TlnB die Schaltflache 114, so wird das ankommende Ge- sprach über das Internet 34, vgl. Figur 1, entgegengenommen. Betätigt der Teilnehmer TlnB dagegen die Schaltflache 116, so wird der ankommende Ruf über das Fernsprechnetz 11 aufgebaut, d. h. daß das Telefon 16 verwendet wird. Die Schaltflache 118 wird vom Teilnehmer TlnB betätigt, wenn er den ankommenden Ruf abweisen mochte.
Die Fig. 3A und 3B zeigen em Flußdiagramm mit Verfahrensschritten für em Verfahren zum wahlweisen Annehmen eines Rufes über das Internet 34 oder über das Fernsprechnetz 11, vgl. Figur 1. Das Verfahren beginnt m einem Verfahrensschritt 150. In einem folgenden Verfahrensschritt 152 baut der Teilnehmer TlnB eine Internetverbindung zum Netzzugangsrechner 32 auf. Im Netzzugangsrechner 32 ist eine Internetadresse IP-ADR gespeichert, unter der der Teilnehmer TlnB im Internet 34 erreichbar ist. Diese Internetadresse IP-ADR ist beispielsweise anzugeben, wenn an den Teilnehmer TlnB ein elektronischer Brief gesendet wird. Bei einer Telefonverbindung über das Internet ist die Internetadresse IP-ADR eben- falls anzugeben.
Die Internetadresse IP-ADR wird vom Netzzugangsrechner 32 zur Steuer- und Vermittlungseinheit 12 über die Verbindung 40 signalisiert. Beim Einrichten des Leistungsmerkmals "wahlweise Rufannahme" wird angegeben, daß die Rufnummer des Teilnehmers TlnB und die Internetadresse IP-ADR dieses Teilnehmers TlnB für das Leistungsmerkmal verwendet werden sollen. Die Rufnummer und die Internetadresse des Teilnehmers TlnB bleiben in der Steuer- und Vermittlungseinheit 12 gespeichert.
In einem Verfahrensschritt 154 wird von einer benachbarten Vermittlungsstelle aus über die Verbindungsleitung 44 eine Rufanforderung signalisiert. In der Anforderung ist als Zielrufnummer die Rufnummer des Teilnehmers TlnB angegeben. Der ankommende Ruf wird im folgenden auch als erster Ruf bezeichnet .
In einem Verfahrensschritt 156 wird durch die Steuereinheit 12 geprüft, ob der in der Anforderung angegebene Teilnehmer TlnB das Dienstmerkmal "wahlweise Rufannahme" eingerichtet hat. Zum Einrichten wurde beispielsweise das Verfahren ISCI (Internet Subscriber Controlled Input) verwendet. Hat der Teilnehmer TlnB das Dienstmerkmal "wahlweise Rufannahme" nicht eingerichtet, so wird durch die Steuer- und Vermitt- lungseinheit 12 eine durchschaltevermittelte Telefonverbindung über die Schaltstellung I zum Telefon 16 aufgebaut, vgl. Verfahrensschritt 158. Nach dem Ausführen des Verfahrensschritts 158 wird das Verfahren beendet, vgl. den unten erläuterten Verfahrensschritt 178. Wird dagegen im Verfahrensschritt 156 festgestellt, daß der Teilnehmer TlnB das Dienstmerkmal "wahlweise Rufannahme" eingerichtet hat, so folgt unmittelbar nach dem Verfahrens- schritt 156 em Verfahrensschritt 160. Im Verfahrensschritt 160 wird die Darstellung der Dialogbox 100, vgl. Figur 2, auf einer Anzeigeeinheit des Rechners 18 veranlaßt. Die Steuer- und Vermittlungseinheit 12 signalisiert über die Verbindung 40 dem Netzzugangsrechner 32, daß die Dialogbox 100 darge- stellt werden soll. Der Netzzugangsrechner 32 veranlaßt unter Nutzung des oben erwähnten Protokolls UDP die Darstellung der Dialogbox 100 auf der Anzeigeeinheit des Rechners 18. Dabei wird von der Steuer- und Vermittlungsemheit 12 an den Netzzugangsrechner 32 ebenfalls die Rufnummer des rufenden A- Teilnehmers TlnA gesendet. Diese Rufnummer ist in der zu bearbeitenden Anforderung enthalten. Die Rufnummer wird vom Netzzugangsrechner 32 über die Verbindung 46 und die Ubertragungsstrecke zum Rechner 18 übertragen und der Zeile 110 der Dialogbox 100 dargestellt.
In einem folgenden Verfahrensschritt 162 trifft der Teilnehmer TlnB eine Auswahl und betätigt eine der Schaltflachen 114 bis 118. Die Auswahl des Teilnehmers TlnB wird vom Rechner 18 u.a. über die Verbindung 46 zum Netzzugangsrechner 32 und von dort über die Verbindung 40 zur Steuer- und Vermittlungsemheit 12 signalisiert. Dabei wird auf der Leitung 24 das Protokoll UDP verwendet. Betätigt der Teilnehmer TlnB die Schaltflache 118, so wird das Verfahren beendet ohne den Ruf anzunehmen, vgl. Verfahrensschritt 178. Wird dagegen die Schaltflache 114 betätigt, so folgt unmittelbar nach dem Verfahrensschritt 162 em Verfahrensschritt 164.
Im Verfahrensschritt 164 wird die Schaltflache 114 gesperrt, so daß sie vorerst nicht mehr betätigt werden kann. Das Sper- ren wird bei der Darstellung der Dialogbox 100 durch einen bestimmten Grauton der Schaltfläche 114 angezeigt.
Nach dem Verfahrensschritt 164 wird in einem Verfahrens- schritt 166 durch die Steuer- und Vermittlungseinheit 12 der Aufbau einer Sprachverbindung über das Internet veranlaßt. Als Verbindungsziel wird die zur Rufnummer des Teilnehmers TlnB gehörende Internetadresse IP-ADR angegeben. Der Netzübergangseinheit 36 wird über die Verbindung 42 signalisiert, daß eine Verbindung zwischen dem Fernsprechnetz 11 und dem
Internet 34 geschaltet werden soll. Nachdem festgestellt worden ist, daß die Netzübergangseinheit 36 noch freie Betriebsmittel hat, wird über die Schaltstellung II die Verbindung zur Netzübergangseinheit 36 geschaltet. In der Netzüber- gangseinheit 36 werden die in Sprachkanälen übertragenen
Sprachdaten auf Datenpakete aufgeteilt und gemäß Internetprotokoll zum Internet 34 weitergeleitet. Vom Internet 34 gelangen die paketierten Sprachdaten zum Netzzugangsrechner 32, da vor dem Verbindungsaufbau im Internet die Internetadresse IP- ADR des Teilnehmers TlnB als Verbindungsziel angegeben wurde. Der Netzzugangsrechner 32 leitet die paketierten Sprachdaten über die Verbindung 52 zum Rechner 18 weiter. Im Rechner 18 werden die Sprachdaten mit Hilfe der Spracheinheit 20 ausgegeben. Sprache des Teilnehmers TlnB gelangt über die Sprach- einheit 20, den Rechner 18 usw. in umgekehrter Richtung zur Netzübergangseinheit 36 und von dort zum entfernten Teilnehmer TlnA (nicht dargestellt) im Fernsprechnetz 11.
In einem Verfahrensschritt 168 wird auf der Verbindungslei- tung 44 eine weitere Anforderung für einen zweiten kommenden Ruf empfangen, der die Rufnummer des Teilnehmers TlnB enthält. In einem folgenden Verfahrensschritt 170 wird, wie oben bereits für den Verfahrensschritt 160 erläutert, die Anzeige der Dialogbox 100 auf der Anzeigeeinheit des Rechners 18 ver- anlaßt. Der Teilnehmer TlnB hat nur noch die Möglichkeit, die Schaltflache 116 oder 118 zu betätigen. In der Textzeile 110 wird nun die Rufnummer des zweiten rufenden Teilnehmers angezeigt. Entscheidet sich der Teilnehmer TlnB für eine Abweisung des zweiten Rufes, so betätigt er in einem Verfahrensschritt 172 die Schaltflache 118. Das Verfahren wird beendet, vgl. Verfahrensschritt 178. Betätigt der Teilnehmer TlnB dagegen im Verfahrensschritt 172 die Schaltflache 116, so folgt unmittelbar em Verfahrensschritt 174.
Im Verfahrensschritt 174 veranlaßt die Steuer- und Vermitt- lungsemheit 12 unter Einbeziehung des Netzzugangsrechners 32, daß auch die Schaltflache 116 gesperrt und grau unterlegt dargestellt wird, wenn die Dialogbox 100 das nächste Mal an- gezeigt wird.
Aufgrund der Auswahl des Teilnehmers TlnB im Verfahrensschritt 172 wird in einem Verfahrensschritt 176 für den zweiten kommenden Ruf eine Telefonverbmdung aufgebaut. Diese Verbindung wird über die Schaltstellung I zum Telefon 16 geschaltet .
In einem folgenden Verfahrensschritt 178 wird das Verfahren beendet. Nach dem Abbau der aufgrund des ersten Rufes zu- stände gekommenen Verbindung wird die Schaltflache 114 wieder freigegeben. Ebenso wird nach dem Abbau der durch den zweiten Ruf veranlaßten Verbindung die Schaltflache 116 wieder freigegeben. Somit hat der Teilnehmer TlnB bei weiteren ankommenden Rufen die Möglichkeit, eine Sprachverbindung über das In- ternet 34 bzw. über das Fernsprechnetz 11 aufzubauen.
Entscheidet sich der Teilnehmer TlnB im Verfahrensschritt 162 jedoch dafür, die Schaltflache 116 zu betätigen, so folgt unmittelbar nach dem Verfahrensschritt 162 em Verfahrens- schritt 180, in welchem die Schaltfläche 116 gesperrt wird. Nach dem Verfahrensschritt 180 folgt ein Verfahrensschritt 182.
Im Verfahrensschritt 182 wird zunächst eine Telefonverbindung über das Fernsprechnetz 11 geschaltet. Das bedeutet, daß die Verbindung über die Schaltstellung I zum Telefon 16 aufgebaut wird.
Trifft im Verfahrensschritt 168 der zweite ankommende Ruf an der Vermittlungsstelle 10 ein, so wird in einem Verfahrensschritt 184 die Dialogbox 100 dargestellt. Dabei ist die Schaltfläche 116 gesperrt. Drückt der Teilnehmer TlnB in einem Verfahrensschritt 186 die rechte Schaltfläche, d. h. die Schaltfläche 118, so wird das Verfahren beendet, vgl. Verfahrensschritt 178. Damit wird der zweite kommende Ruf nicht angenommen.
Betätigt der Teilnehmer TlnB dagegen im Verfahrensschritt 186 die Schaltfläche 114, so wird in einem unmittelbar folgenden Verfahrensschritt 188 diese Schaltfläche deaktiviert, falls nicht mehr als eine Sprachverbindung über das Internet 34 zum Teilnehmer TlnB aufgebaut werden soll. In einem folgenden Verfahrensschritt 190 wird der Aufbau einer Sprachverbindung über das Internet 34 veranlaßt. Dabei wird über die Schaltstellung II eine Verbindung zum Rechner 18 aufgebaut.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zum Verbindungsaufbau, bei dem eine Vermittlungseinrichtung (10) m einem ersten Ubertragungsnetz (11) gemäß einer ersten Übertragungsart übertragene Daten zwischen Teilnehmern (TlnA, TlnB) vermittelt, an die Vermittlungseinrichtung (10) ein erstes Endgerat (16) ber eine Anschlußstrecke (24) angeschlossen ist, und bei dem über dieselbe Anschlußstrecke (24) e zweites Endgerat (18) angeschlossen ist, mit dem Daten gemäß einer von der ersten Ubertragungsart abweichenden zweiten Ubertra- gungsart in einem zweiten Ubertragungsnetz (34) übertragen werden, d a du r ch g e k e nn z e i c hn e t , daß beim Bearbeiten einer Anforderung für den Verbindungsaufbau zum ersten Endgerat (16) eine Steuereinheit (12) der Vermittlungseinrichtung (10) em Verbindungsziel (IP-ADR) ermittelt, über das das zweite Endgerat (18) im zweiten Ubertragungsnetz (34) erreichbar ist, und daß beim Bearbeiten der Anforderung mit Hilfe des Verbindungsziels (IP-ADR) eine Verbindung zum zweiten Endgerat (18) aufgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e nn z e i chne t , daß mit Hilfe der Verbindung zum zweiten Endgerat (18) eine Anfrage (100) gestellt wird, ob eine Verbindung und/oder über welches Ubertragungsnetz (11, 34) eine Verbindung aufgebaut werden soll.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a du r ch g e k e nn z e i c hn e t , daß mit Hilfe der Verbindung zum zweiten Endgerat (18) eine Verbindung zu einem Endgerat aufgebaut wird, das die Anforderung erzeugt hat. 13
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da du r c h g e k e nn z e i chn e t , daß die Steuereinheit (12) zunächst prüft, ob eine Bedingung für die Einbeziehung des zweiten Endgeräts (18) erfüllt ist, und daß die Verbindung zum zweiten Endgerät (18) nur dann aufgebaut wird, wenn die Bedingung erfüllt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, da du r ch g e k e nn - z e i chn e t , daß eines der Ubertragungsnetze (11) ein durchschaltevermittelndes Ubertragungsnetz zur Sprachübertragung und daß das andere Ubertragungsnetz (34) ein Ubertragungsnetz ist, in welchem Daten in Datenpaketen übertragen werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da du r ch g e k e nn z e i chn e t , daß über die Anschluß- Strecke (24) Daten breitbandig, insbesondere mit Hilfe einer xDSL-Technik, übertragen werden.
7. Vermittlungseinrichtung (10) für den wahlweisen Verbindungsaufbau, mit einer ersten Anschlußeinheit zum Anschluß eines ersten Ubertragungsnetzes (11), in welchem Daten gemäß einer ersten Übertragungsart übertragen werden, einer zweiten Anschlußeinheit (14) zum Anschluß einer Anschlußstrecke (24) für ein erstes Endgerät (16), und mit einer Steuereinheit (12) zum Bearbeiten von Anforderungen für den Verbindungsaufbau zum ersten Endgerät (18), d a du r c h g e k e nn z e i c hn e t , daß die Steuereinheit (12) beim Bearbeiten einer Anforderung ein Verbindungsziel (IP-ADR) ermittelt, über das ein zweites Endgerät (18) erreichbar ist, das über die Anschlußstrecke (24) angeschlossen ist und das Daten gemäß einer von der ersten Übertra- gungsart abweichenden zweiten Übertragungsart in einem zweiten Ubertragungsnetz (34) übertragt, und daß beim Bearbeiten der Anforderung mit Hilfe des Verbindungsziels (IP-ADR) eine Verbindung zum zweiten Endgerat (18) aufgebaut wird.
8. Vermittlungseinrichtung (10) nach Anspruch 6, d a - du r c h g e k e nn z e i c hn e t , daß die zweite Anschlußeinheit (14) außerdem zum Anschluß des zweiten Endgera- tes (18) dient, welches unter dem ermittelten Verbindungsziel (IP-ADR) erreichbar ist.
9. Vermittlungseinrichtung (10) nach Anspruch 6 oder 7, g e k e nn z e i chn e t du r c h eine Netzubergangse - heit (36), die das erste Ubertragungsnetz (11) und das zweite Ubertragungsnetz (34) verbindet.
10. Vermittlungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, g e k e nn z e i c hn e t du r c h eine Netzzu- gangsemheit (32) für den Zugang vom zweiten Endgerat (18) zum zweiten Ubertragungsnetz (34) .
11. Vermittlungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a du r ch g e k e nn z e i chn e t , daß die zweite Anschlußeinheit (14) gemäß einem Verfahren arbeitet, bei dem Daten breitbandig übertragen werden, insbesondere über eine Kupferdoppelader.
12. Programm für den Verbindungsaufbau, mit einer durch den Prozessor einer Vermittlungseinrichtung (10) in einem ersten Ubertragungsnetz (11) ausfuhrbaren Be- fehlsfolge, d a du r c h g e k e nn z e i c hn e t , daß die Vermittlungseinrichtung (10) beim Ausfuhren der Befehls- folge veranlaßt wird, die in einem der Ansprüche 1 bis 6 genannten Verfahrensschritte auszuführen.
13. Programm für den wahlweisen Verbindungsaufbau, mit einer durch den Prozessor einer Datenverarbeitungsanlage (18) ausführbaren Befehlsfolge, dadur ch ge kenn z e i chn e t , daß die Datenverarbeitungsanlage (18) beim Ausführen der Befehlsfolge veranlaßt wird, eine Abfrage (100) auszugeben, mit der eine Bedienperson (TlnB) aufgefordert wird, eine Verbindung über ein erstes Ubertragungsnetz (11) oder über ein zweites Ubertragungsnetz (34) aufzubauen.
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