WO2001048512A1 - Verfahren und vorrichtung zur erfassung und auswertung von objekten im umgebungsbereich eines fahrzeuges - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erfassung und auswertung von objekten im umgebungsbereich eines fahrzeuges Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung und Auswertung von Objekten im Umgebungsbereich eines Fahrzeuges vorgeschlagen, bei dem mit mindestens einem Radarsensor (2) die Zielobjekte (5, 6; 10) in einem Überwachungsbereich (1) erfasst und in mindestens einer Auswerteeinheit die Entfernungs- und/oder Geschwindigkeitsdaten der Zielobjekte (5, 6; 10) ausgewertet werden. Die Erfassung der Zielobjekte erfolgt innerhalb einer in Entfernung vom Fahrzeug (3) und in seiner Länge (ΔxVB) veränderbaren virtuellen Barriere (4; 4.1, 4.2), wobei unter Ausnutzung eines Sendesignals eines Puls-Radarsensors (2) das vom Zielobjekt (5, 6; 10) reflektierte Empfangssignal in einem oder mehreren Empfangskanälen (20, 21) derart ausgewertet werden kann, dass unterschiedliche Ortsauflösungen und unterschiedliche Abmessungen hinsichtlich Entfernung und Länge (ΔxVB) der virtuellen Barriere (4; 4.1, 4.2) erreicht werden.

Description

VERFAHRENUNDVORRICHTUNGZURERFASSUNGUNDAUSWERTUNGVONOBJEKTENIMUMGEBUNGSBEREICH EINES FAHRZEUGES
5 Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung und Auswertung von Objekten im Umgebungsbereich eines Fahrzeuges mit Hilfe eines 10 Radarsensors nach dem Oberbegriff des Verfahrens- und des Vorrichtungsanspruchs .
Es ist beispielsweise aus der DE 44 42 189 AI bekannt, dass bei einem System zur Abstandsmessung im Umgebungsbereich von
15 Kraftfahrzeugen Sensoren mit Sende- und Empfangseinheiten zugleich zum Senden und Empfangen von Informationen verwendet werden. Unter Zuhilfenahme der Abstandsmessung können hier passive Schutzmaßnahmen für das Fahrzeug, beispielsweise bei einem Front-, Seiten- oder Heckaufprall
20 aktiviert werden. Mit einem Austausch der erfassten Informationen kann zum Beispiel eine Beurteilung von Verkehrssituationen zur Aktivierung entsprechender Auslösesysteme durchgeführt werden.
25 Es ist darüber hinaus für sich gesehen allgemein bekannt, dass eine Abstandsmessung mit einem sogenannten Pulsradar vorgenommen werden kann, bei dem ein Trägerpuls mit einer rechteckförmigen Umhüllung einer elektromagnetischen Schwingung, z.B. im Gigahertzbereich, ausgesendet wird.
30 Dieser Trägerpuls wird am Zielobjekt reflektiert und aus der
Zeit vom Aussenden des Impulses und dem Eintreffen der reflektierten Strahlung kann die Zielentfernung und mit Einschränkungen unter Ausnutzung des Dopplereffekts auch die Relativgeschwindigkeit des Zielobjekts leicht bestimmt 35 werden. Ein solches Messprinzip ist beispielsweise in dem Fachbuch A. Ludloff , "Handbuch Radar und Radarsignalverarbeitung", Seiten 2-21 bis 2-44, Vieweg Verlag, 1993 beschrieben.
Der prinzipielle Aufbau eines solchen bekannten Radarsensors ist so gestaltet, dass die am jeweiligen Zielobjekt reflektierten Radarpulse über Antennen in einen Empfänger gelangen und dort mit den von der Pulserzeugung bereitgestellten zeitlich verzögerten Pulsen gemischt werden. Die Ausgangssignale der Empfänger werden nach einer Tiefpassfilterung und einer Analog/Digital-Wandlung einer Auswerteeinheit zugeführt .
Für die sichere Ansteuerung der eingangs erwähnten Insassenschutzsysteme in einem Kraftfahrzeug werden in der Regel eine Vielzahl von Radarsensoren für die einzelnen Konfliktsituationen im Umgebungsbereich des Kraftfahrzeuges benötigt. Beispielsweise ist eine Kollisionsfrüherkennung (Precrasherkennung) notwendig um eine vorzeitige Erfassung eines Objekts zu ermöglichen, welches bei einer Kollision eine Gefahr für die Fahrzeuginsassen darstellt. Hierdurch sollte es möglich sein, Schutzsysteme wie Airbag, Gurtstraffer oder Sidebag rechtzeitig zu aktivieren, um dadurch die größte Schutzwirkung zu erzielen.
Für eine sachgemäße Auslösung dieser Sicherheitssysteme im Kraftfahrzeug ist die Kenntnis der Relativgeschwindigkeit zwischen dem eigenen Kraftfahrzeug und einem oder mehreren Zielen (z.B. vorausfahrende Fahrzeuge, Hindernisse) vor und bei einer voraussichtlich zu erwartenden Kollision und der zu erwartende Zeitpunkt der Kollision von großer Bedeutung.
Mit einem eingangs erwähnten Radarsensor lassen sich in an sich bekannter Weise Verfahren durchführen, beispielsweise mit einem Puls- oder einem sog. FMCW-Radarsensor , die eine Erfassung und Auswertung der Relativgeschwindigkeit erlauben. Ein solches FMCW-Radar ist beispielsweise in der EP 0 685 930 AI beschrieben.
Es können beispielsweise an aufeinanderfolgenden Zeitpunkten Abstandswerte gemessen und nach der Zeit abgeleitet werden, wodurch man so die Werte für die momentane
Relativgeschwindigkeit zwischen dem Ziel und dem Radarsensor erhält. Durch eine zweifache Ableitung der Abstandswerte kann man auch die Werte für die Beschleunigung relativ zum Ziel erhalten. Mit einem anderen für sich gesehen bekannten Verfahren kann die Differenzfrequenz zwischen der gesendeten Oszillatorfrequenz des Radarsensors und dem vom Ziel reflektierten und empfangenen Signal erzeugt und die sog. Dopplerfrequenz ausgewertet werden.
Aus den so gemessenen Werten kann die Zeit bis zur Kollision und auch, insbesondere bei der Verwendung mehrerer räumlich verteilter Sensoren, die zur Front des Fahrzeugs orthogonalen Komponenten von Relativgeschwindigkeit oder
Beschleunigung und der Ort der Kollision berechnet werden. Mit den Momentanwerten der Beschleunigung können dann die entsprechenden Werte für den Zeitpunkt der Kollision extrapoliert werden.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine hohe Genauigkeit der Messung, insbesondere bei Zielen mit geringem Reflexionsquerschnitt und bei hohen Störsignalanteilen im für die jeweilige Anwendung (z.B. Auslösung der Gurtstraffer oder Umschaltung der Stufen des Airbags) auszuwertenden
Geschwindigkeitsbereich. Bisherige Messverfahren gehen dabei von einer konstanten Länge des Erfassungsbereichs im Überwachungsbereich und/oder einem konstanten Abstand dieses Bereichs zum Radarsensor aus. Vorteile der Erfindung
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung und Auswertung von Objekten im Umgebungsbereich eines Fahrzeuges mit einem Radarsensor nach der eingangs angegebenen Art ist erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet, dass in einem Überwachungsbereich die Erfassung der Zielobjekte innerhalb einer in Entfernung vom Fahrzeug und in seiner Länge veränderbaren virtuellen Barriere, eines sog. „ränge gates", erfolgt.
Nach einer Bewertung der mit einem Radarsensor erfassten Ziele hinsichtlich ihres Gefährdungspotentials werden hier der Abstand und die Geschwindigkeit sowie ggf. auch die Beschleunigung relativ zum Zielobjekt gemessen. Mit der erfindungsgemäßen adaptiven Gestaltung der Abmessungen der virtuellen Barriere wird der Messvorgang in Bezug auf die Messgenauigkeit, die Ortsauflösung und das Signal/Rausch- Verhältnis in vorteilhafter Weise optimiert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird unter Ausnutzung eines Sendesignals eines Puls-Radarsensors das vom Zielobjekt reflektierte Empfangssignal in mindestens zwei Empfangskanälen derart ausgewertet, dass unterschiedliche Ortsauflösungen und unterschiedliche Abmessungen hinsichtlich Entfernung und Länge der virtuellen Barriere erreicht werden.
In einem ersten Empfangskanal wird das Empfangssignal zur Erfassung der Entfernung der Zielobjekte mit einem
Referenzsignal mit fest eingestellter Pulsdauer τs entsprechend dem Sendesignal verarbeitet. In einem zweiten Empfangskanal wird in vorteilhafter Weise das Empfangssignal mit einem Referenzsignal mit veränderlicher Pulsdauer τR entweder zur Messung der Entfernung bei veränderlicher Ortsauflösung oder zur Einstellung der Länge Δx^ der virtuellen Barriere verarbeitet.
Besonders vorteilhaft lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren ausführen, wenn die im Unteranspruch 4 angegebenen Verfahrensschritte a) bis d) ausgeführt werden, die anhand der Figur 3 der Zeichnung bei der Erläuterung des Ausführungsbeispiels auch in ihren mathematischen Zusammenhängen beschrieben sind. Weiterhin lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft weiterbilden, wenn auch die Merkmale der auf den Unteranspruch 4 zurückbezogenen Unteransprüche ausgeführt werden.
Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Vorrichtungsanspruch 10 und den darauf zurückbezogenen weiteren Vorrichtungsansprüchen angegeben, bei der ein Puls- Radarsensor mit insbesondere einem ersten Empfangskanal zur Entfernungsmessung und einem zweiten Empfangskanal zur Einstellung der virtuellen Barriere im zuvor beschriebenen Sinne aufgebaut ist.
Die gemäß der Erfindung mögliche adaptive Einstellung der Länge ΔxVB « Δx--.s der virtuellen Barriere erlaubt auf einfache Weise eine Optimierung des Wertes für Δx-,-s- in bezug auf die Meßgenauigkeit, die Ortsauflösung und das Signal/Rausch-Verhältnis. Es werden, bei hoher Relativgeschwindigkeit zum Fahrzeug, Zielobjekte mit geringerem Reflexionsquerschnitt erkannt, da in diesem Fall ein größerer Wert für die Länge der virtuellen Barriere verwendet wird.
Die Einstellung eines möglichst geringen Abstandes der virtuellen Barriere zum Radarsensor mit einem möglichst geringem Wert für die Länge Δ ^ besitzt gegenüber größeren Werten für den Abstand folgende Vorteile:
- Bewegen sich das Fahrzeug und das Zielobjekt aneinander vorbei, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein
Zielobjekt mit einer hohen Relativgeschwindigkeit durch die virtuellen Barriere bewegt, geringer; Fehlauslösungen bzw. Fehlmessungen werden dadurch weniger wahrscheinlich.
- Das Signal/Rausch-Verhältnis ist bei einem geringerem Abstand des Zielobjekts zum Radarsensor größer und erlaubt auch die Detektion bzw. Messung von Zielobjekten mit geringerem Reflexionsquerschnitt.
- Weiterhin ist es auch vorteilhaft, dass niedrige
Zielobjekte, die nicht erkannt werden sollen, wie z.B. Bordsteinkanten, vom Radarsensor in Abhängigkeit von ihrer Höhe bei geringeren Werten für ΔxVB oder Δx-,e--, der Einbauhöhe des Radarsensors und dem horizontalen Öffnungswinkel der Radarsendeantenne bzw. der
Empfangsantenne nicht erfasst werden.
Der Zeitpunkt der Messung kann beim erfindungsgemäßen Verfahren in vorteilhafter Weise relativ zum Zeitpunkt der zu erwartenden Kollision des Fahrzeugs mit dem Zielobjekt entsprechend den Erfordernissen der Anwendungen gewählt werden .
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei der Ausfuhrungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Zeichnung
Ein erfindungsgemäßes Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung und Auswertung von Objekten im Umgebungsbereich eines Fahrzeuges wird anhand der Ausfuhrungsbeispiele in der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Skizze eines Überwachungsbereichs eines Radarsensors im Frontbereich eines Fahrzeugs mit einer virtuellen Barriere für die Erfassung und Auswertung eines Zielobjekts;
Figur 2 eine Skizze eines Überwachungsbereichs mehrerer Radarsensoren an einem Fahrzeug mit einer virtuellen Barriere entsprechend der Figur 1;
Figur 3 eine Skizze des Überwachungsbereichs nach den vorhergehenden Figuren im seitlichen Schnitt und
Figur 4 ein Blockschaltbild eines Puls-Radarsensors mit dem die adaptive Einstellung der virtuellen Barriere durchführbar ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Figur 1 ist skizzenhaft ein Überwachungsbereich 1 eines Radarsensors 2 im Frontbereich eines Fahrzeugs 3 gezeigt, der mit einer virtuellen Barriere 4 versehen ist, die anhand der nachfolgenden Figuren noch näher erläutert wird. Der Radarsensor 2 ist zur Erfassung und Auswertung von hier nur beispielhaft angegebenen Zielobjekten 5 und 6 im Überwachungsbereich 1 hinsichtlich ihres Abstandes zum Fahrzeug 3 und insbesondere auch hinsichtlich ihrer Relativgeschwindigkeit vrel bzw. v'rel zum Fahrzeug 3 vorhanden .
Nach der erfindungsgemäßen Ausführung des vorgeschlagenen Verfahrens zur Auswertung des Überwachungsbereiches 1 wird eine adaptiv, in der mit einem Pfeil angegebenen Richtung, steuerbaren virtuelle Barriere 4 eingerichtet, die mit einem geeignetem Abstand zum Radarsensor 2 versehen ist und in der der zu messende Abstandsbereich x-,ess erfasst werden kann. Die virtuelle Barriere 4 stellt hier einen Teilbereich des Überwachungsbereichs 1 dar und kann schon mit Hilfe eines einzelnen Radarsensors 2 mit dem horizontalen Öffnungswinke1 ß realisiert werden.
In Abänderung zu der Skizze nach der Figur 1 sind in Figur 2 eine Mehrzahl von Radarsensoren 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 im Frontbereich des Fahrzeugs 3 und auch seitlich angeordnet . Hierbei ist zu erkennen, dass insbesondere das Zielobjekt 6 vom Radarsensor 2.2 mit einer Relativgeschwindigkeit V rel/b und vom Radarsensor 2.3 mit einer Relativgeschwindigkeit v'rei/a erfasst wird. Zur Front des Fahrzeugs 3 ergibt sich damit eine orthogonale Relativgeschwindigkeit v'orth .
Anhand der Skizze nach Figur 3 ist in einer seitlichen Darstellung des Überwachungsbereichs 1 gezeigt, dass die adaptiv steuerbare virtuelle Barriere 4 so eingerichtet werden kann, dass sie für bestimmte Situationen mit einem geeignetem Abstand zum Radarsensor 2 und mit einer geeigneten Länge x,.-.-- versehen wird. Beispielsweise ist hier eine virtuelle Barriere 4.1 für eine hohe Geschwindigkeit im weiter entfernten Bereich zur Messung des Abstandes innerhalb Δ -,---! und eine virtuelle Barriere 4.2 für eine relativ geringe Geschwindigkeit im Nahbereich zur Messung des Abstandes innerhalb ΔX--.--2 gezeigt.
Die Bestimmung der räumlichen Abmessungen der virtuellen Barrieren 4.1 oder 4.2 und der Ablauf der Messvorgänge für den Abstand und die Geschwindigkeiten können dabei in folgenden Verfahrensschritten vorgenommen werden:
a) Im Überwachungsbereich 1 werden zunächst bei vorhandenen Zielobjekten (hier z.B. die Wand 10) Abstandsmessungen durchgeführt. Aus den Werten für die Zielabstände werden die Relativgeschwindigkeit vλ rel und ggf. die Beschleunigung a'rel des Fahrzeugs 3 relativ zum jeweiligen Zielobjekt ermittelt.
b) Anschließend wird ein Zeitintervall t0 festgelegt, das notwendig ist, um eine Signalverarbeitung anhand der Messwerte, eine Datenübertragung und eine Steuerung der betreffenden Anwendungen im Kraftfahrzeug (z.B. das Umschalten der Sicherheitsstufen im Airbag, das Auslösen der Gurtstraffer etc.) zu realisieren. Das Zeitintervall t0 kann dabei auch als eine Funktion der
Relativgeschwindigkeit ?'rel und/oder der Beschleunigung av rel festgelegt werden.
c) Ausgehend von dem bisher ermittelten Werten kann nun der minimal notwendige Abstand x-,ιn der virtuellen Barriere 4.1 oder 4.2 zum Radarsensor 2 nach folgender Beziehung ermittelt werden:
x, » = v * rel * t0 + a \el * t0 2 /2 ( 1 ) .
Die Entfernung X0 der virtuellen Barriere 4.1 oder 4.2 zum Radarsensor 2 wird hier so gewählt, dass diese den Wert von x-,ιn nicht unterschreitet. d) Bei einer Annäherung des Zielobjekts 10 wird der momentane Zielabstand mit dem Wert der Summe x-.ιn + Δx-,es- verglichen. Ist der momentane Abstand zum Ziel 10 kleiner als x-,ιn + Δx-,-5- dann erfolgt hier eine
Geschwindigkeitserfassung durch eine Messung der Dopplerfrequenz fd innerhalb der virtuellen Barriere 4.1 bzw. 4.2 mit einer Meßzeit tmess . Die Länge ΔxVB der virtuellen Barriere 4.1 bzw. 4.2 wird dann dem Wert aus der folgenden Beziehung angenähert:
ΔxVB ~ Δx-.eΞS = v rel tmess + a rel tmes- / 2 ( 2 ) .
Die Meßzeit tme-s kann dabei auch eine Funktion der Relativgeschwindigkeit v'rel und/oder der Beschleunigung av rel sein.
e) Die Ermittlung der Relativgeschwindigkeit mit Hilfe der Dopplerfrequenz fa geht von der bekannten Beziehung
fd = f0 * 2 vrel / ( c - vrel ) ( 3 ) aus .
Hierbei sind:
c = die Lichtgeschwindigkeit im betreffenden Medium,
f0 = die Oszillatorfrequenz und
vrel = die Relativgeschwindigkeit zwischen Sensor und Zielobjekt.
Daraus abgeleitet kann die Relativgeschwindigkeit nach folgender Formel berechnet werden:
vrel = fd * c /(fd + 2*f0) (4) . f) Insbesondere wenn bei den vorausgegangenen Berechnungen sich ergibt, dass vrel ≠ v'rel (vgl. Zielobjekte 5 und 6 aus der Figur 1) ist, so können die Schritte c) bis e) mit entsprechend vrel angepassten Werten für den
Abstandsbereich ΔxVB « Δx-,_s- und für x,-ιn wiederholt werden. Somit kann man einen zweiten auf der Messung der Dopplerfrequenz fd basierenden Wert für die Relativgeschwindigkeit vrel2 gewinnen, der gegebenenfalls anstelle des ersten Meßwertes vrell verwendet wird. Aus den beiden Werten für die Relativgeschwindigkeit kann dann auch gegebenenfalls die Beschleunigung arel berechnet werden. Auch eine Erweiterung des Verfahrens mit n-facher Wiederholung der Schritte a) bis e) und nachfolgender Auswertung der Messwerte vrell bis vreln ist hier möglich.
g) Wenn nun die Relativbeschleunigungen arel oder a'rel gemessen worden sind, so kann man die Geschwindigkeit vc für den Zeitpunkt der Kollision mit
vc = vrel + arel * tmess ( 5 ) oder vc = vrel + a \el * tm--- ( 6 )
genauer berechnen. Im anderen Fall gilt auch hier vc = vrel.
Alternativ zum Verfahrensschritt a) kann die Ermittlung der Relativgeschwindigkeit v, rel und ggf. ax rel auch durch eine zyklische Überwachung einer virtuellen Barriere 4.1 bzw. 4.2 erfolgen, die anhand der folgenden Beziehungen (1) und (2) mit den Werten
Figure imgf000013_0001
= V ' rel max t 0 + a ' re l max * t0 2 / 2 ( 1 . 1 )
und ΔxVB ~ ΔX-.SS - v rel ,-33. tmes- + a rel max tme-- / 2 ( 2 . 1 )
erfolgt .
Hierbei sind die Werte v'r-l max und a'rel I-ax Maximalwerte, d.h. sog. Messbereichsendwerte für die relative Geschwindigkeit und die relative Beschleunigung zwischen Fahrzeug 3 und Zielobjekt 10. Wird ein Zielobjekt 10 innerhalb dieser virtuellen Barriere erkannt, dann erfolgt der weitere Ablauf des Messverfahrens entsprechend der Punkte b) bis g) , d.h. es erfolgt eine weitere Messung innerhalb einer neu dimensionierten virtuellen Barriere 4.1 oder 4.2.
Bei einer Vergrößerung des Wertes für Δx-ess ist eine genauere Messung der Relativgeschwindigkeit und Beschleunigung bei einem größerem Signal/Rausch-Verhältnis, insbesondere an Zielen mit hoher Geschwindigkeit und geringem Reflexionsquerschnitt, durchführbar. Ein möglichst kleiner Wert für Δx-,--. ist jedoch notwendig, um eine möglichst hohe Ortsauflösung zu erhalten. Der Wert für Δx--es- ist folglich ein Kompromiss aus unterschiedlichen eventuell auch gegensätzlichen Anforderungen.
Ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zum Aufbau eines Radarsensors 2, mit dem ein adaptives Messverfahren mit den zuvor beschriebenen Verfahrensschritten durchführbar ist, wird anhand des Blockschaltbildes nach Figur 4 erläutert. Obwohl anhand des im folgenden beschriebenen
Ausführungsbeispiels von einem Pulsradar ausgegangen wird, ist das erfindungsgemäße Verfahren auch in adäquater Weise mit einem FMCW-Radar durchführbar. Generell erfolgt die Änderung der Länge der virtuellen Barriere 4, 4.1 oder 4.2 bei einem Pulsradar z.B. durch eine Änderung der Pulsdauer oder Burstdauer des gesendeten Signals und/oder der Pulsdauer des zur Kreuzkorrelation (Mischung) mit dem empfangenen Signal verwendeten Referenzsignals. Die Lage der virtuellen Barriere 4, bzw. 4.1 oder 4.2, ist dagegen beim Pulsradar durch die zeitliche Verzögerung des Referenzsignals gegenüber dem gesendeten Signal einstellbar.
Es sind beim Blockschaltbild nach der Figur 4 zwei Empfangskanale 20 und 21 mit einer Antenne 22, bzw. auch mit einer zweiten nicht dargestellten Antenne für den Kanal 21, vorhanden. Es ist ein Pulsgenerator 23 angeordnet, der den Trägerpuls für das Radarsignal liefert, das von einem Oszillator als Radarsender 24 erzeugt wird.
In einem Zweig für den ersten Empfangskanal 20 ist eine erste Pulsdauereinstellung 25 für die Pulsdauer τs vorhanden, mit der auch das vom Radarsender 24 gesendete
Signal beaufschlagt wird. Das so eingestellte Pulssignal am Ausgang der Pulsdauereinstellung 25 wird über eine Verzögerung 26 als Referenzsignal für die Entfernungsmessung der Zielobjekte 5, 6 oder 10 auf einen Pulseingang 27 des ersten Empfangskanals 20 geführt. Die Pulsdauer τs im ersten Empfangskanal 20 wird damit konstant eingestellt und entspricht der Pulsdauer des Signals des Radarsenders 24. Dadurch erhält man ein Maximum für das Signal/Rausch- Verhältnis (S/N) , wodurch dieser Empfangskanal 20 für die Entfernungsmessung mit hoher Ortsauflösung verwendet wird.
In einem zweiten Zweig hinter dem Pulsgenerator 23 ist eine kontinuierlich oder diskret veränderbare Pulsdauereinstellung 28 für die Pulsdauer τR und daran anschließend auch eine Verzögerung 29 vorhanden, wobei dieses Pulssignal als Referenzsignal für die Einstellung der Länge und Lage der virtuellen Barriere 4, 4.1 oder 4.2 auf einen Pulseingang 30 des zweiten Empfangskanals 21 geführt ist. Im zweiten Empfangskanal 21 ist damit mit der Pulsdauereinstellung 28 die Pulsdauer τR des Referenzsignals verstellbar, wodurch dieser Kanal 21 auch zur Messung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug 3 und den Zielobjekten 5, 6 oder 10 innerhalb einer adaptiv veränderbaren virtuellen Barriere 4, 4.1, 4.2 dient.
Beide Empfangskanäle 20 und 21 gestatten somit auch eine voneinander unabhängige Einstellung der Verzögerung für den jeweiligen Puls des Referenzsignals an den Eingängen 27 und 30 der beiden Empfangskanäle 20 und 21. Die unterschiedlichen Werte für τR und τs bewirken im zweiten Empfangskanal 21 eine Verringerung des Signal/Rausch- Verhältnisses S/N, was insbesondere für eine Messung der Relativgeschwindigkeit im Nahbereich (virtuelle Barriere 4.2 nach der Figur 3) toleriert werden kann.
Die Demodulation der Pulsradar-Signale in den Empfangskanalen 20 und 21 erfolgt hier mit, für sich gesehen aus dem Stand der Technik bekannten Mischertechniken, mit denen ein sog. I- und Q-Signal eines I/Q-Mischers ( = Inphase-Quadrat-Mischer) zur weiteren Verarbeitung erzeugt wird. Jeder Empfangskanal 20 oder 21 kann dabei beide Signale (I und Q) oder nur ein Signal (I oder Q) enthalten. Für eine Kreuzkorrelation im Mischer des Empfangskanals 21 wird, wie zuvor erwähnt, die Pulsdauer τR verwendet. Die Länge ΔxVB der virtuellen Barriere 4, 4.1, 4.2 errechnet sich damit zu
ΔXVE = (τR + τs )c/2 (7) . Diese Länge ΔxVB wird erfindungsgemäß durch eine entsprechende Veränderung der Pulsdauer τR des Referenzsignals am Eingang 30 des zweiten Empfangskanals 21 eingestellt. Da τΞ konstant ist, wird die Messung im ersten Empfangskanal 20 nicht beeinflusst.
Die hier beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele können insbesondere hinsichtlich der Anzahl der Empfangskanäle oder -zweige und der gemeinsam oder separat verwendeten Empfängerbausteine verändert werden ohne die erfindungsgemäße Funktion im wesentlichen zu verändern. Ein von den dargestellten Ausführungsbeispielen abweichende Kombination von sequentieller und paralleler Auswertung von Entfernung und Geschwindigkeit in einem oder mehreren Empfangskanälen ist ebenfalls möglich.

Claims

Ansprüche
1. Verfahren zur Erfassung und Auswertung von Objekten im Umgebungsbereich eines Fahrzeugs (3), bei dem mit mindestens einem Radarsensor (2) die Zielobjekte (5, 6; 10) in einem Überwachungsbereich (1) erfasst und in mindestens einer Auswerteeinheit die Entfernungsund/oder Geschwindigkeitsdaten der Zielobjekte (5, 6; 10) ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der Geschwindigkeit der Zielobjekte innerhalb einer in der Entfernung (x0)vom Fahrzeug (3) und in seiner Länge (Ax^) veränderbaren virtuellen Barriere (4,-4.1,4.2) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Ausnutzung eines Sendesignals eines Puls- Radarsensors (2) das vom Zielobjekt (5, 6,-10) reflektierte EmpfangsSignal in einem oder mehreren
Emp angskanälen (20,21) derart ausgewertet wird, dass unterschiedliche Ortsauflösungen und unterschiedliche Abmessungen hinsichtlich Entfernung (x0) und Länge (ΔxVE) der virtuellen Barriere (4; 4.1,4.2) erreicht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Empfangskanal (20) das Empfangssignal mit einem Referenzsignal mit fest eingestellter Pulsdauer (ts) entsprechend dem Sendesignal zur Erfassung der Entfernung der Zielobjekte (5, 6; 10) oder zur Einstellung der Entfernung (x0) der virtuellen Barriere (4 ,-4.1,4.2) verarbeitet wird und dass in einem zweiten Empfangskanal (21) das Empfangssignal mit einem Referenzsignal mit veränderlicher Pulsdauer (τR) zur Einstellung der Länge (ΔxVB) der virtuellen Barriere (4; 4.1,4.2) oder zur Erfassung der Zielobjekte (5, 6; 10) mit veränderter Ortsauflösung oder in einem anderen Entfernungsbereich verarbeitet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: a) im Überwachungsbereich (1) werden eine Erfassung des Abstands und der Relativgeschwindigkeit (vv rel)und ggf. der Beschleunigung (a'rel)des Fahrzeugs (3) relativ zum jeweiligen Zielobjekt (5,6;10) vorgenommen, b) es wird ein Zeitintervall (t0) zur Messwertverarbeitung, Datenübertragung und Steuerung der betreffenden Anwendung vorgegeben, c) es werden der notwendige Abstand (x--in)der virtuellen Barriere (4; 4.1,4.2) zum Radarsensor (2) und die Länge des Messbereichs (x-,esε) ermittelt, wobei die Entfernung (X0) der virtuellen Barriere (4,-4.1,4.2) zum Radarsensor (2) so gewählt wird, dass diese den minimalen Wert (x,-in) nicht unterschreitet, d) wenn der momentane Zielabstand des Zielobjekts
(5,6;10) kleiner als die Summe (x^ + Δx-,---) ist, erfolgt hier eine Geschwindigkeits- und
Beschleunigungserfassung (vrel, v rel, arel,a, rel) durch eine Messung der Dopplerfrequenz (fd) innerhalb der virtuellen Barriere (4,-4.1,4.2) mit einer Meßzeit
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitintervall (t0) als eine Funktion der Relativgeschwindigkeit (vλ rel) und/oder der Beschleunigung (a"* rel) festgelegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte c) und d) mit jeweils neu berechneten Werten für die Länge der virtuellen Barriere (ΔxVB) und für den minimalen Abstand (x-,in) zur Erfassung mehrere Abstands- und
Geschwindigkeitsbereichen mehrfach wiederholt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4 , 5 oder 6 , dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, wenn bei den vorausgegangenen Berechnungen sich ergibt, dass die zweite Messung der Geschwindigkeit (vrel) eines Zielobjekts (5) kleiner ist als die erste Messung der Geschwindigkeit (vl rel) des gleichen Zielobjekts die Schritte c) und d) nach dem Anspruch 4 mit geringeren Werten für den Abstandsbereich (ΔxVB » Δx-.-. und für den minimalen Abstand (x-.in) wiederholt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 4 , 5 , 6 oder 7 , dadurch gekennzeichnet, dass aus den Relativbeschleunigungen (arel, a"* rel) zwischen den Zielobjekten (5,6;10) und dem
Fahrzeug (3) die Geschwindigkeit (vc) für den Zeitpunkt einer Kollision nach der Beziehung v. = vrel + arel * tm-ss bzw. vc = vrel + a\el * tmess berechnet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: die Messung der Entfernung der im Überwachungsbereich vorhanden Zielobjekte (5, 6,-10) wird in einem oder mehreren Empfangskanälen durchgeführt, es werden die für eine Anwendung relevanten Zielobjekte (5,6:10) ausgewählt, die Relativgeschwindigkeit der ausgewählten Zielobjekte (5, 6; 10) wird durch Auswertung der Dopplerfrequenz innerhalb der jeweiligen virtuellen Barriere (4;4.1,4.2) in einem oder mehreren Empfangskanälen gleichzeitig zu weiteren Entfernungsmessungen in den dafür verwendeten Empfangskanälen durchgeführt ,
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Puls-Radarsensor (2) einen ersten Empfangskanal (20), vorzugsweise zur Entfernungsmessung, und weitere
Empfangskanäle (21) , vorzugsweise zur Einstellung der virtuellen Barriere (4,-4.1,4.2) oder ebenfalls zur Entfernungsmessung, sowie einen Pulsgenerator (23) zur Erzeugung von modulierten Trägerpulsen für das Signal eines Radarsenders (24) und die Demodulation in den
Empfangskanälen (20,21) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass - für den ersten Empfangskanal (20) eine erste
Pulsdauereinstellung (25) für die Pulsdauer (τs) vorhanden ist, mit der auch das Signal des Radarsenders (24) beaufschlagt wird und über eine Verzögerung (26) als Referenzsignal, vorzugsweise für die Entfernungsmessung, auf einen Pulseingang (27) des ersten Empfangskanals (20) geführt ist und dass für den zweiten Empfangskanal (21) eine kontinuierlich oder diskret veränderbare Einstellung (28) für die Pulsdauer (τR) und eine Verzögerung (29) orhanden ist, wobei dieses Pulssignal, vorzugsweise als
Referenzsignal, für die Einstellung der Länge und des Abstandes der virtuellen Barriere (4 ,-4.1,4.2) oder die Entfernungsmessung mit einer veränderlichen Ortsauflösung auf einen Pulseingang (30) des zweiten Empfangskanals (21) geführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer zur Mischung Sendesignals und des von der Empfangsantenne (22) gelieferten Signals im jeweiligen Empfangskanal (20,21) ein I/Q-Mischer ist.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Radarsensor (2) ein FMCW-Radar enthält, das mit einem oder mehreren Empfangskanälen ausgestattet ist.
14. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung des empfangenen Radarsignals in einem oder mehreren
Empfangskanälen durch eine Kombination zeitlich sequentieller und/oder zeitlich paralleler Auswertung in den Empfangskanälen ausgeführt wird.
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