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2)le «fterfe
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(Itfle Keilte.
9tennttt fBanb.
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J)ie «Serie
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flemflf feinem ^atibfc^riftü^en 9la(^(affe in ber Jtönifllic^en
99ibIiot^ef ju ^annoDer.
herausgegeben
t»OII
Anno fiIo|>|>«
Sn tBorten ^ic Jtlar^eil,
ftlkalf.
neunter 8anb.
Hannover.
itIinbn>ort^*d Serlag.
187a
@t{lt Kti|e.
I^iflorirdi-politirdir
unb
|liiat0totlfenrd)aflUd)r J$d)riflen.
9^euntrr S3anb
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C0mfpatiiifti^ ti0n ITeibtii^
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^rinjefftit ®o))|te,
dttbeliit bes AM9» Jacob I. «Ott dttglattb«
ge6. ^fal}gtfiftn Bei 9{^etn, oertn. ^erjogtn fpfiter J^urffirfKn
Don $raunf(!^n)etg*Süneburg,
feit 1701 px. ZfycoxKxiin t)on Großbritannien unb .Qfrlanb.
1680—1714.
^anb
1702—1715.
©inleitung-
1^5 toax ber SDBunfd^ bcr ftönigin ©opl^ic Sl^öriottc bei
il^rctn bcabfic^tifltcn SJcfüd^c in ^annoücr, im Slnfangc Sanuarö
1703, Scibnij mit in \f)xm ©cfolgc ju f)aben. 3)er Sufianb
öon Scibuii üerpattctc bic Seife nod^ nid^t. 6t l^offte um bie
SKittc beö SDlonateS reifen ju lönnen. 6§ liegt ein Sefel^l beS
©rafen SBartenbetg üot, roeld^et für il^n unterroegS im branben«
burgifd^en ©ebiete jel^n S5orfpann=^ferbe antoeifl. S)et Sefel^I
ift Dom 20, Sonuar 1 703. Slud^ bann mar bie »eife il^m nod^
nid^t möglid^. SGBir finben i^n nod^ für längere 3^^* i" SJetlin.
gr felbft gibt beftimmten 9luff(^lufe in CCLXXVIIL
CCLXXIV., 1. 2. ©. 4—7. — S)er ®rief ber fturfürjlin
an Seibnij ift nad^ Serlin gerid^tet, wo biefer nod^ länger öer«
meilte. ©d^on be^l^olb ift e§ unmal^rfd^einlid^, ba^baS beigefügte
©tüd CCLXXIV. 2, ohmi)l in ber f)anbf(^rift üon Seibnij
bei feinen ißapieren liegenb, öon il^m üerfafet fei. 9lud^ ber 3n«
l^olt fprid^t nid^t bofttr. 3)effen ungead^tet l^abe id^ nic^t geglaubt
e§ meglajfen ju bürfcn, jumal megen ber S5ertt)anbtfd^aft beö 3n«
l^alte« mit bem »riefe ber fturfürftin. SDlan bead^tc j. ®. bie
ei^aralteriftii beS Sorb SBind^elfea.
©ir JRowIanb @tD\)\mt, beffen 5lame l^ier juerft erfd^eint,
toirb uns fpöter »ieber befd^äftigen. SOlan ügL CCCXLU.
6r l^atte fid^ einen Slamen im englifd^cn Parlamente crtoorben
baburd^ ba^ er im 9)tär} 1696, nad^ bem großen SRorbpIane beS
99arcla9 unb ®enof[en gegen ben jtönig SSMIl^elm III. bei Xurn»
X dinlritung.
I^am ®recn, bcn glücflid^cn ®cban!cn ^attc bic 2lf[ocianon für
ben jtönig }u beantragen.
8orb SBoobftodf »ar ein ©ol^n öon ßorb ^ßortfanb.
CCLXXVI. ©.8-10. — 2)iefer nid^t batirte SBricf wirb
burd^ ben Slnfang ber fofgenben Slnttoort üom 3. TOäri 1703
l^ier^cr beftimmt.
S)ie SErauer, roeld^e fid^ bei Seibnij in biefen ©riefen über
bcn unglüdHid^en S^fi^^^^ ^^^ %eid^e^ tunb gibt, ift nid^t ettua
nur ein grgcbni^ feineö ffronl^eitSjuftanbeö. Sie fe^t fid^ fort
aud^ nad^ bemfelben. SIBir toerben bicS weiter unten erfefien in
ben Sd^riftftüden CCXCVII. unb ferner, in weld^en et bie
gefammte politifd^e Sage überftd^tlid^ jufammen fa^t.
CCLXXXn. ®. 19—20. 2)er f)ier erwähnte SRönd^
attiüo war ßopeUmeifter ber Königin ©opl^ie ®]^arIotte. 3)ie
SIbberufung bemfelben jur 9hi(ftcl^r in^ jtlofter war ber jtönigin
fel)r unangenel^m, unb il^re Semül^ung il^n fid^ ju erl^alten rief
öiele ßorrefponbenien l^eröor. @r würbe fpäter KapeDmeifler bei
Äaifer Sofepl^ I., üon biefem fe^r gefd^ä^t, enblid^ bei ^l^ilipp V.
üon Spanien. aHan tjgl. CDXLIX. ®. 427 u. f.
gfemer wirb l^ier }uerft bie Siaugräfin erwähnt. @ie war
bie öltefte ber 3:öd^ter be^ jfurfürfien Sari Subwig oon ber '^ifalj
mit ber i^m jur linlen ^anb angetrauten greiin Öouife öon
2)egenfelb, fpäter 9laugräfin ju ^falj. 5)ie ftinber erl^telten ben«
felben Sitel. 2)en aSater 6arl Subwig übenafd^te ber 3:ob, be*
öor er in auöreid^enber SGBeifc für feine ftinber geforgt. dagegen
erjtanb benfelben qI§ fd^ü^enbe gfürforgerin l^auptfäd^Iid^ bie
©d^wefter \t)xt§ aSaterö, bie Jhirfürjlin ©opl&ie, unb in ä^nlid^er
SBcife il^re iod^ter ©opl^ie ßl^arlotte, eben fo wie bie $erjogin
gUfabet^ Sl^arlotte üon Orleans biefen il^ren |)albgefd^wijiem
mit unwanbelbarer Streue juget^an war. 3)ie Sriefe ber §er«
jogin an i^re Oefd^wifter fmb befannt burd^ bie ^ublicationen
t>at 3a(r 1703. XI
Don SB. äRenjcI unb ipodanb. S)a§ gefammtc 93er]^ältni§ bei
gamilic, mit loarmcr Slncrtcnnung bct brei gürjKnncn, namcnt«
lid^ bcr ihitfürjHn ©opl^ic, iji batgcicgt üon ftajncr, in bcm
aBerte: fiouife «augräfin jugSfalj, 1798. S)ie RurfürfHn ©opl^ie
§atte il^re befonbere Steigung jugemanbtber älteften gtougrafin fiouif e,
unb flanb mit berfelben unb ber ©d^wefter ämalie in einem f ortbauem*
ben Srieftoed^fel, meldten ba§ 9lrd^iö be§ gräflid^en 4)aufeö 3)egenf elb«
©(^onburg aufbetoal^rt. 3)ie hitjen SBorte in CCLXXXII:
la Raugrave est k präsent k moi, (äffen faum ertennen, n)aS
ftd^ nur aus jenen öerlrautcn Briefen erfd^üe^t, nämlid^ ba^ bie
Weibenbe ©tettung ber Äaugräfin alö Oberl^ofmeiflerin bei \f)x
bie Erfüllung eineö feit Dielen Sauren gehegten SBunfd^eS unb
©trcbenS toax. 2)ie »augrafin Souife wirb mcl^r al§ einmal
uns in ber ferneren Korrefponbenj begegnen.
CCLXXXVIL ©. 31. ~ 2)iefer nic^t batirte »rief trägt
in fid^ lein SRerfmal, nad^ toeld^em il^m eine beftimmte 3^it ^n»
jutoeifen fein roürbe. 6S finbet fid^ jebot^ ein ittjeiter ©rief öon
Seibni) an biefelbe ^breffe, bem gemä^ nid^t blo^ biefer ooran»
gegangen, fonbern aud^ eine SnttDort t)on Sloi^borougl^ erfolgt
fein mu^. S)eSf)aIb geprt biefer Srief l^ier^er.
ßeibnii öerrtjeilte in ®erlin, jebenfaBS nod^ bis in ben 9Rai
1703 f)inein; benn am 8. 3Mai Kinbigt er ber ftönigin feine 9lb«
fid(|t ber SIbreife an. 93on Anfang Suguft an befanb er fid^
einige 3^^* i" ^enenl^aufen, too il^m bie Äurfürflin ©opl^ie f)atte
Ouartier ankoeifen laffen. ©ie felber bagegen mar }u il^rer 2:od^ter
nad^ Sü^enburg gereift. 2)ort erl^ielt fte bie 9tad^rid^t Dom 3:obe beS
^erjogS K^riftian, beS britten ©ol^neS, ben fic im faiferlid^en
3)ienPe Derlor. 6r ertrani am 31. 3uli in ber 3)onau jmifd^en
Ulm unb Sl^ingen.
CCXCV. ©. 40-50. — S)er ®runb, meS^alb biefer »rief
an ©panl^eim, beffen größerer %f)t\l feine »ejiel^ung }u ber S'or«
XII (linlritung.
wfponbcnj mit bct Äurfürfttn l^at, f)\tx bcrfclbcn eingefügt ift,
ergibt fid^ qu§ bem ©d^Iuffe.
CCXCVI.1.2. ©.50-51. — 2)em »riefe an bicihirfürjütt,
in meld^em Seibnij fid^ über bie Unterfd^rift be§ ftupferflid|eS öon
il^m beilagt, lege i(f| bie genauere Slngobe biefer Sefd^toerbe bei«
3d^ bemerle befonber§, ba^ Seibnij in 91. 2 biefer Sefd^werbc
feinen Flamen lateinifd^ urfprünglid^ gefd^rieben f)at LEIBNITius,
unb bann burd^ baS T ein Z gefd^rieben l^at. Ueberl^aupt l^at er
bi§ iur Stxi biefeS ftupferftid^eS Leibnitius gefd^rieben, fpäter
Leibniziu8.
©ul^rauer fagt in ber S3iograpf)ie II, 367: „3Jlan fennt feinen
%bbrud biefer Patte; tual^rfd^einlid^ ift fie mit aQen Sbbrüden
balb befeitigt toorben." ßr citirt jugleic^ einige Sßorte ber ftur«
fürjiin über baS Silb : Le portrait ne vaut rien. U vous a
fait un nez d'ivrogne, tout paroist trop massif. 3d^ ^obt
biefe Sorte nid^t gefunben. @S fd^eint bod^, ba^, nac^ bem
©d^luffe beö Briefes CCXCIII., bie Äurfürftin über ba§ ^ßortrdt
felbfl nid^t ungünftig geurtfieilt l^at. —
2eibni§ l^at in bem SBinter, ber auf baS für bie SSerbünbeten
unglüdHid^e Äriegeöjafir 1703 folgte, eine ungemeine polittfc^e
Iptigfeit enttoidfett, nid^t birect im S)ienfle feine§ Äurfürften,
fonbem, nacf) feiner 9lrt, }u einem bebeutenben %\)tiU auf eigene
^onb. S)iefe S^ätigleit tritt un§ entgegen namenttid^ in oer«
fd^iebenen SJenffd^riften.
CCXCVn. ©. 51—61. — Fruits de la campagne de Fan
1703. S)ie ©d^rift lö&t nid^t erfe^en, für tom fte benimmt fein
iönne. Sie erl^ält il^re ©teBe l^ier beS^alb meil fie jufammen
fajfenb bie ©ebanlen barlegt, meldte burd^ bie gefammte ©onefpon»
benj oon Seibnij an bie fturfürftin ©opl^ie, fo mie an anbere ^ßer«
fönen im 3al^re 1703 l^inburd^ flingen, unb toeil fie eben borum
^a$ 3a^r 1708. )CUI
DieHetd^t aud^ gerabcju für bie jhirfütftin unb biird^ fte für ben
Jhtrfütften (Scotg Subtoig bcftimmt ift.
9lnbet§ ocrplt c§ pd^ mit bcr jtDcitcn S)cn!fc$rift.
CCXCVra. ©. 61 — 66. - 3Bir \)aitn oon bcm
?tuftau(l^ ber SluSpd^t auf bic cnglifd^c ©ucceffion an bcob«
ad^tct, roie ocrfd^iebcn oon bcr Äurfürftin unb bem fturfürften
Seibnij über bicfclbc badete. SBäl^renb bic bcibcn fürftlid^cn ^cr*
fönen fefl l^ielten an bcm ^rinjtpe, aud^ nid^t einen einjigen
©cfiritt einer Semül^ung um biefelbe ju if)\xn, unb Seibni} felber
im Slamcn ber Äurfürftin bieö oft genug auSfprac^, änberte er
barum nid^t feine perfönüd^e ^nfid^t, bag eine fold^e 93emül^uNg
bcm ^c(!^k unb bem Sutcreffe be§ melfif cf|cn Ipauf e§, unb jugleid^ bem
europäifd^en 3ntercffe gegen bie Uebermad^t Öubtoigö XIV. ent«
fpred^en mürbe. 3a er f)anbelte aud^, bei günftiger ©elegenl^cit,
biefer 9lnfid^t gemäfe. @in gfall fold^er 9Irt tritt un§ entgegen
in ber l^ier oorliegenbcn S)cnffd^rift. 65 ifl fcf)r möglid^ unb
mal^rfd^einlid^, ba^, bei ber l^dufigen 9lnmcfenf)cit fo oielcr @ng«
länber in ^annooer, bcr 9luötaufd^ bcr Sbeen mit biefem ober
jenem berfclbcn ju äl^nlic^cn grgebniffen fül^rte mic ben in biefer
®enffd^rift bargclegtcn. 6§ liegt bie Sermutl^ung nal^c, bafe
fieibni} fo meit ging, einem biefer gnglänbcr feine gfeber ju leiten,
für benfclben biefe ©d^rift abjufaffcn, al§ fei fie ba§ SBerf cine§
6nglönber§ für fein SSatcrlanb. 3)cnn Scibntj rebet barin al§
ob er ßnglänbcr märe.
3)ie Steigung in biefer maSfirten SBeife politifd^ ju mirfen,
ifl ein befannter ß^araftequg bei fieibnij. ®r betl^dtigtc il^n in
benfclben 2:agcn nad^ einer anberen ©cite unb mit großem 6r«
folge.
ginc bcr mid^tigften S)enffd^riftcn für ba§ »ed^t be§ ^aufeö
^aböburg auf bie fpanifd^e SKonard^ic erf(^ien im SDlörj beS
3a^rc5 1 704 im $öag gebrudtt. SOlan f (f|rieb bic 3nitiatioe bcr»
XIV dmlritung.
felbcn bcm Äönigc 6arl III. üon ©panicn ju b. 1^, bcm ßrjl^crjoge
6arl, nad^l^erigcn ftaifcr Karl VI. TOait nannte bie ©d^rift baö
TOanifeft bc§ ftöniflS Karl III. 2«§ fold^cö l^at Sambcrtp fie
aufgenommen in bie M^moires pour servir k Thistoire du
XVIII. siecle. Tom. III. p. 248 etc., un>> bu SKont in ba§
Corps üniversel Diplomatique. Tom. VIII. p. 1 etc.
^ie ©d^rift ift ber gorm nad^, nid^t ein SDlanifeft, fonbem
eine eingel^enbe jiaatiS' unb oößerred^tlid^e Slb^anblung. ©ie ift
baS SBerf oon Seibnij. »ereit^ ber SBibliot^efar geber ^at 1810
bieg nad^gemiefen, unb ©ul^rauer in feinem SBerle ffurmainj e§
fpöter beftötigt. .3ebod^ mit ^injufügung eineö neuen 3trt]^ume§,
(ögl. fturmainj 3:^1. II. S. 255 u. f.) 6§ toirb bort ndmlid^
gefagt, bag Seibni} t)on 2Bien f)er über ben ^aag ben Auftrag
jur 9lbfaffung biefer S)en!fdörift erl^alten ^abe. ^ie§ ift fo toenig
rid^tig, bafe öielme^r ber gürft 8ie(t|tenftein, meld^er al5 crfter
SDlinifter Sarlö III. mit i^m reifte, baö 3Ranufcript, al5 eö im
f)aag if)m oorgelegt tuurbe, einer näheren Sead(|tung nid^t toür«
bigte, unb ba§ bie 2Hinifter in SIBien mehrere ^ai)xt ^ernad^ auf
eine 9lnfrage, bie 2eibni§ burc^ ben ruffifcfien ©efanbten Urbid^
bei il^nen mad^en liefe, feine Äunbe Rotten öon ber ßjiftenj biefer
mid^tigen ©d^rift, ber naclibrüdlidöften, bie für ba§ Sed^t be5
gril^erjogS, Äönig§ ßarl III., bamolö abgefofet ift.
3d^ t)abe biefc parallele angeführt jur ßl^arafterijHf beö Ser-
p(tniffe§, nämlid^ ber poUtifd^en ©tedung oon Seibnij. SBie er
in bem gfaHe jenes ücrmeintlidfien 2Hanifefte§ für 6ari III., meld^eS
grofee Slufmerffamfeit enegte, nur einen einjigrn TOitmiffer l^atte,
ben §enn Obbam oan SBajfenaer, unb aud^ biefem gegenüber
fld^ nid^t nannte, fonbem oon il^m fid^ enatf)en liefe: fo ocrfufir
er aud^ in bem fSfötte jener 3)enffd^rift für einen gngidnber,
tt)eld^e nid^t eine gfeid^e SIBirlung l^atte. 6r l^anbelte aDein. 2)o5
^ßrincip, nat^ roeld^em er babei oerful^r, gibt er fclber on bei
Dal 3a*r 1703. XV
einer ä^nlid^en ® clegcn^eit am ©d^IuRe be§ ©d^rif tpcfeö CCCXXIX.
2, ®. 125, mit ben SBortcn : Jo voudrois en avoir le merite,
Sans en avoir la gloire.
SBit l^aben if)m auf biefer ©pur Leiter ju folgen. 3)aö
©ettjid^t ber Senffd^rift CCXCVIII. gic^t noä) eine anbere nac^
fid^, bie folgenbe.
CCXCIX. ©. 66—70. - 9lud^ biefe ©d^rift ift nid^t
batirt unb roirb nur burd^ ben 3n^alt auf ben SBinter 170'/i
bejiimmt. 2)iefer 3nl^alt bcmeift, bafe Seibnij benfclben SJorft^lag
ber grmäl^Iung be§ fturfürften jum Oberanfül^rer ber üerbünbeten
©treitlräfte im Seid^e, toie er benfelben für einen gnglänber al§
bem englifd^en 3ntereffe entfpred^enb nieberfd^rieb, in anberer fjorm
aud^ nad^ Sien gelangen lieg.
3d^ glaube nid^t, bag Öeibntj bei biefen Semül^ungen Äunbe
f)atit oon einem ^lane, n)eld^en bamalS ber @raf SBratiSlam als
JBotfd^after beS römifd)en ÄaiferS Seopolb in ßonbon oerfolgte.
3)a5 ©treben biefe§ 2)iplomaten, beffen 33erbienfte um bie ©ad^e
ber großen SlHianj gegen fSftanfrcid^ üon ben biSl^erigen ©efd^id^t«
f(^reibern jener 3^^* "i^* ^^^ ®ebüf)r gemürbigt finb, roeil bie
ßrinnerung berfetben befd^loffen geblieben ift in ben SlctenfKidfen
be§ Äaiferlid^en 9lrd^ioe§ in SBien, — toar bamalS barauf gerid^tet,
bie ftönigin oon gnglanb unb SKarlboroug^ ju bem SJefd^luffe
beS 3^8^^ ö" bie S)onau ju belegen. ®er ®raf SBratiS-
laro mar ber eigentlid^e Urheber be§ großen gelbjugeS oon 1 704.
3)er ^tan roar für oiele SKonate in tiefet ©d^toeigen gel^üllt,
blieb bal^er aud^ für Seibnij unbelannt. 9lber aud^ abgefel^cn
baoon fd^eint e§, bafe in gnglanb jener SSorfd^lag, §u loeld^em
Seibnij einem gnglänber feine geber geliel^en l^at, fd^on an bem
SBerl^ältniffe ber bamaligen Sllloermögenl^eit a)larlboroug^§ bei ber
ftönigin 9lnna l^ätte fd^eitem muffen.
SBeld^e ^thtl Seibnij in Semegung gefegt l^at, um biefe
XVI tiiKrttutig.
•■ . ' . » .
feine jtocttc Denffd^rift für bie 5JBaf)I bc§ ffurfürftcn oon S5. 8.
gum Oberfclbl^erm in SBien aniubringen, liegt nid^t öor. @iii
Segleitbrief pnbet fid^ nid^t. 2)er ©ebonfe an bie römifd^e ftö«
nigin Slmalie SBUl)elmine liegt nal^e. "Vlan t)gl. einen anbeten
3faa biefer «rt in bem ©d^riftflüdfe CCCXXIX. 1. 2.
®ie 3äaf)l beS ithirfürften ®eorg Öubtoig jum Äeid^gfelblö^rrn
gefd^al^ erft einige Saläre fpäter unter bem römifd^en ftaifer
^om I.
3n Setreff ber Äurfürftin ©opl^ie fann id^ nur bie 95er=
mutl^ung auSfpred^en, bag in ben uertraulid^en Untetrebungen
mit il^r Seibnij über einen fo toid^tigen ©d^ritt ber Slbfenbung
einer ®en!fd^rift öon oieHeic^t einer fo großen %xaqmxk nid^t
gefd^tüiegen ^aben mirb. '^cx Äurfürft toufetc iebenfaüö nid^t
bQrum. Seibnij bagegen xoax feiner ©ad^e in fo toeit fidler, ba§
ber Steigung be§ Äurfürjlen ein fold^er Stntrag entfpred^en toürbe.
ajlit biefen ©c^riftftücfen ift bie felbftänbige politifd^e X^ätig«
feit oon Seibnij im SBinter 170»A nid^t erfd^öpft. 6r fd^reibt
in äl^nlid^er SDßcife nad^ allen ©eiten. 6r erörtert j. S. in einem
Briefe oom 7. 3)jbr. 1703 an bie Königin ©op^ie ß^orfottc
oon ^ßreu&en bie ^l^ilofopl^ie be§ 6nglönber§ Socfe; aber mit
einer rafd^en SBenbung iji er auf einmal, el^e man beffen fid^
oerfiel^t, bei ber ©t^itberung ber traurigen Sage be§ SSaterlanbeö,
bei ber 5!Ral^nung jum Ipanbeln für ba§felbe. ©o aud^ an an«,
bere, namentlid^ an bie ©enerale ©c^ulenburg unb Fleming. 6r
felbfi fagt barüber: Je döbite mes r^flexions partout, bien
ou mal ä propos, uitb koenbet bann auf fid^ ba§ SBort Sirgilg
über bie ßaffanbra an:
Virgo deijusau non umqaam credita Teucris.
StUein fo mid^tig aud^ alle biefe ftunbgcbungen finb: fo ge»
l^ören fie bod^ nid^t in biefe Sorrefponbenj mit ber ihirfür|lin
©opl^ie, fonbern muffen benjenigen ßorrcfponbenjen oorbef)alten
3)a« 3a4r 1703. XVII
bleiben, bencn pe untrennbar angef)ören. TOan uergleid^e jebod^
aiid^ CCCII.
3)aö ^q\)x 1704.
^ie fiorrefponbenj jtüifctien ber Äurfürftin ©opl^ie unb
Seibnij lüirb in biefer S^h geringer, ol^ne bofe pd) in ben t)or=
Ijanbenen Sriefen eine @rfQ(tung ht^ 9?er^ältni|fe§ mol^rnel^men
lie^e.
CCCI. (S. 72. — fieibni} fjQtte qI» 5)atum ^ingef (^rieben :
Wolfenbutel le 12 de Janvici*. Sc^ ^abe mir erlaubt bie§
in Fövrier ju änbern. 55er §erjog Mubolf Sluguji lüor nämlid^
om 2n. Sanwör geflorbcn.
CCCIII. ©. 74-70. - 2Bir finben I)ier noci^ einmal
mieber einen Srief uon Seibnij an Stepnet), bamal§ englifd^en
©efanbten in Söien. 6§ ip bemerfenSiüertlö^ bafe eben fo mie
©tepnei) unter ber fiönigin 9Inna fci^mieg über bie Slngelegen^eit
ber ©uccefpon, für lüeld^e er unter Jfönig SBil^etm TU. ein fo
iDid^tigcr Sertrauen^mann geinefen roax, aud^ fieibnij il^m gegen«
über pd^ nid^t getraute biefe Slngelegenljeit ju berühren.
CCCV. ©. 78—83. — 3nan ogl. CCCI. Surnet fc^eint
nur im allgemeinen gemußt ju ^abcn, ba^ er ben 93emü^ungen
ber brei gfürPinnen bie SBiebercrtangung feiner greilö^^it üerbanfe.
2)er ©rief ip bereit» bei 5)uten^ gebrudft in Sb. VI. ber Opera
omnia, jeboci^ irrig in ba§ 3af)r 1709 eingefteHt, tooburd^ ber
auf bie greitüerbung 93urnet» pd^ bejiel^enbe Sl^eil, namentlid^
ober bie 6rn)äf)nung ber ßönigin, nämücf) ©opl^ie R^arlotte
(t 1705), üöflig unüerftänblid^ mirb.
9ftbnt), IX. 2
XVni Cfmleitung.
CCCVTII. ©. 86-88. — TOan fte^t, toic iDenig ber un-
gel^curc Umfcf|tDung bcr ®inge, iDcld^cr mit bcr ©d^lad^t am
©d^ellenberge begann, bamal§ noci^ geahnt tt)urbe.
CCCIX. 1.2. @. 89-90. - 2)er jlDeitc Srief Dom fclbcn
15atum fd^eint ^eruorgerufen burd^ ein Sillet ber Äurfürftin mit
ber ?lufforberung bie ©räfin ßielman^egg nad^ Serlin ju be=^
gleiten. T^ie ^anl^eit ton fieibnij gemattete e§ nit^l. 6rft ju
6nbe ?(ugu[t treffen mir if)n in Süjenburg. "Sie ©riefe in ber
^affetfe, oon benen l^ier bie Sebe, finb biejenigen ber ^erjogin
Don Orleans on bie ffurfürftin.
CCCXIII. 1. 2. ©. 95-96. — 55q ber «rief an bie
Äurfürftin ©op^ie, auf luelc^en CCCXIV. bie Slntmort ift, fid^
nicf|t Dorfinbet, fo mufe in biefem ^aUt berjenige on bie ftönigin
Sophie ß^arlotte mit ber ^Intmort berfelben al§ ßrfaj eintreten.
Ueberf)aupt fehlen l^ier mel^rere ©riefe Don fieibnij. 6§ tv'dxt
aud^ ja unbenfbar, bafe er ber Äurfürftin feine S^^wbe über ben
©ieg bei ^öd^ftebt unb 93Iinbt)eim, bie er Slnberen in einem Ia=
teinifd^en ffiebid^te funb gab, nid^t narf)brüdfli(^er au§gefprodf|en
[)aben follte, aU ba^ er il^r, nad) bem Seginne Don CCCXVI.,
einen ^lan fce§ @d^Iad^tfelbe§ einfd^idfte.
CCCXV. 1. 2. ©. 97-99. — ^a bie ffurfürftin ^ier
felbft i^ren ^ofl^alt befprid^t, fo lege id^ in 2 eine Don Seibnij
aufgefteflte Ueberfid^t i^rer 9Iu§gaben imb einnahmen bei. TOan
fielet, bafe für unDorlöcrgefelöi*"^ Sött^ ^^^^^ reid^Iid^ 400 3:^oIer
übrig bleiben.
CCCXVI. ©. 99-100, - %m ©d^Iuffe biefe« 93riefe§
gefd^iel&t jum erften TOale eine ßrmäl^nung ber ^rinjefftn ßaro-
(ine Don 5lnfpad^, bie bamal§ fid^ bei ber Königin ©opf)ie 6l^ar=
(otte in Süftenburg befanb. ®ie ©d^Iufemorte l^aben, lüie fid^
nad^l^er ergeben luirb, eine tiefere Sebeutung. 9SgI. CCCXX. 2.
CCCXVIII. @. 101-102. - ^er SEabel am ©d^Iuffe
Da« ^af)T 1704. XIX
biefe^ 93ricfe§ über bicjcnigen, lueld^c ben ^rinjcn uon SBale^
(bm ^raetenbcntcn) einen SBaftarb nannten, — ogl. ben 35rief
CCCLXXVI. — trifft nic^t blo^ bie englifd^cn ^arlament§-9teb-
ner, fonbern inbirect auä) Seibnij ein loenig mit. "Der ©rief
öon i^m, auf meldten bie ffurfürftin ^ier antwortet, liegt jmar
nid^t üor; aber mir l^aben mef)r alö einmal gefeiten, ba^ Seibni}
bie ßd^tl^eit ber ©eburt be§ ^rinjen anjmeifelte. ©o j. 35, in
bem erften 6ntn)urfe be§ ©d^reibenö anStepne^, oom 18. Januar
1701. 2Han ogl. 9?. CXCIII. 2. unb bie betr. Stefle ber (Sim
leitung, 93b, II. biefer ßorrefponbenj, ©. XLIV. u. f.
CCCXIX. ©. 103-104. — au§ ben getroffenen 95erab=
rebungen entmicfelt fid^ ju 9lnfange October§ 1704 ber 93ef(i^Iu^
ber Seife ber Rurfürftin nac^ Serlin. 25en 9Wonat October unb
bie erjle |)älfte 9loi)embcr§ ^inburd^ lueilten fortjol^I bie Shirfür«
ftin n)ie Seibnij bei ber Königin 6op^ie ß^arlotte in Sü^cnburg:
bemnad^ ifi ber Sriefmec^fel au§ biefer 3^'* ^^^' '^^^ befanb
fid^ eben bort nod^ fortbauernb bie ^rinjeffin Karoline t)on Slnfpad^.
CCCXX. 1. 2. 3. 4. 5. ©. 104—109. — S)a ber erfte
biefer SJriefc, an ben SBraunfd^toeig^SBoIfb. ÜKinijier bu Pro§ ge«
ri(t>tet, ttid^t blo^ mit ber ^erfönlid^feit ber Äurfürjtin fid^ be=
fd^äftigt, fonbern aud^ mit berjenigen ber ^rinjeffin Karoline öon
3ln^pad^, .unb jugleic^ bie loid^tige Slngelegenl^^it befprid^t, bie ba«
mal§ in Sü^enburg oerl^anbelt tourbe: fo ift baburd^ ber ?(nla^
gegeben I)ier näl^er auf biefelbe einjugc^en. 2)e§]^alb folgen
9Iu^üge an^ einigen 39riefen ber ffurfürftin ©opl^ie. 5)iefe
33riefe finben fid^ im ®r. ©d^onburg^^egenfelbfd^en ^trd^iüe in
ßpbad^. — 2)amit bie ©acfje l^icr einen Slbfc^lu^ erl^ölte,
folgt in 5 bie gntfd^eibung, für toeld^e fieibnij ber Snterpret ge»
loefen ift. tiefer fein ©rief an Orban ift ber 9lu»gang§punft
unb ba§ gfunbament ber Stellung üon Seibni} ju ber ^rinjeffin
Caroline, nad^l^^gen Jfurprinjeffm oon 93. 8., bann ^rinjcffin
2*
XX (Umleitung.
oon 3BaIe§, unb fpökr, lange t\a6) bcm Sobe oon Ceibni}, ^5=
nigin üon gnglonb. 9»an ogl. CCCXXIV.
2)er 33ricf ift jugleid^ bcr SluSgangöpuntt für ba^ 9Ser^äIt=
niö üoii Scibnij ju ^. Orban S. J. Ceibnij blieb nämUd^ mit
bemfelben in fortbouernber Gorrefponbenj. 9Mon fe^e ba§ £6b
Orban^ in CCCLIV.
ߧ beborf faum ber ßrlDö^nung, bop nid&t ba§ cQ^aiferfiQU^
birect biefe äöerbung um bie ^^Jrinjeffin Caroline für ben ba»
maligcn ftönig ßarl 111. betrieb, fonbern ber Of)eim be§felben,
ber tffurfürft üon ber H^falj.
CCOXXI. ©. 110—111. — 2öir oermiffen ^ier leiber ben
Srief, bnxä) njetd^en Seibnij ber «ffurfürftin ©op^ie über ben
Vorgang be^ gntfti^Iuffe^, über metd&en CCCXX. 5 ffunbe gibt,
Serici^t erftottet Ijot. ^ie unmittelbare SBirlung auf ben ifur=
prinjen ®eorg 9(uguft ift erfici^tlid^. ®ie SBerbung jeboti^ uerjog
|i(t) biö in ba§ näti^fte 3a^r.
"Der gegen ba§ @nbe be§ ©riefe» ermär)nte SÖagner ift ber
fonberbare ^^^ilofopf) fflabriel Sßagner. 3)ie Korrefponbenj üon
Ceibnij mit ber ,^önigin Sophie ß^arlotte luirb 9Jä^ere^ über
i^n bringen.
CCCXXll. S. 111 —112. - ®ie 8obe§err}ebung m\
9JJartborougIj tfjut bar, baf; bie ffurfürftin uon ber 2)oppelsüngig=
feit biefe§ aufjerorbentliti^en 9Kanne§ feine 9lf)nung f)atte, mäf)renb
man in St. föermain bereite ftarf if)m mißtraute, ügl. Macplier-
son's Original Papers Vol. 1. p. (599. — 3JlarIborougI) l^atte
ficf) ba^ Söol^Injonen auc^ beö Äurfürften luieber gemonnen burd^
bie na(f)trägli(f)e 9lnerfennung ber Seiftungen ber »^annoüeraner
am Sd^eüenberg unb bei 4)ii(i^ftebt. 50lan fefje 9Hacp^erfon I.
p. 094, unb Dg(. ben «rief ber ifurfürftin N. CCCX.
OCCXXllI. £. 112-113. - 5)ie Äurfürftin erwartete,
bap Veibnij tuie ba§ y)M juüor bie Äönigin }um ßarneüal noc^
Va^ 3ol?r 1705. XXI
^annoüer begleiten tuerbe. allein fieibnij blieb Itanl in Berlin
jurücf, unb bie Königin ©opf)ie 6l)Qrtotte fam, im Januar 1705,
franf in ^annooer an, um bort ju fterben.
CCCXXIV. S. 113-114. — 2)ie unter CCCXX. gege=
benen Sdiriftftücfe jic^cn aud) biefcn SJtief ^ierl^ct. 2)er «t^erjog
Slnton Ulrid) ^otte om 1. 1)jbr. 1704 an fieibnij gefd^rieben :
„iid) bebanle mid^ für bie ^Jad^nd^t megen ber ^rinjeffin üon
?tnfpad| über=, ja erj=lutf)eri|cl)en resolution, unb mu^ man
billig biefer grof;müt]^igen ^rinjeffin bafür eine euangelijd^e ober
reformirte fi'ron jutoegc bringen." Seibnij tf)eilte ber ^rinjefftn
biefer mit, barauf erfolgt bie «ntmort in CCCXXIV. Der am
S(f|lutfe ertüö^nte eher anii ift ^. Crban S. J.
3)a« 3at)v 1705.
?(u§ bem beginne be» '^af)xt^ 1705 liegen jiuei Briefe ber
ithirfürftin ©opf)ie an Seibnij uor, CCCXXV. linb CCCXXVI.
"Dann erfolgt ein lange-» Scfilüeigen. 2)ic Äönigin ©opl)te 6^ar*
lotte ftarb am 1. gebruar 1705. fieibnij, in ber Seforgni^ ba^
ein iBrief oon il)m an bie Äurfürftin ben Sd^merj ber ÜHuttcr
nod^ fteigcm Jüürbe, loagte nid^t, mie er bem ©rafen Fleming
melbet, an fic ju fd^reiben. (5r fpra(^ nad) oiclen anberen Seiten
feine Älagc au». 1)iefc S'unbgebungcn jcbocfi l)aben bcn 9lbfdf|lu^
JU bilbcn feiner Gorrefponbenj mit ber Jfönigin, unb gel^ören
nid^t l^ierl^er.
6r|t einige SBod^en fpäter feierte er nad^ «t^^^^^ioDer jurüd.
Xortf)in ricfitetc man Don au^tuärt^ ßonbolenjen an xf)n unb
burd^ i^n an bie Äurfürftin, namcntlid) ber ©encral Sd^ulenburg
unb ber ^ater Crban. "Sem festeren anttoortetc fieibnij: Gra-
XXII Cttniritung.
tias agit Ser"* Electrix quod in doloris nostri justissimi par-
tem venire voluisti. Sane non dubitavit quin Te Optimum
animarum et aequissimum virtutis aestimatorem incorapara-
bilis Reginae interitus afFecerit ut par est. IpsaEliectrix num-
quam Tui sine laude merainit, nee quidquam a Te nisi gratura
ei venire potest.
9lur einer biefer Sriefe oon ficibnij über ben %oh ber Äö=
nigin finbet l^ier jlDecfmö^ig feine Stelle, n)cil er nid^t fo fel^r
abfd^Iielt, aU eine onbere angetnüpfte SScrbinbung fortführt,
nämlid) biejenige mit ber ^rinjeffin Caroline üon 3ln)pa(l^.
CCCXXVII. 1. 2. ©. 116-120. — 3ln ben »rief
CCCXXVII. 1. fc^He&t \\ä) folgerecht bie «nttoort 2.
CCCXXVIII. 1. 2. ©. 120-122. ®er biogrop^ifd^c 9lb-
rtfe be5 2eben§ ber Königin üor i^rer Ipeirat^, üon melc^cnt in
biefcn beiben ©riefen bie Sebe i[t, gcl^ört in bie Sd^riftftücfe ber
ßorrefpotibenj mit ber Königin.
CCCXXIX. 1.2.©. 123-125. - 2)iefe beiben ©d)rift=
ftütfe gehören }u benjenigen, lDeM)c t>on Seibnij nid^t batirt, nod)
mit einer Slbrcffe ocrfe^cn unter feinen papieren liegen, faum be»
ad|tet, unb lücldje bennod^, fo balb fie rid^tig eingeorbnet fmb,
ein flQveö Üidjt um fidf) ergießen.
1)Q^ Sd^reiben 2. ift, mic Seibnij felber in 1. fagt, für bie re=
gierenbe Äaiferin beftimmt. diejenige ßaiferin, ioeldjer Seibnij Quf
fold^e SlBeife, oI)ne Diele Umftänbe, Sriefe einf enbcn burf te, toor 9lmalie
SBill^elmine, bie ®emal)Iin beö Äaifer^ ^ofepl) I. V^Der 3t*i*PW"^t
na^ tt)eld)em, ift baburd^ beftimmt. ^^q» ©d^reiben fäüt nac^
bem jlobe^tage be§ römifd^en ÄQifer» Seopolb I., bem 5. 3Rai 1705.
Scibnij ermäl&nt im ©d^reiben 1., bafe er fürjlid^ juoor einen
anbeten ©rief an bie Äaiferin ge|d)rieben. l:\c^ ift oielleidjt nid^t
bud^ftäblid) ju nef)men. 3d^ bcfi^c einen ©rief uon Seibnij, ba=
tirt 5. Januar 1 705, an bie römifc^e Königin 3Imalie, entl^altenb
l)a« 3a^r 1705. XXIII
eine marme gmpfe^Iung be^ ®cnerQl5 ©d^ulenbura« S5)af)r)(^einlic^
ift btefer 93rtef hiermit gemeint.
Sebcnfafl« dfo muffen bie beiben ©d^riftltüde CCCXXIX.
1. 2. na d^ bcm 5. 2Wai 1705 abgefaßt fein.
3ug(eid^ aber muffen [ie abgefaßt fein uot bem 17. ^uguft
1705. 5)enn om 17. 9lugu[t liefe ber ^erjog Slnton Ulrid^ in
einer ßonferenj jmifd^en ^annöüerfci^en unb molfenbüttelfd^en
SBeöoflmäc^tigten, ju O^of, einen ©nhüurf oorlegen jur ,,2öieber-
^crfteHung eines oölligen SSertrauen» unb 3luf^ebung oUcr 3Biber=
märtigleiten in bem butci^laucl^tigen f)aufe Sraunfd^meig^SUneburg."
^it^in lönnen biefe beiben Sd^tiftftüdc ni(!^t nad^^er abgefaßt
fein. aSielme^r fprid^t bie ^o^e SBa^rfci^einlici^Ieit bofür/bafe bie
ßonferenjoon Of)of ba§ @rgebni§ mar berjenigen ©djritte ber Äaiferin
^malie, meldte ^eroorgerufen mürben burd^ ben Srief Don Seibni}.
?5arum öerbienen bie Sd^Iufemorte bcSfclben eine ganj befonbere
Sead^tung.
SBer ber SSermittler biefeö Sriefe§ mar, läfet fid^ aüerbingö
nid^t mit @id^er^eit, aber bod^ mit ^ol^er SBal^rfd^einlid^Ieit fagen.
3n %nlafe ber früheren Untertianblungen über bie ^eirat^ ber
^rinjeffin ?lmalie mit bem ri)mifd)eu flönige 3ofep^ I. I^atte
Seibnij ein 2freunbfd^aftö=S3er^äUni5 angelnüpft mit bem Iaifer=
lid^en fieibarjte ©arelli. ®iefeS bauerte fort, fo bafe geibnij einige
3a^re fpäter, 1708, bei einem turjcn 2lufentf|alte in SBien bei
©aredi mo^nte. %u(^ anbere Briefe an benfelben finb in la>
teinifd^er @prad^e.
2)ap fieibnij bei ber ftaiferin einen ©d^ritt bicfer ?lrt, ber
fo fe^r bem SBunfd^e ber Äurfürftin ©opf|ie entfprad^, get^an
l^aben follte o^ne SSortuiffen berfelben, ift nidjt anjune^men.
CCCXXX. 1. 2. ©. 126-142. - S)ie beiben Schrift»
ftUde geben Ifunbe oon einem anberen gleid^jeitigen, unb fogar
nod^ mid^tigeren Schritte gegenüber bem jturfürften @eorg Sub»
XXiy Grinldtung
lüig, nämlid^ biefen Surften ju einer öerföt)nlid)en ©tinimung
gegen ^reupen ju bemegen. 3Iud^ f)ier mieber fpridE|t bie innere
S33Q]^rfcl^einIid)feit für bie TOtlüiffenfd^aft ber fturfürftin ®op{)ie.
2)ie Differenj^^unftc finb in CCCXXX. 2 felbft erörtert.
gür bie 6f)rono(ogie biefer nid^t batirten ©djriftftüdc gelten
ium %\)üle biejelben ?lnf)alt5punlte mic für CCCXXIX. 5)er
fänftigenbe ßinfluß ber fliJnigin ©opl^ie ©fjorlottc ift nicf)t mel^r.
3)ie 3lu5fö{)nung mit Sraunfd^meig^SaJolfenbüttel ift nod) nid^t
erfolgt, ber S^cx^oq @eorg Sajitt)elm üon Gelle ift nod^ am Seben.
Seibnij ober fürd^tet für it)n. "5)er »t^erjog ftorb am 28. 3lugufl
1 705. ^emnad) fallen biefe beiben ©d^rif tftüdte nid^t lange üor*
i)tx, in ben ©ommer 1705.
35ie ?lu§fö{)nung, meldte Seibnij anjuftreben fud^te, öerjog
fid^ bi^ in ba^ näd^fte Sal^r 170(5, nmrbc aber bann, mie e§
bamal^ fd^ien, feji befiegelt burd^ eine neue .^eiratl^, nämlid^ be^
Äronprinjen griebridf) S33ilt)elm mit ber ^rinjeffin Soptiic ®oro=
tl^ca, ä^nlid^ tüie cinft im 3a^re 1685.
Ratten bie ©dijriftftürfe CCCXXX. 1. 2. nid^t unmittelbar
praftifd^e ß^rfolge, fo l^abcn fie für bie 9?ad^melt ben befonberen
SBertt) einer politifd^en SRunbfd^au ber ©teKung beö Ipaufe»
Sraunfd^n)eig»2üneburg im SReirfje unb in @^uropa, ganj befonber§
aber in Setreff be» S3er{)ältniffeö ju ber englifdf)en Succeffion.
6^ folgen juiei »riefe, CCCXXX!. unb CCCXXXII.,
meldte auf biefelbe fid^ bejie^en, unb bann oom 9loübr. 1705
eine tief eingreifenbc 6orrcfponbenj über biefelbe. föleid^jeitig
aber läuft eine pt)ilofopf|ifd^e C?orrcfponbenj. 65 fdjeint baf)er
jur ßrleid^terung be§ SJerftänbniffe» firf) ju empfehlen, t)ier oon
ber d^ronologifd^cn Orbnung in fo meit abjumeid^cn, baß jucrft bie
eine SReil^e üon ©riefen in fid^ üollftänbig gegeben ioirb, bann bie
anbere. ^cn 33eginn mad^t, be^ Datums tocgcn, bie p^ilofo^
pflifd^c Gorrefponbenj.
Da« 3a^T 1705. XXV
CCCXXXIII. ©. 145—155. — IJicfc^ ©d)reibcn liegt mir in
oierfQc^er Sebaction oor. 3)ic ^lufcinanbcrfotgc ber einjelnen
Sfajfungeii i[t leidet erfcnnbor boron ba^ bic fpäterc bic S^fö^e unb
bic ßorrccturen ber rorl^crgeficnben in bcn Stejt aufgenommen l^at.
*Eic crfte Sleboction ifl burd^ alle biefe öorgenommenen 2len=
berungen faft uncntiüirvbar genjorben: bie ©d^Iu^^SHebaction,
\mlä)c \)kx bargebüten mirb, ift faft ol^nc ßorrectur gefdjriebcn
in ben befonber» jierlidjen unb üer^ältni^möfeig großen ©d^rift»
jügen, burd^ bie Seibnij audCi äugerlid^ }u belunben pflegt, ba^
er einen bcfonberen SBert^ legt auf bic betr. Slrbeit.
6ine ?lntn)ort ber Äurfürftin liegt nid^t üor. ^Jagegen er«
gibt fid^ au§ bem folgenben ©d^reiben, bafe bie fturfürftin baö
erftere an i{)re 9lid^te, bie ^erjogin oon Orleans, gefd^idft ^at.
I)ie f)erjogin äußert fid^ barüber in einem 33riefe Dom 4. gfe=
bruar 1706. 15a aber Seibnij [\ä) bereite am ß. gebniar 1706
in ^annooer auf bie ÄenntniS bejiel^t, meldte bie TOitglieber be^
löniglid^en .^aufe^ oon 8fwnfreirf| oon feinem erften ©d^reiben
genommen ^aben: fo ift Ilar, bap bie ^erjogin fd^on öorI)er fid^
geäußert l^abeu mu^.
CCCXXXIV. ©. 155—163. — 1)ie5 ©(^reiben nimmt
Sejug auf bie 6inn)ürfe fon)of|l ber Äurfürftin, alö bie öon
SBerfaiüe» getommcnen, um bie pf|iIofop]^ifd^en Segriffe ber 6in=
f|eit unb ber Siel^eit nod) fd)ärfer 5U entmideln.
CCCXXXV. ©. 163-169. — 3)a5 ©d^reiben ift, bem
3nf)alte nad^, bie ?Intmort auf einen befonbercn ßinttjurf beö
)herjog^ oon Crlean^, nämlid) ben ber 9Jid^t»6ntmirfeIung ber
äleligiöfität in einem ^aubftummen.
CCCXXXVI. ©. 169—170.- 15em beftimmtcn Urt{)eile,
meld^eä f)itx ber »t^erjog oon Orleans felber abgibt, füge id^
l^inju bic SBorte feiner 5Mutter, ber Ipcrjogin t)on Orleans, t»om
4. gfebruar 1706. ©ie fagt: „5Reln So^n ift nid^t ganj 5H.
XXVI Einleitung.
ficibnij TOcinung, bcnn er prctenbirt, bafe btc Unität fici^ allein
in @Dtt befinbct. @r i)at mir^ molleu begreiffen mad^en; id^
gefte^e aber meine 3gnoranj, idE| begreife lein SBort baüon. 2)enn
man (sie!) njei^ ein menig mel^r aU ordinarie fieute üon
feiner 2lrl miffen. 6^ fielet i^m ani) je^n mal beffer, njenn
er serieux rebt, al§ menn er ^offen treiben mifl. l)mn
serieux ift il^m ganj natürliti^ ; aber ba5 mifl er leiber nid^l
glauben."
CCCXXXVII. @. 170-177. - ©erfflrief ft^Iie&t biefe
ßonefponbenj ab, unb erregt burd^ feinen ©d^Iufe ba^ fd^mcrj»
lid^e 33ebauem über bie nad^fierige Stäufd^ung biefer »f)offnungen.
:©ie @ntjlf^ung ber Stfgrntfrf^aftöbia
1705/6.
(Sleid^jeitig mit jener p^ilofopl^ifd^en ©orrefponbenj lief eine
anbere Don erl^eblid^er politifd^er S3ebcutung. Sie betraf bie eng*
lifd^e ©ucceffion. 33eüor mir jebod^ auf bie im SBinter 1705/6
fid^ üorbereitenbc ©eftaltung berfelben eingel^en, ift t§ erforberlid^
einen Süd jurüd ju merfen, unb bie Sage ber ©inge biö gum
Sloübr. 1705 in lurjen 3"9^" jw ieid)nen.
^an molle ^ier guerft uergleid^en bie in ^nla^ ber Einleitung
§u CCXXXn. nieber gcfd^riebene Darlegung, Sb. II. biefer 6or»
refponbcnj, ©. LXI. unb ferner.
3)ie ©ucceffion^«9lcte Don 1701 benannte bie Äurfürftin ©opl^ic
al5 bie nad^ ber t^önigin ?lnna bered^tigtc 3:i^roncrbin öon 6ng«
lanb. 3nbeffen nur biefe 3:^atfad^e ftanb feft. lieber ben 9Jlo«
bu^, nad^ meld^em bie ^nerfennung Don Seiten @nglanbs, bie
Da« 3a*r 1705. XXVII
Scfijergrcifung bcr Regierung oon Seiten ber ffurfürftin ober
be^ bcred^tigten 5)efcenbenten berfelbcn erfolgen [oute, war burd^
bte ©ucccffiou§=3lcte nicfitö befttmmt. 2öir traben bereite berührt,
ha^, naä) ber Slnnal^me berfelben in^annooer, im 3lugujl 1701,
ber alte $er}og (Seorg SBill^elm Don %. S. }u Seile unb
fein ßnlel, bcr Äurprinj @eorg ?luguft; ber fpälere ftiJnig ®eorg IL,
\\ä) nad) bem ©d^Ioffe 800 begeben trotten, um bem ftönige SOßil»
f|elm 111. perfönlid^ if)ren S)anf abjuftatten. 6§ liegt in ber
5lotur ber S^inge, bo^ bamals biejenigen SSerfpred^ungen biefeö
ffönig^ gemod^t [xnh, auf n)elc^e Seibnij, in bem ©d^riftftüde
CCCXLIl. 2 ©. 241, ^inbeutet, nämlic^ bic «urfürffin felbft
ober ein SSlitglicb i^rcS ^aufeS nad^ Snglanb einsulaben, unb
für bie Sfurfürftin üom Parlamente ein 3a^rgelb 5U Derlangen.
3)enn, nad^bem ber ftönig SSÖil^elm 111. mit fold^em 6ifer
bie S^ftpeüung ber ©ucceffion betrieben, mufete er fotgered^t auc^
ba^ fid^erfte 5JlitteI jur 5Jcrtüir!Iicf)ung berfelben n^ollen. 2)a§
fid^erfte 9KittcI aber njar, gegenüber bem ^raetenbcntcn in gfran!«
reid^, bie ?lnmcfen]^cit eine» 9KitgIiebe§ be^ furfürftüd^en j£)aufe§
in Sngtanb.
5)ic grtoartungen, }u bcnen in biefer Sejiel^ung man üon
ipannoüer au<9 bered)tigt mar, burd^fdjnitt ber 5lob be^ JlönigS
mmm 111., im 5!»örj 1702. Sie flönigin «nna liefe ben
9!amen bcr fiurfürftin ©opl^ie in§ Äird^engcbel mit aufnel^men.
3luf bicfen 9lct befd^räntte fidfj, fonncfl, in ben erften oier 3af|rcn
ber ^Regierung ber Äönigin 3lnna il^re 3:^ätig!eil für bie ©id^erung
ber ©ucceffion bc§ ^aufe§ ^annoüer in ©nglanb.
Sormell; benn für bie ©ad^e felbft !ann nid^t genug
barauf ^ingemiefen werben, t>ai bcr grofec ffampf jener Sage nid^t
blofe gcfül^rt mürbe um bie nod^ itoeifell^afte ©ucceffion in ©pa=
nien, fonbern ebenfo fe^r für bie ©id^erung berjenigen in @ng=
lanb, meiere im galle eine» entfd^icbencn ©iege^ oon fiubtoig
XXVIII Cltnlritung.
XIV. fel^r jtt)ctfeIf|Qft 9en)orbcn fein bürfte. ®af)er t[t nod^niQ(§
^crDorjut)cben, baft, loic bie 93cnd)tc be^ ©rafcn SBraliStam im
fl. Ä. %xä)\\) ergeben, im Saläre 1703 üon cnglifd)cr ©cite alä
3ufa^=^ara9rap^ ju ber 3lcte ber großen ?lIIiQnj oom 7. ©cptbr.
1701, beantragt njorben ift bic (Sarantie ber in Kngtonb gcfe^=
üd) feftgefteHten ©ucceffion burd) bie grope 3inianj. SBeiter auf
biefe 9lngelegent)eit einjugel^en, ift l^ier nic^t ber Ort. 2öir ^aben
e5 nur mit bem birecten SJerl^ältniffe oon .^annoüer ju ßnglanb
}u t^un.
*Sic!§ Serl^alten nämlid) in ßnglanb, bafe bort birect nid^t^
njeiter für bie Sidjerung ber ©ucceffion gefd^af) al» bie (5in=
fd^Iie^ung ber .(furfürftin in ba^ ftird^engebet, ftärlte in ^annooer
nid)t baö SJertrauen in bic Slufrid^tigfeit be^ 2Binen§ ber »ftöni=
gin ?lnna für bie Succeffton. 3)ie ffurfürftin unterließ nidjt
bie ©d^ritte, ju njeldjen fie nad) ber Slnnal^me ber ©uccefrion!^=
?lcte üerpflidjtet njar. ©ie med^felte officielle ©djreiben mit ber
Äönigin 9lnna, unb eben bie^ iljaim bie TOitglieber bci§ .^ouf e§. Die
Äurfürftin unterjcid^nete, am 4. 3uni 1703, für ben ©efanbten
©inolb Don ©d)ü|^ brci SSoIImadjten, in meldten fic iljn autori=
firte, im galle be^ 2:obe5 ber iJönigin 3luna, für bie 93efi|;er=
greifung ber Regierung in ßnglaub fie ju ücrtreten. Sic corre*
fponbirte ferner mit ßnglänbern, fomol^I perfönlid) luie burd^
Seibnij, unb empfing üon bal^cr mand^e $}etl^euerungen ber 5In=
l^änglid^teit. Die ffurfürftin liefe fid^ biefelbcn i>oii i^ren 6or=
refponbenten gern gefallen. 3lber gerabc ber ßifer eine» bcrfelben,
be!§ SRefibenten Daüeimnt in gfranifurt a. 9W., entlodfte if|r einer
Sertrauten gegenüber eine d^aralteriftifd^c ?(euBcrung. ?(m 18*
Januar 1704, alfo bei ber brittcn SBieberte^r beö Sage^, an
meld^em fie bicjiDci entfd)eibenben 3<^ilcit an ben .ftönigSBil^elmlll.
gefd^rieben, melbet fie itjrcr 9lid)te, ber Waugräfin fiouife in
3)a6 3a^r 1705. XXIX
gfranffurt *) : „3rf) I)abe aud^ jmei ©riefe üon 4^. Sauenont. 3c^
anttüorte itid^t borauf; beim man fogt mir, bofe er ouf bem
SBegc ift l^ierl^er. 6r mürbe un§ fel^r miKfommen fein. Q[ft e^
aber nid^t maf|r, fo banfen ©ie il)m bodf) in meinem 5Ramen
für feine jmei jBriefe unb für bic Sln^änglirfileit, bie er für micf)
unb mein f)au§ Ijat. 2)ie guten ßnglänber meinen, bafe xä) an
nic^t§ gebenle al^ on bie Ärone ßnglanb, unb fie ift mir nod^
niemals im Traume oorgefommen. 3lcl^ mollte nur, ba^ t§ im
)iRei(f)e beffer ftünbe, unb ba^ unfer gnäbigfter ^err ber ftaifer
beffer bebient märe, unb alle feine fieute treu" u. f. m.
^atte bie ßurfürftin nid^t ein fefte^ SSertrauen auf bie
©id^erl^eit ber englifd^en ©ucceffton: fo barf man anbererfeit§
fagen, bap fie fidj burd^ bie ßonfequen^en biefer Slu^fic^t mandf)«
ma( perfönli(^ beengt füllte. 3d^ miß ^ier nid^t bc§ eigentl^üm«
üd^en SSerpItniffeö gebenfen, bap, mäl^renb fte aU präfumtioe
il^ronerbin ftet§ ben ©nnibfa^ auSfpradt) unb befolgte, pd^ in
feiner SBeife in englifd^e 31(ngelegenl)eiten ju mifd^en, man oon
Knglanb au§ nidf)t bloß in Setreff be§ greibenfcrS 3:olanb,
fonbern aud^ in Setreff meiblid}er ^erfonen, mie ber gtau oon
»elmont- üg(. ba^ ©c^riftftücf CCCXXXII. ©. 143 u. f. — ein
lüad)fame§ ?lugc l^atte auf ben Umgang ber ff urfürftin. diejenige ©eite
ber ©ac^c,bie l;ier 1^en>orgeI)oben ju merben oerbient, ift bie pecuniäre.
6ine 2iebling§=9teigung ber ffurfürftin mar biejenige be^
®eben§ unb ©d^enfen§. ©ie billigte nid^t bie SRenitenj, nament=
lid^ iljre§ ©oljneS SKa^cimilian, gegen ba» üätertic^e leftament
unb bie barin feftgeftellte Orbnung ber Primogenitur. ?(ber fie
fonnte e» nic^t über fid) geminnen, if)n bie Solgen feinet SBiber=
ftrebenö tragen ju laffen, fonbern gemalerte i^m au^ i^ren eigenfu
9Kitteln eine ?(ppanage. "J^ann maren ba bie raugräflidien ffinber
if)re§ Sruber», für meld)e biefer felbft nid^t genügenb geforgt {)atte.
1) (Mr. (Dr^rnfrlbi^diontnirgfc^rö ^rc^JD in ($\)h<id).
©ie alle fanbcn il^re 3i*Pw^t bei ber iffurfürftin. ffainer, in
feiner Siograpl^ic ber Saugrafin Couife, preift (S3anb IL ©.11,
40 unb oft) mit berebten SBorten biefe SBo^Itfiätigfeit ber cblen
Sfürftin. 5)ie betr. Briefe werben aufbenjal^rt im 9lrc^iue be§
reid^^gräfUcfien f)aufe§ ^egenfelb^Sd^onburg, unb ^aben üon
bort ou§ mir oorgelegen. ?H§ bie flurfürftin im Sa^re 1704
fein ®elb gur aSerfügung fiatte, fd^idte fie i^ren 9li(i^ten einen
5)iamanten jum SBerlaufe. 3n äl^nlid^er SBeife tt^Qltete bie Sfürftin
nod^ allen ©eiten.
@§ Hingt oieüeid^t auffaüenb gu fagen, bafe bie Jhirfürftin
in biefer il^rer Steigung ber 9Bo]^ltf|ätigfeit fici^ beengt fa^ burd^
bie Slnöfid^t auf bie englifd^e ©ucceffion. 5)enno(t) entfprid^t bie§
Urt^eil ben 3:]^atfa(i^en. 3)enn bama(§ beftanb an ben 5ürfien=
^öfen allgemein bie ©itte reicfier ©efd^enlc an bie fremben Sot«
fd^after unb ©efanbten. ©ie ®efd6ente ber Jhirfürftin unb be§
fturfürften an ben Ueberbringer ber ©ucccfpon§=9lcte, 2orb 9Kac=
cle§fielb, mürben auf einen Bcrt^ oon 30,000 fl. gefd^ä|t*).
alfo etma gleid^ ber ^älfte ber 3ö^re§einnaf|me ber fturfürjtin.
(9»an ogl. CCCXV. ©. 98 u. f.) «uf 8orb TOaccleSfielb folgten
anbere fflefanbte, in ber Siegel nur für lurje 3^it »on 1702—
1705 fiorb SBind^elfea, ^oolei), ^ome. *5)a§ ©arreid^en eine§
fojibaren ®efd^en!e§ beim ?lbfd^iebe mar fo fel^r üblid^, bafe im
3al^re 1711 bie 9lid^t=9Serlei^ung eine» foldjen an ben fiorb
9tii)cr§, nad^ einem ?lufent]^alte meniger SBod^en in ^annooer,
al§ ein marfante§ 3^^^^" ^^^ Unjufrieben^eit be§ 4)ofe§ mit
feiner ©enbung angefel^en mürbe. — 9Wan ugl. überl^aupt bie
Sleufeerung ber fturfürftin in bem Briefe CCCLIV., gegen baö
6nbe.
@3 ift bemnad^ flar, bag bie ^uSfid^t auf bie englifd^e
©ucceffion ber fturfürftin er^eblid^e Äopen bereitete, i^re 3freif|eit
1) Theatrnm Etiropaetim XVI. p, 192.
dmlrttung. XXXI
in ber SBcrtoenbung il^rer eigenen Mittel befti^ränfte, ol^ne irgenb
einen @rfa^ bafür }u gemälzten.
6ben oon bemfelben ^uncte qu§ mufete bQ§ SWi^trouen ber
ifurfürjiin in bie ?lufricl^tig!eit ber ÄiJnigin 9lnna cnoad^fen.
3)iefe fclbft ^atte für pd^ Qnber§ gel^anbeü. ©ie f)aiU im Saläre
1692, }u einer 3cit mo jn^ifd^en il^r unb bem Sl^rone nod^ jroei
fieben fJanben, ba^^jenige if|rer ©d^mefter TOart) unb il^reö
©d^moger^ SBil^elm III., nid^t burc^ ben Jfönig oom Parlamente
für fid^ ein Sö^rgelb forbern laffen, fonbem, o^ne Sormiffen be^
Äönig§ unb ber ftönigin, ben 9tnfprud^ erl^eben laffen burd^ i^ren
«n^ang im ^arlomente. S)a§felbe ^atte 50,000 f ®t. für bie
^rinjefjtn ?lnna benjifligt.
^ie fturfürftin mifd^te fid^ nid^t in englifd^elngelegenl^eiten.
?rber fie unb Slnbere mit i^r, namentlid^ fieibnij, Ratten ermartet,
bäp bie ftönigin 9lnna eintreten njürbe für bie Erfüllung ber
freiließ nur münblid^en 9Jerfpredf)ungen be§ ffönig§ SBill^elm IIT.,
jumal ba biefelben in ber Slatur ber ©od^e bcgrünbet erfd^ienen.
65 gefd^al^ nid^t. Smmer^in fiatte bie ßurfürftin bie ©ucceffion§«
?lcte in ^änben, befd^Ioffen unb befiegett üon ftönig unb ^arla=
ment. 3l6er bie ffurfürftin ^atte in if)rem langen fieben, oon
il^rem O^eim Karl I. an bi§ jur ftßnigin 9lnna, Diele SBed^fe^
fälle Don entgegen gefegten Sefd^lüffen be§ Parlamenten Don
ßngfanb erlebt. "Die ©täligfeit, bie ©id^erl^eit ber Regierung
Don ßngfanb batirt ja crft Don ber 5)t)napic ber ®eorge an, ben
Defcenbenten ber fturfürftin.
*9Hd^t blo^ bie eine Sebingung ber DolIen ©id^erung ber
©ucceffion marb unterlaffen, nämlid^ bie tJfeftftellung einen 3at)r-
gelben für bie präfumtiDe St^ronerbin, fonbem aud^ bie anbere,
biejenige ber Äefibeni einen 5Ritglieben ben furfürjHid^en Raufen
in Snglanb.
Vlarlboroug^ glaubte bei feinem ^ufentl^alte in ^atmoDer,
XXXII ^a6 3a^r 1705
im Djbr. 1704, mic 33urnct berici^tet, ju Ocmcrieu, ba^ bie
fturfürftin einer etmoige« ßinlQbung naä) ßnglanb uici^t abgc=
neigt fein mürbe. 6r t^eilte biefe Seobad&tung in ßuglonb mit
unb biefelbe mürbe bort üiel bcfprod^en.
5)er ®cban!e ber ßinlabung einc§ 9Kitglicbe§ be§ furfürft«
Reihen ^aufe» mar bort populär. 5lamentlicf| mar bie SBI^ig^
Partei üon 3tnfang an bie 2:rägcrin be^felben gemcfen, ieboti^ [o
bafe fie iljre 9lugen meniger auf bie nun Tojä^rige ffurfürftin
ricf|tete al^ auf ben jugenblid^en ,<?urprinjen, ben nad^^erigen
Jfönig ®eorg II. 5)ie 3:ori;=^artei bagegen, . fo meit fie bem
(Scbanlen einer ginlabung fid^ juneigte, bad^^c nur an bie Äur*
fürftin. ©0 populär aber aucf| immer ber ©ebanfe überf^aupt
bei ber TOel^r^eit ber 3?ation mar, belbe Parteien tuupten, bafe
er ber Königin ?(nna aufö l^eftigfte miberftrebtc. '5)arum ^atte
bi^^er auci^ bie SB^ig^^artei fid) geptet ben 9Jorf(i^(ag ju madien.
3n ßonfequenj ber ©iege be§ 3al)re§ 1704 mar bie aSl^ig«
Partei, melci^e nad^ aufeen l^in bie nad^brücflid^e gfortfül^rung be^
ffriege§ oertrat, im gmporfteigen. 5)ie 9leu=2öa^Ien im ^erbfte
1705 pd^erten biefer Partei bie ajle^r^eit im Parlamente, 5)ie
Partei fud^te juglcid^ ber Äönigin näl^cr ju treten. 9lnna, au^
[id^ torijftifd^ gcfinnt, gab nur jBgernb nad^.
Sei biefer Sage ber Dinge entmatf ein SEfieil ber 3:orie»
ben ^lan eine§ 93orfd^Iageö ber ßinlabung ber Jfurfürftin nad^
gnglanb. Die ^Ibfid^t mar nid^t blop biejcnige be§ SQßieberge=
minne» ber eigenen Popularität, fonbern namentlid^ aud^ biejenige
ber gntjmeiung ber Königin mit ber 9Bl^ig=^artei ; benn tiefe
Partei mufete folgered^t, mie e5 fd^ien, für ben Eintrag ftimmen,
ja if|n oerftärlen burd^ bie |)injufügung ber ©inlabung aud^
be§ ifurprinjen. 58ereit» im 9lnfange Dctober§ gelangte bie
Äunbe be§ ^lam§ r\ad) ^annooer. Der (Sefanbte ©d^ü^ ma{)nte
bringenb^ ba& nirf)t eine 3teu^erung erfolgen möge, meldte al^
T>aB 3a^r 1705. XXXIII
©Icic^igültigfelt gegen bic 9Iu^iic()t Quf bte englifcl^e ©ucceffion
gebeutet lüerben fönne; benn aud) bicfe Hoffnung fei öon ber
jacobitifd^en Partei im iBorQU§ mit in äled^nunggebroii^t. ^ud)
oon gnglönbern lamen ©riefe an bie Äurfürftin mit 9lat() über
ba^ ein§ufc{)Iagenbc SJerl^oIten, namentUd^ Don bem Sqbifci^ofe
öon Ronterburl).
COCXXXVIIF. S. 177- 179. — 3)er fturfürftin ba«
gegen mx bamal§ loie immer jeglid)e 9Jücffid^t auf englifc^e
'^^JarteifteHung unb ^Qrtei*S5ejircbungen frcmb. ©ie entfd)lofe fid^
offen unb unumh)unben biefen il^rcn ©tanbpunct gegenüber ber
ßönigin unb bem ^ortamente barjulegen, junöci^ft für ben 6rj=
bifd^of üon ©onterburi). 5)a^er ber ©rief CCCXXXVIII.
"5)ie jtragJüeitc biefe^ Sriefe§ ifl burd^ bie Umftänbe mittel«
bar eine fel^r bebeutenbe geworben. 5Man lann i^n in biefer 9lrt
oetglrid^en mit bem tnrjen ©d^reiben üom 18. Sanuar 1701 , an ben
ffönig SBilljelm III. 5öie bicfeS, of|nc bie 9lbftd^t ber ffurfürfHn,
für ben Äönig SQSil^elm III. ben Slnlafe bot gur ©d^affung ber
®ucc£ffion^=9lcte : fo ertoud)^ au3 ben ßonfequengen beS ©d^reiben§
öom 5. 9Jot)br. 1705 für bie 2Bf)ig*^artei mittelbar ber eintrieb,
bie nad^ jener erftcn 9lcte näd^ftoid^tige in^ fieben ju rufen,
nämlid^ bie 3legentfd[)aft^=93ifl, tocld^e ben 9Wobu^ *e§ bemnäd^-
ftigen @intretcn^ ber {)annöucr|rf|en ©ucceffton gefe^Iid^ fcftftellte.
3rt) loerbe ^ier im (urjen Umriffc ben Verlauf ber ©ad^e
jufommen faffen.
3unäd^ji ip mid^tig ba§ 5^atum biefe§ 93riefeö. 6§ ift ber
5. Slouember neuen ©tile^ 1705, mitt)in ber 25. October olten
©tile^, ben bamalö big 1750 fönglanb no(^ beibel^iett.
?lm 1 5. 3lt)br. bc^ bamaligen wglif c^cn, alf o am 26. 9lDbr.
be§ neuen ©tile^, fteflte ber in @nglanb al§ Söcobit befannte
2orb ^a\>^x^i)am im Oberläufe ben Eintrag ber 6inlabung ber
präfumtiDen 3:f)ronerbin nad^ Pnglanb. ^er Eintrag tonnte bie
Scibnii. IX. 3
XXXIV (fiitlritung.
2Bf|igpartei, bic bis baf)in J^auptfad^ttc^ bte Trägerin beS (Sc«
bantenS ber (Sinlabung gemefeu tuat, ntc^t fiberrafd^en. ®te
fanntc bfe Slbpc^t Dorf)cr. Sic wufetc, bafe biefelbc ntd^t au3
?lufti(i^tiglcit *) entfprang. SSßenn bic SB^ig«^attci, confcqucnt
mit i^rcr SJcrgangenl^cit, für bcn Slnlrog jHmmcn mürbe : fo ging
fic, naä) i^rer eigenen ?lnjic^|t, in bie gföHc, njclt^e 8orb ^aoerö«
IjQm i^r gcftellt, unb mufete bred^en mit ber ftönigin. 5)ie SBI^ig«
^^Qrtei trat baf)er ber Sijl mit gleid^cr 2ifi entgegen, ©ie festen
mit ben ®cgnem bie Kollen getauft^t }u l^aben. ©ie fud^tc,
anftatt mit ber Königin ju brcc^ien, biefclbe fid^ Dcrbinblid^ §u
moci^en. Sie befämpfte benfelben (Scbanlen, ber oorl^er^ fo
lange fie in ber 5Hinber{)eit gen)e)en toax, \f)x eigen ongc^ört
^atte, unb ben fie fpäter, al§ fie n^ieber jur TOinberl^eit würbe,
üon 1711 an, als if|r ßigentl^um njiebcr oufnol^m. ©ie 2B^ig«
'ißartei ftritt gegen bie torpftifd^^iocobitifd^e Partei mit benfelben
©rünben, meiere Dörfer unb nad^^er biefe ^ortei gebraud^tc gegen
bie SBl^igS. 6S gcfd^al^ }u (Gefallen ber ftönigin %nna, bie un«
ermübtid) aflen biefen Erörterungen )u{|örte. ^ie 3B]^ig«^artei
fd^Iug ben Eintrag Joat)erS()amS nieber. %ber fie benu^te jugteid^
bie ®elegen{)eit jur Slettung ber eigenen Popularität bur(ft bic
Si(f)erung ber fjannööerfd^en ©ucccffion auf anbere SBeife. Die
2ift ber ton)ftifd^=jacobitifd^en Partei manbte fid^ burd^ bie lieber-
(egenl^cit ber 8iji unb ber 3öl^I ber 3Bf|ig«^attei jur entfd^iebenen
9{ieberlage für jene. 3^aS Parlament üon 1705/6, in roeld^em
bie S33^ig«^artei ben 9tuSfd^Iag gab, ootirte bie ?lcte ber 9lotura«
lifation ader SOtitglteber beS turfürftlid^en f)aufeS in @ng(anb,
unb bann bie 5Regentfd^aft§«Sin, meldte beflimmte, bafe beim
iobe ber Äönigin bie ficben erjien ©rofemürbenträger beS Äeid^e«,
1) Drti fprctrUrn 9^rtori4 für bie Unaufri^ttgteit ^aDrrS^amS ^at btr ^(T)ogtn
Don ^arlboroug^ grfübrt in : An account of the condiict of tue D. of M.
p. 151 flqq.
Za» 3a^r 1705. XXXV
im 9lamen be§ ©uccet7or§, bic Slegentfci^oft übcrnel^mcn foHtcn,
ta^, neben biefen p^ben Don 9lmt§ megen beted^tigtcn ^Regenten,
ber Succcjfor im uorau» eine breifod)e 3of)I bcrfclben ju ernennen
^abe, unb bafe baö 2)ocument biefer Ernennung breifod^ ouSge*
jtellt unb Deti'iegelt bis naci^ bem Eintritte be§ 3:obeS ber ftöni«
gin an brci ©teilen ju benjol^ren fei: bei bem ßrjbifd^ofe oon
ßanterburt)/ bei bem fiorb'ßonjler üon ßnglanb unb bei bem
^annöuerfd^en ©efanbten, enblic^ ba^ biefe Kegcntfd^aft bouern
foHe bis }um ßintreffen beS ©ucceffor» auf bem englifcfien JBoben.
5)ie ßönigin 9lnnQ fügte norf) für ben ffurprinjen bie @r«
nennung jum C^erjoge oon Sambribge unb bie SSerleil^ung beS
^ofenbonborbenS ^inju. 8orb ^alifaj erbat unb erhielt, im 9)lärj
1706, ben Auftrag biefe bieten nad^ ^annooer ju bringen.
©0 loar ber SSerlauf ber ©acl^e in furjem Umriffe. 35a«
neben iebod^ treten unS in ber folgenben ßonefponbenj bie beiber«
feitigen SJliSocrftänbniffe entgegen, in ^annooer mie in gnglanb.
3n f)annoi)er erl^ob man gegen bie 3B^ig«^artei ben 95or«
tourf ber 3nconfequen§. 3n Snglanb er^ob man gegen ben ^of
oon ^annooer ben SJormurf ber SJliSlcitung burd^ bie 3acobiten.
Setraci^ten mir juerft ben legten 2}ormurf. gür bie offene ®erab«
f)eit, mit meld^er bie fturfürftin, unbefümmert um afle ^arleifteüungen
inSnglanb, fid^ auSgefprod^en bef a^en menigeSnglänber ein IlareS !Ber=
ftänbni^. ^ie Steigung berfelbcn ging oielme^r ba^in, aUt^ maS in ^an^
nooer oorfiel, cinjujmöngen in bie enge 3f orm cnglif d^er ^arteifteüung.
S)iefe 9leigung marb in biefem gfalle bef örbert burd^ bie 8ift be5 8orb
§aoer5^am, feinen auf ßntjmciung ber SB^ig^^artei mit ber
ftönigin bered^neten Eintrag gerabe bamal§ ju ftellen, al§ ber
©rief ber fiurfürftin an ben ©rjbifd^of oon ßanterburi) in @ng«
lanb jur allgemeinen ffunbe gefommen mar. SJiele 2ö^ig§ fd^rien
ba^ ^icr ein ßaufal » 3wfcimmenf)ang oorlicge. 3n gemiffcr
SEBeife mar bie§ nid^t unrid^tig. 9lber man brel^te bie ©ad^e um.
3*
XXXVI (Iin(etmn0.
©tatt )|u erfennen, ba^ |)QDer§]^am prf) bie ©degen^cil be§ Briefe^
bcr filirfürftin ju 9?u|^c gcmaci^t, fagte man, bofe bie fturfürftin
iTjren 33rtcf gefcfirieben f|Qbc auf jacoblllfd^eu 9lotf|. 3)afe bte^
nid^t bcr 3foß tüar, ergicbt ftd^ au§ fpätcten 3fuflniffcn bor 3aco»
biten fclbft. 6ö liegen mel&rere ©riefe *) t)or be§ ^erjog^ öon
58ucfing^ani, oom SUJai unb 3uni 1 706, an bie ffurfürftin. 6r Joar
einer bcr eifrigftcn S5orfe(f|tor be§3lntrage§ üon ^aDer§l^am gciuefen,
fogor in (ränfenben 9Iu§brüden für bie Äönigin, beren 2lnn)efenf)eit
al§ 3wf)ö^^tin beni ^aufe befannt mar, SJutfingl^am uerfid^ert ber
fturf ürflin in biefcn ©riefen für fid^ unb feine Partei auf fein ®ett)iffen,
bn ji il^r 3lntrag bejujecft f)abe bie 9luf)e unb bie ©id^erl^eit be§ ÄBnig=
rei({)§. 9(u§ biefem ©ejürcben ber nod^träglid^en Äed^tfertigung
S5ucfing]^am§ Dor ber Äurfiirpin ergibt fid^, ttjenn ba§ ju bereifen
nodö nötl^ig loäre, ba^ an eine ßaufalität für ben Antrag ^auer^()am^
i»on ©eiten ber ÄlirfütfKn nid^t gu benfcn ift.
dagegen barf ein anbere^ TOoment nid^t unberüdfid^tigt bleiben.
S9urfingf)am mar einer üon benen, meldte abmed^felnb in ^annooer
unb in St. (Sermain, je narf) 33ebarf, il^re Ergebenheit bct^euertcn.
aUenn bie 5öf)ig«^artci tuuftte, bafe bie Sfurfürftin üon ©ucfing^am
©riefe annahm, fo fönnte ba§ ben ©erbatet, bafe fie fid^ burc^ biefen
f al|(f)en TOaim l^abe täufd^en laffen, einigermaßen entfc^ulbigen.
?luf# f)eftigfte erbittert jeigte \\d) bie Königin, ©ie pflegte bei
jcbcr grmäfinung be§®ebanfen§ ber Ueberhmft cine§ 9KitgIiebe§ be§
turfürftlidben i&aufe§ nad^ (^nglanb fidft ju äufeni: man bürfe i^r
n\6)\ jumutl}en fidf) if)ren ©arg üor bie Slugen ftellen ju laffen.
9JJar(borougI), ber im ?Infange Te.^ember» 1 705 jum jmeiten Wale
nad) i£)annouer fam, fanb bort einen ©rief *) üon il^r Dor. Ter ©rief
läßt un^ ben DoIIen ?lbftanb ber '35cnftDeife ber,ffi)nigin üon berjenigen
M Brilish Museum, Add. MS. Birch Papers. Vol. 4107 9\i\\^t
birfrlbrn au* bei Warp^rrfcn II. 44—50.
^) Coxo : MarILorongrh T I. p. ftOO.
Da« 3a^r 1705. XXXVII
bet jlurfürftin gematireii. 2BQt)renb bie jiurfürftin, überzeugt i[t, ba$
fic fic^ in feiner SQBcife in bie ^Ingelcgenljciten ßnglanb^ mifdjc,
rcbct bie fiönigin, ol^ ob bQ§ ©teBen ober 9li(i^t=©tenen beö
SnirogeS oon Ipaoerstjam abget)Qngen ^abe oon ben i^nftructionen
bcö ©cfonbten ©d^ü^ in fionbon uon ^annooer l)er. Sie befiel)lt
TOorlboroug^ in biefcm Sinne in ^annooer ju rebcn. Die ^auf-
gäbe toax boppcll ]6)Mx ; benn bie Äiirfürftin mar hiiiSgcftimmt
über jene ©uppofition ber Verleitung burcf} bie Storieö, fo mie
über ba§ inconfequente Serljalten ber aa}f)ig^. Xer SScrfuc^
TOorlborougl^a, bie ffiictjtigleit ber beabfid)tigten SRegentfc^aftöbiü
entgegen gu f)Qlten, fieOte in ^onnooer ben (Glauben an bie %n]*
rid^tigleit ber Sönigin nici^t loieber t|er.
CCCXXXIX. ©. 179—180. - Seibnij machte e$ fic^ jur
Slufgobe, burd^ feine Serbinbungen in ßnglanb baö 3}orurtf)eil
JU entfräften, bafe bie Änrfürftin in irgenb einer 2Beife ju bem
3lntrage uon ^aoer^ljam beigetragen fiabe. 3)ie5 i[t ber 3^^*
ber folg^nben Briefe an 2:^omaö 33urnet unb 6jed)iel oon Span*
t)eim. SBie ber le^tere in feiner «ntmort CCCXL. 2. mit Äed^t
tjeroorfiebt, liegt auf biefem Steile ber Sricfe oon fieibnij ba^
Öauptgemit^t. —
SBir tommen ju bem anberen SSormurfe, bemjenigen ber 3n=
confequenj, melci^en man in ^annooer g'egen bie 3Bl)ig=^^artei er=
^ob. 'JJiefcn SJormurf prägen auö bie folgenben Sd^riftflürfe.
CCCXLII. 1. 2. ©. 188-208. — 1)ieö offene Senb-
ft^rcibcn ift nid^t, mie bie Sluffd^rift lagt, baö ßigentl^um be^
Sir Äomlonb (Snjiinnc, fonbem baöjenigc oon l'eibnij.
3)ie ^actif ber 2Bf|ig=^artei in ßnglanb mürbe in ^annooer
nic^t gemürbigt, unb loimte bort um fo menigcr Seifall finben,
meil biefe Partei an biefclbe jenen unbcgrünbetcn 9Sormurf ber
SMi^leitung ber Jlurfürftin burd^ bie Sacobiten fnüpftc. fieibnij
befd^lofe ber S5BI)ig«^artei \\)xc 3nconfequenj oorju^alten.
XXXVIII (»inlntuii0.
Ucbcr bic Stt unb SBcifc f(|etnt er jucrft gef(|h)Qn!t ju f)abtn.
So nämücii t)cr|icl)c id^ bcit 2orfo be§ 5)ialog§, loeld^cn id^ ol^
jtocitcö ©tücf bcm ©cnbfc^rcibcit beilege. 33er ©rutibgebanfc
als ßnglänbcr ju rebcn, tüic bieS überl^aupt bem 3}erfttl)ren non
fieibnij in berortigcn gäflcn entfpric^t, ift auc^ bei biefem 13ia=
löge fd^on ba, ©ei eö inbeffen, bap Seibnij bei ber 33ur(|fü]^rung
btcfe^ gntttjurfeö auf ©d)n}ierig!eiten geftopen, ober bop bie Sorm
cincg offenen @enb)d)reibenS il^m bann prinjipiell jimerfma^iger
erf(|ienen ift: er ^nt ben Dialog unoollenbet gelaffen. SJennod^
I^Qbe i(f| namentUd^ megen ber tl^atfacfiUdien Angaben über bie
atbftciiten be§ ftöntg§ SBill^elm III., menn er länger gelebt f)äik,
bcnfelben l^ier nid^t megloffen mögen.
^üx bie 3&ai)l be^ 6ntf(i|Iuffe§ eine^ offenen ©enbfc^reiben«
mod^tc beitragen, bafe fid^ für ein foId^eS eine befonberS gün=
ftige ®elegenf|eit fanb. 2orb Stamforb nämüd() oon ber S5B^ig=
Partei l^atte jene ungegrünbeten ©efd^merben gemelbet an ©ir
»omianb ®tt)t)nnc, meld^ier \\d) in ^annooer befanb. 3a
©tamforb fiatte fogar ben SBunfdi l^injugefügt, bafe ©m^nnc
bic Äurfürftin toamcn möge oor ben Äatl^fdilägen ber 3acobiten
(ogl. ©. 191). S)er Sage ber 2)inge gemäp l^at ®tt)l)nne biefen
SJrief mitgetl)eilt. ^ie TOeinung ber fturfürftin oon ©ir 3lott)Ianb
Panb, tt)ie mir in ben ©d^riftftüdten CCCXXI. unb OCCXXIII.
gefeiten f)aben, nid()t befonberS l^od^. %ber ©m^nne tf)ei(te auc^
Seibni} ben S9rief mit, fragte mal^rf(|einlirf| i()n um UJatl^ unb
ig)ülfe. fieibnij »erfaßte baf)er für ®tt)l)nnc eine 9(ntmort an
©tamforb, nid^t in ber fjorm eine§ gemöl^nlic^en Sriefe§, fonbcm
in ber Sform einc§ offenen ©enbfd^reiben^, b. 1^. atfo an bie ge»
fammte SBI^ig«^^artei.
6» liegen mir oerfc^iebene gntmürfe be« ©enbfrf|reiben^
oor. Seibnij ^ai jucrft oerfudJjt ben ©rief fclbft englifd^ ju
f(!^reibcn, um \f)n bann burc^ ®tt)i)nne reoibiren ju taffen. Turc^
Vüi Sa^r 1706. XXXIX
ben üon Setbutj engüf(| gef(!^riebenen gnttvurf einiger Steile be§
Sriefed jie^t ftd^ nämlicfi eine corrigtrenbe anbete ^anbfci^rift.
?)ieö SBerfal^ren iji nad^^er, toie eö fci^eint, aufgegeben worben.
?)a^ ganje ©einreiben liegt, glatt unb rein franjöfifd^ abgefaßt,
üon ber f)anb uon Seibni} Dor. @ir 9ton)lanb ®n)t)nne t)atte e^
nur }u überfe^en unb feinen Flamen ^in)U}ufügen. Wit§ Rubere
beforgte Setbni}. 6r lie^ bie Sd^rift in f)o(Ianb bruden unb bie
@£emplare hmdf ben jübifci^en jfaufmann ^e^quita in Slmftcr*
bam a(S SBaarenbaDen natS) Snglanb fd^iden. @in Duafer,
9lamend Öbabial^ SBI^ite, beforgte bort ba§ Uebrige.
^ie ©d^rtft ift, genau genommen, eine Dertf)eibigenbe ^ara»
p^rafe beö JBriefeö ber fturfürpin oom 5. 9lot)br. 1705. 3ii
JBetreff ber ginlobung ber Äurfürftin nad^ gnglanb fagte fie ba§«
felbe, toaS bie 35ß^ig«^artei im Sö^re 1702 unb ferner gebarfjt
unb unter ftd^i gefagt l^atte, »aS Re fpäter, üom3a^re 1710 an,
nad^ bem ^xudfe ber jtönigiu Slnna mit ibnen, auf§ neue fagte.
Sie Sd^rift mar (ogifd^ confequent. allein fie mar, im ©inne
ber Sl^igd, praltifd^ unpolitifd^. Sie SBl^igS l^atten nad^ ^annooer
^in SBormürfe gemad^t über ba^ oermeintiid^e 3u[ammengel^en oon
bort aus mit ben Sacobiten; aber ba^ eigenttid^ beftimmenbe
ÜRoment il^reiS eigenen 9$erf)altenS Ratten [\t nid^t entl^UOt. SieS
bejHmmenbe SKoment mar baS Uebereinlommen mit ber Königin
— ob auöbrüdlid^ auSgefprod^en ober nur ftillfd^meigenb öer«
flanben — bafe bie ffll^igS ben Eintrag ber ©inlabung ber Shix^
fürpin ju SfaDe bräd^ten, unb bafür öon ber ßönigin bie @anc=
tion aDer anberen ®efe^entmürfe erl^ielten, meldte ber 2Bf)igpartet
im Snterejfe ber ©uccefpon erforbcrlid^ fd^ienen. (5§ mar fef)r
fdbioer biefed 6)ompromiS öffentlid^ ju befpred^en. %uc^ erörterte
Seibni} baSfelbe nid^t. @r ging oielmel&r in biefem ©enbfd^reiben
fo meit, bie Sel^auptung einer Abneigung ber JtÖnigin ^nna
gegen bie (Sinlabung ber jturfürftin bar}ufteDen al^ eine unmaf)rc
I
V
XL (Umleitung.
©uppofttion. ßö ift jd^tocr ju \aqm, ob bieö ganj oufrid^tig loüt.
^ie ^rage ber @inlabung mar bis batiin no&i nid^t offiziell gut
©prod^c gelommcn ; aber bie 93ejat|ung berfclben bei ber Äöntgin
üorauSje^en ju tüoUtn auS ber r^altung if)rer offt}ieDcn @(|retben
nad^ ^annoücr, mürbe erft^cinen al§ ein afljugropeS Vertrauen in
bie ^ufri(i|tig!eit ober . bie fiogit ber Königin. 5)ie 3Bl)igpartei
mufetc bcffcr, tt)ie eö barum ftanb. 2)ic§ aber mar ber ft'ern
ber ©aciie. Snbem bal^er bie ©d^rift biefcn cigentlid^cn Stern
ber <5ad|e, ber au§ Sücffi^t ber Ponoenicnj nid^t meiter erörtert
merben lonnte, irrig auffaßte, unb i>on biejer irrigen Suffdffung aüö
bie Snconfequenj ber 3Sf)ig§ nat^brüdlirf) rügte, t)attcn biefc ju be=
forgen, bafe unter ben ininber Äunbigen iljrcr eigenen gartet unb in
ber ülation übert)aupt burcf) bieS offene ©eubfdjreiben eine ©paltung
fieroorgerufen merben tonne. 2)ie 9Eßt)igpartei fuct|te ba^cr bieS if^re
^lane Ireujenbe ©cnbfd^reiben ju tobten, unb benu^tc biefcn Slct ju*
gleid^ alö neuen 9lnla^ ^ii) bei ber Königin, bie über baSfelbe nid)t
mtnber erbittert mar, angenefim gu mad^en. S)er offijiefle 2)erid)t
beö SSerfafjrenS im Unterl^aufc lautet: Die Veneris 8 Martii,
Anno 5 Reginae. A Complaint being madc to the Housc
of a printed Pamphlet, intituled : A letter from Sir Rowland
Gwynne to the R. H. the Earl of Stamford, which was
brought up to the Table and read, Resolved that the said
Pamphlet is a Scandalous, False and Malicious Libell,
tending to ereate a misunderstanding between Her Majcsty
and the Princeas Sophia etc.
^er 93ef(i|lu| marb im Untcrf)aufe gefaßt mit 141 ©timmen
gegen 97. 6§ folgte barauf ein jmeiter, nämlic^ berjenige einer
5lbreffc an bie Königin mit ber Sitte um 6rforfd|ung bes Urheber«,
Drudfer§ u. f. m. jum S^^ede ber Seftrafung. 1ia§ Cber^auö trat
ber Slbreffe bei. iJie Königin naf)m biefelbe fef)r mof)l auf. 5ie
ermieberte, ba^ nid^tS H)t angenehmer fein !önne, alö ber 6ifer bciber
X>a« 3fl^T 1705. XLI
^ufcr jur 6rf)altum] beö guten 6inücrne^men$ jn)ifrf|en if)r unb bet
ßurfütftin, unb ber Semt(|tung bei SInfdilägc bo^l^after ficutc mibcr
bicfcö c\uk Kinüerncl^mcn.
6^ ift ni(f|t ju erfcl^en, bo^ baö Cuantum bicfer TOef)rl)cit Don
öütirenbeu ^orlamente^TOitgliebcrn bei Seibnij fdjioetcr gemogcn
^abe alö baS ©cmic^t feiner ©riinbe. (5r bef)Qrrte Dielmcl^r, unge=
ad)ki biefer 5JJe^rI}eit, bei feiner 9lnfid)t, baß eö im SBinter 1 705/6
bei ber 2Bf)igpartei geftonben bie 3tngelegen]^eit ber ©ucceffion befini=
tiü fieser ju ftellen, unb baburct; bie fpätere Ungemic^l^eil berfelben uon
1711 1714juDer^üten.
6» ifl babci nid|t o^ne ^ntereffe ju bemcrlen, baß bie ^feubon^^
mität oonSeibuij in biefer ?{ngclegenl)eit, lüeld^e, QÜer2ßQ]^rf(^einlid^=
feit nod), Don ?Infüng on jnjifdien if|m unb ©ir SRomlmib ®U)i)nne
befc^lofjen blieb, Pon leinem burdjfd^aut luurbe. 3)ie «ffurfürjlin
j. S. meltet in C( ( XLIV. g. 211, felbff an ifeibnij, bofe ba^
Senbfrfireiben ©mimnei? in Sonbon gcbrurft fei. 5Jlitf)in luar
ber eigentlid^c ©Qd|öerI)Qlt '\f)x unbetonnt. Um fo mef)r alfo
bem fturfürften. Gr uerbot fid^ im näc^flcn Saläre bie 2öieber»
felir »on ©ir9lott)(Qnb®n)i)nnc, ber fid^ bomaf^ in jpomburg befanb,
nac^^annoöer, mit bem freiließ fe^r milbe gef)altenen 33ortt)urfe, bafe
(Smijnne [\ä) oon ^onnooer au§ bur^ feinen betanntcn 95ricf in po-
ütift^e Slngelegen^citcn gemifd)t l)abe.
3n welcher SBeife Seibnij fid) fpäter für ©ir Sotnlanb ®n)t)nne
in ßnglonb öermenbete, molle man erfel)en in CCCXCIIl. unb
ferner.
Ucber bie^lrt unb SQBeife mie Seibnij ben Ifjomas Säumet in ber
©Qc^e irre fütjrte, fcl^e man ben Anfang öon CCOXLMIl. 3n einer
bef onberen SBeif e, bie an baS Äomif d|e ftreif t, tritt nn^ biefe Unbef annt^
fc^oft mit ber mirtlid)en ©ad)lage entgegen bei bem bamaligen cng=
lifdien Wefonbten »^ome in »^annooer. 6r mar erft im iperbftc 1 70f>
ba^in gefommen. 6r mar befreunbet mit ©tepnei). liiefer *I)iplo«
XI/II dHnleitung.
mat l^attc itoar, aus ^wcä)t bc5 aJltSfaDcnS bei bcr ftönigin «nna,
feine eigene ßonefpoubenj mit ^annoöer aufgegeben, lic^ ftd^ aber
burd^ S^om 53crid)i crjiatten über baS toaS bort oorpeL 3)iefe S3e»
rid^te bepnben [xü) unter ben ©tepne^^^aperS im JBritif^ SJhifeum.
f)ören mir^ome über ba« ©enbf einreiben uonSirÄomlanb (Sioönne.
Hf, 4tb of April 1706. I cannot donbt, bat yon have read Sir Bowl.
Gw/s letter to L^ Stamford, and tbe proceeding^ of both honsea of Par-
liament apon it. I am sorry to teil you we are very slow and cool in
our proceeding in it here. T am sure we have most reason to resent it
here, for it has done the suceession more prcjudice than it can do anywhere
eise, and I may say so much insolent stnfF was never put together.
Hf, 29th of April 1706. Yon desired me to teil you how they took
Sir R. G.'s letter. Well truly at first 'twas much applauded, bnt as I told
them the ill designs of it, and the ill consequence it wonld have to their
interest in England, they began togive it an other tum, and next post the
votes of Parliament coming upon it, opened their eyes a little more, and
they began to think of se^nding away S. R. G , bat I do*nt find any manner
of discountenance is shewn him. He is gone as he said to see the silver
mines, and promised to be back in a fortnight. Such a management i«
what I never met with before ; what they intend, I cannot imagine.
Yon know Myl. Halifax is Coming with the acts of Parliament for
the El. Prince. I suppose, Sir R. G. will stand it out.
^an Dergegenmärtige fid^ biefen 2)ipIomateu f)on)e ju Seibnij
rebenb, um biefein ju bemonftrircn the ill designs of this letter ! —
CCCXLIll. ©. 208—210. — 2)iefem nit^t batirten »riefe
mirb f)ier feine @teOe angemiefen burcf) ben folgenben. Seibnij
fd^reibt oon SBolfenbättel a\\^ über ben ^erjog Slnton lUrid^.
Die ffionfercnjen ju ©urgborf jum Qtotdt ber ^crfteßung ber
(Sinigfeit be§ @efammtl^aufeiS Rotten guten Srortgang. Darauf
bejie^t fid^ ber ©rief.
CCCXLIV. ®. 210-211. — Die jweite ^älfte be«
©riefe« läßt erfe^eii, bag ber ffiifer ber Äurfürftin für bie ®uc*
ceffion in (Snglanb bur^ bie SSorfäKe mä^reiib be« SSinter« nic^t
Da« 3a6T 17(»6. XLin
gcpiegcn toax. Üffan i>cvgl. gu bcii 3lcu6ctiinflen, njcld^c bic ftur*
fürfttii ^ter maiit, bcn 9rief t)cu 9)7ar(boroiig^ an ben ftur-
färften in Macpherson's Original Papers ü. p. 31, äber^au)}!
bic bortigc Sorrcfponbcnj. 35ie grou be« ©efanbtcn ^om,
lücl^c in bcr Eorrcfponbcnj bei Wacp^crfon al« bie 3"*^5fl^^i"
an bie 9){aT(bovoug^ evfd^eint, n^ar eine natürlid^e Sod^ter bed
^injen SHupred^t, alfo, bem ©(utc nad^, Widfit ber fturfürftin.
SSäre biefe grau e^elitj^ geboren gctüefen, fo ging fie in bem
Slnted^te an bie fttone t?on ffinglanb ber Äurfürpin üor.
3(en6erli^ betrad|tct ^ätte in aller bicfcr Qtxt bic gegenfeitige
©tctlung beiS ^ofed i^on |)annot7er unb bcr Jtönigtn 3(nna für
eine frennblid^e gelten fönnen. @in 9eric^t ^mt& an ©tepne^,
toom 25. JJ^brnar 1706, beginnt mit ben ©orten: I cannot
forbear to acquaiiit you with the great respcct this court
has lately shewn for the Queen. (£d folgt bann bie Sc-
fd^reibung ber geier bei5 ©cbnrtötagcö bcr ftönigin. — Son bcr
anberen Seite nntcrjcid^net bie Königin alle Stete, n^eld^c bie
ffil^igpartci ju (Snnftcn ber ©i^erung ber ©ncceffion bcfd^Ioffen,
unb fügt litel unb Crbcn für ben Äurprinjcn t^ingn.
Slßein nur bie Oberfläd^e toax glatt: in bcr liefe gä^rtc
bad SRi^traucn. (Die St'nrfärftin ivar gur sollen Ucbcrgeugnng
getcmmen, bag bie Königin Slnna eine recKc Sid|crung bcr
©ucceffion, fei c« bnrt^ bic UcbcrficbcUing bcr fturfürftin nac^
ffinglanb, ober burd^ bic gcftftcllung cincö Q^a^rgclbci^ für fic,
entf^ieben nic^t woUe. !Dcmna^ fonnte bic fturfürftin bic
Betreuerungen bcr ftönigin nid)t für anfridjtig galten.
Die ftönigin änua il^rcrfcit« fenbetc in benfelbcn Jagen,
tDO ftc icne Sitte geid^netc, an iDiarlbcroug^ eine expostulatory
letter für bie fturfürftin mit bem Sluftragc ber lUbcrgabc. (85gf.
Coxe: Marlborough IL 10.)
tienfcn wir un^, baß biefer ©rief ber fturfürftin übergeben
XLIV tinreitung.
märe in berjcntgen ©limmiiug, in weld^ev nid^t bieg fie, fonbevn
aiiij i^r ©ot;n ber Äiivfürft nad) bem Qf"^^^^^ ""l> S^oue don
CCCXLIV. fidj bcfanbeii (mau t?fl(. bagii aiid) CCCLXIV.):
fo bürften bic Eonfcquenjcii fd^tocr iiiö ©etoic^t gefallen fein.
1)ie ©ad^e ftanb in bcr §anb SWavlborongl^g. @v fanntc beibc
2^]^ci(e. 'Danach bcftimmtc er fein 33crl}a(ten. @r ^ielt ben Srief
bev Äoniflin jurücf. Sr rebete begütige nb nad) ;g)annot?ev. @r
üevmod^tc bie Sfnrfürftin ju einem 53viefe (bei Macpherson IL
31) be§ :3"^^^^^ ^^^ meber fie noc!^ bcr Surfürft einen 3lntt|ci(
l^atten an bem Scnbfd^veiben üon ®tt>l)nne. I^ie Königin jog
jurücf. Sie lieg SJJarlborongl^ il^re tjoüe ^"ftimmung au^fprec^cn
bafür bog er ben ®rief an bic fiurfürftin nid^t abgegeben.
@ö fc^cint, bag bie Äönigin Urfac^e f)atte jn biefem "Danlc.
"Denn bie Ucberreid^ung beö 33riefe§ l)ätW möglid^ev, ja felbft
roal^rfd^einfid^er ©eife, ben 53ruc^ jur ^Jolge gel^abt. SRmx lag
e§ aber ungtcid^ mel)r im ^f^tercffe ber Königin, bag tion il^r
auö nid^t ein ©ruc^ mit |)annoücr erfolgte, ali in bemienigen
bei8 fturl^aufeig. ®cnn im ^aüz be5 ©ru^e« uerlor ba« Äur-
^auö f üu bemjenigen maS cö tDirtlid^ befaß, nic^t ba§ gcringfte :
eS Uerjid^tetc (ebiglid^ auf eine noc^ entfernte 2lu§fidöt, nad^ welcher
ed aud eigenem eintriebe nic^t getrachtet l}atte. dagegen ^ättc
für Sngtanb ber ©rnd^ mit ^annoüer l^cftige innere ©türme
l^erauf bef^woren, unb bie Äönigin burfte \iäj bie ijragc üorlegen,
ob i^r !£^ron feft genug fei btefetben au^jubauern.
a^ ift baö 93erbien[t SJ^arlborongl^g um (Snglanb, ben Sli^^
brud) beö ä^'^fP^^t'^^ ücrl^inbert, bie ©ac^e beigelegt ju ^abcn,
üieüeid^t ein eben fo großem SSerbienft roic baSjenigc eineö feiner
©iege im ^Jelbe. 'Die Untcrfu^nng ber ÜKotiüe, auö »eichen
er fo l^anbcltc, ob and ^atriotiömuö ober anberen ©rünben, ge^
t;ört nid^t ^icrl^er. 6ö genügt ju ertüäl^nen, bag ber |)of oon ®t.
®ermain fortfuhr, üor wie nod^ bic |)offnung ber Meftitution
Da« 3a^r 1706. XLV
ju ni^t geringem Zlftik ju bauen auf bie äJerfid^erungen eben
bci^felbcu yjfatlboroug^.
öovb ^alifaj warb in ^annoöer im ®ommcr 1706 mit
bcnfelben ®^ren empfangen »ie fünf ^aljxa juüov 8orb SDiaccIeig*
fielb. 5>te ®eftnnung warb baburd^ nid^t eine anbere. 3Sg(.
ben (cfeten «rief biefeS ^a\)xt» 1706, N. CCCLXIV., unb
bie 53emer!ungen ber @in(eitung baju. Qfm Ucbrigen ift z& merf*
»flrbig, ba6 fid^ Seibnig in einem festeren ©riefe, N. CCCLXX.,
Dom 15. Qföuuar 1707, mit bem ®ange, toelc^en bie Dinge
genommen, befriebigt erllärt.
CCCL. ©. 224—227. - !Diefev «rief befinbet fic^ im
©ritif]^ äKufeum. (Add. MS. — Davenant CoUection. —
Vol. 4746.) ffirfinbet ^ier feine ©teße, weil er, mie aud^ CCCLII.
unb über^au)7t biefe ©riefe an 'Daüenant, üon ben ©ejie^ungen
t?on Seibnig gn ber gurfürften nid^t ju trennen finb.
CCCLI. S. 227-229. — IDiefer ©rief ber Äurfürflin
(ä^t faum erfe^en, welche anbere wit^tige Angelegenheit fid^ in^
gmifc^en üoüjogen ^atte. ©ie langen Qfrrnngen mit bem ,f)aufe
^ol^ngoflern waren einftwcilen bcenbet, in berfelbcn SSJeife wie
jwanjig Q^al^re guüor. S^er Äönig ^Jriebric^ I. war mit feinem
©o^ne bem ilronprinjen am 16. 3^uni 1706 in ^annoüer ein^
getroffen. Ungead^tet feiner fe^r regen Sorrefponbenj mit ber
Surfürftin ^atte er ben cigentlid^cn Qiio^d ber Weife Dorther nic^t
erwähnt. 'Diefer Qmd war bie ffierbung um bie 'ßrinjeffin
©op^ie Dorot^ee, bie Jod^ter be§ Äurfürften ®cerg i?ubwig,
für ben StronjMringen griebric^ 2Bil^c(m. ©ereit« am 18. ^nm
fanb bie ©erlobung ftatt.
CCCLIII. 1. 2. 3. 4. 5. ®. 233-238. - Diefe fünf
®tfi(fe betreffen bie|)eirat^. 9{ad^bem nämlid^ fc^on f eftgefteUt war,
XLVI Sinlrttung.
bag bte Strauung burc^ ^rocurattou iii^annoDer ooQgädig erfolgen
foüe, crI|ob bcr Sranbenburgifti^e Dbcr^Ecremonienmeifter Seffer
Sintt?firfe. Scibnij crl^ied bic aufgäbe biefelben ju ciitträften. —
Die Srauung fanb flatt am ©ountag Slbeub bem 14. 9ioi?br. 1706,
im ©c^Ioffe ju |)anuoüer. De\* Äurpviiij ®eorg Stuguft üertrof
ben Ävonpringcn fjriebric^ SSBill^clm. Sro'6^ StaatSminijter mit
gro|en meinen 3Bac^dfade(n fährten ben ^ertömmüd^en f^adeltanj
auf. . %m aiiittrooc^ bem 17. 3ioübv. begab fic^ bie ^viujcffin.
auf bie JReife mä) ©crlin.
?eibnij ixaäj nod^ tjorl^cr ba^in auf. 'Die ©orrefponbenj
t)on ba auiS mit bev tuvfürftin n)ar (ebl^aft; aUein c^ liegt Dor
Slugen, bafe unter feinen papieren üiele biefer 53riefe fehlen.
Sluf mand^cm ber ©riefe ber Äurfürftin finbet fic^ Don feiner
|)anb ba« ©ort: resp. b. i. respondi. ^n fold^en gäßen ip
ber ©rief immer nur einmal üorl^anben gelDefen.
CCCLIV. ®. 239—240. - Diefer «rief betrifft abcr^
mat« eine ^eiratl^dangelegen^eit, unb jmar eine fo(^e, tuelc^e ber
t^orermä^nten an SBic^tigfeit nic^t nac^ftel^t. 9{ac^bem bie 2Ber«
bung beiS ^nrfärften Don ber ^falg um bie ^rinjefftn Caroline
Don Slnfpac^ für ben (Srjl^erjog Sar(, bamatigen iRönig von
(Spanien, nid^t jum QkU geffil^rl (man üergleid^e bie ©d^rift*
jlücfe CCCXX. 1. 2. 3. 4. 5.), ber ffirj^erjog bagegen eine
^rinjeffin aud bem |)aufe Sarignan uid^t jn tuotten erflSrt
l)atte, richtete man Don SBien an& bie älugen auf bie jlunge ^ringeffin
(Elifabet^, Xod^ter M ^erjogd ÜL^ubtuig iRnbotf, @nfe(in bei^ re»
gierenben ^erjogö Slnton UUi^ Don Srannfd^ttjeig^i'üneburg ju
SEBoIfenbüttel. Der Dortiegenbe ©rief enthält baiS ©otum uon
geibnij in biefer Angelegenheit. Der ©rief toürbe in bie Sor*
refponbeng jwif^en bem |)erjoge unb ßeibnij gehören, lie, bamatö
fd^on ftarf, fpäter noc^ wid^tiger »irb, toenn ni^t l^eibnij im
(Jingange fagtc, bag er auf ©efe^l ber turfürftin fc^reibe. ÜKan
Do« 3a^r 1706. XLVH
fielet, bog ber ©rief bad Srflcbni« gemcinfc^aft(i(^er Sera^
t^unfl ift.
a^ tft batnald in Setreff ber SBerbung bed (Srg^erjogd daxl,
bed nad^^erigen römifd^en Saiferd Sar( VI., um bie ^rinjeffin
Caroline oon 9[nf))a^, oft bel^auptet roorben, ia% biefe
^rinjefftn für i^ren enbfid^eu (Siitfd^dig ber 9(b(e^nung in Sü|}en«
bürg einen SRfid^alt gel^abt I|abe an ber ^urfürftin @o)7^ie unb
an ber Königin ©op^ie S^arlotte. Seibnij l^at eine fofd^e Sin«
mirfung, meiere aud^ mit ben Briefen ber ftmiürftin (®. 107
biefed Sanbei^) nid^t vereinbar ift, in beftimmter SBeife t^erneint.
(^if merbe barauf gurfidtfommen in 0b. XI. biefer ^ii^ab^,
miäftx bie 6orref))onbeng mit ber ^rinjeffin Saro(ine umfaffen
mirb.) ®on)ol^l bie ^urfürfkin atö Seibni} (ebten ber Ueberjeugung,
in feiner SBeife eine (Sintt>irtung geäbt ju [;aben auf ben freien
Sntf^tug ber ^rinjeffin. ®ie l^anbetn in bem $aUe ber $rin«
jeffin Süfabet^ nad^ bemfetben ©runbfa^e. 3)ie ^ürftin unb ber
®e(e^rte legen i^r moralifd^ed ©emic^t in bie SBaage für bie
^eirat^, nid^t in ber SDteinung, bag baburd^ ber fird^Iic^en 'ün-
fd^auung ber ^rinjeffin ein QtoanQ gefc^e^e, fonbern in ber 9lbfi^t
i^r bie fjreil^eit beiJ Sntfc^luffe« in fK^ern. I)cm f^jfiteren Ueber*
tritte bed ^ergogd tlnton Utrid^ fe(b{i xoax Seibnij weniger geneigt.
CCCLXni. ®. 256-258. - geibnij ^at bem (Snlwurfe
nic^t bie SBeränberungen eingefügt, bie er in ber SReinfc^rift t)or*
genommen. 9)tan mug fid^ ba^er begnügen mit feiner JBemertnng:'
„tttoa^ anberd abgangen." Slnberexfeiti^ aber ift biefe Semerfung
eine neue Seft&ttgung unferer 9(nfic^t, bag ber 0tegc( nac^ bie
Sudfertigung bem Soncepte toörtlid^ entff^roc^en l^at, mithin bai^
eine ber anberen an SBert^e g(eid^ fte^t.
Seibnij mad^t in biefem Briefe einen 9$erfu(^, eine 9e«
fprec^ung ber «Succeffion in (Snglanb mit ber Jlurfürftin n)ieber
anguregen. !Der @toff baju toar t^or^anben. '£)enn am 26. ^ulx
XLVm (Sinlritung.
1706 iiatiQ baö fd^ottifc^c '^Jarlamcirt bic «cte ber Union mit
©nglanb üotirt, mi(i)t in Äraft treten foUte am 1. aWai 1707.
(&§ mu6 auffallen, wie bie Äurfürftin, in berSlntiDort CCCLXIV.,
auf biefe Anregung fi^ ab(e^nenb t>er^ält. "Demnach barf man
ber glänjeuben Slufnal^mc bcö 8orb .^alifaj im ©ommcr 1706
mäjt baö ©etüid^t beimcffen, al^ fei biefelbc ber ©clocii^ einer
inneren ©efriebigung ber Surfürftin ober aud^ be^ gefamraten
Äur^aufe^ über ben ®ang bicfcr 9lnge(egcn^citen in ©nglanb.
üßan t?g(. über bie Stimmung ber »^urfürftin in betreff ©ng-
taub« ben «tief CCCLXXVI.
3ur Slarfteüung bicfer ganjen ©ac^e bürfte ed bon Q\v
tereffe fein, ^ier nod^ einer äieugerung }u gebenfen, n>e((l^e bie
j{urfärftin im SRärj 1708 getl^an ^at, jn einer 3^it n)o ein
fd^riftlic^cr 9Jerfe^r mit Seibnij nid^t ftatt fanb, bagegen einer ^er^
fönüd^teit gegenüber, üor tuelc^er bie ^nrfürftin fid^ über bie
Slngefegenl^eit ber englifc^en Succeffion freier crgel^en tonnte
atö üor geibnij, bem eifrigen giirfpred^er wie einft für bie 8ln^
nal|me biefer ©ucceffion, bann für bai^ J^ft^alteu an berfe(ben.
SBelc^ed fd^arfen ^(u^brndted für eine etwaige Saul^eit bed ^ofe^
t?on |)annot)er in betreff ber englifc^en ©ncceffion gcibnij fid^
fpäter in feinem (eftten ©riefe an bie Äurfürftin bebient l^at,
iDotte man erfeben in CDLVIII. 1 (Seite 449. diejenige metf-
würbige ^eugerung ber ^nrfürftin, welche ^ier l^erüorgu^eben
tft, würbe bon i^r get^an jur 3^^^ ^^^ Unternehmung bed
^raetenbcnten gegen ®c^ott(anb, im ^ai)xt 1708, unb jwar auf
ben folgenben ^n(ag.
35tc äbtiffin bon ÜKaubuiffon berichtete über bicfg Unter-
nehmung an bie Jfurfürftin in einem ©riefe Dom 8. SWärg 1708,
mit folgenben äßortcn : H y a icy un grand evenement : le
Roy d'Angleterre partit liier pour Dunquerque, et de I&
descendre en fiscosse, s'il piaist k Dieu, comme dit Tapostre
Zai 3a«r 1706. IXL
S^ Jacques, car c'est lä oü ce y,8'il plaist h Dieu^', est bien
necessaire. Tousjours sera-t-il vray quo ce jeune prince
aura par devers luy la joye de Pespcrance et celle d'un
voyage agreable; k son aage äorissant, beau, bien fait,
aimablcy et d'une humeur k souhait, il ne luy manque qu'une
meilleure Situation, et c'est ce qui dopend de la Providence.
Si eile destine le mareschal de Berwick aux memes succ^s
que le G-eneral Monk, cela sera glorieux pour luy. II n'y
a plus quasi que vous et moy, cbere soeur, qui sommes
bonnes k parier de ces histoircs lä, car nous les avons veues,
et les jeunes gens qui ne les ont fait que lire, nous prenent
aussy pour des chroniques. Je plains cependant les in-
quietudes que va avoir la pauvre Reine, qui va se renfernier
k prier Dieu« J'ay envoyi aujourd'huy luy faire mon com-
pliment. Mais vous saurcz toutes ces uouvelles Ik mieux
que nous, etc.
iSlan fie^t, bicfc ©d^wcfter bcr fturfüvftin fd^reibt an bicfc
pr&fumtiüe j£^rc;ier6in üoii Snglanb über ben ^rätenbenten unb
bie $(ane bedfelben tuie an eine @)enoffin ber eigenen ®e(tnnung.
(Eben fo mie bie ätbtifftn t)on SD^aubuiffon ben ^rätenbenten ^ier
a(d Jtönig Don Sngtanb begeic^net, gef^iel^t baSfelbe burd^meg
r>on ber yi'iä^tz, ber ^ergogin den Orleand, in i^ren }a^(retc^en
Briefen an bie Surfürfttn. Sd bebavf babei Taum ber Srtuä^nung,
baf ä^ntic^ ober nod^ mz\)x ald jn^ifd^en ben ©d^toeftern ein
tnniged :j3erl^ä(tnid obtoa(tete gtuifd^en ber Spante unb ber ^iiiU,
fo fel|r bag iene t7on ber (enteren furgtt>eg bejeic^net mürbe al^ ma
tante, o^ne Qn]aii, tt)äl|renb bie anberen gtei^ na^en SSermanbten
bei i^r Reißen : ma tante de Maubuisson, ma tante de Herford.
IDemnad^ mug angenommen merben, ba^ bie ^urfürftin
ntematd ein Quiftn bcr Ungnfrieben^eit über ben $öntgdtite(
für ben ^rätenbenten tnnb gegeben ^at. Setber fennen
Scibni), IX. 4
1^ Crintrjtung.
mir nid^t i^re eigenen 9(eu^erungen gegenüber ber ©d^tDefter
unb ber Stickte. I)cr Äönig ®eorg I. ^at fpätcv, wie bie
^erjogiu tjon Orleans, am 6. ©eptember 1714, an i^rc
^albfd^wejier bie 5Raugräfin 8ouife jit ¥fa(/( melbet, bic
ßerjogin aufgeforbert, bic ©riefe ber Äurfürftin, in benen ct»a«
„üom .^aufe" fid^ finbe, gn öernit^tcn. Daft bie ^erjogin
biefer ?lnfforberung nad)gcfomnien fei, ift mal^rfc^einlit^. XBcnig*
ftenö fiub mir bis jefet aüe i)iad|forfcl^nngen nad& bem SSerbletb
biefer ©riefe ber Äurfürftin mißlungen. 3jie |)erjogin foßt in
einem ber fpäteren ©ri>fe, nad^ ber Sl^ronbefteigung ©eorgSL,
baS 2?er^a[ten ber Ünrfürftin gegen ©ngtanb jufammen in bic
Sorte : „Ma Tante bat mir als gefd^riebcn : fie bä^te nid^t an
biefeS Äönigreid», ®ic glanbte, bie ilönigin wäre l^eimüd^ ffir
i^ren ©ruber, unb würbe i^m cnbUd^ baS ftöntgreid^ juf|)ie{en."
. ffienn bemnad^ and^ bie Antwort ber Äurfürftin auf ienen
obigen ©rief i^rer ©c^wcfter, ber äbtifftn t?on 3Kaubuiffon, über
bie Unternehmung beS ^rätenbcnten gegen ©d^ottlanb, im 3Ääri^
1 708, nic^t beizubringen fein bürfte : f o ^aben wir bod^, in biefcm
befonbcren 5^üe, bafür einen Srfaft, unb jwar einen ©rfafe, ber
üieOeid^t nod^ fc^Wcrer inS ©cwid^t föüt, alS cS eine äntwort
an bie äbtiffin Don ÜWaubuiffou t^un würbe, ^^t f(^on jener ©rief
biefer Unteren an bie Äurfürftin überraf^enb, fo ift cS noc^ me^r
ber nun folgeubc ber Äurfürftin. Qd^ entnehme biefen ©rief bem
®räflid^ Degenfelb^Sd^onbnrgifc^en ärc^iüe in (St^bai^.
®ie Äurfürflin ®opl)ie an il)rc 9]icl)te §fniaüc
.t)annüücr bcn 22 Ü)iärj 1708.
' ■ " "^"^^ ^^"^ m^^^ ^a^mm ^^^ ^^^^ ^I^B» m^mm — » ^i^^ ^m^i^ m mm^^ «««^ ^^^
aj?an weig nic^t, wann ber Äurfürft jnr 3lrmee ge^en wirb,
ober wo bic jungen ^ervfd^aften fein Werben, t;ier ober gu |)er^
Dad 3abr 1708. LI
vcn^aufciL "Der t(cinc ^rinj ^at fd^on gwcl Q&\)\k, Qu ©erlin
finb fie ®ottlob afie gcfunb. 5Dic Äronprinjcffin iji nid^t fd^iüaiigcr.
Der Äönig toitt nac^ Sartöbab. ÜDcr Äronprinj, xoit man meint,
nac^ ^^rmont. Der ^rinj Don ©alciS ift jn Dun»
firmen. ©er weig, ob (Sott ben uid^t ergeben
wirb, ber fo nnf^ulbig leibet? ©eine ©c^wefter ^ot bie
3J?afern, unb man fagt, bo^ er and^ batan franf fei. SJÄabame
ift auf ben lob gelegen u. f. w. —
9Jian fict;t, ba§ l^ier mitten unter einer SReil^e furj gefaxter
^amilien«9{a(^ric^ten bie ^urfürftin gang beiläufig, ganj oon nn«
gefäl^r, in ben^ üon bcm Herausgeber ^ertorgcl^obenen ©orten
eine iacobitifd^e ©efinnung betunbet, xok fie faft berjenigen ibrer
©d^toeftcr tjon SDfaubniffon entfpric^t, unb conform ift mit bem
jacobitifc^en «riefe oom ©e^tember 1700, N. CLXXXIX.
SlUetn SIeugerungen folc^er Slrt Ratten feinen (£influg auf ben
@ang ber Dinge.
Die 3(nnal^me ber )7on bem Könige SBitl^elm HI. unb bem
"Parlamente im ^a\)xt 1701 gefc^affenen ©uccefftonö^äcte war
ein unumfti3^(i(^ed factum, unb bemgemä^ aud^ bie Sonfeqnengen
bei^felben mit allen Steckten unb mit allen $f(ic^ten. Die ISrfoIge
bed ungeheuren firiege«, welcher üon ben äJerbünbeten faft eben fo
fe^r für bie Sicherung berbefte^enbcnSucceffion in (Snglanb geführt
n)arb a(S für bie Erlangung berienigen in ©panien für bad ^auj»
^abi^burg, befeftigten ^a\)x auf ^df)x biefe ßonfequenjen. 'ßer^
fönii^e ^{eigungen unb SBünf^e, bag eS anberd fein mö^te a(d
ed toax, mußten fid^ beugen unter bad ®en)i^t biefer S^atfac^en
unb il|rer Sonfequenjen.
4*
LH dHnlntung.
S)ae ^affv 1707.
CCCLXVn. @. 263-264. - S5ie ©cburtbcd (grbprinaen
^vteDric^ 8ubtt)tg, ber ate "^rinj t>on Viait» 1751 ftarb, ali»
äSater bed nac^^erigen fiöntgd ®eorg III^ erregt in Seibntj
einen ©ebanfen, ber angefe^eu werben lann n7te eine %^nung
einer fp&teren 2le(egra))I|te.
CCCLXVm. ®. 265. — Der «rief, toenn biefer «u«*
gug fo genannt werben fonn, ift tjom f elben Datum mit CCCLXVIL
Die ^urfärftin ^at mel^r al^ einma( bie «emerfnng auiSgef))ro(i^en,
baß ßeibnig ju wenig an fein eigene« Qfntereffc benfe, üg(. j.©.
CCCLXXVI. (gben au& biefem ®runbe l^atte [lä) bie ftur-
fürftin, wie CCCLIX. unb bie fotgenben augweifen, bei bem »ö*
nige ^riebrid^ I. üon ^reu^en für i^n t)erwenbet, unb war, nad^
bem Qnbaftc Den CCCLXXVI., baju abermafö bereitwillig.
CCCLXIX. ®. 265-267. — Der «rief ip bie «ntwort
auf benicnigen üonSeibnij t?om 1. Januar 1707, N, CCCLXV.
9Wan wolle bie ?lbreffc be«fe(ben bcad^ten. Der «rief betrifft
^anptfäd|Iid| bie angclegenl^eit ber ^eiratl^ ber ^rinjcffin Clifa'
bet^ e^riftine, ber gn!c(in be« ^erjogö «nton Ulrid^, mit bem
bamaligen Könige Sar( III. üon Spanien, bem f))äteren römifd^en
Äaifer 6art VI.
CCCLXXII. ®. 270. - Die «riefe öon geibnij, beren
bie Rurfürftin l^icr gebeult, finben fid^ nid^t unter feinen ^a|?ieren
in ber ß. «ibliot^ef ju ^annotoer.
CCCLXXVI. @. 275-277. — üKan Woüc fic^ bei bem
«erglcic^e ber ®eburt be« ^rinjen griebri^ gubwig mit ber*
jenigen be« ©o^ne« öon Qfacob II. erinnern an ben «rief ber
Surfürftin Don J 'r^' 1688, N. XVUI. biefer Sammlung,
fo wie an ben fog. Jacobite letter N. CLXXXIX,
Da« 3tt^r 1707. LIII
CCCLXXX. @. 278. — geibcr flnbct \iä) nit^t baö
@d^reiben üon Seibnij, mefc^ed bie ^urfürftiu an ben StöiÜQ
griebri(^ I. it\d)idt. ffi« ift anjuncl^mcn, baß bagfclbc bic ®c*
bantcn üon CCCLXVIII. erneuert ^at.
CCCLXXX. @. 280 - 282. — Die fturfürftin t|at burd^
CCCLXXXVIII. für gcibnij ben ffieg eröffnet, feine Briefe an
bie aibreffe beiS Äönig« fjriebrid^ I. gelangen gu (äffen. (£r bc*
nuftt biefen ©eg. J)er folgenbe ®rief bient bemfelben 3^^*^-
992an ügl. bagegen über bie Sel^anbfnng, n^efd^e biefer $öntg
einige Qfa^re f^jäter bem um il^n öerbienten üWanne miberfal^ren
lieS, bie ©c^riftftürfe aui^ bem «eginne bei^ ^fa^re« 1711.
Seibnig fe^rt bann na(^ ^annooer gurüd, unb bamit ^ört
bcr «riefttjed^fet auf. Der «rief CCCLXXXII., ent^aftenb
ben 93erg(eic^ gmifc^en ber ®ee(e iz& SRenfc^en nnb berjenigen
beö Sl^iereö, iji offenbar toeniger für bie Äurfürftin beftimmt
aiß gur Ueberfenbung an bie Sbtiffin üon Waubuiffon.
CCCLXXXVL @. 290. - Die« ift ber eingige «rief,
ber fic^ au« bem Qfal^re 1708 uorgefunben ^at, gcfd^rieben in
ffiarföbab. ?eibnig ^atte in ber üor^erge^enbeu Qüt Scgie^ungeu
angefnüpft mit einem §crrn üon Urbid^, welcher guerft bänifd^er
Diplomat, bann t^ätig bei ber llnter^anb(ung um bie |)eiratl^
ber ^ringeffm (Slifabet^ (S^riftine t)on SBolfenbüttel mit bem
(Srg^ergoge Carl (Sönig Carl III. bon ©^janien), im äuguft 1 707
t)on bem Sgaren $etcr gum' ruffifd(|en «eüoUm&c^tigten in 93ien
ernannt toar. Die Correfponbeng gmift^en i^m unb geibnig
marb eine fe^r rege, unb bahnte bie nad^l^erige ®teüung be«
(enteren gu bem Cgaren ^eter an. Die fi'urfürftin ©op^ie mar
babei ni(^t betl^eiügt.
gm ©pät^erbfte 1708 begab fid^ Seibnig fott?o^( auf 3uratf)en
Urbid^« al« Ruberer über (Sarldbab naä) Sien. * Sr oermeilte
bort fe^r furge 3^it. Qfn einem Schreiben, an ben gü^lte" ®alm
LIY ^inlrttiing.
in Sßien gerid^tet, mdjt iathi, )cbod(| bem (^ii^Ite nacb aud ber
3cit biefciS furgcn 2lufent^altc5, \)at er fid^ untcvjeid^nct mit bcm
5'?amcn : g^c^bad^. Die aieife tarn wiäft fogfeic^ jur Äunbe
be« Äiirfürpen. Seibnig ging bann jucrft nad) ®erün, unb fam
im 5^bruar 1709 gnrücf nad^ ^annouer.
CCCLXXXV. ®. 291-293. - Diefev «rief nnb bic
näd^ft fo(genben (äffen erfel^en, in tuelc^ev Unfnnbe man fic^ in
.^annoüev über ben syerbleib Don 5?cibnij befnnben. @ö fd^eint, ^
bag bie Surfürftin aud^ itad^^er fein eigent(i(^ei^ dfleifejiel t)on
Djbr. 1708 nid^t erfalfercn t|ot.
CCCLXXXVIII. ®. 297—300. — 8luö bcv angegebenen
Sachlage entfpringt bie SRec^tfertignng t}or bem Snrfiitften. Der
95ortt)nrf beöfelben toax nid^t mel)r nen. 2Bir ^aben i^n bereits^
früher üernommen, in bem 53riefe CCVIL, mit ben ©orten:
Au moins devroit-il etc.
(S^ ift nxift o^ne Q^ntcreffe jn feigen, tia^, tt}äf)venb ber
eigene Sanbei^l^err mit ber 5Reife üon geibnig nac^ ffiiert nnju-
fricben mar, ber jum Jlrgwo^n gegen .^annoüer ftetö bereite
Äönig ^Jriebric^ I, üon ^renfeen (t»gl. bic ©d^ilbernng Don Jeibnij
in (.^CCXXX. 2.) fi(^ bie 9iac^ric^t melben Ikt ba6 ?cibnij
a(« ®efanbter in ber ,f)ilbeö^eimer Jlngefegenl^eit in ©icn ge^
niefen fei. ®o Dro^fen: iiönig fjriebrid) I. 2. 330. 3iotc 1, wenn
bort ba^ Datnm rid^tig. Öcibnij ift im Sommer 1709 nic^t in
ffiien gelücfen.
CCCLXXXIX. 2. 300—305. — Der IJerfe^r mit ber
Ä'urfiirftin über politifc^e 3lngelegent|eiten fd&cint nad^ ben Sd^rift^
ftüden, bie und f|ier vorliegen, bamalS ööflig jnrüdtgctrcten ju
fein. Der üorlicgenbe «rief t^eologifd^en ^nl^altei^ entfpric^t
bem ®ebanfcnfrcife ber J^eobigec, mit mclc^cr ?eibnig bamali?
bcfc^äftigt mar.
CCCXCI. 2. 309-311. - aiö ?ln^aft«}?nnft für biefen
Da« 3a^r 1710. LV
nic^t batirten ^rief btent ber Zoi it& $aterd ?a S^aife am
20. gfanuar 1709.
®aö 3a^r 1710.
^ixx länger ol^ ein ganjeö Qfa^r t}on 2l<)vi( 1709 an finbcn
fid^ feine ®riefe jmifd^en ber Äurfürftin nnbSeibnij. ^m ©oinmcr
1701 üoUjog m ein mi(^tiger Umfc^Iag in @nglanb. ÜDic Kö-
nigin Slnna, bie iunäd}{t \iä) nur üon einigen äRitgüebern ber
^errjd^enbcn Partei ber S5JI|ig^ frei jn mad^en fnd^te, namentlid^
t)on 8orb Sunberlanb, warb fc^rittn?eife gebrängt ju ben lorieö.
CCCXCII. ®. 311—313. — Diefer «rief an ©pan^eim
fäfet im öorauS erfcnnen, baß »ebcr bie Änrfürftin nod^ Jeibnig
bie fid^ erl^ebenbe {Richtung in @ng(anb, gemäg ben @rnnbfä^en,
todäft biefe(be ju Slnfang )?roc(amirte, nngünftig angefe^cn t|aben
fönnen.
CCCXCIII. S. 313—314. — Der «rief m\ geibnis ift
tt?eber batirt, nod^ trägt er eine 3lbreffe. ^ä) glanbe nic^t jn
in*en in ber annähme bei? Dr. ^utton für bie (cfetcre, ^nmal ba
fi^ in CCCXCIV. baöfelbe SSerfa&ren ber 2Witt^ei(ung beö äuö^
jugeö cineö «riefet üon Dr. ^utton toieber^olt. ^DiefeiS ^ntton
ift gebac^t in ber E^arafteriftif ber Sngfänber in ^annoüer üom
3[a^re'1703, N. CCLXXIV. 2. (gr ^atte bamalS ben leb^
^aften SBBunfd^ gehabt, mit geibnij in «ejie^ung ju treten. J)icfer
ffiunfd^ toar erft fpäter erfüllt »orben, inbem ^utton im 3^a^re
1706 ben «orb ©alifaj begleitet l^atte. :3m ^'a^re 1710 ftanb
.f)ntton auf ©eiten t^arfe^g, be^ nad^^crigen ®ro6^@c^afemeifterg,
®rafen üon Offorb unb äKortimcr. ®r fuc^te, mic biefex:.«rief
nnb bie beiben folgenben jcigen, Seibnig unb ben (Sinflu^ beö^
fetben in ^annober für biefe 3lenberung in @nglanb }u ge^
toinnen. 3^9^^'^ ^^^^ gehörte ^ntton gu benjenigen, meldte
LV] CItnIrttung.
man in ben fo(genben i^al^ren al^ bie ^annöt)erfd(|en Zoxxt^ be«
},ti(i)\\üz, nämlid^ meldte aufrid^tig bie @ucceffion it^ ^aufed
|)annoüeY in @ng(anb moUten, unb meldte barum ber Stuftest
ttjarcn, ba§ bie einjige rceüe ©id^crung bicfer ©ncccffion bcftcl^e
in ber Slntvefenl^eit einei^ ^JDhtgtiebed beS ^url^anfcd in (Englanb.
X)ied mar ber eigentliche $nnct, an mctc^em ^utton unb ^eibnij
l'id^ begegneten, unb bemgetn&g magt Seibnig bei ^utton ju bitten
für ®ir JRotolanb ®to\)m\t al^ ben SSerfaffer jeneö offenen ©enb«
fd^reibenö an ?orb ©tamforb.
CCCXCIV. 1. 2. ®. 315 316. — 3)iefe beiben Briefe
fc^(iegen fid^ bem t)origen an. ^JOtan moQe bemerfen, bag Seibnij
feine Sitte für ®ir 9lott)(anb ©to^nnc erneuert.
(SQ ift \tt)oä) ^ier mid^tig bad 33er]^ältnid t7on ^eibnij ju
ben engiifc^en Sngetege'nl^eiten ju d(|ara!terifiren.
Seibnij befag ju benfelben nid^t eine offijieKe ©tedung. @o
n)id(|tig feine (Einmirfung, namentUc^ im i^anuar 1701, geworben
ift, fo toar fie boc^ immer nur eine ge(egentiid^e, eine ^)erfßnlid^e.
Seibni} fungirte uic^t tttoa, mie man ed fic^ jumeiten gebac^t
\)at, al« TOinifter ber Äurfürftiu. J)ie Rurfürftin ^atte früher
einen eigenen Seridbterftatter in \^onbon gehabt, ^a(aifeau, unb
bie ffleri(^te beffelben maren burc^ bie ^äube üon Ceibnij ge*
gangen. (Erft nad^ 1705 fc^cint eine befinitiüe SRegcUing ber
®efd^äfte eingetreten ju fein.
3)T\t ber Bereinigung uäm(id^ oon ^annoüer unb (Eetle, im
(^a^re 1705, ging ber bii^l^erigc ceUifd^e SDtinifter ©ernftorff in
ben I)ienft be« fturffirften ®eorg 8ubn?ig über, unb jugleid^ mit
i^m SRobet^on. Tiiefer {Robet^on toax alö franjöfifc^er SRcfugiö
in ben Xienft beiS ÄiJnig« ©il^elm III. getreten, ffir tourbe einer
ber ^riüat-'Secretaire beiSfelben. 6r befaß ausgebreitete 93er=
binbungen. ^w ben legten Q:a^ren bes großen Stiege« üor bcni
^rieben üon SRpötüpd leiftete er befonbere ÜDienfte burd^ feine
Dfl« 3a^r 1710. LVII
Sorrefpoubenj mit bcra fij^mebifd^cn ©cfanbten ^alitiquift in ^ariö.
^aä) bem Zoit it^ ^ßnigiS Sid^edn III. trat 9iobet^on in ctU
fif(^en J)ien[t. 9?ad^ 1705 tourbe er in |)annoüer t^ortragcnbcr
9lal^ für bic 3(ngc(cgenl^citen bcr cnglifc^cn ©ncccffion. ©eine
^intcrlaffcncn *?a<)icrc ^ jcugen für i^n a(g einen SWann t?on
reid^en Senntniffen, üon unermüblic^er 2(rbcit§Traft, uon weit
reid^enben biplomatifc^en S3erbinbnngen, anä) perfönlic^er Slrt.
SDagegen (anten bie Utt^eife üon ^^itgenoffen über feinen S^q*
raftcr nicbt günftig. ^ij fege geringere^ ©emid^t auf bannige
toon Äer of fterölanb in feinen aJlemoirö, alö auf baSjcnige beö
®enera(ö ©t^ufenburg. JDJan fel^e baöfelbe in ber Einleitung
ium tlppenbif biefeö ®anbe3, ju N. IL besifefben, eben bort
aud^ bie ßl^arafteriftif be§ ÜÄinifterö ©ernftorff.
aWan tann, nac^ ben Slctenftücfen bei^ brieflichen SJerfel^rd
biefeg SWinifterö mit geibnij, nid^t fagen, baß ber ©runbjug be^
9Ser^a(tenö be^ erfteren berjenige beö ©ol^ttooKeniS gegen ben
(eiteren ift. 3)aöfelbe mnS bei 9tobetI|on angenommen »erben.
Der ©etoeiö im Ginjclnen tt?ürbc l^ier ju loeit führen.
?eibnij reifte fid^ wiäjt ein in bie regetoäftige ®efd^äftg*
orbnnng. Um fo leidster toar e§ il^n gang l^inauöjubrängen,
i^m bie englifc^en ©crrefponbengen \\\ä)t mitjnt^eilen. 9Jnr für
bie ^Jrageu ber JRcic^^pclitil erfd^ien fein ©iffcn unentbehrlich.
SBas üon ^annoüer an^ in ber Slngelegen^eit ber englifd^en
©ucceffion nad^ 1705 offijieü gefd^ricben tourbe, fomol^l im 9{amen
ber Äurfürftin Sophie al§ bcö Äurfürften ®eorg Subtoig, ift
i>on ber |)anb SRobct^onei, mitl)in alle3Soflmac^ten, Srebititoen. \,to.,
je nac^ ßrforberniiS, in lateinifc^er, frangöfifc^er, englifd}er®prac^e.
*) Sirif bfrfflben jinb abgrbrucft in Macpherson's OriginRl papers. V. II. ;
rin anbcrrr Z\)t\[ brfinbrt ftcfa im ^rcfaibr brd ^tflorift^m 93rrriti6 für 9?irbrrfa(^frn,
gu f)aimobrri rin anbrrn Z\ftil im @tabtar(^tt>r ^u ^annoorr.
LVIII (Jinlpitiiitg.
25ie ©efanbten in gonbon : jucrft ®c^ü^ bcv Sleltcrc, bann
JBot^mar, bann ®vote, bann @(^üfe bcv :3üngcre, Ratten i^rc
Erebitiüc foipol^l t»on bcr Äurfürftin afö bem Surftirften. ©oll^niav
tarn sunt jwcitcn 3Male l^in, im ©ommcr 1714, cvft nad^ bem
lobe ber Äurftirftin.
25er ©influß toon Seibnij in ©etrcff ber Stngefcgenl^eit ber
englifc^en Succeffion anii bei ber Surfürftin mar bemna(^ nur
bcrjenigc feiner |?erfi)n(i(^en ®c(tung.
SBenn inbeffcu and^ biefe Eorrefponbenj mit ^ntton barnm
be§ eigcntlid^ offijieflen E^arafterö eutbel^rt, fc liegt anbererfcit^
nal^c, baß in berfelben mand^eö gefagt merbcn burfte, toa§ offi^
jieü feinen SluSbrud bättc finben fönnen. Qfn bicfer ©ejie^ung
l)at baö ©c^riftftücf CCCXCIV. 2. ni^t geringe SBid^tigfeit.
CCCXCV. 1. 2. 3. ©. 316—320. — J)ie Äönigin
tlnna fanbte im |)erbftc 1710 ben ®rafen SRiöeriS nad^ ^an^^
noüer, um bort über bie in ber {Regierung oorgenommenen Sien-
bernngen 9(uff(örnng ju geben, ^n @ngtanb glaubte man ba^^
malig, bag SRiöcrg jugfcid^ ben Sluftrag l^abe bem Äurfürften
ben Oberbefehl über baö üerbünbete ^ecr in ben 9?ieberlanbcu
anzubieten, an ber Stelle SDZarlboroug^ö. ^n ^annot?er felbft
würbe bieö fo gewiß erwartet, baß bie eöeittueUc SBeigeruug bei5
ft'nrfürften auf bie«^ Anerbieten einjugc^en, üon Slobetl^oniS ^anb
im Entwürfe aufgearbeitet t^orliegt. @$ ift möglid^, baß man
üon biefer ©limmung in |)annoüer ju üffil^ite^aü uod^ rcc^tjeitigc
Äunbe erl^alten t|at. S)aö Slngebot erfolgte niäft JRiüerö be-
fd}ränfte fid^ auf allgemeine SSerfic^erungen, namcntlid^ ber nad^*
brüdlic^eu gottfü^rung beö ^iegeö.
5Rac^bem über biefen 'puntt berul)igenbe S3erfi(^erungen ge*
geben waren, fal^ man in ^annoüer, wo bie ©rinnerung an bai^
93er^alten ber ®^ig--^artci im ©inter 1705/6 nod^ ni(^t t)er*
fd^merjt War, ben ©turj berfelben ol^ne SJebauern. Seibnij
a^ag 3nbr 1711. LIX
fd^ciiit fogav bic neue 9?cgierinig mit einer getüiffen §offnuug
begvügt ju ^aben. Sie tonnte man axii) a\)iK\\, ba^ bereiti^
mit bcm Sd^luffe beö Qi^^^eö 1710, fafl in benfelbcn Jagen,
»0 baö neue engfifc^c SWiniftcrium feine ©nnbcötteuc in ^an*
noüer bet^euern lieg, eben badfeibe feine ^eimtic^en Unter^anb-
fnngen mit ^vanfreid^ begann? —
CCCXCVl. @. 321-322. — geibnij bef priest ^ier felbft
bic 2?evtranenöftcHung, bereu er fic^ erfrcnete (man togl. bie Sin-
Icitnng ju CCCXCIV), nnb bc^^alb finbet ber «rief ^ier
feinen Ort. ®§ fönnte auffallen, bag ^eibnij fid^ über feine
perfönli(^e ©teüung fo offen ergebt gegenüber einem fremben
®efanbten; aber bieg i^ertrauen jtDifc^cn Seibnij nnb Urbid^ ift
gegenfeitig.
S5a6 Sa^r 1711.
CCCXCVII. @. 323-324. — geibnig batte an ^utton
einige Sfemplare bcr bamals erfc^ienenen Il^eobijee iiberfenbet.
T^er ©ebanfe einer guten Ueberfefenng berfelben ing @ng(ifc^c
bat ilin bie fo(genben Q^a^re l^inbnrc^ immer bef(^äftigt.
CCCXCVIIL @. 324—325. — J^iefer «rief ber Sur^
fürfün, fo loie bie folgcnbcn, entf)alten ^inbeutungen auf bie
toenig erfreulid^c ?age, in tüeld^e Öeibnij bamalö geratl^en »ar.
^ij »erbe biefelbc turj ffigjiren.
3lm 10. 5Degbr. 1710 fd^reibt ?eibnig an bic «ron^jrin^
geffin ©opl^ic I)orotl^ea uon Preußen : CertainB gens viennent
de me jouer une pifece a Berlin, dans le dessein de m'era-
pecher d'y pouvoir revenir honnorablement. Diefe Äränfung,
njetd^e bann ?eibuig auöfü^rfid^ erörtert, beftanb mefentHd^ in
ber ©rnennung eincö neuen !Direftor§ ber ©odetät ber ffiiffen*
LX Chnirttung.
\d)a\Un, offm SSoririffcn uon Scibnij, in ber $erfon be« ÜRinipcr«
t). ^rinfecn. ^k betr. Singcll^citen gcl^örcn nid^t ^ierl^cr, fon*
bcrn in Sanb X., mc(^er bic ßorrcfponbcng mit bcr fißnigin
©opl^ic E^arlottc enthalten wirb, fo »ie bie äctcnjlücfc über bie
©ocietät ber ©iffcnfd^aftcn in ®crlin, auc^ naä) bem lobe ber
Königin.
Ungcad^tet jebod^ jener SBorte an bie Äron^jrinjeffin ©op^ie
Dorot^ce, toom 10. ^Djbr. 1710, entfd^foS fi(^ Seibnij bennoc^
im beginne be« Qfal^reS 1711 wieber ju einer ffleife nac^ ©erün,
unb gtoar ol^nc birecteiS SJorwiffen bei^ Änrfürftcn, feineö Öanbeö*
^errn. Diefer ©d^ritt tüurbe für i^n naij beiben ©eiten ^in bie
Cueüe ber Unanne^mlid^feiten, bie in biefen ©riefen angebentet
merben.
Die ©ocietät ju ©erlin ging fpäter in biefer untoürbigen
Unbanfbarteit noc^ tocitcr. Die betreffenben ©c^riftfttirfe merben
erfolgen in ©b. X.
CDIV. ©. 333—334. — Diefer «rief üon «Ottmar be*
»eift, baß ^utton fi^ beS SSertranenö ber Änrfürpin erfreuete,
ba6 fie bemnad^, aller ©al^rfd^eintic^feit nad^, bei ben ©riefen
üon Öeibnij an i^n mit bet^ei^Jt toar. 25ie§ ift wichtig für CDVII.
CDVU. ©. 337—341. — i«ac^ CDIV. barf angenommen
merben, baß biefer ©rief mit ©ormiffen ber Äurffirftin gefd^tieben
ift. Der ©rief fäüt nac^ bem 24, a»ai 1711 afg bem Stage
ber ffirnennung oon ^arfep jnm ©rafen Ojforb, meil ^ar(ei)
^icr bereit« a(g ®raf Ojforb erfc^eint. ©on ber Doppetjfingig*
feit biefed SUtinifterö, ber in |)annooer nnb in ©t. ©ermain in
gteid^er SEBeife feine (Srgebenbeit bettieuerte, ^atte man in ben
erften Qfa^ren meber in ^annoöer, nod^ in ©t. ©ermain eine
Sll^nung. ©eine ©er^anbtungen mit ©t. ©ermain finb furj unb,
toie eö fc^eint, ber ffia^rl^eit gemäß, berichtet i?on bem $erjoge
a)a« 3a^T 1711. LXI
)7on Sötttoid, in feinen M^moires T. ü. p. 126 et suiv. (3lud«
gäbe öon 1778.)
Sie ffiid^tiflfeit biefe« «riefe«, CDVIL, liegt toor «ugen.
3fm ffiinter 1705/6 l^atte bie ffi^ig^^artci ben «nttag ©aüer«*
^amd üermorfen, beffen iQfnl^alt bad ^ur^aud, mod^te fornteU ber
Antrag audgel^en, t)on n)em er n^otte, anfa^ ald bie etngige
reeQe «firgfd^aft bed aufrid^tigen SBoQeniS ber ©ucceffion ber
f^roteftantifd^en Sinie. 9}un mar im i^al^re 1710 bie SB^ig«
Partei geftfirjt, bagegen bieienige Partei jur ^errf d^aft gelangt, üon
mefd^er bamatö ber Eintrag jur (£in(abung ber Sturfürftin nac^
(Snglanb ausgegangen n^ar. (EiS fragte fid^ ba^er, ob biefe
Partei ber SorieiS ben bamatö auSgefprod(|enen 9lnfi(^ten treu
geblieben fein »ürbe. ©arum fagt l^ier Seibnig, bag biefe ?ln*
gelegen^eit ber $rüfftein ber neuen ^Regierung in betreff ber
©uccefponö^^Jrage fei.
aber ntan wirb erfel^en, bafe fofort mit ber ®elangung ber
Sor^'^artei gur ^errfd^aft bie Dinge \n& ©egentl^eU umfc^tagen.
iWid^t mel^r bie Sior^^'^artei ift nac^ 1710 bie Trägerin beö ®e^
banfehiS einer (Sinlabung naif ®ng(anb, fonbern bie SB^ig^^artei.
yiidjt mebr bie ©l^ig^^artei befämpft biefen ©ebanfen, fonbern
bie Iorp**?artei.
Tfümit foU nid^t gefagt merben, bag bie 2:or9«$artei atö
fotc^e iacobitifd^ n^ar, bie SBl^ig^^artei ai^ fo((^e ^annöoerfd^.
Unter ber Ior^*^artei »ar eine beb^utenbe fjraciion biejenige ber
HanoverianTories. (Sd tommt ^ier barauf an ^erl^orgu^eben, bag üon
1711 an bieffittnfd^e unb SSorfd^läge ber Ueberfunft eine« a»it=
gliebe« beiS furfürjllid^en ^aufe« ausgingen oon ber SlBl^ig^^artei.
Die« trat nid^t t)on Anfang an ^eroor. Slber je flarer e«
nad^ unb nad^ unb gang attmäl^lig n7urbe, befto n^eniger maren
bie fturffirftin ©op^ie mie ber fiurfürft ®eorg gubtoig geneigt,
fid^ mit einer ber beiben Parteien tiefer eingufaffen; befto fejter
LXII (Sinlritimg.
hielten fie an bem üoit Einfang au eingenommenen @tanb))untte, ber
Sönigin unb bem Parlamente gegenüber üöüig t}artei(oö gu bleiben.
CDX. @. 345—349. — SBie in aücn jmeifell^aften ^äüen
üon Seiten ber Snrfürftin Öeibnij um feine anficht angegangen
würbe, fo ^ier in einer ard^aeotogifc^en fjrage.
SSon ber ijkx in SRebc ftel^enben Q^nfc^rift gibt (Sccarb,
h)e((i^er unter ber Leitung üon Seibnig fid^ ju gefcbi(]^tli(^en
^orfd^uiigen gefd^ult ^atte, bie folgenbe ^efc^reibung.
Quattuor sunt lapides qui forsan circa aram positi,
aut ipsi arae fuerunt, iique in omnibus lateribus figuras ex-
hibent plane memorabiles. Paganismo abolito, loco motos,
et fundamento templi catfaedralis subjectos fuisse, facile
credo. Aram autem et hosce in circuitu lapides nautos
Parisinos posuisse, inscriptio haec ejus prodit:
TIB. CAESARE.
AVG. JOVI. OPTVM-o
MAXSVMO. ARAM
NAVTAE. PARISIACl.
PVBLICE. POSIERV
NT.
ÜKan üerglei^e beu Slbbrud bei Dutens : Opp. Omnia
Tom. VI. p. II. p. 88, unb bort p. 91 sqq. bie Slnfid^t Don
©ccarb.
S>ic ajleinung (Sccarbö unb bemgemäS ©uteng, bag biefer
©rief tjom 20. ©eptbr. 1711 an bie ^erjogin üon Orfean^ ge^
richtet fei, ift irrig. ?eibnig jtanb öor bem lobe ber Äurfürftin
©opl^ie nid^t im birecten SSerfel^re mit ber ^erjogin öon Orlcani?.
35cr fpätere SSerfe^r nad^ 1714 »arb beutf(^ geführt. SDJan
beachte ferner bie SBorte im (Eingänge : que Madame a envoy^e
k V. A. E. — Madame, o^ne ieglic^e naivere Segeid^nung,
ift in biefer Sorrefponbcuj, »ie m^ ber 2:itulatur jener Qdt
Tiai Sabr 1712. LXIII
Überhaupt, immer bie ^crjogin üon Drfcaiiö. V. A. E. ift, tüic
fid^ t)on fclbft ücrftel^t, bie Äurfürftin. (&§ mad^t faft einen
tomifc^en ©inbrucf, baß ein l^oc^geleljrtev TOann irie (Sccarb eine
ftauneni^mertl^e ®elel^rfamfeit entrricfelt bei ber Entzifferung einer
faft jweitaufenbiä^rigen Q^nfd^rift, unb im näd^flen üJiomente bie
Slbreffen jtüeier mit il^m gfeid^seitiger fjürftinncn, bereu 9famen
er in meljäl^rigem Umgange mit ßeibnij, ^unberte t?on 9)h(en
vernommen, in einer für ben Drucf beftimmten arbeit ni(]^t
untcrfd^eibet.
CDXI. @. 349—350. — !Diefe erfte 2lubiens von ^eibni,^
bei bem Sjaren ^etcr »ar baö SBerf Urbid^S, unb ein tüit^tigor
Stritt 5u ber ffirfnünng ber \)on biefen beiben 3D?änncrn, l^eibnij
unb Urbic^, entlüorfcnen großen ^(ane.
S)aö ^af}t 1712.
Die 33riefe t?on ?eibnig an bie fiurfürftin in biefer Qdt
finb öereiuj^clt. Unb bod^ gefc^al^ bes SBic^tigen fe^r t)ie{.
35a^er l^abc id^, um ben ^aben feftjul^alten, l^ier einige ©riefe
t»on geibnij aufgenommen, bie mit feinem 23er^ä(tuiffc ju ber
Äurfürftin nur in mittelbarer SSerbinbung ftel^en. !Die fiurfürftin
unterl|ie(t bagegen gleichzeitig eine feljr eingc^cnbc Sorrefponbeuj
mit ?orb ©trafforb, ber frül^er atd J?orb SRab^ ®efanbter in
©erlin, bamafig ben a(ten litel feineö |)aufcö toicber erlangt
l^atte, unb jugleid^ jum erften englifd^en ©eüodmäd^tigten beim
3rriebcnö*Songreffe in Utred^t ernannt toar. J)iefe Korrefpon*
benj ift abgcbrudt in Macpherson: Original Papers. T. II.,
bie ©riefe ber Äurfürftin in englif(^cr Ueberfetjung.
LXIV Qrtnlrttung.
!Der ®tanb ber mid^tigften 9(nge(e9enl^ett, ber fid^ bur(^ biefe
(Sorrefponbeng gie^t ber engdfci^eu @ucceffion, mar in furjen
^ügcn ber folgenbe.
T}a& SBinijierium Ojforb^St. :3o^n (©olingbrofe) fud^te
beu f^rtebeii mit ^ranfreid^. (Sd tft eben fo getoi^, bag
eö in biefem Streben geftüftt »arb tjon ber ü)Je^r]^eit ber friegö*
miiben engüfd^en^ Station unb t)on ber perföntid^en Steigung ber
Königin 3lnna, a(d bag bie l^eimdc^e 3lrt unb SBetfe bed ^e-
triebet, bie Uebereinfunft mit fjranhreid^, ot|ne 35ormiffen ber
SSerbünbeten, im ©iberfpru(^e jianb mit (S^re unb SRec^t, mit
ber burd^ bie Slüianj üom 7. ©eptbr. 1701 öölfeu'ec^ttic^ üon
ffinglanb übernommenen ^flic^t. Die Königin fanbte im ^erbfte
1711 ben ®rafen 8liöerS jum jweiten 3Ka(e nac^ ^annoöer,
liefe burd^ il^n bie bi^^er gemachten ©d^ritte — freiließ in fel^r
unöoüpnbiger Seife — barfegen, unb bie 3lnfi(^t bei? Siurfürften
erfragen. Ojforb fd^eint gehofft ju ^aben, ber Surfürft »erbe
fid^ günftig au^fpred^en, 6« gefc^al^ nid^t. Der turfürft tiefe
burc^ ©Ottmar ber Königin eine Dentfc^rift einreid^en, meldte
Mar unb beftimmt mal^nt an bie 2:reue für bie üölterrec^tlic^en
95cr^)flic^tungen. Die Denffd^rift würbe befannt unb erregte in
(Snglanb einen @turm in ben @)emüt^ern.
Unb bamit trat eine SBenbung ein, (^arafteriftifc^ für bie
(SngtSnber bamaliger Qcit, bei benen fic^ aüt§ toa& in Se«
rü^rnng mit @ng(anb trat, in ben engen Stammen englifd^er
^arteiftedung eingm&ngen laffen mufete. Die Sl^igpartei mar gegen
bie ^JriebendpoHtif ber {Regierung, tt?ar für* bie nad^brürftid^e
f^ortfe^ung bed ^iegeiS. Demnach l^atte, in engüfd^en Slugen,
ber ßurfürft auf bie f^rage ber Königin nid^t geantwortet atö
unabhängiger Steid^dfürft, a(i? felbft&nbiged SRitglieb ber grofeen
SUianj, ol^ne aUe SRüdfid^t auf (Sngtanbd innere ^ar-
teiungen, fonbern er ^atte, nad^ bicfer englifd^en SDhinung, ben
Xiae 3air 1712. LXV
bii^l^crigcn ©tanbpuuct bcr ^artcilofigfeit t)cr(affcu, \)atU \x6j an
bic ©pi^c bcr SB^igpavtci gcjlcüt, [\(i) in bic inneren Slngefcgen«
l^eiten @ng(anb^ etngemifd^t. ÜDied n^ar nic^t b(og bad Urtl^eil
be§ großen ^aufeniS, niäft bloß berjcnigen cnglifd^en SDiinijler,
bie niemafö ben cng(if(^cn ©oben üerlaffen, mie ^olingbrofe,
fonbern anä) fold^er, bie, njie Öorb ©trofforb, üiele Qfal^rc anf
bem Sontinente öcrtDcift l^atten. ^a man ging fo toeit jn bc*
tfau^ten, ba§ bie toon Sot^mar eingercid^te ^Dentfd^rift anf eng-
lifc^em ©oben t)on ber ffi^igpartei »erfaßt fei.
®cben toir für bie folgenbc 3^^^ ^^^^ ^^^ ^'^ ®runb*
güge an.
!Dic JRegiernng ber Königin 2lnna, geftüftt anf bie 9)?e^r^cit im
Parlamente, üerf olgtc it|ren fficg be§ ©onberfricbcnö. 3)ie Eonfe^
qnenj mar, bag bie ^arlcifteüung nod^ fc^ärfer tonrbe, unb ba§ ^\u
tereffe be^ ^rätenbenten empor »nt^ö. ÜDie SBl^igö »aren fortan ju
fel^r geneigt, ben fiurfürften a(ö ben irrigen angufel^en, üiefe lorieö
i^n a(g il^ren ®egner. 95ielfad^ erljob fic^ ber ®ebanfe, baß
"ba^ leftte Qitl ber Königin Slnna unb il^reö SDiinifterium^ bie
3nrü(ffü^rung beö ^raetenbenten fei, ber 5^*iebe nur eine 35or^
ftufe baju. ®ofingbrofe l^at fpäter, in feinem Senbfc^reiben an
®ir ©iüiam ©inbl^am, ein pfanmägigei^ SJerfal^ren biefer 2lrt
verneint, unb in ber 2^^at ift man ja über 5Jettcitäten nid^t
^inan§ gefommen. 2lbcr bcr 95erbad^t »ar ba, unb einer ber
nac^brücflic^ften 3Jertrcter biefcS 3Serbad^teö außerhalb ©ngfanbg
war ßeibnij.
CDXVI. 1. 2. 3. ®. 355—360. — 2llS baö einjige reelle
9)2ittel ber®id^erung ber eng(if(^cn ©ucceffion erfc^ien nad^ tt?ie üor
bie 3tnn?efen]^eit eincö aWitgliebeö beö fnrfürftlic^en |)aufei8 in
©nglanb, unb al& ein ^fanb bcr 2lnfric^tigfeit für baö SÖotten
biefer ©ucceffion bie ^cftfteöung eineg Q^al^rgelbeö für bie px'd'-
fumtiüc S^roncrbin, bie fturfnrftin. Denn biö ba^in befaß fie
SeibnU, IX. 5
LXVI Sinlfitung.
feine anbcre ©id^erl^cit a(g, toic [ie felber bem l'orb ©trafforb
fd^erjenb ftd^ audfprad^: mon parchemin.
T)iefc ^icr folgcnben ©d^iiftftücfc entl^altcn ben 33orf(^{a9
cincö cnglifd^en fllcd^tSgefel^rtcn, 8loger Sld^erlc^.
ffiie burd^ bie SRougräfin an bie fturfürjtin, bringt Seibnij
juglcic^ bicfelbe 9lnge(egen^eit bur^ Stobet^on an bie 9}hnifter
nnb an ben ^'urfürften. !£)a ber $vief an 9tobet]^on nnr ein
Sfngjng beöjenigen an bie SRaugräfin ift, fo ift er jn entbel^ren.
CDXVII. 1 . 2. 3. ©. 360-362 - . ©g erf o(gen bie Stntworten.
9Wan fielet ba« üerfd^iebenc SSerl^alten. !Die Äurfürftin nnb i^r
©ol^n ber Suvfürft finb [ofort jnr äbfel^nnng bereit. Die 9Jan»
gräfin nnb 9iobet^on bagegen fuc^en einen anberen SlBeg.
CDXVIIL 1. 2. 3. ®. 362-365. — S)er SJorfc^lag einer
©cfpred^ung ber SRaugräfin ßonife mit bem ©efanbten $arlc^, mie
Seibnij it|n l^ier mad^t, brad^te fein (Ergebnis. S)agegen marb
im 5Koi}br. 1712 ber ©e^eimratl^ 2^oma§ ©rote afö ®efanbter
nac^ (Engtanb gefd^icft, mit ber ijnftruction, ba§, »eil bie eng*
(ifc^e '}{ation mit ber ^erfteUung bed allgemeinen ^riebend anc^
bie ©ncceffion auf bie- fidlere ®rnnblage einer JX^atfad^e geftedt
jn feigen crtoarte, ber ©efanbte alö eine fotd^e Il^atfad^e üer*
fangen foKe bie 3"f^^^""9 ^»^<^^ Qfal^rgelbeg an bie präfnm«
tiüe Slironerbin bnrd^ bie Königin nnb bad Parlament. 'Der
®cfanbtc ®rote inbeffen ftarb iu Sonbon, bereite im ^ebrnar
1713.
CDXIX. 1. 2. 3. ®. 365—372. Seibnij nnterbeffen verfolgte
anbere groge (Entwürfe, tve(d^e fid^ nid^t in ben Stammen biefer
ffiorrcfponbenj faffen laffen. Der 3"^^*/ »ei^l^alb biefe brei
©c^riftflfidc l^ier gegeben merben, ift »efentlic^ berienige ber
Fortführung ber S^atfad^en ju feiner {Reife naä) ffiien. ijcboc^
mu6 ba« golgenbe ^injugcfügt »erben.
Die 33erbinbung üon Seibnij mit bem ^ergoge Slnton U(ri^
Da« 3d^r 1712. LXVII
von ©olfcnbüttel mar in bcn fefetcn galten fcl^r eng geworben.
'Damit ^ing jufammcn ber SBJunfc^ toon geibiiij fotool^l bcm
(Sparen "ipctcr öou 8lu6(anb dg bcm römifc^en Äaifcr Earl VI.
nä^cr jii treten. Serciti^ jnr ^eit ber ffaifermal^l, ju ©nbc
1711, in IJranffurt, mirfte anton Utrid^ i^m ben litef eine«
9fleid^d*$ofrat6g auö. gcibnij inbeffen tt?oIItc mel^r alö bcn
7ite(, unb fpannte baju aUe Gräfte an. Sin Scmcii^ bcffen ijl
CDXIX. 1. 2. (53 gelang i^ni nod^ mel^r. Qm ©pätl^erbfte
1712 fanbte i^n ber ^erjog ?lnton Ulric^ afö feinen öcüoll*
raäii^tigtcn an ben Ejarcn ^ctcr unb bann an ben Saifer Sar( VI.,
unb mieberum ftattete il^n ber Sjar aud mit 9tufträgen an ben
Saifer. ^w berfefben SBBcife tt?ie er ^ier in CDXIX. 2 t)or*
fc^lägt, mag feinetn^egen bie ^aiferin @(ifabetl^ an il^ren &tmaf)l
ben ^aifer Sari VI. ju fc^retben I)abe, finb an6) alle Srebitiüe unb
SJoÜmad^ten bed ©roguaterö ber Saiferin, be^ ^erjogiJ «nton
Ulri(^, für geibnij üon biefem felbft gefd^rieben.
CDXX. ®. 372—373. — 35ie« ift in biefer Sammlung ber
te^te ®rief bon Seibnij uon ^annober an&, bem i^nl^aUe naäf im
Sinücrftänbniffe mit ber Jturfürftin abgefaßt, ^utton ftarb einige
a»onate fpäter, bgl. CDXXXII. ®. 394. — ©er »rief ift aii&
ffiartöbab. ^n ben ©riefen an ben ^erjog 2lnton Ulrid^ befprid^t
Seibnij eben fo ben @)ebanfeu ber @o(on Stu^Ianbd gu werben.
Die legten Sriefe biefeg Qfal^red 3cigen geibnij bereite in
SBien, nxdft me^r »ie üier Qfal^re jubor, unter fa(f(^em 5Ramen,
fonbern anertannt unb geeiert. Die fteben SJierteljal^re, toäl^renb
beren fortan Seibnij ununterbrochen in ©ien ücrmeilte, finb,
Sugerüd^ betrad^tet, bie ©(anjperiobe feinet 8ebeniS. @ie ftel^eu
jugleic^ an $raft ber ^robuction feiner anberen nac^.
5*
LXVIII dinlritung.
®a6 3al)r 1713.
^n 5o(gc iz^ baucrnben äufcntl^altcg uoii Scibnij in ©icn bid
tief in t>a^ ^a\)x 1714 l^incin finbet uon ^icr an loicbcr ein
regelmäßiger ©riefwec^fel ftatt. SWan wirb nid^t nml^in fönnen
jn bcmerfen, baß einige biefcr Sriefe fcl^len. !J)ie 3fl^l bcrfelben ift
{cbod^ gering.
CDXXV. ©. 397. — üDic ®räfin bon «ücfeburg, üon ber
^ier bie Surfürftin fprid^t, bcfanb fic^ bei il^r in ^annoöer.
ffiir werben fic fpäter fennen lernen in bem ©riefe CLXI.
CDXXVI. 1.2.®. 380—383. - S^iefe beiben «riefe tra^
gen baöfelbc Datum, nnb ic^ (ege fie beöl^alb unter eine 9iummer
äufammen. ®^ ift immerhin möglich, baß Seibnij fic^ einmal
im !Catum geirrt ^at. SBir fe^en, wie er fi^ unabläffig be*
mü^t bcn nad^ feiner Slnfic^t geringen Sifer für bie cnglifc^c
©ucceffion anjufac^en. ÜWau woüc in biefer SSegie^ung na*
mentlic^ auc^ ben üer^üüten SJormnrf für ben Surfürften unb
ben jüngftcn «ruber begfelben, ben ^erjog (grnfi Sluguft, oc*
ad^ten, am ©d^luffe üon CDXXVIII. Diefer ^rinj, tjon bem
bie Surfürftin einmal fagt: er fei üon feinem ätteften «ruber
unzertrennlich wie fein ®d)atten, fann nad) einem «riefe, ben ic^
üon iljm befifee, bie ©ucceffion in (gngtanb nic^t alö ein ßJIüdf
bei5 wclfifc^eu ^aufeö unb ber ^eimatl^ beffefben belrad^tet ^aben.
CDXXVIII. ®. 386-388. - geibnij ge^t ^ier auf bie
(Srünbe feiner Sieife nac^ 3Bien unb feinet Slufentl^alted bort nid)!
weiter ein alö baß er bemerft: ber aKin;fter «eruftorff tenne fie.
Ob «eruftorff bie gauje Öage ber !t)inge fanntc, barf bal^in gcfteüt
bleiben. 'Da aber ßeibnij felber unterläßt bie Surfürftin weiter
einjuwei^eu, fo würbe ^ier eine tiefer einge^enbe (Srörteruug,
ober bie ^injufügung üon ®d»riftftücfen aliS 3^*"fl"'ff^" ^^^
X^ättgfeit uon l^eibuij in SBien nic^t am Orte fein. DerSlud^
3)ad 3a^r 1713. LXIX
f Urning bcr ruffif c^en ^(anc lüar bcr erneuerte Sluöbru^ be^ türfif(i^=
rufftfc^en ßrieged entgegen getreten.
CDXXIX. ®. 388. — Den 2Bunf(^ cineiS folc^en Jobei^
^at bic Äurfürftin n?icbcr^o(t au^gefproc^en, namentlich an^ ju
bem ®eneral ©c^nlenburg. 90?an »gl. unten CD.
CDXXXI. 390-393. — geibnis gebenft nit^t ber ftränfnng,
bic er felbft üon bem fiönige J^iebric^ I. üon Preußen nnb auf
9In(a6 beöfelben erfahren (Dgl. CCCXCVDI. nnb CD.), fonbern
beS Unrec^teö bciSfelben gegen 1)anfclmann. 'Die 2lnttt)ort ber
Snrfürftin d^arafterifirt im uovanö bic älcgieinng bei3 neuen
iSönigi^.
CDXXXIII. ®. 395-398. lieber bag tiänfige ßitircn biefcö
biblifc^en SBorteö uon bcr ilurfüv[tin üerg(eid)e man ©. 301.
CDXXXI V. ®. 398—399. — (Cic Seilage, üon n?el(^er im
Singange bcö ©riefeö bic Sfiebe ift, ^at fic^ nidjt gcfunben. —
Ccibnij fpiclt in ben 23crfen an auf bie I^ronrebc uom 9/20. Slpril
1713. 6r ^atbcnfelben (Sebanfen and) in ein lateinifc^eö 2)ifti(]^on
gcbraci^t :
HaniioYcrana domus magna me gaudet amica,
Anna rcfert: tacita est Hanno vcrana domus.
^c^ärfer noc^ ^at ^t^eibnij feinen llnmut^ über bie Königin
Slnna au<Sgc(affen in bcr fotgenben ä^crglcic^ung bcrfelben mit
ber brittcn ®emal^Iin bc^ fiönigö fjricbrid) I. üon Preußen.
Une Reine en fureur mord, ^gratigne et bat,
L*autre, abandonnant tont, trahit son propre ^tat.
Quel est de ccs dcnx 14 }c plus faclieax d^lire ?
L'Europe le syait bien, mais on n^ose le dire.
CDXXXVII. 1.2. ©.403-407. — J)ic jal^lreic^cn anbcrcn
GntttJürfc .unb 3Sorfc^Iäge, njclc^c Ceibnij bem Raifer Sari VI.
cingereid|t^ gcl^örcn nici^t l^ierl^er. 3InbcriS ftcl^t cd mit biefem
©(^riftftüde. Scibnij ba(^tc^ luic auc^ bic üorl^crgcl^enbcn Briefe
LXX Criniritung.
gezeigt l^abcn, im Sommci: 1713 crnftlid^ an feine SRücffel^v
nac^ ^aunoüer. @v I|offte ba^in titoa^ Sliigeuel^ntcö mitjubviugeu,
unb toerfagte beö^alb bicfc lü^t batirtc Denffc^rift. 3lu(6 bcr
3f«^alt berfelben üevtücift fic bev 3^'^ "^^ l^icrber, fowol^I
im allgemeinen a(i^ megen ber [pejieUcn ^ejugna^me auf bie
(e^te Sl^ronreb.c bcv Königin 9Inna, nämdd^ bicjenige üom
9/20. ?H)viI 1718. 2)cgl)alb finbet bie S?entf(^rift ^ier i^ren
Ort. — Der ®raf ©atlaö, uon welchem in bcm Schreiben an
ben Äaifev bie SRebe ift, mar biö jum October 1711 faiferlid^er
©efanbter in gonbon gewefen^ bann ieboci^, n?ei( er ben ^eim-
liefen Unter^anblungen bei^ 3)(inifterinmö Offorb=©olingbrofe mit
JJranfreic^ auf ber ©pur tt?ar^ bnrc^ baö beleibigcnbc SSerfa^rcn ber
Sönigin 2(nna gegen i^n ^jerfönlid^ jur Slbrcife genötl^igt. ©eine
2lnfic^t über ben ma^rfd&einlidicn SSertauf ber Singe in ©nglanb
bringt Jeibnij weiter unten in CDXLI.
CDXXXVIII. ®. 408—410. ^ ®^ bebarf faum ber (£r^
mäl^nung, bag bie (£^e (Eaxl^ VI. nnb (Slifabet^S bamali^ noc^ finber--
M mar. T)a lefetc männliche ©pro^ beö ,^anfeö ^aböburg marb
crft 1715 geboren, unb ftarb bann noc^ üor ber ®ebnrt feiner
Sd^mefter 3)iaria I^erefia.
CDXXXIX. S. 410. — lieber biefen öefud) in SaJ^v
ba^lum fc^reibt bie Surfürftiii am 7. Qfuli an bie .^erjogin
üon Vot^ringen : Vous s^res peutcstre ötonnee quc les aises
d'une perBoiuics de 83 ans consistent ä aller 7 niilles dans
un jour pour aller voir lee heiles gallcries du duc de Brims-
vic, qui sont efFretivement incoiiiparables pour les beaux
tableauX; statues, porcelaines, vases de Kaphael Urbin, et
Cent mille autres raretes; aussi bien que ces divers cabinets
et galleries, qui sont orn^s d'une maniere si belle et inge-
nieuse, que j^estois comme en extase de voir la beaute et
rinvention de tout ccla, que je crois que personne n'est ca-
Xa$ 3a^r 1713. LXXI
pable d*inventer que M. le duc de Brunsvic. {^m ®ritif^
ÜJiiifeum. — Add. MS. — Vol. 18738.)
CDXL. ®. 411. - Da bic Äurfürftin f)\tx bicfcn 3?amcu
©ranb^^aäcu nennt, fo n?ivb cö bem ^eran^gebcv bcr SBcrfc
üon Seibnij geftattct fein, jnr Sl^araftcriftif bcr ^anblungcn uon
Öeibnij ein Jactnm mitjut^cifcn. 'Diefer Dr. ©ranb^^agcn n?av
t»on Öeibnij bienjlUd^ üern?enbct n?orben, ^atte fic^ nngetven be=
tviefen, bann feboc^ [einen (^e^( bereut unb eingeftanben. Seibnij
warb bann ber SBo^ft^ätcr bcr ganjen Jamilie, nnb bie Sin-
ftellung ber loc^ter, üon welcher bic Äurfürftin rebct, war er*
folgt auf feine 35ertt)enbung.
CDXLI. ©.412—414. — aWan »irb bemcrfcn, bafe bic Sricfe
t?on \?eibnij bamalö nid^t me^r üon einer balbigcn Mücfte^r rcben.
Der ffaifer ^atte bic abfielt tnnb gegeben, i^n in SBien ju bc^
l^alten. Die ©^»ierigfeit n?ar biejenige einer angenieffcnen
©tcönng. SBir ücrnel^mcn bagegen üon $annot?cr au^ bie
3Ma^nung an bie Slüdfe^r, meldte SDlal^nunfl jur felben Qdt ber
Winifter Sernftorff tücniger uerbinbüd^ eintleibetc alö bie Sur-
fürftin Sophie nnb bie Äurprinjcffin Sarpline.
CDXLIV. ®. 417-419, - Da« ©(^reiben bcr ilnrprin jeffin
tjcrbient bcfonbere ®cac^tung. DaSfclbe benjcift, ba^ fie bie
(Jrage ber Succeffion in (Snglanb bei toeitem lebhafter auffaßte
a(d bie anberen iD2itgIieber bed fiur^aufed, unb ia^, menn t§
Don il^r allein abgegangen l^ätte, bie (Sntfc^lüffe in ,^annot7er
bem ®ifer üon Öcibnij für bie (grlangung ber ©ucccffion ent*
fproci^en ^aben n^ürben. (Sd ift mögU(^, ba^ bama(d, a(d bic
(Snfelin bed ^erjogiS 9nton U(rid| bic ©teile einnahm, bie t7or
i^r ber ^riujeffin ffiaroline jugebad^t gemefen war, nnb jn?ar bic
l^öc^fte ©teile, bie nad^ ben bama(iS nod^ geltcnbcn Slnfd^auungen
in ber Sl^riftenl^eit eine $ran erreichen fonnte, bic Sorte be^
^erjog« anton Ulrich uom 1. Djbr. 1704, toelc^c Seibnij ber
LXXII (Smleitung.
^rinjcffin Saroliiic wiebcr bcrid^tet l^attc -- man ügl. CCCXXIV.
iinb bie ©inleituug baju — il^r oft lebhaft öor bic ®cc(c ge^
treten finb.
@inc SSerfd^icbcn^eit ber Slnfic^tcn über bic Jragc ber Snc-
ceffion in (Sng(anb mar int fnrfnrftlic^en |)aufe unücrmeiblid^.
^m ?aufe beö ^f^l^^^ö 1713 mehrten fic^ üon Gngtanb auö bie
53itten um bie Ucbertunft be^ Äur^jrinjcn alö ba6 einjigc SWittel
gur ©ic^crnng ber ©ucceffion beö ^aufeö ^aunoöcr. (9D?an
fe^e bic ®d|reibcn in Macpherson's Original Papers. Vol. II.
p. 462 sqq.). S)cr ?riuj toax, ttjic aüc 5WitgUebcr beö Snr=
l^aufci^, burc^ bic im Qfal^rc 1706 üon 8orb ^alifaj überbrad^lc
2(ctc in @ng(anb naturalifirt. @r »ar ^crjog üon Sambxibge
a(^ folc^er äugleic^ üKitgücb beö ^aufeö ber 8orb§, unb jwar
erfter ^air üon @ng(anb. SBarnm moütc er nidft ®ebranc^
mad^cn öon feinem {Redete? — ®o bic fragen unb Sitten anö
(Snglanb, namentlich toon ber 3B^ig=^artci. ÜDcr ©rief ber
Snrprinjeffin an geibnij lä^t bur^fd^immern, ^a^ anc^ fic biefc
fragen ftcöte, ba^ fic il|rcn ©influß auf il^ren ®ema^( im
©inne berfelben ausübte.
^a^ii tarn baß eine anberc einflußreiche '^Jerfönlic^kit fid^
f^ou frül)er bcm Surprinjen in bcmfelben «Sinne au^gefprod^en
^attc, nämlicli ber ^rinj Sugen üon ®aüoi;en. @r fclbft fagt *)
barüber, am 7. ^lüx 1712, ba(b nad) ber SEBeigerung Ormoubj^
gegen iebe Offenfiüc mibcr SJiUarö : „Q6) l^abe mit bcm ;perrn
üon S3otbmar öfterö gefprod^cn, n)ic nötl^ig ei3 fcl;, baß ber
^cxx Surfürft eine resolution faffc; bcnn einmal muß man
fid[) nid)t cinbilbcn, baß i^m bic cnglif^c Ärone inö 3Raul
fliegen werbe; n?o^l aber fann man ficl| Dcrfic^crn, baß . wibrigen
JJatlö bic ©ad^e in eine folc^c (Sftremität öerfaücn bürfte, baß
1) Vmrt^ : ^rtna (laugen SBb. II. <B. 497.
Da« 3a^r 1713. ' LXXIII
er bat)on au^^gcfc^Ioffen fein biirfte, itnb mc^r anbere fd^äbUd^c
Diiigc ^icrnad) folgen werben, im gaüc er \xd) nur paffiü Der*
Ratten, unb üon feiner ©eile ni^t ein meörereS tl^nn ttjerbe."
©0 ®ugen an ©otl^mar. "Dag er fid^ aber bem Surprinjen
fclbft in äJ^nti^er SBeifc au^gefprodjen, unb jttjar mit bleibenber
J^ac^roirfung, erfe^cn wir an^ bem fpäteren ©riefe ber Änr*
prinjeffm an Seibnij, CDLIX, 1, üom 7. ^[nni 1714.
anberö bagegen ber Surfürft ®eorg 8ubtt?ig. ®r Ijiclt nn*
crfd^ütterlic^ an bem ®runbfa§e, feinen Schritt iüeiter um bic
engüfc^e ©ucceffion jn tl^un als, in Sonfequenj ber ännatjmc
ber ©ncceffionö' Mete oon 1701; anc^ ferner bai^jenige anjn=
nehmen, n?aö uon Königin unb Parlament gcmeinfam il|m ent^
gegen getragen mürbe. @r liefe ber ^Regierung ber fißnigin 2lnna
offen auöfpre^en, baß baö bi^tier ®cfd}e]^enc eine reeüe ©ürg=
ftl^aft ber ©ucceffion nici^t gewähre, bafe er im ^[utereffe berfelben
mcl^r ju forbern bere^tigt fei. ÜTarüber l^inanö ging er nic^t.
i^eglidje ®etbforbernng, fei eö um (Sinflufe ju üben auf bic
JBa^lcn, fei z^ für JJlngfci^riften ober ^jcriobifd^e Slätler lel^ntc
er ab. Unb eben fo weigerte er bie SJitte ber Ueberfcnbung beö
Äurpriujen. ^m ^crbfte 1713 fci^idte er ben jüngeren ©c^ü^
al$ ©efanbtcn nac^ ©nglanb. 5)ie Qfnftruction beSfelbcn wieö i^n
an, auf alle berartigc Sitten ju crtoiebern, bafe ber ffurfürft für
bie allgemeine ©ati^e ber ^reil^eit GuropaiS bag SWöglid^ftc leifte
bmd^ feine Su^baucr im Äampfc gegen bic franjöfifc^e
Ucbermac^t. 9lnbereä mijge man uon i^m nic^t verlangen.
©0 löar ber ©taub ber 2)ingc am ©d^luffc bc« Qfa^reö 1713.
LXXIV (Einleitung
®ae Srt^r 1714.
%u(ti für bicfc (c^tc Qtit' finb bic ©riefe öon Seibnis nici^t
üodjä^lig. aJJe^rmalö Ijat er bic t^on ber ^arfürftin empfangenen
nur mit bem Sorte resp. öerfe^en, njctc^e^ immer ber Semeii^
be^ nur einmaligen Slieberfc^reiben^ ift. @ö famt bal^er auc^
ni^t mit üoller ©emiiS^cit gefagt werben, bag attc ©riefe ber
Kurfürftin erhalten finb.
CDXLVII. ®. 421—422. — Die 3eit biefcö Fragmente«
nä^er ju beftimmen, fcl)(t jeber Slul^alt^pnnft. 5)aS ©(i^rciben
fönnte wegen feiner inneren 9Sern?anbtfd^aft mit CGCLXVIIL
eben fo wol^l in baö ^ol^r 1707 falten, aber e« fanb fic^ bei
ben papieren üon 1714, unb muß bcö^alb, ba nic^t jmingenbe
®ritnbe für eine Verlegung fprec^en, babci bleiben. 9lud} liegt
ber ®cbanfcnfrei^, ai\^ meld^em cd 1714 ermac^fen ift, nid^t
fern. Seibnij War befc^äftigt mit bem großen ©cbautcn ber
Stiftung einer ©ocietät ber SBiffcnfd&aftcn in SBien.
CDXLVIII. ®. 423-425. — !J)er ^ann. 3icfibcnt ffre^cnbcrg
in Bonbon i^crwaltctc cnglifd^e SBcrtl^papiere ber fiurffirftin. —
35icfe unb bic gunäd^ft folgenbcn ©riefe laffen nid^t er*
fennen, baß in benfelbcn Jagen ein l^cftiger Ärant^citöanfaU ber
fi'önigin ?lnna bic 5^agc ber englifd^en Succeffion in ben SBorber*
grunb beö enropäifc^cn ;JJntereffeö gerüdt l^attc. 55ic ,tiJnigiu
Slnna genaö nod^ einmal mieber; aber bic fd^arfe ©pannung
biefer ^rage blieb.
Sie berührte in .^annotjcr nidjt angenehm. !lDama(d be^
fanb fid^ bort ber öon bem Rurfürftcn l^o^ gefd^äfete ®eneral
©c^ulenburg, ber gwei ^^aljre fpäter alö gelbmarfd^att im Dienftc
ber Mepublif SBcnebig burc^ bic SBcrtl^eibigung üon Sorfu fid^ fo
großen Wul^m erwarb. (5r ftanb feit bem ;JJa^rc 1702 in leb*
35a6 Sflbr 1714. LXXV
l^aftcr Sorvefponbenj mit Scibnij. Sr bcrid^tetc bcmfelbeu iiadf
SBien, aiiöfül)r lieber a[§ bic Surfürftiii ®o)?^ie, am 11. fjebriiar
1714: On a M icy en de grands mouvements et meme
allarme ä cause de la raaladie de la Reine d'Angleterre, que
tout le monde a cru morte; bien des gens ont döja brlguö
d'etrc de ce voyage et ont song6 k leurs öquipages. J'ay
eu raatiere de me divertir siir bien des choses. Cependant
la santö de la Reine est tr6s sujette ä caution. Mad. TElec-
trice a fait connoistre qu^elle n'iroit jamais en Angleterrc
sans l'Electeur. Celuy-cy dans le fond de son doeur ne
voudroit paß voir arriver le cas. Sapienti j^anca,
'Ciefc SorrefpDiibcnj üoa S^ulenburg mit Öeibnij \\\ Se-
tveff ber ©ucccffion in Gnglonb cvl^ält in beu fotgenben äHonaten
ein bcfonbcrcö 3i"^^^'<^1"f^' namentlich nadjbcm bic l^agc ber 35ingc
\\il complicirt \)QLt bnvc^ bie JJorbernng beö Writ of Parlianient
für ben ^erjog t?on Eambribge, burc^ bcn ©efanbtcn ©^üft,
angeblich auf ben Sefel^l ber S'nrfürftin ®ofI)ie. (ü)fan üer=
gicid^e bic einlcitenben ©orte jn CDLVII.). ^ij n?crbc bal^er
bie Sorrcfponbenj, beren 9)iitte(pnnct ©c^ntenbnrg, beren @nb^
pnncte ?eibnij in ©ien, ©teingl^eniS in Bonbon finb, bic icboc^ •
aud) jur Äenntniö ber cntfd^eibenben ^erfonen gelangt, in fic^
d^ronologifc^ gcorbnct ai^ Slppcnbiy bicfem SSanbe beifügen.
COLI. ®. 429—440. — ®o fvifrf) nnb (ebcnbig wai) biefe
legten ©riefe ber Äurfürftin finb, fü fül)lt man bcc^ an§ iebem
berfelben (i?gl. CDLIII.) l^eran^, ba^ bie lobcögebanfen fic be^
fd|äftigen, 6ö ift bal^cr bi^v ber Ort jn erinnern an bie in
S3anb I. biefer ßorrcfponbenä ®. XX. angeführte 3(cnBernng,
tüeld^e nad) ber cnglifd^cn Irabition bic Änrfürftin l)änfig gct^an
l^abcn foK. "Der Scfer wirb (x\\§> ben äöt}'^^i«^^" antl^entifdjen
Slen^ernngcn in biefer Eorrcfponbcu,^ fid) fclber ein Urt^eil über
bic ijragc gcbilbct f)aben, ob mit bcnfclben jene Jrabition üer*
y
LXXVl (Siiilfilunfl.
einbar ift. SBiv f)abt\\ in bicfem ©tiefe, CDLI., nnb bann in
CDLIIL, Slen^crnngcn, welche in i^ter Raffung cinigctmogen
anflingen fönnten an jene Srabition, nnr freiließ nic^t beftätigenb.
^aju enbtic^ mug ic^ benterfen, bag ed mir nid)t gelungen
ift in ber cnglifd^en Siteratnr einen 9lac^tt)ciö jn finben auf bie
fragen : wann ? — wo ? — ju wem ? — bic Äuvf üvftin
au^ nur einmal jene in S3anb I. biefer Eürrefponbcnj ®, XX.
angeführte 3leugerung getrau l^aben fode.
CDLVI. 1. 2. ©. 438-446. — geibnij empfieblt in biefen
beiben 53riefen ben ®d)ctten ücx of Sterölanb. I>aö 25ertraucn,
wcId^eiS Seibnij in bicfen üKann fefete, würbe Don Sot^mar nnb
Ruberen nic^t getl^cilt. (Sl?an »gl. Macpherson's Original Pa-
pers, V. IL p. 549. 553. 638 etc.) ficr of Ser^lanb [)at in
feinen iMeraoirs p. 83 sqq. au^fül^rlidö berid)tct über fein 3}cr^ä(tni5
ju ^cibnij, bann über feine 3tufnal)me in ^annouer nnb ben
:3n^aU feiner ©entfdjriften.
ü)icrtwürbigcr alö biefe @m)}fel)(nng beö 5Ritter^ Scr of
Serötanb, ift in bem Sdjreiben 2 üon ßeibniä bic .^ertjorljebunfl
ber beiben ^erfönfid^feitcn üon ©I^rewöburp unb 3lrgijle. iBlan
woüe biefe ßljarafteriftif ber beiben 9)Jänncr unb ber ©adjlage,
wie fie Öeibnis am 9. 9)Iai 1714 in SBien niebcrgefc^riebcn, üer=
30 ^u(i
gleichen mit bcm entfti^eibenben 3Sorgange am ^r^\^ 1714im
getieimen 9tatbc ju tenfington, wie 8orb ®tan]^o^)c (SWal^on)
benfelben geft^ilbert \)at, History of England froin 1713—1783,
Ch. III. gegen baö Snbe,
CDLVII. ©.446-448. — 'Ciefer letjteSrief, ben bic ftur-^
fürftin Sophie an geibnij geft^rieben, ift i^on ganj befonberer
Sßid^tigfeit. @d erfci^eint l^ier bcSl^alb geboten, fewol^l jur (Sr«
Icid^terung bei8 33crftänbniffeö biefeS ©riefed, al& jur SJorbereitung
7>ai 3air 1714. LXXVII
auf bic Salaftropl^c bcr Surfürftin, in gcbrängtcn Qü^^n einen
llebetblicf ber Sachlage ju geben.
^n ben legten äWonatcn war ber bcftänbige SBieberl^aü aller
©riefe ber än^änger ber l^annöDcvfd^en ©ucceffion in (5ng(anb
bie Sitte um bic Uebertunft beö Äur|)rinjcn. J)cr Äurfürft
öerioeigerte fie. Die Königin fc^idte im Slpiil bcn ®cfanbten
^arlep, ©ruber beö ®ro6*®d^afemeifteri8, nac^ ^annoöer, mit
ben üb(t^cn Betreuerungen i^rer aufnötigen @c[iuuung für bie
©ncceffiou beS ^aufed ^annot^er, unb mit bem Erbieten ber
©ereitwiUigteit bie ferneren ©üufc^e beö fiurl^aufeS ju öer*
nel^men. Die Surfürftin unb ber fturfürft jeic^neten barauf; am
7, SDiai, eine Denffci^rift, in tvtli)zx fie erflärten, bafe jur reeüen
©id^erung ber ©ucceffion erforberfid^ fei eine^ üou Königin unb
Parlament ju bcluilligenbe Dotation für bie praefumtioe S^ron*
erbin^ unb bie Slntvefenl^eit eined ^JDhtgliebed beiS ^'url^aufed in
(Sngtanb.
©cüor inbcffen ^arleij üon ^annoüer abreifte, ttjaren in
(Sngfanb bie Dinge gefc^el^en, über welche biefer ©rief ber ftur*
fiirftin berirfjtet. 9Jur bfirfte bie S^ffung ber ©orte noci^
fc^ärfer unb bcftimmter fein, äuc^ nad^ biefen ©orten ber Äur-
fürftin ift i^r ©efel^I an Schüfe gegangen nur auf eine törfun«
bigung, ob baiS writ of Parliament b. i. baö (£inberufung^=
fci^reiben ind $ar(amcnt, ni^t auc^ bem ^erjoge Don Sambribge
jugeftetlt toerben muffe, nid^t bagegen auf eine 5o^'*>^^'""9/
ba6 e^ nun ausgeliefert »erben fotle. Der eigentliche ©efel^I
ber Surfürftin liegt nic^t üor. Die Berichte bcö faiferlit^en
{Refibeuten |)offmann, welche ic^ ua(I)rer anführen werbe, ma^en
ed ^öd^ft waJ^rfc^cinlid^, bag bem ©efe^le ber (Srfunbigung
nod^l bie ^^'^fl^ä^l'^ beigefügt gewefen ift: beim ^"f^^"^^^"*^*'^^^
beS neuen Parlamenten.
Der ©efaubte ©d^ütj tonnte fc^on toorl^er, bafe, ben eng*
LXXVIII ©mleitung.
Ufd^cii ©efcfecn gcmä§, ia^ ®vit eben fo luic für atfc anbeten
3Bitflneber beö Obcrl^anfeö, fo a\i6) für ben ^erjog üon 6am*
bribge aui^gefertigt \vax unb in ber Sanjtei fic^ befanb. @ö
»aren öon ©citen ber SB^ig^^artei ©d^rittc getban, ben gorb-
ßanjler jur ^erani^gabe ju belegen. (5r toeigerte fid|. ©enn
nac^ bem ^erfonimen mürbe baS förtl nur bem in (Sngtanb an>
wcfcnben ^air auiSgeticfert.
©c^ütj jeigte ben ©rief ber Jfnrfürftin einigen ÜRitgliebern
ber SCB^ig^^artei. "DaiS ©(^reiben warb üon i^nen, bem SBort^
(ante nici^t entfpred^enb^ aufgefegt a{d ein Sefel^( bad SBrit jn
»erlangen, ©ic gaben bem ©efanbtcn biefen SRatti. ®c^ü§ be*
folgte i^n. (£ö gefc^al^ miber ben SBortlant be» ©efe^lei^, loiber
bie Sonfequenjen ber ^rincipien feiner 3l»ptuction, in ber $off*
nung bagegcn feinerfcitö unb ber 8B^ig*^artei, bag ber Jfnrfürft
ben ©(i^ritt feineö ©efanbtcn nid^l beöaüoniren iüerbe.
!X)ie bann folgenben Si^atfac^en tooQe man erfe^en an^ bem
©riefe ber Surfürftin.
yjlzi)xzxt SBoci^en lang fd^^manften bie @emätl^er in Sng(anb,
je nac^ il^rcr 5Reigung, jwifc^en ^urd^t nnb Hoffnung. Sben
fo in ^annoöer. ^a^ fur^jrinjlid^e ^aar, bie fämmt(i(i^en 9Mi*
nifter n?aren für bie Steife it& ^urprin^jen nad^ (£ng(anb. @d
fc^eint nid^t, ba§ ber ^urfürft aud^ nur einen ü)?oment gefd^njanft
^abe. ?lnf bie Ännbe ber fjorbcrung bcö SBrit metbete fic^ ber
®efanbte |)arte9 fofort jnr Slbrcife. Daö ©(^reiben, melc^eö
ber Äurfürft il^m mitgab, tl|ut bc« ©c^ritteö üon ©c^üfc feine
(Srmöl^nnng. @d beburfte beffen nici^t; beim bie Königin Snna
l^atte für bie äJerle^jung ber $orm, toelc^e ©(^ü^ begangen burc^
bie gorberung bei^ SBrit ol^ne SJorwiffen ber Äönigin, il^re SJcr-
geftung bereitig geübt burc^ baö S5erbot be« ^ofei^. üDer Änr*
fürft begnügte fici^, münbtic^ bem rüdfe^renben ^arle^ ju fagen,
bag ©(^fi^ jur (^orberung beig SBrit feinen Sluftrag gehabt, unb
Dnö :Sai)x 1714 LXXIX
ba§ eö iiic bic Abfielt beö Äurfürften gcnjcfcu fei, bcu Äiir^
prinjen o^nc SJormiffen bev Äönigiu hinüber ju fenbcn. Dann
crfc^ieu Schüfe In |)amioüci\ S)cr ffuvfüvft ließ il^n uic^t üor.
8(ücin mit aücm biefem tt?ar nur ancrfamit bcv ^t\)kx in
ber ^oxm, ben ©(^ü§ bcganflcn. 2)crfc(bc cnglifc^e ©cfanbtc
^axkxi erl;ie(t, gngleic^ mit bem münbli^en ©cfc^eibc jn Un*
gunften üon ©c^ü§, bic ©enffc^rift ucm 7. SDiai, in meldtet bic
Äurfürftin unb bor ^nrfürft, in alter gorm, bcr Königin gegen ^
über, bic SRcfibeiij eineö Ü)Jitg(iebeö i^reiS ^aufc^ in Sngtanb
für not^wcnbig crHärcn gnv Sicherung ber ©ucceffion.
CDLIX. 1.2.®. 452-455. - Die 3lufna^me üon 2, auf
tüclcj^cö bic ^ur^jriujcffin in 1 ^innjcift, in biefe ®ürref|)onbenj
wirb geboten burd^ bic Sataftvopl^e, auf njcld^c N. 2, baö ©^reiben
bcr Üönigin 3tnna, üom 19/30. ü)iai 1714, nac^ ber anficht
bcr 92a^cfte]^enben nic^t o^ue (Sinflug gemefen ift. S^iefc
Äataftropl^c ift ber lob ber fiurfürftin. SKan ücrgl.
über biefen Ginflufe ba§ ©(^reiben ber ©räfin üon Südeburg an
bic SRaugräfin ?ouife, N. CDLXL, unb ganj befonberg bai^^
jenige beö ©eneratö ©d^ulenburg an Seibnij, im ap^jcnbii* N. X.
@^ finb jeboc^ auä) bic näheren Umftänbc gu beteuerten,
bic oieüeic^t bamalö fclbft nur jur Äunbe weniger ^erfonen ge=
tommcn, fpäter üöttig t)erbunfcü finb.
8orb Straff orb, ber cnglifc^e Solfti^aflcr im ^aag, lang*
iä^riger ©orrefponbent ber fiurftirftin, l^atlc, auf bic Sunbe bcr
gorbernng be§ ©rit, f^, am 4./ 15. SDiai, an bic Äurfürftin
fclbft geioenbet mit ber ^itlc um bic SDiii^bittigung bei^ SJer*
fa^reniS üou S^üfc. ©einschreiben ift abgebrucft in Macpher-
son's Original Papers v. II. p. 600 sqq. — (&^ finbct fi^
ieboci^ bort feine Slntwort bcr Äurfürftin. ©oUte fie, bic mit
bem 8oib ©trafforb, troft aller feiner ffiigcnl^citcn unb ©c^roff«
l^eiten, gern fic^ bricflid^ unterhielt, auf ein freunbUc^ed
LXXX dinlritung.
©d^rciben, tt?c(d^cd für fic fclbp in feiner SBeife öcrleftenb toax,
\\)m ni^t geantwortet l^aben? — I)ie« märe nic^t glaublich,
fjreiüd^ ffat fic^ eine 3lntwort Weber gcfunben bei ben ©trafforb
^aperi^ im ©ritif^ SDlufenm, noc^ im 8lccorb*Office, noc^ bei
ben ©tuart^^aperö iir-Sumbcr(anb==8obge bei ©inbfor. ®g ift
bemnad^ lua^rfd^cintic^, ba§ ba^ .Original ber Antwort nic^t
mc^r efiftitt.
iDagegen l^at fic^ ein @rfa^ geboten in ben ^erici^ten bed
jebcr 3^it "^c^ ^tt^ ^i^f^ (Sinjeltjeitcn wo^I untcrrici^teten unb
juuerfäffigen bamatigen (ai[er(id^en 9tefibenten ^offmann in
gonbon, im f. f. S(r(^iDe in SBien.
S)iefc 53eri(^te, jWeimat wöci^cntlid^, präcifiren genan öon
einem ^ofttage jum anberen, bie Sage ber !J)inge, ^offmann,
ber im übrigen üon bem früheren Sriefwed^fel ber Snrfürftin
mit ©trafforb Wo^( faum eine ^unbc l^aben mo^te, melbet nid^t
bloß, baß bie Äurffirftin in ber Slngelegenl^eit ber fjorbernng
bei^ SCBrit an Strafforb gefc^rieben, fonbern and^ ben Qf^^^ft beö
©einreiben«.
Qnx StarfteUung ber ©ac^e ift eiS förbertic^, auc^ bie por»
l^crge^enben ©erid^tc üon ^offmann ju öerne^men.
ßonbon, 11/22. ü»ai 1714.
!©ie Dfflaration brt Äurfürjim an ^axltt) wirb bfi JBidm aufer aUm
3mnffl flfff(jt babur^ bat ber 04;ii(j in ber Zf)Qt ffinm ©ffi'M ^om Äurfürfien
ffibjl, fonbern attrin toon bfffm Jrau «Kutter gehabt, um baS Sörit ju begehren,
ober »ie eigentlit^i geflaubt »irö, ben ganjler aUein ju fragen, tt)arum er bei ber
dröffnung biefe« neuen Parlament« ben duke of Cambridge ni(^t tbni fo wo^I
n>ie alle anberen Parea regni ju erfc^einen fitirt ^at, o^ne baf man annod; weif,
ob e« mit 0. Ä. 35. ©ortoiffen unb ®ene^m^altnng geft^e^en ifl ober nit^t.
a)iefen ©efr^l ^at @4;ü^ einigen ber öorneljmflen SGÖ^ig« gezeigt. @ie ^oben i^m
gerat^en feine Umwege }u motten, fonbern ba6 Sörit birett ju begehren, in ber 3u'
\)nf\d)t, baf, wenn einmol bicfer passus getrau, ber Äurfürfl, e« fei mit feinem
©ijfen gef(^e^en ober nic^t, i^n ju behaupten f«^ nic^t enlübrigen fönnm würbe.
Da« 3a^r 1714. LXXXI
!Da« 9){mi{lrrium läft auftbrntm, baf brr Sturfürfl aUf« toa« ec^üft get^an,
biSopprobirt ^abr.
14./25. 2Roi 1714.
. 9^01^ nti^td tvnter üon ^annoDer. Dir SB^igd mac^nt t^re SUrc^nung auf
bie 9)o{l üom 11./22. SSrnn bann in ^annoürr nichts rrfotoirt \% ^altm ftr
oQr6 für torrlorm.
SXan weif für Qttoi% baf ber ^of megen be« 9^injrn ^erüberfunft noc^ eben
fo bcforgt tfl n)ie bir SS^jg6 ftr hoffen.
Sorb $agrt ifl no(^ ^ier. (St rrtlärt, baf n ^(^ gu Irinrr (lommif|ton gr«
brauc^m laffm wrrbr, bte bem $aufr ^annoürr miSfäQig obei ber @urcrf|ton be«-
felben guniber fei. dr tfi (j[üm ©efanbten nac^ ^annober) erfr^en n>orben inSoIgr
ber Stcbe beg ®pre(^erg gegen ben ^of. Der @prec^er ^atte nämlic^ g^agt: ber
^of xooUt glauben machen, er fle^e gut mit ^annoüer. ^njlatt aber baf er, um
bur(^ bie X^at birg ju bnoeifen, einen fD^inifirr bort ^abr unb j^ar rinr ^rrfon bon
rrjlrr Dualität, brgnügr er |tcf; einm unbcfannten granjofen aU Vgentm bort gu ^abm.
18./29. 2Rai 1714.
9Ril bm grflrm Dom G^ur. S3r. $ofr angriangtm S^rirfm Dom 11./22. ^ai
fyit man noc^ nic^t bemommm, baf einige {Rrfolution übrr brg jturpringm $irr§er>
fünft gefaft ifl. Die6 n)irb aH rin S9m7ri6 brr 9^i(^ts®(^i(fung angenommen,
^arlep ifl nod; nic^t ^ier jurüd.
21. 2Äai
1. 3uni
(^^iffrirt). dwifc^en brm ®rafm Crforb unb @t. ^o^n (IBoIingbroIr) ifl rg
ba^in grfommm, baf ber eine ober brr anbrrr rrmooirt n^rrbm muf. Dir $EB^ig6
toünfc^rn, baf birfer bor brm anbrrrn fallm mogr, totil er Sranfrridi unb brm 9)rinirn
Don 9BaIrg jugei^an ifl, n^ä^rmb Oiforb beffen nic^t im 93erba(^tr flr^t.
SSon ber ^onnöDrrfc^rn Gac^r mrif man mblic^ fo Dirl, baf ber @trafforb mit ber
lt%t angefommenm ^oQanbifc^m 9)ofl oom 14. '25. 9Xoi biefem $of einen bon ber
Jhirfttrflin il^m jugefc^riebenen SSrief jugrfc^icft, brg ^n^altg, baf ber Dom S. ®(^ü|
alliier gef4;r^ene Schritt ber Sturfürflin um fo Diel mr^r Irib fri, ba fir unf(^ulbigrr
SBrifr bagu Urfac^r grgrbm, inbem fle i^m o^nr einige 9(bf!(^t nur bie Srage get^an,
(Darum ber (Rangier nic^t auc^ bem dake of Cambridge bag SBrit jugrfc^icft, im ge^
ringflen ft(^ aber nic^t Derfr^rn f5nnrn baf rr einm folc^rn ®ebrau4; baDon matten
unb baburc^ ber Stöntgin gu einem fo grofen SOlidfaUen Urfac^ geben n^ürbe, toie benn
iDcber fie no(^ ber Jturfürfl ^d) jemalg in ben ®inn fommen laffen, ben Jhirprinjen
gegen ber Königin 6)me^m^altung ^irr^rr frnben }u moUen.
9etbni). IX. 6
L XXXII Cfinlfitung.
®o befinbrt fi«^ bte ®ac^r in brr X^at
2^ 1714.
5. Sunt
$arlfp ifl birfen 9){otgm jurücf. §(n brft Eurpriiiirn $ifr^nfunft totrb nicbt
mr^r grbacbt. (id ijt nit^t ju brfd^rribrn, ivie fr^r bir SB^igS, befonberd birjmigen,
iprlt^r in brr @a(br br^ @(^ü() bir <^anb gr^abt, übrr brn Jturfürfim mift>rrgnügl fiub,
brfonbrrS mri( rr nic^l rinmni bir ^onfibrration für fir i^rbabt, brn ^c^ü| Dor ftd^ fommrn
jii laffm u. f. xo. u. f. n).
Sonftatiren mir at[o bic Slufcinanberfolgc ber Il^atfac^cu. 2lm
17./28. a}Jai ift bic Sönigin «ima im «efi^c bcg «riefe« ber
Surfürftiu 'Bop\fk an 8orb ©trafforb, beffcn ^nf)ait mir üon
^offmanu uernontmcn, unb biefcr fclbft atö ber ©a^xl^eit geraäfe
beftätigt ^at.
Die SBirfung biefe« ©riefe« ift jeboti^ nidji bie, bafe fic^
bic fiönigin Slnna bamit bcfriebigt erftfirt, fonbern bafe fie, ober
üiclme^r bcrjienige, weld^cr in i^rem 9?amcn l^anbelte, in bem
«riefe öom 19./30. a»ai, N. CDLIX. 2, nun jum Singriffe
übergel^t. Unb jttjar nic^t bloß gegen bie Äurfürftin ©o|)l^ic,
fonbern and) gegen ben Surfärften unb ben S^urf^rinjen. !Die
Königin fd^idt näntlid^ burc^ einen Courier nic^t b(og jenen einen
«rief, fonbern für iebe ber brci fürftli^en ^erfonen einen be*
fonbercn, unb merfwürbigcr Seife ift fogar bcrjcnige an ben
Äurfürftcn fclbft ber l^eftigjie. gür bie SlarfteÜung ber ©ac^-
tage inbcffen genügt ber I|ier mitgetl^eifte an bie Surfürftin.
S5a ber Sorb Offorb bemfclben Sourier an ben Äurfürften
einen «rief mitgegeben, in toeld^em er bie Slufric^tigteit ber Äö*
nigin bctl^enert : fo ift e« faum benfbar, ba^ er ben 3f"^ölt biefer
«riefe gelaunt ^abe. ©ie muffen, wie auc^ bie Äur|>rinjeffin e«
au^fpric^t, angefel^en merben atd bad S8erf «oüngbrofe«, ber,
n^ie Ooffmonn ar.''-^^4 bevü^tet, b«ma« bereit, ba. Ueber.
3)a« Sa^r 1714. LXXXIII
geiDid^t l^atte. !£)ad Singel^en auf feine $(ane mürbe ^ier ju
toeit füllten.
Die Äur)?Tinjcffin geid^net in 1 bie näd^jie ©irfung biefer
brci ©riefe bcr Königin. üWan t)g(. baju ia^ ©d^reiben <Sd^ulen«
burgö an Seibnij, im tl)?penbif N. X.
• CDLX. ®. 455-457. — !Da baS ©d^reiben ber ^rin^
jeffin toom 7. Qfuni üon ber Äataftrop^e beS fofgeuben Sageö
nod^ feine ^l^nung entl^ä(t, (äffe id^ bie unmittelbare Slntmort
barauf uon ^eibnij l^ier folgen. — Sluf bie fjrage ob des lettres
hautaines erfolgt finb, »irb in ber Sinleitung jum Sippenbij: N.
XI. 1. 2. 3. jurfidjufommen fein. 6^ l^anbcltfid^ juuäd^ft um einen
genauen unb juDerläffigen ©erid^t ber Sataftro^j^e ber Surfürftin.
CDLXL ©. 457-463. — @S liegen mir üerfc^icbeue «e^
richte an Seibnig i^or, jiebod^ nic^t t)on unmittelbaren Slugengeugen.
(Sinen fel^r* guten ^eric^t ber (e^ten Siage ber ^urfürftin gibt
SWottjneujc an 9)?arlborougl^, in Coxe's Marlborough Vol. III.
p, 574. aWol^neuj toar jebod^ aud^ nic^t äugenjeuge beiS lobeiS,
fonbern toerüeg bie Surfürftin um 4 Ul^r 5Ra(^m. am 8. ^mxl
J)er üerl^ängni^üotte ©pajicrgang fanb erft um 6 U^r ftatt. —
®g ip mir gelungen im ©räflid^ !Degenfelb*®(^onburgifd^en är^^
c^iüe unter uieteu Sonbo(enj*®c^reiben an bie 3iaugräfin gouife
ju ^Jfalj, bie Oberl^ofmeifterin unb 5Ri(^te ber Surfürftin, bad
^ier erfolgenbe ©(^reiben ber ®räfin üon ©ücfeburg aufgufinben.
yinx bie änfunft ber ©riefe ber Königin toirb l^ier nid^t ertoäl^nt.
Diefefben famen an am 5. iguni 5R. ©t., »urben am 6. über-
geben. Der S^ob ber Surfürftin erfolgte am JJ^eitage bem
8. 3um 1714, im alter üon 83»/* Qfa^ren.
Weben biefem ©erid^te üertoeife id^ auf biejenigen bei8
©enerafö ©d^ulenburg an Seibnij, im St^jpenbijc N. X. 1. 2.
CDLXn. ©. 462—465. — (gg »irb fi^ in ber fpäteren
(Sorrefponbenj gn^ifd^en ber ^ringeffin SaroUne unb Seibnig geigen
6*
LXXXIV «inWtutifl.
ia% fie ben l^ier an fte gerid^teten Sunfd^ il^n atö &:bftü(I Don
ber ßurf ürftin ®o)?l^te ^u übernel^men, jur SBal^rl^eit gemad^t l^at.
CDLXin. ©. 465. — «ctbcr ffai gcibnij nttöt tt>ic bei
bcm ^crjogc Q^ol^ann fjriebrid^ unb bei bcm fturfürften ffirnft
Suflup, f5""^^fl^*^" ^^^ Äurfürftin Derfagt, fonbcrn nur biefen
bic^terifc^cn 5Rac^ruf. —
Da« 3a^r 1714. LXXXV
Einleitung jum Sfjjpenbiy.
J)er poctifc^c 9ia(^ruf, CDLXIIL, t)on gcibnij an bic
Surfürftin ®o))l^ie fc^Iicgt, bcr ^Jiatur bcr ©ac^e nad^^ bicfc Cor»
ref)7onbeu2. S^ie tuid^tige (^rage bagegen, tuetd^e fo oft ben
^au)?tf&c^üc^en ©egenftanb berfelben auiSgemac^t ^at, bietenige
ber ©ucceffion bed melfifc^en ^aufed in (Snglanb, bauert mit
gleicher fa felbft mit er^ö^ter Spannung fort bid jnm (Sintreten
be« ©ucceffion^'^gaflc«, am 1./12. angnjt 1714.
Qn ben cinfcitenben ©orten ju bem ©c^riftftüdc CDXLVUI.
ift barauf l^ingemiefen tvorben, bag nod^ eine befonbere erl^eblic^e
Sorrefponbenj, beren Snbpuntt cinerfeitö Seibnij in SBien, beren
3)Jittc(punct bcr ®eneral ©d^ulenburg ift, in ©ctreff ber ®nc*
ceffion efijiirt. ®S crfc^eint bal^cr jtucdmäßifl, bicfe ffiorrefpon*
benj bii9 jnm Sbfc^htffe ber 9lnge(egenl^eit l^ier fotgen ju (äffen.
!Der 6(eneral @c^n(enbnrg l^atte, nac^bem er im 3(pri( 1711
ben 1)tenft it§ ftönigd^ftnrffirften 3(ngnft üon "^olen^Sac^fen
)?er(affen, t^ielfac^e 9Ieifen burd^ (Suropa unternommen, ^m
:^annar 1713 fam er nad^ (Sng(anb. S)ort trat er tuäl^renb
einei^ 3lufent^a(ted mel^rerer JRonate in ein näl^ere^ 33er]^ä(tniiS
ju bem turpfäljifc^en ©efanbten, ^^eil^crrn üpn ©tcingl^end, ber
feinerfeitiS enge $e5ie^ungen ^atte ju bem ©rog^Sc^agmeifter,
trafen Djcforb. 3lai) ber Sflttcffel^r nac^ S)eutfc^(anb blieb
®c^u(enburg mit ©teing^end in (Sorrefponbenj. 3Diefetbe be«
^anbelte mefentüd^ bie groge f^rage, tvie ed [i(S) geftaüen würbe
LXXXVI ©inlfitung.
mit bcT ©iicccffion in Siiglaub, namentlich nad^bcm bic Srant«
l^eit ber Königin Slnna im :^annar 1714 biefe Slngelegenl^eit
in bcn SJorbcrgrunb bcS euvopäifd^cn Qfntcrcffcg gefd^obcn ^attc.
3?ic ©orrcf))onbcnj jtüifd^en Sd^ulenburg unb Stcingl^enö
befci^ränfte fic^ icboc^ nic^t anf ben 3{udtaufc^ il^rcv ^riüatanfic^ten.
Sc^ulcnburg fannte bad 93erl^ä(tniig üon ©teing^end ju
Dffovb. ®r tücift, Scibnij gegenüber, tüiebeil^oft bavauf ^in,
ba§ ©tcing^enö nic^t fd^rcibc o^ne 93orn)iffen uon Djrfovb.
SBieberum aber war biefer ber erfte ÜKiniftcr ber Königin änna.
'Jlad^bcm baö SUlinifterinm Offorb^öoUngbrote brei i^a^rc lang
bie jacobitifc^e Partei auögenufet l^atte, fc^eint Cjforb für bie
(efelen SWonate feincg Slmtcig angefcl^cn werben gu bürfen al^ ber
3?ertrcter ber l^annöDerfd^cn ©ucceffion im Slat^e ber Königin.
35ie ffiünfd^e fcineS 9Jebenbul^Ier« ©olingbrofe laffcn fic^ errat^cn
alö biejenigen ber SRüdfül^rung bcö ^rätenbenten. ©in eigent*
lieber ^(an lag, wie er felbft gefagt, nnb wie e§ wal^rfd^einttd^
ift, nic^t üor bi§ unmittelbar toor bem lobe ber Königin änna.
^w fo weit nnb fo lang biefe Königin, immer fd^wanfenb,
immer jwcifetnb, fid) anf bie ©eite ber ©ncceffion bcS
^anfeig Jg)annot?er neigte, ift eö unüerfennbar, bag bie
ül^ätigTeit üon @teing^end ju il^rer Knnbe gctommen ift.
©d^ntenburg aubererfeitö uerweilte ju Slnfang 1714 mel|rerc
ÜJionate in ^annoter. ffir war bei bem finrfürften ein gern
gefel^ener ®aft. Gr t^cilte bemfelbcn mit, tva^ er bnrd^
Steing^cns^ erfut^r. Slbcr ©^nlenburg »erlieg fid^ nid^t blo§
auf fein eigenes Urt^eil. (£r ftanb feit 1702 in (ebl^after 6or^
rcfponbenj mit l^ubnij. Xiefcr befanb fic^ bamaliS in SBien.
<gc^u(enburg wugtc um bie SSertranens^fteÜung, bereu fid^ Seibnij
bei bem ^^Srinjen ®ngen ton ®at>ol}cn, bei bem römifd^en fiaifer
Sari VI. felbft erfreuete. ®r fd^idtte bie ©crid^te i>on ©teingl^enö^
oljne ben 3Jamen, an öeibnij, empfing bie äntwoilen beSfelben,
Da« 3a^T 1714. LXXXVII
iinb mad^te baüon aWitt^cilung cincrfcitS bcm fiurfüvftcn in ^an-
nofer, anbcvcrfcitiS bcm ©tcingl^cnö in gonbon.
ffiir fe^cn mitl|in, bafe bic Ijicr bavgcbotcncn ©riefe eine
anbete ©ebeutung l^abcn a\§ biejenigc einer *?Jrit?at=©orrefponbenx
äwift^en immerhin fel^r urtl^eKigfä^igen, aber bod^ nic^t birect
betl^eiligien ^erfonen.
So ift crfi(^tli(i^ baj^ ©eftrcbcn üon Steingl^enS, burc^
©d^utcnburg baö 3Sertrauen beS Snrfürften für Djforb ju ge^
n^innen. ;^c^ mage nid^t 3U entfc^ciben, ob eS ©teingl^en^ be^
tannt mar, bag mehrere ^aijxx lang baj§ ^a\i^ ©tuart alle
Jg)Dffnung gefegt ^attc anf Ojforb. (3Ran i>g(, bie ü)Jemoiren
be§ ^erjogö öwn Serwict.) Die ©el|anb(nng, tocld^e fpäter ber
ncne fiönig ©eorg I. bem ©rafcn Oj'forb angebellten (ie§, be-
»eiji, bafe bieö ©cmül^en ton ©teing^enö ücrgeblic^ geblieben ift.
IJer Slar^eit unb ber Ueberfid^l wegen, ift e§ crforberlid^
bie jn gebenben ©d^riftftüdc nid^t ju befc^ränfen auf biejenigen
bic nad^ bem Jobe ber Änrfürftin faüen, fonbern üon ba an
JU beginnen, wo ©d^ulcnbnrg bie ©riefe t?on ©teingljcnö an
Öeibnij mittl^eiU. ?eiber finb nid^t aüe ©d^riftftüdtc erhalten.
I. ®. 466 - 468. — 3)ic ©el^amjtung üon ©tcingl^enS,
ba^ ein Somplot gegen bie Succeffion beS ^anfeS ^annoDcr
nic^t i^orl^anben fei, ftimmt mit berjenigen i^on ©oüngbrofe in
feinem belannten ©enbfc^rciben an ®ir SBilliam ©inb^am. 2lbcr
bie ©efe^e toon (Snglanb bebro^ten jebcn 93erfud^ für ben ^rä-
tenbenten mit ber furd^tbaren Strafe bed ^od^toerratJ^jS. Die
Jl^atfad^e, ba§ nic^t ein fertiger ^lan cfiftirte, nal^m nid^t l^in*
weg bie anbcre I^atfad^e, ba^ eine jal^lreid^c *?Jartei ba war,
bie nur einen 3J2itte(punIt ber ^Bereinigung biiS ju @nbe nic^t
finben fonnte.
II. ®. 469. — ©c^nlcnburg fprid^t l^icr wie in bem fo(-
genben ©riefe ju Seibnij feine Klage über ben geringen Gifer
LXXXVIII (Jiniritunfl.
be« fturfürftcn au«. ®(^ärfcr nod^ f)at er ftc^ fpätcv, unb j»ar
30 ^ult
am Sage ber ©ntfAeibung in 6ng(a«b, am— --^ — 1714, ju
10. äug.
©tcing^cnS auögcfprod^en. ffir fagt: U est seur que, pour le
premier acteur, il est tres indifferent de ce qui arrivera de
Taffaire en-question, et j'oserois avancer que, si eile venoit
aujourd'buy k sa maturit^, il seroit au desespoir d'etre obligö
de quitter son sejour.
(Sr d^araftcrifirt bann ben Surprinjcn.
L'autrc brusle d'envie d'obtenir Ic diadcme ; il a de
Tesprit, de la vivaeit^, une memoire merveilleuse ; avec cela
inconstant, soupgonneux, aime et hait sans raison^ bref c'est
un composä assez bizarre.
Le Ministere est partagö, et ils se jouent les uns aux
autres des pieces k tout moment. Le premier (le comte de
Berns torff) est tout-puissant, et quoyqu^l trouve de temps
en temps des obstaeles, il arrive tousjours k son but et fait
faire au premier acteur ce qn'il veut. C'est Ic proche parent
de Schütz.
Robethon qui est un mächant coquin, est la main
droite de B. — Si vous saviez comme toutes les affaires se
traitent, vous feriez la croix, j'en suis sur; icy comme bien
ailleurs la reputation est prise pour la vertu meme.
IV. ®. 470^472. — !Cieö nic^t batirtc ©tüd ift bic
älntmovt i7on Seibnij auf baS ©einreiben t^on ©tetngl^end, t^om
16/27. aWärj. ?cibnij brängt ^icr bie ©runbanfic^t 5ufammcn,
bic er nad^ allen Seiten l^in in uerfd^icbcner Su^fül^rung Dertrat,
nämlic^, bag bie einjige (Srf(ärungbednicl^tel^renl^aftenf$riebendt)on
Utrecht fei baS gel^eime (ginücrftänbniig beiS englifd^en üWiniftcrium«
mit granfreic^ jum Qtotdt ber ^ei-fteffung beö ^rätenbenten.
dt \)at biefeiS S^ema befonberiS auiSfü^rtic^ beJ^anbelt in einem
Da« 3a^r 1714. LXXXIX
(äugen offenen ©enbfc^retben )?on SSJien qui9, an einen 8oi'b ber
!Eort;*^artei^ unter bem Ittel: la paix d'Utrecht inexcusable.
V. ©. 472—475. — SSon l^icr a\\ tritt bie «uflelegenl^eit
ber Jorberung bei^ ffirit fieröor, unb e« ertoäd^ft barau^J für
©teiug^end ber S38unf(3^ unb bie Hoffnung, bag ber fturfürft,
jum (Srfag fttr @d^ütj, ©t^uleuburg a(4 ©efanbten nad^ @ng*
(anb fd^irfen »erbe. ffiiS ift unbenfbar (togl. VII.), bag ©lein-
gl^eniS über biefen 93orfc^(ag nid^t i^orl^er mit O^orb fid^ Der-
ftänbigt l^aben foQte. (Eben baraud ergibt fid^ ia^ Qkl beiS
festeren, nämtid^ feinem gefä^rlic^ em^^or jletgenben 9{iDa(en So-
üngbrote gegenüber eine ^nlc^nung ju ^aben au bem Vertrauend»
mann bed fturfürften, überl^au))t an ^annoter. Djcforb n^ar
bemnac^ in ben (e^ten ilRonaten feiner SlmtiSfül^rung el^rlid^ unb
aufrid^tig für bie ©ucceffion beS |)aufej8 |)auuot?er, im Qf^^^^^ff^
feiner @e(bfterl^aUung im ^mte.
VII. ®. 476-477. — e$ ijt mcrftofirbig, biefe «erid^te
Don ®teingl^eu<$ im ^JRai 1714 jn Dergleid^en mit benienigen
ber ffi^ig »Partei, in Macpherson's Original Paper», Vol. II,
unb fonft. !Ccr ©egenfafe ift fel^r fc^arf ausgeprägt.
VIII. ®. 477. — SBtr l^abcn l^ier ben urfunblid^en «etoei«,
h)enn e^ bei bem 93erl^ältniffe ©d^ulenburgd ju bem fturfürften
beffen noc^ bebfirfie, baß ber fturfürft über bie ^^rage ber ^m^
überfenbung bed fturprinjen nid^t b(o| bie ja^lreid^en ©timmen
für biefelbe ternal^m, fonbern aud^ bieienige ton <Steing]^end
bagegen.
IX. ®. 478—480. — aWan »oüe bie ©orte üon geibnij
bead^ten : Je sois que c'est meme le sentiment de la cour
imperiale. 2Bir fe^en jugteid^ aud bem P. S., tia^ ®d^u(enbnrg
fic^ auf bie äßitt^eilung ber 97ad^rid^ten Don ®teingl^end an ben
fturf firften befd^ränft, unb uid^t felber ben SBunfc^ unb bie $)of nung
XC (ünlrttung.
bcv Partei ©tcingl^enS Ojfcrb auf feine ©enbung naä) ffing(anb
auf99ef)}voc^en l^at.
X. 1. 2. ®. 481—483. — Dicfe bcibcn «riefe üon
©(^utenburg beiücgen fic^ in bemfclben ©ebanfenfreife, gel^öven
bal^cr jnfammen. Die DarfteÜnng in 1, in ©etreff ber ©ad^c
bcö ffirit, ift nid^t ganj genau. 1)ie Jl^atfad^e beig ©ricfcg
ber Äurfürftin an ©trafforb, unb bic anbere, baß in gotge be^^
felben bic Königin Slnna, auf ben iRaiS) ©otingbrofei^, jene brei
«riefe unterjcid^nete, fc^eint ©c^ulenburg nic^t befannt getuefen
ju fein, 'Cennod^ üerbient baö Schreiben 1 unfere boUe 2luf=
merffain!eit, »eil c^ fpcjieüer a(ö ber «rief ber ®räfin toon «üde-
bürg, N. CDLXI., angibt, »eld^e ®efü]^[e am DerJ^ängni^^
tollen 8. ^m\\ mäd^tig auf bie Äurfürftin eingetoirft l^aben, unb
ferner, lüeil ©c^ulenbnrg, in Uebereinftimmnng mit bem «riefe
ber Snrprinjeffin , N. CDLIX. 1., bie ©ac^e ber ©ucceffiou
faft tüie öereitelt anfielet.
Demgemäß tann ©c^utenburg, toie »ir in 2 erfe^en, bic
9lnfid^ten uon ©tctngl^en« nid^t tljeilcn. 'Dagegen fd^cint in ben
lIBortcn : Mecteur a tenu seul bua, bic Slnerfennung ©d^ulen^
burg^ für bie ?iid^t*^infenbung be« Äurprinjen 5u liegen.
Die ©ituation ber Dinge tuar unjttjcifel^aft eine unflare,
öcrtüorrene. Diefc Unflarl^eit beruhte njcfentlic^ in ber ^erfön-
lic^teit ber Königin Stnna. ©ie lebte täglid^ unb ftfinblid^ mit
fid^ felber im inneren fiampfe, ob fie enbgültig für ba^ ^auiS
^annoüer fid^ cntfd^eiben fottte, ob für il^ren «ruber. Die
■pflid^t für Ärone unb 9lcid^, bie Sonfeqnenj beig langen fd^wcren
Äriege« fprac^ für baS 4)auö,^annotoer; bic ©timme beö «lute«
für il^rcn «ruber. :3^re cffijieüen «et^eucrungcn »aren für
ieneö, gel^eime bagegen, töie bie ^roclamation i^reö «ruberi^
nac^ i^rem lobe nid^t jlDcifeln lägt, für biefen. 9ii^t al« ob
fie barum einen ffintfd^lug gefagt l^ätte. ©ic fd^redte jurüdt toor
Da« 3a^r 1714. XCI
bem ©ebanTen einer ffintfdjcibuug in fic^ fetber, nad) bcv einen
Seite ober naif bcr anberen. ^w [x6) jerriffen, jerwül^It bon
biefem inneren Äampfe, fonnte fie bod^ nid^t ben Tlutff faffen
U)n ju beenben bnrd^ einen feften Sntfc^Ut^.
SSolingbrofc l^atte fie am 19./30. SBlai bermoc^t ju ber
^rotjccation beS ^anfeS ^annober bnrc^ bie brei fränfenben
S3riefe. ®g war bie ffiallung biefeö läge«, aber fie toax
barnm noc^ nic^t bie bleibenbe^ mad^te ^oüngbrofe nod^ nic^t
511m ^errn ber ©itnotion. 3)ie ©riefe entl^ielten ungerechte
Scfc^ulbigungen : fie enthielten nid^t ben ©ruc^. Slber fie tonnten
ber 2lnla6 bei^Srnd^eS lüerben, »enn etnja ber Rurfürft in ber-
feften Seife antwortete, mie er angerebet toar.
'Die näc^ft toid^tige f^rage alf 0 toax bie : mie bad ^au§ |)annoüer
bie iproüocation bnrd^ biefe brei ©riefe offijieü aufnehmen
rrfirbe. Die Sntwort liegt m\^ bor in ben brei f olgenben ©riefen.
XI. 1. 2. 3. ®. 485—487. — T)te brei «riefe bewahr*
l^citen ben alten Sprud^ bei?: fortiter in re, suaviter in modo.
SJenn eig bie 2lbfic^t©oKngbrofeögen)cfen »ar, burc^ bie brei ©riefe
L^om 19/30. 3)iai ben ©rud^ anjubal^nen, fo tourbc biefe äbfid^t
burd^ bie Slntttjorten bereitelt. SKan muß, um ber boßen ©e^
beutung berfelben inne jn Werben, fie in ben (Sinjell^eiten ber-
gleichen mit ienen brei ©riefen.
^Jlaii biefem Schreiben be§ Surfürfteu, XI. 2, welc^eö
überhaupt als einö ber wid^tigften Slctenftücte für bie ®efd^ic^te
ber Succeffion beö »f)aufe!g ^annoüer In Snglanb erfc^eint,
tonnte bie Königin nic^t um^in toieber einen ®efanbten in .^an-
tioüer ju ernennen. Sie fc^ictte i^ren ©erlaubten ben trafen
Slarenben.
XIII. ®. 489—495. — Dicfe auöfül^rfic^e Darlegung bon
Steingl^enS, hinter weld^em wir aud^ l^ier, ungeachtet bed 3luf=
ent^attcd in ©atl^, ben ®rafeu Ojrforb erbüdten, ift nic^t bie
XCU ©inlfitunfl.
äntwort auf ia^ ©d^rcibcu \)o\\ Scibuij N. IX, fonbcrn
N. IV.
XIV. ®. 495—497. — Qfn bcm ©(^reiben XI. 2 l^attc
bcr ^uvfürft ber Königin ^nna bie ©enbung eines SeüoQtnäc^«
tigten in 2luSfi(i^t gefteüt, für t>t\x Qwtd ber ofpjieüen ftuiib-
mac^uiig bcö Irauerfaüeö. Die SBal^l ber ^crfönUc^feit betuieö
geringe 92eigung irgeub mefd^er Sonceffion an beu guten SBitten
bcd englifd^en Ü)linifterium5. Sie firi auf 3}otI;inar, jenen ®c*
fanbtcn im ^aag, ber int 333inter 1711/2, in gonbon burc^ feine
^rotefte gegen bie gricbenSpolitif beig üRinijlcriumiS Offorb»39o*
liugbrofe fic^ bei bemfclbcn »erfaßt gemacht l^atte. 'Cor Äur:=
fürft be^arrte bei feinem ^efd^üiffe, txvij ber ©egentjorftellungen
«Ottmars felbft. (9Sgl. N. XVII.)
XV. ©.497-498. — Qt bcbro^li^er für Of forb bamalS
öolingbrofe empor tt)ud)ö,bejio lebl^after »arb fein SBunfd^ eine ©tüfce
an.^annoüer 5n erhalten, fpejieü in ber ^erfönlid^feit <Sc^u(cnbnrg5.
XVI. S. 498—500. — ;3"ottJifci^cn trat ein ncneS ffircig*
niig ein: bie Briefe ber Äönigin Slnua, öom 19.30. Tlai,
an bie Surfürftin ©cpl^ie unb ben l^nrprinjen, würben in (gng*
lanb t)eröffent(id^t. Die Königin fc^eint ni^t bamalS fogteic^
$unbc baoon erhalten ju ^abcn ; benn bie :3[nftruction an Sorb
Slarcnbon jnr ABcfdömerbe bei bcm Äurfürften über biefe 95er^
27 ^nli
öffentlic^ung ift erfi batirt Dom -- , nad^ ber (Sntlaffnng
beö ®rafen Offorb, jugleid^ mit bcr 'Äotification berfetbcn.
(3Sg(. Macphcrson's Original Papcrs. vol. II. p. 639),
(£S ift nid^t unwichtig jn fragen, bnrc^ tuen biefe SScröffent*
(ic^ung gcfc^el^en fei.
Dag fie nic^t mit SBitten beS Äurfürften gefd^e^en fein
taun, liegt fd^on barin, ba§ nur iene jtoei ©riefe üeröffcutlic^t
koaren, nic^t berienige an il^n feibft.
3>a« 3a^r 1714. XCIII
Die Sur})rtnjcffin bagcgcn melbct in il^rcm ©riefe toora
7. :3uni, N. CDLIX. 1, in bem lebl^aften ®efü^fe ber er*
littenen Äränfung unb in ber SWeinung, ba§ bie ©uccefpon in
(änglanb verloren fei, an geibnij : Mad. TÄlectrice et le prince
älectoral veulent envoyer leurs lettres de la reine en Angle-
terre. am anbern Stage icboc^, bem 8. ^vmx, erfolgte bie Sa^
tafhropl^e ber Surfürjitn. 6« iji bal^er ju begtoeifeln, ba§ biefe
abftd^t, auä) »enn fie bei naiverer (grttjägung ©tanb gehalten
f)&ttt, au^geffil^rt toorben iji.
dagegen fte^t t&, nad^ bem ©erid^te )?on SJJol^neuj: (in
Coxe's Mariborough V. III. p. 574), unjtoeifetl^aft fejl, bag
biefer, mit ffirtaubnijJ ber ßurfürfttn, fid^ tlbfd^riften ber beiben
■
©riefe genommen, unb an SWarlborougl^ eingcfenbet l^at. 35em*
nad^ fann nur l^ier bie Quelle ber SSeröffentlid^ung ju fuc^en fein.
XVn. ©. 500—501. — ^ä) taffe biefen «rief bem fo(*
genben üorangel^en, »eil biefer lefetere abfc^tießt.
XVni. ®. 501—503. — Der «rief ijt gefd^rieben am
Sage be« ©turjei^ bon Off orb. 6g »ürbe ju »eit filieren ^ier
noc^ ben «etoeiiS erbringen gn tooüen, bag biefer ®ieg
«olingbrofed über O^forb bamatö aQgemein angefel^en
»orben ip atö ber S)urd^brud^ ber jacobitifd^en ©efinnung bei
ber Königin «nna. SBaö «otingbrofe am 3/14. «uguft 1714,
gtoei Stage nad^ bem Jobe ber Äönigin, bem franjBfifd^en ®e»
fanbten fagte, unb maö biefer berid^tet mit ben SBorten: II m'a
assurö que les mesures ötoient si bien prises, qu'en six se-
maines de temps on auroit mis les choses en tel ätat qu4I
n'y aoroit eu rien ä craindre de ce qui vient d'arriver; —
Wirb beftätigt burd^ bie «eric^te bei^ faiferlid^en 3iefibenten ^off*
mann in Sonbon ald bie aQgemeine ^nfid^t ber ftunbigen, ober bie
fid^ bafür hielten. Dennod^ liefert biefer «rief bon ©teingl^end
ben ©etoeid, ba§ bie fiönigin ^jerfönlid^, trofe biefeiS fc^einbar
XCIV dinlritunfl.
27. 5VuU
cntfc^cibenben ©c^riltc« uom , au« bcm ©d^toanfen
nid^t 6eraud getotnmen ijl 6id an il^r @nbe.
XIX. ®. 504—505. — ©ag ©d^reibcn be« ®cneral«
©tanl^ope an ben römifd^en ^aifer (£ar( VI.^ melc^em fener na^e
ftanb öcnnöfle bcg ©anbcd bcr einfügen SBaffcnbrüberfc^aft in
Spanien, möge l^ier bicnen afö STbfd^lu^. Die ^anbfd^rift
©tanl^opeö in bem Originale, im Ä. S. Slrd^iue, [piegeft wol^l
ertennbar bie moralif d^e (gvregung »ieber, in toelc^er bieg ©d^rcibcn
abgefaßt ift. —
Sluf bie Äunbe bie[er 9?ad^rid^t üertoenbctc Seibnij Don ffiien
an^ fofort, nid^t ol&ne SSomiffen unb 3"piinntung beiS Äaifevö
Sari VI., feinen (Sinflug bei 53otl^mdr in ßoubou um ^ülfe für
ba« bebrängte Barcelona. 3Dann fc^idte er fic^ an jur ^eim«
fel^r nac^ ^annoüer.
SJanb X,
tüirb cntl^alteu bic Corrcfponbenj üon gcibnij mit bev Königin
©opl^ie Sl^avlottc üoii 'pvciiScn, fo wie bic mit bicfcv ©orrefpon*
benj in enger ^egie^ung ftel^enben ©c^riftftücte r)on l^eibnig
über bie Stiftung unb ©r^altung ber bamaligen ©ocietät ber
SBiffenfd^aften in Serlin.
L'EIectrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 3 de Janvier 1703.
Mon fils r£lecteur me chargea la poste passde de vous
parier du choix d'un Pickelhering; mais pour moy, j'ay
des choses bien plus serieuses pour demander vostre pieux
conseil. C'est qu'il a pleu au Roy de Prusse de permettre
que nostre congregation allemande reformde fasse une col-
lecte dans son pays pour bastir icy une eglise, et comme
las missionnaires content ordinairement beaueoup k envoyer
partout, 81 vous ne croyez pas que Mr. Jablonski ou ^err
Selig voudroient bien choisir quelqu'un sur le lieu pour faire
la collecte; on envoyeroit d'icy un livre pour eela, et on feroit
de m6me en Hollande et en Angleterre. Je crois qu'ils feront
tant plus de pitiä que les Fran9ois leur reiusent leur äglise^
que dans le temps que je le commande pour faire la cene
avec les AUemands, comme cela s'est fait le premier de Tan ;
je le trouve peu chrestien. Mais les Fran9ois le sont d'une
autre maniere que les autres.
Le grand paquet de Mad. Klenck n'estoit pas touchant
un fief) mais touchant de Fargent qu'une ville luy doit et que
leRoy de Prusse luy a desia accordd. Elle mettra ä ce que
j'espere elle-mSme bon ordre aus fiefs; carella est fort grosse.
Comme je ne suis pas du conseil, je ne S9ay point si FEmpe-
reur demande des trouppes de cette Maison icy, car je n'en ay
rien entendu.
Seitoii, IX. 1
2 Leibniz k la princesse Sophie.
Je crois que ce n'est pas une bontä quand on nous en-
voye un medecin. Par vostre lettre je juge que vous n*en
avös pas trop affaire. II y a un joly officier du Roy de Po-
logne iey, un Anglois nommö Riebard. II parle toute sorte
de langueSy et a est^ un an k Constantinople. II espere que
les affaires de son Roy iront bien, et qu^on ne le detrönera
pas. II se va rechauffer en Angleterre pour quelque temps.
J'ay mandä k Madame qu'on rit bien icy des pauvres
ministres du Roy de France qu'ils ont peur de Bumet. Je
ne sgay pourquoy ce bon homme y soit reduit, si ce n'estoit
pour aller convertir le Prince de Galles.
Je vous remercie pour vos bons souhaits k cette nou-
velle ann^e. Je vous en ferois aussi, si Madame ne disoit:
Leibniz ä FElectrice Sophie.
Berlin le 5 Jan vier 1703.
Madame. Le R. P. Vota s'est enfin resolu de faire
lechemin d'Hanoverpour avoir plustost Tbonneurde faire sa
cour k V. A. E. aussi bien qu'k la Reine et pour retoumer
aussi plustost k son Roy. Car il a de grandes corres-
pondances en Italic et ailleurs, et entre assez dans les
affaires du Roy son raaistre, pour lequel il est fort zelä,
comme il est tres bien intentionn^ d'ailleurs.
Je souhaiterois de pouvoir accompagner ce R. P., mais
je trouve plus convenable d'attendre que la rigueur du froid
La princeBse Sophie k Leibniz. 3
8oit diminuöe. Car je trouve m6me en sortant sur la nie
que je m'en ressens.
Le pere venant de me dire qu'il part, je n'ay pas le temps
d'öcrire k la Reine. Aussi le pere n'a-t-il pas me demand^
de lettre que pour V. A. E.
Je suis avec devotion etc.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Le 6 de Janvier 1703.
J'espere de vous revoir bientost icy, oü je vous ay sou-
hait^ pendant le sejour de Mylord Paget. Cependant je suis
en admiration de toutes les belies inventions du Roy de Prusse,
et j'espere que S. M. m'envoyera selon sa promesse toutes
les ceremonies par oii S. M. se va entretenir. On n'en fait
pas moins touslesjoursä la Cour Palatine, oüMr. l'Eleeteur
cberche un pour couvrir sa table qui soit de qualitä et qui
aura m/2 escus de gages, dont il ne luy manquera point la
promesse. II n'y a que des Kammerherm k la clef d'or qui
portent sa viande, et plusieurs gardes Taecompagnent tous
les jours k la messe. II a pres de 50 valets de ehambre avec
une clef de fer.
L'Electrice Sophie ä Ijeibniz.
Hanover le 13 de Janvier 1703.
Mr. TElecteur se mocque de moy que je vousay mand^
de chercher un Piquelhering, car il voulut aussi que, si vous
1*
4 La priDcesBe Sophie k Letbniz.
Teussiez fait, que voub aurl^s composä une harangue pour
faire k la Reine, pour la complimenter sur son arriv^e k un
si fameux theatre. Ces gredins jouent k la ville aux depens
de TEleeteur pour divertir les masques avant que d'aller k
la redoute. Nous esperons bien que la Reine amenera toutes
ses damesy et que vous serös parmy elles pour vous tenir
chaudement.
Le privilege de TEleeteur est imprimö qu41 a donnö aux
reformös pour tousjours. Mr. le Landgrave veut aussi per-
mettre une coUeete chez luy k condition qu'on fasse le mdme
iey pour une Eglise Lutherienne k Cassel, ce que mon fils
a accordö avec plaisir.
1.
L'Electrice Sophie ä lieibniz.
Hanover le 24 de Fevrier 1703.
Je prends tant de plaisir en votrc conversation que je
n'aurois pas estö si longtemps sans röpondre k toutes vos
agreables lettres, si je ne vous avois creu en chemin pour
revenir; mais k present que la Reine retoume par ordre du
Roy, apres que nous avons chicane autant que nous avons
peu, je ne doute point que vous resterös encore quelque
teinps avec eile, et que vous ne ser(^,s point regardö corarae
un homnie suspect. Pour moy j'ay mandä au Roy de Prusse
qu'on ne s'estoit point attendu qu'il nous feroit une querelle
d'Allemand, pour faire rire nos ennemis ; mais il paroist que
cela ne Ta point defachö, et il semble aussi que Bernsdorf
ne soit pas facliö qu'il y ait noise pour son propre interest.
Lh princesse Sophie k Leibniz. , 5
Je V0U8 envoye les lettres de Falaiseau, ä quoy je reponds
peu de chose; mais je luy donne delicatement ä entendre
qu'il a estö bon peintre ; car le bon Mylord Winchelsea pese
fort k la main. Avec tout mon sgavoir faire j'ay de la peine
ä Pentretenir. Ce n'est pas de mSme avec le pere Vota dont
j'admire la vivacitö. Je crois qu'il Fa maintenue k ne s'ap-
pliquer pas trop k la controverse dont il ne s'acquitte pas
trop bien ; mais sur d'autres matieres sa conversation est
admirable et vive. Sir ßowland Gwynne est en Hollande
et me veut voir iey. II a est^ membre du dernier Parlement
et le plus fervent pour la succession, et veut vivre en parti-
culier presentement avec le bien qu'il a. Nous avons une
grande quantitä d'Anglois iey presentement de toutes les
sortes auxquels je ne demande point le Catechisme, comme
vous pourrez croire. Le Dr. Hutton m'a pleu, quoyqu'il ait
m^chante opinion de la guerison de Cresset qui est bien k
plaindre, surtout depuis qu'il a des moments de bon sens.
La Reine emmene aussi une Princesse bien delabr^e de
toutes les manieres, qui doit estre ravie de trouver un asile
k Lutzenbourg par la bont^ de la Reine. Pour moy, je
crains que je n'oseray y retourner, si ce n'est que le Roy aille
en Prusse ou en Heilande. Car S. M. aime les voyages.
2.
Fevrier 1703.
Les Anglois qui se troayent & cettc heure 4 Hanover sont:
Mylord WUloughhy^ fils de Mylord Lindsay. 11 tient sa bouche tous-
jours ouTerte dans l'esperance d^attrapper de Tesprit, n'en ayant point
rony^ dans la m aison de son pere ny dans TAcademie de Wolfenbnte
6 Les Anglois k Hanovre, en 1703.
Mylord Woodstock, II a an pere et un caractere assez conniu.
Mylord Archibald CampbdU fila du dac d'Argyle qu*oxi croit avoir de
resprit
Monsieur Cresset, le civil, Thonneste, TobligeaDt Envoy^ d*AngIeterre.
Le Chevalier Ckolmondeley, digne favori de Mr. Cresset.
Le Chevalier Fraiser, heureux par la Jenson de sa femme et la
maUdie de son Envoy^.
Monsieur Winde. OOOCXK).
Monsieur IJamUtont d'une grande penetration, ajant tronv^ beaacoup
d^esprit dans la comtessc de .... et beaucoup de beaatd dans la Wobeser.
Monsieur, Ding, qui a des yeux qui plaiseDt k Mad. de Kilnianseck et
des dents qui deplaisent k tont le monde.
Monsieur Oldfield, (il est avec Mr. Willoughby). II dit qne son nom
et celuy du prince George sont les mdmes ; il n*auroit pas eu tort B*i1
avoit parM de son esprit.
Monsieur Scot, II est Ecossois, c*est tout dire.
Monsieur Wright, Thabile secretaire de Mylord Winchelsea.
P. 8. L*anion entro les denx nations est facile k
faire, c*est pourquoy j*ay m%]4 les Anglois et les
Ecossois ensemble*
Mylord Winchelsea. C*est une bonne creature. II n'est pas grand
politique ny bon dansenr. Et il a besoin d'un maistre pour regier sa teste
aussi bien que ses pieds.
Mylord Scudamore. Par la coinplaisance de sa famille il est de venu
fort riebe, et son argent est la seule chose qni le rend estimablc.
Monsieur Leake. Dans Tesperance qu*il a d*estre Mylord, il s*attacke
de se rendre digne de ce titre, en apprenant k bien boire, et en t4ehant
de savoir les bagatelles dans lesquelles la chambre kaute abonde.
Monsieitr Addison. 11 est fort bon, et ce qui est plus extraordinaire,
fort m ödeste poete.
Monsieur Perrot, la plus heureuse personne du monde. Car il dit
qu'il a assez d'esprit, assez de savoir, assez d*argent, et que rien ne le
peut rendre malheureux, B*il a assei k boire.
Monsieur Grijfin^ N*ayant point trouv^ de bon Tabac k Hanover, il
est parti pour Hollande.
Monsieur Selwin. II est parent du vice-roy d^Ecosse par sa grande
mere, et fortement alli^ k Mr. Oldfield par son esprit
La princesse Sophie 4 Leibniz. 7
Monsieur Dwshwood, C*e8t un bon gros et gras bourgtois fort port^
pour les anciens droits de LondreS. C'est pourqtioy il a peur d*estre
estiinä spirituel, & uause que c'est contre TancieDne coustumedescitoyens
d^avoir de Tesprit.
Doctor Button. II p aroist fort sage et pretend estre curietix dans ses
recherches. Mais n*ayant pas encore tronv^ de Tesprit dans la PelDiz,
ny dn savoir dans le P. Vota, il semble qn'il a besoin luy-radme d'un
remede pour sa glande pineale.
II y a icy des chapelains et des gonvemeors. Mais on laisse les
caracteres des demiers & M . . . . , et cenx des premiers k Toland. IIs
leur rendront justice.
D*autres Anglois sont encor attendus icy et arriveront dans quelques
jours si les chimrgiens de laHaye et la cavedeHambourgle permettent
L'Eiectrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le- 28 de Fevrier 1703.
Comme vous avez tardö si longtemps k attendre le
beau tempSy je iie crois pas que vous choisirez eeluy d'ä
present qui est tout couvert de neige pour revenir. C'est
pour cela que je recommence nostre commerce, et que je
souhaite que vous me fassiäs avoir en imprimö les Statuts
de Tordre d'Orange, que le Roy de Prusse a oubliö de
m'envoyer, comme il me Tavoit promis. L'affaire de Hil-
desheim avoit apparemment donnö de plusmecbantesidöes.
J'espere que ce tourbillon est un peu passö. Le Roy de
Prusse m'a fait la grace de m'envoyer le traitä qu^l a
fait avec cette Maisou, mais il n'y a riou qui seit contre
le @^u$re(^t de cette Maison, et il y est dit dans ces
termes ä l'esgard de Bremen, Lübeck, Hamburg et Hil-
8 Leibniz k la princesse Sophie.
desheim: bag iDann einige gefaxt cbl^anben, bag befagte ftäbte
non jemanbetn, ed fe^ Don mm eiS luoüe, angegriffen unb be-
lagert ober fünften opprimirt toürbcn, qu'alors les Princes
confederes se presteroint la main pour les secourir. Mais
ce cas n'est point arrlv^. Le syndic de Hildesbeim a
estd iey pour remercier nos Princes de la peine qu'ils
ont prise. On n'y a rien fait qui ressemble ä la prise de
Nordhausen,
Ijeibniz ä FElectrice Sophie.
(Sans date.)
Madame. Quoyque j'aye voulu attendre le retour de
la Reine, je ne m'arresteray point dans ce pays. Outre
quo mon devoir m'appelle k Hanover et Testat de mes
affaires et m^me ma santä dont je dois avoir plus de sein
que je n'ay fait, quoyque peutestre trop tard; je ne suis
point cxemt de soub9on icy. Des gens aecoustumös aux
intrigues s'imaginent que tout le monde y donne; et on
soub9onne qu'un si long sejour, sans sujet apparent,
n'cst pas sans dessein. Et comme ma franchise fait que,
lors qu'on m'attaque au sujet des presentes brouilleries
entre les deux Maisons, je ne puis m'empdcher de justi-
fier nos cours ou elles me paroissent avoir raison, je
passe mdme pour passionnö. Je soutiens tousjours que
je tiens le duc de Zell incapable de ces actions obliques
et desseins dont on raceuse icy au sujet de Hildesheim, cela
cstant ny de son humeur ny mime de saison, et tout k
LeibDiz k la princesse Sophie. 9
fait contrairc ä la sagessc de ce prince et de son conseil.
Pour ce qui est de Nordhausen, ils disent qu'on a est^
trois mois h Hanover sans röpondre k la derniere lettre
du Boy, et que mSme la r^ponse n'est venue qu'apres la
prise, et que la ville aussi traitoit le Roy d'uue mauiere
fort cavalliere. Et qu'ayant 89U enfin que TElecteur y
vouloit jetter des trouppes, on a voulu le prevenir. La
differenee est que uous le devions faire du consentement
de la ville, et eux Tont fait malgrä eile. Ils alleguent
qu'ils y avoient trop d'interest pour le souffi*ir. Et quand
on dit que les constitutions de TEmpire ne permettent
point qu'on se fasse raison, il paroist bien que les grands
ne s'y croyent point trop assujettis. On a fait deja Tac-
cord avec la ville qui a receu le Boy pour protecteur
perpetuel. Mais FElecteur s*y opposera puisque la ville
l'a döja pris pour protecteur sa vie durant • et que le
dernier accord est forcä.
Le Roy est si vif sur ces brouilleries qu'on ne sau-
roit presque Testre d'avantage, et je crois que pas un de
ses ministres luy ose dire cc qu'il faudroit pour diminuer
son aigreur, qui vient principalement des longues et fa-
cheuses querelles de la vieille Marche, de sorte que le
chagrin oü il estoit d^ja contre la cour de Zell, a fait
aisement donner creance, k Sa Majest^, k tous ces rapports
passionnös qui sont venus de Hildesheim, oü Ton a em-
poisonnö les bonnes intentions de Mgr. le duc. De sorte
qu'on a pris de cela et de Nordhausen occasion d'eclater.
Chez nous et k Zell, on paroist d'humeur k ne pas ceder
d'un pas. Ainsi il faut qu'un tiers s'en mgle. J'eusse
souhaitä que le comte de Hazfeld venu icy de l'Electeur
palatin et reparti, eüt eu entre autres cette commission,
10 Leibuiz k la princesse Sophie.
mais il semble que c'estoit au sujet des trouppes qu'U
estoit venu. Cependant cette querelle ne pouvoit jamais
arriver dans une Situation plus dangereuse. Elle vautje
ne say combien de millions k la France. Enfin je crains
qu'elle ne cause la ruine de l'Empire et du parti Prote-
stant. II n'y a que V. A. E. qui puisse dire cela au Roy
d'une maniere forte et touchante, et encor k TElecteur
et au Duo.
La Comtesse de Wartemberg se loue extremement des
bontis de V. A. E. et de Mgr. TElecteur, eile paroist
mdme tres persuadöe des bonnes intentions personnelles
de Mgr. le duc de Zell.
L'auteur de la lettre d'Angleterre que je rapporteray,
me paroist un peu trop passionnö contre le present gou-
vemement, dont je ne souhaitte point le malheur, de peur
que cela ne rejaillisse sur le public. Je crois deviner ce
qu'il*^ense que nous devons faire. II a quelque raison,
mais je crois que nous devrions faire encor autre chosej
dont je ne veux point parier par lettres, car eile est un
peu odieuse. (C'est qu'il faudroit pousser comme il faut
la cause commune sans se laisser divertir par de petites
affaires ; autrement les affaires generales allant mal, il est
seur que le prince de Galles regnera un jour en Angle-
terre. L.)
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 3 de Mars 1703.
•Tay trouvö vostre lettre trop k mon gr6 que pour
avoir voulu en avoir le plaisir toute seule. Je Tay mon-
L« princesse Sophie k Leibniz. 11
strie k TEIecteur qui en estoit fort content aussi, hors
Tan point qui nous choqua tous deux, oü vous doutös qa*il
ne seit trop tard de prendre sein de vostre sant^, dont
nous serions tous deux bien faebäs. 11 est cependant
triste que nous dependons si fort du temps, et je veux
croire qu'un brouillard vous a fait escrire ces tristes pa-
roles. Je suis fort en desordre aussi. J'ay eu quelque
accös de fievre. A present que cela est passd, je suis
plus enrbüm^e que jamais, ee qui rend fort stupide aussi.
Le bei esprit, Mr. Addison, ne se manifeste gueres qu'en
eserit (ä ee que je crois)^ car il est fort ftlQ aupres de
moy. L*Envoy^ qui sera de retour de Cell aujourd'huy
n'est d'aucune conversation et k peu pres comme Falai-
seau l'avoit depeint. J'ay seeu d'ailleurs qu'on est fort
scandalisö en Angleterre que TEmpereur ne fait pas
plus pour luy-mesme. J'ay peur qu'ils retireront leur
epingle du jeu, et nous laisseront la guerre en Allemagne.
Pour Faffaire de Hildesheim eile a este tant rebattue
que je ne vous en parle plus. Nos trouppes ne coustent
pas un sou k la ville, mais k Nordhausen Celles de Bran-
debourg se fönt passer en ennemis. 11 faut que je dise
k la louange de la comtesse de Wartemberg qu'elle a dit
a pure verit^ de tres bonne maniere au duc de Cell k
Fesgard des brouilleries de Bernsdorf, et que, si c'estoit
son aiFaire, qu'elle aimeroit mieux tout perdre que d'estre
cause d'un different entre deux si grands Princes qui dc-
vroient tousjours estre unis. Mais le Duc roe dit ensuite:
,^e suis Obligo de maintenir mes serviteurs.^' Je ne vous
crois point en voyage par ce vilain temps. Sans cela je
ne vous escrirois plus.
Je suis fort stupide et fort incommod^e par le rhüme.
12 Leibniz an baron de Goertz.
Cependant vous me ferez plaisir aussi d'avoir soin de
vous meme, comme j cn prends aussi pour moy de mon
cost^.
Leibniz au baron de Goertz, ministre d'etat etc.,
ä Hanover.
Berlin le 6 de Mars 1703.
Monsieur. II y a long temps que je me serois donn^
Phonneur de vous derire, si depuis quatre mois je n'avois pas
esper^ d*avoir bientost celuy de faire la reverence k V.
E. Mais k present cc que Mr. Brosseau m*a mand^ au
sujet du pourtrait de feu Mgr. TElecteur dont je parleray
tantost, m'oblige d'öcrire ces lignes. Apres le retour de
Mad. rElectrice je partois souvent lorsque la Reine m'ar-
restoit insensiblement, et me fit enfin attendre son
voyage. Mais quand il arriva, j'estois tombä malade d'une
roaniere qui m'a fort affoibli. Je suivois la Reine, mais
la continuation du mal, quoyque un peu diminu^, et la
rigueur de la saison ne le permettoient pas. L'appetit
presque perdu est revenu, mais le repos ne Test pas en-
cor. Cependant comme la saison qui avance, nous promet
quelque temps doux, je ne manqueray pas, s'il plait k
Dieu, d'en profiter. Car je ne puis pas avoir assez soin
de moy icy, ny de la diete dans une auberge. Ainsij'ay
la plus grande impatience, du monde d'estre chez moy.
Cependant je n'ay point cess^ icy, et mon travail Histo-
Berlin le 6 mars 1703. 13
rique est presque autant avanc^ que si j'avois est^ ä Ha-
nover: car j*ay eu toute la commodit^ que je voulois de
me servir des livres de la Bibliotheque Royale. Je me
hasteray au possible pour sortir de ce travail; car je con-
sidere ma maladie comme une admonition qui m'oblige
de me presser.
II ne falloit pas estre sorcier pour prevoir les
broullleries des deux maisons, car on ne cachoit pas
Taigreur icy depuis longtemps. Jesouhaite qu'il s'ensuive
une plus ötroite amitiö, et que ce soyent comme amantium
irae. Autrement les m^chans effects qui s'ensuivront de
tous cost^s, sont tres visibles. Je deplore le malheur de
la patrie. II semble que la nation Germanique se veut
perdre. Elle aura aussi tout le bl&me de la malheureuse
issue de la guerre qui n'est que trop apparente. On ne
peut rien dire d'assez fort contre la conduite qui se voit.
Je suis touehö particulierement des effects que cela aura
par rapport k une maison dont je souhaite tant la gloire.
Car si la guerre tourne mal; peut-on douter que le pre-
tendu prince de Galles regnera en Angleterre?
Je finis par Mr. Brosseau. H me mande qu'ayant
d'abord avanc^ 200 livres au graveur pour Fencourager,
il a est^ oblig^ dernierement de luy donner encore 300
livres, de sorte quMl a maintenant 500 livres qui est la
moiti^ du prix convenu. En recompense il espere que
Touvrage sera presque fait k P&ques. J'ay voulu mander
cela k V. E., k fin que Mr. Brosseau puisse estre rem-
bours^y quand eile le jugera k propos. Je joins icy la
quittance du graveur quil m'a envoy^e. Et je suis etc.
14 La princesse Sophie k Leibniz.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 7 de Mars 1703.
Je voy, Monsieur, que Mad"« Pelnitz par sa vivacit^
ordinaire a oubli^ ou perdu le grand paquet que je luy
avois donnö pour vous, puisque vous n'en faites pas men-
tion. Pour mon indisposition, eile m'meommode beau-
coup; quoyque je n'aye plus de fievre, je suis tousjours
fort eurh&möe. Nos Anglois sont revenus de Cell le plus
Contents du monde. Ils disent y avoir eu un second
carnaval. Mr. Addison n'y a point estö, et comme il est
fort retird, je n'en jouis pas beaucoup. Aussi je crois
qu'il medite sur ee qu'il veut escrire. Je crois que vous
aurez veu par les gazettes la loy qu'on a faite pour ceux
qui seront contre la succession de cette Maison.
La Princesse de ZoUeren m'a avouö qu'un emporte-
ment est cause de sa maladie. Ainsi Tesprit a bien cloch^
aussi. Son mari ne Ta point veu devant son depart,
dont je crois qu eile seroit fort consol^e pourveu qu'il
luy fournist de l'argent. Le Roy de Prusse me fait Ihon-
neur de me tesmoigner tousjours beaucoup d'amiti^ dans
ses lettres. Si Bernsdorf faisoit comme la comtesse de
Wartenberg feroit si eile estoit dans sa place (comme
eile la dit au Duc de Cell), on seroit bientost d*accord,
et peutestre que le Roy n*auroit pas estö si aigri sans
raison pour FaiFaire de Hildesheim. Les affaires vont
si mal pour TEmpcreur que je crois qu*on aura une fort
triste campagne. Les trouppes ne sont point recrut^es,
mais le carnaval n'a pas laiss^ d'estre fort beau k la cour
et dans la ville.
La princease Sophie k Leibnii. 15
L'Electrice Sophie a Leibniz.
Hanover ce 17 de Mars 1703.
J'ay k röpondre, Monsieur, k deux lettres, mais ce
que j'y ay cherchd, je ne Tay pas trouv^, k syavoir vostre
entiere convalescence. Dieu mercy, je me trouve tout k
fait remise sans aueun aide de medecin. J'avois pour-
tant essay^ plusieurs remedes qui m*ont aid^ autrefois,
sans m'en trouver mieux. A la fin des iigues avee du
Sucre candi hr616 dans de Teau de vie m'ont tir^e d*af-
faire, aussitost que je m'en suis servie en me couchant. On
voit par Ik que tous les remedes ne sont qu'un hazard,
et qu'un mdme mal n'est pas tout k fait le mSme une
fois comme Fautre, et ne se peut aussi guerir de la mdme
fa9on. Plüt k Dieu que vous pussi^s aussi trouver bien-
tost le remede qui vous doit tout k fait remettre. Ma
soeur de Maubuisson le trame, car eile m'a escrit deux
agreables lettres depuis sa furieuse attaque, et Madame
qui Fa estö voir Ta trouv^ de tres bon humeur, mais si
ses evanouissements reviennent qui ont esti comme une
espece de paralysie, il est k craindre qu'elle feroit place
k une autre abbesse, dont il y en a plusieurs qui s y
attendent k ce qu'elle me mande.
Je m'aper9ois que M"« Pelnitz a perdu le gros paquet
que je luy avois donn^ pour vous, puisque vous n'en
dites rien. II y avoit une lettre pour vous de Falaiseau,
et une qu'il m' avoit escrite en chiflFre, que je vous envoyay
dechiffr^e. Ce seroit facheux qu'ils fussent tomb^s dans
d*autres mains.
16 La princesse Sophie k Leibniz.
Quant k Tavantage que le comte de Styrum a eu
contre les Bavarois, le marquis de Bareith peut dire
comme le Dr. k la comedie que cela luy a coust^ beau-
coup de peine, car il n'y a point est^, mais le Duc re-
gent de Wurtemberg y a fait voir sa valeur.
Je suis fachte avee vous que la Reine perdra le
Pere Vota. Un religieux de Hildesheim a demandö iey
la protection de TElecteur, que la chapitre a tenu en pri-
son de peur quil ne decouvrit leurs fredaines, dont ä
leur avis il a parl^ trop librement. Nostre Envoyö d'An-
gleterre n'attend que le beau temps pour re tourner chez
luy. C est un bon petit homme. H a eu des bagues de
PElecteur et du Duade Cell tres belles; pour moy, je nay
voulu regaler que Mad. sa femme, en luy envoyant deux
tables de bracelets de 7 diamants, chaeune assez belle.
On attend Mr. Schutz qui doit revenir pour peu de temps
avec la commoditö de Mylord Marlborough. Je ne mo-
raliseray point sur PaÜSiction de celuy-cy; car j*aime
mieux me representer des objets gais que melancoliques.
Je serois fachte qu'un Duc de Brunsvic seroit k la cour
de Pnisse, si on ne le traitoitpas mieux qu*un Duc de Holstein.
Le Roy de Prusse est tousjours fort obligeant pour moy, et
je veux esperer qu'il soit apais^, puisqu'il a donnö le change.
Je ne voy point que le Roy de Suede gagne beaucoup par
la guerre qu'il a faite. Une bonne paix feroit voir un sang
plus rassis dans ce brave Prince. Le Roy de Prusse a donnö
ordre k la ville de Soest de payer Mr. Klenck, qui s'en est
mocqu^e sans le faire.
Leibnic k la princesse Sophie. 17
f ieibniz a l'Electrice Sophie.
Berlin le 20 Mars 1703.
Madame. J*ay pris un peu rallarme sur ce que M.
TAbbä Hortense m^a mand^ de la maladie de Mad. TAb-
besse de Maubuisson, sachant combien V. A. E. Talme;
mais j'espere que depuis vous auriäs eu de meilleurs
nouveUes de Madame; en tout cas il faut que V. A. E.
rappeile sa fermet^ ordinaire. J'espere que le rhüme et
la toux ne seront plus rien ou peu de chose^ quoyque
le mauvais temps continue qui m'empdche encor de me
mettre en campagne. Le P. Vota a bataillä successive-
ment eontre M. Jaquelot, M. TEnfant et M. Beausobre. Le
premier a voulu faire voir qu'on avoit eu autant de rai-
son de douter de larrivöe de S. Pierre qu*on en a de
douter de la papesse Jeanne. M. l'Enfant Ta scandalisö
horriblementy en disant qu'il ne se soucie point de Tautorit^
des coneilesy et que celuy de Nicöe qui est le plus con-
siderö de tous^ a est^ une assembl^e dMgnorans. Et M.
Beausobre qui estoit le plus modert jusqu'icy, s*est telle-
ment echauffä hier, qu*ils ont pens^ se prendre au coUet.
La Reine eüt souhaite que V. A. E. et Monsgr. TElec-
teur eussent est^ de ce regal. Le pere en me venant
dire k dieu aujourd'huy, m'a dit d'avoir öcrit k V. A. E.
pour marquer sa devotion qui ne sauroit estre plus grande.
II m*a conto que ce moine qui est venu chez le Roy de
Suede comme de la part du Pape, est un dominicain
Fran9ois, que le parti contraire au Roy et particuliere-
ment le Cardinal primat, ont fait venir de Rome pour
avoir un honime k eux, qui püt donner de m^chantes im-
8eibni|, IX. 2
18 Leibnil k la princesse Sophie.
pressions du Roy par ses rapports k Rome. II estoit
veritablement cbarg^ du Pape d'aller trouver le Roy de
Pologne sous main^ mais s'estant adres&e premierement k
8on ennemy et aux Sapieha que le Roy considere comme
rebelles, il ne saura plus estre propre ä servir le Pape
aupres du Roy, estant partial. H a ^crit au Roy iine
lettre apologetique pour excuser ses demarches. Elle
est pleine d'hypocrysie, mais le Roy ne luy a point r^pondu.
Un Tribunal de Hollande a eu rineivilit^ de faire
eiter le Roy de Prusse k y eomparoistre en justice, en
faisant afüeher Tassignation aux carrefours en forme de
placards, au Heu de la faire insinuer k M. Smettau, son
plenipotentiaire. Le Roy en est fort en colere, et des
gens passionn^s ne luy ont sugger^ pas moins que de
faire brfiler un exemplaire de ce placard par la main du
bourreau; mais des gens plus moder^s feront sans doute
en Sorte que le Roy en demande satisfaction k Messieurs
les Estats. Ces bagatelles (car dans le fonds ee n'est
pas autre ehose) fönt plus de tort qu'on ne pense. Pour
estre fort sensible, on n'en est pas plus heureux. On
s'echauffe fort aussi sur Taffaire de Mors. On devroit se
divertir de ces spectacles, mais j'ay aussi le defaut d'estre
un peu trop sensible au bien public, si on le peut dire
un defat^t. Et c'est ce qui me fait prendre beaucoup de
part k ce qui regarde TEmpire et la nation gemianique.
II est yray que je suis sensible au bien public, et
je le suis k peu pr^s comme Dieu se niet en colere, c'est
k dire par raison et non par passion. Je suis avec de-
votion, c'est k dire avec raison et passion etc.
La princesse Sophie k Leibnix. 19
li'Electrice Sophie ä Leibniz, ä Berlin.
Hanover le 21 de Mars 1703.
J'ay leu vostre lettre avec plaisir et les jeux d'esprit
que vouB avez eus avec M. les Celestes, mais s'il estoit
permis de sauver son honneur par un meurtre, les fiUes
qui tuent leur fruit, seroient fort ä excuser. Je crains
que la lettre que Tabb^ Stefani me fait ^erire älaReioe,
ne luy plaira pas au su ject d'Attilio, k qui le Cardinal de
Medicis a permis de servir S. M*^ , et qu'il veut ravoir
comme proteeteur du couvent oü Attilio est moine, et
dout en ee pays lä on fait une tres .grande aflfaire. Aussi
mon fils, TElecteur, trouve bon que la Reine le laisse
aller, car en Italie oü le monde est mödisant, on seroit
estonn^ que la Reine fit tant de eas pour ne pouvoir se
passer d'un homme qui a si peu de talents qu'elle en
peut trouver cent qui le surpassent de beaucoup. Ainsi
j'espere que vous aider^s & la persuader de le laisser
partir, surtout pour ne point choquer le Cardinal qui
avec toute sa maison a tousjours tachä de servir la nostre.
Je partiray cet apres-diner pour faire une visite k
Zell par ce mauvais temps; car quand ilfaitbeau, j'aime
mieux estre ä Herrenhausen.
L'esprit est quasi tout revenu k Cresset. II a pris
cong^ de Mylord Winchelsea de bon sens, qui est parti
d'icy tres satisfait, en recevant des presents de nous trois,
et prit en bonne part que le mien n'estoit pas pour luy,
mais pour Mad. sa femme. C'est un tres bon petit homme.
LeDr. Hutton qui k monadvisavoitle plus d'esprit de son
train, a fort regrette de ne vous avoir veu. Son chape-
2*
20 Leibniz k la priucesse Sophie.
lain qu'on dit qu'il le gouverne par habitude, ayant est^
son gouvemeur, est un bon compagnon k table. La
Raugrave est ä present ä moy, mais eile veut encore
^ faire un tour au Palati nat apr^s Pasque pour peu de temps
ä ce qu'elle me persuade.
Leibniz ä i'Eiectrice Sophie.
Berlin le 27 Mars 1703.
Madame. La Reine est partie hier pour Luzenbourg. De
lä Elle ira k Potsdam oü se feront les nöees. Je ne suis point
en estat de suivre, lajambe m'empöchant encore de sor-
tir. C'est ce qui m*a empfechd aussi d'executer les ordres
de V. A. E. auprds de S. M. au sujet de Mr. Attilio, et
je n'ose point le faire par lettre, car le besoin qu'EUe
a de ce personnage sans lequel toute sa musique seroit
par terre, fait qu'il est delicat de toucher cette corde;
mais quand on parle ensemble, on peut entrer en matiere
comme par occasion, et mesurer ses paroles suivant les
dispositions qu'on trouve. Mais par lettres, ce n'est pas
de mfeme. Et j'apprends que celle de Mr. TAbb^ Stefan!
a fort deplü ä la Reine. En effect quelle apparence de
luy oster un tel homme, sans avoir un autre tout prest
pour reniplir sa place? Et les ^gards qu'on doit k la Reine,
devoient empicher Mr. TAbb^ de luy faire avant cela sa
proposition. C'est ce que je dis plus distinctement dans
la lettre cy-jointe k Mr. Tabbt^ Mauro, aiin qu'il Tinsinue
a Mr. Tabbe Stefani. 11 est vray que je ne le dis que
Berlin le 27 mars 1703. 21
de mon chef, raais la raison y est toute entiere. Quant a
Mr. Attilio, je crois qu'il ne seroit paß tant mal qu'on pourroit
peutMre s'imaginer. Los bons musiciens y ont beaueoup de
Ubert^, pour ne rien dire de celle des religieux en general
dans quelques endroits de Tltalie. Mais il trouve estrangc
qu'il semble qu'on le veut rappeler sur des bruits qu'il traite
de faux et calomnieux, ee qui le flestriroit comme s'il avoit
est^ criminel. On ne luy a rien dit de la part de son ordre,
autrement il se seroit justifiö, et la raison vouloit qu'on
cominen9ät par lä avant de le rappeler. A mon avis cette
maniere de le pousser le pourroit mener plus loin qu'il n*a
jamais pens^, mais une maniere plus douce et moins preju-
dieiable feroit mieux son eflFect sur luy. II croit que ce n'est
pas tant Tordre que Tenvie de quelquesuns qui poussent la
reue et qui par de faux bruits ont eveill^ le zele du Grand
Duo, en le faisant peutestre croire que Tarne du religieux est
en grand danger.
Tout cesseroit, si S. A. S. savoit qu'elle seroit plus
en danger, si on le poussoit a bout injustement. Car
quoyque je n'aye point lamoindre marque qu'ila quelque
penehant ä quitter son ordre et la Religion Romaine, je
vois pourtant bien que s*il s*y resolvoit, il ne seroit point
dans le pouvoir de la Reine de le renvoyer, et mSme
eile ne pourroit pas le disgracier pour cela, sans paroistre
peu zelöe pour sa religion. Je conclus que tout ira mieux,
81 Ton va plus doucement, ttjcnn man nid^t mit bcr t^ür inS
f)ani fäUet.
Au reste Mr. Attilio n'est pas si ra^prisable, ny si aisd k
remplacer qu'on Fa insinuö h V. A. E. II peut faire luy seul
un opera, car il compose et fait des vers, et Fune et l'autre
22 Leibnu k la princesse Sophie.
fois passablement. De plus il s'entend en plusieurs instru-
mens de Musique, sans parier du ehant.
M"* de Pelniz s'en prend k moy de ce que V. A. E. a
crü la lettre confi^e k ses soins perdue. J'en ay aceus^ la
reeeption, et mfeme j'ay r^pondu sur quelques raisonnemens
de Mr. Falaiseau; si V. A. E. ne s'en souvient pas, il faut que
ma lettre ait est^ perdue. Quelquesfois la Reine envoye et
^crit ses lettres de si bonne heure qu'on est reduit k la poste
que j'ay trouv^e peu seure. Je suis bien aise que Mylord
Winehelsea est parti satisfait, et que Mr. Cresset est gueri.
II vaut mieux le garder que d'avoir tousjours des nouveaux
Envoy^s d'Augleterre^ qu41 faut tousjours songer ä contenter.
Je suis fach^ de n'avoir pas eu la connoissance de Mr.
Hutton, d'autant plus qu'il a cherch^ la mienne. Je ne say
par quel hazard mon nom est si connu aux Anglois. C'est
peutestre parce que je suis k la cour d'Hanover et qu*on a
raison en Angleterre d'estre curieux de tout ce qui regarde
cette cour. Un des Anglois demandoit ma taille douce, mais
je n'ay pas est^ fort port^ k la faire faire, craignant qu'ä
moins que d'estre flatt^e, eile ne contribueroit gueres k ma
reputation, et de plus une taille douce empSche un homme
d'aller incognito, corame je voudrois faire chez les savans
d' Angleterre, si jamaisjefaisois encore le voyage d'outremer.
Les nouvelles de TAllemagne superieure ne peuvent
gueres estre plus m^chantes. II est fort a craindrc que
FEmpire aille comme en pieces, si les trois cercles, ceux de
Franconie, de Souabe etdeBaviere, sontcontraintsäprendre
la neutralit^, apres quoy les autres qui regardent ces des-
ordres avec un oeil indifferent, ne seront gueres en estat de
porter le fardeau. Mais c'est Taffaire de ceux üon gotted
gnaben, et eux ou leur posterit^ en souffriront encore plus
La princesse Sophie k Leibniz. 23
que Ics particuliers. Puisque le duc de Marlborough est
arriv^ en Hollande, Mr. de Schütz le sera aussi. II pourra
dire bien des particularit^s & V. A. E. Quelques Whigs le
voudroient plus k eux, mais je trouve qu'il a raison de
n'epouser aucun parti.
Je suis avec devotion etc.
L'ElectrJce Sophie ä Leibniz.
Cell le 31 Mars 1703.
Comme la poste va partir dans ce moment, je n'ay le
temps que de vous dire que c'est peutestre une intrigue de
Ferdinande qui fait agir Stefani contre Attilio.
Vous avez raisonn^ avec moy sur les affaires d'Angle-
terre il y a longtemps sans nommer Falaiseau ny m'envoyer
de response pour luy, si ce n'est que vostre ^response estoit
dans la lettre que la Keine luy a escrite.
Le Duc Rudolphe Auguste a de commun avec vous
d'avoir une jambe ouverte, et qui^ sc ferme d'elle, quand les
mechantes humeurs en sont sorties. On dit icy qu'il ne sou-
haite que la paix dans la Maison de Bronsvic, et que le Roy
de Prusse tache de Terapecher.
Vous avös raison que vous aim^s mieux vous monstrer
vous-mSme que vostre pourtrait. Cependant les savants de-
mandent cette memoire que vous ne devez refuser. J'en
feray la d^pense. Cela sc peut faire k Berlin k present que
vous ne pouvez raarcher. S.
24 La princesse Sophie k Leibniz.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
A Hanover le 4 d'Avril au lit dans moD element k vous
pouvoir entretenir k mon aise. Je voudrois que vous vous
trouvi^s auBsi bien dans le vostre k Berlin, mais vous v avez
bau du caW, et je ne prends que de la chocolate; car j*ay
peur d'une balle dans le cerveau que Mylord Woodstock
nous a cont^ avoir este trouvee dans la teste d*un mort de
cafö. Mais k vous, Dieu merey, il sort par la jambe, d'ou
j'espere que sortira tout ee que vous avez de mal-sain dans
le Corps, a Texemple du Duc Eudolphe Auguste, auquel la
Jambe se referme de soy-mSme. Mais si vous estiös icy oü
j'espere que le beau temps vous menera bientost, vous seriös
gueri par la medecine universelle de Janoulli. II dit qu'elle
a fait des mirades, k quoy il ne s'attendoit pas , rendu la
veue k un qui avoit estö aveugle 4 ans. II ne desespere pas
de Tabb^ qui dit avoir veu un moment depuis qu'il se sert de
son remede. Quoyqu'il en soit, Janoulli a rapporte de Det-
mold la valeur de 1 2 cents ecus, dont il a pay^ ses debtes, et
ira faire d'autre auro potabile. On le souhaite jusqu'en Dan-
nemarc pour luy donner mille ducats sll guerit une dame, k
laquelle il a fait dire qu'il Tiroit trouver, si eile vouloit se
rendre k Hambourg. II a la poche pleine de lettres de remer-
ciments et d'autres qui demandent de sa drogue. C'est ainsi
qu'il a trouv^ la pierre philosophale. Le Prince de Fursten-
berg pretend de Favoir trouv^ tout de bon, et Mad. Schleinitz
dit que c'est pour cela que le Roy de Pologne le garde que
Sans cela il y a longtemps qu'il Tauroit chassö.
Je suis faehee que le Roy de Prusse prend ce teraps-cy
pour pousser ses pretentions. II est vray qu'il nous prend
Hanovre le 4 avril 1703. 25
Sans vert. On croit ä Cell qu'il fait son mieux pour empdcher
l'union de la Maison^ en qaoy il n'aura pas beaucoup de
peine aupr^s du Duo Antoine, mais c'esi k present TaiBn^ qui
fait tout.
La defaite du comteSlick n'est pas si petite. Le pauvre
Laure (?) de Mad. Bellemont y a est6 bless^^ qui en escrit
le detail le butin qu'ils ont fait et les prisonniers qu'ils
ont pris; et dit que les Bavarois ont perdu du monde aussi,
et que le comte de Styrum sous le commandement
du Marquis de Bareit ne couste pas tant de peine k celuy-
cy que son mariage. Le pauvre Marquis d'Ansbach a estä
tu^ que tout le monde regrette. C'est tout ce qui luy en
revient.
Quant ä Attilio, on en fait une tres grande affaire.
L'Electeur et le Duo de Cell disent: quand on nous preste
quelqu'un, qu'on est oblig^ de le rendre, si on ne veut
faire un affront k celuy qui Ta preste; que le Cardinal
de Medicis ayant comme protecteur du couvent d'Attilio
obtonu la permission de son superieur pour obliger la
Reine, qu'elle est oblig^e de le renvoyer, quand il le veut
ravoir, comme il l'a assez fait S9avoir par Mad. rElectrice
Palatine ; mais si S. M. le veut garder plus longtemps, il
faudroit en escrire ä Mr. le Cardinal, meme pour le sou-
haiter plus longtemps. Pentestre que le tremblement de
terre fait faire des reflexions de conscience k ce Cardinal
de laisser si longtemps un meine parmy des Heretiques.
Toland a escrit une longue lettre k Brauns contre les
Tories, donc je Tay ordonnö de ne r^pondre autre chose
que de l'avoir receu. Les gens qui ont du bien ne rap-
pcUeront jamais le Prince de Gallcs. II n'y a que des
Catholiques et des pauvres qui veulent faire fortune qui
26 La princesse »Sophie k Leibnias.
sont pour luy. Je trouve autant d'honnestcs gens parmy
les Tories qu'autre part. Cresset k mon goüt est pire
. qu'auparavant. Car il n'est plus enrag^ et a des bons
momens. Avec eela il est fort extravagant. II s'est
brouille avec L'estoe, et veut aller prendre les eaux k
Hambourg. C'est le vray chemin pour s'en esloigner.
La Ducliesse de Cell est persuad^e dans tous les
points de la religion Catholique. J^ay veu la lettre qu'elle
a receu du Domin iqualn qui est aupres du ßoy de Suede,
et la reponse qu'elle y a faite. Cette correspondance luy
est venue par Bonae qui a dit au pere qu'elle portoit le
pourtrait du St Pere au bras, ee qui est vray, mais c'est
eeluy du defiinct.
Je vous envoye une lettre pour vous faire voir le
beau genie de vostre recommandation. Je vous prie d' aller
de ma part ou de faire 89avoir au Feldmareschall, combien
je me sens luy estre oblig^e pour les bont^s qu'il a eues
pour Mad. de Monbail, et que je me feray tousjours un
plaisir, si Toccasion se presentoit de luy pouvoir en te-
raoigner ma reconnoissance. Sophie Electrice.
1.
Leibniz ä FElectrice Sophie.
Berlin ee 21 Avril 1703.
Je viens de recevoir une lettre de M. le comte de
Fleming oü il me dit d'avoir este tout surpris d'une reso-
*ution peu attendue du Roy son Maistre d'envoyer M. le
comte de Beichlingen avec ses freres k Königstein, qu'il
Leibniz k la princesse Sophie. 27
ne l*avoit appris que deux heures apres qu'ils estoient
partis, et que le Roy luy avoit temoigne de la compassion
pour 8on grand cbancelier, et qu'il falloit qu'il y eüt de>
fortes raisons de porter Sa M*^ k ee point de severitö
qui ne luy est point naturelle. A Berlin on dit qu'on a
arrestä aussi Monsieur et Madame de Reehenberg, et
quelquesuns adjoutent que cette dame s'estant retir^e ä
Danzig, y a est^ trouv^e deguis^e. On dit aussi que
M. de Beiehlingen a eontrasign^ Fordre que le Roy a
envoyö au General qui commande & Königstein de prcparer
des logeraens pour des personnes de qualite, ne se doutant
pas que ce sort pourroit tomber sur luy-meme. Cependant
on dit qu'il en a receu la nouvelle avec assez de trän-
quillit^, et qu'il a r^pondu, qu'il n'avoit point d'autre
volonte que celle du Roy. Ce qui avoit fait eroire ä
quelquesuns que le Roy et Monsieur de Beiehlingen estoient
dMntelligence, k fin que sa cheute apparente exemtät le
Roy de certaines obligations. Mais je ne saurois eroire
le Roy capable d'un tel tour, ny M. Beiehlingen assez
resign^ pour un tel sacriiiee de sa libertö et de sa repu-
tation. Les apparences sont qu'il est tombe tout de bon.
Ces sortes de disgraces sont des remedes bien violens,
dont il vaudroit mieux qu'un prince n'eüt point besoin.
Et il me semble qu'il luy seroit bien aise de s'en empecher,
en ne gastant pas les propres gens par trop d'indulgence,
ce qui les fait aller trop loin, et le force enfin ä venir k
des extreniites. Et j'ay alleguö avec Feloge du la louable
conduite des ducs de Bronsvic Lunebourg depuis 30 ans
et plus, qui n'ont point eu besoin de disgracier leurs Ministres
principaux, et ont mdme conservö ceux de leurs prede-
cesseurs. Cependant icy personne ne peut apporter que
28 Leibniz k la princesse Sophie.
des raisons vagues et gencraleR de la cheute de Monsieur
de Beichlingen, ou telles qu'on siraagine sur des conjec-
tures vagues et generales. Cependant on veut qu'entre
autres charges qu'on luy impose, est certaine mc^chante
monnoye qui a rempli la Saxe, et que le dernier voyage
que le Roy a fait en Saxe incognito, a donn^ ä sa Majest^
de fortes impressions contre , luy. En efiFeet on disoit
deja il y a quelque temps, que Sa M*^ avoit temoigne
d'avoir appris dans ce voyage des choses qui luy impor-
toient et qu'il n'avoit point connucs auparavant.
Msgr. le due Antoine estoit parti de Wolfenbutel
mercredi apres Pfiques pour venir icy. Mais S. A. S.
ayant sü en chemin que le Roy avoit destin^ le jour de
dimanche pour faire ses devotions, s'arresta trois jours
chez M. Alvenslebe. Cela a fait aussi qu'il s'est hastä
extremeraent pour retourner, et qu il a envoye chez la
Reine pour s'excuser qu'il ne pouvoit point venir ä Luzen-
bourg k cause de cela, mais qu'il esperoit de revenir, et
qu'il s'acquitteroit alors de ce devoir. II n'a point eu de
Ministre avec luy, mais Messieurs de Bennigsen et Bousch,
et encor un autre. gentilhomme dont je ne puis me Sou-
venir presentenient. Le Roy contre sa coustume a este
trois heu res avec luy le soir du depart, et on a un peu
trinqu^. Et encor les autres repas qu'il a faits avec sa
Majest^, ont estö plus longs que de coustume. Le fils et
les freres du Roy n'ayant point estö k Oraniebourg pendant
son sejour, il a eu Pavantage d'eviter les difficultös du
ceremoniel. S'il a negotie quelque chose de consequence,
c'est ce qu'on ne peut point dire. Cependant il y a
bien de Tapparence qu'il n'est point venu pour des prunes.
Nous verrons si la visite aura plus de consequence que
Berlin le 21 avril 1703. 29
Celle de Monsgr. le due de Zell h Bronsvic, oft Pon me
dit que les princes, fils de Mgr. h due Antoine, ont est^
aussi pour faire honneur k S. A. S. L'evenement fera
voir si le voyage d*Oraiiiebourg a eu de Tinfluence dans
les traitäs de Bourgdorf qui se fönt en son nom, aussi
bien que de son frere ainö.
2.
Les chefs d'aecusation eontre M. le Comte de Beich-
lingen que le Roy a fait ecrire par le P. Vota au Nonce
da Pape, estoient qu'il avoit alien^ les domaines du Boy,
converti des fiefs en allodiaux) corrompu la monnoye,
caus^ des banqueroutes et neglig^ les affaires. En effeet
il avoit quantit^ de blancs signds du Roy, dont il en usoit
comme bon luy sembloit. On a trouv^ un eoffre tout
plein de lettres defe Ministres du Roy, et mSme d'autres
adressf^es au Roy qu'il n'avoit pas mSmc ouvertes. II y
avoit mSme quantit^ de lettres et ordres du Roy qui
n'avoient jamais est^ envoy^s ou depech^s. Pour ee qui
est de la monnoye, il avoit ordonn^ dans les bailliages
de ne recevoir que de bon argent, et puis il disparoissoit,
et au lieu de cela paroissoient des pieces de 6 deniers
dont tout le pays a est^ renipli, et qu*on a trouv^ n'avoir
este que du fer blanc. M. Bciclilingen a fait battre aussi
quantit^ de fausses pieces de deux tiers d'^cus, qui estoient
d'une composition, et mSme quantit(5 de ducats, oü il y
avoit de Tetain dcdans, et de la feuille d'or au dehors,
dont le roy en ayant donne a la Potmorski ou Grand-
80 Leibniz k la princesse Sophie.
Chambellane de la Couronne, il s'est trouvä que tout
n'estoit que des pieces fausses. Quant aux affaires d'estat,
on a eu quelque soubgon eontre luy. Caniz^ commandant
ä Thorn, a intercept^ un paquet adress^ k M. Beichlingen
dan» le temps qu'on craignoit que les Suedois pourroient
entrer en Saxe, oü il y avoit une lettre sans nom qui
disoit qu'on estoit content de sa relation, et il y avoit lä-
dedans une espece de lettre de seuretö pour les terres
de M. Beichlingen. Mais les ennemis peuvent faire expres
quelque chose de cette nature. II y eut une autre chose
plus surprenante. C'est qu'on a trouv^ la lettre du Marquis
de Torcy au Cardinal avec des corrections faites de la
main mSme de M. Beichlingen, et qui plus est, rimprini^
a est^ trouv^ conforme ä cette correction. Et dans les
tablettes du second frere de Beichlingen il y a eu quelque
chose touchant la protection de Suede. On a trouv^
aussi que M. Beichlinj^en avoit obtenu de TEmpereur le
titre de prince, qu'il vouloit acheter des terres en Hongrie,
qu'il a fait battre deux sortes de medailles: Tune faisoit
voir d'un cost^ les armes de Beichlingen, de Tautre les
annes Electorales de 8axe. On n*a pas bien compris ce
que cela vouloit dire. Ses secretaircs vendoient tout k
argent courant, particulierement Alberti, dont on a trouv^
les coffres pleins de lettres qui ne parloient que d'argent;
luais une infinit^ de requestcs k l'abandon, sans estre
ouvertes et encor moins rapport^es. Cependant M. Beich*
lingen s'amusoit aux chimeres ridicules des arts divina-
toires, dont il en avoit un grand anias de Manuscrits et
avoit fait luy-mSme le catalogue. Sa Machine Geoman-
tique estoit orn^e de dianians. II avoit pourtant de la
curiosite pour les scienees solides encor. II vouloit pro-
Leibnix k Roxborongh. 31
teger les savans, il avoit dessein de travailler au bien du
paySy avoit un ^crit qu'il disoit avoir fait sur le moyeii
d y faire fleurir le commerce, les manufactures et l'oeconomfe.
II avoit aussi des Tables oü il y avoil le nombre des
manufacturiers qui sont par cy par 1& dans le pays, et
autres bonnes notices. C'estoit un estraiige mälange
d'esprit, d'activit^, de credulit^, de negligenee et de plaisir.
Leibniz ä Roxborou^h, pair d'Ecosse.
(Sans date.)
Mylord. Comrae Madame TElectrice de Bronsvic-Lune-
bourg a appris vostre zele pour raffermissement de la succes-
sion protestante, Elle m'a donne ordre de vous en reraercier
de sa part. Ses sentimens sont toujours les raSmes d'estre
resign^e aux ordres de la providence, de laisser ä la sagesse
de la Reine et de son parlement le reglement des choses qui
regardent son droit, et cependant d'estre preste k faire tout
ce qui dependra d'Elle, quand ce seroit au hazard de Sa per-
sonne, lorsque la nation le pourra desirer.
Elle se considere depuis longtemps comroe Angloise
naturelle. C'est pourquoy le bien de TAngleterre, li^ avec
celuy de Sa Maison, et de PEurope, luy sera tousjours eher.
Elle souhaite fort le repos interne de vostre isle, qu^il y ait
une harmonie dans les bons desseins, et qu'on ne s'emp@clie
pas mutuellement par un esprit de contradiction. Elle juge
aussi que la bonne intelligence avec les autres AUi^s et sur-
tout avec Messieurs les Estats est tres necessaire. L'Expe-
32 Leibniz k la princesse Sophie.
rience Ta monsträ du temps du passage du feu Roj. On ne
sait pas ce qui peut arriver. Et il est utile qu'on prenne
avec eux de bonnes mesures par avanee encor par rapport
k la succession, et par consequent qu'on demeure tousjours
dans une estroite Union. Vostre prudenee, Mylord, et vostre
zele seeondera tousjours de si bonnes maximes^ et pour moy
je suis entierementy Mylord, etc.
Leibniz ä TElectrice Sophie.
Ce 10 Aoust 1703.
Madame. Nous sommes icy dans une grande impatience
en attendant Tapresdemain pour savoir au vray sji le comte
Styrum a defait les Bavarois ou non. Car des lettres de
Nuremberg et de Leipzig en ont donn^ quelque notice con-
fiise. Pourveu qu'il nc se trouve tout le eontraire eomme il
est arriv^ plus d'une fois, et encor dernicrement & la bataille
de Fredlingue.
cTay yfi une lettre intereept^e du prinee Jacques, oü il
marque beaucoup d'attachement au parti du Roy de Suede,
et souhaitte fort que, si la paix se fait, on Ty comprenne et
aye soin de ses interets, parce qu'autrementil semble craindre
le ressentiment du Roy de Pologne.
Le Roy de France a icrii une reprimande au Mar^chal
de Villars de ce qu'il avoit repass^ le Rhin apres la prise du
fort de Kehl et donnö par \k au margrave Louis le loisir de
respirer et de couvrir les passages.
Leibnis k la princesse Sophie. 33
Je suis ravi du bonHeur de M. JanouIIi devenu Eseulape
de la Westfalie. II porte sur soy une grande objection eontre
sa medecine universelle, tant qu4I ne guerit pas sa surditö.
II en est quelque chose de ee qu'on dit & V. A. E. que le
prince deFurstenbergse conserve par l'opinion qu'il a donn^e
au Roy de Pologne de pouvoir faire la pierre philosophale :
c'est par le moyen du jeune gar9on apoticaire de Berlin.
Le Roy de Prasse eroit prendre son temps, lorsque TEm-
pereur et TEmpire ont besoin de luy. Je ne say si Tavan-
tage quMl en tirera, vaudra les suites que le malheur public
qui en peut naistre, aura. Cependant Sa Majestä aeeorde k
TEmpereur deux regimens de Cavallerie, celuy de Wartens-
iebe, et un autre qu'il a obtenu du duc de Meclebourg; le
tout va k 650 chevaux.
Ce n'est pas tant Taffaire de la Reine que celle d'Attilio
que ses ennemis veulent flestrir. II s^attend que son ordre
luy fera justice; aussi n'a-t-il encor receuaucune reprimande
ny admonition ; et on ne le condamnera pas auparavant en
le rappellant d'une maniere prejudiciable et sur des rumeurs
vagues sem^es par ses ennemis, sans Tavoir ouy.
Je ne voy pas quMl y ait la moindre chose & dire eontre
la Reine d'Angleterre ny eontre son gouvernement. Et si
les Tories se gouvement tousjours ains), M. Toland a grand
tort de se dechainer eontre eux. Mais c*est sa m^chante
maniere qu'il feroit bien de quitter, de peur d'accident.
Le pretendu prince de Galles ne regnera jamais en
Angleterre, si Paffaire depend des Anglois ; mais il y a lieu
de tout craindre de la puissance exorbitante oü nous yerrons
la maison de Bourbon si cette guerre se termine mal.
n semble que Mad. la duchesse de Zell approuve la
Maxime que le P. Wolf debitoit icy apres d'autres, qu'il faut
«til>nis. IX. 3
34 Leibniz k la princease Sophie.
estre oq socinien ou papiHte. Mais il senible poui*tant que
cette princesse gardc eocor toutesles eerenionies des reform^s,
et commuiiie avec eux. Cela ne s'accorde pas bien avec ces
doctrines, c'est pourquoy je crois qu'elles ne sont pas encor
assez fixes, et pourroient estre rechassöes.
Je commence k sortir et je verray Monsieur le General
Feldmarescbal au premier jour pour executer les ordres
de V. A. E.
Cependant je suis avec devotion etc.
Leibniz ä TEIectrice Sophie.
Bronsvic le 22 d^Aoust 1703.
Madame. Immediatement apres le depart de V. A. E. la
chaleur de Fair a fait que j*ay est^ attaquä par une espece de
fievre errante, qui ne gardoit point de periodes, mais eile s'est
teimin^e en simple mal de teste, qui m'a quitt^ enfin graces
k dieu. Cependant ce mal m'a emp^ch^ d'^crire k Berlin,
comme mon devoir le demandoit, mais il m'a fait faire un
tour k Bronsvic, parce qu'aussi bien je n'estois pas en ^tat
de travailler k rien. J'ay port^ un compliment de la part de
V. A. £. au due Rudolphe Auguste qui en a est^ rejoui, et
s'est plaint obligeamment que V. A. £. n'avoit point voulu
passer par Bronsvic, et que PEIecteur et le duc de Zell ne
viendroient point k la foire.
Le duc Antoine a estä ravi d'apprendre la bonne sant^
de V. A. E. et auroit souhait^ de vous voir, Madame, partout
oä il auroit pü.
Branswick, le 22 aoüt 1703. 85
II y a une petite difficult^ survenue k IMgard de Texe-
cution du trait^ de Bourgdorf. Veritablement P^change de
la portion de Saxe-Lauenbourg eontre le bailliage de Campen
a estä fait ; mais on pretend qu'il a est^ rogl^ eneor avec le
duc Rudolphe que doresnavant les ofiiciers d*Hanover pre-
cederont ceux de Wolfenbutel dans les assemblöes qui regar-
deront cette partie du Harz qui est commune aux deux cours.
Maintenant que eela doit estre execut^, et que mSme le duc
Rudolphe s'estoit charg^ ä Bourgdorf d'une ordonnance
dress^e par nos gens, qu'il avoit promis de signer et d'en-
voyer au Harz, le duc Antoine en a eu le vent, et s'y est
oppos^ de toutes ses forces, a donn^ des contreordres, et
mdme a tant fait aupres de son frere, que celuy-cy a donn^
une r^ponse par dcrit k M. Busch venu icy pour soliciter
Texecution de ce qui avoit est^ regl^, laquelle porte qu'il ne
pouvoit point fiECire ce prejudice k ses successeurs. M. Busch
a envoye cette r^ponse par un expres k Engesen oü nos
Ministres estoient assemblds, et attend les ordres de nos deux
cours lä-dessus. Cependant M. Danquelman de Hall est
venu icy k nouveaux frais pour continuer k entretenir le duc
Antoine dans un esloignement entierde toutaccommodement
qui n'agr^e point au Roy de Prusse. Et je trouve que S. A.
en est assez esloign^e d'elle-mSme, et fait sonner bien haut
ce point de la preseance au Harz.
M. du Cros est bien fach^ de n' estre point venu k
Hanover, pendant que V. A. E. y estoit encor. II pretend
pourtant d'y aller un de ces jours. H tient que Mad. la prin-
cesse d*Anhalt pourroit contribuer beaucoup k reconcilier le
Roy de Prusse avec la maison de Bronsvic: mais je ne say si
cette princesse s'en mMeroit volontiers, d'autant que la
maison d* Anhalt n'est pas trop dans nos interests k cause de
3'
^
36 Leibniz k la princesse Sophie.
Faffaire de Lauenbourg, et un Ministre d'Anhalty nominä M.
Räumer, est aussi revenu icj, dont je ne crois paa que les
negotiations nous soyent trop favorables, outre que je m'ima-
gine que si le Roy de Prusse pouvoit estre regagn^ sitost,
V. A. E. le feroit aussi bien que personne. Cependant M.
du Gros seroit d'avis que V. A. E. faisant un tour k Oranien-
boom, M. le duc Antoine s'y rendroit aussi.
On soub9onne aussi ebez nous que la Suede pourroit
avoir fait un trait^ avee le Roy de Prusse; mais je ne voy
pas qu'on en sacbe assez le eontenu. Je me souyiens que la
cour de Berlin nous prioit instamment autresfois d'employer
nos bons oflfices aupres de la Suede pour faire reeonnoistre
la nouvelle Royaut^, et je voudrois que nous Teussions pü
faire avee effect, et que nous eussions est^ les entremetteurs
de cet accommodementy car par ce moyen on nous en auroit
Tobligation ä Berlin, et rien ne se seroit pass^ Ik-dedans qui
nous auroit pü donner ombrage. Cependant on dit que la
cour de Dannemarc est assez jalousc de ce traitä, et plus
encor celle de Pologne. L'Empereur ro6me Test, dit-on, car
Ton craint que la France n y entre indirectement, car Monsieur
Piper est tousjours soub9onn^ un peu.
Je parts deroain pour retoumer k Hanover, et si Mgr.
TElecteur s'esloigne de Herrenbausen, je me propose de
faire un petit tour & Berlin, esperant que la Reine me fera la
grace d'envoyer par provision un Fuhrzeddel k Tordinaire
pour me rendre k Luzenbourg aussitost que je polirray.
II semble que les affaires ne vont pas encor trop bien
dans le parlement d^Ecosse^ et je ne voy pas que les ordres
qu'on dit que la Reine a donn^s au duc de Queensbury, ayeni
grand effect
On craint aussi que le duc de Vendöme ne perce enfin
Leibniz k Mylord Roxborough. 37
dans le Tirol, et la nouvelle de la prise de Bersello, ou la
garnison a est^ Taite prisonniere de guerre; est assez mau-
vaise. Je ne voj que le passage de rArchiduc en Espagne,
qui puisse changer considerablemcnt les affaires.
J'ay YÜ dans une gazette que M. Bumet seroit relaehä,
et qu'il doit soi*tir incessamment /du Royaume de France, k
quoy il n'aura point de repugnance. V. A. E. apprendra
de Madame ce qui en est. Je suis etc.
P. S« Je suis ravi que le duc de Zell a chargö V. A. E.
d'un compliment pour le Roy de Prusse. V. A. E. me fera
une grace singuliere, si Elle fait connoistre au Roy de Prusse
dans Toccasion quMl a en moy un serviteur bien intentionnä
et qui le t^moigne assez de temps en temps h Hanoyer et
ailleurs.
ccxc
Leibniz ä Mylord Rocksborough, pair d'Ecosse.
Hanovre, Septbre 1703.
Mylord. J*ay est^ ravi d'apprendre par vostre propre
main que vous csti^s en bonne santä, et que vous continu^s
d'avoir de la bont^ pour moy. Vous y aves Joint meme le
regal üun livre d'un de vos compatriotes sur quelques points
subtils de mathematique duquel je fais mes tres humbles
remercimens. II n'est venu icy que tard par la voye de
Breme. Sans cela j'aurois rdpondu plus tost. Cependantje
n'ay point differä de donner part k la Reine de Prusse des
sentimens, Mylord, que vous continu^s d'avoir pour Sa Majestä
88 Leibniz k Mjlord Roxborougb.
qui ni*a fait lagrace de r^pondre en des termes si avantageux
pour V0U8 qu'il n*y a rien k adj outer.
Ce Monsieur Cheinaeus auteur du livre paroist estre ca-
pable de faire quelque chose d'utile, et je souhaite qu*a
Texemple de Mr. Pitcairn il joign&t les recherches de lanature
et surtout des maladies k celle des mathematiques. Les
Ecossois fönt bien voir que leur Esprit peut aller du pair
avec celüy des Anglois. Monsieur David Gregory et Creigh
s'evertuent avec succ^s dans les mathematiques: mais feu
Mr. Jacques Gregory surtout estoit un genie excellent. Je
ne dis rien de Tillustre Lord Napier auteur des Logarithmes.
J'espere aussi que Mr. Cunningham que j'ay connu autresfois
k Florence, fera honneur k sa nation quand il voudra faire
part au public des belies connoissances qu'il possede.
. Les affaires publiques seroient sans doute aussi regl^es
chez vous et ailleurs que les esprits qui les manient sont
penetrans, si les bons esprits 8*attachoient tousjours aux vrais
biens; mais souvent ils cherchent unevainegrandeur qui les
rend miserables avec les autres. J*ay tousjours crü que tout
ce que TEurope peut faire k present est de se sauver de
Tesclavage imminent par une bonne union. Mais on se sert
de ce pretexte quelquesfois pour prendre de fausses pre-
cautions contre la tyrannie, et plusieurs croyent de profiter
de la necessit^ publique pour faire leurs propres affaires ou
ceux de quelque parti. Ils s'y trouveront trompös dans ce
manege dont Teffect sera qii'k moins que la providence ne
fasse naistre des obstacles extraordinaires, on verra regner
la tyrannie sur les ames et sur les corps dans la chrestient^.
Je serois bien fache que vostre pays et les miens y (ussent
compris, mais ny les habitans de vos isles, ny ceux de
nostre continent ne fönt point tant ce qu'il faudroit pour
En septembre 1703. 39
s'en garantir. La sagesse et la vertu restera tousjours dans
le monde, et aura son prix malgr^ les revolutions publiques.
Elle a besoin pour se monstrer de biens et de sant^. Si
Dieu nous conserve cette demiere, Mylord, comme je le
soubaite, vous n'aur^s point sujet de vous plaindre du
cost^ du reste.
J'aj fait jouer toutes les machines imaginables en
faveur de Mr. Bumet prisonnier k la bastille, estant au-
toris^ de la Reine dePrusse et deMad. rElectrice, estant
persuadöes qu'on luy a fait tort. On nous a donn^ espe-
rance qu'il sortiroit: mais depuis quelque temps le com-
merce estant interrompu, on apprend tard les nouvelles
de France; mais vous saures, Mylord, ce qui en est.
Mad. rElectrice est all^e k Luzenbourg chez la Reine
et y a appris la triste noiivclle de la mort du duc Christian
son fils. Je suis bien aise que c'est plustost lä qu'icy
parce que le Roy et la Reine et tout Berlin se sera fait
une affaire de luy divertir Fesprit des tristes pens^es, ky
quoy la nouveaut^ et variet^ des objets y contribue beau-
coup. C'estoit un prince qui avoit du merite et de la
vertu. Je n'ay gueres vü de coeur mieux toum^. Mal-
heureusement prevenu de fausses impressions contre le
droit de succession ^tabli dans ce pays, il s'est fait un
point d'honneur de 'soutenir des pretensions dont Mad.
rElectrice a fort travailld k le desabuser: mais il parois-
soit invincible lä-dessus, et il a mieux aime se r^duire
au petit pied que d'en demordre: ce qui par Tenchainement
des choses a caus^ enfin sa perte.
40 La princesBe Sophie k Leibnir.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Luzbourg le 10 de Septbre 1703.
Je V0U8 envoye une carte vivante de TAfrique, dans
la personne de Mr. Wichley (je ne sgais si j'orthographe
bien son nom), mais c'estun gentilhomme de bonne maison,
qui a voyag^ avec un jugement solide et qui merite bien
que V0U8 le presenti^s de ma part k TElecteur, car je
crois qu'il trouvera beaucoup de goust k sa conversation.
Les honnestes gens qu'il a trouvös de toute sorte d'opi-
nions luy ont ouvert Tesprit k voir que ce n'est pas la
superstition qui sert aux bonnes moeurs. II vous con-
firmera Taffection que j'ay pour vous et le cas que je fais
de vostre merite. Sophie Electrice.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
(Sans date.)
Madame. Monsgr. l'Eleeteur m'a dit que V. A. E. luy
a äcrit du Spar-Kalck qu'on peut mouler et qui s'en-
durcit par apres. S'il resiste aux injures du temps, c'est
une belle chose. Mgr. l^EHecteur a veu dans les maisons
de plaisance des Venitiens le long de la Brenta des colonnes
tres-bellesy qui paroissent estre de marbre et qui ne sont
que de brique enduite de gyps.
J'espere queM. Hortense sera mieux : on m'a diiqu'il
craint Fexemple de M. Palmieri et croit que Luzbourg
Leibniz k la princesse Sophie. 41
est fatal aux Italiens. II ne logeroit pas pour un cmpire
ny dans la cbambre oü M. Palmieri, nj dans celle oü
M. le Raugrave est mort. Etmoy j'ay log^ et löge dans
toutes les deux et me moque de ces ominosit^s. Cependant
jnes valets intimidäs par les autres k Herrenhausen, croyent
de voir le Raugrave, et ceux de M. Hammerstein ont crü
qu'il les a poursuivis; car M. Hammerstein logeoit aussi
demierement k TOrangerie. Je crois qu'un arbre agitä
par le vent avoit touchä un chapeau de Tun, cc qui les
avoit fait courir tous deux. A propos des valets, un des
raiens ayant pris contre mon conseil (qui n'ay pourtant
point voulu le contraindre) une femrae k luy, k ce qu'il croit.
Ils ont si mal pris leurs mesures qu'apres les bans et de-
monstrations publiques, les nöces solennelles se devant
faire, Taccordde est aceouch^e la veille. De sorte qu'il
a fallu contremander les convi^s, exeept^ ceux qui venoient
de la patrie de Taecord^e, qui ont trouv^ plus de besoigne
faite qu'ils ne eroyoient. C'est un cas assez singulier
que quelque bourgeois mettra dans sa Chronique dome-
stique d'Hanover. Pere et raere de Tdpoux en ont estö
inconsolables. Mais le garyon en a ri avec les autres,
et je trouve qu'il a pris le meilleur parti. Mais il ne
riroit point, s'il estoit obligä de faire Kirchmbussey et bien
luy en prend que les pietistes ne regnent poii^t icy.
Cependant il a est^ foudroyä de toutes les chaires des
predieateurs d'Hanover.
Monsieur Wichley voyageur Anglois m'a port^ une
lettre que V. A. £. m'a fait Thonneur de m'ecrirc. Mgr.
FElecteur k qui je Tay present^ par ordre de V. A. E.,
Ta trouvd fort k son grd. Car il rendoit bonne raison
de toutes choses, il a fait une carte de la pointe de la
42 Leibniz k la princesse Sophie,
mer rouge et des environs qui sera grav^e en France,
car il Yj a envoy^e par le Consul de France au Caire.
H ne comprend pas comment Moi'se a pü mener600
mille hommes par le desert oü il n y a rien du tout pour
Bubsister. Et si Ton dit que les Israelites y ont subsiste
par miracle, il demande si donc les Amalequites et autres
avec qui les Israelites ont combattu, ont aussi subsiste
par des miracles perpetuels. De sorte qu*il croit que les
nombres sont corrompus et excessifs. A present tout ce
pays depuis TEgypte jusqu'ä la Palestine peut k peine
nourrir cinq mille hommes. Et m^me il faut qu'ils fassent
venir leur bled du Caire. Monsieur Bilderbeck ayant
appris par apres quelque chose de ce que ce voyageur
nous avoit racontd, a dout^ de la bonne foy de cet hon-
neste homme. Cependant je crois que la chose merite
une plus exacte discussion. Mylord Huntingdon le vouloit
ramener avec luy k C ons tantin ople ; il luy a r^pondu que
si ce Lord vouloit aller k Scio, il le suivroit; car il a
trouve que c*est un agreable sejour et les femmes bclles
k merveille. II m*a fort prid de marquer sa devotion
perpetuelle kV. A. E. et k la Reine, admirant voslumieres
et vostre bontö aussi bien que les autres perfections.
J'ay vü une ample relation de M. le Lieutenant
General Schulenbourg de Taction oü le General Styrum
a est^ battu. Au milieu du malheur il y a eu ce bonheur
que le Lieutenant General d*Usson, trompd par quelque
equivoque du signal, a commence sonattaqueun peu trop
tost et a este repoussd avec perte; sans cela la d^faite
auroit estö plus entiere. Nos gens mandent que les
Saxons aussi bien que les Brandebourgeois- ont tres bien
fait, mais non pas les Franconiens. J'ay lü moy-m^me
La princesse Sophie k Leibnis. 43
la lettre que M. de Schulenbourg a ^crite k M"* sa soeur,
deux Oll trois joiirs avant Taetion oü il nlande que si on
execute Tintention qu'on a d'aller k Donawerth, on fera ee
que Tennemi pourroit souhaiter le plus, de sorte qu'il fau-
droit imprimer cette lettre avec la relation de raction. Je
suis etc.
CCXCIII.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Lutzburg le 22 de Septbre 1703.
Coinnie Mr. Ciamor Bussche a entrepris en bonne Inten-
tion le voyage du Ghör et d'Hanover, je me rapporte k luy
de tout ee qu'il dira k Mr. TElecteur et k Mr. leDuc. Je crois
que les affaires sont au moins en bonne niain. Ce qui en sera,
je dois dire comme la gazette d'Hollande : Wai daarvan kamen
zcdy zal den iyd leeren. Au moins il me semble qu'on voit
bien ley qu'il n'y a rien k gagner d'estre mal avec nous. Cela
rae fait croire qu'on souhaite d*y estre bien. Mr. Jlgen se
porte mieux. Les gens deviennent fort malades icy, mais —
Dieu mercy — personne n*en meurt. Sr. Hortense a la fievre
tierce, mais, k ce qu'il me paroist, nullement en danger de
suivre le comte Palraieri. Le Roy partit d'icy mardi pass^
pour Köpenick. La comtesse de Wartemberg resta ä Berlin,
sous pretexte de nous traiter k souper jeudi passe oü nous
fümes avec la Princesse de Zolleren, Mr. Doson et Galli, et
ne trouv&mes avec la comtesse que Mylord Raby, et Mr.
Ahlefeld y arriva aussi en suite. On vit une tres grande
magnificence en toute chose, et la comtesse montra toutes
44 La princesse Sophie k Leibniz.
ces belies choses, en disant : un tel m'a donn^ cecy, un autre
m'a donnd cela, ce qui me fit souvenir du corbeau qui avoil
partout emprunt^ des plumes, que si chacun reprenoit le
sieD; la bonne dame seroit restöe toute nue. Hier eile fut
encore iey seule en carosse (commc tousjours) avec Mylord
Raby, et ce matin ils sont partis ensemble k six heures du
matin pour suivre le Roy & la chasse S. M. a estä trait^ par
le Prince Royal son fik dans un lieu qui luy appartient, oü
tout estoit & merveille, et oü S. M. trouva sa statue toute
dor^e. Je croy que tout luy a fort pleu, car il est idololatre
de dit son fils.
La Princesse Henriette d' Anhalt a estä deux jours de
suite icy de Berlin, sans y avoir voulu loger ny manger. On
croit que c^est qu'elle ne veut pas ceder k la Princesse de
Zolleren. Elle est alläe ä Schwedt yoir sa soeur. Mylord
Willoughby est icy avec sa suite. Je crois, si ce n'estoit par
respect pour son pere, que luy et Selwin se mocqueroient
beaucoup du gouvernement d'Oldfield, car j'ay veu qu'ils en
rient tous deux. Mylord Raby a de nouveaux ordres de sa
Reine de tacher de faire la paix entrePrusse etBronsvic. Si
Mr« Bussche n'en vient ä boutyje desespere. Je crois qu'on
B9aura k ce soir le chemin que le nouveau Roy d'Espagne
prendra. Le Roy de Prusse me dit qu*il auroit mieux fait de
prendre ce titre d'abord. Si TElecteur prend plaisiräs9avoir
ce qui se passe icy, vous luy fer^s voir ma lettre, en le faisant
Souvenir de moy.
P. S. Sonneman a copiö vostre pourtrait de la grandeur
qu'il doit estre en taille-douce. Cela deroge tousjours un peu,
quoy qu^l ressemble tout k fait au pourtrait de la ressem-
blance de Toriginal, comme c'est k Tordinaire.
La princeese Sophie k Loihtiiz. 45
COXOIV.
li'Electrice Sophie ä Leibniz.
Lutzbourg le 25 de Septbre 1703.
Comme le Landdrost Busehe sera dans nos cours, je ne
V0U8 repliqueray plus rien sur tout ce que vous me mandez,
et suis fachte pour le bleu public que les trouppes du Roy
de Prusse, entre les mains d*un etourdy avec eeux de Styrum,
ont est^ entierement defaites, et le pauvrc Natziner qu'on
ioue extremementy tu^, qui avant sa mort estoit devenu
prophetc, ayant raand^ icy que, selan Tordre que le Prinee
Louis leur avoit donn^, que les Fran9ois seroient des poltrons,
s'ils ne les battoient k plate couture, comme cela vient
d'arriver. On dit que les Saxons ont mal fait, ce qui chagri-
nera bien Mr. de Schulenbourg.
Sonneman a copi^ tnes bien v ostre pourtrait de la grandeur
qu'il doit estre en tailledouce, et Herr Lupius le veut faire
mettre en taille-douce par un dont j'en ay veu qui sont fort
beaux. LaPrincesse deZoUern est fort en peine. On Taccuse
ä la cour Imperiale et icy de correspondance avec la France,
ce que je trouve bien ridicule. La Reine m'a dit qu*elle vous
a demand^ k FElecteür pour quand il ira ä Linsburg. Mad.
de Monbail et son mari se veulent separer. II Ta fort battu,
la croyant pietiste par pure Jalousie. Si ces gens Ik estoient
k Berlin, comme ils ont est^ k Cassel, il auroit raison de la
80ub9onner, dont TEnyoy^ de Cassel nous a fait de bien
lubriques histoires, qui est icy pour le mariage de la Princesse
de Courlande avec le Marcgrave Albert. On dit que vostre
maison est fort fertile, dont je me rdjouis, surtout si vous y
avez quelque part.
46 Leibniz an baron de Spanheim.
ccxcv.
Leibniz au baron de Spanheim, amb. du Roy
de Prusse, a Londres.
Hanover le 26 Octobre 1703.
Monsieur. Je m'estois propos^ de lire avec soin vostre
insigne ouvrage sur le droit du citoyen Romain, oü vous
donn^s des lumieres pour eclaireir beaucoup de passages du
droit civil, afin de vous bien marquer en vous remerciant
(k ce que je fais maintenant avec toute la reconnoissance
possible) combien j'en aurois profitö.
Mais il m'a estä impossible jusqu'icy de faire cette
lecture comme je me Testois propos^, estant distrait, comme
je suiS; et oblig^ le plus souvent de loger ä Herrenhausen, et
maintenant k Linsbourg oü je dois aller demain suivre la
Cour; outre mes occupations ordinaires, il m'en viennent
beaucoup de travers et je m'occupe aussi de temps en temps
k mettre par ^crit quelques pens^es que mes amis rae solici-
tent de ne point laisser perdre.
Mes considerations sur le droit sont de ce^ombre. Je
voudrois faire en quelque fa9on ce que les auteurs qui ^crivent
du droit de la nature et des gens, sans estre jurisconsultes,
ont fort neglig^, c'est de le mettre en parallele avec le droit
Romain. Et cette comparaison m'a donne des veues qui sont
^chapp^es k M. Hobbes et a M. Pufendorf, et k d'autres qui
n'ont pas assez consult^ ces grands hommes d ont les digestes
nous ont conserv^ les fragmens, et qui ne s'^loignent pas
tant du droit naturel qu'on pense, et en ont eu asseurement
une profonde connoissance, de sorte que de vouloir en dcrire
sans les avoir bien lüs, c'est vouloir öcrire en Geometrie, sans
Hanovre, le 26 octobre 1703. 47
connoistre ny Euclide ny Archimede. J'ay trouv^ que lors-
que le droit Romain s'ecarte de la nature^ c'est bicjn souvent
comme on met certum pro incerto^ un nombre rond pour un
autre, pour eviter une discussion, quiest ou trop peinible et
longue, ou pas assez k propos. Comme lorsqu'on determine
la pubert^ des gargons par le nombre de 14 ans. Etlameme
chose se fait dans une infinite de reneontres, oü Ton regle
les ehoses per aversionem^ comme les jurisconsultes anciens
parlent.
Je ne say^ Monsieur, si Monsieur Cunningham Ecossois,
qui travaille fort k constituer le texte du droit Romain,
a rhonneur d^estre eonnu de vous. Je Tay vü autrefois k
Florence; maintenant je crois qu'il est en Ängleterre. Je
voudrois bien savoir si on ne connoist point d*autre original
des pandectes en tout ou en partie, que* Texemplaire
Florentin. Quant au Code, il seroit encor bon d'en ehercher
les originaux. J'ay souvent pensä qu'elle pourroit estre cette
Loy Romaine, qu'on choisissoit ou suivoit en Italie et dans
les Gaules, sous le pouvoir des Gots, Bourguignons, Francs
ou Lombards. Car ou le Code Justinien n'estoit pas encor
compil^, ou n'estoit gueres connu. Et je soub9onne qu'au
moins dans les Gaules et dans TEspagne c'estoit le code de
Tlieodose de la recension d'Arian.
Vous parl^s, Monsieur, dans vostre lettre dedicatoire
ä M. le comte de Pembroke de la suite des lettres puniques
qu'il a tir^e des medailles, et je souhaiterois qu'on la püt
obtenir. Je souhaiterois aussi que des aneiennes medailles
Espagnolles qu' Antoine Augustin, Juan de Lastanosa, et
d'autres ont publikes, on püt tirer de mSme un Alphabet.
Mons. Wormins avoit crü que ce sont des lettres Runiques,
mais c'est toute autre chose.
48 LeibniE au baron de Spanheim.
Je ne puis encor apprendre jasqu'icy ce qu'on fera da
tresor des ectypes ou desseins que feu Mona. Morel a laissös,
et j'ay peur qu'il n'aille k mal, Mons. le Comte de Schwarz-
bourg k qui j'en ay fait demander des nouvellesj ne s'estant
point expliqu^. Ce Seigneur en contribuant k la perfection
de ce grand ouvrage, en auroit une gloire Immortelle. Le
mal est qu'on ne voit gueres dejeuneshommes en Allemagne
(si j'cxcepte M. Schott) qui ait du goust pour ces belles
connoissances. Car M. Schlegel que feu M. Morel avoit pris
pour Tassister, s'attaehe principalement aux modernes.
Peutestre que vostre autorit^, Monsieur, pourra contri-
buer beaucoup chez M. le comte pour le porter k pousser un
81 beau dessein. M. le Chevalier Fontaine jeune Angloia,
mais bien savant et sage pour son &ge, que j'ay vü icy et k
Berlin lorsqull est all^ en Italic, et en est revenu avec
Mylord Woodstock fils de Mylord Portland, avoit apport^
d'Angleterre un beau Carausius oü il y avoit, ce me semble :
adveutus Auyg. Mais il avoit appoi*t^ d'Italie quantit^ de
heiles pieces, et je Tay exhort^ de nous donner un ouvrage
's
de fraudibus anivpmrioruni etpraesertim nummariorum, comme
Bartholin en a fait un de fraudibus pharmacopoeorwn, Car un
tel livre seroit instructif et serviroit k s'en garder, et M. Fon-
taine s'est informe k fonds de ce sujet.
Les affaires publiques sont dans un estat pitoyable, et
l'unique ressource paroist estre Texpedition du nouveau Roy
d'Espagne. Sans cela les Alli^s seront fort mal dans leurs
affaires. Je ne say k quoy on pense en Allemagne de ne pas
faire de plus grands efforts et de nouvelles lev^es. La
France proiite bien mieux de sa superiorit^ au haut du Rhin,
que les Alli^s de la leur aux Pays Bas. J'ay peur qu'ä la fin
les Anglois et HoUandois ne se lassent. Les Rebelles sont
Leibniz au baron de Spanheim. 49
maistres des villes des mines en Hongrie^ et od craint pour
la Transilvanie ; car ils ont battu les Saxons qui leur vou-
loient defendre Tentr^e.
Le Koy de Prasse profite habilement des conjonctures^
et son alliance avec la Suede est de consequence. On croit
m&me le mariage regia. Je souhaiterois que les Forces de Sa
M^ fussent ensembles, les affaires en iroient mieux^ et ces
trouppes n'auroient point souffert mal k propos comme sous
Stirum.
II n'y a gueres d'apparence de paix en Pologne, et le
Roy s'alliera plus dtroitement avec les Moscovites, pour se
maintenir; croyant que les Suedois n'ont point de panchant
pour la paix. J*ay peur qu*il n'y ait une revolte en Ecosse,
les Ecossois s'estant trop pcrsuad^s qu'ils obtiendroient leur
but, ils en sont d'autant plus emus, et il eüt estd k souhaiter
qu'on les en eüt pü desabuser plustost. Cependant je m^^tonne
qu'ils cherchent maintenant leur seuretd dans des points oii
eile ne se sauroit trouver, et pendant qu'ils prennent des
precautions contre une Roy au t^ legitime et moderne, ils se
raettent en danger de s'en attirer une despotique, si jamais
le pretendu prince de Galles y prevaut avec Taidc de la
France.
Mad. TElectrice estant k Luzbourg prds de Berlin, a
fort travaill^ k accommoder les petits differens entre vostre
Cour et Celle de Zell, ayant ^crit pour cela k Mgr. le duc
de Zell. Ainsi M. le Landdrost Bousch y passant ä Zell, y a
sign^ un project d'accommodement que le Roy a approuvd,
ä ce que Mad. TElectrice m'a fait la grace d*^crire. Mais le
different avecMonseigneur TElecteur au sujet de Nordhausen
n'est pas encor ajustä/ De petites controverses de cette
nature ne doivent point emouvoir de grands princes, piiis-
Seibni), IX. ^
50 Leibniz k la princesae Sophie.
qu'ils ont des voyes amiables pour les yuider« et des interests
incomparablement plus grands les doivent porter k estre
amis. J'espere qu'on le reconnoistra partout. Et croyant,
Monsieur, que vous souhaitt^s avec moy Theureux temps
d*une parfaite union de nos deux cours, je suis avec zele et
reconnoissance, Monsieur^ de V. E. etc.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
Le 3 Decbre 1703.
Madame. J'espere que V. A. E. m'aura accord^ la grace
de ne point monstrer les vers au-dessous de la taille douce,
ny par consequent la taille douce non plus, jusqu'ä ce qu'on
les ait changds. Ces vers quoyque beaux qu'ils puissent
paroistre en paroles, sont d'un sens intolerable, car ils disent
que la sagesse ignore elle-mdme ce qu'elle a cachd ä un tel;
mais cela choque la sagesse divine, et pourroit estre censurd
avec justice. Et de plus il y a une contradiction, car coniment
peut-elle ignorer ce qu'elle Cache? J'espere que nous aurons
bientost la correction. M. Fountain ra'derit qu41 viendra au
Carneval. II me demande si nous avons encore bonne
opinion de Mylord Roxburgh Ecossois.
Je suis etc.
Le 3 d^cembre 1703. 51
2.
96 ifi auf befrei brr S^urfärflin uon SBraunfc^torig Sun^I. burt^ $. Lupii
Suc^l^änblrre in fßttUn anflalt ha$ pourtrait Don brm $. Don Seibnij gr^rimen
fHattf lu ^anoDrr in Jhipfrr grfloi^rn morbm, »rt(m man aber mit i^m nt(^t
baDon communicirt f^at, fo ifi in>ar ber fii^ gar f^ö^n, rs ftnb abrr mit bern
übrigen Drrfc^irbmr fr^Irr begangen loorben, fo ^um t^etf o^nleiblit^. 9(U juförbnii
fo tonnen bie verse baninter Don mir nic^t gebilligt »erben, in^n^ifc^en »ürben
bo(^ bie metfien leute ftf^ einbilbrn, baf bie perfon ouf bie fte gemalt, barumb
gctDuft SBa6 audf ben nahmen betrifft, benn bep einem aU Guilielmus ifl bie
(ateinif(^e termination ober enbigung us gefegt, bei^ Gotefrid unb Leibniz aber ni(^t-
SSirb berotoegen fen Lupius juDÖrberfi bienfltic^ erfut^t feine exemplaria
baDon abbnicfen unb unter bie leute fommen ju laftn, bi6 bie änberung gef^e^en
unb loelt^e fc^on abgebnuf^ jurücf ju galten, au^l bem $. ge^imen 9lat^ felbfl
gegen ja^lung }u fiberlaffen. !Cie änberung aber mürbe in folgenbem befielen:
1) bof bie verse auSget^an »erben, injAif^en foUen anbere an bercn {leUe
gemalt u^crbcn)
2) anflatt Qotefrid Ooilielmus Leibnitz fönte gefegt »erben:
GOTEFRIDofl GVlLIELMus LBIBNIZius
bann a(fo barf nur tat VS in Guilielmus »egfommen unb ba6 fleine ns bafür
gefegt »erben unb in LEIBNITZ fäme »eg ba6 TZ unb an beffen ^teUe ein
grof Z unb flein baran ins, idf »tU aber lieber baben ein ffein us au^brücflict
aU bie abbreviatur}
3) anfiatt Edit et excadit »äre gu machen, ed. et excud^ »eil ba< erfie
nic^t »0^1 iß. itäme bep beiben nur baS it »eg, unb ein 9>unrt an bie fleUe.
Fniits de la campagne de Tan 1703.
Prqfidt ex ip$is mens generosa nuüig,
C'est depuis longtemps que des personnes modernes ont
bl&mä la presomtion que plusieurs faisoient paroistre dans
le parti des AUiäs. A les entendre parier, TEnnemi n'avoit
4^
52 Fraits de la cainpagne de Tan 1703.
ny trouppes, ny argent, ny generaux. Ce möpris qu'on a
pour luy, est bon dans le simple soldat : mais ceux qui ont
le maniment des affaires civiles ou railitaires ne sauroient
prendre trop de mesures. Et bien loin qu*on düf tenir pour
»uspects ceux qui reconnoissoient la puissanee et les avan-
tnges des Bourbons, il falloit croire plustost que m^priser la
France c'est la servir.
Mais si trop de confianee dans la prosperite est quelque
chose de mauvais, il est encore pis de se laisser abbattre trop
tost par un revers. C'est raaintenant plus que jamais le
temps de marquer du coeur et de la prudence, et cette pru-
denee ne sauroit mieux paroistre que si nous songeons k
profiter du malheur mSme, qui deviendra un bien que la
divine providence nous aura envoyd, si nous en devenons
plus sages et plus actifs ä prevenir de plus grands maux qui
nous menacent. C'est k quoy il faudroit s'appliquer des k
present: les moyens ne nous manquent pas encore, gr&ces a
Dieu; mais nous n'avons aucun moment k perdre.
Je suppose qu'on sera persuadd ou qu'on le doit estre
que la libert^ publique de TEurope n'a jamais est^ plus en
danger que depuis qu'on sait la Maison de Bourbon en
possession de la Monarchie d'Espagne, etqu^l sera impossible
de nous sauver sans un^coup extraordinaire du ciel, si cette
maison y est affermie.
C'est pourquoy je tiens que nous aurions tousjours du
faire de grandes lev^es , quand cette campagne n'auroit
point estd malheureuse: et quand mfime la France n'en feroit
gueres, car eile n'a besoin que d'estre sur la defensive, puis-
qu'elle a d^jä rafl^ tout, c'est k nous de nous evertuer pour
le luy oster: au lieu que maintenant c'est eile qui nous
attaque encore chez nous, c'est eile qui nous surpiisse eu
Fruits de la campagne de Tan 1703. 53
preparatifs. Qu'oii juge oü cela ira, si nous n'allons bien au-
delä de nostre train ordinaire.
On n'y estoit pas trop dispose: on ne pense point que,
si Ton avoit in&rae sccouini Landau, et chasse Tennemi de
TEmpire, l'on n^en seroit pas plus avance d*un pas pour
nostre grand et vray dessein, qui doit estre de retirer la
monarchie d'Espagne d^entre les mains des Bourbons, si
nous nous voulons sauver. Et en efFect que ferons-nous de
süffisant pour cela, si nous ne nous mettons pas en estat de
repousser les ennemis de chez nous ?
II falloit done un coup de tonnerre pour nous ^veiller:
le voilä ce coup, apres lequel si nous demeurons encore
assoupis, il faut avouer que nous sommes insensibles. Car
le danger qui ne sc monstroit qu'en öloignement et sembloit
ne regarder que la posterite (que Thonneur defend pourtant
de negliger) commence a nous inenacer de pres nous-memes.
C'est la voix de Dieu qui nous appelle pour penser k nostre
salut. Et nous serons indignes de son assistance, si nous ne
Tecoutons point.
Ce qui se peut dans cettc fatale conjoncture, consiste
en deux choses : dans les efForts de chaque puissance de son
coste, et puis dans un bon concert de tous les alliös ensemble.
Or je serois d'avis qu'on ne tardftt point d'un moment de
mettre ordre au premier point, et qu*on ^ n'attendit point
jusqu^ä ce que les Alli^s conviennent de ce concert qui
demaiide du temps. Car quand on Taura conclu, la saison
sera avance , et on n'aura point le loisir d'amasser ce qu*il
faudra, si cbacuu ä part ne s*y est prepar^ par avance.
Le danger pour la liberte publique, pour la patrie, pour
la religion estant extreme, il n*y a rien ä menager : chaque
puissance doit faire dans ses estats et voisinage autant de
54 Fruits de la canipagne de Tan 1 70.-3.
raonde qu41 Juy est possible, et chaquc sujet y doit coii-
tribuer de son mieux cn argent ou an denrees, ou en
payant de sa personne, comme si Tennemi estoit aux
frontieres prest ä entrer dans le pays et ä mettre tout
au feu et au sang. Aussi ne s'en faut-il gueres. II faut
donc mettre tout en oeuvre, discipliner les hommes capables
de porter les armes, en choisir ceux qui sont les plus
propres ä estre employds, chercher des officiers capables,
tächer de faire reprendre le m<5tier ä ceux qui ont deja
servi, faire faire un grand nombre de bonnes armes,
acheter quantit^ de poudre k canon, fonder des pieees
d'artillerie, amasser des grains en abondance, en faire
venir des lieux maritimes, entin faire des provisions et
magasins, et se munir de toutes les choses requises, tout
comme si Ton devoit estre assieg^. On dira que c*est
trop demander: je reponds qu*on ne demande point Tim-
possible; mais aussi qu'on ne sortira point d'un si grand
danger, sans s'incommoder. Cependant il y a des moyens
qui diminueront cette incommodite, et il faudra un peu
d'application pour les trouver.
Pendant que cliaque puissance travaille chez soy ä
se preparer k une guerre vigoureuse, on negotiera un
concert necessaire entre toutes ces puissances. C'est T^me
de TafFaire, sans quoy tous les efforts seront inutiles. II
faut du zele surtout et de la promtitude. Le feu Electeur
de Brandebourg en fit paroistre k la premiere guerre que
le Roy de France porta dans TEmpire Tan 1672, et cet
Electeur- parut luy-meme k la teste de ses forces. Le feu
Electeur d'Hanover en fit autant, Jorsque la France ouvrit
Tautre guerre par le siege de Philipsbourg. II proposa
TEntreveue de Magdebourg, oü il eut un abbouchement
Fniitfl de la campagne de Tan 1703. 55
avec les Electeurs de Saxe et de Brandebourg, et le
LandgraTe de Cassel. Ce fut lä oü Ton prit des mesures
qui sauverent le Rhin pour lors, et l'Electeur, alors duc
d^Hanover, marcha avec ce qu*il avoit de Forces, aussi
bien que TElecteur de Saxe, Jean George III, pour garantir
Francfort et Coblentz. Dans ces guerres passöes le Mar-
grave Herman de Bade, le prince de Waldec et d'autres
personnes zelöes et d'autoritd alloient de cour en cour,
pour animer les esprits et disposer les choses, et le feu
Prince Regent d'Anhalt-Dessau alloit et venoit entre Vienne
et Berlin. Maintenant que le danger est infiniment plus
grand, on ne voit rien d'approchant, et il semble qu'on
est dans une Lethargie roortelle. Les Communications
par dcrit, et les negotiations moins accreditdes ne sauroient
estre expeditivBS.
II faudra peutestre aussi deux lieux de congrds. Tun
ä la Haye, comme autrefois, Tautre dans quelque endroit
de TEmpire, le plus k portde, d'autant plus que la diete
de TEmpire est maintenant comme röduite ä rien. II y
faudra envoyer des personnes d'une grande capacitd, et
si quelque prince ou comte d'un merite egal au zele
pouvoit estre employd pour aller dans les cours, et pour
prendre des mesures avec les princes memes, sur ce qui
paroistroit le plus important et meriteroit le secret, on
n*en seroit que mieux.
II s*agira dans ces congrds de faire une repartition
cquitable des charges et ddpenses communes, et convenir
des moyens les plus propres et les plus efficaces de les
employer, mais surtout des dispositions de la campagne
et de Testablissement des magasins. Les Allids qui abon-
dent en argent, doivent assister ceux qui peuvent mieux
56 Fniits de 1a CAmpagne de Tan 1703.
foumir des hommes. (>ependant ceux-cy ne doivent point
pretendre de Texemter de la d^pense qu'ils peuvent porter,
quand ce ne seroit pas sans s'incommoder: puisquils sont
aussi interess^s que les autres, et qu'il H^agit du salut.
Et la Grande Bretagne aussi bien que les Provinces-Unies,
estant non seulement riches, mais encor peuplees, ne
doivent point se borner k acquerir des trouppes ailleurs
poür de Targent, mais eonsiderer que TAllemagne seule
ne sauroit foumir assez de monde pour tous les autres,
comme eile a fait depuis longtemps. C^est pourquoy les
Anglois et Holland ois pcnseront non seulement ä faire
des lev^es ehez eux, et particulierement en Ecosse, mais
encore k obtenir autant de Suisses qu'il sera possible,
pour secourir le duc de Savoye, et faire du monde par-
tout ailleurs, ou il y aura moyen d'en amasser. Les trouppes
Hollandoises, Angloises et Ecossoises pourront estre em-
ploy^es particulierement pour les debarquemens, qu'on
voudra faire en Espagne, en Italie, ou en France meme,
s'il y avoit jour pour cela. II y a encore d'autres expe-
diens ä prendre sur ce point, qu'on ne sauroit mettre
icy. (Je crois qu'on obtiendroit des trouppes du Czar
de Moseovie, Tinterest ae ce prince estant d*en avoir par
ce moyen de disciplindes k leur retour, qui serviroient de
modeile ä d'autres.)
Je crois qu'on ne manque point d'argent necessaire
en Allemagne, ou je voy qu*on en trouve assez pour Ic
luxe et d'autres inutilitds, qu'on voit severement defendues
par des ^dicts du Roy de France et par Texemple de
celuy de Suede, qui nous devroit servir de le^on. Mais
comme il est pourtant vray que les princes qui envoyeront
des sommes considerables d'argent hors de leur pays
Fruits de la campagne de Tan 1703. 57
pour entretenir des trouppes au Rhin et au-delä, en
seront incommod^s ä la longue, il y a moyen d'y reme-
dier avee le temps par des banques bien aecredit^es,
par le livrement et behänge des denr^es de voisin ä voisin,
qui ^pargneroient les voitures et par d'autres mesures qui
ne demandent que du zcle et de rintelligence, sur les-
(fuelles il n'est pas icy le Heu de s'^tendre.
Le eommandement doit enco^e cstrc regio dans les
congres. C'est un grand point d'avoir de bons officiers
generaux. Je trouve qu'il est bon d'avoir encore des
princes considerables parmy les Generaux, mais il faut
qu^ils soyent bien conseillös et bien dociles. Commc ils
fönt de la d^pense et ont de quoy en faire, ils doivent
penser qu'ils ne le pcuvent niieux employer pour la
gloire et pour leur interest qu'en espions et en intelli-
gences et d'autres voyes extraordinaires, mais utiles, dont
d'autres generaux ne sont pas en estat ny d'humeur de
se servir. II ne faut point m^priser ceux qui ont eu
quelque inalheur, ni^me par leur faute, pourveu que cela
ne vienne point d'un d^faut capital, dont il est difficile
qu'ils sc puissent corriger, comroe sont Tambition capri-
eieuse, attachement invincible aux plaisirs, un esprit
Interesse: hors de cela on peut et doit pardonner quelques
fautes. Turenne est devenu grand homme, apres avoir
souffert quelques echecs considerables.
II faut former trois grandes armees, sur le Haut-
Rhin, sur la Moselle, et sur la Meuse, et avoir des Magazins
ä port^e par les moyens que j'ay marquös. Mais quand
on n'y feroit que recogner Tennemi, sans faire de grands
progrds, on pourroit s'en contenter, pourveu qu*on Toc-
cupe icy d^une maniere süffisante a rempfecher d'agir en
58 Fruits de la campagne de Tan 1703.
Espagne, en Italie, ou il faiidroit que iious ayon« quelque
chose de bien grand, siirtout en Espagne, car c'est Ik
Tendroit fatal qui doit decider de tont.
L'unique moyen de deeoncerter le parti des Bourbons,
c'est de faire quelque chose ou il ne Blattende point; car
si nous ne suivons que la route battue, si nous ne pre-
nons que le train ordinaire, nous trouverons partout a qui
parier. On y est trop bien regle et'trop bien fourni,
pour ne pourvoir aux besoins et mönie au-delk. Nous cn
devrions estre persuades.
Une partie du bon concert entre nous seroit d^ecarter
et de suspendre toutes les petites brouilleries des voisins
qui, au prix des grandes affaires, me paroissent ressembler
k la guerre des grenouilles et des rats. C'est se disputer
le pas k la portc de la chambre, pendant que le feu est
dans la maison. II faut surtout faire cesser ou redresser
les voyes de fait et remcttre le tout k des moyens
amiables de la mediation, de Tarbitrage ou de la justice,
sans qu'il faille que les princes se piquent des bagatelles,
qui meritent ä peine qu^ls en prennent connoissance. Mais
s'ils veulent continuer maintenant leurs animosit^s, ils sont
perdus, grands ou petits, Röpubliques, Rois, Electeurs ou
Princes. Je n*en excepte point les Rois du Nord que les
Bourbons compteront un jour pour rien, comme ils ont
d^ji raonstrd qu'ils le savent faire, que le pays de Cleve
du Roy de Prusse, le Deux-pont de la Suede, TOldenbourg
du Danneinarc seront un jour traites comme ceux de
Birkenfeld ou de Saarbruk. Mais cela n'est rien encore.
Quand les Bourbons, devenus irresistibles par leur affer-
missement dans TEspagne, auront reduit la Hollande k
abandonner les intercsts de TEurope pour ne penser plus
Fruits de la cumpagne de l'an 1703 50
qii^aux avantages presens du negoce, voyant aussi bien
que toutes ses peines sont inutiles, si Ics prinees ne s'y
prennent mieux, quand en conscqiience de cela par une
fatale revolution ou par un deluge de sang, ils auront
establi une ereaturc dans la Gi'andc Bretagne, dont ils
auront Tesprit de s'asscurer par des gages reels, quand
la France aura tout desarme entrc le Rhin, Ic Danube C!t
le Weser, et meme au-delä, suites immanquables du mauvais
succ^s de cette guerre: quelle consideration aura-t-on
pour les Rois du Nord? Ne trembleront-ils pas, quand
les Bourbons parleront d'envoyer une flotte dans la mer
Baltique? Ils caresseront pcutestrc la Suede ou quelque
autre puissance pendant un tenips, pour tenir en öchec
les prinees d'Allemagne. Mais quand cette puissance voudra
faire la moindre demarche qui deplaira, on parlera de la
chasser de rAUemagne et de la borabarder ou de la mal-
traiter autrement chez eile. Je ne dis rien de la religion
protestante, qui se perdra, si Dieu ne la sauve comme
par miracle.
Un des grands points du concert sera donc de t&cher
d'attirer tous ces prinees dans le bon parti, et de leur
donner lieu de suivre leurs interests solides. Toute leur
autorite consiste dans le maintien de la balance de FEurope,
et il n'y faudra plus penser, si cette guerre finit mal.
Les prinees dltalie doivent s'attendre k quelque chose de
pis et de bien plus promt. Le pape sera bien tost reduit
ä un estal de premier aumonier des Bourbons, les autres
prinees dltalie auront aussi rhonneur de Toböissance. II
y a lieu de croire qu'ils le voyent; mais ils sont la plus-
part hors de mesure, exceptd la r^publique de Venise, qui
sera r^duite bientost ä l'Estat de Qenes, si eile ne prend
60 Fruits de la campagne de Tan 1703.
pas maintenant les armes, en sc joignant an duc de Savoye,
pour delivrer Tltalie du joiig imminent de la Maison de
Bourbon. II est temps de quitter la politique faineante, qui
sera poltronne desormais, puisqu^elle mene ä un esclavage
asseur^. Les Suisses memcs doivent juger ainsi.
J 'ad j oute encore un avertissement des plus necessaires.
C'est de mieux traiter les soldats, surtout en campagne, et
de prendre toutes les mesures possibles pour les consorver.
La France Ta fait sagement. Je SQais que c'est un des plus
pressants soins d*un grand Roy, k qui c'est un des uieilleurs
titres pour le predicat de tres-chrestien. La r^primande que
Villars receut pour avoir voulu haster la prise de Kehl, le
fit voir. Les vastes desseins et la grande, profonde, mais
dure politique de ce prince ne luy ayant point permis d'eviter
les guerres qui causent tant d'efFusion de sang chrestien,
quelque retour de refloxion le porte k t&cher de laraoderer:
pour nous, nous reconnoissons que les homraes commencent
a nous manquer et cepcndant nous les mcnageons si mal.
Et quelques officiers ont trouvö leur compte en les perdant,
chose insupportable et punissable. Quelque peu de depense
en remedes, en bon chirurgiens, mais plus encore le sein de
vivres et surtout celuy de faire ses coups par la sappe et
Tartillerie, en un mot par la science plustost qu'ä force
d'hommes : c'en sont les vrais moyens. Mais pour cela il faut
de r^tude, de bons ordres et de bonne heure, k fin d'avoir
et les vivres et la munition et Tartillerie toutes prestes, et
avoir des gens qui sachent d'y servir.
Je pourrois dire quantit^ de particularites, que Texpe-
rience et la meditation ont enseignees, et dont la conside-
ration peut servir a relever nos affaires, mais ä quoy bon les
prostituer au public, et les rendre par lä inutiles? Et il
Sur les int^rdts de rAngleterre. 61
faut les reserver pour ceux qui en voudront faire un bon
usage.
Je^iinis en declarant qu'un jour tous ceux qui par leur
negligence, pour ne dire quelque chose de pis, seront cause
de Teselavage qui se prepare et des miseres publiques qui
approchent, ne manqueront point d'etre Fobjet de Texecration
de leur posterit^ et du mdpris du genre humain. S^il leur
reste quelque soin de I'honneur et de la gloire, ils doivent
eviter ee qui donnera Heu k des bl&mes si grands et si justes,
mais surtout k des reproches que leur conscience leur en doit
faire un jour et k des regrets cuisans, mais inutiles, dont ils
ne manqueront pas d'estre aecablds, s'ils vivent assez pour
sentir leurs fautes.
(Sur les interets de TAiigleterre).
1. Les affaires ayant est4 mises dans un tres grand
danger par cette eampagne raalheureuse, la prudence veut
Sans doute qu'on prenne promtement toutes les mesures pos-
sibles pour les redresser, et pour prevenir des maux encore
plus grands.
2. Outre la liaison commune de tous les AUi^s, il y en
a une particuliere entre les Puissances protestantes de TAl-
liance, oü PAngleterre fait la figure de chef.
3. Entre les princes protestans de TEmpire, le Roy de
Prusse et l'Electeur de Bronsvic sont sans doute maintenant
les principaux. II seroit k souhaiter que ce Roy i'\\t debar-
62 Snr les int^rets de TAngleterre.
ras8^ des affaires de Pologne : mais comme il vient d^entrer
dans de nouveaux engagemens avee la Suede, il se trouve
que TElecteur de Broiisvic Joint avee le due de Zell son oncle
(earje coinpte ees deux pourune m^me personne k cause
de leur parfaite union) a les mains plus libres.
4. De plus cet Electeur est li^ avee TAngleterre par un
noeud plus dtroit que tout autre souverain, ce qui rend leurs
interests les mSmes: parce que selon Testat present des
ehoses il est comme Th^ritier presomtif de cette couronne.
5. II se trouve aussi que c'est maintenant un des plus
capables princes de soii temps, du cost^ du coeur, de Tesprit
et de Texperience. £t il gouverne ses estats par luj-mdme
avee prudenee et k la satisfäction des peuples.
6. II a fait beau'coup de campagnes depuis sa premiere
jeunesse : ayant assistä feu son pere k la defaite de Crequi
et prise de Treve, et depuis dans les campagnes de la pre-
miere guerre jusqu'ä la paix de Nirawegue. II a estä k la
delivrance de Vienne, prise de Neuheusel, et bataille de Gran^
oii il a commandö les trouppes de sa maison. Et puis dans
la seconde guerre il a encor assistd en commandant ces
trouppes, k la prise de Mayence et de Bonn, et k quelques
autres campagnes, ayant partout payä de sa personne. Et
il fait une ätude particuliere de la guerre, ce qui n'est que
trop necessaire aujourd'huy.
7. A Texperience des affaires civiles etmilitaires il Joint
beaucoup d'application, les plaisirs et les bagatelles ne le
detoumant pas des soins plus importans: il est attentif au
maniment de ses finances : enfin il est exact dans l'admini-
stration de la justice chez luy, aussi bien que dans Tobser-
vation de sa parole au dehors.
Sar les int^rdts de rÄDgleterre. 63
8. Ainsi c'est nn prince sur lequel ses amis peuvent
compter, et de plus il est irreconciliable avec la France, non
seulement k cause de ses interests communs avec TEmpire et
les autres Alli^s, mais eneor ä cause de ses interests propres
aussi bien que de son inclination entierement contraire aux
desseins de cette couronne.
9. La France aussi prend particuliereraent k t&che de-
puis longtemps de contrequarrer la Maison de Bronsvic, dont
eile apprehende le zele, la vigueur et la conduite, ayant veu
combien on y prenoit k coeur les interests de la patrie j'usqu'ä
s'incommodcr pour inaintenir Tintegritd du cercle de la Basse-
Saxe dans les affaires de Br^me, de Hambourg et de Holstein,
Sans que TEmpire ou le cercle ou quelque autre puissance
leur ait donnä rien pour soutenir cette d^pense. C'est pour-
quoy la France travailla k susciter des ennemis k cette Maison
apres la paix de Nimwegue, faisant entrer Dannemarc et
Munster, et m^me Brandebourg pour lors, dans une ligue
contre eile ; et depuis la France a tout remu^ pour traverser
le neuvieme Electorat: et quand Brandebourg s*est remis
dans le bon parti, eile a portd quelques princes de TEmpire
par mille intrigues k s'opposer k cet Electorat, travaillant k
diviser la maison m@me. Et cette ambitieuse couronne n'a
fait toutes ces demarches, que pour tailler de la besogne k
un Electeur capable d'en donner k eile, et k s'opposer k ses
vastes desseins.
10. Ces considerations fönt voir que c'est le prince
avec qui FAngleterre pourroit le mieux prendre ses mesures
dans les conjonctures presentes, quand il n'auroit pas mSme
ce droit de succession, que la Nation a establie en favear de
l'Electrice sa Mere et de luy par un Acte de parlement.
64 Sar les int^rdta de TAngleterre.
11. Mais cette union des interests de TAngleterre
et de Q^t Electeur, qui ne sauroit estre plus grande,
estant jointe avec la liaison du droit, c'est une chose
qui saute aux yeux qu'on devroit tout faire pour
profiter de son zele, de sa eapacitä, et de ses forces. Et
on ne peut eu disconvenir, ny meine appuyer froidement ce
sentimcnt, sans se rendre suspeet.
12. II n'y a pas Heu aussi de douter que, si le feu Roy
vivoit, et se trouvoit einp^ch^ par des infirmit^s, il se
serviroit de ce prince pour reniplir sa place au dehors par
rapport aux affaires generales, et surtout pour le coniman-
dement des arm^es.
13. Toutes ces raisons jointes ensemblo sans parier de
beaucoup d'autres qu'on omet icy pour eviter la prolixite,
semblent estre capables de porter maintenant la Reine et
le Parlement k entrer dans les liaisons les plus particulieres
et les plus efficaces avec ce Prince, et de le considerer
comme le principal et le meiUeur organe de leurs desseins
au dehors.
14. Cela serviroit meme udesabuser quantitd de gens
en An.uleterre et ailleurs qui s'imaginent que leparti con-
traire k la succession Protestante est bien fort cn Angle-
terre, et qu*il trouve de Tappuy k la cour meme.
15. Car si le peu de liaison entre TAngleterre et cet
Electeur continue, et si on ne prend pas avec luy des
mesures plus etroites et plus particulieres que Celles qu'on
a prises ou prendroit avec tout autre prince Alli^, bien
des gens croiront que la cour d'Angleterre n'est pas dans
la meiUeure intelligence du monde avec luy, quelque
bonne mine qu'on fasse; ce qui fera du tort aux affaires
publiques, car quoyque ce prince k cause de la mode-
Sur les int^rdt8 de TAngleterre. 65
ration qu'il fair paroistre dans cette affaire, comme aiIIcurS|
ne s'en trouve point offensä, et ne marque aucun dcplaisir ;
neantmoins cela decourageroit des personnes zel^es en
dedans et au dehors, et eneourageroit les enneniis et les
mal intentionn^s.
16. L'on est tres asseur^ de la bonne intention de
la Reine^ et Sa Majestd en a donn^ des preuves invin-
cibles. Mais on ne laisseroit pas d'estre en d^iiance de
quclques-uns de son Ministcre, k T^gard de rafFermissement
de la suecession protestante, si ce que tant de raisons
demandent, estoit negligö et comme detoumd expres.
17. La Nation n*a que trop de sujet d'estre jalouse
d'un point qui doit Passeurer eontre le pouvoir arbitraire
et le papisme. Dieu veuille nous conserver longtemps
la Reine, nous avons tout sujet de le souhaiter: mais s'il
en disposoit un jour dans un temps difficile dont la Malson
de Bourbon fOX en estat de profiter, sans qü'il y eüt des
dispositions plus reelles et plus efficaces pour asseur^r
la suecession qu'un simple Acte en parchemin, tout pour-
roit aller sens dessus dessous. On ne sauroit penser sans
horreur aux suites que cela pourroit avoir, car il y a
beaucoup de mauvaises humeurs cbez nous, et nous avons
k faire k un ennemi dont la puissance et Tactivitä don-
nent lieu de tout craindre.
18. Ce qu'on vient de dire jusqu'icy, fait voir incon-
testablement que tout ce que la Reine et le parlement
pourroient faire pour la princesse Sophie, pour TElecteur
son fils, et pour la Maison, y seroit tout aussi bien em-
ployd dans cette saison que s'il estoit employ^ immedia-
tement pour TAngleterre mSme ou eontre les Bourbons:
et m^me lien ne pourroit estre mieux eniploye eontre
8etbni}.lX. &
66 Sur les int^rSts de TAngleterre.
eux et pour noüs que ce qui serviroit k mettre TElecteur
plus en estat d'agir.
19. Cette affaire mise sur le tapis dans le conseil
d'Estat et dans le Parlement, pourra servir encor k re-
connoistre les bien intentionn^s et veritables amis de la
patrie, et k les discemer des amis faux et plastr^s qui
n'en fönt que la parade, jusqu'ä ce qu'on les mette k
une bonne epreuve: et il vaut mieux de venir k cette
epreuve avant le danger, que lorsqu'il sera trop tard
d'estre desabusd.
20. II y a done Heu d'esperer que cette affaire en-
tam^e k propos et appuyde par de bonnes raisons, dans
le Conseil de la Reine et dans le Orand Conseil de la
Nation, auroit Tapplaudissement des bons patriotes, et
leur donneroit sujet de s'exemter un jour de tout reproche
d'avoir neglig^ un point si essentiel; et qu'une bonne et
promte execution de tels projets seroit une des choses
les plus propres ä asseurer le bien de TEurope et de
la religion en general aussi bien que le bonheur de
TAngleterre en particulier. Mais ces conjonctures pres-
santes doivent faire juger qu'il n^y a point de moment
k perdre.
(PropositJon de mettre Felecteur George-Ijouis
de B. li. ä la tete d'une grande armee.)
L'Empire estant menacö d*un bouleversement generale
aussi bien que la libertd publique et la religion protestante,
il semble qu'un des plus promts remedes et des plus effi-
caces seroit de mettre k la teste d^me grande armde un
Caract^re de IVlectenr George-Louis. 67
chef qui f&t un prince tres puisBant de luy-m6me et capable
d'avoir une armde considerable de ses propres trouppes,
qui eüt de grands talens personnels et de rexperience
dans les affaires militaires et eiviles, dont le zele et la
bonne intention fussent incontestables ; et qui avec cela
aimät assez la justice, pour ne point opprimer d'autres
estats, et par consequent gardftt une discipline militaire
la plus exaete qui föt possible.
Un tel chef seroit capable avec l'assistance de Dieu
de contribuer beaucoup k sauver VEmpire et k en cbasser
les ennemis, et m^me ä tenir enbride quelques puissances
dans TEmpire mSme, dont les entreprises ont d^ja eclat^,
ou dont les men^es sont encor k craindre. Et sans un
tel chef, je doute qu!il soit possible, humainement parlant,
de redresser nos affaires.
Cela ne prejudicieroit en rien au commandement du
prince Louis de Bade entre le Danube et le Rhin, k qui
il est juste de le conserver, parce qu'en effect il a de
rhabiletä, et parce qu'il a beaucoup de eonnoissance et
d'autorit^ dans les cercles superieurs. Mais il faut encor
ailleurs de grandes arm^es, il faut garantir Mayence et
Coblenz, il faut sauver Nürnberg, et le reste de la Fran-
conie,'et mSme la Boheme, sans parier du Voigtland et
de la Thuringue. Enfin il faut tacher de nettoyer la
Suabe et remettre le theatre de la guerre au-delä du
Rhin, en quoy il y a de Tapparence qu'on pourra reussir
si les raesures sont prises comme il faut.
Maintenantje ne vois personne dans TEmpire k qui
on puisse raieux conferer un tel commandement que
TElecteur d'Hanover. Et en y faisant un peu de reflexion
on trouvera que je le dis sans partialitd. Le merite et
6*
68 Caraot^re de l'^lectenr George- Louis.
TappHcation de ce prince aux affaires est eonnu. II n'y
en a pas beaueoup aussidans TEmpire qui ayent plus d'ex-
perience dans la guerre que luy, car depuis Tann^e oü
Treves fut pris et Crequi d^fait, oü il accompatina feu
son pere, il a est^ de toutesles campagnes jusqu'ä lapaix
de Nirawegue, et pendant la paix avec la France; il a est^
a la delivrance de Vienne, et puie h la prise de Neii-
heiisel et bataille de Gran, eomniandant les trouppes de
la Maison. Et apres la rupture de la France, il a est^
non seulenient k la repriso de Mayence et de Bonn, mais
encor k plusieurs campagnes des Pays-Bas, commandant
les trouppes de son pere et de son oncle et d'ailleurs
payant de sa personne non seulement en faisant voir beau-
eoup d'intrepidit^, des balles luy ayant perc^ le chapeau
et empört^ un talon de bottes, mais encor en donnant
des marques d'une grande vigilance. L'on sait d^ailleurs
qu*il s^applique extremem cnt aux affaires et que les plaisirs
ne Ten detoument gueres, outre qu'il est d'un grand
sangfroid et sans emportement. Mais ce qui Importe le
plus icy, il est cxtrememont pour la justice, observateur
exact de sa parole et de la discipline militaire, öloignd des
desseins de s^a^rgrandir par des violences et entreprises
sur ses voisins, et d'autant plud seur dans les Operations
contre la France qu'il est irreconciliable avec cette cou-
ronne, k cause de son droit sur TAngleterre.
Je ne venx point entrer en parallele avec H'autres princes,
puisqu'il suffit de remarquer que les Rois de Pologne et de
Prusse, Electeurs de TEmpire, sont detoumds ailleurs, et
qii^)res eux cet Electeur tient le premier rang en dignitd et
en puissnnce, sans parier de la capacit^ et de la droiture. 11
s'agit seulement de considerer, comment il faudra s'y prendre
Caractere de Tdlecteur George-Louis. 89
pour luy faire donner Temploy dont il s^agit, et pour Ic mettre
en estat de s'en bien aequitter, puisqu'aussi bien prudent
quMI est et modert dans ses conseils, il ne voudra poiDt s'en
cbarger sans voir quelque apparenee de s*cn pouvoir bien
aequitter.
UExecution de ce projet depend principalement de
Vienne et de la Haye. Car TEmpereur peut revestir cc
prinee de Fautoritö qu*il faut pour cela, le chargeant non
seulement du commandement cn soil nom dans une partie
de TEmpire, mais encor de Fautoritö neeessaire pour porter
les autres princes et Estats (de concert avec les plus puis-
sans) ä contribuer exactement leurs contingens et k temps.
Et ä la Haye, si Messieurs les Estats goustent ce dessoin, ils
pourront consentir et faire consentir TAngleterre, que toutes
les forces de la Maison de Bronsvic, jointes k Celles d*Angle-
terre et de Hollande, en vertu de certains trait^s, puissent
estre employdes dans TEmpire sous le commandement de
Son Altesse Electorale, puisqu'aussi bien Messieurs les Estats
veulent bien envoyer des forces considerables dans FEmpirc
pour en empecher la ruine; ainsi il leur est indifferent d'y
envoyer des trouppes de Bronsvic ou d'autres. Et meme il
leur sera plus coramode d'y envoyer ces trouppes parce-
qu'aussi bien k cause des traites ils n'en sont pas absolumcnt
les maistrcs, ne pouvant pas les separer en campagne, ny
faire aller oü bon leur semble.
Mais pour y porter d'autant plu3 aisement la Cour de
Vienne, il paroist que le Czar, le Roy de Pologne et la Cour
de Dannemarc y peuvent contribuer beaucoup, s*ils agissent
de concert. Car le Czar peut contribuer beaucoup ä garantir
TEmpereur contre los entreprises des Turcs et k porter les
möcontens de Hongrie k un accommodement, en les intimi-
70 Caract^re de r^lecteur George-Louis.
dant; et si les Rois de Pologne et de Dannemark sont de
concert en ce point avec la maison de Bronsvic, et veulent
bien en ee cas joindre k rannte de TElecteur les trouppes
qu'ils fönt agir dans TEmpire, ce sera un grand point tant
pour r^tablir la eoncorde dans TEmpire, que pour porter
TEmpereur et les Estats k entrer dans ce plan et pour faire
par Texemple de ces deux Rois que d'autres princes et Estats
s'y conforment, sans que ceux qui se sont opposös au neu-
vieme Electorat, s'en doivent allarmer. L'Empereur doit
estre disposö naturellement k favoriser une teile expedition
qui sera en effect une puissante diversion en faveur de ses
pays hereditaires, et le Roy des Romains la supportera
apparemment de tout son pouvoir tant k cause de son propre
interesti qu'en consideration de la Reine des Romains. Et
les Estats Generaux qui ont tant travaill^ autresfois k Taccom-
modement entre Dannemarc et Hanover, seront ravis d'une
teile occasion, et feront tout ce qu'ils pourront pour en
profiter. II y a de Tapparence que les Electeurs de Mayence,
Treves et Palatin et d'autres princes y donneront les mains
avec plaisir, et que quelquesuns entre eux seront bien aises
d'avoir leurs trouppes sous un tel commandement. Et
quoyque d'autres, comme le Landgrave de Hesse-Cassel,
rEvSque de Munster et peutestre TElecteur palatin (sans
parier du Roy de Prusse) auront les leurs k part, cela ne
d^concertera rien, pourveu qu'on s'^tende, puisqu' aussi
bien il faut agir en plusieurs endroits.
La princesse Sophie k Leibniz. 71
ccc
li'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 7 de Janvier 1704.
II m'a estö fort agreable que renchainement des choseB
vous ait fait penser ä moy, au commencement de cette ann^e,
et je le trouveray encore d'avantage, si la suite me fait voir
que vos bons souhaits ont estö predestinös k me servir k
quelque chose, et que ceux que je vous fais soient en appa-
rence les auteurs de ce qui vous doit arriver; car mon incli-
nation me porte k souhaiter que vos merites soient recom-
pens^s de toutes les manieres que vostre coeur le desire.
Je suis bien aise qu'il y aura si bonne compagnie icy ce
Camaval, et que j'y verray le general Schulenbourg et M,
Marsehalk avec sa femme, mais surtout la Reine que vous
accompagnerez sans doute, et c'est aujourd^huy que le Car-
naval commence.
J'ay receu une savante lettre de M. Bumet de trois
feuilles de papier, ^erite fort menu, oü il y a des ehoses fort
rares. II commence par Eva et va jusqu'ä la legion des
diables que nostre Seigneur fit aller dans des pourceaux, sur
quoy il fait de fort belles reflections. J'espere que la Reine
le fera venir icy avec eile. Mad. Bellemont veut avoir soiü
de sa santä.
La nouvelle que vous me mandez de no^stre prince Elec-
toral, Madame me Fa mandöe aussi, mais eile a esti mal
inform^e ; car Mylord Marlborough n*a plus de fiUe k marier.
La derniere est promise au fils de Mylord Montagu.
Ceux qui m'ont öcrit sur les affaires d'Ecosse, je leur ay
tousjours röpondu que je ne m'en meslois pas, que je me fiois
72 Iieibniz k la princesse Sophie.
k la Reine que S. M feroit ce qu'elle trouveroit convenable
pour la posterit^.
J'espere de vous voir bientost pour^ vous faire voir,
Monsieur, eombien j^estime vostre amitid. S.
CCCI.
Iieibniz ä l'Electrice Sophie.
Wolfenbutel le 12 de F4vrier 1704.
Madame. Comme j'ay suppos^ que Monsieur le docteur
Ebel aura donnd des informations de ce qui s'est passe
icy ä Tögard de la mort de Monseigneur le due Rudolphe
et de Madame la duchesse ^pouse de Msgr. le due Antoine
Ulric, je n'en ay point voulu dcrire, ne pouvant pas savoir
les clioses au juste autant quo luy. Le prince d^funet
est mort assez joyeusement, ayant fait jouer le Ijeyerniann
avec un ßedler, aussitost que son Frfere luy a doon^ la
parole de bien traiter eeux qu'il luy recommanderoit, dont
le Leyermann estoit du nombre; mais le joueur de violon
n'en estant point, a tesmoignd d'estre f&chd d'avoir jouö
avec Tautre. Cest une anecdote que je n'ay appris que
dopuis peu, autrement je n'aurois point manqu^ de mander
plus tost k V. A. E. une circonstance si importante des
demieres heures de ce bon Prince.
J'ay receu une grandissime lettre de Mr. Bumet qui
dit aussi peu que la precedente, si non qu'il est ravi
d*avoir appris de moy que V. A. E. et la Reine ont eu
la bonte de penser k sa d^livrance. Et il vous ^crit k
toutes deux les lettres cy^jointes, oü il marquera sans
doute sa reconnoissance.
Leibniz au comte de Roxburgh. 73
Je voulois retoumer k Hanover dfes la fin de la pre-
miere semaine de la foire qui cette fois n'a este rien,
raais Msgr. le duc m'a tcsmoign^ qu*il desiroit que je
restasse encore quelques jours, pour Taider k se distrairc
des tristes impressions de la mort subite de la duehesse.
Mais je seray k Hanover s'il piaist k Dieu avant la fin de
la semaine, estant avee devotiun, Madame, de V. A. E. etc.
CCCII.
Leibniz au comte de Roxburgh, pair d'Eeosse.
Hanover Ic 11/22 Mars 1704,
Mylord. J'ay est^ ravi d'apprendre de vos bonnes
nouvclles par M. Scot, et en merae teraps fach^ de savoir
que vous n*avös point receu la lettre oi\ je vous remerciois
du livre d'un savant homme de vostre pays que vous
m'avies fait Thonneur de m*envover.
On nous a voulu persuader, Mylord, que vous n'esties
point favorable aux interests de cette maison, et m^me
on demanda ce que nous disions maintenant de vous apres
en avoir paru si contents k Berlin ou icy. Je r^pondis
que, quand nous trouvions des personnes qui meritoient
de Testime, que nous ne pretendions pas les gener sur
leurs sentimens toucbant les affaires publiques lä-dessus;
mais que cependant vous m'avi^s paru si eclairö que je
ne croyois pas tout ce qu'on nous disoit; et j'ay est^
ravi de voir par la lettre que M Scot a receue de vous
que je ne m'y suis point trompd. J*ay tousjours crü que
vous ne manqueri^s^ pas de faire figure dans ces conjonc-
74 Leibniz k Stepney.
tures, et je ne doute point que vous n'ayes choisi le
parti de la moderation et de la concorde autant que le
salut de vostre pays le peut permettre, et que vous ne
comprenids que ee qu'on peut faire de meilleur pour la
libertd, e'est de bien agir contre une couronne qui va
imposer le joug et a vous et k d'autres, si on ne s'y prend
comme il faut pour luy resister. Je pense aller trouver
la Reine cet Est^ ä qui je feray plaisir en luy donnant
de vos nouvelles; et je suis avee zele, Mylord, etc.
CCCIII.
lieibniz k Stepney, ä Yienne.
Hanover le 24 de Mars 1704.
Mr. N^ayant pü avoir le bonheur de jouir de vostre
passage, pour ne vous pas enlever k des personnes qui
avoient des choses plus iraportantes et plus agreables a
vous dire, je prends la libertä de vous ^crire ee mot de
lettre, pour vous t^moigner le regret que j'en ay, et
eombien je me tenois honore de la bont^ que vous avies
de vous Souvenir de moy. Je suis ravi d'apprendre de
Berlin que le Roy et le ministre vous ont rendu justice,
et ont distingu^ les temps: comme vous n^avös point
raanqu^ de faire aussi, Monsieur, suivant vostre sagesse
ordinaire.
S'il est vray, comme nous avons tout Heu d'esperer,
que le Roy de Prusse a pris le meilleur parti, qui est de
Leibniz k Stepney. 75
travailler au salut de TEmpire, ccla luy sera aussi glorieux
qu'utile, mais les choses pourroient encor mieux aller
Sans doute, s'il agissoit de concert pour cela avec toute
la maison de Bronsvic.
On nous fait esperer aussi que Monsgr. TElecteur
palatin pourroit bien nous faire Thonneur de passer ley.
Je voudrois qu'il y eüt mqyen que S. A. E. püt passer
auparayant k Berlin; car un mediateur si considerable et
si bien intentionn^ pourroit faire un tres bon effect. Mais
je crains que le ceremoniel ne Tempeche qui peut-estre
n'est pas encor assez regle.
Je ne say si cette lettre vous trouvera k Vienne. Et
je souhaiterois que non, parce qu'en ce cas vous seriös
parti pour la Hongrie, ce qui me donneroit beaucoup
d'esperance et me feroit croire qu'effectivement Taccom-
modement est en bon train. Sans cela j'avoue que je
suis incredule un peu, considerant les circonstances et le
peu de fonds qu'on peut faire sur ce qui a est^ mand^
jusqu'icy.
La Reine de Prusse fait inviter Mylord Shaftsbury
k Lutzenbourg pour cet est^, car eile Fa connu autresfois
et Testime beaucoup. Mais Mons. Davenant craint qu'il
pourroit estre d^ja repass^ en Angleterre. Mons. Pooley
apres avoir fait les complimens de condoleance k Wolfen-
butel de la part de la Reine, est revenu icy.
L'argent vient k merveille chez vous, il y a presse
k en porter, et on dit que quelqu'un a este ötouffö dans
la presse. Mais c'est qu'effectivement la condition des
rentes k vie est avantagcuse. Je Tay tousjours crü; et
je me suis ötonnö cent fois, que dans les pays oü Rome
est reconnue, et ou il y a tant d'Ecclesiastiques, qui ne
76 Leibniz k Stepney.
sont point mariös, on ne s'en sert point d'avantage. C'est
le moyen le plus efficace qu'on puisse trouver contre le
Nepotisme. Car plusieurs de ceux qui peuvent employer
leur argent si avantagcusement pour eux-memes, et estre
leurs propres heritiers pour ainsi dire, ne se soucieront
gueres de leurs neveux. Mais vous av^s d'autres choses
k faire, Monsieur, que de vous amuser ä des lettres in-
utiles, je finis donc et je suis avec zele etc.
CCCIV.
Extrait d'une conversation avec l'Electrice de Br.
Le 8 April 1704.
Je disois que TEIecteur de Baviere avoit la mine de
devenir Theritier de la maison d'Austriche et des provinees
AUcmandes entre le Danube et les Alpes, queRagoczi et
quelques autres le seroient en Hongrie etc., que le Roy de
Prusse le'pourroit devenir en Silesie. Et Madame J*Electrice
me dit que cela les rendroit tres considerables et que nous
pourrions peut^tre en profiter aussi, si nous ^tions arm^s.
Je repondis que je croyois effectivement que nous devrions
tous estre plus arm^s, raais pour nous sauver. Parceque je
ne croyois pas que la Prusse et la Baviere en profiteroient
veritablement. Pourquoy non? me dit Madame TElectrice.
Ils deviendront maltres de grands Etats. II est vray, dis-je,
Madame, je crois que la Cour de Prusse pourroit partager
les depouilles de TEmpereur avec Baviere; mais quo cet
agrandisscment feroit leur perte. - Pourquoy cela? me dit-
elle. — C'est que leur socict^ avec la France sera celle que les
Une converi^ation ayec la princesse Sophie. 77
animaux firent avec le Hon de la fable ; car faisant pesser la
balance en Europc par la ruine de la maison d'Austriche, ils
seront engloutis comme les autres parla maison deBourbon.
Ils contribuent k ^tablir une grandeur comme eelle de TEm-
pire de Charlemagne, et on sera un jour en ötat de traiter un
duc de Baviere de m@me que Charlemagne traita Thassilo,
qu'ilmit dans un Monastere avec femmeetenfans. On evitera
ces malheurs par une soumission aux volontds du grand
Monarque. — Alors comme alors^ me dit Madame TElectrice. —
Oui, luy dis-je, Madame, c'estjustement ce proverbequi nous a
ruinös, et le peu de soin qu*on a de la posterit^, pourvu qu*on
contentepreBentementses passions^ses vanit^s etses caprices.
Charles IIRoyd'Angleterre, suivant ce proverbe, acommence
k rendre la France si formidable, et si TElecteur de Baviere
acheve d'ötablir ea Monarchie, sa posteritö s'en resscntira,
mais peutStre ne s'en soucie-t-il pas. Voili les fruits des
maximes et de la moralc du temps. Les princes qui contri-
buent le plus h les mettre en vogue, en seront punis le plus.
Les particuliers n'en seront pas mal. — Et les princes cadets
non plus, me dit TElectrice. - Oui, lui dis-je, Madame, car
les ain^s et les regnans seront comme sont maintenant les
cadets. — Mais que peut-on faire? me dit-elle. — Je crois, Ma-
dame, luy dis-je, qu'onaattenduunpeutroplongtemps; cepen-
dant je m^imagine qu'il y a encore de quoy tenter de se sau-
ver, et les ennemis, quand ils seront un jour les maitres de
nos pays, et en tireront des sommes immenses, nous appren-
dront ce que nous aurions pü faire.
78 Leibniz k Thomas Burnet
cccv.
fieibniz a Thomas Burnet.
Hanover ce 12 de May 1704.
n faut que les lettres soient all^es mal ; car Madame TElec-
triee et meme la Reine vous ont röpondu, eomme j*ay ouy
dire k Madame rElectriee, et il me semble m^me que la Reine
vous avoit tömoignö qu'Elle seroit bien aise qu'en retournant
par TAUemagne vous passassiez k Berlin^ et la vissiez k
Luzenbourg ou eile sera cet Etö. J'espere que vous aurez
receu leurs lettres depuis.- Vous ferez bien, Monsieur, de
remercier encore par lettres M. de Meyercron, Ministre de
Dannemarc k Paris, et M. TAbb^ de Polignac ; car ils ont
tous deux travaill^ pour vous ; et quand vous passerez k
Berlin, je crois que vous y trouverez et remereierez Mr.
d'Ahlefeld Envoyö extraordinaire de Dannemarc, qui a <?crit
k Mr. de Meyercron, et luy a envoy(5 les memoires que je
dressois deux fois pour Stre donnc^s k Mr. le Marquis de
Torcy : car corame j'avois appris le premier par une lettre de
Mr. Brosseau qu'on vous avoit mis k la Bastille, j'en avertis
la Reine et l'Electrice, et toutes deux m'ont ordonnö de mettre
tout en action pour votre delivrance, comme elles ont aussi
fait de leur part ; la Reine en parlant k M. d'Ahlefeld et en
faisant ^crire k Mr. de la Rosiere; Madame FElectrice en
^crivant k Madame d'Orleans qui parla k Mr. TAbb^ de Po-
lignac 3 et il faut rendre cette justice k M. de Rosiere, qu'a-
vant que personne luy eüt rien ^crit pour vous, il s'interessa
luy-mfeme et m'ecrivit une lettre de votre ^tat. J'espere que
vous nous manderez bientost quand nous pourrons avoir
rhonneur de vous voir.
Leibniz k Thomas Bumet. 79
J'ay veu le livre du Chancelier Clarendon, au moins en
partie, et j'en ay feuilletö un peu ; car je n'ay pas encore eu
le loisir de le lire tout entier. Madame rEleetrice le Ht avec
plaisir, parce qu'elle a eonnu plusieurs de ceux dontil parle.
Je n'ay point veu le livre intitulö : Interest de l'Angleterre mal
entendu. Je crois que maintenant le sien et celuy du reste
de TEurope est tout un, de reprimer rexeessive puissance de
la Maison de Bourbon ; mais il faudroit que TAllemagne fit
mieux son devoir. Je n'ay pas leu la defense du droit de
Charles III. La plupart des livres qu'on a publies sur ce
sujet ont 6t6 peu exaets et peu solides.
Si la preparation de May que Mr. le Clerc vous ordotine,
fait du bien je m'imagine que les eaux minerales ne vous en
feroient pas moins ; et ordinairement on trouve bonne com-
pagnie aux eaux, ee qui serviroit beaueoup. J'appreliende
qu'il n*y ait encore des desordres en Ecosse. La Reine a
declar^ qu'elle desiroit qu'avant toutes choses on dtablit la
succession en Ecosse comme en Angleterre, mais plusieurs
Seigneurs Ecossois voudroient premierement faire regier ce
qu'ils croyent ötre de leur interest et se servir de ce Cuneus.
Mais il semble qu'ils pretendent trop quelquefois, et quelques-
uns semblent quasi aneantir la Royautö; car ils veulont nieme
luy oster le droit de donner des Charges. Les loix que lo8
Anglois ont prescrites ä leurRoy paroissent plus convenables.
L^union des deux Royaumes seroit fort k souliaiter, mais
comme il y a un si grand nombre de Lords en Ecosse, il fau-
droit qu'ils fussent du Parlement d'Angleterre par tour ou
par Deput^s. Leur grande affaire cependant paroist devoir
^trede s'assurer contre le Papisme et le pouvoir arbitraire
preferablement k toute chose. II me semble que dans TafFaire
de Darien ils ont eu tort des deux cdt^s, les Ecossois d*avoir
80 Lcibniz k Thomas Burnet.
entrepris une affaire qui n'^toit pas practiquable dans une
conjoncture oü le Roy Guillaume vouloit et devoit menager
les Espagnols; et les Anglois aussi de leur avoir refus^ en
quelques fagons les offices de riiumanit^ dans rAmerique.
Je crois, Monsieur, qu'en vous rendant k Basle ou k
Schafhouse vous trouverez moyen de passer seurement en
AUemagne dans le pays de Wurtenberg. Vous verrez assez
d'habiles gens dans la Suisse. Je ne vous parle point de
Geneve, oü vous ferez bien, Monsieur, d'exhorterMr.le Giere
ä continuer son histoire de la Medecine, qui sera un excellent
ouvrage et tres utile ; s'il entre dans le detail eomme il peut
le faire, il faut que des Grecs et Latins il passe aux Arabes,
et apres cela aux Medecins Europecns deroi-barbares, avant
qu41 arrive aux modernes, c'est-i-dire, k ceux qui ont ^crit
quand les lettres commen9oient k refleurir. II sera bon aussi
que vous poussiez Mr. Turrettin, qui est si habile, k enti*e-
prendre quelque chose d'utile au public. II y a d'habiles
gens k Zürich, entre autres des Hottingers fils du celebre
Theologien de ce nom. L'un de ces Messieurs qui est Theo-
logien, travaille k THistoire Ecclesiastique de la Suisse, dont
il a d^ja commencö k faire imprimer une partie. Son fils,
qui imitera le pere et le grand pere, passant icy m'a fait
esperer de la part du pere une copie plus ample de Thistoire
de Johannes Vitoduranus, que j'ay fait imprimer dans mes
Accessiones hütoricae. Si vous y passez, Monsieur, il vous la
pourroit donner; mais il faudroit qu'il füt averti auparavant
de votre passagc. II y a aussi des S9avan8 Heideggerus, fils
d'un autrc Theologien fanieux. Uun des fils est en Angle-
terre, mais un autre est etabli je crois k Zürich. II y a aussi
dos 89avan8 Zwingcrus, Lavatcrus et autres descendants de
grands hommes, qui tachent de suivre leurs traces. A Schaf-
Leibniz k Thomas Burnet. 81
house il y a aussi de fort habiles gens. Mr. Hollander, un
des Bourguemaistres ou principaux Senateurs, est excellent
Mathematieien, et a publik un livre considerable sur TAstro-
nomie. II y a aussi h Schafhouse Mr. Ottius Medecin et
Mathematieien tres excellent, avec qui j'avois autrefois quel-
que connoissance. Je m'ötonne qu^un si habile homme ne
donne rien aü public. Je le souhaiterois tant sur les
Mathematiques que sur la Medecine. II y avoit en Suisse
un excellent Mathematieien nommö Mr. Fatio, dont parle
M. rEvöque de Salisbury, mais je crois qu41 est retourriä
en Angleterre oü il avoit d^ja et^. On m'a dit qu'il a
un frere qui est aussi tres habile en Mathematiques, et il
seroit bon de le connoistre; je ne sgay oü il demeure. A
Basle il y a Mr. Bernoulli Tain^, Professeur et Mathema-
tieien tres excellent ; il pourroit m'envoyer ses dissertations
imprimdes (que je desire toutes) et d'autres choses par votre
moyen. II y a un jeune Mathematieien nommö Mr. Hartman,
dont on espere beaucoup aussi, car il a bien commenc^.
II y a encore k Bäle Mr. Battier S9ayant homme, et Mr.
Koenig habile je crois dans la medecine. II y a des Medecins
Suisses habiles, Brunnerus et Peyerus Disciples je crois du
celebre Wepferus k Schafhouse. II y avoit aussi autrefois
un excellent Mathematieien nomme Splessius ; ses heritiers
promettoient quelque chose de luy touchant la correction
du Calendrier. II seroit bon de les pousser k publier tout
ce qui se trouve dans ses papiers capable d'etre donn^ :
s'il y a quelque chose d'imprimö de ses ouvrages, je le
souhaiterois aussi; car je crois qu'il y aura tousjours de
bonnes choses. La Suisse a tousjours eu beaucoup d'habiles
gens k Proportion de la grandeur du pays, comme la Hei-
lande ; et ceux dos autres nations qui s'imagiuent que Tesprit
82 ' Leibnis k Thomaa Bumet.
des Suisses et des HoUandois est moins deli^ que le leur,
se trompent fort. De la Suisse je crois que le meilleur
sera de passer dans le pays de Wurtenberg, s'il est possible.
II y a ä Stutgard un S9ayant Historien nomm^M. Pregizerus.
II m'a envoy^ quelque chose servant k Thistoire des aneiens
Guelfes dont descendent les Duos de Brunsvic; mais il ne
m'a envoy^ que des choses modernes, au Heu que je sou-
haiterois plutost des plus anciennes. Peut-Stre les a-t-il
gard^es pour luy-mSme, car il travaille k Phistoire de Suabe.
II y a aussi k Stutgard un jeune Theologien qu'on estime,
nonimö Mr. Oslander. Vous trouverez aussi de sfavans
hommes k TUniversit^ de Tubingue, entre autre Mr. Came-
rarius Medecin estimä.
A Nuremberg il y a des gens de consideration parmy
les Gentilshommes du lieu qui ont des cabinets demedailles.
II y a lä un S9avant Genealogiste nomm^ Mr. Imhof, qui a
publik de bons ouvrages sur les genealogies d^AUemagne,
Angleterre, France, Italie. II y a un Medecin s9ayaDt
nomm^ M. Tbomasius, qui est aussi habile en medailles.
Je vous conseillerois d'aller de Nurenberg k Amstat, resi-
dence de M. le Comte de Schwarzbourg, un des plus con-
siderables Comtes de FEmpire, qui a un des meilleurs ca-
binets de TEurope pour les medailles anciennes et modernes.
De Ik vous pourrez aller k Leipzic, oü je crois que vous
avez d^ja ^t^ ; si non je vous conseille de voir Mr. Menke-
nius, qui public les Acta ErudiUmmiy qui est fort de mes
amis; il vous donnera connoissance d'autres sgavans. Je
vous supplie de faire mes complimens k tous ces Messieurs
dont je viens de parier, depuis Geneve jusqu'ä Leipzic. De
Leipzic apparemment vous irez k Berlin, et avant que de
repasser en Angleterre, k TAutomne vous viendrez k
Leibnis k Thomas Barnet. 83
Hanover pour vous en retoumer par apres en Angleterre
Voilä mon plan. Mes remarques sur l'excellent oavrage
de Mr. Locke sont presque aehevöes ; quoyque nous ne
soyons pas du m§me sentiment, je ne laisse pas de Testimer
et de le trouver estimable.
Madame rElectriee m'a repetö aujourd*huy, que tant
eile que la Reine vous ont ^crlt; et que la Reine a tömoign^
qu'elle seroit bien aise de vous voir cet 6t^ k Luzbourg
sa maison de plaisance, que vous trouverez bien embellie.
Mjlady Marsham^ fiUe de feu M. Cüdworth; m'a fait present
du livre de son pere nomm^ Systeme intellectuel , et me
Ta envoyi;et lorsqueje luy ay ^erit pour Pen remercier,
eile m'a r^pondu et m'a demand^ quelque öclaircissement
sur mes speculations philosophiques ; et je luy ay öcrit
une arople lettre Ui-dessus. II est tems de finir cette grande
lettre, et je suis avee zele etc.
L'Electrice Sophie ä lieibniz.
Herrenhausen le 12 de Juin 1704.
Pendant que j'ay la plnme k la main pour ^crire k
Lutzbourg, je re9oy vostre billet qui m'afflige autant que
la perte des braves gens qui ont est^ tu^s dans la derniere
action. Car un bon amy en vaut mille autres. J'espere
pourtant que vostre mal n'est pas dangereux, on voit mille
exemples de gens qui ont tousjours une jambe ouverte et
qui d'ailleurs se portent bien, dont je pourrois faire un
grand catalogue. J'espere que vous jugerez vous-m@me
84 La princesse Sophie k Leibniz.
ce qui est le mieux pour vostre conservation, et si vous
devez faire fermer la plaie ou la laisser comme une couture.
Je vous envoye ce que Mr. Davenant m'a fait savoir de la
Bataille*). On n'y parle pas de nos gens qui y ont le
plus perdu, ce qui met mon fils de mauvais humeur. Je
ne say s'il fera chanter le Tedeum. Mad. Kilmanseck
est venue et retoumera d^s que Toperation k Toeil de son
pere sera faite. Elle a ordre de vous emmener et la Reine
ne m'ecrit d'autre chose et de Fenvie qu^elle a d'ouvrir la
gazette. Je fais raille voeux pour vostre convalescence. S.
CCCVII.
Davenant resident d'Angleterre ä Francfort s/M.
a Leibniz.
Francfort sur M. le 14 de Juin 1704.
Monsieur. Je vous suis tres obligö pour Thonneur
de la vostre du 10. Je ne sais pas encore, si les affaires
d'Allemagne se trouveront redress^es par la marche de
Myld. Marlborough, puisque Villeroy et Tallard sont joints,.
et nous menacent d*une terrible diversion sur le Rhin, ou
d'envoyer encore du monde k l'Electeur, ce qui fera trainer
Taffaire de Baviere en longueur: car comrae vous savez,
on ne peut venir ä bout de cette guerre que par une grande
superioritd, TElecteur ayant Tavantage des rivieres et places
fortes, et je vous laisse k penser si cette superiorit^ sera
si considerable quand l'Electeur aura un nouveau renfort
^) C'utftuit l'action da Sehellenberg pres de Donawerth. L.
Davenant a Leibniz. 85
d'un autre coBtä. Si les Fran9oi8 veulent faire la diversion
sur le Rhin, il faudra abandonner le dessein de la Baviere
ou le Rhin ; s'ils prennent Mayenee, nous serons bien em-
barrass^B ; quand on a form^ le projet du Danube, on n'a
pas conto sur le secours que TElecteur a reeeu: mais ce
secours ^tant venu, il me semble qu'on devroit autant songer
au malheur qui nous pourroit arriver qu'a celuy que nous
pourrions porter. Pour ce qui est du passage de la foret
noire, je Fattribue plutöt ä quclquc faute qu!k la fatalite de
nos affaires; dans la guerre et dans les echecs on pcrd plutot
par quelque beveue que par quelque coup de hazard.
A r^gard de nos affaires d'Angleterre j'ay dit du com-
mencement que la Reine ne vouloit desormais employer
que des gersonnes de moderation, et tous ses changemens
sont de la violence k la moderation: c*est justement le plan
du demier livre de mon pere.
Pour ce qui est de TEcosse, je ne connois nullement
leurs affaires : il y a lä une teile eoalition de partis que la
teste me tourne quand j'y pense, et pour cette raison je les
plante Ik. Mais mon pere travaille k une lettre, pour vous
les faire comprendre k la cour d'Hanovre. Par la demiere
poste j'ay envoyö k S. A. Royale ce que le duc de Bucking-
ham a öcrit en rdponse du billet que S. A. a eu la bontd de
m'dcrire. J'espere que j*ay conduit cette affaire k la satis-
faction de votre cour.
Je n'ay aucune nouvelle qui merite votre attention.
Le Prince Louis et TElecteur sont de ce costö du Danube
bien pres d'ülm.
Les Fran9oi8 sont k Worms et en tiennent les portes
ferm^es, ne laissant personne sortir apparemment. Ils y
86 Davenant k Leibniz.
font des prepaxations pour quelque dessein qu'ils yeulent tenir
Beeret.
Mon pere me inande qae le duc de Buckingham a donD^
un tour fort adroit dans sa lettre ä ce qu'il a dit effective-
ment dans la chambre des seigneurs touchant le Prlnce. Je
serois bien aise de savoir eomme il traite cette affaire, et
je suis etc.
P. S. Si vous voudriez me dire en gros le contenu de
la lettre du duc, vous me ferez beaucoup de plaisir. Car je
crois qu'elle doit etre bien spirituelle. Je n'ose pas vous
prier de prendre la peine de me donner une copie, quoyqu'elle
me seroit bien agreable. Je vous supplie de faire mes com-
plimens k tous mes amis d'Hanovre.
cccvin.
Leibniz ä Davenant.
(Sans date.)
Extrait de ma r^ponse. L.
Quoyque j'eusse d^ja demandä permission k la cour de
partir pour Wolfenbutel et Berlin, j'y suis retoum^ neant-
moins pour avoir Thonneur de voir Mad. TElectrice et pour
faire en sorte que je pusse avoir la lettre de Mr. le duc de
Buckingham ä cette princesse. J'en ay fait une copie k la
haste que je vous envoye, Monsieur, dans la persuasion que
cela vous contentera plus que Fabreg^ que j'en pourrois faire
et que vous m'avi^s demandö. En vous rendant ce petit
Leibniz k Davenant. 87
office, j'en aj esti d'abord recompensä par la vue on
plustost par Touye d'une raret^ qui me seroit echapp^^
si je n'y fusse retourn^ k la cour. C'est que j'ay puy
chanter un Lappon, et son ehant est la chose du monde
la plus extraordinaire. Nous avons ouy ehanter des Negres,
et Mad. rElectrice a ouy ehanter en Hollande des Tapo-
nyers que le prince Maurice avoit amen^s du Bresil, mais
Elle avoue que le ehant Lappon est bien plus extraor-
dinaire. Ce ehant n'est pas proprement composä de tons
de Musique, mais pour en donner une definition, ce sont
des cris de joye articul^s qu'on fait dans ce pays-Iä^
quand on se rencontre apres quelque absence, et au lieu
que chez nous on en fait des courts, lä ils sont continu^s
et yariös pour composer un ehant entier qui sert de com-
pliment ceremonieux et de gratulation solennelle. Et les
femmes refoivent ainsi leurs maris revenus avec succös
d'une iongue chasse. Je m'imagine qu'il y aura de tels
cris de tristesse et d'amour dans les occasions funebres,
ou quand il s'agira de mariages, ou pour d'autres passions.
Mais il seroit difficile ou plustost impossible de raettre
ces chants en notes k nostre maniere, et il en faudroit
inventer de nouvelles tout expr^s.
II valoit mieux vous mander cela, Monsieur, que de
yous dire que les affaires ne sont pas trop bien en Por-
tugal, et qu'on se plaint tant du duc de Schomberg que
de l'Amiral Rook. La prudence de la Reine redressera
toutes choses. II seroit k souhaiter qu'il y eAt aussi en
Hollande une autoritö capable de maintenir la Concorde,
car il y a des dissensions et des brouilleries partout.
Dieu veuille qu'on puisse faire quelque chose de vostre
cost^ et que la marche du duc de Marlborough ait quel-
88 Leibnjz k Davenant.
que effect qui releve nos esperances : autrement il y aura
des desordres ä craindre en Hollandc. J'espere qu'on
aura forme ce projet d'accabler la BAviere sur des fon-
demens solides. Car je m^imaginc qu'on ne pouvoit point
ignorer les forces des Ennemis, ny combien Villeroy et
Tallard en pourroient avoir pour faire une diversion;
autrement on se seroit flattd trop grossierement, de quoy
je tiens de si habiles gens fort incapables. La eonjonetion
de TElecteur de Baviere avec les Franyois ne peut point
changer ce projet, si d'ailleurs il a est^ bien congu. Car
plus Tallard luy a envoy^ de trouppes, moins il en aura
pour faire diversion, et pour que nous soyons veritable-
ment supericurs, il faut que nous le soyons tout compte
et tout rabbatu.
Si nous ne le sommes pas assez de cette fa9on et si
m^me TEnnemi l'estoit, je ne desespererois pourtant pas
encore, mais il faudroit changer le train de guerre ordinaire
et monstrer plus d'activit^ : car avec la valeur des trouppes
Angloises et plus encor des nostres, je crois que nous
serions capables de pousser les ennemis quoyque plus
nombreux : mais il faudroit plus d'adresse et de vigueur
qu'il n'en paroist ordinairement de nostre coste: autrement
la guerre finira bientost et mal.
Au reste vous aur^s la bont^, Monsieur, de vous Sou-
venir de la soubscription de Monseigneur le prince Elec-
toraJ. J*ose mSme vous faire une priere. Ne pourroit-on
pas par vostre faveur et de celle de Mr. vostre pere
apprendre k temps toutes sortcs de soubscriptions ä faire
chez vous, Sans distinction de matieres et de langue?
Mr. de Schütz est malade, et n'a pas maintenant des gens
avec luy qui soyent propres k s'informer de ces choses.
Leibniz k la princesse Sophie. 89
OOCIX. 1.
Leibniz ä TElectrice Sophie.
Hanoverle 12 de Juillet 1704.
Madame. L'Estat ou je suis ne me fournissant pas
de quoy ^crire k V. A. E., cette petite lettre n'est que
pour dire que je suis encore vivant. Mr. Davenaut me
donneroit de la joye, en disant (|ue nostre victoire est de
la plus grande consequence du monde, si Donawert se
trouvoit dans la carte au-delii du Danube et du Lech. Mais
V. A. E. en peut juger par de bonnes relations. Pour
moy ne sachant et ne goustant gueres Testat du monde pre-
sent, je m'amuse k celuy qui se trouve dans Thistoire. Et
quant au moderne, je me contente d^estre avec devotion
Madame, de V. A. E. etc.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
Le 12 de Juillet 1704.
Madame. La bont6 que V. A. E. me tesmoigne avan-
cera de beaucoup ma guerison. Le mal est k la cheville
du pied k un endroit tendineux, qui se courbe et se redresse
altemativement quand on marche: de sorte qu'il ne pourroit
demeurer ouvert sans causer de la douleur en marchant et
meme d'autres mauvaises suites. Cette douleur fait aussi
que je nie remue le moins que je puis, de peur d'effaroucher
Ic mal qui est en bon train, au sentiment du Chirurgien,
90 Leibniz k la piincesse Sophie.
qui j trouvait de la maiignitä au commencement, et juge
que c'est k Tendroit d'une vieille blessure.^
U n'y a pas d'apparence que je puisse avoir Favantage
d'aller avec Mad. de Kielmansegg. II vaut mieux venir une
semaine plus tard, et estre hors d'affaire que de hazarder
mal ä propos.
Je supplie cependant V. A. E. de permettre ä la Reine
d*ouyrir la cassette^ en luy touchant les precautions neces-
saires.
Si nous ne raettons ordre nous-memes pour faire parier
les gazettiers, nous courons risque d'estre tousjours oubli^s.
II semble que Mylord Marlborough devoit affecter de parier
de nos gens, mais il semble qu'on affecte le contraire. Je
m'imagine au moins que ce duc aura ^crit une lettre k
TElecteur, pour luy faire quelque compHment lä-dessus.
Je ne say si la cataracte de Mr. le comte de Plate pourra
estre meure et en estat d'estre tiröe, car il me semble qu'il
Yoit eneore passablement. Quand ces cataractes sont encore
minces, on les rompt en les voulant tirer. Mais il faut sup-
poser qu'on aura fait venir un habile homme.
Je m'imagine que ce M. Mortagne que le duc de Marl-
borough a envoyä aux Estats, sera celuy qui a estö resident
de Hollande k Berlin.
II paroist que le prince de Beveren est Tain^, il avoit
assez Tapprobation commune. Je suis etc.
La princesse Sophie k Leibniz. 91
li'Electrice Sophie ä fieibniz.
(Sur la bataille de Schellenberg. L.)
J'ay envoyÄ vostre lettre ä la Reine. L^operation du
Comte Plate a est^ faite en moins de rien, il a veu et on a
bandö ensuite Toeil. II offroit qu'on luy en feroit autant
k Tautre, mais Toperateur luy dit qu'il n'estoit pas meur, et
qu'il Tempficheroit de devenir pire. C'est un grand homme
tout ä fait qui ne prend point d'argent. S'il estoit aussi bon
pour les jambes, je vous le recommenderoie. Le duc de
Marlborough a excusä de n'avoir pas öcrit, il le ferapeutestre
cncor ; mais nos gens se laissent tuer, et on ne parle ny des
morts ny des vivans. Cependant FElecteur est triste d'avoir
perdu tant de braves gens, manque de conduite du grand
general Marlborough, et dit que le Prince Louis a bien mieux
fait et que sans luy tout auroit este perdu, faute de bien
prendre les mesures. On ne croit pas que les ennemis ont
perdu beaucoup de monde, cependant le gros de Taffaire est
avantageux. Je ne sais si on en rendra grace ä Dieu.
Leibniz a FElectrice Sophie.
Hanover le 14 de Juillet 1704.
Madame. J'avois priä Mr. Bouquet d'aller parier k
Mad. de Kielmansegg, pour Tinformer de ce qui m'empSche
de profiter presentement des graces de la Reine et des bontös
92 Leibnis k la princesae Sophie.
d'elle-m^me : mais il ne Ta point trouv^e en ville, car on dit
que Mr. le comtc s'cstant port^ un peu mal le soir, eile ne
Ta point voulu quitter.
Je trouve dans la relatioo Angloise, de meme que V. A.
E. m'a fait la grace de me eommuniquer, de quoy faire voir
que le dessein n'a pas estö trop bien pris d'abord, mais que
le hazard Va corrigö. Car la relation dit qu'on prit la reso-
lution le matin d 'aller attaquer avec 6000 fantassins, 30 es-
cadrons, et 3 regimens de grenadiers, un cnnemy retranchd
et post^ avantageusement ^ qu'on a pris depuis 21 bataillons et
je ne say combicn d'escadrons. II est donc apparent qu'en
ce cas on auroit ruin^ son detachement, si par bonheur on
n'eöt trouv^ des empSchemens dans la marche qui donnerent
au reste de Tarm^e le loisir de joindre, de sorte que Fattaque
int renforeöe de 20 bataillons de plus. II m'est suspeet aussi
qu*on ne speeifie point le nombre des prisonniers de l'ennemi;
ce qu'on auroit fait, s'il estoit considerable.
Je crains fort que TElecteur de Baviere ne fasse piller
et ruiner Augsbourg, s'il est oblig^ de Tabandonner, quand
je considSre l'ordre estrange qu'il a donnö de faire brusler
sa propre ville Donawert.
Quelcun m*a dit que les Fran5ois resteront aux environs
d'Ulm et que TElecteur veut garder son pajs. Cette division
pourroit toumer k leur desavantage.
OOCXII.
Leibniz ä FElectrice Sophie.
Lutzenbourg le 30 d'Aoust 1704.
Madame. Je suis arrivö enfin, Mercredi pass^, k Lutzen-
bourg oü j'ay trouv^ la Reine en bonne santö et gaye, graces
Lefbniz & la princesse Sophie. 93
äDieu. Le Prince Royal a estd declard Majeur ayant 16
ans, et le Comte de Dohna est maintcnant dispens^ de la
Charge de Gouverneur. II fait un tour en Prasse, et est
d^ja parti. Mais on ne sait pas encor si dorenavant il
aura quelque relation au prince Royal. Cependant on a
fait venir le Brigadier Finck de Farm^e du Danube pour
estre aupres du prince qui a de Taffection pour luy, et
il faut avouer que Mons. Finck a du merite; la Reine
aussi est contente de ce choix. La princesse Henriette
estant partie il y a quelques jours, Celle d'Ansbach vient
d'arriver hier au soir, et cela donne beaucoup de joye k
la Reine.
Pour moy je n^ay encor estö qu'une seule fois k
Berlin, pour voir l'audience de Monsieur de Lintelo, qui
se fit jeudi avanthier, et qu'on receut non seulement chez
le Roy, mais encor chez le prince Royal selon le nouveau
ceremoniel concertd avec le Dannemarc, ou TAngleterre
a donnä les mains. C'est k dire, le Roy et le prince
estoient assis et couverts. Mais TEnvoyö de Suede ne
peut pas encor frequenter la Cour, ny voir le Roy, parce
que le Roy son Maistre fait di£Ficultd d'entrer dans ce
concert, t^moignant de craindre que cela luy pourroit
faire du tort aupres de la France et de l'Espagne: mais
apparerament il seroit moins difficile, si la confiance entre
les deux Rois, de Suede et de Prusse, estoit plus grande.
II semble qu'elle diminue au lieu d^augmeirter ; car on a
envoye en Pologne Monsieur de Marschalk, Chambellan
du Roy de Prusse, et comme c'est celuy qui alloit et
venoit souvent dans le tenips que la guerre entre les Rois
de Suede et de Pologne commenya, et qu'il estoit alors
de toutes los intrigues des deux cours de Pologne et de
94 Leibniz k la princesse Sophie.
Prusse, le monde juge qu'on en pourroit bien commencer
quelque nouvelle. Cependant comme cette Cour icy est
fort reservöe sur ce chapitre, et a raison d'aller bride en
main, j'espere qu'on ne se precipitera pas. II est vray
que la grande vietoire remport^e sur le Danube fait parier
un peu plus haut icy, et le fera faire eneore d'avantage
aux Anglois et Hollandois aupr^s du Roy de Suede, qui
sont fort jaloux de ses progr^s, et les Hollandois parti-
culierement souhaiteroient de voir la Prusse delivr^e, dont
le commerce leur importe extremement.
Monseigneur TElecteur .regrette sans doute beaucoup
Ja perte de tant de braves gens en deux grandes actions
consecutives. Ce qui doit contribuer le plus k le consolerj
c'est qu41 est un des princes de PEurope qui pourront
profiter le plus de la vietoire: c'est maintenant que je
commence k esperer que TAngleterre n'öchappera pas k
la maison de Bronsvic. Je fas devant la maison de
Mylord Raby, mais comme il estoit encor indispos^, je
n'ay pü le voir cette fois qu'i Taudience de TEnvoy^ de
Hollande.
II paroist que Mons. Heems Resident de TEmpereur,
que V, A. E. a vü icy, a estö employ^ pendant son ab-
sence de cette cour k la negotiation de Taccommodement
de l'Electeur de Baviere, autant que je puis juger de ses
propres discoursy et il paroist que TEmpereur estoit dis-
pos^ k luy accorder un morceau de ses propres terres
hereditaires d'un revenu de 200 mille öcus par an, outre
que TAngleterre et la Hollande luy vouloient donner
autant de subsides qu'il en tire de la France et de
TEspagne, et luy payer ce que TEspagne luy doit: mais
le succ^s de la marche du duc de Marlborough et Tinflexi-
Leibniz k ]a princesse Sophie. 95
bilitö de TElecteur leur espargne une si grande d^pense.
II semble que les Hollandois ayant contribuö k ehasser
TElecteur de ses Estats, Tauront sur les bras aux Pays-
Bas, avec les debris de ses trouppes. Car Ulm estant
aussi abandonn^, on croit qu*il ira k Bruxelles. Tant
mieux, car peutestre pourroit-il y donner un jour de la Ja-
lousie k la France. II y a de Tapparence que malgr^ tout ce
qu'il a fait, eile ne se fiera k luy qu'ä bonnes enseignes.
Je me suis un peu arrestö en cheniin k Wolfenbutel
et k Helmstät pour mes recherches Historiques ; car je suis
bien aisc d'employer le temps le plus qu'il est possible.
Et je suis avec devotion etc.
P. S. Je ne suis pas encor bien informd des intrigues
presentes des courtisans : mais il me paroist tousjours que
le grand Chambellan se maintiendra en faveur.
fieibniz ä la Reine de Prusse.
(Sans date.)
Madame. La mort du Vicechancelier Hugo me fait
penser un peu k mes affaires. Je suis naturellement le
plus prochain en anciennet^ du Service, et selon Tordre
des charges. Cependant sachant que certains postes se
doivent donner selon le mouvement et la confiance du
prince, le respect que j'ay pour Mgr. TElecteur, aussi
bien que le soin de ma propre reputation et satisfaction,
fönt que je ne veux point me declarer pretendant. Mais
je laisse k la bont^ de V. M. (qui m'en a tant t^moign^)
96 Leibniz k la reine de Prusse.
d'en toucher qnelque chosc, si Elle le juge k propos, et
de dire un mot d'Elle-mSme, qui fasse entendre qu^il
y a lieu d'esperer que mon absenee ne me naira pas,
pendant que je me rernets au jugement d'un prince aussi
eclair^ que Mgr. TElecteur.
2.
Reponse de la Reine*
J'envoyeray vostre billet k mon (fr^re) TEleeteur,
quoyque je parle contre mes interests, car si Taffaire
reussit, je n'auray plus le plaisir de vous voir icy; mais
je crois qu'en bonne amie je dols mettre vostre interest
devant le mien.
COCXIV.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Herrenhausen le 3 de Septbre 1704.
J'ay eu de la joye de reeevoir de vos nouvelles, car
il y a bien longtemps qu'on ne sjavoit ee qui estoit de-
venu de M. Leibniz. A present je re9oy deux de vos
lettres k la Ibis, l'une pour estre veue d'un s*il en voudra
prendre la peine, dont je n'ay pas encore trouvd le heu-
reux moment; car depuis la bataille on est si oceup^ k
d'autre cliose ; tantost les morts fönt de la peine, et puis
La princesse Sophie k Leibniz. 97
le gain d'une si considerable bataille rdjouit. Si on vous
rendoit justice^ on ne pourroit choisir une personne dans
la Charge que vous voulez, qui ait plus d'equitö et de
justice, mais comme j'ay peu m'apercevoir de loin, on
doute que votre application pouvoit aller ä des choses
facheuses. Si FAbb^ de Lokkum estoit icy, j'eti pourrois
estre mieux esclaircie, et je le crois de vos amis autant
que moy : c'est tout dire. Je n'ay pas le temps d'en dire
d'avantage. S.
CCCXV. 1.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Herrenhausen le 7 de Septbre 1704.
Je vous envie, Monsieur, le bonheur que vous avez
de vous trouver ä Luzbourg, car j'aurois de la joye d'y
pouvoir estre aussi, niais je n'airae pas ä faire Ungelegen-
heil k ceux oü je viens, et aussi k moy-raöme de n'oser
amener tout ce qui ra'est commode. Si j'y pouvois estre
aupr^s du Roy mon fils, lequel avec sa pennission j'ose
nonimer ainsi, comme je suis aupr^s de mon iils TElecteur,
j'en aurois bien de la joye, auquel je ne coüte en rien,
hors que je mange avec luy, et mes filles k la seconde
table. Tous mes gens et mon escurie, je les paye moy-
möme jusqu'ä mes chandelles. II me semble que je ne
suis pas plus estrangere chez la Reine qu'icy, et que le
Roy ne devroit pas faire plus de fa9on avec moy. Je
89ay bien que S. M. est trop grand Prince pour songer
8eil>ni3. IX. 7
98 La princesse Sophie k LeibDiz.
k cela, mais je ne sfaurois souffrir que les domestiques,
comme cela arrive partout, volent sur le nom des estran-
gers, et cela me fait de la peine. . Si Mr. le comte de
Wartenberg vouloit faire comprendre tout cecy au Roy
en ma faveur, il me feroit bien du plaisir; car je suis
persuad^e que le Roy me fait Thonneur de m*aimer. Car
8. M. sgait bien les sentiments tendres et respectueux
que j'ay pour luy. La Princesse de Zollern nous est
venue surprendre icy avec sa fille. C'est tout ce que j'ay
ä vous dire pour cette fois. Vous S9avez d^ja k quel
point j'estirae votre merite. Sophie Electrice.
2.
(3)er ß^urfürflin Sophia Revenuen-Etat.)
Notes des Ddpenses faittes depuis Pasques 1703 jusqu'aux
Pasques 1704.
Pour Kostgelt 1816 30 —
Pour rescurie .............. 810 12 —
Pour les d^penses ordinaires , , 24650 26 2
Pour les extraordiiiaires qu'on appelle prcsens . . 12624 1 4
Pour les bouggies 811 12 —
Pour les chaudelles de suif 200 2 1
Pour les gages , 7117 — ~
48030 n 7
dtnfonimni brr jturfürftin ®op])ir. 99
©Jjecificotion toie t?icl ^fl^rc ffi^urf. 5)ur(i^It. iä^rlic^ on ffiittJ&umö:*
gelbem unb i)on bero eigenen Capitalien j(u lieben l^aben.
Termine: ^ m^ ä)
«nfongFebr. 13405 5 3
Ojimi 4233 12 -
tinfang Augusti 13405 5 3
Michaelis 5033 12 —
Decerober 380
üOf Wonat 1000 Xf^h i . 12000
48456 34 6
CCOXVI.
L'Electrice Sophie ä lieibniz.
Herrenhausen le 13 de Septbre 1704.
J'avois oubli^y Monsieur, de vous remercier du plan
de la bataille. L'Eleeteur eroit en avoir un plus parti-
cuHer oü tout est mieux marquö. Le destin a voulu que
les rran5oi8 devoient mal se defendre. Ils estoient si
avBntageusement postös que, s'ils eussent bien fait, on
n'auroit peu les atteindre. Je ne 89ay si le Landdrost
Bussche a coramuniqu^ k Luzbourg le pressentiment de
Bon fils qui a estö tu^, ou il le prie de n'estre point
afflig^ de sa mort, parcequ'il en est bien aise etc., ce que
je trouve fort extraordinaire de Tavoir seeu si positive-
ment. L'Electeur dit lä-dessus: quel jugement fera Mr.
Leibniz sur ce sujet? 11 n'a pas parl^ de ce que vous
souhaitez, qui devoit venir dans sa pensde, mais Mr. Mo-
lanus qui est de retour en a parle longtemps avec moy
7*
100 La princesse Sophie k Leibniz.
et est aussi estonnö eomme moj qu'un esprit libre et
utile k mille bonnes ehoses voudroit s'assujettir ä tant de
ra^chantes affaires. Si encore nos loix estoient si bonnes
eomme Celles des Turcs oü Ton deeide selon Tequit^, il
y auroit du plaisir k estre juge. J'ay la memoire si
courte et j'^cris si vite que je ne me souviens plus de
ee que j'ay äcrit ä la Reine sur vostre sujet; maisje suis
bien aise qu'elle ait envoy^ ma lettre k TElecteur, puis-
que vous le trouvez bon. Pour mon voyage, il me semble
qu'on ne le souhaite non plus icy qu'ä Schönhausen; raais
eomme j'aime plus ou du moins autant k plaire ä Tun
qu'ä Tautre, je voudrois que la Reine voulüt me demander
k TElecteur eomme ayarit besoin de moy k present qu'elle
se trouvera seule par Tabsence de Kielmansegg. La prin-
cesse de Zolleren est icy tousjours de bon humeur. Je
souhaite de tout mon coeur qu'elle en puisse avoir raison.
La duchesse de Cell dina avec nous mardy pass^. Je
dinay avanthier k Bourgwedel avec M. le duc et eile.
Aujourd'huy ils dtneront encore icy, La duchesse et moy
ne parlons que de la reunion de la maison; s'il tenoit ä
nous, eile seroit ddja faite, mais le duc Antoine ne veut
pas vendre son droit d'ain^ poür des lentilles. Je finis,
car il faut que je me leve plus tard qu'ä Tordinaire; mais
je dois encore vous prior d'asseurer Mad. la Princesse
d' Ansbach qu'elle n'a point de plus acquise sei^vante que
moy. S'il tenoit k moy, je la ferois enlever pour Tavoir
tousjours icy. S.
Leibniz k T^lecteur George- Loais de B. L. 101
Leibniz ä l'Electeur George Louis.
Hanover ce 16 Septbre 1704.
Monseigneur. La mort de Monsieur Hugo vicechan-
celier et Ministre d'Estat de V. A. E, a rendu la prepo-
siture ou Abbaye dllefeld vacante. On y a erigö ou
plustost restttu^ une Eeole, et feu M. le vicechancelier
a commenc^ k remettre la chose en train, quoyqu'il n'ait
pas eneor pft obtenir entierement son buj. Or V. A. E.
sachant combien j'afFectionne des bons ötnblissemens, Elle
me jugera peutestre propre ä pousser et k maintenir celuy-
la, et voudra par consequence me conferer ce meme poste
d'Ilefeld de la maniere que feu son vicechancelier Ta eu.
Je ne puis que marquer ma bonne volonte, et je suis
avec devotion etc.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Herrenhausen le 20 de Septbre 1704.
Quand je n'ay rien de bon k dire, j'aime mieux me
taire, surtout quand je voy que Hattorf ou le Comte Plate
qui gouverne les biens d'eglise, ont plus de pouvoir que
moy k vous rendre Service. Cependant je trouve que
Tabbaye n'est ny donn^e ny demandde jusqu'ä present,
et le maitre semble se plaindre que vostre merite qu*il
estime infiniment, ne luy sert k rien, qu41 vous voit rare-
102 La priucesB« Sophie k Leibnis.
ment, et de THistoire que vous avi^s entrepris de faire,
il nc voit rien du tout, pour laquelle il avoit pourtant
promis recompense k ce qu'il dit. A l'esgard de vice-
chancelier, il ne sgauroit croire qull seroit de vostre
gcnie de prendre sur vous des peines si faeheuses, au
Heu de correspondre jusqu'aux Indes. Cependant je crois,
si la Reine ecrivoit k TElecteur et au comte Plate pour
cela, que l'affaire se feroit, et je crois que S. M. seroit
fachte que le sejour que vous faites auprös d'elle, vous
feroit tort, Pour mon voyage, il seroit moins agreable
par ce mauvais temps, si je n'esperois de m'attirer par
lä la visite de la Reine pour le Camaval. J'aime mieux
que ce seit avec la comtesse de Wartenberg que point
du tout.
J'ay envoyö les lettres aux Duchesses. EUes auront
Tavantage qu'elles sont venues si tard qu'elles n'auront
pas besoin de porter le deuil. Madame dit aussi qu'elle
Tauroit port^ pour le duc de Beveren, si le düc le luy
cüt fait savoir. Elle me mande aussi que tout est en
deuil en France, et regrette beaucoup Blainville dont eile
dit beaucoup de bien.
Je trouve les Harangues trop fortes. Elles ne sont
bonnes que pour amuser le petit peuple; car la compa-
raison du Prince de Galles k Tarquin est trop forte, ce
n*est pas luy qui de droit pourroit m*oster la couronne;
si on ne veut point de Roy catholique, eile m'appartient
de droit; sans cela il y en a plusieurs plus proches de
la succession que moy : ainsi je n'aime point qu'on appelle
le Prince de Galles bastard; car j'aime la verite. Je
m'en vay dans la Vorbereits-predigt, et finis pour cela
si brusquement. Parlez de tout cecy k la Reine. S.
Leibiüsfi k la priiicesse Sophie. 103
Leibniz ä rElectrice Sophie.
(Sans date.)
J'ay eu occasion d'insinuer k Monsieur le Chambellan
qiie V. A. E. pourroit bien se resoudre k faire un tour
eneor eet automne k Luzenbourg, pour voir la Reine sa
iille, pendant quc TElecteur son üls iroit k sa maison de
ühasse^ trouvant egalement du plaisir dans la compagnie
de Ses deux enfans^ et les aimant tendrement tous deux;
qu'Elle seroit bien aise de faire ces sortes de visites fa-
milierement et sans fa9on; comme il appartient de le faire
entre mere et fiUe, et qu'i fin que ce fftt d'autant plus
librement et sans contrainte, Elle regleroit Elle-mSme tout
ce qui regarde sa suite, k fin de ne rien deranger k Luzen-
bourg, non plus que si Elle n'y estoit point; qu'Elle savoit
bien que sa visite ne pourroit estre qu'agreable au Roy,
et qu'Elle n'avoit point besoin de fa9on pour cela, apres
tous les t^moignages de Faffection de sa M^, mais qu'Elle
seroit pourtant bien aise d'en savoir le sentiment par M.
le grand chambellan,^ et que j'en pourrois parier en con-
fiance de sa part k Mens, le grand chambellan, comme k
un ami seur, pour apprendre ses intentions.
Monsieur le grand chambellan m'a t^moigne d'abord
que les visites de V. A. E. ne pourroient qu'estre extre-
mement agreables sans doute k Sa Majestä, et qu'on
n'avoit point besoin de penser k aucun changement k
l'egard de la suite de V. A. E. Mais qu'il estoit obligä
de garder avec le Roy les mesures les plus exactes, et
que ne sachant pas precisement, comment V. A. E. vouloit
104 Leiboiz k da Gros.
qu'il devoit parier de sa part, il eouhaiteroit bien d'avoir
des ordres plus precis de V. A. E., qu41 ne manqueroit
pas d'executer au retour du Roy d'Oranienbom.
:. 1.
Leibniz ä du Cros, ministre d'estat du duc
Antoine Ulric*
Lutzbourg prös de Berlin le 25 Octobre 1704.
Monsieur. J'ay reeeu icy Thonneur de vostre lettre,
mais par cireuit, et assez tard. Madame rElectrice se trou-
vant icy depiiis le comniencement du mois, je n'ay point
manquö de luy en faire rapport, et cette princesse tous-
jours pleine d'estime pour vous a pris plaisir de t^moigner
qu'EUe estoit bien aise de vostre bon Souvenir, et de
vostre estat bien meilleur du eostd du corps et de Tesprit
que celuy oü vous esti^s autresfois. Elle vous felicite
surtout de ce que vous estes content de vostre choix, et
se promet le plaisir de voir un jour Madame vostre
Epouse dont Madame la Raugrave luy a döja dit beaucoup
de bien.
Madame l'Electrice restera apparemmcnt icy jusque
dans le mois de Novembre, et sera k Lutzbourg tant que
la Reine y demeurera. Mesdames les princesses, There-
ditaire de Cassel et celle d'Ansbach, sont aussi icy, et je
les ay entendu chanter dans un petit divertmiento MusicaUj
la seconde faisant la Nuit, et la premiere TAurore, dont
TEquinoxe accommodoit le different. La premiere chantc
Leibniz k da Gros. 105
fort juste, et la seconde avec cela a la voix merveilleuse.
Tout le monde luy destine la Couronne d'Espagne. Elle
merite quelque chose de plus effectif que ce que cette
couronne est maintenant; mais ee sera quelque chose de
grand avec le temps; outre que le Roy est un prince
aimable. Comme vous ser^s bien aise, Monsieur, d'ap-
prendre des particularit^s de la santö de Mad. TElectrice,
je vous diray que le jour qu'elle arriva icy, eile fit le
chemin de Tangermunde jus'qu'i Luzenbourg, sans prendre
qu'une tasse de chocolat le matin. Estant arrivöe vers
les 4 heures apres midy, au Heu de prendre quelque rc-
fection, eile visita le bastiment, et puis se promena deux
heures pour le moins dans le jardin avec la Reine sa fiUe
et Mesdames les princcRses qui deserterent enfin avec
moy. Revenue dans son appartement eile joua deux heures
encor k la bassette, et demeura enfin deux heures , ä table
jusqu'ä minuit, mangeant avec bon appetit, et se moquant
de Mad. la Comtesse de Belmont et de ses dames qui
s'estoient all^s reposer k leur arriv^e. Le lendemain eile
parut plus gaye et plus dispos^e que jamais; et eile a tous-
jours continuö dans ce train depuis, se promenant dans
le jardin et ne trouvant point qu'il fasse froid. Je say,
Monsieur, que ces nouvelles vous seront aussi agreables
que tout ce que je vous pourrois mander du voyage du
Roy de Prusse ä Salzdalen, dont le secret dessein, si tant
est qu'il y en aye, m'est inconnu. Je say au moins que
depuis plusieurs mois le Roy a fait connoistre qu'il avoit
dessein de rendre visite a Monsieur le duc Antoinc. Le
bruit avoit couru que Sa M*^. iroit de Salzdalen k Quedlin-
bourg, et dans le Comt<$ de Höllenstein, et pousseroit jus-
qu'ä Nordhausen. Et on cherchoit mdme des raisons de
106 Leibniz k du Gros.
ce voyagc, prctendant qu*ii vouloit faire eure Madame la
princesse Henriette d*Anhalt en Abbcsse de Quedlinbourg,
et que la presenee dW si grand prince porteroit le Ma-
gistrat et la ville de Nordhausen k en agreer toutes les
propositions. Mais il faut oii que la route qu'on avoit
marquöe eöt est^ apocryphe, ou que le Roy ait change de
sentiment en chemin. Ce qui ne me paroist pas si vray-
semblable. II est seur pourtant que la pluspart de ceux
qui ont este du voyage, ont erü qu'ils iroient plus loin.
Cependant la Cour d'Hanover insiste tousjours ä Vienne
et ailleurs que la ville de Nordhausen soit remise dans son
premier estat, sans aucune eondition ^ sauf les droits des
partisy qui doivent estre vuidds amiablemenl ou par la voye
de la justice. Au Heu que la Cour de Berlin voudroit
qu'on vuidät aussi d'abord le fond de Taffaire. Elle n'est
pas assez imposante pour devoir causer une mesintelli-
gence entre ^e grandes princes qui pourroient estre bona
amis, non obstant de tels diifcrens qu'il n^est point besoin
qu^ils en eussent personnellement.
Sed non omnes capiunt verbum hoc.
Cctte mcsintelligence ne laisse pas cependant de faire
du tort k la cause commune.
On parle fort ä Berlin de la negotiation de M. d'Oberg
k Hambourgy et on veut qu'il ait conclu un mariage, qui
m*cstoit paru sortable, avant qu'on eh cüt parle dans le
raonde^ je ne say pas ce qui en est, et je Tapprendray assez
tost. Et cependant je suis avec zele etc.
l)jr iTurfürfliti ^op^ir an tit Slaugräfiii Souifr. 107
2.
®te ^urfArfltn <S^op\)\t an b\t 9taugräfin Souife.
Sü^burg bcu 21 October 1704.
'Die liebe ^rinjeffiu üou SuiSba^ luirb )do^( angefod^ten
uub fein Qf. 4?. gav nid^t resolvirt cttoag gegen I)cvo ®en)iffcn
3U tl^un ; aber P. UrbanuiS f)at mel^r 93erftanb, lann bie albernen
fut^erif(]^en ^riefter fo l^icr fein (»ie man fie mir bef^reibt)
leidet nbern}tnben. Säre ed nad^ meinem SBnnf^ gegangen,
Mtten Q. 8. bie Slnfeci^tnng nici^t gehabt, unb nnferen ^of
glücflid^ fönnen maci^en. (£d f<^eint aber bag t^ ®ott nici^t be-
(iebt l)at, m\i) fo glücfü^ mit ^. i. gu maci^en. Keffer n}erbcn
tt)ir 3U ^anooer nic^td befommen.
3.
S)iefel&c an 35iefelbe.
Öüfebnrg ben 27 October 1704.
Unfere fd^i5ne Princes üon 3lndbac^ l)at ft^ nod^ nid^t
resolvirt üon Steligion ju änbern. ffiann eö babe^ bleibt, toirb
nic^td a\\§ ber ^eirat^.
4.
35iefelbe nn 35iefelbc.
Säftburg ben 1 9ioüember 1704.
9(ud 'Dero fc^reiben, meine (iebe Safe, fel^e id^ bag fie i^re
fReife nad^ ^anot^er ben 4 92i?br. fort n}erben feften, unb id^
1
108 t>\t Jturfürfhn ®op^ie an bie Slaugräfin 2ouifr.
njcrbc bcn 10*'" SRt?br. üon l^icr naci^ ber ©öl^rbc gelten, ba bcr
^erjog mic^ tDol^I etliche Xa^t tDtrb aufl^alten, unb gegen bie
3eit, ba§ mein Sol^n 3U ^anoüer h^irb fein, h^itl i^ andj l^in^
lomnten. ^Ittl^ier ift ed gang eine anbete @jene a(d im t)ti*
gangenen ^al^re »ar. Damafö l^atten »ir bie $o(^jeit tom
3RarIgrafen, ber nun fc^on einen fci^önen ^ringen \)at] nun ifi
bie toor mit ber ^rinjeffin üon 5ln3ba(]^. ©alb fagt ^. 8. ja,
bafb fagt fie nein ; balb meint fie, toir ^aben feine ^rieper, balb
finb bie Satl^oüfd^en abgöttifc^ unb üerbammtid^ ; balb fagt fie,
unfere 9{etigion fei bie befte. ^a^ noc^ baraud h^erben h^irb,
zai den tyd leeren, fte^t ald in ben ^oQanbif^en gazetten.
9Sor mir, idj ttjciß e^ uoii mi)t. ^. ?. ttjoüen aber ton ^ier,
alfo muß e« balb Qfa ober 9lein fein, fflann P. Orbanu« bep
3. 8. fommt, liegt bie ©ibel auf bie S^afel, unb biÄputiren fic
brab, ba, ber am meiften ftnbirt ^at, reci^t behält, ^ernac^er
»einen ^, 8.
5.
Bd)xt\htn brr f>riiijrffin t>on 9Infpad^ an Sl^un^falj bei^ M P. Urbaiii abrrtfr
Don Siijrnburg brt) SBrrlin 1704, fo icb rntn^crffm, tpril bir f*rin)rf|tn ntrmanb bfp
fid) gehabt, fo ifjr barinn an ^anb gr^rn Fönnm. S.
(Cbne Saturn.)
SBie fel^r @. ®naben i^ l^crbnnben (ebe, baß ®ie mic^ gu
einer ber g(ü(ffi(^ften ^crfonen in ber »elt maci^en »oüen, fan
iil mit feinen n^ortl^en genugfam befräftigen. ®ott n>eiß meine
crfentligfcit unb ganje^ ^erge. ^i) ^abe ücrmc^net in ftanb gu
fcijn (E. ®naben balb aufguttjartcn^ aber bero SBeid^tüater, ber
^. P. Urbanus, »irb bie urfad^cn anjeigen, warumb eö nid^t
gefd^e^en fönnen. Die Qtit über baß »ir be^be ^ier getoefcn.
7)it ^Ttn^rfftn t)on ^infpati) an bm 5turfürfim Don brr $faf). 109
^abc i^ mit bcm ^. P. Urban jum öfftcrn mit großer öer^
gniigung imb erbauung gefprcc^eii, unb mag feine iD^ttl^elDaÜung
iiiib gu mir bejeifltc affection fotüo^t a(i8 feinen ^erlic^en 85er*
panb unb öielfäftigc ttjißenfd&afft, großen ffiifer ju crreic^ung
feinet tool^fgemepnten }n}ecfe^ unb nic^t geringe nioderation in
erflärung feiner me^nnng jnm ^öc^ften rühmen, n^erbe e^ awd)
aHejeit mit fteter l^o^ac^tnng unb fonft bei} alter ge(egen^eit er-
fennen, unb S. ®n. band njißen, ba§ ©ie mir ju gefallen biefe^
trefflici^en SDtannei^ fo lang entbehren loollen. Q^it unb ort^
fon)o^( al^ ber fad^en befd^affen^eit ^aben mir nici^t gugelaffen
fetner länger ju genießen, unb in ber l^auptfaci^e h^eiter gu fommen.
!^dl h^erbe nun h^ieber nad^ ^w^iad) ge^en, alba alle fernere
Don (£. ®naben intention an mic^ fommenbe 92a^ri(]^tungen mir
jiebergeit befe^lic^e fe^n n}erben. !Die ic^ nä^ft ®ott, bem tuir
aüz^ fc^ulbig, (S. @naben nid^t nur au^ £)anfbarf eit , fo nid^t
größer fe^n fan, fonbern aud^ üon ber ^eit an, baß id^ bero auf«
gu'tDarten bad gläd gel^abt, mit ber größten gemütl^j^neigung unb
tiefftem untertl^änigem respect üere^re« ®ott h^olle (£. @naben
alleiS reid^li^ vergelten, unb @ie mit bero ganjem ^ol^en ^ani
in beflänbiger gefunb^cit unb l^o^em S^urffirftl. flor erhalten,
anif bem großmä^tigften (Srj^auß Oefterrcid^, bem id^ lebeniSjeit
mit ber alleruntert^änigften devotion ergeben fe^n »erbe, tootle
bie unergrttnblid^e göttlid^e »eiei^eit aücj^ »erleiden, »aö gu beffeu
überf(^ttjenglid^er allerl^öd^fter erfprießli(^Ieit baö beftc ju fc^n
erfunben »erben fönne. ffiomit mid^ ju (8. ®. güßcn tegenb
bid an mein Snbe verbleibe, Sior. ®naben u. f. ».
1 10 La prinoesse Sophie k Leibnis.
L'EIectrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 22 de Novbre 1704.
Quoy'que j^aye ^crit une tres grande lettre ä la Reine,
je n'ay pas la main assez lasse pour ne pouvoir encore
vous tesnioigner que vostre lettre m'a est^ fort agreable.
surtout me donnant Tesperance de voir bientost icy mon
eher petit fils, apres que nous aurons veu Mylord Marl-
borough. Sir Rowland Gwynne m'a ^crit une grande
lettre pour m'offrir ses Services auprös de ee duc, mais
tant que je peux parier moy-mdme, je n'ay pas besoin de
me servir de la langue d'un autre. Je trouve que la
pluspart des gens applaudissent la Princesse d' Ansbach,
et Mgr. le duc de Cell la souhaita k son petit-fils, et je
trouve que le Prince aime beaucoup aussi ä eu entendre
parier, et me dit: „Je suis bien aise que vous me la sou-
hait^s." Le comte Plate ä qui j*en ay parl^ n'y estoit
pas contraire, mais ne le souhaita pas sitost, afin qu'on
ne croye pas que nous ayons rompu son mariage. Quant
au Roy de Pologne, toutes ses entreprises reussissent mal.
Les trouppes du Roy de Suede sont en Silesie oü ils
vivent comme des Capucins; ils y seront plus aim^s que
les trouppes de TEmpereur.
Le Prince Louis se rend cheri comme la fausse
monnoie, il ruine plus son arniee que s'il eüt perdu une
bataille, et encore ne S9ait-on pas quand Landau sera pris.
Vous avez oubliö d'^crire au duc Antoine pour la
recette pour les yeux dont feu Mad. sa femme me fit
present autrefois. L'Electeur aura bientost un homme
La princesse Sophie k Leibniz. 111
d'Angleterre pour les inines et les fontaines d^Herrenliausen
qui conduit Feau par le gall. C'est tput ce qu'il y a de
nouvean icy, et une fille que Mad. Bennigsen a encore
mise au monde ä son grand regret. Wagner a paru ce
matin dans ma garderobe, qu'on crut que ce fidt un spectre.
Mr. Bar a ronipu la paille entre sa fille et le chevalier
Marc Milbanck. II le trouve variable dans ses discours
et dans son humeur et crut qu'il estoit dangereux de faire
espouscr sa fille k un qui estoit encore niineur. Cependant
les filles ont tousjours tort. S.
li'EIectrice Sophie ä lieibniz.
Hanover le 6 de Decbre 1704.
J'ay est^ trop oecup^e, Monsieur, pour avoir le loisir
de vous respondre, et je crois que vous ne trouverez pas
inauvais que je vous annonce quej'ay pris plus de plaisir
k voir Mr. le Prince Royal et Mr. le duc de Marlborough
que de prendre la peine de vous entretenir par lettres,
qui nc vous en auroient pas donnö tant que j'en ay eu.
A present tout est parti, et je suis fachte de ne pouvoir
vous en parier, ce qui est tout ce qui reste des choses
pass^es. J'avoue aisement que Mylord Raby n'a pas la
mSme politesse que Mylord duc de Marlborough; mais
comme il est de mes amis, je luy passe bien des petits
defauts qu'il a peutestre pris par la patrie d'une qui par
sa naissance n'en s^auroit trop avoir; au moins suis-je
fort persiiadeo que le mari de eelle-cy fcra tousjours tout
u-
112 La princeflse Sophie k Leibniz.
ce qu'il pourra pour meriter les bonnes graces de la Reine.
Le Duc ne s'est jamais voulu asseoir devant moy, mfeme
au bal. Je Tay fait jouer pour s'asseoir, il m'a baise la
main ä genou ; je n'ay jamais veu un homrae plus ais^,
plus civil, ny plus obligeant, estant aussi bon courtisan
que brave Capitaine. On dit qu'il est parti content d'icy,
quoyqu'on n*a rien trouve icy digne de luy estre offert,
mais cela suivra en Hollande. H est contre le Bill (Vocca^
atonal ccmformity ; et je le trouve fort raisonnable en toute
chose autant qu'il est agreable dans ses manieres. S.
L'EIectrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 13 de Deebre 1704.
Ces lignes vous troüveront sans doute de retour k
Berlin pour vous preparer de faire le voyage avcc S. M.
pour Hanover. Le livre que Madame m'a voulu envoyer
s'appelle: Le voyage de Paul Lucas. Je ne sjay si on
le trouve ä Berlin. J'ay oubli^ k vous respondre ä ce
que vous m'avez dit de la m^fiance de la comtesse de
Wartenberg. C'est que je ne luy ay jamais rien donne et
qu'elle croit que TElecteur en prendra la peine, qui n'y
est pourtant pas enclin. Ma lettre de Falaiseau estoit fort
grande. Je n'en diray quune circonstance pour vous
faire rire : c'est que Sir Rowland Gwynne a ^crit des lettres
circulaires ä plusieurs Mylords qui par hazard ä table se
montrerent les lettres : donc ils ont fort net re9olu ensemble
de n*y pas respondre, et on y ajoute que ce ne doit point
La princeAfle Sophie k Leibnis. 113
estre mon homme. J'ay veu hier la Princesse de Zolleren
k Rickling dans un pitoyable estat.
Du reste il n^ a rien de pressä pour vous le dire
jusqu'au Camaval, oü yous me donnerez plus de satis-
faction que la danse et les masques. S.
lia Princesse Caroline d'Anspach a Leibniz.
Anspach ce 28 Decbre. (Sans an.)
J'ay receu yostre lettre, Monsieur, avec la plus grande
joye du monde, puisque par lä je me vois tousjours dans
vostre Souvenir et amiti^. Je vous supplie, Monsieur, de
me la conserver comme k une personne qui en connoist
le prix et qui ne souhaite rien avec plus de passion que
de se monstrer reconnoissante pour toutes les bont^s que
vous m'avez t^moign^es pendant mon sejour k Lutzenbourg.
Vous me flattez fort agreablement, Monsieur, de m'assurer
que la Reine et toute la cour m'ont plaint de ce que je
n'ay peu profiter plus longtemps du bonheur de faire ma
cour ä nostre incomparable Reine. Je vous supplie quand
vous trouverez Toccasion d'asseurer S. M. de mes tres
profonds respects.
Je crois que le Roy d'Espagne ne se met plus en
peine pour ma personne. Au contraire Ton m'aura en
horreur de ce que je n'ay pas voulu suivre les bonnes
Instructions de Mr. de St Marie. Je re9ois toutes les
postes des lettres de ce bon cavalier. Je crois que ses
telbnU, IX. 3
114 La princesse Caroline k Leibnis.
discours ont beaucoup contribu^ k rincommodit^ que j'ay
eue pendant trois semaines dont je me trouve parfaitement
r^tablie. Mad. TElectrice me fait trop d'honneur de se
Bouvenir de moy. Elle ne peut avoir une plus humble
servante qui luy est si parfaitement aequise que je le suis.
Je prends beaucoup de part k la joye qu'elle aura de voir
Mr. le Prince Royal k Hanover. Je suis infiniment obli-
g^e ä Mr. le duc Antoine Ulrich de ce qu'il me veut
faire passer pour une Heroine dans son Roman. Vous
verrez qu'avec le temps Ton me fera voir sur la scene
avec Mr. St. Marie, oü je me defendray k merveille. Je
vous aurois bien de Fobligation si vous voul^s prendre
la peine de faire bientost venir de la France les instrumenta
de Mathematique pour notre eher ami. Soyez persuadö,
Monsieur, que je seray toute ma vie votre servante. Ca-
roline m. p.
L'Electrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 10 de Janvier 1705.
Je me rejouis que le Roy de Prusse envoye du secours
au duc de Savoye. Ainsi on a tort de dire en Angleterre
quo le duc de Marlborough n'est all^ de cour en cour
que pour avoir des presents. II a des envieux qui disent
avec cela que c*est une bassesse que luy et Mylord
Godolfin ont donn^ leurs voix pour la conformit^ occasion-
La princesse Sophie k Leibniz. 115
nelle, et on fait donner des voix tout contraires ä leurs
amis pour empScher cette affaire de reussir.
Je m'aniuse ä lire un livre de Tisle de Formosa oü
Ton saerifie 18 enfants par an pour plaire au seul Dieu.
II est bien plus raisonnable que nous croyons que le bon
Dieu a donnö le sien pour nous tous. On voit aussi
dans cette relation comme de tous tems les prestres ont
tromp^ les hommes, en leur faisant aceroire qu'ils parloient
avec Dieu qui avoit command^ luy-m8me ee qu'ils vou-
loient qu'ils devoient faire. Salomon dit fort bien qu4I
n'y a rien de nouveau sous le ciel, mais seulement tournö
d'une autre maniere, ee qu'il ne dit pas, mais cela est vray.
Wellin a fait en petit une machine de faire monter
l'eau par le feu; si cela reussira en grand^ on le verra,
si on le veut esprouver.
Je vous prie de remercier Mr. Burnet de sa grande
et belle lettre et de luy dire que j'espere qu'il viendra
icy avec la Reine, afin que j y puisse r^pondre de bouche.
On craint icy que les souris mangeront la Bibliotheque,
si vous ne reven^s bientost. Vous pourr^s respondre
beaucoup de choses k Falaiseau, que je ne s9aurois dire.
Je vous escris sans compliment, car vous 89avez depuis
longtems les sentiments quej*ay pour vous. S.
L'Eiectrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 14 de Janvier 1705.
Eversman arriva hier qui nous dit que la Reine n'avoit
peu passer k Tangermunde, qu'il a fallu que S. M. passAt
8*
116 La princesse Sophie k Leibnis.
par Magdebourg, qu'ainsi eile ne seroit icy au plustost
que demain. Mais qu'a fait W^^ Bematre et Barfiis
qu'elles ne sont pas du voyage? J'espere que Mad. Bulow
les emmenera encore avec la permission de la Reine, et
que V0U8 recevrez assez k temps cette lettre pour que
cela se fasse. Je ne vous diray pas d'avantage puisque
j'espere de vous parier bientost. S.
1.
Leibniz ä ia princesse Caroline d'Anspach.
Hanover, le 18 de Mars 1705.
Madame. Je goustois le plaisir d'apprendre le r^ta-
blissement de la sant^ de V. A. S. par Thonneur de
vostre propre lettre, lorsque je fus frapp^ de la nouvelle
d'une recheute des plus dangereuses et dont on parloit
comme d'un estat desesper^ oü vous esti^s, peu different
d'une agonie. On adjoutoit, Madame, que vous aviez fait
dire adieu k la Reine, ce qui m'allarmoit extremement.
J'estois dans ces angoisses, et je me soutenois pourtant par
Fesperance qu'on a tousjours tant que le malade respire,
lorsque je fus accabl^ d'un autre eostö par un coup des
plus impreveus et des plus terrassans. J'appris la mort de
la Reine avant que d'avoir S9U qu'elle estoit veritablement
malade. Car un rhüme et une diarrh^e ne sont point
compt^s. En mdme temps on me faisoit craindre avec
raison pour la vie de Madame TElectrice. Voilä les trois
personnes de la terre parmy ceUes de vostre sexe non
Leibniz k la princesse Caroline. 1 17
seulement que j'honnorois infiniment avec tout ce qu'il j a
de gens raisonnables et informös, mais encore que je che-
rissois le pluB, et dont les bontds m'ont donnä et me pro-
mettoient la plus grande Batisfaetioii du monde, devenues
tout d'un coup Tobjet de la plus cuisante douleur et de
Tapprehension la plus vive. Non seulement la tristesse
parüt longtemps sur mon visage^ mais on me trouva mdme
tout chang^ et prSt ä tomber malade. Le Roy mSme s'en
aper9ut; car j'estois encore k Berlin, n'ayant pu suivre la
Reine d'abord. Enfin je respiray en quelque fa9on, ajant
appris que la jeunesse ou plutost la providence avoit sauv^
V. A. et que Mad. rElectriee se remettoit.
Estant arrivä enfin k Hanover il j a deux semaines
j'ay appris deux circonstances qui m'ont consolä beaueoup,
l'une que la Reine est morte d'une mort assez douce, comme
Mgr. TElecteur m'a racontS qu'elle luy a dit elle-mSme: ic^
flcrbe eine« gemä^li^en Stobeö ; Tautre qu'elle est morte avec
IUI merveilleux serein d'esprit et avec de grands sentimens
d'une tranquillitö d'äme resign^e aux ordres de la supreme
providence. C'est ce que je juge tres essentiel, et je crois
que V. A. S., apr^s m'avoir fait Thonneur, k Luzenbourg,
de vouloir entendre et de ne pas rejeter mes sentimens sur
la vraye pietä, qui demandent cette resignation, me per-
mettra d*y revenir un peu.
Je suis persuadä, non pas par des conjectures legeres,
que tout est regl^ par une substance dont la puissance et
la sagesse sont du supreme degrö et d'une perfection
infinie: de sorte que, si dans Testat present nous pouvions
entendre Fordre que Dieu a mis dans les choses, nous ver-
rions qu'on ne sauroit rien souhaiter de mieux, non seule-
ment en general, mais mSme en particulier pour tous ceux
118 Leibniz k la princesse Caroline.
qui sont dans le sentiment que je viens de dire, c'est ä
dire qui ont un veritable amour de Dieu, et toute la con-
fiance qu'il faut avoir en sa bont^. Et c'est ce que nous
enseigne la sainte Ecriture eonformement k la raison, en
disant que Dieu fait tout toumer au bien de ceux qui Tai-
ment. Or il est bien visible que Vamour n'est autre cbose
que Testat ou l'on trouve son plaisir dans les perfections
de Tobjet aimö. Et c'est ce que fönt ceux qui reconnoissent
et goustent ces perfections divines en tout ce qui piaist k
Dieu. Si nous estions assez penetrants ddja pour voir
cette merveilleuse beaute des choses, ce seroit une science
qui feroit la jouissance de nostre beatitude: maintenant que
cette beaute est caeböe k nos yeux, et que raeme nous
sentons mille choses qui nous choquent, qui causent de la
tentation aux foibles et du scandale aux mal-instruits,
nostre amour de Dieu et nostre* esperance ne sont encore
fond^es que dans la Foy, c*est k dire dans une asseürance
de raison, mais qui n'est pas encore accompagnöe du visible
ny verifiöe par Texperience des sens.
Voilä, Madame, en quoy consistent les trois vertu«
chrestiennes : foy, esperance, et amour prises dans leur ge-
neralitö, et constituant Tessence de la piet^ que Jesus-Christ
nous a divinement bien enseignöe eonformement k la sou-
veraine raison, et oü nostre raison ne parvient gueres sans
la gr&ce divine, quoyqu^l n*y ait rien de si raisonnable.
Je me suis souvent entretenu avec la Reine sur ce grand
principe de la pietö, du contentement et de la beatitude.
II m'a paru qu'elle Ta goustö, et mSme que sa merveilleuse
penetration le luy a fait mieux concevoir que je ne le pou-
vois exprimer. Cette resignation d'un esprit tranquille et
content de son Dieu a eclatö dans ses paroles et mdme
Leibnis k la princeBse Caroline. 119
dans ses yeux et gestes jusqu'au demier moment de sa vie.
Je m'imagine que Mad. de Bulau^ et M"^ de Pelniz aux-
quelles you8 avez ecrit, Madame, des lettres qui ont marquö
egalement^ostre piete, vostre douleur et vostre esprit elevö,
voos auront inform^e de ce qui est passö. Cependant j'ay
crü que ce qui m'a donn^ quelque consolation, pourroit
faire un efFeet semblable sur V. A. S.
On me dit, Madame, que Msgr. PEleeteur palatin a fait
chez vous une nouvelle tentative soutenue d'une lettre que
le Roy d*Espagne vous a öcrite. On adjoute m^me que
TEvdque de Baab prince de Saxe a pris la peine de vous
prÄcher. Vous valiez bien cette peine, il est vray. Je
vous soubaitte encore icy bas une longue satisfaction digne
de tout vostre merite, et e'est tout dire. Mad. TElectrice m'a
t^moignö que la part, Madame, que vous avez prise k sa
douleur et k sa perte, est conforme k tout ce qu'elle atten-
doit de vostre amitiä et de vostre excellent naturel. Et
je suis avec tout le zele possible, Madame, etc.
P. S. Le R. P. Orban m'öcrit quelquefois. La nouvelle
de la maladie dangereuse de V. A. S. m'avoit fait contre-
mander les ordres donn^s pour les instrumens de Mathe-
matiques destin^s pour ce pere. Cependant je reprends
maintenant ce dessein, et je ne say si V. A. S. voudra
donner des ordres k quelque marchand peutestre k Franc-
fort ou k Leipzig ou en Hollande pour payer une somme
qui ira environ k 400 öcus en espece, aux endroits que je
marqueray. Car quelque cbose viendra de la France, et
quelque autre cbose de TAngleterre.
120 La princesse Caroline k LeibniK.
2.
Caroline princesse d'Anspach ä Leibniz.
Anspach le 2 d'Avril (1705.)
Monsieur. J'espere que vous ne trouverez pas mau-
vais de ce que j'ay encouragö Mr. Henflein de vous öcrire,
et je suis persuad^e que, quand il aura Thonneur d'estre
connu de vous, Monsieur, que vous luy accorderös votre
estime. C'est un homme qui a infiniment du merite, et qui
est aimö de tous ceux qui ont le plaisir de le connoistre.
Ce que j'estime de plus en luy, c'est la grande veneration
qu'il a pour vous, vous considerant de la maniere comme
vous le meritez. — Le ciel jaloux de notre bonheur nous
vient d'enlever notre adorable Reine. Le coup fatal m'a
plongöe dans une affection mortelle, et il n'y a rien qui me
puisse consoler que Tesperance de la suivre de prös. Je
vous plains de tout mon coeur, Monsieur, cette perte est
pour vous irreparable. Je prie le Seigneur qu'il veuille
ajouter les ann^es que la feue Reine auroit pü vivre, k ceux
de Mad. TElectrice k laquelle je vous supplie de faire ma
cour. Je suis, Monsieur, avec un parfait attachement, votre
servante Caroline m. p.
1.
Leibniz ä rElectrice Sophie.
(Sans date.)
Madame. N'ayant point trouvä la padronanza k mon
retour k Hanover, j'ay voulu profiter de cette absence, en
LeibDiz k )a princesse Sophie. 121
retoumant k Wolfenbutel d'autant que Msgr. le duc Antoine,
qui veut remettre la Bibliotheque ducale de Wolfenbutel
dans 8on ancien lustre, m'a tesmoignä qu*il seroit bien aise
de me parier cncore sur les mesures qu'il veut prendre.
Cependant j'ay receu une lettre de Berlin oü Ton me
mande, par ordre du grand chambellan^ que le Roy voudroit
qu on luy envoy&t d'Hanover leB memoires qui regardent
la vie de la Reine avant son manage. U supplie done V.
A. E- d'y penser avec Monsgr. TElecteur. Je souhaiteray
d'ayoir assez d'information pour les dresser. Cependant
j'en pourray conferer avec des personnes qui en ont. Si
la S°^ padronanza reste encor quelque temps ä Zell, je
pourray y faire ma cour^ ayant d'ailleurs des raisons pour
y aller. Cependant je suis etc.
2.
Leibniz ä ia princesse d'ADspach.
Hanover le 7 Juin 1705.
Madame. Quoyque je souhaite de me conserver dans
les bonnes graces de V. A. S., je n'ose point ^erire trop
souvent de peur d'estre importun, puisque je n'ay gueres
de matiere pour faire une lettre. Je viens de coucher par
^crit quelque commencement des personnalit^s ou du Lebens-
lauf de la Reine, c'est k dire, ce qui regarde sa vie avant
le mariage ; car on me Ta demandö k Berlin, oü Ton compose
la piece entiere teUe qu'il faut pour estre lue publiquement
suivant Fusage.
122 Leibniz k la princesse Caroline.
Je re9ois de temps en temps des lettres da R. P.
Orban. II a envoy^ un fort joli cadrant du soleil k Mad.
PElectrice. C*eöt un oeuf vuide sur lequel sont tracös les
lignes au dehors, et le rayon du soleil y entrant par un trou
y marque Fheure k cause de la transparence du corps.
II nous pTomet encore quelque autre curiosit^.
Je ne S9ay si maintenant TfUecteur Palatin ira bien-
tost k Vienne, en quel cas le pere raccompagnera sans
doute. II ne sera point fachd que le R. P. Menegatti qui
n'estoit pas trop de ses amis, n'est pas confesseur de TEm-
pereur nouveau. Ce pere quoyque habile est un peu
austere et difficile au lieu que nostre P. Orban est d un
autre temperament. Je les estime fort tous deux, ayant
rhonneur de connoistre Tun et Pautre.
M. Galli me dit que le pourtrait de nostre princesse
ne manquera pas d'estre envoyd k V. A. S. Comme on en
a fait des copies, je crois que cela a retard^ Tenvoy. Mais
on attend fort celuy de V. A. S.
Vous av^s raison de dire^ Madame, que la mort de la
Reine est une perte irreparable pour moy. Elle Test asseu-
rement dans son genre; mais tant que V. A. S. n'ira pas
trop loin, je me flatteray d'avoir une patronne digne de
succeder k la Reine dans la possession des meubles plus
pr^tieux que moy.
Oserois-je supplier V. A. S. de faire tenir la cy-
jointe, puisque c'est vous, Madame, qui m'avös donn^ la
connolssance du personnage tres habile k qui je röponds.
Je suis avec respeet, Madame, de V. A. S. etc.
Leiboiziiu ad Garelliam. 123
:. 1.
Leibnizius ad (Garellium medicum imperatricis
Amaliae.)
(Sine die.)
Excellentissime vir, fautor honorande. Nuperas a
me literas cum inclusis ad Augustam regnantem spero
recte tibi redditas esse; nunc ut iterum scribam causam
praebety quod scheda adjuncta continetur, quam rogo
offerri manibus imperatricis cum multa commendatione
devotionis meae, et (si fas est) mihi a Te signiiicari quae
sit tantae principis sententia de re ad Caesaris obsequium
et Ser"»« domus Brunsvicensis commodum spectante.
2.
Lorsque je fiis ä Wolfenbutel au retour de mon voyage,
j'y trouvay Mgr. le duc Antoine Ulric tres bien dispos^
pour une parfaite intelligencc et union dans la S^^ Maison
de Bronsvic. Depuis S.. A. S. est all^e aux bains d'Aix,
et moy ^tant venu k Wolfenbutel demierement en son
absence, j'ay appris en confidence quo le prince est extre-
mement aigri contrc la cour Electorale d'Hanover, et prest
k entrer dans des liaisons plus ^troites avec la cour de
Berlin, laquelle t^moigne maintenant une grande animosit^
contre celle d'Hanover. Comme S. A. S. a estö fort mal
autresfois avec Hanover, il en reste tousjours un levain;
124 Leiboiz k rimp^ratrice Amalie.
il y a des gens devouös aux interSts de Berlin qui en-
tretiennent bod chagrin, et la moindre demarehe de la
cour d'Hanover, ou la moindre apparence de froideur
donne ä S. A. S. des chagrins et des 80ub9on8 conside-
rables. Les lettres de la Majeste de rimperatrice regnante
et de Mgr. le prince de Salm k Mgr. le duc Antoine,
ont ^t^ en grande partie une cause innoeente de cette
nouvelle aigreur, S. A. S. s'estant figure que c*est la cour
d'Hanover qui donne de mauvaises impressions ä la cour
imperiale contre luy, et qui luy procure des reproches.
Je n'ay pas vu ces lettres k tcmps, j*aurois peut^tre pu
desabuser S. A. S. et Tasseurer des bont^s de Timpera-
trice k son ^gard sur les expressions tres benignes que
j'ay eu Thonneur d'entendre de la bouche de S. M**, ötant
persuad^ qu'EUe aura ^t^ la mdroe k son dgard quand
Elle a dcrit cette derniere lettre, qui ne doit pas dtre prise
pour une marque d'indignation, mais pour une marque
plustost de bonne volonte, si Sa M^ imperiale luy a voulu
donner des avis. Cependant le duc ^tant dans les pre-
ventions que je viens de dire, a pris la chose pour un
efFect des instigations d'Hanover, et je souhaitte qu'on le
puisse guerir de ses soub9ons. Cela se pourroit s'il appre-
noit que Sa M^^ est persuad^e de sa bonne intention.
Car si le duc est dans des sentimens differens de ceux
des ministres de la cour imperiale k l'^gard du droit des
directeurs du cercle, de tels differens ne sont point nou-
veaux dans TEmpire, et ne rendent point un pripce mal
intentionn^.
II s'^tonne aussi qu'on Taccuse tousjours encore qu'il
s'est laissö mener par le conseiller du Cros^ quoyqu'il alt
asseurä que cela n'est point, et que j'aye eu Thonneur
Leibniz i\ I'imp^ratrire Amalie. 125
d'informer Sa M** I. du contraire. En effect, c'est une
erreur, comme je le say certainement, et on feroit tort au
duc de le prendre pour un prince que du Cros puisse mener.
Et comme le conseiller du Cros travaille plustost de tout
son pouvoir k la bonne intelHgence entre Hanover et Wolfen-
butely on voit bien qu'il n'est ny mal intentionn^, ny ass^s
puissant sur Tesprit du duc. Et j'espere qu'on sera mieux
instruit maintenant k Vienne sur le chapitre du conseiller
du Cros, puisque la cour d'Hanover meme y a ecrit en sa
faveur; et comme la lettre que Mgr. le duc a ^crite k
PEmpereur, pour disculper ce conseiller, est demeur^e- sans
r^ponse jusqu'icy, une r^ponse benigne de la Majest^ de
FEmpereur acheveroit de tirer Mgr. le duc des soub9ons
qui Tembarassent, et contribueroit beaucoup k le faire
quitter le dessein de s'unir avec la cour de Berlin contre
Celle d'Hanover. Je say que le prince hereditaire de
Wolfenbutel a les meilleures intentions du monde lä-dessus,
et fait tout ce qu'il peut pour appaiser Mgr. son pere, mais
le respect qu'il luy doit, Temp^che de trop presser. Des
expressions benignes et pleines de bont^ de la cour im-
periale feront plus que bien d'autres negotiations. Et
comme Timperatrice regnante a tousjours la bont^ de s'in-
teresser pour le bien et pour Punion de la Maison de
Bronsvie, j'espere que Sa Majestd prendra mes insinuations
en bonne part, puisqu'elles viennent d'un zele veritable et
sincere. Mais je ne voudrois pas qu'on süt ailleurs qu'elles
viennent de moy. Je voudrois en avoir le merite, sans en
avoir la gloire. Et si Sa M^^ imp. le trouve k propos,
Elle s'en peut servir, mais sans marquer d'oü Elle les a
receues.
126 Leibnis k IMlecteur de B. L.
1.
Leibniz ä FEIecteur George Louis de B. L.
(Sans date.)
Le sejour de Berlin m'ayant donnä des sentimens sur
les affaires des deux cours qui sont peutestre differens en
quelque chose de ceux qu'on en a congus icy, j'ay deliber^
si je les porterois jusqu'ä V. A. E. II paroist conforme k
nion zele de ne les point dissimuler, mais il paroist con-
traire au respeet qu'on doit k un grand prince de s'ingerer
k luy vouloir donner des lumieres sur des matteres fort
importantes et fort delicates^ oü il semble qu'il doit avoir
d^ja toute Tinformation necessaire. Apres avoir balancö
quelque terops, j'ay eru enfin qu'en m'expliquant par an
Memoire destin^ pour V. A. E. toute seule^ je ne blesserois
point ce respeet dont la nature consiste principalement dans
le rapport aux autres. Et quoyque je congoive que ce que
je fais n'est point d'un homme qui cherche proprement k'
se rendre agreable, je con9ois en mSme temps que V. A. £.
est autant au-dessus des princes ordinaires qui veulent estre
flatt^Sy que je suis au-dessous des courtisans qui ont Tadresse
de plaire par leurs manieres, de sorte que je ne hazarde
point Topinion qu'on pourroit avoir eue de mes talens en
cela, qui ne peut estre que fort petite, et quand on se con-
firmeroit en cela dans celle qu'on peut avoir ddja de mon
peu de Penetration, je suis assez honneste homme et assez
peu attach^ k ce qu'on appelle la fortune, pour luy preferer
mon devoir. Je serois seulement fach^ si on me croyoit
pour cela moins bien intentionn^ que je le suis.
Leibnis k Tdlectenr de B. L. 127
2.
Discours a VElecteur George Louis de B. />.. sur les differens de la
cour ^Hanover avec la cour de Berlin, L.
Trente ans de Service dans la S"* Maison de Bronsvic,
et la peine que j'ay prise de ramasser plusieurs notices
qui ^claircissent son Histoire , m'ont donn^ un panehant
pour tout ce qui sert k sa gloire et k son agrandissement,
qui fait le m^me effect que si j*y avois de Finterfet. Et
mes travaux et discours k T^gard de la priroogeniture, du
neuvieme Electorat, du droit sur le Lauenbourg, et de la
succession d'Angleterre, Tont assez marqu^. Et eomme
je suis persuad^ que les differen» qu'on a avec la cour de
Berlin, fönt bien du tort k Tune et k Tautre cour, et bien
du plaisir k eeux qui ne les aiment point, ou qui cherchent
l'oppression de la libert^ publique et du parti Protestant —
Sans que ees differens valent la peine d'Stre pouss^s, ou
soyent proportionn^s aux mauvaises suites oü ils peuvent
engager - j'ay est^ attentif aux raisonnemens que j'ay entendu
faire sur les remedes de ce mal par des personnes qui
passent pour estre des plus accredit^es k Berlin, et qui
m'ont donn^ du panehant k croire que, pour estre mieux
ensemble, il faudroit seulement se mieux entendre, et que
des Ministres intimes assez zel^s et ass^s moder^s se
voyant et se parlant ä coeur ouvert, sortiroient bientost
d'affaire.
En effect les contestations presentes qui regardent
les Emolumens, ne sont pas sur des sujets les plus impor-
tans du monde, et ne vont pas k la valeur des revenus
d'un riebe gentilhomme. On est en proc^s sur le comtö
128 LeibBis k ]*^ecteur de B. L.
de Regenstein que la maison de Bronsvic- demande, et
qui eonsiste dans nn vieux ch&teau ruin^ et quelques villages,
et sur TAbbaye de Lokkum qu'on demande & la maison de
Bronsvic. Et les proe^s de cette nature, quand on les
abandonne k la voye de la justice ou des negotiations,
comroe la raison le veut, ne doivent pas mSme faire du
tort k Famiti^ des Princes. Les limites vers la vieille
Marehe ont 6t6 enfin regl^es. De sorte qu'il ne s'agit
presque maintenant que de certains points honoriiiqueSy et
qui consistent plustost en droit qu'en Emolumens, comme
Taffaire de Nordhausen et celle de rexereice de la direetion
du Cercle de la Basse-Saxe.
On se plaint icy que le Roy de Prusse s'est saisi
d'une place oii Monsgr. TElecteur de Bronsvic a acqois
un droit de Protection, et qui est une ville imperiale et un
membre du Cercle de la Basse-Saxe, dont la conservation
nous Importe pour plus dWe raison. Et k Berlin on se
plaint que dcpuis de longues ann^es la maison de Bronsvic,
de concert avec la Suede, a travers^ TAssemblöe de ce
Cercle, laquelle estant convoqu^e feroit rentrer le Roy de
Prusse, en qualit^ de Duc de Magdebourg, dans Fexercice
de son droit de Direetion qu'on sait appartenir k saMajest^
alternativement avec le Roy de Suede comme Duc de
BrSme.
On allegue des raisons plausibles de part et d'autre
pour justifier son procedd. Le Roy de Prusse a achet^ du
Roy de Pologne les droits que les Electeurs de Saxe pre-
tendoient avoir k Nordhausen, et dont une partie n'est point
oontest^e. II a acquis la protection d'une ancienne Eglise,
coUegiate (sanctae Crttcia) situöe (comme je crois) dans la
ville. II a encor ach^td du Duc de Gotha certains biens
'
Sur les diffdrends de Hanovre avec Berlin. 129
considerables qui appartenoient autresfois au Monastere de
Walkenried. Et en vertu de tout cela le Roy pretend
^mbrasser une partie de la ville par ses droits particuliors,
et la Jurisdiction haute et basse sur tout le reste par le
droit general de sa charge imperiale que TEleeteur de Saxe
luy a vendue. On m'a asseurd k Berlin de la maniere la
plus forte du monde, que le Roy de Prusse a est^ persuadö
et Fest encor, du dessein que S. A. E. de Bronsvic doit
avoir eu de mettre une gamison dans la place. Encor
presentement les Ministres du Roy sUmaginent (au moins
autant qu'on peut juger par leurs discours) de n'avoir fait
que prevenir les trouppes de Hanover de quelques jours.
Et j'avoue d'avoir crü ce fait, jusqu'ä ce qu'on m'a asseur^
positivement icy que cela n'est point. Quoy qu'il en soit,
on a declar^ k Berlin de vouloir vuider la place et pro-
mettre de ne s'en saisir plus, pourveu que la Cour d*Hanover
promist la mSme chose: sauf les droits qu'on peut pretendre
de Fun ou Tautre costä, qui pourront estre reglos par des
voyes amiables de la justice ou de la negotiation. Du cost^
de la S°** Maison de Bronsvic-Lunebourg, on allegue, pour
justifier le delay de TAssemblde, que la convocation, dans
l'Estat present des choses, bien loin d'estre utile, ne serviroit
qu'ä. faire eclater les animosit^s, au grand pr^judice du public,
k moins qu^on ne convienne auparavant avec la Cour de Berlin,
sur ce qui sera necessaire pour y obvier. Carla S*"® Maison
ne peutpas selaisser priver du suffrage appartenant au duch^
de Lauenbourg dans ce Cercle, et eile ne sauroit consentir
que la ville de Nordhausen soit priv^e de la libert^ du
sien. n paroist donc que ces differens ne seroient pas si
difficiles k vuider sans les animosit^s qui s'y m^lent, Tun
estant prevenu que Tautre le m^prise, ou le traite avec
ISO Sur les diff^rends de la cour
hauteur, et tftche de le traverser dans toutes les rencontres.
On allegue k Hanover et k Zell que la Cour de Berlin
fomente la division dans la Maison, qu'elle favorise le
Dannemare et les pretensions d' Anhalt, et fait des entrepri-
ses, qui Interessent la seuretö des voisins ; qu'elle ^crit qnel-
quesfois des lettres choquantes ou menagantes, et prend
des airs de superiorit^ insupportables k des Princes gene-
rcfux. De Tautre cost^ le Roy de Prusse se figure qu'on
le veut eontrecarrer dans les choses les plus indifferentes
k la S™* Maison, et il a coustume de dire qu'il trouve
partout les Ministres de Bronsvic en son cliemin. II
pretend qu'on a voulu aigrir la Suede contre luy, qu'on
luy rend ou a rendu mauvais offiee k la Cour imperiale , k
Ratisbonne et ailleurs; qu'on luy conteste les honneurs qui
ne sont point eontest^s aux autres Rois du Nord, jusqu'li
rejetter les temperamens sur la maniere de concourir par
exemple au soubscription des lettres communes dans les
commissions imperiales; qu*on a viol^ Talliance perpetuelle
en ne luy rien communiquant du dessein de mettre des
trouppes dans Hildesheim, ce qu41 soutient estre contraire
k un article de cette Alliance. Mais ce prince a est^ aigri
surtout par cette longue contestation des confins de la
yieille Marche, oü Ton estoit enfin all^ aux Represailles de
part et d'autre, dont la longue dur^e Ta fait souvent im-
portuner par ses sujets, oü il a crü qu'on cherchoit k le
choquer et k exercer sa patience. Et rien ne paroist
Favoir determind d'avantage k Tentreprise de Nordhausen
que Toecasion qu'il croyoit avoir trouv^e de nous rendre
la pareille et de se venger des döplaisirs qu'il pretendoit
avoir re9us. Je ne doute point que quelques personnes
mal-intentionn^es, ou.qui cherchent du moins k plaire ä
de Hanovre avec la oour de Berlin. 131
leur maistre par des rapports conformes k ses preventions,
n'ayeut contribuä beaucoap k ces impressions qui fönt du
tort de deux cost^s. Mille contes faux et malicieux ont
est^ faits ehez ce Prince (depuis qu'il a voulu regner par
luy-mfeme apres la eheute de son premier Ministre) de ce
qui se disoit icy et ehez la Reine. Et ceux qui sont em-
ploy^s aux confins, ont ehereh^ k faire leur Cour par des
relations qui empoisonnent les choses. Ce sont de telles
gens qui, pour se faire valoir et porter les choses aux ex-
tremit^s, ont fait croire k Berlin que nous estions sur le
point de jetter des trouppes dans Nordhausen.
II est bon d'envisager ces circonstances pour rendre
quelque justice au Roy de Prusse, et pour ne point se
persuader que ses mouvemens contre nous luy viennent
entierement de gayet^ de coeur, ou de quelque haine in-
vincible, ou qu'il affecte de nous traiter avec hauteur: pre-
juges (& roon avis) qui paroissent avoir gagn^ quelque
pied ehez nous, et que je n'ose pas encore croire assez
bien fond^s, pour desesperer d'une veritable reconciliation.
C'est un Prince qui a grand soin de sa dignit^ ; il a des
mouvemens promts, mais des Ministres moderös et bien
intentionn^s le ramenent. II a de la generositö dans le
fond, et en luy t^moignant de la consideration sans se
deroger, on obtiendra de luy des choses plus essentielles.
Ses conseils, assist^s par les avis de quelques personnes
capables, ne sont pas si peu li^s qu'on a peutestre crü
d'abord. Ses trouppes aussi et ses iinances, et en un mot
toutes ses affaires sont sur un pied assez different des id^es
que les m^contens vouloient donner autresfois k la Reine,
et que les discours de bien des gens, m'avoient presque
fait prendre, quand je commen9ois de venir k Berlin. Et
9*
132 Sur les ditf^rends de la cour
je crois que l'eveneinent a fait voir dans la pluspart des
affaires de ce Prince, dont quelquesunes estoient assez deli-
catesy qu'il n'avoit pas pris de trop fausses mesures, t^moin
la Royaut^, et les Alliances et intelligences oü il estoit
entrö avec le Dannemarc et avec la Pologne, qui ne Tont
engage k rien de trop, et qui luy ont laiss^ les mains libres
pour concourir k la cause commune avec assez de vigueur.
Ainsi je crois que ce Prince, dans le fond, ne nous
hait et ne nous m^prise pas, et qu'il ne merite pas non plus
d*estre hai, ny m^pris^. Les demdlös que nous avons en*
semble, ne sont pas des plus difficiles ny des plus impor-
tans, et ne sont aigris et augmentös que par de fausses
apparences de m^pris et de haine. Ainsi il ne reste que
de considerer combien on se fait de tort en continuant k
se contrequarrer, et combien une bonne intelligence feroit
du bien aux deux Maisons. Je n'ay point manqu^ d'insister
souvent k Berlin sur la preference que le sein du salut de
chacun en particulier (qu'on ne sauroit trouver que dans
le salut du bon parti en general), merite sur les petits in-
terests particuliers;. et sur les animosit^s passageres. Et
j'ay press^ dans les occasions (au hazard de deplaire aux
gens prevenus) la grande importance d'une bonne intelli-
gence, et le peu d'importance de nos differens. «Tay tous-
jours pr^chö le danger commun du parti protestant, de
TEmpire, et de la libert^ publique: et mSme apres la ba-
taille de Hochstet, j'ay continu^ de soutenir que le Danger
subsiste, et subsistera tant que la maison de Bourbon (qui
estoit d6jk presque irresistible, quand eile n'avoit que la
France) possedera PEspagne et PAmerique, et que ce danger
s'augmenteroit mSme infiniment, si eile les pouvoit retenir
par une m^chante paix et regier k sa maniere ces grands
de Uanovre ayec la cour de Berlin. 133
Estats, dont chacun peut former une puissance formidable ;
de Sorte que, si ee malheur arrivoit, et ai apres cela les
Bourbons continuoient k s'entendre entre eux (comme ils
ont toutes les raisons du monde de le faire), ils seroient les
arbitres des affaires de TEurope; et sans aller fort loin, il
leur seroit tousjours ais^ de bouleverser FAngleterre en
temps de paix (si la Reine y venoit alors k mourir), par le
pr^tendu Prince de Oalles, ou par sa soeur. Et ils profi-
teroient du relaehement des Esprits en Hollande, qui suivra
la fin de cette guerre (si eile n*a pas tout le suceds neees-
saire au bien public), quand Finterest des particuliers lass^s
et epuis^s et Tesprit marchand pr^vaudra aux inclinations
extraordinaires d'ä present, qui sentent la generosite des
anciens Romains: changement qui arrivera naturellement
avec les temps, lorsque on sera rebut^, et que les Eleves
du Roy Ouillaume, dont TEsprit regne encor, ne seront
plus. Apres quoy on peut juger ce que deviendroient le
Rhin et mdme le Weser, surtout quand on considere que
des Princes ecclesiastiques remplissent en partic ce qui
est entre ces deux rivieres: ces Princes estant pris oi'di-
nairement des familles particulieres, dont ils preferent
souvent Finterest k celuy du public, et trouvent le meilleur
pretexte du monde daus le zele de leur religion qui les
anime assez d'ailleurs. Mais lo Roy de Prusse et la
3faison de Bronsvic, agissant de concert, contribueront
beaucoup k donner une meilleure issue ä la guerre, k
prevenir tous ces maux, ä soutenir les bien-intentionn<$s
en Hollande et en Angleterre. L'dtroite union de ces
quatre Puissances donnera de plus en plus une meilleure
face aux affaires, et fera proiiter comme il faut du present
desordre des Bourbons et du besoin de la Maison d'Au-
184 Sur les differends de la cour
triebe, obligöe maintenant de reclamer presque unique-
ment rassistance des Protestans, oecasions qui ne revien-
dront peutestre jamais, et que le Ciel semble nous montrer
pour la derniere fois. Pour ne rien dire du danger oü
est la maison d'Austriebe m@me de s'^teindre comme une
partie des maisons dltalie. Tellement que TEurope est
menae^e d'une estrange revolution et d'un autre Empire
tel que eeluy de Charlemagne, si on ne s^y oppose avec
beaucoup de vigueur et d'harmonie. U semble qu'on re-
connoist aussi ces choses ä Berlin, et qu'il n'y a que le
peu de commerce, ou plustost le peu d'intelligence de
cette Cour avec la nostre, qui puisse rendre ces bonnes
reflexions inutiles. Et si cela continue, je le compteray
parmi les dispositions fatales qui preparent les choses k
la revolution, tout comme Fa fait depuis quelques ann^es
le train indolent de la Cour de Vienne, oili Ton s'est re-
veill^ enfin, mais trop tard, lorsque la Monarchie d'Espagne
a est^ en d'autres mains.
U y a encore bien d'autres raisons, moins grandcs,
mais plus presentes et plus prochaines, qui nous doivent
porter k estre bien avec la Cour de Berlin, si eile s'y
met de son cost^. II est seur que la scission qui est
dans la Maison de Bronsvic, auroit cessä, si nostre mes-
intelligence avec cette cour-lä ne luy avoit donnö une
nouvelle vigueur. Lorsqu'on obligea dernierement celle
de Wolfenbutel de se d^partir de TAUiance de la France,
et de quitter un armement qui donnoit de Pombrage, le
Roy de Prusse, k cause des affaires generales, ne put se
dispenser d^y donner les mains, jusqu'ä consentir k la
condition prescrite de la Signature ou du changement de
la regence, k quoy contribuoient les veues que le Roy
de Hanovre avec la cour de Berlin. 135
avoit alors en Hollande par rapport k la succession du
Roy Guillaume. Cependant on en estoit tellement ontr^
k Wolfenbutel que, si on n'avoit pas bientost changä de ton
k Berlin (eomme Ton y fit, aussitost qu'on erat qu'il ne
senriroit plus de rien en Hollande d'en user autrement),
on auroit donn^ les mains k Wolfenbutel k un aeeom-
modement entier, apres quoy le döpit contre des amis peu
fermes, Tage, Tamour du repos, le plaisir de se revoir, et
d'estre bien avec ses parents, et la passion pour la gloire
de la maison, qui a souvent donnä quelque retour k un
Prince dont les sentimens sont genereux en effeet, auroient
rendu la reconciliation veritable. Et encore presentement
il n'y a que Tappuy de Berlin, et la continuation des ani-
mosit^s, qui en öloigne la conclusion. II est bon eneor
de eonsiderer que, si Dieu appelloit k luy Monseigneur
le Duo de Zell avant Monseigneur le Duc de Wolfenbutel,
celuy-cy s'attribueroit la condirection du cerele de la Basse-
Saxe en vertu du Senium^ suivant ce qui s^est practiqu^ jus-
qu'icy, et on auroit de la peine k difFerer d'avantage Tas-
sembl^e des Estats du Cerele. Et cette Assembl^e pour-
roit causer bien des desordres pendant que nous serions
mal avec Berlin et eneor avec le Duc de Wolfenbutel,
qui pretendroit concourir au sufirage de Lauenbou^g, oüi
Anhalt, Meclenbourg et d'autres pretendent aussi. Et la
Suede mönageant fort quelquesfois le Roy de Prasse, k
cause des affaires de Pologne, nous n'en serions peutestre
pas assist^s autant que dans une autre conjoncture. L'election
aussi du General du Cerele (cbarge dont Texercise en la
personne d'un Prince puissant a souvent fourni pretexte k
des plaintes) pourroit tomber par la pluralit^ des voix sur
un autre sujet que celuy que nous voudrions, au lieu qu'une
136 Sur les diff^rends de 1h cour
bonne intelligence avec Berlin asseureroit cette charge ä
Mgr. TElecteur de Bronsvic, et feroit tout aller k souhait
pour le bien et Thonneur de la Maison, aussi bien quo
pour la tranquillit^ publique: en sorte que, suivant les con-
certs pris avec le Roy de Prusse, on pourroit assembler
les Estats du Cercle pendant la vie de Mgr. le Duo de Zell,
et regier tout par avance : k quoy serviroit beaueoup aupres
du Roy Tenvie de retoumer enfin k Texercice de la
direction.
n paroist aussi que, par la Cooperation de la Cour de
Berlin, on pourroit obtenir Tintroduction de TElecteur de
Bronsvic-Lunebourg dans le College Electoral, avant
la paix. A quoy il faut travailler sans doute, si nous vou-
lons que cette introduction ne soit pas trop differ^e. Car
on a asscz experimentä que les raisons qui peuvent presser
unc teile affaire, cessent ou ne fönt gueres d^mpression en
temps de paix, d'autant que c'est plustost le besoin que
Tinclination qu'on peut avoir pour nous, qui nous rende en
cela les gens favorables, et que les intrigues de la France
recommenceront un jour k jouer leur jeu, au lieu que ces
intrigues aussi bien que Topposition de Baviere et de Co-
logne qui se cachoit sous le manteau de celle qu'ils faisoient
contre la readmission de la Boheme, cessent roaintenant, et
que la Cour imperiale avec la Palatine favorisera nostre
introduction, et donnera les mains k beaueoup d'autres
choses, si Brandebourg les poussc avec nous, tant pour fa-
ciliter la publication du ban contre les Electeurs Freres,
dont TEmpereur et TElecteur Palatin pourront profiter, que
pour Tamour des affaires generales, puisqu'il est seur que
les maisons de Brandebourg et de Bronsvic unies enseroble
ontratneront tousjours TAngleterrc et la Hollande k tout ce
de Hanovre avec la cour de Berlin. 137
que ces Maisons voudront conjointement par rapport aux
affaires de TEmpire.
Mais la plus grande Raison, et la plus evidente, k mon
avis, qui nous doit porter k estre en bonne intelligence avec
la Cour de Berlin, si cela se peut sans blosser la dignitö,
et sans interesser la souret^, est le droit de la Succession
d'Angleterre. II est bien vray qu*on a raison de ne se
point epuiser pour une affaire quelque belle qu'elle soit,
dont le suce^s est encor ^loign^ et mSme douteux, puisqu'il
dopend en quelque fa9on de eeluy des affaires generales,
d'autant plus que les mouvemens que nous nous donnerions
cn Ängleterre meme ou en Ecosse, non seulement ne ser-
viroient gueres, mais pourroient mSme gaster des choses
bien dispos^es maintenant. Cependant il est seur aussi
que c'est la plus grande et la plus glorieuse affaire qui
s'ofire k la maison de Bronsvic depiiis plusieurs siecles,
toute la politique, et un concours de raisons d'interest et
d'honneur ordonnant absolument qu'on ne neglige rien qui
y peutservir; comme le bon sens meme diete que, pour
obtenir un si grand but, on doit faire tout ce qui sc peut
avec honneur, sans hazarder los Estats qu*on possede.
Quelque liroit^ que paroisse le pouvoir d*un Roy de la
Grande Bretagne, si c'est un Prince sage et bien inten-
tionn^, il sera tousjours le maistre chcz luy, et il tiendra tous-
jours la balance de l*Europe, tant qu'il sera encor possible de
moderer lapuissance desBourbons. La Nation, voyant sadroi-
ture et son panchant k maintenir la justice, la libert^, et la reli-
gion, et se trouvant tousjours dans la crainte d'une Invasion du
cost^ desBourbons, luy sera toujours soumise et sccourable,
pour eviter le pouvoir arbitraire; et la Maison d'Austriche
le regardera tousjours comme son principal ami, et la Re-
138 Sur les diff^rends de la cour
publique de Hollande le respectera comme le principal
appuy de sa libert^ et de son repos ; et si c'est un Prince
guemer, il sera comme General n6 du parti Protestant,
ou plustost de celuy qui combat pour la libert^ publique
contre la Monarchie que le pouvoir transcendant de la
maison de Bourbon fait craindre ä toute TEurope. Un
Prince genereux que se peut-il figurer de plus beau et
de plus grand pour luy et pour sa Maison? II paroist
mSme que nous n'avons pas le choix de pousser ou de
negliger cette grande afiaire. La France qui voit que
cette Maison parviendra k la Couronne d'Angleterre , si
eile ne Ten empSche, et qui juge bien qu'elle la doit
avoir en teste contre ses grands desseins, la France (dis-
je) nous considerera comme ses ennemis naturels et irre-
conciliables, ä moins que nous ne quittions bässement
cette grande pretension. De sorte que les Fran9ois re-
mueront ciel et terre contre nous, quand ils auront les
mains libres pour cela. La division dans la Maison, la
disposition des Princes m^contens du neuvieme Electorat,
du Dannemarc,.des CathoUques outr^s et particulierement
de quelques princes Ecclesiastiques de TEmpire, et d'autres
occasions luy serviront de pretexte et de moyens, comme
il est dejk arrivö. Et tout cela nous pourra susciter tant
d'affaires que nous ne pourrons pas nous soutenir que
par les m^mes mesures qui nous doivent asseurer la Cou-
ronne d'Angleterre. C'est k dire par une ötroite Union
avec la Hollande et avec le Brandebourg, et mSme avec
les autres puissances Protestantes, autant qu'il est possible :
Sans parier d'une bonne intelligence avec la Maison
d'Austriche, qui sera tousjours utile ou necessaire. Au
moins rien ne doit estre neglig^ et nous ne devons avoir
de HanoYre avec la cour de Berlin. 139
pour ennemis que les Papistes dangereux soutenus par
les Bourbons. Cependant, non obstant rimportance de
Taffaire de la succesBion, je conviens qu'il seroit mal k
propos de cabaler en Angleterre, puisque la Reine ne
fait rien par rapport k nous dont on se puisse plaindre,
et rien par rapport au public dont on ne se doive louer;
mais il eera d'autant plus k propos de travailler au dehors
k ce qui est conforme au but de la Nation. Et si dans
les Alliances que le Roy de Prusse, TEmpereur, la
Hollande, la Suede et d'autres feront peutestre ou renou-
velleront avec nous, nous engagions nos amis k nous as-
sister dans une si juste cause, je tiens non seulement que
la Reine ne le trouveroit pas mauyais, mais qu'elle y con-
tribueroit mSme et concourroit dans les occasions: puis-
que le but seroit de maintenir la succession Protestante
comme eile est regime par la Loy.
Le Roy de Prusse a eu soin de faire entrer son droit
de la succession d'Orange dans TAlliance qu'il a faite
ayec FEmpereur, et peutestre encor dans quelques autres.
A combien plus forte raison pourrons-nous penser k en
user de mSme k l'^gard d'une succession plus importante
que nos Alli^s ont eux-mSmes grand interest de fayoriser?
Or toutes ces considerations fönt yoir que, s'il est de
Tinterest du Roy de Prusse de renouer avec nous, il n'est
pas moins du nostre de faire les d^marches qui y convien-
nent. Et j*ose dire que nous y pouvons gagner plus que
luy, puisque la succession d'Angleterre (qui n'est retard^e
que par la vie d'une seule personne, mais qui peut nous
manquer, si nous manquons d'amis) vaut mieux que tous
les avantages que le Roy de Prusse se peut promettre de
longtemps de tous les ressorts qu^l fait jouer en quantit^
140 Sur les diiferends de la cour
d'endroits. Outre que le r^tablissement de Tunion dans
la Maison et Tintroduction dans le College Electoral, sont
des choses oh la bonne intelligence avec ce Roy paroist
presque necessaire. Et si nos brouilleries fönt du tort k
la cause commune, nous pouvons perdre plus aisement et
plus que luy, non seulement k T^gard de TAngleterre, mais
encore parce qu'au besoin les Bourbons, dont les interests
sont plus oppos^s aux nostres, le menageront plus que nous
et plus longtemps, et memc le voudront Satter de Fespe-
rance d'avoir part au gasteau dans la reyolution qui est ä
craindre. Ainsi s'il est vray, comme je le croy, que la
cour de Berlin n'est pas contraire k une reconciliation qui
ne blesseroit point la dignitä de nos Princes, ny leurs in-
terests, je crois qu'il faudroit faire la moiti^ du chemin de
part et d'autre. Car si les brouilleries continuent, il est
k craindre mSme qu'elles n'aillent trop loin un jour, la Reine
n'estant plus, dont la consideration pouvoit beaucoup sur
le maistre et sur les Ministres. J'avoue que nous n'en de-
vons guere craindre les suites que par le mal qui en re-
jailliroit sur la cause commune, el par les biens que ces
d^sordres peuvent contribuer k faire manquer. Mais il
me semble que ce n'est pas peu de chose. Et d'ailleurs
tout le monde rendra cette justice a Mgr. TEiecteur de
Bronsvic que la crainte, et möme Tesperance ne le fera
rien faire d'indigne de sa grandeur d*4me. Je suis bien
persuad^ aussi que les conditions de Taccommodement le
justifieront assez. Et il n'abandonnera pas ses amis, ou
ceux qui ont eu recours k sa Protection, puisque la viHe
de Nordhausen seroit r^tablie quant au fait, et le droit
renvoy^ aux voyes legitimes. Et la Suede bien loin de
se monstrer contraire k cette reconciliation, semble nous
de Hanovre ayec lu coar de Berlin. 141
y vouloir porter, et noua monstrer le chemin par son
exemple, estant elle-mSme si bien (k ce qu'on voit) avec
le Roy de Prusse k present qu'on dit hautement k Berlin
de vouloir bien se remettre k sa mediation k nostre ^gard.
D'ailleurs il Importe que raccommodement se fasse pen-
dant la vie de Monseigneur le Duo de Zell, puisque sa
mort que son grand äge doit faire craindre, donneroit aux
affaires, du Cerele particulierement, une face qui nous se-
roit bien moins avantageuse. Ainsi nous pouvons perdre
par le d^lay, et je ne voy point que nous y puissions
gagner.
Suppos^ donc qu'on fdt bien disposä de part et
d'autre, la question seroit, comment eette negotiation pour-
roit estre entam^e. On pretend k Berlin d'avoir fait des
demarches pour cet effeet, ou il n'ait pas estd corres-
pondu de nostre cost^, et on allegue que Mylord Raby
ayant touch^ eette matiere par ordre de sa Reine, et la
Cour de Berlin s'^tant expliquöe, nous serions demeur^s
dans le silence, Mais il y a de Tapparence qu'on aura
crü voir icy quelque cfaose de prejudiciable , dans les
avances qu'on pretend avoir fait k Berlin. Et cela ne
dit point que nous serons ^loign^s des ouvertures raison-
nables. Mylord Raby, et Monsieur le President Rosenhan
qui se trouvent k la Cour du Roy de Prusse, pourroient
contribuer beaucoup sans doute k une aussi bonne oeuvre
que Celle de la reconciliation des deux Maisons Protes-
tantes si considerables.
Mais peutestre pourroit-on parvenir ä un si grand
bien brevi manuj si des Ministres moder^s et zel^s de
l'une et de l'autre cour, qui auroient la parfaite confidence
deleurs maistres (comme Messieurs Meinders et Qrote
142 Sar les diff^rends de Hanovre et Berlin.
l'ayoient autresfois) s'abbouchoient et conferoient ensemble
dans un lieu comme Magdebourg par exemple. Car je
suis tres asseurä qulls se desabuserolent et leurs maistres,
sur bien des choses ; qu'ils applaniroient en peu de temps
la plupart des difficult^s, et prendroient des mesures justes
pour Tavenir. Des personnes prevenues diront que ces
mesures ne seront point durables, et allegueront le pass^.
Mais comme nous n'y hazarderions rien, et gagnerions
cependant des points effectifs, la recheute des Prussiens,
quand eile arriveroit, ne nous pourroit point nuire, et les
mettroit dans leur tort. Ainsi il semble que ces scrupules
sont fort inutiles. Et d'ailleurs ceux qui sont equitables
et bien inform^s du passä, jugeront que, si le Roy de Prusse
a est^ fäch^ contre nous non obstant Talliance qu'il avoit
renouvellöe, on n'en doit pas accuser sa bonne foy, mais
certaines circonstances, et certains malentendus trop fre-
quens qui s'eviteront plus aisement par une communication
mieux regime, et propre k entretenir la bonne intelligence,
quand eile sera une fois bien r^tablie, les conjonctures pou-
vant foumir quantite de raisons tir^es de l'interest commun
pour Taffermir et pour Taugmenter, pourveu qu'on s'y
applique.
Extrait de ma lettre k Mr. de Falaiseau, qui m'avoit recommand^ les
llyres de Mr. Sidney et de Mr. Locke sur le gouvememenl L.
Hanover ce 8 Juillet 1705.
Le livre de feu Mr. Algemon Sidney m'est bien connu,
aussi bien que ce que feu M. Locke a ^crit contre Filmer,
Definition de T^tat. 148
et qu'il m'a envoy^ luy-meme. Tout homme de bon sens
doit convenir que le gouvernement est pour le bien commun.
Ma definition de PEstat, ou de ce que ehez les Latins est
appell^ ReapubUca est: que c'est une grande societ^ dont le
but est la seuret^ commune. II seroit ä souhaiter qu'on
pfit procurer aux hommes quelque chose de plus que la
seuret^, syavoir le bonheur, et on doit s^y appliquer; mais
du moins la seuret^ est essentielle, et sans cela le bien
cesse. C'est pourquoy il est permis aux sujets de prester
serment de fidelit^ k Tennemi de leur maistre qui les a
conquis, leur maistre ne pouvant plus rien pour leur seuret^.
Je seray bien aise, Monsieur, d'avoir vostre jugement sur
ces pens^es, ear vous av^s Joint la connoissance de Testat
present du monde, k celle de Thistoire et des bons prin-
cipes.
lieibniz ä rElectrice Sophie.
Ce 14 Septbre 1705.
Je supplie V. A. E. de lire cette lettre sans que d'au-
tres la voyent. Estant allö voir aujourd'huy Messieurs
Onslow et Austin, au Heu de parier d'autre chose , ils sont
tousjours venus sur le chapitre de Mad. de Belmont. Et
ÜB ont tellement cette affaire en teste qu'il semble qu'ils la
prennent pour quelque chose de fort important par rapport
k V. A. E., et k ses servite urs et bons amis en Angleterre.
144 Leibnlz k la princesse Sophie.
Je ne savois pas au commencement pourquoy ils en par-
loient tant, et j'en estois estonn^ qu'ils s'imaginent que les
personneB malintentionn^es- dont il n'y en a que trop, en
feront grand bruit dans le proehain parlement, et tacheront
d'en profiter.
Mais enfin ils me Texpliquerent, disant que Mad. de
Belmont paroissoit entierement rentrde dans les bonnes
graces de V. A. E., jusqu'ä jouer avec Elle. Je leur
r^pondis que ees sortes de bonnes graces ne signifioient
rien. Mais ils me r^pondirent que la pluspart des gens ne
connoissant pas les circonstances, en seroient scandalis^s
et allai*mös, et que les malintentionnds en profiteroient un
tour ä la chpse qui feroit du tort non seidement k V. A. E.,
mais encor k ses amis et serviteurs et gens du bon parti.
Pareeque cette dame estant (k ce qu'ils disent) coupable
de haute trahison par plus d'un ehef, et son affaire ayant
fait du bruit dans le monde, la connivence k son ^gard
seroit expos^e k estre mal interprest^e, et pourroit donner
pretexte k quelcun de faire quelque Motion dans le parle-
ment touchant les personnes suspectes et m^me ennemies
declaröes de la Reine et de TEstat, qui ont la hardiesse de
s'approcher de Theritiere presomtive de la Couronne, et
d'abuser de sa bontö. Et Mons. Gwynne m'a dit que ces
Messieurs avoient eu la pensöe de dresser un memoire pour
estre present^ icy sur ce sujet, pour en monstrer les con-
sequences. J'ay tachö de les en detourner, et j'ay dit que
je croyois que V. A. E. feroit assez d'elle-mdme ce qui
seroit convenable sans qu'il faille en faire du bruit Mais
j*ay trouv^ qu'il estoit de mon devoir d'en informer V. A. E.
au plus tost, Sans me mdler d'en juger. Si nous avions tous-
jours k faire k des esprits superieurs, on pourroit se mettre au-
Leibniz k la princesse Sophie. 145
dessus de ces bagatelles. Mais puisque on a k faire quel-
quefois k des gens passionnds et soubjonn^s, et que le
bruit qui s'en pourroit faire dans le parlement , rdjouiroit
extremement nos cnnemis, le meilleur est peutestre d'avoir
quelque complaisance pour le commun, lorsque cela se
peut faire sans injustice et sans peine. Mais V. A. E.
saura tout faire de la meilleure raaniere du nionde.
Je suis avec devotion etc.
Leibniz ä FElectrice Sophie.
Hanover ce 31 Octobre 1705.
Madame. V. A. E. se souvient sans doute que, lors-
que vostre curiosit^ et celle de la Reine vostre fille m'a
fait parier de philosophie et des fondemens de Fimmor-
talit^ de Tame^ j'ay mis sur le tapis les UnitSs, en soutenant
que les ames estoient de veritables unitds, c'est k dire des
substances simples oü il n'entre point d*autres substances
pour les composer: mais que les eorps n'estoient que des
multitudes; et que par eonsequent les eorps perissoient
par la dissolutiou de leurs parties dont ils sont compos^s,
mais que les ames estoient imperissables.
Lk-dessus les jugemens estoient fort differens. Quel-
quesans disoient qu'en parlant des unitös, je voulois mettre
en vogue ce mot dans un usage nouveau pour embarrasser
les gens. V. A. E. demandoit plus d'öclaircissement, non
pas tant pour elle-mSme que pour les autres ; la Reine
«eibnti, IX. 10
146 Leibnis k la princeaae Sophie.
estoit frapp^e des exemples que je citois des points dans
la ligne, et des momens dans le temps qui fönt voir ce
que c'est que d'estre simple et sans parties. Je luy re-
presentois aussi qu'il estoit necessaire de venir aux sub-
stances simples, parcequ'autrement il n'y auroit point de
compos^es, puis qu'il n'y a point de multitudes sans de veri-
tables Unit^s. Cette dispute nous faisoit un amusement
agreable k Charlottenbourg, lorsque j'avois Fhonneur d'y
estre avee la Reine, et quand Sa M** qui aimoit k appro-
fondir les choses, trouToit quelque homme meditatif, eile
le mettoit sur le chapitre des Unit^s. Ce qui alla si avant
qu'encor les gens d'une autre profession en prenoient con-
noissanee, et M. d'Obdam voulut que je luy en donnaase
un mot par ^crit, pour le porter avee luy en Hollande;
car il est curateur de Funiversitä de Leide.
Vous me demanderez, Madame, k quel propos je re-
commence k parier des Unit^s. Mais quand V. A. E.
saura le bonheur que j'ay eu de me rencontrer Ut-desaus
avee un des plus illustres Auteurs du temps, eomme je Tay
appris depuis peu, Elle ne sera point ^tonn^e de ce debor-
dement de coeur qui me fait parier de mes Unit^s fayorites.
Cet auteur me fortifie d'autant plus qu'il n'est point philo-
sophe, ny mSme savant de profession, majs il est d'un
grand genie et d'une tres heureuse naissance. II semble
que la nature et le genie a parlö en luy, et je prefere
infiniment leur jugement k celuy de la lecture ou de Ten-
seignement.
V. A. E. me demandera qui est donc cet Auteur dont
je fais tant de bruit. Vous ne le devineri^s jamais, Ma-
dame, je le vois bien; c'est pourquoy je vous diray en
peu de mots, que c'est Monseigiieur le Duc de Bourgogne.
Leibnic k la princeaae Sophie. 147
II me sembley Madame, que je vous voy tout surprise;
mais vous pouvez compter que c'est la pure veritö. II
est vray que je n'ay pas encor vü le livre de cet Auteur ;
mais j'en ay vü Textrait dans le demier Septembre du
Journal des savans d'Ämsterdam pag. 356. Voiey ce qu'on
y rapporte de roccaeion qui a fait naistre ce livre.
Quand Monseigneur le duc de Bourgogne estoit fort
jeune, on luy enseigna les Mathemathiques , et comme on
luy vit beaucoup de penetration, on luy proposa d'^crire
de sa main tous les jours ce qui luy avoit estö enseigna
la veille: k fin (dit-on) que se dictant k soy-m6me ce
qu'on luy avoit appris, et repassant par ordre et k loisir
les verit^s Geometriques suivant leur enchainement, il
s'accoustum&t k aller moins vite, et plus seurement. J'ad-
joute que c'estoit le moyen de luyMonner de l'attention
et de faire que ce fussent ses propres meditations qu'il
devoit mettre par äcrit. Outre que le succ^s luy donnoit
du plaisir, et Fanimoit k continuer. Or ses meditations
mises ensemble ont fait naistre les elemens de Geometrie
de Monsgr. le duc de Bourgogne, qui viennent de paroistre,
en 220 pages in 4^ . Mais voicy ce qui y regarde mes
unitäs.
Ce prince se met k expliquer les incommensurables,
pag. 33 de son livre; seit par exemple un quarrt parfait
dont le costi soit d'un pied, la diagonale qui est une ligne
droite men^e d'un angle k Tautre angle qui luy est opposä,
sera incommensurable avec le cost^, c'est k dire, on ne
poarra exprimer cette diagonale par aucun nombre des
pieds ny des parties d'un pied, comme deuxiemes, troisie-
mes, quatriemes etc., dixiemes, centiemes, milliemes etc.,
ou autres quelconques. Mais plus la partie qu'on prendra
10*
148 La prlncease Sophie k Leibniz.
pour mesure sera petite, plus on approchera de la juste
valeur, par la millieme plus que par la centieme partie, et
ainsi k Tinfini. D'oü il suit qu'une ligne peut estre divis^e
k Tinfini, qu'on y peut prendre des points sans nombre,
et que cependaut eile n'est point eomposöe de points.
Mais apres avoir fait envisager ees sortes de veritds il fait
remarquer que d'un autre cost^, quand on considere attentwf-
ment Vexistence des Estres (ce sont les propres paroles de
l'extrait du livre) on coniprend tres clairement que Vexistence
appartient avx Vniiisj et non pas aux nombres (ou aux
Mu Ititudes.) Vingt hommes n* existent que parce que chaque
komme eaiste. Le nombre rCest qu^une repetition des Unitis
auxqueUes seules appartient Vexistence. II ne sauroit jamais y
avoir de nombre^ s*il n'y a des Unitis. Cela bien conpü (dit
Filius tre auteur de ce livre), ce pied cubique de matiere, est-
ce une seule substance^ en sont-ce plusieurs? — Vous ne pouvez
pas dire que ce soit wie seule substance; car (en ce cas) vous
ne pourries pas seulement le diviser en deua (si la substance
n'estoit pas dans le corps avant la division, on feroist naistre
k tout moment de nouvelles substances). Si voits dites que
c*en sont plusieurs, puisqtCü y en a plusieurs, ce nombre tel qu^ii
soit est composi d' Uniiis. S*tZ y a plusieurs substances existant^s,
il faut quHl y en ait une, et cette une ne peut en estre deux.
Donc la matiere est composie de substances indivisibles. Voicy
nostre raison (adjoute ce prince penetrant) reduite ä dVestranges
extremitis. La Geometrie nous demonstre la divisibüiti de la
matiere ä Vinßni, et nous trouvons en m^ie temps quUUe est
composie dHndivisibles. J'ay lü tout cela avec admiration,
et je trouve ma pens^e sur les Unitis merveilleusement
bien exprim^e. Mais que dirons-nous k la difficult^ que le
Prince y remarque? Oü il semble qu*on renverse d'une
Leibniz A. U princesse Sophie. ^ 149
main ce qu'on a basti de Tautre. Je dois donc vous dire,
Madame, que c'est dans la Solution de cette difficidt^ que
je crois avoir rendu quelque Service k la science, et d'avoir
^t^bli la vcritable philosophie qui regarde la connoissance
des substances incorporelles. Feu Mons. Cordemon en
a est^ bien embarassö dans son livre du discemement du
Corps et de Tarne. Et Monsieur Armand me fit ressouvenir
de ce livre, lorsque je luy communiquay ma doctrine des
Unitis, M. Cordemon donc voyant que les choses com-
pos^es devoient estre le resoltat dos choses simples, fut
forc^, tout Cartesien qu'il estoit, d'avoir recours aux
Atomes, en abandonnant son maistre, c'est ä dire de re-
cevoir de pctits corps d*une duret^ insurmontable, qu'il
prenoit pour les premiers Elemens ou pour les substances
les plus simples qui soyent dans la matiere. Mais outre
que tous les corps ont aussi des parties actuelles, quoy-
qu'elles ne soyent point detachdes les unes des autres, il
ne consideroit pas que cette duretö parfaite et insurmon-
table devroit estre miraculeuse, et qu'effectivement tout
corps, grand ou petit, a des parties detach^es d'entre elles,
qui y exercent des mouvemens internes, selon qu'il est
pouss^ par les autres: autrement il y auroit des corps
ifnpassibles : sans parier de beaucoup d'autres raisons qui
monstrent que la Matiere est actuellement divis^e k Tin-
fini. Et ceux qui sont d'un autre sentiment sont bien
^loign^s de connoistre la varietö et Tdtendue des ouvrages
de Tauteur infini dont les caracteres se trouvent partout.
II y auroit beaucoup de choses k dire lä-dessus, mais
cela nous meneroit trop loin.
Or quant k la difficult^, je r^ponds qu*il est vray
que cela n'empSchc point la matiere d'estre composäe de
150 Leibniz k la princeflse Sophie.
substances simples et indivisibles, puisque la multitude de
ces substances ou de ces Unit^s est infinie. Cependant
il n*est pas de mSine du corps Mathematique ou de Tespace
qui est quelque chose d'ideal, et qui n'est point composä
de points, tout comme le nombre abstrait et pris en soy-
mSme, n'est pas compos^ de fractions extremes ou de la der-
niere petitesse. Et on ne confoit pas m@me la plus petite
des fractions, ny quoy que ce soit qui r^ponde dans le
nombre aux points ou extremit^s de Fespace, parceque
le nombre ne represente point de Situation ny de rapport
d'existence. II est vray que les Mathematiciens prennent
quelquesfois une certaine fraction pour la demiere de
toutes, parcequ'il depend d'eux de ne pas aller plus loifi
en sousdivisant, et de m^priser par exemple les erreurs
qui ne passent pas^^-^^^^^^^. C'est ainsi que je me
souviens que Cavaglieri employa un certain Element Lo-
garithmique. L'on voit aussi par lä que le nombre (soit
entier, rompu, ou sourd) n'est pas par rapport aux fractions
une quantit^ continue comme la ligne, le temps, et le
degr^ d'intension dans la vistesse. Ainsi quoyque la
matiere consiste dans un amas de substances simples sans
nombre, et quoyque la duröe des creatures de mdme que
le mouvement actuel consiste dans un Amas d'estats mo-
mentanes; neantmoins il faut dire que Fespace n'est
point compos^ de points, ny le temps d'instans, ny le
mouyement mathematique de momens, ny Fintension
de degr^s extremes. C'est que la matiere, que le
decours des choses, qu'enfin tout composö actuel est
une quantite discrete, mais que Fespace, le temps,
le mouvement mathematique, Fintension ou Faccrois*
sement continuel qu'on confoit dans la vistesse, et
Leibniz k la princeMe Sophie. 151
dans d'autres qualit^B, enfin tont ce qui donne une estime
qui va jusqu'aux possibilit^s, est une quantitä eontinu^e
et indetermin^e en elle-mSme, ou indifferente aux parties
qu'on y peut prendre, et qui 8*j prennent actuellement
dans la nature. La Masse des corps est divis^e actuelle-
ment d'une maniere determin^e, et rien n'y est exactement
Continus ; mais Tespace ou la continuitö parfaite qül est
dans Tid^e, ne marque qu'une possibilit^ indeterminöe de
diviser comme Ton voudra. Dans la matiere et dans les
realit^s actuelles le tout est un resultat des parties: mais
dans les id^es ou dans les possibles (qui comprennent
non seulement cet univers, mais encor tout autre qui peut
estre con9Uy et que Tentendement divin se represente effec-
tivemeut), le tout indetermin^ est anterieur aux divisions,
comme la notion de Tentier est plus simple que celle des
fractions, et la precede.
Et quoyque chaque fraction (comme chaque ton de
rharmonie) subsiste tousjours dans la region des verit^s
etemelles, realis^e par Tentendement divin, neantmoins
un nombre et une fraction ne doit pas estre con9ue comme
un amas d'autres fractions plus petites, Les points aussi,
les momens, les extremes dans une augmentation ou dimi-
nution des qualit^s continu^e suivant quelques loix Mathe-
matiques, ne sont pas les parties, mais les extremit^s de
l'espace, du temps etc.
Pour mieux concevoir la division actuelle de U matiere
ä Tinfini, et Texclusion qu'il y a de toute continuitö ex-
acte et indeterminöe, il faut considerer que Dieu y a dijk
produit autant d'ordre et de varietä qu'il estoit possible
d'y introduire jusqu'icy, et qu'ainsi rien n'y est resti d'in-
determin^i au lieu que Findetermin^ est de Fessence de
152 Leiuiz k la princesse Sophie.
la continuite. C'est ce que la perfection divine apprend
k nostre Esprit et que Fexperience meme confirme par
nos sens. II n'y a point de goutte d'eau si pure, oü Ton
ne remarque quelque variet^ en la bien regardant. Un
morceau de pierre est composö de certains grains, et par
le microscope ces grains paroissent comme des rochers
oü il y a mille jeux de la nature. Si la force de nostre
veue estoit tousjours augmentöe, eile trouveroit tousjours
de quoy s'exercer. II y a partout des variet^s actuelles
et Jamals une parfaite uniformitö, ny deux pieces de
matiere entierement semblables Fune k Fautre, dans le
grand comme dans le petit.
V. A. E. Favoit bien connu, lorsqu'elle dit k feu M.
d*Alvenslebe dans le jardin de Herrenhausen de voir s'il
trouveroit deux feuilles dont la ressemblance fiit parfaite,
et il n'en trouva point. II y a donc tousjours divisions
et variations actuelles dans les masses des corps existens,
ä quelque petitesse qu'on aille. C'est nostre imperfection
et le defaut de nos sens, qui nous fait concevoir les choses
physiques comme des Estres Mathematiques, oü il y a de
rindetermind. Et Fon peut demonstrer qu'il n*y a point
de ligne ou de figure dans la nature, qui donne exactement
et garde uniformement par le moindre espace et temps
les propriet^s de la ligne droite ou circulaire, ou de quel-
que autre dont un esprit fini peut comprendre la definition.
L'esprit en peut concevoir et mener par Fimagination k
travers des corps, de quelque figure qu'ils soyent, quelque
ligne qu*on veuille s'imaginer, comme Fon peut joindre les
centres des boules par des droites imaginaires, et comme
Fon congoit des axes et des cercles dans une sphere qui
n'en a point d'effectifs. Mais la Nature ne peut point, et
Leibnis k la princesse Sophie. 153
la sagesse divine ne veut point tracer exactement ces
figures d'essence bornee, qui presupposent quelque chose de
determin^e, et par consequent d'imparfait, dans les ouvrages
de Dieu. Cependant elles se trouvent dans les pheno-
menes on dans les objets des esprits bornds: nos sens ne
remarquent point ^ et nostre entendement dissimule une
infinite de petites inegalit^s qui n'erop^chent pourtant pas
la parfaite regularit^ de Touvrage de Dieu, quoyque une
creature finie ne la puisse point coroprendre. Cependant
les verit^s eternelles fond^es sur les id^es mathematiques
bom^es ne laissent pas de nous servir dans la practique,
autant qu'il est permis de faire abstraction des inegalit^s
trop petites pour pouvoir causer des erreurs considerables
par rapport au but qu'on se propose; comme un Ingenieur
qui trace sur le terrain un polygone regulier, ne se met
pas en peine si un eost^ est plus long quc Tautre de quel-
ques pouces.
L'on voit bien que le Temps n'est pas une substance,
puisque une heure ou quelque autre partie du tcmps qu'on
prenne, n'existe jaroais entierc et en toutes ses parties en-
semble. Ce n'est quW principe de rapports, un fondement
de Tordre dans les choses, autant qu'on con^oit leur exis-
tence successive, ou sans qu'elles existent enscmble. II
en doit estre de m^me de Tespace. C'est le fondement du
rapport de Tordrc des choses, mais autant qu'on les conyoit
exister ensemble. L'un et Tautre de ces fondemens est
veritable, quoyqu'il soit ideal. La continuitö uniformement
regime, quoyqu'elle ne soit que de supposition et d'abstrac-
tion, fait la base des verit^s eternelles et des sciences ne-
cessaires: eile est Fobjet de Tentendement divin, comme
le spnt toutes les verit^s, et scs rayons se repandent aussi
154 LeibniB k la princesie Sophie.
sur le noBtre. Le possible imaginaire participe aatant
que Tactuel de ces fondemens de Tordre, et un Roman
pourra estre aussi bien regl^, k T^gard des lieux et des
temps, qu'une Histoire veritable. La matiere nous paroist
un continu, mais eile le paroist seulement, aussi bien que
le mouvement actuel. C'est comme la poussiere d'albastre
paroist faire un fluide continuel, quand on la fait bouil-
lonner sur le feuy ou comme une roue dentelUe paroist un
diaphane continuel, lorsqu'elle toume avec beaueoup de
vistesse, sans qu'on puisse discerner Tendroit des dens de
Tendroit vuide entre les dens, notre pereeption unissant
les lieux et les temps separ^s. On peut dune conclure
qu'une masse de matiere n'est pas une substance verita-
blement, que son unitä n'est qu'ideale, et que (Pentende-
ment mis k part) ce n'est qu'un aggregatum^ un amas, une
multitude d'une infinite de veritables substances, un phe-
nomene bien fond^ , ne donnant jamais un dement! aux
regles des pures mathematiques, mais contenant tousjours
quelque chose au deljt. Et Ton peut conclure aussi que la
dur^e des choses, ou la multitude des estats momentanes,
est Tamas d'une infinite d'eclats de la Divinitä, dont
chacun k chaque instant est une creation ou reproduction
de toutes choses, n'y ayant point de passage continuel, ä
proprement parier, d'un estat k Tautre prochain.
Ce qui prouve exactement cette celebre verit^ des
Theologiens et des Philosophes Chrestiens, que la conser-
vation des choses est une creation continuelle, et donne
un moyen tout particulier de verifier la dependance de
toutes les choses changeantes de la divinit^ immuable, qui
est la substance primitive et absolument necessaire, sans
aquelle rien ne pourroit estre ny durer. VoiUt, ce semble'
LeibniB k U princesse Sophie. 155
le meilleur usage qu'on pourroit faire du labyrinthe de la
composition du Contina si fameux cbez les PhiloBophes:
l'analyse de la duröe actuelle des choses dans le temps
nous mene demonstrativement k Texistence de Dieu, comme
l'analyse de la Matiere qui se trouve actuellement daoB
TEspace^ nous mene demonstrativement aux Unitis de
substance, aux substances simples, indivisibles, imperissables
et par consequent aux Ames^ ou aux principes de vie, qui
ne peuvent estre qu'immortels, qui sont repandus par touie
la nature. L'on voit que les Entelechies ou forces primi-
tives, jointes & ce qu'il y a de passif dans chaque unitcS
(car les creatures sont actives et passives k la fois), sont
la source de tout. On voit par 1& en quoy consistent les
anit^s. J'ay monströ ailleurs comment les ames gardent
tousjours quelques corps, et qu'ainsi les animaux mdmes
subsistent. J'aj expliqu^ aussi distinctement le commerce
de TAme et du corps. Enfin j'ay monstr^ que les Ames
raisonnables ou les Esprits sont d'un ordre superieur, et
que Dieu en a sein non seulement comme un Arcbitecte
achevö, mais encor comme un Monarque parfaitement bon.
Je suis avec devotion etc.:
Leibniz a l'Electrice Sophie.
Hanover ce 6 Fevrier 1706.
Madame. Je suis bien aise que mon papier a servi
d'amusMoont pour quelques momens ä V. A. E. et k Ma-
156 ^ Leibniz k la princesse Sophie.
dame ; raais je suis cncor plus aise que Mgr. le duc d*Or-
leans Tapprouve : non pas seulcment parce que c'est un
prinec distingu^, mais parceque sa penetration r^pond a
sa dignitd. Si le grand Türe Tavoit approuv^, je ne m'en
soucierois gueres.
Ce n'est pas peu de chose aussi que m^me Mgr. le
duc de Bourgogne et encor*Madame la Duchesse du Mayne
entendent des matieres si profondes. II importe au Genre
humain qu'un Prince comme ce Duc qui est destine k en
gouverner un jour une belle et grande partie, soit instruit
comme il Test des plus solides et des plus importantes
verit^s qui regardent les sources des choses.
Car ce sont les vrais fondemens de la Theologie na-
turelle et de tout ce qu'on peut dire par raison de Dieu et
de TAme. Et la connoissance de ces principes qui nou8
fönt penser dignement des perfections divines, est capable
de donner un grand relief aux beaux sentimens des ames
bien n^es, qui les portent ä imiter la premiere intelligence,
en faisant du bien suivant la puissance qui leur est donnee.
Et un des plus grands bicns que les personnes emi-
nentes peuvent faire aux autres, c'est de faire repandre
de la lumiere, en favorisant les recherches des merveilles
de Dieu, qui brillent dans la nature. Ce qui contribue
aussi k la vertu et ä la sant^, les deux plus grands bien
de Phomme.
V. A. E. me demande ce que c'est qu'une Substance
simple. Je rdponds que sa nature est d'avoir de la per-
ception et par consequent de representer les choses com-
pos^es.
On demandera comment le compos^ peut estre re-
presentö dans le simple, ou la multitude dans l'unitä? Je
Leibniz k la princesse Sophie. 157
r^ponds que c'est k pcu pres comme une infinite de rayons
concourent et fönt des angles dans le centre, tout simple
et indivisible qu'il est.
■
Et ces rayons ne consistent pas sealement dans des
ligneSy mais encor dans des tendances ou eiForts selon
les lignes, qui se coupent sans se confondre comme le
mouvement des fluides nous le fait comprendre.
C'est ainsi que, jettant en m^me temps plasieurs
pierres dans une eau dormante, nous voyons que cliacune
fait des cercles sur la surfaee de Teau, qui se coupent
et ne se confondent point, chaque rangöe de cercles
avan9ant comme si eile estoit toute seule. Nous voyons
aussi que les rayons de la lumiere se penetrent sans se
mesler. L'on sait eniin qu'uu m§me corps peut recevoir
une infinite d'impressions k la fois, dont chacune a son
effect; et que la moindre partie d'une masse pressäe et
pleine d'efforts resiste aux efforts de tous les autres, et
cela ne peut arriver sans qu'elle en re9oive de Pimpres-
sion. Ce qui fait juger que les Unitia mSmes dont tout
le reste resulte, doivent estre modiflöes par rapport k
tout ce qui les environne, et c'est ce qui fait la repre-
sentation qui leur est attribuöe.
Dieu est luy-mSme une substance simple, mais comme
il est le Centre original et universel qui renferme et pro-
duit tout, il est hors de rang. Les autres substances
simples sont ce qu'on appelle Amesy dont toute la nature
est pleine.
Chaque Arne est un Monde en raccourci, representant
les choses au dehors selon son point de veue; et con-
fusement ou distinctement selon les organes qui Taccom-
158 Leibnis k U princesse Sophie.
pagnenty au lieu que Dieu renferme tout distmctement et
eminemment.
Ainsi par les Arnes comme par autant de miroirs
Tautear des choses a trouvä le moyen de multiplier Tani-
vers mSme pour ainsi dire, c'est k dire d'en Tarier les
veues: comme une mSme ville paroist differemment selon
les differens endroits dont on la regarde.
Et chaque Arne estant an miroir de Tanivers & sa
mode, il est aisö de juger que chaque Arne est aussi im-
perissable et incorruptible que Tunivers mesme.
Ce qui paroist d'ailleurs de ce que l'Ame est une
substance simple, ou ünit^, laquelle n'ajant point de
partiesy ne sauroit estre formde par la composition d'aa-
cunes partiesy ny destruite par leur dissolution. Les Arnes
sont des Unitös, et les Corps sont des Multitudes.
L'Univers estant une maniere de fluide, de tout d'une
piece, et comme un ocean sans bomes, tous les mouve-
mens s'y conservent et se propagent k Tinfini, quoyque
insensiblement, comme les cercles dont je yiens de parier
qu'une pierre jettde fait naistre dans Teau, sont propagöes
visiblement k quelque distance, et quoyqu'ils deviennent
invisibles k la fin, Timpression ne laisse pas de continuer
et de s'etendre k Tinfini, comme les loix du mouvemeat
le fönt assez connoistre.
Cette commtmication des mouvemens fait que chaque
chose tient k toutes les autres, et en est affectöe. Quoy-
que le plus Bouvent les choses Hoignies n'agissent point
sensiblement.
Cependant la lumiere, le son, l'aimant et quelques
autres exemples justifient qu'il y a quelquesfois des actions
notables en distance.
Leibnis k la princesse Sophie. 159
< Ainsi nos organes estant affect^s par les corps voi-
sins, et ceux-Ui par d'autres voisins k eax, nous sommeB
affect^s mediatement par tous les autres, et nostre ame
aussi, puisqu'elle se represente les corps selon ses organes.
On en peut inferer aussi qae rAme n'est jamais en-
tierement priv^e d'un corps organique. Car Tordre veat
que toute substance tienne tousjours au reste des choses,
il j en a m6me une demonstration.
n s'en suit de cecy que non seulement PAme^ mais
encor TAnimal subsiste tousjours. La nature aussi bien
ne fait jamais des sauts, et ne passe pas d'un genre k
l'autre.
n paroist assez aujourd'huy par les observations que
la generation apparente d'une plante nouvelle ou d'un
animal nouveau^ n'est qu'un aecroissement et une trans-
formation d'une plante ou d'un Animal qui subsiste ddjä
dans les semences.
Outre ce que Messieurs Swammerdam, Leewenhoek
et Mons. Dodard ont observ^ lä-dessus, on peut dire que
la raison y conduit aussi bien que rexperience, parce
qu'il n'y a point de Mecanique qui puisse tirer d'une
roasse informe un corps dou^ d'un nombre infini d'organes,
tel que celuy de TAnimal. Ainsi {k moins d'un miracle)
il faut necessairement qu'il y ait une preformationy c'est
k dire une Formation par avance. Mais apres avoir re-
connu que l'animal ne commence qu'avec le monde, et
qu'il ne fait que se changer et developper par la Gene-
ration^ je m'^tonne qu'on n'a point reconnu qu'il doit
aussi durer avec le monde, et que la mort n'est qu'une
diminution et un enveloppement de TAnimal.
160 Leibniz k la princesse Sophie.
n paroist aussi par tout cela que chaque ame estant
iin miroir de l'univers, doli aller 8on train, comme Tanivers
mSme qu'elle represente, sans que ce train regl^ d'une
Ame söit jamais tout k fait interrompu par la mort, qui
n'est qu'un sommeil, c'est ä dire un Estat o& les percep-
tions 8ont plus confuses, et qui dure jusqu'a ee qu'elles
se redeveloppent.
Et comme il 7 a lieu de juger que Tunivers mSme se
developpe de plus en plus, et que tout tend ä quelque
but, puisque tout vient d'un Auteur dont la sagesse est
parfaite, on peut croire de mSme que les ames qui durent
autant que TUnivers, vont aussi de mieux en mieux, au
moins physiquement, et que leurs perfections vont crois-
santy quoyque cela ne se fasse qu'insensiblement le plus
souvent et quelquesfois apres de grands circuits en
arriere.
II est souvent necessaire de reculer pour mieux sauter:
la mort et les soufFrances ne seroient point dans lunivers,
si elles n'estoient necessaires k de grands changemens en
mieux. Comme un grain paroist perir dans la terre pour
pouvoir pousser un öpy.
Et comme il y a deux sortes de perception, les unes
simples, les autres accompagnöes de reflexions qui fönt
naistre les sciences et le raisonnement, il y a de mdme
deux genres d'Ames, savoir les ames communes dont la
perception est sans reflexion, et les ames raisonnables
qui pensent k ce qu'elles fönt: les premieres sont seule-
ment des miroirs de Tunivers, mais les secondes sont
aussi des imitations de la divinit^.
Les ames communes se gouvement purement par les
exemples des sens, comme les empiriques; mais les ames
Leibniz k la princesse Sophie. 161
raisonnables examinent par raison (quand elles peuvent),
si les exemples passes sont applicables au cas present.
Les ames des bestes par consequent ne peuvent point
arriver k des verit^s neeessaires et generales; comme un
Empirique ne peut jamais estre seur si ce qui luy a sou-
vent reussiy sans qu'il en sache la raison, luy reussira
encor k Tavenir.
II est k croire qu'il y a des Ames raisonnables plus
parfaites quc nous, qu'on peut appeller Genies, et nous
pourrions bien estre un jour de leur nombre. L'ordre
de Tunivers le paroist demander.
Et comme TAme raisonnable a de la reflexion, c'est
k dire qu'elle pense k elle-mSme presentement, et se coti-
noist| il luy convient de se connoistre tousjours, au moins
en s'eveillant du sommeil ou sortant de quelque autre
distraction qui peut interrompre son attention. Ainsi ce
n'est pas seulement la mdme ame physiquement, mais
encor le mSme personnage moralement, qui subsiste tous-
jours; ce qui la rend susceptible des chastimens et des
recompenses sous le plus parfait gouvemement qui est
celuy de Dieu,
Ainsi la meilleure conclusion qu'on peut tirer de la
yraye science des principes, est Timportance de la prac-
tique de la vertu.
II est vray que ces Ames bien n^es ou accoustum^es
de bonne heure au bien, le practiquent sans deliberer, y
trouvant du plaisir. Mais comme tout le monde n'a pas
cet avantage, et que souvent la coustume et les passions
entrainent ailleurs, il est important qu'on aye de bons
principes ätablis, que ceux mSmes qui ont receu ou pris
des inclinations contraires, se peuvent approprier intrin-
8etbni). IX. 11
162 Leibnis k la t>rinceB8e Sophie.
sequement peu k peu et rendre comme naturels par une
practique choisie et regime, s'ils veulent faire effort sur
eux. Car on peut ehanger jusqu'au temperament.
Outre qu'ä la bonne inelination joignant la raison,
on rend Paction plus noble et plus eonstante ; car il est
beau et satisfaisant de savoir qu'on agit conformement k
la raison : rien n'^loigne d'avantage de la beste, et rien
n'approche plus de la divinitä. Ces divins rayons de
bont^ et de sagesse reluisans avee tant d'avantage dans
quelques personnes eminentes avec qui j'ay et j'ay eu
Vhonneur d^avoir commerce, et que je n'oserois nommer
aupr^s de vous, Madame, de peur de passer pour flatteur,
peuvent servir d'exemple au genre humain. Je suis avec
devotion etc.
P. S. J*ay oubli^ d'adjouter que la nature seule re-
9oit en effect toutes les impressions et en compose une,
mais Sans Famo Tordre des impressions que la mutiere a
receues, ne pourroit pas estre demSl^, et les impressions
ne seroient que confondues. Chaque point assignable de
la matiere a un-mouvement difFerent de tout autre point
qui y est assignable, et son mouvement est compos^ de
toutes les impressions precedentes; mais cette impression
est aussi simple que Celles qui la composent, et on n'y
reconnoist point de composition. Cependant TEffect entier
devant tousjours exprimer la cause, il faut autre chose
que la matiere. Et lä oü les impressions precedentes
sont distingu^es et garddes, c'est lä oü il y a une ame:
ainsi il y a ame partoUt. II est vray et tres notable que,
joignant k ce point la matiere qui Tenvironne, il y a
moyen de demdler le pass^. Car toutes les impressions
Leibnix k la princesse Sophie. 163
86 peuvent tirer pour ainsi dire dans 1g8 variet^s infinies
de figures et mouvemens, qui y sont et qui gardent quel-
que chose de tous les efFects precedens. Et c'est aussi
pour cela que toute ame est aecompagn^e d'un corps
organique qui luy r^pond.
Ecrit envoy^ k Madame la duchesse douairiere d'Orleans pour estre
communiqa^ au duc d*0rlean8 8on fils. Ce 9 Fevrier 1706. L.
II seroit k souhaiter qu'on approfondit d'avantage
THistoire du jeune homme de Chartres sourd et muet de
naissance^ k qui Touye est venue tout d'un coup, et qui
a appris ensuite k parier. La Relation qu'on a eommu-
niqu^e k rAcademie Royale des Sciences, nous apprend
quelque chose de reinarquable, mais eile laisse encor beau-
coup k desirer.
II est ais^ k concevoir qtie ce jeune homme ne petisoit
pas ä Dieuj et qu^ü n*av(nt aucune connoieaance de la Religion,
Je crois bien aussi qu'il ne pensoit pas k TAme non plus :
car les pensäes abstraites nous viennent tard, et il y a
des peuples entiers qui n'en ont gueres. Ce n'est pas
quMls manquent d'idöes detach^es de la matiere, ou qui
representent quelque chose d'incorporel. Mais c'est ce
que ces id^es sont enveloppöes, et qu'on n'y pense que
lorsqu'on en a sujet, et qu'on y est conduit par ordre.
164 Ecrit envoy^ k la duchesse d^Orl^ans,
Et ceux qui ne se gouvement que presque par les sens,
et ne fönt que peu de reflexions, ne trouvent que rare-
ment les occasions et voyes propres k s'elever au-dessus
de la matiere. Ainsi quoyque nous avons tousjours en
nous ce qui s'appelle 3/oy, et les id^es immaterielles qui
en dependent, on est longtemps sans y penser.
Je ne say comment on Pentend, quand on dit que U
meme jeurue homme n^a point apu distinctement ce que c^est <pie
la morL Je le crois bien, si la Mort signifie la Separation
de TAme et du Corps ; mais pouvoit-il ignorer la destruction
dWe machine comme la nostre, et n'a-t-il jamais vü tuer
aucun animal? — Tl ne craignoit point d^ mouriry dit-on, et
m^me ü n^avoit peur de rien, C'est qu'il ne s'alambiquoit
point Tesprit sur ce qui luj pouvoit arriver, n*estant pas
capable d'estre allarm^ par les contes qu'on auroit pü
luy faire des malheurs d'autruy. II auroit estä ais^ de
luy apprendre k craindre la mort, si apres avoir tu^ un
animal en sa presence, on avoit fait semblant de le traiter
de la mSme maniere, en commen9ant k luy faire du
mal. Car apparemment il a vü bien des choses sans
reflexion, et sans en faire l'application k soy, comme il
arrive souvent k ceux qUe quelque experience du passä
ou quelque interest present ne reveille point. Au reste
je m*imagine quMl evitoit un coup qu'on tachoit de luy
porter ou quelque autre danger evident, et je ne crois
pas que c'est par rapport de cela qu'on a voulu dire
qu^l n*avoit peur de rien; puisque les bestes mdmes don-
nent des marques de peur dans ces rencontres.
On adjoute qtie cet homme n'a point api ce que c^est que
bonti ou malice morale des Actions, justice ou injustiee. Ce
point demande plus d'ödaircissement, et il seroit bon
pour etre communiqu^ au duc son fils. 165
qu'on I'examin&t un peu d'avantage lä-dessus. Apparem-
ment il s'cst souvent mis en colere, ou en mauvaise hu-
meur, quand on luy reiiisoit quelque chose, ou quand on
luy faisoit quelque deplaisir. Ne faisoit-il point quelque dif-
ferenee entre les causes de son möcontentement? Et ne
sentoit-il pas en soy une autre espece de passion, quand
on le maltraitoit sans sujet, que quand il s'appercevoit
d'y avoir donnä oecasion? Si cela est^ il avoit quelque
commencement d'un sentiment de justice et d'injustice.
Peut estre qu'il jouoit avec d'autres enfans ou jeunes
gaFfons, et qu'il apprenoit k observcr les loix du jeu:
et par consequent il devoit estre mal satisfait lorsqu'on
les violoit Ne s'appercevoit-il aussi jamais d'avoir fait
quelque faute qu*il jugeoit devoir deplaire aux autres, et
ne tachoit-il pas de la cachcr?
II seroit bon aussi de savoir s'il n'a point eu quelque
ambition, s'il n'estoit pas bien aise d'avoir Tapprobation
des autresy et d'estre distinguö avantageusement, et s'il
n'avoit pas quelque chose de ce qu'on appelle le point
d'honneur.
Ne eherchoit-il pas k amasser des babioles ou mSme
de Targent? Ne penchoit-il pas k l'avarice ou k la pro-
digalitä? N'achetoity.ne vendoit ou ne trocquoit-il pas?
N'avoit-il point quelque sein de menage comme quelques
autres sourds de naissanee ont fait?
N'avoit-il point d'admiration ny de curiositö, quand
il voyoit quelque grand changement ou quelque nouveautö
extraordinaire ? Ne tachoit-il jamais d'en deviner la cause
qu'il ne voyoit pas? Quand les gens de sa connoissance
disparoissoienty n*estoit-il pas en peine de savoir oü ils
166 Ecrit envoy^ k la duchesse d^Orl^aus,
estoient devenus? Enfin n'y avoit-il aucunes traces d*une
Logique Naturelle?
Ne savoit-il point quelque ehose de rArithmetique et
de la Mathematique Naturelle ? N'evaluoit-il pas la grosse
monnoye par la petite? Ne jugeoit-il pas les distances
des figures et des forces en portant, mettant, remuant
quelque chose? Et ne prenoit-il pas la-dessus des mesures
justes? Ne s'appercevoit-il jamais de fautes d'autruy dans
ces sortes d'Actions, et ne tachoit-il jamais de les aider
ou soulager? Comme Pon fait par exemple, lorsque Ton
voit que ce qu'un autre porte, panche trop d un cost^ et
va tomber.
On m'a racont^ qu'environ en 1690, il y avoit ä
Blain, qui est une ville ä 10 Heues de Nantes, apparte-
nante au Duo de Rohan, un pauvre homme n^ sourd et
muet. II demeuroit dans une hutte pres du chasteau hors
de la ville. Les gens du chasteau luy donnoient des
lettres et luy faisoient entendre des yeux les maisons de
la ville oü il'les devoit porter. Enfin par surcroist de
malheur il devint encore aveugle. On ne lai^soit pas de
Temployer encor et de luy donner k entendre quelque
chose, en luy touchant la main.
Quand on entroit dans sa hutte, il s'en appereevoit
tout sourd et aveugle qu'il estoit, parce qu'il avoit ses
pieds sur une planche qui alloit jusqu'ä la porte. II
n'estoit pas fort vieux en ce temps-lä, de sorte qu'il pour-
roit encor estre en vie. Mais quand il ne vivroit plus,
on pourroit tousjours apprendre des gens du Heu com-
ment il se gouvemoit et comment on s'y prenoit pour
luy faire concevoir les choses, enfin comment il executoit
ponr dtre communiqu^ au duc son fiU. 167
Bes commissions, et s'acquittoit d'autrcs dcvoirs: puisqu'il
est visible qu'on Tabandonnoit ä sa propre conduite.
On peut juger en comparant plusieurs exemples qu*il
y peut avoir une tres grande difFerence entre ces sortes
de personnes tant du costö du naturel que de Feducation.
II y en pourroit avoir d*un si beau genie et d*une si heu-
reuse education qu'ils seroient capables d'inventer des
artifices nouveaux et des sciences mSmes, sans le secours
de la parole, en employant des caracteres equivalens,
soit ä la fa9on des Chinois, seit par peintures. Et les
Chinois ne perdroient pas autant que nous, s'ils naissoient
tout ä Tavenir sourds et muets. Car leur langue est pau-
vre, et leurs caracteres abondans et independans de la
langue, de sorte quo souvent pour se bien expHquer en
conversation, ils ont recours aux caracteres. Ainsi on peut
concevoir qu'une Nation entiere, composöe de tout temps
de sourds-nös, pourroit estre cultivee, k la faveur des
caracteres muets, par des personnages d'un genie excellent,
uös et elev^s parmy eux, sans lesquels eile seroit demeuree,
durant plusieurs siecles de plus, fort semblable k une
trouppe de singes et d'ourang-outans, et inferieure de beau-
eoup aux Hottentots, jusqu'ä ce qu'apres une longue
suite d'anndes un grand amas de petites döcouvertes Tau-
roit fait arriver enfin k un Estat approchant du nostre.
Mais puisque dans ce Globe oü nous sommes, les
Sourds et Muets de naissance ne se trouvent que parmy
des personnes qui ont Fusage de la parole, la difFerence
de FEducation fera encor plus que celle du naturel.
Quelquesuns peuvent estre si mal appris, (soit qu'on ait
trop soin d'eux jusqu^ä les empßcher de s'evertuer, soit
qu'on n'en ait pas assez), qu'ils ne differeront gueres (en
168 Ecrit envoy^ k la duchesse d'OrMans,
apparence) des bestes; et d'autres peuvent estre si bien
elevös, qu^ls ne cederont gueres k d'autres hommes.
Comme ce Gentilhomme AUemand qui a appris ä llre et
k ecrire, et qui s*expHque fort bien par ^erit, quoyqu'il
n'ait jamais rien entendu de ce qu'on luy a pü dire. Ou
comme cette demoiselle näe en Allemagne de parens
Franjois, qui gouveme en partie le menage de son pere;
ou comme ce peintre du demier comte regnant d*01den-
bourg devenu habile dans son art: tous sourds et muets
de naissance.
H est bon, pour mieux juger de la nature de nostre
Esprit, de ne point negliger les occasions propres k nous
faire connoistre ce qui se passe en luy dans les rencontres
extraordinaires ou il n'est pas assez servi des sens. Et
lorsqu'un homme a pass^ subitement d'un estat k Tautre,
il est plus capable de nous instruire des changemens qu'il
a sentis. Ainsi il seroit utile non seulemcnt de s'informer
de rhomme de Blain, mais aussi de faire encor bien des
demandes k celuy de Chartres, entre autres sur sa maniere
d*apprendre la langue, et sur le detail de toute son in-
formation apres qu'il a commenc^ k ouir.
Cependant TExemple de ce jeunc homme ayant fait
du bruit, pourra servir k exciter la vigilance des Magis-
trats et des Ecclesiastiques particulierement, aiin qu'on
prenne plus de soin de Teducation de ces personnes, qui
Sans cela iront ä l'Eglise comme le singe de TAmbassadeur
d'Angleterre, que les popes de la ville de Moscow prirent
pour un Heretique indiscret. Car il y a tousjours moyen
de donner k ces hommes toute Tinstruction necessaire;
on a trouvö m^me celuy de les faire parier, quand ils
ne sont muets que faute d'avoir entendu les paroles des
potir etre communique au dac son fils. 169
autres. QuclquesuDS ont appris au moins k lire et k
dcrire. Et il seroit possible de Icur donner les moyens
non sculement de eoncevoir toutes choses jusqu'aux plus
detachees des sens, mais eneor de s'expliquer parfaitement
lä-dessuSy et cela meme, si on le vouloit, sans le secours
de paroles prononcdes oii ecrites, tant par les peintures
des choses visibles qui ont de Tanalogie avec les invisi-
bles, que par d*autres caracteros plus arbitraires comme
ceux des Chinois, ou enfin par des signcs approchans de
ceux des Muets du Serail.
Billet de M. le duc d^Orlean«, que Madame a envoy^ k Mad TElec-
trice de Bronsvie, k roccnsion de quelqupsuiies de nies pens^es qne S.
A. R. avoit lues chez Madame. Fevrier 1706. L.
Je n'ay jamais rien vu de mieux dcrit ny de plus
nety dans des niatieres aussi obscures et aussi abstraites,
que les deux lettres de Mr. de Leibniz, que Madame m'a
fait l'honneur de me montrer. J'ay este ravy de voir
condamner par un aussi habile homme que luy, Terreur
de ceux qui confondent la matierc et Testendue, et il dö-
montrc parfaitement bien que sans des unit^s reelles la
matiere ne pourroit point exister, et que Tassemblage
des iniiniment petits ne peut jamais composer une gran-
deur. L'unit^ qu'il dtablit pour les ames est encor aussi
belle et necessaire. Mais j*avoue que deux choses m'y
embarrassent: 1) qu'il me semble que c*e8t un manque
170 Billet dn duc d^Orldans.
d'unite qiie d'estre sujet k des changcmens, ne fiit-ce qu'a
celuy de la succession du tems, ce qui ne me faisoit re-
connoistre de vraye unit^ qu*en Dieu, qui ayant egale-
ment present le passe et Tavenir, n'est point sujet k au-
cune succession de tcmps, et comprenant tout egalement
et k la fois par Taction etemelle de son imaginationy
pour ainsi dire, est veritable unit^, base de toute esten-
diie, tems et perception. La 2^® chose qui embarrasse
mon ignorancc, c'est que je ne coraprends pas la diffe-
rencc ou la liaison des unitös ames avec les unit^s ma-
tieres. Rien n'est plus ingenieux pour le faire entendre
quo la comparaison dont Mr. de Leibniz se sert, des
rayons du cercle et des ronds qui se fönt dans l'eau.
Cela montre parfaitement ce qui fait la difference des
sensations et ce qui empeche qu'elles ne se confondent
les unes avec les autres. Cela est quasi geometrique,
mais la maniere dont cela se fait et son passage est au*
dessus de ma comprehension, du moins dans Testat oü je
suis. Je me flatte que je le verray plus clairement, si je
puis arriver a ce point de devenir genie comme Mr. de
Leibniz nous le fait esperer.
Leibniz ä TElectrice Sophie.
Hanover, Mars 1706.
Madame. V. A. E. et Madame m'ont fait une grace
signal^e en me procurant un papier qui marque mieux
i
Leibniz k la princesse Sophie. 171
Tesprit subliine du prince qui y a trac^ ces sentimens,
que la plus belle empreinte de medaiUe ne pourroit mar-
quer son visage. II entre si bien dans le fond de la
chose, et va si au-delä de ce qui luy avoit donnö occasion
de s'expHquer, qu'il sera diffieile de rencontrer quelqu*un
icy bas, qui puisse bien dclaircir ce que Monseigueur le
duc d'Orleans trouve eneor d'obscur dans la nature des
Unites ou des Substances simples. S*il y avoit moyen
d'y reussir par quelque grand caleul, ou par un nombre
d'experiences, comme dans les difficultes de Mathematique
et de Physique, j'espererois d'y pouvoir contribuer k la
satisfaction de ce grand prince. Mais dans ces matieres,
on n*a pas tant besoin d'un grand travail que d'une vue
claire et penetrante, qui n'est pas un avantage dont nous
autrcs Mathematiciens nous puissions vanter ordinaire-
ment, nous qui n'avons coustume de reussir qu'ä force de
temps et d'application: au lieu que les grands genies, tel
que celuy de S. A. R., n*ont besoin que d'une simple vue
ä la fajon des Anges, comme il paroist assez par son
billet qui a fait aller d'abord mon admiration au-delä de
tous les eloges r^pandus dans le monde.
II est vray que j*ay projettö autresfois une nouvelle
maniere de calculer propre pour les matieres qui n*ont
rien de commun avec les Mathematiques, et si cette fa^on
de Logique estoit mise en execution, tout raisonnement,
m&me dans les verisimilitudes, se feroit ä la Mathemati-
cienne : au besoin les pctits esprits qui auroient de Tap-
plication et de la bonne volonte, pourroient non pas ac-
compagner, mais suivre au moins les plus grands. Car
on pourroit tousjours dire: comptons, et juger comme il
faut par cette voye autant que les data et la raison nous
172 Leibniz k la princesse Sophie.
en peuvent fournir les moyens. Mais je ne say si je seray
jamais en estat d'executer un tel projet qui a Besoin de
plus d'une main; et il scmble meme que le genre humain
n'est pas encor assez meur pour prctendre aux avantages
oü cette Methode pourroit mener.
Ainsi depourveu icy d'organes et d'instrumens qui
m*ünt aid^ en d'autres matieres, et dont j*ay besoin pour
raisonner (k peu pres comme les yeux foibles ont besoin
de lunettes), tout ee que je puis sera peutestre de donner
oecasion k ce princc dclairö de penser quelque chose de
plus beau sur mes discours que tout ce que j'y pourrois
concevoir moy-mfeme. C'est ce que je reconnois döja
dans ce mdme billet qui semble m*elever au-delä de mon
horizon, en me faisant mieux envisager TUnite originale,
qui est celle de la divinit^, dont on y parle si bien, pour
la comparer avec les Unitös derivatives.
Un des grands principes dont je me sers, est celuy
qui porte que rien n^est sans raison, ou bien qu'il y a
tousjours MW pourqtioy. Et quasi la premiere question
qu'on peut faire, est: pourquoy il y a quelque chose j et il
n'y auroit point de raison en efFect de Texistence des
choses, s'il n*y en avoit une derniere Raison, qui n*en a
plus besoin, et qui par eonsequent doit avoir la raison
de son existence en elle-meme; autrement la memo ques-
tion ou diflicultö subsisteroit tousjours. De sorle que
la derniere raison des choses n'est autre chose que la
substance absolument neccssaire, et ce qui est tel, n'est
point sujet au changement.
Cependant Fexperience nous monstre qu'il y a des
changemens, et des substances qui y sont sujettes. Et
le raisonnement saccorde avec Fexperience et nous en
Leibniz k Ih princesse Sophie. 173
monstre mSme le pourquoy. Car la m^me Raison qui fait
qu'il y a plus tost quelque ehose que rien, fait aussi quMl
y a plustost bcaucoup que peu de choses. Or s'il y
avoit tousjours le meme, il y auroit peu; puisque tout ee
qui peut suivre, seroit exclus. Mais Tordre veut qu'il y
ait une liaison entre les differens est^its, et c'est pour
cela que j'ay coustume de dire que le present est gros
de Tavenir: ce qui a Heu non seulement dans les choses
en general, mais encor dans ehaque substance en parti-
eulier par rapport de tous ses estats qui sont comme
enveloppös Tun dans Tautre. Et puisque le changement
des choses n'est pas un aneantissement, mais une modi-
fication nouvelle des substances qui re^oivent de differens
estats, on peut juger que la nature de la substance creöe
consiste proprement dans cette liaison qui fait que ces
differens estats appartiennent & un mSme sujet; et que
ce sujet est portä par sa nature ä passer d'un estat ä
un autre. Et c'est ce que j*appelle la Force active , qui
est essentielle ä la Substance, avec ce qu'il y a de passif
et qui fait les bomes de cette force.
Or puisque les seules substances simples sont veri-
tablement des substances, les autres choses n'estant que
des amas et comme un trouppeau de brebis qui n'a point
de realit^ que celle qui est dans ces brebis ; et puisqu'ainsi
tout changement qui est dans ces amas ou masses, doit
venir des substances simples dont ces masses sont faites:
il est necessaire que les substances simples ou les Unit^s
soyent sujettes et port^es au changement elles-mdmes, ex-
ceptä rUuit^ originale qui est d'une necessitä et d'une
perfection absolue, en sorte qu'elle ne peut rien acquerir
ny perdre.
174 Leibnis k la prineesse Sophie.
Cependant on peut dire avec Son Altesse Royale,
que Dieu est ineomparablement plus Unit^ que nous, et
que luy seul est Unitö de toutes les mauieres. Car outre
nos Arnes qui sont des Unit^s, nous avons des corps qui
sont des Multitudes. Et je crois, avec la pluspart des
anciens philosophes et peres de l'Eglise, que Dieu seul
est une intelligence separ^e de tout corps, au lieu que
toutes les autres intelligences, Genies, Anj^es, Demons,
sont accompagn^s de corps organiques k leur maniere.
Pour ce qui est du rapport entre les differentes
Unitäs, et particulierement entre l'Esprit et la Matiere,
j'avois imagin^ le Systeme de THarmonie pr^ätablie.
Et d'habiles gens (comme entre autres M. Bayle dans
la seconde edition de son Dictionnaire, Article Rorarius)^
ont avou^ que ce Systeme, s*il estoit possible, satisferoit
ä la question, et seroit digne de TAuteur souverain des
choses, dont il semble relever la sagessc et, la puissance
au-delä de ce qu'on en avoil congü. Cependant on a
voulu faire quelque difficult^ contre la possibilitc^ de mon
Hypothese. Mais je ne vois point pourquoy FArt de Dieu
ne soit assez grand pour aceommoder ensemble d'abord
de differentes substances, en sorte que l'une exprime en-
suite ce qui arrive dans Tautre, sans en recevoir de Tin-
fluence. Comme si un excellent ouvrier avoit fait deux
korloges de differente construction, qui s'acoordassent
pourtant parfaitement, chacune en vertu de ses propres
loix. Et il n'est pas difficile de croire que celuy qui a
regl^ jusqu'aux vents et aux flots, puisse mener les vais-
seaux au port par la tempeste mesme mieux que pourroit
faire le plus savant pilote ayant le vent ä souhait. Car
Dieu execute ses desseins par les voyes les plus conve-
Leibnis k la princesfle Sophie. 175
nables et les mieux compassdes, en sorte que tout se
mene comme par la main. On peut mesme asseurer que
cet Art divin est neecssaire et practiquö partout: autre-
ment les choses n'auroient point Vordre, la correspondance
et la perfeetion qui leur convient. Un habile homme k
Paris a objecto dans son livre de la connoissance de soy-
mesme que mon Hypothese estoit eontraire ä la libertö:
au lieu que je crois plustost avoir port^ nostre libertö et
independance de tout autre chose que de Dieu, au plus
haut degrö qui föt possible. M. Jaquelot, savant Theo-
logien^ qui a fait entre autres un livre de la eonforrait^
de la Foy et de la Raison, y a fait mon Apologie de-
puis peu.
Mais si outre le rapport de l'Esprit et du Corps, par
lequel ce qui se fait dans Tun, r^pond de soy-möme k ce
qui se passe dans Fautre, on me demande encor en quoy
consiste leur Union, je ne suis pas en estat de röpondre.
Car eette Union n'est pas un phenomene qui se fasse
connoistre par quelques efFects sensibles au-delä de ce
rapport : et nous ne pouvons pas aller icy bas au-delä
des phenomenes. Cependant si quelque philosophe veut
soutenir suivant TEcole Peripatetieienne , que la matiere
premiere est proprement ce qu'il y a de passif, et que
l'Ame est ce qu'il y a d'actif dans la substance simple,
et que la matiere seconde eniin est ce qui en resulte dans
les masses ou amas, je ne veux point disputer avec luy.
Et je n'ay point d'inclination k entrer sans besoin dans
cette Philosophie ^pineuse des Ecoles, me contentant de
ce qui satisfait passablement aux experiences ou pheno-
menes. Aussi ne crois-je pas que la curiosit^ de Mon-
176 Leibnis k la princesBe Sophie.
seigneur le duc d'Orleans iroit k quelque chose de plus,
quand meme il seroit plus Genie qu'il n'est ddja.
En efFect il n'y a que les phenoraenes qui excitent
nostre curiosit^ et encor apparemment celle des Anges.
, II est k croire qu'ils ont plus de phenomenes que nous,
et que leurs sens sont plus exquis et plus variäs, k pro-
portion de leurs organes. Outre qu'on peut croire qu'ils
sont plus vifs et plus exacts en m^me temps dans leur
raisonnement. Car je tiens que dans le fond ils ne dif-
ferent de nous que du plus au moins, que ces intelligences
sont aussi aecompagn^es de corps (comme je viens de
dire), et qu'ainsi c'est partout comme icy, aux degr^s de
perfection pr& qui changent k Tinfini.
Cependant il semble que Monseigneur le duc dont
j'ay rhonneur de parier, les talonne de bien pr^s. Sa cu-
riositä est universelle, et son esprit des plus elevds. Et
s'il n'a pas les sens exterieurs plus exquis que les autres
hommes, il y suppige en cultivant la peinture et la Musi-
que, et en se servant de ce que l'art peut fournir pour
faire des däcouvertes. Outre la chymie ordinaire, il fait
qu'on se sert de la chymie solaire par le moyen des
verres bruslans. Et Mons. de Tzschimhaus qui a eu
rhonneur d'en fournir un k ce prince, le plus efficace qui
ait peutestre est^ au monde jusqu'iey, de tous les instru-
mens qui amassent les rayons du soleil, m'a dit merveilles
de Tötendue des connoissances de Son Altesse Royale.
Enfin on m'asseure que son exemple et son inclination
aux belles recherches anime beaucoup d'excellens hommes
k Paris. Comme ce prince est jeune encor, je ne doute
point qu'il ne puisse voir un grand changement en mieux
dans Testat des hommes, par rapport k leurs lumieres, ou
La princesse Sophie k l^arch^vSque de Cantorb^ri. 177
il n'aura pas peu contribuä, et ce n'est pas un petit merite,
m§me par rapport k la religion. Si les hommes conti-
nuent de la mdme force, et si les grands fönt leur devoir
en les encourageant, comme le propre interest de leur
Santo, de leur contentement, et mSme de leurs affaires le
demande, on ne sauroit manquer d'aller loin. Je souhaite
que V. A. E. 'et Madame en soyent aussi les t^moins.
Et je suis etc.
L'Electrice Sophie a l'Archeveque
de Caatorberi.
Herrenhaasen le 5 Novembre 1705.
Mylord. J'ay re9Ü la lettre de Votre Grandeur. II
n*e8t pas neeessaire que vous vous exeusiez de ce que vous
ne m'^crivez pas plus souvent, car je n'ay pas coustume
de juger de Famitie de quelqu'un par ses belles paroles.
Je me repose entierement sur votre sinceritä et sur ce
que vous m*assurös des personnes qui vous ressemblent.
Je n'aspire point k de nouvelles marques de leur bonne
volonte et de leur affection k mon ägard, k nioins qu'ils ne
les jugent necessaires pour Tinterest Protestant et pour la
libertö de TEurope et de la Nation Angloise.
Je rends graees au ciel de ce que je me trouve en
bonne santä et que je vis icy contente et en repos, en
Scibnii, IX. 12
178 La prineesse Sophie k Tarch^y^que de Cantorb^ri.
Sorte que je n'ay aucune raison de desirer un autre genre
de vie^ dans aucune vue qui me regardje en particulier.
Quoy qu'il en soit^ je suis preste ä faire tout ce que
mes amis exigeront de moy, supposä que le Parlement
jugeät qu'il seroit necessaire que je passasse la Mer. En
ee cas, je me flatte qu'on prendra de telles mesures que
mon arrivee n*aura rien de desagreable poür la Reine que
je ne cesseray jamais d'honorer, et dont j^ambitionne la
faveur dont eile m'a ddja donn^ tant de marques par ce
qu'elle a fait pour moy en Angleterre et en Eeosse, et dont
vous estes un des meilleurs tömoins ; et c'est avec bien du
plaisir que j'ay appris que Sa Majest^ a ordonnd que Ton
priät nommement pour moy dans les Eglises. Je ne doute
point que S. M. ne travaille serieusement ä ^tablir la seuret^
des trois Koyaumes sur un tel pied qu'ils ne solent expos^s
ä aucun danger, autant qu'il est possible de les prevoir, et
apparemment eile commencera par F Angleterre. Mr. Howe
m'a asseurö des bonnes intentions de Sa Majestä pour ma
famille, ce qui me fait penser que S. M. juge les circon-
stances favorables pour se declarer en nostre faveur. C'est
k mes amis d'Angleterre k juger si je pense juste ou non.
11 est donc k propos que je le remette k leur jugement| et je
m'en rapporteray volontiers k ce que Votre Grandeur me
conseillera en cecy, puisque vos avis seront tousjours d'un
grand poids aupres de moy. Je vous ^cris cecy clairement
et je vous d^couvre mes pensöes, afin que vous en fassiez
part ä ccux que vous jugerez k propos, et qui connoissent
mon zele pour les interests de TAngleterre et mon profond
respeet pour la Reine. Cest la meilleure preuve que je
puisse vous donner de Testime que j*ay pour Votre Gran-
Leibniz k Thomas Burnet de Kemnej. 179
deur. Je serois charmde d*avoir d'autres occasions de
VOU8 asseurer que je suis et seray tousjours sincerement etc.
lieibniz ä Thomas Burnet de Kemney.
Hanover ce 8 Decbre 1705.
Monsieur. Quoyque je n'aye rien appris de vons de-
puiß quelque tems, non obstant que j'aye amplement r^-
pondu k la vostre, je ne laisse pas d'esperer que vous vous
portez bien; et croyant que vous pourrez peutestre passer
en Angleterre avec Mylord Duo de Marlborough, je n'ay
point voulu differer de vous renvoyer votre papier ira-
prim^ avec les notes marginales^ que vous aviez donn^ k
Madame TElectrice. Vous aurez la bont^ de me renvoyer
celuy que je vous ay donnd, et que vous avez envoyö k
Mr. le Clerc. C'est de quoy je vous prie: car j^ay chang^
le dessein de le donner au Public.
La harangue de la Reine est admirable, et si Ton peut
obtenir ce qu eile nous fait esperer, qui est d'abaisser
assez la France pour n'Sstre pas formidable k ses voisins,
il faut avouer que TAngleterre n'a point besoin d'une plus
grande süret^. II faut prier Dieu qu'il nous rende ces
heureux tems qui seront un siecle d'or pour les Pro-
testans.
Madame TElectrice et sa Maison n'ont aucune part k
ce qui s'est passe demierement k la Chambre des Pairs;
12*
180 Leibnix k Thomas Bumet de Kemney.
eile n'a ny pouss^ ny empdch^ ce qui s'y est propos^, et
laisse le tout absolument k la nation. Si vou8 passez, je
V0U8 souhaite un heureux voyage, et je suis avec zele etc.
lieibnüs a Thomas Burnet de Kemney.
Hanover ce 14 Decbre 1705.
Monsieur. Je n'äcris jamais rien en philosopbie que
je ne traite par definitions et par axiomes, quoyque je ne
luy donne pas tousjours cet air mathematique qui rebute
les gens ; car il faut parier familierement pour dtre lü des
personnes ordinaires. Je ne repete pas tousjours dans
les nouvelles pieces ce que j'ay dit dans les precedentes^
mais j'ay cit^ ces precedentes^ ou plutdt on les trouve
eitles par Mr. Bayle, oü j*ay renvoy^ les gens. D vaut
mieux donner les choses de cette fa9on que de ne donner
rien du tout. Ce que j'ay donnä dans ces pieces est le
plus essentiel et le plus solide ä mon avis de la Theologie
naturelle; mais la morale (qui n'est qu'une suite de cette
Theologie) demande plus de practique que de preceptes;
eile consiste en ce peu de mots qu'on ne peut mieux tra-
vailler k son propre bonheur qu'en travaillant au plus
grand bien en general, ce qui revient au m^me avec la
gloire de Dieu; c'est-ä-dire, ce qui regarde les loix fon-
damentales d'un Etat. Mais le Droit public est une chose
trop variable, et les gens n'^coutent point raison lä-dessus.
II est tout autre en Angleterre et en Ecosse qu'en Alle-
LeibnJE k Thomas Buniet de Kemney. 181
magne, et votre nation aussi bien quc la nötre se moc-
queroit d'un Auteur qui voudroit raisonner sur les loix
fondamentaies. J'ay asscz examine toutes ces matieres
en general, et peut-dtre autant que ceux qui en ont fait
des livres; mais il n'est pas k propos d'^crire sur tout.
J'oserois mdme dire que j'ay assez ^tabli sur toutes les
choses de meditation cc qui y est de plus fondamental,
et que je n'ay plus gueres besoin de raisonner lä-dessus.
Ainsi ce que vous souhaitez que je fasse est ddja fait il
y a longtems. Je me suis assez satisfait presque sur
toutes les matieres de raisonnement en general.
Je suis fach^ , Monsieur , de ee que vous me dites
d'avoir donnö la chasse a mille vanit^s dans ie monde
des Sciences, sans y trouver aucune nourriture solide.
C'est' que nous n'allons pas par ordre, et que nous avons
plus de curiosit^ pour jetter les yeux sur une infinit^ de
cboses que d'application pour connoistre ä fond les plus
utiles. Quand on n'ötudie que de cette maniere, on est
tousjours ä recommencer, on devient ä la fin sceptique,
et Ton se plaint de la vanitd des seiences. On S9a]t beau-
coup, mais on n'approfondit pas le plus important;
mais vous S9avez plus de choses solides que vous ne
croyez, et je suis d'opinion que presque tout ce qu'on
apprend est utile et a son prix , pourvu qu'on Femploye
bien.
A propos de Grotius, ce fiit feu M. de Boinebourg,
premier Ministre de Mayence, et fort de mes amis en
1670, qui obtint de feu Mr. Mercerus quantitä de lettres
non imprim^es de Grotius, et aussi les additions qu'il
avoit faites de sa main k ses remarques sur la Sainte
Ecriture. Mr. de Boinebourg m'a dit que Grotius avoit
182 Leibiüs k Tboma8 Barnet de Kemney.
^t^ dispose k se rendre de la Religion Romaine k son
retour de Suede ; mais il ne m'a point dit qu'il j en avoit
une lettre* positive de sa main; ce n'^toient que de
grandes esperanees qu'on avoit con9ue8 de sa moderation.
Sans me comparer avec Grotius, je puis dire qu'on a eu
la mSme oplnion de moy quelquefois lorsque j'ay expli-
que en bonne part certaines opinions des Docteurs de
TEglise Romaine eontre les aecusations outr^es de nos
gens. Mais quand on a voulu passer plus avant et me
faire aecroire que je devois donc me ranger chez eux, je
leur ay bien montr^ que j'en ^tois fort äloign^. Le Pere
Verjus Jesuite qui a la direction des Missions ^loign^es
des Fran9ois, et qui est le compagnon du Pere de la Chaise^
vient de m'^crire une lettre fort obligeante k Toceasion de
mes correspondanees Chinoises. II y dit que, s'il pouvoit,
il acheteroit ma conversion (comme il parle) avec tout ce
qui luy reste de sa vie ; et que feu Mr. Pellisson leur en
avoit donnö esperance ; mais c'est que Mr. Pellisson et moy
nous traitions la matiere avec beaucoup de civilit^, et qu'on
aimoit de parier des choses oü nous pouvions convenir.
Mais apr^s la mort de Mr. Pellisson, TEvSque de Meaux
voulant continuer la correspondance, prenoit un ton trop
decisif, et vouloit pousser les choses trop loin, en avanfant
des doctrines que je ne pouvois point laisser passer sans
trahir ma conscience et la verit^, ce qui fit que je luy
repondis avec vigueur et fermetö, et pris un ton aussi haut
que luy, pour luy montrer, tout grand controversiste qu'il
ötoit, que je connoissois trop bien ses finesses pour en 6tre
surpris. Nos contestations pourroient faire un livre entier.
Mr. Grotius ^toit d'un tres grand S9avoir et d'un
esprit solide, mais il n'^toit pas assez philosophe pour
Leibniz k Thomas Burnet de Kemney. 183
raisonner avec toute Texactitude necessaire sur des matieres
subtiles, dont il ne laissoit pas d'^crire.
Mr. le Comte de Sunderland a gagn^ iey tous nos
joueurs aux ^checs; ses gens pretendent qu'il est mainte-
nant au-dessus de Mr. Cunningham, et que passant demie-
rement par la Hollande, il luy a gagn^ cinq parties de
suite. On ajoutc mSme qu'il a fait un livre latin sur ee
jeu. Si j'avois sgu cela, j'aurois cherch^ Thonneur de Ten-
tretenir, et d*en entendre quelque chose de luy-m6me ; ear
j'approuve fort qu*on s'exerce sur les jeux de raisonnement,
non pas pour eux-m6mes, mais paree qu'ils servent k per-
fectionner Tart de mediter; ainsi suivant Thumeur oü je
suis, j'aurois mieux aim^ parier k Mylord Sunderland
sur les Sciences- que sur les Ghiribizzi politici dont je ne
sais pas tous les cas imaginables, sachant bien que le
monde ordinairement ne traite que superficiellement et
eavalierement les affaires d'Etat: ce qui fait aussi que le
hazard y domine le plus souvent comme dans la guerre.
Ce qui se passe maintenant dans le Parlement d'An-
gleterre donne matiere k des reflexions curieuses. Mr. TEvS-
que de Salisbury a dcrit lä-dessus ä Madatne TElectrice
qui luy a r^pondu d'une maniere tres convenable. On
verra bien des harangues imprimdes, et apparemment celle
de Mr. TEvßque le sera aussi, en Opposition ä celle de
Mylord Haversham qui est ddja venue icy toute imprim^e.
L'eloquence et l'esprit de Mr. l'Evcque y paroistra comme
en toute autre chose. Je viens de luy envoyer mes re-
marques sur la Version Latine de son ouvrage, et j'attends
son jugement lä-dessus, quoyque mes remarques ne soient
point sur ses propres sentimens, mais sur les raisonne-
mens d'autruy, qu'il represente avec toute leur force. Mr.
184 LeibniB k Thomas Bnrnet de Kemney.
TAbbö de Loccum icy, et Mr. Jablonski k Berlin me pres-
sent fort de les donner au public, mais j'attendray la re-
ponse, ayant erü que rhonncstetä demandoit de Ten in-
former. Vous ne me dites pas si vous resterez en Hollande.
Je suis avec zele etc.
P. S. Je vous prie de me renvoyer mon papier sans
le donner k quelqu'un. Vos deux lettres ont 6t& leues k
Madame PElectrice: eile vous est obligec cependant du
soin que vous prenez de Tinformer. Le passage des
hirondelles sera leu ä M. TElecteur. Feu Mr. Jacobus
Thomasius a publik une dissertation de hibemaculis hirun-
dtnum. M. TElecteur a dit lä-dessus qu'ä ce qu'on luy a
racontä les allouettes se trouvent demi-mortes dans les
rochers de Norwegue et que le Soleil les ressuscite.
Je crois d'avoir bien re§u toutes vos lettres. J*ay
renvoye directement ä Mr. de Spanheim la lettre oü je
me donne l'honneur de vous recommänder. J'attends que
vous ayez la bont^ de me renvoyer mon papier.
u 1.
Leibniz au baron de Spanheim, ambassadeur
du Roy de Prasse, ä Londres.
Hanover ce 13 Decbre 1705.
Monsieur. Je prends la libert^ de recommänder k
V. E. ce gentilhomme Ecossois qni aura Thonneur de vous
Leibniz k Spanheim. 185
rendre cette lettre, et en mSme temps celle de s'informer
de vostre sant^, et de vostre heureux estat. Mons. et
Mad. How ont dit que vous, ^lonsieur, et toute vostre
famille estes fort bien auprds de la Reine. Ces bona ae-
cueils ne vous manqueront nulle part. Je souhaite que
vous en jouissi^s longtemps en parfaite santö, et que vos
affaires vous laissent le temps d'aehever ' Ics beaux
ouvrages que vous aves commences. Mons. Bumet que je
vous recommende est parent de Mons. FEvßque de Salis-
buiy, et a du savoir. Estant alle en France un peu avant
la rupture k cause de sa santd, il y fut mis par apr^s k la
Bastille. Je le iis savoir k la Reine et k Mad. TEIectrice
qui le connoissoient, et qui ont fait tout, de sorte qu'il a
estä enfin relache.
M. le Comte de Sunderland passant icy avec M. le
duc Marlborough son beau pere a gagnd tous nos joueurs
aux ^checs. On dit qu'il est un des plus forts de FEurope,
et qu'il a fait un livre de ce jeu. Si je Tavois S9Ö, cela
m'auroit oblig^ plus qu'autre chose ä chercher Thonneur
de le voirj car je voudrois qu'on traität les jeux en
8ciences, non pas pour Tamour d'eux, mais parce que ce
sont de beaux öchantillons de Fart de mediter, les hommes
n'estant jamais plus ingenieux qu'en matiere de plaisirs.
Ce comte a eu un beau present du roy vostre roaistre.
Sa M** estant genereuse en toutes choses, j'espere qu'elle
accommodera Mons. Neocorus; il me mande qu*on luy a
donnö de belles esperances, mais que Taffaire traine
un peu.
Je fais imprimer maintenant une Collection en folio :
Scriptorum Historiam Bninsvicensem illustrantium, Ce sont
tous des auteurs antericur sä la reforme^ et par consequent.
186 Leibniz k Spanheim.
qui peuvent passer pour 7nedii aevL Une bonne partie n'a
pas encor Gst6 imprim^e, la pluspart ont esi6 augment^
et corrig^s par les MS., comme entre autres Ditmams
Evcque de Mersebourg, k qui manquoient quelques feuilles
qk et Iky qui ont cste trouvecs. Donnizon chapelain de
Matilde a este compar^ avec l'ancien MS. du Vatican, qui
est de son temps. J'espere de TAngleterre une coUation de
Gervasius Tilberiensis, dont jusqu'icy on n'a imprim^ qu'un
Fragment de ses otia Imperialia qu'il a dedi^s k l'Empereur
Otton IV, qui a estö de la Maison de Bronsvic.
Nous croyons vostre grand ouvrage de Usu et prae--
»tantia Numismatum bien avancd. Je souhaitc qu'apres
vous voulussies nous donner vos memoires sur les affaires
publiques et vos miacellanea de mille belles observations de
la nature.
Quant aux affaires publiques d'Angleterre, je crois
que peu de personnes auroient pü donner plus de lumiere
que vous, Monsieur, k Madamie rElectrice de Bronsvic.
Elle n'a pas la moindre part k tout ee qui se fait pour
et eontre dans le parlement par rapport k son invitation.
Tout ee qu'ellc a fait c'est que plusieurs personnes luy
ayant demandä son sentimcnt, eile a röpondu de vive voix
et par derit qu'elle seroit tousjours portde k estre parfaite-
ment unie avec la Reine, qu'elle seconderoit tousjours les
desirs de la nation en ce qui dependroit d'elle; qu'elle ne
travaille pas k se faire appcUer, mais qu'elle ne l'enipechera
pas non plus. Et qu'estant bien comme eile est, et con-
tente de son Estat, eile laissera au jugement de la Reine
et du parlement, *ce qui sera convenable. Elle a voulu sc
declarer ainsi, tant pour dötruire les faux bruits comme
si eile ne se soucioit pas de TAngleterre, que pour des-
Spanheiin k Leibniz. 187
abuser ceux qui peuvent se mettre en teste, quelle seroit
d'humeur k eabaler contre la Reine, et k sc faire chef d'un
parti m^content, cfaose absolument contraire k son humeur
et k son inclination, et c'est de quoy personne ne peut
juger mieux que vous, Monsieur, qui connoissös depuis
si longtemps son naiurel franc et sincere et plein de ge-
nerosit^, et qui pouv^s rendre tesmoignage n la verit^.
Cependant c'est une chose estrange que des bruits si mal
fondes peuvent avoir quelque credit aupres de bien des
gens, k ce que nous avons appris de bonne part. Je suis etc.
2.
Spanheim a Leibniz.
Londres le 11/22 Janvier 1706.
Je viens k ce qui est le plus important dans votre
lettre, qui est I'affaire de Tinvitation de S. A. E. Madame
rElectrice. J'ay est^ fort persuad^ de ce que vous me
dites, et m*en suis aussi expliquö, quand il y a eu Heu,
qu'Elle n'avoit sans doute aucune part k ce qui s'est dit
ou fait lä-dessus par deyä. L'inconvenient qui s'y est
rencontrö, c'est que Tinvitation a este mise sur le tapis
dans la Chambre des Seigneurs par un Mylord peu accre-
dit^, et parmi d'autres pretendus griefs contre le Gouver-
nement, appuye par ceux du meme parti, et par \k con-
tredit par celuy de la Cour et des Whigs, les plus zel^s
d'aillenrs pour la succession, et qui de meroe fönt le plus
de profession de devouement pour la personne de Madame
188 Spanheim k Leibniz.
TEIectrice, et d*en ß9avoir lä-dessus les sentimens. Je ne
touche pas a d'autres circonstances qui s'y sont pu joindre,
pour esloigner la dito invitation, et qu'au reste dans la
Constitution assez connue de ce qui se passe par de^ä, il
se fait d'abord une affaire de parti de ce qui se propose;
et pour estre appuy^ ou rejette, suivant les attachemens
qu'on a pour Tun ou pour Tautre parti, sans egard quel-
quefois k la chose dont il s'agit. Le demier passage ä
Hanover du plus grand Ministre de cette cour n'aura pft
que donner Heu, et celuy de son gendre qui a paru un
des plus zel^s pour la succession cstablie et en premier
Heu en la presence de S. A. E. Madame TElectrice, n'aura
pü quo contribuer k en ^claircir les sentimens sur la sos-
dite invitation. Je ne puis que voir toute cette con-
testation avec bien du regret etc.
[. 1.
Sir Rowland Gwynne a Lord Stamford.
Hanover le 1 Janvier 1706.
Mylord. Ayant receu Thonneur de vostre lettre du
9 de Novembre, j*ay tarde un peu de r^pondre pour y
penscr plus meurement, suivant Fimportance de la matiere.
Le sujet de ma precedente avoit est^ la communication
d'une lettre de Madame FElectrice, qu'elle avoit dcrite k
M. TArchevÄque de Cantorberi, en luy faisant r^ponse, ou
eile avoit voulu se servir de Toccasion pour declarer les
sentimens sinceres et desinteressös, qu'elle a tousjours eus
sur les affaires d'Angleterre. Et comme j'avois obtenu sa
Rowland Gwynne k lord Stamford. 189
perznission de communiquer cette lettre k mes amis, je crüs
que je vous en devois faire part eomme estant persuad^
de vostre zele pour la succession protestante, et de Tamitiä
dont vous m'honnor^s.
Cette Princesse avoit appris de plusieurs endroits
qu'on avoit mal representä ses intentions; que tantost on
avoit fait courir le bruit qu'elle ne se soucioit pas de TAn-
gleterre, et tantost qu'elle y pourroit eauser des brouilleries
prejudiciables k Tautoritä de la Reine et au bien public.
£lle erüt done k propos de declarer k TArchevdque et k
d'autres dans ses röponses, par lettres comme de vive voix,
qu'elle seroit tousjours port^e de tout son coeur k estre
unie avec la Reine, et qu'elle seroit preste aussi ä seeonder
les voeux de la Nation en tout ee qui dependroit d'elle,
quand il faudroit m^me hazarder sa personne, en passant
la mer, si on le trouvoit k propos pour afFermir la succession
protestante; mais que cependant eile estoit fort tranquille
et fort contente de son estat, et que, sans se mSler des ca-
bales et des partis, eile laisseroit k la Reine et au Parle-
ment de resoudre ce qu*ils jugeroient convenable. Ainsi
je croyois vous faire plaisir, Mylord, en vous communiquant
une declaration si souhaittable, et en vous priant d'en faire
part k d'autres.
Mais j'ay estd extremement surpris quand vostre r^-
ponse m'a fait voir que vous attribuös une chose si inno-
cente et si necessaire k Tartiiice des Jacobites. Quoy?
Mylord, seriäs-vous donc bien aise qu'on crfit que Mad,
l'Electrice ne se soucie point de TAngleterre, on qu'EUe
veut cabaler eontre la Reine? Et est-on Jacobite, quand
on veut desabuser les gens d'une erreur si grossiere et si
pemicieuse? Vous adjoutds que vous ne vous voulez point
190 Rowland Gwynne k lord Btamford.
mßler de quoy que ce soit de cette nature qui tend (ä ce qua
V0U8 croyds) k establir en Angleterre deux coursy oppos^es
Tune k Tautre. Mais vou8 ay-je proposö autre chose que
de rendre tesmoignage k la verit^, et de faire connoistre
les sentimens desinteressäs de Mad. TEleetrice ? Et pouv^s-
V0U8 vous plaindre de ce que je vous ay demandö une
chose juste k laquelle vous estes meme oblig^? Et coinment
pouv^s-vous croire que cela tend k establir ces deux cours
oppos^es? Madame rEiectrice s'est declarde qu'elle ne
fait aucune demarche presentement ny pour travailler k
estre appell^e, ny pour empecher qu'on Tappelle; je vous
communique ses sentimens, et yous trouv^s cela niauvais.
Celuy qui vous a fait envisager cela comme une action en-
nemie de vostre repos, en doit estre ennemi luy-meme.
Croyds-vous donc que Madame l'Electrice doit declarer
de ne point vouloir venir, et qu'elle doit mettre obstacle
elle-mSme k Tinvitation que ia Reine et le parlement pour>
roient faire? Pouvös-vous approuver qu'on luy donne un
tei conseily et appelleres-vous cela estre son ami et celuy
de sa Maison? Faudra-t-il dire que ceux qui parlent contre
eile, sont ses amis, et que ceux qui parlent pour eile, sont
ses ennemis? II me semble que ce seroit changer les
noms des choses.
II faut, Mylord, qu'en pensant ou disant ce que je viens
de rapporter, vous ay^s est^ abus^ par des gens qui sont
ou Jacobites secrets eux-memes, ou quelque chose de pis,
s'il est possible, dont le veritable but est de renverser la
succession protestante ^tablie par les loix, ou la rendre
si incertaine qu'elle dopende un jour du hazard, du caprice,
ou de Tinterest. Car il n'y a que de tolles gens dont la malice
soit capable d'inventer et d'insinuer aux autres que la pre-
Rowland Gwynne & lord Stamford. 191
sence du successeur est dangereuse, chose inouie dans les
autres estats, et absolument contraire au bon sens. C'est
un paradoxe nouveau que la seule foiblesse ou corruption
peut rendre recevable en Angleterre presentement, oü Ton
devroit prescher tout le contraire : puisqu'on sait qu'un
parti Beeret et dangereux au dedans, et un ennemi perpetuel
et tres puissant au dehors, ont la volonte, et meme la puis-
sance d'empecher un jour le passage et Festablissement du
successeur, et de renverser toute nostre Constitution, si
Dieu ne nous assiste encor une fois par une providence
toute particuliere.
Vous all^s plus avant, Mylord, et vous desir^s que
f avertisse Madame TElectrice de se garder des mauvais
conseils des Jacobites. Mais cet avertissement seroit fort
inutile. Je vous r^ponds que Madame l'Electrice ne les
eonsulte en rien, surtout quand il s^agit de sa succession :
il faudroit qu'elle fiit hors de sens. Vous me dirös que
ce sont les Jacobites cstches, qui luy fönt des suggestions.
Mais Madame TElectrice n'a pas eu besoin du conseil de
personne pour s'expliquer comme eile afait, et d'une maniere
si conforme k toute sa conduite pass^e. Pour juger aussi
qu'une chose vient des Jacobites, il faut au moins qu'elle
leur soit convenable. Mais trouv^s-vous qu'il soit de Tin-
terest des Jacobites de porter le successeur protestant k
declarer son zele pour la Reine et son afFection pour la
Nation ? Car c'est tout ce que TElectrice a fait. H faut
que ces Jacobites lä soyent bien simples et peu k craindre,
s'ils conseillent ce qui est contraire ä leurs esperances.
Car cette declaration de TElectrice tend k d^truire les
soubyons mal fondös, k reunir les honnestes gens, et k as-
seurer la Constitution de TAngleterre. Vous et vos amis
192 Rowland Gwynne k lord Stamford.
vous devi^s vous joindre avec nous pour supplier Madame
rElectrice de s'expliquer ainsi: et toutes les personnes
zel^es pour nostre conservation la doivent remercier de
Tavoir fait. Autresfols nous autres Whigs en aurions t^-
moign^ beaucoup de joye: jug^s quel sentiment Madame
rElectrice devroit avoir maintenant de nostre fermet^ et
de DOS principeS; si eile recevoit des remonstrances si
contraires k ce qu'elle doit attendre de nous.
Mals je n*ay garde de vous en charger, Mylord, et je
suis persuad^ que vous ser^s un des premiers qui revien-
dront de cette surprise, et qui condamneront des sentimens
estrangers et emprunt^s, qu'on vous a fait prendre. Les
Whigs sont ceux k qui TActe de la succession est du
priiicipalement apr^s le Roy. Quelle piti^, si nous per-
dions ce merite aupres de la nation, et aupr^s de la poste-
rit^, en sortant de nos principes fondös sur Thonneur et
sur Tutilit^ publique, et si nous d^truisions nostre propre
ouvrage par une aveugle complaisance pour ceux qui
croyent nous mener, et qui sont men^s eux-mSmes par des
passions et par des veues interessäes, oü ils se pourroient
trouver de9Üs. Car s'ils croyent de gagner la faveur par
ces demarches, ils fönt tort k la Reine, et au moins ils ne
possederont pas longtemps cette faveur qu'ils cherchent,
car on les abandonnera bientost, quand ils auront perdu
Testime et l'affection de la nation par leur conduite foible
ou mercenaire. Ils ne peuvent rien faire de plus favorable
dans le fond k leurs adversaires, et pendant qu'on se
flatte d'abbattre les Tories, en les contrequarrant m§me
dans les choses raisonnables et justes, on rätablira leur
reputation. Si d'autres quittent, je ne quitte point nos
regles; je souhaitte et je conseille encor ce que j*ay con-
Rowland Gwynne k lord Stamtord. 198
seilld et souhaittö du temps du Roy Quillaume, et du com-
mencement de ce regne present, et je ne trouve rien qui
nous oblige de ehanger. Je plains les bonnes personnes
qui se laissent abuser, mais ceux dont les desseins sont
mauvais pourront s'en repentir un jour. Et j'oserois dire
qu'il faut ou qu'ils plongent la nation dans les demieres
miseres pour la rendre incapable de punir, ou qu'ils luy
soyent r^ponsables un jour du danger oü ils la mettent.
Ceux qui trahiront leur patrie, jouiront avec peu d'asseu-
rance et peu de contentement de leurs avantages preten-
dus, qui seront empoisonn^s par un reinords et par une
crainte perpetuelle, et la seule mort les mettra k couvert
du chastiment merit^, soit que la nation demeure fleuris-
sante et sorte heureusement du piege qu'ils luy tendent;
soit que la tyrannie du papisnie Topprime, comme il peut
arriver par leure nien^es, en nous faisant negliger nostre
seuretä. Car si la tyrannie Temporte, plusieurs seront
peutestre les victimes de la vengeance et de la cruaut^
jacobitique, qui ne cedera en rien k eelle de la Keine
Marie. Et les moins eonsiderables seront trop heureux de
sauver leurs testes. Cette revolution terrible n'est pas si
peu k craindre qu*on pourroit s'imaginer. Elle peut arriver
du vivant de ceux qui eroyent y pouvoir eontribuer im-
punement, et ils pourront sentir eux-m@mes les maux quHls
voudroient transporter k la posterit^ et rndme k leurs en-
fans (s'ils en ont), pour contenter presentement leurs pas-
sions aux d^pens de leur patrie, et de tout autre devoir.
Ce sont lä les sentimens et les practiques qu'il faut avoir
en horreur, et non pas la pens^e de mieux asseurer la
succession protestante par la presence de Theritier.
On vous a dit, Mylord, que la presence de Madame
Jieibni), IX. 13
194 Bowland Gmrjnne k lord SUmford.
FEIectrice ätabliroit deux cours en Angleterre, lune op-
pos^e k l'aatre: ce qui seroit tr^s mauvais. Mais je ne
comprends pas, comment on vous a osä dire une chose
semblable, et comment on luy a pü donner la moindre
Couleur. Madame TElectrice declare de vouloir estre
unie parfaitement avec la Reine, et fait connoistre que
tous ceux qui s'imaginent qu'elle voudra fomenter des
brouilleries, se trompent bien fort. Et cependant il se
trouve des personnes qui ont la hardiesse de vous vouloir
persuader que cela m§me tend k faire naistre des brouil-
leries. N'est-ce pas vouloir contredire directement k la
declaration de cette grande princesse, et donner un de-
ment! et k vous et k tous les autres qui ont Thonneur de
la connoistre, et qui publient son naturel genereux, des-
interess^, obligeant et sincere? Et n'est-ce paä k vous,
Mylord, autant qu'ä qui que ce soit, de refuter hautement
des calomnies dont vous saväs la faussetä, de desabuser
ceux qui ont est^ trompds, et de rebuter ceux qui eber-
chent k tromper les autres?
Cependant mettons la chose au pis, et imaginons-
nous contre toute Tapparence, que des m^chans ou m^-
contens pourroient abuser de la bontä de Madame
TElectrice pour la faire faire des clioses dont la Reine auroit
droit d'estre mal satisfaite. Quel mal cela pourroit-il faire?
Puisque la cour de la princesse Sophie seroit sans aucun
pouvoir dans Testat, et se trouveroit dans une entiere
Subordination k T^gard de la cour de la Reine, qui est
Celle du Royaume. L'opposition entre la cour du Roy
Guillaume ou de la Reine son ^pouse, et entre Celle de
la princesse Anne, estoit assez grande, et peutestre de
plus grande consequence pour nostre Constitution, et
Rowland Owynne k lord Stamford. 195
cependant eile n'a pfi faire aueun mal au Roy et k TEstat.
De Sorte que ce seroit une grande absurdit^ de vouloir
faire passer cette pretendue Opposition des deux cours
pour nn mal eomparable avee eeux qu'on doit eviter par
la presence de Theritier.
Pour examiner cependant avec un peü plus d'attention
ce pretexte d^öloigner le successeur protestant, tout grossier
qu'il est^ on doit convenir qu'il est appuy^ sur deux sup-
positionSy Tune que la Reine est contraire & Madame
rElectrice, et Tautre que la presence de TElectrice en
Angleterre pendant la vie de la Reine est une chose mau-
vaise. Ces deux suppositions sont tres m^chantes et mSme
criminelles. Car de dire que la Reine veut oster au pro-
chain successeur le droit de venir, c'est calomnier sa Ma-
jest^y et la vouloir brouiller avec la personne dont Tunion
avec eile est importante. Et pour soutenir que la pre-
sence de l'Electrice aupres de la Reine seroit mauvaise, il
faut appuyer un si Strange sentiment ou sur le principe
general qu'on doit tousjours tenir le successeur ^loignö, ou
bien sur des circonstances particulieres k Tögard de
Madame TElectrice. Mais ce principe general est absolu-
ment insoutenable. II n'y a aucune loy ny aucun exemple
▼alable pour luy donner quelque apparence. S'il avoit
Heu, il auroit fallu ^loigner la princesse Anne sous le
regne precedent. Personne n'a jamais est^ de cet avis,
et Ton sait qu'il est permis k Mad. TElectrice de venir^ si
eile vouloit bien le faire, sans estre appell^e. Tous les
bons princes, et tous les estats successifs ont jug^ que
Tasseurance de la succession fait une grande partie de la
seuretä publique, sans qu'on ait eu ^gard k une Opposition
vraye ou imaginaire entre le Prince et Theritier.
13*
196 Rowland Gwjnne k lord Stamford«
Je n'espere pas aussi qu'on dira que la personne de
TElectrice est k craindre partieulierement. Car il faudroit
estre assez malicieux pour soütenir, ou assez mal inform^
pour croire que c'est une personne foible ou mal inten-
tionn^e, qui aime les brouilleries , ou que les brouillons
peuvent tourner ä leur gr^. Vous sav^s bien, Mylord,
qu'elle est infiniment ^loign^e de ces deux caracteres:
qu'elle est plustost bonne et tendre parente, charitable
envers tout le monde, amie d'une honneste libert^, ennemie
des intrigueSy et si penetrante qu'on ne la peut pas abuser
aisement. Et tous ceux qui la eonnoissent doivent estre
persuad^s que la Reine trouveroit beaueoup de soulagement
et de satisfaction dans sa personne.
La conduite modeste jusqu'ä Texc^s qu'elle a tenue
jusqu'icy, nous doit r^pondre de Tavenir. Sa tranquillit^
naturelle, son zele pour nostre repos, et son respect pour
la Reine, ont fait qu'elle n'a point voulu ^couter des gens
qui sous le nom de Whigs la vouloient animer contre le
present gouvemement, et qu*elle n'a jamais voulu souffrir
qu'on luy parlät contre la Reine. Et eela donna sujet k
quelquesuns de la vouloir faire passer pour indifferente h
r^gard de T Angle terre. Apres qu'elle a donn^ tant de
preuves de son desinteressement et de son affection pour
la Reine et pour nous, il faudroit estre bien ingrat pour
pretendre que sa presence puisse estre nuisible, et pour
prendre en mauvaise part la communication d'une lettre
si necessaire et si judicieuse, qu'elle a voulu ^crire pour
d^truire des bruits malicieux. Cette lettre n'estoit que
pour confirmer envers tout le monde les declarations de
vive voix, qu'elle avoit souvent donn^es, et qu'elle venoit
de donner k M. Howe, le premier des Ministres de la
Rowland Gwynne k lord Stamford. 197
Reine k la cour d'Hanover, qui avoit eu ordre de luy parier
des bonnes intentions de sa M^ pour la BucceBBion Stabile
dans sa Maison. De sorte qu'on peut dire qu'elle ne fait
rien presentement, qui ne vienne de la Reine mdme.
II paroist aussi tres clairement que c'est un artifiee
malicieux de quelques gens de crier aux Jacobites, lorsque
quelcun de ceux qu'ils n'aiment point, parle de faire venir
rheritier. Ceux qui sont port^s sincerement pour un
moyen si propre k affermir la suecession, doivent profiter
du concours de tous ceux qui voudroient y contribuer. Car
quand on a bonne intention, on va au solide, et on con-
sidere les choses en elles-mSmes. Si la proposition (ou
motion) d'inviter le successeur, peut servir aux mal inten-
tionnäsy cc n'est qu'en cas qu'elle est rejettde. Faut-il
qu'une bonne affaire soit negligöe, aussitost qu'un homme
suspect, ou au moins un homme que je n'aime point, la
paroist favoriser? Soutenir cela, c'est foumir un moyen
aux Jacobites d'empSeher toutes les bonnes resolutions:
car il suffira que quelques personnes qu'on a sujet de croire
Jacobites, fassent scmblant d'y concourir. D est honteux
qu'on se laisse dblouir par des raisonnemens si foibles et
si pemicieux.
£n effecty s'opposer k raffermissement de la Succes-
sion Protestanten c'est agir directcment pour les Jacobites.
Or n'estce pas s'y opposer que d'empgcher Pestablissement
du prochain successeur en Angleterre? Les conjonctures
sont tres dangereuses pour la succession, le sort de la
guerrc generale y doit avoir beaucoup d'influence, et il
est encor tres incertain : la Constitution de nostre Rt)yaume
ne permet pas qu'il y ait une armde sur pied (standing
army) apres la paix faite ; cependant nous avons un voisin
198 RowUnd Gwjnne k lord Stamford.
des plus formidables qui a la yolont^^ les pretextes et leB
forces tousjours prestes pour nous surprendre, soit en paix
ou en guerre, si nous ne somrnes pas extremement sur
nos gardes, et il ne bute ä rien moins qu'ä renyerser
nostre religion, nostre libert^ et nostre propriet^. Dans
une teile Situation des affaires on ne sauroit trop penser
aux moyens les plus efficaces qu'il est possible de trouver
pour nous asseurer contre un deluge de sang, et contre
un bouleversement general. Et ce bouleversement de
nostre Constitution seroit fort k craindre, si, dans quelqne
moment fatal Theriticr ne se trouvoit pas en estat de
passer, pendant que Tennemi seroit en estat de prevenir
toutes les bonnes mesures. Et il faut absolument que
ceux qui ne sont pas efirayds par les suites que la
maliee ou la negligenee peut avoir dans une teile ren-
contre, soyent ou gagnös par nos ennemis, ou indifferens
pour le salut de la nation et de leur propre posterite, pour
ne rien repeter de ce qui peut arriver k eux-m^mes.
A present une ddpense mediocre et que nous faisons
ddja, nous peut ^pargner des sommes immenses quil
faudra peutestre d^penser un jour pour faire passer le suc-
cesseur, et avec lesquelles on n'est pas trop seur de reussir.
Le passage du Prince d'Orange a fait contracter et payer
k la nation une dette de six cent mille livres Sterlings, et
cependant c'estoit le plus grand hazard du monde qu'il a
reussi. Mais Targent est la moindre chose que nostre ne-
gligenee nous peut coüter, puisqu'il s'agit de nostre tout.
A quoy serviront les actes de parlement, les sermens, les
proclamations, les Lords justices (si vous voul^s), si le
successeur n*est pas asseurd de pouvoir passer, et dVstrc
le maistre du tresor, des trouppes qui sont en Angleterre
Bowland Gwynne k lord Stamford. 199
et en Irlande, des gamisons et ports de mer, de la tour et
de la ville de Londres, de PArtillerie et de la flotte ? 11
faudroit admirer et deplorer nostre fatal aveuglement, si
nous estions capables de nous laisser amuser par des
seuret^s imaginaires, pour en negliger les reelles. Les
loix sont des toiles dCaraignies contre la loy du plus fort
L'histoire d'Angleterre est pleine d'exemples des
heritiers excliis pour avoir est^ absens, et maintenant Tex-
clusion de Theritier rejailliroit sur nous-mSmes, car ce se-
roit Texclusion de nostre religion et de nostre Hbertd. II
faut done penser de bonne heure k ce danger, d'autant
qu'il pourroit arriver un temps quil ne dependroit point
de nous d'obtenir son passage. Pour ne point adjouter,
comme on a d^ja rcmarqu^ ailleurs, quo le vent protestant
ne Souffle pas tousjours, et que mille accidens pourront
traverser nos - souhaits y si nous attendons les derniers
momens.
Ainsi il est tres necessaire de regier les choses des
k present en sorte que le succcsseur seit tousjours k portöe
et seur d'estre le maistre des Forces de Testat, ausitost que
la succession sera ouverte, k iin que nous dependions du
hazard et de rinfidelitä le moins qu'il est possible. La
Reine paroist le reconnoistre : ne faut-il pas que tous les
honnestes gens y contribuent, en rcndant la chose facile et
agreable k sa Majest^? Madame TElectrice avec sa famille
a tousjours exalt^ les soins que la Reine prend au dehors
contre Tennemi commun, et souhaite une longue vie k Sa
Majestd. La Reine se porte bien, graces k Dieu: mais
helas eile est mortelle, et faut-il que nostre salut depende
d'un petit accident qui peut renverser la plus belle vie?
II est vray que Madame TElectrice est fort &g^e, et que
200 Rowland Gwynne k lord Stamford.
la Reine est encore dans sa vigueur, mais il s'agit plustost
d'un Etablissement du successeur protestant, une fois pour
toutesy que de la personne de l'Eleetriee.
Mylord Haversham a bien representdi dans un dis-
cours imprimd l'EstE passö, une partie de ees maox qui
sont k craindre, si on n'y pourvoit point par un meilleur
ätablissement du successeur protestant. Et comme il a
donnd en cela une marque incontestable de sa bonne
intention (quoyqu'on ne seit pas oblig^ pour cela d'^pouser
tous ses autres sentimens), j'avois crü k propos de luy
communiquer aussi comme k un ami, une chose qui
luy devoit estre agreable : et je ne suis point informe
des raisons qui vous peuvent mettre en deiiance contre
luy, comme vous me le marquös.
Pour vous, Mylord, je m'asseure que dans le fonds
vous seräs tousjours le memo que vous avös estö pour
vostre patrie, pour vos veritables amis, et pour vostre
propre bien, et que vous travailler^s k faire gouster encor
aux autres des sentimens si dignes de vous, et si desin-
teressds. Je suis etc.
2.
Dialogue sur TEstat de la Nation,
mis en deliberation dans la Maison des Seigneurs,
le 15 Noverabre 1705.
Mylord * *. Je ne doule point, Messieurs, que vous qui
estes tous deux des Whigs zelös, ne soyös bien aises d'ap-
prendre que Ic dessein des Tories est echou6 hier dans la
Dialogue aar T^tat de la nation. 201
maison des Pairs. IIs proposereiit d'invitcr Madame rEIcctriec
d*Hanover. Mais on a döcouvert leurs mauvais desseins, et
la proposition est torab^e. Ils ne demandoient cette princesse
que pour opposer une autre cour k celle de Whitehall, et
pour causer uue division entre nous, capable d'avancer les
affaires de la France et du pretendu prince de Galles.
Sir * *. Je vous avoue, Mylord, que cette affaire in'a
roulä dans la teste toute cette nuit, et m'a empechä de
dormir. Je me souviens d'un temps que nous autres Whigs
estions tous port^s k faire appeller l'Electrice. Si le Roy
avoit encur vöcu un peu, on luy auroit fait un Etablissement,
et apres la mort de SaMajest^nousavions continue quelque
temps dans ee dessein. Maintenant je vois la pluspart des
principaux Whigs ou en doute, ou dans un sentiment opposö,
et je n'eu voy pas assez la raison. Cela m'embarrasse, et
j'apprchende que nostre döroarche ne nous fasse du tort auprös
de bons patriotes, et ne fasse du tort k la patrie meme.
Quelquesuns avoient d'abord taste le pouls ä la Maison
d'Hanover pour Tengager k se faire chef d'un parti contre la
Reine. Cette Maison ne voulut point entrer dans nos
brouilleries, et on y declara qu'on laisseroit faire la Nation.
Plusieure des nostres en furent mäcontens, et publierent que
la Maison d'Hanover ne se soucioit point de TAngleteiTe.
Maintenant ils publient tout le contraire, puisqu' ils discnt
que TElectrice causeroit des brouilleries icy, quoyqu^ls
sachent assez le contraire et combien on est portö k Hano-
ver k complairc k la Reine en toutes choses, autant qu*on le
peut souhaiter raisonnablement. Ainsi les patriotes Eclair^s
et desinteressEs croiront que plusieurs des principaux Whigs,
ne trouvant occasion de cabaler contre la Cour^ ont fait leurs
affaires en sc reconciliant avec la Cour, et en abandonnant
202 Dialogue sur T^tat de la nation.
ce qu'ile avoient jugä ou fait semblant de juger convenable
k la seuretö de la Nation, et qu'ils ont entratnä presque tout
le reste de leur parti avec eux. Ce qui feroit faire un mauvais
jugement des principes des uns, et de la capacitö des autres.
Mr. * *. Je suis obligä d'avouer que des scrupules
semblables me sont aussi venus dans Tesprit. Et si vos
considerations sont bien fond^es, Sir ^^, comme je le crains,
il se trouvera que nos adversaires auront gagn6 leur point,
bien loin d'avoir echouä. Car soit qu'ils soyent bien ou
mal intentionnös, ils nous auront mis dans le tort, en nous
faisant faire une action qui pourra paroistre tres blasmable
k des gens de bien et sans passion ; et s'ils sont mal inten-
tionn^s, ils auront reussi doublement tant par rapport k leur
interest particulier, en nous chargeant des mauvaises intentions
que nous leur imputons, que par rapport k leur dessein
d'Estat, qui seroit de reaverser la succession protestante.
Car en faisant semblant de Taffectionner, ils nous auroient
fait donner dans le panneau, pour abandonner, par haine
pour eux, ce qui se devoit faire pour mieux asseurer cette
succession.
Mylord * *, Messieurs, si vous n'^ti^s pas raes intimes
amis dont j'ay eprouv^ Tintegritä et le jugement en bien
des rencontres, je ne pourrois ra'erapecher de croire que vous
avez abandonnä le bon parti. Nos grands hommes ont est^
tous d'accord qu'it falloit traverser la proposition de«
Tories; j'ay est^ frappö par leur autoritö: mais vos diflfi-
cultes et la boune opinion que j'ay de vos sentiments, me
mettent Tesprit en perplexitö. Je voy bien que ce n'est
pas une raison de dire qu'une chose est mauvaise par ce
qu'elle est avanc^e par des gens que nous tenons pour
suspects.
Dialogue siir Tetat de la nation. 203
Mais il n'est pas necessaire aussi que ceux qui abandonnent
leurs anciens principes pour suivre la Cour et la faveur,
ayent tousjours tort. II se peut que leurs principes ayent
6i^ Diauvais auparavant, ou bien que les circonstances ayent
changö: et cela pos^, le changement de nos messieurs
pourroit estre louable, et ceux qui se seroicnt rcconcili^s
avec la cour, pourroient avoir le bonheur de faire leur
bourse et leur salut en meme temps, et d'estre Interesses
et honnestes gens tout ä la fois, ce que je ne leur envierois
point. Äinsi il faut examiner la chose en elle-meme, sans
avoir ^gard aux personnes, ou ä leurs intentions bonnes
ou mauvaises.
Sir**. Je ne pourrois pas m'empecher -de plaindre
nos amis et nostre parti, s'il se gouvernoit mal ; ou s'il s'estoit
mal goüvem^ auparavant, comme on pourroit inferer peutcstre
Fun ou Tautre de leur Variation; si le changement des
circonstances ne le justifie point. Mais il vaut mieux avoir
h plaindre nos amis et meme les abandonner au besoin,
que d'avoir k plaindre un jour le malheur de nostre nation,
si nous prenions de fausses mesures par un esprit de parti.
On doit estre ami de ses amis, mais plus ami de sa patrie, *
C'est pourquoy j'applaudis fort, Mylord, k ce que vous dites
qu'il faut examiner rafFairc en elle-meme, sans se mettro en
peine s'ils sont des Torics ou des Whigs, qui la poussent
ou qui la contredisent.
Mr, * *. On a d'autant plus de raison de le faire,
maintenant que les gens du meme parti se trouvcnt partag^s
icy. Nous connoissons des Whigs tres zelös et tres capables,
qui ont estö pour Tinvitation de TElectrice, et meme un
Whig de ce caractere en a fait Touverture dans la maison
des Pairs. II y a aussi des Tories qui ont tousjours estö
204 Dialogne sur T^tat de la nation.
contraires ä ce dessein, et le sont encor. La Cour compos^e
de Tories et de Whigs paroist tout d*une piece, et tout y
depcnd de peu de personnes ötroitement unies. IIa ont
insinuä en beaucoup d'endroits qu'ils esperoient de porter la
Reine peu k peu ä rinvitation de rfilectrice, et par ce moyen
ou a appaisä plusieurs qui auroient estö contraires, si on
leur avoit ostä toute l^esperance de cette invitation, et je ne
doute point que beaucoup de pcrsonnes qui ont secondä les
intentions de ia Cour, ne l'ayent fait dans la croyance qu'elle
fera la chose d'ellc-meme, et que cela servira ä prevenir les
divisions qu'ils apprehendent, si la Reine paroissoit avoir
estö obligöe uialgr^ eile k Tinvitation.
Mais si la Cour fait prendre des luesures pour une
espece d'interregne en cas de Tabsence du successeur, au
teraps de la mort de la Keine (dontDieu nous veuille preserver
encor longtemps), il semble que le masque scraleväentierementy
et qu'apres cela la Cour ne pensera plus k Tinvitation du
successeur Protestant (si d'autrcs ne Ten fönt 80uvenir)| et
pensera peutestre k tout autre chose.
Mylord *^ *. Ces Mesures preliminaires quelles qu*elles
soyent; qu'on prend en cas de Tabsence indispensable du
successeur, n'empecheront pas la Reine et le parlement de
prendre des mesures encor plus justes contre quelque Re-
volution, si on le trouve k propos. Examinons donc les
points dont il s^agit, qui sont preraierement si le sejour de
TEIectrice en Angleterre feroit un mauvais efifect, et seconde-
ment, si Tabsence du successeur en cas de la mort du
Regnant, ne seroit pas tres dangereuse. Car j'avoue que,
si ce danger estoit evident, il faudroit 'appeller TElectrice
Sans balancer. La princesse Anne estoit assez mal avec le
Roy Guillaume, et cependant nous ne Tavons point äloignee;
Dialogue sur V4ta,t de la nation. 205
et meme eile a demandä 8on establissement independamment
du Boy. Et on ne pourroit point era pecher rElectriee de
venir icy et de demander aussi un Etablissement, si eile
estoit d'humeur ä le faire. Et je ne voy pas coininent ou
le luy pourroit refuser. Cependant il vaut tousjours micux
qu'il n'y ait point de division. Voyons donc s'il y a quelque
mal k craindre de Parriv^e de TElectrice.
Sir * *. II me semble que la eonduite que cetle princesse
et toute la inaison d'Hanover a tenue jusquMcy, nous r^pond
aasez de Tavenir. Ils ont jugE qu'il ne falloit point faire
k la Reine ce qu'ils ne voudroieut pas que d'autres leur
fissent, quand ils seroient sur le trone. C'est pourquoy ils
ont declarE hautement plusieurs fois, qu'ils ne vouloient point
de cabales, et ont inonstrE effectivement que leur declaration
estoit sincere, au hazard de se passer des ainis qui vouloient
cabaler. Ils ont jugö encor qu'il ne falloit rien faire qui
put detourner la Reine du soin louable et heureux qu'elle
prend pour moderer la puissance enorme de la maisou de
Bourbon, oü la Maison de Bronsvic est intcress^e comme le
reste de TEuropc. L'Electriee en son partieulier est d'une
humeur franehe et douce, et d'un esprit k gagner aisement
TaraitiE des gens. Elle hait les intrigues, et ceux qui la
connoissent, eroyent que, si eile estoit en Angleterre, eile
auroit bientost Taffection et la coniiance de la Reine.
Mr. * *, II semble que le comportement de la Maison
d'Hanover envers la Reine et le public meriteroit un peu
nioins de froideur. J'ay ouy dire k Mylord que, si les
trouppes de cette maison, qui ne cedent k aueunes de
TEurope pour le bon ordre et la valeur, n'avoient renverse
un des meilleurs corps de France, la bataille de Blenheim
20^ Dialogue sur l'^tat de la uation.
estoit perdue^ et que c'estoit veritablement le coap de parti.
Mais on n'en a gueres parlä en Angleterre.
Mylord * *. Je prevois une objeetion qu'on ponrroit
faire, c'est que, pendant une guerre onereuse, il n'eat pas ä
propos de mettre une nouvelle Charge sur la Nation, eoinme
il seroit necessaire pour faire un Etablissement ä i'Electrice;
mais je coinpte cette objeetion pour rien, puisque ce qu'on
avoit destinE ä la Reine Marie veuve du Roy Jacques, ä
certaines conditions qui n'ont point eu d'effect, et ce qu'on
avoit aecordE & la princesse Anne avec le duc de Glocester,
subsiste encor, et n'est point employE aux necessit^s pu-
bliques, que je sache. Ainsi ce qu'on en pourroit prendre
pour la subsistence de rElectrice, seroit süffisant sans doute.
Sir * *. La difßcultä qu'on a fait valoir principalement,
a estE que ceux qui sont m^contens du gouvemement,
s'attacheroient ä TElectrice; mais comme eile n'a pas fait
la moindre chose jusqu'icy, pour leur faire esperer quelque
Support; comme on ne voit pas aussi que ce seroit son in-
terest dese brouiller avec la Cour, surtout si la Courla vouloit
bien traiter; je crois qu'on peut conclure que ce sont des
craintes imaginaires, qui ont servi de pretexte pour rebuter
une proposition quMl faut raaintcnant examiner si eile est
bonne en elle-meme.
Mylord * *. Avant que d'y venir, je serois bien aise
de voir s'il n'est arrivö quelque chungement dans les affaires,
qui puisse excuser le changement des discours de nos amis
qui de Whigs sont devenus courtisans. J'avoue que la
maison d'Hanover n'a rien fait qui merite qu'on ait moins
d'affection pour eile, puisqu'on auroit plustost pretexte de la
blasmer maintenant et de rendre la crainte des pretendues
brouilleries plus apparente, si cette Maison se füt monstr^e
Dialogne sur T^tat de ia nation. 207
plaB vive par rapport k nos affaires. Mais on peut dire que
le principal changement consiste dans la bonne et heureuse
conduite de la Reine et de sonMinistere. Nos Whigs (Taignoient
au commencement que la Cour ne pourroit favoriser
directement ou indirectement le pretendu Prince de Galies;
et qu'elle ne persecuteroit ceux qui ne sont pas de i'Eglise
Anglieane. ILs en sont desabus^s, le zele de la Reine contre
la France est exaltö par toute TEurope. La Cour a aban-
donn^ ceux qui pressoient le bill contre la conformit^ occa-
sionelle, et la France estant abbaiss^e, nous ne Tavons
gueres k craindre pour la succession protestante et pour la
conservation de nostre Constitution.
3fr. * *. Je ne doute point de ces bonnes intentions de
la Reine, et je veux esperer que le Ministere n'en a point
de mauvaises maintenant. II a estä autresfois Tory et des
plus violensy et a pass^ pour suspect de favoriser le pretendu
princC; autant et peutestre plus qu'aucun de ceux qu'on en
80ub9onne maintenant. Je ne suis point pour les condem-
nations sur de simples soub9ons. Cependant les personnes
qu'on a soub^onn^es avec quelque apparence, ne peuvent
point trouver mauvais qu'on prenne des pr^cautions. Ce
que ces Messieurs du Ministere ont fait, n'est pas une marque
demonstrative des changemens de leurs principes. Leur
grand dessein est sans doute de se maintenir dans Tautorit^,
ils feront tout pour cela, et quand ils seroient les plus pas-
sionn^s du monde pour le pretendu prince, ils ne balance-
roient point entre luy et leur propre puissance. Pour la
maintenir, il falloit pousser la guerre vigoureusement ; cela
leur faisoit aussi obtenir de grands subsides de la Nation,
dont ils sont les Dispensateurs. S'ils en avoient usä autre-
208 Dialogue bot T^tat de la nation.
menty la Reine et la nation ne les auroient point soufferts.
Mais Ica question est h qui ils aimeroient mieux de se sous-
mettre au cas d'un changeraent. Je veux croire qu'ils se-
roient trop sages pour se öer jamais k la Cour de S^ Uer-
main. Mais enHn estre h la discretion de ces personnes,
seroit une terrible chose pour une grande nation corarae la
nostre, qui ne veut pas de standinif army pour n^estre pas
ä la discretion d'un Roy. On se souvient que Monk avec
quelques raille homraes maistrisa la Nation. II le fit pour
nostre bien ; mais celuy qui est le maistre de l'arm^e, de la
flotte et de Targent, les peut employer en bien ou en mal.
Si ceux qui sont roaintenant en pouvoir sont incapables de
trahir leur patrie, d'autres pourront Icur succeder, qui pour-
roient estre tent^s de Tavantage qu'il y auroit de faire le
Monk Jacobite, en cas qu'ils ne vissent point de jour pour
faire le personnage de Cromwell nieme, qui seroit peutestre
trop difificile contre la France et le successeur protestant k
la fois.
lieibniz ä TEiectrice Sophie.
(Sans date.)
Madame. Je n'ay point manqu^ de rendre les lettres
de V. A. E. et de Madame, k Monsgr. le duc qui repond
par la cy-jointe, dans laquelle il a mis aussi une lettre
Leibniz k la princeMe Sophie. 209
pour Madame, oü je crois qu*il aura profit^ de Tavis de
V. A. E. touchant Tinscription. Je suis rest^ deux nuits
k Salzdalem par ordre de S. A. S. Ha un peu de toux,
mais eile commence k se dissiper, les douleurs aussi ne
cessent pas encor entierement. Cependant Tesprit est
tousjours dans son assiette ordinaire. II y a apparemment
des gens qui fönt ce qu'ils peuvent pour aigrir S. A. S.
sur quelques petites ehoses qui se passent entre les deux
cours, et particulierement sur ce que le Supplement du
bailliage de Campen n'est pas encor regl^, et que nos
rdponses k ce qu'on dit icy, ont est^ un peu seches Ik-
dessus. Mais comme c'est nne petite affaire, et qu'elle
ne sauroit manquer, il me semble qu'on ne doit pas se
trop formaliser. Et Mgr. le duc n'a pas fait peu de chose
en conservant k sa ligne un aussi grand dioit que celuy
du Senium et du directoire, que peutestre un prince moins
juste que TElecteur auroit contest^, et dont peutestre un
prince moins cclair^ et moins consider^ que S. A, S.
auroit est^ port^ k se relacher. II y a encor d'autres
petites plaintes que V. A. E. peut imaginer; mais Monsgr.
TElecteur qui aime k satisfaire ä la justice, n'est pas pour
les Oeuvres de supererogation. II est vray cependant
qu*il y en a qui ne coustent rien et qui obligent, et je
souhaiterois qu^on ne negligeast pas ce qui est de cette
nature.
Monsgr. le duc souhaite fort que V. A. E. vienne k
la foire, il la veut loger aupres de luy, et ne croit pas
m@me qu'il soit besoin que V. A. E. ait une maison k part
pour ses gens. Mais il me semble que V. A. E. a inten-
tion de venir plus accompagn^e qu'auparavant, et qu'ainsi
il faudra prendre une maison et donner Kostgeld aux gens.
Seibni], IX. 14
210 Leibniz k la princesse Sophie.
M. d'Alvenslebe est aussi k Salzdalem. Nous nous
sommes assez promen^s ensemble dans le jardin. II est
bien rejoui du manage, et pourroit donner de bons avis
dans la suite. II est fort aussi de Tavis du docteur Gundels-
heim, et croit que, si on a la coniplaisance de se conformer
aux temps reglos, on en sera plus agreable. II a est^
bien aise d'entendre que Mad. de Sassetot demeure et la
croit fort propre k sa Charge. Nous avons pens^ aussi
que la charge de Grand Maistre conviendroit le mieux k
Monsieur de Dobrzensky, tant pour d'autres raisons que
parce qu'il est de la religion reformee.
Mons. d'Alvenslebe espere de faire la reverence k
V. A. E. k la foire. Au reste je suis avec devotion etc.
1/Eiectrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 26 de Mars 1706.
Vous m'avez fait beaucoup de plaisir, Monsieur, de
m'avoir appris Testat de Mr. le duc et que Tinquietude que
j'ay pour sa sant^, luy ait est^ agreable. Je me propose,
s'il piaist ä Dieu apres les festes, de me donner Thonneur
de le voir, si cela ne Tincommodera point, comme vous
me le faites croire, et que le tems soit un peu propre
pour voyager agreablement. Je vous prie de faire des
compliments bien obligeants k ce bon Prince et k toute
la Principaut^, surtout ä Mad. la Princesse Louise que
je ne veux pas importuner par mes lettres.
La prineeFse Sophie k Leibnls. 211
Je voufl envoye une lettre de Falaiseau, que j'ay ou-
verte et oü vous trouverez des secrets que tout le monde
89a]t, hormis que Mylord Halifax s'est offert ä estre en-
voy^ icy pour nous incommoder, et je crois que l'Eleeteur
donneroit volontiers un present k qui le voudroit empdeher;
mais Schütz mande k Robethon que e'est une affaire resolue
que la Reyne veut envoyer quelcun pour apporter la jar-
retiere et les aetes. La lettre de Sir Rowland et la mienne
sont imprim^es k Londres, agreables aux uns et desagre-
ables ä d'autres. Icy on n'y s9auroit contredire. Craggs
et Franckh Tont admir^. S.
Leibniz ä Mr. de Bothmar, etivoye de i'E. de
B. L., ä ia Haye.
Wolfenbutel ce 25 Avril 1706.
Monsieur. II faut que je me donne Thonneur de vous
dire qu*on a mand^ ä Madame TElectrice que Mylord
Halifax qui porte la jarretiere et les Actes de Naturalit^
et de Regence, a ordre, en passant par la Hollande, d'y
entamer Tinclusion de la garantie de la snccession ötablie
par les loix en Angleterre, dans les trait^s entre la Reine
et Mess. les Estats Generaux. Or quoyque il faille laisser
k la Reine tout Thonneur de la negotiation, »ans qu'il
soit besoin que nostre cour s'en mdle: il est bon pourtant
que vous en soy^s informö, Monsieur, k fin que vous
14*
212 Leibniz k Bothmar.
puissi^s faire sous main ce que vous trouver^s k propos,
et veiller sur les gens pour discemer ce qui se fait tout
de bon, ou seulement par maniere d'acquit. Si la chose
est pouss^e comme il faut, il semble qu'elle doit reussir,
d'autant que Messieurs les Estats y sont presque autant
Interesses que nous, k fin que la France ne place un jour
une creature en Angleterre. II seroit encor k propos que
Messieurs les Estats promissent leurs offices conjointement
avec TAngleterre, pour procurer Taccession d'autres puis-
sances AUi^es, comme on s'est engagö autrefois pour la
succession d*Espagne et pour tirer promesse de la France
(s'il est possible), dans le trait^ futur y de ne se point
mMer de cette succession. On avoit mandä aussi qu'il
seroit parle de cette affaire k Mons. de Buys. Et vous
saures aisement, Monsieur^ si et de quelle maniere on
Taura fait.
Les affaires d'Espagne ne vont pas comme il seroit
k souhaiter. Dieu veuille conserver la personne du Roy
Charles^ qu'on a laiss^ dans le poste le plus dangereux,
par la comluite la plus estrange du monde. Ce que Mes-
sieurs de Holstein ont fait contre le Comte de Ranzau,
pourroit causcr de nouveaux embarras. II semble qu'on
y cherche noise, mais ce n^est pas Tinterest public. Je
suis avec zele etc. '
Lh princesse Sophie k Leibniz. 213
L'Electrice Sophie a Leibniz.
Le 29 d'Avril 1706.
Je 8U18 partie fort triste de Brunsvic de n^avoir
point laiss^ Mr. le due en meilleure sant^ et d'avoir quittö
des princesses et princes si obligeants et qui m'ont t^moignd
tant d^ionneur et d'amitiö. Je vous fais mon ambassadeur
poiir tdmoigner en premier lieu ma tendre reconnaissance
a Mr. le due de rhonneur qu'il m'a fait de me surprendre
par un agreable present que je conserverois toute ma vie
pour Tamour de luy, et puis t^moigner k toute la Princi-
pautd k quel point je leur suis une tres acquise servante.
Je ne fais icy que proner la belle, magnifique et obligeante
cour de Msgr. le due de Brunsvic. N'oubli^s donc rien
qui leur peut faire connoistre les sentiments de mon
coeur pour eux et pour toute leur cour. Sophie Electrice.
Leibniz a Mr. de Bothmar.
(Sans date.)
Monsieur. Je crois que depuis Thonneur de vostre
röponse que j'ay receu estant absent d'icy, la negotiation
de la garantie de la succession regime en Angleterrc aura
estö non seulement entamöe, mais encor pouss^e assez
avant. Je m'imagine que Mylord Halifax sera parti mainte-
214 Leibnii k Bothmar.
nant et en chemin pour venir icy. Et commc il a Con-
tinus ce que Mylord dnc avoit commencS, apparemment
Monsieur Stanhope continuera la negotiation^ car il semble
que cette garantie est de quelque consequence, et pluB
considerable que les simpleB Actes qui se peuvent faire en
Angleterre apres le premier.
Si les bonnes nouvelles se confirment, il faut dire
que Dieu ne cesse pas encor de faire des miracles pour
la maison d'Austriche. II y a une ou deux semaines que
nous aurions estö heureux d'apprendre que le Roy Charles
füt sorti heureusement de la place assiegSe; maintenant
on ne dit pas seulement cela, mais on se flatte m^me que
la place est secourue, et que Leake a battu le Comte de
Toulouse. Mais quand cela ne seroit point, il faut croire
que si le Roy est sorti, qu'il pourra entrer dans la Ca-
stille d'un autre costS que Mylord Galloway, et qu'il y
pourroit arriver une revolution generale.
II semble que la fortune du Roy Jacques suit son fils,
le duc de Berwic, et qu'il est propre comme le pere k
perdre des Royaumes. Car la perte d'Alcantara a la
mine d'attirer celle de la Castille. On a fait Ik-dessus
ces yers:
Jacquns fui perdu par Louisy
Et il est vang€ par son ßU,
Benpick enfin devenu sage
Fait cheuser h Bourbon du Tage.
Dieu veuille que ce poäte soit prophete. En ce
cas nous nous consolerons des malheurs arrivSs en Italic
et au haut Rhin. II y a des gens qui se plaignent de
nos trouppes de ce qu'elles n'ont pas accouru et costoyS
Marsin; mais je m'iroagine que les choses n'ont pas cstS
Ldbniz 4 Bothmar. 215'
bien concert^eB, ny d'assez bonne heure, et du moins il
est seur que Mgr. TElecteur ne manquera jamais d'accomplir
ponctuellement ce qu'il a promis.
Madame rElectrice a fort consol^ Mgr. le duc An-
toine ülric par sa visite. II a fait faire de jolis vers
AUemands^ qui disent qu'EUe commenee dijk par avance
d'exercer le privilege royal d'Angleterre et de guerir des
malades. S. A. S. medite d'aller au Slangebad et comme
il a eBsayö d'aller k Salzdalem en carosse, fait en sorte
qu'une chaise Bur laquelle on est assis, peut estre placöe
et ost^e fort aisement, il espere de pouvoir faire le voyage
par ce moyen avec assez de commodit^, et que le chan-
gement de la belle saison y fera beaueoup. Je suis ävec
zele etc.
LeJbnJz ä Thomas Buraet de Kemney.
Hanover ce 26 de May 1706.
Je viens de recevoir Phonneur de votre lettre du 6
d*Avril, avec la defense de M. Locke faite par une De-
moiselle fort spirituelle, dont je vous remercie de tout
mon coeur. Je suis surpris que vous n*ayös point re^u
uue ample lettre que j'ay eu Thonneur de vous dcrire,
pour r^pondre aux vostres. Je me suis pouitant servi de
Fadresse que vous m'aviez prescrite. Je vous avois dit
que je croyois d'avoir reyu toutes les vostres, mon papier
et le sermon. Je vous avois dit aussi que la lettre de
216 Leibniz k Burnei de Kemnej.
M. Gwynne n'^toit point autorisee par notre Cour, quöy-
qu'il y Ali la dedans pluBieurs bonne» choses pour prouver
la necesBÜ^ de mieux assurer la succession par un Etablis-
sement effeotif de Theritier. M. Gwynne proteste aussi
que ce n'est pas luy qui a fait imprimer la lettre. II
Etoit fache contre Mylord Stamford qui a reprimandE
M. Gwynne de ce qu'il vouloit faire communiquer k d'autres
la lettre de Madame rElectriee k rArcheveque ; ce que
M. Gwynne croyoit necessaire, et il Etoit EtonnE de cette
ebnduite de ce Mylord. Cela fit qu'il se porta en cölere
k luy Ecrire cette longue lettre, qui par je ne S9ay quel
accident a it^ publice premierement en Hollande, k ce
qu'on dit, et puis en Angleterre. Madame TElectrice avoit
Ecrit sa lettre k TArchev^que pour Stre communiquEe, et
en cela Mr. Gwynne avoit raison; car cette Princesse ne
vouloit pas qu'on crüt que TAngleterre luy Höh indifiFe-
rente, mais eile ne veut pas aussi qu'on croye qu'elle se
presse trop pour y aller, et qu'elle y veut cabaler contre
la Reine ; car eile a beaucoup d'amitiE et de respect pour
Sa Majestö,.et veut que tout se fasse par les bonnes voyes,
pour la suretE de FAngleterre et le bien de sa Maison.
Nous attendons icy Mylord Halifax tous les jours. C'est
un Seigneur dont tout le monde reconnoist le merite, et
Madame TElectrice sera bien aise de luy parier.
Mr. de Spanheim me mande que vous etes enfin arriv^.
Je crois que vous Tavez vü un peu tard. II dit que le
premier Tome de son ouvragc des medailles est achevä,
et que Mr. Muliga a mis sous la piessc les Prolegomenes
de son nouveau Testament.
J'ai receu les Nummos Anglo-Saxonicos de Mr. le Che-
valier Fountain. Mr. Jaquelot me mande qu'il a achevö
Leibniz k Burnet de Kemney. 217
8a r^ponse k Mr. Bayle; je vois que cet excellent homme
est aussi aux prises maintenant avee BJss. le Clerc et Ber-
nard; je voudrois qu'on se moderät de part et d'autre,
ei qu*on finit la querelle au plutöt.
Le vray moyen de faire ^crire utilement Mr. Bayle,
ce seroit de Tattaquer (en apparence) lorsqu'il ^crit de
bonnes choses et vraies; car ce seroit le moyen de le
piquer pour eontinuer. Au Heu qu'il ne faudroit point
Tattaquer quand il en dit des mauvaises, car cela Tengagera
k en dire d'autres aussi mauvaises^ pour soutenir les pre-
mieres, ne perpluant
On m'a pailö du plaisant livre de Mr. Dodwell; il
faut luy pardonner ses erreurs en faveur de son erudition.
La preexistence de Tarne de Jesus-Christ de Mr.
l'Eveque Füller me paroist un dogme assez extraordinaire.
Mr. Mercurius van Helmont croyoit que Tarne de Jesus-
Christ dtoit Celle d'Adam, et que TAdam nouveau reparant
ce que le premier avoit gastö, c'ötoit le m6me personnage
qui satisfaisoit k son ancienne dette. Je crois qu'on fait
bien de s'^pargner la peine de refuter de telles pensöes.
Je n'ay pas vü le Sermon de Mr. Hodely 5 vous S9avez
mon sentiment sur ce qui est du aux Souverains. ,11 ne
faut point confondre TEglise et la Nation. L'Eglise en
elle-m^me doit une obeissance passive: le Regne de Jesus-
Christ n'est pas de ce monde; mais les nations ne sont
pas oblig^es de se laisser ruiner par le caprice et la
m^ehancetä d*\xn seul. Cependant il ne faut point venir a
la resistance que lorsque les choses sont venucs k de
grandes extremitös.
La mort de Mr. Locke m'a 6tö Tenvie de publier
mes remarques sur ses ouvrages; j'aime mieux publier
218 Leibnil k Barnet de Kemney.
maintenant mes pens^es independamment de ceux d'un
autre. - Peut-6tre que Mylady Masham m'envoyera »on
ouvrage.
J'ai lü le livre de Mad"« Trotter. Dans la dedicace
eile exhorte Mr. Locke k donner des demonstrations de
morale. Je crois qu'il auroit eu de la peine k y reussir.
L'art de deraontrer n'^toit pas son fait. Je tiens que nous nous
appercevons souvent sans raisonnement de ce qui estjuste
et injoste, comme nous nous appercevons sans raison de
quelques theoremes de Geometrie; mais il est tousjours
bon de venir k la demonstration. Justice et injnstice
ne dependent pas seulement de la nature humaine, mais
de la nature de la substance intelligente en general; et
Mad"« Trotter remarque fort bien qu'elle vient de la
nature de Dieu et n'est point arbitraire. La nature de
Dieu est tousjours fondöe en raison.
Je ne demeuie point d'accord que rimmortalitd est
seulement probable par la lumiere naturelle; car je crois
qu'il est certain que Tarne ne peut etre Steinte que par
miracle- Je tiens aussi que Tame n*est jamais sans per-
ceptions, mais eile est souvent sans apperception, car eile ne
s'apper^oit que des perceptions distingu^es, dont eile peut
manquer dans un sommeil, dans une apoplexie etc. C'est
ce que Mr. Locke n'a pas assez entendu: il n'explique
pas bien l'identit^. Je suis aussi d'opinion que la pens^e
ne peut Stre con9ue dans un 6tre qui n*a qu'ötendue et
impenetrabilitd. Les Orientaux ne connoissent point la
Methaphysique, et ils conyoivent aussi peu rimmaterialitc
de Dieu que celle de Tarne. II ne s'ensuit point que
Timmaterialit^ n*est rien, parce que des personnes qui
n'ont jamais medit^ n'y donnent point d'abord; c'est
Leibniz ü~Barnet de Remney. 219
comme si on vouloit inferer que rincommensurabilit^ n'est
rien, parce que peu de personnes la comprendront d'abord.
Quant k la question s'il y a des idöes et veritös na-
turelles {iniiatae) ; je erois qu'on dispute souvent de nomine.
Cependant j'ay remarqu^ que Mr. Locke n'a pas assez
bien approfondi Torigine des verit^s necessaires qui ne
dependent pas des sens, ou experienees, ou faits, mais
de la consideration de la nature de notre ame, laquelle
est un §tre, une substance, ayant de Funitö, de Tidentitö,
de Taction^ de la passion, de la duröe etc. II ne faut
point s'^tonner si ces idöes, et les verit^s qui en dependent,
se trouvent en nous, quoyqu'on ait besoin que des expe-
riences excitent notre reflexion ou attention, pour nous
faire prendre garde k ce que notre propre nature ,nou8
fournit. II me seroble qu'en toutes ces matieres Mr. Locke
a raisonnö un peu k la legere; quoyque je confesse qu'il
dit d'ailleurs une infinit^ de choses belies, profondes et
utiles. J'ay parcouru dans ce peu de lignes la plupart
des points touchäs dans le joli Livre de- la jeune De-
moiselle, dont vous louez avec raison, Monsieur, Tesprit
et les manieres. Ses Poemes aussi auront ^t^ fort k
propos Sans doute.
Comme on est un peu difficile et scrupuleux ä Cassel,
il sera difficile d'en obtenir la communication du Livre
de Servetus, et il faudroit que quelque ami y fftt sur les
lieux pour y reussir.
Kons attendons une decision d'Espagne : nous croyons
que Mylord Galloway est a present k Madrid, et Barcelone
secouru, mais il en faut attendre la confirmation.
Le Roy de France paroit n'avoir pas ^t^ infaillible.
II devoit avoir moins de force en Italic et plus en
220 Leibniz k Burnet de Kemney.
Espagne; mais il a voulu primer partout, et un peu trop
de confiance Ta fait manquer ä ressentiel.
Voiey des vers qu'on a faits sur le Duc de Berwick,
qui a le talent de perdre Ics Royaumes coipme son pere.
Jacques fut perdu par Louü,
Mais U est veng€ par son ßls ;
Berwick enßn devenu sage,
Fait chasser le Bourbon du Tage l
Jacques y reconnoistra son sang;
Lejils a le mime talent,
II sait perdre plus dÜun lioyaume :
Anne fait ce queßt Guillaume,
II faut avouer que le Cid semble enfin se declarer
pour la bonne cause.
Aux yeux de V Univers le Cid sejustiße.
Ahstulit hunc tandem Ludovici poena tumultum,
Absolvitque Deos.
Vous sgavez les vers de Claudianus sur Rufin. Mais
11 faut finir. Je suis etc.
Ijeibniz ä Thomas Burnet de Kemney.
Hanover ce 6 Juillet 1706.
Monsieur. J'ay receu Thonneur de vostre lettre.
Madame TElectrice a aussi receu la sienne, et Ta leue
avec satisfaction. Vous y donnös de bons conseils sur-
tout k r^gard de la langue Angloise, . oü Mgr. le prince
Electoral est assez avance, et Madame la princesse Elec-
Leibniz k Barnet de Kemney. 221
torale a t^moign^ qu'EUe j prendroit goust. Je crois
que vous feriös raieux vous-mSme^ Monsieur, d'öcrire k
Mad. FElectrice en Anglois, ee que vous ne vouWs estre
vü que de peu de personnes. Msgr. TElecteur est main-
tenant aux eaux de Pyrmont, et la princesse Royale (car
on commence k la nommer ainsi, quoyqu'elle ne soit que
promise au Prince Royal), y est aussi, parce qu'elle en
avoit un peu besoin. Je souhaite, Monsieur, qu'aux bons
eonseils vousjoigni^s aussi quelques informations.
Mylord Halifax a est^ estim^ et honor^ icy, eomme
aon merite eminent le demandoit. Mad. rEIectriee luy a
dit ses sentimens avec sincerit^ et confiance ; et je m'ima-
gine qu'il en sera persuad^, quoyqu'il ffit un peu defiant
quand il vint icy, ayant Tesprit plein d'impressions que
des personnes ou malintentionn^es ou prevenues luy pou-
voient avoir donnöes.
Les grandes victoires et les grands suce^s que Dieu
a donnös aux armes des Alli^s eontre la France, sont
sans ^doute une seuret^ des plus reelles de la suecession,
au moins eontre le pretendu prince de Galles. Le caprice
interess^ des Portugais de rebrousser cliemin vers Ciudad
Rodrigo, a donnö esperance au duc d'Anjou de se main-
tenir encor dans la Castille, qui ne durera pas. Mais la
fermetö ou Topiniastretö du Roy de France k pousser le
siege de Turin fait voir qu'il croit avoir encor des res-
sources. Des personnes bien informöes ^crivent de France
qu'ils ne croyent pas encor la paix si prochaine. Cepen-
dant il court un bruit que Callieres (Mercure precurseur
des trait^s de Ryswyk od par apres il fut plenipotentiaire)
est venu incognito en Hollande. Mais la chose paroist
encor incertaine. Je suis bien aise que Funion d'Ecosse
222 Leibniz k Baraet de Kemnej.
avance si bien, Tinterest des deux Nations y est egal.
Je eongois bien que la principale difficulte sera sur les
taxes, et sur les membres parlementaires. D'un coste il
est avantageux aux Ecossois d'avoir beaueoup de membres.
Mais de Tautre coste plus il y en aura, plus il se tirera
d'argent d'Ecosse pour le d^penser ä Londres.
Si le prince de Bade ne fait pas du mal aux Fran9oi8
je crois que ce n'est pas sa faute. II n'a rien au besoin.
On ra'avoit envoyö un catalogue de Londres, d'un des
quartiers de Tann^e: mais j'y trouve moins de bonnes
choses qu^autresfois. C'eBt qu'on s'amuse trop aux affaires
de TEstat et de TEglise. On m'a dit qu'un certain M.
Gilden a fait reimprimer la lettre du. Chevalier Gwynne
avec des remarques, mais qu'on le veut poursuivre pour
eela en justice. II auroit peutestre estö bon que queicun
eftt refut^e cette lettre comme il faut. Gar T^crit public
d'abord contre la lettre, estoit plustost une satire eontre
la personne, oü les gens raisonnables ne s'arrestent point
J'ay v(l un Hvre nouveau contre le Clergö. II y a de
Tesprit, mais il me paroist trop fort. Je suis pour la
moderation. Je m'ötonne de ce que vous dites k Mad.
l'Electrice de la lettre latine de M. B. k un prelat Anglois.
Gest un jugement et un rapport bien temeraire et faux.
peutestre aussi ne vient-il pas de ce B. que j*entends.
On vous a mal inform^ en disant que M. le docteur
Hutton s'estoit retirö. II a meme eu l'honneur de voir
souvent Mylord Halifax. Quant k la dispute entre Mes-
sieurs le Giere et Bayle, on n'a pas besoin du quantum
est (juod nescimus, puisque je tiens ces matieres pour
vuid^es deraonstrativement. Je remarque que M. Bayle
evite de continuer la discussion de mes sentimens ; car il
Leibniz k Barnet de Kemney. 223
paroist avoir peur d'estre oblig^ de quitter son scepticisme.
La question de TorigiDe du mal est assez termin^e aussi^
et j'en ay toueh^ quelque ehose dans les remarques MS.
que vous av^s veues. S*il falloit choisir entre deux au
reste, j'aimerois incomparablement mieux de choisir le
parti de rOrigeniste de M. le Clerc que eeluy du^Manicheen
de M. Bayle. L*un tache d'amplifier la bont^ de Dieu, et
Tautre diminue et la bont^ et la puissanee de la divinite.
Je crois qu'on pourroit fort bien determiner les limites
raisonnables du pouvoir Eccleeiastique et seeulier. II est
vray que dans un pays on accorde plus k TEglise que dans
un autre, et alors les loix servent de regle. Mais je parle
de ce que portent les loix divines et Celles de la nature.
Selon la loy de la nature, les Ecclesiastiques dans TEstat
ne peuvent estre que comme les Conseillers, k Texeraple
des Medecins dont la Jurisdiction est purement volontairc;
pour ainsi dire. Mais la loy divine a donn^ k TEglise quel-
que ehose de plus, et quelquesfois les loix humaines luy
donnent encor d'avantage. Ce que je ne desapprouve pas
absolument.
Je ne me souviens pas ass^s bien de ce que j'ay dit
sur la plus grande probabilit^ pour r^pondre k la demande
de' M"* Trotter ä qui je vous supplie, Monsieur^ de faire mes
coinplimens tres humbles. Cependant j'avoue que je crois
que rimraortalit^ de Tame seroit peu probable, si Ton
d^truiroit son immaterialit^, et si le sentiment pouvoit estre
produit et d^truit dans la raatierc comme une de ses modi-
iications. II faudroit apres cela un miracle pour le faire
subsister ou restituer. C*est aussi ce que les Sociniens
pretendent: mais de tels principes ne peuvent manquer de
rendre la ehose suspecte aux gens de bon sens. C'est
224 Leibniz k Burnet de Kemney.
pour cette raison aussi que je n'approuve pas le miracle si
frequent de la ereation des ames, et j'ay plus de penchant
pour leur preexistenee : quoyque je n'ose rien decider en
cela, puisque c'est une chose de fait qui depend du bon
plaisir de Dieu.
Mais de deriver le sentiment ou la pereeption des mo-
difications de Tätendue ou de la masse, c'est h peu pres
comme si on vouloit, suivant ee qu'on dit de Pythagore,
rendre les nombres Actifs^ ou bien donner de la largeur au
temps. \
Je vous supplie de marquer mes respects k Mylady
Masham dont le jugement me donne tousjours beaueoup
de plaisir et de profit, aussi bien que le vostre. Et je suis
avee passion etc.
P. S. II faut savoir que selon moy la pereeption ne se
d^truit Jamals et Tarne en garde tousjours, mais dans Tapo-
plexie et dans ce qu'on appelle la mort, il y a une infinit^
de petites perceptions, oü rien ne se distingue, et cela cause
une stupidit^ oii Ton ne se souvient de rien. II en est de
mSnie dans un sommeil sans songe.
COOL.
Leibniz ä (Davenant ä Francfort).
Hanover ce 23 Juillet 1706.
Mr. II y a longtemps que je ne vous ay pas importun^
par mes lettres, mais ce que Mad. la Raugrave dit dernicre-
ment ä Mad. TElectrice quand j'y estois, de Tapologie que
Leibnis k Davenant 225
vous faisi^s de Mr. le Margrave Louis de Bade m'a reveill^.
J'ay est^ ravi de trouver queicun qui f&t de mon sentiment :
car j'ay tousjours dispute icy pour ce prince. Je crois
qu'on doit estre persuadd des bonnes intentions de S. A. S. )
car si les affaires estoieut all^es mal, il est bien visible qu'il
seroit un des premiers Esciaves de la France, estant le plus
expos^ des princes de TEmpire en deyft du Rhin. Aussi
n'y a-t-il point de personnes de bon jugement et qui soyent
bien informäes qui ne rendent justice lä-dessus & ce prince.
Mais on se retranche k dire qu'il a fait du tort aux affaires
par son caprice; car on est oblig^ de convenir de son merite
et de son habiletö. Pour entrer dans le fond de cette ac-
cusation, il faudroit avoir assez d'information, et lorsque
j'eus rhonneur, Thyrer pass^, de me trouver & la table de
M^r. le prince hereditaire de Wolfenbuttel, assis aupres de
Mr. de Forstner ministre d'^tat de M. le Margrave, je tombay
sur ces matieres, et je t^moignay d'estre ätonnä qu'on n'in-
formoit pas le public de Testat des choses par une relation
des choses bien circonstanci^e. Mr. de Forstner me dit
qu'on y avoit pens^ plus d'une fois, mais qu'on avoit estä
retenu par la consideration des conjonctures, ne voulant pas
choquer des personnes considerables dont on seroit obligä
quelquesfois de parier: et je suis assez enträ dans ses
raisons. Cependant je crois qu'on peut trouver un certain
milieu.
Madame la princesse, dpouse du second prince de Wolfb.,
fit voir une lettre du prince de Bevem, Merite de l'armde
du Rhin, il y a quelque temps, oü je Ais aussi bien aise de
trouver des choses bien differentes de ce que le vulgaire
debite. Les soldats se plaignent de la rigueur de la
discipline, mais ces plaintes ne sont point justes, puisque.la
«eibnij, IX. • 15
I
226 Leibniz k Davenant
Suabe et le Haut-Rhin sont depuis si longtemps le Thcatre
de la guerre. II faut bien qu'on tasche de conserver ces
pays, pour y pouvoir tousjours subsister. S'il y a quelque
chose k reprendre, c'est peut-estre d'avoir laissö trop d'ar-
tillei'ie et de trouppes dans Haguenau. Mais que n'a-t-on
pas fait bien souvent ailleurs? — Quelcun quipourroit estre
bicn inform^, me dit que Mr. le Margiave a maintenant
40000 hommes k sa disposition : mais je croirois plustost ce
que me mande un homme du mestier, qu'il a peutestre 40
bataillons et quelques 50 escadrons.
Vous sav^s, Mr., que le Prince Royal de Prusse ^pou-
sera la princesse par procureur icy, et que le mariage sera
consommö k Berlin. Vous savös aussi que M. le prince et
duc de Marlborough et Myl. Halifax avoient proposä en
Hollande la garantie de la succession establie en Angleterre
par les Loix : Mylord Halifax estant de retour icy presse la
r^ponse. On espere qu'elle sera eonvenable. Ce Mylord
a estä fort estim^ icy, comme de raison. H avoit pens^
d'aller faire un tour de Hollande chez le prince et duc de
Marlb., mais depuis peu on en a ^crit douteusement. II
avoit avec luy Mr. Addison qui a bien du merite, le Roy
d' Arm es, Mr. van Brück, estant aussi po^te et Architecte ;
c*estoit une fort bonne compagnie.
Les grands succ^s que Dieu a donn^s aux armes de la
Reine et de ses alli^s, serviront mieux k asseurer la succes*
sion protestante que tous les Actes et tous les trait^s.
Cependant les Actes aussi bien que les trait^s ne sont point
k raepriser. Nostre cour demeure dans son train. Elle
laisse faire k la Nation. L'Union paroist faite jusqu'ä la
ratification des deux parlemens. C'est quelque chose de
considerable. II faut voir comment ira le reste. Les affaires
Leibniz ä Dayenant 227
d'Espagne paroissent decid^es : cela erobarrassera fort les
Espagnols qui sont en Italic.
Si le prince de Vaudemont ne se ravise pas bientost,
il se pourra repentir du peu de reconnoissance qu41 a eu
pour les bienfaits du Roy Guillaume.
Plusieurs murmurent de la proeedure tenue contre
l'Electeur de Baviere et son frere, mals il faut avouer que
ees princes ont pens^ ruiner TEmpire et TEurope. Mais ce
bannissement auroit estä de peu d'effect, si le duc de Marl-
borough ne Tavoit ratifiä. Je suis avec zele, Monsieur, etc.
OOOLI.
Ij'Electrice Sophie ä Leibniz.
Herrenbausen le 2 d'Aoust 1706.
Vostre lettre, Monsieur, m'a estö fort agreable, mais
eile Tauroit est^ d'avantage, si eile m'eüt appris que Mr.
le Duo de Brunsvie se portoit mieux. Mais comme vous
me le depeign^s, il est tout comme je Tavois laiss^. Si
cela continue, comme il Ta dit, aussi longtemps qu'il a
march^, on en doit estre content. Cependant je suis fach^
que tout ne va pas comme je le souhaitte. Quand TEves-
que de Marocque voyoit quelque duretö au duc Jean
Frederic, il disoit: sono Principe di Sassonia, di sassi, qu'il
ne falloit pas s'en estonner. L'Electeur dit qu'il ne peut
pas partir pour Brunsvie tant qu'on attend le Roy de
Prusse. J'ay la mSme excuse qui est effectivement essen-
tielle; car il seroit malseant de s'en aller quand il viendroit
15'
228 La princesse Sophie k Leibniz.
icy, avec cette difference que je souhaite de me troaver
dana cette agreable compagnie, et que pour luy, il ne
paroiat pas en estre empress^. Je ne s^ay si son ombre
le Duo E. Auguste voudroit le quitter pour se prevaloir
de rhonneur que Mr. le Duc luy fait de Tinviter. Pour
ma petite-fille, eile s'en fait une joye, mais Tincertitude
du voyage du Roy nous met tous en peine. Nous sou-
haitons tous que son passage soit avant la foire. Aussi
S. M. me mande qu'elle n'attend que le retour de l'armöe
du Prince Royal, pour retoumer k Berlin par icy.
Je suis obligöe k M. d'Alvensleben et suis bien
aise qu'il trouve Mad. de Sacetot propre pour sa charge.
Les filles qui viendront d'icy, ne sont gueres intriguantes.
La Bruno pense plus k spadille qu'aux affaires d'estat.
Pour la Uten, si ell^ ne devient femme d'estat par inspi-
ration, comme son pere, eile ne sera pas dangereuse par
sa beautd.
L'abbö Steffani est icy et, je crois, se rendra aussi
k Brunsvic sans commission. Son maistre est comme
nous pour TEvesque de Paderborn, si Mr. FEvesque
d'Osnabruc ne peut reussir. Mr. Vemon est icy, qui re-
toume en Angleterre, et Mr. Pulteney rentrera dans sa
place, qu'on croit estre plus Whig, son pere ayant est^
maltraitä pour Tamour de Mylord Nottingham. La Reyne
VsL voulu consoler par Thonneur qu'elle fait k son fils.
On dit que, si TElecteur veut donner part du mariage
de sa fiUe au Roy de Dannemarc, S. M. y r^pondra en
donnant le titre d'Electeur, et qu'il est bien aise que la
Princesse n'a pas espousö le Roy de Suede.
Quand je feray chercher une maison, vous y trou-
verds sans doute place.
Leibniz k Daveuant 229
Je n'öcris pas h Mr. le Duc. Vous luy ferds le
compliment pour moy ; car je ne voudrois luy donner de
la peine k me respondre. S.
Leibniz ä Davenant
Hanover ce 19 Aoust 1706.
Monsieur. Je n'iniite pas Monsieur Magliabecchi qui
s'est fache qu'on avoit debitd la nouvelle de sa mort.
Monsieur de Bulau m'avoit portö celle de la mienne. Je
m'exi fis un sujet de mc rejouir, et j'approuve fort la
maxime de eeux qui tachent d'en trouver partout, quoy-
que je ne sois pas dans les principes de Lucrece , et ne
puisse point edificr deux villes en un jour, comme ce
Sardanapale, dont je ne say k quelle occasion vous m'en-
voy^s TEpitaphe traduit en Italien, comme quelque chose
de curieux. Cet Epitaphe est assez celebrc chez les an-
cicns. Vous sav^s, Monsieur, ces vers qui en ont estö
traduits en Latin:
Ilckec habui quae edi, qucteque exatUurcUa lihido
Ilausit ; at tlla Jacent multa et preuclara relicta,
J'aimerois* mieux de dire :
Haec hubui quae scivi^ et laetus recta peregi:
Quaeque relicta jacent, mentem tarnen acta sequuntur.
Car je suis dans les principes d'une souveraine raison,
cnticrement conformes k ce beau dicton de FEcriture:
230 Leiboiz k DayeniuiU
Opera eorum sequuntur eos. Rien ne se perd suivant ma
Philosophie, et non seulement toutes les substances simples
(telles que les ames) se eonservent necessairement, mais
(qui plus est) toutes les actions demeurent dans la nature,
quelques passageres qu'elles paroissent k nos yeux, et les
precedentes entrent dans la composition des suivantes.
Je Tay demonstr^ mathematiquement dans les mouvemens
dont aucune action ne se d^truit, et comme les perceptions
sont les representations des mouvemens, on en doit dire
la m^me chose. Je ne say si vous m'appellerös Philosophe
apr^s cette cenfession qui est assez conforme aux sen-
timens establis, et dont la verit^ interesse le public.
J'ay vü une belle version de Lucrece en vers Italiens,
mais non rime. Elle est attribu^e k M. Marchetti, et n*a
pas encor est^ imprim^e. Je la fis acheter un jour pour
la Reine de Prasse, et j'espere qu'elle n'aura pas est^
perdue. Elle sera done la raSme avec celle que Monsieur
le Duo de Shrewsbury a apport^e, comme vous me le
mand^s. Je voudrois que quelque excellent Poäte mit en
auBsi beaux vers que ceux de Lucrece, une Philosophie
plus veritable que celle d'Epicure.
L'Election de Munster peut avoir des suites. Le
Pape a bien fait la faire diiFerer, k fin qu'on ne precipite
rien. Autresfois les Empereurs avoient la nomination:
les Papes la leur extorquerent, mais en leur reservant
encor quelques droits considerables , que les Empereurs
m^mes ont neglig^ de conserver. II est cependant juste
encor que TEmpereur puisse suspendrc au moins les chose«
jusqu'jt une discussion equitable, pour eviter quelque pre-
judice irreparable, qui en pourroit arriver au bien public.
Leibniz k Davenant 231
Les Estrangers peuvent dire avec vous, Monsieur,
qu'ils ne se soucient pas beaucoup de ce qui regarde le
dedans TEmpire, pourveu que la libert^ de TEurope n'en
souffre point: mais Messieurs les Estats jugent que Tun a
beaucoup de connexion avec Tautre.
Quand nous recevons quelque ächec sur le Rhin, nous
avons ce que nous meritons. L'Empereur est excusable
de rappeler les trouppes, qui luy sont necessaires pour
empecher TAustriche et la Moravic d'estre destruites en-
tierement: mais TEmpire n'est point excusable d'agir avec
tant de sconcerto. II faudroit destiner uniquement les con-
tingens de TEmpire k en former Tarm^e, et k luy foumir
le necessaire. Mais les matieres importantes ne sont
traittdes qu'en passant k Ratisbonne, et les Ministres qui
y sont, ne sont presque point instruits, ou ne sont pas
trop accredit^s : et apres cela il n'est pas estrange, s'ils ne
fönt pas grande chose, ou si leurs conclusions sont de peu
d'effect. II y a d'habiles gens parmy eux, mais ce
n'est pas leur faute, si les affaires ne vont pas mieux.
Monseigneur TEIecteur de Mayence avoit con9u autres-
fois un beau dessein, ou le Margrave Louis de Bade
estoit entr^ aussi d'^tablir un bon ordre dans les Cercles
entre eux. Mais si les conjonctures avoient est^ favo-
rables, il auroit fallu pour cela plus de concert avec la
Cour imperiale et avec les plus puissans membres de
TEmpire, et on auroit pü trouver des nienagemens qui
les eussent content^s. J'ay vü avec douleur que, faute
de se bien entendre, ce dessein s'en alla en fum^e. Les
contestations du neuvieme Electorat, oü la France se mdld,
y contribuerent beaucoup. Mais je ne desespeire pas
qu'un jour oü ne revienne k quelque chose de cette nature,
232 Leibniz k Dayenant
pourveu que TEmpereur y paisso trouver aussi la conser-
vation de son autoritd qui est necessaire dans rEmpire,
estant exercde suivant les loix: ä quoy ee projet mSme
auroit pü servir. Car il est tres vray que les Princes qui
gouvement selon les loix, sont ordinairement ceux qui
ont Tautorit^ la plus grande ou du moins la plus durable.
Cette maxime Angloise merite d'estre celle de toutes les
Natious. Apres avoir est^ sauyds par vos bons principes
et par vostre argent, il est juste que nous allions k I'ecole
chez vous : je vous entends tels que vous estes, et non
pas tels que vous avt^s estd il y a 60 ans. Vous avös
appris, k vos ddpens, qu'on peut pousser la libertä trop
loin: ainsi j'espere qu'on sera plus sage k present, et qu'on
ne se laissera point äblouir par des principes trop Repu-
blicainSy lorsque la crainte du pouvoir arbitraire sera
diminu^e par Tabbaissement de la France. Messieurs les
Whigs sont bien maintenant avec la Cour. Nous n'en
sommes point fach^s; car nous cherchons et souhaitons
le bien de la Nation et la concorde des partis dans un
memo but principal, qui sera aussi la seuretd de la suc-
cession, et nous nous flattons que la nation ne negligcra
pas aussi Tinterest et la dignitd de la maison ' et des per-
sonnes qui sont des plus prochaines dans la ligne Prote-
staute. Nous verrons si les conditions de l'union seront
approuv^es dans le parlement d'Ecosse. Les grands suc-
c^s que Dieu a donn^s k la Reine et au Prince Duo de
Marlborough son Qeneral, donneront beaucoup de credit
aux desseins de la Cour, et il faut esperer que ces desseins
seront tousjours justes.
Je ne vous parle pas de la petite quereile entre la
Cour de Qottorp et le Comte de Ranzau qui se plaint
Leibniz k Davcnant. 233
d'estre depossede par voye de fait, et la Cour Imperiale
commande qu'il seit restituä avant toutes choses. La
Suede comme ayant le directoire dans ce Cercle presen-
tcment, a pris le bailliage de question en sequestre, que
le Comte pretend n'avoir lieu que lorsque la possession
est litigieuse : rnats il a lieu aussi, quand il y a metus ar-
rnorum. Je suis entierement etc.
CCCLIII. 1.
Le baron de Goertz ä lieibniz.
(Sans date.)
8. A. E. m'a ordonne) Monsieur, de vous envoyer Ics papiers cy-
joints. 8. A. E. desire que vous preniez la pcine d*j faire une r^ponse,
HC doutant pas qiie vous ne trouviez bcancoup d'eiemples et mesme
des raiflonnemens fort convainquans contra ceux de Mr. Besser qui est
1'anthenr de cette belle inyention. 8. A. E. n*est nullement du sentiment
de faire partir Mad. la princesse avant qu^clle soit marine. Je suis etc.
2.
Leibniz au baron de Goertz.
Hanover le 6 d'Octobre 1706.
Mr. II est plus aisd de trouver de bonnes raisons
pour le sentiment de Mgr. TElecteur que de deterrer des
234 Leibniz au baron de Gocrtz.
exemplos, surtout chez les Evangeliques, qui puissent qna-
drer assez k nostre cas, puisqu'il faut avouer que les
mariages par procureur ne sont pas fort en usage chez
nous. C'est pourquoy j'ay crü qu'il valoit mieux de donner
Sans delay de bonnes raisons en peu de mots que de
prendre un delay pour chercher des exemples qui peutestre
ne satisferoient pas. V. E. en tournant cette feuille, y
trouvera un abregt de ccs raisons qui semblent assez
convainquantes pour justifier la validit^ d'un mariage par
procureur contre Terreur de celuy qui s'imagine que ce
n'est qu'une ceremonie vaine. Et le meilleur seroit peut-
estre de les envoyer d'abord par la poste de demain^
quand elles auront est^ mises au net, si on les trouve
passables. Je suis parfaitement etc.
3.
S>7a(l^bem bereites beliebet morben, ba§ bie but^(aud^tigfte
braut bur^ einen getoUmäd^tigten an ben (Srcu^^rinjen Der»
trauet merbeu [oQe^ unb fold^eiS in ber toett eclatiret; fo tjtx-
meinet man, bag tuegen ber äberf^icften, aber riid^t, \o üiel
man vernimmt ^ üon Sönigl. 3R* approbirten urfad^en eine
änberung barinu ju treffen unnötl^ig.
1. 1)ie Urfad^ ber Strauungen per procuratorem ft^etnet
nid^t allein ju fe^n tuad an feiten eineiS l^ol^en bräutigamij an«
gefü^ret meiben mitl, nel^müd^ bie ungetegenl^eit ber Steife eineiS
großen ^errn in frembbe I&nber, fonberu and^ ia^ bebenfen, fo
man etwa ju jeiten gehabt l^aben mag^ be^ ben l^ol^eu dlttxn
Dir aSoflgülttgfrtt brr Zrauung bunt) yroruration. 235
ober anüemanbtett einer braut, fie t)or ber tDÜTtlid^en üerl^eu^
rat^ung üon [\6) ju (äffen. ^
2. T>ai bie trauung per procuratorem be^ bcn Evange-
(if^en ober bei ben Siömifd^^Satl^oIifc^en üor eine b(oge üer^
löbnig ober contractum sponsalitium, ober ba fold^er fd^o^n
üorbep, gar oor eine b(o^e «Sd^eintrauung gel^alten toerbe, toirb
fid^ ber theologorum unb jurisconsultorum le^re nid^t gemä§
beftnben, mirb aud^ mit Keiner Autorität bel^au^tet. %i\^ ben
5Re(i^ten ip jonft bcfanb, ba^ Nuptiae aüerbingö praeter con-
sensum vel pactionem aui) realem traditionem in fi(^ ^atten^
unb baburd^ eigentlid^ üon sponsalibus unterfd^ieben.
iWun ift auö allen geift- unb weltfid^en redeten befaub,
ba6 traditio, toie investitura, aud^ per procuratorem ge*
fd^e^en tonne, unb baburd^ ein jus reale vel quasi erkoorben
koerbe.
3. T>ai post copulationem saeerdotalem interventu
proeuratoris factaro, l^ernad^ menn bepbe ^aupt^^erfonenbe^^
fammen, nod^ eine Bencdictio sacerdotalis ergel^e, ift jtt)ar
nid^t de necessitate , fan aber bod^ aud guter anbad^t tt)0^(
gefd^e^en. ;3!"S^'f^^" ^{^ ^^ Rituali Romano mit reiffem be«
bad^t oerbot^en morben, ben consensum aufd 9}eue gu erforbern,
bamit ed nid^t fd^eine, afö ob bie trauung per procuratorem
unüoKfommen n^dre, unb ber contractus matrimonialis nid^t fo
tDe^( agnosciret merbe, al& erft für fid^ ge^e. Unb tt)o ja
ettoa eined ober anbern ort^ei^ ein mel^rered bep fotd^er anber«
koeitigen Benediction gefd^e^en fein mag, ift t^ ein superfiuum
gen^efen, quod quidem non nocet, sed tarnen nee prodest.
4. 3)ag bie ^riefterUc^e Sinfegnung auff absentes nid^t
reid^e, ijl feinedn^egiS ju bel|au)7ten. üDer ^riefter t^ut bad
gebet^, unb ®ott üon bem niemanb entfernet, gibt ben mort^en
bie ftrafft. !Der @egen i^acobd ^at fic^ aud^ auff bie posterität
236 1>if SSoUgültigfrit ber tXrauung biirt^ yrorurdttoiL
erftredet. yjlaw tuetg fonft, ba^ juramenta in alterius animam
imb anbete Derg(eid^eu actift juris sacri non minus quam pro-
fani^ [o per interpositam personam gefd^el^en, \)0V eben fo
bänbig unb fr&fftig gehalten toevben, alß ob bte perfonlt^
gegeniDort baju fontnten.
5. 9Bet(en nun biefed atted in cfaren redeten gegränbet, fo
ad^tet man nid^t nötl^ig fici^ mit Exeropeln aufjul^alten, bte
ioä) 9emetnig(t(i^ in ottem nid^t ju quadriren pflegen^ unb auc^
ol^ne bte^ bem fo abgerebet, in nid^tö derogiren. Non exem-
plisy sed legibus et juribus est judicandum.
6. 5Rur lan man nid^t umb^tn anff boö Gjccmpcl Caroli VIÜ,
ber bie Annam Britannam Maximiliano I. (bem fie per pro-
curatorem öermä^tet toor) mit gett)aft entjogen, biefciS ju ant*
n^orten, bag fo(d^eiS nid^t bedtoegen angangen, tueit etn7a ben
9ted^ten nad^ bie copulatio per proeuratorem nid^t fräfftig
genug, fonbern tt)eit befanb bag matrimonia rata, sed non con-
summata be^ ben pontificiis fe(bft, ol^ngead^t beiS Sacramenti,
toegen groger Urfad^en (mie l^ier bte gett^aU, et secuta novum
contractum consummatio alterius, bagegen nic^td ju tl^un)
rescindiret »erben fönnen, ba jtoar Carolus VIII. uitb Anna
o^nrec^t gehabt, unb alfo contractus novi matrimonii illicitus
gen^efen, bod^ aber (ber in geiftUc^en {Redeten belaubten distinetion
nac^) validus fe^u tonnen ; mithin aud^ Maximilianus I. a nexu
liberiret tt)orben. Unb mfirbe eben biefed ftatt gehabt l^aben, menn
man fe^te^ eiS ^ätte Maximilianus ftd^ in person mit Anna
trauen laffen, h)&re aber t)on feinem Rivalen immediatc post
contractum überfaQeti loorben, e^e er ad consummationcm
matrimonii gelangen fönnen.
7. ©ag im übrigen bie 2^rauung per proeuratorem eine
®d^ein'!£rauung ober rcpraesentatio vana unb gleid^fam eine
comoedi fe^, beffen tft bie caerimonia Ecclesiastica fe(bfl ettte
Dir eoagfiltigfrit brr Srmmng biiri^ yroniration. '237
^anbgrcifltd^e toiberteguug. 3Bei( man [on[t @otted unb [etned
toortl^ed öffentlich unb in facie Ecclcsiae nii§6rau(!^en unb bie
toort ber jnfammengebung im 92a^men @)otted in vanum braud^en
würbe.
8. @d gibt anc^ bad felbft angefiil^Tte Exempel ber Srounng
Caroli I. mit ber ^rinjeffin t?on fjranfreid^/ ba^ Ecclesia An-
glicana bie trauung per procuratorem üor fräffttg unb feine
neue caeremoniam Ecclesiasticam Dor absolute nöt^ig ge-
halten.
9. ^njh^ifd^en ift man ntc^t in abrebe, bag eine solennis
agnitio contractus matrimonialis üon be^ben ftc^ be^fammcn
befinbenben contrahenten in facie Ecclesiae mit gut^em fug
in gefci^e^en pflege , aud^ eine tt)ieberl^o]^(te Benedictio sacer-
dotalis fo Qtbx&niiliti) atö anflänbig.
10. 3Ran fielet aud^ enbtHc^ nic^t, h)ie bad geringfte l^ierin
fürfaüe, fo ben principiis ber Evangelifc^en juwicbcr, ober
9l0mtfd^«Catho(ifd^en fel^r favorabel, ba^er o^nn5tig üon bem
Unterfd^ieb bel^ber jlirc^en addier citoa^ }u crme^nen.
4.
Leibniz (ä Ilten.)
Hanover le 7 d'Octobre 1706.
Monsieur. Par ordre de Mgr. TElecteur j'ay mis
quelques raisons par äcrit, quoyque ä la haste, mais qui
paroissent convaincantes contre Topinion de celuy qui
croit que les mariages par procureur ne sont que des
238 Leibniz k Uten.
ceremonies vaines. II est de la convenance et de Tordre
que le principal reconnoisse publiquement en face de
FEglisc ce que ßon procureur a fait, quand les per-
Bonnes marines sont ensemble. Mais le contract matrimo-
nial a döja toute sa force. Et il n'est point necessaire
de faire un grand discours pour une chose dont le droit
est si manifeste. Aussi Tauteur du sentiment contraire
n'apporte point d'autorites pour son opinion.
Comnie je ne say si on depechera ce papier avant
le depart de la poste, je vous en ay voulu dire ces mots,
Monsieur, mais en vous suppliant de ne point parier de
moy sur cela, par les raisons que vous connoiss^s. Je
suis etc.
5.
Uten ä Leibniz.
Berlin le 13 d'Octobre 1706.
J*A7 bien receu, Monsieur, Thonneur de vostre lettre du 7 de ce
mois, avec celle qui y estoit jointe, que j'ay fait d'abord deliyrer & son
adresse.
L^on a trouv^ les remarques sur le raisonnement de Besser tres
solides ; cependant ce pauvre homme se rompt Tesprit, croyant les com-
battre en ruine.
Sribni) an ben frqog Knton IKric^. 239
ßribnij an btn ^erjog Sfnton Ufri^ oon SB. ß.,
ju SSpIfen&üttcf.
^annoDer 2 gioDbr. 1706.
S). $. ®. .^. ©c!^ bcr S^urfürftin Durc^lt. ^obe angefraget,
ob <Sic mir ettuoi^ Dor (£. !D. ober bero l^of ju befcl^lcn ^ätte. ®ie
fagtc barauf, bog ®ic jn>av l^eutc mit Signor Garelli gefd^vieben,
tocfd^cn bic rcgicreitbe Äeljfcriu ü)?*- in gcljcim abgef^idt, bic famt
bcm fta^fer Vertrauen ju bem 5Kan ^at, nad^bem er anä) [o tjcr*
giifiglic^ in einer g(eid^mä^igen großen ge(egen]^eit gcbraud^et
iDorben. !Dcr S^urfürjlin IDurd^tt. üerme^net, e« toerbe fid^ balb
aüt^ m6) tDnx\i\(Sf fd^iden, unb ber ^önig in ©ganten d. T>. ber*
bunbcn fcljn, bag ®ie i^m geben, bergteid^en er fonfl nid^t ftnben
tt>irb. ^fw^mogen ©eine ÜW*- feine Italianerin verlangen foü, unb
unter ben teutfd^en ^vinjeffinnen nad^ t)ie(er [d^au unb beratl^ung
fid^ ergeben, ba§ ll^eifö \>a^ alkx, tl^eifö bic aiiöemjanbfd^afft, tl^eifö
anbere bebenden obl^anben, ba gegen ber ^ringeffin ffiüfabet 1)1.
allein nid^td eingumenben. ^^i^o^^^'^ ^^" ^^füt l[!e(t, bag bereits
in ber Qfufl^nb jartejten Qf^^ren ber grnnb ber JRömifd^en Religion
o^ne ber ^ol^en Orofe- unb Cftern jut^un geleget toorben.
®oßte nun G. !Durd^ft. biefer t)orgefa6ten 9iepgung, nad^bem
fie nid^t an«gntifgen [teilet, Heber i^ren lauff laffen, afö ber ?rin*
jeffin gemüt^ ju ber ffioangelifc^en il^r juwiber gemad^tcn Seigre
burd^ (S^rfurd^t unb üätertid^eiS anfeilen 2tt)ingen tt)oUen, unb
atfo gutaffen, bag fie üoKenbiS uod^ Stßmifd^er art untertoiefen
tüerbe: <So l^ätt ber S^urfürftin !Z)urd^(t. unb (iDenn id^ baS
beifügen barff) aud^ ic^ bafttr, t^ mürben (S. !X)ur(^(t. tueit unb
breit feinen Stömifd^ Sat^olifd^en @eifl(id^en antreffen, ber bie
9Iömifd^e (e^re grünbtlic^er unb anne^müd^er ercläre unb gfimf^f'
240 Sribnjj an bfn ^rrgog Vnton Ulric^.
Kc^cr tjorftcüc, afö ber $. Pater Orbanus, bc« ^crrn S^urfp.
ju 'iJfalj !Durc^It. ^cic^tüater, wcld^eö bic S^itrfürftin gcflcn*
»artig jur genüge t^ernommen unb tci^ fetbfl il^m nad^fagcu mut,
bd^ td^ t^tn ganje ftunbeit mit üevgnägen jugel^öret, toit er bte
'prinjeifin üon ^n^padi, nunmehr S^urprinjeffin, tjon bicfer
®aii unterl^aUeu, unb tl^et(S feine (e^re gar ntd^t tabeln tonnen,
t^eitö feine erclärung alfo befd^affen befunben, bag n^emgftenS
nic^tiS unleibenttid^ed ober oerbamlid^ed barunter gu ff)uren ge«
tuefen. !Dte^ l^abe ic^ auf ber (Sl^urfiirflin !Dur(^(t. befel^I be^
biefer gefegenl^eit fc^reiben foQen, jumal^Ien biefer pater icxf ber
t)ern}ittibten ^a^ferin S£flat)t me$[en feinet gut^en aufrichtigen
mefend, unb betäubter frömmigteit in fonberbarer ad^tung unb
vertrauen flel^et.
Der i^on Finck »irb jtoar erft mitttooci^, wie man Der*
meinet, üon^ertin abgelten; man toiU aber boc^, bte trauutig
foUe l^eute (Dienftagi^) über 8 2!age ettoa gefc^e^en unb ber
©injug ben 20. November ju ©erün, »itti^ ®ott, öor fid^
gelten.
^itx begriff man eö, alö ob ber SBnig üerme^ne, e« foüe
bie SroU'^rinjefftn über @if]^orn gel^enb näc^flbann an feinen
grenjen ber a(ten 9Rard angenommen werben, unb tein britted
territorium berül^ren. Mttein eö l^at bic C^urfürjliu bem ffönfg
ein (S^act aud (£. Durd^It. f einreiben aud QtU jugefc^irfet, unb
babet; gefagt toa^ i^r bienlid^ gefc^ienen, bie fac^, luo eS t^unlic^,
nai) (£. D. intention ju rid^ten.
^6) Werbe ba(b in 3Bo(feubütc( meine untert^äntgfte auf'
Wartung mad^eu, ber id^ (ebeniSjeit verbleibe u. f. w.
Leibnis k la princeaM Sophie. 241
Leibniz ä TEIectrice Sophie.
Berlin le 16 Novbre 1706.
Madame. Ayant appria que le voyage de Berlin ne
pressoit point, j'ay estö quelques jours k Wolfenbuttel pour
y employer le temps. J'ay est^ quelques autrea joura k
Salzdalem ou j'ay parl^ non aeulement k M. Garelli, maia
encor k une peraonne qui a'y trouve incognitOy et qui ce
semble n'eat paa encore aaaez avanc^e. Maia auaai pour-
quoy ae declareroit-on avant le tempa? Je croia qu'on ne
veut paa encor que le monde aache Teatat de la choae:
ainai je n'en parle qu'ii V. A. £. La princeaae dit fort
agreablement k cette peraonne qui preaaoit trop avec aea
inatructiona, que Roroe n'avoit paa eat^ baatie en un jour.
M. Hutton me mande qu'il paaaera bientoat la mer et
que Tunion eat fort conteatäe, qu'on eapere pourtant que la
cour aurmontera lea obataclea. II dk auaai que Mylord Ha-
lifax e£faeera le chevalier Qwynne, en envoyant de bon vin
sec k noatre cour. C'eat noua preadre pour dea AUemanda,
c'eat k dire pour ce que noua aommea. J'eapere pourtant
que Mylord detoumera le coup dont la gazette noua menace,
et fera en aorte que la patente du duc de Cambridge aoit
delivr^ par M. Howe.
La lettre de M. de Falaiaeau ne parle que de aon in-
diapoaition qui Ta emp6ch6 de noua öcrire. Maia j'ay penr
qu'il aura manqu6 de matierOi c'eat k dire de matiere agreable
et conforme k aea aentimena et aouhaita.
J'eapere que M. Gargan aura eu la permiaaion de V.
A. E. pour preaenter lea vera de M. Peteraen: lea latina
«cibnii, IX 16
242 Leibniz-^ la princesse Sophie.
sont tout k fait excellens, et V. A. E. ajant de la bont6
pour ee bon homme, j'ay crü qu'elle luy feroit bien cette
grace.
Estant venu hier iey, j'ay fait ma cour ce matin chez
le Roy, et j'ay trouve Sa Mt^ en bonne humeor, et dans
rirapatience de voir la Princesse Royale. Lorsque je luy
fis le compliment de la part de Mgr. le duc de Wolfenbuttel,
que S. A. S. aaroit souhait^ de faire les honneurs du passage
de la princesse royale, Sa M^^ me dit fort agreablement
qu'il ne pouvoit pas se privcr plus longtemps du plaisir de
la voir, et que la charitä bien regime commen9oit par eile-
meme; que cependant il estoit bien obligä ä ce prince, et
esperoit qu'on jouiroit un jour encor des marques d'amiti^
que S. A. avoit voulu donner & la princesse royale. Vonlant
dire apparemment qu'Elle se pourroit trouver un jour äBrons-
vic k la foire. Mais k present il est arrivä une chose qui
me fait croire que cela ne se fera pas sitost, et que le Roy
la menera en Prusse pour la monstrer k son Royaume.
C'est la grande nouvelle qui est arriväe k Berlin en m^me
temps que moy.
Elle porte que l'Ambassadeur de Suede qui est icy, a
receu hier au soir un courrier du Roy son maistre, qui a
apport^ le traitä de paix conclu, signä, et ratifiö entre le
Roy de Suede et les deux Rois de Pologne, par lequel le
Roy Auguste renonce k la couronne de Pologne en fayeur
de Stanislaus, de teile sorte quC; quand mSme Stanislaas
viendroit k mourir, il n'y voudi*oit point pretendre; qui plus
est, il se depai*t de toute alliance avec le Czar, et par sur-
croist de surprise les Rois de Suede et de Pologne Tassiste-
ront k tirer satisfaction de ce Monarque. II faut supposer
pour cela que le Czar l'a voulu abandonner le premier, et
Leibniz k la princesse Sophie. 243
on en avoit parlä apräs remprisonnement de Monsieur Patkul
qui sera sacrifi^. Mais le plus surprenant de toos les ar-
ticles, c'est Pabandonnement que le Roy Auguste fait de
tous les Polonnois qui ont est^ attachSs eonstamment k leur
Roy legitiment älu; car le traitä laisse au Roy Stanislaus
la libertä de les punir (punir de quoy ?) ou de les pardonner.
Uabdication de la couronne peut passer pour une re-
signation fort chrestienne k la volonte de Dieu, mais je ne
say que dire du delaissement peu necessaire ce me semble
des plus fideles serviteurs tel qu'est, par ex^nple, M. de
Prebendowskyi grand tresorier de la couronne, qui croyoit
il n'y a que peu de jours (ä ce qu'on m^a dit) que le Roy son
maistre perdroit plustost la vie que la couronne. J'espere
que le Roy de Suede et le Roy Stanislaus seront assez ge-
nereux pour ne pas maltraiter de si honnestes gens. Et je
yeux tn§me croire que le Roy Auguste aura tir^ quelque
parole en leur faveur, quoyque le traiti n'en dise mot, qui
est tel que le Roy de Suede auroit pü dicter, s'il ayoit eu
son ennemi dans les fers. Monsieur Imhof president des
finances du Roy AugustCi et Mons. Pfingst son secretaire
d'Estat ou Referendaire, ont conclu et signä ce traitä; et
Pfingst vient d'en apportor la ratification k Leipzic, que le
Roy Auguste a donn^ apres avoir gagn^ la bataille, sans
qu'elle ait rien changä k ses intentions. On dit qu'une
lettre mal rendue a estä la cause du malheur de Mardefeld,
le Roy de Suede luy ayant donnö ordre de se retirer apres
la signature du Traitä.
Disnant chez le grand chambellan, j'appliquay k cette
paix le passage de TEcriture sainte: ^er fj^ttcbe &oiM
loeld^er ^öl^er x% benn aUe 93ernunft, et tout le monde ap-
16*
244 Leibnix k 1a priuceste Sophie.
prouva cette application. L'auroit-on jamais crü qae cette
ann^e toute miraculeuse qu'elle est, nous gardoit cela poar
la bonne bouche? II ne manque qu'ane chose, c'est que le
Roy de France suive l'exemple du Roy de Pologne et fasse
une restitutio!! aussi ilÜmit^e que celle qu'on vient d'appren-
dre. U n'en fera rieu saus doute, inais cette paix du Nord
ne laissera pas de Tembarrasser beaucoup, pendant que les
Alli^s sont delivr^ d'une grande apprehension. II y a icy
une autre dame van der Bendt qui fait des caprioles de joye.
Les Moscovites seront obligäs ä penser k la retraite,
qui sera fort accablante pour eux : cependant il ne seroit
point impossible que beaucoup de Polonnois abandonn^s
par leur Roy s'attachassent au Czar ; car la pluspart avoient
jug^ que r£Iection de Staiiislaus estoit illegale. Et il seroit
plaisant si le Czar faisoit elire un troisieme Roy. Le nonce
du pape cependant aura un pied de nez, et il semble que
la cour de Rome sera oblig^e de reconnoistre les crcatures
du Roy de Suede. Enfin, Madame, je fais comme toute la
cour, je ue puis me lasser de parier d'une affaire si extra-
ordinaire. J'avois pourtant oubli^ de dire que le Roy de
Suede a nomm^ celuy de Prusse et TElecteur de Bronsvic
pour garans du trait^. Je suis avec devotion etc.
CCOLVI.
lyElectrice Sophie a Ijeibniz.
Hanover le 20 de Novbre 1706.
Vostre lettre, Monsieur, m'a estä si agreable que j'en
ay fait mettre le principal du eontenu dans mon recueil. II
La princeBSe Sophie k Leibniz. 245
faut avouer que c'est la paix de Dieu qui passe tout eilten-
dement, dont vous m'avez parl^. J'espere pour Mr. Pre-
bendowski (|ue, selon la loy de Pologne, les Rois n'ont pas
le pouvoir de deposseder de leurs charges ceux que les
Rois ont faits, et Mr. Prebendowski a eu la sienne avant
la guerre, et, comme vous jugez tres-bien, le Roy de Suede
aura plus de generosit^ que le Roy Auguste. On. peut pour-
tant dire ä la louange de celuy-cy qu'il saerifie tout pour
sauver sa patrie, et mesnie son honneur qui est la chose
qui doit e&tre la plus ehere. Le Roy d'Espagne doit se
presser k present que le Roy de Suede se voudra marier,
comme S. M. Ta dit quHl le vouloit faire apres la paix.
Comme Mr. H. le depeint, il n'est pas si aimable pour une
femme que le Roy d'Espagne, et il disoit qu'il le pourroit
craindre k la teste d'une armöe, mai«" iion pas pour rival.
Je suis tousjours en peine pour le cbevalier Gwynne. II
me semble que Hanover est un Heu libre pour tous les hon-
nestes gens, et comme il n'a rien fait de desfaonneste, qu'il
y pourroit vtnir comme un autre. Goritz ne luy a point
respondu. II me semble que c'est y consentir.
Nostre Princesse Royale partit mercredi tout en pleurs,
mais la S^ Ecriture dit : ceux qui semeront en pleurs, feront
la recolte en joye. II faut avouer que Mr. son pere n'a
rien oubliä en magnificence pour faire voir qu'il Taime ten-
drement, luy ayant encore donn6 dix mille escus pour ses
menus plaisirs, dont eile en a d'abord employ6 pour payer
quelques dettes. Ses pierreries sont belies aussi, mais non
pas comme ceux du Roy de Prusse, dont eile en aura assez.
Le lit que nous n'avez pas veu, est tres beau.
La cour d'Angleterre ne me fera plus payer d'envoyös,
quand meme eile nous combleroit de plusieurs titres, et je
246 Leibniz k la princesse Sophie.
trouve Mr. Howe fort propre poui* un honneur qui ne conte
rien.
II y a eu tant de vers aux nopces que ceux de Hr.
Petersen ont est^ eonfondus avec beaueoup d'autres. Je
crois qae TEIecteur n^en a regardö pas un, ny la marine non
pluB. S.
Leibniz ä TEIectrice Sophie.
Berlin ce 23 Novbre 1706.
Madame. Quoyqae le fond soit veritable de tout ce
que j^ay mandö k V. A. E., il y a huit jours, il y a pourtant eu
depetites erreurs dans les circonstances. Ce n'a pas est6 M.
Pflug, mais M. Imhof qui a conclu et signö U traitä avec
M. Pfingstdela part du Roy de Pologne. Mais on comraence
k douter de Texecution depuis que la poste passäe a apportä
k M. le Grand Tresorier de Pologne une lettre de M. le
Grand Mareschal Pflug, dat^e de Varsovie, le 13 de ce mois,
oix ce premier Ministre du Roy Auguste parle comme si ce
traitä n'estoit pas au monde. C'est h dire il parle de
toute autre chose et des mesures qui y sont tout k fait op-
posäes. Le grand Tresorier en a receu une autre aujour-
d^fauy du General Brand, qui parle sur le mdme ton, et dit
m^me qu'on a envoyä un detachement contre Löwenhaupt,
General Sucdois qui est en Lithuanie. Une lettre de la
Grande Pologne parle des apprdts qu'on fait pour le siege
Leibniz k la princesse Sophie. 247
dePoBnanie. Ainsi on ignoroit absolument ce traitö en Po-,
logne. M. le Grand Chambellan vient de me dire qu'il a
une lettre de VarBOvie, du 16, qui marque que le Roy de
Pologne y esti et va donner an bal. U semble que c'est
un double Amphitryon: Tun abdique et Tautre n'en sait
rien. Cependant comme
— Le veritabU Ampkitryon
Est VAmphUryon <m Von tUstie;
les Polonnois demeureront attachis k leur Roy, tant qull
aura de quoy les soutenir. Mais les pauvres Saxons seront
bien mal dans leurs affaires. Car puisque le Roy est restö
k Varsovie, toutes les apparences sont qu'il desavouera, ou
du moins qu'il retractera ce traitä : autrement il ne seroit
point seur pour luy en Pologne. Quelquesunes des per-
Bonnes affectionnäes au Roy de Pologne disent qu'on ne doit
pas observer un traitä oü il y a des clauses qui paroissent
indignes d'un grand prince, et m§me d'un parüculier qui a
soin de sa reputation. II est plus mauvais d'executer une
chose peu honnorable que de la promettre. Mais ils ne
peuvent point excuser cette promesse : c'est ce qui fait qu'ils
en mettent la ratification en doute« Quoy qu'il en soit, on
ne voit pas comment le Roy de Pologne pourra appaiser le
Czar et les Seigneurs Polonnois, et se conserver leur bien-
yeuillance, s'il est vray qu'il a donnä ordre de signer un tel
traitä. Quelcun des plus passionn^s pour le parti Auguste
me dit que le Roy de Pologne, voyant que le Roy de Suede
le vouloit traiter indignement, Pa voulu tourner en ridicule,
mais j'ay de la peine k me contenter de cette resolution
d'un tel enigme. II en faut attendre le denouement du temps
qui ne peut pas estre long, pour nous en äclaircir. On ne
246 La princesse Sophie k Lieibnis.
parle icy d'autre chose, en attendant la princesse Royale.
Et moy, je suis avec devotion etc.
li'Electrice Sophie a lieibniz.
Hanover le 27 de Novbre 1706.
J'ay bien ri de la comparaison que vous faites des
deux Amphitryons. Je crois que Firregularit^ du Roy
Auguste en donne bien de roccasion. Le Prince Louis de
Brunsvic dit qu'il devroit se faire Hermite ; mais le bal qu'il
a donn^ k Varsovie ne marque pas qu'il est chagrin de sa
m^chante conduite. Je m'occupe k lire ce qu'on m'a mand^
de Magdebourg de ma petite-fille, et attends ce qu'on me
dira de Berlin. Ses louanges me fönt du plaisir, et raffec-
tion que le Roy timoigne pour eile, qui ne s9auroit estre
exprimöe avec plus de tendresse que S. M. a fait. Hes
fils sont k la ciiasse au Ghör. M"*^ Pellnitz m'est d'un
grand secours.
S.
lieibniz a TElectrice Sophie.
(Sans dato.) -
Madame. J'ay essayä une fatigue qui n'a pas est^
petite pour moy, en allant k Spandau y faire ma cour a
Leibniz k 1h princesse Sophie. 249
la princesse Royale, et retournant le soir icy pour voir
Pentröe magnifique le lendemain, et enfin en me trouvant
dimanche dans la chapelle du Roy, oü se fit la ceremonie
de la ratification des äpousailles, et le soir dans la grande
salle oä le Roy solennisa la feste par un souper exquis, et
ou Ton avoit dressä une espece de baffet des plus süperbes,
rempli de vaisselle d'or et d'argent dorä et de miroirs entre-
mesl^s, qui en redoubloient Teclat. Ce buffet avoit toute la
hauteur de cette grande salle. Le Roy me voyant k la fin
du repas IIl'appelll^ et me dit qu'au milieu de cette joye il
avoit un regret tres sensible de penser que la Reine n'estoit
point de cette feste, et que le Souvenir de sa perte Taffligeroit
tant qu'il vivroit. Je pris la libertä de dire que S. M^ avoit
maintenant aupr^s d'EUe une personne qui luy renouvelle-
roit la Reine en quelque fa^on, ce qui rendit la serenit^ au
visage de ce prince, et il me dit qu'effectivement les yeux
de la princesse ressembloient k ceux de la Reine, et que
ses gestes et ses manieres spirituelles ne se rapportoient pas
moins. II adjouta aussi qu'il estoit ravi de partager avec
V. A. E. la joye de cette alliance, et que je luy ferois plaisir
de contribuer ä vous faire connoistre, Madame^ combien il
estoit content de ce nouveau present que le ciel luy avoit
fait, et oü V. A. E. avoit tant de part pour le consoler de
la perte du premier.
Eniin Sa W* dit des cfaoses belles et touchantes que
je voudrois que V. A. E. eut äcout^es. Lorsque dans la
chapelle la princesse devoit repeter le grand mot de deux
lettres, & la sommation de TEv^que, eile' fit une reverence
au Roy qui Tattendrit. Enfin cette princesse a gagn^ entie-
rement son coeur, et cela ne rejouit pas peu les fideles
250 Leibniz k la princeue Sophie.
serviteurs de Sa M^' qui jugent que ce contentement contri-
buera mime k sa santö.
Comme la presse a estä grande, j^en aj estö un pea
incommod^, et je me dispenseray de la pluspart des spec-
tacles. Mais j'espere que M. Sohulz qui a commenc^ k
remarquer et k 6crire ce qui s'est passö, comme je croisy en
donnera une relation bien distincte. Depuis ce temps-lji je
ne suis point venu k la cour, ny chez la princesse. U faut
quitter la place un peu k Messieurs de Berlin.
Quoyque bien des gens se flattent encor de Texecution
du traitä de Pologne, je n'en voy plus grande apparence.
Jusqu'icy les notifications ne sont venues que dW cost^
et les gens du Roy de Pologne n'en apprennent rien de
leur maistre. Ce prince demeure Iranquillement k Varsovie
au milieu des Polonnois et des Moscovites : il tient dans une
ätroite prison M. Potocki, palatin de Ejovie ; il envoye un
delachement en Lithuanie contre Löwenhaupt; il veut tenir
senatua consilium et faire convoquer les dietines; et publier
des Univeracdia, par lesquels les adherens de ses ennemis
sont somm^s de se rendre k luy dans six semaines, sous
peine d'estre poursuivis suivant la rigueur des loix; il tait
venir les prisonniers Suedois k Varsovie, au lieu de les
envoyer vers les frontieres, comme il faudroit faire, s'il
Youloit se mettre en estat d'executer le traitä. Enfin il ne
fait pas le moindre pas pour cette execution, et il fait des
demarches qui y paroissent tout k fait opposöes; ainsi je
serois bien tromp« si ce prince arrivoit maintenant en Saxe,
comme bien des gens Tattendent: il dit peutestre:
Attend^s-moy sous VortMy vous m*<Utendr€9 longUmpn,
Cependant je ne jurerois de rien, tant ce prince est extra*
ordinaire dans tout ce qu'il fait. Mais quelque parti qu'il
Leibnis k la princesse Sophie. 251
prenne, ce traitä luy fera bien dn tort; car outre le bl&me
qu'il s'attire, il aura deconcert^ tous les desseins et tous les
projets qu'on auroit peutestre form^s k la Haye avec le duc
de Marlboroughi pour travailler k la delivrance de la Saxe.
Je De 8ay si cette incertitude n'aura oblig6 ce duc de rester
encor quelque temps en de^ de la mer pour s'en ^claircir.
II est estrange cependant que le Roy Auguste laisse bob
MiniBtreB dans une parfaite incertitude sur une si grande
affaire, et les met hors d'estat de le servir. Mons. Preben-
dowsky luy depescha un courrier aussitost que le traitä fut
publik icy, et attend r^ponse dans quelques jours.
Je ne say que dire au si^jet du Chevalier Gwynne. S'il
y avoit apparence que le parti m^content de luy feroit
quelque chose de reel pour nostre cour dans U seance pro-
chainey il ne seroit point fach^ luy meme de demeurer encor
quelque temps k Hambourg pour ne point nuire k nos in-
tercsts, mais (sie.) Je suis etc.
P. S. Si V. A. E. ^crit un mot au Roy de ce que je
luy ay dit de sa part, et si eile me fait la grace de mo
dire quelques mots dans l'occasion qui me servent k faire
roa cour ehez le Roy et chez les nouveaux mariäs, ce sera
une grace qui me viendra k propos.
OCCLX.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 4 de Decbre (sans an.)
Si vous estiez assez dans la confidence du Roy pour
yoir la lettre que je luy ay escrite, vous verriez bien que
252 '^ La princesse Sophie k Leibniz.
je ne vous ay point oubli^. Effectivement le Roy fait taut
d'amitiö k ma petite-fille, que toutes les rolations aussi bioi
que vostre lettre en sont remplies. On luy a donnä im eecre-
taire qui feroit mieux d'^crire en allemand qu'en fran9oi6.
C'est Schulz, k ce que je croie, qui fait les meilleures rela-
tions dout j^envoye des copies a Madame, qui luy seroient
desagreables, si eile 89auroit que cela venoit de luy. Tj
adjoute aussi des fragments de vos lettres qu'elle verra
avec plus de plaisir. Le Roy Auguste rend tout le monde
curieux pour voir le denouement de sa conduite, qui de
toutes les manieres sera tousjours desavantageuse pour luy.
Je n'ay rien k vous dire d'icy. Mon fils TEIecteur est k
la chasse.
Je crois que Mad. de Sassetot est en peine que son
fils a fait k une servante une poup^e qui chante, car cela
coüte. S.
OCOILJCI.
Leibniz a i'Electrice Sophie.
Samedy ce 4 de Decbre (Sans an.)
Madame. II faut avouer que la masquerade d'avanthier
qui a representä les quatre parties du monde, a esti d*une
magnificence extraordinaire, et d'une beautä singuliere.
On est allä cette apres-disn^e k Charlottenbourg oü
Ton restera quelques jours, et pretend de revenir mercredi,
et alors le grand ballet sera dansä, que M. le Margrave
Albrecht a pris tant de peine de regier.
Leibniz k la princesse Sophie. 253
Le feu d'artifice sera allum6 dans quelques jours,
quand le temps sera favorable. Le colonel d'artillerie me
dit qu'il est obligä de tenir prests pour ce temps \k jusqu'ä
mille hommes, ce qui n^est pas d'une petite d^pense.
La princesse Royale a fait aujourd'huy une terrible
exeeution, c'est qu'elle s'est enfin laiss^ porter ä couper ses
cheveux, et le prince Royal s'en fait un troph^e pour
embellir son triomphe. Mais c'est faire un troph^e de ses
propres chaines.
C'est une chose plaisante qu'on est encor en incertitude
au sujet du traitä de Pologne. On a dit hier chez le Roy
pour une chose seure qu'un expr^s estoit arriv^ ä Leipzic,
venant de Varsovie et portant la nouvelle quo le Roy
Auguste seroit & Dresde dans un certain jour marqu^ pour
cela: mais bien des gens en doutent. Et M. Pflug, Qrand
Mareschal et premier ministre de ce Roy, äcrit de Varsovie,
du 23, qu'on y est en peine de n'avoir point de nouvelles
de Saxe depuis deux postes. Mais apparemment le Roy
Auguste mime les a supprim^es, pour empecher qu'on n'eüt
pas sitost connoissance en Pologne de ce traitö. De sorte
qu'il paroist Tavoir cach6 jusqu'ä son premier Ministre qui
a ^crit k sa femme refugiie de Saxe k Magdebourg, de le
venir trouver k Cracovie. Ainsi il faut ou que M. Pflug
ignore le traitä, ou n'en croye rien, ou que sa politique
aille jusqu'ä tromper sa propre femme.
Des lettres de Breslau venues tout fraichement disent
qu'il y court une espece de Manifeste du Roy Auguste, du
19 de Novembre, cassant et annuUant tout ce qu'on veut
avoir traitä en Saxe sous son nom. Mais on doute aussi
de la yeritä de ce Manifeste. Oar le Roy Auguste, au lieu
de le faire courir k Breslau, le devoit avoir envoyä par
254 Leibnis k la princesse Sophie.
avance et par un courrier expr^s ä la Haye, k fin de tirer
les Estats et le duc de Marlborough de la surprise ou ils
ont est^y et empecher les Suedois de rompre les mesnres
qu'on avoit dessein de prendre en faveur de la Saxe, comme
ils ont fait en publiant ce trait6. Mais s'il veut garder et
executer le trait^, comment peut-il rester eneor en Pologne
avec ses Saxons, et y laisser ou plustost y faire venir jus-
que dans le coeur du Royaume les prisonniers Suedoisy q|f'il
devoit plustost laisser aux frontieres de Silesie oü ils estoient,
s'il vouloit les mettre en libertä conformement au trait^.
Ainsi de quelque maniere qu^on tourne la medaille, il est
difficile de concilier la conduite du Roy Auguste avec ses
interests. Cependant il paroist tousjours plus probable aux
personnes tout k fait indifferentes, que le traitä ne s'exe-
cutera pas.
Madame la princesse Royale me dit au reste que V.
A. E. recevra deux lettres qui se resset bleront fort. Car
le Roy luy ayant dit ce qu'il vous avoit äcrit, Madame, il
s'est trouvä que c^estoit k peu pres la m§me chose que ce
qu'elle vous avoit äcrit aussi, et qu'il n'y avoit gueres d'autre
difference que celle qu'il y a entre TAUemand et le Franfois.
Et cependant ils n'avoient point eu de communication
ensemble. Voilä comme les beaux esprits se rencontrent
Je voudrois que le Roy se rencoutrast aussi avec V. A. £.
dans une certaine chose, qui regarde un de vos plus zeles
serviteurs, en luy ätablissant quelque chose de convenable
et de fixe de son cost^, comme V. A. E. le luy avoit con-
seill^. Peut-estre que, si V. A. E. en ^crivoit un mot signi-
ficatif k la princesse Royale pendant qu'il est icy, Elle en
viendroit fort aisement k bout, tant le Roy est portö k luy
complaire. Je suis avec devotion etc.
La princeBse Sophie k Leibniz. 255
L'Electrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 11 de Decbre 1706.
C'est une matiere si extraordinaire sur laquelle vous
m'^crivez que celle du Roy Auguste, que j'ay estä bien aise
de 89avoir que c'estoit un mensonge qu'on le creut arrivä k
Dresde; car il semble que tout le monde icy ait voulu estre
Tauteur de la bonne nouvelle quMl estoit arriv^. Quoy qu'il
en soity le Roy de Suede luy veut faire faire une chose qu^il
n'auroit jamais fait luy-meme en pareil cas. Mad. rElectrice
mere ne 89auroit croire que son fils ait fait une teile lachet^.
Le temps fera voir ce qui en est.
Ce qui me fait bien plus de plaisir c'est de syavoir ma
petite-fiUe si heureuse^ et de voir de plus en plus qu'elle
•
le merite par sa bonne eonduite. Elle escrit tres bien et
bien mieux que sa dame d'honneur, qui sera bientost grand
mere par une servante de M^* Bruno la jeune. Elle s'estoit
vantäe quMl luy avoit promis mafiage, dont il est fort fachö
et jure n'y avoir jamais pensä. Le Chevalier Ghirynne a
estä avec TEIecteur k Hambourg; ainsi je crois quMl n'y a
rien qui le puisse empecher de le voir aussi ä Hanover.
L'Electeur dit Tavoir trouvä fort serieux. Le duc de Hamilton
pretend k la succession et s'en est declar^. Mylord Halifax
a envoyä des galanteries aux dames de la cour et aux
demoiselles Bar des gants, rubans, fleurs et bas de soye,
par Mr. Polnay qui est icy pour aller en Dannemarc.
J'ay fait ce que vous avez souhaitä. La Princesse
Royale vous le dira peutestre elle-mesme pour vous faire
voir comme je ro^nteresse pour vous. S.
256 Leibniz k la princesse Sophie.
Leibniz ä rEiectrice Sophie.
Berlin ce 14 Decbre 1706.
etiuad anberiS abgangen. 8.
Madame. V. A. £. fait toutes choses avec sa genero-
sit^ et bontö ordinaire, inais je la compte pour extraordinaire
k rnon ögard par ce qu*elle passe ce que j'ay lieu d'attendre.
N'ayant pas encore pü avoir rhonneur d'entretenir Madame
la princesse Royale en. particulier depuis Tarriv^e des der-
nieres lettres, j'en ay parlä avec Mad. de Sassetot, k fin
qu'on Yoye un peu k loisir comment od pourra faire saas
rien precipiter, et je ne voudrois rien conseiller, qui causast
le moindre embarras.
L'on a nouvelle icy de Varsovie et de Cracovie qae le
Roy va ä ce demier lieu : mais on pretend qu'ayant que d'y
arriver, et d^y joindre sa cour, il vouloit faire je ne say
quelle course. Je ne say si c'est peutestre pour s'abboucher
avec le Czar, comme j'ay döja eu Thonneur de dire dans
ma precedente, que je le soub90Dnois, et puisque Ton dit que le
Czar est arrivä k Ostroy, cela paroist d'autant plus croyable.
Le secretaire du Roy de Prusse k Varsovie ayant receu
la copie du traitä et en ayant parlä aux Ministres du Roy
de Pologne, qui en parurent fort allarmäs, toute la ville de
Varsovie fut en rumeur. Et Ton croit que cela a determin^
le Roy d'en partir plustost qu^il n'auroit fait sans cela. Sa
Majestä fit venir le secretaire de Prusse,- et voulut savoir
de luy ce qu'il avoit receu, et lorsque le secretaire luy dit
les conditions les plus essentielles, il declara qu'il ne con-
noissoit rien de ce trait4 et estoit bien 6loign£ de le faire
ou ratifier.
Leibniz k la princesse Sophie. 2Ö7
Avec tout cela, on n'est encore certain de rien, et il
faut que ce prince soit bieu embarrassä de sa personiie^ ou
quHl prenne grand plaisir de tenir le monde en suspens^ au
d^pens de son propre interest.
II y a icy un gentilhomme Ecossois^ qui est fils et frere
des Mylords de la maison de Kennar. II paroist informä et
homme d'esprit. Je m'imagine qu'il viendra k Hanover au
Cameval. II dit que quelques provinces des plus conside-
rables s'opposent ä Tunion, et n'aecordeut point que le'pou-
voir de leurs representans en parlement puisse aller jusqu'ä
dötruire la souverainetä de la Couronne; et que la difficult^
est d'autant plus grande que la superioritä des' sufirages
pour Tunion n'est pas assez excessive pour pouvoir fonder
un Acte qui puisse cstre jug^ fait du consentement de la
Nation. On allegue aussi dans des Berits publics, que c'est
une chose non seulement tres prejudiciable k la Nation, et
une maniere de surrender, comme si eile estoit une con-
queste de PAngleterre, mais aussi que c'est une chose tres
prejudiciable k la Royaut^ de la Grande Bretagne, puisque
lesRois d^Angleterre n'auront plus de ressource dans l'Ecosse,
et que pour cela les Whigs poussent la chose pour achever
d'afFoiblir la Royaut^I A quoy le Ministere d' k present
donne la niain, parceque l'effect de cela regarde une autre
ligne, et non pas la Reine ny sa posterit^. Pour luy, il
disoit qu'il suspendoit son jugement, ayant est^ absent et
revenant dltalie.
Ces raisonnemens sont assez apparens. Cependant
comme le caprice et le huzard ont beaucoup de part aux
affaires du monde, elles peuvent toumer tout autrement
qu'on ne pense. Et Tassiette des affaires d'Ecosse est teile
que je croy que, la pluralitä ayant conclu pour Tunion, la
258 La piincenae Sophie k Leibnis.
cour la prendra pour faite, et traitera comme Mutins ceux
qui voudront s'y opposer. Je suis avec devotion etc.
P. S. Le jeune M. Frisenhausen m'a äcritunejolie lettre
latine. II n^a pas pü obtenir ce qu'on a accordö k d'autres,
d'estre deiray^ ainsi la place dans TAcademie ou Ecole de
Lunebourg ne luy est gueres avantageuse.
L'Electrice Sophie a lieibniz.
Hanover le 21 de Decbre 1706.
J'ay receu deux de vor lettres et ud exemplaire du
Ballet, dont le P. R. m'en a envoy^ 30. Je ne laisse pas
de vous en estre oblig^^ et de tous vos beaux raisonnements
sur les affaires d'un Roy Auguste qui n'en a point, et qui
n'est chrestien qu'en un point que, quand od luy doune un
bon soufflet; de tendre Tautre joue. Je trouve mesme fort
mal au Roy de Suede de luy avoir fait faire un si vilain
pas. Dans un duel un honneste horome qui a vaincu^ a ia
delicatesse de ne point faire demander la vie ä son enneiny.
Cette conduite de part et d'autre n'est bonne qu'ä embellir
THistoire du temps.
Je ne vous parleray point des affaires d'Angleterre et
d'Ecosse. Comme je n'en tire rien, je n'y suis point inter-
essäe, et je me fais un tres grand plaisir de lire tous les
divertissements de Berlin; et d'apprendre que mes enfants
s'y trouvent Contents, et aussi que vous Testes de la Priu-
cesse Royale. Mr. Meding n'a pas encor paru icy. Les
Leibniz k\fi princcsse Sophie. 259
autres Mrs. ne parlent que de la magnificence de Berlin et
des beaux 8pectaclee>. Je m'imagine qu'on les raettra tous
dans un livre ensemble, ce qui sera beau k voir et fera
honneui* k Mr. Besser. L'Electeur et le P""® Electoral seront
de retour detnain. II y a un Prince de Merseburg icy que
le Roy Auguste a voulu rendre fou, pour estre tousjours
son tuteur. Cela estoit en bon chemin. II faut esperer
que Hanover le changera. II en a grand besoin.
S.
Leibniz a Sa Serenite Royale l'EIectrice
Sophie.
Le 1 de Janvier 1707.
Madame. Je commence Tann^e par de bons souhaits
qui ne signifient que nostre bonne volonte, mais si je devois
öcrire pour cela seul^ je n'en importunerois point V. S. R.
qui est bien asseur^e de la mienne, et qui n'en a que faire.
La sainte Ecriture nous defend les paroles inutiles, et il n'y
en a gueres plus que les complimens froids dont on accable
les grands.
Le Roy Auguste nous ne fournit plus tant de ses nou-
velles. La princesse du Grand Mogol servoit dernierement
ä nous divertir icy; maintenant la devotion et ce que cette
devotion mene .avec eile dans les circonstances oü Ton se
trouve, fait devenir la cour un peu plus serieuse. Apres les
Rois j'espere qu'elle reprendra sa serenite.
17'
260 Leibniz k 1a princesse Sophie.
«Tespere aussi que Mad. la princesse Royale se portera
tout k fait bien jusqu'au Careme, apres quoy je luy aj d^ja
dit ou prädit qu'on ne se facheroit pas, si eile se trouvoit
un peu ineommodäe. Mais c'est de quoy eile s'est fach^
tout de bon.
Le Docteur Meyer qui s'est trouvö en Saxe aupres du
Roy de Suede, a publik une lettre dont M. Canstein son
ami m'a communiqu^ un exemplaire. La chose dont on
dispute est bien minee, mais les paroles sont assez grosses
de part et d'autre.
Le gentilhomme Ecossois qui est icy et qui ira ä Hano-
ver dans peu, est un grand Apologiste de la Reine Marie
d'Ecosse. II pretend que c'estoit la meilleure femme du
monde, que toutes les lettres qu'on luy attribue, sont contre-
faites ; que ce sont ses ennemis qui ont fait sauter le roy
son mari; que Bothwell qu'elle a ^pous^^ avoit est^ absous
auparavant de Timputation de ce meurtre. Je luy ay dit
que les apparences estoient peu favorables. Cepeudant il
faut avouer qu'il a de Tesprit et du savoir. II fait des grands
raisonnements sur les droits des princes et des peuples^ et
il panche fort du costö des premiers. Ce n'est pas la doc-
trine ä la mode dans son isle, et il fait voir par lä qu*il ne
suit pas le torrent.
Je n'ay rien appris de Wolfenbüttel depuis quelque
teraps; cependant j^espere qu'enfin on aura eu quelque nou-
velle du Roy Charles, qui puisse lever les doutes. Ce prince
est presque recoign^ dans Barcellone, et il faudra faire des
effects bien grands pour le faire rentrer dans Madrit.
II court un bruit d'une chose bien extraordinaire. Cest
qu'on pretend qu'il y a une AUiance entre le grand Türe et
le Czar. II n'arrive presque maintenant que des choses qui
Leibniz k la princesse Sophie. 261
auroient pani ridicules^ si on les avoit debitös dans un autre
temps. On pretend aussi qu'on aura bientost des Universalia
que le Primat qui avoit estä nommä par le Roy Auguste,
publie pour marquer le jour d'une nouvelle Election. Je n'en
serois point surpris. Mais on seroit bien surpris k Vienne,
si les Polonnois mettoient leur gras General sur le tröne,
dont on dit qu'autresfois la femtne quand il n'estoit que
palatin, avoit donn^ retraite k Ragozi, quand il s'estoit sauvä
de Neustadt, et I'avoit aid^ k faire dolore la revolte de Hon-
grie. Cependant TElection pourroit bien arriver, k moins que
le Roy de Suede ne se mette de bonne heure en campagne
pour la dissiper.
II seroit k souhaiter que la sautä du Roy füt tout k
fait affermie. Je crois que, si S. M^^ continuoit conime eile
a commencä en suivant de bons avis et meroe ses propres
lumieres, eile pourroit aller loin. Et pour cet effect il ne
faut pas que le soin de ses affaires grandes ou petites le
touche trop et luy paroisse preferable k la santö et k la vie.
Je suis etc.
IjElectrice Sophie a Leibniz.
Hariover le 1 de Janvier 1707.
Je viens toute sanctifi^e de Teglise, combl^e de souhaits
qu'on me fait pourtant apres ceux de mes petits enfants, car
je nc les paye pas comme eux. Cependant vous raisonnez
autant sur les deux Rois ou plustost trois, que Mr. Schütz
262 La princesse Sophie k Leibniz.
8ur les affaires d'Ecosse. II en sera ce qui plaira au bon
Dieu, pourveu que nous vivions en paix et que le Dieu de
paix soit avec nous. Je ne sgay si la Princesse Royale ne
vouB a pas parlö de ce que je luy ay mandö sur vostre
sujet. — C'est peutestre comme en Paradis, ou les simples
heriteront le Royaume des cieux, puisque Meding et le jeune
Goritz y seront plac^s, dont le genie ne donnera point d'om-
brage. Cependant avec tout ce que vous avez de bon, il
faudroit estre aussi prophete pour juger du dessein des deux
Rois. Ce sont des originaux dans leur espece, mais celuy
de Suede a de la. probitä et de belles qualitäs. Je n^en con-
nois point dans i'autre que de bien recompenser les maistres-
r
ses. Je ne s^ay s'il leur plaira beaucoup par son habit ä la
Suedoise, s'il ne le fait pour le Carneval. Je le trouve fort
ridicule et d'une basse complaisance. Je ni'estois attendue
qu'ä son arriv^e il souhaiteroit de se battre en duel; mais
je le trouve souple comme un gant.
Les cereraonies de Lunebourg n'ont pas est^ ä comparer
a Celles de Berlin, mais on y a trouv6 beaucoup de cordia-
litä et de satisfaction de part et d'autre, et TElecteur y a
paru fort affable. La Princesse de Zollern sera icy au Car-
neval, ce qui luy convient mieux que le couvent. Elle y
trouvera pour compagnie une Comtesse de Sinzendorf, qui
a estä accus^e fort tnjustement & Vienne d'estre sorciere;
car eile est ä present faite It ce qu'on dit ä ne charmer
personne. Sans cela je la prierois ä employer ses charmes ä
donncr de la vivacit^ ä un Prince de Mersebourg que nous
avons icy, qui en a grand besoin, quoy qu'il ait le sens commun ;
car il s'est sauvä des mains du Roy Auguste qui Tavoit fort
maltrait6.
Je ne vous fais point de souhaits ä cette nouvelle annie;
Leibniz k la priucesse Sophie. 268
car vous 89avez que Madaine dit que les souhaits ne servent
k rien. J'aimeray mieux voub t^moigner par des effects
Tamitiä et restime que j'ay pour vous. Rowland Gwjrnne m'a
fait syaYüir quUl se rendroit icy, s'il n'estoit pas malade, et
que ses Icttres de chauge d'Angleterre luy ont manquö. S.
Lieibniz a l'Electrice Sophie.
Berlin ce 4 de Janvier 1707.
Madame. Enfin Dieu nous a consolä. Vostre Altesse
Electorale est bis-ayeule et en passe de Testre plus d'une
fois. Par surcroist de joye, c'est un prince qui nous a tiräs
de peine, et d^une peine qui n^estoit pas petite asseurement.
Je ne disois mot, mais je ne pensois pas moins. II est vray
que, quand bien des gens n^esperoient plus, j'avois tousjours
bon Courage ; mon opinion estoit comme je crois d'avoir eu
rbonneur de dire autresfois, qu^on avoit travaill6 k nouveaux
frais, et qu^on n'avoit pas bien distingu^ le vieux style du
nouveau. Les circonstances ne laissent pas d'estre assez
extraordinaires.
Mylord Raby prenant part k la naissance d'un prince
de la maison Royale d'Angleterre, a trait6 les Hanoveriens
aujourd'huy. On nous a dit que le nouveau prince est Mar-
quis u6. Comme je m'imagine que Mgr. TElecteur envoyera
aussi en Angleterre notifier la naissance de son petit fils
k la Reine, il y a de Tapparence que nous aurons un Envoy^
de ce pays-lä, qui pouvoit avec le compliment reciproque
264 Leibniz k la princebse Sophie.
porter la patente des titres du prince Eleetoral^ que je croiB
n'estre pas encor venue.
Mons. Gwynne avoit priö autresfois M. Hatten de Inj
donner connoiBsance par un exprös de la delivrance de Mad.
la princesse Electorale. Je ne say ce qu'il preparoit Ht-dessus ;
mai8 M. Hutton n'a pas pü attendre cet evenement.
II y avoit quelque bruit dans la ville, un peu avant
Tarriv^e de M. Grote, de la delivrance de Mad. la princesse.
II estoit fond6 sur ce qu^un oßicier passant par la poste
pr^s de Hildesheim pour venir icy, avoit entendu tirer le
canon ä Hanover, et qu on en avoit devin^ la raison. Mais
on ne pouvoit pas se bien fonder lä-dessus, et on ne s^ut
que par M. Grote la naissance d'un fils. Je me suis estonn^
plusieurs ibis que les grands princes n'ont point establi le
langage de canons pour se signifier promtement certaines
choses. Conime il y a des cavaliers d'ordonnance en relais,
les canons dispos^ en distance convenable signifieroient
bientost une chose dont on seroit convenu. Et meme on
pourroit establir un Alphabet par l6s intervalles des tirs.
Quand le Roy de Prusse signifiera k V. A. E. la naissance
de son petit-fils^ comme j'espere qu'il fera avant la fin de
rannte, il pourroit employer ce langage, et il Temployeroit
le premier. Je suis avec devotion etc.
Leibniz k la princesse Sophie. 265
Leibniz ä FElectrice Sophie.
Berlin ce 4 Janvier 1707.
(Extrait de ma lettre L.)
Mon principe est de travailler pour le bien public^ eans
me mettre en peine si quelcun m'en sait gr^. Je crois que
c'est imiter la divinit^ qui a soin du bien de Tunivers, soit
que les hommes le reconnoissent ou non. II m'est arrivö bien
des fois que des particuliers que j'avois obligös, ont manquö
de reconnoissance, et cela ne m'a point rebut^. Bien moins
seray-je rebut^, si le public qui manque d'informationy ne
nous tient point de compte de nos soins.
LElectrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 5 de Janvier 1707.
II semble, Monsieur, que pour mes estrennes vous m'avös
voulu donner un nouveau titre. J'aurois mieux aimä un nou-
▼eau revenu; mais il ne vient rien pour nous d'Ängleterre
que des compliments et des titres. Celuy du Prince Electoral
est accompagne d'une prevoyance pour Tempecher de venir
en Angleterre; sur ce que son grand merite le rend si ne-
cessaire icy, il luy sera tousjours avantageux de ne se pas
montrer. J'ay bonne opinion de TEcossois dont vous me
parlez: il est apparemment Catholique.
266 La princesse Sophie 4 Leibniz.
Le Dr. Majer mande k Mr. Friesendorf qu'il a passd
par Berlin, sans avoir voulu s'affliger d*y voir la Princesse
Royale qu'il avoit souhaitä ailleure, mais k mon avis^ oü
eile n'auroit pas estö si heureuse. II ne manque k son bon-
heur que de faire un fils.
Le Roy de Pologne s'est rendu m^prisable de toutes
les manieres. Je ne s^aurois croire que le Roy de Suede
alt de Testime pour luy : c'est pour cela qu'il met la Saxe
dans un estat qu'elle ne luy 89auroit nuire.
Les affaires de Wolfenbutel vont k pleine volle; mais
comme on n'est point asseurö du naufrage qui pourroit
arriver, U seroit bon d'estre asseurö de quelque chose, s'il
arrivoit corame k la Princesse de Sulzbach, qui devenoit
veuve avant que d'estre marine, sans un douaire. Mr. Ben-
nigsen est icy de la pai'i de Mr. le Duo Antoine sur ce
sujet. Les Iniperatriees veulent que la belle Princesse se
rende k Vienne devant Päques, et le duc voudroit avoir 1&
bon conseil et Fapprobation de TElecteur dans cette affaire.
Mais commc PA est d6ja fait, 11 me semble qu'll faut bion
que le B suive, et qu'elle se mette entre leurs malus ; Tun
s'estant fait sur des conditions qu'on acrü süres, 11 faut bien
poursuivre sur le m^rae pled sans assurance du Roy Charles
m^me envers la Princesse. Je trouve la pens^e du Roy de
Prusse fort jolie.
Au sujet de W^^ Pelnitz, eile est bien glorleuse que le
Roy s*est souvenu d'elle ; pour moy je le trouve bien juste,
car S. M. ne se s9auroit souvenir de la feue Reine sans se
Souvenir aussl d'elle qui ne Ta Jamals qulttäe.
Rowland Gwynne est malade de Corps et de bourse.
II mande que c'est cela qui Temp^che de vcnir icy; car 11
Leibnis k la princesse Sophie. 267
a veu TEIecteur k Hambourg. J'ay fait souvenir la Princesse
Royale de ce que je luy avois d^ja mand^ Bur vostre sujet. S.
lieibnjz a rElectrice Sophie.
Berlin le 15 Janvier 1707.
Madame. J'ay appris de Madame de Saesetot que V.
A. £. demande des nouvelles du Roy de la Feve, et vou-
droit bien savoir d'oü il est venu. II vous faudroit, Madame^
un M. Mc^nage, savant homme qui savoit ou tachoit de sa-
voir Porigine de tous les mots. La Reine Christine disoit
de luy, qu'il estoit bien curieux, puisqu'il vouloit savoir
d'oü viennent les mots, et oü ils vont.
La Feve a est^ en usage chez les anciens pour les
occasions qui dependoient du sort : eile servoit pour Felection
des Magistrats et pour le jugement des criminels, et selon
que les nombre des Feves blanches ou noires prevaloit dans
Turne ou vase oü ceux qui avoient droit de suffrage, les jet-
toient, Faecus^ estoit absous ou eondaron^. Ainsi la feve
estant devenue un Symbole du sort, il est ais6 de juger que
pour cela on Ta mise dans un gasteau pour marquer celuy
qui seroit le Roy du Festin. Car les anciens en avoient* sou-
vent dans leurs festins, qui estoient ou ^lus ou pris au sort.
Le Roy du festin y commandoit, il donnoit des ordres et
imposoit des peines ou chastimens. Et cela a est6 imitä
par les Chrestiens au jour des trois Rois, depuis qu'il leur
a servi d'ouverture de Cameval, qui est Tentrepost entre la
268 Leibnis k la princesse Sophie.
devotion qui precede et suit le jour de la naissance de
nostre Seigneur, et entre celle du careme. II a paru naturel
d'ölire un Roy le jour des Roie, comme on les appelle; car
la S^- Eeriture et l'antiquit^ ne les connoist point. L'on ne
sait point comiDent de Mages ou Sages ils sont devenus
Rois, ny comment leur nombre a estä fixä k trois. Mais
le peuple 8e forge aisement des Histoires et personnages
chiiDeriques. Le jour des Rois estoit autresfois appelle du
vulgaire le jour de Sainte Epipbanie ou de Sainte Tiphaine.
Epipbanie est un noni Gree qui eignifie uue declara-
tion, Jesus-Christ ayant est^ declarä aux nations dans la
presence des Mages. Mais le peuple a crü que c'estoit le
nom d'une femme que quelquesuns ont fait ridiculement la
Nourrice de nostre Seigneur. Et le nom de Sainte Tiphaine
a est6 tellement en vogue, que plusieurs femmes Tont port^
comme un nom de bapt^me, et que Tiphaine se disoit comme
Catharine ou Euphrosyne. Mais depuis qu^on a sfi ce que
c^est qu'Epipbanie, ce nom a cess^. Quelquesuns ont crü
que les Mages ont est^ non pas des payens Chaldeens ou
Persans, mais des Juifs puissans et habiles de ces pays
orientaux, qui esperoient la venue du Messie.
Les trois Rois continueront en Saxe pendant le cameyal
et la careme, et peutestre au-del&. Car on pretend que le
Roy de Suede restera jusqu'au mois de Juin. II pourroit
dissiper les cabales des Polonnois et Moscovites pour une
nouvelle Election, mais il paroist bien aise qu'ils en fassent,
pour avoir Thonneur de detröner encor un Roy. Copendant
on a receu icy deux lettres du Roy Auguste, la derniere je
crois du 7me ou 8me de ce mois, oü il prend encor le titre
entier de Roy de Pologne, et de Grand Duc de Lithuanie,
et en porte encor les armes. Les Saxons disent que la
Leibniz k la princesae Sophie. 269
renontiation au Titre a seulement lieu entre les contractans.
Je ne say comment on mettra icy le titre pour r^pondre k
eette lettre.
L'EcoBBois dont j'ay parl^ k V. A. E, n'est point catho-
lique. Je trouve la preYoyance des Anglois admirable, de
vouloir fermer la porte au Prince Electoral par un compli-
ment. J'eapere que ce compliment ne sera point portä par
quelque envoyö expr^s, quoyque on mande qu'il y a des
gens qui briguent cet employ.
J'espere que M. Gwynne se remettra, et nous reviendra
voir. Un Anglois qui s'est nomm^, a fait un comnientaire
sur sa lettre et prend la peine de la justifier. Pour nous,
nous n'avons que ce que nous voulons.
II me paroissoit inconvenient de dire: k Son Altesse
Electorale Madame VElectrice. Altesse Royale n'est pas
assez aujourd^huy. L'Electeur de Brandebourg avoit pris
Serenit^ Electorale, pourquoy donc ne diroit-on pas Se-
renitä RoyaleV
La Republique des lettres porte le deuil de M. Bayle.
Voicy des vers:
Hayle en mourant ne se dement en rien,
De Vhonneste komme Ath/e i7 soufienf le .sysleme :
II vecut en komme de bien^
Son Testament fait foy quU a fini de meme.
L'on dit que son Testament est fort raisonnable. L'on
n'a pourtant sujet de dire qu^il est mort Ath^e, puisqu'il a
professä le contraire sans Tavoir jamais revoqu6. Je suis etc.
270 Lh princeue Sophie k Leibnis.
li'EIectrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 16 de Janvier 1707.
Je prends beaucoup de plaisir k lire vos raisonnements
auxquels je pourray vous räpondre de bouche quand nous
serez icy. Je vous diray seulement qae j^ay touch^ un
mot en passant de vostre affaire k Mylord Raby. J'ay yea
la Princesse des Indes. Elle eat fourbe ou folle. Elle ne
parle que de vouloir estre t^aptisäe. Elle parle mal TAlle-
mand et son propre langage. On ne l'entend pas. L^Elec-
teur est k Wolfenbütel^ ce qui invitera cette cour. S.
li'Electrice Sophie a lieibtiiz.
Hanover le 5 de Fevrier 1707.
II y a longtems, Monsieur, qae je ne vous ^cris plus,
puisque vous m'avez mand^ que vous ^ti^ sur vostre
depart. Cependant vous m'avez regal^ et rejouy par plu-
sieurs agreables lettres, qui m'ont fait bien du plaisir. La
demiere oü vous mc parl^ de genies, je Tay trouve si belle
que je n'ay peu m'empecher de Tenvoyer k Madame. Car,
pour TAntichrist qui vient de naistre, eile m'en avoit envoy^
une relation aussi, et me dit que le peuple de Paris semble
en estre fort persuad^. Icy j'ay repliqu^ que c'est de cette
maniere que les mensonges sont venus dans le monde. Car
La princesse Sophie .k Leibniz. 271
on n'ira pas k Babylone pour en apprendre la verit^. Je
vous envoye des lettres d'Angleterre. J'ay eu la curiosit^
d^ouvrir Celle de Falaiseau et n'y ay rien trouvä, ai nou
qu'il parle d'un mal-honneste homme sans le nomiDer.
J'iray lundy k la foire de Brunsvic pour obliger Mr. le
Duc de Brunsvic, et seray de retour icy samedy. Sir
Rowland Gwynne est dans une furieuse pauvret^ et fort k
plaindre. S.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover ce dimanche, au lit, le 27 de Fevr. 1707.
J'ay receu plusieurs de vos agreables lettres saus avoir
eu le plaisir d'y respondre, quoyqu'il ra'auroit este plus agre-
able de vous entrctenir que plusieurs autres, en response de
eompliments sur la naissance de mon petit iils, qui est un
enfant robuste qui se porte bien, et comnie il pleure fort
peu, j'espere qu^il sera de meilleure hunieur que Mr. son
pere, et qu'il aura plus de jugement. Quant au manage de
la Princese Elisabeth, c'est une affaire resolue, mais la
declaration ne sera faite qu' apres qu'elle aura pass^ k Bam-
berg oü eile abjurera Theresie entre les raains de TElecteur
de Mayence, et le Cardinal de Raab fera les fianfailles.
L'Empereur Tespousera au nom du Roy son frere, eile sera
trait^e en attendant comme une archiduchesse. L'Electeur
Palatin l'a desia felicit^e par le Baron Sickingen. On sonne
k Töglise. L'auteur de rAntichrist est & la Bastille. II
272 Leibnis k H princeiRe Sophie.
est plus heureux que les apostres qui ont esti martyrisfa.
Je voudrois dire bien d'avantage^ luais je vous quitte pour
le bon Dieu. S.
1.
lieibniz ä l'Electrice Sophie.
Berlin ce 4 de Mars 1707.
Le Roy seul aura pü mander & V. A. E. par la der-
niere poste, le mariage qu'il avoit regia assez tard ce jour
\k. II dit ä Madame la Princesse Royale: y,qui est celle qui
garde vos bijoux, Madame?'' — Elle r^pond que c'eat la
Bruno. — ,,Et Kameke^ grand maistre de ma garderobe,
a la garde des miens'', luy dit le Roy: ,,ne pourrions-
nous pas les marier ensemble?'' — Ils estoient presens,
voilä une couple bien decontenancäe. On leur parle serieu-
sement: je ne say quels signes ils firent, mais on les prit
pour consentement: le jour apräs ils en furent felicit^s par
toute la cour. J'avois crü que c'estoit un impromptu fait
k loisir^ et que le mariage avoit peutestre est^ sur le tapis
en secret. Mais on asseure que non. La pensäe de Sa
M^ a estä aussi heureuse qu'ingenieuse. Car ce mariage
a Tapprobatim generale icy, et Taura sans doute aussi ä
Hanover. II y a longtemps que je n'ay gueres pensä h
faire des vers: mais cette avanture m'a donnä quelque envie
de voir si j'en pourrois faire encor. V. A. E. jugera si j'ay
reussi passablement. Et je suis avec devotion etc.
27 s
Leibniz k la princesse Sophie.
2.
Le Carneval des dieux.
Les dieux se voulant divertir,
Preiment des horames les manieres,
Comme les grands pour leur plaisir
Imitent les gens des Chaumieres.
Jupiter fit un Carneval^
Venus eut soin des masquerades,
Apollon donna quelque bal;
Avec les Dieux ses Camerades,
Dans le cercle Zodiacal.
Jupiter chommoit chaque fite
Par un magnifique repas.
Apres quoy quelque tete & tete
Par cy par lä ne manquoit pas.
Wirthschafts, petits jeux, assembl^es
Se firent hors les jours de Cours ;
Les deesses furent pri^es
Par les premiers Dieux tour k tour,
Pour jouir des heiles journ^es.
Jupiter s^avisa d'un jeu
Qu'on nomme jeu de mariages.
Voilä les jeunes Dieux en feu,
Billets-douXy presens, par messages.
Le fils de Momus äpousa
Une belle Comedienne:
Le Dieu tonnant les regala
Comme dans la Cour Prussienne
Frid'ric regaloit ee jour-lÄ.
Scibnta, IX. 18
274 La priocesae Sophie k Leibnis.
Mais cela n'estoit qu'un prelude:
Jupiter moDstrant son tresor
Y rencontre une perle prüde,
Puis un gros diamant dans Tor.
II pense: si je les marie^
L'assortiment doit estre heureux :
Ils consentent, sans qu'on les prie.
Le Dieu marie aussi pour eux
Le Nectar avec TAmbrosie.
I/Electrjce Sophie ä Leibniz.
Hanover ce 5 de Mars 1707.
Toutes vos lettres me sont fort agreables, quoyque je
11 'y reponde pas fort succinctement L'Electeur Palatin a
fait couipUmenter la Prinecsse Elisabeth par le Baroo
Sickingen sur son mariage, et par une lettre fort obligeante,
qu'il luy a ^crite par luy, et vous pouvez aisement croire
que l'Empereur et les Imperatrices ne la feroient pas venir
k Vienne que pour Tenvoyer de la en Espagne. L'abjura-
tion se doit faire k Bamberg entre les mains de TElecteur
de Mayence, et le Cardinal de Saxe fera les espousailles.
L'Empereur tiendra la place du Roy son frere. Jusqu'ä ce
que cette cerenionie se fera, on la traitera en Archiduehease.
Mgr. le- Duc de Brunsvic a une lettre en original en
AUeiiiand que le fils du Czar a ^erite k son preeepteur k
Vieune. J'en ay estd estonn^e. Comrae ce jeune Prince est
si bien instruit^ on croit qu'il viendra dans rAcadcmie de
La prineesse Sophie k Leibniz. 275
Wolfenbutel. Le cadet des Landgraves de Darmstadt est
dans le service du Czar.
Le Roy de Suede a un grand chien qui joue avee une
souris apprivoisöe. II voudroit traiter le Roy de Pologne
de mesme, mais il ne le trouve pas si bien apprivoisä; car
il s'en m66e tousjours. On dit que Spagel est aupr^o du
Czar de sa part; mais ce sont des finesses eomme de fil
blane. Je iic S9ay si je vous ay dit Torigine de TAntichrist.
Cette Histoire, k ce que Madame me mande, vieut d'un
Juif qui est fou et qui äcrit souvent au grand maftre de
Malte, qui a trouvä cette derniere invention si plaisante
qu'il Pa envoy^e k Mr. de Pontcliartrain qui s'en est diverti.
Je suis fort emrhum^e par les plaisirs du Cameval. Je
suis fachte que Ritberg n'a rien obtenu k Berlin, car je
doute que le Duo Auguste augmentera ses Domestiques. S.
li'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover ce 19 de Mars 1707.
J'ay est£ si occupöe tout ce Carneval k ne rien faire
que tousser et cracher, que je n'ay respondu exactement k
aucune de vos lettres. Je n'ay pas non plus assistä k
Taccouchement de ma petite fiUe dont le mari avoit barri-
cadä toutes les portes et avenues. Je n'ay pourtant pas
estä exemte d'avoir eu de la peine par son accouchement,
par toutes les lettres qu'il m'a fallu r^pondre k tous les com-
pliments qu'on m^a faits sur ce sujet, et si le Duc Maximi-
lian avoit autant de pouvoir que le Parlement d'AngleterrC;
il feroit aussi de son neveu un enfant supposä; car per-
18*
276 La princesse Sophie k Leibnis.
sonne d' icy n' y a assistä que la Rose et la sage femme;
les autres estoient tous des gens d'Anspach, qui en ont som
eneore. C^est un tres beFenfant. J'espere quMl aura plus
de jugement que son pere, qui a fort secouö sa sottise pen-
dant que les Princes de Wolfenbuttel qui sont tous fort
civilis^, ont est^ icy, et qui savoient plus d'Histoires sur
son sujet, que je n'en s9avois rooy-meme. «Tay tout ezcus6
que ce n'estoit pas sa faute, puisqu'indubitablement Tesprit
du Duo de Beveren estoit enträ en luy. II y a 4 jours
qu'on ne le voit point, et qu'il est enfermä avec Mad. sa
femme qui est enrhuro^e. Cependant j'ay la bonne com-
pagnie de W^^ Pelnitz, de la Princesse de ZoIIern et de ia
Comtesse de Sinzendorf. Celle-cy n'est pas de vostre con-
noissance, mais eile merite de Testre.
Si on prenoit plaisir ä lire Tendroit oü vostre lettre
devroit estre consider^e, je Taurois envoyöe en Original,
surtout si je n'y avois pas estä nomm^e. Si vous vouli^
m'en äerire une autre oü cela nc fät point, je Tenvoyerois k
tout hazard; car Tinterest que vous prenez aux belles
cfaoses, ne s9auroit d^plaire, surtout en tesmoignant si peu
d^interest pour vous-mesme, ce qui k raon advis seroit pour-
taut le principal ; mais nous ne sommes pas heureux, vous
et moy, ä faire des aequisitions. Mr. Howe a receu la
patente de tous les titres que la Reyne donne au Prince
Electoral. II fit demander k Oeynhausen quand il les pour-
roit delivrer, qui luy fit dire par un laquais, quand il vou-
droit^ ce qui choqua son earactere; car il le voudroit
donner en ceremonie comme on fit Tordre de la jarretiere,
et FElecteur ne veut pas que le P. E« donne des audiences
publiques pendant sa vie. Voilii Howe embarrassä, qui veut
la ceremonie pour Thonneur de sa Reyne. Cependant il
La princesse Sophie k Leibniz. 277
a la goutte et le tems pour äcrire en Angleterre la conduite
d'icy. Mylord Halifax s'est evertuä par un grand festin de
rejouissance pour la xiaissance du Pr. Frederic Louis. J'ay
la liste de tous les Ducb et Mjlords qui y ont assistö. Cela
rne fait souvenir d'un papiste qui auroit fait la cene avec
nous, 8ur quoy un ami le felieita. II repliqua: 3)a tDtr col-
lationitten, ba effen unb brtncfen ift, ba bleibe iäf niäft gurüd.
Je crois que plusieurs Mylords auront dit le mesme. S.
iy£lectrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 23 de Mars 1707.
C-est un mal general que le rhuroe dont j'ay estd aussi
fort incommodäe k present. Je suis mieux, mais pas tout
a fait guerie.
La Harangue de Mylord Haversham est fort imperti-
nente. Je crois que Mylord Raby vous la pourra montrer.
£lle est contre Tunion, et TEIecteur a dit un bon mot Ik-
dessus, en disant: ,,c'est un vray Protestant, car il proteste
tous)ours.'' Le combat de Straelin (?) a estä fort approuv^
du Roy de Suede qui demande satisfaction k TEmpereur
meme. La soeur de la Princesse Ragotzi qui a espousä
C/iow illuthlt), g'est rendu reform^e et demande protection
et entretien du Roy de Prusse.
Si la Princesse de Zollern est mäcontente, c'est un
Beeret pour moy, et je ne voy point qu'elle se presse- pour
278 La priiicesHe Sophie k LeibniE.
partir. Sa germaine, la Comtesse de Sinzendorf, disoit ne
vouloir pas ceder & sa fille, parce qu'il n'y avoit qu'un k la fois
de cette maison, Prince. Voub e^aurds ce qui en est.
Le Comte Bar n^est parti de Vienne que le 21 du Mars.
Le Duo d'Orleans a fait venir un miroir pour mille
6cu8 d'Allemagney pour faire plusieurs experiences. U don-
neroit apparemment bieD plus, s'il en pouvoit avoir celuy
dont vous m'avös parlä.
On a mis un fou k la bastille qui a dit que le Duc de
Bretagne estoit TAntichrist.
L'Electrice Sophie ä Lieibniz.
Hanover le 30 de Mars 1707.
J'ay envoye vostre Ietti*e au Roy, en disant que je la
trouvois trop belle pour moy seule, et quand il auroit envie
de la voir, que Mr. Kameken qui a de l'estude et de Tesprit,
la pourroit lire devant S. M., en quoy il me semble que je
n'ay pas mal fait. Ce jeune Kameken m'a t^moignä de
Tamitiä autresfois ; mais je le trouvois pour iors fort en dis-
grace : cependant je luy trouvois de Tesprit. S.
La princesse Sophie k Leibniz. 279
li'£lectrice Sophie ä Leibniz.
Le 23 d'Avril 1707.
Le Roy me inande que vous avez fait voir une eöclipse
k la lune.
II me reproche que je crois qu'il est Croesus, et qu'il
peut donner tant de pennins. J'ay respondu que cela ne
seroit pas estrange apres toutes les magnificences et liberalitös
qu'il fait.
Le Baron de la Houtane est icy. II a estö ä Berlin oü
il me semble qu'il n'a pas brill6 comme icy. Mr. Ludolf y
est aussi qui est de fort bonne conversation, mais tout sur
un autre ton.
On croit que le duc de Marlborough passera par icy
pour aller voir le Roy de Suede. Howe est allä avec toutc
sa famille ä Aix, apres avoir fait une tres grande imper-
tinence a M. Grote par une lettre, k laquelle Tautre ii'a pas
manquä de respondre aussi vertement que cela se pouvoit.
Howe a voulu avoir le dernier mot par une lettre, k laquelle
Orotc n'a pas daignä de repliquer une autre fois. II a eu la
Rougeole, dont il se porte mieux, aussi bien que la Rau-
grave, la jeune Princesse de Zollem et une douzaine de
pages.
L'Electeur n'a pas voulu se mettre de la dispute de
Howe et de Grote, quoyque celuy-cy estoit fort surpris
d'avoir estö attaqu6 si impertiuemment. L'Electeur Tattribue
k la goutte qui est montäe ä la teste de Howe, et qui est
cause de cette derniere impertinence qu'on peut nommer la
troisieme. Je n'^cris pas k Mylord Raby, je suis en devotion
avec M"* Pelnitz.
280 Leibniz k la princesse Sophie.
Leibniz ä i'£lectrice Sophie.
Berlin ce 12 May 1707.
Madame. Nous avons eatö dans une grande frajeur ä
cause du danger que le Roy a couru par une oppression de
matiere visqueuse qui a pens^ Tötoufifer. Sa M*^ ordonna fort
sagement qu'on le saign&i, parce qu'il pouvoit craindre une
inflamraation, en quel cas une saign^e auroit e»i6 necessaire.
Mais comine il s'est trouvä qu'il n'y avoit rien de tei graces
ä Dieu — un petit emetique a fait Taffaire, en stimulant la
nature autant qu'il falloit pour se delivrer. Le Roy fait bien
de garder encor la chambre et de se tenir chaud, et je crois
qu'une chaleur moderne seroit un souverain preservatif pour
luy; au moins au dehors, comme la joye le pourra estre au
dedans. Sa M^^ a tout sujet d'en avoir, par rapport k son
estat et k sa famille. C'est un prince des plus heureux et
des plus considerös ; ses pays sont fleurissans et son autorit^
est grande; il a bien mari^ le prince son fils; la princesse
sa belle-fille ne s'y sauroit mieux prendre pour luy plaire.
Sa cour est dans un parfait repos, et toutes les cabales qui
la troubloient autresfois, ont estä opprim^es par sa sagesse,
comme il me fit Thonneur de dire, il y a quelques ann^es,
qu'il avoit dessein de faire. II a tousjours est^ plus heureux
qu'il ne pensoit estre. II n'avoit point esperä d'estre prince
Regent, il n'a point esperö de vivre autant qu'il a fait: et
encor presentement nous somroes dans Topinion qu'il vivra
plus longtemps qu'il ne croil. Toutes les personnes bien in-
tentionn^es le souhaitent, afin qu'il instruise parfaitement le
prince Royal dans l'art de regner, et le prince est le premier
de ceux qui sont dans ce sentimenl. Presque sa seule con-
Leibniz k ]a princesse Sophie. 281
Btitution Interieure du corps peut donner du chagrin au Roy.
Mais des personnes intelligentes m'^asseurent qu'elle n'cst pas
aussi mauvaise que sa M^ Tapprehende. Comme il est as-
seurä de Tafifection et du jugement de V. A. E., je ne doute
point que vos lettres ne contribuent beaucoup k iuspirer de
la joye au Roy ; car quelque penetration qu'il ait; il a besoin
d'estre aidö en cela. Et c'est le moyen de contribuer k la
conservation de sa vie. Personne ne le pourra faire avec plus
d'efiicace que V. A. E. Si j^en disois autant, cela ne servi-
roit gueres quand j'avois meme plus d'aec^s aupres de luy
et plus de credit que je n'en ay. II est vray que Sa M^
m'ecoute tousjours favorablement, mais il ne paroist pas qu'il
cberche trop ä m'^couter, et je ne suis pas d'humeur k m'in-
gerer. Je ne say si quelcun m'a rendu autresfois mauvais
oftices, par je ne say quelle veue; mais je vay tousjours
mon train, et sans faire la moindre chose pour moy. Je
travaille pour un establissement raisonnable de la societ^
des Sciences: Cependant j'y ay trouvö presque autant de
difBcult^y que si je negotiois pour le pape. Et meme
dans les choscs resolues, il y a eu des longueurs qui auroient
rebutä tout autre que moy, et qui m'ont fait perdre plus de
deux mois. Onme fait esperer une heureuse issue, et apres
six ou sept ans on a ordonn^ enfin d'une maniere expressive
que Tobservatoire soit achevö, et le Roy employera quelques
mille öcus pour un autre bastiment necessaire k la Societö.
Si les autres Messieurs se tiennent aux mesures que j'ay
prises avec eux, on publicra quelque chose tous les ans^
qui ne sera peutestre pas indigne de paroistre, et doresnavant
les choses iront mieux leur train, sans que j'aye plus besoin
de me tant remuer. Aussi ne sfay-je pas si je seray long-
temps en estat de le faire, car des fluxions froides excitees
282 Leibuiz k la princesse Sophie.
par la mauvaise saison et tombäes sur les öpaules et sur
les genoux m'empechent quelques fois de dormir et de
marcher sans incommodite. Je ne laisse paa de me flatter
que cela ne m'empSchera pas d'aehever les priucipaux des-
seins que j'ay encor en veue. Je n^en ay aucun qui me tienne
plus au Coeur que celuy de marquer tousjours avec cumbien
de devotion je suis etc.
P. S. La lettre devoit ddja partir la poste passöe, mais
un accident Ta empecLe. Lorsque je Tay relue, il m^est
venu dans Tesprit, qu'elle feroit peutestre un hon effect, si
eile estoit vue de la personne dont il y est parl6, tant pour
luy marquer mon zele que mon sentiment pour son Wen,
quoyque le conseil de V. A. £. ait plus d'effect que tout
autre. II est seur que, si le Roy avoit moins mauvaise opi*
nion de sa Constitution, il seroit beaucoup plus satisfait et
meme se porteroit mieux.
L'on dit que TAngleterre et la HoUande souhaitent que
le Roy de Sued^ reconnoisse Charles IIL, pour'qu'ils recon-
noissent le Roy Stanislaus. La princesse Ragozi se tient
icy incognitOj des ofBciers suedois Tont aidä k se sauver.
Le Roy de Suede s'en lave les mains, et la Cour de Vienne
le dissiroule. Cette princesse est roaintenant icy, mais eile
ne voit personne. L'on dit qu'elle va k Danzic pour tacher
draller de lä joindre son mari. Mais les Moscovites repan-
dus jusques dans la Prusse polonnoise, pourroieut luy rendre
le chemin dangereux ä travers de la Pologne.
Leibniz k U priiiceHSC Sophie. 283
LeibnJz ä r£lectrice Sophie.
(Sans date.)
Madame. On a dispute icy sur le jour de naissance
de Madame la princesse Royale: comme eile est n6e le
16/26 de May selon le compte du temps d'alors, il faut dire
qa'aujourd^huy, selon le stile Qregorien, en tant qu'il est
receu entre les Protestans de FEmpire, qu'elle est nöe le
26. Car quoyque aujourd'huy le 16 du vieux stile soit
devenu le 27 du nouveau pour k present, il ne Test point
par retroaction pour les temps passös, ny pour les jours de
naissance d'alors, et ny TEmpereur ny le Roy de France
n'ont point changö les leurs k cause de Finsertion d'un
jour que les Oregoriens fönt les 100 ans. Au contraire
c'est pour cela meme que Finsertion se fait, afin que les
jours fixes, comme par exemple celuy de la naissance de
nostre Seigneur, demeurent tousjours au mSme jour du mois.
Monsieur de Besser et d'autres qui en ont parl^ avec moy,
sont convaincus de mes raisons, que le jour de la naissance
est proprement aujourd'huy: mais on est bien aise cepen-
dant que la celebration en soit transferäe sur le demain,
qui est un dimauche, oü le Roy commencera sa sortie, en
paroissant dans la chapelle suivant sa pietä ordinaire. Sa
Majestä a mis quelques ordres pour solemniser cette nais-
sance, et il surprendra la princesse agreablement par une
petite piece de Musique, oü le pamasse paroistra.
La guerison du Roy ne sera pas moins le sujet de la
rejouissance publique, que toute autre cause. Sa Majest^
est cherie de ses sujets plus qu'on ne sauröit croire, et je
trouve qu'ils ont bien raison. L^accident demier avoit
284 Leibniz k la princeBse Sophie.
donn6 une grande frayeur k tout le monde. Toas ceux
qui aiment le bien des peuples, souhaitent que sa M*^ vive
encor longtemps et continue k apprendre I'art de regner aa
prince son fiis, qui eat le premier de ceux qui fönt ces sou-
haits. On a sujet de croire que Dieu exaucera nos voeux,
car les accideus qui ineomraodent quelquesfois et surpren-
nent le Roy, ne sont ny dans les nerfs, ny dans le sang;
la fluxion demiere n'estoit qu'une pituite extravas^e ä cause
de la Saison. Le Roy se fit saigner fort prudemment, par
ce qu^on pouvoit doutcr, si ce n'estoit une inflammation; mais
par bonheur ce ne fut qu'une abondance d^humeurs qu'un
leger vomissement acheva de chasser. Ainsi nous n'ayons
pas encor aucuu sujet assez grande de craindre, graces k
Dieu, et j'espere que le Roy vivra plus qu*il ne croit peutcstre
luy-meme, comme en effect Dieu luy a tousjours fait plus
de graces qu'il n'avoit esper^. Et exceptä la perte de la
Reine, je ne voy pas en quoy il aye sujet de se plaindre.
Le mariage heureux de son fils luy peut servir de la plus
efficace consolation, et au reste il passe tous ses ancestres
en puissance, estats, revenus, et dignit^.
II faut luy rendre cette justice quHl fait toutes les
choses avec beaucoup de generosit^, quand elles viennent
jusqu' k luy. Le bastiment de la societä des sciences avoit
estö suspendu, je ne say comment, depuis plusieurs annees,
et apres presque trois ans d'absence je fus surpris de
trouver les choses oü je les avois laissäes. J'ay donc
press6 qu'on donnät des ordres precis, et j^ay enfin obtenu
quelque discussion. Aussitost que Taffaire a est4 en estat
d'estre port^e au Roy, sa M*^ Ta termin^e de la meilleure
grace du monde, et a fait voir, contre le sentiment de quel-
quesuns, que quelques mille öcus n'estoient rien pour luy,
Leibnis k la princease Sophie. 285
quand il s'agit de ce qui est canvenable. Je n'attends encor
qu'une autre expedition pour la societä, qui est retard^e je
ne say comraent, quoyque le Roy l'ait ordonn^e depuis
longtemps.
Ayant pris tant de pcin^ je ne voulois pas qu'elle füt
vaine, comme il seroit peutestre arriv^ encor une fois, si je
fasse parti en laissant les expeditions imparfaites. Cela
m^a arrestä icy avec beaueoup d'ineomniodit^ et d^pense,
et avec peu d'agrenient. C'est comme si je solicitois pour
moy-meme, et cependant je ne solicitois que pour des choscs
qui interessent la gloire du Roy et le bien public. II
semble que V. A. E. a raison de se moquer de moy de ce
que je m'oublie; mais il seroit indigne de moy d'en user
autrement. Je suis bien äloignä d'avoir estä dedommag^,
et surtout mon temps m'est d'un grand prix^ dont je regrette
la perte plus que toute autre chose: mais enfin si la poste-
rit^ en profite, il ne sera pas mal employä, et je crois qu'elle
rae rendra justice.
Cependant ce n'est pas la premiere fois que mes bonnes
intentions ont est^ mal interpret^es, et quoyque du vivant
de la Reine, personne n^a peutestre parlä aupres d'elle avec
plus de desinteressement et plus de zele que moy, et que
j^eusse donnä ailleurs des preuves reelles de mes bons senti-
mens de tous cost^s, il fau.t qu'on les ait tournäes en mal
aupres du Roy. Car j^ay remarqu^ plus d'une fois qu'il
semble qu'on luy a donnä quelques irapressions qui me sont
desavantageuses. Mais je m'en console par la satisfaction
que j'ay d'avoir fait mon devoir, dont on s'appercevra
peutestre un jour plus qu'on ne fait & present, si je me donne
la peine de dresser des memoires. Par bonheur mon tem-
perament qui me met au-dessus de bien des choses, m'exemte
286 LeibniE h la princeHse Sophie.
de beaucoup de chagrins qu'un autre auroit peutestre, s'il
luy arrivoit ce qui iD'arrive dans les endroits oü je ne m'y
devois point attendre.
Le Roy a eu la grande nouveile de rabandonnement
de la Lombardie par forme de trait^, qui donne moyen au
Roy de France d*en retirer ses trouppes, et peutestre ä
TEmpereur d'en faire autant en bonne partie, pour mieux
m
pousser les Hongrois. On s'^tonne d'un article formet qui
laisse le duc de Mantoue et le prince de Mirandole oxpos^s
aux ressentimens de FEmpereur. Ne valoit-il pas mieux le
faire tacitement? II semble que les Alliös seront oblig^
de faire passer quelques trouppes de lltalie en Espagn«.
L'on pretend que le Roy Auguste refuse encor de
delivrer M. Patkul, et n'abandonne pas encor le titre de Roy
de Pologne. Dieu veuille que cette affaire n'ait encor des
suites qui seroient k craindre, si ce prince vouloit se cabrer,
depuis que ses esperances de quelque complaisance du cost^
de la Suede ont est^ tromp^es. On espere pourtant qu'il
s'accommodera k la necessitä, et je ne doute point que tous
ses Ministres aussi bien que ses arais ne le luy conseillent
Je suis etc.
Leibiiiz a l'£lectrice Sophie.
Hanover ce 29 de Novbre 1707.
Madame. V. A. E. ayant parlä a Madame TAbbesse
vostre soeur de mon opinion sur l'ame des bestes qui la
Leibnis h, )a princeBse S(»p)iie. 287
fait imperissable, je ne m'^tonne point que cette princesse
qui a Tesprit eleve, et qui voit la suite des choses, y reinarr|ue
bien des diflFicuIt^s. Mais comme je les ay preveues peutestre
la plusparty j'ay tacLä d'y obvier, et ayant publik mon
sentiment dans le Journal des Savans il y a plusieurs aimäes,
j^ay trouv^ qu'on ue s'eBt point effarouch^ Ik-dessus. Eu
effect, quel mal y a-t-il qae les Arnes des Bestes subsistent
tousjours?
Gassendi donne bien ce privilege k ses atomes. II est
vray que les Atomes, estant des corps et ayant des parties,
pourroient se faire divis^s, et par consequent d^truits, et il
faudroit un miracle pour les rendre imperissables. Mais les
Arnes estant des substances simples, qui sont le principe de
la force et de la pereeption que la niatiere par eile sauroit
donner, il faudroit plustost un miracle pour les d^truire,
puisqu'elles n'ont rien qui soit sujet k la dissolution. Et si
les bestes ont veritablement de la pereeption et ne sont pas
de pures maehines, c'est k dire si elles ont des Arnes
veritablesy il faut dire que ces ames sont imperissables,
autant que les nostres.
Cette doctrine seroit dangereuse, si j'admettois la trans-
niigration des Ames humaines dans les corps des bestes, et
nieme si je ne distinguois les unes des autrcs que par les
degrös de perfection, comme une personne savante et
vertueuse di£fere d'une autre qui est ignorante et vitieuse.
Mais Selon moy la difference entre TAme de Thommc
et Celle de la beste est infiniment plus grande. Elles sont
d'un genre different La premiere est un esprit qui a de
Tintelligence et symbolise avec Dieu, et Tautre nullement.
En effect Thomme fait le petit Dieu dans sa sphere; il est
ie seul des substances connues, qui connoist le grand Dieu,
288 Leibnis k 1h princesse Sophie.
•
qui le peut imiter, et qai est capable des verit^ necessaires
et eternellesy qui Bont l'objet des sciences. C'cst en cela que
consiste proprement la raison, au lieu que les consecutions
des bestes pe sont fondäes qu'en inductions. Les bestes sont
eomme les empiriques qui ne conuoisseDt point les raisons
pourquoy elles se doivent attendre eomme elles funt a ce
qu'elles ont d^ja experimentä. L'homme seul est capable
de prevoir par la raison des eveneroens dont il n'a rien
experimentä de semblable.
Cette Constitution de Tarne humaine la fait entrer dans
une espece de societ^ avec Dieu, et la reqd capable de loix
de chastiment et de recompense, par rapport meme aux
actions internes, parcequ'elle a la reflexion, et pense a ce
qu'on appelle moy, ce qui fait la dur^ ou l'identit^ morale
d'une personne. C'est aussi ce qui fait que nostre Arne estant
un citoyen dans la cit6 de Dieu, conservera tousjours cette
qualit^, puisqu'il fait juger que la cit^ de Dieu^ qui comprend
tous les EspritS; est Qouvernäe de la maniere la plus parfaite
et la plus digne de son Monarque, et ne perd jamais rien.
Ainsi il faut croire que nos Arnes continueront k faire leor
personnage de la maniere la plus raisonnable, et de teile
»orte qu'eiles ne perdent rien par leur mort, pas mSroe lenn
bonnes qualit^s et connoissances requises. II est vray que
nous ne pouvons point counoistre le detail de Tordonnance
de Dieu, un peu plus sublime que Ton ne se figure. Mais
nous en pouvons savoir assez pour en estre Contents et
pour n'avoir pas seulement ce qu'on appelle patience ptr
force. Je suis avec devotion etc.
!Z)if ihirffirflin Beptfit an bie Jtaifrriit (SIronore. 289
$anot>rr bra 7 2>eceiiibcr 1707.
Gtitnmiff rinrt Sriefirf ben an bnr tmipittibtm itdi^ffrin W* brr (H^urfürflin ju
SBraunfd||iBcig Xüx^t gcf^ricbrn. S.
(£d f)at mic^ bie f^rou Don 9eitnigfen burc^ i^re onfunfft
f)i6ftiil erfreuet, mll fie mir infonberl^eit t)on £. fta^ferL
äJtaijt. erlDänbfd^ten mol^ttDefen unb ju mir, au(^ bem ganjen
^aM IBraiinfc^meig tragenben ®naben t>ie( angenehme umbflSnbe
2u fagen getoiifl, bergleic^en man t^on einem (ebenben 3^"9^n
beffer atö aud Briefen l^erne^men tann. @ie toeig fonft bie ge^
nogene (Snabe nid^t gnugfam gu räumen, moran ic^ auc^ t^eil
ne^me.
®ott erhalte (&. "iBlaXft fange geit nid^t a(fein bor bie ^o^en
irrigen, fonbern aud^ 2ug(eid^ t>or vlM, bie mir und me^r unb
mel^r mit bero ertaubnig unter bie irrigen rechnen gu fönnen
^offen. ®er Aa^ferin bero ©d^miegertod^ter SDta^t, unb bie
ftöniglic^e 9raut fc^einen und baju einig red^t ju geben, unb
bieg ^aud l&^tt nic^td an fic^ ermangeln, umb groben feined
(Eiferd }um 'Dienp (Sm. ^tarfi. unb bero ^errn ©ö^ne WHaxft
9Ravt. }u jeigen. 9)teinem ©o^n bem S^urffirflen mirb ed an
gütigem mitten nic^t festen; nur ifi ju mttnbfd^en, bog er nöt^i«
gen be^flanb finbe.
9Bod a. fta^ferl. SSSlt Don ber ^rinjeffin ermünbfd^ten
qualitfiten fagen, unb bie Seunigfen mit mel^reren umbfiänben
ercläret, gibt mir gemidtic^ eine groge Dergnfigung, unb mad^t
mi(^ hoffen, ed merbe ber attmäd^tige ®ott, ber biefe ^rinjeffin
mit \oldftn tugenben unb anne^mlid^feiten gejieret, fie auc^ ferner
mit bero Ifinfftigem ^o^en gemalt gfüdfic^ mad^en, ha% Sto. 9ß.
bie( freube an i^nen erleben mögen. @o t)M \ä) vernehme, fo
merben bie Hliirte ©ee^^otenjen 3U ber äberfc^iffung bad irrige
tl^un, unb mirb ber @raf Don %Bratid(am berid^t Don benen mesu«
9cibn(|. IZ. 19
290 Leibnis k la princeMe Sophie.
ren erflattet l^aben, bie fomo^( »egen beffen, a(d ber ©f^anif^en
^ü(fe genommen luorben.
©Ott gebe baju fein gebeil^en^ unb befietige ben üortreff (id^en
ftönig auff bem Sl^ro^n feiner SSorfal^ren^ ben er mit fo großer
ta:pferteit unb rul^m beftiegen.
CCCLIC XXIV.
lieibniz a FElectrice Sophie.
Le 29 de Novbre 1 708.
Madame. Un Eresipele k la jambe k Tendroit oü j'avois
eu du mal ä Berlin, m'a obligä de m'arrester ä Wolfenbutel.
Enfin j^en suis parti et venu au Carlsbad oü je suis bien
au large. Je suis logä dans la chambre d^audienee du Roy
de Prusse, et je rae sers de son bain. II ne mMnspirera
pas les pens^es quHl a inspir^es k Sa M*^' quand meme je
boirois Peau chaude, ce que je ne fais pourtant point; je
me contente de Texterieur, et je m'en trouve bien. Je crois
que ces bains sont aussi bons en hyver qu'en estä ; il n'j
a que Tineommodit^ d'y aller. Mais la saison en effect est
encore asscz douee, outre que j'estois bien muni contre le
froid, et que j'ay voyag6 k raon aise. Le General Rose,
frere de feu nostre Mr. Rose, estoit parti dMcy un peu avant
mon arriv6e. Je roe depescheray pour m'en retourner au
plustost, et je delibere si je repasseray par Berlin. Dieu
fasse que je. trouve V. A. E. et toute la mia padronanza
en parfaite sant^, et pleine de contentement, et je suis avec
devotion etc.
Le]bnie & la princesse Sophie. 291
Ijeibniz ä FEIectrice Sophie.
Berlin le 18 de Janvier 1709.
Madame. Lorsque j'arrivay & Berlin il y a quelques
jours, je fus surpris d^entendre qu'on ne savoit oü j'estois
devenu et que V. A. E. meme avoit eu la bontä de s'in-
former de mes nouvelles. II faut que quelque lettre que je
me suis donn6 Thonneur de vous äcrire^ Madame, ait iti
egarie. La premiere Ätoit du temps que je me servois
encor des bains de Carlsbad, et Tautre a ^ti de Jena oü
je m'^tois arrest6, en retournant par la Thuringue en Saxe,
et cette seconde lettre avoit 6t6 adress^e k Wolfenbutel. Ce
qui a fait que je rae suis arrestö un peu dans les Universit^s
Saxonnes, comme Jena et Leipzig, a ^t^ le dcssein de cher-
cher un homme qui füt propre k rae soulager dans les
travaux Historiques, que je souhaitte de presser et de pousser
avec toute la vigueur possible, pour en sortir enfin. Et
pour cet effeet, il me faut un homme dont je me puisse
servir, comme celuy qui est maintenant professeur k Helm-
stät, et je souhaiterois que c'en ffit un qui n'eüt pas besoin
de tant de teraps pour etre dressä k ce travail. Ainsi je
n'ay pä avoir d'abord mon but, et il a fallu prendre du
temps pour cela. Comme je perds trop de temps en tra-
vaillant k chercher k tout moment des passages et autorit^s,
il m'a fallu penser derechef k une teile personne, mais d^ja
vers^ en ces matieres, et M. de Bemsdorf m'y a encouragä
particulierement, ne doutant point de Tintention de Mon-
seigneur TEIecteur. Cependant avant que de conclure avec
le personnage que j'ay choisi, j'en ay ^erit k Monsieur de
Bemsdorf pour apprendre Tagrement de S. A. E.
19*
292 LeibniE k U princesse Sophie.
Madame la princesse Royale m'a fait la grace de me
presenter k la Reine. Je n'ay pas encor vü le Roy qui
n'est gueres sorti que depuis hier, oü il a mangö en pablic,
et on esperc que la rigueur de la saison n*emp6chera pas
sa M'^ d'assister aux fonetions d'aujourdhuy et de demain
La qualitä de ressuseitä que Mad. de Sassetot m^a
donnä icy, ne m'a point nui, et je crois que cette qualiti
donne la curiositä k la Reine de me vouloir voir. La
curiositä de Sa M*^ n'aura pas ii6 trop bien pay6e. Cepen-
dant on m'a dit que j'avois ötä assassinä en chemin dans
les montagnes de, Boheme, et Mylord Raby a dit plaisam-
ment que j'avois voulu me derobber au monde incoffnito,
un peu plus commodement pourtant que ce celobre Empe-
docle qui se jeta dans le creux du mont Gibel, ou de TEtna,
afin qu'on erüt qu'il avoit it^ enlevä par les dieux. Si je
me porte encor quelque temps aussi bien que je me porte
maintenant, graces k Dieu, je ne me presseray point encor
de quitter le globe de la terre. M'^tant servi des bains trois
semaines durant et plus longtemps que je n'avois eu Inten-
tion au commencement, j'ay trouvä que ces douleurs sourdes
qui m'empechoient souvent de dormir, ont 6i& dissip^^,
au moins pour un temps, et jusqu'icy. Car la rigueur
extraordinaire de cet hyver ne m^a fait aucun tort Mais
je me suis content^ des bains, et je n'ay eu garde de boire
les eaux minerales de Carlsbad. Car j'evite tant que je
puis les remedes internes, surtout ceux qui fönt quelque
effort. Mon corps estant fait en sorte que je n'ay pas
grande chose k perdre, je ne suis ny pour les purgations ny
pour les saign^es, lorsque je n*y vois point de necessit^.
Madame la Qrande Chambellane m%i bien voulu tes-
moigner la joye de me voir retrouvö, et eile m'a cbarg^ de
i
Leibniz k la princesse Sophie. 293
marquer sa parfaite devotion k V. A. E. J'ay trouvä icy
le Conite Alexander et le Comte Christofle de Dona. J'ay
vfi Madame la Grand-Tresoriere Prebendowski ä Leipsic.
C'est la premiere fois qu'elle a vü le Roy Auguste depuis
quelques annäes. Elle reviendra d'abord icy. Le monde
parle du prochain retour du Roy Auguste en Pologne, et
croit qu'il s'est reconciliä avec le Czar. Mais son ministere
n'a garde d'avoucr de tels desseins. II y a plusieurs semai-
nes qu'on n^a point de nouvelles du Roy de Suede. Celuy
de Prusse tient un homme expr^s auprös de sa Majest^
Suedoise, et cependant on n'en apprcnd rien. Le froid aura
ouvert tous les passages aux Sucdois pour avancer ou pour
reculer; mais la difficult^ sera de trouver de la subsistance.
On a dit bien des choses estranges de la Cour de France,
mais tout cela s'est evanoui.
Si Ton mettoit Mgr. TElecteur en estat de passer, et
de percer comme on a fait aux Pays Bas, on verroit bien-
tost la fin de la guerre. II court une lettre comme ^crite
par le Roy Philippe au Roy son grand-pere, oü le petit-fils
fait connoistre k son ayeul qu'il depend bien du Roy de
France de rappeler ses trouppes, mais non pas de rappeler
un Roy qu'il a donnä aux Espagnols. Je m'imagine que
ce sera une lettre contrefaite. II ne seroit pas peu de chose
cependant, si au moins les trouppes ötoient rappelöes. II
ne paroist pas encor qu'on aye quelque chose de seur de
la grossesse de la Reine d'Espagne, ^pouse du Roy Charles;
mais nostre princesse Royale rejouit tout le monde par
les esperances qu'elle nous donne d'un autre prince d^Orango.
Dieu donne cette joye k V. A. E., et beaucoup d^autres de
plusieurs costös, et je suis avec devotion etc.
294 La princesse Sophie k Leibniz.
Ij'Electrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 23 de Jan vier 1709.
J'estois bien aise de revoir vostre main dojit j'avois
estä privöe depuis un petit billet que j'ay receu de vostre
part de Carlsbad. L'EIecteur dkoit qu il vouloit faire re-
mettre daos les gazettes une recompeuse k celay qui vous
retrouveroit, et on ne sceut que quelques jours apres que
vouB esti^s k Berlin, oü Mad. de Sassetot nie mande qu'elle
vous trouve fort bon visage et en parfaite sant^, quoyque
le froid incommode tout le monde. Vous ne me mandez
pas si vostre audience aupres de la Reyne a eslä fort fleurie.
Pour icy tout est gel^, hormis Testirae que j'auray tousjours
pour vous. S.
OCCLXXXVII.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
(Janvier 1709.)
Je vois par la r^ponse que V. A. E. m'a fait llionneur
de me faire que ma seconde lettre n'a point ^te rendue. Je
trouve aussi que mes gens n'ont point receu celle ou eile
estoit enfermee. La perte de ina lettre n'est ricn, mais il
m'est sensible d'avoir passö pour negligent, conime si je
n'avois donn^ aueun avis de mon sejour. Je soub^onne un
valet, Humberge, d'avoir negligö de porter la lettre ä la poste^
ou raeme d'avoir satisfait ä la curiositö de quelcun. Le
Leibniz k la pnncesse Sophie. 295
retardement de mon voyage n'est venu que du desir d'exe-
cuter ce qui est du service de Monseigneur TElecteur, car
j'ay cherch^ un hommo dans les Universit^ de Saxe qui me
püt teiiir lieu en quelque fa9on du professeur Eccard : corome
j'en ay öcrit &Mr. de Bernsdorf. On a de la peine k trouver '
des gens qui ne soyent pas entierement neufs dans ces sortes
de reeherches Historiques ; car autrement il faut des annäes,
comme il m'est ddja arriv^, pour les instruire.
J'ay eu Thonneur iey de faire la reverence k la Roine
qui m'a t^moignä de la bontö sur ce que Madame la prin-
cesse Royale luy a dit d'avantageux k mon 6gard. Sa M^
t^moigne de la curiosit^. II y a icy une femme des plus savan-
tesy qui peut passer pour une raret^, qui ne Test pas dans les
heiles lettres et dans les lettres galantes, mais dans les doctrines
les plus profondes, c'est k dire dans TAstronomie et tout ce
qui en depend, en sorte qu'elle peut passer pour une des
meilleures raretös de Berlin. La Keine m'a donn^ la per-
mission de la luy presenter, ce que je feray aussitöt que la
commodit6 de sa M^ le permettra. Je ne crois pas que
cette femme trouve facilement sa pareille dans la science
oü eile excelle. Elle est pour le Systeme de Copernic, c'est
h dire pour le repos du soleil, comme sont tous les savans
Astronomes du temps, et il y a plaisir k Tentendre defendre
ce Systeme, meme par la sainte ^criture, dans la lecture de
laquelle eile est bien versöe aussi. Elle obscrve corame
pourroit faire le mcilleur observateur; et sait gouverner k
inerveille les quarts de nonantes, et les graudes lunettes
d'approelie. Les ^atellites de Jupiter qu'on ne voit quo par
ce moyen, fönt un de ses divertissements ordinaires par leurs
variations. Et si Mr. de Crosick Tavoit pü envoyer au Cap
de la Bonne Esperance, comme Fobservateur k gage qu'il
296 Leibnis k la princesse Sophie.
y tient, nous en aurions receu de bien meilleures nouvelles.
Elle va souvent la nuit k nostre observatoire, et sa repaia-
tion est si bien ätablie que personne n'y troave a dire.
Voilä mes nouvelles de Berlin^ Madame, car les aatres
seront mieux äcrites k V. A. E. que je ne pourrois faire:
outre que je n'en suis gueres informä; car je ne pense pres*
qu'icy qu'ä ce qui sert k raceroissement des sciences. Comme
la Societä que le Roy a fondäe pour les cultiver, a obtenu
de sa M*^ le privilege des Meuriers, nous avons d^ja fait
faire 12 livres de soye excellente, Pannäe passöei de nos pro-
pres feuilles, et nous avons bien fait plantor un million
d^arbres, comme aussi plusieurs hayes dont les feuilles nous
serviront. C'est une affaire que la feue Reine favorisoit
fort, et maintenant le prince Royal la protege dans les oc-
casions.
Je suis apres k parcourir quelques mcraoires servans aux
sciences, qu'on a present6s k la Societö, et dont eile publiera
des öchantillons. Mais cela ne m'arrestera que peu de juurs,
et je rae depescheray pour me trouver promptement k Hano-
ver, conformement aux ordres et aux intentions de Mon-
seigneur TEIecteur, ayant plus d'envie que qui que ce soit de
voir mon ouvrage achevö. Au reste je suis etc.
P. S. J'ay oubliä de dire que j'ay parlä au Pere Vota
k Leipzig, qui marque son zele infini pour nostre cour, mais
qu'il avoit de la peine de rcspircr, et qu'ainsi ce scroit le
tuer que de le faire voyager dans la saison si rigoureuse.
Mais il espcre de venir avec les hirondelles.
Leibniz au prince ^lectear Georg^-Louis. 297
occjL.xxx:viii.
lieibniz ä TElecteur George liouis de B. Ij.
(Sans date.)
Monseigneur TElecteur m^ayant fait connoistre des mar-
ques de däplaisir dans la chambre de Madame l'Electrice,
je me suis retirä par respect. Cependant le m€me respect
m'ordomie de me justifier. Et il me seroit bien fAcheux de
n'dtre pas bien dans Tcsprit de mon Princey pendant que
le public paroist avoir boune opinion de moy.
S. A. E. avoit accordö la permission de faire le voyage
de Carlsbady qui m'a 6ii fort necessaire et utile. Y ötant
j'appris que Tlmperatrice vouloit qu'on me consultät sur la
controvcrse entre le Pape et le Duo de Modene. Etant
dune k la moitiä du ehemin de Vienne, Jy fis un tour, mais
je voulus le faire incoqnito, k fin que cela neftt point parier
les gens. Cependant j'en äcrivis k Madame rElectrice, la
suppliaut d'eu informcr Monsgr. TElecteur; mais commo
cette lettre a ii& mise dans un paquet pour mes gens k
Hanover, ce paquet malheureusement n'a point 6t6 rendu.
Je Tattribue k la curiositö ou ä la negligence de quelcun k
Carlsbad : car une lettre procedente k Madame rElectricey
que j'avois fait mcttre k la poste d'Eger^ ätoit arrivöe.
Etant k Vienne j'ay ^X6 log^ chez le docteur Garelli,
Medecin de rEmpereur, qui a ^t^ icy du teraps de la nego-
tiation du mariago de la Reine d'Espagne, et par ce moyen
j'ay pfi faire mes affaires, sans y 6tre connu que de peu de
genS| et je n'y ay 6ti plus de deuz semaines, hfttant mon
depart d'autant plus que le temps ne m'avoit point pcrmis
de demander k S. A. E. la permission d'y aller.
J'ay remarquö döja auparavant que Monseigneur PElec-
298 Leibniz au prince electenr George -Louis.
teur me t^moignoit quelque froideur. Et il semble qu'il ne
fait point de cas de mes travaux Historiques. Lä-desBos
j'oserois dire que, quand meme je n'aurois jamais rien fait
pour THiBtoire de la maison S^^ de Bronsvic^ on n'aaroit
point sujet de regretter k Hanover ce qu'on j a fait pour
moy: puisque j'aj eu le bonheur d'acquerir ' quelque reputa-
tion dans le mondei qui n'a point fait deshonneur k cette
Cour. Et d'ailleurBy on sait que du temps.de feu Monseigneur
FEIecteur et de Monseigneur le Duo Jean Frederic, et
par leur ordre, j'ay souvent travaillö aux droits et interets
de S. A. E. ou de sa Maison, en plusieurs matieres, avec
quelque approbation.
Et quant k FHistoire de cette Maison, j'ay fait lä-dessus
plusieurs nouvelles döcouvertes : et particulierement dans
mon voyage dltalie j'ay trouvö des preuves solides, et des
circonstances essentielles de la connexion des Maisons de
Bronsvic et d'Kste, mal rapportöe auparavant, et mise en
doute: ayant non seulement prouv^ que la ligne d'AUemagne
^toit Tain^e, mais aussi que la cadette (c'est k dire celle
d'Italie) a tenu une partie de ses terres en fief de la ligne
atn^e. Et les Eclaircissemens que j'ay donn^s sur TOrigine
commune, se trouvent maintenant bien necessaires k la
Maison d'Este, et sont cit6s avec ^loge dans les derniers
öcrits Modenois.
J'ay publiö döja quelques volumes Historiques des Au-
teurs et Memoires non imprimes auparavant, en bonne partie
servans k THistoire de la Maison, ouvrage fort applaudi et
cito chez les ätrangers, et qui sera imitö par ceux qui trai-
vailleront pour THistoire d'autres Maisons illustres.
J'ay fait encor un grandissime amas de recherches et
de materiaux servans k la dite Histoire; et quand je ne
Leiboiz au prince i^lecteur George-Louis. 299
penserois jamais k donner cette lÜBtoire m^me, je laiBScrois
tousjours un Tresor propre k reDrichir, quand on voudroit
faire I'abreg^ de ce que j'ay mis ensenible. Et je puis dire
d'avoir pris pour cela^ et de prendre encor des peineb que
peu de gens auroient prises : et lorsque je fu8 en Italie, les
Italiens admiroient mon assiduit^, comme leurs lettres le fönt
connoistre.
Celuy qui a fait THistoirc du feu Electeur de Brande-
bourg, n'avoit point besoin de chercher dans les vicux pa-
piers et de developper des choscs obscures. II trouvoit la
matiere tout diger^e dans I'Archif, ne faisant presque quo
d'en inettre un abregt de I'AIIemaud en Latin. Cependant
il a eu troiß mille ecus par an, durant plusieurs aun^es de
suitc: et apres avoir fini, il a eu dix mille 6cus de recom-
pense. Pour nioy, bien loin de quelque gratification extra-
ordinairOy je n'ay pas encor 6te dedommagä en bien des
choses, et je n'ay pas pü obtenir encor TeiFect de ce qui
avoit 6i& resolu dans les Conferences d'Engessen, lorsque je
proposay de donner au public Touvrage des Memoires et
Auteurs servans k THistoire de Bronsvic. Et quand je sou-
liaite seulement qu'on achete quelques livres dont j'aurois
besoin pour THistoirc, il faut essuyer des difficult^ qui me
fönt desister de toute solicitation, ou m'obligent de les
acheter k mcs döpens.
Enfin je considere qu'a la veritö, Mouseigneur TElecteur
a quelque sujet de ne se pas soucier beaucoup de la gloire
qui rejaillit sur luy de ses ancetres, parce qu^il se pcut con-
tenter de sa propre gloire et grandeur : niais cela ne laisse
pas de döcouragcr celuy qui travaille ä THistoirc: et si
Monseigneur t^moignoit de la dcsirer et de Testimer, olle
avancer oit bien mieux. Car quelque bonne volonte et quel-
300 Leibniz k \h princesse Sophie.
que zele qa'on aye, on n'est pas maistre de son esprit, qui
ne fait jamais mieux que lorBqu'on ranime.
Leibniz a l'Electrice Sophie.
En Avril 1709.
Madame. En attendant que j'aya Tayantage de toüt
le livre qui a eu l'honneur de ne point d^plaire k V. A. £.,
je prends la libertä de m'expliquer sur le mSrac sujet, puis-
que V. A. E. le veut bien souffrir. Je suis persuadö que la
Religion ne doit rien avoir qui seit contraire k la Raison,
et qu'on doit tousjours donner k la Revelation un sens qui
Texemte de toute absurditö. Et les plus liabiles Theologiens
de touB les partis sont de mon sentiment. J'entends par
la Raison non pas la facultä de raisonner, qui peut etre bien
et mal employäe, mais Tenchalnement des veritös qui ne peut
produire que des veritäs, et une veritö ne sauroit
etre contraire k une autre. Cela estant, je trouve que les
hommes bien souvent n'employent pas asses la raison pour
bien connoistre et pour bien Iionnorer Tauteur de la Raison.
On envoye des Missionnaires jusqu^k la Chine pour prescher
la religion Chrestienne, et Ton fait bien, fnais (comme j'aj
d6ja dit publiquement il y a plusieurs annöes) il nous faa-
droit des Missionnaires de la Raison en Europe, pour prescher
la Religion naturelle, sur laquelle la Revelation mSme est
fondöe, et sans laquelle la Revelation sera tousjours mal
prise. La Religion de la Raison est eternelle, et Dieu Ta
Leibnis k la princesse Sophie. 301
grav^e dans nos coeurs, nos corruptions Tont obscurcie, et
le but de Jesus-Christ a 6i& de luy rendre son lustre, de ra-
mener les horames ä la veritable connoissanee de Dieu et
de V&me, et de les faire practiquer la vertu qui fait le vray
bonheur. II faut avouer que la Revelation a estä neces-
saire : la Raison toute seule sans Tautoritä ne frappera Ja-
mals le commun des homroes; raais il ne faut poiut que la
Revelation perde son but et qu'on la tourne contre les veri-
tös etemelles, contre la solide vertu, et contre la veritable
id^e de Dieu.
Nos divines Ecritures preschent partout une intelligence
Bupreme et toute puissante, qui fait tout le mieux quMl est
possible. V. A. E. a trouvä beau et solide surtout ce pas-
sage qui demande si celuy qui a fait Toeil, ne doit point
voir, et si celuy qui a fait Toeille, ne doit point
avoir la facult4 d'entendre. C'est nous dire que Tauteur des
choses qui est le principe de nos connoissances, doit avoir
de Tintelligence luy-meme. Et il est raisonnable qu'en estant
la source, il Tait au supreme degrä, et que rien n^^chappe k
sa providence. Jcsus-Clirist nous a enseignä avec une force
oü les philosophes n'ont jamais pü atteindre, que tout est
mis en ligne de compte aupres de Dieu, jusqu'au moindre
cheveu k notre teste, qu'un verre d'eau donnö k celuy qui
a soif, sera reconipensä, que les ämes sont immortelles, que
le soin du grand avenir qui les regarde, doit estre preferä
h tout autre; mais qu'il y a cependant icy bas un avant-
goust du vray bonheur, que tout tournera uu bien des bons
et ( & fin que personne ne se puisse plaindre) qu'une bonne
volonte bien serieuse suffit. C'est cette bonne volonte qu'on
entend en partie par une foy vive, par cette charitö envers
le prochain, qui nous fait prendre plaisir k voir le bien
S02 Leibnic k la princesse Sophie.
d'autruy et ä le procurer, si cela se peut, et par Tamour
de Dieu Bur toutes eboses, qui nous fait trouver le plus grand
plaisir dans la connoissance du gouvernement de Dieu et
des perfections divines; car aiiner est trouver son plaisir
dans le bien, dans la perfection de celuy qu'on aime.
II n'y a point de doctrine ny plus solide en eile-
nieme, ny plus utile pour le public, ny plus capable de donner
du contentemeQt k eeux qui Tont embrass^e veritablement,
mais eile est peu practiqu^e, et on peut dire qn'elle est peu
connue, quoyqu'il semble que toutes les chaires retentissent
des passages de TEeriture qui Tenseignent. Car les hommes
sont rares, qui ayent une veritable foy et coniiance en Dieu,
et en mime temps la charitä comme il le faut. On marque
sa confiance en Dieu quand on est content de tout ce qu il
fait, et persuad^ quMl n'y a rien de mieux, pas raeme pour
nous, et on marque en meme temps une veritable charit^,
lorsqu'on tache de tout son pouvoir de faire le bien autant
qu'il depend de nous. En un mot, il faut faire le bien et
croire que Dieu le fait. Voilä la reunion de la Religion
naturelle et de la religion revel^e, au rooins dans la practi-
que. Car les mysteres regardent plustot la connoissance.
Et il sufBt qu'on les con^oive d'une maniere qui ne fasse
point de tort aux attributs et aux perfections de Dieu.
Mais les Theologiens chretiens s'^cartent souvent de ces
id^es. II y en a qui veulent qu'une doctrine paroisse bien
absurde pour m^riter d'estre crüe, et ils appellent cela le
triomphe de la foy. Comme si Dieu prenoit plaisir k nous
rendre le salut difficile et k choquer les gens raisonnables.
II y en a mcme qui vont jusqu^ä dire oü il y a une veritable
absurditö. Les gens qui enseignent ces choses, ont des
motifs bien differens: il y en a qui le fönt par siraplicit^,
Leibniz k 1a princesse Sophie. 303
et qui ne penetrent point la consequence : c'est le peuple
des Theologiens, et ee peuple s'^tend loin. II y a
des melancoliqiies qui y vont par le chagrin quMls
ont contre ecux qui en savent plus qu'eux, et ils
se consolent de leur ignoranee et de leur negligence
par le privilege qu41s s'imaginent que Dieu leur accorde sur
ceüx qui sont plus habiles on plus studieux qu'eux, qu'ils
considerent comme autant d*ennemis de la foy. C^est k peu
pres comrae les pauvres se consolent souvent, en s'imaginant
que Dieu les aiine plus que les riches> et que les riches
seront tous damn^s.
Mais il y a aussi des gens nialicieux, qui se moquent
des Theologiens et de la religion, en enseignant que la foy
doit choquer la raison, et que ee qui est bou en Theologie,
n'est pas hon en philosophie. II se croyent preparer par ce
moyen un ächappatoire, et un privilege de se d^chatner
contre la foy, et de la tourncr en ridicule, sous pretexte de
la faire triompher sur la raison.
£n venant au detail, il y en a qui, en enseignant la
Sainte Trinit^i, vont au Tritlieisrae, et eonjoivent trois sub-
stances infinies tout-ä-fait distinctes, et qui ont seulement
un parfait consentement entre elles. Mais c'est donner
prise aux Juifs et aux Mahometans, et renverser la Religion
naturelle qui nous enseigne que ce qui fait 'et reroplit tout,
ne sauroit Otre trois, et que la substance parfaite, la source
des estres, la demiere raison des choses, est unique. Tout
ce qu'il y a au-delä, est impossible et superflu, et s'il y a
trois substances parfaites et absolues, rien n'empesche qu'il
n'y en ait unc infinit^. La Sainte Trinitä doit estre con-
ceue, comme trois principes dans une meme substance, qui
ont un rapport essentiel entre eux, sans qu'il seit possible
304 Leibnis k la princesse Sophie.
qu'il y en ait d'avantage, et on la compare avec la puissance,
la connoissance, la volontö, trois principea des actions dans
une seule substance intelligente qui doit pouvoir, savoir,
vouloir; quoyque cette comparaison prise de nos conceptions
ne Bauroit 6tre juste en tont, lorsqu'on la rapporte k Dieo.
U y en a qui se fönt une estrange id^ de Toeconomie
de notre salut, et, k les entendre, Jesus-Christ, bien loin
d'dtre le sauveur des hommes, auroit 6t& la cause de leur
perte. Car ils s'imaginent que, depuis qu'il est venu au
monde, et mSme auparavant depuis qu'il a 6t^ pr^dit, tons
ceux qui ne le reconnoissent point selon la chair, ceux k
qui il n'a point estä prescht du tout, ou du moins ceux k
qui il n'a pas 6t& prescht d'une manierc propre k les per-
suader, sont tous perdus. On peut dire de ces docteurs quc
ce sont de bonnes gens, ils damnent tout le monde, couiine
V. A. £. escrivoit agreablement, en parlant de Labadie.
Quelle id6e ces gens-Ik peuvent-ils avoir de la bunt^
et de la sagesse de Dien? Quelques peres de TEglise,
plusieurs Theologiens de l'Eglisc Romaine, et Zwingli encore
parmy les Reformäs, ont 6t& plus sages. Un pr^tre de Milan
a fait un livre pour le salut des payens, et un autre pretre
italien a eu la Charit^ de sauver Aristote dans un livre expres.
Voilä des gens qui se raettent k la raison. Je ne die pas
qu'ils ayent tousjours trouvö les bons moyens. Cependant
rien n'empSche que Dieu ne trouve ces moyens et meme au-
delä de ce que nous pouvons connoistre, pour sauver c«ix
qui sont veritablement de bonne volonte, et pour leur donner
tonte la connoissance absolument necessaire deJesus-Cbrist,
lorsque les voyes ordinaires leur manquent sans leur faute.
(Les Jesuites ont eu raison de plaider pour les Ckinois : je
trouve plaisant qu'on les poursuive lors quand la justice est
Leibniz k la princesBe Sophie. 305
de lear cost^, et qu'on leur donne cause gagn^e, quand ils
ont tort. C'est le monde renversä. Mais c'est que Rome
veut tousjours avoir raison, et le hazard y passe pour ie
St. Esprit.)
Autre sentiment estrange de quelques Theologiens et
qui choque aussi la Raison naturelle. Ils pretendent que
toutes les actions vertueuses des payens estoient des criraes.
Et pourquoy? C'est que Dieu n'en estoit point le but. Mais
est-il necessaire que le rapport k Dieu entre tousjours dans
nos pens^es? Cela n'est point necessaire, parcequ'il n'est point
possible. II s'ensuit seulement qu'il manque une perfection k
ces actions, mais il ne s'ensuit point qu'elles soyent mauvaises.
D^ailleurs lorsqu'on fait de bonnes actions pour Tamour de
la justice, comme Tappelle St. Augustin, c'est k dire k cause
du plaisir qu'on trouve dans la vertu, comme il est arriv6
souvent aux payens, il y a un rapport k la souveraine Raison
qui est en Dieu, quoyqu'on n'y pense pas expr^s.
Je trouve encore plus estrange qu'il y a des Theolo-
giens qui soutiennent que la posteritä d^Adara merite d'estre
damn^e, parce que Adam a p^chä, et qui en inferent que les
enfans qui meurent avant le bapteme, sont damnäs. II faut
voir une estrange id^e de Dieu, pour le croire capable d'une
teile injustice, et quelque respect que j'ay pour St. Augustin,
je ne saurois luy pardonner cette erreur. Le päch^ originel
subsiste assez sans cela : il ne se raontre que trop, en por-
tant les hommes au p^chä actuel qui cause leur malheur.
En voilä ass6s pour Tessay, car il y a un vaste champ
pour celuy qui voudroit äpuiser la matiere. Je suis avec
devotion, Madame, de V. A. E. etc.
9eibni), IX. 20
306 Leibniz k Toland.
lieibniz a Toland.
Hanover ce 30 d'Avril 1709.
Monsieur. «Tay receu k mon retour le preaent de votre
livre avee Thonneur de votre lettre, et je vous en reniercie.
Mon absence a ^t^ longue; autrement je vous aurois r^pondü
plustot. II y a quelques bonnes remarques dans tous vos
ouvrages, et je vous crois facilement que Tite Live n'^toit
rien moins que superstitieux. Monsieur Huet, en appliquant
les fables des Payens k Moyse, a voulu plustost faire paroistre
son eioidition que son exactitude, dont il a pourtant donne
de bonnes preuves ailleurs, et son livre des Demonstrations
Evangeliques ne laisse pas d^estre tres instruetif, non obstant
qu'il s'y donne carriere, en se jouant des My thologies. Vous
av^s fort raison, Monsieur, de donner de grands eloges ä
Herodote. Strabon est un auteur grave, mais_ lorsqu'il parle
de Moyse, il paroist qu'il prend les actions et les sentimens
de ce Legislateur selon les preventions et les chimeres des
Grees. II n'en avoit apparemment que des notiees confuses,
et il se tronipe raanifestement, en croyant que le temple de
Jerusalem a ät^ Touvrage de Moyse, que les voisins des
Hebreux avoient des coustumes semblables aux leurs, et
que la circoneision et> la defense de certaines viandes aupr^
des Juifs a 6i6 posterieure k Moyse. Je ne say aossi si
vous av^s trouvä, Monsieur, dans la langue des Coptes ou
Bgyptiens, qu'elle convient avec celle des Pheniciena et des
Arabes, comme vous dites p. 145. Feu M. Acoluthus dt*
Breslau la croyoit convenir avec celle des Armeniens : mais
ses preuves ne me satisfaisoient point. C'est une langue fort
differcnte des autres que nous connoissons.
Leibniz & Toland 307
Pour ce qui est de votre but, j'avoue qu'on ne Bauroit
ass^s foudroyer la superstition, pourveu qu'on donne en raeme
temps les moyens de la distinguer de la veritable religion;
autrement on court risque d^envelopper l'une dans la ruine
de Tautre, aupr^s des homraes qui vont aisement aux
extremit^s ; corame il est arriv^ en France, oü la bigoterie
a rendu la devotion meme suspecte. Car une distinction
verbale ne suffit pas. Ainsi j'cspere que vous serfe port^
k ^claircir la verit^, eomme vous av^s travaill6 k re jetter le
mensonge.
Vous faites souvent mention, Monsieur, de Topinion de
ceux qui croyent qu'il n'y a point d'antre Dieu, ou d'autre
£stre eternel que le Monde, c'est k dire, la matiere et sa
connexion (comme vous Texpliquös p. 75), sans que cet Estre
eternel soit intelligent (p. 156), ce que vous-meme attribu^s
aux Philosophes de POrient, et particulierement k ceux de
la Chine (p. 118), et vous dites m§me (p. 115) qu'on y peut
appliquer (mais par equivoque) TEstrc parfait, TAlpha et
rOmega, ce qui a est6, qui est, et qui sera; ce qui est tout
en tous; dans lequel nous sommes, nous nous remuons et
nous vivons, formules de la Sainte Ecriture. Mais comme
cette opinion (que vous marqu^s de rejetter vous-meme) est
aussi pernicieuse qu'elle est mal fond^e, il eüt ^ti k souhaiter,
Monsieur, que vous ne Teussiös rapport^e qu'avec une
refutation convenable, que vous donner^s peut-etre ailleurs.
Mais il seroit tousjours mieux de ne pas differer TAntidote
apres Ic venin. Et pour dire la verit6, il ne paroist pas
que la pluspart de ceux des anciens et des modernes qui ont
parlö du monde comme d'un Dieu, ayent crü ce Dieu destitu6
de connoissance. Vous sav^s qu'Anaxagore joignoit Tintelli-
gence avec la Matiere. Les Platoniciens ont con9U une
20*
308 Leibnic k TolancL
Arne du monde, et il paroist que la doctrine deB Sto'iciens
y revenoit au8si, de Borte que le monde Belon eux 4toit une
maniere d'Animal ou d'Estre vivant le plus parfait qui &e
puisse, et dont les corps particuliers ne Beroient que les
membres. II semble que Strabon aussi Tentend ainsi daüB
le pasBage que vous cit^s. LeB Chiaois mSmeS; et d'autres
Orientaux con9oiveiit certaiuB EspritB du Ciel et de la terre,
et peut-etre meme qu'il y en a parray eux, qui coii9oivent
un Esprit supreme de TUniverB. De sorte que la difference
entre tous ceB PkiloBophes (surtout les anciens) et entre le
veritable Theologien, consiBteroit en ce que, selon noua et
Selon la veritä, Dieu est au-dessus de TUnivers eorporel, et
en est Tauteur et le Maistre (inielligentia supramundana),
au lieu que le Dieu de ces Philosophes n'est que Tarne du
monde, ou mSme Tanimal qui en resulte. Cependant letir
Tout {Tväv) n'estoit pas sans intelligence, non plus que nostre
Estre supreme. Madame rElectriee a coustume de citer et
de louer partieulierement ce passage de TEcriture qui
demande s'il est raisonnable que Tauteur de Toeil ne voye
rien, et que Tauteur de l'oreille n'entende pas : c'est k dire
qu'il n'y ait point de connoissance dans le premier Estre dont
vient la connoissance dans les autres. Et ä proprement
parier, s'il n'y a point d'intelligence universelle dans le
Monde on ne pourra point leconcevoir commeune substance
veritablement uiie : ce ne sera qu'un Aggregatumj un assem-
blage, comme seroit un trouppeau de moutons, ou bien uo
6tang plein de poissons. Ainsi en faire une substance
Eternelle qui merit&t le nom de Dieu, ce seroit se jouer des
mots, et ne rien dire soub de belles paroles. Les errears
disparoissent, lorsqu^on considere assäs les suites un peu
negligöes de ce grand principe qui porte qu'il n'y a rien
Leibniz k Toland. 309
dont il n'y ait une raison qui determine pourquoy cela est
ainsi plustöt qu'autrement : ce qui nous oblige d'aller au-delä
de tout ce qui est materiel, parce que la raison des deter-
minations ne s'y sauroit trouver.
Les deux ouvrages, Tun en Latin, Tautre en Italien,
que Giordano Bruno a publi^s de Tunivers et de Tinfini, et
que j'ay lüs autresfois, fönt voir que cet auteur ne man-
quoit pas de penetration. Mais malheurcusement il est all^
au-delä des justes bornes de la raison. II donnoit aussi dans
les Chimeres de Tart de Raymond Lulle. Je n'ay jamais lü
Bon spaccio della Bestia triomfante : il me semble qu'on m'en
a parl6 un jour en France ; mais je ne le saurois asseurer,
il y a trop longtemps. Ne faudroit-il point dire specchiosLU
Heu de spaccio? M. de la Crose m'a dit que vous luy avös
monstr^ ce livre.
Madame TElectrice se porte encor bien, graces k Dieu.
Elle vient de perdre sa soeur, Abbesse de Maubuisson, bien
plus ägöe qu'elle, et qui s'est assez bien portöe jusqu'ä sa
derniere ann^e. Je crois que Monseigneur le Prince Electoral
ira encore faire la campagne. Je suis avec zele etc.
CCCXOI.
LeibDJz ä l'Electrice Sophie.
(Sans date.)
J'ay lü THistoire pretendue du Pere de la Chaise, dont
on parla il y a quelques jours chez V. A. £., et je trouve
fort estrange, qu'on trompe le public par des fables d'un
auteur qui nous veut apprendre les intrigues secretes de la
310 Leibniz h. la princesse Sophie
vie d'une personne, dont il ne S9ait pas les circonstances
les plus connues.
J'estois ä PariSy quand le^Pere de la Chaise fut appell^
de Lyon pour estre confesseur du Roy, k la place du Pere
Ferrier qui venoit de mourir. C'estoit environ Tan 1673 ou
1674 ; car je ne le s9auroi6 bien dire. Le Pere de la Chaise
avoit enseign^ k Lyon avec beaucoup d'applaudissement, et,
outre Pintelligence de la nouvelle philosophie peu ordinaire
k un homme de son ordre, il excelloit dans la connoissance
des medailles. C'est ce qui avoit port6 TArchevcsque de
Lyon k luy confier son cabinet, et avoit peutestre contribue
k le faire reeommender au Roy ; car ce pere joignoit un
jugement solide k une grande erudition. C'est de quoy on
ne S9auroit douter, en voyant quc, dans les dialogues du
pere Fabry Jesuite tres s^avant, il est designe par le nom
d'Hedraeus, qui vcut dire de la Chaise en grec. On voit
dans ces dialogues, que ce Pere avoit coustume de pren'be
le party le plus raisonnable, sans s'attacher trop aux
opinions qui regnent dans les ^coles.
Apres cela, y a-t-il ricn de plus ridicule que de voir
I'auteur de la vie pretendue du P. de la Chaise nous debitcr
hardiment que ce pere a est^ choisi pour estre coadjutcur
du Confesseur du Roy, k la recommcndation du Cardinal
Mazarin, et qu'il a cstö fait confesseur ordinaire de sa
Majestö, des Tan 1667, k la place de son prcdccasseur chassc
pour avoir parle trop librcmcnt conlre Madame la Valiere?
II n y a pas un mot de vcritö en tout cela. Son predccesseur
est niort dans son poste longtcmps apres.
Et il faut quc des gens qui debitcnt ces faussetös,
n^ayent jaroais connu la cour de France, ou qu'ils veuillcnt
prendre leurs lecteurs pour duppes. J'ay honte pour nostre
Leibniz au baron de Spanheim. 311
party qui donnent droit aux Fran9oi6 de se moequer de
nouB. On peat juger par Ik que les particularit^s cach^es,
qu'on nouß debite icy de la vie de ce Pere, ne peuvent estre
que des contes faitB k plaisir.
CCCXOII.
Leibniz au baron de Spanheim,
amb. extr. du Roy de Prusse, ä Londres.
Hanover ce 23 d'Avril 1710.
Monsieur. Ajrant eu Thonneur d'apprendre de Mad.
rElectrice des nouvelles du mariage resolu de M"* de Span-
heim avec une personne de beaucoup de merite et de grande
distinction, j'ay voulu marquer k V. E. dans cette occasion,
corobien je prends part k tout ce qui tend k votre satisfac-
tion. Vous la meritäs, Monsieur^ par beaucoup d'endroits^
et celuy qui me touche de plus pres (mettant k part votre
bontä pour moy); c'est que vous faites honneurä Terudition
dans le grand monde, et qu'on a de la peinc k dire dans
quelle Republique, celle de TEstat ou celle de Lettres, vous
estes estim^ ie plus. Et comme deux grands Royaumes et
deux Kations des plus delicates s6 sont dispute Thonneur de
posseder et de savoir estimer cette demoiselle qui faisoit vos
soins, il semble que Tevenement les raet d'accord, et je m'en
rejouis, parceque rien n'est si agreable k un homme qui a
de bons sentiraens que de voir la fortune d'intelligence avec
Ie merite. Ainsi je vous en felicite, Monsieur, de tout mon
coeur, et non obstant que vous aväs passö 70 ans, je pense
312 Leibniz au baron de Spanhelm
que le contentement que je vous augure de cette alliaace
reculera vos ann^es.
J'ay ^t^ en doute si je devois souhaiter que vou8
songeaesi^s plustost k achever vostre incomparable ouvrage
des anciennes medailles, ou k nouB donner des memoires 8ur
les affaires d'estat importantes, qui vous ont pass^ par les
mains, personne ne pouvant remplacer ce que vous pourr^
faire; maintenant qu'il semble que mon doute est resolu,
j'espere autant que je le souhaite que vous aurÄ» ass^s de
sant^ et de vie pour faire Fun et Tautre.
L'Angleterre est heureuse pendant qu'elle fait votre se-
jouT; plus qu'elle n'a ^t6 depuis je ne say combien de siecles:
et Touverture de la canipagne nous semble promettre une
heureuse fin de la plus grande et la plus importante guerre
qu'on ait faite depuis longtemps. L'expression et Tintention
de la Reine, qui paroist dans sa demiere harangue, est digne
d'elle : de vouloir travailler ä Tunion des coeurs, comme eile
a reussi ä celle des royaumes. £lle est capable de venir a
bout de Tune comme de Tautre. J'espere qu'elle calmera
les Allarmes des personnes bien intentionn^es pour TEglise
Anglicane; sans donner les mains k la persecution des autres
protestans, et qu'eniin on reconnoitra de bonne foy qu'on
peut etre pour la royaut^ sans ^tre Jacobite, et pour la
libertä sans etre republicain^ c'est k dire qu'on peut etre
dans les bons sentimens qui lient les deux partis avec le
milieu, et n^estre pas dans les extremites qui les choquent
HenHco junxisse rosas et Regna Jacobe
Fas fuit : una animos ANNA PERENNA liget! —
Votre temps est trop pretieux et k vous et aux autree^
pour qu'il soit loisible de vous en perdre par une lettre trop
prolixe^ et je finis, estant etc.
Leibniz k Hutton. 313
P. S. Monseigneur le duc de Wolfenbutel m'asBeure
dans une lettre qu'il m'a fait rhonneur d'äcrire, qu'il n^a
point eu les veues qu'on attribue k son changement. Cela
paroist maintenant de plus en plus ainsi ; mais ne sauroit-il
encor dechiffrer son enigme ? J'espere cependant qu'il n'aura
pas de mauvaises suites.
Leibniz au (docteur Hutton.)
(Sans date.)
Monsieur. J'aj receu par M. Murray Vhonneur de votre
lettre du 22 de Juin. Elle a donn^ satisfaction oü je Tay
montr^e, et on m'en a demand^ un extrait que j'ay fait tel
qu'il falloit. II semble que la paix s'est 61oign^e de nou-
veau, et que la France a congu de nouvelles esperances
tant du cot^ du Nord que de votre c6t^. Elle se flatte que
le Roy de Suede assistä par les Turcs oecupera TEmpereur
et une partie de rAlIemagne, et eile se figure des change-
mens en Angleterre, qui feroient relacher de la vigueur avec
laquelle la guerre a ^t^ pouss6e depuis quelque temps.
J'e^pere qu^elle se trompera de Tun et de Tautre cotä. Si
le Roy de Suede ne trouble rien en Allemagne, on pourra
demeurer hors du jeu, et laisser faire les puissances du
Nord ; et quant h TAngleterre, je m'iniagine que les Tones
raisonnables feront voir, comme ils ont d^ja fait autresfois,
qu'ils n'ont pas moins a coeur que les Whigs, de remettre
la maison de Bourbon dans les bomes necessaires pour le
salut de TEurope.
314 Leibniz k Hutton.
Cependant il faul avouer que le danger revient, et que
la lettre qui a fait tant de bruit, recommence d'etrc de
raison (dont Tauteur ayant ^t^ abandonn^ par ses amis,
meriteroit bien d*etre soulag^ par les autres^ la generosii^
en seroit plus grande.) Ceux qui sont veritablement bien
intentionn^s, doivent penser tout de bon k un Etablisse-
ment reel de la succession protestante, pour se precautionner
contre des accidens impourveus, et contre une puissance
tousjours promte et tousjours formidable.
On ne sauroit 6tre trop sur ses gardes, quand il s'agit
du salut. Cependant il est k craindre que le meme obstacle
qui a arretE la chose jusqu'icy, ne puisse Tarreter encor;
quand meme il auroit du changement dans les personnes.
Et j'avoue que c'est un obstacle qui sera tousjours graiid
aupres de ceux qui sont ou pretendent etre en faveur.
Cependant j'ay pensE d^ja autresfois a un expedient, et je
ne say, Monsieur, si je vous en ay parlE. S'il ätoit suivi,
ce seroit un grand pas, pour mettre la nation en seuretE,
et cependant il ne nuiroit point k la faveur de ceux qui y
contribueroient. Puisqu'on nous a voulu renvoyer M. Cressct,
qui vient de mourir, je voudrois qu'on nous renvoy&t main-
tenant M. Pooley qui Ta suivi. II a paru honnSte homme,
et de merite.
M. de Bothmar passera en Angleterre aussitot qu'il
pourra sc debarrasser cn HoUande, oü la scene nouvelle du
Nord Ta arrestE encor. J'espere qu'il sera goustE en Angle-
terre comrae il Ta Et6 ailleurs. Je luy envie Tavantagc qu'il
aura bicntost de vous voir. Cependant je me flatte d'avoir
un joui* ce memo avantage. Je suis avec zele etc.
Leibniz k Hutton. 315
CCCXCIV. 1.
lieibniz au docteur Hutton.
Hanover le 14 Septbre 1710.
Monsieur. L'honneur de vostre lettre m'est venu fort k
propos. J'ay eu ordre d'en faire un extrait cpnvenable,
Sans dire d'oü il venoit, et cet extrait a fait quelque irapres-
sion sur d'autrcs un peu prcvenus. J'espere qu'on sera
persuad6 de plus en plus de la vcritö de vos sentimens, le
temps estant arrivö, oü ils se devoicnt vcrifier. UAmbas-
sade de M. le Comte de Rivers pourra etrc fort utile, et
jotter de bons fondemens. U^venement a fait voir qu'on
n'a pas mal fait jusqu'icy, d'avoir laissc meurir les choses,
mais il sera bon roaintenant de profiter de part et d'autre
des bonnes dispositions. Je voudrois que notre pauvre ami
exil^ put etre aecomraodä. II Ta bien meritö par sa lettre
qui n'a pas ^t^ inutile. Je suis avec passion etc.
2.
Extrait d'une lettre de Loiidres du 12 Juillet 1710.
Les Whigs et 1**8 ministres ont pcrdu le peuplc, il se declare haate-
ment pour 1a Reine, TEglise et la Succession dans Tilluatre Maison de
Hanover. Sa Majestd a trouve k propos d^changer un secretaire d*ötat.
Elle pourra faire d^autrcs changemcns avec le temps. Elle cn est la
inaistresse et merite bien de Tctrc. Elle cherche de conserver la Con-
stitution de scs RoyaumcSf et fixera rcellemciit la succession protestante
avec SOS mcilK^urs sujcts, sans quoy ny Elle tiy son gouvernemcnt peu-
vcnt dtre sans convulsioiis, comme nous Tavons döja experiment^. En
lisant le proc^s du Dr. Sachevcrcll, on vcrra la couduite et la violence
des Whigs, qui sont bien fach^s maintenant d'avoir laisser voir leur
penchant au peuple, qui ^toit de vouloir cstre les niaistres de tout L*on
voit qu'ils ontprefcr^ leur interest particulier Äceluy du public, etd^avoir
negligö de fixer la succession comme il faut pcndant les cinq anndes
316 Leibniz au comte de Rivers.
qu'ils en ont e6i4 les maistres. IIb dement quelques seigneurs et grands
hommes comme ennemis de la succession, parce que Sa M^est^ les con-
sulte quelques fois sur les mojens les plus propres k maintenir la Con-
stitution de la conronne pour eile et pour son successeur Protestant.
Tous les hommes sont sujets au changement et Je puis me tromper;
cependant il paroist que ces personnes sont bien intentionn<$es. Et j*
pere qu*ils en donneront des preuves de plus en plus.
CCCXCV. 1.
Leibniz au comte de Rivers.
Hanover le 28 Octobre 1710.
Mylord. Ne pouvant pas avoir rhonneur de vous faire
la reverence, pour vous souhaiter un heureux voyage, parce-
que j'apprends qu'ätant sorti vous partir^s sans retourner
chez vous, je prends la libert^ que vous m'av^s accord^e
de vous envoyer la lettre cy-jointe pour M. le docteur
Hutton, sous cachet volant, k du que vous puissi^ voir ce
que je luy äcris, qui reviendra k peu pres k ce que j^aurois
pü vous dire plus amplement, si j'avois pü avoir Tavantage
de vous entretenir en^articulier avant votre depart. Je
prie Dieu de vous donner un heureux voyage, et de benir
vos soins pour le bicn public, et je suis avec respect etc.
Leiboiz k Hatten. 317
2.
ijeibniz au docteur Hutton.
Hanover le 28 Octobre 1710.
Monsieur. La lettre que je m'^tois donn^ Phonneur de
Yous ^crire par M. Ruperti^ avoit et^ enferm^e dans celle
que j^avois ^crite k M. Rymer pour le remercier de ses
presens. J'aurois souhait^ de luy pouYoir envoyer aussi
bien qu'ä vous, Monsieur, mes trois Tomes Scriptorum
Brunsvicensia illiLstrantium, mais comme ils ne seront
achev^s qu'au printemps, il a fallu differer ce devoir. J'ay
des choses assäs considerables aussi, qui pourront servir un
jour k rhistoire d'Angleterrc. Ce que je m'^tois hazard^ de
vous äcrire alors sur des conjectures, a ei6 confirmä par
Tevenement par rapport au Nord : et je crois qu'on fait bien
d'envoyer en Portugal les trouppes de Plsle de .Wight, au
lieu de les faire passer en AUemagne pour garantir la
neutralit^ de TEmpire vers le Nord, puisque apparemment
le roy de Suede ne pouira rien remuer quW prinlemps.
Je vous suis bien obligä de m'avoir donn^ la connois*
sance de Mylord Comte de Rivers. Notre cour ätoit prevenue
pour luy par sa reputation, mais je vous puls dire, Monsieur,
que son merite distinguä, ses manieres honn§tes et sinceres
luy, ont acquis non seuiement l'estime, mais encore Taffection
des gens. Et j'ay remarquä que Msgn TEIecteur avec beau-
coup d'autres en a t^moignä une toute particuliere pour
luy, oü il sembloit qu'il entroit quelque Sympathie. Ce n'a
pas ^t^ la faute de ce comte, s'il n'a pas 6t6 mis en ^tat de
descendre dans les particularit^s, et Ton n^en est pas moins
persuadä de sa bonne volonte. Vous sav^s que nous ne
sommes pas icy des gens k nous impatienter. Pour ce qui
318 LeibniE k Hatton.
est de vos ehangemens, quelque opmion que cerfcaioes gens
ayent voulu donner des sentimens de notre Cour, je puis
vous asseurer — et vous le sav^s pour le tetnps que vous
av^s ^t^ iey — Monsieur, que Monsgr. TEleeteur n'a jainais
approuv^ qu'on prenne partl, et qu'on desoblige les honnetes
gens de Tun ou de Pautre eot^. Tout le monde generalement,
hors de la Grande Bretagne, a craint qu'un grand chaoge-
ment pourroit etre daugereux dans les eonjonctures presentes
d'une si grande guerre, mais puisqu^l paroist k present que
les nouveaux venus feront maintenant pour le moins aussi
bien que les precedens, on a Tesprit en repos en HoUande,
k Vienne et ailleurs. Monsgr. TElecteur surtout et Madame
rElectrice sa mere, sont pour les principes de la succession
hereditaire, et ne crojent point que les Actes de parlement
leur ayent donne proprement un nouveau droit, mais qu'ils
ont exelu, seulement pour des raisons du salut de la Nation,
certaines personnes qui les precedoient. Et je ne say si
vous vous souven^s d'un mot que Mad. l'Electrice dit 1^-
dessus k Mylord Halifax k son audience. D' ailleurs
Monsgr. TElecteur est fort pour la moderation et pour le
hon ordre qui paroist dans TEglise Anglicane.
On est fort ^loign^ d'ailleurs de contrequarrer les des-
seins de la Reine et de son Ministere ; et on ne sera jamais
que contre ceux qui donneront des marques de leur mau-
vaise intention contraire k la presente Constitution.
C^est vray que la nation a de grandes raisons d'etre
sur ses gardes, puisqu'il s'agit du salut; et eile ne se doit
fier entierement qu'ä ceux qui donnent des preuves bien
reelles de leur droiture. La France et le pretendant seront
tousjours k craindre et jamais plus qu'en temps de paix.
Car alors la Qrande Bretagne est desarm^e, et la France
Leibniz & Huiton. 319
ne Test jamais. Elle sera tousjours k porige pour causer
une revolutlon, s'il est possible, et si Ton ne prend point
toutes les precautions imaginables. Et une des plus grandes
et des plus efficaces seroit un Etablissement reel pour la
succession dans la iigne protestante. Les Actes de parlement
donnent sans doute des asseurances tres grandes, niais ellcs
ne sauroient etre que verbales et de droit, au lieu qu'il en
faudroit encor des reelles et de fait; car une revolution peut
faire aneantir et changer tous les actes ; et c'est contre la
revolution que cet Etablissement dont je viens de parier,
est necessaire.
J'avoue que ceux qui sont maintenant dans la faveur
et dans le Ministere, ont de certaines precautions k prendre,
et qu'ils peuvent etre obligEs de quitter certaines pensEes
qu^ils auroient peutetre sans cela, ou qu'ils avoient eucs.
Mais je crois pourtant, qu'ils pourroient faire bien des choses
pour le but apportant dont je viens de parier, qui ne nui-
roient en rien k leur faveur k la Cour, et leur asseureroient
Celle du public. Si j'Etois assEs informE des circonstances,
ou plustost si j'Etois ä portEe, je parlerois d'un expedient
tout k fait considerable, qui feroit un merveilleux effect pour
le public et pour le particulier. Mais k present je n'entre-
prends point de m'expliquer lä-dessus. II faudra encor
attendre un peu, et je vous en pourrois dire un jour raon
sentiment, si vous av6s encor gardE le chiffre que je vous
avois donnE. Ce que je vous supplie de rae faire savoir.
Vous pourriEs m'Ecrire seureraent entre autres par la voye
de M. Filson, qui pourroit avoir la bontE de mettre ce qu'il
m'envoyeroit sous le couvert de Mylord Raby. Si j'Etois
plus jeune, plus libre, et plus en Etat pour cela, je ferois
moy-meme un tour en Angleterre, et nous aurions bien des
320 Leibniz au lord Rabj.
choses ä nous dire. Mais presentement il n'y a pas grande
apparence. Cependant je ne desespere point de vous revoir
d'une maniere ou dWtre, et vous souhaitant toute sorte de
prosperit^S; je suis entierement etc.
3.
Leibniz au lord Raby.
Hanover ee 22 de Novbre 1710.
Mylord. J'ay eu Fhonneur de vous dcrire un peu avant
Parriv^e de Mylord Comte de Rivers ; maintenant j'icris ä
V. £. un peu apres son depart. II m'a paru que Monsgr.
rElecteur, Madame rEIectrice et toute la Cour ont iti fort
Contents de sa personne, et de son zele ; et j'ay trouvö mSme
que Mgr. TElecteur le goustoit ass^s. Mais je crois que
luy-m^rae n^a pas 6t6 ass^s content de sa propre commission,
parcequ^en partant de Londres, il semble qu'on luy avoit
fait esperer que de nouveaux ordres le suivroient pour venir
ä quelque ouverture particuliere. Mais comnie nous ne
nous impatientons nuUement par rapport k TAngleterre,
il n'en a pas 6t6 moins bien regard^ icy. Nous pensons au
bien public, preferablement k nos interests, et nous voulons
esperer que les Tories ont press^ le changement, pour par-
tager avec les Whigs la gloire d'avoir r^tabli la libertä de
TEurope. On a eu de la peine k guerir les HoUandois de
leur soub9on; mais il semble que maintenant on est revenu
partout des apprehensions, et que la France m6me s'apper*
9oit qu^elle a bfiti sur des fondemens peu solideSi en se
flattant que les Tories pourroient 6tre favorables au preten-
Leibniz au lord Raby. 321
dant et k Fusurpateur. Pour inoy je n'ay jamais 6t& en
(loute iä-dessus, et je crains non pas durant la guerre, mala
UQ jour en pleine paix, quand TÄDgleterre sera desarra^e,
la France ne T^tant jamais et demeurant tousjours forciidable
et capable de surprendre ses voisins. Mais Dieu et la nation
y pourvoyra.
Je me suuviens que les Tones ont liarangu^ autres fois
(et partieulierement M. le Corate de Rochester), qu'il falloit
faire des efforts en Espagne: maintenant qu'ils sont les
maitres, ils pourront executer ce dessein. Gar asseureinent
le Roy Charles en a besoin, quelque avantage qu'il y puisse
avoir rapport^. La Reine son öpouse sera bien allarm^e,
car il court meme un bruit qu^il a 6t& blessä. Le mariage
de la soeur de cette Reine avec le Czarowiz nous paroist
resolu: si ce prince a le coeur bon, ce ne sera pas un
mauvais parti, et il est ass^s jeune pour prendre des ma-
niereS; qui ne le rendront point desagreable.
Leibniz a M. d'Urbicli plenipotentiaire du
Czar, ä Vienne.
(Eztrait d'une lettre sana date.)
Mylord comte de Rivers partit d'icy avanthier k minuit,
ayant attendu encore quelques jours icy apres son audience
de cong^, pour recevoir ses lettres d'Angleterre, que le vent
avoit retard^es. Cepeudant la princlpaut^ est all^e au
Sribni), IX. 21
322 Leibniz k Urbich.
Ghörde, endroit propre k la chasse dans le pays de Zell,
et si les lettrea avoient apport^ quelque chose de nouveaa
de la part de la Reine, ce Mjlord auroit suivi la cour au
Ghörde. II nous a asseurä des bonnes intentions du Mi-
nistere present pour continuer la guerre avec vigueur. £t il
m'a montr^ que la nouvelle Oomroission pour la Tresorerie
a d^ja trouvä iTioyen de payer plus dW million de livres
Sterlins, pour TEspagne, Tltalie, les trouppes des PaysBas,
et d'autres besoins de TEtat. La Reine et le nouveau
Ministere ont ^t£ surpris que, de la part de TEmpereur et de
MesB. les Etats, oii a solicitä pour la conservation du Parle-
ment. La Reine k dit k Mr. Vryberg que cela ne so pouvoit
pas apres le changement du Ministere, parce qu'ayant ost^
les chefs, on n'osoit point conserver les creatures qui auroieDt
pü mettre le nouveau ministere en danger. J'ay sü depais
longtemps que la Reine ehangeroit le Ministere, mais oo
avoit erü qu'elle attendroit la fin des trois ans du parlement,
et sans les degousts qu'on a donn^s k S. M., cela seroit
arriv^. J'ay des amis oonsiderables dans Tun et Tautre
parti, qui nie donnent de bonnes informations de temps en
temps, parce qu'on sait Tentr^e que j'ay icy cbez la Fadro-
nanza. II y a des gens en Angleterre qui souhaiteroient
que j^y fisse un tour, et Ton dit qu'on s'expliqueroit enven
raoy sur des choses qu'on ne voudroit pas faire passer par
le canal ordinaire. Mais j'evite cela pour ne point donner
de Jalousie.
LeibniB k Hatton. 323
lieibniz au docteur Hutton.
Hanover le 3 Fevrier 1711.
Monsieur. Je suis bien aise qua M. de Botmar vous
a donn^ des excmplaires de mon ouvrage. Je vous supplie
d'eo donner un k M. TArchevdque de York^ et aussi un k
M. Thomas Burnet de Keraney, qui a it4 autresfois iey et
ä la bastille en France. J'espere que ce livre ne deplaira
pas en Angleterre ; mais je suis faeh^ qu'il n'est pas ^erit
en Anglois, et que je ne suis point capable d'^crire en
cette langue. Je voudrois aussi que Tillustre M. Newton
en reeeut un exemplaire, quoyque la matiere ne soit pas
asses profonde pour luy. Je souhaite surtout d'apprendre
le jugeraent de M. rArchevftque de York; car j'ay veu
autresfois un Sermon imprim^ de luy, qu'on avoit donn^
k Mad. rEIectrice, et qui parut fort conforme k mon sen-
timent. Mais on n'a pas pü le retrouver.
ü me semble qu'il vous manque encor une lettre que
j'ay adress^e k M. Ayers, secretaire de Mylord Raby. Je
serois fach^ qu^elle füt perdue.
Nous avons appris que Mylord Rivers reviendra iey.
Je souhaite que les matieres qu'il aura k traiter, soyent
proportionndes a sa dignit^ et k son merite. Je suis tous-
jours d'opinion, et Mylord Rivers paroissoit assez entrer
dans mes raisons, que sans un Etablissement plus reel de
la succession protestante, eile sera assEs sujette aux revo-
lutions.
Depuis que les choses ont changä de face en Espagne
et que le Roy Charles est resserrE dans Barcellone, plu-
sieurs croyent qu*il faudra s'y contenter d'Stre sur la de-
21*
324 LeibniE k Hatton.
fensive, pour conserver la Catalogne, et de continuer de
faire des efforts aux Pays-Bas ; et ils jugent que la prise
d'Arras ouvrira le chemin pour penetrer en France. II
semble que e'est le raisonnenient des Hollandois, et aossi
celuy de la Cour de Vienne. Mais la chose paroist ass^s
problematique, et pour reussir par cette voye, il faudroit
trouver le moyen de mieux menager les trouppes dans
les Sieges, ear les demiers en ont trop eoüt^.
On volt par Tevenenient que les Suedois se sont
moques de nous, et que leur dessein n'a jamais ^t^ de
donner les trouppes de Crassau: aussi le senat n'en ^toit-
il pas le mattre, sans Tapprobation de son Roy. C'est
pourquoy on sera fort embarrass^ maintenant pour exe-
cnter le trait^ de Garantie, si ces trouppes sortent de la
Pomeranie. Et il ne paroist pas qu'on ait pris des me-
sures bien justes, du cost^ des hauts alli^s, en promettant
cette garantie aux puissances alli^es contre la Suede.
Le fils du premier Ministre du Czar, qui est premier
gentilhomme du jeune prince ou Czarowiz, a 6t6 dernie*
rement ä Wolfenbutel, et a apport^ la r^ponse de Sa M**
Czarienne. Ainsi le mariage de ce jeune prince est main-
tenant entiereraent resolu avec la princesse de Wolfenbutel,
et se fera apparemraent au printemps.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 11 de Mars 1711.
J'ay receu votre lettre de Brunsvic, et je l'ay Ifie a
TElecteur auquel vous auriez mieux fait de vous adresser
La princesse Sophie k Leibniz. 325
vous-mdme ; car il a ri de la chüte que vous avez faite,
et d'avoir mieux aimc^ d'estre k Berlin qu'icy, car ce ne
Bont pa8 les pieds que Ton estixne le plus en vous, mais
la teste. Cependant nous sommes bien aises que Tun qui
Boutient Tautre, est k present gueri, comme Madanie la
Princesse Royale le mande, et peuteBtre que la chüte que
vouB avez faite, cache un peu la goutte qui vous tient
au lit. Mad. de Sassetot mc mande qu'elle espere qu^
la guerre de Hildesheim sera bientost Hnie. Nous n'en
savons point icy. Oii est entr^ en Peine et en Hildesheim
sans coup ferir, et les bourgeois sont impatients qu'on ne
yeut pas leur faire prester le serment k TElecteur. IIb
Bont ravis qu'il est en estat de leur rendre justice. U
est vray que le Roy de Prusse s'est offert k faire rendre
justice aux chanoines, mais ce que la maison de Brunsvic
pcut faire ellememc, eile n'a pas besoin d'un troisieme
pour cela. Cependant il semble que S. M. est mal satis-
faite et croit k ce qu'on dit que vous estes k Berlin pour
espionner, quoyque nous ne sommes pas curieux des
affaires d'autruy.
Madame la Duchesse d'Orleans voudroit bien avoir
les medailles que vous trouverez marqu^es sur le papier
que je vous envoye, et oü je ne connois rien. Je vous
prie de vous enquerir si Tantiquaire du Roy les connoist,
et si on les pouvoit trouver. Je serois ravie de les
payer et de les luy envoyer. Ö.
326 Leibnjs k la princeste Sophie.
Leibniz a rElectrice Sophie.
Berlin le 21 Mars 1711.
(Extrait de ma lettre L.)
Madame. Ce ne fut qu'apres le depart de la poste,
que j'ay pü parier k Tantiquaire du Roy k qui j'aj laiss^ le
memoire, et il espere de pouvoir satisfaire en quelque
chose. C'est de quoy j'ay voulu informer d'abord V. A.
E., et aussitost qu'il m'aura donn^ son ^crit lä-dessue, je
ne manqueray pas de Tenvoyer. Monsieur Homberg m'a
envoy^ de nouveau la description de sa poudre brölante,
et mSme un ächantillon. Et je luy ^eriray aussitost que
j'auray pü en faire Texperience. Car la poudre a encor
besoin de quelque preparation. Je luy envoyeray aussi
des 6ehantillons des nouvelles couleurs decouvertes icy.
Je dois les Communications de M. Homberg k la bont^
de Madame, et je voudrois executer comme il faut les
ordres de S. A. R.
II est vray qu'il y a eu des gens qui ont insinuö au
Roy, que je venois icy pour les affaires courantes. Mais
j'espere que sa M*^ en sera mieux inform^e presentement,
et je me mocque des insinuations destruites par Tevidence
des choses.
Je voudrois que mon mal eüt ^t^ la goutte, j'en aurois
6t6 quitte en peu de jours. Mais la playe k la jambe
n'est pas encor entierement guerie. Et avanthier un des
Medecins du Roy m^est venu voir, et m'a marquö oblique-
ment qu'il seroit bien aise de voir le mal, apparemment
pour en faire rapport. Car j'ay l'honneur de faire croire
Leibnlz k Ik princesBe Sophie. 327
malgre moy, et malgr^ Teffect, qu'il j a du mjstere dans
mon sejour. Cependant je ne voy que des gens des
sciences, et ne parle d'autre chose. Je travaille mSme icy
k mes recherches Historiques, voyant plusieurs livres icj,
qui ne sont nj k Hanover ny k Wolfenbutel, et ayant
receu de gros paquets de Modene, sur les ancStres Italiens
de la Maison de Bronsvic. Je travaille k un grand nombre
de remarques et öclaircissemens, partie pour donner des
informations, et partie pour en rocevoir. Äinsi il ne faut
point raesurer mes travaux par mon sejour k Hanover.
J'avois öcrit k M. de Bernsdorf touchant mon voyage,
et c'est autant que si j'en avois ^crit k Mgr. TElecteur.
Madame la princesse Royale n'est visible qu'une fois
par semaine: c'est k dire dimanche au soir. Cependant
une occasion extraordinaire m'a donn^ moyen d'anticiper.
C'estoit l'audience de Mylord Raby aupr^s d*elle. II semble
qu'il fait ^tat de partir lundi qui vient, ou environ. II
souhaite fort, pour Tamour de la cause commune^ que les
differens entre les deux Cours, celle d'oü il vient et celle
oii il passera, puisscnt Stre appais^s. Mais je erois qu'il
n'y en a rien k craindre pour le bien public: et si les
Turcs et le Roy de Suede ne sont pas plus formidables
que les affaires de Hildesheim et de Nordhausen , tout
ira bien.
J'apprends que M. de Frisendorf partira bientost, et
que le traitä pour certaines terres suedoises, pour lesquelles
nQus voulions donner de l'argent, a 6t6 rompu. Icy Mon-
sieur Man teuffei, Ministre et Chambellan du Roy de Pologne,
est aassi sur son depart, et il ne paroist qu'il ait avanc^.
La declaraiion latine du Roy de Suede trouve plus d'ingr^s
dans le monde que je n^avois crä, et qu'elle ne merite.
328 LeibniE k 1h princesse Sophie.
Je voudrois qii'il y eüt.aussi peu k craindre pour le Roy
Charles qiie pour le Roy Auguste, et nialgrö toutes les
Gasconades suedoises, je ne voy qu'un coup extraordinaire
de la providence, qui puisse retablir le Roy de Suede.
Mais CG prinee est tousjours ent^te, et sa nation se flatte
tousjours, ce qui les pourroit reduirc encor a de plus
grandes extremites. Nous en serions facb^s k Hanovor
pour bien des raisons ; et moy, je pouhaiterois de toutmon
coeurqu'ils evitassent ce qui Jes peut conduire k leur perte,
niais ce prince veut etre ou Alexandre ou rien. Je suis etc.
or>.
i/Clectrice Sophie ä iieibniz.
Hanover le 25 de Mars 1711.
Je suis fach^eque vostre playe älajambe vous donne
encore de rinconuiioditö,-' et que je ne Vous verray pas si
t»st de retour. II semble que vostre voyage a este mal-
heureux de toutes les manieres^ puisqu'ä Berlin on vous
a pris pour un espion, et qu'icy on prend en mauvaise
part que vous estes parti sans avoir demandö si le maistre
en cstoit content et n'avoit point d*autres ordres a vous
donner. Je ne voy aucun signe d'ailleurs qu'on prend
garde icy avec qui vous convers^s. On est fort seur de
vostre fidelit^; aussi on ne comprend point icy, pourqiioy
le Roy de Prusse est fach^ contre TElecteur de ce qu'H
fait ce qu'il est oblig^ de faire selon la paix de Munster.
Peutestre que Thnprim^ sur ce sujet le rendra plus content
La princesse Sophie k Leibniz. 329
Oargan Ta mis en Fran9ois. J'cspere qu'il j reussira
mieux qu'ä la relation des divertissemeuts de Wolfenbuttel.
Lc gouverneur des jeunes Conites de Buckeburg a laiss^
8C6 pupilles avec Tadmiration de tous les assistans k leur
examen. II leur a tout appris en jouant. Je crois que
Mr. Homberg s'impatientera pour une r^ponse. Les Ducs
de Wolfenbuttel sont en tres bonne intelligence avec TElecteur
ä Tesgard de Hildesheim. Comme le Duc regnant est Ca-
tholique, on Tauroit embarrassä de luy faire Touverture
avant Texecution, en quoy il est oblig^ pour Tinterest de
la maison de concourir, comme il le fait aussi de bon
coeur. S. ..
cr>T.
iieibniz a FEIectrice Sophie.
Berlin ce 28 de Mars 1711.
Madame. V. A. £. aura sans donte eu lc plaisir de
voir Mylord Raby, et de luy parier. II vous aura inform^,
Madame, de bien des choses. II auroit bien voulu con-
tribuer k une meilleure intelligence entre les deux cours.
Et s*il en avoit pA vcnir k bout, il auroit rendu un grand
Service au public. J'espere que le temps fera ce que les
raisons ne peuvent faire. II trouvera assez k faire k la
Haye, oü Ton est occupö par des deliberations bien öpi-
neuses pour fournir de tous costds.
Les Alli^s auront plus de peine pour secourir le Roy
Charles que pour sopposer au Roy de Suede, et üb au-
830 Leibuiz k la princesse Sophie.
roient peutebtre mieux fait de ne se point engager aa
demier. Le prince Heritier de HeBBe-Cassel est arriv^
icj avanthier; je n'ay pas encor appris le sujet de son
voyage. Comme M. Kettler est avec luy, on croit qn*U
j a quelque negotiation.
La fievre a quitt^ la Reine : cepejidant eile a fait venir
6on Medecin dont eile se servoit autresfois au pays de
Meclebourg. Et il semble qu'il y entre un peu de larate
dans son mal. Elle ira apparemmcnt k Pirmont au mois
de Juin.
Le Roy menace de rappeler une partie de ses trouppes
des Pays-Bas : et en effect il n'en a pas trop pour garantir
ses ^tats du eöt^ de la mer Balthique. Et comme il nV
a point icy de Ministre ny d'Angleterre ny de HoUande,
et que les Ministres que Sa M^* avoit en Angleterre et
en HoUande, sont morts: ce contretemps £ait que les
representations de part et d'autre n'ont pas assez d'ingr^s.
Cependant pour appaiser la Cour de Pinisse, ou travaille
en Hollande k de nouveaux projets d'accommodement
entrc le Roy et le prince de Nassau gouvemeur de Frise,
et Sa M^^ souhaiteroit de sortir d'affaire pendant cette
guerre, pendanflaquelle les HoUandois sont Obligos de
le menager d'avantage.
L'antiquaire du Roy m*a donn^ le memoire cy-joint,
oü il y a une specification de medailles antiques, dont
une partie pourroit convenir avec Celles que Madame a
marqu^es. On les pourroit foumir pour la pluspart, si
S. A. R. cn desiroit. Mais la plus rare qui est celle du
Tyran Eugenius, ne se trouve presque nulle part.
Le prix des diamans est plus regl^ que celuy des
medailles antiques. V. A. E. aura vü T^p^e enrichie de
La princesse Sophie k Leibnis. 331
dyamans que le Roy a donn^ au Mylord Raby, et V. A.
E. jugera mieux que la pluspart des gfens ce qu'elle vaut.
Je suis avec devotion etc.
L'Electrice Sophie a Ijeibniz.
Hanover le 1 d'Avril 1711.
Vous avez raison de croire que la conversation de
Mylord Raby m'a est^ fort agreable, mais eile n'a dnr^
qa'un jour et demy; il alla d'icy h Lokkum, le dimanche,
apres estre arrive le vendredi au soir. II tesmoigne beau-
coup d'estime pour vous, et je crois que Mr. de Berns-
dorf Ta inform^ que ce n*est pas la faute de TElecteur
que le Roy de Prusse est fach^ contre luy, dont vous
pourri^B faire une plus ample deduction que celle qu'on a
imprim^e. Mr. Nostiz est de retour icy, et Mr. Frisen-
dorf fait estat de partir. Le Czarowitz et sa Princesse
ont un amour violent Fun pour Tautre, et attendent avec
impatience les ordres du Czar pour la conclusion. Je
trouve la priere qu'on fait en Suede, bizarre, mais c'est
qu'on croit k la Prophetie qui dit que les Tu res de-
viendront tous Chrestiene; mais il y a autant d*apparence
que les Chrestiens deviendront Turcs.
J'escriray k Madame touchant les medailles, mais
c'est justemcnt celuy d'Eugene qu'elle souhaite le plus, et
qu'elle trouve la plus rare. C*est a present la semaine
332 La princesse Sophie k Leibnix.
sainte, c'est pour cela que je ne vous diray pa« d'avantage,
si non que je souhaite de vous revoir bientost. S.
L'Electrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 4 d'Avril 1711.
Comme je prends un intcrebt fort sincere en tout ce
qui vouB regarde, je suis ravie que vous soyez conteDt
de vostre voyage, et que vous vous estes servi de M. de
Bemsdorf sur ce sujet; car je n'en ay eu que des re-
buffades que vostre presence comme k Tordinaire pourra
bientost radoucir. Je voudrois que le Roy de Prusse le
flit si bien sur TafFaire de Hildesheim, qui, me semble,
ne le regarde point. Ceux qui luy ont dit que Hildesheim
TempSche de sortir de son pays, sans passer par le pays
de Brunsvic, ont mal estudie la carte; car il faut toos-
jours qu'il y passe, qu'on ait Hildesheim ou non; mais
Texperience fait voir la difference des opinions.
En Angleterre les Evesques ne preschent que Tobe-
dience passive, et les Tories et les Whigs sont ai ennemis,
qu'ä Topera les uns se mettent d'un costö et les autres de
Tautre pour faire voir de quel parti ils sont. S.
Bothmar k U priiicesse Suphie. 333
ODIV.
Bothmar a l'Electrice Sophie.
Londrea ce 10/21 d'Avril 1711.
Madame. J'ay eu Thonneur de recevoir les lettres
que Vostre Altesse Eleetorale in'a fait la grace de m'icrire,
le 7 et 10 de ce raois. J'ay voulu rendre moy-mörae au
Dr. Hutton celle qui y estoit enfermäe pour luy, Nous
nous sommes manqu^s reeiproquement^ en nous clierehant,
Tun l'autre. J'ay laiss^ eependant la lettre entre les
mains d'un de ses gens. Je luy suis fort obligä de la
bonne id^c qu'il donne k V. A. E. de moy; la bontä
qu'Elle a de donner son approbation ä ma conduite,
m'anime pour en meriter la eontinuation. On ne peut pas
mieux r^pondre que V. A. E. fait aux desirs qu'il luy a
marqu^s pour la voir icy. Plusieurs autres sont pour leur
particulier de son sentiment, mais cela ne suf&t pas: il
faudroit que la Reine elle-m@me juge&t la presence de V.
A. E. necessaire y qu'elle Pinvit&t de venir, et que son en-
tretien fdt regl^ par la nation. S. M. n'est pas sortie de
sa chambre depuis ce qui est arriy(S avec Guiscard, ayant
eu tantost la fievre et tan tost la goutte. Elle se porte
ass^s bien k cette heure. On croit qu'elle sortira bleutest.
M. Harley se tient aussi au legis encor sans voir du
monde. On dit que c'est par precaution et qu'il est au-
tant que gueri; aussitost que je pourray luy parier ^ je
luy feray le eompliment que V. A. E. m*a ordonn^
pour luy.
On voudroit ^loigner les Catholiques de Londres.
Cela ne paroist pas practicable. On les a contös k cette
334 Bothmar k la princesne Sophie
occasion, et on a trouvä id/60 personnes de cette Religion
dans cette ville. On a resolu de Tenrichir eneor de 50
ägiises pour ceux de la Religion Anglieane. II y en a
desia un tres grand nombre, mais elles sont toutes basses
et petites comrae des ägiises de village, except^ celles de
St. Paul et de Westmunster. Les ecclesiastiqueR auroient en
niSme temps grand besoin d'une reforme; mais peraonne
ne veut toueher iey k une corde si delieate. Ils 3e
nieslent toiis de politique, c'est la morale qu'ils traittent
dans leurs sermons; on Tabolira d'autant moins qne les
deux partres eroyent trouver tour a tour leur conte dans
cette raethode. Elle est plus pardonnable ä im ecclesi-
astique comme rEveque de Bristol, qui a pass^ ane
grande partie de sa vie dans les affaires. Pour tirer V.
A. E. aussi bien que la Reine meme du doate qu'elles
ont fait paroistre k sa promotion^ s'il S(ait pr^cher encor,
il a fait depuis peu un sermon et Ta fait imprimer dont
il m'a donnä un exeinplaire pour V. A. E., que j'ay en-'
voyd k Mr. Robethon k la Haye, pour le luy faire tenir;
s'il n^en trouve pas Toccasion plustost, il pourra se servir
de Celle de Mr. Witworth qui part aujourd'huy d'icy
pour la Hayo, et ira ensuite par Hanover, Berlin et
Dresden k la cour du Czar, avec le caractere d'Ambas-
sadeur de la Reine. C'est un fort joli homme par son
esprit et par ses manieres; il s'arrestera quelques jours
k la Haye.
Leibnis k 1a princesse Sophie. 33&
lieibniz ä FElectrice Sophie.
Berlin ce 25 Avril 1711.
Madame. Tout le mondo a ^t^ frappe de la nou-
velle peu attendue de la mort de TEmpereur. Le Roy
n'^tant pas eneor de retour aujourd'huy de sa petite
chasse des Auerhahna, on ne saura que deniain^ quand il
sera h Cöppenick, si eet aeeident ne ehangera pas le
dessein qu'il a de voyager. M. de Landsberg chanoine
de Hildesheim, attend icy le retour de Sa Majest^: mais
le chapitrc se trouvera bien embarrasse, toutes les affaires
^tant maintenant pendues au croe k Vienne. II est vray
que les vicaires, e^est k dire TElecteur palatin et TElecteur
de Saxe, auront soin de Tadministration de TEmpire, et
la Basse-Saxe est dans le vicariat du seeond; mais appa-
remment ils agiront plus 1 entern ent qu'un Empereur ne
pourroit faire. La Cour Imperiale offroit ä Monseigneur
TElecteur le pouvoir de rentrer dans le pays de Hildes-
heim de sa propre autorit^, en cas que le ehapitre n*ob-
servast pas les trait^s, pourveu que S. A. E. voulüt en
sortir; mais cette negotiation sera maintenant interrompue.
II est k croire que le Roy Charles et son epouse
quitteront Barcellone maintenant; car il pensera sans
doute k se faire elire Empereur, et il paroist qu'il y reussira.
J'espere qu'il sera plus favorable aux Hongrois que son
frere ne Ta ^t^, car la cour de Vienne ne se soucioit
gueres de FEspagne, et une forteresse en Hongrie y pa-
roissoit plus importante qu'une principaut^ en Espagne :
mais le Roy Charles apparemment aura d'autres maximes,
V
336 LeibnU k la princesie Sophie.
et je ne say s'il se montrera content du present Ministere
de Vienne, qui Ta assist^, foiblement.
Le Roy de Prasse n'ayant pas ^t^ content du ceremo-
niel d'Hanover au sujet des fauteuils k table, Sa M**
apparemment nV passera, quand il ira en Hollande, non
plus que la Reine, quand eile ira k Pirmont, k quoy eile
paroist dispos^e, quoyque d'autres luy conseillent de faire
venir les eaux. Je suis etc.
CDVT.
lieibniz a FElectrice Sophie.
Ce 28 d'Avril 1711.
Madame. Vöicy la demiere lettre que je me donne
rhonneur d'^crire d'icy k V. A. E. Ma santä est par-
faitement r^tablie, grftces k Dieu, et on me trouve m^me
icy en meilleur estat que je n'avois est^ il y a denx ans.
Mr. de Fleming conseiller du roy de Prusse se porte en-
core bien, et a accompagnä demierement k PEglise une
de ses nieces marine, k qui il a donnä 4000 ^cus. D
pr^tend de suivre V. A. E. aussi bien qu'il pourra.
Mr. de Larrey a acheve son grand ouvrage de
THistoire d'Angleterre. J'ay disnä avec luy chez M. Do-
brzenski. II est fort gay encore.
L'Empereur et le Dauphin n'ont pas 6t6 d'aussi bonne
trempe. Dieu preserve le prince royal de pareil accident
L'imperatrice mere sera regnante, la veuve de Josepbe
ira k Linz k son douaire, PElecteur Palatin va regenter
Leibnix k la priucesae Sophie. S37
h Vienne et j passera efFectivement. Quand Charles,
Roy d'Espagne^ y regnera, peutötre traitera-t-on mieux les
Hongrois pour mieux vaquer k TEspagne, dont la regence
preccdente ne se soucioit gueres. Je m'imagine qu'il
gardera Barcelonne avee son Epouse. Mgr. l'Eleeteur luy
donnera sans doute sa voix pour TEmpire, et je ne crois
pas que Mayence, Treves, Palatin la refusent. Je suis cu-
rieux de voir le pouvoir qu'attront les vicaires pendant
la diete de VEmpire; car lorsque Ferdinand III mourut,
il n'y avoit point de diete. Cette cour paroist inclinäe
ä croire que ce malheureux aecident pourroit faciliter la
paix, et qu'on sera plus portä k quelque traitä de par-
tage. Je crois qu'on y doit consentir, pourveu que
TEspagne, rAmerique et le Milanois demeurent au roy
Charles, et que la France n'ait rien aux Pays-Bas, sauf
la barriere des Hollandois. Partageons-les entre le Roy
de Prusse, l'Eleeteur palatin et le duc de Lorraine, k la
condition que le Roy de Prusse cede quelque chose ail-
leurs, qui soit k la bienseance de Mgr. TElecteur, et que
le Landgrave de Hesse ait aussi quelque portion. C'est
un peu romaniser, et Mgr. le duc Ante ine le pourra
mieux faire sans doute.
Leibniz a (Button.)
(Sans date.)
Monsieur. J'ay estä absent d'icy durant plusieurs
mois, ayant estä ä Berlin, par aprös k la foire de Leipzig,
Seibtiii, IX. 22
838 Leibuis ^ Hutton.
et chez le duc de Saxe-Zeiz, qui m'avoit pri^ de le venir
voir. A raon retour j'ay trouvö Phonneur de votre der-
niere lettre, et j'ay trouv^ aussi Mr. Scot prest k pardr,
dont je serois faeh^, si cela ne toumoit k son ayantage,
oai' son depart me prive d'un bon ami, bien infomii^ et
bien intentionn^. Vous seres priv^ aussi parlii d'un bon
coiTespondant d'icy. Cependant j'espere qu'il nous don-
nera de temps en teraps de ses nouvelles.
Vostre nouveau Ministere a desabusä les etrangers
qui doutoient hH contribueroit, comme il faut, aux affaires
generales. Car on peut dire qu'il surpasse le precedent,
uon seulemcnt en fournissant aux irais presens, mais encor
en faisant bons les passös, et satisfaisant aux dettes de
la Nation. J'espere qu1l remediera aussi aux desordres
infinis que le Mini.stere precedent a laiss^ aller dans l'en-
tretien des arniees et des flottes. Si Targent que la Grande
Bretagne donne, est bien employe, il y aura inoyen de
faire quelque bon effect. Mais je suis persuadö que celuy
qu'on donne au duc de Savoye, est fort inutile, ce prince
ne pouvant faire que des campagnes de deux mois tout
au plus, qui ne peuvent servir qn'k prendre quelque bico-
que avec des frais immenses : de sorte qu'ane inaction
vaudroit incomparablement niieux de ce cost^-14. Et quand
nienie le duc de Savoye degoüt^ voudroit se rejoindre i
la France, je crois quo mSme la France ne voudroit pas,
pour Tamour de luy, s'embarquer dans une g^ierre anssi
onereuse quo eelle d'Italie, outrc que je crois que le duc
y penseroit deux fois. II faut bien se donner de garde
de vouloir procurer TEspagne a un prince dont le fils
qui pretend publiquement k la couronne d'Angleterre par
son (^pouse, s'opposc a la succession protestante. On
Leiboiz k Hntton. 389
paroist plus inclinä k Vienne k donner la fille atnäe de
TEmpereur Josephe au fils du Roy Auguste qu'i eeluy
du duc de Savoye, et je crois qu'on a raison. J'en suis
fach^ pour Tamour de la religion. Mais revenons k nos
moutons.
Queleun m'a ^crit que M. rArchevSque de York, M.
le comte d'Oxford et M. TEvöque de Bristol ont dessein
de porter la Reine k ätablir une Cour An^loise k Mad.
TElectrice. Ce seroit un pas utile pour un ötablissement
reel de la succession protestante, et mSme pour le decorum
et rinterest de TEglise Anglicane par rapport k la pre-
miere princesse du sang royal d'Angleterre, si Mad. TElec-
triee avoit ainsi une Chapelle Angloise. Les prelats bien
intentionn^s ont sujet de favoriser cette aiFaire, et si M.
le Corate d'Oxford est de leur sentiraent, eile est faite.
II semble que le parti qui est k present en place, a sujet
de faire quelque chose de reel pour la succession; autre-
ment il s'attirera des reproches publics et fera croire que
ce qu'on a dit autrement en plein parlement pour cette
affaire, n'a est^ que pro forma pour contrecarrer les ad-
versaires qui en pourroient profiter un jour. Je suis de
votre avis, Monsieur, que Testablissement reel de la suc-
cession est plus necessaire que jamais. Et le Chevalier
de St George sera encor plus k craindre en temps de
paix qu'il ne l'est presenteraent. J'espere que Mons. de
Botmar, k son retour d'Angleterre, viendra faire un tour
icy et donnera de bonnes informations k Mgr. l'Electeur:
car c'est un ministre fort sage et fort modert. Je ne
say si M. le Comte Rivers viendra encor. II seroit plus
digne d'un Lord de ce merite d'apporter quelque chose
de reel que de servir simplement k des complimens et k
22*
340 Leibnit k Hntton.
des correspondances. Cependant il seroit bon que vous
eussi^s icy nne personne entrante, bien intentionnöe et
bien affectionn^e k FEglise Anglieane, surtout apres le de-
part de M. Scot, pour contrecarrer les insinuations d'une
personne que votis connoiss^s, et qui paroist toasjours
garder ses anciennes maximes. II a fait des efforts pour
faire entrer Madame rEleetrice dans ses sentimens, et,
pour les rendre plus eroyables, il a tousjours asseiir^ que
le nouveau Ministere ne feroit jamais rien poar Elle.
J'ay rf^pondu qu*il se pourroit tromper en cela comnte il
s'est tromp^ dans ses autres predietions, lorsqn'il a crn
que le Ministere ne seroit point chang^, ny le parlement
dissous. Je souhaiterois d'^tre meilleur prophete que luy.
S*il y avoit quelque apparence pour cela, je serois en
etat d*estre plus utile. J'ay eu Thonneur d'avoir de longa
entretiens quelquefois avec Mgr. FElecteur dans le Cabinet
de Madame rEleetrice. Entre autres j'ay fait voir clai-
rement h S. A. E. que les dogmes de TEglise Anglieane,
contenus dans les 39 artieles, sont tels qu'un Komme de
la confession d'Augsbourg comme eile est Stabile dans ce
pays-cy, pourroit signer sans difficult«^. Mgf. TElecteur l'a
fort bien compris et paroist tres portf? ä favoriser TEglise
Anglieane. 11 n*adjoute point de foy k ceux qui vou-
droient luy rendre snspects de Jacobitisme ceux qui sont
zel^s pour cette Eglise. Cependant il a t^moign^ plus
d'une fois que la vraye pierre de touche de Tintention
du present gouvernement, sera la demarche reeDe qu'il
fera ou ne fera pas pour la succession, et il est resolu
de son cöt^ de les laisser faire. Je m^magine que les
presens Ministres sont ass^s porti^s, et qu'ils trouvent
peutdtre quelque repugnance du cöt^ de la Cour. Mais
Leibnit & Hatton. 341
on pourroit aller par (legr^B, et commencer par T^tablis-
sement, si Tinvitation n'est pas de saison.
Je V0U8 remercie, Monsieur, d'avoir donn^ mon livre
a M. le Comte d'Oxford k qui je n'aurois pas os^ le faire
presenter, et je vous supplie de me conserver dans ses
bonnes graees. On a commencd une espece de cor-
respondance avec la Cour de Berlin a Foccasion de la
liturgie Anglicane, et M. rArefaev^que de York et M. de
St. Jean y entrent. Je crois de vous avoir dit, Monsieur ,
qu'autresfois ce fut par mon entremise que le Roy de
Prusse donua lieu k des correspondances et Conferences
entre quelquesuns de ses Theologie ns et les nostres, oü
M. Cresset entra aussi, comme j'ay ses lettres l&-dessus.
On fit alors de grands pas, et si la Grande Bretagne s'en
mSloit presentement, je crois qu'on pourroit parvenir k
lever le schisme entre les protestans, ce qui seroit entie-
rement avantageux pour TEglise Anglicane. Par malheur
la Cour de Pinisse est brouill^e a present avec la nostre,
mais la Qrande Bretagne pourra tousjours raccommoder
le tout Si M. de Bristol avoit pü s'arrester un peu icy
autresfois, je Taurois informc^ de tout, et il auroit trouv^
Taffaire digne de luy. J'en pourrois donner un jour de
bonnes informations. Maintenant je suis, Monsieur, etc.
Leibniz ä rElectrice vSophie.
Herrenhausen le 26 de Juillet 1711.
Madame. L'auteur de la lettre que Madame a en-
voy^e k V. A. E., a donnö d^ja au public de grandes
342 Leibniz k In princease Sophie.
preuves de l'art qu'il a de toumer agreablement les choses
les plus serieuses. Ses Dialogues des morts, ses entretiens
sur la pluralit^ des jnondes, son livre des oracles contre-
dit par un Jesuite, en fönt foy. La lettre dont il s'agit^
traite an sujet capable des embellissements qu'il luy donne.
II est permis et memo il est utile de dire los verites en
riaut: car, par ee moyen, elles trouvent plus d'ingres.
Ridiculum ctcri
Phnius ei melius magnas plemmque seeat res.
La discussion de la question si tous les hommes res-
suscitös pourront trouver place, ne pouvoit etre mieux
adressde qu^k un gros Seigneur, je Tentends parle corps;
peutetre l'est-il aussi par ses biens. Car je ne doute
point qu'il ne soit aussi gros (c^est ä dire grand, et non
pas grossier) par Tesprit; car les bons esprits sont gros
de quantitö de bonnes pens^es, et cela les doit enfler un
peu.
Getto question a d^ja ötö agit^e par des philosophes
et par des theologiens.
On trouvo; k Faide de la Geometrie, que tous les
hommes pris ensemble depuis quelques milliers d'annees,
quand ils seroient tous aussi gros que les trois Messieurs
dont parle Madame, pourroient etre mis eommo dement
dans une ass^s petite partie de la surface de notre globe :
et memo un certain auteur a voulu determiner par ce
calcul, combien notre monde pourroit durer tout au plus.
Car puisque tous les hommes depuis Adam jusqu'a nous
doivent Stre placös au jour du jugement dans la vall^e
de Josaphat, le genre humain ne recevra plus aueune
augmentation lorsqu'll y en aura asses pour remplir eettc
vall^e de la Palestine. Ainsi on n*a point de besoin de
Leibois ä la princesse Sophie. 343
rien retranchcr de la chair et des os des honimes, poiir
leß faire trouver place. Et s'il ^toit m^rae possible que
chacun gard&t toute la matiere qu'il a possed^e depuis
sa naissance, et qu'au jour du jugement il filt gro» comme
une tour, il y auroit moyen de faire trouver place ä tous.
Comme quand on est un peu trop presse a table, on n'a
qu'i s'en esloigner un peu partout, du centre vers la cir-
comference, pour avoir les coud^es plus franches ; de mSmc
iey, le bon Dieu n'auroit qu'k faire tirer les hommes un
peu dans Tair pour aller au devant de luy, et par ce
moyen ils auroient place, quand il y en auroit bien d'a-
vantage.
Ainsi cette question n'est pas fort difficiie: mais Tautrc
Test bien d'avantage, comment les hommes pourront avoir
chacun sa peau, puisque par la suite du temps eile sera
passee dans d'autres. Quelquesuns pretendent qu'une pro-
vidence particuliere empfechera que la chair demiere de
Tun ne soit pas la demiere. D'autres pretendent qu'il
suftit ä chacun d'avoir la quintessence. de son corps, et
que ces quintessences ne se confondent pas ; et c'est To-
pinion des chymistes, qui ne deplaisoit pas au chevalier
Boyle. De quelque maniere qu'on explique la chose, il
ne sera point besoin draller aussi loin que Tauteur inge-
nieux de la lettre, qui pretend que toute la matiere re-
toumera dans le chaos, que Tordre et rharmonie de Tuni-
vers seront renverses, et que toute la matiere (bien arrangee)
ne composera plus que. des hommes. Ce renversement
de Tordre, ce chaos universel ne paroist pas trop digno
de Dieu, et je ne voy pas qu'on en ait besoin. Les
hommes seront tousjours des creatures, quelques parfaitos
qu'elles soyent, qui seront li^es avec d'autres creatures.
344 La princesse, Sophie k Leibniz.
S'ils ne mangent et ne boivcnt plus, ils ne laisseront pas
de se reparer d'une autre maniere plus avantageuse; car
Selon Pordre des choses les corps dolvent ^tre dans un
changement perpetuel poursentir, et pour agir, Operations
dont les coips< les plus epnr^s ne doivent point Stre
priv^s.
Ce sera tout comme icy, aux imperfections pr^s qui
ne sauroient 6tre retraneh^es toutes, mais qui pourront
6tre extremement diminu^es. L'id^e de Tautre monde ne
doit pas dtre trop ^cart^e du nostre , de peur qn'elle ne
se perde dans les espaces imaginaires. Je suis avec de-
votion eta
L'Electrice Sophie a Leibniz.
Herrenhausen le 31 d'Aoust 1711.
Je vous suis fort oblig^e de m'avoir appris la seurete
de la nouvelle du Czar, aussi bien par une lettre k moj
qu*k l'abbö Guidi. Les partieularitös des conditions de
la paix n'y estoient point adjoutees. Si le Czar a rendu
Azow, eile ne seroit pas avantageuse pour luy. Mes fils
sont de retour de la chasse, et nous avons un fort rare
personnage icy, que le general Schulenburg j a menö dans
la personne de Tabbä de Bucquoi, qui souhaite fort de
vous voir. II a beaueoup d'esprit et du savoir et de
bons sentimentS; et bien de la folie. Avec cela il est
estonnant comme cela peut subsister dans une mdme teste.
Leibnic k la princesae Sophie. 345
II faut aussi qu'il entende les mathematiques pour avoir
peu faire les engins pour se sauver de la Bastille. Cest
tout ce qu*on vous peut dire d*icy, S.
lieibniz ä rElectrice Sophie.
Hanover ce 20 de Septbre 1711.
Madame. La ddeouverte des sculptures Gauloises,
jointes k une inscription faite par les bateliers de la Seine
k rhonneur de FEmpereur Tibere, et trouv^es depuis peu
dans FEglise Cathedrale de Paris^ lorsqu'on y fouilloit
dans la terre, est curieuse, et la dissertation qu'un habile
homme a donn^e lä-dessus, et que Madame a envoy^e k
V. A. E.y est S9avante et ingenieuse. On peut juger par
Tendroit bas oü ces ügures ont est^ trouvöes, eombien
le terrain de Paris a est^ haussä. On trouve la mSme
chose k Rome; et Ton m^a dit qu'ä Aquil^je il y a trois
pav^Sy Tun sur Fautre. Je veux croire avee Tauteur de
la dissertation, que quelquesunes des personnes, repre-
sent^es comme dans une espece de procession^ qui portent
des couronnes (peutestre de ebenes) pourroient bien estre
des bardes, qui ötoient les chantres et les poetes Gaulois
et Germaniques. Je ne S9ay d'oü Bodin que Tauteur
allegue, a pris que les bardes signifioient en AUemand
des prestres. On trouve dans les vieux livres de ehan-
sons Teutoniques, ber SReiftcrfönger, que Bar signifioit en-
core une chanson il y a 200 ans ou environ. Turnebe
346 Leibnia k la priucesse Sophie.
(Advers. XIII. 25. — XX. 37.) a trouv^ dan« un vieux
glossaircy que bardaea vel bardula signifioit chez les Gaulois
une alouette, oiseau qui chante, Le mot n'appartenoit
pas moins aux Germains qu'aux Gaulois, et je ne 89ay
pourquoy Tauteur veut, qu'il soit venu de la langue Gau-
loise dans la langue Germanique. D y a plus d'appa-
rence que la langue et la nation Gauloise soient venues
des Germains, si nous admettons que les peuples d'Europe
sont venus de TOrient, et si nous eonsiderons que les
plu9 anciennes migrations ont esti faites par terre, les
hommes ayant S9Ü marcher, avant qu'ils ont appris k na-
viger. Virgile a aussi parlä des bandes de pourpre, dont
les tuniques Gauloises ^toient chamar^es, et que Tauteur
croit remarquer dans quelques figures de ces bas-reliefs.
Ce Po^te dit des Gaulois: Virgatü lucent sagulis. Quelques
autres prenant les Bojes pour des Bavarois, se sont ima-
ginös que ces bandes paroissent dans les armes de Ba-
viere. Je ne vois pas pourquoy nostre habile auteur
(prevenu des id^es de feu M. Tabb^ de la Chamoye)
exclut les Allemands des Geltes, quoyque les anciens les
y ayent eompris, et mesme plus particulierement que les
Gaulois mesmes. Comme une partie de la procession
representöe dans la sculpture, porte des boucliers assez
ressemblans k une porte, et que seien les Gxecs, on ap-
pelloit ces boucliers Gaulois Ov{)eovgy il veut que les Alle-
mands ayent tir^ leur S^l^üv, porte, d'un semblable nom
Gaulois. Mais puisque ce mSme nom Qv(^ se trouve en-
core chez les Grecs, et que daurij duri, duere en signifie
autant dans les langues Esciavonnes, il y a plus d'appa-
rence quo c'est un mot Celto-Scythique, qui des Scythes
est venu aux Germains et aux Grecs, et des Germains
Leibuiz k la priucesse Sophie. 347
aux Gaulois, comme la Situation des pays le demande.
Tarian Cambris est cljpcus, consentit Gallorum targue,
Germanorum Jovtf(i^e.
Les mots Gaulois Eurües et Senaniwieilom me passent.
Ces demiers pourtant pourroient bien etre des gens qui
demeurent aupres de la Seine. Gar SBetle est ce que les
Latins appellent maray duröe, demeure, Dertoeilen, demeurer.
SBcilcn est lieu de demeure, oü villa se rapporte. Cepen-
dant je serois surpris, si la lettre W s'y trouvoit, et je
doute qu'on ait bien Ift. Eurües est un mot qui me fait
Souvenir des Eubages, mentionn^s chez Strabon et Ammian
Mareellin, devins des Gaulois, mot qui pourroit bien avoir
6t6 mal äcrit ou mal pronone^ des Grecs, au lieu d!Eubare9
Les prestres sont appelläs Ehwarda chez Otfrid, c'est k
dire, gardiens de la loy. Otfried est du neuvieme siecle.
(£^ ^toit loy, (Sib serment; et (Sbmarb est celuy qui garde
le serment.
Mais revenons k nos bas-relicfs. Blsua ou Uesus Dieu
Gaulois, marquö audessus de la figure d'une personne
arm^e d'une hache, et oecupöe k couper des branches
d'un arbre, est connu.
FerU cUtaribus Hesus^
8€ trouve chez Lucain ; c'etoit le Dieu Mars, qui est PAres
des Grecs, et l'Eric des Germains. C'est pourquoy le
Mardi est encore appell^ (£rd^tag chez les hauts Allemands.
Les lettres R et S se cliangeoicnt aisement, comme dans
Papisius et Papirius, Fuaius et Furius. Je conviens que
Tarvos Trigaranus marque clairement le taureau portant
trois grues, qui se voit dans la figure. II est seur que
Garatiy geranium, ötoit une grue chez les Celtes et ailleurs,
348 Leibniz 4 la princesse Sophie.
et encore aujourd'huy la grue oiseau, est appell^e des
Allemands Shranid^^ et la grue inachine, ^ane.
Je ne remarque point le mot de Leud dans ces in-
scriptions. II est vray que Saut signifie encore aujourd'htty
chez les Allemands son ou ton, et Sieb an chant« 11
n'ötoit besoin de recourir au Celtique pour Tamour du
mot Jaois pris pour Jupiter^ puisque les Latins Temployent
ainsi au nominatif, comme dans ce vers connu, compre-
nant les 12 Dieux principaux.
JunOf Vesta, Minerva, CereSy Diana, Ventu, Mars,
MerairiuSf Jovis, Neptunus, Vulcanus, Apollo.
Je ne S9ay pourquoy on rapporte Vulcanus dans
Pinscription au Celtique Vok, et qu'on en fait un des
Dieux Lares. Comme ceux qui ont fait faire ces bas-re-
liefs, ont honor^ Jupiter , Castor, Polliix, Hercule, pour-
quoy n'auroient-il pas honorö aussi le Vulcain des Ro-
mains ? Voick chez les Gaulois comme chez les Germains
etoit peuplC; vulgtu. CemunnoSj nom d'un Dieu comu,
(comme la figure le montre), placä entre PoUux et Her-
cule, paroist estre Bacchus. Dans le vieux Celtique, et
encore aujourd'huy dans TAnnorique Quem ou Kem^ est
cornu, corne, les Germains dlsent ^orn ; le Latin , Grec et
Hebreu s*y rapportent. M. TEvSque d^Avranches, en com-
parant Moyse k Bacchus, a montrö qu'on attribuoit des
comes k ce Dieu, et M. TAbb^ Molanus Ta fait voir aussi
dans une lettre öcrite k feu Mr. Kirchmaier, qui est im-
prim^e. Le mois de Fevrier est appell^ des Allemands
^ornuug: rien n'approche plus de Kernunnos] car c'est
ainsi qu'il le faut prononcer. Ce nom du mois venoit
apparemment de Pusage des Celtes qui, se reposant en
hyver, jouissoient alors de leurs travaux, et beuvant plus
Leibniz k la princeaae Sophie. 349
qu'ä Pordinaire; faisoient honneur k Bacchus, et celebroient
sa föte. Et c'est dans ce mois que tombent dos Bachanales;
en quoy apparemment on a continu^ la coustume de nos
ancestres payens, comme on a fait en beaucoup d'autres
occasions. II est vray que Bacchus n'est pas represent^
jeune icy ; mais il est k croire que les Gaulois ne s'atta-
choient pas trop scrupuleusement en tout aux usages des
Orecs et Romains k Tdgard de leurs Divinit^s. La con-
jecture du savant auteur de la dissertation qu' — OS, mis
sur la figure d'Hercule, doit etre lü OGMIOS, me paroist
vraysemblable. Cependant un S9avant homme de mes
amis, M. Eccard, 8oup9onne que chez Lucien le Ppourroit
avoir 6i4 chang^ en /', et quil faudroit peutestre lire
ORMION au lieu d'OGMION, en quel cas ce seroit Irmin
ou Ormin, ancien Heros des Germains ou Geltes.
C'est tout ce qui me semble propre k Stre remarquö
icy sur ce monument rare et considerable de TAntiquit^
Celtique. Quelques connoisseurs ont trouv^ ma derivation
du mot ^ornung fort plausible et sont surpris qu*on Ta
deterr^e dans TEglise cathedrale de Paris. Gar jusqu'icy
nous n'avons rien eu de vraysemblable pour rendre raison
de ce nom d'un de nos mois.
Leibniz a l'Electrice Sophie.
Torgau le 20 d'Octobre 1711.
Madame. Lorsque je suis venu k Wolfenbuttel, Mon-
seigneur le duc a vouiu k toute force que je vinsse icy,
450 Leibniz k la princesae Sophie.
et je ne me suis point laissd prier longtemps, roa curiosit^
ajant tousjours 6t4 assez grande pour voir de pr^s un
Monarque tel que le Czar: aussi n'est ee qu'une affaire de
quelques jours; et le temps est beau ä merveille. Le
Czar et le Czarewiz devoient venir aujourd'huy, mais cela
s'est ehang^y et on ne les attend que demain, apres quoy
le manage se fera au plustost, et Sa Majestö czarienne
ne s'arrestera gueres, son Intention estant de s'abboucher
avec les deux Rois ses Alli^s, oü apparemment le Roy de
Prusse se trouvera aussi. Monsieur de Sleiniz y suivra le
Czar, et viendra de \k au Ghoeur trouver Monseigneiir
l'Electeur. Je crois que Monseigneur le duc Antoine ira
demain faire un tour k Lichtenberg, pour voir TEleetrice
douairiere. Cependant je suis avec devotion etc.
L'Electrice Sophie ä lieibniz.
Au Oheur le 29 d'Octobre 1711.
Vostre sejour k Torgau m'a estonn^ et rejouy, j'aurois
voulu y estre aussi pour voir le Czar, pour lequel j'ay une
fort grande estime. J'envoyeray les jolis vers que vous
m'avez envoy^s, k Madame. Je n'ay point de peine k de>
viner qui les a faits, et j'attends de vous des relations
plus amples et fort necessaires dans cette solitude. Je
crois que Mylord Rivers n'y apportera rien de plus agre-
able. Je suis tousjours, avec une entiere estime pour vostre
personne, vostre tres affectionnd amie. S.
Leibniz k du Gros. 351
Extrait de ma lettre a M. du Cros. L.
Le 29 Janvier 1712.
J'ay grande peur aussi que les clioses n'aillent comme
vous le soub9ounes, Monsieur, ä l'^gard de la paix gene-
rale. La Cour d'Angleterre paroist etre all^e bien avant,
et il est bien ä craindre que les desseins n'aillent plus ioin,
quelque iiiine qu'on' fasse de vouloir etablir la succession
protestante. On est fort partag^ en Hollande, et si Ton
s'y relache aussi, TEmpereur sans doute sera oblig^ de
plier. Ainsi tout depend de Messieurs les Etats. S^ils de-
meurent fermes, la Cour d'Angleterre trouvera k qui parier,
et pourra etre balanc^e par Topposition d'une bonne partie
de la nation. Les Electeurs et Princes d'AUemagne sans
doute seront oblig^s de suivre l'Erapereur et les puissances
maritimes. Peutetre que les Bourbons pour contenter
TEmpereur, luy sacrifieront quelque ehose des dependances
de TArragon, comme la Catalogne et la Valence. Si l'Ameri-
que pouvoit §tre partag^e, ce seroit le meilleur. Mais cela
sera bien difficile.
La Cour est maintenant superieure dans la chambre des
Pairs, apr^s tant de nouveaux membres, et si la chambre
des Communes continue ä luy applaudir, les Ministres sont
les maitres du present Parlement, et pourroient bien, si
l'envie leur en vient, renverser la loy triennale, et perpetuer
ce meme Parlement. Car ils ont Tautoritä Legislative dans
ieors mains. Et s'ils sont aussi les mattres des trouppes, ä
Dieu la libertä et peutetre aussi la religion.
La Reine n'a pas encor respondu ä la demiere adresse
des Seigneurs, et peutetre ne leur röpondra pas. Ainsi la
352 LeibniB k du Gros.
iDotion de declarer le Prince Electoral premier Pair, tom-
bera k present. Je me souviens que lorsque M. Chamber-
laine le fils m'envoya son dernier Etat de la Grande Bre-
tagne, je remarquay que le Duo de Cambridge, c'est k dire
notre Prince, ätoit placä apr^s d'autres Ehics plas anciens.
Et lä-de88U8 j'öerivis k M. Chamberlaine que cela me sur-
prenoit et qu'on le devoit traiter au moins comme feu M.
le Prince Robert ; mais il ne me r^pondit point lä-desaue.
II serable que les Pairs se sont apper9U8 de cet inconvenient
eux-m§me8. Mais le8 Whigs ont ouvert les yeux un peu
tard, et ils devoient aecepter ambabus manibus YoSre des
Tories, quand ils demandoient qu'on appellät Madame
TElectrice, ou du moins qu'on fit quelque chose de reel pour
la Maison d'Hanover. Ils s'en repentiront bien k present,
et la lettre du Chevalier Gwynne leur sera un reproehe
perpetuel. Ils avoient peur alors d'offenser la Cour, roais
ils se tromperent en croyant qu'ils so maintiendroient; car
ils deyoient savoir que tout ce que la Reine faisoit pour
eux, ne venoit point dMncIination. La Duchesse de Marl-
borough a contribuä beaucoup par son opiniastretä k ces
eclats. Si eile ayoit eu ass^s de complaisance pour la Reine
sa Maitresse, eile auroit peutetre laissä aller les choses
j'usqu'k une paix raisonnable. Et l'on voit par lä combien
de petites animosit^s personnelles ont de Tinfluence dans les
grandes affaires.
La princesse Sophie k Rowland Gwjnne. .'j53
R^ponse de Mad. TElectrice au chevalitr Rowland
Gwynne, que j'ay projett^e L.
En Janvier 1712.
Je V0U8 suis obligäe de vos bons souhaits qui me fönt
connoistre la continuation de votre affection dont les mar-
ques me seront tousjours agreabies, comme aussi tout ce
qui vous peut contenter. Je vois avec plaisir que ie
memoire que M. l'Electeui* mon fils a fait presenter k la
Reine de la Orande Bretagne, est k vostre goust, et k celuy
de toutes les personnes bion intentionnäes, et qu'on trouve
qu'il a parlä quand il falloit et comme il falloit.
On doit estre persuadä de son zele et aussi de ma
bonne volonte dont je seray tousjours bien aise de vous
donner des preuves en vostre particulier, ätant etc.
Ijeibniz a Mr. de Bothmar envoye extr. de
rElecteur de Br., ä Ixindres.
Hanover ce 29 de Mars 1712.
Monsieur. Les changemens arrivös k la Cour de France
surprennent et ätonnent tout le monde. II semble pourtant
que la mortalitä s'est arrStie par la retraite des neuf Doc-
teurs capables de faire mourir et d'äteindre la famille la plus
nombreuse, qu'on a renvoyös k Paris avec mille äcus de
8ci6ni|, IX. 23
354 Leibnis k Bothmar.
recompense pour chacun. II paroist qu*on fera encor les
deux campagnes douteuses, celle des Pays-Bas, et celle du
Niestre. Pour la preraiere, vous en sav^s, Munsieur, de
meilleures nouvelles que moy; car yous etes k la source.
Peutetre en avös vous aussi de Tautre : cependant je vous
diray que M. Urbich vient d'^crire de Vienne, qu'il a receu
Line Ietti*e ass^s fraiclie de M. Schaffirof, Plenipotentiaire du
Czar k Constantinople, par laquelle on juge que les Turcs
ne se eontenteront pas de la reddition d'Azof, et pretendent
faire la paix en carnpagne dans PUcraine, ee qui entrainera
la ruine de tout ee beau pays situ^ entre le Niestre et le
Borysthene ou le Nieper, que les Moscovites d^truiront
entierement pour rendre la subsistance difficile aux Turc8.
On en tirera cette utilit^ que la Pomeranie n^aura pas
apparemment grande chose k craindre, pendant ee te^lps-li^
et que le Roy de Prasse pourroit fort bien renvoyer aux
Pays-Bas les trouppes qu'il en a tir^es par crainte de la
oontinuation de la guerre dans la Pomeranie. L'Emperenr
aussi sera hors dinquietude presentement par rapporf h la
Hongrie, oü il va se faire couronner.
On songe fort k Ratisbonne k des Plenipotentiaires
que PEmpire peut envoyer k Utrecht, mais non pas asses k
envoyer des trouppes au Rhin, ce qui vaudroit mieux que
tous les Plenipotentiaires.
On n'entend pas encor parier dans la Maison des com-
munes du reglement de la presse, et il semble que tous les
partis sont bien aises de se conserver cette ressource pour
le teinps oü ils ne sont äcout^s que par son moyen. II est
^tonnant que tant de inembres dans la chambredes Seigneurs,
dans le temps que le parti de la cour y domine, se sont de-
claräs pour le bill qui excluoit du parlement plusieurs des
Leibniz 4 la princessc Sophie. 355
OfHciers qui eont au choix de la Cour. Et je m'^tonne aussi
que quelquesuus de nos amis pretendus ou veritables (car
il est difficile d'en juger de loin) ne Tont voulu soutenir que
par rapport aux Princes de cette Maison. Je suis entiere-
nient etc.
OOXVI. 1.
iieibniz ä FElectiice Sophie.
Wolfenbuttel ce 1 de Septbre 1712.
Madame. J'adresse k Madame la Raugrave ud memoire
qu'on m'a «nvoyö d'Angleterre, pour en faire rapport k V.
A. E. II ne faut pas que vous le prenniäs, Madame, pour
un compliment semblable k celuy des vers de Monsieur
TAbb^ Mauro. Car j'en ay en main Poriginal venu d'An-
gleterre, avee la lettre de celuy qui me l'a communiquä.
On a ^crit de Hollande que l'Escadre Angloise qui
s'assemble aux dunes, va querir le Pretendant. Mais je ne
eroy qu'on fasse une teile demarche, pendant que le bon
parti est encor arm^. II est plus vraysemblable qu'elle ira
dans la mer Balthique. Quelquesuns eroyent qu'elle va
ramener les trouppes Angloises qui sont en Espagne, en
Portugal, et en Italie. On est aussi incertain icy que jamais
du temps du retour de rimperatrice.
Les trouppes des directeurs du cercle Brandebourgeoises
et de Wolfenbutel, ayant eu de la peine d^obtenir permission
de sortir de Stade, auront encor de la peine (dit-on) k rentrer
dans Hambourg. Et presentement il faut qu'elles fassent
23*
356 Leibtiiz k la priucesse Sophie.
quarantaine et campentäTair, ä moins qu'elles ne s'entassent
elles-memes des Maisonnettes, comme le Roy de Suede en
a fait faire pres de Bender. J'ay donn6 autresfois k V. A.
E. une description Allemande de la reeeption de la princesse
d'Angleterre, sa mere, k Heidelberg ; maintenant j'en apporte
une Fran9oise qui paroist differente, que j^ay trouv^e dans
la Bibliotlieque de Mgr. le due. Je suis etc.
2.
lieibniz ä la Raugrave Palatine, Gouvernante
de la maison de rElectrice.
Wolfenbuttel ce 1 de Septbre 1712.
Madame. Je prends la libertä d'envoyer k Votre
Excellence le memoire Anglois cy-joint, pour etre commoni-
qua k Madame rElectrice, comme une marque de ma devo-
tion. Un Allemand qui demeure en Angleterre, et m'a connu
autresfois, me l'envoye, dressä, k ce qu'il dit, par un Lawyer
habile et consider6, et tres affectionnä avec ses amis k U
Maison d'Hanover. Cet Anglois s'appelle Roger Acherley
Esqre. Mais il ne voudra pas apparemment que la liberte
qu'il se donne, füt connue de tout le monde. Des partica-
Hers qui envoyent de tels avis marquent tousjours leur zele;
et il me semble qu'il est juste de leur faire connoistre qu'on
agr^e au moins leur bonne volonte. Le Memoire me paroist
substantiell et d'un homme de penetration.
La demande qui se pourroit faire durant les trait&, que
la 8°*® Maison d'Hanover, ou le successeur nommä eventuelle-
Leibniz k la raugrave palaünc. 357
ment, ait un Etablissement en Angleterre, ne sauroit regar-
der letraitä avecIesFrauyoisetlesEspagnoIs, avec lesquelsla
paix se doit faire ; mais eile seroit fort de saison par rapportaux
hauts Älli^s protestans, et ä ce qu'ils ont ä traiter preallablement
entre eux^ comme un preparatif et moyen de faciliter la
paix; et de la rendre un peu plus asseuröe, en cas que tout
allat aussi bien sans cela k la conclure. Et il me semble
que Messieurs les Etats y seroient aussi interess^s que Mgr.
TEIecteur luy-menie. Car^ comme marquc fort bien Tauteur
du memoire, ce seroit comme une pierre de touche pour
juger un peu mieux des sentimens des Ministres Anglois.
Mais ä fin qu'ils ne se formalisassent point k leur
ordinairc de ce qu'on y feroit intervenir des ätrangers, on
pourroit faire auparavant une tentative chez eux, et leur
declarer qu'on espere une dcmarche si raisonnable et m§me
si necessaircy de leur propre prudence et equit6 qui peut
prcvenir des accidens tres dangereux; mais qu'en cas de
repugnancc, on nc pourroit point sc dispenser d'employer
Ics Offices des Allics communs, qui sont interessös dans la
seuretd de la succession protestante ätablie presentement par
les loix.
Or puisque l'affaire regarde directement et immediate-
ment le successcur evcntuel le plus prochain, c'est k dire
Madame TElectrice, comme le plus prochain successcur
cventuellement nommä; puisqu'aussi Monseigneur l'Electcur
a coütume de se reraettre k Elle sur ce qui appartient pro-
premcnt a la personue du prochain successcur, et n'a rien
de commun avec sa qualit^ de prince Electeur et AUiö; et
puisqu' enfin je voy que c'est EUe-mSme qui fait un present
considerable k M. Harley, comme Elle en a fait d'encor
358 Leibniz k la rangraye palatine.
plus coneiderables ä Mylord Macciesfield et k Mjlord Hali-
fax ; il me semble que Sa Serenitö Royale est autoris^ et
en quelque fa9on oblig^e, parcequ'elle doit k Sa reputation
et ä Pattente des peuples, de faire yaloir un droit qui Luj
est acquis personnellement. Et il ne ,paroist pas qu il sc
puisse presenter, dans P^tat present des affaires, ane con-
joncture plus favorable pour cela que le traitö d'Utrecht, la
disposition de la Nation Britannique mise ass^s en Jalousie
par ies demarches de ia Cour, la juste apprehension de
Messieurs Ies Etats, et meme la presence de M. Harlej a
qui on s^en peut avertir, comme en eonfidence. II est aussi
plus convenable k une princesse douairiere, quelque grande
qu'EIle soit, de demander un Etablissement qui luy est da,
qu'ä Monsgr. TElecteur luy-m§me, tant ä cause de son Etat
d'EIecteur et prince Regent, qu^ k cause d'autres veues qu il
peut avoir dans le cours du traitö. Mais il ne peut que luy
etre agreable que cet Etablissement se poursuive, et peutetre
s^obtienue, sans qu*i! s^y commette.
Ainsi mon petit avis seroit que Madame rElectricc,
conformement aux sentimens de Mgr. TElectcur, en iit
parier k M. Harley sur le pied que je viens de marquer, ce
qui seroit plus de sa dignitö que si eile luy en parloit üu
TEcoutoit lä-des6us elle-meme en detail. Je ne vois poiot
comment la Reine ou son Ministere ou qui que ce soit, puhse
trouver mauvais qu'on poursuive un droit incontestable,
qu'on n'a peutetre que trop negligE, et qu'on ne sauruit
negliger d'avantage, sans avoir k sc faire des reproches, et sad«
passer pour duppe. Et si Ies Ministres sont sagcs, et inno-
cens de ce qu'on leur impute si souvent dans le monde, ik
seront ravis qu'on Ies oblige ä porter la Reine k exerccr un
Acte de justice, qu'ils n^osent peutetre point proposer de
J
Leibniz k la raagrave palatine. 359
leur propre chef, de peur de d^plaire. Je m'imagine que
M. Harley ne partira pas si promtement, et qu' ainsi on
pourra faire la chuse apres une meure consideration avant
Bon depart. Mais s^il restoit d'avantage, il pourroit meme
procurcr une r^ponse. J'espere, Madame, que vous aurte
la bontö de faire aecuser la reception de tout cecy, et ce
seroit une grace, si vous trouvi^s bon de me faire savoir
votre sentiment äclaire. Je suis avec respect etc.
3.
Proposition humbly oflered to the Illustrious
House of Hanover.
1 Septbre 1712.
That in regard tbc Qaeon of Great Britain has solemnly declared
from the Throne : that the secaring the Buccession to that Uouse lyea
nearest her Heart, and that she has taken care, that the Person who
pretends to distnrb it, be remoTed oat of the French Dominions : Now
in regard these expressions are general :
Lei ü be insuted on at the Genercd Treaty of Peace on the
pari of the Hotute of Hanover: That the successor, or one or
more of that Howie, may have a House and a Revenue assigned
to them in England, and may have an Atforney General and other
Officers assifjned to them to take care of their Affairs^as the firsf
Princes of the Blood,
This will try those Ministers who advised the Qneen to make that
Speech, whether they really meant any thing for the Good of the House
of Hanover or not.
If the British Plenipotentiaries oppose such a reasonable Artiule,
Then the House of Hanover may take their measures.
360 La princeBse Sophie 4 Leibniz.
If it be reasonable to insist that the Preteoder sbould be removed
oat of the Dominions of the Enemy, it is as reasonable to insist that the
RightfuU Successor shonld kavea Room andbe within the Dominions he
is entitled to.
The presence of the next Successor would encourage and inspirit his
Friends and discourage his Enemies. Possession in this case is of inesti-
mable advantage The refasal of such a Reasonable Demand would gire
the successor a very good colour to complaine and would load his
enemies with obloquy, as secretly endeavouring to deprive him.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Le 7 de Septbre 1712.
Ce que vostre bon amy propose, vous savez qu'il y a
fort longteraps que nous y avons pens^, et que c'estoient
les Tories qui rae voulurent avoir en Angleterre, et me faire
les avantages qu'avoit Theritiere de la couronne. Mais
Mylord Halifax fut envoyä iey pour renvcrser tout cela.
A present les Tories ont fait leurs affaires sans mey, et ne
veulent pas seulement que les Hollandois soyent garans de
la succession. Ainsi je crois la proposition de nostre bon
amy impracticable. AuKsi je suis si vieille que je parle
t)on gefpenftern comme vous dites. Si j'estois plus jeune, le
Royaume d'Angleterre ne me manqueroit pas. Cependant
vostre bon amy merite mille compliments de ma paiii, que
vous ferez en bonne forme. S.
La raugrave palatiiie k Leibniz. 361
2.
Louise Raugrave Palatine ä Leibniz.
Herrenh aasen ce 7 de Septbre 1712.
Monsieur. Je n'ay receu que dimanche pass^ la vostre
du 1 de ce mois, avec Tincluse pour S. A. E. Mad. TElec-
trice, k laquelle j'ay eu Phonneur de la donner d'abord.
Apres quelque discours sur ia matiere du contenu, Elle
m'ordonnoit d'envoyer le tout k Mr. de Bemsdorflf Pr. Mini-
stre, pour savoir son sentiment. II m'a renvoy^ les papiers
sans autre röponse, peutetre qu4I le fera encore de bouche.
Cependant Mad. rEleetrice a aussi confer6 lä-dessus avec
Mgr. TEIecteur, et voicy la röponse qu'Elle vous fait, Mon-
sieur, sur laquelle j'ay attendu, sans cela je vous aurois
mand^ plustost la receue de vostre lettre. Puisque S. A.
£. a donnä unc röponse si decisive, je n'ose rien adjouter
ny dire mes petites pens^es. Sans cela je serois de senti-
ment que Ton devroit bicn rcmcrcier Tamy de la Maison
Electorale, mais de laisser encore cn suspens ce que Ton
veut faire icy, et sculcnient dire quo Ton feroit des reflexions
sur ce qu'il a mand6, coinme en i^ffect le dit Ministre
n'ayant pas encore dit son sentiment, et de rejetter tout k
fait les propositions de Tamy, nVtt pas tout k fait politique,
h ce qu^il me senible, quoy qu'ä la verit6 je trouvc aussi
beaueoup de difficultä k practiquer ce que bon luy semble.
Mais si ce n'est pas k la lettre k le faire, on en pourroit
peutetre faire un autre plan. Je dis plus que je n'en ay
coramission. Je suis fort veritable, Monsieur etc.
L'Eiectn'ce Sophie a ajout€: Madame la Raugravc juge tres
bien, et vous fer^s bien aussi de faire comme vous pourr^s
le mieux toumer les choses.
362 Robethon k Leibniz.
P, S^ de la Raugrave.
Apres avoir eecrit ina lettre, j'ay pense que je dois
encore parier, avant de la fermer, ä S. A. E. Mad. TEIectrice,
ce que j^ay fait. Elle a done lü ma lettre et Ta irouv^
bonne, comme vous verrez par les mots qu'EIle a adjoutds.
3.
Robethon ä Leibniz.
H. le 8 de Septbre 1712.
Monsieur. J'ay receu Thonneur de vostre lettre avec le memoire
anglois qui y estoit Joint. Mrg. les Ministres vons prient de faire remer-
cier par vostre amy celay qui Ta drcss^, et qui nous donnc cette marque
de sa bonne volonte. II ne paroist pas k nos Ministres qu*on pnisae
aucunement mettre cette affaire-lä sur le tapis & Utrecht ; carcela irriteroit
au demier point le Ministere anglois ; mais on pourra proposer la cboae
k Mr. Harlej, et le prier d'en ^crire au grand tresorier, afin de mettre ces
gens-l& k r^preuve. Nous en parlerons plus au long A vostre retour icy.
Mr. de Bemstorff doit entretenir sur ce sujet Mad. TElectrice et Mad. la
Raugravine, laquelle a communiqu^ ä S. A. £. le dui^licatum du mesme
memoire qn^Elle a re9U de vous. Elle est tres selde pour ce qui regarde
la succession. Je suis avec respect etc.
1.
lieibniz ä l'Electrice Sophie.
Wolfenbutel ce 9 de Septbre 1712.
Madame. V. A. E. ne craignant point les spectresy
quoyqu'Elle se plaise d'en parier, Elle n'a pas encore la
Leibniz k la prinoesse Sophie. 363
timidit^ non plus que les autres foiblesses de la vieilleese; et
par consequent Elle peut fort bicn penser encor k TAngle-
terrc. M. Robetlion ro'öcrit que le sentiment de Messieurs
les Ministres est qu'on ne peut pas proposer TaÖaire k Utrecht,
Sans irriter le Ministere Anglois, mais qu'on pourroit bien en
parier ä M. Harley : et c'estoit mon sentiment aussi. Je ne
manqueray point de faire remercier Tauteur du memoire en
termes convenables.
On attend tous les jours M. le prince de Bevern, et
l'on croit que le mariage se pourra faire vers la fin du mois.
Mgr. le Duc attend V. A. E. Je suis etc.
2.
iieJbniz a la Raugrave Palatine.
Wolfenbutel ce 9 de Septbre 1712.
Madame. Corome j'avois envoy6 aussi ä M. RobetLon
le memoire que j'ay communiqu^ k V. E., il me r^pond
que c'est le sentiment de Messieurs les Ministres, qu'on
ne peut pas proposer Pafiaire k Utrecht, Sans irriter le
ministere Anglois au dernier point, mais qu'on pourroit
bien en parier k M. Harley, pour en öcrire au grand
Tresorier, afin de mettre ces gens-lä k Töpreuve. C'est
justement mon sentiment. II adjoute que M. de Bernsdorf
doit entretenir lä-dessus Mad. PElectrice et V. E. Je
voudrois qu'on chargeät V. E. d'en parier k M. Harley.
Cela me paroistroit Ic plus convenable; car ainsi Mgr.
TElecteur s'y commettroit moins, d'autant que Taffaire
regarde directement Madame TEIectrice. On voit par lä
364 Leibniz & Robethon.
que le meilleur est de s'adresser k Messieurs les Ministres
en certaines choses. Je ne manqueray pas de faire remer*
cier Tauteur du memoire Anglois en termes convenables,
et je suis etc.
3.
lieibnjz ä Robethon.
Wolfenbutel ce 9 de Septbre 1712.
Monsieur. Lc sentiment de Messieurs les Ministres sur
le memoire Anglois, que j'ay pris la liberte de vous en-
voyer, Monsieur, aussi bien qu'ä Madame ia Raugrave,
est Sans doute celuy que Ia raison ordonne d'en avoir.
Apparcmment celuy qui Tavoit dressi^, a crü qu'il estoit bien
esloignä de penser a quelque chose de cette nature. Mais
il est tousjours bon de leur combler la mesure, et meme
de faire valoir aupres d'cux la deferencc qu'on leur t^moigne,
en se rapportant cncor qu'ä eux sur une affaire si impor-
tante ä'tous les AUiäs protestans. Et quand on leur laisseroit
entrevoir qu'en cas qu'ils ne vouiussent point penser ä
Taffairc en question, il se pourroit faire qu^elle ffit un jour
mise sur le tapis parmy les Alli<^s protestans, qui ont des
Ministres ä Utrecht; quand raeme Mgr. l'Electeur ne vou*
droit point la remuer, je crois que cela ne sauroit nuire.
Je prends la libertö, Monsieur, commc vous voyös, de dire
mon petit sentiment, mais je le remets k vos lumieres, qui
aväs Sans doute de bien meilleures informations.
Monsieur de Schleiniz, en partant d'icy, m'a dit d'avoir
receu une lettre de M. Mattheof, qui paroist pleine de
Leibniz k Robethon. 365
defiances sur les intentions de la Cour Imperiale et de
Mess. les Etats, par rapport au Czar son maistre. M. de
Scbleiniz croit que, si M. de Botmar pourreit contribuer
k mettre Mens, de Mattheof hors d'inquietude, en luy
faisant comprendre qu'on ne manquera pas k Vienne et
k la Haye de faire tout ce qui pourra estre jugä raison-
nable, ce seroit obliger le Czar k peu de frais et rendre
un bon Service k la cause commune, surtout si Ton luy
faisoit esperer de bons ofBces de Mgr. l'Electeur en temps
et lieu, sur lesquels on sait que le Czar compte beau-
coup. Je m'imagine que M. de Fabrice sera d^ja parti
ou partira bientot pour trouver ce monarque, oü M. de
Sleiniz souhaite de le voir bientot.
1.
IjeJbniz au baron d'lmhof, ä Barcellonne.
Wolfenbutel le 27 de Septbre 1712.
Monsieur. L'honneur de la lettre de V. E., du 2 de
Sept., ni'est parvenu le 26, oü je voy qu'il n'y a rien
encor de regio sur le depart de Tlmperatrice. Si Elle doit
attendre rArchiduchesse, il se passera bien du temps. Au
lieu qu'elle auroit pQ venir avec le retour des vaisseaux
qui ont menö les trouppes, et ces memes vaisseaux devant
apparemmeut aller en Hollande bientot comme Ton dit,
parccqu'ils ont ötä döja deux ans en mer, et pass^ pres
de Barcellonne, auroient pü amener TArchiduchesse.
366 Leibniz A Imhof.
Le revers de Denain a plus decourag^ les Hollandois,
que la retraite des Anglois. Car quand les esprits sont
d^ja öbranl^s, quelque accident impourveu, med]oci*e raeme,
acheve de les determiner. Äinsi il semble qu'on va
d'abord k la treve, peutetre jusqu'au printeraps, si la paix
ou une treve plus longue ne se fait pas en attendant. Les
esprits des Hollandois commeneent k pancher forteuient ä
la paix, quoyqu'ils reconnoissent qu'elle est tres dan-
gereuse. Mais ils se voyent quasi dans l'impossibilit^ de
continuer, si Ton ne prend de meilleures mesures.
Monsieur le Comte de Sinzendorf dans une Conference
avec les Ministres des Electeurs et princes de TEmpire,
les a exhortä d'äcrire k leurs Maistres pour faire des
efforts. Mais il est difficile que de telles voyes produisent
de grands efFects. L'Erapereur ^tant fort 61oign6 avec
raison de renoncer k TEspagne et aux Indes, s'il voit qu'il
est impossible d'obtenir la continuation de la guerre, tächera
de porter les choses k une treve de quelques ann^es, et
ainiera mieux de garder par ce moyen tout ce qu'il possede,
que d avoir la Sicile par la paix, en quittant la Catalogne,
et renon9ant k son droit. Mais Ton ne sait pas si la France
et l'Angleterre voudront se contenter de la treve, d^autant
que le duc d'Anjou a renoncä ou fait semblant de renoncer
ä la France, ce qui suppose que son droit sur TEspagne
soit flxä.
En Angleterre les affaires sont dans une tres mau-
vaise Situation, et ce qui est le plus fackeux, j'ay appris
des personnes non suspectes et bien inform^es, et derniere-
ment encor d'un Ecclesiastique AUemand, qui a iii long-
temps en Angleterre, que, non obstant tout ce que le
Ministere a fait coiitre la libei*t6 de la nation et celle de
Leibniz k Imhof. 367
Europe, la multitude ^blouie est encor pour luy, les Whigs
s'^tant rendu odieux par leur conduite qui a ^t^ impru-
dente en bien des manieres. IIs ont offensä la nation, en
favorisant trop les Presbyteriens, et ils ont gourniand^ la
Reine par leurs manieres, et cependant, lorsque les Tories
(nialsatisfaits alors de la Cour) proposerent un jour daiis
le parlement de faire un Etablissement pour le successeur
Hanoverien (chose dont ils sont bien Eloign^s presenteraent),
les Whigs s*y opposerent pour ne point deplaire k la Reine.
Je leur predis alors ce qui leur est arrivE, qu'ils ne conser-
veroient les bonnes graces de la Reine, non obstant leurs
faux menagemens, et qu'ils rei^retteroient un jour Toccasion
perdue irreparablement : aussi ont-ils maintenant tout loisir
de se repentir d'ayoir fait les choses ä demy. Les Ministres
d'Angleterre nous donnent tousjours de bonnes paroles,
mais rien de plus, pendant que toutes les realit^s sont pour
le pretendant, h qui ils donnent en effect un ample entretien,
accordE en apparence k la veuve du Roy Jacques, maisen
effect au Chevalier de St. George, ee qu'ils ne doivent point
Selon le droit, pendant qu^elle ne se soumet point aux Loix.
Msgr. TElecteur a fait donner ä M. Harley envoyE
d'Angleterre en sa Cour, une r^ponse par^crit, ou S. A. E.
declare de ne pouvoir point se detacher de TEmpereur, de
l'Empire et des autres AlliEs, ny contrevenir k ses engage-
mens, mais ne touche point k ce que le Ministere Anglois
fait: ayant assez dit autresfois son sentiment dans le me-
moire qu'on a vü.
Les affaires ont 6tE bientot faites dans le pays de
Breme. Les Danois s'en sont rendus les maitres. Et quoy-
que l'ßlecteur ait des trouppes dans le pays de Verde pour
luy servir de barriere contre la contagion, les Danois en
368 Leibniz k Imhof.
tirent la contribution. Le flotte Suedoise estant sortie en
mcr assez forte, la Danoise affoiblie par des detachements
en Pomeranie et en Noi^wegue, s'est rctir^e. Le Comte de
Steinbock est arrive ä Stralsund, mais on ne sait pas encor
comment va le transport, et oü il doit aborder. On ne peut
pas attendre grande chose de ce transport; car il ne saa-
roit etre fort grand, et apparemnient la Suede ne fera que
se consumer k petit feu par ees manieres d'agir. Cepen-
dant on n'attend pas grande chose non plus de ce que les
AUi^s du Nord fönt en Pomeranie, apres la saison si avanc^.
S'ils avoient assiegä Stettin, ils auroient pris cette place seien
toutes les apparences, puisqu'elle n'auroit point pü etre
secourue: niais les remonstrances des Danois ayant fait
quitter le dessein de Stettin, et revenir k celuy de Stralsund,
on doute du succ^s ; car il est aisä de secourir Stralsund, et
conserver llsle de Rugue, si la Flotte suedoise peut tenir
la mer. On commence k croire que le Roy de Suede restera
k Bender ou dans le voisinage jusqu'au printemps, parce-
que, d'apres les dernieres nouvelles, T Ambassadeur polonnois
avec lequel la Porte vouloit regier la maniere du depart de ce
Roy, n'estoit pas encor arrivä k Constantinople. On s'est
ätonn^ de ce retardement, et quelquesuns ont soubfonni
que le Czar et le Roy de Pologne, ou du moins le demier,
n'ont point pressä cette Ambassade, esperant de prendre la
Pomeranie avant le depart du Roy de Suede de Bender ; mais
il ne paroist pas encor qu'ils ayent bien pris leurs mesures
pour cela, et on n'est pas tout k fait sans crainte qu*il pour*
roit arriver un changement k la Porte.
Les Fran9oi8 et Anglois y travaillent k susciter de
nouvelles brouilleries entre le Czar et les Turcs. La chose
ne paroist point impossible ; cepeudant on espere qu'ils ne
Leibniz k Tmhof. 369
reuBsiront pas. Ces deux couronnes aussi travaillent
maintenant par promesses et menaces de detacher le Roy de
Dannemare de rAIliance du Nord. Et en effeet, si la paix
se fait avec la France, il y a de Tapparence que la Suede
sera restituäe. Aussi le Czar et ses Alli^s craignent cette
paix ; mais s'ils n^agissent mieux, ils ne rempecheront pas.
Les HoUandois abhorrent une paix avec la France,
teile qu'on va faire; car ils voyent bien que selon les regles
de la prudence huniaine, si Oieu ne fait survenir quelque
chose d'impourveu, cette paix va ä leur ruine. Ainsi on les
rameneroit encor, si on leur pouvoit donner quelques espe-
rances bien fond^es. Je ne voy pas qu'on s'y prenne encor
comme il faut, et cependant je crois qu'il seroit possible de
le faire. On n'oseroit coniier au papier des pens^es de cette
nature, et cependant je crois que V. E. ne desapprouveroit
pas Celles que j'ay conceues, si j'avois l'honneur de luy en
parier.
Au reste je ne say si j'ay mandä k V. E. que Mgr. le
duc ayant parlö de moy k TEmpereur k Francfort, sa M*^
Imperiale a- fait dire k S. A. S., par M. le Comte de Sinzen-
dorf chancelier de la Cour, qu'elle m'accordoit d'estre con-
seiller imperial Aulique. Mais de la maniere que M. le Comte
de Sinzendorf ra'en a äcrit, on pourroit le prendre pour un
simple honneur. Car il ne parle point d'emolumens. Mais
un titre ne me serviroit gueres, et je crois d'avoir droit
d'esperer quelque chose de plus. Personne peutetre depuis
longtemps n'a travaill^ plus avantageusement que moy pour
les droits de l'Erapire; car j*ay fait des d^couvertes consi-
derables pour les ^tablir, surtout par rapport k Tltalie, meme
dans des questions importantes qui ont paru auparavant
douteuses, comme par exemple sur la Toscane, pour ne rien
Sfibnt}. IX. 24
370 Leibniz k Irohof.
dire des recherches que j'ay faites pour 6claircir rhistoire
et les droits de TEmpire encor ailleurs, k Tocoasioii de
rbistoire de Bronsvic, qui m'a donnä le moyen de voir bien
des ManuBcrits peu connus auparavant. J'ay tousjoars crü
qu'on devoit penser k ramasser ce qui regarde les droits de
TEmpire comme on a fait en France et en Ängleterre, k
r^gard des droits de ces eouronnes. Et de cette maniere,
quand on me dispenseroit de la neeessitä d'estre aasidu au
conseil Aulique, et me permettroit de continuer les travauz
sur i'histoire de BronsviC; je crois que je nieriterois assös les
honneurs et les emolumens attacb^s k cette charge actuelle.
Cela estant, si Timperatrice pourroit Stre disposöe k öcrire
une lettre en ma faveur k TEmpereur son öpoux en des
termes efficaces qui pourroient renfermer ce que j'ay Joint
icy, je crois que Sa Majestä acbeveroit ce que Monseigneur
son Grand-pere a commenc^. Et je vous supplie, Monsieur,
de tacber de Vy disposer, puisque je ne demande rien qui
ne paroisse fort raisonnable.
Je pense d'aller aux eaux de Carlsbad; et estant bien
avanc^, je pourrois pousser de lä jusqu^ä Vienne, si j^apprenois
que la Majestä de llmperatrice m'avoit accordä k votre
instance, Monsieur, la grace que j'espere. Je vous supplie,
Monsieur, deXuy marquer ma devotion perpetuelle, et je
seray tousjours avec beaucoup de reconnoissance etc.
Chttiourf eine« St^rribtit« für bie ^aifn'm Qrltfabrt^. 371
2.
O^nmafgrMic^ (Snttourff be^n fo in 5tat^frr(i(^rr SDI^ajeflät fc^rribm einflirfen fönbtr.
a^ ift ber gel^ettne ;3iUJtti«9tat^ Seibntj, ein alter T>mtx
bed ^aufed JSraunfc^meig uub mir tool^I betanb, ber groge arbeit
get^an in ber histori unb ben JRe^ten ber l^ol^en ^errfc^aften,
unb n)ei( ic^ feiner afifection nnb treue Derfic^ert, fo toänbfc^e
id^, bag er bie (Si)x, 3efo(bung unb 93ortl^ei(e eined toärlHd^en
9Iei(^^«^ofrat^d ^aben mSgc, bie il^nt fc^ol^n Dor t^ieten jal^ren
tierfprod^en toorben, bod^ ba§ er beut ^aufe ^raunfc^toeig (toenn
ed immer t^nn(id^) bedtoegen nid^t gänjlic^ eutrigen mttrbe. ^enn
meilen er an be|en histori arbeitet^ unb bereite Diel barüber
^erauiSgegeben ^ unb eben babur(^ befto mel^r gelegenl^eit be^
tommen^ t)ie( ungemeine S)inge betreffenb bie {Redete bed fta^feriS
unb dit\d)z& ju entbeden, fo mUrben fold^e 2ug(ei(^ mit gum
Dorfc^ein fommen fönnen. ®o fann er au(^ in bergleic^en mit
gel^eimen nac^rid^ten an i^anb gelten, baran gelegen, fo aber ni(^t
Wntiäf gemein ju machen unb boc^ nötl^ig. Qä) meiiS nid^t
anberiS a(d bag 3)2eineiS ^errn grog^93ateri^ Siebben i^n bereitiS
ju ^ranffurt unlängft }ur Sleic^i^^^f^ofratl^dfieUe recommondirt,
unb eine t7ern>i(Iigung erl^aUen, bereu tt)ärdf(id^feit id^ felbft gern
beförbcrt feigen möchte, unb ^offe er toerbe auff tjerfd^iebene
Seife in obertt)äl^nten unb anbern gefc^äfften fe^r nfi^Iid^e ^ienfte
feiflen fönnen.
3.
P. S. Je viens de voir tout fraichement une lettre
d'Angleterre oü il y a qu'on avoit envoyä ordre k rAmiral
Jennings de raniener I'imperatrice de Catologne avant son
retour. Apparemment rAmiral HoUandois Pieterson seroit
24*
372 Leibniz k Hntton.
alors de la partie, de sorte que la chose paroist faisable.
Mais quelque prompt que soit le retour de Sa M^^ imperiale,
que je souhaite parfaitement lieureux, je desire tousjours
que V. E. obtienne la lettre susmentionn^e.
ijeibniz au docteur Huttoo.
Hanover le 14 d'Octobre 1712.
Monsieur. Je vous ^cris par cette oecasion seure, poor
ra'informer de votre sant^ et de vos sentimens. Vous aures
receu ma lettre oü je vous ay parlä du dessein que j'ap-
prends chez vous de m'attaquer. Maintenant j'adjouteraj
que si Pon se contente de souteuir que M. Newton a ea
avant moy certaines inventions mathematiques, sans le»
avoir publikes, je n'ay point sujet de m'en plaindre beaa-
coup. Mais si Ton passe plus loin, et m'aecuse de les aTuir
pris de luy, on blesse la veritä et ma reputation en menie
temps; et Ton me forcera de dire des choses k mon tour
qui pourront däplaire k ceux qui m'insultent si mal ^
propoB.
Pour ce qui est des affaires, j'espere que M. Harlev
sera parti content d'icy: au moins en a-t-il sujet. •T^Wi»
absent k son depart, ainsi je n'ay pfi luy sofihaiter ob
heureux voyage; mais quand vous le voy^ un joor, j^
vous prie de luy faire mes complimens tres humbles.
Mad. TElectrice qui aime le. repos de rAngleterre, i
erü que la Cour donneroit quelque satisfaction k la Natiuo-
si eile faisoit un Etablissement reel pour la succession prv^
Leibniz k Hatton. 373
testante, et eile a charg6 M. Harley d'en icrire et d'en
parier. Car il est important que le pretendant seit esloignä;
il est encor plus important que le veritable successeur seit
en estat de pouvoir ^tre present. M. Harley a promis d'en
äcrire, et ce qu'on r^poudra ou ne r^pondra pas , dounera
Bujet de juger de la disposition des esprits.
Je suis bien aise de vous eu avertir, Monsieur, vous
saväs ce qui s'est dit autresfois I^dessus, et ce qui se peut
dire presenteroent, et vous pourräs sonder lä-dessus les
sentimens des personnes en pouvoir. Je crois que c'est leur
affaire plus que celle de Madame TElectrice. Au reste je
suis etc.
lieibniz ä FElectrice Sophie.
(Sans date.)
Madame. V. A. E. aura peutetre appris de M. de
Schleiniz qui a pass6 au Ghörde, que le Czar a voulu que
je fisse un tour au Carlsbad, pendant qu'il y seroit. Et
comme le temps de sou sejour ätoit douteux, j^ay &t6 obligä
de me häter. J'y ay trouvö Sa M*^ sur le point de finir
sa eure. H a voulu pourtant attendre quelques jours avant
que de s'en aller icy, parcequ'il s'ätoit mal trouvö, Tannee
pass^e, de s'etre mis k voyager iramediatement apres la
eure. Ainsi le Czar ne partira qu'apres-demain, c'est k dire
vcndredi , et il veut que je le suive ä Töpliz. J'y iray
avec M. le Comte Nariskin, un de ses charabellans, qui, est
revenu de TAmbassade de Vienne. Votre Altesse Electorale
374 Leibnis k la princesse Sophie.
trouvera extraordinaire que je dois etre en qaelque fa^on
le Solon de la Russie; quoyque de loin : c'est h dire le Czar
m'a fait dire par le Comte Golofkin, son Grand Chancelier,
que je dois redresser les loix, et projetter des reglemenU
Bur le droit et l'administration de la justice. Comroe je
tiens que les Loix les plus courtes comme les dix Comman-
dern ens de Dieu, et les douze tables de rancienne Rome,
sont les meilleures, et comme cette matiere est une de mes
plus anciennes meditations, cela ne m'arretera gueres, et
aussi je n'auray pas grand besoin de me häter Ui-dessos.
Car le Czar ne sera le legislateur qu'apres la guerre finie.
' On pretend que Sa M^ s^arretera cinq k six jours k Tö-
pliz, et de Ik il ira k Dresde, ou il restera aussi une semaine,
et puls il retoumera par Berlin k Gripswalde. On cruit
qu41 ira encor cet hyrer k Pelersbourg, dans le dessein de
revenir au printemps en Pomeranie. J^espere qu'il me de-
peschera bientdt^ et si je le suis jusqu^ä Berlin, ce sera toat
ce qu^il demandera.
On nous flatte de quelque grand changement en
Angleterre. Je ne me fie pas fort aux nouvelles ayaoU-
geuses ; car elles sont le plus souvent les effects de nos
passions. Je compte de retrouver V. A. £. encor en de94
de la mer, et je suis avec devotion etc.
Leibniz ä Robethon.
Vienne ce 27 de Dicbre 1712.
Monsieur. Vous vous souviendräs que je vous envojaj
de Wolfenbutel un Memoire Anglois, d'un homme appa-
Leibniz k Robethon. 375
remment fort habile, pour prouver qu'ä Utrecht on doit
travailler autant k ravoisinement du veritable successeur
en Angleterre, qu'a Päloignement du Pretendant. Vous me
repondttes, Monsieur, qu'on croyoit qu'il seroit k propos de
remercier Tauteur de son affection, et des. marques si sen-
s^es qu'il en donnoit. Je le fis, et j'adjoutay que de telles
pens^es ne pouvoient manquer d'etre agreables. Cela Ta
invitä k continuer, et k donner encor des reflexions qui
me paroissent estre faites tres k propos sur certaines ex-
pressions de la Reine de la Grande Bretagne, qui presse
un Etablissement de la succession en France et en Espagne,
qui s^execute de sotf-meme, et qui donne droit de demander
le m§me avantage pour la Grande Bretagne, la cbaritä
comroenfant par luy-meme. Je vous supplie donc, Mon-
sieur, de me dire votre sentiment lä-dessus, et cependant de
le marquer aussi k M. de Bothmar (k qui je crois qu'on
aura envoyö copie de ce memo memoire), en cas qu'on juge
k propos de t^moigner combien la bonne volonte de Tauteur
est agreable. Car ainsi M. de Bothmar le fera savoir k
Tauteur plustost que moy qui suis trop EIoignE. Et cemme
on a envoyE encore du meme coii une lettre k Mgr,
TElecteur, que j'envoye k Monsieur de Bernsdorff, S. E. vous
dira aussi, si S. A. E. ordonne de faire t^moigner quelque
cliose lä-dessus, et M. de Bothmar le pourra faire, puisqu'il
est informE de ce canal. Cependant je vous supplie de
communiquer k Mad. la Raugrave ce meme memoire comme
le premier.
II est vray que j'y trouve des choses k redire; car
lorsque Tauteur avance que le Ministere de la Grande Bre-
tagne, s'opposant k Tätablissement du successeur, devien-
droit coupable de treason, on pout r^pondre que les deux
376 Leibniz k Robethon.
Maisons de parlement s^ opposerent, quand ils condamne-
rent la lettre du Chevalier Gwynne, qui ne tendoit qo'ä
cela. Et lorsque Fauteur allegue des raisons contre les
oppositions que la France pourroit faire, on peut röpondre
qu'on n'aura rien k disputer avec la France lä-dessus, poor-
veu qu'on soit seur du Ministere Britannique, mais peut^tre
l'intention de Tauteur est de refuter le Ministere Britannique
indirectement.
Au reste, Monsieur, que doit-on dire de la guerre pai-
sible de Meclenbourg, de T^trange pensäe d'une tr^ve et de
la plaisante chimere d'un traitä de paix avec M. de Stein-
bock? Dont le Roy de Suede se moquera h Bender, les
Turcs rompant de nouveau avec le Czar.
Si Mylord Strafford n'a d'autres conditions en poche
que Celles qu'on debite, TEmpereur hazardera tout plustot .
que d'y donner les mains. Et Messieurs les Etats doivent
etre dans les memes sentimens, s'ils ont encor tant soit peu
de vigueur. Au reste je suis etc.
lieibnjz ä BernsdoiT, ministre d'etat de l'EIer-
teur de B. L.
Vienne ce 27 Decbre 1712.
Monsieur. V. E. jugera fort bien que mon voyage
bien loin d'enipecher, avanccra mes travaux, et fera hon-
neur au S*"^- Maistre, et si TEmpercur m'encouragc justc-
ment pour faire les choses que S. A. E. demande de moy,
cela ne sauroit etre que mieux. Le travail aussi s'ötoit un
peu arrestä h Hanover, par la raaladie de M. Eccard, qui
Leibniz k Bernsdorf. 377
poor cela a du rester ä Helmstät; ainsi je ne pouvois
mieux prendre mon temps : mais ce qui me rejouit le plus,
si Jose en parier k V. £., est que le mal de ma jambe oü
le Chirurgien Bouquet avoit perdu son latin, s'est entiere-
ment gueri pendant mon voyage, le sediment terrestre,
desiceatif des eaux de CarUbad, qu'ils appellent Baad>
Schwamm que j'ay pris avec moy, m'ayant &t6 fort utile.
Ainsi graces ä Dieu, je me porte aussi bien que jamais. •
Un habile Legiste d'Angleterre, zelä pour la 8°^® Maison,
m'avoit envoyä un memoire ti'es sensä, contenant des rai-
sons qui doivent porter ceux qui sont bien intentionnäs, ä
Tassemblöe d'Utrecht, de demander T^tablissement du suc-
cesseur en Angleterre. Je Tenvoyay ä M. Robethon qui
jugea en effect ce memoire tres raisonnable, et marqua
qu'on trouvoit bon de faire remercier Tauteur. Comme, en
le faisant; j'avois fort lou6 son raisonnement et marquö
que ceux de cette sorte ne pouvoient etre qu'agreables, il
m'envoye maintenant une continuation des raisons qui en
effect sont fort plausibles. Et Thomme dont il se sert pour
communiquer avec moy, qui est un AUemand, me mande
qu'il soubyonne que ce personnage est Porgane d'un
Seigneur de consideration qui a 6i6 nagueres dans des princi-
paux emplois. J'envoye donc ä M. Robethon le dit
memoire, mais j'envoye k V. E. la lettre qui y a 6t6
jointe pour Mgr. TElecteur. Les Alliös bien intentionnös
pour nous et pour TAngletcrrü auroient autant de raison
(pour le moins) de vouloir faire d*ätablir le plus reellcment
qu'il est possible la succession de TAngleterre que la Reine
d*Angleterre en peut avoir pour vouloir ötablir celle de
TEspagnC; d'une maniere qui s'execute d'elle meme, suivant les
expressions de Sa M^^ allegu^es dans ce memoire. Je suis etc.
378 Leibnis k la princesse Sophie.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
Vienne ce 31 de Decbre 1712.
Madame. Apres avoir fait ma cour au Czar avec a86&
de satisfaction, j^ay eu des nouvelles de Vienne que je ne
ferois pas mal, si je la faisois aussi ä l'Empereur, apres
avoir döja fait la moitiä du chemin. L'Empereur est fort
portö &, faire fleurir les lettres, et paroist disposä k m'eu-
courager k faire justement ce qui est conforme aux inten-
tions de Msgr. TElecteury ce qui ne peut aller que raieux.
J'ay ddja eu Thonneur d'estre admis k faire la reve-
rence k la Majestä de Tlmperatrice Amalie qui se porie bien,
graces k Dieu, non obstant le grand malheur qui a 6t& aussi
celuy du public.
J'ay aussi fait mon devoir aupres de Mgr. le duc Maxi-
milian qui se porte bien, et a une belle maison, bonne table,
bon equipage. II m^a appris un distique Allemand, fait
(disoit-il) par un Prelat; ainsi quoyqu'il y ait une parole de
Celles que les Stoiciens n'evitoient pas, je crois que je
pourrois bien en mettre icy ce qu'il faut pour la suppleor:
Glück zu dem »chwarzen Carl, und »einer weissen Lisel,
(t'ott schwäche seine Feind\ und stärke seinen F. , . ,
Je trouve qu'on est ass6s d'humeur k ne me pas amuser
longtemps. Ainsi j'espere de retrouver bientost V. A. E.
en bonne sant6, et cependant je prie Dieu, quHl veuille
accorder k nos voeux et k ceux de tout ce qu'il y a de
personnos bien intentionnäes, autant d'ann^es lieureuses k
V. A. E.y qu'il en faut pour que sa Maison prenne racine
sur le throne de la Grande Bretagne. Je suis avec de-
votion etc.
La princeBse Sophie k Leibniz. 379
L'Electrice Sophie ä lieibniz.
Hanover le 7 de Janvier 1713.
J'ay receu vostre billet de Carlsbad. J'aurois eu de
la peine k y respondre^ puisqu'on nc «yait oü vous vous
trouvez, et que vous voyagez eomme un jeune homme.
Je erois facilement que vous aurez de la peine ä ätablir la
morale en Moscovie, pendant que vous vous trouvez k
Vienne, et que le bon Czar est avec son arm^e en Mecklen-
burg, et que les Turcs et les Tartares luy fönt la guerre.
On dit qu'il est resolu, avec les debris de Tarni^e du
Roy de Dannemarc, d'attaquer les Suedois. Les HoUan-
dois veulent la paix, le Roy de Prasse veut aussi prendre
de Targent pour la Principaut^ d'Orange. Je crois, si on
m'en vouloit donner autant k proportion pour le Royaume
d'Angleterre, que je le prendrois aussi.
Le Comte de Buckebourg a envoy^ Mr. Greyn pour
demander ses fils k Madame sa femme; mais TElecteur
veut qu'il les deroande k luy, comme il est oblig^ de les
soutenir par le contract de mariage du Comte, qu'il a sign^,
oii sur toutes choses il doit avoir esgard k leur Religion.
II y a si longtemps que Maximilian ne me vient pas voir,
et que le pere Wolf le retient dans ses pattes , que je ne
veux pas luy payer sa pension sans cela, dont ce pere est
fort en peine. S.
380 LeibDiz k la princesse Sophie.
1.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
Vienne ce 21 de Janvier 1713.
Madame. Je n'ay point manqud d'exhorter Monseignenr
le duc Maximilian k faire un tour k Hanover pour
donner cette satisfaction n V. A. E. 11 allegue pour s'en
dispenser des raisons peu valables de ses proc^s, comme
si son abscnee pourroit nuire; mais on les fera reposer
fort facilement pendant ce temps-lä. 11 semble qu'il a
quelque repugnanee d'aller k Hanover, par des raisons qu il
n'e veut point dire. L'imperatriee Amalie fera parier au
pere Wolf luy-mSme, afin qu'il travaille k surmonter cette
repugnanee ; mais on craint que ce pere, bien loin de porter
Mgr. le duc au voyage, ne Ten dissuade. H n'y a personne
cependant, qui puisse dire avec fondement que le prince
a changö de religion. Et quand il tombe sur cette matiere,
il en parle tout comme il a fait autresfois. Son oeconomie
paroist etre en fort bon ordre, mais on ne voudroit pas
que le P. Wolf se mSI&t d'autres choses, et particulierement
de ce qui regarde le regiment du prince.
Le Roy de Prusse a raison de se resoudre k vendre
sa principautö d*Orange. Elle ne luy apporteroit rien s'il
la possedoit, et je crois qu'il ne laissera pas d'en garder
le titre. 11 pourra bastir un second Orange dans la Prusse,
et la riviere de Memel pourra tenir Heu du Rhone. Ce
sera pour y placer le parlement d'Orange refugiö k Berlin.
Pour ce qui est de la succession d'Angleterre, qui n'cst
pas si ais^e k vendre, il paroist que la Cour de Vienne
est autant port^e ä la maintenir que la Cour mSme d'Hano-
Leibniz k la piincesse Sophie. 381
ver, et d'ailleurs Ics conseils de Monsgr. PElecteur sont
icy de grand poids. On espere que son autoritö et ses
demarehes contribueront beaueoup k eteindre le feu alluni^
dans les provinees septentrionales de TEmpire. Je crains
que le Roy de DannemarC; voyant l'ennemy dans son payS;
ne eede aux instances des Fran^ois et des Anglois; qui
peutestre n'öpargneront pas Fargent pour Pobb'ger k se
detaeher des autres alli^s du Nord, ee qui mettroit les
Suedois en etat de les pousser, et TErapire en pourroit
souffrir. Les Tures fönt mine de ne point vouloir rompre
avec la Republique de Pologne, traitant civileinent le pa-
latin de Masovie ; mais s'ils entrent en Pologne pour fa-
voriser Stanislas, TErapereur ne pourra point souffrir que
ee royaume soit aecabl^ par les iniidelles, et sera enfin
oblig^ de prendre parti avec TEmpire contre la Suede.
II est k souhaiter que eela se puisse eviter.
P. S. Le General Stainville a mandö de Transyl-
vanie, que 40,000 Tai'tares sont en marehe pour entrer en
Pologne. On dit aussi que la diete generale a resolu k
Varsovie de faire monter la noblesse k la Pospolite Rus-
senie en cheval. C'est hazarder beaueoup que de se com-
mettre k cette cohue. Mais Tötat pressant des affaires le
demande. On dit aussi que le Czar restera en Allemagne,
et que le Roy de Pologne commandera les forces du Czar
aussi bien que les siennes contre les Turcs. Ce seroit
une grande marque de coniiance.
282 Leibnis k Is princesse Sophie.
2.
Leibniz ä TElectrice Sophie.
Vienne ce 21 Janvier 1713.
Votre Altesse Electorale regarde les choses da haut
de son esprit; eomme je pourrois regarder la comedie
d'une löge. Je souhaitte qu'E^Ie voye le denoüment de ces
pieces avec satisfaction, et mSme qu'Elle y prenne la part
qui luy est dAe. On avoit parl^ de la maladie de Mad.
la duehesse d'Orleans et d'une reeheute de Mgr. TElecteur
Palatin. Ces grands personnages sont dignes de vivre
longtemps.
J'ay ^t^ ravi d apprendre que rineommodit^ de V. A.
E. a passä si heureusement J^espere que V. A. E. se
promenera encor longtemps, soit k Herrenhausen, soit k
St. James, en depit de certaines gens.
J'ay vü les Arehiduchesses fiUes de Tlmperatrice
Amalie. Ce sont des princesses charmantes. J'ay quel-
quesfois Tavantage de jouir de Tentretien de M"* de Klenck
qui marque non seulement iniiniment de Tesprit, mais encor
beaucoup de conduite. De sorte qu'elle a une grande
part avec raison dans la confidence de la M^ de Tlmpe-
ratrice. Elle est entierement devou^e & V. A. E., et on
ne sauroit luy faire plus de plaisir, Madame, que de parier
du bon ^tat de votrasant^. Quantit^ de Seigneurs Austri-
chiens, qui ont eu Thonneur de faire la reverence k V. A.
E., me t^moignent dans Toccasion qu'ils sont ravis d*en
apprendre de si bonnes nouvelles. Demierement le comte
de Rappach, ayant disnä avec moy chez le comte Slick, me
pria ä dtner, et il parloit de Tabondance de son coeur, en
Leibniz k Is princesse Sophie. 383
parlant de la satisfaction qu'il trouvoit dans le Souvenir
des bontös que V. A. E. luy avoit tämoign^es, et dans ce
qu'il apprenoit de sa bonne sant^.
Le riebe prince Adam de Liebtenstein a laiss^ au
comte de Rappacb un leg de la valeur k peu präs de
dix mille öcus, parcequ'ils ötoient confreres de curiositö
dans les recberebes de la nature, et il ne luy en avoit
rien dit pendant sa vie.
Ayant rencontr^ le prince de Lamberg chez la prin-
cesse de Zolleren, son accordöe, au parloir des Ursulines,
je suis allä depuis chez luy, et je suis justement venu le
lendemain de la dispense venue de Rome : ainsi il n'y a
plus que les preparatifs qui different le mariage, et il se
fera sans doute avant le careme. La princesse m'a fort
charg^ de marquer ses respects k V. A. E., et que le Sou-
venir de ses bont^s faisoit une grande partie de sa joye.
On dit icy que PEpouse du Czarcwiz est arriv^e ä
Blankebourg. Je le veux croire que Msgr. le duc son
grand-pere l'a demandö plus d*une fois pendant les des-
ordres de la guerre, et qu'ä cause de la nouvelle rupture
entre le Czar et la Porte, le Czar et son fils seront fort
äoign^s de Petersbourg oü eile devoit aller. Mais on
adjoute que le Czarewitz l'a maltrait^e. tTay de la peine
k le croire: mais si cela ^toit vray, je demanderois
pardon k M"* de Pelniz d*avoir contredit un jour aux
nouvelles qu'elle avoit de ce prince.
384 La princessc Sophie k Leibniz.
IjEtectrice Sophie ä lieibniz.
Hanover le 1 de Fevrier 1713.
Je suis autant scandaüs^e des proc^s que le Pere
Wolf fait faire au due Maximilian, que de ee qu'il ne veut
pas me venir voir. L'un et Tautre luy fait tort et me
cliagrine pour Paraour de luy ; car je m^imagine que TEm-
pereur luy feroit plus d'avantage, s'il croyoit qu'il estoit
bien avee sa maison. Pour Töloigner d*icy, le Pere Wolf
luy fait trouver faeheux de niarcher apr^s son neveu, ce
qui se praetique pourtant dans toutes les Cours souveraines.
Je n*ay pü attraper mieux le Pere Wolf qu'en n'avoir pas
pay^ cette ann^e les m/8 escus que je luy ay promis tous
les ans, et que je ne veux pas luy payer jusqu'ä ee que je le
voye. Le Pere Wolf luy a fait ^erire une grande lettre
en allemand, oü il y avoit que je luy ay pourtant prorais
les m/8 escus durant ma vie. J'y ay repliqu^ que c'estoit
aussi durant la sienne, et que, si je ne le voyois pas, qu'il
estoit mort pour moy. Je crois quo ee dialogue fera rire
nostre Imperatrice Amalie, k laquelle il n'obeit pas non
plus; car le Pere Wolf ne veut pas qu*il aye un gentil-
homme dans son service pour le scrvir k la table, quand
il auroit Thonneur de manger avec TEmpereur, afin de le
(^ouverner tout seul.
Cependant tout Ic monde me fait Thonneur de nie fe-
liciter sur le rölablissement de ma santö, et Dieu mercy,
je n'ay pas est^ malade, car je conto pour rien d'avoir en
d'un costä de la teste un peu d'enflure, ce qui s'est passe
de soy-meme, en me tenant chaudement trois jours, sans me
La princesse Sophie k Leibniz. 885
Bervir d'aucun remede. Je suis us^e par Tage, mais, grace
& mon temperament, pas malade. Je crois que par lä je
suis considerable et que Mr. le Comte de Rappach a dit
du bien de moy. Vous m'obliger^s pourtant de le remer-
eier de ma part de son obligeant Souvenir. Pour M"® de
Klenck, je la erois touf persuad^e de mon estime et de
mon amiti^, comme je le suis aussi de la sienne, dont je
ne crois pas qu'elle doute. Pour la Czarowitz, eDe n'est
pas mal avec son mari. Quand 11 luy «scrit, il Fappelle
son coeur et son ame ; mais le Heimweh Pa pris fort mal k
propos. Comme il s'est rendu k tlbingen pour Tem-
mener avec luy, et ne Ta pas trouvde, eile dit qu'elle n'avoit
pas sceu qu'il j devoit venir, que les lettres ont manqu^,
qu'elle n'avoit pas sceu qu'elle devoit aller avec eux &
Petersburg. Ce contretemps a fort fach^ le Czar, et comme
on croit que ce Prince viendra icy, on veut que je fasse
sa paix avec luy, pour suivre Mr. son mari le plus tost
qu'elle pourra.
Stenbock dit avoir plein pouvoir de faire la paix avec
le Roy de Dannemarc, mais non pas avec le Czar et le
Roy de Pologne. D'Angleterre je n'ay point d'autre nou-
velle que celle que les oignons que les marchands de
FAmbassadeur de France fönt vendre, ne sont pas aussi
bons que ceux d^Angleterre, mais les pommes et poires sont
meilleures. L'argent qu'il jette de son carrosse, plait aussi
au peuple ou plustost k la Canaille.
(cibnta, IX. 25
386 Leibnis k 1a princease Sophie.
Leibniz ä FElectrice Sophie.
Vienne le 11 de Fevrier 1713.
m
Madame. Je me rejouis d'avoir r^pondu lorsqu'on me
parla de la pretendue maladie de V. A. E., qua je crojois
que ee ne seroit que ce que j'avois vu, c'est ä dire un peu
d'enflure a la teste, ineommodit^ qui n'a coütume d'attaquer
que des personnes jeunes ou du moins vigoureuses. C'est
pourquoy je ne conseillerois pas k V. A. E. d'aller k un
lieu tel qu'on croyoit Vienne dernierement) c'est k dire oa
il y eut des maladies regnantes, car ces sortes de maladies
attaquent plus les personnes robustes que les autres. Mais
pour moy, j'ay pü aller plus hardiment; car je ressens
r&ge un peu plus que V. A. E. Cela ne m'a point em-
pSch^ eependant de guerir dans le voyage un petit mal oü
M. Bouquet avoit perdu son latin, ou que peutetre il n'avoit
point voulu guerir entierement, crainte d'un plus grand
mal. C'estoit une nouvelle Ouvertüre un peu au-dessas
du pied avec laquelle j*avois trainö presqu'un an. La terre
que Teau de Carlsbad laisse tomber, a contribuö k dimi-
nuer cette fluxion, et puis eile a cess^ entierement, sans
qu'un autre mal (graces k dieu) en seit venu jusqu'iey.
L'imperatrice a fait parier au pere Wolf. H a dit que
Mgr. le duc Maximilian doutoit s'il seroit bien receu de
Mgr. PElecteur son frere. J'entends maintenant par la
lettre de V. A. E. co qu'il a voulu dire par \k.
La princesse de Zolleren se doit marier le 19. Toutes
les fois que je la voy, eile me eharge de marquer ses
respects et son attaehement k V. A. E.
Leibniz k la princesse Sophie. 387
Lorsqu'on me disoit icy (mSme k la Cour) que le
Czarowiz avoit maltraitö son ^pouse, je r^pondis que cela
ne se pouvoit point, parcequ'il en avoit 6t6 absent. Je voy
quej'ay eu raison. Elle a voulu revoir les siens arant que de
s'en dloigner pour tousjours. Cela paroist raisonnable
ou du moins pardonnable. Elle aura an bon Arocat en
V. A. E. Si vouB revoy^s le Czar, Madame, V. A. E. aura
oecasion d'exereer son talent de parier Hollandois. Elle
me rend la justice; si eile a la bontö de marquer k ce
princO; combien je m'dtonne de sa generositd, combien
j'admire sa penetration. Je puis dire d'avoir parl^ k
TEmpereur encor plus qu'au Czar, quoyque TEmpereur ne
Boit pas de si facile communication, et je n'ay pü manquer
d'estre eharmö des lumieres de ce grand prince. II pense
serieusement k faire fleurir les sciences et les bonnes
lettres, et en reconnoist le manquemenl. A certains ^gards
(entre nous), Vienne est un autre Moscau.
Steinbock n'est pas trop bien post^, mais la faim Ta
obligö draller oü, quand un second transport viendroit, il
ne pourroit pas le joindre. II ne peut se sauver que par
une faute enorme de ses ennemis. Je ne voy que les
Anglois et les Fran9ois le puissent degager du cdtö de
rOcean, car il est coup^ de la mer Balthique. S'il est
malheureux, on dira qu'il Pa merit^ ä Altenau. On croit
que les chemins de la Hongrie seront bientost ouverts, la
crainte de la contagion ätant autant qu'evanouie.
Je presse mon depart, et je voudrois ^tre k Hanover
plustot que le Czar. S'il y vient tard, c'est une marque
qu'il n'apprehende pas la guerre des Turcs qui le devroit
faire haster son retour. On parle icy comme si le Roy
de Suede, voulant entrer en Pologne, avoit 4ti battu par
25*
888 LeibniK k la princesM Sophie.
Szermetof ; quelquesuns adjoutent qu'il a ätö pris. Je crois
que ce sont des contes, et qu'il n'est pas encor parti de
Bender.
Mgr. le duc Maximilian m'a communiqu^ ce que V.
A. E. luy a öcrit k mon sujet. Mais on n'a pas bien
infomi^ V. A. E. M. de Bemsdorf a seu d'abord, et
aura rapporte les raisons presque indispensables de mon
voyage, et qui tendent m3me au service de Mgr. TEäectear.
Si Mgr. le duc Maximilian vouloit joindre une cer-
taine gravit^ que son rang elevä semble demander, k miUe
connoissances capables de le faire briller, il auroit non
seulement Tadmiration, mais encor la deference de tont
le mondcy et son autoritä seroit proportionnöe k son
merite. Mais il a cela de commun avec tous les princes
que Dieu a conserv^s & V. A. E.y de n'avoir point d'am-
bition. L'ambition est un vice en Latin, mais en Fran-
9ois c'est une chose indifferente, qui peut devenir vice ou
vertu Selon les occasions. Je suis etc.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Le 11 de Mars 1713.
L'affliction que nous avons eue de perdre un Roy tres
chrestien et un fort tendre pere et qui me faisoit Thonnenr
de m'aimer, et qui est esteint comme une chandelle, en
parlant k son fils et en le baisant, a est^ comme esteinte
par la presence du Czar, dont nous avons tous eu une
La princesse Sophie k Leibnis. 389
tres grande satisfaction. Je luy ay tousjours trouv^ une
tres grande vivacit^, et que tout ce qu'il disoit eetoit bien
dit, mais k present on y trouve beaucoup de soliditd.
n me parloit de voob avec estime, et me dit que vous
esti^s dans son Service. TI me parloit de mathematiquey
oü je demeurois court. Je ne doute point du bon esprit
de TEmpereur^ mais je ne souhaite pas qu'il Temploye
avec vous dans des speculations. Les Realit^s luy sont
plus necessaires. Quant ä ma maladie, je n'en ay point
d*autre que d'aller dans ma 80 et troisieme ann^e et je
souhaite de pouvoir, quand il en sera temps, expirer comme
le Roy de Prusse qui n'est mort que de foiblesse sans
aucune douleur. On espere beaucoup icy de son succes-
seur, Hammerstein y est envoyä; qu'il aimoit autrefois.
Je suis bien fachte que le Pere Wolf gouveme tous-
jours le Duc Max, et luy inspire des raisons pour ne pas
venir icy, de peur de le perdre. Je ne luy envoyeray
point d'argent jusqu'ä ce qu'il le vienne prendre. J' espere
de vous revoir bientost et de vous asseurer moy-mfime
de mon amitiä. S.
li'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover ce 26 de Mars 1713.
J'ay bien des choses & vous dire ; car il y a bien des
changements dans le monde, sur lesquels je pourrois
raisonner avec vous, mais je le reserve pour quand j'auray
390 La princesse Sophie k Leibniz.
le bien de voub revoir. Le Czar a est^ icy, comme on
devoit pleurer la mort du Roy de Prusse dont j'estois
effectivement sensible; mais comme un son chasse l'autre;
l'objet present me fit oublier le reste. Entre d'autres
discours du Czar, il m'a aussi parle de vous avec eetime
et m'a dit que vous esti^s dans son Service. On voos dit
aussi Stetd^iS'^offrat]^. J'y pourrois aussi adjouter mon
conseiller dans les affaires de la Religion Anglicane, maia
par malheur j'ay oubliö le nom de celuy dont vous me
parlezy et Mr. Molanus m'a dit d'avoir desja pleinement
informd le clergö d'Angleterre de Topinion des Lutheriens,
et vostre livre qui est si estim^ les aura confirm^s d'avan-
tage. Je pourrois estre la grande-mere de la Reyne Anne,
et ma chair m'est plus ehere que eelle des Catholiques dans
leur messe, mais eile ne fcra point de miracles. Mais poar
revenir au Czar, tout le eonseil et TElecteur mdme Font
admir^. II s'explique tres bien en Flamand, et parle avec
beaucoup de jugement de tout, sans passion, mais comme
vous serez icy, je n'en diray pas d'avantage. Pour le
Duc Maximilian, je ne luy payeray pas sa pension, s'il ne
la vient prendre luy-m6me. A quoy je suis fort resolne.
La Pelniz est ä Berlin. S.
Leibniz ä TElectrice Sophie.
(Sans date.)
Madame. Llmperatrice ^tant attendue maintenant
plustost qu^on n'avoit crü, on doute qu'elle s'arrStera a
Leibnis k la priucesse Sophie. 391
uertains bains du Tirol, comme c'estoit auparavant le des-
sein, la saison n'dtant pas encor assez avanc^e : 'ainsi eile
pourra arriver bientost, et on ne croit pas que TEmpereur
aille loin pour la rencontrer, paree que ses voyages coustent
beaueoup. Outre que son voyage k Linz, ou plus loiiiy
confirmeroit et augmenteroit les craintes de ceux qui ap-
prehendent la contagion k Vienne, et cette crainte diminue
les peages et les revenus de TEmpereur, et derange ses
affaires. II a monstr^ son eourage, en ne deferant point
aux avis de ceux qui luy conseilloient, il y a deux semaines,
de partir d'icy. Les Ministres qui devoient avoir soin de
cette affaire, preferant la conservation de ce grand prince
k toutes les autres considerations, luy donnerent conseil
par ^crit: il y mit dessus de sa main: ,,Si les choses n'em-
pirent pas, je resteray icy jusqu'apres les fötes, et puis
j'iray k Laxenbourg, ä Tordinaire.'' II tient parole; et il
a fait une reprimande k ceux qui se montrerent timides,
sans en avoir sujet. En effect, s41 y avoit une contagion,
on pourroit marquer quelque quartier de la ville ou des
Fauxbourgs, oü le mal eüt commenc^ et d'ou il se i^t
repandu comme de son centre. Mais cela ne se trouve
point, et les fievres malignes, qui ont donn^ sujet au bruit
excessif, sont dispers^es par cy par lä. La plus grande
partie des malades se sauve, et leur nombre diminue.
Ainsi si le mal n'empire vers les chaleurs, on en sera quitte
pour la peur. Pour moy je n'attends que des lettres de
M. de Bemsdorf pour partir, et en partant je protesteray
par devant notaire que ce n'est pas la peur qui me fait
quitter ce sejour. Je serois fach^ qu'avant que d'Stre admis
dans notre pays, je fusse oblig^ de faire quarantaine.
392 LieibnÜB k la princesse Sophie.
Le titre de Roy Tres Chrestien que V. A. E. avoit
donn^ au feu Roy de Prusse, a iti bien appliquö, ä jager
du Christianisme par les devoirs du culte externe. II n'y
a que Dieu qui eonnoisse Finterieur, cependant Faction
du jeune Roy de rdtablir M. de Dankelmau, est plus chres-
tienne que eelle du pere non seulement de le chasser de
la Cour, mais mdme de luy confisquer son bien. Je ne
say si on le luy rendra. Nostre Cour, en le menayant de
la privation de Texpeetative de Coppenbrück, s'il ne se
justifie, pourra avoir contribue k sa justifieation reeUe, qui
est le rappeL
On veut tousjours que la Reine de la Grande Bretagne
est morte. Je ne le croiray que lorsqu'on l'aura enterree.
La resolution du bon Dieu de luy donner V. A. E. ponr
successeur, seroit quelque chose de curieux. En effect, la
bontd de Dieu k votre ägard, Madame, est assez extra-
ordinaire pour n'en point desesperer. V. A. E. et moy
(si j'ose m'y joindre) nous attendrons fort tranquillement
ce qu'il aura decretä lä-dessus. Si pas un des Messieurs
du Ministere Britannique n'dcrit k V. A. E., je ne crois
pas la Reine assez mal. V. A. E. saura que le docteur
Hutton est mort.
Tout le monde s'attend icy k la paix. L'Empereur
sera le demier k y donner la main comme on Ta propos^e,
et je crois qu'il a raison. Si la Reine estoit morte, je
viendrois de la part de ee prince proposer une alliance
k V. A. E. Et M. le duc Maximilian raeeompagnera cn
Angleterre pour y §tre fait Grand Amiral, car il entend la
marine k merveille. Mais alors il sera oblig^ de laisser
le pere Wolf en arriere. Ce pere me proteste de son in-
nocence. II dit d'avoif donnd au duc son avis par öcrit
Leibniz k 1h princesse Sophie. 393
pour satisfaire k la sommation de V. A. E., et qu'il est
prest de raccoinpagner : mala que c'est au prince de se
determiner Je ne say si ces protestations sont sinceres.
Pour moy je suis avee devotion etc.
P. S. Je remercie tres humblement V. A. E. d'avoir
donnä occasion au Czar de se souvenir de moy. Le Surin-
tendant General de Harbourg, qui connoist bien rAngleterre,
qui a fait autresfoit un livre de TEstat de PEglise d'An-
gleterre, et qui pourroit faire un pour justifier ee que j'ay
dit du sentiment de Mess. de la confession d'Augsbourg,
s'appelle Bentheim. C'est celuy ä qui V. A. E. a donn^
des volumes des oeuvres de PEvesque de Salisbury. Ce
que M. TAbbö Molanus a ^crit k quelque savant Anglois,
n'est point devenu public, et ne regarde pas proprement
le point en question.
L'Electrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 27 d'Avril 1713.
J'avois esperä de vous voir icy plustost que vostre
derniere lettre, oü j'aurois pü vous faire voir qu'il n'est
plus necessaire de s'cxpliquer sur des opinions de theo-
logie ; car un auteur m'a envoy^ un livre qui est k present
k la mode et qui est intitulä: „la Religion de Personne.^'
II s*appelle Antoine Collins. II est fort joliment ^crit, mais
je m'^tonne qu'on pennet d'imprimer un si m^chant livre ,
car on pense assez naturellement sans authoriser que
394 Lh princesse Sophie k Leibnis.
chacun doit penser Selon sa fantaisie. Les frequentes opi-
nions qu'il allegue, ont tousjours est^ sans qu'il les allegae,
et Yous aoriez bien pris de peine en vain par le beau
livre que vous avez fait. Mr. Molanus m'a dit avoir si
bien expliqu^ sa foy lutherienne qu'on a voulu rimpiimer
en Angleterre, si bien que ce ne sera pas cela qui m'em-
pdchera de monier sur le throne. Le pauvre Dr. Hutton
m'avoit tant pron^ que la Reyne ne pouvoit pas vivrc.
Elle se porte bien, pendant qu'il est desia en Tautre monde.
Je crois que je reste tant en celuy-cy, parceque je me
tranquillise Fesprit. J'ay perdu tant d'enfants que je ne
voy plus, dont la perte me touche le moins que cela m'est
possible. n faut bien que je me console aussi que celuy
qui est en vie, ne me veut voir non plus, et veut estare
vivant comme s'il ^toit mort pour moy. Le mal est que
je le crois entre les mains du diable qui luy fait de
m^chantes affaires, et les autres avec le bon Dieu. Au
reste, comme je ne suis pas du conseil, je ne S9ay pas la
response que Mr. Bemsdorf vous. a donnöe; maisj'eapere
qu'elle sera en sorte de vous revoir bientost icy.
Je crois que vous serez estonn^ qu'apres toutes les
d^penses que le feu Roy de Prusse a faites, il a laisse
plus d'or et d'argent que Salomon en avoit amassd, et
avec cela tant de Diamants et de choses precieuses. On
diroit qu*il a eu la pierre philosophale. Vouß juge« tres
bien k Tesgard de Danquelman, mais vostre observatoire
ne sera pas aussi bien observö que vostre impost sur les
almanacs. Le Roy se fait cependant admirer par son dis-
cemement en beaucoup de choses et dans ses manieres,
quand il veut obliger les gens et les Envoy^s qui le vien-
nent voir. H n'a pas ouvert le testament du Roy son
Leibniz k la princesse Sophie. 395
Pere. II se pique de faire justice h tout le raonde et k
emp^cher le superflu k ses serviteurs. Je suis comme
tousjours une admiratrice de vostre merite. S.
Leibniz ä TElectrice Sophie.
Vienne ce 6 de Mai 1713.
Madame. II semble que ce seroit ä moy d'indiquer
k V. A. E. de nouveaux livres , au lieu que c'est vous,
Madame^ qui me faites la grace de m'indiquer celuy d*An-
toine CoUins sur la religion, ^crit en Anglois. Mais pour-
quoy indiquerois-je des livres k V. A. E., puisqu'elle swt
mieux que les auteurs ce qu'il faut savoir pour estre
heureux? La religion de V. A. E. est tres solide, lors-
qu'elle approuve tant ce beau passage de FEcriture: celuy
qui a fait Toeil, ne verroit-il pas? Et celuy qui a fait
Toreille, n'ouiroit-il pas luy-mßme? — Si cet Antoine Collins
n'en convient pas, il ne sera gueres raisoonable. Mon
livre de Theodicee a ^t^ basti k peu pres sur cette con-
sideration, et on le trouve ass^s edifiant, mdme en Angle-
terre.
II y a icy un Comte Austrichien, le Comte Jörger,
d'esprit et de savoir bien au-del& de Tordinaire, qui ne
se contente point de ce que j'ay prouv^ que la foy n'est
point contraire k la raison. II veut aller plus avant
et prouver les Mysteres par la raison, mettant meme
k part la Revelation. H ne luy suffit pas que le Mystere
Boit Tarne de la Raison, il Ten fait fils ou petit-fils. Et
396 Leibniz k hi princesse Sophie.
particulierement il pretend que la Sainte Trinitö a ^t^ de-
monstrde precisement par le celebre Raymond Lulle, qui
est son auteur favori. Et comme j'avois dit dans mon
livre que Raymond Lulle avoit it4 desapprouv^ lä-dessus,
il me deelare la guerre en faveur de Lulle, et me refiitera
eomme il faut. Nous ne laissons pas d'Stre amis, et s'il
reussit, je Veh feliciteray de tout mon coeur; car il sera
all^ le plus loin sur les mysteres qu'on se contente de
croirc, mais pour luy, il en yeut avoir la science et noos
faire part. Par ce moyen toute la religion revel^e de-
viendra une Theologie natureUe toute pure. Tant mieux!
Raymond' Lulle a veeu il y a plus de 300 ans, du temps
de la fondation de Fordre de la Jarretiere. II a ät^ da
tiers ordre des Franciscains. H passe pour avoir fail de
Tor; il est seur au moins qu'il a donnö un Art, intitul^ h
Grand Arty qui sert & discourir de tout : mais, k mon avis,
il sert plus k effleurer qu'i approfondir les choses, au liea
que Monsieur le Comte juge que cet Art est propre k de-
couvrir les points les plus difficiles, la guerison des maladies,
la transmutation des metaux, la pierre philosophale, et que
Raymond Lulle a sceu tout cela. II seroit fort k souhaiter
que cet ami verifi&t son dire. Nous baisserions tous le
Pavillon devant son Lulle.
Faute de nouvelles plus agreables, je raconte k V. A.
E. CCS petits demel^s pour tacher de La divertir. Car, du
reste, on est enfoncö icy presentement dans les plus im-
portantes deliberations, et TEmpcreur a besoin de toutes
les grandes qualit^s qu'il possede pour maintenir sa repu-
tation et celle de TEmpire, ou plustost pour sauver rAlle-
magne et mSme TEurope d'un danger eminent. On ra-
conte un plaisant mot du Roy de France. Quelcun loua
Leibniz k la princerae Sophie. 397
fort devant luy Tapplication et le merite de TEmpereur
nonveau. Le Roy luy r^pondit: „J'en suis bien aise." —
j^ourquoy, dit Tautre, Votre M*^ en est-elle bien aise ? —
Cela est pourtant contraire ä vos interests." — ^^Non, re-
pliqua le Roy, cela y est plutöt eonforme: adesso il buon
dio k düempegnato] au Heu que le bon Dieu ^toit engag^ k
assister les Empereurs qui ne prenoient point garde ä
leurs affaires/^ — II semble que le Roy a voulu dire ce
que j'ay entendu dire ä des Frangois, qu'ils ne souhaitoient
pas que Dieu les assistät, mais seulement qu'il demeur&t
neutre. D'autres disent que le bon Dieu est tousjours
pour les plus gros escadrons. Ce qui reviendroit k peu
pres ä la neutralit^. Nous voyons cependant que la pro-
vidence se plait souvent k montrer son pouvoir; et si
l'Empereur n'avoit point besoin d'assistance dans le conseil
(de quoy pourtant ce prince sage ne conviendra pas, con-
noissant trop la foiblesse humaine), il en auroit tousjours
besoin pour Texecution, d'autant plus qu'il n'est pas le
plus fort. Ainsi notre esperance est principalement fond^e
en Dieu; cependant il faut faire comme disoit le fonda-
teur des Jesuites : travailler comme si Dieu ne nous assis-
toit point, et prier Dieu comme si nos travaux dtoient
vains.
Si notre Cour d'Hanover est maintenant dans une
bonne et intime intelligence avec celle de Berlin, comme
je Fespere et le souhaite, ces deux Cours pourront con-
tribuer beaucoup au commun salut, et elles y trouveront
leur compte en particulier. Vostre Altesse Electorale est
la mere commune des deux insignes princes dont il s'agit,
ce qui doit Stre un des grands fondemens de leur Union.
Cette Union leur yaudra plus que tous les diamans et pier-
398 La princesse Sophie k Leibniz.
reries dont parle V. A. E., que le feu Roy a laiss^, et
que tous les tresors que Mgr. FElecteur peut mettre en-
semble. J'espere que Dieu leur donnera son saint esprit
pour bien envisager cette importante verit^. Qs causeront
par Ik une grande joje ä toufi les bien intentionn^s^ mais
surtout k V. A. E. et k moy qui suis etc.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
*
Hanover ce 16 de May 1713.
•Tay leu vostre lettre avec beaucoup de plaisir, et je
trouve que vous avez fait un miracle d'avoir eompos^ an
livre qui plait k tous les chrestiens, oü la pluspart aime la
contradiction. Je n'ay jamais leu le livre de Lulle. Je
n'en ay m^me jamais ouy le uom que d'un qui faisoit les
operas k Paris, et qui accordoit mieux les sons qu'appa-
remment le savant Lulle les opinions, surtout si son savoir
tendoit k trouver la pierre philosopbale. Je trouve le
livre du Freethinker fort inutile; car on le fait assez sans
qu'il le permet J'y ay r^pondu qu'il en auroit fait an
plus utile, s'il en avoit un qui Rt penser Fun comme rautre,
surtout en Angleterre oü il y a tant de factions. Je suis
dW kge k faire en sorte que la tranquillit^ d'esprit con-
serve la sant^ du corps. J'aime autant parier tion gefpenjtem
que des choses dont je ne S9ay pas Tevenement. A prä-
sent mes enfants et petits enfants paroissent estre tres
bien ensemble, et le nombre en est augmentä par une
La princesse Sophie k Leibniz. 399
petite Princesse k Berlin, qui a est^ baptis^e Bans cere-
monie, comme on a tousjours fait icy. J'espere qu'on in-
vitera cette Cour icy dans des choses de plus grande eon-
sequence, mais Dieu a pris paisir dans la variet^ dans
toutes ses oeuvres. Nous partirons demain pour aller k
Herrenhausen oh Fair de May, le chant des oiseaux et des
grenouilles m'y fera plaisir, mais non pas de considerer
que les arbres durent plus que nous. Cela me remettra
du deplaisir que j'ay dö apprendre que la terre de Brons-
vie produit des monstres comme ceux qui ont martel^ k
mort un pauvre pasteur avec sa menagere, pour avoir aon
argent. On en a fait plusieurs prisonniers, et entre autres
un garde de TElecteur, qui a est^ le conducteur des autres.
C'est k les examiner que Mr. HoU doit faire Tessai de sa
dexterit^. N. a est^ envoy^ pour complimenter l'Impera-
trice. UCbcrfd^cncf Busch est devenu Äammevl^err de TElec-
teur, le Comte Plate a demandc^ son congö. C'est tout le
changement que vous trouverez icy. Quoyque vous ne
parlez pas de vostre retour, j*espere que c'est pour me
surprendre plus agreablement, saehant que personne n'y
prend plus de part que moy. S.
L'Electrice Sophie a Leibniz.
Herrenhausen le 1 de Juin 1713.
Je suis bien glorieuse d'avoir eu une lettre de FEm-
pereur pour me faire payer au Duc Maximilian la pension
400 La princesse Sophie k Leibnis.
que je luy donne, que le Pere Wolf a sans doute obtenn;
car j'ay esÜ bien aise de voir que S. M. I. s'interesse
pour luy, mais bien fachte qu41 demande de Fargent (qui
est pourtaut taut prest), pour faire des proe^s, que je
trouve fort indigne de son rang, et que le Pere Wolf luy
fait faire, et qui me fönt mal au coeur. J'ay fort remer-
ci^ S. M. I. qu'il s'interesse pour luy et luy ay dit qae
je ne Tay retenu qu'i fin qu*il le vienne prendre luy-mesrae,
ne l'ayant veu en plus de 12 ann^es, puisque le Pere
Wolf a peur que je luy donnerois une autre conduite.
J'ay creu vous revoir icy, c'est pourquoy je ne vous ay
point eserit, et aussi je n'ay cu rien de bon k vous dire
de la paix. S.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
Vienne ce 3 de Juin 1713.
Madame. Je ne puis me dispenser de mander k V.
A. £. une grande nouvelle, dont j'ay fait part aussi k
rimperatrice Douairiere par la Freule de EJenck suivant
le papier cy-joint
Si Celles d'Angleterre ne sont pas si curieusesy eUes
nous interessent d'avantage. La Reine fait fort valoir
dans sa Harangue son amitid envers la Maison dHanover.
Je voudrois que V. A. E. eüt sujet d'en parier aussi.
Leibnis k la princesse Sophie. 401
Entre Anne et Hanover Vamitiifort pron^e
Dana vn aermon public aux yeux est etalie.
Si voua m'en demandia et la preuve et la foy,
Ceaf quAnne noua le du et Hanover — ae tau,
Si j'avois 11118 : et Hanover le croitj la rime y auroit
peutötre ^t^ passable, mais la raison n'y auroit point
trouv^ son compte.
Ulmperatrice regnante est attendue en peu de jours.
On dit qu'EUe viendra par eau, presque depuis Inspruck,
descendant sur Flnn et sur le Danube. La bonne Prin-
cesse ^tant ass^s fatigu^e, reposera mieux en se servant
de cette voiture qui va ass^s vite. II n'y a que la mül-
titnde des ponts, sous lesquels il faut passer, qui de-
mandent de la precaution, k fin que le basteau ne donne
pas contre quelque pillier. Je me souviens qu'un jour un
comte de Stemberg, se servant de cette route commode,
se noya avec toute sa famille. Mais il n'y a rien de tel
k craindre pour rimperatriee, de laquelle tant de monde
aura soin.
Angelo est heureux d'avoir fait son acte Strange k
Hanover et non pas en Italic, oü il auroit couru risque
d'estre brfilö. S'il a 4i4 en son bon sens, il aura peut-
8tre craint d'fttre empoisonn^ comme TEmpereur Henri VII.
En quel cas je crois qu'il seroit permis de rejetter un tel
morceau. II devoit arriver quelque miracle en cette
reneontre. Peut^tre qu'il en est arriv^ un que personne
n'aura vü sur le lieu, mais qui se debitera un jour en
Italic. — Les livres sont pleins de miracles arriv^s en
cas semblable. Un prStre devant vuider la calice, j vit
une grosse araign^e. II avala le tout. Un peu apres
il s'endormit, et comme il eut la bouche ouverte^
itxhnii, IX. 26
402 Leibniz k la princesse Sophie.
Faraign^e sortit saine et sauve, et luy demeura saiD et
sauf aussi.
Je suis ravi que la lettre de V. A. E. eonfirme mon
esperance d'uue bonne intelllgence des deux cours, dont
les Souverains sont vos descendans. Au niariage du pere
du Roy de Prusse d'ä present, j'avois mis dans I'Epitha-
lame ce distique, qui filt nv^me approuvd par le Marquis
d'Arcy:
L*Elhe qui dans tum sort notre Vmtrge engayt.
PetU de Vhtre et du Rkin asiteurer le rivage.
V. A. E. s'c^tonnera de nia verve poätiquc qui nie
fait faire des vers, ou me Souvenir de ceux que j*ay faits.
Je crois que cela vient des vins de Montferrat, de Monte-
pulciano, et surtout de Tokay qu'on me fait bolre icy;
et qui me fönt m^priser ceux de Bourgogne et de Cham-
pagne dont on fait cependant cas icy, mais peutStre seu-
lement parce qu'il n'est pas ais«^ de les avoir. Je voudrois
que le vin me rendit prophete corame il me peut rendre
poöte, et qu^en disant en vers que les thu^ Bra (selon le
Stile de M. de Danquelman), c'est a dire Brandenbourg
et Braunsweig, doivent sauver TEmpire par leur genereaae
assistance donneo a TEmpereur et ä la patrie, je fusse
seur de dire la veritd, comme je suis seur qulls y trouve-
roient leur comte. Mais j'ay peur que le vin ne me donne
plutot une humeur podagrique que prophetique, et ce n'est
pas une des moindres raisons qui m'obligent de partir
d^cy. J'espere de trouver V. A. E. dans un ^tat encore
plus promenant que celuy de Mgr. le Duc Regent de
Wolfenbuttel, et je suis avec devotion etc.
eetbnis an bm römtfc^m jeatfer Karl VI. 403
1.
ßeibnij an ben römifc^en Äaifer Äarf VI.
(iRid^t batirt.)
%((eTbuT^(au(i^ttgfter u. f. tu.
9}a(i^bem id^ gern anä) bep meiner rfidreife nad^ ^annot^er
(8tt)r. SKaieftöt in ettoa« nüjlic^ fe^n »olte, ift mir nnter anbern
be^gefaUen^ ba^ in ben (Snglifd^en ©ad^en^ totläfz mir giemüd^
burd^ bie ^^änbe gangen, [old^ed t^ietteid^t gefd^el^en !önbte ; juma^(
nad^bem id^ bie gelegenl^eit gehabt be^ bem @rafen ®d^(i(f mit
bem trafen t)on Gallas befanb ju n7erben, tozliSftx, tok iä) be^
f unben^ eben bie principia \fat ; l^abe a(f o tixoa^ aber bie (EngHfd^en
gefd^äffte aufgefejet, [o aud^ biefe be^be .@(rafen gefe^en unb
toetd^ed id^ aderuntertl^&nigft beifüge unb (£. SDh t)bä)^ erleud^tetem
itrtl^eit untern)erffe. ©tttnbe a(fo bal^in, ob @. SO?t. bem @rafen
Gallas (ber gu gutem glüde nod^ nid^t entfernet) aufgeben n)o(ten,
mit mir ferner l^ierüber gu einer näheren Instruction gu communi«
ciren. Der id^ tjerbteibe lebeniSjeit u. f. tt).
2.
Puisque toutes les apparences sont que le Ministere
Anglois a en veue d'ötablir le Pretendant sur le Tröne de
la Grande Bretagne, ce qui achevera de rendre la Maison
de Bourbon arbitre de TEurope, 11 faudroit que eeux qui
sont interessds dans la conservation de la Libertd publique,
prissent des mesures convenables pour empöcher un si
grand malheur, qui nous surprendra un jour, comme par
26*
404 M4moir**s ponr Stre pr^sent^ k Tempereur Charles VI,
un coup de foudre, lorsque la Cour de France, d'mtelli-
gence avec celle d'Angleterre, jugera k propos de faire
jouer la mine qu'elle acheve maintenant de charger.
Car il est seur que, si la Hollande est desarm^e apres
la ni(5chante paix qu'on vient de faire, ces deux cours
n'auront plus rien k craindre qu!nn coup du ciel; et hu-
mainement parlant, Taffaire du pretendant est faite. Aussi
est-il visible que, si la Reine d'Angleterre congedie les
trouppes suivant la maxime de ceux qui ne veulent point
de Standing army, le pays sera ouvert, et 10,000 Fran9oi8
ou du parti Fran90]s passant avec le pretendant suffiront
pour r^tablir, et si la Reine conserve quelques trouppes
et officiers, ce ne seront que des gens dont la cour se
croira seure. Ainsi l'opposition ne peut venir que du
cdt^ de la Hollande ; mais eile viendra trop tard si TEtat
ne demeure arm^ tant par mer que par terre , et surtout
par räer. Et TEtat des Provinces Unies tout arm^ qu'il
pourroit ötre, n'oseroit rien entreprendre, sans se savoir
soutenu du c6t^ de TEmpt^reur et de TEmpire.
Or les gens ne sont pas ass^s stupides en HoUande
pour ne point voir que leur libert^ et leur commerce
sont apparemment perdus, si jamais le pretendant parvient
a la couronne. Car il ne peut attribuer le renversement
de Jacques H son pere qu'aux Hollandois, et il n'aura
qu'cux k craindre principalement. Et il aura beau jeu
contre eux, en se servant de Tancienne Jalousie de commerce
entre les deux nations pour animer les Anglois contre cette
R^publique, suivant le delenda Carthago d'un chancelier de
Charles H, et pour ruiner les uns par les autres, en les
rendant tous les deux miserables ou esclaves.
au sujet de la saccession d'Angleterre. 405
Cependant le desespoir de pouvoir mieux faire a porte
les Hollandois ä la miserable paix qu'ils viennent de
signer, et dont ils voyent assds les suites pemicieuses; et
si Ton avoit pü leur faire esperer de bonne heure que
TEmpereur avec TEmpire les soutiendroit comme il faut,
ils auroient mieux aim^ sans doute de continuer une
guerre oü ils dtoient en si bon train, et qui apparemment
mcttoit tout en seurete, que de s*exposer ä la recommencer
bientöt ä eontretemps, et dans des aspects incomparable-
ment plus malins, pour se sauver avec TAngleteire, ou ä
souffrir, les bras erois^s, ce qui entraineia la perte indu-
bitable de la liberte de I'une et Fautre Nation.
Maintenant soit que TEmpereur fasse la paix avec la
France ou non, il est de son indispensable interest et de
celuy des Provinces Unies de s'entendre malgr^ tout ce
qui s'est passd (puisque les passions doivent cesser en
matiere d'estat), et de prendre des mesures ensemble pour
eventer, s'il est possible, la mine qui se prepare en An-
gleterre, et qui par un contrecoup va accabler toute
TEurope. II faut que Sa M*^ Imperiale continue de se
rendre considerable par le bon ordre de ses armes, de
ses iinances et de ses conseils, k fin que les HolLandois
et les Anglois bien intentionn^s y puissent prendre con-
fiance ; et il faut en mSme temps entamer des negotiations
secretes pour regagner et encourager les esprits dans ccs
deux nations et pour faire prendre des mesures capables
d'arröter le mal.
L'Electeur de Bronsyic qui y est interess^ autant que
qui que ce soit, pourra contribuer beaucoup ä ce dessein.
Comme il a quelque droit de parier en Angleterre en son
noni ou en celuy de TElectrice sa mere, en qualit^ d'he-
406 Memoire pour etre pr^scnt^ k Tempereur Charles VI,
ritiere presonUive selon Ics loix et Bermens, et en conse-
quenee de la derniere Harangue de la Reine, oü Ton
pröne tant son amitiö, il en pourroit demander les effects^
il pourroit dfesircr des asseurances reelles en Angleterre
mdme, au defaut de la garantie ^trangere qu'on a fkit
rayer dans le trait^ de barriere. Et il pourroit faire voir
le danger de la nation, si ces asseurances reelles sont
ncgl^g^es. Ces remonstranees faites d'une maniere efficaoe,
mais respectueuse, et soutenues par de petits discoun
bien faits et par des libelles Berits dWe sortc persuasive
et convenable au genre Anglois, auroient une grande in-
fluence dans les esprits, surtout maintenant quand il s'agira
d'ölire les membres d*un parlement nouveau, et le Ministere
pourroit 8tre force ou de ronipre avec le peuple dans le
parlement proehain, ou de consentir k un Etablissement
du legitime successeur, qui d^truiroit les machines pemi-
eieuses qu'on a dress^es.
Lc Roy de Prusse aussi dont TEpouse est la plus
prochaine heritiere de la Couronne d'Angleterre apres la
ligne de son frere le prince Electoral de Bronsvic, pour-
roit entrer dans le plan qu'on formeroit pour empecher
les desseins des Bourbons par rapport k TAngleterre.
Et son concours ne scrviroit pas d'un petit appuy aux
bien intentionn^s en Angleterre et en Hollande.
Mais pour faire plus seurement quelque effect cn
HoUande, il faudroit s'appliquer avec une dtude tout par-
ticulicre ä regagner les Magistrats de la ville d'Amsterdam,
qui a le plus de poids en HoUandc, comme la province
de Hollande fait peneher la balance dans tout Testat
C'est la ville d'Amsterdam qui a causd la decadence et
la ruine du parti des de Witt en 1671 et 1672; c'est eile
au sujet de la snccession d*Angleterre. 407
qui a empeche le priiice d^Orange de portcr les choses k
la rupture, quand les Fran9oi8 Be rendirent maistres de
Luxembourg, et ec ftit eile, par apres, qui le mit en ^tat
de passer en Angleterre, quand eile se reeoncilia avec luy,
voyant que le Roy Jacques II tendoit k opprimer la libertö.
C'est cette ville maintenant qui a le plus eontribuö k la
mauvaise paix, mais enfin e'est eile aussi qui pourra re-
dresser les choses, quand eile envisagera le danger qui la
nienace du cöt^ de TAngleterre et d'un autre Jacques qui
s'appelle le 3*"®» et quand eile croira trouver un ferme
appuy dans l'Empereur et dans le parti qui sera pour la
succession d'Hanover.
Ainsi il seroit temps ce semble qu'on pensat k un
certain plan, qu'on en convint avec TElecteur de Bronsvic,
qu*on y attir&t le Roy de Prusse, s'il est possible, pour ne
rien dire des Allies du Nord, qu'on travaillät k faire gouster
ce plan k des personnes capables d'inspirer de mcilleurs
scntiraens k la ville d'Amsterdam, et qu'on fit connoistre
aux Anglois zel^s pour la libert^ qu'ils seront soutenus,
s'ils osent se declarer commc il faut. Car il ne leur
nianquc que cela, et il est k craindre quc les plus consi-
derables ne trouvant point cet appuy, et se voyant aban-
donnös, ne suivent le torrent, et ne s'accommodent avec
la Cour, qui par ce moyen regnera encor dans le prochain
parlement, apres quoy le mal sera presque irremediable.
408 Leibnis k la princesse Sophie.
Leibniz a FElectrice Sophie.
(Extrait de ma lettre. L.)
Vienne, Juillet 1713.
Madame. Celuy qui a haranguö rimperatrice de la
part des Estats de rAustriche superieure, a dit que Linz
esperoit de se pouvoir vantcr un jour d'avoir donn^ les
Premiers complimens k TEmpereur fiitar. Mais un bour-
geois de Linz parmy les figures qu*on voyoit k riilumination
de sa maison, a mis une dame qui levoit son tablier,
avec ce mot qui devoit etre Tame de la devise: ^ur
D 0 r e t n e It. Et sur ce tablier lev^ il pleuvoit de petits
enfans du ciel. Mais les paysans du Tirol en la eompli-
mentant ont parl^ presque comme si Tenfant y ^toit deja.
Ils ont peutStre ouy dire que les femmes avoient des
oeufs, et que le Mftlc ne fait que les reveiller. ^and
j'^tois k Paris, on voyoit le titre d'un livre affiche 4 tous
les coins des rucs qui portoit: les oeufs des femmes, dedie
ä Mgr, le dauphin, Pour moy je fais valoir icy la gageure
de M. de la Hontan, qu'il offroit k tous ceux qui tou-
droient gager avec luy soutunant que rimperatrice, revenue
d'Espagnc, auroit bientot des enfans, allegant quantitä
d'exemples de HoUandoises, Hambourgeoises et autres re-
venues de ce pays-li.
Je trouve fort convenable, qu'on fasse une triple
Alliance entre V. A. E., TEmpereur et le Czar. Vous
fournirez le successeur, Madame, TEmpereur les Trouppes
et le Czar la flotte, et je croy qu'il voudroit en etre
l'Amiral luy-ni@me. Ce seroit une Action digne des an-
Leibniz k la priiicesse Sophie. 409
ciens Heros de la Table ronde, qui combattoient pour les
dames. Le Roy Artus estoit de la Grande Bretagne.
Je ne say si V. A. E.^ re90it encor des lettres du
Comte de Strafford. Un de mes amis qui est ancien ami
de TEvSque de Bristol, me dit que cet EvSque dernierement
a donn^ de grandes asseurances de ses bonnes intentions.
Je crois qu'on ne le consultera pas quand il s'agira de
faire venir le pretendant. S'il est vray que le C. de
Strafford ira en France relever le duo de Shrewsbury, il
en saura d'avantage.
On a eu raison k \Miitehall de se mettre en colere
eontre la plaisante Harangue attribu^e k la Duchesse de
Shrewsbury,
qui nomme un chat un chat^ et Rolet un fripon. .
C'est parier trop clairement. des mysteres d*Etat.
Est-il possible que TElecteur de Cologne se soit mis
en pleine nie k jeter des pierres aux gar9ons ? — Mgr.
le Duo Regent de Bronsvic pourra conter k V. A. E.
Taction du frere, c'est k dire de TElecteur de Baviere
encor bien jeune. L'Electeur, le duc et encor d'autres
princes dtoicnt ä Leide, voir le Theatre Anatomique. La
porte ayant ^tö laissöe ouverte, voicy une foule de jeunes
gargons qui y cntrent par £uriositd. Mais comme cela
incommodoit la compagnie, TElecteur dit aux autres:
„Laissez-moy faire, je les ^loigneray bientost." Et le
YoWk qui se jette sur les- garfons et les chasse k coups
de poing.
Peutfetre que la lettre de Mgr. le duc de Saxe-Zeitz
dont on a parl^ ä V. A. E., ^toit du vieux temps : mais
le chien est moderne, et la duchesse paroist k present
fort complaisante. Mad. la princesse Electorale aime k
410 La princesBe Sophie k Leibniz.
rire aüx depcns d'autniy. Elle a raison, car eile ne
battra, et n'egratignera pas Monseigneur son mari, d autant
qu'elle nous doit encor des garyons-
I/Electrice Sophie a Ijeibniz.
Herrenhausen le 22 de Juillet 1713.
Vous avez eu beaucoup de prudence de ne pas
m'avoir mand^ le danger ou a est^ M"*^ Klenck, qu'on
m'apprend en mSme temps qu'elle se porte mieux. Je
suis fort persuadde que les bont^s que S. M^. I. luy a
t^moignöes dans cette rencontre, Tont mieux guerie qae
touB les remedes des medecins. Je crains que vous en
estes enchantö aussi, puisque vous estes si peu press^ a
revenir. Je n'ay point eu de eompliment de Mylord
StrafFord depuis quo je luy ay donne ä entendre que je
serois bien aise d'avoir lieu de luy etre oblige ; mais qu'on
ne faisoit rien pour ma maison en de^k ny en doli de
la mer.
Je n'ay pas ouy parier de la harangue de la Dnchesse
de Shrewsbury. Je ne vous en feray non plus, parceque
j'espere de vous revoir bientost et de vous dire de bouche
les sentiments d'estime et d'admiration que j'ay pour
vous. S.
P. S. J'ay estö 15 jours k Salzdahl, pendant que
FElecteur a esti k Pyrmont. A present le duc est alle
La priocesse Sophie k I/eibiiis. 411
en Tyrol, press^ par Taffection qu'il a pour Mad. sa petite-
fiUe, et fort persuad^ de son ignoranee, ce que voub
pourrez justifier par les oeufs dont vous pariez dans vostre
lettre.
I/Electrice Sophie ä Leibniz.
Herrenhausen le 1 d'Aoust 1713.
Je n'ay pas besoin de vous escrire une grande lettre,
en vous envoyant les deux de Mr. Bumet. Apres avoir
fait lire celle qui estoit pour moy, je n'ay pas eu la pa-
tience d'escouter la vostre, quoyque ma euriosit^ Ta fait
ouvrir. Je luy ay fait escrire par Oargan que j'avois
meilleurc opinion que jamais de la nation, et qu'il y avoit
Sans doute tant de gens qui avoient autant de bons sen-
timents que luy a recompenser, qu'il sembloit que son
temps n'estoit pas encore venu, mais je crois que ce bon
homme y est aussi bien connu comme il Test icy. La
Princesse Electorale a receu une fiUe d'Angleterre n^e a
Hanover nommöe Brandshagen, pour lire TAnglois devant
eile. Ce n'est pas pour sa beaut^ qu'on Pa demandöe.
Ainsi j'espere qu'on en sera content^. L'Electeur dit qu*il
est arrivö h la Princesse comme k luy avec ses Oomediens
qui sont espouvantables, et qu'il veut renvoyer. S.
412 Leibniz k la princesBe Sophie.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
Vienne ce 29 de Novbre 1713.
Madame. Je felicite V. A. £. de Sa restitution,
ayant appris qu*Elle a 4i6 encor incommodee d'un eresipelc.
On doit aussi feliciter Mgr. le duc de Bronsvic de n'avoir
pas it6 empörte par un cheval fougueux. Ceux qui enten-
droient parier des accidens arriv^s k V. A. E. et k S.
A. S. Sans vous connoistre, croiroient, Madame, que vous
ctes une jeune princesse Sopliie, et luy un jeune due Antoine.
Car ce sont des accidens qui arrivent aux jeunes gens,
et Teresipele marque de la chaleur, et quand on entendra
dire qu'apres le mal pass^ vous av^s danse ensemble, on
en sera d'autant plus persuadö. Par ordre de la Majcste
de rimperatrice Amalie, j*ay ecrit k Mgr. le duc Antoine
et k M. Molanus, pour avoir des preuves de la teste de
St. Gregoire de Nazianze, envoy^e de Hanover icy. On
a dit qu'elle ^toit encor ailleurs. Quand les aigles avoient
plus d'un nid, les saints en avoient aussi. Et un tres ce-
lebre auteur Fran9ois a fait un livre fort savant sur la
multiplicite des test^s de St. Jean le Baptiste.
Lademiere fois que j'eus audience de TEmpereur — mais
il y a ddja plus dW mois — Sa M*^ Imperiale eut occasion
de t^moigner combien eile estoit satisfaite non seulement
de ce que Mgr. TElecteur fait pour la cause commune,
mais aussi de sa moderation dans les affaires du Nord.
Sa M*^ m'a fait donner une lettre pour S. A. E., et je me
preparois k partir, lorsque j'ay iti attaquö de mon mal
arthritique, qui ne me cause point de douleurs, mais qui
Leibniz k la princesse Sophie. 413
me defend eependant de marcher et me fait le plus sou-
vent rester au lit. J'espere qu'il se dissipera bientost
La belle harangue que FEmpereur vient de faire aux
Estats de la Basse Austriebe, vaut bien celle d'un chan*
celier k tous dgards, k ce que tout le monde nie dit.
Je n'ay pas ^t^ en t5tat de l'entendre. Elle marquoit bien
que Sa M** est intentionnöe de continuer la guerre, si la
France ne consent k des conditions qui puissent procurer
plus de seuret^ aux frontieres de TEmpire du cost^ du
Rhin superieur.
L'Empereur fait voir qu'il travaille plus maintenant
pour les interests de TEmpire que pour les siens, et il est
k soubaiter que TEmpire le reconnoisse comme il faut.
On croit que le prince Eugene sera bientost icj, k fin de
preparer tout pour la campagne future. On traitera mieux
en cette posture.
II semble que la declaration du Czar qui ne veut pas
abandonner tout k fait le Roy de Dannemarc dans la pre-
sente conjoncturc, a contribu^ k suspendre la marche des
Prussiens, de meme que les dissuasions de TEmpereur, de
Mgr. FElecteur et de Messieurs les Estats. II n'est pas
peu de chose eependant que le Roy de Prusse est en quel-
que fayon en possession de Stetin. Pourveu que le blocus
de Tönning soit lev^, le reste se pourroit terminer a
ßronsvic. Mais j'ay peur qu'il y ira comrae k Utrecht ou
les affaires ne se traitoient que pour la formalit^. Beau-
eoup dependra du Czar.
On m'a dit que le Comte de Strafford a fait un peu
le mutin envers le Ministere d'Angleterre , apparemment
pour se faire craindre et pour extorquer quelque chose.
Gar il est d'ailleurs de leur secret, ä ce qu'on dit. M. le
414 Leibniz k la princesse Sophie.
Comte Gallas qui a ^t^ longtemps Ministre de TEmpereur
en Angleterre, croit qu'on a beau€Oup de raison de soub-
gonner que le Ministere est pour le pretendant; et que
d'habiles gens n'ont pas mal jug^ qu'apres le ehangement de
la Cour, le premier parlement debaisseroit les Whigs,
que le second feroit la paix, et que le troisieme ehangeroit
la loy de la succession. C'est peutdtre I'intention ; mais
la guerre oii la France est encor avee TEmpire, semble
embarrasser un peu la cabale. Gar une demarche trop
outr^e pourroit obliger la Hollande de rentrer en guerre.
II y a longtemps que la Cour d'Angleterre avoit fait courir
le bruit qu'elle renvoyeroit M. Harley ä Hanover. Je
crois qu'elle Ta fait pour amuser les peuples. Elle a fait
^erire ä la Reine des lettres circulaires aux amis de la
couronne pour ne point loger le pretendant, m^ine k la
viUe de Hambourg. Je ne say si eile n'en a pas ^crit
aussi k Mgr. PElecteur. Cela seroit eurieux, et la r^ponse
apparemment ne seroit pas moins curieuse. On n'oseroit
prier reciproquement Sa M*^* de ne point faire ee qu'elle
deconseille aux autres. Je suis etc.
P. S. L'Empereur m'a accord^ la distinction de me
donner audience dans sa retirade comme k un de ses
Ministres et comme ä des personnes d'une admission par-
ticuliere. II ne Taccorde point aux ministres ätrangers,
ny k des conseillcrs Imperiaux Auliques. L'ayant dit der-
nierement k Madame la comtesse Caraffa^ gouvemante de
la maison de l'Imperatrice Amalie, Sa M*^- a bien voulu
m'accorder la mSme grace k titre de serviteur le plus an-
cien qu'elle ait icy.
La princesfle Sophie k Leibniz. 415
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 8 de Decbre 1713.
II y a longtemps que je ne vous ay pas donn^ des
marques de mon Souvenir, parceque vous m'aviez mande
que vous seri(^.s bientost iey ; mais il semble qu'un air pes-
tifere est plus clieri de vous que celuy d'Hanover, et que
le bon aceueil que l'Empereur et les Imperatriees vous fönt,
vous retient lä, en faisant valoir vostre merite. Nous
avons cependant eu plusieurs Anglois icy qui ont fort re-
grett^ vostre absence, et qui continuent de nous enseigner
de la saccession, pendant qu'on me mande que la Reine
Anne n'a pas este de longtemps d'une meilleure sant^.
La mienne est bien piro d'avoir passe 83 ans, ce qui est
une maladie incurable, et qui m'abat beaucoup. Cepen-
dant on veut que je m'employe aupres de S. M. Imp. Tlmpera-
trice Amalie pour luy faire un meilleur pourtrait du Comte
d'Ursel qu'on luy a fait. C'est pour eela que j'envoye
une copie de la lettre que TEvSque de Spiga a Merite k
TAbbe Hortense. II est vray que le Comte d'Ursel n'est
pas assez grand Seigneur pour estre cousin de Tlmperatrice,
mais bien pour estre mari de la Princesse de Salm sa
Cousine, eomme ceux qui connoissent sa personne et sa
race, le t^moignent. Peutestre n'a-t-il pas les IG quartiers,
mais en recompense il a espous^ une Princesse qui a
passe 30 ans, bossue devant et derriere , et dont on dit
que la eonduite n'a pas est^ fort regime.
P. S. Pendant que je vous escrivois, je re9oy la
vostre du 29 Novbre que j'ay fait voir comme vous Tavez
416 Leibniz k la prlncesse ^lectorale.
souhait^, k Mr. TElecteur et k Mr. de Bemsdorf, quoyque
je n'y aye rien trouv^ pour eux. Mais je crois qu'ilfl ont
est^ bien aises de voir aussi bien que moy la distinction
que Leurs Majestös Imperiales ont pour vous. II seroit
k souhaiter que les bonnes inten tions de S. M. I. eussent
un meilleur suceds. Quant au Pr<*tendant, im Mylord a
dit: „si on le bannit partout qu*il faut Fenvoyer icy," oü
j'espere de vous revoir bientost et de vous dire nioy-mesme
Festirae que je fais de vostre merite. Sophie.
Leibniz ä la Princesse Electorale Carolina
Vienne ce 16 de Deebre 1713.
Madame. Depuis mon d^part d'Hanover je n'ay point
voulu importuner V. A. S. par des lettres qui ne Luy pou-
voient apprendre que des choses qui Luy sont indifferentes
Mais je ne dois negliger Foccasion de faire connu k V
A. S. ma devotion perpetuelle par des souhaits que je fais
tousjours, mais dont le temps autorise maintenant les
marques, en priant Dieu, Madame^ de donner k V. A. S.
les annees de Madame rEleetriee avec autant de sant^,
et un jour le titre si justement obtenu par la reine £lisabet,
et que vous vous Stes bien mise en train de meriter.
Cela veut dire que je souhaite autant k Monseigneur votre
Epoux (k qui je souhaiterois que toute ma devotion fdi
connue); car vous ne pouvez &tre sur le tröne de cette
Reine que par luy.
Leibnis k la princesse ^lectorale. 417
Toutes les fois que les gazettes disent des choses qui
V0U8 y approchent et qui ne sont pas eneore trop croy-
ables; je souhaite qu'elles le deviennent. Tantost une es-
cadre vous mene ensemble en Angleterre, tantost le Roy
de Danemarc, le Roy de Prusse et TElecteur de Bronsvic
fönt une Allianee pour soutenir votre quereile. Et le Czar
mSme n'^tudie la marine que pour vous servir en heros
de la Table ronde. II est temps qu'on change le Roman
en histoire; car nos Envieux ne s'endorment point. Le
Comte Gallas qui va partir pour Rome dans peu de jours,
me disoit que le jugement des habiles gens en Angleterre
avoit 6t& que le premier parlement du present Ministere ab-
baisseroit les Whigs, que le second feroit la paix et que le
troisieme travailleroit k changer la loy de la suecession.
Quelcun me dit qu'on pense serieusement k Hanover k
s'y opposer. Je le souhaite de tout mon coeur, ^tant avee
devotion, Madame, de V. A. S., le tres soumis et tres fidele
serviteur.
La Princesse Electorale a Leibniz.
Hanover le 27 de Deebre 1713.
' Vous pouvez estre persuad^, Monsieur, que de toutes
les lettres que ces festes m'ont procuröes, la vostre a est^
le mieux receue. Vous avez raison de commencer vos
voeux par le tröne d'Angleterre, qui, k la verit^, en a le
plus de besoin, et malgrö toutes les belies choses que vos
«fibnij, IX. ^ 27
/
418 La princesse ^lectorale k Leibnix.
gazettes vous disent, il me semble que tout va de mal en
pis. Pour moy qui suis femme et par conseqaent aime k
me flatter, j'espere que ie trop de mal des affaires ira k
Tavantage de la famille. Je prends la comparaison que
vous faites, quoyque trop honorable pour moy, de la Reine
Elisabeth, k bon augure. Son droit lui Ait dispute par une
soeur jalouse et de mächante humeur, et eile n'en fut
jamais sure qu'ä son avenement ä la couronne. Vous voyez,
Monsieur, combien Tamour propre est ingenieux k se flatter.
Dieu soit lou^ que nostre Princesse de Galles (rEleetriee
L.) se porte mieux que jamais, et qu'elle a tout I'air de
Temporter par sa bonne sant^ sur tous ses ennemis. Vous
nous prenez pour les vostres, puisque vous ne pensez pas
k vostre retour, qui est souhait^ par les vivans et par les
morts, qui, s'ils pouvoient se plaindre, ne se trouveroient
pas trop bien trait^s de vous. Que vous ont-ils fait, Mon-
sieur, ces pauvres princes et dues, pour vouloir que la seule
eonsolation qui reste k la vanitö, ne leur soit pas donn^e,
et que le monde ne soit pas instruit par vous de tous leurs
beaux faits ? Je ne S9ais ce qui les doit flatter d'avantage
d'estre lou^s par un homme comme vous, ou qu'ils servent
d'exemple k leurs neveux pour toutes les belies et bonnes
qualitös qu'ils doivent avoir possed^es. J'espere qu'apres
m'estre fait leur avoeat, vous serez trop poli^ Monsieur,
pour me refiiser vostre retour. Vous trouverez que, malgrä
vostre longue absence. je suis' tousjours vostre amie.
Caroline.
P. S. Pour toutes les nouvelles que je vous puis
donner d'iey, c'est que ce soir il y aura un bal ä Mgr.
TElecteur, et mes enfans en seront. Mgr. le Prince E.
La princesse Sophie k LeibnlE. 419
V0U8 est tres reconnoissant pour tous ies souhaits obligeanta
que vouB faites pour luy; il souhaite votre retour.
I/Electrice Sophie a lieibniz.
Hanover le 28 de Decbre 1713.
Je trouve que Mr. Molanus n'a point d'autres preuves
de la teste de St. Oregoire que de toutes Ies autres Reliques
que Henry le Lion a apport^es^ de la terre sainte, dont il a
fait imprimer tout le Catalogue.
J'ay escrit k Madame pour luy faire connoistre le
Chevalier Fontaine, s'il est .encore ä Paris. Je vous re-
mcreie des prieres que vous voulez faire pour moy k cette
nouvelle ann^e, et souhaite que vous ayez beaucoup de
credit en ce lieu-li *), pour obtenir tout ce que vous sou-
hait^s. II me semble que vous n'estes pas trop press^
pour retoumer en celuy-cy. Je n'ay pas r^pondu k celle
que vous m'aviez escrite parceque je vous croyois en
chemin ; mais dans vostre derniere vous n'en dites rien
du tout. Nous avons des Anglois icy fort bien intentionnäs
pour moy, ce qui me fait piti^, car je ne s^aurois vivre
aussi longtemps que la Reine Anne, pour leur en t^moigner
ma reconnoissance. Mr. Schütz y mande qu41 ne Favoit
jamais vue en meilleure sant^. En France on fait des
chansons sur le Pape, mais Ies Jesuites triomphent partout.
1) an ciel. L.
27 •
420 La princesse Sophie k Leibniz.
L'EveBque de Spiga est k Munster et son troupean ne
s'en troiive pas plus mal. II est pourtant fort bien inten-
tionn^ pour eux. L'Evesque de Munster s'amuse & faire
la paix entre le Prince de Salm et sa soeur. II veut faire
venir les nouveaux mari^s k Munster. Sophie.
L'Electrice Sophie a lieibniz.
Hanover ce 4 de Janvier 1714.
Je m'estois attendue^ Monsieur, d'apprendre par vostre
demiere lettre le temps de vostre retour, mais c'est de quoy
vous ne parlez pas, dont je suis fort fachte, quoyque je sois
si bonne imperialiste que je ne dois pas envier ä l'Empereur
le plaisir qu'on dit qu41 prend de vous entendre parier.
J'espere aussi que vostre eloquence apaisera Sa M^ Impe-
riale k r^gard de la pauvre Princesse de Salm qui me
paroist avoir tämoignä avoir de Fesprit de s'estre delaiss^e
des cruautSs de son frere. J'ay envoy6 copie de sa lettre
et de Celle du Comte Ursel k Mr. Gulleck. Par cy vous
pouvez juger de ce mariage, et aux choses faites il n*y a
point de remede. Aussi la S^ Ecriture dit que ce qui sort
du Corps, ne souille pas Tarne, mais ce qui y entre, dont cette
maison a eu assez de chagrin. Mais comme vous dites que
la Princesse n'est pas seulement borne, mais aussi sourde,
eile ne sera pas incommodSe de la vivacit^ de son mari.
Le duc de Brunsvic a eu des emanations ; mais j'espere
que cela n'aura point de suite, pUisque le Prince Hereditaire
L« princesse Sophie k Leibnlz. 421
et Mad. sa soeur seront icy aujourd'huy. Mr. de la Hontane
a CBtö fort suandalis^ que vous l'avez nommö danö vostre
lettre avec Bouquoi. On en attend deux icy qui viennent
auBsi de la Bastille, le Pere de Brandebourg et un pauvre
Constantin ; mais on dit que ceux-cy ont beaucoup d'esprit.
Cependant PElecteur ne les demande pas. Mais il me semble
PaToir touchö que vous avez si peu de consideration pour
luy.
Je ne vous parleray point des affaires d'Angleterre.
On dit que le pape s'interessc beaucoup pour le pretendant,
ce qui luy fera plus de tort que de bien. Si je n'avois que
30 ans, j'y serois fort interess^O; h present je ne pense qu'ä
avoir Tesprit tranquille pour conserver le corps le plus long-
temps que cela se pourra S.
P. S. J'ay öcrit si vite que vous aurez de la peine k
lire ce brouillon.
Leibniz a TElectrice Sophie.
(Sans date.)
Madame. Je suis ravi de ce que V. A. E. aussi bien
que Monseigneur l'Electeur ne desapprouvent pas tout h fait
la maxime que j^avois avanc^e, que les belles veritös meri*
tent d'estre recherch^es, quand elles n'apporteroient point
de profit, et que c'est les deshonorer que de les mesurer k
i'aune de Finterest.
C'est la nature des belles choses en general comme des
422 Leibniz k la princesse Sophie.
diamans et des tableaux excellens qu'on les doit estimer k
caase du plaisir que leur beautä donne.
Mais la veritä surtout est de ce rang. Elle est comme
le Royaume des Cieux dont nostre Seigneur dit : ,,cherchä
premierement le royaume de Dieu et sa justice, et le reste
▼ous viendra'^. — On en peut dire autant de la verit^: il
Buffit de chercher les grandes et solides veritös par eUes-
memeSy et cependant leur utilitä ne manquera pas de se faire
connoistre. Cette comparaison du Royaume du Ciel et de
la veritä est d^autant plus juste, qu'on peut dire que les
plaisirs des ames heureuses ne peuvent consister que dans
la connoissance des verit^s qui fönt connoistre les merveilles
de Dieu et faire aimer et admirer ses perfections. Äinsi
plus on les gouste icy bas^ plus on approche des k present
des plaisirs Celestes.
Je ne veux point renouveller la controverse de PAr-
chev^ue de Cambray decid^e par le Pape m^me; mais je
crois qu'on peut dire sans contrevenir k cette decision, que
la vertu est estimable par elle-mSme, et m§me que ceux dont
le genie est port^e k la justice, l'observeront quand ils
n^auroient ny ehastiment k craindre, ny recompense k esperer,
et ne voudroient point tromper quand ils ne seroient jamais
d^couverts. Et que ces personnes sont les plus propres k
faire des actions genereuses; et meme k bien servir. Ainsi
ce qui est le plus beau et le plus solide, est dans le fond
le plus utile.
Cela se monstre aussi dans les sciences. Voicy, Ma-
dame, la represcntation d'une veritä ou enoiitiation celebre,
que Pythagore a estim6 -digne d'une hecatombc, lorsqu'il en
fit la däcouverte. Et il n'avoit point de tort. Elle passe
encor pour merveilleuse, et c'est eile et quelque peu de
La princesse Sophie k Leibnis. 423
«
semblables qui ont ouvert la Chine aux Europeene. On peut
meme dire que rAstronomie qui nou8 fait predire des
Eclipees, etsurtout la perfection de la navigation, par laquelle
un monde nouveau nous a est^ ouvert, sont deues k cette
connoissance.
L'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover, Janvier 1714.
Vos lettres me sont tousjours fort agreables, n^ayant
pas le bien de leurs M^* de vous entretenir de bouche, quoy-
que j'en eusse un grand besoin, comme il m'a fallu me tenir
chaudement pour un eresipele au deriiere de la teste, qui
est pourtant pass^, et je jouis de la bonne Compagnie des
Prinees et Princesses de Wolfenbutel, hormis Mr. le duc et
la Princesse de Bevem, Tun qui apprehende de partir pour
Tautre monde, et Fautre se trouve dans un estat k y faire
entrer un autre. Cependant comme je pretends par mon
äge ce pas devant luy, je crois qu!il m'attendra ; mais c'est
un m^chant augure que son Mops est mort, qui estoit un
fayori sans merite. Je ne ssay si Jmhoff viendra dans sa
place, qui a donn6 ^escus pour sortir de prison. Ce n'est
pourtant pas assez pour payer une nouvelle mattresse du
Roy de Pologne, car elles luy coustent toutes bien d'avan-
tage. On dit que la derniere ne luy a rien voulu accorder,
sans qu'il luy ait promis de vivre de mesme avec sa Reine,
et que cela est arriv^ aussi. Le Prince Royal n'est pas
424 La priucesse Sophie k Leibniz.
encore en Saxc. II semble qu'on craint que Tapproche de
sa mere et grande-mere luy donneroit plus d'ayersion poar
le Catholicisme. Pour la France, les Jansenistes y sont
autant ha'iB que les nostres, et on y emprisonne tous ceux
qui parlent contre le Roy. Pour les nouvelles d'Angleterre,
je n'en ay point de plus assurö, si non que Ereyenberg a
fait banqueroute, et que la Reyne se porte fort bien. Ainsy
j'ay loisir de parier Don gef^enflern, que vostre vivacit^ m'a
inspir^ de dire de moy. Quant k Taffaire du Comte d'Ursely
il me semble qu^il y a de la charite de tourner plustost les
choses en bien qu'en mal. II est tres certain que tout ce
que le Prince de Salm m'a fait dire de sa soeur par le sieur
van der Pol, est bien plus hon teux poursamaison que d'avoir
espousö un homme qu^elle n'a jamais veu, pour estre delivr^
d'entre ses mains. Elle estoit d'äge k faire ce qu'elle vouloit.
Ses parens n'avoient rien k luy dire, et n'en sont ny pire
ny mieux pour son mariage. Je me souviens que le duc de
Neuburg, grand pere de Plmperatrice, me presenta la venve
d'un Espagnol nommä Bestiacalda, qu'il entretenoit, qui
estoit une Princesse de Deux-ponts, qui s^estoit bien plus mal
marine. Ce qui sort de la maison, n'y gaste point la genea-
logie. Qui auroit voulu d'une Princesse comme vous la
depeignez, si ce n'estoit pour Talliance et l'esprit?
Mr. de Spiga dit que Dieu a recompensö dans Tesprit
et l'agi'ement de cette Princesse, ce qu'jl luy a refuse dans
la beaütö de sa taille, et pour son Comte, il a passä 50 ans
et n'a aussi qu!k se vanter de son esprit, k ce qu'on dit.
Pour le Prince de Salm, il seroit fort content de son mariage,
pourveu que sa soeur renonce k tout ce qu'elle a, en sa
faveur: c'est k quoy tout s'accroche, et Mr. TEvesque de
Munster attend Tordre de Tlmperatrice sur ce sujet. Le
Leibuiz k 1a priiicessc Sophie. 425
mari et la femme ne se sont pas encore veus. Mais en
voilä assez pour vous faire voir que vostre conversation m'est
agreable. Sophie.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
Vienne ce 31 de Janvier 1714.
Madame. Je souhaite extrement d'avoir bientost rhonneur
de me mettre aux pieds de V. A. E., niais ayant eu deax
attaques de goutte depuis quelques mois, dont chaeune a
dure quelques semaines^ la foiblesse qui m^en reste fait que
tout le monde me conseille d'attendre une saison moins rüde
pour faire un si grand voyage. Monseigueur TElecteur ne
peut manquer d'etre persuadä de mon zele pour son service,
dont j'ay donnä tant de preuves, et la lettre que je me suis
donnä Thonneur d'ecrire k S. A. £., vers le commencement
de cette ann^e, luy en aura pü renouveller le souvenir par
de nouvelles marques de ma devotion. [Je voudrois luj
en pouvoir donner de meilleures que de contribuer k son
divertissement de table avee Mona. TAbbö Bouquoy et M.
de la Hontan.]
Je m'imagine que V. A. E. se divertit a mcrveille au
CarneTal. On prepare icy un Opera que je ne m'empres-
seray pas trop de voir. Car la place est fort ^trotte, et
une infinit^ de dames y seront. On voudroit qu'elles quittassent
pour ce peu de temps leurs Strickröckey pour avoir plus de
place.
426 Leibniz k la princesse Sophie.
Je ne say pourquoy M. de la Hontan ne veut pas etre
mis en compagnie de M. TAbb^ Bouquoy dans ma lettre,
puiBqull est souvent daus sa compagnie k la table de ^Igr.
rElecteur, et que leurs entretiens donnent de la satisfac-
tion k un prince aussi spirituel que S. A. E. Comme je ne
say pas beaacoup de nouvelles de la Cour d'Hanover, je ne
say pas s'iLs sont peutetre brouilläs maintenant.
Je ne say pas auBsi ce que c'est que le pere de Bran-
debourg, et ce M. Constantin dont parle V. A« E. Cest
une recommendation d^avoir 6t4 k la Bastille; mais il me
semble que M. TAbb^ Bouquoy en est sorti plus glorieu*
sement que les autres.
Le Roy de Suede a fait declarer icy qull ne pourra
recevoir la Mediation que TEmpereur luy a Offerte, qu'apres
la paix faite entre TEmpire et la France, parcequ'alors la
France y pourroit concourir. La plus grande nouvelle que
nous ayons de luy est qu'il a quittä son lit, ou il s'^toit tenu
depuis plusieurs mois, sans etre malade. Je ne m'en 4tonne
pas tant, car ayant iti quelques semaines au lit k cause de
ma goutte ou je ne sentois pas de grandes douleurs, je
m'^tois tellement accommodä k etre au lit et ä y travailler
que, lorsque je fus en ätat de marcher, j'avois de la peine
k le quitter. II est vray que le Roy de Suede n'y pouvoit
pas prendre autant de divertissement que moy qui aime k
lire, k ^crire et k mediter sur les sciences, et je ne man-
quois pas de visites et jouois quelquesfois aux 6chccs. Mais
le Roy avoit des visites plus considerables, et pouvoit avoir
d'autres meditations sur des choses plus grandes.
On parle d'un livre des propheties d'un certain cor-
donnier moderne, sur qui repose Fesprit du celebre Jacques
Böhme autre cordonnier, assez estimö de Mad. la piincesse
Leibniz k la princesse Sophie. 427
Elisabeth pendant ses dernieres annöes. Ces nouvelles
propheties sont 6crites du stile d'un Os^e, qui ^toit venu du
village, et non pas du stile d'Esa'ie, qui est d^un homme plus
poli k la Cour. Quoyqu'il en soit, on dit que le Roy a
beaucoup d'estime pour ce livre, et tous les malheurs qu'il
a eus, ne sont pas encor capables de le desabuser. Cependant
il semble qu'il doit se haster de revenir tant pour retrouver
son Royaume menac^ par les Moscovites et par les Danois,
que pour retrouver son autoritä qui pourroit Stre esbranl6e
par la Regence de la princesse Ulrike (quoyque Stabile de
son consentiment), et par la diete qu'on vient d^assembler,
k Stockholm, dont la patente de convocation ue dit pas un
mot des ordres du Roy.
Ce qu'on a regio preliminairement k Rastadt, va ecla-
ter dientest. On dit que le Roy de France a pris sur luy
de payer k l'Electeur de Baviere un nombre de millions de
francB, pour son dcdommagement, mais par termes. C'est
le moyen de le tenir tousjours attach^ k la France pour
avoir cette espece de pension, qu'on ne se feroit aucun
srupule de luy refuser, s'Jl chanceloit comnie il auroit sujet
de faire, voyaut le duc de Savoye infiniment micux traiiä
que luy. II seroit consolö, si la France abandonnoit le duc
de Savoye, comme quelquesuns s^en flattoient icy, jusqu'ä
ne se point remuer, si sa M^ Imperiale reprenoit les picces
detach^es du Milanois, qu'on avoit donnö au duc, en vertu
d^un traitä qu'il n'a point gardö.
Je ne say si j'ay d6ja eu Thonneur de mander k V. A.
E. que le pere Attilio qui a 6t6 directeur de la Musique de
la feue Reine de Prusse, passe au scrvice du duc d'Anjou,
avec une grosse pension. II avoit eu le bonheur icy d'etre
ass^s en avant dans la faveur de TEmpereur Josephe, qui
428 Leibniz k la princesse Sophie.
luy avoit meme donnä une ample patente pour etre son agent
General en Italie; mais apr^s la mort de ce Monarque on
Ta obligä de rendre cette patente.
II paroist que le Roy de Suede n'envoyera point de
Ministre k BronBvic, qui ait un plein pouvoir. Cependant
le congr^s ne comptera pas sans Thoste j car TEmpereur et
PEmpire sont Thoste, et le Roy de Suede est un gast en
Allemagne. Si le Roy de Prusse avoit 6t6 entierement uni
avec TEmpereur, ce gast refusant de reconnoistre Tautoritä
de rhoste, auroit 6te en danger d'^tre mis dehors. Maü ä
present que la France seinble predominer, il est k craindre
que le Roy de Prusse ne soit obligd de faire par rapport k
Stettin, comme son grand pere.
La Reine de Prusse a räpondu fort gracieusement k ma
lettre du nouvel an. II semble que le bon dieu prcnd*plai*
sir maintenant k des evenemens extraordinaires. Cela me
fait esperer de voir encor V. A. E. Reine d'Angleterre,
maigrä son opinion conträire. Si la nouvelle vient pendant
mon sejour icy qu'ElIe se prepare d'y aller, je prendray la
poste poui* en 6tre.
L'Electrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 13 de Fevrier 1714.
Vos lettres, Monsieur, me sont si agreables que je ne
vous 6cris que pour m'en attirer d^autres. Car d'icy il n'y
a pas grande chose k dire. Le meilleur du Cameval a est6
La princcsse Sopliie k Leibniz. 429
d'y voir la jeune cour de Wolfenbutel dont vous pouvez
dire k Tlmperatrice regente, que j'ay eu la joye de voir
Mad. sa mere nulleraent chang^e depuis 4 ans que je ne
Tavois vue. Quant ä Mr. Burnet, il vous a äcrit une fort
grande lettre par la femme de chambre, qui estoit venue de
1& pour la Princesse Electorale^ k laquelle vous n'avez
peutestre pas respondu, ce qui est sans doute la cause de
son long stlenee. Je n'en ay pas ouy parier depuis ce
temps Ik.
Quant k Mr. le Duc de Brunsvic, il se porte de trois
ans mieux que moy. II travaille tousjours a un Roman
qu'il me mande vouloir achever avant sa mort.
1/Electrice Sophie a Leibniz.
Hanover le 29 de Fevrier (sie) 1714.
Comme vous ne vous rendez pas icy vous mesme, je
suis au moins bien aise de recevoir de vos lettres, et n'envie
pas k TEmpereur et k Plmperatrice Amalie le plaisir qu'ils
prennent en vostre conversation, et j'applaudis k ce que je
vous ay escrit, puisque vous dites que cela a fait rire Sa
M^^ Imperiale; k quoy je voudrois tousjours reussir. Enfin
le Roman de la Princesse Eleonore a fini par le mariage,
et aura une belle place dans le Roman de Mr. le Duc de
BrunsviC; k ce qu'il m'a mand^, et auquel il travaille encor
pour le finir avant sa mort. Pour la mienne, eile seroit
plus belle, si selon vos voeux mes os seroient enterrös k
Westminster; mais il est vray que mon esprit qui gouveme
430 Leibniz k U princeMe Sophie.
jusqu'icj encore mon corps, k present ne me donne point
de si tristes pensäes, et que les discours de la succession
me chagrineut. On escrit tant de livres pour et contre,
que je ne prends pas la peine ä regarder. Si j'avois est^
sur le tröne du temps que Ton defendoit au Duo d'Ormond
& combattre, les affaires de S. M. Imp. seroient dans un
meilleur estat, et on le soliciteroit k present de donner la
paix k TEurope. Mais je suis tout k fait de vostre opinion
qu'il se faut remettre au decret de la Providence.
A Brunsvie il y aura une magnifique assembl^e qui a
estä preced^e par plusieurs chariots de vin d'Hongrie, dont
la pluspart des Ministres sont amateurs. Le hon Duo de
Brunsvie n'y veut point estre, et avant d'en partir, il a
celebr^ une grande feste dans T^glise Catholique, pour la
faire bien gouster n tous ses enfants qui sont avec luj. Je
crois que l'Electeur en auroit estä aussi, s'il eust eu le loisir
de Taller trouver; car le Duo me mandoit qu'il avoit in-
vent6 un divertissement tout nouveau pour luj ; mais il Inj
a envoyä Fabrice pour faire ses excuses.
C'est bien extraordinaire que les cordonniers profeti-
senty mais comme ils ne sont bons que pour les pieds, il
n!j a pas de bon sens de croire k ce qui sort de leur teste,
et on diroit que eelle du Roy de Suede n'est pas en tres
bon eslat non plus. S.
J
La princesse Sophie k Leibnis. 431
li'EIectrice Sophie a Leibniz.
Hanover, Mars 1714.
Apres vous avoir escrit, je rejoy la vostre du 8 de
Fevrier oü je voy qu'on prend beaucoup de peine a decrier
le Comte d'Ursel aupres de S. M. Tlmperatrice Ämalie, ce
qui vient apparemment de la Princesse Christine de Salm,
dont Madame me mande: fic ift Dom erftcn lügen nid^t crfticft,
qu^au reste que c'est une personne fort accomplie, ce qui
fait croire que le Prince de Salm doit beaucoup & sa soeur.
C*est qu'on ne Ta pas voulu marier, et qu'il a peur qu'on
ne luy fasse des proc^s; car on n'en scauroit faire, sans
qu'il y ait des raisons pour cela. Le Comte d'Ursel est fort
connu icy de nos Princes et de nos officiers, et du Land-
grave Guillaume qui en fait une estime tres particuliere.
Et je ne doute point que le temps apaisera Tanimosit^ que
les Dames ont contre luy, comme l'a aussi la Duchesse
d'Aremberg. Je m^en lave les mains; mais je crois qu'on
ne doit pas vouloir du mal k un hoinme qui a delivrä une
petite Princesse bossue de Tesclavage, et qui pretend de la
faire vivre en Princesse. D ne tient qu'ä TEmpereur de
donner le titre de Prince k son mari.
On fait tout ce qu'on peut icy, pour estrc au goust du
Roy de Prusse, mais le bruit court icy que la France et
TAngleterre ont donnö de grandes sommes d^argent au
Roy de Prusse, ou plustost k Ugen, pour faire la guerre
au Roy de Dannemarc, et pour rompre la Conference de
Brunsvic.
Mr. Harley sera icy en peu de jours; je suis fachte
que vouB n'y serez point.
432 hß princesse Sophie k Leibniz.
I/Electrice Sophie a Leibniz.
Hanover, le 7 de Mars 1714.
Quoy qu'il m'eüt est^ plus agrable de vous voir en
personne que de lire vostre lettre, je ne laisseray pas de
vous respondre tout conime si vous estiös devaut mon lit
& raisonner des affaires d^estat. Celle de mon Corps qui
me touche de bien plus pr^s, a est^, k ee que le Dr. Ebel
dit; en fort möchant estat, quoyque je n'en aye rien scen moy-
mesme, ce qui me fait croire que je pourrois bien decamper
Sans le sfavoir. Pour faire bon visage ä mauvais Jeu,
j'iray diner aujourd'huy chez le Gros-Vogt Bulow, oü Ton
boira au moins ä ma sant^ et k la prospent^ de la bonne
cause. Je me promets un tres bon effect de Tenvoy du
cost6 du Roy de Prusse, puisqu'il a envoyä une personne
de tant de merite comme le comte de Dohna, k la Cour
Imperiale.
Mr. Harley sera bientost icy. La Reine Anne se porte
k merveille. II faut qu'elle se haste k mourir, si je dois
estre Reine, comme vous le voulez. Le Duc Antoine croit
mourir aussi, et n'a jamais est^ plus vif. II dit qu'il fait
comme une chandelle qui se va esteindre. J'espere que
nous le dirons longtemps.
On dit que vous avez une jambe ouverte. Si cela est,
la comtesse de Buckebourg vous guerira infailliblement
Elle fait cuire des herbes dans du viii qu'on met sur la
playe, et on boit le vin. Feu ma soeur d'Herford a est£
guerie k Heidelberg de cette sorte. S.
La princesse Sophie k Leibniz. 433
L'EIectrice Sophie a Leibniz.
Hanover, le 2 d'Avril 1714.
Je crois que voiis ne douter^s plus de la sensible perte
qu'on a faite de Mgr. le Duo de Brunsvie.
Sa bonnc humeur ne Ta pas quitt^ jusqu'au demier
mom^nt. Je garde deux de ses lettres comme des reliques,
oü il trouve que son esprit devient plus vif, & mesure que
son Corps s'affoiblit. II a mis ordre jusqu'k la moindre
bagatelle, comme le rubaii de sa cravate devoit estre liä
dans son cercueiL On attribue le declin de ses forces au
Lac Senum qu'il a pris en trop grande quantit^. La re-
cette ne portoit que trois gouttes par jour, et il en prit
cinq et trois fois le jour ; mais quand on a atteint 80 ans,
il me semble qu'on ne doit pas chercher la cause de la
mort. La Reine Anne qui n'en a que 50, n'est plus en
danger et je me crois plus malade qu'elle, quoyque, par la
grace de Dieu, je n'ay que la m^chante maladie d'estre
vieille, qui est sans remede, et sur quoy tous les compli-
ments et les exemples qu'on m'allegue, ne fönt rien. On
dit que Mr. Harley sera icy cette semaine. Vostre conser-
vation me seroit plus agreable; car je n'apprends pas qu'il
a d'autre chose ä dire que des compliments. Mylord Straf-
ford a raison de s'interesser pour les Reformös, et je Ten
ay mesme pri^ pour ceux du Palatinat. Mais c'est icy oü
le Roy de Prusse pourrä trouver un remede efficace, comme
cela est arrivö autresfois. Le duc de Brunsvie a iti servi
de prestres des deux Religions, d'un Lutherien auquel il a
dit qu'il mouroit sur les merites de Jesus-Christ, et qu'il
ne croyoit pas les superstitions des Catholiques. (Jependant
Scibni«, IX. 28
434 La princesse Sophie k Leibniz.
le Pere Hamilton luy a donn6 Textreme onction. Ainsi ils
sont tous deux contents. Le Duc Louis a pris possession
du Comt6 de Blanckenbourg (qu'il appelle Principaut^),
avec le consentenient du Duc Regent, mais il n'a pas
encore la voix parmy lesPrinces Celuy-ey n'a herit^que des
debtes; mais comme luy et Mad. sa femme entendent tous
deux Tordre, on est persuadä qu'il gouvernera fort bien, et
il a le coeur bon et devot et charitable, a vecu tres bien
avec ses trois femmes et est fort bon pour ses domes-
tiques.
Mr. Lombard est icy apres avoir voyagä par toute
ritalie, et usö sa robe de pasteur, et parut en habit brnn
de cavalier pour cacher sa nuditä. Je Tay remis dans sa
premiere forme. De cette sorte il y a une compagnie de
plusieurs Anglois qui sont icy pour jeter des palmes, quand
je feray mon entr^e k Londres. S.
Leibniz ä FElectrice Sophie.
Vienne, le 7 d'Avril 1714.
Madame. J'ay appris avec beaucoup de douleur la
mort de Monseigneur le Duc Antoine Ulric. Une mort d'un
tel personnage est tousjours prematur^e, quand il auroit
atteiiit Tage des patriarques. L'imperatrice regnante en
est presque inconsolable ; les autres deux Imperatrices,
quoyqu'en attrist^es ass^s elles-m§mos, s'occupent ä la con-
soler. La solemnitä du deuil sera du second degr^, comme
Leibniz k 1a princesse Sophie. 435
autrefois pour la mort du pere de rimperatrice Mere. La
regnante est touch^e de celle de son Ayeul par tendresse
et par reconnoissance, et TEmpereur charm^ de son bon
naturel entre dans sa passion ; raais il est encore touchä par
luy-m^me de la perte d^un prinee qu'il aimoit et estimoit
beaucoup; surtout depuis Tentreveue ä Francfort. Tous
les honn^tes gens icy, qui ont conna ee priuce excellcnt,
plaignent sa perte, quoyqu'elle füt ass^s attendue. Ceux
ä qai j'ay lü la lettre qu'il m'a fait Thonneur de m'öcrire,
du 6 de Mars, trois semaines avant sa mort» Pont admir^e.
II y a partout des traces d'un prince Chrestien et philoso-
phe, et avec cela gay et galant. Enfin on peut dire que
de telles lettres sont des chansons d'un cygne, et je garde
celle-l& comme quelque chose de pretieux. II scmble qu'il
pensoit & faire quelque voyage en Hollande, tant il paroist
content ; et qu'il ne laissoit pas de voir toute la grandeur
du changement prochain, tant il parle en philosophe
chrestien.
Outre rimperatrice Regnante, Votre Altesse Electorale,
Salzdalem, la Bibliotheque de Wolfenbutel, et TOctavia sont
touch^s dans cette lettre, comme cinq objets, qu'il cherissoit
particulierement, et qui le divertissoient des pens^es de la
mort. Les Reverends peres m'ont dit merveilles icy de son
trespas exemplaire. Je tiens que M. Molanus le croira
sauvä, et je crois que les plus sages parmi nos doxortho-
doxes luy seront encor favorables sur ce cliapitre. Les
autres pourront disputer k leur aise, comme on dispute
encor presentement sur le salut du Roy Salomon, il n'en
sera ny plus ny moins.
II faut quitter ces pensöes qui paroissent tristes, quoy-
que dans le fond elles ne le soyent pas tant qu'elles le
28*
436 Leibniz k 1a prinresse Sophie.
paroissent. II y a quelque charme dans la douleur, quand
on pense au merite des grands personuages, et k la jastice
que le monde des hoon^tes gens leur rend. Mais sachant
combien V. A. £. est teodre et sensible pour de tels
amis; j'aj peur de me trop arrester sur un sujet, oii il
est douteux s'il y a maintenant plus de douleur ou plus
de plaisir & y penser. J'ay ouy dire que M. Steehinelli
est arrivÄ icy aujourd'huy. Comme feue S. A. S. avoit
de la bont^ pour luy, et Tavoit d^ja envoye autresfois
k TEmpereur, j'ay trouvö que Monseigneur son successeur
s'est conformä louablement en cela aux sentimens de
Monseigneur son pere.
M. Thomas Harley tarde longtemps de venir k Ha-
nover. II en faisoit autant Tautre fois, et il s'estoit aossi
arrestö longtemps en Hollande. II y pouvoit cabaler alors
pour avancer Fouvrage de la miserable paix, mais a pre-
sent je ne voy pas qu'il y ait grande chose k negotier.
Je m'imagine qu'il aura prech6 aux Hollandois les bonnes
intentions de la Reine pour la succession protestante. La
Reine s'est enfin mise en colere tout de bon contre ceux
qui la mettent en doute, et sa harangue a quelque obose de
chagrin et de mena9ant. II est plaisant que dans les par-
lemens d' Angleterre on fait des deductions sur les opinions que
les gens doivent avoir, comme s'il ötoit possible aux
loix et aux votes de donner ou d'oter des opinions, sans
faire des d^marches reelles qui foumissent des raison» de
croire. Les Whigs se tuoient il n'y a pas longtemps de
voter que TEglise Anglicane n'^toit point en danger sous
leur Ministere; maintenant des Tories publient k cor et k
cry que la succession protestante est en seuret^ sous le
gouvernement present. Ils ne se sont point crüs oblig^
Leibniz k la princesse Sophie. 437
de croire aux decisions des Whigs, et comment peuvent-ils
s'iiDaginer que les leurs soyeht plus respect^es k present,
pendant qu'ils ue fönt rien qui serve k diminuer les raisons
qu'on a de craindre; et semblent plustost prendre plaisir k
les augmenter, pour rendre sans doute la foy qu'ils exigent
des autres, plus nieritoire. Mais eile ne sera meritoire que
par rapport k ceux k qui le Ministere donnera de heiles
charges: les autres pourront demeurer des Thomas incre-
dules, malgr6 tous les sermons qu'on peut faire en chaire,
DU dans les deux chambres.
Si le voyage de M. Harley devient tardif par le poids
des caisses pleines d'argent, qu'il porte pour mettre V. A. £.
en 6tat d^avoir une belle cour Angloise, suivant ce qu'on a
publik dans des gazettes, on luy pardonnera sa lenteur.
Ce seroit une suite naturelle de ce que V. A. £.
luy a dit un jour, et fait dire (si je ne me trompe) par
Madame la Raugrave; et s'il n'y a point pens6 comrae il
faut, ce sera un oubli affectö. S'il vicnt seulement nous
prescher que la succession protestante n'est point en danger,
il auroit pü garder ses persuasions pour les Coffee-houses
de Londres. Des gens d'esprit et bien inform^s des faits,
ne s'arretent point aux paroles.
Je trouve le trait^ entre la Orande Bretagne et les
Espagnols fort extraordinaire, et comme fait expressement
en plusieurs points pour choqucr TEmpereur, mais apres
la paix que le Ministere Anglois a fait avec la France, il
ne sauroit plus faire grand mal k Sa Majestä Imperiale«
Le Comte de Strafford fait rage k la Haye contre la Cour
Imperiale : mais on est bien aise icy de mettre ces gens-lä
en colere k leur tour.
Votre Altesse Electorale et (si je Tose adjouter) moy,
438 Leibniz k la princesse Sophie.
nous nous moquons de leur colere, et de leur chagrin, et
regardons ces choses comme un spectacle. C'est le moyen
d'dtre tousjours en bonne humeur, autant qu^il est possible,
en considerant les plus grands princes et leurs ministres
comme des gens oceupös k nous donner un Opera. Cela
conserve la santä. Comme V. A. £. practique cette Methode
k merveille, je luy en augure encor beaueoup d'ann^es,
6tant avec devotion etc.
:. 1.
Leibniz ä l'Electrice Sophie.
Vienne, le 9 de May 1714.
Madame. Pour me fortifier apres les incommodites
arthritiques que j'avois souffertes cet hyver, on m'a conseili^
de me servir des eaux chaudes de Bade k une petite demie
journ^e de Vienne. J'ay commencö cette eure avec quelque
succös, car ayant pris les bains durant cinq jours, je me
trouve plus souple, mais on me conseille d'interrompre la
eure, et de laisser quelque intervalle. Car autrement on est
quelquesfois sujet k avoir la peau un peu galeuse. Cepen-
dant j'auray bientost fait, et rien ne m'empechera qu^une
espece d'impossibilitä de me trouver cet it6 k Hanover.
V. A. E. aura receu ma lettre sur la mort de Mon-
seigueur le duc Antoine. J^ay fait des complimens de condo-
leance la-dessus k Messeigneurs ses deux fils, et ils m'ont
tous deux röpondu fort gracieusement. Monseigneur le duc
Regent paroist agir d'une maniere tres louable envers tous
ceux qui ont et6 dans les bonnes graces de Monseigneur son
pere, et je suis bien aise d'apprendre que jusqu'icy on se
loue de luy partout. II court quantitä de bruits sur la mort
Leibniz k la princesse Sophie. 489
de Msgr. le Duc Antoiue. Mais je crois que ce qu'il aura
dit k TAbbe Evangelique, pouvoit etre dit par un catholique
Romain raisonnable, par exemple de mourir dans la confiance
sur les meriies de Jesus- Christ et de ne pas donner dans
les superstitions, qui ne regnent que trop dans TEglise Ro-
maine, sans que cette Eglise veuille avoir le blftme de les
approuver.
Le Comte de Strafford devoit parier k Utrecht du r^-.
tablissement des articies du traitö de Westfalie, qui ont receu
atteinte par le quatrieme de celuy de Ryswyck. Mais quand
M. de Metternich Ministre de Prusse k Utrecht, luy en parla,
il r^pondit qu'on s'estoit assembl^ \k pour regier le temporel,
et non le spirituel. La replique n'ötoit pas des mieux
tourndes; car ces deux ma tieres se trouvent fort liäes
aujourd'huy, et sont entröes dans tous les autres traitös
depuis celuy de Westfalie.
Ainsi ce qu'il dit maintenant, est du second bon, ou
plustost il n'est guere de saison, et n'est pris que pour un
mauvais artifice tendant ä brouiller les affaires.
Je m'imagine que Mr. Thomas Harley sera maintenant
arrivä k Hanover. S'il n'apporte que des complimens, ce
sera un honnete espion. S41 ne s'est point souvenu de ce
que V. A. E. luy insinua, c'est un oubli affect^. On a
portä de grandes bottes au Ministere dans la Maison des
Seigneurs, et rien n'a ^t6 plus fort que la Retractation de
Mylord Anglesea. Jusqu'icy le Ministere ne laisse pas d'y
avoir la pluralitö dans les chqses passables, mais il n'oseroit
encor venir k quelques points un peu delicats, et nous ver-
rons bientost s41s recourront k leur dernier remede, qui est
la creation de nouveaux pairs. On parle de quelques nou-
440 Leibniz k la princesse Sophie.
veaux Eveques que la Cour pourra crecr, sans parier de
quelques nou veaux Pairs seculiers.
Comme les peuples commencent k ouvrir les yeux, il
semble que cela hätera Texecution des projets que la Cour
peut avoir concert^s avec la France; et qu'il est temps de
penser efficacement aux moyens de s'y opposer.
Un gentilhomme Ecossois est venu icy depuis peu pour
une affaire de consequence. II pretend de passer bientost
k Hanover, k son retour. Je n'ay vü personne depuis long-
temps qui m'ait plus satisfait sur les affaires de la Orande
Bretagne. II approuve extremement la moderation de la
Cour d'Hanover k menager les Tories aussi bien que les
Whigs, et k ne rien faire qui puisse choquer ouvertement la
Reine. Mais il croit qu'on pourroit faire quelque chose de
plus pour encourager les bien intentionnees, quand ce ne
seroit que par une ötroite correspondance, qu'il faudroit en-
tretenir avec des personnes choisies. Et ce qui marque son
desinteressement, c'est qu'il ne parle ny d'argent ny de pen-
sions, et ne veut point qu*on fasse de la döpense pour gagner
les gens. Je me souviens Ik-dessus de ce que me disoit un
jour un grand Ministre: sHl ne 8*agit que d'ecrire, taut est
ä nous. Ainsi j'ay crü, surtout considerant que les choses
paroissent s'approcher de plus en plus de la crise, qu'il fau-
droit entrer avec luy ou ses amis qu'il indiquera, dans une
boiine correspondance reglöe, et que personne n'y seroit plus
propre que Madame la Raugrave, estant autoris^e, intelli-
gente, et zelöe comme eile est. Ce gentilhomme a applaudi
extremement k mon ouverture; et Mad. la Raugrave, avec un
peu d'encre 6t de papier, pourra nous procurer peutetre de
bonnes intelligences que d'autres payeroient bien eher. Ainsi
(en soumettant pourtant mon jugement aux lumieres supe-
Lcibniz k la priiicesse Sophie. 441
rieures de V. A. £.) je suis d^avis qu'on fasse k ce gentil-
homme le meilleur accueil du monde, et qu'on accepte de
bonne grace son offire de la correspondance, mais avec les
precautions dües, ou la prudence de Madame la Raugrave
ne manquera pas.
II me vient dans l'esprit, et je laisse au jugement de V.
A. E.y s'il ne seroit k prppos que V. A. £. fit present k ce
gentilhomme de sa Medaille en or, avec la Mathilde^ non pas
pour Tencourager; car il n'en a point besoin, mais pour luy
donner une marque de la bienveillance de V. A. £., qu'il
feroit valoir aupres de ses amis. Je crois que jamais me-
daille auroit 6t6 mieux employöe. Je crois qu^il sera k Hano-
yer dans trois semaincs, mais il ne s'y arretera pas; car il
est presse et il voudra estre absolument incognito, et n'etre
connu que de V. A. £. et de Madame la Raugrave. II
evitera surtout M. Harley qui le connoist. Je suis avec
devotion etc.
2.
Leibniz a la Raugrave Palatine.
Vienne, ce 9 de May 1714.
Madame. Quoyque j'ignoresiVotre£xcellence se trouve
maintcnant ä Hanover, je prends la libcrtä de luy ^crire.
Un Gentilhomme £cossois fort consider6 en Angleterre
et chez ses compatriotes, fort employö dans les affaires pre-
sentes, et qui me paroist honnete homme, et homme de
meritC; est venu icy faire k r£mpereur en secret une pro-
442 Leibuiz k la raugrave palatine.
Position importante de la pari de quelques personnes capa-
bles d'armer des vaisseaux pour aller en course et croiser sur
les Espagnols en Ämerique, eu vertu des commissions de Sa
Majestä Imperiale. Je ne say si cette negotiation reussira:
niais qu'elle reussisse ou non^ ce gentilhomme est rösolü de
passer bientost ä Hanover k son retour, mais sans s^y arre-
ter, tant pour n'y §tre point reconnu^ que parce qu^il est
pressä d'ailleurs. Comme il est extremement zelä pour la
religion et la succession protestante, il a fort parlö avec moy
et est enträ dans un grand detail sur Tötat present des affaires
de la Grande Bretagne. II m'a dit entre autres eboses,
qu'un des plus grands artifices des mal-intentionnös pour d^
courager le bon parti, est de tacher de persuader au gros
des Kations Angloise et Ecossoise, qu'ä Hanover on ne
se soucie gueres de la succession et des affaires de la Grande
Bretagne. II avoue que le memoire de M. de Bothmar
avoit fait quelque breche ä cette mauvaise impression, et a
6t& receu pour eela avec tout Tapplaudissement imaginable
des bons patriotes. Mais il juge qu'il ne faudroit pas laisser
tomber ce bon effect, et qu'il faudroit plutot le soutenir
plus que jamais par des ddmarches tant publiques que par-
ticulieres.
Quant aux publiques, il trouve qu'il seroit & souhaitter
que le Ministre public que Monseigneur TElecteur tient en
Angleterre, püt faire quelquesfois des representations contre
certaines actions prejudiciables k la succession que la Cour
laisse impunies, pour ne point dire qu'elle les favorise; ce
qui encourageroit beaucoup les bien intentionnös, et desabu-
seroit ceux qui croyent Hanover indifferent.
Et quant aux demarches secretes qu'il faudroit faire
en particulier, il croit qu'il seroit tres necessaire d'6tablir et
Leibniz & la ruugrave palatine. 443
d'entretenir une bonue correspondance avec certaines per-
sonnes accreditöes, sages^ et veritablement zel^es. II recon-
noist qu*il est difificile de trouver im veritable zele pariny
les gens en credit, et surtout parroy los courtisans, la plus-
part ötant dispos^s ä sacrifier la bonne cause k leur fortune.
Mail» il asseure cependant qu'il en coimoist, qui ont refusö
tous les avantages que le Ministere present a voulu leur pro-
curer pour les gagner. Ce sont de telles personnes, ä son
avis, sur lesquelles on peut compter, et ces personnes agissant
d'une maniere desinteressöe ne deroandent point qu'ä Hano-
ver on fasse maintenantde la d^pensepour attirer les gens,
mais seulement qu^on leur fasse conuoitre le zele qu'on a
ä Hanover pour le bien de la nation Britannique, afin de
veiller sur tout et de concerter les choses le mieux qu'il sera
possible, et tousjours d'une maniere oü personne ne pour-
roit trouver ä redire, quand meme* tout seroit d^couvert.
Je trouve les representations de ce gentilbomme d'autant
plus solides que luy-meme paroist desinteressö et ne parle
point d'argent et de pensions, comme fönt la pluspai't qui
offrent leurs Services, et qu'il est tout k fait de Tavis de Mon-
seigneur l'Electeur et de Madame l'Electrice et des person-
nes les plus sages, qu'il ne faut point prendre parti avec les
Whigs ny avec les Tories, puisqu'il y a un grand nombre
de Tories zel^s pour la succession protestante, et quantitö de
gens qui portent le nom de Whigs, qui ne le sont gueres.
Je laisse k la Cour Electorale le sein de faire des reflexious
convenables sur les demarches publiques, que le Ministre de^
cette Cour pourroit faire dans celle de la Orande Bretagne,
pour encourager les bien intentionn^s sans donner sujet k la
Reine de s'en plaindre. Mais quant aux correspondances
secretes dont le but seroit d'avoir de bonnes informations,
444 Leibniz k la raugrave palaüue.
et d^encourager ceux qui Ics peuvent donner par Tattention
qu'on leur montre, je suis d'opinion que ces sortes de d6mar-
clies pouvaut etre tres utiles et ne pouvant nuirc en rien,
on doit les faire tout de bon, et se jservir de toutes les occa-
sions d'avoir de bonneB intelligences ; et celle qui se presenlc
maintenant, me paroist une des plus favorables.
Apres avoir bien pensö k la maniere d'entretenir une
teile correspondance, je trouve, Madame, qu'il n'y a per-
sonne k qui eile convienne mieux qu'ä votre Excellence,
puisque vous apparteu^s de si präs ä Madame rElectrice,
que vous av^s la principale charge auprös d'Elle, que vous
av^s 6tä en Anglcterre, connoissez le terrain et la langue, et
que V0U3 y avez des allianccs considerables ; mais surtout
(pour le dire avec votre permission et sans flatter), puisquc
votre dignitö, votre jugement, et votre zele pour la religion
et la libertä publique sont egalement grands et reconnus.
Ainsi les personnes qui entreront dans une correspondance
bien regime avec vous, Madame, (si vous en voules prendre
la peine, comme on Tattend de vos sentimens pieux, gene-
reux et charitables), en seront autant ediiiös et encourag^
que s'ils s'entretenoient avec la principautö meme, sans que
cela puisse donner le moindre embarras.
Ces liaisons se pourront meme ötendre de plus en plus
par d^autres provinces, avec des ofiTiciers, et d'autrcs gens de
Service, de bons principes, et accommodes, surtout pour
asseurer la ville de Londres contre les desseins du pretendant et
de la France, k fin qu'on ne soit point pris k depourveu. Et a
fin qu*on puisse gagner le temps dans la Grande Bretagne pour
etre mieux inform^ de ce que les ennemis pourroient entre*
prendre, il conseillc que des Marchands Anglois zeles
pour la bonne cause entretiennent sous main des intelli-
Leibniz k la raugrayc palatine. 445
gences par leurs correspondans, dans les considerables ports
que la France a bur Tocean, pour avoir des nouvelles de
bonne heure des armemens de mer, que cette couronne pour-
roit faire en faveur du pretendant.
Au reste je repete et recommande qu*on doit avoir
grand besoin d'eviter et (s'il est possible) de d^truire la dis-
tinetion entre les Whigs et les Tories, et n'en taire qu'entre
les Jacobites et les bien intentionn^s. La declaration nou-
velle du Corate d'Anglcsea contre le Ministere donne occa-
sion a notre ami d'insister sur ce conseil. Uexeiiiple du
Corate qui est Tory, et que le Ministere avoit abus^ avec
beaueoup d'autres pour le faire donner dans les mesures de
la roauvaise paix, ouvrira les yeux k beaueoup de gens
raisonnables, puisque luy-meme a raaintenant ouvert les yeux,
et a quasi donyand^ pardon publiquement de s'etre tromp^
et d'avoir aide ä tromper les autres. Le Comte de Notting-
ham, quoyque Tory zel^, a 6t6 d^s le commencenient con-
tre la paix et ce Ministere. Mais le duc de Shrewsbury
paroist s^etre V\^ avec le Ministere present, parcequ'il estoit
mal avec le Ministere precedent, et il a donn^ dans la paix
avec la France pour se relever, mais gardant pourtant tous-
jours in petto le dessein de s'opposer ä ceux qui agiroient
directement en faveur du pretendant. Et le duc d'Argyle,
quoyque Anti-Jacobite a fait comme le duc de Shrewsbury
par la haine qu'il portoit au duc de Marlborough. Mainte-
nant que le monde coromcnce k etre desabus^, et que les
deux Nations Britanniques coramencent de s'appercevoir de
Tillusion, la cour, si eile ne veut pas abandonner son dessein,
sera oblig^e de le liaster. Les malint^ntionn^s seront rö-
duits ä faire comme le dragon de TApocalypse: Sr ^at
einen großen Qoxw, benn er toci^/ ba^ er toenig Qtit \)at Car
446 La princesse Sophie k Leibnis.
la mort du Roy de France, ou quolque aatre incident, Joint
k la revolution des esprits dans la Grande Bretagne, pourroit
rendre leurs projets impracticables. Ainsi on doit veiller
plus que jamais k s'opposer aux entreprises qui sont niainte-
nant a craindre. II y a encore des choses k dire que je
n'oserois iier au papier, et que je reserve k nion retour, qui
ne tardera pas, s'il plait k Dieu; et je suis avec respectetc.
li'Electrice Sophie ä Leibniz.
Hanover le 20 de May 1714.'
J'ay leu vostre lettre et celle que vous avez envoyie
k Mad. la Raugrave, avec beaucoup d'attention. Ce Mon-
sieur que vous ne nommez pas, parle fort juste en ce qu'il
dit qu'on fait accroire en Angleterre, que nous mäprisons
la couronne d' Angleterre, pour emp^cher qu'on s'attache k
nous. L'envoy de Mr. d'Harley n'a consist^ qu'en des
lettres de la Reine et de Mylord d'Oxford, qui disent tres
positivement, que sa Majestä est tout k fait portäe pour la
Religion protestante par la succession dans nostre maison,
dans des termes les plus expressifs que cela se peut mettre.
Cependant le peuple a creu que Harley estoit venu pour
mHnviter de venir en Angleterre, de quoy il n'a pas est^
fait la moindre mention ; mais on a debitö que je n'y vou-
lois pas yenir. J'ay donnä cependant ordre au Baron
Schütz de demander au Chancelier, si le Prince Electoral
La princesse Sophie k Leibniz. 447
comme Duc de Cambridge ne devoit pas avoir un torit
pour pouvoir aller au Parleraent. Le Chancelier respondoit
qu'il estoit tout prest, maiB qu'on ne le demandoit gueres
que quand on estoit sur le Heu, mais qu'il en parleroit k
la Reine, qui, comme il paroist, avec son conseil en a estä
allarm^e et a enfin respondu au Cbancelior d'agir selon la
loy, ainsi qu'il a envoy6 le torit ä Schütz. Mais ensuite la
Reine luy a fait defendre la Cour par Cotterel, et il s'est
rendu icy en poste sans 89avoir en quoy il a failli, et Mr.
Harley a pris en mesme temps quasi une audience de cong^
de TElecteur, qui, selon sa coütume dans cette saison, se
rendit k la chasse dans sa maison de campagne k Wien-
hausen, et Mr. Harley deux jours apres prit aussi cong^ de
moy et s'en alla avoc tous ses Mess. Anglois, dont il en
avoit une tres grande quantitö. II m'avoit offert une pen-
sion de la Reine, que j'ay fort Lonnetement refus^e*, y
disant que j'ea soubaitois une par le hon plaisir de sa
Majest^ et du Parlement, comme heritiere presomtive de la
couronne, pour imiter sa Majestä qui fit de mesme, comme
le Roy Guillaume luy en offi*it une, comme on le peut voir
dans rhistoire. Si vous croyez que nostre Imperatrice
Amalie prendra goust en tout ce que je vous mande, je
vous prie de le luy communiquer, en l'asseurant de mes
tres humbles respects.
Pour cet homme anglois vous pouvez Tasseurer qu'il
sera fort bien receu de moy, quoyque vous ne dites pas
qui Test, et quoyque vous devez bien croire que nous ne
manquons point d*amis en Angleterre. Mais la Reine se
porte assez bien et, selon le proverbe Flamand: Krakende
Wagens gdn lang. Pour moy, je conte mon äge bien
plus dangereux d'avoir passe 83 ans, quoyque je me porte
448 La princesse Sophie k Leibniz.
Selon cela k merveille. Je vous souhaite fort icy, car je
n'escris pas avec assez de plaisir pour raisonner par lettre,
mais bien, quand j'eusse le plaisir de vous voir.
Quant k la Princesse de Salm eile se croiroit fort
heureuse dans les charmans lieux oü eile se ti'ouve^ qui
sont k 8on niari. II ne luy manque que la tolerance, si
eile iie peut obtenir les bonnes graces de sa M^ Imp. Elle
ne demande point de plus grande dot que les Princesses de
Salm sont accoustumöes d'avoir, mais je crois qu'elle a
quelque chose d^elle-mesme^ puisque Mr. son frere se plaint
k moy, qu'elle aime mieux donner k son mari tont ce
qu'elle a, qu'ä sa raaison, et c'est cela qu'il a voulu qu'elle
devoit signer. Ce prince u'a que des fiUes. Je ne s^ay
qui est son heritier. On dit qu'un nomra^ van de Pol
qu'il nomme son conseiller, le gouverne tres mal. Comme
il paroist, sa soeur ne souhaite que de s'aceommoder avec
son frere. Vous savez que la Princesse d'Auvergne a es-
pous^ son ecuyer qui n'a pas le sou, et qui ne laisse pas
d'estre fort considerä ä present k la Haye et partout A
toiis pecheurs misericorde! Je suis tousjours vostre tres
affectionn^e^ en haste, la poste va partir. S.
CDLVIU. 1.
Leibniz ä TElectrice Sophie.
Vienne, ce 24 de May 1714.
J'ay iti frappä par les nouvelles d'Angleterre sur la
demande de M. de Schütz ; et il me semble de pouvoir jugcr
Leibniz k la princesse Sophie. 449
par ce que V. A. £. a öcrit k la M^ de Tiinperatrice Amalie,
que cette demande, Madame, vous est düe. Rien ne pou-
voit 6tre fait plus k propoB k mon avis, car eile est venae
dans le temps que la Nation commenee k ouvrir les yeux,
et, un grand nombre des principaux Tories s'^tant detach^s
du Ministere, il estoit tres important dans cette conjoucture
de faire connoistre k la Nation, qu'on a de Taffection pour
eile k Hanover, et qu'on prend soin de des interests, d'au-
tant que les mal intentionnöcs avoient tach^ de r^pandre
cette croyance ötrange, qu'on ne se soucie point k Hano-
ver du Royaurae de la Grande Bretagne, et qu'on a aban-
donnö l'esperance de l'obtenir. J'ay ^crit k un ami qu'il
faudroit que notre Cour füt bien Iroquoise, si eile estoit
dans de tels sentimens. Cependant cette opinion ötant
soutenue par notre inaction apparente, il estoit k propos
de la refuter par une demarche reelle, teile que la demande
d'un Writ, faite au chancelier. Je presume que M. de
Schütz a eu ordre de Mgr. l'EIecteur de la faire, mais s'il
avoit agi sans ordre, je le comparerois k un General d'armäe,
qui auroit gagn^ une bataille, sans avoir receu du chef
l'ordre de combattre. Lorsque le prince Eugene gagna celle
de Zenta en Hongrie, le conseil de guerre avoit projetö une
lettre de reprimande de la part de TEmpereur, mais Leo-
pold la biffa. En ce cas je trouve que M. de Schütz, pre-
venant son rappel par un promt depart, auroit delivrö Msgr.
l'EIecteur d'un iembarras : car si S. A. E. eüt voulu le
rappeller, cette espece de desaveu auroit fait un tres mauvais
effect dans la nation et meme dans le Monde.
La question est maintenant, si, le Writ ätant expedi^,
Monsgr. le prince Electoral viendra prendre sa place. Ce
n'est pas k moy de dire mon avis lä-dessus, quoyque V.
itihnü, IX. 29
450 Leibnic k la princesse Sophie.
A. E. aura peut^tre 89Ü de rimperatrice Amalie, que le
prince Eugene est fort de cet avis, qu'il seroit bon de fiure
passer notre prince en Angleterre. Mais si Mgr. rElecteor
ne trouve pas encor k propos de consentir k ce trajet, peut-
^tre pour ne point exposer daus ces conjonctures une per-
sonne aussi pretieuse que celle de S. A. S., il Importe que
la Nation en attribue le retardement k la repugnance que
le Ministere a t^moign6; par cette 6trange et mal fond^
demarche de defendre la cour k M. de Schütz, et qu'on ait
soin d'eviter k Hanover tout ce qui peut faire croire qu*on
n'est pas trop port6 au voyage du prince. Notre Ecossois
qui est icy est persuadä de Tintentiön favorable de Msgr.
TElecteur lä-dessus , et je n'ay garde de Ten faire douter.
II tient aussi pour certain que, si Msgr. le prince Electoral
venoit, quand meme la Reine et le parlement n'^tabliroient
pas une liste civile pour la succession, la ville de Londres
et les corporations y pourvoiroient abondamment par des
donatifs. Au reste je me rapporte k ma precedente, estant
avec devotion etc.
2.
Leibniz a la Princesse Electorale de B. L.
Vienne, ce 24 de May 1714.
Madame. Je n'ose pas me hazarder d'importuner V.
A. S. par des lettres trop frequentes. Cependant la gazette
m'ayant surpris agreablement, en m'apprenant Texpedition
du Writ pour que Msgr. le prince Electoral pfit prendre
Leibniz 4 la princesse Caroline. 451
seance au parlement de la Grande Bretagne, j'en ay voulu
feliciter V. A. S. avec Msgr. le prince. Car c'eßt un pas
considerable, et rien ne pouvoit etre fait plus k propos dans
le temps que les Tones commencent k ouvrir les yeux sur
la mauvaise paix et sur Tintention du Ministere, et qu'ou
a taeb^ de persuader k la Nation qu'ä Hanover on regarde
la Grande Bretagne avec un oeil indifferent.
L'embarras du Ministere Anglois et sa mauvaise de-
marche de faire defendre la cour k Mr. de Schütz, ont
donnä un relief k Taffaire et fönt voir qu'on les a touch^s
au vif. J'ay eu Thonneur d'apprendre de Pimperatrice
Amalie, que le prince Eugene de Savoye avoit dit k Sa
M^ il y a plusieurs semaines, qu'il luy paroissoit bon de
faire passer Mgr. le prince Electoral en Angleterre. Dieu
veuille que cela se fasse bientost avec tout le succ^s possi-
ble, et que V. A. S. l'accompagne ou le suive de prös. Des
personnes bien inform^es qui sont du pays meme, sont per-
suad^es qu*en cas que Mgr. le prince y passät, la ville de
Londres et des compagnies ou corporations ne manqueroient
pas de faire des donatifs, quand meme la Reine et le parlement
n'establiroient rien. Mais si contre Tattente de la Nation et des
gens bien intentionn^s le trajet ne pouvoit pas encor se faire,
et si Ton ne jugeoit pas encor k Hanover le passage de
Mgr. le prince Electoral seur et h propos, il faudroit avoir
grand soin d'attribuer la cause de ce retardement k la re-
pugnance que le Ministere Anglois a tömoign^e par un
ressentiment aussi public et si mal fondä. Car en ce cas
la Nation obligera enfin la Cour d'y consentir. Mais si la
Cour pouvoit faire croire k la Nation, qu'il y a de la re-
pugnance k la Cour d'Hanover m§me, cela feroit un tres
29'
452 Leibniz k In princesse CoroHne.
mauvais effect, unb ber (e^te betrug. lüfirbe firget f e^n att ber
erfte. Suivant une gazette Mgr. le prince Electoral 6toit
d6ja sur son depart. Mais je crains d'avoir encor Thon-
neur de faire la reverence k Vos Altesses S™"* k UanoTer,
devant partir d'icy avant la S^ Jean. Cependant je suis
avec devotion etc.
. 1.
Caroline princesse Electorale ä Leibniz.
Hauover, le 7 de Juin 1714.
Le seul avantage que j'aye tirä, Monsieur, de toos les
avantages qui attendoient Mr. le P. £. , est vostre lettre
que vous m'avez äcrite. Mr. le P. E. vous a beaueoQ|»
d'obligation de vous interesser si fortement pour lay. H
auroit estä k soohaiter que tout le monde eüt ea les
meines sentimens. Ce n'est pas ja faute de Mr. le P., dv
de tous les honnetes gens icy. II a remuä ciel et terre, et
j'en ay parl6 moy-meme tres fortement k Mr. rElecteur.
Nous avons est^ dans la erise jusqu'avanthier, ou on »
receu un Courier de la Reine avec des lettres pour Ma«!-
l'E.^ et Mr. L'E. et M. le P. E., qui sont d'une violence
digne de Mylord Bolingbroke, et par Ik le P. E. s'eet veu
presque sans esperance d'aller prendre sa seance seien 0on
droit. Je ne sais ce que le monde peut juger de la cuo-
duite que nous avons tenue icy. Je ne regrette pas taot
la perte que peutestre nostre conduite nous attirera, que
La princesse Caroline k Leibniz. 453
d'avoir en quelque maniere abandonnä Tinterest de nostrc
Religion^ la libertö de PEurope, et tant de braves et hon-
nestes amis en Angleterre. Je n'ay d'autre consolation que
d'avoir veu humainement faire tout au P., pour obtenir
cette permission. Mad. rElectrice s'est jointe k lujy et ils
veulent envoyer leurs lettres de la Reiney qu'ils ont receues,
en Angleterre. Mr. le P. m'a charg^e de vous prier, Mon-
sieur, d'asseurer Mr. le Prince de Savoye de ses tres hum-
bles Services et de le prier tres instamment de ne luj im-
puter rien en toute cette affaire: qu41 savoit que Mr. le P.
Tavoit trouv6 bon et k propos il y a plus de deux ans;
que si cela avoit döpendu de luy, il auroit deferö d'abord
au sentiment d'un si grand homme, pour lequel il avoit
tant de veneration ; mais que tout avoit est6 inutile. Je ne
trouve d^autre consolation que d'estre persuad^e que la
Providence fait tout pour nostre bien, et votre preface sur
la Theodic^e m'est d'un grand secours. Enfin, Monsieur,
jamais chagrin ne m'a paru si vif et insoutenable comme
celuy-lk. Je crains pour la santä du P. E. et peutestre
pour sa vie. J'espere que vostre retour restera &x6 k la
S^ Jean. II n'y aura personne qui en sera plus aise que
Mr. le Prince et moy, qui nous ferons tousjours un plaisir
de vous marquer en toutes les occasions, que nous sommes
de vos amis. Caroline.
P. S. Mandez-moy, je vous prie, ce que le Prince
«
£ugene vous a röpondu et ce qu'on dit k la cour de nostre
conduite.
454 La reine Anne ä relectrice Sophie.
2.
La reine Anne a l'Electrice Sophie.
St. James, le 19 de May 1714. (St. V.)
Madame ma Soeur et Tante. Depuis que le droit a U
succession de mes royaumes a 6i& declarä appartenir k toos
et ä votre famille, il s'est tousjours trouv6 des penonnes
mal -inten tionn^es qui, par de veues particulieres pour lear
propre interest, sont entr^es dans des mesures pour attirer
dans mes Etats, meme pendant ma vie, im Prince de Yotre
sang. Je n'^y pü m'imaginer jusqu'ii present que ce projet
eüt it6 si loin, et qu'il eüt pu faire la moindre impression
sur votre esprit: mais comme j'ay appris depuis peu pax
les bruits publics qui se repandent avec tant de prompti-
tude, que Votre Altesse Electorale est aussi de cet avis^
il est important pour la succession de votre famille, que je
vous dise qu'une teile conduite pourroit certainement avoir
des Buites prejudiciables k cette succession meme, qui ne
peut etre en seuretä qu'autant que le Souverain qui porte
actuellement la Couronne, en defendra les droits. II y a
icy (et c'est ce qui cause tout notre chagrin) une multitude
d'esprits turbulents; je vous laisse ä penser quel trouble
ils seroient capables d^exciter, s'ils avoient quelque pretexte
de machiner une revolte: ainsi je me flatte que vous ne
consentirez k rien qui püt troubler mun repos ou celuy de
mes sujets.
Faitcs-moy connoistre avec la meme sinceritä que j*cc
ay agi k votre 6gard, ce que vous croyez que Ton dort
faire pour asseurer encore d'avantage cette succession: jjr
Leibniz k la princesse Caroline. 455
concourray avec zele, pourveu que cela ne seit point au
prejudice de ma dignitö que j'ay resolu de maintenir. Je
8ui8 avec beaucoup d'a£fection etc.
lieibniz a la Princesse Electorale.
Vienne, ce 16 Juin 1714.
Madame. Je re9ois aujourd'huy rhonneur de la lettre
de V. Ä. S., et quoyque je n'aye pas encore pö executer
ses ordres, je ne veux point differer de röpondre, parce-
qu'il me semble que je ne dois pas tarder un moment de
luy marquer que j'ay de grandes esperances, non obetant
tout ce qui s'est passö. J'envoyeray bientöt k V. A. S. un
personnage qui servira k nous encourager, s'il falloit venir
un jour aux voyes de fait. II est bon, puisque Mon-
seigneur le prince Electoral ne peut point venir; d'en rejetter
la faute sur le Ministere Anglois, et cela vaut beaucoup
mieux que si la Reine s'^toit tenue en certains termes
nioyens, et que nous eussions donn^ des marques de peu
d'empressementi et c'est ce que j'ay craint plus que le reste.
Le Ministere va combler la mesure de la maniere qu'il
s'y prend.
Un confident du Grand Tresorier a äcrit k un de mes
amis qui m^a communiquä Textrait de la lettre. II y a
quelque maniere de menaces qui veulent dire qu'on doit se
donner des gardes de trop irriter la Reine, et de la pousser
k des extremit^B. J^ay röpondu k cet ami en des termes
456 Leibniz k la princesse Caroline.
qu'il pourra envoyer ä son correspondant, oii je rends me-
naces pour menaces; car ces gens sont timides pendant
qu'ils fönt Igb faux braves.
Je suis bien aise qu'on fait ^crire k la Reine des lettres
hautaines. II faudroit les publier, cela irritera la nation.
Mais j'y trouve encor un autre bien: ces lettres irriteront
Monsgr. TElecteur, et rien ne sauroit venir plus ä propos;
comme aupres de ce president dont parle Tauteur des
caracteres.
Ainsi, Madame, il faut se consoler de ce petit contre-
tempsy et croire veritablement qu'il est pour le mieux, meme
par rapport ä nous.
Je ne say si Ton n'a pris des mesures avec Messieurs
les Etats en cas d'une equip^e du pretendant. Si cela
n'estoit pas, il y faudroit songer plus qu'ä autre chose, et
je crois que Monseigneur TElecteur pourroit 6tre le veri-
table Mediateur entre rEmpereiur et Messieurs les Etats sur
la barriere, y 6tant taut interessä, car outre que le trait^
de Garantie y est li^, si ces deux puissances 6toient d'accord,
une alliance defensive entre eux pour la seuretö des deux
Pays-bas mettroit les HoUandois k couvert et en ^tat
de s'opposer aux protecteurs du pretendant, sans rien ap-
prehender.
Je parleray au premier jour ä Msgr. le prince Eugene,
conformement aux ordres de V. A. E. Je parleray aussi
ä la Majestö de Tlmperatrice Amalie qui s'y interesse fort.
Je dirois mSme quelque chose de votre lettre, Madame, ä
TEmpereur. m6me, si je n'apprehendois de rcndre deux
grands personnages jaloux: une Imperatrice et un prince
Electoral.
Votre grand coeur, Madame, qui symbolise tant avec
Leibniz k la princease Caroline. 457
celuy de son Serenissime Epoux^ aussi bien que vos esprits,
me donne de tres grandes esperances. Reserv^-voas tous
deux pour une meilleure occasion qui vous attend, et pens^s
cependant k öcarter ce qui pourroit vous traverser. Pour-
veu qu'on empSche les raal-intentionn^s de faire venir le
pretendant bientdt, je crois qu41 ne pourroit plus le faire
dans la suite. Surtout, Madame, conservös nous votre pre-
tieuse santä, et celle de Monseigneur le prince Electoral;
si par deseus cela vous pouvös nouB donner une nouvelle
colonne de la Maison, nous serons^tres satisfaits, et moy
particulierement autant que qui que ce soit; car on ne sau-
roit dtre avec plus d'attachement que je le suis, Madame,
de V. A. S. etc.
La conitesse de Buckebourg ä Louise
Raugrave Palatine.
Herrenhausen ce 12 Juillet 1714.
Madame. Je me serois donnö l'honneur plustost de
r^pondre k vos deux cheres lettres, si notre voyage de Pyr-
mont, duquel nous ne sommes de retour que depuis hier,
ne m'en eüt empdchä ; car comme vous savez, ma tres chere
Raugrave, Ton n'a pas le temps de se reconnoitre dans ces
endroits Ik, et si quelque chose avoit pu diminuer le chagrin
que la grande perte que nous venons de faire nous cause,
9'auroit 6t6 ce sejour, oü les eaux assoupissent tellement
les esprits qu'on est presque comme y vre, et oü la foule de
458 La comtesse de Buckebourg k la raugrave Louise.
toute Sorte de gens vous empSche quelquesfois de songer
k autre chose qu'k ce qu'on a devant les yeux. Cependant,
Madame, comme les yvrognes en s'eveillant ressentent de
nouveau leur chagrin plus que jamais, de m6me sommes-
nous plong^s derechef dans nos afflictions, nous voyant dans
un endroit oü nous ätdons aecoutumös de voir tous les joors
Dotre incomparable Electrice. II me semble que tont le
monde est mort pour moy; et je nie vois tellement aban-
donn^e que je m'^tonne moy-meme comment je puis resis-
ter ä tant de chagrin sans tomber malade. Je languis et
amaigris ä veue d'oeil; enfin, ma obere Raugrave, il n^y a
que vous au monde capable de juger combien je soufire par
ce que vous ressentez vous-meme. Vous me permettez de
vous entretenir de notre commun malheur. Ainsi je ne vous
öpargne point, puisque je trouve aussi de la consolation
dans un recit qui donne un nouveau cours k mes larmes.
Vous avez sceu sans doute tout ce qui s'est passä de-
puis votre depart, mais puisque vous m'ordonnez de vous
mander toutes les particularit^s de la mort subite de notre
tres chere Electrice, je vais vous obei'r, et vous diray donc,
Madame, que le memo jour que vous partftes, qui ätoit un
mercredy, S. A. E, se plaignit vers le soir d'un grand mal
de tete. Cependant eile fit deux tours de jardin et soupa
comme ä Tordinaire. Le lendemain k son reveil comme
eile avoit beaucoup su^, on tachoit de la persuader de gar-
der le lit^ mais eile n'en voulut rien faire. Cependant quand
eile ätoit k table, eile se trouvoit si mal de sa colique d'esto-
mac qu'il falloit la mettre au lit. Nous la trouv&mes en
cet ^tat vers les 6 heures du soir. tTeus le bonheur de
lui persuader de prendre deux lavemens de suite, qui la
soulagerent tellement qu'elle se leva le meme soir pour
La cumtesse de Buckebourg k la raugrave Louise. 459
80uper avec Mgr. TElecteur. Le jour d' apres qui 6toit le
vendredy fatal^ le 8^^ du mois pasB^i S. A. £. se porta si
bien que non seulement eile dina en publici mais quand
nouB arrivämes le soir vers Pheure de la prombnade, eile
t^moignoit one grande envie de se promener, quoyque le
temps 6toit un peu couvert et mena9oit de la pluye. Elle
refuBoit les porteurs et marchoit comme k Tordinairei par-
lant touBJours des affaires d'Angleterre avec Madame la
PrinceBse El. Ces malheureuses affaires luy tinrent fort
au coeur, et la lettre de la Reine par laquelle S. M. refu-
Boit tout plat de ne vouloir avoir aucun de la MaiBon en
Angleterre^ tant qu'elle vivroit, avoit tellement frappö notro
bonne Electrice que jamais rien ne luy a ötö plus sensible.
Aussi me disoit-elle deux jours avant sa mort : ,^cette af-
faire me rendra asseureraent malade. J'y succomberay.'^
,,Mai8, disoit-elle, je feray imprimer cette gracieuse lettre
pour faire voir ä tout le monde que ce na pas 6t^ par ma
faute, si mes enfans perdent les trois couronnes." — Par-
donneas cette digression, "Ikladame ; maiB comme, selon mon
opinion, c'est Ik la malheureuse cause exterieure de la perte
irreparable que nous avons faite, je ne puis en omettre les
circonstances. Apres donc que Mad. TEIectrice eut marchö
quelque temps ainsi, s'entretenant avec Mad. la Princesse
EL, et que je m'^tois tenue ^loign^e de quelques paB par
respect, IS. A. E. se tourna vers moy, me donna sa main
avec cette maniere obligeante et gracieuse dont eile ^toit
Beule capable, et poursuivoit ainsi son chemin entre Mad.
la Princesse El. et moy. Elle discouroit de toute Borte de
matiere, entre autres de la beautö de Madame Bousch qui
se promenoit avec sa soeur k Tautre bout de Fällte, et par-
loit avec cette vivacit^ d'esprit qui luy 6toit si naturelle.
460 La comtesse de Buckebourg' k la raugrave Louise.
Quand nous ätions au milieu du jardin^ proche de ces petits
cabinets peints, et que nous eümes travers^ i'alläe jusqu'ii
la premiere fontaine qui est vis- ä- vis de la chambre de
M"® PellnitZy Madame rElectrice con]inen9a k ehanceler et
k marcher comme si eile 6toit fort lasse. Mad. la Princesse
qui s'on aperceut aussi bien que moy; luy demandoit si eile
se portoit mal ; mais eile luy repondit avec ua grand sou-
pir, montrant sur son estomac: ,,c'e8t icy^ c'est icy". Je
pris la libertö de luy proposer de vouloir se retirer dans un
de ces cabinets pour s'y reposer un peu, et pour la soulager
en ouvrant un peu le corset^ mais S. A. E. nous monstra
que son corps de jupe n'ötoit point du tout serrö, et nous
accorda la priere de vouloir se retirer dans son appartement,
comme en effect eile tachoit de faire. II commen^oit ä
pleuvoir bien fort, ce qui fit deserter tout le monde, de sorte
que Mad. la Princesse £1. et moy ätions de toutes les dames
les seules qui avoient l'honneur d' assister cette Auguste
princesse k sa demiere heure, qui arriva un moment apres.
Car k peine pouvoit-elle faire dix pas pour aller vers le
eabinet le plus proche, que S. A. £. nous dit: ,,Je me trouve
tros mal, donnez-moy votre main.^' — J'envoyois d'abord
Chiarafan (sie) pour chercher du secours et de la poudre
d'or. Mad. Campen courut pour appeler les porteurs.
Mr. Wind qui restoit seul avec nous, vouloit faire la m§me
chose, mais je Ten empSchois, voyant que Mad. TElectrice
n'en pouvoit plus et qu'elle tomboit toute evanouie entre
nos bras. Elle deviut si pesante que nous ätions oblig^
de la laisser aller doucement k terre, quand Mr. Wind Teut
pris sous un bras. Je pris mon couteau et lui ouvris le cor-
set et tout ce qui pouvoit la serrer, mais quand je vinB luy
detacher ses coiffes et sa Steenkerkon (sie), je m'aperceus
La comtesse de Buckebonrg h, la raugrave Loaise. 461
qn'elle ^toit toute noiratre, et conime eile fit un soupir, avec
un certain ton qui marquoit Tangoisse de son coeur, je vis
d'abord qu^elle se mouroit. Je me jetay k terre et la pris
Bur mes genoux. Mad. la PrinceBse m'assistoit en tout cela,
et nous joigntnies nos prieres pour recommander son ame
ä Dieu. Nous observämes un moment apres qu'une paleur
iDortelle couvroit son visage, et quojqu'elle ouvrit les yeux
k demy, ce n'estoit que pour nous laisser voir que leur
lustre ötoit Steint, et que cet esprit qui les avoit si bien
sceu animer, avoit quitt^ son illustre demeure.
Jugez, Madame, ce que nous devinmes. Nos eris et
nos larmes remplirent tout le jardin, et attirerent peu k peu
toute la cour. On nous apporta ce que nous avions de-
mand6, mais trop tard. Cependant on essaya tout. J'avois
beau dire que notre cliere Electrice n'^toit plus en ^tat
d'etre secourue: on ne pouvoit se Timaginer, et on 6toit
encore une heure apres la tourmenter, pour la faire revenir.
On luy tira du sang des bras et des pieds. II en sortit
quelque goutte. L'un se flattoit qu*elle avoit quelque reste
de pouls, Fautre que sa couleur se changeoit, qu'un miroir
qu'on avoit tenu devant sa bouche, avoit rendu t^moignage
qu'il luy restoit un peu d'haleine. Enfin tout cela ne ser-
voit que de faire voir combien Ton souhaitoit de pouvoir
conserver ses precieux jours. Mais la Providence Tavoit
ordonn^ autrement, et il avoit plü k la sagesse divine
d'arreter cette Auguste Carriere qui bien que longue avoit
&i6 trop glorieuse pour en voir la fin sans un sensible
cbagrin. Jamais il ne s'est vue une mort plus douce, ny
plus heureuse, puisque cette chere et bonne princesse n'en
sentit point les atteintes, et 6toit tousjours dans une Situa-
tion k pouvoir mouiir tranquillement.
462 La comtesse de Backeboarg k la raagraye Louise.
Je n'en puis plus, ma tres chere Raugrave. La tete
me tourne. Car mon affliction a ät^ renouvel6e de toiis
les changemens que j'ay trouvis icy. Je löge pres de votre
appartement. Mad. la Princesse El. avec Mgr. le Prince
logent dans TOrangerie vis-k-vis de Frl. Pellnitz, et Ton
mange dans la grande salle. Ainsi on est tout depajs6.
Cependant notre chere Electrice me man que partout, et il
n'y a point d*endroit icy oü j'ay veu cette incomparable
princesse qui ne rouvre une playe qui n'est pas encorc
formte. Je finis, ma chere Raugrave, en vous conjuraut
de vouloir me conserver Thonneur de votre amiti6 etc.
heibniz a la princesse Electorale Caroline.
Vienne le 7 de Juillet 1714.
Madame. La mort de Mad. TElectrice m^a donn^ une
grande emotion. II me semble que je la voy expirer entre
les bras de V. A. S. Cette mort a est6 Celle qu'elle a
souhait^e. Ce n'est pas eile, c'est Hanover, c'est TAngle-
terre, c'est le monde, c'est moy qui y aye perdu. La lettre
que V. A. S. m'a fait la gräce de m'^crire le jour avant
la mort de Mad. l'Electrice, m'a est^ une grande consola-
tion. Cependant si vous ne voulez pas, Madame, me rece-
voir comme un mauvais meuble que vous avez herit6 d'Elle,
vous me bannirez d'Hauover. II faudroit que V. A. S. se
fit donner ses recueils. Gargan en a beaucoup et depuis
M}^^ de Pelniz, outre ce qui se trouve dans son cabinet II
Leibniz k la princesse Caroline. 463
faudroit supplier Mad. d'OrleanB de nous conserver ses lettres.
Toutes ces reliques ne sont rien au prix de sa persoune. Mais
ne pensoDS pas trop k sa mort; pensons plustost ä sa vie
heureuse et glorieuse. V. A. S. doit 6tre comme sa me-
tempsychose.
Je n'ay point inanqu4 de faire aupres de Msgr. le prince
Eugene le compliment dont Msgr. le prince Electoral m'avoit
charg^. Le prince de Savoye s'en est tenu fort obligä; et
m^a commis bien expressement de marquer son affection
pour les interests de S. A. S. II paroist qu'il les juge tres
li6s avec ceux de Sa M^^ Imperiale. II a 6i6 bien aise
d'apprendre plus distinctement qu'il n'a pas tenu k Msgr. le
prince Electoral que le voyage ne s'est pas fait. S. A. et
d'autres ministres icy ont crü que, si Msgr. y avoit pü pas-
ser d'abord aussitost que le tvrit avoit ^t6 expedi^, sans
donner le loisir au ministere Anglois de se reconnoistre et
de se gendarmer comme ils ont fait, leurs oppositions
auroient ät6 inutiles. Mais on reeonnoist bien maintenant
que de la maniere que Taffaire s'est pass^e, ce promt passage
n'a point m faisable.
Celuy qui aura Thonneur de presenter cette lettre k V.
A. S., est un gentilhomme Ecossois d'une famille conside-
rable, c'est celle dont est le duc de Roxbourg. II est venu
icy pour une proposition importante de la part de quelques
particuliers Anglois. Comme il s'estoit adress6 d'abord k
moy, j'ay fait en sorte que Taffaire a äte trait^e secretement
avec TEmpereur m^me, sans quelesinstancesysoiententr^es.
Sa Majestä Imperiale en Tentendant a donn6 de grandes mar-
ques de son affection et de sa reconnoissance envers le bon
parti Anglois, qui Tavoit si fidelement assistö, et a chargö ce
gentilhomme de les en asseurer, lä oü il le trouveroit ä
464 Leibniz k la priacesse Caroline.
propoB, et luy a donnä un pourtrait enrichi de diamanSy tont
comme s^l avoit it6 un envoyö d'un souverain.
Un ami m'a donn6 k entendre (quoyqu'il soit hors
d'Hanover) une bonne nouvelle par rapport k V. A. S. et &
Msgr. le prince Electoral. Dieu veuille qu'il en soit ainsi,
et durablement. Rien ne vous peut arriver, Madame, o& je
ne m'interesse de tout mon coeur. Vous ne saurez presque
avoir la succession d'Angleterre plus k coeur que moy-mSme.
Car je la considere comme Tunique moyen de sauver la re-
ligion reformäe et la libertä publique. Mylord Middleton
qui a 6t^ secretaire d'Estat et premier ministre du Roy Jac-
ques, et son fils seront bientöt icy. Ce sera sans doute comme
un envoyö du pretendant^ quoyqu'il ne sera point reconnu
pour tel. Le comte de Ferrari qui est Mctggior domo da
jeune prince de Lorraine, me dit qu'il est attendu toas les
jours. II aura quelques personnes pour luy, mais TEmpereur
et son Ministere ont de tout autres sentimens.
Un des plus grands points pour garantir la succession
protestante seroit d'avancer Taccommodement entre l'Em-
pereur et Mess. les Etats. II me semble que les bons offices
de Msgr. l'Electeur n^y pourroient pas moins contribuer que
les mauvais offices de la France et du ministere Anglois
nuisent. Si Mr. Robethon va on Hollande, comme on m'a
dit (pendant que Mr. Bothmar sera en Angleterre), il seroit
ä souhaiter quMl fiit charg^ de faire de tels offices. J*ay
ddjk dit qu'il me paroist bon de publier les lettres que la
Reine a ^crites et meme les r^ponses; pourveu qu'elles soyent
couchäes d'une maniere propre k encourager les gens de
bien. Car on gäteroit beaucoup en röpondant moUemoit
Je voudrois pouvoir accompagner ce gentilfaomme Ecossois,
mais j'espere de le suivre bientost. II me viennent quel-
Sluf bm 3:0b brr jturfürflin @o))^ir. 465
quesfois des choses dans Tesprit, dont je souhaiterois d'avoir
l'honneur d'entretenir V. A. S.
?ruf bell Xoh bn Äurffirflin @o|)]^tf.
^te fi^ fd^on auf ber 93e(t gefd^h7ungen ^immetan,
@ott ol^ne %am) geliebt, bem ^J2äd^[ten gutd get^an,
;^ni Unglüd ni^t t)er3agt, im ©lud ftd^ nid^t erl^oben,
Unb atteiS angefe^n, a(d fätn t& \\)x t)on oben;
©ie mit ber |)o^eit ®tonj bie 'Dcmut^ tjergefeßt,
Serftanb unb 2:ugenb fi(^ a(iS 9iic^tfd^nuT t)orge[te((t;
©ed&d tapfre ©öl^ne t)or (Suropen^ 3^^^^ geboren,
Dre^ üor ia^ SSaterlanb nid&t o^ne Iroft öertoren ;
!Die il^r fonft l^ol^ei^ ^auiS nod^ ^err(id^er gemad^t,
Unb über Moses' ©ort ber ^a\)xt Qai)i gebracht:
!Die fann, wenn @ott befieblt, ol^n aüe« SSorbereiten,
©e^erjt, Sophien g(ei(^, jum beeren geben fc^reiten.
fielbnii. IX. 3ü
466
Appendice.
Steinghens ä Schulenbour^.
Londres, le 16/27 Mars 1714.
A Tögard des affaires d'icy, je ue vous diray rien des in-
tentions du conseil de la reine sur Celles de dehors, parceque
depuis que le Daily Courant a imprimö le registre des resolu-
tions de Mess. les Etats du 24 Fevr., touchant les Conferences
de Mylord Strafford, les cafetiers en 89avent plus qu'on n'eu a
Youlu dire ä aucun ministre ^tranger; aussi n'est-ce pas la oü
vous m'attendös, mais bien sur les affaires purement nationales.
Or quelque peu d'opinion que vous ayes de mon courage pour
en decouvrir mes veritables sentiments, je vous diray sur mon
honneur que, bien compte et pesö tout ce que j'ay pil deteiTer
de part et d'autre, apres les recherches les plus exactes et im-
partiales, je ne vois aucune probabilite pour la venue du pre-
tendant, a moins que les choses ne changent bien plus de face,
qu*elles ue sqauroient faire moralement parlant. Je vous dis
de plus que, si la reine füt morte dans le temps qu'on s^est
emancipö de le mander, on auroit le m^me jour proclam^ Reine
la princesse Sophie. Ge n'est pas que je ne sache qu^il est plus
ais^ de persuader la transsubst^ntiation, que de faire revenir
des gens preoccup^s de Topinion contraire; mais cela ne m*em*
pdchera pas de vous dire les choses comme je les ciois ^tre,
vous asseurant que, si je m'apper^usse avec le moindre fonde-
Steinghens k Schulenbourg. 467
ment d'auüun complot en faveur du pretendant, je serois le
premier ä en informer TElecteur par votre canal, tant je suis
convaincu de la necessitö de la succession protestante ea An-
gleterre pour la seuret^ de TAUemagne. Tout veritable Anglois,
de quelque parti qu'il soit, est persuad^ de cette necessitö pour
la conservatioQ de la libert^ et prosperit<^ de sa nation; 11 ne
Test pas moins de cette verite constante : que la seule puissance
a apprehender dans cette isle, soit pour le pouvoir, soit pour
le commerce, c^est la France.
Or, connoissant le Premier Ministre d'ic}' tres convaincu
de ces deux principes, j'ay crü jusqu'icy que Tindolence us6e
a Vegard du pretendant, ne fut qu'un os ä ronger au parti
Whig et h leurs amis, afin de les tenir dans le devoir; mais,
voyant que la reine a pris feu plus que jamais dans sa demier e
harangue en faveur de la succession protestante, je suis oblige
de changer du sentiment, m'imaginant que les affaires du parle-
ment se passeront avec bien plus de tranquillit^ qu'elles ne Tau-
roient fait sans cela, ä moins qu'au dehors on ne prenne de
fausses mesures.
Je me suis etonnt^ bien des fois du succ^s surprenant, avec
lequol le parti contraire a la cour contiuue d'imposer sur les
esprits au-delä de la mer, depuis tant d'aunees, non obstant le
dementi que le temps a donne si souvcnt ä leurs assurances les
plus positives. Je ne nieray pas qu'il n'y püt avoir trop d'in-
dolence dans le parti qui gouverne; car je suis bien eloigne de
vouloir faire leur apologie; cependant je S(;ai8, k n'en poxivoir
douter, que la possession d'ötre crü, oü le parti oppose se main-
tieut, est cause qu'on ne peut trouver des sujets tels qu'il fau-
droit pour envoyer aux cours ätrangeres. C*est cette possession
qui me devroit empöcher de vous entretenir du veritable etat
des affaires d'icy, car ä quoy bon de vous en parier differem-
ment, si je scjais d*avance que vous n'en croytSs rienV Cepen-
dant comme je me trouve en humeur d'^crire, je vous diray que
30*
468 Steinghens k Schalenboarg;.
le mensonge dernierement debit^ de 1a bauque est le plus
grossier, dont on püt Jamals s'aviser; car il est de fait que,
pendant les trois jours qu'il y eut de la presse snr la banque,
toutes les sommes demandöes n'allerent pas ä m/150 Sterling.
Cr di'tes-moy si cette somme pouvoit mettre en confasion niie
banque de plus de six millions en caisse. II n'y eut que de la
malice parmi le Corps qui la gouveme d'une maniere si myst«-
rieuse, qu'ä Texemple de la r^publique naissante des jiiifs, leurs
dogmes sont Caches et impenetrables a tous ceux qui ne se
trouvent de leur coterie de pere en fils. L'oa voit döja Teffect
du danger debitö de la banque par Tappel de 40 pour cent,
que ces Mess. ont fait, et qui pourroit ötre suivi de bien d'autres,
pour attirer dans leurs caisses quasi tout Targent monnoye du
Royaume, ä moins que le gouvernement n'y remedie ; car j'ose
soutenir, qu*il ne sera jamais ä son aise, tant qu'il n'introduit
quelqu^un k sa devotion parmi les monopolistes de la banque.
Le bruit de Tetat desesperä de la sante de la reine, qui
continue depuis si longtemps, peut encor servir de preuve de
Tascendant du parti opposä ä la Cour. Cependant je puis vous
assürer sur de tres bonnes unseignes, que tout le dauger de la
vie de la reine n'a pas dur^ deux fois 24 beures, et que tout
ce qu'on a dit, soit avaut la derniere maladie par rapport au
mal au nombril, a Thydropysie etc., soit apres touchant le de-
voyemeut et d'autres symptomes pretendus, est de la derniere
fausset^.
Or que reste-t-il au parti oppos^ apres tant de changements
de batteries, que de se tenir ferme sur celle du pretendant? —
Mais supposons qu*on croit ce parti de bonne foy inseparable-
ment attachö aux interests de la maison d'Hanover, que risque-
t-elle en tachant, du moins par politique, de se mettre bien
avec la reine et son ministere? Y a-t-il du mal d*6tre asseur^
de son fait de part et d'autre, et est-ce que le parti opposö ne le de-
vroit souhaiter pour la seuretä de la succession qu*il desire tant ?
Schuleiibourg k Leibnis. 469
Schulenbourg a lieibniz.
Berlin, le 20/31 de Mars 1714.
Que (lites-vous de la harangne derniere que la Reine a faite
a 8on Pariement, oü il paroist qu'elle se met en parallele avec
la Reine Elisabeth, qui n'auroit pas laiss^ ächapper la France
ä si bon marchö et si heureusement ? — Cette Princesse est
timide a Texcös, et se laisse gouverner par des gens que Tin-
teröt particulier gouverne, et qui vont h leur but par des voyes
infames. Le Grand Tresorier Harley est un homme intrepide,
qui connoist TAngleterre autant qu'il est Ignorant des affaires
etrangeres. 11 döpense plus en espions que Gromw^U n'a jamais
tait. Bolingbroke est d'un genie superieur; il a une facilitä
merveilleuse ä comprendre une affaire ; il travaille sans peine ;
est d'ailleurs debauch^ en vin et en femmes, et fort souvent
etourdi dans ses demarches. Ils ne sont nuUement amis de
coeur ensemble, ces deux Messieurs. Les Whigs ont les meil-
leures totes d'Angletorre, plus d'argent que les Tones; la plus
grande partie de Tarmee est pour eux, et les Tories n'ont pas
un seul homme de guerre de poids ä mettre a leur töte , an
iieu que les autres en ont plusieurs.
A Hanover on est trop indolent sur cette affaire, et je me
trompe, si FElecteur u'est pas bien aisc d'en 6tre quit avec
honneur.
470 8chalenbourg k Leibniz.
Schulenbourg ä lieibniz.
Emden le 13/24 d'Avril 1714.
Vous ä<^avez deja que les brouilleries augmentent journcl-
lement en Angleterre. Boliugbroke a pens6 renverser le Grand
Treöorier, et il est enoore apres, qxioyque la Beine les ait rac-
commodes. Je ue s^ais si on en sera plus alert et plus attentif
ä Hanover; du moins suis-je seur que Ton ne döpeusera pas
dix ecus pour cela. Le feu Electeur ou un duc Autoine Ulric
s'y prendroieut plus vivement. C'est 6tre philosophe practicieu
que de se contenter de vivre et de ce qu'on a, et d'eviter soigneu-
sement toute seilte de contraste et jusqu'au moindre engage-
ment. Le peu d*intelligence qui se trouve entre le pere et le
fils, y peut contribuer beaucoup ; peutötre songe-t-on a faire en-
rager le demier.
IV.
Leibniz a Schulenboiirg.
(Öaus date.)
Je crois, Monsieur, que votre ami cn Angleterre ecrit sin-
cerement ce qui est conforme ä son opinion, et je serois porte
ä croire la mdme chose sans scrupiile, si quelques petites diffi-
cultes ne s'y opposoieut, auxquelles j'aurois souhaite qu'il eüt
voulu toucher, et qu'il eüt voulu vous donner de bonnes raisous
de son sentiment.
Leibniz k Schulenbourg. 471
J'accorde que äi la Keiue filt morte dans le temps que des
gens malinibrmes le croyoieut, TElectrice auroit ete proclamäe.
Mais on craiut que leä choses ne demeureront pas dans cet etat.
La plus grande niison de la ci'uinte est la puissance exorbitante
oü le Ministere Anglois, saus aucun sujet, a mis la maison de
Bourbon par la paix d' Utrecht. Elle est en etat de mettre le
pretendant sur le tröne; eile en a le püuvoir et la volonte, et
il est difficile de rempßcher. L'Angloterre est desarm^e et des-
unie, la Hollaude intimidee, Hanover hors de mesure et hors
de portee. Et si le Ministere Britaunique 6toit d'intelligence
cn cela avec les Bourbous, comme il Ta ötö par rapport b, la
mauvaise paix, Ic danger en seroit d*autant plus grand. Je
n'oserois pas en accuser Messieurs les Miuistres; mais il taut
avüuer* qxi'il y en a, qxii ne prennent pas la peine de refuter
les soub(;:ous par des realitös, et au contraire il semble qu'ils
prennent plaisir de les augmenter. Ils favorisent onvertement
quantite de personnes soub^onn^es communem^nt d*6tre Jacobites,
et ils decouragent ceux qui paroissent les plus zelöes ponr la
succession protestante. Ils les maltraitent möme pendant qu'ils
connivent aux discours, sermons et livres hardis des malinten-
tionnes, pour ne point dire qu'ils les poussent et soutiennent.
Enfiu ils parlent comme s'ils etoient pour Hanover, et ils agis-
sent comme s'ils etoient pour le pretendant. Vax est Jacobi,
manus EsavL Je suis fort du sontiment de votre ami, que
vrayserablablement la Reine peut vivre enoore longtemps, et
que la crainte du dcsordre de la Banque a öt^ imaginaire. Mais
de vouloir alleguer ces choses, pour d^truirc des apprehensions
plus t'ondees, c'est donner le change. La faussete de ces craintes
ne diminue point les sujets veritables qu'on a de craindrc le
pretendant et ses protecteurs , qui sora capable de se rendre
maltre de Loudrcs avec 12000 hommes de trouppes reglees, s'il
est favorise taut soit pcu au dedans. Ou conseille a la Cour
d'llauover d'ötre bien avec \'\ Beine, et on a raison. Mais la
472 Leibniz k Schulenbourg.
Cour d'Hanover a-t-elle jamais fait la moindre chose qui pon-
voit d^piaire ä sa Majeste, par rapport au gouvernement de son
Royaume ? Et une infinite de gens dans la Grande Bretagne et
an dehorfi out accuse TElecteur de trop d'indifferenoe. La seule
chose oü la Cour d'Hanover a temoign^ d*estre d'un autre avis,
a etö ä Utrecht. Mais, la Reine ajaut demande Tavis de
TElecteur, pourroit-il parier autremeut que selon sa conscienoe?
Et, comme prince Electeur de TEmpire, il avoit le droit et
Tobligation de s'attacher a ce qui i^toit de Tinterest de la nat-ion
Germanique, qui paroissoit aussi ^tre celuy de la Britannique.
Je von 9 laisse jnger, Monsieur, si vous voudres commnniquer a
votre aini un extrait de ce que je dis, niais sans me nommer.
V.
Steinghens ä Schulenbourg.
Londres le 1/12 de May 1714.
II y a eu depuis ma precedente de grands debats dans les
deux Chambres. On v a dechirä ä belles dents le minist^re
present, ce qui se fait icy, principalement dans la chanibrc
basse, aussi impunemcnt qu'on se dit des injures sur la riviere
de Tamise; mais le ministere s'en inet peu en peine, pourrea
qu'il maintienne la pluralit^ des voix, quand cela vient k des
questions importantes. Voilä ce qu'il a fait jusqu'ä present, et
ce qu'il a la mine de faire jusqu'ä la fin de la seance, et si le
parti opposä vient de gagner plus de terrain qu'on n'avoit liea
de croire du commencement, c'est aux divisions survenaes dans
le ministere mönie qu'il s'en faut prendre. On trayaiUoit de*
puis un an k öter ä Mylord tresorier le maniment seul des
Steinghens k Schalenbourg. 473
aflfiadres piibliques. J'ay 89Ü depuis le commencement qu^i les
differentes voyes dont on s'est servi poiir en venir ä bout, mais
je n'aurois Jamals crü qu'on eüt mis feu a la miue avant la
fin de cette seance, et je me trompe fort, si les auteurs n'ayent
raison un jour de regretter leur precipitation : i-ar ou je ne
connois pas mon homme, ou il leur taillera bien de la besoigne,
principalement si une infrigue qui est sur le tnpis, reussif. Au
reste vous pouves compter sur ses sentiments expliques dans
ma deniiere, et il n'a jamais tant persaadö ceux qui en dou-
toient, que par sa declaration faite en pleine chambre, le 5/16
du passö, sur la question du danger de la succession pro-
testante, y ayant donne prise sur luy bien plus qu il n'eut occaaion
de faire, s'il n'agissoit de bonne foy. La maison de Hanover
a sans contredit beaucoup gagne dans ce debat, et le parti des
Tories de Hanover, appellö ainsi pour le distinguer des Tories
de la cour, s'est fortiliö par lä a vue d'oeil. C'est lä le parti
qu'il faudra menager; car c'est une Illusion de croire que les
Whigs seuls pourront introduire la maison de Hanover. Ou
verrd commeut cette maison se prendra apres Tarrivee de Mylord
Paget a la ditc conr, et apres Tluterdiction de celle-cy ä Mr.
Ic Baron Schütz, dont il est impossible de justitier la conduite
d'avoir demandö ä Mvlord chancelier un WrU ou invitatiou de
venir au parlement, pour le Duc de Cambridge, sans en donner
aucnn avis a la Cour, a moins que d'avoir eu de tels ordre».
J'en serois aussi fache que de voir le Prince Electoral icy contre
la volonte declaree de la reine, sachant, ä n'en pouvoir douter,
les consequences facheuses, ä quoy une teile entreprise pourroit
mener, parcequ'on trouve la reine plus resolue et plus ferme
qu'on ne Ta jamais crü capable de Tötre, pour soutenir la
gageure. Que n'attend-on plutost les voyes eclatantes de fait,
que vous av^s raison de demander, soit pour öloigner beaucoup
plus le Prätendant qu'il ne Test, soit pour affermir les garanties
en faveur de la succession de Hanover (car la demande ä la
474 St-einghens 4 Schulenbourg.
reine do inetire ä prix la tete de son frere a ete traitee de
Iblie par les Whigs mömes, apros nue leur premicre fureur tut
pass^e). La leiue se trouvo positivement eugagee a Tuue et ä
Tautre; mais qii'on ne provoquc pas la Jalousie extreme de regner
de cottc princesüe, par des atteutats a sa souveraiuete , qui la
pourroient obliger a executer les resolutiims violent^)«, que le
dcssein de la propre conservatioii est bieu des Ibis c«4)ablc
d'inspirer aux iniuistres, et tout cecy dans un teinps, oü il y a
des nioyens plus moderes et conveuables d'arriver ä son but,
oü quclque deference montröe aux volont^s de la reine pourroit
i-amener Tesprit de cette princesse, oü sa saute plus affermie
qu'elle n'ötoit depuis un an, eloigne le danger de sa mort, et
oü par un acte de parlement on pourroit rendre legitime Tin-
troduction de trouppes des princes garants dans le royaume, eu
cas de Tapprehension fondee de Celles qui ameneront le Pre-
tendaut.
P. S. Apres, Monsieur, avoir parle des affaii'es d'autruy,
parlons de nos propres, et permettes-moy de vous prier de ue
pas tarder de vous rendre a Hanover, quand ce ne seroit qne
pour le pretexte de souhaiter Ic bon voyage au prince Electoral,
mais en effet pour rempöcher par les raisons allegudes dans ma
lettre. Comme Mr. Schütz s'est gouvernö icy tres mal depais le
commencement, il mente qu^il serve de victime, mais quant ä
son successeur, croyez-moy sur mon honneur, si je vous tlis
qu'il n'y a pas de plus propre quo vous-möme. Deja la con-
clusion de la paix de Kastadt, aprös tant d'autres exenipie;<,
tämoigue que la qualite de miuistre uo deroge pas a celle de
grand general, et comme cn ce cas le bien des affaires de
TElecteur et le plaisir de votre compagnie m'obligeroient a
songer aux nioyens do rester icy, j'ose vous asseurer que, met-
tant ensemble les affaires sur un pied tout different du passe,
nous viendriuns avec Taide de Dieu a bout d'etablir la succession
Steinghens k i^chulenbourg. 475
de Uanover dann la poßsessiou de ces royaumes aussi bleu que
de raffermir, quelquo difference qu'il y ait entre Tun et Tautre.
Tant quo j'ay eii raison de croire que les CoUegues du conseil
du cabiuet ne tendoient qu'ä partager avec Mylord Tresorier la
faveur et le secret de la reine, je u'ay jamais pvl m^imaginer
qu'il y put avoir un Plot pour iutroduire le Pretendant, comp-
tant que Mylord Tresorier tut iucapable de donner la-dedans
avant la derniere extremitö qui 6toit fort öloignee ; mais depuis
que j'ay lieu d\Hre persuadö que ses collogues, ayant commence
ä s'emparer de Tesprit de la reine, le souhaitent tout a fait
höre d'employ, je sens le fagot, et jxige par cette raison qu'il
importe et aux Whigs et a la maison de Manöver extremement,
de faire en sorte qu'il y soit conserve et eugagö par quelque
espece de coniidence particuliere d'etre assure de son fait sous
cette maison, atin de ne pas sortir de son employ ; car tout le
monde convieut qu'ou ne le luy ötera pas , ä moins qu'il u'en
ait envie, comme il sembloit d' avoir lorsqu*en dernier lieu il a
demand^ son conge que la reine a refusö. Si vous jugös ä
propos de protiter de cette confidence delicatu, ecrivös-moy,
comme si c*eüt ete un autre qui 'vous l'a fait.
Steing^hens a 8chulenbourg.
Londres, le 4/15 de May 1714.
Je serois au desespoir si Ton prenoit ä Hanovcr sur Ics
nouvelles inibrmations de M. Schutz de fausses mesures ; je puis
vous dire, outre tous les arguments d^ja allegues, quo les plus
zel^s et habiles Jacobites souhaitent de tout lour coeur la venuc
476 Steinghens k Schulenbonrg.
du prince Electoral, comnie le meilleur moyen d'obliger la conr
de jetter le manche apr^s la coignäe, et de faire venir le Pre-
tendaut du vivant de la Beine , ä quoy, sans cette venue, il n'y
avoit pas a leur propre avis la moindre apparence.
Steinghens a Schulenbonrg.
Londres, le ^^ ^^ ^^-1714.
5 de Juin
11 m'est d'un plaisir iniini que mes seutimeuts s'accordent
avec les vostres. La conduite que TElecteur a tenue dans csette
affaire delicate, convaincra tout le moude impartial de la supe-
rioritö de son genie, et ne manquera pas de luy applauir le
chemin de gagner tout k iait Taffection de la Reine ; il ne nian-
quera, pour achever Touvrage si bien conimenco, que le ühoix
d'un Ministre habile et eu möme temps agreable ä cette Cour,
au sujet de quoy je ne 8(^urois mieux penser que je Tay fait,
etant assilrtS d'ailleurs de n'en avoir pas le dementi icy. Ce
n'e,st que la crainte de la venue du Prince Electoral, malgre la
Reine, qui a fait trouver Texpediont de dilferer le vote unanime
de la Chambre basse pour payer les arrerages des trouppes de
Hanover. Je puis vous assiirer, malgre toutes les belies pro-
messes des Whigs, que le Parlement n*auroit jamais vote un soi
pour la subsistance de ce Prince venu contre la volonte de 1»
Reine, et je puis vous dire de plus d'avoir appris des gens du
premier ordre que, si ce Prince füt arrivö de cette maniere
dans le royaume, le Pretender n'auroit manquö de le suivn»
immediatement et de trouver toutes les dispositions que le depit
L*^lecteur George-Louis k, Schulenbourg. 477
et la rage d*iine Cour et d'nn parti insultä peuvent inspirer,
tant on a d'horreur de retomber sous la domination des Whigs,
dont la haiue ne se s^auroit mieux comparer qu*ä celle , des
Pays-bas Catholiques coutre la domination Hollandoise, soit pour
l'atrocit^, soit pour Tötendue, ötant assür^ qii'il y a plus de -»0
Tories dans le Royaume contre un Whig.
l/electeur George-LiOuis a Schulenbourg.
Herrenhausen, le 27 de May 1714.
7 de Juin
Je n'ay re9u, Monsieur, qu'avant-hier la lettre et les avis
que voas avez pris la peine de m'envoyer; je vous en suis in-
finiment oblig^, et trouve que votre correspondant paroist avoir
d'assez bonnes informations. S*il continue a vous en donner
d*ayantage, que vous jugerez meriter quelque attention, vous
ine ferez plaisir de me les communiquer ; cependaut je suis bien
sensible aux niarques d'amiti^, que vous venez de me donner
dans cette occasion, et vous prie, Monsieur, d'6tre entieremeut
persuadä de mou affection.
(s.) George Louis, ^lecteur.
478 Leibniz k Schulenbonrg.
Leibniz a Schuienboiirg.
29 de May
Vicnne, le - ^r— , — v—- — 17 14.
' 9 de Juan
Monsieur. Je voiis ay ecrit par la poste precedente. Mais
la vostre que je viens d'avoir l'honneur de recevüir, nie pousse
a vous röpondre promptement. Votre ami d'Angleterre parle
assez naturellemeut. Je conviens avec luy, que la sante de la
Reine n'est pas encore tant en danger qu'on a dit, et que cette
princesae est capable de prendre des resolntions les plus violentes,
si on la poussoit k bout. J'ay tousjours 6i6 d'avis qu'on la
doit menager d'icy, non pas par crainte, mais par le principe
de la raison. l\ est juste qu*on la respecte, et qu'on ne la
trouble point dans son gouvernement, tant qu'elle en use ausai
comme il faut par rapport ä la succession, et je veux croire
que Mylord Tresorier est de ce sentiment de la moderation, et
ne voudroit pas voir pousser les choses i Textremite de part
et d'autre. Mais apres le grand mal que le Ministere present
a fait k l'Europe et k la religion protestaute par sa paix preei-
pit^e, dont on ne peut comprendre aucune raison , si non que
cela favorise le Pretendant, et apres le danger oü ces conseils
ont mis TAngleterre, est-il juste qu'on soit k la discretion, et
qu'on depende des caprices de certaiues personnes? — Je suis
tres asseurö que Mylord Tresorier voit cela mieux que personne^
mais il a voulu s'avancer et il veut se conserver. Cela a fait
donner dans des conseils qu'il ne voudroit peut^tre pas reussir ;
et cela TempOche de travailler ouvertement ä ce qui seroit ne-
cessaire, mais qui pourroit döplaire.
Je ne voy pas pourquoy on fait tant de bruit contre la
conduite de M. le baron de Schutz: de s'ötre adressä au chau-
celier et non pas a la Reine, n^a i ien de blasmable. Mais qutdle
Leibniz k Schulenbonrg'. 479
loy ou raison pouvoit Tobliger de s'ecarter de la route ordinaire
de tous les pays, qui est de s'adresser au chancelier? — En
agir autrement ötoit mettre le droit du prince Electoral en
doute. Et la cour a reconnu ce droit, puisqu'elle a ordonnä au
chancelier d'agir suivant la loy, et que le chancelier s'est crü
la-deasus oblig^ d'envoyer le Writ, Cependant autre chose c'est
sc mettre en etat de venir, autre chose de venir effectivement.
Et on peut croire qu'on auroit tachö de ne faire passer le prince
qu'avec les bonnes gräces de la Reine. Mais pourquoy Sa M*^
peut-elle s*y opposer, si la succession protestante ne luy deplait
pas? — Ce jeune prince est öloigne de la couronne, son ayeule
et son pere estant en vie: ainsi il ne donneroit aucune Jalousie
ii la Keine ; au contraire il la respecteroit en more, et luy mar-
queroit beaucoup d'attachement, et la princesse Electorale ne
le feroit pas moins. Je suis asseurö que, si la Reine les con-
noissolt, eile les aimeroit comme ses enfans.
Je suis surpris d'un mot de vostre ami, oü il dit que le
prince Electoral ne doit jmnf venir contrc la volonte declaree de la
Heine, Je ne savois pas que la Reine eut declare que le pas-
sage etoit contre sa volonte. Pourquoy a-t-elle donc fait ce
prince duc de Cambridge, et luy assigne son rang devant les
autres pairs, si non pour le mettre en ^tat de venir?
Jo suis tout h fait de Topiuion de votre ami, Monsieur,
qu'Hanover a besoin des Tories moderes aussi bien que des
Whigs, et je suis asseurö que c'est aussi le sentiment de Mgr.
TElecteur et de Mad. l'Electrice. Vostre ami coiiseillo qu'on
attende les dömarches öclatantes, qu^an va faire pour eloigner
heauamp plus le prefendant', entre autres par Taffermissement
des garanties. Mais je ne puis dissimuler lä-dessus que, si ces
demarches ne consistent qu'en Actes et en Trait^s, elles ne sont
point süffisantes. Et puisque le Traitö fait avec TEmpereur,
le Roy de Portugal et les Etats-Generaux, qui excluoit positive-
ment les Bourbons de TEspagne, n'a de rieu servi, et que la
480 Leibuiz k ^chuienhuVLTg.
Reine a r<5pondu k Tadresse des Pairs, qu'elle seroit fachte
qu*on la crüt portöe k laisser TEspagne aux Bourbons, dans le
temps que son Ministere avoit d^ja pris des mesures pour les
y etablir — depuis ce temps lä, dis-je, je ue voy pas comment on
se puisse reposer sur les Traitös, les Actes et les paroles, s'ils
ue sont accompagn^s de quelque seuret^ reelle.
Ainsi je serois persuade que la cour d*Uanover ue duii
point perdre raffectiou et le soiu de la seuret«^ de la Nation, et
qu*elle doit hazarder le passage tres legitime du prince, si la
Reine ne pourvoit point mieux a la seurete de la Huccession
protestante.
Je trouve deux moyens necessaires pour cela: Tun que la
Reine avec le Parlement ^tablisse une liste civile pour la pre-
miere personne apres Sa M»^; Tautre moyen je le tiens inpHUt,
et je ne le diray qu*ä bonnes enseignes; mais ce seroit un des
plus efficaces pour guerir les craintes bleu fond^es de la Nation,
et en möme temps des plus propres ä oster ä la Reine toute
Sorte de Jalousie, comme si on vouloit eriger autel contre autel
eu Angleterre. II n'est pas juste que la cour veuille qu'on se
fie en tout a eile, apres les etrauges choses qu'elle a faitas,
comme il u'est pas raisonnable non plus, qu'on choque Tautorite
de 1^ Reine sans necessite. II faut contenter en möme temps
la Reine d'un cöt^, et le gros de la Nation avee la cour d*Ha-
nover de Tautro. Autrement Hauover auroit tort de se laisser
amuser, et de perdre ses amis par son inaction, en retenant le
prince. Et je say que c*est m^me le sentiment de la cour im-
periale. Quoyque le ministere ait encor^ la pluralitä dans le
Parlement, il est seur qu'il n'a pas celle de la Nation, et il faut
qu'on fasse venir une arm6e de France pour la maistriser : s'il
£aut venir ä cela, ils trouveront ä qui parier: j'en say des
nouyelles. —
Leibniz k Schiilenboarg. 481
Ce qui precede, Monsieur, pourroit estre commaniquö ä
vostre ami. II est peutßtre bon qu'on rende k ces Messieurs
menaces pour menaces. Ils veulent nous .faire craindre le res-
sentiment de la Reine; mais il faut qu'ils craignent uu peu ä
leur tour. On fera bien k Hanover, ä mon avis, de tesmoigner de la
fermetö et de demander b. la Reine, sur sa demarche Strange
envers M. Schutz, des öclaircissements qui embarrasseront un
peu le Mrnistere. Yous avös raison, Monsieur, de ne vous y pas
intriguer h Hanover : aussi ne pourriez-vous y donuer des conseils
qui plairoient trop k votre ami. Je crois, cependant, que vous
ne devös point regretter votre voyage de Berlin oü vous deviös
aller aussi bien, et oü vous avös marqu^ votre zele et votre
affection au Roy, saus choquer pourtant personne.
X. 1.
Schulenbourg a Leibniz.
Hanover, le 2/13 de Juin 1714.
Monsieur. La mort inopinöe de Mad. nostre Electrice, arrivöe
vendredi demier dans le jardin «de Herrenhausen entre les bras
de Mad. la princesse Electorale et de Mad. la comtesse de Bücke-
bourg, qui se promenoient avec Elle, m'a tellement surpris et con-
stem^, que je n'ay pas Tesprit de songer k d'autre chose. La mort
de nostre Electrice est attribu^e au chagrin que les affaires d'An-
gleterre luy ont donn^. Vous s^aur^s sans doute comme les amis
de la maison avoient conseill^ de faire aller le Pr. El. k Londres,
et qu'ils luy offroient iusqu'ä m/40 livres Sterling par an. Cette
instance anima le jeune Schutz, nostre Envoy^, a demander le
Writ pour le dit Prince comme duc de Cambridge, afin qu1l püt
SrtbnU, IX. 32
482 Schnlenbour^ h, Leibniz.
avoir seance dans le Parlement. II s'adressa poor cela au
Chancelier de la couronne, qni en parla ä la reine, laquelle
s'offensa que cette demande eüt est(^ portöe au Chancelier plus-
tost qu'ä eile, et dep^cha un courrier icy avec le Writ, aocom-
pagn^ des plaintes contre le ministre, auquel Elle fit en meame
temps interdire la cour. Celuy-cy, s'imaginant que cette defense
portoit prejudice ä son caraetere, prit la poste et vint a Manöver,
oü il est encore, sans qne le Maltre Taje jamais voulu voir.
La cour a donc este oblig^e de dissimuler et de deferer aiix
sentiments de la reine qui, prenant courage sur nostre dissimu-
lation, a dep6che un autre courrier avec trois lettres, une pour
Mad. TElectrice, et les deux autres pour Msgrs TElecteur et le
Prince Electoral. La premiere qu'on m'a expliqu^e, portoit en
substance que S. M., ayant le malheur d*avoir des sujets fachenx
et turbulents, reconnoissoit que c'estoit a leur instigation, qne
le F. E. souhaittoit de passer en Angleterre; mais qu'estant
resolue de gouverner son peuple seule et en paix, eile ne jugeoit
pas k propos qu^il y alloit; que la succession estoit asses bien
etablie, pour qu'il ne nous en restät aucun doute, et qu'elle
prioit S. A. E. de luy ouvrir son coeur et luy dire sincerement
ce qu'elle, la reine, pourroit faire en sa faveur; mais qne, si le
Prince ou quelque autre pretendoit aller soulever ses sujets,
qu'elle se verroit contrainte de se servir des moyens que Dieu
luy avoit donnös, pour conserver son authorite et le reiws de
ses peuples. Toute la lettre estoit mßlee de menaces et de
promesses, concluant qu^il falloit se fier ä Elle seulement, et ne
pas adjouter foy aux discours des malins. Le contenu de la
lettre ä Mgr. TElecteur n'est pas cpnnu non plus que de Tautre
au Prince Electoral ; mais il y a qui soutiennent que cette derniere
ne contient que des menaces, et est conceue en des firmes si
hautains qu'un homme de nostre calibre n'ecriroit pas a un
crocheteur. Par oü Ton croit qu'il n'y a aucun menagement,
et qu'il faut s'attendre a de tres mecliantes suites. Cette con-
Schnlenbourg' k Leibniz. 483
sideration et la crainte de voir les amis de la Maison sacrifiäs
au ressentiment de la reine et du ministere, a tellement saisi
Mad. TElectriüe, qu'elle en a eu une apoplexie qui nous Ta ravie
et dont nous sommes tous inconsolables. L*opmion la plus com-
mune estoit que le Prince, sans marchander, alloit en Augleterre,
et que sur le lieu il demandoit la seance dans le Parlement, ou
qu^apres avoir reoeu le Writf il eüt pris la poste et se füt
rendu pres de la reine, avant qu'elle eüt le temps de se deter-
miner; que la presence Tauroit empöchöe de se declarer de la
Sorte, et de nous faire le tort qu'elle nous prepare. A present
ce n'est plus temps, et les affaires ont tellement ohangö de face
que, sans une espece de miracle, je doute fort que nous montions
sur le tröne. Cette resolution obligera peutestre nostre cour
de s'attacher de plus en plus a celle de Vienne, pourveu que
Ton veuille de ce cost^ y donner la main. On ne s^ait pas
encore, si on envoyera quelqu'un ä Londres pour la notification
de cette mort, ou si Ton se contentera de charger le Resident
qu'il en donne part. 8. A. E. ira la semaine prochaine ä Pyr-
mont, mais le jour n'en est pas fixä, parceque cela depend du
deuil qui n'est pas encore fait.
2.
Schulenbourg a Leibniz.
Emden prös Magdebourg, le 5/16 de Juin 1714.
Monsieur. Je suis persuad^ que vous regrettös beaucoup
et autant que moy Madame TElectrice, dont la perte est tres
considerable dans le monde pour ses rares qualit^s, et parceque
les personnes d*un esprit comme le sien, ne s*en trouvent pres-
32*
484 Schnlenbourg k Leibnii.
que plus, ou que du moins elles sont si clair sem^es dans le
monde, qu'il y a bien peu de gens qui puissent profiter de leur
conversation. Ne croyez-yous pas que bien des agrements qnit-
teront la cour de Hanover avec cette princesse? Du moins
Celles qui entre le beau sexe voudroient encor soutenir la these,
ne seront tout au plus que ce qu'un diamaut faux et de Boheme
est au prix d'un veritable oriental. Nous autres nous nous en
consolerons plus aisement, parceque la perte ne nous touche
que de loin, et que, devant mourir aussi, ce qui poun'oit con-
tribuer au plaisir de notre vie, comme une conversation d'esprit,
se perd avec moins de peine, n'ötant qu'accessoire k la piece
principale, s^voir la vie propre. Je fais cependant des refiexions
sur la fin veritablement belle de cette princesse, en ce qn*elle
a eu le bonheur de sortir du monde, sans Tembarras lugubre
ordinaire, et je suis assürö, m'ayant fait Thonneur de me parier
souvent sur bien des choses, et entre autres du demier acte de
notre vie, qu'elle auroit payö eher celuy qui auroit pü luy as-
sürer une mort comme ceile qu'elle a eue, dont vous s^aurez
däja tout le detail.
Vous aurez re^ju ma precedente. Mon correspondant d'Angle-
terre continue ä m'^crire avec de grands fondements et de bon
sens; cependant bien des considerations me fönt rester les bras
CToisös, et je vous supplie tres instamment que le contenu de
cette lettre reste entre nous, et cela par plus d*une raison. Je
vous öcris en ami, de sorte que je vous dis tout sans döguise-
ment.
Bien des ministres ä Hanover sont apres pour imputer k
Bemstorf le succ^s de la negotiation de Schütz, et voudroient
le renverser par Ik. La carte a changö en cette cour. L'Elec-
teur se raccoromode avec son fils, si c'est de duree.
La Reine a ^crit ä TElecteur et ä feu Madame TElectrice
des lettres fortes qu'elle s'ppposeroit de toutes ses forces ä
Tarrivöe du prince dans ses royaumes. Tons les ministres et
L*^lecteur de B. L. & la reine Anne. 485
Bothmar möme ont presse TElecteur de faire passer ]e prince
incessaminent. II a tenu seul bon, et yous en s^aurez an jour
la raison. II est facile de deviner pourquoy les ministres ont
tenu ce langage.
On croit que Mad. TBlectrice a ötö malade de chagrin de
ces lettres.
1.
L'Electeur George Louis a la Reine Anne.
Herrenhausen, le 11. Juin 1714.
Madame. J'ay receu la lettre du 19/30 de May dont il a
plü ä Yotre Majest^ de m*honnorer. Mais, ayant eu le malheur,
deux jours apres sa reception, de perdre Madame TElectrice,
ma Mere, par une mort subite qui m'a rempli d'affliction, et
que je ne manqueray pas de notifier ä Votre Majestö d*une
maniere conforme au respect que je Luy dois, je me trouve oblig^
par une si juste douleur de differer de quelques jours ä r^pondre
au contenu de la lettre de Yotre Majest^. Je La prie d'ötre
persuadöe du soin et de Tempressement que j'apporteray tous-
jours a cultiver Thonneur de ses bonnes graces et du respect
avec lequel je suis etc.
486 LVlecteur de B. L. k la reine Anne.
2.
L'Electeur George Louis a la Reine Anne.
Hanover, le 15 Juin 1714.
Madame. J*ay receu la lettre dont Vostre Majeste m'a
honnor^, le. 30 du mois pass^, de laquelle le contenu m'a c&tia6
autant de surprise que de doulear. Je m'estois flatte d^avoir
donne ä. Vostre Majestö les temoignages les plus convainquants
de mon respect pour Sa Personne Royale, et de ma reconnois-
sance pour Ses bontös. Vostre Majestö ne peut pas ignorer que
je me suis tousjours reposö avec la demier e confiance sur la
sagesse de Son gouvernement, sans prendre la moindre part aux
factions (bien loin d'estre capable de les encourager), et que
j'ay tousjours souhaitö que Vostre Autoritö et Vos prerogatives
Royales fussent maintenues dans tout leur lustre, personne apres
Vostre Majeste n'y ayant plus d'interest que moy et ma Maison.
II m'est si essentiel de cultiver Thonneur de Vos bonnes graces,
qu'il est naturel de s'imaginer que la presence d'un des Princes
de ma Maison dans Vos Royaumes ne pourroit jamais avoir
d'autre but que d'affermir la bonne intelligence entre les deux
Cours, et de rendre ä Vostre Majestö tous les serrices possibles.
Si Vostre Majeste veut bien prendre la peine de jetter les yeux
sur le memoire que j'ay fait delivrer au Sr. Harley, Elle re-
connoistra avec quelle sinoerite je dosire de concerter avec Elle
tout ce qui paroist estre encore necessaire pour Taffermissement
de la succession establie par les Lois.
Je supplle Vostre Majestö d'y vouloir faire T attention que
de si grands interests meritent et d'estre persuadöe que rien ne
sera jamais capable d' alter er le respect avec lequel je . suis,
Madame, etc.
La prince ^lectoral de B. L. k la reine Anne. 487
3.
Le Prince Electoral George Auguste a la
Reine Anne.
Hanover, le 15 Juin 1714.
Madame. C'est avec beaucoiip de douleur que j'ay remar-
qu6 par la lettre du 80 de May, dont Votre Majestö m'a hon-
nor^, qu'on a travaille a me rendre suspect aupräs d'EUe, et k
me representer comrne capable d'exciter des troubles et a en-
courager des factions dans ses Koyaumes. Comme ce sont lä
des desseins dont je ne me pardonnerois pas möme la pensee,
je soabaiterois ardemment d'etre a portöe d'en pouvoir desabuser
Votre Majestö, et d'ßtre connu d'Elle de plus prös.
Je suis persuadä que ma conduite L^engageroit bientost a
me rendre justice, et ä m'accorder Thonneur de Ses bonnes
graces, que je rechercheray tousjours avec le demier empresse-
ment, ätant avec beaucoup de respect, Madame, de Vostre Majest^
le tres humble et tres obel'ssant Serviteur.
Leibniz a Schulenbourg.
Vienne, le 19/30 de Juin 1714.
Ija nouvelle que vous m'avös donnöe, Monsieur, du present
estat de la Cour d' Hanover, me cause de la joye autant que
j'en suis capable apres la mort de nostre incomparable Electrice.
Je soufaaite que ce bon estat soit durable, et entre autres je
voudrois que Mgr. le prince füt du Conseil d^Estat.
488 Leibuiz k Schulenbonrg.
Quant aux affaires d*Angleterre, il y a des gens qoi nous
veuillent persuader que la brouillerie entre Mylord Oxford et
Mylord Bolingbroke est feinte, ou de peu de consequence. Je
suis asses portä a croire que Mylord d'Oxford ne travaillera pas
aisement et de bon coeur k faire venir le pretendant. Car je
ne crois pas que par lä il puisse rendre sa condition meilleure,
mais plustost deterieure. Mais je crains que, pour se maintenir,
il ne soit oblig^ de faire semblant d'y donnor, et par lä de
laisser aller les choses si loin qu'il sera difficile d*y remedier.
Car de donner les postes de confiance, surtout les militaires, ä
des gens suspeots de favoriser le pretendant, d*armer les mon-
tagnards d'Ecosse, de desarmer les protestans d'Irlande : ce sont
des choses tres dangereuses. De pousser aussi les presbyteriens
ä outrance, et de faire tout ce qu'on peut pour brouiller les
HoUaudois avec TEmpereur: ce sont les choses les plus favorables,
qui se puissent faire pour le Jacobitisme, outre la miserable paix,
qui a fait triompher la France, et a mis la liberte de TEurope,
la roligion protestante, et la Nation Angloise ä deux doigts de
sa perte.
Le Ministere present auroit pü faire une paix tres glorieuse
et tres utile ä la nation et k FEUrope, mais puisqu'ils Tont fait
si mauyaise, et comme Ton voit par le petit ^chantiUon de
Dunkerque, si honteuse sans necessite, il faut que Mess. les
Ministres ayent panch^ eux-mdmes pour la France et le pre-
tendant, ou que du moins ils ayent ^t^ Obligos d'aller si loin
pour se rendre agreables et pour se maintenir. Car il y a des
gens qui les accusent qu'ils ne seroient point introduits si avant,
s'ils n'avoient donn^ des esperances de renverser la successiou.
Je souhaite qu'ils puissent d^truire ces jugemens par des re-
alitös ; mais s'ils continuent comme ils lonl, il sera difficile qu'ils
Gontentent tousjours la Nation. Car enfin le fantome des Whigs
et des Tories, qu'il semble qu'on cherche ä entretenir, se dis-
sipera et il ne resteront que deux partis, celuy des bien inten-
SteingheiiB k Schulenbonrg; 489
tionu^s et des Jacobites. On auroit grand tort ä Hanover de
8*attacher aniquement aux Whigs, on doit s'attacher au gros de
la Nation, et tftcher d'abolir ces factions.
Je crois de voua avoir dit, Monsienr, de croire que Mgr.
TElecteur devroit interposer ses bona offices, pour accommoder
Messieurs les Estats avec TEmpereur. Je ne say s'il est vray
que M. Robethon ira en Hollande, pendant que M. de Bothmar
est all^ en Angleterre.
Steinghens ä Schulenbourg.
Bath, le 19/30 de Juin 17 U.
M'ötant reudu icj pour guerir de rincommodit^ facheuse
ä la main, rien au monde ne pouvoit m'ötre plus agreable que
rhonneur de vos lettres complettes du 7 et 14 ; mais je m'estime
fort malheureux de n'y pouvoir r^pondre dans T ordre, ä cause
des peines terribles que les eaux me donnent, bien que d'ailleurs
on me flatte que c*est une marque de bon effet. Malgr^ mes
douleurs je me suis efforc^ pourtant d'^crire un essaj de räponse
k r^crit de votre amy, dont je vous envoye cy-joint la minute,
m'ötant impossible de la copier et ne la youlant fier ä personne.
Je ne doute pas que vous n*en usi^s de maniere que les Whigs,
gens k tout faire, n'en ayent jamais le yent. Pour forcer la
venue du Prince Electoral, ils inventent tout es sortes d'histoires
et feront jouer toutes les machines imaginables; mais j'espere
qiron ira bride en main avec des gens k qui rien ne couste, et
qui sacrifieront tout Tunivers ä leurs vues, qui dans le fond ne
tendent qu'ä rentrer en place et de reduire ce royaume ä une
490 ' Steinghens k Schulenbourg.
repMique, J'espere que vons ay^s re^a mes lettres du 15 de
May, de möme que Celles du 5 et 8 de Juin, dans lesquelles je
crois d^avoir anticipä la räponse ä plusieurs articles de vos denx
dernieres, surtout touchant la necessit^ d'uu bon choix promt
de ministre ä Hanover pour Tenvoyer icy. Je n'en puis plus
de douleur, excus^s par la les fautes dans la grande r^ponse,
qui Sans cela auroit äte bien meilleure et plus lim^o.
Je Yous demande mil pardons et de n'avoir repondu plutöi
ä Töcrit tres important, que vous m'aves envoyö, et de ne le
faire que fort foiblement ä present, k cause de mon incommodite
augmentöe ä la main.
Le raisonnemeut y contenu sur les affaires du Nord et sur
les vues appareutes de la Cour de Vienne est si juste que j'y
souscris sans peine; mais je m'attends ä quelque indulgence de
Fautheur, si pour les affaires d'icy j'ose combattre ses sentiments.
Les raisons sur lesquelles il les fonde, ne me sont pas nouvelles ;
ce sont Celles du parti oppos^ a la cour toutes crach^es, mais
il n*est pas aussi difficile d'y räpondre, ny de persuader le con*
traire, pourvu qu'on puisse se depouiller de certains prejug^s et
de Tesprit de parti. Hoc opus, hie labor est.
La crainte de Tauteur de la puissance exorbitante, oü la
paix d'Utrecht a mis la France, est fort louable. Je souhaite
que TEmpire ne la quitte jamais de vue; mais d'en rendre le
ministere cFÄnglelerre seul responsable, c'est d'ßtre peu vers^ dans
les anecdotes de paix, c'est d'ignorer eutieremeut les obstacles
incroyables que les ennemis du Ministere ont mis en dedans et
au dehors, pour empöcher la paix tolle qu'elle eüt pü 6tre, et
c'est eu un mot de n'etre pas informe ny de la droiture des
intentions de la Reine et de ses pr emiers ministres , ny de la
maniere dont la fourberie de la France en a s<;u profiter, dans
la necessUe fatale, oü Von etoit reduit de ne pouvoir plus differer
SteinghenB k Schulenboiurg. 491
^accorder VEspagne ä Philippe, sans exposer la haurse de Landres
et le credit de la nation (en quoy consiste sa principale ressource)
ä une comhustion generale: hinc illae lachrymae.
Je De prätenä pas d'entrer en discussion avec Tauteur au
sujet du pouvoir de la France pour iiitroduire le Fr elender,
quoyqu'il y ait des raison s tres fortes d'en douter, selon Topinion
de ceux qui en ont fait depuis peu des recherches tres exactes;
mais quelle garantie, outre celle des Whigs, a l'auteur d'affirmer
positivement, que la France a la volonte d'introduire \q Freiender 'i
Pour moy quelque portöe que je soubijonne l'Ecosse de le re-
cevoir, on ne me persuadera jamais, que la France dans les
circonstances presentes voudra faire une seconde tentcUive de Ty
mener, et je vois de plus la saine partie de la nation, de quel-
que faction qu'elle soit, möme de la Jacobite, tout ä fait revenue
de la pens^e, que la maison de Bourbon seule puisse introduire
et affermir le Pretender en Angleterre.
Mais (1) r Angleterre est desarm^e et desunie; (2) la Hol-
lande intimid^e; (3) la maison de Hanover hors de port^e, et
(4) les ministres d' Angleterre agissent comme s*il8 ätoient pour
le Pretender.
Voilä les quatres objections principales, auxquelles je tache-
ray de r^pondre.
1) Pour montrer que le desarmement de TAngleterre n'as-
süre aucunement la conquöte de ce Royaume en faveur du
Pretender, j'appelle ä Thistoire, et je defie que, quand möme on
remonteroit au temps de Jules Cesar, Ton y puisse trouver un
seul exemple de conquöte, san^ qu*il y eüt une armee de trouppes
reglees sur pied. La raison en est evidente : c'est qu'en ce cas
on n'avoit qu'ä gagner quelquesuns des generaux, ou une seule
bataille, pour mettre en confusion sans ressource toute la nation
qui, se reposant sur rarmt^e, negligeoit ses avantages naturels
de disputer le terrain au conquerant en plusieurs endroits: en
effet il est tres mal ais^ de yenir ä bout d'une nation aussi
492 Steinghens k Schulenbourg.
opulente que belliqueuse et brave, dont les milices exercöes de
temps eu temps montent au-delä de m/100 honunes, et qoi, en
cas de besoin, est en ätat de faire monter outre cela m;20
chevaux, et armer plus de 100 vaisseaux de ligne tout pr6ts, k
ce que des gens d'honneur, qui peuyent et doivent le s^^voir,
m'ont assürä positivement.
La desunion de la nation, dont Tauteur de Tecrit se plaint,
ne fera Jamals de Timpression, quand on considere que les
factions en ce pajs-cy sont la suite naturelle d*un gouvemement
partagö entre la cour et le parlement. C^est par la qu'il y en
a eu et aura tousjours, tant que la forme presente du gouver-
nement subsistera ; mais de quelque nom qu'on les veuille appeller,
on les r^duira en tout- temps ä deux especes principales, s^avoir,
Fune compos^e de ceux qui sont dans les emplois, et Tautre de
ceux qui voudroient y ötre, en debusquant ceux-lä: enfin on
peut soutenir que les emplois sont la source des animosit^ et
des divisions les plus envenimöes de cette nation, et quoy qu'on
dise des principes de parti, il me paroist indubitable que les
Whigs n'auroient jamais ^pous^ la cause de Hanover, si ce n'eüt
äte dans la croyance que c'ötoit le plus seur moyen de rentrer
dans le gouvemement, en chassant les Tories, de sorte que je
serois Thomme du monde le plus surpris, si les mömes Whigs
ne sont les premiers ä deserter • cette cause, das qu'ils verront
la maison de Hanover s'attacher a la Reine et aux ministreä
par une bonne intelligence.
2) Je n'entre pas dans Texamen, si la Hollande est aussi
intimid^e que Tautheur la croit ötre, puisqu'il en pourroit Hre
mieux informö que moy: je veux mdme poser en fait que U
Uollande n'a pas ^U moins ätourdie par la paix de Rastadi,
qu'elle fut fachte d'en venir k celle d' Utrecht: mais comme celle
va se rassürer par les mesures, oü, selon Topinion tres probable
de Tautheur, eile entrera avec TEmpereur pour la seuretä mu-
tuelle des Pays-bas et du Rhin, et que de plus eile a deja
SteinghenB k Schulenbonrg. 498
resolu de se remettre en bonne posture par mer, ainsi j'ose
soutenir que cette Röpublique n'a rien ä craindre du cötö du
Pretender, si la dite bonne intelligenco s'ötablit.
3) La maisoQ de Hanover ötant hors de portöe se trouve
par lä plus oblig^e d'en venir la, ^tant le moyen le plus seur
d'asseurer sa succession. C'est ä quoy il n'y a, ä mou avis,
point de temps a perdre, quand möme les Whigs allasseut
quitter son parti ä cause de cela, ä ce qu'ils ont declarö de
vouloir faire. Ma raison est qu'ils sont peu considerables par
rapport au gros de la nation, et qu'ils se raccrocheront tous-
jours avec Hanover, dös qu'ils se croiront Ibndös d'appre-
hender que le -ministere ne füt porte dereehef pour Tintro-
duction du Pretender. Or, ötant visible que cette Auguste
maison va gagner de plus en plus , par la bonne intelligence
dont il s'agit, le gros de la nation, eile pourroit se consoler
d'autant plus aisement de la defection presente des Whigs, que
celuy-lä est par principe et par inclination pour la Royautö et
la succession de Hanover, au lieu que ceux-lä sont soub9onnÖ8
avec raison d'ötre portös dans le fond pour Tune et les autres,
pour introduire un gouvernement räpublicain.
4) Quant k la conduite des ministres d'Angleterre, comme
je ne pretends pas Texcuser lorsqu'elle est injustifiable, j'avoue
de m'<^tre plaint moy-mOme en certaincs rencontres de leur indolence,
delais et indifference ; mais n'est-ilpas plaisant que ceux-lä y trouvent
ä redire et les taxent de manque de sinceritö, qui les insultent
continuellemeut h, toute outrance et dächirent leur honneur par
des injures les plus atroces, sans quelquesfois öpargner la reine ? —
Pour venir au fait, je trouve leur Situation presente plutöt digne
de compassion que d'envie, ä 89avoir, de servir une femme d*une
vie precaire, sans descendans, dont le successeur elevö hors du
Royaume est tellement preoccupä par leurs plus grands ennemis,
que, du jour au lendemain, ils doivent apprehender (suppose
m6me que dans le coeur ils soyent pour la maison d'Hanover)
de se voir exposäs au ressentiment d'une haine implacable, et
494 Steinghens k Schnlenbourg^.
rendus responsables des malheurs dont leurs ennemis ont ^t^
pour la pluspart la cause.
Apres tout ce, que veut-on qu'ils fassent, s'ils ätoient tous
egalement oppos^s au Freiender? — Veut-on qu'ils fassent la
guerre au Roy de France et au Duc de Lorraine pour T^loigner,
s'ils ne veulent pas deferer aux instances faites continuellement
k ce sujetV — Veut-on qu'ils fassent faire le procös au pre-
dicateurs qui par halne contre les Whigs parlent en foveur du
pretender'^ -:- Souhaite-t-on une autre affaire de Sacheverell,
pour donner la comedie ä TEurope? Vestigia t^rrenL
En veritö, si Tautheur etoit icy et voyoit les embarras
continuels, oü les embüches d'uu parti le plus actif qui füt
Jamals, mettent le minisfcere pour te affaires de dedans, il ne
s^etonneroit pas du peu de loisir qui luy resie pour Celles de
dehors: il trouveroit que le hazard a plus de pari ä plusieurs
omissions, que toute autre chose: 11 convlendroit que le ressen-
tlment usä envers quelquesuns n'ätoit nuUement pour avoir parle
en faveur de la succession Protestante, mais pour s'etre eriges
en boutefeux, et n^avoir falt guere moins que de sonner le
tocsin : qtiod si hie esses, aliud sentires. Enfin 11 est impossible
que toutes ces raisons ayent öchappä au grand dlscernement de
Tauteur de Tecrlt, puisqu'il y conclud luy-m6me la matiere dont
11 s'aglt, en disant qu'on a raison de conselller la cour de Ma-
növer d'etre bleu avec la reine. J'espere qu'U en dira antant
par rapport au mlnlstere, pour peu qu'il veuille considerer que,
Sans son assistance, 11 est moralement Imposslble ä la France
d'lntrodulre le Freiender, Pour moy, j'ay Tesprlt fort en rep<>s
lä-d<^ssus, sl la bonne Intelllgence en questlon s'^tablit, sachant,
ä n'en rien pouvoir douter, que le ministere en general ne
demande pas mleux que cela, de möme que de renouer la bonoe
intelllgence avec TEmpereur et TEmplre, sans parier de cell«
avec les Etats-Generaux.
Steinghens k Schulenbourg. 495
Voilä, Monsieur, mon petit scntiment; si je m'y suis tenu
en plusieurs endroits aux termes generaux, c'est que j'ay crü
dangereux de particulariser, me contentant de l'avoir fait dans
mes lettres ä vous. Je crois m^me d'avoir trop parl^ sur la
veritable Situation du ministere, mais comme, ä mon avis, rieu
ne persuade mieiix la necessite de Tintelligence en questiou, que
de faire voir ce qu*on pourroit attendre naturellement sans cela,
j'ay crü d'en devoir parier comme je Tay fait, d'autant que je
compte sur le bon usage que vous en ferös. J'espere de pou-
voir vous en dire d'avantage par ma prochaine, sentant trop
de douleur pour le faire ^ present.
Schulenbourg a Leibniz.
Emden, le 1/12 de Juillet 1714.
Monsieur. N'ayant pas en le plaisir depuis quelques postes
de recevoir de vos lettres, j*ay crü que vous ^tif§s en chemin
de revenir en ces quartiers icy. J*en ay ete detrompä par la
vostre du 30 Juin.
Je ne crois pas que le Prince Electoral obtienne de Mgr.
son pere Tentröe dans le conseil d'ötat, quoyqu'il le desire ar-
demment. J'avoue que le pere traite son lils avec trop de
rigueur, ne voulant le satisfaire dans la moindre chose qu'il
luy demande, surtout k T^gard d*un regiment et de quelques
peu de mille ^cur par an pour augmenter son revenu. Mais
d*un autre c6tä le fils se conduit et se prend d*une maniere que
le pere a raison de s^en plaindre. II dit entre autres cboses,
qu'il n'ose le faire entrer dans le conseil de guerre, sachant de
496 Schulenbourg k Leibnis.
science certaine qa*il revele tout aux femmes. Ils sont k cette
heure d'accord, comme je vous ay'marquö cy-devant, de sorte
qu'il ne dependroit que du Prinoe que les affaires aillent
autrement.
Depois quelques postes je n'ay pas eu des lettres d'Angleterre.
Jo ne 8(^is si mon correspondant est malade. Les autres non-
velles diseut que Bolingbroke se fortifie par les Jacobites, que
son credit augmeute h mesure que celuy du gi-and Tresorier
diminue.
J'avoue que Mr. de Bothmar homme de merite et de probit6,
et qui a de tres bonnes manieres pour uegocier, est le plus
propre pour ßtre renvoyö en Angleterre, mais on y est prevenu
coutre luy en ce pays-lä. La Reine et le ministere le halssent
grandement, et vous s^aväs quel effeot cela peut faire. Ce
ministre est persuadö luy-m^me, a ce qu'il m'a dit, que, dans
la Situation presente, il ne pourra jamais effectuer quelque cbose
de bon dans ce pays-lä^).
Bobethon est habile, mais ses grandes passions et Tesprit
des factions le fönt qaelquesfois charrier de travera. II est haT
et poursuivi du ministere d'Hanover, exceptö de Bernstorff qui
est dans ses intorests. On me mande aussi que le Duo de
Savoye^) s'avise de protester contre la succession d'Hanover en
Angleterre, son fils etant le plus proche faeritier, si le Prince
de Galles doit 6tre exclu. Je me souviens qu*il m'a dit plu-
sieurs fois, que le Parlement luy avoit fait Ouvertüre du penchant
qu'il avoit pour sa ligne, et qu*il n*auroit pour reussir que
d'envoyer son prince chez eux pour le faire elever dans la foy
1) Ceux qui sont contraires k M. de Bothmar, ne le sont que par an
manvais principe. Ainsi il ne faut pas y avoir ^gard. L.
a) II Ta d^ja fait quand le Roy Ouillanme fit faire le premier acte
pour la snccessioQ d*Hanover. Le Roy y a este port^ pour se venger
du Duc qui Tavoit abandonn^ un pea avant la paix de Ryswyck. L.
Steinghens k Schulenbourg. 497
anglicane. Le Sr. Bill a negociä quelque chose lä-dessns, pendant
que j'ötois h Turin.
Straiford est tousjoiirs occiip^ h faire le plus de mal qu'il
peut. II a voulu traverser le trait^ avec TEspagne en y faisant
inserer la Royautö de Sicile, ce qui a 6t6 cependant rejettä.
Cette paix a ^tö tousjonrs signt^e ohez luy, malgi-ä les oppositions
des Hollandoi«. II veut avoir enoDre la direction dans raccom-
modement de la barriere. L'Einpereur s'est plaint ä la reine
du peu de respect que cet bomuie luy porte, avec deciaration
de ne le Jamals suufiVir lä oü il traitera quelque chose.
XV.
Steinghens a Schulenbourg.
Bath le 7/18 de Juillet 1714.
Vous m*avez tant oblige par Thonneur de vos lettres du
25 et 29 du pass^e, que je n'ay pas voulu manquer de vous en
rendre mille gräces, quoyque d'ailleurs je n'aye rien k vous
dire, qui merite vostre attention en tait de nouvelles. Vous
au^z vi'i de mes lettres du 30 Juin et du 4 Juillet, que je ne
m'atteudois k rien moins qu*au cboix du Baron Bothmar. Rien
ne pouiTa rem edier au mauvais sang que cula fera ä mon avis»
que de le rappeler au plustost» ä fin de monstrer en effect qu'il
u'est venu icy que pour la seule notification, parceque sans cela
on ne trouveroit que trop la verit^ du prognostiqne du möme
baron. Enfin Je crains qn'on n*ait peche extremement contre
la maxime: si qua roles miftere, mitte graium. Et comme nous
sommes daus des conjonctures de la derniere delicatesse, k ce
que vous aurez juge du portrait du ministore, que je n'ay tracä
Scibnii. IX. ^^
498 St«inghenfl k Schulenboarg.
qu'avec le crayon, dans la demiere partie de ma röponse, vous
me permettrös de vous asseurer qu'il est indispensablement ne-
eessaire de reparer cette breche par la siiccession d*un ministre
ordinaire, qui seit au-dela de toute exoeption, au sujet de quoy
je vous repete encore une fois que je ne s^aurois mieux penser
que je ne Tay lait.
Du reste si vostre ami gouste med raisonnemenis de la der-
niere graiide lettre, je m'attends d'avance qu*il ne desapprouyera
pas ceux que je feray au plustost a Töcrit que vous m'en ayez
envoye le 30 Juin : c'eat de quoy vous le pouvǤs asseurer.
Steifighens ä Schulenbourg;.
Bath, le 1:^24 Juillet 1714.
Si j'avois moins ä coeur la succeasion d'Hanover en ces
royaumes, je vuus aurois ^pargn^ la peiue de celle-oy, et le
deplaisir d'appreiidre des choses incompatibles avec nos vues,
du moins jusqu'a nu^n retour en ville. Ne vous atteudes a
aucnu ordre dans mou discours, j'ay le ooeur trop plein pour
eil garder, et je ne s^aurois m'empßcher de vous dire que dans
le temps qu'on se tue icy de laire tout au monde (ä la reserve
de coiisentir ä la venue du Prince, parcequ'absolument eile n'est
pas de Saison encor), pour obliger et rasseurer la maison et la
Cour d'Hanover, celle-cy semble n\>ublier presque rien ponr
chagriner et choquer la Cour d' A ngleteiTe, au möme moment
qu'elle crie au feu contre le Prrfender ? — Ce n'est pas du choix
que TElecteur vient de faire de Mr. Bothmar, que je pretend^;
de parier, parceque je viens de Texcnser moy-möme sur ce que
ce miuistre etant le plus ä port^e pour passer en Angleterre,
Steinghens Ä Schulenbourg. 499
8. A. E. a cnl de mieux faire en le pretei-ant ä tout autre,
afin de ne pas delayer le dovoir de la notificatiou : j'en veux ä
la conimimicafion d^ cppies des lettres qur la Herne et so^i premier
ministre ont errites en derniere confidence a la feiie Electrice et
au Prince Electoral, lesquelles lettres Von voit et crie icy dans
les rucs tont imprimeeif^, au grand scandal et en döpit de la
Cour et de tous les bien afiectionnös ä la succession de Uanover^
dont il y a un* tres grand nombre parmy les Tories, pendant
que les Whigs leur rient au nez, et parlent avec le ^dernier
mepris de la Reine, pour avoir 6t^ leur duppe, en mettant ä
prix la t^te de son propre frere, en suite de leurs instances.
J'ay raison de douter qn'on ne prendra pas pour argent comptant
les excuses que TElecteur n'a pas eu de part a ceite commu-
nication, et qu'il la desapprouve fort, dont en mon particulier
je suis tres persuade. Öi Ton s'est attendu au ressentiment de
S. A. E. contre ceux parini ses ministres, qui ä son ins^^u ont
ose oontribuer ä Taffaire du- Writj quoyque de conseuteuient
avec sa mere, croyes-vous, Monsieur, qu'ou s'y atteudra moins
dans le fait dont il s'agit, quand m^nie le Piiuce eüt donne \k
dedans, a ee que je ne juge pas ? Croyez-vous que, si laute de
ce ressentiment S. A. K. continue de honnorer de son estime
ceux de ses ministres, que le ministere de la Reine tient pour
les amis intimes et les executeurs aveugles des conseils de leurs
ennemis irreconciliables, que ce soit le nioyen de gagner la con-
fiance de la Reine, de son ministere et des Tories de Hanover V —
Ne me dites pas, s*il vous plait, qu'on n'a pas crü qu*on divul-
gueroit ces lettres, car voilä justement TeÜect du defaut de la
connoissance exacte du terrain et du t'oud des gens, a qui jus-
qu'icy rieu n'a couste pour parvenir ä leurs fins (t^moin le
tour qu'ils ont joue au Prince Eugene immediatement apres son
depart), c'est d'emp^cher de toute nianiere que jaraais il n'y
ait de la bonne intelligence entre la maison de Hanover et leur
parti oppos^, parcequ'ils ne croyent d'avoir d*autre seurete de
32*
500 Schalenbourg k Leibnix.
rentrer en place, k Texclusioii entiere de ce parti-lk. Ne me
dites pas non plus ce que les mömes gens yont insinuer sans
düute, qu'apres le prix tnis sur Ja Ute du Freiender, on n'a
plus que faire de cette bonne intelligence ; car je vous r^pondrois
que le m^me parlement qui ayoit mis ä prix la t^te de Charles II
en Noverabre, Ta rappellä en Mars suivant, si je ne me trompe,
de raanierc que je conclus qu'il faut t^usjours avoir Toeil au
guet et menager avec tres grand soin ceux qui peuvent faire
du mal. Du reste, voiis pouvez compter an plutot sur ma r6-
ponse aux prejuges du dernier öcrit de votre ami. Ajös la
beute d'en faire autant sur Tattachement avec lequel je suis etc.
Schulenbourg a Leibniz.
„ ^ 28 Juillet ^^^^
Hamburg, ce-g-^^^^ 1714.
Tont le monde veut que nous soyons ä la veille de grandes
revoluiions en Angleterre. Je joins icy ce que j'ay re^u de
temps en temps de ce pays-lk. Vous trouverez entre autres
une räponse ä ce que vous m'aves ecrit, le reste suivra, Dites-
moy, s'il vous plait, votre sentiment lä-dessus. Vous pouvi^s
tousjours 6tre assure que le Grand Tresorier a connoissance
entiere de vos ecrits, de möme que de la räponse. On n'est
nullement content' de la condnite d'Flanover. Je vous dis en
toute confideuce, que je communiqne tout h TElecteur; s'il en
fait bonne usage, c*est ce que le temps nous apprendra: si on
ne le fait pas, ce ne sera ny votre faute ny la mienne. On
souhaiteruit fort que je me rendisse en Angleterre et que j'euss-
Steinghens k Schulenbourg. 501
la confiance do TElecteiir pour manier les affaires saus aiicun
soiib<^on ; mais comme je n'ay auciin empressement pour cela,
je laisse aller l'affaire tout comme eile veut. II me semble de
vous avoir dit que Bothmar a fait entendre que TKlecteur feroit
iine fante capitale de le renvoyer dans ce royaume, avant que
les aifaires n'eussent changö de face. Vous voyes que je vous
parle a coour ouvert et sans aucune reserve, mais je vous prie
tres instamment d'en garder le secret encor et de n*en rien
mander a Uanovor. J'ay des raisons pour cela, il vieudra un
temps, oü vous parleres de tout et moy de möme.
Steifig;hens ä Schulenbourg.
^ ^ .27 de Juillet ,^,^
Londres, le - ,, . .^ 1714.
7 d Aout
Monsieur. J'ay tant de choses ä vous öcrire par cet or-
diuairC) que je ne sais pas oü commencer. Je ne m'arr^teray
liäs aux ühangemens dans le Ministere, quo la sortic de Mylord
Tresorier, qu'il doit faire ce soir de son employ, va entrainor,
ny aux raisons qu*on en allegue de part et d'autre, parceque
vous les pourriez savoir d'ailleurs. J'ay des choses de plus
grande consequence a vous dire, que vous ne sauriez apprendre
que de moy. — Or ayant döcouvert que le credit de ce Ministre
aupröa^de la Reine alloit fort en diminuant, et croyant avoir Heu
d'apprehender que par les changemens soup9onn68 ä la Cour il
ne vlnt ä naltre des empöchemens qui me coupassent le chemin
de penetrer les veritables sentimens de la Beine et de faire
savoir ä Ö. M. en droiture ceux que S. A. E. de Hanover pour-
502 Steinghens k Schalenbourg.
roit tronver convenables de luy participer par mon canal, j'ay
pris mes mesures de bonne heure pour menager ä cet effet ime
Yoye auäsi secrete que süre, »ans la moindre üommunication
d'aucun Ministre. Graces ä Dien, j*y ay si bien reusäi, qu'ä
mon grand ötonnement j'ay s<;ü par la m^me voye que la Reine
venoit de luy dire ces paroles precises eu Anglois : Ällez trotwer
Mr. Steinghens ei demandez luy de ma pari dassürer VElecteur,
que ces nouveUes mesures ne porteront pas de prejudice ä ses
interets, et qu^U peut etre sür de ma veneration (le mot Anglois
^toit respect, que je ue saurois iraduire auirement}, ei de ma
constante amitie,
Comme je puls assürer siir mon honneur, que cette mienne
correspondance avec la Reine n'est connue ä personne qu'ä Elle,
ä moy et ä la voye süre que j'ay trouvee, ainsi, Mr., je vous
demande en grace de prendie vos precautions de maniere que,
si S. A. E. gouste cette correspondance, celle qui se va etablir
reciproquement de sa part par vous, ne soit connue qu*a Elle,
ä vous et ä moy; pour peu que vous vouliez entrer dans Tim-
portance de c^tte aöaire qui, en fait de delicatesse, n'a gueres
eu de pareille au monde. Je ue doute pas qu'examinant de
plus ma Situation, vous ue tombiez d'accord ä la necessite de
ce que j'avance; riuclinatiou particuliere de mon maitre pour
TAuguste Mdison de Brunsvic me met ä couvert eu partie, mais
ne mc sauroit garantir ny sauvcr de mcs ennemis en cour, si
Jamals le secret de cette correspondance alloit eclater; ce qui
m'embarrasse de plus, est le malheur de n*etre pas assez connu
de S. A. E., pour pouvoir aspircr ä Thonneur de sa confiance;
cependant comme je n'ay pas balancö d'etre votre caution aupres
de la Reine pour le secret, j'espeie que vous aurez la bonte
d*en 6tre la mienne aupres de 8. A. E., d'autant que les Services
que, quoyqu' inconuu, j'ay tacbe jusqu'icy de luy rendre, sont
düs aussi bien k vos encouragemens qu'ä mon inclination per-
sonnelle. Enfin j'ose me flatter que la declaration positive de
Steinghens A Schulenbourg. 503
la Reine, faite si ä propos pour prevenir tout ombrage dans les
changemeuB preseuts, et malgrö les deux deplaisir» donnes ä la
Cour, sera fort agreable ä S. A. E., et si Elle avoit le moindre
doute de la veritö du fait, Elle n'a qu'ä s'en asseurer Elle-m6me
par une experience que je remets ä sa^^ublime prudence, c>st
d'öcrire deux lignes ä S. M., pour la remercier de son message
portö ä Elle par cette voye secrete; et je ne doute pas que je
n'aye Thonneur de luy faire eiivoyer la röponse de S. M. par
la möme voye. Apres tout, Mr., vous n'avez, si vous le trouvez
ä propos, qu*ä remettre ä la consideration de S. A. E., si aa
correspondance avec la Keine par cette voye secrete et sans
participation d'aucun des Ministres de part et d'autre, ne seroit
capable d'^tablir une plus certaine, sincere et durable amitiö
entre eux, parceque les Ministres de deux costes dans les occasions
qu'on diifere des principes de leurs partis, jettent souvent et
soutiennent des affections dififereutes et des inter6ts particuliers.
P. S. Pour obvier aux questions que vous me pourriez
faire, touchant la personne de la voye nouvelle, je vous diray
que ce n'est pas une femme ; car je ne ni*y fierois pas ; ny un
homme d'öglise, parceque je ne m'y fierois pas non plus ; ce
n'est pas un parlamentaire, ny un homme qui y aspire, ou k
aucun employ politique ou militaire. Qui donc? — C'est un
honn^te homme d'autant de probitö que de bon sens et d'un
secret impenetrable, qui, ötant li^ d'affection ä la Reine, a trouvö
le moyen de gagner son estime et d'avoir son oreille, sans donner
aucune Jalousie ä personne. ü ne desire aucunement d*6tre
connu de S. A. E. que quand eile viendra icy.
504 Le g^n^ral SUnhope k Tempereur Charles VI.
Le general Stanhope a l'Empereur romain
Charles VI.
30 Juillet
Londres, le ,^ . ,. — (1714).
' 10 Aoüt. ^
Sire. Je crois pouvoir k Theure qu'il est m ander avec cer-
titude ä V. M. I. et C. qae la Reine est k Tagonie. Apres
avoir 6i6 indisposöe deux jours, eile a öte attacqut^e ce matin
d'un acc^s d'apoplexie, qui a dure deux heiires, pendant les-
quelles eile a 6i6 privöe de tont sentiment. Elle en est reveaue
uu peu 8ur les 11 heures, et le conseil qui s'etoit assemble a
preßte de cet Intervalle de 8aut<^ pour faire agreer ä la Keine
de nommer pour Grand Tresorier Mr. le Duo de Shrewsbury,
au lieu de cinq commissaires dont on avoit parle, qui devoient
6tre subordonnös ä Mylord Bolingbroke comme premier miniätre.
he conseil continue sa seance et dünne tous les ordres necessaires
pour maintenir la tranquillite jHiblique et pour asseurer la prise
de possession de Mgr. TElecteur. A troid heu res cet apres-midy
les quatre medecins ont declare au conseil que les remedes qu*ils
ont tent^s, deux emetiques fort violents, n'operent point, et que
Selon les regles de leiir art eile ne sauroit vivre douze beures. Cet
accident subit et imprevu est un coup de foudre pour le parti
Jacobite qui n'a point pris de mesures pour faire reussir leur
projet aussitost qu'il seroit necessairo, et j'ose asseurer a V.
M. 1. et C.y que, si les medecins ont devine juste, Mgr. TElecteur
d'H''- sera proolamö Roy et prendra possession du Royaume
aussi paisiblement que Ta lait aucuu de ses predecesseurs. 11
est vray que, si la maladie tralnoit en iongueur, quand ce ne
seroit que quelques semaines, nous pourrions estre fort embar-
Le g^D^ral Stanhope A Tempereiir Charles VI. 505
rass^s; mais tous ccux qui ont veu la Reine et parl^ aux me-
decins, s'accordent et conviennent quo demain Tafiaire sera finie.
J'ay crü, Sire, qu'il ötoit de mon devoir de communiquer h V.
M. I. et C. ce que j'ay pü apprendro dana une conjoncture si
delicate. J'espore que je De luy diray rien de nouveau, en
Tasseuraut que tout ce qu'il y a icy d'honnestes geus, sont aussi
outrez de la perfidie du ministere passe envers V. M., que le
peut ötre ancun Austrichien ou Espagnol, et qu'ils coutribuerout
de toute leur tbrce, quand roccasion se presontera, k reparer
cette infamie de la nation, et je mo flatte, Sire, que je no suis
point trompe toutes les Ibis que j*ay dit i\ nos amis du bon
party, que V. M. I. et C. so croiroit tousjours inteross^e ä
maintenir rAugleterro libre, a y appuyev les droits de la Maisoii
de Brunsvic, et a nous proteger contre Tennerny commun, quaud
il seroit necessaire. Dieu vouille que cette bonne intelligence
qui avoit produit taut de succes glorieux, so puisse renouer pour
tousjours. En attendant je supplie tres humblemont V. M. de
croire que je suis et seray eteruellement, Sire, de V. M. I. et
C. le tres humble, tres obel'ssant et tres devou^ serviteur.
Sii^alt
«inlettnng S. XI.-XCIV.
CCLXX
CCLXXI.
CCLXXII.
CCLXXIII.
CCLXX IV.
CCLXXV.
CCLXXVI.
CCLXXVII.
CCLXX vin.
CCLXXIX.
CCLXXX.
CCLXXXI.
CCLXXXIL
ccLXXxin.
CCLXXXIV.
CCLXXXV.
CCLXXXVL
CCLXXXVIL
CCLXXXVIII.
CCLXXXIX.
CCXC.
CCXCI.
CCXCIL
ccxcriL
CCXCIV.
CCXCV.
CCXCVI.
6eite
LVlectrice Sophie k Leibniz, le 3 janvier 1703 . . 1
Leibniz k r^lectrice Sophie, le 5 janvier 1703 ... 2
L'^lectrice Sophie A Leibniz, le 6 janvier 1703 ... 3
La meme an memei le 13 janvier 1703 3
1. La meme au meme, le 24 f^vrier 1703 4
2. (Caract^res des Anglois k Hanovre) 5
L'electrice Sophie k Leibniz. le 28 f^vr. 1703 7
Leibniz k la princesse Sophie, («ans date) ...... 8
La princesse Sophie k Leibniz, le 3 mars 1703. . . 10
Leibniz au baron de Goertz, le 6 mars 1703 12
La princesse Sophie k Leibniz, le 7 mars 1703. . . 14
La meme au meme, le 17 mars 1703 15
Leibniz k relectrice Sophie, le 20 mars 1703 .... 17
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 21 mars 1703 19
Leibniz k relectrice Sophie, le 27 mars 1703 20
L'electrice Sophie k Leibniz, le 31 mars 1 703 .... 23
La meme au meme, le 4 nvril 1703 24
1. Leibniz k relectrice Sophie, le 21 avril 1703 . . 26
2. (Les chefs d*accusation contre le comte de Beich-
lingen) 29
Leibniz au lord Roxburgh, (sans date) 31
Leibniz k relectrice Sophie, le 10 aoüt 1703. ... 32
Le meme k la meme, le 22 aoüt 1703 34
Leibniz au lord Roxburgh, en septbre 1703 37
L'eiectrice Sophie k Leibniz, le 10 sept. 1703 40
Leibniz k relectrice Sophie, (sans date) 40
L'eiectrice Sophie k Leibniz, le 22 sept. 1703 43
La m^me au mSme, le 25 sept. 1703 45
Leibniz au baron de Spanheim, le 26 oct. 1703 . . 46
1. Leibniz k la princesse Sophie, le 3 d^c. 1703. . 50
508
3tit)a(t.
CCXC Vll.
CCXCVIIL
CCXCIX
ccc.
CCCI.
CCCII.
CCCIII.
CCCIV.
cccv.
CCCVI.
cccvu.
CCCVIII.
CCCIX.
cccx.
CCCXI.
CCCXII.
CCCXIIL
CCCXIV.
cccxv.
CCCXVI.
CCCXVII.
CCCXVIll.
CCCXIX.
CCCXX.
CCCXXI.
CCCXXII.
CCCXXIII.
CCCXXI V.
CCCXXV.
ecttc
2. (Vu6flrIIungrn Don Seibni^ an brin JtupfrrfiK^r frinr«
^orrrätfi) 51
Fruitfi de la campagne de Van 1703 51
(Memoire sur loa int^rdts de TADgleterre) 61
(Proposition de mettre Teiecteur de B. L. k la tete
d^une gprande arm^e) 60
L'^lectriee Sophie k Leibniz, le 7 janvier 1704. ... 71
Leibniz 4 T^lectrice Sophie, le 12 f^vrier 1704 72
Leibuiz au cointe de Roxburgh, le 22 mars 1704 . 73
Leibniz k Stopney, le 24 mars 1704 74
£xtrait d^une conyersation ayec l'^lectrice de B. L. 76
2. Leibuiz k Thomas Bumet de Kemney, le 12 May
1704 78
La princesse Sophie k Leibniz, le 12 jnin 1704. . . 83
Davenant k Leibniz, le 14 juin 1704 84
Leibniz k Davenant (sans date) 86
1. Leibniz k la princesse Sophie, le 12 jaillet 1704 89
2. Le meme k la meme, le 12 juillet 1704 95
La princesse Sophie k Leibniz, (sans date) 91
Leibniz k la princesse Sophie, le 14 juillet 1704 . . 91
Le meme k la mc^me, le 30 aoüt 1704 92
1. Leibniz k la reine Sophie Charlotte, (sans date) 95
2. Röponse de la reine 96
L*^lectrice Sophie k Leibniz, le 3 scpt. 1704 96
1. La mSme au mdme, le 7 sept. 1704 97
2. (S>n Äurfürpin Sophia Revenuen-Etat) 98
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 13 sept 1704 91»
Leibniz k T^lecteur George-Louis, le 16 sept 1704 101
L*^lectrice Sophie k Leibniz, le 20 sept 1704 101
Leibniz k T^lectrice Sophie, (sans date) 103
1. Leibniz k Du Cro8,ministre d*^tat du duc Antoine-
Ulric, le 25 oct 1704 104
2. !Dir Jturfürflin ®op^ir an bie Siaugräftn Souifr, 21. Oct
1704 107
3. Diffclbe an birfrlbf, 27. Oct 1704 107
4. Diffflbf an birfribe, 1. «RoD. 1704 107
5. ©(^reiben bnr 5)riniffftn ton «nfpat^ an Äurpfalj 108
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 22 nov. 1704 110
La meme au m^me, le 6 d^c. 1704 11 1
La meme au meme, le 13 dde. 1704 112
La princesse Caroline d'Anspach k Leibniz, Ic
28d^c 113
L*ölectrice Sophie k Leibniz, le 10 janvier 1705. . . 114
Sn^alt.
509
€tiit
(/CCXXVI. La mSme au meme, le 14 janvier 1705 115
CCCXXVII. 1. Leibniz k 1a princesse Caroline d'Anspach, le
18 mars 1705 116
2. Caroline princesse d'Anspach k Leibniz. le
2 avril 1705 120
CCCXXVin. Leibniz k r^lectrice Sophie, (sans date) 120
Leibniz k la princesse d'Anspaeh, le 7 juin 1705. V21
CCCXXIX. 1. Leibnizius ad (Gareilium medicum Amaliae im-
peratricis) 123
2. (Memoire ponr etre donn^ k rimperatrice
Amalie) 123
(JCCXXX. Leibniz k T^Iecteur George-Louis de K. L., (sans
date) 126
2 Disconrs sur les diff^rends de la cour de Hano-
vre avec la cour de Berlin 127
CCCXXXL Extrait d'une lettre k Mr. de Falaisean, le 8 juil-
let 1705 142
CCXXXII. Leibniz k l'^lectrice Sophie, le 14 sept. 1705 .... 143
CCCXXXIII. Le meme a la meme, le 31 oct. 1705 145
CCCXXXIV. Le meme k la mßme, le 6 f^v. 1706 155
CCCXXXV. Ecrit envoyd k la duchesse d'Orleans ponr etre
communiqud au duc d^Orldans son fils ... 163
CCCXXXVI. Billet du duc d'OrJeans, en fdvrier 1706 . 169
CCCXXXVU Leibniz k iVlectrice Sophie, en mars 1706 170
CCCXXXVII.I. La princesse Sophie & Tarch^^veque de Cantorbdri,
le 5 nov. 1705 . . '. 177
CCCXXXIX. Leibniz k Thomas Burnet de Kemney, le 8 dec.
1705 179
CCCXL. Le meme au mdme, le 14 dec. 1705 180
CCC'XLI. 1. Leibniz au baron de Spanheim, le 13 dec. 1705 184
11 .
2. Spanheim k Leibniz, le ö^ janrier 1705 187
CCCXLII. 1. Sir Rowland Gwynne au lord Stamford, le
1 janvier 1706 188
2. Dialogno sur Tdtat de la nation, niis en ddlibe-
ration dans la maison des seigneurs, le 15 nov.
1705 200
CCCXLIH. Leibniz k la princesse Sophie, (sans date) 208
CCCXLIV. La princesse Sophie k Leibniz, Ic 26 mars 1706 . 213
CCCXLV. Leibniz k Bothmar, envoyd de Tdlecteur de B. L.,
& la Haye, le 25 avril 1706 211
CCCXLVI La princesse Sophie k Leibniz, le 29 avril 1706. . 323
CCCXLVII. Leibniz & Bothmar, (sans date) 213
610
3n^a(t.
CCCXLVIII.
CCCXLIX.
CCCL.
CCCLI.
CCCLII.
CCCLIII.^
CCCLIV.
CCCLV.
CCCLVI
CCCLVII.
CCCLVIII.
CCCLIX.
CCCLX.
CCCLXI.
CCCLX ir.
CCCLX III.
CCCLXIV.
CCCLX V.
CCCLX VI.
CCCLXVII.
CCCLXVIII.
CCCLXIX.
CCCLXX.
CCCLXXL
CCCLX XII.
CCCLXXHI.
CCCLX XIV.
CCCLX XV.
CCCLXX VI.
CCCLXXVII,
CCCLXXVIII
CCCLX XIX.
CCCXXX.
CCCLXXXI.
CCCLXXXII.
6fitr
Leibniz k Thomas Burnet de Kemnej, le 26 mal
1706 215
Le meme au mgrae, le 6 juillet 1706 220
Leibniz k (Davenant), le 23 juillet 1706 224
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 2 aoöt 17i 6 227
Leibniz & Dayenant, le 19 aoüt 1706 229
1. Le baron de Qoertz k Leibniz, (sans date) 233
2. Leibniz au baron de Goertz, le 6 oet. 1706 233
3. (Dir SBoOflüUtgfrit ber Srauung butt^ |)rocuration) ... 234
4. Leibniz k Uten, le 7 oct. 1706 237
5. Uten k Leibniz, le 13 oct 1706 238
Seibnig an ben $n:}Og 9lnton Ulric^ Don ®r. S^ }u %&oU
fmbüttel, 2. «Roöember 1706 239
Leibniz k T^lectrice Sophie, le 16 noy. 1706 ... 241
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 20 noT. 1706 244
Leibniz k T^lectrice Sophie, le 23 noy. 1706 246
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 27 noy. 1706 248
Leibniz k T^Iectrice Sophie, (sans date) 248
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 4 d^c. (sans an). . . 261
Leibniz k r^lectrice Sophie, le 4 d^c. (sans an) ... 252
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 11 d^c. 1706 . 2&5
Leibniz k T^lectrice Sophie, le 14 d^c. 1706 256
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 21 dec. 1706 258
Leibniz k sa S^renit^ Royale T^lectrice Sophie, le
1 janyier 1707 '^9
L'dlectrice Sophie k Leibniz, le 1 janyier 1707. . . . 261
Leibniz k P^lectrice Sophie, le 4 janvier 1707 263
Le mSme k In meme, le 4 janyier 1707 265
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 5 janyier 1707 . . . 265
Leibniz k TtSlectrice Sophie, le 15 janvier 1707 . . . 267
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 16 janyier 1 707 . . 270
La meme an mSme, le 5 fdyrier 1707 270
La meme au m^me, le 27 f^yrier 17j07 271
1. Leibniz ü r^lectrice Sophie, le 4 mars 1707. .. 272
2. Le carneyal des dienx 273
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 5 mars 1707 274
La meme au meme, le 19 mars 1707 275
La m^nie an meme, le 23 mars 1707 277
La mSme an meme, le 30 mars 1,707 278
La mSme au m^me, le 23 avril 1707 279
Leibniz k la princesse Sophie, le 12 mal 1707 . . . 280
Le mSroe k la mdme, (sans date) 283
Le mdme k la mdme, le 29 uov. 1707 286
Sn^alL
511
CCCLXXXIII.
CCCLXXXIV.
CCCLXXXV.
CCCLXXXVI.
CCCLXXXVII.
CCCLXXXVIII.
CCCLXXXIX.
CCCXC
CCCXCI.
CCCXCII.
CCCXCIJI.
CCCXCIV.
cccxcv.
CCCXCVI.
CCCXCVII.
CCCXCVIII.
cccxcrx.
CD.
CDI.
CDU.
CDIII.
CDIV.
CDV.
CDVI.
CDVII.'
CDVIII.
CDIX.
CDX
CDXI.
CDXII.
CDXIII.
CD XIV.
CDXV.
CDX VI.
(^ttDurf einrt SBnrfrd brr fTuTfürflin Bopf^it an bir SCaU
fetin ©we. dleonore, 7. Djbr. 1707 289
Leibniz k la princesse Sophie, le 29 nov 1708 . . 290
Le mSni« k la meme, le 18 janvier 1709 291
L*^lectrice Sophie A Leibnis, le 23 janvier 1709 294
Leibiiiz k r^lectrice Sophie, (en janvier 1709) . 294
Leibniz k T^Iecteur George- Louis de H. L.,
(Sans date) 297
Leibniz k la prineesse Sophie, en avril 1709 .... 300
Leibniz & Toland, le 30 avril 1709 SOC
Leibniz k la prineesse Sophie, (sans date) 309
Leibniz au baron de Spanheim, le 23 avril 1710 311
Leibniz au (docteur Hutton), (sans date) 3 13
1. Leibniz au docteur Hutton, le 14 sept. 1710 . 315
2. Extrait d*une lettre de Londres, du 12 juiUet
1710 315
1. Leibniz au comte de Rivers, le 28 oet 1710 . 316
2. Leibniz au docteur Hntton, le 28 oct. 1710. . 317
3. Leibniz au lord Rabj, le 22 nov. 1710 320
Leibniz k Urbieh. pl^nipotentiaire du czar, k
Vienne, (sans date) 321
Leibniz au docteur Hntton, le 3 f> vrier 1711 . . . 323
L^^lectriee Sophie k Leibniz, le 11 mars 171 1 . . ;i24
Leibniz '& Telectrice Sophie, le 21 mars 1711 . . . 326
L'^lectrice Sophie k Leibniz, le 25 mars 1711 . . 328
Leibniz k I'^lectrice Sophie, le 28 mars 1711 ... 329
L*^lectrice Sophie k Leibniz, le 1 avril 1711 .... 331
La meme au mSme, le 4 avril 1711 332
10
Bothmar k r^lectrice Sophie, le öj avril 1711 . 333
Leibniz k T^lectrice Sophie, le 25 avril 1711. . 335
Le mSme k la meme, le 28 avrie 1702 336
Leibniz k (Hutton), (sans date) 337
Leibniz k l'electrice Sophie, le 26 jnillet 1711 . . 341
L'electrice Sophie k Leibniz, le 31 aoüt 1711 ... 344
Leibniz k T^lectriee Sophie, le 20 sept 1711 ... 345
Le meme k la meme, le 20 oct. 1711 349
L*^lectrice Sophie A Leibniz, le 29 oct. 1711 . . 350
Leibniz k Dn Cros, le 29 janvier 1711 351
L*^lectrice «Sophie au Chevalier Gwjnue, en jan-
vier 1712 353
Loibniz k Bothmar, le 29 mars 1712 353
1. Leibniz k la prineesse Sophie, le 1 sept 1712 356
512
^^alt
CDXVII.
CDXVIIT.
CDXIX.
CDXX.
CDXXI.
CDXXII.
ccxxin.
CDXX IV.
CDXXV.
CDXXVI.
CDXXVII.
CDXXVIII.
CDXXIX.
CDXXX.
CDXXXl.
CDXxxir.
CDXXXTTI.
CDXXXIV.
CDXXXV.
CDXxxvr.
CDXXXVII.
CDXXXVIll.
CDXXXIX.
CDXL.
CDXLI.
CDXLII.
CDXLI II.
6nte
2. Leibniz k la rangrave palatine. le 1 sept. 1712 . 356
3. Proposition humbly offered tho the ill. houoe of
Hanover 359
1. L'electrice Sophie k Leibniz, le 7 sept. 1712 ... 360
2. Louise rangrave palatine k Leibniz, le 7 sept.
1712 361
3. Robethon k Leibniz, le 8 sept. 1712 362
1. Leibniz k la princesse Sophie, le 9 sept. 1712 . S^'i
2. Leibniz k la raugrave palatine, le 9 sept. 1712 . 363
3. Leibniz k Robethon, le 9 sept. 1712 364
1. Leibniz au baron d*I'i>hof, le 27 sept. 1712 ... 365
2. 0^nmafgeMi(^rr ChittDurf beiden fo in Jtapf. fSRa\t^at
\d)xnhtn einlliffm fönnte 371
3. P. S 371
Leibniz au docteur Hutton, le 14 oet 1712 372
Leibniz k la princesse Sophie, (sans date) 132
Leibniz k Robethon, le 27 d^c. 1712 374
Leibniz k Bernsdorf, le 27 d«5c. 1712 376
Leibniz k la princesse Sophie, le 31 d^c. 1712 .... 378
La princesse Sophie k Leibniz, le 7 janv. 1713 . . ■ 379
1. Leibniz k la princesse Sophie, le 21 janv. 1713 380
2. Le meme i^ la mdme, de la mdme date 382
La princesse Sophie k Leibniz, le 1 fevrier 1713 . 381
Leibniz k la princesse Sophie, le 11 f^v. 1713 386
La princesse Sophie k Leibniz, le 1 1 mars 1713 . . 388
La mSme au m^me, le 26 mars 1713 389
Leibniz k la princesse Sophie, (saus date) 39()
La princesse Sophie k Leibniz, le 27 avril 1713 . . 393
Leibniz k la princesse Sophie, le 6 mai 1713 395
La princesse Sophie k Leibniz, le 16 mai 1713 . . 398
La mSnie an meme, le 1 juin 1713 399
Leibniz k la princesse Sophie, le 3 juin 1713 .... 400
1. Sribni) an ben römffc^en Raifrr j^arl VI., (nicbt
batirt) 403
2. (Memoire pour etre präsente k Teraperenr Char-
les VI, au sujet de la succession d*Angleterre) . . . . 403
Leibniz k la princesse Sophie, en juillet 1713 408
La princesse Sophie k Leibniz le 22 juillet 1713. . 410
La meme au meme, le 1 aoflt 1713 411
Leibniz k la princesse Sophie, le 29 nov. 1713 . . 412
La princesse Sophie k Leibniz, le 8 d^c. 1713. . . . 415
Leibniz k la princesse ^lectorale, le 16 d^c.
1713 416
Sn^alt.
513
CDXLIV.
CDXLV.
CDXLVI.
CDXLVIL
CDXLVIII.
CDXLIX.
CDL.
CDLI.
CDUI.
CDLIII.
CDLIV.
CDLV.
CDLVI.
CDLVII.
CDLVIII.
CDLIX.
CDLX.
CDLXI.
CDLXII.
CDLXIII.
La princesse dlectorale t\ Leibniz, le 27 ddc. 1713 417
L'^Iectrice Sophie k Leibniz, le 28 d^c. 1713 419
La meme au möme, le 4 janvier 1714 420
Leibniz k T^lectrice Sophie, (sans date) 421
LMlectrice Sophie k Leibniz, en janvier 1714 423
Leibniz k Telectrice Sophie, le 31 janvier 1714 . . 425
L*^lectrice Sophie k Leibniz, le 13 fevr. 1714 ... 428
La meme au meme, le 29 f^vr. 1714 429
La mdme au meme, en mars 1714 431
La meme au meme, le 7 mars 1714 432
La mdme au mgme, le 2 avril 1714 433
Leibniz k la princesse Sophie, le 7 avril 1714 . . . 434
1. Le meme k la meme, le 9 mai 1714 438
2. Leibniz k la raugrave palatine, le 9 mai 1714. . 441
L'electrice Sophie k Leibniz, le 20 mai 1714 .... 446
1. Leibniz k Telectrice Sophie, le 24 mai 1714 ... 448
2. Leibniz k la princesse ^lectorale de B. L., le
24 mai 1714 450
1. Caroline princesse electorale de B. L.& Leibniz,
le 7 juin 1714 452
2. La reine Anne k Telectrice Sophie, le 19 mai
(St. V.) 1714 454
Leibniz k la princesse electorale, le 16 juin 1714 . 455
La comtesse de Buckebourg & Louise raugrave
palatine, le 12 juillet 1714 457
Leibniz k la princesse dlectorale Caroline, le 7 juil-
let 1714 462
8luf bm Sob ber 5turfürtlm Scpiie 465
Appendice.
16
I. Steinghens k Schulenbourg, le 07 m&rs 1714 468
20
II. Sohulenbourg k Leibnis, le «r mars 1714
31
13
469
470
IlL Le xnSme au mdme, le st avril 1714
IV. Leibniz k Schulenbourg, (sans date) 470
y. 8t«inghens k Schulenbourg, le =» mai 1714 472
12
8fi6nia, IX.
33
514 3n^alL
4
VI. Le mSme au mSme, le -^ mai 1714 475
25 mai
VII. Le mgme an mdme, le ^ . . — 1714 476
D jQin
27 mai
Vin. L*^lectenrGeorge-Loai8&8clialenbourg,]e ,, . . 1714 477
29 mai
IX. Leibniz & Schnlenbourg, le q . . — 1714 478
2 .
X. 1. 8chalenbourg k Leibniz, le jö i^^^ 1714 482
5
2. Le mSme au m^me,leT^ jain 1714 483
XI. 1. L'^ecteur George-Loais k la reine Anne, le 11 jain 1714 485
2. Le m§me k la meme, le 15 juin 1714 486
3. Le prince dlectoral G.-A. k la reine Anne, le 15 jain . . 487
19
XII. Leibniz k Schulenbourg le ög j^n 1714 487
19
XIII. Steinghens k Schulenboarg, le k^ jain 1714 489
XIV. Schulenboarg k Leibniz, le t» juillet 1714 495
7
XV. Steinghens k Schulenbourg, le vg juillet 1714 497
13
XVI. Le mSme au m@me, le ^r juillet 1714 498
28 juillet
XVII. Schulenbourg k Leibniz le g^^f 1714 500
27 juillet
XVIII. Steinghena k Schulenbourg, le-y^^ 1714 501
XIX. Le g^n^ral Stanhope k Tempcreur romain Charles VI, le
30 juillet
INDEX
de la
correspondance de Leibniz
«vec
la princesse ^lectrice Sophie de B.-L
TOME TROISIEME.
Adam, 305, 342.
Addison, 6, 11, 14.
Ahlefeld, 78.
Albert, margrave, 45.
Amal^qnrtes, 42.
A m ö 1 i e , imp^ratrice, 123 et suiv.,
297, 336, 378, 380, 386 , 412,
415 et suiv., 429, 431, 434 et
suiv., 447, 449, 456.
Arne, 155 et suiv., 286 et suiv.
Amphitryon, 247 et suiv.
Amsterdam, 406 et suiv.
Anaxagore, 307.
Anglesea, 439.
Angleterre (les int^rets de T),
61 et suiv.
Anhalt, 35, 44, 55, 106, 135.
Anjou (le dne d'), 221.
Anne, reine d'Angleterre, 33, 36,
64 et suiv., 72, 79, 88 , 133 et
suiv., 178 et suiv., 188 et suiv.,
200 et suiv., 232, 312, 322, 351
et suiv., 353, 367, 375, 390, 400
et suiv., 404 et suiv., 419, 432
et suiv., 436, 446, 449. Elle
dcrit k r^lectrice 8ophic qu*elle
ne veut pas que, pendant sa vie,
un prince de la maison de H.
vienne en Angleterre, 454, 455
et suiv. , 468 et suiv. , 473 et
suiv , 479 et suiv., 481 et suiv.,
490 et suiv., 496 et suiv., 501
et suiv., 504 et suiv.
Anne de Bretagne, 236.
A n s p a c h , voyez Caroline.
Antechrist, 270, 271, 275,278.
Antoine-Ulric, duc de B.-L.,
k Wolfenbuttel, 28, 34 et suiv.,
100, 114, 123 et suiv., 209 et
suiv., 213, 215, 239 et suiv.,
350,' 412, 420, 429 et suiv., 432
et suiv., 438 et suiv.
Apocalypse, 445.
Archiroide, 47.
Argyle, 445.
Ariosti (Attilio), 19 etsuiv.,427.
51Ö
Index.
Aristo te, 304.
Artus, 409.
Augcsbourg (la confession d*),
393.
Auguste, roi de Pologne, 242
et suiv., 258 et suiv., 268 et
suiv., 28S, 293, 327 et suiv., 423.
Augustin (Saint), 305.
Austin, 143.
Autriche (la maison d'), 76,133
et suiv.
Auvergne, 448.
A z o w , 344.
Babylone, 271.
Bacchus. 349.
B amberg, 271.
Banque <la) d'Angleterre, 468.
Barcelone, 219, 323, 335, 337,
365.
ß astille, 39, 271, 345, 421,426.
Baviere, 76, 84 et suiv.; 136.
Voyez ausHi MaxEmmannel.
Bayle, 174, 180, 216, 221, 269.
Beausobre, 17.
Beichlingen, 26 et suiv.
Belmont ouBellemont (Mme
de), 71, 143 et suiv.
Bender, 356, 368, 376.
Bennigsen, 28, 289.
Bentheim, 393.
Berlin, 12, 23, 36, 45, 73, 127,
241 et suiv., 291 et suiv., 326
et suiv , 374, 397.
Berns torff, 4, 11, 291, 295,
361 et suiv.
Bouquoi, 344, 421, 425 et suiv.
Boarbon (la maison de), 52 et
suiv., 76 et suiv., 79, 132 et
suiv., 313, 351, 403 et suiv.,
471 et suiv., 479 et suiv.
Bourgdorf (le trait^ de), 35.
Bourgogne (le duc de), 146 et
suiv.
Brandebourg (la maison de),
8, 63 et suiv.
Braudeb ourg (le p^re de), 421,
426.
B r e m e , 7, 63.
Brenta, 40.
Brasil, 87.
Breslau, 253.
Bristol (reveque de), 339, 341.
Bros se au, 12.
Bruno, 272.
Brunswick (la maison de), 8,
23, 27, 35, 63, 68 et suiv., 75,
94, 123 et suiv., 129 et suiv.,
188 et suiv., 201 et suiv., 289,
298 et suiv., 325, 327, 370 et
suiv., 376 et suiv., 391, 416
484, 496.
B erwick, 214.
Besser, 233 et suiv., 283.
Bevern, 423.
Birkenfeld, 58.
Blankebourg, 383, 4d4.
Blenheim, 205.
Boehme (Jacques), 426.
Boheme, 67, 136.
Boinebourg, 181.
Bolingbroke, 452, 469 et suiv.,
488, 496, 504.
Bonn, 62.
B ossue t, 182.
Bothmar, 211,314. II manifeste
k la princesse Sophie son sen-
timent au sujet du d^sir qae
quelques Anglais avaient de
voir la princesse dans le royaome,
333 et suiv. ; 339, 353 et suit.,
365, 375, 442, 464, 485, 489,
496 et suiv., 501.
Buckebourg (la comtesse de),
379, 432. Elle donne k la rma*
Index.
517
^aye palatine des d^tails sur
la mort de la princesse Sophie,
457 et suiy.
Buckingham (le dnc de), 85
et sniv.
Bulow. 116, 119. 432.
Burnet (Gilbert) , ^vdque angl
de Salisbury, 183, 393.
Burnet (Thomas), de Kemney,
2, 39, 71 et suiv., 78 et sniv.,
115, 179 et sniv., 215 et sniv.,
220 et sniv., 411, 429.
B n s 8 c h e , 28.
Calli^res, 221.
C a m b r a i (rarchevdque de), 422.
Cambridge (le duc de), voyeK
Georges-Auguste.
Campbell, ti.
Campen (le bailliage de), 209.
C a n i t z , 30.
Cantorb^ri (rarchevöque de),
177, 188.
Carlsbad, 290 et sniv., 297,
370, 386.
Carolin e , princessc d'Anspach,
plus tard princesse dleetorale
de B.-L-, 93, 100, 104, 107 et
suiv., 110. Elle entre en cor-
reepondance avec Leibniz, 113
et suiv. ; lui ^erit au sujet de
la mort de la reine Sophie-Char-
lotte, 120, 220, 410 et suiv.,
416 et suiv. Elle croit que
Vaffaire de la succession va ton-
jours plus mal, 417 ; desire le
retour de Leibniz, 417 et suiv.;
r^pond h sa lettre du 24 mai
1714, et lui expose son sentiment
au sujet des trois lettres de la
reine Anne, 452 et suiv.
Carthage, 404.
Gas sei, 4.
Catalogne, 366.
Celle,8,14,130.Voyez George s-
Guillaume et Eleonore.
Geltes, 346 et suiv.
Chamberlaine, 352.
Charlemagne, 77, 134.
Charles, archiduc, plus tard em-
pereur romain sous le nom de
Charles VI, 37, 79 , 105. 212,
214, 245, 260, 266, 293, 321,
323, 335, 351, 378, 384, 386 et
siliv., 396, 403 et suiv., 413 et
suiv., 434 et suiv., 456, 463,
497, 504.
Charles II, roi d'Angleterre, 77,
500.
Charles XII, roi de Su^de, 16,
32, 129 et suiv., 242 et suiv.,
275, 293, 313, 324, 327, 368,
376, 426 et suiv., 428, 430.
Charlotte nbourg, 146, 252.
Chartres, 163.
Chine, 167, 182, 300, 307, 429.
Cholmondeley, 6.
Christian, duc de B.-L., 39.
Clarendon, chancelier d'A., 79-
Coblentz, 55, 67.
Co Hins, 393 et suiv.
Communes (la chambre des),
351 et suiv.
Constantinoplc, 368.
Copernic, 295.
Coptes, 306.
Cordemon, 149.
C otterei, 447.
Cracovie, 256.
Gras 8 au, 324.
Crdqui, 68.
Cresset, 5, 6, 19, 22, 314, 341.
C r o e s u s , 279.
Gromwell, 208.
Gros (du), 36, 104, 124 et suiv.,
351 et suiv.
34
518
Index.
Cudworth, 83.
•Cunningham, 88, 47.
Czar, 56, 69, 242 et sniv., 324,
344, 350, 365, 368 et Buiv.,
381 et 8uiv., 385, 418.
Czarowiz, 321, 331, 350, 383,
385.
Dänemark, 58, 69, 132, 378.
Danqnelman, 392, 402.
Dan übe, 59, 67, 84 et 8uiv.,
401.
Dantzick, 27.
Darien, 79.
Dasbwood, 7*
Dayenant, 75; il porte Bon ja-
gement 8ur les affaires politiquea,
en juin 1704, 84 et suiv. , 224,
229.
Denain, 366.
Deux-Ponts, 58.
Dif ferenda (les) de la cour de
Hanovre avec celle de Berlin,
127 et suiy.
Ditmar de Mersebourg, 186.
Dobrzenski, 210.
Dohna, 93.
Donauwertb, 43, 84 et suit.
Dresde, 255, 374.
Eceard, 295, 376.
Ecosse, 31, 36, 71, 79, 85, 137
et Buiv., 180 et sniv., 226, 257,
488.
Egiise anglicane, 237, 318,
334, 339, 840 et auiv., 390, 393,
436.
Electorat {\e neuyi^me), 63,
127 et sniy., 231.
Eleonore, ducbeBBe de ß.-L. h
Celle, 26, 33, 100.
Eleonore, imperatrire r., 289.,
Elisabeth, princesse de B.-L.,
plnf tard imp^ratrice r., 839,
241, 266, 271, 289, 871, 378,
390, 434 et soiv.
Elisabeth, reine d*AngleterTe,
416, 418, 469.
Emp^docle, 292.
Empire, 10, 22, 54 et saiy.;
cette puissance est menacee
d*an bouleyersement g^n^ral,
66 et Buiy., 231, 472, 490.
Epiphanie (Sainte), 208.
Ernest-Angaste, ^lecteor de
B.-L., 228.
Ernes t- Augaste, dac de B.-
L., 228.
Espagne (la monarchie d*), 52
et sniv., 456, 491.
Etats-G^n^ranx (les) des Pays*
Bas, 136 et suiy^ 211 , 404 et
saiy., 491 et loiT.
Euclide, 47.
Eugene de Sayoie, 413, 449,
451 et Buiy., 453. 456, 463.
Eugenias, 330.
Falaisean,15, 22 et sniy., 115,
142, 211, 271.
F^ye (1e roi de la), 267 et soiy.
Filmer, 142.
Fleming. 336.
Forroosa, 115.
Frais er, 6.
France (la politique de la) contre
la roalBon de B.-L., (>3.
Francfort, 55, 369, 435.
Franc o nie, 67.
Fr^d^ric Jer, roi de Prasse, 9,
16, 18. 23, 33, 35, 37. 68 et
suiv , 74 et saiy., 105 et saiv.,
129 et suiy., 227, 242 et saiy^
249 et suiy., 251 et saiy., 261,
272 et suiy., 279 et suiy., 325,
Index.
519
335 et 8uiv., 354, 388 et saiv.,
392, 394.
Fred^ric-Guillaame, ^lec-
teur de Brandebourg, 54.
Frt^d^ric-Guillaame, prince.
royal de Prnsse, 93, 110, 228,
280, 284, 392, 394, 406, 431.
G alias, 403 et siiiv., 414, 417.
G all es (le prince de), 2, 13, 25,
33, 102. 133 et suiv., 201 et
suiv., 221, 318, 339, 355, 375,
49G. Voyez anssi Prctendant.
Galloway, 214, 219.
Garen i, 123, 239, 241, 297.
G a r g a n , 462.
Gassendi, 287.
G a u 1 o i s , 345 et suiv.
Genes, 59.
Georges-Auguste, prince
^lectoral de ß. L., dnc de Cam-
bridge diis rdt^ 1706, 88, 110.
220, 241, 265, 276 et suiv., 352,
446 et sniv., 448 et sniv., 452
et suiv., 463, 473, 481 et suiv.;
il rdpond k la lettre mena^ante
de la reine Anne , datde du
19/30 mai 1714, p. 487; 496 et
suiv., 499 et suiv., 501 et suiv.
Georges-Louis, dlecteur de
B.-L., 1, 3, 11, 16 et suiv.. 19,
25, 34, 62 et suiv., 126 et suiv.,
276, 297 et suiv., 317, 324, 340,
357, 416, 418; il lemercie
Schulenbourg de Tenvoi des
lettres de Stoinghens et de Leibniz,
477; 482 et suiv.; rdpond »\ la
reine Anne au sujet des lettres
mena^antes du 19/30 mai 1714,
p. 485 et suiv ; 496 et suiv.,
504.
Ghoerde, 322, 373.
Glocester (le duc de), 206.
Godolphin, 114.
Goertz, 12, 233 et suiv., 245.
Golofkin, 374.
Gran (la bataille de), 62, 68.
Grdgoire de Nazianze (Saint) ,
412, 419.
Grefe, 264, 279.
•Grotius, 181.
G u il 1 a u m e III, roi d*Angleterre,
64, 80, 133, 193.
Guiscard, 333.
Gwynne (Sir Rowland), 5, 110,
112 et suiv., 144; sa lettre au
lord Stamford, 188 et suiv. ; 211,
216 et suiv., 222, 241, 245, 251,
255, 263 et suiv., 269, 271, 314,
352 et suiv., 376, 447, 496.
Halifax, 211, 213, 216, 221 et
suiv., 226, 241, 255, 318, 358
et suiv., 451.
Hambourg, 7, 106, 353.
Hamilton, 255.
Hammerstein, 41.
Hau o vre (la maison de), 356 et
sniv., 397, 400 et suiv., 482 et
suiv., 487 et suiv., 491 et suiv.
Harley, 333, 357, 367, 372, 431
et suiv., 433 et suiv., 436, 439,
446.
Harmonie prddtablie (le
Systeme de T), 174.
Hattorf, 101.
Haversham, 183 et suiv.. 277.
Helmont, 217.
Henri VIT, emp. romain, 401.
Henri le Lion , 419.
Herford (l'abbesse de), 432.
Hermann, margrave de Bade,
55.
Hdrodote, 306.
Herrenhaus en, 19,41,46,399
Hildesheim, 7. 11, 130, 327.
34*
520
Index.
Hill, 497.
H o b b e s , 46.
Höchstedt, 132.
II ohenstein, 105.
Hongrie, 69, 75, 335, 430.
Ilornung (le mois de), 343.
Howe, 178, 241, 276, 279.
Hugo, viee-chancelier, 95.
Hutton, 5, 7, 19, 241. 264, 313
et snlv., 315 et suiv., 337 et
■uiv.. 372 et auiv., 392, 394.
Ilefeld, 101.
Ilgen, 43, 431.
Uten, 232.
Imhof, 243 et suiv., 365 et Buiv.
Inn, 401.
Irland e, 488.
I r o q u a i s , 449.
Jablonski, 1, 184.
Jacobites, 189 et suiv., 445,
471. 475, 489.
Jacquelot, 17, 175.
Jacques II, 214, 404,407, 464.
Jansenistes, 424.
J e a n o u 1 1 i , 24.
Jean-Fr^dfSric, dnc de B.-
L., 227.
Jean-Qoorges, ^lecteur de
Saxe, 55.
J^na, 291.
JenningB, 371.
Jerusalem, 306.
J^suites, 304, 397, 419.
Jo erger, 395.
Jo saph at, 342.
Joseph I«!*, roi des Romains, de-
puis empcreur, 231, 274, 286,
335, 427.
Jules-Cesar, 491.
Jupiter, 295.
J u s t i n i e n (le code), 47.
Kamecke, 272, 278.
Kehl, 32, 60.
KieImannBegg,6, 90 et sair.,
100.
Klenck,,!, 16, 382, 385, 400-
410.
Königstein, 26.
Köppenick, 43.
Labadie, 304.
La Chaise (le P. de), 182, 309
et suiv.
La Haye, 55, 69.
Lamberg, 383.
Landau, 53.
Lappen, 87.
Lauenbourg, 35 et suiv., 127
et suiv.'
Le Caire, 42.
Lech, 89.
Le Clerc, 222.
Leibniz. 11 mandc que sou
s^jour k Berlin prolongtf sans
motif apparent, ^veille quelques
8oup9ons, 8; <5crit k Ooertz aa
sujct de sa roaladie et des dis-
sensions qni r^gnent entre le
Hanovre et la Prusse, 12 et
suiv. ; entretient la princesse
Sophie de la conf<^rence tenue
par le Pire Vuta j^snite et lea
th^ologiens de Berlin, 17; hal
4cnt au si^et d*Attilio Arlosti,
20 et suiv. ; au sujet de lln-
carc^ration du comte de Beich>
lingen, 26 et sdiv. ; de la pari
de la princesse Sophie il re-
mercie lord Roxburgh de son
z^Ie pour raffermissement de la
succcssion, 31 et suiv.; r^pond
k la princesse Sophie, an «iget
du gouvemement de la reine
Anne, 33; diff<^rend8 da dnc
Index.
521
Antoine-Ulrich et des antres
branches de la inaison de B.-L.,
foment^s par la Prusse , 35 { il
entrelient lord Roxburgh des
affaires politiqaes, 37 et suiv. ;
instrait la princesse dlectrice da
▼oyage en Orient de l'Anglais
Wichley, 41 et suiv. ; envoie k
Spanheim ses remarques relatives
& son oavrage sur le droit du
citojen romain, 46, et espöre
an accommodement entre la
maison de B.-L. et le roi de
Prasse, 49; n*approuve pas les
▼ers inscrits au bas de son Por-
trait en taille-douce, 50 et sair.;
^crit yers la fin de Tan 1703
trois m^rooires dont l*an est in-
titul^: fruits de la campagne
de 1703, 51 et suiv. ; et le deu-
xi^me : sur les int^rdts de IMn-
gleterre, 61 et suiv. ; il ezpose
dans le troisi^me que, Tempire
^tant menaed d^un bouleverse-
ment g^n^ral, un des rem^des
les plus efficaces serait de mettre
r^lecteur O.-L. de B.-L/. k la
tete d'une grande armde, 66 et
suiv. ; annonce k la princesse
Sophie la mort du duc Rodolplie-
Auguste, 72; ^crit k lord Rox-
burgh, parce qa'on avait r^-
pandu le bruit qu*il ^tait hos-
Üle aux int^rets de la maison
de B.-L., 173 et suiv., instruit
Stepney rdsidant k Vienne
des nouvelles politiques, 74;
extrait d'une conversation tenue
avec la princesse Sophie, 76 et
suiv. ; il parle k Thomas Bumet
de Kemney des personnages k
la m^diation desqaels il doit sa
d^livrance, 78, et lui donne des
I nouvelles litt^raires, 78 et suiv.;
envoie k Davenant la copie
d*une lettre du duc de Bucking-
ham, 86; informe la princesse
dlectrice d*un mal dont il souffre
au pied, 89 et suiv. ; Tentretient
d*une relation concemant la ba-
taille de Schellenberg, 92; an-
nonce son arriv^o k Lntzenbourg
et donne des nouvelles de ce
chftteau, 93 et suiv.; d^sire la
protection de la reine Sophie-
Charlotte pour obtenir la chargo
de vice-chancelicr, 95 et suiv.;
101 et suiv.; insinue au comte
de Wartenberg que T^lectrice
pourrait bien se r^soudre k faire
un tour k Lutzenbourg, 103;
donne k du Gros des d^tails
particuliers sur la sant^ de
r^lectrice, 104 et suiv. ; r^dige
une lettre de la princesse Caro-
line d*Anspa('h k T^lecteur pa-
latin, 108 et suiv.; ecrit k la
m§me princesse k Toccasion de
la mort de la reine Sophie-Char-
lotte, 116 et suiv. ; r^dige des
m^moires concemant la vie de
Sophie- Charlotte avant son ma-
riage, 120 et suiv ; envoie k
Timp^ratrice Aro^lie par l'inter-
mddiaire du m^deein Garelli
une lettre insinuante-, tendant k
ramener la Concorde dans la
maison deBrunswick-Lunebourg,
123 et suiv.; präsente k V6\ec-
teur Georges-Louis un discours
sur les diff^rcnds de la cour de
Hanovre avec celle de Berlin,
y Joint ses vues politiques g6-
n^rales et Celles qu*il a au sujet
de la succession d*Angleterre,
126 et suiv.; formule k Falaiseau
522
Index.
son opinion sur le g'oavemement,
142; informe 1a princesse ^lec-
trice des appr^hensions de quel-
ques Anglais au Bujet de Mme
de Bellemont, 143 et saiv. ;
dresse k la princesse Sophie un
rapport des mdditations da duc
de Bourgog^e snr la doetrine
des unit^B, 145 et saiv.; se
rdjoait de Tapprobation da dac
d*Orl^ans, et conÜnue ses m^-
ditations sur Diea et TAme, 155
et suiv. ; enyoie an ^crit qai
doit efre communiqn^ an duc
d*0rl^an8, et dans lequel il est
qaestion d*an homme soard et
muet de naissance, 163 ; r^pond
aax objeetions pos^es par le
dac d*Orl^ans contre sa doe-
trine des anit^s, de Diea et de
rUme, 170 et suiv.
II mande k T. Bumet que
rdlectrice est demeur^e ^trang&re
k la proposition faite, en no-
vembre 1705, dans la chambre
des pairs» 179 et suiv.; ^crit
dans le mdme Bens k Spanheim,
186 et suiv.; sa lettre k lord
Stamford ^crite soas le nom de
Sir Rowland Gwynne, 188 et
suiv. ; donne k la princesse So-
phie des ddtails particnliers sur
le duc Antoine-Ulrich, 209 et
Buiv. ; annonce k Bothmar alors
k la Haye, qae lord Halifax a
la mission de traiter de la ga-
rantie de la succession ^tablic
par les loix d^Angleterre, 211 et
saiv., 213 et saiv.; ^crit k
Bomet aa sujet de la lettre de
Qwynne et lai donne des noa-
velles litt^raires, 219 et saiv. ;
lai ^crit aa sujet de la mission
d'Halifax, 221 et saiv., et donne
d'aatres nouvelles politiques et
litt^raires, 222 et saiv. ; disculpe,
dans one lettre k Davenant, le
margrave Louis de Bade, 224
et Buiv. ; dit k Davenant quelle
Epitaphe il d^repoorlui-meme,
229, et lai communiqae des
noavelles politiques, 230 et saiv.;
donne en substance k Goertz
les raisons qui prouvent la va-
lidit^ d*an manage par procn-
reur, 233 et suiv.; instruit le
duc Antoine-Ulrich du sentiment
de IMlectrice Sophie an sujet
du manage de la princesse Eli-
sabeth avec Tarchidnc Charles
(roi d'Espagne), et recommande
le Pire Orban, de la Compagnie
de J^BUB, 239 et suiv.; mande
k la princesBe Sophie qa*4 Wol-
fenbuttel on ne s'est pas encore
d^clar^, 241 et suiv., et comma-
niqae des renseignements par-
ticuliers sor la paix conclue
entre Charles XII et Augaste
de Pologne, 242 et saiv.; con-
tinue ce rapport, 246 et suiv.;
retrace les fites de la ratification
du manage cdl^br^es k Berlin,
249 et Buiy. ; donne de noa-
veaux d^taÜB sar le traite des
rois de Su^de et de Pologne,
252 et saiv.; remercie la prin-
cesse Sophie de sa recomman-
dation aa roi de PjoBse, 256;
parle da parti qai, parmi les
EcoBsais, 8*oppoBe k l'unton de
ce royaume k TAngleterre, 257,
et donne d'autres noavelles po-
litiques, 260; f^licite la prin-
cesse Sophie, de la naissaoce
du Prince Fr^d^ric-Louis, 263;
Index.
523
d^clare que son principe est
de consacrer ses travanx au
bien public, 265; donne k la
princesse Sopbie des explications
snr le roi de 1a föve, 267 et
Buiv.; parie d'nn manage r^gl^
par le roi de Prasse , 272 et
Buiv.; donne des d^tails sur la
sant^ de ce monarque, 280 et
BOiv.; ^crit au sujet de la so-
ci6t6 des sciences et de la fausse
Interpretation de nes desseins,
283 et suiv. ; expose sa doctrine
relative K TAme de Thomme et
k Celle des animaux , 286 et
suiv. ; r^dige une lettre de la
princesse Sophie k Timp^ratrice
Eleonore et suiv. ; annonce son
arriv^e k Carlsbad en Boheme,
290; fait de Berlin un rapport
de son voyage, en janvier 1709,
291 et suiv.; entretient la prin-
cesse Sophie de la curiosit^ de
la reine de Prasse, 295; adresse
k reiecteur Georges-Louis nn
memoire concernant son voyage
k Vienne et aea travaux histori-
ques, 297 et suiv.; prouve k la
princesse Sophie que la religion
ne doit nuUement etre contraire
A la raison, 300 et suiv. ; porte
un jugement sur les oeuvres de
Toland, et lui exprime Tespoir
qu*il a de le voir dispot^ k
mettre la v^rit^ dans tont son
jour, comme il avait combattu
le mensonge, 306 et suiv. ; fait
la critique d^une histoire pr^-
tendue du P^re de La Chaise,
309 et suiv.; eiprime k Span-
heim, en le f^licitant du mariage
de sa fille, Tesp^rance qu'il
confoit pour la paix Interieure
de TAngleterre, 311 et suiv.;
prouve k Hutton qu'il est urgent
d'assurer la succession de la
ligne protestante, 313 et suiv.;
admet Topinion de Hutton au
sujet du changement de minist^re
k Londres, accompli en sep-
tembre 1710, 315 et suiv. ; ex-
pose que reiecteur et reiectrice
sa mire se tiennent an principe
de YliMditi, mais qu*il faut
toujours craindre la France, que
des pr^caations sont indispen-
sables, et qu*une des plus effi-
cacesserait d'assurer reellement
la Buccetsion, 316 et suiv.; il
dit k lord Baby qu*il aime k
penser que les Tories ont hftte
le changement de minist^re pour
partager avec les Whigs la gloire
d*avoir r^tabli la libert^ de
TEurope, 320 et suiv.; il re-
trace k Urbich sa position re-
lativement k la Buccession d*An-
gleterre, 321 et Buiv. ; prouve
k Hutton Turgence d*un Etablis-
sement plus r^el de la succession,
323 et suiv.; iostruit la prin-
cesse Sophie des Boupf ons qu*on
Inf manifeste k Berlin, 326 et
suiv. ; CBp^re que le temps plu-
t6t que des raisons, fera naitre
de meilleures relations entre les
cours de Hanovre et de Berlin,
329 et suiv.; son sentiment au
siget de la mort de Tempereur
Joseph I«r, 335 et suiv.; ex-
prime k Hutton les esperances
que lui fait concevoir le nou-
veau ministire d*AngIeterre, 337
et suiv. ; examine, dans une
lettre k la princesse Sophie, si
tous les hommefl ressuscites
524
Index.
ponrront troaver place, 342 et
8uiv. ; au sujet de sculptures
gauloises trouvdes k la cath^-
drale de Paris , 345 et suiv. ;
^crit de Torgau qu*il y est venu
faire visite au czar, 350; ex-
prime dans une lettre k du Gros,
en date du 29 janvier 1712,
les craintes que lui inspirent
les desseins de la cour d^An-
gleterre, 351 et suiv. ; projette
une reponse de la princesse
Sophie au clievalier Gwynne
353; donne k Bothmar son sen-
timent sur les affaires politiques
de TEurope, 353 et suiv.; en-
voie k la princesse Sophie et k
la raugrave palatine un memoire
anglais accompagnd de ses re-
marques, 355 et suiv.; leur r^-
pond k ce sujet, 362 et suiv.;
ecrit k Robethon, 364 ; entretient
Imhof, le 27 septembre 1712,
des affaires politiques de r£urope,
et demande que Timp^ratrice
Elisabeth ^crive en sa faveur k
Tempereur, 365 et suiv.; parle
au docteur Hutton de syn dif-
f^rend avec Newton, et montre
qu'il est de la plus haute im-
portauce d'assurer la succession
protestante en Angleterre, 370 et
suiv. ; mande & la princesse
Sophie que le czar i'a oblig^
de passer k Carlsbad, 373 et
suiv. ; adresse k Robethon un
nouveau memoire anglais, 374
et suiv. ; 4cni dans le meme but
k Bemsdorf, 376 et suiv.; fait
part k la princesse Sophie de
son arriv^e k Vienne, le 31 d^-
cembre 1712, et lui donne des
nouvelles du duc Maximilien,
378 ; communiqne differentes
nouvelles k la princesse Sophie
et lui dit que la cour de Vienne
est aussi dispos^e que celle de
Hanovre k maintenir la succes-
sion d* Angleterre, 380 et sniv.;
donne des nouvelles de sa sante,
et esp^re etre de retour k Ha-
novre avant Tarrivde da czar,
386 et suiv. ; son sentiment k
Vögard du duc Maximilien, 388;
Signale quelques effets de la
maladie contagieuse qui s^vit k
Vienne, 391 ; son jugement aar
Frddöric Jer, roi dePnisse, 392;
il glorifie la bont^ de Dien k
r^gard de la princesse Sophie,
392 et suiv.; il lui r^pond aa
sujet du libre-penseur Collins, et
donne des nouvelles du comte
Jörger qui veut donner les
preuves rationnelles des mjst^res
de la religion, en se servant de
la m^thode de Raymond Lulle,
395 et suiv.; espere que Thar-
monie se r^tablira entre la cour
de Hanovre et celle de Berlin,
397; compose des vers sur le
discours de la reine Anne, 400;
mande que Timp^atrice Elisa-
beth est attendue, 401 ; est ravi
de voir que les cours de Ha-
novre et de Berlin entrent dans
une voie de conciliation, comme
il Tavait esp^r^, 402; pr&ente
k Tempereur Charles VI un
memoire concemant la succes-
sion de la maison de Hanovre
en Angleterre, 403 et suiv.;
donne k la princesse Aectrice
des details sur le voyage de
rimperatrice Elisabeth, 408; fe-
licite la princesse Sophie de sa
Index.
525
restitution et lui fait part des
rdsolutions prises par Temperenr
dans riutdrdt de Tempire, 413 et
8uiv. ; lui dit que Tempereur le
traite avec distinction, 414; H-
licite la princesse ölectorale k
roccasion du premier jour de
Tan 1714, et, en exprimant ses
voeux, parle en premier lieu de
la succession d*Angleterre, 416;
dans une lettre & Tdlectrice
Sophie, il prdconise son prin-
cipe, k savoir qa'il faut Studier
les helles verit^s, lors meme
quand elles n^apporteraient point
de profit, 421 et suiv. ; mande
que des acc^s de goutte retardent
son retour, donne des nouvelles
du roi de Suede alors k Bender,
et declare que ce prince est un
hdte en AUemagne, 427 et suiv.;
exprime son sentiment sur la
mort du duc Antoine-Ulrich, 435
et suiv. ; ecrit au sujet de la
mission de Harley et des partis
qui divisent le parlement anglais,
436 et suiv. ; recommande k la
princesse Sophie un gentilhomme
ccossais (Ker of Kersland), dont
il loue les desseins et les qua-
Utes, 439 et suiv.; ^crit dans le
mSme but k la raugrave palatine,
441 et suiv. ; manifeste k la
princesse* Sophie son sentiment
au sujet de la demandc adressc^e
au chancelier par Tenvoye
Schütz k Teffet d'obtenir le writ
pour le prince clectoral, 443 et
suiv. ; certifie k la princesse
^lectorale qu*il a de grandes
esperances, nou obstant les öve-
nementa pass<^s, et lui annonce
qu*il est en correspondance avec
Steinghens, 456 et suiv. ; expose
k la princesse ^lectorale son sen-
timent sur la mort de Tölectrice
Sophie et recommande Ker of
Kersland, 462 et suiv. ; son ^loge
de la princesse ^lectrice Sophie,
465. Dans une lettre k Schulen-
bourg, il rdpond k celle que
Steinghens avait dcrite sur Tdtat
de Vaffaire de la succession
d*Angleterre , 470 et suiv.; r6-
pond k Schulenbourg sur le
m§me sujet, en lui dtSclarant
qu*il avait rendu menaces pour
menaces, 478 et suiv. ; juge une
seconde fois, dans une lettre k
Schulenbourg, le raintst^re Ox-
ford-Bolingbroke, 487 et suiv.
Leide, 146.
Leipzig, 32, 291.
L*Enfant, 17.
Leopold I«r, empereur romaiu,
11, 68 et suiv., 449.
Lewenhaupt, 246, 250.
Liechtenstein, 383.
Linz, 391, 408.
Lithuanie, 246, 250, 268.
Locke, 142, 215, 219.
Lok kam voyez Molanus.
Londres. 333, 434, 444, 471,
481, 483, 491.
Lorraine, 464.
Louis XIV, 32, 56, 60, 396, 427,
446.
Louis, margrave de Bade, 32,
45, 67, 85 et suiv., 222, 231.
Louis-Rodolphe, duc de B.-
L., 434.
Louise, raugrave palatine, 20,
104, 107 et suiv., 224, 355 et
suiv. 437, 440 et suiv., 457 et suiv.
L üb eck, 7.
L u c r 6 c e , 229 et suiv.
526
Index.
Lulle (Raymond), 309, 396 et
suiv.
L u p i n 8 , 45.
Luth^ricn, 4, 390, 433 et suiv.
Lntzenbonrg depnis Charlotten-
bourg, 5, 39, 40, 75, 92, 97 et
sniv., 103.
Luxem bourg, 407.
Lyon, 310.
Macclesfield, 358.
Madrid, 219.
Magdebourg (l'entrevue de), 54,
142.
Man ich den, 223.
Manteuffel,327.
Mariage par procureur (la
validitd d*nn), 233 et suiv.
Marie-Stuart, reine d^Ecosse,
260.
Marie-Bdatrice, reine, veuve
de Jacques II, 206, 367, 415.
Marlborough, 16, 23, 71,84
et suiv., 87 et suiv., 94 et suiv.,
110 et suiv., 114, 179, 226, 232,
254, 279, 445.
Marlborough (la duchesse de),
352.
Marsh am ouMas ham,83, 218,
224.
Mathilde, dpouse de Henri le
Lion, 441.
Mattheof, 364 et suiv.
MaubuissoD (Fabbesse de), 15,
17, 286, 309.
M a u r o (Hortense), 17 et suiv., 40.
M a X i m i 1 i e n ler, emp. r, 236.
Maximilien, duc de B.-L, 275,
387 et suiv., 400.
Maxlmilien-Emroanuel, 4L
de Bavi^re, 84 et suiv., 94 et
suiv., 227, 378 et suiv., 427.
Mayen ce, 62,67,231.
Mazarin , 310.
MÄclebourg,d30, 379.
Mddicis (le cardinal de), 19 et
suiv.
Meinders, 141.
Mdndgatti.jdsuite, 122.
Mersebourg (le prince de), 262.
Meyercron, 78.
Milan, 304.
Middleton,464.
Mo'ise, 42 et suiv., 306, 465.
M o 1 a n u s , 97, 99 et suiv., 184,
390, 393 et suiv., 412, 419, 430.
Monk, 208.
Montagn, 71.
Moravie, 231.
Morel, 48.
Moscovites, 250,354.
Munster, 230.
Napier, 38.
Nariskin,373.
Naturalisation (Facte de) de
la maison de Hanovre en A.,211.
Neu heu sei, 62.
Newton, 323, 372.
Nicde (le conclle de), 17.
N i m i g u e 0& pu^ d«)* ^ ^^ *<^^-
Nordhausen, 8, 11, 106, 129 et
suiv., 327.
Nottingham, 228, 445.
Nuremberg, 32.
Obdam, 146.
Oberg, 106.
Octavia, 435.
Oldenbourg, 58-
Oldfield, 6,44.
Onslow, 143.
Orange, 379 et suiv.
Oranienbo«rg,28.
Orbanus, jdsuite, 107 et saiv.,
119, 122, 240.
Index.
527
Orig^niste, 223.
Orleans (la ducbesse d*), 15, 17,
78, 112, 156, 163, 171, 270,325,
382, 463.
O rieans (le duc d'), 156 et siiiv.,
163 et soiv. II expose son ju-
gement sur la doctrine des unit^s
de Leibniz, 169 et suiv. ; 278.
Ormond (le duc d'), 430.
O 8 ^ e , 427.
0 1 1 o n rV, emp. romain, 186.
Oxford (le comte d'), 339,446,
455, 467 et suiv., 478 et suiv.,
488, 496, 500 et suiv.
F a i r 8 (la chambre des), 179 et
suiv., 351 et suiv., 354. Voyez
aussi Seigneurs.
Pale8tine,342.
Palmieri, 40.
Parlement (le) d'Angleterre, 64
et suiv., 79, 178 et suiv., 188 et
suiv., 200 et suiv., 232, 275, 319,
322, 351 et suiv., 447, 449, 451,
469, 472 et suiv., 479 et suiv.,
482, 496, 500.
Patkul,286.
Pellisson, 182.
Pelniz ou Pöllnitz (Mlle de)
• 7, 14 et suiv., 266, 276, 279, 383,
462.
Pembroke, 47.
P^ripat^ticienne (recole),
175.
Pdtersbourg, 374.
Pfingst, 243 et suiv.
Philippe V, roi d'Espagne, 491.
Philippsbourg, 54.
Pickel bering, 1, 3.
Pierre pbilosophale (la), 33.
Platen (le comte de), 90 et suiv.,
101, 110.
Platoniciens, 307.
P o 1 i g n a c (l'abbd de), 78.
Pontebartrain, 275.
Pooley, 75,314.
Potocki, 250.
Potsdam, 20.
Pr^bendowski, 243,245, 251.
Prötendant (le), 403 et suiv.;
416, 421, 444, 464, 473, 478,
491 et suiv., 498 et suiv. Voyez
aussi G all t<8.
Primog^niture, 127.
Pufendorf, 46, 299.
Pultenej, 228.
Pyrmont, 221, 410, 457 et suiv.,
483.
Pytbagore, 224, 422.
Quedlinbourg, 105.
Queensbnry, 36.
Raab (Vdvdque de), 119, 271.
Raby, 43, 111, 141, 263, 270,
279, 292. 320, 323, 329, 331.
Voyez aussi Strafford.
Ragozi, 261.277.
Rappacb, 383, 385.
R a s t a d t (la paix de), 427, 474.
Ratisbonne, 130, 231, 354.
Raugrave (le), 41.
R au grave (la), voir Louise.
Rdgence (l'acte de), 211.
Regenstein, 128.
Rbi n, 57 et suiv., 67 et suiv., 133
et suiv.
Rivers, 315 et suiv., 320 et suiv.,
339. 350.
Robethon,211, 334; il ^crit k
Leibniz au sujet de la proposition
d'Acberley, 364 ; 374, 464, 489,
496.
Rocbester, 321.
Ro dolphe-Auguste, duc de
B.-L., 23, 34, 72.
528
Index.
Rome, 18, 75, 305.
Rook, 87.
Borarius, articlo du dictionnaire
de Bayle, 174.
Bosi^re, 78.
Roxburgh, 31, 37, 73 et sniv.
Rymer, 317.
Ry8wyck,439.
Saarbruck, 58.
Sacheverell, 315, 494.
Saint-GeorgeB (le chevalier
de), 339, 367. Yoir aussi G a 1 le s.
Saint-Germain, 208.
Saint-Paul, cathddrale de Lon-
dres, 334.
S al m (le prince de), 420, 424 et
soiv., 431, 448.
Salomon, 394, 435.
Salzdalem, 105, 209, 215, 241,
410, 435.
Sardanapale, 229.
S a V o i e (le duc de), 50, 338, 427,
496.
S a X e (le cercle de la IJasse-), 128
et suiv.
Schaffhouse, 80.
Schaffirof, 354.
Schellenberg (la bataille de),
83 et suiv.
Schleinitz, 373.
Schomberg (le duc de), 87.
Schuleubourg (Jcan-M., comte
de), g^nöral, 42, 71, 344. II
donne k Leibniz son jugement
sur les personnagcs les plus con-
siderables de TAngleterre, et sur
la conduite de Telecteur Georges-
Louis de B.-L., au snjet de la
succession d*Angleterre , 469 et
suiv. ; son sentiment sur la mort
de rölectricc Sophie, et la cause
de cette mort, 481 et suiv. ; porte
un jugement sur les personnages
de la cour de Hanovre, 495 et
suiv. ; sur la conduite de cette
cour dans Taffaire de la snccei-
sion, 500 et sniv.
Schütz, envoy^ de la maison de
B.-L. k Londres, 16, 23, 211,
261.
Schütz, fils et snccesaeor da
pr^c^dent, 419, 446 et suiv., 448
et suiv., 474, 478, 481 et suiv.,
484.
Scot, 83.
Scudamore, 6.
Seignenrs (la chambre des), 179
et suiv., 200 et suiv. Voir aussi
Pairs.
Selwin, 6.
Servetus, 219.
Shaftesbury, 75.
Shrewsbury, 230, 409, 445,
504.
Sicile,366, 497.
S i dney (Algemon), 142.
Sil^sie, 76.
Sinzendorf , 262, 276,366,369.
S o c i ^ t d (la) des sciences, de
Berlin, 281 et suiv., 296.
Socinien,34, 223.
Soest, 16.
Sophie, princesse Electric« de
B.-L. Elle veut ouvrir une sou-
scription en faveur de la congn^
gation allemande rdform^ de
Hanovre, 1 ; donne dea nou-
velles des Anglais k Hanovre, 4
et suiv. ; ecrit an sujet des diff^
rends du Hanovre avec laProsse,
7; s'inqui6te de Tindisposition
de Leibniz, 1 1; annonce sa propre
convalescence, 15; ^crit k Leibniz
au sujet d'Attilio Ariosti, 17, et
des Anglais sortis de Hanovre,
Index.
529
19 et fluiv. ; eile est fächle que
le roi de Prusse prenne ce temps
pour pousser ses prdtentions,
24 ; 8on jngement d'alors (1703)
8ur les affaires d*Angleterref 25;
eile recommande le vojageur
Wichley, 40; esp^re une r^con-
ciliation avec la Pmsse , 44 et
8uiv. ; d^plore la d^faite de
Sfyram, 45; attend k Hanovre
la reine Sopliie-Charlotte, 71; ne
s^immisce pas dans les affaires
d'Ceossc, 71 et sniv.; est affligde
de la perte des braves gens
tomb^s k la bataille de Schellen-
berg, 83; fait part de la tristesse
que rdlecteur son fils ^prouve k
ce sujet, 92; eile a son propre
mdnage, 97 et soiv.; voit avec
^tonnement qu'un esprit libre
comme Leibniz veuille s'assn-
jcttir anx occnpations d*an vice-
chancelier, 100; presente Topi-
nion de l'electenr k ce snjet, 100
et sniv.; entretient la raugrave
Palatino de la prineesse d'Ans-
pachf 107 et suiv.; mande k
Leibniz qne le prince dlectoral
aime k eiitendre parier d*un ma-
riage avec cette prineesse, 110;
son sentiment snr Marlborough,
111 et sniv.; eile ne juge pas fa-
vorablement le Chevalier Gwynne,
112 et suiv. ; d^fend Marlborough
du reproche d'avarice, 114; fait
des voeux pour l'arriv^e de la
reine Sophie-Chnrlottc, 115.
Elle ^crit k Tarcheveqne de
Cantorbdri et se d^clare disposde
k faire tout ce que la reine Anne
et le parlement d'Angletcrre exi-
geroient d'elle, 177 et suiv.;
roande k Leibniz son sentiment
au sujet de la niission de lord
Halifax, 211; prie Leibniz d^offrir
au duc Antoine-Ulrich Tassu-
rance de son amitid , 213 ; an-
nonce le projet de mariage de
sa petite-fille Sophie-Dorothde
avec son petit-fils Frdddric-Guil-
■laume, prince royal de Prusse,
227 et suiv. ; son sentiment sur
les rois Charles XII de Su&de et
Auguste de Pologne, 244 et suiv.,
eile ne veut plus pajer les en-
voyds d*Angleterre , 245; inter-
e6de en faveur de Leibniz pr^s
du roi de Prusse, 252, 255 > passe
d68 lors sous silcnce les affaires
d'Angleterre et d^Ecosse, 258;
dedain que lui inspire la con-
duite du roi Auguste, 262} n*ac-
cepte pas le nonvcau titre que
lui a döcemd Leibniz, 265 ; lit
avec plaisir los raisonnenients
de Leibniz, 271 ; lui certifie que
Ic mariage de la prineesse Elisa-
beth est une affaire d^cidde. 271,
274 ; donne quelques dc^tails sur
la naissance du prince Freddric-
Lonis, 275 ; cnvoie une lettre de
Leibniz au roi de Prusse , 278 ;
relate quelques actes de Tenvoyd
Howe, 279; mande k Leibniz que
rdlecteur avait voulu, par Tor-
gane des joumaux, offrir une r6-
compense k celui qui le retrou-
verait, 294 ; lui mande que
rdlecteur est nidcontent de son
absence, 334 et suiv. ; il lui
semble que le voyage de Leibniz
k Berlin k etd malheureux sous
tous les rapports , puisque dans
cette ville on Taconsiddrd comme
nn espion, et qn*^ Hanovre on
prend son voyage en mauvaise
530
Index.
part, 328 et suiv. ; son appr^-
ciation au sujet des diff^rends
de la cour de Hnnovre avec celle
de Berlin, 331 et suiv. ; eile r^-
pond k Lcibniz au aujet du me-
moire anglais de Roger Acherley,
3G0; plaisante sur 8on projet
draller en Moscovie, et ge plaint
de la conduite de son fils Mazi-
milien, 379 ; rdit^re ses plaintes,
384; donne des nouvelles de
r^pouse du Czarowitz, 385 ; est
af6ig(3e de la mort du roi Frc-
dcric I®r de Pnisae, 388 etsuiv.;
son jugement sur le ezar Pierre
ler, 390; son scutiment au
Bujet du livre du libre-penseur
Collins, 393; eile cherche k se
tranquilliser, 394; r^p^te qu'k
son &ge la tranquillitö de Tesprit
doit ronscrver la sante du Corps,
398 et suiv. ; s'est rc^ouie d*une
lettre de Tempereur au sujet de
son fils Maximilien, 399 et suiv.;
fait observer que Leibniz ne
s^emprcsse pas de revenir, 410»
415; lui mande qu'un seigueur
auglais a dit que si Ton bannis-
sait partout le Pr^tendant, il
faudrait Tenvojer k Hanovre,
416; ex|>rime & plusieurs reprises
les voeux qu*elle forme pour le
retour de Lcibniz, 419 et suiv. ;
eile ne soiige qvCk jouir d^une
vie calme, 421 ; prdtend que, vu
son Age, eile precddera dans le
tombeau le duc Antoine-Ulrich
423; donne diif(ärentes nouvelles,
424; «llo dcrit k Leibniz uni-
quement pour se m^nager ses
lettres, 428 et sniv.; eile dit qne
sa mort serait plus belle, si,
Selon les voeux de Leibniz, ses
restes ^taient inhum^ k West-
minster, mais que son esprit ne
lui donne pas de si tristes pen-
s^es, et que les discoars de la
succession lui causent du ehagrin,
429 et suiv.; eile parle en fa-
veur du comte d^Ursel et de son
^pouse, princesse de Salm, 431;
mande k Leibniz que sa sante
est ehancelante, ainsi que celle
du duc Antoine-Ulrich, 432 ; an-
nonce k Leibniz la mort du duc
Antoine-Ulrich, et lui en fait
connaitre les circonstances, 433
et suiv.; lui ^crit an snjct de la
mission de Harley k Hanovre,
et de Tordre qu'elle avait donn^
k Schütz de demander au chan-
celier si le prince ^ectoral ne
dovait pas obtenir nn tcrii
pour etre k mdme draller an par-
lement, 446 et suiv. — Sa mort.
457 et suiv., son ^loge par
Leibniz, 465.
Sophie-Charlotte, reine de
Prusse, 2, 17, 19, 20, 25, 33, 37,
71 et suiv., 75, 78, 91 et sniv.
Elle mande k Leibniz qu*en ve-
ritable amie eile met rint4^Tet de
Leibniz devant le sien propre.
96, 97 et suiv., 102 et suiv., 116
et suiv., 146 et suiv., 249, 266.
Sophie-Doroth^e, princesse
de Br.-L., plus tard princesse
royale de Prusse, reine de Prufc.'^e
en 1713, p. 221 , 245 et suiv..
249 et suiv., 253, 255, 258, 272,
292, 428.
Spandau, 249.
S p a n h e i m (Ezecliicl de), 46. II
r^pond k Leibniz qu'il est per-
suadd qne la princesse Sophie,
ainsi qne Lcibniz le lui a afBrnit-,
Index.
531
n*a nullement provoqn^ la pro-
Position de Haversliam, et ex-
pose les inconv<$nient8 de cette
proposition, 187 et suiv. ; 311 et
suiv.
S p i g a (r^vSque de), 420, 424.
Stade, 355.
Stamford, 188 et saiv., 216.
Stanhope, g^ndral. II annonce
k Temperear romain Charles VI
Tagonie de I« reine Anne , et lui
expose r^tnt de I'affaire de la
saccession, 504 et saiv.
S t a n i 8 1 as , roi de Pologne , 242
et Buiv.
Steffani, 19 et sniv.
Steinbock, 363, 387.
Steinghens, envoy^ de V4-
lecteur palatin k Londres. II
manifeste k Schulenbourg. en
mars 1714, son sentiment au
sujet de la succession d^Angle-
terrc, 46^ et suiy. ; continue son
rapport relatif k I'affaire de la
saccession, 472 et suiv. ; prie
Schulenbourg. de se rondre k
Hanovre, pour empdcher le
voyage du prince dlectoral en
Angleterre et pour se faire
nommer ambassadenr de IMlec-
teur de B.-L. en Angleterre, 474
et sniy.; r^it^re cette dcrni^re de-
mandc, 476 ; rdpond k T^crit de
Leibniz, conccrn.*int la succession
d*Angletcrre, et r^futc en parti-
culier les quatre objections de
Leibniz qui pr^tend qne TAn-
gleterre est d^sarm^e et d^s-
unie etc., p. 491 et sniv.; blAme
la mission de Bothmar en An-
gleterre, 497 et sniv., ainsi que
la publication des lettrcs de la
reine Anne, 498 et suiv. ; mande
k Schulenbourg que la reine
Anne, t\ la suite de la d^mission
du grand-tr^sorier Oxford, Ta
fait prier de certifier k Tdlectenr
quo ce changement ne porterait
aucun pr^judiee k ses int^rets,
502 et suiv.
Stepney, 74 et suiv.
Stettin, 463, 413.
Strabon, 306, 308.
Strafford, 370, 409 et suiv.,
433, 437, 466, 497. — Voir aussi
Kaby.
Stralsnnd, 363.
Styrum, 16, 32, 45.
Succession (la) d'Angleterre,
63 et suiv., 127 et suiv., 137,
177 et suiv., 315, 380, 403 et
suiv., 417 et suiv., 442 et suiv.,
446, 467, 498 et sniv.
Saccession (la) d'Espagne, 212.
Suisse, 56, 60, 80.
Sunderland, 183, 185.
Tallard, 84 et suiv.
Tang er man de, 115.
Tartares, 379,381.
Thassilo, 77.
Th^üdie^e, 390,395.
Thorn, 30.
Thuringue, 67.
Tib&re,345.
T i p h a i n o (Sainte), 268.
Tirol, 391 et sniv., 408.
Toland, 7, 25, 33, 306 et suiv.
Töplitz, 373.
Torcy, 30, 78.
Türgau,349,
Ttiries (le parti des), 25, 33, 192
et suiv., 200 et suiv.,313 et suiv.,
320 et sniv., 332, 352, 3C0, 367.
436, 440 et suiv., 449 et suiv.,
469 et suiv., 473 et suiv., 488
532
Index.
et suiv., 492 et suiv., 498 et
suiv.
Transylvanie, 381.
Trans nbfltantintion, 466.
Tröves, 68.
Trithdisme, 303.
Trott er (Mlle), 218.
Tarcfl, 69, 313. 327, 331, 354,
368, 379, 387.
Turenne, 57.
Ulm, 85.
Ulrike, princesse de Suedo, 427.
Union do TÄme et du corps, 170
et suiv.
Union de l'Ecosfle h rAngleterre,
226, 232. 257.
Un ites (la doctrine des), 145 et
suiv.
U r b i c h , 321 et suiv., 354.
Ursel (le comto d'). 415 et suiv.,
420, 424, 431.
Utrecht (la paix d'), 354 et suiv.,
413, 439, 472, 490 et suiv.
Talli6re (Mme de la), 3l0.
V a rs o V i e , 247 et suiv. , 253 et
suiv.. 256, 381.
V e n d d ni e , 36.
V e n i 8 e , 59.
V er jus, j^suite, 182.
Vernon, 228.
VicairesderEmpire, 337.
Vienn o (la cour de), ()8 et suiv.,
261, 335 et suiv., 386 et suiv.,
438 et suiv., 482 et suiv., 490.
Villars, 32, 60.
V i 1 1 0 r o y , 84 et suiv.
Vota, j^suite, 2, 5, 16, 17. 29, 296.
W a 1 d e c k (le prince de), 55.
Walkenried, 129.
Warten berg (le comte de), 10
et suiv., 14, 43 et suiv., 98, 102
et suiv.
Weser, 59, 133.
Westminster, 334, 429.
Whigs (le parti des), 23, 187 et
suiv., 200 et suiv., 228, 232. 257,
313, 315. 320 et suiv.,. 332, 351
et suiv., 367, 436 et suiv., 440
et suiv., 467 et suiv., 488 et
suiv., 492 et suiv, 499 et suiv.
Whitehall,409.
Wichley,40et suiv.
Willoughby, 5,44.
Winchelsea, 5, 6, 19.
Witt (de), 406.
Wolf, jt^suite, 33, 379 et suiv.,
384 et suiv., 386 et suiv., 400.
Wolfe nbuttel, 134 et suiv,,
329, 349, 429.
Worms, 85.
Wratislaw,289.
Wright, 6.
York O'aJ-cbevequo d*), 323, 341.
Zenta, 449.
Zollern (la princesse de). 276,
277.
Zürich, 80.
Zwingle, 304.
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