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Full text of "Die Werke von Leibniz gemäss seinem handschriftlichen Nachlasse in der Königlichen Bibliothek zu Hannover"

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2)le  «fterfe 


t)on 


g  e  i  6  n  i  i 


(Itfle  Keilte. 
9tennttt  fBanb. 


-«N/XAAAAAAAAAAA/V"— 


J)ie  «Serie 


oon 


flemflf  feinem  ^atibfc^riftü^en  9la(^(affe  in  ber  Jtönifllic^en 

99ibIiot^ef  ju  ^annoDer. 


herausgegeben 

t»OII 

Anno  fiIo|>|>« 


Sn  tBorten  ^ic  Jtlar^eil, 
ftlkalf. 


neunter  8anb. 


Hannover. 

itIinbn>ort^*d  Serlag. 

187a 


@t{lt  Kti|e. 


I^iflorirdi-politirdir 


unb 


|liiat0totlfenrd)aflUd)r  J$d)riflen. 


9^euntrr   S3anb 


■«MM« 


C0mfpatiiifti^  ti0n  ITeibtii^ 


mtt  brr 


^rinjefftit  ®o))|te, 

dttbeliit  bes  AM9»  Jacob  I.  «Ott  dttglattb« 

ge6.  ^fal}gtfiftn  Bei  9{^etn,  oertn.  ^erjogtn  fpfiter  J^urffirfKn 

Don  $raunf(!^n)etg*Süneburg, 

feit  1701   px.  ZfycoxKxiin   t)on  Großbritannien    unb  .Qfrlanb. 

1680—1714. 


^anb 


1702—1715. 


©inleitung- 


1^5  toax  ber  SDBunfd^  bcr  ftönigin  ©opl^ic  Sl^öriottc  bei 
il^rctn  bcabfic^tifltcn  SJcfüd^c  in  ^annoücr,  im  Slnfangc  Sanuarö 
1703,  Scibnij  mit  in  \f)xm  ©cfolgc  ju  f)aben.  3)er  Sufianb 
öon  Scibuii  üerpattctc  bic  Seife  nod^  nid^t.  6t  l^offte  um  bie 
SKittc  beö  SDlonateS  reifen  ju  lönnen.  6§  liegt  ein  Sefel^l  beS 
©rafen  SBartenbetg  üot,  roeld^et  für  il^n  unterroegS  im  branben« 
burgifd^en  ©ebiete  jel^n  S5orfpann=^ferbe  antoeifl.  S)et  Sefel^I 
ift  Dom  20,  Sonuar  1 703.  Slud^  bann  mar  bie  »eife  il^m  nod^ 
nid^t  möglid^.  SGBir  finben  i^n  nod^  für  längere  3^^*  i"  SJetlin. 
gr  felbft  gibt  beftimmten  9luff(^lufe  in  CCLXXVIIL 

CCLXXIV.,  1.  2.  ©.  4—7.  —  S)er  ®rief  ber  fturfürjlin 
an  Seibnij  ift  nad^  Serlin  gerid^tet,  wo  biefer  nod^  länger  öer« 
meilte.  ©d^on  be^l^olb  ift  e§  unmal^rfd^einlid^,  ba^baS  beigefügte 
©tüd  CCLXXIV.  2,  ohmi)l  in  ber  f)anbf(^rift  üon  Seibnij 
bei  feinen  ißapieren  liegenb,  öon  il^m  üerfafet  fei.  9lud^  ber  3n« 
l^olt  fprid^t  nid^t  bofttr.  3)effen  ungead^tet  l^abe  id^  nic^t  geglaubt 
e§  meglajfen  ju  bürfcn,  jumal  megen  ber  S5ertt)anbtfd^aft  beö  3n« 
l^alte«  mit  bem  »riefe  ber  fturfürftin.  SDlan  bead^tc  j.  ®.  bie 
ei^aralteriftii  beS  Sorb  SBind^elfea. 

©ir  JRowIanb  @tD\)\mt,  beffen  5lame  l^ier  juerft  erfd^eint, 
toirb  uns  fpöter  »ieber  befd^äftigen.  SOlan  ügL  CCCXLU. 
6r  l^atte  fid^  einen  Slamen  im  englifd^cn  Parlamente  crtoorben 
baburd^  ba^  er  im  9)tär}  1696,  nad^  bem  großen  SRorbpIane  beS 
99arcla9  unb  ®enof[en  gegen  ben  jtönig  SSMIl^elm  III.  bei  Xurn» 


X  dinlritung. 

I^am  ®recn,  bcn  glücflid^cn  ®cban!cn  ^attc  bic  2lf[ocianon  für 
ben  jtönig  }u  beantragen. 

8orb  SBoobftodf  »ar  ein  ©ol^n  öon  ßorb  ^ßortfanb. 

CCLXXVI.  ©.8-10.  —  2)iefer  nid^t  batirte  SBricf  wirb 
burd^  ben  Slnfang  ber  fofgenben  Slnttoort  üom  3.  TOäri  1703 
l^ier^cr  beftimmt. 

S)ie  SErauer,  roeld^e  fid^  bei  Seibnij  in  biefen  ©riefen  über 
bcn  unglüdHid^en  S^fi^^^^  ^^^  %eid^e^  tunb  gibt,  ift  nid^t  ettua 
nur  ein  grgcbni^  feineö  ffronl^eitSjuftanbeö.  Sie  fe^t  fid^  fort 
aud^  nad^  bemfelben.  SIBir  toerben  bicS  weiter  unten  erfefien  in 
ben  Sd^riftftüden  CCXCVII.  unb  ferner,  in  weld^en  et  bie 
gefammte  politifd^e  Sage  überftd^tlid^  jufammen  fa^t. 

CCLXXXn.  ®.  19—20.  2)er  f)ier  erwähnte  SRönd^ 
attiüo  war  ßopeUmeifter  ber  Königin  ©opl^ie  ®]^arIotte.  3)ie 
SIbberufung  bemfelben  jur  9hi(ftcl^r  in^  jtlofter  war  ber  jtönigin 
fel)r  unangenel^m,  unb  il^re  Semül^ung  il^n  fid^  ju  erl^alten  rief 
öiele  ßorrefponbenien  l^eröor.  @r  würbe  fpäter  KapeDmeifler  bei 
Äaifer  Sofepl^  I.,  üon  biefem  fe^r  gefd^ä^t,  enblid^  bei  ^l^ilipp  V. 
üon  Spanien.    aHan  tjgl.  CDXLIX.  ®.  427  u.  f. 

gfemer  wirb  l^ier  }uerft  bie  Siaugräfin  erwähnt.  @ie  war 
bie  öltefte  ber  3:öd^ter  be^  jfurfürfien  Sari  Subwig  oon  ber  '^ifalj 
mit  ber  i^m  jur  linlen  ^anb  angetrauten  greiin  Öouife  öon 
2)egenfelb,  fpäter  9laugräfin  ju  ^falj.  5)ie  ftinber  erl^telten  ben« 
felben  Sitel.  2)en  aSater  6arl  Subwig  übenafd^te  ber  3:ob,  be* 
öor  er  in  auöreid^enber  SGBeifc  für  feine  ftinber  geforgt.  dagegen 
erjtanb  benfelben  qI§  fd^ü^enbe  gfürforgerin  l^auptfäd^Iid^  bie 
©d^wefter  \t)xt§  aSaterö,  bie  Jhirfürjlin  ©opl&ie,  unb  in  ä^nlid^er 
SBcife  il^re  iod^ter  ©opl^ie  ßl^arlotte,  eben  fo  wie  bie  $erjogin 
gUfabet^  Sl^arlotte  üon  Orleans  biefen  il^ren  |)albgefd^wijiem 
mit  unwanbelbarer  Streue  juget^an  war.  3)ie  Sriefe  ber  §er« 
jogin  an  i^re  Oefd^wifter  fmb  befannt  burd^  bie  ^ublicationen 


t>at  3a(r  1703.  XI 

Don  SB.  äRenjcI  unb  ipodanb.  S)a§  gefammtc  93er]^ältni§  bei 
gamilic,  mit  loarmcr  Slncrtcnnung  bct  brei  gürjKnncn,  namcnt« 
lid^  bcr  ihitfürjHn  ©opl^ic,  iji  batgcicgt  üon  ftajncr,  in  bcm 
aBerte:  fiouife  «augräfin  jugSfalj,  1798.  S)ie  RurfürfHn  ©opl^ie 
§atte  il^re  befonbere  Steigung  jugemanbtber  älteften  gtougrafin  fiouif e, 
unb  flanb  mit  berfelben  unb  ber  ©d^wefter  ämalie  in  einem  f ortbauem* 
ben  Srieftoed^fel,  meldten  ba§  9lrd^iö  be§  gräflid^en  4)aufeö  3)egenf elb« 
©(^onburg  aufbetoal^rt.  3)ie  hitjen  SBorte  in  CCLXXXII: 
la  Raugrave  est  k  präsent  k  moi,  (äffen  faum  ertennen,  n)aS 
ftd^  nur  aus  jenen  öerlrautcn  Briefen  erfd^üe^t,  nämlid^  ba^  bie 
Weibenbe  ©tettung  ber  Äaugräfin  alö  Oberl^ofmeiflerin  bei  \f)x 
bie  Erfüllung  eineö  feit  Dielen  Sauren  gehegten  SBunfd^eS  unb 
©trcbenS  toax.  2)ie  »augrafin  Souife  wirb  mcl^r  al§  einmal 
uns  in  ber  ferneren  Korrefponbenj  begegnen. 

CCLXXXVIL  ©.  31.  ~  2)iefer  nic^t  batirte  »rief  trägt 
in  fid^  lein  SRerfmal,  nad^  toeld^em  il^m  eine  beftimmte  3^it  ^n» 
jutoeifen  fein  roürbe.  6S  finbet  fid^  jebot^  ein  ittjeiter  ©rief  öon 
Seibni)  an  biefelbe  ^breffe,  bem  gemä^  nid^t  blo^  biefer  ooran» 
gegangen,  fonbern  aud^  eine  SnttDort  t)on  Sloi^borougl^  erfolgt 
fein  mu^.    S)eSf)aIb  geprt  biefer  Srief  l^ier^er. 

ßeibnii  öerrtjeilte  in  ®erlin,  jebenfaBS  nod^  bis  in  ben  9Rai 
1703  f)inein;  benn  am  8.  3Mai  Kinbigt  er  ber  ftönigin  feine  9lb« 
fid(|t  ber  SIbreife  an.  93on  Anfang  Suguft  an  befanb  er  fid^ 
einige  3^^*  i"  ^enenl^aufen,  too  il^m  bie  Äurfürflin  ©opl^ie  f)atte 
Ouartier  ankoeifen  laffen.  ©ie  felber  bagegen  mar  }u  il^rer  2:od^ter 
nad^  Sü^enburg  gereift.  2)ort  erl^ielt  fte  bie  9tad^rid^t  Dom  3:obe  beS 
^erjogS  K^riftian,  beS  britten  ©ol^neS,  ben  fic  im  faiferlid^en 
3)ienPe  Derlor.  6r  ertrani  am  31.  3uli  in  ber  3)onau  jmifd^en 
Ulm  unb  Sl^ingen. 

CCXCV.  ©.  40-50.  —  S)er  ®runb,  meS^alb  biefer  »rief 
an  ©panl^eim,  beffen  größerer  %f)t\l  feine  »ejiel^ung  }u  ber  S'or« 


XII  (linlritung. 

wfponbcnj  mit  bct  Äurfürfttn  l^at,  f)\tx  bcrfclbcn  eingefügt  ift, 
ergibt  fid^  qu§  bem  ©d^Iuffe. 

CCXCVI.1.2.  ©.50-51.  —  2)em »riefe an bicihirfürjütt, 
in  meld^em  Seibnij  fid^  über  bie  Unterfd^rift  be§  ftupferflid|eS  öon 
il^m  beilagt,  lege  i(f|  bie  genauere  Slngobe  biefer  Sefd^toerbe  bei« 
3d^  bemerle  befonber§,  ba^  Seibnij  in  91.  2  biefer  Sefd^werbc 
feinen  Flamen  lateinifd^  urfprünglid^  gefd^rieben  f)at  LEIBNITius, 
unb  bann  burd^  baS  T  ein  Z  gefd^rieben  l^at.  Ueberl^aupt  l^at  er 
bi§  iur  Stxi  biefeS  ftupferftid^eS  Leibnitius  gefd^rieben,  fpäter 
Leibniziu8. 

©ul^rauer  fagt  in  ber  S3iograpf)ie  II,  367:  „3Jlan  fennt  feinen 
%bbrud  biefer  Patte;  tual^rfd^einlid^  ift  fie  mit  aQen  Sbbrüden 
balb  befeitigt  toorben."  ßr  citirt  jugleic^  einige  Sßorte  ber  ftur« 
fürjiin  über  baS  Silb :  Le  portrait  ne  vaut  rien.  U  vous  a 
fait  un  nez  d'ivrogne,  tout  paroist  trop  massif.  3d^  ^obt 
biefe  Sorte  nid^t  gefunben.  @S  fd^eint  bod^,  ba^,  nac^  bem 
©d^luffe  beö  Briefes  CCXCIII.,  bie  Äurfürftin  über  ba§  ^ßortrdt 
felbfl  nid^t  ungünftig  geurtfieilt  l^at.  — 

2eibni§  l^at  in  bem  SBinter,  ber  auf  baS  für  bie  SSerbünbeten 
unglüdHid^e  Äriegeöjafir  1703  folgte,  eine  ungemeine  polittfc^e 
Iptigfeit  enttoidfett,  nid^t  birect  im  S)ienfle  feine§  Äurfürften, 
fonbem,  nacf)  feiner  9lrt,  }u  einem  bebeutenben  %\)tiU  auf  eigene 
^onb.  S)iefe  S^ätigleit  tritt  un§  entgegen  namenttid^  in  oer« 
fd^iebenen  SJenffd^riften. 

CCXCVn.  ©.  51—61.  —  Fruits  de  la  campagne  de  Fan 
1703.  S)ie  ©d^rift  lö&t  nid^t  erfe^en,  für  tom  fte  benimmt  fein 
iönne.  Sie  erl^ält  il^re  ©teBe  l^ier  beS^alb  meil  fie  jufammen 
fajfenb  bie  ©ebanlen  barlegt,  meldte  burd^  bie  gefammte  ©onefpon» 
benj  oon  Seibnij  an  bie  fturfürftin  ©opl^ie,  fo  mie  an  anbere  ^ßer« 
fönen  im  3al^re  1703  l^inburd^  flingen,  unb  toeil  fie  eben  borum 


^a$  3a^r  1708.  )CUI 

DieHetd^t  aud^  gerabcju  für  bie  jhirfütftin  unb  biird^  fte  für  ben 
Jhtrfütften  (Scotg  Subtoig  bcftimmt  ift. 

9lnbet§  ocrplt  c§  pd^  mit  bcr  jtDcitcn  S)cn!fc$rift. 

CCXCVra.  ©.  61  —  66.  -  3Bir  \)aitn  oon  bcm 
?tuftau(l^  ber  SluSpd^t  auf  bic  cnglifd^c  ©ucceffion  an  bcob« 
ad^tct,  roie  ocrfd^iebcn  oon  bcr  Äurfürftin  unb  bem  fturfürften 
Seibnij  über  bicfclbc  badete.  SBäl^renb  bic  bcibcn  fürftlid^cn  ^cr* 
fönen  fefl  l^ielten  an  bcm  ^rinjtpe,  aud^  nid^t  einen  einjigen 
©cfiritt  einer  Semül^ung  um  biefelbe  ju  if)\xn,  unb  Seibni}  felber 
im  Slamcn  ber  Äurfürftin  bieö  oft  genug  auSfprac^,  änberte  er 
barum  nid^t  feine  perfönüd^e  ^nfid^t,  bag  eine  fold^e  93emül^uNg 
bcm  ^c(!^k  unb  bem  Sutcreffe  be§  melfif cf|cn  Ipauf e§,  unb  jugleid^  bem 
europäifd^en  3ntercffe  gegen  bie  Uebermad^t  Öubtoigö  XIV.  ent« 
fpred^en  mürbe.  3a  er  f)anbelte  aud^,  bei  günftiger  ©elegenl^cit, 
biefer  9lnfid^t  gemäfe.  @in  gfall  fold^er  9Irt  tritt  un§  entgegen 
in  ber  l^ier  oorliegenbcn  S)cnffd^rift.  65  ifl  fcf)r  möglid^  unb 
mal^rfd^einlid^,  ba^,  bei  ber  l^dufigen  9lnmcfenf)cit  fo  oielcr  @ng« 
länber  in  ^annooer,  bcr  9luötaufd^  bcr  Sbeen  mit  biefem  ober 
jenem  berfclbcn  ju  äl^nlic^cn  grgebniffen  fül^rte  mic  ben  in  biefer 
®enffd^rift  bargclegtcn.  6§  liegt  bie  Sermutl^ung  nal^c,  bafe 
fieibni}  fo  meit  ging,  einem  biefer  gnglänbcr  feine  gfeber  ju  leiten, 
für  benfclben  biefe  ©d^rift  abjufaffcn,  al§  fei  fie  ba§  SBerf  cine§ 
6nglönber§  für  fein  SSatcrlanb.  3)cnn  Scibntj  rebet  barin  al§ 
ob  er  ßnglänbcr  märe. 

3)ie  Steigung  in  biefer  maSfirten  SBeife  politifd^  ju  mirfen, 
ifl  ein  befannter  ß^araftequg  bei  fieibnij.  ®r  betl^dtigtc  il^n  in 
benfclben  2:agcn  nad^  einer  anberen  ©cite  unb  mit  großem  6r« 
folge. 

ginc  bcr  mid^tigften  S)enffd^riftcn  für  ba§  »ed^t  be§  ^aufeö 
^aböburg  auf  bie  fpanifd^e  SKonard^ic  erf(^ien  im  SDlörj  beS 
3a^rc5  1 704  im  $öag  gebrudtt.    SOlan  f (f|rieb  bic  3nitiatioe  bcr» 


XIV  dmlritung. 

felbcn  bcm  Äönigc  6arl  III.  üon  ©panicn  ju  b.  1^,  bcm  ßrjl^crjoge 
6arl,  nad^l^erigcn  ftaifcr  Karl  VI.  TOait  nannte  bie  ©d^rift  baö 
TOanifeft  bc§  ftöniflS  Karl  III.  2«§  fold^cö  l^at  Sambcrtp  fie 
aufgenommen  in  bie  M^moires  pour  servir  k  Thistoire  du 
XVIII.  siecle.  Tom.  III.  p.  248  etc.,  un>>  bu  SKont  in  ba§ 
Corps  üniversel  Diplomatique.    Tom.  VIII.  p.  1  etc. 

^ie  ©d^rift  ift  ber  gorm  nad^,  nid^t  ein  SDlanifeft,  fonbem 
eine  eingel^enbe  jiaatiS'  unb  oößerred^tlid^e  Slb^anblung.  ©ie  ift 
baS  SBerf  oon  Seibnij.  »ereit^  ber  SBibliot^efar  geber  ^at  1810 
bieg  nad^gemiefen,  unb  ©ul^rauer  in  feinem  SBerle  ffurmainj  e§ 
fpöter  beftötigt.  .3ebod^  mit  ^injufügung  eineö  neuen  3trt]^ume§, 
(ögl.  fturmainj  3:^1.  II.  S.  255  u.  f.)  6§  toirb  bort  ndmlid^ 
gefagt,  bag  Seibni}  t)on  2Bien  f)er  über  ben  ^aag  ben  Auftrag 
jur  9lbfaffung  biefer  S)en!fdörift  erl^alten  ^abe.  ^ie§  ift  fo  toenig 
rid^tig,  bafe  öielme^r  ber  gürft  8ie(t|tenftein,  meld^er  al5  crfter 
SDlinifter  Sarlö  III.  mit  i^m  reifte,  baö  3Ranufcript,  al5  eö  im 
f)aag  if)m  oorgelegt  tuurbe,  einer  näheren  Sead(|tung  nid^t  toür« 
bigte,  unb  ba§  bie  2Hinifter  in  SIBien  mehrere  ^ai)xt  ^ernad^  auf 
eine  9lnfrage,  bie  2eibni§  burc^  ben  ruffifcfien  ©efanbten  Urbid^ 
bei  il^nen  mad^en  liefe,  feine  Äunbe  Rotten  öon  ber  ßjiftenj  biefer 
mid^tigen  ©d^rift,  ber  naclibrüdlidöften,  bie  für  ba§  Sed^t  be5 
gril^erjogS,  Äönig§  ßarl  III.,  bamolö  abgefofet  ift. 

3d^  t)abe  biefc  parallele  angeführt  jur  ßl^arafterijHf  beö  Ser- 
p(tniffe§,  nämlid^  ber  poUtifd^en  ©tedung  oon  Seibnij.  SBie  er 
in  bem  gfaHe  jenes  ücrmeintlidfien  2Hanifefte§  für  6ari  III.,  meld^eS 
grofee  Slufmerffamfeit  enegte,  nur  einen  einjigrn  TOitmiffer  l^atte, 
ben  §enn  Obbam  oan  SBajfenaer,  unb  aud^  biefem  gegenüber 
fld^  nid^t  nannte,  fonbem  oon  il^m  fid^  enatf)en  liefe:  fo  ocrfufir 
er  aud^  in  bem  fSfötte  jener  3)enffd^rift  für  einen  gngidnber, 
tt)eld^e  nid^t  eine  gfeid^e  SIBirlung  l^atte.  6r  l^anbelte  aDein.  2)o5 
^ßrincip,  nat^  roeld^em  er  babei  oerful^r,  gibt  er  fclber  on  bei 


Dal  3a*r  1703.  XV 

einer  ä^nlid^en  ®  clegcn^eit  am  ©d^IuRe  be§  ©d^rif  tpcfeö  CCCXXIX. 
2,  ®.  125,  mit  ben  SBortcn :  Jo  voudrois  en  avoir  le  merite, 
Sans  en  avoir  la  gloire. 

SBit  l^aben  if)m  auf  biefer  ©pur  Leiter  ju  folgen.  3)aö 
©ettjid^t  ber  Senffd^rift  CCXCVIII.  gic^t  noä)  eine  anbere  nac^ 
fid^,  bie  folgenbe. 

CCXCIX.  ©.  66—70.  -  9lud^  biefe  ©d^rift  ift  nid^t 
batirt  unb  roirb  nur  burd^  ben  3n^alt  auf  ben  SBinter  170'/i 
bejiimmt.  2)iefer  3nl^alt  bcmeift,  bafe  Seibnij  benfclben  SJorft^lag 
ber  grmäl^Iung  be§  fturfürften  jum  Oberanfül^rer  ber  üerbünbeten 
©treitlräfte  im  Seid^e,  toie  er  benfelben  für  einen  gnglänber  al§ 
bem  englifd^en  3ntereffe  entfpred^enb  nieberfd^rieb,  in  anberer  fjorm 
aud^  nad^  Sien  gelangen  lieg. 

3d^  glaube  nid^t,  bag  Öeibntj  bei  biefen  Semül^ungen  Äunbe 
f)atit  oon  einem  ^lane,  n)eld^en  bamalS  ber  @raf  SBratiSlam  als 
JBotfd^after  beS  römifd)en  ÄaiferS  Seopolb  in  ßonbon  oerfolgte. 
3)a5  ©treben  biefe§  2)iplomaten,  beffen  33erbienfte  um  bie  ©ad^e 
ber  großen  SlHianj  gegen  fSftanfrcid^  üon  ben  biSl^erigen  ©efd^id^t« 
f(^reibern  jener  3^^*  "i^*  ^^^  ®ebüf)r  gemürbigt  finb,  roeil  bie 
ßrinnerung  berfetben  befd^loffen  geblieben  ift  in  ben  SlctenfKidfen 
be§  Äaiferlid^en  9lrd^ioe§  in  SBien,  —  toar  bamalS  barauf  gerid^tet, 
bie  ftönigin  oon  gnglanb  unb  SKarlboroug^  ju  bem  SJefd^luffe 
beS  3^8^^  ö"  bie  S)onau  ju  belegen.  ®er  ®raf  SBratiS- 
laro  mar  ber  eigentlid^e  Urheber  be§  großen  gelbjugeS  oon  1 704. 
3)er  ^tan  roar  für  oiele  SKonate  in  tiefet  ©d^toeigen  gel^üllt, 
blieb  bal^er  aud^  für  Seibnij  unbelannt.  9lber  aud^  abgefel^cn 
baoon  fd^eint  e§,  bafe  in  gnglanb  jener  SSorfd^lag,  §u  loeld^em 
Seibnij  einem  gnglänber  feine  geber  geliel^en  l^at,  fd^on  an  bem 
SBerl^ältniffe  ber  bamaligen  Sllloermögenl^eit  a)larlboroug^§  bei  ber 
ftönigin  9lnna  l^ätte  fd^eitem  muffen. 

SBeld^e  ^thtl  Seibnij  in  Semegung  gefegt  l^at,    um  biefe 


XVI  tiiKrttutig. 

•■ . '  .    »         . 

feine  jtocttc  Denffd^rift  für  bie  5JBaf)I  bc§  ffurfürftcn  oon  S5.  8. 
gum  Oberfclbl^erm  in  SBien  aniubringen,  liegt  nid^t  öor.  @iii 
Segleitbrief  pnbet  fid^  nid^t.  2)er  ©ebonfe  an  bie  römifd^e  ftö« 
nigin  Slmalie  SBUl)elmine  liegt  nal^e.  "Vlan  t)gl.  einen  anbeten 
3faa  biefer  «rt  in  bem  ©d^riftflüdfe  CCCXXIX.  1.  2. 

®ie  3äaf)l  beS  ithirfürften  ®eorg  Öubtoig  jum  Äeid^gfelblö^rrn 
gefd^al^  erft  einige  Saläre  fpäter  unter  bem  römifd^en  ftaifer 
^om  I. 

3n  Setreff  ber  Äurfürftin  ©opl^ie  fann  id^  nur  bie  95er= 
mutl^ung  auSfpred^en,  bag  in  ben  uertraulid^en  Untetrebungen 
mit  il^r  Seibnij  über  einen  fo  toid^tigen  ©d^ritt  ber  Slbfenbung 
einer  ®en!fd^rift  öon  oieHeic^t  einer  fo  großen  %xaqmxk  nid^t 
gefd^tüiegen  ^aben  mirb.  '^cx  Äurfürft  toufetc  iebenfaüö  nid^t 
bQrum.  Seibnij  bagegen  xoax  feiner  ©ad^e  in  fo  toeit  fidler,  ba§ 
ber  Steigung  be§  Äurfürjlen  ein  fold^er  Stntrag  entfpred^en  toürbe. 

ajlit  biefen  ©c^riftftücfen  ift  bie  felbftänbige  politifd^e  X^ätig« 
feit  oon  Seibnij  im  SBinter  170»A  nid^t  erfd^öpft.  6r  fd^reibt 
in  äl^nlid^er  SDßcife  nad^  allen  ©eiten.  6r  erörtert  j.  S.  in  einem 
Briefe  oom  7.  3)jbr.  1703  an  bie  Königin  ©op^ie  ß^orfottc 
oon  ^ßreu&en  bie  ^l^ilofopl^ie  be§  6nglönber§  Socfe;  aber  mit 
einer  rafd^en  SBenbung  iji  er  auf  einmal,  el^e  man  beffen  fid^ 
oerfiel^t,  bei  ber  ©t^itberung  ber  traurigen  Sage  be§  SSaterlanbeö, 
bei  ber  5!Ral^nung  jum  Ipanbeln  für  ba§felbe.  ©o  aud^  an  an«, 
bere,  namentlid^  an  bie  ©enerale  ©c^ulenburg  unb  Fleming.  6r 
felbfi  fagt  barüber:  Je  döbite  mes  r^flexions  partout,  bien 
ou  mal  ä  propos,  uitb  koenbet  bann  auf  fid^  ba§  SBort  Sirgilg 
über  bie  ßaffanbra  an: 

Virgo  deijusau  non  umqaam  credita  Teucris. 

StUein  fo  mid^tig  aud^  alle  biefe  ftunbgcbungen  finb:  fo  ge» 
l^ören  fie  bod^  nid^t  in  biefe  Sorrefponbenj  mit  ber  ihirfür|lin 
©opl^ie,  fonbern  muffen  benjenigen  ßorrcfponbenjen  oorbef)alten 


3)a«  3a4r  1703.  XVII 

bleiben,  bencn  pe  untrennbar  angef)ören.     TOan  uergleid^e  jebod^ 
aiid^  CCCII. 


3)aö  ^q\)x   1704. 

^ie  fiorrefponbenj  jtüifctien  ber  Äurfürftin  ©opl^ie  unb 
Seibnij  lüirb  in  biefer  S^h  geringer,  ol^ne  bofe  pd)  in  ben  t)or= 
Ijanbenen  Sriefen  eine  @rfQ(tung  ht^  9?er^ältni|fe§  mol^rnel^men 
lie^e. 

CCCI.  (S.  72.  —  fieibni}  fjQtte  qI»  5)atum  ^ingef (^rieben  : 
Wolfenbutel  le  12  de  Janvici*.  Sc^  ^abe  mir  erlaubt  bie§ 
in  Fövrier  ju  änbern.  55er  §erjog  Mubolf  Sluguji  lüor  nämlid^ 
om  2n.  Sanwör  geflorbcn. 

CCCIII.  ©.  74-70.  -  2Bir  finben  I)ier  noci^  einmal 
mieber  einen  Srief  uon  Seibnij  an  Stepnet),  bamal§  englifd^en 
©efanbten  in  Söien.  6§  ip  bemerfenSiüertlö^  bafe  eben  fo  mie 
©tepnei)  unter  ber  fiönigin  9Inna  fci^mieg  über  bie  Slngelegen^eit 
ber  ©uccefpon,  für  lüeld^e  er  unter  Jfönig  SBil^etm  TU.  ein  fo 
iDid^tigcr  Sertrauen^mann  geinefen  roax,  aud^  fieibnij  il^m  gegen« 
über  pd^  nid^t  getraute  biefe  Slngelegenljeit  ju  berühren. 

CCCV.  ©.  78—83.  —  3nan  ogl.  CCCI.  Surnet  fc^eint 
nur  im  allgemeinen  gemußt  ju  ^abcn,  ba^  er  ben  93emü^ungen 
ber  brei  gfürPinnen  bie  SBiebercrtangung  feiner  greilö^^it  üerbanfe. 
2)er  ©rief  ip  bereit»  bei  5)uten^  gebrudft  in  Sb.  VI.  ber  Opera 
omnia,  jeboci^  irrig  in  ba§  3af)r  1709  eingefteHt,  tooburd^  ber 
auf  bie  greitüerbung  93urnet»  pd^  bejiel^enbe  Sl^eil,  namentlid^ 
ober  bie  6rn)äf)nung  ber  ßönigin,  nämücf)  ©opl^ie  R^arlotte 
(t  1705),  üöflig  unüerftänblid^  mirb. 

9ftbnt),  IX.  2 


XVni  Cfmleitung. 

CCCVTII.  ©.  86-88.  —  TOan  fte^t,  toic  iDenig  ber  un- 
gel^curc  Umfcf|tDung  bcr  ®inge,  iDcld^cr  mit  bcr  ©d^lad^t  am 
©d^ellenberge  begann,  bamal§  noci^  geahnt  tt)urbe. 

CCCIX.  1.2.  @.  89-90.  -  2)er  jlDeitc  Srief  Dom  fclbcn 
15atum  fd^eint  ^eruorgerufen  burd^  ein  Sillet  ber  Äurfürftin  mit 
ber  ?lufforberung  bie  ©räfin  ßielman^egg  nad^  Serlin  ju  be=^ 
gleiten.  T^ie  ^anl^eit  ton  fieibnij  gemattete  e§  nit^l.  6rft  ju 
6nbe  ?(ugu[t  treffen  mir  if)n  in  Süjenburg.  "Sie  ©riefe  in  ber 
^affetfe,  oon  benen  l^ier  bie  Sebe,  finb  biejenigen  ber  ^erjogin 
Don  Orleans  on  bie  ffurfürftin. 

CCCXIII.  1.  2.  ©.  95-96.  —  55q  ber  «rief  an  bie 
Äurfürftin  ©op^ie,  auf  luelc^en  CCCXIV.  bie  Slntmort  ift,  fid^ 
nicf|t  Dorfinbet,  fo  mufe  in  biefem  ^aUt  berjenige  on  bie  ftönigin 
Sophie  ß^arlotte  mit  ber  ^Intmort  berfelben  al§  ßrfaj  eintreten. 

Ueberf)aupt  fehlen  l^ier  mel^rere  ©riefe  Don  fieibnij.  6§  tv'dxt 
aud^  ja  unbenfbar,  bafe  er  ber  Äurfürftin  feine  S^^wbe  über  ben 
©ieg  bei  ^öd^ftebt  unb  93Iinbt)eim,  bie  er  Slnberen  in  einem  Ia= 
teinifd^en  ffiebid^te  funb  gab,  nid^t  narf)brüdfli(^er  au§gefprodf|en 
[)aben  follte,  aU  ba^  er  il^r,  nad)  bem  Seginne  Don  CCCXVI., 
einen  ^lan  fce§  @d^Iad^tfelbe§  einfd^idfte. 

CCCXV.  1.  2.  ©.  97-99.  —  ^a  bie  ffurfürftin  ^ier 
felbft  i^ren  ^ofl^alt  befprid^t,  fo  lege  id^  in  2  eine  Don  Seibnij 
aufgefteflte  Ueberfid^t  i^rer  9Iu§gaben  imb  einnahmen  bei.  TOan 
fielet,  bafe  für  unDorlöcrgefelöi*"^  Sött^  ^^^^^  reid^Iid^  400  3:^oIer 
übrig  bleiben. 

CCCXVI.  ©.  99-100,  -  %m  ©d^Iuffe  biefe«  93riefe§ 
gefd^iel&t  jum  erften  TOale  eine  ßrmäl^nung  ber  ^rinjefftn  ßaro- 
(ine  Don  5lnfpad^,  bie  bamal§  fid^  bei  ber  Königin  ©opf)ie  6l^ar= 
(otte  in  Süftenburg  befanb.  ®ie  ©d^Iufemorte  l^aben,  lüie  fid^ 
nad^l^er  ergeben  luirb,  eine  tiefere  Sebeutung.    9SgI.  CCCXX.  2. 

CCCXVIII.  @.   101-102.   -    ^er  SEabel   am  ©d^Iuffe 


Da«  ^af)T  1704.  XIX 

biefe^  93ricfe§  über  bicjcnigen,  lueld^c  ben  ^rinjcn  uon  SBale^ 
(bm  ^raetenbcntcn)  einen  SBaftarb  nannten,  —  ogl.  ben  35rief 
CCCLXXVI.  —  trifft  nic^t  blo^  bie  englifd^cn  ^arlament§-9teb- 
ner,  fonbern  inbirect  auä)  Seibnij  ein  loenig  mit.  "Der  ©rief 
öon  i^m,  auf  meldten  bie  ffurfürftin  ^ier  antwortet,  liegt  jmar 
nid^t  üor;  aber  mir  l^aben  mef)r  alö  einmal  gefeiten,  ba^  Seibni} 
bie  ßd^tl^eit  ber  ©eburt  be§  ^rinjen  anjmeifelte.  ©o  j.  35,  in 
bem  erften  6ntn)urfe  be§  ©d^reibenö  anStepne^,  oom  18.  Januar 
1701.  2Han  ogl.  9?.  CXCIII.  2.  unb  bie  betr.  Stefle  ber  (Sim 
leitung,  93b,  II.  biefer  ßorrefponbenj,  ©.  XLIV.  u.  f. 

CCCXIX.  ©.  103-104.  —  au§  ben  getroffenen  95erab= 
rebungen  entmicfelt  fid^  ju  9lnfange  October§  1704  ber  93ef(i^Iu^ 
ber  Seife  ber  Rurfürftin  nac^  Serlin.  25en  9Wonat  October  unb 
bie  erjle  |)älfte  9loi)embcr§  ^inburd^  lueilten  fortjol^I  bie  Shirfür« 
ftin  n)ie  Seibnij  bei  ber  Königin  6op^ie  ß^arlotte  in  Sü^cnburg: 
bemnad^  ifi  ber  Sriefmec^fel  au§  biefer  3^'*  ^^^'  '^^^  befanb 
fid^  eben  bort  nod^  fortbauernb  bie  ^rinjeffin  Karoline  t)on  Slnfpad^. 

CCCXX.  1.  2.  3.  4.  5.  ©.  104—109.  —  S)a  ber  erfte 
biefer  SJriefc,  an  ben  SBraunfd^toeig^SBoIfb.  ÜKinijier  bu  Pro§  ge« 
ri(t>tet,  ttid^t  blo^  mit  ber  ^erfönlid^feit  ber  Äurfürjtin  fid^  be= 
fd^äftigt,  fonbern  aud^  mit  berjenigen  ber  ^rinjeffin  Karoline  öon 
3ln^pad^,  .unb  jugleic^  bie  loid^tige  Slngelegenl^^it  befprid^t,  bie  ba« 
mal§  in  Sü^enburg  oerl^anbelt  tourbe:  fo  ift  baburd^  ber  ?(nla^ 
gegeben  I)ier  näl^er  auf  biefelbe  einjugc^en.  2)e§]^alb  folgen 
9Iu^üge  an^  einigen  39riefen  ber  ffurfürftin  ©opl^ie.  5)iefe 
33riefe  finben  fid^  im  ®r.  ©d^onburg^^egenfelbfd^en  ^trd^iüe  in 
ßpbad^.  —  2)amit  bie  ©acfje  l^icr  einen  Slbfc^lu^  erl^ölte, 
folgt  in  5  bie  gntfd^eibung,  für  toeld^e  fieibnij  ber  Snterpret  ge» 
loefen  ift.  tiefer  fein  ©rief  an  Orban  ift  ber  9lu»gang§punft 
unb  ba§  gfunbament  ber  Stellung  üon  Seibni}  ju  ber  ^rinjeffin 
Caroline,   nad^l^^gen  Jfurprinjeffm  oon  93.  8.,   bann  ^rinjcffin 

2* 


XX  (Umleitung. 

oon  3BaIe§,  unb  fpökr,  lange  t\a6)  bcm  Sobe  oon  Ceibni},  ^5= 
nigin  üon  gnglonb.    9»an  ogl.  CCCXXIV. 

2)er  33ricf  ift  jugleid^  bcr  SluSgangöpuntt  für  ba^  9Ser^äIt= 
niö  üoii  Scibnij  ju  ^.  Orban  S.  J.  Ceibnij  blieb  nämUd^  mit 
bemfelben  in  fortbouernber  Gorrefponbenj.  9Mon  fe^e  ba§  £6b 
Orban^  in  CCCLIV. 

ߧ  beborf  faum  ber  ßrlDö^nung,  bop  nid&t  ba§  cQ^aiferfiQU^ 
birect  biefe  äöerbung  um  bie  ^^Jrinjeffin  Caroline  für  ben  ba» 
maligcn  ftönig  ßarl  111.  betrieb,  fonbern  ber  Of)eim  be§felben, 
ber  tffurfürft  üon  ber  H^falj. 

CCOXXI.  ©.  110—111.  —  2öir  oermiffen  ^ier  leiber  ben 
Srief,  bnxä)  njetd^en  Seibnij  ber  «ffurfürftin  ©op^ie  über  ben 
Vorgang  be^  gntfti^Iuffe^,  über  metd&en  CCCXX.  5  ffunbe  gibt, 
Serici^t  erftottet  Ijot.  ^ie  unmittelbare  SBirlung  auf  ben  ifur= 
prinjen  ®eorg  9(uguft  ift  erfici^tlid^.  ®ie  SBerbung  jeboti^  uerjog 
|i(t)  biö  in  ba§  näti^fte  3a^r. 

"Der  gegen  ba§  @nbe  be§  ©riefe»  ermär)nte  SÖagner  ift  ber 
fonberbare  ^^^ilofopf)  fflabriel  Sßagner.  3)ie  Korrefponbenj  üon 
Ceibnij  mit  ber  ,^önigin  Sophie  ß^arlotte  luirb  9Jä^ere^  über 
i^n  bringen. 

CCCXXll.  S.  111 —112.  -  ®ie  8obe§err}ebung  m\ 
9JJartborougIj  tfjut  bar,  baf;  bie  ffurfürftin  uon  ber  2)oppelsüngig= 
feit  biefe§  aufjerorbentliti^en  9Kanne§  feine  9lf)nung  f)atte,  mäf)renb 
man  in  St.  föermain  bereite  ftarf  if)m  mißtraute,  ügl.  Macplier- 
son's  Original  Papers  Vol.  1.  p.  (599.  —  3JlarIborougI)  l^atte 
ficf)  ba^  Söol^Injonen  auc^  beö  Äurfürften  luieber  gemonnen  burd^ 
bie  na(f)trägli(f)e  9lnerfennung  ber  Seiftungen  ber  »^annoüeraner 
am  Sd^eüenberg  unb  bei  4)ii(i^ftebt.  50lan  fefje  9Hacp^erfon  I. 
p.  094,  unb  Dg(.  ben  «rief  ber  ifurfürftin  N.  CCCX. 

OCCXXllI.  £.  112-113.  -  5)ie  Äurfürftin  erwartete, 
bap  Veibnij  tuie  ba§  y)M  juüor  bie  Äönigin  }um  ßarneüal  noc^ 


Va^  3ol?r  1705.  XXI 

^annoüer  begleiten  tuerbe.  allein  fieibnij  blieb  Itanl  in  Berlin 
jurücf,  unb  bie  Königin  ©opf)ie  6l)Qrtotte  fam,  im  Januar  1705, 
franf  in  ^annooer  an,  um  bort  ju  fterben. 

CCCXXIV.  S.  113-114.  —  2)ie  unter  CCCXX.  gege= 
benen  Sdiriftftücfe  jic^cn  aud)  biefcn  SJtief  ^ierl^ct.  2)er  «t^erjog 
Slnton  Ulrid)  ^otte  om  1.  1)jbr.  1704  an  fieibnij  gefd^rieben : 
„iid)  bebanle  mid^  für  bie  ^Jad^nd^t  megen  ber  ^rinjeffin  üon 
?tnfpad|  über=,  ja  erj=lutf)eri|cl)en  resolution,  unb  mu^  man 
billig  biefer  grof;müt]^igen  ^rinjeffin  bafür  eine  euangelijd^e  ober 
reformirte  fi'ron  jutoegc  bringen."  Seibnij  tf)eilte  ber  ^rinjefftn 
biefer  mit,  barauf  erfolgt  bie  «ntmort  in  CCCXXIV.  Der  am 
S(f|lutfe  ertüö^nte  eher  anii  ift  ^.  Crban  S.  J. 


3)a«  3at)v  1705. 

?(u§  bem  beginne  be»  '^af)xt^  1705  liegen  jiuei  Briefe  ber 
ithirfürftin  ©opf)ie  an  Seibnij  uor,  CCCXXV.  linb  CCCXXVI. 
"Dann  erfolgt  ein  lange-»  Scfilüeigen.  2)ic  Äönigin  ©opl)te  6^ar* 
lotte  ftarb  am  1.  gebruar  1705.  fieibnij,  in  ber  Seforgni^  ba^ 
ein  iBrief  oon  il)m  an  bie  Äurfürftin  ben  Sd^merj  ber  ÜHuttcr 
nod^  fteigcm  Jüürbe,  loagte  nid^t,  mie  er  bem  ©rafen  Fleming 
melbet,  an  fic  ju  fd^reiben.  (5r  fpra(^  nad)  oiclen  anberen  Seiten 
feine  Älagc  au».  1)iefc  S'unbgebungcn  jcbocfi  l)aben  bcn  9lbfdf|lu^ 
JU  bilbcn  feiner  Gorrefponbenj  mit  ber  Jfönigin,  unb  gel^ören 
nid^t  l^ierl^er. 

6r|t  einige  SBod^en  fpäter  feierte  er  nad^  «t^^^^^ioDer  jurüd. 
Xortf)in  ricfitetc  man  Don  au^tuärt^  ßonbolenjen  an  xf)n  unb 
burd^  i^n  an  bie  Äurfürftin,  namcntlid)  ber  ©encral  Sd^ulenburg 
unb  ber  ^ater  Crban.     "Sem  festeren  anttoortetc  fieibnij:  Gra- 


XXII  Cttniritung. 

tias  agit  Ser"*  Electrix  quod  in  doloris  nostri  justissimi  par- 
tem  venire  voluisti.  Sane  non  dubitavit  quin  Te  Optimum 
animarum  et  aequissimum  virtutis  aestimatorem  incorapara- 
bilis  Reginae  interitus  afFecerit  ut  par  est.  IpsaEliectrix  num- 
quam  Tui  sine  laude  merainit,  nee  quidquam  a  Te  nisi  gratura 
ei  venire  potest. 

9lur  einer  biefer  Sriefe  oon  ficibnij  über  ben  %oh  ber  Äö= 
nigin  finbet  l^ier  jlDecfmö^ig  feine  Stelle,  n)cil  er  nid^t  fo  fel^r 
abfd^Iielt,  aU  eine  onbere  angetnüpfte  SScrbinbung  fortführt, 
nämlid)  biejenige  mit  ber  ^rinjeffin  Caroline  üon  3ln)pa(l^. 

CCCXXVII.  1.  2.  ©.  116-120.  —  3ln  ben  »rief 
CCCXXVII.  1.  fc^He&t  \\ä)  folgerecht  bie  «nttoort  2. 

CCCXXVIII.  1.  2.  ©.  120-122.  ®er  biogrop^ifd^c  9lb- 
rtfe  be5  2eben§  ber  Königin  üor  i^rer  Ipeirat^,  üon  melc^cnt  in 
biefcn  beiben  ©riefen  bie  Sebe  i[t,  gcl^ört  in  bie  Sd^riftftücfe  ber 
ßorrefpotibenj  mit  ber  Königin. 

CCCXXIX.  1.2.©.  123-125.  -  2)iefe  beiben  ©d)rift= 
ftütfe  gehören  }u  benjenigen,  lDeM)c  t>on  Seibnij  nid^t  batirt,  nod) 
mit  einer  Slbrcffe  ocrfe^cn  unter  feinen  papieren  liegen,  faum  be» 
ad|tet,  unb  lücldje  bennod^,  fo  balb  fie  rid^tig  eingeorbnet  fmb, 
ein  flQveö  Üidjt  um  fidf)  ergießen. 

1)Q^  Sd^reiben  2.  ift,  mic  Seibnij  felber  in  1.  fagt,  für  bie  re= 
gierenbe  Äaiferin  beftimmt.  diejenige  ßaiferin,  ioeldjer  Seibnij  Quf 
fold^e  SlBeife,  oI)ne  Diele  Umftänbe,  Sriefe  einf enbcn  burf te,  toor  9lmalie 
SBill^elmine,  bie  ®emal)Iin  beö  Äaifer^  ^ofepl)  I.  V^Der  3t*i*PW"^t 
na^  tt)eld)em,  ift  baburd^  beftimmt.  ^^q»  ©d^reiben  fäüt  nac^ 
bem  jlobe^tage  be§  römifd^en  ÄQifer»  Seopolb  I.,  bem  5.  3Rai  1705. 

Scibnij  ermäl&nt  im  ©d^reiben  1.,  bafe  er  fürjlid^  juoor  einen 
anbeten  ©rief  an  bie  Äaiferin  ge|d)rieben.  l:\c^  ift  oielleidjt  nid^t 
bud^ftäblid)  ju  nef)men.  3d^  bcfi^c  einen  ©rief  uon  Seibnij,  ba= 
tirt  5.  Januar  1 705,  an  bie  römifc^e  Königin  3Imalie,  entl^altenb 


l)a«  3a^r  1705.  XXIII 

eine  marme  gmpfe^Iung  be^  ®cnerQl5  ©d^ulenbura«  S5)af)r)(^einlic^ 
ift  btefer  93rtef  hiermit  gemeint. 

Sebcnfafl«  dfo  muffen  bie  beiben  ©d^riftltüde  CCCXXIX. 
1.  2.  na  d^  bcm  5.  2Wai  1705  abgefaßt  fein. 

3ug(eid^  aber  muffen  [ie  abgefaßt  fein  uot  bem  17.  ^uguft 
1705.  5)enn  om  17.  9lugu[t  liefe  ber  ^erjog  Slnton  Ulrid^  in 
einer  ßonferenj  jmifd^en  ^annöüerfci^en  unb  molfenbüttelfd^en 
SBeöoflmäc^tigten,  ju  O^of,  einen  ©nhüurf  oorlegen  jur  ,,2öieber- 
^crfteHung  eines  oölligen  SSertrauen»  unb  3luf^ebung  oUcr  3Biber= 
märtigleiten  in  bem  butci^laucl^tigen  f)aufe  Sraunfd^meig^SUneburg." 
^it^in  lönnen  biefe  beiben  Sd^tiftftüdc  ni(!^t  nad^^er  abgefaßt 
fein.  aSielme^r  fprid^t  bie  ^o^e  SBa^rfci^einlici^Ieit  bofür/bafe  bie 
ßonferenjoon  Of)of  ba§  @rgebni§  mar  berjenigen  ©djritte  ber  Äaiferin 
^malie,  meldte  ^eroorgerufen  mürben  burd^  ben  Srief  Don  Seibni}. 
?5arum  öerbienen  bie  Sd^Iufemorte  bcSfclben  eine  ganj  befonbere 
Sead^tung. 

SBer  ber  SSermittler  biefeö  Sriefe§  mar,  läfet  fid^  aüerbingö 
nid^t  mit  @id^er^eit,  aber  bod^  mit  ^ol^er  SBal^rfd^einlid^Ieit  fagen. 
3n  %nlafe  ber  früheren  Untertianblungen  über  bie  ^eirat^  ber 
^rinjeffin  ?lmalie  mit  bem  ri)mifd)eu  flönige  3ofep^  I.  I^atte 
Seibnij  ein  2freunbfd^aftö=S3er^äUni5  angelnüpft  mit  bem  Iaifer= 
lid^en  fieibarjte  ©arelli.  ®iefeS  bauerte  fort,  fo  bafe  geibnij  einige 
3a^re  fpäter,  1708,  bei  einem  turjcn  2lufentf|alte  in  SBien  bei 
©aredi  mo^nte.  %u(^  anbere  Briefe  an  benfelben  finb  in  la> 
teinifd^er  @prad^e. 

2)ap  fieibnij  bei  ber  ftaiferin  einen  ©d^ritt  bicfer  ?lrt,  ber 
fo  fe^r  bem  SBunfd^e  ber  Äurfürftin  ©opf|ie  entfprad^,  get^an 
l^aben  follte  o^ne  SSortuiffen  berfelben,  ift  nidjt  anjune^men. 

CCCXXX.  1.  2.  ©.  126-142.  -  S)ie  beiben  Schrift» 
ftUde  geben  Ifunbe  oon  einem  anberen  gleid^jeitigen,  unb  fogar 
nod^  mid^tigeren  Schritte  gegenüber  bem  jturfürften  @eorg  Sub» 


XXiy  Grinldtung 

lüig,  nämlid^  biefen  Surften  ju  einer  öerföt)nlid)en  ©tinimung 
gegen  ^reupen  ju  bemegen.  3Iud^  f)ier  mieber  fpridE|t  bie  innere 
S33Q]^rfcl^einIid)feit   für  bie  TOtlüiffenfd^aft  ber  fturfürftin  ®op{)ie. 

2)ie  Differenj^^unftc  finb  in  CCCXXX.  2  felbft  erörtert. 

gür  bie  6f)rono(ogie  biefer  nid^t  batirten  ©djriftftüdc  gelten 
ium  %\)üle  biejelben  ?lnf)alt5punlte  mic  für  CCCXXIX.  5)er 
fänftigenbe  ßinfluß  ber  fliJnigin  ©opl^ie  ©fjorlottc  ift  nicf)t  mel^r. 
3)ie  3lu5fö{)nung  mit  Sraunfd^meig^SaJolfenbüttel  ift  nod)  nid^t 
erfolgt,  ber  S^cx^oq  @eorg  Sajitt)elm  üon  Gelle  ift  nod^  am  Seben. 
Seibnij  ober  fürd^tet  für  it)n.  "5)er  »t^erjog  ftorb  am  28.  3lugufl 
1 705.  ^emnad)  fallen  biefe  beiben  ©d^rif tftüdte  nid^t  lange  üor* 
i)tx,  in  ben  ©ommer  1705. 

35ie  ?lu§fö{)nung,  meldte  Seibnij  anjuftreben  fud^te,  öerjog 
fid^  bi^  in  ba^  näd^fte  Sal^r  170(5,  nmrbc  aber  bann,  mie  e§ 
bamal^  fd^ien,  feji  befiegelt  burd^  eine  neue  .^eiratl^,  nämlid^  be^ 
Äronprinjen  griebridf)  S33ilt)elm  mit  ber  ^rinjeffin  Soptiic  ®oro= 
tl^ca,  ä^nlid^  tüie  cinft  im  3a^re  1685. 

Ratten  bie  ©dijriftftürfe  CCCXXX.  1.  2.  nid^t  unmittelbar 
praftifd^e  ß^rfolge,  fo  l^abcn  fie  für  bie  9?ad^melt  ben  befonberen 
SBertt)  einer  politifd^en  SRunbfd^au  ber  ©teKung  beö  Ipaufe» 
Sraunfd^n)eig»2üneburg  im  SReirfje  unb  in  @^uropa,  ganj  befonber§ 
aber  in  Setreff  be»  S3er{)ältniffeö  ju  ber  englifdf)en  Succeffion. 

6^  folgen  juiei  »riefe,  CCCXXX!.  unb  CCCXXXII., 
meldte  auf  biefelbe  fid^  bejie^en,  unb  bann  oom  9loübr.  1705 
eine  tief  eingreifenbc  6orrcfponbenj  über  biefelbe.  föleid^jeitig 
aber  läuft  eine  pt)ilofopf|ifd^e  C?orrcfponbenj.  65  fdjeint  baf)er 
jur  ßrleid^terung  be§  SJerftänbniffe»  firf)  ju  empfehlen,  t)ier  oon 
ber  d^ronologifd^cn  Orbnung  in  fo  meit  abjumeid^cn,  baß  jucrft  bie 
eine  SReil^e  üon  ©riefen  in  fid^  üollftänbig  gegeben  ioirb,  bann  bie 
anbere.  ^cn  33eginn  mad^t,  be^  Datums  tocgcn,  bie  p^ilofo^ 
pflifd^c  Gorrefponbenj. 


Da«  3a^T  1705.  XXV 

CCCXXXIII.  ©.  145—155.  —  IJicfc^  ©d)reibcn  liegt  mir  in 
oierfQc^er  Sebaction  oor.  3)ic  ^lufcinanbcrfotgc  ber  einjelnen 
Sfajfungeii  i[t  leidet  erfcnnbor  boron  ba^  bic  fpäterc  bic  S^fö^e  unb 
bic  ßorrccturen  ber  rorl^crgeficnben  in  bcn  Stejt  aufgenommen  l^at. 
*Eic  crfte  Sleboction  ifl  burd^  alle  biefe  öorgenommenen  2len= 
berungen  faft  uncntiüirvbar  genjorben:  bie  ©d^Iu^^SHebaction, 
\mlä)c  \)kx  bargebüten  mirb,  ift  faft  ol^nc  ßorrectur  gefdjriebcn 
in  ben  befonber»  jierlidjen  unb  üer^ältni^möfeig  großen  ©d^rift» 
jügen,  burd^  bie  Seibnij  audCi  äugerlid^  }u  belunben  pflegt,  ba^ 
er  einen  bcfonberen  SBert^  legt  auf  bic  betr.  Slrbeit. 

6ine  ?lntn)ort  ber  Äurfürftin  liegt  nid^t  üor.  ^Jagegen  er« 
gibt  fid^  au§  bem  folgenben  ©d^reiben,  bafe  bie  fturfürftin  baö 
erftere  an  i{)re  9lid^te,  bie  ^erjogin  oon  Orleans,  gefd^idft  ^at. 
I)ie  f)erjogin  äußert  fid^  barüber  in  einem  33riefe  Dom  4.  gfe= 
bruar  1706.  15a  aber  Seibnij  [\ä)  bereite  am  ß.  gebniar  1706 
in  ^annooer  auf  bie  ÄenntniS  bejiel^t,  meldte  bie  TOitglieber  be^ 
löniglid^en  .^aufe^  oon  8fwnfreirf|  oon  feinem  erften  ©d^reiben 
genommen  ^aben:  fo  ift  Ilar,  bap  bie  ^erjogin  fd^on  öorI)er  fid^ 
geäußert  l^abeu  mu^. 

CCCXXXIV.  ©.  155—163.  —  1)ie5  ©(^reiben  nimmt 
Sejug  auf  bie  6inn)ürfe  fon)of|l  ber  Äurfürftin,  alö  bie  öon 
SBerfaiüe»  getommcnen,  um  bie  pf|iIofop]^ifd^en  Segriffe  ber  6in= 
f|eit  unb  ber  Siel^eit  nod)  fd)ärfer  5U  entmideln. 

CCCXXXV.  ©.  163-169.  —  3)a5  ©d^reiben  ift,  bem 
3nf)alte  nad^,  bie  ?Intmort  auf  einen  befonbercn  ßinttjurf  beö 
)herjog^  oon  Crlean^,  nämlid)  ben  ber  9Jid^t»6ntmirfeIung  ber 
äleligiöfität  in  einem  ^aubftummen. 

CCCXXXVI.  ©.  169—170.-  15em  beftimmtcn  Urt{)eile, 
meld^eä  f)itx  ber  »t^erjog  oon  Orleans  felber  abgibt,  füge  id^ 
l^inju  bic  SBorte  feiner  5Mutter,  ber  Ipcrjogin  t)on  Orleans,  t»om 
4.  gfebruar  1706.     ©ie  fagt:  „5Reln  So^n   ift  nid^t  ganj  5H. 


XXVI  Einleitung. 

ficibnij  TOcinung,  bcnn  er  prctenbirt,  bafe  btc  Unität  fici^  allein 
in  @Dtt  befinbct.  @r  i)at  mir^  molleu  begreiffen  mad^en;  id^ 
gefte^e  aber  meine  3gnoranj,  idE|  begreife  lein  SBort  baüon.  2)enn 
man  (sie!)  njei^  ein  menig  mel^r  aU  ordinarie  fieute  üon 
feiner  2lrl  miffen.  6^  fielet  i^m  ani)  je^n  mal  beffer,  njenn 
er  serieux  rebt,  al§  menn  er  ^offen  treiben  mifl.  l)mn 
serieux  ift  il^m  ganj  natürliti^  ;  aber  ba5  mifl  er  leiber  nid^l 
glauben." 

CCCXXXVII.  @.  170-177.  -  ©erfflrief  ft^Iie&t  biefe 
ßonefponbenj  ab,  unb  erregt  burd^  feinen  ©d^Iufe  ba^  fd^mcrj» 
lid^e  33ebauem  über  bie  nad^fierige  Stäufd^ung  biefer  »f)offnungen. 


:©ie  @ntjlf^ung  ber  Stfgrntfrf^aftöbia 

1705/6. 

(Sleid^jeitig  mit  jener  p^ilofopl^ifd^en  ©orrefponbenj  lief  eine 
anbere  Don  erl^eblid^er  politifd^er  S3ebcutung.  Sie  betraf  bie  eng* 
lifd^e  ©ucceffion.  33eüor  mir  jebod^  auf  bie  im  SBinter  1705/6 
fid^  üorbereitenbc  ©eftaltung  berfelben  eingel^en,  ift  t§  erforberlid^ 
einen  Süd  jurüd  ju  merfen,  unb  bie  Sage  ber  ©inge  biö  gum 
Sloübr.  1705  in  lurjen  3"9^"  jw  ieid)nen. 

^an  molle  ^ier  guerft  uergleid^en  bie  in  ^nla^  ber  Einleitung 
§u  CCXXXn.  nieber  gcfd^riebene  Darlegung,  Sb.  II.  biefer  6or» 
refponbcnj,  ©.  LXI.  unb  ferner. 

3)ie  ©ucceffion^«9lcte  Don  1701  benannte  bie  Äurfürftin  ©opl^ic 
al5  bie  nad^  ber  t^önigin  ?lnna  bered^tigtc  3:i^roncrbin  öon  6ng« 
lanb.  3nbeffen  nur  biefe  3:^atfad^e  ftanb  feft.  lieber  ben  9Jlo« 
bu^,  nad^  meld^em  bie  ^nerfennung  Don  Seiten  @nglanbs,  bie 


Da«  3a*r  1705.  XXVII 

Scfijergrcifung  bcr  Regierung  oon  Seiten  ber  ffurfürftin  ober 
be^  bcred^tigten  5)efcenbenten  berfelbcn  erfolgen  [oute,  war  burd^ 
bte  ©ucccffiou§=3lcte  nicfitö  befttmmt.  2öir  traben  bereite  berührt, 
ha^,  naä)  ber  Slnnal^me  berfelben  in^annooer,  im  3lugujl  1701, 
ber  alte  $er}og  (Seorg  SBill^elm  Don  %.  S.  }u  Seile  unb 
fein  ßnlel,  bcr  Äurprinj  @eorg  ?luguft;  ber  fpälere  ftiJnig  ®eorg  IL, 
\\ä)  nad)  bem  ©d^Ioffe  800  begeben  trotten,  um  bem  ftönige  SOßil» 
f|elm  111.  perfönlid^  if)ren  S)anf  abjuftatten.  6§  liegt  in  ber 
5lotur  ber  S^inge,  bo^  bamals  biejenigen  SSerfpred^ungen  biefeö 
ffönig^  gemod^t  [xnh,  auf  n)elc^e  Seibnij,  in  bem  ©d^riftftüde 
CCCXLIl.  2  ©.  241,  ^inbeutet,  nämlic^  bic  «urfürffin  felbft 
ober  ein  SSlitglicb  i^rcS  ^aufeS  nad^  Snglanb  einsulaben,  unb 
für  bie  Sfurfürftin  üom  Parlamente  ein  3a^rgelb  5U  Derlangen. 

3)enn,  nad^bem  ber  ftönig  SSÖil^elm  111.  mit  fold^em  6ifer 
bie  S^ftpeüung  ber  ©ucceffion  betrieben,  mufete  er  fotgered^t  auc^ 
ba^  fid^erfte  5JlitteI  jur  5Jcrtüir!Iicf)ung  berfelben  n^ollen.  2)a§ 
fid^erfte  9KittcI  aber  njar,  gegenüber  bem  ^raetenbcntcn  in  gfran!« 
reid^,  bie  ?lnmcfen]^cit  eine»  9KitgIiebe§  be^  furfürftüd^en  j£)aufe§ 
in  Sngtanb. 

5)ic  grtoartungen,  }u  bcnen  in  biefer  Sejiel^ung  man  üon 
ipannoüer  au<9  bered)tigt  mar,  burd^fdjnitt  ber  5lob  be^  JlönigS 
mmm  111.,  im  5!»örj  1702.  Sie  flönigin  «nna  liefe  ben 
9!amen  bcr  fiurfürftin  ©opl^ie  in§  Äird^engcbel  mit  aufnel^men. 
3luf  bicfen  9lct  befd^räntte  fidfj,  fonncfl,  in  ben  erften  oier  3af|rcn 
ber  ^Regierung  ber  Äönigin  3lnna  il^re  3:^ätig!eil  für  bie  ©id^erung 
ber  ©ucceffion  bc§  ^aufe§  ^annoüer  in  ©nglanb. 

Sormell;  benn  für  bie  ©ad^e  felbft  !ann  nid^t  genug 
barauf  ^ingemiefen  werben,  t>ai  bcr  grofec  ffampf  jener  Sage  nid^t 
blofe  gcfül^rt  mürbe  um  bie  nod^  itoeifell^afte  ©ucceffion  in  ©pa= 
nien,  fonbern  ebenfo  fe^r  für  bie  ©id^erung  berjenigen  in  @ng= 
lanb,  meiere  im  galle  eine»  entfd^icbencn  ©iege^   oon  fiubtoig 


XXVIII  Cltnlritung. 

XIV.  fel^r  jtt)ctfeIf|Qft  9en)orbcn  fein  bürfte.  ®af)er  t[t  nod^niQ(§ 
^crDorjut)cben,  baft,  loic  bie  93cnd)tc  be^  ©rafcn  SBraliStam  im 
fl.  Ä.  %xä)\\)  ergeben,  im  Saläre  1703  üon  cnglifd)cr  ©cite  alä 
3ufa^=^ara9rap^  ju  ber  3lcte  ber  großen  ?lIIiQnj  oom  7.  ©cptbr. 
1701,  beantragt  njorben  ift  bic  (Sarantie  ber  in  Kngtonb  gcfe^= 
üd)  feftgefteHten  ©ucceffion  burd)  bie  grope  3inianj.  SBeiter  auf 
biefe  9lngelegent)eit  einjugel^en,  ift  l^ier  nic^t  ber  Ort.  2öir  ^aben 
e5  nur  mit  bem  birecten  SJerl^ältniffe  oon  .^annoüer  ju  ßnglanb 
}u  t^un. 

*Sic!§  Serl^alten  nämlid)  in  ßnglanb,  bafe  bort  birect  nid^t^ 
njeiter  für  bie  Sidjerung  ber  ©ucceffion  gefd^af)  al»  bie  (5in= 
fd^Iie^ung  ber  .(furfürftin  in  ba^  ftird^engebet,  ftärlte  in  ^annooer 
nid)t  baö  SJertrauen  in  bic  Slufrid^tigfeit  be^  2Binen§  ber  »ftöni= 
gin  ?lnna  für  bie  Succeffton.  3)ie  ffurfürftin  unterließ  nidjt 
bie  ©d^ritte,  ju  njeldjen  fie  nad)  ber  Slnnal^me  ber  ©uccefrion!^= 
?lcte  üerpflidjtet  njar.  ©ie  med^felte  officielle  ©djreiben  mit  ber 
Äönigin  9lnna,  unb  eben  bie^  iljaim  bie  TOitglieber  bci§  .^ouf e§.  Die 
Äurfürftin  unterjcid^nete,  am  4.  3uni  1703,  für  ben  ©efanbten 
©inolb  Don  ©d)ü|^  brci  SSoIImadjten,  in  meldten  fic  iljn  autori= 
firte,  im  galle  be^  2:obe5  ber  iJönigin  3luna,  für  bie  93efi|;er= 
greifung  ber  Regierung  in  ßnglaub  fie  ju  ücrtreten.  Sic  corre* 
fponbirte  ferner  mit  ßnglänbern,  fomol^I  perfönlid)  luie  burd^ 
Seibnij,  unb  empfing  üon  bal^cr  mand^e  $}etl^euerungen  ber  5In= 
l^änglid^teit.  Die  ffurfürftin  liefe  fid^  biefelbcn  i>oii  i^ren  6or= 
refponbenten  gern  gefallen.  3lber  gerabc  ber  ßifer  eine»  bcrfelben, 
be!§  SRefibenten  Daüeimnt  in  gfranifurt  a.  9W.,  entlodfte  if|r  einer 
Sertrauten  gegenüber  eine  d^aralteriftifd^c  ?(euBcrung.  ?(m  18* 
Januar  1704,  alfo  bei  ber  brittcn  SBieberte^r  beö  Sage^,  an 
meld^em  fie  bicjiDci  entfd)eibenben  3<^ilcit  an  ben  .ftönigSBil^elmlll. 
gefd^rieben,    melbet    fie  itjrcr  9lid)te,  ber  Waugräfin  fiouife   in 


3)a6  3a^r  1705.  XXIX 

gfranffurt  *) :  „3rf)  I)abe  aud^  jmei  ©riefe  üon  4^.  Sauenont.  3c^ 
anttüorte  itid^t  borauf;  beim  man  fogt  mir,  bofe  er  ouf  bem 
SBegc  ift  l^ierl^er.  6r  mürbe  un§  fel^r  miKfommen  fein.  Q[ft  e^ 
aber  nid^t  maf|r,  fo  banfen  ©ie  il)m  bodf)  in  meinem  5Ramen 
für  feine  jmei  jBriefe  unb  für  bic  Sln^änglirfileit,  bie  er  für  micf) 
unb  mein  f)au§  Ijat.  2)ie  guten  ßnglänber  meinen,  bafe  xä)  an 
nic^t§  gebenle  al^  on  bie  Ärone  ßnglanb,  unb  fie  ift  mir  nod^ 
niemals  im  Traume  oorgefommen.  3lcl^  mollte  nur,  ba^  t§  im 
)iRei(f)e  beffer  ftünbe,  unb  ba^  unfer  gnäbigfter  ^err  ber  ftaifer 
beffer  bebient  märe,  unb  alle  feine  fieute  treu"  u.  f.  m. 

^atte  bie  ßurfürftin  nid^t  ein  fefte^  SSertrauen  auf  bie 
©id^erl^eit  ber  englifd^en  ©ucceffton:  fo  barf  man  anbererfeit§ 
fagen,  bap  fie  fidj  burd^  bie  ßonfequen^en  biefer  Slu^fic^t  mandf)« 
ma(  perfönli(^  beengt  füllte.  3d^  miß  ^ier  nid^t  bc§  eigentl^üm« 
üd^en  SSerpItniffeö  gebenfen,  bap,  mäl^renb  fte  aU  präfumtioe 
il^ronerbin  ftet§  ben  ©nnibfa^  auSfpradt)  unb  befolgte,  pd^  in 
feiner  SBeife  in  englifd^e  31(ngelegenl)eiten  ju  mifd^en,  man  oon 
Knglanb  au§  nidf)t  bloß  in  Setreff  be§  greibenfcrS  3:olanb, 
fonbern  aud^  in  Setreff  meiblid}er  ^erfonen,  mie  ber  gtau  oon 
»elmont-  üg(.  ba^  ©c^riftftücf  CCCXXXII.  ©.  143  u.  f.  —  ein 
lüad)fame§  ?lugc  l^atte  auf  ben  Umgang  ber  ff urfürftin.  diejenige  ©eite 
ber  ©ac^c,bie  l;ier  1^en>orgeI)oben  ju  merben  oerbient,  ift  bie  pecuniäre. 

6ine  2iebling§=9teigung  ber  ffurfürftin  mar  biejenige  be^ 
®eben§  unb  ©d^enfen§.  ©ie  billigte  nid^t  bie  SRenitenj,  nament= 
lid^  iljre§  ©oljneS  SKa^cimilian,  gegen  ba»  üätertic^e  leftament 
unb  bie  barin  feftgeftellte  Orbnung  ber  Primogenitur.  ?(ber  fie 
fonnte  e»  nic^t  über  fid)  geminnen,  if)n  bie  Solgen  feinet  SBiber= 
ftrebenö  tragen  ju  laffen,  fonbern  gemalerte  i^m  au^  i^ren  eigenfu 
9Kitteln  eine  ?(ppanage.  "J^ann  maren  ba  bie  raugräflidien  ffinber 
if)re§  Sruber»,  für  meld)e  biefer  felbft  nid^t  genügenb  geforgt  {)atte. 

1)  (Mr.  (Dr^rnfrlbi^diontnirgfc^rö  ^rc^JD  in  ($\)h<id). 


©ie  alle  fanbcn  il^re  3i*Pw^t  bei  ber  iffurfürftin.  ffainer,  in 
feiner  Siograpl^ic  ber  Saugrafin  Couife,  preift  (S3anb  IL  ©.11, 
40  unb  oft)  mit  berebten  SBorten  biefe  SBo^Itfiätigfeit  ber  cblen 
Sfürftin.  5)ie  betr.  Briefe  werben  aufbenjal^rt  im  9lrc^iue  be§ 
reid^^gräfUcfien  f)aufe§  ^egenfelb^Sd^onburg,  unb  ^aben  üon 
bort  ou§  mir  oorgelegen.  ?H§  bie  flurfürftin  im  Sa^re  1704 
fein  ®elb  gur  aSerfügung  fiatte,  fd^idte  fie  i^ren  9li(i^ten  einen 
5)iamanten  jum  SBerlaufe.  3n  äl^nlid^er  SBeife  tt^Qltete  bie  Sfürftin 
nod^  allen  ©eiten. 

@§  Hingt  oieüeid^t  auffaüenb  gu  fagen,  bafe  bie  Jhirfürftin 
in  biefer  il^rer  Steigung  ber  9Bo]^ltf|ätigfeit  fici^  beengt  fa^  burd^ 
bie  Slnöfid^t  auf  bie  englifd^e  ©ucceffion.  5)enno(t)  entfprid^t  bie§ 
Urt^eil  ben  3:]^atfa(i^en.  3)enn  bama(§  beftanb  an  ben  5ürfien= 
^öfen  allgemein  bie  ©itte  reicfier  ©efd^enlc  an  bie  fremben  Sot« 
fd^after  unb  ©efanbten.  ©ie  ®efd6ente  ber  Jhirfürftin  unb  be§ 
fturfürften  an  ben  Ueberbringer  ber  ©ucccfpon§=9lcte,  2orb  9Kac= 
cle§fielb,  mürben  auf  einen  Bcrt^  oon  30,000  fl.  gefd^ä|t*). 
alfo  etma  gleid^  ber  ^älfte  ber  3ö^re§einnaf|me  ber  fturfürjtin. 
(9»an  ogl.  CCCXV.  ©.  98  u.  f.)  «uf  8orb  TOaccleSfielb  folgten 
anbere  fflefanbte,  in  ber  Siegel  nur  für  lurje  3^it  »on  1702— 
1705  fiorb  SBind^elfea,  ^oolei),  ^ome.  *5)a§  ©arreid^en  eine§ 
fojibaren  ®efd^en!e§  beim  ?lbfd^iebe  mar  fo  fel^r  üblid^,  bafe  im 
3al^re  1711  bie  9lid^t=9Serlei^ung  eine»  foldjen  an  ben  fiorb 
9tii)cr§,  nad^  einem  ?lufent]^alte  meniger  SBod^en  in  ^annooer, 
al§  ein  marfante§  3^^^^"  ^^^  Unjufrieben^eit  be§  4)ofe§  mit 
feiner  ©enbung  angefel^en  mürbe.  —  9Wan  ugl.  überl^aupt  bie 
Sleufeerung  ber  fturfürftin  in  bem  Briefe  CCCLIV.,  gegen  baö 
6nbe. 

@3  ift  bemnad^  flar,  bag  bie  ^uSfid^t  auf  bie  englifd^e 
©ucceffion  ber  fturfürftin  er^eblid^e  Äopen  bereitete,  i^re  3freif|eit 

1)  Theatrnm  Etiropaetim  XVI.  p,  192. 


dmlrttung.  XXXI 

in  ber  SBcrtoenbung  il^rer  eigenen  Mittel  befti^ränfte,  ol^ne  irgenb 
einen  @rfa^  bafür  }u  gemälzten. 

6ben  oon  bemfelben  ^uncte  qu§  mufete  bQ§  SWi^trouen  ber 
ifurfürjiin  in  bie  ?lufricl^tig!eit  ber  ÄiJnigin  9lnna  cnoad^fen. 
3)iefe  fclbft  ^atte  für  pd^  Qnber§  gel^anbeü.  ©ie  f)aiU  im  Saläre 
1692,  }u  einer  3cit  mo  jn^ifd^en  il^r  unb  bem  Sl^rone  nod^  jroei 
fieben  fJanben,  ba^^jenige  if|rer  ©d^mefter  TOart)  unb  il^reö 
©d^moger^  SBil^elm  III.,  nid^t  burc^  ben  Jfönig  oom  Parlamente 
für  fid^  ein  Sö^rgelb  forbern  laffen,  fonbem,  o^ne  Sormiffen  be^ 
Äönig§  unb  ber  ftönigin,  ben  9tnfprud^  erl^eben  laffen  burd^  i^ren 
«n^ang  im  ^arlomente.  S)a§felbe  ^atte  50,000  f  ®t.  für  bie 
^rinjefjtn  ?lnna  benjifligt. 

^ie  fturfürftin  mifd^te  fid^  nid^t  in  englifd^elngelegenl^eiten. 
?rber  fie  unb  Slnbere  mit  i^r,  namentlid^  fieibnij,  Ratten  ermartet, 
bäp  bie  ftönigin  9lnna  eintreten  njürbe  für  bie  Erfüllung  ber 
freiließ  nur  münblid^en  9Jerfpredf)ungen  be§  ffönig§  SBill^elm  IIT., 
jumal  ba  biefelben  in  ber  Slatur  ber  ©od^e  bcgrünbet  erfd^ienen. 
65  gefd^al^  nid^t.  Smmer^in  fiatte  bie  ßurfürftin  bie  ©ucceffion§« 
?lcte  in  ^änben,  befd^Ioffen  unb  befiegett  üon  ftönig  unb  ^arla= 
ment.  3l6er  bie  ffurfürftin  ^atte  in  if)rem  langen  fieben,  oon 
il^rem  O^eim  Karl  I.  an  bi§  jur  ftßnigin  9lnna,  Diele  SBed^fe^ 
fälle  Don  entgegen  gefegten  Sefd^lüffen  be§  Parlamenten  Don 
ßngfanb  erlebt.  "Die  ©täligfeit,  bie  ©id^erl^eit  ber  Regierung 
Don  ßngfanb  batirt  ja  crft  Don  ber  5)t)napic  ber  ®eorge  an,  ben 
Defcenbenten  ber  fturfürftin. 

*9Hd^t  blo^  bie  eine  Sebingung  ber  DolIen  ©id^erung  ber 
©ucceffion  marb  unterlaffen,  nämlid^  bie  tJfeftftellung  einen  3at)r- 
gelben  für  bie  präfumtiDe  St^ronerbin,  fonbem  aud^  bie  anbere, 
biejenige  ber  Äefibeni  einen  5Ritglieben  ben  furfürjHid^en  Raufen 
in  Snglanb. 

Vlarlboroug^  glaubte  bei  feinem  ^ufentl^alte  in  ^atmoDer, 


XXXII  ^a6  3a^r  1705 

im  Djbr.  1704,  mic  33urnct  berici^tet,  ju  Ocmcrieu,  ba^  bie 
fturfürftin  einer  etmoige«  ßinlQbung  naä)  ßnglanb  uici^t  abgc= 
neigt  fein  mürbe.  6r  t^eilte  biefe  Seobad&tung  in  ßuglonb  mit 
unb  biefelbe  mürbe  bort  üiel  bcfprod^en. 

5)er  ®cban!e  ber  ßinlabung  einc§  9Kitglicbe§  be§  furfürft« 
Reihen  ^aufe»  mar  bort  populär.  5lamentlicf|  mar  bie  SBI^ig^ 
Partei  üon  3tnfang  an  bie  2:rägcrin  be^felben  gemcfen,  ieboti^  [o 
bafe  fie  iljre  9lugen  meniger  auf  bie  nun  Tojä^rige  ffurfürftin 
ricf|tete  al^  auf  ben  jugenblid^en  ,<?urprinjen,  ben  nad^^erigen 
Jfönig  ®eorg  II.  5)ie  3:ori;=^artei  bagegen,  .  fo  meit  fie  bem 
(Scbanlen  einer  ginlabung  fid^  juneigte,  bad^^c  nur  an  bie  Äur* 
fürftin.  ©0  populär  aber  aucf|  immer  ber  ©ebanfe  überf^aupt 
bei  ber  TOel^r^eit  ber  3?ation  mar,  belbe  Parteien  tuupten,  bafe 
er  ber  Königin  ?(nna  aufö  l^eftigfte  miberftrebtc.  '5)arum  ^atte 
bi^^er  auci^  bie  SB^ig^^artei  fid)  geptet  ben  9Jorf(i^(ag  ju  madien. 

3n  ßonfequenj  ber  ©iege  be§  3al)re§  1704  mar  bie  aSl^ig« 
Partei,  melci^e  nad^  aufeen  l^in  bie  nad^brücflid^e  gfortfül^rung  be^ 
ffriege§  oertrat,  im  gmporfteigen.  5)ie  9leu=2öa^Ien  im  ^erbfte 
1705  pd^erten  biefer  Partei  bie  ajle^r^eit  im  Parlamente,  5)ie 
Partei  fud^te  juglcid^  ber  Äönigin  näl^cr  ju  treten.  9lnna,  au^ 
[id^  torijftifd^  gcfinnt,  gab  nur  jBgernb  nad^. 

Sei  biefer  Sage  ber  Dinge  entmatf  ein  SEfieil  ber  3:orie» 
ben  ^lan  eine§  93orfd^Iageö  ber  ßinlabung  ber  Jfurfürftin  nad^ 
gnglanb.  Die  ^Ibfid^t  mar  nid^t  blop  biejcnige  be§  SQßieberge= 
minne»  ber  eigenen  Popularität,  fonbern  namentlid^  aud^  biejenige 
ber  gntjmeiung  ber  Königin  mit  ber  9Bl^ig=^artei ;  benn  tiefe 
Partei  mufete  folgered^t,  mie  e5  fd^ien,  für  ben  Eintrag  ftimmen, 
ja  if|n  oerftärlen  burd^  bie  |)injufügung  ber  ©inlabung  aud^ 
be§  ifurprinjen.  58ereit»  im  9lnfange  Dctober§  gelangte  bie 
Äunbe  be§  ^lam§  r\ad)  ^annooer.  Der  (Sefanbte  ©d^ü^  ma{)nte 
bringenb^  ba&  nirf)t  eine  3teu^erung   erfolgen  möge,    meldte  al^ 


T>aB  3a^r  1705.  XXXIII 

©Icic^igültigfelt  gegen  bic  9Iu^iic()t  Quf  bte  englifcl^e  ©ucceffion 
gebeutet  lüerben  fönne;  benn  aud)  bicfe  Hoffnung  fei  öon  ber 
jacobitifd^en  Partei  im  iBorQU§  mit  in  äled^nunggebroii^t.  ^ud) 
oon  gnglönbern  lamen  ©riefe  an  bie  Äurfürftin  mit  9lat()  über 
ba^  ein§ufc{)Iagenbc  SJerl^oIten,  namentUd^  Don  bem  Sqbifci^ofe 
öon  Ronterburl). 

COCXXXVIIF.  S.  177-  179.  —  3)er  fturfürftin  ba« 
gegen  mx  bamal§  loie  immer  jeglid)e  9Jücffid^t  auf  englifc^e 
'^^JarteifteHung  unb  ^Qrtei*S5ejircbungen  frcmb.  ©ie  entfd)lofe  fid^ 
offen  unb  unumh)unben  biefen  il^rcn  ©tanbpunct  gegenüber  ber 
ßönigin  unb  bem  ^ortamente  barjulegen,  junöci^ft  für  ben  6rj= 
bifd^of  üon  ©onterburi).     5)a^er  ber  ©rief  CCCXXXVIII. 

"5)ie  jtragJüeitc  biefe^  Sriefe§  ifl  burd^  bie  Umftänbe  mittel« 
bar  eine  fel^r  bebeutenbe  geworben.  5Man  lann  i^n  in  biefer  9lrt 
oetglrid^en  mit  bem  tnrjen  ©d^reiben  üom  18.  Sanuar  1701 ,  an  ben 
ffönig  SBilljelm  III.  5öie  bicfeS,  of|nc  bie  9lbftd^t  ber  ffurfürfHn, 
für  ben  Äönig  SQSil^elm  III.  ben  Slnlafe  bot  gur  ©d^affung  ber 
®ucc£ffion^=9lcte :  fo  ertoud)^  au3  ben  ßonfequengen  beS  ©d^reiben§ 
öom  5.  9Jot)br.  1705  für  bie  2Bf)ig*^artei  mittelbar  ber  eintrieb, 
bie  nad^  jener  erftcn  9lcte  näd^ftoid^tige  in^  fieben  ju  rufen, 
nämlid^  bie  3legentfd[)aft^=93ifl,  tocld^e  ben  9Wobu^  *e§  bemnäd^- 
ftigen  @intretcn^  ber  {)annöucr|rf|en  ©ucceffton  gefe^Iid^  fcftftellte. 

3rt)  loerbe  ^ier  im  (urjen  Umriffc  ben  Verlauf  ber  ©ad^e 
jufommen  faffen. 

3unäd^ji  ip  mid^tig  ba§  5^atum  biefe§  93riefeö.  6§  ift  ber 
5.  Slouember  neuen  ©tile^  1705,  mitt)in  ber  25.  October  olten 
©tile^,  ben  bamalö  big  1750  fönglanb  no(^  beibel^iett. 

?lm  1 5.  3lt)br.  bc^  bamaligen  wglif c^cn,  alf o  am  26. 9lDbr. 
be§  neuen  ©tile^,  fteflte  ber  in  @nglanb  al§  Söcobit  befannte 
2orb  ^a\>^x^i)am  im  Oberläufe  ben  Eintrag  ber  6inlabung  ber 
präfumtiDen  3:f)ronerbin  nad^  Pnglanb.     ^er  Eintrag  tonnte  bie 

Scibnii.  IX.  3 


XXXIV  (fiitlritung. 

2Bf|igpartei,  bic  bis  baf)in  J^auptfad^ttc^  bte  Trägerin  beS  (Sc« 
bantenS  ber  (Sinlabung  gemefeu  tuat,  ntc^t  fiberrafd^en.  ®te 
fanntc  bfe  Slbpc^t  Dorf)cr.  Sic  wufetc,  bafe  biefelbc  ntd^t  au3 
?lufti(i^tiglcit  *)  entfprang.  SSßenn  bic  SB^ig«^attci,  confcqucnt 
mit  i^rcr  SJcrgangenl^cit,  für  bcn  Slnlrog  jHmmcn  mürbe :  fo  ging 
fic,  naä)  i^rer  eigenen  ?lnjic^|t,  in  bie  gföHc,  njclt^e  8orb  ^aoerö« 
IjQm  i^r  gcftellt,  unb  mufete  bred^en  mit  ber  ftönigin.  5)ie  SBI^ig« 
^^Qrtei  trat  baf)er  ber  Sijl  mit  gleid^cr  2ifi  entgegen,  ©ie  festen 
mit  ben  ®cgnem  bie  Kollen  getauft^t  }u  l^aben.  ©ie  fud^tc, 
anftatt  mit  ber  Königin  ju  brcc^ien,  biefclbe  fid^  Dcrbinblid^  §u 
moci^en.  Sie  befämpfte  benfelben  (Scbanlen,  ber  oorl^er^  fo 
lange  fie  in  ber  5Hinber{)eit  gen)e)en  toax,  \f)x  eigen  ongc^ört 
^atte,  unb  ben  fie  fpäter,  al§  fie  n^ieber  jur  TOinberl^eit  würbe, 
üon  1711  an,  als  if|r  ßigentl^um  njiebcr  oufnol^m.  ©ie  2B^ig« 
'ißartei  ftritt  gegen  bie  torpftifd^^iocobitifd^e  Partei  mit  benfelben 
©rünben,  meiere  Dörfer  unb  nad^^er  biefe  ^ortei  gebraud^tc  gegen 
bie  SBl^igS.  6S  gcfd^al^  }u  (Gefallen  ber  ftönigin  %nna,  bie  un« 
ermübtid)  aflen  biefen  Erörterungen  )u{|örte.  ^ie  3B]^ig«^artei 
fd^Iug  ben  Eintrag  Joat)erS()amS  nieber.  %ber  fie  benu^te  jugteid^ 
bie  ®elegen{)eit  jur  Slettung  ber  eigenen  Popularität  bur(ft  bic 
Si(f)erung  ber  fjannööerfd^en  ©ucccffion  auf  anbere  SBeife.  Die 
2ift  ber  ton)ftifd^=jacobitifd^en  Partei  manbte  fid^  burd^  bie  lieber- 
(egenl^cit  ber  8iji  unb  ber  3öl^I  ber  3Bf|ig«^attei  jur  entfd^iebenen 
9{ieberlage  für  jene.  3^aS  Parlament  üon  1705/6,  in  roeld^em 
bie  S33^ig«^artei  ben  9tuSfd^Iag  gab,  ootirte  bie  ?lcte  ber  9lotura« 
lifation  ader  SOtitglteber  beS  turfürftlid^en  f)aufeS  in  @ng(anb, 
unb  bann  bie  5Regentfd^aft§«Sin,  meldte  beflimmte,  bafe  beim 
iobe  ber  Äönigin  bie  ficben  erjien  ©rofemürbenträger  beS  Äeid^e«, 

1)  Drti  fprctrUrn  9^rtori4  für  bie  Unaufri^ttgteit  ^aDrrS^amS  ^at  btr  ^(T)ogtn 
Don  ^arlboroug^  grfübrt  in :  An  account  of  the  condiict  of  tue  D.  of  M. 
p.  151    flqq. 


Za»  3a^r  1705.  XXXV 

im  9lamen  be§  ©uccet7or§,  bic  Slegentfci^oft  übcrnel^mcn  foHtcn, 
ta^,  neben  biefen  p^ben  Don  9lmt§  megen  beted^tigtcn  ^Regenten, 
ber  Succcjfor  im  uorau»  eine  breifod)e  3of)I  bcrfclben  ju  ernennen 
^abe,  unb  bafe  baö  2)ocument  biefer  Ernennung  breifod^  ouSge* 
jtellt  unb  Deti'iegelt  bis  naci^  bem  Eintritte  be§  3:obeS  ber  ftöni« 
gin  an  brci  ©teilen  ju  benjol^ren  fei:  bei  bem  ßrjbifd^ofe  oon 
ßanterburt)/  bei  bem  fiorb'ßonjler  üon  ßnglanb  unb  bei  bem 
^annöuerfd^en  ©efanbten,  enblic^  ba^  biefe  Kegcntfd^aft  bouern 
foHe  bis  }um  ßintreffen  beS  ©ucceffor»  auf  bem  englifcfien  JBoben. 

5)ie  ßönigin  9lnnQ  fügte  norf)  für  ben  ffurprinjen  bie  @r« 
nennung  jum  C^erjoge  oon  Sambribge  unb  bie  SSerleil^ung  beS 
^ofenbonborbenS  ^inju.  8orb  ^alifaj  erbat  unb  erhielt,  im  9)lärj 
1706,  ben  Auftrag  biefe  bieten  nad^  ^annooer  ju  bringen. 

©0  loar  ber  SSerlauf  ber  ©acl^e  in  furjem  Umriffe.  35a« 
neben  iebod^  treten  unS  in  ber  folgenben  ßonefponbenj  bie  beiber« 
feitigen  SJliSocrftänbniffe  entgegen,  in  ^annooer  mie  in  gnglanb. 

3n  f)annoi)er  erl^ob  man  gegen  bie  3B^ig«^artei  ben  95or« 
tourf  ber  3nconfequen§.  3n  Snglanb  er^ob  man  gegen  ben  ^of 
oon  ^annooer  ben  SJormurf  ber  SJliSlcitung  burd^  bie  3acobiten. 

Setraci^ten  mir  juerft  ben  legten  2}ormurf.  gür  bie  offene  ®erab« 
f)eit,  mit  meld^er  bie  fturfürftin,  unbefümmert  um  afle  ^arleifteüungen 
inSnglanb,  fid^  auSgefprod^en  bef  a^en  menigeSnglänber  ein  IlareS  !Ber= 
ftänbni^.  ^ie  Steigung  berfelbcn  ging  oielme^r ba^in,  aUt^  maS  in  ^an^ 
nooer  oorfiel,  cinjujmöngen  in  bie  enge  3f orm  cnglif d^er  ^arteifteüung. 
S)iefe  9leigung  marb  in  biefem  gfalle  bef örbert  burd^  bie  8ift  be5  8orb 
§aoer5^am,  feinen  auf  ßntjmciung  ber  SB^ig^^artei  mit  ber 
ftönigin  bered^neten  Eintrag  gerabe  bamal§  ju  ftellen,  al§  ber 
©rief  ber  fiurfürftin  an  ben  ©rjbifd^of  oon  ßanterburi)  in  @ng« 
lanb  jur  allgemeinen  ffunbe  gefommen  mar.  SJiele  2ö^ig§  fd^rien 
ba^  ^icr  ein  ßaufal » 3wfcimmenf)ang  oorlicge.  3n  gemiffcr 
SEBeife  mar  bie§  nid^t  unrid^tig.    9lber  man  brel^te  bie  ©ad^e  um. 

3* 


XXXVI  (Iin(etmn0. 

©tatt  )|u  erfennen,  ba^  |)QDer§]^am  prf)  bie  ©degen^cil  be§  Briefe^ 
bcr  filirfürftin  ju  9?u|^c  gcmaci^t,  fagte  man,  bofe  bie  fturfürftin 
iTjren  33rtcf  gefcfirieben  f|Qbc  auf  jacoblllfd^eu  9lotf|.  3)afe  bte^ 
nid^t  bcr  3foß  tüar,  ergicbt  ftd^  au§  fpätcten  3fuflniffcn  bor  3aco» 
biten  fclbft.  6ö  liegen  mel&rere  ©riefe  *)  t)or  be§  ^erjog^  öon 
58ucfing^ani,  oom  SUJai  unb  3uni  1 706,  an  bie  ffurfürftin.  6r  Joar 
einer  bcr  eifrigftcn  S5orfe(f|tor  be§3lntrage§  üon  ^aDer§l^am  gciuefen, 
fogor  in  (ränfenben  9Iu§brüden  für  bie  Äönigin,  beren  2lnn)efenf)eit 
al§  3wf)ö^^tin  beni  ^aufe  befannt  mar,  SJutfingl^am  uerfid^ert  ber 
fturf  ürflin  in  biefcn  ©riefen  für  fid^  unb  feine  Partei  auf  fein  ®ett)iffen, 
bn  ji  il^r  3lntrag  bejujecft  f)abe  bie  9luf)e  unb  bie  ©id^erl^eit  be§  ÄBnig= 
rei({)§.  9(u§  biefem  ©ejürcben  ber  nod^träglid^en  Äed^tfertigung 
S5ucfing]^am§  Dor  ber  Äurfiirpin  ergibt  fid^,  ttjenn  ba§  ju  bereifen 
nodö  nötl^ig  loäre,  ba^  an  eine  ßaufalität  für  ben  Antrag  ^auer^()am^ 
i»on  ©eiten  ber  ÄlirfütfKn  nid^t  gu  benfcn  ift. 

dagegen  barf  ein  anbere^  TOoment  nid^t  unberüdfid^tigt  bleiben. 
S9urfingf)am  mar  einer  üon  benen,  meldte  abmed^felnb  in  ^annooer 
unb  in  St.  (Sermain,  je  narf)  33ebarf,  il^re  Ergebenheit  bct^euertcn. 
aUenn  bie  5öf)ig«^artci  tuuftte,  bafe  bie  Sfurfürftin  üon  ©ucfing^am 
©riefe  annahm,  fo  fönnte  ba§  ben  ©erbatet,  bafe  fie  fid^  burc^  biefen 
f al|(f)en  TOaim  l^abe  täufd^en  laffen,  einigermaßen  entfc^ulbigen. 

?luf#  f)eftigfte  erbittert  jeigte  \\d)  bie  Königin,  ©ie  pflegte  bei 
jcbcr  grmäfinung  be§®ebanfen§  ber  Ueberhmft  cine§  9KitgIiebe§  be§ 
turfürftlidben  i&aufe§  nad^  (^nglanb  fidft  ju  äufeni:  man  bürfe  i^r 
n\6)\  jumutl}en  fidf)  if)ren  ©arg  üor  bie  Slugen  ftellen  ju  laffen. 
9JJar(borougI),  ber  im  ?Infange  Te.^ember»  1 705  jum  jmeiten  Wale 
nad)  i£)annouer  fam,  fanb  bort  einen  ©rief  *)  üon  il^r  Dor.  Ter  ©rief 
läßt  un^  ben  DoIIen  ?lbftanb  ber '35cnftDeife  ber,ffi)nigin  üon  berjenigen 

M  Brilish    Museum,       Add.   MS.    Birch  Papers.     Vol.    4107        9\i\\^t 
birfrlbrn  au*  bei  Warp^rrfcn  II.  44—50. 

^)  Coxo  :  MarILorongrh  T   I.  p.  ftOO. 


Da«  3a^r  1705.  XXXVII 

bet  jlurfürftin  gematireii.  2BQt)renb  bie  jiurfürftin, überzeugt  i[t,  ba$ 
fic  fic^  in  feiner  SQBcife  in  bie  ^Ingelcgenljciten  ßnglanb^  mifdjc, 
rcbct  bie  fiönigin,  ol^  ob  bQ§  ©teBen  ober  9li(i^t=©tenen  beö 
SnirogeS  oon  Ipaoerstjam  abget)Qngen  ^abe  oon  ben  i^nftructionen 
bcö  ©cfonbten  ©d^ü^  in  fionbon  uon  ^annooer  l)er.  Sie  befiel)lt 
TOorlboroug^  in  biefcm  Sinne  in  ^annooer  ju  rebcn.  Die  ^auf- 
gäbe toax  boppcll  ]6)Mx ;  benn  bie  Äiirfürftin  mar  hiiiSgcftimmt 
über  jene  ©uppofition  ber  Verleitung  burcf}  bie  Storieö,  fo  mie 
über  ba§  inconfequente  Serljalten  ber  aa}f)ig^.  Xer  SScrfuc^ 
TOorlborougl^a,  bie  ffiictjtigleit  ber  beabfid)tigten  SRegentfc^aftöbiü 
entgegen  gu  f)Qlten,  fieOte  in  ^onnooer  ben  (Glauben  an  bie  %n]* 
rid^tigleit  ber  Sönigin  nici^t  loieber  t|er. 

CCCXXXIX.  ©.  179—180.  -  Seibnij  machte  e$  fic^  jur 
Slufgobe,  burd^  feine  Serbinbungen  in  ßnglanb  baö  3}orurtf)eil 
JU  entfräften,  bafe  bie  Änrfürftin  in  irgenb  einer  2Beife  ju  bem 
3lntrage  uon  ^aoer^ljam  beigetragen  fiabe.  3)ie5  i[t  ber  3^^* 
ber  folg^nben  Briefe  an  2:^omaö  33urnet  unb  6jed)iel  oon  Span* 
t)eim.  SBie  ber  le^tere  in  feiner  «ntmort  CCCXL.  2.  mit  Äed^t 
tjeroorfiebt,  liegt  auf  biefem  Steile  ber  Sricfe  oon  fieibnij  ba^ 
Öauptgemit^t.  — 

SBir  tommen  ju  bem  anberen  SSormurfe,  bemjenigen  ber  3n= 
confequenj,  melci^en  man  in  ^annooer  g'egen  bie  3Bl)ig=^^artei  er= 
^ob.     'JJiefcn  SJormurf  prägen  auö  bie  folgenben  Sd^riftflürfe. 

CCCXLII.  1.  2.  ©.  188-208.  —  1)ieö  offene  Senb- 
ft^rcibcn  ift  nid^t,  mie  bie  Sluffd^rift  lagt,  baö  ßigentl^um  be^ 
Sir  Äomlonb  (Snjiinnc,  fonbem  baöjenigc  oon  l'eibnij. 

3)ie  ^actif  ber  2Bf|ig=^artei  in  ßnglanb  mürbe  in  ^annooer 
nic^t  gemürbigt,  unb  loimte  bort  um  fo  menigcr  Seifall  finben, 
meil  biefe  Partei  an  biefclbe  jenen  unbcgrünbetcn  9Sormurf  ber 
SMi^leitung  ber  Jlurfürftin  burd^  bie  Sacobiten  fnüpftc.  fieibnij 
befd^lofe  ber  S5BI)ig«^artei  \\)xc  3nconfequenj  oorju^alten. 


XXXVIII  (»inlntuii0. 

Ucbcr  bic  Stt  unb  SBcifc  f(|etnt  er  jucrft  gef(|h)Qn!t  ju  f)abtn. 
So  nämücii  t)cr|icl)c  id^  bcit  2orfo  be§  5)ialog§,  loeld^cn  id^  ol^ 
jtocitcö  ©tücf  bcm  ©cnbfc^rcibcit  beilege.  33er  ©rutibgebanfc 
als  ßnglänbcr  ju  rebcn,  tüic  bieS  überl^aupt  bem  3}erfttl)ren  non 
fieibnij  in  berortigcn  gäflcn  entfpric^t,  ift  auc^  bei  biefem  13ia= 
löge  fd^on  ba,  ©ei  eö  inbeffen,  bap  Seibnij  bei  ber  33ur(|fü]^rung 
btcfe^  gntttjurfeö  auf  ©d)n}ierig!eiten  geftopen,  ober  bop  bie  Sorm 
cincg  offenen  @enb)d)reibenS  il^m  bann  prinjipiell  jimerfma^iger 
erf(|ienen  ift:  er  ^nt  ben  Dialog  unoollenbet  gelaffen.  SJennod^ 
I^Qbe  i(f|  namentUd^  megen  ber  tl^atfacfiUdien  Angaben  über  bie 
atbftciiten  be§  ftöntg§  SBill^elm  III.,  menn  er  länger  gelebt  f)äik, 
bcnfelben  l^ier  nid^t  megloffen  mögen. 

^üx  bie  3&ai)l  be^  6ntf(i|Iuffe§  eine^  offenen  ©enbfc^reiben« 
mod^tc  beitragen,  bafe  fid^  für  ein  foId^eS  eine  befonberS  gün= 
ftige  ®elegenf|eit  fanb.  2orb  Stamforb  nämüd()  oon  ber  S5B^ig= 
Partei  l^atte  jene  ungegrünbeten  ©efd^merben  gemelbet  an  ©ir 
»omianb  ®tt)t)nnc,  meld^ier  \\d)  in  ^annooer  befanb.  3a 
©tamforb  fiatte  fogar  ben  SBunfdi  l^injugefügt,  bafe  ©m^nnc 
bic  Äurfürftin  toamcn  möge  oor  ben  Äatl^fdilägen  ber  3acobiten 
(ogl.  ©.  191).  S)er  Sage  ber  2)inge  gemäp  l^at  ®tt)l)nne  biefen 
SJrief  mitgetl)eilt.  ^ie  TOeinung  ber  fturfürftin  oon  ©ir  3lott)Ianb 
Panb,  tt)ie  mir  in  ben  ©d^riftftüdten  CCCXXI.  unb  OCCXXIII. 
gefeiten  f)aben,  nid()t  befonberS  l^od^.  %ber  ©m^nne  tf)ei(te  auc^ 
Seibni}  ben  S9rief  mit,  fragte  mal^rf(|einlirf|  i()n  um  UJatl^  unb 
ig)ülfe.  fieibnij  »erfaßte  baf)er  für  ®tt)l)nnc  eine  9(ntmort  an 
©tamforb,  nid^t  in  ber  fjorm  eine§  gemöl^nlic^en  Sriefe§,  fonbcm 
in  ber  Sform  einc§  offenen  ©enbfd^reiben^,  b.  1^.  atfo  an  bie  ge» 
fammte  SBI^ig«^^artei. 

6»  liegen  mir  oerfc^iebene  gntmürfe  be«  ©enbfrf|reiben^ 
oor.  Seibnij  ^ai  jucrft  oerfudJjt  ben  ©rief  fclbft  englifd^  ju 
f(!^reibcn,  um  \f)n  bann  burc^  ®tt)i)nne  reoibiren  ju  taffen.    Turc^ 


Vüi  Sa^r  1706.  XXXIX 

ben  üon  Setbutj  engüf(|  gef(!^riebenen  gnttvurf  einiger  Steile  be§ 
Sriefed  jie^t  ftd^  nämlicfi  eine  corrigtrenbe  anbete  ^anbfci^rift. 
?)ieö  SBerfal^ren  iji  nad^^er,  toie  eö  fci^eint,  aufgegeben  worben. 
?)a^  ganje  ©einreiben  liegt,  glatt  unb  rein  franjöfifd^  abgefaßt, 
üon  ber  f)anb  uon  Seibni}  Dor.  @ir  9ton)lanb  ®n)t)nne  t)atte  e^ 
nur  }u  überfe^en  unb  feinen  Flamen  ^in)U}ufügen.  Wit§  Rubere 
beforgte  Setbni}.  6r  lie^  bie  Sd^rift  in  f)o(Ianb  bruden  unb  bie 
@£emplare  hmdf  ben  jübifci^en  jfaufmann  ^e^quita  in  Slmftcr* 
bam  a(S  SBaarenbaDen  natS)  Snglanb  fd^iden.  @in  Duafer, 
9lamend  Öbabial^  SBI^ite,  beforgte  bort  ba§  Uebrige. 

^ie  ©d^rtft  ift,  genau  genommen,  eine  Dertf)eibigenbe  ^ara» 
p^rafe  beö  JBriefeö  ber  fturfürpin  oom  5.  9lot)br.  1705.  3ii 
JBetreff  ber  ginlobung  ber  Äurfürftin  nad^  gnglanb  fagte  fie  ba§« 
felbe,  toaS  bie  35ß^ig«^artei  im  Sö^re  1702  unb  ferner  gebarfjt 
unb  unter  ftd^i  gefagt  l^atte,  »aS  Re  fpäter,  üom3a^re  1710  an, 
nad^  bem  ^xudfe  ber  jtönigiu  Slnna  mit  ibnen,  auf§  neue  fagte. 
Sie  Sd^rift  mar  (ogifd^  confequent.  allein  fie  mar,  im  ©inne 
ber  Sl^igd,  praltifd^  unpolitifd^.  Sie  SBl^igS  l^atten  nad^  ^annooer 
^in  SBormürfe  gemad^t  über  ba^  oermeintiid^e  3u[ammengel^en  oon 
bort  aus  mit  ben  Sacobiten;  aber  ba^  eigenttid^  beftimmenbe 
ÜRoment  il^reiS  eigenen  9$erf)altenS  Ratten  [\t  nid^t  entl^UOt.  SieS 
bejHmmenbe  SKoment  mar  baS  Uebereinlommen  mit  ber  Königin 
—  ob  auöbrüdlid^  auSgefprod^en  ober  nur  ftillfd^meigenb  öer« 
flanben  —  bafe  bie  ffll^igS  ben  Eintrag  ber  ©inlabung  ber  Shix^ 
fürpin  ju  SfaDe  bräd^ten,  unb  bafür  öon  ber  ßönigin  bie  @anc= 
tion  aDer  anberen  ®efe^entmürfe  erl^ielten,  meldte  ber  2Bf)igpartet 
im  Snterejfe  ber  ©uccefpon  erforbcrlid^  fd^ienen.  (5§  mar  fef)r 
fdbioer  biefed  6)ompromiS  öffentlid^  ju  befpred^en.  %uc^  erörterte 
Seibni}  baSfelbe  nid^t.  @r  ging  oielmel&r  in  biefem  ©enbfd^reiben 
fo  meit,  bie  Sel^auptung  einer  Abneigung  ber  JtÖnigin  ^nna 
gegen  bie  (Sinlabung  ber  jturfürftin  bar}ufteDen  al^  eine  unmaf)rc 


I 
V 


XL  (Umleitung. 

©uppofttion.  ßö  ift  jd^tocr  ju  \aqm,  ob  bieö  ganj  oufrid^tig  loüt. 
^ie  ^rage  ber  @inlabung  mar  bis  batiin  no&i  nid^t  offiziell  gut 
©prod^c  gelommcn ;  aber  bie  93ejat|ung  berfclben  bei  ber  Äöntgin 
üorauSje^en  ju  tüoUtn  auS  ber  r^altung  if)rer  offt}ieDcn  @(|retben 
nad^  ^annoücr,  mürbe  erft^cinen  al§  ein  afljugropeS  Vertrauen  in 
bie  ^ufri(i|tig!eit  ober .  bie  fiogit  ber  Königin.  5)ie  3Bl)igpartei 
mufetc  bcffcr,  tt)ie  eö  barum  ftanb.  2)ic§  aber  mar  ber  ft'ern 
ber  ©aciie.  Snbem  bal^er  bie  ©d^rift  biefcn  cigentlid^cn  Stern 
ber  <5ad|e,  ber  au§  Sücffi^t  ber  Ponoenicnj  nid^t  meiter  erörtert 
merben  lonnte,  irrig  auffaßte,  unb  i>on  biejer  irrigen  Suffdffung  aüö 
bie  Snconfequenj  ber  3Sf)ig§  nat^brüdlirf)  rügte,  t)attcn  biefc  ju  be= 
forgen,  bafe  unter  ben  ininber  Äunbigen  iljrcr  eigenen  gartet  unb  in 
ber  ülation  übert)aupt  burcf)  bieS  offene  ©eubfdjreiben  eine  ©paltung 
fieroorgerufen  merben  tonne.  2)ie  9Eßt)igpartei  fuct|te  ba^cr  bieS  if^re 
^lane  Ireujenbe  ©cnbfd^reiben  ju  tobten,  unb  benu^tc  biefcn  Slct  ju* 
gleid^  alö  neuen  9lnla^  ^ii)  bei  ber  Königin,  bie  über  baSfelbe  nid)t 
mtnber  erbittert  mar,  angenefim  gu  mad^en.  S)er  offijiefle  2)erid)t 
beö  SSerfafjrenS  im  Unterl^aufc  lautet:  Die  Veneris  8  Martii, 
Anno  5  Reginae.  A  Complaint  being  madc  to  the  Housc 
of  a  printed  Pamphlet,  intituled :  A  letter  from  Sir  Rowland 
Gwynne  to  the  R.  H.  the  Earl  of  Stamford,  which  was 
brought  up  to  the  Table  and  read,  Resolved  that  the  said 
Pamphlet  is  a  Scandalous,  False  and  Malicious  Libell, 
tending  to  ereate  a  misunderstanding  between  Her  Majcsty 
and  the  Princeas  Sophia  etc. 

^er  93ef(i|lu|  marb  im  Untcrf)aufe  gefaßt  mit  141  ©timmen 
gegen  97.  6§  folgte  barauf  ein  jmeiter,  nämlic^  berjenige  einer 
5lbreffc  an  bie  Königin  mit  ber  Sitte  um  6rforfd|ung  bes  Urheber«, 
Drudfer§  u.  f.  m.  jum  S^^ede  ber  Seftrafung.  1ia§  Cber^auö  trat 
ber  Slbreffe  bei.  iJie  Königin  naf)m  biefelbe  fef)r  mof)l  auf.  5ie 
ermieberte,  ba^  nid^tS  H)t  angenehmer  fein  !önne,  alö  ber  6ifer  bciber 


X>a«  3fl^T  1705.  XLI 

^ufcr  jur  6rf)altum]  beö  guten  6inücrne^men$  jn)ifrf|en  if)r  unb  bet 
ßurfütftin,  unb  ber  Semt(|tung  bei  SInfdilägc  bo^l^after  ficutc  mibcr 
bicfcö  c\uk  Kinüerncl^mcn. 

6^  ift  ni(f|t  ju  erfcl^en,  bo^  baö  Cuantum  bicfer  TOef)rl)cit  Don 
öütirenbeu  ^orlamente^TOitgliebcrn  bei  Seibnij  fdjioetcr  gemogcn 
^abe  alö  baS  ©cmic^t  feiner  ©riinbe.  (5r  bef)Qrrte  Dielmcl^r,  unge= 
ad)ki  biefer  5JJe^rI}eit,  bei  feiner  9lnfid)t,  baß  eö  im  SBinter  1 705/6 
bei  ber  2Bf)igpartei  geftonben  bie  3tngelegen]^eit  ber  ©ucceffion  befini= 
tiü  fieser  ju  ftellen,  unb  baburct;  bie  fpätere  Ungemic^l^eil  berfelben  uon 
1711     1714juDer^üten. 

6»  ifl  babci  nid|t  o^ne  ^ntereffe  ju  bemcrlen,  baß  bie  ^feubon^^ 
mität  oonSeibuij  in  biefer  ?{ngclegenl)eit,  lüeld^e,  QÜer2ßQ]^rf(^einlid^= 
feit  nod),  Don  ?Infüng  on  jnjifdien  if|m  unb  ©ir  SRomlmib  ®U)i)nne 
befc^lofjen  blieb,  Pon  leinem  burdjfd^aut  luurbe.  3)ie  «ffurfürjlin 
j.  S.  meltet  in  C(  (  XLIV.  g.  211,  felbff  an  ifeibnij,  bofe  ba^ 
Senbfrfireiben  ©mimnei?  in  Sonbon  gcbrurft  fei.  5Jlitf)in  luar 
ber  eigentlid^c  ©Qd|öerI)Qlt  '\f)x  unbetonnt.  Um  fo  mef)r  alfo 
bem  fturfürften.  Gr  uerbot  fid^  im  näc^flcn  Saläre  bie  2öieber» 
felir  »on  ©ir9lott)(Qnb®n)i)nnc,  ber  fid^  bomaf^  in  jpomburg  befanb, 
nac^^annoöer,  mit  bem  freiließ  fe^r  milbe  gef)altenen  33ortt)urfe,  bafe 
(Smijnne  [\ä)  oon  ^onnooer  au§  bur^  feinen  betanntcn  95ricf  in  po- 
ütift^e  Slngelegen^citcn  gemifd)t  l)abe. 

3n  welcher  SBeife  Seibnij  fid)  fpäter  für  ©ir  Sotnlanb  ®n)t)nne 
in  ßnglonb  öermenbete,  molle  man  erfel)en  in  CCCXCIIl.  unb 
ferner. 

Ucber  bie^lrt  unb  SQBeife  mie  Seibnij  ben  Ifjomas  Säumet  in  ber 
©Qc^e  irre  fütjrte,  fcl^e  man  ben  Anfang  öon  CCOXLMIl.  3n  einer 
bef onberen  SBeif e,  bie  an  baS  Äomif d|e  ftreif t,  tritt  nn^  biefe  Unbef annt^ 
fc^oft  mit  ber  mirtlid)en  ©ad)lage  entgegen  bei  bem  bamaligen  cng= 
lifdien  Wefonbten  »^ome  in  »^annooer.  6r  mar  erft  im  iperbftc  1 70f> 
ba^in  gefommen.     6r  mar  befreunbet  mit  ©tepnei).     liiefer  *I)iplo« 


XI/II  dHnleitung. 

mat  l^attc  itoar,  aus  ^wcä)t  bc5  aJltSfaDcnS  bei  bcr  ftönigin  «nna, 
feine  eigene  ßonefpoubenj  mit  ^annoöer  aufgegeben,  lic^  ftd^  aber 
burd^  S^om  53crid)i  crjiatten  über  baS  toaS  bort  oorpeL  3)iefe  S3e» 
rid^te  bepnben  [xü)  unter  ben  ©tepne^^^aperS  im  JBritif^  SJhifeum. 
f)ören  mir^ome  über  ba«  ©enbf einreiben  uonSirÄomlanb  (Sioönne. 

Hf,  4tb  of  April  1706.  I  cannot  donbt,  bat  yon  have  read  Sir  Bowl. 
Gw/s  letter  to  L^  Stamford,  and  tbe  proceeding^  of  both  honsea  of  Par- 
liament  apon  it.  I  am  sorry  to  teil  you  we  are  very  slow  and  cool  in 
our  proceeding  in  it  here.  T  am  sure  we  have  most  reason  to  resent  it 
here,  for  it  has  done  the  suceession  more  prcjudice  than  it  can  do  anywhere 
eise,  and  I  may  say  so  much  insolent  stnfF  was  never  put  together. 

Hf,  29th  of  April  1706.  Yon  desired  me  to  teil  you  how  they  took 
Sir  R.  G.'s  letter.  Well  truly  at  first  'twas  much  applauded,  bnt  as  I  told 
them  the  ill  designs  of  it,  and  the  ill  consequence  it  wonld  have  to  their 
interest  in  England,  they  began  togive  it  an  other  tum,  and  next  post  the 
votes  of  Parliament  coming  upon  it,  opened  their  eyes  a  little  more,  and 
they  began  to  think  of  se^nding  away  S.  R.  G ,  bat  I  do*nt  find  any  manner 
of  discountenance  is  shewn  him.  He  is  gone  as  he  said  to  see  the  silver 
mines,  and  promised  to  be  back  in  a  fortnight.  Such  a  management  i« 
what  I  never  met  with  before ;  what  they  intend,  I  cannot  imagine. 

Yon  know  Myl.  Halifax  is  Coming  with  the  acts  of  Parliament  for 
the  El.  Prince.    I  suppose,  Sir  R.  G.  will  stand  it  out. 

^an  Dergegenmärtige  fid^  biefen  2)ipIomateu  f)on)e  ju  Seibnij 
rebenb,  um  biefein  ju  bemonftrircn  the  ill  designs  of  this  letter !  — 

CCCXLIll.  ©.  208—210.  —  2)iefem  nit^t  batirten  »riefe 
mirb  f)ier  feine  @teOe  angemiefen  burcf)  ben  folgenben.  Seibnij 
fd^reibt  oon  SBolfenbättel  a\\^  über  ben  ^erjog  Slnton  lUrid^. 
Die  ffionfercnjen  ju  ©urgborf  jum  Qtotdt  ber  ^crfteßung  ber 
(Sinigfeit  be§  @efammtl^aufeiS  Rotten  guten  Srortgang.  Darauf 
bejie^t  fid^  ber  ©rief. 

CCCXLIV.  ®.  210-211.  —  Die  jweite  ^älfte  be« 
©riefe«  läßt  erfe^eii,  bag  ber  ffiifer  ber  Äurfürftin  für  bie  ®uc* 
ceffion  in  (Snglanb  bur^  bie  SSorfäKe  mä^reiib  be«  SSinter«  nic^t 


Da«  3a6T  17(»6.  XLin 

gcpiegcn  toax.  Üffan  i>cvgl.  gu  bcii  3lcu6ctiinflen,  njcld^c  bic  ftur* 
fürfttii  ^ter  maiit,  bcn  9rief  t)cu  9)7ar(boroiig^  an  ben  ftur- 
färften  in  Macpherson's  Original  Papers  ü.  p.  31,  äber^au)}! 
bic  bortigc  Sorrcfponbcnj.  35ie  grou  be«  ©efanbtcn  ^om, 
lücl^c  in  bcr  Eorrcfponbcnj  bei  Wacp^crfon  al«  bie  3"*^5fl^^i" 
an  bie  9){aT(bovoug^  evfd^eint,  n^ar  eine  natürlid^e  Sod^ter  bed 
^injen  SHupred^t,  alfo,  bem  ©(utc  nad^,  Widfit  ber  fturfürftin. 
SSäre  biefe  grau  e^elitj^  geboren  gctüefen,  fo  ging  fie  in  bem 
Slnted^te  an  bie  fttone  t?on  ffinglanb  ber  Äurfürpin  üor. 

3(en6erli^  betrad|tct  ^ätte  in  aller  bicfcr  Qtxt  bic  gegenfeitige 
©tctlung  beiS  ^ofed  i^on  |)annot7er  unb  bcr  Jtönigtn  3(nna  für 
eine  frennblid^e  gelten  fönnen.  @in  9eric^t  ^mt&  an  ©tepne^, 
toom  25.  JJ^brnar  1706,  beginnt  mit  ben  ©orten:  I  cannot 
forbear  to  acquaiiit  you  with  the  great  respcct  this  court 
has  lately  shewn  for  the  Queen.  (£d  folgt  bann  bie  Sc- 
fd^reibung  ber  geier  bei5  ©cbnrtötagcö  bcr  ftönigin.  —  Son  bcr 
anberen  Seite  nntcrjcid^net  bie  Königin  alle  Stete,  n^eld^c  bie 
ffil^igpartci  ju  (Snnftcn  ber  ©i^erung  ber  ©ncceffion  bcfd^Ioffen, 
unb  fügt  litel  unb  Crbcn  für  ben  Äurprinjcn  t^ingn. 

Slßein  nur  bie  Oberfläd^e  toax  glatt:  in  bcr  liefe  gä^rtc 
bad  SRi^traucn.  (Die  St'nrfärftin  ivar  gur  sollen  Ucbcrgeugnng 
getcmmen,  bag  bie  Königin  Slnna  eine  recKc  Sid|crung  bcr 
©ucceffion,  fei  c«  bnrt^  bic  UcbcrficbcUing  bcr  fturfürftin  nac^ 
ffinglanb,  ober  burd^  bic  gcftftcllung  cincö  Q^a^rgclbci^  für  fic, 
entf^ieben  nic^t  woUe.  !Dcmna^  fonnte  bic  fturfürftin  bic 
Betreuerungen  bcr  ftönigin  nid)t  für  anfridjtig  galten. 

Die  ftönigin  änua  il^rcrfcit«  fenbetc  in  benfelbcn  Jagen, 
tDO  ftc  icne  Sitte  geid^netc,  an  iDiarlbcroug^  eine  expostulatory 
letter  für  bie  fturfürftin  mit  bem  Sluftragc  ber  lUbcrgabc.  (85gf. 
Coxe:  Marlborough  IL  10.) 

tienfcn  wir  un^,  baß  biefer  ©rief  ber  fturfürftin  übergeben 


XLIV  tinreitung. 

märe  in  berjcntgen  ©limmiiug,  in  weld^ev  nid^t  bieg  fie,  fonbevn 
aiiij  i^r  ©ot;n  ber  Äiivfürft  nad)  bem  Qf"^^^^^  ""l>  S^oue  don 
CCCXLIV.  fidj  bcfanbeii  (mau  t?fl(.  bagii  aiid)  CCCLXIV.): 
fo  bürften  bic  Eonfcquenjcii  fd^tocr  iiiö  ©etoic^t  gefallen  fein. 
1)ie  ©ad^e  ftanb  in  bcr  §anb  SWavlborongl^g.  @v  fanntc  beibc 
2^]^ci(e.  'Danach  bcftimmtc  er  fein  33crl}a(ten.  @r  ^ielt  ben  Srief 
bev  Äoniflin  jurücf.  Sr  rebete  begütige nb  nad)  ;g)annot?ev.  @r 
üevmod^tc  bie  Sfnrfürftin  ju  einem  53viefe  (bei  Macpherson  IL 
31)  be§  :3"^^^^^  ^^^  meber  fie  noc!^  bcr  Surfürft  einen  3lntt|ci( 
l^atten  an  bem  Scnbfd^veiben  üon  ®tt>l)nne.  I^ie  Königin  jog 
jurücf.  Sie  lieg  SJJarlborongl^  il^re  tjoüe  ^"ftimmung  au^fprec^cn 
bafür  bog  er  ben  ®rief  an  bic  fiurfürftin  nid^t  abgegeben. 

@ö  fc^cint,  bag  bie  Äönigin  Urfac^e  f)atte  jn  biefem  "Danlc. 
"Denn  bie  Ucberreid^ung  beö  33riefe§  l)ätW  möglid^ev,  ja  felbft 
roal^rfd^einfid^er  ©eife,  ben  53ruc^  jur  ^Jolge  gel^abt.  SRmx  lag 
e§  aber  ungtcid^  mel)r  im  ^f^tercffe  ber  Königin,  bag  tion  il^r 
auö  nid^t  ein  ©ruc^  mit  |)annoücr  erfolgte,  ali  in  bemienigen 
bei8  fturl^aufeig.  ®cnn  im  ^aüz  be5  ©ru^e«  uerlor  ba«  Äur- 
^auö  f  üu  bemjenigen  maS  cö  tDirtlid^  befaß,  nic^t  ba§  gcringfte : 
eS  Uerjid^tetc  (ebiglid^  auf  eine  noc^  entfernte  2lu§fidöt,  nad^  welcher 
ed  aud  eigenem  eintriebe  nic^t  getrachtet  l}atte.  dagegen  ^ättc 
für  Sngtanb  ber  ©rnd^  mit  ^annoüer  l^cftige  innere  ©türme 
l^erauf  bef^woren,  unb  bie  Äönigin  burfte  \iäj  bie  ijragc  üorlegen, 
ob  i^r  !£^ron  feft  genug  fei  btefetben  au^jubauern. 

a^  ift  baö  93erbien[t  SJ^arlborongl^g  um  (Snglanb,  ben  Sli^^ 
brud)  beö  ä^'^fP^^t'^^  ücrl^inbert,  bie  ©ac^e  beigelegt  ju  ^abcn, 
üieüeid^t  ein  eben  fo  großem  SSerbienft  roic  baSjenigc  eineö  feiner 
©iege  im  ^Jelbe.  'Die  Untcrfu^nng  ber  ÜKotiüe,  auö  »eichen 
er  fo  l^anbcltc,  ob  and  ^atriotiömuö  ober  anberen  ©rünben,  ge^ 
t;ört  nid^t  ^icrl^er.  6ö  genügt  ju  ertüäl^nen,  bag  ber  |)of  oon  ®t. 
®ermain   fortfuhr,   üor  wie   nod^  bic  |)offnung  ber  Meftitution 


Da«  3a^r  1706.  XLV 

ju  ni^t  geringem  Zlftik  ju  bauen  auf  bie  äJerfid^erungen  eben 
bci^felbcu  yjfatlboroug^. 

öovb  ^alifaj  warb  in  ^annoöer  im  ®ommcr  1706  mit 
bcnfelben  ®^ren  empfangen  »ie  fünf  ^aljxa  juüov  8orb  SDiaccIeig* 
fielb.  5>te  ®eftnnung  warb  baburd^  nid^t  eine  anbere.  3Sg(. 
ben  (cfeten  «rief  biefeS  ^a\)xt»  1706,  N.  CCCLXIV.,  unb 
bie  53emer!ungen  ber  @in(eitung  baju.  Qfm  Ucbrigen  ift  z&  merf* 
»flrbig,  ba6  fid^  Seibnig  in  einem  festeren  ©riefe,  N.  CCCLXX., 
Dom  15.  Qföuuar  1707,  mit  bem  ®ange,  toelc^en  bie  Dinge 
genommen,  befriebigt  erllärt. 


CCCL.  ©.  224—227.  -  !Diefev  «rief  befinbet  fic^  im 
©ritif]^  äKufeum.  (Add.  MS.  —  Davenant  CoUection.  — 
Vol.  4746.)  ffirfinbet  ^ier  feine  ©teße,  weil  er,  mie  aud^  CCCLII. 
unb  über^au)7t  biefe  ©riefe  an  'Daüenant,  üon  ben  ©ejie^ungen 
t?on  Seibnig  gn  ber  gurfürften  nid^t  ju  trennen  finb. 

CCCLI.  S.  227-229.  —  IDiefer  ©rief  ber  Äurfürflin 
(ä^t  faum  erfe^en,  welche  anbere  wit^tige  Angelegenheit  fid^  in^ 
gmifc^en  üoüjogen  ^atte.  ©ie  langen  Qfrrnngen  mit  bem  ,f)aufe 
^ol^ngoflern  waren  einftwcilen  bcenbet,  in  berfelbcn  SSJeife  wie 
jwanjig  Q^al^re  guüor.  S^er  Äönig  ^Jriebric^  I.  war  mit  feinem 
©o^ne  bem  ilronprinjen  am  16.  3^uni  1706  in  ^annoüer  ein^ 
getroffen.  Ungead^tet  feiner  fe^r  regen  Sorrefponbenj  mit  ber 
Surfürftin  ^atte  er  ben  cigentlid^cn  Qiio^d  ber  Weife  Dorther  nic^t 
erwähnt.  'Diefer  Qmd  war  bie  ffierbung  um  bie  'ßrinjeffin 
©op^ie  Dorot^ee,  bie  Jod^ter  be§  Äurfürften  ®cerg  i?ubwig, 
für  ben  StronjMringen  griebric^  2Bil^c(m.  ©ereit«  am  18.  ^nm 
fanb  bie  ©erlobung  ftatt. 

CCCLIII.  1.  2.  3.  4.  5.  ®.  233-238.  -  Diefe  fünf 
®tfi(fe  betreffen  bie|)eirat^.  9{ad^bem  nämlid^  fc^on  f eftgefteUt  war, 


XLVI  Sinlrttung. 

bag  bte  Strauung  burc^  ^rocurattou  iii^annoDer  ooQgädig  erfolgen 
foüe,  crI|ob  bcr  Sranbenburgifti^e  Dbcr^Ecremonienmeifter  Seffer 
Sintt?firfe.  Scibnij  crl^ied  bic  aufgäbe  biefelben  ju  ciitträften.  — 
Die  Srauung  fanb  flatt  am  ©ountag  Slbeub  bem  14.  9ioi?br.  1706, 
im  ©c^Ioffe  ju  |)anuoüer.  De\*  Äurpviiij  ®eorg  Stuguft  üertrof 
ben  Ävonpringcn  fjriebric^  SSBill^clm.  Sro'6^  StaatSminijter  mit 
gro|en  meinen  3Bac^dfade(n  fährten  ben  ^ertömmüd^en  f^adeltanj 
auf. .  %m  aiiittrooc^  bem  17.  3ioübv.  begab  fic^  bie  ^viujcffin. 
auf  bie  JReife  mä)  ©crlin. 

?eibnij  ixaäj  nod^  tjorl^cr  ba^in  auf.  'Die  ©orrefponbenj 
t)on  ba  auiS  mit  bev  tuvfürftin  n)ar  (ebl^aft;  aUein  c^  liegt  Dor 
Slugen,  bafe  unter  feinen  papieren  üiele  biefer  53riefe  fehlen. 
Sluf  mand^cm  ber  ©riefe  ber  Äurfürftin  finbet  fic^  Don  feiner 
|)anb  ba«  ©ort:  resp.  b.  i.  respondi.  ^n  fold^en  gäßen  ip 
ber  ©rief  immer  nur  einmal  üorl^anben  gelDefen. 

CCCLIV.  ®.  239—240.  -  Diefer  «rief  betrifft  abcr^ 
mat«  eine  ^eiratl^dangelegen^eit,  unb  jmar  eine  fo(^e,  tuelc^e  ber 
t^orermä^nten  an  SBic^tigfeit  nic^t  nac^ftel^t.  9{ac^bem  bie  2Ber« 
bung  beiS  ^nrfärften  Don  ber  ^falg  um  bie  ^rinjefftn  Caroline 
Don  Slnfpac^  für  ben  (Srjl^erjog  Sar(,  bamatigen  iRönig  von 
(Spanien,  nid^t  jum  QkU  geffil^rl  (man  üergleid^e  bie  ©d^rift* 
jlücfe  CCCXX.  1.  2.  3.  4.  5.),  ber  ffirj^erjog  bagegen  eine 
^rinjeffin  aud  bem  |)aufe  Sarignan  uid^t  jn  tuotten  erflSrt 
l)atte,  richtete  man  Don  SBien  an&  bie  älugen  auf  bie  jlunge  ^ringeffin 
(Elifabet^,  Xod^ter  M  ^erjogd  ÜL^ubtuig  iRnbotf,  @nfe(in  bei^  re» 
gierenben  ^erjogö  Slnton  UUi^  Don  Srannfd^ttjeig^i'üneburg  ju 
SEBoIfenbüttel.  Der  Dortiegenbe  ©rief  enthält  baiS  ©otum  uon 
geibnij  in  biefer  Angelegenheit.  Der  ©rief  toürbe  in  bie  Sor* 
refponbeng  jwif^en  bem  |)erjoge  unb  ßeibnij  gehören,  lie,  bamatö 
fd^on  ftarf,  fpäter  noc^  wid^tiger  »irb,  toenn  ni^t  l^eibnij  im 
(Jingange  fagtc,  bag  er  auf  ©efe^l  ber  turfürftin  fc^reibe.    ÜKan 


Do«  3a^r  1706.  XLVH 

fielet,    bog    ber    ©rief   bad    Srflcbni«   gemcinfc^aft(i(^er   Sera^ 
t^unfl  ift. 

a^  tft  batnald  in  Setreff  ber  SBerbung  bed  (Srg^erjogd  daxl, 
bed  nad^^erigen  römifd^en  Saiferd  Sar(  VI.,  um  bie  ^rinjeffin 
Caroline  oon  9[nf))a^,  oft  bel^auptet  roorben,  ia%  biefe 
^rinjefftn  für  i^ren  enbfid^eu  (Siitfd^dig  ber  9(b(e^nung  in  Sü|}en« 
bürg  einen  SRfid^alt  gel^abt  I|abe  an  ber  ^urfürftin  @o)7^ie  unb 
an  ber  Königin  ©op^ie  S^arlotte.  Seibnij  l^at  eine  fofd^e  Sin« 
mirfung,  meiere  aud^  mit  ben  Briefen  ber  ftmiürftin  (®.  107 
biefed  Sanbei^)  nid^t  vereinbar  ift,  in  beftimmter  SBeife  t^erneint. 
(^if  merbe  barauf  gurfidtfommen  in  0b.  XI.  biefer  ^ii^ab^, 
miäftx  bie  6orref))onbeng  mit  ber  ^rinjeffin  Saro(ine  umfaffen 
mirb.)  ®on)ol^l  bie  ^urfürfkin  atö  Seibni}  (ebten  ber  Ueberjeugung, 
in  feiner  SBeife  eine  (Sintt>irtung  geäbt  ju  [;aben  auf  ben  freien 
Sntf^tug  ber  ^rinjeffin.  ®ie  l^anbetn  in  bem  $aUe  ber  $rin« 
jeffin  Süfabet^  nad^  bemfetben  ©runbfa^e.  3)ie  ^ürftin  unb  ber 
®e(e^rte  legen  i^r  moralifd^ed  ©emic^t  in  bie  SBaage  für  bie 
^eirat^,  nid^t  in  ber  SDteinung,  bag  baburd^  ber  fird^Iic^en  'ün- 
fd^auung  ber  ^rinjeffin  ein  QtoanQ  gefc^e^e,  fonbern  in  ber  9lbfi^t 
i^r  bie  fjreil^eit  beiJ  Sntfc^luffe«  in  fK^ern.  I)cm  f^jfiteren  Ueber* 
tritte  bed  ^ergogd  tlnton  Utrid^  fe(b{i  xoax  Seibnij  weniger  geneigt. 

CCCLXni.  ®.  256-258.  -  geibnij  ^at  bem  (Snlwurfe 
nic^t  bie  SBeränberungen  eingefügt,  bie  er  in  ber  SReinfc^rift  t)or* 
genommen.  9)tan  mug  fid^  ba^er  begnügen  mit  feiner  JBemertnng:' 
„tttoa^  anberd  abgangen."  Slnberexfeiti^  aber  ift  biefe  Semerfung 
eine  neue  Seft&ttgung  unferer  9(nfic^t,  bag  ber  0tegc(  nac^  bie 
Sudfertigung  bem  Soncepte  toörtlid^  entff^roc^en  l^at,  mithin  bai^ 
eine  ber  anberen  an  SBert^e  g(eid^  fte^t. 

Seibnij  mad^t  in  biefem  Briefe  einen  9$erfu(^,  eine  9e« 
fprec^ung  ber  «Succeffion  in  (Snglanb  mit  ber  Jlurfürftin  n)ieber 
anguregen.    !Der  @toff  baju  toar  t^or^anben.   '£)enn  am  26.  ^ulx 


XLVm  (Sinlritung. 

1706  iiatiQ  baö  fd^ottifc^c  '^Jarlamcirt  bic  «cte  ber  Union  mit 
©nglanb  üotirt,  mi(i)t  in  Äraft  treten  foUte  am  1.  aWai  1707. 
(&§  mu6  auffallen,  wie  bie  Äurfürftin,  in  berSlntiDort  CCCLXIV., 
auf  biefe  Anregung  fi^  ab(e^nenb  t>er^ält.  "Demnach  barf  man 
ber  glänjeuben  Slufnal^mc  bcö  8orb  .^alifaj  im  ©ommcr  1706 
mäjt  baö  ©etüid^t  beimcffen,  al^  fei  biefelbc  ber  ©clocii^  einer 
inneren  ©efriebigung  ber  Surfürftin  ober  aud^  be^  gefamraten 
Äur^aufe^  über  ben  ®ang  bicfcr  9lnge(egcn^citen  in  ©nglanb. 
üßan  t?g(.  über  bie  Stimmung  ber  »^urfürftin  in  betreff  ©ng- 
taub«  ben  «tief  CCCLXXVI. 

3ur  Slarfteüung  bicfer  ganjen  ©ac^e  bürfte  ed  bon  Q\v 
tereffe  fein,  ^ier  nod^  einer  äieugerung  }u  gebenfen,  n>e((l^e  bie 
j{urfärftin  im  SRärj  1708  getl^an  ^at,  jn  einer  3^it  n)o  ein 
fd^riftlic^cr  9Jerfe^r  mit  Seibnij  nid^t  ftatt  fanb,  bagegen  einer  ^er^ 
fönüd^teit  gegenüber,  üor  tuelc^er  bie  ^nrfürftin  fid^  über  bie 
Slngefegenl^eit  ber  englifc^en  Succeffion  freier  crgel^en  tonnte 
atö  üor  geibnij,  bem  eifrigen  giirfpred^er  wie  einft  für  bie  8ln^ 
nal|me  biefer  ©ucceffion,  bann  für  bai^  J^ft^alteu  an  berfe(ben. 
SBelc^ed  fd^arfen  ^(u^brndted  für  eine  etwaige  Saul^eit  bed  ^ofe^ 
t?on  |)annot)er  in  betreff  ber  englifc^en  ©ncceffion  gcibnij  fid^ 
fpäter  in  feinem  (eftten  ©riefe  an  bie  Äurfürftin  bebient  l^at, 
iDotte  man  erfeben  in  CDLVIII.  1  (Seite  449.  diejenige  metf- 
würbige  ^eugerung  ber  ^nrfürftin,  welche  ^ier  l^erüorgu^eben 
tft,  würbe  bon  i^r  get^an  jur  3^^^  ^^^  Unternehmung  bed 
^raetenbcnten  gegen  ®c^ott(anb,  im  ^ai)xt  1708,  unb  jwar  auf 
ben  folgenben  ^n(ag. 

35tc  äbtiffin  bon  ÜKaubuiffon  berichtete  über  bicfg  Unter- 
nehmung an  bie  Jfurfürftin  in  einem  ©riefe  Dom  8.  SWärg  1708, 
mit  folgenben  äßortcn :  H  y  a  icy  un  grand  evenement :  le 
Roy  d'Angleterre  partit  liier  pour  Dunquerque,  et  de  I& 
descendre  en  fiscosse,  s'il  piaist  k  Dieu,  comme  dit  Tapostre 


Zai  3a«r  1706.  IXL 

S^  Jacques,  car  c'est  lä  oü  ce  y,8'il  plaist  h  Dieu^',  est  bien 
necessaire.  Tousjours  sera-t-il  vray  quo  ce  jeune  prince 
aura  par  devers  luy  la  joye  de  Pespcrance  et  celle  d'un 
voyage  agreable;  k  son  aage  äorissant,  beau,  bien  fait, 
aimablcy  et  d'une  humeur  k  souhait,  il  ne  luy  manque  qu'une 
meilleure  Situation,  et  c'est  ce  qui  dopend  de  la  Providence. 
Si  eile  destine  le  mareschal  de  Berwick  aux  memes  succ^s 
que  le  G-eneral  Monk,  cela  sera  glorieux  pour  luy.  II  n'y 
a  plus  quasi  que  vous  et  moy,  cbere  soeur,  qui  sommes 
bonnes  k  parier  de  ces  histoircs  lä,  car  nous  les  avons  veues, 
et  les  jeunes  gens  qui  ne  les  ont  fait  que  lire,  nous  prenent 
aussy  pour  des  chroniques.  Je  plains  cependant  les  in- 
quietudes  que  va  avoir  la  pauvre  Reine,  qui  va  se  renfernier 
k  prier  Dieu«  J'ay  envoyi  aujourd'huy  luy  faire  mon  com- 
pliment.  Mais  vous  saurcz  toutes  ces  uouvelles  Ik  mieux 
que  nous,  etc. 

iSlan  fie^t,  bicfc  ©d^wcfter  bcr  fturfüvftin  fd^reibt  an  bicfc 
pr&fumtiüe  j£^rc;ier6in  üoii  Snglanb  über  ben  ^rätenbenten  unb 
bie  $(ane  bedfelben  tuie  an  eine  @)enoffin  ber  eigenen  ®e(tnnung. 
(Eben  fo  mie  bie  ätbtifftn  t)on  SD^aubuiffon  ben  ^rätenbenten  ^ier 
a(d  Jtönig  Don  Sngtanb  begeic^net,  gef^iel^t  baSfelbe  burd^meg 
r>on  ber  yi'iä^tz,  ber  ^ergogin  den  Orleand,  in  i^ren  }a^(retc^en 
Briefen  an  bie  Surfürfttn.  Sd  bebavf  babei  Taum  ber  Srtuä^nung, 
baf  ä^ntic^  ober  nod^  mz\)x  ald  jn^ifd^en  ben  ©d^toeftern  ein 
tnniged  :j3erl^ä(tnid  obtoa(tete  gtuifd^en  ber  Spante  unb  ber  ^iiiU, 
fo  fel|r  bag  iene  t7on  ber  (enteren  furgtt>eg  bejeic^net  mürbe  al^  ma 
tante,  o^ne  Qn]aii,  tt)äl|renb  bie  anberen  gtei^  na^en  SSermanbten 
bei  i^r  Reißen  :  ma  tante  de  Maubuisson,  ma  tante  de  Herford. 

IDemnad^  mug  angenommen  merben,  ba^  bie  ^urfürftin 
ntematd  ein  Quiftn  bcr  Ungnfrieben^eit  über  ben  $öntgdtite( 
für    ben    ^rätenbenten    tnnb    gegeben    ^at.       Setber     fennen 

Scibni),  IX.  4 


1^  Crintrjtung. 

mir  nid^t  i^re  eigenen  9(eu^erungen  gegenüber  ber  ©d^tDefter 
unb  ber  Stickte.  I)cr  Äönig  ®eorg  I.  ^at  fpätcv,  wie  bie 
^erjogiu  tjon  Orleans,  am  6.  ©eptember  1714,  an  i^rc 
^albfd^wejier  bie  5Raugräfin  8ouife  jit  ¥fa(/(  melbet,  bic 
ßerjogin  aufgeforbert,  bic  ©riefe  ber  Äurfürftin,  in  benen  ct»a« 
„üom  .^aufe"  fid^  finbe,  gn  öernit^tcn.  Daft  bie  ^erjogin 
biefer  ?lnfforberung  nad)gcfomnien  fei,  ift  mal^rfc^einlit^.  XBcnig* 
ftenö  fiub  mir  bis  jefet  aüe  i)iad|forfcl^nngen  nad&  bem  SSerbletb 
biefer  ©riefe  ber  Äurfürftin  mißlungen.  3jie  |)erjogin  foßt  in 
einem  ber  fpäteren  ©ri>fe,  nad^  ber  Sl^ronbefteigung  ©eorgSL, 
baS  2?er^a[ten  ber  Ünrfürftin  gegen  ©ngtanb  jufammen  in  bic 
Sorte  :  „Ma  Tante  bat  mir  als  gefd^riebcn :  fie  bä^te  nid^t  an 
biefeS  Äönigreid»,  ®ic  glanbte,  bie  ilönigin  wäre  l^eimüd^  ffir 
i^ren  ©ruber,  unb  würbe  i^m  cnbUd^  baS  ftöntgreid^  juf|)ie{en." 
.  ffienn  bemnad^  and^  bie  Antwort  ber  Äurfürftin  auf  ienen 
obigen  ©rief  i^rer  ©c^wcfter,  ber  äbtifftn  t?on  3Kaubuiffon,  über 
bie  Unternehmung  beS  ^rätenbcnten  gegen  ©d^ottlanb,  im  3Ääri^ 
1 708,  nic^t  beizubringen  fein  bürfte :  f o  ^aben  wir  bod^,  in  biefcm 
befonbcren  5^üe,  bafür  einen  Srfaft,  unb  jwar  einen  ©rfafe,  ber 
üieOeid^t  nod^  fc^Wcrer  inS  ©cwid^t  föüt,  alS  cS  eine  äntwort 
an  bie  äbtiffin  Don  ÜWaubuiffou  t^un  würbe,  ^^t  f(^on  jener  ©rief 
biefer  Unteren  an  bie  Äurfürftin  überraf^enb,  fo  ift  cS  noc^  me^r 
ber  nun  folgeubc  ber  Äurfürftin.  Qd^  entnehme  biefen  ©rief  bem 
®räflid^  Degenfelb^Sd^onbnrgifc^en  ärc^iüe  in  (St^bai^. 

®ie  Äurfürflin  ®opl)ie  an  il)rc  9]icl)te  §fniaüc 

.t)annüücr  bcn  22  Ü)iärj  1708. 

'  ■     "  "^"^^  ^^"^  m^^^  ^a^mm  ^^^  ^^^^  ^I^B»  m^mm  —       »  ^i^^  ^m^i^  m  mm^^  «««^  ^^^ 

aj?an  weig  nic^t,  wann  ber  Äurfürft  jnr  3lrmee  ge^en  wirb, 
ober  wo  bic  jungen  ^ervfd^aften  fein  Werben,  t;ier  ober  gu  |)er^ 


Dad  3abr  1708.  LI 

vcn^aufciL  "Der  t(cinc  ^rinj  ^at  fd^on  gwcl  Q&\)\k,  Qu  ©erlin 
finb  fie  ®ottlob  afie  gcfunb.  5Dic  Äronprinjcffin  iji  nid^t  fd^iüaiigcr. 
Der  Äönig  toitt  nac^  Sartöbab.  ÜDcr  Äronprinj,  xoit  man  meint, 
nac^  ^^rmont.  Der  ^rinj  Don  ©alciS  ift  jn  Dun» 
firmen.  ©er  weig,  ob  (Sott  ben  uid^t  ergeben 
wirb,  ber  fo  nnf^ulbig  leibet?  ©eine  ©c^wefter  ^ot  bie 
3J?afern,  unb  man  fagt,  bo^  er  and^  batan  franf  fei.  SJÄabame 
ift  auf  ben  lob  gelegen  u.  f.  w.  — 

9Jian  fict;t,  ba§  l^ier  mitten  unter  einer  SReil^e  furj  gefaxter 
^amilien«9{a(^ric^ten  bie  ^urfürftin  gang  beiläufig,  ganj  oon  nn« 
gefäl^r,  in  ben^  üon  bcm  Herausgeber  ^ertorgcl^obenen  ©orten 
eine  iacobitifd^e  ©efinnung  betunbet,  xok  fie  faft  berjenigen  ibrer 
©d^toeftcr  tjon  SDfaubniffon  entfpric^t,  unb  conform  ift  mit  bem 
jacobitifc^en  «riefe  oom  ©e^tember  1700,  N.  CLXXXIX. 

SlUetn  SIeugerungen  folc^er  Slrt  Ratten  feinen  (£influg  auf  ben 
@ang  ber  Dinge. 

Die  3(nnal^me  ber  )7on  bem  Könige  SBitl^elm  HI.  unb  bem 
"Parlamente  im  ^a\)xt  1701  gefc^affenen  ©uccefftonö^äcte  war 
ein  unumfti3^(i(^ed  factum,  unb  bemgemä^  aud^  bie  Sonfeqnengen 
bei^felben  mit  allen  Steckten  unb  mit  allen  $f(ic^ten.  Die  ISrfoIge 
bed  ungeheuren  firiege«,  welcher  üon  ben  äJerbünbeten  faft  eben  fo 
fe^r  für  bie  Sicherung  berbefte^enbcnSucceffion  in  (Snglanb  geführt 
n)arb  a(S  für  bie  Erlangung  berienigen  in  ©panien  für  bad  ^auj» 
^abi^burg,  befeftigten  ^a\)x  auf  ^df)x  biefe  ßonfequenjen.  'ßer^ 
fönii^e  ^{eigungen  unb  SBünf^e,  bag  eS  anberd  fein  mö^te  a(d 
ed  toax,  mußten  fid^  beugen  unter  bad  ®en)i^t  biefer  S^atfac^en 
unb  il|rer  Sonfequenjen. 


4* 


LH  dHnlntung. 

S)ae  ^affv  1707. 

CCCLXVn.  @.  263-264.  -  S5ie  ©cburtbcd  (grbprinaen 
^vteDric^  8ubtt)tg,  ber  ate  "^rinj  t>on  Viait»  1751  ftarb,  ali» 
äSater  bed  nac^^erigen  fiöntgd  ®eorg  III^  erregt  in  Seibntj 
einen  ©ebanfen,  ber  angefe^eu  werben  lann  n7te  eine  %^nung 
einer  fp&teren  2le(egra))I|te. 

CCCLXVm.  ®.  265.  —  Der  «rief,  toenn  biefer  «u«* 
gug  fo  genannt  werben  fonn,  ift  tjom  f elben  Datum  mit  CCCLXVIL 
Die  ^urfärftin  ^at  mel^r  al^  einma(  bie  «emerfnng  auiSgef))ro(i^en, 
baß  ßeibnig  ju  wenig  an  fein  eigene«  Qfntereffc  benfe,  üg(.  j.©. 
CCCLXXVI.  (gben  au&  biefem  ®runbe  l^atte  [lä)  bie  ftur- 
fürftin,  wie  CCCLIX.  unb  bie  fotgenben  augweifen,  bei  bem  »ö* 
nige  ^riebrid^  I.  üon  ^reu^en  für  i^n  t)erwenbet,  unb  war,  nad^ 
bem  Qnbaftc  Den  CCCLXXVI.,  baju  abermafö  bereitwillig. 

CCCLXIX.  ®.  265-267.  —  Der  «rief  ip  bie  «ntwort 
auf  benicnigen  üonSeibnij  t?om  1.  Januar  1707,  N,  CCCLXV. 
9Wan  wolle  bie  ?lbreffc  be«fe(ben  bcad^ten.  Der  «rief  betrifft 
^anptfäd|Iid|  bie  angclegenl^eit  ber  ^eiratl^  ber  ^rinjcffin  Clifa' 
bet^  e^riftine,  ber  gn!c(in  be«  ^erjogö  «nton  Ulrid^,  mit  bem 
bamaligen  Könige  Sar(  III.  üon  Spanien,  bem  f))äteren  römifd^en 
Äaifer  6art  VI. 

CCCLXXII.  ®.  270.  -  Die  «riefe  öon  geibnij,  beren 
bie  Rurfürftin  l^icr  gebeult,  finben  fid^  nid^t  unter  feinen  ^a|?ieren 
in  ber  ß.  «ibliot^ef  ju  ^annotoer. 

CCCLXXVI.  @.  275-277.  —  üKan  Woüc  fic^  bei  bem 
«erglcic^e  ber  ®eburt  be«  ^rinjen  griebri^  gubwig  mit  ber* 
jenigen  be«  ©o^ne«   öon  Qfacob  II.  erinnern  an  ben  «rief  ber 

Surfürftin  Don   J  'r^'  1688,  N.  XVUI.  biefer  Sammlung, 

fo  wie  an  ben  fog.  Jacobite  letter  N.  CLXXXIX, 


Da«  3tt^r  1707.  LIII 

CCCLXXX.  @.  278.  —  geibcr  flnbct  \iä)  nit^t  baö 
@d^reiben  üon  Seibnij,  mefc^ed  bie  ^urfürftiu  an  ben  StöiÜQ 
griebri(^  I.  it\d)idt.  ffi«  ift  anjuncl^mcn,  baß  bagfclbc  bic  ®c* 
bantcn  üon  CCCLXVIII.  erneuert  ^at. 

CCCLXXX.  @.  280  -  282.  —  Die  fturfürftin  t|at  burd^ 
CCCLXXXVIII.  für  gcibnij  ben  ffieg  eröffnet,  feine  Briefe  an 
bie  aibreffe  beiS  Äönig«  fjriebrid^  I.  gelangen  gu  (äffen.  (£r  bc* 
nuftt  biefen  ©eg.  J)er  folgenbe  ®rief  bient  bemfelben  3^^*^- 
992an  ügl.  bagegen  über  bie  Sel^anbfnng,  n^efd^e  biefer  $öntg 
einige  Qfa^re  f^jäter  bem  um  il^n  öerbienten  üWanne  miberfal^ren 
lieS,  bie  ©c^riftftürfe  aui^  bem  «eginne  bei^  ^fa^re«  1711. 

Seibnig  fe^rt  bann  na(^  ^annooer  gurüd,  unb  bamit  ^ört 
bcr  «riefttjed^fet  auf.  Der  «rief  CCCLXXXII.,  ent^aftenb 
ben  93erg(eic^  gmifc^en  ber  ®ee(e  iz&  SRenfc^en  nnb  berjenigen 
beö  Sl^iereö,  iji  offenbar  toeniger  für  bie  Äurfürftin  beftimmt 
aiß  gur  Ueberfenbung  an  bie  Sbtiffin  üon  Waubuiffon. 

CCCLXXXVL  @.  290.  -  Die«  ift  ber  eingige  «rief, 
ber  fic^  au«  bem  Qfal^re  1708  uorgefunben  ^at,  gcfd^rieben  in 
ffiarföbab.  ?eibnig  ^atte  in  ber  üor^erge^enbeu  Qüt  Scgie^ungeu 
angefnüpft  mit  einem  §crrn  üon  Urbid^,  welcher  guerft  bänifd^er 
Diplomat,  bann  t^ätig  bei  ber  llnter^anb(ung  um  bie  |)eiratl^ 
ber  ^ringeffm  (Slifabet^  (S^riftine  t)on  SBolfenbüttel  mit  bem 
(Srg^ergoge  Carl  (Sönig  Carl  III.  bon  ©^janien),  im  äuguft  1 707 
t)on  bem  Sgaren  $etcr  gum'  ruffifd(|en  «eüoUm&c^tigten  in  93ien 
ernannt  toar.  Die  Correfponbeng  gmift^en  i^m  unb  geibnig 
marb  eine  fe^r  rege,  unb  bahnte  bie  nad^l^erige  ®teüung  be« 
(enteren  gu  bem  Cgaren  ^eter  an.  Die  fi'urfürftin  ©op^ie  mar 
babei  ni(^t  betl^eiügt. 

gm  ©pät^erbfte  1708  begab  fid^  Seibnig  fott?o^(  auf  3uratf)en 
Urbid^«  al«  Ruberer  über  (Sarldbab  naä)  Sien.  *  Sr  oermeilte 
bort  fe^r  furge  3^it.    Qfn  einem  Schreiben,  an  ben  gü^lte"  ®alm 


LIY  ^inlrttiing. 

in  Sßien  gerid^tet,  mdjt  iathi,  )cbod(|  bem  (^ii^Ite  nacb  aud  ber 
3cit  biefciS  furgcn  2lufent^altc5,  \)at  er  fid^  untcvjeid^nct  mit  bcm 
5'?amcn  :  g^c^bad^.  Die  aieife  tarn  wiäft  fogfeic^  jur  Äunbe 
be«  Äiirfürpen.  Seibnig  ging  bann  jucrft  nad)  ®erün,  unb  fam 
im  5^bruar  1709  gnrücf  nad^  ^annouer. 

CCCLXXXV.    ®.  291-293.  -    Diefev  «rief  nnb  bic 
näd^ft  fo(genben  (äffen  erfel^en,  in  tuelc^ev  Unfnnbe  man  fic^  in 
.^annoüev  über  ben  syerbleib  Don  5?cibnij  befnnben.     @ö  fd^eint,  ^ 
bag  bie  Surfürftin  aud^  itad^^er  fein   eigent(i(^ei^  dfleifejiel   t)on 
Djbr.  1708  nid^t  erfalfercn  t|ot. 

CCCLXXXVIII.  ®.  297—300.  —  8luö  bcv  angegebenen 
Sachlage  entfpringt  bie  SRec^tfertignng  t}or  bem  Snrfiitften.  Der 
95ortt)nrf  beöfelben  toax  nid^t  mel)r  nen.  2Bir  ^aben  i^n  bereits^ 
früher  üernommen,  in  bem  53riefe  CCVIL,  mit  ben  ©orten: 
Au  moins  devroit-il  etc. 

(S^  ift  nxift  o^ne  Q^ntcreffe  jn  feigen,  tia^,  tt}äf)venb  ber 
eigene  Sanbei^l^err  mit  ber  5Reife  üon  geibnig  nac^  ffiiert  nnju- 
fricben  mar,  ber  jum  Jlrgwo^n  gegen  .^annoüer  ftetö  bereite 
Äönig  ^Jriebric^  I,  üon  ^renfeen  (t»gl.  bic  ©d^ilbernng  Don  Jeibnij 
in  (.^CCXXX.  2.)  fi(^  bie  9iac^ric^t  melben  Ikt  ba6  ?cibnij 
a(«  ®efanbter  in  ber  ,f)ilbeö^eimer  Jlngefegenl^eit  in  ©icn  ge^ 
niefen  fei.  ®o  Dro^fen:  iiönig  fjriebrid)  I.  2.  330.  3iotc  1,  wenn 
bort  ba^  Datnm  rid^tig.  Öcibnij  ift  im  Sommer  1709  nic^t  in 
ffiien  gelücfen. 

CCCLXXXIX.  2.  300—305.  —  Der  IJerfe^r  mit  ber 
Ä'urfiirftin  über  politifc^e  3lngelegent|eiten  fd&cint  nad^  ben  Sd^rift^ 
ftüden,  bie  und  f|ier  vorliegen,  bamalS  ööflig  jnrüdtgctrcten  ju 
fein.  Der  üorlicgenbe  «rief  t^eologifd^en  ^nl^altei^  entfpric^t 
bem  ®ebanfcnfrcife  ber  J^eobigec,  mit  mclc^cr  ?eibnig  bamali? 
bcfc^äftigt  mar. 

CCCXCI.    2.  309-311.  -  aiö  ?ln^aft«}?nnft  für  biefen 


Da«  3a^r  1710.  LV 

nic^t  batirten  ^rief  btent  ber  Zoi  it&  $aterd  ?a  S^aife    am 
20.  gfanuar  1709. 


®aö  3a^r  1710. 

^ixx  länger  ol^  ein  ganjeö  Qfa^r  t}on  2l<)vi(  1709  an  finbcn 
fid^  feine  ®riefe  jmifd^en  ber  Äurfürftin  nnbSeibnij.  ^m  ©oinmcr 
1701  üoUjog  m  ein  mi(^tiger  Umfc^Iag  in  @nglanb.  ÜDic  Kö- 
nigin Slnna,  bie  iunäd}{t  \iä)  nur  üon  einigen  äRitgüebern  ber 
^errjd^enbcn  Partei  ber  S5JI|ig^  frei  jn  mad^en  fnd^te,  namentlid^ 
t)on  8orb  Sunberlanb,  warb  fc^rittn?eife  gebrängt  ju  ben  lorieö. 

CCCXCII.  ®.  311—313.  —  Diefer  «rief  an  ©pan^eim 
fäfet  im  öorauS  erfcnnen,  baß  »ebcr  bie  Änrfürftin  nod^  Jeibnig 
bie  fid^  erl^ebenbe  {Richtung  in  @ng(anb,  gemäg  ben  @rnnbfä^en, 
todäft  biefe(be  ju  Slnfang  )?roc(amirte,  nngünftig  angefe^cn  t|aben 
fönnen. 

CCCXCIII.  S.  313—314.  —  Der  «rief  m\  geibnis  ift 
tt?eber  batirt,  nod^  trägt  er  eine  3lbreffe.  ^ä)  glanbe  nic^t  jn 
in*en  in  ber  annähme  bei?  Dr.  ^utton  für  bie  (cfetcre,  ^nmal  ba 
fi^  in  CCCXCIV.  baöfelbe  SSerfa&ren  ber  2Witt^ei(ung  beö  äuö^ 
jugeö  cineö  «riefet  üon  Dr.  ^utton  toieber^olt.  ^DiefeiS  ^ntton 
ift  gebac^t  in  ber  E^arafteriftif  ber  Sngfänber  in  ^annoüer  üom 
3[a^re'1703,  N.  CCLXXIV.  2.  (gr  ^atte  bamalS  ben  leb^ 
^aften  SBBunfd^  gehabt,  mit  geibnij  in  «ejie^ung  ju  treten.  J)icfer 
ffiunfd^  toar  erft  fpäter  erfüllt  »orben,  inbem  ^utton  im  3^a^re 
1706  ben  «orb  ©alifaj  begleitet  l^atte.  :3m  ^'a^re  1710  ftanb 
.f)ntton  auf  ©eiten  t^arfe^g,  be^  nad^^crigen  ®ro6^@c^afemeifterg, 
®rafen  üon  Offorb  unb  äKortimcr.  ®r  fuc^te,  mic  biefex:.«rief 
nnb  bie  beiben  folgenben  jcigen,  Seibnig  unb  ben  (Sinflu^  beö^ 
fetben  in  ^annober  für  biefe  3lenberung  in  @nglanb  }u  ge^ 
toinnen.     3^9^^'^  ^^^^  gehörte   ^ntton  gu  benjenigen,    meldte 


LV]  CItnIrttung. 

man  in  ben  fo(genben  i^al^ren  al^  bie  ^annöt)erfd(|en  Zoxxt^  be« 
},ti(i)\\üz,  nämlid^  meldte  aufrid^tig  bie  @ucceffion  it^  ^aufed 
|)annoüeY  in  @ng(anb  moUten,  unb  meldte  barum  ber  Stuftest 
ttjarcn,  ba§  bie  einjige  rceüe  ©id^crung  bicfer  ©ncccffion  bcftcl^e 
in  ber  Slntvefenl^eit  einei^  ^JDhtgtiebed  beS  ^url^anfcd  in  (Englanb. 
X)ied  mar  ber  eigentliche  $nnct,  an  mctc^em  ^utton  unb  ^eibnij 
l'id^  begegneten,  unb  bemgetn&g  magt  Seibnig  bei  ^utton  ju  bitten 
für  ®ir  JRotolanb  ®to\)m\t  al^  ben  SSerfaffer  jeneö  offenen  ©enb« 
fd^reibenö  an  ?orb  ©tamforb. 

CCCXCIV.  1.  2.  ®.  315  316.  —  3)iefe  beiben  Briefe 
fc^(iegen  fid^  bem  t)origen  an.  ^JOtan  moQe  bemerfen,  bag  Seibnij 
feine  Sitte  für  ®ir  9lott)(anb  ©to^nnc  erneuert. 

(SQ  ift  \tt)oä)  ^ier  mid^tig  bad  33er]^ältnid  t7on  ^eibnij  ju 
ben  engiifc^en  Sngetege'nl^eiten  ju  d(|ara!terifiren. 

Seibnij  befag  ju  benfelben  nid^t  eine  offijieKe  ©tedung.  @o 
n)id(|tig  feine  (Einmirfung,  namentUc^  im  i^anuar  1701,  geworben 
ift,  fo  toar  fie  boc^  immer  nur  eine  ge(egentiid^e,  eine  ^)erfßnlid^e. 
Seibni}  fungirte  uic^t  tttoa,  mie  man  ed  fic^  jumeiten  gebac^t 
\)at,  al«  TOinifter  ber  Äurfürftiu.  J)ie  Rurfürftin  ^atte  früher 
einen  eigenen  Seridbterftatter  in  \^onbon  gehabt,  ^a(aifeau,  unb 
bie  ffleri(^te  beffelben  maren  burc^  bie  ^äube  üon  Ceibnij  ge* 
gangen.  (Erft  nad^  1705  fc^cint  eine  befinitiüe  SRegcUing  ber 
®efd^äfte  eingetreten  ju  fein. 

3)T\t  ber  Bereinigung  uäm(id^  oon  ^annoüer  unb  (Eetle,  im 
(^a^re  1705,  ging  ber  bii^l^erigc  ceUifd^e  SDtinifter  ©ernftorff  in 
ben  I)ienft  be«  fturffirften  ®eorg  8ubn?ig  über,  unb  jugleid^  mit 
i^m  SRobet^on.  Tiiefer  {Robet^on  toax  alö  franjöfifc^er  SRcfugiö 
in  ben  Xienft  beiS  ÄiJnig«  ©il^elm  III.  getreten,  ffir  tourbe  einer 
ber  ^riüat-'Secretaire  beiSfelben.  6r  befaß  ausgebreitete  93er= 
binbungen.  ^w  ben  legten  Q:a^ren  bes  großen  Stiege«  üor  bcni 
^rieben  üon   SRpötüpd   leiftete   er  befonbere  ÜDienfte  burd^  feine 


Dfl«  3a^r  1710.  LVII 

Sorrefpoubenj  mit  bcra  fij^mebifd^cn  ©cfanbten  ^alitiquift  in  ^ariö. 
^aä)  bem  Zoit  it^  ^ßnigiS  Sid^edn  III.  trat  9iobet^on  in  ctU 
fif(^en  J)ien[t.  9?ad^  1705  tourbe  er  in  |)annoüer  t^ortragcnbcr 
9lal^  für  bic  3(ngc(cgenl^citen  bcr  cnglifc^cn  ©ncccffion.  ©eine 
^intcrlaffcncn  *?a<)icrc  ^  jcugen  für  i^n  a(g  einen  SWann  t?on 
reid^en  Senntniffen,  üon  unermüblic^er  2(rbcit§Traft,  uon  weit 
reid^enben  biplomatifc^en  S3erbinbnngen,  anä)  perfönlic^er  Slrt. 
SDagegen  (anten  bie  Utt^eife  üon  ^^itgenoffen  über  feinen  S^q* 
raftcr  nicbt  günftig.  ^ij  fege  geringere^  ©emid^t  auf  bannige 
toon  Äer  of  fterölanb  in  feinen  aJlemoirö,  alö  auf  baSjcnige  beö 
®enera(ö  ©t^ufenburg.  JDJan  fel^e  baöfelbe  in  ber  Einleitung 
ium  tlppenbif  biefeö  ®anbe3,  ju  N.  IL  besifefben,  eben  bort 
aud^  bie  ßl^arafteriftif  be§  ÜÄinifterö  ©ernftorff. 

aWan  tann,  nac^  ben  Slctenftücfen  bei^  brieflichen  SJerfel^rd 
biefeg  SWinifterö  mit  geibnij,  nid^t  fagen,  baß  ber  ©runbjug  be^ 
9Ser^a(tenö  be^  erfteren  berjenige  beö  ©ol^ttooKeniS  gegen  ben 
(eiteren  ift.  3)aöfelbe  mnS  bei  9tobetI|on  angenommen  »erben. 
Der  ©etoeiö  im  Ginjclnen  tt?ürbc  l^ier  ju  loeit  führen. 

?eibnij  reifte  fid^  wiäjt  ein  in  bie  regetoäftige  ®efd^äftg* 
orbnnng.  Um  fo  leidster  toar  e§  il^n  gang  l^inauöjubrängen, 
i^m  bie  englifc^en  ©crrefponbengen  \\\ä)t  mitjnt^eilen.  9Jnr  für 
bie  ^Jrageu  ber  JRcic^^pclitil   erfd^ien  fein  ©iffcn  unentbehrlich. 

SBas  üon  ^annoüer  an^  in  ber  Slngelegen^eit  ber  englifd^en 
©ucceffion  nad^  1705  offijieü  gefd^ricben  tourbe,  fomol^l  im  9{amen 
ber  Äurfürftin  Sophie  al§  bcö  Äurfürften  ®eorg  Subtoig,  ift 
i>on  ber  |)anb  SRobct^onei,  mitl)in  alle3Soflmac^ten,  Srebititoen.  \,to., 
je  nac^  ßrforberniiS,  in  lateinifc^er,  frangöfifc^er,  englifd}er®prac^e. 


*)  Sirif  bfrfflben  jinb  abgrbrucft  in  Macpherson's  OriginRl  papers.  V.  II. ; 
rin  anbcrrr  Z\)t\[  brfinbrt  ftcfa  im  ^rcfaibr  brd  ^tflorift^m  93rrriti6  für  9?irbrrfa(^frn, 
gu  f)aimobrri  rin  anbrrn  Z\ftil  im  @tabtar(^tt>r  ^u  ^annoorr. 


LVIII  (Jinlpitiiitg. 

25ie  ©efanbten  in  gonbon :  jucrft  ®c^ü^  bcv  Sleltcrc,  bann 
JBot^mar,  bann  ®vote,  bann  @(^üfe  bcv  :3üngcre,  Ratten  i^rc 
Erebitiüc  foipol^l  t»on  bcr  Äurfürftin  afö  bem  Surftirften.  ©oll^niav 
tarn  sunt  jwcitcn  3Male  l^in,  im  ©ommcr  1714,  cvft  nad^  bem 
lobe  ber  Äurftirftin. 

25er  ©influß  toon  Seibnij  in  ©etrcff  ber  Stngefcgenl^eit  ber 
englifc^en  Succeffion  anii  bei  ber  Surfürftin  mar  bemna(^  nur 
bcrjenigc  feiner  |?erfi)n(i(^en  ®c(tung. 

SBenn  inbeffcu  and^  biefe  Eorrefponbenj  mit  ^ntton  barnm 
be§  eigcntlid^  offijieflen  E^arafterö  eutbel^rt,  fc  liegt  anbererfcit^ 
nal^c,  baß  in  berfelben  mand^eö  gefagt  merbcn  burfte,  toa§  offi^ 
jieü  feinen  SluSbrud  bättc  finben  fönnen.  Qfn  bicfer  ©ejie^ung 
l)at  baö  ©c^riftftücf  CCCXCIV.  2.  ni^t  geringe  SBid^tigfeit. 

CCCXCV.  1.  2.  3.  ©.  316—320.  —  J)ie  Äönigin 
tlnna  fanbte  im  |)erbftc  1710  ben  ®rafen  SRiöeriS  nad^  ^an^^ 
noüer,  um  bort  über  bie  in  ber  {Regierung  oorgenommenen  Sien- 
bernngen  9(uff(örnng  ju  geben,  ^n  @ngtanb  glaubte  man  ba^^ 
malig,  bag  SRiöcrg  jugfcid^  ben  Sluftrag  l^abe  bem  Äurfürften 
ben  Oberbefehl  über  baö  üerbünbete  ^ecr  in  ben  9?ieberlanbcu 
anzubieten,  an  ber  Stelle  SDZarlboroug^ö.  ^n  ^annot?er  felbft 
würbe  bieö  fo  gewiß  erwartet,  baß  bie  eöeittueUc  SBeigeruug  bei5 
ft'nrfürften  auf  bie«^  Anerbieten  einjugc^en,  üon  Slobetl^oniS  ^anb 
im  Entwürfe  aufgearbeitet  t^orliegt.  @$  ift  möglid^,  baß  man 
üon  biefer  ©limmung  in  |)annoüer  ju  üffil^ite^aü  uod^  rcc^tjeitigc 
Äunbe  erl^alten  t|at.  S)aö  Slngebot  erfolgte  niäft  JRiüerö  be- 
fd}ränfte  fid^  auf  allgemeine  SSerfic^erungen,  namcntlid^  ber  nad^* 
brüdlic^eu  gottfü^rung  beö  ^iegeö. 

5Rac^bem  über  biefen  'puntt  berul)igenbe  S3erfi(^erungen  ge* 
geben  waren,  fal^  man  in  ^annoüer,  wo  bie  ©rinnerung  an  bai^ 
93er^alten  ber  ®^ig--^artci  im  ©inter  1705/6  nod^  ni(^t  t)er* 
fd^merjt  War,    ben  ©turj    berfelben  ol^ne  SJebauern.      Seibnij 


a^ag  3nbr  1711.  LIX 

fd^ciiit  fogav  bic  neue  9?cgierinig  mit  einer  getüiffen  §offnuug 
begvügt  ju  ^aben.  Sie  tonnte  man  axii)  a\)iK\\,  ba^  bereiti^ 
mit  bcm  Sd^luffe  beö  Qi^^^eö  1710,  fafl  in  benfelbcn  Jagen, 
»0  baö  neue  engfifc^c  SWiniftcrium  feine  ©nnbcötteuc  in  ^an* 
noüer  bet^euern  lieg,  eben  badfeibe  feine  ^eimtic^en  Unter^anb- 
fnngen  mit  ^vanfreid^  begann?  — 

CCCXCVl.  @.  321-322.  —  geibnij  bef priest  ^ier  felbft 
bic  2?evtranenöftcHung,  bereu  er  fic^  erfrcnete  (man  togl.  bie  Sin- 
Icitnng  ju  CCCXCIV),  nnb  bc^^alb  finbet  ber  «rief  ^ier 
feinen  Ort.  ®§  fönnte  auffallen,  bag  ^eibnij  fid^  über  feine 
perfönli(^e  ©teüung  fo  offen  ergebt  gegenüber  einem  fremben 
®efanbten;  aber  bieg  i^ertrauen  jtDifc^cn  Seibnij  nnb  Urbid^  ift 
gegenfeitig. 


S5a6  Sa^r  1711. 

CCCXCVII.  @.  323-324.  —  geibnig  batte  an  ^utton 
einige  Sfemplare  bcr  bamals  erfc^ienenen  Il^eobijee  iiberfenbet. 
T^er  ©ebanfe  einer  guten  Ueberfefenng  berfelben  ing  @ng(ifc^c 
bat  ilin  bie  fo(genben  Q^a^re  l^inbnrc^  immer  bef(^äftigt. 

CCCXCVIIL  @.  324—325.  —  J^iefer  «rief  ber  Sur^ 
fürfün,  fo  loie  bie  folgcnbcn,  entf)alten  ^inbeutungen  auf  bie 
toenig  erfreulid^c  ?age,  in  tüeld^e  Öeibnij  bamalö  geratl^en  »ar. 
^ij  »erbe  biefelbc  turj  ffigjiren. 

3lm  10.  5Degbr.  1710  fd^reibt  ?eibnig  an  bic  «ron^jrin^ 
geffin  ©opl^ic  I)orotl^ea  uon  Preußen :  CertainB  gens  viennent 
de  me  jouer  une  pifece  a  Berlin,  dans  le  dessein  de  m'era- 
pecher  d'y  pouvoir  revenir  honnorablement.  Diefe  Äränfung, 
njetd^e  bann  ?eibuig  auöfü^rfid^  erörtert,  beftanb  mefentHd^  in 
ber  ©rnennung  eincö  neuen  !Direftor§  ber  ©odetät  ber  ffiiffen* 


LX  Chnirttung. 

\d)a\Un,  offm  SSoririffcn  uon  Scibnij,  in  ber  $erfon  be«  ÜRinipcr« 
t).  ^rinfecn.  ^k  betr.  Singcll^citen  gcl^örcn  nid^t  ^ierl^cr,  fon* 
bcrn  in  Sanb  X.,  mc(^er  bic  ßorrcfponbcng  mit  bcr  fißnigin 
©opl^ic  E^arlottc  enthalten  wirb,  fo  »ie  bie  äctcnjlücfc  über  bie 
©ocietät  ber  ©iffcnfd^aftcn  in  ®crlin,  auc^  naä)  bem  lobe  ber 
Königin. 

Ungcad^tet  jebod^  jener  SBorte  an  bie  Äron^jrinjeffin  ©op^ie 
Dorot^ce,  toom  10.  ^Djbr.  1710,  entfd^foS  fi(^  Seibnij  bennoc^ 
im  beginne  be«  Qfal^reS  1711  wieber  ju  einer  ffleife  nac^  ©erün, 
unb  gtoar  ol^nc  birecteiS  SJorwiffen  bei^  Änrfürftcn,  feineö  Öanbeö* 
^errn.  Diefer  ©d^ritt  tüurbe  für  i^n  naij  beiben  ©eiten  ^in  bie 
Cueüe  ber  Unanne^mlid^feiten,  bie  in  biefen  ©riefen  angebentet 
merben. 

Die  ©ocietät  ju  ©erlin  ging  fpäter  in  biefer  untoürbigen 
Unbanfbarteit  noc^  tocitcr.  Die  betreffenben  ©c^riftfttirfe  merben 
erfolgen  in  ©b.  X. 

CDIV.  ©.  333—334.  —  Diefer  «rief  üon  «Ottmar  be* 
»eift,  baß  ^utton  fi^  beS  SSertranenö  ber  Änrfürpin  erfreuete, 
ba6  fie  bemnad^,  aller  ©al^rfd^eintic^feit  nad^,  bei  ben  ©riefen 
üon  Öeibnij  an  i^n  mit  bet^ei^Jt  toar.  25ie§  ift  wichtig  für  CDVII. 

CDVU.  ©.  337—341.  —  i«ac^  CDIV.  barf  angenommen 
merben,  baß  biefer  ©rief  mit  ©ormiffen  ber  Äurffirftin  gefd^tieben 
ift.  Der  ©rief  fäüt  nac^  bem  24,  a»ai  1711  afg  bem  Stage 
ber  ffirnennung  oon  ^arfep  jnm  ©rafen  Ojforb,  meil  ^ar(ei) 
^icr  bereit«  a(g  ®raf  Ojforb  erfc^eint.  ©on  ber  Doppetjfingig* 
feit  biefed  SUtinifterö,  ber  in  |)annooer  nnb  in  ©t.  ©ermain  in 
gteid^er  SEBeife  feine  (Srgebenbeit  bettieuerte,  ^atte  man  in  ben 
erften  Qfa^ren  meber  in  ^annoöer,  nod^  in  ©t.  ©ermain  eine 
Sll^nung.  ©eine  ©er^anbtungen  mit  ©t.  ©ermain  finb  furj  unb, 
toie  eö  fc^eint,  ber  ffia^rl^eit  gemäß,  berichtet  i?on  bem  $erjoge 


a)a«  3a^T  1711.  LXI 

)7on  Sötttoid,  in  feinen  M^moires  T.  ü.  p.  126  et  suiv.    (3lud« 
gäbe  öon  1778.) 

Sie  ffiid^tiflfeit  biefe«  «riefe«,  CDVIL,  liegt  toor  «ugen. 
3fm  ffiinter  1705/6  l^atte  bie  ffi^ig^^artci  ben  «nttag  ©aüer«* 
^amd  üermorfen,  beffen  iQfnl^alt  bad  ^ur^aud,  mod^te  fornteU  ber 
Antrag  audgel^en,  t)on  n)em  er  n^otte,  anfa^  ald  bie  etngige 
reeQe  «firgfd^aft  bed  aufrid^tigen  SBoQeniS  ber  ©ucceffion  ber 
f^roteftantifd^en  Sinie.  9}un  mar  im  i^al^re  1710  bie  SB^ig« 
Partei  geftfirjt,  bagegen  bieienige  Partei  jur  ^errf d^aft  gelangt,  üon 
mefd^er  bamatö  ber  Eintrag  jur  (£in(abung  ber  Sturfürftin  nac^ 
(Snglanb  ausgegangen  n^ar.  (EiS  fragte  fid^  ba^er,  ob  biefe 
Partei  ber  SorieiS  ben  bamatö  auSgefprod(|enen  9lnfi(^ten  treu 
geblieben  fein  »ürbe.  ©arum  fagt  l^ier  Seibnig,  bag  biefe  ?ln* 
gelegen^eit  ber  $rüfftein  ber  neuen  ^Regierung  in  betreff  ber 
©uccefponö^^Jrage  fei. 

aber  ntan  wirb  erfel^en,  bafe  fofort  mit  ber  ®elangung  ber 
Sor^'^artei  gur  ^errfd^aft  bie  Dinge  \n&  ©egentl^eU  umfc^tagen. 
iWid^t  mel^r  bie  Sior^^'^artei  ift  nac^  1710  bie  Trägerin  beö  ®e^ 
banfehiS  einer  (Sinlabung  naif  ®ng(anb,  fonbern  bie  SB^ig^^artei. 
yiidjt  mebr  bie  ©l^ig^^artei  befämpft  biefen  ©ebanfen,  fonbern 
bie  Iorp**?artei. 

Tfümit  foU  nid^t  gefagt  merben,  bag  bie  2:or9«$artei  atö 
fotc^e  iacobitifd^  n^ar,  bie  SBl^ig^^artei  ai^  fo((^e  ^annöoerfd^. 
Unter  ber  Ior^*^artei  »ar  eine  beb^utenbe  fjraciion  biejenige  ber 
HanoverianTories.  (Sd  tommt  ^ier  barauf  an  ^erl^orgu^eben,  bag  üon 
1711  an  bieffittnfd^e  unb  SSorfd^läge  ber  Ueberfunft  eine«  a»it= 
gliebe«  beiS  furfürjllid^en  ^aufe«  ausgingen  oon  ber  SlBl^ig^^artei. 

Die«  trat  nid^t  t)on  Anfang  an  ^eroor.  Slber  je  flarer  e« 
nad^  unb  nad^  unb  gang  attmäl^lig  n7urbe,  befto  n^eniger  maren 
bie  fturffirftin  ©op^ie  mie  ber  fiurfürft  ®eorg  gubtoig  geneigt, 
fid^  mit  einer  ber  beiben  Parteien  tiefer  eingufaffen;  befto  fejter 


LXII  (Sinlritimg. 

hielten  fie  an  bem  üoit  Einfang  au  eingenommenen  @tanb))untte,  ber 
Sönigin  unb  bem  Parlamente  gegenüber  üöüig  t}artei(oö  gu  bleiben. 
CDX.  @.  345—349.  —  SBie  in  aücn  jmeifell^aften  ^äüen 
üon  Seiten  ber  Snrfürftin  Öeibnij  um  feine  anficht  angegangen 
würbe,  fo  ^ier  in  einer  ard^aeotogifc^en  fjrage. 

SSon  ber  ijkx  in  SRebc  ftel^enben  Q^nfc^rift  gibt  (Sccarb, 
h)e((i^er  unter  ber  Leitung  üon  Seibnig  fid^  ju  gefcbi(]^tli(^en 
^orfd^uiigen  gefd^ult  ^atte,  bie  folgenbe  ^efc^reibung. 

Quattuor  sunt  lapides  qui  forsan  circa  aram  positi, 
aut  ipsi  arae  fuerunt,  iique  in  omnibus  lateribus  figuras  ex- 
hibent  plane  memorabiles.  Paganismo  abolito,  loco  motos, 
et  fundamento  templi  catfaedralis  subjectos  fuisse,  facile 
credo.  Aram  autem  et  hosce  in  circuitu  lapides  nautos 
Parisinos  posuisse,  inscriptio  haec  ejus  prodit: 

TIB.    CAESARE. 

AVG.     JOVI.     OPTVM-o 

MAXSVMO.     ARAM 

NAVTAE.     PARISIACl. 

PVBLICE.     POSIERV 

NT. 
ÜKan  üerglei^e   beu   Slbbrud   bei   Dutens :    Opp.  Omnia 
Tom.  VI.  p.  II.  p.  88,   unb  bort  p.  91  sqq.   bie  Slnfid^t  Don 
©ccarb. 

S>ic  ajleinung  (Sccarbö  unb  bemgemäS  ©uteng,  bag  biefer 
©rief  tjom  20.  ©eptbr.  1711  an  bie  ^erjogin  üon  Orfean^  ge^ 
richtet  fei,  ift  irrig.  ?eibnig  jtanb  öor  bem  lobe  ber  Äurfürftin 
©opl^ie  nid^t  im  birecten  SSerfel^re  mit  ber  ^erjogin  öon  Orlcani?. 
35cr  fpätere  SSerfe^r  nad^  1714  »arb  beutf(^  geführt.  SDJan 
beachte  ferner  bie  SBorte  im  (Eingänge :  que  Madame  a  envoy^e 
k  V.  A.  E.  —  Madame,  o^ne  ieglic^e  naivere  Segeid^nung, 
ift  in  biefer  Sorrefponbcuj,   »ie  m^  ber  2:itulatur  jener  Qdt 


Tiai  Sabr  1712.  LXIII 

Überhaupt,  immer  bie  ^crjogin  üon  Drfcaiiö.  V.  A.  E.  ift,  tüic 
fid^  t)on  fclbft  ücrftel^t,  bie  Äurfürftin.  (&§  mad^t  faft  einen 
tomifc^en  ©inbrucf,  baß  ein  l^oc^geleljrtev  TOann  irie  (Sccarb  eine 
ftauneni^mertl^e  ®elel^rfamfeit  entrricfelt  bei  ber  Entzifferung  einer 
faft  jweitaufenbiä^rigen  Q^nfd^rift,  unb  im  näd^flen  üJiomente  bie 
Slbreffen  jtüeier  mit  il^m  gfeid^seitiger  fjürftinncn,  bereu  9famen 
er  in  meljäl^rigem  Umgange  mit  ßeibnij,  ^unberte  t?on  9)h(en 
vernommen,  in  einer  für  ben  Drucf  beftimmten  arbeit  ni(]^t 
untcrfd^eibet. 

CDXI.  @.  349—350.  —  !Diefe  erfte  2lubiens  von  ^eibni,^ 
bei  bem  Sjaren  ^etcr  »ar  baö  SBerf  Urbid^S,  unb  ein  tüit^tigor 
Stritt  5u  ber  ffirfnünng  ber  \)on  biefen  beiben  3D?änncrn,  l^eibnij 
unb  Urbic^,  entlüorfcnen  großen  ^(ane. 


S)aö  ^af}t  1712. 

Die  33riefe  t?on  ?eibnig  an  bie  fiurfürftin  in  biefer  Qdt 
finb  öereiuj^clt.  Unb  bod^  gefc^al^  bes  SBic^tigen  fe^r  t)ie{. 
35a^er  l^abc  id^,  um  ben  ^aben  feftjul^alten,  l^ier  einige  ©riefe 
t»on  geibnij  aufgenommen,  bie  mit  feinem  23er^ä(tuiffc  ju  ber 
Äurfürftin  nur  in  mittelbarer  SSerbinbung  ftel^en.  !Die  fiurfürftin 
unterl|ie(t  bagegen  gleichzeitig  eine  feljr  eingc^cnbc  Sorrefponbeuj 
mit  ?orb  ©trafforb,  ber  frül^er  atd  J?orb  SRab^  ®efanbter  in 
©erlin,  bamafig  ben  a(ten  litel  feineö  |)aufcö  toicber  erlangt 
l^atte,  unb  jugleid^  jum  erften  englifd^en  ©eüodmäd^tigten  beim 
3rriebcnö*Songreffe  in  Utred^t  ernannt  toar.  J)iefe  Korrefpon* 
benj  ift  abgcbrudt  in  Macpherson:  Original  Papers.  T.  II., 
bie  ©riefe  ber  Äurfürftin  in  englif(^cr  Ueberfetjung. 


LXIV  Qrtnlrttung. 

!Der  ®tanb  ber  mid^tigften  9(nge(e9enl^ett,  ber  fid^  bur(^  biefe 
(Sorrefponbeng  gie^t  ber  engdfci^eu  @ucceffion,  mar  in  furjen 
^ügcn  ber  folgenbe. 

T}a&  SBinijierium  Ojforb^St.  :3o^n  (©olingbrofe)  fud^te 
beu  f^rtebeii  mit  ^ranfreid^.  (Sd  tft  eben  fo  getoi^,  bag 
eö  in  biefem  Streben  geftüftt  »arb  tjon  ber  ü)Je^r]^eit  ber  friegö* 
miiben  engüfd^en^  Station  unb  t)on  ber  perföntid^en  Steigung  ber 
Königin  3lnna,  a(d  bag  bie  l^eimdc^e  3lrt  unb  SBetfe  bed  ^e- 
triebet,  bie  Uebereinfunft  mit  fjranhreid^,  ot|ne  35ormiffen  ber 
SSerbünbeten,  im  ©iberfpru(^e  jianb  mit  (S^re  unb  SRec^t,  mit 
ber  burd^  bie  Slüianj  üom  7.  ©eptbr.  1701  öölfeu'ec^ttic^  üon 
ffinglanb  übernommenen  ^flic^t.  Die  Königin  fanbte  im  ^erbfte 
1711  ben  ®rafen  8liöerS  jum  jweiten  3Ka(e  nac^  ^annoöer, 
liefe  burd^  il^n  bie  bi^^er  gemachten  ©d^ritte  —  freiließ  in  fel^r 
unöoüpnbiger  Seife  —  barfegen,  unb  bie  3lnfi(^t  bei?  Siurfürften 
erfragen.  Ojforb  fd^eint  gehofft  ju  ^aben,  ber  Surfürft  »erbe 
fid^  günftig  au^fpred^en,  6«  gefc^al^  nid^t.  Der  turfürft  tiefe 
burc^  ©Ottmar  ber  Königin  eine  Dentfc^rift  einreid^en,  meldte 
Mar  unb  beftimmt  mal^nt  an  bie  2:reue  für  bie  üölterrec^tlic^en 
95cr^)flic^tungen.  Die  Denffd^rift  würbe  befannt  unb  erregte  in 
(Snglanb  einen  @turm  in  ben  @)emüt^ern. 

Unb  bamit  trat  eine  SBenbung  ein,  (^arafteriftifc^  für  bie 
(SngtSnber  bamaliger  Qcit,  bei  benen  fic^  aüt§  toa&  in  Se« 
rü^rnng  mit  @ng(anb  trat,  in  ben  engen  Stammen  englifd^er 
^arteiftedung  eingm&ngen  laffen  mufete.  Die  Sl^igpartei  mar  gegen 
bie  ^JriebendpoHtif  ber  {Regierung,  tt?ar  für*  bie  nad^brürftid^e 
f^ortfe^ung  bed  ^iegeiS.  Demnach  l^atte,  in  engüfd^en  Slugen, 
ber  ßurfürft  auf  bie  f^rage  ber  Königin  nid^t  geantwortet  atö 
unabhängiger  Steid^dfürft,  a(i?  felbft&nbiged  SRitglieb  ber  grofeen 
SUianj,  ol^ne  aUe  SRüdfid^t  auf  (Sngtanbd  innere  ^ar- 
teiungen,  fonbern  er  ^atte,  nad^  bicfer  englifd^en  SDhinung,  ben 


Xiae  3air  1712.  LXV 

bii^l^crigcn  ©tanbpuuct  bcr  ^artcilofigfeit  t)cr(affcu,  \)atU  \x6j  an 
bic  ©pi^c  bcr  SB^igpavtci  gcjlcüt,  [\(i)  in  bic  inneren  Slngefcgen« 
l^eiten  @ng(anb^  etngemifd^t.  ÜDied  n^ar  nic^t  b(og  bad  Urtl^eil 
be§  großen  ^aufeniS,  niäft  bloß  berjcnigen  cnglifd^en  SDiinijler, 
bie  niemafö  ben  cng(if(^cn  ©oben  üerlaffen,  mie  ^olingbrofe, 
fonbern  anä)  fold^er,  bie,  njie  Öorb  ©trofforb,  üiele  Qfal^rc  anf 
bem  Sontinente  öcrtDcift  l^atten.  ^a  man  ging  fo  toeit  jn  bc* 
tfau^ten,  ba§  bie  toon  Sot^mar  eingercid^te  ^Dentfd^rift  anf  eng- 
lifc^em  ©oben  t)on  ber  ffi^igpartei  »erfaßt  fei. 

®cben  toir  für  bie  folgenbc  3^^^  ^^^^  ^^^  ^'^  ®runb* 
güge  an. 

!Dic  JRegiernng  ber  Königin  2lnna,  geftüftt  anf  bie  9)?e^r^cit  im 
Parlamente,  üerf olgtc  it|ren  fficg  be§  ©onberfricbcnö.  3)ie  Eonfe^ 
qnenj  mar,  bag  bie  ^arlcifteüung  nod^  fc^ärfer  tonrbe,  unb  ba§  ^\u 
tereffe  be^  ^rätenbenten  empor  »nt^ö.  ÜDie  SBl^igö  »aren  fortan  ju 
fel^r  geneigt,  ben  fiurfürften  a(ö  ben  irrigen  angufel^en,  üiefe  lorieö 
i^n  a(g  il^ren  ®egner.  95ielfad^  erljob  fic^  ber  ®ebanfe,  baß 
"ba^  leftte  Qitl  ber  Königin  Slnna  unb  il^reö  SDiinifterium^  bie 
3nrü(ffü^rung  beö  ^raetenbenten  fei,  ber  5^*iebe  nur  eine  35or^ 
ftufe  baju.  ®ofingbrofe  l^at  fpäter,  in  feinem  Senbfc^reiben  an 
®ir  ©iüiam  ©inbl^am,  ein  pfanmägigei^  SJerfal^ren  biefer  2lrt 
verneint,  unb  in  ber  2^^at  ift  man  ja  über  5Jettcitäten  nid^t 
^inan§  gefommen.  2lbcr  bcr  95erbad^t  »ar  ba,  unb  einer  ber 
nac^brücflic^ften  3Jertrcter  biefcS  3Serbad^teö  außerhalb  ©ngfanbg 
war  ßeibnij. 

CDXVI.  1.  2.  3.  ®.  355—360.  —  2llS  baö  einjige  reelle 
9)2ittel  ber®id^erung  ber  eng(if(^cn  ©ucceffion  erfc^ien  nad^  tt?ie  üor 
bie  3tnn?efen]^eit  eincö  aWitgliebeö  beö  fnrfürftlic^en  |)aufei8  in 
©nglanb,  unb  al&  ein  ^fanb  bcr  2lnfric^tigfeit  für  baö  SÖotten 
biefer  ©ucceffion  bie  ^cftfteöung  eineg  Q^al^rgelbeö  für  bie  px'd'- 
fumtiüc  S^roncrbin,  bie  fturfnrftin.     Denn  biö  ba^in  befaß  fie 

SeibnU,  IX.  5 


LXVI  Sinlfitung. 

feine  anbcre  ©id^erl^cit  a(g,  toic  [ie  felber  bem  l'orb  ©trafforb 
fd^erjenb  ftd^  audfprad^:  mon  parchemin. 

T)iefc  ^icr  folgcnben  ©d^iiftftücfc  entl^altcn  ben  33orf(^{a9 
cincö  cnglifd^en  fllcd^tSgefel^rtcn,  8loger  Sld^erlc^. 

ffiie  burd^  bie  SRougräfin  an  bie  fturfürjtin,  bringt  Seibnij 
juglcic^  bicfelbe  9lnge(egen^eit  bur^  Stobet^on  an  bie  9}hnifter 
nnb  an  ben  ^'urfürften.  !£)a  ber  $vief  an  9tobet]^on  nnr  ein 
Sfngjng  beöjenigen  an  bie  SRaugräfin  ift,  fo  ift  er  jn  entbel^ren. 

CDXVII.  1 . 2. 3.  ©. 360-362  -  . ©g erf o(gen  bie  Stntworten. 
9Wan  fielet  ba«  üerfd^iebenc  SSerl^alten.  !Die  Äurfürftin  nnb  i^r 
©ol^n  ber  Suvfürft  finb  [ofort  jnr  äbfel^nnng  bereit.  Die  9Jan» 
gräfin  nnb  9iobet^on  bagegen  fuc^en  einen  anberen  SlBeg. 

CDXVIIL  1.  2.  3.  ®.  362-365.  —  S)er  SJorfc^lag  einer 
©cfpred^ung  ber  SRaugräfin  ßonife  mit  bem  ©efanbten  $arlc^,  mie 
Seibnij  it|n  l^ier  mad^t,  brad^te  fein  (Ergebnis.  S)agegen  marb 
im  5Koi}br.  1712  ber  ©e^eimratl^  2^oma§  ©rote  afö  ®efanbter 
nac^  (Engtanb  gefd^icft,  mit  ber  ijnftruction,  ba§,  »eil  bie  eng* 
(ifc^e  '}{ation  mit  ber  ^erfteUung  bed  allgemeinen  ^riebend  anc^ 
bie  ©ncceffion  auf  bie-  fidlere  ®rnnblage  einer  JX^atfad^e  geftedt 
jn  feigen  crtoarte,  ber  ©efanbte  alö  eine  fotd^e  Il^atfad^e  üer* 
fangen  foKe  bie  3"f^^^""9  ^»^<^^  Qfal^rgelbeg  an  bie  präfnm« 
tiüe  Slironerbin  bnrd^  bie  Königin  nnb  bad  Parlament.  'Der 
®cfanbtc  ®rote  inbeffen  ftarb  iu  Sonbon,  bereite  im  ^ebrnar 
1713. 

CDXIX.  1.  2.  3.  ®.  365—372.  Seibnij  nnterbeffen  verfolgte 
anbere  groge  (Entwürfe,  tve(d^e  fid^  nid^t  in  ben  Stammen  biefer 
ffiorrcfponbenj  faffen  laffen.  Der  3"^^*/  »ei^l^alb  biefe  brei 
©c^riftflfidc  l^ier  gegeben  merben,  ift  »efentlic^  berienige  ber 
Fortführung  ber  S^atfad^en  ju  feiner  {Reife  naä)  ffiien.  ijcboc^ 
mu6  ba«  golgenbe  ^injugcfügt  »erben. 

Die  33erbinbung  üon  Seibnij  mit  bem  ^ergoge  Slnton  U(ri^ 


Da«  3d^r  1712.  LXVII 

von  ©olfcnbüttel  mar  in  bcn  fefetcn  galten  fcl^r  eng  geworben. 
'Damit  ^ing  jufammcn  ber  SBJunfc^  toon  geibiiij  fotool^l  bcm 
(Sparen  "ipctcr  öou  8lu6(anb  dg  bcm  römifc^en  Äaifcr  Earl  VI. 
nä^cr  jii  treten.  Serciti^  jnr  ^eit  ber  ffaifermal^l,  ju  ©nbc 
1711,  in  IJranffurt,  mirfte  anton  Utrid^  i^m  ben  litef  eine« 
9fleid^d*$ofrat6g  auö.  gcibnij  inbeffen  tt?oIItc  mel^r  alö  bcn 
7ite(,  unb  fpannte  baju  aUe  Gräfte  an.  Sin  Scmcii^  bcffen  ijl 
CDXIX.  1.  2.  (53  gelang  i^ni  nod^  mel^r.  Qm  ©pätl^erbfte 
1712  fanbte  i^n  ber  ^erjog  ?lnton  Ulric^  afö  feinen  öcüoll* 
raäii^tigtcn  an  ben  Ejarcn  ^ctcr  unb  bann  an  ben  Saifer  Sar(  VI., 
unb  mieberum  ftattete  il^n  ber  Sjar  aud  mit  9tufträgen  an  ben 
Saifer.  ^w  berfefben  SBBcife  tt?ie  er  ^ier  in  CDXIX.  2  t)or* 
fc^lägt,  mag  feinetn^egen  bie  ^aiferin  @(ifabetl^  an  il^ren  &tmaf)l 
ben  ^aifer  Sari  VI.  ju  fc^retben  I)abe,  finb  an6)  alle  Srebitiüe  unb 
SJoÜmad^ten  bed  ©roguaterö  ber  Saiferin,  be^  ^erjogiJ  «nton 
Ulri(^,  für  geibnij  üon  biefem  felbft  gefd^rieben. 

CDXX.  ®.  372—373.  —  35ie«  ift  in  biefer  Sammlung  ber 
te^te  ®rief  bon  Seibnij  uon  ^annober  an&,  bem  i^nl^aUe  naäf  im 
Sinücrftänbniffe  mit  ber  Jturfürftin  abgefaßt,  ^utton  ftarb  einige 
a»onate  fpäter,  bgl.  CDXXXII.  ®.  394.  —  ©er  »rief  ift  aii& 
ffiartöbab.  ^n  ben  ©riefen  an  ben  ^erjog  2lnton  Ulrid^  befprid^t 
Seibnij  eben   fo  ben  @)ebanfeu  ber  @o(on  Stu^Ianbd  gu  werben. 

Die  legten  Sriefe  biefeg  Qfal^red  3cigen  geibnij  bereite  in 
SBien,  nxdft  me^r  »ie  üier  Qfal^re  jubor,  unter  fa(f(^em  5Ramen, 
fonbern  anertannt  unb  geeiert.  Die  fteben  SJierteljal^re,  toäl^renb 
beren  fortan  Seibnij  ununterbrochen  in  ©ien  ücrmeilte,  finb, 
Sugerüd^  betrad^tet,  bie  ©(anjperiobe  feinet  8ebeniS.  @ie  ftel^eu 
jugleic^  an  $raft  ber  ^robuction  feiner  anberen  nac^. 


5* 


LXVIII  dinlritung. 

®a6  3al)r  1713. 

^n  5o(gc  iz^  baucrnben  äufcntl^altcg  uoii  Scibnij  in  ©icn  bid 
tief  in  t>a^  ^a\)x  1714  l^incin  finbet  uon  ^icr  an  loicbcr  ein 
regelmäßiger  ©riefwec^fel  ftatt.  SWan  wirb  nid^t  nml^in  fönnen 
jn  bcmerfen,  baß  einige  biefcr  Sriefe  fcl^len.  !J)ie  3fl^l  bcrfelben  ift 
{cbod^  gering. 

CDXXV.  ©.  397.  —  üDic  ®räfin  bon  «ücfeburg,  üon  ber 
^ier  bie  Surfürftin   fprid^t,  bcfanb  fic^  bei   il^r  in  ^annoöer. 
ffiir  werben  fic  fpäter  fennen   lernen   in    bem  ©riefe   CLXI. 
CDXXVI.  1.2.®.  380—383.  -  S^iefe  beiben  «riefe  tra^ 
gen  baöfelbc  Datum,  nnb  ic^  (ege  fie  beöl^alb  unter  eine  9iummer 
äufammen.     ®^  ift  immerhin  möglich,  baß  Seibnij  fic^  einmal 
im  !Catum   geirrt  ^at.     SBir  fe^en,  wie  er  fi^  unabläffig  be* 
mü^t  bcn   nad^  feiner  Slnfic^t  geringen   Sifer   für   bie  cnglifc^c 
©ucceffion   anjufac^en.     ÜWau    woüc    in  biefer  SSegie^ung  na* 
mentlic^  auc^   ben  üer^üüten  SJormnrf    für  ben  Surfürften   unb 
ben  jüngftcn  «ruber  begfelben,  ben  ^erjog  (grnfi  Sluguft,   oc* 
ad^ten,  am  ©d^luffe  üon  CDXXVIII.     Diefer  ^rinj,  tjon  bem 
bie  Surfürftin   einmal   fagt:   er  fei  üon  feinem  ätteften  «ruber 
unzertrennlich  wie  fein  ®d)atten,  fann  nad)  einem  «riefe,  ben  ic^ 
üon  iljm  befifee,  bie  ©ucceffion  in  (gngtanb  nic^t  alö  ein  ßJIüdf 
bei5  wclfifc^eu  ^aufeö  unb  ber  ^eimatl^  beffefben  belrad^tet  ^aben. 
CDXXVIII.    ®.  386-388.  -  geibnij  ge^t  ^ier  auf  bie 
(Srünbe  feiner  Sieife  nac^  3Bien  unb  feinet  Slufentl^alted  bort  nid)! 
weiter  ein  alö  baß  er  bemerft:  ber  aKin;fter  «eruftorff  tenne  fie. 
Ob  «eruftorff  bie  gauje  Öage  ber  !t)inge  fanntc,  barf  bal^in  gcfteüt 
bleiben.    'Da  aber  ßeibnij  felber  unterläßt  bie  Surfürftin  weiter 
einjuwei^eu,  fo   würbe   ^ier  eine   tiefer  einge^enbe   (Srörteruug, 
ober    bie  ^injufügung  üon    ®d»riftftücfen    aliS  3^*"fl"'ff^"   ^^^ 
X^ättgfeit  uon  l^eibuij  in  SBien  nic^t  am  Orte  fein.     DerSlud^ 


3)ad  3a^r  1713.  LXIX 

f Urning  bcr  ruffif c^en  ^(anc  lüar  bcr  erneuerte  Sluöbru^  be^  türfif(i^= 
rufftfc^en  ßrieged  entgegen  getreten. 

CDXXIX.  ®.  388.  —  Den  2Bunf(^  cineiS  folc^en  Jobei^ 
^at  bic  Äurfürftin  n?icbcr^o(t  au^gefproc^en,  namentlich  an^  ju 
bem  ®eneral  ©c^nlenburg.     90?an  »gl.  unten  CD. 

CDXXXI.  390-393.  —  geibnis  gebenft  nit^t  ber  ftränfnng, 
bic  er  felbft  üon  bem  fiönige  J^iebric^  I.  üon  Preußen  nnb  auf 
9In(a6  beöfelben  erfahren  (Dgl.  CCCXCVDI.  nnb  CD.),  fonbern 
beS  Unrec^teö  bciSfelben  gegen  1)anfclmann.  'Die  2lnttt)ort  ber 
Snrfürftin  d^arafterifirt  im  uovanö  bic  älcgieinng  bei3  neuen 
iSönigi^. 

CDXXXIII.  ®.  395-398.  lieber  bag  tiänfige  ßitircn  biefcö 
biblifc^en  SBorteö  uon  bcr  ilurfüv[tin  üerg(eid)e  man  ©.  301. 

CDXXXI V.  ®.  398—399.  —  (Cic  Seilage,  üon  n?el(^er  im 
Singange  bcö  ©riefeö  bic  Sfiebe  ift,  ^at  fic^  nidjt  gcfunben.  — 
Ccibnij  fpiclt  in  ben  23crfen  an  auf  bie  I^ronrebc  uom  9/20.  Slpril 
1713.  6r  ^atbcnfelben  (Sebanfen  and)  in  ein  lateinifc^eö  2)ifti(]^on 
gcbraci^t : 

HaniioYcrana  domus  magna  me  gaudet  amica, 
Anna  rcfert:  tacita  est  Hanno vcrana  domus. 

^c^ärfer  noc^  ^at  ^t^eibnij  feinen  llnmut^  über  bie  Königin 
Slnna  au<Sgc(affen  in  bcr  fotgenben  ä^crglcic^ung  bcrfelben  mit 
ber  brittcn  ®emal^Iin  bc^  fiönigö  fjricbrid)  I.  üon  Preußen. 

Une  Reine  en  fureur  mord,  ^gratigne  et  bat, 
L*autre,  abandonnant  tont,  trahit  son  propre  ^tat. 
Quel  est  de  ccs  dcnx  14  }c  plus  faclieax  d^lire  ? 
L'Europe  le  syait  bien,  mais  on  n^ose  le  dire. 

CDXXXVII.  1.2.  ©.403-407.  — J)ic  jal^lreic^cn  anbcrcn 
GntttJürfc  .unb  3Sorfc^Iäge,  njclc^c  Ceibnij  bem  Raifer  Sari  VI. 
cingereid|t^  gcl^örcn  nici^t  l^ierl^er.  3InbcriS  ftcl^t  cd  mit  biefem 
©(^riftftüde.    Scibnij  ba(^tc^  luic  auc^  bic  üorl^crgcl^enbcn  Briefe 


LXX  Criniritung. 

gezeigt  l^abcn,  im  Sommci:  1713  crnftlid^  an  feine  SRücffel^v 
nac^  ^aunoüer.  @v  I|offte  ba^in  titoa^  Sliigeuel^ntcö  mitjubviugeu, 
unb  toerfagte  beö^alb  bicfc  lü^t  batirtc  Denffc^rift.  3lu(6  bcr 
3f«^alt  berfelben  üevtücift  fic  bev  3^'^  "^^  l^icrber,  fowol^I 
im  allgemeinen  a(i^  megen  ber  [pejieUcn  ^ejugna^me  auf  bie 
(e^te  Sl^ronreb.c  bcv  Königin  9Inna,  nämdd^  bicjenige  üom 
9/20.  ?H)viI  1718.  2)cgl)alb  finbet  bie  S?entf(^rift  ^ier  i^ren 
Ort.  —  Der  ®raf  ©atlaö,  uon  welchem  in  bcm  Schreiben  an 
ben  Äaifev  bie  SRebe  ift,  mar  biö  jum  October  1711  faiferlid^er 
©efanbter  in  gonbon  gewefen^  bann  ieboci^,  n?ei(  er  ben  ^eim- 
liefen  Unter^anblungen  bei^  3)(inifterinmö  Offorb=©olingbrofe  mit 
JJranfreic^  auf  ber  ©pur  tt?ar^  bnrc^  baö  beleibigcnbc  SSerfa^rcn  ber 
Sönigin  2(nna  gegen  i^n  ^jerfönlid^  jur  Slbrcife  genötl^igt.  ©eine 
2lnfic^t  über  ben  ma^rfd&einlidicn  SSertauf  ber  Singe  in  ©nglanb 
bringt  Jeibnij  weiter  unten  in  CDXLI. 

CDXXXVIII.  ®.  408—410.  ^  ®^  bebarf  faum  ber  (£r^ 
mäl^nung,  bag  bie  (£^e  (Eaxl^  VI.  nnb  (Slifabet^S  bamali^  noc^  finber-- 
M  mar.  T)a  lefetc  männliche  ©pro^  beö  ,^anfeö  ^aböburg  marb 
crft  1715  geboren,  unb  ftarb  bann  noc^  üor  ber  ®ebnrt  feiner 
Sd^mefter  3)iaria  I^erefia. 

CDXXXIX.  S.  410.  —  lieber  biefen  öefud)  in  SaJ^v 
ba^lum  fc^reibt  bie  Surfürftiii  am  7.  Qfuli  an  bie  .^erjogin 
üon  Vot^ringen :  Vous  s^res  peutcstre  ötonnee  quc  les  aises 
d'une  perBoiuics  de  83  ans  consistent  ä  aller  7  niilles  dans 
un  jour  pour  aller  voir  lee  heiles  gallcries  du  duc  de  Brims- 
vic,  qui  sont  efFretivement  incoiiiparables  pour  les  beaux 
tableauX;  statues,  porcelaines,  vases  de  Kaphael  Urbin,  et 
Cent  mille  autres  raretes;  aussi  bien  que  ces  divers  cabinets 
et  galleries,  qui  sont  orn^s  d'une  maniere  si  belle  et  inge- 
nieuse,  que  j^estois  comme  en  extase  de  voir  la  beaute  et 
rinvention  de  tout  ccla,  que  je  crois  que  personne  n'est  ca- 


Xa$  3a^r  1713.  LXXI 

pable  d*inventer  que  M.  le  duc  de  Brunsvic.     {^m  ®ritif^ 
ÜJiiifeum.  —  Add.  MS.  —  Vol.  18738.) 

CDXL.  ®.  411.  -  Da  bic  Äurfürftin  f)\tx  bicfcn  3?amcu 
©ranb^^aäcu  nennt,  fo  n?ivb  cö  bem  ^eran^gebcv  bcr  SBcrfc 
üon  Seibnij  geftattct  fein,  jnr  Sl^araftcriftif  bcr  ^anblungcn  uon 
Öeibnij  ein  Jactnm  mitjut^cifcn.  'Diefer  Dr.  ©ranb^^agcn  n?av 
t»on  Öeibnij  bienjlUd^  üern?enbct  n?orben,  ^atte  fic^  nngetven  be= 
tviefen,  bann  feboc^  [einen  (^e^(  bereut  unb  eingeftanben.  Seibnij 
warb  bann  ber  SBo^ft^ätcr  bcr  ganjen  Jamilie,  nnb  bie  Sin- 
ftellung  ber  loc^ter,  üon  welcher  bic  Äurfürftin  rebct,  war  er* 
folgt  auf  feine  35ertt)enbung. 

CDXLI.  ©.412—414.  —  aWan  »irb  bemcrfcn,  bafe  bic  Sricfe 
t?on  \?eibnij  bamalö  nid^t  me^r  üon  einer  balbigcn  Mücfte^r  rcben. 
Der  ffaifer  ^atte  bic  abfielt  tnnb  gegeben,  i^n  in  SBien  ju  bc^ 
l^alten.  Die  ©^»ierigfeit  n?ar  biejenige  einer  angenieffcnen 
©tcönng.  SBir  ücrnel^mcn  bagegen  üon  $annot?cr  au^  bie 
3Ma^nung  an  bie  Slüdfe^r,  meldte  SDlal^nunfl  jur  felben  Qdt  ber 
Winifter  Sernftorff  tücniger  uerbinbüd^  eintleibetc  alö  bie  Sur- 
fürftin  Sophie  nnb  bie  Äurprinjcffin  Sarpline. 

CDXLIV.  ®.  417-419,  -  Da«  ©(^reiben bcr  ilnrprin jeffin 
tjcrbient  bcfonbere  ®cac^tung.  DaSfclbe  benjcift,  ba^  fie  bie 
(Jrage  ber  Succeffion  in  (Snglanb  bei  toeitem  lebhafter  auffaßte 
a(d  bie  anberen  iD2itgIieber  bed  fiur^aufed,  unb  ia^,  menn  t§ 
Don  il^r  allein  abgegangen  l^ätte,  bie  (Sntfc^lüffe  in  ,^annot7er 
bem  ®ifer  üon  Öcibnij  für  bie  (grlangung  ber  ©ucccffion  ent* 
fproci^en  ^aben  n^ürben.  (Sd  ift  mögU(^,  ba^  bama(d,  a(d  bic 
(Snfelin  bed  ^erjogiS  9nton  U(rid|  bic  ©teile  einnahm,  bie  t7or 
i^r  ber  ^riujeffin  ffiaroline  jugebad^t  gemefen  war,  nnb  jn?ar  bic 
l^öc^fte  ©teile,  bie  nad^  ben  bama(iS  nod^  geltcnbcn  Slnfd^auungen 
in  ber  Sl^riftenl^eit  eine  $ran  erreichen  fonnte,  bic  Sorte  be^ 
^erjog«  anton  Ulrich   uom  1.  Djbr.  1704,   toelc^c  Seibnij  ber 


LXXII  (Smleitung. 

^rinjcffin  Saroliiic  wiebcr  bcrid^tet  l^attc  --  man  ügl.  CCCXXIV. 
iinb  bie  ©inleituug  baju  —  il^r  oft  lebhaft  öor  bic  ®cc(c  ge^ 
treten  finb. 

@inc  SSerfd^icbcn^eit  ber  Slnfic^tcn  über  bic  Jragc  ber  Snc- 
ceffion  in  (Sng(anb  mar  int  fnrfnrftlic^en  |)aufe  unücrmeiblid^. 
^m  ?aufe  beö  ^f^l^^^ö  1713  mehrten  fic^  üon  Gngtanb  auö  bie 
53itten  um  bie  Ucbertunft  be^  Äur^jrinjcn  alö  ba6  einjigc  SWittel 
gur  ©ic^crnng  ber  ©ucceffion  beö  ^aufeö  ^aunoöcr.  (9D?an 
fe^e  bic  ®d|reibcn  in  Macpherson's  Original  Papers.  Vol.  II. 
p.  462  sqq.).  S)cr  ?riuj  toax,  ttjic  aüc  5WitgUebcr  beö  Snr= 
l^aufci^,  burc^  bic  im  Qfal^rc  1706  üon  8orb  ^alifaj  überbrad^lc 
2(ctc  in  @ng(anb  naturalifirt.  @r  »ar  ^crjog  üon  Sambxibge 
a(^  folc^er  äugleic^  üKitgücb  beö  ^aufeö  ber  8orb§,  unb  jwar 
erfter  ^air  üon  @ng(anb.  SBarnm  moütc  er  nidft  ®ebranc^ 
mad^cn  öon  feinem  {Redete?  —  ®o  bic  fragen  unb  Sitten  anö 
(Snglanb,  namentlich  toon  ber  3B^ig=^artci.  ÜDcr  ©rief  ber 
Snrprinjeffin  an  geibnij  lä^t  bur^fd^immern,  ^a^  anc^  fic  biefc 
fragen  ftcöte,  ba^  fic  il|rcn  ©influß  auf  il^ren  ®ema^(  im 
©inne  berfelben  ausübte. 

^a^ii  tarn  baß  eine  anberc  einflußreiche  '^Jerfönlic^kit  fid^ 
f^ou  frül)er  bcm  Surprinjen  in  bcmfelben  «Sinne  au^gefprod^en 
^attc,  nämlicli  ber  ^rinj  Sugen  üon  ®aüoi;en.  @r  fclbft  fagt  *) 
barüber,  am  7.  ^lüx  1712,  ba(b  nad)  ber  SEBeigerung  Ormoubj^ 
gegen  iebe  Offenfiüc  mibcr  SJiUarö  :  „Q6)  l^abe  mit  bcm  ;perrn 
üon  S3otbmar  öfterö  gefprod^cn,  n)ic  nötl^ig  ei3  fcl;,  baß  ber 
^cxx  Surfürft  eine  resolution  faffc;  bcnn  einmal  muß  man 
fid[)  nid)t  cinbilbcn,  baß  i^m  bic  cnglif^c  Ärone  inö  3Raul 
fliegen  werbe;  n?o^l  aber  fann  man  ficl|  Dcrfic^crn,  baß . wibrigen 
JJatlö  bic  ©ad^e  in  eine  folc^c  (Sftremität  öerfaücn  bürfte,  baß 


1)  Vmrt^ :  ^rtna  (laugen  SBb.  II.  <B.  497. 


Da«  3a^r  1713.  '  LXXIII 

er  bat)on  au^^gcfc^Ioffen  fein  biirfte,  itnb  mc^r  anbere  fd^äbUd^c 
Diiigc  ^icrnad)  folgen  werben,  im  gaüc  er  \xd)  nur  paffiü  Der* 
Ratten,  unb  üon  feiner  ©eile  ni^t  ein  meörereS  tl^nn  ttjerbe." 
©0  ®ugen  an  ©otl^mar.  "Dag  er  fid^  aber  bem  Surprinjen 
fclbft  in  äJ^nti^er  SBeifc  au^gefprodjen,  unb  jttjar  mit  bleibenber 
J^ac^roirfung,  erfe^cn  wir  an^  bem  fpäteren  ©riefe  ber  Änr* 
prinjeffm  an  Seibnij,  CDLIX,  1,  üom  7.  ^[nni  1714. 

anberö  bagegen  ber  Surfürft  ®eorg  8ubtt?ig.  ®r  Ijiclt  nn* 
crfd^ütterlic^  an  bem  ®runbfa§e,  feinen  Schritt  iüeiter  um  bic 
engüfc^e  ©ucceffion  jn  tl^un  als,  in  Sonfequenj  ber  ännatjmc 
ber  ©ncceffionö' Mete  oon  1701;  anc^  ferner  bai^jenige  anjn= 
nehmen,  n?aö  uon  Königin  unb  Parlament  gcmeinfam  il|m  ent^ 
gegen  getragen  mürbe.  @r  liefe  ber  ^Regierung  ber  fißnigin  2lnna 
offen  auöfpre^en,  baß  baö  bi^tier  ®cfd}e]^enc  eine  reeüe  ©ürg= 
ftl^aft  ber  ©ucceffion  nici^t  gewähre,  bafe  er  im  ^[utereffe  berfelben 
mcl^r  ju  forbern  bere^tigt  fei.  ÜTarüber  l^inanö  ging  er  nic^t. 
i^eglidje  ®etbforbernng,  fei  eö  um  (Sinflufe  ju  üben  auf  bic 
JBa^lcn,  fei  z^  für  JJlngfci^riften  ober  ^jcriobifd^e  Slätler  lel^ntc 
er  ab.  Unb  eben  fo  weigerte  er  bie  SJitte  ber  Ueberfcnbung  beö 
Äurpriujen.  ^m  ^crbfte  1713  fci^idte  er  ben  jüngeren  ©c^ü^ 
al$  ©efanbtcn  nac^  ©nglanb.  5)ie  Qfnftruction  beSfelbcn  wieö  i^n 
an,  auf  alle  berartigc  Sitten  ju  crtoiebern,  bafe  ber  ffurfürft  für 
bie  allgemeine  ©ati^e  ber  ^reil^eit  GuropaiS  bag  SWöglid^ftc  leifte 
bmd^  feine  Su^baucr  im  Äampfc  gegen  bic  franjöfifc^e 
Ucbermac^t.    9lnbereä  mijge  man  uon  i^m  nic^t  verlangen. 

©0  löar  ber  ©taub  ber  2)ingc  am  ©d^luffc  bc«  Qfa^reö  1713. 


LXXIV  (Einleitung 


®ae  Srt^r  1714. 


%u(ti  für  bicfc  (c^tc  Qtit'  finb  bic  ©riefe  öon  Seibnis  nici^t 
üodjä^lig.  aJJe^rmalö  Ijat  er  bic  t^on  ber  ^arfürftin  empfangenen 
nur  mit  bem  Sorte  resp.  öerfe^en,  njctc^e^  immer  ber  Semeii^ 
be^  nur  einmaligen  Slieberfc^reiben^  ift.  @ö  famt  bal^er  auc^ 
ni^t  mit  üoller  ©emiiS^cit  gefagt  werben,  bag  attc  ©riefe  ber 
Kurfürftin  erhalten  finb. 

CDXLVII.  ®.  421—422.  —  Die  3eit  biefcö  Fragmente« 
nä^er  ju  beftimmen,  fcl)(t  jeber  Slul^alt^pnnft.  5)aS  ©(i^rciben 
fönnte  wegen  feiner  inneren  9Sern?anbtfd^aft  mit  CGCLXVIIL 
eben  fo  wol^l  in  baö  ^ol^r  1707  falten,  aber  e«  fanb  fic^  bei 
ben  papieren  üon  1714,  unb  muß  bcö^alb,  ba  nic^t  jmingenbe 
®ritnbe  für  eine  Verlegung  fprec^en,  babci  bleiben.  9lud}  liegt 
ber  ®cbanfcnfrei^,  ai\^  meld^em  cd  1714  ermac^fen  ift,  nid^t 
fern.  Seibnij  War  befc^äftigt  mit  bem  großen  ©cbautcn  ber 
Stiftung  einer  ©ocietät  ber  SBiffcnfd&aftcn  in  SBien. 

CDXLVIII.  ®.  423-425.  —  !J)er  ^ann.  3icfibcnt  ffre^cnbcrg 
in  Bonbon  i^crwaltctc   cnglifd^e  SBcrtl^papiere  ber  fiurffirftin.  — 

35icfe  unb  bic  gunäd^ft  folgenbcn  ©riefe  laffen  nid^t  er* 
fennen,  baß  in  benfelbcn  Jagen  ein  l^cftiger  Ärant^citöanfaU  ber 
fi'önigin  ?lnna  bic  5^agc  ber  englifd^en  Succeffion  in  ben  SBorber* 
grunb  beö  enropäifc^cn  ;JJntereffeö  gerüdt  l^attc.  55ic  ,tiJnigiu 
Slnna  genaö  nod^  einmal  mieber;  aber  bic  fd^arfe  ©pannung 
biefer  ^rage  blieb. 

Sie  berührte  in  .^annotjcr  nidjt  angenehm.  !lDama(d  be^ 
fanb  fid^  bort  ber  öon  bem  Rurfürftcn  l^o^  gefd^äfete  ®eneral 
©c^ulenburg,  ber  gwei  ^^aljre  fpäter  alö  gelbmarfd^att  im  Dienftc 
ber  Mepublif  SBcnebig  burc^  bic  SBcrtl^eibigung  üon  Sorfu  fid^  fo 
großen  Wul^m  erwarb.     (5r  ftanb  feit  bem  ;JJa^rc  1702  in  leb* 


35a6  Sflbr  1714.  LXXV 

l^aftcr  Sorvefponbenj  mit  Scibnij.  Sr  bcrid^tetc  bcmfelbeu  iiadf 
SBien,  aiiöfül)r lieber  a[§  bic  Surfürftiii  ®o)?^ie,  am  11.  fjebriiar 
1714:  On  a  M  icy  en  de  grands  mouvements  et  meme 
allarme  ä  cause  de  la  raaladie  de  la  Reine  d'Angleterre,  que 
tout  le  monde  a  cru  morte;  bien  des  gens  ont  döja  brlguö 
d'etrc  de  ce  voyage  et  ont  song6  k  leurs  öquipages.  J'ay 
eu  raatiere  de  me  divertir  siir  bien  des  choses.  Cependant 
la  santö  de  la  Reine  est  tr6s  sujette  ä  caution.  Mad.  TElec- 
trice  a  fait  connoistre  qu^elle  n'iroit  jamais  en  Angleterrc 
sans  l'Electeur.  Celuy-cy  dans  le  fond  de  son  doeur  ne 
voudroit  paß  voir  arriver  le  cas.     Sapienti  j^anca, 

'Ciefc  SorrefpDiibcnj  üoa  S^ulenburg  mit  Öeibnij  \\\  Se- 
tveff  ber  ©ucccffion  in  Gnglonb  cvl^ält  in  beu  fotgenben  äHonaten 
ein  bcfonbcrcö  3i"^^^'<^1"f^'  namentlich  nadjbcm  bic  l^agc  ber  35ingc 
\\il  complicirt  \)QLt  bnvc^  bie  JJorbernng  beö  Writ  of  Parlianient 
für  ben  ^erjog  t?on  Eambribge,  burc^  bcn  ©efanbtcn  ©^üft, 
angeblich  auf  ben  Sefel^l  ber  S'nrfürftin  ®ofI)ie.  (ü)fan  üer= 
gicid^e  bic  einlcitenben  ©orte  jn  CDLVII.).  ^ij  n?crbc  bal^er 
bie  Sorrcfponbenj,  beren  9)iitte(pnnct  ©c^ntenbnrg,  beren  @nb^ 
pnncte  ?eibnij  in  ©ien,  ©teingl^eniS  in  Bonbon  finb,  bic  icboc^  • 
aud)  jur  Äenntniö  ber  cntfd^eibenben  ^erfonen  gelangt,  in  fic^ 
d^ronologifc^  gcorbnct  ai^  Slppcnbiy  bicfem  SSanbe  beifügen. 

COLI.  ®.  429—440.  —  ®o  fvifrf)  nnb  (ebcnbig  wai)  biefe 
legten  ©riefe  ber  Äurfürftin  finb,  fü  fül)lt  man  bcc^  an§  iebem 
berfelben  (i?gl.  CDLIII.)  l^eran^,  ba^  bie  lobcögebanfen  fic  be^ 
fd|äftigen,  6ö  ift  bal^cr  bi^v  ber  Ort  jn  erinnern  an  bie  in 
S3anb  I.  biefer  ßorrcfponbenä  ®.  XX.  angeführte  3(cnBernng, 
tüeld^e  nad)  ber  cnglifd^cn  Irabition  bic  Änrfürftin  l)änfig  gct^an 
l^abcn  foK.  "Der  Scfer  wirb  (x\\§>  ben  äöt}'^^i«^^"  antl^entifdjen 
Slen^ernngcn  in  biefer  Eorrcfponbcu,^  fid)  fclber  ein  Urt^eil  über 
bic  ijragc  gcbilbct  f)aben,   ob  mit  bcnfclben  jene  Jrabition  üer* 


y 


LXXVl  (Siiilfilunfl. 

einbar  ift.  SBiv  f)abt\\  in  bicfem  ©tiefe,  CDLI.,  nnb  bann  in 
CDLIIL,  Slen^crnngcn,  welche  in  i^ter  Raffung  cinigctmogen 
anflingen  fönnten  an  jene  Srabition,  nnr  freiließ  nic^t  beftätigenb. 

^aju  enbtic^  mug  ic^  benterfen,  bag  ed  mir  nid)t  gelungen 
ift  in  ber  cnglifd^en  Siteratnr  einen  9lac^tt)ciö  jn  finben  auf  bie 
fragen :  wann  ?  —  wo  ?  —  ju  wem  ?  —  bic  Äuvf üvftin 
au^  nur  einmal  jene  in  S3anb  I.  biefer  Eürrefponbcnj  ®,  XX. 
angeführte  3leugerung  getrau  l^aben  fode. 

CDLVI.  1.  2.  ©.  438-446.  —  geibnij  empfieblt  in  biefen 
beiben  53riefen  ben  ®d)ctten  ücx  of  Sterölanb.  I>aö  25ertraucn, 
wcId^eiS  Seibnij  in  bicfen  üKann  fefete,  würbe  Don  Sot^mar  nnb 
Ruberen  nic^t  getl^cilt.  (Sl?an  »gl.  Macpherson's  Original  Pa- 
pers,  V.  IL  p.  549.  553.  638  etc.)  ficr  of  Ser^lanb  [)at  in 
feinen  iMeraoirs  p.  83  sqq.  au^fül^rlidö  berid)tct  über  fein  3}cr^ä(tni5 
ju  ^cibnij,  bann  über  feine  3tufnal)me  in  ^annouer  nnb  ben 
:3n^aU  feiner  ©entfdjriften. 

ü)icrtwürbigcr    alö  biefe   @m)}fel)(nng  beö  5Ritter^  Scr  of 

Serötanb,  ift  in  bem  Sdjreiben  2  üon  ßeibniä  bic  .^ertjorljebunfl 

ber  beiben  ^erfönfid^feitcn  üon  ©I^rewöburp  unb  3lrgijle.    iBlan 

woüe  biefe  ßljarafteriftif  ber  beiben  9)Jänncr  unb  ber  ©adjlage, 

wie  fie  Öeibnis  am  9.  9)Iai  1714  in  SBien  niebcrgefc^riebcn,  üer= 

30    ^u(i 
gleichen  mit  bcm  entfti^eibenben  3Sorgange  am  ^r^\^      1714im 

getieimen  9tatbc  ju  tenfington,  wie  8orb  ®tan]^o^)c  (SWal^on) 
benfelben  geft^ilbert  \)at,  History  of  England  froin  1713—1783, 
Ch.  III.  gegen  baö  Snbe, 

CDLVII.  ©.446-448.  —  'Ciefer  letjteSrief,  ben  bic  ftur-^ 
fürftin  Sophie  an  geibnij  geft^rieben,  ift  i^on  ganj  befonberer 
Sßid^tigfeit.  @d  erfci^eint  l^ier  bcSl^alb  geboten,  fewol^l  jur  (Sr« 
Icid^terung  bei8  33crftänbniffeö  biefeS  ©riefed,  al&  jur  SJorbereitung 


7>ai  3air  1714.  LXXVII 

auf  bic  Salaftropl^c  bcr  Surfürftin,  in  gcbrängtcn  Qü^^n  einen 
llebetblicf  ber  Sachlage  ju  geben. 

^n  ben  legten  äWonatcn  war  ber  bcftänbige  SBieberl^aü  aller 
©riefe  ber  än^änger  ber  l^annöDcvfd^en  ©ucceffion  in  (5ng(anb 
bie  Sitte  um  bic  Uebertunft  beö  Äur|)rinjcn.  J)cr  Äurfürft 
öerioeigerte  fie.  Die  Königin  fc^idte  im  Slpiil  bcn  ®cfanbten 
^arlep,  ©ruber  beö  ®ro6*®d^afemeifteri8,  nac^  ^annoöer,  mit 
ben  üb(t^cn  Betreuerungen  i^rer  aufnötigen  @c[iuuung  für  bie 
©ncceffiou  beS  ^aufed  ^annot^er,  unb  mit  bem  Erbieten  ber 
©ereitwiUigteit  bie  ferneren  ©üufc^e  beö  fiurl^aufeS  ju  öer* 
nel^men.  Die  Surfürftin  unb  ber  fturfürft  jeic^neten  barauf;  am 
7,  SDiai,  eine  Denffci^rift,  in  tvtli)zx  fie  erflärten,  bafe  jur  reeüen 
©id^erung  ber  ©ucceffion  erforberfid^  fei  eine^  üou  Königin  unb 
Parlament  ju  bcluilligenbe  Dotation  für  bie  praefumtioe  S^ron* 
erbin^  unb  bie  Slntvefenl^eit  eined  ^JDhtgliebed  beiS  ^'url^aufed  in 
(Sngtanb. 

©cüor  inbcffen  ^arleij  üon  ^annoüer  abreifte,  ttjaren  in 
(Sngfanb  bie  Dinge  gefc^el^en,  über  welche  biefer  ©rief  ber  ftur* 
fiirftin  berirfjtet.  9Jur  bfirfte  bie  S^ffung  ber  ©orte  noci^ 
fc^ärfer  unb  bcftimmter  fein,  äuc^  nad^  biefen  ©orten  ber  Äur- 
fürftin  ift  i^r  ©efel^I  an  Schüfe  gegangen  nur  auf  eine  törfun« 
bigung,  ob  baiS  writ  of  Parliament  b.  i.  baö  (£inberufung^= 
fci^reiben  ind  $ar(amcnt,  ni^t  auc^  bem  ^erjoge  Don  Sambribge 
jugeftetlt  toerben  muffe,  nid^t  bagegen  auf  eine  5o^'*>^^'""9/ 
ba6  e^  nun  ausgeliefert  »erben  fotle.  Der  eigentliche  ©efel^I 
ber  Surfürftin  liegt  nic^t  üor.  Die  Berichte  bcö  faiferlit^en 
{Refibeuten  |)offmann,  welche  ic^  ua(I)rer  anführen  werbe,  ma^en 
ed  ^öd^ft  waJ^rfc^cinlid^,  bag  bem  ©efe^le  ber  (Srfunbigung 
nod^l  bie  ^^'^fl^ä^l'^  beigefügt  gewefen  ift:  beim  ^"f^^"^^^"*^*'^^^ 
beS  neuen  Parlamenten. 

Der  ©efaubte  ©d^ütj  tonnte  fc^on  toorl^er,    bafe,  ben   eng* 


LXXVIII  ©mleitung. 

Ufd^cii  ©efcfecn  gcmä§,  ia^  ®vit  eben  fo  luic  für  atfc  anbeten 
3Bitflneber  beö  Obcrl^anfeö,  fo  a\i6)  für  ben  ^erjog  üon  6am* 
bribge  aui^gefertigt  \vax  unb  in  ber  Sanjtei  fic^  befanb.  @ö 
»aren  öon  ©citen  ber  SB^ig^^artei  ©d^rittc  getban,  ben  gorb- 
ßanjler  jur  ^erani^gabe  ju  belegen.  (5r  toeigerte  fid|.  ©enn 
nac^  bem  ^erfonimen  mürbe  baS  förtl  nur  bem  in  (Sngtanb  an> 
wcfcnben  ^air  auiSgeticfert. 

©c^ütj  jeigte  ben  ©rief  ber  Jfnrfürftin  einigen  ÜRitgliebern 
ber  SCB^ig^^artei.  "DaiS  ©(^reiben  warb  üon  i^nen,  bem  SBort^ 
(ante  nici^t  entfpred^enb^  aufgefegt  a{d  ein  Sefel^(  bad  SBrit  jn 
»erlangen,  ©ic  gaben  bem  ©efanbtcn  biefen  SRatti.  ®c^ü§  be* 
folgte  i^n.  (£ö  gefc^al^  miber  ben  SBortlant  be»  ©efe^lei^,  loiber 
bie  Sonfequenjen  ber  ^rincipien  feiner  3l»ptuction,  in  ber  $off* 
nung  bagegcn  feinerfcitö  unb  ber  8B^ig*^artei,  bag  ber  Jfnrfürft 
ben  ©(i^ritt  feineö  ©efanbtcn  nid^l  beöaüoniren  iüerbe. 

!X)ie  bann  folgenben  Si^atfac^en  tooQe  man  erfe^en  an^  bem 
©riefe  ber  Surfürftin. 

yjlzi)xzxt  SBoci^en  lang  fd^^manften  bie  @emätl^er  in  Sng(anb, 
je  nac^  il^rcr  5Reigung,  jwifc^en  ^urd^t  nnb  Hoffnung.  Sben 
fo  in  ^annoöer.  ^a^  fur^jrinjlid^e  ^aar,  bie  fämmt(i(i^en  9Mi* 
nifter  n?aren  für  bie  Steife  it&  ^urprin^jen  nad^  (£ng(anb.  @d 
fc^eint  nid^t,  ba§  ber  ^urfürft  aud^  nur  einen  ü)?oment  gefd^njanft 
^abe.  ?lnf  bie  Ännbe  ber  fjorbcrung  bcö  SBrit  metbete  fic^  ber 
®efanbte  |)arte9  fofort  jnr  Slbrcife.  Daö  ©(^reiben,  melc^eö 
ber  Äurfürft  il^m  mitgab,  tl|ut  bc«  ©c^ritteö  üon  ©c^üfc  feine 
(Srmöl^nnng.  @d  beburfte  beffen  nici^t;  beim  bie  Königin  Snna 
l^atte  für  bie  äJerle^jung  ber  $orm,  toelc^e  ©(^ü^  begangen  burc^ 
bie  gorberung  bei^  SBrit  ol^ne  SJorwiffen  ber  Äönigin,  il^re  SJcr- 
geftung  bereitig  geübt  burc^  baö  S5erbot  be«  ^ofei^.  üDer  Änr* 
fürft  begnügte  fici^,  münbtic^  bem  rüdfe^renben  ^arle^  ju  fagen, 
bag  ©(^fi^  jur  (^orberung  beig  SBrit  feinen  Sluftrag  gehabt,  unb 


Dnö  :Sai)x  1714  LXXIX 

ba§  eö  iiic  bic  Abfielt  beö  Äurfürften  gcnjcfcu  fei,  bcu  Äiir^ 
prinjen  o^nc  SJormiffen  bev  Äönigiu  hinüber  ju  fenbcn.  Dann 
crfc^ieu  Schüfe  In  |)amioüci\     S)cr  ffuvfüvft  ließ  il^n  uic^t  üor. 

8(ücin  mit  aücm  biefem  tt?ar  nur  ancrfamit  bcv  ^t\)kx  in 
ber  ^oxm,  ben  ©(^ü§  bcganflcn.  2)crfc(bc  cnglifc^e  ©cfanbtc 
^axkxi  erl;ie(t,  gngleic^  mit  bem  münbli^en  ©cfc^eibc  jn  Un* 
gunften  üon  ©c^ü§,  bic  ©enffc^rift  ucm  7.  SDiai,  in  meldtet  bic 
Äurfürftin  unb  bor  ^nrfürft,  in  alter  gorm,  bcr  Königin  gegen ^ 
über,  bic  SRcfibeiij  eineö  Ü)Jitg(iebeö  i^reiS  ^aufc^  in  Sngtanb 
für  not^wcnbig  crHärcn  gnv  Sicherung  ber  ©ucceffion. 

CDLIX.  1.2.®.  452-455.  -  Die  3lufna^me  üon  2,  auf 
tüclcj^cö  bic  ^ur^jriujcffin  in  1  ^innjcift,  in  biefe  ®ürref|)onbenj 
wirb  geboten  burd^  bic  Sataftvopl^e,  auf  njcld^c  N.  2,  baö  ©^reiben 
bcr  Üönigin  3tnna,  üom  19/30.  ü)iai  1714,  nac^  ber  anficht 
bcr  92a^cfte]^enben  nic^t  o^ue  (Sinflug  gemefen  ift.  S^iefc 
Äataftropl^c  ift  ber  lob  ber  fiurfürftin.  SKan  ücrgl. 
über  biefen  Ginflufe  ba§  ©(^reiben  ber  ©räfin  üon  Südeburg  an 
bic  SRaugräfin  ?ouife,  N.  CDLXL,  unb  ganj  befonberg  bai^^ 
jenige  beö  ©eneratö  ©d^ulenburg  an  Seibnij,  im  ap^jcnbii*  N.  X. 

@^  finb  jeboc^  auä)  bic  näheren  Umftänbc  gu  beteuerten, 
bic  oieüeic^t  bamalö  fclbft  nur  jur  Äunbe  weniger  ^erfonen  ge= 
tommcn,  fpäter  üöttig  t)erbunfcü  finb. 

8orb  Straff orb,  ber  cnglifc^e  Solfti^aflcr  im  ^aag,  lang* 
iä^riger  ©orrefponbent  ber  fiurftirftin,  l^atlc,  auf  bic  Sunbe  bcr 
gorbernng  be§  ©rit,  f^,  am  4./ 15.  SDiai,  an  bic  Äurfürftin 
fclbft  geioenbet  mit  ber  ^itlc  um  bic  SDiii^bittigung  bei^  SJer* 
fa^reniS  üou  S^üfc.  ©einschreiben  ift  abgebrucft  in  Macpher- 
son's  Original  Papers  v.  II.  p.  600  sqq.  —  (&^  finbct  fi^ 
ieboci^  bort  feine  Slntwort  bcr  Äurfürftin.  ©oUte  fie,  bic  mit 
bem  8oib  ©trafforb,  troft  aller  feiner  ffiigcnl^citcn  unb  ©c^roff« 
l^eiten,    gern    fic^    bricflid^    unterhielt,    auf    ein    freunbUc^ed 


LXXX  dinlritung. 

©d^rciben,  tt?c(d^cd  für  fic  fclbp  in  feiner  SBeife  öcrleftenb  toax, 
\\)m  ni^t  geantwortet  l^aben?  —  I)ie«  märe  nic^t  glaublich, 
fjreiüd^  ffat  fic^  eine  3lntwort  Weber  gcfunben  bei  ben  ©trafforb 
^aperi^  im  ©ritif^  SDlufenm,  noc^  im  8lccorb*Office,  noc^  bei 
ben  ©tuart^^aperö  iir-Sumbcr(anb==8obge  bei  ©inbfor.  ®g  ift 
bemnad^  lua^rfd^cintic^,  ba§  ba^  .Original  ber  Antwort  nic^t 
mc^r  efiftitt. 

iDagegen  l^at  fic^  ein  @rfa^  geboten  in  ben  ^erici^ten  bed 
jebcr  3^it  "^c^  ^tt^  ^i^f^  (Sinjeltjeitcn  wo^I  untcrrici^teten  unb 
juuerfäffigen  bamatigen  (ai[er(id^en  9tefibenten  ^offmann  in 
gonbon,  im  f.  f.  S(r(^iDe  in  SBien. 

S)iefc  53eri(^te,  jWeimat  wöci^cntlid^,  präcifiren  genan  öon 
einem  ^ofttage  jum  anberen,  bie  Sage  ber  !J)inge,  ^offmann, 
ber  im  übrigen  üon  bem  früheren  Sriefwed^fel  ber  Snrfürftin 
mit  ©trafforb  Wo^(  faum  eine  ^unbc  l^aben  mo^te,  melbet  nid^t 
bloß,  baß  bie  Äurffirftin  in  ber  Slngelegenl^eit  ber  fjorbernng 
bei^  SCBrit  an  Strafforb  gefc^rieben,  fonbern  and^  ben  Qf^^^ft  beö 
©einreiben«. 

Qnx  StarfteUung  ber  ©ac^e  ift  eiS  förbertic^,  auc^  bie  por» 
l^crge^enben  ©erid^tc  üon  ^offmann  ju  öerne^men. 

ßonbon,  11/22.  ü»ai  1714. 
!©ie  Dfflaration  brt  Äurfürjim  an  ^axltt)  wirb  bfi  JBidm  aufer  aUm 
3mnffl  flfff(jt  babur^  bat  ber  04;ii(j  in  ber  Zf)Qt  ffinm  ©ffi'M  ^om  Äurfürfien 
ffibjl,  fonbern  attrin  toon  bfffm  Jrau  «Kutter  gehabt,  um  baS  Sörit  ju  begehren, 
ober  »ie  eigentlit^i  geflaubt  »irö,  ben  ganjler  aUein  ju  fragen,  tt)arum  er  bei  ber 
dröffnung  biefe«  neuen  Parlament«  ben  duke  of  Cambridge  ni(^t  tbni  fo  wo^I 
n>ie  alle  anberen  Parea  regni  ju  erfc^einen  fitirt  ^at,  o^ne  baf  man  annod;  weif, 
ob  e«  mit  0.  Ä.  35.  ©ortoiffen  unb  ®ene^m^altnng  geft^e^en  ifl  ober  nit^t. 
a)iefen  ©efr^l  ^at  @4;ü^  einigen  ber  öorneljmflen  SGÖ^ig«  gezeigt.  @ie  ^oben  i^m 
gerat^en  feine  Umwege  }u  motten,  fonbern  ba6  Sörit  birett  ju  begehren,  in  ber  3u' 
\)nf\d)t,  baf,  wenn  einmol  bicfer  passus  getrau,  ber  Äurfürfl,  e«  fei  mit  feinem 
©ijfen  gef(^e^en  ober  nic^t,  i^n  ju  behaupten  f«^  nic^t  enlübrigen  fönnm  würbe. 


Da«  3a^r  1714.  LXXXI 

!Da«  9){mi{lrrium  läft  auftbrntm,  baf  brr  Sturfürfl  aUf«  toa«  ec^üft  get^an, 
biSopprobirt  ^abr. 

14./25.  2Roi  1714. 
.     9^01^  nti^td   tvnter  üon  ^annoDer.     Dir  SB^igd   mac^nt  t^re  SUrc^nung  auf 
bie  9)o{l  üom  11./22.     SSrnn   bann   in   ^annoürr  nichts  rrfotoirt  \%   ^altm  ftr 
oQr6  für  torrlorm. 

SXan  weif  für  Qttoi%  baf  ber  ^of  megen  be«  9^injrn  ^erüberfunft  noc^  eben 
fo  bcforgt  tfl  n)ie  bir  SS^jg6  ftr  hoffen. 

Sorb  $agrt  ifl  no(^  ^ier.  (St  rrtlärt,  baf  n  ^(^  gu  Irinrr  (lommif|ton  gr« 
brauc^m  laffm  wrrbr,  bte  bem  $aufr  ^annoürr  miSfäQig  obei  ber  @urcrf|ton  be«- 
felben  guniber  fei.  dr  tfi  (j[üm  ©efanbten  nac^  ^annober)  erfr^en  n>orben  inSoIgr 
ber  Stcbe  beg  ®pre(^erg  gegen  ben  ^of.  Der  @prec^er  ^atte  nämlic^  g^agt:  ber 
^of  xooUt  glauben  machen,  er  fle^e  gut  mit  ^annoüer.  ^njlatt  aber  baf  er,  um 
bur(^  bie  X^at  birg  ju  bnoeifen,  einen  fD^inifirr  bort  ^abr  unb  j^ar  rinr  ^rrfon  bon 
rrjlrr  Dualität,  brgnügr  er  |tcf;  einm  unbcfannten  granjofen  aU  Vgentm  bort  gu  ^abm. 

18./29.  2Rai  1714. 

9Ril  bm  grflrm  Dom  G^ur.  S3r.  $ofr  angriangtm  S^rirfm  Dom  11./22.  ^ai 
fyit  man  noc^  nic^t  bemommm,  baf  einige  {Rrfolution  übrr  brg  jturpringm  $irr§er> 
fünft  gefaft  ifl.  Die6  n)irb  aH  rin  S9m7ri6  brr  9^i(^ts®(^i(fung  angenommen, 
^arlep  ifl  nod;  nic^t  ^ier  jurüd. 

21.  2Äai 
1.  3uni 

(^^iffrirt).  dwifc^en  brm  ®rafm  Crforb  unb  @t.  ^o^n  (IBoIingbroIr)  ifl  rg 
ba^in  grfommm,  baf  ber  eine  ober  brr  anbrrr  rrmooirt  n^rrbm  muf.  Dir  $EB^ig6 
toünfc^rn,  baf  birfer  bor  brm  anbrrrn  fallm  mogr,  totil  er  Sranfrridi  unb  brm  9)rinirn 
Don  9BaIrg  jugei^an  ifl,  n^ä^rmb  Oiforb  beffen  nic^t  im  93erba(^tr  flr^t. 

SSon  ber  ^onnöDrrfc^rn  Gac^r  mrif  man  mblic^  fo  Dirl,  baf  ber  @trafforb  mit  ber 
lt%t  angefommenm  ^oQanbifc^m  9)ofl  oom  14. '25.  9Xoi  biefem  $of  einen  bon  ber 
Jhirfttrflin  il^m  jugefc^riebenen  SSrief  jugrfc^icft,  brg  ^n^altg,  baf  ber  Dom  S.  ®(^ü| 
alliier  gef4;r^ene  Schritt  ber  Sturfürflin  um  fo  Diel  mr^r  Irib  fri,  ba  fir  unf(^ulbigrr 
SBrifr  bagu  Urfac^r  grgrbm,  inbem  fle  i^m  o^nr  einige  9(bf!(^t  nur  bie  Srage  get^an, 
(Darum  ber  (Rangier  nic^t  auc^  bem  dake  of  Cambridge  bag  SBrit  jugrfc^icft,  im  ge^ 
ringflen  ft(^  aber  nic^t  Derfr^rn  f5nnrn  baf  rr  einm  folc^rn  ®ebrau4;  baDon  matten 
unb  baburc^  ber  Stöntgin  gu  einem  fo  grofen  SOlidfaUen  Urfac^  geben  n^ürbe,  toie  benn 
iDcber  fie  no(^  ber  Jturfürfl  ^d)  jemalg  in  ben  ®inn  fommen  laffen,  ben  Jhirprinjen 
gegen  ber  Königin  6)me^m^altung  ^irr^rr  frnben  }u  moUen. 
9etbni).  IX.  6 


L  XXXII  Cfinlfitung. 

®o  befinbrt  fi«^  bte  ®ac^r  in  brr  X^at 

2^  1714. 
5.  Sunt 

$arlfp  ifl  birfen  9){otgm  jurücf.    §(n  brft  Eurpriiiirn  $ifr^nfunft  totrb  nicbt 

mr^r  grbacbt.    (id  ijt  nit^t  ju  brfd^rribrn,  ivie  fr^r  bir  SB^igS,  befonberd  birjmigen, 

iprlt^r  in  brr  @a(br  br^  @(^ü()  bir  <^anb  gr^abt,  übrr  brn  Jturfürfim  mift>rrgnügl  fiub, 

brfonbrrS  mri(  rr  nic^l  rinmni  bir  ^onfibrration  für  fir  i^rbabt,  brn  ^c^ü|  Dor  ftd^  fommrn 

jii  laffm  u.  f.  xo.  u.  f.  n). 

Sonftatiren  mir  at[o  bic  Slufcinanberfolgc  ber  Il^atfac^cu.  2lm 
17./28.  a}Jai  ift  bic  Sönigin  «ima  im  «efi^c  bcg  «riefe«  ber 
Surfürftiu  'Bop\fk  an  8orb  ©trafforb,  beffcn  ^nf)ait  mir  üon 
^offmanu  uernontmcn,  unb  biefcr  fclbft  atö  ber  ©a^xl^eit  geraäfe 
beftätigt  ^at. 

Die  SBirfung  biefe«  ©riefe«  ift  jeboti^  nidji  bie,  bafe  fic^ 
bic  fiönigin  Slnna  bamit  bcfriebigt  erftfirt,  fonbern  bafe  fie,  ober 
üiclme^r  bcrjienige,  weld^cr  in  i^rem  9?amcn  l^anbelte,  in  bem 
«riefe  öom  19./30.  a»ai,  N.  CDLIX.  2,  nun  jum  Singriffe 
übergel^t.  Unb  jttjar  nic^t  bloß  gegen  bie  Äurfürftin  ©o|)l^ic, 
fonbern  and)  gegen  ben  Surfärften  unb  ben  S^urf^rinjen.  !Die 
Königin  fd^idt  näntlid^  burc^  einen  Courier  nic^t  b(og  jenen  einen 
«rief,  fonbern  für  iebe  ber  brci  fürftli^en  ^erfonen  einen  be* 
fonbercn,  unb  merfwürbigcr  Seife  ift  fogar  bcrjcnige  an  ben 
Äurfürftcn  fclbft  ber  l^eftigjie.  gür  bie  SlarfteÜung  ber  ©ac^- 
tage  inbcffen  genügt  ber  I|ier  mitgetl^eifte  an  bie  Surfürftin. 

S5a  ber  Sorb  Offorb  bemfclben  Sourier  an  ben  Äurfürften 
einen  «rief  mitgegeben,  in  toeld^em  er  bie  Slufric^tigteit  ber  Äö* 
nigin  bctl^enert :  fo  ift  e«  faum  benfbar,  ba^  er  ben  3f"^ölt  biefer 
«riefe  gelaunt  ^abe.  ©ie  muffen,  wie  auc^  bie  Äur|>rinjeffin  e« 
au^fpric^t,  angefel^en  merben  atd  bad  S8erf  «oüngbrofe«,  ber, 

n^ie  Ooffmonn  ar.''-^^4  bevü^tet,  b«ma«  bereit,  ba.  Ueber. 


3)a«  Sa^r  1714.  LXXXIII 

geiDid^t  l^atte.      !£)ad  Singel^en  auf  feine  $(ane  mürbe  ^ier  ju 
toeit  füllten. 

Die  Äur)?Tinjcffin  geid^net  in  1  bie  näd^jie  ©irfung  biefer 
brci  ©riefe  bcr  Königin.  üWan  t)g(.  baju  ia^  ©d^reiben  <Sd^ulen« 
burgö  an  Seibnij,  im  tl)?penbif  N.  X. 

•  CDLX.  ®.  455-457.  —  !Da  baS  ©d^reiben  ber  ^rin^ 
jeffin  toom  7.  Qfuni  üon  ber  Äataftrop^e  beS  fofgeuben  Sageö 
nod^  feine  ^l^nung  entl^ä(t,  (äffe  id^  bie  unmittelbare  Slntmort 
barauf  uon  ^eibnij  l^ier  folgen.  —  Sluf  bie  fjrage  ob  des  lettres 
hautaines  erfolgt  finb,  »irb  in  ber  Sinleitung  jum  Sippenbij:  N. 
XI.  1.  2.  3.  jurfidjufommen  fein.  6^  l^anbcltfid^  juuäd^ft  um  einen 
genauen  unb  juDerläffigen  ©erid^t  ber  Sataftro^j^e  ber  Surfürftin. 

CDLXL  ©.  457-463.  —  @S  liegen  mir  üerfc^icbeue  «e^ 
richte  an  Seibnig  i^or,  jiebod^  nic^t  t)on  unmittelbaren  Slugengeugen. 
(Sinen  fel^r*  guten  ^eric^t  ber  (e^ten  Siage  ber  ^urfürftin  gibt 
SWottjneujc  an  9)?arlborougl^,  in  Coxe's  Marlborough  Vol.  III. 
p,  574.  aWol^neuj  toar  jebod^  aud^  nic^t  äugenjeuge  beiS  lobeiS, 
fonbern  toerüeg  bie  Surfürftin  um  4  Ul^r  5Ra(^m.  am  8.  ^mxl 
J)er  üerl^ängni^üotte  ©pajicrgang  fanb  erft  um  6  U^r  ftatt.  — 
®g  ip  mir  gelungen  im  ©räflid^  !Degenfelb*®(^onburgifd^en  är^^ 
c^iüe  unter  uieteu  Sonbo(enj*®c^reiben  an  bie  3iaugräfin  gouife 
ju  ^Jfalj,  bie  Oberl^ofmeifterin  unb  5Ri(^te  ber  Surfürftin,  bad 
^ier  erfolgenbe  ©(^reiben  ber  ®räfin  üon  ©ücfeburg  aufgufinben. 
yinx  bie  änfunft  ber  ©riefe  ber  Königin  toirb  l^ier  nid^t  ertoäl^nt. 
Diefefben  famen  an  am  5.  iguni  5R.  ©t.,  »urben  am  6.  über- 
geben. Der  S^ob  ber  Surfürftin  erfolgte  am  JJ^eitage  bem 
8.  3um  1714,  im  alter  üon  83»/*  Qfa^ren. 

Weben    biefem   ©erid^te    üertoeife   id^    auf    biejenigen  bei8 
©enerafö  ©d^ulenburg  an  Seibnij,  im  St^jpenbijc  N.  X.  1.  2. 

CDLXn.  ©.  462—465.  —  (gg  »irb  fi^  in  ber  fpäteren 

(Sorrefponbenj  gn^ifd^en  ber  ^ringeffin  SaroUne  unb  Seibnig  geigen 

6* 


LXXXIV  «inWtutifl. 

ia%  fie  ben  l^ier  an  fte  gerid^teten  Sunfd^  il^n  atö  &:bftü(I  Don 
ber  ßurf ürftin  ®o)?l^te  ^u  übernel^men,  jur  SBal^rl^eit  gemad^t  l^at. 
CDLXin.  ©.  465.  —  «ctbcr  ffai  gcibnij  nttöt  tt>ic  bei 
bcm  ^crjogc  Q^ol^ann  fjriebrid^  unb  bei  bcm  fturfürften  ffirnft 
Suflup,  f5""^^fl^*^"  ^^^  Äurfürftin  Derfagt,  fonbcrn  nur  biefen 
bic^terifc^cn  5Rac^ruf.  — 


Da«  3a^r  1714.  LXXXV 


Einleitung  jum  Sfjjpenbiy. 


J)er  poctifc^c  9ia(^ruf,  CDLXIIL,  t)on  gcibnij  an  bic 
Surfürftin  ®o))l^ie  fc^Iicgt,  bcr  ^Jiatur  bcr  ©ac^e  nad^^  bicfc  Cor» 
ref)7onbeu2.  S^ie  tuid^tige  (^rage  bagegen,  tuetd^e  fo  oft  ben 
^au)?tf&c^üc^en  ©egenftanb  berfelben  auiSgemac^t  ^at,  bietenige 
ber  ©ucceffion  bed  melfifc^en  ^aufed  in  (Snglanb,  bauert  mit 
gleicher  fa  felbft  mit  er^ö^ter  Spannung  fort  bid  jnm  (Sintreten 
be«  ©ucceffion^'^gaflc«,  am  1./12.  angnjt  1714. 

Qn  ben  cinfcitenben  ©orten  ju  bem  ©c^riftftüdc  CDXLVUI. 
ift  barauf  l^ingemiefen  tvorben,  bag  nod^  eine  befonbere  erl^eblic^e 
Sorrefponbenj,  beren  Snbpuntt  cinerfeitö  Seibnij  in  SBien,  beren 
3)Jittc(punct  bcr  ®eneral  ©d^ulenburg  ift,  in  ©ctreff  ber  ®nc* 
ceffion  efijiirt.  ®S  crfc^eint  bal^cr  jtucdmäßifl,  bicfe  ffiorrefpon* 
benj  bii9  jnm  Sbfc^htffe  ber  9lnge(egenl^eit  l^ier  fotgen  ju  (äffen. 

!Der  6(eneral  @c^n(enbnrg  l^atte,  nac^bem  er  im  3(pri(  1711 
ben  1)tenft  it§  ftönigd^ftnrffirften  3(ngnft  üon  "^olen^Sac^fen 
)?er(affen,  t^ielfac^e  9Ieifen  burd^  (Suropa  unternommen,  ^m 
:^annar  1713  fam  er  nad^  (Sng(anb.  S)ort  trat  er  tuäl^renb 
einei^  3lufent^a(ted  mel^rerer  JRonate  in  ein  näl^ere^  33er]^ä(tniiS 
ju  bem  turpfäljifc^en  ©efanbten,  ^^eil^crrn  üpn  ©tcingl^end,  ber 
feinerfeitiS  enge  $e5ie^ungen  ^atte  ju  bem  ©rog^Sc^agmeifter, 
trafen  Djcforb.  3lai)  ber  Sflttcffel^r  nac^  S)eutfc^(anb  blieb 
®c^u(enburg  mit  ©teing^end  in  (Sorrefponbenj.  3Diefetbe  be« 
^anbelte  mefentüd^  bie  groge  f^rage,  tvie  ed  [i(S)  geftaüen  würbe 


LXXXVI  ©inlfitung. 

mit  bcT  ©iicccffion  in  Siiglaub,  namentlich  nad^bcm  bic  Srant« 
l^eit  ber  Königin  Slnna  im  :^annar  1714  biefe  Slngelegenl^eit 
in  bcn  SJorbcrgrunb  bcS  euvopäifd^cn  Qfntcrcffcg  gefd^obcn  ^attc. 

3?ic  ©orrcf))onbcnj  jtüifd^en  Sd^ulenburg  unb  Stcingl^enö 
befci^ränfte  fic^  icboc^  nic^t  anf  ben  3{udtaufc^  il^rcv  ^riüatanfic^ten. 

Sc^ulcnburg  fannte  bad  93erl^ä(tniig  üon  ©teing^end  ju 
Dffovb.  ®r  tücift,  Scibnij  gegenüber,  tüiebeil^oft  bavauf  ^in, 
ba§  ©tcing^enö  nic^t  fd^rcibc  o^ne  93orn)iffen  uon  Djrfovb. 
SBieberum  aber  war  biefer  ber  erfte  ÜKiniftcr  ber  Königin  änna. 
'Jlad^bcm  baö  SUlinifterinm  Offorb^öoUngbrote  brei  i^a^rc  lang 
bie  jacobitifc^e  Partei  auögenufet  l^atte,  fc^eint  Cjforb  für  bie 
(efelen  SWonate  feincg  Slmtcig  angefcl^cn  werben  gu  bürfen  al^  ber 
3?ertrcter  ber  l^annöDerfd^cn  ©ucceffion  im  Slat^e  ber  Königin. 
35ie  ffiünfd^e  fcineS  9Jebenbul^Ier«  ©olingbrofe  laffcn  fic^  errat^cn 
alö  biejenigen  ber  SRüdfül^rung  bcö  ^rätenbenten.  ©in  eigent* 
lieber  ^(an  lag,  wie  er  felbft  gefagt,  nnb  wie  e§  wal^rfd^einttd^ 
ift,  nic^t  üor  bi§  unmittelbar  toor  bem  lobe  ber  Königin  änna. 
^w  fo  weit  nnb  fo  lang  biefe  Königin,  immer  fd^wanfenb, 
immer  jwcifetnb,  fid)  anf  bie  ©eite  ber  ©ncceffion  bcS 
^anfeig  Jg)annot?er  neigte,  ift  eö  unüerfennbar,  bag  bie 
ül^ätigTeit  üon  @teing^end  ju  il^rer  Knnbe  gctommen  ift. 

©d^ntenburg  aubererfeitö  uerweilte  ju  Slnfang  1714  mel|rerc 
ÜJionate  in  ^annoter.  ffir  war  bei  bem  finrfürften  ein  gern 
gefel^ener  ®aft.  Gr  t^cilte  bemfelbcn  mit,  tva^  er  bnrd^ 
Steing^cns^  erfut^r.  Slbcr  ©^nlenburg  »erlieg  fid^  nid^t  blo§ 
auf  fein  eigenes  Urt^eil.  (£r  ftanb  feit  1702  in  (ebl^after  6or^ 
rcfponbenj  mit  l^ubnij.  Xiefcr  befanb  fic^  bamaliS  in  SBien. 
<gc^u(enburg  wugtc  um  bie  SSertranens^fteÜung,  bereu  fid^  Seibnij 
bei  bem  ^^Srinjen  ®ngen  ton  ®at>ol}cn,  bei  bem  römifd^en  fiaifer 
Sari  VI.  felbft  erfreuete.  ®r  fd^idtte  bie  ©crid^te  i>on  ©teingl^enö^ 
oljne  ben  3Jamen,   an  öeibnij,  empfing  bie  äntwoilen  beSfelben, 


Da«  3a^T  1714.  LXXXVII 

iinb  mad^te  baüon  aWitt^cilung  cincrfcitS  bcm  fiurfüvftcn  in  ^an- 
nofer,  anbcvcrfcitiS  bcm  ©tcingl^cnö  in  gonbon. 

ffiir  fe^cn  mitl|in,  bafe  bic  Ijicr  bavgcbotcncn  ©riefe  eine 
anbete  ©ebeutung  l^abcn  a\§  biejenigc  einer  *?Jrit?at=©orrefponbenx 
äwift^en  immerhin  fel^r  urtl^eKigfä^igen,  aber  bod^  nic^t  birect 
betl^eiligien  ^erfonen. 

So  ift  crfi(^tli(i^  baj^  ©eftrcbcn  üon  Steingl^enS,  burc^ 
©d^utcnburg  baö  3Sertrauen  beS  Snrfürften  für  Djforb  ju  ge^ 
n^innen.  ;^c^  mage  nid^t  3U  entfc^ciben,  ob  eS  ©teingl^en^  be^ 
tannt  mar,  bag  mehrere  ^aijxx  lang  baj§  ^a\i^  ©tuart  alle 
Jg)Dffnung  gefegt  ^attc  anf  Ojforb.  (3Ran  i>g(,  bie  ü)Jemoiren 
be§  ^erjogö  öwn  Serwict.)  Die  ©el|anb(nng,  tocld^e  fpäter  ber 
ncne  fiönig  ©eorg  I.  bem  ©rafcn  Oj'forb  angebellten  (ie§,  be- 
»eiji,  bafe  bieö  ©cmül^en  ton  ©teing^enö  ücrgeblic^  geblieben  ift. 

IJer  Slar^eit  unb  ber  Ueberfid^l  wegen,  ift  e§  crforberlid^ 
bie  jn  gebenben  ©d^riftftüdc  nid^t  ju  befc^ränfen  auf  biejenigen 
bic  nad^  bem  Jobe  ber  Änrfürftin  faüen,  fonbern  üon  ba  an 
JU  beginnen,  wo  ©d^ulcnbnrg  bie  ©riefe  t?on  ©teingljcnö  an 
Öeibnij  mittl^eiU.     ?eiber  finb  nid^t  aüe  ©d^riftftüdtc  erhalten. 

I.  ®.  466  -  468.  —  3)ic  ©el^amjtung  üon  ©tcingl^enS, 
ba^  ein  Somplot  gegen  bie  Succeffion  beS  ^anfeS  ^annoDcr 
nic^t  i^orl^anben  fei,  ftimmt  mit  berjenigen  i^on  ©oüngbrofe  in 
feinem  belannten  ©enbfc^rciben  an  ®ir  SBilliam  ©inb^am.  2lbcr 
bie  ©efe^e  toon  (Snglanb  bebro^ten  jebcn  93erfud^  für  ben  ^rä- 
tenbenten  mit  ber  furd^tbaren  Strafe  bed  ^od^toerratJ^jS.  Die 
Jl^atfad^e,  ba§  nic^t  ein  fertiger  ^lan  cfiftirte,  nal^m  nid^t  l^in* 
weg  bie  anbcre  I^atfad^e,  ba^  eine  jal^lreid^c  *?Jartei  ba  war, 
bie  nur  einen  3J2itte(punIt  ber  ^Bereinigung  biiS  ju  @nbe  nic^t 
finben  fonnte. 

II.  ®.  469.  —  ©c^nlcnburg  fprid^t  l^icr  wie  in  bem  fo(- 
genben  ©riefe  ju  Seibnij  feine  Klage  über  ben   geringen  Gifer 


LXXXVIII  (Jiniritunfl. 

be«  fturfürftcn  au«.    ®(^ärfcr  nod^  f)at  er  ftc^  fpätcv,  unb  j»ar 

30  ^ult 
am  Sage  ber  ©ntfAeibung  in  6ng(a«b,  am— --^ —  1714,  ju 

10.  äug. 

©tcing^cnS  auögcfprod^en.     ffir  fagt:  U  est  seur  que,  pour  le 

premier  acteur,  il  est  tres  indifferent  de  ce  qui  arrivera  de 

Taffaire  en-question,  et  j'oserois  avancer  que,  si  eile  venoit 

aujourd'buy  k  sa  maturit^,  il  seroit  au  desespoir  d'etre  obligö 

de  quitter  son  sejour. 

(Sr  d^araftcrifirt  bann  ben  Surprinjcn. 

L'autrc  brusle  d'envie  d'obtenir  Ic  diadcme ;  il  a  de 
Tesprit,  de  la  vivaeit^,  une  memoire  merveilleuse ;  avec  cela 
inconstant,  soupgonneux,  aime  et  hait  sans  raison^  bref  c'est 
un  composä  assez  bizarre. 

Le  Ministere  est  partagö,  et  ils  se  jouent  les  uns  aux 
autres  des  pieces  k  tout  moment.  Le  premier  (le  comte  de 
Berns torff)  est  tout-puissant,  et  quoyqu^l  trouve  de  temps 
en  temps  des  obstaeles,  il  arrive  tousjours  k  son  but  et  fait 
faire  au  premier  acteur  ce  qn'il  veut.  C'est  Ic  proche  parent 
de  Schütz. 

Robethon  qui  est  un  mächant  coquin,  est  la  main 
droite  de  B.  —  Si  vous  saviez  comme  toutes  les  affaires  se 
traitent,  vous  feriez  la  croix,  j'en  suis  sur;  icy  comme  bien 
ailleurs  la  reputation  est  prise  pour  la  vertu  meme. 

IV.  ®.  470^472.  —  !Cieö  nic^t  batirtc  ©tüd  ift  bic 
älntmovt  i7on  Seibnij  auf  baS  ©einreiben  t^on  ©tetngl^end,  t^om 
16/27.  aWärj.  ?cibnij  brängt  ^icr  bie  ©runbanfic^t  5ufammcn, 
bic  er  nad^  allen  Seiten  l^in  in  uerfd^icbcner  Su^fül^rung  Dertrat, 
nämlic^,  bag  bie  einjige  (Srf(ärungbednicl^tel^renl^aftenf$riebendt)on 
Utrecht  fei  baS  gel^eime  (ginücrftänbniig  beiS  englifd^en  üWiniftcrium« 
mit  granfreic^  jum  Qtotdt  ber  ^ei-fteffung  beö  ^rätenbenten. 
dt  \)at  biefeiS  S^ema  befonberiS  auiSfü^rtic^  beJ^anbelt  in  einem 


Da«  3a^r  1714.  LXXXIX 

(äugen  offenen  ©enbfc^retben  )?on  SSJien  qui9,  an  einen  8oi'b  ber 
!Eort;*^artei^  unter  bem  Ittel:  la  paix  d'Utrecht  inexcusable. 
V.  ©.  472—475.  —  SSon  l^icr  a\\  tritt  bie  «uflelegenl^eit 
ber  Jorberung  bei^  ffirit  fieröor,  unb  e«  ertoäd^ft  barau^J  für 
©teiug^end  ber  S38unf(3^  unb  bie  Hoffnung,  bag  ber  fturfürft, 
jum  (Srfag  fttr  @d^ütj,  ©t^uleuburg  a(4  ©efanbten  nad^  @ng* 
(anb  fd^irfen  »erbe.  ffiiS  ift  unbenfbar  (togl.  VII.),  bag  ©lein- 
gl^eniS  über  biefen  93orfc^(ag  nid^t  i^orl^er  mit  O^orb  fid^  Der- 
ftänbigt  l^aben  foQte.  (Eben  baraud  ergibt  fid^  ia^  Qkl  beiS 
festeren,  nämtid^  feinem  gefä^rlic^  em^^or  jletgenben  9{iDa(en  So- 
üngbrote  gegenüber  eine  ^nlc^nung  ju  ^aben  au  bem  Vertrauend» 
mann  bed  fturfürften,  überl^au))t  an  ^annoter.  Djcforb  n^ar 
bemnac^  in  ben  (e^ten  ilRonaten  feiner  SlmtiSfül^rung  el^rlid^  unb 
aufrid^tig  für  bie  ©ucceffion  beS  |)aufej8  |)auuot?er,  im  Qf^^^^^ff^ 
feiner  @e(bfterl^aUung  im  ^mte. 

VII.  ®.  476-477.  —  e$  ijt  mcrftofirbig,  biefe  «erid^te 
Don  ®teingl^eu<$  im  ^JRai  1714  jn  Dergleid^en  mit  benienigen 
ber  ffi^ig »Partei,  in  Macpherson's  Original  Paper»,  Vol.  II, 
unb  fonft.    !Ccr  ©egenfafe  ift  fel^r  fc^arf  ausgeprägt. 

VIII.  ®.  477.  —  SBtr  l^abcn  l^ier  ben  urfunblid^en  «etoei«, 
h)enn  e^  bei  bem  93erl^ältniffe  ©d^ulenburgd  ju  bem  fturfürften 
beffen  noc^  bebfirfie,  baß  ber  fturfürft  über  bie  ^^rage  ber  ^m^ 
überfenbung  bed  fturprinjen  nid^t  b(o|  bie  ja^lreid^en  ©timmen 
für  biefelbe  ternal^m,  fonbern  aud^  bieienige  ton  <Steing]^end 
bagegen. 

IX.  ®.  478—480.  —  aWan  »oüe  bie  ©orte  üon  geibnij 
bead^ten :  Je  sois  que  c'est  meme  le  sentiment  de  la  cour 
imperiale.  2Bir  fe^en  jugteid^  aud  bem  P.  S.,  tia^  ®d^u(enbnrg 
fic^  auf  bie  äßitt^eilung  ber  97ad^rid^ten  Don  ®teingl^end  an  ben 
fturf firften  befd^ränft,  unb  uid^t  felber  ben  SBunfc^  unb  bie  $)of nung 


XC  (ünlrttung. 

bcv  Partei  ©tcingl^enS  Ojfcrb  auf  feine  ©enbung  naä)  ffing(anb 
auf99ef)}voc^en  l^at. 

X.  1.  2.  ®.  481—483.  —  Dicfe  bcibcn  «riefe  üon 
©(^utenburg  beiücgen  fic^  in  bemfclben  ©ebanfenfreife,  gel^öven 
bal^cr  jnfammen.  Die  DarfteÜnng  in  1,  in  ©etreff  ber  ©ad^c 
bcö  ffirit,  ift  nid^t  ganj  genau.  1)ie  Jl^atfad^e  beig  ©ricfcg 
ber  Äurfürftin  an  ©trafforb,  unb  bic  anbere,  baß  in  gotge  be^^ 
felben  bic  Königin  Slnna,  auf  ben  iRaiS)  ©otingbrofei^,  jene  brei 
«riefe  unterjcid^nete,  fc^eint  ©c^ulenburg  nic^t  befannt  getuefen 
ju  fein,  'Cennod^  üerbient  baö  Schreiben  1  unfere  boUe  2luf= 
merffain!eit,  »eil  c^  fpcjieüer  a(ö  ber  «rief  ber  ®räfin  toon  «üde- 
bürg,  N.  CDLXI.,  angibt,  »eld^e  ®efü]^[e  am  DerJ^ängni^^ 
tollen  8.  ^m\\  mäd^tig  auf  bie  Äurfürftin  eingetoirft  l^aben,  unb 
ferner,  lüeil  ©c^ulenbnrg,  in  Uebereinftimmnng  mit  bem  «riefe 
ber  Snrprinjeffin ,  N.  CDLIX.  1.,  bie  ©ac^e  ber  ©ucceffiou 
faft  tüie  öereitelt  anfielet. 

Demgemäß  tann  ©c^utenburg,  toie  »ir  in  2  erfe^en,  bic 
9lnfid^ten  uon  ©tctngl^en«  nid^t  tljeilcn.  'Dagegen  fd^cint  in  ben 
lIBortcn  :  Mecteur  a  tenu  seul  bua,  bic  Slnerfennung  ©d^ulen^ 
burg^  für  bie  ?iid^t*^infenbung  be«  Äurprinjen  5u  liegen. 

Die  ©ituation  ber  Dinge  tuar  unjttjcifel^aft  eine  unflare, 
öcrtüorrene.  Diefc  Unflarl^eit  beruhte  njcfentlic^  in  ber  ^erfön- 
lic^teit  ber  Königin  Stnna.  ©ie  lebte  täglid^  unb  ftfinblid^  mit 
fid^  felber  im  inneren  fiampfe,  ob  fie  enbgültig  für  ba^  ^auiS 
^annoüer  fid^  cntfd^eiben  fottte,  ob  für  il^ren  «ruber.  Die 
■pflid^t  für  Ärone  unb  9lcid^,  bie  Sonfeqnenj  beig  langen  fd^wcren 
Äriege«  fprac^  für  baS  4)auö,^annotoer;  bic  ©timme  beö  «lute« 
für  il^rcn  «ruber.  :3^re  cffijieüen  «et^eucrungcn  »aren  für 
ieneö,  gel^eime  bagegen,  töie  bie  ^roclamation  i^reö  «ruberi^ 
nac^  i^rem  lobe  nid^t  jlDcifeln  lägt,  für  biefen.  9ii^t  al«  ob 
fie  barum  einen  ffintfd^lug  gefagt  l^ätte.    ©ic  fd^redte  jurüdt  toor 


Da«  3a^r  1714.  XCI 

bem  ©ebanTen  einer  ffintfdjcibuug  in  fic^  fetber,  nad)  bcv  einen 
Seite  ober  naif  bcr  anberen.  ^w  [x6)  jerriffen,  jerwül^It  bon 
biefem  inneren  Äampfe,  fonnte  fie  bod^  nid^t  ben  Tlutff  faffen 
U)n  ju  beenben  bnrd^  einen  feften  Sntfc^Ut^. 

SSolingbrofc  l^atte  fie  am  19./30.  SBlai  bermoc^t  ju  ber 
^rotjccation  beS  ^anfeS  ^annober  bnrc^  bie  brei  fränfenben 
S3riefe.  ®g  war  bie  ffiallung  biefeö  läge«,  aber  fie  toax 
barnm  noc^  nic^t  bie  bleibenbe^  mad^te  ^oüngbrofe  nod^  nic^t 
511m  ^errn  ber  ©itnotion.  3)ie  ©riefe  entl^ielten  ungerechte 
Scfc^ulbigungen :  fie  enthielten  nid^t  ben  ©ruc^.  Slber  fie  tonnten 
ber  2lnla6  bei^Srnd^eS  lüerben,  »enn  etnja  ber  Rurfürft  in  ber- 
feften  Seife  antwortete,  mie  er  angerebet  toar. 

'Die  näc^ft  toid^tige  f^rage  alf  0  toax  bie :  mie  bad  ^au§  |)annoüer 
bie  iproüocation  bnrd^  biefe  brei  ©riefe  offijieü  aufnehmen 
rrfirbe.   Die  Sntwort  liegt  m\^  bor  in  ben  brei  f olgenben  ©riefen. 

XI.  1.  2.  3.  ®.  485—487.  —  T)te  brei  «riefe  bewahr* 
l^citen  ben  alten  Sprud^  bei?:  fortiter  in  re,  suaviter  in  modo. 
SJenn  eig  bie  2lbfic^t©oKngbrofeögen)cfen  »ar,  burc^  bie  brei  ©riefe 
L^om  19/30.  3)iai  ben  ©rud^  anjubal^nen,  fo  tourbc  biefe  äbfid^t 
burd^  bie  Slntttjorten  bereitelt.  SKan  muß,  um  ber  boßen  ©e^ 
beutung  berfelben  inne  jn  Werben,  fie  in  ben  (Sinjell^eiten  ber- 
gleichen  mit  ienen  brei  ©riefen. 

^Jlaii  biefem  Schreiben  be§  Surfürfteu,  XI.  2,  welc^eö 
überhaupt  als  einö  ber  wid^tigften  Slctenftücte  für  bie  ®efd^ic^te 
ber  Succeffion  beö  »f)aufe!g  ^annoüer  In  Snglanb  erfc^eint, 
tonnte  bie  Königin  nic^t  um^in  toieber  einen  ®efanbten  in  .^an- 
tioüer  ju  ernennen.  Sie  fc^ictte  i^ren  ©erlaubten  ben  trafen 
Slarenben. 

XIII.  ®.  489—495.  —  Dicfe  auöfül^rfic^e  Darlegung  bon 
Steingl^enS,  hinter  weld^em  wir  aud^  l^ier,  ungeachtet  bed  3luf= 
ent^attcd  in  ©atl^,   ben  ®rafeu  Ojrforb  erbüdten,    ift  nic^t  bie 


XCU  ©inlfitunfl. 

äntwort  auf  ia^  ©d^rcibcu  \)o\\  Scibuij  N.  IX,  fonbcrn 
N.  IV. 

XIV.  ®.  495—497.  —  Qfn  bcm  ©(^reiben  XI.  2  l^attc 
bcr  ^uvfürft  ber  Königin  ^nna  bie  ©enbung  eines  SeüoQtnäc^« 
tigten  in  2luSfi(i^t  gefteüt,  für  t>t\x  Qwtd  ber  ofpjieüen  ftuiib- 
mac^uiig  bcö  Irauerfaüeö.  Die  SBal^l  ber  ^crfönUc^feit  betuieö 
geringe  92eigung  irgeub  mefd^er  Sonceffion  an  beu  guten  SBitten 
bcd  englifd^en  Ü)linifterium5.  Sie  firi  auf  3}otI;inar,  jenen  ®c* 
fanbtcn  im  ^aag,  ber  int  333inter  1711/2,  in  gonbon  burc^  feine 
^rotefte  gegen  bie  gricbenSpolitif  beig  üRinijlcriumiS  Offorb»39o* 
liugbrofe  fic^  bei  bemfclbcn  »erfaßt  gemacht  l^atte.  'Cor  Äur:= 
fürft  be^arrte  bei  feinem  ^efd^üiffe,  txvij  ber  ©egentjorftellungen 
«Ottmars  felbft.     (9Sgl.  N.  XVII.) 

XV.  ©.497-498.  —  Qt  bcbro^li^er  für  Of forb  bamalS 
öolingbrofe  empor  tt)ud)ö,bejio  lebl^after  »arb  fein  SBunfd^  eine  ©tüfce 
an.^annoüer  5n  erhalten,  fpejieü  in  ber  ^erfönlid^feit  <Sc^u(cnbnrg5. 

XVI.  S.  498—500.  —  ;3"ottJifci^cn  trat  ein  ncneS  ffircig* 

niig  ein:    bie   Briefe  ber   Äönigin   Slnua,    öom  19.30.  Tlai, 

an  bie  Surfürftin  ©cpl^ie  unb  ben  l^nrprinjen,  würben  in  (gng* 

lanb  t)eröffent(id^t.     Die  Königin  fc^eint  ni^t  bamalS  fogteic^ 

$unbc  baoon  erhalten  ju  ^abcn  ;  benn  bie  :3[nftruction  an  Sorb 

Slarcnbon  jnr  ABcfdömerbe   bei  bcm  Äurfürften  über  biefe  95er^ 

27    ^nli 
öffentlic^ung  ift  erfi  batirt  Dom     --        ,  nad^  ber  (Sntlaffnng 

beö  ®rafen  Offorb,  jugleid^  mit  bcr  'Äotification  berfetbcn. 
(3Sg(.  Macphcrson's  Original  Papcrs.  vol.  II.  p.  639), 

(£S  ift  nid^t  unwichtig  jn  fragen,  bnrc^  tuen  biefe  SScröffent* 
(ic^ung  gcfc^el^en  fei. 

Dag  fie  nic^t  mit  SBitten  beS  Äurfürften  gefd^e^en  fein 
taun,  liegt  fd^on  barin,  ba§  nur  iene  jtoei  ©riefe  üeröffcutlic^t 
koaren,  nic^t  berienige  an  il^n  feibft. 


3>a«  3a^r  1714.  XCIII 

Die  Sur})rtnjcffin  bagcgcn  melbct  in  il^rcm  ©riefe  toora 
7.  :3uni,  N.  CDLIX.  1,  in  bem  lebl^aften  ®efü^fe  ber  er* 
littenen  Äränfung  unb  in  ber  SWeinung,  ba§  bie  ©uccefpon  in 
(änglanb  verloren  fei,  an  geibnij :  Mad.  TÄlectrice  et  le  prince 
älectoral  veulent  envoyer  leurs  lettres  de  la  reine  en  Angle- 
terre.  am  anbern  Stage  icboc^,  bem  8.  ^vmx,  erfolgte  bie  Sa^ 
tafhropl^e  ber  Surfürjitn.  6«  iji  bal^er  ju  begtoeifeln,  ba§  biefe 
abftd^t,  auä)  »enn  fie  bei  naiverer  (grttjägung  ©tanb  gehalten 
f)&ttt,  au^geffil^rt  toorben  iji. 

dagegen  fte^t  t&,  nad^  bem  ©erid^te  )?on  SJJol^neuj:  (in 
Coxe's  Mariborough  V.  III.  p.  574),   unjtoeifetl^aft  fejl,  bag 

biefer,  mit  ffirtaubnijJ  ber  ßurfürfttn,  fid^  tlbfd^riften  ber  beiben 

■ 

©riefe  genommen,  unb  an  SWarlborougl^  eingcfenbet  l^at.    35em* 
nad^  fann  nur  l^ier  bie  Quelle  ber  SSeröffentlid^ung  ju  fuc^en  fein. 

XVn.  ©.  500—501.  —  ^ä)  taffe  biefen  «rief  bem  fo(* 
genben  üorangel^en,  »eil  biefer  lefetere  abfc^tießt. 

XVni.  ®.  501—503.  —  Der  «rief  ijt  gefd^rieben  am 
Sage  be«  ©turjei^  bon  Off orb.  6g  »ürbe  ju  »eit  filieren  ^ier 
noc^  ben  «etoeiiS  erbringen  gn  tooüen,  bag  biefer  ®ieg 
«olingbrofed  über  O^forb  bamatö  aQgemein  angefel^en 
»orben  ip  atö  ber  S)urd^brud^  ber  jacobitifd^en  ©efinnung  bei 
ber  Königin  «nna.  SBaö  «otingbrofe  am  3/14.  «uguft  1714, 
gtoei  Stage  nad^  bem  Jobe  ber  Äönigin,  bem  franjBfifd^en  ®e» 
fanbten  fagte,  unb  maö  biefer  berid^tet  mit  ben  SBorten:  II  m'a 
assurö  que  les  mesures  ötoient  si  bien  prises,  qu'en  six  se- 
maines  de  temps  on  auroit  mis  les  choses  en  tel  ätat  qu4I 
n'y  aoroit  eu  rien  ä  craindre  de  ce  qui  vient  d'arriver;  — 
Wirb  beftätigt  burd^  bie  «eric^te  bei^  faiferlid^en  3iefibenten  ^off* 
mann  in  Sonbon  ald  bie  aQgemeine  ^nfid^t  ber  ftunbigen,  ober  bie 
fid^  bafür  hielten.  Dennod^  liefert  biefer  «rief  bon  ©teingl^end 
ben  ©etoeid,  ba§  bie  fiönigin  ^jerfönlid^,  trofe  biefeiS  fc^einbar 


XCIV  dinlritunfl. 

27.  5VuU 

cntfc^cibenben    ©c^riltc«    uom  ,  au«  bcm  ©d^toanfen 

nid^t  6eraud  getotnmen  ijl  6id  an  il^r  @nbe. 

XIX.  ®.  504—505.  —  ©ag  ©d^reibcn  be«  ®cneral« 
©tanl^ope  an  ben  römifd^en  ^aifer  (£ar(  VI.^  melc^em  fener  na^e 
ftanb  öcnnöfle  bcg  ©anbcd  bcr  einfügen  SBaffcnbrüberfc^aft  in 
Spanien,  möge  l^ier  bicnen  afö  STbfd^lu^.  Die  ^anbfd^rift 
©tanl^opeö  in  bem  Originale,  im  Ä.  S.  Slrd^iue,  [piegeft  wol^l 
ertennbar  bie  moralif d^e  (gvregung  »ieber,  in  toelc^er  bieg  ©d^rcibcn 
abgefaßt  ift.  — 

Sluf  bie  Äunbe  bie[er  9?ad^rid^t  üertoenbctc  Seibnij  Don  ffiien 
an^  fofort,  nid^t  ol&ne  SSomiffen  unb  3"piinntung  beiS  Äaifevö 
Sari  VI.,  feinen  (Sinflug  bei  53otl^mdr  in  ßoubou  um  ^ülfe  für 
ba«  bebrängte  Barcelona.  3Dann  fc^idte  er  fic^  an  jur  ^eim« 
fel^r  nac^  ^annoüer. 


SJanb  X, 

tüirb  cntl^alteu  bic  Corrcfponbenj  üon  gcibnij  mit  bev  Königin 
©opl^ie  Sl^avlottc  üoii  'pvciiScn,  fo  wie  bic  mit  bicfcv  ©orrefpon* 
benj  in  enger  ^egie^ung  ftel^enben  ©c^riftftücte  r)on  l^eibnig 
über  bie  Stiftung  unb  ©r^altung  ber  bamaligen  ©ocietät  ber 

SBiffenfd^aften  in  Serlin. 


L'EIectrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  3  de  Janvier  1703. 

Mon  fils  r£lecteur  me  chargea  la  poste  passde  de  vous 
parier  du  choix  d'un  Pickelhering;  mais  pour  moy,  j'ay 
des  choses  bien  plus  serieuses  pour  demander  vostre  pieux 
conseil.  C'est  qu'il  a  pleu  au  Roy  de  Prusse  de  permettre 
que  nostre  congregation  allemande  reformde  fasse  une  col- 
lecte  dans  son  pays  pour  bastir  icy  une  eglise,  et  comme 
las  missionnaires  content  ordinairement  beaueoup  k  envoyer 
partout,  81  vous  ne  croyez  pas  que  Mr.  Jablonski  ou  ^err 
Selig  voudroient  bien  choisir  quelqu'un  sur  le  lieu  pour  faire 
la  collecte;  on  envoyeroit  d'icy  un  livre  pour  eela,  et  on  feroit 
de  m6me  en  Hollande  et  en  Angleterre.  Je  crois  qu'ils  feront 
tant  plus  de  pitiä  que  les  Fran9ois  leur  reiusent  leur  äglise^ 
que  dans  le  temps  que  je  le  commande  pour  faire  la  cene 
avec  les  AUemands,  comme  cela  s'est  fait  le  premier  de  Tan ; 
je  le  trouve  peu  chrestien.  Mais  les  Fran9ois  le  sont  d'une 
autre  maniere  que  les  autres. 

Le  grand  paquet  de  Mad.  Klenck  n'estoit  pas  touchant 
un  fief)  mais  touchant  de  Fargent  qu'une  ville  luy  doit  et  que 
leRoy  de  Prusse  luy  a  desia  accordd.  Elle  mettra  ä  ce  que 
j'espere  elle-mSme  bon  ordre  aus  fiefs;  carella  est  fort  grosse. 
Comme  je  ne  suis  pas  du  conseil,  je  ne  S9ay  point  si  FEmpe- 
reur  demande  des  trouppes  de  cette  Maison  icy,  car  je  n'en  ay 
rien  entendu. 

Seitoii,  IX.  1 


2  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

Je  crois  que  ce  n'est  pas  une  bontä  quand  on  nous  en- 
voye  un  medecin.  Par  vostre  lettre  je  juge  que  vous  n*en 
avös  pas  trop  affaire.  II  y  a  un  joly  officier  du  Roy  de  Po- 
logne  iey,  un  Anglois  nommö  Riebard.  II  parle  toute  sorte 
de  langueSy  et  a  est^  un  an  k  Constantinople.  II  espere  que 
les  affaires  de  son  Roy  iront  bien,  et  qu^on  ne  le  detrönera 
pas.   II  se  va  rechauffer  en  Angleterre  pour  quelque  temps. 

J'ay  mandä  k  Madame  qu'on  rit  bien  icy  des  pauvres 
ministres  du  Roy  de  France  qu'ils  ont  peur  de  Bumet.  Je 
ne  sgay  pourquoy  ce  bon  homme  y  soit  reduit,  si  ce  n'estoit 
pour  aller  convertir  le  Prince  de  Galles. 

Je  vous  remercie  pour  vos  bons  souhaits  k  cette  nou- 
velle  ann^e.     Je  vous  en  ferois  aussi,  si  Madame  ne  disoit: 


Leibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

Berlin  le  5  Jan  vier  1703. 

Madame.  Le  R.  P.  Vota  s'est  enfin  resolu  de  faire 
lechemin  d'Hanoverpour  avoir  plustost  Tbonneurde  faire  sa 
cour  k  V.  A.  E.  aussi  bien  qu'k  la  Reine  et  pour  retoumer 
aussi  plustost  k  son  Roy.  Car  il  a  de  grandes  corres- 
pondances  en  Italic  et  ailleurs,  et  entre  assez  dans  les 
affaires  du  Roy  son  raaistre,  pour  lequel  il  est  fort  zelä, 
comme  il  est  tres  bien  intentionn^  d'ailleurs. 

Je  souhaiterois  de  pouvoir  accompagner  ce  R.  P.,  mais 
je  trouve  plus  convenable  d'attendre  que  la  rigueur  du  froid 


La  princeBse  Sophie  k  Leibniz.  3 

8oit  diminuöe.  Car  je  trouve  m6me  en  sortant  sur  la  nie 
que  je  m'en  ressens. 

Le  pere  venant  de  me  dire  qu'il  part,  je  n'ay  pas  le  temps 
d'öcrire  k  la  Reine.  Aussi  le  pere  n'a-t-il  pas  me  demand^ 
de  lettre  que  pour  V.  A.  E. 

Je  suis  avec  devotion  etc. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Le  6  de  Janvier  1703. 
J'espere  de  vous  revoir  bientost  icy,  oü  je  vous  ay  sou- 
hait^  pendant  le  sejour  de  Mylord  Paget.  Cependant  je  suis 
en  admiration  de  toutes  les  belies  inventions  du  Roy  de  Prusse, 
et  j'espere  que  S.  M.  m'envoyera  selon  sa  promesse  toutes 
les  ceremonies  par  oii  S.  M.  se  va  entretenir.  On  n'en  fait 
pas  moins  touslesjoursä  la  Cour  Palatine,  oüMr.  l'Eleeteur 
cberche  un  pour  couvrir  sa  table  qui  soit  de  qualitä  et  qui 
aura  m/2  escus  de  gages,  dont  il  ne  luy  manquera  point  la 
promesse.  II  n'y  a  que  des  Kammerherm  k  la  clef  d'or  qui 
portent  sa  viande,  et  plusieurs  gardes  Taecompagnent  tous 
les  jours  k  la  messe.  II  a  pres  de  50  valets  de  ehambre  avec 
une  clef  de  fer. 


L'Electrice  Sophie  ä  Ijeibniz. 

Hanover  le  13  de  Janvier  1703. 
Mr.  TElecteur  se  mocque  de  moy  que  je  vousay  mand^ 
de  chercher  un  Piquelhering,  car  il  voulut  aussi  que,  si  vous 

1* 


4  La  priDcesBe  Sophie  k  Letbniz. 

Teussiez  fait,  que  voub  aurl^s  composä  une  harangue  pour 
faire  k  la  Reine,  pour  la  complimenter  sur  son  arriv^e  k  un 
si  fameux  theatre.  Ces  gredins  jouent  k  la  ville  aux  depens 
de  TEleeteur  pour  divertir  les  masques  avant  que  d'aller  k 
la  redoute.  Nous  esperons  bien  que  la  Reine  amenera  toutes 
ses  damesy  et  que  vous  serös  parmy  elles  pour  vous  tenir 
chaudement. 

Le  privilege  de  TEleeteur  est  imprimö  qu41  a  donnö  aux 
reformös  pour  tousjours.  Mr.  le  Landgrave  veut  aussi  per- 
mettre  une  coUeete  chez  luy  k  condition  qu'on  fasse  le  mdme 
iey  pour  une  Eglise  Lutherienne  k  Cassel,  ce  que  mon  fils 
a  accordö  avec  plaisir. 


1. 

L'Electrice  Sophie  ä  lieibniz. 

Hanover  le  24  de  Fevrier  1703. 

Je  prends  tant  de  plaisir  en  votrc  conversation  que  je 
n'aurois  pas  estö  si  longtemps  sans  röpondre  k  toutes  vos 
agreables  lettres,  si  je  ne  vous  avois  creu  en  chemin  pour 
revenir;  mais  k  present  que  la  Reine  retoume  par  ordre  du 
Roy,  apres  que  nous  avons  chicane  autant  que  nous  avons 
peu,  je  ne  doute  point  que  vous  resterös  encore  quelque 
teinps  avec  eile,  et  que  vous  ne  ser(^,s  point  regardö  corarae 
un  homnie  suspect.  Pour  moy  j'ay  mandä  au  Roy  de  Prusse 
qu'on  ne  s'estoit  point  attendu  qu'il  nous  feroit  une  querelle 
d'Allemand,  pour  faire  rire  nos  ennemis ;  mais  il  paroist  que 
cela  ne  Ta  point  defachö,  et  il  semble  aussi  que  Bernsdorf 
ne  soit  pas  facliö  qu'il  y  ait  noise  pour  son  propre  interest. 


Lh  princesse  Sophie  k  Leibniz.  ,  5 

Je  V0U8  envoye  les  lettres  de  Falaiseau,  ä  quoy  je  reponds 
peu  de  chose;  mais  je  luy  donne  delicatement  ä  entendre 
qu'il  a  estö  bon  peintre ;  car  le  bon  Mylord  Winchelsea  pese 
fort  k  la  main.  Avec  tout  mon  sgavoir  faire  j'ay  de  la  peine 
ä  Pentretenir.  Ce  n'est  pas  de  mSme  avec  le  pere  Vota  dont 
j'admire  la  vivacitö.  Je  crois  qu'il  Fa  maintenue  k  ne  s'ap- 
pliquer  pas  trop  k  la  controverse  dont  il  ne  s'acquitte  pas 
trop  bien ;  mais  sur  d'autres  matieres  sa  conversation  est 
admirable  et  vive.  Sir  ßowland  Gwynne  est  en  Hollande 
et  me  veut  voir  iey.  II  a  est^  membre  du  dernier  Parlement 
et  le  plus  fervent  pour  la  succession,  et  veut  vivre  en  parti- 
culier  presentement  avec  le  bien  qu'il  a.  Nous  avons  une 
grande  quantitä  d'Anglois  iey  presentement  de  toutes  les 
sortes  auxquels  je  ne  demande  point  le  Catechisme,  comme 
vous  pourrez  croire.  Le  Dr.  Hutton  m'a  pleu,  quoyqu'il  ait 
m^chante  opinion  de  la  guerison  de  Cresset  qui  est  bien  k 
plaindre,  surtout  depuis  qu'il  a  des  moments  de  bon  sens. 

La  Reine  emmene  aussi  une  Princesse  bien  delabr^e  de 
toutes  les  manieres,  qui  doit  estre  ravie  de  trouver  un  asile 
k  Lutzenbourg  par  la  bont^  de  la  Reine.  Pour  moy,  je 
crains  que  je  n'oseray  y  retourner,  si  ce  n'est  que  le  Roy  aille 
en  Prusse  ou  en  Heilande.     Car  S.  M.  aime  les  voyages. 


2. 
Fevrier  1703. 


Les  Anglois  qui  se  troayent  &  cettc  heure  4  Hanover  sont: 
Mylord  WUloughhy^  fils  de  Mylord  Lindsay.     11  tient  sa  bouche  tous- 
jours  ouTerte  dans  l'esperance  d^attrapper  de  Tesprit,  n'en  ayant  point 
rony^  dans  la  m  aison  de  son  pere  ny  dans  TAcademie  de  Wolfenbnte 


6  Les  Anglois  k  Hanovre,  en  1703. 

Mylord  Woodstock,    II  a  an  pere  et  un  caractere  assez  conniu. 

Mylord  Archibald  CampbdU  fila  du  dac  d'Argyle  qu*oxi  croit  avoir  de 
resprit 

Monsieur  Cresset,  le  civil,  Thonneste,  TobligeaDt  Envoy^  d*AngIeterre. 

Le  Chevalier  Ckolmondeley,  digne  favori  de  Mr.  Cresset. 

Le  Chevalier  Fraiser,  heureux  par  la  Jenson  de  sa  femme  et  la 
maUdie  de  son  Envoy^. 

Monsieur  Winde.     OOOCXK). 

Monsieur  IJamUtont  d'une  grande  penetration,  ajant  tronv^  beaacoup 
d^esprit  dans  la  comtessc  de  ....  et  beaucoup  de  beaatd  dans  la  Wobeser. 

Monsieur,  Ding,  qui  a  des  yeux  qui  plaiseDt  k  Mad.  de  Kilnianseck  et 
des  dents  qui  deplaisent  k  tont  le  monde. 

Monsieur  Oldfield,  (il  est  avec  Mr.  Willoughby).  II  dit  qne  son  nom 
et  celuy  du  prince  George  sont  les  mdmes ;  il  n*auroit  pas  eu  tort  B*i1 
avoit  parM  de  son  esprit. 

Monsieur  Scot,     II  est  Ecossois,  c*est  tout  dire. 

Monsieur  Wright,  Thabile  secretaire  de  Mylord  Winchelsea. 

P.  8.  L*anion  entro  les  denx  nations  est  facile  k 
faire,  c*est  pourquoy  j*ay  m%]4  les  Anglois  et  les 
Ecossois  ensemble* 

Mylord  Winchelsea.  C*est  une  bonne  creature.  II  n'est  pas  grand 
politique  ny  bon  dansenr.  Et  il  a  besoin  d'un  maistre  pour  regier  sa  teste 
aussi  bien  que  ses  pieds. 

Mylord  Scudamore.  Par  la  coinplaisance  de  sa  famille  il  est  de  venu 
fort  riebe,  et  son  argent  est  la  seule  chose  qni  le  rend  estimablc. 

Monsieur  Leake.  Dans  Tesperance  qu*il  a  d*estre  Mylord,  il  s*attacke 
de  se  rendre  digne  de  ce  titre,  en  apprenant  k  bien  boire,  et  en  t4ehant 
de  savoir  les  bagatelles  dans  lesquelles  la  chambre  kaute  abonde. 

Monsieitr  Addison.  11  est  fort  bon,  et  ce  qui  est  plus  extraordinaire, 
fort  m ödeste  poete. 

Monsieur  Perrot,  la  plus  heureuse  personne  du  monde.  Car  il  dit 
qu'il  a  assez  d'esprit,  assez  de  savoir,  assez  d*argent,  et  que  rien  ne  le 
peut  rendre  malheureux,  B*il  a  assei  k  boire. 

Monsieur  Grijfin^  N*ayant  point  trouv^  de  bon  Tabac  k  Hanover,  il 
est  parti  pour  Hollande. 

Monsieur  Selwin.  II  est  parent  du  vice-roy  d^Ecosse  par  sa  grande 
mere,  et  fortement  alli^  k  Mr.  Oldfield  par  son  esprit 


La  princesse  Sophie  4  Leibniz.  7 

Monsieur  Dwshwood,  C*e8t  un  bon  gros  et  gras  bourgtois  fort  port^ 
pour  les  anciens  droits  de  LondreS.  C'est  pourqtioy  il  a  peur  d*estre 
estiinä  spirituel,  &  uause  que  c'est  contre  TancieDne  coustumedescitoyens 
d^avoir  de  Tesprit. 

Doctor  Button.  II  p aroist  fort  sage  et  pretend  estre  curietix  dans  ses 
recherches.  Mais  n*ayant  pas  encore  tronv^  de  Tesprit  dans  la  PelDiz, 
ny  dn  savoir  dans  le  P.  Vota,  il  semble  qn'il  a  besoin  luy-radme  d'un 
remede  pour  sa  glande  pineale. 

II  y  a  icy  des  chapelains  et  des  gonvemeors.  Mais  on  laisse  les 
caracteres  des  demiers  &  M  .  .  .  .  ,  et  cenx  des  premiers  k  Toland.  IIs 
leur  rendront  justice. 

D*autres  Anglois  sont  encor  attendus  icy  et  arriveront  dans  quelques 
jours  si  les  chimrgiens  de  laHaye  et  la  cavedeHambourgle  permettent 


L'Eiectrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le-  28  de  Fevrier  1703. 
Comme  vous  avez  tardö  si  longtemps  k  attendre  le 
beau  tempSy  je  iie  crois  pas  que  vous  choisirez  eeluy  d'ä 
present  qui  est  tout  couvert  de  neige  pour  revenir.  C'est 
pour  cela  que  je  recommence  nostre  commerce,  et  que  je 
souhaite  que  vous  me  fassiäs  avoir  en  imprimö  les  Statuts 
de  Tordre  d'Orange,  que  le  Roy  de  Prusse  a  oubliö  de 
m'envoyer,  comme  il  me  Tavoit  promis.  L'affaire  de  Hil- 
desheim avoit  apparemment  donnö  de  plusmecbantesidöes. 
J'espere  que  ce  tourbillon  est  un  peu  passö.  Le  Roy  de 
Prusse  m'a  fait  la  grace  de  m'envoyer  le  traitä  qu^l  a 
fait  avec  cette  Maisou,  mais  il  n'y  a  riou  qui  seit  contre 
le  @^u$re(^t  de  cette  Maison,  et  il  y  est  dit  dans  ces 
termes  ä  l'esgard  de  Bremen,   Lübeck,   Hamburg  et  Hil- 


8  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

desheim:  bag  iDann  einige  gefaxt  cbl^anben,  bag  befagte  ftäbte 
non  jemanbetn,  ed  fe^  Don  mm  eiS  luoüe,  angegriffen  unb  be- 
lagert ober  fünften  opprimirt  toürbcn,  qu'alors  les  Princes 
confederes  se  presteroint  la  main  pour  les  secourir.  Mais 
ce  cas  n'est  point  arrlv^.  Le  syndic  de  Hildesbeim  a 
estd  iey  pour  remercier  nos  Princes  de  la  peine  qu'ils 
ont  prise.  On  n'y  a  rien  fait  qui  ressemble  ä  la  prise  de 
Nordhausen, 


Ijeibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

(Sans  date.) 
Madame.  Quoyque  j'aye  voulu  attendre  le  retour  de 
la  Reine,  je  ne  m'arresteray  point  dans  ce  pays.  Outre 
quo  mon  devoir  m'appelle  k  Hanover  et  Testat  de  mes 
affaires  et  m^me  ma  santä  dont  je  dois  avoir  plus  de  sein 
que  je  n'ay  fait,  quoyque  peutestre  trop  tard;  je  ne  suis 
point  cxemt  de  soub9on  icy.  Des  gens  aecoustumös  aux 
intrigues  s'imaginent  que  tout  le  monde  y  donne;  et  on 
soub9onne  qu'un  si  long  sejour,  sans  sujet  apparent, 
n'cst  pas  sans  dessein.  Et  comme  ma  franchise  fait  que, 
lors  qu'on  m'attaque  au  sujet  des  presentes  brouilleries 
entre  les  deux  Maisons,  je  ne  puis  m'empdcher  de  justi- 
fier  nos  cours  ou  elles  me  paroissent  avoir  raison,  je 
passe  mdme  pour  passionnö.  Je  soutiens  tousjours  que 
je  tiens  le  duc  de  Zell  incapable  de  ces  actions  obliques 
et  desseins  dont  on  raceuse  icy  au  sujet  de  Hildesheim,  cela 
cstant  ny  de  son  humeur  ny  mime  de   saison,  et  tout  k 


LeibDiz  k  la  princesse  Sophie.  9 

fait  contrairc  ä  la  sagessc  de  ce  prince  et  de  son  conseil. 
Pour  ce  qui  est  de  Nordhausen,  ils  disent  qu'on  a  est^ 
trois  mois  h  Hanover  sans  röpondre  k  la  derniere  lettre 
du  Boy,  et  que  mSme  la  r^ponse  n'est  venue  qu'apres  la 
prise,  et  que  la  ville  aussi  traitoit  le  Roy  d'uue  mauiere 
fort  cavalliere.  Et  qu'ayant  89U  enfin  que  TElecteur  y 
vouloit  jetter  des  trouppes,  on  a  voulu  le  prevenir.  La 
differenee  est  que  uous  le  devions  faire  du  consentement 
de  la  ville,  et  eux  Tont  fait  malgrä  eile.  Ils  alleguent 
qu'ils  y  avoient  trop  d'interest  pour  le  souffi*ir.  Et  quand 
on  dit  que  les  constitutions  de  TEmpire  ne  permettent 
point  qu'on  se  fasse  raison,  il  paroist  bien  que  les  grands 
ne  s'y  croyent  point  trop  assujettis.  On  a  fait  deja  Tac- 
cord  avec  la  ville  qui  a  receu  le  Boy  pour  protecteur 
perpetuel.  Mais  FElecteur  s*y  opposera  puisque  la  ville 
l'a  döja  pris  pour  protecteur  sa  vie  durant  •  et  que  le 
dernier  accord  est  forcä. 

Le  Roy  est  si  vif  sur  ces  brouilleries  qu'on  ne  sau- 
roit  presque  Testre  d'avantage,  et  je  crois  que  pas  un  de 
ses  ministres  luy  ose  dire  cc  qu'il  faudroit  pour  diminuer 
son  aigreur,  qui  vient  principalement  des  longues  et  fa- 
cheuses  querelles  de  la  vieille  Marche,  de  sorte  que  le 
chagrin  oü  il  estoit  d^ja  contre  la  cour  de  Zell,  a  fait 
aisement  donner  creance,  k  Sa  Majest^,  k  tous  ces  rapports 
passionnös  qui  sont  venus  de  Hildesheim,  oü  Ton  a  em- 
poisonnö  les  bonnes  intentions  de  Mgr.  le  duc.  De  sorte 
qu'on  a  pris  de  cela  et  de  Nordhausen  occasion  d'eclater. 
Chez  nous  et  k  Zell,  on  paroist  d'humeur  k  ne  pas  ceder 
d'un  pas.  Ainsi  il  faut  qu'un  tiers  s'en  mgle.  J'eusse 
souhaitä  que  le  comte  de  Hazfeld  venu  icy  de  l'Electeur 
palatin  et  reparti,  eüt  eu   entre  autres   cette    commission, 


10  Leibuiz  k  la  princesse  Sophie. 

mais  il  semble  que  c'estoit  au  sujet  des  trouppes  qu'U 
estoit  venu.  Cependant  cette  querelle  ne  pouvoit  jamais 
arriver  dans  une  Situation  plus  dangereuse.  Elle  vautje 
ne  say  combien  de  millions  k  la  France.  Enfin  je  crains 
qu'elle  ne  cause  la  ruine  de  l'Empire  et  du  parti  Prote- 
stant. II  n'y  a  que  V.  A.  E.  qui  puisse  dire  cela  au  Roy 
d'une  maniere  forte  et  touchante,  et  encor  k  TElecteur 
et  au  Duo. 

La  Comtesse  de  Wartemberg  se  loue  extremement  des 
bontis  de  V.  A.  E.  et  de  Mgr.  TElecteur,  eile  paroist 
mdme  tres  persuadöe  des  bonnes  intentions  personnelles 
de  Mgr.  le  duc  de  Zell. 

L'auteur  de  la  lettre  d'Angleterre  que  je  rapporteray, 
me  paroist  un  peu  trop  passionnö  contre  le  present  gou- 
vemement,  dont  je  ne  souhaitte  point  le  malheur,  de  peur 
que  cela  ne  rejaillisse  sur  le  public.  Je  crois  deviner  ce 
qu'il*^ense  que  nous  devons  faire.  II  a  quelque  raison, 
mais  je  crois  que  nous  devrions  faire  encor  autre  chosej 
dont  je  ne  veux  point  parier  par  lettres,  car  eile  est  un 
peu  odieuse.  (C'est  qu'il  faudroit  pousser  comme  il  faut 
la  cause  commune  sans  se  laisser  divertir  par  de  petites 
affaires ;  autrement  les  affaires  generales  allant  mal,  il  est 
seur  que  le  prince  de  Galles  regnera  un  jour  en  Angle- 
terre.  L.) 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  3  de  Mars  1703. 
•Tay  trouvö  vostre  lettre  trop  k  mon   gr6  que  pour 
avoir  voulu  en  avoir  le  plaisir  toute  seule.   Je  Tay  mon- 


L«  princesse  Sophie  k  Leibniz.  11 

strie  k  TEIecteur  qui  en  estoit  fort  content  aussi,  hors 
Tan  point  qui  nous  choqua  tous  deux,  oü  vous  doutös  qa*il 
ne  seit  trop  tard  de  prendre  sein  de  vostre  sant^,  dont 
nous  serions  tous  deux  bien  faebäs.  11  est  cependant 
triste  que  nous  dependons  si  fort  du  temps,  et  je  veux 
croire  qu'un  brouillard  vous  a  fait  escrire  ces  tristes  pa- 
roles.  Je  suis  fort  en  desordre  aussi.  J'ay  eu  quelque 
accös  de  fievre.  A  present  que  cela  est  passd,  je  suis 
plus  enrbüm^e  que  jamais,  ee  qui  rend  fort  stupide  aussi. 
Le  bei  esprit,  Mr.  Addison,  ne  se  manifeste  gueres  qu'en 
eserit  (ä  ee  que  je  crois)^  car  il  est  fort  ftlQ  aupres  de 
moy.  L*Envoy^  qui  sera  de  retour  de  Cell  aujourd'huy 
n'est  d'aucune  conversation  et  k  peu  pres  comme  Falai- 
seau  l'avoit  depeint.  J'ay  seeu  d'ailleurs  qu'on  est  fort 
scandalisö  en  Angleterre  que  TEmpereur  ne  fait  pas 
plus  pour  luy-mesme.  J'ay  peur  qu'ils  retireront  leur 
epingle  du  jeu,  et  nous  laisseront  la  guerre  en  Allemagne. 

Pour  Faffaire  de  Hildesheim  eile  a  este  tant  rebattue 
que  je  ne  vous  en  parle  plus.  Nos  trouppes  ne  coustent 
pas  un  sou  k  la  ville,  mais  k  Nordhausen  Celles  de  Bran- 
debourg  se  fönt  passer  en  ennemis.  11  faut  que  je  dise 
k  la  louange  de  la  comtesse  de  Wartemberg  qu'elle  a  dit 
a  pure  verit^  de  tres  bonne  maniere  au  duc  de  Cell  k 
Fesgard  des  brouilleries  de  Bernsdorf,  et  que,  si  c'estoit 
son  aiFaire,  qu'elle  aimeroit  mieux  tout  perdre  que  d'estre 
cause  d'un  different  entre  deux  si  grands  Princes  qui  dc- 
vroient  tousjours  estre  unis.  Mais  le  Duc  roe  dit  ensuite: 
,^e  suis  Obligo  de  maintenir  mes  serviteurs.^'  Je  ne  vous 
crois  point  en  voyage  par  ce  vilain  temps.  Sans  cela  je 
ne  vous  escrirois  plus. 

Je  suis  fort  stupide  et  fort  incommod^e  par  le  rhüme. 


12  Leibniz  an  baron  de  Goertz. 

Cependant  vous  me  ferez  plaisir  aussi  d'avoir  soin  de 
vous  meme,  comme  j  cn  prends  aussi  pour  moy  de  mon 
cost^. 


Leibniz  au  baron  de  Goertz,  ministre  d'etat  etc., 

ä  Hanover. 

Berlin  le  6  de  Mars  1703. 
Monsieur.  II  y  a  long  temps  que  je  me  serois  donn^ 
Phonneur  de  vous  derire,  si  depuis  quatre  mois  je  n'avois  pas 
esper^  d*avoir  bientost  celuy  de  faire  la  reverence  k  V. 
E.  Mais  k  present  cc  que  Mr.  Brosseau  m*a  mand^  au 
sujet  du  pourtrait  de  feu  Mgr.  TElecteur  dont  je  parleray 
tantost,  m'oblige  d'öcrire  ces  lignes.  Apres  le  retour  de 
Mad.  rElectrice  je  partois  souvent  lorsque  la  Reine  m'ar- 
restoit  insensiblement,  et  me  fit  enfin  attendre  son 
voyage.  Mais  quand  il  arriva,  j'estois  tombä  malade  d'une 
roaniere  qui  m'a  fort  affoibli.  Je  suivois  la  Reine,  mais 
la  continuation  du  mal,  quoyque  un  peu  diminu^,  et  la 
rigueur  de  la  saison  ne  le  permettoient  pas.  L'appetit 
presque  perdu  est  revenu,  mais  le  repos  ne  Test  pas  en- 
cor.  Cependant  comme  la  saison  qui  avance,  nous  promet 
quelque  temps  doux,  je  ne  manqueray  pas,  s'il  plait  k 
Dieu,  d'en  profiter.  Car  je  ne  puis  pas  avoir  assez  soin 
de  moy  icy,  ny  de  la  diete  dans  une  auberge.  Ainsij'ay 
la  plus  grande  impatience,  du  monde  d'estre  chez  moy. 
Cependant  je  n'ay  point  cess^  icy,  et  mon   travail  Histo- 


Berlin  le  6  mars  1703.  13 

rique  est  presque  autant  avanc^  que  si  j'avois  est^  ä  Ha- 
nover:  car  j*ay  eu  toute  la  commodit^  que  je  voulois  de 
me  servir  des  livres  de  la  Bibliotheque  Royale.  Je  me 
hasteray  au  possible  pour  sortir  de  ce  travail;  car  je  con- 
sidere  ma  maladie  comme  une  admonition  qui  m'oblige 
de  me  presser. 

II  ne  falloit  pas  estre  sorcier  pour  prevoir  les 
broullleries  des  deux  maisons,  car  on  ne  cachoit  pas 
Taigreur  icy  depuis  longtemps.  Jesouhaite  qu'il  s'ensuive 
une  plus  ötroite  amitiö,  et  que  ce  soyent  comme  amantium 
irae.  Autrement  les  m^chans  effects  qui  s'ensuivront  de 
tous  cost^s,  sont  tres  visibles.  Je  deplore  le  malheur  de 
la  patrie.  II  semble  que  la  nation  Germanique  se  veut 
perdre.  Elle  aura  aussi  tout  le  bl&me  de  la  malheureuse 
issue  de  la  guerre  qui  n'est  que  trop  apparente.  On  ne 
peut  rien  dire  d'assez  fort  contre  la  conduite  qui  se  voit. 
Je  suis  touehö  particulierement  des  effects  que  cela  aura 
par  rapport  k  une  maison  dont  je  souhaite  tant  la  gloire. 
Car  si  la  guerre  tourne  mal;  peut-on  douter  que  le  pre- 
tendu  prince  de  Galles  regnera  en  Angleterre? 

Je  finis  par  Mr.  Brosseau.  H  me  mande  qu'ayant 
d'abord  avanc^  200  livres  au  graveur  pour  Fencourager, 
il  a  est^  oblig^  dernierement  de  luy  donner  encore  300 
livres,  de  sorte  quMl  a  maintenant  500  livres  qui  est  la 
moiti^  du  prix  convenu.  En  recompense  il  espere  que 
Touvrage  sera  presque  fait  k  P&ques.  J'ay  voulu  mander 
cela  k  V.  E.,  k  fin  que  Mr.  Brosseau  puisse  estre  rem- 
bours^y  quand  eile  le  jugera  k  propos.  Je  joins  icy  la 
quittance  du  graveur  quil  m'a  envoy^e.  Et  je  suis  etc. 


14  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  7  de  Mars  1703. 

Je  voy,  Monsieur,  que  Mad"«  Pelnitz  par  sa  vivacit^ 
ordinaire  a  oubli^  ou  perdu  le  grand  paquet  que  je  luy 
avois  donnö  pour  vous,  puisque  vous  n'en  faites  pas  men- 
tion.  Pour  mon  indisposition,  eile  m'meommode  beau- 
coup;  quoyque  je  n'aye  plus  de  fievre,  je  suis  tousjours 
fort  eurh&möe.  Nos  Anglois  sont  revenus  de  Cell  le  plus 
Contents  du  monde.  Ils  disent  y  avoir  eu  un  second 
carnaval.  Mr.  Addison  n'y  a  point  estö,  et  comme  il  est 
fort  retird,  je  n'en  jouis  pas  beaucoup.  Aussi  je  crois 
qu'il  medite  sur  ee  qu'il  veut  escrire.  Je  crois  que  vous 
aurez  veu  par  les  gazettes  la  loy  qu'on  a  faite  pour  ceux 
qui  seront  contre  la  succession  de  cette  Maison. 

La  Princesse  de  ZoUeren  m'a  avouö  qu'un  emporte- 
ment  est  cause  de  sa  maladie.  Ainsi  Tesprit  a  bien  cloch^ 
aussi.  Son  mari  ne  Ta  point  veu  devant  son  depart, 
dont  je  crois  qu  eile  seroit  fort  consol^e  pourveu  qu'il 
luy  fournist  de  l'argent.  Le  Roy  de  Prusse  me  fait  Ihon- 
neur  de  me  tesmoigner  tousjours  beaucoup  d'amiti^  dans 
ses  lettres.  Si  Bernsdorf  faisoit  comme  la  comtesse  de 
Wartenberg  feroit  si  eile  estoit  dans  sa  place  (comme 
eile  la  dit  au  Duc  de  Cell),  on  seroit  bientost  d*accord, 
et  peutestre  que  le  Roy  n*auroit  pas  estö  si  aigri  sans 
raison  pour  FaiFaire  de  Hildesheim.  Les  affaires  vont 
si  mal  pour  TEmpcreur  que  je  crois  qu*on  aura  une  fort 
triste  campagne.  Les  trouppes  ne  sont  point  recrut^es, 
mais  le  carnaval  n'a  pas  laiss^  d'estre  fort  beau  k  la  cour 
et  dans  la  ville. 


La  princease  Sophie  k  Leibnii.  15 


L'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  ce  17  de  Mars  1703. 

J'ay  k  röpondre,  Monsieur,  k  deux  lettres,  mais  ce 
que  j'y  ay  cherchd,  je  ne  Tay  pas  trouv^,  k  syavoir  vostre 
entiere  convalescence.  Dieu  mercy,  je  me  trouve  tout  k 
fait  remise  sans  aueun  aide  de  medecin.  J'avois  pour- 
tant  essay^  plusieurs  remedes  qui  m*ont  aid^  autrefois, 
sans  m'en  trouver  mieux.  A  la  fin  des  iigues  avee  du 
Sucre  candi  hr616  dans  de  Teau  de  vie  m'ont  tir^e  d*af- 
faire,  aussitost  que  je  m'en  suis  servie  en  me  couchant.  On 
voit  par  Ik  que  tous  les  remedes  ne  sont  qu'un  hazard, 
et  qu'un  mdme  mal  n'est  pas  tout  k  fait  le  mSme  une 
fois  comme  Fautre,  et  ne  se  peut  aussi  guerir  de  la  mdme 
fa9on.  Plüt  k  Dieu  que  vous  pussi^s  aussi  trouver  bien- 
tost  le  remede  qui  vous  doit  tout  k  fait  remettre.  Ma 
soeur  de  Maubuisson  le  trame,  car  eile  m'a  escrit  deux 
agreables  lettres  depuis  sa  furieuse  attaque,  et  Madame 
qui  Fa  estö  voir  Ta  trouv^  de  tres  bon  humeur,  mais  si 
ses  evanouissements  reviennent  qui  ont  esti  comme  une 
espece  de  paralysie,  il  est  k  craindre  qu'elle  feroit  place 
k  une  autre  abbesse,  dont  il  y  en  a  plusieurs  qui  s  y 
attendent  k  ce  qu'elle  me  mande. 

Je  m'aper9ois  que  M"«  Pelnitz  a  perdu  le  gros  paquet 
que  je  luy  avois  donn^  pour  vous,  puisque  vous  n'en 
dites  rien.  II  y  avoit  une  lettre  pour  vous  de  Falaiseau, 
et  une  qu'il  m' avoit  escrite  en  chiflFre,  que  je  vous  envoyay 
dechiffr^e.  Ce  seroit  facheux  qu'ils  fussent  tomb^s  dans 
d*autres  mains. 


16  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

Quant  k  Tavantage  que  le  comte  de  Styrum  a  eu 
contre  les  Bavarois,  le  marquis  de  Bareith  peut  dire 
comme  le  Dr.  k  la  comedie  que  cela  luy  a  coust^  beau- 
coup  de  peine,  car  il  n'y  a  point  est^,  mais  le  Duc  re- 
gent  de  Wurtemberg  y  a  fait  voir  sa  valeur. 

Je  suis  fachte  avee  vous  que  la  Reine  perdra  le 
Pere  Vota.  Un  religieux  de  Hildesheim  a  demandö  iey 
la  protection  de  TElecteur,  que  la  chapitre  a  tenu  en  pri- 
son  de  peur  quil  ne  decouvrit  leurs  fredaines,  dont  ä 
leur  avis  il  a  parl^  trop  librement.  Nostre  Envoyö  d'An- 
gleterre  n'attend  que  le  beau  temps  pour  re tourner  chez 
luy.  C  est  un  bon  petit  homme.  H  a  eu  des  bagues  de 
PElecteur  et  du  Duade  Cell  tres  belles;  pour  moy,  je  nay 
voulu  regaler  que  Mad.  sa  femme,  en  luy  envoyant  deux 
tables  de  bracelets  de  7  diamants,  chaeune  assez  belle. 
On  attend  Mr.  Schutz  qui  doit  revenir  pour  peu  de  temps 
avec  la  commoditö  de  Mylord  Marlborough.  Je  ne  mo- 
raliseray  point  sur  PaÜSiction  de  celuy-cy;  car  j*aime 
mieux  me  representer  des  objets  gais  que  melancoliques. 

Je  serois  fachte  qu'un  Duc  de  Brunsvic  seroit  k  la  cour 
de  Pnisse,  si  on  ne  le  traitoitpas  mieux  qu*un  Duc  de  Holstein. 
Le  Roy  de  Prusse  est  tousjours  fort  obligeant  pour  moy,  et 
je  veux  esperer  qu'il  soit  apais^,  puisqu'il  a  donnö  le  change. 
Je  ne  voy  point  que  le  Roy  de  Suede  gagne  beaucoup  par 
la  guerre  qu'il  a  faite.  Une  bonne  paix  feroit  voir  un  sang 
plus  rassis  dans  ce  brave  Prince.  Le  Roy  de  Prusse  a  donnö 
ordre  k  la  ville  de  Soest  de  payer  Mr.  Klenck,  qui  s'en  est 
mocqu^e  sans  le  faire. 


Leibnic  k  la  princesse  Sophie.  17 


f  ieibniz  a  l'Electrice  Sophie. 

Berlin  le  20  Mars  1703. 
Madame.  J*ay  pris  un  peu  rallarme  sur  ce  que  M. 
TAbbä  Hortense  m^a  mand^  de  la  maladie  de  Mad.  TAb- 
besse  de  Maubuisson,  sachant  combien  V.  A.  E.  Talme; 
mais  j'espere  que  depuis  vous  auriäs  eu  de  meilleurs 
nouveUes  de  Madame;  en  tout  cas  il  faut  que  V.  A.  E. 
rappeile  sa  fermet^  ordinaire.  J'espere  que  le  rhüme  et 
la  toux  ne  seront  plus  rien  ou  peu  de  chose^  quoyque 
le  mauvais  temps  continue  qui  m'empdche  encor  de  me 
mettre  en  campagne.  Le  P.  Vota  a  bataillä  successive- 
ment  eontre  M.  Jaquelot,  M.  TEnfant  et  M.  Beausobre.  Le 
premier  a  voulu  faire  voir  qu'on  avoit  eu  autant  de  rai- 
son de  douter  de  larrivöe  de  S.  Pierre  qu*on  en  a  de 
douter  de  la  papesse  Jeanne.  M.  l'Enfant  Ta  scandalisö 
horriblementy  en  disant  qu'il  ne  se  soucie  point  de  Tautorit^ 
des  coneilesy  et  que  celuy  de  Nicöe  qui  est  le  plus  con- 
siderö  de  tous^  a  est^  une  assembl^e  dMgnorans.  Et  M. 
Beausobre  qui  estoit  le  plus  modert  jusqu'icy,  s*est  telle- 
ment  echauffä  hier,  qu*ils  ont  pens^  se  prendre  au  coUet. 
La  Reine  eüt  souhaite  que  V.  A.  E.  et  Monsgr.  TElec- 
teur  eussent  est^  de  ce  regal.  Le  pere  en  me  venant 
dire  k  dieu  aujourd'huy,  m'a  dit  d'avoir  öcrit  k  V.  A.  E. 
pour  marquer  sa  devotion  qui  ne  sauroit  estre  plus  grande. 
II  m*a  conto  que  ce  moine  qui  est  venu  chez  le  Roy  de 
Suede  comme  de  la  part  du  Pape,  est  un  dominicain 
Fran9ois,  que  le  parti  contraire  au  Roy  et  particuliere- 
ment  le  Cardinal  primat,  ont  fait  venir  de  Rome  pour 
avoir  un  honime  k  eux,  qui  püt  donner  de  m^chantes  im- 

8eibni|,  IX.  2 


18  Leibnil  k  la  princesse  Sophie. 

pressions  du  Roy  par  ses  rapports  k  Rome.  II  estoit 
veritablement  cbarg^  du  Pape  d'aller  trouver  le  Roy  de 
Pologne  sous  main^  mais  s'estant  adres&e  premierement  k 
8on  ennemy  et  aux  Sapieha  que  le  Roy  considere  comme 
rebelles,  il  ne  saura  plus  estre  propre  ä  servir  le  Pape 
aupres  du  Roy,  estant  partial.  H  a  ^crit  au  Roy  iine 
lettre  apologetique  pour  excuser  ses  demarches.  Elle 
est  pleine  d'hypocrysie,  mais  le  Roy  ne  luy  a  point  r^pondu. 
Un  Tribunal  de  Hollande  a  eu  rineivilit^  de  faire 
eiter  le  Roy  de  Prusse  k  y  eomparoistre  en  justice,  en 
faisant  afüeher  Tassignation  aux  carrefours  en  forme  de 
placards,  au  Heu  de  la  faire  insinuer  k  M.  Smettau,  son 
plenipotentiaire.  Le  Roy  en  est  fort  en  colere,  et  des 
gens  passionn^s  ne  luy  ont  sugger^  pas  moins  que  de 
faire  brfiler  un  exemplaire  de  ce  placard  par  la  main  du 
bourreau;  mais  des  gens  plus  moder^s  feront  sans  doute 
en  Sorte  que  le  Roy  en  demande  satisfaction  k  Messieurs 
les  Estats.  Ces  bagatelles  (car  dans  le  fonds  ee  n'est 
pas  autre  ehose)  fönt  plus  de  tort  qu'on  ne  pense.  Pour 
estre  fort  sensible,  on  n'en  est  pas  plus  heureux.  On 
s'echauffe  fort  aussi  sur  Taffaire  de  Mors.  On  devroit  se 
divertir  de  ces  spectacles,  mais  j'ay  aussi  le  defaut  d'estre 
un  peu  trop  sensible  au  bien  public,  si  on  le  peut  dire 
un  defat^t.  Et  c'est  ce  qui  me  fait  prendre  beaucoup  de 
part  k  ce  qui  regarde  TEmpire  et  la  nation  gemianique. 
II  est  yray  que  je  suis  sensible  au  bien  public,  et 
je  le  suis  k  peu  pr^s  comme  Dieu  se  niet  en  colere,  c'est 
k  dire  par  raison  et  non  par  passion.  Je  suis  avec  de- 
votion,  c'est  k  dire  avec  raison  et  passion  etc. 


La  princesse  Sophie  k  Leibnix.  19 


li'Electrice  Sophie  ä  Leibniz,  ä  Berlin. 

Hanover  le  21  de  Mars  1703. 

J'ay  leu  vostre  lettre  avec  plaisir  et  les  jeux  d'esprit 
que  vouB  avez  eus  avec  M.  les  Celestes,  mais  s'il  estoit 
permis  de  sauver  son  honneur  par  un  meurtre,  les  fiUes 
qui  tuent  leur  fruit,  seroient  fort  ä  excuser.  Je  crains 
que  la  lettre  que  Tabb^  Stefani  me  fait  ^erire  älaReioe, 
ne  luy  plaira  pas  au  su  ject  d'Attilio,  k  qui  le  Cardinal  de 
Medicis  a  permis  de  servir  S.  M*^ ,  et  qu'il  veut  ravoir 
comme  proteeteur  du  couvent  oü  Attilio  est  moine,  et 
dout  en  ee  pays  lä  on  fait  une  tres  .grande  aflfaire.  Aussi 
mon  fils,  TElecteur,  trouve  bon  que  la  Reine  le  laisse 
aller,  car  en  Italie  oü  le  monde  est  mödisant,  on  seroit 
estonn^  que  la  Reine  fit  tant  de  eas  pour  ne  pouvoir  se 
passer  d'un  homme  qui  a  si  peu  de  talents  qu'elle  en 
peut  trouver  cent  qui  le  surpassent  de  beaucoup.  Ainsi 
j'espere  que  vous  aider^s  &  la  persuader  de  le  laisser 
partir,  surtout  pour  ne  point  choquer  le  Cardinal  qui 
avec  toute  sa  maison  a  tousjours  tachä  de  servir  la  nostre. 

Je  partiray  cet  apres-diner  pour  faire  une  visite  k 
Zell  par  ce  mauvais  temps;  car  quand  ilfaitbeau,  j'aime 
mieux  estre  ä  Herrenhausen. 

L'esprit  est  quasi  tout  revenu  k  Cresset.  II  a  pris 
cong^  de  Mylord  Winchelsea  de  bon  sens,  qui  est  parti 
d'icy  tres  satisfait,  en  recevant  des  presents  de  nous  trois, 
et  prit  en  bonne  part  que  le  mien  n'estoit  pas  pour  luy, 
mais  pour  Mad.  sa  femme.  C'est  un  tres  bon  petit  homme. 
LeDr.  Hutton  qui  k  monadvisavoitle  plus  d'esprit  de  son 
train,  a  fort  regrette  de  ne  vous  avoir  veu.     Son  chape- 

2* 


20  Leibniz  k  la  priucesse  Sophie. 

lain  qu'on  dit  qu'il  le  gouverne  par  habitude,  ayant  est^ 
son  gouvemeur,  est  un  bon  compagnon  k  table.  La 
Raugrave  est  ä  present  ä  moy,  mais  eile  veut  encore 
^  faire  un  tour  au  Palati  nat  apr^s  Pasque  pour  peu  de  temps 
ä  ce  qu'elle  me  persuade. 


Leibniz  ä  i'Eiectrice  Sophie. 

Berlin  le  27  Mars  1703. 
Madame.  La  Reine  est  partie  hier  pour  Luzenbourg.  De 
lä  Elle  ira  k  Potsdam  oü  se  feront  les  nöees.  Je  ne  suis  point 
en  estat  de  suivre,  lajambe  m'empöchant  encore  de  sor- 
tir.  C'est  ce  qui  m*a  empfechd  aussi  d'executer  les  ordres 
de  V.  A.  E.  auprds  de  S.  M.  au  sujet  de  Mr.  Attilio,  et 
je  n'ose  point  le  faire  par  lettre,  car  le  besoin  qu'EUe 
a  de  ce  personnage  sans  lequel  toute  sa  musique  seroit 
par  terre,  fait  qu'il  est  delicat  de  toucher  cette  corde; 
mais  quand  on  parle  ensemble,  on  peut  entrer  en  matiere 
comme  par  occasion,  et  mesurer  ses  paroles  suivant  les 
dispositions  qu'on  trouve.  Mais  par  lettres,  ce  n'est  pas 
de  mfeme.  Et  j'apprends  que  celle  de  Mr.  TAbb^  Stefan! 
a  fort  deplü  ä  la  Reine.  En  effect  quelle  apparence  de 
luy  oster  un  tel  homme,  sans  avoir  un  autre  tout  prest 
pour  reniplir  sa  place?  Et  les  ^gards  qu'on  doit  k  la  Reine, 
devoient  empicher  Mr.  TAbb^  de  luy  faire  avant  cela  sa 
proposition.  C'est  ce  que  je  dis  plus  distinctement  dans 
la  lettre  cy-jointe  k  Mr.  Tabbt^  Mauro,  aiin  qu'il  Tinsinue 
a  Mr.  Tabbe  Stefani.     11  est  vray    que   je    ne   le  dis  que 


Berlin  le  27  mars  1703.  21 

de  mon  chef,  raais  la  raison  y  est  toute  entiere.  Quant  a 
Mr.  Attilio,  je  crois  qu'il  ne  seroit  paß  tant  mal  qu'on  pourroit 
peutMre  s'imaginer.  Los  bons  musiciens  y  ont  beaueoup  de 
Ubert^,  pour  ne  rien  dire  de  celle  des  religieux  en  general 
dans  quelques  endroits  de  Tltalie.  Mais  il  trouve  estrangc 
qu'il  semble  qu'on  le  veut  rappeler  sur  des  bruits  qu'il  traite 
de  faux  et  calomnieux,  ee  qui  le  flestriroit  comme  s'il  avoit 
est^  criminel.  On  ne  luy  a  rien  dit  de  la  part  de  son  ordre, 
autrement  il  se  seroit  justifiö,  et  la  raison  vouloit  qu'on 
cominen9ät  par  lä  avant  de  le  rappeler.  A  mon  avis  cette 
maniere  de  le  pousser  le  pourroit  mener  plus  loin  qu'il  n*a 
jamais  pens^,  mais  une  maniere  plus  douce  et  moins  preju- 
dieiable  feroit  mieux  son  eflFect  sur  luy.  II  croit  que  ce  n'est 
pas  tant  Tordre  que  Tenvie  de  quelquesuns  qui  poussent  la 
reue  et  qui  par  de  faux  bruits  ont  eveill^  le  zele  du  Grand 
Duo,  en  le  faisant  peutestre  croire  que  Tarne  du  religieux  est 
en  grand  danger. 

Tout  cesseroit,  si  S.  A.  S.  savoit  qu'elle  seroit  plus 
en  danger,  si  on  le  poussoit  a  bout  injustement.  Car 
quoyque  je  n'aye  point  lamoindre  marque  qu'ila  quelque 
penehant  ä  quitter  son  ordre  et  la  Religion  Romaine,  je 
vois  pourtant  bien  que  s*il  s*y  resolvoit,  il  ne  seroit  point 
dans  le  pouvoir  de  la  Reine  de  le  renvoyer,  et  mSme 
eile  ne  pourroit  pas  le  disgracier  pour  cela,  sans  paroistre 
peu  zelöe  pour  sa  religion.  Je  conclus  que  tout  ira  mieux, 
81  Ton  va  plus  doucement,  ttjcnn  man  nid^t  mit  bcr  t^ür  inS 
f)ani  fäUet. 

Au  reste  Mr.  Attilio  n'est  pas  si  ra^prisable,  ny  si  aisd  k 
remplacer  qu'on  Fa  insinuö  h  V.  A.  E.  II  peut  faire  luy  seul 
un  opera,  car  il  compose  et  fait  des  vers,  et  Fune  et  l'autre 


22  Leibnu  k  la  princesse  Sophie. 

fois  passablement.  De  plus  il  s'entend  en  plusieurs  instru- 
mens  de  Musique,  sans  parier  du  ehant. 

M"*  de  Pelniz  s'en  prend  k  moy  de  ce  que  V.  A.  E.  a 
crü  la  lettre  confi^e  k  ses  soins  perdue.  J'en  ay  aceus^  la 
reeeption,  et  mfeme  j'ay  r^pondu  sur  quelques  raisonnemens 
de  Mr.  Falaiseau;  si  V.  A.  E.  ne  s'en  souvient  pas,  il  faut  que 
ma  lettre  ait  est^  perdue.  Quelquesfois  la  Reine  envoye  et 
^crit  ses  lettres  de  si  bonne  heure  qu'on  est  reduit  k  la  poste 
que  j'ay  trouv^e  peu  seure.  Je  suis  bien  aise  que  Mylord 
Winehelsea  est  parti  satisfait,  et  que  Mr.  Cresset  est  gueri. 
II  vaut  mieux  le  garder  que  d'avoir  tousjours  des  nouveaux 
Envoy^s  d'Augleterre^  qu41  faut  tousjours  songer  ä  contenter. 

Je  suis  fach^  de  n'avoir  pas  eu  la  connoissance  de  Mr. 
Hutton,  d'autant  plus  qu'il  a  cherch^  la  mienne.  Je  ne  say 
par  quel  hazard  mon  nom  est  si  connu  aux  Anglois.  C'est 
peutestre  parce  que  je  suis  k  la  cour  d'Hanover  et  qu*on  a 
raison  en  Angleterre  d'estre  curieux  de  tout  ce  qui  regarde 
cette  cour.  Un  des  Anglois  demandoit  ma  taille  douce,  mais 
je  n'ay  pas  est^  fort  port^  k  la  faire  faire,  craignant  qu'ä 
moins  que  d'estre  flatt^e,  eile  ne  contribueroit  gueres  k  ma 
reputation,  et  de  plus  une  taille  douce  empSche  un  homme 
d'aller  incognito,  corame  je  voudrois  faire  chez  les  savans 
d' Angleterre,  si  jamaisjefaisois  encore  le  voyage  d'outremer. 

Les  nouvelles  de  TAllemagne  superieure  ne  peuvent 
gueres  estre  plus  m^chantes.  II  est  fort  a  craindrc  que 
FEmpire  aille  comme  en  pieces,  si  les  trois  cercles,  ceux  de 
Franconie,  de  Souabe  etdeBaviere,  sontcontraintsäprendre 
la  neutralit^,  apres  quoy  les  autres  qui  regardent  ces  des- 
ordres  avec  un  oeil  indifferent,  ne  seront  gueres  en  estat  de 
porter  le  fardeau.  Mais  c'est  Taffaire  de  ceux  üon  gotted 
gnaben,  et  eux  ou  leur  posterit^  en  souffriront  encore  plus 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  23 

que  Ics  particuliers.  Puisque  le  duc  de  Marlborough  est 
arriv^  en  Hollande,  Mr.  de  Schütz  le  sera  aussi.  II  pourra 
dire  bien  des  particularit^s  &  V.  A.  E.  Quelques  Whigs  le 
voudroient  plus  k  eux,  mais  je  trouve  qu'il  a  raison  de 
n'epouser  aucun  parti. 

Je  suis  avec  devotion  etc. 


L'ElectrJce  Sophie  ä  Leibniz. 

Cell  le  31  Mars  1703. 

Comme  la  poste  va  partir  dans  ce  moment,  je  n'ay  le 
temps  que  de  vous  dire  que  c'est  peutestre  une  intrigue  de 
Ferdinande  qui  fait  agir  Stefani  contre  Attilio. 

Vous  avez  raisonn^  avec  moy  sur  les  affaires  d'Angle- 
terre  il  y  a  longtemps  sans  nommer  Falaiseau  ny  m'envoyer 
de  response  pour  luy,  si  ce  n'est  que  vostre  ^response  estoit 
dans  la  lettre  que  la  Keine  luy  a  escrite. 

Le  Duc  Rudolphe  Auguste  a  de  commun  avec  vous 
d'avoir  une  jambe  ouverte,  et  qui^  sc  ferme  d'elle,  quand  les 
mechantes  humeurs  en  sont  sorties.  On  dit  icy  qu'il  ne  sou- 
haite  que  la  paix  dans  la  Maison  de  Bronsvic,  et  que  le  Roy 
de  Prusse  tache  de  Terapecher. 

Vous  avös  raison  que  vous  aim^s  mieux  vous  monstrer 
vous-mSme  que  vostre  pourtrait.  Cependant  les  savants  de- 
mandent  cette  memoire  que  vous  ne  devez  refuser.  J'en 
feray  la  d^pense.  Cela  sc  peut  faire  k  Berlin  k  present  que 
vous  ne  pouvez  raarcher.     S. 


24  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

A  Hanover  le  4  d'Avril  au  lit  dans  moD  element  k  vous 
pouvoir  entretenir  k  mon  aise.  Je  voudrois  que  vous  vous 
trouvi^s  auBsi  bien  dans  le  vostre  k  Berlin,  mais  vous  v  avez 
bau  du  caW,  et  je  ne  prends  que  de  la  chocolate;  car  j*ay 
peur  d'une  balle  dans  le  cerveau  que  Mylord  Woodstock 
nous  a  cont^  avoir  este  trouvee  dans  la  teste  d*un  mort  de 
cafö.  Mais  k  vous,  Dieu  merey,  il  sort  par  la  jambe,  d'ou 
j'espere  que  sortira  tout  ee  que  vous  avez  de  mal-sain  dans 
le  Corps,  a  Texemple  du  Duc  Eudolphe  Auguste,  auquel  la 
Jambe  se  referme  de  soy-mSme.  Mais  si  vous  estiös  icy  oü 
j'espere  que  le  beau  temps  vous  menera  bientost,  vous  seriös 
gueri  par  la  medecine  universelle  de  Janoulli.  II  dit  qu'elle 
a  fait  des  mirades,  k  quoy  il  ne  s'attendoit  pas ,  rendu  la 
veue  k  un  qui  avoit  estö  aveugle  4  ans.  II  ne  desespere  pas 
de  Tabb^  qui  dit  avoir  veu  un  moment  depuis  qu'il  se  sert  de 
son  remede.  Quoyqu'il  en  soit,  Janoulli  a  rapporte  de  Det- 
mold la  valeur  de  1 2  cents  ecus,  dont  il  a  pay^  ses  debtes,  et 
ira  faire  d'autre  auro  potabile.  On  le  souhaite  jusqu'en  Dan- 
nemarc  pour  luy  donner  mille  ducats  sll  guerit  une  dame,  k 
laquelle  il  a  fait  dire  qu'il  Tiroit  trouver,  si  eile  vouloit  se 
rendre  k  Hambourg.  II  a  la  poche  pleine  de  lettres  de  remer- 
ciments  et  d'autres  qui  demandent  de  sa  drogue.  C'est  ainsi 
qu'il  a  trouv^  la  pierre  philosophale.  Le  Prince  de  Fursten- 
berg  pretend  de  Favoir  trouv^  tout  de  bon,  et  Mad.  Schleinitz 
dit  que  c'est  pour  cela  que  le  Roy  de  Pologne  le  garde  que 
Sans  cela  il  y  a  longtemps  qu'il  Tauroit  chassö. 

Je  suis  faehee  que  le  Roy  de  Prusse  prend  ce  teraps-cy 
pour  pousser  ses  pretentions.    II  est  vray  qu'il  nous  prend 


Hanovre  le  4  avril  1703.  25 

Sans  vert.  On  croit  ä  Cell  qu'il  fait  son  mieux  pour  empdcher 
l'union  de  la  Maison^  en  qaoy  il  n'aura  pas  beaucoup  de 
peine  aupr^s  du  Duo  Antoine,  mais  c'esi  k  present  TaiBn^  qui 
fait  tout. 

La  defaite  du  comteSlick  n'est  pas  si  petite.  Le  pauvre 
Laure  (?)  de  Mad.  Bellemont  y  a  est6  bless^^  qui  en  escrit 
le  detail  le  butin  qu'ils  ont  fait  et  les  prisonniers  qu'ils 
ont  pris;  et  dit  que  les  Bavarois  ont  perdu  du  monde  aussi, 
et  que  le  comte  de  Styrum  sous  le  commandement 
du  Marquis  de  Bareit  ne  couste  pas  tant  de  peine  k  celuy- 
cy  que  son  mariage.  Le  pauvre  Marquis  d'Ansbach  a  estä 
tu^  que  tout  le  monde  regrette.  C'est  tout  ce  qui  luy  en 
revient. 

Quant  ä  Attilio,  on  en  fait  une  tres  grande  affaire. 
L'Electeur  et  le  Duo  de  Cell  disent:  quand  on  nous  preste 
quelqu'un,  qu'on  est  oblig^  de  le  rendre,  si  on  ne  veut 
faire  un  affront  k  celuy  qui  Ta  preste;  que  le  Cardinal 
de  Medicis  ayant  comme  protecteur  du  couvent  d'Attilio 
obtonu  la  permission  de  son  superieur  pour  obliger  la 
Reine,  qu'elle  est  oblig^e  de  le  renvoyer,  quand  il  le  veut 
ravoir,  comme  il  l'a  assez  fait  S9avoir  par  Mad.  rElectrice 
Palatine ;  mais  si  S.  M.  le  veut  garder  plus  longtemps,  il 
faudroit  en  escrire  ä  Mr.  le  Cardinal,  meme  pour  le  sou- 
haiter  plus  longtemps.  Pentestre  que  le  tremblement  de 
terre  fait  faire  des  reflexions  de  conscience  k  ce  Cardinal 
de  laisser  si  longtemps  un  meine  parmy   des  Heretiques. 

Toland  a  escrit  une  longue  lettre  k  Brauns  contre  les 
Tories,  donc  je  Tay  ordonnö  de  ne  r^pondre  autre  chose 
que  de  l'avoir  receu.  Les  gens  qui  ont  du  bien  ne  rap- 
pcUeront  jamais  le  Prince  de  Gallcs.  II  n'y  a  que  des 
Catholiques  et  des  pauvres   qui   veulent  faire  fortune  qui 


26  La  princesse  »Sophie  k  Leibnias. 

sont  pour  luy.  Je  trouve  autant  d'honnestcs  gens  parmy 
les  Tories  qu'autre  part.  Cresset  k  mon  goüt  est  pire 
.  qu'auparavant.  Car  il  n'est  plus  enrag^  et  a  des  bons 
momens.  Avec  eela  il  est  fort  extravagant.  II  s'est 
brouille  avec  L'estoe,  et  veut  aller  prendre  les  eaux  k 
Hambourg.     C'est  le  vray  chemin  pour  s'en  esloigner. 

La  Ducliesse  de  Cell  est  persuad^e  dans  tous  les 
points  de  la  religion  Catholique.  J^ay  veu  la  lettre  qu'elle 
a  receu  du  Domin iqualn  qui  est  aupres  du  ßoy  de  Suede, 
et  la  reponse  qu'elle  y  a  faite.  Cette  correspondance  luy 
est  venue  par  Bonae  qui  a  dit  au  pere  qu'elle  portoit  le 
pourtrait  du  St  Pere  au  bras,  ee  qui  est  vray,  mais  c'est 
eeluy  du  defiinct. 

Je  vous  envoye  une  lettre  pour  vous  faire  voir  le 
beau  genie  de  vostre  recommandation.  Je  vous  prie  d' aller 
de  ma  part  ou  de  faire  89avoir  au  Feldmareschall,  combien 
je  me  sens  luy  estre  oblig^e  pour  les  bont^s  qu'il  a  eues 
pour  Mad.  de  Monbail,  et  que  je  me  feray  tousjours  un 
plaisir,  si  Toccasion  se  presentoit  de  luy  pouvoir  en  te- 
raoigner  ma  reconnoissance.     Sophie  Electrice. 


1. 

Leibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

Berlin  ee  21  Avril  1703. 

Je  viens  de  recevoir  une  lettre  de  M.  le  comte  de 
Fleming  oü  il  me  dit  d'avoir  este  tout  surpris  d'une  reso- 
*ution  peu  attendue  du  Roy  son  Maistre  d'envoyer  M.  le 
comte  de  Beichlingen  avec   ses  freres   k  Königstein,  qu'il 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  27 

ne  l*avoit  appris  que  deux  heures  apres  qu'ils  estoient 
partis,  et  que  le  Roy  luy  avoit  temoigne  de  la  compassion 
pour  8on  grand  cbancelier,  et  qu'il  falloit  qu'il  y  eüt  de> 
fortes  raisons  de  porter  Sa  M*^  k  ee  point  de  severitö 
qui  ne  luy  est  point  naturelle.  A  Berlin  on  dit  qu'on  a 
arrestä  aussi  Monsieur  et  Madame  de  Reehenberg,  et 
quelquesuns  adjoutent  que  cette  dame  s'estant  retir^e  ä 
Danzig,  y  a  est^  trouv^e  deguis^e.  On  dit  aussi  que 
M.  de  Beiehlingen  a  eontrasign^  Fordre  que  le  Roy  a 
envoyö  au  General  qui  commande  &  Königstein  de  prcparer 
des  logeraens  pour  des  personnes  de  qualite,  ne  se  doutant 
pas  que  ce  sort  pourroit  tomber  sur  luy-meme.  Cependant 
on  dit  qu'il  en  a  receu  la  nouvelle  avec  assez  de  trän- 
quillit^,  et  qu'il  a  r^pondu,  qu'il  n'avoit  point  d'autre 
volonte  que  celle  du  Roy.  Ce  qui  avoit  fait  eroire  ä 
quelquesuns  que  le  Roy  et  Monsieur  de  Beiehlingen  estoient 
dMntelligence,  k  fin  que  sa  cheute  apparente  exemtät  le 
Roy  de  certaines  obligations.  Mais  je  ne  saurois  eroire 
le  Roy  capable  d'un  tel  tour,  ny  M.  Beiehlingen  assez 
resign^  pour  un  tel  sacriiiee  de  sa  libertö  et  de  sa  repu- 
tation.  Les  apparences  sont  qu'il  est  tombe  tout  de  bon. 
Ces  sortes  de  disgraces  sont  des  remedes  bien  violens, 
dont  il  vaudroit  mieux  qu'un  prince  n'eüt  point  besoin. 
Et  il  me  semble  qu'il  luy  seroit  bien  aise  de  s'en  empecher, 
en  ne  gastant  pas  les  propres  gens  par  trop  d'indulgence, 
ce  qui  les  fait  aller  trop  loin,  et  le  force  enfin  ä  venir  k 
des  extreniites.  Et  j'ay  alleguö  avec  Feloge  du  la  louable 
conduite  des  ducs  de  Bronsvic  Lunebourg  depuis  30  ans 
et  plus,  qui  n'ont  point  eu  besoin  de  disgracier  leurs  Ministres 
principaux,  et  ont  mdme  conservö  ceux  de  leurs  prede- 
cesseurs.     Cependant  icy  personne  ne  peut  apporter  que 


28  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

des  raisons  vagues  et  gencraleR  de  la  cheute  de  Monsieur 
de  Beichlingen,  ou  telles  qu'on  siraagine  sur  des  conjec- 
tures  vagues  et  generales.  Cependant  on  veut  qu'entre 
autres  charges  qu'on  luy  impose,  est  certaine  mc^chante 
monnoye  qui  a  rempli  la  Saxe,  et  que  le  dernier  voyage 
que  le  Roy  a  fait  en  Saxe  incognito,  a  donn^  ä  sa  Majest^ 
de  fortes  impressions  contre ,  luy.  En  efiFeet  on  disoit 
deja  il  y  a  quelque  temps,  que  Sa  M*^  avoit  temoigne 
d'avoir  appris  dans  ce  voyage  des  choses  qui  luy  impor- 
toient  et  qu'il  n'avoit  point  connucs  auparavant. 

Msgr.  le  due  Antoine  estoit  parti  de  Wolfenbutel 
mercredi  apres  Pfiques  pour  venir  icy.  Mais  S.  A.  S. 
ayant  sü  en  chemin  que  le  Roy  avoit  destin^  le  jour  de 
dimanche  pour  faire  ses  devotions,  s'arresta  trois  jours 
chez  M.  Alvenslebe.  Cela  a  fait  aussi  qu'il  s'est  hastä 
extremeraent  pour  retourner,  et  qu  il  a  envoye  chez  la 
Reine  pour  s'excuser  qu'il  ne  pouvoit  point  venir  ä  Luzen- 
bourg  k  cause  de  cela,  mais  qu'il  esperoit  de  revenir,  et 
qu'il  s'acquitteroit  alors  de  ce  devoir.  II  n'a  point  eu  de 
Ministre  avec  luy,  mais  Messieurs  de  Bennigsen  et  Bousch, 
et  encor  un  autre.  gentilhomme  dont  je  ne  puis  me  Sou- 
venir presentenient.  Le  Roy  contre  sa  coustume  a  este 
trois  heu  res  avec  luy  le  soir  du  depart,  et  on  a  un  peu 
trinqu^.  Et  encor  les  autres  repas  qu'il  a  faits  avec  sa 
Majest^,  ont  estö  plus  longs  que  de  coustume.  Le  fils  et 
les  freres  du  Roy  n'ayant  point  estö  k  Oraniebourg  pendant 
son  sejour,  il  a  eu  Pavantage  d'eviter  les  difficultös  du 
ceremoniel.  S'il  a  negotie  quelque  chose  de  consequence, 
c'est  ce  qu'on  ne  peut  point  dire.  Cependant  il  y  a 
bien  de  Tapparence  qu'il  n'est  point  venu  pour  des  prunes. 
Nous  verrons  si  la  visite   aura  plus  de   consequence  que 


Berlin  le  21  avril  1703.  29 

Celle  de  Monsgr.  le  due  de  Zell  h  Bronsvic,  oft  Pon  me 
dit  que  les  princes,  fils  de  Mgr.  h  due  Antoine,  ont  est^ 
aussi  pour  faire  honneur  k  S.  A.  S.  L'evenement  fera 
voir  si  le  voyage  d*Oraiiiebourg  a  eu  de  Tinfluence  dans 
les  traitäs  de  Bourgdorf  qui  se  fönt  en  son  nom,  aussi 
bien  que  de  son  frere  ainö. 


2. 

Les  chefs  d'aecusation  eontre  M.  le  Comte  de  Beich- 
lingen  que  le  Roy  a  fait  ecrire  par  le  P.  Vota  au  Nonce 
da  Pape,  estoient  qu'il  avoit  alien^  les  domaines  du  Boy, 
converti  des  fiefs  en  allodiaux)  corrompu  la  monnoye, 
caus^  des  banqueroutes  et  neglig^  les  affaires.  En  effeet 
il  avoit  quantit^  de  blancs  signds  du  Roy,  dont  il  en  usoit 
comme  bon  luy  sembloit.  On  a  trouv^  un  eoffre  tout 
plein  de  lettres  defe  Ministres  du  Roy,  et  mSme  d'autres 
adressf^es  au  Roy  qu'il  n'avoit  pas  mSmc  ouvertes.  II  y 
avoit  mSme  quantit^  de  lettres  et  ordres  du  Roy  qui 
n'avoient  jamais  est^  envoy^s  ou  depech^s.  Pour  ee  qui 
est  de  la  monnoye,  il  avoit  ordonn^  dans  les  bailliages 
de  ne  recevoir  que  de  bon  argent,  et  puis  il  disparoissoit, 
et  au  lieu  de  cela  paroissoient  des  pieces  de  6  deniers 
dont  tout  le  pays  a  est^  renipli,  et  qu*on  a  trouv^  n'avoir 
este  que  du  fer  blanc.  M.  Bciclilingen  a  fait  battre  aussi 
quantit^  de  fausses  pieces  de  deux  tiers  d'^cus,  qui  estoient 
d'une  composition,  et  mSme  quantit(5  de  ducats,  oü  il  y 
avoit  de  Tetain  dcdans,  et  de  la  feuille  d'or  au  dehors, 
dont  le  roy  en  ayant  donne   a   la   Potmorski    ou    Grand- 


80  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

Chambellane  de  la  Couronne,  il  s'est  trouvä  que  tout 
n'estoit  que  des  pieces  fausses.  Quant  aux  affaires  d'estat, 
on  a  eu  quelque  soubgon  eontre  luy.  Caniz^  commandant 
ä  Thorn,  a  intercept^  un  paquet  adress^  k  M.  Beichlingen 
dan»  le  temps  qu'on  craignoit  que  les  Suedois  pourroient 
entrer  en  Saxe,  oü  il  y  avoit  une  lettre  sans  nom  qui 
disoit  qu'on  estoit  content  de  sa  relation,  et  il  y  avoit  lä- 
dedans  une  espece  de  lettre  de  seuretö  pour  les  terres 
de  M.  Beichlingen.  Mais  les  ennemis  peuvent  faire  expres 
quelque  chose  de  cette  nature.  II  y  eut  une  autre  chose 
plus  surprenante.  C'est  qu'on  a  trouv^  la  lettre  du  Marquis 
de  Torcy  au  Cardinal  avec  des  corrections  faites  de  la 
main  mSme  de  M.  Beichlingen,  et  qui  plus  est,  rimprini^ 
a  est^  trouv^  conforme  ä  cette  correction.  Et  dans  les 
tablettes  du  second  frere  de  Beichlingen  il  y  a  eu  quelque 
chose  touchant  la  protection  de  Suede.  On  a  trouv^ 
aussi  que  M.  Beichlinj^en  avoit  obtenu  de  TEmpereur  le 
titre  de  prince,  qu'il  vouloit  acheter  des  terres  en  Hongrie, 
qu'il  a  fait  battre  deux  sortes  de  medailles:  Tune  faisoit 
voir  d'un  cost^  les  armes  de  Beichlingen,  de  Tautre  les 
annes  Electorales  de  8axe.  On  n*a  pas  bien  compris  ce 
que  cela  vouloit  dire.  Ses  secretaircs  vendoient  tout  k 
argent  courant,  particulierement  Alberti,  dont  on  a  trouv^ 
les  coffres  pleins  de  lettres  qui  ne  parloient  que  d'argent; 
luais  une  infinit^  de  requestcs  k  l'abandon,  sans  estre 
ouvertes  et  encor  moins  rapport^es.  Cependant  M.  Beich* 
lingen  s'amusoit  aux  chimeres  ridicules  des  arts  divina- 
toires,  dont  il  en  avoit  un  grand  anias  de  Manuscrits  et 
avoit  fait  luy-mSme  le  catalogue.  Sa  Machine  Geoman- 
tique  estoit  orn^e  de  dianians.  II  avoit  pourtant  de  la 
curiosite  pour  les  scienees  solides  encor.     II  vouloit  pro- 


Leibnix  k  Roxborongh.  31 

teger  les  savans,  il  avoit  dessein  de  travailler  au  bien  du 
paySy  avoit  un  ^crit  qu'il  disoit  avoir  fait  sur  le  moyeii 
d  y  faire  fleurir  le  commerce,  les  manufactures  et  l'oeconomfe. 
II  avoit  aussi  des  Tables  oü  il  y  avoil  le  nombre  des 
manufacturiers  qui  sont  par  cy  par  1&  dans  le  pays,  et 
autres  bonnes  notices.  C'estoit  un  estraiige  mälange 
d'esprit,  d'activit^,  de  credulit^,  de  negligenee  et  de  plaisir. 


Leibniz  ä  Roxborou^h,  pair  d'Ecosse. 

(Sans  date.) 

Mylord.  Comrae  Madame  TElectrice  de  Bronsvic-Lune- 
bourg  a  appris  vostre  zele  pour  raffermissement  de  la  succes- 
sion  protestante,  Elle  m'a  donne  ordre  de  vous  en  reraercier 
de  sa  part.  Ses  sentimens  sont  toujours  les  raSmes  d'estre 
resign^e  aux  ordres  de  la  providence,  de  laisser  ä  la  sagesse 
de  la  Reine  et  de  son  parlement  le  reglement  des  choses  qui 
regardent  son  droit,  et  cependant  d'estre  preste  k  faire  tout 
ce  qui  dependra  d'Elle,  quand  ce  seroit  au  hazard  de  Sa  per- 
sonne, lorsque  la  nation  le  pourra  desirer. 

Elle  se  considere  depuis  longtemps  comroe  Angloise 
naturelle.  C'est  pourquoy  le  bien  de  TAngleterre,  li^  avec 
celuy  de  Sa  Maison,  et  de  PEurope,  luy  sera  tousjours  eher. 
Elle  souhaite  fort  le  repos  interne  de  vostre  isle,  qu^il  y  ait 
une  harmonie  dans  les  bons  desseins,  et  qu'on  ne  s'emp@clie 
pas  mutuellement  par  un  esprit  de  contradiction.  Elle  juge 
aussi  que  la  bonne  intelligence  avec  les  autres  AUi^s  et  sur- 
tout  avec  Messieurs  les  Estats  est  tres  necessaire.     L'Expe- 


32  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

rience  Ta  monsträ  du  temps  du  passage  du  feu  Roj.  On  ne 
sait  pas  ce  qui  peut  arriver.  Et  il  est  utile  qu'on  prenne 
avec  eux  de  bonnes  mesures  par  avanee  encor  par  rapport 
k  la  succession,  et  par  consequent  qu'on  demeure  tousjours 
dans  une  estroite  Union.  Vostre  prudenee,  Mylord,  et  vostre 
zele  seeondera  tousjours  de  si  bonnes  maximes^  et  pour  moy 
je  suis  entierementy  Mylord,  etc. 


Leibniz  ä  TElectrice  Sophie. 

Ce  10  Aoust  1703. 

Madame.  Nous  sommes  icy  dans  une  grande  impatience 
en  attendant  Tapresdemain  pour  savoir  au  vray  sji  le  comte 
Styrum  a  defait  les  Bavarois  ou  non.  Car  des  lettres  de 
Nuremberg  et  de  Leipzig  en  ont  donn^  quelque  notice  con- 
fiise.  Pourveu  qu'il  nc  se  trouve  tout  le  eontraire  eomme  il 
est  arriv^  plus  d'une  fois,  et  encor  dernicrement  &  la  bataille 
de  Fredlingue. 

cTay  yfi  une  lettre  intereept^e  du  prinee  Jacques,  oü  il 
marque  beaucoup  d'attachement  au  parti  du  Roy  de  Suede, 
et  souhaitte  fort  que,  si  la  paix  se  fait,  on  Ty  comprenne  et 
aye  soin  de  ses  interets,  parce  qu'autrementil  semble  craindre 
le  ressentiment  du  Roy  de  Pologne. 

Le  Roy  de  France  a  icrii  une  reprimande  au  Mar^chal 
de  Villars  de  ce  qu'il  avoit  repass^  le  Rhin  apres  la  prise  du 
fort  de  Kehl  et  donnö  par  \k  au  margrave  Louis  le  loisir  de 
respirer  et  de  couvrir  les  passages. 


Leibnis  k  la  princesse  Sophie.  33 

Je  suis  ravi  du  bonHeur  de  M.  JanouIIi  devenu  Eseulape 
de  la  Westfalie.  II  porte  sur  soy  une  grande  objection  eontre 
sa  medecine  universelle,  tant  qu4I  ne  guerit  pas  sa  surditö. 

II  en  est  quelque  chose  de  ee  qu'on  dit  &  V.  A.  E.  que  le 
prince  deFurstenbergse  conserve  par  l'opinion  qu'il  a  donn^e 
au  Roy  de  Pologne  de  pouvoir  faire  la  pierre  philosophale : 
c'est  par  le  moyen  du  jeune  gar9on  apoticaire  de  Berlin. 

Le  Roy  de  Prasse  eroit  prendre  son  temps,  lorsque  TEm- 
pereur  et  TEmpire  ont  besoin  de  luy.  Je  ne  say  si  Tavan- 
tage  quMl  en  tirera,  vaudra  les  suites  que  le  malheur  public 
qui  en  peut  naistre,  aura.  Cependant  Sa  Majestä  aeeorde  k 
TEmpereur  deux  regimens  de  Cavallerie,  celuy  de  Wartens- 
iebe, et  un  autre  qu'il  a  obtenu  du  duc  de  Meclebourg;  le 
tout  va  k  650  chevaux. 

Ce  n'est  pas  tant  Taffaire  de  la  Reine  que  celle  d'Attilio 
que  ses  ennemis  veulent  flestrir.  II  s^attend  que  son  ordre 
luy  fera  justice;  aussi  n'a-t-il  encor  receuaucune  reprimande 
ny  admonition ;  et  on  ne  le  condamnera  pas  auparavant  en 
le  rappellant  d'une  maniere  prejudiciable  et  sur  des  rumeurs 
vagues  sem^es  par  ses  ennemis,  sans  Tavoir  ouy. 

Je  ne  voy  pas  quMl  y  ait  la  moindre  chose  &  dire  eontre 
la  Reine  d'Angleterre  ny  eontre  son  gouvernement.  Et  si 
les  Tories  se  gouvement  tousjours  ains),  M.  Toland  a  grand 
tort  de  se  dechainer  eontre  eux.  Mais  c*est  sa  m^chante 
maniere  qu'il  feroit  bien  de  quitter,  de  peur  d'accident. 

Le  pretendu  prince  de  Galles  ne  regnera  jamais  en 
Angleterre,  si  Paffaire  depend  des  Anglois ;  mais  il  y  a  lieu 
de  tout  craindre  de  la  puissance  exorbitante  oü  nous  yerrons 
la  maison  de  Bourbon  si  cette  guerre  se  termine  mal. 

n  semble  que  Mad.  la  duchesse  de  Zell  approuve  la 
Maxime  que  le  P.  Wolf  debitoit  icy  apres  d'autres,  qu'il  faut 

«til>nis.  IX.  3 


34  Leibniz  k  la  princease  Sophie. 

estre  oq  socinien  ou  papiHte.  Mais  il  senible  poui*tant  que 
cette  princesse  gardc  eocor  toutesles  eerenionies  des  reform^s, 
et  commuiiie  avec  eux.  Cela  ne  s'accorde  pas  bien  avec  ces 
doctrines,  c'est  pourquoy  je  crois  qu'elles  ne  sont  pas  encor 
assez  fixes,  et  pourroient  estre  rechassöes. 

Je  commence  k  sortir  et  je  verray  Monsieur  le  General 
Feldmarescbal  au  premier  jour  pour  executer  les  ordres 
de  V.  A.  E. 

Cependant  je  suis  avec  devotion  etc. 


Leibniz  ä  TEIectrice  Sophie. 

Bronsvic  le  22  d^Aoust  1703. 

Madame.  Immediatement  apres  le  depart  de  V.  A.  E.  la 
chaleur  de  Fair  a  fait  que  j*ay  est^  attaquä  par  une  espece  de 
fievre  errante,  qui  ne  gardoit  point  de  periodes,  mais  eile  s'est 
teimin^e  en  simple  mal  de  teste,  qui  m'a  quitt^  enfin  graces 
k  dieu.  Cependant  ce  mal  m'a  emp^ch^  d'^crire  k  Berlin, 
comme  mon  devoir  le  demandoit,  mais  il  m'a  fait  faire  un 
tour  k  Bronsvic,  parce  qu'aussi  bien  je  n'estois  pas  en  ^tat 
de  travailler  k  rien.  J'ay  port^  un  compliment  de  la  part  de 
V.  A.  £.  au  due  Rudolphe  Auguste  qui  en  a  est^  rejoui,  et 
s'est  plaint  obligeamment  que  V.  A.  £.  n'avoit  point  voulu 
passer  par  Bronsvic,  et  que  PEIecteur  et  le  duc  de  Zell  ne 
viendroient  point  k  la  foire. 

Le  duc  Antoine  a  estä  ravi  d'apprendre  la  bonne  sant^ 
de  V.  A.  E.  et  auroit  souhait^  de  vous  voir,  Madame,  partout 
oä  il  auroit  pü. 


Branswick,  le  22  aoüt  1703.  85 

II  y  a  une  petite  difficult^  survenue  k  IMgard  de  Texe- 
cution  du  trait^  de  Bourgdorf.  Veritablement  P^change  de 
la  portion  de  Saxe-Lauenbourg  eontre  le  bailliage  de  Campen 
a  estä  fait ;  mais  on  pretend  qu'il  a  est^  rogl^  eneor  avec  le 
duc  Rudolphe  que  doresnavant  les  ofiiciers  d*Hanover  pre- 
cederont  ceux  de  Wolfenbutel  dans  les  assemblöes  qui  regar- 
deront  cette  partie  du  Harz  qui  est  commune  aux  deux  cours. 
Maintenant  que  eela  doit  estre  execut^,  et  que  mSme  le  duc 
Rudolphe  s'estoit  charg^  ä  Bourgdorf  d'une  ordonnance 
dress^e  par  nos  gens,  qu'il  avoit  promis  de  signer  et  d'en- 
voyer  au  Harz,  le  duc  Antoine  en  a  eu  le  vent,  et  s'y  est 
oppos^  de  toutes  ses  forces,  a  donn^  des  contreordres,  et 
mdme  a  tant  fait  aupres  de  son  frere,  que  celuy-cy  a  donn^ 
une  r^ponse  par  dcrit  k  M.  Busch  venu  icy  pour  soliciter 
Texecution  de  ce  qui  avoit  est^  regl^,  laquelle  porte  qu'il  ne 
pouvoit  point  fiECire  ce  prejudice  k  ses  successeurs.  M.  Busch 
a  envoye  cette  r^ponse  par  un  expres  k  Engesen  oü  nos 
Ministres  estoient  assemblds,  et  attend  les  ordres  de  nos  deux 
cours  lä-dessus.  Cependant  M.  Danquelman  de  Hall  est 
venu  icy  k  nouveaux  frais  pour  continuer  k  entretenir  le  duc 
Antoine  dans  un  esloignement  entierde  toutaccommodement 
qui  n'agr^e  point  au  Roy  de  Prusse.  Et  je  trouve  que  S.  A. 
en  est  assez  esloign^e  d'elle-mSme,  et  fait  sonner  bien  haut 
ce  point  de  la  preseance  au  Harz. 

M.    du  Cros    est   bien   fach^   de  n' estre  point  venu  k 

Hanover,  pendant  que  V.  A.  E.  y  estoit  encor.     II  pretend 

pourtant  d'y  aller  un  de  ces  jours.    H  tient  que  Mad.  la  prin- 

cesse  d*Anhalt  pourroit  contribuer  beaucoup  k  reconcilier  le 

Roy  de  Prusse  avec  la  maison  de  Bronsvic:  mais  je  ne  say  si 

cette  princesse  s'en    mMeroit   volontiers,    d'autant   que    la 

maison  d* Anhalt  n'est  pas  trop  dans  nos  interests  k  cause  de 

3' 


^ 


36  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

Faffaire  de  Lauenbourg,  et  un  Ministre  d'Anhalty  nominä  M. 
Räumer,  est  aussi  revenu  icj,  dont  je  ne  crois  paa  que  les 
negotiations  nous  soyent  trop  favorables,  outre  que  je  m'ima- 
gine  que  si  le  Roy  de  Prusse  pouvoit  estre  regagn^  sitost, 
V.  A.  E.  le  feroit  aussi  bien  que  personne.  Cependant  M. 
du  Gros  seroit  d'avis  que  V.  A.  E.  faisant  un  tour  k  Oranien- 
boom,  M.  le  duc  Antoine  s'y  rendroit  aussi. 

On  soub9onne  aussi  ebez  nous  que  la  Suede  pourroit 
avoir  fait  un  trait^  avee  le  Roy  de  Prusse;  mais  je  ne  voy 
pas  qu'on  en  sacbe  assez  le  eontenu.  Je  me  souyiens  que  la 
cour  de  Berlin  nous  prioit  instamment  autresfois  d'employer 
nos  bons  oflfices  aupres  de  la  Suede  pour  faire  reeonnoistre 
la  nouvelle  Royaut^,  et  je  voudrois  que  nous  Teussions  pü 
faire  avee  effect,  et  que  nous  eussions  est^  les  entremetteurs 
de  cet  accommodementy  car  par  ce  moyen  on  nous  en  auroit 
Tobligation  ä  Berlin,  et  rien  ne  se  seroit  pass^  Ik-dedans  qui 
nous  auroit  pü  donner  ombrage.  Cependant  on  dit  que  la 
cour  de  Dannemarc  est  assez  jalousc  de  ce  traitä,  et  plus 
encor  celle  de  Pologne.  L'Empereur  ro6me  Test,  dit-on,  car 
Ton  craint  que  la  France  n  y  entre  indirectement,  car  Monsieur 
Piper  est  tousjours  soub9onn^  un  peu. 

Je  parts  deroain  pour  retoumer  k  Hanover,  et  si  Mgr. 
TElecteur  s'esloigne  de  Herrenbausen,  je  me  propose  de 
faire  un  petit  tour  &  Berlin,  esperant  que  la  Reine  me  fera  la 
grace  d'envoyer  par  provision  un  Fuhrzeddel  k  Tordinaire 
pour  me  rendre  k  Luzenbourg  aussitost  que  je  polirray. 

II  semble  que  les  affaires  ne  vont  pas  encor  trop  bien 
dans  le  parlement  d^Ecosse^  et  je  ne  voy  pas  que  les  ordres 
qu'on  dit  que  la  Reine  a  donn^s  au  duc  de  Queensbury,  ayeni 
grand  effect 

On  craint  aussi  que  le  duc  de  Vendöme  ne  perce  enfin 


Leibniz  k  Mylord  Roxborough.  37 

dans  le  Tirol,  et  la  nouvelle  de  la  prise  de  Bersello,  ou  la 
garnison  a  est^  Taite  prisonniere  de  guerre;  est  assez  mau- 
vaise.  Je  ne  voj  que  le  passage  de  rArchiduc  en  Espagne, 
qui  puisse  changer  considerablemcnt  les  affaires. 

J'ay  YÜ  dans  une  gazette  que  M.  Bumet  seroit  relaehä, 
et  qu'il  doit  soi*tir  incessamment  /du  Royaume  de  France,  k 
quoy  il  n'aura  point  de  repugnance.  V.  A.  E.  apprendra 
de  Madame  ce  qui  en  est.     Je  suis  etc. 

P.  S«  Je  suis  ravi  que  le  duc  de  Zell  a  chargö  V.  A.  E. 
d'un  compliment  pour  le  Roy  de  Prusse.  V.  A.  E.  me  fera 
une  grace  singuliere,  si  Elle  fait  connoistre  au  Roy  de  Prusse 
dans  Toccasion  quMl  a  en  moy  un  serviteur  bien  intentionnä 
et  qui  le  t^moigne  assez  de  temps  en  temps  h  Hanoyer  et 
ailleurs. 


ccxc 

Leibniz  ä  Mylord  Rocksborough,  pair  d'Ecosse. 

Hanovre,  Septbre  1703. 

Mylord.  J*ay  est^  ravi  d'apprendre  par  vostre  propre 
main  que  vous  csti^s  en  bonne  santä,  et  que  vous  continu^s 
d'avoir  de  la  bont^  pour  moy.  Vous  y  aves  Joint  meme  le 
regal  üun  livre  d'un  de  vos  compatriotes  sur  quelques  points 
subtils  de  mathematique  duquel  je  fais  mes  tres  humbles 
remercimens.  II  n'est  venu  icy  que  tard  par  la  voye  de 
Breme.  Sans  cela  j'aurois  rdpondu  plus  tost.  Cependantje 
n'ay  point  differä  de  donner  part  k  la  Reine  de  Prusse  des 
sentimens,  Mylord,  que  vous  continu^s  d'avoir  pour  Sa  Majestä 


88  Leibniz  k  Mjlord  Roxborougb. 

qui  ni*a  fait  lagrace  de  r^pondre  en  des  termes  si  avantageux 
pour  V0U8  qu'il  n*y  a  rien  k  adj  outer. 

Ce  Monsieur  Cheinaeus  auteur  du  livre  paroist  estre  ca- 
pable  de  faire  quelque  chose  d'utile,  et  je  souhaite  qu*a 
Texemple  de  Mr.  Pitcairn  il  joign&t  les  recherches  de  lanature 
et  surtout  des  maladies  k  celle  des  mathematiques.  Les 
Ecossois  fönt  bien  voir  que  leur  Esprit  peut  aller  du  pair 
avec  celüy  des  Anglois.  Monsieur  David  Gregory  et  Creigh 
s'evertuent  avec  succ^s  dans  les  mathematiques:  mais  feu 
Mr.  Jacques  Gregory  surtout  estoit  un  genie  excellent.  Je 
ne  dis  rien  de  Tillustre  Lord  Napier  auteur  des  Logarithmes. 
J'espere  aussi  que  Mr.  Cunningham  que  j'ay  connu  autresfois 
k  Florence,  fera  honneur  k  sa  nation  quand  il  voudra  faire 
part  au  public  des  belies  connoissances  qu'il  possede. 

.  Les  affaires  publiques  seroient  sans  doute  aussi  regl^es 
chez  vous  et  ailleurs  que  les  esprits  qui  les  manient  sont 
penetrans,  si  les  bons  esprits  8*attachoient  tousjours  aux  vrais 
biens;  mais  souvent  ils  cherchent  unevainegrandeur  qui  les 
rend  miserables  avec  les  autres.  J*ay  tousjours  crü  que  tout 
ce  que  TEurope  peut  faire  k  present  est  de  se  sauver  de 
Tesclavage  imminent  par  une  bonne  union.  Mais  on  se  sert 
de  ce  pretexte  quelquesfois  pour  prendre  de  fausses  pre- 
cautions  contre  la  tyrannie,  et  plusieurs  croyent  de  profiter 
de  la  necessit^  publique  pour  faire  leurs  propres  affaires  ou 
ceux  de  quelque  parti.  Ils  s'y  trouveront  trompös  dans  ce 
manege  dont  Teffect  sera  qii'k  moins  que  la  providence  ne 
fasse  naistre  des  obstacles  extraordinaires,  on  verra  regner 
la  tyrannie  sur  les  ames  et  sur  les  corps  dans  la  chrestient^. 
Je  serois  bien  fache  que  vostre  pays  et  les  miens  y  (ussent 
compris,  mais  ny  les  habitans  de  vos  isles,  ny  ceux  de 
nostre  continent  ne  fönt  point   tant  ce  qu'il  faudroit  pour 


En  septembre  1703.  39 

s'en  garantir.  La  sagesse  et  la  vertu  restera  tousjours  dans 
le  monde,  et  aura  son  prix  malgr^  les  revolutions  publiques. 
Elle  a  besoin  pour  se  monstrer  de  biens  et  de  sant^.  Si 
Dieu  nous  conserve  cette  demiere,  Mylord,  comme  je  le 
soubaite,  vous  n'aur^s  point  sujet  de  vous  plaindre  du 
cost^  du  reste. 

J'aj  fait  jouer  toutes  les  machines  imaginables  en 
faveur  de  Mr.  Bumet  prisonnier  k  la  bastille,  estant  au- 
toris^  de  la  Reine  dePrusse  et  deMad.  rElectrice,  estant 
persuadöes  qu'on  luy  a  fait  tort.  On  nous  a  donn^  espe- 
rance  qu'il  sortiroit:  mais  depuis  quelque  temps  le  com- 
merce estant  interrompu,  on  apprend  tard  les  nouvelles 
de  France;  mais  vous  saures,  Mylord,  ce  qui  en  est. 

Mad.  rElectrice  est  all^e  k  Luzenbourg  chez  la  Reine 
et  y  a  appris  la  triste  noiivclle  de  la  mort  du  duc  Christian 
son  fils.  Je  suis  bien  aise  que  c'est  plustost  lä  qu'icy 
parce  que  le  Roy  et  la  Reine  et  tout  Berlin  se  sera  fait 
une  affaire  de  luy  divertir  Fesprit  des  tristes  pens^es,  ky 
quoy  la  nouveaut^  et  variet^  des  objets  y  contribue  beau- 
coup.  C'estoit  un  prince  qui  avoit  du  merite  et  de  la 
vertu.  Je  n'ay  gueres  vü  de  coeur  mieux  toum^.  Mal- 
heureusement  prevenu  de  fausses  impressions  contre  le 
droit  de  succession  ^tabli  dans  ce  pays,  il  s'est  fait  un 
point  d'honneur  de  'soutenir  des  pretensions  dont  Mad. 
rElectrice  a  fort  travailld  k  le  desabuser:  mais  il  parois- 
soit  invincible  lä-dessus,  et  il  a  mieux  aime  se  r^duire 
au  petit  pied  que  d'en  demordre:  ce  qui  par  Tenchainement 
des  choses  a  caus^  enfin  sa  perte. 


40  La  princesBe  Sophie  k  Leibnir. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Luzbourg  le  10  de  Septbre  1703. 
Je  V0U8  envoye  une  carte  vivante  de  TAfrique,  dans 
la  personne  de  Mr.  Wichley  (je  ne  sgais  si  j'orthographe 
bien  son  nom),  mais  c'estun  gentilhomme  de  bonne  maison, 
qui  a  voyag^  avec  un  jugement  solide  et  qui  merite  bien 
que  V0U8  le  presenti^s  de  ma  part  k  TElecteur,  car  je 
crois  qu'il  trouvera  beaucoup  de  goust  k  sa  conversation. 
Les  honnestes  gens  qu'il  a  trouvös  de  toute  sorte  d'opi- 
nions  luy  ont  ouvert  Tesprit  k  voir  que  ce  n'est  pas  la 
superstition  qui  sert  aux  bonnes  moeurs.  II  vous  con- 
firmera  Taffection  que  j'ay  pour  vous  et  le  cas  que  je  fais 
de  vostre  merite.     Sophie  Electrice. 


Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

(Sans  date.) 

Madame.  Monsgr.  l'Eleeteur  m'a  dit  que  V.  A.  E.  luy 
a  äcrit  du  Spar-Kalck  qu'on  peut  mouler  et  qui  s'en- 
durcit  par  apres.  S'il  resiste  aux  injures  du  temps,  c'est 
une  belle  chose.  Mgr.  l^EHecteur  a  veu  dans  les  maisons 
de  plaisance  des  Venitiens  le  long  de  la  Brenta  des  colonnes 
tres-bellesy  qui  paroissent  estre  de  marbre  et  qui  ne  sont 
que  de  brique  enduite  de  gyps. 

J'espere  queM.  Hortense  sera  mieux :  on  m'a  diiqu'il 
craint   Fexemple   de   M.   Palmieri   et  croit  que  Luzbourg 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  41 

est  fatal  aux  Italiens.  II  ne  logeroit  pas  pour  un  cmpire 
ny  dans  la  cbambre  oü  M.  Palmieri,  nj  dans  celle  oü 
M.  le  Raugrave  est  mort.  Etmoy  j'ay  log^  et  löge  dans 
toutes  les  deux  et  me  moque  de  ces  ominosit^s.  Cependant 
jnes  valets  intimidäs  par  les  autres  k  Herrenhausen,  croyent 
de  voir  le  Raugrave,  et  ceux  de  M.  Hammerstein  ont  crü 
qu'il  les  a  poursuivis;  car  M.  Hammerstein  logeoit  aussi 
demierement  k  TOrangerie.  Je  crois  qu'un  arbre  agitä 
par  le  vent  avoit  touchä  un  chapeau  de  Tun,  cc  qui  les 
avoit  fait  courir  tous  deux.  A  propos  des  valets,  un  des 
raiens  ayant  pris  contre  mon  conseil  (qui  n'ay  pourtant 
point  voulu  le  contraindre)  une  femrae  k  luy,  k  ce  qu'il  croit. 
Ils  ont  si  mal  pris  leurs  mesures  qu'apres  les  bans  et  de- 
monstrations  publiques,  les  nöces  solennelles  se  devant 
faire,  Taccordde  est  aceouch^e  la  veille.  De  sorte  qu'il 
a  fallu  contremander  les  convi^s,  exeept^  ceux  qui  venoient 
de  la  patrie  de  Taecord^e,  qui  ont  trouv^  plus  de  besoigne 
faite  qu'ils  ne  eroyoient.  C'est  un  cas  assez  singulier 
que  quelque  bourgeois  mettra  dans  sa  Chronique  dome- 
stique  d'Hanover.  Pere  et  raere  de  Tdpoux  en  ont  estö 
inconsolables.  Mais  le  garyon  en  a  ri  avec  les  autres, 
et  je  trouve  qu'il  a  pris  le  meilleur  parti.  Mais  il  ne 
riroit  point,  s'il  estoit  obligä  de  faire  Kirchmbussey  et  bien 
luy  en  prend  que  les  pietistes  ne  regnent  poii^t  icy. 
Cependant  il  a  est^  foudroyä  de  toutes  les  chaires  des 
predieateurs  d'Hanover. 

Monsieur  Wichley  voyageur  Anglois  m'a  port^  une 
lettre  que  V.  A.  £.  m'a  fait  Thonneur  de  m'ecrirc.  Mgr. 
FElecteur  k  qui  je  Tay  present^  par  ordre  de  V.  A.  E., 
Ta  trouvd  fort  k  son  grd.  Car  il  rendoit  bonne  raison 
de  toutes   choses,  il   a  fait  une  carte  de  la  pointe  de  la 


42  Leibniz  k  la  princesse  Sophie, 

mer    rouge   et   des    environs   qui   sera  grav^e  en  France, 
car  il  Yj  a  envoy^e  par  le  Consul  de  France  au  Caire. 

H  ne  comprend  pas  comment  Moi'se  a  pü  mener600 
mille  hommes  par  le  desert  oü  il  n  y  a  rien  du  tout  pour 
Bubsister.  Et  si  Ton  dit  que  les  Israelites  y  ont  subsiste 
par  miracle,  il  demande  si  donc  les  Amalequites  et  autres 
avec  qui  les  Israelites  ont  combattu,  ont  aussi  subsiste 
par  des  miracles  perpetuels.  De  sorte  qu*il  croit  que  les 
nombres  sont  corrompus  et  excessifs.  A  present  tout  ce 
pays  depuis  TEgypte  jusqu'ä  la  Palestine  peut  k  peine 
nourrir  cinq  mille  hommes.  Et  m^me  il  faut  qu'ils  fassent 
venir  leur  bled  du  Caire.  Monsieur  Bilderbeck  ayant 
appris  par  apres  quelque  chose  de  ce  que  ce  voyageur 
nous  avoit  racontd,  a  dout^  de  la  bonne  foy  de  cet  hon- 
neste  homme.  Cependant  je  crois  que  la  chose  merite 
une  plus  exacte  discussion.  Mylord  Huntingdon  le  vouloit 
ramener  avec  luy  k  C ons tantin ople ;  il  luy  a  r^pondu  que 
si  ce  Lord  vouloit  aller  k  Scio,  il  le  suivroit;  car  il  a 
trouve  que  c*est  un  agreable  sejour  et  les  femmes  bclles 
k  merveille.  II  m*a  fort  prid  de  marquer  sa  devotion 
perpetuelle  kV.  A.  E.  et  k  la  Reine,  admirant  voslumieres 
et  vostre  bontö  aussi  bien  que  les  autres  perfections. 

J'ay  vü  une  ample  relation  de  M.  le  Lieutenant 
General  Schulenbourg  de  Taction  oü  le  General  Styrum 
a  est^  battu.  Au  milieu  du  malheur  il  y  a  eu  ce  bonheur 
que  le  Lieutenant  General  d*Usson,  trompd  par  quelque 
equivoque  du  signal,  a  commence  sonattaqueun  peu  trop 
tost  et  a  este  repoussd  avec  perte;  sans  cela  la  d^faite 
auroit  estö  plus  entiere.  Nos  gens  mandent  que  les 
Saxons  aussi  bien  que  les  Brandebourgeois-  ont  tres  bien 
fait,  mais  non  pas   les   Franconiens.     J'ay  lü   moy-m^me 


La  princesse  Sophie  k  Leibnis.  43 

la  lettre  que  M.  de  Schulenbourg  a  ^crite  k  M"*  sa  soeur, 
deux  Oll  trois  joiirs  avant  Taetion  oü  il  nlande  que  si  on 
execute  Tintention  qu'on  a  d'aller  k  Donawerth,  on  fera  ee 
que  Tennemi  pourroit  souhaiter  le  plus,  de  sorte  qu'il  fau- 
droit  imprimer  cette  lettre  avec  la  relation  de  raction.  Je 
suis  etc. 


CCXCIII. 

L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Lutzburg  le  22  de  Septbre  1703. 
Coinnie  Mr.  Ciamor  Bussche  a  entrepris  en  bonne  Inten- 
tion le  voyage  du  Ghör  et  d'Hanover,  je  me  rapporte  k  luy 
de  tout  ee  qu'il  dira  k  Mr.  TElecteur  et  k  Mr.  leDuc.  Je  crois 
que  les  affaires  sont  au  moins  en  bonne  niain.  Ce  qui  en  sera, 
je  dois  dire  comme  la gazette  d'Hollande :  Wai daarvan  kamen 
zcdy  zal  den  iyd  leeren.  Au  moins  il  me  semble  qu'on  voit 
bien  ley  qu'il  n'y  a  rien  k  gagner  d'estre  mal  avec  nous.  Cela 
rae  fait  croire  qu'on  souhaite  d*y  estre  bien.  Mr.  Jlgen  se 
porte  mieux.  Les  gens  deviennent  fort  malades  icy,  mais  — 
Dieu  mercy  —  personne  n*en  meurt.  Sr.  Hortense  a  la  fievre 
tierce,  mais,  k  ce  qu'il  me  paroist,  nullement  en  danger  de 
suivre  le  comte  Palraieri.  Le  Roy  partit  d'icy  mardi  pass^ 
pour  Köpenick.  La  comtesse  de  Wartemberg  resta  ä  Berlin, 
sous  pretexte  de  nous  traiter  k  souper  jeudi  passe  oü  nous 
fümes  avec  la  Princesse  de  Zolleren,  Mr.  Doson  et  Galli,  et 
ne  trouv&mes  avec  la  comtesse  que  Mylord  Raby,  et  Mr. 
Ahlefeld  y  arriva  aussi  en  suite.  On  vit  une  tres  grande 
magnificence  en  toute  chose,  et  la  comtesse  montra  toutes 


44  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

ces  belies  choses,  en  disant :  un  tel  m'a  donn^  cecy,  un  autre 
m'a  donnd  cela,  ce  qui  me  fit  souvenir  du  corbeau  qui  avoil 
partout  emprunt^  des  plumes,  que  si  chacun  reprenoit  le 
sieD;  la  bonne  dame  seroit  restöe  toute  nue.  Hier  eile  fut 
encore  iey  seule  en  carosse  (commc  tousjours)  avec  Mylord 
Raby,  et  ce  matin  ils  sont  partis  ensemble  k  six  heures  du 
matin  pour  suivre  le  Roy  &  la  chasse  S.  M.  a  estä  trait^  par 
le  Prince  Royal  son  fik  dans  un  lieu  qui  luy  appartient,  oü 
tout  estoit  &  merveille,  et  oü  S.  M.  trouva  sa  statue  toute 
dor^e.  Je  croy  que  tout  luy  a  fort  pleu,  car  il  est  idololatre 
de  dit  son  fils. 

La  Princesse  Henriette  d' Anhalt  a  estä  deux  jours  de 
suite  icy  de  Berlin,  sans  y  avoir  voulu  loger  ny  manger.  On 
croit  que  c^est  qu'elle  ne  veut  pas  ceder  k  la  Princesse  de 
Zolleren.  Elle  est  alläe  ä  Schwedt  yoir  sa  soeur.  Mylord 
Willoughby  est  icy  avec  sa  suite.  Je  crois,  si  ce  n'estoit  par 
respect  pour  son  pere,  que  luy  et  Selwin  se  mocqueroient 
beaucoup  du  gouvernement  d'Oldfield,  car  j'ay  veu  qu'ils  en 
rient  tous  deux.  Mylord  Raby  a  de  nouveaux  ordres  de  sa 
Reine  de  tacher  de  faire  la  paix  entrePrusse  etBronsvic.  Si 
Mr«  Bussche  n'en  vient  ä  boutyje  desespere.  Je  crois  qu'on 
B9aura  k  ce  soir  le  chemin  que  le  nouveau  Roy  d'Espagne 
prendra.  Le  Roy  de  Prusse  me  dit  qu*il  auroit  mieux  fait  de 
prendre  ce  titre  d'abord.  Si  TElecteur  prend  plaisiräs9avoir 
ce  qui  se  passe  icy,  vous  luy  fer^s  voir  ma  lettre,  en  le  faisant 
Souvenir  de  moy. 

P.  S.  Sonneman  a  copiö  vostre  pourtrait  de  la  grandeur 
qu'il  doit  estre  en  taille-douce.  Cela  deroge  tousjours  un  peu, 
quoy  qu^l  ressemble  tout  k  fait  au  pourtrait  de  la  ressem- 
blance  de  Toriginal,  comme  c'est  k  Tordinaire. 


La  princeese  Sophie  k  Loihtiiz.  45 

COXOIV. 

li'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Lutzbourg  le  25  de  Septbre  1703. 

Comme  le  Landdrost  Busehe  sera  dans  nos  cours,  je  ne 
V0U8  repliqueray  plus  rien  sur  tout  ce  que  vous  me  mandez, 
et  suis  fachte  pour  le  bleu  public  que  les  trouppes  du  Roy 
de  Prusse,  entre  les  mains  d*un  etourdy  avec  eeux  de  Styrum, 
ont  est^  entierement  defaites,  et  le  pauvrc  Natziner  qu'on 
ioue  extremementy  tu^,  qui  avant  sa  mort  estoit  devenu 
prophetc,  ayant  raand^  icy  que,  selan  Tordre  que  le  Prinee 
Louis  leur  avoit  donn^,  que  les  Fran9ois  seroient  des  poltrons, 
s'ils  ne  les  battoient  k  plate  couture,  comme  cela  vient 
d'arriver.  On  dit  que  les  Saxons  ont  mal  fait,  ce  qui  chagri- 
nera  bien  Mr.  de  Schulenbourg. 

Sonneman  a  copi^  tnes  bien  v  ostre  pourtrait  de  la  grandeur 
qu'il  doit  estre  en  tailledouce,  et  Herr  Lupius  le  veut  faire 
mettre  en  taille-douce  par  un  dont  j'en  ay  veu  qui  sont  fort 
beaux.  LaPrincesse  deZoUern  est  fort  en  peine.  On  Taccuse 
ä  la  cour  Imperiale  et  icy  de  correspondance  avec  la  France, 
ce  que  je  trouve  bien  ridicule.  La  Reine  m'a  dit  qu*elle  vous 
a  demand^  k  FElecteür  pour  quand  il  ira  ä  Linsburg.  Mad. 
de  Monbail  et  son  mari  se  veulent  separer.  II  Ta  fort  battu, 
la  croyant  pietiste  par  pure  Jalousie.  Si  ces  gens  Ik  estoient 
k  Berlin,  comme  ils  ont  est^  k  Cassel,  il  auroit  raison  de  la 
80ub9onner,  dont  TEnyoy^  de  Cassel  nous  a  fait  de  bien 
lubriques  histoires,  qui  est  icy  pour  le  mariage  de  la  Princesse 
de  Courlande  avec  le  Marcgrave  Albert.  On  dit  que  vostre 
maison  est  fort  fertile,  dont  je  me  rdjouis,  surtout  si  vous  y 
avez  quelque  part. 


46  Leibniz  an  baron  de  Spanheim. 

ccxcv. 

Leibniz  au  baron  de  Spanheim,  amb.  du  Roy 

de  Prusse,  a  Londres. 

Hanover  le  26  Octobre  1703. 

Monsieur.  Je  m'estois  propos^  de  lire  avec  soin  vostre 
insigne  ouvrage  sur  le  droit  du  citoyen  Romain,  oü  vous 
donn^s  des  lumieres  pour  eclaireir  beaucoup  de  passages  du 
droit  civil,  afin  de  vous  bien  marquer  en  vous  remerciant 
(k  ce  que  je  fais  maintenant  avec  toute  la  reconnoissance 
possible)  combien  j'en  aurois  profitö. 

Mais  il  m'a  estä  impossible  jusqu'icy  de  faire  cette 
lecture  comme  je  me  Testois  propos^,  estant  distrait,  comme 
je  suiS;  et  oblig^  le  plus  souvent  de  loger  ä  Herrenhausen,  et 
maintenant  k  Linsbourg  oü  je  dois  aller  demain  suivre  la 
Cour;  outre  mes  occupations  ordinaires,  il  m'en  viennent 
beaucoup  de  travers  et  je  m'occupe  aussi  de  temps  en  temps 
k  mettre  par  ^crit  quelques  pens^es  que  mes  amis  rae  solici- 
tent  de  ne  point  laisser  perdre. 

Mes  considerations  sur  le  droit  sont  de  ce^ombre.  Je 
voudrois  faire  en  quelque  fa9on  ce  que  les  auteurs  qui  ^crivent 
du  droit  de  la  nature  et  des  gens,  sans  estre  jurisconsultes, 
ont  fort  neglig^,  c'est  de  le  mettre  en  parallele  avec  le  droit 
Romain.  Et  cette  comparaison  m'a  donne  des  veues  qui  sont 
^chapp^es  k  M.  Hobbes  et  a  M.  Pufendorf,  et  k  d'autres  qui 
n'ont  pas  assez  consult^  ces  grands  hommes  d  ont  les  digestes 
nous  ont  conserv^  les  fragmens,  et  qui  ne  s'^loignent  pas 
tant  du  droit  naturel  qu'on  pense,  et  en  ont  eu  asseurement 
une  profonde  connoissance,  de  sorte  que  de  vouloir  en  dcrire 
sans  les  avoir  bien  lüs,  c'est  vouloir  öcrire  en  Geometrie,  sans 


Hanovre,  le  26  octobre  1703.  47 

connoistre  ny  Euclide  ny  Archimede.  J'ay  trouv^  que  lors- 
que  le  droit  Romain  s'ecarte  de  la  nature^  c'est  bicjn  souvent 
comme  on  met  certum  pro  incerto^  un  nombre  rond  pour  un 
autre,  pour  eviter  une  discussion,  quiest  ou  trop  peinible  et 
longue,  ou  pas  assez  k  propos.  Comme  lorsqu'on  determine 
la  pubert^  des  gargons  par  le  nombre  de  14  ans.  Etlameme 
chose  se  fait  dans  une  infinite  de  reneontres,  oü  Ton  regle 
les  ehoses  per  aversionem^  comme  les  jurisconsultes  anciens 
parlent. 

Je  ne  say^  Monsieur,  si  Monsieur  Cunningham  Ecossois, 
qui  travaille  fort  k  constituer  le  texte  du  droit  Romain, 
a  rhonneur  d^estre  eonnu  de  vous.  Je  Tay  vü  autrefois  k 
Florence;  maintenant  je  crois  qu'il  est  en  Ängleterre.  Je 
voudrois  bien  savoir  si  on  ne  connoist  point  d*autre  original 
des  pandectes  en  tout  ou  en  partie,  que*  Texemplaire 
Florentin.  Quant  au  Code,  il  seroit  encor  bon  d'en  ehercher 
les  originaux.  J'ay  souvent  pensä  qu'elle  pourroit  estre  cette 
Loy  Romaine,  qu'on  choisissoit  ou  suivoit  en  Italie  et  dans 
les  Gaules,  sous  le  pouvoir  des  Gots,  Bourguignons,  Francs 
ou  Lombards.  Car  ou  le  Code  Justinien  n'estoit  pas  encor 
compil^,  ou  n'estoit  gueres  connu.  Et  je  soub9onne  qu'au 
moins  dans  les  Gaules  et  dans  TEspagne  c'estoit  le  code  de 
Tlieodose  de  la  recension  d'Arian. 

Vous  parl^s,  Monsieur,  dans  vostre  lettre  dedicatoire 
ä  M.  le  comte  de  Pembroke  de  la  suite  des  lettres  puniques 
qu'il  a  tir^e  des  medailles,  et  je  souhaiterois  qu'on  la  püt 
obtenir.  Je  souhaiterois  aussi  que  des  aneiennes  medailles 
Espagnolles  qu'  Antoine  Augustin,  Juan  de  Lastanosa,  et 
d'autres  ont  publikes,  on  püt  tirer  de  mSme  un  Alphabet. 
Mons.  Wormins  avoit  crü  que  ce  sont  des  lettres  Runiques, 
mais  c'est  toute  autre  chose. 


48  LeibniE  au  baron  de  Spanheim. 

Je  ne  puis  encor  apprendre  jasqu'icy  ce  qu'on  fera  da 
tresor  des  ectypes  ou  desseins  que  feu  Mona.  Morel  a  laissös, 
et  j'ay  peur  qu'il  n'aille  k  mal,  Mons.  le  Comte  de  Schwarz- 
bourg  k  qui  j'en  ay  fait  demander  des  nouvellesj  ne  s'estant 
point  expliqu^.  Ce  Seigneur  en  contribuant  k  la  perfection 
de  ce  grand  ouvrage,  en  auroit  une  gloire  Immortelle.  Le 
mal  est  qu'on  ne  voit  gueres  dejeuneshommes  en  Allemagne 
(si  j'cxcepte  M.  Schott)  qui  ait  du  goust  pour  ces  belles 
connoissances.  Car  M.  Schlegel  que  feu  M.  Morel  avoit  pris 
pour  Tassister,  s'attaehe  principalement  aux  modernes. 

Peutestre  que  vostre  autorit^,  Monsieur,  pourra  contri- 
buer  beaucoup  chez  M.  le  comte  pour  le  porter  k  pousser  un 
81  beau  dessein.  M.  le  Chevalier  Fontaine  jeune  Angloia, 
mais  bien  savant  et  sage  pour  son  &ge,  que  j'ay  vü  icy  et  k 
Berlin  lorsqull  est  all^  en  Italic,  et  en  est  revenu  avec 
Mylord  Woodstock  fils  de  Mylord  Portland,  avoit  apport^ 
d'Angleterre  un  beau  Carausius  oü  il  y  avoit,  ce  me  semble  : 
adveutus  Auyg.  Mais  il  avoit  appoi*t^  d'Italie  quantit^  de 
heiles  pieces,  et  je  Tay  exhort^  de  nous  donner  un  ouvrage 

's 

de  fraudibus  anivpmrioruni  etpraesertim  nummariorum,  comme 
Bartholin  en  a  fait  un  de  fraudibus  pharmacopoeorwn,  Car  un 
tel  livre  seroit  instructif  et  serviroit  k  s'en  garder,  et  M.  Fon- 
taine s'est  informe  k  fonds  de  ce  sujet. 

Les  affaires  publiques  sont  dans  un  estat  pitoyable,  et 
l'unique  ressource  paroist  estre  Texpedition  du  nouveau  Roy 
d'Espagne.  Sans  cela  les  Alli^s  seront  fort  mal  dans  leurs 
affaires.  Je  ne  say  k  quoy  on  pense  en  Allemagne  de  ne  pas 
faire  de  plus  grands  efforts  et  de  nouvelles  lev^es.  La 
France  proiite  bien  mieux  de  sa  superiorit^  au  haut  du  Rhin, 
que  les  Alli^s  de  la  leur  aux  Pays  Bas.  J'ay  peur  qu'ä  la  fin 
les  Anglois  et  HoUandois  ne  se  lassent.   Les  Rebelles  sont 


Leibniz  au  baron  de  Spanheim.  49 

maistres  des  villes  des  mines  en  Hongrie^  et  od  craint  pour 
la  Transilvanie ;  car  ils  ont  battu  les  Saxons  qui  leur  vou- 
loient  defendre  Tentr^e. 

Le  Koy  de  Prasse  profite  habilement  des  conjonctures^ 
et  son  alliance  avec  la  Suede  est  de  consequence.  On  croit 
m&me  le  mariage  regia.  Je  souhaiterois  que  les  Forces  de  Sa 
M^  fussent  ensembles,  les  affaires  en  iroient  mieux^  et  ces 
trouppes  n'auroient  point  souffert  mal  k  propos  comme  sous 
Stirum. 

II  n'y  a  gueres  d'apparence  de  paix  en  Pologne,  et  le 
Roy  s'alliera  plus  dtroitement  avec  les  Moscovites,  pour  se 
maintenir;  croyant  que  les  Suedois  n'ont  point  de  panchant 
pour  la  paix.  J*ay  peur  qu*il  n'y  ait  une  revolte  en  Ecosse, 
les  Ecossois  s'estant  trop  pcrsuad^s  qu'ils  obtiendroient  leur 
but,  ils  en  sont  d'autant  plus  emus,  et  il  eüt  estd  k  souhaiter 
qu'on  les  en  eüt  pü  desabuser  plustost.  Cependant  je  m^^tonne 
qu'ils  cherchent  maintenant  leur  seuretd  dans  des  points  oii 
eile  ne  se  sauroit  trouver,  et  pendant  qu'ils  prennent  des 
precautions  contre  une  Roy  au  t^  legitime  et  moderne,  ils  se 
raettent  en  danger  de  s'en  attirer  une  despotique,  si  jamais 
le  pretendu  prince  de  Galles  y  prevaut  avec  Taidc  de  la 
France. 

Mad.  TElectrice  estant  k  Luzbourg  prds  de  Berlin,  a 
fort  travaill^  k  accommoder  les  petits  differens  entre  vostre 
Cour  et  Celle  de  Zell,  ayant  ^crit  pour  cela  k  Mgr.  le  duc 
de  Zell.  Ainsi  M.  le  Landdrost  Bousch  y  passant  ä  Zell,  y  a 
sign^  un  project  d'accommodement  que  le  Roy  a  approuvd, 
ä  ce  que  Mad.  TElectrice  m'a  fait  la  grace  d*^crire.  Mais  le 
different  avecMonseigneur  TElecteur  au  sujet  de  Nordhausen 
n'est  pas  encor  ajustä/  De  petites  controverses  de  cette 
nature  ne  doivent  point  emouvoir  de  grands  princes,  piiis- 

Seibni),  IX.  ^ 


50  Leibniz  k  la  princesae  Sophie. 

qu'ils  ont  des  voyes  amiables  pour  les  yuider«  et  des  interests 
incomparablement  plus  grands  les  doivent  porter  k  estre 
amis.  J'espere  qu'on  le  reconnoistra  partout.  Et  croyant, 
Monsieur,  que  vous  souhaitt^s  avec  moy  Theureux  temps 
d*une  parfaite  union  de  nos  deux  cours,  je  suis  avec  zele  et 
reconnoissance,  Monsieur^  de  V.  E.  etc. 


Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Le  3  Decbre  1703. 

Madame.  J'espere  que  V.  A.  E.  m'aura  accord^  la  grace 
de  ne  point  monstrer  les  vers  au-dessous  de  la  taille  douce, 
ny  par  consequent  la  taille  douce  non  plus,  jusqu'ä  ce  qu'on 
les  ait  changds.  Ces  vers  quoyque  beaux  qu'ils  puissent 
paroistre  en  paroles,  sont  d'un  sens  intolerable,  car  ils  disent 
que  la  sagesse  ignore  elle-mdme  ce  qu'elle  a  cachd  ä  un  tel; 
mais  cela  choque  la  sagesse  divine,  et  pourroit  estre  censurd 
avec  justice.  Et  de  plus  il  y  a  une  contradiction,  car  coniment 
peut-elle  ignorer  ce  qu'elle  Cache?  J'espere  que  nous  aurons 
bientost  la  correction.  M.  Fountain  ra'derit  qu41  viendra  au 
Carneval.  II  me  demande  si  nous  avons  encore  bonne 
opinion  de  Mylord  Roxburgh  Ecossois. 

Je  suis  etc. 


Le  3  d^cembre  1703.  51 


2. 

96  ifi  auf  befrei  brr  S^urfärflin  uon  SBraunfc^torig  Sun^I.  burt^  $.  Lupii 
Suc^l^änblrre  in  fßttUn  anflalt  ha$  pourtrait  Don  brm  $.  Don  Seibnij  gr^rimen 
fHattf  lu  ^anoDrr  in  Jhipfrr  grfloi^rn  morbm,  »rt(m  man  aber  mit  i^m  nt(^t 
baDon  communicirt  f^at,  fo  ifi  in>ar  ber  fii^  gar  f^ö^n,  rs  ftnb  abrr  mit  bern 
übrigen  Drrfc^irbmr  fr^Irr  begangen  loorben,  fo  ^um  t^etf  o^nleiblit^.  9(U  juförbnii 
fo  tonnen  bie  verse  baninter  Don  mir  nic^t  gebilligt  »erben,  in^n^ifc^en  »ürben 
bo(^  bie  metfien  leute  ftf^  einbilbrn,  baf  bie  perfon  ouf  bie  fte  gemalt,  barumb 
gctDuft  SBa6  audf  ben  nahmen  betrifft,  benn  bep  einem  aU  Guilielmus  ifl  bie 
(ateinif(^e  termination  ober  enbigung  us  gefegt,  bei^  Gotefrid  unb  Leibniz  aber  ni(^t- 

SSirb  berotoegen  fen  Lupius  juDÖrberfi  bienfltic^  erfut^t  feine  exemplaria 
baDon  abbnicfen  unb  unter  bie  leute  fommen  ju  laftn,  bi6  bie  änberung  gef^e^en 
unb  loelt^e  fc^on  abgebnuf^  jurücf  ju  galten,  au^l  bem  $.  ge^imen  9lat^  felbfl 
gegen  ja^lung  }u  fiberlaffen.    !Cie  änberung  aber  mürbe  in  folgenbem  befielen: 

1)  bof  bie  verse  auSget^an  »erben,  injAif^en  foUen  anbere  an  bercn  {leUe 
gemalt  u^crbcn) 

2)  anflatt  Qotefrid  Ooilielmus  Leibnitz  fönte  gefegt  »erben: 

GOTEFRIDofl  GVlLIELMus  LBIBNIZius 
bann  a(fo  barf  nur  tat  VS  in  Guilielmus  »egfommen  unb  ba6  fleine  ns  bafür 
gefegt  »erben  unb  in  LEIBNITZ   fäme  »eg  ba6   TZ    unb   an  beffen  ^teUe  ein 
grof  Z  unb  flein  baran  ins,   idf  »tU   aber   lieber  baben  ein  ffein  us  au^brücflict 
aU  bie  abbreviatur} 

3)  anfiatt  Edit  et  excadit  »äre  gu  machen,  ed.  et  excud^  »eil  ba<  erfie 
nic^t  »0^1  iß.    itäme  bep  beiben  nur  baS  it  »eg,  unb  ein  9>unrt  an  bie  fleUe. 


Fniits  de  la  campagne  de  Tan  1703. 

Prqfidt  ex  ip$is  mens  generosa  nuüig, 

C'est  depuis  longtemps  que  des  personnes  modernes  ont 

bl&mä  la  presomtion  que  plusieurs  faisoient  paroistre  dans 

le  parti  des  AUiäs.  A  les  entendre  parier,  TEnnemi  n'avoit 

4^ 


52  Fraits  de  la  cainpagne  de  Tan  1703. 

ny  trouppes,  ny  argent,  ny  generaux.  Ce  möpris  qu'on  a 
pour  luy,  est  bon  dans  le  simple  soldat :  mais  ceux  qui  ont 
le  maniment  des  affaires  civiles  ou  railitaires  ne  sauroient 
prendre  trop  de  mesures.  Et  bien  loin  qu*on  düf  tenir  pour 
»uspects  ceux  qui  reconnoissoient  la  puissanee  et  les  avan- 
tnges  des  Bourbons,  il  falloit  croire  plustost  que  m^priser  la 
France  c'est  la  servir. 

Mais  si  trop  de  confianee  dans  la  prosperite  est  quelque 
chose  de  mauvais,  il  est  encore  pis  de  se  laisser  abbattre  trop 
tost  par  un  revers.  C'est  raaintenant  plus  que  jamais  le 
temps  de  marquer  du  coeur  et  de  la  prudence,  et  cette  pru- 
denee  ne  sauroit  mieux  paroistre  que  si  nous  songeons  k 
profiter  du  malheur  mSme,  qui  deviendra  un  bien  que  la 
divine  providence  nous  aura  envoyd,  si  nous  en  devenons 
plus  sages  et  plus  actifs  ä  prevenir  de  plus  grands  maux  qui 
nous  menacent.  C'est  k  quoy  il  faudroit  s'appliquer  des  k 
present:  les  moyens  ne  nous  manquent  pas  encore,  gr&ces  a 
Dieu;  mais  nous  n'avons  aucun  moment  k  perdre. 

Je  suppose  qu'on  sera  persuadd  ou  qu'on  le  doit  estre 
que  la  libert^  publique  de  TEurope  n'a  jamais  est^  plus  en 
danger  que  depuis  qu'on  sait  la  Maison  de  Bourbon  en 
possession  de  la  Monarchie  d'Espagne,  etqu^l  sera  impossible 
de  nous  sauver  sans  un^coup  extraordinaire  du  ciel,  si  cette 
maison  y  est  affermie. 

C'est  pourquoy  je  tiens  que  nous  aurions  tousjours  du 
faire  de  grandes  lev^es ,  quand  cette  campagne  n'auroit 
point  estd  malheureuse:  et  quand  mfime  la  France  n'en  feroit 
gueres,  car  eile  n'a  besoin  que  d'estre  sur  la  defensive,  puis- 
qu'elle  a  d^jä  rafl^  tout,  c'est  k  nous  de  nous  evertuer  pour 
le  luy  oster:  au  lieu  que  maintenant  c'est  eile  qui  nous 
attaque  encore  chez  nous,  c'est  eile  qui  nous  surpiisse  eu 


Fruits  de  la  campagne  de  Tan  1703.  53 

preparatifs.  Qu'oii  juge  oü  cela  ira,  si  nous  n'allons  bien  au- 
delä  de  nostre  train  ordinaire. 

On  n'y  estoit  pas  trop  dispose:  on  ne  pense  point  que, 
si  Ton  avoit  in&rae  sccouini  Landau,  et  chasse  Tennemi  de 
TEmpire,  l'on  n^en  seroit  pas  plus  avance  d*un  pas  pour 
nostre  grand  et  vray  dessein,  qui  doit  estre  de  retirer  la 
monarchie  d'Espagne  d^entre  les  mains  des  Bourbons,  si 
nous  nous  voulons  sauver.  Et  en  efFect  que  ferons-nous  de 
süffisant  pour  cela,  si  nous  ne  nous  mettons  pas  en  estat  de 
repousser  les  ennemis  de  chez  nous  ? 

II  falloit  done  un  coup  de  tonnerre  pour  nous  ^veiller: 
le  voilä  ce  coup,  apres  lequel  si  nous  demeurons  encore 
assoupis,  il  faut  avouer  que  nous  sommes  insensibles.  Car 
le  danger  qui  ne  sc  monstroit  qu'en  öloignement  et  sembloit 
ne  regarder  que  la  posterite  (que  Thonneur  defend  pourtant 
de  negliger)  commence  a  nous  inenacer  de  pres  nous-memes. 
C'est  la  voix  de  Dieu  qui  nous  appelle  pour  penser  k  nostre 
salut.  Et  nous  serons  indignes  de  son  assistance,  si  nous  ne 
Tecoutons  point. 

Ce  qui  se  peut  dans  cettc  fatale  conjoncture,  consiste 
en  deux  choses :  dans  les  efForts  de  chaque  puissance  de  son 
coste,  et  puis  dans  un  bon  concert  de  tous  les  alliös  ensemble. 
Or  je  serois  d'avis  qu'on  ne  tardftt  point  d'un  moment  de 
mettre  ordre  au  premier  point,  et  qu*on  ^  n'attendit  point 
jusqu^ä  ce  que  les  Alli^s  conviennent  de  ce  concert  qui 
demaiide  du  temps.  Car  quand  on  Taura  conclu,  la  saison 
sera  avance ,  et  on  n'aura  point  le  loisir  d'amasser  ce  qu*il 
faudra,  si  cbacuu  ä  part  ne  s*y  est  prepar^  par  avance. 

Le  danger  pour  la  liberte  publique,  pour  la  patrie,  pour 
la  religion  estant  extreme,  il  n*y  a  rien  ä  menager :  chaque 
puissance  doit  faire  dans  ses  estats  et  voisinage  autant  de 


54  Fruits  de  la  canipagne  de  Tan  1 70.-3. 

raonde  qu41  Juy  est  possible,  et  chaquc  sujet  y  doit  coii- 
tribuer  de  son  mieux  cn  argent  ou  an  denrees,  ou  en 
payant  de  sa  personne,  comme  si  Tennemi  estoit  aux 
frontieres  prest  ä  entrer  dans  le  pays  et  ä  mettre  tout 
au  feu  et  au  sang.  Aussi  ne  s'en  faut-il  gueres.  II  faut 
donc  mettre  tout  en  oeuvre,  discipliner  les  hommes  capables 
de  porter  les  armes,  en  choisir  ceux  qui  sont  les  plus 
propres  ä  estre  employds,  chercher  des  officiers  capables, 
tächer  de  faire  reprendre  le  m<5tier  ä  ceux  qui  ont  deja 
servi,  faire  faire  un  grand  nombre  de  bonnes  armes, 
acheter  quantit^  de  poudre  k  canon,  fonder  des  pieees 
d'artillerie,  amasser  des  grains  en  abondance,  en  faire 
venir  des  lieux  maritimes,  entin  faire  des  provisions  et 
magasins,  et  se  munir  de  toutes  les  choses  requises,  tout 
comme  si  Ton  devoit  estre  assieg^.  On  dira  que  c*est 
trop  demander:  je  reponds  qu*on  ne  demande  point  Tim- 
possible;  mais  aussi  qu'on  ne  sortira  point  d'un  si  grand 
danger,  sans  s'incommoder.  Cependant  il  y  a  des  moyens 
qui  diminueront  cette  incommodite,  et  il  faudra  un  peu 
d'application  pour  les  trouver. 

Pendant  que  cliaque  puissance  travaille  chez  soy  ä 
se  preparer  k  une  guerre  vigoureuse,  on  negotiera  un 
concert  necessaire  entre  toutes  ces  puissances.  C'est  T^me 
de  TafFaire,  sans  quoy  tous  les  efforts  seront  inutiles.  II 
faut  du  zele  surtout  et  de  la  promtitude.  Le  feu  Electeur 
de  Brandebourg  en  fit  paroistre  k  la  premiere  guerre  que 
le  Roy  de  France  porta  dans  TEmpire  Tan  1672,  et  cet 
Electeur-  parut  luy-meme  k  la  teste  de  ses  forces.  Le  feu 
Electeur  d'Hanover  en  fit  autant,  Jorsque  la  France  ouvrit 
Tautre  guerre  par  le  siege  de  Philipsbourg.  II  proposa 
TEntreveue  de  Magdebourg,   oü    il    eut  un  abbouchement 


Fniitfl  de  la  campagne  de  Tan  1703.  55 

avec  les  Electeurs  de  Saxe  et  de  Brandebourg,  et  le 
LandgraTe  de  Cassel.  Ce  fut  lä  oü  Ton  prit  des  mesures 
qui  sauverent  le  Rhin  pour  lors,  et  l'Electeur,  alors  duc 
d^Hanover,  marcha  avec  ce  qu*il  avoit  de  Forces,  aussi 
bien  que  TElecteur  de  Saxe,  Jean  George  III,  pour  garantir 
Francfort  et  Coblentz.  Dans  ces  guerres  passöes  le  Mar- 
grave  Herman  de  Bade,  le  prince  de  Waldec  et  d'autres 
personnes  zelöes  et  d'autoritd  alloient  de  cour  en  cour, 
pour  animer  les  esprits  et  disposer  les  choses,  et  le  feu 
Prince  Regent  d'Anhalt-Dessau  alloit  et  venoit  entre  Vienne 
et  Berlin.  Maintenant  que  le  danger  est  infiniment  plus 
grand,  on  ne  voit  rien  d'approchant,  et  il  semble  qu'on 
est  dans  une  Lethargie  roortelle.  Les  Communications 
par  dcrit,  et  les  negotiations  moins  accreditdes  ne  sauroient 
estre  expeditivBS. 

II  faudra  peutestre  aussi  deux  lieux  de  congrds.  Tun 
ä  la  Haye,  comme  autrefois,  Tautre  dans  quelque  endroit 
de  TEmpire,  le  plus  k  portde,  d'autant  plus  que  la  diete 
de  TEmpire  est  maintenant  comme  röduite  ä  rien.  II  y 
faudra  envoyer  des  personnes  d'une  grande  capacitd,  et 
si  quelque  prince  ou  comte  d'un  merite  egal  au  zele 
pouvoit  estre  employd  pour  aller  dans  les  cours,  et  pour 
prendre  des  mesures  avec  les  princes  memes,  sur  ce  qui 
paroistroit  le  plus  important  et  meriteroit  le  secret,  on 
n*en  seroit  que  mieux. 

II  s*agira  dans  ces  congrds  de  faire  une  repartition 
cquitable  des  charges  et  ddpenses  communes,  et  convenir 
des  moyens  les  plus  propres  et  les  plus  efficaces  de  les 
employer,  mais  surtout  des  dispositions  de  la  campagne 
et  de  Testablissement  des  magasins.  Les  Allids  qui  abon- 
dent  en  argent,   doivent  assister  ceux  qui  peuvent  mieux 


56  Fniits  de  1a  CAmpagne  de  Tan  1703. 

foumir  des  hommes.  (>ependant  ceux-cy  ne  doivent  point 
pretendre  de  Texemter  de  la  d^pense  qu'ils  peuvent  porter, 
quand  ce  ne  seroit  pas  sans  s'incommoder:  puisquils  sont 
aussi  interess^s  que  les  autres,  et  qu'il  H^agit  du  salut. 
Et  la  Grande  Bretagne  aussi  bien  que  les  Provinces-Unies, 
estant  non  seulement  riches,  mais  encor  peuplees,  ne 
doivent  point  se  borner  k  acquerir  des  trouppes  ailleurs 
poür  de  Targent,  mais  eonsiderer  que  TAllemagne  seule 
ne  sauroit  foumir  assez  de  monde  pour  tous  les  autres, 
comme  eile  a  fait  depuis  longtemps.  C^est  pourquoy  les 
Anglois  et  Holland ois  pcnseront  non  seulement  ä  faire 
des  lev^es  ehez  eux,  et  particulierement  en  Ecosse,  mais 
encore  k  obtenir  autant  de  Suisses  qu'il  sera  possible, 
pour  secourir  le  duc  de  Savoye,  et  faire  du  monde  par- 
tout ailleurs,  ou  il  y  aura  moyen  d'en  amasser.  Les  trouppes 
Hollandoises,  Angloises  et  Ecossoises  pourront  estre  em- 
ploy^es  particulierement  pour  les  debarquemens,  qu'on 
voudra  faire  en  Espagne,  en  Italie,  ou  en  France  meme, 
s'il  y  avoit  jour  pour  cela.  II  y  a  encore  d'autres  expe- 
diens  ä  prendre  sur  ce  point,  qu'on  ne  sauroit  mettre 
icy.  (Je  crois  qu'on  obtiendroit  des  trouppes  du  Czar 
de  Moseovie,  Tinterest  ae  ce  prince  estant  d*en  avoir  par 
ce  moyen  de  disciplindes  k  leur  retour,  qui  serviroient  de 
modeile  ä  d'autres.) 

Je  crois  qu'on  ne  manque  point  d'argent  necessaire 
en  Allemagne,  ou  je  voy  qu*on  en  trouve  assez  pour  Ic 
luxe  et  d'autres  inutilitds,  qu'on  voit  severement  defendues 
par  des  ^dicts  du  Roy  de  France  et  par  Texemple  de 
celuy  de  Suede,  qui  nous  devroit  servir  de  le^on.  Mais 
comme  il  est  pourtant  vray  que  les  princes  qui  envoyeront 
des    sommes    considerables    d'argent    hors    de    leur   pays 


Fruits  de  la  campagne  de  Tan  1703.  57 

pour  entretenir  des  trouppes  au  Rhin  et  au-delä,  en 
seront  incommod^s  ä  la  longue,  il  y  a  moyen  d'y  reme- 
dier  avee  le  temps  par  des  banques  bien  aecredit^es, 
par  le  livrement  et  behänge  des  denr^es  de  voisin  ä  voisin, 
qui  ^pargneroient  les  voitures  et  par  d'autres  mesures  qui 
ne  demandent  que  du  zcle  et  de  rintelligence,  sur  les- 
(fuelles  il  n'est  pas  icy  le  Heu  de  s'^tendre. 

Le  eommandement  doit  enco^e  cstrc  regio  dans  les 
congres.  C'est  un  grand  point  d'avoir  de  bons  officiers 
generaux.  Je  trouve  qu'il  est  bon  d'avoir  encore  des 
princes  considerables  parmy  les  Generaux,  mais  il  faut 
qu^ils  soyent  bien  conseillös  et  bien  dociles.  Commc  ils 
fönt  de  la  d^pense  et  ont  de  quoy  en  faire,  ils  doivent 
penser  qu'ils  ne  le  pcuvent  niieux  employer  pour  la 
gloire  et  pour  leur  interest  qu'en  espions  et  en  intelli- 
gences  et  d'autres  voyes  extraordinaires,  mais  utiles,  dont 
d'autres  generaux  ne  sont  pas  en  estat  ny  d'humeur  de 
se  servir.  II  ne  faut  point  m^priser  ceux  qui  ont  eu 
quelque  inalheur,  ni^me  par  leur  faute,  pourveu  que  cela 
ne  vienne  point  d'un  d^faut  capital,  dont  il  est  difficile 
qu'ils  sc  puissent  corriger,  comroe  sont  Tambition  capri- 
eieuse,  attachement  invincible  aux  plaisirs,  un  esprit 
Interesse:  hors  de  cela  on  peut  et  doit  pardonner  quelques 
fautes.  Turenne  est  devenu  grand  homme,  apres  avoir 
souffert  quelques  echecs  considerables. 

II  faut  former  trois  grandes  armees,  sur  le  Haut- 
Rhin,  sur  la  Moselle,  et  sur  la  Meuse,  et  avoir  des  Magazins 
ä  port^e  par  les  moyens  que  j'ay  marquös.  Mais  quand 
on  n'y  feroit  que  recogner  Tennemi,  sans  faire  de  grands 
progrds,  on  pourroit  s'en  contenter,  pourveu  qu*on  Toc- 
cupe  icy  d^une   maniere  süffisante  a  rempfecher    d'agir  en 


58  Fruits  de  la  campagne  de  Tan  1703. 

Espagne,  en  Italie,  ou  il  faiidroit  que  iious  ayon«  quelque 
chose  de  bien  grand,  siirtout  en  Espagne,  car  c'est  Ik 
Tendroit  fatal  qui  doit  decider  de  tont. 

L'unique  moyen  de  deeoncerter  le  parti  des  Bourbons, 
c'est  de  faire  quelque  chose  ou  il  ne  Blattende  point;  car 
si  nous  ne  suivons  que  la  route  battue,  si  nous  ne  pre- 
nons  que  le  train  ordinaire,  nous  trouverons  partout  a  qui 
parier.  On  y  est  trop  bien  regle  et'trop  bien  fourni, 
pour  ne  pourvoir  aux  besoins  et  mönie  au-delk.  Nous  cn 
devrions  estre  persuades. 

Une  partie  du  bon  concert  entre  nous  seroit  d^ecarter 
et  de  suspendre  toutes  les  petites  brouilleries  des  voisins 
qui,  au  prix  des  grandes  affaires,  me  paroissent  ressembler 
k  la  guerre  des  grenouilles  et  des  rats.  C'est  se  disputer 
le  pas  k  la  portc  de  la  chambre,  pendant  que  le  feu  est 
dans  la  maison.  II  faut  surtout  faire  cesser  ou  redresser 
les  voyes  de  fait  et  remcttre  le  tout  k  des  moyens 
amiables  de  la  mediation,  de  Tarbitrage  ou  de  la  justice, 
sans  qu'il  faille  que  les  princes  se  piquent  des  bagatelles, 
qui  meritent  ä  peine  qu^ls  en  prennent  connoissance.  Mais 
s'ils  veulent  continuer  maintenant  leurs  animosit^s,  ils  sont 
perdus,  grands  ou  petits,  Röpubliques,  Rois,  Electeurs  ou 
Princes.  Je  n*en  excepte  point  les  Rois  du  Nord  que  les 
Bourbons  compteront  un  jour  pour  rien,  comme  ils  ont 
d^ji  raonstrd  qu'ils  le  savent  faire,  que  le  pays  de  Cleve 
du  Roy  de  Prusse,  le  Deux-pont  de  la  Suede,  TOldenbourg 
du  Danneinarc  seront  un  jour  traites  comme  ceux  de 
Birkenfeld  ou  de  Saarbruk.  Mais  cela  n'est  rien  encore. 
Quand  les  Bourbons,  devenus  irresistibles  par  leur  affer- 
missement  dans  TEspagne,  auront  reduit  la  Hollande  k 
abandonner  les  intercsts  de  TEurope  pour  ne  penser  plus 


Fruits  de  la  cumpagne  de  l'an  1703  50 

qii^aux  avantages  presens  du  negoce,  voyant  aussi  bien 
que  toutes  ses  peines  sont  inutiles,  si  Ics  prinees  ne  s'y 
prennent  mieux,  quand  en  conscqiience  de  cela  par  une 
fatale  revolution  ou  par  un  deluge  de  sang,  ils  auront 
establi  une  ereaturc  dans  la  Gi'andc  Bretagne,  dont  ils 
auront  Tesprit  de  s'asscurer  par  des  gages  reels,  quand 
la  France  aura  tout  desarme  entrc  le  Rhin,  Ic  Danube  C!t 
le  Weser,  et  meme  au-delä,  suites  immanquables  du  mauvais 
succ^s  de  cette  guerre:  quelle  consideration  aura-t-on 
pour  les  Rois  du  Nord?  Ne  trembleront-ils  pas,  quand 
les  Bourbons  parleront  d'envoyer  une  flotte  dans  la  mer 
Baltique?  Ils  caresseront  pcutestrc  la  Suede  ou  quelque 
autre  puissance  pendant  un  tenips,  pour  tenir  en  öchec 
les  prinees  d'Allemagne.  Mais  quand  cette  puissance  voudra 
faire  la  moindre  demarche  qui  deplaira,  on  parlera  de  la 
chasser  de  rAUemagne  et  de  la  borabarder  ou  de  la  mal- 
traiter  autrement  chez  eile.  Je  ne  dis  rien  de  la  religion 
protestante,  qui  se  perdra,  si  Dieu  ne  la  sauve  comme 
par  miracle. 

Un  des  grands  points  du  concert  sera  donc  de  t&cher 
d'attirer  tous  ces  prinees  dans  le  bon  parti,  et  de  leur 
donner  lieu  de  suivre  leurs  interests  solides.  Toute  leur 
autorite  consiste  dans  le  maintien  de  la  balance  de  FEurope, 
et  il  n'y  faudra  plus  penser,  si  cette  guerre  finit  mal. 
Les  prinees  dltalie  doivent  s'attendre  k  quelque  chose  de 
pis  et  de  bien  plus  promt.  Le  pape  sera  bien  tost  reduit 
ä  un  estal  de  premier  aumonier  des  Bourbons,  les  autres 
prinees  dltalie  auront  aussi  rhonneur  de  Toböissance.  II 
y  a  lieu  de  croire  qu'ils  le  voyent;  mais  ils  sont  la  plus- 
part  hors  de  mesure,  exceptd  la  r^publique  de  Venise,  qui 
sera  r^duite  bientost  ä  l'Estat  de  Qenes,  si  eile  ne  prend 


60  Fruits  de  la  campagne  de  Tan  1703. 

pas  maintenant  les  armes,  en  sc  joignant  an  duc  de  Savoye, 
pour  delivrer  Tltalie  du  joiig  imminent  de  la  Maison  de 
Bourbon.  II  est  temps  de  quitter  la  politique  faineante,  qui 
sera  poltronne  desormais,  puisqu^elle  mene  ä  un  esclavage 
asseur^.     Les  Suisses  memcs  doivent  juger  ainsi. 

J 'ad j oute  encore  un  avertissement  des  plus  necessaires. 
C'est  de  mieux  traiter  les  soldats,  surtout  en  campagne,  et 
de  prendre  toutes  les  mesures  possibles  pour  les  consorver. 
La  France  Ta  fait  sagement.  Je  SQais  que  c'est  un  des  plus 
pressants  soins  d*un  grand  Roy,  k  qui  c'est  un  des  uieilleurs 
titres  pour  le  predicat  de  tres-chrestien.  La  r^primande  que 
Villars  receut  pour  avoir  voulu  haster  la  prise  de  Kehl,  le 
fit  voir.  Les  vastes  desseins  et  la  grande,  profonde,  mais 
dure  politique  de  ce  prince  ne  luy  ayant  point  permis  d'eviter 
les  guerres  qui  causent  tant  d'efFusion  de  sang  chrestien, 
quelque  retour  de  refloxion  le  porte  k  t&cher  de  laraoderer: 
pour  nous,  nous  reconnoissons  que  les  homraes  commencent 
a  nous  manquer  et  cepcndant  nous  les  mcnageons  si  mal. 
Et  quelques  officiers  ont  trouvö  leur  compte  en  les  perdant, 
chose  insupportable  et  punissable.  Quelque  peu  de  depense 
en  remedes,  en  bon  chirurgiens,  mais  plus  encore  le  sein  de 
vivres  et  surtout  celuy  de  faire  ses  coups  par  la  sappe  et 
Tartillerie,  en  un  mot  par  la  science  plustost  qu'ä  force 
d'hommes :  c'en  sont  les  vrais  moyens.  Mais  pour  cela  il  faut 
de  r^tude,  de  bons  ordres  et  de  bonne  heure,  k  fin  d'avoir 
et  les  vivres  et  la  munition  et  Tartillerie  toutes  prestes,  et 
avoir  des  gens  qui  sachent  d'y  servir. 

Je  pourrois  dire  quantit^  de  particularites,  que  Texpe- 
rience  et  la  meditation  ont  enseignees,  et  dont  la  conside- 
ration  peut  servir  a  relever  nos  affaires,  mais  ä  quoy  bon  les 
prostituer  au  public,  et  les  rendre  par  lä  inutiles?     Et  il 


Sur  les  int^rdts  de  rAngleterre.  61 

faut  les  reserver  pour  ceux  qui  en  voudront  faire  un  bon 
usage. 

Je^iinis  en  declarant  qu'un  jour  tous  ceux  qui  par  leur 
negligence,  pour  ne  dire  quelque  chose  de  pis,  seront  cause 
de  Teselavage  qui  se  prepare  et  des  miseres  publiques  qui 
approchent,  ne  manqueront  point  d'etre  Fobjet  de  Texecration 
de  leur  posterit^  et  du  mdpris  du  genre  humain.  S^il  leur 
reste  quelque  soin  de  I'honneur  et  de  la  gloire,  ils  doivent 
eviter  ee  qui  donnera  Heu  k  des  bl&mes  si  grands  et  si  justes, 
mais  surtout  k  des  reproches  que  leur  conscience  leur  en  doit 
faire  un  jour  et  k  des  regrets  cuisans,  mais  inutiles,  dont  ils 
ne  manqueront  pas  d'estre  aecablds,  s'ils  vivent  assez  pour 
sentir  leurs  fautes. 


(Sur  les  interets  de  TAiigleterre). 

1.  Les  affaires  ayant  est4  mises  dans  un  tres  grand 
danger  par  cette  eampagne  raalheureuse,  la  prudence  veut 
Sans  doute  qu'on  prenne  promtement  toutes  les  mesures  pos- 
sibles  pour  les  redresser,  et  pour  prevenir  des  maux  encore 
plus  grands. 

2.  Outre  la  liaison  commune  de  tous  les  AUi^s,  il  y  en 
a  une  particuliere  entre  les  Puissances  protestantes  de  TAl- 
liance,  oü  PAngleterre  fait  la  figure  de  chef. 

3.  Entre  les  princes  protestans  de  TEmpire,  le  Roy  de 
Prusse  et  l'Electeur  de  Bronsvic  sont  sans  doute  maintenant 
les  principaux.     II  seroit  k  souhaiter  que  ce  Roy  i'\\t  debar- 


62  Snr  les  int^rets  de  TAngleterre. 

ras8^  des  affaires  de  Pologne :  mais  comme  il  vient  d^entrer 
dans  de  nouveaux  engagemens  avee  la  Suede,  il  se  trouve 
que  TElecteur  de  Broiisvic  Joint  avee  le  due  de  Zell  son  oncle 
(earje  coinpte  ees  deux  pourune  m^me  personne  k  cause 
de  leur  parfaite  union)  a  les  mains  plus  libres. 

4.  De  plus  cet  Electeur  est  li^  avee  TAngleterre  par  un 
noeud  plus  dtroit  que  tout  autre  souverain,  ce  qui  rend  leurs 
interests  les  mSmes:  parce  que  selon  Testat  present  des 
ehoses  il  est  comme  Th^ritier  presomtif  de  cette  couronne. 

5.  II  se  trouve  aussi  que  c'est  maintenant  un  des  plus 
capables  princes  de  soii  temps,  du  cost^  du  coeur,  de  Tesprit 
et  de  Texperience.  £t  il  gouverne  ses  estats  par  luj-mdme 
avee  prudenee  et  k  la  satisfäction  des  peuples. 

6.  II  a  fait  beau'coup  de  campagnes  depuis  sa  premiere 
jeunesse :  ayant  assistä  feu  son  pere  k  la  defaite  de  Crequi 
et  prise  de  Treve,  et  depuis  dans  les  campagnes  de  la  pre- 
miere guerre  jusqu'ä  la  paix  de  Nirawegue.  II  a  estä  k  la 
delivrance  de  Vienne,  prise  de  Neuheusel,  et  bataille  de  Gran^ 
oii  il  a  commandö  les  trouppes  de  sa  maison.  Et  puis  dans 
la  seconde  guerre  il  a  encor  assistd  en  commandant  ces 
trouppes,  k  la  prise  de  Mayence  et  de  Bonn,  et  k  quelques 
autres  campagnes,  ayant  partout  payä  de  sa  personne.  Et 
il  fait  une  ätude  particuliere  de  la  guerre,  ce  qui  n'est  que 
trop  necessaire  aujourd'huy. 

7.  A  Texperience  des  affaires  civiles  etmilitaires  il  Joint 
beaucoup  d'application,  les  plaisirs  et  les  bagatelles  ne  le 
detoumant  pas  des  soins  plus  importans:  il  est  attentif  au 
maniment  de  ses  finances :  enfin  il  est  exact  dans  l'admini- 
stration  de  la  justice  chez  luy,  aussi  bien  que  dans  Tobser- 
vation  de  sa  parole  au  dehors. 


Sar  les  int^rdts  de  rÄDgleterre.  63 

8.  Ainsi  c'est  nn  prince  sur  lequel  ses  amis  peuvent 
compter,  et  de  plus  il  est  irreconciliable  avec  la  France,  non 
seulement  k  cause  de  ses  interests  communs  avec  TEmpire  et 
les  autres  Alli^s,  mais  eneor  ä  cause  de  ses  interests  propres 
aussi  bien  que  de  son  inclination  entierement  contraire  aux 
desseins  de  cette  couronne. 

9.  La  France  aussi  prend  particuliereraent  k  t&che  de- 
puis  longtemps  de  contrequarrer  la  Maison  de  Bronsvic,  dont 
eile  apprehende  le  zele,  la  vigueur  et  la  conduite,  ayant  veu 
combien  on  y  prenoit  k  coeur  les  interests  de  la  patrie  j'usqu'ä 
s'incommodcr  pour  inaintenir  Tintegritd  du  cercle  de  la  Basse- 
Saxe  dans  les  affaires  de  Br^me,  de  Hambourg  et  de  Holstein, 
Sans  que  TEmpire  ou  le  cercle  ou  quelque  autre  puissance 
leur  ait  donnä  rien  pour  soutenir  cette  d^pense.  C'est  pour- 
quoy  la  France  travailla  k  susciter  des  ennemis  k  cette  Maison 
apres  la  paix  de  Nimwegue,  faisant  entrer  Dannemarc  et 
Munster,  et  m^me  Brandebourg  pour  lors,  dans  une  ligue 
contre  eile ;  et  depuis  la  France  a  tout  remu^  pour  traverser 
le  neuvieme  Electorat:  et  quand  Brandebourg  s*est  remis 
dans  le  bon  parti,  eile  a  portd  quelques  princes  de  TEmpire 
par  mille  intrigues  k  s'opposer  k  cet  Electorat,  travaillant  k 
diviser  la  maison  m@me.  Et  cette  ambitieuse  couronne  n'a 
fait  toutes  ces  demarches,  que  pour  tailler  de  la  besogne  k 
un  Electeur  capable  d'en  donner  k  eile,  et  k  s'opposer  k  ses 
vastes  desseins. 

10.  Ces  considerations  fönt  voir  que  c'est  le  prince 
avec  qui  FAngleterre  pourroit  le  mieux  prendre  ses  mesures 
dans  les  conjonctures  presentes,  quand  il  n'auroit  pas  mSme 
ce  droit  de  succession,  que  la  Nation  a  establie  en  favear  de 
l'Electrice  sa  Mere  et  de  luy  par  un  Acte  de  parlement. 


64  Sar  les  int^rdta  de  TAngleterre. 

11.  Mais  cette  union  des  interests  de  TAngleterre 
et  de  Q^t  Electeur,  qui  ne  sauroit  estre  plus  grande, 
estant  jointe  avec  la  liaison  du  droit,  c'est  une  chose 
qui  saute  aux  yeux  qu'on  devroit  tout  faire  pour 
profiter  de  son  zele,  de  sa  eapacitä,  et  de  ses  forces.  Et 
on  ne  peut  eu  disconvenir,  ny  meine  appuyer  froidement  ce 
sentimcnt,  sans  se  rendre  suspeet. 

12.  II  n'y  a  pas  Heu  aussi  de  douter  que,  si  le  feu  Roy 
vivoit,  et  se  trouvoit  einp^ch^  par  des  infirmit^s,  il  se 
serviroit  de  ce  prince  pour  reniplir  sa  place  au  dehors  par 
rapport  aux  affaires  generales,  et  surtout  pour  le  coniman- 
dement  des  arm^es. 

13.  Toutes  ces  raisons  jointes  ensemblo  sans  parier  de 
beaucoup  d'autres  qu'on  omet  icy  pour  eviter  la  prolixite, 
semblent  estre  capables  de  porter  maintenant  la  Reine  et 
le  Parlement  k  entrer  dans  les  liaisons  les  plus  particulieres 
et  les  plus  efficaces  avec  ce  Prince,  et  de  le  considerer 
comme  le  principal  et  le  meiUeur  organe  de  leurs  desseins 
au  dehors. 

14.  Cela  serviroit  meme  udesabuser  quantitd  de  gens 
en  An.uleterre  et  ailleurs  qui  s'imaginent  que  leparti  con- 
traire  k  la  succession  Protestante  est  bien  fort  cn  Angle- 
terre,  et  qu*il  trouve  de  Tappuy  k  la  cour  meme. 

15.  Car  si  le  peu  de  liaison  entre  TAngleterre  et  cet 
Electeur  continue,  et  si  on  ne  prend  pas  avec  luy  des 
mesures  plus  etroites  et  plus  particulieres  que  Celles  qu'on 
a  prises  ou  prendroit  avec  tout  autre  prince  Alli^,  bien 
des  gens  croiront  que  la  cour  d'Angleterre  n'est  pas  dans 
la  meiUeure  intelligence  du  monde  avec  luy,  quelque 
bonne  mine  qu'on  fasse;  ce  qui  fera  du  tort  aux  affaires 
publiques,  car   quoyque   ce  prince   k   cause   de   la   mode- 


Sur  les  int^rdt8  de  TAngleterre.  65 

ration  qu'il  fair  paroistre  dans  cette  affaire,  comme  aiIIcurS| 
ne  s'en  trouve  point  offensä,  et  ne  marque  aucun  dcplaisir ; 
neantmoins  cela  decourageroit  des  personnes  zel^es  en 
dedans  et  au  dehors,  et  eneourageroit  les  enneniis  et  les 
mal  intentionn^s. 

16.  L'on  est  tres  asseur^  de  la  bonne  intention  de 
la  Reine^  et  Sa  Majestd  en  a  donn^  des  preuves  invin- 
cibles.  Mais  on  ne  laisseroit  pas  d'estre  en  d^iiance  de 
quclques-uns  de  son  Ministcre,  k  T^gard  de  rafFermissement 
de  la  suecession  protestante,  si  ce  que  tant  de  raisons 
demandent,  estoit  negligö  et  comme  detoumd  expres. 

17.  La  Nation  n*a  que  trop  de  sujet  d'estre  jalouse 
d'un  point  qui  doit  Passeurer  eontre  le  pouvoir  arbitraire 
et  le  papisme.  Dieu  veuille  nous  conserver  longtemps 
la  Reine,  nous  avons  tout  sujet  de  le  souhaiter:  mais  s'il 
en  disposoit  un  jour  dans  un  temps  difficile  dont  la  Malson 
de  Bourbon  fOX  en  estat  de  profiter,  sans  qü'il  y  eüt  des 
dispositions  plus  reelles  et  plus  efficaces  pour  asseur^r 
la  suecession  qu'un  simple  Acte  en  parchemin,  tout  pour- 
roit  aller  sens  dessus  dessous.  On  ne  sauroit  penser  sans 
horreur  aux  suites  que  cela  pourroit  avoir,  car  il  y  a 
beaucoup  de  mauvaises  humeurs  cbez  nous,  et  nous  avons 
k  faire  k  un  ennemi  dont  la  puissance  et  Tactivitä  don- 
nent  lieu  de  tout  craindre. 

18.  Ce  qu'on  vient  de  dire  jusqu'icy,  fait  voir  incon- 
testablement  que  tout  ce  que  la  Reine  et  le  parlement 
pourroient  faire  pour  la  princesse  Sophie,  pour  TElecteur 
son  fils,  et  pour  la  Maison,  y  seroit  tout  aussi  bien  em- 
ployd  dans  cette  saison  que  s'il  estoit  employ^  immedia- 
tement  pour  TAngleterre  mSme  ou  eontre  les  Bourbons: 
et   m^me    lien    ne   pourroit   estre   mieux   eniploye    eontre 

8etbni}.lX.  & 


66  Sur  les  int^rSts  de  TAngleterre. 

eux  et  pour  noüs  que  ce  qui  serviroit  k  mettre  TElecteur 
plus  en  estat  d'agir. 

19.  Cette  affaire  mise  sur  le  tapis  dans  le  conseil 
d'Estat  et  dans  le  Parlement,  pourra  servir  encor  k  re- 
connoistre  les  bien  intentionn^s  et  veritables  amis  de  la 
patrie,  et  k  les  discemer  des  amis  faux  et  plastr^s  qui 
n'en  fönt  que  la  parade,  jusqu'ä  ce  qu'on  les  mette  k 
une  bonne  epreuve:  et  il  vaut  mieux  de  venir  k  cette 
epreuve  avant  le  danger,  que  lorsqu'il  sera  trop  tard 
d'estre  desabusd. 

20.  II  y  a  done  Heu  d'esperer  que  cette  affaire  en- 
tam^e  k  propos  et  appuyde  par  de  bonnes  raisons,  dans 
le  Conseil  de  la  Reine  et  dans  le  Orand  Conseil  de  la 
Nation,  auroit  Tapplaudissement  des  bons  patriotes,  et 
leur  donneroit  sujet  de  s'exemter  un  jour  de  tout  reproche 
d'avoir  neglig^  un  point  si  essentiel;  et  qu'une  bonne  et 
promte  execution  de  tels  projets  seroit  une  des  choses 
les  plus  propres  ä  asseurer  le  bien  de  TEurope  et  de 
la  religion  en  general  aussi  bien  que  le  bonheur  de 
TAngleterre  en  particulier.  Mais  ces  conjonctures  pres- 
santes doivent  faire  juger  qu'il  n^y  a  point  de  moment 
k  perdre. 


(PropositJon  de  mettre  Felecteur  George-Ijouis 
de  B.  li.  ä  la  tete  d'une  grande  armee.) 

L'Empire  estant  menacö  d*un  bouleversement  generale 
aussi  bien  que  la  libertd  publique  et  la  religion  protestante, 
il  semble  qu'un  des  plus  promts  remedes  et  des  plus  effi- 
caces  seroit  de  mettre  k  la  teste  d^me  grande   armde  un 


Caract^re  de  IVlectenr  George-Louis.  67 

chef  qui  f&t  un  prince  tres  puisBant  de  luy-m6me  et  capable 
d'avoir  une  armde  considerable  de  ses  propres  trouppes, 
qui  eüt  de  grands  talens  personnels  et  de  rexperience 
dans  les  affaires  militaires  et  eiviles,  dont  le  zele  et  la 
bonne  intention  fussent  incontestables ;  et  qui  avec  cela 
aimät  assez  la  justice,  pour  ne  point  opprimer  d'autres 
estats,  et  par  consequent  gardftt  une  discipline  militaire 
la  plus  exaete  qui  föt  possible. 

Un  tel  chef  seroit  capable  avec  l'assistance  de  Dieu 
de  contribuer  beaucoup  k  sauver  VEmpire  et  k  en  cbasser 
les  ennemis,  et  m^me  ä  tenir  enbride  quelques  puissances 
dans  TEmpire  mSme,  dont  les  entreprises  ont  d^ja  eclat^, 
ou  dont  les  men^es  sont  encor  k  craindre.  Et  sans  un 
tel  chef,  je  doute  qu!il  soit  possible,  humainement  parlant, 
de  redresser  nos  affaires. 

Cela  ne  prejudicieroit  en  rien  au  commandement  du 
prince  Louis  de  Bade  entre  le  Danube  et  le  Rhin,  k  qui 
il  est  juste  de  le  conserver,  parce  qu'en  effect  il  a  de 
rhabiletä,  et  parce  qu'il  a  beaucoup  de  eonnoissance  et 
d'autorit^  dans  les  cercles  superieurs.  Mais  il  faut  encor 
ailleurs  de  grandes  arm^es,  il  faut  garantir  Mayence  et 
Coblenz,  il  faut  sauver  Nürnberg,  et  le  reste  de  la  Fran- 
conie,'et  mSme  la  Boheme,  sans  parier  du  Voigtland  et 
de  la  Thuringue.  Enfin  il  faut  tacher  de  nettoyer  la 
Suabe  et  remettre  le  theatre  de  la  guerre  au-delä  du 
Rhin,  en  quoy  il  y  a  de  Tapparence  qu'on  pourra  reussir 
si  les  raesures  sont  prises  comme  il  faut. 

Maintenantje  ne  vois  personne  dans  TEmpire  k  qui 
on  puisse  raieux  conferer  un  tel  commandement  que 
TElecteur  d'Hanover.  Et  en  y  faisant  un  peu  de  reflexion 
on  trouvera  que  je  le  dis   sans   partialitd.     Le   merite   et 

6* 


68  Caraot^re  de  l'^lectenr  George- Louis. 

TappHcation  de  ce  prince  aux  affaires  est  eonnu.  II  n'y 
en  a  pas  beaueoup  aussidans  TEmpire  qui  ayent  plus  d'ex- 
perience  dans  la  guerre  que  luy,  car  depuis  Tann^e  oü 
Treves  fut  pris  et  Crequi  d^fait,  oü  il  accompatina  feu 
son  pere,  il  a  est^  de  toutesles  campagnes  jusqu'ä  lapaix 
de  Nirawegue,  et  pendant  la  paix  avec  la  France;  il  a  est^ 
a  la  delivrance  de  Vienne,  et  puie  h  la  prise  de  Neii- 
heiisel  et  bataille  de  Gran,  eomniandant  les  trouppes  de 
la  Maison.  Et  apres  la  rupture  de  la  France,  il  a  est^ 
non  seulenient  k  la  repriso  de  Mayence  et  de  Bonn,  mais 
encor  k  plusieurs  campagnes  des  Pays-Bas,  commandant 
les  trouppes  de  son  pere  et  de  son  oncle  et  d'ailleurs 
payant  de  sa  personne  non  seulement  en  faisant  voir  beau- 
eoup d'intrepidit^,  des  balles  luy  ayant  perc^  le  chapeau 
et  empört^  un  talon  de  bottes,  mais  encor  en  donnant 
des  marques  d'une  grande  vigilance.  L'on  sait  d^ailleurs 
qu*il  s^applique  extremem cnt  aux  affaires  et  que  les  plaisirs 
ne  Ten  detoument  gueres,  outre  qu'il  est  d'un  grand 
sangfroid  et  sans  emportement.  Mais  ce  qui  Importe  le 
plus  icy,  il  est  cxtrememont  pour  la  justice,  observateur 
exact  de  sa  parole  et  de  la  discipline  militaire,  öloignd  des 
desseins  de  s^a^rgrandir  par  des  violences  et  entreprises 
sur  ses  voisins,  et  d'autant  plud  seur  dans  les  Operations 
contre  la  France  qu'il  est  irreconciliable  avec  cette  cou- 
ronne,  k  cause  de  son  droit  sur  TAngleterre. 

Je  ne  venx  point  entrer  en  parallele  avec  H'autres  princes, 
puisqu'il  suffit  de  remarquer  que  les  Rois  de  Pologne  et  de 
Prusse,  Electeurs  de  TEmpire,  sont  detoumds  ailleurs,  et 
qii^)res  eux  cet  Electeur  tient  le  premier  rang  en  dignitd  et 
en  puissnnce,  sans  parier  de  la  capacit^  et  de  la  droiture.  11 
s'agit  seulement  de  considerer,  comment  il  faudra  s'y  prendre 


Caractere  de  Tdlecteur  George-Louis.  89 

pour  luy  faire  donner  Temploy  dont  il  s^agit,  et  pour  Ic  mettre 
en  estat  de  s'en  bien  aequitter,  puisqu'aussi  bien  prudent 
quMI  est  et  modert  dans  ses  conseils,  il  ne  voudra  poiDt  s'en 
cbarger  sans  voir  quelque  apparenee  de  s*cn  pouvoir  bien 
aequitter. 

UExecution  de  ce  projet  depend  principalement  de 
Vienne  et  de  la  Haye.  Car  TEmpereur  peut  revestir  cc 
prinee  de  Fautoritö  qu*il  faut  pour  cela,  le  chargeant  non 
seulement  du  commandement  cn  soil  nom  dans  une  partie 
de  TEmpire,  mais  encor  de  Fautoritö  neeessaire  pour  porter 
les  autres  princes  et  Estats  (de  concert  avec  les  plus  puis- 
sans)  ä  contribuer  exactement  leurs  contingens  et  k  temps. 
Et  ä  la  Haye,  si  Messieurs  les  Estats  goustent  ce  dessoin,  ils 
pourront  consentir  et  faire  consentir  TAngleterre,  que  toutes 
les  forces  de  la  Maison  de  Bronsvic,  jointes  k  Celles  d*Angle- 
terre  et  de  Hollande,  en  vertu  de  certains  trait^s,  puissent 
estre  employdes  dans  TEmpire  sous  le  commandement  de 
Son  Altesse  Electorale,  puisqu'aussi  bien  Messieurs  les  Estats 
veulent  bien  envoyer  des  forces  considerables  dans  FEmpirc 
pour  en  empecher  la  ruine;  ainsi  il  leur  est  indifferent  d'y 
envoyer  des  trouppes  de  Bronsvic  ou  d'autres.  Et  meme  il 
leur  sera  plus  coramode  d'y  envoyer  ces  trouppes  parce- 
qu'aussi  bien  k  cause  des  traites  ils  n'en  sont  pas  absolumcnt 
les  maistrcs,  ne  pouvant  pas  les  separer  en  campagne,  ny 
faire  aller  oü  bon  leur  semble. 

Mais  pour  y  porter  d'autant  plu3  aisement  la  Cour  de 
Vienne,  il  paroist  que  le  Czar,  le  Roy  de  Pologne  et  la  Cour 
de  Dannemarc  y  peuvent  contribuer  beaucoup,  s*ils  agissent 
de  concert.  Car  le  Czar  peut  contribuer  beaucoup  ä  garantir 
TEmpereur  contre  los  entreprises  des  Turcs  et  k  porter  les 
möcontens  de  Hongrie  k  un  accommodement,   en  les  intimi- 


70  Caract^re  de  r^lecteur  George-Louis. 

dant;  et  si  les  Rois  de  Pologne  et  de  Dannemark  sont  de 
concert  en  ce  point  avec  la  maison  de  Bronsvic,  et  veulent 
bien  en  ee  cas  joindre  k  rannte  de  TElecteur  les  trouppes 
qu'ils  fönt  agir  dans  TEmpire,  ce  sera  un  grand  point  tant 
pour  r^tablir  la  eoncorde  dans  TEmpire,  que  pour  porter 
TEmpereur  et  les  Estats  k  entrer  dans  ce  plan  et  pour  faire 
par  Texemple  de  ces  deux  Rois  que  d'autres  princes  et  Estats 
s'y  conforment,  sans  que  ceux  qui  se  sont  opposös  au  neu- 
vieme  Electorat,  s'en  doivent  allarmer.  L'Empereur  doit 
estre  disposö  naturellement  k  favoriser  une  teile  expedition 
qui  sera  en  effect  une  puissante  diversion  en  faveur  de  ses 
pays  hereditaires,  et  le  Roy  des  Romains  la  supportera 
apparemment  de  tout  son  pouvoir  tant  k  cause  de  son  propre 
interesti  qu'en  consideration  de  la  Reine  des  Romains.  Et 
les  Estats  Generaux  qui  ont  tant  travaill^  autresfois  k  Taccom- 
modement  entre  Dannemarc  et  Hanover,  seront  ravis  d'une 
teile  occasion,  et  feront  tout  ce  qu'ils  pourront  pour  en 
profiter.  II  y  a  de  Tapparence  que  les  Electeurs  de  Mayence, 
Treves  et  Palatin  et  d'autres  princes  y  donneront  les  mains 
avec  plaisir,  et  que  quelquesuns  entre  eux  seront  bien  aises 
d'avoir  leurs  trouppes  sous  un  tel  commandement.  Et 
quoyque  d'autres,  comme  le  Landgrave  de  Hesse-Cassel, 
rEvSque  de  Munster  et  peutestre  TElecteur  palatin  (sans 
parier  du  Roy  de  Prusse)  auront  les  leurs  k  part,  cela  ne 
d^concertera  rien,  pourveu  qu'on  s'^tende,  puisqu'  aussi 
bien  il  faut  agir  en  plusieurs  endroits. 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  71 


ccc 

li'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  7  de  Janvier  1704. 

II  m'a  estö  fort  agreable  que  renchainement  des  choseB 
vous  ait  fait  penser  ä  moy,  au  commencement  de  cette  ann^e, 
et  je  le  trouveray  encore  d'avantage,  si  la  suite  me  fait  voir 
que  vos  bons  souhaits  ont  estö  predestinös  k  me  servir  k 
quelque  chose,  et  que  ceux  que  je  vous  fais  soient  en  appa- 
rence  les  auteurs  de  ce  qui  vous  doit  arriver;  car  mon  incli- 
nation  me  porte  k  souhaiter  que  vos  merites  soient  recom- 
pens^s  de  toutes  les  manieres  que  vostre  coeur  le  desire. 

Je  suis  bien  aise  qu'il  y  aura  si  bonne  compagnie  icy  ce 
Camaval,  et  que  j'y  verray  le  general  Schulenbourg  et  M, 
Marsehalk  avec  sa  femme,  mais  surtout  la  Reine  que  vous 
accompagnerez  sans  doute,  et  c'est  aujourd^huy  que  le  Car- 
naval  commence. 

J'ay  receu  une  savante  lettre  de  M.  Bumet  de  trois 
feuilles  de  papier,  ^erite  fort  menu,  oü  il  y  a  des  ehoses  fort 
rares.  II  commence  par  Eva  et  va  jusqu'ä  la  legion  des 
diables  que  nostre  Seigneur  fit  aller  dans  des  pourceaux,  sur 
quoy  il  fait  de  fort  belles  reflections.  J'espere  que  la  Reine 
le  fera  venir  icy  avec  eile.  Mad.  Bellemont  veut  avoir  soiü 
de  sa  santä. 

La  nouvelle  que  vous  me  mandez  de  no^stre  prince  Elec- 
toral,  Madame  me  Fa  mandöe  aussi,  mais  eile  a  esti  mal 
inform^e ;  car  Mylord  Marlborough  n*a  plus  de  fiUe  k  marier. 
La  derniere  est  promise  au  fils  de  Mylord  Montagu. 

Ceux  qui  m'ont  öcrit  sur  les  affaires  d'Ecosse,  je  leur  ay 
tousjours  röpondu  que  je  ne  m'en  meslois  pas,  que  je  me  fiois 


72  Iieibniz  k  la  princesse  Sophie. 

k  la  Reine  que  S.  M   feroit  ce  qu'elle  trouveroit  convenable 
pour  la  posterit^. 

J'espere  de  vous  voir  bientost  pour^  vous  faire  voir, 
Monsieur,  eombien  j^estime  vostre  amitid.     S. 


CCCI. 

Iieibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Wolfenbutel  le  12  de  F4vrier  1704. 

Madame.  Comme  j'ay  suppos^  que  Monsieur  le  docteur 
Ebel  aura  donnd  des  informations  de  ce  qui  s'est  passe 
icy  ä  Tögard  de  la  mort  de  Monseigneur  le  due  Rudolphe 
et  de  Madame  la  duchesse  ^pouse  de  Msgr.  le  due  Antoine 
Ulric,  je  n'en  ay  point  voulu  dcrire,  ne  pouvant  pas  savoir 
les  clioses  au  juste  autant  quo  luy.  Le  prince  d^funet 
est  mort  assez  joyeusement,  ayant  fait  jouer  le  Ijeyerniann 
avec  un  ßedler,  aussitost  que  son  Frfere  luy  a  doon^  la 
parole  de  bien  traiter  eeux  qu'il  luy  recommanderoit,  dont 
le  Leyermann  estoit  du  nombre;  mais  le  joueur  de  violon 
n'en  estant  point,  a  tesmoignd  d'estre  f&chd  d'avoir  jouö 
avec  Tautre.  Cest  une  anecdote  que  je  n'ay  appris  que 
dopuis  peu,  autrement  je  n'aurois  point  manqu^  de  mander 
plus  tost  k  V.  A.  E.  une  circonstance  si  importante  des 
demieres  heures  de  ce  bon  Prince. 

J'ay  receu  une  grandissime  lettre  de  Mr.  Bumet  qui 
dit  aussi  peu  que  la  precedente,  si  non  qu'il  est  ravi 
d*avoir  appris  de  moy  que  V.  A.  E.  et  la  Reine  ont  eu 
la  bonte  de  penser  k  sa  d^livrance.  Et  il  vous  ^crit  k 
toutes  deux  les  lettres  cy^jointes,  oü  il  marquera  sans 
doute  sa  reconnoissance. 


Leibniz  au  comte  de  Roxburgh.  73 

Je  voulois  retoumer  k  Hanover  dfes  la  fin  de  la  pre- 
miere  semaine  de  la  foire  qui  cette  fois  n'a  este  rien, 
raais  Msgr.  le  duc  m'a  tcsmoign^  qu*il  desiroit  que  je 
restasse  encore  quelques  jours,  pour  Taider  k  se  distrairc 
des  tristes  impressions  de  la  mort  subite  de  la  duehesse. 
Mais  je  seray  k  Hanover  s'il  piaist  k  Dieu  avant  la  fin  de 
la  semaine,  estant  avee  devotiun,  Madame,  de  V.  A.  E.  etc. 


CCCII. 

Leibniz  au  comte  de  Roxburgh,  pair  d'Eeosse. 

Hanover  Ic  11/22  Mars  1704, 
Mylord.  J'ay  est^  ravi  d'apprendre  de  vos  bonnes 
nouvclles  par  M.  Scot,  et  en  merae  teraps  fach^  de  savoir 
que  vous  n*avös  point  receu  la  lettre  oi\  je  vous  remerciois 
du  livre  d'un  savant  homme  de  vostre  pays  que  vous 
m'avies  fait  Thonneur  de  m*envover. 

On  nous  a  voulu  persuader,  Mylord,  que  vous  n'esties 
point  favorable  aux  interests  de  cette  maison,  et  m^me 
on  demanda  ce  que  nous  disions  maintenant  de  vous  apres 
en  avoir  paru  si  contents  k  Berlin  ou  icy.  Je  r^pondis 
que,  quand  nous  trouvions  des  personnes  qui  meritoient 
de  Testime,  que  nous  ne  pretendions  pas  les  gener  sur 
leurs  sentimens  toucbant  les  affaires  publiques  lä-dessus; 
mais  que  cependant  vous  m'avi^s  paru  si  eclairö  que  je 
ne  croyois  pas  tout  ce  qu'on  nous  disoit;  et  j'ay  est^ 
ravi  de  voir  par  la  lettre  que  M  Scot  a  receue  de  vous 
que  je  ne  m'y  suis  point  trompd.  J*ay  tousjours  crü  que 
vous  ne  manqueri^s^  pas  de  faire  figure  dans  ces  conjonc- 


74  Leibniz  k  Stepney. 

tures,  et  je  ne  doute  point  que  vous  n'ayes  choisi  le 
parti  de  la  moderation  et  de  la  concorde  autant  que  le 
salut  de  vostre  pays  le  peut  permettre,  et  que  vous  ne 
comprenids  que  ee  qu'on  peut  faire  de  meilleur  pour  la 
libertd,  e'est  de  bien  agir  contre  une  couronne  qui  va 
imposer  le  joug  et  a  vous  et  k  d'autres,  si  on  ne  s'y  prend 
comme  il  faut  pour  luy  resister.  Je  pense  aller  trouver 
la  Reine  cet  Est^  ä  qui  je  feray  plaisir  en  luy  donnant 
de  vos  nouvelles;  et  je  suis  avee  zele,  Mylord,  etc. 


CCCIII. 

lieibniz  k  Stepney,  ä  Yienne. 

Hanover  le  24  de  Mars  1704. 

Mr.  N^ayant  pü  avoir  le  bonheur  de  jouir  de  vostre 
passage,  pour  ne  vous  pas  enlever  k  des  personnes  qui 
avoient  des  choses  plus  iraportantes  et  plus  agreables  a 
vous  dire,  je  prends  la  libertä  de  vous  ^crire  ee  mot  de 
lettre,  pour  vous  t^moigner  le  regret  que  j'en  ay,  et 
eombien  je  me  tenois  honore  de  la  bont^  que  vous  avies 
de  vous  Souvenir  de  moy.  Je  suis  ravi  d'apprendre  de 
Berlin  que  le  Roy  et  le  ministre  vous  ont  rendu  justice, 
et  ont  distingu^  les  temps:  comme  vous  n^avös  point 
raanqu^  de  faire  aussi,  Monsieur,  suivant  vostre  sagesse 
ordinaire. 

S'il  est  vray,  comme  nous  avons  tout  Heu  d'esperer, 
que  le  Roy  de  Prusse  a  pris  le  meilleur  parti,  qui  est  de 


Leibniz  k  Stepney.  75 

travailler  au  salut  de  TEmpire,  ccla  luy  sera  aussi  glorieux 
qu'utile,  mais  les  choses  pourroient  encor  mieux  aller 
Sans  doute,  s'il  agissoit  de  concert  pour  cela  avec  toute 
la  maison  de  Bronsvic. 

On  nous  fait  esperer  aussi  que  Monsgr.  TElecteur 
palatin  pourroit  bien  nous  faire  Thonneur  de  passer  ley. 
Je  voudrois  qu'il  y  eüt  mqyen  que  S.  A.  E.  püt  passer 
auparayant  k  Berlin;  car  un  mediateur  si  considerable  et 
si  bien  intentionn^  pourroit  faire  un  tres  bon  effect.  Mais 
je  crains  que  le  ceremoniel  ne  Tempeche  qui  peut-estre 
n'est  pas  encor  assez  regle. 

Je  ne  say  si  cette  lettre  vous  trouvera  k  Vienne.  Et 
je  souhaiterois  que  non,  parce  qu'en  ce  cas  vous  seriös 
parti  pour  la  Hongrie,  ce  qui  me  donneroit  beaucoup 
d'esperance  et  me  feroit  croire  qu'effectivement  Taccom- 
modement  est  en  bon  train.  Sans  cela  j'avoue  que  je 
suis  incredule  un  peu,  considerant  les  circonstances  et  le 
peu  de  fonds  qu'on  peut  faire  sur  ce  qui  a  est^  mand^ 
jusqu'icy. 

La  Reine  de  Prusse  fait  inviter  Mylord  Shaftsbury 
k  Lutzenbourg  pour  cet  est^,  car  eile  Fa  connu  autresfois 
et  Testime  beaucoup.  Mais  Mons.  Davenant  craint  qu'il 
pourroit  estre  d^ja  repass^  en  Angleterre.  Mons.  Pooley 
apres  avoir  fait  les  complimens  de  condoleance  k  Wolfen- 
butel  de  la  part  de  la  Reine,  est  revenu  icy. 

L'argent  vient  k  merveille  chez  vous,  il  y  a  presse 
k  en  porter,  et  on  dit  que  quelqu'un  a  este  ötouffö  dans 
la  presse.  Mais  c'est  qu'effectivement  la  condition  des 
rentes  k  vie  est  avantagcuse.  Je  Tay  tousjours  crü;  et 
je  me  suis  ötonnö  cent  fois,  que  dans  les  pays  oü  Rome 
est  reconnue,   et   ou  il  y  a  tant  d'Ecclesiastiques,   qui  ne 


76  Leibniz  k  Stepney. 

sont  point  mariös,  on  ne  s'en  sert  point  d'avantage.  C'est 
le  moyen  le  plus  efficace  qu'on  puisse  trouver  contre  le 
Nepotisme.  Car  plusieurs  de  ceux  qui  peuvent  employer 
leur  argent  si  avantagcusement  pour  eux-memes,  et  estre 
leurs  propres  heritiers  pour  ainsi  dire,  ne  se  soucieront 
gueres  de  leurs  neveux.  Mais  vous  av^s  d'autres  choses 
k  faire,  Monsieur,  que  de  vous  amuser  ä  des  lettres  in- 
utiles,  je  finis  donc  et  je  suis  avec  zele  etc. 


CCCIV. 

Extrait  d'une  conversation  avec  l'Electrice  de  Br. 

Le  8  April  1704. 
Je  disois  que  TEIecteur  de  Baviere  avoit  la  mine  de 
devenir  Theritier  de  la  maison  d'Austriche  et  des  provinees 
AUcmandes  entre  le  Danube  et  les  Alpes,  queRagoczi  et 
quelques  autres  le  seroient  en  Hongrie  etc.,  que  le  Roy  de 
Prusse  le'pourroit  devenir  en  Silesie.  Et  Madame  J*Electrice 
me  dit  que  cela  les  rendroit  tres  considerables  et  que  nous 
pourrions  peut^tre  en  profiter  aussi,  si  nous  ^tions  arm^s. 
Je  repondis  que  je  croyois  effectivement  que  nous  devrions 
tous  estre  plus  arm^s,  raais  pour  nous  sauver.  Parceque  je 
ne  croyois  pas  que  la  Prusse  et  la  Baviere  en  profiteroient 
veritablement.  Pourquoy  non?  me  dit  Madame  TElectrice. 
Ils  deviendront  maltres  de  grands  Etats.  II  est  vray,  dis-je, 
Madame,  je  crois  que  la  Cour  de  Prusse  pourroit  partager 
les  depouilles  de  TEmpereur  avec  Baviere;  mais  quo  cet 
agrandisscment  feroit  leur  perte.  -  Pourquoy  cela?  me  dit- 
elle.  —  C'est  que  leur  socict^  avec  la  France  sera  celle  que  les 


Une  converi^ation  ayec  la  princesse  Sophie.  77 

animaux  firent  avec  le  Hon  de  la  fable ;  car  faisant  pesser  la 
balance  en  Europc  par  la  ruine  de  la  maison  d'Austriche,  ils 
seront  engloutis  comme  les  autres  parla  maison  deBourbon. 
Ils  contribuent  k  ^tablir  une  grandeur  comme  eelle  de  TEm- 
pire  de  Charlemagne,  et  on  sera  un  jour  en  ötat  de  traiter  un 
duc  de  Baviere  de  m@me  que  Charlemagne  traita  Thassilo, 
qu'ilmit  dans  un  Monastere  avec  femmeetenfans.  On  evitera 
ces  malheurs  par  une  soumission  aux  volontds  du  grand 
Monarque. — Alors  comme  alors^  me  dit  Madame  TElectrice. — 
Oui,  luy  dis-je,  Madame,  c'estjustement  ce  proverbequi  nous  a 
ruinös,  et  le  peu  de  soin  qu*on  a  de  la  posterit^,  pourvu  qu*on 
contentepreBentementses  passions^ses  vanit^s  etses  caprices. 
Charles  IIRoyd'Angleterre,  suivant  ce  proverbe,  acommence 
k  rendre  la  France  si  formidable,  et  si  TElecteur  de  Baviere 
acheve  d'ötablir  ea  Monarchie,  sa  posteritö  s'en  resscntira, 
mais  peutStre  ne  s'en  soucie-t-il  pas.  Voili  les  fruits  des 
maximes  et  de  la  moralc  du  temps.  Les  princes  qui  contri- 
buent le  plus  h  les  mettre  en  vogue,  en  seront  punis  le  plus. 
Les  particuliers  n'en  seront  pas  mal.  —  Et  les  princes  cadets 
non  plus,  me  dit  TElectrice.  -  Oui,  lui  dis-je,  Madame,  car 
les  ain^s  et  les  regnans  seront  comme  sont  maintenant  les 
cadets.  —  Mais  que  peut-on  faire?  me  dit-elle.  —  Je crois,  Ma- 
dame, luy  dis-je,  qu'onaattenduunpeutroplongtemps;  cepen- 
dant  je  m^imagine  qu'il  y  a  encore  de  quoy  tenter  de  se  sau- 
ver,  et  les  ennemis,  quand  ils  seront  un  jour  les  maitres  de 
nos  pays,  et  en  tireront  des  sommes  immenses,  nous  appren- 
dront  ce  que  nous  aurions  pü  faire. 


78  Leibniz  k  Thomas  Burnet 


cccv. 

fieibniz  a  Thomas  Burnet. 

Hanover  ce  12  de  May  1704. 

n  faut  que  les  lettres  soient  all^es  mal ;  car Madame  TElec- 
triee  et  meme  la  Reine  vous  ont  röpondu,  eomme  j*ay  ouy 
dire  k  Madame  rElectriee,  et  il  me  semble  m^me  que  la  Reine 
vous  avoit  tömoignö  qu'Elle  seroit  bien  aise  qu'en  retournant 
par  TAUemagne  vous  passassiez  k  Berlin^  et  la  vissiez  k 
Luzenbourg  ou  eile  sera  cet  Etö.  J'espere  que  vous  aurez 
receu  leurs  lettres  depuis.-  Vous  ferez  bien,  Monsieur,  de 
remercier  encore  par  lettres  M.  de  Meyercron,  Ministre  de 
Dannemarc  k  Paris,  et  M.  TAbb^  de  Polignac ;  car  ils  ont 
tous  deux  travaill^  pour  vous ;  et  quand  vous  passerez  k 
Berlin,  je  crois  que  vous  y  trouverez  et  remereierez  Mr. 
d'Ahlefeld  Envoyö  extraordinaire  de  Dannemarc,  qui  a  <?crit 
k  Mr.  de  Meyercron,  et  luy  a  envoy(5  les  memoires  que  je 
dressois  deux  fois  pour  Stre  donnc^s  k  Mr.  le  Marquis  de 
Torcy :  car  corame  j'avois  appris  le  premier  par  une  lettre  de 
Mr.  Brosseau  qu'on  vous  avoit  mis  k  la  Bastille,  j'en  avertis 
la  Reine  et  l'Electrice,  et  toutes  deux  m'ont  ordonnö  de  mettre 
tout  en  action  pour  votre  delivrance,  comme  elles  ont  aussi 
fait  de  leur  part ;  la  Reine  en  parlant  k  M.  d'Ahlefeld  et  en 
faisant  ^crire  k  Mr.  de  la  Rosiere;  Madame  FElectrice  en 
^crivant  k  Madame  d'Orleans  qui  parla  k  Mr.  TAbb^  de  Po- 
lignac 3  et  il  faut  rendre  cette  justice  k  M.  de  Rosiere,  qu'a- 
vant  que  personne  luy  eüt  rien  ^crit  pour  vous,  il  s'interessa 
luy-mfeme  et  m'ecrivit  une  lettre  de  votre  ^tat.  J'espere  que 
vous  nous  manderez  bientost  quand  nous  pourrons  avoir 
rhonneur  de  vous  voir. 


Leibniz  k  Thomas  Bumet.  79 

J'ay  veu  le  livre  du  Chancelier  Clarendon,  au  moins  en 
partie,  et  j'en  ay  feuilletö  un  peu ;  car  je  n'ay  pas  encore  eu 
le  loisir  de  le  lire  tout  entier.  Madame  rEleetrice  le  Ht  avec 
plaisir,  parce  qu'elle  a  eonnu  plusieurs  de  ceux  dontil  parle. 
Je  n'ay  point  veu  le  livre  intitulö :  Interest  de  l'Angleterre  mal 
entendu.  Je  crois  que  maintenant  le  sien  et  celuy  du  reste 
de  TEurope  est  tout  un,  de  reprimer  rexeessive  puissance  de 
la  Maison  de  Bourbon ;  mais  il  faudroit  que  TAllemagne  fit 
mieux  son  devoir.  Je  n'ay  pas  leu  la  defense  du  droit  de 
Charles  III.  La  plupart  des  livres  qu'on  a  publies  sur  ce 
sujet  ont  6t6  peu  exaets  et  peu  solides. 

Si  la  preparation  de  May  que  Mr.  le  Clerc  vous  ordotine, 
fait  du  bien  je  m'imagine  que  les  eaux  minerales  ne  vous  en 
feroient  pas  moins ;  et  ordinairement  on  trouve  bonne  com- 
pagnie  aux  eaux,  ee  qui  serviroit  beaueoup.  J'appreliende 
qu'il  n*y  ait  encore  des  desordres  en  Ecosse.  La  Reine  a 
declar^  qu'elle  desiroit  qu'avant  toutes  choses  on  dtablit  la 
succession  en  Ecosse  comme  en  Angleterre,  mais  plusieurs 
Seigneurs  Ecossois  voudroient  premierement  faire  regier  ce 
qu'ils  croyent  ötre  de  leur  interest  et  se  servir  de  ce  Cuneus. 
Mais  il  semble  qu'ils  pretendent  trop  quelquefois,  et  quelques- 
uns  semblent  quasi  aneantir  la  Royautö;  car  ils  veulont  nieme 
luy  oster  le  droit  de  donner  des  Charges.  Les  loix  que  lo8 
Anglois  ont  prescrites  ä  leurRoy  paroissent  plus  convenables. 
L^union  des  deux  Royaumes  seroit  fort  k  souliaiter,  mais 
comme  il  y  a  un  si  grand  nombre  de  Lords  en  Ecosse,  il  fau- 
droit qu'ils  fussent  du  Parlement  d'Angleterre  par  tour  ou 
par  Deput^s.  Leur  grande  affaire  cependant  paroist  devoir 
^trede  s'assurer  contre  le  Papisme  et  le  pouvoir  arbitraire 
preferablement  k  toute  chose.  II  me  semble  que  dans  TafFaire 
de  Darien  ils  ont  eu  tort  des  deux  cdt^s,  les  Ecossois  d*avoir 


80  Lcibniz  k  Thomas  Burnet. 

entrepris  une  affaire  qui  n'^toit  pas  practiquable  dans  une 
conjoncture  oü  le  Roy  Guillaume  vouloit  et  devoit  menager 
les  Espagnols;  et  les  Anglois  aussi  de  leur  avoir  refus^  en 
quelques  fagons  les  offices  de  riiumanit^  dans  rAmerique. 

Je  crois,  Monsieur,  qu'en  vous  rendant  k  Basle  ou  k 
Schafhouse  vous  trouverez  moyen  de  passer  seurement  en 
AUemagne  dans  le  pays  de  Wurtenberg.  Vous  verrez  assez 
d'habiles  gens  dans  la  Suisse.  Je  ne  vous  parle  point  de 
Geneve,  oü  vous  ferez  bien,  Monsieur,  d'exhorterMr.le  Giere 
ä  continuer  son  histoire  de  la  Medecine,  qui  sera  un  excellent 
ouvrage  et  tres  utile ;  s'il  entre  dans  le  detail  eomme  il  peut 
le  faire,  il  faut  que  des  Grecs  et  Latins  il  passe  aux  Arabes, 
et  apres  cela  aux  Medecins  Europecns  deroi-barbares,  avant 
qu41  arrive  aux  modernes,  c'est-i-dire,  k  ceux  qui  ont  ^crit 
quand  les  lettres  commen9oient  k  refleurir.  II  sera  bon  aussi 
que  vous  poussiez  Mr.  Turrettin,  qui  est  si  habile,  k  enti*e- 
prendre  quelque  chose  d'utile  au  public.  II  y  a  d'habiles 
gens  k  Zürich,  entre  autres  des  Hottingers  fils  du  celebre 
Theologien  de  ce  nom.  L'un  de  ces  Messieurs  qui  est  Theo- 
logien, travaille  k  THistoire  Ecclesiastique  de  la  Suisse,  dont 
il  a  d^ja  commencö  k  faire  imprimer  une  partie.  Son  fils, 
qui  imitera  le  pere  et  le  grand  pere,  passant  icy  m'a  fait 
esperer  de  la  part  du  pere  une  copie  plus  ample  de  Thistoire 
de  Johannes  Vitoduranus,  que  j'ay  fait  imprimer  dans  mes 
Accessiones  hütoricae.  Si  vous  y  passez,  Monsieur,  il  vous  la 
pourroit  donner;  mais  il  faudroit  qu'il  füt  averti  auparavant 
de  votre  passagc.  II  y  a  aussi  des  S9avan8  Heideggerus,  fils 
d'un  autrc  Theologien  fanieux.  Uun  des  fils  est  en  Angle- 
terre,  mais  un  autre  est  etabli  je  crois  k  Zürich.  II  y  a  aussi 
dos  89avan8  Zwingcrus,  Lavatcrus  et  autres  descendants  de 
grands  hommes,  qui  tachent  de  suivre  leurs  traces.   A  Schaf- 


Leibniz  k  Thomas  Burnet.  81 

house  il  y  a  aussi  de  fort  habiles  gens.  Mr.  Hollander,  un 
des  Bourguemaistres  ou  principaux  Senateurs,  est  excellent 
Mathematieien,  et  a  publik  un  livre  considerable  sur  TAstro- 
nomie.  II  y  a  aussi  h  Schafhouse  Mr.  Ottius  Medecin  et 
Mathematieien  tres  excellent,  avec  qui  j'avois  autrefois  quel- 
que  connoissance.  Je  m'ötonne  qu^un  si  habile  homme  ne 
donne  rien  aü  public.  Je  le  souhaiterois  tant  sur  les 
Mathematiques  que  sur  la  Medecine.  II  y  avoit  en  Suisse 
un  excellent  Mathematieien  nommö  Mr.  Fatio,  dont  parle 
M.  rEvöque  de  Salisbury,  mais  je  crois  qu41  est  retourriä 
en  Angleterre  oü  il  avoit  d^ja  et^.  On  m'a  dit  qu'il  a 
un  frere  qui  est  aussi  tres  habile  en  Mathematiques,  et  il 
seroit  bon  de  le  connoistre;  je  ne  sgay  oü  il  demeure.  A 
Basle  il  y  a  Mr.  Bernoulli  Tain^,  Professeur  et  Mathema- 
tieien tres  excellent ;  il  pourroit  m'envoyer  ses  dissertations 
imprimdes  (que  je  desire  toutes)  et  d'autres  choses  par  votre 
moyen.  II  y  a  un  jeune  Mathematieien  nommö  Mr.  Hartman, 
dont  on  espere  beaucoup  aussi,  car  il  a  bien  commenc^. 
II  y  a  encore  k  Bäle  Mr.  Battier  S9ayant  homme,  et  Mr. 
Koenig  habile  je  crois  dans  la  medecine.  II  y  a  des  Medecins 
Suisses  habiles,  Brunnerus  et  Peyerus  Disciples  je  crois  du 
celebre  Wepferus  k  Schafhouse.  II  y  avoit  aussi  autrefois 
un  excellent  Mathematieien  nomme  Splessius ;  ses  heritiers 
promettoient  quelque  chose  de  luy  touchant  la  correction 
du  Calendrier.  II  seroit  bon  de  les  pousser  k  publier  tout 
ce  qui  se  trouve  dans  ses  papiers  capable  d'etre  donn^ : 
s'il  y  a  quelque  chose  d'imprimö  de  ses  ouvrages,  je  le 
souhaiterois  aussi;  car  je  crois  qu'il  y  aura  tousjours  de 
bonnes  choses.  La  Suisse  a  tousjours  eu  beaucoup  d'habiles 
gens  k  Proportion  de  la  grandeur  du  pays,  comme  la  Hei- 
lande ;  et  ceux  dos  autres  nations  qui  s'imagiuent  que  Tesprit 


82  '  Leibnis  k  Thomaa  Bumet. 

des  Suisses  et  des  HoUandois  est  moins  deli^  que  le  leur, 
se  trompent  fort.  De  la  Suisse  je  crois  que  le  meilleur 
sera  de  passer  dans  le  pays  de  Wurtenberg,  s'il  est  possible. 
II  y  a  ä  Stutgard  un  S9ayant  Historien  nomm^M.  Pregizerus. 
II  m'a  envoy^  quelque  chose  servant  k  Thistoire  des  aneiens 
Guelfes  dont  descendent  les  Duos  de  Brunsvic;  mais  il  ne 
m'a  envoy^  que  des  choses  modernes,  au  Heu  que  je  sou- 
haiterois  plutost  des  plus  anciennes.  Peut-Stre  les  a-t-il 
gard^es  pour  luy-mSme,  car  il  travaille  k  Phistoire  de  Suabe. 

II  y  a  aussi  k  Stutgard  un  jeune  Theologien  qu'on  estime, 
nonimö  Mr.  Oslander.  Vous  trouverez  aussi  de  sfavans 
hommes  k  TUniversit^  de  Tubingue,  entre  autre  Mr.  Came- 
rarius  Medecin  estimä. 

A  Nuremberg  il  y  a  des  gens  de  consideration  parmy 
les  Gentilshommes  du  lieu  qui  ont  des  cabinets  demedailles. 
II  y  a  lä  un  S9avant  Genealogiste  nomm^  Mr.  Imhof,  qui  a 
publik  de  bons  ouvrages  sur  les  genealogies  d^AUemagne, 
Angleterre,  France,  Italie.  II  y  a  un  Medecin  s9ayaDt 
nomm^  M.  Tbomasius,  qui  est  aussi  habile  en  medailles. 
Je  vous  conseillerois  d'aller  de  Nurenberg  k  Amstat,  resi- 
dence  de  M.  le  Comte  de  Schwarzbourg,  un  des  plus  con- 
siderables  Comtes  de  FEmpire,  qui  a  un  des  meilleurs  ca- 
binets de  TEurope  pour  les  medailles  anciennes  et  modernes. 
De  Ik  vous  pourrez  aller  k  Leipzic,  oü  je  crois  que  vous 
avez  d^ja  ^t^ ;  si  non  je  vous  conseille  de  voir  Mr.  Menke- 
nius,  qui  public  les  Acta  ErudiUmmiy  qui  est  fort  de  mes 
amis;  il  vous  donnera  connoissance  d'autres  sgavans.  Je 
vous  supplie  de  faire  mes  complimens  k  tous  ces  Messieurs 
dont  je  viens  de  parier,  depuis  Geneve  jusqu'ä  Leipzic.  De 
Leipzic  apparemment  vous  irez  k  Berlin,  et  avant  que  de 
repasser   en    Angleterre,    k  TAutomne    vous    viendrez    k 


Leibnis  k  Thomas  Barnet.  83 

Hanover  pour  vous  en  retoumer  par  apres  en  Angleterre 
Voilä  mon  plan.  Mes  remarques  sur  l'excellent  oavrage 
de  Mr.  Locke  sont  presque  aehevöes ;  quoyque  nous  ne 
soyons  pas  du  m§me  sentiment,  je  ne  laisse  pas  de  Testimer 
et  de  le  trouver  estimable. 

Madame  rElectriee  m'a  repetö  aujourd*huy,  que  tant 
eile  que  la  Reine  vous  ont  ^crlt;  et  que  la  Reine  a  tömoign^ 
qu'elle  seroit  bien  aise  de  vous  voir  cet  6t^  k  Luzbourg 
sa  maison  de  plaisance,  que  vous  trouverez  bien  embellie. 
Mjlady  Marsham^  fiUe  de  feu  M.  Cüdworth;  m'a  fait  present 
du  livre  de  son  pere  nomm^  Systeme  intellectuel ,  et  me 
Ta  envoyi;et  lorsqueje  luy  ay ^erit  pour  Pen  remercier, 
eile  m'a  r^pondu  et  m'a  demand^  quelque  öclaircissement 
sur  mes  speculations  philosophiques ;  et  je  luy  ay  öcrit 
une  arople  lettre  Ui-dessus.  II  est  tems  de  finir  cette  grande 
lettre,  et  je  suis  avee  zele  etc. 


L'Electrice  Sophie  ä  lieibniz. 

Herrenhausen  le  12  de  Juin  1704. 
Pendant  que  j'ay  la  plnme  k  la  main  pour  ^crire  k 
Lutzbourg,  je  re9oy  vostre  billet  qui  m'afflige  autant  que 
la  perte  des  braves  gens  qui  ont  est^  tu^s  dans  la  derniere 
action.  Car  un  bon  amy  en  vaut  mille  autres.  J'espere 
pourtant  que  vostre  mal  n'est  pas  dangereux,  on  voit  mille 
exemples  de  gens  qui  ont  tousjours  une  jambe  ouverte  et 
qui  d'ailleurs  se  portent  bien,  dont  je  pourrois  faire  un 
grand   catalogue.     J'espere   que  vous  jugerez   vous-m@me 


84  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

ce  qui  est  le  mieux  pour  vostre  conservation,  et  si  vous 
devez  faire  fermer  la  plaie  ou  la  laisser  comme  une  couture. 
Je  vous  envoye  ce  que  Mr.  Davenant  m'a  fait  savoir  de  la 
Bataille*).  On  n'y  parle  pas  de  nos  gens  qui  y  ont  le 
plus  perdu,  ce  qui  met  mon  fils  de  mauvais  humeur.  Je 
ne  say  s'il  fera  chanter  le  Tedeum.  Mad.  Kilmanseck 
est  venue  et  retoumera  d^s  que  Toperation  k  Toeil  de  son 
pere  sera  faite.  Elle  a  ordre  de  vous  emmener  et  la  Reine 
ne  m'ecrit  d'autre  chose  et  de  Fenvie  qu^elle  a  d'ouvrir  la 
gazette.    Je  fais  raille  voeux  pour  vostre  convalescence.  S. 


CCCVII. 

Davenant  resident  d'Angleterre  ä  Francfort  s/M. 

a  Leibniz. 

Francfort  sur  M.  le  14  de  Juin  1704. 

Monsieur.  Je  vous  suis  tres  obligö  pour  Thonneur 
de  la  vostre  du  10.  Je  ne  sais  pas  encore,  si  les  affaires 
d'Allemagne  se  trouveront  redress^es  par  la  marche  de 
Myld.  Marlborough,  puisque  Villeroy  et  Tallard  sont  joints,. 
et  nous  menacent  d*une  terrible  diversion  sur  le  Rhin,  ou 
d'envoyer  encore  du  monde  k  l'Electeur,  ce  qui  fera  trainer 
Taffaire  de  Baviere  en  longueur:  car  comrae  vous  savez, 
on  ne  peut  venir  ä  bout  de  cette  guerre  que  par  une  grande 
superioritd,  TElecteur  ayant  Tavantage  des  rivieres  et  places 
fortes,  et  je  vous  laisse  k  penser  si  cette  superiorit^  sera 
si  considerable  quand  l'Electeur  aura  un  nouveau  renfort 


^)  C'utftuit  l'action  da  Sehellenberg  pres  de  Donawerth.  L. 


Davenant  a  Leibniz.  85 

d'un  autre  coBtä.  Si  les  Fran9oi8  veulent  faire  la  diversion 
sur  le  Rhin,  il  faudra  abandonner  le  dessein  de  la  Baviere 
ou  le  Rhin ;  s'ils  prennent  Mayenee,  nous  serons  bien  em- 
barrass^B ;  quand  on  a  form^  le  projet  du  Danube,  on  n'a 
pas  conto  sur  le  secours  que  TElecteur  a  reeeu:  mais  ce 
secours  ^tant  venu,  il  me  semble  qu'on  devroit  autant  songer 
au  malheur  qui  nous  pourroit  arriver  qu'a  celuy  que  nous 
pourrions  porter.  Pour  ce  qui  est  du  passage  de  la  foret 
noire,  je  Fattribue  plutöt  ä  quclquc  faute  qu!k  la  fatalite  de 
nos  affaires;  dans  la  guerre  et  dans  les  echecs  on  pcrd  plutot 
par  quelque  beveue  que  par  quelque  coup  de  hazard. 

A  r^gard  de  nos  affaires  d'Angleterre  j'ay  dit  du  com- 
mencement  que  la  Reine  ne  vouloit  desormais  employer 
que  des  gersonnes  de  moderation,  et  tous  ses  changemens 
sont  de  la  violence  k  la  moderation:  c*est  justement  le  plan 
du  demier  livre  de  mon  pere. 

Pour  ce  qui  est  de  TEcosse,  je  ne  connois  nullement 
leurs  affaires :  il  y  a  lä  une  teile  eoalition  de  partis  que  la 
teste  me  tourne  quand  j'y  pense,  et  pour  cette  raison  je  les 
plante  Ik.  Mais  mon  pere  travaille  k  une  lettre,  pour  vous 
les  faire  comprendre  k  la  cour  d'Hanovre.  Par  la  demiere 
poste  j'ay  envoyö  k  S.  A.  Royale  ce  que  le  duc  de  Bucking- 
ham  a  öcrit  en  rdponse  du  billet  que  S.  A.  a  eu  la  bontd  de 
m'dcrire.  J'espere  que  j*ay  conduit  cette  affaire  k  la  satis- 
faction  de  votre  cour. 

Je  n'ay  aucune  nouvelle  qui  merite  votre  attention. 
Le  Prince  Louis  et  TElecteur  sont  de  ce  costö  du  Danube 
bien  pres  d'ülm. 

Les  Fran9oi8  sont  k  Worms  et  en  tiennent  les  portes 
ferm^es,  ne  laissant  personne  sortir  apparemment.     Ils  y 


86  Davenant  k  Leibniz. 

font  des  prepaxations  pour  quelque  dessein  qu'ils  yeulent  tenir 
Beeret. 

Mon  pere  me  inande  qae  le  duc  de  Buckingham  a  donD^ 
un  tour  fort  adroit  dans  sa  lettre  ä  ce  qu'il  a  dit  effective- 
ment  dans  la  chambre  des  seigneurs  touchant  le  Prlnce.  Je 
serois  bien  aise  de  savoir  eomme  il  traite  cette  affaire,  et 
je  suis  etc. 

P.  S.  Si  vous  voudriez  me  dire  en  gros  le  contenu  de 
la  lettre  du  duc,  vous  me  ferez  beaucoup  de  plaisir.  Car  je 
crois  qu'elle  doit  etre  bien  spirituelle.  Je  n'ose  pas  vous 
prier  de  prendre  la  peine  de  me  donner  une  copie,  quoyqu'elle 
me  seroit  bien  agreable.  Je  vous  supplie  de  faire  mes  com- 
plimens  k  tous  mes  amis  d'Hanovre. 


cccvin. 

Leibniz  ä  Davenant. 

(Sans  date.) 

Extrait  de  ma  r^ponse.     L. 

Quoyque  j'eusse  d^ja  demandä  permission  k  la  cour  de 
partir  pour  Wolfenbutel  et  Berlin,  j'y  suis  retoum^  neant- 
moins  pour  avoir  Thonneur  de  voir  Mad.  TElectrice  et  pour 
faire  en  sorte  que  je  pusse  avoir  la  lettre  de  Mr.  le  duc  de 
Buckingham  ä  cette  princesse.  J'en  ay  fait  une  copie  k  la 
haste  que  je  vous  envoye,  Monsieur,  dans  la  persuasion  que 
cela  vous  contentera  plus  que  Fabreg^  que  j'en  pourrois  faire 
et  que  vous  m'avi^s  demandö.     En  vous  rendant  ce  petit 


Leibniz  k  Davenant.  87 

office,  j'en  aj  esti  d'abord  recompensä  par  la  vue  on 
plustost  par  Touye  d'une  raret^  qui  me  seroit  echapp^^ 
si  je  n'y  fusse  retourn^  k  la  cour.  C'est  que  j'ay  puy 
chanter  un  Lappon,  et  son  ehant  est  la  chose  du  monde 
la  plus  extraordinaire.  Nous  avons  ouy  ehanter  des  Negres, 
et  Mad.  rElectrice  a  ouy  ehanter  en  Hollande  des  Tapo- 
nyers  que  le  prince  Maurice  avoit  amen^s  du  Bresil,  mais 
Elle  avoue  que  le  ehant  Lappon  est  bien  plus  extraor- 
dinaire. Ce  ehant  n'est  pas  proprement  composä  de  tons 
de  Musique,  mais  pour  en  donner  une  definition,  ce  sont 
des  cris  de  joye  articul^s  qu'on  fait  dans  ce  pays-Iä^ 
quand  on  se  rencontre  apres  quelque  absence,  et  au  lieu 
que  chez  nous  on  en  fait  des  courts,  lä  ils  sont  continu^s 
et  yariös  pour  composer  un  ehant  entier  qui  sert  de  com- 
pliment  ceremonieux  et  de  gratulation  solennelle.  Et  les 
femmes  refoivent  ainsi  leurs  maris  revenus  avec  succös 
d'une  iongue  chasse.  Je  m'imagine  qu'il  y  aura  de  tels 
cris  de  tristesse  et  d'amour  dans  les  occasions  funebres, 
ou  quand  il  s'agira  de  mariages,  ou  pour  d'autres  passions. 
Mais  il  seroit  difficile  ou  plustost  impossible  de  raettre 
ces  chants  en  notes  k  nostre  maniere,  et  il  en  faudroit 
inventer  de  nouvelles  tout  expr^s. 

II  valoit  mieux  vous  mander  cela,  Monsieur,  que  de 
yous  dire  que  les  affaires  ne  sont  pas  trop  bien  en  Por- 
tugal, et  qu'on  se  plaint  tant  du  duc  de  Schomberg  que 
de  l'Amiral  Rook.  La  prudence  de  la  Reine  redressera 
toutes  choses.  II  seroit  k  souhaiter  qu'il  y  eAt  aussi  en 
Hollande  une  autoritö  capable  de  maintenir  la  Concorde, 
car  il  y  a  des  dissensions  et  des  brouilleries  partout. 
Dieu  veuille  qu'on  puisse  faire  quelque  chose  de  vostre 
cost^  et  que  la  marche  du  duc  de  Marlborough  ait  quel- 


88  Leibnjz  k  Davenant. 

que  effect  qui  releve  nos  esperances :  autrement  il  y  aura 
des  desordres  ä  craindre  en  Hollandc.  J'espere  qu'on 
aura  forme  ce  projet  d'accabler  la  BAviere  sur  des  fon- 
demens  solides.  Car  je  m^imaginc  qu'on  ne  pouvoit  point 
ignorer  les  forces  des  Ennemis,  ny  combien  Villeroy  et 
Tallard  en  pourroient  avoir  pour  faire  une  diversion; 
autrement  on  se  seroit  flattd  trop  grossierement,  de  quoy 
je  tiens  de  si  habiles  gens  fort  incapables.  La  eonjonetion 
de  TElecteur  de  Baviere  avec  les  Franyois  ne  peut  point 
changer  ce  projet,  si  d'ailleurs  il  a  est^  bien  congu.  Car 
plus  Tallard  luy  a  envoy^  de  trouppes,  moins  il  en  aura 
pour  faire  diversion,  et  pour  que  nous  soyons  veritable- 
ment  supericurs,  il  faut  que  nous  le  soyons  tout  compte 
et  tout  rabbatu. 

Si  nous  ne  le  sommes  pas  assez  de  cette  fa9on  et  si 
m^me  TEnnemi  l'estoit,  je  ne  desespererois  pourtant  pas 
encore,  mais  il  faudroit  changer  le  train  de  guerre  ordinaire 
et  monstrer  plus  d'activit^ :  car  avec  la  valeur  des  trouppes 
Angloises  et  plus  encor  des  nostres,  je  crois  que  nous 
serions  capables  de  pousser  les  ennemis  quoyque  plus 
nombreux :  mais  il  faudroit  plus  d'adresse  et  de  vigueur 
qu'il  n'en  paroist  ordinairement  de  nostre  coste:  autrement 
la  guerre  finira  bientost  et  mal. 

Au  reste  vous  aur^s  la  bont^,  Monsieur,  de  vous  Sou- 
venir de  la  soubscription  de  Monseigneur  le  prince  Elec- 
toraJ.  J*ose  mSme  vous  faire  une  priere.  Ne  pourroit-on 
pas  par  vostre  faveur  et  de  celle  de  Mr.  vostre  pere 
apprendre  k  temps  toutes  sortcs  de  soubscriptions  ä  faire 
chez  vous,  Sans  distinction  de  matieres  et  de  langue? 
Mr.  de  Schütz  est  malade,  et  n'a  pas  maintenant  des  gens 
avec  luy  qui  soyent  propres  k  s'informer  de  ces  choses. 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  89 

OOCIX.   1. 

Leibniz  ä  TElectrice  Sophie. 

Hanoverle  12  de  Juillet  1704. 

Madame.  L'Estat  ou  je  suis  ne  me  fournissant  pas 
de  quoy  ^crire  k  V.  A.  E.,  cette  petite  lettre  n'est  que 
pour  dire  que  je  suis  encore  vivant.  Mr.  Davenaut  me 
donneroit  de  la  joye,  en  disant  (|ue  nostre  victoire  est  de 
la  plus  grande  consequence  du  monde,  si  Donawert  se 
trouvoit  dans  la  carte  au-delii  du  Danube  et  du  Lech.  Mais 
V.  A.  E.  en  peut  juger  par  de  bonnes  relations.  Pour 
moy  ne  sachant  et  ne  goustant  gueres  Testat  du  monde  pre- 
sent,  je  m'amuse  k  celuy  qui  se  trouve  dans  Thistoire.  Et 
quant  au  moderne,  je  me  contente  d^estre  avec  devotion 
Madame,  de  V.  A.  E.  etc. 


Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Le  12  de  Juillet  1704. 

Madame.  La  bont6  que  V.  A.  E.  me  tesmoigne  avan- 
cera  de  beaucoup  ma  guerison.  Le  mal  est  k  la  cheville 
du  pied  k  un  endroit  tendineux,  qui  se  courbe  et  se  redresse 
altemativement  quand  on  marche:  de  sorte  qu'il  ne  pourroit 
demeurer  ouvert  sans  causer  de  la  douleur  en  marchant  et 
meme  d'autres  mauvaises  suites.  Cette  douleur  fait  aussi 
que  je  nie  remue  le  moins  que  je  puis,  de  peur  d'effaroucher 
Ic  mal  qui  est  en  bon    train,  au  sentiment  du  Chirurgien, 


90  Leibniz  k  la  piincesse  Sophie. 

qui  j  trouvait  de  la  maiignitä  au  commencement,  et  juge 
que  c'est  k  Tendroit  d'une  vieille  blessure.^ 

U  n'y  a  pas  d'apparence  que  je  puisse  avoir  Favantage 
d'aller  avec  Mad.  de  Kielmansegg.  II  vaut  mieux  venir  une 
semaine  plus  tard,  et  estre  hors  d'affaire  que  de  hazarder 
mal  ä  propos. 

Je  supplie  cependant  V.  A.  E.  de  permettre  ä  la  Reine 
d*ouyrir  la  cassette^  en  luy  touchant  les  precautions  neces- 
saires. 

Si  nous  ne  raettons  ordre  nous-memes  pour  faire  parier 
les  gazettiers,  nous  courons  risque  d'estre  tousjours  oubli^s. 
II  semble  que  Mylord  Marlborough  devoit  affecter  de  parier 
de  nos  gens,  mais  il  semble  qu'on  affecte  le  contraire.  Je 
m'imagine  au  moins  que  ce  duc  aura  ^crit  une  lettre  k 
TElecteur,  pour  luy  faire  quelque  compHment  lä-dessus. 

Je  ne  say  si  la  cataracte  de  Mr.  le  comte  de  Plate  pourra 
estre  meure  et  en  estat  d'estre  tiröe,  car  il  me  semble  qu'il 
Yoit  eneore  passablement.  Quand  ces  cataractes  sont  encore 
minces,  on  les  rompt  en  les  voulant  tirer.  Mais  il  faut  sup- 
poser  qu'on  aura  fait  venir  un  habile  homme. 

Je  m'imagine  que  ce  M.  Mortagne  que  le  duc  de  Marl- 
borough a  envoyä  aux  Estats,  sera  celuy  qui  a  estö  resident 
de  Hollande  k  Berlin. 

II  paroist  que  le  prince  de  Beveren  est  Tain^,  il  avoit 
assez  Tapprobation  commune.    Je  suis  etc. 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  91 


li'Electrice  Sophie  ä  fieibniz. 

(Sur  la  bataille  de  Schellenberg.  L.) 

J'ay  envoyÄ  vostre  lettre  ä  la  Reine.  L^operation  du 
Comte  Plate  a  est^  faite  en  moins  de  rien,  il  a  veu  et  on  a 
bandö  ensuite  Toeil.  II  offroit  qu'on  luy  en  feroit  autant 
k  Tautre,  mais  Toperateur  luy  dit  qu'il  n'estoit  pas  meur,  et 
qu'il  Tempficheroit  de  devenir  pire.  C'est  un  grand  homme 
tout  ä  fait  qui  ne  prend  point  d'argent.  S'il  estoit  aussi  bon 
pour  les  jambes,  je  vous  le  recommenderoie.  Le  duc  de 
Marlborough  a  excusä  de  n'avoir  pas  öcrit,  il  le  ferapeutestre 
cncor ;  mais  nos  gens  se  laissent  tuer,  et  on  ne  parle  ny  des 
morts  ny  des  vivans.  Cependant  FElecteur  est  triste  d'avoir 
perdu  tant  de  braves  gens,  manque  de  conduite  du  grand 
general  Marlborough,  et  dit  que  le  Prince  Louis  a  bien  mieux 
fait  et  que  sans  luy  tout  auroit  este  perdu,  faute  de  bien 
prendre  les  mesures.  On  ne  croit  pas  que  les  ennemis  ont 
perdu  beaucoup  de  monde,  cependant  le  gros  de  Taffaire  est 
avantageux.     Je  ne  sais  si  on  en  rendra  grace  ä  Dieu. 


Leibniz  a  FElectrice  Sophie. 

Hanover  le  14  de  Juillet  1704. 

Madame.  J'avois  priä  Mr.  Bouquet  d'aller  parier  k 
Mad.  de  Kielmansegg,  pour  Tinformer  de  ce  qui  m'empSche 
de  profiter  presentement  des  graces  de  la  Reine  et  des  bontös 


92  Leibnis  k  la  princesae  Sophie. 

d'elle-m^me :  mais  il  ne  Ta  point  trouv^e  en  ville,  car  on  dit 
que  Mr.  le  comtc  s'cstant  port^  un  peu  mal  le  soir,  eile  ne 
Ta  point  voulu  quitter. 

Je  trouve  dans  la  relatioo  Angloise,  de  meme  que  V.  A. 
E.  m'a  fait  la  grace  de  me  eommuniquer,  de  quoy  faire  voir 
que  le  dessein  n'a  pas  estö  trop  bien  pris  d'abord,  mais  que 
le  hazard  Va  corrigö.  Car  la  relation  dit  qu'on  prit  la  reso- 
lution  le  matin  d 'aller  attaquer  avec  6000  fantassins,  30  es- 
cadrons,  et  3  regimens  de  grenadiers,  un  cnnemy  retranchd 
et  post^  avantageusement  ^  qu'on  a  pris  depuis  21  bataillons  et 
je  ne  say  combicn  d'escadrons.  II  est  donc  apparent  qu'en 
ce  cas  on  auroit  ruin^  son  detachement,  si  par  bonheur  on 
n'eöt  trouv^  des  empSchemens  dans  la  marche  qui  donnerent 
au  reste  de  Tarm^e  le  loisir  de  joindre,  de  sorte  que  Fattaque 
int  renforeöe  de  20  bataillons  de  plus.  II  m'est  suspeet  aussi 
qu*on  ne  speeifie  point  le  nombre  des  prisonniers  de  l'ennemi; 
ce  qu'on  auroit  fait,  s'il  estoit  considerable. 

Je  crains  fort  que  TElecteur  de  Baviere  ne  fasse  piller 
et  ruiner  Augsbourg,  s'il  est  oblig^  de  Tabandonner,  quand 
je  considSre  l'ordre  estrange  qu'il  a  donnö  de  faire  brusler 
sa  propre  ville  Donawert. 

Quelcun  m*a  dit  que  les  Fran5ois  resteront  aux  environs 
d'Ulm  et  que  TElecteur  veut  garder  son  pajs.  Cette  division 
pourroit  toumer  k  leur  desavantage. 


OOCXII. 


Leibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

Lutzenbourg  le  30  d'Aoust  1704. 
Madame.  Je  suis  arrivö  enfin,  Mercredi  pass^,  k  Lutzen- 
bourg oü  j'ay  trouv^  la  Reine  en  bonne  santö  et  gaye,  graces 


Lefbniz  &  la  princesse  Sophie.  93 

äDieu.  Le  Prince  Royal  a  estd  declard  Majeur  ayant  16 
ans,  et  le  Comte  de  Dohna  est  maintcnant  dispens^  de  la 
Charge  de  Gouverneur.  II  fait  un  tour  en  Prasse,  et  est 
d^ja  parti.  Mais  on  ne  sait  pas  encor  si  dorenavant  il 
aura  quelque  relation  au  prince  Royal.  Cependant  on  a 
fait  venir  le  Brigadier  Finck  de  Farm^e  du  Danube  pour 
estre  aupres  du  prince  qui  a  de  Taffection  pour  luy,  et 
il  faut  avouer  que  Mons.  Finck  a  du  merite;  la  Reine 
aussi  est  contente  de  ce  choix.  La  princesse  Henriette 
estant  partie  il  y  a  quelques  jours,  Celle  d'Ansbach  vient 
d'arriver  hier  au  soir,  et  cela  donne  beaucoup  de  joye  k 
la  Reine. 

Pour  moy  je  n^ay  encor  estö  qu'une  seule  fois  k 
Berlin,  pour  voir  l'audience  de  Monsieur  de  Lintelo,  qui 
se  fit  jeudi  avanthier,  et  qu'on  receut  non  seulement  chez 
le  Roy,  mais  encor  chez  le  prince  Royal  selon  le  nouveau 
ceremoniel  concertd  avec  le  Dannemarc,  ou  TAngleterre 
a  donnä  les  mains.  C'est  k  dire,  le  Roy  et  le  prince 
estoient  assis  et  couverts.  Mais  TEnvoyö  de  Suede  ne 
peut  pas  encor  frequenter  la  Cour,  ny  voir  le  Roy,  parce 
que  le  Roy  son  Maistre  fait  di£Ficultd  d'entrer  dans  ce 
concert,  t^moignant  de  craindre  que  cela  luy  pourroit 
faire  du  tort  aupres  de  la  France  et  de  l'Espagne:  mais 
apparerament  il  seroit  moins  difficile,  si  la  confiance  entre 
les  deux  Rois,  de  Suede  et  de  Prusse,  estoit  plus  grande. 
II  semble  qu'elle  diminue  au  lieu  d^augmeirter ;  car  on  a 
envoye  en  Pologne  Monsieur  de  Marschalk,  Chambellan 
du  Roy  de  Prusse,  et  comme  c'est  celuy  qui  alloit  et 
venoit  souvent  dans  le  tenips  que  la  guerre  entre  les  Rois 
de  Suede  et  de  Pologne  commenya,  et  qu'il  estoit  alors 
de  toutes  los  intrigues  des  deux  cours  de  Pologne   et  de 


94  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

Prusse,  le  monde  juge  qu'on  en  pourroit  bien  commencer 
quelque  nouvelle.  Cependant  comme  cette  Cour  icy  est 
fort  reservöe  sur  ce  chapitre,  et  a  raison  d'aller  bride  en 
main,  j'espere  qu'on  ne  se  precipitera  pas.  II  est  vray 
que  la  grande  vietoire  remport^e  sur  le  Danube  fait  parier 
un  peu  plus  haut  icy,  et  le  fera  faire  eneore  d'avantage 
aux  Anglois  et  Hollandois  aupr^s  du  Roy  de  Suede,  qui 
sont  fort  jaloux  de  ses  progr^s,  et  les  Hollandois  parti- 
culierement  souhaiteroient  de  voir  la  Prusse  delivr^e,  dont 
le  commerce  leur  importe  extremement. 

Monseigneur  TElecteur  .regrette  sans  doute  beaucoup 
Ja  perte  de  tant  de  braves  gens  en  deux  grandes  actions 
consecutives.  Ce  qui  doit  contribuer  le  plus  k  le  consolerj 
c'est  qu41  est  un  des  princes  de  PEurope  qui  pourront 
profiter  le  plus  de  la  vietoire:  c'est  maintenant  que  je 
commence  k  esperer  que  TAngleterre  n'öchappera  pas  k 
la  maison  de  Bronsvic.  Je  fas  devant  la  maison  de 
Mylord  Raby,  mais  comme  il  estoit  encor  indispos^,  je 
n'ay  pü  le  voir  cette  fois  qu'i  Taudience  de  TEnvoy^  de 
Hollande. 

II  paroist  que  Mons.  Heems  Resident  de  TEmpereur, 
que  V,  A.  E.  a  vü  icy,  a  estö  employ^  pendant  son  ab- 
sence  de  cette  cour  k  la  negotiation  de  Taccommodement 
de  l'Electeur  de  Baviere,  autant  que  je  puis  juger  de  ses 
propres  discoursy  et  il  paroist  que  TEmpereur  estoit  dis- 
pos^  k  luy  accorder  un  morceau  de  ses  propres  terres 
hereditaires  d'un  revenu  de  200  mille  öcus  par  an,  outre 
que  TAngleterre  et  la  Hollande  luy  vouloient  donner 
autant  de  subsides  qu'il  en  tire  de  la  France  et  de 
TEspagne,  et  luy  payer  ce  que  TEspagne  luy  doit:  mais 
le  succ^s  de  la  marche  du  duc  de  Marlborough  et  Tinflexi- 


Leibniz  k  ]a  princesse  Sophie.  95 

bilitö  de  TElecteur  leur  espargne  une  si  grande  d^pense. 
II  semble  que  les  Hollandois  ayant  contribuö  k  ehasser 
TElecteur  de  ses  Estats,  Tauront  sur  les  bras  aux  Pays- 
Bas,  avec  les  debris  de  ses  trouppes.  Car  Ulm  estant 
aussi  abandonn^,  on  croit  qu*il  ira  k  Bruxelles.  Tant 
mieux,  car  peutestre  pourroit-il  y  donner  un  jour  de  la  Ja- 
lousie k  la  France.  II  y  a  de  Tapparence  que  malgr^  tout  ce 
qu'il  a  fait,  eile  ne  se  fiera  k  luy  qu'ä    bonnes  enseignes. 

Je  me  suis  un  peu  arrestö  en  cheniin  k  Wolfenbutel 
et  k  Helmstät  pour  mes  recherches  Historiques ;  car  je  suis 
bien  aisc  d'employer  le  temps  le  plus  qu'il  est  possible. 
Et  je  suis  avec  devotion  etc. 

P.  S.  Je  ne  suis  pas  encor  bien  informd  des  intrigues 
presentes  des  courtisans :  mais  il  me  paroist  tousjours  que 
le  grand  Chambellan  se  maintiendra  en  faveur. 


fieibniz  ä  la  Reine  de  Prusse. 

(Sans  date.) 
Madame.  La  mort  du  Vicechancelier  Hugo  me  fait 
penser  un  peu  k  mes  affaires.  Je  suis  naturellement  le 
plus  prochain  en  anciennet^  du  Service,  et  selon  Tordre 
des  charges.  Cependant  sachant  que  certains  postes  se 
doivent  donner  selon  le  mouvement  et  la  confiance  du 
prince,  le  respect  que  j'ay  pour  Mgr.  TElecteur,  aussi 
bien  que  le  soin  de  ma  propre  reputation  et  satisfaction, 
fönt  que  je  ne  veux  point  me  declarer  pretendant.  Mais 
je  laisse  k  la  bont^  de  V.  M.  (qui  m'en  a   tant  t^moign^) 


96  Leibniz  k  la  reine  de  Prusse. 

d'en  toucher  qnelque  chosc,  si  Elle  le  juge  k  propos,  et 
de  dire  un  mot  d'Elle-mSme,  qui  fasse  entendre  qu^il 
y  a  lieu  d'esperer  que  mon  absenee  ne  me  naira  pas, 
pendant  que  je  me  rernets  au  jugement  d'un  prince  aussi 
eclair^  que  Mgr.  TElecteur. 


2. 

Reponse  de  la  Reine* 

J'envoyeray  vostre  billet  k  mon  (fr^re)  TEleeteur, 
quoyque  je  parle  contre  mes  interests,  car  si  Taffaire 
reussit,  je  n'auray  plus  le  plaisir  de  vous  voir  icy;  mais 
je  crois  qu'en  bonne  amie  je  dols  mettre  vostre  interest 
devant  le  mien. 


COCXIV. 

L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Herrenhausen  le  3  de  Septbre  1704. 

J'ay  eu  de  la  joye  de  reeevoir  de  vos  nouvelles,  car 
il  y  a  bien  longtemps  qu'on  ne  sjavoit  ee  qui  estoit  de- 
venu  de  M.  Leibniz.  A  present  je  re9oy  deux  de  vos 
lettres  k  la  Ibis,  l'une  pour  estre  veue  d'un  s*il  en  voudra 
prendre  la  peine,  dont  je  n'ay  pas  encore  trouvd  le  heu- 
reux  moment;  car  depuis  la  bataille  on  est  si  oceup^  k 
d'autre  cliose ;  tantost  les  morts  fönt  de  la  peine,  et  puis 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  97 

le  gain  d'une  si  considerable  bataille  rdjouit.  Si  on  vous 
rendoit  justice^  on  ne  pourroit  choisir  une  personne  dans 
la  Charge  que  vous  voulez,  qui  ait  plus  d'equitö  et  de 
justice,  mais  comme  j'ay  peu  m'apercevoir  de  loin,  on 
doute  que  votre  application  pouvoit  aller  ä  des  choses 
facheuses.  Si  FAbb^  de  Lokkum  estoit  icy,  j'eti  pourrois 
estre  mieux  esclaircie,  et  je  le  crois  de  vos  amis  autant 
que  moy :  c'est  tout  dire.  Je  n'ay  pas  le  temps  d'en  dire 
d'avantage.     S. 


CCCXV.   1. 

L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Herrenhausen  le  7  de  Septbre  1704. 

Je  vous  envie,  Monsieur,  le  bonheur  que  vous  avez 
de  vous  trouver  ä  Luzbourg,  car  j'aurois  de  la  joye  d'y 
pouvoir  estre  aussi,  niais  je  n'airae  pas  ä  faire  Ungelegen- 
heil  k  ceux  oü  je  viens,  et  aussi  k  moy-raöme  de  n'oser 
amener  tout  ce  qui  ra'est  commode.  Si  j'y  pouvois  estre 
aupr^s  du  Roy  mon  fils,  lequel  avec  sa  pennission  j'ose 
nonimer  ainsi,  comme  je  suis  aupr^s  de  mon  iils  TElecteur, 
j'en  aurois  bien  de  la  joye,  auquel  je  ne  coüte  en  rien, 
hors  que  je  mange  avec  luy,  et  mes  filles  k  la  seconde 
table.  Tous  mes  gens  et  mon  escurie,  je  les  paye  moy- 
möme  jusqu'ä  mes  chandelles.  II  me  semble  que  je  ne 
suis  pas  plus  estrangere  chez  la  Reine  qu'icy,  et  que  le 
Roy  ne  devroit  pas  faire  plus  de  fa9on  avec  moy.  Je 
89ay  bien   que  S.  M.  est   trop   grand  Prince  pour  songer 

8eil>ni3.  IX.  7 


98  La  princesse  Sophie  k  LeibDiz. 

k  cela,  mais  je  ne  sfaurois  souffrir  que  les  domestiques, 
comme  cela  arrive  partout,  volent  sur  le  nom  des  estran- 
gers,  et  cela  me  fait  de  la  peine.  .  Si  Mr.  le  comte  de 
Wartenberg  vouloit  faire  comprendre  tout  cecy  au  Roy 
en  ma  faveur,  il  me  feroit  bien  du  plaisir;  car  je  suis 
persuad^e  que  le  Roy  me  fait  Thonneur  de  m*aimer.  Car 
8.  M.  sgait  bien  les  sentiments  tendres  et  respectueux 
que  j'ay  pour  luy.  La  Princesse  de  Zollern  nous  est 
venue  surprendre  icy  avec  sa  fille.  C'est  tout  ce  que  j'ay 
ä  vous  dire  pour  cette  fois.  Vous  S9avez  d^ja  k  quel 
point  j'estirae  votre  merite.     Sophie  Electrice. 


2. 

(3)er  ß^urfürflin  Sophia  Revenuen-Etat.) 

Notes  des  Ddpenses  faittes  depuis  Pasques  1703  jusqu'aux 

Pasques  1704. 

Pour  Kostgelt 1816  30  — 

Pour  rescurie    ..............  810  12  — 

Pour  les  d^penses  ordinaires      ,     , 24650  26  2 

Pour  les  extraordiiiaires  qu'on  appelle  prcsens       .     .  12624  1  4 

Pour  les  bouggies 811  12  — 

Pour  les  chaudelles  de  suif 200  2  1 

Pour  les  gages        , 7117  —  ~ 


48030     n       7 


dtnfonimni  brr  jturfürftin  ®op])ir.  99 

©Jjecificotion  toie  t?icl  ^fl^rc  ffi^urf.  5)ur(i^It.  iä^rlic^  on  ffiittJ&umö:* 

gelbem  unb  i)on  bero  eigenen  Capitalien  j(u  lieben  l^aben. 
Termine:  ^  m^  ä) 

«nfongFebr.       13405  5    3 

Ojimi 4233  12  - 

tinfang  Augusti       13405  5    3 

Michaelis 5033  12  — 

Decerober 380 

üOf  Wonat  1000  Xf^h i    .     12000    

48456    34    6 


CCOXVI. 

L'Electrice  Sophie  ä  lieibniz. 

Herrenhausen  le  13  de  Septbre  1704. 

J'avois  oubli^y  Monsieur,  de  vous  remercier  du  plan 
de  la  bataille.  L'Eleeteur  eroit  en  avoir  un  plus  parti- 
cuHer  oü  tout  est  mieux  marquö.  Le  destin  a  voulu  que 
les  rran5oi8  devoient  mal  se  defendre.  Ils  estoient  si 
avBntageusement  postös  que,  s'ils  eussent  bien  fait,  on 
n'auroit  peu  les  atteindre.  Je  ne  89ay  si  le  Landdrost 
Bussche  a  coramuniqu^  k  Luzbourg  le  pressentiment  de 
Bon  fils  qui  a  estö  tu^,  ou  il  le  prie  de  n'estre  point 
afflig^  de  sa  mort,  parcequ'il  en  est  bien  aise  etc.,  ce  que 
je  trouve  fort  extraordinaire  de  Tavoir  seeu  si  positive- 
ment.  L'Electeur  dit  lä-dessus:  quel  jugement  fera  Mr. 
Leibniz  sur  ce  sujet?  11  n'a  pas  parl^  de  ce  que  vous 
souhaitez,  qui  devoit  venir  dans  sa  pensde,  mais  Mr.  Mo- 
lanus qui  est  de  retour  en  a  parle    longtemps   avec  moy 

7* 


100  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

et  est  aussi  estonnö  eomme  moj  qu'un  esprit  libre  et 
utile  k  mille  bonnes  ehoses  voudroit  s'assujettir  ä  tant  de 
ra^chantes  affaires.  Si  encore  nos  loix  estoient  si  bonnes 
eomme  Celles  des  Turcs  oü  Ton  deeide  selon  Tequit^,  il 
y  auroit  du  plaisir  k  estre  juge.  J'ay  la  memoire  si 
courte  et  j'^cris  si  vite  que  je  ne  me  souviens  plus  de 
ee  que  j'ay  äcrit  ä  la  Reine  sur  vostre  sujet;  maisje  suis 
bien  aise  qu'elle  ait  envoy^  ma  lettre  k  TElecteur,  puis- 
que  vous  le  trouvez  bon.  Pour  mon  voyage,  il  me  semble 
qu'on  ne  le  souhaite  non  plus  icy  qu'ä  Schönhausen;  raais 
eomme  j'aime  plus  ou  du  moins  autant  k  plaire  ä  Tun 
qu'ä  Tautre,  je  voudrois  que  la  Reine  voulüt  me  demander 
k  TElecteur  eomme  ayarit  besoin  de  moy  k  present  qu'elle 
se  trouvera  seule  par  Tabsence  de  Kielmansegg.  La  prin- 
cesse  de  Zolleren  est  icy  tousjours  de  bon  humeur.  Je 
souhaite  de  tout  mon  coeur  qu'elle  en  puisse  avoir  raison. 
La  duchesse  de  Cell  dina  avec  nous  mardy  pass^.  Je 
dinay  avanthier  k  Bourgwedel  avec  M.  le  duc  et  eile. 
Aujourd'huy  ils  dtneront  encore  icy,  La  duchesse  et  moy 
ne  parlons  que  de  la  reunion  de  la  maison;  s'il  tenoit  ä 
nous,  eile  seroit  ddja  faite,  mais  le  duc  Antoine  ne  veut 
pas  vendre  son  droit  d'ain^  poür  des  lentilles.  Je  finis, 
car  il  faut  que  je  me  leve  plus  tard  qu'ä  Tordinaire;  mais 
je  dois  encore  vous  prior  d'asseurer  Mad.  la  Princesse 
d' Ansbach  qu'elle  n'a  point  de  plus  acquise  sei^vante  que 
moy.  S'il  tenoit  k  moy,  je  la  ferois  enlever  pour  Tavoir 
tousjours  icy.     S. 


Leibniz  k  T^lecteur  George- Loais  de  B.  L.  101 


Leibniz  ä  l'Electeur  George  Louis. 

Hanover  ce  16  Septbre  1704. 

Monseigneur.  La  mort  de  Monsieur  Hugo  vicechan- 
celier  et  Ministre  d'Estat  de  V.  A.  E,  a  rendu  la  prepo- 
siture  ou  Abbaye  dllefeld  vacante.  On  y  a  erigö  ou 
plustost  restttu^  une  Eeole,  et  feu  M.  le  vicechancelier 
a  commenc^  k  remettre  la  chose  en  train,  quoyqu'il  n'ait 
pas  eneor  pft  obtenir  entierement  son  buj.  Or  V.  A.  E. 
sachant  combien  j'afFectionne  des  bons  ötnblissemens,  Elle 
me  jugera  peutestre  propre  ä  pousser  et  k  maintenir  celuy- 
la,  et  voudra  par  consequence  me  conferer  ce  meme  poste 
d'Ilefeld  de  la  maniere  que  feu  son  vicechancelier  Ta  eu. 
Je  ne  puis  que  marquer  ma  bonne  volonte,  et  je  suis 
avec  devotion  etc. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Herrenhausen  le  20  de  Septbre  1704. 

Quand  je  n'ay  rien  de  bon  k  dire,  j'aime  mieux  me 
taire,  surtout  quand  je  voy  que  Hattorf  ou  le  Comte  Plate 
qui  gouverne  les  biens  d'eglise,  ont  plus  de  pouvoir  que 
moy  k  vous  rendre  Service.  Cependant  je  trouve  que 
Tabbaye  n'est  ny  donn^e  ny  demandde  jusqu'ä  present, 
et  le  maitre  semble  se  plaindre  que  vostre  merite  qu*il 
estime  infiniment,  ne  luy  sert  k  rien,  qu41  vous  voit  rare- 


102  La  priucesB«  Sophie  k  Leibnis. 

ment,  et  de  THistoire  que  vous  avi^s  entrepris  de  faire, 
il  nc  voit  rien  du  tout,  pour  laquelle  il  avoit  pourtant 
promis  recompense  k  ce  qu'il  dit.  A  l'esgard  de  vice- 
chancelier,  il  ne  sgauroit  croire  qull  seroit  de  vostre 
gcnie  de  prendre  sur  vous  des  peines  si  faeheuses,  au 
Heu  de  correspondre  jusqu'aux  Indes.  Cependant  je  crois, 
si  la  Reine  ecrivoit  k  TElecteur  et  au  comte  Plate  pour 
cela,  que  l'affaire  se  feroit,  et  je  crois  que  S.  M.  seroit 
fachte  que  le  sejour  que  vous  faites  auprös  d'elle,  vous 
feroit  tort,  Pour  mon  voyage,  il  seroit  moins  agreable 
par  ce  mauvais  temps,  si  je  n'esperois  de  m'attirer  par 
lä  la  visite  de  la  Reine  pour  le  Camaval.  J'aime  mieux 
que  ce  seit  avec  la  comtesse  de  Wartenberg  que  point 
du  tout. 

J'ay  envoyö  les  lettres  aux  Duchesses.  EUes  auront 
Tavantage  qu'elles  sont  venues  si  tard  qu'elles  n'auront 
pas  besoin  de  porter  le  deuil.  Madame  dit  aussi  qu'elle 
Tauroit  port^  pour  le  duc  de  Beveren,  si  le  düc  le  luy 
cüt  fait  savoir.  Elle  me  mande  aussi  que  tout  est  en 
deuil  en  France,  et  regrette  beaucoup  Blainville  dont  eile 
dit  beaucoup  de  bien. 

Je  trouve  les  Harangues  trop  fortes.  Elles  ne  sont 
bonnes  que  pour  amuser  le  petit  peuple;  car  la  compa- 
raison  du  Prince  de  Galles  k  Tarquin  est  trop  forte,  ce 
n*est  pas  luy  qui  de  droit  pourroit  m*oster  la  couronne; 
si  on  ne  veut  point  de  Roy  catholique,  eile  m'appartient 
de  droit;  sans  cela  il  y  en  a  plusieurs  plus  proches  de 
la  succession  que  moy :  ainsi  je  n'aime  point  qu'on  appelle 
le  Prince  de  Galles  bastard;  car  j'aime  la  verite.  Je 
m'en  vay  dans  la  Vorbereits-predigt,  et  finis  pour  cela 
si  brusquement.     Parlez  de  tout  cecy  k  la  Reine.     S. 


Leibiüsfi  k  la  priiicesse  Sophie.  103 


Leibniz  ä  rElectrice  Sophie. 

(Sans  date.) 

J'ay  eu  occasion  d'insinuer  k  Monsieur  le  Chambellan 
qiie  V.  A.  E.  pourroit  bien  se  resoudre  k  faire  un  tour 
eneor  eet  automne  k  Luzenbourg,  pour  voir  la  Reine  sa 
iille,  pendant  quc  TElecteur  son  üls  iroit  k  sa  maison  de 
ühasse^  trouvant  egalement  du  plaisir  dans  la  compagnie 
de  Ses  deux  enfans^  et  les  aimant  tendrement  tous  deux; 
qu'Elle  seroit  bien  aise  de  faire  ces  sortes  de  visites  fa- 
milierement  et  sans  fa9on;  comme  il  appartient  de  le  faire 
entre  mere  et  fiUe,  et  qu'i  fin  que  ce  fftt  d'autant  plus 
librement  et  sans  contrainte,  Elle  regleroit  Elle-mSme  tout 
ce  qui  regarde  sa  suite,  k  fin  de  ne  rien  deranger  k  Luzen- 
bourg,  non  plus  que  si  Elle  n'y  estoit  point;  qu'Elle  savoit 
bien  que  sa  visite  ne  pourroit  estre  qu'agreable  au  Roy, 
et  qu'Elle  n'avoit  point  besoin  de  fa9on  pour  cela,  apres 
tous  les  t^moignages  de  Faffection  de  sa  M^,  mais  qu'Elle 
seroit  pourtant  bien  aise  d'en  savoir  le  sentiment  par  M. 
le  grand  chambellan,^  et  que  j'en  pourrois  parier  en  con- 
fiance  de  sa  part  k  Mens,  le  grand  chambellan,  comme  k 
un  ami  seur,  pour  apprendre  ses  intentions. 

Monsieur  le  grand  chambellan  m'a  t^moigne  d'abord 
que  les  visites  de  V.  A.  E.  ne  pourroient  qu'estre  extre- 
mement  agreables  sans  doute  k  Sa  Majestä,  et  qu'on 
n'avoit  point  besoin  de  penser  k  aucun  changement  k 
l'egard  de  la  suite  de  V.  A.  E.  Mais  qu'il  estoit  obligä 
de  garder  avec  le  Roy  les  mesures  les  plus  exactes,  et 
que  ne  sachant  pas  precisement,  comment  V.  A.  E.  vouloit 


104  Leiboiz  k  da  Gros. 

qu'il  devoit  parier  de  sa  part,  il  eouhaiteroit  bien  d'avoir 
des  ordres  plus  precis  de  V.  A.  E.,  qu41  ne  manqueroit 
pas  d'executer  au  retour  du  Roy  d'Oranienbom. 


:.  1. 

Leibniz   ä  du   Cros,  ministre  d'estat  du   duc 

Antoine  Ulric* 

Lutzbourg  prös  de  Berlin  le  25  Octobre  1704. 

Monsieur.  J'ay  reeeu  icy  Thonneur  de  vostre  lettre, 
mais  par  cireuit,  et  assez  tard.  Madame  rElectrice  se  trou- 
vant  icy  depiiis  le  comniencement  du  mois,  je  n'ay  point 
manquö  de  luy  en  faire  rapport,  et  cette  princesse  tous- 
jours  pleine  d'estime  pour  vous  a  pris  plaisir  de  t^moigner 
qu'EUe  estoit  bien  aise  de  vostre  bon  Souvenir,  et  de 
vostre  estat  bien  meilleur  du  eostd  du  corps  et  de  Tesprit 
que  celuy  oü  vous  esti^s  autresfois.  Elle  vous  felicite 
surtout  de  ce  que  vous  estes  content  de  vostre  choix,  et 
se  promet  le  plaisir  de  voir  un  jour  Madame  vostre 
Epouse  dont  Madame  la  Raugrave  luy  a  döja  dit  beaucoup 
de  bien. 

Madame  l'Electrice  restera  apparemmcnt  icy  jusque 
dans  le  mois  de  Novembre,  et  sera  k  Lutzbourg  tant  que 
la  Reine  y  demeurera.  Mesdames  les  princesses,  There- 
ditaire  de  Cassel  et  celle  d'Ansbach,  sont  aussi  icy,  et  je 
les  ay  entendu  chanter  dans  un  petit  divertmiento  MusicaUj 
la  seconde  faisant  la  Nuit,  et  la  premiere  TAurore,  dont 
TEquinoxe  accommodoit  le  different.     La  premiere  chantc 


Leibniz  k  da  Gros.  105 

fort  juste,  et  la  seconde  avec  cela  a  la  voix  merveilleuse. 
Tout  le  monde  luy  destine  la  Couronne  d'Espagne.  Elle 
merite  quelque  chose  de  plus  effectif  que  ce  que  cette 
couronne  est  maintenant;  mais  ee  sera  quelque  chose  de 
grand  avec  le  temps;  outre  que  le  Roy  est  un  prince 
aimable.  Comme  vous  ser^s  bien  aise,  Monsieur,  d'ap- 
prendre  des  particularit^s  de  la  santö  de  Mad.  TElectrice, 
je  vous  diray  que  le  jour  qu'elle  arriva  icy,  eile  fit  le 
chemin  de  Tangermunde  jus'qu'i  Luzenbourg,  sans  prendre 
qu'une  tasse  de  chocolat  le  matin.  Estant  arrivöe  vers 
les  4  heures  apres  midy,  au  Heu  de  prendre  quelque  rc- 
fection,  eile  visita  le  bastiment,  et  puis  se  promena  deux 
heures  pour  le  moins  dans  le  jardin  avec  la  Reine  sa  fiUe 
et  Mesdames  les  princcRses  qui  deserterent  enfin  avec 
moy.  Revenue  dans  son  appartement  eile  joua  deux  heures 
encor  k  la  bassette,  et  demeura  enfin  deux  heures ,  ä  table 
jusqu'ä  minuit,  mangeant  avec  bon  appetit,  et  se  moquant 
de  Mad.  la  Comtesse  de  Belmont  et  de  ses  dames  qui 
s'estoient  all^s  reposer  k  leur  arriv^e.  Le  lendemain  eile 
parut  plus  gaye  et  plus  dispos^e  que  jamais;  et  eile  a  tous- 
jours  continuö  dans  ce  train  depuis,  se  promenant  dans 
le  jardin  et  ne  trouvant  point  qu'il  fasse  froid.  Je  say, 
Monsieur,  que  ces  nouvelles  vous  seront  aussi  agreables 
que  tout  ce  que  je  vous  pourrois  mander  du  voyage  du 
Roy  de  Prusse  ä  Salzdalen,  dont  le  secret  dessein,  si  tant 
est  qu'il  y  en  aye,  m'est  inconnu.  Je  say  au  moins  que 
depuis  plusieurs  mois  le  Roy  a  fait  connoistre  qu'il  avoit 
dessein  de  rendre  visite  a  Monsieur  le  duc  Antoinc.  Le 
bruit  avoit  couru  que  Sa  M*^.  iroit  de  Salzdalen  k  Quedlin- 
bourg,  et  dans  le  Comt<$  de  Höllenstein,  et  pousseroit  jus- 
qu'ä  Nordhausen.     Et  on  cherchoit  mdme   des  raisons  de 


106  Leibniz  k  du  Gros. 

ce  voyagc,  prctendant  qu*ii  vouloit  faire  eure  Madame  la 
princesse  Henriette  d*Anhalt  en  Abbcsse  de  Quedlinbourg, 
et  que  la  presenee  dW  si  grand  prince  porteroit  le  Ma- 
gistrat et  la  ville  de  Nordhausen  k  en  agreer  toutes  les 
propositions.  Mais  il  faut  oii  que  la  route  qu'on  avoit 
marquöe  eöt  est^  apocryphe,  ou  que  le  Roy  ait  change  de 
sentiment  en  chemin.  Ce  qui  ne  me  paroist  pas  si  vray- 
semblable.  II  est  seur  pourtant  que  la  pluspart  de  ceux 
qui  ont  este  du  voyage,  ont  erü  qu'ils  iroient  plus  loin. 

Cependant  la  Cour  d'Hanover  insiste  tousjours  ä  Vienne 
et  ailleurs  que  la  ville  de  Nordhausen  soit  remise  dans  son 
premier  estat,  sans  aucune  eondition  ^  sauf  les  droits  des 
partisy  qui  doivent  estre  vuidds  amiablemenl  ou  par  la  voye 
de  la  justice.  Au  Heu  que  la  Cour  de  Berlin  voudroit 
qu'on  vuidät  aussi  d'abord  le  fond  de  Taffaire.  Elle  n'est 
pas  assez  imposante  pour  devoir  causer  une  mesintelli- 
gence  entre  ^e  grandes  princes  qui  pourroient  estre  bona 
amis,  non  obstant  de  tels  diifcrens  qu'il  n^est  point  besoin 
qu^ils  en  eussent  personnellement. 

Sed  non  omnes  capiunt  verbum  hoc. 

Cctte  mcsintelligence  ne  laisse  pas  cependant  de  faire 
du  tort  k  la  cause  commune. 

On  parle  fort  ä  Berlin  de  la  negotiation  de  M.  d'Oberg 
k  Hambourgy  et  on  veut  qu'il  ait  conclu  un  mariage,  qui 
m*cstoit  paru  sortable,  avant  qu'on  eh  cüt  parle  dans  le 
raonde^  je  ne  say  pas  ce  qui  en  est,  et  je  Tapprendray  assez 
tost.     Et  cependant  je  suis  avec  zele  etc. 


l)jr  iTurfürfliti  ^op^ir  an  tit  Slaugräfiii  Souifr.  107 

2. 

®te  ^urfArfltn  <S^op\)\t  an  b\t  9taugräfin  Souife. 

Sü^burg  bcu  21  October  1704. 

'Die  liebe  ^rinjeffiu  üou  SuiSba^  luirb  )do^(  angefod^ten 
uub  fein  Qf.  4?.  gav  nid^t  resolvirt  cttoag  gegen  I)cvo  ®en)iffcn 
3U  tl^un ;  aber  P.  UrbanuiS  f)at  mel^r  93erftanb,  lann  bie  albernen 
fut^erif(]^en  ^riefter  fo  l^icr  fein  (»ie  man  fie  mir  bef^reibt) 
leidet  nbern}tnben.  Säre  ed  nad^  meinem  SBnnf^  gegangen, 
Mtten  Q.  8.  bie  Slnfeci^tnng  nici^t  gehabt,  unb  nnferen  ^of 
glücflid^  fönnen  maci^en.  (£d  f<^eint  aber  bag  t^  ®ott  nici^t  be- 
(iebt  l)at,  m\i)  fo  glücfü^  mit  ^.  i.  gu  maci^en.  Keffer  n}erbcn 
tt)ir  3U  ^anooer  nic^td  befommen. 


3. 

S)iefel&c  an  35iefelbe. 

Öüfebnrg  ben  27  October  1704. 

Unfere  fd^i5ne  Princes  üon  3lndbac^  l)at  ft^  nod^  nid^t 
resolvirt  üon  Steligion  ju  änbern.  ffiann  eö  babe^  bleibt,  toirb 
nic^td  a\\§  ber  ^eirat^. 


4. 

35iefelbe  nn  35iefelbc. 

Säftburg  ben  1  9ioüember  1704. 
9(ud  'Dero  fc^reiben,  meine  (iebe  Safe,  fel^e  id^  bag  fie  i^re 
fReife   nad^  ^anot^er  ben  4  92i?br.  fort  n}erben  feften,   unb  id^ 


1 


108  t>\t  Jturfürfhn  ®op^ie  an  bie  Slaugräfin  2ouifr. 

njcrbc  bcn  10*'"  SRt?br.  üon  l^icr  naci^  ber  ©öl^rbc  gelten,  ba  bcr 
^erjog  mic^  tDol^I  etliche  Xa^t  tDtrb  aufl^alten,  unb  gegen  bie 
3eit,  ba§  mein  Sol^n  3U  ^anoüer  h^irb  fein,  h^itl  i^  andj  l^in^ 
lomnten.  ^Ittl^ier  ift  ed  gang  eine  anbete  @jene  a(d  im  t)ti* 
gangenen  ^al^re  »ar.  Damafö  l^atten  »ir  bie  $o(^jeit  tom 
3RarIgrafen,  ber  nun  fc^on  einen  fci^önen  ^ringen  \)at]  nun  ifi 
bie  toor  mit  ber  ^rinjeffin  üon  5ln3ba(]^.  ©alb  fagt  ^.  8.  ja, 
bafb  fagt  fie  nein ;  balb  meint  fie,  toir  ^aben  feine  ^rieper,  balb 
finb  bie  Satl^oüfd^en  abgöttifc^  unb  üerbammtid^ ;  balb  fagt  fie, 
unfere  9{etigion  fei  bie  befte.  ^a^  noc^  baraud  h^erben  h^irb, 
zai  den  tyd  leeren,  fte^t  ald  in  ben  ^oQanbif^en  gazetten. 
9Sor  mir,  idj  ttjciß  e^  uoii  mi)t.  ^.  ?.  ttjoüen  aber  ton  ^ier, 
alfo  muß  e«  balb  Qfa  ober  9lein  fein,  fflann  P.  Orbanu«  bep 
3.  8.  fommt,  liegt  bie  ©ibel  auf  bie  S^afel,  unb  biÄputiren  fic 
brab,  ba,  ber  am  meiften  ftnbirt  ^at,  reci^t  behält,  ^ernac^er 
»einen  ^,  8. 


5. 

Bd)xt\htn  brr  f>riiijrffin  t>on  9Infpad^  an  Sl^un^falj  bei^  M  P.  Urbaiii  abrrtfr 
Don  Siijrnburg  brt)  SBrrlin  1704,  fo  icb  rntn^crffm,  tpril  bir  f*rin)rf|tn  ntrmanb  bfp 
fid)  gehabt,  fo  ifjr  barinn  an  ^anb  gr^rn  Fönnm.  S. 

(Cbne  Saturn.) 

SBie  fel^r  @.  ®naben  i^  l^crbnnben  (ebe,  baß  ®ie  mic^  gu 
einer  ber  g(ü(ffi(^ften  ^crfonen  in  ber  »elt  maci^en  »oüen,  fan 
iil  mit  feinen  n^ortl^en  genugfam  befräftigen.  ®ott  n>eiß  meine 
crfentligfcit  unb  ganje^  ^erge.  ^i)  ^abe  ücrmc^net  in  ftanb  gu 
fcijn  (E.  ®naben  balb  aufguttjartcn^  aber  bero  SBeid^tüater,  ber 
^.  P.  Urbanus,  »irb  bie  urfad^cn  anjeigen,  warumb  eö  nid^t 
gefd^e^en  fönnen.     Die  Qtit  über  baß  »ir  be^be  ^ier  getoefcn. 


7)it  ^Ttn^rfftn  t)on  ^infpati)  an  bm  5turfürfim  Don  brr  $faf).  109 

^abc  i^  mit  bcm  ^.  P.  Urban  jum  öfftcrn  mit  großer  öer^ 
gniigung  imb  erbauung  gefprcc^eii,  unb  mag  feine  iD^ttl^elDaÜung 
iiiib  gu  mir  bejeifltc  affection  fotüo^t  a(i8  feinen  ^erlic^en  85er* 
panb  unb  öielfäftigc  ttjißenfd&afft,  großen  ffiifer  ju  crreic^ung 
feinet  tool^fgemepnten  }n}ecfe^  unb  nic^t  geringe  nioderation  in 
erflärung  feiner  me^nnng  jnm  ^öc^ften  rühmen,  n^erbe  e^  awd) 
aHejeit  mit  fteter  l^o^ac^tnng  unb  fonft  bei}  alter  ge(egen^eit  er- 
fennen,  unb  S.  ®n.  band  njißen,  ba§  ©ie  mir  ju  gefallen  biefe^ 
trefflici^en  SDtannei^  fo  lang  entbehren  loollen.  Q^it  unb  ort^ 
fon)o^(  al^  ber  fad^en  befd^affen^eit  ^aben  mir  nici^t  gugelaffen 
fetner  länger  ju  genießen,  unb  in  ber  l^auptfaci^e  h^eiter  gu  fommen. 
!^dl  h^erbe  nun  h^ieber  nad^  ^w^iad)  ge^en,  alba  alle  fernere 
Don  (£.  ®naben  intention  an  mic^  fommenbe  92a^ri(]^tungen  mir 
jiebergeit  befe^lic^e  fe^n  n}erben.  !Die  ic^  nä^ft  ®ott,  bem  tuir 
aüz^  fc^ulbig,  (S.  @naben  nid^t  nur  au^  £)anfbarf eit ,  fo  nid^t 
größer  fe^n  fan,  fonbern  aud^  üon  ber  ^eit  an,  baß  id^  bero  auf« 
gu'tDarten  bad  gläd  gel^abt,  mit  ber  größten  gemütl^j^neigung  unb 
tiefftem  untertl^änigem  respect  üere^re«  ®ott  h^olle  (£.  @naben 
alleiS  reid^li^  vergelten,  unb  @ie  mit  bero  ganjem  ^ol^en  ^ani 
in  beflänbiger  gefunb^cit  unb  l^o^em  S^urffirftl.  flor  erhalten, 
anif  bem  großmä^tigften  (Srj^auß  Oefterrcid^,  bem  id^  lebeniSjeit 
mit  ber  alleruntert^änigften  devotion  ergeben  fe^n  »erbe,  tootle 
bie  unergrttnblid^e  göttlid^e  »eiei^eit  aücj^  »erleiden,  »aö  gu  beffeu 
überf(^ttjenglid^er  allerl^öd^fter  erfprießli(^Ieit  baö  beftc  ju  fc^n 
erfunben  »erben  fönne.  ffiomit  mid^  ju  (8.  ®.  güßcn  tegenb 
bid  an  mein  Snbe  verbleibe,  Sior.  ®naben  u.  f.  ». 


1 10  La  prinoesse  Sophie  k  Leibnis. 


L'EIectrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  22  de  Novbre  1704. 

Quoy'que  j^aye  ^crit  une  tres  grande  lettre  ä  la  Reine, 
je  n'ay  pas  la  main  assez  lasse  pour  ne  pouvoir  encore 
vous  tesnioigner  que  vostre  lettre  m'a  est^  fort  agreable. 
surtout  me  donnant  Tesperance  de  voir  bientost  icy  mon 
eher  petit  fils,  apres  que  nous  aurons  veu  Mylord  Marl- 
borough.  Sir  Rowland  Gwynne  m'a  ^crit  une  grande 
lettre  pour  m'offrir  ses  Services  auprös  de  ee  duc,  mais 
tant  que  je  peux  parier  moy-mdme,  je  n'ay  pas  besoin  de 
me  servir  de  la  langue  d'un  autre.  Je  trouve  que  la 
pluspart  des  gens  applaudissent  la  Princesse  d' Ansbach, 
et  Mgr.  le  duc  de  Cell  la  souhaita  k  son  petit-fils,  et  je 
trouve  que  le  Prince  aime  beaucoup  aussi  ä  eu  entendre 
parier,  et  me  dit:  „Je  suis  bien  aise  que  vous  me  la  sou- 
hait^s."  Le  comte  Plate  ä  qui  j*en  ay  parl^  n'y  estoit 
pas  contraire,  mais  ne  le  souhaita  pas  sitost,  afin  qu'on 
ne  croye  pas  que  nous  ayons  rompu  son  mariage.  Quant 
au  Roy  de  Pologne,  toutes  ses  entreprises  reussissent  mal. 
Les  trouppes  du  Roy  de  Suede  sont  en  Silesie  oü  ils 
vivent  comme  des  Capucins;  ils  y  seront  plus  aim^s  que 
les  trouppes  de  TEmpereur. 

Le  Prince  Louis  se  rend  cheri  comme  la  fausse 
monnoie,  il  ruine  plus  son  arniee  que  s'il  eüt  perdu  une 
bataille,  et  encore  ne  S9ait-on  pas  quand  Landau  sera  pris. 

Vous  avez  oubliö  d'^crire  au  duc  Antoine  pour  la 
recette  pour  les  yeux  dont  feu  Mad.  sa  femme  me  fit 
present  autrefois.      L'Electeur    aura    bientost   un   homme 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  111 

d'Angleterre  pour  les  inines  et  les  fontaines  d^Herrenliausen 
qui  conduit  Feau  par  le  gall.  C'est  tput  ce  qu'il  y  a  de 
nouvean  icy,  et  une  fille  que  Mad.  Bennigsen  a  encore 
mise  au  monde  ä  son  grand  regret.  Wagner  a  paru  ce 
matin  dans  ma  garderobe,  qu'on  crut  que  ce  fidt  un  spectre. 
Mr.  Bar  a  ronipu  la  paille  entre  sa  fille  et  le  chevalier 
Marc  Milbanck.  II  le  trouve  variable  dans  ses  discours 
et  dans  son  humeur  et  crut  qu'il  estoit  dangereux  de  faire 
espouscr  sa  fille  k  un  qui  estoit  encore  niineur.  Cependant 
les  filles  ont  tousjours  tort.     S. 


li'EIectrice  Sophie  ä  lieibniz. 

Hanover  le  6  de  Decbre  1704. 

J'ay  est^  trop  oecup^e,  Monsieur,  pour  avoir  le  loisir 
de  vous  respondre,  et  je  crois  que  vous  ne  trouverez  pas 
inauvais  que  je  vous  annonce  quej'ay  pris  plus  de  plaisir 
k  voir  Mr.  le  Prince  Royal  et  Mr.  le  duc  de  Marlborough 
que  de  prendre  la  peine  de  vous  entretenir  par  lettres, 
qui  nc  vous  en  auroient  pas  donnö  tant  que  j'en  ay  eu. 
A  present  tout  est  parti,  et  je  suis  fachte  de  ne  pouvoir 
vous  en  parier,  ce  qui  est  tout  ce  qui  reste  des  choses 
pass^es.  J'avoue  aisement  que  Mylord  Raby  n'a  pas  la 
mSme  politesse  que  Mylord  duc  de  Marlborough;  mais 
comme  il  est  de  mes  amis,  je  luy  passe  bien  des  petits 
defauts  qu'il  a  peutestre  pris  par  la  patrie  d'une  qui  par 
sa  naissance  n'en  s^auroit  trop  avoir;  au  moins  suis-je 
fort  persiiadeo  que  le  mari  de  eelle-cy  fcra  tousjours  tout 


u- 


112  La  princeflse  Sophie  k  Leibniz. 

ce  qu'il  pourra  pour  meriter  les  bonnes  graces  de  la  Reine. 
Le  Duc  ne  s'est  jamais  voulu  asseoir  devant  moy,  mfeme 
au  bal.  Je  Tay  fait  jouer  pour  s'asseoir,  il  m'a  baise  la 
main  ä  genou ;  je  n'ay  jamais  veu  un  homrae  plus  ais^, 
plus  civil,  ny  plus  obligeant,  estant  aussi  bon  courtisan 
que  brave  Capitaine.  On  dit  qu'il  est  parti  content  d'icy, 
quoyqu'on  n*a  rien  trouve  icy  digne  de  luy  estre  offert, 
mais  cela  suivra  en  Hollande.  H  est  contre  le  Bill  (Vocca^ 
atonal  ccmformity ;  et  je  le  trouve  fort  raisonnable  en  toute 
chose  autant  qu'il  est  agreable  dans  ses  manieres.     S. 


L'EIectrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  13  de  Deebre  1704. 

Ces  lignes  vous  troüveront  sans  doute  de  retour  k 
Berlin  pour  vous  preparer  de  faire  le  voyage  avcc  S.  M. 
pour  Hanover.  Le  livre  que  Madame  m'a  voulu  envoyer 
s'appelle:  Le  voyage  de  Paul  Lucas.  Je  ne  sjay  si  on 
le  trouve  ä  Berlin.  J'ay  oubli^  k  vous  respondre  ä  ce 
que  vous  m'avez  dit  de  la  m^fiance  de  la  comtesse  de 
Wartenberg.  C'est  que  je  ne  luy  ay  jamais  rien  donne  et 
qu'elle  croit  que  TElecteur  en  prendra  la  peine,  qui  n'y 
est  pourtant  pas  enclin.  Ma  lettre  de  Falaiseau  estoit  fort 
grande.  Je  n'en  diray  quune  circonstance  pour  vous 
faire  rire :  c'est  que  Sir  Rowland  Gwynne  a  ^crit  des  lettres 
circulaires  ä  plusieurs  Mylords  qui  par  hazard  ä  table  se 
montrerent  les  lettres :  donc  ils  ont  fort  net  re9olu  ensemble 
de  n*y  pas  respondre,  et  on  y  ajoute  que  ce  ne  doit  point 


La  princeAfle  Sophie  k  Leibnis.  113 

estre  mon  homme.     J'ay  veu  hier  la  Princesse  de  Zolleren 
k  Rickling  dans  un  pitoyable  estat. 

Du  reste  il  n^  a  rien  de  pressä  pour  vous  le  dire 
jusqu'au  Camaval,  oü  yous  me  donnerez  plus  de  satis- 
faction  que  la  danse  et  les  masques.     S. 


lia  Princesse  Caroline  d'Anspach  a  Leibniz. 

Anspach  ce  28  Decbre.  (Sans  an.) 

J'ay  receu  yostre  lettre,  Monsieur,  avec  la  plus  grande 
joye  du  monde,  puisque  par  lä  je  me  vois  tousjours  dans 
vostre  Souvenir  et  amiti^.  Je  vous  supplie,  Monsieur,  de 
me  la  conserver  comme  k  une  personne  qui  en  connoist 
le  prix  et  qui  ne  souhaite  rien  avec  plus  de  passion  que 
de  se  monstrer  reconnoissante  pour  toutes  les  bont^s  que 
vous  m'avez  t^moign^es  pendant  mon  sejour  k  Lutzenbourg. 
Vous  me  flattez  fort  agreablement,  Monsieur,  de  m'assurer 
que  la  Reine  et  toute  la  cour  m'ont  plaint  de  ce  que  je 
n'ay  peu  profiter  plus  longtemps  du  bonheur  de  faire  ma 
cour  ä  nostre  incomparable  Reine.  Je  vous  supplie  quand 
vous  trouverez  Toccasion  d'asseurer  S.  M.  de  mes  tres 
profonds  respects. 

Je  crois  que  le  Roy  d'Espagne  ne  se  met  plus  en 
peine  pour  ma  personne.  Au  contraire  Ton  m'aura  en 
horreur  de  ce  que  je  n'ay  pas  voulu  suivre  les  bonnes 
Instructions  de  Mr.  de  St  Marie.  Je  re9ois  toutes  les 
postes  des  lettres  de  ce  bon  cavalier.     Je   crois   que   ses 

telbnU,  IX.  3 


114  La  princesse  Caroline  k  Leibnis. 

discours  ont  beaucoup  contribu^  k  rincommodit^  que  j'ay 
eue  pendant  trois  semaines  dont  je  me  trouve  parfaitement 
r^tablie.  Mad.  TElectrice  me  fait  trop  d'honneur  de  se 
Bouvenir  de  moy.  Elle  ne  peut  avoir  une  plus  humble 
servante  qui  luy  est  si  parfaitement  aequise  que  je  le  suis. 
Je  prends  beaucoup  de  part  k  la  joye  qu'elle  aura  de  voir 
Mr.  le  Prince  Royal  k  Hanover.  Je  suis  infiniment  obli- 
g^e  ä  Mr.  le  duc  Antoine  Ulrich  de  ce  qu'il  me  veut 
faire  passer  pour  une  Heroine  dans  son  Roman.  Vous 
verrez  qu'avec  le  temps  Ton  me  fera  voir  sur  la  scene 
avec  Mr.  St.  Marie,  oü  je  me  defendray  k  merveille.  Je 
vous  aurois  bien  de  Fobligation  si  vous  voul^s  prendre 
la  peine  de  faire  bientost  venir  de  la  France  les  instrumenta 
de  Mathematique  pour  notre  eher  ami.  Soyez  persuadö, 
Monsieur,  que  je  seray  toute  ma  vie  votre  servante.  Ca- 
roline m.  p. 


L'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  10  de  Janvier  1705. 

Je  me  rejouis  que  le  Roy  de  Prusse  envoye  du  secours 
au  duc  de  Savoye.  Ainsi  on  a  tort  de  dire  en  Angleterre 
quo  le  duc  de  Marlborough  n'est  all^  de  cour  en  cour 
que  pour  avoir  des  presents.  II  a  des  envieux  qui  disent 
avec  cela  que  c*est  une  bassesse  que  luy  et  Mylord 
Godolfin  ont  donn^  leurs  voix  pour  la  conformit^  occasion- 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  115 

nelle,  et  on  fait  donner  des  voix  tout  contraires  ä  leurs 
amis  pour  empScher  cette  affaire  de  reussir. 

Je  m'aniuse  ä  lire  un  livre  de  Tisle  de  Formosa  oü 
Ton  saerifie  18  enfants  par  an  pour  plaire  au  seul  Dieu. 
II  est  bien  plus  raisonnable  que  nous  croyons  que  le  bon 
Dieu  a  donnö  le  sien  pour  nous  tous.  On  voit  aussi 
dans  cette  relation  comme  de  tous  tems  les  prestres  ont 
tromp^  les  hommes,  en  leur  faisant  aceroire  qu'ils  parloient 
avec  Dieu  qui  avoit  command^  luy-m8me  ee  qu'ils  vou- 
loient  qu'ils  devoient  faire.  Salomon  dit  fort  bien  qu4I 
n'y  a  rien  de  nouveau  sous  le  ciel,  mais  seulement  tournö 
d'une  autre  maniere,  ee  qu'il  ne  dit  pas,  mais  cela  est  vray. 

Wellin  a  fait  en  petit  une  machine  de  faire  monter 
l'eau  par  le  feu;  si  cela  reussira  en  grand^  on  le  verra, 
si  on  le  veut  esprouver. 

Je  vous  prie  de  remercier  Mr.  Burnet  de  sa  grande 
et  belle  lettre  et  de  luy  dire  que  j'espere  qu'il  viendra 
icy  avec  la  Reine,  afin  que  j  y  puisse  r^pondre  de  bouche. 
On  craint  icy  que  les  souris  mangeront  la  Bibliotheque, 
si  vous  ne  reven^s  bientost.  Vous  pourr^s  respondre 
beaucoup  de  choses  k  Falaiseau,  que  je  ne  s9aurois  dire. 
Je  vous  escris  sans  compliment,  car  vous  89avez  depuis 
longtems  les  sentiments  quej*ay  pour  vous.     S. 


L'Eiectrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  14  de  Janvier  1705. 
Eversman  arriva  hier  qui  nous  dit  que  la  Reine  n'avoit 
peu  passer  k  Tangermunde,  qu'il  a  fallu  que  S.  M.  passAt 


8* 


116  La  princesse  Sophie  k  Leibnis. 

par  Magdebourg,  qu'ainsi  eile  ne  seroit  icy  au  plustost 
que  demain.  Mais  qu'a  fait  W^^  Bematre  et  Barfiis 
qu'elles  ne  sont  pas  du  voyage?  J'espere  que  Mad.  Bulow 
les  emmenera  encore  avec  la  permission  de  la  Reine,  et 
que  V0U8  recevrez  assez  k  temps  cette  lettre  pour  que 
cela  se  fasse.  Je  ne  vous  diray  pas  d'avantage  puisque 
j'espere  de  vous  parier  bientost.     S. 


1. 


Leibniz  ä  ia  princesse  Caroline  d'Anspach. 

Hanover,  le  18  de  Mars  1705. 

Madame.  Je  goustois  le  plaisir  d'apprendre  le  r^ta- 
blissement  de  la  sant^  de  V.  A.  S.  par  Thonneur  de 
vostre  propre  lettre,  lorsque  je  fus  frapp^  de  la  nouvelle 
d'une  recheute  des  plus  dangereuses  et  dont  on  parloit 
comme  d'un  estat  desesper^  oü  vous  esti^s,  peu  different 
d'une  agonie.  On  adjoutoit,  Madame,  que  vous  aviez  fait 
dire  adieu  k  la  Reine,  ce  qui  m'allarmoit  extremement. 
J'estois  dans  ces  angoisses,  et  je  me  soutenois  pourtant  par 
Fesperance  qu'on  a  tousjours  tant  que  le  malade  respire, 
lorsque  je  fus  accabl^  d'un  autre  eostö  par  un  coup  des 
plus  impreveus  et  des  plus  terrassans.  J'appris  la  mort  de 
la  Reine  avant  que  d'avoir  S9U  qu'elle  estoit  veritablement 
malade.  Car  un  rhüme  et  une  diarrh^e  ne  sont  point 
compt^s.  En  mdme  temps  on  me  faisoit  craindre  avec 
raison  pour  la  vie  de  Madame  TElectrice.  Voilä  les  trois 
personnes  de  la  terre  parmy   ceUes  de  vostre  sexe  non 


Leibniz  k  la  princesse  Caroline.  1 17 

seulement  que  j'honnorois  infiniment  avec  tout  ce  qu'il  j  a 
de  gens  raisonnables  et  informös,  mais  encore  que  je  che- 
rissois  le  pluB,  et  dont  les  bontds  m'ont  donnä  et  me  pro- 
mettoient  la  plus  grande  Batisfaetioii  du  monde,  devenues 
tout  d'un  coup  Tobjet  de  la  plus  cuisante  douleur  et  de 
Tapprehension  la  plus  vive.  Non  seulement  la  tristesse 
parüt  longtemps  sur  mon  visage^  mais  on  me  trouva  mdme 
tout  chang^  et  prSt  ä  tomber  malade.  Le  Roy  mSme  s'en 
aper9ut;  car  j'estois  encore  k  Berlin,  n'ayant  pu  suivre  la 
Reine  d'abord.  Enfin  je  respiray  en  quelque  fa9on,  ajant 
appris  que  la  jeunesse  ou  plutost  la  providence  avoit  sauv^ 
V.  A.  et  que  Mad.  rElectriee  se  remettoit. 

Estant  arrivä  enfin  k  Hanover  il  j  a  deux  semaines 
j'ay  appris  deux  circonstances  qui  m'ont  consolä  beaueoup, 
l'une  que  la  Reine  est  morte  d'une  mort  assez  douce,  comme 
Mgr.  TElecteur  m'a  racontS  qu'elle  luy  a  dit  elle-mSme:  ic^ 
flcrbe  eine«  gemä^li^en  Stobeö ;  Tautre  qu'elle  est  morte  avec 
IUI  merveilleux  serein  d'esprit  et  avec  de  grands  sentimens 
d'une  tranquillitö  d'äme  resign^e  aux  ordres  de  la  supreme 
providence.  C'est  ce  que  je  juge  tres  essentiel,  et  je  crois 
que  V.  A.  S.,  apr^s  m'avoir  fait  Thonneur,  k  Luzenbourg, 
de  vouloir  entendre  et  de  ne  pas  rejeter  mes  sentimens  sur 
la  vraye  pietä,  qui  demandent  cette  resignation,  me  per- 
mettra  d*y  revenir  un  peu. 

Je  suis  persuadä,  non  pas  par  des  conjectures  legeres, 
que  tout  est  regl^  par  une  substance  dont  la  puissance  et 
la  sagesse  sont  du  supreme  degrö  et  d'une  perfection 
infinie:  de  sorte  que,  si  dans  Testat  present  nous  pouvions 
entendre  Fordre  que  Dieu  a  mis  dans  les  choses,  nous  ver- 
rions  qu'on  ne  sauroit  rien  souhaiter  de  mieux,  non  seule- 
ment en  general,  mais  mSme  en  particulier  pour  tous  ceux 


118  Leibniz  k  la  princesse  Caroline. 

qui  sont  dans  le  sentiment  que  je  viens  de  dire,  c'est  ä 
dire  qui  ont  un  veritable  amour  de  Dieu,  et  toute  la  con- 
fiance  qu'il  faut  avoir  en  sa  bont^.  Et  c'est  ce  que  nous 
enseigne  la  sainte  Ecriture  eonformement  k  la  raison,  en 
disant  que  Dieu  fait  tout  toumer  au  bien  de  ceux  qui  Tai- 
ment.  Or  il  est  bien  visible  que  Vamour  n'est  autre  cbose 
que  Testat  ou  l'on  trouve  son  plaisir  dans  les  perfections 
de  Tobjet  aimö.  Et  c'est  ce  que  fönt  ceux  qui  reconnoissent 
et  goustent  ces  perfections  divines  en  tout  ce  qui  piaist  k 
Dieu.  Si  nous  estions  assez  penetrants  ddja  pour  voir 
cette  merveilleuse  beaute  des  choses,  ce  seroit  une  science 
qui  feroit  la  jouissance  de  nostre  beatitude:  maintenant  que 
cette  beaute  est  caeböe  k  nos  yeux,  et  que  raeme  nous 
sentons  mille  choses  qui  nous  choquent,  qui  causent  de  la 
tentation  aux  foibles  et  du  scandale  aux  mal-instruits, 
nostre  amour  de  Dieu  et  nostre*  esperance  ne  sont  encore 
fond^es  que  dans  la  Foy,  c*est  k  dire  dans  une  asseürance 
de  raison,  mais  qui  n'est  pas  encore  accompagnöe  du  visible 
ny  verifiöe  par  Texperience  des  sens. 

Voilä,  Madame,  en  quoy  consistent  les  trois  vertu« 
chrestiennes :  foy,  esperance,  et  amour  prises  dans  leur  ge- 
neralitö,  et  constituant  Tessence  de  la  piet^  que  Jesus-Christ 
nous  a  divinement  bien  enseignöe  eonformement  k  la  sou- 
veraine  raison,  et  oü  nostre  raison  ne  parvient  gueres  sans 
la  gr&ce  divine,  quoyqu^l  n*y  ait  rien  de  si  raisonnable. 
Je  me  suis  souvent  entretenu  avec  la  Reine  sur  ce  grand 
principe  de  la  pietö,  du  contentement  et  de  la  beatitude. 
II  m'a  paru  qu'elle  Ta  goustö,  et  mSme  que  sa  merveilleuse 
penetration  le  luy  a  fait  mieux  concevoir  que  je  ne  le  pou- 
vois  exprimer.  Cette  resignation  d'un  esprit  tranquille  et 
content  de  son  Dieu  a  eclatö  dans  ses  paroles  et  mdme 


Leibnis  k  la  princeBse  Caroline.  119 

dans  ses  yeux  et  gestes  jusqu'au  demier  moment  de  sa  vie. 
Je  m'imagine  que  Mad.  de  Bulau^  et  M"^  de  Pelniz  aux- 
quelles  you8  avez  ecrit,  Madame,  des  lettres  qui  ont  marquö 
egalement^ostre  piete,  vostre  douleur  et  vostre  esprit  elevö, 
voos  auront  inform^e  de  ce  qui  est  passö.  Cependant  j'ay 
crü  que  ce  qui  m'a  donn^  quelque  consolation,  pourroit 
faire  un  efFeet  semblable  sur  V.  A.  S. 

On  me  dit,  Madame,  que  Msgr.  PEleeteur  palatin  a  fait 
chez  vous  une  nouvelle  tentative  soutenue  d'une  lettre  que 
le  Roy  d*Espagne  vous  a  öcrite.  On  adjoute  m^me  que 
TEvdque  de  Baab  prince  de  Saxe  a  pris  la  peine  de  vous 
prÄcher.  Vous  valiez  bien  cette  peine,  il  est  vray.  Je 
vous  soubaitte  encore  icy  bas  une  longue  satisfaction  digne 
de  tout  vostre  merite,  et  e'est  tout  dire.  Mad.  TElectrice  m'a 
t^moignö  que  la  part,  Madame,  que  vous  avez  prise  k  sa 
douleur  et  k  sa  perte,  est  conforme  k  tout  ce  qu'elle  atten- 
doit  de  vostre  amitiä  et  de  vostre  excellent  naturel.  Et 
je  suis  avec  tout  le  zele  possible,  Madame,  etc. 

P.  S.  Le  R.  P.  Orban  m'öcrit  quelquefois.  La  nouvelle 
de  la  maladie  dangereuse  de  V.  A.  S.  m'avoit  fait  contre- 
mander  les  ordres  donn^s  pour  les  instrumens  de  Mathe- 
matiques  destin^s  pour  ce  pere.  Cependant  je  reprends 
maintenant  ce  dessein,  et  je  ne  say  si  V.  A.  S.  voudra 
donner  des  ordres  k  quelque  marchand  peutestre  k  Franc- 
fort ou  k  Leipzig  ou  en  Hollande  pour  payer  une  somme 
qui  ira  environ  k  400  öcus  en  espece,  aux  endroits  que  je 
marqueray.  Car  quelque  cbose  viendra  de  la  France,  et 
quelque  autre  cbose  de  TAngleterre. 


120  La  princesse  Caroline  k  LeibniK. 

2. 

Caroline  princesse  d'Anspach  ä  Leibniz. 

Anspach  le  2  d'Avril  (1705.) 

Monsieur.  J'espere  que  vous  ne  trouverez  pas  mau- 
vais  de  ce  que  j'ay  encouragö  Mr.  Henflein  de  vous  öcrire, 
et  je  suis  persuad^e  que,  quand  il  aura  Thonneur  d'estre 
connu  de  vous,  Monsieur,  que  vous  luy  accorderös  votre 
estime.  C'est  un  homme  qui  a  infiniment  du  merite,  et  qui 
est  aimö  de  tous  ceux  qui  ont  le  plaisir  de  le  connoistre. 
Ce  que  j'estime  de  plus  en  luy,  c'est  la  grande  veneration 
qu'il  a  pour  vous,  vous  considerant  de  la  maniere  comme 
vous  le  meritez.  —  Le  ciel  jaloux  de  notre  bonheur  nous 
vient  d'enlever  notre  adorable  Reine.  Le  coup  fatal  m'a 
plongöe  dans  une  affection  mortelle,  et  il  n'y  a  rien  qui  me 
puisse  consoler  que  Tesperance  de  la  suivre  de  prös.  Je 
vous  plains  de  tout  mon  coeur,  Monsieur,  cette  perte  est 
pour  vous  irreparable.  Je  prie  le  Seigneur  qu'il  veuille 
ajouter  les  ann^es  que  la  feue  Reine  auroit  pü  vivre,  k  ceux 
de  Mad.  TElectrice  k  laquelle  je  vous  supplie  de  faire  ma 
cour.  Je  suis,  Monsieur,  avec  un  parfait  attachement,  votre 
servante  Caroline  m.  p. 


1. 

Leibniz  ä  rElectrice  Sophie. 

(Sans  date.) 

Madame.     N'ayant  point  trouvä  la  padronanza  k  mon 
retour  k  Hanover,  j'ay  voulu  profiter  de  cette  absence,  en 


LeibDiz  k  )a  princesse  Sophie.  121 

retoumant  k  Wolfenbutel  d'autant  que  Msgr.  le  duc  Antoine, 
qui  veut  remettre  la  Bibliotheque  ducale  de  Wolfenbutel 
dans  8on  ancien  lustre,  m'a  tesmoignä  qu*il  seroit  bien  aise 
de  me  parier  cncore  sur  les  mesures  qu'il  veut  prendre. 

Cependant  j'ay  receu  une  lettre  de  Berlin  oü  Ton  me 
mande,  par  ordre  du  grand  chambellan^  que  le  Roy  voudroit 
qu  on  luy  envoy&t  d'Hanover  leB  memoires  qui  regardent 
la  vie  de  la  Reine  avant  son  manage.  U  supplie  done  V. 
A.  E-  d'y  penser  avec  Monsgr.  TElecteur.  Je  souhaiteray 
d'ayoir  assez  d'information  pour  les  dresser.  Cependant 
j'en  pourray  conferer  avec  des  personnes  qui  en  ont.  Si 
la  S°^  padronanza  reste  encor  quelque  temps  ä  Zell,  je 
pourray  y  faire  ma  cour^  ayant  d'ailleurs  des  raisons  pour 
y  aller.     Cependant  je  suis  etc. 


2. 

Leibniz  ä  ia  princesse  d'ADspach. 

Hanover  le  7  Juin  1705. 

Madame.  Quoyque  je  souhaite  de  me  conserver  dans 
les  bonnes  graces  de  V.  A.  S.,  je  n'ose  point  ^erire  trop 
souvent  de  peur  d'estre  importun,  puisque  je  n'ay  gueres 
de  matiere  pour  faire  une  lettre.  Je  viens  de  coucher  par 
^crit  quelque  commencement  des  personnalit^s  ou  du  Lebens- 
lauf de  la  Reine,  c'est  k  dire,  ce  qui  regarde  sa  vie  avant 
le  mariage ;  car  on  me  Ta  demandö  k  Berlin,  oü  Ton  compose 
la  piece  entiere  teUe  qu'il  faut  pour  estre  lue  publiquement 
suivant  Fusage. 


122  Leibniz  k  la  princesse  Caroline. 

Je  re9ois  de  temps  en  temps  des  lettres  da  R.  P. 
Orban.  II  a  envoy^  un  fort  joli  cadrant  du  soleil  k  Mad. 
PElectrice.  C*eöt  un  oeuf  vuide  sur  lequel  sont  tracös  les 
lignes  au  dehors,  et  le  rayon  du  soleil  y  entrant  par  un  trou 
y  marque  Fheure  k  cause  de  la  transparence  du  corps. 
II  nous  pTomet  encore  quelque  autre  curiosit^. 

Je  ne  S9ay  si  maintenant  TfUecteur  Palatin  ira  bien- 
tost  k  Vienne,  en  quel  cas  le  pere  raccompagnera  sans 
doute.  II  ne  sera  point  fachd  que  le  R.  P.  Menegatti  qui 
n'estoit  pas  trop  de  ses  amis,  n'est  pas  confesseur  de  TEm- 
pereur  nouveau.  Ce  pere  quoyque  habile  est  un  peu 
austere  et  difficile  au  lieu  que  nostre  P.  Orban  est  d  un 
autre  temperament.  Je  les  estime  fort  tous  deux,  ayant 
rhonneur  de  connoistre  Tun  et  Pautre. 

M.  Galli  me  dit  que  le  pourtrait  de  nostre  princesse 
ne  manquera  pas  d'estre  envoyd  k  V.  A.  S.  Comme  on  en 
a  fait  des  copies,  je  crois  que  cela  a  retard^  Tenvoy.  Mais 
on  attend  fort  celuy  de  V.  A.  S. 

Vous  av^s  raison  de  dire^  Madame,  que  la  mort  de  la 
Reine  est  une  perte  irreparable  pour  moy.  Elle  Test  asseu- 
rement  dans  son  genre;  mais  tant  que  V.  A.  S.  n'ira  pas 
trop  loin,  je  me  flatteray  d'avoir  une  patronne  digne  de 
succeder  k  la  Reine  dans  la  possession  des  meubles  plus 
pr^tieux  que  moy. 

Oserois-je  supplier  V.  A.  S.  de  faire  tenir  la  cy- 
jointe,  puisque  c'est  vous,  Madame,  qui  m'avös  donn^  la 
connolssance  du  personnage  tres  habile  k  qui  je  röponds. 
Je  suis  avec  respeet,  Madame,  de  V.  A.  S.  etc. 


Leiboiziiu  ad  Garelliam.  123 


:.  1. 

Leibnizius  ad  (Garellium  medicum  imperatricis 

Amaliae.) 

(Sine  die.) 

Excellentissime  vir,  fautor  honorande.  Nuperas  a 
me  literas  cum  inclusis  ad  Augustam  regnantem  spero 
recte  tibi  redditas  esse;  nunc  ut  iterum  scribam  causam 
praebety  quod  scheda  adjuncta  continetur,  quam  rogo 
offerri  manibus  imperatricis  cum  multa  commendatione 
devotionis  meae,  et  (si  fas  est)  mihi  a  Te  signiiicari  quae 
sit  tantae  principis  sententia  de  re  ad  Caesaris  obsequium 
et  Ser"»«  domus  Brunsvicensis  commodum  spectante. 


2. 

Lorsque  je  fiis  ä  Wolfenbutel  au  retour  de  mon  voyage, 
j'y  trouvay  Mgr.  le  duc  Antoine  Ulric  tres  bien  dispos^ 
pour  une  parfaite  intelligencc  et  union  dans  la  S^^  Maison 
de  Bronsvic.  Depuis  S..  A.  S.  est  all^e  aux  bains  d'Aix, 
et  moy  ^tant  venu  k  Wolfenbutel  demierement  en  son 
absence,  j'ay  appris  en  confidence  quo  le  prince  est  extre- 
mement  aigri  contrc  la  cour  Electorale  d'Hanover,  et  prest 
k  entrer  dans  des  liaisons  plus  ^troites  avec  la  cour  de 
Berlin,  laquelle  t^moigne  maintenant  une  grande  animosit^ 
contre  celle  d'Hanover.  Comme  S.  A.  S.  a  estö  fort  mal 
autresfois  avec  Hanover,  il  en  reste  tousjours  un  levain; 


124  Leiboiz  k  rimp^ratrice  Amalie. 

il  y  a  des  gens  devouös  aux  interSts  de  Berlin  qui  en- 
tretiennent  bod  chagrin,  et  la  moindre  demarehe  de  la 
cour  d'Hanover,  ou  la  moindre  apparence  de  froideur 
donne  ä  S.  A.  S.  des  chagrins  et  des  80ub9on8  conside- 
rables.  Les  lettres  de  la  Majeste  de  rimperatrice  regnante 
et  de  Mgr.  le  prince  de  Salm  k  Mgr.  le  duc  Antoine, 
ont  ^t^  en  grande  partie  une  cause  innoeente  de  cette 
nouvelle  aigreur,  S.  A.  S.  s'estant  figure  que  c*est  la  cour 
d'Hanover  qui  donne  de  mauvaises  impressions  ä  la  cour 
imperiale  contre  luy,  et  qui  luy  procure  des  reproches. 
Je  n'ay  pas  vu  ces  lettres  k  tcmps,  j*aurois  peut^tre  pu 
desabuser  S.  A.  S.  et  Tasseurer  des  bont^s  de  Timpera- 
trice  k  son  ^gard  sur  les  expressions  tres  benignes  que 
j'ay  eu  Thonneur  d'entendre  de  la  bouche  de  S.  M**,  ötant 
persuad^  qu'EUe  aura  ^t^  la  mdroe  k  son  dgard  quand 
Elle  a  dcrit  cette  derniere  lettre,  qui  ne  doit  pas  dtre  prise 
pour  une  marque  d'indignation,  mais  pour  une  marque 
plustost  de  bonne  volonte,  si  Sa  M^  imperiale  luy  a  voulu 
donner  des  avis.  Cependant  le  duc  ^tant  dans  les  pre- 
ventions  que  je  viens  de  dire,  a  pris  la  chose  pour  un 
efFect  des  instigations  d'Hanover,  et  je  souhaitte  qu'on  le 
puisse  guerir  de  ses  soub9ons.  Cela  se  pourroit  s'il  appre- 
noit  que  Sa  M^^  est  persuad^e  de  sa  bonne  intention. 
Car  si  le  duc  est  dans  des  sentimens  differens  de  ceux 
des  ministres  de  la  cour  imperiale  k  l'^gard  du  droit  des 
directeurs  du  cercle,  de  tels  differens  ne  sont  point  nou- 
veaux  dans  TEmpire,  et  ne  rendent  point  un  pripce  mal 
intentionn^. 

II  s'^tonne  aussi  qu'on  Taccuse  tousjours  encore  qu'il 
s'est  laissö  mener  par  le  conseiller  du  Cros^  quoyqu'il  alt 
asseurä    que   cela  n'est  point,   et  que  j'aye   eu   Thonneur 


Leibniz  i\  I'imp^ratrire  Amalie.  125 

d'informer  Sa  M**  I.  du  contraire.  En  effect,  c'est  une 
erreur,  comme  je  le  say  certainement,  et  on  feroit  tort  au 
duc  de  le  prendre  pour  un  prince  que  du  Cros  puisse  mener. 
Et  comme  le  conseiller  du  Cros  travaille  plustost  de  tout 
son  pouvoir  k  la  bonne  intelHgence  entre  Hanover  et  Wolfen- 
butely  on  voit  bien  qu'il  n'est  ny  mal  intentionn^,  ny  ass^s 
puissant  sur  Tesprit  du  duc.  Et  j'espere  qu'on  sera  mieux 
instruit  maintenant  k  Vienne  sur  le  chapitre  du  conseiller 
du  Cros,  puisque  la  cour  d'Hanover  meme  y  a  ecrit  en  sa 
faveur;  et  comme  la  lettre  que  Mgr.  le  duc  a  ^crite  k 
PEmpereur,  pour  disculper  ce  conseiller,  est  demeur^e- sans 
r^ponse  jusqu'icy,  une  r^ponse  benigne  de  la  Majest^  de 
FEmpereur  acheveroit  de  tirer  Mgr.  le  duc  des  soub9ons 
qui  Tembarassent,  et  contribueroit  beaucoup  k  le  faire 
quitter  le  dessein  de  s'unir  avec  la  cour  de  Berlin  contre 
Celle  d'Hanover.  Je  say  que  le  prince  hereditaire  de 
Wolfenbutel  a  les  meilleures  intentions  du  monde  lä-dessus, 
et  fait  tout  ce  qu'il  peut  pour  appaiser  Mgr.  son  pere,  mais 
le  respect  qu'il  luy  doit,  Temp^che  de  trop  presser.  Des 
expressions  benignes  et  pleines  de  bont^  de  la  cour  im- 
periale feront  plus  que  bien  d'autres  negotiations.  Et 
comme  Timperatrice  regnante  a  tousjours  la  bont^  de  s'in- 
teresser  pour  le  bien  et  pour  Punion  de  la  Maison  de 
Bronsvie,  j'espere  que  Sa  Majestd  prendra  mes  insinuations 
en  bonne  part,  puisqu'elles  viennent  d'un  zele  veritable  et 
sincere.  Mais  je  ne  voudrois  pas  qu'on  süt  ailleurs  qu'elles 
viennent  de  moy.  Je  voudrois  en  avoir  le  merite,  sans  en 
avoir  la  gloire.  Et  si  Sa  M^^  imp.  le  trouve  k  propos, 
Elle  s'en  peut  servir,  mais  sans  marquer  d'oü  Elle  les  a 
receues. 


126  Leibnis  k  IMlecteur  de  B.  L. 


1. 

Leibniz  ä  FEIecteur  George  Louis   de   B.  L. 

(Sans  date.) 

Le  sejour  de  Berlin  m'ayant  donnä  des  sentimens  sur 
les  affaires  des  deux  cours  qui  sont  peutestre  differens  en 
quelque  chose  de  ceux  qu'on  en  a  congus  icy,  j'ay  deliber^ 
si  je  les  porterois  jusqu'ä  V.  A.  E.  II  paroist  conforme  k 
nion  zele  de  ne  les  point  dissimuler,  mais  il  paroist  con- 
traire  au  respeet  qu'on  doit  k  un  grand  prince  de  s'ingerer 
k  luy  vouloir  donner  des  lumieres  sur  des  matteres  fort 
importantes  et  fort  delicates^  oü  il  semble  qu'il  doit  avoir 
d^ja  toute  Tinformation  necessaire.  Apres  avoir  balancö 
quelque  terops,  j'ay  eru  enfin  qu'en  m'expliquant  par  an 
Memoire  destin^  pour  V.  A.  E.  toute  seule^  je  ne  blesserois 
point  ce  respeet  dont  la  nature  consiste  principalement  dans 
le  rapport  aux  autres.  Et  quoyque  je  congoive  que  ce  que 
je  fais  n'est  point  d'un  homme  qui  cherche  proprement  k' 
se  rendre  agreable,  je  con9ois  en  mSme  temps  que  V.  A.  £. 
est  autant  au-dessus  des  princes  ordinaires  qui  veulent  estre 
flatt^Sy  que  je  suis  au-dessous  des  courtisans  qui  ont  Tadresse 
de  plaire  par  leurs  manieres,  de  sorte  que  je  ne  hazarde 
point  Topinion  qu'on  pourroit  avoir  eue  de  mes  talens  en 
cela,  qui  ne  peut  estre  que  fort  petite,  et  quand  on  se  con- 
firmeroit  en  cela  dans  celle  qu'on  peut  avoir  ddja  de  mon 
peu  de  Penetration,  je  suis  assez  honneste  homme  et  assez 
peu  attach^  k  ce  qu'on  appelle  la  fortune,  pour  luy  preferer 
mon  devoir.  Je  serois  seulement  fach^  si  on  me  croyoit 
pour  cela  moins  bien  intentionn^  que  je  le  suis. 


Leibnis  k  Tdlectenr  de  B.  L.  127 


2. 


Discours  a   VElecteur  George  Louis    de  B.  />..   sur    les  differens  de  la 
cour  ^Hanover  avec  la  cour  de  Berlin,  L. 

Trente  ans  de  Service  dans  la  S"*  Maison  de  Bronsvic, 
et  la  peine  que  j'ay  prise  de  ramasser  plusieurs  notices 
qui  ^claircissent  son  Histoire ,  m'ont  donn^  un  panehant 
pour  tout  ce  qui  sert  k  sa  gloire  et  k  son  agrandissement, 
qui  fait  le  m^me  effect  que  si  j*y  avois  de  Finterfet.  Et 
mes  travaux  et  discours  k  T^gard  de  la  priroogeniture,  du 
neuvieme  Electorat,  du  droit  sur  le  Lauenbourg,  et  de  la 
succession  d'Angleterre,  Tont  assez  marqu^.  Et  eomme 
je  suis  persuad^  que  les  differen»  qu'on  a  avec  la  cour  de 
Berlin,  fönt  bien  du  tort  k  Tune  et  k  Tautre  cour,  et  bien 
du  plaisir  k  eeux  qui  ne  les  aiment  point,  ou  qui  cherchent 
l'oppression  de  la  libert^  publique  et  du  parti  Protestant  — 
Sans  que  ees  differens  valent  la  peine  d'Stre  pouss^s,  ou 
soyent  proportionn^s  aux  mauvaises  suites  oü  ils  peuvent 
engager  -  j'ay  est^  attentif  aux  raisonnemens  que  j'ay  entendu 
faire  sur  les  remedes  de  ce  mal  par  des  personnes  qui 
passent  pour  estre  des  plus  accredit^es  k  Berlin,  et  qui 
m'ont  donn^  du  panehant  k  croire  que,  pour  estre  mieux 
ensemble,  il  faudroit  seulement  se  mieux  entendre,  et  que 
des  Ministres  intimes  assez  zel^s  et  ass^s  moder^s  se 
voyant  et  se  parlant  ä  coeur  ouvert,  sortiroient  bientost 
d'affaire. 

En  effect  les  contestations  presentes  qui  regardent 
les  Emolumens,  ne  sont  pas  sur  des  sujets  les  plus  impor- 
tans  du  monde,  et  ne  vont  pas  k  la  valeur  des  revenus 
d'un  riebe  gentilhomme.      On  est  en  proc^s  sur  le  comtö 


128  LeibBis  k  ]*^ecteur  de  B.  L. 

de  Regenstein  que  la  maison  de  Bronsvic-  demande,  et 
qui  eonsiste  dans  nn  vieux  ch&teau  ruin^  et  quelques  villages, 
et  sur  TAbbaye  de  Lokkum  qu'on  demande  &  la  maison  de 
Bronsvic.  Et  les  proe^s  de  cette  nature,  quand  on  les 
abandonne  k  la  voye  de  la  justice  ou  des  negotiations, 
comroe  la  raison  le  veut,  ne  doivent  pas  mSme  faire  du 
tort  k  Famiti^  des  Princes.  Les  limites  vers  la  vieille 
Marehe  ont  6t6  enfin  regl^es.  De  sorte  qu'il  ne  s'agit 
presque  maintenant  que  de  certains  points  honoriiiqueSy  et 
qui  consistent  plustost  en  droit  qu'en  Emolumens,  comme 
Taffaire  de  Nordhausen  et  celle  de  rexereice  de  la  direetion 
du  Cercle  de  la  Basse-Saxe. 

On  se  plaint  icy  que  le  Roy  de  Prusse  s'est  saisi 
d'une  place  oii  Monsgr.  TElecteur  de  Bronsvic  a  acqois 
un  droit  de  Protection,  et  qui  est  une  ville  imperiale  et  un 
membre  du  Cercle  de  la  Basse-Saxe,  dont  la  conservation 
nous  Importe  pour  plus  dWe  raison.  Et  k  Berlin  on  se 
plaint  que  dcpuis  de  longues  ann^es  la  maison  de  Bronsvic, 
de  concert  avec  la  Suede,  a  travers^  TAssemblöe  de  ce 
Cercle,  laquelle  estant  convoqu^e  feroit  rentrer  le  Roy  de 
Prusse,  en  qualit^  de  Duc  de  Magdebourg,  dans  Fexercice 
de  son  droit  de  Direetion  qu'on  sait  appartenir  k  saMajest^ 
alternativement  avec  le  Roy  de  Suede  comme  Duc  de 
BrSme. 

On  allegue  des  raisons  plausibles  de  part  et  d'autre 
pour  justifier  son  procedd.  Le  Roy  de  Prusse  a  achet^  du 
Roy  de  Pologne  les  droits  que  les  Electeurs  de  Saxe  pre- 
tendoient  avoir  k  Nordhausen,  et  dont  une  partie  n'est  point 
oontest^e.  II  a  acquis  la  protection  d'une  ancienne  Eglise, 
coUegiate  (sanctae  Crttcia)  situöe  (comme  je  crois)  dans  la 
ville.     II  a  encor  ach^td  du  Duc  de  Gotha  certains  biens 


' 


Sur  les  diffdrends  de  Hanovre  avec  Berlin.  129 

considerables  qui  appartenoient  autresfois  au  Monastere  de 
Walkenried.  Et  en  vertu  de  tout  cela  le  Roy  pretend 
^mbrasser  une  partie  de  la  ville  par  ses  droits  particuliors, 
et  la  Jurisdiction  haute  et  basse  sur  tout  le  reste  par  le 
droit  general  de  sa  charge  imperiale  que  TEleeteur  de  Saxe 
luy  a  vendue.  On  m'a  asseurd  k  Berlin  de  la  maniere  la 
plus  forte  du  monde,  que  le  Roy  de  Prusse  a  est^  persuadö 
et  Fest  encor,  du  dessein  que  S.  A.  E.  de  Bronsvic  doit 
avoir  eu  de  mettre  une  gamison  dans  la  place.  Encor 
presentement  les  Ministres  du  Roy  sUmaginent  (au  moins 
autant  qu'on  peut  juger  par  leurs  discours)  de  n'avoir  fait 
que  prevenir  les  trouppes  de  Hanover  de  quelques  jours. 
Et  j'avoue  d'avoir  crü  ce  fait,  jusqu'ä  ce  qu'on  m'a  asseur^ 
positivement  icy  que  cela  n'est  point.  Quoy  qu'il  en  soit, 
on  a  declar^  k  Berlin  de  vouloir  vuider  la  place  et  pro- 
mettre  de  ne  s'en  saisir  plus,  pourveu  que  la  Cour  d*Hanover 
promist  la  mSme  chose:  sauf  les  droits  qu'on  peut  pretendre 
de  Fun  ou  Tautre  costä,  qui  pourront  estre  reglos  par  des 
voyes  amiables  de  la  justice  ou  de  la  negotiation.  Du  cost^ 
de  la  S°**  Maison  de  Bronsvic-Lunebourg,  on  allegue,  pour 
justifier  le  delay  de  TAssemblde,  que  la  convocation,  dans 
l'Estat  present  des  choses,  bien  loin  d'estre  utile,  ne  serviroit 
qu'ä.  faire  eclater  les  animosit^s,  au  grand  pr^judice  du  public, 
k  moins  qu^on  ne  convienne  auparavant  avec  la  Cour  de  Berlin, 
sur  ce  qui  sera  necessaire  pour  y  obvier.  Carla  S*"®  Maison 
ne  peutpas  selaisser  priver  du  suffrage  appartenant  au  duch^ 
de  Lauenbourg  dans  ce  Cercle,  et  eile  ne  sauroit  consentir 
que  la  ville  de  Nordhausen  soit  priv^e  de  la  libert^  du 
sien.  n  paroist  donc  que  ces  differens  ne  seroient  pas  si 
difficiles  k  vuider  sans  les  animosit^s  qui  s'y  m^lent,  Tun 
estant  prevenu   que  Tautre  le  m^prise,   ou  le  traite  avec 


ISO  Sur  les  diff^rends  de  la  cour 

hauteur,  et  tftche  de  le  traverser  dans  toutes  les  rencontres. 
On  allegue  k  Hanover  et  k  Zell  que  la  Cour  de  Berlin 
fomente  la  division  dans  la  Maison,  qu'elle  favorise  le 
Dannemare  et  les  pretensions  d' Anhalt,  et  fait  des  entrepri- 
ses,  qui  Interessent  la  seuretö  des  voisins ;  qu'elle  ^crit  qnel- 
quesfois  des  lettres  choquantes  ou  menagantes,  et  prend 
des  airs  de  superiorit^  insupportables  k  des  Princes  gene- 
rcfux.  De  Tautre  cost^  le  Roy  de  Prusse  se  figure  qu'on 
le  veut  eontrecarrer  dans  les  choses  les  plus  indifferentes 
k  la  S™*  Maison,  et  il  a  coustume  de  dire  qu'il  trouve 
partout  les  Ministres  de  Bronsvic  en  son  cliemin.  II 
pretend  qu'on  a  voulu  aigrir  la  Suede  contre  luy,  qu'on 
luy  rend  ou  a  rendu  mauvais  offiee  k  la  Cour  imperiale ,  k 
Ratisbonne  et  ailleurs;  qu'on  luy  conteste  les  honneurs  qui 
ne  sont  point  eontest^s  aux  autres  Rois  du  Nord,  jusqu'li 
rejetter  les  temperamens  sur  la  maniere  de  concourir  par 
exemple  au  soubscription  des  lettres  communes  dans  les 
commissions  imperiales;  qu*on  a  viol^  Talliance  perpetuelle 
en  ne  luy  rien  communiquant  du  dessein  de  mettre  des 
trouppes  dans  Hildesheim,  ce  qu41  soutient  estre  contraire 
k  un  article  de  cette  Alliance.  Mais  ce  prince  a  est^  aigri 
surtout  par  cette  longue  contestation  des  confins  de  la 
yieille  Marche,  oü  Ton  estoit  enfin  all^  aux  Represailles  de 
part  et  d'autre,  dont  la  longue  dur^e  Ta  fait  souvent  im- 
portuner  par  ses  sujets,  oü  il  a  crü  qu'on  cherchoit  k  le 
choquer  et  k  exercer  sa  patience.  Et  rien  ne  paroist 
Favoir  determind  d'avantage  k  Tentreprise  de  Nordhausen 
que  Toecasion  qu'il  croyoit  avoir  trouv^e  de  nous  rendre 
la  pareille  et  de  se  venger  des  döplaisirs  qu'il  pretendoit 
avoir  re9us.  Je  ne  doute  point  que  quelques  personnes 
mal-intentionn^es,  ou.qui   cherchent   du  moins   k  plaire  ä 


de  Hanovre  avec  la  oour  de  Berlin.  131 

leur  maistre  par  des  rapports  conformes  k  ses  preventions, 
n'ayeut  contribuä  beaucoap  k  ces  impressions  qui  fönt  du 
tort  de  deux  cost^s.  Mille  contes  faux  et  malicieux  ont 
est^  faits  ehez  ce  Prince  (depuis  qu'il  a  voulu  regner  par 
luy-mfeme  apres  la  eheute  de  son  premier  Ministre)  de  ce 
qui  se  disoit  icy  et  ehez  la  Reine.  Et  ceux  qui  sont  em- 
ploy^s  aux  confins,  ont  ehereh^  k  faire  leur  Cour  par  des 
relations  qui  empoisonnent  les  choses.  Ce  sont  de  telles 
gens  qui,  pour  se  faire  valoir  et  porter  les  choses  aux  ex- 
tremit^s,  ont  fait  croire  k  Berlin  que  nous  estions  sur  le 
point  de  jetter  des  trouppes  dans  Nordhausen. 

II  est  bon  d'envisager  ces  circonstances  pour  rendre 
quelque  justice  au  Roy  de  Prusse,  et  pour  ne  point  se 
persuader  que  ses  mouvemens  contre  nous  luy  viennent 
entierement  de  gayet^  de  coeur,  ou  de  quelque  haine  in- 
vincible,  ou  qu'il  affecte  de  nous  traiter  avec  hauteur:  pre- 
juges  (&  roon  avis)  qui  paroissent  avoir  gagn^  quelque 
pied  ehez  nous,  et  que  je  n'ose  pas  encore  croire  assez 
bien  fond^s,  pour  desesperer  d'une  veritable  reconciliation. 
C'est  un  Prince  qui  a  grand  soin  de  sa  dignit^ ;  il  a  des 
mouvemens  promts,  mais  des  Ministres  moderös  et  bien 
intentionn^s  le  ramenent.  II  a  de  la  generositö  dans  le 
fond,  et  en  luy  t^moignant  de  la  consideration  sans  se 
deroger,  on  obtiendra  de  luy  des  choses  plus  essentielles. 
Ses  conseils,  assist^s  par  les  avis  de  quelques  personnes 
capables,  ne  sont  pas  si  peu  li^s  qu'on  a  peutestre  crü 
d'abord.  Ses  trouppes  aussi  et  ses  iinances,  et  en  un  mot 
toutes  ses  affaires  sont  sur  un  pied  assez  different  des  id^es 
que  les  m^contens  vouloient  donner  autresfois  k  la  Reine, 
et  que  les  discours  de  bien  des  gens,  m'avoient  presque 
fait  prendre,  quand  je  commen9ois  de  venir  k  Berlin.    Et 

9* 


132  Sur  les  ditf^rends  de  la  cour 

je  crois  que  l'eveneinent  a  fait  voir  dans   la  pluspart  des 
affaires  de  ce  Prince,  dont  quelquesunes  estoient  assez  deli- 
catesy  qu'il  n'avoit  pas  pris  de  trop  fausses  mesures,  t^moin 
la  Royaut^,  et  les  Alliances   et  intelligences  oü  il  estoit 
entrö  avec  le  Dannemarc  et  avec  la  Pologne,  qui  ne  Tont 
engage  k  rien  de  trop,  et  qui  luy  ont  laiss^  les  mains  libres 
pour  concourir  k  la  cause  commune  avec  assez  de  vigueur. 
Ainsi  je  crois  que  ce  Prince,  dans  le  fond,  ne  nous 
hait  et  ne  nous  m^prise  pas,  et  qu'il  ne  merite  pas  non  plus 
d*estre  hai,  ny  m^pris^.     Les  demdlös  que  nous  avons  en* 
semble,  ne  sont  pas  des  plus  difficiles  ny  des  plus  impor- 
tans,  et  ne  sont  aigris  et  augmentös  que  par  de  fausses 
apparences  de  m^pris  et  de  haine.     Ainsi  il  ne  reste  que 
de  considerer  combien  on  se  fait  de  tort  en  continuant  k 
se  contrequarrer,  et  combien  une  bonne  intelligence  feroit 
du  bien  aux  deux  Maisons.     Je  n'ay  point  manqu^  d'insister 
souvent  k  Berlin  sur  la  preference  que  le  sein  du  salut  de 
chacun  en  particulier  (qu'on  ne  sauroit  trouver  que  dans 
le  salut  du  bon  parti  en  general),  merite  sur  les  petits  in- 
terests  particuliers;.  et  sur  les  animosit^s  passageres.     Et 
j'ay  press^  dans  les  occasions  (au  hazard  de  deplaire  aux 
gens  prevenus)  la  grande  importance  d'une  bonne  intelli- 
gence, et  le  peu  d'importance  de  nos  differens.    «Tay  tous- 
jours  pr^chö   le  danger  commun  du  parti  protestant,    de 
TEmpire,  et  de  la  libert^  publique:  et  mSme  apres  la  ba- 
taille  de  Hochstet,  j'ay  continu^  de  soutenir  que  le  Danger 
subsiste,  et  subsistera  tant  que  la  maison  de  Bourbon  (qui 
estoit  d6jk  presque  irresistible,  quand  eile  n'avoit  que  la 
France)  possedera  PEspagne  et  PAmerique,  et  que  ce  danger 
s'augmenteroit  mSme  infiniment,  si  eile  les  pouvoit  retenir 
par  une  m^chante  paix  et  regier  k  sa  maniere  ces  grands 


de  Uanovre  ayec  la  cour  de  Berlin.  133 

Estats,  dont  chacun  peut  former  une  puissance  formidable ; 
de  Sorte  que,  si  ee  malheur  arrivoit,  et  ai  apres  cela  les 
Bourbons  continuoient  k  s'entendre  entre  eux  (comme  ils 
ont  toutes  les  raisons  du  monde  de  le  faire),  ils  seroient  les 
arbitres  des  affaires  de  TEurope;  et  sans  aller  fort  loin,  il 
leur  seroit  tousjours  ais^  de  bouleverser  FAngleterre  en 
temps  de  paix  (si  la  Reine  y  venoit  alors  k  mourir),  par  le 
pr^tendu  Prince  de  Oalles,  ou  par  sa  soeur.  Et  ils  profi- 
teroient  du  relaehement  des  Esprits  en  Hollande,  qui  suivra 
la  fin  de  cette  guerre  (si  eile  n*a  pas  tout  le  suceds  neees- 
saire  au  bien  public),  quand  Finterest  des  particuliers  lass^s 
et  epuis^s  et  Tesprit  marchand  pr^vaudra  aux  inclinations 
extraordinaires  d'ä  present,  qui  sentent  la  generosite  des 
anciens  Romains:  changement  qui  arrivera  naturellement 
avec  les  temps,  lorsque  on  sera  rebut^,  et  que  les  Eleves 
du  Roy  Ouillaume,  dont  TEsprit  regne  encor,  ne  seront 
plus.  Apres  quoy  on  peut  juger  ce  que  deviendroient  le 
Rhin  et  mdme  le  Weser,  surtout  quand  on  considere  que 
des  Princes  ecclesiastiques  remplissent  en  partic  ce  qui 
est  entre  ces  deux  rivieres:  ces  Princes  estant  pris  oi'di- 
nairement  des  familles  particulieres,  dont  ils  preferent 
souvent  Finterest  k  celuy  du  public,  et  trouvent  le  meilleur 
pretexte  du  monde  daus  le  zele  de  leur  religion  qui  les 
anime  assez  d'ailleurs.  Mais  lo  Roy  de  Prusse  et  la 
3faison  de  Bronsvic,  agissant  de  concert,  contribueront 
beaucoup  k  donner  une  meilleure  issue  ä  la  guerre,  k 
prevenir  tous  ces  maux,  ä  soutenir  les  bien-intentionn<$s 
en  Hollande  et  en  Angleterre.  L'dtroite  union  de  ces 
quatre  Puissances  donnera  de  plus  en  plus  une  meilleure 
face  aux  affaires,  et  fera  proiiter  comme  il  faut  du  present 
desordre  des  Bourbons  et  du  besoin   de  la  Maison  d'Au- 


184  Sur  les  differends  de  la  cour 

triebe,  obligöe  maintenant  de  reclamer  presque  unique- 
ment  rassistance  des  Protestans,  oecasions  qui  ne  revien- 
dront  peutestre  jamais,  et  que  le  Ciel  semble  nous  montrer 
pour  la  derniere  fois.  Pour  ne  rien  dire  du  danger  oü 
est  la  maison  d'Austriebe  m@me  de  s'^teindre  comme  une 
partie  des  maisons  dltalie.  Tellement  que  TEurope  est 
menae^e  d'une  estrange  revolution  et  d'un  autre  Empire 
tel  que  eeluy  de  Charlemagne,  si  on  ne  s^y  oppose  avec 
beaucoup  de  vigueur  et  d'harmonie.  U  semble  qu'on  re- 
connoist  aussi  ces  choses  ä  Berlin,  et  qu'il  n'y  a  que  le 
peu  de  commerce,  ou  plustost  le  peu  d'intelligence  de 
cette  Cour  avec  la  nostre,  qui  puisse  rendre  ces  bonnes 
reflexions  inutiles.  Et  si  cela  continue,  je  le  compteray 
parmi  les  dispositions  fatales  qui  preparent  les  choses  k 
la  revolution,  tout  comme  Fa  fait  depuis  quelques  ann^es 
le  train  indolent  de  la  Cour  de  Vienne,  oili  Ton  s'est  re- 
veill^  enfin,  mais  trop  tard,  lorsque  la  Monarchie  d'Espagne 
a  est^  en  d'autres  mains. 

U  y  a  encore  bien  d'autres  raisons,  moins  grandcs, 
mais  plus  presentes  et  plus  prochaines,  qui  nous  doivent 
porter  k  estre  bien  avec  la  Cour  de  Berlin,  si  eile  s'y 
met  de  son  cost^.  II  est  seur  que  la  scission  qui  est 
dans  la  Maison  de  Bronsvic,  auroit  cessä,  si  nostre  mes- 
intelligence  avec  cette  cour-lä  ne  luy  avoit  donnö  une 
nouvelle  vigueur.  Lorsqu'on  obligea  dernierement  celle 
de  Wolfenbutel  de  se  d^partir  de  TAUiance  de  la  France, 
et  de  quitter  un  armement  qui  donnoit  de  Pombrage,  le 
Roy  de  Prusse,  k  cause  des  affaires  generales,  ne  put  se 
dispenser  d^y  donner  les  mains,  jusqu'ä  consentir  k  la 
condition  prescrite  de  la  Signature  ou  du  changement  de 
la  regence,  k  quoy    contribuoient   les   veues    que  le   Roy 


de  Hanovre  avec  la  cour  de  Berlin.  135 

avoit  alors  en  Hollande  par  rapport  k  la  succession  du 
Roy  Guillaume.  Cependant  on  en  estoit  tellement  ontr^ 
k  Wolfenbutel  que,  si  on  n'avoit  pas  bientost  changä  de  ton 
k  Berlin  (eomme  Ton  y  fit,  aussitost  qu'on  erat  qu'il  ne 
senriroit  plus  de  rien  en  Hollande  d'en  user  autrement), 
on  auroit  donn^  les  mains  k  Wolfenbutel  k  un  aeeom- 
modement  entier,  apres  quoy  le  döpit  contre  des  amis  peu 
fermes,  Tage,  Tamour  du  repos,  le  plaisir  de  se  revoir,  et 
d'estre  bien  avec  ses  parents,  et  la  passion  pour  la  gloire 
de  la  maison,  qui  a  souvent  donnä  quelque  retour  k  un 
Prince  dont  les  sentimens  sont  genereux  en  effeet,  auroient 
rendu  la  reconciliation  veritable.  Et  encore  presentement 
il  n'y  a  que  Tappuy  de  Berlin,  et  la  continuation  des  ani- 
mosit^s,  qui  en  öloigne  la  conclusion.  II  est  bon  eneor 
de  eonsiderer  que,  si  Dieu  appelloit  k  luy  Monseigneur 
le  Duo  de  Zell  avant  Monseigneur  le  Duc  de  Wolfenbutel, 
celuy-cy  s'attribueroit  la  condirection  du  cerele  de  la  Basse- 
Saxe  en  vertu  du  Senium^  suivant  ce  qui  s^est  practiqu^  jus- 
qu'icy,  et  on  auroit  de  la  peine  k  difFerer  d'avantage  Tas- 
sembl^e  des  Estats  du  Cerele.  Et  cette  Assembl^e  pour- 
roit  causer  bien  des  desordres  pendant  que  nous  serions 
mal  avec  Berlin  et  eneor  avec  le  Duc  de  Wolfenbutel, 
qui  pretendroit  concourir  au  sufirage  de  Lauenbou^g,  oüi 
Anhalt,  Meclenbourg  et  d'autres  pretendent  aussi.  Et  la 
Suede  mönageant  fort  quelquesfois  le  Roy  de  Prasse,  k 
cause  des  affaires  de  Pologne,  nous  n'en  serions  peutestre 
pas  assist^s  autant  que  dans  une  autre  conjoncture.  L'election 
aussi  du  General  du  Cerele  (cbarge  dont  Texercise  en  la 
personne  d'un  Prince  puissant  a  souvent  fourni  pretexte  k 
des  plaintes)  pourroit  tomber  par  la  pluralit^  des  voix  sur 
un  autre  sujet  que  celuy  que  nous  voudrions,  au  lieu  qu'une 


136  Sur  les  diff^rends  de  1h  cour 

bonne  intelligence  avec  Berlin  asseureroit  cette  charge  ä 
Mgr.  TElecteur  de  Bronsvic,  et  feroit  tout  aller  k  souhait 
pour  le  bien  et  Thonneur  de  la  Maison,  aussi  bien  quo 
pour  la  tranquillit^  publique:  en  sorte  que,  suivant  les  con- 
certs  pris  avec  le  Roy  de  Prusse,  on  pourroit  assembler 
les  Estats  du  Cercle  pendant  la  vie  de  Mgr.  le  Duo  de  Zell, 
et  regier  tout  par  avance :  k  quoy  serviroit  beaueoup  aupres 
du  Roy  Tenvie  de  retoumer  enfin  k  Texercice  de  la 
direction. 

n  paroist  aussi  que,  par  la  Cooperation  de  la  Cour  de 
Berlin,  on  pourroit  obtenir  Tintroduction  de  TElecteur  de 
Bronsvic-Lunebourg  dans  le  College  Electoral,  avant 
la  paix.  A  quoy  il  faut  travailler  sans  doute,  si  nous  vou- 
lons  que  cette  introduction  ne  soit  pas  trop  differ^e.  Car 
on  a  asscz  experimentä  que  les  raisons  qui  peuvent  presser 
unc  teile  affaire,  cessent  ou  ne  fönt  gueres  d^mpression  en 
temps  de  paix,  d'autant  que  c'est  plustost  le  besoin  que 
Tinclination  qu'on  peut  avoir  pour  nous,  qui  nous  rende  en 
cela  les  gens  favorables,  et  que  les  intrigues  de  la  France 
recommenceront  un  jour  k  jouer  leur  jeu,  au  lieu  que  ces 
intrigues  aussi  bien  que  Topposition  de  Baviere  et  de  Co- 
logne  qui  se  cachoit  sous  le  manteau  de  celle  qu'ils  faisoient 
contre  la  readmission  de  la  Boheme,  cessent  roaintenant,  et 
que  la  Cour  imperiale  avec  la  Palatine  favorisera  nostre 
introduction,  et  donnera  les  mains  k  beaueoup  d'autres 
choses,  si  Brandebourg  les  poussc  avec  nous,  tant  pour  fa- 
ciliter  la  publication  du  ban  contre  les  Electeurs  Freres, 
dont  TEmpereur  et  TElecteur  Palatin  pourront  profiter,  que 
pour  Tamour  des  affaires  generales,  puisqu'il  est  seur  que 
les  maisons  de  Brandebourg  et  de  Bronsvic  unies  enseroble 
ontratneront  tousjours  TAngleterrc  et  la  Hollande  k  tout  ce 


de  Hanovre  avec  la  cour  de  Berlin.  137 

que  ces  Maisons  voudront  conjointement  par  rapport  aux 
affaires  de  TEmpire. 

Mais  la  plus  grande  Raison,  et  la  plus  evidente,  k  mon 
avis,  qui  nous  doit  porter  k  estre  en  bonne  intelligence  avec 
la  Cour  de  Berlin,  si  cela  se  peut  sans  blosser  la  dignitö, 
et  sans  interesser  la  souret^,  est  le  droit  de  la  Succession 
d'Angleterre.  II  est  bien  vray  qu*on  a  raison  de  ne  se 
point  epuiser  pour  une  affaire  quelque  belle  qu'elle  soit, 
dont  le  suce^s  est  encor  ^loign^  et  mSme  douteux,  puisqu'il 
dopend  en  quelque  fa9on  de  eeluy  des  affaires  generales, 
d'autant  plus  que  les  mouvemens  que  nous  nous  donnerions 
cn  Ängleterre  meme  ou  en  Ecosse,  non  seulement  ne  ser- 
viroient  gueres,  mais  pourroient  mSme  gaster  des  choses 
bien  dispos^es  maintenant.  Cependant  il  est  seur  aussi 
que  c'est  la  plus  grande  et  la  plus  glorieuse  affaire  qui 
s'ofire  k  la  maison  de  Bronsvic  depiiis  plusieurs  siecles, 
toute  la  politique,  et  un  concours  de  raisons  d'interest  et 
d'honneur  ordonnant  absolument  qu'on  ne  neglige  rien  qui 
y  peutservir;  comme  le  bon  sens  meme  diete  que,  pour 
obtenir  un  si  grand  but,  on  doit  faire  tout  ce  qui  sc  peut 
avec  honneur,  sans  hazarder  los  Estats  qu*on  possede. 
Quelque  liroit^  que  paroisse  le  pouvoir  d*un  Roy  de  la 
Grande  Bretagne,  si  c'est  un  Prince  sage  et  bien  inten- 
tionn^,  il  sera  tousjours  le  maistre  chcz  luy,  et  il  tiendra  tous- 
jours  la  balance  de  l*Europe,  tant  qu'il  sera  encor  possible  de 
moderer  lapuissance  desBourbons.  La  Nation,  voyant  sadroi- 
ture  et  son  panchant  k  maintenir  la  justice,  la  libert^,  et  la  reli- 
gion,  et  se  trouvant  tousjours  dans  la  crainte  d'une  Invasion  du 
cost^  desBourbons,  luy  sera  toujours  soumise  et  sccourable, 
pour  eviter  le  pouvoir  arbitraire;  et  la  Maison  d'Austriche 
le  regardera  tousjours  comme  son  principal  ami,  et  la  Re- 


138  Sur  les  diff^rends  de  la  cour 

publique  de  Hollande  le  respectera  comme  le  principal 
appuy  de  sa  libert^  et  de  son  repos ;  et  si  c'est  un  Prince 
guemer,  il  sera  comme  General  n6  du  parti  Protestant, 
ou  plustost  de  celuy  qui  combat  pour  la  libert^  publique 
contre  la  Monarchie  que  le  pouvoir  transcendant  de  la 
maison  de  Bourbon  fait  craindre  ä  toute  TEurope.  Un 
Prince  genereux  que  se  peut-il  figurer  de  plus  beau  et 
de  plus  grand  pour  luy  et  pour  sa  Maison?  II  paroist 
mSme  que  nous  n'avons  pas  le  choix  de  pousser  ou  de 
negliger  cette  grande  afiaire.  La  France  qui  voit  que 
cette  Maison  parviendra  k  la  Couronne  d'Angleterre ,  si 
eile  ne  Ten  empSche,  et  qui  juge  bien  qu'elle  la  doit 
avoir  en  teste  contre  ses  grands  desseins,  la  France  (dis- 
je)  nous  considerera  comme  ses  ennemis  naturels  et  irre- 
conciliables,  ä  moins  que  nous  ne  quittions  bässement 
cette  grande  pretension.  De  sorte  que  les  Fran9ois  re- 
mueront  ciel  et  terre  contre  nous,  quand  ils  auront  les 
mains  libres  pour  cela.  La  division  dans  la  Maison,  la 
disposition  des  Princes  m^contens  du  neuvieme  Electorat, 
du  Dannemarc,.des  CathoUques  outr^s  et particulierement 
de  quelques  princes  Ecclesiastiques  de  TEmpire,  et  d'autres 
occasions  luy  serviront  de  pretexte  et  de  moyens,  comme 
il  est  dejk  arrivö.  Et  tout  cela  nous  pourra  susciter  tant 
d'affaires  que  nous  ne  pourrons  pas  nous  soutenir  que 
par  les  m^mes  mesures  qui  nous  doivent  asseurer  la  Cou- 
ronne d'Angleterre.  C'est  k  dire  par  une  ötroite  Union 
avec  la  Hollande  et  avec  le  Brandebourg,  et  mSme  avec 
les  autres  puissances  Protestantes,  autant  qu'il  est  possible : 
Sans  parier  d'une  bonne  intelligence  avec  la  Maison 
d'Austriche,  qui  sera  tousjours  utile  ou  necessaire.  Au 
moins  rien  ne  doit  estre  neglig^  et  nous  ne  devons  avoir 


de  HanoYre  avec  la  cour  de  Berlin.  139 

pour  ennemis  que  les  Papistes  dangereux  soutenus  par 
les  Bourbons.  Cependant,  non  obstant  rimportance  de 
Taffaire  de  la  succesBion,  je  conviens  qu'il  seroit  mal  k 
propos  de  cabaler  en  Angleterre,  puisque  la  Reine  ne 
fait  rien  par  rapport  k  nous  dont  on  se  puisse  plaindre, 
et  rien  par  rapport  au  public  dont  on  ne  se  doive  louer; 
mais  il  eera  d'autant  plus  k  propos  de  travailler  au  dehors 
k  ce  qui  est  conforme  au  but  de  la  Nation.  Et  si  dans 
les  Alliances  que  le  Roy  de  Prusse,  TEmpereur,  la 
Hollande,  la  Suede  et  d'autres  feront  peutestre  ou  renou- 
velleront  avec  nous,  nous  engagions  nos  amis  k  nous  as- 
sister dans  une  si  juste  cause,  je  tiens  non  seulement  que 
la  Reine  ne  le  trouveroit  pas  mauyais,  mais  qu'elle  y  con- 
tribueroit  mSme  et  concourroit  dans  les  occasions:  puis- 
que le  but  seroit  de  maintenir  la  succession  Protestante 
comme  eile  est  regime  par  la  Loy. 

Le  Roy  de  Prusse  a  eu  soin  de  faire  entrer  son  droit 
de  la  succession  d'Orange  dans  TAlliance  qu'il  a  faite 
ayec  FEmpereur,  et  peutestre  encor  dans  quelques  autres. 
A  combien  plus  forte  raison  pourrons-nous  penser  k  en 
user  de  mSme  k  l'^gard  d'une  succession  plus  importante 
que  nos  Alli^s  ont  eux-mSmes  grand  interest  de  fayoriser? 

Or  toutes  ces  considerations  fönt  yoir  que,  s'il  est  de 
Tinterest  du  Roy  de  Prusse  de  renouer  avec  nous,  il  n'est 
pas  moins  du  nostre  de  faire  les  d^marches  qui  y  convien- 
nent.  Et  j*ose  dire  que  nous  y  pouvons  gagner  plus  que 
luy,  puisque  la  succession  d'Angleterre  (qui  n'est  retard^e 
que  par  la  vie  d'une  seule  personne,  mais  qui  peut  nous 
manquer,  si  nous  manquons  d'amis)  vaut  mieux  que  tous 
les  avantages  que  le  Roy  de  Prusse  se  peut  promettre  de 
longtemps  de  tous  les  ressorts  qu^l  fait  jouer  en  quantit^ 


140  Sur  les  diiferends  de  la  cour 

d'endroits.  Outre  que  le  r^tablissement  de  Tunion  dans 
la  Maison  et  Tintroduction  dans  le  College  Electoral,  sont 
des  choses  oh  la  bonne  intelligence  avec  ce  Roy  paroist 
presque  necessaire.  Et  si  nos  brouilleries  fönt  du  tort  k 
la  cause  commune,  nous  pouvons  perdre  plus  aisement  et 
plus  que  luy,  non  seulement  k  T^gard  de  TAngleterre,  mais 
encore  parce  qu'au  besoin  les  Bourbons,  dont  les  interests 
sont  plus  oppos^s  aux  nostres,  le  menageront  plus  que  nous 
et  plus  longtemps,  et  memc  le  voudront  Satter  de  Fespe- 
rance  d'avoir  part  au  gasteau  dans  la  reyolution  qui  est  ä 
craindre.  Ainsi  s'il  est  vray,  comme  je  le  croy,  que  la 
cour  de  Berlin  n'est  pas  contraire  k  une  reconciliation  qui 
ne  blesseroit  point  la  dignitä  de  nos  Princes,  ny  leurs  in- 
terests, je  crois  qu'il  faudroit  faire  la  moiti^  du  chemin  de 
part  et  d'autre.  Car  si  les  brouilleries  continuent,  il  est 
k  craindre  mSme  qu'elles  n'aillent  trop  loin  un  jour,  la  Reine 
n'estant  plus,  dont  la  consideration  pouvoit  beaucoup  sur 
le  maistre  et  sur  les  Ministres.  J'avoue  que  nous  n'en  de- 
vons  guere  craindre  les  suites  que  par  le  mal  qui  en  re- 
jailliroit  sur  la  cause  commune,  el  par  les  biens  que  ces 
d^sordres  peuvent  contribuer  k  faire  manquer.  Mais  il 
me  semble  que  ce  n'est  pas  peu  de  chose.  Et  d'ailleurs 
tout  le  monde  rendra  cette  justice  a  Mgr.  TEiecteur  de 
Bronsvic  que  la  crainte,  et  möme  Tesperance  ne  le  fera 
rien  faire  d'indigne  de  sa  grandeur  d*4me.  Je  suis  bien 
persuad^  aussi  que  les  conditions  de  Taccommodement  le 
justifieront  assez.  Et  il  n'abandonnera  pas  ses  amis,  ou 
ceux  qui  ont  eu  recours  k  sa  Protection,  puisque  la  viHe 
de  Nordhausen  seroit  r^tablie  quant  au  fait,  et  le  droit 
renvoy^  aux  voyes  legitimes.  Et  la  Suede  bien  loin  de 
se  monstrer  contraire  k  cette    reconciliation,  semble  nous 


de  Hanovre  ayec  lu  coar  de  Berlin.  141 

y  vouloir  porter,  et  noua  monstrer  le  chemin  par  son 
exemple,  estant  elle-mSme  si  bien  (k  ce  qu'on  voit)  avec 
le  Roy  de  Prusse  k  present  qu'on  dit  hautement  k  Berlin 
de  vouloir  bien  se  remettre  k  sa  mediation  k  nostre  ^gard. 
D'ailleurs  il  Importe  que  raccommodement  se  fasse  pen- 
dant  la  vie  de  Monseigneur  le  Duo  de  Zell,  puisque  sa 
mort  que  son  grand  äge  doit  faire  craindre,  donneroit  aux 
affaires,  du  Cerele  particulierement,  une  face  qui  nous  se- 
roit  bien  moins  avantageuse.  Ainsi  nous  pouvons  perdre 
par  le  d^lay,  et  je  ne  voy  point  que  nous  y  puissions 
gagner. 

Suppos^  donc  qu'on  fdt  bien  disposä  de  part  et 
d'autre,  la  question  seroit,  comment  eette  negotiation  pour- 
roit  estre  entam^e.  On  pretend  k  Berlin  d'avoir  fait  des 
demarches  pour  cet  effeet,  ou  il  n'ait  pas  estd  corres- 
pondu  de  nostre  cost^,  et  on  allegue  que  Mylord  Raby 
ayant  touch^  eette  matiere  par  ordre  de  sa  Reine,  et  la 
Cour  de  Berlin  s'^tant  expliquöe,  nous  serions  demeur^s 
dans  le  silence,  Mais  il  y  a  de  Tapparence  qu'on  aura 
crü  voir  icy  quelque  cfaose  de  prejudiciable ,  dans  les 
avances  qu'on  pretend  avoir  fait  k  Berlin.  Et  cela  ne 
dit  point  que  nous  serons  ^loign^s  des  ouvertures  raison- 
nables.  Mylord  Raby,  et  Monsieur  le  President  Rosenhan 
qui  se  trouvent  k  la  Cour  du  Roy  de  Prusse,  pourroient 
contribuer  beaucoup  sans  doute  k  une  aussi  bonne  oeuvre 
que  Celle  de  la  reconciliation  des  deux  Maisons  Protes- 
tantes  si  considerables. 

Mais  peutestre  pourroit-on  parvenir  ä  un  si  grand 
bien  brevi  manuj  si  des  Ministres  moder^s  et  zel^s  de 
l'une  et  de  l'autre  cour,  qui  auroient  la  parfaite  confidence 
deleurs  maistres   (comme  Messieurs  Meinders    et  Qrote 


142  Sar  les  diff^rends  de  Hanovre  et  Berlin. 

l'ayoient  autresfois)  s'abbouchoient  et  conferoient  ensemble 
dans  un  lieu  comme  Magdebourg  par  exemple.  Car  je 
suis  tres  asseurä  qulls  se  desabuserolent  et  leurs  maistres, 
sur  bien  des  choses ;  qu'ils  applaniroient  en  peu  de  temps 
la  plupart  des  difficult^s,  et  prendroient  des  mesures  justes 
pour  Tavenir.  Des  personnes  prevenues  diront  que  ces 
mesures  ne  seront  point  durables,  et  allegueront  le  pass^. 
Mais  comme  nous  n'y  hazarderions  rien,  et  gagnerions 
cependant  des  points  effectifs,  la  recheute  des  Prussiens, 
quand  eile  arriveroit,  ne  nous  pourroit  point  nuire,  et  les 
mettroit  dans  leur  tort.  Ainsi  il  semble  que  ces  scrupules 
sont  fort  inutiles.  Et  d'ailleurs  ceux  qui  sont  equitables 
et  bien  inform^s  du  passä,  jugeront  que,  si  le  Roy  de  Prusse 
a  est^  fäch^  contre  nous  non  obstant  Talliance  qu'il  avoit 
renouvellöe,  on  n'en  doit  pas  accuser  sa  bonne  foy,  mais 
certaines  circonstances,  et  certains  malentendus  trop  fre- 
quens  qui  s'eviteront  plus  aisement  par  une  communication 
mieux  regime,  et  propre  k  entretenir  la  bonne  intelligence, 
quand  eile  sera  une  fois  bien  r^tablie,  les  conjonctures  pou- 
vant  foumir  quantite  de  raisons  tir^es  de  l'interest  commun 
pour  Taffermir  et  pour  Taugmenter,  pourveu  qu'on  s'y 
applique. 


Extrait   de  ma  lettre  k  Mr.  de  Falaiseau,  qui  m'avoit  recommand^  les 
llyres  de  Mr.  Sidney  et  de  Mr.  Locke  sur  le  gouvememenl     L. 

Hanover  ce  8  Juillet  1705. 
Le  livre  de  feu  Mr.  Algemon  Sidney  m'est  bien  connu, 
aussi  bien  que  ce  que  feu  M.  Locke  a  ^crit  contre  Filmer, 


Definition  de  T^tat.  148 

et  qu'il  m'a  envoy^  luy-meme.  Tout  homme  de  bon  sens 
doit  convenir  que  le  gouvernement  est  pour  le  bien  commun. 
Ma  definition  de  PEstat,  ou  de  ce  que  ehez  les  Latins  est 
appell^  ReapubUca  est:  que  c'est  une  grande  societ^  dont  le 
but  est  la  seuret^  commune.  II  seroit  ä  souhaiter  qu'on 
pfit  procurer  aux  hommes  quelque  chose  de  plus  que  la 
seuret^,  syavoir  le  bonheur,  et  on  doit  s^y  appliquer;  mais 
du  moins  la  seuret^  est  essentielle,  et  sans  cela  le  bien 
cesse.  C'est  pourquoy  il  est  permis  aux  sujets  de  prester 
serment  de  fidelit^  k  Tennemi  de  leur  maistre  qui  les  a 
conquis,  leur  maistre  ne  pouvant  plus  rien  pour  leur  seuret^. 
Je  seray  bien  aise,  Monsieur,  d'avoir  vostre  jugement  sur 
ces  pens^es,  ear  vous  av^s  Joint  la  connoissance  de  Testat 
present  du  monde,  k  celle  de  Thistoire  et  des  bons  prin- 
cipes. 


lieibniz  ä  rElectrice  Sophie. 

Ce  14  Septbre  1705. 

Je  supplie  V.  A.  E.  de  lire  cette  lettre  sans  que  d'au- 
tres  la  voyent.  Estant  allö  voir  aujourd'huy  Messieurs 
Onslow  et  Austin,  au  Heu  de  parier  d'autre  chose ,  ils  sont 
tousjours  venus  sur  le  chapitre  de  Mad.  de  Belmont.  Et 
ÜB  ont  tellement  cette  affaire  en  teste  qu'il  semble  qu'ils  la 
prennent  pour  quelque  chose  de  fort  important  par  rapport 
k  V.  A.  E.,  et  k  ses  servite  urs  et  bons  amis  en  Angleterre. 


144  Leibnlz  k  la  princesse  Sophie. 

Je  ne  savois  pas  au  commencement  pourquoy  ils  en  par- 
loient  tant,  et  j'en  estois  estonn^  qu'ils  s'imaginent  que  les 
personneB  malintentionn^es-  dont  il  n'y  en  a  que  trop,  en 
feront  grand  bruit  dans  le  proehain  parlement,  et  tacheront 
d'en  profiter. 

Mais  enfin  ils  me  Texpliquerent,  disant  que  Mad.  de 
Belmont  paroissoit  entierement  rentrde  dans  les  bonnes 
graces  de  V.  A.  E.,  jusqu'ä  jouer  avec  Elle.  Je  leur 
r^pondis  que  ees  sortes  de  bonnes  graces  ne  signifioient 
rien.  Mais  ils  me  r^pondirent  que  la  pluspart  des  gens  ne 
connoissant  pas  les  circonstances,  en  seroient  scandalis^s 
et  allai*mös,  et  que  les  malintentionnds  en  profiteroient  un 
tour  ä  la  chpse  qui  feroit  du  tort  non  seidement  k  V.  A.  E., 
mais  encor  k  ses  amis  et  serviteurs  et  gens  du  bon  parti. 
Pareeque  cette  dame  estant  (k  ce  qu'ils  disent)  coupable 
de  haute  trahison  par  plus  d'un  ehef,  et  son  affaire  ayant 
fait  du  bruit  dans  le  monde,  la  connivence  k  son  ^gard 
seroit  expos^e  k  estre  mal  interprest^e,  et  pourroit  donner 
pretexte  k  quelcun  de  faire  quelque  Motion  dans  le  parle- 
ment  touchant  les  personnes  suspectes  et  m^me  ennemies 
declaröes  de  la  Reine  et  de  TEstat,  qui  ont  la  hardiesse  de 
s'approcher  de  Theritiere  presomtive  de  la  Couronne,  et 
d'abuser  de  sa  bontö.  Et  Mons.  Gwynne  m'a  dit  que  ces 
Messieurs  avoient  eu  la  pensöe  de  dresser  un  memoire  pour 
estre  present^  icy  sur  ce  sujet,  pour  en  monstrer  les  con- 
sequences.  J'ay  tachö  de  les  en  detourner,  et  j'ay  dit  que 
je  croyois  que  V.  A.  E.  feroit  assez  d'elle-mdme  ce  qui 
seroit  convenable  sans  qu'il  faille  en  faire  du  bruit  Mais 
j*ay  trouv^  qu'il  estoit  de  mon  devoir  d'en  informer  V.  A.  E. 
au  plus  tost,  Sans  me  mdler  d'en  juger.  Si  nous  avions  tous- 
jours  k  faire  k  des  esprits  superieurs,  on  pourroit  se  mettre  au- 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  145 

dessus  de  ces  bagatelles.  Mais  puisque  on  a  k  faire  quel- 
quefois  k  des  gens  passionnds  et  soubjonn^s,  et  que  le 
bruit  qui  s'en  pourroit  faire  dans  le  parlement ,  rdjouiroit 
extremement  nos  cnnemis,  le  meilleur  est  peutestre  d'avoir 
quelque  complaisance  pour  le  commun,  lorsque  cela  se 
peut  faire  sans  injustice  et  sans  peine.  Mais  V.  A.  E. 
saura  tout  faire  de  la  meilleure  raaniere  du  nionde. 
Je  suis  avec  devotion  etc. 


Leibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

Hanover  ce  31  Octobre  1705. 

Madame.  V.  A.  E.  se  souvient  sans  doute  que,  lors- 
que vostre  curiosit^  et  celle  de  la  Reine  vostre  fille  m'a 
fait  parier  de  philosophie  et  des  fondemens  de  Fimmor- 
talit^  de  Tame^  j'ay  mis  sur  le  tapis  les  UnitSs,  en  soutenant 
que  les  ames  estoient  de  veritables  unitds,  c'est  k  dire  des 
substances  simples  oü  il  n'entre  point  d*autres  substances 
pour  les  composer:  mais  que  les  eorps  n'estoient  que  des 
multitudes;  et  que  par  eonsequent  les  eorps  perissoient 
par  la  dissolutiou  de  leurs  parties  dont  ils  sont  compos^s, 
mais  que  les  ames  estoient  imperissables. 

Lk-dessus  les  jugemens  estoient  fort  differens.  Quel- 
quesans  disoient  qu'en  parlant  des  unitös,  je  voulois  mettre 
en  vogue  ce  mot  dans  un  usage  nouveau  pour  embarrasser 
les  gens.  V.  A.  E.  demandoit  plus  d'öclaircissement,  non 
pas  tant  pour  elle-mSme    que  pour  les  autres ;   la  Reine 

«eibnti,  IX.  10 


146  Leibnis  k  la  princeaae  Sophie. 

estoit  frapp^e  des  exemples  que  je  citois  des  points  dans 
la  ligne,  et  des  momens  dans  le  temps  qui  fönt  voir  ce 
que  c'est  que  d'estre  simple  et  sans  parties.  Je  luy  re- 
presentois  aussi  qu'il  estoit  necessaire  de  venir  aux  sub- 
stances  simples,  parcequ'autrement  il  n'y  auroit  point  de 
compos^es,  puis  qu'il  n'y  a  point  de  multitudes  sans  de  veri- 
tables  Unit^s.  Cette  dispute  nous  faisoit  un  amusement 
agreable  k  Charlottenbourg,  lorsque  j'avois  Fhonneur  d'y 
estre  avee  la  Reine,  et  quand  Sa  M**  qui  aimoit  k  appro- 
fondir  les  choses,  trouToit  quelque  homme  meditatif,  eile 
le  mettoit  sur  le  chapitre  des  Unit^s.  Ce  qui  alla  si  avant 
qu'encor  les  gens  d'une  autre  profession  en  prenoient  con- 
noissanee,  et  M.  d'Obdam  voulut  que  je  luy  en  donnaase 
un  mot  par  ^crit,  pour  le  porter  avee  luy  en  Hollande; 
car  il  est  curateur  de  Funiversitä  de  Leide. 

Vous  me  demanderez,  Madame,  k  quel  propos  je  re- 
commence  k  parier  des  Unit^s.  Mais  quand  V.  A.  E. 
saura  le  bonheur  que  j'ay  eu  de  me  rencontrer  Ut-desaus 
avee  un  des  plus  illustres  Auteurs  du  temps,  eomme  je  Tay 
appris  depuis  peu,  Elle  ne  sera  point  ^tonn^e  de  ce  debor- 
dement  de  coeur  qui  me  fait  parier  de  mes  Unit^s  fayorites. 
Cet  auteur  me  fortifie  d'autant  plus  qu'il  n'est  point  philo- 
sophe,  ny  mSme  savant  de  profession,  majs  il  est  d'un 
grand  genie  et  d'une  tres  heureuse  naissance.  II  semble 
que  la  nature  et  le  genie  a  parlö  en  luy,  et  je  prefere 
infiniment  leur  jugement  k  celuy  de  la  lecture  ou  de  Ten- 
seignement. 

V.  A.  E.  me  demandera  qui  est  donc  cet  Auteur  dont 
je  fais  tant  de  bruit.  Vous  ne  le  devineri^s  jamais,  Ma- 
dame, je  le  vois  bien;  c'est  pourquoy  je  vous  diray  en 
peu  de  mots,  que  c'est  Monseigiieur  le  Duc  de  Bourgogne. 


Leibnic  k  la  princeaae  Sophie.  147 

II  me  sembley  Madame,  que  je  vous  voy  tout  surprise; 
mais  vous  pouvez  compter  que  c'est  la  pure  veritö.  II 
est  vray  que  je  n'ay  pas  encor  vü  le  livre  de  cet  Auteur ; 
mais  j'en  ay  vü  Textrait  dans  le  demier  Septembre  du 
Journal  des  savans  d'Ämsterdam  pag.  356.  Voiey  ce  qu'on 
y  rapporte  de  roccaeion  qui  a  fait  naistre  ce  livre. 

Quand  Monseigneur  le  duc  de  Bourgogne  estoit  fort 
jeune,  on  luy  enseigna  les  Mathemathiques ,  et  comme  on 
luy  vit  beaucoup  de  penetration,  on  luy  proposa  d'^crire 
de  sa  main  tous  les  jours  ce  qui  luy  avoit  estö  enseigna 
la  veille:  k  fin  (dit-on)  que  se  dictant  k  soy-m6me  ce 
qu'on  luy  avoit  appris,  et  repassant  par  ordre  et  k  loisir 
les  verit^s  Geometriques  suivant  leur  enchainement,  il 
s'accoustum&t  k  aller  moins  vite,  et  plus  seurement.  J'ad- 
joute  que  c'estoit  le  moyen  de  luyMonner  de  l'attention 
et  de  faire  que  ce  fussent  ses  propres  meditations  qu'il 
devoit  mettre  par  äcrit.  Outre  que  le  succ^s  luy  donnoit 
du  plaisir,  et  Fanimoit  k  continuer.  Or  ses  meditations 
mises  ensemble  ont  fait  naistre  les  elemens  de  Geometrie 
de  Monsgr.  le  duc  de  Bourgogne,  qui  viennent  de  paroistre, 
en  220  pages  in  4^  .  Mais  voicy  ce  qui  y  regarde  mes 
unitäs. 

Ce  prince  se  met  k  expliquer  les  incommensurables, 

pag.  33  de  son  livre;  seit  par  exemple  un  quarrt  parfait 

dont  le  costi  soit  d'un  pied,  la  diagonale  qui  est  une  ligne 

droite  men^e  d'un  angle  k  Tautre  angle  qui  luy  est  opposä, 

sera  incommensurable  avec  le  cost^,   c'est  k  dire,  on  ne 

poarra  exprimer  cette   diagonale  par  aucun  nombre   des 

pieds  ny  des  parties  d'un  pied,  comme  deuxiemes,  troisie- 

mes,  quatriemes  etc.,  dixiemes,  centiemes,   milliemes  etc., 

ou  autres  quelconques.     Mais  plus  la  partie  qu'on  prendra 

10* 


148  La  prlncease  Sophie  k  Leibniz. 

pour  mesure  sera  petite,  plus  on  approchera  de  la  juste 
valeur,  par  la  millieme  plus  que  par  la  centieme  partie,  et 
ainsi  k  Tinfini.  D'oü  il  suit  qu'une  ligne  peut  estre  divis^e 
k  Tinfini,  qu'on  y  peut  prendre  des  points  sans  nombre, 
et  que  cependaut  eile  n'est  point  eomposöe  de  points. 
Mais  apres  avoir  fait  envisager  ees  sortes  de  veritds  il  fait 
remarquer  que  d'un  autre  cost^,  quand  on  considere  attentwf- 
ment  Vexistence  des  Estres  (ce  sont  les  propres  paroles  de 
l'extrait  du  livre)  on  coniprend  tres  clairement  que  Vexistence 
appartient  avx  Vniiisj  et  non  pas  aux  nombres  (ou  aux 
Mu Ititudes.)  Vingt  hommes  n* existent  que  parce  que  chaque 
komme  eaiste.  Le  nombre  rCest  qu^une  repetition  des  Unitis 
auxqueUes  seules  appartient  Vexistence.  II  ne  sauroit  jamais  y 
avoir  de  nombre^  s*il  n'y  a  des  Unitis.  Cela  bien  conpü  (dit 
Filius  tre  auteur  de  ce  livre),  ce  pied  cubique  de  matiere,  est- 
ce  une  seule  substance^  en  sont-ce  plusieurs?  —  Vous  ne  pouvez 
pas  dire  que  ce  soit  wie  seule  substance;  car  (en  ce  cas)  vous 
ne  pourries  pas  seulement  le  diviser  en  deua  (si  la  substance 
n'estoit  pas  dans  le  corps  avant  la  division,  on  feroist  naistre 
k  tout  moment  de  nouvelles  substances).  Si  voits  dites  que 
c*en  sont  plusieurs,  puisqtCü  y  en  a  plusieurs,  ce  nombre  tel  qu^ii 
soit  est  composi  d'  Uniiis.  S*tZ  y  a  plusieurs  substances  existant^s, 
il  faut  quHl  y  en  ait  une,  et  cette  une  ne  peut  en  estre  deux. 
Donc  la  matiere  est  composie  de  substances  indivisibles.  Voicy 
nostre  raison  (adjoute  ce  prince  penetrant)  reduite  ä  dVestranges 
extremitis.  La  Geometrie  nous  demonstre  la  divisibüiti  de  la 
matiere  ä  Vinßni,  et  nous  trouvons  en  m^ie  temps  quUUe  est 
composie  dHndivisibles.  J'ay  lü  tout  cela  avec  admiration, 
et  je  trouve  ma  pens^e  sur  les  Unitis  merveilleusement 
bien  exprim^e.  Mais  que  dirons-nous  k  la  difficult^  que  le 
Prince  y  remarque?     Oü  il  semble  qu*on  renverse  d'une 


Leibniz  A.  U  princesse  Sophie.       ^  149 

main  ce  qu'on  a  basti  de  Tautre.  Je  dois  donc  vous  dire, 
Madame,  que  c'est  dans  la  Solution  de  cette  difficidt^  que 
je  crois  avoir  rendu  quelque  Service  k  la  science,  et  d'avoir 
^t^bli  la  vcritable  philosophie  qui  regarde  la  connoissance 
des  substances  incorporelles.  Feu  Mons.  Cordemon  en 
a  est^  bien  embarassö  dans  son  livre  du  discemement  du 
Corps  et  de  Tarne.  Et  Monsieur  Armand  me  fit  ressouvenir 
de  ce  livre,  lorsque  je  luy  communiquay  ma  doctrine  des 
Unitis,  M.  Cordemon  donc  voyant  que  les  choses  com- 
pos^es  devoient  estre  le  resoltat  dos  choses  simples,  fut 
forc^,  tout  Cartesien  qu'il  estoit,  d'avoir  recours  aux 
Atomes,  en  abandonnant  son  maistre,  c'est  ä  dire  de  re- 
cevoir  de  pctits  corps  d*une  duret^  insurmontable,  qu'il 
prenoit  pour  les  premiers  Elemens  ou  pour  les  substances 
les  plus  simples  qui  soyent  dans  la  matiere.  Mais  outre 
que  tous  les  corps  ont  aussi  des  parties  actuelles,  quoy- 
qu'elles  ne  soyent  point  detachdes  les  unes  des  autres,  il 
ne  consideroit  pas  que  cette  duretö  parfaite  et  insurmon- 
table devroit  estre  miraculeuse,  et  qu'effectivement  tout 
corps,  grand  ou  petit,  a  des  parties  detach^es  d'entre  elles, 
qui  y  exercent  des  mouvemens  internes,  selon  qu'il  est 
pouss^  par  les  autres:  autrement  il  y  auroit  des  corps 
ifnpassibles :  sans  parier  de  beaucoup  d'autres  raisons  qui 
monstrent  que  la  Matiere  est  actuellement  divis^e  k  Tin- 
fini.  Et  ceux  qui  sont  d'un  autre  sentiment  sont  bien 
^loign^s  de  connoistre  la  varietö  et  Tdtendue  des  ouvrages 
de  Tauteur  infini  dont  les  caracteres  se  trouvent  partout. 
II  y  auroit  beaucoup  de  choses  k  dire  lä-dessus,  mais 
cela  nous  meneroit  trop  loin. 

Or    quant   k   la  difficult^,  je  r^ponds   qu*il   est  vray 
que  cela  n'empSchc  point  la  matiere   d'estre  composäe  de 


150  Leibniz  k  la  princeflse  Sophie. 

substances  simples  et  indivisibles,  puisque  la  multitude  de 
ces  substances  ou  de  ces  Unit^s  est  infinie.  Cependant 
il  n*est  pas  de  mSine  du  corps  Mathematique  ou  de  Tespace 
qui  est  quelque  chose  d'ideal,  et  qui  n'est  point  composä 
de  points,  tout  comme  le  nombre  abstrait  et  pris  en  soy- 
mSme,  n'est  pas  compos^  de  fractions  extremes  ou  de  la  der- 
niere  petitesse.  Et  on  ne  confoit  pas  m@me  la  plus  petite 
des  fractions,  ny  quoy  que  ce  soit  qui  r^ponde  dans  le 
nombre  aux  points  ou  extremit^s  de  Fespace,  parceque 
le  nombre  ne  represente  point  de  Situation  ny  de  rapport 
d'existence.  II  est  vray  que  les  Mathematiciens  prennent 
quelquesfois  une  certaine  fraction  pour  la  demiere  de 
toutes,  parcequ'il  depend  d'eux  de  ne  pas  aller  plus  loifi 
en  sousdivisant,  et  de  m^priser  par  exemple  les  erreurs 
qui  ne  passent  pas^^-^^^^^^^.  C'est  ainsi  que  je  me 
souviens  que  Cavaglieri  employa  un  certain  Element  Lo- 
garithmique.  L'on  voit  aussi  par  lä  que  le  nombre  (soit 
entier,  rompu,  ou  sourd)  n'est  pas  par  rapport  aux  fractions 
une  quantit^  continue  comme  la  ligne,  le  temps,  et  le 
degr^  d'intension  dans  la  vistesse.  Ainsi  quoyque  la 
matiere  consiste  dans  un  amas  de  substances  simples  sans 
nombre,  et  quoyque  la  duröe  des  creatures  de  mdme  que 
le  mouvement  actuel  consiste  dans  un  Amas  d'estats  mo- 
mentanes; neantmoins  il  faut  dire  que  Fespace  n'est 
point  compos^  de  points,  ny  le  temps  d'instans,  ny  le 
mouyement  mathematique  de  momens,  ny  Fintension 
de  degr^s  extremes.  C'est  que  la  matiere,  que  le 
decours  des  choses,  qu'enfin  tout  composö  actuel  est 
une  quantite  discrete,  mais  que  Fespace,  le  temps, 
le  mouvement  mathematique,  Fintension  ou  Faccrois* 
sement    continuel    qu'on     confoit     dans    la    vistesse,    et 


Leibniz  k  la  princeMe  Sophie.  151 

dans  d'autres  qualit^B,  enfin  tont  ce  qui  donne  une  estime 
qui  va  jusqu'aux  possibilit^s,  est  une  quantitä  eontinu^e 
et  indetermin^e  en  elle-mSme,  ou  indifferente  aux  parties 
qu'on  y  peut  prendre,  et  qui  8*j  prennent  actuellement 
dans  la  nature.  La  Masse  des  corps  est  divis^e  actuelle- 
ment d'une  maniere  determin^e,  et  rien  n'y  est  exactement 
Continus ;  mais  Tespace  ou  la  continuitö  parfaite  qül  est 
dans  Tid^e,  ne  marque  qu'une  possibilit^  indeterminöe  de 
diviser  comme  Ton  voudra.  Dans  la  matiere  et  dans  les 
realit^s  actuelles  le  tout  est  un  resultat  des  parties:  mais 
dans  les  id^es  ou  dans  les  possibles  (qui  comprennent 
non  seulement  cet  univers,  mais  encor  tout  autre  qui  peut 
estre  con9Uy  et  que  Tentendement  divin  se  represente  effec- 
tivemeut),  le  tout  indetermin^  est  anterieur  aux  divisions, 
comme  la  notion  de  Tentier  est  plus  simple  que  celle  des 
fractions,  et  la  precede. 

Et  quoyque  chaque  fraction  (comme  chaque  ton  de 
rharmonie)  subsiste  tousjours  dans  la  region  des  verit^s 
etemelles,  realis^e  par  Tentendement  divin,  neantmoins 
un  nombre  et  une  fraction  ne  doit  pas  estre  con9ue  comme 
un  amas  d'autres  fractions  plus  petites,  Les  points  aussi, 
les  momens,  les  extremes  dans  une  augmentation  ou  dimi- 
nution  des  qualit^s  continu^e  suivant  quelques  loix  Mathe- 
matiques,  ne  sont  pas  les  parties,  mais  les  extremit^s  de 
l'espace,  du  temps  etc. 

Pour  mieux  concevoir  la  division  actuelle  de  U  matiere 
ä  Tinfini,  et  Texclusion  qu'il  y  a  de  toute  continuitö  ex- 
acte  et  indeterminöe,  il  faut  considerer  que  Dieu  y  a  dijk 
produit  autant  d'ordre  et  de  varietä  qu'il  estoit  possible 
d'y  introduire  jusqu'icy,  et  qu'ainsi  rien  n'y  est  resti  d'in- 
determin^i  au  lieu  que  Findetermin^  est  de  Fessence   de 


152  Leiuiz  k  la  princesse  Sophie. 

la  continuite.  C'est  ce  que  la  perfection  divine  apprend 
k  nostre  Esprit  et  que  Fexperience  meme  confirme  par 
nos  sens.  II  n'y  a  point  de  goutte  d'eau  si  pure,  oü  Ton 
ne  remarque  quelque  variet^  en  la  bien  regardant.  Un 
morceau  de  pierre  est  composö  de  certains  grains,  et  par 
le  microscope  ces  grains  paroissent  comme  des  rochers 
oü  il  y  a  mille  jeux  de  la  nature.  Si  la  force  de  nostre 
veue  estoit  tousjours  augmentöe,  eile  trouveroit  tousjours 
de  quoy  s'exercer.  II  y  a  partout  des  variet^s  actuelles 
et  Jamals  une  parfaite  uniformitö,  ny  deux  pieces  de 
matiere  entierement  semblables  Fune  k  Fautre,  dans  le 
grand  comme  dans  le  petit. 

V.  A.  E.  Favoit  bien  connu,  lorsqu'elle  dit  k  feu  M. 
d*Alvenslebe  dans  le  jardin  de  Herrenhausen  de  voir  s'il 
trouveroit  deux  feuilles  dont  la  ressemblance  fiit  parfaite, 
et  il  n'en  trouva  point.  II  y  a  donc  tousjours  divisions 
et  variations  actuelles  dans  les  masses  des  corps  existens, 
ä  quelque  petitesse  qu'on  aille.  C'est  nostre  imperfection 
et  le  defaut  de  nos  sens,  qui  nous  fait  concevoir  les  choses 
physiques  comme  des  Estres  Mathematiques,  oü  il  y  a  de 
rindetermind.  Et  Fon  peut  demonstrer  qu'il  n*y  a  point 
de  ligne  ou  de  figure  dans  la  nature,  qui  donne  exactement 
et  garde  uniformement  par  le  moindre  espace  et  temps 
les  propriet^s  de  la  ligne  droite  ou  circulaire,  ou  de  quel- 
que autre  dont  un  esprit  fini  peut  comprendre  la  definition. 
L'esprit  en  peut  concevoir  et  mener  par  Fimagination  k 
travers  des  corps,  de  quelque  figure  qu'ils  soyent,  quelque 
ligne  qu*on  veuille  s'imaginer,  comme  Fon  peut  joindre  les 
centres  des  boules  par  des  droites  imaginaires,  et  comme 
Fon  congoit  des  axes  et  des  cercles  dans  une  sphere  qui 
n'en  a  point  d'effectifs.     Mais  la  Nature  ne  peut  point,  et 


Leibnis  k  la  princesse  Sophie.  153 

la  sagesse  divine  ne  veut  point  tracer  exactement  ces 
figures  d'essence  bornee,  qui  presupposent  quelque  chose  de 
determin^e,  et  par  consequent  d'imparfait,  dans  les  ouvrages 
de  Dieu.  Cependant  elles  se  trouvent  dans  les  pheno- 
menes  on  dans  les  objets  des  esprits  bornds:  nos  sens  ne 
remarquent  point ^  et  nostre  entendement  dissimule  une 
infinite  de  petites  inegalit^s  qui  n'erop^chent  pourtant  pas 
la  parfaite  regularit^  de  Touvrage  de  Dieu,  quoyque  une 
creature  finie  ne  la  puisse  point  coroprendre.  Cependant 
les  verit^s  eternelles  fond^es  sur  les  id^es  mathematiques 
bom^es  ne  laissent  pas  de  nous  servir  dans  la  practique, 
autant  qu'il  est  permis  de  faire  abstraction  des  inegalit^s 
trop  petites  pour  pouvoir  causer  des  erreurs  considerables 
par  rapport  au  but  qu'on  se  propose;  comme  un  Ingenieur 
qui  trace  sur  le  terrain  un  polygone  regulier,  ne  se  met 
pas  en  peine  si  un  eost^  est  plus  long  quc  Tautre  de  quel- 
ques pouces. 

L'on  voit  bien  que  le  Temps  n'est  pas  une  substance, 
puisque  une  heure  ou  quelque  autre  partie  du  tcmps  qu'on 
prenne,  n'existe  jaroais  entierc  et  en  toutes  ses  parties  en- 
semble.  Ce  n'est  quW  principe  de  rapports,  un  fondement 
de  Tordre  dans  les  choses,  autant  qu'on  con^oit  leur  exis- 
tence  successive,  ou  sans  qu'elles  existent  enscmble.  II 
en  doit  estre  de  m^me  de  Tespace.  C'est  le  fondement  du 
rapport  de  Tordrc  des  choses,  mais  autant  qu'on  les  conyoit 
exister  ensemble.  L'un  et  Tautre  de  ces  fondemens  est 
veritable,  quoyqu'il  soit  ideal.  La  continuitö  uniformement 
regime,  quoyqu'elle  ne  soit  que  de  supposition  et  d'abstrac- 
tion,  fait  la  base  des  verit^s  eternelles  et  des  sciences  ne- 
cessaires:  eile  est  Fobjet  de  Tentendement  divin,  comme 
le  spnt  toutes  les  verit^s,  et  scs  rayons  se  repandent  aussi 


154  LeibniB  k  la  princesie  Sophie. 

sur  le  noBtre.  Le  possible  imaginaire  participe  aatant 
que  Tactuel  de  ces  fondemens  de  Tordre,  et  un  Roman 
pourra  estre  aussi  bien  regl^,  k  T^gard  des  lieux  et  des 
temps,  qu'une  Histoire  veritable.  La  matiere  nous  paroist 
un  continu,  mais  eile  le  paroist  seulement,  aussi  bien  que 
le  mouvement  actuel.  C'est  comme  la  poussiere  d'albastre 
paroist  faire  un  fluide  continuel,  quand  on  la  fait  bouil- 
lonner sur  le  feuy  ou  comme  une  roue  dentelUe  paroist  un 
diaphane  continuel,  lorsqu'elle  toume  avec  beaueoup  de 
vistesse,  sans  qu'on  puisse  discerner  Tendroit  des  dens  de 
Tendroit  vuide  entre  les  dens,  notre  pereeption  unissant 
les  lieux  et  les  temps  separ^s.  On  peut  dune  conclure 
qu'une  masse  de  matiere  n'est  pas  une  substance  verita- 
blement,  que  son  unitä  n'est  qu'ideale,  et  que  (Pentende- 
ment  mis  k  part)  ce  n'est  qu'un  aggregatum^  un  amas,  une 
multitude  d'une  infinite  de  veritables  substances,  un  phe- 
nomene  bien  fond^ ,  ne  donnant  jamais  un  dement!  aux 
regles  des  pures  mathematiques,  mais  contenant  tousjours 
quelque  chose  au  deljt.  Et  Ton  peut  conclure  aussi  que  la 
dur^e  des  choses,  ou  la  multitude  des  estats  momentanes, 
est  Tamas  d'une  infinite  d'eclats  de  la  Divinitä,  dont 
chacun  k  chaque  instant  est  une  creation  ou  reproduction 
de  toutes  choses,  n'y  ayant  point  de  passage  continuel,  ä 
proprement  parier,  d'un  estat  k  Tautre  prochain. 

Ce  qui  prouve  exactement  cette  celebre  verit^  des 
Theologiens  et  des  Philosophes  Chrestiens,  que  la  conser- 
vation  des  choses  est  une  creation  continuelle,  et  donne 
un  moyen  tout  particulier  de  verifier  la  dependance  de 
toutes  les  choses  changeantes  de  la  divinit^  immuable,  qui 
est  la  substance  primitive  et  absolument  necessaire,  sans 
aquelle  rien  ne  pourroit  estre  ny  durer.     VoiUt,  ce  semble' 


LeibniB  k  U  princesse  Sophie.  155 

le  meilleur  usage  qu'on  pourroit  faire  du  labyrinthe  de  la 
composition  du  Contina  si  fameux  cbez  les  PhiloBophes: 
l'analyse  de  la  duröe  actuelle  des  choses  dans  le  temps 
nous  mene  demonstrativement  k  Texistence  de  Dieu,  comme 
l'analyse  de  la  Matiere  qui  se  trouve  actuellement  daoB 
TEspace^  nous  mene  demonstrativement  aux  Unitis  de 
substance,  aux  substances  simples,  indivisibles,  imperissables 
et  par  consequent  aux  Ames^  ou  aux  principes  de  vie,  qui 
ne  peuvent  estre  qu'immortels,  qui  sont  repandus  par  touie 
la  nature.  L'on  voit  que  les  Entelechies  ou  forces  primi- 
tives, jointes  &  ce  qu'il  y  a  de  passif  dans  chaque  unitcS 
(car  les  creatures  sont  actives  et  passives  k  la  fois),  sont 
la  source  de  tout.  On  voit  par  1&  en  quoy  consistent  les 
anit^s.  J'ay  monströ  ailleurs  comment  les  ames  gardent 
tousjours  quelques  corps,  et  qu'ainsi  les  animaux  mdmes 
subsistent.  J'aj  expliqu^  aussi  distinctement  le  commerce 
de  TAme  et  du  corps.  Enfin  j'ay  monstr^  que  les  Ames 
raisonnables  ou  les  Esprits  sont  d'un  ordre  superieur,  et 
que  Dieu  en  a  sein  non  seulement  comme  un  Arcbitecte 
achevö,  mais  encor  comme  un  Monarque  parfaitement  bon. 
Je  suis  avec  devotion  etc.: 


Leibniz  a  l'Electrice  Sophie. 

Hanover  ce  6  Fevrier  1706. 

Madame.     Je  suis  bien  aise  que  mon  papier  a  servi 
d'amusMoont  pour  quelques  momens  ä  V.  A.  E.  et  k  Ma- 


156  ^  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

dame ;  raais  je  suis  cncor  plus  aise  que  Mgr.  le  duc  d*Or- 
leans  Tapprouve :  non  pas  seulcment  parce  que  c'est  un 
prinec  distingu^,  mais  parceque  sa  penetration  r^pond  a 
sa  dignitd.  Si  le  grand  Türe  Tavoit  approuv^,  je  ne  m'en 
soucierois  gueres. 

Ce  n'est  pas  peu  de  chose  aussi  que  m^me  Mgr.  le 
duc  de  Bourgogne  et  encor*Madame  la  Duchesse  du  Mayne 
entendent  des  matieres  si  profondes.  II  importe  au  Genre 
humain  qu'un  Prince  comme  ce  Duc  qui  est  destine  k  en 
gouverner  un  jour  une  belle  et  grande  partie,  soit  instruit 
comme  il  Test  des  plus  solides  et  des  plus  importantes 
verit^s  qui  regardent  les  sources  des  choses. 

Car  ce  sont  les  vrais  fondemens  de  la  Theologie  na- 
turelle et  de  tout  ce  qu'on  peut  dire  par  raison  de  Dieu  et 
de  TAme.  Et  la  connoissance  de  ces  principes  qui  nou8 
fönt  penser  dignement  des  perfections  divines,  est  capable 
de  donner  un  grand  relief  aux  beaux  sentimens  des  ames 
bien  n^es,  qui  les  portent  ä  imiter  la  premiere  intelligence, 
en  faisant  du  bien  suivant  la  puissance  qui  leur  est  donnee. 

Et  un  des  plus  grands  bicns  que  les  personnes  emi- 
nentes peuvent  faire  aux  autres,  c'est  de  faire  repandre 
de  la  lumiere,  en  favorisant  les  recherches  des  merveilles 
de  Dieu,  qui  brillent  dans  la  nature.  Ce  qui  contribue 
aussi  k  la  vertu  et  ä  la  sant^,  les  deux  plus  grands  bien 
de  Phomme. 

V.  A.  E.  me  demande  ce  que  c'est  qu'une  Substance 
simple.  Je  rdponds  que  sa  nature  est  d'avoir  de  la  per- 
ception  et  par  consequent  de  representer  les  choses  com- 
pos^es. 

On  demandera  comment  le  compos^  peut  estre  re- 
presentö  dans  le  simple,  ou  la  multitude  dans  l'unitä?    Je 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  157 

r^ponds  que  c'est  k  pcu  pres  comme  une  infinite  de  rayons 
concourent  et  fönt  des  angles  dans  le  centre,  tout  simple 
et  indivisible  qu'il  est. 

■ 

Et  ces  rayons  ne  consistent  pas  sealement  dans  des 
ligneSy  mais  encor  dans  des  tendances  ou  eiForts  selon 
les  lignes,  qui  se  coupent  sans  se  confondre  comme  le 
mouvement  des  fluides  nous  le  fait  comprendre. 

C'est  ainsi  que,  jettant  en  m^me  temps  plasieurs 
pierres  dans  une  eau  dormante,  nous  voyons  que  cliacune 
fait  des  cercles  sur  la  surfaee  de  Teau,  qui  se  coupent 
et  ne  se  confondent  point,  chaque  rangöe  de  cercles 
avan9ant  comme  si  eile  estoit  toute  seule.  Nous  voyons 
aussi  que  les  rayons  de  la  lumiere  se  penetrent  sans  se 
mesler.  L'on  sait  eniin  qu'uu  m§me  corps  peut  recevoir 
une  infinite  d'impressions  k  la  fois,  dont  chacune  a  son 
effect;  et  que  la  moindre  partie  d'une  masse  pressäe  et 
pleine  d'efforts  resiste  aux  efforts  de  tous  les  autres,  et 
cela  ne  peut  arriver  sans  qu'elle  en  re9oive  de  Pimpres- 
sion.  Ce  qui  fait  juger  que  les  Unitia  mSmes  dont  tout 
le  reste  resulte,  doivent  estre  modiflöes  par  rapport  k 
tout  ce  qui  les  environne,  et  c'est  ce  qui  fait  la  repre- 
sentation  qui  leur  est  attribuöe. 

Dieu  est  luy-mSme  une  substance  simple,  mais  comme 
il  est  le  Centre  original  et  universel  qui  renferme  et  pro- 
duit  tout,  il  est  hors  de  rang.  Les  autres  substances 
simples  sont  ce  qu'on  appelle  Amesy  dont  toute  la  nature 
est  pleine. 

Chaque  Arne  est  un  Monde  en  raccourci,  representant 
les  choses  au  dehors  selon  son  point  de  veue;  et  con- 
fusement  ou  distinctement  selon  les   organes  qui  Taccom- 


158  Leibnis  k  U  princesse  Sophie. 

pagnenty  au  lieu  que  Dieu  renferme  tout  distmctement  et 
eminemment. 

Ainsi  par  les  Arnes  comme  par  autant  de  miroirs 
Tautear  des  choses  a  trouvä  le  moyen  de  multiplier  Tani- 
vers  mSme  pour  ainsi  dire,  c'est  k  dire  d'en  Tarier  les 
veues:  comme  une  mSme  ville  paroist  differemment  selon 
les  differens  endroits  dont  on  la  regarde. 

Et  chaque  Arne  estant  an  miroir  de  Tanivers  &  sa 
mode,  il  est  aisö  de  juger  que  chaque  Arne  est  aussi  im- 
perissable  et  incorruptible  que  Tunivers  mesme. 

Ce  qui  paroist  d'ailleurs  de  ce  que  l'Ame  est  une 
substance  simple,  ou  ünit^,  laquelle  n'ajant  point  de 
partiesy  ne  sauroit  estre  formde  par  la  composition  d'aa- 
cunes  partiesy  ny  destruite  par  leur  dissolution.  Les  Arnes 
sont  des  Unitös,  et  les  Corps  sont  des  Multitudes. 

L'Univers  estant  une  maniere  de  fluide,  de  tout  d'une 
piece,  et  comme  un  ocean  sans  bomes,  tous  les  mouve- 
mens  s'y  conservent  et  se  propagent  k  Tinfini,  quoyque 
insensiblement,  comme  les  cercles  dont  je  yiens  de  parier 
qu'une  pierre  jettde  fait  naistre  dans  Teau,  sont  propagöes 
visiblement  k  quelque  distance,  et  quoyqu'ils  deviennent 
invisibles  k  la  fin,  Timpression  ne  laisse  pas  de  continuer 
et  de  s'etendre  k  Tinfini,  comme  les  loix  du  mouvemeat 
le  fönt  assez  connoistre. 

Cette  commtmication  des  mouvemens  fait  que  chaque 
chose  tient  k  toutes  les  autres,  et  en  est  affectöe.  Quoy- 
que le  plus  Bouvent  les  choses  Hoignies  n'agissent  point 
sensiblement. 

Cependant  la  lumiere,  le  son,  l'aimant  et  quelques 
autres  exemples  justifient  qu'il  y  a  quelquesfois  des  actions 
notables  en  distance. 


Leibnis  k  la  princesse  Sophie.  159 

<  Ainsi  nos  organes  estant  affect^s  par  les   corps  voi- 

sins,  et  ceux-Ui  par  d'autres  voisins  k  eax,  nous  sommeB 
affect^s  mediatement  par  tous  les  autres,  et  nostre  ame 
aussi,  puisqu'elle  se  represente  les  corps  selon  ses  organes. 

On  en  peut  inferer  aussi  qae  rAme  n'est  jamais  en- 
tierement  priv^e  d'un  corps  organique.  Car  Tordre  veat 
que  toute  substance  tienne  tousjours  au  reste  des  choses, 
il  j  en  a  m6me  une  demonstration. 

n  s'en  suit  de  cecy  que  non  seulement  PAme^  mais 
encor  TAnimal  subsiste  tousjours.  La  nature  aussi  bien 
ne  fait  jamais  des  sauts,  et  ne  passe  pas  d'un  genre  k 
l'autre. 

n  paroist  assez  aujourd'huy  par  les  observations  que 
la  generation  apparente  d'une  plante  nouvelle  ou  d'un 
animal  nouveau^  n'est  qu'un  aecroissement  et  une  trans- 
formation  d'une  plante  ou  d'un  Animal  qui  subsiste  ddjä 
dans  les  semences. 

Outre  ce  que  Messieurs  Swammerdam,  Leewenhoek 
et  Mons.  Dodard  ont  observ^  lä-dessus,  on  peut  dire  que 
la  raison  y  conduit  aussi  bien  que  rexperience,  parce 
qu'il  n'y  a  point  de  Mecanique  qui  puisse  tirer  d'une 
roasse  informe  un  corps  dou^  d'un  nombre  infini  d'organes, 
tel  que  celuy  de  TAnimal.  Ainsi  {k  moins  d'un  miracle) 
il  faut  necessairement  qu'il  y  ait  une  preformationy  c'est 
k  dire  une  Formation  par  avance.  Mais  apres  avoir  re- 
connu  que  l'animal  ne  commence  qu'avec  le  monde,  et 
qu'il  ne  fait  que  se  changer  et  developper  par  la  Gene- 
ration^  je  m'^tonne  qu'on  n'a  point  reconnu  qu'il  doit 
aussi  durer  avec  le  monde,  et  que  la  mort  n'est  qu'une 
diminution  et  un  enveloppement  de  TAnimal. 


160  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

n  paroist  aussi  par  tout  cela  que  chaque  ame  estant 
iin  miroir  de  l'univers,  doli  aller  8on  train,  comme  Tanivers 
mSme  qu'elle  represente,  sans  que  ce  train  regl^  d'une 
Ame  söit  jamais  tout  k  fait  interrompu  par  la  mort,  qui 
n'est  qu'un  sommeil,  c'est  ä  dire  un  Estat  o&  les  percep- 
tions  8ont  plus  confuses,  et  qui  dure  jusqu'a  ee  qu'elles 
se  redeveloppent. 

Et  comme  il  7  a  lieu  de  juger  que  Tunivers  mSme  se 
developpe  de  plus  en  plus,  et  que  tout  tend  ä  quelque 
but,  puisque  tout  vient  d'un  Auteur  dont  la  sagesse  est 
parfaite,  on  peut  croire  de  mSme  que  les  ames  qui  durent 
autant  que  TUnivers,  vont  aussi  de  mieux  en  mieux,  au 
moins  physiquement,  et  que  leurs  perfections  vont  crois- 
santy  quoyque  cela  ne  se  fasse  qu'insensiblement  le  plus 
souvent  et  quelquesfois  apres  de  grands  circuits  en 
arriere. 

II  est  souvent  necessaire  de  reculer  pour  mieux  sauter: 
la  mort  et  les  soufFrances  ne  seroient  point  dans  lunivers, 
si  elles  n'estoient  necessaires  k  de  grands  changemens  en 
mieux.  Comme  un  grain  paroist  perir  dans  la  terre  pour 
pouvoir  pousser  un  öpy. 

Et  comme  il  y  a  deux  sortes  de  perception,  les  unes 
simples,  les  autres  accompagnöes  de  reflexions  qui  fönt 
naistre  les  sciences  et  le  raisonnement,  il  y  a  de  mdme 
deux  genres  d'Ames,  savoir  les  ames  communes  dont  la 
perception  est  sans  reflexion,  et  les  ames  raisonnables 
qui  pensent  k  ce  qu'elles  fönt:  les  premieres  sont  seule- 
ment  des  miroirs  de  Tunivers,  mais  les  secondes  sont 
aussi  des  imitations  de  la  divinit^. 

Les  ames  communes  se  gouvement  purement  par  les 
exemples  des  sens,  comme  les  empiriques;  mais  les  ames 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  161 

raisonnables  examinent  par  raison  (quand  elles  peuvent), 
si  les  exemples  passes  sont  applicables  au  cas  present. 
Les  ames  des  bestes  par  consequent  ne  peuvent  point 
arriver  k  des  verit^s  neeessaires  et  generales;  comme  un 
Empirique  ne  peut  jamais  estre  seur  si  ce  qui  luy  a  sou- 
vent  reussiy  sans  qu'il  en  sache  la  raison,  luy  reussira 
encor  k  Tavenir. 

II  est  k  croire  qu'il  y  a  des  Ames  raisonnables  plus 
parfaites  quc  nous,  qu'on  peut  appeller  Genies,  et  nous 
pourrions  bien  estre  un  jour  de  leur  nombre.  L'ordre 
de  Tunivers  le  paroist  demander. 

Et  comme  TAme  raisonnable  a  de  la  reflexion,  c'est 
k  dire  qu'elle  pense  k  elle-mSme  presentement,  et  se  coti- 
noist|  il  luy  convient  de  se  connoistre  tousjours,  au  moins 
en  s'eveillant  du  sommeil  ou  sortant  de  quelque  autre 
distraction  qui  peut  interrompre  son  attention.  Ainsi  ce 
n'est  pas  seulement  la  mdme  ame  physiquement,  mais 
encor  le  mSme  personnage  moralement,  qui  subsiste  tous- 
jours; ce  qui  la  rend  susceptible  des  chastimens  et  des 
recompenses  sous  le  plus  parfait  gouvemement  qui  est 
celuy  de  Dieu, 

Ainsi  la  meilleure  conclusion  qu'on  peut  tirer  de  la 
yraye  science  des  principes,  est  Timportance  de  la  prac- 
tique  de  la  vertu. 

II  est  vray  que  ces  Ames  bien  n^es  ou  accoustum^es 
de  bonne  heure  au  bien,  le  practiquent  sans  deliberer,  y 
trouvant  du  plaisir.  Mais  comme  tout  le  monde  n'a  pas 
cet  avantage,  et  que  souvent  la  coustume  et  les  passions 
entrainent  ailleurs,  il  est  important  qu'on  aye  de  bons 
principes  ätablis,  que  ceux  mSmes  qui  ont  receu  ou  pris 
des  inclinations  contraires,   se   peuvent  approprier  intrin- 

8etbni).  IX.  11 


162  Leibnis  k  la  t>rinceB8e  Sophie. 

sequement  peu  k  peu  et  rendre  comme  naturels  par  une 
practique  choisie  et  regime,  s'ils  veulent  faire  effort  sur 
eux.     Car  on  peut  ehanger  jusqu'au  temperament. 

Outre  qu'ä  la  bonne  inelination  joignant  la  raison, 
on  rend  Paction  plus  noble  et  plus  eonstante ;  car  il  est 
beau  et  satisfaisant  de  savoir  qu'on  agit  conformement  k 
la  raison :  rien  n'^loigne  d'avantage  de  la  beste,  et  rien 
n'approche  plus  de  la  divinitä.  Ces  divins  rayons  de 
bont^  et  de  sagesse  reluisans  avee  tant  d'avantage  dans 
quelques  personnes  eminentes  avec  qui  j'ay  et  j'ay  eu 
Vhonneur  d^avoir  commerce,  et  que  je  n'oserois  nommer 
aupr^s  de  vous,  Madame,  de  peur  de  passer  pour  flatteur, 
peuvent  servir  d'exemple  au  genre  humain.  Je  suis  avec 
devotion  etc. 

P.  S.  J*ay  oubli^  d'adjouter  que  la  nature  seule  re- 
9oit  en  effect  toutes  les  impressions  et  en  compose  une, 
mais  Sans  Famo  Tordre  des  impressions  que  la  mutiere  a 
receues,  ne  pourroit  pas  estre  demSl^,  et  les  impressions 
ne  seroient  que  confondues.  Chaque  point  assignable  de 
la  matiere  a  un-mouvement  difFerent  de  tout  autre  point 
qui  y  est  assignable,  et  son  mouvement  est  compos^  de 
toutes  les  impressions  precedentes;  mais  cette  impression 
est  aussi  simple  que  Celles  qui  la  composent,  et  on  n'y 
reconnoist  point  de  composition.  Cependant  TEffect  entier 
devant  tousjours  exprimer  la  cause,  il  faut  autre  chose 
que  la  matiere.  Et  lä  oü  les  impressions  precedentes 
sont  distingu^es  et  garddes,  c'est  lä  oü  il  y  a  une  ame: 
ainsi  il  y  a  ame  partoUt.  II  est  vray  et  tres  notable  que, 
joignant  k  ce  point  la  matiere  qui  Tenvironne,  il  y  a 
moyen  de  demdler  le  pass^.     Car  toutes   les   impressions 


Leibnix  k  la  princesse  Sophie.  163 

86  peuvent  tirer  pour  ainsi  dire  dans  1g8  variet^s  infinies 
de  figures  et  mouvemens,  qui  y  sont  et  qui  gardent  quel- 
que  chose  de  tous  les  efFects  precedens.  Et  c'est  aussi 
pour  cela  que  toute  ame  est  aecompagn^e  d'un  corps 
organique  qui  luy  r^pond. 


Ecrit  envoy^  k  Madame  la  duchesse    douairiere   d'Orleans    pour  estre 
communiqa^  au  duc  d*0rlean8  8on  fils.     Ce  9  Fevrier  1706.  L. 

II  seroit  k  souhaiter  qu'on  approfondit  d'avantage 
THistoire  du  jeune  homme  de  Chartres  sourd  et  muet  de 
naissance^  k  qui  Touye  est  venue  tout  d'un  coup,  et  qui 
a  appris  ensuite  k  parier.  La  Relation  qu'on  a  eommu- 
niqu^e  k  rAcademie  Royale  des  Sciences,  nous  apprend 
quelque  chose  de  reinarquable,  mais  eile  laisse  encor  beau- 
coup  k  desirer. 

II  est  ais^  k  concevoir  qtie  ce  jeune  homme  ne  petisoit 
pas  ä  Dieuj  et  qu^ü  n*av(nt  aucune  connoieaance  de  la  Religion, 
Je  crois  bien  aussi  qu'il  ne  pensoit  pas  k  TAme  non  plus : 
car  les  pensäes  abstraites  nous  viennent  tard,  et  il  y  a 
des  peuples  entiers  qui  n'en  ont  gueres.  Ce  n'est  pas 
quMls  manquent  d'idöes  detach^es  de  la  matiere,  ou  qui 
representent  quelque  chose  d'incorporel.  Mais  c'est  ce 
que  ces  id^es  sont  enveloppöes,  et  qu'on  n'y  pense  que 
lorsqu'on  en  a  sujet,  et   qu'on  y   est   conduit  par  ordre. 


164  Ecrit  envoy^  k  la  duchesse  d^Orl^ans, 

Et  ceux  qui  ne  se  gouvement  que  presque  par  les  sens, 
et  ne  fönt  que  peu  de  reflexions,  ne  trouvent  que  rare- 
ment  les  occasions  et  voyes  propres  k  s'elever  au-dessus 
de  la  matiere.  Ainsi  quoyque  nous  avons  tousjours  en 
nous  ce  qui  s'appelle  3/oy,  et  les  id^es  immaterielles  qui 
en  dependent,  on  est  longtemps  sans  y  penser. 

Je  ne  say  comment  on  Pentend,  quand  on  dit  que  U 
meme  jeurue  homme  n^a  point  apu  distinctement  ce  que  c^est  <pie 
la  morL  Je  le  crois  bien,  si  la  Mort  signifie  la  Separation 
de  TAme  et  du  Corps ;  mais  pouvoit-il  ignorer  la  destruction 
dWe  machine  comme  la  nostre,  et  n'a-t-il  jamais  vü  tuer 
aucun  animal?  —  Tl  ne  craignoit  point  d^  mouriry  dit-on,  et 
m^me  ü  n^avoit  peur  de  rien,  C'est  qu'il  ne  s'alambiquoit 
point  Tesprit  sur  ce  qui  luj  pouvoit  arriver,  n*estant  pas 
capable  d'estre  allarm^  par  les  contes  qu'on  auroit  pü 
luy  faire  des  malheurs  d'autruy.  II  auroit  estä  ais^  de 
luy  apprendre  k  craindre  la  mort,  si  apres  avoir  tu^  un 
animal  en  sa  presence,  on  avoit  fait  semblant  de  le  traiter 
de  la  mSme  maniere,  en  commen9ant  k  luy  faire  du 
mal.  Car  apparemment  il  a  vü  bien  des  choses  sans 
reflexion,  et  sans  en  faire  l'application  k  soy,  comme  il 
arrive  souvent  k  ceux  qUe  quelque  experience  du  passä 
ou  quelque  interest  present  ne  reveille  point.  Au  reste 
je  m*imagine  quMl  evitoit  un  coup  qu'on  tachoit  de  luy 
porter  ou  quelque  autre  danger  evident,  et  je  ne  crois 
pas  que  c'est  par  rapport  de  cela  qu'on  a  voulu  dire 
qu^l  n*avoit  peur  de  rien;  puisque  les  bestes  mdmes  don- 
nent  des  marques  de  peur  dans  ces  rencontres. 

On  adjoute  qtie  cet  homme  n'a  point  api  ce  que  c^est  que 
bonti  ou  malice  morale  des  Actions,  justice  ou  injustiee.  Ce 
point   demande  plus   d'ödaircissement,   et    il    seroit  bon 


pour  etre  communiqu^  au  duc  son  fils.  165 

qu'on  I'examin&t  un  peu  d'avantage  lä-dessus.  Apparem- 
ment  il  s'cst  souvent  mis  en  colere,  ou  en  mauvaise  hu- 
meur,  quand  on  luy  reiiisoit  quelque  chose,  ou  quand  on 
luy  faisoit  quelque  deplaisir.  Ne  faisoit-il  point  quelque  dif- 
ferenee  entre  les  causes  de  son  möcontentement?  Et  ne 
sentoit-il  pas  en  soy  une  autre  espece  de  passion,  quand 
on  le  maltraitoit  sans  sujet,  que  quand  il  s'appercevoit 
d'y  avoir  donnä  oecasion?  Si  cela  est^  il  avoit  quelque 
commencement  d'un  sentiment  de  justice  et  d'injustice. 
Peut  estre  qu'il  jouoit  avec  d'autres  enfans  ou  jeunes 
gaFfons,  et  qu'il  apprenoit  k  observcr  les  loix  du  jeu: 
et  par  consequent  il  devoit  estre  mal  satisfait  lorsqu'on 
les  violoit  Ne  s'appercevoit-il  aussi  jamais  d'avoir  fait 
quelque  faute  qu*il  jugeoit  devoir  deplaire  aux  autres,  et 
ne  tachoit-il  pas  de  la  cachcr? 

II  seroit  bon  aussi  de  savoir  s'il  n'a  point  eu  quelque 
ambition,  s'il  n'estoit  pas  bien  aise  d'avoir  Tapprobation 
des  autresy  et  d'estre  distinguö  avantageusement,  et  s'il 
n'avoit  pas  quelque  chose  de  ce  qu'on  appelle  le  point 
d'honneur. 

Ne  eherchoit-il  pas  k  amasser  des  babioles  ou  mSme 
de  Targent?  Ne  penchoit-il  pas  k  l'avarice  ou  k  la  pro- 
digalitä?  N'achetoity.ne  vendoit  ou  ne  trocquoit-il  pas? 
N'avoit-il  point  quelque  sein  de  menage  comme  quelques 
autres  sourds  de  naissanee  ont  fait? 

N'avoit-il  point  d'admiration  ny  de  curiositö,  quand 
il  voyoit  quelque  grand  changement  ou  quelque  nouveautö 
extraordinaire  ?  Ne  tachoit-il  jamais  d'en  deviner  la  cause 
qu'il  ne  voyoit  pas?  Quand  les  gens  de  sa  connoissance 
disparoissoienty  n*estoit-il   pas    en   peine   de  savoir  oü  ils 


166  Ecrit  envoy^  k  la  duchesse  d^Orl^aus, 

estoient  devenus?     Enfin  n'y  avoit-il  aucunes  traces  d*une 
Logique  Naturelle? 

Ne  savoit-il  point  quelque  ehose  de  rArithmetique  et 
de  la  Mathematique  Naturelle  ?  N'evaluoit-il  pas  la  grosse 
monnoye  par  la  petite?  Ne  jugeoit-il  pas  les  distances 
des  figures  et  des  forces  en  portant,  mettant,  remuant 
quelque  chose?  Et  ne  prenoit-il  pas  la-dessus  des  mesures 
justes?  Ne  s'appercevoit-il  jamais  de  fautes  d'autruy  dans 
ces  sortes  d'Actions,  et  ne  tachoit-il  jamais  de  les  aider 
ou  soulager?  Comme  Pon  fait  par  exemple,  lorsque  Ton 
voit  que  ce  qu'un  autre  porte,  panche  trop  d  un  cost^  et 
va  tomber. 

On  m'a  racont^  qu'environ  en  1690,  il  y  avoit  ä 
Blain,  qui  est  une  ville  ä  10  Heues  de  Nantes,  apparte- 
nante  au  Duo  de  Rohan,  un  pauvre  homme  n^  sourd  et 
muet.  II  demeuroit  dans  une  hutte  pres  du  chasteau  hors 
de  la  ville.  Les  gens  du  chasteau  luy  donnoient  des 
lettres  et  luy  faisoient  entendre  des  yeux  les  maisons  de 
la  ville  oü  il'les  devoit  porter.  Enfin  par  surcroist  de 
malheur  il  devint  encore  aveugle.  On  ne  lai^soit  pas  de 
Temployer  encor  et  de  luy  donner  k  entendre  quelque 
chose,  en  luy  touchant  la  main. 

Quand  on  entroit  dans  sa  hutte,  il  s'en  appereevoit 
tout  sourd  et  aveugle  qu'il  estoit,  parce  qu'il  avoit  ses 
pieds  sur  une  planche  qui  alloit  jusqu'ä  la  porte.  II 
n'estoit  pas  fort  vieux  en  ce  temps-lä,  de  sorte  qu'il  pour- 
roit  encor  estre  en  vie.  Mais  quand  il  ne  vivroit  plus, 
on  pourroit  tousjours  apprendre  des  gens  du  Heu  com- 
ment  il  se  gouvemoit  et  comment  on  s'y  prenoit  pour 
luy  faire  concevoir  les  choses,  enfin  comment  il  executoit 


ponr  dtre  communiqu^  au  duc  son  fiU.  167 

Bes  commissions,  et  s'acquittoit  d'autrcs  dcvoirs:  puisqu'il 
est  visible  qu'on  Tabandonnoit  ä  sa  propre  conduite. 

On  peut  juger  en  comparant  plusieurs  exemples  qu*il 
y  peut  avoir  une  tres  grande  difFerence  entre  ces  sortes 
de  personnes  tant  du  costö  du  naturel  que  de  Feducation. 
II  y  en  pourroit  avoir  d*un  si  beau  genie  et  d*une  si  heu- 
reuse  education  qu'ils  seroient  capables  d'inventer  des 
artifices  nouveaux  et  des  sciences  mSmes,  sans  le  secours 
de  la  parole,  en  employant  des  caracteres  equivalens, 
soit  ä  la  fa9on  des  Chinois,  seit  par  peintures.  Et  les 
Chinois  ne  perdroient  pas  autant  que  nous,  s'ils  naissoient 
tout  ä  Tavenir  sourds  et  muets.  Car  leur  langue  est  pau- 
vre,  et  leurs  caracteres  abondans  et  independans  de  la 
langue,  de  sorte  quo  souvent  pour  se  bien  expHquer  en 
conversation,  ils  ont  recours  aux  caracteres.  Ainsi  on  peut 
concevoir  qu'une  Nation  entiere,  composöe  de  tout  temps 
de  sourds-nös,  pourroit  estre  cultivee,  k  la  faveur  des 
caracteres  muets,  par  des  personnages  d'un  genie  excellent, 
uös  et  elev^s  parmy  eux,  sans  lesquels  eile  seroit  demeuree, 
durant  plusieurs  siecles  de  plus,  fort  semblable  k  une 
trouppe  de  singes  et  d'ourang-outans,  et  inferieure  de  beau- 
eoup  aux  Hottentots,  jusqu'ä  ce  qu'apres  une  longue 
suite  d'anndes  un  grand  amas  de  petites  döcouvertes  Tau- 
roit  fait  arriver  enfin  k  un  Estat  approchant  du  nostre. 

Mais  puisque  dans  ce  Globe  oü  nous  sommes,  les 
Sourds  et  Muets  de  naissance  ne  se  trouvent  que  parmy 
des  personnes  qui  ont  Fusage  de  la  parole,  la  difFerence 
de  FEducation  fera  encor  plus  que  celle  du  naturel. 
Quelquesuns  peuvent  estre  si  mal  appris,  (soit  qu'on  ait 
trop  soin  d'eux  jusqu^ä  les  empßcher  de  s'evertuer,  soit 
qu'on  n'en  ait  pas  assez),  qu'ils  ne  differeront  gueres  (en 


168  Ecrit  envoy^  k  la  duchesse  d'OrMans, 

apparence)  des  bestes;  et  d'autres  peuvent  estre  si  bien 
elevös,  qu^ls  ne  cederont  gueres  k  d'autres  hommes. 
Comme  ce  Gentilhomme  AUemand  qui  a  appris  ä  llre  et 
k  ecrire,  et  qui  s*expHque  fort  bien  par  ^erit,  quoyqu'il 
n'ait  jamais  rien  entendu  de  ce  qu'on  luy  a  pü  dire.  Ou 
comme  cette  demoiselle  näe  en  Allemagne  de  parens 
Franjois,  qui  gouveme  en  partie  le  menage  de  son  pere; 
ou  comme  ce  peintre  du  demier  comte  regnant  d*01den- 
bourg  devenu  habile  dans  son  art:  tous  sourds  et  muets 
de  naissance. 

H  est  bon,  pour  mieux  juger  de  la  nature  de  nostre 
Esprit,  de  ne  point  negliger  les  occasions  propres  k  nous 
faire  connoistre  ce  qui  se  passe  en  luy  dans  les  rencontres 
extraordinaires  ou  il  n'est  pas  assez  servi  des  sens.  Et 
lorsqu'un  homme  a  pass^  subitement  d'un  estat  k  Tautre, 
il  est  plus  capable  de  nous  instruire  des  changemens  qu'il 
a  sentis.  Ainsi  il  seroit  utile  non  seulemcnt  de  s'informer 
de  rhomme  de  Blain,  mais  aussi  de  faire  encor  bien  des 
demandes  k  celuy  de  Chartres,  entre  autres  sur  sa  maniere 
d*apprendre  la  langue,  et  sur  le  detail  de  toute  son  in- 
formation  apres  qu'il  a  commenc^  k  ouir. 

Cependant  TExemple  de  ce  jeunc  homme  ayant  fait 
du  bruit,  pourra  servir  k  exciter  la  vigilance  des  Magis- 
trats et  des  Ecclesiastiques  particulierement,  aiin  qu'on 
prenne  plus  de  soin  de  Teducation  de  ces  personnes,  qui 
Sans  cela  iront  ä  l'Eglise  comme  le  singe  de  TAmbassadeur 
d'Angleterre,  que  les  popes  de  la  ville  de  Moscow  prirent 
pour  un  Heretique  indiscret.  Car  il  y  a  tousjours  moyen 
de  donner  k  ces  hommes  toute  Tinstruction  necessaire; 
on  a  trouvö  m^me  celuy  de  les  faire  parier,  quand  ils 
ne  sont  muets  que  faute  d'avoir  entendu   les   paroles  des 


potir  etre  communique  au  dac  son  fils.  169 

autres.  QuclquesuDS  ont  appris  au  moins  k  lire  et  k 
dcrire.  Et  il  seroit  possible  de  Icur  donner  les  moyens 
non  sculement  de  eoncevoir  toutes  choses  jusqu'aux  plus 
detachees  des  sens,  mais  eneor  de  s'expliquer  parfaitement 
lä-dessuSy  et  cela  meme,  si  on  le  vouloit,  sans  le  secours 
de  paroles  prononcdes  oii  ecrites,  tant  par  les  peintures 
des  choses  visibles  qui  ont  de  Tanalogie  avec  les  invisi- 
bles,  que  par  d*autres  caracteros  plus  arbitraires  comme 
ceux  des  Chinois,  ou  enfin  par  des  signcs  approchans  de 
ceux  des  Muets  du  Serail. 


Billet  de  M.  le  duc  d^Orlean«,  que  Madame  a  envoy^  k  Mad  TElec- 
trice  de  Bronsvie,  k  roccnsion  de  quelqupsuiies  de  nies  pens^es  qne  S. 
A.  R.  avoit  lues  chez  Madame.    Fevrier  1706.  L. 

Je  n'ay  jamais  rien  vu  de  mieux  dcrit  ny  de  plus 
nety  dans  des  niatieres  aussi  obscures  et  aussi  abstraites, 
que  les  deux  lettres  de  Mr.  de  Leibniz,  que  Madame  m'a 
fait  l'honneur  de  me  montrer.  J'ay  este  ravy  de  voir 
condamner  par  un  aussi  habile  homme  que  luy,  Terreur 
de  ceux  qui  confondent  la  matierc  et  Testendue,  et  il  dö- 
montrc  parfaitement  bien  que  sans  des  unit^s  reelles  la 
matiere  ne  pourroit  point  exister,  et  que  Tassemblage 
des  iniiniment  petits  ne  peut  jamais  composer  une  gran- 
deur.  L'unit^  qu'il  dtablit  pour  les  ames  est  encor  aussi 
belle  et  necessaire.  Mais  j*avoue  que  deux  choses  m'y 
embarrassent:  1)  qu'il   me   semble   que   c*e8t  un    manque 


170  Billet  dn  duc  d^Orldans. 

d'unite  qiie  d'estre  sujet  k  des  changcmens,  ne  fiit-ce  qu'a 
celuy  de  la  succession  du  tems,  ce  qui  ne  me  faisoit  re- 
connoistre  de  vraye  unit^  qu*en  Dieu,  qui  ayant  egale- 
ment  present  le  passe  et  Tavenir,  n'est  point  sujet  k  au- 
cune  succession  de  tcmps,  et  comprenant  tout  egalement 
et  k  la  fois  par  Taction  etemelle  de  son  imaginationy 
pour  ainsi  dire,  est  veritable  unit^,  base  de  toute  esten- 
diie,  tems  et  perception.  La  2^®  chose  qui  embarrasse 
mon  ignorancc,  c'est  que  je  ne  coraprends  pas  la  diffe- 
rencc  ou  la  liaison  des  unitös  ames  avec  les  unit^s  ma- 
tieres.  Rien  n'est  plus  ingenieux  pour  le  faire  entendre 
quo  la  comparaison  dont  Mr.  de  Leibniz  se  sert,  des 
rayons  du  cercle  et  des  ronds  qui  se  fönt  dans  l'eau. 
Cela  montre  parfaitement  ce  qui  fait  la  difference  des 
sensations  et  ce  qui  empeche  qu'elles  ne  se  confondent 
les  unes  avec  les  autres.  Cela  est  quasi  geometrique, 
mais  la  maniere  dont  cela  se  fait  et  son  passage  est  au* 
dessus  de  ma  comprehension,  du  moins  dans  Testat  oü  je 
suis.  Je  me  flatte  que  je  le  verray  plus  clairement,  si  je 
puis  arriver  a  ce  point  de  devenir  genie  comme  Mr.  de 
Leibniz  nous  le  fait  esperer. 


Leibniz  ä  TElectrice  Sophie. 

Hanover,  Mars  1706. 

Madame.     V.  A.  E.  et  Madame  m'ont  fait  une  grace 
signal^e  en  me   procurant  un  papier  qui   marque    mieux 


i 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  171 

Tesprit  subliine  du  prince  qui  y  a  trac^  ces  sentimens, 
que  la  plus  belle  empreinte  de  medaiUe  ne  pourroit  mar- 
quer  son  visage.  II  entre  si  bien  dans  le  fond  de  la 
chose,  et  va  si  au-delä  de  ce  qui  luy  avoit  donnö  occasion 
de  s'expHquer,  qu'il  sera  diffieile  de  rencontrer  quelqu*un 
icy  bas,  qui  puisse  bien  dclaircir  ce  que  Monseigueur  le 
duc  d'Orleans  trouve  eneor  d'obscur  dans  la  nature  des 
Unites  ou  des  Substances  simples.  S*il  y  avoit  moyen 
d'y  reussir  par  quelque  grand  caleul,  ou  par  un  nombre 
d'experiences,  comme  dans  les  difficultes  de  Mathematique 
et  de  Physique,  j'espererois  d'y  pouvoir  contribuer  k  la 
satisfaction  de  ce  grand  prince.  Mais  dans  ces  matieres, 
on  n*a  pas  tant  besoin  d'un  grand  travail  que  d'une  vue 
claire  et  penetrante,  qui  n'est  pas  un  avantage  dont  nous 
autrcs  Mathematiciens  nous  puissions  vanter  ordinaire- 
ment,  nous  qui  n'avons  coustume  de  reussir  qu'ä  force  de 
temps  et  d'application:  au  lieu  que  les  grands  genies,  tel 
que  celuy  de  S.  A.  R.,  n*ont  besoin  que  d'une  simple  vue 
ä  la  fajon  des  Anges,  comme  il  paroist  assez  par  son 
billet  qui  a  fait  aller  d'abord  mon  admiration  au-delä  de 
tous  les  eloges  r^pandus  dans  le  monde. 

II  est  vray  que  j*ay  projettö  autresfois  une  nouvelle 
maniere  de  calculer  propre  pour  les  matieres  qui  n*ont 
rien  de  commun  avec  les  Mathematiques,  et  si  cette  fa^on 
de  Logique  estoit  mise  en  execution,  tout  raisonnement, 
m&me  dans  les  verisimilitudes,  se  feroit  ä  la  Mathemati- 
cienne :  au  besoin  les  pctits  esprits  qui  auroient  de  Tap- 
plication  et  de  la  bonne  volonte,  pourroient  non  pas  ac- 
compagner,  mais  suivre  au  moins  les  plus  grands.  Car 
on  pourroit  tousjours  dire:  comptons,  et  juger  comme  il 
faut  par  cette  voye  autant  que  les  data  et  la  raison  nous 


172  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

en  peuvent  fournir  les  moyens.  Mais  je  ne  say  si  je  seray 
jamais  en  estat  d'executer  un  tel  projet  qui  a  Besoin  de 
plus  d'une  main;  et  il  scmble  meme  que  le  genre  humain 
n'est  pas  encor  assez  meur  pour  prctendre  aux  avantages 
oü  cette  Methode  pourroit  mener. 

Ainsi  depourveu  icy  d'organes  et  d'instrumens  qui 
m*ünt  aid^  en  d'autres  matieres,  et  dont  j*ay  besoin  pour 
raisonner  (k  peu  pres  comme  les  yeux  foibles  ont  besoin 
de  lunettes),  tout  ee  que  je  puis  sera  peutestre  de  donner 
oecasion  k  ce  princc  dclairö  de  penser  quelque  chose  de 
plus  beau  sur  mes  discours  que  tout  ce  que  j'y  pourrois 
concevoir  moy-mfeme.  C'est  ce  que  je  reconnois  döja 
dans  ce  mdme  billet  qui  semble  m*elever  au-delä  de  mon 
horizon,  en  me  faisant  mieux  envisager  TUnite  originale, 
qui  est  celle  de  la  divinit^,  dont  on  y  parle  si  bien,  pour 
la  comparer  avec  les  Unitös  derivatives. 

Un  des  grands  principes  dont  je  me  sers,  est  celuy 
qui  porte  que  rien  n^est  sans  raison,  ou  bien  qu'il  y  a 
tousjours  MW  pourqtioy.  Et  quasi  la  premiere  question 
qu'on  peut  faire,  est:  pourquoy  il  y  a  quelque  chose j  et  il 
n'y  auroit  point  de  raison  en  efFect  de  Texistence  des 
choses,  s'il  n*y  en  avoit  une  derniere  Raison,  qui  n*en  a 
plus  besoin,  et  qui  par  eonsequent  doit  avoir  la  raison 
de  son  existence  en  elle-meme;  autrement  la  memo  ques- 
tion ou  diflicultö  subsisteroit  tousjours.  De  sorle  que 
la  derniere  raison  des  choses  n'est  autre  chose  que  la 
substance  absolument  neccssaire,  et  ce  qui  est  tel,  n'est 
point  sujet  au  changement. 

Cependant  Fexperience  nous  monstre  qu'il  y  a  des 
changemens,  et  des  substances  qui  y  sont  sujettes.  Et 
le   raisonnement  saccorde   avec  Fexperience  et   nous  en 


Leibniz  k  Ih  princesse  Sophie.  173 

monstre  mSme  le  pourquoy.  Car  la  m^me  Raison  qui  fait 
qu'il  y  a  plus  tost  quelque  ehose  que  rien,  fait  aussi  quMl 
y  a  plustost  bcaucoup  que  peu  de  choses.  Or  s'il  y 
avoit  tousjours  le  meme,  il  y  auroit  peu;  puisque  tout  ee 
qui  peut  suivre,  seroit  exclus.  Mais  Tordre  veut  qu'il  y 
ait  une  liaison  entre  les  differens  est^its,  et  c'est  pour 
cela  que  j'ay  coustume  de  dire  que  le  present  est  gros 
de  Tavenir:  ce  qui  a  Heu  non  seulement  dans  les  choses 
en  general,  mais  encor  dans  ehaque  substance  en  parti- 
eulier  par  rapport  de  tous  ses  estats  qui  sont  comme 
enveloppös  Tun  dans  Tautre.  Et  puisque  le  changement 
des  choses  n'est  pas  un  aneantissement,  mais  une  modi- 
fication  nouvelle  des  substances  qui  re^oivent  de  differens 
estats,  on  peut  juger  que  la  nature  de  la  substance  creöe 
consiste  proprement  dans  cette  liaison  qui  fait  que  ces 
differens  estats  appartiennent  &  un  mSme  sujet;  et  que 
ce  sujet  est  portä  par  sa  nature  ä  passer  d'un  estat  ä 
un  autre.  Et  c'est  ce  que  j*appelle  la  Force  active ,  qui 
est  essentielle  ä  la  Substance,  avec  ce  qu'il  y  a  de  passif 
et  qui  fait  les  bomes  de  cette  force. 

Or  puisque  les  seules  substances  simples  sont  veri- 
tablement  des  substances,  les  autres  choses  n'estant  que 
des  amas  et  comme  un  trouppeau  de  brebis  qui  n'a  point 
de  realit^  que  celle  qui  est  dans  ces  brebis ;  et  puisqu'ainsi 
tout  changement  qui  est  dans  ces  amas  ou  masses,  doit 
venir  des  substances  simples  dont  ces  masses  sont  faites: 
il  est  necessaire  que  les  substances  simples  ou  les  Unit^s 
soyent  sujettes  et  port^es  au  changement  elles-mdmes,  ex- 
ceptä  rUuit^  originale  qui  est  d'une  necessitä  et  d'une 
perfection  absolue,  en  sorte  qu'elle  ne  peut  rien  acquerir 
ny  perdre. 


174  Leibnis  k  la  prineesse  Sophie. 

Cependant  on  peut  dire  avec  Son  Altesse  Royale, 
que  Dieu  est  ineomparablement  plus  Unit^  que  nous,  et 
que  luy  seul  est  Unitö  de  toutes  les  mauieres.  Car  outre 
nos  Arnes  qui  sont  des  Unit^s,  nous  avons  des  corps  qui 
sont  des  Multitudes.  Et  je  crois,  avec  la  pluspart  des 
anciens  philosophes  et  peres  de  l'Eglise,  que  Dieu  seul 
est  une  intelligence  separ^e  de  tout  corps,  au  lieu  que 
toutes  les  autres  intelligences,  Genies,  Anj^es,  Demons, 
sont  accompagn^s  de  corps  organiques  k  leur  maniere. 

Pour  ce  qui  est  du  rapport  entre  les  differentes 
Unitäs,  et  particulierement  entre  l'Esprit  et  la  Matiere, 
j'avois  imagin^  le  Systeme  de  THarmonie  pr^ätablie. 
Et  d'habiles  gens  (comme  entre  autres  M.  Bayle  dans 
la  seconde  edition  de  son  Dictionnaire,  Article  Rorarius)^ 
ont  avou^  que  ce  Systeme,  s*il  estoit  possible,  satisferoit 
ä  la  question,  et  seroit  digne  de  TAuteur  souverain  des 
choses,  dont  il  semble  relever  la  sagessc  et,  la  puissance 
au-delä  de  ce  qu'on  en  avoil  congü.  Cependant  on  a 
voulu  faire  quelque  difficult^  contre  la  possibilitc^  de  mon 
Hypothese.  Mais  je  ne  vois  point  pourquoy  FArt  de  Dieu 
ne  soit  assez  grand  pour  aceommoder  ensemble  d'abord 
de  differentes  substances,  en  sorte  que  l'une  exprime  en- 
suite  ce  qui  arrive  dans  Tautre,  sans  en  recevoir  de  Tin- 
fluence.  Comme  si  un  excellent  ouvrier  avoit  fait  deux 
korloges  de  differente  construction,  qui  s'acoordassent 
pourtant  parfaitement,  chacune  en  vertu  de  ses  propres 
loix.  Et  il  n'est  pas  difficile  de  croire  que  celuy  qui  a 
regl^  jusqu'aux  vents  et  aux  flots,  puisse  mener  les  vais- 
seaux  au  port  par  la  tempeste  mesme  mieux  que  pourroit 
faire  le  plus  savant  pilote  ayant  le  vent  ä  souhait.  Car 
Dieu  execute  ses  desseins  par  les  voyes  les   plus   conve- 


Leibnis  k  la  princesfle  Sophie.  175 

nables  et  les  mieux  compassdes,  en  sorte  que  tout  se 
mene  comme  par  la  main.  On  peut  mesme  asseurer  que 
cet  Art  divin  est  neecssaire  et  practiquö  partout:  autre- 
ment  les  choses  n'auroient  point  Vordre,  la  correspondance 
et  la  perfeetion  qui  leur  convient.  Un  habile  homme  k 
Paris  a  objecto  dans  son  livre  de  la  connoissance  de  soy- 
mesme  que  mon  Hypothese  estoit  eontraire  ä  la  libertö: 
au  lieu  que  je  crois  plustost  avoir  port^  nostre  libertö  et 
independance  de  tout  autre  chose  que  de  Dieu,  au  plus 
haut  degrö  qui  föt  possible.  M.  Jaquelot,  savant  Theo- 
logien^  qui  a  fait  entre  autres  un  livre  de  la  eonforrait^ 
de  la  Foy  et  de  la  Raison,  y  a  fait  mon  Apologie  de- 
puis  peu. 

Mais  si  outre  le  rapport  de  l'Esprit  et  du  Corps,  par 
lequel  ce  qui  se  fait  dans  Tun,  r^pond  de  soy-möme  k  ce 
qui  se  passe  dans  Fautre,  on  me  demande  encor  en  quoy 
consiste  leur  Union,  je  ne  suis  pas  en  estat  de  röpondre. 
Car  eette  Union  n'est  pas  un  phenomene  qui  se  fasse 
connoistre  par  quelques  efFects  sensibles  au-delä  de  ce 
rapport :  et  nous  ne  pouvons  pas  aller  icy  bas  au-delä 
des  phenomenes.  Cependant  si  quelque  philosophe  veut 
soutenir  suivant  TEcole  Peripatetieienne ,  que  la  matiere 
premiere  est  proprement  ce  qu'il  y  a  de  passif,  et  que 
l'Ame  est  ce  qu'il  y  a  d'actif  dans  la  substance  simple, 
et  que  la  matiere  seconde  eniin  est  ce  qui  en  resulte  dans 
les  masses  ou  amas,  je  ne  veux  point  disputer  avec  luy. 
Et  je  n'ay  point  d'inclination  k  entrer  sans  besoin  dans 
cette  Philosophie  ^pineuse  des  Ecoles,  me  contentant  de 
ce  qui  satisfait  passablement  aux  experiences  ou  pheno- 
menes.    Aussi  ne  crois-je  pas  que   la   curiosit^    de  Mon- 


176  Leibnis  k  la  princesBe  Sophie. 

seigneur  le  duc  d'Orleans  iroit  k  quelque  chose  de  plus, 
quand  meme  il  seroit  plus  Genie  qu'il  n'est  ddja. 

En  efFect  il  n'y  a  que  les  phenoraenes  qui  excitent 
nostre  curiosit^  et  encor  apparemment  celle  des  Anges. 
,  II  est  k  croire  qu'ils  ont  plus  de  phenomenes  que  nous, 
et  que  leurs  sens  sont  plus  exquis  et  plus  variäs,  k  pro- 
portion  de  leurs  organes.  Outre  qu'on  peut  croire  qu'ils 
sont  plus  vifs  et  plus  exacts  en  m^me  temps  dans  leur 
raisonnement.  Car  je  tiens  que  dans  le  fond  ils  ne  dif- 
ferent  de  nous  que  du  plus  au  moins,  que  ces  intelligences 
sont  aussi  aecompagn^es  de  corps  (comme  je  viens  de 
dire),  et  qu'ainsi  c'est  partout  comme  icy,  aux  degr^s  de 
perfection  pr&  qui  changent  k  Tinfini. 

Cependant  il  semble  que  Monseigneur  le  duc  dont 
j'ay  rhonneur  de  parier,  les  talonne  de  bien  pr^s.  Sa  cu- 
riositä  est  universelle,  et  son  esprit  des  plus  elevds.  Et 
s'il  n'a  pas  les  sens  exterieurs  plus  exquis  que  les  autres 
hommes,  il  y  suppige  en  cultivant  la  peinture  et  la  Musi- 
que,  et  en  se  servant  de  ce  que  l'art  peut  fournir  pour 
faire  des  däcouvertes.  Outre  la  chymie  ordinaire,  il  fait 
qu'on  se  sert  de  la  chymie  solaire  par  le  moyen  des 
verres  bruslans.  Et  Mons.  de  Tzschimhaus  qui  a  eu 
rhonneur  d'en  fournir  un  k  ce  prince,  le  plus  efficace  qui 
ait  peutestre  est^  au  monde  jusqu'iey,  de  tous  les  instru- 
mens  qui  amassent  les  rayons  du  soleil,  m'a  dit  merveilles 
de  Tötendue  des  connoissances  de  Son  Altesse  Royale. 
Enfin  on  m'asseure  que  son  exemple  et  son  inclination 
aux  belles  recherches  anime  beaucoup  d'excellens  hommes 
k  Paris.  Comme  ce  prince  est  jeune  encor,  je  ne  doute 
point  qu'il  ne  puisse  voir  un  grand  changement  en  mieux 
dans  Testat  des  hommes,  par  rapport  k  leurs  lumieres,  ou 


La  princesse  Sophie  k  l^arch^vSque  de  Cantorb^ri.  177 

il  n'aura  pas  peu  contribuä,  et  ce  n'est  pas  un  petit  merite, 
m§me  par  rapport  k  la  religion.  Si  les  hommes  conti- 
nuent  de  la  mdme  force,  et  si  les  grands  fönt  leur  devoir 
en  les  encourageant,  comme  le  propre  interest  de  leur 
Santo,  de  leur  contentement,  et  mSme  de  leurs  affaires  le 
demande,  on  ne  sauroit  manquer  d'aller  loin.  Je  souhaite 
que  V.  A.  E.  'et  Madame  en  soyent  aussi  les  t^moins. 
Et  je  suis  etc. 


L'Electrice  Sophie  a  l'Archeveque 

de  Caatorberi. 

Herrenhaasen  le  5  Novembre  1705. 

Mylord.  J'ay  re9Ü  la  lettre  de  Votre  Grandeur.  II 
n*e8t  pas  neeessaire  que  vous  vous  exeusiez  de  ce  que  vous 
ne  m'^crivez  pas  plus  souvent,  car  je  n'ay  pas  coustume 
de  juger  de  Famitie  de  quelqu'un  par  ses  belles  paroles. 
Je  me  repose  entierement  sur  votre  sinceritä  et  sur  ce 
que  vous  m*assurös  des  personnes  qui   vous  ressemblent. 

Je  n'aspire  point  k  de  nouvelles  marques  de  leur  bonne 
volonte  et  de  leur  affection  k  mon  ägard,  k  nioins  qu'ils  ne 
les  jugent  necessaires  pour  Tinterest  Protestant  et  pour  la 
libertö  de  TEurope  et  de  la  Nation  Angloise. 

Je  rends  graees  au  ciel  de  ce  que  je  me  trouve  en 
bonne  santä   et   que  je  vis    icy    contente  et  en  repos,  en 

Scibnii,  IX.  12 


178  La  prineesse  Sophie  k  Tarch^y^que  de  Cantorb^ri. 

Sorte  que  je  n'ay  aucune  raison  de  desirer  un  autre  genre 
de  vie^  dans  aucune  vue  qui  me  regardje  en  particulier. 

Quoy  qu'il  en  soit^  je  suis  preste  ä  faire  tout  ce  que 
mes  amis  exigeront  de  moy,  supposä  que  le  Parlement 
jugeät  qu'il  seroit  necessaire  que  je  passasse  la  Mer.  En 
ee  cas,  je  me  flatte  qu'on  prendra  de  telles  mesures  que 
mon  arrivee  n*aura  rien  de  desagreable  poür  la  Reine  que 
je  ne  cesseray  jamais  d'honorer,  et  dont  j^ambitionne  la 
faveur  dont  eile  m'a  ddja  donn^  tant  de  marques  par  ce 
qu'elle  a  fait  pour  moy  en  Angleterre  et  en  Eeosse,  et  dont 
vous  estes  un  des  meilleurs  tömoins ;  et  c'est  avec  bien  du 
plaisir  que  j'ay  appris  que  Sa  Majest^  a  ordonnd  que  Ton 
priät  nommement  pour  moy  dans  les  Eglises.  Je  ne  doute 
point  que  S.  M.  ne  travaille  serieusement  ä  ^tablir  la  seuret^ 
des  trois  Koyaumes  sur  un  tel  pied  qu'ils  ne  solent  expos^s 
ä  aucun  danger,  autant  qu'il  est  possible  de  les  prevoir,  et 
apparemment  eile  commencera  par  F Angleterre.  Mr.  Howe 
m'a  asseurö  des  bonnes  intentions  de  Sa  Majestä  pour  ma 
famille,  ce  qui  me  fait  penser  que  S.  M.  juge  les  circon- 
stances  favorables  pour  se  declarer  en  nostre  faveur.  C'est 
k  mes  amis  d'Angleterre  k  juger  si  je  pense  juste  ou  non. 
11  est  donc  k  propos  que  je  le  remette  k  leur  jugement|  et  je 
m'en  rapporteray  volontiers  k  ce  que  Votre  Grandeur  me 
conseillera  en  cecy,  puisque  vos  avis  seront  tousjours  d'un 
grand  poids  aupres  de  moy.  Je  vous  ^cris  cecy  clairement 
et  je  vous  d^couvre  mes  pensöes,  afin  que  vous  en  fassiez 
part  ä  ccux  que  vous  jugerez  k  propos,  et  qui  connoissent 
mon  zele  pour  les  interests  de  TAngleterre  et  mon  profond 
respeet  pour  la  Reine.  Cest  la  meilleure  preuve  que  je 
puisse  vous  donner  de  Testime  que  j*ay  pour  Votre  Gran- 


Leibniz  k  Thomas  Burnet  de  Kemnej.  179 

deur.     Je  serois  charmde  d*avoir   d'autres    occasions    de 
VOU8  asseurer  que  je  suis  et  seray  tousjours  sincerement  etc. 


lieibniz  ä  Thomas  Burnet  de  Kemney. 

Hanover  ce  8  Decbre  1705. 

Monsieur.  Quoyque  je  n'aye  rien  appris  de  vons  de- 
puiß  quelque  tems,  non  obstant  que  j'aye  amplement  r^- 
pondu  k  la  vostre,  je  ne  laisse  pas  d'esperer  que  vous  vous 
portez  bien;  et  croyant  que  vous  pourrez  peutestre  passer 
en  Angleterre  avec  Mylord  Duo  de  Marlborough,  je  n'ay 
point  voulu  differer  de  vous  renvoyer  votre  papier  ira- 
prim^  avec  les  notes  marginales^  que  vous  aviez  donn^  k 
Madame  TElectrice.  Vous  aurez  la  bont^  de  me  renvoyer 
celuy  que  je  vous  ay  donnd,  et  que  vous  avez  envoyö  k 
Mr.  le  Clerc.  C'est  de  quoy  je  vous  prie:  car  j^ay  chang^ 
le  dessein  de  le  donner  au  Public. 

La  harangue  de  la  Reine  est  admirable,  et  si  Ton  peut 
obtenir  ce  qu  eile  nous  fait  esperer,  qui  est  d'abaisser 
assez  la  France  pour  n'Sstre  pas  formidable  k  ses  voisins, 
il  faut  avouer  que  TAngleterre  n'a  point  besoin  d'une  plus 
grande  süret^.  II  faut  prier  Dieu  qu'il  nous  rende  ces 
heureux  tems  qui  seront  un  siecle  d'or  pour  les  Pro- 
testans. 

Madame  TElectrice  et  sa  Maison    n'ont  aucune  part  k 

ce  qui  s'est  passe  demierement  k  la  Chambre  des  Pairs; 

12* 


180  Leibnix  k  Thomas  Bumet  de  Kemney. 

eile  n'a  ny  pouss^  ny  empdch^  ce  qui  s'y  est  propos^,  et 
laisse  le  tout  absolument  k  la  nation.  Si  vou8  passez,  je 
V0U8  souhaite  un  heureux  voyage,  et  je  suis  avec  zele  etc. 


lieibnüs  a  Thomas  Burnet  de  Kemney. 

Hanover  ce  14  Decbre  1705. 

Monsieur.  Je  n'äcris  jamais  rien  en  philosopbie  que 
je  ne  traite  par  definitions  et  par  axiomes,  quoyque  je  ne 
luy  donne  pas  tousjours  cet  air  mathematique  qui  rebute 
les  gens ;  car  il  faut  parier  familierement  pour  dtre  lü  des 
personnes  ordinaires.  Je  ne  repete  pas  tousjours  dans 
les  nouvelles  pieces  ce  que  j'ay  dit  dans  les  precedentes^ 
mais  j'ay  cit^  ces  precedentes^  ou  plutdt  on  les  trouve 
eitles  par  Mr.  Bayle,  oü  j*ay  renvoy^  les  gens.  D  vaut 
mieux  donner  les  choses  de  cette  fa9on  que  de  ne  donner 
rien  du  tout.  Ce  que  j'ay  donnä  dans  ces  pieces  est  le 
plus  essentiel  et  le  plus  solide  ä  mon  avis  de  la  Theologie 
naturelle;  mais  la  morale  (qui  n'est  qu'une  suite  de  cette 
Theologie)  demande  plus  de  practique  que  de  preceptes; 
eile  consiste  en  ce  peu  de  mots  qu'on  ne  peut  mieux  tra- 
vailler  k  son  propre  bonheur  qu'en  travaillant  au  plus 
grand  bien  en  general,  ce  qui  revient  au  m^me  avec  la 
gloire  de  Dieu;  c'est-ä-dire,  ce  qui  regarde  les  loix  fon- 
damentales  d'un  Etat.  Mais  le  Droit  public  est  une  chose 
trop  variable,  et  les  gens  n'^coutent  point  raison  lä-dessus. 
II  est  tout  autre  en   Angleterre   et  en  Ecosse  qu'en   Alle- 


LeibnJE  k  Thomas  Buniet  de  Kemney.  181 

magne,  et  votre  nation  aussi  bien  quc  la  nötre  se  moc- 
queroit  d'un  Auteur  qui  voudroit  raisonner  sur  les  loix 
fondamentaies.  J'ay  asscz  examine  toutes  ces  matieres 
en  general,  et  peut-dtre  autant  que  ceux  qui  en  ont  fait 
des  livres;  mais  il  n'est  pas  k  propos  d'^crire  sur  tout. 
J'oserois  mdme  dire  que  j'ay  assez  ^tabli  sur  toutes  les 
choses  de  meditation  cc  qui  y  est  de  plus  fondamental, 
et  que  je  n'ay  plus  gueres  besoin  de  raisonner  lä-dessus. 
Ainsi  ce  que  vous  souhaitez  que  je  fasse  est  ddja  fait  il 
y  a  longtems.  Je  me  suis  assez  satisfait  presque  sur 
toutes  les  matieres  de  raisonnement  en  general. 

Je  suis  fach^ ,  Monsieur ,  de  ee  que  vous  me  dites 
d'avoir  donnö  la  chasse  a  mille  vanit^s  dans  ie  monde 
des  Sciences,  sans  y  trouver  aucune  nourriture  solide. 
C'est'  que  nous  n'allons  pas  par  ordre,  et  que  nous  avons 
plus  de  curiosit^  pour  jetter  les  yeux  sur  une  infinit^  de 
cboses  que  d'application  pour  connoistre  ä  fond  les  plus 
utiles.  Quand  on  n'ötudie  que  de  cette  maniere,  on  est 
tousjours  ä  recommencer,  on  devient  ä  la  fin  sceptique, 
et  Ton  se  plaint  de  la  vanitd  des  seiences.  On  S9a]t  beau- 
coup,  mais  on  n'approfondit  pas  le  plus  important; 
mais  vous  S9avez  plus  de  choses  solides  que  vous  ne 
croyez,  et  je  suis  d'opinion  que  presque  tout  ce  qu'on 
apprend  est  utile  et  a  son  prix ,  pourvu  qu'on  Femploye 
bien. 

A  propos  de  Grotius,  ce  fiit  feu  M.  de  Boinebourg, 
premier  Ministre  de  Mayence,  et  fort  de  mes  amis  en 
1670,  qui  obtint  de  feu  Mr.  Mercerus  quantitä  de  lettres 
non  imprim^es  de  Grotius,  et  aussi  les  additions  qu'il 
avoit  faites  de  sa  main  k  ses  remarques  sur  la  Sainte 
Ecriture.     Mr.  de  Boinebourg  m'a  dit  que  Grotius  avoit 


182  Leibiüs  k  Tboma8  Barnet  de  Kemney. 

^t^  dispose  k  se  rendre  de  la  Religion  Romaine  k  son 
retour  de  Suede ;  mais  il  ne  m'a  point  dit  qu'il  j  en  avoit 
une  lettre*  positive  de  sa  main;  ce  n'^toient  que  de 
grandes  esperanees  qu'on  avoit  con9ue8  de  sa  moderation. 
Sans  me  comparer  avec  Grotius,  je  puis  dire  qu'on  a  eu 
la  mSme  oplnion  de  moy  quelquefois  lorsque  j'ay  expli- 
que  en  bonne  part  certaines  opinions  des  Docteurs  de 
TEglise  Romaine  eontre  les  aecusations  outr^es  de  nos 
gens.  Mais  quand  on  a  voulu  passer  plus  avant  et  me 
faire  aecroire  que  je  devois  donc  me  ranger  chez  eux,  je 
leur  ay  bien  montr^  que  j'en  ^tois  fort  äloign^.  Le  Pere 
Verjus  Jesuite  qui  a  la  direction  des  Missions  ^loign^es 
des  Fran9ois,  et  qui  est  le  compagnon  du  Pere  de  la  Chaise^ 
vient  de  m'^crire  une  lettre  fort  obligeante  k  Toceasion  de 
mes  correspondanees  Chinoises.  II  y  dit  que,  s'il  pouvoit, 
il  acheteroit  ma  conversion  (comme  il  parle)  avec  tout  ce 
qui  luy  reste  de  sa  vie ;  et  que  feu  Mr.  Pellisson  leur  en 
avoit  donnö  esperance ;  mais  c'est  que  Mr.  Pellisson  et  moy 
nous  traitions  la  matiere  avec  beaucoup  de  civilit^,  et  qu'on 
aimoit  de  parier  des  choses  oü  nous  pouvions  convenir. 
Mais  apr^s  la  mort  de  Mr.  Pellisson,  TEvSque  de  Meaux 
voulant  continuer  la  correspondance,  prenoit  un  ton  trop 
decisif,  et  vouloit  pousser  les  choses  trop  loin,  en  avanfant 
des  doctrines  que  je  ne  pouvois  point  laisser  passer  sans 
trahir  ma  conscience  et  la  verit^,  ce  qui  fit  que  je  luy 
repondis  avec  vigueur  et  fermetö,  et  pris  un  ton  aussi  haut 
que  luy,  pour  luy  montrer,  tout  grand  controversiste  qu'il 
ötoit,  que  je  connoissois  trop  bien  ses  finesses  pour  en  6tre 
surpris.  Nos  contestations  pourroient  faire  un  livre  entier. 
Mr.  Grotius  ^toit  d'un  tres  grand  S9avoir  et  d'un 
esprit  solide,   mais   il  n'^toit   pas   assez   philosophe  pour 


Leibniz  k  Thomas  Burnet  de  Kemney.  183 

raisonner  avec  toute  Texactitude  necessaire  sur  des  matieres 
subtiles,  dont  il  ne  laissoit  pas  d'^crire. 

Mr.  le  Comte  de  Sunderland  a  gagn^  iey  tous  nos 
joueurs  aux  ^checs;  ses  gens  pretendent  qu'il  est  mainte- 
nant  au-dessus  de  Mr.  Cunningham,  et  que  passant  demie- 
rement  par  la  Hollande,  il  luy  a  gagn^  cinq  parties  de 
suite.  On  ajoutc  mSme  qu'il  a  fait  un  livre  latin  sur  ee 
jeu.  Si  j'avois  sgu  cela,  j'aurois  cherch^  Thonneur  de  Ten- 
tretenir,  et  d*en  entendre  quelque  chose  de  luy-m6me ;  ear 
j'approuve  fort  qu*on  s'exerce  sur  les  jeux  de  raisonnement, 
non  pas  pour  eux-m6mes,  mais  paree  qu'ils  servent  k  per- 
fectionner  Tart  de  mediter;  ainsi  suivant  Thumeur  oü  je 
suis,  j'aurois  mieux  aim^  parier  k  Mylord  Sunderland 
sur  les  Sciences-  que  sur  les  Ghiribizzi  politici  dont  je  ne 
sais  pas  tous  les  cas  imaginables,  sachant  bien  que  le 
monde  ordinairement  ne  traite  que  superficiellement  et 
eavalierement  les  affaires  d'Etat:  ce  qui  fait  aussi  que  le 
hazard  y  domine  le  plus  souvent  comme  dans  la  guerre. 

Ce  qui  se  passe  maintenant  dans  le  Parlement  d'An- 
gleterre  donne  matiere  k  des  reflexions  curieuses.  Mr.  TEvS- 
que  de  Salisbury  a  dcrit  lä-dessus  ä  Madatne  TElectrice 
qui  luy  a  r^pondu  d'une  maniere  tres  convenable.  On 
verra  bien  des  harangues  imprimdes,  et  apparemment  celle 
de  Mr.  TEvßque  le  sera  aussi,  en  Opposition  ä  celle  de 
Mylord  Haversham  qui  est  ddja  venue  icy  toute  imprim^e. 
L'eloquence  et  l'esprit  de  Mr.  l'Evcque  y  paroistra  comme 
en  toute  autre  chose.  Je  viens  de  luy  envoyer  mes  re- 
marques sur  la  Version  Latine  de  son  ouvrage,  et  j'attends 
son  jugement  lä-dessus,  quoyque  mes  remarques  ne  soient 
point  sur  ses  propres  sentimens,  mais  sur  les  raisonne- 
mens  d'autruy,  qu'il  represente  avec  toute  leur  force.     Mr. 


184  LeibniB  k  Thomas  Bnrnet  de  Kemney. 

TAbbö  de  Loccum  icy,  et  Mr.  Jablonski  k  Berlin  me  pres- 
sent  fort  de  les  donner  au  public,  mais  j'attendray  la  re- 
ponse,  ayant  erü  que  rhonncstetä  demandoit  de  Ten  in- 
former.  Vous  ne  me  dites  pas  si  vous  resterez  en  Hollande. 
Je  suis  avec  zele  etc. 

P.  S.  Je  vous  prie  de  me  renvoyer  mon  papier  sans 
le  donner  k  quelqu'un.  Vos  deux  lettres  ont  6t&  leues  k 
Madame  PElectrice:  eile  vous  est  obligec  cependant  du 
soin  que  vous  prenez  de  Tinformer.  Le  passage  des 
hirondelles  sera  leu  ä  M.  TElecteur.  Feu  Mr.  Jacobus 
Thomasius  a  publik  une  dissertation  de  hibemaculis  hirun- 
dtnum.  M.  TElecteur  a  dit  lä-dessus  qu'ä  ce  qu'on  luy  a 
racontä  les  allouettes  se  trouvent  demi-mortes  dans  les 
rochers  de  Norwegue  et  que  le  Soleil  les  ressuscite. 

Je  crois  d'avoir  bien  re§u  toutes  vos  lettres.  J*ay 
renvoye  directement  ä  Mr.  de  Spanheim  la  lettre  oü  je 
me  donne  l'honneur  de  vous  recommänder.  J'attends  que 
vous  ayez  la  bont^  de  me  renvoyer  mon  papier. 


u    1. 

Leibniz  au  baron   de  Spanheim,  ambassadeur 
du  Roy  de  Prasse,  ä  Londres. 

Hanover  ce  13  Decbre  1705. 

Monsieur.     Je  prends  la  libert^    de    recommänder  k 
V.  E.  ce  gentilhomme  Ecossois  qni  aura  Thonneur  de  vous 


Leibniz  k  Spanheim.  185 

rendre  cette  lettre,  et  en  mSme  temps  celle  de  s'informer 
de  vostre  sant^,  et  de  vostre  heureux  estat.  Mons.  et 
Mad.  How  ont  dit  que  vous,  ^lonsieur,  et  toute  vostre 
famille  estes  fort  bien  auprds  de  la  Reine.  Ces  bona  ae- 
cueils  ne  vous  manqueront  nulle  part.  Je  souhaite  que 
vous  en  jouissi^s  longtemps  en  parfaite  santö,  et  que  vos 
affaires  vous  laissent  le  temps  d'aehever  '  Ics  beaux 
ouvrages  que  vous  aves  commences.  Mons.  Bumet  que  je 
vous  recommende  est  parent  de  Mons.  FEvßque  de  Salis- 
buiy,  et  a  du  savoir.  Estant  alle  en  France  un  peu  avant 
la  rupture  k  cause  de  sa  santd,  il  y  fut  mis  par  apr^s  k  la 
Bastille.  Je  le  iis  savoir  k  la  Reine  et  k  Mad.  TEIectrice 
qui  le  connoissoient,  et  qui  ont  fait  tout,  de  sorte  qu'il  a 
estä  enfin  relache. 

M.  le  Comte  de  Sunderland  passant  icy  avec  M.  le 
duc  Marlborough  son  beau  pere  a  gagnd  tous  nos  joueurs 
aux  ^checs.  On  dit  qu'il  est  un  des  plus  forts  de  FEurope, 
et  qu'il  a  fait  un  livre  de  ce  jeu.  Si  je  Tavois  S9Ö,  cela 
m'auroit  oblig^  plus  qu'autre  chose  ä  chercher  Thonneur 
de  le  voirj  car  je  voudrois  qu'on  traität  les  jeux  en 
8ciences,  non  pas  pour  Tamour  d'eux,  mais  parce  que  ce 
sont  de  beaux  öchantillons  de  Fart  de  mediter,  les  hommes 
n'estant  jamais  plus  ingenieux  qu'en  matiere  de  plaisirs. 
Ce  comte  a  eu  un  beau  present  du  roy  vostre  roaistre. 
Sa  M**  estant  genereuse  en  toutes  choses,  j'espere  qu'elle 
accommodera  Mons.  Neocorus;  il  me  mande  qu*on  luy  a 
donnö  de  belles  esperances,  mais  que  Taffaire  traine 
un  peu. 

Je  fais  imprimer  maintenant  une  Collection  en  folio : 
Scriptorum  Historiam  Bninsvicensem  illustrantium,  Ce  sont 
tous  des  auteurs  antericur  sä  la  reforme^  et  par  consequent. 


186  Leibniz  k  Spanheim. 

qui  peuvent  passer  pour  7nedii  aevL  Une  bonne  partie  n'a 
pas  encor  Gst6  imprim^e,  la  pluspart  ont  esi6  augment^ 
et  corrig^s  par  les  MS.,  comme  entre  autres  Ditmams 
Evcque  de  Mersebourg,  k  qui  manquoient  quelques  feuilles 
qk  et  Iky  qui  ont  cste  trouvecs.  Donnizon  chapelain  de 
Matilde  a  este  compar^  avec  l'ancien  MS.  du  Vatican,  qui 
est  de  son  temps.  J'espere  de  TAngleterre  une  coUation  de 
Gervasius  Tilberiensis,  dont  jusqu'icy  on  n'a  imprim^  qu'un 
Fragment  de  ses  otia  Imperialia  qu'il  a  dedi^s  k  l'Empereur 
Otton  IV,  qui  a  estö  de  la  Maison  de  Bronsvic. 

Nous  croyons  vostre  grand  ouvrage  de  Usu  et  prae-- 
»tantia  Numismatum  bien  avancd.  Je  souhaitc  qu'apres 
vous  voulussies  nous  donner  vos  memoires  sur  les  affaires 
publiques  et  vos  miacellanea  de  mille  belles  observations  de 
la  nature. 

Quant  aux  affaires  publiques  d'Angleterre,  je  crois 
que  peu  de  personnes  auroient  pü  donner  plus  de  lumiere 
que  vous,  Monsieur,  k   Madamie    rElectrice    de  Bronsvic. 

Elle  n'a  pas  la  moindre  part  k  tout  ee  qui  se  fait  pour 
et  eontre  dans  le  parlement  par  rapport  k  son  invitation. 
Tout  ee  qu'ellc  a  fait  c'est  que  plusieurs  personnes  luy 
ayant  demandä  son  sentimcnt,  eile  a  röpondu  de  vive  voix 
et  par  derit  qu'elle  seroit  tousjours  portde  k  estre  parfaite- 
ment  unie  avec  la  Reine,  qu'elle  seconderoit  tousjours  les 
desirs  de  la  nation  en  ce  qui  dependroit  d'elle;  qu'elle  ne 
travaille  pas  k  se  faire  appcUer,  mais  qu'elle  ne  l'enipechera 
pas  non  plus.  Et  qu'estant  bien  comme  eile  est,  et  con- 
tente  de  son  Estat,  eile  laissera  au  jugement  de  la  Reine 
et  du  parlement,  *ce  qui  sera  convenable.  Elle  a  voulu  sc 
declarer  ainsi,  tant  pour  dötruire  les  faux  bruits  comme 
si  eile  ne   se  soucioit  pas  de  TAngleterre,  que  pour  des- 


Spanheiin  k  Leibniz.  187 

abuser  ceux  qui  peuvent  se  mettre  en  teste,  quelle  seroit 
d'humeur  k  eabaler  contre  la  Reine,  et  k  sc  faire  chef  d'un 
parti  m^content,  cfaose  absolument  contraire  k  son  humeur 
et  k  son  inclination,  et  c'est  de  quoy  personne  ne  peut 
juger  mieux  que  vous,  Monsieur,  qui  connoissös  depuis 
si  longtemps  son  naiurel  franc  et  sincere  et  plein  de  ge- 
nerosit^,  et  qui  pouv^s  rendre  tesmoignage  n  la  verit^. 
Cependant  c'est  une  chose  estrange  que  des  bruits  si  mal 
fondes  peuvent  avoir  quelque  credit  aupres  de  bien  des 
gens,  k  ce  que  nous  avons  appris  de  bonne  part.   Je  suis  etc. 


2. 

Spanheim  a  Leibniz. 

Londres  le  11/22  Janvier  1706. 

Je  viens  k  ce  qui  est  le  plus  important  dans  votre 
lettre,  qui  est  I'affaire  de  Tinvitation  de  S.  A.  E.  Madame 
rElectrice.  J'ay  est^  fort  persuad^  de  ce  que  vous  me 
dites,  et  m*en  suis  aussi  expliquö,  quand  il  y  a  eu  Heu, 
qu'Elle  n'avoit  sans  doute  aucune  part  k  ce  qui  s'est  dit 
ou  fait  lä-dessus  par  deyä.  L'inconvenient  qui  s'y  est 
rencontrö,  c'est  que  Tinvitation  a  este  mise  sur  le  tapis 
dans  la  Chambre  des  Seigneurs  par  un  Mylord  peu  accre- 
dit^,  et  parmi  d'autres  pretendus  griefs  contre  le  Gouver- 
nement, appuye  par  ceux  du  meme  parti,  et  par  \k  con- 
tredit  par  celuy  de  la  Cour  et  des  Whigs,  les  plus  zel^s 
d'aillenrs  pour  la  succession,  et  qui  de  meroe  fönt  le  plus 
de  profession  de  devouement  pour  la  personne  de  Madame 


188  Spanheim  k  Leibniz. 

TEIectrice,  et  d*en  ß9avoir  lä-dessus  les  sentimens.  Je  ne 
touche  pas  a  d'autres  circonstances  qui  s'y  sont  pu  joindre, 
pour  esloigner  la  dito  invitation,  et  qu'au  reste  dans  la 
Constitution  assez  connue  de  ce  qui  se  passe  par  de^ä,  il 
se  fait  d'abord  une  affaire  de  parti  de  ce  qui  se  propose; 
et  pour  estre  appuy^  ou  rejette,  suivant  les  attachemens 
qu'on  a  pour  Tun  ou  pour  Tautre  parti,  sans  egard  quel- 
quefois  k  la  chose  dont  il  s'agit.  Le  demier  passage  ä 
Hanover  du  plus  grand  Ministre  de  cette  cour  n'aura  pft 
que  donner  Heu,  et  celuy  de  son  gendre  qui  a  paru  un 
des  plus  zel^s  pour  la  succession  cstablie  et  en  premier 
Heu  en  la  presence  de  S.  A.  E.  Madame  TElectrice,  n'aura 
pü  quo  contribuer  k  en  ^claircir  les  sentimens  sur  la  sos- 
dite  invitation.  Je  ne  puis  que  voir  toute  cette  con- 
testation  avec  bien  du  regret  etc. 


[.    1. 

Sir  Rowland  Gwynne  a  Lord  Stamford. 

Hanover  le  1  Janvier  1706. 

Mylord.  Ayant  receu  Thonneur  de  vostre  lettre  du 
9  de  Novembre,  j*ay  tarde  un  peu  de  r^pondre  pour  y 
penscr  plus  meurement,  suivant  Fimportance  de  la  matiere. 
Le  sujet  de  ma  precedente  avoit  est^  la  communication 
d'une  lettre  de  Madame  FElectrice,  qu'elle  avoit  dcrite  k 
M.  TArchevÄque  de  Cantorberi,  en  luy  faisant  r^ponse,  ou 
eile  avoit  voulu  se  servir  de  Toccasion  pour  declarer  les 
sentimens  sinceres  et  desinteressös,  qu'elle  a  tousjours  eus 
sur  les  affaires  d'Angleterre.     Et  comme  j'avois  obtenu  sa 


Rowland  Gwynne  k  lord  Stamford.  189 

perznission  de  communiquer  cette  lettre  k  mes  amis,  je  crüs 
que  je  vous  en  devois  faire  part  eomme  estant  persuad^ 
de  vostre  zele  pour  la  succession  protestante,  et  de  Tamitiä 
dont  vous  m'honnor^s. 

Cette  Princesse  avoit  appris  de  plusieurs  endroits 
qu'on  avoit  mal  representä  ses  intentions;  que  tantost  on 
avoit  fait  courir  le  bruit  qu'elle  ne  se  soucioit  pas  de  TAn- 
gleterre,  et  tantost  qu'elle  y  pourroit  eauser  des  brouilleries 
prejudiciables  k  Tautoritä  de  la  Reine  et  au  bien  public. 
£lle  erüt  done  k  propos  de  declarer  k  TArchevdque  et  k 
d'autres  dans  ses  röponses,  par  lettres  comme  de  vive  voix, 
qu'elle  seroit  tousjours  port^e  de  tout  son  coeur  k  estre 
unie  avec  la  Reine,  et  qu'elle  seroit  preste  aussi  ä  seeonder 
les  voeux  de  la  Nation  en  tout  ee  qui  dependroit  d'elle, 
quand  il  faudroit  m^me  hazarder  sa  personne,  en  passant 
la  mer,  si  on  le  trouvoit  k  propos  pour  afFermir  la  succession 
protestante;  mais  que  cependant  eile  estoit  fort  tranquille 
et  fort  contente  de  son  estat,  et  que,  sans  se  mSler  des  ca- 
bales  et  des  partis,  eile  laisseroit  k  la  Reine  et  au  Parle- 
ment  de  resoudre  ce  qu*ils  jugeroient  convenable.  Ainsi 
je  croyois  vous  faire  plaisir,  Mylord,  en  vous  communiquant 
une  declaration  si  souhaittable,  et  en  vous  priant  d'en  faire 
part  k  d'autres. 

Mais  j'ay  estd  extremement  surpris  quand  vostre  r^- 
ponse  m'a  fait  voir  que  vous  attribuös  une  chose  si  inno- 
cente  et  si  necessaire  k  Tartiiice  des  Jacobites.  Quoy? 
Mylord,  seriäs-vous  donc  bien  aise  qu'on  crfit  que  Mad, 
l'Electrice  ne  se  soucie  point  de  TAngleterre,  on  qu'EUe 
veut  cabaler  eontre  la  Reine?  Et  est-on  Jacobite,  quand 
on  veut  desabuser  les  gens  d'une  erreur  si  grossiere  et  si 
pemicieuse?     Vous  adjoutds  que  vous  ne  vous  voulez  point 


190  Rowland  Gwynne  k  lord  Btamford. 

mßler  de  quoy  que  ce  soit  de  cette  nature  qui  tend  (ä  ce  qua 
V0U8  croyds)  k  establir  en  Angleterre  deux  coursy  oppos^es 
Tune  k  Tautre.  Mais  vou8  ay-je  proposö  autre  chose  que 
de  rendre  tesmoignage  k  la  verit^,  et  de  faire  connoistre 
les  sentimens  desinteressäs  de  Mad.  TEleetrice  ?  Et  pouv^s- 
V0U8  vous  plaindre  de  ce  que  je  vous  ay  demandö  une 
chose  juste  k  laquelle  vous  estes  meme  oblig^?  Et  coinment 
pouv^s-vous  croire  que  cela  tend  k  establir  ces  deux  cours 
oppos^es?  Madame  rEiectrice  s'est  declarde  qu'elle  ne 
fait  aucune  demarche  presentement  ny  pour  travailler  k 
estre  appell^e,  ny  pour  empecher  qu'on  Tappelle;  je  vous 
communique  ses  sentimens,  et  yous  trouv^s  cela  niauvais. 
Celuy  qui  vous  a  fait  envisager  cela  comme  une  action  en- 
nemie  de  vostre  repos,  en  doit  estre  ennemi  luy-meme. 
Croyds-vous  donc  que  Madame  l'Electrice  doit  declarer 
de  ne  point  vouloir  venir,  et  qu'elle  doit  mettre  obstacle 
elle-mSme  k  Tinvitation  que  ia  Reine  et  le  parlement  pour> 
roient  faire?  Pouvös-vous  approuver  qu'on  luy  donne  un 
tei  conseily  et  appelleres-vous  cela  estre  son  ami  et  celuy 
de  sa  Maison?  Faudra-t-il  dire  que  ceux  qui  parlent  contre 
eile,  sont  ses  amis,  et  que  ceux  qui  parlent  pour  eile,  sont 
ses  ennemis?  II  me  semble  que  ce  seroit  changer  les 
noms  des  choses. 

II  faut,  Mylord,  qu'en  pensant  ou  disant  ce  que  je  viens 
de  rapporter,  vous  ay^s  est^  abus^  par  des  gens  qui  sont 
ou  Jacobites  secrets  eux-memes,  ou  quelque  chose  de  pis, 
s'il  est  possible,  dont  le  veritable  but  est  de  renverser  la 
succession  protestante  ^tablie  par  les  loix,  ou  la  rendre 
si  incertaine  qu'elle  dopende  un  jour  du  hazard,  du  caprice, 
ou  de  Tinterest.  Car  il  n'y  a  que  de  tolles  gens  dont  la  malice 
soit  capable  d'inventer  et  d'insinuer  aux  autres  que  la  pre- 


Rowland  Gwynne  &  lord  Stamford.  191 

sence  du  successeur  est  dangereuse,  chose  inouie  dans  les 
autres  estats,  et  absolument  contraire  au  bon  sens.  C'est 
un  paradoxe  nouveau  que  la  seule  foiblesse  ou  corruption 
peut  rendre  recevable  en  Angleterre  presentement,  oü  Ton 
devroit  prescher  tout  le  contraire :  puisqu'on  sait  qu'un 
parti  Beeret  et  dangereux  au  dedans,  et  un  ennemi  perpetuel 
et  tres  puissant  au  dehors,  ont  la  volonte,  et  meme  la  puis- 
sance  d'empecher  un  jour  le  passage  et  Festablissement  du 
successeur,  et  de  renverser  toute  nostre  Constitution,  si 
Dieu  ne  nous  assiste  encor  une  fois  par  une  providence 
toute  particuliere. 

Vous  all^s  plus  avant,  Mylord,  et  vous  desir^s  que 
f  avertisse  Madame  TElectrice  de  se  garder  des  mauvais 
conseils  des  Jacobites.  Mais  cet  avertissement  seroit  fort 
inutile.  Je  vous  r^ponds  que  Madame  l'Electrice  ne  les 
eonsulte  en  rien,  surtout  quand  il  s^agit  de  sa  succession : 
il  faudroit  qu'elle  fiit  hors  de  sens.  Vous  me  dirös  que 
ce  sont  les  Jacobites  cstches,  qui  luy  fönt  des  suggestions. 
Mais  Madame  TElectrice  n'a  pas  eu  besoin  du  conseil  de 
personne  pour  s'expliquer  comme  eile  afait,  et  d'une  maniere 
si  conforme  k  toute  sa  conduite  pass^e.  Pour  juger  aussi 
qu'une  chose  vient  des  Jacobites,  il  faut  au  moins  qu'elle 
leur  soit  convenable.  Mais  trouv^s-vous  qu'il  soit  de  Tin- 
terest  des  Jacobites  de  porter  le  successeur  protestant  k 
declarer  son  zele  pour  la  Reine  et  son  afFection  pour  la 
Nation  ?  Car  c'est  tout  ce  que  TElectrice  a  fait.  H  faut 
que  ces  Jacobites  lä  soyent  bien  simples  et  peu  k  craindre, 
s'ils  conseillent  ce  qui  est  contraire  ä  leurs  esperances. 
Car  cette  declaration  de  TElectrice  tend  k  d^truire  les 
soubyons  mal  fondös,  k  reunir  les  honnestes  gens,  et  k  as- 
seurer  la  Constitution  de  TAngleterre.     Vous  et  vos  amis 


192  Rowland  Gwynne  k  lord  Stamford. 

vous  devi^s  vous  joindre  avec  nous  pour  supplier  Madame 
rElectrice  de  s'expliquer  ainsi:  et  toutes  les  personnes 
zel^es  pour  nostre  conservation  la  doivent  remercier  de 
Tavoir  fait.  Autresfols  nous  autres  Whigs  en  aurions  t^- 
moign^  beaucoup  de  joye:  jug^s  quel  sentiment  Madame 
rElectrice  devroit  avoir  maintenant  de  nostre  fermet^  et 
de  DOS  principeS;  si  eile  recevoit  des  remonstrances  si 
contraires  k  ce  qu'elle  doit  attendre  de  nous. 

Mals  je  n*ay  garde  de  vous  en  charger,  Mylord,  et  je 
suis  persuad^  que  vous  ser^s  un  des  premiers  qui  revien- 
dront  de  cette  surprise,  et  qui  condamneront  des  sentimens 
estrangers  et  emprunt^s,  qu'on  vous  a  fait  prendre.  Les 
Whigs  sont  ceux  k  qui  TActe  de  la  succession  est  du 
priiicipalement  apr^s  le  Roy.  Quelle  piti^,  si  nous  per- 
dions  ce  merite  aupres  de  la  nation,  et  aupr^s  de  la  poste- 
rit^,  en  sortant  de  nos  principes  fondös  sur  Thonneur  et 
sur  Tutilit^  publique,  et  si  nous  d^truisions  nostre  propre 
ouvrage  par  une  aveugle  complaisance  pour  ceux  qui 
croyent  nous  mener,  et  qui  sont  men^s  eux-mSmes  par  des 
passions  et  par  des  veues  interessäes,  oü  ils  se  pourroient 
trouver  de9Üs.  Car  s'ils  croyent  de  gagner  la  faveur  par 
ces  demarches,  ils  fönt  tort  k  la  Reine,  et  au  moins  ils  ne 
possederont  pas  longtemps  cette  faveur  qu'ils  cherchent, 
car  on  les  abandonnera  bientost,  quand  ils  auront  perdu 
Testime  et  l'affection  de  la  nation  par  leur  conduite  foible 
ou  mercenaire.  Ils  ne  peuvent  rien  faire  de  plus  favorable 
dans  le  fond  k  leurs  adversaires,  et  pendant  qu'on  se 
flatte  d'abbattre  les  Tories,  en  les  contrequarrant  m§me 
dans  les  choses  raisonnables  et  justes,  on  rätablira  leur 
reputation.  Si  d'autres  quittent,  je  ne  quitte  point  nos 
regles;  je  souhaitte  et  je  conseille  encor  ce  que  j*ay  con- 


Rowland  Gwynne  k  lord  Stamtord.  198 

seilld  et  souhaittö  du  temps  du  Roy  Quillaume,  et  du  com- 
mencement  de  ce  regne  present,  et  je  ne  trouve  rien  qui 
nous  oblige  de  ehanger.  Je  plains  les  bonnes  personnes 
qui  se  laissent  abuser,  mais  ceux  dont  les  desseins  sont 
mauvais  pourront  s'en  repentir  un  jour.  Et  j'oserois  dire 
qu'il  faut  ou  qu'ils  plongent  la  nation  dans  les  demieres 
miseres  pour  la  rendre  incapable  de  punir,  ou  qu'ils  luy 
soyent  r^ponsables  un  jour  du  danger  oü  ils  la  mettent. 
Ceux  qui  trahiront  leur  patrie,  jouiront  avec  peu  d'asseu- 
rance  et  peu  de  contentement  de  leurs  avantages  preten- 
dus,  qui  seront  empoisonn^s  par  un  reinords  et  par  une 
crainte  perpetuelle,  et  la  seule  mort  les  mettra  k  couvert 
du  chastiment  merit^,  soit  que  la  nation  demeure  fleuris- 
sante  et  sorte  heureusement  du  piege  qu'ils  luy  tendent; 
soit  que  la  tyrannie  du  papisnie  Topprime,  comme  il  peut 
arriver  par  leure  nien^es,  en  nous  faisant  negliger  nostre 
seuretä.  Car  si  la  tyrannie  Temporte,  plusieurs  seront 
peutestre  les  victimes  de  la  vengeance  et  de  la  cruaut^ 
jacobitique,  qui  ne  cedera  en  rien  k  eelle  de  la  Keine 
Marie.  Et  les  moins  eonsiderables  seront  trop  heureux  de 
sauver  leurs  testes.  Cette  revolution  terrible  n'est  pas  si 
peu  k  craindre  qu*on  pourroit  s'imaginer.  Elle  peut  arriver 
du  vivant  de  ceux  qui  eroyent  y  pouvoir  eontribuer  im- 
punement,  et  ils  pourront  sentir  eux-m@mes  les  maux  quHls 
voudroient  transporter  k  la  posterit^  et  rndme  k  leurs  en- 
fans  (s'ils  en  ont),  pour  contenter  presentement  leurs  pas- 
sions  aux  d^pens  de  leur  patrie,  et  de  tout  autre  devoir. 
Ce  sont  lä  les  sentimens  et  les  practiques  qu'il  faut  avoir 
en  horreur,  et  non  pas  la  pens^e  de  mieux  asseurer  la 
succession  protestante  par  la  presence  de  Theritier. 

On  vous  a  dit,  Mylord,  que  la  presence  de  Madame 

Jieibni),  IX.  13 


194  Bowland  Gmrjnne  k  lord  SUmford. 

FEIectrice  ätabliroit  deux  cours  en  Angleterre,  lune  op- 
pos^e  k  l'aatre:  ce  qui  seroit  tr^s  mauvais.  Mais  je  ne 
comprends  pas,  comment  on  vous  a  osä  dire  une  chose 
semblable,  et  comment  on  luy  a  pü  donner  la  moindre 
Couleur.  Madame  TElectrice  declare  de  vouloir  estre 
unie  parfaitement  avec  la  Reine,  et  fait  connoistre  que 
tous  ceux  qui  s'imaginent  qu'elle  voudra  fomenter  des 
brouilleries,  se  trompent  bien  fort.  Et  cependant  il  se 
trouve  des  personnes  qui  ont  la  hardiesse  de  vous  vouloir 
persuader  que  cela  m§me  tend  k  faire  naistre  des  brouil- 
leries.  N'est-ce  pas  vouloir  contredire  directement  k  la 
declaration  de  cette  grande  princesse,  et  donner  un  de- 
ment! et  k  vous  et  k  tous  les  autres  qui  ont  Thonneur  de 
la  connoistre,  et  qui  publient  son  naturel  genereux,  des- 
interess^,  obligeant  et  sincere?  Et  n'est-ce  paä  k  vous, 
Mylord,  autant  qu'ä  qui  que  ce  soit,  de  refuter  hautement 
des  calomnies  dont  vous  saväs  la  faussetä,  de  desabuser 
ceux  qui  ont  est^  trompds,  et  de  rebuter  ceux  qui  eber- 
chent  k  tromper  les  autres? 

Cependant  mettons  la  chose  au  pis,  et  imaginons- 
nous  contre  toute  Tapparence,  que  des  m^chans  ou  m^- 
contens  pourroient  abuser  de  la  bontä  de  Madame 
TElectrice  pour  la  faire  faire  des  clioses  dont  la  Reine  auroit 
droit  d'estre  mal  satisfaite.  Quel  mal  cela  pourroit-il  faire? 
Puisque  la  cour  de  la  princesse  Sophie  seroit  sans  aucun 
pouvoir  dans  Testat,  et  se  trouveroit  dans  une  entiere 
Subordination  k  T^gard  de  la  cour  de  la  Reine,  qui  est 
Celle  du  Royaume.  L'opposition  entre  la  cour  du  Roy 
Guillaume  ou  de  la  Reine  son  ^pouse,  et  entre  Celle  de 
la  princesse  Anne,  estoit  assez  grande,  et  peutestre  de 
plus    grande    consequence    pour    nostre    Constitution,    et 


Rowland  Owynne  k  lord  Stamford.  195 

cependant  eile  n'a  pfi  faire  aueun  mal  au  Roy  et  k  TEstat. 
De  Sorte  que  ce  seroit  une  grande  absurdit^  de  vouloir 
faire  passer  cette  pretendue  Opposition  des  deux  cours 
pour  nn  mal  eomparable  avee  eeux  qu'on  doit  eviter  par 
la  presence  de  Theritier. 

Pour  examiner  cependant  avec  un  peü  plus  d'attention 
ce  pretexte  d^öloigner  le  successeur  protestant,  tout  grossier 
qu'il  est^  on  doit  convenir  qu'il  est  appuy^  sur  deux  sup- 
positionSy  Tune  que  la  Reine  est  contraire  &  Madame 
rElectrice,  et  Tautre  que  la  presence  de  TElectrice  en 
Angleterre  pendant  la  vie  de  la  Reine  est  une  chose  mau- 
vaise.  Ces  deux  suppositions  sont  tres  m^chantes  et  mSme 
criminelles.  Car  de  dire  que  la  Reine  veut  oster  au  pro- 
chain  successeur  le  droit  de  venir,  c'est  calomnier  sa  Ma- 
jest^y  et  la  vouloir  brouiller  avec  la  personne  dont  Tunion 
avec  eile  est  importante.  Et  pour  soutenir  que  la  pre- 
sence de  l'Electrice  aupres  de  la  Reine  seroit  mauvaise,  il 
faut  appuyer  un  si  Strange  sentiment  ou  sur  le  principe 
general  qu'on  doit  tousjours  tenir  le  successeur  ^loignö,  ou 
bien  sur  des  circonstances  particulieres  k  Tögard  de 
Madame  TElectrice.  Mais  ce  principe  general  est  absolu- 
ment  insoutenable.  II  n'y  a  aucune  loy  ny  aucun  exemple 
▼alable  pour  luy  donner  quelque  apparence.  S'il  avoit 
Heu,  il  auroit  fallu  ^loigner  la  princesse  Anne  sous  le 
regne  precedent.  Personne  n'a  jamais  est^  de  cet  avis, 
et  Ton  sait  qu'il  est  permis  k  Mad.  TElectrice  de  venir^  si 
eile  vouloit  bien  le  faire,  sans  estre  appell^e.  Tous  les 
bons  princes,  et  tous  les  estats  successifs  ont  jug^  que 
Tasseurance  de  la  succession  fait  une  grande  partie  de  la 
seuretä  publique,  sans  qu'on  ait  eu  ^gard  k  une  Opposition 
vraye  ou  imaginaire  entre  le  Prince  et  Theritier. 

13* 


196  Rowland  Gwjnne  k  lord  Stamford« 

Je  n'espere  pas  aussi  qu'on  dira  que  la  personne  de 
TElectrice  est  k  craindre  partieulierement.  Car  il  faudroit 
estre  assez  malicieux  pour  soütenir,  ou  assez  mal  inform^ 
pour  croire  que  c'est  une  personne  foible  ou  mal  inten- 
tionn^e,  qui  aime  les  brouilleries ,  ou  que  les  brouillons 
peuvent  tourner  ä  leur  gr^.  Vous  sav^s  bien,  Mylord, 
qu'elle  est  infiniment  ^loign^e  de  ces  deux  caracteres: 
qu'elle  est  plustost  bonne  et  tendre  parente,  charitable 
envers  tout  le  monde,  amie  d'une  honneste  libert^,  ennemie 
des  intrigueSy  et  si  penetrante  qu'on  ne  la  peut  pas  abuser 
aisement.  Et  tous  ceux  qui  la  eonnoissent  doivent  estre 
persuad^s  que  la  Reine  trouveroit  beaueoup  de  soulagement 
et  de  satisfaction  dans  sa  personne. 

La  conduite  modeste  jusqu'ä  Texc^s  qu'elle  a  tenue 
jusqu'icy,  nous  doit  r^pondre  de  Tavenir.  Sa  tranquillit^ 
naturelle,  son  zele  pour  nostre  repos,  et  son  respect  pour 
la  Reine,  ont  fait  qu'elle  n'a  point  voulu  ^couter  des  gens 
qui  sous  le  nom  de  Whigs  la  vouloient  animer  contre  le 
present  gouvemement,  et  qu*elle  n'a  jamais  voulu  souffrir 
qu'on  luy  parlät  contre  la  Reine.  Et  eela  donna  sujet  k 
quelquesuns  de  la  vouloir  faire  passer  pour  indifferente  h 
r^gard  de  T Angle terre.  Apres  qu'elle  a  donn^  tant  de 
preuves  de  son  desinteressement  et  de  son  affection  pour 
la  Reine  et  pour  nous,  il  faudroit  estre  bien  ingrat  pour 
pretendre  que  sa  presence  puisse  estre  nuisible,  et  pour 
prendre  en  mauvaise  part  la  communication  d'une  lettre 
si  necessaire  et  si  judicieuse,  qu'elle  a  voulu  ^crire  pour 
d^truire  des  bruits  malicieux.  Cette  lettre  n'estoit  que 
pour  confirmer  envers  tout  le  monde  les  declarations  de 
vive  voix,  qu'elle  avoit  souvent  donn^es,  et  qu'elle  venoit 
de  donner  k  M.   Howe,  le  premier   des  Ministres    de   la 


Rowland  Gwynne  k  lord  Stamford.  197 

Reine  k  la  cour  d'Hanover,  qui  avoit  eu  ordre  de  luy  parier 
des  bonnes  intentions  de  sa  M^  pour  la  BucceBBion  Stabile 
dans  sa  Maison.  De  sorte  qu'on  peut  dire  qu'elle  ne  fait 
rien  presentement,  qui  ne  vienne  de  la  Reine  mdme. 

II  paroist  aussi  tres  clairement  que  c'est  un  artifiee 
malicieux  de  quelques  gens  de  crier  aux  Jacobites,  lorsque 
quelcun  de  ceux  qu'ils  n'aiment  point,  parle  de  faire  venir 
rheritier.  Ceux  qui  sont  port^s  sincerement  pour  un 
moyen  si  propre  k  affermir  la  suecession,  doivent  profiter 
du  concours  de  tous  ceux  qui  voudroient  y  contribuer.  Car 
quand  on  a  bonne  intention,  on  va  au  solide,  et  on  con- 
sidere  les  choses  en  elles-mSmes.  Si  la  proposition  (ou 
motion)  d'inviter  le  successeur,  peut  servir  aux  mal  inten- 
tionnäsy  cc  n'est  qu'en  cas  qu'elle  est  rejettde.  Faut-il 
qu'une  bonne  affaire  soit  negligöe,  aussitost  qu'un  homme 
suspect,  ou  au  moins  un  homme  que  je  n'aime  point,  la 
paroist  favoriser?  Soutenir  cela,  c'est  foumir  un  moyen 
aux  Jacobites  d'empSeher  toutes  les  bonnes  resolutions: 
car  il  suffira  que  quelques  personnes  qu'on  a  sujet  de  croire 
Jacobites,  fassent  scmblant  d'y  concourir.  D  est  honteux 
qu'on  se  laisse  dblouir  par  des  raisonnemens  si  foibles  et 
si  pemicieux. 

£n  effecty  s'opposer  k  raffermissement  de  la  Succes- 
sion  Protestanten  c'est  agir  directcment  pour  les  Jacobites. 
Or  n'estce  pas  s'y  opposer  que  d'empgcher  Pestablissement 
du  prochain  successeur  en  Angleterre?  Les  conjonctures 
sont  tres  dangereuses  pour  la  succession,  le  sort  de  la 
guerrc  generale  y  doit  avoir  beaucoup  d'influence,  et  il 
est  encor  tres  incertain :  la  Constitution  de  nostre  Rt)yaume 
ne  permet  pas  qu'il  y  ait  une  armde  sur  pied  (standing 
army)  apres  la  paix  faite ;  cependant  nous  avons  un  voisin 


198  RowUnd  Gwjnne  k  lord  Stamford. 

des  plus  formidables  qui  a  la  yolont^^  les  pretextes  et  leB 
forces  tousjours  prestes  pour  nous  surprendre,  soit  en  paix 
ou  en  guerre,  si  nous  ne  somrnes  pas  extremement  sur 
nos  gardes,  et  il  ne  bute  ä  rien  moins  qu'ä  renyerser 
nostre  religion,  nostre  libert^  et  nostre  propriet^.  Dans 
une  teile  Situation  des  affaires  on  ne  sauroit  trop  penser 
aux  moyens  les  plus  efficaces  qu'il  est  possible  de  trouver 
pour  nous  asseurer  contre  un  deluge  de  sang,  et  contre 
un  bouleversement  general.  Et  ce  bouleversement  de 
nostre  Constitution  seroit  fort  k  craindre,  si,  dans  quelqne 
moment  fatal  Theriticr  ne  se  trouvoit  pas  en  estat  de 
passer,  pendant  que  Tennemi  seroit  en  estat  de  prevenir 
toutes  les  bonnes  mesures.  Et  il  faut  absolument  que 
ceux  qui  ne  sont  pas  efirayds  par  les  suites  que  la 
maliee  ou  la  negligenee  peut  avoir  dans  une  teile  ren- 
contre,  soyent  ou  gagnös  par  nos  ennemis,  ou  indifferens 
pour  le  salut  de  la  nation  et  de  leur  propre  posterite,  pour 
ne  rien  repeter  de  ce  qui  peut  arriver  k  eux-m^mes. 

A  present  une  ddpense  mediocre  et  que  nous  faisons 
ddja,  nous  peut  ^pargner  des  sommes  immenses  quil 
faudra  peutestre  d^penser  un  jour  pour  faire  passer  le  suc- 
cesseur,  et  avec  lesquelles  on  n'est  pas  trop  seur  de  reussir. 
Le  passage  du  Prince  d'Orange  a  fait  contracter  et  payer 
k  la  nation  une  dette  de  six  cent  mille  livres  Sterlings,  et 
cependant  c'estoit  le  plus  grand  hazard  du  monde  qu'il  a 
reussi.  Mais  Targent  est  la  moindre  chose  que  nostre  ne- 
gligenee nous  peut  coüter,  puisqu'il  s'agit  de  nostre  tout. 
A  quoy  serviront  les  actes  de  parlement,  les  sermens,  les 
proclamations,  les  Lords  justices  (si  vous  voul^s),  si  le 
successeur  n*est  pas  asseurd  de  pouvoir  passer,  et  dVstrc 
le  maistre  du  tresor,  des  trouppes  qui   sont  en  Angleterre 


Bowland  Gwynne  k  lord  Stamford.  199 

et  en  Irlande,  des  gamisons  et  ports  de  mer,  de  la  tour  et 
de  la  ville  de  Londres,  de  PArtillerie  et  de  la  flotte  ?  11 
faudroit  admirer  et  deplorer  nostre  fatal  aveuglement,  si 
nous  estions  capables  de  nous  laisser  amuser  par  des 
seuret^s  imaginaires,  pour  en  negliger  les  reelles.  Les 
loix  sont  des  toiles  dCaraignies  contre  la  loy  du  plus  fort 

L'histoire  d'Angleterre  est  pleine  d'exemples  des 
heritiers  excliis  pour  avoir  est^  absens,  et  maintenant  Tex- 
clusion  de  Theritier  rejailliroit  sur  nous-mSmes,  car  ce  se- 
roit  Texclusion  de  nostre  religion  et  de  nostre  Hbertd.  II 
faut  done  penser  de  bonne  heure  k  ce  danger,  d'autant 
qu'il  pourroit  arriver  un  temps  quil  ne  dependroit  point 
de  nous  d'obtenir  son  passage.  Pour  ne  point  adjouter, 
comme  on  a  d^ja  rcmarqu^  ailleurs,  quo  le  vent  protestant 
ne  Souffle  pas  tousjours,  et  que  mille  accidens  pourront 
traverser  nos  -  souhaits  y  si  nous  attendons  les  derniers 
momens. 

Ainsi  il  est  tres  necessaire  de  regier  les  choses  des 
k  present  en  sorte  que  le  succcsseur  seit  tousjours  k  portöe 
et  seur  d'estre  le  maistre  des  Forces  de  Testat,  ausitost  que 
la  succession  sera  ouverte,  k  iin  que  nous  dependions  du 
hazard  et  de  rinfidelitä  le  moins  qu'il  est  possible.  La 
Reine  paroist  le  reconnoistre :  ne  faut-il  pas  que  tous  les 
honnestes  gens  y  contribuent,  en  rcndant  la  chose  facile  et 
agreable  k  sa  Majest^?  Madame  TElectrice  avec  sa  famille 
a  tousjours  exalt^  les  soins  que  la  Reine  prend  au  dehors 
contre  Tennemi  commun,  et  souhaite  une  longue  vie  k  Sa 
Majestd.  La  Reine  se  porte  bien,  graces  k  Dieu:  mais 
helas  eile  est  mortelle,  et  faut-il  que  nostre  salut  depende 
d'un  petit  accident  qui  peut  renverser  la  plus  belle  vie? 
II  est  vray  que  Madame  TElectrice  est  fort  &g^e,  et  que 


200  Rowland  Gwynne  k  lord  Stamford. 

la  Reine  est  encore  dans  sa  vigueur,  mais  il  s'agit  plustost 
d'un  Etablissement  du  successeur  protestant,  une  fois  pour 
toutesy  que  de  la  personne  de  l'Eleetriee. 

Mylord  Haversham  a  bien  representdi  dans  un  dis- 
cours  imprimd  l'EstE  passö,  une  partie  de  ees  maox  qui 
sont  k  craindre,  si  on  n'y  pourvoit  point  par  un  meilleur 
ätablissement  du  successeur  protestant.  Et  comme  il  a 
donnd  en  cela  une  marque  incontestable  de  sa  bonne 
intention  (quoyqu'on  ne  seit  pas  oblig^  pour  cela  d'^pouser 
tous  ses  autres  sentimens),  j'avois  crü  k  propos  de  luy 
communiquer  aussi  comme  k  un  ami,  une  chose  qui 
luy  devoit  estre  agreable :  et  je  ne  suis  point  informe 
des  raisons  qui  vous  peuvent  mettre  en  deiiance  contre 
luy,  comme  vous  me  le  marquös. 

Pour  vous,  Mylord,  je  m'asseure  que  dans  le  fonds 
vous  seräs  tousjours  le  memo  que  vous  avös  estö  pour 
vostre  patrie,  pour  vos  veritables  amis,  et  pour  vostre 
propre  bien,  et  que  vous  travailler^s  k  faire  gouster  encor 
aux  autres  des  sentimens  si  dignes  de  vous,  et  si  desin- 
teressds.     Je  suis  etc. 


2. 

Dialogue  sur  TEstat  de  la  Nation, 
mis  en  deliberation  dans  la  Maison  des  Seigneurs, 

le   15  Noverabre  1705. 

Mylord  *  *.  Je  ne  doule  point,  Messieurs,  que  vous  qui 
estes  tous  deux  des  Whigs  zelös,  ne  soyös  bien  aises  d'ap- 
prendre  que  Ic  dessein  des  Tories  est  echou6  hier  dans  la 


Dialogue  aar  T^tat  de  la  nation.  201 

maison  des  Pairs.  IIs  proposereiit  d'invitcr  Madame  rEIcctriec 
d*Hanover.  Mais  on  a  döcouvert  leurs  mauvais  desseins,  et 
la  proposition  est  torab^e.  Ils  ne  demandoient  cette  princesse 
que  pour  opposer  une  autre  cour  k  celle  de  Whitehall,  et 
pour  causer  uue  division  entre  nous,  capable  d'avancer  les 
affaires  de  la  France  et  du  pretendu  prince  de  Galles. 

Sir  *  *.  Je  vous  avoue,  Mylord,  que  cette  affaire  in'a 
roulä  dans  la  teste  toute  cette  nuit,  et  m'a  empechä  de 
dormir.  Je  me  souviens  d'un  temps  que  nous  autres  Whigs 
estions  tous  port^s  k  faire  appeller  l'Electrice.  Si  le  Roy 
avoit  encur  vöcu  un  peu,  on  luy  auroit  fait  un  Etablissement, 
et  apres  la  mort  de  SaMajest^nousavions  continue  quelque 
temps  dans  ee  dessein.  Maintenant  je  vois  la  pluspart  des 
principaux  Whigs  ou  en  doute,  ou  dans  un  sentiment  opposö, 
et  je  n'eu  voy  pas  assez  la  raison.  Cela  m'embarrasse,  et 
j'apprchende  que  nostre  döroarche  ne  nous  fasse  du  tort  auprös 
de  bons  patriotes,  et  ne  fasse  du  tort  k  la  patrie  meme. 
Quelquesuns  avoient  d'abord  taste  le  pouls  ä  la  Maison 
d'Hanover  pour  Tengager  k  se  faire  chef  d'un  parti  contre  la 
Reine.  Cette  Maison  ne  voulut  point  entrer  dans  nos 
brouilleries,  et  on  y  declara  qu'on  laisseroit  faire  la  Nation. 
Plusieure  des  nostres  en  furent  mäcontens,  et  publierent  que 
la  Maison  d'Hanover  ne  se  soucioit  point  de  TAngleteiTe. 
Maintenant  ils  publient  tout  le  contraire,  puisqu'  ils  discnt 
que  TElectrice  causeroit  des  brouilleries  icy,  quoyqu^ls 
sachent  assez  le  contraire  et  combien  on  est  portö  k  Hano- 
ver  k  complairc  k  la  Reine  en  toutes  choses,  autant  qu*on  le 
peut  souhaiter  raisonnablement.  Ainsi  les  patriotes  Eclair^s 
et  desinteressEs  croiront  que  plusieurs  des  principaux  Whigs, 
ne  trouvant  occasion  de  cabaler  contre  la  Cour^  ont  fait  leurs 
affaires  en  sc  reconciliant  avec  la  Cour,  et  en  abandonnant 


202  Dialogue  sur  T^tat  de  la  nation. 

ce  qu'ile  avoient  jugä  ou  fait  semblant  de  juger  convenable 
k  la  seuretö  de  la  Nation,  et  qu'ils  ont  entratnä  presque  tout 
le  reste  de  leur  parti  avec  eux.  Ce  qui  feroit  faire  un  mauvais 
jugement  des  principes  des  uns,  et  de  la  capacitö  des  autres. 

Mr.  *  *.  Je  suis  obligä  d'avouer  que  des  scrupules 
semblables  me  sont  aussi  venus  dans  Tesprit.  Et  si  vos 
considerations  sont  bien  fond^es,  Sir  ^^,  comme  je  le  crains, 
il  se  trouvera  que  nos  adversaires  auront  gagn6  leur  point, 
bien  loin  d'avoir  echouä.  Car  soit  qu'ils  soyent  bien  ou 
mal  intentionnös,  ils  nous  auront  mis  dans  le  tort,  en  nous 
faisant  faire  une  action  qui  pourra  paroistre  tres  blasmable 
k  des  gens  de  bien  et  sans  passion ;  et  s'ils  sont  mal  inten- 
tionn^s,  ils  auront  reussi  doublement  tant  par  rapport  k  leur 
interest  particulier,  en  nous  chargeant  des  mauvaises  intentions 
que  nous  leur  imputons,  que  par  rapport  k  leur  dessein 
d'Estat,  qui  seroit  de  reaverser  la  succession  protestante. 
Car  en  faisant  semblant  de  Taffectionner,  ils  nous  auroient 
fait  donner  dans  le  panneau,  pour  abandonner,  par  haine 
pour  eux,  ce  qui  se  devoit  faire  pour  mieux  asseurer  cette 
succession. 

Mylord  *  *,  Messieurs,  si  vous  n'^ti^s  pas  raes  intimes 
amis  dont  j'ay  eprouv^  Tintegritä  et  le  jugement  en  bien 
des  rencontres,  je  ne  pourrois  ra'erapecher  de  croire  que  vous 
avez  abandonnä  le  bon  parti.  Nos  grands  hommes  ont  est^ 
tous  d'accord  qu'it  falloit  traverser  la  proposition  de« 
Tories;  j'ay  est^  frappö  par  leur  autoritö:  mais  vos  diflfi- 
cultes  et  la  boune  opinion  que  j'ay  de  vos  sentiments,  me 
mettent  Tesprit  en  perplexitö.  Je  voy  bien  que  ce  n'est 
pas  une  raison  de  dire  qu'une  chose  est  mauvaise  par  ce 
qu'elle  est  avanc^e  par  des  gens  que  nous  tenons  pour 
suspects. 


Dialogue  siir  Tetat  de  la  nation.  203 

Mais  il  n'est  pas  necessaire  aussi  que  ceux  qui  abandonnent 
leurs  anciens  principes  pour  suivre  la  Cour  et  la  faveur, 
ayent  tousjours  tort.  II  se  peut  que  leurs  principes  ayent 
6i^  Diauvais  auparavant,  ou  bien  que  les  circonstances  ayent 
changö:  et  cela  pos^,  le  changement  de  nos  messieurs 
pourroit  estre  louable,  et  ceux  qui  se  seroicnt  rcconcili^s 
avec  la  cour,  pourroient  avoir  le  bonheur  de  faire  leur 
bourse  et  leur  salut  en  meme  temps,  et  d'estre  Interesses 
et  honnestes  gens  tout  ä  la  fois,  ce  que  je  ne  leur  envierois 
point.  Äinsi  il  faut  examiner  la  chose  en  elle-meme,  sans 
avoir  ^gard  aux  personnes,  ou  ä  leurs  intentions  bonnes 
ou  mauvaises. 

Sir**.  Je  ne  pourrois  pas  m'empecher -de  plaindre 
nos  amis  et  nostre  parti,  s'il  se  gouvernoit  mal ;  ou  s'il  s'estoit 
mal  goüvem^  auparavant,  comme  on  pourroit  inferer  peutcstre 
Fun  ou  Tautre  de  leur  Variation;  si  le  changement  des 
circonstances  ne  le  justifie  point.  Mais  il  vaut  mieux  avoir 
h  plaindre  nos  amis  et  meme  les  abandonner  au  besoin, 
que  d'avoir  k  plaindre  un  jour  le  malheur  de  nostre  nation, 
si  nous  prenions  de  fausses  mesures  par  un  esprit  de  parti. 
On  doit  estre  ami  de  ses  amis,  mais  plus  ami  de  sa  patrie,  * 
C'est  pourquoy  j'applaudis  fort,  Mylord,  k  ce  que  vous  dites 
qu'il  faut  examiner  rafFairc  en  elle-meme,  sans  se  mettro  en 
peine  s'ils  sont  des  Torics  ou  des  Whigs,  qui  la  poussent 
ou  qui  la  contredisent. 

Mr,  *  *.  On  a  d'autant  plus  de  raison  de  le  faire, 
maintenant  que  les  gens  du  meme  parti  se  trouvcnt  partag^s 
icy.  Nous  connoissons  des  Whigs  tres  zelös  et  tres  capables, 
qui  ont  estö  pour  Tinvitation  de  TElectrice,  et  meme  un 
Whig  de  ce  caractere  en  a  fait  Touverture  dans  la  maison 
des  Pairs.     II  y  a  aussi  des  Tories    qui   ont   tousjours  estö 


204  Dialogne  sur  T^tat  de  la  nation. 

contraires  ä  ce  dessein,  et  le  sont  encor.  La  Cour  compos^e 
de  Tories  et  de  Whigs  paroist  tout  d*une  piece,  et  tout  y 
depcnd  de  peu  de  personnes  ötroitement  unies.  IIa  ont 
insinuä  en  beaucoup  d'endroits  qu'ils  esperoient  de  porter  la 
Reine  peu  k  peu  ä  rinvitation  de  rfilectrice,  et  par  ce  moyen 
ou  a  appaisä  plusieurs  qui  auroient  estö  contraires,  si  on 
leur  avoit  ostä  toute  l^esperance  de  cette  invitation,  et  je  ne 
doute  point  que  beaucoup  de  pcrsonnes  qui  ont  secondä  les 
intentions  de  ia  Cour,  ne  l'ayent  fait  dans  la  croyance  qu'elle 
fera  la  chose  d'ellc-meme,  et  que  cela  servira  ä  prevenir  les 
divisions  qu'ils  apprehendent,  si  la  Reine  paroissoit  avoir 
estö  obligöe  uialgr^  eile  k  Tinvitation. 

Mais  si  la  Cour  fait  prendre  des  luesures  pour  une 
espece  d'interregne  en  cas  de  Tabsence  du  successeur,  au 
teraps  de  la  mort  de  la  Keine  (dontDieu  nous  veuille  preserver 
encor  longtemps),  il  semble  que  le  masque  scraleväentierementy 
et  qu'apres  cela  la  Cour  ne  pensera  plus  k  Tinvitation  du 
successeur  Protestant  (si  d'autrcs  ne  Ten  fönt  80uvenir)|  et 
pensera  peutestre  k  tout  autre  chose. 

Mylord  *^  *.  Ces  Mesures  preliminaires  quelles  qu*elles 
soyent;  qu'on  prend  en  cas  de  Tabsence  indispensable  du 
successeur,  n'empecheront  pas  la  Reine  et  le  parlement  de 
prendre  des  mesures  encor  plus  justes  contre  quelque  Re- 
volution, si  on  le  trouve  k  propos.  Examinons  donc  les 
points  dont  il  s^agit,  qui  sont  preraierement  si  le  sejour  de 
TEIectrice  en  Angleterre  feroit  un  mauvais  efifect,  et  seconde- 
ment,  si  Tabsence  du  successeur  en  cas  de  la  mort  du 
Regnant,  ne  seroit  pas  tres  dangereuse.  Car  j'avoue  que, 
si  ce  danger  estoit  evident,  il  faudroit  'appeller  TElectrice 
Sans  balancer.  La  princesse  Anne  estoit  assez  mal  avec  le 
Roy  Guillaume,  et  cependant  nous  ne  Tavons  point  äloignee; 


Dialogue  sur  V4ta,t  de  la  nation.  205 

et  meme  eile  a  demandä  8on  establissement  independamment 
du  Boy.  Et  on  ne  pourroit  point  era pecher  rElectriee  de 
venir  icy  et  de  demander  aussi  un  Etablissement,  si  eile 
estoit  d'humeur  ä  le  faire.  Et  je  ne  voy  pas  coininent  ou 
le  luy  pourroit  refuser.  Cependant  il  vaut  tousjours  micux 
qu'il  n'y  ait  point  de  division.  Voyons  donc  s'il  y  a  quelque 
mal  k  craindre  de  Parriv^e  de  TElectrice. 

Sir  *  *.  II  me  semble  que  la  eonduite  que  cetle  princesse 
et  toute  la  inaison  d'Hanover  a  tenue  jusquMcy,  nous  r^pond 
aasez  de  Tavenir.  Ils  ont  jugE  qu'il  ne  falloit  point  faire 
k  la  Reine  ce  qu'ils  ne  voudroieut  pas  que  d'autres  leur 
fissent,  quand  ils  seroient  sur  le  trone.  C'est  pourquoy  ils 
ont  declarE  hautement  plusieurs  fois,  qu'ils  ne  vouloient  point 
de  cabales,  et  ont  inonstrE  effectivement  que  leur  declaration 
estoit  sincere,  au  hazard  de  se  passer  des  ainis  qui  vouloient 
cabaler.  Ils  ont  jugö  encor  qu'il  ne  falloit  rien  faire  qui 
put  detourner  la  Reine  du  soin  louable  et  heureux  qu'elle 
prend  pour  moderer  la  puissance  enorme  de  la  maisou  de 
Bourbon,  oü  la  Maison  de  Bronsvic  est  intcress^e  comme  le 
reste  de  TEuropc.  L'Electriee  en  son  partieulier  est  d'une 
humeur  franehe  et  douce,  et  d'un  esprit  k  gagner  aisement 
TaraitiE  des  gens.  Elle  hait  les  intrigues,  et  ceux  qui  la 
connoissent,  eroyent  que,  si  eile  estoit  en  Angleterre,  eile 
auroit  bientost  Taffection  et  la  coniiance  de  la  Reine. 

Mr.  *  *,  II  semble  que  le  comportement  de  la  Maison 
d'Hanover  envers  la  Reine  et  le  public  meriteroit  un  peu 
nioins  de  froideur.  J'ay  ouy  dire  k  Mylord  que,  si  les 
trouppes  de  cette  maison,  qui  ne  cedent  k  aueunes  de 
TEurope  pour  le  bon  ordre  et  la  valeur,  n'avoient  renverse 
un  des  meilleurs  corps  de  France,  la  bataille   de  Blenheim 


20^  Dialogue  sur  l'^tat  de  la  uation. 

estoit  perdue^  et  que  c'estoit  veritablement  le  coap  de  parti. 
Mais  on  n'en  a  gueres  parlä  en  Angleterre. 

Mylord  *  *.  Je  prevois  une  objeetion  qu'on  ponrroit 
faire,  c'est  que,  pendant  une  guerre  onereuse,  il  n'eat  pas  ä 
propos  de  mettre  une  nouvelle  Charge  sur  la  Nation,  eoinme 
il  seroit  necessaire  pour  faire  un  Etablissement  ä  i'Electrice; 
mais  je  coinpte  cette  objeetion  pour  rien,  puisque  ce  qu'on 
avoit  destinE  ä  la  Reine  Marie  veuve  du  Roy  Jacques,  ä 
certaines  conditions  qui  n'ont  point  eu  d'effect,  et  ce  qu'on 
avoit  aecordE  &  la  princesse  Anne  avec  le  duc  de  Glocester, 
subsiste  encor,  et  n'est  point  employE  aux  necessit^s  pu- 
bliques,  que  je  sache.  Ainsi  ce  qu'on  en  pourroit  prendre 
pour  la  subsistence  de  rElectrice,  seroit  süffisant  sans  doute. 

Sir  *  *.  La  difßcultä  qu'on  a  fait  valoir  principalement, 
a  estE  que  ceux  qui  sont  m^contens  du  gouvemement, 
s'attacheroient  ä  TElectrice;  mais  comme  eile  n'a  pas  fait 
la  moindre  chose  jusqu'icy,  pour  leur  faire  esperer  quelque 
Support;  comme  on  ne  voit  pas  aussi  que  ce  seroit  son  in- 
terest  dese  brouiller  avec  la  Cour,  surtout  si  la  Courla  vouloit 
bien  traiter;  je  crois  qu'on  peut  conclure  que  ce  sont  des 
craintes  imaginaires,  qui  ont  servi  de  pretexte  pour  rebuter 
une  proposition  quMl  faut  raaintcnant  examiner  si  eile  est 
bonne  en  elle-meme. 

Mylord  *  *.  Avant  que  d'y  venir,  je  serois  bien  aise 
de  voir  s'il  n'est  arrivö  quelque  chungement  dans  les  affaires, 
qui  puisse  excuser  le  changement  des  discours  de  nos  amis 
qui  de  Whigs  sont  devenus  courtisans.  J'avoue  que  la 
maison  d'Hanover  n'a  rien  fait  qui  merite  qu'on  ait  moins 
d'affection  pour  eile,  puisqu'on  auroit  plustost  pretexte  de  la 
blasmer  maintenant  et  de  rendre  la  crainte  des  pretendues 
brouilleries  plus  apparente,   si  cette  Maison  se  füt  monstr^e 


Dialogne  sur  T^tat  de  ia  nation.  207 

plaB  vive  par  rapport  k  nos  affaires.  Mais  on  peut  dire  que 
le  principal  changement  consiste  dans  la  bonne  et  heureuse 
conduite  de  la  Reine  et  de  sonMinistere.  Nos  Whigs  (Taignoient 
au  commencement  que  la  Cour  ne  pourroit  favoriser 
directement  ou  indirectement  le  pretendu  Prince  de  Galies; 
et  qu'elle  ne  persecuteroit  ceux  qui  ne  sont  pas  de  i'Eglise 
Anglieane.  ILs  en  sont  desabus^s,  le  zele  de  la  Reine  contre 
la  France  est  exaltö  par  toute  TEurope.  La  Cour  a  aban- 
donn^  ceux  qui  pressoient  le  bill  contre  la  conformit^  occa- 
sionelle,  et  la  France  estant  abbaiss^e,  nous  ne  Tavons 
gueres  k  craindre  pour  la  succession  protestante  et  pour  la 
conservation  de  nostre  Constitution. 

3fr.  *  *.  Je  ne  doute  point  de  ces  bonnes  intentions  de 
la  Reine,  et  je  veux  esperer  que  le  Ministere  n'en  a  point 
de  mauvaises  maintenant.  II  a  estä  autresfois  Tory  et  des 
plus  violensy  et  a  pass^  pour  suspect  de  favoriser  le  pretendu 
princC;  autant  et  peutestre  plus  qu'aucun  de  ceux  qu'on  en 
80ub9onne  maintenant.  Je  ne  suis  point  pour  les  condem- 
nations  sur  de  simples  soub9ons.  Cependant  les  personnes 
qu'on  a  soub^onn^es  avec  quelque  apparence,  ne  peuvent 
point  trouver  mauvais  qu'on  prenne  des  pr^cautions.  Ce 
que  ces  Messieurs  du  Ministere  ont  fait,  n'est  pas  une  marque 
demonstrative  des  changemens  de  leurs  principes.  Leur 
grand  dessein  est  sans  doute  de  se  maintenir  dans  Tautorit^, 
ils  feront  tout  pour  cela,  et  quand  ils  seroient  les  plus  pas- 
sionn^s  du  monde  pour  le  pretendu  prince,  ils  ne  balance- 
roient  point  entre  luy  et  leur  propre  puissance.  Pour  la 
maintenir,  il  falloit  pousser  la  guerre  vigoureusement ;  cela 
leur  faisoit  aussi  obtenir  de  grands  subsides  de  la  Nation, 
dont  ils  sont  les  Dispensateurs.     S'ils  en  avoient  usä  autre- 


208  Dialogue  bot  T^tat  de  la  nation. 

menty  la  Reine  et  la  nation  ne  les  auroient  point  soufferts. 
Mais  Ica  question  est  h  qui  ils  aimeroient  mieux  de  se  sous- 
mettre  au  cas  d'un  changeraent.  Je  veux  croire  qu'ils  se- 
roient  trop  sages  pour  se  öer  jamais  k  la  Cour  de  S^  Uer- 
main.  Mais  enHn  estre  h  la  discretion  de  ces  personnes, 
seroit  une  terrible  chose  pour  une  grande  nation  corarae  la 
nostre,  qui  ne  veut  pas  de  standinif  army  pour  n^estre  pas 
ä  la  discretion  d'un  Roy.  On  se  souvient  que  Monk  avec 
quelques  raille  homraes  maistrisa  la  Nation.  II  le  fit  pour 
nostre  bien ;  mais  celuy  qui  est  le  maistre  de  l'arm^e,  de  la 
flotte  et  de  Targent,  les  peut  employer  en  bien  ou  en  mal. 
Si  ceux  qui  sont  roaintenant  en  pouvoir  sont  incapables  de 
trahir  leur  patrie,  d'autres  pourront  Icur  succeder,  qui  pour- 
roient  estre  tent^s  de  Tavantage  qu'il  y  auroit  de  faire  le 
Monk  Jacobite,  en  cas  qu'ils  ne  vissent  point  de  jour  pour 
faire  le  personnage  de  Cromwell  nieme,  qui  seroit  peutestre 
trop  difificile  contre  la  France  et  le  successeur  protestant  k 
la  fois. 


lieibniz  ä  TEiectrice  Sophie. 

(Sans  date.) 

Madame.  Je  n'ay  point  manqu^  de  rendre  les  lettres 
de  V.  A.  E.  et  de  Madame,  k  Monsgr.  le  duc  qui  repond 
par  la  cy-jointe,    dans  laquelle    il   a   mis   aussi  une  lettre 


Leibniz  k  la  princeMe  Sophie.  209 

pour  Madame,  oü  je  crois  qu*il  aura  profit^  de  Tavis  de 
V.  A.  E.  touchant  Tinscription.  Je  suis  rest^  deux  nuits 
k  Salzdalem  par  ordre  de  S.  A.  S.  Ha  un  peu  de  toux, 
mais  eile  commence  k  se  dissiper,  les  douleurs  aussi  ne 
cessent  pas  encor  entierement.  Cependant  Tesprit  est 
tousjours  dans  son  assiette  ordinaire.  II  y  a  apparemment 
des  gens  qui  fönt  ce  qu'ils  peuvent  pour  aigrir  S.  A.  S. 
sur  quelques  petites  ehoses  qui  se  passent  entre  les  deux 
cours,  et  particulierement  sur  ce  que  le  Supplement  du 
bailliage  de  Campen  n'est  pas  encor  regl^,  et  que  nos 
rdponses  k  ce  qu'on  dit  icy,  ont  est^  un  peu  seches  Ik- 
dessus.  Mais  comme  c'est  nne  petite  affaire,  et  qu'elle 
ne  sauroit  manquer,  il  me  semble  qu'on  ne  doit  pas  se 
trop  formaliser.  Et  Mgr.  le  duc  n'a  pas  fait  peu  de  chose 
en  conservant  k  sa  ligne  un  aussi  grand  dioit  que  celuy 
du  Senium  et  du  directoire,  que  peutestre  un  prince  moins 
juste  que  TElecteur  auroit  contest^,  et  dont  peutestre  un 
prince  moins  cclair^  et  moins  consider^  que  S.  A,  S. 
auroit  est^  port^  k  se  relacher.  II  y  a  encor  d'autres 
petites  plaintes  que  V.  A.  E.  peut  imaginer;  mais  Monsgr. 
TElecteur  qui  aime  k  satisfaire  ä  la  justice,  n'est  pas  pour 
les  Oeuvres  de  supererogation.  II  est  vray  cependant 
qu*il  y  en  a  qui  ne  coustent  rien  et  qui  obligent,  et  je 
souhaiterois  qu^on  ne  negligeast  pas  ce  qui  est  de  cette 
nature. 

Monsgr.  le  duc  souhaite  fort  que  V.  A.  E.  vienne  k 
la  foire,  il  la  veut  loger  aupres  de  luy,  et  ne  croit  pas 
m@me  qu'il  soit  besoin  que  V.  A.  E.  ait  une  maison  k  part 
pour  ses  gens.  Mais  il  me  semble  que  V.  A.  E.  a  inten- 
tion  de  venir  plus  accompagn^e  qu'auparavant,  et  qu'ainsi 
il  faudra  prendre  une  maison  et  donner  Kostgeld  aux  gens. 

Seibni],  IX.  14 


210  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

M.  d'Alvenslebe  est  aussi  k  Salzdalem.  Nous  nous 
sommes  assez  promen^s  ensemble  dans  le  jardin.  II  est 
bien  rejoui  du  manage,  et  pourroit  donner  de  bons  avis 
dans  la  suite.  II  est  fort  aussi  de  Tavis  du  docteur  Gundels- 
heim,  et  croit  que,  si  on  a  la  coniplaisance  de  se  conformer 
aux  temps  reglos,  on  en  sera  plus  agreable.  II  a  est^ 
bien  aise  d'entendre  que  Mad.  de  Sassetot  demeure  et  la 
croit  fort  propre  k  sa  Charge.  Nous  avons  pens^  aussi 
que  la  charge  de  Grand  Maistre  conviendroit  le  mieux  k 
Monsieur  de  Dobrzensky,  tant  pour  d'autres  raisons  que 
parce  qu'il  est  de  la  religion  reformee. 

Mons.  d'Alvenslebe   espere   de    faire  la   reverence   k 
V.  A.  E.  k  la  foire.     Au  reste  je  suis  avec  devotion  etc. 


1/Eiectrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  26  de  Mars  1706. 

Vous  m'avez  fait  beaucoup  de  plaisir,  Monsieur,  de 
m'avoir  appris  Testat  de  Mr.  le  duc  et  que  Tinquietude  que 
j'ay  pour  sa  sant^,  luy  ait  est^  agreable.  Je  me  propose, 
s'il  piaist  ä  Dieu  apres  les  festes,  de  me  donner  Thonneur 
de  le  voir,  si  cela  ne  Tincommodera  point,  comme  vous 
me  le  faites  croire,  et  que  le  tems  soit  un  peu  propre 
pour  voyager  agreablement.  Je  vous  prie  de  faire  des 
compliments  bien  obligeants  k  ce  bon  Prince  et  k  toute 
la  Principaut^,  surtout  ä  Mad.  la  Princesse  Louise  que 
je  ne  veux  pas  importuner  par  mes  lettres. 


La  prineeFse  Sophie  k  Leibnls.  211 

Je  voufl  envoye  une  lettre  de  Falaiseau,  que  j'ay  ou- 
verte  et  oü  vous  trouverez  des  secrets  que  tout  le  monde 
89a]t,  hormis  que  Mylord  Halifax  s'est  offert  ä  estre  en- 
voy^  icy  pour  nous  incommoder,  et  je  crois  que  l'Eleeteur 
donneroit  volontiers  un  present  k  qui  le  voudroit  empdeher; 
mais  Schütz  mande  k  Robethon  que  e'est  une  affaire  resolue 
que  la  Reyne  veut  envoyer  quelcun  pour  apporter  la  jar- 
retiere  et  les  aetes.  La  lettre  de  Sir  Rowland  et  la  mienne 
sont  imprim^es  k  Londres,  agreables  aux  uns  et  desagre- 
ables  ä  d'autres.  Icy  on  n'y  s9auroit  contredire.  Craggs 
et  Franckh  Tont  admir^.  S. 


Leibniz  ä  Mr.  de  Bothmar,  etivoye  de  i'E.  de 

B.  L.,  ä  ia  Haye. 

Wolfenbutel  ce  25  Avril  1706. 

Monsieur.     II  faut  que  je  me  donne  Thonneur  de  vous 

dire  qu*on    a    mand^    ä  Madame    TElectrice    que  Mylord 

Halifax  qui  porte  la  jarretiere   et   les  Actes  de  Naturalit^ 

et  de  Regence,  a  ordre,  en   passant  par  la  Hollande,  d'y 

entamer  Tinclusion  de  la  garantie  de  la  snccession  ötablie 

par  les  loix  en  Angleterre,  dans  les  trait^s  entre  la  Reine 

et  Mess.  les  Estats  Generaux.     Or  quoyque  il  faille  laisser 

k   la  Reine    tout   Thonneur    de   la  negotiation,   »ans  qu'il 

soit  besoin  que  nostre  cour  s'en  mdle:  il  est  bon  pourtant 

que  vous   en  soy^s  informö,   Monsieur,    k    fin   que  vous 

14* 


212  Leibniz  k  Bothmar. 

puissi^s  faire  sous  main  ce  que  vous  trouver^s  k  propos, 
et  veiller  sur  les  gens  pour  discemer  ce  qui  se  fait  tout 
de  bon,  ou  seulement  par  maniere  d'acquit.  Si  la  chose 
est  pouss^e  comme  il  faut,  il  semble  qu'elle  doit  reussir, 
d'autant  que  Messieurs  les  Estats  y  sont  presque  autant 
Interesses  que  nous,  k  fin  que  la  France  ne  place  un  jour 
une  creature  en  Angleterre.  II  seroit  encor  k  propos  que 
Messieurs  les  Estats  promissent  leurs  offices  conjointement 
avec  TAngleterre,  pour  procurer  Taccession  d'autres  puis- 
sances  AUi^es,  comme  on  s'est  engagö  autrefois  pour  la 
succession  d*Espagne  et  pour  tirer  promesse  de  la  France 
(s'il  est  possible),  dans  le  trait^  futur  y  de  ne  se  point 
mMer  de  cette  succession.  On  avoit  mandä  aussi  qu'il 
seroit  parle  de  cette  affaire  k  Mons.  de  Buys.  Et  vous 
saures  aisement,  Monsieur^  si  et  de  quelle  maniere  on 
Taura  fait. 

Les  affaires  d'Espagne  ne  vont  pas  comme  il  seroit 
k  souhaiter.  Dieu  veuille  conserver  la  personne  du  Roy 
Charles^  qu'on  a  laiss^  dans  le  poste  le  plus  dangereux, 
par  la  comluite  la  plus  estrange  du  monde.  Ce  que  Mes- 
sieurs de  Holstein  ont  fait  contre  le  Comte  de  Ranzau, 
pourroit  causcr  de  nouveaux  embarras.  II  semble  qu'on 
y  cherche  noise,  mais  ce  n^est  pas  Tinterest  public.  Je 
suis  avec  zele  etc.  ' 


Lh  princesse  Sophie  k  Leibniz.  213 


L'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Le  29  d'Avril  1706. 

Je  8U18  partie  fort  triste  de  Brunsvic  de  n^avoir 
point  laiss^  Mr.  le  due  en  meilleure  sant^  et  d'avoir  quittö 
des  princesses  et  princes  si  obligeants  et  qui  m'ont  t^moignd 
tant  d^ionneur  et  d'amitiö.  Je  vous  fais  mon  ambassadeur 
poiir  tdmoigner  en  premier  lieu  ma  tendre  reconnaissance 
a  Mr.  le  due  de  rhonneur  qu'il  m'a  fait  de  me  surprendre 
par  un  agreable  present  que  je  conserverois  toute  ma  vie 
pour  Tamour  de  luy,  et  puis  t^moigner  k  toute  la  Princi- 
pautd  k  quel  point  je  leur  suis  une  tres  acquise  servante. 
Je  ne  fais  icy  que  proner  la  belle,  magnifique  et  obligeante 
cour  de  Msgr.  le  due  de  Brunsvic.  N'oubli^s  donc  rien 
qui  leur  peut  faire  connoistre  les  sentiments  de  mon 
coeur  pour  eux  et  pour  toute  leur  cour.     Sophie  Electrice. 


Leibniz  a  Mr.  de  Bothmar. 

(Sans  date.) 

Monsieur.  Je  crois  que  depuis  Thonneur  de  vostre 
röponse  que  j'ay  receu  estant  absent  d'icy,  la  negotiation 
de  la  garantie  de  la  succession  regime  en  Angleterrc  aura 
estö  non  seulement  entamöe,  mais  encor  pouss^e  assez 
avant.     Je  m'imagine  que  Mylord  Halifax  sera  parti  mainte- 


214  Leibnii  k  Bothmar. 

nant  et  en  chemin  pour  venir  icy.  Et  commc  il  a  Con- 
tinus ce  que  Mylord  dnc  avoit  commencS,  apparemment 
Monsieur  Stanhope  continuera  la  negotiation^  car  il  semble 
que  cette  garantie  est  de  quelque  consequence,  et  pluB 
considerable  que  les  simpleB  Actes  qui  se  peuvent  faire  en 
Angleterre  apres  le  premier. 

Si  les  bonnes  nouvelles  se  confirment,  il  faut  dire 
que  Dieu  ne  cesse  pas  encor  de  faire  des  miracles  pour 
la  maison  d'Austriche.  II  y  a  une  ou  deux  semaines  que 
nous  aurions  estö  heureux  d'apprendre  que  le  Roy  Charles 
füt  sorti  heureusement  de  la  place  assiegSe;  maintenant 
on  ne  dit  pas  seulement  cela,  mais  on  se  flatte  m^me  que 
la  place  est  secourue,  et  que  Leake  a  battu  le  Comte  de 
Toulouse.  Mais  quand  cela  ne  seroit  point,  il  faut  croire 
que  si  le  Roy  est  sorti,  qu'il  pourra  entrer  dans  la  Ca- 
stille  d'un  autre  costS  que  Mylord  Galloway,  et  qu'il  y 
pourroit  arriver  une  revolution  generale. 

II  semble  que  la  fortune  du  Roy  Jacques  suit  son  fils, 
le  duc  de  Berwic,  et  qu'il  est  propre  comme  le  pere  k 
perdre  des  Royaumes.  Car  la  perte  d'Alcantara  a  la 
mine  d'attirer  celle  de  la  Castille.  On  a  fait  Ik-dessus 
ces  yers: 

Jacquns  fui  perdu  par  Louisy 
Et  il  est  vang€  par  son  ßU, 
Benpick  enfin  devenu  sage 
Fait  cheuser  h  Bourbon  du  Tage. 

Dieu  veuille  que  ce  poäte  soit  prophete.  En  ce 
cas  nous  nous  consolerons  des  malheurs  arrivSs  en  Italic 
et  au  haut  Rhin.  II  y  a  des  gens  qui  se  plaignent  de 
nos  trouppes  de  ce  qu'elles  n'ont  pas  accouru  et  costoyS 
Marsin;  mais  je  m'iroagine  que  les  choses   n'ont  pas  cstS 


Ldbniz  4  Bothmar.  215' 

bien  concert^eB,  ny  d'assez  bonne  heure,  et  du  moins  il 
est  seur  que  Mgr.  TElecteur  ne  manquera  jamais  d'accomplir 
ponctuellement  ce  qu'il  a  promis. 

Madame  rElectrice  a  fort  consol^  Mgr.  le  duc  An- 
toine  ülric  par  sa  visite.  II  a  fait  faire  de  jolis  vers 
AUemands^  qui  disent  qu'EUe  commenee  dijk  par  avance 
d'exercer  le  privilege  royal  d'Angleterre  et  de  guerir  des 
malades.  S.  A.  S.  medite  d'aller  au  Slangebad  et  comme 
il  a  eBsayö  d'aller  k  Salzdalem  en  carosse,  fait  en  sorte 
qu'une  chaise  Bur  laquelle  on  est  assis,  peut  estre  placöe 
et  ost^e  fort  aisement,  il  espere  de  pouvoir  faire  le  voyage 
par  ce  moyen  avec  assez  de  commodit^,  et  que  le  chan- 
gement  de  la  belle  saison  y  fera  beaueoup.  Je  suis  ävec 
zele  etc. 


LeJbnJz  ä  Thomas  Buraet  de  Kemney. 

Hanover  ce  26  de  May  1706. 

Je  viens  de  recevoir  Phonneur  de  votre  lettre  du  6 
d*Avril,  avec  la  defense  de  M.  Locke  faite  par  une  De- 
moiselle  fort  spirituelle,  dont  je  vous  remercie  de  tout 
mon  coeur.  Je  suis  surpris  que  vous  n*ayös  point  re^u 
uue  ample  lettre  que  j'ay  eu  Thonneur  de  vous  dcrire, 
pour  r^pondre  aux  vostres.  Je  me  suis  pouitant  servi  de 
Fadresse  que  vous  m'aviez  prescrite.  Je  vous  avois  dit 
que  je  croyois  d'avoir  reyu  toutes  les  vostres,  mon  papier 
et  le  sermon.     Je   vous   avois   dit  aussi   que  la  lettre  de 


216  Leibniz  k  Burnei  de  Kemnej. 

M.  Gwynne  n'^toit  point  autorisee  par  notre  Cour,  quöy- 
qu'il  y  Ali  la  dedans  pluBieurs  bonne»  choses  pour  prouver 
la  necesBÜ^  de  mieux  assurer  la  succession  par  un  Etablis- 
sement effeotif  de  Theritier.  M.  Gwynne  proteste  aussi 
que  ce  n'est  pas  luy  qui  a  fait  imprimer  la  lettre.  II 
Etoit  fache  contre  Mylord  Stamford  qui  a  reprimandE 
M.  Gwynne  de  ce  qu'il  vouloit  faire  communiquer  k  d'autres 
la  lettre  de  Madame  rElectriee  k  rArcheveque ;  ce  que 
M.  Gwynne  croyoit  necessaire,  et  il  Etoit  EtonnE  de  cette 
ebnduite  de  ce  Mylord.  Cela  fit  qu'il  se  porta  en  cölere 
k  luy  Ecrire  cette  longue  lettre,  qui  par  je  ne  S9ay  quel 
accident  a  it^  publice  premierement  en  Hollande,  k  ce 
qu'on  dit,  et  puis  en  Angleterre.  Madame  TElectrice  avoit 
Ecrit  sa  lettre  k  TArchev^que  pour  Stre  communiquEe,  et 
en  cela  Mr.  Gwynne  avoit  raison;  car  cette  Princesse  ne 
vouloit  pas  qu'on  crüt  que  TAngleterre  luy  Höh  indifiFe- 
rente,  mais  eile  ne  veut  pas  aussi  qu'on  croye  qu'elle  se 
presse  trop  pour  y  aller,  et  qu'elle  y  veut  cabaler  contre 
la  Reine ;  car  eile  a  beaucoup  d'amitiE  et  de  respect  pour 
Sa  Majestö,.et  veut  que  tout  se  fasse  par  les  bonnes  voyes, 
pour  la  suretE  de  FAngleterre  et  le  bien  de  sa  Maison. 
Nous  attendons  icy  Mylord  Halifax  tous  les  jours.  C'est 
un  Seigneur  dont  tout  le  monde  reconnoist  le  merite,  et 
Madame  TElectrice  sera  bien  aise  de  luy  parier. 

Mr.  de  Spanheim  me  mande  que  vous  etes  enfin  arriv^. 
Je  crois  que  vous  Tavez  vü  un  peu  tard.  II  dit  que  le 
premier  Tome  de  son  ouvragc  des  medailles  est  achevä, 
et  que  Mr.  Muliga  a  mis  sous  la  piessc  les  Prolegomenes 
de  son  nouveau  Testament. 

J'ai  receu  les  Nummos  Anglo-Saxonicos  de  Mr.  le  Che- 
valier Fountain.     Mr.  Jaquelot  me  mande  qu'il  a   achevö 


Leibniz  k  Burnet  de  Kemney.  217 

8a  r^ponse  k  Mr.  Bayle;  je  vois  que  cet  excellent  homme 
est  aussi  aux  prises  maintenant  avee  BJss.  le  Clerc  et  Ber- 
nard; je  voudrois  qu'on  se  moderät  de  part  et  d'autre, 
ei  qu*on  finit  la  querelle  au  plutöt. 

Le  vray  moyen  de  faire  ^crire  utilement  Mr.  Bayle, 
ce  seroit  de  Tattaquer  (en  apparence)  lorsqu'il  ^crit  de 
bonnes  choses  et  vraies;  car  ce  seroit  le  moyen  de  le 
piquer  pour  eontinuer.  Au  Heu  qu'il  ne  faudroit  point 
Tattaquer  quand  il  en  dit  des  mauvaises,  car  cela  Tengagera 
k  en  dire  d'autres  aussi  mauvaises^  pour  soutenir  les  pre- 
mieres,  ne  perpluant 

On  m'a  pailö  du  plaisant  livre  de  Mr.  Dodwell;  il 
faut  luy  pardonner  ses  erreurs  en  faveur  de  son  erudition. 

La  preexistence  de  Tarne  de  Jesus-Christ  de  Mr. 
l'Eveque  Füller  me  paroist  un  dogme  assez  extraordinaire. 
Mr.  Mercurius  van  Helmont  croyoit  que  Tarne  de  Jesus- 
Christ  dtoit  Celle  d'Adam,  et  que  TAdam  nouveau  reparant 
ce  que  le  premier  avoit  gastö,  c'ötoit  le  m6me  personnage 
qui  satisfaisoit  k  son  ancienne  dette.  Je  crois  qu'on  fait 
bien  de  s'^pargner  la  peine  de  refuter  de  telles  pensöes. 

Je  n'ay  pas  vü  le  Sermon  de  Mr.  Hodely  5  vous  S9avez 
mon  sentiment  sur  ce  qui  est  du  aux  Souverains.  ,11  ne 
faut  point  confondre  TEglise  et  la  Nation.  L'Eglise  en 
elle-m^me  doit  une  obeissance  passive:  le  Regne  de  Jesus- 
Christ  n'est  pas  de  ce  monde;  mais  les  nations  ne  sont 
pas  oblig^es  de  se  laisser  ruiner  par  le  caprice  et  la 
m^ehancetä  d*\xn  seul.  Cependant  il  ne  faut  point  venir  a 
la  resistance  que  lorsque  les  choses  sont  venucs  k  de 
grandes  extremitös. 

La  mort  de  Mr.  Locke  m'a  6tö  Tenvie  de  publier 
mes   remarques  sur    ses    ouvrages;  j'aime   mieux  publier 


218  Leibnil  k  Barnet  de  Kemney. 

maintenant  mes  pens^es  independamment  de  ceux  d'un 
autre.  -  Peut-6tre  que  Mylady  Masham  m'envoyera  »on 
ouvrage. 

J'ai  lü  le  livre  de  Mad"«  Trotter.  Dans  la  dedicace 
eile  exhorte  Mr.  Locke  k  donner  des  demonstrations  de 
morale.  Je  crois  qu'il  auroit  eu  de  la  peine  k  y  reussir. 
L'art  de  deraontrer  n'^toit  pas  son  fait.  Je  tiens  que  nous  nous 
appercevons  souvent  sans  raisonnement  de  ce  qui  estjuste 
et  injoste,  comme  nous  nous  appercevons  sans  raison  de 
quelques  theoremes  de  Geometrie;  mais  il  est  tousjours 
bon  de  venir  k  la  demonstration.  Justice  et  injnstice 
ne  dependent  pas  seulement  de  la  nature  humaine,  mais 
de  la  nature  de  la  substance  intelligente  en  general;  et 
Mad"«  Trotter  remarque  fort  bien  qu'elle  vient  de  la 
nature  de  Dieu  et  n'est  point  arbitraire.  La  nature  de 
Dieu  est  tousjours  fondöe  en  raison. 

Je  ne  demeuie  point  d'accord  que  rimmortalitd  est 
seulement  probable  par  la  lumiere  naturelle;  car  je  crois 
qu'il  est  certain  que  Tarne  ne  peut  etre  Steinte  que  par 
miracle-  Je  tiens  aussi  que  Tame  n*est  jamais  sans  per- 
ceptions,  mais  eile  est  souvent  sans  apperception,  car  eile  ne 
s'apper^oit  que  des  perceptions  distingu^es,  dont  eile  peut 
manquer  dans  un  sommeil,  dans  une  apoplexie  etc.  C'est 
ce  que  Mr.  Locke  n'a  pas  assez  entendu:  il  n'explique 
pas  bien  l'identit^.  Je  suis  aussi  d'opinion  que  la  pens^e 
ne  peut  Stre  con9ue  dans  un  6tre  qui  n*a  qu'ötendue  et 
impenetrabilitd.  Les  Orientaux  ne  connoissent  point  la 
Methaphysique,  et  ils  conyoivent  aussi  peu  rimmaterialitc 
de  Dieu  que  celle  de  Tarne.  II  ne  s'ensuit  point  que 
Timmaterialit^  n*est  rien,  parce  que  des  personnes  qui 
n'ont  jamais    medit^    n'y    donnent    point    d'abord;   c'est 


Leibniz  ü~Barnet  de  Remney.  219 

comme  si  on  vouloit  inferer  que  rincommensurabilit^  n'est 
rien,  parce  que  peu  de  personnes  la  comprendront  d'abord. 

Quant  k  la  question  s'il  y  a  des  idöes  et  veritös  na- 
turelles {iniiatae) ;  je  erois  qu'on  dispute  souvent  de  nomine. 
Cependant  j'ay  remarqu^  que  Mr.  Locke  n'a  pas  assez 
bien  approfondi  Torigine  des  verit^s  necessaires  qui  ne 
dependent  pas  des  sens,  ou  experienees,  ou  faits,  mais 
de  la  consideration  de  la  nature  de  notre  ame,  laquelle 
est  un  §tre,  une  substance,  ayant  de  Funitö,  de  Tidentitö, 
de  Taction^  de  la  passion,  de  la  duröe  etc.  II  ne  faut 
point  s'^tonner  si  ces  idöes,  et  les  verit^s  qui  en  dependent, 
se  trouvent  en  nous,  quoyqu'on  ait  besoin  que  des  expe- 
riences  excitent  notre  reflexion  ou  attention,  pour  nous 
faire  prendre  garde  k  ce  que  notre  propre  nature  ,nou8 
fournit.  II  me  seroble  qu'en  toutes  ces  matieres  Mr.  Locke 
a  raisonnö  un  peu  k  la  legere;  quoyque  je  confesse  qu'il 
dit  d'ailleurs  une  infinit^  de  choses  belies,  profondes  et 
utiles.  J'ay  parcouru  dans  ce  peu  de  lignes  la  plupart 
des  points  touchäs  dans  le  joli  Livre  de-  la  jeune  De- 
moiselle,  dont  vous  louez  avec  raison,  Monsieur,  Tesprit 
et  les  manieres.  Ses  Poemes  aussi  auront  ^t^  fort  k 
propos  Sans  doute. 

Comme  on  est  un  peu  difficile  et  scrupuleux  ä  Cassel, 
il  sera  difficile  d'en  obtenir  la  communication  du  Livre 
de  Servetus,  et  il  faudroit  que  quelque  ami  y  fftt  sur  les 
lieux  pour  y  reussir. 

Kons  attendons  une  decision  d'Espagne :  nous  croyons 
que  Mylord  Galloway  est  a  present  k  Madrid,  et  Barcelone 
secouru,  mais  il  en  faut  attendre  la  confirmation. 

Le  Roy  de  France  paroit  n'avoir  pas  ^t^  infaillible. 
II    devoit   avoir   moins    de    force    en    Italic    et   plus    en 


220  Leibniz  k  Burnet  de  Kemney. 

Espagne;  mais  il  a  voulu  primer  partout,  et  un  peu  trop 
de  confiance  Ta  fait  manquer  ä  ressentiel. 

Voiey  des  vers  qu'on  a  faits  sur  le  Duc  de  Berwick, 
qui  a  le  talent  de  perdre  Ics  Royaumes  coipme  son  pere. 

Jacques  fut  perdu  par  Louü, 
Mais  U  est  veng€  par  son  ßls  ; 
Berwick  enßn  devenu  sage, 
Fait  chasser  le  Bourbon  du  Tage  l 
Jacques  y  reconnoistra  son  sang; 
Lejils  a  le  mime  talent, 
II  sait  perdre  plus  dÜun  lioyaume : 
Anne  fait  ce  queßt  Guillaume, 

II  faut  avouer  que  le  Cid   semble    enfin  se   declarer 
pour  la  bonne  cause. 

Aux  yeux  de  V Univers  le  Cid  sejustiße. 

Ahstulit  hunc  tandem  Ludovici  poena  tumultum, 
Absolvitque  Deos. 

Vous  sgavez  les  vers  de  Claudianus  sur  Rufin.     Mais 
11  faut  finir.     Je  suis  etc. 


Ijeibniz  ä  Thomas  Burnet  de  Kemney. 

Hanover  ce  6  Juillet  1706. 

Monsieur.  J'ay  receu  Thonneur  de  vostre  lettre. 
Madame  TElectrice  a  aussi  receu  la  sienne,  et  Ta  leue 
avec  satisfaction.  Vous  y  donnös  de  bons  conseils  sur- 
tout  k  r^gard  de  la  langue  Angloise, .  oü  Mgr.  le  prince 
Electoral  est  assez  avance,  et  Madame  la  princesse  Elec- 


Leibniz  k  Barnet  de  Kemney.  221 

torale  a  t^moign^  qu'EUe  j  prendroit  goust.  Je  crois 
que  vous  feriös  raieux  vous-mSme^  Monsieur,  d'öcrire  k 
Mad.  FElectrice  en  Anglois,  ee  que  vous  ne  vouWs  estre 
vü  que  de  peu  de  personnes.  Msgr.  TElecteur  est  main- 
tenant  aux  eaux  de  Pyrmont,  et  la  princesse  Royale  (car 
on  commence  k  la  nommer  ainsi,  quoyqu'elle  ne  soit  que 
promise  au  Prince  Royal),  y  est  aussi,  parce  qu'elle  en 
avoit  un  peu  besoin.  Je  souhaite,  Monsieur,  qu'aux  bons 
eonseils  vousjoigni^s  aussi  quelques  informations. 

Mylord  Halifax  a  est^  estim^  et  honor^  icy,  eomme 
aon  merite  eminent  le  demandoit.  Mad.  rEIectriee  luy  a 
dit  ses  sentimens  avec  sincerit^  et  confiance ;  et  je  m'ima- 
gine  qu'il  en  sera  persuad^,  quoyqu'il  ffit  un  peu  defiant 
quand  il  vint  icy,  ayant  Tesprit  plein  d'impressions  que 
des  personnes  ou  malintentionn^es  ou  prevenues  luy  pou- 
voient  avoir  donnöes. 

Les  grandes  victoires  et  les  grands  suce^s  que  Dieu 
a  donnös  aux  armes  des  Alli^s  eontre  la  France,  sont 
sans  ^doute  une  seuret^  des  plus  reelles  de  la  suecession, 
au  moins  eontre  le  pretendu  prince  de  Galles.  Le  caprice 
interess^  des  Portugais  de  rebrousser  cliemin  vers  Ciudad 
Rodrigo,  a  donnö  esperance  au  duc  d'Anjou  de  se  main- 
tenir  encor  dans  la  Castille,  qui  ne  durera  pas.  Mais  la 
fermetö  ou  Topiniastretö  du  Roy  de  France  k  pousser  le 
siege  de  Turin  fait  voir  qu'il  croit  avoir  encor  des  res- 
sources.  Des  personnes  bien  informöes  ^crivent  de  France 
qu'ils  ne  croyent  pas  encor  la  paix  si  prochaine.  Cepen- 
dant  il  court  un  bruit  que  Callieres  (Mercure  precurseur 
des  trait^s  de  Ryswyk  od  par  apres  il  fut  plenipotentiaire) 
est  venu  incognito  en  Hollande.  Mais  la  chose  paroist 
encor  incertaine.     Je  suis  bien  aise  que   Funion  d'Ecosse 


222  Leibniz  k  Baraet  de  Kemnej. 

avance  si  bien,  Tinterest  des  deux  Nations  y  est  egal. 
Je  eongois  bien  que  la  principale  difficulte  sera  sur  les 
taxes,  et  sur  les  membres  parlementaires.  D'un  coste  il 
est  avantageux  aux  Ecossois  d'avoir  beaueoup  de  membres. 
Mais  de  Tautre  coste  plus  il  y  en  aura,  plus  il  se  tirera 
d'argent  d'Ecosse  pour  le  d^penser  ä  Londres. 

Si  le  prince  de  Bade  ne  fait  pas  du  mal  aux  Fran9oi8 
je  crois  que  ce  n'est  pas  sa  faute.     II  n'a  rien  au  besoin. 

On  ra'avoit  envoyö  un  catalogue  de  Londres,  d'un  des 
quartiers  de  Tann^e:  mais  j'y  trouve  moins  de  bonnes 
choses  qu^autresfois.  C'eBt  qu'on  s'amuse  trop  aux  affaires 
de  TEstat  et  de  TEglise.  On  m'a  dit  qu'un  certain  M. 
Gilden  a  fait  reimprimer  la  lettre  du.  Chevalier  Gwynne 
avec  des  remarques,  mais  qu'on  le  veut  poursuivre  pour 
eela  en  justice.  II  auroit  peutestre  estö  bon  que  queicun 
eftt  refut^e  cette  lettre  comme  il  faut.  Gar  T^crit  public 
d'abord  contre  la  lettre,  estoit  plustost  une  satire  eontre 
la  personne,  oü  les  gens  raisonnables  ne  s'arrestent  point 

J'ay  v(l  un  Hvre  nouveau  contre  le  Clergö.  II  y  a  de 
Tesprit,  mais  il  me  paroist  trop  fort.  Je  suis  pour  la 
moderation.  Je  m'ötonne  de  ce  que  vous  dites  k  Mad. 
l'Electrice  de  la  lettre  latine  de  M.  B.  k  un  prelat  Anglois. 
Gest  un  jugement  et  un  rapport  bien  temeraire  et  faux. 
peutestre  aussi  ne  vient-il  pas  de  ce  B.  que  j*entends. 

On  vous  a  mal  inform^  en  disant  que  M.  le  docteur 
Hutton  s'estoit  retirö.  II  a  meme  eu  l'honneur  de  voir 
souvent  Mylord  Halifax.  Quant  k  la  dispute  entre  Mes- 
sieurs le  Giere  et  Bayle,  on  n'a  pas  besoin  du  quantum 
est  (juod  nescimus,  puisque  je  tiens  ces  matieres  pour 
vuid^es  deraonstrativement.  Je  remarque  que  M.  Bayle 
evite  de  continuer  la  discussion  de  mes  sentimens ;  car  il 


Leibniz  k  Barnet  de  Kemney.  223 

paroist  avoir  peur  d'estre  oblig^  de  quitter  son  scepticisme. 
La  question  de  TorigiDe  du  mal  est  assez  termin^e  aussi^ 
et  j'en  ay  toueh^  quelque  ehose  dans  les  remarques  MS. 
que  vous  av^s  veues.  S*il  falloit  choisir  entre  deux  au 
reste,  j'aimerois  incomparablement  mieux  de  choisir  le 
parti  de  rOrigeniste  de  M.  le  Clerc  que  eeluy  du^Manicheen 
de  M.  Bayle.  L*un  tache  d'amplifier  la  bont^  de  Dieu,  et 
Tautre  diminue  et  la  bont^  et  la  puissanee  de  la  divinite. 

Je  crois  qu'on  pourroit  fort  bien  determiner  les  limites 
raisonnables  du  pouvoir  Eccleeiastique  et  seeulier.  II  est 
vray  que  dans  un  pays  on  accorde  plus  k  TEglise  que  dans 
un  autre,  et  alors  les  loix  servent  de  regle.  Mais  je  parle 
de  ce  que  portent  les  loix  divines  et  Celles  de  la  nature. 
Selon  la  loy  de  la  nature,  les  Ecclesiastiques  dans  TEstat 
ne  peuvent  estre  que  comme  les  Conseillers,  k  Texeraple 
des  Medecins  dont  la  Jurisdiction  est  purement  volontairc; 
pour  ainsi  dire.  Mais  la  loy  divine  a  donn^  k  TEglise  quel- 
que ehose  de  plus,  et  quelquesfois  les  loix  humaines  luy 
donnent  encor  d'avantage.  Ce  que  je  ne  desapprouve  pas 
absolument. 

Je  ne  me  souviens  pas  ass^s  bien  de  ce  que  j'ay  dit 
sur  la  plus  grande  probabilit^  pour  r^pondre  k  la  demande 
de'  M"*  Trotter  ä  qui  je  vous  supplie,  Monsieur^  de  faire  mes 
coinplimens  tres  humbles.  Cependant  j'avoue  que  je  crois 
que  rimraortalit^  de  Tame  seroit  peu  probable,  si  Ton 
d^truiroit  son  immaterialit^,  et  si  le  sentiment  pouvoit  estre 
produit  et  d^truit  dans  la  raatierc  comme  une  de  ses  modi- 
iications.  II  faudroit  apres  cela  un  miracle  pour  le  faire 
subsister  ou  restituer.  C*est  aussi  ce  que  les  Sociniens 
pretendent:  mais  de  tels  principes  ne  peuvent  manquer  de 
rendre  la   ehose   suspecte    aux  gens  de   bon  sens.     C'est 


224  Leibniz  k  Burnet  de  Kemney. 

pour  cette  raison  aussi  que  je  n'approuve  pas  le  miracle  si 
frequent  de  la  ereation  des  ames,  et  j'ay  plus  de  penchant 
pour  leur  preexistenee :  quoyque  je  n'ose  rien  decider  en 
cela,  puisque  c'est  une  chose  de  fait  qui  depend  du  bon 
plaisir  de  Dieu. 

Mais  de  deriver  le  sentiment  ou  la  pereeption  des  mo- 
difications  de  Tätendue  ou  de  la  masse,  c'est  h  peu  pres 
comme  si  on  vouloit,  suivant  ee  qu'on  dit  de  Pythagore, 
rendre  les  nombres  Actifs^  ou  bien  donner  de  la  largeur  au 
temps.  \ 

Je  vous  supplie  de  marquer  mes  respects  k  Mylady 
Masham  dont  le  jugement  me  donne  tousjours  beaueoup 
de  plaisir  et  de  profit,  aussi  bien  que  le  vostre.  Et  je  suis 
avee  passion  etc. 

P.  S.  II  faut  savoir  que  selon  moy  la  pereeption  ne  se 
d^truit  Jamals  et  Tarne  en  garde  tousjours,  mais  dans  Tapo- 
plexie  et  dans  ce  qu'on  appelle  la  mort,  il  y  a  une  infinit^ 
de  petites  perceptions,  oü  rien  ne  se  distingue,  et  cela  cause 
une  stupidit^  oii  Ton  ne  se  souvient  de  rien.  II  en  est  de 
mSnie  dans  un  sommeil  sans  songe. 


COOL. 

Leibniz  ä  (Davenant  ä  Francfort). 

Hanover  ce  23  Juillet  1706. 

Mr.  II  y  a  longtemps  que  je  ne  vous  ay  pas  importun^ 
par  mes  lettres,  mais  ce  que  Mad.  la  Raugrave  dit  dernicre- 
ment  ä  Mad.  TElectrice  quand  j'y  estois,  de  Tapologie  que 


Leibnis  k  Davenant  225 

vous  faisi^s  de  Mr.  le  Margrave  Louis  de  Bade  m'a  reveill^. 
J'ay  est^  ravi  de  trouver  queicun  qui  f&t  de  mon  sentiment : 
car  j'ay  tousjours  dispute  icy  pour  ce  prince.  Je  crois 
qu'on  doit  estre  persuadd  des  bonnes  intentions  de  S.  A.  S. ) 
car  si  les  affaires  estoieut  all^es  mal,  il  est  bien  visible  qu'il 
seroit  un  des  premiers  Esciaves  de  la  France,  estant  le  plus 
expos^  des  princes  de  TEmpire  en  deyft  du  Rhin.  Aussi 
n'y  a-t-il  point  de  personnes  de  bon  jugement  et  qui  soyent 
bien  informäes  qui  ne  rendent  justice  lä-dessus  &  ce  prince. 
Mais  on  se  retranche  k  dire  qu'il  a  fait  du  tort  aux  affaires 
par  son  caprice;  car  on  est  oblig^  de  convenir  de  son  merite 
et  de  son  habiletö.  Pour  entrer  dans  le  fond  de  cette  ac- 
cusation,  il  faudroit  avoir  assez  d'information,  et  lorsque 
j'eus  rhonneur,  Thyrer  pass^,  de  me  trouver  &  la  table  de 
M^r.  le  prince  hereditaire  de  Wolfenbuttel,  assis  aupres  de 
Mr.  de  Forstner  ministre  d'^tat  de  M.  le  Margrave,  je  tombay 
sur  ces  matieres,  et  je  t^moignay  d'estre  ätonnä  qu'on  n'in- 
formoit  pas  le  public  de  Testat  des  choses  par  une  relation 
des  choses  bien  circonstanci^e.  Mr.  de  Forstner  me  dit 
qu'on  y  avoit  pens^  plus  d'une  fois,  mais  qu'on  avoit  estä 
retenu  par  la  consideration  des  conjonctures,  ne  voulant  pas 
choquer  des  personnes  considerables  dont  on  seroit  obligä 
quelquesfois  de  parier:  et  je  suis  assez  enträ  dans  ses 
raisons.  Cependant  je  crois  qu'on  peut  trouver  un  certain 
milieu. 

Madame  la  princesse,  dpouse  du  second  prince  de Wolfb., 
fit  voir  une  lettre  du  prince  de  Bevem,  Merite  de  l'armde 
du  Rhin,  il  y  a  quelque  temps,  oü  je  Ais  aussi  bien  aise  de 
trouver  des  choses  bien  differentes  de  ce  que  le  vulgaire 
debite.  Les  soldats  se  plaignent  de  la  rigueur  de  la 
discipline,  mais  ces  plaintes  ne  sont  point  justes,  puisque.la 

«eibnij,  IX.      •  15 


I 


226  Leibniz  k  Davenant 

Suabe  et  le  Haut-Rhin  sont  depuis  si  longtemps  le  Thcatre 
de  la  guerre.  II  faut  bien  qu'on  tasche  de  conserver  ces 
pays,  pour  y  pouvoir  tousjours  subsister.  S'il  y  a  quelque 
chose  k  reprendre,  c'est  peut-estre  d'avoir  laissö  trop  d'ar- 
tillei'ie  et  de  trouppes  dans  Haguenau.  Mais  que  n'a-t-on 
pas  fait  bien  souvent  ailleurs?  —  Quelcun  quipourroit  estre 
bicn  inform^,  me  dit  que  Mr.  le  Margiave  a  maintenant 
40000  hommes  k  sa  disposition :  mais  je  croirois  plustost  ce 
que  me  mande  un  homme  du  mestier,  qu'il  a  peutestre  40 
bataillons  et  quelques  50  escadrons. 

Vous  sav^s,  Mr.,  que  le  Prince  Royal  de  Prusse  ^pou- 
sera  la  princesse  par  procureur  icy,  et  que  le  mariage  sera 
consommö  k  Berlin.  Vous  savös  aussi  que  M.  le  prince  et 
duc  de  Marlborough  et  Myl.  Halifax  avoient  proposä  en 
Hollande  la  garantie  de  la  succession  establie  en  Angleterre 
par  les  Loix :  Mylord  Halifax  estant  de  retour  icy  presse  la 
r^ponse.  On  espere  qu'elle  sera  eonvenable.  Ce  Mylord 
a  estä  fort  estim^  icy,  comme  de  raison.  H  avoit  pens^ 
d'aller  faire  un  tour  de  Hollande  chez  le  prince  et  duc  de 
Marlb.,  mais  depuis  peu  on  en  a  ^crit  douteusement.  II 
avoit  avec  luy  Mr.  Addison  qui  a  bien  du  merite,  le  Roy 
d' Arm  es,  Mr.  van  Brück,  estant  aussi  po^te  et  Architecte ; 
c*estoit  une  fort  bonne  compagnie. 

Les  grands  succ^s  que  Dieu  a  donn^s  aux  armes  de  la 
Reine  et  de  ses  alli^s,  serviront  mieux  k  asseurer  la  succes* 
sion  protestante  que  tous  les  Actes  et  tous  les  trait^s. 
Cependant  les  Actes  aussi  bien  que  les  trait^s  ne  sont  point 
k  raepriser.  Nostre  cour  demeure  dans  son  train.  Elle 
laisse  faire  k  la  Nation.  L'Union  paroist  faite  jusqu'ä  la 
ratification  des  deux  parlemens.  C'est  quelque  chose  de 
considerable.  II  faut  voir  comment  ira  le  reste.  Les  affaires 


Leibniz  ä  Dayenant  227 

d'Espagne  paroissent  decid^es :  cela  erobarrassera  fort  les 
Espagnols  qui  sont  en  Italic. 

Si  le  prince  de  Vaudemont  ne  se  ravise  pas  bientost, 
il  se  pourra  repentir  du  peu  de  reconnoissance  qu41  a  eu 
pour  les  bienfaits  du  Roy  Guillaume. 

Plusieurs  murmurent  de  la  proeedure  tenue  contre 
l'Electeur  de  Baviere  et  son  frere,  mals  il  faut  avouer  que 
ees  princes  ont  pens^  ruiner  TEmpire  et  TEurope.  Mais  ce 
bannissement  auroit  estä  de  peu  d'effect,  si  le  duc  de  Marl- 
borough  ne  Tavoit  ratifiä.     Je  suis  avec  zele,  Monsieur,  etc. 


OOOLI. 

Ij'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Herrenbausen  le  2  d'Aoust  1706. 

Vostre  lettre,  Monsieur,  m'a  estö  fort  agreable,  mais 
eile  Tauroit  est^  d'avantage,  si  eile  m'eüt  appris  que  Mr. 
le  Duo  de  Brunsvie  se  portoit  mieux.  Mais  comme  vous 
me  le  depeign^s,  il  est  tout  comme  je  Tavois  laiss^.  Si 
cela  continue,  comme  il  Ta  dit,  aussi  longtemps  qu'il  a 
march^,  on  en  doit  estre  content.  Cependant  je  suis  fach^ 
que  tout  ne  va  pas  comme  je  le  souhaitte.  Quand  TEves- 
que  de  Marocque  voyoit  quelque  duretö  au  duc  Jean 
Frederic,  il  disoit:  sono  Principe  di  Sassonia,  di  sassi,  qu'il 
ne  falloit  pas  s'en  estonner.  L'Electeur  dit  qu'il  ne  peut 
pas  partir  pour  Brunsvie  tant  qu'on  attend  le  Roy  de 
Prusse.  J'ay  la  mSme  excuse  qui  est  effectivement  essen- 
tielle; car  il  seroit  malseant  de  s'en  aller  quand  il  viendroit 

15' 


228  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

icy,  avec  cette  difference  que  je  souhaite  de  me  troaver 
dana  cette  agreable  compagnie,  et  que  pour  luy,  il  ne 
paroiat  pas  en  estre  empress^.  Je  ne  s^ay  si  son  ombre 
le  Duo  E.  Auguste  voudroit  le  quitter  pour  se  prevaloir 
de  rhonneur  que  Mr.  le  Duc  luy  fait  de  Tinviter.  Pour 
ma  petite-fille,  eile  s'en  fait  une  joye,  mais  Tincertitude 
du  voyage  du  Roy  nous  met  tous  en  peine.  Nous  sou- 
haitons  tous  que  son  passage  soit  avant  la  foire.  Aussi 
S.  M.  me  mande  qu'elle  n'attend  que  le  retour  de  l'armöe 
du  Prince  Royal,  pour  retoumer  k  Berlin  par  icy. 

Je  suis  obligöe  k  M.  d'Alvensleben  et  suis  bien 
aise  qu'il  trouve  Mad.  de  Sacetot  propre  pour  sa  charge. 
Les  filles  qui  viendront  d'icy,  ne  sont  gueres  intriguantes. 
La  Bruno  pense  plus  k  spadille  qu'aux  affaires  d'estat. 
Pour  la  Uten,  si  ell^  ne  devient  femme  d'estat  par  inspi- 
ration,  comme  son  pere,  eile  ne  sera  pas  dangereuse  par 
sa  beautd. 

L'abbö  Steffani  est  icy  et,  je  crois,  se  rendra  aussi 
k  Brunsvic  sans  commission.  Son  maistre  est  comme 
nous  pour  TEvesque  de  Paderborn,  si  Mr.  FEvesque 
d'Osnabruc  ne  peut  reussir.  Mr.  Vemon  est  icy,  qui  re- 
toume  en  Angleterre,  et  Mr.  Pulteney  rentrera  dans  sa 
place,  qu'on  croit  estre  plus  Whig,  son  pere  ayant  est^ 
maltraitä  pour  Tamour  de  Mylord  Nottingham.  La  Reyne 
VsL  voulu  consoler  par  Thonneur  qu'elle  fait  k  son  fils. 

On  dit  que,  si  TElecteur  veut  donner  part  du  mariage 
de  sa  fiUe  au  Roy  de  Dannemarc,  S.  M.  y  r^pondra  en 
donnant  le  titre  d'Electeur,  et  qu'il  est  bien  aise  que  la 
Princesse  n'a  pas  espousö  le  Roy  de  Suede. 

Quand  je  feray  chercher  une  maison,  vous  y  trou- 
verds  sans  doute  place. 


Leibniz  k  Daveuant  229 

Je  n'öcris  pas  h  Mr.  le  Duc.  Vous  luy  ferds  le 
compliment  pour  moy ;  car  je  ne  voudrois  luy  donner  de 
la  peine  k  me  respondre.     S. 


Leibniz   ä  Davenant 

Hanover  ce  19  Aoust  1706. 

Monsieur.  Je  n'iniite  pas  Monsieur  Magliabecchi  qui 
s'est  fache  qu'on  avoit  debitd  la  nouvelle  de  sa  mort. 
Monsieur  de  Bulau  m'avoit  portö  celle  de  la  mienne.  Je 
m'exi  fis  un  sujet  de  mc  rejouir,  et  j'approuve  fort  la 
maxime  de  eeux  qui  tachent  d'en  trouver  partout,  quoy- 
que  je  ne  sois  pas  dans  les  principes  de  Lucrece ,  et  ne 
puisse  point  edificr  deux  villes  en  un  jour,  comme  ce 
Sardanapale,  dont  je  ne  say  k  quelle  occasion  vous  m'en- 
voy^s  TEpitaphe  traduit  en  Italien,  comme  quelque  chose 
de  curieux.  Cet  Epitaphe  est  assez  celebrc  chez  les  an- 
cicns.  Vous  sav^s,  Monsieur,  ces  vers  qui  en  ont  estö 
traduits  en  Latin: 

Ilckec  habui  quae  edi,  qucteque  exatUurcUa  lihido 
Ilausit ;  at  tlla  Jacent  multa  et  preuclara  relicta, 

J'aimerois*  mieux  de  dire : 

Haec  hubui  quae  scivi^  et  laetus  recta  peregi: 
Quaeque  relicta  jacent,  mentem  tarnen  acta  sequuntur. 

Car  je  suis  dans  les  principes  d'une  souveraine  raison, 
cnticrement  conformes    k   ce   beau  dicton    de  FEcriture: 


230  Leiboiz  k  DayeniuiU 

Opera  eorum  sequuntur  eos.  Rien  ne  se  perd  suivant  ma 
Philosophie,  et  non  seulement  toutes  les  substances  simples 
(telles  que  les  ames)  se  eonservent  necessairement,  mais 
(qui  plus  est)  toutes  les  actions  demeurent  dans  la  nature, 
quelques  passageres  qu'elles  paroissent  k  nos  yeux,  et  les 
precedentes  entrent  dans  la  composition  des  suivantes. 
Je  Tay  demonstr^  mathematiquement  dans  les  mouvemens 
dont  aucune  action  ne  se  d^truit,  et  comme  les  perceptions 
sont  les  representations  des  mouvemens,  on  en  doit  dire 
la  m^me  chose.  Je  ne  say  si  vous  m'appellerös  Philosophe 
apr^s  cette  cenfession  qui  est  assez  conforme  aux  sen- 
timens  establis,  et  dont  la  verit^  interesse  le  public. 

J'ay  vü  une  belle  version  de  Lucrece  en  vers  Italiens, 
mais  non  rime.  Elle  est  attribu^e  k  M.  Marchetti,  et  n*a 
pas  encor  est^  imprim^e.  Je  la  fis  acheter  un  jour  pour 
la  Reine  de  Prasse,  et  j'espere  qu'elle  n'aura  pas  est^ 
perdue.  Elle  sera  done  la  raSme  avec  celle  que  Monsieur 
le  Duo  de  Shrewsbury  a  apport^e,  comme  vous  me  le 
mand^s.  Je  voudrois  que  quelque  excellent  Poäte  mit  en 
auBsi  beaux  vers  que  ceux  de  Lucrece,  une  Philosophie 
plus  veritable  que  celle  d'Epicure. 

L'Election  de  Munster  peut  avoir  des  suites.  Le 
Pape  a  bien  fait  la  faire  diiFerer,  k  fin  qu'on  ne  precipite 
rien.  Autresfois  les  Empereurs  avoient  la  nomination: 
les  Papes  la  leur  extorquerent,  mais  en  leur  reservant 
encor  quelques  droits  considerables ,  que  les  Empereurs 
m^mes  ont  neglig^  de  conserver.  II  est  cependant  juste 
encor  que  TEmpereur  puisse  suspendrc  au  moins  les  chose« 
jusqu'jt  une  discussion  equitable,  pour  eviter  quelque  pre- 
judice  irreparable,  qui  en  pourroit  arriver  au  bien  public. 


Leibniz  k  Davenant  231 

Les  Estrangers  peuvent  dire  avec  vous,  Monsieur, 
qu'ils  ne  se  soucient  pas  beaucoup  de  ce  qui  regarde  le 
dedans  TEmpire,  pourveu  que  la  libert^  de  TEurope  n'en 
souffre  point:  mais  Messieurs  les  Estats  jugent  que  Tun  a 
beaucoup  de  connexion  avec  Tautre. 

Quand  nous  recevons  quelque  ächec  sur  le  Rhin,  nous 
avons  ce  que  nous  meritons.  L'Empereur  est  excusable 
de  rappeler  les  trouppes,  qui  luy  sont  necessaires  pour 
empecher  TAustriche  et  la  Moravic  d'estre  destruites  en- 
tierement:  mais  TEmpire  n'est  point  excusable  d'agir  avec 
tant  de  sconcerto.  II  faudroit  destiner  uniquement  les  con- 
tingens  de  TEmpire  k  en  former  Tarm^e,  et  k  luy  foumir 
le  necessaire.  Mais  les  matieres  importantes  ne  sont 
traittdes  qu'en  passant  k  Ratisbonne,  et  les  Ministres  qui 
y  sont,  ne  sont  presque  point  instruits,  ou  ne  sont  pas 
trop  accredit^s :  et  apres  cela  il  n'est  pas  estrange,  s'ils  ne 
fönt  pas  grande  chose,  ou  si  leurs  conclusions  sont  de  peu 
d'effect.  II  y  a  d'habiles  gens  parmy  eux,  mais  ce 
n'est  pas  leur  faute,  si  les  affaires  ne  vont  pas  mieux. 
Monseigneur  TEIecteur  de  Mayence  avoit  con9u  autres- 
fois  un  beau  dessein,  ou  le  Margrave  Louis  de  Bade 
estoit  entr^  aussi  d'^tablir  un  bon  ordre  dans  les  Cercles 
entre  eux.  Mais  si  les  conjonctures  avoient  est^  favo- 
rables,  il  auroit  fallu  pour  cela  plus  de  concert  avec  la 
Cour  imperiale  et  avec  les  plus  puissans  membres  de 
TEmpire,  et  on  auroit  pü  trouver  des  nienagemens  qui 
les  eussent  content^s.  J'ay  vü  avec  douleur  que,  faute 
de  se  bien  entendre,  ce  dessein  s'en  alla  en  fum^e.  Les 
contestations  du  neuvieme  Electorat,  oü  la  France  se  mdld, 
y  contribuerent  beaucoup.  Mais  je  ne  desespeire  pas 
qu'un  jour  oü  ne  revienne  k  quelque  chose  de  cette  nature, 


232  Leibniz  k  Dayenant 

pourveu  que  TEmpereur  y  paisso  trouver  aussi  la  conser- 
vation  de  son  autoritd  qui  est  necessaire  dans  rEmpire, 
estant  exercde  suivant  les  loix:  ä  quoy  ee  projet  mSme 
auroit  pü  servir.  Car  il  est  tres  vray  que  les  Princes  qui 
gouvement  selon  les  loix,  sont  ordinairement  ceux  qui 
ont  Tautorit^  la  plus  grande  ou  du  moins  la  plus  durable. 
Cette  maxime  Angloise  merite  d'estre  celle  de  toutes  les 
Natious.  Apres  avoir  est^  sauyds  par  vos  bons  principes 
et  par  vostre  argent,  il  est  juste  que  nous  allions  k  I'ecole 
chez  vous :  je  vous  entends  tels  que  vous  estes,  et  non 
pas  tels  que  vous  avt^s  estd  il  y  a  60  ans.  Vous  avös 
appris,  k  vos  ddpens,  qu'on  peut  pousser  la  libertä  trop 
loin:  ainsi  j'espere  qu'on  sera  plus  sage  k  present,  et  qu'on 
ne  se  laissera  point  äblouir  par  des  principes  trop  Repu- 
blicainSy  lorsque  la  crainte  du  pouvoir  arbitraire  sera 
diminu^e  par  Tabbaissement  de  la  France.  Messieurs  les 
Whigs  sont  bien  maintenant  avec  la  Cour.  Nous  n'en 
sommes  point  fach^s;  car  nous  cherchons  et  souhaitons 
le  bien  de  la  Nation  et  la  concorde  des  partis  dans  un 
memo  but  principal,  qui  sera  aussi  la  seuretd  de  la  suc- 
cession,  et  nous  nous  flattons  que  la  nation  ne  negligcra 
pas  aussi  Tinterest  et  la  dignitd  de  la  maison '  et  des  per- 
sonnes  qui  sont  des  plus  prochaines  dans  la  ligne  Prote- 
staute.  Nous  verrons  si  les  conditions  de  l'union  seront 
approuv^es  dans  le  parlement  d'Ecosse.  Les  grands  suc- 
c^s  que  Dieu  a  donn^s  k  la  Reine  et  au  Prince  Duo  de 
Marlborough  son  Qeneral,  donneront  beaucoup  de  credit 
aux  desseins  de  la  Cour,  et  il  faut  esperer  que  ces  desseins 
seront  tousjours  justes. 

Je  ne  vous  parle  pas   de  la  petite  quereile   entre  la 
Cour  de  Qottorp  et  le   Comte  de  Ranzau   qui   se   plaint 


Leibniz  k  Davcnant.  233 

d'estre  depossede  par  voye  de  fait,  et  la  Cour  Imperiale 
commande  qu'il  seit  restituä  avant  toutes  choses.  La 
Suede  comme  ayant  le  directoire  dans  ce  Cercle  presen- 
tcment,  a  pris  le  bailliage  de  question  en  sequestre,  que 
le  Comte  pretend  n'avoir  lieu  que  lorsque  la  possession 
est  litigieuse :  rnats  il  a  lieu  aussi,  quand  il  y  a  metus  ar- 
rnorum.     Je  suis  entierement  etc. 


CCCLIII.    1. 

Le  baron  de  Goertz  ä  lieibniz. 

(Sans  date.) 

8.  A.  E.  m'a  ordonne)  Monsieur,  de  vous  envoyer  Ics  papiers  cy- 
joints.  8.  A.  E.  desire  que  vous  preniez  la  pcine  d*j  faire  une  r^ponse, 
HC  doutant  pas  qiie  vous  ne  trouviez  bcancoup  d'eiemples  et  mesme 
des  raiflonnemens  fort  convainquans  contra  ceux  de  Mr.  Besser  qui  est 
1'anthenr  de  cette  belle  inyention.  8.  A.  E.  n*est  nullement  du  sentiment 
de  faire  partir  Mad.  la  princesse  avant  qu^clle  soit  marine.     Je  suis  etc. 


2. 

Leibniz  au  baron  de  Goertz. 

Hanover  le  6  d'Octobre  1706. 

Mr.     II  est  plus    aisd  de    trouver  de    bonnes   raisons 
pour  le  sentiment  de  Mgr.  TElecteur  que    de  deterrer  des 


234  Leibniz  au  baron  de  Gocrtz. 

exemplos,  surtout  chez  les  Evangeliques,  qui  puissent  qna- 
drer  assez  k  nostre  cas,  puisqu'il  faut  avouer  que  les 
mariages  par  procureur  ne  sont  pas  fort  en  usage  chez 
nous.  C'est  pourquoy  j'ay  crü  qu'il  valoit  mieux  de  donner 
Sans  delay  de  bonnes  raisons  en  peu  de  mots  que  de 
prendre  un  delay  pour  chercher  des  exemples  qui  peutestre 
ne  satisferoient  pas.  V.  E.  en  tournant  cette  feuille,  y 
trouvera  un  abregt  de  ccs  raisons  qui  semblent  assez 
convainquantes  pour  justifier  la  validit^  d'un  mariage  par 
procureur  contre  Terreur  de  celuy  qui  s'imagine  que  ce 
n'est  qu'une  ceremonie  vaine.  Et  le  meilleur  seroit  peut- 
estre de  les  envoyer  d'abord  par  la  poste  de  demain^ 
quand  elles  auront  est^  mises  au  net,  si  on  les  trouve 
passables.     Je  suis  parfaitement  etc. 


3. 

S>7a(l^bem  bereites  beliebet  morben,  ba§  bie  but^(aud^tigfte 
braut  bur^  einen  getoUmäd^tigten  an  ben  (Srcu^^rinjen  Der» 
trauet  merbeu  [oQe^  unb  fold^eiS  in  ber  toett  eclatiret;  fo  tjtx- 
meinet  man,  bag  tuegen  ber  äberf^icften,  aber  riid^t,  \o  üiel 
man  vernimmt  ^  üon  Sönigl.  3R*  approbirten  urfad^en  eine 
änberung  barinu  ju  treffen  unnötl^ig. 

1.  1)ie  Urfad^  ber  Strauungen  per  procuratorem  ft^etnet 
nid^t  allein  ju  fe^n  tuad  an  feiten  eineiS  l^ol^en  bräutigamij  an« 
gefü^ret  meiben  mitl,  nel^müd^  bie  ungetegenl^eit  ber  Steife  eineiS 
großen  ^errn  in  frembbe  I&nber,  fonberu  and^  ia^  bebenfen,  fo 
man  etwa  ju  jeiten  gehabt  l^aben  mag^  be^  ben  l^ol^eu  dlttxn 


Dir  aSoflgülttgfrtt  brr  Zrauung  bunt)  yroruration.  235 

ober  anüemanbtett  einer  braut,  fie  t)or  ber  tDÜTtlid^en  üerl^eu^ 
rat^ung  üon  [\6)  ju  (äffen.  ^ 

2.  T>ai  bie  trauung  per  procuratorem  be^  bcn  Evange- 
(if^en  ober  bei  ben  Siömifd^^Satl^oIifc^en  üor  eine  b(oge  üer^ 
löbnig  ober  contractum  sponsalitium,  ober  ba  fold^er  fd^o^n 
üorbep,  gar  oor  eine  b(o^e  «Sd^eintrauung  gel^alten  toerbe,  toirb 
fid^  ber  theologorum  unb  jurisconsultorum  le^re  nid^t  gemä§ 
beftnben,  mirb  aud^  mit  Keiner  Autorität  bel^au^tet.  %i\^  ben 
5Re(i^ten  ip  jonft  bcfanb,  ba^  Nuptiae  aüerbingö  praeter  con- 
sensum  vel  pactionem  aui)  realem  traditionem  in  fi(^  ^atten^ 
unb  baburd^  eigentlid^  üon  sponsalibus  unterfd^ieben. 

iWun  ift  auö  allen  geift-  unb  weltfid^en  redeten  befaub, 
ba6  traditio,  toie  investitura,  aud^  per  procuratorem  ge* 
fd^e^en  tonne,  unb  baburd^  ein  jus  reale  vel  quasi  erkoorben 
koerbe. 

3.  T>ai  post  copulationem  saeerdotalem  interventu 
proeuratoris  factaro,  l^ernad^  menn  bepbe  ^aupt^^erfonenbe^^ 
fammen,  nod^  eine  Bencdictio  sacerdotalis  ergel^e,  ift  jtt)ar 
nid^t  de  necessitate ,  fan  aber  bod^  aud  guter  anbad^t  tt)0^( 
gefd^e^en.  ;3!"S^'f^^"  ^{^  ^^  Rituali  Romano  mit  reiffem  be« 
bad^t  oerbot^en  morben,  ben  consensum  aufd  9}eue  gu  erforbern, 
bamit  ed  nid^t  fd^eine,  afö  ob  bie  trauung  per  procuratorem 
unüoKfommen  n^dre,  unb  ber  contractus  matrimonialis  nid^t  fo 
tDe^(  agnosciret  merbe,  al&  erft  für  fid^  ge^e.  Unb  tt)o  ja 
ettoa  eined  ober  anbern  ort^ei^  ein  mel^rered  bep  fotd^er  anber« 
koeitigen  Benediction  gefd^e^en  fein  mag,  ift  t^  ein  superfiuum 
gen^efen,  quod  quidem  non  nocet,  sed  tarnen  nee  prodest. 

4.  3)ag  bie  ^riefterUc^e  Sinfegnung  auff  absentes  nid^t 
reid^e,  ijl  feinedn^egiS  ju  bel|au)7ten.  üDer  ^riefter  t^ut  bad 
gebet^,  unb  ®ott  üon  bem  niemanb  entfernet,  gibt  ben  mort^en 
bie  ftrafft.    !Der  @egen  i^acobd  ^at  fic^  aud^  auff  bie  posterität 


236  1>if  SSoUgültigfrit  ber  tXrauung  biirt^  yrorurdttoiL 

erftredet.  yjlaw  tuetg  fonft,  ba^  juramenta  in  alterius  animam 
imb  anbete  Derg(eid^eu  actift  juris  sacri  non  minus  quam  pro- 
fani^  [o  per  interpositam  personam  gefd^el^en,  \)0V  eben  fo 
bänbig  unb  fr&fftig  gehalten  toevben,  alß  ob  bte  perfonlt^ 
gegeniDort  baju  fontnten. 

5.  9Bet(en  nun  biefed  atted  in  cfaren  redeten  gegränbet,  fo 
ad^tet  man  nid^t  nötl^ig  fici^  mit  Exeropeln  aufjul^alten,  bte 
ioä)  9emetnig(t(i^  in  ottem  nid^t  ju  quadriren  pflegen^  unb  auc^ 
ol^ne  bte^  bem  fo  abgerebet,  in  nid^tö  derogiren.  Non  exem- 
plisy  sed  legibus  et  juribus  est  judicandum. 

6.  5Rur  lan  man  nid^t  umb^tn  anff  boö  Gjccmpcl  Caroli  VIÜ, 
ber  bie  Annam  Britannam  Maximiliano  I.  (bem  fie  per  pro- 
curatorem  öermä^tet  toor)  mit  gett)aft  entjogen,  biefciS  ju  ant* 
n^orten,  bag  fo(d^eiS  nid^t  bedtoegen  angangen,  tueit  etn7a  ben 
9ted^ten  nad^  bie  copulatio  per  proeuratorem  nid^t  fräfftig 
genug,  fonbern  tt)eit  befanb  bag  matrimonia  rata,  sed  non  con- 
summata  be^  ben  pontificiis  fe(bft,  ol^ngead^t  beiS  Sacramenti, 
toegen  groger  Urfad^en  (mie  l^ier  bte  gett^aU,  et  secuta  novum 
contractum  consummatio  alterius,  bagegen  nic^td  ju  tl^un) 
rescindiret  »erben  fönnen,  ba  jtoar  Carolus  VIII.  uitb  Anna 
o^nrec^t  gehabt,  unb  alfo  contractus  novi  matrimonii  illicitus 
gen^efen,  bod^  aber  (ber  in  geiftUc^en  {Redeten  belaubten  distinetion 
nac^)  validus  fe^u  tonnen ;  mithin  aud^  Maximilianus  I.  a  nexu 
liberiret  tt)orben.  Unb  mfirbe  eben  biefed  ftatt  gehabt  l^aben,  menn 
man  fe^te^  eiS  ^ätte  Maximilianus  ftd^  in  person  mit  Anna 
trauen  laffen,  h)&re  aber  t)on  feinem  Rivalen  immediatc  post 
contractum  überfaQeti  loorben,  e^e  er  ad  consummationcm 
matrimonii  gelangen  fönnen. 

7.  ©ag  im  übrigen  bie  2^rauung  per  proeuratorem  eine 
®d^ein'!£rauung  ober  rcpraesentatio  vana  unb  gleid^fam  eine 
comoedi  fe^,  beffen  tft  bie  caerimonia  Ecclesiastica  fe(bfl  ettte 


Dir  eoagfiltigfrit  brr  Srmmng  biiri^  yroniration.  '237 

^anbgrcifltd^e  toiberteguug.  3Bei(  man  [on[t  @otted  unb  [etned 
toortl^ed  öffentlich  unb  in  facie  Ecclcsiae  nii§6rau(!^en  unb  bie 
toort  ber  jnfammengebung  im  92a^men  @)otted  in  vanum  braud^en 
würbe. 

8.  @d  gibt  anc^  bad  felbft  angefiil^Tte  Exempel  ber  Srounng 
Caroli  I.  mit  ber  ^rinjeffin  t?on  fjranfreid^/  ba^  Ecclesia  An- 
glicana  bie  trauung  per  procuratorem  üor  fräffttg  unb  feine 
neue  caeremoniam  Ecclesiasticam  Dor  absolute  nöt^ig  ge- 
halten. 

9.  ^njh^ifd^en  ift  man  ntc^t  in  abrebe,  bag  eine  solennis 
agnitio  contractus  matrimonialis  üon  be^ben  ftc^  be^fammcn 
befinbenben  contrahenten  in  facie  Ecclesiae  mit  gut^em  fug 
in  gefci^e^en  pflege ,  aud^  eine  tt)ieberl^o]^(te  Benedictio  sacer- 
dotalis  fo  Qtbx&niiliti)  atö  anflänbig. 

10.  3Ran  fielet  aud^  enbtHc^  nic^t,  h)ie  bad  geringfte  l^ierin 
fürfaüe,  fo  ben  principiis  ber  Evangelifc^en  juwicbcr,  ober 
9l0mtfd^«Catho(ifd^en  fel^r  favorabel,  ba^er  o^nn5tig  üon  bem 
Unterfd^ieb  bel^ber  jlirc^en  addier  citoa^  }u  crme^nen. 


4. 

Leibniz  (ä  Ilten.) 

Hanover  le  7  d'Octobre  1706. 

Monsieur.  Par  ordre  de  Mgr.  TElecteur  j'ay  mis 
quelques  raisons  par  äcrit,  quoyque  ä  la  haste,  mais  qui 
paroissent  convaincantes  contre  Topinion  de  celuy  qui 
croit  que   les  mariages   par   procureur   ne   sont   que  des 


238  Leibniz  k  Uten. 

ceremonies  vaines.  II  est  de  la  convenance  et  de  Tordre 
que  le  principal  reconnoisse  publiquement  en  face  de 
FEglisc  ce  que  ßon  procureur  a  fait,  quand  les  per- 
Bonnes  marines  sont  ensemble.  Mais  le  contract  matrimo- 
nial a  döja  toute  sa  force.  Et  il  n'est  point  necessaire 
de  faire  un  grand  discours  pour  une  chose  dont  le  droit 
est  si  manifeste.  Aussi  Tauteur  du  sentiment  contraire 
n'apporte  point  d'autorites  pour  son  opinion. 

Comnie  je  ne  say  si  on  depechera  ce  papier  avant 
le  depart  de  la  poste,  je  vous  en  ay  voulu  dire  ces  mots, 
Monsieur,  mais  en  vous  suppliant  de  ne  point  parier  de 
moy  sur  cela,  par  les  raisons  que  vous  connoiss^s.  Je 
suis  etc. 


5. 

Uten  ä  Leibniz. 

Berlin  le  13  d'Octobre  1706. 

J*A7  bien  receu,  Monsieur,  Thonneur  de  vostre  lettre  du  7  de  ce 
mois,  avec  celle  qui  y  estoit  jointe,  que  j'ay  fait  d'abord  deliyrer  &  son 
adresse. 

L^on  a  trouv^  les  remarques  sur  le  raisonnement  de  Besser  tres 
solides ;  cependant  ce  pauvre  homme  se  rompt  Tesprit,  croyant  les  com- 
battre  en  ruine. 


Sribni)  an  ben  frqog  Knton  IKric^.  239 

ßribnij  an  btn  ^erjog  Sfnton  Ufri^  oon  SB.  ß., 

ju  SSpIfen&üttcf. 

^annoDer  2  gioDbr.  1706. 

S).  $.  ®.  .^.  ©c!^  bcr  S^urfürftin  Durc^lt.  ^obe  angefraget, 
ob  <Sic  mir  ettuoi^  Dor  (£.  !D.  ober  bero  l^of  ju  befcl^lcn  ^ätte.  ®ie 
fagtc  barauf,  bog  ®ic  jn>av  l^eutc  mit  Signor  Garelli  gefd^vieben, 
tocfd^cn  bic  rcgicreitbe  Äeljfcriu  ü)?*-  in  gcljcim  abgef^idt,  bic  famt 
bcm  fta^fer  Vertrauen  ju  bem  5Kan  ^at,  nad^bem  er  anä)  [o  tjcr* 
giifiglic^  in  einer  g(eid^mä^igen  großen  ge(egen]^eit  gcbraud^et 
iDorben.  !Dcr  S^urfürjlin  IDurd^tt.  üerme^net,  e«  toerbe  fid^  balb 
aüt^  m6)  tDnx\i\(Sf  fd^iden,  unb  ber  ^önig  in  ©ganten  d.  T>.  ber* 
bunbcn  fcljn,  bag  ®ie  i^m  geben,  bergteid^en  er  fonfl  nid^t  ftnben 
tt>irb.  ^fw^mogen  ©eine  ÜW*-  feine  Italianerin  verlangen  foü,  unb 
unter  ben  teutfd^en  ^vinjeffinnen  nad^  t)ie(er  [d^au  unb  beratl^ung 
fid^  ergeben,  ba§  ll^eifö  \>a^  alkx,  tl^eifö  bic  aiiöemjanbfd^afft,  tl^eifö 
anbere  bebenden  obl^anben,  ba  gegen  ber  ^ringeffin  ffiüfabet  1)1. 
allein  nid^td  eingumenben.  ^^i^o^^^'^  ^^"  ^^füt  l[!e(t,  bag  bereits 
in  ber  Qfufl^nb  jartejten  Qf^^ren  ber  grnnb  ber  JRömifd^en  Religion 
o^ne  ber  ^ol^en  Orofe-  unb  Cftern  jut^un  geleget  toorben. 

®oßte  nun  G.  !Durd^ft.  biefer  t)orgefa6ten  9iepgung,  nad^bem 
fie  nid^t  an«gntifgen  [teilet,  Heber  i^ren  lauff  laffen,  afö  ber  ?rin* 
jeffin  gemüt^  ju  ber  ffioangelifc^en  il^r  juwiber  gemad^tcn  Seigre 
burd^  (S^rfurd^t  unb  üätertid^eiS  anfeilen  2tt)ingen  tt)oUen,  unb 
atfo  gutaffen,  bag  fie  üoKenbiS  uod^  Stßmifd^er  art  untertoiefen 
tüerbe:  <So  l^ätt  ber  S^urfürftin  !Z)urd^(t.  unb  (iDenn  id^  baS 
beifügen  barff)  aud^  ic^  bafttr,  t^  mürben  (S.  !X)ur(^(t.  tueit  unb 
breit  feinen  Stömifd^  Sat^olifd^en  @eifl(id^en  antreffen,  ber  bie 
9Iömifd^e  (e^re  grünbtlic^er  unb  anne^müd^er  ercläre  unb  gfimf^f' 


240  Sribnjj  an  bfn  ^rrgog  Vnton  Ulric^. 

Kc^cr  tjorftcüc,  afö  ber  $.  Pater  Orbanus,  bc«  ^crrn  S^urfp. 
ju  'iJfalj  !Durc^It.  ^cic^tüater,  wcld^eö  bic  S^itrfürftin  gcflcn* 
»artig  jur  genüge  t^ernommen  unb  tci^  fetbfl  il^m  nad^fagcu  mut, 
bd^  td^  t^tn  ganje  ftunbeit  mit  üevgnägen  jugel^öret,  toit  er  bte 
'prinjeifin  üon  ^n^padi,  nunmehr  S^urprinjeffin,  tjon  bicfer 
®aii  unterl^aUeu,  unb  tl^et(S  feine  (e^re  gar  ntd^t  tabeln  tonnen, 
t^eitö  feine  erclärung  alfo  befd^affen  befunben,  bag  n^emgftenS 
nic^tiS  unleibenttid^ed  ober  oerbamlid^ed  barunter  gu  ff)uren  ge« 
tuefen.  !Dte^  l^abe  ic^  auf  ber  (Sl^urfiirflin  !Dur(^(t.  befel^I  be^ 
biefer  gefegenl^eit  fc^reiben  foQen,  jumal^Ien  biefer  pater  icxf  ber 
t)ern}ittibten  ^a^ferin  S£flat)t  me$[en  feinet  gut^en  aufrichtigen 
mefend,  unb  betäubter  frömmigteit  in  fonberbarer  ad^tung  unb 
vertrauen  flel^et. 

Der  i^on  Finck  »irb  jtoar  erft  mitttooci^,  wie  man  Der* 
meinet,  üon^ertin  abgelten;  man  toiU  aber  boc^,  bte  trauutig 
foUe  l^eute  (Dienftagi^)  über  8  2!age  ettoa  gefc^e^en  unb  ber 
©injug  ben  20.  November  ju  ©erün,  »itti^  ®ott,  öor  fid^ 
gelten. 

^itx  begriff  man  eö,  alö  ob  ber  SBnig  üerme^ne,  e«  foüe 
bie  SroU'^rinjefftn  über  @if]^orn  gel^enb  näc^flbann  an  feinen 
grenjen  ber  a(ten  9Rard  angenommen  werben,  unb  tein  britted 
territorium  berül^ren.  Mttein  eö  l^at  bic  C^urfürjliu  bem  ffönfg 
ein  (S^act  aud  (£.  Durd^It.  f einreiben  aud  QtU  jugefc^irfet,  unb 
babet;  gefagt  toa^  i^r  bienlid^  gefc^ienen,  bie  fac^,  luo  eS  t^unlic^, 
nai)  (£.  D.  intention  ju  rid^ten. 

^6)  Werbe  ba(b  in  3Bo(feubütc(  meine  untert^äntgfte  auf' 
Wartung  mad^eu,  ber  id^  (ebeniSjeit  verbleibe  u.  f.  w. 


Leibnis  k  la  princeaM  Sophie.  241 


Leibniz  ä  TEIectrice  Sophie. 

Berlin  le  16  Novbre  1706. 

Madame.  Ayant  appria  que  le  voyage  de  Berlin  ne 
pressoit  point,  j'ay  estö  quelques  jours  k  Wolfenbuttel  pour 
y  employer  le  temps.  J'ay  est^  quelques  autrea  joura  k 
Salzdalem  ou  j'ay  parl^  non  aeulement  k  M.  Garelli,  maia 
encor  k  une  peraonne  qui  a'y  trouve  incognitOy  et  qui  ce 
semble  n'eat  paa  encore  aaaez  avanc^e.  Maia  auaai  pour- 
quoy  ae  declareroit-on  avant  le  tempa?  Je  croia  qu'on  ne 
veut  paa  encor  que  le  monde  aache  Teatat  de  la  choae: 
ainai  je  n'en  parle  qu'ii  V.  A.  £.  La  princeaae  dit  fort 
agreablement  k  cette  peraonne  qui  preaaoit  trop  avec  aea 
inatructiona,  que  Roroe  n'avoit  paa  eat^  baatie  en  un  jour. 

M.  Hutton  me  mande  qu'il  paaaera  bientoat  la  mer  et 
que  Tunion  eat  fort  conteatäe,  qu'on  eapere  pourtant  que  la 
cour  aurmontera  lea  obataclea.  II  dk  auaai  que  Mylord  Ha- 
lifax e£faeera  le  chevalier  Qwynne,  en  envoyant  de  bon  vin 
sec  k  noatre  cour.  C'eat  noua  preadre  pour  dea  AUemanda, 
c'eat  k  dire  pour  ce  que  noua  aommea.  J'eapere  pourtant 
que  Mylord  detoumera  le  coup  dont  la  gazette  noua  menace, 
et  fera  en  aorte  que  la  patente  du  duc  de  Cambridge  aoit 
delivr^  par  M.  Howe. 

La  lettre  de  M.  de  Falaiaeau  ne  parle  que  de  aon  in- 
diapoaition  qui  Ta  emp6ch6  de  noua  öcrire.  Maia  j'ay  penr 
qu'il  aura  manqu6  de  matierOi  c'eat  k  dire  de  matiere  agreable 
et  conforme  k  aea  aentimena  et  aouhaita. 

J'eapere  que  M.  Gargan  aura  eu  la  permiaaion  de  V. 
A.  E.   pour  preaenter  lea  vera  de  M.  Peteraen:   lea   latina 

«cibnii,  IX  16 


242  Leibniz-^  la  princesse  Sophie. 

sont  tout  k  fait  excellens,  et  V.  A.  E.  ajant  de  la  bont6 
pour  ee  bon  homme,  j'ay  crü  qu'elle  luy  feroit  bien  cette 
grace. 

Estant  venu  hier  iey,  j'ay  fait  ma  cour  ce  matin  chez 
le  Roy,  et  j'ay  trouve  Sa  Mt^  en  bonne  humeor,  et  dans 
rirapatience  de  voir  la  Princesse  Royale.  Lorsque  je  luy 
fis  le  compliment  de  la  part  de  Mgr.  le  duc  de  Wolfenbuttel, 
que  S.  A.  S.  aaroit  souhait^  de  faire  les  honneurs  du  passage 
de  la  princesse  royale,  Sa  M^^  me  dit  fort  agreablement 
qu'il  ne  pouvoit  pas  se  privcr  plus  longtemps  du  plaisir  de 
la  voir,  et  que  la  charitä  bien  regime  commen9oit  par  eile- 
meme;  que  cependant  il  estoit  bien  obligä  ä  ce  prince,  et 
esperoit  qu'on  jouiroit  un  jour  encor  des  marques  d'amiti^ 
que  S.  A.  avoit  voulu  donner  &  la  princesse  royale.  Vonlant 
dire  apparemment  qu'Elle  se  pourroit  trouver  un  jour  äBrons- 
vic  k  la  foire.  Mais  k  present  il  est  arrivä  une  chose  qui 
me  fait  croire  que  cela  ne  se  fera  pas  sitost,  et  que  le  Roy 
la  menera  en  Prusse  pour  la  monstrer  k  son  Royaume. 
C'est  la  grande  nouvelle  qui  est  arriväe  k  Berlin  en  m^me 
temps  que  moy. 

Elle  porte  que  l'Ambassadeur  de  Suede  qui  est  icy,  a 
receu  hier  au  soir  un  courrier  du  Roy  son  maistre,  qui  a 
apport^  le  traitä  de  paix  conclu,  signä,  et  ratifiö  entre  le 
Roy  de  Suede  et  les  deux  Rois  de  Pologne,  par  lequel  le 
Roy  Auguste  renonce  k  la  couronne  de  Pologne  en  fayeur 
de  Stanislaus,  de  teile  sorte  quC;  quand  mSme  Stanislaas 
viendroit  k  mourir,  il  n'y  voudi*oit  point  pretendre;  qui  plus 
est,  il  se  depai*t  de  toute  alliance  avec  le  Czar,  et  par  sur- 
croist  de  surprise  les  Rois  de  Suede  et  de  Pologne  Tassiste- 
ront  k  tirer  satisfaction  de  ce  Monarque.  II  faut  supposer 
pour  cela  que  le  Czar  l'a  voulu  abandonner  le  premier,  et 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  243 

on  en  avoit  parlä  apräs  remprisonnement  de  Monsieur  Patkul 
qui  sera  sacrifi^.  Mais  le  plus  surprenant  de  toos  les  ar- 
ticles,  c'est  Pabandonnement  que  le  Roy  Auguste  fait  de 
tous  les  Polonnois  qui  ont  est^  attachSs  eonstamment  k  leur 
Roy  legitiment  älu;  car  le  traitä  laisse  au  Roy  Stanislaus 
la  libertä  de  les  punir  (punir  de  quoy  ?)  ou  de  les  pardonner. 

Uabdication  de  la  couronne  peut  passer  pour  une  re- 
signation  fort  chrestienne  k  la  volonte  de  Dieu,  mais  je  ne 
say  que  dire  du  delaissement  peu  necessaire  ce  me  semble 
des  plus  fideles  serviteurs  tel  qu'est,  par  ex^nple,  M.  de 
Prebendowskyi  grand  tresorier  de  la  couronne,  qui  croyoit 
il  n'y  a  que  peu  de  jours  (ä  ce  qu'on  m^a  dit)  que  le  Roy  son 
maistre  perdroit  plustost  la  vie  que  la  couronne.  J'espere 
que  le  Roy  de  Suede  et  le  Roy  Stanislaus  seront  assez  ge- 
nereux  pour  ne  pas  maltraiter  de  si  honnestes  gens.  Et  je 
yeux  tn§me  croire  que  le  Roy  Auguste  aura  tir^  quelque 
parole  en  leur  faveur,  quoyque  le  traiti  n'en  dise  mot,  qui 
est  tel  que  le  Roy  de  Suede  auroit  pü  dicter,  s'il  ayoit  eu 
son  ennemi  dans  les  fers.  Monsieur  Imhof  president  des 
finances  du  Roy  AugustCi  et  Mons.  Pfingst  son  secretaire 
d'Estat  ou  Referendaire,  ont  conclu  et  signä  ce  traitä;  et 
Pfingst  vient  d'en  apportor  la  ratification  k  Leipzic,  que  le 
Roy  Auguste  a  donn^  apres  avoir  gagn^  la  bataille,  sans 
qu'elle  ait  rien  changä  k  ses  intentions.  On  dit  qu'une 
lettre  mal  rendue  a  estä  la  cause  du  malheur  de  Mardefeld, 
le  Roy  de  Suede  luy  ayant  donnö  ordre  de  se  retirer  apres 
la  signature  du  Traitä. 

Disnant  chez  le  grand  chambellan,  j'appliquay  k  cette 
paix  le  passage  de  TEcriture  sainte:  ^er  fj^ttcbe  &oiM 
loeld^er  ^öl^er  x%   benn  aUe  93ernunft,  et  tout  le  monde  ap- 

16* 


244  Leibnix  k  1a  priuceste  Sophie. 

prouva  cette  application.  L'auroit-on  jamais  crü  qae  cette 
ann^e  toute  miraculeuse  qu'elle  est,  nous  gardoit  cela  poar 
la  bonne  bouche?  II  ne  manque  qu'ane  chose,  c'est  que  le 
Roy  de  France  suive  l'exemple  du  Roy  de  Pologne  et  fasse 
une  restitutio!!  aussi  ilÜmit^e  que  celle  qu'on  vient  d'appren- 
dre.  U  n'en  fera  rieu  saus  doute,  inais  cette  paix  du  Nord 
ne  laissera  pas  de  Tembarrasser  beaucoup,  pendant  que  les 
Alli^s  sont  delivr^  d'une  grande  apprehension.  II  y  a  icy 
une  autre  dame  van  der  Bendt  qui  fait  des  caprioles  de  joye. 
Les  Moscovites  seront  obligäs  ä  penser  k  la  retraite, 
qui  sera  fort  accablante  pour  eux :  cependant  il  ne  seroit 
point  impossible  que  beaucoup  de  Polonnois  abandonn^s 
par  leur  Roy  s'attachassent  au  Czar ;  car  la  pluspart  avoient 
jug^  que  r£Iection  de  Staiiislaus  estoit  illegale.  Et  il  seroit 
plaisant  si  le  Czar  faisoit  elire  un  troisieme  Roy.  Le  nonce 
du  pape  cependant  aura  un  pied  de  nez,  et  il  semble  que 
la  cour  de  Rome  sera  oblig^e  de  reconnoistre  les  crcatures 
du  Roy  de  Suede.  Enfin,  Madame,  je  fais  comme  toute  la 
cour,  je  ue  puis  me  lasser  de  parier  d'une  affaire  si  extra- 
ordinaire.  J'avois  pourtant  oubli^  de  dire  que  le  Roy  de 
Suede  a  nomm^  celuy  de  Prusse  et  TElecteur  de  Bronsvic 
pour  garans  du  trait^.     Je  suis  avec  devotion  etc. 


CCOLVI. 

lyElectrice  Sophie  a  Ijeibniz. 

Hanover  le  20  de  Novbre  1706. 
Vostre  lettre,  Monsieur,  m'a  estä  si  agreable  que  j'en 
ay  fait  mettre  le  principal  du  eontenu  dans  mon  recueil.     II 


La  princeBSe  Sophie  k  Leibniz.  245 

faut  avouer  que  c'est  la  paix  de  Dieu  qui  passe  tout  eilten- 
dement,  dont  vous  m'avez  parl^.  J'espere  pour  Mr.  Pre- 
bendowski  (|ue,  selon  la  loy  de  Pologne,  les  Rois  n'ont  pas 
le  pouvoir  de  deposseder  de  leurs  charges  ceux  que  les 
Rois  ont  faits,  et  Mr.  Prebendowski  a  eu  la  sienne  avant 
la  guerre,  et,  comme  vous  jugez  tres-bien,  le  Roy  de  Suede 
aura  plus  de  generosit^  que  le  Roy  Auguste.  On.  peut  pour- 
tant  dire  ä  la  louange  de  celuy-cy  qu'il  saerifie  tout  pour 
sauver  sa  patrie,  et  mesnie  son  honneur  qui  est  la  chose 
qui  doit  e&tre  la  plus  ehere.  Le  Roy  d'Espagne  doit  se 
presser  k  present  que  le  Roy  de  Suede  se  voudra  marier, 
comme  S.  M.  Ta  dit  quHl  le  vouloit  faire  apres  la  paix. 
Comme  Mr.  H.  le  depeint,  il  n'est  pas  si  aimable  pour  une 
femme  que  le  Roy  d'Espagne,  et  il  disoit  qu'il  le  pourroit 
craindre  k  la  teste  d'une  armöe,  mai«"  iion  pas  pour  rival. 
Je  suis  tousjours  en  peine  pour  le  cbevalier  Gwynne.  II 
me  semble  que  Hanover  est  un  Heu  libre  pour  tous  les  hon- 
nestes  gens,  et  comme  il  n'a  rien  fait  de  desfaonneste,  qu'il 
y  pourroit  vtnir  comme  un  autre.  Goritz  ne  luy  a  point 
respondu.     II  me  semble  que  c'est  y  consentir. 

Nostre  Princesse  Royale  partit  mercredi  tout  en  pleurs, 
mais  la  S^  Ecriture  dit :  ceux  qui  semeront  en  pleurs,  feront 
la  recolte  en  joye.  II  faut  avouer  que  Mr.  son  pere  n'a 
rien  oubliä  en  magnificence  pour  faire  voir  qu'il  Taime  ten- 
drement,  luy  ayant  encore  donn6  dix  mille  escus  pour  ses 
menus  plaisirs,  dont  eile  en  a  d'abord  employ6  pour  payer 
quelques  dettes.  Ses  pierreries  sont  belies  aussi,  mais  non 
pas  comme  ceux  du  Roy  de  Prusse,  dont  eile  en  aura  assez. 
Le  lit  que  nous  n'avez  pas  veu,  est  tres  beau. 

La  cour  d'Angleterre  ne  me  fera  plus  payer  d'envoyös, 
quand  meme  eile  nous  combleroit  de  plusieurs  titres,  et  je 


246  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

trouve  Mr.  Howe  fort  propre  poui*  un  honneur  qui  ne  conte 
rien. 

II  y  a  eu  tant  de  vers  aux  nopces  que  ceux  de  Hr. 
Petersen  ont  est^  eonfondus  avec  beaueoup  d'autres.  Je 
crois  qae  TEIecteur  n^en  a  regardö  pas  un,  ny  la  marine  non 
pluB.  S. 


Leibniz  ä  TEIectrice  Sophie. 

Berlin  ce  23  Novbre  1706. 

Madame.  Quoyqae  le  fond  soit  veritable  de  tout  ce 
que  j^ay  mandö  k  V.  A.  E.,  il  y  a  huit  jours,  il  y  a  pourtant  eu 
depetites  erreurs  dans  les  circonstances.  Ce  n'a  pas  est6  M. 
Pflug,  mais  M.  Imhof  qui  a  conclu  et  signö  U  traitä  avec 
M.  Pfingstdela  part  du  Roy  de  Pologne.  Mais  on  comraence 
k  douter  de  Texecution  depuis  que  la  poste  passäe  a  apportä 
k  M.  le  Grand  Tresorier  de  Pologne  une  lettre  de  M.  le 
Grand  Mareschal  Pflug,  dat^e  de  Varsovie,  le  13  de  ce  mois, 
oix  ce  premier  Ministre  du  Roy  Auguste  parle  comme  si  ce 
traitä  n'estoit  pas  au  monde.  C'est  h  dire  il  parle  de 
toute  autre  chose  et  des  mesures  qui  y  sont  tout  k  fait  op- 
posäes.  Le  grand  Tresorier  en  a  receu  une  autre  aujour- 
d^fauy  du  General  Brand,  qui  parle  sur  le  mdme  ton,  et  dit 
m^me  qu'on  a  envoyä  un  detachement  contre  Löwenhaupt, 
General  Sucdois  qui  est  en  Lithuanie.  Une  lettre  de  la 
Grande  Pologne  parle  des  apprdts  qu'on  fait  pour  le  siege 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  247 

dePoBnanie.  Ainsi  on  ignoroit  absolument  ce  traitö  en  Po-, 
logne.  M.  le  Grand  Chambellan  vient  de  me  dire  qu'il  a 
une  lettre  de  VarBOvie,  du  16,  qui  marque  que  le  Roy  de 
Pologne  y  esti  et  va  donner  an  bal.  U  semble  que  c'est 
un  double  Amphitryon:  Tun  abdique  et  Tautre  n'en  sait 
rien.     Cependant  comme 

—   Le  veritabU  Ampkitryon 

Est  VAmphUryon  <m  Von  tUstie; 

les  Polonnois  demeureront  attachis  k  leur  Roy,  tant  qull 
aura  de  quoy  les  soutenir.  Mais  les  pauvres  Saxons  seront 
bien  mal  dans  leurs  affaires.  Car  puisque  le  Roy  est  restö 
k  Varsovie,  toutes  les  apparences  sont  qu'il  desavouera,  ou 
du  moins  qu'il  retractera  ce  traitä :  autrement  il  ne  seroit 
point  seur  pour  luy  en  Pologne.  Quelquesunes  des  per- 
Bonnes  affectionnäes  au  Roy  de  Pologne  disent  qu'on  ne  doit 
pas  observer  un  traitä  oü  il  y  a  des  clauses  qui  paroissent 
indignes  d'un  grand  prince,  et  m§me  d'un  parüculier  qui  a 
soin  de  sa  reputation.  II  est  plus  mauvais  d'executer  une 
chose  peu  honnorable  que  de  la  promettre.  Mais  ils  ne 
peuvent  point  excuser  cette  promesse :  c'est  ce  qui  fait  qu'ils 
en  mettent  la  ratification  en  doute«  Quoy  qu'il  en  soit,  on 
ne  voit  pas  comment  le  Roy  de  Pologne  pourra  appaiser  le 
Czar  et  les  Seigneurs  Polonnois,  et  se  conserver  leur  bien- 
yeuillance,  s'il  est  vray  qu'il  a  donnä  ordre  de  signer  un  tel 
traitä.  Quelcun  des  plus  passionn^s  pour  le  parti  Auguste 
me  dit  que  le  Roy  de  Pologne,  voyant  que  le  Roy  de  Suede 
le  vouloit  traiter  indignement,  Pa  voulu  tourner  en  ridicule, 
mais  j'ay  de  la  peine  k  me  contenter  de  cette  resolution 
d'un  tel  enigme.  II  en  faut  attendre  le  denouement  du  temps 
qui  ne  peut  pas  estre  long,  pour  nous  en  äclaircir.     On  ne 


246  La  princesse  Sophie  k  Lieibnis. 

parle  icy  d'autre  chose,  en  attendant   la  princesse  Royale. 
Et  moy,  je  suis  avec  devotion  etc. 


li'Electrice  Sophie  a  lieibniz. 

Hanover  le  27  de  Novbre  1706. 
J'ay  bien  ri  de  la  comparaison  que  vous  faites  des 
deux  Amphitryons.  Je  crois  que  Firregularit^  du  Roy 
Auguste  en  donne  bien  de  roccasion.  Le  Prince  Louis  de 
Brunsvic  dit  qu'il  devroit  se  faire  Hermite ;  mais  le  bal  qu'il 
a  donn^  k  Varsovie  ne  marque  pas  qu'il  est  chagrin  de  sa 
m^chante  conduite.  Je  m'occupe  k  lire  ce  qu'on  m'a  mand^ 
de  Magdebourg  de  ma  petite-fille,  et  attends  ce  qu'on  me 
dira  de  Berlin.  Ses  louanges  me  fönt  du  plaisir,  et  raffec- 
tion  que  le  Roy  timoigne  pour  eile,  qui  ne  s9auroit  estre 
exprimöe  avec  plus  de  tendresse  que  S.  M.  a  fait.  Hes 
fils  sont  k  la  ciiasse  au  Ghör.  M"*^  Pellnitz  m'est  d'un 
grand  secours. 

S. 


lieibniz  a  TElectrice  Sophie. 

(Sans  dato.)  - 

Madame.     J'ay   essayä  une   fatigue  qui   n'a  pas   est^ 
petite  pour   moy,   en  allant  k  Spandau  y  faire  ma  cour  a 


Leibniz  k  1h  princesse  Sophie.  249 

la  princesse  Royale,  et  retournant  le  soir  icy  pour  voir 
Pentröe  magnifique  le  lendemain,  et  enfin  en  me  trouvant 
dimanche  dans  la  chapelle  du  Roy,  oü  se  fit  la  ceremonie 
de  la  ratification  des  äpousailles,  et  le  soir  dans  la  grande 
salle  oä  le  Roy  solennisa  la  feste  par  un  souper  exquis,  et 
ou  Ton  avoit  dressä  une  espece  de  baffet  des  plus  süperbes, 
rempli  de  vaisselle  d'or  et  d'argent  dorä  et  de  miroirs  entre- 
mesl^s,  qui  en  redoubloient  Teclat.  Ce  buffet  avoit  toute  la 
hauteur  de  cette  grande  salle.  Le  Roy  me  voyant  k  la  fin 
du  repas  IIl'appelll^  et  me  dit  qu'au  milieu  de  cette  joye  il 
avoit  un  regret  tres  sensible  de  penser  que  la  Reine  n'estoit 
point  de  cette  feste,  et  que  le  Souvenir  de  sa  perte  Taffligeroit 
tant  qu'il  vivroit.  Je  pris  la  libertä  de  dire  que  S.  M^  avoit 
maintenant  aupr^s  d'EUe  une  personne  qui  luy  renouvelle- 
roit  la  Reine  en  quelque  fa^on,  ce  qui  rendit  la  serenit^  au 
visage  de  ce  prince,  et  il  me  dit  qu'effectivement  les  yeux 
de  la  princesse  ressembloient  k  ceux  de  la  Reine,  et  que 
ses  gestes  et  ses  manieres  spirituelles  ne  se  rapportoient  pas 
moins.  II  adjouta  aussi  qu'il  estoit  ravi  de  partager  avec 
V.  A.  E.  la  joye  de  cette  alliance,  et  que  je  luy  ferois  plaisir 
de  contribuer  ä  vous  faire  connoistre,  Madame^  combien  il 
estoit  content  de  ce  nouveau  present  que  le  ciel  luy  avoit 
fait,  et  oü  V.  A.  E.  avoit  tant  de  part  pour  le  consoler  de 
la  perte  du  premier. 

Eniin  Sa  W*  dit  des  cfaoses  belles  et  touchantes  que 
je  voudrois  que  V.  A.  E.  eut  äcout^es.  Lorsque  dans  la 
chapelle  la  princesse  devoit  repeter  le  grand  mot  de  deux 
lettres,  &  la  sommation  de  TEv^que,  eile'  fit  une  reverence 
au  Roy  qui  Tattendrit.  Enfin  cette  princesse  a  gagn^  entie- 
rement   son  coeur,    et  cela  ne  rejouit  pas   peu  les   fideles 


250  Leibniz  k  la  princeue  Sophie. 

serviteurs  de  Sa  M^'  qui  jugent  que  ce  contentement  contri- 
buera  mime  k  sa  santö. 

Comme  la  presse  a  estä  grande,  j^en  aj  estö  un  pea 
incommod^,  et  je  me  dispenseray  de  la  pluspart  des  spec- 
tacles.  Mais  j'espere  que  M.  Sohulz  qui  a  commenc^  k 
remarquer  et  k  6crire  ce  qui  s'est  passö,  comme  je  croisy  en 
donnera  une  relation  bien  distincte.  Depuis  ce  temps-lji  je 
ne  suis  point  venu  k  la  cour,  ny  chez  la  princesse.  U  faut 
quitter  la  place  un  peu  k  Messieurs  de  Berlin. 

Quoyque  bien  des  gens  se  flattent  encor  de  Texecution 
du  traitä  de  Pologne,  je  n'en  voy  plus  grande  apparence. 
Jusqu'icy  les  notifications  ne  sont  venues  que  dW  cost^ 
et  les  gens  du  Roy  de  Pologne  n'en  apprennent  rien  de 
leur  maistre.  Ce  prince  demeure  Iranquillement  k  Varsovie 
au  milieu  des  Polonnois  et  des  Moscovites :  il  tient  dans  une 
ätroite  prison  M.  Potocki,  palatin  de  Ejovie ;  il  envoye  un 
delachement  en  Lithuanie  contre  Löwenhaupt;  il  veut  tenir 
senatua  consilium  et  faire  convoquer  les  dietines;  et  publier 
des  Univeracdia,  par  lesquels  les  adherens  de  ses  ennemis 
sont  somm^s  de  se  rendre  k  luy  dans  six  semaines,  sous 
peine  d'estre  poursuivis  suivant  la  rigueur  des  loix;  il  tait 
venir  les  prisonniers  Suedois  k  Varsovie,  au  lieu  de  les 
envoyer  vers  les  frontieres,  comme  il  faudroit  faire,  s'il 
Youloit  se  mettre  en  estat  d'executer  le  traitä.  Enfin  il  ne 
fait  pas  le  moindre  pas  pour  cette  execution,  et  il  fait  des 
demarches  qui  y  paroissent  tout  k  fait  opposöes;  ainsi  je 
serois  bien  tromp«  si  ce  prince  arrivoit  maintenant  en  Saxe, 
comme  bien  des  gens  Tattendent:  il  dit  peutestre: 

Attend^s-moy  sous  VortMy  vous  m*<Utendr€9  longUmpn, 

Cependant  je  ne  jurerois  de  rien,  tant  ce  prince  est  extra* 
ordinaire  dans   tout  ce  qu'il  fait.     Mais  quelque  parti  qu'il 


Leibnis  k  la  princesse  Sophie.  251 

prenne,  ce  traitä  luy  fera  bien  dn  tort;  car  outre  le  bl&me 
qu'il  s'attire,  il  aura  deconcert^  tous  les  desseins  et  tous  les 
projets  qu'on  auroit  peutestre  form^s  k  la  Haye  avec  le  duc 
de  Marlboroughi  pour  travailler  k  la  delivrance  de  la  Saxe. 
Je  De  8ay  si  cette  incertitude  n'aura  oblig6  ce  duc  de  rester 
encor  quelque  temps  en  de^  de  la  mer  pour  s'en  ^claircir. 
II  est  estrange  cependant  que  le  Roy  Auguste  laisse  bob 
MiniBtreB  dans  une  parfaite  incertitude  sur  une  si  grande 
affaire,  et  les  met  hors  d'estat  de  le  servir.  Mons.  Preben- 
dowsky  luy  depescha  un  courrier  aussitost  que  le  traitä  fut 
publik  icy,  et  attend  r^ponse  dans  quelques  jours. 

Je  ne  say  que  dire  au  si^jet  du  Chevalier  Gwynne.  S'il 
y  avoit  apparence  que  le  parti  m^content  de  luy  feroit 
quelque  chose  de  reel  pour  nostre  cour  dans  U  seance  pro- 
chainey  il  ne  seroit  point  fach^  luy  meme  de  demeurer  encor 
quelque  temps  k  Hambourg  pour  ne  point  nuire  k  nos  in- 
tercsts,  mais (sie.)     Je  suis  etc. 

P.  S.  Si  V.  A.  E.  ^crit  un  mot  au  Roy  de  ce  que  je 
luy  ay  dit  de  sa  part,  et  si  eile  me  fait  la  grace  de  mo 
dire  quelques  mots  dans  l'occasion  qui  me  servent  k  faire 
roa  cour  ehez  le  Roy  et  chez  les  nouveaux  mariäs,  ce  sera 
une  grace  qui  me  viendra  k  propos. 


OCCLX. 

L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  4  de  Decbre  (sans  an.) 
Si  vous  estiez  assez  dans  la  confidence  du  Roy  pour 
yoir  la  lettre  que  je  luy  ay  escrite,  vous  verriez  bien  que 


252  '^  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

je  ne  vous  ay  point  oubli^.  Effectivement  le  Roy  fait  taut 
d'amitiö  k  ma  petite-fille,  que  toutes  les  rolations  aussi  bioi 
que  vostre  lettre  en  sont  remplies.  On  luy  a  donnä  im  eecre- 
taire  qui  feroit  mieux  d'^crire  en  allemand  qu'en  fran9oi6. 
C'est  Schulz,  k  ce  que  je  croie,  qui  fait  les  meilleures  rela- 
tions  dout  j^envoye  des  copies  a  Madame,  qui  luy  seroient 
desagreables,  si  eile  89auroit  que  cela  venoit  de  luy.  Tj 
adjoute  aussi  des  fragments  de  vos  lettres  qu'elle  verra 
avec  plus  de  plaisir.  Le  Roy  Auguste  rend  tout  le  monde 
curieux  pour  voir  le  denouement  de  sa  conduite,  qui  de 
toutes  les  manieres  sera  tousjours  desavantageuse  pour  luy. 
Je  n'ay  rien  k  vous  dire  d'icy.  Mon  fils  TEIecteur  est  k 
la  chasse. 

Je  crois  que  Mad.  de  Sassetot  est  en  peine  que  son 
fils  a  fait  k  une  servante  une  poup^e  qui  chante,  car  cela 
coüte.  S. 


OCOILJCI. 

Leibniz  a  i'Electrice  Sophie. 

Samedy  ce  4  de  Decbre  (Sans  an.) 

Madame.  II  faut  avouer  que  la  masquerade  d'avanthier 
qui  a  representä  les  quatre  parties  du  monde,  a  esti  d*une 
magnificence  extraordinaire,  et  d'une  beautä  singuliere. 

On  est  allä  cette  apres-disn^e  k  Charlottenbourg  oü 
Ton  restera  quelques  jours,  et  pretend  de  revenir  mercredi, 
et  alors  le  grand  ballet  sera  dansä,  que  M.  le  Margrave 
Albrecht  a  pris  tant  de  peine  de  regier. 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  253 

Le  feu  d'artifice  sera  allum6  dans  quelques  jours, 
quand  le  temps  sera  favorable.  Le  colonel  d'artillerie  me 
dit  qu'il  est  obligä  de  tenir  prests  pour  ce  temps  \k  jusqu'ä 
mille  hommes,  ce  qui  n^est  pas  d'une  petite  d^pense. 

La  princesse  Royale  a  fait  aujourd'huy  une  terrible 
exeeution,  c'est  qu'elle  s'est  enfin  laiss^  porter  ä  couper  ses 
cheveux,  et  le  prince  Royal  s'en  fait  un  troph^e  pour 
embellir  son  triomphe.  Mais  c'est  faire  un  troph^e  de  ses 
propres  chaines. 

C'est  une  chose  plaisante  qu'on  est  encor  en  incertitude 
au  sujet  du  traitä  de  Pologne.  On  a  dit  hier  chez  le  Roy 
pour  une  chose  seure  qu'un  expr^s  estoit  arriv^  ä  Leipzic, 
venant  de  Varsovie  et  portant  la  nouvelle  quo  le  Roy 
Auguste  seroit  &  Dresde  dans  un  certain  jour  marqu^  pour 
cela:  mais  bien  des  gens  en  doutent.  Et  M.  Pflug,  Qrand 
Mareschal  et  premier  ministre  de  ce  Roy,  äcrit  de  Varsovie, 
du  23,  qu'on  y  est  en  peine  de  n'avoir  point  de  nouvelles 
de  Saxe  depuis  deux  postes.  Mais  apparemment  le  Roy 
Auguste  mime  les  a  supprim^es,  pour  empecher  qu'on  n'eüt 
pas  sitost  connoissance  en  Pologne  de  ce  traitö.  De  sorte 
qu'il  paroist  Tavoir  cach6  jusqu'ä  son  premier  Ministre  qui 
a  ^crit  k  sa  femme  refugiie  de  Saxe  k  Magdebourg,  de  le 
venir  trouver  k  Cracovie.  Ainsi  il  faut  ou  que  M.  Pflug 
ignore  le  traitä,  ou  n'en  croye  rien,  ou  que  sa  politique 
aille  jusqu'ä  tromper  sa  propre  femme. 

Des  lettres  de  Breslau  venues  tout  fraichement  disent 
qu'il  y  court  une  espece  de  Manifeste  du  Roy  Auguste,  du 
19  de  Novembre,  cassant  et  annuUant  tout  ce  qu'on  veut 
avoir  traitä  en  Saxe  sous  son  nom.  Mais  on  doute  aussi 
de  la  yeritä  de  ce  Manifeste.  Oar  le  Roy  Auguste,  au  lieu 
de  le  faire  courir  k  Breslau,  le   devoit  avoir  envoyä  par 


254  Leibnis  k  la  princesse  Sophie. 

avance  et  par  un  courrier  expr^s  ä  la  Haye,  k  fin  de  tirer 
les  Estats  et  le  duc  de  Marlborough  de  la  surprise  ou  ils 
ont  est^y  et  empecher  les  Suedois  de  rompre  les  mesnres 
qu'on  avoit  dessein  de  prendre  en  faveur  de  la  Saxe,  comme 
ils  ont  fait  en  publiant  ce  trait6.  Mais  s'il  veut  garder  et 
executer  le  trait^,  comment  peut-il  rester  eneor  en  Pologne 
avec  ses  Saxons,  et  y  laisser  ou  plustost  y  faire  venir  jus- 
que  dans  le  coeur  du  Royaume  les  prisonniers  Suedoisy  q|f'il 
devoit  plustost  laisser  aux  frontieres  de  Silesie  oü  ils  estoient, 
s'il  vouloit  les  mettre  en  libertä  conformement  au  trait^. 
Ainsi  de  quelque  maniere  qu^on  tourne  la  medaille,  il  est 
difficile  de  concilier  la  conduite  du  Roy  Auguste  avec  ses 
interests.  Cependant  il  paroist  tousjours  plus  probable  aux 
personnes  tout  k  fait  indifferentes,  que  le  traitä  ne  s'exe- 
cutera  pas. 

Madame  la  princesse  Royale  me  dit  au  reste  que  V. 
A.  E.  recevra  deux  lettres  qui  se  resset  bleront  fort.  Car 
le  Roy  luy  ayant  dit  ce  qu'il  vous  avoit  äcrit,  Madame,  il 
s'est  trouvä  que  c^estoit  k  peu  pres  la  m§me  chose  que  ce 
qu'elle  vous  avoit  äcrit  aussi,  et  qu'il  n'y  avoit  gueres  d'autre 
difference  que  celle  qu'il  y  a  entre  TAUemand  et  le  Franfois. 
Et  cependant  ils  n'avoient  point  eu  de  communication 
ensemble.  Voilä  comme  les  beaux  esprits  se  rencontrent 
Je  voudrois  que  le  Roy  se  rencoutrast  aussi  avec  V.  A.  £. 
dans  une  certaine  chose,  qui  regarde  un  de  vos  plus  zeles 
serviteurs,  en  luy  ätablissant  quelque  chose  de  convenable 
et  de  fixe  de  son  cost^,  comme  V.  A.  E.  le  luy  avoit  con- 
seill^.  Peut-estre  que,  si  V.  A.  E.  en  ^crivoit  un  mot  signi- 
ficatif  k  la  princesse  Royale  pendant  qu'il  est  icy,  Elle  en 
viendroit  fort  aisement  k  bout,  tant  le  Roy  est  portö  k  luy 
complaire.     Je  suis  avec  devotion  etc. 


La  princeBse  Sophie  k  Leibniz.  255 


L'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  11  de  Decbre  1706. 

C'est  une  matiere  si  extraordinaire  sur  laquelle  vous 
m'^crivez  que  celle  du  Roy  Auguste,  que  j'ay  estä  bien  aise 
de  89avoir  que  c'estoit  un  mensonge  qu'on  le  creut  arrivä  k 
Dresde;  car  il  semble  que  tout  le  monde  icy  ait  voulu  estre 
Tauteur  de  la  bonne  nouvelle  quMl  estoit  arriv^.  Quoy  qu'il 
en  soity  le  Roy  de  Suede  luy  veut  faire  faire  une  chose  qu^il 
n'auroit  jamais  fait  luy-meme  en  pareil  cas.  Mad.  rElectrice 
mere  ne  89auroit  croire  que  son  fils  ait  fait  une  teile  lachet^. 
Le  temps  fera  voir  ce  qui  en  est. 

Ce  qui  me  fait  bien  plus  de  plaisir  c'est  de  syavoir  ma 
petite-fiUe  si  heureuse^  et  de  voir  de  plus  en  plus  qu'elle 

•  

le  merite  par  sa  bonne  eonduite.  Elle  escrit  tres  bien  et 
bien  mieux  que  sa  dame  d'honneur,  qui  sera  bientost  grand 
mere  par  une  servante  de  M^*  Bruno  la  jeune.  Elle  s'estoit 
vantäe  quMl  luy  avoit  promis  mafiage,  dont  il  est  fort  fachö 
et  jure  n'y  avoir  jamais  pensä.  Le  Chevalier  Ghirynne  a 
estä  avec  TEIecteur  k  Hambourg;  ainsi  je  crois  quMl  n'y  a 
rien  qui  le  puisse  empecher  de  le  voir  aussi  ä  Hanover. 
L'Electeur  dit  Tavoir  trouvä  fort  serieux.  Le  duc  de  Hamilton 
pretend  k  la  succession  et  s'en  est  declar^.  Mylord  Halifax 
a  envoyä  des  galanteries  aux  dames  de  la  cour  et  aux 
demoiselles  Bar  des  gants,  rubans,  fleurs  et  bas  de  soye, 
par  Mr.  Polnay  qui  est  icy  pour  aller  en  Dannemarc. 

J'ay  fait  ce  que  vous  avez  souhaitä.  La  Princesse 
Royale  vous  le  dira  peutestre  elle-mesme  pour  vous  faire 
voir  comme  je  ro^nteresse  pour  vous.  S. 


256  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 


Leibniz  ä  rEiectrice  Sophie. 

Berlin  ce  14  Decbre  1706. 

etiuad  anberiS  abgangen.    8. 

Madame.  V.  A.  £.  fait  toutes  choses  avec  sa  genero- 
sit^  et  bontö  ordinaire,  inais  je  la  compte  pour  extraordinaire 
k  rnon  ögard  par  ce  qu*elle  passe  ce  que  j'ay  lieu  d'attendre. 
N'ayant  pas  encore  pü  avoir  rhonneur  d'entretenir  Madame 
la  princesse  Royale  en.  particulier  depuis  Tarriv^e  des  der- 
nieres  lettres,  j'en  ay  parlä  avec  Mad.  de  Sassetot,  k  fin 
qu'on  Yoye  un  peu  k  loisir  comment  od  pourra  faire  saas 
rien  precipiter,  et  je  ne  voudrois  rien  conseiller,  qui  causast 
le  moindre  embarras. 

L'on  a  nouvelle  icy  de  Varsovie  et  de  Cracovie  qae  le 
Roy  va  ä  ce  demier  lieu :  mais  on  pretend  qu'ayant  que  d'y 
arriver,  et  d^y  joindre  sa  cour,  il  vouloit  faire  je  ne  say 
quelle  course.  Je  ne  say  si  c'est  peutestre  pour  s'abboucher 
avec  le  Czar,  comme  j'ay  döja  eu  Thonneur  de  dire  dans 
ma  precedente,  que  je  le  soub90Dnois,  et  puisque  Ton  dit  que  le 
Czar  est  arrivä  k  Ostroy,  cela  paroist  d'autant  plus  croyable. 

Le  secretaire  du  Roy  de  Prusse  k  Varsovie  ayant  receu 
la  copie  du  traitä  et  en  ayant  parlä  aux  Ministres  du  Roy 
de  Pologne,  qui  en  parurent  fort  allarmäs,  toute  la  ville  de 
Varsovie  fut  en  rumeur.  Et  Ton  croit  que  cela  a  determin^ 
le  Roy  d'en  partir  plustost  qu^il  n'auroit  fait  sans  cela.  Sa 
Majestä  fit  venir  le  secretaire  de  Prusse,-  et  voulut  savoir 
de  luy  ce  qu'il  avoit  receu,  et  lorsque  le  secretaire  luy  dit 
les  conditions  les  plus  essentielles,  il  declara  qu'il  ne  con- 
noissoit  rien  de  ce  trait4  et  estoit  bien  6loign£  de  le  faire 
ou  ratifier. 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  2Ö7 

Avec  tout  cela,  on  n'est  encore  certain  de  rien,  et  il 
faut  que  ce  prince  soit  bieu  embarrassä  de  sa  personiie^  ou 
quHl  prenne  grand  plaisir  de  tenir  le  monde  en  suspens^  au 
d^pens  de  son  propre  interest. 

II  y  a  icy  un  gentilhomme  Ecossois^  qui  est  fils  et  frere 
des  Mylords  de  la  maison  de  Kennar.  II  paroist  informä  et 
homme  d'esprit.  Je  m'imagine  qu'il  viendra  k  Hanover  au 
Cameval.  II  dit  que  quelques  provinces  des  plus  conside- 
rables  s'opposent  ä  Tunion,  et  n'aecordeut  point  que  le'pou- 
voir  de  leurs  representans  en  parlement  puisse  aller  jusqu'ä 
dötruire  la  souverainetä  de  la  Couronne;  et  que  la  difficult^ 
est  d'autant  plus  grande  que  la  superioritä  des'  sufirages 
pour  Tunion  n'est  pas  assez  excessive  pour  pouvoir  fonder 
un  Acte  qui  puisse  cstre  jug^  fait  du  consentement  de  la 
Nation.  On  allegue  aussi  dans  des  Berits  publics,  que  c'est 
une  chose  non  seulement  tres  prejudiciable  k  la  Nation,  et 
une  maniere  de  surrender,  comme  si  eile  estoit  une  con- 
queste  de  PAngleterre,  mais  aussi  que  c'est  une  chose  tres 
prejudiciable  k  la  Royaut^  de  la  Grande  Bretagne,  puisque 
lesRois  d^Angleterre  n'auront  plus  de  ressource  dans  l'Ecosse, 
et  que  pour  cela  les  Whigs  poussent  la  chose  pour  achever 
d'afFoiblir  la  Royaut^I  A  quoy  le  Ministere  d'  k  present 
donne  la  niain,  parceque  l'effect  de  cela  regarde  une  autre 
ligne,  et  non  pas  la  Reine  ny  sa  posterit^.  Pour  luy,  il 
disoit  qu'il  suspendoit  son  jugement,  ayant  est^  absent  et 
revenant  dltalie. 

Ces  raisonnemens  sont  assez  apparens.  Cependant 
comme  le  caprice  et  le  huzard  ont  beaucoup  de  part  aux 
affaires  du  monde,  elles  peuvent  toumer  tout  autrement 
qu'on  ne  pense.  Et  Tassiette  des  affaires  d'Ecosse  est  teile 
que  je  croy  que,  la  pluralitä  ayant  conclu  pour  Tunion,   la 


258  La  piincenae  Sophie  k  Leibnis. 

cour  la  prendra  pour  faite,  et  traitera  comme  Mutins  ceux 
qui  voudront  s'y  opposer.     Je  suis  avec  devotion  etc. 

P.  S.  Le  jeune  M.  Frisenhausen  m'a  äcritunejolie  lettre 
latine.  II  n^a  pas  pü  obtenir  ce  qu'on  a  accordö  k  d'autres, 
d'estre  deiray^  ainsi  la  place  dans  TAcademie  ou  Ecole  de 
Lunebourg  ne  luy  est  gueres  avantageuse. 


L'Electrice  Sophie  a  lieibniz. 

Hanover  le  21  de  Decbre  1706. 

J'ay  receu  deux  de  vor  lettres  et  ud  exemplaire  du 
Ballet,  dont  le  P.  R.  m'en  a  envoy^  30.  Je  ne  laisse  pas 
de  vous  en  estre  oblig^^  et  de  tous  vos  beaux  raisonnements 
sur  les  affaires  d'un  Roy  Auguste  qui  n'en  a  point,  et  qui 
n'est  chrestien  qu'en  un  point  que,  quand  od  luy  doune  un 
bon  soufflet;  de  tendre  Tautre  joue.  Je  trouve  mesme  fort 
mal  au  Roy  de  Suede  de  luy  avoir  fait  faire  un  si  vilain 
pas.  Dans  un  duel  un  honneste  horome  qui  a  vaincu^  a  ia 
delicatesse  de  ne  point  faire  demander  la  vie  ä  son  enneiny. 
Cette  conduite  de  part  et  d'autre  n'est  bonne  qu'ä  embellir 
THistoire  du  temps. 

Je  ne  vous  parleray  point  des  affaires  d'Angleterre  et 
d'Ecosse.  Comme  je  n'en  tire  rien,  je  n'y  suis  point  inter- 
essäe,  et  je  me  fais  un  tres  grand  plaisir  de  lire  tous  les 
divertissements  de  Berlin;  et  d'apprendre  que  mes  enfants 
s'y  trouvent  Contents,  et  aussi  que  vous  Testes  de  la  Priu- 
cesse  Royale.     Mr.   Meding  n'a  pas    encor  paru  icy.     Les 


Leibniz  k\fi  princcsse  Sophie.  259 

autres  Mrs.  ne  parlent  que  de  la  magnificence  de  Berlin  et 
des  beaux  8pectaclee>.  Je  m'imagine  qu'on  les  raettra  tous 
dans  un  livre  ensemble,  ce  qui  sera  beau  k  voir  et  fera 
honneui*  k  Mr.  Besser.  L'Electeur  et  le  P""®  Electoral  seront 
de  retour  detnain.  II  y  a  un  Prince  de  Merseburg  icy  que 
le  Roy  Auguste  a  voulu  rendre  fou,  pour  estre  tousjours 
son  tuteur.  Cela  estoit  en  bon  chemin.  II  faut  esperer 
que  Hanover  le  changera.     II  en  a  grand  besoin. 

S. 


Leibniz  a  Sa  Serenite  Royale  l'EIectrice 

Sophie. 

Le  1  de  Janvier  1707. 

Madame.  Je  commence  Tann^e  par  de  bons  souhaits 
qui  ne  signifient  que  nostre  bonne  volonte,  mais  si  je  devois 
öcrire  pour  cela  seul^  je  n'en  importunerois  point  V.  S.  R. 
qui  est  bien  asseur^e  de  la  mienne,  et  qui  n'en  a  que  faire. 
La  sainte  Ecriture  nous  defend  les  paroles  inutiles,  et  il  n'y 
en  a  gueres  plus  que  les  complimens  froids  dont  on  accable 
les  grands. 

Le  Roy  Auguste  nous  ne  fournit  plus  tant  de  ses  nou- 
velles.  La  princesse  du  Grand  Mogol  servoit  dernierement 
ä  nous  divertir  icy;  maintenant  la  devotion  et  ce  que  cette 
devotion  mene  .avec  eile  dans  les  circonstances  oü  Ton  se 
trouve,  fait  devenir  la  cour  un  peu  plus  serieuse.  Apres  les 
Rois  j'espere  qu'elle  reprendra  sa  serenite. 

17' 


260  Leibniz  k  1a  princesse  Sophie. 

«Tespere  aussi  que  Mad.  la  princesse  Royale  se  portera 
tout  k  fait  bien  jusqu'au  Careme,  apres  quoy  je  luy  aj  d^ja 
dit  ou  prädit  qu'on  ne  se  facheroit  pas,  si  eile  se  trouvoit 
un  peu  ineommodäe.  Mais  c'est  de  quoy  eile  s'est  fach^ 
tout  de  bon. 

Le  Docteur  Meyer  qui  s'est  trouvö  en  Saxe  aupres  du 
Roy  de  Suede,  a  publik  une  lettre  dont  M.  Canstein  son 
ami  m'a  communiqu^  un  exemplaire.  La  chose  dont  on 
dispute  est  bien  minee,  mais  les  paroles  sont  assez  grosses 
de  part  et  d'autre. 

Le  gentilhomme  Ecossois  qui  est  icy  et  qui  ira  ä  Hano- 
ver  dans  peu,  est  un  grand  Apologiste  de  la  Reine  Marie 
d'Ecosse.  II  pretend  que  c'estoit  la  meilleure  femme  du 
monde,  que  toutes  les  lettres  qu'on  luy  attribue,  sont  contre- 
faites ;  que  ce  sont  ses  ennemis  qui  ont  fait  sauter  le  roy 
son  mari;  que  Bothwell  qu'elle  a  ^pous^^  avoit  est^  absous 
auparavant  de  Timputation  de  ce  meurtre.  Je  luy  ay  dit 
que  les  apparences  estoient  peu  favorables.  Cepeudant  il 
faut  avouer  qu'il  a  de  Tesprit  et  du  savoir.  II  fait  des  grands 
raisonnements  sur  les  droits  des  princes  et  des  peuples^  et 
il  panche  fort  du  costö  des  premiers.  Ce  n'est  pas  la  doc- 
trine  ä  la  mode  dans  son  isle,  et  il  fait  voir  par  lä  qu*il  ne 
suit  pas  le  torrent. 

Je  n'ay  rien  appris  de  Wolfenbüttel  depuis  quelque 
teraps;  cependant  j^espere  qu'enfin  on  aura  eu  quelque  nou- 
velle  du  Roy  Charles,  qui  puisse  lever  les  doutes.  Ce  prince 
est  presque  recoign^  dans  Barcellone,  et  il  faudra  faire  des 
effects  bien  grands  pour  le  faire  rentrer  dans  Madrit. 

II  court  un  bruit  d'une  chose  bien  extraordinaire.  Cest 
qu'on  pretend  qu'il  y  a  une  AUiance  entre  le  grand  Türe  et 
le  Czar.  II  n'arrive  presque  maintenant  que  des  choses  qui 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  261 

auroient  pani  ridicules^  si  on  les  avoit  debitös  dans  un  autre 
temps.  On  pretend  aussi  qu'on  aura  bientost  des  Universalia 
que  le  Primat  qui  avoit  estä  nommä  par  le  Roy  Auguste, 
publie  pour  marquer  le  jour  d'une  nouvelle  Election.  Je  n'en 
serois  point  surpris.  Mais  on  seroit  bien  surpris  k  Vienne, 
si  les  Polonnois  mettoient  leur  gras  General  sur  le  tröne, 
dont  on  dit  qu'autresfois  la  femtne  quand  il  n'estoit  que 
palatin,  avoit  donn^  retraite  k  Ragozi,  quand  il  s'estoit  sauvä 
de  Neustadt,  et  I'avoit  aid^  k  faire  dolore  la  revolte  de  Hon- 
grie.  Cependant  TElection  pourroit  bien  arriver,  k  moins  que 
le  Roy  de  Suede  ne  se  mette  de  bonne  heure  en  campagne 
pour  la  dissiper. 

II  seroit  k  souhaiter  que  la  sautä  du  Roy  füt  tout  k 
fait  affermie.  Je  crois  que,  si  S.  M^^  continuoit  conime  eile 
a  commencä  en  suivant  de  bons  avis  et  meroe  ses  propres 
lumieres,  eile  pourroit  aller  loin.  Et  pour  cet  effect  il  ne 
faut  pas  que  le  soin  de  ses  affaires  grandes  ou  petites  le 
touche  trop  et  luy  paroisse  preferable  k  la  santö  et  k  la  vie. 
Je  suis  etc. 


IjElectrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hariover  le  1  de  Janvier  1707. 

Je  viens  toute  sanctifi^e  de  Teglise,  combl^e  de  souhaits 
qu'on  me  fait  pourtant  apres  ceux  de  mes  petits  enfants,  car 
je  nc  les  paye  pas  comme  eux.  Cependant  vous  raisonnez 
autant  sur  les  deux  Rois  ou  plustost  trois,  que  Mr.  Schütz 


262  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

8ur  les  affaires  d'Ecosse.  II  en  sera  ce  qui  plaira  au  bon 
Dieu,  pourveu  que  nous  vivions  en  paix  et  que  le  Dieu  de 
paix  soit  avec  nous.  Je  ne  sgay  si  la  Princesse  Royale  ne 
vouB  a  pas  parlö  de  ce  que  je  luy  ay  mandö  sur  vostre 
sujet.  —  C'est  peutestre  comme  en  Paradis,  ou  les  simples 
heriteront  le  Royaume  des  cieux,  puisque  Meding  et  le  jeune 
Goritz  y  seront  plac^s,  dont  le  genie  ne  donnera  point  d'om- 
brage.  Cependant  avec  tout  ce  que  vous  avez  de  bon,  il 
faudroit  estre  aussi  prophete  pour  juger  du  dessein  des  deux 
Rois.  Ce  sont  des  originaux  dans  leur  espece,  mais  celuy 
de  Suede  a  de  la.  probitä  et  de  belles  qualitäs.  Je  n^en  con- 
nois  point  dans  i'autre  que  de  bien  recompenser  les  maistres- 

r 

ses.  Je  ne  s^ay  s'il  leur  plaira  beaucoup  par  son  habit  ä  la 
Suedoise,  s'il  ne  le  fait  pour  le  Carneval.  Je  le  trouve  fort 
ridicule  et  d'une  basse  complaisance.  Je  ni'estois  attendue 
qu'ä  son  arriv^e  il  souhaiteroit  de  se  battre  en  duel;  mais 
je  le  trouve  souple  comme  un  gant. 

Les  cereraonies  de  Lunebourg  n'ont  pas  est^  ä  comparer 
a  Celles  de  Berlin,  mais  on  y  a  trouv6  beaucoup  de  cordia- 
litä  et  de  satisfaction  de  part  et  d'autre,  et  TElecteur  y  a 
paru  fort  affable.  La  Princesse  de  Zollern  sera  icy  au  Car- 
neval, ce  qui  luy  convient  mieux  que  le  couvent.  Elle  y 
trouvera  pour  compagnie  une  Comtesse  de  Sinzendorf,  qui 
a  estä  accus^e  fort  tnjustement  &  Vienne  d'estre  sorciere; 
car  eile  est  ä  present  faite  It  ce  qu'on  dit  ä  ne  charmer 
personne.  Sans  cela  je  la  prierois  ä  employer  ses  charmes  ä 
donncr  de  la  vivacit^  ä  un  Prince  de  Mersebourg  que  nous 
avons  icy,  qui  en  a  grand  besoin,  quoy qu'il  ait  le  sens  commun ; 
car  il  s'est  sauvä  des  mains  du  Roy  Auguste  qui  Tavoit  fort 
maltrait6. 

Je  ne  vous  fais  point  de  souhaits  ä  cette  nouvelle  annie; 


Leibniz  k  la  priucesse  Sophie.  268 

car  vous  89avez  que  Madaine  dit  que  les  souhaits  ne  servent 
k  rien.  J'aimeray  mieux  voub  t^moigner  par  des  effects 
Tamitiä  et  restime  que  j'ay  pour  vous.  Rowland  Gwjrnne  m'a 
fait  syaYüir  quUl  se  rendroit  icy,  s'il  n'estoit  pas  malade,  et 
que  ses  Icttres  de  chauge  d'Angleterre  luy  ont  manquö.  S. 


Lieibniz  a  l'Electrice  Sophie. 

Berlin  ce  4  de  Janvier  1707. 

Madame.  Enfin  Dieu  nous  a  consolä.  Vostre  Altesse 
Electorale  est  bis-ayeule  et  en  passe  de  Testre  plus  d'une 
fois.  Par  surcroist  de  joye,  c'est  un  prince  qui  nous  a  tiräs 
de  peine,  et  d^une  peine  qui  n^estoit  pas  petite  asseurement. 
Je  ne  disois  mot,  mais  je  ne  pensois  pas  moins.  II  est  vray 
que,  quand  bien  des  gens  n^esperoient  plus,  j'avois  tousjours 
bon  Courage ;  mon  opinion  estoit  comme  je  crois  d'avoir  eu 
rbonneur  de  dire  autresfois,  qu^on  avoit  travaill6  k  nouveaux 
frais,  et  qu^on  n'avoit  pas  bien  distingu^  le  vieux  style  du 
nouveau.  Les  circonstances  ne  laissent  pas  d'estre  assez 
extraordinaires. 

Mylord  Raby  prenant  part  k  la  naissance  d'un  prince 
de  la  maison  Royale  d'Angleterre,  a  trait6  les  Hanoveriens 
aujourd'huy.  On  nous  a  dit  que  le  nouveau  prince  est  Mar- 
quis u6.  Comme  je  m'imagine  que  Mgr.  TElecteur  envoyera 
aussi  en  Angleterre  notifier  la  naissance  de  son  petit  fils 
k  la  Reine,  il  y  a  de  Tapparence  que  nous  aurons  un  Envoy^ 
de  ce  pays-lä,   qui  pouvoit  avec  le  compliment  reciproque 


264  Leibniz  k  la  princebse  Sophie. 

porter  la  patente  des  titres  du  prince  Eleetoral^  que  je  croiB 
n'estre  pas  encor  venue. 

Mons.  Gwynne  avoit  priö  autresfois  M.  Hatten  de  Inj 
donner  connoiBsance  par  un  exprös  de  la  delivrance  de  Mad. 
la  princesse  Electorale.  Je  ne  say  ce  qu'il  preparoit  Ht-dessus ; 
mai8  M.  Hutton  n'a  pas  pü  attendre  cet  evenement. 

II  y  avoit  quelque  bruit  dans  la  ville,  un  peu  avant 
Tarriv^e  de  M.  Grote,  de  la  delivrance  de  Mad.  la  princesse. 
II  estoit  fond6  sur  ce  qu^un  oßicier  passant  par  la  poste 
pr^s  de  Hildesheim  pour  venir  icy,  avoit  entendu  tirer  le 
canon  ä  Hanover,  et  qu  on  en  avoit  devin^  la  raison.  Mais 
on  ne  pouvoit  pas  se  bien  fonder  lä-dessus,  et  on  ne  s^ut 
que  par  M.  Grote  la  naissance  d'un  fils.  Je  me  suis  estonn^ 
plusieurs  ibis  que  les  grands  princes  n'ont  point  establi  le 
langage  de  canons  pour  se  signifier  promtement  certaines 
choses.  Conime  il  y  a  des  cavaliers  d'ordonnance  en  relais, 
les  canons  dispos^  en  distance  convenable  signifieroient 
bientost  une  chose  dont  on  seroit  convenu.  Et  meme  on 
pourroit  establir  un  Alphabet  par  l6s  intervalles  des  tirs. 
Quand  le  Roy  de  Prusse  signifiera  k  V.  A.  E.  la  naissance 
de  son  petit-fils^  comme  j'espere  qu'il  fera  avant  la  fin  de 
rannte,  il  pourroit  employer  ce  langage,  et  il  Temployeroit 
le  premier.  Je  suis  avec  devotion  etc. 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  265 

Leibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

Berlin  ce  4  Janvier  1707. 
(Extrait  de  ma  lettre  L.) 

Mon  principe  est  de  travailler  pour  le  bien  public^  eans 
me  mettre  en  peine  si  quelcun  m'en  sait  gr^.  Je  crois  que 
c'est  imiter  la  divinit^  qui  a  soin  du  bien  de  Tunivers,  soit 
que  les  hommes  le  reconnoissent  ou  non.  II  m'est  arrivö  bien 
des  fois  que  des  particuliers  que  j'avois  obligös,  ont  manquö 
de  reconnoissance,  et  cela  ne  m'a  point  rebut^.  Bien  moins 
seray-je  rebut^,  si  le  public  qui  manque  d'informationy  ne 
nous  tient  point  de  compte  de  nos  soins. 


LElectrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  5  de  Janvier  1707. 

II  semble,  Monsieur,  que  pour  mes  estrennes  vous  m'avös 
voulu  donner  un  nouveau  titre.  J'aurois  mieux  aimä  un  nou- 
▼eau  revenu;  mais  il  ne  vient  rien  pour  nous  d'Ängleterre 
que  des  compliments  et  des  titres.  Celuy  du  Prince  Electoral 
est  accompagne  d'une  prevoyance  pour  Tempecher  de  venir 
en  Angleterre;  sur  ce  que  son  grand  merite  le  rend  si  ne- 
cessaire  icy,  il  luy  sera  tousjours  avantageux  de  ne  se  pas 
montrer.  J'ay  bonne  opinion  de  TEcossois  dont  vous  me 
parlez:  il  est  apparemment  Catholique. 


266  La  princesse  Sophie  4  Leibniz. 

Le  Dr.  Majer  mande  k  Mr.  Friesendorf  qu'il  a  passd 
par  Berlin,  sans  avoir  voulu  s'affliger  d*y  voir  la  Princesse 
Royale  qu'il  avoit  souhaitä  ailleure,  mais  k  mon  avis^  oü 
eile  n'auroit  pas  estö  si  heureuse.  II  ne  manque  k  son  bon- 
heur  que  de  faire  un  fils. 

Le  Roy  de  Pologne  s'est  rendu  m^prisable  de  toutes 
les  manieres.  Je  ne  s^aurois  croire  que  le  Roy  de  Suede 
alt  de  Testime  pour  luy :  c'est  pour  cela  qu'il  met  la  Saxe 
dans  un  estat  qu'elle  ne  luy  89auroit  nuire. 

Les  affaires  de  Wolfenbutel  vont  k  pleine  volle;  mais 
comme  on  n'est  point  asseurö  du  naufrage  qui  pourroit 
arriver,  U  seroit  bon  d'estre  asseurö  de  quelque  chose,  s'il 
arrivoit  corame  k  la  Princesse  de  Sulzbach,  qui  devenoit 
veuve  avant  que  d'estre  marine,  sans  un  douaire.  Mr.  Ben- 
nigsen  est  icy  de  la  pai'i  de  Mr.  le  Duo  Antoine  sur  ce 
sujet.  Les  Iniperatriees  veulent  que  la  belle  Princesse  se 
rende  k  Vienne  devant  Päques,  et  le  duc  voudroit  avoir  1& 
bon  conseil  et  Fapprobation  de  TElecteur  dans  cette  affaire. 
Mais  commc  PA  est  d6ja  fait,  11  me  semble  qu'll  faut  bion 
que  le  B  suive,  et  qu'elle  se  mette  entre  leurs  malus ;  Tun 
s'estant  fait  sur  des  conditions  qu'on  acrü  süres,  11  faut  bien 
poursuivre  sur  le  m^rae  pled  sans  assurance  du  Roy  Charles 
m^me  envers  la  Princesse.  Je  trouve  la  pens^e  du  Roy  de 
Prusse  fort  jolie. 

Au  sujet  de  W^^  Pelnitz,  eile  est  bien  glorleuse  que  le 
Roy  s*est  souvenu  d'elle ;  pour  moy  je  le  trouve  bien  juste, 
car  S.  M.  ne  se  s9auroit  souvenir  de  la  feue  Reine  sans  se 
Souvenir  aussl  d'elle  qui  ne  Ta  Jamals  qulttäe. 

Rowland  Gwynne  est  malade  de  Corps  et  de  bourse. 
II  mande  que  c'est  cela  qui  Temp^che  de  vcnir  icy;   car  11 


Leibnis  k  la  princesse  Sophie.  267 

a  veu  TEIecteur  k  Hambourg.  J'ay  fait  souvenir  la  Princesse 
Royale  de  ce  que  je  luy  avois  d^ja  mand^  Bur  vostre  sujet.  S. 


lieibnjz  a  rElectrice  Sophie. 

Berlin  le  15  Janvier  1707. 

Madame.  J'ay  appris  de  Madame  de  Saesetot  que  V. 
A.  £.  demande  des  nouvelles  du  Roy  de  la  Feve,  et  vou- 
droit  bien  savoir  d'oü  il  est  venu.  II  vous  faudroit,  Madame^ 
un  M.  Mc^nage,  savant  homme  qui  savoit  ou  tachoit  de  sa- 
voir  Porigine  de  tous  les  mots.  La  Reine  Christine  disoit 
de  luy,  qu'il  estoit  bien  curieux,  puisqu'il  vouloit  savoir 
d'oü  viennent  les  mots,  et  oü  ils  vont. 

La  Feve  a  est^  en  usage  chez  les  anciens  pour  les 
occasions  qui  dependoient  du  sort :  eile  servoit  pour  Felection 
des  Magistrats  et  pour  le  jugement  des  criminels,  et  selon 
que  les  nombre  des  Feves  blanches  ou  noires  prevaloit  dans 
Turne  ou  vase  oü  ceux  qui  avoient  droit  de  suffrage,  les  jet- 
toient,  Faecus^  estoit  absous  ou  eondaron^.  Ainsi  la  feve 
estant  devenue  un  Symbole  du  sort,  il  est  ais6  de  juger  que 
pour  cela  on  Ta  mise  dans  un  gasteau  pour  marquer  celuy 
qui  seroit  le  Roy  du  Festin.  Car  les  anciens  en  avoient*  sou- 
vent  dans  leurs  festins,  qui  estoient  ou  ^lus  ou  pris  au  sort. 
Le  Roy  du  festin  y  commandoit,  il  donnoit  des  ordres  et 
imposoit  des  peines  ou  chastimens.  Et  cela  a  est6  imitä 
par  les  Chrestiens  au  jour  des  trois  Rois,  depuis  qu'il  leur 
a  servi  d'ouverture  de  Cameval,  qui  est  Tentrepost  entre  la 


268  Leibnis  k  la  princesse  Sophie. 

devotion  qui  precede  et  suit  le  jour  de  la  naissance  de 
nostre  Seigneur,  et  entre  celle  du  careme.  II  a  paru  naturel 
d'ölire  un  Roy  le  jour  des  Roie,  comme  on  les  appelle;  car 
la  S^-  Eeriture  et  l'antiquit^  ne  les  connoist  point.  L'on  ne 
sait  point  comiDent  de  Mages  ou  Sages  ils  sont  devenus 
Rois,  ny  comment  leur  nombre  a  estä  fixä  k  trois.  Mais 
le  peuple  8e  forge  aisement  des  Histoires  et  personnages 
chiiDeriques.  Le  jour  des  Rois  estoit  autresfois  appelle  du 
vulgaire  le  jour  de  Sainte  Epipbanie  ou  de  Sainte  Tiphaine. 

Epipbanie  est  un  noni  Gree  qui  eignifie  uue  declara- 
tion,  Jesus-Christ  ayant  est^  declarä  aux  nations  dans  la 
presence  des  Mages.  Mais  le  peuple  a  crü  que  c'estoit  le 
nom  d'une  femme  que  quelquesuns  ont  fait  ridiculement  la 
Nourrice  de  nostre  Seigneur.  Et  le  nom  de  Sainte  Tiphaine 
a  est6  tellement  en  vogue,  que  plusieurs  femmes  Tont  port^ 
comme  un  nom  de  bapt^me,  et  que  Tiphaine  se  disoit  comme 
Catharine  ou  Euphrosyne.  Mais  depuis  qu^on  a  sfi  ce  que 
c^est  qu'Epipbanie,  ce  nom  a  cess^.  Quelquesuns  ont  crü 
que  les  Mages  ont  est^  non  pas  des  payens  Chaldeens  ou 
Persans,  mais  des  Juifs  puissans  et  habiles  de  ces  pays 
orientaux,  qui  esperoient  la  venue  du  Messie. 

Les  trois  Rois  continueront  en  Saxe  pendant  le  cameyal 
et  la  careme,  et  peutestre  au-del&.  Car  on  pretend  que  le 
Roy  de  Suede  restera  jusqu'au  mois  de  Juin.  II  pourroit 
dissiper  les  cabales  des  Polonnois  et  Moscovites  pour  une 
nouvelle  Election,  mais  il  paroist  bien  aise  qu'ils  en  fassent, 
pour  avoir  Thonneur  de  detröner  encor  un  Roy.  Copendant 
on  a  receu  icy  deux  lettres  du  Roy  Auguste,  la  derniere  je 
crois  du  7me  ou  8me  de  ce  mois,  oü  il  prend  encor  le  titre 
entier  de  Roy  de  Pologne,  et  de  Grand  Duc  de  Lithuanie, 
et  en  porte  encor  les   armes.     Les  Saxons   disent  que  la 


Leibniz  k  la  princesae  Sophie.  269 

renontiation  au  Titre  a  seulement  lieu  entre  les  contractans. 
Je  ne  say  comment  on  mettra  icy  le  titre  pour  r^pondre  k 
eette  lettre. 

L'EcoBBois  dont  j'ay  parl^  k  V.  A.  E,  n'est  point  catho- 
lique.  Je  trouve  la  preYoyance  des  Anglois  admirable,  de 
vouloir  fermer  la  porte  au  Prince  Electoral  par  un  compli- 
ment.  J'eapere  que  ce  compliment  ne  sera  point  portä  par 
quelque  envoyö  expr^s,  quoyque  on  mande  qu'il  y  a  des 
gens  qui  briguent  cet  employ. 

J'espere  que  M.  Gwynne  se  remettra,  et  nous  reviendra 
voir.  Un  Anglois  qui  s'est  nomm^,  a  fait  un  comnientaire 
sur  sa  lettre  et  prend  la  peine  de  la  justifier.  Pour  nous, 
nous  n'avons  que  ce  que  nous  voulons. 

II  me  paroissoit  inconvenient  de  dire:  k  Son  Altesse 
Electorale  Madame  VElectrice.  Altesse  Royale  n'est  pas 
assez  aujourd^huy.  L'Electeur  de  Brandebourg  avoit  pris 
Serenit^  Electorale,  pourquoy  donc  ne  diroit-on  pas  Se- 
renitä  RoyaleV 

La  Republique  des  lettres  porte  le  deuil  de  M.  Bayle. 
Voicy  des  vers: 

Hayle  en  mourant  ne  se  dement  en  rien, 

De  Vhonneste  komme  Ath/e  i7  soufienf  le  .sysleme : 

II  vecut  en  komme  de  bien^ 

Son   Testament  fait  foy  quU  a  fini  de  meme. 

L'on  dit  que  son  Testament  est  fort  raisonnable.  L'on 
n'a  pourtant  sujet  de  dire  qu^il  est  mort  Ath^e,  puisqu'il  a 
professä  le  contraire  sans  Tavoir  jamais  revoqu6.  Je  suis  etc. 


270  Lh  princeue  Sophie  k  Leibnis. 


li'EIectrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  16  de  Janvier  1707. 

Je  prends  beaucoup  de  plaisir  k  lire  vos  raisonnements 
auxquels  je  pourray  vous  räpondre  de  bouche  quand  nous 
serez  icy.  Je  vous  diray  seulement  qae  j^ay  touch^  un 
mot  en  passant  de  vostre  affaire  k  Mylord  Raby.  J'ay  yea 
la  Princesse  des  Indes.  Elle  eat  fourbe  ou  folle.  Elle  ne 
parle  que  de  vouloir  estre  t^aptisäe.  Elle  parle  mal  TAlle- 
mand  et  son  propre  langage.  On  ne  l'entend  pas.  L^Elec- 
teur  est  k  Wolfenbütel^  ce  qui  invitera  cette  cour.     S. 


li'Electrice  Sophie  a  lieibtiiz. 

Hanover  le  5  de  Fevrier  1707. 

II  y  a  longtems,  Monsieur,  qae  je  ne  vous  ^cris  plus, 
puisque  vous  m'avez  mand^  que  vous  ^ti^  sur  vostre 
depart.  Cependant  vous  m'avez  regal^  et  rejouy  par  plu- 
sieurs  agreables  lettres,  qui  m'ont  fait  bien  du  plaisir.  La 
demiere  oü  vous  mc  parl^  de  genies,  je  Tay  trouve  si  belle 
que  je  n'ay  peu  m'empecher  de  Tenvoyer  k  Madame.  Car, 
pour  TAntichrist  qui  vient  de  naistre,  eile  m'en  avoit  envoy^ 
une  relation  aussi,  et  me  dit  que  le  peuple  de  Paris  semble 
en  estre  fort  persuad^.  Icy  j'ay  repliqu^  que  c'est  de  cette 
maniere  que  les  mensonges  sont  venus  dans  le  monde.  Car 


La  princesse  Sophie  .k  Leibniz.  271 

on  n'ira  pas  k  Babylone  pour  en  apprendre  la  verit^.  Je 
vous  envoye  des  lettres  d'Angleterre.  J'ay  eu  la  curiosit^ 
d^ouvrir  Celle  de  Falaiseau  et  n'y  ay  rien  trouvä,  ai  nou 
qu'il  parle  d'un  mal-honneste  homme  sans  le  nomiDer. 
J'iray  lundy  k  la  foire  de  Brunsvic  pour  obliger  Mr.  le 
Duc  de  Brunsvic,  et  seray  de  retour  icy  samedy.  Sir 
Rowland  Gwynne  est  dans  une  furieuse  pauvret^  et  fort  k 
plaindre.     S. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  ce  dimanche,  au  lit,  le  27  de  Fevr.  1707. 

J'ay  receu  plusieurs  de  vos  agreables  lettres  saus  avoir 
eu  le  plaisir  d'y  respondre,  quoyqu'il  ra'auroit  este  plus  agre- 
able  de  vous  entrctenir  que  plusieurs  autres,  en  response  de 
eompliments  sur  la  naissance  de  mon  petit  iils,  qui  est  un 
enfant  robuste  qui  se  porte  bien,  et  comnie  il  pleure  fort 
peu,  j'espere  qu^il  sera  de  meilleure  hunieur  que  Mr.  son 
pere,  et  qu'il  aura  plus  de  jugement.  Quant  au  manage  de 
la  Princese  Elisabeth,  c'est  une  affaire  resolue,  mais  la 
declaration  ne  sera  faite  qu' apres  qu'elle  aura  pass^  k  Bam- 
berg oü  eile  abjurera  Theresie  entre  les  raains  de  TElecteur 
de  Mayence,  et  le  Cardinal  de  Raab  fera  les  fianfailles. 
L'Empereur  Tespousera  au  nom  du  Roy  son  frere,  eile  sera 
trait^e  en  attendant  comme  une  archiduchesse.  L'Electeur 
Palatin  l'a  desia  felicit^e  par  le  Baron  Sickingen.  On  sonne 
k  Töglise.     L'auteur   de   rAntichrist    est  &  la  Bastille.     II 


272  Leibnis  k  H  princeiRe  Sophie. 

est  plus  heureux  que  les  apostres  qui  ont  esti  martyrisfa. 
Je  voudrois  dire  bien  d'avantage^  luais  je  vous  quitte  pour 
le  bon  Dieu.     S. 


1. 

lieibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Berlin  ce  4  de  Mars  1707. 

Le  Roy  seul  aura  pü  mander  &  V.  A.  E.  par  la  der- 
niere  poste,  le  mariage  qu'il  avoit  regia  assez  tard  ce  jour 
\k.  II  dit  ä  Madame  la  Princesse  Royale:  y,qui  est  celle  qui 
garde  vos  bijoux,  Madame?''  —  Elle  r^pond  que  c'eat  la 
Bruno.  —  ,,Et  Kameke^  grand  maistre  de  ma  garderobe, 
a  la  garde  des  miens'',  luy  dit  le  Roy:  ,,ne  pourrions- 
nous  pas  les  marier  ensemble?''  —  Ils  estoient  presens, 
voilä  une  couple  bien  decontenancäe.  On  leur  parle  serieu- 
sement:  je  ne  say  quels  signes  ils  firent,  mais  on  les  prit 
pour  consentement:  le  jour  apräs  ils  en  furent  felicit^s  par 
toute  la  cour.  J'avois  crü  que  c'estoit  un  impromptu  fait 
k  loisir^  et  que  le  mariage  avoit  peutestre  est^  sur  le  tapis 
en  secret.  Mais  on  asseure  que  non.  La  pensäe  de  Sa 
M^  a  estä  aussi  heureuse  qu'ingenieuse.  Car  ce  mariage 
a  Tapprobatim  generale  icy,  et  Taura  sans  doute  aussi  ä 
Hanover.  II  y  a  longtemps  que  je  n'ay  gueres  pensä  h 
faire  des  vers:  mais  cette  avanture  m'a  donnä  quelque  envie 
de  voir  si  j'en  pourrois  faire  encor.  V.  A.  E.  jugera  si  j'ay 
reussi  passablement.     Et  je  suis  avec  devotion  etc. 


27  s 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 


2. 

Le  Carneval   des  dieux. 

Les  dieux  se  voulant  divertir, 
Preiment  des  horames  les  manieres, 
Comme  les  grands  pour  leur  plaisir 
Imitent  les  gens  des  Chaumieres. 
Jupiter  fit  un  Carneval^ 
Venus  eut  soin  des  masquerades, 
Apollon  donna  quelque  bal; 
Avec  les  Dieux  ses  Camerades, 
Dans  le  cercle  Zodiacal. 

Jupiter  chommoit  chaque  fite 
Par  un  magnifique  repas. 
Apres  quoy  quelque  tete  &  tete 
Par  cy  par  lä  ne  manquoit  pas. 
Wirthschafts,  petits  jeux,  assembl^es 
Se  firent  hors  les  jours  de  Cours ; 
Les  deesses  furent  pri^es 
Par  les  premiers  Dieux  tour  k  tour, 
Pour  jouir  des  heiles  journ^es. 

Jupiter  s^avisa  d'un  jeu 
Qu'on  nomme  jeu  de  mariages. 
Voilä  les  jeunes  Dieux  en  feu, 
Billets-douXy  presens,  par  messages. 
Le  fils  de  Momus  äpousa 
Une  belle  Comedienne: 
Le  Dieu  tonnant  les  regala 
Comme  dans  la  Cour  Prussienne 
Frid'ric  regaloit  ee  jour-lÄ. 

Scibnta,  IX.  18 


274  La  priocesae  Sophie  k  Leibnis. 

Mais  cela  n'estoit  qu'un  prelude: 
Jupiter  moDstrant  son  tresor 
Y  rencontre  une  perle  prüde, 
Puis  un  gros  diamant  dans  Tor. 
II  pense:  si  je  les  marie^ 
L'assortiment  doit  estre  heureux : 
Ils  consentent,  sans  qu'on  les  prie. 
Le  Dieu  marie  aussi  pour  eux 
Le  Nectar  avec  TAmbrosie. 


I/Electrjce  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  ce  5  de  Mars  1707. 

Toutes  vos  lettres  me  sont  fort  agreables,  quoyque  je 
11 'y  reponde  pas  fort  succinctement  L'Electeur  Palatin  a 
fait  couipUmenter  la  Prinecsse  Elisabeth  par  le  Baroo 
Sickingen  sur  son  mariage,  et  par  une  lettre  fort  obligeante, 
qu'il  luy  a  ^crite  par  luy,  et  vous  pouvez  aisement  croire 
que  l'Empereur  et  les  Imperatrices  ne  la  feroient  pas  venir 
k  Vienne  que  pour  Tenvoyer  de  la  en  Espagne.  L'abjura- 
tion  se  doit  faire  k  Bamberg  entre  les  mains  de  TElecteur 
de  Mayence,  et  le  Cardinal  de  Saxe  fera  les  espousailles. 
L'Empereur  tiendra  la  place  du  Roy  son  frere.  Jusqu'ä  ce 
que  cette  cerenionie  se  fera,  on  la  traitera  en  Archiduehease. 

Mgr.  le-  Duc  de  Brunsvic  a  une  lettre  en  original  en 
AUeiiiand  que  le  fils  du  Czar  a  ^erite  k  son  preeepteur  k 
Vieune.  J'en  ay  estd  estonn^e.  Comrae  ce  jeune  Prince  est 
si  bien  instruit^  on  croit  qu'il   viendra  dans  rAcadcmie  de 


La  prineesse  Sophie  k  Leibniz.  275 

Wolfenbutel.     Le  cadet  des  Landgraves   de  Darmstadt  est 
dans  le  service  du  Czar. 

Le  Roy  de  Suede  a  un  grand  chien  qui  joue  avee  une 
souris  apprivoisöe.  II  voudroit  traiter  le  Roy  de  Pologne 
de  mesme,  mais  il  ne  le  trouve  pas  si  bien  apprivoisä;  car 
il  s'en  m66e  tousjours.  On  dit  que  Spagel  est  aupr^o  du 
Czar  de  sa  part;  mais  ce  sont  des  finesses  eomme  de  fil 
blane.  Je  iic  S9ay  si  je  vous  ay  dit  Torigine  de  TAntichrist. 
Cette  Histoire,  k  ce  que  Madame  me  mande,  vieut  d'un 
Juif  qui  est  fou  et  qui  äcrit  souvent  au  grand  maftre  de 
Malte,  qui  a  trouvä  cette  derniere  invention  si  plaisante 
qu'il  Pa  envoy^e  k  Mr.  de  Pontcliartrain  qui  s'en  est  diverti. 
Je  suis  fort  emrhum^e  par  les  plaisirs  du  Cameval.  Je 
suis  fachte  que  Ritberg  n'a  rien  obtenu  k  Berlin,  car  je 
doute  que  le  Duo  Auguste  augmentera  ses  Domestiques.  S. 


li'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  ce  19  de  Mars  1707. 

J'ay  est£  si  occupöe  tout  ce  Carneval  k  ne  rien  faire 
que  tousser  et  cracher,  que  je  n'ay  respondu  exactement  k 
aucune  de  vos  lettres.  Je  n'ay  pas  non  plus  assistä  k 
Taccouchement  de  ma  petite  fiUe  dont  le  mari  avoit  barri- 
cadä  toutes  les  portes  et  avenues.  Je  n'ay  pourtant  pas 
estä  exemte  d'avoir  eu  de  la  peine  par  son  accouchement, 
par  toutes  les  lettres  qu'il  m'a  fallu  r^pondre  k  tous  les  com- 
pliments  qu'on  m^a  faits  sur  ce  sujet,  et  si  le  Duc  Maximi- 
lian avoit  autant  de  pouvoir  que  le  Parlement  d'AngleterrC; 
il  feroit  aussi  de  son   neveu  un   enfant  supposä;   car  per- 

18* 


276  La  princesse  Sophie  k  Leibnis. 

sonne  d'  icy  n'  y  a  assistä  que  la  Rose  et  la  sage  femme; 
les  autres  estoient  tous  des  gens  d'Anspach,  qui  en  ont  som 
eneore.  C^est  un  tres  beFenfant.  J'espere  quMl  aura  plus 
de  jugement  que  son  pere,  qui  a  fort  secouö  sa  sottise  pen- 
dant  que  les  Princes  de  Wolfenbuttel  qui  sont  tous  fort 
civilis^,  ont  est^  icy,  et  qui  savoient  plus  d'Histoires  sur 
son  sujet,  que  je  n'en  s9avois  rooy-meme.  «Tay  tout  ezcus6 
que  ce  n'estoit  pas  sa  faute,  puisqu'indubitablement  Tesprit 
du  Duo  de  Beveren  estoit  enträ  en  luy.  II  y  a  4  jours 
qu'on  ne  le  voit  point,  et  qu'il  est  enfermä  avec  Mad.  sa 
femme  qui  est  enrhuro^e.  Cependant  j'ay  la  bonne  com- 
pagnie  de  W^^  Pelnitz,  de  la  Princesse  de  ZoIIern  et  de  ia 
Comtesse  de  Sinzendorf.  Celle-cy  n'est  pas  de  vostre  con- 
noissance,  mais  eile  merite  de  Testre. 

Si  on  prenoit  plaisir  ä  lire  Tendroit  oü  vostre  lettre 
devroit  estre  consider^e,  je  Taurois  envoyöe  en  Original, 
surtout  si  je  n'y  avois  pas  estä  nomm^e.  Si  vous  vouli^ 
m'en  äerire  une  autre  oü  cela  nc  fät  point,  je  Tenvoyerois  k 
tout  hazard;  car  Tinterest  que  vous  prenez  aux  belles 
cfaoses,  ne  s9auroit  d^plaire,  surtout  en  tesmoignant  si  peu 
d^interest  pour  vous-mesme,  ce  qui  k  raon  advis  seroit  pour- 
taut  le  principal ;  mais  nous  ne  sommes  pas  heureux,  vous 
et  moy,  ä  faire  des  aequisitions.  Mr.  Howe  a  receu  la 
patente  de  tous  les  titres  que  la  Reyne  donne  au  Prince 
Electoral.  II  fit  demander  k  Oeynhausen  quand  il  les  pour- 
roit  delivrer,  qui  luy  fit  dire  par  un  laquais,  quand  il  vou- 
droit^  ce  qui  choqua  son  earactere;  car  il  le  voudroit 
donner  en  ceremonie  comme  on  fit  Tordre  de  la  jarretiere, 
et  FElecteur  ne  veut  pas  que  le  P.  E«  donne  des  audiences 
publiques  pendant  sa  vie.  Voilii  Howe  embarrassä,  qui  veut 
la   ceremonie  pour  Thonneur  de   sa   Reyne.     Cependant  il 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  277 

a  la  goutte  et  le  tems  pour  äcrire  en  Angleterre  la  conduite 
d'icy.  Mylord  Halifax  s'est  evertuä  par  un  grand  festin  de 
rejouissance  pour  la  xiaissance  du  Pr.  Frederic  Louis.  J'ay 
la  liste  de  tous  les  Ducb  et  Mjlords  qui  y  ont  assistö.  Cela 
rne  fait  souvenir  d'un  papiste  qui  auroit  fait  la  cene  avec 
nous,  8ur  quoy  un  ami  le  felieita.  II  repliqua:  3)a  tDtr  col- 
lationitten,  ba  effen  unb  brtncfen  ift,  ba  bleibe  iäf  niäft  gurüd. 
Je   crois    que    plusieurs  Mylords  auront  dit  le  mesme.     S. 


iy£lectrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  23  de  Mars  1707. 

C-est  un  mal  general  que  le  rhuroe  dont  j'ay  estd  aussi 
fort  incommodäe  k  present.  Je  suis  mieux,  mais  pas  tout 
a  fait  guerie. 

La  Harangue  de  Mylord  Haversham  est  fort  imperti- 
nente. Je  crois  que  Mylord  Raby  vous  la  pourra  montrer. 
£lle  est  contre  Tunion,  et  TEIecteur  a  dit  un  bon  mot  Ik- 
dessus,  en  disant:  ,,c'est  un  vray  Protestant,  car  il  proteste 
tous)ours.''  Le  combat  de  Straelin  (?)  a  estä  fort  approuv^ 
du  Roy  de  Suede  qui  demande  satisfaction  k  TEmpereur 
meme.  La  soeur  de  la  Princesse  Ragotzi  qui  a  espousä 
C/iow  illuthlt),  g'est  rendu  reform^e  et  demande  protection 
et  entretien  du  Roy  de  Prusse. 

Si  la  Princesse  de  Zollern  est  mäcontente,  c'est  un 
Beeret  pour  moy,  et  je  ne  voy  point  qu'elle  se  presse-  pour 


278  La  priiicesHe  Sophie  k  LeibniE. 

partir.  Sa  germaine,  la  Comtesse  de  Sinzendorf,  disoit  ne 
vouloir  pas  ceder  &  sa  fille,  parce  qu'il  n'y  avoit  qu'un  k  la  fois 
de  cette  maison,  Prince.     Voub  e^aurds  ce  qui  en  est. 

Le  Comte  Bar  n^est  parti  de  Vienne  que  le  21  du  Mars. 

Le  Duo  d'Orleans  a  fait  venir  un  miroir  pour  mille 
6cu8  d'Allemagney  pour  faire  plusieurs  experiences.  U  don- 
neroit  apparemment  bieD  plus,  s'il  en  pouvoit  avoir  celuy 
dont  vous  m'avös  parlä. 

On  a  mis  un  fou  k  la  bastille  qui  a  dit  que  le  Duc  de 
Bretagne  estoit  TAntichrist. 


L'Electrice  Sophie  ä  Lieibniz. 

Hanover  le  30  de  Mars  1707. 
J'ay  envoye  vostre  Ietti*e  au  Roy,  en  disant  que  je  la 
trouvois  trop  belle  pour  moy  seule,  et  quand  il  auroit  envie 
de  la  voir,  que  Mr.  Kameken  qui  a  de  l'estude  et  de  Tesprit, 
la  pourroit  lire  devant  S.  M.,  en  quoy  il  me  semble  que  je 
n'ay  pas  mal  fait.  Ce  jeune  Kameken  m'a  t^moignä  de 
Tamitiä  autresfois ;  mais  je  le  trouvois  pour  iors  fort  en  dis- 
grace :  cependant  je  luy  trouvois  de  Tesprit.     S. 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  279 


li'£lectrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Le  23  d'Avril  1707. 

Le  Roy  me  inande  que  vous  avez  fait  voir  une  eöclipse 
k  la  lune. 

II  me  reproche  que  je  crois  qu'il  est  Croesus,  et  qu'il 
peut  donner  tant  de  pennins.  J'ay  respondu  que  cela  ne 
seroit  pas  estrange  apres  toutes  les  magnificences  et  liberalitös 
qu'il  fait. 

Le  Baron  de  la  Houtane  est  icy.  II  a  estö  ä  Berlin  oü 
il  me  semble  qu'il  n'a  pas  brill6  comme  icy.  Mr.  Ludolf  y 
est  aussi  qui  est  de  fort  bonne  conversation,  mais  tout  sur 
un  autre  ton. 

On  croit  que  le  duc  de  Marlborough  passera  par  icy 
pour  aller  voir  le  Roy  de  Suede.  Howe  est  allä  avec  toutc 
sa  famille  ä  Aix,  apres  avoir  fait  une  tres  grande  imper- 
tinence  a  M.  Grote  par  une  lettre,  k  laquelle  Tautre  ii'a  pas 
manquä  de  respondre  aussi  vertement  que  cela  se  pouvoit. 
Howe  a  voulu  avoir  le  dernier  mot  par  une  lettre,  k  laquelle 
Orotc  n'a  pas  daignä  de  repliquer  une  autre  fois.  II  a  eu  la 
Rougeole,  dont  il  se  porte  mieux,  aussi  bien  que  la  Rau- 
grave,  la  jeune  Princesse  de  Zollem  et  une  douzaine  de 
pages. 

L'Electeur  n'a  pas  voulu  se  mettre  de  la  dispute  de 
Howe  et  de  Grote,  quoyque  celuy-cy  estoit  fort  surpris 
d'avoir  estö  attaqu6  si  impertiuemment.  L'Electeur  Tattribue 
k  la  goutte  qui  est  montäe  ä  la  teste  de  Howe,  et  qui  est 
cause  de  cette  derniere  impertinence  qu'on  peut  nommer  la 
troisieme.  Je  n'^cris  pas  k  Mylord  Raby,  je  suis  en  devotion 
avec  M"*  Pelnitz. 


280  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

Leibniz  ä  i'£lectrice  Sophie. 

Berlin  ce  12  May  1707. 

Madame.  Nous  avons  eatö  dans  une  grande  frajeur  ä 
cause  du  danger  que  le  Roy  a  couru  par  une  oppression  de 
matiere  visqueuse  qui  a  pens^  Tötoufifer.  Sa  M*^  ordonna  fort 
sagement  qu'on  le  saign&i,  parce  qu'il  pouvoit  craindre  une 
inflamraation,  en  quel  cas  une  saign^e  auroit  e»i6  necessaire. 
Mais  comine  il  s'est  trouvä  qu'il  n'y  avoit  rien  de  tei  graces 
ä  Dieu  —  un  petit  emetique  a  fait  Taffaire,  en  stimulant  la 
nature  autant  qu'il  falloit  pour  se  delivrer.  Le  Roy  fait  bien 
de  garder  encor  la  chambre  et  de  se  tenir  chaud,  et  je  crois 
qu'une  chaleur  moderne  seroit  un  souverain  preservatif  pour 
luy;  au  moins  au  dehors,  comme  la  joye  le  pourra  estre  au 
dedans.  Sa  M^^  a  tout  sujet  d'en  avoir,  par  rapport  k  son 
estat  et  k  sa  famille.  C'est  un  prince  des  plus  heureux  et 
des  plus  considerös ;  ses  pays  sont  fleurissans  et  son  autorit^ 
est  grande;  il  a  bien  mari^  le  prince  son  fils;  la  princesse 
sa  belle-fille  ne  s'y  sauroit  mieux  prendre  pour  luy  plaire. 
Sa  cour  est  dans  un  parfait  repos,  et  toutes  les  cabales  qui 
la  troubloient  autresfois,  ont  estä  opprim^es  par  sa  sagesse, 
comme  il  me  fit  Thonneur  de  dire,  il  y  a  quelques  ann^es, 
qu'il  avoit  dessein  de  faire.  II  a  tousjours  est^  plus  heureux 
qu'il  ne  pensoit  estre.  II  n'avoit  point  esperä  d'estre  prince 
Regent,  il  n'a  point  esperö  de  vivre  autant  qu'il  a  fait:  et 
encor  presentement  nous  somroes  dans  Topinion  qu'il  vivra 
plus  longtemps  qu'il  ne  croil.  Toutes  les  personnes  bien  in- 
tentionn^es  le  souhaitent,  afin  qu'il  instruise  parfaitement  le 
prince  Royal  dans  l'art  de  regner,  et  le  prince  est  le  premier 
de  ceux  qui  sont  dans  ce  sentimenl.   Presque  sa  seule  con- 


Leibniz  k  ]a  princesse  Sophie.  281 

Btitution  Interieure  du  corps  peut  donner  du  chagrin  au  Roy. 
Mais  des  personnes  intelligentes  m'^asseurent  qu'elle  n'cst  pas 
aussi  mauvaise  que  sa  M^  Tapprehende.  Comme  il  est  as- 
seurä  de  Tafifection  et  du  jugement  de  V.  A.  E.,  je  ne  doute 
point  que  vos  lettres  ne  contribuent  beaucoup  k  iuspirer  de 
la  joye  au  Roy ;  car  quelque  penetration  qu'il  ait;  il  a  besoin 
d'estre  aidö  en  cela.  Et  c'est  le  moyen  de  contribuer  k  la 
conservation  de  sa  vie.  Personne  ne  le  pourra  faire  avec  plus 
d'efiicace  que  V.  A.  E.  Si  j^en  disois  autant,  cela  ne  servi- 
roit  gueres  quand  j'avois  meme  plus  d'aec^s  aupres  de  luy 
et  plus  de  credit  que  je  n'en  ay.  II  est  vray  que  Sa  M^ 
m'ecoute  tousjours  favorablement,  mais  il  ne  paroist  pas  qu'il 
cberche  trop  ä  m'^couter,  et  je  ne  suis  pas  d'humeur  k  m'in- 
gerer.  Je  ne  say  si  quelcun  m'a  rendu  autresfois  mauvais 
oftices,  par  je  ne  say  quelle  veue;  mais  je  vay  tousjours 
mon  train,  et  sans  faire  la  moindre  chose  pour  moy.  Je 
travaille  pour  un  establissement  raisonnable  de  la  societ^ 
des  Sciences:  Cependant  j'y  ay  trouvö  presque  autant  de 
difBcult^y  que  si  je  negotiois  pour  le  pape.  Et  meme 
dans  les  choscs  resolues,  il  y  a  eu  des  longueurs  qui  auroient 
rebutä  tout  autre  que  moy,  et  qui  m'ont  fait  perdre  plus  de 
deux  mois.  Onme  fait  esperer  une  heureuse  issue,  et  apres 
six  ou  sept  ans  on  a  ordonn^  enfin  d'une  maniere  expressive 
que  Tobservatoire  soit  achevö,  et  le  Roy  employera  quelques 
mille  öcus  pour  un  autre  bastiment  necessaire  k  la  Societö. 
Si  les  autres  Messieurs  se  tiennent  aux  mesures  que  j'ay 
prises  avec  eux,  on  publicra  quelque  chose  tous  les  ans^ 
qui  ne  sera  peutestre  pas  indigne  de  paroistre,  et  doresnavant 
les  choses  iront  mieux  leur  train,  sans  que  j'aye  plus  besoin 
de  me  tant  remuer.  Aussi  ne  sfay-je  pas  si  je  seray  long- 
temps  en  estat  de  le  faire,  car  des  fluxions  froides  excitees 


282  Leibuiz  k  la  princesse  Sophie. 

par  la  mauvaise  saison  et  tombäes  sur  les  öpaules  et  sur 
les  genoux  m'empechent  quelques  fois  de  dormir  et  de 
marcher  sans  incommodite.  Je  ne  laisse  paa  de  me  flatter 
que  cela  ne  m'empSchera  pas  d'aehever  les  priucipaux  des- 
seins  que  j'ay  encor  en  veue.  Je  n^en  ay  aucun  qui  me  tienne 
plus  au  Coeur  que  celuy  de  marquer  tousjours  avec  cumbien 
de  devotion  je  suis  etc. 

P.  S.  La  lettre  devoit  ddja  partir  la  poste  passöe,  mais 
un  accident  Ta  empecLe.  Lorsque  je  Tay  relue,  il  m^est 
venu  dans  Tesprit,  qu'elle  feroit  peutestre  un  hon  effect,  si 
eile  estoit  vue  de  la  personne  dont  il  y  est  parl6,  tant  pour 
luy  marquer  mon  zele  que  mon  sentiment  pour  son  Wen, 
quoyque  le  conseil  de  V.  A.  £.  ait  plus  d'effect  que  tout 
autre.  II  est  seur  que,  si  le  Roy  avoit  moins  mauvaise  opi* 
nion  de  sa  Constitution,  il  seroit  beaucoup  plus  satisfait  et 
meme  se  porteroit  mieux. 

L'on  dit  que  TAngleterre  et  la  HoUande  souhaitent  que 
le  Roy  de  Sued^  reconnoisse  Charles  IIL,  pour'qu'ils  recon- 
noissent  le  Roy  Stanislaus.  La  princesse  Ragozi  se  tient 
icy  incognitOj  des  ofBciers  suedois  Tont  aidä  k  se  sauver. 
Le  Roy  de  Suede  s'en  lave  les  mains,  et  la  Cour  de  Vienne 
le  dissiroule.  Cette  princesse  est  roaintenant  icy,  mais  eile 
ne  voit  personne.  L'on  dit  qu'elle  va  k  Danzic  pour  tacher 
draller  de  lä  joindre  son  mari.  Mais  les  Moscovites  repan- 
dus  jusques  dans  la  Prusse  polonnoise,  pourroieut  luy  rendre 
le  chemin  dangereux  ä  travers  de  la  Pologne. 


Leibniz  k  U  priiiceHSC  Sophie.  283 


LeibnJz  ä  r£lectrice  Sophie. 

(Sans  date.) 

Madame.  On  a  dispute  icy  sur  le  jour  de  naissance 
de  Madame  la  princesse  Royale:  comme  eile  est  n6e  le 
16/26  de  May  selon  le  compte  du  temps  d'alors,  il  faut  dire 
qa'aujourd^huy,  selon  le  stile  Qregorien,  en  tant  qu'il  est 
receu  entre  les  Protestans  de  FEmpire,  qu'elle  est  nöe  le 
26.  Car  quoyque  aujourd'huy  le  16  du  vieux  stile  soit 
devenu  le  27  du  nouveau  pour  k  present,  il  ne  Test  point 
par  retroaction  pour  les  temps  passös,  ny  pour  les  jours  de 
naissance  d'alors,  et  ny  TEmpereur  ny  le  Roy  de  France 
n'ont  point  changö  les  leurs  k  cause  de  Finsertion  d'un 
jour  que  les  Oregoriens  fönt  les  100  ans.  Au  contraire 
c'est  pour  cela  meme  que  Finsertion  se  fait,  afin  que  les 
jours  fixes,  comme  par  exemple  celuy  de  la  naissance  de 
nostre  Seigneur,  demeurent  tousjours  au  mSme  jour  du  mois. 
Monsieur  de  Besser  et  d'autres  qui  en  ont  parl^  avec  moy, 
sont  convaincus  de  mes  raisons,  que  le  jour  de  la  naissance 
est  proprement  aujourd'huy:  mais  on  est  bien  aise  cepen- 
dant  que  la  celebration  en  soit  transferäe  sur  le  demain, 
qui  est  un  dimauche,  oü  le  Roy  commencera  sa  sortie,  en 
paroissant  dans  la  chapelle  suivant  sa  pietä  ordinaire.  Sa 
Majestä  a  mis  quelques  ordres  pour  solemniser  cette  nais- 
sance, et  il  surprendra  la  princesse  agreablement  par  une 
petite  piece  de  Musique,  oü  le  pamasse  paroistra. 

La  guerison  du  Roy  ne  sera  pas  moins  le  sujet  de  la 
rejouissance  publique,  que  toute  autre  cause.  Sa  Majest^ 
est  cherie  de  ses  sujets  plus  qu'on  ne  sauröit  croire,  et  je 
trouve   qu'ils   ont  bien    raison.     L^accident  demier   avoit 


284  Leibniz  k  la  princeBse  Sophie. 

donn6  une  grande  frayeur  k  tout  le  monde.  Toas  ceux 
qui  aiment  le  bien  des  peuples,  souhaitent  que  sa  M*^  vive 
encor  longtemps  et  continue  k  apprendre  I'art  de  regner  aa 
prince  son  fiis,  qui  eat  le  premier  de  ceux  qui  fönt  ces  sou- 
haits.  On  a  sujet  de  croire  que  Dieu  exaucera  nos  voeux, 
car  les  accideus  qui  ineomraodent  quelquesfois  et  surpren- 
nent  le  Roy,  ne  sont  ny  dans  les  nerfs,  ny  dans  le  sang; 
la  fluxion  demiere  n'estoit  qu'une  pituite  extravas^e  ä  cause 
de  la  Saison.  Le  Roy  se  fit  saigner  fort  prudemment,  par 
ce  qu^on  pouvoit  doutcr,  si  ce  n'estoit  une  inflammation;  mais 
par  bonheur  ce  ne  fut  qu'une  abondance  d^humeurs  qu'un 
leger  vomissement  acheva  de  chasser.  Ainsi  nous  n'ayons 
pas  encor  aucuu  sujet  assez  grande  de  craindre,  graces  k 
Dieu,  et  j'espere  que  le  Roy  vivra  plus  qu*il  ne  croit  peutcstre 
luy-meme,  comme  en  effect  Dieu  luy  a  tousjours  fait  plus 
de  graces  qu'il  n'avoit  esper^.  Et  exceptä  la  perte  de  la 
Reine,  je  ne  voy  pas  en  quoy  il  aye  sujet  de  se  plaindre. 
Le  mariage  heureux  de  son  fils  luy  peut  servir  de  la  plus 
efficace  consolation,  et  au  reste  il  passe  tous  ses  ancestres 
en  puissance,  estats,  revenus,  et  dignit^. 

II  faut  luy  rendre  cette  justice  quHl  fait  toutes  les 
choses  avec  beaucoup  de  generosit^,  quand  elles  viennent 
jusqu'  k  luy.  Le  bastiment  de  la  societä  des  sciences  avoit 
estö  suspendu,  je  ne  say  comment,  depuis  plusieurs  annees, 
et  apres  presque  trois  ans  d'absence  je  fus  surpris  de 
trouver  les  choses  oü  je  les  avois  laissäes.  J'ay  donc 
press6  qu'on  donnät  des  ordres  precis,  et  j^ay  enfin  obtenu 
quelque  discussion.  Aussitost  que  Taffaire  a  est4  en  estat 
d'estre  port^e  au  Roy,  sa  M*^  Ta  termin^e  de  la  meilleure 
grace  du  monde,  et  a  fait  voir,  contre  le  sentiment  de  quel- 
quesuns,  que  quelques  mille  öcus  n'estoient  rien  pour  luy, 


Leibnis  k  la  princease  Sophie.  285 

quand  il  s'agit  de  ce  qui  est  canvenable.  Je  n'attends  encor 
qu'une  autre  expedition  pour  la  societä,  qui  est  retard^e  je 
ne  say  comraent,  quoyque  le  Roy  l'ait  ordonn^e  depuis 
longtemps. 

Ayant  pris  tant  de  pcin^  je  ne  voulois  pas  qu'elle  füt 
vaine,  comme  il  seroit  peutestre  arriv^  encor  une  fois,  si  je 
fasse  parti  en  laissant  les  expeditions  imparfaites.  Cela 
m^a  arrestä  icy  avec  beaueoup  d'ineomniodit^  et  d^pense, 
et  avec  peu  d'agrenient.  C'est  comme  si  je  solicitois  pour 
moy-meme,  et  cependant  je  ne  solicitois  que  pour  des  choscs 
qui  interessent  la  gloire  du  Roy  et  le  bien  public.  II 
semble  que  V.  A.  E.  a  raison  de  se  moquer  de  moy  de  ce 
que  je  m'oublie;  mais  il  seroit  indigne  de  moy  d'en  user 
autrement.  Je  suis  bien  äloignä  d'avoir  estä  dedommag^, 
et  surtout  mon  temps  m'est  d'un  grand  prix^  dont  je  regrette 
la  perte  plus  que  toute  autre  chose:  mais  enfin  si  la  poste- 
rit^  en  profite,  il  ne  sera  pas  mal  employä,  et  je  crois  qu'elle 
rae  rendra  justice. 

Cependant  ce  n'est  pas  la  premiere  fois  que  mes  bonnes 
intentions  ont  est^  mal  interpret^es,  et  quoyque  du  vivant 
de  la  Reine,  personne  n^a  peutestre  parlä  aupres  d'elle  avec 
plus  de  desinteressement  et  plus  de  zele  que  moy,  et  que 
j^eusse  donnä  ailleurs  des  preuves  reelles  de  mes  bons  senti- 
mens  de  tous  cost^s,  il  fau.t  qu'on  les  ait  tournäes  en  mal 
aupres  du  Roy.  Car  j^ay  remarqu^  plus  d'une  fois  qu'il 
semble  qu'on  luy  a  donnä  quelques  irapressions  qui  me  sont 
desavantageuses.  Mais  je  m'en  console  par  la  satisfaction 
que  j'ay  d'avoir  fait  mon  devoir,  dont  on  s'appercevra 
peutestre  un  jour  plus  qu'on  ne  fait  &  present,  si  je  me  donne 
la  peine  de  dresser  des  memoires.  Par  bonheur  mon  tem- 
perament  qui  me  met  au-dessus  de  bien  des  choses,  m'exemte 


286  LeibniE  h  la  princeHse  Sophie. 

de  beaucoup  de  chagrins  qu'un  autre  auroit  peutestre,  s'il 
luy  arrivoit  ce  qui  iD'arrive  dans  les  endroits  oü  je  ne  m'y 
devois  point  attendre. 

Le  Roy  a  eu  la  grande  nouveile  de  rabandonnement 
de  la  Lombardie  par  forme  de  trait^,  qui  donne  moyen  au 
Roy  de  France  d*en  retirer  ses  trouppes,  et  peutestre  ä 
TEmpereur  d'en  faire  autant  en  bonne  partie,  pour  mieux 

m 

pousser  les  Hongrois.  On  s'^tonne  d'un  article  formet  qui 
laisse  le  duc  de  Mantoue  et  le  prince  de  Mirandole  oxpos^s 
aux  ressentimens  de  FEmpereur.  Ne  valoit-il  pas  mieux  le 
faire  tacitement?  II  semble  que  les  Alliös  seront  oblig^ 
de  faire  passer  quelques  trouppes  de  lltalie  en  Espagn«. 

L'on  pretend  que  le  Roy  Auguste  refuse  encor  de 
delivrer  M.  Patkul,  et  n'abandonne  pas  encor  le  titre  de  Roy 
de  Pologne.  Dieu  veuille  que  cette  affaire  n'ait  encor  des 
suites  qui  seroient  k  craindre,  si  ce  prince  vouloit  se  cabrer, 
depuis  que  ses  esperances  de  quelque  complaisance  du  cost^ 
de  la  Suede  ont  est^  tromp^es.  On  espere  pourtant  qu'il 
s'accommodera  k  la  necessitä,  et  je  ne  doute  point  que  tous 
ses  Ministres  aussi  bien  que  ses  arais  ne  le  luy  conseillent 
Je  suis  etc. 


Leibiiiz  a  l'£lectrice  Sophie. 

Hanover  ce  29  de  Novbre  1707. 

Madame.     V.  A.  E.  ayant  parlä  a  Madame  TAbbesse 
vostre  soeur  de  mon  opinion  sur  l'ame    des   bestes  qui  la 


Leibnis  h,  )a  princeBse  S(»p)iie.  287 

fait  imperissable,  je  ne  m'^tonne  point  que  cette  princesse 
qui  a  Tesprit  eleve,  et  qui  voit  la  suite  des  choses,  y  reinarr|ue 
bien  des  diflFicuIt^s.  Mais  comme  je  les  ay  preveues  peutestre 
la  plusparty  j'ay  tacLä  d'y  obvier,  et  ayant  publik  mon 
sentiment  dans  le  Journal  des  Savans  il  y  a  plusieurs  aimäes, 
j^ay  trouv^  qu'on  ue  s'eBt  point  effarouch^  Ik-dessus.  Eu 
effect,  quel  mal  y  a-t-il  qae  les  Arnes  des  Bestes  subsistent 
tousjours? 

Gassendi  donne  bien  ce  privilege  k  ses  atomes.  II  est 
vray  que  les  Atomes,  estant  des  corps  et  ayant  des  parties, 
pourroient  se  faire  divis^s,  et  par  consequent  d^truits,  et  il 
faudroit  un  miracle  pour  les  rendre  imperissables.  Mais  les 
Arnes  estant  des  substances  simples,  qui  sont  le  principe  de 
la  force  et  de  la  pereeption  que  la  niatiere  par  eile  sauroit 
donner,  il  faudroit  plustost  un  miracle  pour  les  d^truire, 
puisqu'elles  n'ont  rien  qui  soit  sujet  k  la  dissolution.  Et  si 
les  bestes  ont  veritablement  de  la  pereeption  et  ne  sont  pas 
de  pures  maehines,  c'est  k  dire  si  elles  ont  des  Arnes 
veritablesy  il  faut  dire  que  ces  ames  sont  imperissables, 
autant  que  les  nostres. 

Cette  doctrine  seroit  dangereuse,  si  j'admettois  la  trans- 
niigration  des  Ames  humaines  dans  les  corps  des  bestes,  et 
nieme  si  je  ne  distinguois  les  unes  des  autrcs  que  par  les 
degrös  de  perfection,  comme  une  personne  savante  et 
vertueuse  di£fere  d'une  autre  qui  est  ignorante  et  vitieuse. 

Mais  Selon  moy  la  difference  entre  TAme  de  Thommc 
et  Celle  de  la  beste  est  infiniment  plus  grande.  Elles  sont 
d'un  genre  different  La  premiere  est  un  esprit  qui  a  de 
Tintelligence  et  symbolise  avec  Dieu,  et  Tautre  nullement. 
En  effect  Thomme  fait  le  petit  Dieu  dans  sa  sphere;  il  est 
ie  seul  des  substances  connues,  qui  connoist  le  grand  Dieu, 


288  Leibnis  k  1h  princesse  Sophie. 

• 

qui  le  peut  imiter,  et  qai  est  capable  des  verit^  necessaires 
et  eternellesy  qui  Bont  l'objet  des  sciences.  C'cst  en  cela  que 
consiste  proprement  la  raison,  au  lieu  que  les  consecutions 
des  bestes  pe  sont  fondäes  qu'en  inductions.  Les  bestes  sont 
eomme  les  empiriques  qui  ne  conuoisseDt  point  les  raisons 
pourquoy  elles  se  doivent  attendre  eomme  elles  funt  a  ce 
qu'elles  ont  d^ja  experimentä.  L'homme  seul  est  capable 
de  prevoir  par  la  raison  des  eveneroens  dont  il  n'a  rien 
experimentä  de  semblable. 

Cette  Constitution  de  Tarne  humaine  la  fait  entrer  dans 
une  espece  de  societ^  avec  Dieu,  et  la  reqd  capable  de  loix 
de  chastiment  et  de  recompense,  par  rapport  meme  aux 
actions  internes,  parcequ'elle  a  la  reflexion,  et  pense  a  ce 
qu'on  appelle  moy,  ce  qui  fait  la  dur^  ou  l'identit^  morale 
d'une  personne.  C'est  aussi  ce  qui  fait  que  nostre  Arne  estant 
un  citoyen  dans  la  cit6  de  Dieu,  conservera  tousjours  cette 
qualit^,  puisqu'il  fait  juger  que  la  cit^  de  Dieu^  qui  comprend 
tous  les  EspritS;  est  Qouvernäe  de  la  maniere  la  plus  parfaite 
et  la  plus  digne  de  son  Monarque,  et  ne  perd  jamais  rien. 
Ainsi  il  faut  croire  que  nos  Arnes  continueront  k  faire  leor 
personnage  de  la  maniere  la  plus  raisonnable,  et  de  teile 
»orte  qu'eiles  ne  perdent  rien  par  leur  mort,  pas  mSroe  lenn 
bonnes  qualit^s  et  connoissances  requises.  II  est  vray  que 
nous  ne  pouvons  point  counoistre  le  detail  de  Tordonnance 
de  Dieu,  un  peu  plus  sublime  que  Ton  ne  se  figure.  Mais 
nous  en  pouvons  savoir  assez  pour  en  estre  Contents  et 
pour  n'avoir  pas  seulement  ce  qu'on  appelle  patience  ptr 
force.     Je  suis  avec  devotion  etc. 


!Z)if  ihirffirflin  Beptfit  an  bie  Jtaifrriit  (SIronore.  289 


$anot>rr  bra  7  2>eceiiibcr  1707. 
Gtitnmiff  rinrt  Sriefirf  ben  an  bnr  tmipittibtm  itdi^ffrin  W*  brr  (H^urfürflin  ju 

SBraunfd||iBcig  Xüx^t  gcf^ricbrn.  S. 

(£d  f)at  mic^  bie  f^rou  Don  9eitnigfen  burc^  i^re  onfunfft 
f)i6ftiil  erfreuet,  mll  fie  mir  infonberl^eit  t)on  £.  fta^ferL 
äJtaijt.  erlDänbfd^ten  mol^ttDefen  unb  ju  mir,  au(^  bem  ganjen 
^aM  IBraiinfc^meig  tragenben  ®naben  t>ie(  angenehme  umbflSnbe 
2u  fagen  getoiifl,  bergleic^en  man  t^on  einem  (ebenben  3^"9^n 
beffer  atö  aud  Briefen  l^erne^men  tann.  @ie  toeig  fonft  bie  ge^ 
nogene  (Snabe  nid^t  gnugfam  gu  räumen,  moran  ic^  auc^  t^eil 
ne^me. 

®ott  erhalte  (&.  "iBlaXft  fange  geit  nid^t  a(fein  bor  bie  ^o^en 
irrigen,  fonbern  aud^  2ug(eid^  t>or  vlM,  bie  mir  und  me^r  unb 
mel^r  mit  bero  ertaubnig  unter  bie  irrigen  rechnen  gu  fönnen 
^offen.  ®er  Aa^ferin  bero  ©d^miegertod^ter  SDta^t,  unb  bie 
ftöniglic^e  9raut  fc^einen  und  baju  einig  red^t  ju  geben,  unb 
bieg  ^aud  l&^tt  nic^td  an  fic^  ermangeln,  umb  groben  feined 
(Eiferd  }um  'Dienp  (Sm.  ^tarfi.  unb  bero  ^errn  ©ö^ne  WHaxft 
9Ravt.  }u  jeigen.  9)teinem  ©o^n  bem  S^urffirflen  mirb  ed  an 
gütigem  mitten  nic^t  festen;  nur  ifi  ju  mttnbfd^en,  bog  er  nöt^i« 
gen  be^flanb  finbe. 

9Bod  a.  fta^ferl.  SSSlt  Don  ber  ^rinjeffin  ermünbfd^ten 
qualitfiten  fagen,  unb  bie  Seunigfen  mit  mel^reren  umbfiänben 
ercläret,  gibt  mir  gemidtic^  eine  groge  Dergnfigung,  unb  mad^t 
mi(^  hoffen,  ed  merbe  ber  attmäd^tige  ®ott,  ber  biefe  ^rinjeffin 
mit  \oldftn  tugenben  unb  anne^mlid^feiten  gejieret,  fie  auc^  ferner 
mit  bero  Ifinfftigem  ^o^en  gemalt  gfüdfic^  mad^en,  ha%  Sto.  9ß. 
bie(  freube  an  i^nen  erleben  mögen.  @o  t)M  \ä)  vernehme,  fo 
merben  bie  Hliirte  ©ee^^otenjen  3U  ber  äberfc^iffung  bad  irrige 
tl^un,  unb  mirb  ber  @raf  Don  %Bratid(am  berid^t  Don  benen  mesu« 

9cibn(|.  IZ.  19 


290  Leibnis  k  la  princeMe  Sophie. 

ren  erflattet  l^aben,  bie  fomo^(  »egen  beffen,  a(d  ber  ©f^anif^en 
^ü(fe  genommen  luorben. 

©Ott  gebe  baju  fein  gebeil^en^  unb  befietige  ben  üortreff (id^en 
ftönig  auff  bem  Sl^ro^n  feiner  SSorfal^ren^  ben  er  mit  fo  großer 
ta:pferteit  unb  rul^m  beftiegen. 


CCCLIC  XXIV. 

lieibniz  a  FElectrice  Sophie. 

Le  29  de  Novbre  1 708. 

Madame.  Un  Eresipele  k  la  jambe  k  Tendroit  oü  j'avois 
eu  du  mal  ä  Berlin,  m'a  obligä  de  m'arrester  ä  Wolfenbutel. 
Enfin  j^en  suis  parti  et  venu  au  Carlsbad  oü  je  suis  bien 
au  large.  Je  suis  logä  dans  la  chambre  d^audienee  du  Roy 
de  Prusse,  et  je  rae  sers  de  son  bain.  II  ne  mMnspirera 
pas  les  pens^es  quHl  a  inspir^es  k  Sa  M*^'  quand  meme  je 
boirois  Peau  chaude,  ce  que  je  ne  fais  pourtant  point;  je 
me  contente  de  Texterieur,  et  je  m'en  trouve  bien.  Je  crois 
que  ces  bains  sont  aussi  bons  en  hyver  qu'en  estä ;  il  n'j 
a  que  Tineommodit^  d'y  aller.  Mais  la  saison  en  effect  est 
encore  asscz  douee,  outre  que  j'estois  bien  muni  contre  le 
froid,  et  que  j'ay  voyag6  k  raon  aise.  Le  General  Rose, 
frere  de  feu  nostre  Mr.  Rose,  estoit  parti  dMcy  un  peu  avant 
mon  arriv6e.  Je  roe  depescheray  pour  m'en  retourner  au 
plustost,  et  je  delibere  si  je  repasseray  par  Berlin.  Dieu 
fasse  que  je.  trouve  V.  A.  E.  et  toute  la  mia  padronanza 
en  parfaite  sant^,  et  pleine  de  contentement,  et  je  suis  avec 
devotion  etc. 


Le]bnie  &  la  princesse  Sophie.  291 


Ijeibniz  ä  FEIectrice  Sophie. 

Berlin  le  18  de  Janvier  1709. 

Madame.     Lorsque  j'arrivay  &  Berlin  il  y  a  quelques 

jours,  je  fus  surpris  d^entendre  qu'on  ne  savoit  oü  j'estois 

devenu  et  que  V.  A.  E.  meme  avoit  eu  la  bontä  de  s'in- 

former  de  mes  nouvelles.     II  faut  que  quelque  lettre  que  je 

me  suis  donn6  Thonneur  de  vous   äcrire^  Madame,    ait  iti 

egarie.      La  premiere  Ätoit  du   temps    que  je  me  servois 

encor  des  bains  de  Carlsbad,  et  Tautre  a  ^ti  de  Jena  oü 

je  m'^tois  arrest6,  en  retournant  par  la  Thuringue  en  Saxe, 

et  cette  seconde  lettre  avoit  6t6  adress^e  k  Wolfenbutel.    Ce 

qui  a  fait  que  je  rae  suis  arrestö  un  peu  dans  les  Universit^s 

Saxonnes,  comme  Jena  et  Leipzig,  a  ^t^  le  dcssein  de  cher- 

cher  un   homme   qui  füt   propre   k  rae   soulager  dans   les 

travaux  Historiques,  que  je  souhaitte  de  presser  et  de  pousser 

avec   toute   la  vigueur  possible,    pour  en  sortir  enfin.     Et 

pour  cet  effeet,  il  me  faut  un   homme  dont  je  me  puisse 

servir,  comme  celuy  qui  est  maintenant  professeur  k  Helm- 

stät,  et  je  souhaiterois  que  c'en  ffit  un  qui  n'eüt  pas  besoin 

de  tant  de  teraps  pour  etre  dressä  k  ce  travail.     Ainsi  je 

n'ay  pä  avoir  d'abord  mon   but,   et  il  a  fallu  prendre  du 

temps  pour  cela.     Comme  je  perds  trop   de  temps  en  tra- 

vaillant  k  chercher  k  tout  moment  des  passages  et  autorit^s, 

il  m'a  fallu  penser  derechef  k  une  teile  personne,  mais  d^ja 

vers^  en  ces  matieres,  et  M.  de  Bemsdorf  m'y  a  encouragä 

particulierement,    ne  doutant   point  de   Tintention  de  Mon- 

seigneur  TEIecteur.     Cependant  avant  que  de  conclure  avec 

le  personnage  que  j'ay  choisi,  j'en  ay  ^erit  k  Monsieur  de 

Bemsdorf  pour  apprendre  Tagrement  de  S.  A.  E. 

19* 


292  LeibniE  k  U  princesse  Sophie. 

Madame  la  princesse  Royale  m'a  fait  la  grace  de  me 
presenter  k  la  Reine.  Je  n'ay  pas  encor  vü  le  Roy  qui 
n'est  gueres  sorti  que  depuis  hier,  oü  il  a  mangö  en  pablic, 
et  on  esperc  que  la  rigueur  de  la  saison  n*emp6chera  pas 
sa  M'^    d'assister  aux  fonetions  d'aujourdhuy  et  de  demain 

La  qualitä  de  ressuseitä  que  Mad.  de  Sassetot  m^a 
donnä  icy,  ne  m'a  point  nui,  et  je  crois  que  cette  qualiti 
donne  la  curiositä  k  la  Reine  de  me  vouloir  voir.  La 
curiositä  de  Sa  M*^  n'aura  pas  ii6  trop  bien  pay6e.  Cepen- 
dant  on  m'a  dit  que  j'avois  ötä  assassinä  en  chemin  dans 
les  montagnes  de, Boheme,  et  Mylord  Raby  a  dit  plaisam- 
ment  que  j'avois  voulu  me  derobber  au  monde  incoffnito, 
un  peu  plus  commodement  pourtant  que  ce  celobre  Empe- 
docle  qui  se  jeta  dans  le  creux  du  mont  Gibel,  ou  de  TEtna, 
afin  qu'on  erüt  qu'il  avoit  it^  enlevä  par  les  dieux.  Si  je 
me  porte  encor  quelque  temps  aussi  bien  que  je  me  porte 
maintenant,  graces  k  Dieu,  je  ne  me  presseray  point  encor 
de  quitter  le  globe  de  la  terre.  M'^tant  servi  des  bains  trois 
semaines  durant  et  plus  longtemps  que  je  n'avois  eu  Inten- 
tion au  commencement,  j'ay  trouvä  que  ces  douleurs  sourdes 
qui  m'empechoient  souvent  de  dormir,  ont  6i&  dissip^^, 
au  moins  pour  un  temps,  et  jusqu'icy.  Car  la  rigueur 
extraordinaire  de  cet  hyver  ne  m^a  fait  aucun  tort  Mais 
je  me  suis  content^  des  bains,  et  je  n'ay  eu  garde  de  boire 
les  eaux  minerales  de  Carlsbad.  Car  j'evite  tant  que  je 
puis  les  remedes  internes,  surtout  ceux  qui  fönt  quelque 
effort.  Mon  corps  estant  fait  en  sorte  que  je  n'ay  pas 
grande  chose  k  perdre,  je  ne  suis  ny  pour  les  purgations  ny 
pour  les  saign^es,  lorsque  je  n*y  vois  point  de  necessit^. 

Madame  la  Qrande  Chambellane  m%i  bien  voulu  tes- 
moigner  la  joye  de  me  voir  retrouvö,  et  eile  m'a  cbarg^  de 


i 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  293 

marquer  sa  parfaite  devotion  k  V.  A.  E.  J'ay  trouvä  icy 
le  Conite  Alexander  et  le  Comte  Christofle  de  Dona.  J'ay 
vfi  Madame  la  Grand-Tresoriere  Prebendowski  ä  Leipsic. 
C'est  la  premiere  fois  qu'elle  a  vü  le  Roy  Auguste  depuis 
quelques  annäes.  Elle  reviendra  d'abord  icy.  Le  monde 
parle  du  prochain  retour  du  Roy  Auguste  en  Pologne,  et 
croit  qu'il  s'est  reconciliä  avec  le  Czar.  Mais  son  ministere 
n'a  garde  d'avoucr  de  tels  desseins.  II  y  a  plusieurs  semai- 
nes  qu'on  n^a  point  de  nouvelles  du  Roy  de  Suede.  Celuy 
de  Prusse  tient  un  homme  expr^s  auprös  de  sa  Majest^ 
Suedoise,  et  cependant  on  n'en  apprcnd  rien.  Le  froid  aura 
ouvert  tous  les  passages  aux  Sucdois  pour  avancer  ou  pour 
reculer;  mais  la  difficult^  sera  de  trouver  de  la  subsistance. 
On  a  dit  bien  des  choses  estranges  de  la  Cour  de  France, 
mais  tout  cela  s'est  evanoui. 

Si  Ton  mettoit  Mgr.  TElecteur  en  estat  de  passer,  et 
de  percer  comme  on  a  fait  aux  Pays  Bas,  on  verroit  bien- 
tost  la  fin  de  la  guerre.  II  court  une  lettre  comme  ^crite 
par  le  Roy  Philippe  au  Roy  son  grand-pere,  oü  le  petit-fils 
fait  connoistre  k  son  ayeul  qu'il  depend  bien  du  Roy  de 
France  de  rappeler  ses  trouppes,  mais  non  pas  de  rappeler 
un  Roy  qu'il  a  donnä  aux  Espagnols.  Je  m'imagine  que 
ce  sera  une  lettre  contrefaite.  II  ne  seroit  pas  peu  de  chose 
cependant,  si  au  moins  les  trouppes  ötoient  rappelöes.  II 
ne  paroist  pas  encor  qu'on  aye  quelque  chose  de  seur  de 
la  grossesse  de  la  Reine  d'Espagne,  ^pouse  du  Roy  Charles; 
mais  nostre  princesse  Royale  rejouit  tout  le  monde  par 
les  esperances  qu'elle  nous  donne  d'un  autre  prince  d^Orango. 
Dieu  donne  cette  joye  k  V.  A.  E.,  et  beaucoup  d^autres  de 
plusieurs  costös,  et  je  suis  avec  devotion  etc. 


294  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 


Ij'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  23  de  Jan  vier  1709. 

J'estois  bien  aise  de  revoir  vostre  main  dojit  j'avois 
estä  privöe  depuis  un  petit  billet  que  j'ay  receu  de  vostre 
part  de  Carlsbad.  L'EIecteur  dkoit  qu  il  vouloit  faire  re- 
mettre  daos  les  gazettes  une  recompeuse  k  celay  qui  vous 
retrouveroit,  et  on  ne  sceut  que  quelques  jours  apres  que 
vouB  esti^s  k  Berlin,  oü  Mad.  de  Sassetot  nie  mande  qu'elle 
vous  trouve  fort  bon  visage  et  en  parfaite  sant^,  quoyque 
le  froid  incommode  tout  le  monde.  Vous  ne  me  mandez 
pas  si  vostre  audience  aupres  de  la  Reyne  a  eslä  fort  fleurie. 
Pour  icy  tout  est  gel^,  hormis  Testirae  que  j'auray  tousjours 
pour  vous.  S. 


OCCLXXXVII. 

Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

(Janvier  1709.) 

Je  vois  par  la  r^ponse  que  V.  A.  E.  m'a  fait  llionneur 
de  me  faire  que  ma  seconde  lettre  n'a  point  ^te  rendue.  Je 
trouve  aussi  que  mes  gens  n'ont  point  receu  celle  ou  eile 
estoit  enfermee.  La  perte  de  ina  lettre  n'est  ricn,  mais  il 
m'est  sensible  d'avoir  passö  pour  negligent,  conime  si  je 
n'avois  donn^  aueun  avis  de  mon  sejour.  Je  soub^onne  un 
valet,  Humberge,  d'avoir  negligö  de  porter  la  lettre  ä  la  poste^ 
ou  raeme   d'avoir   satisfait  ä   la  curiositö  de   quelcun.     Le 


Leibniz  k  la  pnncesse  Sophie.  295 

retardement  de  mon  voyage  n'est  venu  que  du  desir  d'exe- 
cuter  ce  qui  est  du  service  de  Monseigneur  TElecteur,  car 
j'ay  cherch^  un  hommo  dans  les  Universit^  de  Saxe  qui  me 
püt  teiiir  lieu  en  quelque  fa9on  du  professeur  Eccard :  corome 
j'en  ay  öcrit  &Mr.  de  Bernsdorf.  On  a  de  la  peine  k  trouver  ' 
des  gens  qui  ne  soyent  pas  entierement  neufs  dans  ces  sortes 
de  reeherches  Historiques ;  car  autrement  il  faut  des  annäes, 
comme  il  m'est  ddja  arriv^,  pour  les  instruire. 

J'ay  eu  Thonneur  iey  de  faire  la  reverence  k  la  Roine 
qui  m'a  t^moignä  de  la  bontö  sur  ce  que  Madame  la  prin- 
cesse  Royale  luy  a  dit  d'avantageux  k  mon  6gard.  Sa  M^ 
t^moigne  de  la  curiosit^.  II  y  a  icy  une  femme  des  plus  savan- 
tesy  qui  peut  passer  pour  une  raret^,  qui  ne  Test  pas  dans  les 
heiles  lettres  et  dans  les  lettres  galantes,  mais  dans  les  doctrines 
les  plus  profondes,  c'est  k  dire  dans  TAstronomie  et  tout  ce 
qui  en  depend,  en  sorte  qu'elle  peut  passer  pour  une  des 
meilleures  raretös  de  Berlin.  La  Keine  m'a  donn^  la  per- 
mission  de  la  luy  presenter,  ce  que  je  feray  aussitöt  que  la 
commodit6  de  sa  M^  le  permettra.  Je  ne  crois  pas  que 
cette  femme  trouve  facilement  sa  pareille  dans  la  science 
oü  eile  excelle.  Elle  est  pour  le  Systeme  de  Copernic,  c'est 
h  dire  pour  le  repos  du  soleil,  comme  sont  tous  les  savans 
Astronomes  du  temps,  et  il  y  a  plaisir  k  Tentendre  defendre 
ce  Systeme,  meme  par  la  sainte  ^criture,  dans  la  lecture  de 
laquelle  eile  est  bien  versöe  aussi.  Elle  obscrve  corame 
pourroit  faire  le  mcilleur  observateur;  et  sait  gouverner  k 
inerveille  les  quarts  de  nonantes,  et  les  graudes  lunettes 
d'approelie.  Les  ^atellites  de  Jupiter  qu'on  ne  voit  quo  par 
ce  moyen,  fönt  un  de  ses  divertissements  ordinaires  par  leurs 
variations.  Et  si  Mr.  de  Crosick  Tavoit  pü  envoyer  au  Cap 
de  la  Bonne  Esperance,  comme  Fobservateur  k  gage  qu'il 


296  Leibnis  k  la  princesse  Sophie. 

y  tient,  nous  en  aurions  receu  de  bien  meilleures  nouvelles. 
Elle  va  souvent  la  nuit  k  nostre  observatoire,  et  sa  repaia- 
tion  est  si  bien  ätablie  que  personne  n'y  troave  a  dire. 

Voilä  mes  nouvelles  de  Berlin^  Madame,  car  les  aatres 
seront  mieux  äcrites  k  V.  A.  E.  que  je  ne  pourrois  faire: 
outre  que  je  n'en  suis  gueres  informä;  car  je  ne  pense  pres* 
qu'icy  qu'ä  ce  qui  sert  k  raceroissement  des  sciences.  Comme 
la  Societä  que  le  Roy  a  fondäe  pour  les  cultiver,  a  obtenu 
de  sa  M*^  le  privilege  des  Meuriers,  nous  avons  d^ja  fait 
faire  12  livres  de  soye  excellente,  Pannäe  passöei  de  nos  pro- 
pres feuilles,  et  nous  avons  bien  fait  plantor  un  million 
d^arbres,  comme  aussi  plusieurs  hayes  dont  les  feuilles  nous 
serviront.  C'est  une  affaire  que  la  feue  Reine  favorisoit 
fort,  et  maintenant  le  prince  Royal  la  protege  dans  les  oc- 
casions. 

Je  suis  apres  k  parcourir  quelques  mcraoires  servans  aux 
sciences,  qu'on  a  present6s  k  la  Societö,  et  dont  eile  publiera 
des  öchantillons.  Mais  cela  ne  m'arrestera  que  peu  de  juurs, 
et  je  rae  depescheray  pour  me  trouver  promptement  k  Hano- 
ver,  conformement  aux  ordres  et  aux  intentions  de  Mon- 
seigneur  TEIecteur,  ayant  plus  d'envie  que  qui  que  ce  soit  de 
voir  mon  ouvrage  achevö.     Au  reste  je  suis  etc. 

P.  S.  J'ay  oubliä  de  dire  que  j'ay  parlä  au  Pere  Vota 
k  Leipzig,  qui  marque  son  zele  infini  pour  nostre  cour,  mais 
qu'il  avoit  de  la  peine  de  rcspircr,  et  qu'ainsi  ce  scroit  le 
tuer  que  de  le  faire  voyager  dans  la  saison  si  rigoureuse. 
Mais  il  espcre  de  venir  avec  les  hirondelles. 


Leibniz  au  prince  ^lectear  Georg^-Louis.  297 

occjL.xxx:viii. 

lieibniz  ä  TElecteur  George  liouis  de  B.  Ij. 

(Sans  date.) 

Monseigneur  TElecteur  m^ayant  fait  connoistre  des  mar- 
ques  de  däplaisir  dans  la  chambre  de  Madame  l'Electrice, 
je  me  suis  retirä  par  respect.  Cependant  le  m€me  respect 
m'ordomie  de  me  justifier.  Et  il  me  seroit  bien  fAcheux  de 
n'dtre  pas  bien  dans  Tcsprit  de  mon  Princey  pendant  que 
le  public  paroist  avoir  boune  opinion  de  moy. 

S.  A.  E.  avoit  accordö  la  permission  de  faire  le  voyage 
de  Carlsbady  qui  m'a  6ii  fort  necessaire  et  utile.  Y  ötant 
j'appris  que  Tlmperatrice  vouloit  qu'on  me  consultät  sur  la 
controvcrse  entre  le  Pape  et  le  Duo  de  Modene.  Etant 
dune  k  la  moitiä  du  ehemin  de  Vienne,  Jy  fis  un  tour,  mais 
je  voulus  le  faire  incoqnito,  k  fin  que  cela  neftt  point  parier 
les  gens.  Cependant  j'en  äcrivis  k  Madame  rElectrice,  la 
suppliaut  d'eu  informcr  Monsgr.  TElecteur;  mais  commo 
cette  lettre  a  ii&  mise  dans  un  paquet  pour  mes  gens  k 
Hanover,  ce  paquet  malheureusement  n'a  point  6t6  rendu. 
Je  Tattribue  k  la  curiositö  ou  ä  la  negligence  de  quelcun  k 
Carlsbad :  car  une  lettre  procedente  k  Madame  rElectricey 
que  j'avois  fait  mcttre  k  la  poste  d'Eger^  ätoit  arrivöe. 

Etant  k  Vienne  j'ay  ^X6  log^  chez  le  docteur  Garelli, 
Medecin  de  rEmpereur,  qui  a  ^t^  icy  du  teraps  de  la  nego- 
tiation  du  mariago  de  la  Reine  d'Espagne,  et  par  ce  moyen 
j'ay  pfi  faire  mes  affaires,  sans  y  6tre  connu  que  de  peu  de 
genS|  et  je  n'y  ay  6ti  plus  de  deuz  semaines,  hfttant  mon 
depart  d'autant  plus  que  le  temps  ne  m'avoit  point  pcrmis 
de  demander  k  S.  A.  E.  la  permission  d'y  aller. 

J'ay  remarquö  döja  auparavant  que  Monseigneur  PElec- 


298  Leibniz  au  prince  electenr  George -Louis. 

teur  me  t^moignoit  quelque  froideur.  Et  il  semble  qu'il  ne 
fait  point  de  cas  de  mes  travaux  Historiques.  Lä-desBos 
j'oserois  dire  que,  quand  meme  je  n'aurois  jamais  rien  fait 
pour  THiBtoire  de  la  maison  S^^  de  Bronsvic^  on  n'aaroit 
point  sujet  de  regretter  k  Hanover  ce  qu'on  j  a  fait  pour 
moy:  puisque  j'aj  eu  le  bonheur  d'acquerir '  quelque  reputa- 
tion  dans  le  mondei  qui  n'a  point  fait  deshonneur  k  cette 
Cour.  Et  d'ailleurBy  on  sait  que  du  temps.de  feu  Monseigneur 
FEIecteur  et  de  Monseigneur  le  Duo  Jean  Frederic,  et 
par  leur  ordre,  j'ay  souvent  travaillö  aux  droits  et  interets 
de  S.  A.  E.  ou  de  sa  Maison,  en  plusieurs  matieres,  avec 
quelque  approbation. 

Et  quant  k  FHistoire  de  cette  Maison,  j'ay  fait  lä-dessus 
plusieurs  nouvelles  döcouvertes :  et  particulierement  dans 
mon  voyage  dltalie  j'ay  trouvö  des  preuves  solides,  et  des 
circonstances  essentielles  de  la  connexion  des  Maisons  de 
Bronsvic  et  d'Kste,  mal  rapportöe  auparavant,  et  mise  en 
doute:  ayant  non  seulement  prouv^  que  la  ligne  d'AUemagne 
^toit  Tain^e,  mais  aussi  que  la  cadette  (c'est  k  dire  celle 
d'Italie)  a  tenu  une  partie  de  ses  terres  en  fief  de  la  ligne 
atn^e.  Et  les  Eclaircissemens  que  j'ay  donn^s  sur  TOrigine 
commune,  se  trouvent  maintenant  bien  necessaires  k  la 
Maison  d'Este,  et  sont  cit6s  avec  ^loge  dans  les  derniers 
öcrits  Modenois. 

J'ay  publiö  döja  quelques  volumes  Historiques  des  Au- 
teurs et  Memoires  non  imprimes  auparavant,  en  bonne  partie 
servans  k  THistoire  de  la  Maison,  ouvrage  fort  applaudi  et 
cito  chez  les  ätrangers,  et  qui  sera  imitö  par  ceux  qui  trai- 
vailleront  pour  THistoire  d'autres  Maisons  illustres. 

J'ay  fait  encor  un  grandissime  amas  de  recherches  et 
de  materiaux  servans  k  la  dite  Histoire;   et  quand  je   ne 


Leiboiz  au  prince  i^lecteur  George-Louis.  299 

penserois  jamais  k  donner  cette  lÜBtoire  m^me,  je  laiBScrois 
tousjours  un  Tresor  propre  k  reDrichir,  quand  on  voudroit 
faire  I'abreg^  de  ce  que  j'ay  mis  ensenible.  Et  je  puis  dire 
d'avoir  pris  pour  cela^  et  de  prendre  encor  des  peineb  que 
peu  de  gens  auroient  prises :  et  lorsque  je  fu8  en  Italie,  les 
Italiens  admiroient  mon  assiduit^,  comme  leurs  lettres  le  fönt 
connoistre. 

Celuy  qui  a  fait  THistoirc  du  feu  Electeur  de  Brande- 
bourg,  n'avoit  point  besoin  de  chercher  dans  les  vicux  pa- 
piers  et  de  developper  des  choscs  obscures.  II  trouvoit  la 
matiere  tout  diger^e  dans  I'Archif,  ne  faisant  presque  quo 
d'en  inettre  un  abregt  de  I'AIIemaud  en  Latin.  Cependant 
il  a  eu  troiß  mille  ecus  par  an,  durant  plusieurs  aun^es  de 
suitc:  et  apres  avoir  fini,  il  a  eu  dix  mille  6cus  de  recom- 
pense.  Pour  nioy,  bien  loin  de  quelque  gratification  extra- 
ordinairOy  je  n'ay  pas  encor  6te  dedommagä  en  bien  des 
choses,  et  je  n'ay  pas  pü  obtenir  encor  TeiFect  de  ce  qui 
avoit  6i&  resolu  dans  les  Conferences  d'Engessen,  lorsque  je 
proposay  de  donner  au  public  Touvrage  des  Memoires  et 
Auteurs  servans  k  THistoire  de  Bronsvic.  Et  quand  je  sou- 
liaite  seulement  qu'on  achete  quelques  livres  dont  j'aurois 
besoin  pour  THistoirc,  il  faut  essuyer  des  difficult^  qui  me 
fönt  desister  de  toute  solicitation,  ou  m'obligent  de  les 
acheter  k  mcs  döpens. 

Enfin  je  considere  qu'a  la  veritö,  Mouseigneur  TElecteur 
a  quelque  sujet  de  ne  se  pas  soucier  beaucoup  de  la  gloire 
qui  rejaillit  sur  luy  de  ses  ancetres,  parce  qu^il  se  pcut  con- 
tenter de  sa  propre  gloire  et  grandeur :  niais  cela  ne  laisse 
pas  de  döcouragcr  celuy  qui  travaille  ä  THistoirc:  et  si 
Monseigneur  t^moignoit  de  la  dcsirer  et  de  Testimer,  olle 
avancer oit  bien  mieux.     Car  quelque  bonne  volonte  et  quel- 


300  Leibniz  k  \h  princesse  Sophie. 

que  zele  qa'on  aye,  on  n'est  pas  maistre  de  son  esprit,  qui 
ne  fait  jamais  mieux  que  lorBqu'on  ranime. 


Leibniz  a  l'Electrice  Sophie. 

En  Avril  1709. 

Madame.  En  attendant  que  j'aya  Tayantage  de  toüt 
le  livre  qui  a  eu  l'honneur  de  ne  point  d^plaire  k  V.  A.  £., 
je  prends  la  libertä  de  m'expliquer  sur  le  mSrac  sujet,  puis- 
que  V.  A.  E.  le  veut  bien  souffrir.  Je  suis  persuadö  que  la 
Religion  ne  doit  rien  avoir  qui  seit  contraire  k  la  Raison, 
et  qu'on  doit  tousjours  donner  k  la  Revelation  un  sens  qui 
Texemte  de  toute  absurditö.  Et  les  plus  liabiles  Theologiens 
de  touB  les  partis  sont  de  mon  sentiment.  J'entends  par 
la  Raison  non  pas  la  facultä  de  raisonner,  qui  peut  etre  bien 
et  mal  employäe,  mais  Tenchalnement  des  veritös  qui  ne  peut 
produire  que  des  veritäs,  et  une  veritö  ne  sauroit 
etre  contraire  k  une  autre.  Cela  estant,  je  trouve  que  les 
hommes  bien  souvent  n'employent  pas  asses  la  raison  pour 
bien  connoistre  et  pour  bien  Iionnorer  Tauteur  de  la  Raison. 
On  envoye  des  Missionnaires  jusqu^k  la  Chine  pour  prescher 
la  religion  Chrestienne,  et  Ton  fait  bien,  fnais  (comme  j'aj 
d6ja  dit  publiquement  il  y  a  plusieurs  annöes)  il  nous  faa- 
droit  des  Missionnaires  de  la  Raison  en  Europe,  pour  prescher 
la  Religion  naturelle,  sur  laquelle  la  Revelation  mSme  est 
fondöe,  et  sans  laquelle  la  Revelation  sera  tousjours  mal 
prise.     La  Religion  de  la  Raison  est  eternelle,  et  Dieu  Ta 


Leibnis  k  la  princesse  Sophie.  301 

grav^e  dans  nos  coeurs,  nos  corruptions  Tont  obscurcie,  et 
le  but  de  Jesus-Christ  a  6i&  de  luy  rendre  son  lustre,  de  ra- 
mener  les  horames  ä  la  veritable  connoissanee  de  Dieu  et 
de  V&me,  et  de  les  faire  practiquer  la  vertu  qui  fait  le  vray 
bonheur.  II  faut  avouer  que  la  Revelation  a  estä  neces- 
saire  :  la  Raison  toute  seule  sans  Tautoritä  ne  frappera  Ja- 
mals le  commun  des  homroes;  raais  il  ne  faut  poiut  que  la 
Revelation  perde  son  but  et  qu'on  la  tourne  contre  les  veri- 
tös  etemelles,  contre  la  solide  vertu,  et  contre  la  veritable 
id^e  de  Dieu. 

Nos  divines  Ecritures  preschent  partout  une  intelligence 
Bupreme  et  toute  puissante,  qui  fait  tout  le  mieux  quMl  est 
possible.  V.  A.  E.  a  trouvä  beau  et  solide  surtout  ce  pas- 
sage  qui  demande  si  celuy  qui  a  fait  Toeil,  ne  doit  point 
voir,  et  si  celuy  qui  a  fait  Toeille,  ne  doit  point 
avoir  la  facult4  d'entendre.  C'est  nous  dire  que  Tauteur  des 
choses  qui  est  le  principe  de  nos  connoissances,  doit  avoir 
de  Tintelligence  luy-meme.  Et  il  est  raisonnable  qu'en  estant 
la  source,  il  Tait  au  supreme  degrä,  et  que  rien  n^^chappe  k 
sa  providence.  Jcsus-Clirist  nous  a  enseignä  avec  une  force 
oü  les  philosophes  n'ont  jamais  pü  atteindre,  que  tout  est 
mis  en  ligne  de  compte  aupres  de  Dieu,  jusqu'au  moindre 
cheveu  k  notre  teste,  qu'un  verre  d'eau  donnö  k  celuy  qui 
a  soif,  sera  reconipensä,  que  les  ämes  sont  immortelles,  que 
le  soin  du  grand  avenir  qui  les  regarde,  doit  estre  preferä 
h  tout  autre;  mais  qu'il  y  a  cependant  icy  bas  un  avant- 
goust  du  vray  bonheur,  que  tout  tournera  uu  bien  des  bons 
et  (  &  fin  que  personne  ne  se  puisse  plaindre)  qu'une  bonne 
volonte  bien  serieuse  suffit.  C'est  cette  bonne  volonte  qu'on 
entend  en  partie  par  une  foy  vive,  par  cette  charitö  envers 
le  prochain,   qui   nous    fait  prendre  plaisir   k  voir   le  bien 


S02  Leibnic  k  la  princesse  Sophie. 

d'autruy  et  ä  le  procurer,  si  cela  se  peut,  et  par  Tamour 
de  Dieu  Bur  toutes  eboses,  qui  nous  fait  trouver  le  plus  grand 
plaisir  dans  la  connoissance  du  gouvernement  de  Dieu  et 
des  perfections  divines;  car  aiiner  est  trouver  son  plaisir 
dans  le  bien,  dans  la  perfection  de  celuy  qu'on  aime. 

II  n'y  a  point  de  doctrine  ny  plus  solide  en  eile- 
nieme,  ny  plus  utile  pour  le  public,  ny  plus  capable  de  donner 
du  contentemeQt  k  eeux  qui  Tont  embrass^e  veritablement, 
mais  eile  est  peu  practiqu^e,  et  on  peut  dire  qn'elle  est  peu 
connue,  quoyqu'il  semble  que  toutes  les  chaires  retentissent 
des  passages  de  TEeriture  qui  Tenseignent.  Car  les  hommes 
sont  rares,  qui  ayent  une  veritable  foy  et  coniiance  en  Dieu, 
et  en  mime  temps  la  charitä  comme  il  le  faut.  On  marque 
sa  confiance  en  Dieu  quand  on  est  content  de  tout  ce  qu  il 
fait,  et  persuad^  quMl  n'y  a  rien  de  mieux,  pas  raeme  pour 
nous,  et  on  marque  en  meme  temps  une  veritable  charit^, 
lorsqu'on  tache  de  tout  son  pouvoir  de  faire  le  bien  autant 
qu'il  depend  de  nous.  En  un  mot,  il  faut  faire  le  bien  et 
croire  que  Dieu  le  fait.  Voilä  la  reunion  de  la  Religion 
naturelle  et  de  la  religion  revel^e,  au  rooins  dans  la  practi- 
que.  Car  les  mysteres  regardent  plustot  la  connoissance. 
Et  il  sufBt  qu'on  les  con^oive  d'une  maniere  qui  ne  fasse 
point  de  tort  aux  attributs  et  aux  perfections  de  Dieu. 

Mais  les  Theologiens  chretiens  s'^cartent  souvent  de  ces 
id^es.  II  y  en  a  qui  veulent  qu'une  doctrine  paroisse  bien 
absurde  pour  m^riter  d'estre  crüe,  et  ils  appellent  cela  le 
triomphe  de  la  foy.  Comme  si  Dieu  prenoit  plaisir  k  nous 
rendre  le  salut  difficile  et  k  choquer  les  gens  raisonnables. 
II  y  en  a  mcme  qui  vont  jusqu^ä  dire  oü  il  y  a  une  veritable 
absurditö.  Les  gens  qui  enseignent  ces  choses,  ont  des 
motifs  bien  differens:  il  y  en  a  qui  le  fönt  par  siraplicit^, 


Leibniz  k  1a  princesse  Sophie.  303 

et  qui  ne  penetrent  point  la  consequence :  c'est  le  peuple 
des  Theologiens,  et  ee  peuple  s'^tend  loin.  II  y  a 
des  melancoliqiies  qui  y  vont  par  le  chagrin  quMls 
ont  contre  ecux  qui  en  savent  plus  qu'eux,  et  ils 
se  consolent  de  leur  ignoranee  et  de  leur  negligence 
par  le  privilege  qu41s  s'imaginent  que  Dieu  leur  accorde  sur 
ceüx  qui  sont  plus  habiles  on  plus  studieux  qu'eux,  qu'ils 
considerent  comme  autant  d*ennemis  de  la  foy.  C^est  k  peu 
pres  comrae  les  pauvres  se  consolent  souvent,  en  s'imaginant 
que  Dieu  les  aiine  plus  que  les  riches>  et  que  les  riches 
seront  tous  damn^s. 

Mais  il  y  a  aussi  des  gens  nialicieux,  qui  se  moquent 
des  Theologiens  et  de  la  religion,  en  enseignant  que  la  foy 
doit  choquer  la  raison,  et  que  ee  qui  est  bou  en  Theologie, 
n'est  pas  hon  en  philosophie.  II  se  croyent  preparer  par  ce 
moyen  un  ächappatoire,  et  un  privilege  de  se  d^chatner 
contre  la  foy,  et  de  la  tourncr  en  ridicule,  sous  pretexte  de 
la  faire  triompher  sur  la  raison. 

£n  venant  au  detail,  il  y  en  a  qui,  en  enseignant  la 
Sainte  Trinit^i,  vont  au  Tritlieisrae,  et  eonjoivent  trois  sub- 
stances  infinies  tout-ä-fait  distinctes,  et  qui  ont  seulement 
un  parfait  consentement  entre  elles.  Mais  c'est  donner 
prise  aux  Juifs  et  aux  Mahometans,  et  renverser  la  Religion 
naturelle  qui  nous  enseigne  que  ce  qui  fait  'et  reroplit  tout, 
ne  sauroit  Otre  trois,  et  que  la  substance  parfaite,  la  source 
des  estres,  la  demiere  raison  des  choses,  est  unique.  Tout 
ce  qu'il  y  a  au-delä,  est  impossible  et  superflu,  et  s'il  y  a 
trois  substances  parfaites  et  absolues,  rien  n'empesche  qu'il 
n'y  en  ait  unc  infinit^.  La  Sainte  Trinitä  doit  estre  con- 
ceue,  comme  trois  principes  dans  une  meme  substance,  qui 
ont  un  rapport  essentiel  entre  eux,  sans  qu'il  seit  possible 


304  Leibnis  k  la  princesse  Sophie. 

qu'il  y  en  ait  d'avantage,  et  on  la  compare  avec  la  puissance, 
la  connoissance,  la  volontö,  trois  principea  des  actions  dans 
une  seule  substance  intelligente  qui  doit  pouvoir,  savoir, 
vouloir;  quoyque  cette  comparaison  prise  de  nos  conceptions 
ne  Bauroit  6tre  juste  en  tont,  lorsqu'on  la  rapporte  k  Dieo. 
U  y  en  a  qui  se  fönt  une  estrange  id^  de  Toeconomie 
de  notre  salut,  et,  k  les  entendre,  Jesus-Christ,  bien  loin 
d'dtre  le  sauveur  des  hommes,  auroit  6t&  la  cause  de  leur 
perte.  Car  ils  s'imaginent  que,  depuis  qu'il  est  venu  au 
monde,  et  mSme  auparavant  depuis  qu'il  a  6t^  pr^dit,  tons 
ceux  qui  ne  le  reconnoissent  point  selon  la  chair,  ceux  k 
qui  il  n'a  point  estä  prescht  du  tout,  ou  du  moins  ceux  k 
qui  il  n'a  pas  6t&  prescht  d'une  manierc  propre  k  les  per- 
suader,  sont  tous  perdus.  On  peut  dire  de  ces  docteurs  quc 
ce  sont  de  bonnes  gens,  ils  damnent  tout  le  monde,  couiine 
V.  A.  £.  escrivoit  agreablement,  en  parlant  de  Labadie. 
Quelle  id6e  ces  gens-Ik  peuvent-ils  avoir  de  la  bunt^ 
et  de  la  sagesse  de  Dien?  Quelques  peres  de  TEglise, 
plusieurs  Theologiens  de  l'Eglisc  Romaine,  et  Zwingli  encore 
parmy  les  Reformäs,  ont  6t&  plus  sages.  Un  pr^tre  de  Milan 
a  fait  un  livre  pour  le  salut  des  payens,  et  un  autre  pretre 
italien  a  eu  la  Charit^  de  sauver  Aristote  dans  un  livre  expres. 
Voilä  des  gens  qui  se  raettent  k  la  raison.  Je  ne  die  pas 
qu'ils  ayent  tousjours  trouvö  les  bons  moyens.  Cependant 
rien  n'empSche  que  Dieu  ne  trouve  ces  moyens  et  meme  au- 
delä  de  ce  que  nous  pouvons  connoistre,  pour  sauver  c«ix 
qui  sont  veritablement  de  bonne  volonte,  et  pour  leur  donner 
tonte  la  connoissance  absolument  necessaire  deJesus-Cbrist, 
lorsque  les  voyes  ordinaires  leur  manquent  sans  leur  faute. 
(Les  Jesuites  ont  eu  raison  de  plaider  pour  les  Ckinois :  je 
trouve  plaisant  qu'on  les  poursuive  lors  quand  la  justice  est 


Leibniz  k  la  princesBe  Sophie.  305 

de  lear  cost^,  et  qu'on  leur  donne  cause  gagn^e,  quand  ils 
ont  tort.  C'est  le  monde  renversä.  Mais  c'est  que  Rome 
veut  tousjours  avoir  raison,  et  le  hazard  y  passe  pour  ie 
St.  Esprit.) 

Autre  sentiment  estrange  de  quelques  Theologiens  et 
qui  choque  aussi  la  Raison  naturelle.  Ils  pretendent  que 
toutes  les  actions  vertueuses  des  payens  estoient  des  criraes. 
Et  pourquoy?  C'est  que  Dieu  n'en  estoit  point  le  but.  Mais 
est-il  necessaire  que  le  rapport  k  Dieu  entre  tousjours  dans 
nos  pens^es?  Cela  n'est  point  necessaire,  parcequ'il  n'est  point 
possible.  II  s'ensuit  seulement  qu'il  manque  une  perfection  k 
ces  actions,  mais  il  ne  s'ensuit  point  qu'elles  soyent  mauvaises. 
D^ailleurs  lorsqu'on  fait  de  bonnes  actions  pour  Tamour  de 
la  justice,  comme  Tappelle  St.  Augustin,  c'est  k  dire  k  cause 
du  plaisir  qu'on  trouve  dans  la  vertu,  comme  il  est  arriv6 
souvent  aux  payens,  il  y  a  un  rapport  k  la  souveraine  Raison 
qui  est  en  Dieu,  quoyqu'on  n'y  pense  pas  expr^s. 

Je  trouve  encore  plus  estrange  qu'il  y  a  des  Theolo- 
giens qui  soutiennent  que  la  posteritä  d^Adara  merite  d'estre 
damn^e,  parce  que  Adam  a  p^chä,  et  qui  en  inferent  que  les 
enfans  qui  meurent  avant  le  bapteme,  sont  damnäs.  II  faut 
voir  une  estrange  id^e  de  Dieu,  pour  le  croire  capable  d'une 
teile  injustice,  et  quelque  respect  que  j'ay  pour  St.  Augustin, 
je  ne  saurois  luy  pardonner  cette  erreur.  Le  päch^  originel 
subsiste  assez  sans  cela :  il  ne  se  raontre  que  trop,  en  por- 
tant  les  hommes  au  p^chä  actuel  qui  cause  leur  malheur. 

En  voilä  ass6s  pour  Tessay,  car  il  y  a  un  vaste  champ 
pour  celuy  qui  voudroit  äpuiser  la  matiere.  Je  suis  avec 
devotion,  Madame,  de  V.  A.  E.  etc. 


9eibni),  IX.  20 


306  Leibniz  k  Toland. 


lieibniz  a  Toland. 

Hanover  ce  30  d'Avril  1709. 

Monsieur.  «Tay  receu  k  mon  retour  le  preaent  de  votre 
livre  avee  Thonneur  de  votre  lettre,  et  je  vous  en  reniercie. 
Mon  absence  a  ^t^  longue;  autrement  je  vous  aurois  r^pondü 
plustot.  II  y  a  quelques  bonnes  remarques  dans  tous  vos 
ouvrages,  et  je  vous  crois  facilement  que  Tite  Live  n'^toit 
rien  moins  que  superstitieux.  Monsieur  Huet,  en  appliquant 
les  fables  des  Payens  k  Moyse,  a  voulu  plustost  faire  paroistre 
son  eioidition  que  son  exactitude,  dont  il  a  pourtant  donne 
de  bonnes  preuves  ailleurs,  et  son  livre  des  Demonstrations 
Evangeliques  ne  laisse  pas  d^estre  tres  instruetif,  non  obstant 
qu'il  s'y  donne  carriere,  en  se  jouant  des  My thologies.  Vous 
av^s  fort  raison,  Monsieur,  de  donner  de  grands  eloges  ä 
Herodote.  Strabon  est  un  auteur  grave,  mais_  lorsqu'il  parle 
de  Moyse,  il  paroist  qu'il  prend  les  actions  et  les  sentimens 
de  ce  Legislateur  selon  les  preventions  et  les  chimeres  des 
Grees.  II  n'en  avoit  apparemment  que  des  notiees  confuses, 
et  il  se  tronipe  raanifestement,  en  croyant  que  le  temple  de 
Jerusalem  a  ät^  Touvrage  de  Moyse,  que  les  voisins  des 
Hebreux  avoient  des  coustumes  semblables  aux  leurs,  et 
que  la  circoneision  et>  la  defense  de  certaines  viandes  aupr^ 
des  Juifs  a  6i6  posterieure  k  Moyse.  Je  ne  say  aossi  si 
vous  av^s  trouvä,  Monsieur,  dans  la  langue  des  Coptes  ou 
Bgyptiens,  qu'elle  convient  avec  celle  des  Pheniciena  et  des 
Arabes,  comme  vous  dites  p.  145.  Feu  M.  Acoluthus  dt* 
Breslau  la  croyoit  convenir  avec  celle  des  Armeniens :  mais 
ses  preuves  ne  me  satisfaisoient  point.  C'est  une  langue  fort 
differcnte  des  autres  que  nous  connoissons. 


Leibniz  &  Toland  307 

Pour  ce  qui  est  de  votre  but,  j'avoue  qu'on  ne  Bauroit 
ass^s  foudroyer  la  superstition,  pourveu  qu'on  donne  en  raeme 
temps  les  moyens  de  la  distinguer  de  la  veritable  religion; 
autrement  on  court  risque  d^envelopper  l'une  dans  la  ruine 
de  Tautre,  aupr^s  des  homraes  qui  vont  aisement  aux 
extremit^s ;  corame  il  est  arriv^  en  France,  oü  la  bigoterie 
a  rendu  la  devotion  meme  suspecte.  Car  une  distinction 
verbale  ne  suffit  pas.  Ainsi  j'cspere  que  vous  serfe  port^ 
k  ^claircir  la  verit^,  eomme  vous  av^s  travaill6  k  re jetter  le 
mensonge. 

Vous  faites  souvent  mention,  Monsieur,  de  Topinion  de 
ceux  qui  croyent  qu'il  n'y  a  point  d'antre  Dieu,  ou  d'autre 
£stre  eternel  que  le  Monde,  c'est  k  dire,  la  matiere  et  sa 
connexion  (comme  vous  Texpliquös  p.  75),  sans  que  cet  Estre 
eternel  soit  intelligent  (p.  156),  ce  que  vous-meme  attribu^s 
aux  Philosophes  de  POrient,  et  particulierement  k  ceux  de 
la  Chine  (p.  118),  et  vous  dites  m§me  (p.  115)  qu'on  y  peut 
appliquer  (mais  par  equivoque)  TEstrc  parfait,  TAlpha  et 
rOmega,  ce  qui  a  est6,  qui  est,  et  qui  sera;  ce  qui  est  tout 
en  tous;  dans  lequel  nous  sommes,  nous  nous  remuons  et 
nous  vivons,  formules  de  la  Sainte  Ecriture.  Mais  comme 
cette  opinion  (que  vous  marqu^s  de  rejetter  vous-meme)  est 
aussi  pernicieuse  qu'elle  est  mal  fond^e,  il  eüt  ^ti  k  souhaiter, 
Monsieur,  que  vous  ne  Teussiös  rapport^e  qu'avec  une 
refutation  convenable,  que  vous  donner^s  peut-etre  ailleurs. 
Mais  il  seroit  tousjours  mieux  de  ne  pas  differer  TAntidote 
apres  Ic  venin.  Et  pour  dire  la  verit6,  il  ne  paroist  pas 
que  la  pluspart  de  ceux  des  anciens  et  des  modernes  qui  ont 
parlö  du  monde  comme  d'un  Dieu,  ayent  crü  ce  Dieu  destitu6 
de  connoissance.  Vous  sav^s  qu'Anaxagore  joignoit  Tintelli- 
gence  avec   la    Matiere.     Les    Platoniciens    ont    con9U  une 

20* 


308  Leibnic  k  TolancL 

Arne  du  monde,  et  il  paroist  que  la  doctrine  deB  Sto'iciens 
y  revenoit  au8si,  de  Borte  que  le  monde  Belon  eux  4toit  une 
maniere  d'Animal  ou  d'Estre  vivant  le  plus  parfait  qui  &e 
puisse,  et  dont  les  corps  particuliers  ne  Beroient  que  les 
membres.  II  semble  que  Strabon  aussi  Tentend  ainsi  daüB 
le  pasBage  que  vous  cit^s.  LeB  Chiaois  mSmeS;  et  d'autres 
Orientaux  con9oiveiit  certaiuB  EspritB  du  Ciel  et  de  la  terre, 
et  peut-etre  meme  qu'il  y  en  a  parray  eux,  qui  coii9oivent 
un  Esprit  supreme  de  TUniverB.  De  sorte  que  la  difference 
entre  tous  ceB  PkiloBophes  (surtout  les  anciens)  et  entre  le 
veritable  Theologien,  consiBteroit  en  ce  que,  selon  noua  et 
Selon  la  veritä,  Dieu  est  au-dessus  de  TUnivers  eorporel,  et 
en  est  Tauteur  et  le  Maistre  (inielligentia  supramundana), 
au  lieu  que  le  Dieu  de  ces  Philosophes  n'est  que  Tarne  du 
monde,  ou  mSme  Tanimal  qui  en  resulte.  Cependant  letir 
Tout  {Tväv)  n'estoit  pas  sans  intelligence,  non  plus  que  nostre 
Estre  supreme.  Madame  rElectriee  a  coustume  de  citer  et 
de  louer  partieulierement  ce  passage  de  TEcriture  qui 
demande  s'il  est  raisonnable  que  Tauteur  de  Toeil  ne  voye 
rien,  et  que  Tauteur  de  l'oreille  n'entende  pas :  c'est  k  dire 
qu'il  n'y  ait  point  de  connoissance  dans  le  premier  Estre  dont 
vient  la  connoissance  dans  les  autres.  Et  ä  proprement 
parier,  s'il  n'y  a  point  d'intelligence  universelle  dans  le 
Monde  on  ne  pourra  point  leconcevoir  commeune  substance 
veritablement  uiie :  ce  ne  sera  qu'un  Aggregatumj  un  assem- 
blage,  comme  seroit  un  trouppeau  de  moutons,  ou  bien  uo 
6tang  plein  de  poissons.  Ainsi  en  faire  une  substance 
Eternelle  qui  merit&t  le  nom  de  Dieu,  ce  seroit  se  jouer  des 
mots,  et  ne  rien  dire  soub  de  belles  paroles.  Les  errears 
disparoissent,  lorsqu^on  considere  assäs  les  suites  un  peu 
negligöes  de  ce  grand   principe  qui   porte  qu'il  n'y  a  rien 


Leibniz  k  Toland.  309 

dont  il  n'y  ait  une  raison  qui  determine  pourquoy  cela  est 
ainsi  plustöt  qu'autrement :  ce  qui  nous  oblige  d'aller  au-delä 
de  tout  ce  qui  est  materiel,  parce  que  la  raison  des  deter- 
minations  ne  s'y  sauroit  trouver. 

Les  deux  ouvrages,  Tun  en  Latin,  Tautre  en  Italien, 
que  Giordano  Bruno  a  publi^s  de  Tunivers  et  de  Tinfini,  et 
que  j'ay  lüs  autresfois,  fönt  voir  que  cet  auteur  ne  man- 
quoit  pas  de  penetration.  Mais  malheurcusement  il  est  all^ 
au-delä  des  justes  bornes  de  la  raison.  II  donnoit  aussi  dans 
les  Chimeres  de  Tart  de  Raymond  Lulle.  Je  n'ay  jamais  lü 
Bon  spaccio  della  Bestia  triomfante :  il  me  semble  qu'on  m'en 
a  parl6  un  jour  en  France ;  mais  je  ne  le  saurois  asseurer, 
il  y  a  trop  longtemps.  Ne  faudroit-il  point  dire  specchiosLU 
Heu  de  spaccio?  M.  de  la  Crose  m'a  dit  que  vous  luy  avös 
monstr^  ce  livre. 

Madame  TElectrice  se  porte  encor  bien,  graces  k  Dieu. 
Elle  vient  de  perdre  sa  soeur,  Abbesse  de  Maubuisson,  bien 
plus  ägöe  qu'elle,  et  qui  s'est  assez  bien  portöe  jusqu'ä  sa 
derniere  ann^e.  Je  crois  que  Monseigneur  le  Prince  Electoral 
ira  encore  faire  la  campagne.     Je  suis  avec  zele  etc. 


CCCXOI. 

LeibDJz  ä  l'Electrice  Sophie. 

(Sans  date.) 

J'ay  lü  THistoire  pretendue  du  Pere  de  la  Chaise,  dont 
on  parla  il  y  a  quelques  jours  chez  V.  A.  £.,  et  je  trouve 
fort  estrange,  qu'on  trompe  le  public  par  des  fables  d'un 
auteur  qui  nous  veut  apprendre  les  intrigues  secretes  de  la 


310  Leibniz  h.  la  princesse  Sophie 

vie  d'une  personne,  dont  il    ne    S9ait  pas   les   circonstances 
les  plus   connues. 

J'estois  ä  PariSy  quand  le^Pere  de  la  Chaise  fut  appell^ 
de  Lyon  pour  estre  confesseur  du  Roy,  k  la  place  du  Pere 
Ferrier  qui  venoit  de  mourir.  C'estoit  environ  Tan  1673  ou 
1674 ;  car  je  ne  le  s9auroi6  bien  dire.  Le  Pere  de  la  Chaise 
avoit  enseign^  k  Lyon  avec  beaucoup  d'applaudissement,  et, 
outre  Pintelligence  de  la  nouvelle  philosophie  peu  ordinaire 
k  un  homme  de  son  ordre,  il  excelloit  dans  la  connoissance 
des  medailles.  C'est  ce  qui  avoit  port6  TArchevcsque  de 
Lyon  k  luy  confier  son  cabinet,  et  avoit  peutestre  contribue 
k  le  faire  reeommender  au  Roy ;  car  ce  pere  joignoit  un 
jugement  solide  k  une  grande  erudition.  C'est  de  quoy  on 
ne  S9auroit  douter,  en  voyant  quc,  dans  les  dialogues  du 
pere  Fabry  Jesuite  tres  s^avant,  il  est  designe  par  le  nom 
d'Hedraeus,  qui  vcut  dire  de  la  Chaise  en  grec.  On  voit 
dans  ces  dialogues,  que  ce  Pere  avoit  coustume  de  pren'be 
le  party  le  plus  raisonnable,  sans  s'attacher  trop  aux 
opinions  qui  regnent  dans  les  ^coles. 

Apres  cela,  y  a-t-il  ricn  de  plus  ridicule  que  de  voir 
I'auteur  de  la  vie  pretendue  du  P.  de  la  Chaise  nous  debitcr 
hardiment  que  ce  pere  a  est^  choisi  pour  estre  coadjutcur 
du  Confesseur  du  Roy,  k  la  recommcndation  du  Cardinal 
Mazarin,  et  qu'il  a  cstö  fait  confesseur  ordinaire  de  sa 
Majestö,  des  Tan  1667,  k  la  place  de  son  prcdccasseur  chassc 
pour  avoir  parle  trop  librcmcnt  conlre  Madame  la  Valiere? 
II  n  y  a  pas  un  mot  de  vcritö  en  tout  cela.  Son  predccesseur 
est  niort  dans  son  poste  longtcmps  apres. 

Et  il  faut  quc  des  gens  qui  debitcnt  ces  faussetös, 
n^ayent  jaroais  connu  la  cour  de  France,  ou  qu'ils  veuillcnt 
prendre  leurs  lecteurs  pour  duppes.     J'ay  honte  pour  nostre 


Leibniz  au  baron  de  Spanheim.  311 

party  qui  donnent  droit  aux  Fran9oi6  de  se  moequer  de 
nouB.  On  peat  juger  par  Ik  que  les  particularit^s  cach^es, 
qu'on  nouß  debite  icy  de  la  vie  de  ce  Pere,  ne  peuvent  estre 
que  des  contes  faitB  k  plaisir. 


CCCXOII. 

Leibniz  au  baron  de  Spanheim, 
amb.  extr.  du  Roy  de  Prusse,  ä  Londres. 

Hanover  ce  23  d'Avril  1710. 

Monsieur.  Ajrant  eu  Thonneur  d'apprendre  de  Mad. 
rElectrice  des  nouvelles  du  mariage  resolu  de  M"*  de  Span- 
heim avec  une  personne  de  beaucoup  de  merite  et  de  grande 
distinction,  j'ay  voulu  marquer  k  V.  E.  dans  cette  occasion, 
corobien  je  prends  part  k  tout  ce  qui  tend  k  votre  satisfac- 
tion.  Vous  la  meritäs,  Monsieur^  par  beaucoup  d'endroits^ 
et  celuy  qui  me  touche  de  plus  pres  (mettant  k  part  votre 
bontä  pour  moy);  c'est  que  vous  faites  honneurä  Terudition 
dans  le  grand  monde,  et  qu'on  a  de  la  peinc  k  dire  dans 
quelle  Republique,  celle  de  TEstat  ou  celle  de  Lettres,  vous 
estes  estim^  ie  plus.  Et  comme  deux  grands  Royaumes  et 
deux  Kations  des  plus  delicates  s6  sont  dispute  Thonneur  de 
posseder  et  de  savoir  estimer  cette  demoiselle  qui  faisoit  vos 
soins,  il  semble  que  Tevenement  les  raet  d'accord,  et  je  m'en 
rejouis,  parceque  rien  n'est  si  agreable  k  un  homme  qui  a 
de  bons  sentiraens  que  de  voir  la  fortune  d'intelligence  avec 
Ie  merite.  Ainsi  je  vous  en  felicite,  Monsieur,  de  tout  mon 
coeur,  et  non  obstant  que  vous  aväs  passö  70  ans,  je  pense 


312  Leibniz  au  baron  de  Spanhelm 

que  le  contentement  que  je  vous    augure  de  cette  alliaace 
reculera  vos  ann^es. 

J'ay  ^t^  en  doute  si  je  devois  souhaiter  que  vou8 
songeaesi^s  plustost  k  achever  vostre  incomparable  ouvrage 
des  anciennes  medailles,  ou  k  nouB  donner  des  memoires  8ur 
les  affaires  d'estat  importantes,  qui  vous  ont  pass^  par  les 
mains,  personne  ne  pouvant  remplacer  ce  que  vous  pourr^ 
faire;  maintenant  qu'il  semble  que  mon  doute  est  resolu, 
j'espere  autant  que  je  le  souhaite  que  vous  aurÄ»  ass^s  de 
sant^  et  de  vie  pour  faire  Fun  et  Tautre. 

L'Angleterre  est  heureuse  pendant  qu'elle  fait  votre  se- 
jouT;  plus  qu'elle  n'a  ^t6  depuis  je  ne  say  combien  de  siecles: 
et  Touverture  de  la  canipagne  nous  semble  promettre  une 
heureuse  fin  de  la  plus  grande  et  la  plus  importante  guerre 
qu'on  ait  faite  depuis  longtemps.  L'expression  et  Tintention 
de  la  Reine,  qui  paroist  dans  sa  demiere  harangue,  est  digne 
d'elle :  de  vouloir  travailler  ä  Tunion  des  coeurs,  comme  eile 
a  reussi  ä  celle  des  royaumes.  £lle  est  capable  de  venir  a 
bout  de  Tune  comme  de  Tautre.  J'espere  qu'elle  calmera 
les  Allarmes  des  personnes  bien  intentionn^es  pour  TEglise 
Anglicane;  sans  donner  les  mains  k  la  persecution  des  autres 
protestans,  et  qu'eniin  on  reconnoitra  de  bonne  foy  qu'on 
peut  etre  pour  la  royaut^  sans  ^tre  Jacobite,  et  pour  la 
libertä  sans  etre  republicain^  c'est  k  dire  qu'on  peut  etre 
dans  les  bons  sentimens  qui  lient  les  deux  partis  avec  le 
milieu,  et  n^estre  pas  dans  les  extremites  qui  les  choquent 
HenHco  junxisse  rosas  et  Regna  Jacobe 

Fas  fuit :    una  animos  ANNA  PERENNA  liget!  — 
Votre  temps  est  trop  pretieux  et  k  vous  et  aux  autree^ 
pour  qu'il  soit  loisible  de  vous  en  perdre  par  une  lettre  trop 
prolixe^  et  je  finis,  estant  etc. 


Leibniz  k  Hutton.  313 

P.  S.  Monseigneur  le  duc  de  Wolfenbutel  m'asBeure 
dans  une  lettre  qu'il  m'a  fait  rhonneur  d'äcrire,  qu'il  n^a 
point  eu  les  veues  qu'on  attribue  k  son  changement.  Cela 
paroist  maintenant  de  plus  en  plus  ainsi ;  mais  ne  sauroit-il 
encor  dechiffrer  son  enigme  ?  J'espere  cependant  qu'il  n'aura 
pas  de  mauvaises  suites. 


Leibniz  au  (docteur  Hutton.) 

(Sans  date.) 

Monsieur.  J'aj  receu  par  M.  Murray  Vhonneur  de  votre 
lettre  du  22  de  Juin.  Elle  a  donn^  satisfaction  oü  je  Tay 
montr^e,  et  on  m'en  a  demand^  un  extrait  que  j'ay  fait  tel 
qu'il  falloit.  II  semble  que  la  paix  s'est  61oign^e  de  nou- 
veau,  et  que  la  France  a  congu  de  nouvelles  esperances 
tant  du  cot^  du  Nord  que  de  votre  c6t^.  Elle  se  flatte  que 
le  Roy  de  Suede  assistä  par  les  Turcs  oecupera  TEmpereur 
et  une  partie  de  rAlIemagne,  et  eile  se  figure  des  change- 
mens  en  Angleterre,  qui  feroient  relacher  de  la  vigueur  avec 
laquelle  la  guerre  a  ^t^  pouss6e  depuis  quelque  temps. 
J'e^pere  qu^elle  se  trompera  de  Tun  et  de  Tautre  cotä.  Si 
le  Roy  de  Suede  ne  trouble  rien  en  Allemagne,  on  pourra 
demeurer  hors  du  jeu,  et  laisser  faire  les  puissances  du 
Nord  ;  et  quant  h  TAngleterre,  je  m'iniagine  que  les  Tones 
raisonnables  feront  voir,  comme  ils  ont  d^ja  fait  autresfois, 
qu'ils  n'ont  pas  moins  a  coeur  que  les  Whigs,  de  remettre 
la  maison  de  Bourbon  dans  les  bomes  necessaires  pour  le 
salut  de  TEurope. 


314  Leibniz  k  Hutton. 

Cependant  il  faul  avouer  que  le  danger  revient,  et  que 
la  lettre  qui  a  fait  tant  de  bruit,  recommence  d'etrc  de 
raison  (dont  Tauteur  ayant  ^t^  abandonn^  par  ses  amis, 
meriteroit  bien  d*etre  soulag^  par  les  autres^  la  generosii^ 
en  seroit  plus  grande.)  Ceux  qui  sont  veritablement  bien 
intentionn^s,  doivent  penser  tout  de  bon  k  un  Etablisse- 
ment reel  de  la  succession  protestante,  pour  se  precautionner 
contre  des  accidens  impourveus,  et  contre  une  puissance 
tousjours  promte  et  tousjours  formidable. 

On  ne  sauroit  6tre  trop  sur  ses  gardes,  quand  il  s'agit 
du  salut.  Cependant  il  est  k  craindre  que  le  meme  obstacle 
qui  a  arretE  la  chose  jusqu'icy,  ne  puisse  Tarreter  encor; 
quand  meme  il  auroit  du  changement  dans  les  personnes. 
Et  j'avoue  que  c'est  un  obstacle  qui  sera  tousjours  graiid 
aupres  de  ceux  qui  sont  ou  pretendent  etre  en  faveur. 
Cependant  j'ay  pensE  d^ja  autresfois  a  un  expedient,  et  je 
ne  say,  Monsieur,  si  je  vous  en  ay  parlE.  S'il  ätoit  suivi, 
ce  seroit  un  grand  pas,  pour  mettre  la  nation  en  seuretE, 
et  cependant  il  ne  nuiroit  point  k  la  faveur  de  ceux  qui  y 
contribueroient.  Puisqu'on  nous  a  voulu  renvoyer  M.  Cressct, 
qui  vient  de  mourir,  je  voudrois  qu'on  nous  renvoy&t  main- 
tenant  M.  Pooley  qui  Ta  suivi.  II  a  paru  honnSte  homme, 
et  de  merite. 

M.  de  Bothmar  passera  en  Angleterre  aussitot  qu'il 
pourra  sc  debarrasser  cn  HoUande,  oü  la  scene  nouvelle  du 
Nord  Ta  arrestE  encor.  J'espere  qu'il  sera  goustE  en  Angle- 
terre comrae  il  Ta  Et6  ailleurs.  Je  luy  envie  Tavantagc  qu'il 
aura  bicntost  de  vous  voir.  Cependant  je  me  flatte  d'avoir 
un  joui*  ce  memo  avantage.     Je  suis  avec  zele  etc. 


Leibniz  k  Hutton.  315 

CCCXCIV.   1. 

lieibniz  au  docteur  Hutton. 

Hanover  le  14  Septbre  1710. 

Monsieur.  L'honneur  de  vostre  lettre  m'est  venu  fort  k 
propos.  J'ay  eu  ordre  d'en  faire  un  extrait  cpnvenable, 
Sans  dire  d'oü  il  venoit,  et  cet  extrait  a  fait  quelque  irapres- 
sion  sur  d'autrcs  un  peu  prcvenus.  J'espere  qu'on  sera 
persuad6  de  plus  en  plus  de  la  vcritö  de  vos  sentimens,  le 
temps  estant  arrivö,  oü  ils  se  devoicnt  vcrifier.  UAmbas- 
sade  de  M.  le  Comte  de  Rivers  pourra  etrc  fort  utile,  et 
jotter  de  bons  fondemens.  U^venement  a  fait  voir  qu'on 
n'a  pas  mal  fait  jusqu'icy,  d'avoir  laissc  meurir  les  choses, 
mais  il  sera  bon  roaintenant  de  profiter  de  part  et  d'autre 
des  bonnes  dispositions.  Je  voudrois  que  notre  pauvre  ami 
exil^  put  etre  aecomraodä.  II  Ta  bien  meritö  par  sa  lettre 
qui  n'a  pas  ^t^  inutile.     Je  suis  avec  passion  etc. 

2. 
Extrait  d'une  lettre  de  Loiidres  du  12  Juillet  1710. 

Les  Whigs  et  1**8  ministres  ont  pcrdu  le  peuplc,  il  se  declare  haate- 
ment  pour  1a  Reine,  TEglise  et  la  Succession  dans  Tilluatre  Maison  de 
Hanover.  Sa  Majestd  a  trouve  k  propos  d^changer  un  secretaire  d*ötat. 
Elle  pourra  faire  d^autrcs  changemcns  avec  le  temps.  Elle  cn  est  la 
inaistresse  et  merite  bien  de  Tctrc.  Elle  cherche  de  conserver  la  Con- 
stitution de  scs  RoyaumcSf  et  fixera  rcellemciit  la  succession  protestante 
avec  SOS  mcilK^urs  sujcts,  sans  quoy  ny  Elle  tiy  son  gouvernemcnt  peu- 
vcnt  dtre  sans  convulsioiis,  comme  nous  Tavons  döja  experiment^.  En 
lisant  le  proc^s  du  Dr.  Sachevcrcll,  on  vcrra  la  couduite  et  la  violence 
des  Whigs,  qui  sont  bien  fach^s  maintenant  d'avoir  laisser  voir  leur 
penchant  au  peuple,  qui  ^toit  de  vouloir  cstre  les  niaistres  de  tout  L*on 
voit  qu'ils  ontprefcr^  leur  interest  particulier  Äceluy  du  public,  etd^avoir 
negligö  de  fixer  la  succession   comme  il  faut   pcndant  les  cinq  anndes 


316  Leibniz  au  comte  de  Rivers. 

qu'ils  en  ont  e6i4  les  maistres.  IIb  dement  quelques  seigneurs  et  grands 
hommes  comme  ennemis  de  la  succession,  parce  que  Sa  M^est^  les  con- 
sulte  quelques  fois  sur  les  mojens  les  plus  propres  k  maintenir  la  Con- 
stitution de  la  conronne  pour  eile  et  pour  son  successeur  Protestant. 
Tous  les  hommes  sont  sujets  au  changement  et  Je  puis  me  tromper; 
cependant  il  paroist  que  ces  personnes  sont  bien  intentionn<$es.  Et  j* 
pere  qu*ils  en  donneront  des  preuves  de  plus  en  plus. 


CCCXCV.    1. 

Leibniz  au  comte  de  Rivers. 

Hanover  le  28  Octobre  1710. 

Mylord.  Ne  pouvant  pas  avoir  rhonneur  de  vous  faire 
la  reverence,  pour  vous  souhaiter  un  heureux  voyage,  parce- 
que  j'apprends  qu'ätant  sorti  vous  partir^s  sans  retourner 
chez  vous,  je  prends  la  libert^  que  vous  m'av^s  accord^e 
de  vous  envoyer  la  lettre  cy-jointe  pour  M.  le  docteur 
Hutton,  sous  cachet  volant,  k  du  que  vous  puissi^  voir  ce 
que  je  luy  äcris,  qui  reviendra  k  peu  pres  k  ce  que  j^aurois 
pü  vous  dire  plus  amplement,  si  j'avois  pü  avoir  Tavantage 
de  vous  entretenir  en^articulier  avant  votre  depart.  Je 
prie  Dieu  de  vous  donner  un  heureux  voyage,  et  de  benir 
vos  soins  pour  le  bicn  public,  et  je  suis  avec  respect  etc. 


Leiboiz  k  Hatten.  317 

2. 

ijeibniz  au  docteur  Hutton. 

Hanover  le  28  Octobre  1710. 

Monsieur.  La  lettre  que  je  m'^tois  donn^  Phonneur  de 
Yous  ^crire  par  M.  Ruperti^  avoit  et^  enferm^e  dans  celle 
que  j^avois  ^crite  k  M.  Rymer  pour  le  remercier  de  ses 
presens.  J'aurois  souhait^  de  luy  pouYoir  envoyer  aussi 
bien  qu'ä  vous,  Monsieur,  mes  trois  Tomes  Scriptorum 
Brunsvicensia  illiLstrantium,  mais  comme  ils  ne  seront 
achev^s  qu'au  printemps,  il  a  fallu  differer  ce  devoir.  J'ay 
des  choses  assäs  considerables  aussi,  qui  pourront  servir  un 
jour  k  rhistoire  d'Angleterrc.  Ce  que  je  m'^tois  hazard^  de 
vous  äcrire  alors  sur  des  conjectures,  a  ei6  confirmä  par 
Tevenement  par  rapport  au  Nord :  et  je  crois  qu'on  fait  bien 
d'envoyer  en  Portugal  les  trouppes  de  Plsle  de  .Wight,  au 
lieu  de  les  faire  passer  en  AUemagne  pour  garantir  la 
neutralit^  de  TEmpire  vers  le  Nord,  puisque  apparemment 
le  roy  de  Suede  ne  pouira  rien  remuer   quW  prinlemps. 

Je  vous  suis  bien  obligä  de  m'avoir  donn^  la  connois* 
sance  de  Mylord  Comte  de  Rivers.  Notre  cour  ätoit  prevenue 
pour  luy  par  sa  reputation,  mais  je  vous  puls  dire,  Monsieur, 
que  son  merite  distinguä,  ses  manieres  honn§tes  et  sinceres 
luy,  ont  acquis  non  seuiement  l'estime,  mais  encore  Taffection 
des  gens.  Et  j'ay  remarquä  que  Msgn  TEIecteur  avec  beau- 
coup  d'autres  en  a  t^moignä  une  toute  particuliere  pour 
luy,  oü  il  sembloit  qu'il  entroit  quelque  Sympathie.  Ce  n'a 
pas  ^t^  la  faute  de  ce  comte,  s'il  n'a  pas  6t6  mis  en  ^tat  de 
descendre  dans  les  particularit^s,  et  Ton  n^en  est  pas  moins 
persuadä  de  sa  bonne  volonte.  Vous  sav^s  que  nous  ne 
sommes  pas  icy  des  gens  k  nous  impatienter.     Pour  ce  qui 


318  LeibniE  k  Hatton. 

est  de  vos  ehangemens,  quelque  opmion  que  cerfcaioes  gens 
ayent  voulu  donner  des  sentimens  de  notre  Cour,  je  puis 
vous  asseurer  —  et  vous   le  sav^s  pour  le  tetnps  que  vous 
av^s  ^t^  iey  —  Monsieur,  que  Monsgr.  TEleeteur  n'a  jainais 
approuv^  qu'on  prenne  partl,  et  qu'on  desoblige  les  honnetes 
gens  de  Tun  ou  de  Pautre  eot^.  Tout  le  monde  generalement, 
hors  de  la  Grande  Bretagne,  a  craint  qu'un  grand  chaoge- 
ment  pourroit  etre  daugereux  dans  les  eonjonctures  presentes 
d'une  si  grande  guerre,  mais  puisqu^l  paroist  k  present  que 
les  nouveaux  venus  feront  maintenant  pour  le  moins  aussi 
bien  que  les  precedens,  on  a  Tesprit  en  repos  en   HoUande, 
k  Vienne  et  ailleurs.     Monsgr.  TElecteur  surtout  et  Madame 
rElectrice  sa  mere,  sont  pour  les  principes  de  la  succession 
hereditaire,  et  ne  crojent  point  que  les  Actes  de  parlement 
leur  ayent  donne  proprement  un  nouveau  droit,   mais  qu'ils 
ont  exelu,  seulement  pour  des  raisons  du  salut  de  la  Nation, 
certaines   personnes  qui  les  precedoient.     Et  je  ne  say  si 
vous   vous  souven^s  d'un  mot  que  Mad.  l'Electrice   dit  1^- 
dessus     k    Mylord    Halifax    k    son    audience.      D' ailleurs 
Monsgr.  TElecteur  est  fort  pour  la  moderation  et   pour  le 
hon  ordre  qui  paroist  dans  TEglise  Anglicane. 

On  est  fort  ^loign^  d'ailleurs  de  contrequarrer  les  des- 
seins  de  la  Reine  et  de  son  Ministere ;  et  on  ne  sera  jamais 
que  contre  ceux  qui  donneront  des  marques  de  leur  mau- 
vaise  intention  contraire  k  la  presente  Constitution. 

C^est  vray  que  la  nation  a  de  grandes  raisons  d'etre 
sur  ses  gardes,  puisqu'il  s'agit  du  salut;  et  eile  ne  se  doit 
fier  entierement  qu'ä  ceux  qui  donnent  des  preuves  bien 
reelles  de  leur  droiture.  La  France  et  le  pretendant  seront 
tousjours  k  craindre  et  jamais  plus  qu'en  temps  de  paix. 
Car  alors  la  Qrande  Bretagne  est  desarm^e,  et  la  France 


Leibniz  &  Huiton.  319 

ne  Test  jamais.  Elle  sera  tousjours  k  porige  pour  causer 
une  revolutlon,  s'il  est  possible,  et  si  Ton  ne  prend  point 
toutes  les  precautions  imaginables.  Et  une  des  plus  grandes 
et  des  plus  efficaces  seroit  un  Etablissement  reel  pour  la 
succession  dans  la  iigne  protestante.  Les  Actes  de  parlement 
donnent  sans  doute  des  asseurances  tres  grandes,  niais  ellcs 
ne  sauroient  etre  que  verbales  et  de  droit,  au  lieu  qu'il  en 
faudroit  encor  des  reelles  et  de  fait;  car  une  revolution  peut 
faire  aneantir  et  changer  tous  les  actes ;  et  c'est  contre  la 
revolution  que  cet  Etablissement  dont  je  viens  de  parier, 
est  necessaire. 

J'avoue  que  ceux  qui  sont  maintenant  dans  la  faveur 
et  dans  le  Ministere,  ont  de  certaines  precautions  k  prendre, 
et  qu'ils  peuvent  etre  obligEs  de  quitter  certaines  pensEes 
qu^ils  auroient  peutetre  sans  cela,  ou  qu'ils  avoient  eucs. 
Mais  je  crois  pourtant,  qu'ils  pourroient  faire  bien  des  choses 
pour  le  but  apportant  dont  je  viens  de  parier,  qui  ne  nui- 
roient  en  rien  k  leur  faveur  k  la  Cour,  et  leur  asseureroient 
Celle  du  public.  Si  j'Etois  assEs  informE  des  circonstances, 
ou  plustost  si  j'Etois  ä  portEe,  je  parlerois  d'un  expedient 
tout  k  fait  considerable,  qui  feroit  un  merveilleux  effect  pour 
le  public  et  pour  le  particulier.  Mais  k  present  je  n'entre- 
prends  point  de  m'expliquer  lä-dessus.  II  faudra  encor 
attendre  un  peu,  et  je  vous  en  pourrois  dire  un  jour  raon 
sentiment,  si  vous  av6s  encor  gardE  le  chiffre  que  je  vous 
avois  donnE.  Ce  que  je  vous  supplie  de  rae  faire  savoir. 
Vous  pourriEs  m'Ecrire  seureraent  entre  autres  par  la  voye 
de  M.  Filson,  qui  pourroit  avoir  la  bontE  de  mettre  ce  qu'il 
m'envoyeroit  sous  le  couvert  de  Mylord  Raby.  Si  j'Etois 
plus  jeune,  plus  libre,  et  plus  en  Etat  pour  cela,  je  ferois 
moy-meme  un  tour  en  Angleterre,  et  nous  aurions  bien  des 


320  Leibniz  au  lord  Rabj. 

choses  ä  nous  dire.  Mais  presentement  il  n'y  a  pas  grande 
apparence.  Cependant  je  ne  desespere  point  de  vous  revoir 
d'une  maniere  ou  dWtre,  et  vous  souhaitant  toute  sorte  de 
prosperit^S;  je  suis  entierement  etc. 


3. 

Leibniz  au  lord  Raby. 

Hanover  ee  22  de  Novbre  1710. 

Mylord.  J'ay  eu  Fhonneur  de  vous  dcrire  un  peu  avant 
Parriv^e  de  Mylord  Comte  de  Rivers ;  maintenant  j'icris  ä 
V.  £.  un  peu  apres  son  depart.  II  m'a  paru  que  Monsgr. 
rElecteur,  Madame  rEIectrice  et  toute  la  Cour  ont  iti  fort 
Contents  de  sa  personne,  et  de  son  zele ;  et  j'ay  trouvö  mSme 
que  Mgr.  TElecteur  le  goustoit  ass^s.  Mais  je  crois  que 
luy-m^rae  n^a  pas  6t6  ass^s  content  de  sa  propre  commission, 
parcequ^en  partant  de  Londres,  il  semble  qu'on  luy  avoit 
fait  esperer  que  de  nouveaux  ordres  le  suivroient  pour  venir 
ä  quelque  ouverture  particuliere.  Mais  comnie  nous  ne 
nous  impatientons  nuUement  par  rapport  k  TAngleterre, 
il  n'en  a  pas  6t6  moins  bien  regard^  icy.  Nous  pensons  au 
bien  public,  preferablement  k  nos  interests,  et  nous  voulons 
esperer  que  les  Tories  ont  press^  le  changement,  pour  par- 
tager  avec  les  Whigs  la  gloire  d'avoir  r^tabli  la  libertä  de 
TEurope.  On  a  eu  de  la  peine  k  guerir  les  HoUandois  de 
leur  soub9on;  mais  il  semble  que  maintenant  on  est  revenu 
partout  des  apprehensions,  et  que  la  France  m6me  s'apper* 
9oit  qu^elle  a  bfiti  sur  des  fondemens  peu  solideSi  en  se 
flattant  que  les  Tories  pourroient  6tre  favorables  au  preten- 


Leibniz  au  lord  Raby.  321 

dant  et  k  Fusurpateur.  Pour  inoy  je  n'ay  jamais  6t&  en 
(loute  iä-dessus,  et  je  crains  non  pas  durant  la  guerre,  mala 
UQ  jour  en  pleine  paix,  quand  TÄDgleterre  sera  desarra^e, 
la  France  ne  T^tant  jamais  et  demeurant  tousjours  forciidable 
et  capable  de  surprendre  ses  voisins.  Mais  Dieu  et  la  nation 
y  pourvoyra. 

Je  me  suuviens  que  les  Tones  ont  liarangu^  autres  fois 
(et  partieulierement  M.  le  Corate  de  Rochester),  qu'il  falloit 
faire  des  efforts  en  Espagne:  maintenant  qu'ils  sont  les 
maitres,  ils  pourront  executer  ce  dessein.  Gar  asseureinent 
le  Roy  Charles  en  a  besoin,  quelque  avantage  qu'il  y  puisse 
avoir  rapport^.  La  Reine  son  öpouse  sera  bien  allarm^e, 
car  il  court  meme  un  bruit  qu^il  a  6t&  blessä.  Le  mariage 
de  la  soeur  de  cette  Reine  avec  le  Czarowiz  nous  paroist 
resolu:  si  ce  prince  a  le  coeur  bon,  ce  ne  sera  pas  un 
mauvais  parti,  et  il  est  ass^s  jeune  pour  prendre  des  ma- 
niereS;  qui  ne  le  rendront  point  desagreable. 


Leibniz  a  M.  d'Urbicli   plenipotentiaire   du 

Czar,  ä  Vienne. 

(Eztrait  d'une  lettre  sana  date.) 

Mylord  comte  de  Rivers  partit  d'icy  avanthier  k  minuit, 
ayant  attendu  encore  quelques  jours  icy  apres  son  audience 
de  cong^,  pour  recevoir  ses  lettres  d'Angleterre,  que  le  vent 
avoit   retard^es.     Cepeudant   la    princlpaut^   est    all^e    au 

Sribni),  IX.  21 


322  Leibniz  k  Urbich. 

Ghörde,  endroit  propre  k  la  chasse   dans  le  pays  de  Zell, 
et  si  les  lettrea  avoient  apport^  quelque  chose  de  nouveaa 
de  la  part  de  la  Reine,   ce  Mjlord  auroit  suivi  la  cour  au 
Ghörde.     II  nous    a  asseurä  des  bonnes  intentions  du  Mi- 
nistere  present  pour  continuer  la  guerre  avec  vigueur.  £t  il 
m'a  montr^  que  la  nouvelle  Oomroission  pour  la  Tresorerie 
a  d^ja  trouvä  iTioyen  de  payer  plus  dW  million   de  livres 
Sterlins,  pour  TEspagne,  Tltalie,  les  trouppes  des  PaysBas, 
et   d'autres    besoins    de   TEtat.      La  Reine   et   le   nouveau 
Ministere  ont  ^t£  surpris  que,  de  la  part  de  TEmpereur  et  de 
MesB.  les  Etats,  oii  a  solicitä  pour  la  conservation  du  Parle- 
ment.     La  Reine  k  dit  k  Mr.  Vryberg  que  cela  ne  so  pouvoit 
pas  apres  le  changement  du  Ministere,  parce  qu'ayant  ost^ 
les  chefs,  on  n'osoit  point  conserver  les  creatures  qui  auroieDt 
pü  mettre  le  nouveau  ministere  en  danger.     J'ay  sü  depais 
longtemps   que   la  Reine  ehangeroit  le  Ministere,   mais  oo 
avoit  erü  qu'elle  attendroit  la  fin  des  trois  ans  du  parlement, 
et  sans  les  degousts   qu'on  a  donn^s  k  S.   M.,   cela  seroit 
arriv^.      J'ay   des   amis  oonsiderables  dans  Tun  et   Tautre 
parti,  qui  nie  donnent  de  bonnes  informations  de  temps  en 
temps,  parce  qu'on  sait  Tentr^e  que  j'ay  icy  cbez  la  Fadro- 
nanza.      II   y  a  des  gens  en  Angleterre  qui  souhaiteroient 
que  j^y  fisse  un  tour,  et  Ton  dit  qu'on  s'expliqueroit  enven 
raoy  sur  des  choses  qu'on  ne  voudroit  pas  faire  passer  par 
le  canal  ordinaire.     Mais  j'evite  cela  pour  ne  point  donner 
de  Jalousie. 


LeibniB  k  Hatton.  323 


lieibniz  au  docteur  Hutton. 

Hanover  le  3  Fevrier  1711. 

Monsieur.  Je  suis  bien  aise  qua  M.  de  Botmar  vous 
a  donn^  des  excmplaires  de  mon  ouvrage.  Je  vous  supplie 
d'eo  donner  un  k  M.  TArchevdque  de  York^  et  aussi  un  k 
M.  Thomas  Burnet  de  Keraney,  qui  a  it4  autresfois  iey  et 
ä  la  bastille  en  France.  J'espere  que  ce  livre  ne  deplaira 
pas  en  Angleterre ;  mais  je  suis  faeh^  qu'il  n'est  pas  ^erit 
en  Anglois,  et  que  je  ne  suis  point  capable  d'^crire  en 
cette  langue.  Je  voudrois  aussi  que  Tillustre  M.  Newton 
en  reeeut  un  exemplaire,  quoyque  la  matiere  ne  soit  pas 
asses  profonde  pour  luy.  Je  souhaite  surtout  d'apprendre 
le  jugeraent  de  M.  rArchevftque  de  York;  car  j'ay  veu 
autresfois  un  Sermon  imprim^  de  luy,  qu'on  avoit  donn^ 
k  Mad.  rEIectrice,  et  qui  parut  fort  conforme  k  mon  sen- 
timent.     Mais  on  n'a  pas  pü  le  retrouver. 

ü  me  semble  qu'il  vous  manque  encor  une  lettre  que 
j'ay  adress^e  k  M.  Ayers,  secretaire  de  Mylord  Raby.  Je 
serois  fach^  qu^elle  füt  perdue. 

Nous  avons  appris  que  Mylord  Rivers  reviendra  iey. 
Je  souhaite  que  les  matieres  qu'il  aura  k  traiter,  soyent 
proportionndes  a  sa  dignit^  et  k  son  merite.  Je  suis  tous- 
jours  d'opinion,  et  Mylord  Rivers  paroissoit  assez  entrer 
dans  mes  raisons,  que  sans  un  Etablissement  plus  reel  de 
la  succession  protestante,  eile  sera  assEs  sujette  aux  revo- 
lutions. 

Depuis  que  les  choses  ont  changä  de  face  en  Espagne 
et  que  le  Roy  Charles  est  resserrE  dans  Barcellone,  plu- 
sieurs  croyent  qu*il  faudra  s'y  contenter  d'Stre    sur  la  de- 

21* 


324  LeibniE  k  Hatton. 

fensive,  pour  conserver  la  Catalogne,  et  de  continuer  de 
faire  des  efforts  aux  Pays-Bas ;  et  ils  jugent  que  la  prise 
d'Arras  ouvrira  le  chemin  pour  penetrer  en  France.  II 
semble  que  e'est  le  raisonnenient  des  Hollandois,  et  aossi 
celuy  de  la  Cour  de  Vienne.  Mais  la  chose  paroist  ass^s 
problematique,  et  pour  reussir  par  cette  voye,  il  faudroit 
trouver  le  moyen  de  mieux  menager  les  trouppes  dans 
les  Sieges,  ear  les  demiers  en  ont  trop  eoüt^. 

On  volt  par  Tevenenient  que  les  Suedois  se  sont 
moques  de  nous,  et  que  leur  dessein  n'a  jamais  ^t^  de 
donner  les  trouppes  de  Crassau:  aussi  le  senat  n'en  ^toit- 
il  pas  le  mattre,  sans  Tapprobation  de  son  Roy.  C'est 
pourquoy  on  sera  fort  embarrass^  maintenant  pour  exe- 
cnter  le  trait^  de  Garantie,  si  ces  trouppes  sortent  de  la 
Pomeranie.  Et  il  ne  paroist  pas  qu'on  ait  pris  des  me- 
sures  bien  justes,  du  cost^  des  hauts  alli^s,  en  promettant 
cette  garantie  aux  puissances  alli^es  contre  la  Suede. 

Le  fils  du  premier  Ministre  du  Czar,  qui  est  premier 
gentilhomme  du  jeune  prince  ou  Czarowiz,  a  6t6  dernie* 
rement  ä  Wolfenbutel,  et  a  apport^  la  r^ponse  de  Sa  M** 
Czarienne.  Ainsi  le  mariage  de  ce  jeune  prince  est  main- 
tenant entiereraent  resolu  avec  la  princesse  de  Wolfenbutel, 
et  se  fera  apparemraent  au  printemps. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  11  de  Mars  1711. 

J'ay  receu  votre  lettre   de  Brunsvic,  et  je  l'ay  Ifie  a 
TElecteur  auquel  vous  auriez  mieux  fait  de  vous  adresser 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  325 

vous-mdme ;  car  il  a  ri  de  la  chüte  que  vous  avez  faite, 
et  d'avoir  mieux  aimc^  d'estre  k  Berlin  qu'icy,  car  ce  ne 
Bont  pa8  les  pieds  que  Ton  estixne  le  plus  en  vous,  mais 
la  teste.  Cependant  nous  sommes  bien  aises  que  Tun  qui 
Boutient  Tautre,  est  k  present  gueri,  comme  Madanie  la 
Princesse  Royale  le  mande,  et  peuteBtre  que  la  chüte  que 
vouB  avez  faite,  cache  un  peu  la  goutte  qui  vous  tient 
au  lit.  Mad.  de  Sassetot  mc  mande  qu'elle  espere  qu^ 
la  guerre  de  Hildesheim  sera  bientost  Hnie.  Nous  n'en 
savons  point  icy.  Oii  est  entr^  en  Peine  et  en  Hildesheim 
sans  coup  ferir,  et  les  bourgeois  sont  impatients  qu'on  ne 
yeut  pas  leur  faire  prester  le  serment  k  TElecteur.  IIb 
Bont  ravis  qu'il  est  en  estat  de  leur  rendre  justice.  U 
est  vray  que  le  Roy  de  Prusse  s'est  offert  k  faire  rendre 
justice  aux  chanoines,  mais  ce  que  la  maison  de  Brunsvic 
pcut  faire  ellememc,  eile  n'a  pas  besoin  d'un  troisieme 
pour  cela.  Cependant  il  semble  que  S.  M.  est  mal  satis- 
faite  et  croit  k  ce  qu'on  dit  que  vous  estes  k  Berlin  pour 
espionner,  quoyque  nous  ne  sommes  pas  curieux  des 
affaires  d'autruy. 

Madame  la  Duchesse  d'Orleans  voudroit  bien  avoir 
les  medailles  que  vous  trouverez  marqu^es  sur  le  papier 
que  je  vous  envoye,  et  oü  je  ne  connois  rien.  Je  vous 
prie  de  vous  enquerir  si  Tantiquaire  du  Roy  les  connoist, 
et  si  on  les  pouvoit  trouver.  Je  serois  ravie  de  les 
payer  et  de  les  luy  envoyer.     Ö. 


326  Leibnjs  k  la  princeste  Sophie. 


Leibniz  a  rElectrice  Sophie. 

Berlin  le  21  Mars  1711. 
(Extrait  de  ma  lettre  L.) 

Madame.  Ce  ne  fut  qu'apres  le  depart  de  la  poste, 
que  j'ay  pü  parier  k  Tantiquaire  du  Roy  k  qui  j'aj  laiss^  le 
memoire,  et  il  espere  de  pouvoir  satisfaire  en  quelque 
chose.  C'est  de  quoy  j'ay  voulu  informer  d'abord  V.  A. 
E.,  et  aussitost  qu'il  m'aura  donn^  son  ^crit  lä-dessue,  je 
ne  manqueray  pas  de  Tenvoyer.  Monsieur  Homberg  m'a 
envoy^  de  nouveau  la  description  de  sa  poudre  brölante, 
et  mSme  un  ächantillon.  Et  je  luy  ^eriray  aussitost  que 
j'auray  pü  en  faire  Texperience.  Car  la  poudre  a  encor 
besoin  de  quelque  preparation.  Je  luy  envoyeray  aussi 
des  6ehantillons  des  nouvelles  couleurs  decouvertes  icy. 
Je  dois  les  Communications  de  M.  Homberg  k  la  bont^ 
de  Madame,  et  je  voudrois  executer  comme  il  faut  les 
ordres  de  S.  A.  R. 

II  est  vray  qu'il  y  a  eu  des  gens  qui  ont  insinuö  au 
Roy,  que  je  venois  icy  pour  les  affaires  courantes.  Mais 
j'espere  que  sa  M*^  en  sera  mieux  inform^e  presentement, 
et  je  me  mocque  des  insinuations  destruites  par  Tevidence 
des  choses. 

Je  voudrois  que  mon  mal  eüt  ^t^  la  goutte,  j'en  aurois 
6t6  quitte  en  peu  de  jours.  Mais  la  playe  k  la  jambe 
n'est  pas  encor  entierement  guerie.  Et  avanthier  un  des 
Medecins  du  Roy  m^est  venu  voir,  et  m'a  marquö  oblique- 
ment  qu'il  seroit  bien  aise  de  voir  le  mal,  apparemment 
pour  en  faire  rapport.     Car  j'ay  l'honneur  de  faire  croire 


Leibnlz  k  Ik  princesBe  Sophie.  327 

malgre  moy,  et  malgr^  Teffect,  qu'il  j  a  du  mjstere  dans 
mon  sejour.  Cependant  je  ne  voy  que  des  gens  des 
sciences,  et  ne  parle  d'autre  chose.  Je  travaille  mSme  icy 
k  mes  recherches  Historiques,  voyant  plusieurs  livres  icj, 
qui  ne  sont  nj  k  Hanover  ny  k  Wolfenbutel,  et  ayant 
receu  de  gros  paquets  de  Modene,  sur  les  ancStres  Italiens 
de  la  Maison  de  Bronsvic.  Je  travaille  k  un  grand  nombre 
de  remarques  et  öclaircissemens,  partie  pour  donner  des 
informations,  et  partie  pour  en  rocevoir.  Äinsi  il  ne  faut 
point  raesurer  mes  travaux  par  mon  sejour  k  Hanover. 

J'avois  öcrit  k  M.  de  Bernsdorf  touchant  mon  voyage, 
et  c'est  autant  que  si  j'en  avois  ^crit  k  Mgr.  TElecteur. 

Madame  la  princesse  Royale  n'est  visible  qu'une  fois 
par  semaine:  c'est  k  dire  dimanche  au  soir.  Cependant 
une  occasion  extraordinaire  m'a  donn^  moyen  d'anticiper. 
C'estoit  l'audience  de  Mylord  Raby  aupr^s  d*elle.  II  semble 
qu'il  fait  ^tat  de  partir  lundi  qui  vient,  ou  environ.  II 
souhaite  fort,  pour  Tamour  de  la  cause  commune^  que  les 
differens  entre  les  deux  Cours,  celle  d'oü  il  vient  et  celle 
oii  il  passera,  puisscnt  Stre  appais^s.  Mais  je  erois  qu'il 
n'y  en  a  rien  k  craindre  pour  le  bien  public:  et  si  les 
Turcs  et  le  Roy  de  Suede  ne  sont  pas  plus  formidables 
que  les  affaires  de  Hildesheim  et  de  Nordhausen ,  tout 
ira  bien. 

J'apprends  que  M.  de  Frisendorf  partira  bientost,  et 
que  le  traitä  pour  certaines  terres  suedoises,  pour  lesquelles 
nQus  voulions  donner  de  l'argent,  a  6t6  rompu.  Icy  Mon- 
sieur Man  teuffei,  Ministre  et  Chambellan  du  Roy  de  Pologne, 
est  aassi  sur  son  depart,  et  il  ne  paroist  qu'il  ait  avanc^. 
La  declaraiion  latine  du  Roy  de  Suede  trouve  plus  d'ingr^s 
dans    le   monde   que  je  n^avois  crä,  et   qu'elle  ne  merite. 


328  LeibniE  k  1h  princesse  Sophie. 

Je  voudrois  qii'il  y  eüt.aussi  peu  k  craindre  pour  le  Roy 
Charles  qiie  pour  le  Roy  Auguste,  et  nialgrö  toutes  les 
Gasconades  suedoises,  je  ne  voy  qu'un  coup  extraordinaire 
de  la  providence,  qui  puisse  retablir  le  Roy  de  Suede. 
Mais  CG  prinee  est  tousjours  ent^te,  et  sa  nation  se  flatte 
tousjours,  ce  qui  les  pourroit  reduirc  encor  a  de  plus 
grandes  extremites.  Nous  en  serions  facb^s  k  Hanovor 
pour  bien  des  raisons ;  et  moy,  je  pouhaiterois  de  toutmon 
coeurqu'ils  evitassent  ce  qui  Jes  peut  conduire  k  leur  perte, 
niais  ce  prince  veut  etre  ou  Alexandre  ou  rien.     Je  suis  etc. 


or>. 

i/Clectrice  Sophie  ä  iieibniz. 

Hanover  le  25  de  Mars  1711. 

Je  suis  fach^eque  vostre  playe  älajambe  vous  donne 
encore  de  rinconuiioditö,-' et  que  je  ne  Vous  verray  pas  si 
t»st  de  retour.  II  semble  que  vostre  voyage  a  este  mal- 
heureux  de  toutes  les  manieres^  puisqu'ä  Berlin  on  vous 
a  pris  pour  un  espion,  et  qu'icy  on  prend  en  mauvaise 
part  que  vous  estes  parti  sans  avoir  demandö  si  le  maistre 
en  cstoit  content  et  n'avoit  point  d*autres  ordres  a  vous 
donner.  Je  ne  voy  aucun  signe  d'ailleurs  qu'on  prend 
garde  icy  avec  qui  vous  convers^s.  On  est  fort  seur  de 
vostre  fidelit^;  aussi  on  ne  comprend  point  icy,  pourqiioy 
le  Roy  de  Prusse  est  fach^  contre  TElecteur  de  ce  qu'H 
fait  ce  qu'il  est  oblig^  de  faire  selon  la  paix  de  Munster. 
Peutestre  que  Thnprim^  sur  ce  sujet  le  rendra  plus  content 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  329 

Oargan  Ta  mis  en  Fran9ois.  J'cspere  qu'il  j  reussira 
mieux  qu'ä  la  relation  des  divertissemeuts  de  Wolfenbuttel. 
Lc  gouverneur  des  jeunes  Conites  de  Buckeburg  a  laiss^ 
8C6  pupilles  avec  Tadmiration  de  tous  les  assistans  k  leur 
examen.  II  leur  a  tout  appris  en  jouant.  Je  crois  que 
Mr.  Homberg  s'impatientera  pour  une  r^ponse.  Les  Ducs 
de  Wolfenbuttel  sont  en  tres  bonne  intelligence  avec  TElecteur 
ä  Tesgard  de  Hildesheim.  Comme  le  Duc  regnant  est  Ca- 
tholique,  on  Tauroit  embarrassä  de  luy  faire  Touverture 
avant  Texecution,  en  quoy  il  est  oblig^  pour  Tinterest  de 
la  maison  de  concourir,  comme  il  le  fait  aussi  de  bon 
coeur.     S.  .. 


cr>T. 

iieibniz  a  FEIectrice  Sophie. 

Berlin  ce  28  de  Mars  1711. 

Madame.  V.  A.  £.  aura  sans  donte  eu  lc  plaisir  de 
voir  Mylord  Raby,  et  de  luy  parier.  II  vous  aura  inform^, 
Madame,  de  bien  des  choses.  II  auroit  bien  voulu  con- 
tribuer  k  une  meilleure  intelligence  entre  les  deux  cours. 
Et  s*il  en  avoit  pA  vcnir  k  bout,  il  auroit  rendu  un  grand 
Service  au  public.  J'espere  que  le  temps  fera  ce  que  les 
raisons  ne  peuvent  faire.  II  trouvera  assez  k  faire  k  la 
Haye,  oü  Ton  est  occupö  par  des  deliberations  bien  öpi- 
neuses  pour  fournir  de  tous  costds. 

Les  Alli^s  auront  plus  de  peine  pour  secourir  le  Roy 
Charles  que  pour  sopposer  au  Roy    de   Suede,  et  üb  au- 


830  Leibuiz  k  la  princesse  Sophie. 

roient  peutebtre  mieux  fait  de  ne  se  point  engager  aa 
demier.  Le  prince  Heritier  de  HeBBe-Cassel  est  arriv^ 
icj  avanthier;  je  n'ay  pas  encor  appris  le  sujet  de  son 
voyage.  Comme  M.  Kettler  est  avec  luy,  on  croit  qn*U 
j  a  quelque  negotiation. 

La  fievre  a  quitt^  la  Reine :  cepejidant  eile  a  fait  venir 
6on  Medecin  dont  eile  se  servoit  autresfois  au  pays  de 
Meclebourg.  Et  il  semble  qu'il  y  entre  un  peu  de  larate 
dans  son  mal.  Elle  ira  apparemmcnt  k  Pirmont  au  mois 
de  Juin. 

Le  Roy  menace  de  rappeler  une  partie  de  ses  trouppes 
des  Pays-Bas :  et  en  effect  il  n'en  a  pas  trop  pour  garantir 
ses  ^tats  du  eöt^  de  la  mer  Balthique.  Et  comme  il  nV 
a  point  icy  de  Ministre  ny  d'Angleterre  ny  de  HoUande, 
et  que  les  Ministres  que  Sa  M^*  avoit  en  Angleterre  et 
en  HoUande,  sont  morts:  ce  contretemps  £ait  que  les 
representations  de  part  et  d'autre  n'ont  pas  assez  d'ingr^s. 
Cependant  pour  appaiser  la  Cour  de  Pinisse,  ou  travaille 
en  Hollande  k  de  nouveaux  projets  d'accommodement 
entrc  le  Roy  et  le  prince  de  Nassau  gouvemeur  de  Frise, 
et  Sa  M^^  souhaiteroit  de  sortir  d'affaire  pendant  cette 
guerre,  pendanflaquelle  les  HoUandois  sont  Obligos  de 
le  menager  d'avantage. 

L'antiquaire  du  Roy  m*a  donn^  le  memoire  cy-joint, 
oü  il  y  a  une  specification  de  medailles  antiques,  dont 
une  partie  pourroit  convenir  avec  Celles  que  Madame  a 
marqu^es.  On  les  pourroit  foumir  pour  la  pluspart,  si 
S.  A.  R.  cn  desiroit.  Mais  la  plus  rare  qui  est  celle  du 
Tyran  Eugenius,  ne  se  trouve  presque  nulle  part. 

Le  prix  des  diamans  est  plus  regl^  que  celuy  des 
medailles  antiques.     V.  A.  E.  aura  vü  T^p^e   enrichie  de 


La  princesse  Sophie  k  Leibnis.  331 

dyamans  que  le  Roy  a  donn^  au  Mylord  Raby,  et  V.  A. 
E.  jugera  mieux  que  la  pluspart  des  gfens  ce  qu'elle  vaut. 
Je  suis  avec  devotion  etc. 


L'Electrice  Sophie  a  Ijeibniz. 

Hanover  le  1  d'Avril  1711. 

Vous  avez  raison  de  croire  que  la  conversation  de 
Mylord  Raby  m'a  est^  fort  agreable,  mais  eile  n'a  dnr^ 
qa'un  jour  et  demy;  il  alla  d'icy  h  Lokkum,  le  dimanche, 
apres  estre  arrive  le  vendredi  au  soir.  II  tesmoigne  beau- 
coup  d'estime  pour  vous,  et  je  crois  que  Mr.  de  Berns- 
dorf  Ta  inform^  que  ce  n*est  pas  la  faute  de  TElecteur 
que  le  Roy  de  Prusse  est  fach^  contre  luy,  dont  vous 
pourri^B  faire  une  plus  ample  deduction  que  celle  qu'on  a 
imprim^e.  Mr.  Nostiz  est  de  retour  icy,  et  Mr.  Frisen- 
dorf  fait  estat  de  partir.  Le  Czarowitz  et  sa  Princesse 
ont  un  amour  violent  Fun  pour  Tautre,  et  attendent  avec 
impatience  les  ordres  du  Czar  pour  la  conclusion.  Je 
trouve  la  priere  qu'on  fait  en  Suede,  bizarre,  mais  c'est 
qu'on  croit  k  la  Prophetie  qui  dit  que  les  Tu  res  de- 
viendront  tous  Chrestiene;  mais  il  y  a  autant  d*apparence 
que  les  Chrestiens  deviendront  Turcs. 

J'escriray  k  Madame  touchant  les  medailles,  mais 
c'est  justemcnt  celuy  d'Eugene  qu'elle  souhaite  le  plus,  et 
qu'elle  trouve  la   plus  rare.      C*est  a   present  la  semaine 


332  La  princesse  Sophie  k  Leibnix. 

sainte,  c'est  pour  cela  que  je  ne  vous  diray  pa«  d'avantage, 
si  non  que  je  souhaite  de  vous  revoir  bientost.     S. 


L'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  4  d'Avril  1711. 

Comme  je  prends  un  intcrebt  fort  sincere  en  tout  ce 
qui  vouB  regarde,  je  suis  ravie  que  vous  soyez  conteDt 
de  vostre  voyage,  et  que  vous  vous  estes  servi  de  M.  de 
Bemsdorf  sur  ce  sujet;  car  je  n'en  ay  eu  que  des  re- 
buffades  que  vostre  presence  comme  k  Tordinaire  pourra 
bientost  radoucir.  Je  voudrois  que  le  Roy  de  Prusse  le 
flit  si  bien  sur  TafFaire  de  Hildesheim,  qui,  me  semble, 
ne  le  regarde  point.  Ceux  qui  luy  ont  dit  que  Hildesheim 
TempSche  de  sortir  de  son  pays,  sans  passer  par  le  pays 
de  Brunsvic,  ont  mal  estudie  la  carte;  car  il  faut  toos- 
jours  qu'il  y  passe,  qu'on  ait  Hildesheim  ou  non;  mais 
Texperience  fait  voir  la  difference  des  opinions. 

En  Angleterre  les  Evesques  ne  preschent  que  Tobe- 
dience  passive,  et  les  Tories  et  les  Whigs  sont  ai  ennemis, 
qu'ä  Topera  les  uns  se  mettent  d'un  costö  et  les  autres  de 
Tautre  pour  faire  voir  de  quel  parti  ils  sont.     S. 


Bothmar  k  U  priiicesse  Suphie.  333 


ODIV. 

Bothmar  a  l'Electrice  Sophie. 

Londrea  ce  10/21  d'Avril  1711. 

Madame.     J'ay   eu   Thonneur   de  recevoir  les    lettres 
que  Vostre  Altesse  Eleetorale  in'a  fait  la  grace  de  m'icrire, 
le  7  et  10  de  ce  raois.     J'ay  voulu  rendre  moy-mörae  au 
Dr.  Hutton  celle  qui  y  estoit   enfermäe   pour  luy,     Nous 
nous  sommes  manqu^s  reeiproquement^  en  nous  clierehant, 
Tun    l'autre.      J'ay    laiss^   eependant  la   lettre    entre    les 
mains  d'un  de  ses   gens.      Je   luy  suis   fort  obligä   de   la 
bonne    id^c    qu'il    donne    k  V.   A.  E.  de   moy;   la  bontä 
qu'Elle    a   de  donner   son    approbation    ä    ma    conduite, 
m'anime  pour  en  meriter  la  eontinuation.     On  ne  peut  pas 
mieux  r^pondre  que  V.  A.  E.  fait  aux  desirs    qu'il  luy  a 
marqu^s  pour  la  voir  icy.     Plusieurs  autres  sont  pour  leur 
particulier  de  son  sentiment,   mais   cela  ne   suf&t  pas:  il 
faudroit  que  la  Reine  elle-m@me  juge&t  la  presence  de  V. 
A.  E.  necessaire  y  qu'elle  Pinvit&t  de  venir,  et  que  son  en- 
tretien  fdt  regl^  par  la  nation.     S.  M.  n'est  pas  sortie  de 
sa  chambre  depuis  ce  qui  est  arriy(S  avec  Guiscard,  ayant 
eu  tantost  la  fievre  et  tan  tost  la   goutte.     Elle   se   porte 
ass^s  bien  k  cette  heure.     On  croit  qu'elle  sortira  bleutest. 
M.    Harley   se    tient   aussi   au   legis    encor   sans   voir   du 
monde.     On  dit  que  c'est  par  precaution  et  qu'il  est  au- 
tant  que  gueri;   aussitost  que  je    pourray   luy  parier ^  je 
luy    feray    le    eompliment   que    V.   A.    E.    m*a    ordonn^ 
pour  luy. 

On   voudroit   ^loigner    les   Catholiques    de    Londres. 
Cela  ne  paroist  pas  practicable.     On  les  a  contös  k  cette 


334  Bothmar  k  la  princesne  Sophie 

occasion,  et  on  a  trouvä  id/60  personnes  de  cette  Religion 
dans  cette  ville.     On  a  resolu  de  Tenrichir   eneor   de  50 
ägiises   pour  ceux  de  la   Religion   Anglieane.     II  y  en  a 
desia  un  tres  grand  nombre,  mais  elles  sont  toutes  basses 
et  petites  comrae  des  ägiises  de  village,  except^  celles  de 
St.  Paul  et  de  Westmunster.  Les  ecclesiastiqueR  auroient  en 
niSme  temps  grand  besoin  d'une  reforme;    mais  peraonne 
ne    veut  toueher   iey  k   une    corde    si    delieate.      Ils  3e 
nieslent  toiis  de  politique,   c'est   la   morale   qu'ils    traittent 
dans  leurs  sermons;    on    Tabolira   d'autant  moins   qne  les 
deux  partres  eroyent  trouver  tour  a  tour  leur  conte  dans 
cette  raethode.     Elle   est  plus   pardonnable   ä  im    ecclesi- 
astique    comme    rEveque    de    Bristol,    qui    a    pass^   ane 
grande  partie  de  sa  vie  dans  les  affaires.     Pour   tirer  V. 
A.  E.  aussi  bien  que  la   Reine    meme    du   doate    qu'elles 
ont  fait  paroistre  k  sa  promotion^  s'il  S(ait  pr^cher  encor, 
il  a  fait  depuis  peu  un  sermon  et  Ta   fait  imprimer  dont 
il  m'a  donnä  un  exeinplaire  pour  V.  A.  E.,   que  j'ay   en-' 
voyd  k  Mr.  Robethon  k  la  Haye,  pour  le  luy  faire  tenir; 
s'il  n^en  trouve  pas  Toccasion  plustost,  il  pourra  se  servir 
de    Celle   de  Mr.    Witworth    qui    part    aujourd'huy    d'icy 
pour   la  Hayo,    et    ira    ensuite    par  Hanover,    Berlin   et 
Dresden  k  la  cour  du  Czar,  avec   le    caractere  d'Ambas- 
sadeur  de  la  Reine.     C'est  un    fort  joli   homme    par  son 
esprit  et  par  ses  manieres;    il    s'arrestera    quelques  jours 
k  la  Haye. 


Leibnis  k  1a  princesse  Sophie.  33& 


lieibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

Berlin  ce  25  Avril  1711. 

Madame.  Tout  le  mondo  a  ^t^  frappe  de  la  nou- 
velle  peu  attendue  de  la  mort  de  TEmpereur.  Le  Roy 
n'^tant  pas  eneor  de  retour  aujourd'huy  de  sa  petite 
chasse  des  Auerhahna,  on  ne  saura  que  deniain^  quand  il 
sera  h  Cöppenick,  si  eet  aeeident  ne  ehangera  pas  le 
dessein  qu'il  a  de  voyager.  M.  de  Landsberg  chanoine 
de  Hildesheim,  attend  icy  le  retour  de  Sa  Majest^:  mais 
le  chapitrc  se  trouvera  bien  embarrasse,  toutes  les  affaires 
^tant  maintenant  pendues  au  croe  k  Vienne.  II  est  vray 
que  les  vicaires,  e^est  k  dire  TElecteur  palatin  et  TElecteur 
de  Saxe,  auront  soin  de  Tadministration  de  TEmpire,  et 
la  Basse-Saxe  est  dans  le  vicariat  du  seeond;  mais  appa- 
remment  ils  agiront  plus  1  entern ent  qu'un  Empereur  ne 
pourroit  faire.  La  Cour  Imperiale  offroit  ä  Monseigneur 
TElecteur  le  pouvoir  de  rentrer  dans  le  pays  de  Hildes- 
heim de  sa  propre  autorit^,  en  cas  que  le  ehapitre  n*ob- 
servast  pas  les  trait^s,  pourveu  que  S.  A.  E.  voulüt  en 
sortir;  mais  cette  negotiation  sera  maintenant  interrompue. 

II  est  k  croire  que  le  Roy  Charles  et  son  epouse 
quitteront  Barcellone  maintenant;  car  il  pensera  sans 
doute  k  se  faire  elire  Empereur,  et  il  paroist  qu'il  y  reussira. 
J'espere  qu'il  sera  plus  favorable  aux  Hongrois  que  son 
frere  ne  Ta  ^t^,  car  la  cour  de  Vienne  ne  se  soucioit 
gueres  de  FEspagne,  et  une  forteresse  en  Hongrie  y  pa- 
roissoit  plus  importante  qu'une  principaut^  en  Espagne : 
mais  le  Roy  Charles  apparemment  aura  d'autres  maximes, 


V 


336  LeibnU  k  la  princesie  Sophie. 

et  je  ne  say  s'il  se  montrera  content  du  present  Ministere 
de  Vienne,  qui  Ta  assist^,  foiblement. 

Le  Roy  de  Prasse  n'ayant  pas  ^t^  content  du  ceremo- 
niel  d'Hanover  au  sujet  des  fauteuils  k  table,  Sa  M** 
apparemment  nV  passera,  quand  il  ira  en  Hollande,  non 
plus  que  la  Reine,  quand  eile  ira  k  Pirmont,  k  quoy  eile 
paroist  dispos^e,  quoyque  d'autres  luy  conseillent  de  faire 
venir  les  eaux.     Je  suis  etc. 


CDVT. 

lieibniz  a  FElectrice  Sophie. 

Ce  28  d'Avril  1711. 

Madame.  Vöicy  la  demiere  lettre  que  je  me  donne 
rhonneur  d'^crire  d'icy  k  V.  A.  E.  Ma  santä  est  par- 
faitement  r^tablie,  grftces  k  Dieu,  et  on  me  trouve  m^me 
icy  en  meilleur  estat  que  je  n'avois  est^  il  y  a  denx  ans. 
Mr.  de  Fleming  conseiller  du  roy  de  Prusse  se  porte  en- 
core  bien,  et  a  accompagnä  demierement  k  PEglise  une 
de  ses  nieces  marine,  k  qui  il  a  donnä  4000  ^cus.  D 
pr^tend  de  suivre  V.  A.  E.  aussi  bien  qu'il  pourra. 

Mr.  de  Larrey  a  acheve  son  grand  ouvrage  de 
THistoire  d'Angleterre.  J'ay  disnä  avec  luy  chez  M.  Do- 
brzenski.     II  est  fort  gay  encore. 

L'Empereur  et  le  Dauphin  n'ont  pas  6t6  d'aussi  bonne 
trempe.  Dieu  preserve  le  prince  royal  de  pareil  accident 
L'imperatrice  mere  sera  regnante,  la  veuve  de  Josepbe 
ira  k  Linz  k  son    douaire,   PElecteur   Palatin  va  regenter 


Leibnix  k  la  priucesae  Sophie.  S37 

h  Vienne  et  j  passera  efFectivement.  Quand  Charles, 
Roy  d'Espagne^  y  regnera,  peutötre  traitera-t-on  mieux  les 
Hongrois  pour  mieux  vaquer  k  TEspagne,  dont  la  regence 
preccdente  ne  se  soucioit  gueres.  Je  m'imagine  qu'il 
gardera  Barcelonne  avee  son  Epouse.  Mgr.  l'Eleeteur  luy 
donnera  sans  doute  sa  voix  pour  TEmpire,  et  je  ne  crois 
pas  que  Mayence,  Treves,  Palatin  la  refusent.  Je  suis  cu- 
rieux  de  voir  le  pouvoir  qu'attront  les  vicaires  pendant 
la  diete  de  VEmpire;  car  lorsque  Ferdinand  III  mourut, 
il  n'y  avoit  point  de  diete.  Cette  cour  paroist  inclinäe 
ä  croire  que  ce  malheureux  aecident  pourroit  faciliter  la 
paix,  et  qu'on  sera  plus  portä  k  quelque  traitä  de  par- 
tage.  Je  crois  qu'on  y  doit  consentir,  pourveu  que 
TEspagne,  rAmerique  et  le  Milanois  demeurent  au  roy 
Charles,  et  que  la  France  n'ait  rien  aux  Pays-Bas,  sauf 
la  barriere  des  Hollandois.  Partageons-les  entre  le  Roy 
de  Prusse,  l'Eleeteur  palatin  et  le  duc  de  Lorraine,  k  la 
condition  que  le  Roy  de  Prusse  cede  quelque  chose  ail- 
leurs,  qui  soit  k  la  bienseance  de  Mgr.  TElecteur,  et  que 
le  Landgrave  de  Hesse  ait  aussi  quelque  portion.  C'est 
un  peu  romaniser,  et  Mgr.  le  duc  Ante  ine  le  pourra 
mieux  faire  sans  doute. 


Leibniz  a  (Button.) 

(Sans  date.) 

Monsieur.      J'ay    estä   absent   d'icy   durant  plusieurs 
mois,  ayant  estä  ä  Berlin,  par  aprös  k  la  foire  de  Leipzig, 

Seibtiii,    IX.  22 


838  Leibuis  ^  Hutton. 

et  chez  le  duc  de  Saxe-Zeiz,  qui  m'avoit  pri^  de  le  venir 
voir.  A  raon  retour  j'ay  trouvö  Phonneur  de  votre  der- 
niere  lettre,  et  j'ay  trouv^  aussi  Mr.  Scot  prest  k  pardr, 
dont  je  serois  faeh^,  si  cela  ne  toumoit  k  son  ayantage, 
oai'  son  depart  me  prive  d'un  bon  ami,  bien  infomii^  et 
bien  intentionn^.  Vous  seres  priv^  aussi  parlii  d'un  bon 
coiTespondant  d'icy.  Cependant  j'espere  qu'il  nous  don- 
nera  de  temps  en  teraps  de  ses  nouvelles. 

Vostre  nouveau  Ministere  a  desabusä  les  etrangers 
qui  doutoient  hH  contribueroit,  comme  il  faut,  aux  affaires 
generales.  Car  on  peut  dire  qu'il  surpasse  le  precedent, 
uon  seulemcnt  en  fournissant  aux  irais  presens,  mais  encor 
en  faisant  bons  les  passös,  et  satisfaisant  aux  dettes  de 
la  Nation.  J'espere  qu1l  remediera  aussi  aux  desordres 
infinis  que  le  Mini.stere  precedent  a  laiss^  aller  dans  l'en- 
tretien  des  arniees  et  des  flottes.  Si  Targent  que  la  Grande 
Bretagne  donne,  est  bien  employe,  il  y  aura  inoyen  de 
faire  quelque  bon  effect.  Mais  je  suis  persuadö  que  celuy 
qu'on  donne  au  duc  de  Savoye,  est  fort  inutile,  ce  prince 
ne  pouvant  faire  que  des  campagnes  de  deux  mois  tout 
au  plus,  qui  ne  peuvent  servir  qn'k  prendre  quelque  bico- 
que  avec  des  frais  immenses :  de  sorte  qu'ane  inaction 
vaudroit  incomparablement  niieux  de  ce  cost^-14.  Et  quand 
nienie  le  duc  de  Savoye  degoüt^  voudroit  se  rejoindre  i 
la  France,  je  crois  quo  mSme  la  France  ne  voudroit  pas, 
pour  Tamour  de  luy,  s'embarquer  dans  une  g^ierre  anssi 
onereuse  quo  eelle  d'Italie,  outrc  que  je  crois  que  le  duc 
y  penseroit  deux  fois.  II  faut  bien  se  donner  de  garde 
de  vouloir  procurer  TEspagne  a  un  prince  dont  le  fils 
qui  pretend  publiquement  k  la  couronne  d'Angleterre  par 
son    (^pouse,   s'opposc   a   la    succession   protestante.     On 


Leiboiz  k  Hntton.  389 

paroist  plus  inclinä  k  Vienne  k  donner  la  fille  atnäe  de 
TEmpereur  Josephe  au  fils  du  Roy  Auguste  qu'i  eeluy 
du  duc  de  Savoye,  et  je  crois  qu'on  a  raison.  J'en  suis 
fach^  pour  Tamour  de  la  religion.  Mais  revenons  k  nos 
moutons. 

Queleun  m'a  ^crit  que  M.  rArchevSque  de  York,  M. 
le  comte  d'Oxford  et  M.  TEvöque  de  Bristol  ont  dessein 
de  porter  la  Reine  k  ätablir  une  Cour  An^loise  k  Mad. 
TElectrice.  Ce  seroit  un  pas  utile  pour  un  ötablissement 
reel  de  la  succession  protestante,  et  mSme  pour  le  decorum 
et  rinterest  de  TEglise  Anglicane  par  rapport  k  la  pre- 
miere  princesse  du  sang  royal  d'Angleterre,  si  Mad.  TElec- 
triee  avoit  ainsi  une  Chapelle  Angloise.  Les  prelats  bien 
intentionn^s  ont  sujet  de  favoriser  cette  aiFaire,  et  si  M. 
le  Corate  d'Oxford  est  de  leur  sentiraent,  eile  est  faite. 
II  semble  que  le  parti  qui  est  k  present  en  place,  a  sujet 
de  faire  quelque  chose  de  reel  pour  la  succession;  autre- 
ment  il  s'attirera  des  reproches  publics  et  fera  croire  que 
ce  qu'on  a  dit  autrement  en  plein  parlement  pour  cette 
affaire,  n'a  est^  que  pro  forma  pour  contrecarrer  les  ad- 
versaires  qui  en  pourroient  profiter  un  jour.  Je  suis  de 
votre  avis,  Monsieur,  que  Testablissement  reel  de  la  suc- 
cession est  plus  necessaire  que  jamais.  Et  le  Chevalier 
de  St  George  sera  encor  plus  k  craindre  en  temps  de 
paix  qu'il  ne  l'est  presenteraent.  J'espere  que  Mons.  de 
Botmar,  k  son  retour  d'Angleterre,  viendra  faire  un  tour 
icy  et  donnera  de  bonnes  informations  k  Mgr.  l'Electeur: 
car  c'est  un  ministre  fort  sage  et  fort  modert.  Je  ne 
say  si  M.  le  Comte  Rivers  viendra  encor.  II  seroit  plus 
digne  d'un  Lord  de   ce   merite   d'apporter   quelque   chose 

de  reel  que  de  servir  simplement  k  des  complimens  et  k 

22* 


340  Leibnit  k  Hntton. 

des  correspondances.  Cependant  il  seroit  bon  que  vous 
eussi^s  icy  nne  personne  entrante,  bien  intentionnöe  et 
bien  affectionn^e  k  FEglise  Anglieane,  surtout  apres  le  de- 
part  de  M.  Scot,  pour  contrecarrer  les  insinuations  d'une 
personne  que  votis  connoiss^s,  et  qui  paroist  toasjours 
garder  ses  anciennes  maximes.  II  a  fait  des  efforts  pour 
faire  entrer  Madame  rEleetrice  dans  ses  sentimens,  et, 
pour  les  rendre  plus  eroyables,  il  a  tousjours  asseiir^  que 
le  nouveau  Ministere  ne  feroit  jamais  rien  poar  Elle. 
J'ay  rf^pondu  qu*il  se  pourroit  tromper  en  cela  comnte  il 
s'est  tromp^  dans  ses  autres  predietions,  lorsqn'il  a  crn 
que  le  Ministere  ne  seroit  point  chang^,  ny  le  parlement 
dissous.  Je  souhaiterois  d'^tre  meilleur  prophete  que  luy. 
S*il  y  avoit  quelque  apparence  pour  cela,  je  serois  en 
etat  d*estre  plus  utile.  J'ay  eu  Thonneur  d'avoir  de  longa 
entretiens  quelquefois  avec  Mgr.  FElecteur  dans  le  Cabinet 
de  Madame  rEleetrice.  Entre  autres  j'ay  fait  voir  clai- 
rement  h  S.  A.  E.  que  les  dogmes  de  TEglise  Anglieane, 
contenus  dans  les  39  artieles,  sont  tels  qu'un  Komme  de 
la  confession  d'Augsbourg  comme  eile  est  Stabile  dans  ce 
pays-cy,  pourroit  signer  sans  difficult«^.  Mgf.  TElecteur  l'a 
fort  bien  compris  et  paroist  tres  portf?  ä  favoriser  TEglise 
Anglieane.  11  n*adjoute  point  de  foy  k  ceux  qui  vou- 
droient  luy  rendre  snspects  de  Jacobitisme  ceux  qui  sont 
zel^s  pour  cette  Eglise.  Cependant  il  a  t^moign^  plus 
d'une  fois  que  la  vraye  pierre  de  touche  de  Tintention 
du  present  gouvernement,  sera  la  demarche  reeDe  qu'il 
fera  ou  ne  fera  pas  pour  la  succession,  et  il  est  resolu 
de  son  cöt^  de  les  laisser  faire.  Je  m^magine  que  les 
presens  Ministres  sont  ass^s  porti^s,  et  qu'ils  trouvent 
peutdtre  quelque  repugnance  du  cöt^  de    la   Cour.      Mais 


Leibnit  &  Hatton.  341 

on  pourroit  aller  par  (legr^B,  et  commencer  par   T^tablis- 
sement,  si  Tinvitation  n'est  pas  de  saison. 

Je  V0U8  remercie,  Monsieur,  d'avoir  donn^  mon  livre 
a  M.  le  Comte  d'Oxford  k  qui  je  n'aurois  pas  os^  le  faire 
presenter,  et  je  vous  supplie  de  me  conserver  dans  ses 
bonnes  graees.  On  a  commencd  une  espece  de  cor- 
respondance  avec  la  Cour  de  Berlin  a  Foccasion  de  la 
liturgie  Anglicane,  et  M.  rArefaev^que  de  York  et  M.  de 
St.  Jean  y  entrent.  Je  crois  de  vous  avoir  dit,  Monsieur , 
qu'autresfois  ce  fut  par  mon  entremise  que  le  Roy  de 
Prusse  donua  lieu  k  des  correspondances  et  Conferences 
entre  quelquesuns  de  ses  Theologie  ns  et  les  nostres,  oü 
M.  Cresset  entra  aussi,  comme  j'ay  ses  lettres  l&-dessus. 
On  fit  alors  de  grands  pas,  et  si  la  Grande  Bretagne  s'en 
mSloit  presentement,  je  crois  qu'on  pourroit  parvenir  k 
lever  le  schisme  entre  les  protestans,  ce  qui  seroit  entie- 
rement  avantageux  pour  TEglise  Anglicane.  Par  malheur 
la  Cour  de  Pinisse  est  brouill^e  a  present  avec  la  nostre, 
mais  la  Qrande  Bretagne  pourra  tousjours  raccommoder 
le  tout  Si  M.  de  Bristol  avoit  pü  s'arrester  un  peu  icy 
autresfois,  je  Taurois  informc^  de  tout,  et  il  auroit  trouv^ 
Taffaire  digne  de  luy.  J'en  pourrois  donner  un  jour  de 
bonnes  informations.     Maintenant  je  suis,    Monsieur,  etc. 


Leibniz  ä  rElectrice  vSophie. 

Herrenhausen  le  26  de  Juillet  1711. 

Madame.     L'auteur  de   la  lettre   que  Madame    a  en- 
voy^e  k  V.  A.   E.,    a   donnö  d^ja  au    public   de  grandes 


342  Leibniz  k  In  princease  Sophie. 

preuves  de  l'art  qu'il  a  de  toumer  agreablement  les  choses 
les  plus  serieuses.  Ses  Dialogues  des  morts,  ses  entretiens 
sur  la  pluralit^  des  jnondes,  son  livre  des  oracles  contre- 
dit  par  un  Jesuite,  en  fönt  foy.  La  lettre  dont  il  s'agit^ 
traite  an  sujet  capable  des  embellissements  qu'il  luy  donne. 
II  est  permis  et  memo  il  est  utile  de  dire  los  verites  en 
riaut:  car,  par  ee  moyen,  elles  trouvent  plus  d'ingres. 

Ridiculum  ctcri 
Phnius  ei  melius  magnas  plemmque  seeat  res. 

La  discussion  de  la  question  si  tous  les  hommes  res- 
suscitös  pourront  trouver  place,  ne  pouvoit  etre  mieux 
adressde  qu^k  un  gros  Seigneur,  je  Tentends  parle  corps; 
peutetre  l'est-il  aussi  par  ses  biens.  Car  je  ne  doute 
point  qu'il  ne  soit  aussi  gros  (c^est  ä  dire  grand,  et  non 
pas  grossier)  par  Tesprit;  car  les  bons  esprits  sont  gros 
de  quantitö  de  bonnes  pens^es,  et  cela  les  doit  enfler  un 
peu. 

Getto  question  a  d^ja  ötö  agit^e  par  des  philosophes 
et  par  des  theologiens. 

On  trouvo;  k  Faide  de  la  Geometrie,  que  tous  les 
hommes  pris  ensemble  depuis  quelques  milliers  d'annees, 
quand  ils  seroient  tous  aussi  gros  que  les  trois  Messieurs 
dont  parle  Madame,  pourroient  etre  mis  eommo dement 
dans  une  ass^s  petite  partie  de  la  surface  de  notre  globe : 
et  memo  un  certain  auteur  a  voulu  determiner  par  ce 
calcul,  combien  notre  monde  pourroit  durer  tout  au  plus. 
Car  puisque  tous  les  hommes  depuis  Adam  jusqu'a  nous 
doivent  Stre  placös  au  jour  du  jugement  dans  la  vall^e 
de  Josaphat,  le  genre  humain  ne  recevra  plus  aueune 
augmentation  lorsqu'll  y  en  aura  asses  pour  remplir  eettc 
vall^e  de  la  Palestine.     Ainsi  on  n*a  point   de  besoin  de 


Leibois  ä  la  princesse  Sophie.  343 

rien  retranchcr  de  la  chair  et  des  os  des  honimes,  poiir 
leß  faire  trouver  place.  Et  s'il  ^toit  m^rae  possible  que 
chacun  gard&t  toute  la  matiere  qu'il  a  possed^e  depuis 
sa  naissance,  et  qu'au  jour  du  jugement  il  filt  gro»  comme 
une  tour,  il  y  auroit  moyen  de  faire  trouver  place  ä  tous. 
Comme  quand  on  est  un  peu  trop  presse  a  table,  on  n'a 
qu'i  s'en  esloigner  un  peu  partout,  du  centre  vers  la  cir- 
comference,  pour  avoir  les  coud^es  plus  franches ;  de  mSmc 
iey,  le  bon  Dieu  n'auroit  qu'k  faire  tirer  les  hommes  un 
peu  dans  Tair  pour  aller  au  devant  de  luy,  et  par  ce 
moyen  ils  auroient  place,  quand  il  y  en  auroit  bien  d'a- 
vantage. 

Ainsi  cette  question  n'est  pas  fort  difficiie:  mais  Tautrc 
Test  bien  d'avantage,  comment  les  hommes  pourront  avoir 
chacun  sa  peau,  puisque  par  la  suite  du  temps  eile  sera 
passee  dans  d'autres.  Quelquesuns  pretendent  qu'une  pro- 
vidence  particuliere  empfechera  que  la  chair  demiere  de 
Tun  ne  soit  pas  la  demiere.  D'autres  pretendent  qu'il 
suftit  ä  chacun  d'avoir  la  quintessence.  de  son  corps,  et 
que  ces  quintessences  ne  se  confondent  pas ;  et  c'est  To- 
pinion  des  chymistes,  qui  ne  deplaisoit  pas  au  chevalier 
Boyle.  De  quelque  maniere  qu'on  explique  la  chose,  il 
ne  sera  point  besoin  draller  aussi  loin  que  Tauteur  inge- 
nieux  de  la  lettre,  qui  pretend  que  toute  la  matiere  re- 
toumera  dans  le  chaos,  que  Tordre  et  rharmonie  de  Tuni- 
vers  seront  renverses,  et  que  toute  la  matiere  (bien  arrangee) 
ne  composera  plus  que.  des  hommes.  Ce  renversement 
de  Tordre,  ce  chaos  universel  ne  paroist  pas  trop  digno 
de  Dieu,  et  je  ne  voy  pas  qu'on  en  ait  besoin.  Les 
hommes  seront  tousjours  des  creatures,  quelques  parfaitos 
qu'elles  soyent,  qui   seront   li^es   avec   d'autres   creatures. 


344  La  princesse,  Sophie  k  Leibniz. 

S'ils  ne  mangent  et  ne  boivcnt  plus,  ils  ne  laisseront  pas 
de  se  reparer  d'une  autre  maniere  plus  avantageuse;  car 
Selon  Pordre  des  choses  les  corps  dolvent  ^tre  dans  un 
changement  perpetuel  poursentir,  et  pour  agir,  Operations 
dont  les  coips<  les  plus  epnr^s  ne  doivent  point  Stre 
priv^s. 

Ce  sera  tout  comme  icy,  aux  imperfections  pr^s  qui 
ne  sauroient  6tre  retraneh^es  toutes,  mais  qui  pourront 
6tre  extremement  diminu^es.  L'id^e  de  Tautre  monde  ne 
doit  pas  dtre  trop  ^cart^e  du  nostre ,  de  peur  qn'elle  ne 
se  perde  dans  les  espaces  imaginaires.  Je  suis  avec  de- 
votion  eta 


L'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Herrenhausen  le  31  d'Aoust  1711. 

Je  vous  suis  fort  oblig^e  de  m'avoir  appris  la  seurete 
de  la  nouvelle  du  Czar,  aussi  bien  par  une  lettre  k  moj 
qu*k  l'abbö  Guidi.  Les  partieularitös  des  conditions  de 
la  paix  n'y  estoient  point  adjoutees.  Si  le  Czar  a  rendu 
Azow,  eile  ne  seroit  pas  avantageuse  pour  luy.  Mes  fils 
sont  de  retour  de  la  chasse,  et  nous  avons  un  fort  rare 
personnage  icy,  que  le  general  Schulenburg  j  a  menö  dans 
la  personne  de  Tabbä  de  Bucquoi,  qui  souhaite  fort  de 
vous  voir.  II  a  beaueoup  d'esprit  et  du  savoir  et  de 
bons  sentimentS;  et  bien  de  la  folie.  Avec  cela  il  est 
estonnant  comme  cela  peut  subsister  dans  une  mdme  teste. 


Leibnic  k  la  princesae  Sophie.  345 

II  faut  aussi  qu'il  entende  les  mathematiques    pour  avoir 

peu  faire  les  engins  pour  se  sauver  de   la  Bastille.  Cest 
tout  ce  qu*on  vous  peut  dire  d*icy,     S. 


lieibniz  ä  rElectrice  Sophie. 

Hanover  ce  20  de  Septbre  1711. 

Madame.  La  ddeouverte  des  sculptures  Gauloises, 
jointes  k  une  inscription  faite  par  les  bateliers  de  la  Seine 
k  rhonneur  de  FEmpereur  Tibere,  et  trouv^es  depuis  peu 
dans  FEglise  Cathedrale  de  Paris^  lorsqu'on  y  fouilloit 
dans  la  terre,  est  curieuse,  et  la  dissertation  qu'un  habile 
homme  a  donn^e  lä-dessus,  et  que  Madame  a  envoy^e  k 
V.  A.  E.y  est  S9avante  et  ingenieuse.  On  peut  juger  par 
Tendroit  bas  oü  ces  ügures  ont  est^  trouvöes,  eombien 
le  terrain  de  Paris  a  est^  haussä.  On  trouve  la  mSme 
chose  k  Rome;  et  Ton  m^a  dit  qu'ä  Aquil^je  il  y  a  trois 
pav^Sy  Tun  sur  Fautre.  Je  veux  croire  avee  Tauteur  de 
la  dissertation,  que  quelquesunes  des  personnes,  repre- 
sent^es  comme  dans  une  espece  de  procession^  qui  portent 
des  couronnes  (peutestre  de  ebenes)  pourroient  bien  estre 
des  bardes,  qui  ötoient  les  chantres  et  les  poetes  Gaulois 
et  Germaniques.  Je  ne  S9ay  d'oü  Bodin  que  Tauteur 
allegue,  a  pris  que  les  bardes  signifioient  en  AUemand 
des  prestres.  On  trouve  dans  les  vieux  livres  de  ehan- 
sons  Teutoniques,  ber  SReiftcrfönger,  que  Bar  signifioit  en- 
core  une  chanson  il  y  a   200   ans  ou  environ.     Turnebe 


346  Leibnia  k  la  priucesse  Sophie. 

(Advers.  XIII.  25.  —  XX.  37.)  a  trouv^   dan«  un  vieux 
glossaircy  que  bardaea  vel  bardula  signifioit  chez  les  Gaulois 
une  alouette,   oiseau   qui   chante,     Le   mot   n'appartenoit 
pas  moins  aux  Germains   qu'aux  Gaulois,   et  je   ne  89ay 
pourquoy  Tauteur  veut,  qu'il  soit  venu  de  la  langue  Gau- 
loise  dans  la  langue  Germanique.      D  y   a  plus    d'appa- 
rence  que  la  langue  et  la   nation  Gauloise   soient   venues 
des  Germains,  si  nous  admettons  que  les  peuples  d'Europe 
sont  venus  de   TOrient,   et   si   nous   eonsiderons   que  les 
plu9  anciennes   migrations  ont   esti  faites   par   terre,  les 
hommes  ayant  S9Ü  marcher,  avant  qu'ils  ont  appris  k  na- 
viger.     Virgile  a  aussi  parlä  des  bandes  de  pourpre,  dont 
les  tuniques  Gauloises  ^toient  chamar^es,   et   que  Tauteur 
croit  remarquer  dans  quelques  figures  de    ces  bas-reliefs. 
Ce  Po^te  dit  des  Gaulois:  Virgatü  lucent  sagulis.    Quelques 
autres  prenant  les  Bojes  pour  des  Bavarois,  se  sont  ima- 
ginös  que  ces  bandes  paroissent   dans  les   armes   de  Ba- 
viere.     Je   ne   vois  pas    pourquoy    nostre    habile   auteur 
(prevenu   des    id^es    de   feu    M.   Tabb^   de   la  Chamoye) 
exclut  les  Allemands  des  Geltes,  quoyque  les  anciens  les 
y  ayent  eompris,  et  mesme  plus  particulierement   que  les 
Gaulois  mesmes.       Comme    une   partie   de  la  procession 
representöe  dans  la  sculpture,  porte    des   boucliers    assez 
ressemblans  k  une  porte,  et  que  seien  les    Gxecs,  on  ap- 
pelloit  ces  boucliers  Gaulois  Ov{)eovgy  il  veut  que  les  Alle- 
mands  ayent  tir^  leur  S^l^üv,   porte,   d'un   semblable    nom 
Gaulois.     Mais  puisque  ce  mSme  nom  Qv(^  se  trouve  en- 
core  chez  les  Grecs,  et  que  daurij  duri,  duere  en   signifie 
autant  dans  les  langues  Esciavonnes,  il  y  a  plus  d'appa- 
rence  quo  c'est  un  mot  Celto-Scythique,   qui  des  Scythes 
est  venu  aux  Germains  et   aux  Grecs,    et   des   Germains 


Leibuiz  k  la  priucesse  Sophie.  347 

aux  Gaulois,  comme  la  Situation  des  pays  le  demande. 
Tarian  Cambris  est  cljpcus,  consentit  Gallorum  targue, 
Germanorum  Jovtf(i^e. 

Les  mots  Gaulois  Eurües  et  Senaniwieilom  me  passent. 
Ces  demiers  pourtant  pourroient  bien  etre  des  gens  qui 
demeurent  aupres  de  la  Seine.  Gar  SBetle  est  ce  que  les 
Latins  appellent  maray  duröe,  demeure,  Dertoeilen,  demeurer. 
SBcilcn  est  lieu  de  demeure,  oü  villa  se  rapporte.  Cepen- 
dant  je  serois  surpris,  si  la  lettre  W  s'y  trouvoit,  et  je 
doute  qu'on  ait  bien  Ift.  Eurües  est  un  mot  qui  me  fait 
Souvenir  des  Eubages,  mentionn^s  chez  Strabon  et  Ammian 
Mareellin,  devins  des  Gaulois,  mot  qui  pourroit  bien  avoir 
6t6  mal  äcrit  ou  mal  pronone^  des  Grecs,  au  lieu  d!Eubare9 
Les  prestres  sont  appelläs  Ehwarda  chez  Otfrid,  c'est  k 
dire,  gardiens  de  la  loy.  Otfried  est  du  neuvieme  siecle. 
(£^  ^toit  loy,  (Sib  serment;  et  (Sbmarb  est  celuy  qui  garde 
le  serment. 

Mais  revenons  k  nos  bas-relicfs.  Blsua  ou  Uesus  Dieu 
Gaulois,  marquö  audessus  de  la  figure  d'une  personne 
arm^e  d'une  hache,  et  oecupöe  k  couper  des  branches 
d'un  arbre,  est  connu. 

FerU  cUtaribus  Hesus^ 

8€  trouve  chez  Lucain ;  c'etoit  le  Dieu  Mars,  qui  est  PAres 
des  Grecs,  et  l'Eric  des  Germains.  C'est  pourquoy  le 
Mardi  est  encore  appell^  (£rd^tag  chez  les  hauts  Allemands. 
Les  lettres  R  et  S  se  cliangeoicnt  aisement,  comme  dans 
Papisius  et  Papirius,  Fuaius  et  Furius.  Je  conviens  que 
Tarvos  Trigaranus  marque  clairement  le  taureau  portant 
trois  grues,  qui  se  voit  dans  la  figure.  II  est  seur  que 
Garatiy  geranium,  ötoit  une  grue  chez  les  Celtes  et  ailleurs, 


348  Leibniz  4  la  princesse  Sophie. 

et    encore   aujourd'huy    la  grue   oiseau,    est   appell^e  des 
Allemands  Shranid^^  et  la  grue  inachine,  ^ane. 

Je  ne  remarque  point  le  mot  de  Leud  dans  ces  in- 
scriptions.  II  est  vray  que  Saut  signifie  encore  aujourd'htty 
chez  les  Allemands  son  ou  ton,  et  Sieb  an  chant«  11 
n'ötoit  besoin  de  recourir  au  Celtique  pour  Tamour  du 
mot  Jaois  pris  pour  Jupiter^  puisque  les  Latins  Temployent 
ainsi  au  nominatif,  comme  dans  ce  vers  connu,  compre- 
nant  les  12  Dieux  principaux. 

JunOf  Vesta,  Minerva,  CereSy  Diana,  Ventu,  Mars, 
MerairiuSf  Jovis,  Neptunus,  Vulcanus,  Apollo. 

Je  ne  S9ay  pourquoy  on  rapporte  Vulcanus  dans 
Pinscription  au  Celtique  Vok,  et  qu'on  en  fait  un  des 
Dieux  Lares.  Comme  ceux  qui  ont  fait  faire  ces  bas-re- 
liefs,  ont  honor^  Jupiter ,  Castor,  Polliix,  Hercule,  pour- 
quoy n'auroient-il  pas  honorö  aussi  le  Vulcain  des  Ro- 
mains ?  Voick  chez  les  Gaulois  comme  chez  les  Germains 
etoit  peuplC;  vulgtu.  CemunnoSj  nom  d'un  Dieu  comu, 
(comme  la  figure  le  montre),  placä  entre  PoUux  et  Her- 
cule, paroist  estre  Bacchus.  Dans  le  vieux  Celtique,  et 
encore  aujourd'huy  dans  TAnnorique  Quem  ou  Kem^  est 
cornu,  corne,  les  Germains  dlsent  ^orn ;  le  Latin ,  Grec  et 
Hebreu  s*y  rapportent.  M.  TEvSque  d^Avranches,  en  com- 
parant  Moyse  k  Bacchus,  a  montrö  qu'on  attribuoit  des 
comes  k  ce  Dieu,  et  M.  TAbb^  Molanus  Ta  fait  voir  aussi 
dans  une  lettre  öcrite  k  feu  Mr.  Kirchmaier,  qui  est  im- 
prim^e.  Le  mois  de  Fevrier  est  appell^  des  Allemands 
^ornuug:  rien  n'approche  plus  de  Kernunnos]  car  c'est 
ainsi  qu'il  le  faut  prononcer.  Ce  nom  du  mois  venoit 
apparemment  de  Pusage  des  Celtes  qui,  se  reposant  en 
hyver,  jouissoient  alors  de  leurs  travaux,  et  beuvant  plus 


Leibniz  k  la  princeaae  Sophie.  349 

qu'ä  Pordinaire;  faisoient  honneur  k  Bacchus,  et  celebroient 
sa  föte.  Et  c'est  dans  ce  mois  que  tombent  dos  Bachanales; 
en  quoy  apparemment  on  a  continu^  la  coustume  de  nos 
ancestres  payens,  comme  on  a  fait  en  beaucoup  d'autres 
occasions.  II  est  vray  que  Bacchus  n'est  pas  represent^ 
jeune  icy ;  mais  il  est  k  croire  que  les  Gaulois  ne  s'atta- 
choient  pas  trop  scrupuleusement  en  tout  aux  usages  des 
Orecs  et  Romains  k  Tdgard  de  leurs  Divinit^s.  La  con- 
jecture  du  savant  auteur  de  la  dissertation  qu'  —  OS,  mis 
sur  la  figure  d'Hercule,  doit  etre  lü  OGMIOS,  me  paroist 
vraysemblable.  Cependant  un  S9avant  homme  de  mes 
amis,  M.  Eccard,  8oup9onne  que  chez  Lucien  le  Ppourroit 
avoir  6i4  chang^  en  /',  et  quil  faudroit  peutestre  lire 
ORMION  au  lieu  d'OGMION,  en  quel  cas  ce  seroit  Irmin 
ou  Ormin,  ancien  Heros  des  Germains  ou  Geltes. 

C'est  tout  ce  qui  me  semble  propre  k  Stre  remarquö 
icy  sur  ce  monument  rare  et  considerable  de  TAntiquit^ 
Celtique.  Quelques  connoisseurs  ont  trouv^  ma  derivation 
du  mot  ^ornung  fort  plausible  et  sont  surpris  qu*on  Ta 
deterr^e  dans  TEglise  cathedrale  de  Paris.  Gar  jusqu'icy 
nous  n'avons  rien  eu  de  vraysemblable  pour  rendre  raison 
de  ce  nom  d'un  de  nos  mois. 


Leibniz  a  l'Electrice  Sophie. 

Torgau  le  20  d'Octobre  1711. 

Madame.     Lorsque  je  suis  venu  k  Wolfenbuttel,  Mon- 
seigneur  le  duc  a  vouiu  k  toute  force  que  je  vinsse   icy, 


450  Leibniz  k  la  princesae  Sophie. 

et  je  ne  me  suis  point  laissd  prier  longtemps,  roa  curiosit^ 
ajant  tousjours  6t4  assez  grande  pour  voir  de  pr^s  un 
Monarque  tel  que  le  Czar:  aussi  n'est  ee  qu'une  affaire  de 
quelques  jours;  et  le  temps  est  beau  ä  merveille.  Le 
Czar  et  le  Czarewiz  devoient  venir  aujourd'huy,  mais  cela 
s'est  ehang^y  et  on  ne  les  attend  que  demain,  apres  quoy 
le  manage  se  fera  au  plustost,  et  Sa  Majestö  czarienne 
ne  s'arrestera  gueres,  son  Intention  estant  de  s'abboucher 
avec  les  deux  Rois  ses  Alli^s,  oü  apparemment  le  Roy  de 
Prusse  se  trouvera  aussi.  Monsieur  de  Sleiniz  y  suivra  le 
Czar,  et  viendra  de  \k  au  Ghoeur  trouver  Monseigneiir 
l'Electeur.  Je  crois  que  Monseigneur  le  duc  Antoine  ira 
demain  faire  un  tour  k  Lichtenberg,  pour  voir  TEleetrice 
douairiere.     Cependant  je  suis  avec  devotion  etc. 


L'Electrice  Sophie  ä  lieibniz. 

Au  Oheur  le  29  d'Octobre  1711. 

Vostre  sejour  k  Torgau  m'a  estonn^  et  rejouy,  j'aurois 
voulu  y  estre  aussi  pour  voir  le  Czar,  pour  lequel  j'ay  une 
fort  grande  estime.  J'envoyeray  les  jolis  vers  que  vous 
m'avez  envoy^s,  k  Madame.  Je  n'ay  point  de  peine  k  de> 
viner  qui  les  a  faits,  et  j'attends  de  vous  des  relations 
plus  amples  et  fort  necessaires  dans  cette  solitude.  Je 
crois  que  Mylord  Rivers  n'y  apportera  rien  de  plus  agre- 
able.  Je  suis  tousjours,  avec  une  entiere  estime  pour  vostre 
personne,  vostre  tres  affectionnd  amie.     S. 


Leibniz  k  du  Gros.  351 


Extrait  de  ma  lettre  a  M.  du  Cros.     L. 

Le  29  Janvier  1712. 

J'ay  grande  peur  aussi  que  les  clioses  n'aillent  comme 
vous  le  soub9ounes,  Monsieur,  ä  l'^gard  de  la  paix  gene- 
rale. La  Cour  d'Angleterre  paroist  etre  all^e  bien  avant, 
et  il  est  bien  ä  craindre  que  les  desseins  n'aillent  plus  ioin, 
quelque  iiiine  qu'on' fasse  de  vouloir  etablir  la  succession 
protestante.  On  est  fort  partag^  en  Hollande,  et  si  Ton 
s'y  relache  aussi,  TEmpereur  sans  doute  sera  oblig^  de 
plier.  Ainsi  tout  depend  de  Messieurs  les  Etats.  S^ils  de- 
meurent  fermes,  la  Cour  d'Angleterre  trouvera  k  qui  parier, 
et  pourra  etre  balanc^e  par  Topposition  d'une  bonne  partie 
de  la  nation.  Les  Electeurs  et  Princes  d'AUemagne  sans 
doute  seront  oblig^s  de  suivre  l'Erapereur  et  les  puissances 
maritimes.  Peutetre  que  les  Bourbons  pour  contenter 
TEmpereur,  luy  sacrifieront  quelque  ehose  des  dependances 
de  TArragon,  comme  la  Catalogne  et  la  Valence.  Si  l'Ameri- 
que  pouvoit  §tre  partag^e,  ce  seroit  le  meilleur.  Mais  cela 
sera  bien  difficile. 

La  Cour  est  maintenant  superieure  dans  la  chambre  des 
Pairs,  apr^s  tant  de  nouveaux  membres,  et  si  la  chambre 
des  Communes  continue  ä  luy  applaudir,  les  Ministres  sont 
les  maitres  du  present  Parlement,  et  pourroient  bien,  si 
l'envie  leur  en  vient,  renverser  la  loy  triennale,  et  perpetuer 
ce  meme  Parlement.  Car  ils  ont  Tautoritä  Legislative  dans 
ieors  mains.  Et  s'ils  sont  aussi  les  mattres  des  trouppes,  ä 
Dieu  la  libertä  et  peutetre  aussi  la  religion. 

La  Reine  n'a  pas  encor  respondu  ä  la  demiere  adresse 
des  Seigneurs,  et  peutetre  ne  leur  röpondra  pas.     Ainsi   la 


352  LeibniB  k  du  Gros. 

iDotion  de  declarer  le  Prince  Electoral  premier  Pair,  tom- 
bera  k  present.  Je  me  souviens  que  lorsque  M.  Chamber- 
laine  le  fils  m'envoya  son  dernier  Etat  de  la  Grande  Bre- 
tagne, je  remarquay  que  le  Duo  de  Cambridge,  c'est  k  dire 
notre  Prince,  ätoit  placä  apr^s  d'autres  Ehics  plas  anciens. 
Et  lä-de88U8  j'öerivis  k  M.  Chamberlaine  que  cela  me  sur- 
prenoit  et  qu'on  le  devoit  traiter  au  moins  comme  feu  M. 
le  Prince  Robert ;  mais  il  ne  me  r^pondit  point  lä-desaue. 
II  serable  que  les  Pairs  se  sont  apper9U8  de  cet  inconvenient 
eux-m§me8.  Mais  le8  Whigs  ont  ouvert  les  yeux  un  peu 
tard,  et  ils  devoient  aecepter  ambabus  manibus  YoSre  des 
Tories,  quand  ils  demandoient  qu'on  appellät  Madame 
TElectrice,  ou  du  moins  qu'on  fit  quelque  chose  de  reel  pour 
la  Maison  d'Hanover.  Ils  s'en  repentiront  bien  k  present, 
et  la  lettre  du  Chevalier  Gwynne  leur  sera  un  reproehe 
perpetuel.  Ils  avoient  peur  alors  d'offenser  la  Cour,  roais 
ils  se  tromperent  en  croyant  qu'ils  so  maintiendroient;  car 
ils  deyoient  savoir  que  tout  ce  que  la  Reine  faisoit  pour 
eux,  ne  venoit  point  dMncIination.  La  Duchesse  de  Marl- 
borough  a  contribuä  beaucoup  par  son  opiniastretä  k  ces 
eclats.  Si  eile  ayoit  eu  ass^s  de  complaisance  pour  la  Reine 
sa  Maitresse,  eile  auroit  peutetre  laissä  aller  les  choses 
j'usqu'k  une  paix  raisonnable.  Et  l'on  voit  par  lä  combien 
de  petites  animosit^s  personnelles  ont  de  Tinfluence  dans  les 
grandes  affaires. 


La  princesse  Sophie  k  Rowland  Gwjnne.  .'j53 


R^ponse  de  Mad.  TElectrice  au  chevalitr  Rowland 
Gwynne,  que  j'ay  projett^e  L. 

En  Janvier  1712. 

Je  V0U8  suis  obligäe  de  vos  bons  souhaits  qui  me  fönt 
connoistre  la  continuation  de  votre  affection  dont  les  mar- 
ques  me  seront  tousjours  agreabies,  comme  aussi  tout  ce 
qui  vous  peut  contenter.  Je  vois  avec  plaisir  que  ie 
memoire  que  M.  l'Electeui*  mon  fils  a  fait  presenter  k  la 
Reine  de  la  Orande  Bretagne,  est  k  vostre  goust,  et  k  celuy 
de  toutes  les  personnes  bion  intentionnäes,  et  qu'on  trouve 
qu'il  a  parlä  quand  il  falloit  et  comme  il  falloit. 

On  doit  estre  persuadä  de  son  zele  et  aussi  de  ma 
bonne  volonte  dont  je  seray  tousjours  bien  aise  de  vous 
donner  des  preuves  en  vostre  particulier,  ätant  etc. 


Ijeibniz  a  Mr.  de  Bothmar  envoye  extr.  de 
rElecteur  de  Br.,  ä  Ixindres. 

Hanover  ce  29  de  Mars  1712. 

Monsieur.  Les  changemens  arrivös  k  la  Cour  de  France 
surprennent  et  ätonnent  tout  le  monde.  II  semble  pourtant 
que  la  mortalitä  s'est  arrStie  par  la  retraite  des  neuf  Doc- 
teurs  capables  de  faire  mourir  et  d'äteindre  la  famille  la  plus 
nombreuse,  qu'on  a  renvoyös  k  Paris  avec  mille  äcus  de 

8ci6ni|,  IX.  23 


354  Leibnis  k  Bothmar. 

recompense  pour  chacun.  II  paroist  qu*on  fera  encor  les 
deux  campagnes  douteuses,  celle  des  Pays-Bas,  et  celle  du 
Niestre.  Pour  la  preraiere,  vous  en  sav^s,  Munsieur,  de 
meilleures  nouvelles  que  moy;  car  yous  etes  k  la  source. 
Peutetre  en  avös  vous  aussi  de  Tautre :  cependant  je  vous 
diray  que  M.  Urbich  vient  d'^crire  de  Vienne,  qu'il  a  receu 
Line  Ietti*e  ass^s  fraiclie  de  M.  Schaffirof,  Plenipotentiaire  du 
Czar  k  Constantinople,  par  laquelle  on  juge  que  les  Turcs 
ne  se  eontenteront  pas  de  la  reddition  d'Azof,  et  pretendent 
faire  la  paix  en  carnpagne  dans  PUcraine,  ee  qui  entrainera 
la  ruine  de  tout  ee  beau  pays  situ^  entre  le  Niestre  et  le 
Borysthene  ou  le  Nieper,  que  les  Moscovites  d^truiront 
entierement  pour  rendre  la  subsistance  difficile  aux  Turc8. 
On  en  tirera  cette  utilit^  que  la  Pomeranie  n^aura  pas 
apparemment  grande  chose  k  craindre,  pendant  ee  te^lps-li^ 
et  que  le  Roy  de  Prasse  pourroit  fort  bien  renvoyer  aux 
Pays-Bas  les  trouppes  qu'il  en  a  tir^es  par  crainte  de  la 
oontinuation  de  la  guerre  dans  la  Pomeranie.  L'Emperenr 
aussi  sera  hors  dinquietude  presentement  par  rapporf  h  la 
Hongrie,   oü  il  va  se  faire  couronner. 

On  songe  fort  k  Ratisbonne  k  des  Plenipotentiaires 
que  PEmpire  peut  envoyer  k  Utrecht,  mais  non  pas  asses  k 
envoyer  des  trouppes  au  Rhin,  ce  qui  vaudroit  mieux  que 
tous  les  Plenipotentiaires. 

On  n'entend  pas  encor  parier  dans  la  Maison  des  com- 
munes  du  reglement  de  la  presse,  et  il  semble  que  tous  les 
partis  sont  bien  aises  de  se  conserver  cette  ressource  pour 
le  teinps  oü  ils  ne  sont  äcout^s  que  par  son  moyen.  II  est 
^tonnant  que  tant  de  inembres  dans  la  chambredes  Seigneurs, 
dans  le  temps  que  le  parti  de  la  cour  y  domine,  se  sont  de- 
claräs  pour  le  bill  qui  excluoit  du  parlement  plusieurs  des 


Leibniz  4  la  princessc  Sophie.  355 

OfHciers  qui  eont  au  choix  de  la  Cour.  Et  je  m'^tonne  aussi 
que  quelquesuus  de  nos  amis  pretendus  ou  veritables  (car 
il  est  difficile  d'en  juger  de  loin)  ne  Tont  voulu  soutenir  que 
par  rapport  aux  Princes  de  cette  Maison.  Je  suis  entiere- 
nient  etc. 


OOXVI.     1. 

iieibniz  ä  FElectiice  Sophie. 

Wolfenbuttel  ce  1  de  Septbre  1712. 

Madame.  J'adresse  k  Madame  la  Raugrave  ud  memoire 
qu'on  m'a  «nvoyö  d'Angleterre,  pour  en  faire  rapport  k  V. 
A.  E.  II  ne  faut  pas  que  vous  le  prenniäs,  Madame,  pour 
un  compliment  semblable  k  celuy  des  vers  de  Monsieur 
TAbb^  Mauro.  Car  j'en  ay  en  main  Poriginal  venu  d'An- 
gleterre,  avee  la  lettre  de  celuy  qui  me  l'a  communiquä. 

On  a  ^crit  de  Hollande  que  l'Escadre  Angloise  qui 
s'assemble  aux  dunes,  va  querir  le  Pretendant.  Mais  je  ne 
eroy  qu'on  fasse  une  teile  demarche,  pendant  que  le  bon 
parti  est  encor  arm^.  II  est  plus  vraysemblable  qu'elle  ira 
dans  la  mer  Balthique.  Quelquesuns  eroyent  qu'elle  va 
ramener  les  trouppes  Angloises  qui  sont  en  Espagne,  en 
Portugal,  et  en  Italie.  On  est  aussi  incertain  icy  que  jamais 
du  temps  du  retour  de  rimperatrice. 

Les  trouppes  des  directeurs  du  cercle  Brandebourgeoises 
et  de  Wolfenbutel,  ayant  eu  de  la  peine  d^obtenir  permission 
de  sortir  de  Stade,  auront  encor  de  la  peine  (dit-on)  k  rentrer 
dans  Hambourg.     Et   presentement  il   faut  qu'elles  fassent 

23* 


356  Leibtiiz  k  la  priucesse  Sophie. 

quarantaine  et  campentäTair,  ä  moins  qu'elles  ne  s'entassent 
elles-memes  des  Maisonnettes,  comme  le  Roy  de  Suede  en 
a  fait  faire  pres  de  Bender.  J'ay  donn6  autresfois  k  V.  A. 
E.  une  description  Allemande  de  la  reeeption  de  la  princesse 
d'Angleterre,  sa  mere,  k  Heidelberg ;  maintenant  j'en  apporte 
une  Fran9oise  qui  paroist  differente,  que  j^ay  trouv^e  dans 
la  Bibliotlieque  de  Mgr.  le  due.     Je  suis  etc. 


2. 

lieibniz  ä  la  Raugrave  Palatine,  Gouvernante 
de  la  maison  de  rElectrice. 

Wolfenbuttel  ce  1  de  Septbre  1712. 

Madame.      Je    prends   la   libertä    d'envoyer    k   Votre 
Excellence  le  memoire  Anglois  cy-joint,  pour  etre  commoni- 
qua  k  Madame  rElectrice,  comme  une  marque  de  ma  devo- 
tion.    Un  Allemand  qui  demeure  en  Angleterre,  et  m'a  connu 
autresfois,  me  l'envoye,  dressä,  k  ce  qu'il  dit,  par  un  Lawyer 
habile  et  consider6,  et  tres  affectionnä  avec  ses  amis  k  U 
Maison  d'Hanover.     Cet  Anglois  s'appelle  Roger  Acherley 
Esqre.     Mais  il  ne  voudra  pas  apparemment  que  la  liberte 
qu'il  se  donne,  füt  connue  de  tout  le  monde.     Des  partica- 
Hers  qui  envoyent  de  tels  avis  marquent  tousjours  leur  zele; 
et  il  me  semble  qu'il  est  juste  de  leur  faire  connoistre  qu'on 
agr^e  au  moins  leur  bonne  volonte.     Le  Memoire  me  paroist 
substantiell  et  d'un  homme  de  penetration. 

La  demande  qui  se  pourroit  faire  durant  les  trait&,  que 
la  8°*®  Maison  d'Hanover,  ou  le  successeur  nommä  eventuelle- 


Leibniz  k  la  raugrave  palaünc.  357 

ment,  ait  un  Etablissement  en  Angleterre,  ne  sauroit  regar- 
der  letraitä  avecIesFrauyoisetlesEspagnoIs,  avec  lesquelsla 
paix  se  doit  faire ;  mais  eile  seroit  fort  de  saison  par  rapportaux 
hauts  Älli^s  protestans,  et  ä  ce  qu'ils  ont  ä  traiter  preallablement 
entre  eux^  comme  un  preparatif  et  moyen  de  faciliter  la 
paix;  et  de  la  rendre  un  peu  plus  asseuröe,  en  cas  que  tout 
allat  aussi  bien  sans  cela  k  la  conclure.  Et  il  me  semble 
que  Messieurs  les  Etats  y  seroient  aussi  interess^s  que  Mgr. 
TEIecteur  luy-menie.  Car^  comme  marquc  fort  bien  Tauteur 
du  memoire,  ce  seroit  comme  une  pierre  de  touche  pour 
juger  un  peu  mieux  des  sentimens  des  Ministres  Anglois. 

Mais  ä  fin  qu'ils  ne  se  formalisassent  point  k  leur 
ordinairc  de  ce  qu'on  y  feroit  intervenir  des  ätrangers,  on 
pourroit  faire  auparavant  une  tentative  chez  eux,  et  leur 
declarer  qu'on  espere  une  dcmarche  si  raisonnable  et  m§me 
si  necessaircy  de  leur  propre  prudence  et  equit6  qui  peut 
prcvenir  des  accidens  tres  dangereux;  mais  qu'en  cas  de 
repugnancc,  on  nc  pourroit  point  sc  dispenser  d'employer 
Ics  Offices  des  Allics  communs,  qui  sont  interessös  dans  la 
seuretd  de  la  succession  protestante  ätablie  presentement  par 
les  loix. 

Or  puisque  l'affaire  regarde  directement  et  immediate- 
ment  le  successcur  evcntuel  le  plus  prochain,  c'est  k  dire 
Madame  TElectrice,  comme  le  plus  prochain  successcur 
cventuellement  nommä;  puisqu'aussi  Monseigneur  l'Electcur 
a  coütume  de  se  reraettre  k  Elle  sur  ce  qui  appartient  pro- 
premcnt  a  la  personue  du  prochain  successcur,  et  n'a  rien 
de  commun  avec  sa  qualit^  de  prince  Electeur  et  AUiö;  et 
puisqu'  enfin  je  voy  que  c'est  EUe-mSme  qui  fait  un  present 
considerable  k  M.  Harley,  comme  Elle  en  a   fait  d'encor 


358  Leibniz  k  la  rangraye  palatine. 

plus  coneiderables  ä  Mylord  Macciesfield  et  k  Mjlord  Hali- 
fax ;  il  me  semble  que  Sa  Serenitö  Royale  est  autoris^  et 
en  quelque  fa9on  oblig^e,  parcequ'elle  doit  k  Sa  reputation 
et  ä  Pattente  des  peuples,  de  faire  yaloir  un  droit  qui  Luj 
est  acquis  personnellement.  Et  il  ne  ,paroist  pas  qu  il  sc 
puisse  presenter,  dans  P^tat  present  des  affaires,  ane  con- 
joncture  plus  favorable  pour  cela  que  le  traitö  d'Utrecht,  la 
disposition  de  la  Nation  Britannique  mise  ass^s  en  Jalousie 
par  ies  demarches  de  ia  Cour,  la  juste  apprehension  de 
Messieurs  Ies  Etats,  et  meme  la  presence  de  M.  Harlej  a 
qui  on  s^en  peut  avertir,  comme  en  eonfidence.  II  est  aussi 
plus  convenable  k  une  princesse  douairiere,  quelque  grande 
qu'EIle  soit,  de  demander  un  Etablissement  qui  luy  est  da, 
qu'ä  Monsgr.  TElecteur  luy-m§me,  tant  ä  cause  de  son  Etat 
d'EIecteur  et  prince  Regent,  qu^  k  cause  d'autres  veues  qu  il 
peut  avoir  dans  le  cours  du  traitö.  Mais  il  ne  peut  que  luy 
etre  agreable  que  cet  Etablissement  se  poursuive,  et  peutetre 
s^obtienue,  sans  qu*i!  s^y  commette. 

Ainsi  mon  petit  avis  seroit  que  Madame  rElectricc, 
conformement  aux  sentimens  de  Mgr.  TElectcur,  en  iit 
parier  k  M.  Harley  sur  le  pied  que  je  viens  de  marquer,  ce 
qui  seroit  plus  de  sa  dignitö  que  si  eile  luy  en  parloit  üu 
TEcoutoit  lä-des6us  elle-meme  en  detail.  Je  ne  vois  poiot 
comment  la  Reine  ou  son  Ministere  ou  qui  que  ce  soit,  puhse 
trouver  mauvais  qu'on  poursuive  un  droit  incontestable, 
qu'on  n'a  peutetre  que  trop  negligE,  et  qu'on  ne  sauruit 
negliger  d'avantage,  sans  avoir  k  sc  faire  des  reproches,  et  sad« 
passer  pour  duppe.  Et  si  Ies  Ministres  sont  sagcs,  et  inno- 
cens  de  ce  qu'on  leur  impute  si  souvent  dans  le  monde,  ik 
seront  ravis  qu'on  Ies  oblige  ä  porter  la  Reine  k  exerccr  un 
Acte  de  justice,  qu'ils   n^osent   peutetre  point  proposer  de 


J 


Leibniz  k  la  raagrave  palatine.  359 

leur  propre  chef,  de  peur  de  d^plaire.  Je  m'imagine  que 
M.  Harley  ne  partira  pas  si  promtement,  et  qu'  ainsi  on 
pourra  faire  la  chuse  apres  une  meure  consideration  avant 
Bon  depart.  Mais  s^il  restoit  d'avantage,  il  pourroit  meme 
procurcr  une  r^ponse.  J'espere,  Madame,  que  vous  aurte 
la  bontö  de  faire  aecuser  la  reception  de  tout  cecy,  et  ce 
seroit  une  grace,  si  vous  trouvi^s  bon  de  me  faire  savoir 
votre  sentiment  äclaire.     Je  suis  avec  respect  etc. 


3. 


Proposition  humbly  oflered  to  the   Illustrious 

House  of  Hanover. 

1  Septbre  1712. 

That  in  regard  tbc  Qaeon  of  Great  Britain  has  solemnly  declared 
from  the  Throne :  that  the  secaring  the  Buccession  to  that  Uouse  lyea 
nearest  her  Heart,  and  that  she  has  taken  care,  that  the  Person  who 
pretends  to  distnrb  it,  be  remoTed  oat  of  the  French  Dominions :  Now 
in  regard  these  expressions  are  general : 

Lei    ü    be    insuted   on   at  the   Genercd   Treaty  of  Peace   on   the 

pari  of  the  Hotute   of  Hanover:    That  the   successor,  or  one  or 

more  of  that  Howie,  may  have  a  House  and  a  Revenue  assigned 

to  them  in  England,  and  may  have  an  Atforney  General  and  other 

Officers  assifjned  to  them  to  take  care  of  their  Affairs^as  the  firsf 

Princes  of  the  Blood, 

This  will  try  those  Ministers  who  advised  the  Qneen  to  make  that 

Speech,  whether  they  really  meant  any  thing  for  the  Good  of  the  House 

of  Hanover  or  not. 

If  the  British  Plenipotentiaries  oppose  such  a  reasonable  Artiule, 
Then  the  House  of  Hanover  may  take  their  measures. 


360  La  princeBse  Sophie  4  Leibniz. 

If  it  be  reasonable  to  insist  that  the  Preteoder  sbould  be  removed 
oat  of  the  Dominions  of  the  Enemy,  it  is  as  reasonable  to  insist  that  the 
RightfuU  Successor  shonld  kavea  Room  andbe  within  the  Dominions  he 
is  entitled  to. 

The  presence  of  the  next  Successor  would  encourage  and  inspirit  his 
Friends  and  discourage  his  Enemies.  Possession  in  this  case  is  of  inesti- 
mable  advantage  The  refasal  of  such  a  Reasonable  Demand  would  gire 
the  successor  a  very  good  colour  to  complaine  and  would  load  his 
enemies  with  obloquy,  as  secretly  endeavouring  to  deprive  him. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Le  7  de  Septbre  1712. 

Ce  que  vostre  bon  amy  propose,  vous  savez  qu'il  y  a 
fort  longteraps  que  nous  y  avons  pens^,  et  que  c'estoient 
les  Tories  qui  rae  voulurent  avoir  en  Angleterre,  et  me  faire 
les  avantages  qu'avoit  Theritiere  de  la  couronne.  Mais 
Mylord  Halifax  fut  envoyä  iey  pour  renvcrser  tout  cela. 
A  present  les  Tories  ont  fait  leurs  affaires  sans  mey,  et  ne 
veulent  pas  seulement  que  les  Hollandois  soyent  garans  de 
la  succession.  Ainsi  je  crois  la  proposition  de  nostre  bon 
amy  impracticable.  AuKsi  je  suis  si  vieille  que  je  parle 
t)on  gefpenftern  comme  vous  dites.  Si  j'estois  plus  jeune,  le 
Royaume  d'Angleterre  ne  me  manqueroit  pas.  Cependant 
vostre  bon  amy  merite  mille  compliments  de  ma  paiii,  que 
vous  ferez  en  bonne  forme.     S. 


La  raugrave  palatiiie  k  Leibniz.  361 

2. 

Louise  Raugrave  Palatine  ä  Leibniz. 

Herrenh aasen  ce  7  de  Septbre  1712. 
Monsieur.     Je  n'ay  receu  que  dimanche  pass^  la  vostre 
du  1  de  ce  mois,  avec  Tincluse  pour  S.  A.  E.  Mad.  TElec- 
trice,  k  laquelle  j'ay  eu   Phonneur   de   la   donner    d'abord. 
Apres    quelque  discours   sur    ia    matiere  du  contenu,  Elle 
m'ordonnoit  d'envoyer  le  tout  k  Mr.  de  Bemsdorflf  Pr.  Mini- 
stre,  pour  savoir  son  sentiment.     II  m'a  renvoy^  les  papiers 
sans  autre  röponse,  peutetre  qu4I  le  fera  encore  de  bouche. 
Cependant  Mad.  rEleetrice  a  aussi  confer6   lä-dessus    avec 
Mgr.  TEIecteur,  et  voicy  la  röponse  qu'Elle  vous  fait,  Mon- 
sieur, sur  laquelle  j'ay  attendu,  sans    cela  je    vous   aurois 
mand^  plustost  la  receue  de   vostre  lettre.     Puisque  S.  A. 
£.  a  donnä  unc  röponse  si  decisive,  je  n'ose   rien  adjouter 
ny  dire  mes  petites  pens^es.     Sans  cela  je  serois  de  senti- 
ment que  Ton  devroit  bicn  rcmcrcier   Tamy   de   la  Maison 
Electorale,  mais  de  laisser  encore  cn   suspens   ce   que  Ton 
veut  faire  icy,  et  sculcnient  dire  quo  Ton  feroit  des  reflexions 
sur  ce    qu'il    a   mand6,   coinme   en   i^ffect    le    dit   Ministre 
n'ayant  pas  encore  dit  son  sentiment,  et  de  rejetter  tout  k 
fait  les  propositions  de  Tamy,  nVtt  pas  tout  k  fait  politique, 
h  ce  qu^il  me  senible,  quoy  qu'ä   la  verit6  je  trouvc    aussi 
beaueoup  de  difficultä  k  practiquer  ce  que  bon  luy  semble. 
Mais  si  ce  n'est  pas  k  la  lettre  k  le    faire,    on  en  pourroit 
peutetre  faire  un  autre  plan.     Je  dis   plus  que  je  n'en  ay 
coramission.     Je  suis  fort  veritable,  Monsieur  etc. 

L'Eiectn'ce  Sophie  a  ajout€:  Madame  la  Raugravc  juge  tres 
bien,  et  vous  fer^s  bien  aussi  de  faire  comme  vous  pourr^s 
le  mieux  toumer  les  choses. 


362  Robethon  k  Leibniz. 

P,   S^    de  la  Raugrave. 

Apres  avoir  eecrit  ina  lettre,  j'ay  pense  que  je  dois 
encore  parier,  avant  de  la  fermer,  ä  S.  A.  E.  Mad.  TEIectrice, 
ce  que  j^ay  fait.  Elle  a  done  lü  ma  lettre  et  Ta  irouv^ 
bonne,  comme  vous  verrez  par  les  mots  qu'EIle  a  adjoutds. 


3. 

Robethon  ä  Leibniz. 

H.  le  8  de  Septbre  1712. 

Monsieur.  J'ay  receu  Thonneur  de  vostre  lettre  avec  le  memoire 
anglois  qui  y  estoit  Joint.  Mrg.  les  Ministres  vons  prient  de  faire  remer- 
cier  par  vostre  amy  celay  qui  Ta  drcss^,  et  qui  nous  donnc  cette  marque 
de  sa  bonne  volonte.  II  ne  paroist  pas  k  nos  Ministres  qu*on  pnisae 
aucunement  mettre  cette  affaire-lä  sur  le  tapis  &  Utrecht ;  carcela  irriteroit 
au  demier  point  le  Ministere  anglois ;  mais  on  pourra  proposer  la  cboae 
k  Mr.  Harlej,  et  le  prier  d'en  ^crire  au  grand  tresorier,  afin  de  mettre  ces 
gens-l&  k  r^preuve.  Nous  en  parlerons  plus  au  long  A  vostre  retour  icy. 
Mr.  de  Bemstorff  doit  entretenir  sur  ce  sujet  Mad.  TElectrice  et  Mad.  la 
Raugravine,  laquelle  a  communiqu^  ä  S.  A.  £.  le  dui^licatum  du  mesme 
memoire  qn^Elle  a  re9U  de  vous.  Elle  est  tres  selde  pour  ce  qui  regarde 
la  succession.     Je  suis  avec  respect  etc. 


1. 

lieibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Wolfenbutel  ce  9  de  Septbre  1712. 

Madame.     V.  A.  E.   ne   craignant  point  les  spectresy 
quoyqu'Elle   se  plaise  d'en  parier,   Elle  n'a   pas   encore  la 


Leibniz  k  la  prinoesse  Sophie.  363 

timidit^  non  plus  que  les  autres  foiblesses  de  la  vieilleese;  et 
par  consequent  Elle  peut  fort  bicn  penser  encor  k  TAngle- 
terrc.  M.  Robetlion  ro'öcrit  que  le  sentiment  de  Messieurs 
les  Ministres  est  qu'on  ne  peut  pas  proposer  TaÖaire  k  Utrecht, 
Sans  irriter  le  Ministere  Anglois,  mais  qu'on  pourroit  bien  en 
parier  ä  M.  Harley :  et  c'estoit  mon  sentiment  aussi.  Je  ne 
manqueray  point  de  faire  remercier  Tauteur  du  memoire  en 
termes  convenables. 

On  attend  tous  les  jours  M.  le  prince  de  Bevern,  et 
l'on  croit  que  le  mariage  se  pourra  faire  vers  la  fin  du  mois. 
Mgr.  le  Duc  attend  V.  A.  E.     Je  suis  etc. 


2. 

iieJbniz  a  la  Raugrave  Palatine. 

Wolfenbutel  ce  9  de  Septbre  1712. 

Madame.  Corome  j'avois  envoy6  aussi  ä  M.  RobetLon 
le  memoire  que  j'ay  communiqu^  k  V.  E.,  il  me  r^pond 
que  c'est  le  sentiment  de  Messieurs  les  Ministres,  qu'on 
ne  peut  pas  proposer  Pafiaire  k  Utrecht,  Sans  irriter  le 
ministere  Anglois  au  dernier  point,  mais  qu'on  pourroit 
bien  en  parier  k  M.  Harley,  pour  en  öcrire  au  grand 
Tresorier,  afin  de  mettre  ces  gens-lä  k  Töpreuve.  C'est 
justement  mon  sentiment.  II  adjoute  que  M.  de  Bernsdorf 
doit  entretenir  lä-dessus  Mad.  PElectrice  et  V.  E.  Je 
voudrois  qu'on  chargeät  V.  E.  d'en  parier  k  M.  Harley. 
Cela  me  paroistroit  Ic  plus  convenable;  car  ainsi  Mgr. 
TElecteur  s'y  commettroit  moins,  d'autant  que  Taffaire 
regarde  directement  Madame  TEIectrice.     On  voit    par    lä 


364  Leibniz  &  Robethon. 

que  le  meilleur  est  de  s'adresser  k  Messieurs  les  Ministres 
en  certaines  choses.  Je  ne  manqueray  pas  de  faire  remer* 
cier  Tauteur  du  memoire  Anglois  en  termes  convenables, 
et  je   suis  etc. 


3. 

lieibnjz  ä  Robethon. 

Wolfenbutel  ce  9  de  Septbre  1712. 

Monsieur.  Lc  sentiment  de  Messieurs  les  Ministres  sur 
le  memoire  Anglois,  que  j'ay  pris  la  liberte  de  vous  en- 
voyer,  Monsieur,  aussi  bien  qu'ä  Madame  ia  Raugrave, 
est  Sans  doute  celuy  que  Ia  raison  ordonne  d'en  avoir. 
Apparcmment  celuy  qui  Tavoit  dressi^,  a  crü  qu'il  estoit  bien 
esloignä  de  penser  a  quelque  chose  de  cette  nature.  Mais 
il  est  tousjours  bon  de  leur  combler  la  mesure,  et  meme 
de  faire  valoir  aupres  d'cux  la  deferencc  qu'on  leur  t^moigne, 
en  se  rapportant  cncor  qu'ä  eux  sur  une  affaire  si  impor- 
tante  ä'tous  les  AUiäs  protestans.  Et  quand  on  leur  laisseroit 
entrevoir  qu'en  cas  qu'ils  ne  vouiussent  point  penser  ä 
Taffairc  en  question,  il  se  pourroit  faire  qu^elle  ffit  un  jour 
mise  sur  le  tapis  parmy  les  Alli<^s  protestans,  qui  ont  des 
Ministres  ä  Utrecht;  quand  raeme  Mgr.  l'Electeur  ne  vou* 
droit  point  la  remuer,  je  crois  que  cela  ne  sauroit  nuire. 
Je  prends  la  libertö,  Monsieur,  commc  vous  voyös,  de  dire 
mon  petit  sentiment,  mais  je  le  remets  k  vos  lumieres,  qui 
aväs  Sans  doute  de  bien  meilleures  informations. 

Monsieur  de  Schleiniz,  en  partant  d'icy,  m'a  dit  d'avoir 
receu  une  lettre   de   M.    Mattheof,  qui    paroist   pleine   de 


Leibniz  k  Robethon.  365 

defiances  sur  les  intentions  de  la  Cour  Imperiale  et  de 
Mess.  les  Etats,  par  rapport  au  Czar  son  maistre.  M.  de 
Scbleiniz  croit  que,  si  M.  de  Botmar  pourreit  contribuer 
k  mettre  Mens,  de  Mattheof  hors  d'inquietude,  en  luy 
faisant  comprendre  qu'on  ne  manquera  pas  k  Vienne  et 
k  la  Haye  de  faire  tout  ce  qui  pourra  estre  jugä  raison- 
nable,  ce  seroit  obliger  le  Czar  k  peu  de  frais  et  rendre 
un  bon  Service  k  la  cause  commune,  surtout  si  Ton  luy 
faisoit  esperer  de  bons  ofBces  de  Mgr.  l'Electeur  en  temps 
et  lieu,  sur  lesquels  on  sait  que  le  Czar  compte  beau- 
coup.  Je  m'imagine  que  M.  de  Fabrice  sera  d^ja  parti 
ou  partira  bientot  pour  trouver  ce  monarque,  oü  M.  de 
Sleiniz  souhaite  de  le  voir  bientot. 


1. 

IjeJbniz  au  baron  d'lmhof,  ä  Barcellonne. 

Wolfenbutel  le  27   de  Septbre   1712. 

Monsieur.  L'honneur  de  la  lettre  de  V.  E.,  du  2  de 
Sept.,  ni'est  parvenu  le  26,  oü  je  voy  qu'il  n'y  a  rien 
encor  de  regio  sur  le  depart  de  Tlmperatrice.  Si  Elle  doit 
attendre  rArchiduchesse,  il  se  passera  bien  du  temps.  Au 
lieu  qu'elle  auroit  pQ  venir  avec  le  retour  des  vaisseaux 
qui  ont  menö  les  trouppes,  et  ces  memes  vaisseaux  devant 
apparemmeut  aller  en  Hollande  bientot  comme  Ton  dit, 
parccqu'ils  ont  ötä  döja  deux  ans  en  mer,  et  pass^  pres 
de  Barcellonne,  auroient  pü  amener  TArchiduchesse. 


366  Leibniz  A  Imhof. 

Le  revers  de  Denain  a  plus  decourag^  les  Hollandois, 
que  la  retraite  des  Anglois.  Car  quand  les  esprits  sont 
d^ja  öbranl^s,  quelque  accident  impourveu,  med]oci*e  raeme, 
acheve  de  les  determiner.  Äinsi  il  semble  qu'on  va 
d'abord  k  la  treve,  peutetre  jusqu'au  printeraps,  si  la  paix 
ou  une  treve  plus  longue  ne  se  fait  pas  en  attendant.  Les 
esprits  des  Hollandois  commeneent  k  pancher  forteuient  ä 
la  paix,  quoyqu'ils  reconnoissent  qu'elle  est  tres  dan- 
gereuse.  Mais  ils  se  voyent  quasi  dans  l'impossibilit^  de 
continuer,   si  Ton  ne  prend   de  meilleures   mesures. 

Monsieur  le  Comte  de  Sinzendorf  dans  une  Conference 
avec  les  Ministres  des  Electeurs  et  princes  de  TEmpire, 
les  a  exhortä  d'äcrire  k  leurs  Maistres  pour  faire  des 
efforts.  Mais  il  est  difficile  que  de  telles  voyes  produisent 
de  grands  efFects.  L'Erapereur  ^tant  fort  61oign6  avec 
raison  de  renoncer  k  TEspagne  et  aux  Indes,  s'il  voit  qu'il 
est  impossible  d'obtenir  la  continuation  de  la  guerre,  tächera 
de  porter  les  choses  k  une  treve  de  quelques  ann^es,  et 
ainiera  mieux  de  garder  par  ce  moyen  tout  ce  qu'il  possede, 
que  d  avoir  la  Sicile  par  la  paix,  en  quittant  la  Catalogne, 
et  renon9ant  k  son  droit.  Mais  Ton  ne  sait  pas  si  la  France 
et  l'Angleterre  voudront  se  contenter  de  la  treve,  d^autant 
que  le  duc  d'Anjou  a  renoncä  ou  fait  semblant  de  renoncer 
ä  la  France,  ce  qui  suppose  que  son  droit  sur  TEspagne 
soit  flxä. 

En  Angleterre  les  affaires  sont  dans  une  tres  mau- 
vaise  Situation,  et  ce  qui  est  le  plus  fackeux,  j'ay  appris 
des  personnes  non  suspectes  et  bien  inform^es,  et  derniere- 
ment  encor  d'un  Ecclesiastique  AUemand,  qui  a  iii  long- 
temps  en  Angleterre,  que,  non  obstant  tout  ce  que  le 
Ministere  a  fait  coiitre  la  libei*t6  de  la  nation  et    celle  de 


Leibniz  k  Imhof.  367 

Europe,  la  multitude  ^blouie  est  encor  pour  luy,  les  Whigs 
s'^tant  rendu  odieux  par  leur  conduite  qui  a  ^t^  impru- 
dente  en  bien  des  manieres.  IIs  ont  offensä  la  nation,  en 
favorisant  trop  les  Presbyteriens,  et  ils  ont  gourniand^  la 
Reine  par  leurs  manieres,  et  cependant,  lorsque  les  Tories 
(nialsatisfaits  alors  de  la  Cour)  proposerent  un  jour  daiis 
le  parlement  de  faire  un  Etablissement  pour  le  successeur 
Hanoverien  (chose  dont  ils  sont  bien  Eloign^s  presenteraent), 
les  Whigs  s*y  opposerent  pour  ne  point  deplaire  k  la  Reine. 
Je  leur  predis  alors  ce  qui  leur  est  arrivE,  qu'ils  ne  conser- 
veroient  les  bonnes  graces  de  la  Reine,  non  obstant  leurs 
faux  menagemens,  et  qu'ils  rei^retteroient  un  jour  Toccasion 
perdue  irreparablement :  aussi  ont-ils  maintenant  tout  loisir 
de  se  repentir  d'ayoir  fait  les  choses  ä  demy.  Les  Ministres 
d'Angleterre  nous  donnent  tousjours  de  bonnes  paroles, 
mais  rien  de  plus,  pendant  que  toutes  les  realit^s  sont  pour 
le  pretendant,  h  qui  ils  donnent  en  effect  un  ample  entretien, 
accordE  en  apparence  k  la  veuve  du  Roy  Jacques,  maisen 
effect  au  Chevalier  de  St.  George,  ee  qu'ils  ne  doivent  point 
Selon  le  droit,  pendant  qu^elle  ne  se  soumet  point  aux  Loix. 

Msgr.  TElecteur  a  fait  donner  ä  M.  Harley  envoyE 
d'Angleterre  en  sa  Cour,  une  r^ponse  par^crit,  ou  S.  A.  E. 
declare  de  ne  pouvoir  point  se  detacher  de  TEmpereur,  de 
l'Empire  et  des  autres  AlliEs,  ny  contrevenir  k  ses  engage- 
mens,  mais  ne  touche  point  k  ce  que  le  Ministere  Anglois 
fait:  ayant  assez  dit  autresfois  son  sentiment  dans  le  me- 
moire qu'on  a  vü. 

Les  affaires  ont  6tE  bientot  faites  dans  le  pays  de 
Breme.  Les  Danois  s'en  sont  rendus  les  maitres.  Et  quoy- 
que  l'ßlecteur  ait  des  trouppes  dans  le  pays  de  Verde  pour 
luy  servir  de  barriere  contre  la  contagion,  les  Danois  en 


368  Leibniz  k  Imhof. 

tirent  la  contribution.  Le  flotte  Suedoise  estant  sortie  en 
mcr  assez  forte,  la  Danoise  affoiblie  par  des  detachements 
en  Pomeranie  et  en  Noi^wegue,  s'est  rctir^e.  Le  Comte  de 
Steinbock  est  arrive  ä  Stralsund,  mais  on  ne  sait  pas  encor 
comment  va  le  transport,  et  oü  il  doit  aborder.  On  ne  peut 
pas  attendre  grande  chose  de  ce  transport;  car  il  ne  saa- 
roit  etre  fort  grand,  et  apparemnient  la  Suede  ne  fera  que 
se  consumer  k  petit  feu  par  ees  manieres  d'agir.  Cepen- 
dant  on  n'attend  pas  grande  chose  non  plus  de  ce  que  les 
AUi^s  du  Nord  fönt  en  Pomeranie,  apres  la  saison  si  avanc^. 
S'ils  avoient  assiegä  Stettin,  ils  auroient  pris  cette  place  seien 
toutes  les  apparences,  puisqu'elle  n'auroit  point  pü  etre 
secourue:  niais  les  remonstrances  des  Danois  ayant  fait 
quitter  le  dessein  de  Stettin,  et  revenir  k  celuy  de  Stralsund, 
on  doute  du  succ^s ;  car  il  est  aisä  de  secourir  Stralsund,  et 
conserver  llsle  de  Rugue,  si  la  Flotte  suedoise  peut  tenir 
la  mer.  On  commence  k  croire  que  le  Roy  de  Suede  restera 
k  Bender  ou  dans  le  voisinage  jusqu'au  printemps,  parce- 
que,  d'apres  les  dernieres  nouvelles,  T Ambassadeur  polonnois 
avec  lequel  la  Porte  vouloit  regier  la  maniere  du  depart  de  ce 
Roy,  n'estoit  pas  encor  arrivä  k  Constantinople.  On  s'est 
ätonn^  de  ce  retardement,  et  quelquesuns  ont  soubfonni 
que  le  Czar  et  le  Roy  de  Pologne,  ou  du  moins  le  demier, 
n'ont  point  pressä  cette  Ambassade,  esperant  de  prendre  la 
Pomeranie  avant  le  depart  du  Roy  de  Suede  de  Bender ;  mais 
il  ne  paroist  pas  encor  qu'ils  ayent  bien  pris  leurs  mesures 
pour  cela,  et  on  n'est  pas  tout  k  fait  sans  crainte  qu*il  pour* 
roit  arriver  un  changement  k  la  Porte. 

Les  Fran9oi8  et  Anglois  y  travaillent  k  susciter  de 
nouvelles  brouilleries  entre  le  Czar  et  les  Turcs.  La  chose 
ne  paroist  point  impossible ;  cepeudant  on  espere  qu'ils  ne 


Leibniz  k  Tmhof.  369 

reuBsiront  pas.  Ces  deux  couronnes  aussi  travaillent 
maintenant  par  promesses  et  menaces  de  detacher  le  Roy  de 
Dannemare  de  rAIliance  du  Nord.  Et  en  effeet,  si  la  paix 
se  fait  avec  la  France,  il  y  a  de  Tapparence  que  la  Suede 
sera  restituäe.  Aussi  le  Czar  et  ses  Alli^s  craignent  cette 
paix ;  mais  s'ils  n^agissent  mieux,   ils  ne  rempecheront  pas. 

Les  HoUandois  abhorrent  une  paix  avec  la  France, 
teile  qu'on  va  faire;  car  ils  voyent  bien  que  selon  les  regles 
de  la  prudence  huniaine,  si  Oieu  ne  fait  survenir  quelque 
chose  d'impourveu,  cette  paix  va  ä  leur  ruine.  Ainsi  on  les 
rameneroit  encor,  si  on  leur  pouvoit  donner  quelques  espe- 
rances  bien  fond^es.  Je  ne  voy  pas  qu'on  s'y  prenne  encor 
comme  il  faut,  et  cependant  je  crois  qu'il  seroit  possible  de 
le  faire.  On  n'oseroit  coniier  au  papier  des  pens^es  de  cette 
nature,  et  cependant  je  crois  que  V.  E.  ne  desapprouveroit 
pas  Celles  que  j'ay  conceues,  si  j'avois  l'honneur  de  luy  en 
parier. 

Au  reste  je  ne  say  si  j'ay  mandä  k  V.  E.  que  Mgr.  le 
duc  ayant  parlö  de  moy  k  TEmpereur  k  Francfort,  sa  M*^ 
Imperiale  a-  fait  dire  k  S.  A.  S.,  par  M.  le  Comte  de  Sinzen- 
dorf  chancelier  de  la  Cour,  qu'elle  m'accordoit  d'estre  con- 
seiller  imperial  Aulique.  Mais  de  la  maniere  que  M.  le  Comte 
de  Sinzendorf  ra'en  a  äcrit,  on  pourroit  le  prendre  pour  un 
simple  honneur.  Car  il  ne  parle  point  d'emolumens.  Mais 
un  titre  ne  me  serviroit  gueres,  et  je  crois  d'avoir  droit 
d'esperer  quelque  chose  de  plus.  Personne  peutetre  depuis 
longtemps  n'a  travaill^  plus  avantageusement  que  moy  pour 
les  droits  de  l'Erapire;  car  j*ay  fait  des  d^couvertes  consi- 
derables  pour  les  ^tablir,  surtout  par  rapport  k  Tltalie,  meme 
dans  des  questions  importantes  qui  ont  paru  auparavant 
douteuses,  comme  par  exemple  sur  la  Toscane,  pour  ne  rien 

Sfibnt}.  IX.  24 


370  Leibniz  k  Irohof. 

dire  des  recherches  que  j'ay  faites  pour  6claircir  rhistoire 
et  les  droits  de  TEmpire  encor  ailleurs,  k  Tocoasioii  de 
rbistoire  de  Bronsvic,  qui  m'a  donnä  le  moyen  de  voir  bien 
des  ManuBcrits  peu  connus  auparavant.  J'ay  tousjoars  crü 
qu'on  devoit  penser  k  ramasser  ce  qui  regarde  les  droits  de 
TEmpire  comme  on  a  fait  en  France  et  en  Ängleterre,  k 
r^gard  des  droits  de  ces  eouronnes.  Et  de  cette  maniere, 
quand  on  me  dispenseroit  de  la  neeessitä  d'estre  aasidu  au 
conseil  Aulique,  et  me  permettroit  de  continuer  les  travauz 
sur  i'histoire  de  BronsviC;  je  crois  que  je  nieriterois  assös  les 
honneurs  et  les  emolumens  attacb^s  k  cette  charge  actuelle. 
Cela  estant,  si  Timperatrice  pourroit  Stre  disposöe  k  öcrire 
une  lettre  en  ma  faveur  k  TEmpereur  son  öpoux  en  des 
termes  efficaces  qui  pourroient  renfermer  ce  que  j'ay  Joint 
icy,  je  crois  que  Sa  Majestä  acbeveroit  ce  que  Monseigneur 
son  Grand-pere  a  commenc^.  Et  je  vous  supplie,  Monsieur, 
de  tacber  de  Vy  disposer,  puisque  je  ne  demande  rien  qui 
ne  paroisse  fort  raisonnable. 

Je  pense  d'aller  aux  eaux  de  Carlsbad;  et  estant  bien 
avanc^,  je  pourrois  pousser  de  lä  jusqu^ä  Vienne,  si  j^apprenois 
que  la  Majestä  de  llmperatrice  m'avoit  accordä  k  votre 
instance,  Monsieur,  la  grace  que  j'espere.  Je  vous  supplie, 
Monsieur,  deXuy  marquer  ma  devotion  perpetuelle,  et  je 
seray  tousjours  avec  beaucoup  de  reconnoissance  etc. 


Chttiourf  eine«  St^rribtit«  für  bie  ^aifn'm  Qrltfabrt^.  371 

2. 

O^nmafgrMic^  (Snttourff  be^n  fo  in  5tat^frr(i(^rr  SDI^ajeflät  fc^rribm  einflirfen  fönbtr. 

a^  ift  ber  gel^ettne  ;3iUJtti«9tat^  Seibntj,  ein  alter  T>mtx 
bed  ^aufed  JSraunfc^meig  uub  mir  tool^I  betanb,  ber  groge  arbeit 
get^an  in  ber  histori  unb  ben  JRe^ten  ber  l^ol^en  ^errfc^aften, 
unb  n)ei(  ic^  feiner  afifection  nnb  treue  Derfic^ert,  fo  toänbfc^e 
id^,  bag  er  bie  (Si)x,  3efo(bung  unb  93ortl^ei(e  eined  toärlHd^en 
9Iei(^^«^ofrat^d  ^aben  mSgc,  bie  il^nt  fc^ol^n  Dor  t^ieten  jal^ren 
tierfprod^en  toorben,  bod^  ba§  er  beut  ^aufe  ^raunfc^toeig  (toenn 
ed  immer  t^nn(id^)  bedtoegen  nid^t  gänjlic^  eutrigen  mttrbe.  ^enn 
meilen  er  an  be|en  histori  arbeitet^  unb  bereite  Diel  barüber 
^erauiSgegeben  ^  unb  eben  babur(^  befto  mel^r  gelegenl^eit  be^ 
tommen^  t)ie(  ungemeine  S)inge  betreffenb  bie  {Redete  bed  fta^feriS 
unb  dit\d)z&  ju  entbeden,  fo  mUrben  fold^e  2ug(ei(^  mit  gum 
Dorfc^ein  fommen  fönnen.  ®o  fann  er  au(^  in  bergleic^en  mit 
gel^eimen  nac^rid^ten  an  i^anb  gelten,  baran  gelegen,  fo  aber  ni(^t 
Wntiäf  gemein  ju  machen  unb  boc^  nötl^ig.  Qä)  meiiS  nid^t 
anberiS  a(d  bag  3)2eineiS  ^errn  grog^93ateri^  Siebben  i^n  bereitiS 
ju  ^ranffurt  unlängft  }ur  Sleic^i^^^f^ofratl^dfieUe  recommondirt, 
unb  eine  t7ern>i(Iigung  erl^aUen,  bereu  tt)ärdf(id^feit  id^  felbft  gern 
beförbcrt  feigen  möchte,  unb  ^offe  er  toerbe  auff  tjerfd^iebene 
Seife  in  obertt)äl^nten  unb  anbern  gefc^äfften  fe^r  nfi^Iid^e  ^ienfte 
feiflen  fönnen. 


3. 

P.  S.    Je   viens   de   voir   tout   fraichement   une  lettre 

d'Angleterre  oü  il  y  a  qu'on  avoit  envoyä  ordre  k  rAmiral 

Jennings  de  raniener  I'imperatrice  de  Catologne  avant  son 

retour.     Apparemment  rAmiral  HoUandois  Pieterson  seroit 

24* 


372  Leibniz  k  Hntton. 

alors  de  la  partie,  de  sorte  que  la  chose  paroist  faisable. 
Mais  quelque  prompt  que  soit  le  retour  de  Sa  M^^  imperiale, 
que  je  souhaite  parfaitement  lieureux,  je  desire  tousjours 
que  V.  E.  obtienne  la  lettre  susmentionn^e. 


ijeibniz  au  docteur  Huttoo. 

Hanover  le  14  d'Octobre  1712. 

Monsieur.    Je  vous  ^cris  par  cette  oecasion  seure,  poor 
ra'informer  de  votre  sant^  et  de  vos  sentimens.    Vous  aures 
receu    ma  lettre  oü  je  vous    ay  parlä  du  dessein  que  j'ap- 
prends  chez  vous  de   m'attaquer.     Maintenant  j'adjouteraj 
que   si  Pon   se   contente   de  souteuir   que  M.  Newton  a  ea 
avant   moy    certaines   inventions    mathematiques,   sans  le» 
avoir  publikes,  je  n'ay  point  sujet  de  m'en  plaindre  beaa- 
coup.    Mais  si  Ton  passe  plus  loin,  et  m'aecuse  de  les  aTuir 
pris  de  luy,  on  blesse  la  veritä  et  ma  reputation  en  menie 
temps;  et  Ton   me  forcera  de  dire  des  choses  k  mon  tour 
qui    pourront  däplaire    k  ceux    qui    m'insultent    si   mal  ^ 
propoB. 

Pour  ce  qui  est  des  affaires,  j'espere  que  M.  Harlev 
sera  parti  content  d'icy:  au  moins  en  a-t-il  sujet.  •T^Wi» 
absent  k  son  depart,  ainsi  je  n'ay  pfi  luy  sofihaiter  ob 
heureux  voyage;  mais  quand  vous  le  voy^  un  joor,  j^ 
vous  prie  de  luy  faire  mes  complimens  tres  humbles. 

Mad.  TElectrice  qui  aime  le.  repos  de  rAngleterre,  i 
erü  que  la  Cour  donneroit  quelque  satisfaction  k  la  Natiuo- 
si  eile  faisoit  un  Etablissement  reel  pour  la  succession  prv^ 


Leibniz  k  Hatton.  373 

testante,  et  eile  a  charg6  M.  Harley  d'en  icrire  et  d'en 
parier.  Car  il  est  important  que  le  pretendant  seit  esloignä; 
il  est  encor  plus  important  que  le  veritable  successeur  seit 
en  estat  de  pouvoir  ^tre  present.  M.  Harley  a  promis  d'en 
äcrire,  et  ce  qu'on  r^poudra  ou  ne  r^pondra  pas ,  dounera 
Bujet  de  juger  de  la  disposition  des  esprits. 

Je  suis  bien  aise  de  vous  eu  avertir,  Monsieur,  vous 
saväs  ce  qui  s'est  dit  autresfois  I^dessus,  et  ce  qui  se  peut 
dire  presenteroent,  et  vous  pourräs  sonder  lä-dessus  les 
sentimens  des  personnes  en  pouvoir.  Je  crois  que  c'est  leur 
affaire  plus  que  celle  de  Madame  TElectrice.  Au  reste  je 
suis  etc. 


lieibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

(Sans  date.) 

Madame.  V.  A.  E.  aura  peutetre  appris  de  M.  de 
Schleiniz  qui  a  pass6  au  Ghörde,  que  le  Czar  a  voulu  que 
je  fisse  un  tour  au  Carlsbad,  pendant  qu'il  y  seroit.  Et 
comme  le  temps  de  sou  sejour  ätoit  douteux,  j^ay  &t6  obligä 
de  me  häter.  J'y  ay  trouvö  Sa  M*^  sur  le  point  de  finir 
sa  eure.  H  a  voulu  pourtant  attendre  quelques  jours  avant 
que  de  s'en  aller  icy,  parcequ'il  s'ätoit  mal  trouvö,  Tannee 
pass^e,  de  s'etre  mis  k  voyager  iramediatement  apres  la 
eure.  Ainsi  le  Czar  ne  partira  qu'apres-demain,  c'est  k  dire 
vcndredi ,  et  il  veut  que  je  le  suive  ä  Töpliz.  J'y  iray 
avec  M.  le  Comte  Nariskin,  un  de  ses  charabellans,  qui, est 
revenu  de  TAmbassade  de  Vienne.    Votre  Altesse  Electorale 


374  Leibnis  k  la  princesse  Sophie. 

trouvera  extraordinaire  que  je  dois  etre  en  qaelque  fa^on 
le  Solon  de  la  Russie;  quoyque  de  loin :  c'est  h  dire  le  Czar 
m'a  fait  dire  par  le  Comte  Golofkin,  son  Grand  Chancelier, 
que  je  dois  redresser  les  loix,  et  projetter  des  reglemenU 
Bur  le  droit  et  l'administration  de  la  justice.  Comroe  je 
tiens  que  les  Loix  les  plus  courtes  comme  les  dix  Comman- 
dern ens  de  Dieu,  et  les  douze  tables  de  rancienne  Rome, 
sont  les  meilleures,  et  comme  cette  matiere  est  une  de  mes 
plus  anciennes  meditations,  cela  ne  m'arretera  gueres,  et 
aussi  je  n'auray  pas  grand  besoin  de  me  häter  Ui-dessos. 
Car  le  Czar  ne  sera  le  legislateur  qu'apres  la  guerre  finie. 
'  On  pretend  que  Sa  M^  s^arretera  cinq  k  six  jours  k  Tö- 
pliz,  et  de  Ik  il  ira  k  Dresde,  ou  il  restera  aussi  une  semaine, 
et  puls  il  retoumera  par  Berlin  k  Gripswalde.  On  cruit 
qu41  ira  encor  cet  hyrer  k  Pelersbourg,  dans  le  dessein  de 
revenir  au  printemps  en  Pomeranie.  J^espere  qu'il  me  de- 
peschera  bientdt^  et  si  je  le  suis  jusqu^ä  Berlin,  ce  sera  toat 
ce  qu^il  demandera. 

On  nous  flatte  de  quelque  grand  changement  en 
Angleterre.  Je  ne  me  fie  pas  fort  aux  nouvelles  ayaoU- 
geuses ;  car  elles  sont  le  plus  souvent  les  effects  de  nos 
passions.  Je  compte  de  retrouver  V.  A.  £.  encor  en  de94 
de  la  mer,  et  je  suis  avec  devotion  etc. 


Leibniz  ä  Robethon. 

Vienne  ce  27  de  Dicbre  1712. 
Monsieur.  Vous  vous  souviendräs  que  je  vous  envojaj 
de  Wolfenbutel   un  Memoire  Anglois,    d'un   homme  appa- 


Leibniz  k  Robethon.  375 

remment  fort  habile,  pour  prouver  qu'ä  Utrecht  on  doit 
travailler  autant  k  ravoisinement  du  veritable  successeur 
en  Angleterre,  qu'a  Päloignement  du  Pretendant.  Vous  me 
repondttes,  Monsieur,  qu'on  croyoit  qu'il  seroit  k  propos  de 
remercier  Tauteur  de  son  affection,  et  des.  marques  si  sen- 
s^es  qu'il  en  donnoit.  Je  le  fis,  et  j'adjoutay  que  de  telles 
pens^es  ne  pouvoient  manquer  d'etre  agreables.  Cela  Ta 
invitä  k  continuer,  et  k  donner  encor  des  reflexions  qui 
me  paroissent  estre  faites  tres  k  propos  sur  certaines  ex- 
pressions  de  la  Reine  de  la  Grande  Bretagne,  qui  presse 
un  Etablissement  de  la  succession  en  France  et  en  Espagne, 
qui  s^execute  de  sotf-meme,  et  qui  donne  droit  de  demander 
le  m§me  avantage  pour  la  Grande  Bretagne,  la  cbaritä 
comroenfant  par  luy-meme.  Je  vous  supplie  donc,  Mon- 
sieur, de  me  dire  votre  sentiment  lä-dessus,  et  cependant  de 
le  marquer  aussi  k  M.  de  Bothmar  (k  qui  je  crois  qu'on 
aura  envoyö  copie  de  ce  memo  memoire),  en  cas  qu'on  juge 
k  propos  de  t^moigner  combien  la  bonne  volonte  de  Tauteur 
est  agreable.  Car  ainsi  M.  de  Bothmar  le  fera  savoir  k 
Tauteur  plustost  que  moy  qui  suis  trop  EIoignE.  Et  cemme 
on  a  envoyE  encore  du  meme  coii  une  lettre  k  Mgr, 
TElecteur,  que  j'envoye  k  Monsieur  de  Bernsdorff,  S.  E.  vous 
dira  aussi,  si  S.  A.  E.  ordonne  de  faire  t^moigner  quelque 
cliose  lä-dessus,  et  M.  de  Bothmar  le  pourra  faire,  puisqu'il 
est  informE  de  ce  canal.  Cependant  je  vous  supplie  de 
communiquer  k  Mad.  la  Raugrave  ce  meme  memoire  comme 
le  premier. 

II  est  vray  que  j'y  trouve  des  choses  k  redire;  car 
lorsque  Tauteur  avance  que  le  Ministere  de  la  Grande  Bre- 
tagne, s'opposant  k  Tätablissement  du  successeur,  devien- 
droit  coupable  de  treason,  on  pout  r^pondre  que  les  deux 


376  Leibniz  k  Robethon. 

Maisons  de  parlement  s^  opposerent,  quand  ils  condamne- 
rent  la  lettre  du  Chevalier  Gwynne,  qui  ne  tendoit  qo'ä 
cela.  Et  lorsque  Fauteur  allegue  des  raisons  contre  les 
oppositions  que  la  France  pourroit  faire,  on  peut  röpondre 
qu'on  n'aura  rien  k  disputer  avec  la  France  lä-dessus,  poor- 
veu  qu'on  soit  seur  du  Ministere  Britannique,  mais  peut^tre 
l'intention  de  Tauteur  est  de  refuter  le  Ministere  Britannique 
indirectement. 

Au  reste,  Monsieur,  que  doit-on  dire  de  la  guerre  pai- 
sible  de  Meclenbourg,  de  T^trange  pensäe  d'une  tr^ve  et  de 
la  plaisante  chimere  d'un  traitä  de  paix  avec  M.  de  Stein- 
bock? Dont  le  Roy  de  Suede  se  moquera  h  Bender,  les 
Turcs  rompant  de  nouveau  avec  le  Czar. 

Si  Mylord  Strafford  n'a  d'autres  conditions   en  poche 
que  Celles  qu'on  debite,   TEmpereur  hazardera  tout  plustot  . 
que  d'y  donner  les  mains.     Et  Messieurs  les  Etats   doivent 
etre  dans  les  memes  sentimens,  s'ils  ont  encor  tant  soit  peu 
de  vigueur.     Au  reste  je  suis  etc. 


lieibnjz  ä  BernsdoiT,  ministre  d'etat  de  l'EIer- 

teur  de  B.  L. 

Vienne  ce  27  Decbre  1712. 

Monsieur.  V.  E.  jugera  fort  bien  que  mon  voyage 
bien  loin  d'enipecher,  avanccra  mes  travaux,  et  fera  hon- 
neur  au  S*"^-  Maistre,  et  si  TEmpercur  m'encouragc  justc- 
ment  pour  faire  les  choses  que  S.  A.  E.  demande  de  moy, 
cela  ne  sauroit  etre  que  mieux.  Le  travail  aussi  s'ötoit  un 
peu   arrestä  h  Hanover,  par  la  raaladie  de  M.  Eccard,  qui 


Leibniz  k  Bernsdorf.  377 

poor  cela  a  du  rester  ä  Helmstät;  ainsi  je  ne  pouvois 
mieux  prendre  mon  temps :  mais  ce  qui  me  rejouit  le  plus, 
si  Jose  en  parier  k  V.  £.,  est  que  le  mal  de  ma  jambe  oü 
le  Chirurgien  Bouquet  avoit  perdu  son  latin,  s'est  entiere- 
ment  gueri  pendant  mon  voyage,  le  sediment  terrestre, 
desiceatif  des  eaux  de  CarUbad,  qu'ils  appellent  Baad> 
Schwamm  que  j'ay  pris  avec  moy,  m'ayant  &t6  fort  utile. 
Ainsi  graces  ä  Dieu,  je  me  porte  aussi  bien  que  jamais.  • 

Un  habile  Legiste  d'Angleterre,  zelä  pour  la  8°^®  Maison, 
m'avoit  envoyä  un  memoire  ti'es  sensä,  contenant  des  rai- 
sons  qui  doivent  porter  ceux  qui  sont  bien  intentionnäs,  ä 
Tassemblöe  d'Utrecht,  de  demander  T^tablissement  du  suc- 
cesseur  en  Angleterre.  Je  Tenvoyay  ä  M.  Robethon  qui 
jugea  en  effect  ce  memoire  tres  raisonnable,  et  marqua 
qu'on  trouvoit  bon  de  faire  remercier  Tauteur.  Comme,  en 
le  faisant;  j'avois  fort  lou6  son  raisonnement  et  marquö 
que  ceux  de  cette  sorte  ne  pouvoient  etre  qu'agreables,  il 
m'envoye  maintenant  une  continuation  des  raisons  qui  en 
effect  sont  fort  plausibles.  Et  Thomme  dont  il  se  sert  pour 
communiquer  avec  moy,  qui  est  un  AUemand,  me  mande 
qu'il  soubyonne  que  ce  personnage  est  Porgane  d'un 
Seigneur  de  consideration  qui  a  6i6  nagueres  dans  des  princi- 
paux  emplois.  J'envoye  donc  ä  M.  Robethon  le  dit 
memoire,  mais  j'envoye  k  V.  E.  la  lettre  qui  y  a  6t6 
jointe  pour  Mgr.  TElecteur.  Les  Alliös  bien  intentionnös 
pour  nous  et  pour  TAngletcrrü  auroient  autant  de  raison 
(pour  le  moins)  de  vouloir  faire  d*ätablir  le  plus  reellcment 
qu'il  est  possible  la  succession  de  TAngleterre  que  la  Reine 
d*Angleterre  en  peut  avoir  pour  vouloir  ötablir  celle  de 
TEspagnC;  d'une  maniere  qui  s'execute  d'elle  meme,  suivant  les 
expressions  de  Sa  M^^  allegu^es  dans  ce  memoire.  Je  suis  etc. 


378  Leibnis  k  la  princesse  Sophie. 


Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Vienne  ce  31  de  Decbre  1712. 

Madame.  Apres  avoir  fait  ma  cour  au  Czar  avec  a86& 
de  satisfaction,  j^ay  eu  des  nouvelles  de  Vienne  que  je  ne 
ferois  pas  mal,  si  je  la  faisois  aussi  ä  l'Empereur,  apres 
avoir  döja  fait  la  moitiä  du  chemin.  L'Empereur  est  fort 
portö  &, faire  fleurir  les  lettres,  et  paroist  disposä  k  m'eu- 
courager  k  faire  justement  ce  qui  est  conforme  aux  inten- 
tions  de  Msgr.  TElecteury  ce  qui  ne  peut  aller  que  raieux. 

J'ay  ddja  eu  Thonneur  d'estre  admis  k  faire  la  reve- 
rence  k  la  Majestä  de  Tlmperatrice  Amalie  qui  se  porie  bien, 
graces  k  Dieu,  non  obstant  le  grand  malheur  qui  a  6t&  aussi 
celuy  du  public. 

J'ay  aussi  fait  mon  devoir  aupres  de  Mgr.  le  duc  Maxi- 
milian qui  se  porte  bien,  et  a  une  belle  maison,  bonne  table, 
bon  equipage.  II  m^a  appris  un  distique  Allemand,  fait 
(disoit-il)  par  un  Prelat;  ainsi  quoyqu'il  y  ait  une  parole  de 
Celles  que  les  Stoiciens  n'evitoient  pas,  je  crois  que  je 
pourrois  bien  en  mettre  icy  ce  qu'il  faut  pour  la  suppleor: 

Glück  zu  dem  »chwarzen  Carl,  und  »einer  weissen  Lisel, 
(t'ott  schwäche  seine  Feind\  und  stärke  seinen  F. , . , 

Je  trouve  qu'on  est  ass6s  d'humeur  k  ne  me  pas  amuser 
longtemps.  Ainsi  j'espere  de  retrouver  bientost  V.  A.  E. 
en  bonne  sant6,  et  cependant  je  prie  Dieu,  quHl  veuille 
accorder  k  nos  voeux  et  k  ceux  de  tout  ce  qu'il  y  a  de 
personnos  bien  intentionnäes,  autant  d'ann^es  lieureuses  k 
V.  A.  E.y  qu'il  en  faut  pour  que  sa  Maison  prenne  racine 
sur  le  throne  de  la  Grande  Bretagne.  Je  suis  avec  de- 
votion  etc. 


La  princeBse  Sophie  k  Leibniz.  379 


L'Electrice  Sophie  ä  lieibniz. 

Hanover  le  7  de  Janvier  1713. 

J'ay  receu  vostre  billet  de  Carlsbad.  J'aurois  eu  de 
la  peine  k  y  respondre^  puisqu'on  nc  «yait  oü  vous  vous 
trouvez,  et  que  vous  voyagez  eomme  un  jeune  homme. 
Je  erois  facilement  que  vous  aurez  de  la  peine  ä  ätablir  la 
morale  en  Moscovie,  pendant  que  vous  vous  trouvez  k 
Vienne,  et  que  le  bon  Czar  est  avec  son  arm^e  en  Mecklen- 
burg, et  que  les  Turcs  et  les  Tartares  luy  fönt  la  guerre. 

On  dit  qu'il  est  resolu,  avec  les  debris  de  Tarni^e  du 
Roy  de  Dannemarc,  d'attaquer  les  Suedois.  Les  HoUan- 
dois  veulent  la  paix,  le  Roy  de  Prasse  veut  aussi  prendre 
de  Targent  pour  la  Principaut^  d'Orange.  Je  crois,  si  on 
m'en  vouloit  donner  autant  k  proportion  pour  le  Royaume 
d'Angleterre,  que  je  le  prendrois  aussi. 

Le  Comte  de  Buckebourg  a  envoy^  Mr.  Greyn  pour 
demander  ses  fils  k  Madame  sa  femme;  mais  TElecteur 
veut  qu'il  les  deroande  k  luy,  comme  il  est  oblig^  de  les 
soutenir  par  le  contract  de  mariage  du  Comte,  qu'il  a  sign^, 
oii  sur  toutes  choses  il  doit  avoir  esgard  k  leur  Religion. 
II  y  a  si  longtemps  que  Maximilian  ne  me  vient  pas  voir, 
et  que  le  pere  Wolf  le  retient  dans  ses  pattes ,  que  je  ne 
veux  pas  luy  payer  sa  pension  sans  cela,  dont  ce  pere  est 
fort  en  peine.     S. 


380  LeibDiz  k  la  princesse  Sophie. 


1. 

Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Vienne  ce  21   de  Janvier  1713. 

Madame.  Je  n'ay  point  manqud  d'exhorter  Monseignenr 
le  duc  Maximilian  k  faire  un  tour  k  Hanover  pour 
donner  cette  satisfaction  n  V.  A.  E.  11  allegue  pour  s'en 
dispenser  des  raisons  peu  valables  de  ses  proc^s,  comme 
si  son  abscnee  pourroit  nuire;  mais  on  les  fera  reposer 
fort  facilement  pendant  ce  temps-lä.  11  semble  qu'il  a 
quelque  repugnanee  d'aller  k  Hanover,  par  des  raisons  qu  il 
n'e  veut  point  dire.  L'imperatriee  Amalie  fera  parier  au 
pere  Wolf  luy-mSme,  afin  qu'il  travaille  k  surmonter  cette 
repugnanee ;  mais  on  craint  que  ce  pere,  bien  loin  de  porter 
Mgr.  le  duc  au  voyage,  ne  Ten  dissuade.  H  n'y  a  personne 
cependant,  qui  puisse  dire  avec  fondement  que  le  prince 
a  changö  de  religion.  Et  quand  il  tombe  sur  cette  matiere, 
il  en  parle  tout  comme  il  a  fait  autresfois.  Son  oeconomie 
paroist  etre  en  fort  bon  ordre,  mais  on  ne  voudroit  pas 
que  le  P.  Wolf  se  mSI&t  d'autres  choses,  et  particulierement 
de  ce  qui  regarde  le  regiment  du  prince. 

Le  Roy  de  Prusse  a  raison  de  se  resoudre  k  vendre 
sa  principautö  d*Orange.  Elle  ne  luy  apporteroit  rien  s'il 
la  possedoit,  et  je  crois  qu'il  ne  laissera  pas  d'en  garder 
le  titre.  11  pourra  bastir  un  second  Orange  dans  la  Prusse, 
et  la  riviere  de  Memel  pourra  tenir  Heu  du  Rhone.  Ce 
sera  pour  y  placer  le  parlement  d'Orange  refugiö  k  Berlin. 

Pour  ce  qui  est  de  la  succession  d'Angleterre,  qui  n'cst 
pas  si  ais^e  k  vendre,  il  paroist  que  la  Cour  de  Vienne 
est  autant  port^e  ä  la  maintenir  que  la  Cour  mSme  d'Hano- 


Leibniz  k  la  piincesse  Sophie.  381 

ver,  et  d'ailleurs  Ics  conseils  de  Monsgr.  PElecteur  sont 
icy  de  grand  poids.  On  espere  que  son  autoritö  et  ses 
demarehes  contribueront  beaueoup  k  eteindre  le  feu  alluni^ 
dans  les  provinees  septentrionales  de  TEmpire.  Je  crains 
que  le  Roy  de  DannemarC;  voyant  l'ennemy  dans  son  payS; 
ne  eede  aux  instances  des  Fran^ois  et  des  Anglois;  qui 
peutestre  n'öpargneront  pas  Fargent  pour  Pobb'ger  k  se 
detaeher  des  autres  alli^s  du  Nord,  ee  qui  mettroit  les 
Suedois  en  etat  de  les  pousser,  et  TErapire  en  pourroit 
souffrir.  Les  Tures  fönt  mine  de  ne  point  vouloir  rompre 
avec  la  Republique  de  Pologne,  traitant  civileinent  le  pa- 
latin  de  Masovie ;  mais  s'ils  entrent  en  Pologne  pour  fa- 
voriser  Stanislas,  TErapereur  ne  pourra  point  souffrir  que 
ee  royaume  soit  aecabl^  par  les  iniidelles,  et  sera  enfin 
oblig^  de  prendre  parti  avec  TEmpire  contre  la  Suede. 
II  est  k  souhaiter  que  eela  se  puisse  eviter. 

P.  S.  Le  General  Stainville  a  mandö  de  Transyl- 
vanie,  que  40,000  Tai'tares  sont  en  marehe  pour  entrer  en 
Pologne.  On  dit  aussi  que  la  diete  generale  a  resolu  k 
Varsovie  de  faire  monter  la  noblesse  k  la  Pospolite  Rus- 
senie  en  cheval.  C'est  hazarder  beaueoup  que  de  se  com- 
mettre  k  cette  cohue.  Mais  Tötat  pressant  des  affaires  le 
demande.  On  dit  aussi  que  le  Czar  restera  en  Allemagne, 
et  que  le  Roy  de  Pologne  commandera  les  forces  du  Czar 
aussi  bien  que  les  siennes  contre  les  Turcs.  Ce  seroit 
une  grande  marque  de  coniiance. 


282  Leibnis  k  Is  princesse  Sophie. 


2. 

Leibniz  ä  TElectrice  Sophie. 

Vienne  ce  21  Janvier  1713. 

Votre  Altesse  Electorale  regarde  les  choses  da  haut 
de  son  esprit;  eomme  je  pourrois  regarder  la  comedie 
d'une  löge.  Je  souhaitte  qu'E^Ie  voye  le  denoüment  de  ces 
pieces  avec  satisfaction,  et  mSme  qu'Elle  y  prenne  la  part 
qui  luy  est  dAe.  On  avoit  parl^  de  la  maladie  de  Mad. 
la  duehesse  d'Orleans  et  d'une  reeheute  de  Mgr.  TElecteur 
Palatin.  Ces  grands  personnages  sont  dignes  de  vivre 
longtemps. 

J'ay  ^t^  ravi  d  apprendre  que  rineommodit^  de  V.  A. 
E.  a  passä  si  heureusement  J^espere  que  V.  A.  E.  se 
promenera  encor  longtemps,  soit  k  Herrenhausen,  soit  k 
St.  James,  en  depit  de  certaines  gens. 

J'ay  vü  les  Arehiduchesses  fiUes  de  Tlmperatrice 
Amalie.  Ce  sont  des  princesses  charmantes.  J'ay  quel- 
quesfois  Tavantage  de  jouir  de  Tentretien  de  M"*  de  Klenck 
qui  marque  non  seulement  iniiniment  de  Tesprit,  mais  encor 
beaucoup  de  conduite.  De  sorte  qu'elle  a  une  grande 
part  avec  raison  dans  la  confidence  de  la  M^  de  Tlmpe- 
ratrice.  Elle  est  entierement  devou^e  &  V.  A.  E.,  et  on 
ne  sauroit  luy  faire  plus  de  plaisir,  Madame,  que  de  parier 
du  bon  ^tat  de  votrasant^.  Quantit^  de  Seigneurs  Austri- 
chiens,  qui  ont  eu  Thonneur  de  faire  la  reverence  k  V.  A. 
E.,  me  t^moignent  dans  Toccasion  qu'ils  sont  ravis  d*en 
apprendre  de  si  bonnes  nouvelles.  Demierement  le  comte 
de  Rappach,  ayant  disnä  avec  moy  chez  le  comte  Slick,  me 
pria  ä  dtner,  et  il  parloit  de  Tabondance  de  son  coeur,  en 


Leibniz  k  Is  princesse  Sophie.  383 

parlant  de  la  satisfaction  qu'il  trouvoit  dans  le  Souvenir 
des  bontös  que  V.  A.  E.  luy  avoit  tämoign^es,  et  dans  ce 
qu'il  apprenoit  de  sa  bonne  sant^. 

Le  riebe  prince  Adam  de  Liebtenstein  a  laiss^  au 
comte  de  Rappacb  un  leg  de  la  valeur  k  peu  präs  de 
dix  mille  öcus,  parcequ'ils  ötoient  confreres  de  curiositö 
dans  les  recberebes  de  la  nature,  et  il  ne  luy  en  avoit 
rien  dit  pendant  sa  vie. 

Ayant  rencontr^  le  prince  de  Lamberg  chez  la  prin- 
cesse de  Zolleren,  son  accordöe,  au  parloir  des  Ursulines, 
je  suis  allä  depuis  chez  luy,  et  je  suis  justement  venu  le 
lendemain  de  la  dispense  venue  de  Rome :  ainsi  il  n'y  a 
plus  que  les  preparatifs  qui  different  le  mariage,  et  il  se 
fera  sans  doute  avant  le  careme.  La  princesse  m'a  fort 
charg^  de  marquer  ses  respects  k  V.  A.  E.,  et  que  le  Sou- 
venir de  ses  bont^s  faisoit  une  grande  partie  de  sa  joye. 

On  dit  icy  que  PEpouse  du  Czarcwiz  est  arriv^e  ä 
Blankebourg.  Je  le  veux  croire  que  Msgr.  le  duc  son 
grand-pere  l'a  demandö  plus  d*une  fois  pendant  les  des- 
ordres  de  la  guerre,  et  qu'ä  cause  de  la  nouvelle  rupture 
entre  le  Czar  et  la  Porte,  le  Czar  et  son  fils  seront  fort 
äoign^s  de  Petersbourg  oü  eile  devoit  aller.  Mais  on 
adjoute  que  le  Czarewitz  l'a  maltrait^e.  tTay  de  la  peine 
k  le  croire:  mais  si  cela  ^toit  vray,  je  demanderois 
pardon  k  M"*  de  Pelniz  d*avoir  contredit  un  jour  aux 
nouvelles  qu'elle  avoit  de  ce  prince. 


384  La  princessc  Sophie  k  Leibniz. 


IjEtectrice  Sophie  ä  lieibniz. 

Hanover  le  1  de  Fevrier  1713. 

Je  suis  autant  scandaüs^e  des  proc^s  que  le  Pere 
Wolf  fait  faire  au  due  Maximilian,  que  de  ee  qu'il  ne  veut 
pas  me  venir  voir.  L'un  et  Tautre  luy  fait  tort  et  me 
cliagrine  pour  Paraour  de  luy ;  car  je  m^imagine  que  TEm- 
pereur  luy  feroit  plus  d'avantage,  s'il  croyoit  qu'il  estoit 
bien  avee  sa  maison.  Pour  Töloigner  d*icy,  le  Pere  Wolf 
luy  fait  trouver  faeheux  de  niarcher  apr^s  son  neveu,  ce 
qui  se  praetique  pourtant  dans  toutes  les  Cours  souveraines. 
Je  n*ay  pü  attraper  mieux  le  Pere  Wolf  qu'en  n'avoir  pas 
pay^  cette  ann^e  les  m/8  escus  que  je  luy  ay  promis  tous 
les  ans,  et  que  je  ne  veux  pas  luy  payer  jusqu'ä  ee  que  je  le 
voye.  Le  Pere  Wolf  luy  a  fait  ^erire  une  grande  lettre 
en  allemand,  oü  il  y  avoit  que  je  luy  ay  pourtant  prorais 
les  m/8  escus  durant  ma  vie.  J'y  ay  repliqu^  que  c'estoit 
aussi  durant  la  sienne,  et  que,  si  je  ne  le  voyois  pas,  qu'il 
estoit  mort  pour  moy.  Je  crois  quo  ee  dialogue  fera  rire 
nostre  Imperatrice  Amalie,  k  laquelle  il  n'obeit  pas  non 
plus;  car  le  Pere  Wolf  ne  veut  pas  qu*il  aye  un  gentil- 
homme  dans  son  service  pour  le  scrvir  k  la  table,  quand 
il  auroit  Thonneur  de  manger  avec  TEmpereur,  afin  de  le 
(^ouverner  tout  seul. 

Cependant  tout  Ic  monde  me  fait  Thonneur  de  nie  fe- 
liciter  sur  le  rölablissement  de  ma  santö,  et  Dieu  mercy, 
je  n'ay  pas  est^  malade,  car  je  conto  pour  rien  d'avoir  en 
d'un  costä  de  la  teste  un  peu  d'enflure,  ce  qui  s'est  passe 
de  soy-meme,  en  me  tenant  chaudement  trois  jours,  sans  me 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  885 

Bervir  d'aucun  remede.  Je  suis  us^e  par  Tage,  mais,  grace 
&  mon  temperament,  pas  malade.  Je  crois  que  par  lä  je 
suis  considerable  et  que  Mr.  le  Comte  de  Rappach  a  dit 
du  bien  de  moy.  Vous  m'obliger^s  pourtant  de  le  remer- 
eier  de  ma  part  de  son  obligeant  Souvenir.  Pour  M"®  de 
Klenck,  je  la  erois  touf  persuad^e  de  mon  estime  et  de 
mon  amiti^,  comme  je  le  suis  aussi  de  la  sienne,  dont  je 
ne  crois  pas  qu'elle  doute.  Pour  la  Czarowitz,  eDe  n'est 
pas  mal  avec  son  mari.  Quand  11  luy  «scrit,  il  Fappelle 
son  coeur  et  son  ame ;  mais  le  Heimweh  Pa  pris  fort  mal  k 
propos.  Comme  il  s'est  rendu  k  tlbingen  pour  Tem- 
mener  avec  luy,  et  ne  Ta  pas  trouvde,  eile  dit  qu'elle  n'avoit 
pas  sceu  qu'il  j  devoit  venir,  que  les  lettres  ont  manqu^, 
qu'elle  n'avoit  pas  sceu  qu'elle  devoit  aller  avec  eux  & 
Petersburg.  Ce  contretemps  a  fort  fach^  le  Czar,  et  comme 
on  croit  que  ce  Prince  viendra  icy,  on  veut  que  je  fasse 
sa  paix  avec  luy,  pour  suivre  Mr.  son  mari  le  plus  tost 
qu'elle  pourra. 

Stenbock  dit  avoir  plein  pouvoir  de  faire  la  paix  avec 
le  Roy  de  Dannemarc,  mais  non  pas  avec  le  Czar  et  le 
Roy  de  Pologne.  D'Angleterre  je  n'ay  point  d'autre  nou- 
velle  que  celle  que  les  oignons  que  les  marchands  de 
FAmbassadeur  de  France  fönt  vendre,  ne  sont  pas  aussi 
bons  que  ceux  d^Angleterre,  mais  les  pommes  et  poires  sont 
meilleures.  L'argent  qu'il  jette  de  son  carrosse,  plait  aussi 
au  peuple  ou  plustost  k  la  Canaille. 


(cibnta,  IX.  25 


386  Leibnis  k  1a  princease  Sophie. 


Leibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

Vienne  le  11  de  Fevrier  1713. 

m 

Madame.  Je  me  rejouis  d'avoir  r^pondu  lorsqu'on  me 
parla  de  la  pretendue  maladie  de  V.  A.  E.,  qua  je  crojois 
que  ee  ne  seroit  que  ce  que  j'avois  vu,  c'est  ä  dire  un  peu 
d'enflure  a  la  teste,  ineommodit^  qui  n'a  coütume  d'attaquer 
que  des  personnes  jeunes  ou  du  moins  vigoureuses.  C'est 
pourquoy  je  ne  conseillerois  pas  k  V.  A.  E.  d'aller  k  un 
lieu  tel  qu'on  croyoit  Vienne  dernierement)  c'est  k  dire  oa 
il  y  eut  des  maladies  regnantes,  car  ces  sortes  de  maladies 
attaquent  plus  les  personnes  robustes  que  les  autres.  Mais 
pour  moy,  j'ay  pü  aller  plus  hardiment;  car  je  ressens 
r&ge  un  peu  plus  que  V.  A.  E.  Cela  ne  m'a  point  em- 
pSch^  eependant  de  guerir  dans  le  voyage  un  petit  mal  oü 
M.  Bouquet  avoit  perdu  son  latin,  ou  que  peutetre  il  n'avoit 
point  voulu  guerir  entierement,  crainte  d'un  plus  grand 
mal.  C'estoit  une  nouvelle  Ouvertüre  un  peu  au-dessas 
du  pied  avec  laquelle  j*avois  trainö  presqu'un  an.  La  terre 
que  Teau  de  Carlsbad  laisse  tomber,  a  contribuö  k  dimi- 
nuer  cette  fluxion,  et  puis  eile  a  cess^  entierement,  sans 
qu'un  autre  mal  (graces  k  dieu)  en  seit  venu  jusqu'iey. 

L'imperatrice  a  fait  parier  au  pere  Wolf.  H  a  dit  que 
Mgr.  le  duc  Maximilian  doutoit  s'il  seroit  bien  receu  de 
Mgr.  PElecteur  son  frere.  J'entends  maintenant  par  la 
lettre  de  V.  A.  E.  co  qu'il  a  voulu  dire  par  \k. 

La  princesse  de  Zolleren  se  doit  marier  le  19.  Toutes 
les  fois  que  je  la  voy,  eile  me  eharge  de  marquer  ses 
respects  et  son  attaehement  k  V.  A.  E. 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  387 

Lorsqu'on  me  disoit  icy  (mSme  k  la  Cour)  que  le 
Czarowiz  avoit  maltraitö  son  ^pouse,  je  r^pondis  que  cela 
ne  se  pouvoit  point,  parcequ'il  en  avoit  6t6  absent.  Je  voy 
quej'ay  eu  raison.  Elle  a  voulu  revoir  les  siens  arant  que  de 
s'en  dloigner  pour  tousjours.  Cela  paroist  raisonnable 
ou  du  moins  pardonnable.  Elle  aura  an  bon  Arocat  en 
V.  A.  E.  Si  vouB  revoy^s  le  Czar,  Madame,  V.  A.  E.  aura 
oecasion  d'exereer  son  talent  de  parier  Hollandois.  Elle 
me  rend  la  justice;  si  eile  a  la  bontö  de  marquer  k  ce 
princO;  combien  je  m'dtonne  de  sa  generositd,  combien 
j'admire  sa  penetration.  Je  puis  dire  d'avoir  parl^  k 
TEmpereur  encor  plus  qu'au  Czar,  quoyque  TEmpereur  ne 
Boit  pas  de  si  facile  communication,  et  je  n'ay  pü  manquer 
d'estre  eharmö  des  lumieres  de  ce  grand  prince.  II  pense 
serieusement  k  faire  fleurir  les  sciences  et  les  bonnes 
lettres,  et  en  reconnoist  le  manquemenl.  A  certains  ^gards 
(entre  nous),  Vienne  est  un  autre  Moscau. 

Steinbock  n'est  pas  trop  bien  post^,  mais  la  faim  Ta 
obligö  draller  oü,  quand  un  second  transport  viendroit,  il 
ne  pourroit  pas  le  joindre.  II  ne  peut  se  sauver  que  par 
une  faute  enorme  de  ses  ennemis.  Je  ne  voy  que  les 
Anglois  et  les  Fran9ois  le  puissent  degager  du  cdtö  de 
rOcean,  car  il  est  coup^  de  la  mer  Balthique.  S'il  est 
malheureux,  on  dira  qu'il  Pa  merit^  ä  Altenau.  On  croit 
que  les  chemins  de  la  Hongrie  seront  bientost  ouverts,  la 
crainte  de  la  contagion  ätant  autant  qu'evanouie. 

Je  presse  mon  depart,  et  je  voudrois  ^tre  k  Hanover 
plustot  que  le  Czar.  S'il  y  vient  tard,  c'est  une  marque 
qu'il  n'apprehende  pas  la  guerre  des  Turcs  qui  le  devroit 
faire  haster  son  retour.  On  parle  icy  comme  si  le  Roy 
de  Suede,  voulant  entrer  en  Pologne,  avoit  4ti  battu  par 

25* 


888  LeibniK  k  la  princesM  Sophie. 

Szermetof ;  quelquesuns  adjoutent  qu'il  a  ätö  pris.  Je  crois 
que  ce  sont  des  contes,  et  qu'il  n'est  pas  encor  parti  de 
Bender. 

Mgr.  le  duc  Maximilian  m'a  communiqu^  ce  que  V. 
A.  E.  luy  a  öcrit  k  mon  sujet.  Mais  on  n'a  pas  bien 
infomi^  V.  A.  E.  M.  de  Bemsdorf  a  seu  d'abord,  et 
aura  rapporte  les  raisons  presque  indispensables  de  mon 
voyage,  et  qui  tendent  m3me  au  service  de  Mgr.  TEäectear. 

Si  Mgr.  le  duc  Maximilian  vouloit  joindre  une  cer- 
taine  gravit^  que  son  rang  elevä  semble  demander,  k  miUe 
connoissances  capables  de  le  faire  briller,  il  auroit  non 
seulement  Tadmiration,  mais  encor  la  deference  de  tont 
le  mondcy  et  son  autoritä  seroit  proportionnöe  k  son 
merite.  Mais  il  a  cela  de  commun  avec  tous  les  princes 
que  Dieu  a  conserv^s  &  V.  A.  E.y  de  n'avoir  point  d'am- 
bition.  L'ambition  est  un  vice  en  Latin,  mais  en  Fran- 
9ois  c'est  une  chose  indifferente,  qui  peut  devenir  vice  ou 
vertu  Selon  les  occasions.     Je  suis  etc. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Le  11  de  Mars  1713. 

L'affliction  que  nous  avons  eue  de  perdre  un  Roy  tres 
chrestien  et  un  fort  tendre  pere  et  qui  me  faisoit  Thonnenr 
de  m'aimer,  et  qui  est  esteint  comme  une  chandelle,  en 
parlant  k  son  fils  et  en  le  baisant,  a  est^  comme  esteinte 
par  la  presence  du  Czar,  dont  nous   avons   tous  eu  une 


La  princesse  Sophie  k  Leibnis.  389 

tres  grande  satisfaction.  Je  luy  ay  tousjours  trouv^  une 
tres  grande  vivacit^,  et  que  tout  ce  qu'il  disoit  eetoit  bien 
dit,  mais  k  present  on  y  trouve  beaucoup  de  soliditd. 
n  me  parloit  de  voob  avec  estime,  et  me  dit  que  vous 
esti^s  dans  son  Service.  TI  me  parloit  de  mathematiquey 
oü  je  demeurois  court.  Je  ne  doute  point  du  bon  esprit 
de  TEmpereur^  mais  je  ne  souhaite  pas  qu'il  Temploye 
avec  vous  dans  des  speculations.  Les  Realit^s  luy  sont 
plus  necessaires.  Quant  ä  ma  maladie,  je  n'en  ay  point 
d*autre  que  d'aller  dans  ma  80  et  troisieme  ann^e  et  je 
souhaite  de  pouvoir,  quand  il  en  sera  temps,  expirer  comme 
le  Roy  de  Prusse  qui  n'est  mort  que  de  foiblesse  sans 
aucune  douleur.  On  espere  beaucoup  icy  de  son  succes- 
seur,     Hammerstein  y  est  envoyä;  qu'il  aimoit  autrefois. 

Je  suis  bien  fachte  que  le  Pere  Wolf  gouveme  tous- 
jours le  Duc  Max,  et  luy  inspire  des  raisons  pour  ne  pas 
venir  icy,  de  peur  de  le  perdre.  Je  ne  luy  envoyeray 
point  d'argent  jusqu'ä  ce  qu'il  le  vienne  prendre.  J' espere 
de  vous  revoir  bientost  et  de  vous  asseurer  moy-mfime 
de  mon  amitiä.     S. 


li'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  ce  26  de  Mars  1713. 

J'ay  bien  des  choses  &  vous  dire ;  car  il  y  a  bien  des 
changements  dans  le  monde,  sur  lesquels  je  pourrois 
raisonner  avec  vous,  mais  je  le  reserve  pour  quand  j'auray 


390  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

le  bien  de  voub  revoir.  Le  Czar  a  est^  icy,  comme  on 
devoit  pleurer  la  mort  du  Roy  de  Prusse  dont  j'estois 
effectivement  sensible;  mais  comme  un  son  chasse  l'autre; 
l'objet  present  me  fit  oublier  le  reste.  Entre  d'autres 
discours  du  Czar,  il  m'a  aussi  parle  de  vous  avec  eetime 
et  m'a  dit  que  vous  esti^s  dans  son  Service.  On  voos  dit 
aussi  Stetd^iS'^offrat]^.  J'y  pourrois  aussi  adjouter  mon 
conseiller  dans  les  affaires  de  la  Religion  Anglicane,  maia 
par  malheur  j'ay  oubliö  le  nom  de  celuy  dont  vous  me 
parlezy  et  Mr.  Molanus  m'a  dit  d'avoir  desja  pleinement 
informd  le  clergö  d'Angleterre  de  Topinion  des  Lutheriens, 
et  vostre  livre  qui  est  si  estim^  les  aura  confirm^s  d'avan- 
tage.  Je  pourrois  estre  la  grande-mere  de  la  Reyne  Anne, 
et  ma  chair  m'est  plus  ehere  que  eelle  des  Catholiques  dans 
leur  messe,  mais  eile  ne  fcra  point  de  miracles.  Mais  poar 
revenir  au  Czar,  tout  le  eonseil  et  TElecteur  mdme  Font 
admir^.  II  s'explique  tres  bien  en  Flamand,  et  parle  avec 
beaucoup  de  jugement  de  tout,  sans  passion,  mais  comme 
vous  serez  icy,  je  n'en  diray  pas  d'avantage.  Pour  le 
Duc  Maximilian,  je  ne  luy  payeray  pas  sa  pension,  s'il  ne 
la  vient  prendre  luy-m6me.  A  quoy  je  suis  fort  resolne. 
La  Pelniz  est  ä  Berlin.     S. 


Leibniz  ä  TElectrice  Sophie. 

(Sans  date.) 

Madame.     Llmperatrice    ^tant   attendue    maintenant 
plustost   qu^on    n'avoit  crü,   on   doute    qu'elle  s'arrStera  a 


Leibnis  k  la  priucesse  Sophie.  391 

uertains  bains  du  Tirol,  comme  c'estoit  auparavant  le  des- 
sein,  la  saison  n'dtant  pas  encor  assez  avanc^e :  'ainsi  eile 
pourra  arriver  bientost,  et  on  ne  croit  pas  que  TEmpereur 
aille  loin  pour  la  rencontrer,  paree  que  ses  voyages  coustent 
beaueoup.  Outre  que  son  voyage  k  Linz,  ou  plus  loiiiy 
confirmeroit  et  augmenteroit  les  craintes  de  ceux  qui  ap- 
prehendent  la  contagion  k  Vienne,  et  cette  crainte  diminue 
les  peages  et  les  revenus  de  TEmpereur,  et  derange  ses 
affaires.  II  a  monstr^  son  eourage,  en  ne  deferant  point 
aux  avis  de  ceux  qui  luy  conseilloient,  il  y  a  deux  semaines, 
de  partir  d'icy.  Les  Ministres  qui  devoient  avoir  soin  de 
cette  affaire,  preferant  la  conservation  de  ce  grand  prince 
k  toutes  les  autres  considerations,  luy  donnerent  conseil 
par  ^crit:  il  y  mit  dessus  de  sa  main:  ,,Si  les  choses  n'em- 
pirent  pas,  je  resteray  icy  jusqu'apres  les  fötes,  et  puis 
j'iray  k  Laxenbourg,  ä  Tordinaire.''  II  tient  parole;  et  il 
a  fait  une  reprimande  k  ceux  qui  se  montrerent  timides, 
sans  en  avoir  sujet.  En  effect,  s41  y  avoit  une  contagion, 
on  pourroit  marquer  quelque  quartier  de  la  ville  ou  des 
Fauxbourgs,  oü  le  mal  eüt  commenc^  et  d'ou  il  se  i^t 
repandu  comme  de  son  centre.  Mais  cela  ne  se  trouve 
point,  et  les  fievres  malignes,  qui  ont  donn^  sujet  au  bruit 
excessif,  sont  dispers^es  par  cy  par  lä.  La  plus  grande 
partie  des  malades  se  sauve,  et  leur  nombre  diminue. 
Ainsi  si  le  mal  n'empire  vers  les  chaleurs,  on  en  sera  quitte 
pour  la  peur.  Pour  moy  je  n'attends  que  des  lettres  de 
M.  de  Bemsdorf  pour  partir,  et  en  partant  je  protesteray 
par  devant  notaire  que  ce  n'est  pas  la  peur  qui  me  fait 
quitter  ce  sejour.  Je  serois  fach^  qu'avant  que  d'Stre  admis 
dans  notre  pays,  je  fusse  oblig^  de  faire  quarantaine. 


392  LieibnÜB  k  la  princesse  Sophie. 

Le  titre  de  Roy  Tres  Chrestien  que  V.  A.  E.  avoit 
donn^  au  feu  Roy  de  Prusse,  a  iti  bien  appliquö,  ä  jager 
du  Christianisme  par  les  devoirs  du  culte  externe.  II  n'y 
a  que  Dieu  qui  eonnoisse  Finterieur,  cependant  Faction 
du  jeune  Roy  de  rdtablir  M.  de  Dankelmau,  est  plus  chres- 
tienne  que  eelle  du  pere  non  seulement  de  le  chasser  de 
la  Cour,  mais  mdme  de  luy  confisquer  son  bien.  Je  ne 
say  si  on  le  luy  rendra.  Nostre  Cour,  en  le  menayant  de 
la  privation  de  Texpeetative  de  Coppenbrück,  s'il  ne  se 
justifie,  pourra  avoir  contribue  k  sa  justifieation  reeUe,  qui 
est  le  rappeL 

On  veut  tousjours  que  la  Reine  de  la  Grande  Bretagne 
est  morte.  Je  ne  le  croiray  que  lorsqu'on  l'aura  enterree. 
La  resolution  du  bon  Dieu  de  luy  donner  V.  A.  E.  ponr 
successeur,  seroit  quelque  chose  de  curieux.  En  effect,  la 
bontd  de  Dieu  k  votre  ägard,  Madame,  est  assez  extra- 
ordinaire  pour  n'en  point  desesperer.  V.  A.  E.  et  moy 
(si  j'ose  m'y  joindre)  nous  attendrons  fort  tranquillement 
ce  qu'il  aura  decretä  lä-dessus.  Si  pas  un  des  Messieurs 
du  Ministere  Britannique  n'dcrit  k  V.  A.  E.,  je  ne  crois 
pas  la  Reine  assez  mal.  V.  A.  E.  saura  que  le  docteur 
Hutton  est  mort. 

Tout  le  monde  s'attend  icy  k  la  paix.  L'Empereur 
sera  le  demier  k  y  donner  la  main  comme  on  Ta  propos^e, 
et  je  crois  qu'il  a  raison.  Si  la  Reine  estoit  morte,  je 
viendrois  de  la  part  de  ee  prince  proposer  une  alliance 
k  V.  A.  E.  Et  M.  le  duc  Maximilian  raeeompagnera  cn 
Angleterre  pour  y  §tre  fait  Grand  Amiral,  car  il  entend  la 
marine  k  merveille.  Mais  alors  il  sera  oblig^  de  laisser 
le  pere  Wolf  en  arriere.  Ce  pere  me  proteste  de  son  in- 
nocence.     II  dit  d'avoif  donnd  au  duc   son  avis  par  öcrit 


Leibniz  k  1h  princesse  Sophie.  393 

pour  satisfaire  k  la  sommation  de  V.  A.  E.,  et  qu'il  est 
prest  de  raccoinpagner :  mala  que  c'est  au  prince  de  se 
determiner  Je  ne  say  si  ces  protestations  sont  sinceres. 
Pour  moy  je  suis  avee  devotion  etc. 

P.  S.  Je  remercie  tres  humblement  V.  A.  E.  d'avoir 
donnä  occasion  au  Czar  de  se  souvenir  de  moy.  Le  Surin- 
tendant  General  de  Harbourg,  qui  connoist  bien  rAngleterre, 
qui  a  fait  autresfoit  un  livre  de  TEstat  de  PEglise  d'An- 
gleterre,  et  qui  pourroit  faire  un  pour  justifier  ee  que  j'ay 
dit  du  sentiment  de  Mess.  de  la  confession  d'Augsbourg, 
s'appelle  Bentheim.  C'est  celuy  ä  qui  V.  A.  E.  a  donn^ 
des  volumes  des  oeuvres  de  PEvesque  de  Salisbury.  Ce 
que  M.  TAbbö  Molanus  a  ^crit  k  quelque  savant  Anglois, 
n'est  point  devenu  public,  et  ne  regarde  pas  proprement 
le  point  en  question. 


L'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  27  d'Avril  1713. 

J'avois  esperä  de  vous  voir  icy  plustost  que  vostre 
derniere  lettre,  oü  j'aurois  pü  vous  faire  voir  qu'il  n'est 
plus  necessaire  de  s'cxpliquer  sur  des  opinions  de  theo- 
logie ;  car  un  auteur  m'a  envoy^  un  livre  qui  est  k  present 
k  la  mode  et  qui  est  intitulä:  „la  Religion  de  Personne.^' 
II  s*appelle  Antoine  Collins.  II  est  fort  joliment  ^crit,  mais 
je  m'^tonne  qu'on  pennet  d'imprimer  un  si  m^chant  livre , 
car    on  pense    assez    naturellement   sans    authoriser    que 


394  Lh  princesse  Sophie  k  Leibnis. 

chacun  doit  penser  Selon  sa  fantaisie.  Les  frequentes  opi- 
nions  qu'il  allegue,  ont  tousjours  est^  sans  qu'il  les  allegae, 
et  Yous  aoriez  bien  pris  de  peine  en  vain  par  le  beau 
livre  que  vous  avez  fait.  Mr.  Molanus  m'a  dit  avoir  si 
bien  expliqu^  sa  foy  lutherienne  qu'on  a  voulu  rimpiimer 
en  Angleterre,  si  bien  que  ce  ne  sera  pas  cela  qui  m'em- 
pdchera  de  monier  sur  le  throne.  Le  pauvre  Dr.  Hutton 
m'avoit  tant  pron^  que  la  Reyne  ne  pouvoit  pas  vivrc. 
Elle  se  porte  bien,  pendant  qu'il  est  desia  en  Tautre  monde. 
Je  crois  que  je  reste  tant  en  celuy-cy,  parceque  je  me 
tranquillise  Fesprit.  J'ay  perdu  tant  d'enfants  que  je  ne 
voy  plus,  dont  la  perte  me  touche  le  moins  que  cela  m'est 
possible.  n  faut  bien  que  je  me  console  aussi  que  celuy 
qui  est  en  vie,  ne  me  veut  voir  non  plus,  et  veut  estare 
vivant  comme  s'il  ^toit  mort  pour  moy.  Le  mal  est  que 
je  le  crois  entre  les  mains  du  diable  qui  luy  fait  de 
m^chantes  affaires,  et  les  autres  avec  le  bon  Dieu.  Au 
reste,  comme  je  ne  suis  pas  du  conseil,  je  ne  S9ay  pas  la 
response  que  Mr.  Bemsdorf  vous.  a  donnöe;  maisj'eapere 
qu'elle  sera  en  sorte  de  vous  revoir  bientost  icy. 

Je  crois  que  vous  serez  estonn^  qu'apres  toutes  les 
d^penses  que  le  feu  Roy  de  Prusse  a  faites,  il  a  laisse 
plus  d'or  et  d'argent  que  Salomon  en  avoit  amassd,  et 
avec  cela  tant  de  Diamants  et  de  choses  precieuses.  On 
diroit  qu*il  a  eu  la  pierre  philosophale.  Vouß  juge«  tres 
bien  k  Tesgard  de  Danquelman,  mais  vostre  observatoire 
ne  sera  pas  aussi  bien  observö  que  vostre  impost  sur  les 
almanacs.  Le  Roy  se  fait  cependant  admirer  par  son  dis- 
cemement  en  beaucoup  de  choses  et  dans  ses  manieres, 
quand  il  veut  obliger  les  gens  et  les  Envoy^s  qui  le  vien- 
nent  voir.     H  n'a  pas   ouvert  le   testament    du  Roy  son 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  395 

Pere.  II  se  pique  de  faire  justice  h  tout  le  raonde  et  k 
emp^cher  le  superflu  k  ses  serviteurs.  Je  suis  comme 
tousjours  une  admiratrice  de  vostre  merite.     S. 


Leibniz  ä  TElectrice  Sophie. 

Vienne  ce  6  de  Mai  1713. 

Madame.  II  semble  que  ce  seroit  ä  moy  d'indiquer 
k  V.  A.  E.  de  nouveaux  livres ,  au  lieu  que  c'est  vous, 
Madame^  qui  me  faites  la  grace  de  m'indiquer  celuy  d*An- 
toine  CoUins  sur  la  religion,  ^crit  en  Anglois.  Mais  pour- 
quoy  indiquerois-je  des  livres  k  V.  A.  E.,  puisqu'elle  swt 
mieux  que  les  auteurs  ce  qu'il  faut  savoir  pour  estre 
heureux?  La  religion  de  V.  A.  E.  est  tres  solide,  lors- 
qu'elle  approuve  tant  ce  beau  passage  de  FEcriture:  celuy 
qui  a  fait  Toeil,  ne  verroit-il  pas?  Et  celuy  qui  a  fait 
Toreille,  n'ouiroit-il  pas  luy-mßme?  —  Si  cet  Antoine  Collins 
n'en  convient  pas,  il  ne  sera  gueres  raisoonable.  Mon 
livre  de  Theodicee  a  ^t^  basti  k  peu  pres  sur  cette  con- 
sideration,  et  on  le  trouve  ass^s  edifiant,  mdme  en  Angle- 
terre. 

II  y  a  icy  un  Comte  Austrichien,  le  Comte  Jörger, 
d'esprit  et  de  savoir  bien  au-del&  de  Tordinaire,  qui  ne 
se  contente  point  de  ce  que  j'ay  prouv^  que  la  foy  n'est 
point  contraire  k  la  raison.  II  veut  aller  plus  avant 
et  prouver  les  Mysteres  par  la  raison,  mettant  meme 
k  part  la  Revelation.  H  ne  luy  suffit  pas  que  le  Mystere 
Boit  Tarne  de  la  Raison,  il  Ten  fait  fils  ou  petit-fils.     Et 


396  Leibniz  k  hi  princesse  Sophie. 

particulierement  il  pretend  que  la  Sainte  Trinitö  a  ^t^  de- 
monstrde  precisement  par  le  celebre  Raymond  Lulle,  qui 
est  son  auteur  favori.  Et  comme  j'avois  dit  dans  mon 
livre  que  Raymond  Lulle  avoit  it4  desapprouv^  lä-dessus, 
il  me  deelare  la  guerre  en  faveur  de  Lulle,  et  me  refiitera 
eomme  il  faut.  Nous  ne  laissons  pas  d'Stre  amis,  et  s'il 
reussit,  je  Veh  feliciteray  de  tout  mon  coeur;  car  il  sera 
all^  le  plus  loin  sur  les  mysteres  qu'on  se  contente  de 
croirc,  mais  pour  luy,  il  en  yeut  avoir  la  science  et  noos 
faire  part.  Par  ce  moyen  toute  la  religion  revel^e  de- 
viendra  une  Theologie  natureUe  toute  pure.  Tant  mieux! 
Raymond' Lulle  a  veeu  il  y  a  plus  de  300  ans,  du  temps 
de  la  fondation  de  Fordre  de  la  Jarretiere.  II  a  ät^  da 
tiers  ordre  des  Franciscains.  H  passe  pour  avoir  fail  de 
Tor;  il  est  seur  au  moins  qu'il  a  donnö  un  Art,  intitul^  h 
Grand  Arty  qui  sert  &  discourir  de  tout :  mais,  k  mon  avis, 
il  sert  plus  k  effleurer  qu'i  approfondir  les  choses,  au  liea 
que  Monsieur  le  Comte  juge  que  cet  Art  est  propre  k  de- 
couvrir  les  points  les  plus  difficiles,  la  guerison  des  maladies, 
la  transmutation  des  metaux,  la  pierre  philosophale,  et  que 
Raymond  Lulle  a  sceu  tout  cela.  II  seroit  fort  k  souhaiter 
que  cet  ami  verifi&t  son  dire.  Nous  baisserions  tous  le 
Pavillon  devant  son  Lulle. 

Faute  de  nouvelles  plus  agreables,  je  raconte  k  V.  A. 
E.  CCS  petits  demel^s  pour  tacher  de  La  divertir.  Car,  du 
reste,  on  est  enfoncö  icy  presentement  dans  les  plus  im- 
portantes  deliberations,  et  TEmpcreur  a  besoin  de  toutes 
les  grandes  qualit^s  qu'il  possede  pour  maintenir  sa  repu- 
tation  et  celle  de  TEmpire,  ou  plustost  pour  sauver  rAlle- 
magne  et  mSme  TEurope  d'un  danger  eminent.  On  ra- 
conte un  plaisant  mot  du  Roy  de  France.      Quelcun  loua 


Leibniz  k  la  princerae  Sophie.  397 

fort  devant  luy  Tapplication  et  le  merite  de  TEmpereur 
nonveau.  Le  Roy  luy  r^pondit:  „J'en  suis  bien  aise."  — 
j^ourquoy,  dit  Tautre,  Votre  M*^  en  est-elle  bien  aise  ?  — 
Cela  est  pourtant  contraire  ä  vos  interests."  —  ^^Non,  re- 
pliqua  le  Roy,  cela  y  est  plutöt  eonforme:  adesso  il  buon 
dio  k  düempegnato]  au  Heu  que  le  bon  Dieu  ^toit  engag^  k 
assister  les  Empereurs  qui  ne  prenoient  point  garde  ä 
leurs  affaires/^  —  II  semble  que  le  Roy  a  voulu  dire  ce 
que  j'ay  entendu  dire  ä  des  Frangois,  qu'ils  ne  souhaitoient 
pas  que  Dieu  les  assistät,  mais  seulement  qu'il  demeur&t 
neutre.  D'autres  disent  que  le  bon  Dieu  est  tousjours 
pour  les  plus  gros  escadrons.  Ce  qui  reviendroit  k  peu 
pres  ä  la  neutralit^.  Nous  voyons  cependant  que  la  pro- 
vidence  se  plait  souvent  k  montrer  son  pouvoir;  et  si 
l'Empereur  n'avoit  point  besoin  d'assistance  dans  le  conseil 
(de  quoy  pourtant  ce  prince  sage  ne  conviendra  pas,  con- 
noissant  trop  la  foiblesse  humaine),  il  en  auroit  tousjours 
besoin  pour  Texecution,  d'autant  plus  qu'il  n'est  pas  le 
plus  fort.  Ainsi  notre  esperance  est  principalement  fond^e 
en  Dieu;  cependant  il  faut  faire  comme  disoit  le  fonda- 
teur  des  Jesuites :  travailler  comme  si  Dieu  ne  nous  assis- 
toit  point,  et  prier  Dieu  comme  si  nos  travaux  dtoient 
vains. 

Si  notre  Cour  d'Hanover  est  maintenant  dans  une 
bonne  et  intime  intelligence  avec  celle  de  Berlin,  comme 
je  Fespere  et  le  souhaite,  ces  deux  Cours  pourront  con- 
tribuer  beaucoup  au  commun  salut,  et  elles  y  trouveront 
leur  compte  en  particulier.  Vostre  Altesse  Electorale  est 
la  mere  commune  des  deux  insignes  princes  dont  il  s'agit, 
ce  qui  doit  Stre  un  des  grands  fondemens  de  leur  Union. 
Cette  Union  leur  yaudra  plus  que  tous  les  diamans  et  pier- 


398  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

reries  dont  parle  V.  A.  E.,  que  le  feu  Roy  a  laiss^,  et 
que  tous  les  tresors  que  Mgr.  FElecteur  peut  mettre  en- 
semble.  J'espere  que  Dieu  leur  donnera  son  saint  esprit 
pour  bien  envisager  cette  importante  verit^.  Qs  causeront 
par  Ik  une  grande  joje  ä  toufi  les  bien  intentionn^s^  mais 
surtout  k  V.  A.  E.  et  k  moy  qui  suis  etc. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

* 

Hanover  ce  16  de  May  1713. 

•Tay  leu  vostre  lettre  avec  beaucoup  de  plaisir,  et  je 
trouve  que  vous  avez  fait  un  miracle  d'avoir  eompos^  an 
livre  qui  plait  k  tous  les  chrestiens,  oü  la  pluspart  aime  la 
contradiction.  Je  n'ay  jamais  leu  le  livre  de  Lulle.  Je 
n'en  ay  m^me  jamais  ouy  le  uom  que  d'un  qui  faisoit  les 
operas  k  Paris,  et  qui  accordoit  mieux  les  sons  qu'appa- 
remment  le  savant  Lulle  les  opinions,  surtout  si  son  savoir 
tendoit  k  trouver  la  pierre  philosopbale.  Je  trouve  le 
livre  du  Freethinker  fort  inutile;  car  on  le  fait  assez  sans 
qu'il  le  permet  J'y  ay  r^pondu  qu'il  en  auroit  fait  an 
plus  utile,  s'il  en  avoit  un  qui  Rt  penser  Fun  comme  rautre, 
surtout  en  Angleterre  oü  il  y  a  tant  de  factions.  Je  suis 
dW  kge  k  faire  en  sorte  que  la  tranquillit^  d'esprit  con- 
serve  la  sant^  du  corps.  J'aime  autant  parier  tion  gefpenjtem 
que  des  choses  dont  je  ne  S9ay  pas  Tevenement.  A  prä- 
sent mes  enfants  et  petits  enfants  paroissent  estre  tres 
bien  ensemble,   et  le  nombre   en  est   augmentä  par  une 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  399 

petite  Princesse  k  Berlin,  qui  a  est^  baptis^e  Bans  cere- 
monie,  comme  on  a  tousjours  fait  icy.  J'espere  qu'on  in- 
vitera  cette  Cour  icy  dans  des  choses  de  plus  grande  eon- 
sequence,  mais  Dieu  a  pris  paisir  dans  la  variet^  dans 
toutes  ses  oeuvres.  Nous  partirons  demain  pour  aller  k 
Herrenhausen  oh  Fair  de  May,  le  chant  des  oiseaux  et  des 
grenouilles  m'y  fera  plaisir,  mais  non  pas  de  considerer 
que  les  arbres  durent  plus  que  nous.  Cela  me  remettra 
du  deplaisir  que  j'ay  dö  apprendre  que  la  terre  de  Brons- 
vie  produit  des  monstres  comme  ceux  qui  ont  martel^  k 
mort  un  pauvre  pasteur  avec  sa  menagere,  pour  avoir  aon 
argent.  On  en  a  fait  plusieurs  prisonniers,  et  entre  autres 
un  garde  de  TElecteur,  qui  a  est^  le  conducteur  des  autres. 
C'est  k  les  examiner  que  Mr.  HoU  doit  faire  Tessai  de  sa 
dexterit^.  N.  a  est^  envoy^  pour  complimenter  l'Impera- 
trice.  UCbcrfd^cncf  Busch  est  devenu  Äammevl^err  de  TElec- 
teur,  le  Comte  Plate  a  demandc^  son  congö.  C'est  tout  le 
changement  que  vous  trouverez  icy.  Quoyque  vous  ne 
parlez  pas  de  vostre  retour,  j*espere  que  c'est  pour  me 
surprendre  plus  agreablement,  saehant  que  personne  n'y 
prend  plus  de  part  que  moy.     S. 


L'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Herrenhausen  le  1  de  Juin  1713. 

Je  suis  bien  glorieuse  d'avoir  eu  une  lettre   de  FEm- 
pereur  pour  me  faire  payer  au  Duc  Maximilian  la  pension 


400  La  princesse  Sophie  k  Leibnis. 

que  je  luy  donne,  que  le  Pere  Wolf  a  sans  doute  obtenn; 
car  j'ay  esÜ  bien  aise  de  voir  que  S.  M.  I.  s'interesse 
pour  luy,  mais  bien  fachte  qu41  demande  de  Fargent  (qui 
est  pourtaut  taut  prest),  pour  faire  des  proe^s,  que  je 
trouve  fort  indigne  de  son  rang,  et  que  le  Pere  Wolf  luy 
fait  faire,  et  qui  me  fönt  mal  au  coeur.  J'ay  fort  remer- 
ci^  S.  M.  I.  qu'il  s'interesse  pour  luy  et  luy  ay  dit  qae 
je  ne  Tay  retenu  qu'i  fin  qu*il  le  vienne  prendre  luy-mesrae, 
ne  l'ayant  veu  en  plus  de  12  ann^es,  puisque  le  Pere 
Wolf  a  peur  que  je  luy  donnerois  une  autre  conduite. 
J'ay  creu  vous  revoir  icy,  c'est  pourquoy  je  ne  vous  ay 
point  eserit,  et  aussi  je  n'ay  cu  rien  de  bon  k  vous  dire 
de  la  paix.     S. 


Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Vienne  ce  3  de  Juin  1713. 

Madame.  Je  ne  puis  me  dispenser  de  mander  k  V. 
A.  £.  une  grande  nouvelle,  dont  j'ay  fait  part  aussi  k 
rimperatrice  Douairiere  par  la  Freule  de  EJenck  suivant 
le  papier  cy-joint 

Si  Celles  d'Angleterre  ne  sont  pas  si  curieusesy  eUes 
nous  interessent  d'avantage.  La  Reine  fait  fort  valoir 
dans  sa  Harangue  son  amitid  envers  la  Maison  dHanover. 
Je  voudrois  que  V.  A.  E.  eüt  sujet  d'en  parier  aussi. 


Leibnis  k  la  princesse  Sophie.  401 

Entre  Anne  et  Hanover  Vamitiifort  pron^e 
Dana  vn  aermon  public  aux  yeux  est  etalie. 
Si  voua  m'en  demandia  et  la  preuve  et  la  foy, 
Ceaf  quAnne  noua  le  du  et  Hanover  —  ae  tau, 

Si  j'avois  11118 :  et  Hanover  le  croitj  la  rime  y  auroit 
peutötre  ^t^  passable,  mais  la  raison  n'y  auroit  point 
trouv^  son  compte. 

Ulmperatrice  regnante  est  attendue  en  peu  de  jours. 
On  dit  qu'EUe  viendra  par  eau,  presque  depuis  Inspruck, 
descendant  sur  Flnn  et  sur  le  Danube.  La  bonne  Prin- 
cesse  ^tant  ass^s  fatigu^e,  reposera  mieux  en  se  servant 
de  cette  voiture  qui  va  ass^s  vite.  II  n'y  a  que  la  mül- 
titnde  des  ponts,  sous  lesquels  il  faut  passer,  qui  de- 
mandent  de  la  precaution,  k  fin  que  le  basteau  ne  donne 
pas  contre  quelque  pillier.  Je  me  souviens  qu'un  jour  un 
comte  de  Stemberg,  se  servant  de  cette  route  commode, 
se  noya  avec  toute  sa  famille.  Mais  il  n'y  a  rien  de  tel 
k  craindre  pour  rimperatriee,  de  laquelle  tant  de  monde 
aura  soin. 

Angelo  est  heureux  d'avoir   fait  son   acte    Strange   k 

Hanover  et  non  pas  en  Italic,  oü   il  auroit   couru  risque 

d'estre  brfilö.     S'il  a  4i4  en   son   bon  sens,  il  aura  peut- 

8tre  craint  d'fttre  empoisonn^  comme  TEmpereur  Henri  VII. 

En  quel  cas  je  crois  qu'il  seroit  permis  de  rejetter  un  tel 

morceau.       II    devoit    arriver   quelque    miracle    en   cette 

reneontre.     Peut^tre  qu'il  en    est  arriv^  un  que  personne 

n'aura  vü   sur  le  lieu,  mais  qui   se    debitera  un  jour  en 

Italic.  —  Les   livres  sont   pleins   de   miracles  arriv^s   en 

cas  semblable.     Un  prStre  devant  vuider  la  calice,  j  vit 

une  grosse  araign^e.      II    avala   le  tout.     Un    peu   apres 

il     s'endormit,     et    comme     il     eut    la     bouche    ouverte^ 
itxhnii,  IX.  26 


402  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

Faraign^e   sortit   saine   et  sauve,    et  luy    demeura  saiD  et 
sauf  aussi. 

Je  suis  ravi  que  la  lettre  de  V.  A.  E.  eonfirme  mon 
esperance  d'uue  bonne  intelllgence  des  deux  cours,  dont 
les  Souverains  sont  vos  descendans.  Au  niariage  du  pere 
du  Roy  de  Prusse  d'ä  present,  j'avois  mis  dans  I'Epitha- 
lame  ce  distique,  qui  filt  nv^me  approuvd  par  le  Marquis 
d'Arcy: 

L*Elhe  qui  dans  tum  sort  notre  Vmtrge  engayt. 
PetU  de  Vhtre  et  du  Rkin  asiteurer  le  rivage. 

V.  A.  E.  s'c^tonnera  de  nia  verve  poätiquc  qui  nie 
fait  faire  des  vers,  ou  me  Souvenir  de  ceux  que  j*ay  faits. 
Je  crois  que  cela  vient  des  vins  de  Montferrat,  de  Monte- 
pulciano,  et  surtout  de  Tokay  qu'on  me  fait  bolre  icy; 
et  qui  me  fönt  m^priser  ceux  de  Bourgogne  et  de  Cham- 
pagne dont  on  fait  cependant  cas  icy,  mais  peutStre  seu- 
lement  parce  qu'il  n'est  pas  ais«^  de  les  avoir.  Je  voudrois 
que  le  vin  me  rendit  prophete  corame  il  me  peut  rendre 
poöte,  et  qu^en  disant  en  vers  que  les  thu^  Bra  (selon  le 
Stile  de  M.  de  Danquelman),  c'est  a  dire  Brandenbourg 
et  Braunsweig,  doivent  sauver  TEmpire  par  leur  genereaae 
assistance  donneo  a  TEmpereur  et  ä  la  patrie,  je  fusse 
seur  de  dire  la  veritd,  comme  je  suis  seur  qulls  y  trouve- 
roient  leur  comte.  Mais  j'ay  peur  que  le  vin  ne  me  donne 
plutot  une  humeur  podagrique  que  prophetique,  et  ce  n'est 
pas  une  des  moindres  raisons  qui  m'obligent  de  partir 
d^cy.  J'espere  de  trouver  V.  A.  E.  dans  un  ^tat  encore 
plus  promenant  que  celuy  de  Mgr.  le  Duc  Regent  de 
Wolfenbuttel,  et  je  suis  avec  devotion  etc. 


eetbnis  an  bm  römtfc^m  jeatfer  Karl   VI.  403 


1. 

ßeibnij  an  ben  römifc^en  Äaifer  Äarf  VI. 

(iRid^t  batirt.) 

%((eTbuT^(au(i^ttgfter  u.  f.  tu. 

9}a(i^bem  id^  gern  anä)  bep  meiner  rfidreife  nad^  ^annot^er 
(8tt)r.  SKaieftöt  in  ettoa«  nüjlic^  fe^n  »olte,  ift  mir  nnter  anbern 
be^gefaUen^  ba^  in  ben  (Snglifd^en  ©ad^en^  totläfz  mir  giemüd^ 
burd^  bie  ^^änbe  gangen,  [old^ed  t^ietteid^t  gefd^el^en  !önbte ;  juma^( 
nad^bem  id^  bie  gelegenl^eit  gehabt  be^  bem  @rafen  ®d^(i(f  mit 
bem  trafen  t)on  Gallas  befanb  ju  n7erben,  tozliSftx,  tok  iä)  be^ 
f unben^  eben  bie  principia  \fat ;  l^abe  a(f o  tixoa^  aber  bie  (EngHfd^en 
gefd^äffte  aufgefejet,  [o  aud^  biefe  be^be  .@(rafen  gefe^en  unb 
toetd^ed  id^  aderuntertl^&nigft  beifüge  unb  (£.  SDh  t)bä)^  erleud^tetem 
itrtl^eit  untern)erffe.  ©tttnbe  a(fo  bal^in,  ob  @.  SO?t.  bem  @rafen 
Gallas  (ber  gu  gutem  glüde  nod^  nid^t  entfernet)  aufgeben  n)o(ten, 
mit  mir  ferner  l^ierüber  gu  einer  näheren  Instruction  gu  communi« 
ciren.    Der  id^  tjerbteibe  lebeniSjeit  u.  f.  tt). 


2. 

Puisque  toutes  les  apparences  sont  que  le  Ministere 
Anglois  a  en  veue  d'ötablir  le  Pretendant  sur  le  Tröne  de 
la  Grande  Bretagne,  ce  qui  achevera  de  rendre  la  Maison 
de  Bourbon  arbitre  de  TEurope,  11  faudroit  que  eeux  qui 
sont  interessds  dans  la  conservation  de  la  Libertd  publique, 
prissent  des  mesures  convenables  pour  empöcher  un  si 
grand  malheur,  qui  nous  surprendra  un  jour,  comme  par 

26* 


404  M4moir**s  ponr  Stre  pr^sent^  k  Tempereur  Charles  VI, 

un  coup  de  foudre,  lorsque  la  Cour  de  France,  d'mtelli- 
gence  avec  celle  d'Angleterre,  jugera  k  propos  de  faire 
jouer  la  mine  qu'elle  acheve  maintenant  de  charger. 

Car  il  est  seur  que,  si  la  Hollande  est  desarm^e  apres 
la  ni(5chante  paix  qu'on  vient  de  faire,  ces  deux  cours 
n'auront  plus  rien  k  craindre  qu!nn  coup  du  ciel;  et  hu- 
mainement  parlant,  Taffaire  du  pretendant  est  faite.  Aussi 
est-il  visible  que,  si  la  Reine  d'Angleterre  congedie  les 
trouppes  suivant  la  maxime  de  ceux  qui  ne  veulent  point 
de  Standing  army,  le  pays  sera  ouvert,  et  10,000  Fran9oi8 
ou  du  parti  Fran90]s  passant  avec  le  pretendant  suffiront 
pour  r^tablir,  et  si  la  Reine  conserve  quelques  trouppes 
et  officiers,  ce  ne  seront  que  des  gens  dont  la  cour  se 
croira  seure.  Ainsi  l'opposition  ne  peut  venir  que  du 
cdt^  de  la  Hollande ;  mais  eile  viendra  trop  tard  si  TEtat 
ne  demeure  arm^  tant  par  mer  que  par  terre ,  et  surtout 
par  räer.  Et  TEtat  des  Provinces  Unies  tout  arm^  qu'il 
pourroit  ötre,  n'oseroit  rien  entreprendre,  sans  se  savoir 
soutenu  du  c6t^  de  TEmpt^reur  et  de   TEmpire. 

Or  les  gens  ne  sont  pas  ass^s  stupides  en  HoUande 
pour  ne  point  voir  que  leur  libert^  et  leur  commerce 
sont  apparemment  perdus,  si  jamais  le  pretendant  parvient 
a  la  couronne.  Car  il  ne  peut  attribuer  le  renversement 
de  Jacques  H  son  pere  qu'aux  Hollandois,  et  il  n'aura 
qu'cux  k  craindre  principalement.  Et  il  aura  beau  jeu 
contre  eux,  en  se  servant  de  Tancienne  Jalousie  de  commerce 
entre  les  deux  nations  pour  animer  les  Anglois  contre  cette 
R^publique,  suivant  le  delenda  Carthago  d'un  chancelier  de 
Charles  H,  et  pour  ruiner  les  uns  par  les  autres,  en  les 
rendant  tous  les  deux  miserables  ou  esclaves. 


au  sujet  de  la  saccession  d'Angleterre.  405 

Cependant  le  desespoir  de  pouvoir  mieux  faire  a  porte 
les  Hollandois  ä  la  miserable  paix  qu'ils  viennent  de 
signer,  et  dont  ils  voyent  assds  les  suites  pemicieuses;  et 
si  Ton  avoit  pü  leur  faire  esperer  de  bonne  heure  que 
TEmpereur  avec  TEmpire  les  soutiendroit  comme  il  faut, 
ils  auroient  mieux  aim^  sans  doute  de  continuer  une 
guerre  oü  ils  dtoient  en  si  bon  train,  et  qui  apparemment 
mcttoit  tout  en  seurete,  que  de  s*exposer  ä  la  recommencer 
bientöt  ä  eontretemps,  et  dans  des  aspects  incomparable- 
ment  plus  malins,  pour  se  sauver  avec  TAngleteire,  ou  ä 
souffrir,  les  bras  erois^s,  ce  qui  entraineia  la  perte  indu- 
bitable de  la  liberte  de  I'une  et  Fautre  Nation. 

Maintenant  soit  que  TEmpereur  fasse  la  paix  avec  la 
France  ou  non,  il  est  de  son  indispensable  interest  et  de 
celuy  des  Provinces  Unies  de  s'entendre  malgr^  tout  ce 
qui  s'est  passd  (puisque  les  passions  doivent  cesser  en 
matiere  d'estat),  et  de  prendre  des  mesures  ensemble  pour 
eventer,  s'il  est  possible,  la  mine  qui  se  prepare  en  An- 
gleterre,  et  qui  par  un  contrecoup  va  accabler  toute 
TEurope.  II  faut  que  Sa  M*^  Imperiale  continue  de  se 
rendre  considerable  par  le  bon  ordre  de  ses  armes,  de 
ses  iinances  et  de  ses  conseils,  k  fin  que  les  HolLandois 
et  les  Anglois  bien  intentionn^s  y  puissent  prendre  con- 
fiance ;  et  il  faut  en  mSme  temps  entamer  des  negotiations 
secretes  pour  regagner  et  encourager  les  esprits  dans  ccs 
deux  nations  et  pour  faire  prendre  des  mesures  capables 
d'arröter  le  mal. 

L'Electeur  de  Bronsyic  qui  y  est  interess^  autant  que 
qui  que  ce  soit,  pourra  contribuer  beaucoup  ä  ce  dessein. 
Comme  il  a  quelque  droit  de  parier  en  Angleterre  en  son 
noni  ou  en  celuy  de  TElectrice  sa  mere,  en  qualit^  d'he- 


406  Memoire  pour  etre  pr^scnt^  k  Tempereur  Charles  VI, 

ritiere  presonUive  selon  Ics  loix  et  Bermens,  et  en  conse- 
quenee  de  la  derniere  Harangue  de  la  Reine,  oü  Ton 
pröne  tant  son  amitiö,  il  en  pourroit  demander  les  effects^ 
il  pourroit  dfesircr  des  asseurances  reelles  en  Angleterre 
mdme,  au  defaut  de  la  garantie  ^trangere  qu'on  a  fkit 
rayer  dans  le  trait^  de  barriere.  Et  il  pourroit  faire  voir 
le  danger  de  la  nation,  si  ces  asseurances  reelles  sont 
ncgl^g^es.  Ces  remonstranees  faites  d'une  maniere  efficaoe, 
mais  respectueuse,  et  soutenues  par  de  petits  discoun 
bien  faits  et  par  des  libelles  Berits  dWe  sortc  persuasive 
et  convenable  au  genre  Anglois,  auroient  une  grande  in- 
fluence  dans  les  esprits,  surtout  maintenant  quand  il  s'agira 
d'ölire  les  membres  d*un  parlement  nouveau,  et  le  Ministere 
pourroit  8tre  force  ou  de  ronipre  avec  le  peuple  dans  le 
parlement  proehain,  ou  de  consentir  k  un  Etablissement 
du  legitime  successeur,  qui  d^truiroit  les  machines  pemi- 
eieuses  qu'on  a  dress^es. 

Lc  Roy  de  Prusse  aussi  dont  TEpouse  est  la  plus 
prochaine  heritiere  de  la  Couronne  d'Angleterre  apres  la 
ligne  de  son  frere  le  prince  Electoral  de  Bronsvic,  pour- 
roit entrer  dans  le  plan  qu'on  formeroit  pour  empecher 
les  desseins  des  Bourbons  par  rapport  k  TAngleterre. 
Et  son  concours  ne  scrviroit  pas  d'un  petit  appuy  aux 
bien  intentionn^s  en  Angleterre  et  en  Hollande. 

Mais  pour  faire  plus  seurement  quelque  effect  cn 
HoUande,  il  faudroit  s'appliquer  avec  une  dtude  tout  par- 
ticulicre  ä  regagner  les  Magistrats  de  la  ville  d'Amsterdam, 
qui  a  le  plus  de  poids  en  HoUandc,  comme  la  province 
de  Hollande  fait  peneher  la  balance  dans  tout  Testat 
C'est  la  ville  d'Amsterdam  qui  a  causd  la  decadence  et 
la  ruine  du  parti  des  de  Witt  en  1671  et  1672;  c'est  eile 


au  sujet  de  la  snccession  d*Angleterre.  407 

qui  a  empeche  le  priiice  d^Orange  de  portcr  les  choses  k 
la  rupture,  quand  les  Fran9oi8  Be  rendirent  maistres  de 
Luxembourg,  et  ec  ftit  eile,  par  apres,  qui  le  mit  en  ^tat 
de  passer  en  Angleterre,  quand  eile  se  reeoncilia  avec  luy, 
voyant  que  le  Roy  Jacques  II  tendoit  k  opprimer  la  libertö. 
C'est  cette  ville  maintenant  qui  a  le  plus  eontribuö  k  la 
mauvaise  paix,  mais  enfin  e'est  eile  aussi  qui  pourra  re- 
dresser  les  choses,  quand  eile  envisagera  le  danger  qui  la 
nienace  du  cöt^  de  TAngleterre  et  d'un  autre  Jacques  qui 
s'appelle  le  3*"®»  et  quand  eile  croira  trouver  un  ferme 
appuy  dans  l'Empereur  et  dans  le  parti  qui  sera  pour  la 
succession  d'Hanover. 

Ainsi  il  seroit  temps  ce  semble  qu'on  pensat  k  un 
certain  plan,  qu'on  en  convint  avec  TElecteur  de  Bronsvic, 
qu*on  y  attir&t  le  Roy  de  Prusse,  s'il  est  possible,  pour  ne 
rien  dire  des  Allies  du  Nord,  qu'on  travaillät  k  faire  gouster 
ce  plan  k  des  personnes  capables  d'inspirer  de  mcilleurs 
scntiraens  k  la  ville  d'Amsterdam,  et  qu'on  fit  connoistre 
aux  Anglois  zel^s  pour  la  libert^  qu'ils  seront  soutenus, 
s'ils  osent  se  declarer  commc  il  faut.  Car  il  ne  leur 
nianquc  que  cela,  et  il  est  k  craindre  quc  les  plus  consi- 
derables  ne  trouvant  point  cet  appuy,  et  se  voyant  aban- 
donnös,  ne  suivent  le  torrent,  et  ne  s'accommodent  avec 
la  Cour,  qui  par  ce  moyen  regnera  encor  dans  le  prochain 
parlement,  apres  quoy  le  mal  sera  presque  irremediable. 


408  Leibnis  k  la  princesse  Sophie. 


Leibniz  a  FElectrice  Sophie. 

(Extrait  de  ma  lettre.    L.) 
Vienne,  Juillet  1713. 

Madame.  Celuy  qui  a  haranguö  rimperatrice  de  la 
part  des  Estats  de  rAustriche  superieure,  a  dit  que  Linz 
esperoit  de  se  pouvoir  vantcr  un  jour  d'avoir  donn^  les 
Premiers  complimens  k  TEmpereur  fiitar.  Mais  un  bour- 
geois  de  Linz  parmy  les  figures  qu*on  voyoit  k  riilumination 
de  sa  maison,  a  mis  une  dame  qui  levoit  son  tablier, 
avec  ce  mot  qui  devoit  etre  Tame  de  la  devise:  ^ur 
D  0  r  e  t  n  e  It.  Et  sur  ce  tablier  lev^  il  pleuvoit  de  petits 
enfans  du  ciel.  Mais  les  paysans  du  Tirol  en  la  eompli- 
mentant  ont  parl^  presque  comme  si  Tenfant  y  ^toit  deja. 
Ils  ont  peutStre  ouy  dire  que  les  femmes  avoient  des 
oeufs,  et  que  le  Mftlc  ne  fait  que  les  reveiller.  ^and 
j'^tois  k  Paris,  on  voyoit  le  titre  d'un  livre  affiche  4  tous 
les  coins  des  rucs  qui  portoit:  les  oeufs  des  femmes,  dedie 
ä  Mgr,  le  dauphin,  Pour  moy  je  fais  valoir  icy  la  gageure 
de  M.  de  la  Hontan,  qu'il  offroit  k  tous  ceux  qui  tou- 
droient  gager  avec  luy  soutunant  que  rimperatrice,  revenue 
d'Espagnc,  auroit  bientot  des  enfans,  allegant  quantitä 
d'exemples  de  HoUandoises,  Hambourgeoises  et  autres  re- 
venues  de  ce  pays-li. 

Je  trouve  fort  convenable,  qu'on  fasse  une  triple 
Alliance  entre  V.  A.  E.,  TEmpereur  et  le  Czar.  Vous 
fournirez  le  successeur,  Madame,  TEmpereur  les  Trouppes 
et  le  Czar  la  flotte,  et  je  croy  qu'il  voudroit  en  etre 
l'Amiral  luy-ni@me.     Ce  seroit  une   Action  digne   des  an- 


Leibniz  k  la  priiicesse  Sophie.  409 

ciens  Heros  de  la  Table  ronde,  qui  combattoient  pour  les 
dames.     Le  Roy  Artus  estoit  de  la  Grande  Bretagne. 

Je  ne  say  si  V.  A.  E.^  re90it  encor  des  lettres  du 
Comte  de  Strafford.  Un  de  mes  amis  qui  est  ancien  ami 
de  TEvSque  de  Bristol,  me  dit  que  cet  EvSque  dernierement 
a  donn^  de  grandes  asseurances  de  ses  bonnes  intentions. 
Je  crois  qu'on  ne  le  consultera  pas  quand  il  s'agira  de 
faire  venir  le  pretendant.  S'il  est  vray  que  le  C.  de 
Strafford  ira  en  France  relever  le  duo  de  Shrewsbury,  il 
en  saura  d'avantage. 

On  a  eu  raison  k  \Miitehall  de  se  mettre  en  colere 
eontre  la  plaisante  Harangue  attribu^e  k  la  Duchesse  de 
Shrewsbury, 

qui  nomme  un  chat  un  chat^  et  Rolet  un  fripon.     . 

C'est  parier  trop  clairement.  des  mysteres  d*Etat. 

Est-il  possible  que  TElecteur  de  Cologne  se  soit  mis 
en  pleine  nie  k  jeter  des  pierres  aux  gar9ons  ?  —  Mgr. 
le  Duo  Regent  de  Bronsvic  pourra  conter  k  V.  A.  E. 
Taction  du  frere,  c'est  k  dire  de  TElecteur  de  Baviere 
encor  bien  jeune.  L'Electeur,  le  duc  et  encor  d'autres 
princes  dtoicnt  ä  Leide,  voir  le  Theatre  Anatomique.  La 
porte  ayant  ^tö  laissöe  ouverte,  voicy  une  foule  de  jeunes 
gargons  qui  y  cntrent  par  £uriositd.  Mais  comme  cela 
incommodoit  la  compagnie,  TElecteur  dit  aux  autres: 
„Laissez-moy  faire,  je  les  ^loigneray  bientost."  Et  le 
YoWk  qui  se  jette  sur  les-  garfons  et  les  chasse  k  coups 
de  poing. 

Peutfetre  que  la  lettre  de  Mgr.  le  duc  de  Saxe-Zeitz 
dont  on  a  parl^  ä  V.  A.  E.,  ^toit  du  vieux  temps :  mais 
le  chien  est  moderne,  et  la  duchesse  paroist  k  present 
fort  complaisante.     Mad.  la  princesse   Electorale   aime  k 


410  La  princesBe  Sophie  k  Leibniz. 

rire  aüx  depcns  d'autniy.  Elle  a  raison,  car  eile  ne 
battra,  et  n'egratignera  pas  Monseigneur  son  mari,  d  autant 
qu'elle  nous  doit  encor  des  garyons- 


I/Electrice  Sophie  a  Ijeibniz. 

Herrenhausen  le  22  de  Juillet  1713. 

Vous  avez  eu  beaucoup  de  prudence  de  ne  pas 
m'avoir  mand^  le  danger  ou  a  est^  M"*^  Klenck,  qu'on 
m'apprend  en  mSme  temps  qu'elle  se  porte  mieux.  Je 
suis  fort  persuadde  que  les  bont^s  que  S.  M^.  I.  luy  a 
t^moignöes  dans  cette  rencontre,  Tont  mieux  guerie  qae 
touB  les  remedes  des  medecins.  Je  crains  que  vous  en 
estes  enchantö  aussi,  puisque  vous  estes  si  peu  press^  a 
revenir.  Je  n'ay  point  eu  de  eompliment  de  Mylord 
StrafFord  depuis  quo  je  luy  ay  donne  ä  entendre  que  je 
serois  bien  aise  d'avoir  lieu  de  luy  etre  oblige  ;  mais  qu'on 
ne  faisoit  rien  pour  ma  maison  en  de^k  ny  en  doli  de 
la  mer. 

Je  n'ay  pas  ouy  parier  de  la  harangue  de  la  Dnchesse 
de  Shrewsbury.  Je  ne  vous  en  feray  non  plus,  parceque 
j'espere  de  vous  revoir  bientost  et  de  vous  dire  de  bouche 
les  sentiments  d'estime  et  d'admiration  que  j'ay  pour 
vous.     S. 

P.  S.  J'ay  estö  15  jours  k  Salzdahl,  pendant  que 
FElecteur  a  esti  k  Pyrmont.     A  present  le   duc  est  alle 


La  priocesse  Sophie  k  I/eibiiis.  411 

en  Tyrol,  press^  par  Taffection  qu'il  a  pour  Mad.  sa  petite- 
fiUe,  et  fort  persuad^  de  son  ignoranee,  ce  que  voub 
pourrez  justifier  par  les  oeufs  dont  vous  pariez  dans  vostre 
lettre. 


I/Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Herrenhausen  le  1  d'Aoust  1713. 

Je  n'ay  pas  besoin  de  vous  escrire  une  grande  lettre, 
en  vous  envoyant  les  deux  de  Mr.  Bumet.  Apres  avoir 
fait  lire  celle  qui  estoit  pour  moy,  je  n'ay  pas  eu  la  pa- 
tience  d'escouter  la  vostre,  quoyque  ma  euriosit^  Ta  fait 
ouvrir.  Je  luy  ay  fait  escrire  par  Oargan  que  j'avois 
meilleurc  opinion  que  jamais  de  la  nation,  et  qu'il  y  avoit 
Sans  doute  tant  de  gens  qui  avoient  autant  de  bons  sen- 
timents  que  luy  a  recompenser,  qu'il  sembloit  que  son 
temps  n'estoit  pas  encore  venu,  mais  je  crois  que  ce  bon 
homme  y  est  aussi  bien  connu  comme  il  Test  icy.  La 
Princesse  Electorale  a  receu  une  fiUe  d'Angleterre  n^e  a 
Hanover  nommöe  Brandshagen,  pour  lire  TAnglois  devant 
eile.  Ce  n'est  pas  pour  sa  beaut^  qu'on  Pa  demandöe. 
Ainsi  j'espere  qu'on  en  sera  content^.  L'Electeur  dit  qu*il 
est  arrivö  h  la  Princesse  comme  k  luy  avec  ses  Oomediens 
qui  sont  espouvantables,  et  qu'il  veut  renvoyer.     S. 


412  Leibniz  k  la  princesBe  Sophie. 


Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Vienne  ce  29  de  Novbre  1713. 

Madame.  Je  felicite  V.  A.  £.  de  Sa  restitution, 
ayant  appris  qu*Elle  a  4i6  encor  incommodee  d'un  eresipelc. 
On  doit  aussi  feliciter  Mgr.  le  duc  de  Bronsvic  de  n'avoir 
pas  it6  empörte  par  un  cheval  fougueux.  Ceux  qui  enten- 
droient  parier  des  accidens  arriv^s  k  V.  A.  E.  et  k  S. 
A.  S.  Sans  vous  connoistre,  croiroient,  Madame,  que  vous 
ctes  une  jeune  princesse  Sopliie,  et  luy  un  jeune  due  Antoine. 
Car  ce  sont  des  accidens  qui  arrivent  aux  jeunes  gens, 
et  Teresipele  marque  de  la  chaleur,  et  quand  on  entendra 
dire  qu'apres  le  mal  pass^  vous  av^s  danse  ensemble,  on 
en  sera  d'autant  plus  persuadö.  Par  ordre  de  la  Majcste 
de  rimperatrice  Amalie,  j*ay  ecrit  k  Mgr.  le  duc  Antoine 
et  k  M.  Molanus,  pour  avoir  des  preuves  de  la  teste  de 
St.  Gregoire  de  Nazianze,  envoy^e  de  Hanover  icy.  On 
a  dit  qu'elle  ^toit  encor  ailleurs.  Quand  les  aigles  avoient 
plus  d'un  nid,  les  saints  en  avoient  aussi.  Et  un  tres  ce- 
lebre  auteur  Fran9ois  a  fait  un  livre  fort  savant  sur  la 
multiplicite  des  test^s  de  St.  Jean  le  Baptiste. 

Lademiere  fois que  j'eus  audience  de  TEmpereur — mais 
il  y  a  ddja  plus  dW  mois  —  Sa  M*^  Imperiale  eut  occasion 
de  t^moigner  combien  eile  estoit  satisfaite  non  seulement 
de  ce  que  Mgr.  TElecteur  fait  pour  la  cause  commune, 
mais  aussi  de  sa  moderation  dans  les  affaires  du  Nord. 
Sa  M*^  m'a  fait  donner  une  lettre  pour  S.  A.  E.,  et  je  me 
preparois  k  partir,  lorsque  j'ay  iti  attaquö  de  mon  mal 
arthritique,  qui  ne  me  cause  point   de  douleurs,  mais  qui 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  413 

me  defend  eependant  de  marcher  et  me  fait  le  plus  sou- 
vent  rester  au  lit.     J'espere  qu'il  se  dissipera  bientost 

La  belle  harangue  que  FEmpereur  vient  de  faire  aux 
Estats  de  la  Basse  Austriebe,  vaut  bien  celle  d'un  chan* 
celier  k  tous  dgards,  k  ce  que  tout  le  monde  nie  dit. 
Je  n'ay  pas  ^t^  en  t5tat  de  l'entendre.  Elle  marquoit  bien 
que  Sa  M**  est  intentionnöe  de  continuer  la  guerre,  si  la 
France  ne  consent  k  des  conditions  qui  puissent  procurer 
plus  de  seuret^  aux  frontieres  de  TEmpire  du  cost^  du 
Rhin  superieur. 

L'Empereur  fait  voir  qu'il  travaille  plus  maintenant 
pour  les  interests  de  TEmpire  que  pour  les  siens,  et  il  est 
k  soubaiter  que  TEmpire  le  reconnoisse  comme  il  faut. 
On  croit  que  le  prince  Eugene  sera  bientost  icj,  k  fin  de 
preparer  tout  pour  la  campagne  future.  On  traitera  mieux 
en  cette  posture. 

II  semble  que  la  declaration  du  Czar  qui  ne  veut  pas 
abandonner  tout  k  fait  le  Roy  de  Dannemarc  dans  la  pre- 
sente  conjoncturc,  a  contribu^  k  suspendre  la  marche  des 
Prussiens,  de  meme  que  les  dissuasions  de  TEmpereur,  de 
Mgr.  FElecteur  et  de  Messieurs  les  Estats.  II  n'est  pas 
peu  de  chose  eependant  que  le  Roy  de  Prusse  est  en  quel- 
que  fayon  en  possession  de  Stetin.  Pourveu  que  le  blocus 
de  Tönning  soit  lev^,  le  reste  se  pourroit  terminer  a 
ßronsvic.  Mais  j'ay  peur  qu'il  y  ira  comrae  k  Utrecht  ou 
les  affaires  ne  se  traitoient  que  pour  la  formalit^.  Beau- 
eoup  dependra  du  Czar. 

On  m'a  dit  que  le  Comte  de  Strafford  a  fait  un  peu 
le  mutin  envers  le  Ministere  d'Angleterre ,  apparemment 
pour  se  faire  craindre  et  pour  extorquer  quelque  chose. 
Gar  il  est  d'ailleurs  de  leur  secret,  ä  ce  qu'on  dit.     M.  le 


414  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

Comte  Gallas  qui  a  ^t^  longtemps  Ministre  de  TEmpereur 
en  Angleterre,  croit  qu'on  a  beau€Oup  de  raison  de  soub- 
gonner  que  le  Ministere  est  pour  le  pretendant;  et  que 
d'habiles  gens  n'ont  pas  mal  jug^  qu'apres  le  ehangement  de 
la  Cour,  le  premier  parlement  debaisseroit  les  Whigs, 
que  le  second  feroit  la  paix,  et  que  le  troisieme  ehangeroit 
la  loy  de  la  succession.  C'est  peutdtre  I'intention ;  mais 
la  guerre  oii  la  France  est  encor  avee  TEmpire,  semble 
embarrasser  un  peu  la  cabale.  Gar  une  demarche  trop 
outr^e  pourroit  obliger  la  Hollande  de  rentrer  en  guerre. 
II  y  a  longtemps  que  la  Cour  d'Angleterre  avoit  fait  courir 
le  bruit  qu'elle  renvoyeroit  M.  Harley  ä  Hanover.  Je 
crois  qu'elle  Ta  fait  pour  amuser  les  peuples.  Elle  a  fait 
^erire  ä  la  Reine  des  lettres  circulaires  aux  amis  de  la 
couronne  pour  ne  point  loger  le  pretendant,  m^ine  k  la 
viUe  de  Hambourg.  Je  ne  say  si  eile  n'en  a  pas  ^crit 
aussi  k  Mgr.  PElecteur.  Cela  seroit  eurieux,  et  la  r^ponse 
apparemment  ne  seroit  pas  moins  curieuse.  On  n'oseroit 
prier  reciproquement  Sa  M*^*  de  ne  point  faire  ee  qu'elle 
deconseille  aux  autres.     Je  suis  etc. 

P.  S.  L'Empereur  m'a  accord^  la  distinction  de  me 
donner  audience  dans  sa  retirade  comme  k  un  de  ses 
Ministres  et  comme  ä  des  personnes  d'une  admission  par- 
ticuliere.  II  ne  Taccorde  point  aux  ministres  ätrangers, 
ny  k  des  conseillcrs  Imperiaux  Auliques.  L'ayant  dit  der- 
nierement  k  Madame  la  comtesse  Caraffa^  gouvemante  de 
la  maison  de  l'Imperatrice  Amalie,  Sa  M*^-  a  bien  voulu 
m'accorder  la  mSme  grace  k  titre  de  serviteur  le  plus  an- 
cien  qu'elle  ait  icy. 


La  princesfle  Sophie  k  Leibniz.  415 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  8  de  Decbre  1713. 

II  y  a  longtemps  que  je  ne  vous  ay  pas  donn^  des 
marques  de  mon  Souvenir,  parceque  vous  m'aviez  mande 
que  vous  seri(^.s  bientost  iey ;  mais  il  semble  qu'un  air  pes- 
tifere  est  plus  clieri  de  vous  que  celuy  d'Hanover,  et  que 
le  bon  aceueil  que  l'Empereur  et  les  Imperatriees  vous  fönt, 
vous  retient  lä,  en  faisant  valoir  vostre  merite.  Nous 
avons  cependant  eu  plusieurs  Anglois  icy  qui  ont  fort  re- 
grett^  vostre  absence,  et  qui  continuent  de  nous  enseigner 
de  la  saccession,  pendant  qu'on  me  mande  que  la  Reine 
Anne  n'a  pas  este  de  longtemps  d'une  meilleure  sant^. 
La  mienne  est  bien  piro  d'avoir  passe  83  ans,  ce  qui  est 
une  maladie  incurable,  et  qui  m'abat  beaucoup.  Cepen- 
dant on  veut  que  je  m'employe  aupres  de  S.  M.  Imp.  Tlmpera- 
trice  Amalie  pour  luy  faire  un  meilleur  pourtrait  du  Comte 
d'Ursel  qu'on  luy  a  fait.  C'est  pour  eela  que  j'envoye 
une  copie  de  la  lettre  que  TEvSque  de  Spiga  a  Merite  k 
TAbbe  Hortense.  II  est  vray  que  le  Comte  d'Ursel  n'est 
pas  assez  grand  Seigneur  pour  estre  cousin  de  Tlmperatrice, 
mais  bien  pour  estre  mari  de  la  Princesse  de  Salm  sa 
Cousine,  eomme  ceux  qui  connoissent  sa  personne  et  sa 
race,  le  t^moignent.  Peutestre  n'a-t-il  pas  les  IG  quartiers, 
mais  en  recompense  il  a  espous^  une  Princesse  qui  a 
passe  30  ans,  bossue  devant  et  derriere ,  et  dont  on  dit 
que  la  eonduite  n'a  pas  est^  fort  regime. 

P.  S.  Pendant  que  je  vous  escrivois,  je  re9oy  la 
vostre  du  29  Novbre  que  j'ay  fait  voir  comme  vous  Tavez 


416  Leibniz  k  la  prlncesse  ^lectorale. 

souhait^,  k  Mr.  TElecteur  et  k  Mr.  de  Bemsdorf,  quoyque 
je  n'y  aye  rien  trouv^  pour  eux.  Mais  je  crois  qu'ilfl  ont 
est^  bien  aises  de  voir  aussi  bien  que  moy  la  distinction 
que  Leurs  Majestös  Imperiales  ont  pour  vous.  II  seroit 
k  souhaiter  que  les  bonnes  inten tions  de  S.  M.  I.  eussent 
un  meilleur  suceds.  Quant  au  Pr<*tendant,  im  Mylord  a 
dit:  „si  on  le  bannit  partout  qu*il  faut  Fenvoyer  icy,"  oü 
j'espere  de  vous  revoir  bientost  et  de  vous  dire  nioy-mesme 
Festirae  que  je  fais  de  vostre  merite.     Sophie. 


Leibniz  ä  la  Princesse  Electorale  Carolina 

Vienne  ce  16  de  Deebre  1713. 

Madame.  Depuis  mon  d^part  d'Hanover  je  n'ay  point 
voulu  importuner  V.  A.  S.  par  des  lettres  qui  ne  Luy  pou- 
voient  apprendre  que  des  choses  qui  Luy  sont  indifferentes 
Mais  je  ne  dois  negliger  Foccasion  de  faire  connu  k  V 
A.  S.  ma  devotion  perpetuelle  par  des  souhaits  que  je  fais 
tousjours,  mais  dont  le  temps  autorise  maintenant  les 
marques,  en  priant  Dieu,  Madame^  de  donner  k  V.  A.  S. 
les  annees  de  Madame  rEleetriee  avec  autant  de  sant^, 
et  un  jour  le  titre  si  justement  obtenu  par  la  reine  £lisabet, 
et  que  vous  vous  Stes  bien  mise  en  train  de  meriter. 
Cela  veut  dire  que  je  souhaite  autant  k  Monseigneur  votre 
Epoux  (k  qui  je  souhaiterois  que  toute  ma  devotion  fdi 
connue);  car  vous  ne  pouvez  &tre  sur  le  tröne  de  cette 
Reine  que  par  luy. 


Leibnis  k  la  princesse  ^lectorale.  417 

Toutes  les  fois  que  les  gazettes  disent  des  choses  qui 
V0U8  y  approchent  et  qui  ne  sont  pas  eneore  trop  croy- 
ables;  je  souhaite  qu'elles  le  deviennent.  Tantost  une  es- 
cadre  vous  mene  ensemble  en  Angleterre,  tantost  le  Roy 
de  Danemarc,  le  Roy  de  Prusse  et  TElecteur  de  Bronsvic 
fönt  une  Allianee  pour  soutenir  votre  quereile.  Et  le  Czar 
mSme  n'^tudie  la  marine  que  pour  vous  servir  en  heros 
de  la  Table  ronde.  II  est  temps  qu'on  change  le  Roman 
en  histoire;  car  nos  Envieux  ne  s'endorment  point.  Le 
Comte  Gallas  qui  va  partir  pour  Rome  dans  peu  de  jours, 
me  disoit  que  le  jugement  des  habiles  gens  en  Angleterre 
avoit  6t&  que  le  premier  parlement  du  present  Ministere  ab- 
baisseroit  les  Whigs,  que  le  second  feroit  la  paix  et  que  le 
troisieme  travailleroit  k  changer  la  loy  de  la  suecession. 
Quelcun  me  dit  qu'on  pense  serieusement  k  Hanover  k 
s'y  opposer.  Je  le  souhaite  de  tout  mon  coeur,  ^tant  avee 
devotion,  Madame,  de  V.  A.  S.,  le  tres  soumis  et  tres  fidele 
serviteur. 


La  Princesse  Electorale  a  Leibniz. 

Hanover  le  27  de  Deebre  1713. 

'  Vous  pouvez  estre  persuad^,  Monsieur,  que  de  toutes 
les  lettres  que  ces  festes  m'ont  procuröes,  la  vostre  a  est^ 
le  mieux  receue.  Vous  avez  raison  de  commencer  vos 
voeux  par  le  tröne  d'Angleterre,  qui,  k  la  verit^,  en  a  le 
plus  de  besoin,  et  malgrö  toutes  les  belies  choses  que  vos 

«fibnij,  IX.  ^  27 


/ 


418  La  princesse  ^lectorale  k  Leibnix. 

gazettes  vous  disent,  il  me  semble  que  tout  va  de  mal  en 
pis.  Pour  moy  qui  suis  femme  et  par  conseqaent  aime  k 
me  flatter,  j'espere  que  ie  trop  de  mal  des  affaires  ira  k 
Tavantage  de  la  famille.  Je  prends  la  comparaison  que 
vous  faites,  quoyque  trop  honorable  pour  moy,  de  la  Reine 
Elisabeth,  k  bon  augure.  Son  droit  lui  Ait  dispute  par  une 
soeur  jalouse  et  de  mächante  humeur,  et  eile  n'en  fut 
jamais  sure  qu'ä  son  avenement  ä  la  couronne.  Vous  voyez, 
Monsieur,  combien  Tamour  propre  est  ingenieux  k  se  flatter. 
Dieu  soit  lou^  que  nostre  Princesse  de  Galles  (rEleetriee 
L.)  se  porte  mieux  que  jamais,  et  qu'elle  a  tout  I'air  de 
Temporter  par  sa  bonne  sant^  sur  tous  ses  ennemis.  Vous 
nous  prenez  pour  les  vostres,  puisque  vous  ne  pensez  pas 
k  vostre  retour,  qui  est  souhait^  par  les  vivans  et  par  les 
morts,  qui,  s'ils  pouvoient  se  plaindre,  ne  se  trouveroient 
pas  trop  bien  trait^s  de  vous.  Que  vous  ont-ils  fait,  Mon- 
sieur, ces  pauvres  princes  et  dues,  pour  vouloir  que  la  seule 
eonsolation  qui  reste  k  la  vanitö,  ne  leur  soit  pas  donn^e, 
et  que  le  monde  ne  soit  pas  instruit  par  vous  de  tous  leurs 
beaux  faits  ?  Je  ne  S9ais  ce  qui  les  doit  flatter  d'avantage 
d'estre  lou^s  par  un  homme  comme  vous,  ou  qu'ils  servent 
d'exemple  k  leurs  neveux  pour  toutes  les  belies  et  bonnes 
qualitös  qu'ils  doivent  avoir  possed^es.  J'espere  qu'apres 
m'estre  fait  leur  avoeat,  vous  serez  trop  poli^  Monsieur, 
pour  me  refiiser  vostre  retour.  Vous  trouverez  que,  malgrä 
vostre  longue  absence.  je  suis'  tousjours  vostre  amie. 
Caroline. 

P.  S.  Pour  toutes  les  nouvelles  que  je  vous  puis 
donner  d'iey,  c'est  que  ce  soir  il  y  aura  un  bal  ä  Mgr. 
TElecteur,   et   mes   enfans   en   seront.     Mgr.  le  Prince  E. 


La  princesse  Sophie  k  LeibnlE.  419 

V0U8  est  tres  reconnoissant  pour  tous  ies  souhaits  obligeanta 
que  vouB  faites  pour  luy;  il  souhaite  votre  retour. 


I/Electrice  Sophie  a  lieibniz. 

Hanover  le  28  de  Decbre  1713. 

Je  trouve  que  Mr.  Molanus  n'a  point  d'autres  preuves 
de  la  teste  de  St.  Oregoire  que  de  toutes  Ies  autres  Reliques 
que  Henry  le  Lion  a  apport^es^  de  la  terre  sainte,  dont  il  a 
fait  imprimer  tout  le  Catalogue. 

J'ay  escrit  k  Madame  pour  luy  faire  connoistre  le 
Chevalier  Fontaine,  s'il  est  .encore  ä  Paris.  Je  vous  re- 
mcreie  des  prieres  que  vous  voulez  faire  pour  moy  k  cette 
nouvelle  ann^e,  et  souhaite  que  vous  ayez  beaucoup  de 
credit  en  ce  lieu-li  *),  pour  obtenir  tout  ce  que  vous  sou- 
hait^s.  II  me  semble  que  vous  n'estes  pas  trop  press^ 
pour  retoumer  en  celuy-cy.  Je  n'ay  pas  r^pondu  k  celle 
que  vous  m'aviez  escrite  parceque  je  vous  croyois  en 
chemin ;  mais  dans  vostre  derniere  vous  n'en  dites  rien 
du  tout.  Nous  avons  des  Anglois  icy  fort  bien  intentionnäs 
pour  moy,  ce  qui  me  fait  piti^,  car  je  ne  s^aurois  vivre 
aussi  longtemps  que  la  Reine  Anne,  pour  leur  en  t^moigner 
ma  reconnoissance.  Mr.  Schütz  y  mande  qu41  ne  Favoit 
jamais  vue  en  meilleure  sant^.  En  France  on  fait  des 
chansons  sur  le  Pape,  mais  Ies  Jesuites  triomphent  partout. 


1)  an  ciel.    L. 

27  • 


420  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

L'EveBque  de  Spiga  est  k  Munster  et  son  troupean  ne 
s'en  troiive  pas  plus  mal.  II  est  pourtant  fort  bien  inten- 
tionn^  pour  eux.  L'Evesque  de  Munster  s'amuse  &  faire 
la  paix  entre  le  Prince  de  Salm  et  sa  soeur.  II  veut  faire 
venir  les  nouveaux  mari^s  k  Munster.     Sophie. 


L'Electrice  Sophie  a  lieibniz. 

Hanover  ce  4  de  Janvier  1714. 

Je  m'estois  attendue^  Monsieur,  d'apprendre  par  vostre 
demiere  lettre  le  temps  de  vostre  retour,  mais  c'est  de  quoy 
vous  ne  parlez  pas,  dont  je  suis  fort  fachte,  quoyque  je  sois 
si  bonne  imperialiste  que  je  ne  dois  pas  envier  ä  l'Empereur 
le  plaisir  qu'on  dit  qu41  prend  de  vous  entendre  parier. 
J'espere  aussi  que  vostre  eloquence  apaisera  Sa  M^  Impe- 
riale k  r^gard  de  la  pauvre  Princesse  de  Salm  qui  me 
paroist  avoir  tämoignä  avoir  de  Fesprit  de  s'estre  delaiss^e 
des  cruautSs  de  son  frere.  J'ay  envoy6  copie  de  sa  lettre 
et  de  Celle  du  Comte  Ursel  k  Mr.  Gulleck.  Par  cy  vous 
pouvez  juger  de  ce  mariage,  et  aux  choses  faites  il  n*y  a 
point  de  remede.  Aussi  la  S^  Ecriture  dit  que  ce  qui  sort 
du  Corps,  ne  souille  pas  Tarne,  mais  ce  qui  y  entre,  dont  cette 
maison  a  eu  assez  de  chagrin.  Mais  comme  vous  dites  que 
la  Princesse  n'est  pas  seulement  borne,  mais  aussi  sourde, 
eile  ne  sera  pas  incommodSe  de  la  vivacit^  de  son  mari. 

Le  duc  de  Brunsvic  a  eu  des  emanations ;  mais  j'espere 
que  cela  n'aura  point  de  suite,  pUisque  le  Prince  Hereditaire 


L«  princesse  Sophie  k  Leibnlz.  421 

et  Mad.  sa  soeur  seront  icy  aujourd'huy.  Mr.  de  la  Hontane 
a  CBtö  fort  suandalis^  que  vous  l'avez  nommö  danö  vostre 
lettre  avec  Bouquoi.  On  en  attend  deux  icy  qui  viennent 
auBsi  de  la  Bastille,  le  Pere  de  Brandebourg  et  un  pauvre 
Constantin ;  mais  on  dit  que  ceux-cy  ont  beaucoup  d'esprit. 
Cependant  PElecteur  ne  les  demande  pas.  Mais  il  me  semble 
PaToir  touchö  que  vous  avez  si  peu  de  consideration  pour 
luy. 

Je  ne  vous  parleray  point  des  affaires  d'Angleterre. 
On  dit  que  le  pape  s'interessc  beaucoup  pour  le  pretendant, 
ce  qui  luy  fera  plus  de  tort  que  de  bien.  Si  je  n'avois  que 
30  ans,  j'y  serois  fort  interess^O;  h  present  je  ne  pense  qu'ä 
avoir  Tesprit  tranquille  pour  conserver  le  corps  le  plus  long- 
temps  que  cela  se  pourra  S. 

P.  S.  J'ay  öcrit  si  vite  que  vous  aurez  de  la  peine  k 
lire  ce  brouillon. 


Leibniz  a  TElectrice  Sophie. 

(Sans  date.) 

Madame.  Je  suis  ravi  de  ce  que  V.  A.  E.  aussi  bien 
que  Monseigneur  l'Electeur  ne  desapprouvent  pas  tout  h  fait 
la  maxime  que  j^avois  avanc^e,  que  les  belles  veritös  meri* 
tent  d'estre  recherch^es,  quand  elles  n'apporteroient  point 
de  profit,  et  que  c'est  les  deshonorer  que  de  les  mesurer  k 
i'aune  de  Finterest. 

C'est  la  nature  des  belles  choses  en  general  comme  des 


422  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

diamans  et  des  tableaux  excellens  qu'on  les  doit  estimer  k 
caase  du  plaisir  que  leur  beautä  donne. 

Mais  la  veritä  surtout  est  de  ce  rang.  Elle  est  comme 
le  Royaume  des  Cieux  dont  nostre  Seigneur  dit :  ,,cherchä 
premierement  le  royaume  de  Dieu  et  sa  justice,  et  le  reste 
▼ous  viendra'^.  —  On  en  peut  dire  autant  de  la  verit^:  il 
Buffit  de  chercher  les  grandes  et  solides  veritös  par  eUes- 
memeSy  et  cependant  leur  utilitä  ne  manquera  pas  de  se  faire 
connoistre.  Cette  comparaison  du  Royaume  du  Ciel  et  de 
la  veritä  est  d^autant  plus  juste,  qu'on  peut  dire  que  les 
plaisirs  des  ames  heureuses  ne  peuvent  consister  que  dans 
la  connoissance  des  verit^s  qui  fönt  connoistre  les  merveilles 
de  Dieu  et  faire  aimer  et  admirer  ses  perfections.  Äinsi 
plus  on  les  gouste  icy  bas^  plus  on  approche  des  k  present 
des  plaisirs  Celestes. 

Je  ne  veux  point  renouveller  la  controverse  de  PAr- 
chev^ue  de  Cambray  decid^e  par  le  Pape  m^me;  mais  je 
crois  qu'on  peut  dire  sans  contrevenir  k  cette  decision,  que 
la  vertu  est  estimable  par  elle-mSme,  et  m§me  que  ceux  dont 
le  genie  est  port^e  k  la  justice,  l'observeront  quand  ils 
n^auroient  ny  ehastiment  k  craindre,  ny  recompense  k  esperer, 
et  ne  voudroient  point  tromper  quand  ils  ne  seroient  jamais 
d^couverts.  Et  que  ces  personnes  sont  les  plus  propres  k 
faire  des  actions  genereuses;  et  meme  k  bien  servir.  Ainsi 
ce  qui  est  le  plus  beau  et  le  plus  solide,  est  dans  le  fond 
le  plus  utile. 

Cela  se  monstre  aussi  dans  les  sciences.  Voicy,  Ma- 
dame, la  represcntation  d'une  veritä  ou  enoiitiation  celebre, 
que  Pythagore  a  estim6  -digne  d'une  hecatombc,  lorsqu'il  en 
fit  la  däcouverte.  Et  il  n'avoit  point  de  tort.  Elle  passe 
encor  pour  merveilleuse,  et  c'est  eile  et   quelque   peu   de 


La  princesse  Sophie  k  Leibnis.  423 

« 

semblables  qui  ont  ouvert  la  Chine  aux  Europeene.  On  peut 
meme  dire  que  rAstronomie  qui  nou8  fait  predire  des 
Eclipees,  etsurtout  la  perfection  de  la  navigation,  par  laquelle 
un  monde  nouveau  nous  a  est^  ouvert,  sont  deues  k  cette 
connoissance. 


L'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover,  Janvier  1714. 

Vos  lettres  me  sont  tousjours  fort  agreables,  n^ayant 
pas  le  bien  de  leurs  M^*  de  vous  entretenir  de  bouche,  quoy- 
que  j'en  eusse  un  grand  besoin,  comme  il  m'a  fallu  me  tenir 
chaudement  pour  un  eresipele  au  deriiere  de  la  teste,  qui 
est  pourtant  pass^,  et  je  jouis  de  la  bonne  Compagnie  des 
Prinees  et  Princesses  de  Wolfenbutel,  hormis  Mr.  le  duc  et 
la  Princesse  de  Bevem,  Tun  qui  apprehende  de  partir  pour 
Tautre  monde,  et  Fautre  se  trouve  dans  un  estat  k  y  faire 
entrer  un  autre.  Cependant  comme  je  pretends  par  mon 
äge  ce  pas  devant  luy,  je  crois  qu!il  m'attendra ;  mais  c'est 
un  m^chant  augure  que  son  Mops  est  mort,  qui  estoit  un 
fayori  sans  merite.  Je  ne  ssay  si  Jmhoff  viendra  dans  sa 
place,  qui  a  donn6  ^escus  pour  sortir  de  prison.  Ce  n'est 
pourtant  pas  assez  pour  payer  une  nouvelle  mattresse  du 
Roy  de  Pologne,  car  elles  luy  coustent  toutes  bien  d'avan- 
tage.  On  dit  que  la  derniere  ne  luy  a  rien  voulu  accorder, 
sans  qu'il  luy  ait  promis  de  vivre  de  mesme  avec  sa  Reine, 
et  que  cela  est  arriv^  aussi.     Le   Prince  Royal  n'est  pas 


424  La  priucesse  Sophie  k  Leibniz. 

encore  en  Saxc.  II  semble  qu'on  craint  que  Tapproche  de 
sa  mere  et  grande-mere  luy  donneroit  plus  d'ayersion  poar 
le  Catholicisme.  Pour  la  France,  les  Jansenistes  y  sont 
autant  ha'iB  que  les  nostres,  et  on  y  emprisonne  tous  ceux 
qui  parlent  contre  le  Roy.  Pour  les  nouvelles  d'Angleterre, 
je  n'en  ay  point  de  plus  assurö,  si  non  que  Ereyenberg  a 
fait  banqueroute,  et  que  la  Reyne  se  porte  fort  bien.  Ainsy 
j'ay  loisir  de  parier  Don  gef^enflern,  que  vostre  vivacit^  m'a 
inspir^  de  dire  de  moy.  Quant  k  Taffaire  du  Comte  d'Ursely 
il  me  semble  qu^il  y  a  de  la  charite  de  tourner  plustost  les 
choses  en  bien  qu'en  mal.  II  est  tres  certain  que  tout  ce 
que  le  Prince  de  Salm  m'a  fait  dire  de  sa  soeur  par  le  sieur 
van  der  Pol,  est  bien  plus  hon teux  poursamaison  que  d'avoir 
espousö  un  homme  qu^elle  n'a  jamais  veu,  pour  estre  delivr^ 
d'entre  ses  mains.  Elle  estoit  d'äge  k  faire  ce  qu'elle  vouloit. 
Ses  parens  n'avoient  rien  k  luy  dire,  et  n'en  sont  ny  pire 
ny  mieux  pour  son  mariage.  Je  me  souviens  que  le  duc  de 
Neuburg,  grand  pere  de  Plmperatrice,  me  presenta  la  venve 
d'un  Espagnol  nommä  Bestiacalda,  qu'il  entretenoit,  qui 
estoit  une  Princesse  de  Deux-ponts,  qui  s^estoit  bien  plus  mal 
marine.  Ce  qui  sort  de  la  maison,  n'y  gaste  point  la  genea- 
logie.  Qui  auroit  voulu  d'une  Princesse  comme  vous  la 
depeignez,  si  ce  n'estoit  pour  Talliance  et  l'esprit? 

Mr.  de  Spiga  dit  que  Dieu  a  recompensö  dans  Tesprit 
et  l'agi'ement  de  cette  Princesse,  ce  qu'jl  luy  a  refuse  dans 
la  beaütö  de  sa  taille,  et  pour  son  Comte,  il  a  passä  50  ans 
et  n'a  aussi  qu!k  se  vanter  de  son  esprit,  k  ce  qu'on  dit. 
Pour  le  Prince  de  Salm,  il  seroit  fort  content  de  son  mariage, 
pourveu  que  sa  soeur  renonce  k  tout  ce  qu'elle  a,  en  sa 
faveur:  c'est  k  quoy  tout  s'accroche,  et  Mr.  TEvesque  de 
Munster  attend  Tordre  de    Tlmperatrice   sur  ce   sujet.     Le 


Leibuiz  k  1a  priiicessc  Sophie.  425 

mari  et  la  femme  ne  se  sont  pas  encore  veus.  Mais  en 
voilä  assez  pour  vous  faire  voir  que  vostre  conversation  m'est 
agreable.     Sophie. 


Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Vienne  ce  31  de  Janvier  1714. 

Madame.  Je  souhaite  extrement  d'avoir  bientost  rhonneur 
de  me  mettre  aux  pieds  de  V.  A.  E.,  niais  ayant  eu  deax 
attaques  de  goutte  depuis  quelques  mois,  dont  chaeune  a 
dure  quelques  semaines^  la  foiblesse  qui  m^en  reste  fait  que 
tout  le  monde  me  conseille  d'attendre  une  saison  moins  rüde 
pour  faire  un  si  grand  voyage.  Monseigueur  TElecteur  ne 
peut  manquer  d'etre  persuadä  de  mon  zele  pour  son  service, 
dont  j'ay  donnä  tant  de  preuves,  et  la  lettre  que  je  me  suis 
donnä  Thonneur  d'ecrire  k  S.  A.  £.,  vers  le  commencement 
de  cette  ann^e,  luy  en  aura  pü  renouveller  le  souvenir  par 
de  nouvelles  marques  de  ma  devotion.  [Je  voudrois  luj 
en  pouvoir  donner  de  meilleures  que  de  contribuer  k  son 
divertissement  de  table  avee  Mona.  TAbbö  Bouquoy  et  M. 
de  la  Hontan.] 

Je  m'imagine  que  V.  A.  E.  se  divertit  a  mcrveille  au 
CarneTal.  On  prepare  icy  un  Opera  que  je  ne  m'empres- 
seray  pas  trop  de  voir.  Car  la  place  est  fort  ^trotte,  et 
une  infinit^  de  dames  y  seront.  On  voudroit  qu'elles  quittassent 
pour  ce  peu  de  temps  leurs  Strickröckey  pour  avoir  plus  de 
place. 


426  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

Je  ne  say  pourquoy  M.  de  la  Hontan  ne  veut  pas  etre 
mis  en  compagnie  de  M.  TAbb^  Bouquoy  dans  ma  lettre, 
puiBqull  est  souvent  daus  sa  compagnie  k  la  table  de  ^Igr. 
rElecteur,  et  que  leurs  entretiens  donnent  de  la  satisfac- 
tion  k  un  prince  aussi  spirituel  que  S.  A.  E.  Comme  je  ne 
say  pas  beaacoup  de  nouvelles  de  la  Cour  d'Hanover,  je  ne 
say  pas  s'iLs  sont  peutetre  brouilläs  maintenant. 

Je  ne  say  pas  auBsi  ce  que  c'est  que  le  pere  de  Bran- 
debourg,  et  ce  M.  Constantin  dont  parle  V.  A«  E.  Cest 
une  recommendation  d^avoir  6t4  k  la  Bastille;  mais  il  me 
semble  que  M.  TAbb^  Bouquoy  en  est  sorti  plus  glorieu* 
sement  que  les  autres. 

Le  Roy  de  Suede  a  fait  declarer  icy  qull  ne  pourra 
recevoir  la  Mediation  que  TEmpereur  luy  a  Offerte,  qu'apres 
la  paix  faite  entre  TEmpire  et  la  France,  parcequ'alors  la 
France  y  pourroit  concourir.  La  plus  grande  nouvelle  que 
nous  ayons  de  luy  est  qu'il  a  quittä  son  lit,  ou  il  s'^toit  tenu 
depuis  plusieurs  mois,  sans  etre  malade.  Je  ne  m'en  4tonne 
pas  tant,  car  ayant  iti  quelques  semaines  au  lit  k  cause  de 
ma  goutte  ou  je  ne  sentois  pas  de  grandes  douleurs,  je 
m'^tois  tellement  accommodä  k  etre  au  lit  et  ä  y  travailler 
que,  lorsque  je  fus  en  ätat  de  marcher,  j'avois  de  la  peine 
k  le  quitter.  II  est  vray  que  le  Roy  de  Suede  n'y  pouvoit 
pas  prendre  autant  de  divertissement  que  moy  qui  aime  k 
lire,  k  ^crire  et  k  mediter  sur  les  sciences,  et  je  ne  man- 
quois  pas  de  visites  et  jouois  quelquesfois  aux  6chccs.  Mais 
le  Roy  avoit  des  visites  plus  considerables,  et  pouvoit  avoir 
d'autres  meditations  sur  des  choses  plus  grandes. 

On  parle  d'un  livre  des  propheties  d'un  certain  cor- 
donnier  moderne,  sur  qui  repose  Fesprit  du  celebre  Jacques 
Böhme  autre  cordonnier,  assez  estimö  de  Mad.  la  piincesse 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  427 

Elisabeth  pendant  ses  dernieres  annöes.  Ces  nouvelles 
propheties  sont  6crites  du  stile  d'un  Os^e,  qui  ^toit  venu  du 
village,  et  non  pas  du  stile  d'Esa'ie,  qui  est  d^un  homme  plus 
poli  k  la  Cour.  Quoyqu'il  en  soit,  on  dit  que  le  Roy  a 
beaucoup  d'estime  pour  ce  livre,  et  tous  les  malheurs  qu'il 
a  eus,  ne  sont  pas  encor  capables  de  le  desabuser.  Cependant 
il  semble  qu'il  doit  se  haster  de  revenir  tant  pour  retrouver 
son  Royaume  menac^  par  les  Moscovites  et  par  les  Danois, 
que  pour  retrouver  son  autoritä  qui  pourroit  Stre  esbranl6e 
par  la  Regence  de  la  princesse  Ulrike  (quoyque  Stabile  de 
son  consentiment),  et  par  la  diete  qu'on  vient  d^assembler, 
k  Stockholm,  dont  la  patente  de  convocation  ue  dit  pas  un 
mot  des  ordres  du  Roy. 

Ce  qu'on  a  regio  preliminairement  k  Rastadt,  va  ecla- 
ter  dientest.  On  dit  que  le  Roy  de  France  a  pris  sur  luy 
de  payer  k  l'Electeur  de  Baviere  un  nombre  de  millions  de 
francB,  pour  son  dcdommagement,  mais  par  termes.  C'est 
le  moyen  de  le  tenir  tousjours  attach^  k  la  France  pour 
avoir  cette  espece  de  pension,  qu'on  ne  se  feroit  aucun 
srupule  de  luy  refuser,  s'Jl  chanceloit  comnie  il  auroit  sujet 
de  faire,  voyaut  le  duc  de  Savoye  infiniment  micux  traiiä 
que  luy.  II  seroit  consolö,  si  la  France  abandonnoit  le  duc 
de  Savoye,  comme  quelquesuns  s^en  flattoient  icy,  jusqu'ä 
ne  se  point  remuer,  si  sa  M^  Imperiale  reprenoit  les  picces 
detach^es  du  Milanois,  qu'on  avoit  donnö  au  duc,  en  vertu 
d^un  traitä  qu'il  n'a  point  gardö. 

Je  ne  say  si  j'ay  d6ja  eu  Thonneur  de  mander  k  V.  A. 
E.  que  le  pere  Attilio  qui  a  6t6  directeur  de  la  Musique  de 
la  feue  Reine  de  Prusse,  passe  au  scrvice  du  duc  d'Anjou, 
avec  une  grosse  pension.  II  avoit  eu  le  bonheur  icy  d'etre 
ass^s  en  avant  dans  la  faveur  de  TEmpereur  Josephe,  qui 


428  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

luy  avoit  meme  donnä  une  ample  patente  pour  etre  son  agent 
General  en  Italie;  mais  apr^s  la  mort  de  ce  Monarque  on 
Ta  obligä  de  rendre  cette  patente. 

II  paroist  que  le  Roy  de  Suede  n'envoyera  point  de 
Ministre  k  BronBvic,  qui  ait  un  plein  pouvoir.  Cependant 
le  congr^s  ne  comptera  pas  sans  Thoste  j  car  TEmpereur  et 
PEmpire  sont  Thoste,  et  le  Roy  de  Suede  est  un  gast  en 
Allemagne.  Si  le  Roy  de  Prusse  avoit  6t6  entierement  uni 
avec  TEmpereur,  ce  gast  refusant  de  reconnoistre  Tautoritä 
de  rhoste,  auroit  6te  en  danger  d'^tre  mis  dehors.  Maü  ä 
present  que  la  France  seinble  predominer,  il  est  k  craindre 
que  le  Roy  de  Prusse  ne  soit  obligd  de  faire  par  rapport  k 
Stettin,  comme  son  grand  pere. 

La  Reine  de  Prusse  a  räpondu  fort  gracieusement  k  ma 
lettre  du  nouvel  an.  II  semble  que  le  bon  dieu  prcnd*plai* 
sir  maintenant  k  des  evenemens  extraordinaires.  Cela  me 
fait  esperer  de  voir  encor  V.  A.  E.  Reine  d'Angleterre, 
maigrä  son  opinion  conträire.  Si  la  nouvelle  vient  pendant 
mon  sejour  icy  qu'ElIe  se  prepare  d'y  aller,  je  prendray  la 
poste  poui*  en  6tre. 


L'Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  13  de  Fevrier  1714. 

Vos  lettres,  Monsieur,  me  sont  si  agreables  que  je  ne 
vous  6cris  que  pour  m'en  attirer  d^autres.  Car  d'icy  il  n'y 
a  pas  grande  chose  k  dire.    Le  meilleur  du  Cameval  a  est6 


La  princcsse  Sopliie  k  Leibniz.  429 

d'y  voir  la  jeune  cour  de  Wolfenbutel  dont  vous  pouvez 
dire  k  Tlmperatrice  regente,  que  j'ay  eu  la  joye  de  voir 
Mad.  sa  mere  nulleraent  chang^e  depuis  4  ans  que  je  ne 
Tavois  vue.  Quant  ä  Mr.  Burnet,  il  vous  a  äcrit  une  fort 
grande  lettre  par  la  femme  de  chambre,  qui  estoit  venue  de 
1&  pour  la  Princesse  Electorale^  k  laquelle  vous  n'avez 
peutestre  pas  respondu,  ce  qui  est  sans  doute  la  cause  de 
son  long  stlenee.  Je  n'en  ay  pas  ouy  parier  depuis  ce 
temps  Ik. 

Quant  k  Mr.  le  Duc  de  Brunsvic,  il  se  porte  de  trois 
ans  mieux  que  moy.  II  travaille  tousjours  a  un  Roman 
qu'il  me  mande  vouloir  achever  avant  sa  mort. 


1/Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover  le  29  de  Fevrier  (sie)  1714. 

Comme  vous  ne  vous  rendez  pas  icy  vous  mesme,  je 
suis  au  moins  bien  aise  de  recevoir  de  vos  lettres,  et  n'envie 
pas  k  TEmpereur  et  k  Plmperatrice  Amalie  le  plaisir  qu'ils 
prennent  en  vostre  conversation,  et  j'applaudis  k  ce  que  je 
vous  ay  escrit,  puisque  vous  dites  que  cela  a  fait  rire  Sa 
M^^  Imperiale;  k  quoy  je  voudrois  tousjours  reussir.  Enfin 
le  Roman  de  la  Princesse  Eleonore  a  fini  par  le  mariage, 
et  aura  une  belle  place  dans  le  Roman  de  Mr.  le  Duc  de 
BrunsviC;  k  ce  qu'il  m'a  mand^,  et  auquel  il  travaille  encor 
pour  le  finir  avant  sa  mort.  Pour  la  mienne,  eile  seroit 
plus  belle,  si  selon  vos  voeux  mes  os  seroient  enterrös  k 
Westminster;  mais  il  est  vray  que  mon  esprit  qui  gouveme 


430  Leibniz  k  U  princeMe  Sophie. 

jusqu'icj  encore  mon  corps,  k  present  ne  me  donne  point 
de  si  tristes  pensäes,  et  que  les  discours  de  la  succession 
me  chagrineut.  On  escrit  tant  de  livres  pour  et  contre, 
que  je  ne  prends  pas  la  peine  ä  regarder.  Si  j'avois  est^ 
sur  le  tröne  du  temps  que  Ton  defendoit  au  Duo  d'Ormond 
&  combattre,  les  affaires  de  S.  M.  Imp.  seroient  dans  un 
meilleur  estat,  et  on  le  soliciteroit  k  present  de  donner  la 
paix  k  TEurope.  Mais  je  suis  tout  k  fait  de  vostre  opinion 
qu'il  se  faut  remettre  au  decret  de  la  Providence. 

A  Brunsvie  il  y  aura  une  magnifique  assembl^e  qui  a 
estä  preced^e  par  plusieurs  chariots  de  vin  d'Hongrie,  dont 
la  pluspart  des  Ministres  sont  amateurs.  Le  hon  Duo  de 
Brunsvie  n'y  veut  point  estre,  et  avant  d'en  partir,  il  a 
celebr^  une  grande  feste  dans  T^glise  Catholique,  pour  la 
faire  bien  gouster  n  tous  ses  enfants  qui  sont  avec  luj.  Je 
crois  que  l'Electeur  en  auroit  estä  aussi,  s'il  eust  eu  le  loisir 
de  Taller  trouver;  car  le  Duo  me  mandoit  qu'il  avoit  in- 
vent6  un  divertissement  tout  nouveau  pour  luj ;  mais  il  Inj 
a  envoyä  Fabrice  pour  faire  ses  excuses. 

C'est  bien  extraordinaire  que  les  cordonniers  profeti- 
senty  mais  comme  ils  ne  sont  bons  que  pour  les  pieds,  il 
n!j  a  pas  de  bon  sens  de  croire  k  ce  qui  sort  de  leur  teste, 
et  on  diroit  que  eelle  du  Roy  de  Suede  n'est  pas  en  tres 
bon  eslat  non  plus.  S. 


J 


La  princesse  Sophie  k  Leibnis.  431 


li'EIectrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover,  Mars  1714. 

Apres  vous  avoir  escrit,  je  rejoy  la  vostre  du  8  de 
Fevrier  oü  je  voy  qu'on  prend  beaucoup  de  peine  a  decrier 
le  Comte  d'Ursel  aupres  de  S.  M.  Tlmperatrice  Ämalie,  ce 
qui  vient  apparemment  de  la  Princesse  Christine  de  Salm, 
dont  Madame  me  mande:  fic  ift  Dom  erftcn  lügen  nid^t  crfticft, 
qu^au  reste  que  c'est  une  personne  fort  accomplie,  ce  qui 
fait  croire  que  le  Prince  de  Salm  doit  beaucoup  &  sa  soeur. 
C*est  qu'on  ne  Ta  pas  voulu  marier,  et  qu'il  a  peur  qu'on 
ne  luy  fasse  des  proc^s;  car  on  n'en  scauroit  faire,  sans 
qu'il  y  ait  des  raisons  pour  cela.  Le  Comte  d'Ursel  est  fort 
connu  icy  de  nos  Princes  et  de  nos  officiers,  et  du  Land- 
grave  Guillaume  qui  en  fait  une  estime  tres  particuliere. 
Et  je  ne  doute  point  que  le  temps  apaisera  Tanimosit^  que 
les  Dames  ont  contre  luy,  comme  l'a  aussi  la  Duchesse 
d'Aremberg.  Je  m^en  lave  les  mains;  mais  je  crois  qu'on 
ne  doit  pas  vouloir  du  mal  k  un  hoinme  qui  a  delivrä  une 
petite  Princesse  bossue  de  Tesclavage,  et  qui  pretend  de  la 
faire  vivre  en  Princesse.  D  ne  tient  qu'ä  TEmpereur  de 
donner  le  titre  de  Prince  k  son  mari. 

On  fait  tout  ce  qu'on  peut  icy,  pour  estrc  au  goust  du 
Roy  de  Prusse,  mais  le  bruit  court  icy  que  la  France  et 
TAngleterre  ont  donnö  de  grandes  sommes  d^argent  au 
Roy  de  Prusse,  ou  plustost  k  Ugen,  pour  faire  la  guerre 
au  Roy  de  Dannemarc,  et  pour  rompre  la  Conference  de 
Brunsvic. 

Mr.  Harley  sera  icy  en  peu  de  jours;  je  suis  fachte 
que  vouB  n'y  serez  point. 


432  hß  princesse  Sophie  k  Leibniz. 


I/Electrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover,  le  7  de  Mars  1714. 

Quoy  qu'il  m'eüt  est^  plus  agrable  de  vous  voir  en 
personne  que  de  lire  vostre  lettre,  je  ne  laisseray  pas  de 
vous  respondre  tout  conime  si  vous  estiös  devaut  mon  lit 
&  raisonner  des  affaires  d^estat.  Celle  de  mon  Corps  qui 
me  touche  de  bien  plus  pr^s,  a  est^,  k  ee  que  le  Dr.  Ebel 
dit;  en  fort  möchant  estat,  quoyque  je  n'en  aye  rien  scen  moy- 
mesme,  ce  qui  me  fait  croire  que  je  pourrois  bien  decamper 
Sans  le  sfavoir.  Pour  faire  bon  visage  ä  mauvais  Jeu, 
j'iray  diner  aujourd'huy  chez  le  Gros-Vogt  Bulow,  oü  Ton 
boira  au  moins  ä  ma  sant^  et  k  la  prospent^  de  la  bonne 
cause.  Je  me  promets  un  tres  bon  effect  de  Tenvoy  du 
cost6  du  Roy  de  Prusse,  puisqu'il  a  envoyä  une  personne 
de  tant  de  merite  comme  le  comte  de  Dohna,  k  la  Cour 
Imperiale. 

Mr.  Harley  sera  bientost  icy.  La  Reine  Anne  se  porte 
k  merveille.  II  faut  qu'elle  se  haste  k  mourir,  si  je  dois 
estre  Reine,  comme  vous  le  voulez.  Le  Duc  Antoine  croit 
mourir  aussi,  et  n'a  jamais  est^  plus  vif.  II  dit  qu'il  fait 
comme  une  chandelle  qui  se  va  esteindre.  J'espere  que 
nous  le  dirons  longtemps. 

On  dit  que  vous  avez  une  jambe  ouverte.  Si  cela  est, 
la  comtesse  de  Buckebourg  vous  guerira  infailliblement 
Elle  fait  cuire  des  herbes  dans  du  viii  qu'on  met  sur  la 
playe,  et  on  boit  le  vin.  Feu  ma  soeur  d'Herford  a  est£ 
guerie  k  Heidelberg  de  cette  sorte.  S. 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  433 


L'EIectrice  Sophie  a  Leibniz. 

Hanover,  le  2  d'Avril  1714. 

Je  crois  que  voiis  ne  douter^s  plus  de  la  sensible  perte 
qu'on  a  faite  de  Mgr.  le  Duo  de  Brunsvie. 

Sa  bonnc  humeur  ne  Ta  pas  quitt^  jusqu'au  demier 
mom^nt.  Je  garde  deux  de  ses  lettres  comme  des  reliques, 
oü  il  trouve  que  son  esprit  devient  plus  vif,  &  mesure  que 
son  Corps  s'affoiblit.  II  a  mis  ordre  jusqu'k  la  moindre 
bagatelle,  comme  le  rubaii  de  sa  cravate  devoit  estre  liä 
dans  son  cercueiL  On  attribue  le  declin  de  ses  forces  au 
Lac  Senum  qu'il  a  pris  en  trop  grande  quantit^.  La  re- 
cette  ne  portoit  que  trois  gouttes  par  jour,  et  il  en  prit 
cinq  et  trois  fois  le  jour ;  mais  quand  on  a  atteint  80  ans, 
il  me  semble  qu'on  ne  doit  pas  chercher  la  cause  de  la 
mort.  La  Reine  Anne  qui  n'en  a  que  50,  n'est  plus  en 
danger  et  je  me  crois  plus  malade  qu'elle,  quoyque,  par  la 
grace  de  Dieu,  je  n'ay  que  la  m^chante  maladie  d'estre 
vieille,  qui  est  sans  remede,  et  sur  quoy  tous  les  compli- 
ments  et  les  exemples  qu'on  m'allegue,  ne  fönt  rien.  On 
dit  que  Mr.  Harley  sera  icy  cette  semaine.  Vostre  conser- 
vation  me  seroit  plus  agreable;  car  je  n'apprends  pas  qu'il 
a  d'autre  chose  ä  dire  que  des  compliments.  Mylord  Straf- 
ford a  raison  de  s'interesser  pour  les  Reformös,  et  je  Ten 
ay  mesme  pri^  pour  ceux  du  Palatinat.  Mais  c'est  icy  oü 
le  Roy  de  Prusse  pourrä  trouver  un  remede  efficace,  comme 
cela  est  arrivö  autresfois.  Le  duc  de  Brunsvie  a  iti  servi 
de  prestres  des  deux  Religions,  d'un  Lutherien  auquel  il  a 
dit  qu'il  mouroit  sur  les  merites  de  Jesus-Christ,  et  qu'il 
ne  croyoit  pas  les  superstitions  des  Catholiques.  (Jependant 

Scibni«,  IX.  28 


434  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

le  Pere  Hamilton  luy  a  donn6  Textreme  onction.  Ainsi  ils 
sont  tous  deux  contents.  Le  Duc  Louis  a  pris  possession 
du  Comt6  de  Blanckenbourg  (qu'il  appelle  Principaut^), 
avec  le  consentenient  du  Duc  Regent,  mais  il  n'a  pas 
encore  la  voix  parmy  lesPrinces  Celuy-ey  n'a  herit^que  des 
debtes;  mais  comme  luy  et  Mad.  sa  femme  entendent  tous 
deux  Tordre,  on  est  persuadä  qu'il  gouvernera  fort  bien,  et 
il  a  le  coeur  bon  et  devot  et  charitable,  a  vecu  tres  bien 
avec  ses  trois  femmes  et  est  fort  bon  pour  ses  domes- 
tiques. 

Mr.  Lombard  est  icy  apres  avoir  voyagä  par  toute 
ritalie,  et  usö  sa  robe  de  pasteur,  et  parut  en  habit  brnn 
de  cavalier  pour  cacher  sa  nuditä.  Je  Tay  remis  dans  sa 
premiere  forme.  De  cette  sorte  il  y  a  une  compagnie  de 
plusieurs  Anglois  qui  sont  icy  pour  jeter  des  palmes,  quand 
je  feray  mon  entr^e  k  Londres.  S. 


Leibniz  ä  FElectrice  Sophie. 

Vienne,  le  7  d'Avril  1714. 

Madame.  J'ay  appris  avec  beaucoup  de  douleur  la 
mort  de  Monseigneur  le  Duc  Antoine  Ulric.  Une  mort  d'un 
tel  personnage  est  tousjours  prematur^e,  quand  il  auroit 
atteiiit  Tage  des  patriarques.  L'imperatrice  regnante  en 
est  presque  inconsolable ;  les  autres  deux  Imperatrices, 
quoyqu'en  attrist^es  ass^s  elles-m§mos,  s'occupent  ä  la  con- 
soler.     La  solemnitä  du  deuil  sera  du  second  degr^,  comme 


Leibniz  k  1a  princesse  Sophie.  435 

autrefois  pour  la  mort  du  pere  de  rimperatrice  Mere.  La 
regnante  est  touch^e  de  celle  de  son  Ayeul  par  tendresse 
et  par  reconnoissance,  et  TEmpereur  charm^  de  son  bon 
naturel  entre  dans  sa  passion ;  raais  il  est  encore  touchä  par 
luy-m^me  de  la  perte  d^un  prinee  qu'il  aimoit  et  estimoit 
beaucoup;  surtout  depuis  Tentreveue  ä  Francfort.  Tous 
les  honn^tes  gens  icy,  qui  ont  conna  ee  priuce  excellcnt, 
plaignent  sa  perte,  quoyqu'elle  füt  ass^s  attendue.  Ceux 
ä  qai  j'ay  lü  la  lettre  qu'il  m'a  fait  Thonneur  de  m'öcrire, 
du  6  de  Mars,  trois  semaines  avant  sa  mort»  Pont  admir^e. 
II  y  a  partout  des  traces  d'un  prince  Chrestien  et  philoso- 
phe,  et  avec  cela  gay  et  galant.  Enfin  on  peut  dire  que 
de  telles  lettres  sont  des  chansons  d'un  cygne,  et  je  garde 
celle-l&  comme  quelque  chose  de  pretieux.  II  scmble  qu'il 
pensoit  &  faire  quelque  voyage  en  Hollande,  tant  il  paroist 
content ;  et  qu'il  ne  laissoit  pas  de  voir  toute  la  grandeur 
du  changement  prochain,  tant  il  parle  en  philosophe 
chrestien. 

Outre  rimperatrice  Regnante,  Votre  Altesse  Electorale, 
Salzdalem,  la  Bibliotheque  de  Wolfenbutel,  et  TOctavia  sont 
touch^s  dans  cette  lettre,  comme  cinq  objets,  qu'il  cherissoit 
particulierement,  et  qui  le  divertissoient  des  pens^es  de  la 
mort.  Les  Reverends  peres  m'ont  dit  merveilles  icy  de  son 
trespas  exemplaire.  Je  tiens  que  M.  Molanus  le  croira 
sauvä,  et  je  crois  que  les  plus  sages  parmi  nos  doxortho- 
doxes  luy  seront  encor  favorables  sur  ce  cliapitre.  Les 
autres  pourront  disputer  k  leur  aise,  comme  on  dispute 
encor  presentement  sur  le  salut  du  Roy  Salomon,  il  n'en 
sera  ny  plus  ny  moins. 

II  faut  quitter  ces  pensöes  qui  paroissent  tristes,  quoy- 
que   dans    le  fond    elles  ne  le  soyent  pas  tant  qu'elles   le 

28* 


436  Leibniz  k  1a  prinresse  Sophie. 

paroissent.  II  y  a  quelque  charme  dans  la  douleur,  quand 
on  pense  au  merite  des  grands  personuages,  et  k  la  jastice 
que  le  monde  des  hoon^tes  gens  leur  rend.  Mais  sachant 
combien  V.  A.  £.  est  teodre  et  sensible  pour  de  tels 
amis;  j'aj  peur  de  me  trop  arrester  sur  un  sujet,  oii  il 
est  douteux  s'il  y  a  maintenant  plus  de  douleur  ou  plus 
de  plaisir  &  y  penser.  J'ay  ouy  dire  que  M.  Steehinelli 
est  arrivÄ  icy  aujourd'huy.  Comme  feue  S.  A.  S.  avoit 
de  la  bont^  pour  luy,  et  Tavoit  d^ja  envoye  autresfois 
k  TEmpereur,  j'ay  trouvö  que  Monseigneur  son  successeur 
s'est  conformä  louablement  en  cela  aux  sentimens  de 
Monseigneur   son  pere. 

M.  Thomas  Harley  tarde  longtemps  de  venir  k  Ha- 
nover.  II  en  faisoit  autant  Tautre  fois,  et  il  s'estoit  aossi 
arrestö  longtemps  en  Hollande.  II  y  pouvoit  cabaler  alors 
pour  avancer  Fouvrage  de  la  miserable  paix,  mais  a  pre- 
sent  je  ne  voy  pas  qu'il  y  ait  grande  chose  k  negotier. 
Je  m'imagine  qu'il  aura  prech6  aux  Hollandois  les  bonnes 
intentions  de  la  Reine  pour  la  succession  protestante.  La 
Reine  s'est  enfin  mise  en  colere  tout  de  bon  contre  ceux 
qui  la  mettent  en  doute,  et  sa  harangue  a  quelque  obose  de 
chagrin  et  de  mena9ant.  II  est  plaisant  que  dans  les  par- 
lemens  d' Angleterre  on  fait  des  deductions  sur  les  opinions  que 
les  gens  doivent  avoir,  comme  s'il  ötoit  possible  aux 
loix  et  aux  votes  de  donner  ou  d'oter  des  opinions,  sans 
faire  des  d^marches  reelles  qui  foumissent  des  raison»  de 
croire.  Les  Whigs  se  tuoient  il  n'y  a  pas  longtemps  de 
voter  que  TEglise  Anglicane  n'^toit  point  en  danger  sous 
leur  Ministere;  maintenant  des  Tories  publient  k  cor  et  k 
cry  que  la  succession  protestante  est  en  seuret^  sous  le 
gouvernement   present.     Ils    ne   se  sont   point  crüs  oblig^ 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  437 

de  croire  aux  decisions  des  Whigs,  et  comment  peuvent-ils 
s'iiDaginer  que  les  leurs  soyeht  plus  respect^es  k  present, 
pendant  qu'ils  ue  fönt  rien  qui  serve  k  diminuer  les  raisons 
qu'on  a  de  craindre;  et  semblent  plustost  prendre  plaisir  k 
les  augmenter,  pour  rendre  sans  doute  la  foy  qu'ils  exigent 
des  autres,  plus  nieritoire.  Mais  eile  ne  sera  meritoire  que 
par  rapport  k  ceux  k  qui  le  Ministere  donnera  de  heiles 
charges:  les  autres  pourront  demeurer  des  Thomas  incre- 
dules,  malgr6  tous  les  sermons  qu'on  peut  faire  en  chaire, 
DU  dans  les  deux  chambres. 

Si  le  voyage  de  M.  Harley  devient  tardif  par  le  poids 
des  caisses  pleines  d'argent,  qu'il  porte  pour  mettre  V.  A.  £. 
en  6tat  d^avoir  une  belle  cour  Angloise,  suivant  ce  qu'on  a 
publik  dans  des  gazettes,  on  luy  pardonnera  sa  lenteur. 
Ce  seroit  une  suite  naturelle  de  ce  que  V.  A.  £. 
luy  a  dit  un  jour,  et  fait  dire  (si  je  ne  me  trompe)  par 
Madame  la  Raugrave;  et  s'il  n'y  a  point  pens6  comrae  il 
faut,  ce  sera  un  oubli  affectö.  S'il  vicnt  seulement  nous 
prescher  que  la  succession  protestante  n'est  point  en  danger, 
il  auroit  pü  garder  ses  persuasions  pour  les  Coffee-houses 
de  Londres.  Des  gens  d'esprit  et  bien  inform^s  des  faits, 
ne  s'arretent  point  aux  paroles. 

Je  trouve  le  trait^  entre  la  Orande  Bretagne  et  les 
Espagnols  fort  extraordinaire,  et  comme  fait  expressement 
en  plusieurs  points  pour  choqucr  TEmpereur,  mais  apres 
la  paix  que  le  Ministere  Anglois  a  fait  avec  la  France,  il 
ne  sauroit  plus  faire  grand  mal  k  Sa  Majestä  Imperiale« 
Le  Comte  de  Strafford  fait  rage  k  la  Haye  contre  la  Cour 
Imperiale :  mais  on  est  bien  aise  icy  de  mettre  ces  gens-lä 
en  colere  k  leur  tour. 

Votre  Altesse  Electorale  et  (si  je  Tose  adjouter)  moy, 


438  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

nous  nous  moquons  de  leur  colere,  et  de  leur  chagrin,  et 
regardons  ces  choses  comme  un  spectacle.  C'est  le  moyen 
d'dtre  tousjours  en  bonne  humeur,  autant  qu^il  est  possible, 
en  considerant  les  plus  grands  princes  et  leurs  ministres 
comme  des  gens  oceupös  k  nous  donner  un  Opera.  Cela 
conserve  la  santä.  Comme  V.  A.  £.  practique  cette  Methode 
k  merveille,  je  luy  en  augure  encor  beaueoup  d'ann^es, 
6tant  avec  devotion  etc. 


:.    1. 

Leibniz  ä  l'Electrice  Sophie. 

Vienne,  le  9  de  May  1714. 

Madame.  Pour  me  fortifier  apres  les  incommodites 
arthritiques  que  j'avois  souffertes  cet  hyver,  on  m'a  conseili^ 
de  me  servir  des  eaux  chaudes  de  Bade  k  une  petite  demie 
journ^e  de  Vienne.  J'ay  commencö  cette  eure  avec  quelque 
succös,  car  ayant  pris  les  bains  durant  cinq  jours,  je  me 
trouve  plus  souple,  mais  on  me  conseille  d'interrompre  la 
eure,  et  de  laisser  quelque  intervalle.  Car  autrement  on  est 
quelquesfois  sujet  k  avoir  la  peau  un  peu  galeuse.  Cepen- 
dant  j'auray  bientost  fait,  et  rien  ne  m'empechera  qu^une 
espece  d'impossibilitä  de  me  trouver  cet  it6  k  Hanover. 

V.  A.  E.  aura  receu  ma  lettre  sur  la  mort  de  Mon- 
seigueur  le  duc  Antoine.  J^ay  fait  des  complimens  de  condo- 
leance  la-dessus  k  Messeigneurs  ses  deux  fils,  et  ils  m'ont 
tous  deux  röpondu  fort  gracieusement.  Monseigneur  le  duc 
Regent  paroist  agir  d'une  maniere  tres  louable  envers  tous 
ceux  qui  ont  et6  dans  les  bonnes  graces  de  Monseigneur  son 
pere,  et  je  suis  bien  aise  d'apprendre  que  jusqu'icy  on  se 
loue  de  luy  partout.    II  court  quantitä  de  bruits  sur  la  mort 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  489 

de  Msgr.  le  Duc  Antoiue.  Mais  je  crois  que  ce  qu'il  aura 
dit  k  TAbbe  Evangelique,  pouvoit  etre  dit  par  un  catholique 
Romain  raisonnable,  par  exemple  de  mourir  dans  la  confiance 
sur  les  meriies  de  Jesus- Christ  et  de  ne  pas  donner  dans 
les  superstitions,  qui  ne  regnent  que  trop  dans  TEglise  Ro- 
maine, sans  que  cette  Eglise  veuille  avoir  le  blftme  de  les 
approuver. 

Le  Comte  de  Strafford  devoit  parier  k  Utrecht  du  r^-. 
tablissement  des  articies  du  traitö  de  Westfalie,  qui  ont  receu 
atteinte  par  le  quatrieme  de  celuy  de  Ryswyck.  Mais  quand 
M.  de  Metternich  Ministre  de  Prusse  k  Utrecht,  luy  en  parla, 
il  r^pondit  qu'on  s'estoit  assembl^  \k  pour  regier  le  temporel, 
et  non  le  spirituel.  La  replique  n'ötoit  pas  des  mieux 
tourndes;  car  ces  deux  ma  tieres  se  trouvent  fort  liäes 
aujourd'huy,  et  sont  entröes  dans  tous  les  autres  traitös 
depuis  celuy  de  Westfalie. 

Ainsi  ce  qu'il  dit  maintenant,  est  du  second  bon,  ou 
plustost  il  n'est  guere  de  saison,  et  n'est  pris  que  pour  un 
mauvais  artifice  tendant  ä  brouiller  les  affaires. 

Je  m'imagine  que  Mr.  Thomas  Harley  sera  maintenant 
arrivä  k  Hanover.  S'il  n'apporte  que  des  complimens,  ce 
sera  un  honnete  espion.  S41  ne  s'est  point  souvenu  de  ce 
que  V.  A.  E.  luy  insinua,  c'est  un  oubli  affect^.  On  a 
portä  de  grandes  bottes  au  Ministere  dans  la  Maison  des 
Seigneurs,  et  rien  n'a  ^t6  plus  fort  que  la  Retractation  de 
Mylord  Anglesea.  Jusqu'icy  le  Ministere  ne  laisse  pas  d'y 
avoir  la  pluralitö  dans  les  chqses  passables,  mais  il  n'oseroit 
encor  venir  k  quelques  points  un  peu  delicats,  et  nous  ver- 
rons  bientost  s41s  recourront  k  leur  dernier  remede,  qui  est 
la  creation  de  nouveaux  pairs.     On  parle  de  quelques  nou- 


440  Leibniz  k  la  princesse  Sophie. 

veaux  Eveques    que  la  Cour  pourra  crecr,  sans  parier  de 
quelques  nou veaux  Pairs  seculiers. 

Comme  les  peuples  commencent  k  ouvrir  les  yeux,  il 
semble  que  cela  hätera  Texecution  des  projets  que  la  Cour 
peut  avoir  concert^s  avec  la  France;  et  qu'il  est  temps  de 
penser  efficacement  aux  moyens  de  s'y  opposer. 

Un  gentilhomme  Ecossois  est  venu  icy  depuis  peu  pour 
une  affaire  de  consequence.  II  pretend  de  passer  bientost 
k  Hanover,  k  son  retour.  Je  n'ay  vü  personne  depuis  long- 
temps  qui  m'ait  plus  satisfait  sur  les  affaires  de  la  Orande 
Bretagne.  II  approuve  extremement  la  moderation  de  la 
Cour  d'Hanover  k  menager  les  Tories  aussi  bien  que  les 
Whigs,  et  k  ne  rien  faire  qui  puisse  choquer  ouvertement  la 
Reine.  Mais  il  croit  qu'on  pourroit  faire  quelque  chose  de 
plus  pour  encourager  les  bien  intentionnees,  quand  ce  ne 
seroit  que  par  une  ötroite  correspondance,  qu'il  faudroit  en- 
tretenir  avec  des  personnes  choisies.  Et  ce  qui  marque  son 
desinteressement,  c'est  qu'il  ne  parle  ny  d'argent  ny  de  pen- 
sions,  et  ne  veut  point  qu*on  fasse  de  la  döpense  pour  gagner 
les  gens.  Je  me  souviens  Ik-dessus  de  ce  que  me  disoit  un 
jour  un  grand  Ministre:  sHl  ne  8*agit  que  d'ecrire,  taut  est 
ä  nous.  Ainsi  j'ay  crü,  surtout  considerant  que  les  choses 
paroissent  s'approcher  de  plus  en  plus  de  la  crise,  qu'il  fau- 
droit entrer  avec  luy  ou  ses  amis  qu'il  indiquera,  dans  une 
boiine  correspondance  reglöe,  et  que  personne  n'y  seroit  plus 
propre  que  Madame  la  Raugrave,  estant  autoris^e,  intelli- 
gente,  et  zelöe  comme  eile  est.  Ce  gentilhomme  a  applaudi 
extremement  k  mon  ouverture;  et  Mad.  la  Raugrave,  avec  un 
peu  d'encre  6t  de  papier,  pourra  nous  procurer  peutetre  de 
bonnes  intelligences  que  d'autres  payeroient  bien  eher.  Ainsi 
(en  soumettant  pourtant  mon  jugement  aux   lumieres  supe- 


Lcibniz  k  la  priiicesse  Sophie.  441 

rieures  de  V.  A.  £.)  je  suis  d^avis  qu'on  fasse  k  ce  gentil- 
homme  le  meilleur  accueil  du  monde,  et  qu'on  accepte  de 
bonne  grace  son  offire  de  la  correspondance,  mais  avec  les 
precautions  dües,  ou  la  prudence  de  Madame  la  Raugrave 
ne  manquera  pas. 

II  me  vient  dans  l'esprit,  et  je  laisse  au  jugement  de  V. 
A.  E.y  s'il  ne  seroit  k  prppos  que  V.  A.  £.  fit  present  k  ce 
gentilhomme  de  sa  Medaille  en  or,  avec  la  Mathilde^  non  pas 
pour  Tencourager;  car  il  n'en  a  point  besoin,  mais  pour  luy 
donner  une  marque  de  la  bienveillance  de  V.  A.  £.,  qu'il 
feroit  valoir  aupres  de  ses  amis.  Je  crois  que  jamais  me- 
daille  auroit  6t6  mieux  employöe.  Je  crois  qu^il  sera  k  Hano- 
yer  dans  trois  semaincs,  mais  il  ne  s'y  arretera  pas;  car  il 
est  presse  et  il  voudra  estre  absolument  incognito,  et  n'etre 
connu  que  de  V.  A.  £.  et  de  Madame  la  Raugrave.  II 
evitera  surtout  M.  Harley  qui  le  connoist.  Je  suis  avec 
devotion  etc. 


2. 

Leibniz  a  la  Raugrave  Palatine. 

Vienne,  ce  9  de  May  1714. 

Madame.  Quoyque  j'ignoresiVotre£xcellence  se  trouve 
maintcnant  ä  Hanover,  je  prends  la  libcrtä  de  luy  ^crire. 

Un  Gentilhomme  £cossois  fort  consider6  en  Angleterre 
et  chez  ses  compatriotes,  fort  employö  dans  les  affaires  pre- 
sentes,  et  qui  me  paroist  honnete  homme,  et  homme  de 
meritC;  est  venu  icy  faire  k  r£mpereur  en  secret  une  pro- 


442  Leibuiz  k  la  raugrave  palatine. 

Position  importante  de  la  pari  de  quelques  personnes  capa- 
bles  d'armer  des  vaisseaux  pour  aller  en  course  et  croiser  sur 
les  Espagnols  en  Ämerique,  eu  vertu  des  commissions  de  Sa 
Majestä  Imperiale.     Je  ne  say  si  cette  negotiation  reussira: 
niais  qu'elle  reussisse  ou  non^  ce  gentilhomme  est  rösolü  de 
passer  bientost  ä  Hanover  k  son  retour,  mais  sans  s^y  arre- 
ter,  tant  pour  n'y  §tre  point  reconnu^  que  parce   qu^il  est 
pressä  d'ailleurs.     Comme  il  est  extremement  zelä   pour  la 
religion  et  la  succession  protestante,  il  a  fort  parlö  avec  moy 
et  est  enträ  dans  un  grand  detail  sur  Tötat  present  des  affaires 
de  la  Grande  Bretagne.     II   m'a   dit   entre  autres   eboses, 
qu'un  des  plus  grands  artifices  des  mal-intentionnös  pour  d^ 
courager  le  bon  parti,  est  de  tacher  de  persuader   au  gros 
des    Kations    Angloise   et  Ecossoise,  qu'ä  Hanover  on  ne 
se  soucie  gueres  de  la  succession  et  des  affaires  de  la  Grande 
Bretagne.     II  avoue   que  le  memoire  de   M.  de  Bothmar 
avoit  fait  quelque  breche  ä  cette  mauvaise  impression,  et  a 
6t&  receu  pour  eela  avec  tout  Tapplaudissement  imaginable 
des  bons  patriotes.    Mais  il  juge  qu'il  ne  faudroit  pas  laisser 
tomber  ce   bon  effect,   et   qu'il  faudroit  plutot    le   soutenir 
plus  que  jamais  par  des  ddmarches  tant  publiques  que  par- 
ticulieres. 

Quant  aux  publiques,  il  trouve  qu'il  seroit  &  souhaitter 
que  le  Ministre  public  que  Monseigneur  TElecteur  tient  en 
Angleterre,  püt  faire  quelquesfois  des  representations  contre 
certaines  actions  prejudiciables  k  la  succession  que  la  Cour 
laisse  impunies,  pour  ne  point  dire  qu'elle  les  favorise;  ce 
qui  encourageroit  beaucoup  les  bien  intentionnös,  et  desabu- 
seroit  ceux  qui  croyent  Hanover  indifferent. 

Et  quant  aux   demarches  secretes  qu'il   faudroit  faire 
en  particulier,  il  croit  qu'il  seroit  tres  necessaire  d'6tablir  et 


Leibniz  &  la  ruugrave  palatine.  443 

d'entretenir  une  bonue  correspondance  avec  certaines  per- 
sonnes  accreditöes,  sages^  et  veritablement  zel^es.  II  recon- 
noist  qu*il  est  difificile  de  trouver  im  veritable  zele  pariny 
les  gens  en  credit,  et  surtout  parroy  los  courtisans,  la  plus- 
part  ötant  dispos^s  ä  sacrifier  la  bonne  cause  k  leur  fortune. 
Mail»  il  asseure  cependant  qu'il  en  coimoist,  qui  ont  refusö 
tous  les  avantages  que  le  Ministere  present  a  voulu  leur  pro- 
curer  pour  les  gagner.  Ce  sont  de  telles  personnes,  ä  son 
avis,  sur  lesquelles  on  peut  compter,  et  ces  personnes  agissant 
d'une  maniere  desinteressöe  ne  deroandent  point  qu'ä  Hano- 
ver  on  fasse  maintenantde  la  d^pensepour  attirer  les  gens, 
mais  seulement  qu^on  leur  fasse  conuoitre  le  zele  qu'on  a 
ä  Hanover  pour  le  bien  de  la  nation  Britannique,  afin  de 
veiller  sur  tout  et  de  concerter  les  choses  le  mieux  qu'il  sera 
possible,  et  tousjours  d'une  maniere  oü  personne  ne  pour- 
roit  trouver  ä  redire,  quand  meme*  tout  seroit  d^couvert. 

Je  trouve  les  representations  de  ce  gentilbomme  d'autant 
plus  solides  que  luy-meme  paroist  desinteressö  et  ne  parle 
point  d'argent  et  de  pensions,  comme  fönt  la  pluspai't  qui 
offrent  leurs  Services,  et  qu'il  est  tout  k  fait  de  Tavis  de  Mon- 
seigneur  l'Electeur  et  de  Madame  l'Electrice  et  des  person- 
nes les  plus  sages,  qu'il  ne  faut  point  prendre  parti  avec  les 
Whigs  ny  avec  les  Tories,  puisqu'il  y  a  un  grand  nombre 
de  Tories  zel^s  pour  la  succession  protestante,  et  quantitö  de 
gens  qui  portent  le  nom  de  Whigs,  qui  ne  le  sont  gueres. 
Je  laisse  k  la  Cour  Electorale  le  sein  de  faire  des  reflexious 
convenables  sur  les  demarches  publiques,  que  le  Ministre  de^ 
cette  Cour  pourroit  faire  dans  celle  de  la  Orande  Bretagne, 
pour  encourager  les  bien  intentionn^s  sans  donner  sujet  k  la 
Reine  de  s'en  plaindre.  Mais  quant  aux  correspondances 
secretes  dont  le  but  seroit  d'avoir  de  bonnes  informations, 


444  Leibniz  k  la  raugrave  palaüue. 

et  d^encourager  ceux  qui  Ics  peuvent  donner  par  Tattention 
qu'on  leur  montre,  je  suis  d'opinion  que  ces  sortes  de  d6mar- 
clies  pouvaut  etre  tres  utiles  et  ne  pouvant  nuirc  en  rien, 
on  doit  les  faire  tout  de  bon,  et  se  jservir  de  toutes  les  occa- 
sions  d'avoir  de  bonneB  intelligences ;  et  celle  qui  se  presenlc 
maintenant,  me  paroist  une  des  plus  favorables. 

Apres  avoir  bien  pensö  k  la  maniere  d'entretenir  une 
teile  correspondance,  je  trouve,  Madame,  qu'il  n'y  a  per- 
sonne k  qui  eile  convienne  mieux  qu'ä  votre  Excellence, 
puisque  vous  apparteu^s  de  si  präs  ä  Madame  rElectrice, 
que  vous  av^s  la  principale  charge  auprös  d'Elle,  que  vous 
av^s  6tä  en  Anglcterre,  connoissez  le  terrain  et  la  langue,  et 
que  V0U3  y  avez  des  allianccs  considerables ;  mais  surtout 
(pour  le  dire  avec  votre  permission  et  sans  flatter),  puisquc 
votre  dignitö,  votre  jugement,  et  votre  zele  pour  la  religion 
et  la  libertä  publique  sont  egalement  grands  et  reconnus. 
Ainsi  les  personnes  qui  entreront  dans  une  correspondance 
bien  regime  avec  vous,  Madame,  (si  vous  en  voules  prendre 
la  peine,  comme  on  Tattend  de  vos  sentimens  pieux,  gene- 
reux  et  charitables),  en  seront  autant  ediiiös  et  encourag^ 
que  s'ils  s'entretenoient  avec  la  principautö  meme,  sans  que 
cela  puisse  donner  le  moindre  embarras. 

Ces  liaisons  se  pourront  meme  ötendre  de  plus  en  plus 
par  d^autres  provinces,  avec  des  ofiTiciers,  et  d'autrcs  gens  de 
Service,  de  bons  principes,  et  accommodes,  surtout  pour 
asseurer  la  ville  de  Londres  contre  les  desseins  du  pretendant  et 
de  la  France,  k  fin  qu'on  ne  soit  point  pris  k  depourveu.  Et  a 
fin  qu*on  puisse  gagner  le  temps  dans  la  Grande  Bretagne  pour 
etre  mieux  inform^  de  ce  que  les  ennemis  pourroient  entre* 
prendre,  il  conseillc  que  des  Marchands  Anglois  zeles 
pour   la  bonne   cause  entretiennent  sous    main   des  intelli- 


Leibniz  k  la  raugrayc  palatine.  445 

gences  par  leurs  correspondans,  dans  les  considerables  ports 
que  la  France  a  bur  Tocean,  pour  avoir  des  nouvelles  de 
bonne  heure  des  armemens  de  mer,  que  cette  couronne  pour- 
roit  faire  en  faveur  du  pretendant. 

Au  reste  je  repete  et  recommande  qu*on  doit  avoir 
grand  besoin  d'eviter  et  (s'il  est  possible)  de  d^truire  la  dis- 
tinetion  entre  les  Whigs  et  les  Tories,  et  n'en  taire  qu'entre 
les  Jacobites  et  les  bien  intentionn^s.  La  declaration  nou- 
velle  du  Corate  d'Anglcsea  contre  le  Ministere  donne  occa- 
sion  a  notre  ami  d'insister  sur  ce  conseil.  Uexeiiiple  du 
Corate  qui  est  Tory,  et  que  le  Ministere  avoit  abus^  avec 
beaueoup  d'autres  pour  le  faire  donner  dans  les  mesures  de 
la  roauvaise  paix,  ouvrira  les  yeux  k  beaueoup  de  gens 
raisonnables,  puisque  luy-meme  a  raaintenant  ouvert  les  yeux, 
et  a  quasi  donyand^  pardon  publiquement  de  s'etre  tromp^ 
et  d'avoir  aide  ä  tromper  les  autres.  Le  Comte  de  Notting- 
ham, quoyque  Tory  zel^,  a  6t6  d^s  le  commencenient  con- 
tre la  paix  et  ce  Ministere.  Mais  le  duc  de  Shrewsbury 
paroist  s^etre  V\^  avec  le  Ministere  present,  parcequ'il  estoit 
mal  avec  le  Ministere  precedent,  et  il  a  donn^  dans  la  paix 
avec  la  France  pour  se  relever,  mais  gardant  pourtant  tous- 
jours  in  petto  le  dessein  de  s'opposer  ä  ceux  qui  agiroient 
directement  en  faveur  du  pretendant.  Et  le  duc  d'Argyle, 
quoyque  Anti-Jacobite  a  fait  comme  le  duc  de  Shrewsbury 
par  la  haine  qu'il  portoit  au  duc  de  Marlborough.  Mainte- 
nant  que  le  monde  coromcnce  k  etre  desabus^,  et  que  les 
deux  Nations  Britanniques  coramencent  de  s'appercevoir  de 
Tillusion,  la  cour,  si  eile  ne  veut  pas  abandonner  son  dessein, 
sera  oblig^e  de  le  liaster.  Les  malint^ntionn^s  seront  rö- 
duits  ä  faire  comme  le  dragon  de  TApocalypse:  Sr  ^at 
einen  großen  Qoxw,  benn  er  toci^/  ba^  er  toenig  Qtit  \)at    Car 


446  La  princesse  Sophie  k  Leibnis. 

la  mort  du  Roy  de  France,  ou  quolque  aatre  incident,  Joint 
k  la  revolution  des  esprits  dans  la  Grande  Bretagne,  pourroit 
rendre  leurs  projets  impracticables.  Ainsi  on  doit  veiller 
plus  que  jamais  k  s'opposer  aux  entreprises  qui  sont  niainte- 
nant  a  craindre.  II  y  a  encore  des  choses  k  dire  que  je 
n'oserois  iier  au  papier,  et  que  je  reserve  k  nion  retour,  qui 
ne  tardera  pas,  s'il  plait  k  Dieu;  et  je  suis  avec  respectetc. 


li'Electrice  Sophie  ä  Leibniz. 

Hanover  le  20  de  May  1714.' 

J'ay  leu  vostre  lettre  et  celle  que  vous  avez  envoyie 
k  Mad.  la  Raugrave,  avec  beaucoup  d'attention.  Ce  Mon- 
sieur que  vous  ne  nommez  pas,  parle  fort  juste  en  ce  qu'il 
dit  qu'on  fait  accroire  en  Angleterre,  que  nous  mäprisons 
la  couronne  d' Angleterre,  pour  emp^cher  qu'on  s'attache  k 
nous.  L'envoy  de  Mr.  d'Harley  n'a  consist^  qu'en  des 
lettres  de  la  Reine  et  de  Mylord  d'Oxford,  qui  disent  tres 
positivement,  que  sa  Majestä  est  tout  k  fait  portäe  pour  la 
Religion  protestante  par  la  succession  dans  nostre  maison, 
dans  des  termes  les  plus  expressifs  que  cela  se  peut  mettre. 
Cependant  le  peuple  a  creu  que  Harley  estoit  venu  pour 
mHnviter  de  venir  en  Angleterre,  de  quoy  il  n'a  pas  est^ 
fait  la  moindre  mention ;  mais  on  a  debitö  que  je  n'y  vou- 
lois  pas  yenir.  J'ay  donnä  cependant  ordre  au  Baron 
Schütz  de  demander  au  Chancelier,   si  le   Prince  Electoral 


La  princesse  Sophie  k  Leibniz.  447 

comme  Duc  de  Cambridge  ne  devoit  pas  avoir  un  torit 
pour  pouvoir  aller  au  Parleraent.  Le  Chancelier  respondoit 
qu'il  estoit  tout  prest,  maiB  qu'on  ne  le  demandoit  gueres 
que  quand  on  estoit  sur  le  Heu,  mais  qu'il  en  parleroit  k 
la  Reine,  qui,  comme  il  paroist,  avec  son  conseil  en  a  estä 
allarm^e  et  a  enfin  respondu  au  Cbancelior  d'agir  selon  la 
loy,  ainsi  qu'il  a  envoy6  le  torit  ä  Schütz.  Mais  ensuite  la 
Reine  luy  a  fait  defendre  la  Cour  par  Cotterel,  et  il  s'est 
rendu  icy  en  poste  sans  89avoir  en  quoy  il  a  failli,  et  Mr. 
Harley  a  pris  en  mesme  temps  quasi  une  audience  de  cong^ 
de  TElecteur,  qui,  selon  sa  coütume  dans  cette  saison,  se 
rendit  k  la  chasse  dans  sa  maison  de  campagne  k  Wien- 
hausen,  et  Mr.  Harley  deux  jours  apres  prit  aussi  cong^  de 
moy  et  s'en  alla  avoc  tous  ses  Mess.  Anglois,  dont  il  en 
avoit  une  tres  grande  quantitö.  II  m'avoit  offert  une  pen- 
sion  de  la  Reine,  que  j'ay  fort  Lonnetement  refus^e*,  y 
disant  que  j'ea  soubaitois  une  par  le  hon  plaisir  de  sa 
Majest^  et  du  Parlement,  comme  heritiere  presomtive  de  la 
couronne,  pour  imiter  sa  Majestä  qui  fit  de  mesme,  comme 
le  Roy  Guillaume  luy  en  offi*it  une,  comme  on  le  peut  voir 
dans  rhistoire.  Si  vous  croyez  que  nostre  Imperatrice 
Amalie  prendra  goust  en  tout  ce  que  je  vous  mande,  je 
vous  prie  de  le  luy  communiquer,  en  l'asseurant  de  mes 
tres  humbles  respects. 

Pour  cet  homme  anglois  vous  pouvez  Tasseurer  qu'il 
sera  fort  bien  receu  de  moy,  quoyque  vous  ne  dites  pas 
qui  Test,  et  quoyque  vous  devez  bien  croire  que  nous  ne 
manquons  point  d*amis  en  Angleterre.  Mais  la  Reine  se 
porte  assez  bien  et,  selon  le  proverbe  Flamand:  Krakende 
Wagens  gdn  lang.  Pour  moy,  je  conte  mon  äge  bien 
plus  dangereux  d'avoir  passe  83  ans,  quoyque  je  me  porte 


448  La  princesse  Sophie  k  Leibniz. 

Selon  cela  k  merveille.  Je  vous  souhaite  fort  icy,  car  je 
n'escris  pas  avec  assez  de  plaisir  pour  raisonner  par  lettre, 
mais  bien,  quand  j'eusse  le  plaisir  de  vous  voir. 

Quant  k  la  Princesse  de  Salm  eile  se  croiroit  fort 
heureuse  dans  les  charmans  lieux  oü  eile  se  ti'ouve^  qui 
sont  k  8on  niari.  II  ne  luy  manque  que  la  tolerance,  si 
eile  iie  peut  obtenir  les  bonnes  graces  de  sa  M^  Imp.  Elle 
ne  demande  point  de  plus  grande  dot  que  les  Princesses  de 
Salm  sont  accoustumöes  d'avoir,  mais  je  crois  qu'elle  a 
quelque  chose  d^elle-mesme^  puisque  Mr.  son  frere  se  plaint 
k  moy,  qu'elle  aime  mieux  donner  k  son  mari  tont  ce 
qu'elle  a,  qu'ä  sa  raaison,  et  c'est  cela  qu'il  a  voulu  qu'elle 
devoit  signer.  Ce  prince  u'a  que  des  fiUes.  Je  ne  s^ay 
qui  est  son  heritier.  On  dit  qu'un  nomra^  van  de  Pol 
qu'il  nomme  son  conseiller,  le  gouverne  tres  mal.  Comme 
il  paroist,  sa  soeur  ne  souhaite  que  de  s'aceommoder  avec 
son  frere.  Vous  savez  que  la  Princesse  d'Auvergne  a  es- 
pous^  son  ecuyer  qui  n'a  pas  le  sou,  et  qui  ne  laisse  pas 
d'estre  fort  considerä  ä  present  k  la  Haye  et  partout  A 
toiis  pecheurs  misericorde!  Je  suis  tousjours  vostre  tres 
affectionn^e^  en  haste,  la  poste  va  partir.  S. 


CDLVIU.   1. 


Leibniz  ä  TElectrice  Sophie. 

Vienne,  ce  24  de  May  1714. 

J'ay  iti   frappä   par  les  nouvelles  d'Angleterre  sur  la 
demande  de  M.  de  Schütz ;  et  il  me  semble  de  pouvoir  jugcr 


Leibniz  k  la  princesse  Sophie.  449 

par  ce  que  V.  A.  £.  a  öcrit  k  la  M^  de  Tiinperatrice  Amalie, 
que  cette  demande,  Madame,  vous  est  düe.  Rien  ne  pou- 
voit  6tre  fait  plus  k  propoB  k  mon  avis,  car  eile  est  venae 
dans  le  temps  que  la  Nation  commenee  k  ouvrir  les  yeux, 
et,  un  grand  nombre  des  principaux  Tories  s'^tant  detach^s 
du  Ministere,  il  estoit  tres  important  dans  cette  conjoucture 
de  faire  connoistre  k  la  Nation,  qu'on  a  de  Taffection  pour 
eile  k  Hanover,  et  qu'on  prend  soin  de  des  interests,  d'au- 
tant  que  les  mal  intentionnöcs  avoient  tach^  de  r^pandre 
cette  croyance  ötrange,  qu'on  ne  se  soucie  point  k  Hano- 
ver du  Royaurae  de  la  Grande  Bretagne,  et  qu'on  a  aban- 
donnö  l'esperance  de  l'obtenir.  J'ay  ^crit  k  un  ami  qu'il 
faudroit  que  notre  Cour  füt  bien  Iroquoise,  si  eile  estoit 
dans  de  tels  sentimens.  Cependant  cette  opinion  ötant 
soutenue  par  notre  inaction  apparente,  il  estoit  k  propos 
de  la  refuter  par  une  demarche  reelle,  teile  que  la  demande 
d'un  Writ,  faite  au  chancelier.  Je  presume  que  M.  de 
Schütz  a  eu  ordre  de  Mgr.  l'EIecteur  de  la  faire,  mais  s'il 
avoit  agi  sans  ordre,  je  le  comparerois  k  un  General  d'armäe, 
qui  auroit  gagn^  une  bataille,  sans  avoir  receu  du  chef 
l'ordre  de  combattre.  Lorsque  le  prince  Eugene  gagna  celle 
de  Zenta  en  Hongrie,  le  conseil  de  guerre  avoit  projetö  une 
lettre  de  reprimande  de  la  part  de  TEmpereur,  mais  Leo- 
pold la  biffa.  En  ce  cas  je  trouve  que  M.  de  Schütz,  pre- 
venant  son  rappel  par  un  promt  depart,  auroit  delivrö  Msgr. 
l'EIecteur  d'un  iembarras :  car  si  S.  A.  E.  eüt  voulu  le 
rappeller,  cette  espece  de  desaveu  auroit  fait  un  tres  mauvais 
effect  dans  la  nation  et  meme  dans  le  Monde. 

La  question  est  maintenant,  si,  le  Writ  ätant  expedi^, 
Monsgr.  le  prince  Electoral  viendra  prendre  sa  place.  Ce 
n'est  pas  k  moy  de  dire  mon   avis  lä-dessus,    quoyque  V. 

itihnü,  IX.  29 


450  Leibnic  k  la  princesse  Sophie. 

A.  E.  aura  peut^tre  89Ü  de  rimperatrice  Amalie,  que  le 
prince  Eugene  est  fort  de  cet  avis,  qu'il  seroit  bon  de  fiure 
passer  notre  prince  en  Angleterre.  Mais  si  Mgr.  rElecteor 
ne  trouve  pas  encor  k  propos  de  consentir  k  ce  trajet,  peut- 
^tre  pour  ne  point  exposer  daus  ces  conjonctures  une  per- 
sonne aussi  pretieuse  que  celle  de  S.  A.  S.,  il  Importe  que 
la  Nation  en  attribue  le  retardement  k  la  repugnance  que 
le  Ministere  a  t^moign6;  par  cette  6trange  et  mal  fond^ 
demarche  de  defendre  la  cour  k  M.  de  Schütz,  et  qu'on  ait 
soin  d'eviter  k  Hanover  tout  ce  qui  peut  faire  croire  qu*on 
n'est  pas  trop  port6  au  voyage  du  prince.  Notre  Ecossois 
qui  est  icy  est  persuadä  de  Tintentiön  favorable  de  Msgr. 
TElecteur  lä-dessus ,  et  je  n'ay  garde  de  Ten  faire  douter. 
II  tient  aussi  pour  certain  que,  si  Msgr.  le  prince  Electoral 
venoit,  quand  meme  la  Reine  et  le  parlement  n'^tabliroient 
pas  une  liste  civile  pour  la  succession,  la  ville  de  Londres 
et  les  corporations  y  pourvoiroient  abondamment  par  des 
donatifs.  Au  reste  je  me  rapporte  k  ma  precedente,  estant 
avec  devotion  etc. 


2. 

Leibniz  a  la  Princesse  Electorale  de  B.  L. 

Vienne,  ce  24  de  May  1714. 

Madame.  Je  n'ose  pas  me  hazarder  d'importuner  V. 
A.  S.  par  des  lettres  trop  frequentes.  Cependant  la  gazette 
m'ayant  surpris  agreablement,  en  m'apprenant  Texpedition 
du  Writ   pour  que  Msgr.  le  prince  Electoral  pfit  prendre 


Leibniz  4  la  princesse  Caroline.  451 

seance  au  parlement  de  la  Grande  Bretagne,  j'en  ay  voulu 
feliciter  V.  A.  S.  avec  Msgr.  le  prince.  Car  c'eßt  un  pas 
considerable,  et  rien  ne  pouvoit  etre  fait  plus  k  propos  dans 
le  temps  que  les  Tones  commencent  k  ouvrir  les  yeux  sur 
la  mauvaise  paix  et  sur  Tintention  du  Ministere,  et  qu'ou 
a  taeb^  de  persuader  k  la  Nation  qu'ä  Hanover  on  regarde 
la  Grande  Bretagne  avec  un  oeil  indifferent. 

L'embarras  du  Ministere  Anglois  et  sa  mauvaise  de- 
marche  de  faire  defendre  la  cour  k  Mr.  de  Schütz,  ont 
donnä  un  relief  k  Taffaire  et  fönt  voir  qu'on  les  a  touch^s 
au  vif.  J'ay  eu  Thonneur  d'apprendre  de  Pimperatrice 
Amalie,  que  le  prince  Eugene  de  Savoye  avoit  dit  k  Sa 
M^  il  y  a  plusieurs  semaines,  qu'il  luy  paroissoit  bon  de 
faire  passer  Mgr.  le  prince  Electoral  en  Angleterre.  Dieu 
veuille  que  cela  se  fasse  bientost  avec  tout  le  succ^s  possi- 
ble,  et  que  V.  A.  S.  l'accompagne  ou  le  suive  de  prös.  Des 
personnes  bien  inform^es  qui  sont  du  pays  meme,  sont  per- 
suad^es  qu*en  cas  que  Mgr.  le  prince  y  passät,  la  ville  de 
Londres  et  des  compagnies  ou  corporations  ne  manqueroient 
pas  de  faire  des  donatifs,  quand  meme  la  Reine  et  le  parlement 
n'establiroient  rien.  Mais  si  contre  Tattente  de  la  Nation  et  des 
gens  bien  intentionn^s  le  trajet  ne  pouvoit  pas  encor  se  faire, 
et  si  Ton  ne  jugeoit  pas  encor  k  Hanover  le  passage  de 
Mgr.  le  prince  Electoral  seur  et  h  propos,  il  faudroit  avoir 
grand  soin  d'attribuer  la  cause  de  ce  retardement  k  la  re- 
pugnance  que  le  Ministere  Anglois  a  tömoign^e  par  un 
ressentiment  aussi  public  et  si  mal  fondä.  Car  en  ce  cas 
la  Nation  obligera  enfin  la  Cour  d'y  consentir.  Mais  si  la 
Cour  pouvoit  faire  croire  k  la  Nation,  qu'il  y  a  de  la  re- 
pugnance  k  la  Cour  d'Hanover  m§me,  cela  feroit  un  tres 

29' 


452  Leibniz  k  In  princesse  CoroHne. 

mauvais  effect,  unb  ber  (e^te  betrug. lüfirbe  firget  f e^n  att  ber 
erfte.  Suivant  une  gazette  Mgr.  le  prince  Electoral  6toit 
d6ja  sur  son  depart.  Mais  je  crains  d'avoir  encor  Thon- 
neur  de  faire  la  reverence  k  Vos  Altesses  S™"*  k  UanoTer, 
devant  partir  d'icy  avant  la  S^  Jean.  Cependant  je  suis 
avec  devotion  etc. 


.  1. 

Caroline  princesse  Electorale  ä  Leibniz. 

Hauover,  le  7  de  Juin  1714. 

Le  seul  avantage  que  j'aye  tirä,  Monsieur,  de  toos  les 
avantages  qui  attendoient  Mr.  le  P.  £. ,  est  vostre  lettre 
que  vous  m'avez  äcrite.  Mr.  le  P.  E.  vous  a  beaueoQ|» 
d'obligation  de  vous  interesser  si  fortement  pour  lay.  H 
auroit  estä  k  soohaiter  que  tout  le  monde  eüt  ea  les 
meines  sentimens.  Ce  n'est  pas  ja  faute  de  Mr.  le  P.,  dv 
de  tous  les  honnetes  gens  icy.  II  a  remuä  ciel  et  terre,  et 
j'en  ay  parl6  moy-meme  tres  fortement  k  Mr.  rElecteur. 
Nous  avons  est^  dans  la  erise  jusqu'avanthier,  ou  on  » 
receu  un  Courier  de  la  Reine  avec  des  lettres  pour  Ma«!- 
l'E.^  et  Mr.  L'E.  et  M.  le  P.  E.,  qui  sont  d'une  violence 
digne  de  Mylord  Bolingbroke,  et  par  Ik  le  P.  E.  s'eet  veu 
presque  sans  esperance  d'aller  prendre  sa  seance  seien  0on 
droit.  Je  ne  sais  ce  que  le  monde  peut  juger  de  la  cuo- 
duite  que  nous  avons  tenue  icy.  Je  ne  regrette  pas  taot 
la  perte   que  peutestre  nostre   conduite   nous  attirera,  que 


La  princesse  Caroline  k  Leibniz.  453 

d'avoir  en  quelque  maniere  abandonnä  Tinterest  de  nostrc 
Religion^  la  libertö  de  PEurope,  et  tant  de  braves  et  hon- 
nestes  amis  en  Angleterre.  Je  n'ay  d'autre  consolation  que 
d'avoir  veu  humainement  faire  tout  au  P.,  pour  obtenir 
cette  permission.  Mad.  rElectrice  s'est  jointe  k  lujy  et  ils 
veulent  envoyer  leurs  lettres  de  la  Reiney  qu'ils  ont  receues, 
en  Angleterre.  Mr.  le  P.  m'a  charg^e  de  vous  prier,  Mon- 
sieur, d'asseurer  Mr.  le  Prince  de  Savoye  de  ses  tres  hum- 
bles  Services  et  de  le  prier  tres  instamment  de  ne  luj  im- 
puter  rien  en  toute  cette  affaire:  qu41  savoit  que  Mr.  le  P. 
Tavoit  trouv6  bon  et  k  propos  il  y  a  plus  de  deux  ans; 
que  si  cela  avoit  döpendu  de  luy,  il  auroit  deferö  d'abord 
au  sentiment  d'un  si  grand  homme,  pour  lequel  il  avoit 
tant  de  veneration ;  mais  que  tout  avoit  est6  inutile.  Je  ne 
trouve  d^autre  consolation  que  d'estre  persuad^e  que  la 
Providence  fait  tout  pour  nostre  bien,  et  votre  preface  sur 
la  Theodic^e  m'est  d'un  grand  secours.  Enfin,  Monsieur, 
jamais  chagrin  ne  m'a  paru  si  vif  et  insoutenable  comme 
celuy-lk.  Je  crains  pour  la  santä  du  P.  E.  et  peutestre 
pour  sa  vie.  J'espere  que  vostre  retour  restera  &x6  k  la 
S^  Jean.  II  n'y  aura  personne  qui  en  sera  plus  aise  que 
Mr.  le  Prince  et  moy,  qui  nous  ferons  tousjours  un  plaisir 
de  vous  marquer  en  toutes  les  occasions,  que  nous  sommes 
de  vos  amis.     Caroline. 

P.  S.     Mandez-moy,   je   vous   prie,    ce  que  le   Prince 

« 

£ugene  vous  a  röpondu  et  ce  qu'on  dit  k  la  cour  de  nostre 
conduite. 


454  La  reine  Anne  ä  relectrice  Sophie. 


2. 

La  reine  Anne  a  l'Electrice  Sophie. 

St.  James,  le  19  de  May  1714.     (St.  V.) 

Madame  ma  Soeur  et  Tante.  Depuis  que  le  droit  a  U 
succession  de  mes  royaumes  a  6i&  declarä  appartenir  k  toos 
et  ä  votre  famille,  il  s'est  tousjours  trouv6  des  penonnes 
mal -inten tionn^es  qui,  par  de  veues  particulieres  pour  lear 
propre  interest,  sont  entr^es  dans  des  mesures  pour  attirer 
dans  mes  Etats,  meme  pendant  ma  vie,  im  Prince  de  Yotre 
sang.  Je  n'^y  pü  m'imaginer  jusqu'ii  present  que  ce  projet 
eüt  it6  si  loin,  et  qu'il  eüt  pu  faire  la  moindre  impression 
sur  votre  esprit:  mais  comme  j'ay  appris  depuis  peu  pax 
les  bruits  publics  qui  se  repandent  avec  tant  de  prompti- 
tude,  que  Votre  Altesse  Electorale  est  aussi  de  cet  avis^ 
il  est  important  pour  la  succession  de  votre  famille,  que  je 
vous  dise  qu'une  teile  conduite  pourroit  certainement  avoir 
des  Buites  prejudiciables  k  cette  succession  meme,  qui  ne 
peut  etre  en  seuretä  qu'autant  que  le  Souverain  qui  porte 
actuellement  la  Couronne,  en  defendra  les  droits.  II  y  a 
icy  (et  c'est  ce  qui  cause  tout  notre  chagrin)  une  multitude 
d'esprits  turbulents;  je  vous  laisse  ä  penser  quel  trouble 
ils  seroient  capables  d^exciter,  s'ils  avoient  quelque  pretexte 
de  machiner  une  revolte:  ainsi  je  me  flatte  que  vous  ne 
consentirez  k  rien  qui  püt  troubler  mun  repos  ou  celuy  de 
mes  sujets. 

Faitcs-moy  connoistre  avec  la  meme  sinceritä  que  j*cc 
ay  agi  k  votre  6gard,  ce  que  vous  croyez  que  Ton  dort 
faire  pour  asseurer  encore  d'avantage  cette  succession:  jjr 


Leibniz  k  la  princesse  Caroline.  455 

concourray  avec  zele,  pourveu  que  cela  ne  seit  point  au 
prejudice  de  ma  dignitö  que  j'ay  resolu  de  maintenir.  Je 
8ui8  avec  beaucoup  d'a£fection  etc. 


lieibniz  a  la  Princesse  Electorale. 

Vienne,  ce  16  Juin  1714. 

Madame.  Je  re9ois  aujourd'huy  rhonneur  de  la  lettre 
de  V.  Ä.  S.,  et  quoyque  je  n'aye  pas  encore  pö  executer 
ses  ordres,  je  ne  veux  point  differer  de  röpondre,  parce- 
qu'il  me  semble  que  je  ne  dois  pas  tarder  un  moment  de 
luy  marquer  que  j'ay  de  grandes  esperances,  non  obetant 
tout  ce  qui  s'est  passö.  J'envoyeray  bientöt  k  V.  A.  S.  un 
personnage  qui  servira  k  nous  encourager,  s'il  falloit  venir 
un  jour  aux  voyes  de  fait.  II  est  bon,  puisque  Mon- 
seigneur  le  prince  Electoral  ne  peut  point  venir;  d'en  rejetter 
la  faute  sur  le  Ministere  Anglois,  et  cela  vaut  beaucoup 
mieux  que  si  la  Reine  s'^toit  tenue  en  certains  termes 
nioyens,  et  que  nous  eussions  donn^  des  marques  de  peu 
d'empressementi  et  c'est  ce  que  j'ay  craint  plus  que  le  reste. 
Le  Ministere  va  combler  la  mesure  de  la  maniere  qu'il 
s'y  prend. 

Un  confident  du  Grand  Tresorier  a  äcrit  k  un  de  mes 
amis  qui  m^a  communiquä  Textrait  de  la  lettre.  II  y  a 
quelque  maniere  de  menaces  qui  veulent  dire  qu'on  doit  se 
donner  des  gardes  de  trop  irriter  la  Reine,  et  de  la  pousser 
k  des  extremit^B.     J^ay  röpondu  k  cet  ami  en  des  termes 


456  Leibniz  k  la  princesse  Caroline. 

qu'il  pourra  envoyer  ä  son  correspondant,  oii  je  rends  me- 
naces  pour  menaces;  car  ces  gens  sont  timides  pendant 
qu'ils  fönt  Igb  faux  braves. 

Je  suis  bien  aise  qu'on  fait  ^crire  k  la  Reine  des  lettres 
hautaines.  II  faudroit  les  publier,  cela  irritera  la  nation. 
Mais  j'y  trouve  encor  un  autre  bien:  ces  lettres  irriteront 
Monsgr.  TElecteur,  et  rien  ne  sauroit  venir  plus  ä  propos; 
comme  aupres  de  ce  president  dont  parle  Tauteur  des 
caracteres. 

Ainsi,  Madame,  il  faut  se  consoler  de  ce  petit  contre- 
tempsy  et  croire  veritablement  qu'il  est  pour  le  mieux,  meme 
par  rapport  ä  nous. 

Je  ne  say  si  Ton  n'a  pris  des  mesures  avec  Messieurs 
les  Etats  en  cas  d'une  equip^e  du  pretendant.  Si  cela 
n'estoit  pas,  il  y  faudroit  songer  plus  qu'ä  autre  chose,  et 
je  crois  que  Monseigneur  TElecteur  pourroit  6tre  le  veri- 
table  Mediateur  entre  rEmpereiur  et  Messieurs  les  Etats  sur 
la  barriere,  y  6tant  taut  interessä,  car  outre  que  le  trait^ 
de  Garantie  y  est  li^,  si  ces  deux  puissances  6toient  d'accord, 
une  alliance  defensive  entre  eux  pour  la  seuretö  des  deux 
Pays-bas  mettroit  les  HoUandois  k  couvert  et  en  ^tat 
de  s'opposer  aux  protecteurs  du  pretendant,  sans  rien  ap- 
prehender. 

Je  parleray  au  premier  jour  ä  Msgr.  le  prince  Eugene, 
conformement  aux  ordres  de  V.  A.  E.  Je  parleray  aussi 
ä  la  Majestö  de  Tlmperatrice  Amalie  qui  s'y  interesse  fort. 
Je  dirois  mSme  quelque  chose  de  votre  lettre,  Madame,  ä 
TEmpereur.  m6me,  si  je  n'apprehendois  de  rcndre  deux 
grands  personnages  jaloux:  une  Imperatrice  et  un  prince 
Electoral. 

Votre  grand  coeur,  Madame,  qui  symbolise  tant  avec 


Leibniz  k  la  princease  Caroline.  457 

celuy  de  son  Serenissime  Epoux^  aussi  bien  que  vos  esprits, 
me  donne  de  tres  grandes  esperances.  Reserv^-voas  tous 
deux  pour  une  meilleure  occasion  qui  vous  attend,  et  pens^s 
cependant  k  öcarter  ce  qui  pourroit  vous  traverser.  Pour- 
veu  qu'on  empSche  les  raal-intentionn^s  de  faire  venir  le 
pretendant  bientdt,  je  crois  qu41  ne  pourroit  plus  le  faire 
dans  la  suite.  Surtout,  Madame,  conservös  nous  votre  pre- 
tieuse  santä,  et  celle  de  Monseigneur  le  prince  Electoral; 
si  par  deseus  cela  vous  pouvös  nouB  donner  une  nouvelle 
colonne  de  la  Maison,  nous  serons^tres  satisfaits,  et  moy 
particulierement  autant  que  qui  que  ce  soit;  car  on  ne  sau- 
roit  dtre  avec  plus  d'attachement  que  je  le  suis,  Madame, 
de  V.  A.  S.  etc. 


La   conitesse   de  Buckebourg   ä  Louise 

Raugrave  Palatine. 

Herrenhausen  ce  12  Juillet  1714. 

Madame.  Je  me  serois  donnö  l'honneur  plustost  de 
r^pondre  k  vos  deux  cheres  lettres,  si  notre  voyage  de  Pyr- 
mont, duquel  nous  ne  sommes  de  retour  que  depuis  hier, 
ne  m'en  eüt  empdchä ;  car  comme  vous  savez,  ma  tres  chere 
Raugrave,  Ton  n'a  pas  le  temps  de  se  reconnoitre  dans  ces 
endroits  Ik,  et  si  quelque  chose  avoit  pu  diminuer  le  chagrin 
que  la  grande  perte  que  nous  venons  de  faire  nous  cause, 
9'auroit  6t6  ce  sejour,  oü  les  eaux  assoupissent  tellement 
les  esprits  qu'on  est  presque  comme  y  vre,  et  oü  la  foule  de 


458  La  comtesse  de  Buckebourg  k  la  raugrave  Louise. 

toute  Sorte  de  gens  vous  empSche  quelquesfois  de  songer 
k  autre  chose  qu'k  ce  qu'on  a  devant  les  yeux.  Cependant, 
Madame,  comme  les  yvrognes  en  s'eveillant  ressentent  de 
nouveau  leur  chagrin  plus  que  jamais,  de  m6me  sommes- 
nous  plong^s  derechef  dans  nos  afflictions,  nous  voyant  dans 
un  endroit  oü  nous  ätdons  aecoutumös  de  voir  tous  les  joors 
Dotre  incomparable  Electrice.  II  me  semble  que  tont  le 
monde  est  mort  pour  moy;  et  je  nie  vois  tellement  aban- 
donn^e  que  je  m'^tonne  moy-meme  comment  je  puis  resis- 
ter  ä  tant  de  chagrin  sans  tomber  malade.  Je  languis  et 
amaigris  ä  veue  d'oeil;  enfin,  ma  obere  Raugrave,  il  n^y  a 
que  vous  au  monde  capable  de  juger  combien  je  soufire  par 
ce  que  vous  ressentez  vous-meme.  Vous  me  permettez  de 
vous  entretenir  de  notre  commun  malheur.  Ainsi  je  ne  vous 
öpargne  point,  puisque  je  trouve  aussi  de  la  consolation 
dans  un  recit  qui  donne  un  nouveau  cours  k  mes  larmes. 

Vous  avez  sceu  sans  doute  tout  ce  qui  s'est  passä  de- 
puis  votre  depart,  mais  puisque  vous  m'ordonnez  de  vous 
mander  toutes  les  particularit^s  de  la  mort  subite  de  notre 
tres  chere  Electrice,  je  vais  vous  obei'r,  et  vous  diray  donc, 
Madame,  que  le  memo  jour  que  vous  partftes,  qui  ätoit  un 
mercredy,  S.  A.  E,  se  plaignit  vers  le  soir  d'un  grand  mal 
de  tete.  Cependant  eile  fit  deux  tours  de  jardin  et  soupa 
comme  ä  Tordinaire.  Le  lendemain  k  son  reveil  comme 
eile  avoit  beaucoup  su^,  on  tachoit  de  la  persuader  de  gar- 
der le  lit^  mais  eile  n'en  voulut  rien  faire.  Cependant  quand 
eile  ätoit  k  table,  eile  se  trouvoit  si  mal  de  sa  colique  d'esto- 
mac  qu'il  falloit  la  mettre  au  lit.  Nous  la  trouv&mes  en 
cet  ^tat  vers  les  6  heures  du  soir.  tTeus  le  bonheur  de 
lui  persuader  de  prendre  deux  lavemens  de  suite,  qui  la 
soulagerent   tellement  qu'elle   se   leva   le   meme  soir  pour 


La  cumtesse  de  Buckebourg  k  la  raugrave  Louise.  459 

80uper  avec  Mgr.  TElecteur.  Le  jour  d' apres  qui  6toit  le 
vendredy  fatal^  le  8^^  du  mois  pasB^i  S.  A.  £.  se  porta  si 
bien  que  non  seulement  eile  dina  en  publici  mais  quand 
nouB  arrivämes  le  soir  vers  Pheure  de  la  prombnade,  eile 
t^moignoit  one  grande  envie  de  se  promener,  quoyque  le 
temps  6toit  un  peu  couvert  et  mena9oit  de  la  pluye.  Elle 
refuBoit  les  porteurs  et  marchoit  comme  k  Tordinairei  par- 
lant  touBJours  des  affaires  d'Angleterre  avec  Madame  la 
PrinceBse  El.  Ces  malheureuses  affaires  luy  tinrent  fort 
au  coeur,  et  la  lettre  de  la  Reine  par  laquelle  S.  M.  refu- 
Boit  tout  plat  de  ne  vouloir  avoir  aucun  de  la  MaiBon  en 
Angleterre^  tant  qu'elle  vivroit,  avoit  tellement  frappö  notro 
bonne  Electrice  que  jamais  rien  ne  luy  a  ötö  plus  sensible. 
Aussi  me  disoit-elle  deux  jours  avant  sa  mort :  ,^cette  af- 
faire  me  rendra  asseureraent  malade.  J'y  succomberay.'^ 
,,Mai8,  disoit-elle,  je  feray  imprimer  cette  gracieuse  lettre 
pour  faire  voir  ä  tout  le  monde  que  ce  na  pas  6t^  par  ma 
faute,  si  mes  enfans  perdent  les  trois  couronnes."  —  Par- 
donneas  cette  digression,  "Ikladame ;  maiB  comme,  selon  mon 
opinion,  c'est  Ik  la  malheureuse  cause  exterieure  de  la  perte 
irreparable  que  nous  avons  faite,  je  ne  puis  en  omettre  les 
circonstances.  Apres  donc  que  Mad.  TEIectrice  eut  marchö 
quelque  temps  ainsi,  s'entretenant  avec  Mad.  la  Princesse 
EL,  et  que  je  m'^tois  tenue  ^loign^e  de  quelques  paB  par 
respect,  IS.  A.  E.  se  tourna  vers  moy,  me  donna  sa  main 
avec  cette  maniere  obligeante  et  gracieuse  dont  eile  ^toit 
Beule  capable,  et  poursuivoit  ainsi  son  chemin  entre  Mad. 
la  Princesse  El.  et  moy.  Elle  discouroit  de  toute  Borte  de 
matiere,  entre  autres  de  la  beautö  de  Madame  Bousch  qui 
se  promenoit  avec  sa  soeur  k  Tautre  bout  de  Fällte,  et  par- 
loit  avec  cette  vivacit^    d'esprit  qui    luy   6toit   si  naturelle. 


460  La  comtesse  de  Buckebourg'  k  la  raugrave  Louise. 

Quand  nous  ätions  au  milieu  du  jardin^  proche  de  ces  petits 
cabinets  peints,  et  que  nous  eümes  travers^  i'alläe  jusqu'ii 
la  premiere   fontaine  qui  est   vis- ä- vis  de   la  chambre  de 
M"®  PellnitZy  Madame  rElectrice  con]inen9a  k  ehanceler  et 
k  marcher  comme  si  eile  6toit  fort  lasse.    Mad.  la  Princesse 
qui  s'on  aperceut  aussi  bien  que  moy;  luy  demandoit  si  eile 
se  portoit  mal ;  mais  eile  luy  repondit  avec  ua  grand  sou- 
pir,  montrant  sur  son  estomac:  ,,c'e8t  icy^  c'est  icy".     Je 
pris  la  libertö  de  luy  proposer  de  vouloir  se  retirer  dans  un 
de  ces  cabinets  pour  s'y  reposer  un  peu,  et  pour  la  soulager 
en  ouvrant  un  peu  le  corset^  mais  S.  A.  E.  nous  monstra 
que  son  corps  de  jupe  n'ötoit  point  du  tout  serrö,  et  nous 
accorda  la  priere  de  vouloir  se  retirer  dans  son  appartement, 
comme   en  effect  eile   tachoit  de   faire.     II  commen^oit   ä 
pleuvoir  bien  fort,  ce  qui  fit  deserter  tout  le  monde,  de  sorte 
que  Mad.  la  Princesse  £1.  et  moy  ätions  de  toutes  les  dames 
les  seules    qui    avoient   l'honneur   d' assister   cette   Auguste 
princesse  k  sa  demiere  heure,  qui  arriva  un  moment  apres. 
Car  k  peine   pouvoit-elle   faire  dix   pas  pour  aller  vers  le 
eabinet  le  plus  proche,  que  S.  A.  £.  nous  dit:  ,,Je  me  trouve 
tros  mal,  donnez-moy  votre  main.^'  —  J'envoyois  d'abord 
Chiarafan  (sie)  pour  chercher  du  secours  et  de  la  poudre 
d'or.      Mad.  Campen    courut    pour    appeler    les    porteurs. 
Mr.  Wind  qui  restoit  seul  avec  nous,  vouloit  faire  la  m§me 
chose,  mais  je  Ten  empSchois,  voyant  que  Mad.  TElectrice 
n'en   pouvoit   plus   et  qu'elle   tomboit  toute  evanouie  entre 
nos  bras.     Elle  deviut  si  pesante  que  nous  ätions  oblig^ 
de  la  laisser  aller  doucement  k  terre,  quand  Mr.  Wind  Teut 
pris  sous  un  bras.    Je  pris  mon  couteau  et  lui  ouvris  le  cor- 
set  et  tout  ce  qui  pouvoit  la  serrer,  mais  quand  je  vinB  luy 
detacher  ses  coiffes  et  sa  Steenkerkon  (sie),  je  m'aperceus 


La  comtesse  de  Buckebonrg  h,  la  raugrave  Loaise.  461 

qn'elle  ^toit  toute  noiratre,  et  conime  eile  fit  un  soupir,  avec 
un  certain  ton  qui  marquoit  Tangoisse  de  son  coeur,  je  vis 
d'abord  qu^elle  se  mouroit.  Je  me  jetay  k  terre  et  la  pris 
Bur  mes  genoux.  Mad.  la  PrinceBse  m'assistoit  en  tout  cela, 
et  nous  joigntnies  nos  prieres  pour  recommander  son  ame 
ä  Dieu.  Nous  observämes  un  moment  apres  qu'une  paleur 
iDortelle  couvroit  son  visage,  et  quojqu'elle  ouvrit  les  yeux 
k  demy,  ce  n'estoit  que  pour  nous  laisser  voir  que  leur 
lustre  ötoit  Steint,  et  que  cet  esprit  qui  les  avoit  si  bien 
sceu  animer,  avoit  quitt^  son  illustre  demeure. 

Jugez,  Madame,  ce  que  nous  devinmes.  Nos  eris  et 
nos  larmes  remplirent  tout  le  jardin,  et  attirerent  peu  k  peu 
toute  la  cour.  On  nous  apporta  ce  que  nous  avions  de- 
mand6,  mais  trop  tard.  Cependant  on  essaya  tout.  J'avois 
beau  dire  que  notre  cliere  Electrice  n'^toit  plus  en  ^tat 
d'etre  secourue:  on  ne  pouvoit  se  Timaginer,  et  on  6toit 
encore  une  heure  apres  la  tourmenter,  pour  la  faire  revenir. 
On  luy  tira  du  sang  des  bras  et  des  pieds.  II  en  sortit 
quelque  goutte.  L'un  se  flattoit  qu*elle  avoit  quelque  reste 
de  pouls,  Fautre  que  sa  couleur  se  changeoit,  qu'un  miroir 
qu'on  avoit  tenu  devant  sa  bouche,  avoit  rendu  t^moignage 
qu'il  luy  restoit  un  peu  d'haleine.  Enfin  tout  cela  ne  ser- 
voit  que  de  faire  voir  combien  Ton  souhaitoit  de  pouvoir 
conserver  ses  precieux  jours.  Mais  la  Providence  Tavoit 
ordonn^  autrement,  et  il  avoit  plü  k  la  sagesse  divine 
d'arreter  cette  Auguste  Carriere  qui  bien  que  longue  avoit 
&i6  trop  glorieuse  pour  en  voir  la  fin  sans  un  sensible 
cbagrin.  Jamais  il  ne  s'est  vue  une  mort  plus  douce,  ny 
plus  heureuse,  puisque  cette  chere  et  bonne  princesse  n'en 
sentit  point  les  atteintes,  et  6toit  tousjours  dans  une  Situa- 
tion k  pouvoir  mouiir  tranquillement. 


462  La  comtesse  de  Backeboarg  k  la  raagraye  Louise. 

Je  n'en  puis  plus,  ma  tres  chere  Raugrave.  La  tete 
me  tourne.  Car  mon  affliction  a  ät^  renouvel6e  de  toiis 
les  changemens  que  j'ay  trouvis  icy.  Je  löge  pres  de  votre 
appartement.  Mad.  la  Princesse  El.  avec  Mgr.  le  Prince 
logent  dans  TOrangerie  vis-k-vis  de  Frl.  Pellnitz,  et  Ton 
mange  dans  la  grande  salle.  Ainsi  on  est  tout  depajs6. 
Cependant  notre  chere  Electrice  me  man  que  partout,  et  il 
n'y  a  point  d*endroit  icy  oü  j'ay  veu  cette  incomparable 
princesse  qui  ne  rouvre  une  playe  qui  n'est  pas  encorc 
formte.  Je  finis,  ma  chere  Raugrave,  en  vous  conjuraut 
de  vouloir  me  conserver  Thonneur  de  votre  amiti6  etc. 


heibniz   a   la   princesse   Electorale   Caroline. 

Vienne  le  7   de  Juillet  1714. 

Madame.  La  mort  de  Mad.  TElectrice  m^a  donn^  une 
grande  emotion.  II  me  semble  que  je  la  voy  expirer  entre 
les  bras  de  V.  A.  S.  Cette  mort  a  est6  Celle  qu'elle  a 
souhait^e.  Ce  n'est  pas  eile,  c'est  Hanover,  c'est  TAngle- 
terre,  c'est  le  monde,  c'est  moy  qui  y  aye  perdu.  La  lettre 
que  V.  A.  S.  m'a  fait  la  gräce  de  m'^crire  le  jour  avant 
la  mort  de  Mad.  l'Electrice,  m'a  est^  une  grande  consola- 
tion.  Cependant  si  vous  ne  voulez  pas,  Madame,  me  rece- 
voir  comme  un  mauvais  meuble  que  vous  avez  herit6  d'Elle, 
vous  me  bannirez  d'Hauover.  II  faudroit  que  V.  A.  S.  se 
fit  donner  ses  recueils.  Gargan  en  a  beaucoup  et  depuis 
M}^^  de  Pelniz,  outre  ce  qui  se  trouve  dans  son  cabinet     II 


Leibniz  k  la  princesse  Caroline.  463 

faudroit  supplier  Mad.  d'OrleanB  de  nous  conserver  ses  lettres. 
Toutes  ces  reliques  ne  sont  rien  au  prix  de  sa  persoune.  Mais 
ne  pensoDS  pas  trop  k  sa  mort;  pensons  plustost  ä  sa  vie 
heureuse  et  glorieuse.  V.  A.  S.  doit  6tre  comme  sa  me- 
tempsychose. 

Je  n'ay  point  inanqu4  de  faire  aupres  de  Msgr.  le  prince 
Eugene  le  compliment  dont  Msgr.  le  prince  Electoral  m'avoit 
charg^.  Le  prince  de  Savoye  s'en  est  tenu  fort  obligä;  et 
m^a  commis  bien  expressement  de  marquer  son  affection 
pour  les  interests  de  S.  A.  S.  II  paroist  qu'il  les  juge  tres 
li6s  avec  ceux  de  Sa  M^^  Imperiale.  II  a  6i6  bien  aise 
d'apprendre  plus  distinctement  qu'il  n'a  pas  tenu  k  Msgr.  le 
prince  Electoral  que  le  voyage  ne  s'est  pas  fait.  S.  A.  et 
d'autres  ministres  icy  ont  crü  que,  si  Msgr.  y  avoit  pü  pas- 
ser d'abord  aussitost  que  le  tvrit  avoit  ^t6  expedi^,  sans 
donner  le  loisir  au  ministere  Anglois  de  se  reconnoistre  et 
de  se  gendarmer  comme  ils  ont  fait,  leurs  oppositions 
auroient  ät6  inutiles.  Mais  on  reeonnoist  bien  maintenant 
que  de  la  maniere  que  Taffaire  s'est  pass^e,  ce  promt  passage 
n'a  point  m  faisable. 

Celuy  qui  aura  Thonneur  de  presenter  cette  lettre  k  V. 
A.  S.,  est  un  gentilhomme  Ecossois  d'une  famille  conside- 
rable,  c'est  celle  dont  est  le  duc  de  Roxbourg.  II  est  venu 
icy  pour  une  proposition  importante  de  la  part  de  quelques 
particuliers  Anglois.  Comme  il  s'estoit  adress6  d'abord  k 
moy,  j'ay  fait  en  sorte  que  Taffaire  a  äte  trait^e  secretement 
avec  TEmpereur  m^me,  sans  quelesinstancesysoiententr^es. 
Sa  Majestä  Imperiale  en  Tentendant  a  donn6  de  grandes  mar- 
ques  de  son  affection  et  de  sa  reconnoissance  envers  le  bon 
parti  Anglois,  qui  Tavoit  si  fidelement  assistö,  et  a  chargö  ce 
gentilhomme  de  les  en   asseurer,  lä   oü  il  le   trouveroit  ä 


464  Leibniz  k  la  priacesse  Caroline. 

propoB,  et  luy  a  donnä  un  pourtrait  enrichi  de  diamanSy  tont 
comme  s^l  avoit  it6  un  envoyö  d'un  souverain. 

Un  ami  m'a  donn6  k  entendre  (quoyqu'il  soit  hors 
d'Hanover)  une  bonne  nouvelle  par  rapport  k  V.  A.  S.  et  & 
Msgr.  le  prince  Electoral.  Dieu  veuille  qu'il  en  soit  ainsi, 
et  durablement.  Rien  ne  vous  peut  arriver,  Madame,  o&  je 
ne  m'interesse  de  tout  mon  coeur.  Vous  ne  saurez  presque 
avoir  la  succession  d'Angleterre  plus  k  coeur  que  moy-mSme. 
Car  je  la  considere  comme  Tunique  moyen  de  sauver  la  re- 
ligion  reformäe  et  la  libertä  publique.  Mylord  Middleton 
qui  a  6t^  secretaire  d'Estat  et  premier  ministre  du  Roy  Jac- 
ques, et  son  fils  seront  bientöt  icy.  Ce  sera  sans  doute  comme 
un  envoyö  du  pretendant^  quoyqu'il  ne  sera  point  reconnu 
pour  tel.  Le  comte  de  Ferrari  qui  est  Mctggior  domo  da 
jeune  prince  de  Lorraine,  me  dit  qu'il  est  attendu  toas  les 
jours.  II  aura  quelques  personnes  pour  luy,  mais  TEmpereur 
et  son  Ministere  ont  de  tout  autres  sentimens. 

Un  des  plus  grands  points  pour  garantir  la  succession 
protestante  seroit  d'avancer  Taccommodement  entre  l'Em- 
pereur  et  Mess.  les  Etats.  II  me  semble  que  les  bons  offices 
de  Msgr.  l'Electeur  n^y  pourroient  pas  moins  contribuer  que 
les  mauvais  offices  de  la  France  et  du  ministere  Anglois 
nuisent.  Si  Mr.  Robethon  va  on  Hollande,  comme  on  m'a 
dit  (pendant  que  Mr.  Bothmar  sera  en  Angleterre),  il  seroit 
ä  souhaiter  quMl  fiit  charg^  de  faire  de  tels  offices.  J*ay 
ddjk  dit  qu'il  me  paroist  bon  de  publier  les  lettres  que  la 
Reine  a  ^crites  et  meme  les  r^ponses;  pourveu  qu'elles  soyent 
couchäes  d'une  maniere  propre  k  encourager  les  gens  de 
bien.  Car  on  gäteroit  beaucoup  en  röpondant  moUemoit 
Je  voudrois  pouvoir  accompagner  ce  gentilfaomme  Ecossois, 
mais  j'espere  de  le  suivre  bientost.     II  me  viennent  quel- 


Sluf  bm  3:0b  brr  jturfürflin  @o))^ir.  465 

quesfois  des  choses  dans  Tesprit,    dont  je  souhaiterois  d'avoir 
l'honneur  d'entretenir  V.  A.  S. 


?ruf  bell  Xoh  bn  Äurffirflin  @o|)]^tf. 

^te  fi^  fd^on  auf  ber  93e(t  gefd^h7ungen  ^immetan, 
@ott  ol^ne  %am)  geliebt,  bem  ^J2äd^[ten  gutd  get^an, 
;^ni  Unglüd  ni^t  t)er3agt,  im  ©lud  ftd^  nid^t  erl^oben, 
Unb  atteiS  angefe^n,  a(d  fätn  t&  \\)x  t)on  oben; 
©ie  mit  ber  |)o^eit  ®tonj  bie  'Dcmut^  tjergefeßt, 
Serftanb  unb  2:ugenb  fi(^  a(iS  9iic^tfd^nuT  t)orge[te((t; 
©ed&d  tapfre  ©öl^ne  t)or  (Suropen^  3^^^^  geboren, 
Dre^  üor  ia^  SSaterlanb  nid&t  o^ne  Iroft  öertoren ; 
!Die  il^r  fonft  l^ol^ei^  ^auiS  nod^  ^err(id^er  gemad^t, 
Unb  über  Moses'  ©ort  ber  ^a\)xt  Qai)i  gebracht: 
!Die   fann,   wenn  @ott    befieblt,    ol^n   aüe«    SSorbereiten, 
©e^erjt,  Sophien  g(ei(^,  jum    beeren   geben   fc^reiten. 


fielbnii.  IX.  3ü 


466 


Appendice. 


Steinghens  ä  Schulenbour^. 

Londres,  le  16/27  Mars  1714. 

A  Tögard  des  affaires  d'icy,  je  ue  vous  diray  rien  des  in- 
tentions  du  conseil  de  la  reine  sur  Celles  de  dehors,  parceque 
depuis  que  le  Daily  Courant  a  imprimö  le  registre  des  resolu- 
tions  de  Mess.  les  Etats  du  24  Fevr.,  touchant  les  Conferences 
de  Mylord  Strafford,  les  cafetiers  en  89avent  plus  qu'on  n'eu  a 
Youlu  dire  ä  aucun  ministre  ^tranger;  aussi  n'est-ce  pas  la  oü 
vous  m'attendös,  mais  bien  sur  les  affaires  purement  nationales. 
Or  quelque  peu  d'opinion  que  vous  ayes  de  mon  courage  pour 
en  decouvrir  mes  veritables  sentiments,  je  vous  diray  sur  mon 
honneur  que,  bien  compte  et  pesö  tout  ce  que  j'ay  pil  deteiTer 
de  part  et  d'autre,  apres  les  recherches  les  plus  exactes  et  im- 
partiales,  je  ne  vois  aucune  probabilite  pour  la  venue  du  pre- 
tendant,  a  moins  que  les  choses  ne  changent  bien  plus  de  face, 
qu*elles  ue  sqauroient  faire  moralement  parlant.  Je  vous  dis 
de  plus  que,  si  la  reine  füt  morte  dans  le  temps  qu'on  s^est 
emancipö  de  le  mander,  on  auroit  le  m^me  jour  proclam^  Reine 
la  princesse  Sophie.  Ge  n'est  pas  que  je  ne  sache  qu^il  est  plus 
ais^  de  persuader  la  transsubst^ntiation,  que  de  faire  revenir 
des  gens  preoccup^s  de  Topinion  contraire;  mais  cela  ne  m*em* 
pdchera  pas  de  vous  dire  les  choses  comme  je  les  ciois  ^tre, 
vous  asseurant  que,  si  je  m'apper^usse  avec  le  moindre  fonde- 


Steinghens  k  Schulenbourg.  467 

ment  d'auüun  complot  en  faveur  du  pretendant,  je  serois  le 
premier  ä  en  informer  TElecteur  par  votre  canal,  tant  je  suis 
convaincu  de  la  necessitö  de  la  succession  protestante  ea  An- 
gleterre  pour  la  seuret^  de  TAUemagne.  Tout  veritable  Anglois, 
de  quelque  parti  qu'il  soit,  est  persuad^  de  cette  necessitö  pour 
la  conservatioQ  de  la  libert^  et  prosperit<^  de  sa  nation;  11  ne 
Test  pas  moins  de  cette  verite  constante :  que  la  seule  puissance 
a  apprehender  dans  cette  isle,  soit  pour  le  pouvoir,  soit  pour 
le  commerce,  c^est  la  France. 

Or,  connoissant  le  Premier  Ministre  d'ic}'  tres  convaincu 
de  ces  deux  principes,  j'ay  crü  jusqu'icy  que  Tindolence  us6e 
a  Vegard  du  pretendant,  ne  fut  qu'un  os  ä  ronger  au  parti 
Whig  et  h  leurs  amis,  afin  de  les  tenir  dans  le  devoir;  mais, 
voyant  que  la  reine  a  pris  feu  plus  que  jamais  dans  sa  demier e 
harangue  en  faveur  de  la  succession  protestante,  je  suis  oblige 
de  changer  du  sentiment,  m'imaginant  que  les  affaires  du  parle- 
ment  se  passeront  avec  bien  plus  de  tranquillit^  qu'elles  ne  Tau- 
roient  fait  sans  cela,  ä  moins  qu'au  dehors  on  ne  prenne  de 
fausses  mesures. 

Je  me  suis  etonnt^  bien  des  fois  du  succ^s  surprenant,  avec 
lequol  le  parti  contraire  a  la  cour  contiuue  d'imposer  sur  les 
esprits  au-delä  de  la  mer,  depuis  tant  d'aunees,  non  obstant  le 
dementi  que  le  temps  a  donne  si  souvcnt  ä  leurs  assurances  les 
plus  positives.  Je  ne  nieray  pas  qu'il  n'y  püt  avoir  trop  d'in- 
dolence  dans  le  parti  qui  gouverne;  car  je  suis  bien  eloigne  de 
vouloir  faire  leur  apologie;  cependant  je  S(;ai8,  k  n'en  poxivoir 
douter,  que  la  possession  d'ötre  crü,  oü  le  parti  oppose  se  main- 
tieut,  est  cause  qu'on  ne  peut  trouver  des  sujets  tels  qu'il  fau- 
droit  pour  envoyer  aux  cours  ätrangeres.  C*est  cette  possession 
qui  me  devroit  empöcher  de  vous  entretenir  du  veritable  etat 
des  affaires  d'icy,  car  ä  quoy  bon  de  vous  en  parier  differem- 
ment,  si  je  scjais  d*avance  que  vous  n'en  croytSs  rienV  Cepen- 
dant comme  je  me  trouve  en  humeur  d'^crire,  je  vous  diray  que 

30* 


468  Steinghens  k  Schalenboarg;. 

le  mensonge  dernierement  debit^  de  1a  bauque  est  le  plus 
grossier,  dont  on  püt  Jamals  s'aviser;  car  il  est  de  fait  que, 
pendant  les  trois  jours  qu'il  y  eut  de  la  presse  snr  la  banque, 
toutes  les  sommes  demandöes  n'allerent  pas  ä  m/150  Sterling. 
Cr  di'tes-moy  si  cette  somme  pouvoit  mettre  en  confasion  niie 
banque  de  plus  de  six  millions  en  caisse.  II  n'y  eut  que  de  la 
malice  parmi  le  Corps  qui  la  gouveme  d'une  maniere  si  myst«- 
rieuse,  qu'ä  Texemple  de  la  r^publique  naissante  des  jiiifs,  leurs 
dogmes  sont  Caches  et  impenetrables  a  tous  ceux  qui  ne  se 
trouvent  de  leur  coterie  de  pere  en  fils.  L'oa  voit  döja  Teffect 
du  danger  debitö  de  la  banque  par  Tappel  de  40  pour  cent, 
que  ces  Mess.  ont  fait,  et  qui  pourroit  ötre  suivi  de  bien  d'autres, 
pour  attirer  dans  leurs  caisses  quasi  tout  Targent  monnoye  du 
Royaume,  ä  moins  que  le  gouvernement  n'y  remedie ;  car  j'ose 
soutenir,  qu*il  ne  sera  jamais  ä  son  aise,  tant  qu'il  n'introduit 
quelqu^un  k  sa  devotion   parmi   les   monopolistes  de  la  banque. 

Le  bruit  de  Tetat  desesperä  de  la  sante  de  la  reine,  qui 
continue  depuis  si  longtemps,  peut  encor  servir  de  preuve  de 
Tascendant  du  parti  opposä  ä  la  Cour.  Cependant  je  puis  vous 
assürer  sur  de  tres  bonnes  unseignes,  que  tout  le  dauger  de  la 
vie  de  la  reine  n'a  pas  dur^  deux  fois  24  beures,  et  que  tout 
ce  qu'on  a  dit,  soit  avaut  la  derniere  maladie  par  rapport  au 
mal  au  nombril,  a  Thydropysie  etc.,  soit  apres  touchant  le  de- 
voyemeut  et  d'autres  symptomes  pretendus,  est  de  la  derniere 
fausset^. 

Or  que  reste-t-il  au  parti  oppos^  apres  tant  de  changements 
de  batteries,  que  de  se  tenir  ferme  sur  celle  du  pretendant?  — 
Mais  supposons  qu*on  croit  ce  parti  de  bonne  foy  inseparable- 
ment  attachö  aux  interests  de  la  maison  d'Hanover,  que  risque- 
t-elle  en  tachant,  du  moins  par  politique,  de  se  mettre  bien 
avec  la  reine  et  son  ministere?  Y  a-t-il  du  mal  d*6tre  asseur^ 
de  son  fait  de  part  et  d'autre,  et  est-ce  que  le  parti  opposö  ne  le  de- 
vroit  souhaiter  pour  la  seuretä  de  la  succession  qu*il  desire  tant  ? 


Schuleiibourg  k  Leibnis.  469 


Schulenbourg  a  lieibniz. 

Berlin,  le  20/31  de  Mars  1714. 

Que  (lites-vous  de  la  harangne  derniere  que  la  Reine  a  faite 
a  8on  Pariement,  oü  il  paroist  qu'elle  se  met  en  parallele  avec 
la  Reine  Elisabeth,  qui  n'auroit  pas  laiss^  ächapper  la  France 
ä  si  bon  marchö  et  si  heureusement  ?  —  Cette  Princesse  est 
timide  a  Texcös,  et  se  laisse  gouverner  par  des  gens  que  Tin- 
teröt  particulier  gouverne,  et  qui  vont  h  leur  but  par  des  voyes 
infames.  Le  Grand  Tresorier  Harley  est  un  homme  intrepide, 
qui  connoist  TAngleterre  autant  qu'il  est  Ignorant  des  affaires 
etrangeres.  11  döpense  plus  en  espions  que  Gromw^U  n'a  jamais 
tait.  Bolingbroke  est  d'un  genie  superieur;  il  a  une  facilitä 
merveilleuse  ä  comprendre  une  affaire ;  il  travaille  sans  peine ; 
est  d'ailleurs  debauch^  en  vin  et  en  femmes,  et  fort  souvent 
etourdi  dans  ses  demarches.  Ils  ne  sont  nuUement  amis  de 
coeur  ensemble,  ces  deux  Messieurs.  Les  Whigs  ont  les  meil- 
leures  totes  d'Angletorre,  plus  d'argent  que  les  Tones;  la  plus 
grande  partie  de  Tarmee  est  pour  eux,  et  les  Tories  n'ont  pas 
un  seul  homme  de  guerre  de  poids  ä  mettre  a  leur  töte ,  an 
iieu  que  les  autres  en  ont  plusieurs. 

A  Hanover  on  est  trop  indolent  sur  cette  affaire,  et  je  me 
trompe,  si  FElecteur  u'est  pas  bien  aisc  d'en  6tre  quit  avec 
honneur. 


470  8chalenbourg  k  Leibniz. 


Schulenbourg  ä  lieibniz. 

Emden  le  13/24  d'Avril  1714. 

Vous  ä<^avez  deja  que  les  brouilleries  augmentent  journcl- 
lement  en  Angleterre.  Boliugbroke  a  pens6  renverser  le  Grand 
Treöorier,  et  il  est  enoore  apres,  qxioyque  la  Beine  les  ait  rac- 
commodes.  Je  ue  s^ais  si  on  en  sera  plus  alert  et  plus  attentif 
ä  Hanover;  du  moins  suis-je  seur  que  Ton  ne  döpeusera  pas 
dix  ecus  pour  cela.  Le  feu  Electeur  ou  un  duc  Autoine  Ulric 
s'y  prendroieut  plus  vivement.  C'est  6tre  philosophe  practicieu 
que  de  se  contenter  de  vivre  et  de  ce  qu'on  a,  et  d'eviter  soigneu- 
sement  toute  seilte  de  contraste  et  jusqu'au  moindre  engage- 
ment.  Le  peu  d*intelligence  qui  se  trouve  entre  le  pere  et  le 
fils,  y  peut  contribuer  beaucoup ;  peutötre  songe-t-on  a  faire  en- 
rager  le  demier. 


IV. 

Leibniz  a  Schulenboiirg. 

(Öaus  date.) 

Je  crois,  Monsieur,  que  votre  ami  cn  Angleterre  ecrit  sin- 
cerement  ce  qui  est  conforme  ä  son  opinion,  et  je  serois  porte 
ä  croire  la  mdme  chose  sans  scrupiile,  si  quelques  petites  diffi- 
cultes  ne  s'y  opposoieut,  auxquelles  j'aurois  souhaite  qu'il  eüt 
voulu  toucher,  et  qu'il  eüt  voulu  vous  donner  de  bonnes  raisous 
de  son  sentiment. 


Leibniz  k  Schulenbourg.  471 

J'accorde  que  äi  la  Keiue  filt  morte  dans  le  temps  que  des 
gens  malinibrmes  le  croyoieut,  TElectrice  auroit  ete  proclamäe. 
Mais  on  craiut  que  leä  choses  ne  demeureront  pas  dans  cet  etat. 
La  plus  grande  niison  de  la  ci'uinte  est  la  puissance  exorbitante 
oü  le  Ministere  Anglois,  saus  aucun  sujet,  a  mis  la  maison  de 
Bourbon  par  la  paix  d' Utrecht.  Elle  est  en  etat  de  mettre  le 
pretendant  sur  le  tröne;  eile  en  a  le  püuvoir  et  la  volonte,  et 
il  est  difficile  de  rempßcher.  L'Angloterre  est  desarm^e  et  des- 
unie,  la  Hollaude  intimidee,  Hanover  hors  de  mesure  et  hors 
de  portee.  Et  si  le  Ministere  Britaunique  6toit  d'intelligence 
cn  cela  avec  les  Bourbous,  comme  il  Ta  ötö  par  rapport  b,  la 
mauvaise  paix,  Ic  danger  en  seroit  d*autant  plus  grand.  Je 
n'oserois  pas  en  accuser  Messieurs  les  Miuistres;  mais  il  taut 
avüuer*  qxi'il  y  en  a,  qxii  ne  prennent  pas  la  peine  de  refuter 
les  soub(;:ous  par  des  realitös,  et  au  contraire  il  semble  qu'ils 
prennent  plaisir  de  les  augmenter.  Ils  favorisent  onvertement 
quantite  de  personnes  soub^onn^es  communem^nt  d*6tre  Jacobites, 
et  ils  decouragent  ceux  qui  paroissent  les  plus  zelöes  ponr  la 
succession  protestante.  Ils  les  maltraitent  möme  pendant  qu'ils 
connivent  aux  discours,  sermons  et  livres  hardis  des  malinten- 
tionnes,  pour  ne  point  dire  qu'ils  les  poussent  et  soutiennent. 
Enfiu  ils  parlent  comme  s'ils  etoient  pour  Hanover,  et  ils  agis- 
sent  comme  s'ils  etoient  pour  le  pretendant.  Vax  est  Jacobi, 
manus  EsavL  Je  suis  fort  du  sontiment  de  votre  ami,  que 
vrayserablablement  la  Reine  peut  vivre  enoore  longtemps,  et 
que  la  crainte  du  dcsordre  de  la  Banque  a  öt^  imaginaire.  Mais 
de  vouloir  alleguer  ces  choses,  pour  d^truirc  des  apprehensions 
plus  t'ondees,  c'est  donner  le  change.  La  faussete  de  ces  craintes 
ne  diminue  point  les  sujets  veritables  qu'on  a  de  craindrc  le 
pretendant  et  ses  protecteurs ,  qui  sora  capable  de  se  rendre 
maltre  de  Loudrcs  avec  12000  hommes  de  trouppes  reglees,  s'il 
est  favorise  taut  soit  pcu  au  dedans.  Ou  conseille  a  la  Cour 
d'llauover  d'ötre  bien   avec  \'\  Beine,  et  on  a  raison.     Mais  la 


472  Leibniz  k  Schulenbourg. 

Cour  d'Hanover  a-t-elle  jamais  fait  la  moindre  chose  qui  pon- 
voit  d^piaire  ä  sa  Majeste,  par  rapport  au  gouvernement  de  son 
Royaume  ?  Et  une  infinite  de  gens  dans  la  Grande  Bretagne  et 
an  dehorfi  out  accuse  TElecteur  de  trop  d'indifferenoe.  La  seule 
chose  oü  la  Cour  d'Hanover  a  temoign^  d*estre  d'un  autre  avis, 
a  etö  ä  Utrecht.  Mais,  la  Reine  ajaut  demande  Tavis  de 
TElecteur,  pourroit-il  parier  autremeut  que  selon  sa  conscienoe? 
Et,  comme  prince  Electeur  de  TEmpire,  il  avoit  le  droit  et 
Tobligation  de  s'attacher  a  ce  qui  i^toit  de  Tinterest  de  la  nat-ion 
Germanique,  qui  paroissoit  aussi  ^tre  celuy  de  la  Britannique. 
Je  von 9  laisse  jnger,  Monsieur,  si  vous  voudres  commnniquer  a 
votre  aini  un  extrait  de   ce   que  je   dis,  niais  sans  me  nommer. 


V. 

Steinghens  ä  Schulenbourg. 

Londres  le  1/12  de  May   1714. 

II  y  a  eu  depuis  ma  precedente  de  grands  debats  dans  les 
deux  Chambres.  On  v  a  dechirä  ä  belles  dents  le  minist^re 
present,  ce  qui  se  fait  icy,  principalement  dans  la  chanibrc 
basse,  aussi  impunemcnt  qu'on  se  dit  des  injures  sur  la  riviere 
de  Tamise;  mais  le  ministere  s'en  inet  peu  en  peine,  pourrea 
qu'il  maintienne  la  pluralit^  des  voix,  quand  cela  vient  k  des 
questions  importantes.  Voilä  ce  qu'il  a  fait  jusqu'ä  present,  et 
ce  qu'il  a  la  mine  de  faire  jusqu'ä  la  fin  de  la  seance,  et  si  le 
parti  opposä  vient  de  gagner  plus  de  terrain  qu'on  n'avoit  liea 
de  croire  du  commencement,  c'est  aux  divisions  survenaes  dans 
le  ministere  mönie  qu'il  s'en  faut  prendre.  On  trayaiUoit  de* 
puis  un  an   k  öter  ä  Mylord  tresorier  le  maniment    seul  des 


Steinghens  k  Schalenbourg.  473 

aflfiadres  piibliques.  J'ay  89Ü  depuis  le  commencement  qu^i  les 
differentes  voyes  dont  on  s'est  servi  poiir  en  venir  ä  bout,  mais 
je  n'aurois  Jamals  crü  qu'on  eüt  mis  feu  a  la  miue  avant  la 
fin  de  cette  seance,  et  je  me  trompe  fort,  si  les  auteurs  n'ayent 
raison  un  jour  de  regretter  leur  precipitation :  i-ar  ou  je  ne 
connois  pas  mon  homme,  ou  il  leur  taillera  bien  de  la  besoigne, 
principalement  si  une  infrigue  qui  est  sur  le  tnpis,  reussif.  Au 
reste  vous  pouves  compter  sur  ses  sentiments  expliques  dans 
ma  deniiere,  et  il  n'a  jamais  tant  persaadö  ceux  qui  en  dou- 
toient,  que  par  sa  declaration  faite  en  pleine  chambre,  le  5/16 
du  passö,  sur  la  question  du  danger  de  la  succession  pro- 
testante,  y  ayant  donne  prise  sur  luy  bien  plus  qu  il  n'eut  occaaion 
de  faire,  s'il  n'agissoit  de  bonne  foy.  La  maison  de  Hanover 
a  sans  contredit  beaucoup  gagne  dans  ce  debat,  et  le  parti  des 
Tories  de  Hanover,  appellö  ainsi  pour  le  distinguer  des  Tories 
de  la  cour,  s'est  fortiliö  par  lä  a  vue  d'oeil.  C'est  lä  le  parti 
qu'il  faudra  menager;  car  c'est  une  Illusion  de  croire  que  les 
Whigs  seuls  pourront  introduire  la  maison  de  Hanover.  Ou 
verrd  commeut  cette  maison  se  prendra  apres  Tarrivee  de  Mylord 
Paget  a  la  ditc  conr,  et  apres  Tluterdiction  de  celle-cy  ä  Mr. 
Ic  Baron  Schütz,  dont  il  est  impossible  de  justitier  la  conduite 
d'avoir  demandö  ä  Mvlord  chancelier  un  WrU  ou  invitatiou  de 
venir  au  parlement,  pour  le  Duc  de  Cambridge,  sans  en  donner 
aucnn  avis  a  la  Cour,  a  moins  que  d'avoir  eu  de  tels  ordre». 
J'en  serois  aussi  fache  que  de  voir  le  Prince  Electoral  icy  contre 
la  volonte  declaree  de  la  reine,  sachant,  ä  n'en  pouvoir  douter, 
les  consequences  facheuses,  ä  quoy  une  teile  entreprise  pourroit 
mener,  parcequ'on  trouve  la  reine  plus  resolue  et  plus  ferme 
qu'on  ne  Ta  jamais  crü  capable  de  Tötre,  pour  soutenir  la 
gageure.  Que  n'attend-on  plutost  les  voyes  eclatantes  de  fait, 
que  vous  av^s  raison  de  demander,  soit  pour  öloigner  beaucoup 
plus  le  Prätendant  qu'il  ne  Test,  soit  pour  affermir  les  garanties 
en  faveur  de   la  succession  de  Hanover  (car  la  demande  ä  la 


474  St-einghens  4  Schulenbourg. 

reine  do  inetire  ä  prix   la   tete    de    son   frere  a  ete   traitee  de 
Iblie  par  les  Whigs  mömes,  apros  nue  leur   premicre  fureur  tut 
pass^e).     La  leiue  se  trouvo  positivement  eugagee  a  Tuue  et  ä 
Tautre;  mais  qii'on  ne  provoquc  pas  la  Jalousie  extreme  de  regner 
de  cottc  princesüe,  par  des  atteutats  a  sa    souveraiuete ,  qui  la 
pourroient  obliger  a  executer   les    resolutiims   violent^)«,  que  le 
dcssein   de   la   propre    conservatioii    est   bieu    des    Ibis    c«4)ablc 
d'inspirer  aux  iniuistres,  et  tout  cecy  dans  un  teinps,  oü  il  y  a 
des  nioyens  plus   moderes   et   conveuables    d'arriver   ä   son  but, 
oü  quclque  deference  montröe  aux  volont^s  de  la  reine  pourroit 
i-amener  Tesprit  de  cette   princesse,    oü   sa   saute   plus   affermie 
qu'elle  n'ötoit  depuis  un  an,  eloigne  le  danger   de   sa  mort,  et 
oü  par  un  acte  de  parlement  on  pourroit  rendre    legitime    Tin- 
troduction  de  trouppes  des  princes  garants  dans  le  royaume,  eu 
cas  de  Tapprehension   fondee   de   Celles   qui   ameneront  le  Pre- 
tendaut. 

P.  S.  Apres,  Monsieur,  avoir  parle  des  affaii'es  d'autruy, 
parlons  de  nos  propres,  et  permettes-moy  de  vous  prier  de  ue 
pas  tarder  de  vous  rendre  a  Hanover,  quand  ce  ne  seroit  qne 
pour  le  pretexte  de  souhaiter  Ic  bon  voyage  au  prince  Electoral, 
mais  en  effet  pour  rempöcher  par  les  raisons  allegudes  dans  ma 
lettre.  Comme  Mr.  Schütz  s'est  gouvernö  icy  tres  mal  depais  le 
commencement,  il  mente  qu^il  serve  de  victime,  mais  quant  ä 
son  successeur,  croyez-moy  sur  mon  honneur,  si  je  vous  tlis 
qu'il  n'y  a  pas  de  plus  propre  quo  vous-möme.  Deja  la  con- 
clusion  de  la  paix  de  Kastadt,  aprös  tant  d'autres  exenipie;<, 
tämoigue  que  la  qualite  de  miuistre  uo  deroge  pas  a  celle  de 
grand  general,  et  comme  cn  ce  cas  le  bien  des  affaires  de 
TElecteur  et  le  plaisir  de  votre  compagnie  m'obligeroient  a 
songer  aux  nioyens  do  rester  icy,  j'ose  vous  asseurer  que,  met- 
tant  ensemble  les  affaires  sur  un  pied  tout  different  du  passe, 
nous  viendriuns  avec  Taide  de  Dieu  a  bout  d'etablir  la  succession 


Steinghens  k  i^chulenbourg.  475 

de  Uanover  dann  la  poßsessiou  de  ces  royaumes  aussi  bleu  que 
de  raffermir,  quelquo  difference  qu'il  y  ait  entre  Tun  et  Tautre. 
Tant  quo  j'ay  eii  raison  de  croire  que  les  CoUegues  du  conseil 
du  cabiuet  ne  tendoient  qu'ä  partager  avec  Mylord  Tresorier  la 
faveur  et  le  secret  de  la  reine,  je  u'ay  jamais  pvl  m^imaginer 
qu'il  y  put  avoir  un  Plot  pour  iutroduire  le  Pretendant,  comp- 
tant  que  Mylord  Tresorier  tut  iucapable  de  donner  la-dedans 
avant  la  derniere  extremitö  qui  6toit  fort  öloignee ;  mais  depuis 
que  j'ay  lieu  d\Hre  persuadö  que  ses  collogues,  ayant  commence 
ä  s'emparer  de  Tesprit  de  la  reine,  le  souhaitent  tout  a  fait 
höre  d'employ,  je  sens  le  fagot,  et  jxige  par  cette  raison  qu'il 
importe  et  aux  Whigs  et  a  la  maison  de  Manöver  extremement, 
de  faire  en  sorte  qu'il  y  soit  conserve  et  eugagö  par  quelque 
espece  de  coniidence  particuliere  d'etre  assure  de  son  fait  sous 
cette  maison,  atin  de  ne  pas  sortir  de  son  employ ;  car  tout  le 
monde  convieut  qu'ou  ne  le  luy  ötera  pas ,  ä  moins  qu'il  u'en 
ait  envie,  comme  il  sembloit  d' avoir  lorsqu*en  dernier  lieu  il  a 
demand^  son  conge  que  la  reine  a  refusö.  Si  vous  jugös  ä 
propos  de  protiter  de  cette  confidence  delicatu,  ecrivös-moy, 
comme  si  c*eüt  ete  un  autre  qui 'vous  l'a  fait. 


Steing^hens  a  8chulenbourg. 

Londres,  le  4/15  de  May  1714. 

Je  serois  au  desespoir  si  Ton  prenoit  ä  Hanovcr  sur  Ics 
nouvelles  inibrmations  de  M.  Schutz  de  fausses  mesures ;  je  puis 
vous  dire,  outre  tous  les  arguments  d^ja  allegues,  quo  les  plus 
zel^s  et  habiles  Jacobites  souhaitent  de  tout  lour  coeur  la  venuc 


476  Steinghens  k  Schulenbonrg. 

du  prince  Electoral,  comnie  le  meilleur  moyen  d'obliger  la  conr 
de  jetter  le  manche  apr^s  la  coignäe,  et  de  faire  venir  le  Pre- 
tendaut  du  vivant  de  la  Beine ,  ä  quoy,  sans  cette  venue,  il  n'y 
avoit  pas  a  leur  propre  avis  la  moindre  apparence. 


Steinghens  a  Schulenbonrg. 

Londres,  le  ^^   ^^  ^^-1714. 

5   de   Juin 

11  m'est  d'un  plaisir  iniini  que  mes  seutimeuts  s'accordent 
avec  les  vostres.  La  conduite  que  TElecteur  a  tenue  dans  csette 
affaire  delicate,  convaincra  tout  le  moude  impartial  de  la  supe- 
rioritö  de  son  genie,  et  ne  manquera  pas  de  luy  applauir  le 
chemin  de  gagner  tout  k  iait  Taffection  de  la  Reine ;  il  ne  nian- 
quera,  pour  achever  Touvrage  si  bien  conimenco,  que  le  ühoix 
d'un  Ministre  habile  et  eu  möme  temps  agreable  ä  cette  Cour, 
au  sujet  de  quoy  je  ne  8(^urois  mieux  penser  que  je  Tay  fait, 
etant  assilrtS  d'ailleurs  de  n'en  avoir  pas  le  dementi  icy.  Ce 
n'e,st  que  la  crainte  de  la  venue  du  Prince  Electoral,  malgre  la 
Reine,  qui  a  fait  trouver  Texpediont  de  dilferer  le  vote  unanime 
de  la  Chambre  basse  pour  payer  les  arrerages  des  trouppes  de 
Hanover.  Je  puis  vous  assiirer,  malgre  toutes  les  belies  pro- 
messes  des  Whigs,  que  le  Parlement  n*auroit  jamais  vote  un  soi 
pour  la  subsistance  de  ce  Prince  venu  contre  la  volonte  de  1» 
Reine,  et  je  puis  vous  dire  de  plus  d'avoir  appris  des  gens  du 
premier  ordre  que,  si  ce  Prince  füt  arrivö  de  cette  maniere 
dans  le  royaume,  le  Pretender  n'auroit  manquö  de  le  suivn» 
immediatement  et  de  trouver  toutes  les  dispositions  que  le  depit 


L*^lecteur  George-Louis  k,  Schulenbourg.  477 

et  la  rage  d*iine  Cour  et  d'nn  parti  insultä  peuvent  inspirer, 
tant  on  a  d'horreur  de  retomber  sous  la  domination  des  Whigs, 
dont  la  haiue  ne  se  s^auroit  mieux  comparer  qu*ä  celle ,  des 
Pays-bas  Catholiques  coutre  la  domination  Hollandoise,  soit  pour 
l'atrocit^,  soit  pour  Tötendue,  ötant  assür^  qii'il  y  a  plus  de  -»0 
Tories  dans  le  Royaume  contre  un  Whig. 


l/electeur  George-LiOuis  a  Schulenbourg. 

Herrenhausen,  le  27  de  May  1714. 

7  de  Juin 

Je  n'ay  re9u,  Monsieur,  qu'avant-hier  la  lettre  et  les  avis 
que  voas  avez  pris  la  peine  de  m'envoyer;  je  vous  en  suis  in- 
finiment  oblig^,  et  trouve  que  votre  correspondant  paroist  avoir 
d'assez  bonnes  informations.  S*il  continue  a  vous  en  donner 
d*ayantage,  que  vous  jugerez  meriter  quelque  attention,  vous 
ine  ferez  plaisir  de  me  les  communiquer ;  cependaut  je  suis  bien 
sensible  aux  niarques  d'amiti^,  que  vous  venez  de  me  donner 
dans  cette  occasion,  et  vous  prie,  Monsieur,  d'6tre  entieremeut 
persuadä  de  mou  affection. 

(s.)  George  Louis,  ^lecteur. 


478  Leibniz  k  Schulenbonrg. 


Leibniz  a  Schuienboiirg. 

29  de  May 

Vicnne,  le  -  ^r— , — v—- —  17 14. 
'         9  de  Juan 

Monsieur.     Je  voiis  ay  ecrit  par  la  poste  precedente.     Mais 
la  vostre  que  je  viens  d'avoir  l'honneur  de  recevüir,  nie  pousse 
a  vous  röpondre  promptement.      Votre  ami   d'Angleterre   parle 
assez  naturellemeut.     Je  conviens  avec  luy,  que  la   sante  de  la 
Reine  n'est  pas  encore  tant  en  danger  qu'on  a  dit,  et  que  cette 
princesae  est  capable  de  prendre  des  resolntions  les  plus  violentes, 
si  on  la  poussoit   k  bout.     J'ay  tousjours   6i6   d'avis   qu'on  la 
doit  menager  d'icy,  non  pas  par  crainte,   mais   par   le   principe 
de  la  raison.     l\  est  juste   qu*on   la  respecte,  et  qu'on   ne   la 
trouble  point  dans  son  gouvernement,  tant  qu'elle   en  use  ausai 
comme  il  faut  par  rapport   ä   la   succession,   et  je   veux   croire 
que  Mylord  Tresorier  est  de  ce  sentiment  de  la  moderation,  et 
ne  voudroit  pas  voir   pousser  les  choses  i  Textremite  de   part 
et  d'autre.     Mais  apres  le  grand   mal  que  le  Ministere  present 
a  fait  k  l'Europe  et  k  la  religion  protestaute  par  sa  paix  preei- 
pit^e,  dont  on  ne  peut  comprendre   aucune  raison ,   si    non  que 
cela  favorise  le  Pretendant,  et  apres  le  danger  oü   ces   conseils 
ont  mis  TAngleterre,  est-il  juste  qu'on  soit   k  la  discretion,  et 
qu'on  depende  des  caprices   de   certaiues  personnes?  —  Je  suis 
tres  asseurö  que  Mylord  Tresorier  voit  cela  mieux  que  personne^ 
mais  il  a  voulu  s'avancer  et  il  veut  se  conserver.     Cela  a  fait 
donner  dans  des  conseils  qu'il  ne  voudroit  peut^tre  pas  reussir ; 
et  cela  TempOche  de  travailler  ouvertement  ä  ce  qui  seroit  ne- 
cessaire,  mais  qui  pourroit  döplaire. 

Je  ne  voy  pas  pourquoy  on  fait  tant  de  bruit  contre  la 
conduite  de  M.  le  baron  de  Schutz:  de  s'ötre  adressä  au  chau- 
celier  et  non  pas  a  la  Reine,  n^a  i  ien  de  blasmable.     Mais  qutdle 


Leibniz  k  Schulenbonrg'.  479 

loy  ou  raison  pouvoit  Tobliger  de  s'ecarter  de  la  route  ordinaire 
de  tous  les  pays,  qui  est  de  s'adresser  au  chancelier?  —  En 
agir  autrement  ötoit  mettre  le  droit  du  prince  Electoral  en 
doute.  Et  la  cour  a  reconnu  ce  droit,  puisqu'elle  a  ordonnä  au 
chancelier  d'agir  suivant  la  loy,  et  que  le  chancelier  s'est  crü 
la-deasus  oblig^  d'envoyer  le  Writ,  Cependant  autre  chose  c'est 
sc  mettre  en  etat  de  venir,  autre  chose  de  venir  effectivement. 
Et  on  peut  croire  qu'on  auroit  tachö  de  ne  faire  passer  le  prince 
qu'avec  les  bonnes  gräces  de  la  Reine.  Mais  pourquoy  Sa  M*^ 
peut-elle  s*y  opposer,  si  la  succession  protestante  ne  luy  deplait 
pas?  —  Ce  jeune  prince  est  öloigne  de  la  couronne,  son  ayeule 
et  son  pere  estant  en  vie:  ainsi  il  ne  donneroit  aucune  Jalousie 
ii  la  Keine ;  au  contraire  il  la  respecteroit  en  more,  et  luy  mar- 
queroit  beaucoup  d'attachement,  et  la  princesse  Electorale  ne 
le  feroit  pas  moins.  Je  suis  asseurö  que,  si  la  Reine  les  con- 
noissolt,  eile  les  aimeroit  comme  ses  enfans. 

Je  suis  surpris  d'un  mot  de  vostre  ami,  oü  il  dit  que  le 
prince  Electoral  ne  doit  jmnf  venir  contrc  la  volonte  declaree  de  la 
Heine,  Je  ne  savois  pas  que  la  Reine  eut  declare  que  le  pas- 
sage  etoit  contre  sa  volonte.  Pourquoy  a-t-elle  donc  fait  ce 
prince  duc  de  Cambridge,  et  luy  assigne  son  rang  devant  les 
autres  pairs,  si  non  pour  le  mettre  en  ^tat  de  venir? 

Jo  suis  tout  h  fait  de  Topiuion  de  votre  ami,  Monsieur, 
qu'Hanover  a  besoin  des  Tories  moderes  aussi  bien  que  des 
Whigs,  et  je  suis  asseurö  que  c'est  aussi  le  sentiment  de  Mgr. 
TElecteur  et  de  Mad.  l'Electrice.  Vostre  ami  coiiseillo  qu'on 
attende  les  dömarches  öclatantes,  qu^an  va  faire  pour  eloigner 
heauamp  plus  le  prefendant',  entre  autres  par  Taffermissement 
des  garanties.  Mais  je  ne  puis  dissimuler  lä-dessus  que,  si  ces 
demarches  ne  consistent  qu'en  Actes  et  en  Trait^s,  elles  ne  sont 
point  süffisantes.  Et  puisque  le  Traitö  fait  avec  TEmpereur, 
le  Roy  de  Portugal  et  les  Etats-Generaux,  qui  excluoit  positive- 
ment  les  Bourbons  de  TEspagne,  n'a  de   rieu   servi,   et  que    la 


480  Leibuiz  k  ^chuienhuVLTg. 

Reine  a  r<5pondu  k  Tadresse  des  Pairs,  qu'elle  seroit  fachte 
qu*on  la  crüt  portöe  k  laisser  TEspagne  aux  Bourbons,  dans  le 
temps  que  son  Ministere  avoit  d^ja  pris  des  mesures  pour  les 
y  etablir  —  depuis  ce  temps  lä,  dis-je,  je  ue  voy  pas  comment  on 
se  puisse  reposer  sur  les  Traitös,  les  Actes  et  les  paroles,  s'ils 
ue  sont  accompagn^s  de  quelque  seuret^  reelle. 

Ainsi  je  serois  persuade  que  la  cour  d*Uanover  ue  duii 
point  perdre  raffectiou  et  le  soiu  de  la  seuret«^  de  la  Nation,  et 
qu*elle  doit  hazarder  le  passage  tres  legitime  du  prince,  si  la 
Reine  ne  pourvoit  point  mieux  a  la  seurete  de  la  Huccession 
protestante. 

Je  trouve  deux  moyens  necessaires  pour  cela:  Tun  que  la 
Reine  avec  le  Parlement  ^tablisse  une  liste  civile  pour  la  pre- 
miere  personne  apres  Sa  M»^;  Tautre  moyen  je  le  tiens  inpHUt, 
et  je  ne  le  diray  qu*ä  bonnes  enseignes;  mais  ce  seroit  un  des 
plus  efficaces  pour  guerir  les  craintes  bleu  fond^es  de  la  Nation, 
et  en  möme  temps  des  plus  propres  ä  oster  ä  la  Reine  toute 
Sorte  de  Jalousie,  comme  si  on  vouloit  eriger  autel  contre  autel 
eu  Angleterre.  II  n'est  pas  juste  que  la  cour  veuille  qu'on  se 
fie  en  tout  a  eile,  apres  les  etrauges  choses  qu'elle  a  faitas, 
comme  il  u'est  pas  raisonnable  non  plus,  qu'on  choque  Tautorite 
de  1^  Reine  sans  necessite.  II  faut  contenter  en  möme  temps 
la  Reine  d'un  cöt^,  et  le  gros  de  la  Nation  avee  la  cour  d*Ha- 
nover  de  Tautro.  Autrement  Hauover  auroit  tort  de  se  laisser 
amuser,  et  de  perdre  ses  amis  par  son  inaction,  en  retenant  le 
prince.  Et  je  say  que  c*est  m^me  le  sentiment  de  la  cour  im- 
periale. Quoyque  le  ministere  ait  encor^  la  pluralitä  dans  le 
Parlement,  il  est  seur  qu'il  n'a  pas  celle  de  la  Nation,  et  il  faut 
qu'on  fasse  venir  une  arm6e  de  France  pour  la  maistriser :  s'il 
£aut  venir  ä  cela,  ils  trouveront  ä  qui  parier:  j'en  say  des 
nouyelles.  — 


Leibniz  k  Schiilenboarg.  481 

Ce  qui  precede,  Monsieur,  pourroit  estre  commaniquö  ä 
vostre  ami.  II  est  peutßtre  bon  qu'on  rende  k  ces  Messieurs 
menaces  pour  menaces.  Ils  veulent  nous  .faire  craindre  le  res- 
sentiment  de  la  Reine;  mais  il  faut  qu'ils  craignent  uu  peu  ä 
leur  tour.  On  fera  bien  k  Hanover,  ä  mon  avis,  de  tesmoigner  de  la 
fermetö  et  de  demander  b.  la  Reine,  sur  sa  demarche  Strange 
envers  M.  Schutz,  des  öclaircissements  qui  embarrasseront  un 
peu  le  Mrnistere.  Yous  avös  raison,  Monsieur,  de  ne  vous  y  pas 
intriguer  h  Hanover :  aussi  ne  pourriez-vous  y  donuer  des  conseils 
qui  plairoient  trop  k  votre  ami.  Je  crois,  cependant,  que  vous 
ne  devös  point  regretter  votre  voyage  de  Berlin  oü  vous  deviös 
aller  aussi  bien,  et  oü  vous  avös  marqu^  votre  zele  et  votre 
affection  au  Roy,  saus  choquer  pourtant  personne. 


X.    1. 

Schulenbourg  a  Leibniz. 

Hanover,  le  2/13  de  Juin  1714. 

Monsieur.    La  mort  inopinöe  de  Mad.  nostre  Electrice,  arrivöe 

vendredi  demier  dans  le  jardin  «de  Herrenhausen  entre  les  bras 

de  Mad.  la  princesse  Electorale  et  de  Mad.  la  comtesse  de  Bücke- 

bourg,  qui  se  promenoient  avec  Elle,  m'a  tellement  surpris  et  con- 

stem^,  que  je  n'ay  pas  Tesprit  de  songer  k  d'autre  chose.  La  mort 

de  nostre  Electrice  est  attribu^e  au  chagrin  que  les  affaires  d'An- 

gleterre  luy  ont  donn^.     Vous  s^aur^s  sans  doute  comme  les  amis 

de  la  maison  avoient  conseill^  de  faire  aller  le  Pr.  El.  k  Londres, 

et  qu'ils  luy  offroient  iusqu'ä  m/40  livres  Sterling  par  an.     Cette 

instance  anima  le  jeune  Schutz,  nostre  Envoy^,  a  demander  le 

Writ  pour  le  dit  Prince  comme  duc  de  Cambridge,  afin  qu1l  püt 
SrtbnU,  IX.  32 


482  Schnlenbour^  h,  Leibniz. 

avoir  seance  dans  le  Parlement.  II  s'adressa  poor  cela  au 
Chancelier  de  la  couronne,  qni  en  parla  ä  la  reine,  laquelle 
s'offensa  que  cette  demande  eüt  est(^  portöe  au  Chancelier  plus- 
tost  qu'ä  eile,  et  dep^cha  un  courrier  icy  avec  le  Writ,  aocom- 
pagn^  des  plaintes  contre  le  ministre,  auquel  Elle  fit  en  meame 
temps  interdire  la  cour.  Celuy-cy,  s'imaginant  que  cette  defense 
portoit  prejudice  ä  son  caraetere,  prit  la  poste  et  vint  a  Manöver, 
oü  il  est  encore,  sans  qne  le  Maltre  Taje  jamais  voulu  voir. 
La  cour  a  donc  este  oblig^e  de  dissimuler  et  de  deferer  aiix 
sentiments  de  la  reine  qui,  prenant  courage  sur  nostre  dissimu- 
lation,  a  dep6che  un  autre  courrier  avec  trois  lettres,  une  pour 
Mad.  TElectrice,  et  les  deux  autres  pour  Msgrs  TElecteur  et  le 
Prince  Electoral.  La  premiere  qu'on  m'a  expliqu^e,  portoit  en 
substance  que  S.  M.,  ayant  le  malheur  d*avoir  des  sujets  fachenx 
et  turbulents,  reconnoissoit  que  c'estoit  a  leur  instigation,  qne 
le  F.  E.  souhaittoit  de  passer  en  Angleterre;  mais  qu'estant 
resolue  de  gouverner  son  peuple  seule  et  en  paix,  eile  ne  jugeoit 
pas  k  propos  qu^il  y  alloit;  que  la  succession  estoit  asses  bien 
etablie,  pour  qu'il  ne  nous  en  restät  aucun  doute,  et  qu'elle 
prioit  S.  A.  E.  de  luy  ouvrir  son  coeur  et  luy  dire  sincerement 
ce  qu'elle,  la  reine,  pourroit  faire  en  sa  faveur;  mais  qne,  si  le 
Prince  ou  quelque  autre  pretendoit  aller  soulever  ses  sujets, 
qu'elle  se  verroit  contrainte  de  se  servir  des  moyens  que  Dieu 
luy  avoit  donnös,  pour  conserver  son  authorite  et  le  reiws  de 
ses  peuples.  Toute  la  lettre  estoit  mßlee  de  menaces  et  de 
promesses,  concluant  qu^il  falloit  se  fier  ä  Elle  seulement,  et  ne 
pas  adjouter  foy  aux  discours  des  malins.  Le  contenu  de  la 
lettre  ä  Mgr.  TElecteur  n'est  pas  cpnnu  non  plus  que  de  Tautre 
au  Prince  Electoral ;  mais  il  y  a  qui  soutiennent  que  cette  derniere 
ne  contient  que  des  menaces,  et  est  conceue  en  des  firmes  si 
hautains  qu'un  homme  de  nostre  calibre  n'ecriroit  pas  a  un 
crocheteur.  Par  oü  Ton  croit  qu'il  n'y  a  aucun  menagement, 
et  qu'il  faut  s'attendre  a  de  tres  mecliantes  suites.      Cette  con- 


Schnlenbourg'  k  Leibniz.  483 

sideration  et  la  crainte  de  voir  les  amis  de  la  Maison  sacrifiäs 
au  ressentiment  de  la  reine  et  du  ministere,  a  tellement  saisi 
Mad.  TElectriüe,  qu'elle  en  a  eu  une  apoplexie  qui  nous  Ta  ravie 
et  dont  nous  sommes  tous  inconsolables.  L*opmion  la  plus  com- 
mune estoit  que  le  Prince,  sans  marchander,  alloit  en  Augleterre, 
et  que  sur  le  lieu  il  demandoit  la  seance  dans  le  Parlement,  ou 
qu^apres  avoir  reoeu  le  Writf  il  eüt  pris  la  poste  et  se  füt 
rendu  pres  de  la  reine,  avant  qu'elle  eüt  le  temps  de  se  deter- 
miner;  que  la  presence  Tauroit  empöchöe  de  se  declarer  de  la 
Sorte,  et  de  nous  faire  le  tort  qu'elle  nous  prepare.  A  present 
ce  n'est  plus  temps,  et  les  affaires  ont  tellement  ohangö  de  face 
que,  sans  une  espece  de  miracle,  je  doute  fort  que  nous  montions 
sur  le  tröne.  Cette  resolution  obligera  peutestre  nostre  cour 
de  s'attacher  de  plus  en  plus  a  celle  de  Vienne,  pourveu  que 
Ton  veuille  de  ce  cost^  y  donner  la  main.  On  ne  s^ait  pas 
encore,  si  on  envoyera  quelqu'un  ä  Londres  pour  la  notification 
de  cette  mort,  ou  si  Ton  se  contentera  de  charger  le  Resident 
qu'il  en  donne  part.  8.  A.  E.  ira  la  semaine  prochaine  ä  Pyr- 
mont, mais  le  jour  n'en  est  pas  fixä,  parceque  cela  depend  du 
deuil  qui  n'est  pas  encore  fait. 


2. 

Schulenbourg  a  Leibniz. 

Emden  prös  Magdebourg,  le  5/16  de  Juin  1714. 

Monsieur.  Je  suis  persuad^  que  vous  regrettös  beaucoup 
et  autant  que  moy  Madame  TElectrice,  dont  la  perte  est  tres 
considerable  dans  le  monde  pour  ses  rares  qualit^s,  et  parceque 
les  personnes  d*un  esprit  comme  le  sien,  ne  s*en  trouvent  pres- 

32* 


484  Schnlenbourg  k  Leibnii. 

que  plus,  ou  que  du  moins  elles  sont  si  clair  sem^es  dans  le 
monde,  qu'il  y  a  bien  peu  de  gens  qui  puissent  profiter  de  leur 
conversation.  Ne  croyez-yous  pas  que  bien  des  agrements  qnit- 
teront  la  cour  de  Hanover  avec  cette  princesse?  Du  moins 
Celles  qui  entre  le  beau  sexe  voudroient  encor  soutenir  la  these, 
ne  seront  tout  au  plus  que  ce  qu'un  diamaut  faux  et  de  Boheme 
est  au  prix  d'un  veritable  oriental.  Nous  autres  nous  nous  en 
consolerons  plus  aisement,  parceque  la  perte  ne  nous  touche 
que  de  loin,  et  que,  devant  mourir  aussi,  ce  qui  poun'oit  con- 
tribuer  au  plaisir  de  notre  vie,  comme  une  conversation  d'esprit, 
se  perd  avec  moins  de  peine,  n'ötant  qu'accessoire  k  la  piece 
principale,  s^voir  la  vie  propre.  Je  fais  cependant  des  refiexions 
sur  la  fin  veritablement  belle  de  cette  princesse,  en  ce  qn*elle 
a  eu  le  bonheur  de  sortir  du  monde,  sans  Tembarras  lugubre 
ordinaire,  et  je  suis  assürö,  m'ayant  fait  Thonneur  de  me  parier 
souvent  sur  bien  des  choses,  et  entre  autres  du  demier  acte  de 
notre  vie,  qu'elle  auroit  payö  eher  celuy  qui  auroit  pü  luy  as- 
sürer  une  mort  comme  ceile  qu'elle  a  eue,  dont  vous  s^aurez 
däja  tout  le  detail. 

Vous  aurez  re^ju  ma  precedente.  Mon  correspondant  d'Angle- 
terre  continue  ä  m'^crire  avec  de  grands  fondements  et  de  bon 
sens;  cependant  bien  des  considerations  me  fönt  rester  les  bras 
CToisös,  et  je  vous  supplie  tres  instamment  que  le  contenu  de 
cette  lettre  reste  entre  nous,  et  cela  par  plus  d*une  raison.  Je 
vous  öcris  en  ami,  de  sorte  que  je  vous  dis  tout  sans  döguise- 
ment. 

Bien  des  ministres  ä  Hanover  sont  apres  pour  imputer  k 
Bemstorf  le  succ^s  de  la  negotiation  de  Schütz,  et  voudroient 
le  renverser  par  Ik.  La  carte  a  changö  en  cette  cour.  L'Elec- 
teur  se  raccoromode  avec  son  fils,  si  c'est  de  duree. 

La  Reine  a  ^crit  ä  TElecteur  et  ä  feu  Madame  TElectrice 
des  lettres  fortes  qu'elle  s'ppposeroit  de  toutes  ses  forces  ä 
Tarrivöe  du  prince   dans   ses  royaumes.     Tons   les   ministres  et 


L*^lecteur  de  B.  L.  &  la  reine  Anne.  485 

Bothmar  möme  ont  presse  TElecteur  de  faire  passer  ]e  prince 
incessaminent.  II  a  tenu  seul  bon,  et  yous  en  s^aurez  an  jour 
la  raison.  II  est  facile  de  deviner  pourquoy  les  ministres  ont 
tenu  ce  langage. 

On  croit  que  Mad.  TBlectrice  a  ötö   malade  de  chagrin  de 
ces  lettres. 


1. 

L'Electeur  George  Louis  a  la  Reine  Anne. 

Herrenhausen,  le  11.  Juin  1714. 

Madame.  J'ay  receu  la  lettre  du  19/30  de  May  dont  il  a 
plü  ä  Yotre  Majest^  de  m*honnorer.  Mais,  ayant  eu  le  malheur, 
deux  jours  apres  sa  reception,  de  perdre  Madame  TElectrice, 
ma  Mere,  par  une  mort  subite  qui  m'a  rempli  d'affliction,  et 
que  je  ne  manqueray  pas  de  notifier  ä  Votre  Majestö  d*une 
maniere  conforme  au  respect  que  je  Luy  dois,  je  me  trouve  oblig^ 
par  une  si  juste  douleur  de  differer  de  quelques  jours  ä  r^pondre 
au  contenu  de  la  lettre  de  Yotre  Majest^.  Je  La  prie  d'ötre 
persuadöe  du  soin  et  de  Tempressement  que  j'apporteray  tous- 
jours  a  cultiver  Thonneur  de  ses  bonnes  graces  et  du  respect 
avec  lequel  je  suis  etc. 


486  LVlecteur  de  B.  L.  k  la  reine  Anne. 


2. 

L'Electeur  George  Louis  a  la  Reine  Anne. 

Hanover,  le  15  Juin  1714. 

Madame.  J*ay  receu  la  lettre  dont  Vostre  Majeste  m'a 
honnor^,  le.  30  du  mois  pass^,  de  laquelle  le  contenu  m'a  c&tia6 
autant  de  surprise  que  de  doulear.  Je  m'estois  flatte  d^avoir 
donne  ä.  Vostre  Majestö  les  temoignages  les  plus  convainquants 
de  mon  respect  pour  Sa  Personne  Royale,  et  de  ma  reconnois- 
sance  pour  Ses  bontös.  Vostre  Majestö  ne  peut  pas  ignorer  que 
je  me  suis  tousjours  reposö  avec  la  demier e  confiance  sur  la 
sagesse  de  Son  gouvernement,  sans  prendre  la  moindre  part  aux 
factions  (bien  loin  d'estre  capable  de  les  encourager),  et  que 
j'ay  tousjours  souhaitö  que  Vostre  Autoritö  et  Vos  prerogatives 
Royales  fussent  maintenues  dans  tout  leur  lustre,  personne  apres 
Vostre  Majeste  n'y  ayant  plus  d'interest  que  moy  et  ma  Maison. 
II  m'est  si  essentiel  de  cultiver  Thonneur  de  Vos  bonnes  graces, 
qu'il  est  naturel  de  s'imaginer  que  la  presence  d'un  des  Princes 
de  ma  Maison  dans  Vos  Royaumes  ne  pourroit  jamais  avoir 
d'autre  but  que  d'affermir  la  bonne  intelligence  entre  les  deux 
Cours,  et  de  rendre  ä  Vostre  Majestö  tous  les  serrices  possibles. 
Si  Vostre  Majeste  veut  bien  prendre  la  peine  de  jetter  les  yeux 
sur  le  memoire  que  j'ay  fait  delivrer  au  Sr.  Harley,  Elle  re- 
connoistra  avec  quelle  sinoerite  je  dosire  de  concerter  avec  Elle 
tout  ce  qui  paroist  estre  encore  necessaire  pour  Taffermissement 
de  la  succession  establie  par  les  Lois. 

Je  supplle  Vostre  Majestö  d'y  vouloir  faire  T  attention  que 
de  si  grands  interests  meritent  et  d'estre  persuadöe  que  rien  ne 
sera  jamais  capable  d' alter  er  le  respect  avec  lequel  je .  suis, 
Madame,  etc. 


La  prince  ^lectoral  de  B.  L.  k  la  reine  Anne.  487 

3. 

Le   Prince   Electoral   George   Auguste    a   la 

Reine  Anne. 

Hanover,  le  15  Juin  1714. 

Madame.  C'est  avec  beaucoiip  de  douleur  que  j'ay  remar- 
qu6  par  la  lettre  du  80  de  May,  dont  Votre  Majestö  m'a  hon- 
nor^,  qu'on  a  travaille  a  me  rendre  suspect  aupräs  d'EUe,  et  k 
me  representer  comrne  capable  d'exciter  des  troubles  et  a  en- 
courager  des  factions  dans  ses  Koyaumes.  Comme  ce  sont  lä 
des  desseins  dont  je  ne  me  pardonnerois  pas  möme  la  pensee, 
je  soabaiterois  ardemment  d'etre  a  portöe  d'en  pouvoir  desabuser 
Votre  Majestö,  et  d'ßtre  connu  d'Elle  de  plus  prös. 

Je  suis  persuadä  que  ma  conduite  L^engageroit  bientost  a 
me  rendre  justice,  et  ä  m'accorder  Thonneur  de  Ses  bonnes 
graces,  que  je  rechercheray  tousjours  avec  le  demier  empresse- 
ment,  ätant  avec  beaucoup  de  respect,  Madame,  de  Vostre  Majest^ 
le  tres  humble  et  tres  obel'ssant  Serviteur. 


Leibniz  a  Schulenbourg. 

Vienne,  le  19/30  de  Juin  1714. 

Ija  nouvelle  que  vous  m'avös  donnöe,  Monsieur,  du  present 
estat  de  la  Cour  d' Hanover,  me  cause  de  la  joye  autant  que 
j'en  suis  capable  apres  la  mort  de  nostre  incomparable  Electrice. 
Je  soufaaite  que  ce  bon  estat  soit  durable,  et  entre  autres  je 
voudrois  que  Mgr.  le  prince  füt  du  Conseil  d^Estat. 


488  Leibuiz  k  Schulenbonrg. 

Quant  aux  affaires  d*Angleterre,  il  y  a  des  gens  qoi  nous 
veuillent  persuader  que  la  brouillerie  entre  Mylord  Oxford  et 
Mylord  Bolingbroke  est  feinte,  ou  de  peu  de  consequence.  Je 
suis  asses  portä  a  croire  que  Mylord  d'Oxford  ne  travaillera  pas 
aisement  et  de  bon  coeur  k  faire  venir  le  pretendant.  Car  je 
ne  crois  pas  que  par  lä  il  puisse  rendre  sa  condition  meilleure, 
mais  plustost  deterieure.  Mais  je  crains  que,  pour  se  maintenir, 
il  ne  soit  oblig^  de  faire  semblant  d'y  donnor,  et  par  lä  de 
laisser  aller  les  choses  si  loin  qu'il  sera  difficile  d*y  remedier. 
Car  de  donner  les  postes  de  confiance,  surtout  les  militaires,  ä 
des  gens  suspeots  de  favoriser  le  pretendant,  d*armer  les  mon- 
tagnards  d'Ecosse,  de  desarmer  les  protestans  d'Irlande :  ce  sont 
des  choses  tres  dangereuses.  De  pousser  aussi  les  presbyteriens 
ä  outrance,  et  de  faire  tout  ce  qu'on  peut  pour  brouiller  les 
HoUaudois  avec  TEmpereur:  ce  sont  les  choses  les  plus  favorables, 
qui  se  puissent  faire  pour  le  Jacobitisme,  outre  la  miserable  paix, 
qui  a  fait  triompher  la  France,  et  a  mis  la  liberte  de  TEurope, 
la  roligion  protestante,  et  la  Nation  Angloise  ä  deux  doigts  de 
sa  perte. 

Le  Ministere  present  auroit  pü  faire  une  paix  tres  glorieuse 
et  tres  utile  ä  la  nation  et  k  FEUrope,  mais  puisqu'ils  Tont  fait 
si  mauyaise,  et  comme  Ton  voit  par  le  petit  ^chantiUon  de 
Dunkerque,  si  honteuse  sans  necessite,  il  faut  que  Mess.  les 
Ministres  ayent  panch^  eux-mdmes  pour  la  France  et  le  pre- 
tendant, ou  que  du  moins  ils  ayent  ^t^  Obligos  d'aller  si  loin 
pour  se  rendre  agreables  et  pour  se  maintenir.  Car  il  y  a  des 
gens  qui  les  accusent  qu'ils  ne  seroient  point  introduits  si  avant, 
s'ils  n'avoient  donn^  des  esperances  de  renverser  la  successiou. 
Je  souhaite  qu'ils  puissent  d^truire  ces  jugemens  par  des  re- 
alitös ;  mais  s'ils  continuent  comme  ils  lonl,  il  sera  difficile  qu'ils 
Gontentent  tousjours  la  Nation.  Car  enfin  le  fantome  des  Whigs 
et  des  Tories,  qu'il  semble  qu'on  cherche  ä  entretenir,  se  dis- 
sipera  et  il  ne  resteront  que  deux  partis,  celuy  des  bien  inten- 


SteingheiiB  k  Schulenbonrg;  489 

tionu^s  et  des  Jacobites.  On  auroit  grand  tort  ä  Hanover  de 
8*attacher  aniquement  aux  Whigs,  on  doit  s'attacher  au  gros  de 
la  Nation,  et  tftcher  d'abolir  ces  factions. 

Je  crois  de  voua  avoir  dit,  Monsienr,  de  croire  que  Mgr. 
TElecteur  devroit  interposer  ses  bona  offices,  pour  accommoder 
Messieurs  les  Estats  avec  TEmpereur.  Je  ne  say  s'il  est  vray 
que  M.  Robethon  ira  en  Hollande,  pendant  que  M.  de  Bothmar 
est  all^  en  Angleterre. 


Steinghens  ä  Schulenbourg. 

Bath,  le  19/30  de  Juin  17 U. 

M'ötant  reudu  icj  pour  guerir  de  rincommodit^  facheuse 
ä  la  main,  rien  au  monde  ne  pouvoit  m'ötre  plus  agreable  que 
rhonneur  de  vos  lettres  complettes  du  7  et  14 ;  mais  je  m'estime 
fort  malheureux  de  n'y  pouvoir  r^pondre  dans  T ordre,  ä  cause 
des  peines  terribles  que  les  eaux  me  donnent,  bien  que  d'ailleurs 
on  me  flatte  que  c*est  une  marque  de  bon  effet.  Malgr^  mes 
douleurs  je  me  suis  efforc^  pourtant  d'^crire  un  essaj  de  räponse 
k  r^crit  de  votre  amy,  dont  je  vous  envoye  cy-joint  la  minute, 
m'ötant  impossible  de  la  copier  et  ne  la  youlant  fier  ä  personne. 
Je  ne  doute  pas  que  vous  n*en  usi^s  de  maniere  que  les  Whigs, 
gens  k  tout  faire,  n'en  ayent  jamais  le  yent.  Pour  forcer  la 
venue  du  Prince  Electoral,  ils  inventent  tout  es  sortes  d'histoires 
et  feront  jouer  toutes  les  machines  imaginables;  mais  j'espere 
qiron  ira  bride  en  main  avec  des  gens  k  qui  rien  ne  couste,  et 
qui  sacrifieront  tout  Tunivers  ä  leurs  vues,  qui  dans  le  fond  ne 
tendent  qu'ä  rentrer  en  place  et  de  reduire  ce  royaume  ä  une 


490  '    Steinghens  k  Schulenbourg. 

repMique,  J'espere  que  vons  ay^s  re^a  mes  lettres  du  15  de 
May,  de  möme  que  Celles  du  5  et  8  de  Juin,  dans  lesquelles  je 
crois  d^avoir  anticipä  la  räponse  ä  plusieurs  articles  de  vos  denx 
dernieres,  surtout  touchant  la  necessit^  d'uu  bon  choix  promt 
de  ministre  ä  Hanover  pour  Tenvoyer  icy.  Je  n'en  puis  plus 
de  douleur,  excus^s  par  la  les  fautes  dans  la  grande  r^ponse, 
qui  Sans  cela  auroit  äte  bien  meilleure  et  plus  lim^o. 


Je  Yous  demande  mil  pardons  et  de  n'avoir  repondu  plutöi 
ä  Töcrit  tres  important,  que  vous  m'aves  envoyö,  et  de  ne  le 
faire  que  fort  foiblement  ä  present,  k  cause  de  mon  incommodite 
augmentöe  ä  la  main. 

Le  raisonnemeut  y  contenu  sur  les  affaires  du  Nord  et  sur 
les  vues  appareutes  de  la  Cour  de  Vienne  est  si  juste  que  j'y 
souscris  sans  peine;  mais  je  m'attends  ä  quelque  indulgence  de 
Fautheur,  si  pour  les  affaires  d'icy  j'ose  combattre  ses  sentiments. 
Les  raisons  sur  lesquelles  il  les  fonde,  ne  me  sont  pas  nouvelles ; 
ce  sont  Celles  du  parti  oppos^  a  la  cour  toutes  crach^es,  mais 
il  n*est  pas  aussi  difficile  d'y  räpondre,  ny  de  persuader  le  con* 
traire,  pourvu  qu'on  puisse  se  depouiller  de  certains  prejug^s  et 
de  Tesprit  de  parti.     Hoc  opus,  hie  labor  est. 

La  crainte  de  Tauteur  de  la  puissance  exorbitante,  oü  la 
paix  d'Utrecht  a  mis  la  France,  est  fort  louable.  Je  souhaite 
que  TEmpire  ne  la  quitte  jamais  de  vue;  mais  d'en  rendre  le 
ministere  cFÄnglelerre  seul  responsable,  c'est  d'ßtre  peu  vers^  dans 
les  anecdotes  de  paix,  c'est  d'ignorer  eutieremeut  les  obstacles 
incroyables  que  les  ennemis  du  Ministere  ont  mis  en  dedans  et 
au  dehors,  pour  empöcher  la  paix  tolle  qu'elle  eüt  pü  6tre,  et 
c'est  eu  un  mot  de  n'etre  pas  informe  ny  de  la  droiture  des 
intentions  de  la  Reine  et  de  ses  pr emiers  ministres ,  ny  de  la 
maniere  dont  la  fourberie  de  la  France  en  a  s<;u  profiter,  dans 
la  necessUe  fatale,  oü  Von  etoit  reduit  de  ne  pouvoir  plus  differer 


SteinghenB  k  Schulenboiurg.  491 

^accorder  VEspagne  ä  Philippe,  sans  exposer  la  haurse  de  Landres 
et  le  credit  de  la  nation  (en  quoy  consiste  sa  principale  ressource) 
ä  une  comhustion  generale:  hinc  illae  lachrymae. 

Je  De  prätenä  pas  d'entrer  en  discussion  avec  Tauteur  au 
sujet  du  pouvoir  de  la  France  pour  iiitroduire  le  Fr  elender, 
quoyqu'il  y  ait  des  raison  s  tres  fortes  d'en  douter,  selon  Topinion 
de  ceux  qui  en  ont  fait  depuis  peu  des  recherches  tres  exactes; 
mais  quelle  garantie,  outre  celle  des  Whigs,  a  l'auteur  d'affirmer 
positivement,  que  la  France  a  la  volonte  d'introduire  \q  Freiender 'i 
Pour  moy  quelque  portöe  que  je  soubijonne  l'Ecosse  de  le  re- 
cevoir,  on  ne  me  persuadera  jamais,  que  la  France  dans  les 
circonstances  presentes  voudra  faire  une  seconde  tentcUive  de  Ty 
mener,  et  je  vois  de  plus  la  saine  partie  de  la  nation,  de  quel- 
que faction  qu'elle  soit,  möme  de  la  Jacobite,  tout  ä  fait  revenue 
de  la  pens^e,  que  la  maison  de  Bourbon  seule  puisse  introduire 
et  affermir  le  Pretender  en  Angleterre. 

Mais  (1)  r Angleterre  est  desarm^e  et  desunie;  (2)  la  Hol- 
lande intimid^e;  (3)  la  maison  de  Hanover  hors  de  port^e,  et 
(4)  les  ministres  d' Angleterre  agissent  comme  s*il8  ätoient  pour 
le  Pretender. 

Voilä  les  quatres  objections  principales,  auxquelles  je  tache- 
ray  de  r^pondre. 

1)  Pour  montrer  que  le  desarmement  de  TAngleterre  n'as- 
süre  aucunement  la  conquöte  de  ce  Royaume  en  faveur  du 
Pretender,  j'appelle  ä  Thistoire,  et  je  defie  que,  quand  möme  on 
remonteroit  au  temps  de  Jules  Cesar,  Ton  y  puisse  trouver  un 
seul  exemple  de  conquöte,  san^  qu*il  y  eüt  une  armee  de  trouppes 
reglees  sur  pied.  La  raison  en  est  evidente :  c'est  qu'en  ce  cas 
on  n'avoit  qu'ä  gagner  quelquesuns  des  generaux,  ou  une  seule 
bataille,  pour  mettre  en  confusion  sans  ressource  toute  la  nation 
qui,  se  reposant  sur  rarmt^e,  negligeoit  ses  avantages  naturels 
de  disputer  le  terrain  au  conquerant  en  plusieurs  endroits:  en 
effet  il  est   tres   mal  ais^  de  yenir  ä  bout  d'une  nation  aussi 


492  Steinghens  k  Schulenbourg. 

opulente  que  belliqueuse  et  brave,  dont  les  milices  exercöes  de 
temps  eu  temps  montent  au-delä  de  m/100  honunes,  et  qoi,  en 
cas  de  besoin,  est  en  ätat  de  faire  monter  outre  cela  m;20 
chevaux,  et  armer  plus  de  100  vaisseaux  de  ligne  tout  pr6ts,  k 
ce  que  des  gens  d'honneur,  qui  peuyent  et  doivent  le  s^^voir, 
m'ont  assürä  positivement. 

La  desunion  de  la  nation,  dont  Tauteur  de  Tecrit  se  plaint, 
ne  fera  Jamals  de  Timpression,  quand  on  considere  que  les 
factions  en  ce  pajs-cy  sont  la  suite  naturelle  d*un  gouvemement 
partagö  entre  la  cour  et  le  parlement.  C^est  par  la  qu'il  y  en 
a  eu  et  aura  tousjours,  tant  que  la  forme  presente  du  gouver- 
nement  subsistera  ;  mais  de  quelque  nom  qu'on  les  veuille  appeller, 
on  les  r^duira  en  tout-  temps  ä  deux  especes  principales,  s^avoir, 
Fune  compos^e  de  ceux  qui  sont  dans  les  emplois,  et  Tautre  de 
ceux  qui  voudroient  y  ötre,  en  debusquant  ceux-lä:  enfin  on 
peut  soutenir  que  les  emplois  sont  la  source  des  animosit^  et 
des  divisions  les  plus  envenimöes  de  cette  nation,  et  quoy  qu'on 
dise  des  principes  de  parti,  il  me  paroist  indubitable  que  les 
Whigs  n'auroient  jamais  ^pous^  la  cause  de  Hanover,  si  ce  n'eüt 
äte  dans  la  croyance  que  c'ötoit  le  plus  seur  moyen  de  rentrer 
dans  le  gouvemement,  en  chassant  les  Tories,  de  sorte  que  je 
serois  Thomme  du  monde  le  plus  surpris,  si  les  mömes  Whigs 
ne  sont  les  premiers  ä  deserter  •  cette  cause,  das  qu'ils  verront 
la  maison  de  Hanover  s'attacher  a  la  Reine  et  aux  ministreä 
par  une  bonne  intelligence. 

2)  Je  n'entre  pas  dans  Texamen,  si  la  Hollande  est  aussi 
intimid^e  que  Tautheur  la  croit  ötre,  puisqu'il  en  pourroit  Hre 
mieux  informö  que  moy:  je  veux  mdme  poser  en  fait  que  U 
Uollande  n'a  pas  ^U  moins  ätourdie  par  la  paix  de  Rastadi, 
qu'elle  fut  fachte  d'en  venir  k  celle  d' Utrecht:  mais  comme  celle 
va  se  rassürer  par  les  mesures,  oü,  selon  Topinion  tres  probable 
de  Tautheur,  eile  entrera  avec  TEmpereur  pour  la  seuretä  mu- 
tuelle  des  Pays-bas  et  du   Rhin,   et  que   de   plus   eile  a  deja 


SteinghenB  k  Schulenbonrg.  498 

resolu  de  se  remettre  en  bonne  posture  par  mer,  ainsi  j'ose 
soutenir  que  cette  Röpublique  n'a  rien  ä  craindre  du  cötö  du 
Pretender,  si  la  dite  bonne  intelligenco  s'ötablit. 

3)  La  maisoQ  de  Hanover  ötant  hors  de  portöe  se  trouve 
par  lä  plus  oblig^e  d'en  venir  la,  ^tant  le  moyen  le  plus  seur 
d'asseurer  sa  succession.  C'est  ä  quoy  il  n'y  a,  ä  mou  avis, 
point  de  temps  a  perdre,  quand  möme  les  Whigs  allasseut 
quitter  son  parti  ä  cause  de  cela,  ä  ce  qu'ils  ont  declarö  de 
vouloir  faire.  Ma  raison  est  qu'ils  sont  peu  considerables  par 
rapport  au  gros  de  la  nation,  et  qu'ils  se  raccrocheront  tous- 
jours  avec  Hanover,  dös  qu'ils  se  croiront  Ibndös  d'appre- 
hender  que  le  -ministere  ne  füt  porte  dereehef  pour  Tintro- 
duction  du  Pretender.  Or,  ötant  visible  que  cette  Auguste 
maison  va  gagner  de  plus  en  plus ,  par  la  bonne  intelligence 
dont  il  s'agit,  le  gros  de  la  nation,  eile  pourroit  se  consoler 
d'autant  plus  aisement  de  la  defection  presente  des  Whigs,  que 
celuy-lä  est  par  principe  et  par  inclination  pour  la  Royautö  et 
la  succession  de  Hanover,  au  lieu  que  ceux-lä  sont  soub9onnÖ8 
avec  raison  d'ötre  portös  dans  le  fond  pour  Tune  et  les  autres, 
pour  introduire  un  gouvernement  räpublicain. 

4)  Quant  k  la  conduite  des  ministres  d'Angleterre,  comme 
je  ne  pretends  pas  Texcuser  lorsqu'elle  est  injustifiable,  j'avoue 
de  m'<^tre  plaint  moy-mOme  en  certaincs  rencontres  de  leur  indolence, 
delais  et  indifference ;  mais  n'est-ilpas  plaisant  que  ceux-lä  y  trouvent 
ä  redire  et  les  taxent  de  manque  de  sinceritö,  qui  les  insultent 
continuellemeut  h,  toute  outrance  et  dächirent  leur  honneur  par 
des  injures  les  plus  atroces,  sans  quelquesfois  öpargner  la  reine  ?  — 
Pour  venir  au  fait,  je  trouve  leur  Situation  presente  plutöt  digne 
de  compassion  que  d'envie,  ä  89avoir,  de  servir  une  femme  d*une 
vie  precaire,  sans  descendans,  dont  le  successeur  elevö  hors  du 
Royaume  est  tellement  preoccupä  par  leurs  plus  grands  ennemis, 
que,  du  jour  au  lendemain,  ils  doivent  apprehender  (suppose 
m6me  que  dans  le  coeur  ils  soyent  pour  la  maison  d'Hanover) 
de  se  voir  exposäs  au  ressentiment  d'une   haine  implacable,  et 


494  Steinghens  k  Schnlenbourg^. 

rendus  responsables  des  malheurs  dont  leurs  ennemis  ont  ^t^ 
pour  la  pluspart  la  cause. 

Apres  tout  ce,  que  veut-on  qu'ils  fassent,  s'ils  ätoient  tous 
egalement  oppos^s  au  Freiender?  —  Veut-on  qu'ils  fassent  la 
guerre  au  Roy  de  France  et  au  Duc  de  Lorraine  pour  T^loigner, 
s'ils  ne  veulent  pas  deferer  aux  instances  faites  continuellement 
k  ce  sujetV  —  Veut-on  qu'ils  fassent  faire  le  procös  au  pre- 
dicateurs  qui  par  halne  contre  les  Whigs  parlent  en  foveur  du 
pretender'^  -:-  Souhaite-t-on  une  autre  affaire  de  Sacheverell, 
pour  donner  la  comedie  ä  TEurope?     Vestigia  t^rrenL 

En  veritö,  si  Tautheur  etoit  icy  et  voyoit  les  embarras 
continuels,  oü  les  embüches  d'uu  parti  le  plus  actif  qui  füt 
Jamals,  mettent  le  minisfcere  pour  te  affaires  de  dedans,  il  ne 
s^etonneroit  pas  du  peu  de  loisir  qui  luy  resie  pour  Celles  de 
dehors:  il  trouveroit  que  le  hazard  a  plus  de  pari  ä  plusieurs 
omissions,  que  toute  autre  chose:  11  convlendroit  que  le  ressen- 
tlment  usä  envers  quelquesuns  n'ätoit  nuUement  pour  avoir  parle 
en  faveur  de  la  succession  Protestante,  mais  pour  s'etre  eriges 
en  boutefeux,  et  n^avoir  falt  guere  moins  que  de  sonner  le 
tocsin :  qtiod  si  hie  esses,  aliud  sentires.  Enfin  11  est  impossible 
que  toutes  ces  raisons  ayent  öchappä  au  grand  dlscernement  de 
Tauteur  de  Tecrlt,  puisqu'il  y  conclud  luy-m6me  la  matiere  dont 
11  s'aglt,  en  disant  qu'on  a  raison  de  conselller  la  cour  de  Ma- 
növer d'etre  bleu  avec  la  reine.  J'espere  qu'U  en  dira  antant 
par  rapport  au  mlnlstere,  pour  peu  qu'il  veuille  considerer  que, 
Sans  son  assistance,  11  est  moralement  Imposslble  ä  la  France 
d'lntrodulre  le  Freiender,  Pour  moy,  j'ay  Tesprlt  fort  en  rep<>s 
lä-d<^ssus,  sl  la  bonne  Intelllgence  en  questlon  s'^tablit,  sachant, 
ä  n'en  rien  pouvoir  douter,  que  le  ministere  en  general  ne 
demande  pas  mleux  que  cela,  de  möme  que  de  renouer  la  bonoe 
intelllgence  avec  TEmpereur  et  TEmplre,  sans  parier  de  cell« 
avec  les  Etats-Generaux. 


Steinghens  k  Schulenbourg.  495 

Voilä,  Monsieur,  mon  petit  scntiment;  si  je  m'y  suis  tenu 
en  plusieurs  endroits  aux  termes  generaux,  c'est  que  j'ay  crü 
dangereux  de  particulariser,  me  contentant  de  l'avoir  fait  dans 
mes  lettres  ä  vous.  Je  crois  m^me  d'avoir  trop  parl^  sur  la 
veritable  Situation  du  ministere,  mais  comme,  ä  mon  avis,  rieu 
ne  persuade  mieiix  la  necessite  de  Tintelligence  en  questiou,  que 
de  faire  voir  ce  qu*on  pourroit  attendre  naturellement  sans  cela, 
j'ay  crü  d'en  devoir  parier  comme  je  Tay  fait,  d'autant  que  je 
compte  sur  le  bon  usage  que  vous  en  ferös.  J'espere  de  pou- 
voir  vous  en  dire  d'avantage  par  ma  prochaine,  sentant  trop 
de  douleur  pour  le  faire  ^  present. 


Schulenbourg  a  Leibniz. 

Emden,  le  1/12  de  Juillet  1714. 

Monsieur.  N'ayant  pas  en  le  plaisir  depuis  quelques  postes 
de  recevoir  de  vos  lettres,  j*ay  crü  que  vous  ^tif§s  en  chemin 
de  revenir  en  ces  quartiers  icy.  J*en  ay  ete  detrompä  par  la 
vostre  du  30  Juin. 

Je  ne  crois  pas  que  le  Prince  Electoral  obtienne  de  Mgr. 
son  pere  Tentröe  dans  le  conseil  d'ötat,  quoyqu'il  le  desire  ar- 
demment.  J'avoue  que  le  pere  traite  son  lils  avec  trop  de 
rigueur,  ne  voulant  le  satisfaire  dans  la  moindre  chose  qu'il 
luy  demande,  surtout  k  T^gard  d*un  regiment  et  de  quelques 
peu  de  mille  ^cur  par  an  pour  augmenter  son  revenu.  Mais 
d*un  autre  c6tä  le  fils  se  conduit  et  se  prend  d*une  maniere  que 
le  pere  a  raison  de  s^en  plaindre.  II  dit  entre  autres  cboses, 
qu'il  n'ose  le  faire  entrer  dans  le  conseil  de  guerre,  sachant  de 


496  Schulenbourg  k  Leibnis. 

science  certaine  qa*il  revele  tout  aux  femmes.  Ils  sont  k  cette 
heure  d'accord,  comme  je  vous  ay'marquö  cy-devant,  de  sorte 
qu'il  ne  dependroit  que  du  Prinoe  que  les  affaires  aillent 
autrement. 

Depois  quelques  postes  je  n'ay  pas  eu  des  lettres  d'Angleterre. 
Jo  ne  8(^is  si  mon  correspondant  est  malade.  Les  autres  non- 
velles  diseut  que  Bolingbroke  se  fortifie  par  les  Jacobites,  que 
son  credit  augmeute  h  mesure  que  celuy  du  gi-and  Tresorier 
diminue. 

J'avoue  que  Mr.  de  Bothmar  homme  de  merite  et  de  probit6, 
et  qui  a  de  tres  bonnes  manieres  pour  uegocier,  est  le  plus 
propre  pour  ßtre  renvoyö  en  Angleterre,  mais  on  y  est  prevenu 
coutre  luy  en  ce  pays-lä.  La  Reine  et  le  ministere  le  halssent 
grandement,  et  vous  s^aväs  quel  effeot  cela  peut  faire.  Ce 
ministre  est  persuadö  luy-m^me,  a  ce  qu'il  m'a  dit,  que,  dans 
la  Situation  presente,  il  ne  pourra  jamais  effectuer  quelque  cbose 
de  bon  dans  ce  pays-lä^). 

Bobethon  est  habile,  mais  ses  grandes  passions  et  Tesprit 
des  factions  le  fönt  qaelquesfois  charrier  de  travera.  II  est  haT 
et  poursuivi  du  ministere  d'Hanover,  exceptö  de  Bernstorff  qui 
est  dans  ses  intorests.  On  me  mande  aussi  que  le  Duo  de 
Savoye^)  s'avise  de  protester  contre  la  succession  d'Hanover  en 
Angleterre,  son  fils  etant  le  plus  proche  faeritier,  si  le  Prince 
de  Galles  doit  6tre  exclu.  Je  me  souviens  qu*il  m'a  dit  plu- 
sieurs  fois,  que  le  Parlement  luy  avoit  fait  Ouvertüre  du  penchant 
qu'il  avoit  pour  sa  ligne,  et  qu*il  n*auroit  pour  reussir  que 
d'envoyer  son  prince  chez   eux  pour  le  faire  elever  dans  la  foy 


1)  Ceux  qui  sont  contraires  k  M.  de  Bothmar,  ne  le  sont  que  par  an 
manvais  principe.     Ainsi  il  ne  faut  pas  y  avoir  ^gard.    L. 

a)  II  Ta  d^ja  fait  quand  le  Roy  Ouillanme  fit  faire  le  premier  acte 
pour  la  snccessioQ  d*Hanover.  Le  Roy  y  a  este  port^  pour  se  venger 
du  Duc  qui  Tavoit  abandonn^  un  pea  avant  la  paix  de  Ryswyck.     L. 


Steinghens  k  Schulenbourg.  497 

anglicane.     Le  Sr.  Bill  a  negociä  quelque  chose  lä-dessns,  pendant 
que  j'ötois  h  Turin. 

Straiford  est  tousjoiirs  occiip^  h  faire  le  plus  de  mal  qu'il 
peut.  II  a  voulu  traverser  le  trait^  avec  TEspagne  en  y  faisant 
inserer  la  Royautö  de  Sicile,  ce  qui  a  6t6  cependant  rejettä. 
Cette  paix  a  ^tö  tousjonrs  signt^e  ohez  luy,  malgi-ä  les  oppositions 
des  Hollandoi«.  II  veut  avoir  enoDre  la  direction  dans  raccom- 
modement  de  la  barriere.  L'Einpereur  s'est  plaint  ä  la  reine 
du  peu  de  respect  que  cet  bomuie  luy  porte,  avec  deciaration 
de  ne  le  Jamals  suufiVir  lä  oü  il  traitera  quelque  chose. 


XV. 

Steinghens  a  Schulenbourg. 

Bath  le  7/18  de  Juillet  1714. 

Vous  m*avez  tant  oblige    par   Thonneur  de    vos   lettres  du 

25  et  29  du  pass^e,  que  je  n'ay  pas  voulu   manquer  de  vous  en 

rendre   mille   gräces,   quoyque   d'ailleurs  je   n'aye   rien   k  vous 

dire,  qui  merite   vostre   attention    en   tait  de   nouvelles.     Vous 

au^z  vi'i  de  mes  lettres  du  30  Juin  et  du  4  Juillet,   que  je  ne 

m'atteudois  k  rien  moins  qu*au  cboix  du  Baron  Bothmar.     Rien 

ne  pouiTa  rem  edier  au  mauvais  sang  que  cula  fera  ä  mon  avis» 

que  de  le  rappeler  au  plustost»  ä  fin  de  monstrer  en  effect  qu'il 

u'est  venu  icy  que  pour  la  seule  notification,  parceque  sans  cela 

on  ne  trouveroit  que  trop  la  verit^  du   prognostiqne   du   möme 

baron.     Enfin  Je  crains  qn'on    n*ait   peche    extremement   contre 

la  maxime:  si  qua  roles  miftere,  mitte  graium.     Et  comme  nous 

sommes  daus  des  conjonctures  de  la  derniere   delicatesse,   k  ce 

que  vous  aurez  juge  du  portrait  du  ministore,  que  je  n'ay  tracä 
Scibnii.  IX.  ^^ 


498  St«inghenfl  k  Schulenboarg. 

qu'avec  le  crayon,  dans  la  demiere  partie  de  ma  röponse,  vous 
me  permettrös  de  vous  asseurer  qu'il  est  indispensablement  ne- 
eessaire  de  reparer  cette  breche  par  la  siiccession  d*un  ministre 
ordinaire,  qui  seit  au-dela  de  toute  exoeption,  au  sujet  de  quoy 
je  vous  repete  encore  une  fois  que  je  ne  s^aurois  mieux  penser 
que  je  ne  Tay  lait. 

Du  reste  si  vostre  ami  gouste  med  raisonnemenis  de  la  der- 
niere  graiide  lettre,  je  m'attends  d'avance  qu*il  ne  desapprouyera 
pas  ceux  que  je  feray  au  plustost  a  Töcrit  que  vous  m'en  ayez 
envoye  le  30  Juin :  c'eat  de  quoy  vous  le  pouvǤs  asseurer. 


Steifighens  ä  Schulenbourg;. 

Bath,  le  1:^24  Juillet  1714. 
Si  j'avois  moins  ä  coeur  la  succeasion  d'Hanover  en  ces 
royaumes,  je  vuus  aurois  ^pargn^  la  peiue  de  celle-oy,  et  le 
deplaisir  d'appreiidre  des  choses  incompatibles  avec  nos  vues, 
du  moins  jusqu'a  nu^n  retour  en  ville.  Ne  vous  atteudes  a 
aucnu  ordre  dans  mou  discours,  j'ay  le  ooeur  trop  plein  pour 
eil  garder,  et  je  ne  s^aurois  m'empßcher  de  vous  dire  que  dans 
le  temps  qu'on  se  tue  icy  de  laire  tout  au  monde  (ä  la  reserve 
de  coiisentir  ä  la  venue  du  Prince,  parcequ'absolument  eile  n'est 
pas  de  Saison  encor),  pour  obliger  et  rasseurer  la  maison  et  la 
Cour  d'Hanover,  celle-cy  semble  n\>ublier  presque  rien  ponr 
chagriner  et  choquer  la  Cour  d' A  ngleteiTe,  au  möme  moment 
qu'elle  crie  au  feu  contre  le  Prrfender  ?  —  Ce  n'est  pas  du  choix 
que  TElecteur  vient  de  faire  de  Mr.  Bothmar,  que  je  pretend^; 
de  parier,  parceque  je  viens  de  Texcnser  moy-möme  sur  ce  que 
ce   miuistre  etant  le  plus  ä  port^e  pour   passer  en   Angleterre, 


Steinghens  Ä  Schulenbourg.  499 

8.  A.  E.  a  cnl  de  mieux  faire  en  le  pretei-ant  ä  tout  autre, 
afin  de  ne  pas  delayer  le  dovoir  de  la  notificatiou :  j'en  veux  ä 
la  conimimicafion  d^  cppies  des  lettres  qur  la  Herne  et  so^i  premier 
ministre  ont  errites  en  derniere  confidence  a  la  feiie  Electrice  et 
au  Prince  Electoral,  lesquelles  lettres  Von  voit  et  crie  icy  dans 
les  rucs  tont  imprimeeif^,  au  grand  scandal  et  en  döpit  de  la 
Cour  et  de  tous  les  bien  afiectionnös  ä  la  succession  de  Uanover^ 
dont  il  y  a  un*  tres  grand  nombre  parmy  les  Tories,  pendant 
que  les  Whigs  leur  rient  au  nez,  et  parlent  avec  le  ^dernier 
mepris  de  la  Reine,  pour  avoir  6t^  leur  duppe,  en  mettant  ä 
prix  la  t^te  de  son  propre  frere,  en  suite  de  leurs  instances. 
J'ay  raison  de  douter  qn'on  ne  prendra  pas  pour  argent  comptant 
les  excuses  que  TElecteur  n'a  pas  eu  de  part  a  ceite  commu- 
nication,  et  qu'il  la  desapprouve  fort,  dont  en  mon  particulier 
je  suis  tres  persuade.  Öi  Ton  s'est  attendu  au  ressentiment  de 
S.  A.  E.  contre  ceux  parini  ses  ministres,  qui  ä  son  ins^^u  ont 
ose  oontribuer  ä  Taffaire  du-  Writj  quoyque  de  conseuteuient 
avec  sa  mere,  croyes-vous,  Monsieur,  qu'ou  s'y  atteudra  moins 
dans  le  fait  dont  il  s'agit,  quand  m^nie  le  Piiuce  eüt  donne  \k 
dedans,  a  ee  que  je  ne  juge  pas  ?  Croyez-vous  que,  si  laute  de 
ce  ressentiment  S.  A.  K.  continue  de  honnorer  de  son  estime 
ceux  de  ses  ministres,  que  le  ministere  de  la  Reine  tient  pour 
les  amis  intimes  et  les  executeurs  aveugles  des  conseils  de  leurs 
ennemis  irreconciliables,  que  ce  soit  le  nioyen  de  gagner  la  con- 
fiance  de  la  Reine,  de  son  ministere  et  des  Tories  de  Hanover  V  — 
Ne  me  dites  pas,  s*il  vous  plait,  qu'on  n'a  pas  crü  qu*on  divul- 
gueroit  ces  lettres,  car  voilä  justement  TeÜect  du  defaut  de  la 
connoissance  exacte  du  terrain  et  du  t'oud  des  gens,  a  qui  jus- 
qu'icy  rieu  n'a  couste  pour  parvenir  ä  leurs  fins  (t^moin  le 
tour  qu'ils  ont  joue  au  Prince  Eugene  immediatement  apres  son 
depart),  c'est  d'emp^cher  de  toute  nianiere  que  jaraais  il  n'y 
ait  de  la  bonne  intelligence  entre  la  maison  de  Hanover  et  leur 
parti  oppos^,  parcequ'ils  ne  croyent   d'avoir  d*autre   seurete  de 

32* 


500  Schalenbourg  k  Leibnix. 

rentrer  en  place,  k  Texclusioii  entiere  de  ce  parti-lk.  Ne  me 
dites  pas  non  plus  ce  que  les  mömes  gens  yont  insinuer  sans 
düute,  qu'apres  le  prix  tnis  sur  Ja  Ute  du  Freiender,  on  n'a 
plus  que  faire  de  cette  bonne  intelligence ;  car  je  vous  r^pondrois 
que  le  m^me  parlement  qui  ayoit  mis  ä  prix  la  t^te  de  Charles  II 
en  Noverabre,  Ta  rappellä  en  Mars  suivant,  si  je  ne  me  trompe, 
de  raanierc  que  je  conclus  qu'il  faut  t^usjours  avoir  Toeil  au 
guet  et  menager  avec  tres  grand  soin  ceux  qui  peuvent  faire 
du  mal.  Du  reste,  voiis  pouvez  compter  an  plutot  sur  ma  r6- 
ponse  aux  prejuges  du  dernier  öcrit  de  votre  ami.  Ajös  la 
beute  d'en  faire  autant  sur  Tattachement  avec  lequel  je  suis  etc. 


Schulenbourg  a  Leibniz. 

„      ^  28  Juillet     ^^^^ 

Hamburg,  ce-g-^^^^  1714. 

Tont  le  monde  veut  que  nous  soyons  ä  la  veille  de  grandes 
revoluiions  en  Angleterre.  Je  joins  icy  ce  que  j'ay  re^u  de 
temps  en  temps  de  ce  pays-lk.  Vous  trouverez  entre  autres 
une  räponse  ä  ce  que  vous  m'aves  ecrit,  le  reste  suivra,  Dites- 
moy,  s'il  vous  plait,  votre  sentiment  lä-dessus.  Vous  pouvi^s 
tousjours  6tre  assure  que  le  Grand  Tresorier  a  connoissance 
entiere  de  vos  ecrits,  de  möme  que  de  la  räponse.  On  n'est 
nullement  content' de  la  condnite  d'Flanover.  Je  vous  dis  en 
toute  confideuce,  que  je  communiqne  tout  h  TElecteur;  s'il  en 
fait  bonne  usage,  c*est  ce  que  le  temps  nous  apprendra:  si  on 
ne  le  fait  pas,  ce  ne  sera  ny  votre  faute  ny  la  mienne.  On 
souhaiteruit  fort  que  je  me  rendisse  en  Angleterre  et  que  j'euss- 


Steinghens  k  Schulenbourg.  501 

la  confiance  do  TElecteiir  pour  manier  les  affaires  saus  aiicun 
soiib<^on ;  mais  comme  je  n'ay  auciin  empressement  pour  cela, 
je  laisse  aller  l'affaire  tout  comme  eile  veut.  II  me  semble  de 
vous  avoir  dit  que  Bothmar  a  fait  entendre  que  TKlecteur  feroit 
iine  fante  capitale  de  le  renvoyer  dans  ce  royaume,  avant  que 
les  aifaires  n'eussent  changö  de  face.  Vous  voyes  que  je  vous 
parle  a  coour  ouvert  et  sans  aucune  reserve,  mais  je  vous  prie 
tres  instamment  d'en  garder  le  secret  encor  et  de  n*en  rien 
mander  a  Uanovor.  J'ay  des  raisons  pour  cela,  il  vieudra  un 
temps,  oü  vous  parleres  de  tout  et  moy  de  möme. 


Steifig;hens  ä  Schulenbourg. 

^      ^         .27  de  Juillet     ,^,^ 
Londres,  le       -    ,, .    .^  1714. 

7  d  Aout 

Monsieur.  J'ay  tant  de  choses  ä  vous  öcrire  par  cet  or- 
diuairC)  que  je  ne  sais  pas  oü  commencer.  Je  ne  m'arr^teray 
liäs  aux  ühangemens  dans  le  Ministere,  quo  la  sortic  de  Mylord 
Tresorier,  qu'il  doit  faire  ce  soir  de  son  employ,  va  entrainor, 
ny  aux  raisons  qu*on  en  allegue  de  part  et  d'autre,  parceque 
vous  les  pourriez  savoir  d'ailleurs.  J'ay  des  choses  de  plus 
grande  consequence  a  vous  dire,  que  vous  ne  sauriez  apprendre 
que  de  moy.  —  Or  ayant  döcouvert  que  le  credit  de  ce  Ministre 
aupröa^de  la  Reine  alloit  fort  en  diminuant,  et  croyant  avoir  Heu 
d'apprehender  que  par  les  changemens  soup9onn68  ä  la  Cour  il 
ne  vlnt  ä  naltre  des  empöchemens  qui  me  coupassent  le  chemin 
de  penetrer  les  veritables  sentimens  de  la  Beine  et  de  faire 
savoir  ä  Ö.  M.  en  droiture  ceux  que  S.  A.  E.  de  Hanover  pour- 


502  Steinghens  k  Schalenbourg. 

roit  tronver  convenables  de  luy  participer  par  mon  canal,  j'ay 
pris  mes  mesures  de  bonne  heure  pour  menager  ä  cet  effet  ime 
Yoye  auäsi  secrete  que  süre,  »ans  la  moindre  üommunication 
d'aucun  Ministre.  Graces  ä  Dien,  j*y  ay  si  bien  reusäi,  qu'ä 
mon  grand  ötonnement  j'ay  s<;ü  par  la  m^me  voye  que  la  Reine 
venoit  de  luy  dire  ces  paroles  precises  eu  Anglois :  Ällez  trotwer 
Mr.  Steinghens  ei  demandez  luy  de  ma  pari  dassürer  VElecteur, 
que  ces  nouveUes  mesures  ne  porteront  pas  de  prejudice  ä  ses 
interets,  et  qu^U  peut  etre  sür  de  ma  veneration  (le  mot  Anglois 
^toit  respect,  que  je  ue  saurois  iraduire  auirement},  ei  de  ma 
constante  amitie, 

Comme  je  puls  assürer  siir  mon  honneur,  que  cette  mienne 
correspondance  avec  la  Reine  n'est  connue  ä  personne  qu'ä  Elle, 
ä  moy  et  ä  la  voye  süre  que  j'ay  trouvee,  ainsi,  Mr.,  je  vous 
demande  en  grace  de  prendie  vos  precautions  de  maniere  que, 
si  S.  A.  E.  gouste  cette  correspondance,  celle  qui  se  va  etablir 
reciproquement  de  sa  part  par  vous,  ne  soit  connue  qu*a  Elle, 
ä  vous  et  ä  moy;  pour  peu  que  vous  vouliez  entrer  dans  Tim- 
portance  de  c^tte  aöaire  qui,  en  fait  de  delicatesse,  n'a  gueres 
eu  de  pareille  au  monde.  Je  ue  doute  pas  qu'examinant  de 
plus  ma  Situation,  vous  ue  tombiez  d'accord  ä  la  necessite  de 
ce  que  j'avance;  riuclinatiou  particuliere  de  mon  maitre  pour 
TAuguste  Mdison  de  Brunsvic  me  met  ä  couvert  eu  partie,  mais 
ne  mc  sauroit  garantir  ny  sauvcr  de  mcs  ennemis  en  cour,  si 
Jamals  le  secret  de  cette  correspondance  alloit  eclater;  ce  qui 
m'embarrasse  de  plus,  est  le  malheur  de  n*etre  pas  assez  connu 
de  S.  A.  E.,  pour  pouvoir  aspircr  ä  Thonneur  de  sa  confiance; 
cependant  comme  je  n'ay  pas  balancö  d'etre  votre  caution  aupres 
de  la  Reine  pour  le  secret,  j'espeie  que  vous  aurez  la  bonte 
d*en  6tre  la  mienne  aupres  de  8.  A.  E.,  d'autant  que  les  Services 
que,  quoyqu'  inconuu,  j'ay  tacbe  jusqu'icy  de  luy  rendre,  sont 
düs  aussi  bien  k  vos  encouragemens  qu'ä  mon  inclination  per- 
sonnelle.     Enfin  j'ose  me  flatter  que  la  declaration   positive  de 


Steinghens  A  Schulenbourg.  503 

la  Reine,  faite  si  ä  propos  pour  prevenir  tout  ombrage  dans  les 
changemeuB  preseuts,  et  malgrö  les  deux  deplaisir»  donnes  ä  la 
Cour,  sera  fort  agreable  ä  S.  A.  E.,  et  si  Elle  avoit  le  moindre 
doute  de  la  veritö  du  fait,  Elle  n'a  qu'ä  s'en  asseurer  Elle-m6me 
par  une  experience  que  je  remets  ä  sa^^ublime  prudence,  c>st 
d'öcrire  deux  lignes  ä  S.  M.,  pour  la  remercier  de  son  message 
portö  ä  Elle  par  cette  voye  secrete;  et  je  ne  doute  pas  que  je 
n'aye  Thonneur  de  luy  faire  eiivoyer  la  röponse  de  S.  M.  par 
la  möme  voye.  Apres  tout,  Mr.,  vous  n'avez,  si  vous  le  trouvez 
ä  propos,  qu*ä  remettre  ä  la  consideration  de  S.  A.  E.,  si  aa 
correspondance  avec  la  Keine  par  cette  voye  secrete  et  sans 
participation  d'aucun  des  Ministres  de  part  et  d'autre,  ne  seroit 
capable  d'^tablir  une  plus  certaine,  sincere  et  durable  amitiö 
entre  eux,  parceque  les  Ministres  de  deux  costes  dans  les  occasions 
qu'on  diifere  des  principes  de  leurs  partis,  jettent  souvent  et 
soutiennent  des  affections  dififereutes  et  des  inter6ts  particuliers. 

P.  S.  Pour  obvier  aux  questions  que  vous  me  pourriez 
faire,  touchant  la  personne  de  la  voye  nouvelle,  je  vous  diray 
que  ce  n'est  pas  une  femme ;  car  je  ne  ni*y  fierois  pas ;  ny  un 
homme  d'öglise,  parceque  je  ne  m'y  fierois  pas  non  plus ;  ce 
n'est  pas  un  parlamentaire,  ny  un  homme  qui  y  aspire,  ou  k 
aucun  employ  politique  ou  militaire.  Qui  donc?  —  C'est  un 
honn^te  homme  d'autant  de  probitö  que  de  bon  sens  et  d'un 
secret  impenetrable,  qui,  ötant  li^  d'affection  ä  la  Reine,  a  trouvö 
le  moyen  de  gagner  son  estime  et  d'avoir  son  oreille,  sans  donner 
aucune  Jalousie  ä  personne.  ü  ne  desire  aucunement  d*6tre 
connu  de  S.  A.  E.  que  quand  eile  viendra  icy. 


504  Le  g^n^ral  SUnhope  k  Tempereur  Charles  VI. 


Le   general    Stanhope    a   l'Empereur   romain 

Charles  VI. 

30  Juillet 
Londres,  le  ,^    .    ,. —  (1714). 
'        10  Aoüt.  ^ 

Sire.  Je  crois  pouvoir  k  Theure  qu'il  est  m ander  avec  cer- 
titude  ä  V.  M.  I.  et  C.  qae  la  Reine  est  k  Tagonie.  Apres 
avoir  6i6  indisposöe  deux  jours,  eile  a  öte  attacqut^e  ce  matin 
d'un  acc^s  d'apoplexie,  qui  a  dure  deux  heiires,  pendant  les- 
quelles  eile  a  6i6  privöe  de  tont  sentiment.  Elle  en  est  reveaue 
uu  peu  8ur  les  11  heures,  et  le  conseil  qui  s'etoit  assemble  a 
preßte  de  cet  Intervalle  de  8aut<^  pour  faire  agreer  ä  la  Keine 
de  nommer  pour  Grand  Tresorier  Mr.  le  Duo  de  Shrewsbury, 
au  lieu  de  cinq  commissaires  dont  on  avoit  parle,  qui  devoient 
6tre  subordonnös  ä  Mylord  Bolingbroke  comme  premier  miniätre. 
he  conseil  continue  sa  seance  et  dünne  tous  les  ordres  necessaires 
pour  maintenir  la  tranquillite  jHiblique  et  pour  asseurer  la  prise 
de  possession  de  Mgr.  TElecteur.  A  troid  heu  res  cet  apres-midy 
les  quatre  medecins  ont  declare  au  conseil  que  les  remedes  qu*ils 
ont  tent^s,  deux  emetiques  fort  violents,  n'operent  point,  et  que 
Selon  les  regles  de  leiir  art  eile  ne  sauroit  vivre  douze  beures.  Cet 
accident  subit  et  imprevu  est  un  coup  de  foudre  pour  le  parti 
Jacobite  qui  n'a  point  pris  de  mesures  pour  faire  reussir  leur 
projet  aussitost  qu'il  seroit  necessairo,  et  j'ose  asseurer  a  V. 
M.  1.  et  C.y  que,  si  les  medecins  ont  devine  juste,  Mgr.  TElecteur 
d'H''-  sera  proolamö  Roy  et  prendra  possession  du  Royaume 
aussi  paisiblement  que  Ta  lait  aucuu  de  ses  predecesseurs.  11 
est  vray  que,  si  la  maladie  tralnoit  en  iongueur,  quand  ce  ne 
seroit  que  quelques  semaines,  nous  pourrions  estre   fort   embar- 


Le  g^D^ral  Stanhope  A  Tempereiir  Charles  VI.  505 

rass^s;  mais  tous  ccux  qui  ont  veu  la  Reine  et  parl^  aux  me- 
decins,  s'accordent  et  conviennent  quo  demain  Tafiaire  sera  finie. 
J'ay  crü,  Sire,  qu'il  ötoit  de  mon  devoir  de  communiquer  h  V. 
M.  I.  et  C.  ce  que  j'ay  pü  apprendro  dana  une  conjoncture  si 
delicate.  J'espore  que  je  De  luy  diray  rien  de  nouveau,  en 
Tasseuraut  que  tout  ce  qu'il  y  a  icy  d'honnestes  geus,  sont  aussi 
outrez  de  la  perfidie  du  ministere  passe  envers  V.  M.,  que  le 
peut  ötre  ancun  Austrichien  ou  Espagnol,  et  qu'ils  coutribuerout 
de  toute  leur  tbrce,  quand  roccasion  se  presontera,  k  reparer 
cette  infamie  de  la  nation,  et  je  mo  flatte,  Sire,  que  je  no  suis 
point  trompe  toutes  les  Ibis  que  j*ay  dit  i\  nos  amis  du  bon 
party,  que  V.  M.  I.  et  C.  so  croiroit  tousjours  inteross^e  ä 
maintenir  rAugleterro  libre,  a  y  appuyev  les  droits  de  la  Maisoii 
de  Brunsvic,  et  a  nous  proteger  contre  Tennerny  commun,  quaud 
il  seroit  necessaire.  Dieu  vouille  que  cette  bonne  intelligence 
qui  avoit  produit  taut  de  succes  glorieux,  so  puisse  renouer  pour 
tousjours.  En  attendant  je  supplie  tres  humblemont  V.  M.  de 
croire  que  je  suis  et  seray  eteruellement,  Sire,  de  V.  M.  I.  et 
C.  le  tres  humble,  tres  obel'ssant  et   tres  devou^  serviteur. 


Sii^alt 


«inlettnng  S.  XI.-XCIV. 


CCLXX 

CCLXXI. 

CCLXXII. 

CCLXXIII. 

CCLXX  IV. 

CCLXXV. 

CCLXXVI. 

CCLXXVII. 

CCLXX  vin. 

CCLXXIX. 

CCLXXX. 

CCLXXXI. 

CCLXXXIL 

ccLXXxin. 

CCLXXXIV. 

CCLXXXV. 

CCLXXXVL 


CCLXXXVIL 

CCLXXXVIII. 

CCLXXXIX. 

CCXC. 

CCXCI. 

CCXCIL 

ccxcriL 

CCXCIV. 

CCXCV. 

CCXCVI. 


6eite 

LVlectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  3  janvier  1703  . .  1 

Leibniz  k  r^lectrice  Sophie,  le  5  janvier  1703  ...  2 

L'^lectrice  Sophie  A  Leibniz,  le  6  janvier  1703  ...  3 

La  meme  an  memei  le  13  janvier  1703 3 

1.  La  meme  au  meme,  le  24  f^vrier  1703 4 

2.  (Caract^res  des  Anglois  k  Hanovre) 5 

L'electrice  Sophie  k  Leibniz.  le  28  f^vr.  1703 7 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  («ans  date)  ......  8 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  3  mars  1703. .  .  10 

Leibniz  au  baron  de  Goertz,  le  6  mars  1703 12 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  7  mars  1703. . .  14 

La  meme  au  meme,  le  17  mars  1703 15 

Leibniz  k  relectrice  Sophie,  le  20  mars  1703  ....  17 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  21  mars  1703 19 

Leibniz  k  relectrice  Sophie,  le  27  mars  1703 20 

L'electrice  Sophie  k  Leibniz,  le  31  mars  1 703  ....  23 

La  meme  au  meme,  le  4  nvril  1703 24 

1.  Leibniz  k  relectrice  Sophie,  le  21  avril  1703  . .  26 

2.  (Les  chefs  d*accusation  contre  le  comte  de  Beich- 

lingen) 29 

Leibniz  au  lord  Roxburgh,  (sans  date) 31 

Leibniz  k  relectrice  Sophie,   le  10  aoüt  1703. ...  32 

Le  meme  k  la  meme,  le  22  aoüt  1703 34 

Leibniz  au  lord  Roxburgh,  en  septbre  1703 37 

L'eiectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  10  sept.  1703 40 

Leibniz  k  relectrice  Sophie,  (sans  date) 40 

L'eiectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  22  sept.  1703 43 

La  m^me  au  mSme,  le  25  sept.  1703 45 

Leibniz  au  baron  de  Spanheim,  le  26  oct.  1703  . .  46 

1.  Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  3  d^c.  1703. .  50 


508 


3tit)a(t. 


CCXC  Vll. 

CCXCVIIL 
CCXCIX 

ccc. 

CCCI. 

CCCII. 
CCCIII. 
CCCIV. 

cccv. 

CCCVI. 

cccvu. 

CCCVIII. 
CCCIX. 

cccx. 

CCCXI. 

CCCXII. 

CCCXIIL 

CCCXIV. 

cccxv. 

CCCXVI. 

CCCXVII. 

CCCXVIll. 

CCCXIX. 

CCCXX. 


CCCXXI. 

CCCXXII. 

CCCXXIII. 

CCCXXI  V. 

CCCXXV. 


ecttc 

2.  (Vu6flrIIungrn  Don  Seibni^  an  brin  JtupfrrfiK^r  frinr« 

^orrrätfi) 51 

Fruitfi  de  la  campagne  de  Van  1703 51 

(Memoire  sur  loa  int^rdts  de  TADgleterre) 61 

(Proposition  de  mettre  Teiecteur  de  B.  L.  k  la  tete 

d^une  gprande  arm^e) 60 

L'^lectriee  Sophie  k  Leibniz,  le  7  janvier  1704. ...  71 

Leibniz  4  T^lectrice  Sophie,  le  12  f^vrier  1704 72 

Leibuiz  au  cointe  de  Roxburgh,  le  22  mars  1704  .  73 

Leibniz  k  Stopney,  le  24  mars  1704 74 

£xtrait  d^une  conyersation  ayec  l'^lectrice  de  B.  L.  76 
2.  Leibuiz  k  Thomas  Bumet  de  Kemney,  le  12  May 

1704 78 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  12  jnin  1704. . .  83 

Davenant  k  Leibniz,  le  14  juin  1704 84 

Leibniz  k  Davenant  (sans  date) 86 

1.  Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  12  jaillet  1704  89 

2.  Le  meme  k  la  meme,  le  12  juillet  1704 95 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  (sans  date) 91 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  14  juillet  1704  . .  91 

Le  meme  k  la  mc^me,  le  30  aoüt  1704 92 

1.  Leibniz  k  la  reine  Sophie  Charlotte,  (sans  date)  95 

2.  Röponse  de  la  reine 96 

L*^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  3  scpt.  1704 96 

1.  La  mSme  au  mdme,  le  7  sept.  1704 97 

2.  (S>n  Äurfürpin  Sophia  Revenuen-Etat) 98 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  13  sept  1704 91» 

Leibniz  k  T^lecteur  George-Louis,  le  16  sept  1704  101 

L*^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  20  sept  1704 101 

Leibniz  k  T^lectrice  Sophie,  (sans  date) 103 

1.  Leibniz  k  Du  Cro8,ministre  d*^tat  du  duc  Antoine- 
Ulric,  le  25  oct  1704 104 

2.  !Dir  Jturfürflin  ®op^ir  an  bie  Siaugräftn  Souifr,  21.  Oct 
1704 107 

3.  Diffclbe  an  birfrlbf,  27.  Oct  1704 107 

4.  Diffflbf  an  birfribe,  1.  «RoD.  1704    107 

5.  ©(^reiben  bnr  5)riniffftn  ton  «nfpat^  an  Äurpfalj 108 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  22  nov.  1704 110 

La  meme  au  m^me,  le  6  d^c.  1704 11 1 

La  meme  au  meme,  le  13  dde.  1704 112 

La    princesse  Caroline    d'Anspach    k   Leibniz,    Ic 

28d^c 113 

L*ölectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  10  janvier  1705.  .  .  114 


Sn^alt. 


509 


€tiit 

(/CCXXVI.     La  mSme  au  meme,  le  14  janvier  1705 115 

CCCXXVII.     1.  Leibniz  k  1a  princesse  Caroline    d'Anspach,  le 

18  mars  1705 116 

2.    Caroline    princesse    d'Anspach    k    Leibniz.  le 

2  avril  1705 120 

CCCXXVin.     Leibniz  k  r^lectrice  Sophie,  (sans  date) 120 

Leibniz  k  la  princesse  d'Anspaeh,  le  7  juin  1705.  V21 

CCCXXIX.     1.  Leibnizius  ad  (Gareilium  medicum  Amaliae  im- 

peratricis) 123 

2.    (Memoire    ponr    etre    donn^    k    rimperatrice 

Amalie) 123 

(JCCXXX.     Leibniz  k  T^Iecteur  George-Louis  de  K.  L.,  (sans 

date) 126 

2  Disconrs  sur  les  diff^rends  de  la  cour  de  Hano- 

vre  avec  la  cour  de  Berlin 127 

CCCXXXL     Extrait  d'une  lettre  k  Mr.  de  Falaisean,  le  8  juil- 

let  1705 142 

CCXXXII.     Leibniz  k  l'^lectrice  Sophie,  le  14  sept.  1705  ....  143 

CCCXXXIII.     Le  meme  a  la  meme,  le  31  oct.  1705 145 

CCCXXXIV.     Le  meme  k  la  mßme,  le  6  f^v.  1706 155 

CCCXXXV.     Ecrit  envoyd    k  la  duchesse  d'Orleans  ponr  etre 

communiqud  au  duc  d^Orldans  son  fils  ...    163 

CCCXXXVI.     Billet  du  duc  d'OrJeans,  en  fdvrier  1706 .  169 

CCCXXXVU      Leibniz  k  iVlectrice  Sophie,  en  mars  1706 170 

CCCXXXVII.I.     La  princesse  Sophie  &  Tarch^^veque  de  Cantorbdri, 

le  5  nov.  1705  . . '. 177 

CCCXXXIX.     Leibniz  k  Thomas  Burnet   de  Kemney,   le  8  dec. 

1705 179 

CCCXL.     Le  meme  au  mdme,  le  14  dec.  1705 180 

CCC'XLI.     1.  Leibniz  au  baron  de  Spanheim,  le  13  dec.  1705  184 

11  . 
2.  Spanheim  k  Leibniz,    le  ö^  janrier  1705 187 

CCCXLII.     1.  Sir  Rowland    Gwynne    au    lord    Stamford,    le 

1  janvier  1706 188 

2.  Dialogno  sur  Tdtat  de  la  nation,  niis  en  ddlibe- 
ration  dans  la  maison  des  seigneurs,  le  15  nov. 
1705 200 

CCCXLIH.     Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  (sans  date) 208 

CCCXLIV.     La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  Ic  26  mars  1706   .     213 
CCCXLV.     Leibniz  k  Bothmar,  envoyd  de  Tdlecteur  de  B.  L., 

&  la  Haye,  le  25  avril  1706 211 

CCCXLVI      La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  29  avril  1706.  .     323 
CCCXLVII.     Leibniz  &  Bothmar,  (sans  date) 213 


610 


3n^a(t. 


CCCXLVIII. 

CCCXLIX. 

CCCL. 

CCCLI. 

CCCLII. 

CCCLIII.^ 


CCCLIV. 

CCCLV. 

CCCLVI 

CCCLVII. 

CCCLVIII. 

CCCLIX. 

CCCLX. 

CCCLXI. 

CCCLX  ir. 

CCCLX  III. 

CCCLXIV. 

CCCLX  V. 

CCCLX  VI. 

CCCLXVII. 

CCCLXVIII. 

CCCLXIX. 

CCCLXX. 

CCCLXXL 

CCCLX  XII. 

CCCLXXHI. 

CCCLX  XIV. 

CCCLX  XV. 

CCCLXX  VI. 

CCCLXXVII, 

CCCLXXVIII 

CCCLX  XIX. 
CCCXXX. 

CCCLXXXI. 
CCCLXXXII. 


6fitr 
Leibniz  k  Thomas  Burnet  de  Kemnej,  le  26   mal 

1706 215 

Le  meme  au  mgrae,  le  6  juillet  1706 220 

Leibniz  k  (Davenant),  le  23  juillet  1706 224 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  2  aoöt  17i  6 227 

Leibniz  &  Dayenant,  le  19  aoüt  1706 229 

1.  Le  baron  de  Qoertz  k  Leibniz,  (sans  date) 233 

2.  Leibniz  au  baron  de  Goertz,  le  6  oet.  1706 233 

3.  (Dir  SBoOflüUtgfrit  ber  Srauung  butt^  |)rocuration)  ...  234 

4.  Leibniz  k  Uten,  le  7  oct.  1706 237 

5.  Uten  k  Leibniz,  le  13  oct  1706 238 

Seibnig  an  ben  $n:}Og  9lnton  Ulric^  Don  ®r.  S^  }u  %&oU 

fmbüttel,  2.  «Roöember  1706 239 

Leibniz  k  T^lectrice  Sophie,  le  16  noy.  1706  ...  241 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  20  noT.  1706 244 

Leibniz  k  T^lectrice  Sophie,  le  23  noy.  1706 246 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  27  noy.  1706 248 

Leibniz  k  T^Iectrice  Sophie,  (sans  date) 248 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  4  d^c.  (sans  an). .  .  261 

Leibniz  k  r^lectrice  Sophie,  le  4  d^c.  (sans  an)  ...  252 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  11  d^c.  1706  .  2&5 

Leibniz  k  T^lectrice  Sophie,  le  14  d^c.  1706 256 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  21  dec.  1706 258 

Leibniz  k  sa  S^renit^  Royale  T^lectrice  Sophie,    le 

1  janyier  1707 '^9 

L'dlectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  1  janyier  1707. . . .  261 

Leibniz  k  P^lectrice  Sophie,  le  4  janvier  1707 263 

Le  mSme  k  In  meme,  le  4  janyier  1707 265 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  5  janyier  1707  .  .  .  265 

Leibniz  k  TtSlectrice  Sophie,  le  15  janvier  1707  .  .  .  267 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  16  janyier  1 707   .  .  270 

La  meme  an  mSme,  le  5  fdyrier  1707 270 

La  meme  au  m^me,  le  27  f^yrier  17j07 271 

1.  Leibniz  ü  r^lectrice  Sophie,  le  4  mars  1707.    ..  272 

2.  Le  carneyal  des  dienx 273 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  5  mars  1707 274 

La  meme  au  meme,  le  19  mars  1707 275 

La  m^nie  an  meme,  le  23  mars  1707 277 

La  mSme  an  meme,  le  30  mars  1,707 278 

La  mSme  au  m^me,  le  23  avril  1707 279 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  12  mal  1707  .  .    .  280 

Le  mSroe  k  la  mdme,  (sans  date) 283 

Le  mdme  k  la  mdme,  le  29  uov.  1707 286 


Sn^alL 


511 


CCCLXXXIII. 

CCCLXXXIV. 

CCCLXXXV. 

CCCLXXXVI. 

CCCLXXXVII. 

CCCLXXXVIII. 

CCCLXXXIX. 

CCCXC 

CCCXCI. 

CCCXCII. 

CCCXCIJI. 

CCCXCIV. 


cccxcv. 


CCCXCVI. 

CCCXCVII. 
CCCXCVIII. 

cccxcrx. 

CD. 
CDI. 

CDU. 

CDIII. 

CDIV. 

CDV. 

CDVI. 

CDVII.' 

CDVIII. 

CDIX. 

CDX 

CDXI. 

CDXII. 

CDXIII. 

CD  XIV. 

CDXV. 
CDX  VI. 


(^ttDurf  einrt  SBnrfrd  brr  fTuTfürflin  Bopf^it  an  bir  SCaU 

fetin  ©we.  dleonore,  7.  Djbr.  1707 289 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  29  nov  1708 . .  290 

Le  mSni«  k  la  meme,  le  18  janvier  1709 291 

L*^lectrice  Sophie  A  Leibnis,  le  23  janvier  1709  294 

Leibiiiz  k  r^lectrice  Sophie,  (en  janvier  1709)  .  294 
Leibniz    k   T^Iecteur    George- Louis  de   H.    L., 

(Sans  date) 297 

Leibniz  k  la  prineesse  Sophie,  en  avril  1709  ....  300 

Leibniz  &  Toland,  le  30  avril  1709 SOC 

Leibniz  k  la  prineesse  Sophie,  (sans  date) 309 

Leibniz  au  baron  de  Spanheim,  le  23  avril  1710  311 

Leibniz  au  (docteur  Hutton),  (sans  date) 3 13 

1.  Leibniz  au  docteur  Hutton,  le  14  sept.  1710  .  315 

2.  Extrait  d*une  lettre  de  Londres,  du  12  juiUet 
1710 315 

1.  Leibniz  au  comte  de  Rivers,  le  28  oet  1710  .  316 

2.  Leibniz  au  docteur  Hntton,  le  28  oct.  1710. .  317 

3.  Leibniz  au  lord  Rabj,  le  22  nov.  1710 320 

Leibniz  k  Urbieh.    pl^nipotentiaire    du    czar,    k 

Vienne,  (sans  date) 321 

Leibniz  au  docteur  Hntton,  le  3  f>  vrier  1711  .  .  .  323 

L^^lectriee  Sophie  k  Leibniz,  le  11  mars  171 1  .  .  ;i24 

Leibniz '&  Telectrice  Sophie,  le  21  mars  1711 .  .  .  326 

L'^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  25  mars  1711   .  .  328 

Leibniz  k  I'^lectrice  Sophie,  le  28  mars  1711  ...  329 

L*^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  1  avril  1711 ....  331 

La  meme  au  mSme,  le  4  avril  1711 332 

10 

Bothmar  k  r^lectrice  Sophie,  le  öj  avril  1711  .  333 

Leibniz  k  T^lectrice  Sophie,  le  25  avril  1711. .  335 

Le  mSme  k  la  meme,  le  28  avrie  1702 336 

Leibniz  k  (Hutton),  (sans  date) 337 

Leibniz  k  l'electrice  Sophie,  le  26  jnillet  1711  .  .  341 

L'electrice  Sophie  k  Leibniz,  le  31  aoüt  1711 ...  344 

Leibniz  k  T^lectriee  Sophie,  le  20  sept  1711  ...  345 

Le  meme  k  la  meme,  le  20  oct.  1711 349 

L*^lectrice  Sophie  A  Leibniz,  le  29  oct.  1711  .  .  350 

Leibniz  k  Dn  Cros,  le  29  janvier  1711    351 

L*^lectrice  «Sophie  au  Chevalier  Gwjnue,  en  jan- 
vier 1712 353 

Loibniz  k  Bothmar,  le  29  mars  1712 353 

1.  Leibniz  k  la  prineesse  Sophie,  le  1  sept  1712  356 


512 


^^alt 


CDXVII. 


CDXVIIT. 


CDXIX. 


CDXX. 

CDXXI. 

CDXXII. 

ccxxin. 

CDXX  IV. 
CDXXV. 
CDXXVI. 

CDXXVII. 

CDXXVIII. 

CDXXIX. 

CDXXX. 

CDXXXl. 

CDXxxir. 

CDXXXTTI. 

CDXXXIV. 

CDXXXV. 

CDXxxvr. 

CDXXXVII. 


CDXXXVIll. 

CDXXXIX. 

CDXL. 

CDXLI. 

CDXLII. 

CDXLI  II. 


6nte 

2.  Leibniz  k  la  rangrave  palatine.  le  1  sept.  1712 .  356 

3.  Proposition  humbly  offered  tho  the  ill.  houoe  of 
Hanover 359 

1.  L'electrice  Sophie  k  Leibniz,  le  7  sept.  1712  ...  360 

2.  Louise  rangrave  palatine  k  Leibniz,    le  7  sept. 
1712 361 

3.  Robethon  k  Leibniz,  le  8  sept.  1712 362 

1.  Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  9  sept.  1712  .  S^'i 

2.  Leibniz  k  la  raugrave  palatine,  le  9  sept.  1712  .  363 

3.  Leibniz  k  Robethon,  le  9  sept.  1712 364 

1.  Leibniz  au  baron  d*I'i>hof,  le  27  sept.  1712   ...  365 

2.  0^nmafgeMi(^rr  ChittDurf  beiden   fo   in   Jtapf.  fSRa\t^at 
\d)xnhtn  einlliffm  fönnte 371 

3.  P.  S 371 

Leibniz  au  docteur  Hutton,  le  14  oet  1712 372 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  (sans  date) 132 

Leibniz  k  Robethon,  le  27  d^c.  1712 374 

Leibniz  k  Bernsdorf,  le  27  d«5c.  1712 376 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  31  d^c.  1712  ....  378 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  7  janv.  1713  . .  ■  379 

1.  Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  21  janv.  1713  380 

2.  Le  meme  i^  la  mdme,  de  la  mdme  date 382 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  1  fevrier  1713   .  381 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  11  f^v.  1713 386 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  1 1  mars  1713  . .  388 

La  mSme  au  m^me,  le  26  mars  1713 389 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  (saus  date) 39() 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  27  avril  1713  .  .  393 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  6  mai  1713 395 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  16  mai  1713  . .  398 

La  mSnie  an  meme,  le  1  juin  1713 399 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  3  juin  1713  ....  400 

1.  Sribni)   an   ben    römffc^en   Raifrr   j^arl   VI.,    (nicbt 
batirt) 403 

2.  (Memoire  pour  etre  präsente  k  Teraperenr  Char- 
les VI,  au  sujet  de  la  succession  d*Angleterre) . . . .  403 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  en  juillet  1713 408 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz   le  22  juillet  1713.  .  410 

La  meme  au  meme,  le  1  aoflt  1713 411 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  29  nov.  1713  .    .  412 

La  princesse  Sophie  k  Leibniz,  le  8  d^c.  1713. .  .  .  415 
Leibniz    k    la    princesse    ^lectorale,    le    16     d^c. 

1713 416 


Sn^alt. 


513 


CDXLIV. 

CDXLV. 

CDXLVI. 

CDXLVIL 

CDXLVIII. 

CDXLIX. 

CDL. 

CDLI. 

CDUI. 

CDLIII. 

CDLIV. 

CDLV. 

CDLVI. 

CDLVII. 
CDLVIII. 


CDLIX. 


CDLX. 
CDLXI. 

CDLXII. 

CDLXIII. 


La  princesse  dlectorale  t\  Leibniz,  le  27  ddc.  1713  417 

L'^Iectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  28  d^c.  1713 419 

La  meme  au  möme,  le  4  janvier  1714 420 

Leibniz  k  T^lectrice  Sophie,  (sans  date) 421 

LMlectrice  Sophie  k  Leibniz,  en  janvier  1714 423 

Leibniz  k  Telectrice  Sophie,  le  31  janvier  1714   .  .  425 

L*^lectrice  Sophie  k  Leibniz,  le  13  fevr.  1714  ...  428 

La  meme  au  meme,  le  29  f^vr.  1714 429 

La  mdme  au  meme,  en  mars  1714 431 

La  meme  au  meme,  le  7  mars  1714 432 

La  mdme  au  mgme,  le  2  avril  1714 433 

Leibniz  k  la  princesse  Sophie,  le  7  avril  1714    .  . .  434 

1.  Le  meme  k  la  meme,  le  9  mai  1714 438 

2.  Leibniz  k  la  raugrave  palatine,  le  9  mai  1714. .  441 
L'electrice  Sophie  k  Leibniz,  le  20  mai  1714  ....  446 

1.  Leibniz  k  Telectrice  Sophie,  le  24  mai  1714  ...  448 

2.  Leibniz    k   la   princesse    ^lectorale  de  B.  L.,  le 

24  mai  1714 450 

1.  Caroline  princesse  electorale  de  B.  L.& Leibniz, 

le  7  juin  1714 452 

2.  La  reine  Anne  k  Telectrice  Sophie,   le  19  mai 

(St.  V.)  1714 454 

Leibniz  k  la  princesse  electorale,  le  16  juin  1714  .  455 
La  comtesse   de   Buckebourg   &  Louise  raugrave 

palatine,  le  12  juillet  1714 457 

Leibniz  k  la  princesse  dlectorale  Caroline,  le  7  juil- 
let 1714 462 

8luf  bm  Sob  ber  5turfürtlm  Scpiie 465 


Appendice. 


16 


I.    Steinghens  k  Schulenbourg,  le  07  m&rs  1714 468 

20 
II.     Sohulenbourg  k  Leibnis,  le  «r  mars  1714 


31 


13 


469 


470 


IlL    Le  xnSme  au  mdme,  le  st  avril  1714 

IV.    Leibniz  k  Schulenbourg,  (sans  date) 470 

y.    8t«inghens  k  Schulenbourg,  le  =»  mai  1714 472 


12 


8fi6nia,  IX. 


33 


514  3n^alL 

4 
VI.    Le  mSme  au  mSme,  le  -^  mai  1714 475 

25  mai 

VII.    Le  mgme  an  mdme,  le    ^  .  . —  1714 476 

D  jQin 

27  mai 
Vin.    L*^lectenrGeorge-Loai8&8clialenbourg,]e     ,,  .  .      1714    477 

29  mai 
IX.    Leibniz  &  Schnlenbourg,  le  q  .  . — 1714 478 

2  . 

X.     1. 8chalenbourg  k  Leibniz,  le  jö  i^^^  1714 482 

5 
2.  Le  mSme au m^me,leT^  jain  1714 483 

XI.     1.  L'^ecteur  George-Loais  k  la  reine  Anne,  le  11  jain  1714    485 

2.  Le  m§me  k  la  meme,  le  15  juin  1714 486 

3.  Le  prince  dlectoral  G.-A.  k  la  reine  Anne,  le  15  jain  . .     487 

19 
XII.     Leibniz  k  Schulenbourg  le  ög  j^n  1714 487 

19 

XIII.  Steinghens  k  Schulenboarg,  le  k^  jain  1714 489 

XIV.  Schulenboarg  k  Leibniz,  le  t»  juillet  1714 495 

7 

XV.     Steinghens  k  Schulenbourg,  le  vg  juillet  1714 497 

13 
XVI.    Le  mSme  au  m@me,  le  ^r  juillet  1714 498 

28  juillet 
XVII.     Schulenbourg  k  Leibniz  le    g^^f  1714 500 

27  juillet 
XVIII.     Steinghena  k  Schulenbourg,  le-y^^     1714 501 

XIX.     Le  g^n^ral  Stanhope  k  Tempcreur  romain  Charles  VI,  le 
30  juillet 


INDEX 


de  la 

correspondance  de  Leibniz 

«vec 

la  princesse  ^lectrice   Sophie  de   B.-L 


TOME  TROISIEME. 


Adam,  305,  342. 

Addison,  6,  11,  14. 

Ahlefeld,  78. 

Albert,  margrave,  45. 

Amal^qnrtes,  42. 

A  m  ö  1  i  e ,  imp^ratrice,  123  et  suiv., 
297,  336,  378,  380,  386 ,  412, 
415  et  suiv.,  429,  431,  434  et 
suiv.,  447,  449,  456. 

Arne,  155  et  suiv.,  286  et  suiv. 

Amphitryon,  247  et  suiv. 

Amsterdam,  406  et  suiv. 

Anaxagore,  307. 

Anglesea,  439. 

Angleterre  (les  int^rets  de  T), 
61  et  suiv. 

Anhalt,  35,  44,  55,  106,  135. 

Anjou  (le  dne  d'),  221. 

Anne,  reine  d'Angleterre,  33,  36, 
64  et  suiv.,  72,  79,  88 ,  133  et 
suiv.,  178  et  suiv.,  188  et  suiv., 
200  et  suiv.,  232,  312,  322,  351 
et  suiv.,  353,  367,  375,  390,  400 


et  suiv.,  404  et  suiv.,  419,  432 
et  suiv.,  436,  446,  449.  Elle 
dcrit  k  r^lectrice  8ophic  qu*elle 
ne  veut  pas  que,  pendant  sa  vie, 
un  prince  de  la  maison  de  H. 
vienne  en  Angleterre,  454,  455 
et  suiv. ,  468  et  suiv. ,  473  et 
suiv ,  479  et  suiv.,  481  et  suiv., 
490  et  suiv.,  496  et  suiv.,  501 
et  suiv.,  504  et  suiv. 

Anne  de  Bretagne,  236. 

A  n  s  p  a  c  h  ,  voyez  Caroline. 

Antechrist,  270,  271,  275,278. 

Antoine-Ulric,  duc  de  B.-L., 
k  Wolfenbuttel,  28,  34  et  suiv., 
100,  114,  123  et  suiv.,  209  et 
suiv.,  213,  215,  239  et  suiv., 
350,'  412,  420,  429  et  suiv.,  432 
et  suiv.,  438  et  suiv. 

Apocalypse,  445. 

Archiroide,  47. 

Argyle,  445. 

Ariosti  (Attilio),  19  etsuiv.,427. 


51Ö 


Index. 


Aristo  te,  304. 

Artus,  409. 

Augcsbourg   (la    confession    d*), 

393. 
Auguste,   roi   de  Pologne,  242 

et  suiv.,   258    et   suiv.,   268   et 

suiv.,  28S,  293, 327  et  suiv.,  423. 
Augustin  (Saint),  305. 
Austin,  143. 
Autriche  (la  maison  d'),  76,133 

et  suiv. 
Auvergne,  448. 
A  z  o  w ,  344. 


Babylone,  271. 

Bacchus.  349. 

B  amberg,  271. 

Banque  <la)  d'Angleterre,  468. 

Barcelone,  219,  323,  335,  337, 

365. 
ß astille,  39,  271,  345,  421,426. 
Baviere,  76,  84  et  suiv.;    136. 

Voyez  ausHi  MaxEmmannel. 
Bayle,  174,  180,  216,  221,  269. 
Beausobre,  17. 
Beichlingen,  26  et  suiv. 
Belmont  ouBellemont  (Mme 

de),  71,  143  et  suiv. 
Bender,  356,  368,  376. 
Bennigsen,  28,  289. 
Bentheim,  393. 
Berlin,  12,  23,  36,  45,  73,  127, 

241  et  suiv.,  291  et  suiv.,   326 

et  suiv  ,  374,  397. 
Berns  torff,  4,   11,  291,  295, 

361  et  suiv. 
Bouquoi,  344,  421,  425  et  suiv. 
Boarbon  (la  maison  de),  52  et 

suiv.,  76    et   suiv.,    79,    132   et 

suiv.,  313,   351,   403    et   suiv., 

471  et  suiv.,  479  et  suiv. 
Bourgdorf  (le  trait^  de),  35. 


Bourgogne  (le  duc  de),  146  et 
suiv. 

Brandebourg    (la   maison  de), 
8,  63  et  suiv. 

Braudeb  ourg  (le  p^re  de),  421, 
426. 

B  r  e  m  e ,  7,  63. 

Brenta,  40. 

Brasil,  87. 

Breslau,  253. 

Bristol  (reveque  de),  339,  341. 

Bros  se au,  12. 

Bruno,  272. 

Brunswick  (la  maison  de),  8, 
23,  27,  35,  63,  68  et  suiv.,  75, 
94,  123  et  suiv.,  129  et  suiv., 
188  et  suiv.,  201  et  suiv.,  289, 
298  et  suiv.,  325,  327,  370  et 
suiv.,  376  et  suiv.,  391,  416 
484,  496. 

B  erwick,  214. 

Besser,  233  et  suiv.,  283. 

Bevern,  423. 

Birkenfeld,  58. 

Blankebourg,  383,  4d4. 

Blenheim,  205. 

Boehme  (Jacques),  426. 

Boheme,  67,  136. 

Boinebourg,  181. 

Bolingbroke,  452, 469  et  suiv., 
488,  496,  504. 

Bonn,  62. 

B  ossue  t,  182. 

Bothmar,  211,314.  II  manifeste 
k  la  princesse  Sophie  son  sen- 
timent  au  sujet  du  d^sir  qae 
quelques  Anglais  avaient  de 
voir  la  princesse  dans  le  royaome, 
333  et  suiv. ;  339,  353  et  suit., 
365,  375,  442,  464,  485,  489, 
496  et  suiv.,  501. 

Buckebourg  (la  comtesse  de), 
379,  432.    Elle  donne  k  la  rma* 


Index. 


517 


^aye    palatine   des   d^tails   sur 

la  mort  de  la  princesse  Sophie, 

457  et  suiy. 
Buckingham    (le   dnc    de),   85 

et  sniv. 
Bulow.  116,  119.  432. 
Burnet   (Gilbert) ,   ^vdque    angl 

de  Salisbury,  183,  393. 
Burnet   (Thomas),   de    Kemney, 

2,  39,  71  et  suiv.,   78    et  sniv., 

115,  179  et  sniv.,  215  et  sniv., 

220  et  sniv.,  411,  429. 
B  n  s  8  c  h  e ,  28. 

Calli^res,  221. 

C  a  m  b  r  a  i  (rarchevdque  de),  422. 

Cambridge  (le   duc   de),  voyeK 
Georges-Auguste. 

Campbell,  ti. 

Campen  (le  bailliage  de),  209. 

C  a  n  i  t  z  ,  30. 

Cantorb^ri  (rarchevöque  de), 
177,  188. 

Carlsbad,  290  et  sniv.,  297, 
370,  386. 

Carolin  e  ,  princessc  d'Anspach, 
plus  tard  princesse  dleetorale 
de  B.-L-,  93,  100,  104,  107  et 
suiv.,  110.  Elle  entre  en  cor- 
reepondance  avec  Leibniz,  113 
et  suiv. ;  lui  ^erit  au  sujet  de 
la  mort  de  la  reine  Sophie-Char- 
lotte, 120,  220,  410  et  suiv., 
416  et  suiv.  Elle  croit  que 
Vaffaire  de  la  succession  va  ton- 
jours  plus  mal,  417 ;  desire  le 
retour  de  Leibniz,  417  et  suiv.; 
r^pond  h  sa  lettre  du  24  mai 
1714,  et  lui  expose  son  sentiment 
au  sujet  des  trois  lettres  de  la 
reine  Anne,  452  et  suiv. 

Carthage,  404. 
Gas  sei,  4. 


Catalogne,  366. 

Celle,8,14,130.Voyez  George  s- 
Guillaume  et  Eleonore. 

Geltes,  346  et  suiv. 

Chamberlaine,  352. 

Charlemagne,  77,  134. 

Charles,  archiduc,  plus  tard  em- 
pereur  romain  sous  le  nom  de 
Charles  VI,  37,  79 ,  105.  212, 
214,  245,  260,  266,  293,  321, 
323,  335,  351,  378,  384,  386  et 
siliv.,  396,  403  et  suiv.,  413  et 
suiv.,  434  et  suiv.,  456,  463, 
497,  504. 

Charles  II,  roi  d'Angleterre,  77, 
500. 

Charles  XII,  roi  de  Su^de,  16, 
32,  129  et  suiv.,  242  et  suiv., 
275,  293,  313,  324,  327,  368, 
376,  426  et  suiv.,  428,  430. 

Charlotte nbourg,  146,  252. 

Chartres,  163. 

Chine,  167,  182,  300,  307,  429. 

Cholmondeley,  6. 

Christian,  duc  de  B.-L.,  39. 

Clarendon,  chancelier  d'A.,  79- 

Coblentz,  55,  67. 

Co  Hins,  393  et  suiv. 

Communes  (la  chambre  des), 
351  et  suiv. 

Constantinoplc,  368. 

Copernic,  295. 

Coptes,  306. 

Cordemon,  149. 

C  otterei,  447. 

Cracovie,  256. 

Gras 8 au,  324. 

Crdqui,  68. 

Cresset,  5,  6,  19,  22,  314,  341. 

C  r  o  e  s  u  s ,  279. 

Gromwell,  208. 

Gros  (du),  36,  104,  124  et  suiv., 
351  et  suiv. 

34 


518 


Index. 


Cudworth,  83. 
•Cunningham,  88,  47. 
Czar,  56,  69,  242  et  sniv.,  324, 

344,  350,   365,    368    et   Buiv., 

381  et  8uiv.,  385,  418. 
Czarowiz,  321,  331,  350,  383, 

385. 

Dänemark,  58,  69,  132,  378. 
Danqnelman,  392,  402. 
Dan  übe,  59,   67,    84    et   8uiv., 

401. 
Dantzick,  27. 
Darien,  79. 
Dasbwood,  7* 
Dayenant,  75;  il  porte  Bon  ja- 

gement  8ur  les  affaires  politiquea, 

en  juin  1704,  84  et  suiv. ,  224, 

229. 
Denain,  366. 
Deux-Ponts,  58. 
Dif ferenda  (les)  de  la  cour  de 

Hanovre  avec    celle   de   Berlin, 

127  et  suiy. 
Ditmar  de  Mersebourg,  186. 
Dobrzenski,  210. 
Dohna,  93. 

Donauwertb,  43,  84  et  suit. 
Dresde,  255,  374. 

Eceard,  295,  376. 

Ecosse,  31,  36,  71,  79,  85,  137 

et  Buiv.,  180  et  sniv.,  226,  257, 

488. 
Egiise  anglicane,  237,  318, 

334,  339,  840  et  auiv.,  390,  393, 

436. 
Electorat    {\e  neuyi^me),   63, 

127  et  sniy.,  231. 
Eleonore,  ducbeBBe   de  ß.-L.  h 

Celle,  26,  33,  100. 
Eleonore,  imperatrire   r.,  289., 
Elisabeth,   princesse   de   B.-L., 


plnf    tard    imp^ratrice  r.,  839, 

241,  266,  271,  289,  871,  378, 

390,  434  et  soiv. 
Elisabeth,    reine  d*AngleterTe, 

416,  418,  469. 
Emp^docle,  292. 
Empire,   10,   22,    54    et   saiy.; 

cette    puissance     est     menacee 

d*an    bouleyersement     g^n^ral, 

66  et  Buiy.,  231,  472,  490. 
Epiphanie  (Sainte),  208. 
Ernest-Angaste,  ^lecteor  de 

B.-L.,  228. 
Ernes  t- Augaste,  dac   de  B.- 

L.,  228. 
Espagne  (la  monarchie  d*),  52 

et  sniv.,  456,  491. 
Etats-G^n^ranx  (les)  des  Pays* 

Bas,  136  et  suiy^  211 ,   404  et 

saiy.,  491  et  loiT. 
Euclide,  47. 
Eugene    de  Sayoie,    413,    449, 

451  et  Buiy.,  453.  456,  463. 
Eugenias,  330. 


Falaisean,15,  22  et  sniy.,  115, 
142,  211,  271. 

F^ye  (1e  roi  de  la),  267  et  soiy. 

Filmer,  142. 

Fleming.  336. 

Forroosa,  115. 

Frais  er,  6. 

France  (la  politique  de  la)  contre 
la  roalBon  de  B.-L.,  (>3. 

Francfort,  55,  369,  435. 

Franc  o nie,  67. 

Fr^d^ric  Jer,  roi  de  Prasse,  9, 
16,  18.  23,  33,  35,  37.  68  et 
suiv  ,  74  et  saiy.,  105  et  saiv., 
129  et  suiy.,  227,  242  et  saiy^ 
249  et  suiy.,  251  et  saiy.,  261, 
272  et  suiy.,  279   et  suiy.,  325, 


Index. 


519 


335  et  8uiv.,  354,  388  et  saiv., 

392,  394. 
Fred^ric-Guillaame,    ^lec- 

teur  de  Brandebourg,  54. 
Frt^d^ric-Guillaame,  prince. 

royal  de  Prnsse,   93,   110,  228, 

280,  284,  392,  394,  406,  431. 

G alias,  403  et  siiiv.,  414,  417. 

G all  es  (le  prince  de),  2,  13,  25, 
33,  102.  133  et  suiv.,  201  et 
suiv.,  221,  318,  339,  355,  375, 
49G.  Voyez  anssi Prctendant. 

Galloway,  214,  219. 

Garen i,  123,  239,  241,  297. 

G  a  r  g  a  n ,  462. 

Gassendi,  287. 

G  a  u  1  o  i  s ,  345  et  suiv. 

Genes,  59. 

Georges-Auguste,  prince 
^lectoral  de  ß.  L.,  dnc  de  Cam- 
bridge diis  rdt^  1706,  88,  110. 
220,  241,  265,  276  et  suiv.,  352, 
446  et  sniv.,  448  et  sniv.,  452 
et  suiv.,  463,  473,  481  et  suiv.; 
il  rdpond  k  la  lettre  mena^ante 
de  la  reine  Anne ,  datde  du 
19/30  mai  1714,  p.  487;  496  et 
suiv.,  499  et  suiv.,  501  et  suiv. 

Georges-Louis,  dlecteur  de 
B.-L.,  1,  3,  11,  16  et  suiv..  19, 
25,  34,  62  et  suiv.,  126  et  suiv., 
276,  297  et  suiv.,  317,  324,  340, 
357,  416,  418;  il  lemercie 
Schulenbourg  de  Tenvoi  des 
lettres  de  Stoinghens  et  de  Leibniz, 
477;  482  et  suiv.;  rdpond  »\  la 
reine  Anne  au  sujet  des  lettres 
mena^antes  du  19/30  mai  1714, 
p.  485  et  suiv  ;  496  et  suiv., 
504. 

Ghoerde,  322,  373. 

Glocester  (le  duc  de),  206. 


Godolphin,  114. 

Goertz,  12,  233  et  suiv.,  245. 

Golofkin,  374. 

Gran  (la  bataille  de),  62,  68. 

Grdgoire  de  Nazianze  (Saint) , 
412,  419. 

Grefe,  264,  279. 

•Grotius,  181. 

G  u  il  1  a  u  m  e  III,  roi  d*Angleterre, 
64,  80,  133,  193. 

Guiscard,  333. 

Gwynne  (Sir  Rowland),  5,  110, 
112  et  suiv.,  144;  sa  lettre  au 
lord  Stamford,  188  et  suiv. ;  211, 
216  et  suiv.,  222,  241,  245,  251, 
255,  263  et  suiv.,  269,  271,  314, 
352  et  suiv.,  376,  447,  496. 

Halifax,  211,  213,  216,  221  et 

suiv.,  226,  241,  255,   318,  358 

et  suiv.,  451. 
Hambourg,  7,  106,  353. 
Hamilton,  255. 
Hammerstein,  41. 
Hau o vre  (la  maison  de),  356  et 

sniv.,  397,  400  et  suiv.,  482  et 

suiv.,  487  et  suiv.,  491  et  suiv. 
Harley,  333,  357,  367,  372,  431 

et  suiv.,  433  et  suiv.,  436,  439, 

446. 
Harmonie     prddtablie      (le 

Systeme  de  T),  174. 
Hattorf,  101. 

Haversham,  183  et  suiv..  277. 
Helmont,  217. 
Henri  VIT,  emp.  romain,  401. 
Henri  le   Lion ,  419. 
Herford  (l'abbesse  de),  432. 
Hermann,   margrave    de    Bade, 

55. 
Hdrodote,  306. 
Herrenhaus  en,  19,41,46,399 
Hildesheim,  7.  11,  130,  327. 

34* 


520 


Index. 


Hill,  497. 

H  o  b  b  e  s ,  46. 

Höchstedt,  132. 

II  ohenstein,  105. 

Hongrie,  69,  75,  335,  430. 

Ilornung  (le  mois  de),  343. 

Howe,  178,  241,  276,  279. 

Hugo,  viee-chancelier,  95. 

Hutton,  5,  7,  19,  241.  264,  313 
et  snlv.,  315  et  suiv.,  337  et 
■uiv..  372  et  auiv.,  392,  394. 

Ilefeld,  101. 

Ilgen,  43,  431. 

Uten,  232. 

Imhof,  243  et  suiv.,  365  et  Buiv. 

Inn,  401. 

Irland  e,  488. 

I  r  o  q  u  a  i  s ,  449. 

Jablonski,  1,  184. 
Jacobites,   189   et  suiv.,    445, 

471.  475,  489. 
Jacquelot,  17,  175. 
Jacques  II,  214,  404,407,  464. 
Jansenistes,  424. 
J  e  a  n  o  u  1 1  i ,  24. 
Jean-Fr^dfSric,     dnc  de    B.- 

L.,  227. 
Jean-Qoorges,      ^lecteur     de 

Saxe,  55. 
J^na,  291. 
JenningB,  371. 
Jerusalem,  306. 
J^suites,  304,  397,  419. 
Jo erger,  395. 
Jo  saph  at,  342. 
Joseph  I«!*,  roi  des  Romains,  de- 

puis   empcreur,   231,   274,  286, 

335,  427. 
Jules-Cesar,  491. 
Jupiter,  295. 
J  u  s  t  i  n  i  e  n  (le  code),  47. 


Kamecke,  272,  278. 
Kehl,  32,  60. 
KieImannBegg,6,  90  et  sair., 

100. 
Klenck,,!,    16,  382,  385,   400- 

410. 
Königstein,  26. 
Köppenick,  43. 

Labadie,  304. 

La  Chaise  (le  P.  de),  182,  309 
et  suiv. 

La  Haye,  55,  69. 

Lamberg,  383. 

Landau,  53. 

Lappen,  87. 

Lauenbourg,  35  et  suiv.,  127 
et  suiv.' 

Le  Caire,  42. 

Lech,  89. 

Le  Clerc,  222. 

Leibniz.  11  mandc  que  sou 
s^jour  k  Berlin  prolongtf  sans 
motif  apparent,  ^veille  quelques 
8oup9ons,  8;  <5crit  k  Ooertz  aa 
sujct  de  sa  roaladie  et  des  dis- 
sensions  qni  r^gnent  entre  le 
Hanovre  et  la  Prusse,  12  et 
suiv. ;  entretient  la  princesse 
Sophie  de  la  conf<^rence  tenue 
par  le  Pire  Vuta  j^snite  et  lea 
th^ologiens  de  Berlin,  17;  hal 
4cnt  au  si^et  d*Attilio  Arlosti, 
20  et  suiv. ;  au  sujet  de  lln- 
carc^ration  du  comte  de  Beich> 
lingen,  26  et  sdiv. ;  de  la  pari 
de  la  princesse  Sophie  il  re- 
mercie  lord  Roxburgh  de  son 
z^Ie  pour  raffermissement  de  la 
succcssion,  31  et  suiv.;  r^pond 
k  la  princesse  Sophie,  an  «iget 
du  gouvemement  de  la  reine 
Anne,   33;    diff<^rend8    da    dnc 


Index. 


521 


Antoine-Ulrich  et  des  antres 
branches  de  la  inaison  de  B.-L., 
foment^s  par  la  Prusse ,  35  {  il 
entrelient  lord  Roxburgh  des 
affaires  politiqaes,  37  et  suiv. ; 
instrait  la  princesse  dlectrice  da 
▼oyage  en  Orient  de  l'Anglais 
Wichley,  41  et  suiv. ;  envoie  k 
Spanheim  ses  remarques  relatives 
&  son  oavrage  sur  le  droit  du 
citojen  romain,  46,  et  espöre 
an  accommodement  entre  la 
maison  de  B.-L.  et  le  roi  de 
Prasse,  49;  n*approuve  pas  les 
▼ers  inscrits  au  bas  de  son  Por- 
trait en  taille-douce,  50  et  sair.; 
^crit  yers  la  fin  de  Tan  1703 
trois  m^rooires  dont  l*an  est  in- 
titul^:  fruits  de  la  campagne 
de  1703,  51  et  suiv. ;  et  le  deu- 
xi^me :  sur  les  int^rdts  de  IMn- 
gleterre,  61  et  suiv. ;  il  ezpose 
dans  le  troisi^me  que,  Tempire 
^tant  menaed  d^un  bouleverse- 
ment  g^n^ral,  un  des  rem^des 
les  plus  efficaces  serait  de  mettre 
r^lecteur  O.-L.  de  B.-L/.  k  la 
tete  d'une  grande  armde,  66  et 
suiv. ;  annonce  k  la  princesse 
Sophie  la  mort  du  duc  Rodolplie- 
Auguste,  72;  ^crit  k  lord  Rox- 
burgh,  parce  qa'on  avait  r^- 
pandu  le  bruit  qu*il  ^tait  hos- 
Üle  aux  int^rets  de  la  maison 
de  B.-L.,  173  et  suiv.,  instruit 
Stepney  rdsidant  k  Vienne 
des  nouvelles  politiques,  74; 
extrait  d'une  conversation  tenue 
avec  la  princesse  Sophie,  76  et 
suiv. ;  il  parle  k  Thomas  Bumet 
de  Kemney  des  personnages  k 
la  m^diation  desqaels  il  doit  sa 
d^livrance,  78,  et  lui  donne  des 


I  nouvelles  litt^raires,  78  et  suiv.; 
envoie  k  Davenant  la  copie 
d*une  lettre  du  duc  de  Bucking- 
ham,  86;  informe  la  princesse 
dlectrice  d*un  mal  dont  il  souffre 
au  pied,  89  et  suiv. ;  Tentretient 
d*une  relation  concemant  la  ba- 
taille  de  Schellenberg,  92;  an- 
nonce son  arriv^o  k  Lntzenbourg 
et  donne  des  nouvelles  de  ce 
chftteau,  93  et  suiv.;  d^sire  la 
protection  de  la  reine  Sophie- 
Charlotte  pour  obtenir  la  chargo 
de  vice-chancelicr,  95  et  suiv.; 
101  et  suiv.;  insinue  au  comte 
de  Wartenberg  que  T^lectrice 
pourrait  bien  se  r^soudre  k  faire 
un  tour  k  Lutzenbourg,  103; 
donne  k  du  Gros  des  d^tails 
particuliers  sur  la  sant^  de 
r^lectrice,  104  et  suiv. ;  r^dige 
une  lettre  de  la  princesse  Caro- 
line d*Anspa('h  k  T^lecteur  pa- 
latin,  108  et  suiv.;  ecrit  k  la 
m§me  princesse  k  Toccasion  de 
la  mort  de  la  reine  Sophie-Char- 
lotte, 116  et  suiv. ;  r^dige  des 
m^moires  concemant  la  vie  de 
Sophie- Charlotte  avant  son  ma- 
riage,  120  et  suiv  ;  envoie  k 
Timp^ratrice  Aro^lie  par  l'inter- 
mddiaire  du  m^deein  Garelli 
une  lettre  insinuante-,  tendant  k 
ramener  la  Concorde  dans  la 
maison  deBrunswick-Lunebourg, 
123  et  suiv.;  präsente  k  V6\ec- 
teur  Georges-Louis  un  discours 
sur  les  diff^rcnds  de  la  cour  de 
Hanovre  avec  celle  de  Berlin, 
y  Joint  ses  vues  politiques  g6- 
n^rales  et  Celles  qu*il  a  au  sujet 
de  la  succession  d*Angleterre, 
126  et  suiv.;  formule  k  Falaiseau 


522 


Index. 


son  opinion  sur  le  g'oavemement, 
142;  informe  1a  princesse  ^lec- 
trice  des  appr^hensions  de  quel- 
ques Anglais  au  Bujet  de  Mme 
de  Bellemont,  143  et  saiv. ; 
dresse  k  la  princesse  Sophie  un 
rapport  des  mdditations  da  duc 
de  Bourgog^e  snr  la  doetrine 
des  unit^B,  145  et  saiv.;  se 
rdjoait  de  Tapprobation  da  dac 
d*Orl^ans,  et  conÜnue  ses  m^- 
ditations  sur  Diea  et  TAme,  155 
et  suiv. ;  enyoie  an  ^crit  qai 
doit  efre  communiqn^  an  duc 
d*0rl^an8,  et  dans  lequel  il  est 
qaestion  d*an  homme  soard  et 
muet  de  naissance,  163  ;  r^pond 
aax  objeetions  pos^es  par  le 
dac  d*Orl^ans  contre  sa  doe- 
trine des  anit^s,  de  Diea  et  de 
rUme,  170  et  suiv. 

II  mande  k  T.  Bumet  que 
rdlectrice  est  demeur^e  ^trang&re 
k  la  proposition  faite,  en  no- 
vembre  1705,  dans  la  chambre 
des  pairs»  179  et  suiv.;  ^crit 
dans  le  mdme  Bens  k  Spanheim, 
186  et  suiv.;  sa  lettre  k  lord 
Stamford  ^crite  soas  le  nom  de 
Sir  Rowland  Gwynne,  188  et 
suiv. ;  donne  k  la  princesse  So- 
phie des  ddtails  particnliers  sur 
le  duc  Antoine-Ulrich,  209  et 
Buiv. ;  annonce  k  Bothmar  alors 
k  la  Haye,  qae  lord  Halifax  a 
la  mission  de  traiter  de  la  ga- 
rantie  de  la  succession  ^tablic 
par  les  loix  d^Angleterre,  211  et 
saiv.,  213  et  saiv.;  ^crit  k 
Bomet  aa  sujet  de  la  lettre  de 
Qwynne  et  lai  donne  des  noa- 
velles  litt^raires,  219  et  saiv. ; 
lai  ^crit  aa  sujet  de  la  mission 


d'Halifax,  221  et  saiv.,  et  donne 
d'aatres  nouvelles   politiques  et 
litt^raires,  222  et  saiv. ;  disculpe, 
dans  one  lettre  k  Davenant,  le 
margrave  Louis   de   Bade,  224 
et  Buiv. ;  dit  k  Davenant  quelle 
Epitaphe  il  d^repoorlui-meme, 
229,   et   lai    communiqae    des 
noavelles  politiques,  230  et  saiv.; 
donne    en   substance   k   Goertz 
les  raisons  qui  prouvent  la  va- 
lidit^  d*an  manage  par   procn- 
reur,   233    et  suiv.;   instruit  le 
duc  Antoine-Ulrich  du  sentiment 
de   IMlectrice  Sophie    an   sujet 
du  manage  de  la  princesse  Eli- 
sabeth  avec  Tarchidnc   Charles 
(roi  d'Espagne),  et  recommande 
le  Pire  Orban,  de  la  Compagnie 
de  J^BUB,  239  et   suiv.;    mande 
k  la  princesBe  Sophie  qa*4  Wol- 
fenbuttel  on  ne  s'est  pas  encore 
d^clar^,  241  et  suiv.,  et  comma- 
niqae   des   renseignements  par- 
ticuliers    sor    la   paix    conclue 
entre    Charles   XII    et    Augaste 
de  Pologne,  242  et  saiv.;   con- 
tinue  ce  rapport,   246  et  suiv.; 
retrace  les  fites  de  la  ratification 
du  manage  cdl^br^es   k  Berlin, 
249    et   Buiy. ;    donne   de   noa- 
veaux  d^taÜB   sar  le  traite  des 
rois   de   Su^de   et  de   Pologne, 
252  et  saiv.;  remercie   la  prin- 
cesse Sophie  de  sa  recomman- 
dation   aa  roi    de  PjoBse,  256; 
parle    da   parti    qai,   parmi    les 
EcoBsais,  8*oppoBe  k  l'unton  de 
ce  royaume  k  TAngleterre,  257, 
et  donne  d'autres  noavelles  po- 
litiques,  260;   f^licite  la  prin- 
cesse  Sophie,  de   la   naissaoce 
du  Prince  Fr^d^ric-Louis,  263; 


Index. 


523 


d^clare  que  son  principe  est 
de  consacrer  ses  travanx  au 
bien  public,  265;  donne  k  la 
princesse  Sopbie  des  explications 
snr  le  roi  de  1a  föve,  267  et 
Buiv.;  parie  d'nn  manage  r^gl^ 
par  le  roi  de  Prasse ,  272  et 
Buiv.;  donne  des  d^tails  sur  la 
sant^  de  ce  monarque,  280  et 
BOiv.;  ^crit  au  sujet  de  la  so- 
ci6t6  des  sciences  et  de  la  fausse 
Interpretation  de  nes  desseins, 
283  et  suiv. ;  expose  sa  doctrine 
relative  K  TAme  de  Thomme  et 
k  Celle  des  animaux ,  286  et 
suiv. ;  r^dige  une  lettre  de  la 
princesse  Sophie  k  Timp^ratrice 
Eleonore  et  suiv. ;  annonce  son 
arriv^e  k  Carlsbad  en  Boheme, 
290;  fait  de  Berlin  un  rapport 
de  son  voyage,  en  janvier  1709, 
291  et  suiv.;  entretient  la  prin- 
cesse Sophie  de  la  curiosit^  de 
la  reine  de  Prasse,  295;  adresse 
k  reiecteur  Georges-Louis  nn 
memoire  concernant  son  voyage 
k  Vienne  et  aea  travaux  histori- 
ques,  297  et  suiv.;  prouve  k  la 
princesse  Sophie  que  la  religion 
ne  doit  nuUement  etre  contraire 
A  la  raison,  300  et  suiv. ;  porte 
un  jugement  sur  les  oeuvres  de 
Toland,  et  lui  exprime  Tespoir 
qu*il  a  de  le  voir  dispot^  k 
mettre  la  v^rit^  dans  tont  son 
jour,  comme  il  avait  combattu 
le  mensonge,  306  et  suiv. ;  fait 
la  critique  d^une  histoire  pr^- 
tendue  du  P^re  de  La  Chaise, 
309  et  suiv.;  eiprime  k  Span- 
heim, en  le  f^licitant  du  mariage 
de  sa  fille,  Tesp^rance  qu'il 
confoit  pour  la  paix   Interieure 


de  TAngleterre,  311  et  suiv.; 
prouve  k  Hutton  qu'il  est  urgent 
d'assurer  la  succession  de  la 
ligne  protestante,  313  et  suiv.; 
admet  Topinion  de  Hutton  au 
sujet  du  changement  de  minist^re 
k  Londres,  accompli  en  sep- 
tembre  1710,  315  et  suiv. ;  ex- 
pose que  reiecteur  et  reiectrice 
sa  mire  se  tiennent  an  principe 
de  YliMditi,  mais  qu*il  faut 
toujours  craindre  la  France,  que 
des  pr^caations  sont  indispen- 
sables, et  qu*une  des  plus  effi- 
cacesserait  d'assurer  reellement 
la  Buccetsion,  316  et  suiv.;  il 
dit  k  lord  Baby  qu*il  aime  k 
penser  que  les  Tories  ont  hftte 
le  changement  de  minist^re  pour 
partager  avec  les  Whigs  la  gloire 
d*avoir  r^tabli  la  libert^  de 
TEurope,  320  et  suiv.;  il  re- 
trace  k  Urbich  sa  position  re- 
lativement  k  la  Buccession  d*An- 
gleterre,  321  et  Buiv. ;  prouve 
k  Hutton  Turgence  d*un  Etablis- 
sement plus  r^el  de  la  succession, 
323  et  suiv.;  iostruit  la  prin- 
cesse Sophie  des  Boupf  ons  qu*on 
Inf  manifeste  k  Berlin,  326  et 
suiv. ;  CBp^re  que  le  temps  plu- 
t6t  que  des  raisons,  fera  naitre 
de  meilleures  relations  entre  les 
cours  de  Hanovre  et  de  Berlin, 
329  et  suiv.;  son  sentiment  au 
siget  de  la  mort  de  Tempereur 
Joseph  I«r,  335  et  suiv.;  ex- 
prime k  Hutton  les  esperances 
que  lui  fait  concevoir  le  nou- 
veau  ministire  d*AngIeterre,  337 
et  suiv. ;  examine,  dans  une 
lettre  k  la  princesse  Sophie,  si 
tous    les    hommefl     ressuscites 


524 


Index. 


ponrront  troaver  place,  342  et 
8uiv. ;  au  sujet  de  sculptures 
gauloises  trouvdes  k  la  cath^- 
drale  de  Paris ,  345  et  suiv. ; 
^crit  de  Torgau  qu*il  y  est  venu 
faire  visite  au  czar,  350;  ex- 
prime  dans  une  lettre  k  du  Gros, 
en  date  du  29  janvier  1712, 
les  craintes  que  lui  inspirent 
les  desseins  de  la  cour  d^An- 
gleterre,  351  et  suiv. ;  projette 
une  reponse  de  la  princesse 
Sophie  au  clievalier  Gwynne 
353;  donne  k  Bothmar  son  sen- 
timent  sur  les  affaires  politiques 
de  TEurope,  353  et  suiv.;  en- 
voie  k  la  princesse  Sophie  et  k 
la  raugrave  palatine  un  memoire 
anglais  accompagnd  de  ses  re- 
marques, 355  et  suiv.;  leur  r^- 
pond  k  ce  sujet,  362  et  suiv.; 
ecrit  k  Robethon,  364 ;  entretient 
Imhof,  le  27  septembre  1712, 
des  affaires  politiques  de  r£urope, 
et  demande  que  Timp^ratrice 
Elisabeth  ^crive  en  sa  faveur  k 
Tempereur,  365  et  suiv.;  parle 
au  docteur  Hutton  de  syn  dif- 
f^rend  avec  Newton,  et  montre 
qu'il  est  de  la  plus  haute  im- 
portauce  d'assurer  la  succession 
protestante  en  Angleterre,  370  et 
suiv. ;  mande  &  la  princesse 
Sophie  que  le  czar  i'a  oblig^ 
de  passer  k  Carlsbad,  373  et 
suiv. ;  adresse  k  Robethon  un 
nouveau  memoire  anglais,  374 
et  suiv. ;  4cni  dans  le  meme  but 
k  Bemsdorf,  376  et  suiv.;  fait 
part  k  la  princesse  Sophie  de 
son  arriv^e  k  Vienne,  le  31  d^- 
cembre  1712,  et  lui  donne  des 
nouvelles    du    duc   Maximilien, 


378 ;      communiqne     differentes 
nouvelles  k  la  princesse  Sophie 
et  lui  dit  que  la  cour  de  Vienne 
est  aussi  dispos^e  que   celle  de 
Hanovre  k  maintenir  la  succes- 
sion d* Angleterre,  380  et  sniv.; 
donne  des  nouvelles  de  sa  sante, 
et  esp^re  etre  de   retour   k  Ha- 
novre avant  Tarrivde    da   czar, 
386  et  suiv. ;  son   sentiment  k 
Vögard  du  duc  Maximilien,  388; 
Signale    quelques    effets    de  la 
maladie  contagieuse  qui  s^vit  k 
Vienne,  391 ;   son  jugement  aar 
Frddöric  Jer,  roi  dePnisse,  392; 
il  glorifie   la   bont^   de   Dien  k 
r^gard  de  la  princesse   Sophie, 
392  et  suiv.;   il    lui   r^pond  aa 
sujet  du  libre-penseur  Collins,  et 
donne  des  nouvelles   du   comte 
Jörger     qui    veut     donner    les 
preuves  rationnelles  des  mjst^res 
de  la  religion,  en  se  servant  de 
la  m^thode   de  Raymond  Lulle, 
395  et  suiv.;  espere   que  Thar- 
monie  se  r^tablira  entre  la  cour 
de  Hanovre  et   celle   de  Berlin, 
397;  compose   des   vers   sur  le 
discours  de  la  reine  Anne,  400; 
mande    que  Timp^atrice  Elisa- 
beth est  attendue,  401 ;  est  ravi 
de  voir  que   les   cours  de  Ha- 
novre et  de  Berlin  entrent  dans 
une  voie  de  conciliation,  comme 
il  Tavait  esp^r^,  402;    pr&ente 
k    Tempereur    Charles    VI    un 
memoire  concemant  la  succes- 
sion de  la  maison   de   Hanovre 
en    Angleterre,    403    et    suiv.; 
donne   k   la  princesse   Aectrice 
des    details    sur   le   voyage    de 
rimperatrice  Elisabeth,  408;  fe- 
licite  la  princesse  Sophie  de  sa 


Index. 


525 


restitution  et  lui  fait  part  des 
rdsolutions  prises  par  Temperenr 
dans  riutdrdt  de  Tempire,  413  et 
8uiv. ;  lui  dit  que  Tempereur  le 
traite  avec  distinction,  414;  H- 
licite  la  princesse  ölectorale  k 
roccasion  du  premier  jour  de 
Tan  1714,  et,  en  exprimant  ses 
voeux,  parle  en  premier  lieu  de 
la  succession  d*Angleterre,  416; 
dans  une  lettre  &  Tdlectrice 
Sophie,  il  prdconise  son  prin- 
cipe, k  savoir  qa'il  faut  Studier 
les  helles  verit^s,  lors  meme 
quand  elles  n^apporteraient  point 
de  profit,  421  et  suiv. ;  mande 
que  des  acc^s  de  goutte  retardent 
son  retour,  donne  des  nouvelles 
du  roi  de  Suede  alors  k  Bender, 
et  declare  que  ce  prince  est  un 
hdte  en  AUemagne,  427  et  suiv.; 
exprime  son  sentiment  sur  la 
mort  du  duc  Antoine-Ulrich,  435 
et  suiv. ;  ecrit  au  sujet  de  la 
mission  de  Harley  et  des  partis 
qui  divisent  le  parlement  anglais, 
436  et  suiv. ;  recommande  k  la 
princesse  Sophie  un  gentilhomme 
ccossais  (Ker  of  Kersland),  dont 
il  loue  les  desseins  et  les  qua- 
Utes,  439  et  suiv.;  ^crit  dans  le 
mSme  but  k  la  raugrave  palatine, 
441  et  suiv. ;  manifeste  k  la 
princesse*  Sophie  son  sentiment 
au  sujet  de  la  demandc  adressc^e 
au  chancelier  par  Tenvoye 
Schütz  k  Teffet  d'obtenir  le  writ 
pour  le  prince  clectoral,  443  et 
suiv. ;  certifie  k  la  princesse 
^lectorale  qu*il  a  de  grandes 
esperances,  nou  obstant  les  öve- 
nementa  pass<^s,  et  lui  annonce 
qu*il  est  en  correspondance  avec 


Steinghens,  456  et  suiv. ;  expose 
k  la  princesse  ^lectorale  son  sen- 
timent sur  la  mort  de  Tölectrice 
Sophie  et  recommande  Ker  of 
Kersland,  462  et  suiv. ;  son  ^loge 
de  la  princesse  ^lectrice  Sophie, 
465.  Dans  une  lettre  k  Schulen- 
bourg,  il  rdpond  k  celle  que 
Steinghens  avait  dcrite  sur  Tdtat 
de  Vaffaire  de  la  succession 
d*Angleterre ,  470  et  suiv.;  r6- 
pond  k  Schulenbourg  sur  le 
m§me  sujet,  en  lui  dtSclarant 
qu*il  avait  rendu  menaces  pour 
menaces,  478  et  suiv. ;  juge  une 
seconde  fois,  dans  une  lettre  k 
Schulenbourg,  le  raintst^re  Ox- 
ford-Bolingbroke,  487  et  suiv. 

Leide,  146. 

Leipzig,  32,  291. 

L*Enfant,  17. 

Leopold  I«r,  empereur  romaiu, 
11,  68  et  suiv.,  449. 

Lewenhaupt,  246,  250. 

Liechtenstein,  383. 

Linz,  391,  408. 

Lithuanie,  246,  250,  268. 

Locke,  142,  215,  219. 

Lok  kam  voyez  Molanus. 

Londres.  333,  434,  444,  471, 
481,  483,  491. 

Lorraine,  464. 

Louis  XIV,  32,  56,  60,  396,  427, 
446. 

Louis,  margrave  de  Bade,  32, 
45,  67,  85  et  suiv.,  222,  231. 

Louis-Rodolphe,  duc  de  B.- 

L.,  434. 

Louise,  raugrave  palatine,  20, 
104,  107  et  suiv.,  224,  355  et 
suiv.  437, 440  et  suiv.,  457  et  suiv. 

L  üb  eck,  7. 

L  u  c  r  6  c  e ,  229  et  suiv. 


526 


Index. 


Lulle   (Raymond),   309,  396   et 

suiv. 
L  u  p  i  n  8 ,  45. 

Luth^ricn,  4,  390,  433  et  suiv. 
Lntzenbonrg  depnis  Charlotten- 

bourg,  5,  39,  40,  75,  92,  97  et 

sniv.,  103. 
Luxem bourg,  407. 
Lyon,  310. 

Macclesfield,  358. 

Madrid,  219. 

Magdebourg (l'entrevue  de),  54, 

142. 
Man  ich  den,  223. 
Manteuffel,327. 
Mariage  par    procureur  (la 

validitd  d*nn),  233  et  suiv. 
Marie-Stuart,  reine  d^Ecosse, 

260. 
Marie-Bdatrice,  reine,  veuve 

de  Jacques  II,  206,  367,  415. 
Marlborough,   16,  23,   71,84 

et  suiv.,  87  et  suiv.,  94  et  suiv., 

110  et  suiv.,  114, 179,  226,  232, 

254,  279,  445. 
Marlborough  (la  duchesse  de), 

352. 
Marsh  am  ouMas  ham,83, 218, 

224. 
Mathilde,   dpouse    de  Henri  le 

Lion,  441. 
Mattheof,  364  et  suiv. 
MaubuissoD  (Fabbesse  de),  15, 

17,  286,  309. 
M  a  u  r  o  (Hortense),  17  et  suiv.,  40. 
M  a  X  i  m  i  1  i  e  n  ler,  emp.  r,  236. 
Maximilien,  duc  de  B.-L,  275, 

387  et  suiv.,  400. 
Maxlmilien-Emroanuel,  4L 

de  Bavi^re,  84  et  suiv.,  94  et 

suiv.,  227,  378  et  suiv.,  427. 
Mayen ce,  62,67,231. 


Mazarin ,  310. 
MÄclebourg,d30,  379. 
Mddicis  (le  cardinal  de),  19  et 

suiv. 
Meinders,  141. 
Mdndgatti.jdsuite,  122. 
Mersebourg  (le  prince  de),  262. 
Meyercron,  78. 
Milan,  304. 
Middleton,464. 
Mo'ise,  42  et  suiv.,  306,  465. 
M  o  1  a  n  u  s ,  97,  99  et  suiv.,  184, 

390,  393  et  suiv.,  412,  419,  430. 
Monk,  208. 
Montagn,  71. 
Moravie,  231. 
Morel,  48. 

Moscovites,  250,354. 
Munster, 230. 

Napier,  38. 
Nariskin,373. 

Naturalisation  (Facte  de)  de 
la  maison  de  Hanovre  en  A.,211. 
Neu  heu  sei,  62. 
Newton,  323,  372. 
Nicde  (le  conclle  de),  17. 

N  i  m  i  g  u  e  0&  pu^  d«)*  ^  ^^  *<^^- 
Nordhausen,  8,  11,  106,  129  et 

suiv.,  327. 

Nottingham,  228,  445. 

Nuremberg,  32. 

Obdam,  146. 
Oberg,  106. 
Octavia,  435. 
Oldenbourg,  58- 
Oldfield,  6,44. 
Onslow,  143. 
Orange,  379  et  suiv. 
Oranienbo«rg,28. 
Orbanus,  jdsuite,  107  et  saiv., 
119,  122,  240. 


Index. 


527 


Orig^niste,  223. 

Orleans  (la  ducbesse  d*),  15,  17, 

78,  112,  156,  163,  171,  270,325, 

382,  463. 
O  rieans  (le  duc  d'),  156  et  siiiv., 

163  et  soiv.     II   expose  son  ju- 

gement  sur  la  doctrine  des  unit^s 

de  Leibniz,  169  et  suiv. ;  278. 
Ormond  (le  duc  d'),  430. 
O  8  ^  e ,  427. 

0 1 1  o  n  rV,  emp.  romain,  186. 
Oxford  (le  comte  d'),  339,446, 

455,  467  et  suiv.,  478  et  suiv., 

488,  496,  500  et  suiv. 

F  a  i  r  8  (la  chambre  des),  179  et 
suiv.,  351  et  suiv.,  354.  Voyez 
aussi  Seigneurs. 

Pale8tine,342. 

Palmieri,  40. 

Parlement  (le)  d'Angleterre,  64 
et  suiv.,  79,  178  et  suiv.,  188  et 
suiv.,  200  et  suiv.,  232, 275,  319, 
322,  351  et  suiv.,  447,  449,  451, 
469,  472  et  suiv.,  479  et  suiv., 
482,  496,  500. 

Patkul,286. 

Pellisson,  182. 

Pelniz  ou  Pöllnitz  (Mlle  de) 
•  7,  14  et  suiv.,  266, 276,  279, 383, 
462. 

Pembroke,  47. 

P^ripat^ticienne  (recole), 
175. 

Pdtersbourg,  374. 

Pfingst,  243  et  suiv. 

Philippe  V,  roi  d'Espagne,  491. 

Philippsbourg,  54. 

Pickel  bering,  1,  3. 

Pierre  pbilosophale  (la),  33. 

Platen  (le  comte  de),  90  et  suiv., 

101,  110. 
Platoniciens,  307. 


P  o  1  i  g  n  a  c  (l'abbd  de),  78. 

Pontebartrain,  275. 

Pooley,  75,314. 

Potocki,  250. 

Potsdam, 20. 

Pr^bendowski,  243,245,  251. 

Prötendant  (le),  403  et  suiv.; 
416,  421,  444,  464,  473,  478, 
491  et  suiv.,  498  et  suiv.  Voyez 
aussi  G  all  t<8. 

Primog^niture,  127. 

Pufendorf,  46,  299. 

Pultenej,  228. 

Pyrmont,  221,  410,  457  et  suiv., 

483. 
Pytbagore,  224,  422. 

Quedlinbourg,  105. 
Queensbnry,  36. 

Raab  (Vdvdque  de),  119,  271. 
Raby,  43,   111,  141,    263,  270, 

279,    292.  320,  323,  329,  331. 

Voyez  aussi  Strafford. 
Ragozi,  261.277. 
Rappacb,  383,  385. 
R  a  s  t  a  d  t  (la  paix  de),  427,  474. 
Ratisbonne,  130,  231,  354. 
Raugrave  (le),  41. 
R au grave  (la),  voir  Louise. 
Rdgence  (l'acte  de),  211. 
Regenstein,  128. 
Rbi  n,  57  et  suiv.,  67  et  suiv.,  133 

et  suiv. 
Rivers,  315  et  suiv.,  320  et  suiv., 

339.  350. 
Robethon,211,  334;  il  ^crit  k 

Leibniz  au  sujet  de  la  proposition 

d'Acberley,  364 ;  374,  464,  489, 

496. 
Rocbester,  321. 
Ro  dolphe-Auguste,    duc  de 

B.-L.,  23,  34,  72. 


528 


Index. 


Rome,  18,  75,  305. 

Rook,  87. 

Borarius,  articlo  du  dictionnaire 

de  Bayle,  174. 
Bosi^re,  78. 

Roxburgh,  31,  37,  73  et  sniv. 
Rymer,  317. 
Ry8wyck,439. 

Saarbruck,  58. 

Sacheverell,  315,  494. 

Saint-GeorgeB  (le  chevalier 
de),  339, 367.  Yoir  aussi  G  a  1  le s. 

Saint-Germain,  208. 

Saint-Paul,  cathddrale  de  Lon- 
dres,  334. 

S  al  m  (le  prince  de),  420,  424  et 
soiv.,  431,  448. 

Salomon,  394,  435. 

Salzdalem,  105,  209,  215,  241, 
410,  435. 

Sardanapale,  229. 

S  a  V  o  i  e  (le  duc  de),  50,  338,  427, 
496. 

S  a  X  e  (le  cercle  de  la  IJasse-),  128 
et  suiv. 

Schaffhouse,  80. 

Schaffirof,  354. 

Schellenberg  (la  bataille  de), 
83  et  suiv. 

Schleinitz,  373. 

Schomberg  (le  duc  de),  87. 

Schuleubourg (Jcan-M.,  comte 
de),  g^nöral,  42,  71,  344.  II 
donne  k  Leibniz  son  jugement 
sur  les  personnagcs  les  plus  con- 
siderables  de  TAngleterre,  et  sur 
la  conduite  de  Telecteur  Georges- 
Louis  de  B.-L.,  au  snjet  de  la 
succession  d*Angleterre ,  469  et 
suiv. ;  son  sentiment  sur  la  mort 
de  rölectricc  Sophie,  et  la  cause 
de  cette  mort,  481  et  suiv. ;  porte 


un  jugement  sur  les  personnages 
de  la  cour  de  Hanovre,  495  et 
suiv. ;  sur  la  conduite  de  cette 
cour  dans  Taffaire  de  la  snccei- 
sion,  500  et  sniv. 

Schütz,  envoy^  de  la  maison  de 
B.-L.  k  Londres,  16,  23,  211, 
261. 

Schütz,  fils  et  snccesaeor  da 
pr^c^dent,  419,  446  et  suiv.,  448 
et  suiv.,  474,  478,  481  et  suiv., 
484. 

Scot,  83. 

Scudamore,  6. 

Seignenrs  (la chambre  des),  179 
et  suiv.,  200  et  suiv.  Voir  aussi 
Pairs. 

Selwin,  6. 

Servetus,  219. 

Shaftesbury,  75. 

Shrewsbury,  230,  409,  445, 
504. 

Sicile,366,  497. 

S  i  dney  (Algemon),  142. 

Sil^sie,  76. 

Sinzendorf ,  262,  276,366,369. 

S o c i ^ t d  (la)  des  sciences,  de 
Berlin,  281  et  suiv.,  296. 

Socinien,34,  223. 

Soest,  16. 

Sophie,  princesse  Electric«  de 
B.-L.  Elle  veut  ouvrir  une  sou- 
scription  en  faveur  de  la  congn^ 
gation  allemande  rdform^  de 
Hanovre,  1 ;  donne  dea  nou- 
velles  des  Anglais  k  Hanovre,  4 
et  suiv. ;  ecrit  an  sujet  des  diff^ 
rends  du  Hanovre  avec  laProsse, 
7;  s'inqui6te  de  Tindisposition 
de  Leibniz,  1 1;  annonce  sa  propre 
convalescence,  15;  ^crit  k  Leibniz 
au  sujet  d'Attilio  Ariosti,  17,  et 
des  Anglais  sortis  de  Hanovre, 


Index. 


529 


19  et  fluiv. ;  eile  est  fächle  que 
le  roi  de  Prusse  prenne  ce  temps 
pour  pousser  ses  prdtentions, 
24 ;  8on  jngement  d'alors  (1703) 
8ur  les  affaires  d*Angleterref  25; 
eile  recommande  le  vojageur 
Wichley,  40;  esp^re  une  r^con- 
ciliation  avec  la  Pmsse ,  44  et 
8uiv. ;  d^plore  la  d^faite  de 
Sfyram,  45;  attend  k  Hanovre 
la  reine  Sopliie-Charlotte,  71;  ne 
s^immisce  pas  dans  les  affaires 
d'Ceossc,  71  et  sniv.;  est  affligde 
de  la  perte  des  braves  gens 
tomb^s  k  la  bataille  de  Schellen- 
berg, 83;  fait  part  de  la  tristesse 
que  rdlecteur  son  fils  ^prouve  k 
ce  sujet,  92;  eile  a  son  propre 
mdnage,  97  et  soiv.;  voit  avec 
^tonnement  qu'un  esprit  libre 
comme  Leibniz  veuille  s'assn- 
jcttir  anx  occnpations  d*an  vice- 
chancelier,  100;  presente  Topi- 
nion  de  l'electenr  k  ce  snjet,  100 
et  sniv.;  entretient  la  raugrave 
Palatino  de  la  prineesse  d'Ans- 
pachf  107  et  suiv.;  mande  k 
Leibniz  qne  le  prince  dlectoral 
aime  k  eiitendre  parier  d*un  ma- 
riage  avec  cette  prineesse,  110; 
son  sentiment  snr  Marlborough, 

111  et  sniv.;  eile  ne  juge  pas  fa- 
vorablement  le  Chevalier  Gwynne, 

112  et  suiv. ;  d^fend  Marlborough 
du  reproche  d'avarice,  114;  fait 
des  voeux  pour  l'arriv^e  de  la 
reine  Sophie-Chnrlottc,  115. 

Elle  ^crit  k  Tarcheveqne  de 
Cantorbdri  et  se  d^clare  disposde 
k  faire  tout  ce  que  la  reine  Anne 
et  le  parlement  d'Angletcrre  exi- 
geroient  d'elle,  177  et  suiv.; 
roande  k  Leibniz  son  sentiment 


au  sujet  de  la  niission  de  lord 
Halifax,  211;  prie  Leibniz  d^offrir 
au  duc  Antoine-Ulrich  Tassu- 
rance  de  son  amitid ,  213 ;  an- 
nonce  le  projet  de  mariage  de 
sa  petite-fille  Sophie-Dorothde 
avec  son  petit-fils  Frdddric-Guil- 
■laume,  prince  royal  de  Prusse, 
227  et  suiv. ;  son  sentiment  sur 
les  rois  Charles  XII  de  Su&de  et 
Auguste  de  Pologne,  244  et  suiv., 
eile  ne  veut  plus  pajer  les  en- 
voyds  d*Angleterre ,  245;  inter- 
e6de  en  faveur  de  Leibniz  pr^s 
du  roi  de  Prusse,  252,  255  >  passe 
d68  lors  sous  silcnce  les  affaires 
d'Angleterre  et  d^Ecosse,  258; 
dedain  que  lui  inspire  la  con- 
duite  du  roi  Auguste,  262}  n*ac- 
cepte  pas  le  nonvcau  titre  que 
lui  a  döcemd  Leibniz,  265 ;  lit 
avec  plaisir  los  raisonnenients 
de  Leibniz,  271 ;  lui  certifie  que 
Ic  mariage  de  la  prineesse  Elisa- 
beth est  une  affaire  d^cidde.  271, 
274 ;  donne  quelques  dc^tails  sur 
la  naissance  du  prince  Freddric- 
Lonis,  275 ;  cnvoie  une  lettre  de 
Leibniz  au  roi  de  Prusse ,  278  ; 
relate  quelques  actes  de  Tenvoyd 
Howe,  279;  mande  k  Leibniz  que 
rdlecteur  avait  voulu,  par  Tor- 
gane  des  joumaux,  offrir  une  r6- 
compense  k  celui  qui  le  retrou- 
verait,  294 ;  lui  mande  que 
rdlecteur  est  nidcontent  de  son 
absence,  334  et  suiv. ;  il  lui 
semble  que  le  voyage  de  Leibniz 
k  Berlin  k  etd  malheureux  sous 
tous  les  rapports ,  puisque  dans 
cette  ville  on  Taconsiddrd  comme 
nn  espion,  et  qn*^  Hanovre  on 
prend  son  voyage  en  mauvaise 


530 


Index. 


part,  328  et  suiv. ;  son  appr^- 
ciation  au  sujet  des  diff^rends 
de  la  cour  de  Hnnovre  avec  celle 
de  Berlin,  331  et  suiv. ;  eile  r^- 
pond  k  Lcibniz  au  aujet  du  me- 
moire anglais  de  Roger  Acherley, 
3G0;  plaisante  sur  8on  projet 
draller  en  Moscovie,  et  ge  plaint 
de  la  conduite  de  son  fils  Mazi- 
milien,  379 ;  rdit^re  ses  plaintes, 
384;  donne  des  nouvelles  de 
r^pouse  du  Czarowitz,  385 ;  est 
af6ig(3e  de  la  mort  du  roi  Frc- 
dcric  I®r  de  Pnisae,  388  etsuiv.; 
son  jugement  sur  le  ezar  Pierre 
ler,  390;  son  scutiment  au 
Bujet  du  livre  du  libre-penseur 
Collins,  393;  eile  cherche  k  se 
tranquilliser,  394;  r^p^te  qu'k 
son  &ge  la  tranquillitö  de  Tesprit 
doit  ronscrver  la  sante  du  Corps, 
398  et  suiv. ;  s'est  rc^ouie  d*une 
lettre  de  Tempereur  au  sujet  de 
son  fils  Maximilien,  399  et  suiv.; 
fait  observer  que  Leibniz  ne 
s^emprcsse  pas  de  revenir,  410» 
415;  lui  mande  qu'un  seigueur 
auglais  a  dit  que  si  Ton  bannis- 
sait  partout  le  Pr^tendant,  il 
faudrait  Tenvojer  k  Hanovre, 
416;  ex|>rime  &  plusieurs  reprises 
les  voeux  qu*elle  forme  pour  le 
retour  de  Lcibniz,  419  et  suiv. ; 
eile  ne  soiige  qvCk  jouir  d^une 
vie  calme,  421 ;  prdtend  que,  vu 
son  Age,  eile  precddera  dans  le 
tombeau  le  duc  Antoine-Ulrich 
423;  donne  diif(ärentes  nouvelles, 
424;  «llo  dcrit  k  Leibniz  uni- 
quement  pour  se  m^nager  ses 
lettres,  428  et  sniv.;  eile  dit  qne 
sa  mort  serait  plus  belle,  si, 
Selon  les  voeux  de   Leibniz,  ses 


restes  ^taient  inhum^  k  West- 
minster,  mais  que  son  esprit  ne 
lui  donne  pas  de  si  tristes  pen- 
s^es,  et  que  les  discoars  de  la 
succession  lui  causent  du  ehagrin, 
429  et  suiv.;  eile  parle  en  fa- 
veur  du  comte  d^Ursel  et  de  son 
^pouse,  princesse  de  Salm,  431; 
mande  k  Leibniz  que  sa  sante 
est  ehancelante,  ainsi  que  celle 
du  duc  Antoine-Ulrich,  432 ;  an- 
nonce  k  Leibniz  la  mort  du  duc 
Antoine-Ulrich,  et  lui  en  fait 
connaitre  les  circonstances,  433 
et  suiv.;  lui  ^crit  an  snjct  de  la 
mission  de  Harley  k  Hanovre, 
et  de  Tordre  qu'elle  avait  donn^ 
k  Schütz  de  demander  au  chan- 
celier  si  le  prince  ^ectoral  ne 
dovait  pas  obtenir  nn  tcrii 
pour  etre  k  mdme  draller  an  par- 
lement,  446  et  suiv.  —  Sa  mort. 
457  et  suiv.,  son  ^loge  par 
Leibniz,  465. 

Sophie-Charlotte,  reine  de 
Prusse,  2,  17,  19,  20,  25, 33,  37, 
71  et  suiv.,  75,  78,  91  et  sniv. 
Elle  mande  k  Leibniz  qu*en  ve- 
ritable  amie  eile  met  rint4^Tet  de 
Leibniz  devant  le  sien  propre. 
96,  97  et  suiv.,  102  et  suiv.,  116 
et  suiv.,  146  et  suiv.,  249,  266. 

Sophie-Doroth^e,  princesse 
de  Br.-L.,  plus  tard  princesse 
royale  de  Prusse,  reine  de  Prufc.'^e 
en  1713,  p.  221 ,  245  et  suiv.. 
249  et  suiv.,  253,  255,  258,  272, 
292,  428. 

Spandau,  249. 

S  p  a  n  h  e  i  m  (Ezecliicl  de),  46.  II 
r^pond  k  Leibniz  qu'il  est  per- 
suadd  qne  la  princesse  Sophie, 
ainsi  qne  Lcibniz  le  lui  a  afBrnit-, 


Index. 


531 


n*a  nullement  provoqn^  la  pro- 
Position  de  Haversliam,  et  ex- 
pose  les  inconv<$nient8  de  cette 
proposition,  187  et  suiv. ;  311  et 
suiv. 

S  p  i  g  a  (r^vSque  de),  420,  424. 

Stade,  355. 

Stamford,  188  et  saiv.,  216. 

Stanhope,  g^ndral.  II  annonce 
k  Temperear  romain  Charles  VI 
Tagonie  de  I«  reine  Anne ,  et  lui 
expose  r^tnt  de  I'affaire  de  la 
saccession,  504  et  saiv. 

S  t  a  n i  8 1  as ,  roi  de  Pologne ,  242 
et  Buiv. 

Steffani,  19  et  sniv. 

Steinbock,  363,  387. 

Steinghens,  envoy^  de  V4- 
lecteur  palatin  k  Londres.  II 
manifeste  k  Schulenbourg.  en 
mars  1714,  son  sentiment  au 
sujet  de  la  succession  d^Angle- 
terrc,  46^  et  suiy. ;  continue  son 
rapport  relatif  k  I'affaire  de  la 
saccession,  472  et  suiv. ;  prie 
Schulenbourg.  de  se  rondre  k 
Hanovre,  pour  empdcher  le 
voyage  du  prince  dlectoral  en 
Angleterre  et  pour  se  faire 
nommer  ambassadenr  de  IMlec- 
teur  de  B.-L.  en  Angleterre,  474 
et  sniy.;  r^it^re  cette  dcrni^re  de- 
mandc,  476 ;  rdpond  k  T^crit  de 
Leibniz,  conccrn.*int  la  succession 
d*Angletcrre,  et  r^futc  en  parti- 
culier  les  quatre  objections  de 
Leibniz  qui  pr^tend  qne  TAn- 
gleterre  est  d^sarm^e  et  d^s- 
unie  etc.,  p.  491  et  sniv.;  blAme 
la  mission  de  Bothmar  en  An- 
gleterre, 497  et  sniv.,  ainsi  que 
la  publication  des  lettrcs  de  la 
reine  Anne,  498  et  suiv. ;  mande 


k  Schulenbourg  que  la  reine 
Anne,  t\  la  suite  de  la  d^mission 
du  grand-tr^sorier  Oxford,  Ta 
fait  prier  de  certifier  k  Tdlectenr 
quo  ce  changement  ne  porterait 
aucun  pr^judiee  k  ses  int^rets, 
502  et  suiv. 

Stepney,  74  et  suiv. 

Stettin,  463,  413. 

Strabon,  306,  308. 

Strafford,  370,  409  et  suiv., 
433,  437,  466, 497.  —  Voir  aussi 
Kaby. 

Stralsnnd,  363. 

Styrum,  16,  32,  45. 

Succession  (la)  d'Angleterre, 
63  et  suiv.,  127  et  suiv.,  137, 
177  et  suiv.,  315,  380,  403  et 
suiv.,  417  et  suiv.,  442  et  suiv., 
446,  467,  498  et  sniv. 

Saccession  (la)  d'Espagne, 212. 

Suisse,  56,  60,  80. 

Sunderland,  183,  185. 

Tallard,  84  et  suiv. 

Tang  er  man  de,  115. 

Tartares,  379,381. 

Thassilo,  77. 

Th^üdie^e,  390,395. 

Thorn,  30. 

Thuringue,  67. 

Tib&re,345. 

T  i  p  h  a  i  n  o  (Sainte),  268. 

Tirol,  391  et  sniv.,  408. 

Toland,  7,  25,  33,  306  et  suiv. 

Töplitz,  373. 

Torcy,  30,  78. 

Türgau,349, 

Ttiries  (le  parti  des),  25,  33,  192 
et  suiv.,  200  et  suiv.,313  et  suiv., 
320  et  sniv.,  332,  352,  3C0,  367. 
436,  440  et  suiv.,  449  et  suiv., 
469  et  suiv.,  473  et  suiv.,  488 


532 


Index. 


et  suiv.,  492  et    suiv.,   498  et 

suiv. 
Transylvanie,  381. 
Trans nbfltantintion,  466. 
Tröves,  68. 
Trithdisme,  303. 
Trott  er  (Mlle),  218. 
Tarcfl,  69,  313.  327,  331,  354, 

368,  379,  387. 
Turenne,  57. 

Ulm,  85. 

Ulrike,  princesse  de  Suedo,  427. 

Union  do  TÄme  et  du  corps,  170 

et  suiv. 
Union  de  l'Ecosfle  h  rAngleterre, 

226,  232.  257. 
Un  ites  (la  doctrine   des),   145  et 

suiv. 
U  r  b  i  c  h ,  321  et  suiv.,  354. 
Ursel  (le  comto  d').  415  et  suiv., 

420,  424,  431. 
Utrecht  (la  paix  d'),  354  et  suiv., 

413,  439,  472,  490  et  suiv. 

Talli6re  (Mme  de  la),  3l0. 

V  a  rs  o  V i  e ,  247  et  suiv. ,  253  et 
suiv..  256,  381. 

V  e  n  d  d  ni  e ,  36. 

V  e  n  i  8  e ,  59. 

V  er  jus,  j^suite,  182. 
Vernon,  228. 

VicairesderEmpire,  337. 
Vienn  o  (la  cour  de),  ()8  et  suiv., 

261,  335  et  suiv.,  386  et  suiv., 
438  et  suiv.,  482  et  suiv.,  490. 
Villars,  32,  60. 


V  i  1 1  0  r  o  y ,  84  et  suiv. 

Vota,  j^suite,  2,  5, 16, 17. 29, 296. 

W  a  1  d  e  c  k  (le  prince  de),  55. 

Walkenried,  129. 

Warten  berg  (le  comte  de),  10 
et  suiv.,  14,  43  et  suiv.,  98,  102 
et  suiv. 

Weser,  59,  133. 

Westminster,  334,  429. 

Whigs  (le  parti  des),  23,  187  et 
suiv.,  200  et  suiv.,  228,  232. 257, 
313,  315.  320  et  suiv.,.  332,  351 
et  suiv.,  367,  436  et  suiv.,  440 
et  suiv.,  467  et  suiv.,  488  et 
suiv.,  492  et  suiv,  499  et  suiv. 

Whitehall,409. 

Wichley,40et  suiv. 

Willoughby,  5,44. 

Winchelsea,  5,  6,  19. 

Witt  (de),  406. 

Wolf,  jt^suite,  33,  379  et  suiv., 
384  et  suiv.,  386  et  suiv.,  400. 

Wolfe  nbuttel,  134  et  suiv,, 
329,  349,  429. 

Worms,  85. 

Wratislaw,289. 

Wright,  6. 

York  O'aJ-cbevequo  d*),  323,  341. 

Zenta,  449. 

Zollern  (la    princesse   de).    276, 

277. 
Zürich,  80. 
Zwingle,  304. 


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