THURGAU-TICKER
Meldungen vom 1. - 14. November

Live
Drucken
Sonntag, 14. November - 20.47 Uhr

Zwei Männer verletzen sich gegenseitig mit Messer

Bei einer Auseinandersetzung am Sonntag in Amriswil, wurden zwei Männer mit Messern mittelschwer verletzt.

Kurz nach 12 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Poststrasse zu einer Auseinandersetzung. Die beiden Algerier im Alter von 28 und 29 Jahren erlitten dabei Schnitt- und Stichverletzungen. Sie mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Die Männer wurden vorläufig festgenommen. Der genaue Hergang der Auseinandersetzung ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (kapo/vat)

Sonntag, 14. November - 8.12 Uhr

Keine Verletzten, aber hoher Schaden bei Brand in Frauenfeld

Kurz vor 0.45 Uhr bemerkten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Unterfeldstrasse in Frauenfeld einen Brand auf ihrem Balkon. Sie schlugen Alarm. Vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte konnten sich die Bewohner der Liegenschaft in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr Frauenfeld war laut Angaben der Thurgauer Kantonspolizei rasch vor Ort. Sie konnte das Feuer, das bereits auf den Dachstock übergegriffen hatte, löschen.

Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt allerdings mehrere 100'000 Franken. Die Brandursache wird abgeklärt. (kapo/dwa)

Samstag, 13. November - 21:55 Uhr

Fussgängerin wird bei Zusammenstoss mit Auto schwer verletzt

Eine 79-jährige Frau wurde am Samstagabend, um 18.15 Uhr, in Romanshorn von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Sie musste in kritischem Zustand durch die Rega ins Spital geflogen werden.

Bild: Kapo Thurgau

Die 79-jährige Frau wollte bei der Bushaltestelle Hueb die Kreuzlingerstrasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren. Dabei wurde sie vom Auto eines 54-Jährigen erfasst, das in Richtung Huebzelgkreisel unterwegs war. Die Fussgängerin erlitt durch den Zusammenstoss schwere Verletzungen.

Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme musste der betroffene Streckenabschnitt gesperrt werden. (kapo/vat)

Bild: BRK News
Samstag, 13. November - 9:23 Uhr

Fahrerflucht nach Unfall in Affeltrangen

Ein fahrunfähiger Lieferwagenlenken hat in der Nacht auf Samstag in Affeltrangen einen Selbstunfall verursacht. In der Folge entfernte er sich von der Unfallstelle. Verletzt wurde niemand.

Der 50-Jährige stieg kurz vor 1.30 Uhr in seinen Lieferwagen auf einem Areal an der Märwilerstrasse, wie es in einem Communiqué der Thurgauer Kantonspolizei heisst. Beim Losfahren prallte das Fahrzeug in einen Beleuchtungspfosten. Dabei entstand ein Schaden von mehreren tausend Franken.

Eine Patrouille der Kantonspolizei traf den Mann an seinem Wohnort an. Der Schweizer wurde als fahrunfähig beurteilt, die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobe an. Der Führerausweis wurde eingezogen. (kapo/dwa)

Samstag, 13. November - 9:21 Uhr

Feuer in Fabrikationsbetrieb

Am Freitagabend ist es in einem Fabrikationsbetrieb an der Hörnlistrasse in Eschlikon zu einem Brand gekommen. Verletzt wurde niemand.

Arbeiter meldeten das Feuer kurz nach 17.30 Uhr. Die Feuerwehren Eschlikon und Bichelsee-Balterswil waren rasch vor Ort und löschten das Feuer im Abluftsystem, wie die Thurgauer Kantonspolizei in ihrer Meldung schreibt.

Der Sachschaden an der Anlage kann noch nicht beziffert werden. Der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau klärt die genaue Brandursache ab. (kapo/dwa)

Samstag, 13. November, 07:45 Uhr

Thurgauer Olympiaheldin hat ausgeschossen

Mit ihrer Pistole holte Heidi Diethelm Gerber 2016 an den Olympischen Spielen die Bronzemedaille.

Mit ihrer Pistole holte Heidi Diethelm Gerber 2016 an den Olympischen Spielen die Bronzemedaille.

Bild: PD

Die Thurgauer Spitzenschützin Heidi Diethelm Gerber konnte ihren grössten Erfolg 2016 an den Olympischen Spielen in Rio feiern. Mit der Sportpistole über 25 Meter holte die Märstetterin die Bronzemedaille und schrieb damit Schweizer Geschichte. Diese Woche betrat Diethelm Gerber mit dem President’s Cup im polnischen Wroclaw nun zum letzten Mal die internationale Wettkampfbühne.

«Es war ein schöner Abschluss meiner Karriere. Einen fünften Platz im Feld der besten zwölf Schützinnen der Welt nehme ich gerne in mein Palmarès auf»

Das sagt die Schützin über ihren letzten Wettkampf auf «swissshooting.ch». Die Sportkarriere der 52-Jährigen ist damit jedoch nicht völlig zu Ende. Bereits seit Anfang Oktober hat Diethelm Gerber zwei Funktionen im Schweizer Schiesssportverband inne, wo sie die Abteilung Pistole leitet und Athetinnen und Athleten für die olympische Disziplin trainiert. (aye)

Freitag, 12. November, 17:39 Uhr

Meersburg: Streit um Butterbrezel eskaliert

Um ein solches Brezeli stritten die Frauen.

Um ein solches Brezeli stritten die Frauen.

Bild: Louis Probst

Eine 74-jährige Frau hat am Dienstagmittag in einer Bäckerei in der Dr.-Zimmermann-Straße mutmaßlich versucht, eine Butterbrezel zu stehlen, und griff, nachdem sie erwischt worden war, eine Verkäuferin an. Die Seniorin steckte die Backware bei kurzer Abwesenheit der 55-jährigen Angestellten in ihre Tasche. Ein Zeuge machte die Verkäuferin auf den Diebstahlsversuch aufmerksam. Nachdem diese die Kundin aufforderte, die Butterbrezel zu bezahlen und ihr darüber hinaus auch ein Hausverbot erteilte, beglich die 74-Jährige zwar ihre Schuld, weigerte sich jedoch, die Bäckerei zu verlassen, und stieß die 55-Jährige mehrfach mit ihrem Gehstock. Der Polizeiposten ermittelt nun strafrechtlich gegen die 74-jährige Kundin.

Freitag, 12. November, 16:51 Uhr

Thurgauer Regierungsrat beschliesst Ja-Parole zum Covid-19-Gesetz

Wie die Regierung des Kanton Thurgaus in einer Medienmittelung verlauten liess, spricht sie sich zusammen mit den Kantonen St. Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden für die Annahme zur Änderung am Covid-19-Gesetz aus.

Aus Sicht der Regierungen würde das Covid-19-Gesetz die rechtliche Grundlage dafür schaffen, damit der Bundesrat die Massnahmen aufrechterhalten könne, die er 2020 per Notrecht einführen musste, und welche für die Bewältigung der Corona-Pandemie weiterhin erforderlich sein würden. Bei den Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung kann sich der Bundesrat unabhängig vom Covid-19-Gesetz weiterhin auf das Epidemiengesetz abstützen. Die Vorlage kommt am Sonntag, 28. November 2021 vor das Schweizer Stimmvolk. (red.)

Freitag, 12. November, 16:07 Uhr

Schwer verletzte Person bei Frontalkollision in Mammern

Bei der Frontalkollision zwischen zwei Autos wurden am Freitagmorgen in Mammern zwei Personen verletzt, eine davon schwer. Ein Autofahrer war gegen 8 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Mammern unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen geriet er Höhe Rollirain auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Auto einer 55-Jährigen. Die Frau wurde schwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Unfallverursacher verletzte sich leicht und wurde vor Ort medizinisch versorgt.

Eine 55-jährige Autofahrerin wurde schwer verletzt

Eine 55-jährige Autofahrerin wurde schwer verletzt

Bild: Kapo Thurgau

Die Kantonspolizei Thurgau klärt den genauen Unfallhergang ab. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme musste die Hauptstrasse im Bereich der Unfallstelle für rund drei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehren Mammern und Steckborn leiteten den Verkehr um. An den Autos entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Da bei den Fahrzeugen Motorenöl auslief, musste die Fahrbahn gereinigt werden. Die Massnahme wurde von einem Funktionär des Kantonalen Amts für Umwelt begleitet. (kapo)

Freitag, 12. November, 15:39 Uhr

Enthusiasmus für Frauenfelder Stadtkasernenareal

Der Verein "Unsere Stadtkaserne" will die Frauenfelder Bevölkerung für die Umnutzung des zentralen Areals begeistern. Wie Vereinspräsident Roland Wetli sagt, versteht man sich als Bindeglied zur Stadt, welche federführend ist in diesem Projekt. Wichtig sei, dass die historische Anlage nach ihrer Entmilitarisierung im Jahr 2023 nicht lange leer steht. Zu diesem Zweck sieht der Verein in den Räumlichkeiten unkomplizierte Zwischennutzungen vor.

Soll nicht lange leerstehen: Die Stadtkaserne Frauenfeld soll nach der Entmilitarisierung 2023 anderweitig genutzt werden können.

Soll nicht lange leerstehen: Die Stadtkaserne Frauenfeld soll nach der Entmilitarisierung 2023 anderweitig genutzt werden können.

Bild: Reto Martin

Kommenden Montag (19.30 Uhr, Rathaus Frauenfeld) lädt der Verein zu einer Infoveranstaltung mit der Basler Architektin Barbara Buser, die als Pionierin der Nachhaltigkeit gilt, und dem Frauenfelder Stadtbaumeister Christof Helbling. (ma)

Freitag, 12. November, 15:16 Uhr

Nach einem harzigen Start legen Ursus und Nadeschkin wieder los

Das Duo Ursus und Nadeschkin treten in der kommenden Woche gleich drei Mal auf die Bühne des Kabaretts in Kreuzlingen (KiK) im Dreispitz, vom 16. bis am 18. November. «Wir hatten sicher 20 Jahre lang kein so kleines Publikum mehr», sagt Ursus zu ihren ersten Shows im April. Der Start nach einer langen Spielpause sei immer holprig, doch sie seien positiv überrascht, dass sie momentan 80 Prozent Auslastung verzeichnen.

Ursus und Nadeschkin bei ihrer letzten Vorstellung in Kreuzlingen im Dreispitz KIK Festival im Jahr 2009.

Ursus und Nadeschkin bei ihrer letzten Vorstellung in Kreuzlingen im Dreispitz KIK Festival im Jahr 2009.

Bild: Susann Basler

Nadeschkin sagt, sie hätten kaum Zeit gehabt ihr zehnten Bühnenprogramm «Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre, welches im Jahr 2019 bereits kreiert wurde, zu überarbeiten, da sie an einer Nummer für den Zirkus Knie arbeiteten und danach lange Zeit auf Abruf gewesen seien. «Nun freuen wir uns, dass es wieder richtig losgehen darf!» (jol)

Freitag, 12. November 10:36 Uhr

Unfall mit schwer verletzter Person zwischen Steckborn und Mammern

Eine Person wurde bei Mammern schwer verletzt.

Eine Person wurde bei Mammern schwer verletzt.

Bild: Kantonspolizei Thurgau

Die Strecke zwischen Steckborn und Mammern ist zurzeit in beide Richtungen gesperrt. Grund dafür ist ein Unfall, der auf Nachfrage bei der Kantonspolizei Thurgau eine schwer verletze Person forderte. Der Verkehr wird umgeleitet. (red.)

Freitag, 12. November, 09:36 Uhr

Die neue Muschelfee heisst Melanie Thoma

Melanie Thoma ist für ein Jahr Sirnacher Muschelfee.

Melanie Thoma ist für ein Jahr Sirnacher Muschelfee.

Bild: Christoph Heer

Am 11.11. um 20.31 Uhr abends präsentierte die Sirnacher Fasnacht die neue Muschelfee: Melanie Thoma. Die 25-jährige Sozialpädagogin hat das Zepter der grössten Hinterthurgauer Fasnacht von Joy Kayser übernommen. (kuo)

Donnerstag, 11. November, 16:48 Uhr

Hausi spricht in der NZZ über seine Karriere

Einer der berühmtesten Thurgauer: Hausi Leutenegger.

Einer der berühmtesten Thurgauer: Hausi Leutenegger.

Bild: PD

«Vorhang auf für die grosse Hausi-Show» leitet die NZZ am Dienstag etwas flapsig das Portrait über den wohl bekanntesten Thurgauer ein, kurz bevor sie selbst seinem Charme erliegt. Hausi Leutenegger bekommt damit einmal mehr die Gelegenheit von seinen (Fast-)Errungenschaften zu erzählen: «Ich hätte den Bond spielen können damals, die wollten mich. Nur die Sprache hat mich daran gehindert. Mein Englisch war einfach zu schlecht.» Ob es nur am Englischen gescheitert ist, weiss bis heute niemand. An der Beliebtheit des 81-Jährigen in der Schweiz kann es auf jeden Fall nicht gelegen haben, wie auch die NZZ bemerkt, als sie gegen Ende des Textes bereits um den Finger gewickelt wurde. Und Hausi wäre nicht Hausi, wenn er sich seine Beliebtheit nicht schon längst für seine Geschäfte zu Nutze gemacht hätte: «Die ganze Schweiz schreit nach mir, noch immer. Die Leute wollen stets mich sehen, acht von zehn lieben mich, nur in der alten Garde sind ein paar eifersüchtig. Und alle machen mich nach: Wenn es sonst nicht läuft, macht man den Hausi nach. Aber der Rummel um meine Person war stets auch Gratiswerbung für meine Firma. Allein meine ersten paar Filmauftritte brachten ihr Aufträge von über 10 Millionen Franken ein.» (aye)

Donnerstag, 11. November, 15:42 Uhr

Erfolgreiche Bergung einer Wurfmine bei Konstanz

Die Konstanzer Polizei war involviert in die Bergung einer Wurfmine

Die Konstanzer Polizei war involviert in die Bergung einer Wurfmine

Bild: Raphael Rohner

Die Polizei Konstanz hat am heutigen Donnerstagvormittag den sicheren Ablauf eines Einsatzes des Kampfmittelbeseitigungsdienstes im Bereich der L221 zwischen Dettingen und Litzelstetten gewährleistet. Dort war auf dem ehemaligen Standortübungsplatz Bettenberg eine Wurfmine aus dem 1. Weltkrieg gefunden worden.

Für die sichere Bergung der Munition durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde ein Sicherheitsradius von 300 Metern um den Fundort definiert. Hierfür war ab 10 Uhr eine Sperrung der Strasse und dem Geh- und Radweg zwischen Wollmatingen und Litzelstetten erforderlich.

Die Begutachtung des Fundes durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst vor Ort ergab, dass es sich um Übungsmunition handelte - genauer um eine 17 Zentimeter grosse Wurfmine. Die Munition konnte ohne Sprengung geborgen und vom Kampfmittelbeseitigungsdienst abtransportiert werden. Gegen 10.30 Uhr war die gesperrte L221 wieder befahrbar. (red)

Donnerstag, 11. November, 14:55 Uhr

Zirkus Stey gastiert in Amriswil im Kanton St. Gallen - das es gar nicht gibt

Der Thurgauer Zirkus Stey gastiert in Amriswil - hat sich auf dem Plakat aber im Kanton geirrt.

Der Thurgauer Zirkus Stey gastiert in Amriswil - hat sich auf dem Plakat aber im Kanton geirrt.

Bild: Manuel Nagel

Unlängst wurde Amriswils Stadtpräsident Gabriel Macedo an einer Veranstaltung als Stadtpräsident von St. Gallen vorgestellt. Ambitionen in diese Richtung hegt der 32-jährige FDP-Politiker zwar nicht, wie er damals sogleich versicherte, doch nun hängen in seiner Stadt überall Plakate, welche Amriswil dem Kanton St. Gallen zuschreiben. Da hat sich der Zirkus Stey, der aktuell in Amriswil gastiert, geirrt, obwohl der Zirkus selbst in der Gemeinde Wigoltingen beheimatet ist. Und die liegt ja bekanntlich ebenfalls im schönsten Kanton der Schweiz. (man)

Donnerstag, 11. November, 14:08 Uhr

Polizei muss wegen Maskenverweigerin im Bürgeramt Konstanz einschreiten

Auch im Bürgeramt Konstanz gilt eine Maskenpflicht.

Auch im Bürgeramt Konstanz gilt eine Maskenpflicht.

Bild: Severin Bigler

Eine 66-jährige Frau hat am Mittwoch gegen 16 Uhr im Bürgeramt das Tragen eines Mund-Nasenschutzes verweigert und musste schliesslich aufgrund ihres Verhaltens von Polizeibeamten aus dem Gebäude gebracht werden. Die Frau wollte ein polizeiliches Führungszeugnis beantragen und weigerte sich trotz mehrmaliger Aufforderung seitens der Angestellten, eine Mund-Nasen-Bedeckung anzuziehen oder das Gebäude zu verlassen. Die hinzugerufenen Polizeibeamten forderten sie ebenfalls mehrfach auf, eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen, was die 66-Jährige wiederholt ablehnte. Ein medizinisches Attest konnte sie nicht vorlegen. Da sie auch der Anweisung sich auszuweisen nicht nachkommen wollte und sich weiterhin nachdrücklich weigerte, das Gebäude zu verlassen, mussten die Polizisten die Maskenverweigerin schliesslich unter Anwendung von unmittelbarem Zwang nach draussen bringen. Währenddessen liess sich die Frau absichtlich zu Boden fallen und schrie die umstehenden Personen an, dass jemand den Vorfall filmen solle. Vor dem Ausgang beruhigte sich die 66-Jährige vorübergehend.

Widerwillig händigte sie den Beamten ihre Ausweispapiere aus. Da sie nach der abgeschlossenen Identitätsfeststellung ankündigte, erneut ins Gebäude zu gehen, wurde ihr für den restlichen Tag ein Platzverweis für das Bürgeramt und den Umkreis erteilt. Diese Massnahme mussten die Polizisten dann erneut mit unmittelbarem Zwang durchsetzen, weil die Frau den betreffenden Bereich nicht verlassen wollte. Die 66-Jährige wurde wegen Verstosses gegen die Corona-Verordnung angezeigt. (red)

Donnerstag, 11. November, 13:31 Uhr

Fasnachtsauftakt: Kreuzlinger Bodanesen verteilen Berliner

Die Bodanesen-Clique Kreuzlingen feiert um 11.11. Uhr auf dem Löwenkreisel den 11.11.

Die Bodanesen-Clique Kreuzlingen feiert um 11.11. Uhr auf dem Löwenkreisel den 11.11.

Bild: Dana Kirstein

(red) Zum Fasnachtsauftakt verteilte die Kreuzlinger Bodanesen-Clique 111 Berliner an die Bevölkerung. Während der Verteilaktion im Stadtzentrum statteten die Fasnächtler auch der Stadtregierung im Rathaus einen Besuch ab und gaben ihnen mit lustigen Versen einige gute Ideen mit auf den Weg.

Der Kreuzlinger Stadtrat erhielt im Rathaus Besuch von den Bodanesen.

Der Kreuzlinger Stadtrat erhielt im Rathaus Besuch von den Bodanesen.

Bild: Dana Kirstein
Donnerstag, 11. November, 11:39 Uhr

Diskussionen über Plastik auf Luxburgerfeld in Egnach

Auf dem Luxburgerfeld in Egnach liegen Plastikfetzen verstreut auf dem Feld.

Auf dem Luxburgerfeld in Egnach liegen Plastikfetzen verstreut auf dem Feld.

Bild: PD

Passanten reden von einer Umweltsünde: Sie stören sich ob des Plastiks auf dem Luxburgerfeld in Egnach, wo Kürbisse angepflanzt wurden. Doch die Sache ist nicht so, wie sie scheint. Offenbar soll der Plastik nämlich abbaubar sein. (tva)

Donnerstag, 11. November, 11:25 Uhr

Beim Abbiegen kollidiert

Beim Unfall in Herrenhof hat sich eine Person verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Beim Unfall in Herrenhof hat sich eine Person verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Bild: Kapo Thurgau

(kapo) Bei einem Verkehrsunfall mit zwei Autos wurde am Mittwoch in Herrenhof eine Person verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war gegen 12.15 Uhr ein 42-jähriger Autofahrer von Langrickenbach her auf der Mattwilerstrasse unterwegs. Als er links in die Nebenstrasse Oberdorf einbog, kam es zur Kollision mit dem Auto eines 61-Jährigen, der von Happerswil kommend rechts auf die Mattwilerstrasse einbiegen wollte.

Der 42-Jährige wurde beim Unfall mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Donnerstag, 11. November, 10:59 Uhr

Leserbild vom Rhein am Morgen

Der Rhein, fotografiert von Daniel Badraun.

Der Rhein, fotografiert von Daniel Badraun.

Bild: Daniel Badraun

Es sieht so aus, als ob der Rhein kochen würde. Die mystische Stimmung hat TZ-Leser Daniel Badraun mit seiner Kamera eingefangen. Herzlichen Dank!

Donnerstag, 11. November, 08:59 Uhr

Mit der Rega ins Spital

(kapo) Bei einem Arbeitsunfall in Kreuzlingen wurde am Mittwoch ein Mann verletzt. Kurz vor 16.45 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass sich auf einer Baustelle an der Bernrainstrasse ein Arbeiter Kopfverletzungen zugezogen habe. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein Arbeiter mit der Installation einer Treppenwange beschäftigt, als sich ein Bauteil löste und den 36-jährigen Arbeiter am Kopf traf. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Verunfallte durch die Rega ins Spital geflogen

Mittwoch, 10. November, 17:11 Uhr

Funkenflug beim Erdgastank

Bei der Erdgaskugel in Weinfelden sprühen die Funken.

Bei der Erdgaskugel in Weinfelden sprühen die Funken.

Bild: Mario Testa

In Weinfelden wird derzeit der Erdgas-Kugelspeicher der Technischen Betriebe (TBW) demontiert. Mit Schweissbrennern zerteilen die Josef Bürki und Pavol Kapitancik die drei Zentimeter dicke Stahlplatte. Die TBW brauchen den Gasspeicher nicht mehr, da sie im Sommer 2020 einen neuen Röhrenspeicher in Buhwil in Betrieb genommen haben. (mte)

Die Kugel in ihrer Gänze, derzeit wird sie zurückgebaut.

Die Kugel in ihrer Gänze, derzeit wird sie zurückgebaut.

Bild: Tobias Garcia
Mittwoch, 10. November, 16:18 Uhr

Auf die Gegenfahrbahn geraten

Bei einem Verkehrsunfall mit zwei Autos wurden am Mittwoch in Bischofszell zwei Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte ein 33-jähriger Autofahrer kurz nach 13 Uhr auf der Steigstrasse nach links in die Lindenstrasse einbiegen. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet ein entgegenkommender, 73-jähriger Autofahrer auf die Gegenfahrbahn und verursachte eine Frontalkollision.

Die beiden Männer wurden mittelschwer verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Abklärungen. (kapo)

Mittwoch, 10. November, 16:04 Uhr

Die Hochhäuser treiben die Parlamentarier um

So könnte das «Riva» in Arbon dereinst aussehen.

So könnte das «Riva» in Arbon dereinst aussehen.

Bild: PD

Das «Riva» treibt auch die Arboner Stadtparlamentarier um. Das wurde in der Sitzung vom Dienstagabend wieder deutlich: Die Fragen in der Fragerunde abseits der ordentlichen Traktandenliste fokussierten ausschliesslich auf die geplanten Hochhäuser am Seeufer. So brachte zum Beispiel Daniel Bachofen (SP) das Instrument der Planungszone wieder aufs Trapez. Linda Heller (ebenfalls SP), will sicherstellen, dass das «Riva» dereinst von Menschen bewohnt sein wird, die in Arbon zu Hause sind und hier auch Steuern zahlen.

Mittwoch, 10. November, 15:33 Uhr

Stadt erteilt grünes Licht für Chindsgi Übermut im Wald

Kindergärtler machen Feuer im Wald: das soll es auch im Chindgsi Übermut geben.

Kindergärtler machen Feuer im Wald: das soll es auch im Chindgsi Übermut geben.

Bild: Arthur Gamsa

An seiner Sitzung von Anfang November hat der Stadtrat der Primarschulbehörde die Baubewilligung für den geplanten Waldkindergarten im Oberholz in der Nähe des Forstbetriebs und Grillplatz Heerenberg der Bürgergemeinde erteilt. Dort plant die Frauenfelder Schulbehörde den Betrieb für den Kindergarten Übermut, wo verhaltensauffällige Kinder eine Auszeit von der Regelklasse erhalten, weil sie sich dort nicht mehr zurechtfinden. Ein Grossteil des Unterrichts soll draussen – eben im Waldkindergarten im Oberholz – und mit viel Bewegung stattfinden, weil die Kinder so Sinneserfahrungen machen, die sie so vielleicht noch nicht gemacht haben, sagt Schulpräsident Andreas Wirth. Für das Ökotoi, die Materialkiste und das Waldsofa bedurfte es eine Baubewilligung. Zudem sind im Oberholz eine Feuerstelle, ein Buddelplatz und ein Rutschhang geplant. (sko)

Mittwoch, 10. November, 14:16 Uhr

Ehemaliger Wirt vom «Kreuz» Warth-Weiningen führt neu «Schwanen» in Felben-Wellhausen

Frank Brüllhardt in einem der 30 Hotelzimmer.

Frank Brüllhardt in einem der 30 Hotelzimmer.

Bild: Evi Biedermann

Seit Juni ist der Landgasthof Schwanen in Felben-Wellhausen die neue Wirkungsstätte von Frank Brüllhardt, dem langjährigen Wirt des ehemaligen Restaurants Kreuz in Warth-Weiningen. Seit seinem 16. Lebensjahr ist der heute 46-Jährige im Gastrobereich tätig. Dennoch hat er den Wandel vom Vollblutgastronomen zum Hotelier mit 30 Zimmern im «Schwanen» gewagt. «Plötzlich bist du Generalmanager», sagt Brüllhardt zu seiner neuen Aufgabe in einem 17-köpfigen Team. «Das ist eine andere Liga», sagt Brüllhardt. (bie)

Mittwoch, 10. November, 11:54 Uhr

Schickt uns eure Bilder

Der Abendhimmel über Arbon.

Der Abendhimmel über Arbon.

Bild: Manuel Nagel

Am Dienstagabend hat der Himmel über dem Thurgau in seiner schönsten Form geleuchtet. Schickt uns eure Fotos zum wunderschönen Abendrot. Wir erstellen daraus eine Bildergalerie und können so viele Leser:innen erfeuen. Danke fürs Mitmachen

Fotos an: online.tz@chmedia.ch

Mittwoch 10. November, 11:01 Uhr

Die geplante Auflösung der Genossenschaft Hallenbad endet in Misstönen

Genossenschaftspräsident Hans Peter Belloni ist per sofort zurückgetreten.

Genossenschaftspräsident Hans Peter Belloni ist per sofort zurückgetreten.

Bild: PD

Die Genossenschaft Hallenbad Arbon versucht seit bald 50 Jahren erfolglos, ein Hallenbad zu bauen und zu betreiben. Der Vorstand hat deshalb entschieden, die Vereinigung aufzulösen und das Vermögen in der Höhe von aktuell rund 400’000 Franken der Stadt Arbon zu übertragen, so wie es im Fall der Liquidation in den Statuten vorgesehen ist. Den angeschlossenen Schwimmsportvereinen mit einer Sperrminorität geht alles viel zu schnell. Sie sagten zwar an der Generalversammlung am Dienstagabend Ja zur Auflösung, sie waren aber nicht bereit, alles weitere dem Vorstand zu überlassen. Die Vereinsvertreter wollen den Vertrag mit der Stadt sehen und gegebenenfalls abändern können, bevor sie das Geld frei geben. Sie haben Angst, künftig schlechtere Karten zu haben und keine oder zumindest weniger finanzielle Unterstützung zu bekommen, wenn die Stadt das Vermögen verwaltet. Genossenschaftspräsident Hans Peter Belloni musste sich viel Kritik anhören und trat am Ende der Versammlung per sofort zurück. Er wolle den Weg frei machen, sagte er. Auf seinem Stuhl Platz nehmen wird Roland Widmer, der nach Differenzen mit Belloni vor wenigen Wochen selber den Bettel hingeworfen hatte und jetzt wieder Verantwortung übernimmt. (mso)

Mittwoch, 10. November, 10:33 Uhr

Kollision mit mehreren Autos

Beim Unfall in Neukirch-Egnach verletzten sich vier Personen.

Beim Unfall in Neukirch-Egnach verletzten sich vier Personen.

Bild: Kapo TG

Bei einem Verkehrsunfall mit drei Autos wurden am Dienstag in Neukirch-Egnach vier Personen verletzt. Gegen 17.30 Uhr war eine 32-jährige Autofahrerin auf einer Nebenstrasse unterwegs und wollte bei Gaishäusern die Bahnhofstrasse in Richtung Glausenhaus überqueren. Eine 23-jährige Autofahrerin, die in Richtung Neukirch fuhr, wollte der Frau Vortritt gewähren und hielt an. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei übersah die 32-Jährige beim Überqueren das Auto eines 35-Jährigen, der in Richtung Egnach fuhr, worauf es zur frontal seitlichen Kollision kam.

Nach dem Zusammenstoss prallte das Fahrzeug des Mannes in ein stehendes Auto, das hinter der 23-Jährigen anhalten musste. Die Lenkerin blieb unverletzt. Der 35-Jährige, seine 41-jährige Beifahrerin sowie der 16-jährige Mitfahrer mussten mit mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die 32-Jährige wurde beim Unfall leicht verletzt und suchte selbständig einen Arzt auf.

Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt einige zehntausend Franken. Während des Feierabendverkehrs kam es aufgrund der einseitigen Verkehrsführung zu Verkehrsbehinderungen.

Dienstag, 9. November, 17:33 Uhr

Thurgauer nehmen ihre Vierbeiner auf dem Velo mit

In Uttwil: Bugs Bunny heisst das fünfjährige Havaneser-Männchen von Wojciech Golebiowski aus Romanshorn. Obwohl viel beschäftigt, versucht der Facharzt für Chirurgie möglichst täglich mit ihm auszufahren.
6 Bilder
Nur sieben Monate alt ist der portugiesische Wasserhund Aramis der Familie Peschko-Silva aus Romanshorn. Bei längeren Veloausflügen, nehmen sie den Hund über lange Strecken einfach im Anhänger mit.
Der pensionierte Bäcker Ernst Baumgartner hat den Tibet-Spaniel Fathé bei sich in Dozwil aufgenommen. Er ist acht Monate alt und geniesst die gemeinsamen Ausfahrten mit dem Velo, wie hier im Güttinger Wald.
Herkules – so heisst der fast einjährige Zwerg-Rauhaardackel-Rüde. Er erlebt viel von der Lenkertasche aus, wenn Walter und Angelika Keller aus Chatzerüti per Velo unterwegs sind.
Sandra Reinhart, Stadträtin in Amriswil, ist oft mit ihren beiden Toller Retrievers unterwegs. Easy, die Mutter, ist fünf Jahre alt, die Tochter Pihka zählt erst ein Jahr und darf noch keine zu langen Stecken laufen.
Coco Wolf aus Hefenhofen ist mit ihrem Mischling Strolchi unterwegs. Er zählt 14 Jahre und ist froh, dass er die Ausfahrten mit Frauchen im Anhänger erleben darf. An schönen Orten rasten die beiden gemeinsam.

In Uttwil: Bugs Bunny heisst das fünfjährige Havaneser-Männchen von Wojciech Golebiowski aus Romanshorn. Obwohl viel beschäftigt, versucht der Facharzt für Chirurgie möglichst täglich mit ihm auszufahren.

Bild: Helio Hickl
Dienstag, 9. November, 16:59 Uhr

Covid-Tests bleiben kostenpflichtig

Heinz Keller (SVP) hatte eine Motion in das Parlament eingebracht, wonach Covid-Tests im Thurgau wieder kostenlos werden sollen.

Heinz Keller (SVP) hatte eine Motion in das Parlament eingebracht, wonach Covid-Tests im Thurgau wieder kostenlos werden sollen.

Bild: Pius Amrein

Ungeimpfte sollen für den Erhalt des Zertifikats die nötigen Covid-Tests weiterhin bezahlen müssen. Eine Motion, die das ändern wollte, zieht der Vorstösser Heinz Keller (SVP) zurück. Das Anliegen hätte im Thurgauer Kantonsparlament kaum eine Chance gehabt. Das zeigte die Diskussion um Dringlichkeit dieses Vorstosses am 4. Oktober im Rat. Gratis bleiben die Tests für Studierende der Pädagogischen Hochschule Thurgau. (sme)

Dienstag, 9. November, 16:17 Uhr

Zukunft der GEWA offen

Das Organisationskomitee der GEWA entschied, den Vertrag mit Gewerbe Kreuzlingen auf den 30. September 2021 zu kündigen

Das Organisationskomitee der GEWA entschied, den Vertrag mit Gewerbe Kreuzlingen auf den 30. September 2021 zu kündigen

Bild: PD

Wie geht es mit der Gewerbeausstellung Kreuzlingen weiter? Diese Frage muss sich der Gewerbevorstand stellen, nachdem der Verein für Messe- und Veranstaltungs Organisation das Mandat für die Durchführung der nächsten GEWA gekündigt hatte.

Vor rund einem Jahr entschied das OK der Gewerbeausstellung Kreuzlingen, die GEWA 2021 aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen unsicheren Zukunftsaussichten abzusagen. Der Entscheid wurde in Rücksprache mit dem Vorstand von Gewerbe Kreuzlingen bis zuletzt hinausgezögert.

In den letzten Jahren wurde es immer schwieriger, die für das rentable Betreiben der Messe nötigen Aussteller zu akquirieren. Nach der Absage der GEWA 2021 entschied sich nun das OK um Thomas Gut, den Vertrag mit Gewerbe Kreuzlingen auf den 30. September 2021 zu kündigen. Der Gewerbevorstand mit Präsident Andreas Haueter nahm die Kündigung mit Bedauern, aber mit einem gewissen Verständnis zur Kenntnis. Da die Statuten des Gewerbeverbandes die Durchführung einer lokalen Gewerbemesse vorsehen, wird sich der Vorstand jetzt Gedanken machen müssen, wie es mit der GEWA weitergehen soll. (pd)

Dienstag, 9. November, 14:06 Uhr

Budget 2022 in Romanshorn klar angenommen

Das Budget 2022 wurde ohne Gegenstimmen angenommen.

Das Budget 2022 wurde ohne Gegenstimmen angenommen.

Bild: Reto Martin

Die Romanshorner Stimmberechtigten haben dem Budget 2022 sowie dem revidierte Personal- und Besoldungsreglement an der Gemeindeversammlung vom 8. November 2021 klar zugestimmt.

Das Budget 2022 der Stadt Romanshorn rechnet bei Ausgaben von 29'558'429 Franken mit einem Plus von 29'339 Franken. Die 98 in der evangelischen Kirche versammelten Stimmberechtigten nahmen es ohne Gegenstimmen an. (pd)

Dienstag, 9. November, 13:19 Uhr

Fiktive Wahlzettel bei politischem Jugendprojekt

Bei dem Anlass wurde auch der Wahlbetrug aus Frauenfeld bei den Grossratswahlen 2020 diskutiert.

Bei dem Anlass wurde auch der Wahlbetrug aus Frauenfeld bei den Grossratswahlen 2020 diskutiert.

Bild: PD

Vergangenen Sonntag konnte bereits der zweite Anlass vom neuen politischen Jugendprojekt PoJuPro stattfinden. Die Stadt Bischofszell lud Jugentrliche zu einer Livesimulation ein, um eine Wahlzettelauszählung durchzuführen. Die Auszählung wurde laut den Veranstaltern möglichst realitätsnah durchgeführt.

Stadtpräsident Thomas Weingart und Stadtschreiber Michael Christen haben die Simulation extra für diesen Anlass mit fiktiven Wahlzetteln vorbereitet. Vorab beschrieben sie die politische Lage in Bischofszell, wie das mit dem Wahlzettelauszählen in echt genau vor sich geht und worauf immer besonders geachtet werden muss.

Zum Schluss wurde der Wahlbetrug aus Frauenfeld bei den Grossratswahlen 2020 angeschaut und diskutiert, wie so etwas passieren kann und was eigentlich die Kontrollmechanismen zum Verhindern von Betrug im Wahlbüro sind. Beim Blick hinter die Kulissen sollten die Jugendlichen möglichst viel Neues über die Politik lernen. (pd)

Dienstag, 9. November, 13:01 Uhr

Romanshorner Fasnachtsumzug abgesagt

Der Romanshorner Fasnachtsumzug findet nicht statt

Die Organisatoren haben entschieden, den für 20. Februar 2022 geplanten Fasnachtsumzug abzusagen. Grund sei die Pandemie, sagte Stadtpräsident Roger Martin an der Gemeindeversammlung am Montagabend. (mso)

Dienstag, 9. November, 9:49 Uhr

Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken

Beim Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in Guntershausen bei Aadorf entstand in der Nacht zum Dienstag Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Gegen 2.45 Uhr bemerkten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Tuttwilerstrasse den Brand auf ihrem Balkon und schlugen Alarm. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits auf den Dachstock übergegriffen. Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Abklärungen durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau. (kapo/sko)

Lodernde Flammen auf dem Balkon des Wohnhauses.

Lodernde Flammen auf dem Balkon des Wohnhauses.

Bild: PD/Kantonspolizei Thurgau
Dienstag, 9. November, 6:34 Uhr

Thurgauer des Tages: Sepp Rüegg distanziert sich von den Freiheitstrychlern

Sepp Rüegg, Vorstandsmitglied der Silvester-Treichler Märstetten.

Sepp Rüegg, Vorstandsmitglied der Silvester-Treichler Märstetten.

Bild: Mario Testa

Spätestens seitdem Bundesrat Ueli Maurer im September bei einem SVP-Anlass mit einem Freiheitstrychler-Leibchen für die Kameras posierte, sind die demonstrierenden Kuhglockenschwinger allseits bekannt. Sepp Rüegg, Vorstandsmitglied der Silvester-Treichler Märstetten, möchte jedoch nicht, dass sein Verein mit der namensverwandten Gruppierung in Verbindung gebracht wird. «Die Freiheitstrychler verfolgen ein politisches Ziel. Das hat nichts mit unserem Brauchtum zu tun», sagt der 52-Jährige der« Schweizer Illustrierten». Das wohl bekannteste Mitglied der Silvester-Treichler Märstetten ist der Thurgauer Schwinger Samuel Giger. (aye)

Montag, 8. November, 18:50 Uhr

Umgekippter Traktor-Anhänger mit Chicorée-Wurzeln verursacht Verkehrschaos in Frauenfeld

Es wurden rund 15 Personen aufgeboten, um das verunfallte Fahrzeug zu bergen und den Verkehr zu regeln.

Es wurden rund 15 Personen aufgeboten, um das verunfallte Fahrzeug zu bergen und den Verkehr zu regeln.

Bild: BRK News

In Frauenfeld kam es am Montagnachmittag gegen 15:20 Uhr zu einem Unfall mit einem Traktor-Anhänger. Der Traktor mit Anhängergespann hat den Messenrietkreisel im Westen der Stadt Frauenfeld befahren. Gemäss BRK News kippte der Anhänger aus bisher noch ungeklärten Gründen auf die Seite und verteilte eine grössere Menge an Chicorée-Wurzeln. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall zum Glück niemand.

Chicorée-Wurzeln auf der Strasse haben am Montagnachmittag den Verkehr in Frauenfeld verlangsamt.

Chicorée-Wurzeln auf der Strasse haben am Montagnachmittag den Verkehr in Frauenfeld verlangsamt.

Bild: BRK News

Für den Verkehrsdienst und die Bergung des verunfallten Fahrzeuges wurden rund 15 Personen der Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld aufgeboten. Nebst der Feuerwehr steht ein privates Abschleppunternehmen sowie die Kantonspolizei Thurgau im Einsatz, wie es weiter heisst. Der Verkehr sei einseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt worden. Während des Feierabendverkehrs bildeten sich Staus im ganzen Gebiet. (pd/evw)

Montag, 8. November, 17:35 Uhr

A-cappella-Gruppe Bliss gewinnt Prix Walo

Der Kreuzlinger Tom Baumann ist Mitglied der A-cappella-Gruppe Bliss, die in der Kategorie Publikumsliebling den Prix Walo gewonnen hat.

Der Kreuzlinger Tom Baumann ist Mitglied der A-cappella-Gruppe Bliss, die in der Kategorie Publikumsliebling den Prix Walo gewonnen hat.

Bild: Reto Martin
(19. Januar 2017)

Das A-Capella-Quintett Bliss, dem auch der Kreuzlinger Tom Baumann angehört, hat in der Kategorie Publikumsliebling den Prix Walo gewonnen. Gewählt wurde der Sieger per Telefonabstimmung. «Wir danken allen, die Kultur unterstützen und sich impfen lassen», sagte Baumann im Rahmen der Verleihung. Auf Platz zwei landete übrigens die Thurgauer SRF-Moderatorin Mona Vetsch. (red)

Montag, 8. November, 16:42 Uhr

Landwirt mit Traktor tödlich verunfallt

Die Kantonspolizei Zürich klärt den Unfallhergang ab.

Die Kantonspolizei Zürich klärt den Unfallhergang ab.

Bild: Reto Martin

Bei einem Unfall mit einem landwirtschaftlichen Traktor ist am Samstag in Altikon ZH ein Landwirt tödlich verunfallt. Am Sonntagmittag ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass in einem Wald in Altikon ein lebloser Mann gefunden worden sei. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 74-jährigen Mannes feststellen. Gemäss ersten Erkenntnissen fiel der Mann am Tag zuvor beim Holztransport im Wald aus ungeklärten Gründen von einem kabinenlosen Traktor und verstarb an der Unfallstelle. Der genaue Hergang wird untersucht. (kapo Zürich)

Montag, 8. November, 16:10 Uhr

Eugen Fahrni für sein Engagement fürs Ortsmuseum Amriswil geehrt

Eugen Fahrni wurde als Leiter des Amriswiler Ortsmuseums verabschiedet.

Eugen Fahrni wurde als Leiter des Amriswiler Ortsmuseums verabschiedet.

Bild: Yvonne Aldrovandi-Schläpfer

Nach 32 Jahren als Leiter des Amriswiler Ortsmuseums wurde Eugen Fahrni am Sonntag offiziell verabschiedet. In der Erzählstunde gab Fahrni einen Einblick in die Anfänge des Museums, zu dessen Gründern er gehört. Am Ende erhielt der Amriswiler Ehrenbürger von den zahlreich anwesenden Besucherinnen und Besuchern nicht nur für seinen Vortrag Applaus, sondern vor allem für seine vielen ehrenamtlichen Engagements, wie eben auch für das Ortsmuseum. (man)

Montag, 8. November, 15:40 Uhr

Verbindungsweg Schlossmühlestrasse – Badstrasse für Velo- und Fussverkehr gesperrt

Das Frauenfelder Hallenbad wird einem Neubau weichen.

Das Frauenfelder Hallenbad wird einem Neubau weichen.

Bild: Andrea Stalder
(2. September 2021)

Der Verbindungsweg von der Schlossmühlestrasse bis zur Badstrasse entlang des Hallenbades wird ab heute Montag, 8. November, wegen Bauarbeiten für mindestens vier Wochen für den gesamten Velo- und Fussverkehr gesperrt. Als Vorarbeiten für den Hallenbad-Neubau müssen diverse bestehende Werkleitungen verlegt und Instandstellungsarbeiten ausgeführt werden. Die Abbrucharbeiten an den Umgebungsmauern entlang dem Kanal werden aus Sicherheitsgründen ohne Zutritt der Öffentlichkeit erledigt. Die Zufahrtsbrücke zum Coop-Areal ist für Fussgänger gesperrt. Die Geh- und Velowege werden umgeleitet und signalisiert. (red)

Montag, 8. November, 15:12 Uhr

Christina Aus der Au spricht Frauen Mut zu

Christina Aus der Au, designierte Kirchenratspräsidentin.

Christina Aus der Au, designierte Kirchenratspräsidentin.

Bild: Sabrina Bächi

«Frauen sollten mutig sein und den Sprung ins kalte Wasser wagen. Oft ist es nämlich gar nicht so kalt, wie man denkt.» In einem Gespräch in Weinfelden äusserte sich die designierte Kirchenratspräsidentin Christina Aus der Au über Frauen in Kirche und Politik. Dabei sprach sie über ihren Werdegang, wie sie die vielen Aufgaben unter einen Hut bringt und darüber, wie es nun dazu kam, dass sie das Kirchenratspräsidium übernimmt. Eines wurde schnell klar: Christina Aus der Au ist überzeugt von der «verändernden Macht des Gesprächs» und würde allen Frauen mehr Mut zusprechen. «100 Prozent stimmt es eh nie», sagt sie. (sba)

Montag, 8. November, 14:29 Uhr

Thurgauer Arbeitslosenquote sinkt auf 2,1 Prozent

Das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Frauenfeld.

Das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Frauenfeld.

Bild: Donato Caspari
(28. Juli 2020)

Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Monaten sukzessive von der Covid-Krise erholt. Per 31. Oktober lag die Arbeitslosenquote im Kanton Thurgau bei 2,1 Prozent. Im Vormonat September war sie noch bei 2,2 Prozent. Die Anzahl arbeitsloser Personen reduzierte sich von 3330 im September auf aktuell 3246 (-84). Auch die Quote der Stellensuchenden sank innert Monatsfrist von 4,3 auf 4,2 Prozent. Konkret waren bei den drei Thurgauer RAV-Zentren am 31. Oktober 2021 6525 Stellensuchende gemeldet, 193 Personen weniger als im September mit 6718. Besonders markant ist Verbesserung der aktuellen Arbeitslosenzahlen gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2020. Vor einem Jahr verzeichnete der Thurgau 3818 Arbeitslose, also 572 Personen mehr. (red)

Montag, 8. November, 13:28 Uhr

«Ghackets mit Wörtli»: Nicolas Senn und Stöff Sutter füllen auf ihrer Jubiläumstour zweimal die Kanti-Aula in Romanshorn

Nicolas Senn und Stöff Sutter in der Aula der Kantonsschule Romanshorn.

Nicolas Senn und Stöff Sutter in der Aula der Kantonsschule Romanshorn.

Bild: Markus Bösch

Vor 21 Jahren standen sie das erste Mal gemeinsam auf der Bühne. Am Sonntag hatten Hackbrett-Spieler Nicolas Senn und Eventpoet Stöff Sutter in Romanshorn ein Heimspiel auf ihrer Jubiläumstour, die im vergangenen Jahr wegen Corona hatte verschoben werden müssen. Die beiden freuten sich sichtlich über die beiden Auftritte in der Kanti-Aula und den begeisterten Applaus des Publikums. Früher waren es Texte über die Schulreise und den Abgastest, heute sind es solche übers Tattoo-Hirschgeweih, die Steuern und – ganz aktuell – die lokal gepflanzten 11500 Dichternarzissen: «Meine Gedichte sind halt manchmal so dicht, dass Ihr den Schluss verpasst, und manchmal sind die Verse so klar wie zum Beispiel jener, der auf dem Rütli spielt: ‹Ich lieb dich sehr – und sie: Ich hab diesen Eid genossen.›» (mb)

Montag, 8. November, 11:56 Uhr

Frau will mit gefälschtem Impfpass ein Covid-Zertifikat erschleichen

Ein Covid-Zertifikat.

Ein Covid-Zertifikat.

Bild: Keystone/
Laurent Gillieron
(11. September 2021)

Eine Schweizerin ist am Samstag gegen 14 Uhr in einer Apotheke in der Konstanzer Innenstadt mit einem gefälschten Impfpass aufgeflogen. Die 47-Jährige versuchte, mit einem gefälschten Impfpass ein digitales Covid-Impfzertifikat zu erlangen. Der Schwindel flog auf und nachdem man die Polizei verständigte, ermittelt diese nun gegen die Frau wegen Urkundenfälschung. Den Impfpass behielten die Polizisten ein. (Polizeipräsidium Konstanz)

Montag, 8. November, 11:00 Uhr

Mit einem Elektro-Stehroller verunfallt

Ein Mann fährt mit einem Elektro-Stehroller durch Zürich.

Ein Mann fährt mit einem Elektro-Stehroller durch Zürich.

Bild: Keystone/
Christian Beutler
(24. Juni 2019)

Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Sonntag in Bischofszell der 17-jährige Lenker eines Elektro-Stehrollers verletzt. Ein 59-jähriger Autolenker war gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau gegen 15.45 Uhr auf der Grabenstrasse stadtauswärts unterwegs. Kurz vor der Kreuzung mit der Fabrikstrasse kam es zum Zusammenstoss mit dem Lenker eines Elektro-Stehrollers, der die Grabenstrasse auf dem Fussgängerstreifen überquerte. Der 17-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kapo)

Montag, 8. November, 10:29 Uhr

Startschuss für die nationale Impfwoche ist gefallen

Diese Frau hat sich bereits am 13. Januar im Impfzentrum in Frauenfeld gegen Covid-19 impfen lassen.

Diese Frau hat sich bereits am 13. Januar im Impfzentrum in Frauenfeld gegen Covid-19 impfen lassen.

Bild: Keystone/ Alexandra Wey

Heute Montag ist der Startschuss zur nationalen Impfwoche gefallen. Der Kanton Thurgau beteiligt sich mit Impfnächten am 12. und 13. November und täglichen Walk-In-Impfungen. Dabei können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem Wunsch-Impfstoff impfen lassen. Zudem tourt der Impfbus erneut durch die fünf Bezirke und bietet auch Impfberatungen an. Um auch Personen mit Migrationshintergrund zu erreichen, wurden Informationsplakate zur Impfwoche in sieben Sprachen übersetzt. Ziel der nationalen Impfwoche ist es, die Impfquote zu steigern und so schneller den Weg aus der Coronapandemie zu finden. (sme)

Montag, 8. November, 09:53 Uhr

Mit 2,5 Promille Auto gefahren

Ein Polizist führt einen Atemalkoholtest durch.

Ein Polizist führt einen Atemalkoholtest durch.

Bild: Severin Bigler

Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntag in Amriswil einen stark alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 20 Uhr an der Egelmoosstrasse einen Autolenker, der zuvor durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Weil die Atemalkoholprobe beim 38-jährigen Schweizer einen Wert von 1,25 mg/l ergab, was 2,5 Promille entspricht, wurde sein Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kapo)

Montag, 8. November, 08:18 Uhr

Während sie umgefahrenen Kandelaber wegräumten: Zwei Männer von Auto erfasst und schwer verletzt

In einer Kurve verlor der Autofahrer die Kontrolle über das Fahrzeug.

In einer Kurve verlor der Autofahrer die Kontrolle über das Fahrzeug.

Bild: BRK News

Der Unfall ereignete sich am Sonntagabend auf der Hofstrasse in Romanshorn. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor der Lenker in einer Kurve die Kontrolle über das Auto und kollidierte mit einem Kandelaber. Die beiden 31- und 35-jährigen Männer stiegen aus und versuchten, den umgestürzten Kandelaber von der Strasse zu räumen. Währenddessen kam ein zweites Fahrzeug herangefahren.

Die beiden Männer wollten den umgefahrenen Kandelaber von der Strasse nehmen.

Die beiden Männer wollten den umgefahrenen Kandelaber von der Strasse nehmen.

Bild: BRK News

Ein 44-jähriger Autolenker fuhr in die entgegengesetzte Richtung und erfasste die beiden Männer, die durch den Zusammenstoss schwer verletzt wurden. Der 35-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen, der 31-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Spital transportiert. Der 44-jährige Lenker blieb unverletzt.

Der 31- und der 35-Jährige wurden schwer verletzt und mussten ins Spital.

Der 31- und der 35-Jährige wurden schwer verletzt und mussten ins Spital.

Bild: BRK News

Zur Spurensicherung war der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Die Feuerwehr Romanshorn sperrte den betroffenen Streckenabschnitt und leitete den Verkehr um. Der Sachschaden ist mehrere zehntausend Franken hoch. (pd/nat)

Sonntag, 7. November, 16:09 Uhr

Schmierereien beim Parteilokal der SP Arbon

Mit Farbe wurde das Parteilogo verschmiert.

Mit Farbe wurde das Parteilogo verschmiert.

Bild: PD

In den vergangenen Wochen gab es wiederholt Vandaleakte gegen das Parteilokal der SP Arbon. Aufgrund der Inhalte der Schmierereien geht die Partei davon aus, dass Gegner des Covids-Gesetzes dahinter stecken. Mit Sprayfarben wurde das Parteilogo verschandelt. Eine Anzeigetafel, die das Gebäude als Parteilokal kennzeichnet, wurde gar vollständig entfernt und weiter weg zu Boden geworfen. «Vandalismus ist einer Demokratie unwürdig und zudem strafbar», schreibt die Partei in einer Mitteilung. (red)

Eine Anzeigetafel lag vom Gebäude entfernt auf dem Boden.

Eine Anzeigetafel lag vom Gebäude entfernt auf dem Boden.

Bild: PD
Sonntag, 7. November, 13:15 Uhr

Drei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Der alkoholisierte Autofahrer blieb beim Unfall in Frauenfeld unverletzt

Der alkoholisierte Autofahrer blieb beim Unfall in Frauenfeld unverletzt

Bild: Kapo Thurgau

Drei teils stark alkoholisierte Autofahrer mussten in der Nacht zum Sonntag in Rickenbach bei Wil, Oberaach und Frauenfeld ihre Führerausweise abgeben.

Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten kurz vor 20.30 Uhr an der Mattfeldstrasse in Rickenbach bei Wil einen Autofahrer. Die Atemalkoholprobe ergab beim 69-jährigen Schweizer einen Wert von 0,65 mg/l, was rund 1,3 Promille entspricht.

Knapp zwei Stunden später stoppte eine Polizeipatrouille an der Schulstrasse in Oberaach einen Autolenker, der zuvor durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Die Atemalkoholprobe zeigte beim 60-jährigen Schweizer einen Wert von 1,11 mg/l, das sind 2,22 Promille.

Kurz vor 0.30 Uhr verlor ein Autolenker an der Rheinstrasse in Frauenfeld bei der Ausfahrt aus dem Rosenegg-Kreisel die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Der 57-jährige Portugiese blieb unverletzt, die Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 1,06 mg/l, das ist etwas über 2 Promille.

Den Autofahrern wurde der Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts entzogen. (kapo)

Samstag, 6. November - 11:06 Uhr

Wigoltingen: Betrunkener fährt in geparktes Auto und flieht zu Fuss

Ein alkoholisierter Autofahrer ist in der Nacht auf Samstag mit einem geparktem Fahrzeug kollidiert, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt. Nach dem Zusammenprall hat er sich zu Fuss von der Unfallstelle entfernt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war der Autofahrer gegen 1 Uhr auf der Bahnhofstrasse in Richtung Hasli unterwegs, als der Unfall passierte.

Das Auto des Unfallverursachers.

Das Auto des Unfallverursachers.

Lesebild

Im Rahmen der Unfallaufnahme hat eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau den Mann einige hundert Meter entfernt angetroffen und kontrolliert. «Die Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0,67 mg/l», heisst es in der Mitteilung der Polizei. Zusätzlich stellte sich heraus, dass der 30-jährige Pole trotz Entzug des Führerausweises gefahren war und das Auto ohne die Erlaubnis des Besitzers benutzt hatte. Der Sachschaden ist einige zehntausend Franken hoch. (kapo/dar)

Samstag, 6. November - 10:40 Uhr

Frau nach Kollision im Spital

Am Freitagnachmittag kam es bei Weinfelden zu einer Kollision zwischen zwei Autos. Eine Frau musste ins Spital gebracht werden. Dies teilt die Kantonspolizei Thurgau mit.

Ein Warnschild der Polizei.

Ein Warnschild der Polizei.

Bild: PD

Der Unfall geschah, als ein 32-jähriger Autofahrer kurz nach 17 Uhr von der Kreuzlingerstrasse links in die Konstanzerstrasse einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einer vortrittsberechtigten Autolenkerin, die auf der Konstanzerstrasse in Richtung Weinfelden fuhr. Beide Beteiligten wurden bei der Kollision verletzt, die 66-Jährige musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kapo/dar)

Freitag, 5. November - 16:58 Uhr

Mit 151 Kilometer pro Stunde ausserorts von Leimbach unterwegs

(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat einen Lenker ermittelt, der am 22. Oktober in Leimbach ausserorts massiv zu schnell unterwegs war.

Die Kantonspolizei ermittelte einen Lenker, der massiv zu schnell unterwegs war.

Die Kantonspolizei ermittelte einen Lenker, der massiv zu schnell unterwegs war.

Bild: Symbolbild Kantonspolizei Thurgau

Eine Geschwindigkeitsmessanlage der Kantonspolizei Thurgau registrierte am 22. Oktober, kurz nach 18 Uhr, an der Kantonsstrasse zwischen Mattwil und Leimbach ein Auto, das die Messstelle ausserorts mit 151 Stundenkilometern passierte. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Lenker die Höchstgeschwindigkeit um 64 Stundenkilometer, was einem Raserdelikt entspricht.

Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau führten zu einem 30-jährigen Türken aus dem Kanton Thurgau. Sein Führerausweis auf Probe wurde zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen.

Freitag, 5. November - 15:35 Uhr

Silvester-Treichler distanzieren sich von Freiheitstrychlern

Am 3. September 2017 fand in Märstetten das Eidgenössisches Schellen- und Trychlertreffen statt.

Am 3. September 2017 fand in Märstetten das Eidgenössisches Schellen- und Trychlertreffen statt.

Bild: Thi My Lien Nguyen

Jährlich läuten die Thurgauer Silvester-Treichler von Märstetten das alte Jahr aus. In der Schweiz gibt es rund 4000 Treichlerinnen und Treichler, die dieses Brauchtum ausüben. Die Zahl der berüchtigten Freiheitstrychler ist zehnmal kleiner und überschattet trotzdem. «Unter diesen hat es wenige Vereinstrychler», betont Vorstandsmitglied Sepp Rüegg. «Sie verfolgen ein politisches Ziel. Das ist legitim, hat aber nichts mit unserem Brauchtum zu tun!»

Die Tradition, die sie in Märstetten pflegen, sei alt und wichtig, wie Rüegg in der Schweizer Illustrierten berichtet. Sie existiere schon jahrhundertelang und diene dazu, den Winter und Böses zu vertreiben. Für die Treichlerinnen und Treichler bedeutet der ohrenbetäubende Klang Kameradschaft und Erholung. Daher werden sie auch dieses Silvester wieder ihren vier Kilometer langen Weg gehen. (red)

Freitag, 5. November - 14:03 Uhr

Gute Saison fürs Conny-Land

Blick auf das Conny-Land-Gelände. Im Hintergrund – der zugeschütteten Laguna – ist der Bauplatz für die neuen Attraktionen.

Blick auf das Conny-Land-Gelände. Im Hintergrund – der zugeschütteten Laguna – ist der Bauplatz für die neuen Attraktionen.

Bild: Mario Testa

Parkbetreiber Robi Gasser ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der vergangenen Saison im Conny-Land, die Besucherzahlen sind trotz Zertifikatspflicht deutlich gestiegen. Auf den traditionellen Weihnachtszirkus Conelli auf dem Zürcher Bauschänzli verzichtet Familie Gasser auch diesen Winter wegen eines zu hohen finanziellen Risikos, ebenso auf den Weihnachtszauber im Conny-Land. Dafür plant der Park neue Bahnen für kommende Saison auf dem Gelände der mittlerweile zugeschütteten grössten künstlichen Lagune Europas.

Die Parkbetreiber Jeremy und Robi Gasser diskutieren mit den Bahnenbauern Roman Rothe und Willy Walser über ihre Bahnpläne fürs Conny-Land.

Die Parkbetreiber Jeremy und Robi Gasser diskutieren mit den Bahnenbauern Roman Rothe und Willy Walser über ihre Bahnpläne fürs Conny-Land.

Bild: Mario Testa
Freitag, 5. November - 11:46 Uhr

Julian Thorner verlässt SRF

Julian Thorner verlässt das SRF.

Julian Thorner verlässt das SRF.

Bild: SRF

Der Frauenfelder Medienmann verlässt bereits auf Ende Januar das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Julian Thorner moderiert seit fünf Jahren vor allem auf dem Radiosender SRF3, doch der Sohn der ehemaligen Frauenfelder Vize-Stadtpräsidentin Christa Thorner war auch im Fernsehen zu sehen, etwa bei der Aktion «Jeder Rappen zählt».

Julian Thorner wechselt nun zu Schweiz Tourismus, wo er die Stelle als Projektmanager Media Relations antreten wird. SRF bedauert den Abgang seines Aushängeschildes und bezeichnet dies als «grossen Verlust».

Freitag, 5. November - 11:09 Uhr

Anmeldung für Auffrischungsimpfungen ab sofort möglich

Ende Januar 2021 wurde im Alters- und Pflegeheim in Amriswil erstmals geimpft.

Ende Januar 2021 wurde im Alters- und Pflegeheim in Amriswil erstmals geimpft.

Bild: Manuel Nagel

Nach der Zulassung durch Swissmedic sind im Kanton Thurgau ab dem 15. November 2021 Auffrischungsimpfungen (Booster) für Personen ab 65 Jahren möglich. Als erstes bedienen die mobilen Impfequipen die Pflegeheime. Auch das Impfzentrum Weinfelden bietet Auffrischungsimpfungen an, eine Anmeldung ist ab sofort auf dem neuen Link https://covid19.impf-check.ch/ möglich.

Gemäss den diese Woche publizierten Impfempfehlungen der eidgenössischen Kommission für Impffragen und des Bundesamtes für Gesundheit sollen vorläufig mit wenigen Ausnahmen nur Personen ab 65 Jahren eine Auffrischungsimpfung erhalten. Noch nicht empfohlen ist die Auffrischungsimpfung für Jüngere inklusive Pflegepersonal. Die Zulassung von Swissmedic gilt für die Impfstoffe von Pfizer und Moderna.

Es soll – frühestens sechs Monate nach der letzten Impfung – möglichst der gleiche Impfstoff gespritzt werden, den die Person bereits erhalten hat.

Wie zu Beginn der Impfkampagne im Januar 2021 werden zwei mobile Impfteams die Pflegeheime aufsuchen, um ab dem 15. November die Auffrischungsimpfung vorzunehmen. Diese kann auch in Hausarztpraxen oder Apotheken erfolgen, die dafür direkt kontaktiert werden müssen.

Wer sich ab dem 15. November im Impfzentrum in Weinfelden erneut impfen lassen will, kann sich ab heute auf dem Online-Portal «ImpfMi» https://covid19.impf-check.ch/ anmelden. Weitere Informationen unter www.tg.ch/impfen.

Freitag, 5. November - 10:38 Uhr

Wegen zahlreicher Coronafälle Verschiebung des FCK-Heimspiels

Aufgrund zahlreicher Coronafälle in der und um die 1. Mannschaft des FC Kreuzlingen muss das für morgen Samstag geplante Spiel gegen den FC Widnau verschoben werden. Ersatztermin ist Mittwoch, 17. November, voraussichtlich um 20 Uhr.

Trotzdem lohne sich diesen Samstag ein Besuch im Hafenareal, schreibt der FC Kreuzlingen in der Medienmitteilung. Das 3. Liga-Derby der 2. Mannschaft gegen den FC Tägerwilen findet wie geplant um 18.15 Uhr auf dem Hauptplatz statt. Der Einlass findet nur auf der Seite des Klubhauses statt.

Freitag, 5. November - 09:59 Uhr

Amriswil entlässt überraschend den Trainer

Samel Sabanovic wurde diese Woche vom FC Amriswil freigestellt. Interimistisch übernimmt dessen Vorgänger Christoph Schenk das Training der ersten Mannschaft.

Samel Sabanovic wurde diese Woche vom FC Amriswil freigestellt. Interimistisch übernimmt dessen Vorgänger Christoph Schenk das Training der ersten Mannschaft.

Bild: FC Amriswil

Am gestrigen FCA-Gönnerabend liess Gönnerpräsident Karl Spiess gleich zu Beginn die Katze aus dem Sack. Der langjährige Ex-Trainer Christoph Schenk könne nicht kommen, weil er interimistisch das Abschlusstraining leiten müsse. Die Vereinsführung habe diese Woche entschieden, den aktuellen Coach Samel Sabanovic zu beurlauben.

Die Meldung kam einerseits überraschend, weil der FC Amriswil in der Tabelle nicht schlecht da steht. Andererseits habe es nicht gepasst zwischen den Spielern und dem Ex-Profi, der auch schon für die Grasshoppers im Europa Cup auflief.

Freitag, 5. November - 06:30 Uhr

Thurgauer des Tages: Dieter Langhart stellt seine Fotografien aus

Dieter Langhart

Dieter Langhart

Bild: PD

Dieter Langhart, ehemals Kulturredaktor der Thurgauer Zeitung und unserer Redaktion immer noch als freier Journalist verbunden. Jetzt betritt der 65-Jährige ein neues Terrain, er stellt seine Fotografien erstmals aus, zusammen mit Klaus-Martin Gareis, autodidaktischer Fotograf und Tiefdrucker. Langhart zeigt Aufnahmen aus seiner Langzeitstudie der Frauenfelder Allmend und Unscheinbares aus dem Tösstal. Ihn faszinieren Struktur und Form, Reduktion und Kontrast. Mit seiner Kamera fängt er das Unspektakuläre, kaum Beachtete ein - die Natur am Wegrand ebenso wie den Menschen abseits des Rampenlichts.

Dieter Langhart sagt: «Ich habe Ehrfurcht vor der Erhabenheit des Unauffälligen.» Die Ausstellung im Rohraum, Neschwilerstrasse 19 in Rikon ist vom 6. bis 14. November zu sehen. sie ist Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Vernissage ist heute, Freitag, von 18 bis 21 Uhr. Der Ausstellungsraum befindet sich im Gebäudekomplex einer ehemaligen Spinnerei, die zur Pfannenfabrik Kuhn gehört. (san)

Donnerstag, 4. November, 16:21 Uhr

Freie Impfstoff-Wahl während der nationalen Impfwoche

Während der nationalen Impfwoche können die Thurgauer ihren bevorzugten Impfstoff wählen.

Während der nationalen Impfwoche können die Thurgauer ihren bevorzugten Impfstoff wählen.

Bild: Keystone

Der Kanton Thurgau beteiligt sich an der nationalen Impfwoche vom 8. bis 14. November 2021 mit Impfnächten am 12. und 13. November und täglichen Walk-In-Impfungen, bei denen Impfwillige sich an jenem Tage impfen lassen können, an dem ihr Wunsch-Impfstoff geimpft wird. Zudem tourt der Impfbus erneut durch die fünf Bezirke und bietet auch Impfberatungen an. Um auch Personen mit Migrationshintergrund zu erreichen, wurden Informationsplakate zur Impfwoche in sieben Sprachen übersetzt.

Ziel der nationalen Impfwoche ist es, die Impfquote zu steigern und so schneller den Weg aus der Corona-Pandemie zu finden. Der Kanton Thurgau lanciert verschiedene Massnahmen, um Unschlüssige zu erreichen. So wird es in der kommenden Woche erstmals möglich sein, sich gezielt mit einem bestimmten Impfstoff impfen zu lassen. Am Montag und Donnerstag werden im kantonalen Impfzentrum Weinfelden von 14 bis 20 Uhr Impfungen ohne Anmeldung mit dem Impfstoff von Moderna angeboten. Am Dienstag, Freitag und Samstag ist es der Impfstoff von Pfizer, am Mittwoch jener von Johnson & Johnson. (pd)

Donnerstag, 4. November, 14:48 Uhr

Auffahrkollision: Motorradlenkerin im Spital

Der Unfall geschah kurz nach 7 Uhr morgens.

Der Unfall geschah kurz nach 7 Uhr morgens.

Bild: PD

Nach einem Zusammenstoss mit einem Auto in Scherzingen musste am Donnerstag eine Motorradlenkerin ins Spital gebracht werden.

Ein 45-jähriger Autofahrer war kurz nach 7 Uhr auf der Seestrasse in Richtung Kreuzlingen unterwegs und musste kurz nach dem Kreisel verkehrsbedingt abbremsen. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte dies eine nachfolgende Motorradlenkerin zu spät und verursachte eine Auffahrkollision.

Die 21-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch. (pd)

Donnerstag, 4. November, 14:36 Uhr
Manfred Filliger

Manfred Filliger

Bild: PD

Langjähriger Gemeinderat tritt zurück

Nach über zehn Jahren im Amt hat der Münchwiler Gemeinderat Manfred Filliger seinen Rücktritt per Ende Mai 2022 bekannt gegeben. Der Grünliberale verantwortet das Ressort Kultur und Sport. Die Ersatzwahl ist auf den 13. Februar 2022 angesetzt. (kuo)

Donnerstag, 4. November, 13:46 Uhr

Für Stadthauserweiterung: Schlemmerzentrum geht in öffentliche Hand über

Das Schlemmerzentrum im Vordergrund und dahinter zu erkennen, das Kreuzlinger Stadthaus.

Das Schlemmerzentrum im Vordergrund und dahinter zu erkennen, das Kreuzlinger Stadthaus.

Bild: Urs Brüschweiler

Die Stadt Kreuzlingen kauft das Schlemmerzentrum, wie sie am Donnerstagmorgen mitteilt. Für knapp 4 Millionen Franken geht der Besitz der Liegenschaft am Boulevard, wo heute ein Beck und eine Metzgerei ihre Läden betreiben in den Besitz der öffentlichen Hand über. Hintergrund für den Kauf ist die direkte Nachbarschaft des Gebäudes zum Kreuzlinger Stadthaus, welches erweitert und saniert werden muss. Seit dem Aus für das Neubau-Projekt eines zentralen Verwaltungsgebäudes auf dem Bärenplatz, sucht der Stadtrat Alternativlösungen, um die Raumnot der Verwaltung lösen zu können. (ubr)

Donnerstag, 4. November, 13:20 Uhr

Bereits zum dritten Mal keine Frühlingsmesse in Weinfelden

Auch im Jahr 2022 finden die beiden Messen Inhaus und «die50plus» nicht statt.

Auch im Jahr 2022 finden die beiden Messen Inhaus und «die50plus» nicht statt.

Bild: Andrea Stalder (28. Februar 2020)

«Es sind bereits die Absagen 14 und 15», sagt Gregor Wegmüller, Weinfelder Messeleiter. Eine Umfrage unter den Ausstellern hat ergeben, dass rund ein Drittel findet, eine Messe im Frühling sei wegen Corona zu früh. Da man mit dieser Anzahl Absagen seitens Aussteller keine ausgewogene und interessante Messen präsentieren könne, werden sie nun verschoben, erklärt Wegmüller. Statt vom 4. bis 6. März 2022 finden die Inhaus und «die50plus» erst vom 3. bis 5. März 2023 statt. Die Schlaraffia soll aber stattfinden. (sba)

Donnerstag, 4. November 11:02 Uhr

Tubenfabrik in Kesswil schliesst: 35 Mitarbeitende betroffen

Seit dem Jahr 1929 werden In Kesswil Tuben produziert.

Seit dem Jahr 1929 werden In Kesswil Tuben produziert.

Bild: PD

Die Nussbaum Gruppe mit Sitz in Matzingen zieht sich aus dem Tubengeschäft zurück. Aufgrund der schwierigen Marktlage im Bereich der Alu-Tuben hat das Unternehmen beschlossen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren: die Entwicklung und Produktion von Alu-Dosen. «Das Management bedauert, dass mit diesem Schritt der letzte Schweizer Alu-Tubenhersteller die Tore schliesst», heisst es in einer Mitteilung. Betroffen sind im Werk Kesswil 35 Mitarbeitende. Das Management ist nach eigenen Angaben mit Hochdruck daran, für die Betroffenen einen Sozialplan zu erarbeiten, um Härtefälle zu vermeiden. Durch den geplanten Ausbau des Stammhauses in Matzingen könne erfreulicherweise etlichen Mitarbeitenden voraussichtlich ein alternativer Arbeitsplatz angeboten werden. Die Produktionslagen werden im Rahmen eines Asset Purchase Agreement von der Linhardt GmbH & Co. KG übernommen.

In Kesswil werden seit 1920 Tuben produziert – so lange wie an keinem anderen Ort der Schweiz. Die Anfänge gehen auf die Firma Pressta AG zurück, die in den besten Zeiten rund 70 Mitarbeitende beschäftige. 1992 übernahm die Nussbaum Gruppe den Betrieb. Diese ist an drei Produktionsstandorten spezialisiert in der Fertigung von Aluminiumdosen und weiteren Aluminiumverpackungslösungen. «Ein wesentlicher Schwerpunkt ist dabei traditionsgemäss die Entwicklung nachhaltiger Produkte mit umweltschonenden Produktionsverfahren», heisst es in der Mitteilung weiter. (mso)

Donnerstag, 4. November 10:40 Uhr

Traktor verliert Ladung in Frauenfeld

Durch die verlorene Ladung kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Oststrasse.

Durch die verlorene Ladung kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Oststrasse.

Bild: Kantonspolizei Thurgau

Wegen einer ungenügend gesicherten Ladung kam es am Mittwoch in Frauenfeld zu Verkehrsbehinderungen.

Kurz vor 12 Uhr war ein 20-jähriger Traktorfahrer auf der Oststrasse stadteinwärts unterwegs, als beim Kreisel auf Höhe Langfeldstrasse zwei grosse Säcke auf der Ladefläche des vorderen Anhängers nach hinten umkippten. Dabei fiel ein Sack mit Zuckerrübenschnitzel auf die Strasse und wurde durch das Anfahren vom zweiten Anhänger beschädigt. Der Streckenabschnitt zwischen Kreisel Langfeldstrasse und Tower-Kreisel musste für die Bergung der Ladung sowie der Strassenreinigung für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden.

Die Kantonspolizei Thurgau erinnert einmal mehr daran, dass Ladungen in und auf Fahrzeugen ausreichend in alle Richtungen gesichert und gleichmässig verteilt werden müssen. Zudem dürfen das zulässige Gesamtgewicht sowie die Dach- und Anhängelast gemäss Fahrzeugausweis nicht überschritten werden. (pd)

Donnerstag, 4. November, 09:57 Uhr

Musikschulen Thurgau erhalten 25'000 Franken

Der Musikwettbewerb Thurgau findet im November 2022 zum zwölften Mal statt.

Der Musikwettbewerb Thurgau findet im November 2022 zum zwölften Mal statt.

Bild: Reto Martin

Der Regierungsrat hat dem Verband Musikschulen Thurgau für die Durchführung des Musikwettbewerbs Thurgau 2022 einen Beitrag von 25'000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Im November 2022 organisiert der Verband zum zwölften Mal den Wettbewerb für Kinder und Jugendliche. Zwischen 150 und 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in verschiedenen Alterskategorien solistisch oder als Ensemble von einer Jury beurteilt. Zum ersten Mal wird auch der Bereich «Pop, Rock und Jazz», der in den vergangenen Jahren durch den separaten Wettbewerb «Contest» abgedeckt wurde, in den Musikwettbewerb Thurgau integriert.

Die Regionalausscheidungen finden am 5. und 6. November 2022 an den Musikschulen Arbon, Frauenfeld, Kreuzlingen und Weinfelden statt. Als neuer Wettbewerbsstandort ist die Musikschule Untersee und Rhein dabei. Den Abschluss bildet ein grosses Finalkonzert am 27. November 2022 im Dreispitz in Kreuzlingen. (pd)

Donnerstag, 4. November, 06:30 Uhr

SCL-Tigers-Star kehrt mit Asthma zurück

Samuel Erni, Eishockeyspieler aus Frauenfeld.

Samuel Erni, Eishockeyspieler aus Frauenfeld.

Seit 2017 ist der Eishockeyspieler Samuel Erni aus Frauenfeld bei den SCL Tigers als Verteidiger unter Vertrag und kann auf viele erfolgreiche Saisons, aber auch ein schwieriges vergangenes Jahr zurückblicken. Im Herbst 2020 erkrankte Erni an Covid-19 und fiel längere Zeit auch nach seiner Genesung aufgrund von Atemnot und Erschöpfung aus. Im Februar 2021 konnte der Verteidiger schliesslich wieder durchstarten, hatte aber weiterhin mit Atemproblemen zu kämpfen.

Mittlerweile wurde beim Frauenfelder Asthma diagnostiziert. Der 30-Jährige lässt sich davon jedoch nicht unterkriegen: «Ich brauche kein Mitleid. Asthma beeinträchtigt mich überhaupt nicht.» Er freue sich lediglich wieder spielen zu können, sagt Erni im Blick. (aye)

Mittwoch, 3. November, 17:29 Uhr

Friedrichshafen: Mädchengruppen geraten aneinander

Nach einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendgruppen am Dienstagabend gegen 18.45 Uhr ermittelt die Polizei Friedrichshafen wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Mädchengruppierungen waren aus bislang nicht bekannten Gründen aneinandergeraten, woraufhin Zeugen die Polizei verständigten. Die Beamten trafen etwa 15 junge Frauen an. Diese gaben an, von einer anderen Gruppe, die bereits das Weite gesucht hatte, angegriffen worden zu sein.

Ein hinzugerufener Rettungsdienst kümmerte sich um die zum Teil leicht verletzten Teenager. Im Rahmen der Fahndung konnte eine Gruppierung im Bereich der «Molke» gesichtet werden, die sich beim Erkennen der Polizei jedoch zügig in alle Richtungen auflöste. Die Ermittlungen dauern aktuell noch an. Personen, die Zeugen des handfesten Streits geworden sind oder sachdienliche Hinweis zu Beteiligten geben können, werden gebeten, sich unter 07541/701-0 mit der Polizei Friedrichshafen in Verbindung zu setzen. (red)

Mittwoch, 3. November, 17:20 Uhr

59-Jährige kollidiert mit Gartenmauer

Beim Unfall in Graltshausen wurde die Autofahrerin leicht verletzt.

Beim Unfall in Graltshausen wurde die Autofahrerin leicht verletzt.

Bild: Kapo Thurgau

Bei einem Selbstunfall am Mittwochmorgen in Graltshausen wurde eine Autofahrerin leicht verletzt. Die 59-jährige Autofahrerin war kurz vor 7.45 Uhr auf der Bergstrasse von Berg in Richtung Graltshausen unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen kam sie eingangs Dorf links von der Fahrbahn ab und prallte in eine Gartenmauer. Die Lenkerin wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Da beim Verkehrsunfall Öl ins Wiesland lief, wurde im Auftrag des Amts für Umwelt Erdreich abgetragen. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genaue Unfallursache ab. (kapo)

Mittwoch, 3. November, 15:48 Uhr

Hornbach eröffnet am Donnerstag in Sirnach

Die letzten Arbeiten für die Eröffnung des Hornbachs in Sirnach sind im Gange.

Die letzten Arbeiten für die Eröffnung des Hornbachs in Sirnach sind im Gange.

Bild: Olaf Kühne

Derzeit laufen in Sirnach noch die letzten Vorbereitungsarbeiten, bevor am Donnerstagmorgen um 7 Uhr die Baumarktkette Hornbach ihre Filiale in Sirnach eröffnet. Es ist der erste Standort des deutschen Konzerns in der Ostschweiz und der achte in der Schweiz. Der Betrieb im Sirnacher Fachmmarkt Ebnet startet mit 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. (kuo)

15:15 Uhr

Budget 2022 der Stadt Frauenfeld rechnet mit knapp vier Millionen Franken Defizit

Stadtpräsident Anders Stokholm und Finanzchef Reto Angehrn an der Pressekonferenz im Grossen Bürgersaal.

Stadtpräsident Anders Stokholm und Finanzchef Reto Angehrn an der Pressekonferenz im Grossen Bürgersaal.

Bild: Mathias Frei

Als durchzogen bezeichnete Stadtpräsident Anders Stokholm die Zahlen des Budgets der Stadt Frauenfeld für das kommende Jahr. Am Mittwochvormittag fand dazu eine Medienkonferenz im Rathaus statt. Die Stadtverwaltung rechnet bei einem Umsatz von 93,77 Millionen Franken mit einem Defizit von 3,91 Millionen. Gewinne schreiben sollen dagegen Thurplus (ehemals Werkbetriebe Frauenfeld) und das Alterszentrum Park (AZP). Thurplus erwartet bei 92 Millionen Umsatz einen Gewinn von 5,79 Millionen. Im Alterszentrum, das knapp 20 Millionen umsetzt, wird mit einem Plus von 440'000 Franken gerechnet. Die Nettoinvestitionen steigen rekordhoch auf 24 Millionen in der Stadtverwaltung. Thurplus will 8,66 Millionen investieren, das AZP 860'000 Franken. Auch mit dem budgetierten Fehlbetrag liegt der Bilanzüberschuss der Stadt weiterhin bei hohen 70 Millionen Franken (Eigenkapital: 135 Millionen). Der Stadtrat beantragt keine Steuerfusserhöhung, er soll bei 60 Prozent bleiben. Im Finanzplan ist aber auf das Budget 2024 eine Erhöhung um fünf Prozentpunkte vorgesehen. (ma)

Mittwoch, 3. November, 15:00 Uhr

Kantonspolizei sucht Zeugen

Auf einem Fussgängerstreifen in Romanshorn wurde eine Fussgängerin verletzt,

Auf einem Fussgängerstreifen in Romanshorn wurde eine Fussgängerin verletzt,

Symbolbild: Reto Martin

(kapo) Eine Fussgängerin wurde am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall in Romanshorn verletzt. Die 24-Jährige wollte gegen 20.30 Uhr von der Mittleren Gasse her die Strasse in Richtung Bahnhofgebäude überqueren. Dabei kam es nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau zum Zusammenstoss mit einem grauen BMW, der in Richtung Hafenstrasse fuhr. Der unbekannte Autofahrer oder die unbekannte Autofahrerin hielt nach dem Unfall an, fuhr jedoch kurz darauf weiter. Die Fussgängerin wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Zeugenaufruf: Der Lenker oder die Lenkerin des Autos sowie Personen, die Beobachtungen gemacht haben, sollen sich beim Kantonspolizeiposten Romanshorn unter 058 345 22 00 melden.

Mittwoch, 3. November, 13:51 Uhr

Auffahrunfall bei Frauenfeld

Bei Frauenfeld gab es einen Unfall. Die Strasse war mehrere Stunden gesperrt.

Bei Frauenfeld gab es einen Unfall. Die Strasse war mehrere Stunden gesperrt.

Bild: BRK News

(kapo) Bei einem Auffahrunfall auf der Rohrerbrücke wurde am Mittwochmorgen ein Autolenker verletzt. Ein 41-jähriger Lenker fuhr um etwa 6.15 Uhr auf der Weststrasse Richtung Frauenfeld. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wurde er bei der Rohrerbrücke abgelenkt durch ein abseits der Strasse stehendes Auto mit eingeschalteten Warnblinkern und fuhr auf einen Lieferwagen auf, dessen 42-jähriger Lenker aufgrund der Situation angehalten hatte. Bei der Kollision wurde der Lenker des Lieferwagens verletzt, er wurde mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Die Rohrerbrücke war bis etwa 8.00 Uhr nicht passierbar. Die Feuerwehren Frauenfeld und Thur-Seebach leiteten den Verkehr grossräumig um.

Mittwoch, 3. November, 11:33 Uhr

Öl gelangte knapp nicht in den Bodensee

9 Bilder

Bild: BRK News

Am Dienstagabend hat ein Angehöriger der Feuerwehr der Kantonalen Notrufzentrale grössere Mengen Öl im Häftlibach in Tübach bei Horn gemeldet. Die ausgerückten Patrouillen stellten in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in Tübach einen mit Heizöl überfüllten Tank fest. Mehrere hundert Liter Heizöl gelangten in den Häftlibach und von dort aus in den Hornbach, der in den Bodensee mündet. Sofort wurden kantonsübergreifend mehrere Feuerwehren alarmiert.

Insgesamt standen 59 Angehörige der Feuerwehren Tübach, Rorschach-Rorschacherberg, Romanshorn und Horn im Einsatz. Durch das Errichten mehrerer Ölsperren gelang es ihnen, das Öl noch vor dem Eintritt in den Bodensee zu stoppen. Gegen 21 Uhr war der Grosseinsatz beendet.

Der Schaden für die Umwelt und die Tierwelt soll gemäss ersten Einschätzungen des Amts für Umwelt gering sein, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt. Sie klärt nun die genauen Umstände des Unfalls ab und ermittelt gegen den mutmasslichen Verursacher wegen Widerhandlungen gegen das Gewässerschutzgesetz.

Nebst den oben erwähnten Feuerwehren standen die Kantonspolizei St.Gallen, die Kantonspolizei Thurgau, ein Funktionär vom Amt für Umwelt Kanton St.Gallen, ein Funktionär vom Amt für Umwelt des Kanton Thurgaus sowie eine private Firma mit einem Saug- und Spülfahrzeug im Einsatz. (red)

Mittwoch, 3. November, 11:30 Uhr

SP Kreuzlingen reicht schriftliche Anfrage wegen Zugverbindung ein

Die SP fordert zwei schnelle Verbindungen nach Zürich.

Die SP fordert zwei schnelle Verbindungen nach Zürich.

Bild: Chris Mansfield

Zwölf Minuten Umsteigezeit in Weinfelden – das ist den zehn Kreuzlinger SP-Gemeinderatsmitgliedern zu lang. Unter dem Titel «Schnelle Verbindung S44 Konstanz – Kreuzlingen – Weinfelden» haben sie eine schriftliche Anfrage eingereicht. Für die schnelle Verbindung sind Infrastrukturausbauten nötig, doch diesbezüglich seien bisher keine Fortschritte sichtbar. SP-Gemeinderat Ruedi Herzog schreibt: «Es ist zu befürchten, dass die notwendigen Infrastrukturausbauten auf den ‹Sankt-Nimmerleins-Tag› verschoben werden.» (rha)

Mittwoch, 3. November, 10:15 Uhr

Autofahrer mit 1,6 Promille unterwegs

Das Auto kam erst auf der Wiese zum Stehen.

Das Auto kam erst auf der Wiese zum Stehen.

Bild: Kapo Thurgau

(kapo) Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am Dienstagabend in Eschlikon einen Selbstunfall. Der 59-jährige Autofahrer war kurz vor 20.30 Uhr auf der Tuttwilerstrasse in Richtung Tuttwil unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet er in einer Linkskurve rechts von der Strasse ab und kam im Wiesland zum Stillstand. Der Unfalllenker wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Atemalkoholtests ergaben beim Schweizer Werte von rund 0,8 mg/l, was etwa 1,6 Promille entspricht. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobe durchgeführt. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.

Mittwoch, 3. November, 10:07 Uhr

Beide Insassen wurden nicht verletzt

Die beiden Insassen wurden beim Unfall nicht verletzt.

Die beiden Insassen wurden beim Unfall nicht verletzt.

Bild: Kapo TG

(kapo) Nach einem Selbstunfall in Kreuzlingen entfernte sich am Dienstagabend ein fahrunfähiger Autofahrer vom Unfallort. Gegen 21.15 Uhr wurde der Kantonale Notrufzentrale gemeldet, dass an der Bergstrasse ein Auto mit einer Hausmauer kollidiert sei und sich vom Unfallort entfernt habe. Dank eines aufmerksamen Autofahrers konnte das stark beschädigte Fahrzeug kurz darauf durch eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau in Kemmental auf der Stockwiesstrasse festgestellt werden.

Der 37-Jährige sowie sein 31-jähriger Beifahrer wurden beim Unfall nicht verletzt, es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Der Slowake wurde vorläufig festgenommen, die Staatsanwaltschaft ordnete bei ihm eine Blutentnahme und Urinprobe an. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der laufenden Abklärungen.

Mittwoch, 3. November, 08:58 Uhr

Feiern im Kreise der Familie

Marie Hutter feiert am 3. November ihren 100. Geburtstag.

Marie Hutter feiert am 3. November ihren 100. Geburtstag.

Bild: Andrea Stalder

Marie Hutter aus Amriswil darf am heutigen 3. November im Kreise ihrer drei Söhne Markus, Josef und Paul sowie drei weiterer Generationen ihrer Familie den 100. Geburtstag feiern.

Marie Hutter mit ihren Söhnen.

Marie Hutter mit ihren Söhnen.

Bild: Manuel Nagel
Mittwoch, 3. November 6: 25 Uhr

Thurgauerin des Tages: Lara Stoll feiert Buch-Debut

Lara Stoll, Slam-Poetin, Filmemacherin, Schauspielerin und Autorin

Lara Stoll, Slam-Poetin, Filmemacherin, Schauspielerin und Autorin

Bild: Valentin Hehli

Lara Stoll ist vor allem für ihren unverkennbaren Thurgauer Dialekt und ironische Poetry-Slam-Texte bekannt. Mit diesen erobert die in Rheinklingen aufgewachsene Künstlerin seit 2005 nationale und internationale Bühnen und wurde in diesem Jahr mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet. Poetry-Slam ist mittlerweile aber nur noch eines ihrer vielen Projekte. Auf ihre Hauptrolle in der SRF-Krimiserie «Advent, Advent» und mehrere selbstproduzierte Filme folgt nun mit «Hallo» ihr Buch-Debut.

«Auf der Bühne muss ich das Publikum innert 20, 30 Sekunden «packen». Ich liefere Bilder im Minuten-, ja fast Sekundentakt. Für das Buch konnte ich es gemütlicher nehmen, konnte ausschmücken und ausholen»

Das erzählt Stoll in einem SRF-Interview über ihren Schreibprozess. Ab diesem Freitag ist «Hallo» im Echtzeit Verlag erhältlich. (aye)

Dienstag, 2. November, 17:10 Uhr

Bild des Tages: Was ist Wolke, was ist Rauch?

Auf dem schönen Herbstbild von Fotografin Evi Biedermann zeigt sich der Himmel über Frauenfeld: Links zu sehen sind die grossen Rauchwolken der Zuckerfabrik, und rechts aussen das Miniräuchli der ehemaligen Graströchni.

Der Himmel über Frauenfeld.

Der Himmel über Frauenfeld.

Bild: Evi Biedermann
Dienstag, 2. November, 15:50 Uhr

Frauenfelder Hockeyspieler Simon Seiler fährt zur Universiade

Simon Seiler, Verteidiger des EHC Kloten.

Simon Seiler, Verteidiger des EHC Kloten.

Bild: PD

(red) Rund elf Monate später als geplant wird am 11. Dezember 2021 die Winteruniversiade 2021 eröffnet. Nun hat Swiss Ice Hockey die Aufgebote für die Schweizer Eishockey-Auswahlen der Männer und Frauen bekannt gegeben. Mit dabei ist der Frauenfelder Simon Seiler, Verteidiger beim EHC Kloten.

Vom 11. bis 21. Dezember 2021 findet die Winteruniversiade in der Zentralschweiz und Graubünden statt. Am grössten Multisport-Anlass für Studierende im Winter wird an elf Wettkampftagen in zehn Sportarten um 60 Medaillensätze gekämpft. Dabei stehen auch zwei Schweizer Eishockey-Auswahlen im Einsatz. Das Eishockey-Turnier der Männer umfasst an der Winteruniversiade 10 Teams, gespielt wird in Zug.

Dienstag, 2. November, 14:45 Uhr

Paradies für den Biber, Ärgernis für den Menschen

Strasse bleibt gesperrt, wegen des Bibers.

Strasse bleibt gesperrt, wegen des Bibers.

Bild: Ariffin Kim

(red) Rund um den Tegelbach auf Gachnanger Gemeindegebiet ist es zu Biberschäden gekommen. Eine Familie von Nagetieren hat sich im Bach niedergelassen und Dämme sowie unterirdische Röhren mit Unterwassereingang gebaut. Die danebenliegende Tegelbachstrasse leidet unter diesen Einflüssen, weswegen der Werkhof mit der Thurgauer Jagd- und Fischereiverwaltung bereits eine Sanierung geplant hat. Der Belag soll erneuert werden, um die vielen Löcher zu füllen. Die daraus resultierenden Kosten sollen zwischen 6000 und 8000 Franken liegen. Matthias Keller, Vizegemeindepräsident von Gachnang und Ressortleiter für Tiefbau und Umwelt, erklärt: «Weil momentan das Wetter nicht mitspielt, bleibt die Strasse voraussichtlich bis nächsten Frühling gesperrt.»

Dienstag, 2. November, 12:53 Uhr

Keine weiteren Coronafälle in der Thurgauer Regierung

Gruppenfoto des Thurgauer Regierungsrates mit Staatsschreiber.

Gruppenfoto des Thurgauer Regierungsrates mit Staatsschreiber.

Bild: PD

(red) Nachdem zwei Mitglieder des Thurgauer Regierungsrats positiv auf Covid-19 getestet worden sind, haben sich die anderen Mitglieder und der Staatsschreiber gestern Montag auch testen lassen. Dabei gab es keine weiteren positiven Fälle. Dies teilt der Regierungsrat des Kantons Thurgau mit.

Dienstag, 2. November, 12:01 Uhr

Ein wissenschaftlicher Sammler aus Leidenschaft geht in Pension

Peter Bretscher in seinem Lebenswerk: im Schaudepot St. Katharinental.

Peter Bretscher in seinem Lebenswerk: im Schaudepot St. Katharinental.

Bild: Andri Vöhringer

(red) Ende November geht Peter Bretscher in Pension. Der Volkskundler ist Kurator der Volkskundlichen Sammlung des Kantons Thurgau und Leiter des Schaudepots St. Katharinental. Er zählt zu den profundesten Kennern ländlicher Sachkultur und hinterlässt dem Kanton Thurgau mit dem Schaudepot St. Katharinental eine schweizweit einzigartige Sammlung. Sie umfasst mehr als 12'000 Exponate, davon rund 20, die weltweit einzigartige sind und aus dem Thurgau stammen.

Dienstag, 2. November, 11:11 Uhr

«Prinz Eugen»-Modell ist nach zehn Jahren Bauzeit fertig

Auch die kleinsten Details von Ado Trautmanns «Prinz Eugen» sind massstabsgerecht.

Auch die kleinsten Details von Ado Trautmanns «Prinz Eugen» sind massstabsgerecht.

Bild: Inka Grabowsky

(red) Der pensionierte Ingenieur Ado Trautmann aus Kreuzlingen baut seit Juni 2011 an einem 1:200 Modell des deutschen Kriegsschiffs «Prinz Eugen». Diese Woche präsentierte er es vom 5. bis 7. November auf der «Faszination Modellbau»-Messe in Friedrichshafen in Halle 6, Stand 6320.

Dienstag, 2. November, 09:38 Uhr

Autofahrer als fahrunfähig beurteilt.

Beim Bahnhof Amriswil prallte der 24-Jährige in Betonelemente.

Beim Bahnhof Amriswil prallte der 24-Jährige in Betonelemente.

Bild: Kapo

Ein fahrunfähiger Autofahrer verursachte am Montagabend in Amriswil einen Selbstunfall und entfernte sich von der Unfallstelle. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 24-jährige Autofahrer kurz vor 22 Uhr auf der Kirchstrasse in Richtung Poststrasse unterwegs. Bei der Verzweigung verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, fuhr geradeaus und prallte in mehrere Betonelemente. Nach der Kollision entfernte sich der Autofahrer von der Unfallstelle.

Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte den Unfallverursacher am Wohnort antreffen. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Der Schweizer wurde durch die Einsatzkräfte als fahrunfähig beurteilt, die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo)

Dienstag, 2. November, 9:18 Uhr

Mit 1,3 Promille in die Leitplanke

(kapo) Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am Montagabend in Neunforn einen Selbstunfall. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 22-jährige Autofahrer kurz nach 19.30 Uhr auf der Hauptstrasse von Oberneunforn in Richtung Niederneunforn unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen verlor er in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Der Autofahrer war alkoholisiert.

Der Autofahrer war alkoholisiert.

Bild: Kantonspolizei Thurgau

Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer einen Wert von 0,63 mg/l. (ca. 1,3 Promille). Der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.

Dienstag, 2. November 9:14 Uhr

Alkoholisiert unterwegs im Hauptort

(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Dienstag in Frauenfeld eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen.

Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz vor 1 Uhr auf der Zürcherstrasse eine Autofahrerin zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe bei der 58-jährigen Schweizerin einen Wert von 0,46 mg/l (ca 0,9 Promille) ergab, wurde ihr Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.

Dienstag, 2. November, 06:18 Uhr

Winterthur als Muse?

Mit seinem neusten Buch «Archiv der Gefühle» war der Thurgauer Schriftsteller Peter Stamm im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. «Präzis und minimalistisch.» So wird der Stil des in Weinfelden aufgewachsenen Autors oftmals beschrieben. Nicht ganz so minimalistisch klingt es jedoch, wenn er Winterthur – seinen Wohnort seit 35 Jahren – als eine «alte Liebe» bezeichnet.

Peter Stamm, Schriftsteller aus Weinfelden.

Peter Stamm, Schriftsteller aus Weinfelden.

Bild: PD
«Aber mit der alten Liebe ist das so eine Sache. Man weiss nie genau, wie sie begonnen und noch weniger, warum sie so lang gedauert hat.»

Das erzählte Stamm dem «Tages Anzeiger». Könnte es vielleicht daran liegen, dass seine Schriftstellertätigkeit 1990 in Winterthur seinen Anfang nahm? Neben preisgekrönten Büchern hat Stamm nämlich seither auch einige Theaterstücke und Hörspiele verfasst – und ist in Winterthur wohnen geblieben. (aye)

Montag, 1. November, 17:26 Uhr

Bild des Tages: Der Aufstieg hat sich gelohnt

Auf dem Hörnli genossen am Wochenende viele Personen die wärmenden Sonnenstrahlen und die wundervolle Aussicht.

Auf dem Hörnli genossen am Wochenende viele Personen die wärmenden Sonnenstrahlen und die wundervolle Aussicht.

Bild: Esther Baumgartner
Montag, 1. November, 16:38 Uhr

Der Thurgauer Sportpreis geht in die nächste Runde

Nach einjähriger Pause kommt es heuer wieder zur Vergabe des Thurgauer Sportpreises. Vom 27. November bis am 20. Januar können Stimmen abgegeben werden für Sportlerinnen, Sportler und Teams, die von einer Fachjury nominiert werden. Die Gewinner des Thurgauer Sportpreises 2022 werden am Freitag, 11. Februar, wiederum im Rahmen einer öffentlichen Feier im Pentorama in Amriswil gekürt. Am Freitag, 26. November, findet zum Voting-Start ein Apéro mit Sportlerinnen und Sportlern statt.

Verleihung des Thurgauer Sportpreises 2019 im Pentorama Amriswil.

Verleihung des Thurgauer Sportpreises 2019 im Pentorama Amriswil.

Bild: Reto Martin

Die Gewinner des Thurgauer Sportpreises 2020 waren der Springreiter Martin Fuchs (Einzel) aus Wängi und die Wasserballer des SC Kreuzlingen (Team). Sie wurden im Pentorama in Amriswil ausgezeichnet, wo auch Stabhochspringerin Andrina Hodel als Newcomerin des Jahres geehrt wurde. Nick Sigg, der langjährige OK-Präsident des Rollstuhl-Wettkampfs Weltklasse am See in Arbon, wurde zudem als Sportförderer des Jahres ausgezeichnet.

Die 42. Ehrung der besten Thurgauer Sportlerinnen und Sportler, des Newcomers und des Sportförderers wird organisiert vom Panathlon Club Thurgau zusammen mit dem kantonalen Sportamt und der Patronatspartnerin Thurgauer Kantonalbank. (pct)

Montag, 1. November, 15:22 Uhr

Science-Fiction auf dem Säntis

Der Genfer Physikprofessor an der Université de Genève, Jean Pierre-Wolf, will den Himmel zähmen: Der 61-jährige Forscher schoss diesen Sommer mit seinem Team mit einer Laserkanone auf dem Säntis auf Gewitterwolken, um die Blitze kontrolliert abzuleiten. Inzwischen ist der Superlaser wieder abgebaut: Jetzt werden die Daten ausgewertet. Noch haben die Forscher das Wetter nicht im Griff. (cz)

Der Laserstrahl entlädt die Gewitterwolken über dem Säntis.

Der Laserstrahl entlädt die Gewitterwolken über dem Säntis.

Bild: Trumpf GmbH + Co
Montag, 1. November, 14:33 Uhr

Kollision im Kreisel

Nach einem Zusammenstoss mit einem Auto musste am Sonntag in Kreuzlingen eine E-Bike-Fahrerin ins Spital gebracht werden. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr ein 23-jähriger Autofahrer gegen 16.15 Uhr vom Zentrum her auf der Romanshornerstrasse in den Ziil-Kreisel ein. Dort kam es zum Zusammenstoss mit einer E-Bike-Fahrerin, die bereits im Kreisel unterwegs war.

Die 75-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kapo/sko)

Kantonspolizisten bei der Arbeit.

Kantonspolizisten bei der Arbeit.

Bild: PD
Montag, 1. November, 13:13 Uhr

Projekt Tiefenschärfe mit mehr als 19 Milliarden Daten

Nur was man kennt, kann man schützen. Unter diesem Leitsatz wurde der Bodensee in den Jahren 2012 bis 2015 neu vermessen. Die Ergebnisse des Projekts «Tiefenschärfe – Hochauflösende Vermessung Bodensee» hat das Institut für Seenforschung jetzt bei der Landesgartenschau in Überlingen vorgestellt, wie der «Südkurier» berichtet. Mit über 19 Milliarden Daten sei der Bodensee der am besten vermessene See der Welt, sagte Geologe Martin Wessels. (red)

Das neueste 3D-Modell des Bodensees.

Das neueste 3D-Modell des Bodensees.

Bild: PD
Montag, 1. November, 10:36 Uhr

Andere Regierungsratsmitglieder lassen sich ebenfalls testen

Die beiden Thurgauer Regierungsräte Walter Schönholzer und Urs Martin wurden positiv auf Covid-19 getestet. Sie befinden sich in Isolation. Walter Schönholzer ist trotz vollständiger Impfung nach einem PCR-Test positiv auf Corona getestet worden und hat sich umgehend in Isolation begeben. Er hat leichte Grippesymptome, es geht ihm gut.

In der Folge hat sich auch Urs Martin aufgrund leichter heuschnupfenartiger Symptome testen lassen und das Resultat war ebenfalls positiv. Er ist vollständig geimpft, auch ihm geht es gut. Nach diesen positiven Resultaten lassen sich auch die anderen Regierungsmitglieder sowie der Staatsschreiber auf das Coronavirus testen, heisst es in einer Mitteilung des Informationsdienstes. (red)

Die Regierungsräte Urs Martin und Walter Schönholzer an der Sitzung des Grossen Rates vom 16. Dezember 2020 in der Rüegerholzhalle Frauenfeld.

Die Regierungsräte Urs Martin und Walter Schönholzer an der Sitzung des Grossen Rates vom 16. Dezember 2020 in der Rüegerholzhalle Frauenfeld.

Bild: Reto Martin
Montag, 1. November, 09:54 Uhr

Meldungen wegen Eierwürfen und beschädigten Briefkästen

Die Halloween-Nacht verlieft aus Sicht der Kantonspolizei Thurgau ohne grössere Zwischenfälle. Bis Montagmorgen gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale rund ein Dutzend Meldungen aus dem ganzen Kantonsgebiet ein. Bei der Mehrheit der gemeldeten Vorfälle handelte es sich um Eierwürfe an Hausfassaden und beschädigte Briefkästen. Die Kantonspolizei Thurgau war am Abend und in der Nacht mit zusätzlichen Patrouillen unterwegs. (kapo/sko)

Ein für Halloween geschmückter Kürbis mit Schutzmaske.

Ein für Halloween geschmückter Kürbis mit Schutzmaske.

Bild: AP
Montag, 1. November 08:45 Uhr

Sofort die Strukturen für Übernahme schaffen

Die Bemühungen der 2019 gegründeten IG Schloss Luxburg sind von Erfolg gekrönt. Die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) mit Sitz in Winterthur verkauft ihr das seit Jahrzehnten leere stehende Schloss Luxburg in Egnach. Sie hätten sich «in sehr gutem Einvernehmen», geeinigt, schreibt die IG in einer Mitteilung.

Unbedingt zu erwarten war dieses Ende nicht. Denn der IG war es nicht gelungen, bis Ende August 2,2 Millionen Franken für den Kauf aufzutreiben – sie konnte nur 1,5 Millionen Franken bieten. Und die SKKG hatte ihre Preisvorstellungen davor schon um 1 Million Franken gesenkt. Die Gegenseite sei in den Verhandlungen «sehr wohlwollend» gewesen, heisst es dazu in der Mitteilung. Die IG Schloss Luxburg will nun umgehend die organisatorischen Strukturen für die Übernahme schaffen. Damit alle Interessengruppen optimal eingebunden werden können, ist mit die Gründung einer Aktiengesellschaft, einer Stiftung und eines Vereins vorgesehen. Die Aktiengesellschaft ist die Käuferin des Schlosses und für dessen Sanierung sowie Instandstellung verantwortlich. Zudem läuft über sie die Vermietung der Räumlichkeiten. Die Stiftung beantragt Unterstützungsbeiträge von anderen Stiftungen wie Pro Patria und verantwortet den Erhalt des Schlosses in seinem historischen Charakter. Sie unterstützt im Weiteren kulturelle und gemeinnützige Anlässe. Die Mitglieder des Vereins sind für die Planung, Organisation und Durchführung von kulturellen und gemeinnützigen Anlässen besorgt. Sie helfen zudem bei der Sanierung und Instandhaltung der Luxburg tatkräftig mit.

Die Luxburg.

Die Luxburg.

Bild: PD

Die Übernahme der Liegenschaft ist der erste Schritt auf einem langen Weg. Die Sanierung wird Jahre kosten und alles in allem über 7 Millionen Franken kosten. Die Luxburg soll zu einem Ort der Begegnung, Kultur und Bildung werden. Vorgesehen ist der Betrieb eines einfachen Hotels mit 18 Zimmern und eines Bistros. Zur Verfügung stehen werden dereinst auch zwei Säle für je 55 Personen. Der Park wird öffentlich zugänglich. (mso)

Montag, 1. November, 06:30 Uhr

«Ode an die Landschaft» des Kantons Thurgau

Ob schwarz-weiss oder farbig, Simone Kappeler liebt die Fotografie. Die Frauenfelderin wurde dieses Jahr mit dem Thurgauer Kulturpreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. 1952 geboren, kam sie Anfang der 1970er nach Zürich zum Studieren. Von Kunst wechselte sie bald zu ihrer Leidenschaft, der Fotografie. Sie machte mit ihren Künstlerfreundinnen nicht nur Zürich, sondern auch Frauenfeld unsicher: «Es gab hier die Anker-Kneipe, in der es recht wild zuging», sagt sie in den «Frauenfelder Nachrichten».

«Und ausserdem gründeten wir das Vorstadt-Theater.»
Atelierbesuch bei der Frauenfelder Fotografin Simone Kappeler.

Atelierbesuch bei der Frauenfelder Fotografin Simone Kappeler.

Bild: Andrea Stalder

Die Bühne gibt es noch heute in der Industriestrasse. 2020 brachte Kappeler, die «zu den wichtigsten Schweizer Fotokünstlerinnen ihrer Generation zählt», das Fotobuch «America 1981» heraus. Darin sind Bilder von einem Road-Trip versammelt, den sind mit einer Freundin Anfang der 80er durch die USA machte. Ihr Gefährt war ein Ford Gran Torino, dessen verlängertes Heck ihnen als Schlafplatz diente. Momentan beschäftigt sie sich mit Hochstammbirnbäumen im Thurgau. Auch daraus wird ein Buch entstehen. Ihre Arbeit während der letzten 50 Jahre bezeichnet Simone Kappeler selbst «als Ode an die Landschaft» des Thurgaus. (jus)